Baureportage
Gastern hat zukunftsfittes Amtshaus
Die Marktgemeinde Gastern investierte ca. 3,5 Millionen Euro in den Umbau des Amtshauses in ein multifunktionales Ortszentrum.
GASTERN. Im adaptierten Gebäude sind neben dem Gemeindeamt und Bürgerservice, auch zwölf Wohnungen, Postpartner, Freiwillige Feuerwehr, eine Ordination, ein Start Up-Büro, die Raiffeisenbank untergebracht.
Die Verantwortlichen hatten, gemeinsam mit den ausführenden Firmen, in der dreijährigen Bauzeit so manche Hürde zu überwinden. Die Arbeiten wurden gleich zu Beginn vom Ausbruch der Corona-Pandemie überschattet. Außerdem mussten sämtliche Arbeiten während des laufenden Betriebs der Marktgemeinde durchgeführt werden.
Besonders wichtig war die Herstellung der Barrierefreiheit. In einem Zubau wurde ein Aufzugsanlage eingebaut, von der aus alle Etagen barrierefrei zu erreichen sind. Der Außenbereich wurde in eine Begegnungszone umgewandelt. Hier können auch Fahrräder geparkt bzw. an der THEO-Station gleich geladen werden.
Ausführende Firmen
Die am Großprojekt beteiligten Firmen waren in den unterschiedlichen Bauetappen mehrere Jahre im Einsatz.
KPP
Planung Haus- & Eletrotechnik, Bauaufsicht, Baustellenkoordination und Förderberatung
Peschel
Ständerwände, Abgehängte Decken, Mineralfaserdecken, Brandschutzverkleidung, Trockenestrich und Kellerdeckendämmung
Berger
Elektroinstallation, Blitzschutz, Beleuchtung, Außenanlagen und Brandmeldeanlagen
Talkner
Thermische Sanierung und Aufstockung des Amtsgebäudes inkl. Zimmerer- und Dacharbeiten, Errichtung Wohnungen, Büro & Ordination, Barrierefreier Zugang und Neugestaltung der Außenanlagen
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