Schauspielerin Felicitas Woll (33) entging vor kurzem nur knapp einer Tragödie. Nach dem Besuch eines Clubs in Berlin, soll Woll auf offener Straße von einem unbekannten Mann überfallen worden sein, wie das Online-Portal "Express.de" berichtet. "Plötzlich steht ein Mann wie aus dem Nichts mit einer Eisenstange vor mir und will zuschlagen", wird der TV-Star vom Portal zitiert.
Dank ihres schnellen Reaktionsvermögens habe die "Berlin, Berlin"-Darstellerin die Katastrophe noch mal abwenden können. "Ich musste blitzschnell reagieren. Ich habe den Mann angebrüllt und bin weitergerannt", erzählt die 33-Jährige weiter. Da alles so schnell ging und sie sich die Erscheinung des Mannes nicht gut einprägen konnte, habe sie keine Anzeige erstattet. Außerdem glaubt Woll nicht daran, dass der Beinahe-Angriff etwas mit ihr persönlich zu tun hatte. "Der Mann hatte einfach einen zu viel getrunken und ich kam ihm entgegen", lautet Wolls Interpretation.
Der Eisenstangen-Schwinger soll laut Berichten von "Express.de" auch schon andere Berliner Passanten erschreckt haben, sodass die Polizei hofft, die Identität des Mannes bald zu ermitteln. Felicitas Woll sei seit diesem Vorfall jedenfalls um einiges nachdenklicher geworden. Ihr Fazit: "Manchmal ist man einfach plötzlich zur falschen Zeit am falschen Ort."
Felicitas Woll lebt derzeit mit ihrer sechsjährigen Tochter Taisha in Hessen, ist aber häufig bei Freunden in Berlin zu Besuch. Bekannt wurde die sympathische Schauspielerin mit der erfolgreichen ARD-Serie "Berlin, Berlin" und mit dem TV-Film "Dresden". Ab 2013 ermittelt Woll als Kommissarin Pia Kirchhoff in "Schneewittchen muss sterben". Die Romanvorlage stammt von Bestseller-Autorin Nele Neuhaus, die mehrteilige Filmreihe wird im ZDF ausgestrahlt.