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Mit der Schließung des Dorfwirtshauses wollte sich Gemeinde nicht abfinden

Von Michaela Krenn-Aichinger, 27. Juni 2012, 00:04 Uhr
Mit der Schließung des Dorfwirtshauses wollte sich Gemeinde nicht abfinden
Bürgermeister Franz Brenneis mit den neuen Wirtshaus-Pächtern Renate und Reinhold Almer (v. l.). Bild: Lauber

BACHMANNING. Während vor allem in kleinen Orten immer mehr Gasthäuser für immer schließen, sperrt in der 670-Einwohner-Gemeinde Bachmanning das Dorfwirtshaus wieder auf. Möglich wurde das aber nur durch das finanzielle Engagement der Gemeinde, die 400.000 Euro investierte.

Die Kommune erwarb Grund und Gebäude aus der Konkursmasse des Vorbesitzers und sanierte das Haus mit Zustimmung des Landes Oberösterreich. Renate und Reinhold Almer sind die neuen Pächter..

Auch das Gebäude für den Nahversorger errichtete die Gemeinde vor acht Jahren selbst, nur so war es möglich, eine Pächterin zu finden und das wirtschaftliche Überleben auf Dauer zu sichern.

Für beide Seiten ein Gewinn

„Ich bin sehr froh darüber, dass es wieder ein Dorfgasthaus gibt, die örtlichen Vereine haben jetzt auch im Wirtschaftstrakt des Gebäudes wieder Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen“, sagt Bürgermeister Franz Brenneis (VP).

Dass das Beleben des Dorfwirtshauses auf Kosten des Bachmanninger Hauben-Restaurants Haberfellner gehen könnte, glaubt Brenneis nicht. „Das Gasthaus Haberfellner hat ein anderes Publikum, ich glaube, dass sich die beiden sehr gut ergänzen können.“

Reinhold und Renate Almer haben nach Wanderjahren in der Schweiz sechs Jahre lang ihre Gäste im Landgasthaus Pupeter in Offenhausen bewirtet. Ab 1. Juli sperren sie in Bachmanning auf, weil das Gasthaus wesentlich größer ist und sich die Gemeinde derartig finanziell engagiert hat. „Es ist für beide Seiten ein Gewinn, und wir haben alle Achtung für das großartige Engagement der Gemeinde“, sagt Renate Almer (38). Ihr Mann Reinhold (46) ist der Küchenchef und legt auf saisonale und regionale Küche Wert. Seine Frau ist für das Service zuständig. Das Paar lebt mit der sechsjährigen Tochter Sophie in Offenhausen.

Eröffnet wird das Dorfgasthaus, am kommenden Sonntag mit einem Frühschoppen, bei dem die örtliche Musikkapelle aufspielen wird. Montag und Dienstag sind Sperrtage.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2012 23:14

Geht der nächste als Pächter nicht wieder pleite?

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