Florenz haderte mit Bayern-Abseitstor
MÜNCHEN. Im Lob für David Alaba und die überragenden Torschützen Mark van Bommel und Arjen Robben ging bei den Bayern völlig unter, dass das 2:3 gegen Florenz die erste Niederlage nach 18 Pflichtspielen war – die sich nach dem Aufstieg in der ...
MÜNCHEN. Im Lob für David Alaba und die überragenden Torschützen Mark van Bommel und Arjen Robben ging bei den Bayern völlig unter, dass das 2:3 gegen Florenz die erste Niederlage nach 18 Pflichtspielen war – die sich nach dem Aufstieg in der Fußball-Champions-League trotzdem wie ein Sieg anfühlte.
„Das Viertelfinale war unser Mindestziel. Das haben wir geschafft, aber wir sind noch nicht fertig. Wir haben noch einiges vor, ohne jetzt große Sprüche rauszuhauen“, sagte Torschütze Van Bommel. Florenz schrieb das Aus dem entscheidenden Abseitstor von Miroslav Klose zum 2:1 im Hinspiel zu. „Ich bin verbittert. Am Ende sind wir wegen dieses Treffers ausgeschieden“, erklärte der nach dürftigen Ergebnissen in der Serie A angezählte Trainer Cesare Prandelli.
Souveräner als die Bayern absolvierte Arsenal den Einzug ins Viertelfinale. Der 5:0-Erfolg gegen den FC Porto wurde dabei der Abend des Nicklas Bendtner. Der Däne, ob seiner Schlaksigkeit oft dem Spott selbst der eigenen Anhängern ausgesetzt, erzielte gegen die Portugiesen gleich drei Tore (10., 25., 91./Elfmeter). „Er hat die körperliche Präsenz, die wir brauchen“, sagt Trainer Arsene Wenger. „Er hilft uns, weil wir ein sehr kleines Team sind.“
Manninger im Juventus-TorMit Alexander Manninger im Tor empfängt Juventus Turin heute im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League Fulham. Er vertritt den verletzten Gianluigi Buffon. Nach der Entlassung von Trainer Ciro Ferrara holte Juventus unter Nachfolger Alberto Zaccheroni in acht Spielen vier Siege und ging nur einmal als Verlierer vom Platz. Fulham peilt trotzdem die Sensation an. „Es wäre ein unfassbarer Erfolg, wenn wir Juventus stoppen könnten“, sagte Trainer Roy Hodgson.
Sebastian Prödl reiste mit Bremen nach Valencia. Für Werder-Trainer Thomas Schaaf steht das Spiel (21.05 Uhr/live Sat 1) auf Champions-League-Niveau. Prödl wird wohl auf der Ersatzbank auf einen Einsatz warten: Petri Pasanen und Clemens Fritz kehren in den Kader zurück. Fritz ist nach überstandener Verletzung noch nicht ganz fit. „Ich kann noch nicht sagen, ob die Luft bei mir wirklich schon für 90 Minuten reicht.“
Salzburgs Bezwinger Standard Lüttich gastiert im Hinspiel bei Panathinaikos in Athen.