Bürgermeister Thomas Steinerberger freut sich über lebendiges Steinerkirchen
STEINERKIRCHEN an der TRAUN. Mit dem Martinimarkt am ersten Novemberwochenende steht in Steinerkirchen die größte Veranstaltung des Jahres in der Marktgemeinde bevor. Doch nicht nur während dieser zwei Tage ist Steinerkirchen voller Leben. Dafür sorgen nicht zuletzt die Bildungseinrichtungen, die 21 Vereine und die ständig wachsende Bevölkerung.
„Es ist einfach so: Unser Logo mit dem Slogan ´Steinerkirchen an der Traun ... wo Leben zuhause ist`, das stimmt einfach, das spiegelt sich bei uns wieder“, ist Bürgermeister Thomas Steinerberger stolz auf seine aktive Heimat und das gute Miteinander im Ort aber auch in der Gemeindestube. „Mir als Bürgermeister imponiert das, dass sich so viele Menschen engagieren“, verweist Steinerberger auf die 21 Vereine in seiner Gemeinde und hebt als Beispiel den FC Union Steinerkirchen hervor, der über 100 Kinder betreut oder den Musikverein Steinerkirchen. „Wir sind die zweitbeste Kapelle in Oberösterreich in der Gruppe E und am 29. Oktober in Grafenegg beim Österreichischen Blasorchester-Wettbewerb der Stufe E vertreten – das ist eine Sensation“, ist Steinerberger der seit 2015 im Amt ist, begeistert.
Neben der aktiven Gemeinschaft im Ort ist der Bürgermeister auch dankbar für das konstruktive Miteinander der Fraktionen im Gemeinderat. So hat man die Agenda 21 abgeschlossen und vieles vorgesehen. „Wir möchten zum Beispiel einen „Da bin i gern“-Begegnungsplatz für Alt und Jung schaffen. Außerdem sind wir stark dran, dass wir einen Geh- und Radweg durch Steinerkirchen machen, vom Spar bis zur Schule, damit unsere Kinder und alle die sich da bewegen sicher unterwegs sind.“
Steinerkirchen wächst
Während die neuen Wohnungen in der Sportstraße heuer noch bezugsfertig sind, werden auch schon wieder Siedlungserweiterungen geplant, denn Steinerkirchen ist eine beliebte Wohngemeinde. Warum? – „Weil wir eine Infrastruktur haben, die alles hat. Einen Arzt, einen Nahversorger, einen Bäcker und sogar eine eigene Post hier am Gemeindeamt, was eine ganz hervorragende Sache ist!“, kennt Steinerberger die Gründe. Dazu kommen Landesmusikschule, Krabbelstube, Kindergarten, Volksschule, eine Mittelschule mit künstlerischem Zweig und natürlich die hervorragende Anbindung an die Westautobahn.
Sanierungen stehen an
In den nächsten Jahren kommen aber auch einige Investitionen auf die Marktgemeinde zu. Die Schulen wurden in den 1970ern gebaut und jetzt steht eine Generalsanierung, in erster Linie wegen des Dachs, an. Auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Reuharting ist eine Sanierung geplant. „Und das sind für unsere kleine Gemeinde doch große Schritte“, gibt Bürgermeister Steinerberger zu bedenken.
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