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Christina Stürmer: "Ich bin kein Einzelgänger, mehr das Rudeltier"

Christina Stürmer: "Ich bin kein Einzelgänger, mehr das Rudeltier" Christina Stürmer: "Ich bin kein Einzelgänger, mehr das Rudeltier"
Christina Stürmer: "Ich bin kein Einzelgänger, mehr das Rudeltier"
Quelle: dapd
Die österreichische Sängerin Christina Stürmer ist zurück. Nach knapp zwei Jahren Pause erscheint heute ihre Single "Millionen Lichter". Mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach die 30-Jährige darüber, was hinter dem Song steckt und warum sie am liebsten "wir" sagt.

Jeden Abend hören Soap-Fans für mindestens 20 Sekunden die Stimme von Christina Stürmer. Die gebürtige Linzerin singt nämlich die Titelmelodie von "Alles was zählt". Ihr letztes Album erschien vor drei Jahren und jetzt sorgt die 30-Jährige für Nachschub. Heute erscheint ihre erste Single Millionen Lichter aus dem Album "Ich hör auf mein Herz". Spot on news hat mit der österreichischen Rockröhre gesprochen und nachgefragt, wieso Millionen Lichter brennen.

Das letzte Album erschien 2010, wie entstand die neue Platte?

Nachdem wir vor eineinhalb Jahren das letzte Konzert gespielt hatten, waren meine Jungs und ich uns einig: "Boah, jetzt machen wir das schon so lange!" Während der Pause haben wir uns dann aber alle gefühlt wie scharrende Rennpferde in der Box, die endlich wieder raus wollen. Diese positive Aufbruchstimmung soll das neue Album auch transportieren. Das letzte Album war gut für die Zeit damals, aber es war sehr melancholisch.

Am 29. März erscheint die Single "Millionen Lichter". Wie ist dieser Song zustande gekommen?

"Millionen Lichter" hat Tobias geschrieben, der auch schon bei "Lebe lauter" mitgetextet hat. Er begleitet uns schon viele Jahre als Songwriter. Es geht um das Gefühl, dass man sich oft verkriecht. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele vor Facebook sitzen und nicht raus gehen. Auch wenn ich mit Fans in Kontakt bin, merke ich manchmal, dass es Personen gibt, die Probleme haben, diese aber nicht mit ihren Freunden besprechen. Sie bleiben lieber allein und denken, dass sie nicht verstanden werden.

Was machen Sie in solchen Situationen?

Ich habe gelernt, dass es mir persönlich besser geht, wenn ich mit Freunden darüber spreche und dann einfach auch raus gehe. Zu wissen, ich bin nicht die Einzige, der es gerade scheiße geht, das ist sehr wichtig. Manchmal braucht man jemanden, der einen rausholt, wenn man sich verlaufen hat.

Wieso ist dieser Song Ihre erste Singleauskopplung geworden?

Wir als Band haben den Song gehört und gleich gedacht "coole Nummer", auch die Plattenfirma war sofort begeistert und es war schnell klar, dass der Song unsere erste Single wird. Manchmal ist es unfassbar, wie glatt es laufen kann.

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Sie sagen oft "wir", fühlen Sie sich mehr als Bandmitglied oder als Einzelkünstlerin?

Das ist schwierig bei uns. Was Interviews anbelangt, habe ich früher immer versucht, dass die Band auch irgendwie dabei ist. Mit den Jungs an meiner Seite ist es ja auch wesentlich lustiger und schöner, vor allem wegen den vielen Reisen. Leider wurden die meisten Fragen dann aber immer nur an mich gestellt, was für die anderen langweilig war. Daher hat es sich jetzt so eingependelt, dass ich die Interviews alleine mache. Bei Radiosendungen spielen wir manchmal aber auch zusammen. Das Ding ist, dass alles Christina Stürmer heißt, weil ich damit vor 10 Jahren groß geworden bin, aber im tiefsten Inneren sitzt immer noch der Bandgedanke. Ohne die Jungs ginge es nicht. Auf der Bühne mit Playback singen, dagegen wehre ich mich mit Händen und Füßen. Deshalb sage ich so oft "wir". Wir waren ja auch zusammen im Studio, machen die Musik zusammen und feilen an den Songs. Ich bin nicht so der Einzelgänger, mehr das Rudeltier.

SpotOn

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