Regionalität aus dem „Kastl“: Adeg-Nachfolger hat eröffnet

Erstellt am 08. November 2022 | 08:56
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Ortchef Thomas Speigner (3.v.r.) und die Gemeinderäte Sonja Großinger, Max Fidler und Jakob Trimmel begrüßten den „KastlGreissler – Team Neiber“ mit Geschäftsführer Christoph Meyer (Mitte, hinten) und den Mitarbeitern.
Foto: Bernhard Wieser
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In der Gemeinde Spillern wird die Nahversorgung durch den „KastlGreissler“ gewährleistet.

Die Versorgung mit Lebensmitteln ist in der Gemeinde wieder gesichert. Nur wenige Tage, nachdem die Adeg-Filiale die Türen für immer schloss ( die NÖN berichtete ), öffnete der „KastlGreissler - Team Neiber“ in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Geschäfts.

Am vergangenen Samstag fand ein Kennenlernen statt, die interessierten Bürger konnten sich bei einem Rundgang durch den Container mit dem System vertraut machen. Es handelt sich um einen Selbstbedienungsladen, der rund 450 Produkte des täglichen Bedarfs anbietet. Bezahlt werden kann per Bankomatkarte oder mit Bargeld.

Geschäftsführer und Gründer Christoph Meyer gab weitere Infos: „Der überwiegende Anteil der Produkte kommt aus maximal 40 Kilometer Entfernung, weil uns ist Regionalität sehr wichtig.“ Neben der Lebensmittelversorgung würde man damit „Menschen verbinden“, wie er betont.

Denise Neiber ist die Ansprechpartnerin für die Kunden, sie ist werktags in der Früh im Laden; zudem gibt es einen Feedback-Block, um Wünsche zu notieren. Bürgermeister Speigner freute sich über die schnelle Umsetzung, „denn es ist für eine Gemeinde mit 2.500 Einwohnern wichtig, dass man Lebensmittel hier kaufen kann, und dafür haben wir uns eingesetzt“.

Der Laden hat an sechs Tagen geöffnet, täglich werden in der Früh frisches Brot und Gebäck angeliefert.