Disko Sachs: Feuer brach im Bereich einer Bar aus
Der Maskenball am Rosenmontag beim Sachs wird wohl ausfallen müssen: Am Nachmittag des 9. Februars rückten die sieben Feuerwehren des Dreiländerecks aus, um einen Brand in der Disko Sachs zu löschen.
Die Alarmierung erfolgte um 16.15 Uhr, als die Feuerwehrleute zum Einsatzort kamen, drang schon der Rauch aus dem Gebäude. Mit zehn Atemschutztrupps wurde der Brand bekämpft, anschließend wurden mit Druckentlüftern die Räume rauchfrei gemacht.
Wie groß der Schaden ist, ist noch unklar: „Aber dort, wo der Brand war, sind Brandschäden, der Rest ist durch Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden“, sagt ein Feuerwehrmann.
Disko Sachs: Feuer brach im Bereich einer Bar aus. 64 Feuerwehrleute waren im Einsatz: In der Disko Sachs war am Nachmittag des 9. Februars Feuer im Bereich einer der Bars ausgebrochen.
Um 18 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden, im Einsatz waren die Feuerwehren Altlichtenwarth, Ginzersdorf, Hausbrunn, Reintal, Bernhardsthal und Rabensburg mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 64 Mitgliedern. Vor Ort waren auch Polizei und Rotes Kreuz.
Brandherd bei einer der Bars
Ausgebrochen dürfte der Brand im Bereich einer Bar und der darüberliegenden Galerie sein, berichtet die FF Großkrut auf ihrem Facebook-Channel. Etwaige Vermutungen zur Brandursache in Sozialen Medien seien übrigens Fakenews, betont die FF Altlichtenwarth am Tag nach dem Brandeinsatz.
„Wir möchten hiermit mitteilen, dass die Brandermittlung nicht im Aufgabengebiet der Freiwilligen Feuerwehr liegt und wir dadurch auch keine Informationen weitergeben könnten“, heißt es aus dem Kommando der FF. „Wir distanzieren uns von dieser Darstellung.“ Manche Facebooknutzer hatten strafrechtliche Tatbestände als Brandursache in den Raum gestellt.
Diskobesitzer: Über Zukunft kann man noch nichts sagen
Die Schäden in der Disko, einer der beiden Letzten im Bezirk Mistelbach, dürften enorm sein. Wie es weitergehen wird? „Dazu können wir im Moment noch gar nichts sagen“, ist Diskobesitzer Peter Sachs vom Unglück immer noch schwer getroffen.
