Rund 200 Gegendemonstranten waren am Samstag auf dem Wallberg.
Meyer
Pforzheim
Nur ein Neonazi aus der Region und eine Drohung: So verlief die NPD-Demo auf dem Wallberg

    Pforzheim. "Die Wertegemeinschaft des kleinen Deutschland hat den Konflikt mit der Welt nicht gescheut." – "Wir müssen schauen, woher wir kommen, dann wissen wir, wohin wir wollen." – "Man erschrickt, wie weit es mit dieser Republik gekommen ist." – "Wir sind moralisch auf der richtigen Seite." Wie sehr würden die rund knapp 200 Demonstranten schäumen, wenn sie jenseits der Absperrung "Auf der Wanne" unterm Wallberg diese Aussagen außerhalb ihres Blickwinkels mitbekämen? Doch sie sind zu weit weg, um den gespenstischen kleinen Kreis (im wörtlichen wie übertragenen Sinn) von nicht einmal zwei Dutzend Neonazis zu sehen oder zu hören, was Hauptredner Sven Skoda an Geschichtsfälschung und Glorifizierung des Nazi-Systems von sich gibt.

    Skoda ist einer der beiden Vorsitzenden der Partei "Die Rechte", gegen den die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Volksverhetzung ermitteln muss (die PZ berichtete).

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