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Herbstanemone pflanzen: So gedeiht die Trendpflanze bei Ihnen

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Nahaufnahme von Herbstanemonen.
Herbstanemonen brauchen viel Licht, um gut zu wachsen (Symbolbild). © Chromorange/Imago

Die Herbstanemone ist im Netz in aller Munde. Aber was steckt hinter der Trendpflanze – und wie wird sie gepflanzt? Hier lesen Sie alle Infos.

Der August gilt nicht umsonst als der Sommermonat schlechthin. Das Wetter ist dann für viele Pflanzen perfekt, um ihre Blüten zu zeigen und um die Wette zu strahlen. So auch die Herbstanemone, die im August ihre zarten Blütenblätter zum Vorschein bringt. Wie viele Menschen von der Schönheit der Herbstanemone begeistert sind, spiegelt sich nicht zuletzt in den Sozialen Netzwerken wider. Dort feiern gerade viele Menschen den Herbstanemonen-Blütenstart. Und Gartenfans können sich freuen, denn mit ein bisschen Vorwissen wächst die schöne Herbstanemone auch bald bei ihnen im Garten.

Herbstanemone: Das steckt hinter der Trendpflanze

Die Herbstanemone bringt Freude und ein bisschen Wehmut zugleich. Denn wie ihr Name bereits verrät, läutet sie mit ihren filigranen Blüten auch den Herbst ein. Das mag erst mal verwunderlich erscheinen, denn wenn sich ihre ersten Blüten zeigen, ist noch Hochsommer. Doch die Pflanze ist sehr ausdauernd und belohnt Gartenfreunde bei richtiger Pflege bis in den Spätherbst hinein mit immer neuen Blüten in weiß, rosa und rot.

Herbstanemonen (Anemone hupehensis) zählen zur Familie der Hahnenfußgewächse und zur Gattung der Windröschen, auch Anemonen genannt. Bekannt sind 120 Arten, die besonders häufig als Zierpflanzen im Garten zu finden sind. Aufgrund dieser Artenvielfalt erstreckt sich ihr Blütezeitpunkt auch von Juli bis Oktober, die meisten Sorten erblühen jedoch im August. Der große Vorteil der Herbstanemone: Wächst die aus Japan und China stammende Staude am richtigen Standort, ist sie nicht nur robust, sondern auch äußerst pflegeleicht und belohnt mit immer neuen Blüten.

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Herbstanemone: Das braucht die Pflanze im Garten

Der perfekte Pflanzzeitpunkt für die Herbstanemone ist im Frühjahr oder im Herbst. Wer die Pflanze im Frühjahr setzt, sollte sich darauf einstellen, sie im Sommer etwas zu unterstützen. Da die Staude bis zu 160 Zentimetern groß werden kann, braucht sie im Laufe der Monate einen Staudenring, um bei starken Regenfällen nicht komplett umzuknicken.

Ansonsten braucht die Herbstanemone folgende Bedingungen im Garten, um gut zu wachsen:

Herbstanemonen lassen sich auch wunderbar in Kübeln pflanzen, Balkonfans gehen also nicht leer aus. Dafür ist es wichtig, dass der Topf genügend Licht und Wasser bekommt. Es hilft außerdem, vor dem Einpflanzen etwas Kompost unter die Erde zu mischen. So hat die Herbstanemone genügen Nährstoffe zur Verfügung. Ein Rückschnitt kurz vor dem Austreiben im Frühjahr verlängert die Lebensdauer der Herbstanome im Topf. *24garten.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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