Was für ein herrlicher Sonntag - Frühling, Sonne, Wanderlaune - jedoch niedrige Temperaturen. Ideal um in die Schuhe zu schlüpfen und sich auf den Weg nach Klein-Jetzelsdorf zu machen.

Die Wanderroute hatte ich mir über Komoot rausgesucht - wobei ich diese dann nicht ganz so genau genommen habe.
So marschierte ich über's Gmoos in Richtung Sandgrube. Von dort über den Halterberg - parallel zum Silbergraben - über den Eichberg nach Klein-Meiseldorf. Hier legte ich wohl mal eine meiner „Zwiebelschichten“ ab, weil's dann doch schon etwas warm wurde. Der kühl-kalte Wind und die nicht allzu warme Luft erlaubte nicht mehr ... im Gegenteil, die Jacke blieb dann doch immer bis oben hin zugezippt.

Durch Klein-Meiseldorf bewegte ich mich dann auf - für mich - neuen Wegen und überquerte ausserhalb der Ortschaft die Strasse um weiter, fasst schnurgerade, nach Engelsdorf zu marschieren. Engelsdorf ist ein kleiner überschaubarer Ort, jedoch nicht minder nett. Die kleine Kapelle hübscht den Ort dann auch noch ein wenig auf. Und nur wenige hunderte Meter ausserhalb, am Lateinbach entlang, ist die Gegend nicht nur grün und hügelig, sondern verbirgt auch manche Viehweide.

Weiter ging ich dann über Gauderndorf bis zur Kirche St.Georg, wo ich nach links abbog und so den Rest der Ortschaft „umging“. Hier überquerte ich wieder die Bundesstrasse, vorbei am Umspannwerk in Richtung Stoitzendorfer Kellergasse. Doch bis nach Stoitzendorf ging's diesesmal nicht ... auf etwa halber Strecke bog ich schon links nach Roggendorf ab. Ein wenig ausserhalb von Roggendorf schlängelte ich mich dann über den Sportplatz von Klein-Jetzelsdorf bis hin zum Tagesziel.

Eine lässige, einfach zu begehende Route. Die Mischung aus Waldweg und Beton ist ein wenig happig - so ist wohl der Grossteil der Strecke auf Asphalt zu begehen. Da aber ein überwiegender Teil ausserhalb von Ortschaften zu bewältigen ist, kann man über diesen „Nachteil“ dann auch schon mal hinweg sehen ;-)


Streckenlänge: 17 km
Dauer: 3 Stunden
Bewertung: 4 von 5 möglichen Wanderschuhen