Sie tut etwas für die Stadt, ist Sybille Schmid-Sindram überzeugt und wünscht sich mehr Würdigung von öffentlicher Seite.
„Meine kleine Stadt“ nennt Immobilienunternehmerin Sybille Schmid-Sindram das neue Wohnquartier an den Schleswiger Königswiesen. Die sieben Häuser mit insgesamt 120 Mietwohnungen sowie einem Dienstleistungszentrum sind geprägt von großstädtischer Architektur mit viel Glas und hellem Stein.
Ein neues Wohnquartier ist mit dem „Stadtpark Königswiesen“ in Schleswig entstanden. Und auch in die Sanierung ihrer Blocks am Südhang investiert die Unternehmerin. Diese bekommen Fernwärme samt zentraler Warmwasserversorgung. Insgesamt investiere sie hier zirka drei Millionen Euro in die Sanierung, erklärt die Eigentümerin. Darüber hinaus will Schmid-Sindram noch weitere Bauprojekte realisieren.
Verbindung zwischen Innenstadt und Königswiesen
Auch das Investitionsvolumen für den „Stadtpark Königswiesen“ ist für Schleswiger Verhältnisse außergewöhnlich: Zirka 70 Millionen Euro hat die Geschäftsführerin der Firma Waterkant-Immobilien in das Projekt gesteckt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das in drei Jahren Bauzeit auf einer einstigen Brache errichtete Quartier wirkt in sich homogen und stellt zugleich die lange vermisste Verbindung zwischen der Schleswiger Innenstadt und den Königswiesen dar.
Sybille Schmid-Sindram freut sich, dass sie bereits mehr als zwei Drittel der Wohnungen vermieten konnte. Ihr Sohn Sascha ist für die Vermietung zuständig. Die Investorin sagt:
Jede Wohnung sei individuell geschnitten. Und nicht zuletzt der herrliche Schleiblick mache dieses Projekt so einzigartig.
Projekt könnte mehr gewürdigt werden
In dem neben der Brauerei gelegenen Dienstleistungszentrum – „Ärztehaus“ genannt – sind die „Zahnärzte an den Königswiesen“, die Barmer-Krankenkasse, das Kosmetikstudio „Mittel und Wege“, der Immobilienmakler Engel & Völkers, die Ergotherapiepraxis Grewe, das Ingenieurbüro Klatt sowie eine Filiale der Bäckerei Günther untergebracht. Das Gebäude ist komplett ausgebucht.
Sybille Schmid-Sindram ist stolz auf die Bebauung, für deren Architektur ihr Sohn Paul Sindram verantwortlich zeichnet. Die Investorin sagt:
Umso mehr ist sie enttäuscht darüber, dass das Projekt ihrer Meinung nach von öffentlicher Seite nicht entsprechend gewürdigt wird. Der jetzige Bürgermeister, sagt Sybille Schmid-Sindram, kümmere sich in Schleswig um jeden Kleinkram, zeige aber keinerlei Interesse für den „Stadtpark Königswiesen“.
Und auch Ministerpräsident Daniel Günther hätte ruhig einmal würdigen können, was sie für ihre Heimatstadt leiste, findet die Unternehmerin. Schließlich sei sie bei diesem Projekt ein nicht unerhebliches unternehmerisches Risiko eingegangen, habe es mit Eigenmitteln, aber auch über die Bank finanziert. Ihr Verdacht: Viele Leute würden ihr den Erfolg in Schleswig nicht gönnen. Entmutigen lassen wolle sie sich aber nicht, betont Sybille Schmid-Sindram. „Neid bringt mir Anerkennung“, stellt sie klar.
Weiterhin volle Kraft voraus
Auch wenn sie die zurückliegenden Jahre mit dem Bau des „Stadtparks Königswiesen“ stark gefordert hätten („Die Baubesprechungen waren nervenzehrend“), denkt die 76-jährige Unternehmerin keineswegs daran, sich aus dem Berufsleben zurückzuziehen. „Bis 104 halte ich durch“, sagt sie und lacht. Schleswig werde auch in Zukunft von ihren Projekten profitieren. Sybille Schmid-Sindram betont:
Kontakt Waterkant Immobilien
Liebe Mietinteressenten, bitte wenden Sie sich an den kaufmännischen Leiter Sascha Sindram: Waterkant Immobilienfond GmbH & Co.KG Dorfstraße 10 24850 Lürschau Telefon: 04621 / 30 2222 E-Mail: info@waterkant-immobilienfond.de Web: www.waterkant-immobilienfond.de |
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