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Orthodoxe Juden
  • Manchmal ist es schon zum Verzweifeln: Szene aus „Shtisel"
    Die Netflix-Serie „Shtisel“ spielt in einer Welt, die selbst vielen Menschen in Israel fremd ist. Unter Männer mit Schläfenlocken und Frauen, die Perücke tragen. Man lernt viel. Der wachsende Erfolg dieses Serienwunders aber hat noch andere Gründe.
  • Bei Krawallen von Ultraorthodoxen in Bnei Brak bei Tel Aviv greift die Polizei ein. Aber manchmal schaut sie einfach weg
    Bei Krawallen von Ultraorthodoxen in Bnei Brak bei Tel Aviv greift die Polizei ein. Aber manchmal schaut sie einfach weg
    In Israel rebellieren strenggläubige Juden gegen die verschärften Lockdown-Maßnahmen. Ultraorthodoxe machen mit 40 Prozent den Hauptanteil der Neuinfektionen aus. Aber Premier Netanjahu drückt mindestens ein Auge zu – aus strategischen Gründen.
  • Seit Wochen dauern die Proteste gegen „Crime Minister“ Benjamin Netanjahu in Tel Aviv an (l.). In Bnei Brak begeht ein Ultraorthodoxer das Ritual Kapparot (Hühnerschwenken)
    Seit Wochen dauern die Proteste gegen „Crime Minister“ Benjamin Netanjahu in Tel Aviv an (l.). In Bnei Brak begeht ein Ultraorthodoxer das Ritual Kapparot (Hühnerschwenken)
    Während ultraorthodoxe Juden mit Fellhüten vor Synagogen gegen die neuen Corona-Restriktionen demonstrieren, protestieren säkulare Israelis im Bikini am Strand. Die Pandemie hat den Graben zwischen religiösen und demokratischen Glaubenssätzen vertieft.
  • Bald wieder verboten: Menschen genießen in der israelischen Küstenstadt Netanya das Zusammensein unter freiem Himmel
    Bald wieder verboten: Menschen genießen in der israelischen Küstenstadt Netanya das Zusammensein unter freiem Himmel
    Die zweite Corona-Welle erwischt das Land, und am Freitag soll der 21-tägige Lockdown beginnen. Eltern sind entsetzt, Ladeninhaber, Friseure und Restaurantbesitzer erzählen offen, dass sie die Schließung nicht mitmachen werden.
  • UNORTHODOX
    UNORTHODOX
    Die Netflix-Serie „Unorthodox“ erzählt von einer Jüdin, die vor ihrer orthodoxen Sekte aus New York flieht. Und ihr Glück ausgerechnet in Berlin findet. Sie wurde für acht Emmys nominiert. Die junge Israelin Shira Haas ist ihr Star.
  • Und dann wirft sie einfach ihren „Scheitel“ ins Wasser: Esty im Wannsee
    Und dann wirft sie einfach ihren „Scheitel“ ins Wasser: Esty im Wannsee
    Die jiddischsprachige Netflixserie „Unorthodox“ wird gerade überall gehypt. Sie erzählt die Selbstbefreiung einer jungen Jüdin aus ihrer ultraorthodoxen Community. Dabei geht leider einiges schief.
  • Netflix-Serie „Unorthodox“: im Gespräch mit Deborah Feldmann
    Netflix-Serie „Unorthodox“: im Gespräch mit Deborah Feldmann
    Was würdest du tun, um dein Leben neu zu beginnen? „Unorthodox“ erzählt den Neuanfang einer jungen Frau aus einer streng jüdischen Gemeinde in New York im modernen Berlin. Die Serie basiert auf der Lebensgeschichte von Deborah Feldman. Wie das für sie ist, hat sie uns im Interview verraten.
  • „Das letzte Abendmahl“
    „Das letzte Abendmahl“
    Griechenland streitet über das Abendmahl. Denn die orthodoxe Kirche weigert sich trotz staatlicher Appelle, die Erteilung der heiligen Kommunion auszusetzen. Dabei gibt es bestimmte Traditionen, die eine Übertragung des Virus besonders erleichtern.
  • Roy Schwarz Tichon in Tel Aviv (der Mann mit dem weißen T Shirt und drei Tage Bart) zum Bericht von Gil Yron 'Israels Säkulare schlagen zurück'
    Roy Schwarz Tichon in Tel Aviv (der Mann mit dem weißen T Shirt und drei Tage Bart) zum Bericht von Gil Yron 'Israels Säkulare schlagen zurück'
    Zum ersten Mal seit Staatsgründung bietet die Stadtverwaltung Tel Avivs am heiligen Sabbat öffentliche Verkehrsmittel an. Die Rebellion der säkularen Hochburg markiert einen Wandel im Verhältnis des jüdischen Staats zur Religion.
  • An Ultra-Orthodox Jewish man prays during a protest in Jerusalem February 12, 2014. Hundreds of men protested on Wednesday against construction at a site in the nearby town of Beit Shemesh where they believe ancient Jewish graves are located. REUTERS/Ammar Awad (JERUSALEM - Tags: RELIGION CIVIL UNREST) - GM1EA2D07ML01
    An Ultra-Orthodox Jewish man prays during a protest in Jerusalem February 12, 2014. Hundreds of men protested on Wednesday against construction at a site in the nearby town of Beit Shemesh where they believe ancient Jewish graves are located. REUTERS/Ammar Awad (JERUSALEM - Tags: RELIGION CIVIL UNREST) - GM1EA2D07ML01
    Ein „Spiegel“-Cover mit orthodoxen Ostjuden hat für Empörung gesorgt. Viele „moderne“ Juden fühlten sich falsch dargestellt. Aber man kann ein Klischee nicht bekämpfen, indem man es durch ein anderes ersetzt. Ein Plädoyer für das vermeintlich Fremdartige.
  • "Tabus gehören einfach nicht zum Judentum": Chana Boteach, 28, vor ihrem koscheren Sexshop in Tel Aviv
    "Tabus gehören einfach nicht zum Judentum": Chana Boteach, 28, vor ihrem koscheren Sexshop in Tel Aviv
    Die Tochter eines bekannten Rabbiners hat in Tel Aviv einen Shop eröffnet, um das Bewusstsein für Sex nach jüdischen Vorschriften zu stärken. Der soll nämlich so lustvoll und sinnlich wie möglich sein. Ist das dann noch koscher?
  • Batsheva 1 (2).jpg
    Batsheva 1 (2).jpg
    Die New Yorkerin Batsheva Hay entwirft Mode mit Puffärmeln, Rüschen und Stehkrägen. Inspirieren lässt sie sich von jüdisch-orthodoxen Kleiderregeln. Die Fans der Labels sind zahlreich und ziemlich berühmt.
  • Kinofilm: #Female Pleasure Download LEYLA HUSSEIN TALKS WITH MASSAI WOMEN ABOUT FGM, KENYA
    Kinofilm: #Female Pleasure Download LEYLA HUSSEIN TALKS WITH MASSAI WOMEN ABOUT FGM, KENYA
    Fünf Frauen, fünf Religionen, fünf Schicksale – der jetzt schon heftig diskutierte Film „Female Pleasure“ handelt von weiblicher Lust – und wie seit jeher versucht wird, sie zu kontrollieren.
  • Ganz normale Probleme: Menashe (Menashe Lustig, rechts) will einfach seinem Sohn ein guter alleinerziehender Vater sein
    Ganz normale Probleme: Menashe (Menashe Lustig, rechts) will einfach seinem Sohn ein guter alleinerziehender Vater sein
    Es gibt noch gute Weinsteins. Joshua Z. Weinstein hat einen berührenden und sehr komischen Film gedreht, der die Nöte eines alleinerziehenden Vaters in der Welt der chassidisch-orthodoxen Juden zeigt.
  • Josef Kaminer hatte die Idee einer koscheren Wikipedia: "Diese Welt globaler, grenzenloser Informationen verstört viele Gläubige“
    Josef Kaminer hatte die Idee einer koscheren Wikipedia: "Diese Welt globaler, grenzenloser Informationen verstört viele Gläubige“
    Die Fülle von Informationen im Internet bedroht das Weltbild von Israels Ultraorthodoxen. Sie bauen deshalb eine koschere Wikipedia. Dort sollen Gottesfürchtige surfen können, ohne vom Glauben abzufallen.
  • Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürwortet zwar verstärkten Siedlungsbau, kommentiert aber die Forderung nach Annexion des Westjordanlandes nicht
    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürwortet zwar verstärkten Siedlungsbau, kommentiert aber die Forderung nach Annexion des Westjordanlandes nicht
    Israels Regierungspartei Likud fordert die Annexion des Westjordanlands. Die Resolution ist nicht bindend, trotzdem äußert sich Premier Netanjahu dazu nicht. Das wäre in seiner Lage für ihn politisch riskant.
  • Die Davidszitadelle an der Grenze zwischen Altstad und West-Jerusalem ist ein Wahrzeichen Jerusalems
    Die Davidszitadelle an der Grenze zwischen Altstad und West-Jerusalem ist ein Wahrzeichen Jerusalems
    Nirgendwo inspiriert Geschichte die Gegenwart so sehr wie in Jerusalem. Bei allen politischen Spannungen ist die Atmosphäre geprägt von einem bunten Miteinander der Religionen und Kulturen.
  • Die Fluggesellschaft EL AL hat gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen
    Die Fluggesellschaft EL AL hat gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen
    Ein ultraorthodoxer Mann will im Flugzeug nicht neben einer Frau sitzen. Die Holocaust-Überlebende verlässt ihren Platz auf Bitte des Personals. Später reicht sie Klage ein. Nun wird sie als „Heldin“ gefeiert.
  • Ikea
    Ikea
    Ikea hat in Israel ein Werbeheft herausgegeben, in dem nur Männer zu sehen sind. Daran gibt es Kritik – auch aus der schwedischen Konzernzentrale. In einem anderen Land gab es einen ähnlichen Fall.
  • Vincent Georis mit seinem Sohn Solal
    Vincent Georis mit seinem Sohn Solal
    2005 entführte Vincent Georis’ Ex-Frau den gemeinsamen Sohn nach Israel. Nach Jahren verzweifelter Suche sieht der Vater sein Kind wieder – als jungen Mann, in ultraorthodoxer Kleidung.
  • Pidyon-Haben-Zeremonie in Bnei Berak: Ein ultra-orthodoxer Rabbiner segnet ein neugeborenes Kind in einer silbernen Schale
    Pidyon-Haben-Zeremonie in Bnei Berak: Ein ultra-orthodoxer Rabbiner segnet ein neugeborenes Kind in einer silbernen Schale
    Israel hat die höchsten Geburtenraten der westlichen Welt. Doch die meisten Kinder sind Nachwuchs derer, die Demokratie oder Zionismus ablehnen. Sie könnten bald die Mehrheit der Wähler stellen.
  • Die Stadtviertel der streng gläubigen Juden in Jerusalem sind für Fremde schwer zugänglich, schon Kinder tragen die traditionelle Tracht
    Die Stadtviertel der streng gläubigen Juden in Jerusalem sind für Fremde schwer zugänglich, schon Kinder tragen die traditionelle Tracht
    Die Mutter orthodoxe Jüdin, der Vater ein nichtjüdischer Belgier, dazwischen der Sohn, unauffindbar in Jerusalems Haredim-Viertel. Nach acht Jahren darf der Vater den Jungen nun wiedersehen.
  • Früher rasierte sie ihre Haare ab und lebte allein dafür, Kinder zu gebären. Doch Deborah Feldman verließ die ultraorthodoxe Gemeinschaft in New York, in der sie aufgewachsen war
    Früher rasierte sie ihre Haare ab und lebte allein dafür, Kinder zu gebären. Doch Deborah Feldman verließ die ultraorthodoxe Gemeinschaft in New York, in der sie aufgewachsen war
    Abgeschottet von der Außenwelt lebte Deborah Feldman in einer von Shoa-Überlebenden gegründeten orthodoxen jüdischen Gemeinde. Bücher waren verboten, Jiddisch einzige Sprache. Mit 23 stieg sie aus.
  • In der Altstadt von Petah Tikvah wurde ein Israeli von einem Palästinenser erstochen und daraufhin von der Polizei erschossen. Die Mauer kann nicht mehr schützen, das spürt die Bevölkerung
    In der Altstadt von Petah Tikvah wurde ein Israeli von einem Palästinenser erstochen und daraufhin von der Polizei erschossen. Die Mauer kann nicht mehr schützen, das spürt die Bevölkerung
    Auch die Mauer bot nur kurze Zeit Schutz: Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern lässt sich nicht baulich oder technologisch lösen. Es gibt keine Alternative zu einer Verhandlungslösung.
  • Gläubige beten an der Klagemauer in der Altstadt
    Gläubige beten an der Klagemauer in der Altstadt
    Frauen und Männer sollen gemeinsam an der Klagemauer beten dürfen – das hat Israels Regierung entschieden. Doch dabei geht es weniger um die Juden in Israel. Es ist vielmehr eine Botschaft in die USA.
  • Yonatan Shay fürchtet den „importierten Hass“ und sucht das Gespräch
    Yonatan Shay fürchtet den „importierten Hass“ und sucht das Gespräch
    Yonatan Shay trägt öffentlich die Kippa und wird deshalb oft bedroht. Dennoch traut er sich ins größte Berliner Flüchtlingsheim. Dort erlebt er Versöhnliches, findet aber auch Zeichen des Hasses.
  • Israelische Sicherheitskräfte in Ost-Jerusalem
    Israelische Sicherheitskräfte in Ost-Jerusalem
    Israelische Sicherheitskräfte haben am Samstag zwei Palästinenser in Ost-Jerusalem erschossen. Einer der beiden habe zuvor zwei orthodoxe Juden bei einer Messerattacke verletzt, erklärte die Polizei.
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sein neues Regierungsbündnis vorgestellt
    Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sein neues Regierungsbündnis vorgestellt
    Die Regierungsmehrheit, die Netanjahu gebildet hat, ist nur eine Rechnerische. In der Gesellschaft gibt es sie so nicht. Dort wünscht man sich Stabilität als Antwort auf den umgebenden Wahn.
  • Reinigung und Wandel: Ein orthodoxer Jude taucht mit seinem Sohn in einer Mikwe ein, dem jüdischen Ritualbad, das zu den ältesten Institutionen des Judentiums gehört. Nun wird sie zum Mittel des Protestes
    Reinigung und Wandel: Ein orthodoxer Jude taucht mit seinem Sohn in einer Mikwe ein, dem jüdischen Ritualbad, das zu den ältesten Institutionen des Judentiums gehört. Nun wird sie zum Mittel des Protestes
    Kaum ein jüdischer Brauch ist so alt wie das rituelle Eintauchen. Doch nun kommt Bewegung in die Badekultur. Frauen wollen sie reformieren – und plötzlich steht sie im Zentrum des Nahost-Konflikts.
  • Bald im Parlament? Adina Bar Schalom arbeitet in Israel für eine Öffnung der abgeschotteten Welt der Ultraorthodoxen
    Bald im Parlament? Adina Bar Schalom arbeitet in Israel für eine Öffnung der abgeschotteten Welt der Ultraorthodoxen
    80 Prozent von Israels ultraorthodoxen Frauen sind erwerbstätig, oft in hohen Positionen. Nur im Parlament waren sie noch nie vertreten. Einige Frauen wollen das ändern – und ernten heftige Drohungen.
  • Blick auf den Zionsberg in Jerusalem mit der katholischen Dormitio-Kirche der Benediktiner
    Blick auf den Zionsberg in Jerusalem mit der katholischen Dormitio-Kirche der Benediktiner
    Ob in Syrien oder Ägypten, im Irak oder der Türkei: Christliches Leben ist überall im Nahen Osten bedroht. Jetzt werden Christen sogar in Jerusalem angefeindet – von ultraorthodoxen Juden.
  • In Tel Aviv gehören Werbeposter mit Frauen zum normalen Stadtbild (l.). Wenn es nach Jerusalems stellvertretender Bürgermeisterin Rachel Asaria geht, soll das in ihrer Stadt bald auch kein Problem mehr sein (r.)
    In Tel Aviv gehören Werbeposter mit Frauen zum normalen Stadtbild (l.). Wenn es nach Jerusalems stellvertretender Bürgermeisterin Rachel Asaria geht, soll das in ihrer Stadt bald auch kein Problem mehr sein (r.)
    Jerusalems Plakatwände wären fast zur östrogenfreien Zone geworden: Ultraorthodoxe haben Werbeposter mit Frauen immer wieder zerstört. Vize-Bürgermeisterin Asaria hat die Weiblichkeit zurückgeholt.
  • So ganz wohl in ihrer Haut scheint sich Sarah Blau während des Fotoshootings nicht zu fühlen. Sie will lieber interviewt als fotografiert werden, sagt die 40-jährige israelische Schriftstellerin
    So ganz wohl in ihrer Haut scheint sich Sarah Blau während des Fotoshootings nicht zu fühlen. Sie will lieber interviewt als fotografiert werden, sagt die 40-jährige israelische Schriftstellerin
    Sarah Blau gilt als eine der prominentesten Stimmen der jungen israelischen Literatur. Ein Gespräch über die Legende vom Golem, den Aufstand der religiösen Frauen und das Holocaust-Gedenken in Israel.
  • Israels Oberstes Gericht will, dass orthodoxe Juden ihre staatsbürgerlichen Pflichten erfüllen wie andere auch. Dazu gehört etwa der Armeedienst.
    Israels Oberstes Gericht will, dass orthodoxe Juden ihre staatsbürgerlichen Pflichten erfüllen wie andere auch. Dazu gehört etwa der Armeedienst.
    Israel schafft es nicht, streng Religiöse stärker in den Armeedienst einzubinden. In der freien Wirtschaft klappt das besser. Inzwischen trifft man Ultra-Orthodoxe sogar in der Hightech-Branche.
  • Mitglieder der antizionistischen Gruppierung Neturei Karta demonstrieren in Jerusalem gegen den Staat Israel (Archivfoto). Ein Sprecher der Fanatiker wurde jüngst im Kanzleramt empfangen
    Mitglieder der antizionistischen Gruppierung Neturei Karta demonstrieren in Jerusalem gegen den Staat Israel (Archivfoto). Ein Sprecher der Fanatiker wurde jüngst im Kanzleramt empfangen
    In Merkels Machtzentrale traf eine Referentin den Vertreter einer jüdischen Sekte, die den Holocaust als göttliche Strafe für Zionisten ansieht. Beschämend ist der Fall aber auch für einige Medien.
  • Mit Bart und Schläfenlocken treten die Brüder Arie und Gil Gat im israelischen Fernsehen auf. Vor allem Frauen jubeln den beiden begeistert zu
    Mit Bart und Schläfenlocken treten die Brüder Arie und Gil Gat im israelischen Fernsehen auf. Vor allem Frauen jubeln den beiden begeistert zu
    Frauen dürfen ihnen zujubeln, aber nicht tanzen: Die Brüder Arie und Gil Gat sind die Favoriten einer israelischen TV-Show. Sie tragen lange Bärte und Schläfenlocken. Moderne Technik lehnen sie ab.
  • Ultraorthodoxe Juden beten am Ufer des Yarkon-Flusses in Tel Aviv – ein Hingucker auch für Einheimische. 61 Prozent der Israelis befürworten die Trennung von Staat und Religion.
    Ultraorthodoxe Juden beten am Ufer des Yarkon-Flusses in Tel Aviv – ein Hingucker auch für Einheimische. 61 Prozent der Israelis befürworten die Trennung von Staat und Religion.
    Zum jüdischen Neujahrsfest ziehen die israelischen Meinungsforscher Bilanz: 77 Prozent der orthodoxen Juden befürworten die Religionsfreiheit, und der Sabbat hat weniger Fans als der heilige Sonntag.
  • „Alles, was Männern Spaß macht“: Reality-Show-Sternchen Nataly Dadon auf dem Cover, innen ein Porträt des russischen Mathematikers Grigori Perelman und ein Interview mit Avi Dichter, dem israelischen Minister für Innere Sicherheit
    „Alles, was Männern Spaß macht“: Reality-Show-Sternchen Nataly Dadon auf dem Cover, innen ein Porträt des russischen Mathematikers Grigori Perelman und ein Interview mit Avi Dichter, dem israelischen Minister für Innere Sicherheit
    Alles, was Männern Spaß macht: Israel hat jetzt seine eigene „Playboy“-Ausgabe, auf hebräisch. Die Grundwerte des Landes und des Männermagazins seien schließlich dieselben, sagt Gründer Hugh Hefner.
  • Kampf ums Kind: Die Schweizer Jüdin Isabelle Neulinger bekam in letzter Instanz recht, ihr Sohn Noam darf bei ihr leben
    Kampf ums Kind: Die Schweizer Jüdin Isabelle Neulinger bekam in letzter Instanz recht, ihr Sohn Noam darf bei ihr leben
    Eine jüdische Europäerin heiratet einen Israeli. Doch dann prallen Kulturen, Lebensentwürfe, Egos aufeinander – und aus einem Missverständnis wird ein Martyrium.
  • Jerusalem: Orthodoxe Juden und ein israelischer Soldat an der Klagemauer
    Jerusalem: Orthodoxe Juden und ein israelischer Soldat an der Klagemauer
    Werden Orthodoxe in Israel bald an die Waffe gezwungen? Hunderte wurden zur Musterung vorgeladen. Allerdings heißt das nicht, dass sie Dienst leisten werden. Die Entscheidung fällt an den Wahlurnen.
  • Rabbi Moshe Hirsch
    Rabbi Moshe Hirsch
    Ultraorthodoxe haben die Gedenkstätte Yad Vashem geschändet. Beobachter sind fassungslos – aber warum eigentlich? Die Tat folgt doch nur einer langen jüdischen Tradition des Selbsthasses.
  • Benjamin Netanjahu
    Benjamin Netanjahu
    Der Bruch der konservativ-religiösen Koalition zeugt von den innenpolitischen Konflikten im Heiligen Land. Neuwahlen bieten jedoch die Chance, dass ein gestärkter Regierungschef aus ihnen hervorgeht.
  • ISRAEL-RELIGION-DEMO
    ISRAEL-RELIGION-DEMO
    In Israel wütet ein dramatischer Kulturkampf zwischen Religiösen und Säkularen, heißt es. Das ist falsch! Es ist ein beständiger Kampf der Unzivilisiertheit.
  • Ultra Orthodox Jews marking the Tenth of Tevet fast day
    Ultra Orthodox Jews marking the Tenth of Tevet fast day
    Nur zehn bis 15 Prozent der Israelis sind orthodox. Aber sie gewinnen stetig an Einfluss und erodieren die demokratische Kultur. Eine Anklageschrift.
  • Meinung Traditionell-moderner Zwitterstaat
    Israels Spagat zwischen Religiosität und Offenheit

    Streit um die jüdische Identität: Mehr als 60 Jahre nach der Staatsgründung spitzt sich der Konflikt zwischen orthodoxen und säkularen Israelis zu.