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Ausland Hank Williams

US-Countrystar vergleicht Obama mit Hitler

Schiefer Vergleich: Weil US-Präsident Barack Obama einem US-Countrysänger nicht konservativ genug ist, hat er ihn mit Adolf Hitler verglichen Schiefer Vergleich: Weil US-Präsident Barack Obama einem US-Countrysänger nicht konservativ genug ist, hat er ihn mit Adolf Hitler verglichen
Schiefer Vergleich: Weil US-Präsident Barack Obama einem US-Countrysänger nicht konservativ genug ist, hat er ihn mit Adolf Hitler verglichen
Quelle: pa/dpa/evans
Ein Musiker hat ein Golfspiel des Republikaners Boehner mit dem Demokraten Obama gerügt. Sein Vergleich: "Das ist, als ob Hitler mit Benjamin Netanjahu Golf spielt."

Countrystar Hank Williams hat US-Präsident Barack Obama mit dem Diktator Adolf Hitler verglichen und ist dafür in die Kritik geraten. Der Musiker („There's a Tear in My Beer“) hatte am Montag (Ortszeit) im amerikanischen Fernsehen nicht nur den Präsidenten kräftig kritisiert, sondern auch den Umgang der Republikaner mit ihm.

Ein gemeinsames Golfspiel des republikanischen Parlamentspräsidenten John Boehner mit dem Demokraten Obama sei „der größte politische Fehler aller Zeiten“: „Das ist, als ob Hitler mit Benjamin Netanjahu Golf spielt", sagte er in Anspielung auf den Regierungschef Israels.

Der Vergleich sorgte auch im nicht gerade Obama-freundlichen Sender Fox News für Verwirrung. „Sie haben gerade den Namen eines der meistgehassten Menschen der ganzen Welt benutzt, um den Präsidenten zu beschreiben“, sagte Moderatorin Gretchen Carlson. „Das ist wahr“, antwortete Williams, „aber ich sage ja nur, wie es ist“.

Am Dienstag erschien dann „Eine Stellungnahme von Hank Williams“ auf seiner Internetseite. „Einige von uns haben eine deutliche Meinung und werden oft missverstanden“, heißt es darin.

„Mein Vergleich war extrem, aber ich wollte nur etwas deutlich machen.“ Er habe oft den Eindruck, Washington interessiere sich nicht für den Rest des Landes. „Wenn beide Parteien sich am neunten Loch in die Hände klatschen, während alle anderen keinen Job haben, macht uns alle das wütend.“ Er habe aber immer Respekt vor dem Amt des Präsidenten gehabt.

dpa/jm

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