Erneuerbare Energie
Arbesbach möchte energieautark werden

Arbesbach möchte überschüssigen Strom direkt vor Ort verbrauchen, anstatt ihn ins allgemeine Netz einzuspeisen. | Foto: Marktgemeinde Arbesbach
  • Arbesbach möchte überschüssigen Strom direkt vor Ort verbrauchen, anstatt ihn ins allgemeine Netz einzuspeisen.
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Als eine der ersten Gemeinden in Österreich wird Arbesbach – gemeinsam mit lokalen Betrieben und der Bevölkerung – eine „Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft“ gründen. Ziel ist es, den überschüssigen, in der Marktgemeinde produzierten Strom direkt vor Ort zu verbrauchen.

ARBESBACH. Mit dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) wurde es in Österreich mit Juli 2021 möglich, sogenannte „Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften“ zu gründen.
Dazu wurde seitens der Gemeinde Arbesbach mit der Energie Zukunft NÖ GmbH (EZN) ein Vertrag über Beratungsleistungen abgeschlossen, wobei die rechtlichen und organisatorischen Rahmen erarbeitet und umgesetzt werden. 
„Strom sauber und nachhaltig im Ort produzieren und vor Ort verbrauchen: Das ist das Ziel der geplanten Energiegemeinschaft,“ informiert Bürgermeisterin Martin Frühwirth. Die durch Photovoltaik-Anlagen oder durch Wasserkraft erzeugte Energie wird dabei nicht ins allgemeine Netz geleitet, sondern geht direkt zu einem Mitglied dieser Energiegemeinschaft und wird von diesen genutzt.
Arbesbach ist bereits länger Vorbildgemeinde: so werden alle Gemeindegebäude mit erneuerbarer Energie beheizt, bereits im Jahr 2013 wurde die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt und die Marktgemeinde betreibt seit dem Jahr 2014 am Dach der Mittelschule eine Photovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligung. Weiters sind auch die Kläranlagen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.

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