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„Die Bienenhüter“ von Frättingsdorf

Copyright StadtGemeinde Mistelbach (v.l.n.r.): Ortsvorsteher Johann Fiby, Margareta und Otto Stöger-Haselböck und Gemeinderat Reinhard Grohmann

24. Mai 2018

Den Traum einer eigenen Bienenaufzucht erfüllten sich vor kurzem Margareta und Otto Stöger-Haselböck in ihrem zu Hause in Frättingsdorf. Sie richteten sich dort einen eigenen „ganzheitlichen Bienengarten“ ein, wo sie auf biologische und wesensgemäße Art imkern. Offiziell eröffnet wird das Bienenparadies im Rahmen des österreichweiten „Tags des offenen Bienenstocks“ am Sonntag, dem 27. Mai, ab 15.00 Uhr mit einem Imker-Schätzspiel, Kinderspielen und kulinarischer Verköstigung. Bereits vorab überzeugten sich Gemeinderat Josef Grohmann und Ortsvorsteher Johann Fiby von der einzigartigen Idylle im Garten der Familie Stöger-Haselböck.

Wesensgemäß bedeutet, dass der Bienenschwarm eine natürliche Einheit bildet, der aus Königin, Arbeiterinnen und Drohnen besteht. Die Haltung der Bienen selbst richtet sich dabei nach den Bedürfnissen des Bienenvolkes. Zur Einhaltung dieser wesensgemäßen Bienenaufzucht haben sich Margareta und Otto Stöger-Haselböck mehrere, große Einraumbeuten eingerichtet, in der die Bienen ohne künstlich eingerichtete Mittelwände im Brutraum stressfrei leben können. „Dadurch bleibt das Brutnest eine geschlossene Einheit, die Vermehrung erfolgt über den Schwarmbetrieb ohne einer künstlichen Königinnenzucht“, verrät Margareta Stöger-Haselböck, die selbst halbtags in einem Imkereibetrieb arbeitet und gerade eine Ausbildung zur Imker-Facharbeiterin absolviert.

„Tag des offenen Bienenstocks“:
Österreichweit findet am Sonntag, dem 27. Mai, der „Tag des offenen Bienenstocks“ statt, wo der „ganzheitliche Bienengarten“ der Familie Stöger-Haselböck offiziell eröffnet wird. Besucher erwartet dann ein umfangreiches Angebot: Dazu zählen ein eigener Bienenlehrpfad, Seminare für Erwachsene bezüglich der Herstellung von Einraumbeuten, die Möglichkeit von Bienenpatenschaften sowie auch „Apitherapie“ – quasi „Wellness am Bienenstock“ durch atmen von Stockluft (Anm.d.Red.) – und natürlich die Gewinnung von Honig durch Pressung. Einen Appell richtet Margareta Stöger-Haselböck auch an alle Kleingartenbesitzer und Hobbygärtner: „Bienenweiden im Garten stehen lassen und nicht alles kurz mähen, da die Bienen im Spätsommer ansonsten verhungern!“

Nähere Informationen:
Margareta und Otto Stöger-Haselböck
Tel.: 0699/18205576
E-Mail: bienenhueter@gmx.at
Internet: www.wirbienenhueter.at

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