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ÖVP-Bürgermeister in Unterrabnitz-Schwendgraben

Von rst , 27. Februar 2011, 16:01 Uhr
Gemeinde musste nach Wahlbetrug wieder zur Urne
Bild: APA (Riepl)

Franz Haspel von der ÖVP ist der neue Bürgermeister der mittelburgenländischen Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben im Bezirk Oberpullendorf. Die Neuwahl am Sonntag war notwendig, weil der ehemalige Ortschef, Wilhelm Heissenberger (ÖVP), im vergangenen Oktober nach dem Auffliegen einer Affäre um manipulierte Wahlkarten von seinem Amt zurückgetreten war. Haspel erreichte 59,9 Prozent der Stimmen.

Franz Haspel von der ÖVP ist der neue Bürgermeister der mittelburgenländischen Gemeinde Unterrabnitz-Schwendgraben im Bezirk Oberpullendorf. Die Neuwahl am Sonntag war notwendig, weil der ehemalige Ortschef, Wilhelm Heissenberger (ÖVP), im vergangenen Oktober nach dem Auffliegen einer Affäre um manipulierte Wahlkarten von seinem Amt zurückgetreten war. Haspel erreichte 59,9 Prozent der Stimmen.

Heissenberger hatte Anfang Oktober bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft Wahlbetrug gestanden. Der ehemalige Ortschef gab an, dass im Zuge der Landtagswahl vom 30. Mai 2010 bei 13 Wahlkarten entweder der Antrag auf Ausstellung oder auch die Wahlkarte selbst teilweise mit Unterschriftsfälschung manipuliert wurde. Er trat mit 31. Oktober von seinem Amt zurück, danach übernahm Vizebürgermeister Johann Steinriegler von der SPÖ die Amtsgeschäfte.

Haspel zeigte sich in einer ersten Reaktion über das Ergebnis mehr als erfreut. Er sei "erleichtert", so der neue Bürgermeister im APA-Gespräch. Mit seinem Sieg habe er "nicht gerechnet, aber darauf gehofft". Er werde nun gemeinsam mit Bundesminister Berlakovich und Landeshauptmannstellvertreter Steindl feiern.

Weniger Grund zum Feiern hatte am Sonntag Gegenkandidat und Vizebürgermeister Steinriegler, der bei der Wahl nur auf 40,1 Prozent kam. Er nehme das Ergebnis so zur Kenntnis, teilte aber mit, mit einem "besseren Ergebnis gerechnet" zu haben. Steinriegler habe nicht geglaubt, "dass ich so weit von der Mehrheit entfernt bin". Den Wahlsieg des ÖVP-Kandidaten trotz der Wahlbetrugsaffäre im Herbst führe er auf die ÖVP-traditionelle Gemeinde zurück. Heissenbergers Wahlbetrugsgeständnis habe "offensichtlich nicht geschadet", so Steinriegler.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 27.02.2011 16:26

ereignis !

wenn alle schwach sind ... reicht auch der am wenigsten schwache - rein parteimäßig gesehen - noch ?

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