Gespräch: Blick auf Prinzersdorf

Tips: Welche Projekte stehen derzeit in der Gemeinde an? Welche sind für 2018 geplant?

Schütz: Die Sanierung des Feuerwehrhauses wurde soeben abgeschlossen, auch die Erweiterung des Regenwasserkanales im Bereich des Mittergrabens ist fertig. Aktuell laufen die Planungen für die Sanierung und Umgestaltung der Bahnstraße. Für das Hochwasserschutzprojekt, das gemeinsam mit der Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf erarbeitet wird, laufen derzeit die Gespräche mit den betroffenen Grundeigentümern. Begleitend beschäftigt sich die Gemeinde gemeinsam mit der Dorferneuerung intensiv mit der Planung für die Errichtung eines Flussparks mit Naturbad. Dabei soll der gesamte Naherholungsbereich aufgewertet werden. Es wird dazu Anfang 2018 ein Ortsgespräch geben, in dem über das Projekt informiert und die Bevölkerung bestmöglich miteinbezogen wird. Wichtig ist uns eine optimale Lösung für alle Beteiligten. Weitere Projekte sind die Gestaltung der Ortseinfahrten mit Baumpflanzungen und für das Frühjahr steht die Sanierung des Tennisplatzes am Programm.

Wie hat sich die Bevölkerung in den vergangenen Jahren entwickelt? Gibt es Zuwächse?

Prinzersdorf ist als Wohnort sehr beliebt und gefragt, die Nachfrage nach Wohnungen und Baugründen ist groß. Durch die Errichtung neuer Einfamilienhäuser und Wohnhausanlagen wächst auch die Bevölkerung stetig. Für nächstes Jahr ist der Bau einer Wohnhausanlage im Osten des Ortes geplant, hier entstehen drei Doppelhäuser und 14 Wohnungen.

Was macht Prinzersdorf als Gemeinde aus?

Die Hauptstadtnähe und die optimale Anbindung an die Bahn machen Prinzersdorf zu einer attraktiven Wohngemeinde. Gleichzeitig bieten wir ideale Infrastruktur mit Nahversorgung, ärztlicher Versorgung, Schule, Kindergarten und vielen Vereinen. Geschätzt wird aber auch das Naherholungsgebiet an der Pielach, die Anbindung an Radwege und die Nähe zum Dunkelsteinerwald.