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Der Verlobungsring – welche Kriterien muss er erfüllen?

Ein Verlobungsring ist ein Symbol der Zuneigung und ewiger Liebe. Zukünftige Ehemänner, die sich entscheiden, ihrer Partnerin einen Ring wie diesen an den Finger zu stecken, sind sich sicher, dass sie den Rest des Lebens mit dieser Frau verbringen möchten.

Von Aschendorff Medien

Foto: KLENOTA s.r.o.

Dementsprechend sollte der Kauf eines Verlobungsringes mit Bedacht erfolgen. Aber welche Kriterien sollte er erfüllen, damit er die Augen der Auserwählten zum Strahlen bringt?

Der Verlobungsring muss passen!

Nichts ist ärgerlicher als ein wunderschöner Verlobungsring, der in dem Moment, in dem er dem geliebten Menschen über den Finger gestreift wird, runterrutscht oder zu klein ist. Um ein enttäuschendes Szenario wie dieses zu vermeiden, ist es ratsam, vor dem Kauf die richtige Ringgröße der zukünftigen Trägerin herauszufinden. Wer also das begehrte Stück ohne seine Partnerin erwerben will, sollte die beste Freundin oder ein Familienmitglied über das Vorhaben informieren und die Vertrauensperson bitten, einen Ring der Auserwählten auszumessen. Dies funktioniert mit einem sogenannten Stockmaß, dass man für kleines Geld online bestellen kann.

Wie teuer darf der Verlobungsring sein?

Klar, ein Verlobungsring sollte optisch überzeugen und aus edlem Material bestehen. Trotzdem sollte man keine Schulden machen, um der Liebsten einen Ring an den Finger stecken zu können. Aus diesem Grund sollten Sie sich im Vorfeld im Klaren darüber sein, wie viel Sie investieren möchten. Denn bei Verlobungsringen gibt es keinen Mindestbetrag! Setzen Sie sich ein Limit und begeben Sie sich auf die Suche. Alles andere wird sich schon ergeben.

Welchen Lebensstil pflegt die zukünftige Braut?

Ein Verlobungsring sollte im Design die Persönlichkeit und den Stil der Trägerin widerspiegeln. Ebenfalls sollte der Lebensstil berücksichtigt werden. Für jene, die ein aktives Leben führen, kommen besonders gut Verlobungsringe mit Fassungen, die den Edelstein vollkommen einschließen und dementsprechend schützen infrage. Siegel- Fassungen oder Bezel-Ringe eignen sich für aktive Trägerinnen besonders gut. Führt die Liebste einen mittelmäßig aktiven Lebensstil, sollten sie Ringe mit einer Trilogie oder Vintage-Einstellung unter die Lupe nehmen und für weniger aktive wäre garantiert ein Halo-Verlobungsring eine gute Idee. Aber nicht nur die Verarbeitung des Ringes sollte in die Entscheidung einfließen. Ebenfalls die Art des Steins sowie die Metallfarbe sollten mit der Trägerin harmonieren.

Foto: KLENOTA s.r.o.

Welcher Stein ist der Richtige?

Den perfekten Mittelstein auszuwählen ist wahrscheinlich die größte Entscheidung, die es zu treffen gilt. Fakt ist: Jeder Edelstein hat seine ganz besonderen Eigenschaften. Dies hat zur Folge, dass Menschen auf eine ganz natürliche Weise einige Steine mehr favorisieren als andere. Klassiker sind seit jeher Edelsteine wie Saphire oder Aquamarine. Auch der klassische Diamantring steht seit eh und je hoch im Kurs. Ein guter Tipp: Schauen Sie in die Schmuckschatulle Ihrer zukünftigen Verlobten, welche Exemplare sich darin verstecken. Dies wird Ihnen die Suche nach dem richtigen Verlobungsring garantiert um ein Vielfaches erleichtern.

Welches Edelmetall passt zum Hauttyp der Trägerin?

Diese Entscheidung ist bei Weitem die einfachste. Schauen Sie auch hier, welchen Schmuck Ihre Partnerin zu tragen pflegt. Sollte die zukünftige Trägerin mehrere Edelmetalle in ihrer Schmuckschatulle haben, dann können Sie anhand des Hauttons entscheiden. Menschen mit heller Haut schmeicheln Ringe aus Platin oder Weißgold, Personen mit dunklem Teint, Schmuckstücke aus Gelbgold und Roségold ist für jeden Hautton perfekt. Guter Tipp: Einen Verlobungsring trägt man tagtäglich, sein ganzes Leben lang. Achten Sie beim Kauf auf eine gute Goldqualität. Juweliere empfehlen, bei Verlobungsringen mindestens in 18 Karat Gold oder Platin zu investieren. Der Grund: Sie sind stabiler als niedrigere Härtegrade.

Foto: KLENOTA s.r.o.

Welches Design passt am besten?

Ein weiteres Detail, dass man nicht unterbewerten sollte, ist die Frage nach dem passenden Design. Zwei Dinge stehen bei der Auswahl im Vordergrund. Als Erstes sollten sie einen genaueren Blick auf die Hände Ihrer Partnerin werfen. Besitz sie lange, schmale Finger, ist ein ovaler Schliff perfekt. Hat die zukünftige Braut eher kleinere Hände, sollten Sie Ausschau nach Verlobungsringen mit einem Rund- oder Kissenschliff halten.

Als zweiter Punkt sollte dann die Frage nach dem passenden Design geklärt werden. Hier sollte der Geschmack der Trägerin die tragende Rolle spielen. Mag Sie klassische oder auffallende Schmuckstücke? Soll der Verlobungsring ein Einzelstück sein oder darf er einer Kollektion entstammen? Sind Sie sich bei dieser Frage nicht sicher, dann reden Sie mit der besten Freundin oder der Mutter der zukünftigen Braut. Vielleicht gehen Sie gemeinsam auf die Suche nach dem passenden Verlobungsring, der Ihrer Auserwählten ein Strahlen ins Gesicht zaubern wird.

Passt der Verlobungsring zum Ehering?

Die Entscheidung hinsichtlich der passenden Eheringe muss in diesem Stadium Ihrer Beziehung zwar noch nicht getroffen werden. Trotzdem sollte diese wichtige Einzelheit bei der Wahl des Verlobungsringes einfließen. Passt das gewählte Edelmetall zum Material des zukünftigen Eherings und soll das Band fürs Leben bündig am Verlobungsring sitzen oder darf am Finger der Trägerin ein kleiner Abstand zwischen beiden Ringen bestehen? Sind Sie bei der Auswahl des Eherings offen, müssen Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine großen Gedanken machen. Wenn nicht, lohnt es sich, diesen Punkt im Voraus zu klären.

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