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Dörfler bestätigte Anträge auf Staatsbürgerschaft

Von sws, 19. Jänner 2010, 19:22 Uhr
Russen-Investor "selbstverständlich" unterstützt
Bild: APA (Neubauer)

Der Kärntner Landeshauptmann Dörfler hat am Dienstag Medienberichte, wonach das Land die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an russische Investoren unterstützt hat, indirekt bestätigt. Dass der Antrag eines Investors, der in einer strukturschwachen Region eine Millioneninvestition plane, "seitens der Kärntner Politik unterstützt wird, ist eigentlich selbstverständlich", so Dörfler.

Der Kärntner Landeshauptmann Dörfler hat am Dienstag Medienberichte, wonach das Land die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an russische Investoren unterstützt hat, indirekt bestätigt. Dass der Antrag eines Investors, der in einer strukturschwachen Region eine Millioneninvestition plane, "seitens der Kärntner Politik unterstützt wird, ist eigentlich selbstverständlich", so Dörfler.

Bei dem Projekt, auf das Dörfler sich bezieht, handelt es sich um ein geplantes Tibethotel in Hüttenberg, das vom Land ungewöhnlich hohe Förderungen in zweistelliger Millionenhöhe bewilligt bekommen hatte. Eben dieses Projekt hat ÖVP-Koalitionspartner Martinz am Montag in Frage gestellt, am Dienstag sprach sich auch Wirtschaftskammerpräsident Pacher gegen die Realisierung des Projekts aus.

Dörfler unterstrich, dass sich das Land in diesem Zusammenhang aber nichts zuschulden kommen habe lassen. Denn eine Einflussnahme auf die Entscheidung der Bundesregierung sei nicht möglich. Er wies darauf hin, dass sämtliche entsprechenden Anträge aus Kärnten abgelehnt worden seien. Laut Zeitungsberichten waren bereits 2005 Staatsbürgerschaften für drei russische Geschäftsleute aus Kärnten beantragt worden, das Innenministerium hatte sich aber dagegen ausgesprochen.

Zuletzt war Dörflers FPK-Parteichef Scheuch wegen eines Tonbandmitschnitts unter Druck geraten, bei dem Scheuch in einem Gespräch einem russischen Investor Unterstützung bei der Erlangung der Staatsbürgerschaft versprochen und dabei auch gleich eine Parteispende in der Höhe von "fünf bis zehn Prozent" der Investitionssumme ins Gespräch gebracht haben soll. Inzwischen hat die Korruptionsstaatsanwaltschaft Untersuchungen in dieser Causa angekündigt.

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4  Kommentare
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marcos (338 Kommentare)
am 20.01.2010 07:33

Was wird passieren?
Die plötzlich eintretende Denkwelle unter unseren Südländern wird ebenso schnell wieder verebben wie sie gekommen ist.
Die große Krise ist dann vorüber und unsere Kärtner Möchtegernmafiosos kriechen wieder aus ihren Löchern und ziehen weiter ihre kriminellen Geschäfte durch.
Mit ausländerfeindlichen Parolen wird dann das geistig nicht sehr weit denkende Volk erneut eingelullt, und hinten rum werden wieder Russen ins Land eingeschleust.
Natürlich nur gegen reichlich Schmiere!
Hat Österreich derart viel Blödheit wirklich verdient?
Wie viel Blödsinn muss den noch verbrochen werden, dass es selbst unsere südlichsten geistigen Flachbrettbohrer checken, dass das nur in die Hose gehen kann?
Selbst wenn es wieder einen Hunderter als Schweigegeld bekommen!

So was lebt und Jesus musste sterben!

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( Kommentare)
am 19.01.2010 23:35

was zum mittun:
http://www.neuwahljetzt.at/
grüsse aus kärnten

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gutmensch (16.729 Kommentare)
am 19.01.2010 21:48

( der mit deppenschein) was scheuch noch abstreitet. daß sich das bzöfpkfpö, das heisst die interessensvertretung der herrenmenschen,teutonen,germanen... und sonstigen dummköpfen in diesem land, für die verleihung der staatsbürgerschaft für russen (vor 70 jahren und in vielen köpfen der sonnengottanbeter noch als "untermenschen" bekannt) einsetzt. natürlich nur für ein angemessenes körberlgeld. was sagen da die vielen rechtsposter in diesem forum bloss dazu? natürlich nichts - betretenes schweigen!
hab übrigens gerade ein strache interview im report gesehen. da ging es unter anderem um die parteienfinanzierung in kärnten. in einem kraftvollen akt des zurückruderns (der lernt das auch noch wer in ö das sagen hat, nämlich k) meinte er die kärntner (partei)freunde wüssten selbst was am besten für das land und die menschen dort ist. was wiederum beweist wie minderbemittelt er ist oder für wie dumm er das volk hält ihm das zu glauben.

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 19.01.2010 22:03

hat was gegen Ausländer. Warscheinlich hat der Dörfler auch einen Willkommens-Hunderter und einen Gutschein für einen Deutschkurs angeboten. Sind ja eh keine Neger, die Russenkärntner....

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