Wir übermitteln die Zählerdaten über „LoRaWAN“. Das steht für Long Range Wide Area Network (zu deutsch Niedrigenergie-Weitverkehrnetzwerk) und ist eine neue Funktechnik zum energieeffizienten und kostengünstigen Transfer von Sensordaten. Im Vergleich zu Handy-Netzen und WLAN kann das neue LoRaWAN-Netzwerk mit geringeren laufenden Kosten, besseren Reichweiten und einem reduzierten Energieeinsatz punkten. So schaffen wir die Basis Trier künftig intelligent zu vernetzen. Die neuen Zähler werden über eine Batterie versorgt, die bis zu zehn Jahre hält. Sie senden die Verbrauchsdaten täglich an ein Gateway, das am Kamin des Heizkraftwerks angebracht ist. Das Gateway ist über eine gesicherte IP-Verbindung mit unserem Firmennetz verbunden. Die Daten werden so zur entsprechenden Fachabteilung übertragen.
Das Besondere: Die Sensoren können nicht nur Daten senden, sondern je nach Gerät und Anwendungsfall auch empfangen. Das bietet in Zukunft neue Chancen für eine intelligente automatisierte Steuerung der Anlagen.