Urlaub im Gasteinertal
Salzburg

Urlaub im Gasteinertal – Wellness & Erholung im Salzburger Land

Ihr könnt euch von Wasserfällen nicht satt sehen, tankt gerne Kraft in den Bergen und möchtet auf Wellness im Urlaub nicht verzichten? Dann ist eine Reise ins schöne Gasteinertal genau das Richtige für euch!

Werbung in Kooperation mit HOFER REISEN


Die letzten Monate waren für die Gastronomie und vor allem für die Hotellerie eine schwere und herausfordernde Zeit! Der Lockdown sorgte für leere Restaurants und unbewohnte Hotels. Die wirtschaftliche Situation, aber auch die Vorfreude darauf den Gästen bald wieder unvergessliche Urlaubstage bereiten zu können, ließ bei allen Tourismusbetrieben die Hoffnung auf die Hotellerie-Öffnung immer größer werden. Doch auch die Gäste verspürten schon eine große Sehnsucht: sich verwöhnen lassen, dem Alltag entfliehen und einfach mal abschalten – wie haben wir das doch alle vermisst!

Nun hat das Warten ein Ende! Seit 19. Mai 2021 dürfen diese Dienstleistungsbetriebe bei uns in Österreich wieder Gäste empfangen – natürlich unter strengen Auflagen, aber in Zeiten wie diesen nimmt man diese Maßnahmen gerne in Kauf, um schöne, aber dennoch sichere Urlaubstage verbringen zu können.

Wir haben in diesen Monaten des Lockdowns viel unternommen, bei Tagesausflügen unsere wunderschöne Heimat neu kennengelernt und reichlich tolle Orte entdeckt.

Aber auch wir vermissten vor allem die Hotellerie. Wir lieben es an einem anderen Ort aufzuwachen, die Möglichkeit zu haben einen Ort vom ersten Sonnenstrahl des Tages bis spät in die Nacht hinein erkunden zu können, den Flair eines Ortes zu spüren und sich dabei keine Gedanken um Haushalt, Einkauf oder sonstige alltägliche Verpflichtungen machen zu müssen.

Endlich!

Am Pfingstwochenende, dem ersten Wochenende nach dem Lockdown, durften wir in Zusammenarbeit mit HOFER REISEN das Gasteinertal im österreichischen Salzburger Land besuchen. Der ideale Ausgangspunkt für alle Aktivitäten war hierbei das 4-Sterne-Superior Hotel Norica in Bad Hofgastein.

Wie schon anfangs erwähnt bedarf es in Zeiten wie diesen gewisser Maßnahmen und Vorkehrungen, um eine Hotelreise antreten zu können. Daher startete der Urlaub etwas anders als sonst, und zwar mit einem Corona-Test. Da man aktuell eine der „3G-Regeln“ (geimpft, genesen oder getestet) erfüllen muss, um die Hotellerie oder Gastronomie besuchen zu dürfen, ging’s für uns morgens noch zum Antigen-Schnelltest in der Test-Station unseres Heimatbezirks. Dem negativen Ergebnis sei Dank, konnte die Reise anschließend ruhigen Gewissens losgehen.

Idyllisches Gasteinertal

Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein – das sind die drei Hauptorte des Gasteinertals. Das 40 Kilometer lange Tal befindet sich im Süden des Salzburger Landes, im Pongau, in Österreich und es wird von einem Fluss, der Gasteiner Ache, durchzogen.

Gasteinertal

Das Gasteinertal ist von Norden aus mit dem Auto über den Klammsteintunnel erreichbar. Am südlichen Ende des Tales endet die Straße und man gelangt nur über die Autoschleuse per Bahn durch den Tauerntunnel weiter nach Kärnten.

Das Gasteinertal ist zur kalten Jahreszeit mit seinem Skigebiet Naßfeld-Sportgastein ein wahrer Wintersport-Hotspot in Österreich. Doch auch abseits der Pisten hat das Gasteinertal vieles zu bieten. Jahrhundertelang kommen Touristen schon wegen der Heilkräfte des Gasteiner Wassers hierher. Bereits Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth von Österreich wussten das Erholungsgebiet Gastein zu schätzen.

Wir waren für euch vier Tage im Gasteinertal unterwegs und konnten viele Tipps sammeln:

10 Dinge, die ihr im Gasteinertal unbedingt machen solltet:

1. Historische Bauten und den Wasserfall bestaunen in Bad Gastein

Bad Gastein

Wir hatten uns im Vorhinein natürlich schon etwas erkundigt, was uns in Bad Gastein erwartet und worauf wir uns freuen dürfen. Was wir Reisebeiträgen über Bad Gastein oft entnehmen konnten: Die einen sind vom ersten Augenblick an hin und weg von Bad Gastein, andere hingegen können sich nicht für den Ort begeistern. Vor allem in den Sommermonaten scheiden sich die Geister, was die Attraktivität des Ortes anbelangt.

Für uns stand also fest, dass wir uns ein eigenes Bild von Bad Gastein machen möchten. Eines gleich vorweg: Bad Gastein kann man wohl mit keinem anderen Ort der Welt vergleichen!

Auf unserer Reise nach Bad Gastein kamen wir an vielen entzückenden Ortschaften vorbei, wobei sich diese Orte in der Regel idyllisch im Tal gelegen und eingebettet zwischen vielen Berggipfeln befanden. Bei der Anfahrt wird die Straße kurz vor Bad Gastein immer steiler und bald bemerkt man: Bad Gastein ist anders als die anderen Ortschaften des Gasteinertals und anders als wohl alle Orte, die wir zuvor gesehen hatten. 

Historische Bauten, enge Gassen und riesige Hotelkomplexe, gebaut in steile Felshänge – und wäre das nicht schon genug, rauscht auch noch ein Wasserfall einmal mitten durch den Ort – wir staunten nicht schlecht!

In Bad Gastein findet man einen der bekanntesten Wasserfälle Österreichs, welcher gleichzeitig das Wahrzeichen Bad Gasteins darstellt: Der Gasteiner Wasserfall mit einer gesamten Fallhöhe von ca. 340 Meter. 

Steile und enge Gassen führen durch diese Gemeinde. Um den Wasserfall herum und in den Steilhang gebaut findet man riesige Hotelkomplexe im Belle Époque Stil.

Was die zwiegespaltenen Meinungen betraf, konnten wir vor Ort dann auch verstehen warum: Während in der Nähe der Bundesstraße einige renovierte Bars, Restaurants und Hotels angesiedelt sind, findet man vor allem rund um den Wasserfall zahlreiche große verfallene Bauten sowie unzählige Baustellen, die das Ortsbild prägen und nicht gerade einladend wirken. Zudem waren auch nur sehr wenige Menschen unterwegs, was den Ort vor allem morgens beinahe gespenstisch, aber gleichzeitig doch auf eine gewisse Art und Weise geheimnisvoll wirken ließ. Doch genau das macht Bad Gastein wohl ganz speziell und einzigartig. Leidenschaftliche Fotografen finden hier in diesen „Lost Places“ tolle Fotomotive, zum Beispiel morgens, wenn der Nebel noch tief im Ort hängt und langsam in Richtung Berge verschwindet.

Nachdem wir einige Fotos und Drohnenszenen produziert hatten, legten wir noch einen Frühstücks-Stopp in der Badgasteiner Dorfbäckerei (📍Google Maps Standort) ein, wo wir vom Personal überaus freundlich bedient wurden. Da kommt man gerne wieder!

TIPP: Über einen schön angelegten Schotterweg gelangt man zum Fuße des Wasserfalls. Dort befindet sich ein Bistro namens Kraftwerk (📍Google Maps Standort) mit ganz speziellem Ambiente. Eine große Terrasse gibt euch die Möglichkeit Getränke und Speisen direkt neben dem Wasserfall zu genießen – an heißen Sommertagen vermutlich der kühlste “Place to be” in Bad Gastein 😉

2. Durch Bad Hofgastein flanieren

Die idyllisch gelegene Gemeinde Bad Hofgastein besticht durch wunderschöne Gebäude und einer Fußgängerzone, die sowohl tagsüber als auch abends zum Flanieren einlädt. Elektrisch versenkbare Poller mitten auf der Straße sorgen dafür, dass nur Taxis und Busse durchfahren können, wodurch ein gemütliches Schlendern durch die Fußgängerzone mit Sicherheit gewährleistet ist.

Bad Hofgastein

Auch landschaftlich kann Bad Hofgastein überzeugen. Egal, wo man sich gerade in Bad Hofgastein seine Zeit vertreibt – die wunderschönen Berge (etliche 2000m und auch 3000m Gipfel) und die kleinen Wasserfälle, die von den Steilwänden herabfließen, sind von überall aus zu sehen.

Bad Hofgastein ist der ideale Ausgangspunkt für Wandertouren verschiedenster Schwierigkeitsgrade, aber auch für gemütliche Spaziergänge durch den wunderschön angelegten Kurpark, an dem die Gasteiner Ache vorbeifließt.

Auch Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten findet man in diesem Ort en masse: Tennisplätze, Fußballplätze, Skaterpark und ein Minigolfplatz – hier ist für jeden etwas dabei! Auf der Fußgängerzone sind gemütlich eingerichtete Lokale und Gastgärten zu finden, die zum Verweilen und Ausblick genießen einladen.

3. Gasteiner Höhenweg von Bad Hofgastein nach Bad Gastein

Dieser Wanderweg gehört zu einem der beliebtesten im Gasteinertal. Ausgehend von Bad Hofgastein startet ihr am besten oberhalb des Friedhofs. Auf in beinahe gleichbleibenden 1000 Metern Seehöhe führt der Wanderweg bis nach Bad Gastein. Der Wanderweg ist also durch den geringen Höhenunterschied ohne große Anstrengungen zu bewältigen. Während der Wanderung genießt ihr einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Ortschaften, Berge und Wasserfälle.

Aktuell wird ein neuer Tunnel am Höhenweg gebaut, wodurch nur ein Teil des Weges zum Wandern zur Verfügung steht (Stand Mai 2021). Ab Juli 2021 wird der Weg unseres Wissens nach aber wieder zur Gänze begehbar sein. Es lohnt sich aber auf alle Fälle auch nur einen Teil des Weges zu gehen, um die herrlichen Aussichten bewundern zu können.

4. Nervenkitzel und Weitblick am Stubnerkogel

Ganz oben auf unserer To-Do-Liste stand: Eine Fahrt mit der Gondel auf den Stubnerkogel zur Hängebrücke und den zahlreichen Aussichtsplattformen auf 2.230 Meter Seehöhe.

Stubnerkogelbahn

In unserem Urlaub machte uns jedoch leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn aufgrund von Regen und Sturm waren die Gondeln nicht im Einsatz. Die Regen- und Gewitterwolken zogen leider immer erst am späten Nachmittag weiter, sodass uns dieses Erlebnis verwehrt blieb.

Wir empfehlen bei unbeständigem Wetter am besten immer die Website der Stubnerkogelbahn oder Facebook-Seite der “Gasteiner Bergbahnen” zu checken für aktuelle Infos.

Da der Stubnerkogel ein “Must-See” in der Region ist, wollen wir euch unsere gesammelten Tipps nicht vorenthalten, sodass ihr bei eurem Besuch des Gasteinertals den Stubnerkogel in vollen Zügen genießen könnt:

Die Stubnerkogelbahn chauffiert Bergbegeisterte täglich ab 8:30 Uhr zur Bergstation.

Oben angekommen kann man die Hauptattraktion des Stubnerkogels bestaunen: Die 140 Meter lange Hängebrücke. Auch, wenn die freischwebende Hängebrücke bestimmt kurz für einen kleinen Adrenalinkick sorgt, braucht man keine Angst zu haben, denn die Hängebrücke hält Windstärken bis zu 200 km/h stand.

Des Weiteren gibt es einen Rundwanderweg am Grat des Stubnerkogels, der mit einigen schönen Aussichtsplattformen angelegt ist. Hier werden euch phänomenale Ausblicke auf die Hohen Tauern geboten. Zum Abschluss kann man sich im Gipfelrestaurant Stubnerkogel noch eine Jause mit wunderbarem Ausblick gönnen.

Diesen Ausflug werden wir bestimmt irgendwann nachholen, wenn wir wieder mal in der Gegend sind.

TIPP: Mit der Gastein Card, die man bei einigen Hotels als Gast kostenlos erhält, kann man einige Euros sparen beim Erwerben des Bergbahntickets.

5. Action für Jung und Alt auf der Schlossalm

Direkt in Bad Hofgastein gelangt man mit der Schlossalmbahn auf den Hausberg, die Schlossalm. Diese bietet einige Rundwanderwege, die bis zum Schlossalmsee führen. Kinder kommen am Erlebnis-Spielplatz voll auf Ihre Kosten. Für Kletterer gibt es hier auch 6 verschiedene Steige, wodurch auch für den Adrenalinkick gesorgt wird.

Die Schlossbergalmbahn startet heuer ab Mitte Juni in die Sommersaison 2021.

6. Entspannung oder Familienspaß in der Alpentherme Gastein

Die Alpentherme Gastein ist eine 32.000 m² große Wellnessoase, die für Groß und Klein vieles zu bieten hat. Die Sauna- und Relax-World sorgt mit unzähligen Möglichkeiten für maximale Entspannung bei den Thermengästen. 12 verschiedene Saunen im Innen- sowie Außenbereich bieten Abwechslung bei den Gästen. 

Alpentherme

Unseren Lieblingsplatz in der Alpentherme fanden wir an einem der Thermalwasser-Badeseen, von denen es zwei in der Alpentherme gibt. In die Badeseen sprudeln täglich 150 m³ Gasteiner Thermalwasser. Sie werden ganz ohne chemische Stoffe gereinigt und sind daher auch für Allergiker ideal.

Wir verbrachten die meiste Zeit in den Ruheräumen, an den Outdoor-Badeseen und in den unzähligen Sauna-Bereichen, wo wir auch die neue Gletscher-Eis-Lounge nutzten, um uns wieder abzukühlen.

Alpentherme Gastein

In der Family-World befinden sich einige Rutschen und ein toller Strömungskanal sowie Kinderbecken. Zusätzlich gibt es für die Motivierten auch eine eigene Sport-World.

Wer trotz guter Verpflegung im Hotel auch in der Therme etwas konsumieren möchte, bekommt an der Rezeption des Hotels ein Eintrittsband. Dieses muss man einfach mit einem Geldbetrag aufladen und kann dann in der Therme damit bequem bezahlen.

7. Aufwachen mit Bergblick auf die 2000er und 3000er

Gasteinertal

In Zusammenarbeit mit HOFER REISEN wählten wir das Hotel Norica****s als unseren Ausgangspunkt für die Erkundung des Gasteinertals. Das Hotel liegt mitten im Zentrum von Bad Hofgastein, welches uns bereits bei der Ankunft als traumhaft schönes, idyllisches und belebtes Dorf auffiel.

Obwohl das Hotel Norica****s ganz zentral direkt in der Fußgängerzone Bad Hofgasteins liegt, gibt es in Hotelnähe ausreichend Parkplätze für Hotelgäste. Vom Team rund um die Familie Czerny wurden wir äußerst herzlich und zuvorkommend empfangen und das Personal klärte uns detailliert über die Corona-Sicherheitsmaßnahmen, Tagesabläufe, Essenszeiten und Annehmlichkeiten des Hotels auf.

Durch die Größe und Komplexität des Hotelgebäudes (drei Gebäude mit „Übergängen“ in das jeweils andere), erklärte uns das Personal noch den Aufbau des Komplexes, sodass wir uns dann schnell überall zurechtfinden konnten.

Das Hotel ist klassisch eingerichtet, kombiniert aber in vielen Bereichen Tradition mit Moderne. Beim Erkunden des Hotelkomplexes fanden wir sogar ein wunderschönes Atrium.

Das Hotel war am Pfingstwochenende sehr gut besucht und man merkte, wie groß die Freude bei den Gästen über die Wiedereröffnung der Hotellerie war.

Das Hotel Norica****s hebt sich durch einen großen Mehrwert von vielen anderen Hotels ab:

Durch einen unterirdischen, beheizten Gang gelangt man direkt in die Alpentherme Gastein. Vom Zimmer in Bikini und Bademantel auf direktem Wege in die Therme – besser geht’s nicht oder? Der unbegrenzte Eintritt in die Therme ist für Hotelgäste inkludiert. Zu den Besonderheiten der Wellnessbereiche lest ihr weiter unten mehr.

Gäste des Hotels erhalten auf Wunsch die Gastein Card für den Zeitraum des Hotelaufenthalts. Durch diese Karte erhält man zahlreiche attraktive Ermäßigungen, zum Beispiel beim Ticketschalter der Gasteiner Bergbahnen.

Sicherheit / Corona-Maßnahmen im Hotel

Schon ab dem ersten Schritt über die Türschwelle ins Hotel Norica****s merkten wir, welchen hohen Stellenwert die Sicherheit der Gäste für die Betreiber des Hotels darstellt. An jeder Ecke waren Desinfektionsmittelspender zu finden, alle Mitarbeiter und Gäste hielten sich an die Maskenpflicht und an der Rezeption wurde der aktuell gültige Test überprüft. Sobald der Test nicht mehr gültig war, erhielten wir bei der Rezeption einen kostenlosen Selbsttest, den wir dann am Zimmer machen durften, um somit wieder einen gültigen Test zu besitzen, sodass wir für die nächsten 24 Stunden allen rechtlichen Vorgaben gerecht wurden. 

Die Tische im Speisesaal waren mit großem Abstand zueinander gestellt und in den Sauna-Bereichen sowie Schwimmbecken gab es eine Maximal-Anzahl an Gästen.

In der Alpentherme waren die Kapazitäten begrenzt. Tagesgäste konnten nur 3-Stunden-Tickets erwerben. Auch hier waren die Hotelgäste im Vorteil: Man durfte ohne zeitliche Beschränkung bis Thermenschluss um 21 Uhr in der Alpentherme bleiben.

Wir empfanden all diese Corona-Maßnahmen nicht als störend – im Gegenteil: Wir fühlten uns dadurch zu jeder Zeit äußerst sicher und wenn man dadurch seiner großen Leidenschaft, dem Reisen, nachgehen kann, dann nimmt man das gerne in Kauf.

Zimmer mit Bergblick

Wir durften in einem der 60 neuen Ulmenzimmer – Norica Palais Doppelzimmer mit Balkon – nächtigen. Schon ab der Öffnung der Zimmertür waren wir begeistert. Der Einrichtungsstil erinnerte uns etwas an die edel gestalteten Luxuszimmer wie wir sie aus den Arabischen Emiraten kennen – mit dem Unterschied, dass der angenehme Duft des Ulmenholzes sofort in unsere Nasen wanderte. Die Ulme soll zu einer Ausgeglichenheit der Seele führen und angeblich böse Geister vertreiben. Scheinbar funktionierte es, da wir himmlisch geschlafen haben!

Das schöne Badezimmer war mit einer Regendusche ausgestattet und das Zimmer bot genügend Stauraum für das Gepäck.

Auch der Blick vom Balkon kann sich sehen lassen! Zu unserer Linken war der bekannte Kirchturm Bad Hofgasteins zu sehen und in gerader Blickrichtung ragten Berggipfel wie Tischlerspitze, Graukogel, Feuersang und Rosskarkopf in die Höhe! Bei so einem Blick verbringt man die Abende mit einem Gläschen Wein gerne auf dem Balkon!

Verpflegung im Hotel Norica****s

Das Frühstück ist für uns im Urlaub immer die wichtigste Mahlzeit. Das Hotel bietet ein großes Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten. Frisches Bauernbrot, Almkäse von heimischen Bauern, Frühstücksspeck, Sonnentor-Teeecke, verschiedenste Säfte und vieles mehr standen hier schön angerichtet zur Verfügung.

Frühstück

Zusätzlich gibt es eine offene Schauküche, wo man mit frischen Omeletts, Spiegeleiern oder Palatschinken verwöhnt wird. Ideal also, um gut gestärkt in einen entspannten oder erlebnisreichen Tag im Gasteinertal zu starten.

Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es im Hotel ein Nachmittagsbuffet mit großer Auswahl an warmen Snacks, Salaten und Nachspeisen für die Stärkung zwischendurch – auch ganz gemütlich im Bademantel erlaubt.

Das Abendessen wird in Form eines 4-Gänge-Wahlmenüs serviert mit Vorspeisen-, Schmankerl- und Salatbuffet. Ganz entzückend fanden wir hier das Kinderbuffet, wo sich die Kleinsten bedienen konnten.

Wellness im hoteleigenen Celtic Spa Bereich

Das Hotel verfügt über einen eigenen Wellness-Bereich, das 1.500 m² große Celtic Spa, welches mit einem tollen Interieur dafür sorgt, dass man sich in die Zeit der Kelten zurückversetzt fühlt. 

Ein perfekt abgestimmtes Farb- und Lichtkonzept sorgen für den Wohlfühlfaktor. Neben verschiedenen Saunen und Ruheräumen sowie einem Thermalwasserbecken gibt es auch noch einen Familienbereich, in dem es eine Textilsauna gibt. Wer große Thermen mit einer höheren Anzahl an Gästen meiden möchte, ist in diesem Hotel richtig, ohne dabei auf Relax- und Wellnessbereiche verzichten zu müssen.

8. Heilkraft des Gasteiner Quellwassers auf dich wirken lassen

Ob beim Schwimmen im Thermalwasserbadesee der Alpentherme Gastein, beim Wandern entlang des Gebirgsbaches oder schon morgens am Frühstücksbuffet: das bekannte Gasteiner Quellwasser begleitet einen im Gasteinertal kontinuierlich. Schon seit Jahrhunderten kommen vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates in das Gasteinertal. Man sagt das Thermalwasser von Gastein könne Selbstheilungskräfte in Bewegung setzen, denn das Wasser ist angereichert mit Radon und die Energie des Wassers bringt das Immunsystem des Körpers wieder in Balance.

9. Einen Tagesausflug nach Kärnten machen

Wie schon anfangs erwähnt ist das Gasteinertal vom Süden nur über die sogenannte Tauern-Autoschleuse erreichbar. Das eine Ende der Autoschleuse befindet sich in Böckstein (Gasteinertal/Salzburger Land) und das andere Ende im Ort Mallnitz (Kärnten). Da die Fahrt mit der Autoschleuse nur 15 Minuten dauert, bietet sich daher ein Tagesausflug ins Nachbar-Bundesland Kärnten an. Bei der Autoschleuse-Station Böckstein angekommen kauft man sich ein Ticket (17€) und fährt mit dem Auto dann auf den Anhänger des Zuges. Sobald das Auto geparkt ist, begibt man sich in den Personenwaggon und schon kann die Fahrt nach Kärnten losgehen. Die Züge fahren stündlich (selbstverständlich auch in die entgegengesetzte Richtung). Über die Fahrzeiten und aktuelle Informationen zur Autoschleuse kann man sich auf der Website der ÖBB erkundigen.

In Kärnten könntet ihr beispielsweise einen Abstecher zum Millstätter See oder Weißensee machen.

10. Wer noch keine müden Wanderfüße hat: Weitere Wanderungen im Gasteinertal unternehmen

Neben Stubnerkogel und Schlossalm gibt es im Gasteinertal noch eine Menge an weiteren Wandermöglichkeiten. Hier ein paar Spots, die wir uns für einen nächsten Besuch (bei hoffentlich besserem Wetter) notiert haben:

  • Wanderung zu den Bockhardtseen
  • Wanderung zu den Paarseen und zur Gasteiner Höhe
  • Wanderung auf den Gamskarkogel
  • Wanderung zur Almhütte auf der Poserhöhe
  • Zirbenweg-Wanderung am Graukogel

Wie ihr seht, wird euch beim Besuch des Gasteinertals definitiv nicht langweilig. Es bietet sowohl Orte für Ruhesuchende als auch eine Menge an Attraktionen für Sportbegeisterte und Action-Liebhaber.

Baba Gasteinertal!

Ihr hast Lust auf das Gasteinertal bekommen? Bei HOFER REISEN findet ihr immer tolle Angebote für diese Region, aber auch für zahlreiche andere schöne Spots in sowie außerhalb von Österreich.

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