Stallhofener Bartl
Södinger Höllnbuam in der Krampushöhle Stallhofen
Kein Krampuslauf mit Zuschauermassen heuer in Stallhofen. Der Tourismusverein Stallhofen-Stödingtal setzt auf traditionelles Brauchtum. Bis 5. Dezember ist der Kirchplatz eine krampusfreie Zone, in der Krampushöhle selbst hausen die "Södinger Höllnbuam". Die Höhle ist täglich in diesem Zeitraum geöffnet.
STALLHOFEN. Im Vorjahr gab es einen Krampuslauf mit sehr vielen Zuschauerinnen und Zuschauern in Stallhofen, allerdings verlief da nicht alles konfliktfrei. "Wir setzen heuer auf unsere Krampushöhle mit dem Krampusmuseum", sagt Bürgermeister Franz Feirer. "Statt Trubel und Kommerz haben Brauchtum und Tradition das Sagen, diese Ausrichtung gefällt mir sehr gut."
Das betont auch Michael Rößl, Obmann des Tourismusvereins Stallhofen-Södingtal und Gastwirt. "Wir wollen diese Tage rund um Krampus und Nikolaus kinder- und familienfreundlicher gestalten, aber trotzdem auf den Stallhofener Bartl, der ja Tradition hat, nicht vergessen.
Nikolomarkt und Krampushöhle
Und so werden diese Tage bis zum 5. Dezember in Stallhofen neu gestaltet. Ein Zentrum ist natürlich die Krampushöhle mit dem Krampusmuseum, aber auch die Nikolauskirche. Bis zum 5. Dezember wird täglich von 16 bis 19 Uhr ein abwechslungsreiches, aber auch stimmungsvolles Programm geboten. Ein neuer und gut begehbarer Weg führt vom Kirchplatz in die Krampushöhle.
Am Kirchplatz gibt es eine krampusfreie Zone mit Punschständen und einen Nikolomarkt mit heimischen Produkten, so sind auch der Elternverein der Volksschule und die Musik-Mittelschule hier anzutreffen. In der Höhle sind die "Södinger Höllnbuam" aktiv, die natürlich für höllische Stimmung sorgen werden.
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