* vr journal 6 - VR Bank Kitzingen eG
* vr journal 6 - VR Bank Kitzingen eG
* vr journal 6 - VR Bank Kitzingen eG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>VR</strong> News<br />
Die Kundenzeitschrift der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong>, Ausgabe Nr. 6<br />
Immer mehr unserer Kunden wünschen<br />
sich einen Ansprechpartner,<br />
der ihnen ihre finanzielle Situation<br />
transparent macht und ihnen Vorschläge<br />
für eine gesicherte Zukunft<br />
unterbreitet. Die Kapitalmärkte verändern<br />
sich in einem zunehmend<br />
höheren Tempo. Zudem erschweren<br />
ständige Änderungen in der Gesetzgebung<br />
die Übersicht. Somit wird<br />
der Einsatz der strukturierten und<br />
allumfassenden Vermögens- und<br />
Finanzanalyse als Mittel der Kundenbetreuung<br />
für unsere Berater immer<br />
wichtiger.<br />
Wir machen die Vermögens- und<br />
Finanzanalyse zu einem elementaren<br />
Bestandteil unserer Arbeit,<br />
mit dem<br />
<strong>VR</strong>-CheckUp<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Lassen Sie Ihre Finanzen checken<br />
Mit <strong>VR</strong>-CheckUp in eine sichere Zukunft<br />
Ähnlich wie ein guter Arzt seinen<br />
Patienten gründlich untersucht, be-<br />
vor er zum Rezeptblock greift, ist es<br />
für uns wichtig, dass wir Ihre finanzielle<br />
Situation genau analysieren,<br />
ehe wir für Sie einen Anlagevorschlag<br />
ausarbeiten.<br />
Ihre Ziele und Wünsche, sei es in den<br />
eigenen vier Wänden zu wohnen,<br />
die staatlichen Fördermöglichkeiten<br />
voll auszunutzen, die Familie gut<br />
versorgt zu wissen, die Ausbildung<br />
Ihrer Kinder zu sichern oder Ihren<br />
Lebensstandard abzusichern, sind<br />
uns besonders wichtig, damit wir<br />
Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot<br />
erstellen können. Selbstverständlich<br />
fließen auch Ihre bisher<br />
getroffenen Anlageentscheidungen<br />
dabei mit ein.<br />
Als Ergebnis bekommen Sie von<br />
uns eine umfassende, leicht verständliche<br />
Expertise Ihrer Vermögens-<br />
und Finanzsituation ausgehändigt.<br />
Nutzen Sie unser Angebot. Vereinbaren<br />
Sie einen Termin mit Ihrem<br />
Berater und lassen Sie Ihre Finanzen<br />
checken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />
Ihre finanziellen Mittel am wirkungsvollsten<br />
einsetzen.<br />
Und wenn Sie mit unserer Beratung<br />
zufrieden waren, freuen wir uns,<br />
wenn Sie uns Ihren Freunden und<br />
Bekannten weiterempfehlen.<br />
Das neue Symbol für <strong>VR</strong>-CheckUp.<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
wir freuen uns, Ihnen die bereits<br />
sechste Ausgabe unserer Kundenzeitschrift<br />
„<strong>VR</strong> News“ überreichen<br />
zu können.<br />
Neben aktuellen Finanzthemen<br />
informieren wir Sie in dieser Ausgabe<br />
im Rahmen unserer strategischen<br />
Ausrichtung über unser<br />
zukünftiges Zweigstellenkonzept.<br />
Daneben haben wir wieder wissenswerte<br />
Themen und praktische<br />
Tipps für Sie in diese Ausgabe<br />
integriert.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
Peter Siegel Roland Köppel<br />
Inhalt<br />
<strong>VR</strong>-NetWorld: Unabhängig<br />
von Zeit und Raum<br />
Riester-Fondsprodukt<br />
des Deutschen Investment-<br />
Trusts<br />
Braucht mein Kind wirklich<br />
Taschengeld?<br />
Das Zweigstellenkonzept<br />
2002 der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong><br />
Altersvorsorge – nicht nur<br />
ein Riester-Thema<br />
Gute Ausbildung von<br />
Bausparberatern nutzt<br />
den Kunden<br />
32. Internationaler<br />
Jugendwettbewerb<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
<strong>VR</strong> News 2/2002 1
„Allgemeines“<br />
„Grauer Lappen“ gilt noch<br />
immer<br />
Besitzer alter, grauer Führerscheine<br />
sind nicht verpflichtet, ihren<br />
„alten Lappen“ gegen einen<br />
neuen EU-Führerschein in Kreditkartenformat<br />
einzutauschen.<br />
Auch die alten Dokumente müssen<br />
in allen Ländern der Europäischen<br />
Union akzeptiert werden.<br />
Dennoch ist es in der Vergangenheit<br />
vor allem in Italien, Spanien<br />
und den Niederlanden immer<br />
wieder zu Missverständnissen<br />
gekommen. Deshalb empfiehlt<br />
die Verbraucherzentrale NRW,<br />
immer den entsprechenden<br />
Passus der EU-Vereinbarung<br />
dabei zu haben.<br />
Der Text kann via Internet:<br />
www.verbraucherzentrale-nrw.de<br />
kostenlos abgerufen werden.<br />
Seit 2002 gelten neue Kilometerpauschalen<br />
bei Dienstreisen mit<br />
dem eigenen PKW.<br />
Neue Kilometerpauschale<br />
Mit der Einführung des Euros sind<br />
auch neue Kilometerpauschalen<br />
für Berufstätige in Kraft getreten.<br />
Wer sein privates Auto für eine<br />
Dienstreise oder für eine Einsatzwechseltätigkeit<br />
nutzt, kann seit<br />
dem Jahr 2002 folgende pauschale<br />
Kilometersätze absetzen:<br />
bei einem Kraftwagen 30 Cent,<br />
bei einem Motorrad oder Motorroller<br />
13 Cent und bei einem<br />
Moped oder Mofa 8 Cent pro<br />
gefahrenen Kilometer.<br />
Fahrradfahrer müssen sich mit<br />
5 Cent pro Kilometer begnügen.<br />
Darauf weist der Bund deutscher<br />
Lohnsteuerzahlerverbände unter<br />
Hinweis auf ein Schreiben des<br />
Bundesfinanzministeriums hin.<br />
2 <strong>VR</strong> News 2/2002<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>VR</strong>-NetWorld ist das neue Online-<br />
<strong>Bank</strong>ing der Volks- und Raiffeisenbanken,<br />
mit dem Sie Ihre <strong>Bank</strong>geschäfte<br />
rund um die Uhr von zu<br />
Hause aus erledigen können.<br />
Das selbsterklärende Menü ermöglicht<br />
Ihnen unter anderem, sich die<br />
Kontostände aller Ihrer Konten und<br />
die dazugehörigen Umsätze anzeigen<br />
zu lassen, Überweisungen und<br />
Sammelüberweisungen zu einem<br />
beliebigen Termin aufzugeben,<br />
Schecks, eine neue <strong>Bank</strong>card oder<br />
neue TAN-Nummern anzufordern.<br />
Wertpapiergeschäfte Online<br />
Mit dem neuen <strong>VR</strong>-NetWorld ist<br />
es jetzt sogar möglich, sämtliche<br />
Wertpapiergeschäfte online zu<br />
erledigen. Orderbuch, Depotübersicht<br />
und Zeichnungen sind nur<br />
einige Stichworte für die Vorteile<br />
des neuen Systems. Hierzu gibt es<br />
auf der entsprechenden Seite gleich<br />
die dazugehörigen Kursinformationen<br />
und Börsennachrichten.<br />
<strong>VR</strong> News<br />
<strong>VR</strong>-NetWorld:<br />
Unabhängig von Zeit und Raum<br />
<strong>VR</strong>-NetWorld heißt das neue Online-<strong>Bank</strong>ing der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
Ihre <strong>Bank</strong>card bietet Ihnen viele<br />
Vorteile. Sie haben die Möglichkeit,<br />
rund um die Uhr über Geldausgabeautomaten<br />
Bargeld zu erhalten<br />
sowie unbar einzukaufen.<br />
Alle Funktionen müssen grundsätzlich<br />
per PIN-Eingabe oder durch<br />
persönliche Unterschrift autorisiert<br />
werden.<br />
• Bewahren Sie Ihre persönliche<br />
Geheimzahl nie bei der Karte<br />
oder an frei zugänglichen Stellen<br />
<strong>VR</strong>-NetWorld – das Internet-<strong>Bank</strong>ing der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
Sicherheit<br />
Auch die Sicherheit wurde im<br />
neuen System weiter verbessert.<br />
Mit einer modernen Verschlüsselung<br />
bleibt <strong>VR</strong>-NetWorld auf dem<br />
höchsten Stand der Technik und<br />
bietet maximale Sicherheit beim<br />
Online-<strong>Bank</strong>ing.<br />
Sicherheitstipps im Umgang mit<br />
der <strong>Bank</strong>card ec<br />
Nutzen Sie problemlos die Vorteile Ihrer <strong>Bank</strong>card ec<br />
auf. Auch verschlüsselt aufge-<br />
schriebene Zahlen bieten keinen<br />
Schutz. Am besten Sie merken<br />
sich die Zahl und vernichten den<br />
Brief mit der PIN.<br />
• Geben Sie in keinem Fall Ihre<br />
Geheimnummer an. Auch Polizei<br />
oder Mitarbeiter von Kreditinstituten<br />
sind nicht berechtigt,<br />
Sie danach zu fragen.<br />
• Achten Sie darauf, dass Ihnen<br />
am Geldausgabeautomaten<br />
niemand über die Schulter<br />
schaut.<br />
Für mehr Informationen zu <strong>VR</strong>-<br />
NetWorld wenden Sie sich bitte an<br />
Ihren Berater. Bei technischen Problemen<br />
wenden Sie sich einfach an<br />
unsere kostenlose Hotline 2Call<br />
unter 0800-33 44 99 2.<br />
<strong>VR</strong>-NetWorld finden Sie auch auf<br />
unserer Homepage www.<strong>vr</strong>-bankkitzingen.de.<br />
• Vergessen Sie nicht, Ihre Karte<br />
auf der Rückseite zu unterschreiben.<br />
• Achten Sie darauf, dass der<br />
Magnetstreifen Ihrer Karte,<br />
auf dem wichtige Daten gespeichert<br />
sind, nicht zerkratzt<br />
oder beschädigt wird. Schadhafte<br />
Karten werden an Geldausgabeautomaten<br />
oder<br />
Händlerterminals abgewiesen.<br />
• Sollte Ihre Karte verloren gehen<br />
oder gestohlen werden, dann<br />
lassen Sie diese bitte sofort sperren.<br />
Hier einige Notfallnummern<br />
in Deutschland:<br />
<strong>Bank</strong>card ec 01805 - 0 21 0 21<br />
Eurocard 069 -79 33-19 10<br />
Visa 069 - 84 00 22
<strong>VR</strong> News<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> startet mit dem Vertrieb<br />
des Riester-Fondsproduktes des Deutschen<br />
Investment-Trusts<br />
dit-Fondsvorsorge setzt auf hohe Aktienquote – Fondskonzept basiert auf<br />
langfristiger Renditeüberlegenheit von Aktien<br />
Im Zuge der steuerlich geförderten<br />
privaten Altersvorsorge (Riester-<br />
Rente) bietet der Deutsche Investment-Trust<br />
einen staatlich geförderten<br />
Altersvorsorgevertrag an, dem<br />
fünf verschiedene Mischfonds zugrunde<br />
liegen.<br />
Die Mischfonds zeichnen sich durch<br />
eine auf das Geburtsjahr und damit<br />
das Lebensalter des Anlegers abgestimmte<br />
Asset Allocation aus und<br />
werden in folgenden fünf Varianten<br />
angeboten:<br />
• dit-Fondsvorsorge 1947 - 51<br />
(WKN 979 720)<br />
• dit-Fondsvorsorge 1952 - 56<br />
(WKN 979 721)<br />
• dit-Fondsvorsorge 1957 - 66<br />
(WKN 979 722)<br />
• dit-Fondsvorsorge 1967 - 76<br />
(WKN 979 723)<br />
• dit-Fondsvorsorge 1977 - 96<br />
(WKN 979 724)<br />
Dem einzelnen Anleger wird im<br />
Rahmen des Altersvorsorgevertrages<br />
jeweils der Fonds angeboten,<br />
der sein Geburtsjahr im Fondsnamen<br />
enthält.<br />
Der dit-Fondsvorsorge liegt die Überzeugung<br />
zugrunde, dass unter Renditegesichtspunkten<br />
Aktien langfristig<br />
jeder anderen Anlageform<br />
überlegen sind. Dementsprechend<br />
hoch liegt die mögliche Aktienquote.<br />
Sie beträgt zwischen 50 Prozent<br />
(dit-Fondsvorsorge 1952 - 56) und<br />
100 Prozent (dit-Fondsvorsorge<br />
1977 - 96) und wird erst fünf Jahre<br />
vor Beginn der Auszahlphase reduziert.<br />
Lediglich bei der dit Fondsvorsorge<br />
1947 - 51 liegt die Aktienquote<br />
wegen der relativ kurzen<br />
Laufzeit von Beginn an bei nur 20<br />
Prozent. Die Aktienquoten aller fünf<br />
Mischfonds sind nicht statisch, sondern<br />
werden den Entwicklungen an<br />
den Kapitalmärkten angepasst.<br />
Das Fondskonzept der dit-Fondsvorsorge<br />
fußt auf einer qualitativen<br />
Wertsicherungsstrategie. Diese gewährleistet<br />
eine Absicherung der<br />
eingezahlten Beträge zum Renten-<br />
eintritt und erfüllt damit die Anforderungen<br />
der Riester-Rente.<br />
Dr. Thomas Stephan, Leiter quantitatives<br />
Portfoliomanagement beim<br />
dit: „Unsere Methodik erlaubt es,<br />
bei den aktuellen Kapitalmarktbedingungen<br />
für die langen Laufzeiten<br />
mit einer Aktienquote von<br />
100 Prozent zu starten. Diese können<br />
wir bei normalem Marktverlauf<br />
in den meisten Fällen bis fünf Jahre<br />
vor Renteneintritt beibehalten. Der<br />
Deutsche Investment-Trust verfügt<br />
über eine mehrjährige Expertise im<br />
Bereich von Wertsicherungsfonds.<br />
Im Spezialfondsbereich betreut die<br />
dbi 43 Wertsicherungsfonds mit einem<br />
Volumen von rund zwei Mrd.<br />
Euro.<br />
Bei der Einzeltitelauswahl nutzt das<br />
Fondsmanagement das weltweite<br />
Research der Allianz Dresdner Asset<br />
Management Gruppe und setzt dieses<br />
mit Hilfe moderner quantitativer<br />
Verfahren risikokontrolliert um. Zu<br />
Anfang konzentriert sich der Aktienteil<br />
auf europäische und US-amerikanische<br />
Standardwerte. Bei den Renten<br />
setzt das Fondsmanagement auf<br />
Anleihen guter Bonität (Investment<br />
Grade).<br />
Die Auszahlungsphase der dit-Fondsvorsorge<br />
startet zwischen dem 60.<br />
und 65. Lebensjahr – spätestens mit<br />
Beginn der gesetzlichen Rente. Bei<br />
Beginn der Auszahlphase wird ein<br />
Auszahlungsplan festgelegt, der<br />
neben den zwingend vorgeschriebenen<br />
Raten auch die Sofortauszahlung<br />
eines Teilbetrages (sog.<br />
Einmalrente) vorsehen kann. Entsprechend<br />
der Vorgabe des Gesetzgebers<br />
wird ferner ein Teil des angesparten<br />
Kapitals in eine Rentenversicherung<br />
einbezahlt, damit dem<br />
Anleger nach dem Ende der Auszahlungsphase<br />
mit 85 Jahren eine<br />
lebenslange Rente mindestens in<br />
Höhe der letzten garantierten Teilrate<br />
aus dem Auszahlplan zur Verfügung<br />
steht.<br />
Bei der dit-Fondsvorsorge kann sich<br />
der Anleger zum Rentenbeginn<br />
20 Prozent seines Vermögens auszahlen<br />
lassen, wobei der zu garantierende<br />
Betrag – einschließlich der<br />
zu zahlenden Beträge in die Rentenversicherung<br />
– nicht unterschritten<br />
werden darf.<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> ist mit<br />
dem Vertrieb der Altersvorsorgeverträge<br />
am 1. August 2002 gestartet.<br />
Eine Mindestanlage gibt es nicht.<br />
Die Einzahlung pro Jahr ist auf das<br />
Fünffache des jeweils geltenden<br />
gesetzlichen Förderhöchstbetrages<br />
begrenzt.<br />
Teilentnahmen sind in der Einzahlphase<br />
(Ausnahme: Wohnbauentnahme)<br />
nicht möglich. Die vom Gesetzgeber<br />
geforderte Zusage über<br />
den Erhalt des eingezahlten Kapitals<br />
übernimmt der Deutsche Investment-Trust.<br />
Mit der dit-Fondsvorsorge können Sie zuversichtlich auf Ihr Rentendasein blicken.<br />
<strong>VR</strong> aktuell<br />
Wir gratulieren zum<br />
Dienstjubiläum.<br />
25 Jahre:<br />
Gerhard Frühwald<br />
Zweigstelle Nenzenheim<br />
Wolf-Ullrich Kotilge<br />
Zweigstelle Volkach<br />
Ralph Peppel<br />
Hausdienst - Geldversorgung<br />
Hildegard Pfaff<br />
Zweigstelle Albertshofen<br />
20 Jahre:<br />
Monika Hofmann<br />
Zweigstelle Luitpoldstraße<br />
Adolf Pfriem<br />
Marktfolge Passiv<br />
10 Jahre:<br />
Heike Beck<br />
Marktfolge Aktiv<br />
Roswitha Meichsner<br />
Zweigstelle Königsberger Straße<br />
Christine Oelke<br />
Marktfolge Passiv<br />
Christine Paulus<br />
Controlling<br />
Susanne Schneider<br />
Innenrevision<br />
Julia Stampfer<br />
Zweigstelle Dettelbach<br />
Tanja Zimmermann<br />
Zweigstelle Luitpoldstraße<br />
Impressum:<br />
Redaktion:<br />
Peter Dill, Franz-Josef Hartlieb, Uwe Hering,<br />
Markus Hures, Katja Kräußling, Petra Plank,<br />
Sebastian Schleyer, René Schmiedel,<br />
Friedgard Unser<br />
Gestaltungskonzeption:<br />
atelier stefan issig und dirk nitschke, <strong>Kitzingen</strong><br />
Druck: Farbendruck Brühl, Marktbreit<br />
Auflage: 16.000 Stück<br />
nächstes Erscheinungsdatum:<br />
März/April 2003<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>VR</strong> News 2/2002 3
Prima Giro<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> lädt<br />
PrimaGiro-Kunden zu<br />
„Fit for Fun“ ein.<br />
Einen besonderen Leckerbissen<br />
bot die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> im<br />
Juli ihren PrimaGiro-Kunden.<br />
Diese erhielten Freikarten sowie<br />
Getränkegutscheine für die Veranstaltung<br />
„Fit For Fun“ am<br />
13. Juli 2002 (siehe nebenstehender<br />
Bericht).<br />
Neben einem alkoholfreien Gratiscocktail<br />
gab es für jeden Prima-<br />
Giro-Besucher noch ein Überraschungsgeschenk<br />
– ein in limitierter<br />
Auflage gedrucktes „<strong>VR</strong><br />
<strong>Bank</strong> Fit For Fun T-Shirt“. Zahlreiche<br />
junge <strong>Bank</strong>kunden sah man<br />
an diesem Abend mit ihrem neuen<br />
T-Shirt im Freibad tanzen.<br />
Alle Jugendliche, die leider an diesem<br />
Abend verhindert waren, hatten<br />
die Chance, ihren Gutschein<br />
für das T-Shirt in einer der zahlreichen<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> Geschäftsstellen<br />
einzutauschen.<br />
Der 13. Juli 2002 war ein Abend,<br />
den so schnell keiner vergessen<br />
wird!<br />
Großer Andrang herrschte an der<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Cocktailbar.<br />
4 <strong>VR</strong> News 2/2002<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Ein ganz besonderes Highlight für<br />
<strong>Kitzingen</strong> organisierten die Polizei<br />
<strong>Kitzingen</strong>, die Stadt <strong>Kitzingen</strong> und<br />
die Bayerische Sportjugend (BSJ im<br />
BLSV): Fit For Fun 2 fand statt.<br />
Trotz anhaltender Regenschauer<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Fit for Fun – die Zweite<br />
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
wieder mit einer alkoholfreien Cocktailbar<br />
„Mein Kind bekommt doch alles,<br />
was es braucht: Kleidung, Essen,<br />
Spielzeug, Süßigkeiten etc.. Für Taschengeld<br />
kauft es ja doch nur unnützes<br />
Zeug.“ Viele Eltern denken<br />
so, doch Lehrer, Erzieher, Psychologen<br />
und Jugendämter befürworten<br />
das Taschengeld für Kinder und<br />
Jugendliche.<br />
Warum Taschengeld?<br />
Jeder Mensch von einem gewissen<br />
Alter an muss lernen, richtig mit<br />
Geld zu wirtschaften. Und wer das<br />
als Kind schon übt, wird es als Erwachsener<br />
im Umgang mit Geld<br />
leichter haben. Zudem bedeutet eigenes<br />
Geld einen wichtigen Schritt<br />
in die Selbständigkeit. Kinder lernen<br />
die Verantwortung für ihr eigenes<br />
Tun zu übernehmen. Habe ich mein<br />
Taschengeld auf einen Schlag für<br />
Süßigkeiten ausgegeben, kann ich<br />
nicht mit meinen Freunden ins Kino<br />
gehen. Das nächste Mal werden<br />
sich Tochter oder Sohn ihre Barschaft<br />
besser einteilen. Das Kind<br />
wird beginnen, Geld zurückzulegen,<br />
um sich später etwas Kostspieligeres<br />
zu leisten.<br />
Einmischung ist Tabu<br />
Manche Eltern sind entsetzt, wofür<br />
besuchten am 13. Juli wieder zahlreiche<br />
Jugendliche aber auch Eltern<br />
diese Veranstaltung. Von 8 bis 18<br />
Uhr hieß es, Können und Kondition<br />
mit Bike, Rollerblades und Cityroller<br />
beim internationalen Stadt-Triathlon<br />
ihre Kinder das Taschengeld ausgeben.<br />
Bleiben Sie ruhig, tadeln Sie<br />
Ihr Kind nicht oder machen ihm<br />
Vorschriften, was es kaufen darf<br />
oder nicht. Es gilt: Taschengeld ist<br />
das Geld Ihres Kindes, mit dem es<br />
machen darf, was es will. Nur so<br />
wird es aus Fehlern lernen und mit<br />
der Zeit verantwortungsvoll mit<br />
Geld umgehen können.<br />
Wann und wieviel Taschengeld?<br />
Die Höhe des Taschengelds sollte<br />
nicht nur vom Alter des Kindes,<br />
sondern auch vom Familieneinkommen<br />
abhängig sein. Erklären<br />
Sie, wieviel Sie z.B. für Miete, Versicherungen,<br />
Haushaltskosten usw.<br />
im Monat brauchen. Wenn Kinder<br />
verstehen lernen, wie viel oder wie<br />
wenig vom Einkommen am Ende des<br />
Monats übrig bleibt, werden sie<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Anschließend wartete dann im<br />
Städtischen Freibad auf der Mondseeinsel<br />
das Abschluss-Highlight des<br />
Abends – die große Beach-Party, die<br />
es wieder in sich hatte.<br />
Radio Gong sorgte für flotte Beats<br />
und heiße Rhythmen und liess so<br />
die tanzende Menge den Regen<br />
vergessen. Zur Erfrischung hatte<br />
sich die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong>, wie<br />
schon im letzten Jahr, wieder fruchtigfrische<br />
alkoholfreie Cocktails<br />
einfallen lassen, die gerne in den<br />
Verschnaufpausen angenommen<br />
wurden.<br />
Bis 24 Uhr wurde trotz schlechten<br />
Wetters ausgelassen gefeiert und<br />
jeder Besucher, ob groß oder klein,<br />
hatte seinen Spaß.<br />
Braucht mein Kind wirklich Taschengeld?<br />
Taschengeld – ja oder nein? Eine Frage, die sich jeder Erziehungberechtigte schon<br />
einmal gestellt hat<br />
Text-Quelle: Kundenzeitung 2/2002,<br />
Hrsg. BRVG, München<br />
kaum überzogene Forderungen<br />
stellen. Weil es gerade kleineren<br />
Kindern schwerfällt, größere Zeitabschnitte<br />
zu überblicken, sollte<br />
das Taschengeld zunächst wöchentlich<br />
ausgezahlt werden.<br />
Ein Tipp<br />
Bei Kindern ab 10 Jahren empfiehlt<br />
es sich, das Taschengeld per Dauerauftrag<br />
auf ein eigenes Konto zu<br />
überweisen. Ihre <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> bietet für<br />
Kinder und Jugendliche bis zum Alter<br />
von 18 Jahren das PrimaGiro-<br />
Konto: Man kann Geld am Automaten<br />
abheben, Kontoauszüge<br />
drucken und noch einiges mehr.<br />
Kontoüberziehungen sind nicht<br />
möglich. Und das Schönste – das<br />
PrimaGiro-Konto für Schüler, Studenten<br />
und Azubis ist kostenlos.
Wird der Service der <strong>Bank</strong>en immer<br />
stärker reduziert? Sind Direktbanken<br />
die Zukunft? Werde ich mit<br />
meinen <strong>Bank</strong>geschäften alleingelassen?<br />
Wie können ältere Menschen<br />
ihre <strong>Bank</strong>angelegenheiten<br />
abwickeln?<br />
Diese und andere Fragen stellen<br />
sich einige unserer Kunden seit der<br />
Schliessung unserer Filiale Segnitz.<br />
Doch diese Bedenken sind vollkommen<br />
unbegründet. Die Schliessung<br />
der Filiale sowie geplante Kürzungen<br />
von Öffnungszeiten führen<br />
zu mehr Freiräumen, die für die individuelle<br />
Beratung unserer Kunden<br />
genutzt werden können. Die Unübersichtlichkeit<br />
des Kapitalmarktes<br />
sowie die ständigen Änderungen<br />
in der Gesetzgebung machen<br />
qualifizierte und individuelle Beratungen<br />
nötiger denn je.<br />
Da diese Anforderungen an uns<br />
selbst mit hohem Zeitaufwand verbunden<br />
sind, haben wir ein Zweigstellenkonzept<br />
erarbeitet, bei dem<br />
der Service und die individuelle Beratung<br />
im harmonischen Einklang<br />
miteinander stehen.<br />
Von diesem Konzept werden Sie als<br />
Kunde zukünftig in allen Zweigstellen<br />
profitieren. Vor zwei Jahren<br />
haben wir die „integrierte Selbstbedienung“<br />
in unserer Hauptstelle<br />
in der Luitpoldstraße in <strong>Kitzingen</strong><br />
eingeführt. Unser sogenanntes<br />
„ISB-Konzept“ ermöglicht unseren<br />
Kunden, einen Großteil ihrer <strong>Bank</strong>geschäfte<br />
rund um die Uhr abzuwickeln,<br />
ohne dabei auf die persönliche<br />
Betreuung verzichten zu<br />
müssen. Die vielen positiven Reaktionen<br />
seitens unserer Kunden<br />
sprechen dafür. Aus diesem Grund<br />
haben wir seit letztem Herbst dieses<br />
Konzept auch in unserer Zweigstelle<br />
Dettelbach eingeführt.<br />
Alle weiteren Zweigstellen werden<br />
nach und nach modernisiert und<br />
ebenfalls auf die „integrierte<br />
Selbstbedienung“ umgestellt.<br />
Was bedeutet integrierte<br />
Selbstbedienung?<br />
Sinn dieses Konzepts ist es, die<br />
<strong>Bank</strong>dienstleistungstechniken, wie<br />
z.B. Geldausgabeautomaten und<br />
Kontoauszugsdrucker vom Foyer in<br />
die <strong>Bank</strong> zu holen und somit den<br />
persönlichen Kontakt zwischen<br />
Kunde und <strong>Bank</strong>mitarbeiter zu<br />
erhalten bzw. zu intensivieren. In<br />
einem freundlichen Ambiente haben<br />
Sie die Möglichkeit, Ihre Standard-<strong>Bank</strong>geschäfte<br />
während den<br />
Öffnungszeiten mit Unterstützung<br />
unserer Mitarbeiter selbst zu erledigen.<br />
Dadurch haben unsere Teams<br />
mehr Zeit, Sie individuell und bedarfsgerecht<br />
zu beraten und über<br />
Neuerungen zu informieren. Und<br />
genau das ist uns wichtig. Unser<br />
Ziel ist es, Ihren Bedürfnissen noch<br />
besser gerecht zu werden und die<br />
Verwirklichung Ihrer Ziele und<br />
Wünsche bezüglich Anlagen und<br />
Kreditaufnahmen zu optimieren.<br />
Unsere Zweigstellen sind in<br />
Marktregionen aufgeteilt<br />
Für die einzelnen Regionen wird jeweils<br />
ein Marktbereichsleiter eingesetzt,<br />
der für alle Belange der<br />
ihm zugeordneten Zweigstellen<br />
verantwortlich ist.<br />
Für die Marktregion Nord mit den<br />
Zweigstellen Dettelbach, Albertshofen,<br />
Schwarzach, Mainstockheim<br />
und Volkach ist Herr Dieter Heine<br />
zuständig. Ihr Ansprechpartner für<br />
die Marktregion Süd-Ost mit den<br />
Zweigstellen Sulzfeld, Marktsteft,<br />
Marktbreit, Mainbernheim, Iphofen,<br />
Markt Einersheim, Hellmitzheim<br />
und Nenzenheim ist Herr<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Das Zweigstellenkonzept 2002 der<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
Unsere Strategie – Ihr Nutzen<br />
Der offengestaltete Schalterraum mit Selbstbedienungskomponenten in der<br />
Hauptgeschäftsstelle in der Luitpoldstraße 14.<br />
Peter Dill. Für die Marktregion<br />
Mitte, welche die Hauptstelle in der<br />
Luitpoldstraße, <strong>Kitzingen</strong>-Siedlung,<br />
Etwashausen und Paul-Eber-Straße<br />
umfasst, ist Herr Josef Beck zuständig.<br />
Für Kunden, die in ihrer Mobilität<br />
eingeschränkt sind, haben wir unser<br />
Telefon-Service-Center, das den<br />
Kunden rund um die Uhr zur Verfügung<br />
steht. Außerdem wurde in<br />
Teilbereichen ein Seniorenservice<br />
eingerichtet, der die Abwicklung<br />
der <strong>Bank</strong>geschäfte durch Besuche<br />
unserer Mitarbeiter vor Ort beinhaltet.<br />
Das Telefon-Service-Center<br />
und der Seniorenservice werden<br />
bereits seit einiger Zeit praktiziert<br />
und gewährleisten, dass auch Kunden,<br />
die nicht zu uns in die <strong>Bank</strong><br />
kommen können, ihre <strong>Bank</strong>geschäfte<br />
regelmäßig und bedarfsgerecht<br />
erledigen können. Informationen<br />
hierzu erhalten Sie in<br />
allen Zweigstellen der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Wir sind sicher, dass wir mit unserem<br />
neuen Zweigstellenkonzept<br />
den Anforderungen der Zukunft an<br />
eine moderne und dienstleistungsorientierte<br />
<strong>Bank</strong> gerecht werden<br />
und unseren Kunden die bestmögliche<br />
Kombination von Service und<br />
Beratung bieten können.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Unsere Marktbereichsleiter:<br />
Josef Beck,<br />
Marktbereichsleiter Mitte<br />
Josef Beck, 34jähriger <strong>Bank</strong>betriebswirt,<br />
ist seit April 2002<br />
in der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
beschäftigt. Vor seinem Eintritt<br />
war er Vermögensberater in<br />
der Kreissparkasse Schweinfurt.<br />
Peter Dill,<br />
Marktbereichsleiter Süd-Ost<br />
Peter Dill, 35jähriger <strong>Bank</strong>fachwirt<br />
war bis zur Fusion<br />
1999 bei der Volksbank-Raiffeisenbank<br />
Dettelbach tätig. Seitdem<br />
arbeitete er als Berater für<br />
die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong>.<br />
Dieter Heine,<br />
Marktbereichsleiter Nord<br />
Dieter Heine ist seit 37 Jahren<br />
für die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
im Einsatz. Bisher war er als<br />
Berater für die Zweigstelle Albertshofen<br />
zuständig.<br />
<strong>VR</strong> News 2/2002 5
An Allerheiligen gedenken wir aller<br />
Heiligen (= Allerheiligen), Märtyrer<br />
und Verstorbenen, die schon zur<br />
Vollendung gelangt sind.<br />
Sammelfeste für alle heiligen Märtyrer<br />
und übrigen Heiligen bzw.<br />
Heiligen einer bestimmten Region<br />
beginnen im christlichen Altertum<br />
im österlichen Umfeld. Der älteste<br />
Beleg findet sich bei Johannes<br />
Chrysostomos für Antiochien im<br />
4. Jahrhundert am Oktavtag von<br />
6 <strong>VR</strong> News 2/2002<br />
Pfingsten mit der Bezeichnung<br />
„Herrentag aller Heiligen“.<br />
In Irland entstand im 8./9. Jahrhundert<br />
– als der Zusammenhang<br />
zwischen diesem Fest und Ostern<br />
verblasste – ein neuer Festtermin:<br />
Der 1. November markiert hier den<br />
Winterbeginn und ist zugleich Jahresanfang.<br />
Im irischen Einflussbereich<br />
(z.B. USA) haben sich vorchristliche<br />
Brauchelemente erhalten, analog<br />
den Saturnalien vor dem römischen<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Altersvorsorge – nicht nur ein Riester-Thema<br />
Der WISO-Redakteur Rudolf Rauschenberger folgte der Einladung der<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> in die Alte Synagoge<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> hatte in<br />
Zusammenarbeit mit der Gebietswinzergenossenschaft<br />
GWF, den<br />
„Gastlichen Fünf“ und dem „markt“<br />
im April zur Informationsveranstaltung<br />
„Altersvorsorge – nicht nur<br />
ein Riester-Thema“ eingeladen.<br />
250 Interessierte begaben sich an<br />
diesem Abend in die Alte Synagoge,<br />
wo der Abend mit einem herzlichen<br />
Empfang mit Wein und Gebäck begann.<br />
Direktor Siegel begrüßte im<br />
Namen des Vorstandes der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> alle Besucher zur Informationsveranstaltung.<br />
In seiner Einleitung<br />
ging er zunächst auf die Probleme<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
im Zusammenhang mit<br />
der demografischen Entwicklung in<br />
Deutschland ein. Aufgrund der<br />
Komplexität des Themas „Altersvorsorge“,<br />
insbesondere aufgeworfen<br />
durch das Altersvermögensgesetz,<br />
stellte Direktor Siegel die Wichtigkeit<br />
einer individuellen Beratung<br />
Allerheiligen – was ist das eigentlich?<br />
Wir nehmen einen Feiertag unter die Lupe<br />
Vorstandsmitglied Peter Siegel begrüßt<br />
die Besucher der Informationsveranstaltung.<br />
und Betreuung der Kunden in den<br />
Vordergrund. Hierbei betonte er,<br />
dass das Thema „Altersvorsorge“<br />
seit jeher ein zentraler Punkt in den<br />
Beratungsgesprächen der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> sei. „Nicht erst seit<br />
der Verabschiedung der „Riester-<br />
Reform“ sind unsere Berater kompetente<br />
Ansprechpartner für unsere<br />
Kunden“, so Direktor Siegel.<br />
Danach startete Rudolf Rauschenberger,<br />
Redakteur des ZDF Magazins<br />
WISO mit seinem Vortrag, in<br />
dem er Einblicke in die Welt der<br />
Aktien, Anleihen und Investmentfonds<br />
gewährte. Kompetent und<br />
trotzdem persönlich gehalten,<br />
informierte er die Zuhörer über<br />
einige Möglichkeiten, die Riester-<br />
Rente optimal zu nutzen.<br />
Lob fand Rauschenberger auch für<br />
die von der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
angebotenen Riester-Produkte,<br />
wie z.B. die UniProfiRente.<br />
Anschließend stand Rudolf Rauschenberger<br />
noch für zahlreiche<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Bei einem Gläschen Wein wurde<br />
noch lange mit den anwesenden<br />
Neujahr. Am „Halloween“, dem<br />
Vorabend der Heiligen (= hallows),<br />
wird ein ausgelassenes Brauchtum<br />
gepflegt. Altes Jahresendbrauchtum<br />
und die gefeierte Einheit der Lebenden<br />
mit den Toten führten zu ausgelassenen<br />
Feiern.<br />
Das in die USA exportierte und von<br />
dort auch nach Deutschland schwappende<br />
Halloween-Brauchtum hat<br />
mit diesem Anlass nur noch wenig<br />
zu tun. Es ist eher eine Mischung<br />
von Karneval, Walpurgisnacht und<br />
Silvester in Verbindung mit ausgehöhlten<br />
Kürbissen – ein Party-Gag<br />
oder eine Art Winterkarneval. An<br />
diesem Tag werden Friedhofsgräber<br />
von den Angehörigen geschmückt,<br />
eine Kerze (Seelenlichtlein) entzündet,<br />
die auch an Allerseelen (2. November)<br />
brennt. Es ist das Symbol<br />
des „Ewigen Lichtes“, das den<br />
Verstorbenen leuchtet.<br />
In früheren Jahrhunderten findet<br />
man auch abergläubische Bräuche<br />
an Allerseelen. Die Gräber wurden<br />
mit Weihwasser bespritzt – weniger,<br />
um sie zu segnen, als um die Qualen<br />
Kundenberatern der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> über das Thema<br />
„Altersvorsorge“ diskutiert.<br />
Rudolf Rauschenberger bei seinem<br />
Vortrag in der Alten Synagoge.<br />
der Seelen in der heißen Hölle zu<br />
lindern. Man stellte Speisen auf das<br />
Grab (Brot, Wein, Bohnen) und zündete<br />
Kerzen an. Allerdings durften<br />
auf den Gräbern von Selbstmördern<br />
keine Kerzen entzündet werden,<br />
weil es hieß, deren Kinder würden<br />
dadurch auch zu Selbstmördern.<br />
Das Licht auf den Gräbern wird<br />
verschieden gedeutet: Es soll die<br />
Seelen anlocken und ihnen den<br />
Weg zu dem Ruheplatz des Körpers<br />
weisen oder es soll die Seelen<br />
wärmen. An den Orten ist das Licht<br />
eine Schranke zwischen den Lebenden<br />
und den Toten oder es vertreibt<br />
böse Geister. Wer sich nachts auf<br />
einen Grabhügel stellte, sollte alle,<br />
die nächstes Jahr starben, über die<br />
Gräber gehen sehen. Die Toten<br />
selbst nennen diejenigen, die im<br />
nächsten Jahr sterben.<br />
Wer sich in der Nacht von Allerheiligen<br />
auf Allerseelen ins Freie wagte,<br />
war in Gefahr zu sterben, denn<br />
Spuk und Zauber drohten und alle<br />
Geister und Dämonen hatten freies<br />
Schalten und Walten.
<strong>VR</strong> News<br />
Gute Ausbildung von Bausparberatern<br />
nutzt den Kunden<br />
Durch die Wahl eines kompetenten,<br />
ausgebildeten Beraters führt Bausparen<br />
sicher zum Erfolg und zu<br />
den eigenen vier Wänden. Doch<br />
wie können Bausparkunden einen<br />
guten Berater erkennen? Daran,<br />
dass er sich um mehr kümmert, als<br />
nur um einen raschen Vertragsabschluss.<br />
Qualifizierte Beratung reicht von<br />
der Ermittlung der Bauwünsche<br />
und finanziellen Möglichkeiten des<br />
Kunden über die Information zu<br />
den Einzelheiten in der Sparphase<br />
sowie bei der Bereitstellung und<br />
Rückzahlung des Darlehens bis hin<br />
zur Betreuung bei der Finanzierung<br />
der eigenen vier Wände. Deshalb<br />
widmet die Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall der Ausbildung ihrer<br />
Berater große Aufmerksamkeit.<br />
Die Mitarbeiter müssen sich einer<br />
Ausbildung und Prüfung im Berufsbildungswerk<br />
der Bausparkassen<br />
(BWB) unterziehen.<br />
Schwerpunkte der Ausbildung sind<br />
neben den Rechtsgrundlagen des<br />
Bausparens und der Vermittlung<br />
von Fähigkeiten zur Kundenbetreuung<br />
besonders die Abläufe des<br />
Bausparens. Auf diese Weise werden<br />
die Außendienstmitarbeiter in<br />
die Lage versetzt, die Kunden qualifiziert,<br />
umfassend und vor allem<br />
bedarfsgerecht bei der Finanzierung<br />
von Wohneigentum zu<br />
Die Tage werden kürzer …<br />
Der malerische Herbst ist da<br />
Die Tage werden kürzer, die Nächte<br />
werden länger. Der malerische<br />
Herbst ist da und zeigt sich von sei-<br />
Ihr Berater-Team der Bausparkasse Schwäbisch Hall (v.L. die Bezirksleiter Thomas Raupp, Roland Schuchert und Frank Pfister<br />
sowie Bezirksdirektor Klaus Martach).<br />
informieren, zu beraten und zu<br />
betreuen. Sind die Anforderungen<br />
an die theoretischen und praktischen<br />
Kenntnisse der Bausparberater<br />
durch das Anfang 1994<br />
ins Leben gerufene BWB schon<br />
ziemlich hoch, hat die Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall für ihre Mitarbeiter<br />
die Anforderungen für das<br />
ner farbenfrohen Seite. Laub in den<br />
schönsten Schattierungen fällt von<br />
den Bäumen, Nebelschwaden umhüllen<br />
Häuser und Landschaft und<br />
geben der Umgebung einen geheimnisvollen<br />
Ausdruck.<br />
Wer denkt da nicht an gemütliche<br />
Abende in geselliger Runde oder vor<br />
dem Fernseher im kuscheligwarmen<br />
Wohnzimmer mit Glühwein, Punsch<br />
und Gebäck?<br />
Damit Sie auf diese Gelegenheit<br />
bestens vorbereitet sind, haben wir<br />
für Sie zwei leckere Rezepte ausgesucht,<br />
mit denen Sie Ihre Gäste,<br />
aber auch sich selbst verwöhnen<br />
können.<br />
Bestehen der Prüfung nochmals<br />
um 50 Prozent erhöht.<br />
Die Ergebnisse dieser Qualifizierungsmaßnahme<br />
spiegelten sich<br />
auch schon in Beratungstests der<br />
Stiftung Warentest wider. Die Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall belegte<br />
mit dem Prädikat „Gut“ unter 33<br />
getesteten Bausparkassen einen<br />
Rotwein-Orangen-Punsch<br />
4 Orangen, 1/2 l roter Traubensaft,<br />
1/2 l Rotwein, 1/8 l Rum, 3 - 4<br />
Nelken, 6 EL brauner Kandiszucker<br />
1 Orange gründlich waschen und<br />
eine Spirale abschälen. Dann alle<br />
Früchte auspressen. Den Saft zusammen<br />
mit dem Rotwein in einen<br />
Topf geben. Die Orangenspirale,<br />
den Rum und die Nelken dazugeben.<br />
Alles erhitzen (nicht kochen)<br />
und 5 Minuten ziehen lassen. Dann<br />
die Nelken und die Orangenschalen<br />
entfernen. In jedes Glas einen EL<br />
braunen Kandiszucker geben und<br />
den Punsch darübergießen.<br />
Spitzenplatz. Besondere Kompetenz<br />
(„Sehr Gut“) attestierten<br />
die Tester dem Schwäbisch Hall-<br />
Außendienst zu der für Bausparkunden<br />
wichtigen Prognose für<br />
die Zuteilung des Bausparvertrages,<br />
für die Beratung über die<br />
Darlehensphase und beim Niveau<br />
des Beratungsgesprächs.<br />
Nürnberger Lebkuchen<br />
1/2 l Wasser, 7 Butterhörnchen<br />
Teig: 4 Eier, 400 g Zucker, 100 g<br />
gehacktes Zitronat, 100 g gehacktes<br />
Orangeat, 500 g gemahlene<br />
Haselnüsse, 250 g Mehl<br />
Butterhörnchen in 1/2 l Wasser<br />
einweichen (nicht ausdrücken).<br />
Aus o.g. Zutaten einen Teig herstellen<br />
und die Butterhörnchen<br />
hinzufügen. Auf Oblaten streichen<br />
und 20 Minuten bei 180 Grad<br />
backen. Mit Schokoglasur überziehen.<br />
Viel Spaß!<br />
<strong>VR</strong> News 2/2002 7
Glückwunsch<br />
Im Rahmen des Kitzinger Frühlings<br />
veranstaltete die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> einen Ballonweitflugwettbewerb.<br />
Zahlreiche Kinder<br />
und Jugendliche nahmen<br />
daran teil. Nachdem Ende Juni die<br />
Flut der Rücksendungen abebbte,<br />
wurde im Juli der Gewinner<br />
ermittelt.<br />
Es war der 4jährige Alessandro<br />
Hipp aus <strong>Kitzingen</strong>. Sein Luftballon<br />
flog am weitesten, bis nach<br />
Deisenhofen, nahe München.<br />
Nach seinem Urlaub holte Alessandro<br />
zusammen mit seinen<br />
Eltern den Hauptgewinn ab,<br />
einen nagelneuen Rucksack voller<br />
nützlicher Dinge für einen<br />
4 jährigen.<br />
Alessandro Hipp mit seinem Gewinn.<br />
Glückwunsch<br />
In unserer letzten <strong>VR</strong> News war<br />
die Aufgabe des Gewinnspiels,<br />
Ostereier zu zählen. Die richtige<br />
Anzahl lautete a) 5 Ostereier.<br />
Unter zahlreichen Einsendern<br />
wurden folgende 10 Gewinner<br />
eines Blumenstrausses gezogen:<br />
• Silke Amtmann, Mainbernheim<br />
• Roswitha Gramelt,<br />
Mainbernheim<br />
• Friedrich Kilian, Marktsteft<br />
• Margret Lambrecht, <strong>Kitzingen</strong><br />
• Herbert Leitl, Schwarzach<br />
• Gustav Patz, <strong>Kitzingen</strong><br />
• Waltraud Sauer,<br />
Mainstockheim<br />
• Alois Weinbeer, Schwarzach<br />
• Klaus Wiederer, Mainstockheim<br />
• Gudrun Zipperich, Sulzfeld<br />
8 <strong>VR</strong> News 2/2002<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong><br />
32. Internationaler Jugendwettbewerb der<br />
europäischen Genossenschaftsbanken:<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> ehrt Gewinner des Malwettbewerbs<br />
Im größten Jugendwettbewerb der<br />
Welt riefen die Genossenschaftsbanken,<br />
darunter auch die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong>, Schüler der 1. bis<br />
13. Klasse auf, mit unterschiedlichen<br />
Gestaltungstechniken ihren Beitrag<br />
zum Thema „Komm mit in eine<br />
andere Welt – Märchen, Mythen,<br />
Sagen“ zu leisten.<br />
Das Thema wurde ausgewählt, da<br />
es Märchen, Mythen und Sagen zu<br />
allen Zeiten in allen Kulturen als<br />
„Nahrung für die Seele“ gab. Als<br />
wichtiger Bestandteil der Kultur,<br />
Kunst und Literatur halten sie die<br />
Seele mit Poesie, Fantasie und<br />
Kreativität gesund, da der Mensch<br />
nicht nur Körper und Verstand,<br />
sondern auch Emotionen und<br />
Gefühle hat.<br />
Stellvertretend für alle Teilnehmer<br />
der Grundschule Marktbreit nahm<br />
die Klasse 4 a mit ihrer Klassenleiterin<br />
Frau Nitsche und Herrn Direktor<br />
Wolbert die Preise entgegen. In<br />
der Aula verteilten die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong>-<br />
Die Fußballmannschaft der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong><br />
<strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> begann die erste<br />
Halbzeit engagiert und bestimmte<br />
das Geschehen. Dabei gelangen<br />
der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong> zwei<br />
Treffer, die toll herausgespielt wurden.<br />
Trotzdem gingen die Kollegen<br />
aus Estenfeld-Bergtheim aufgrund<br />
ihrer excellent vorgeführten Konter-<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Stellvertretend nahm die Klasse 4 a der Grundschule Marktbreit die Gewinne<br />
entgegen.<br />
Mitarbeiterinnen Ulla Sieber-Klüpfel<br />
und Katja Kräußling Sporttaschen,<br />
Spiele und weitere Preise an die Gewinner.<br />
Für die Klasse 4 a war dies<br />
nochmals ein schöner Abschluss für<br />
ihr letztes gemeinsames Schuljahr.<br />
taktik mit einer 3:2 Führung in die<br />
Pause.<br />
Nach Anpfiff der zweiten Hälfte<br />
drängte die Mannschaft aus<br />
<strong>Kitzingen</strong> auf den Ausgleich. Leider<br />
wurde hierbei die Abwehrarbeit ein<br />
ums andere Mal stark vernachlässigt,<br />
so dass man weitere Konter<br />
Weiter wurden in den letzten Wochen<br />
auch die Gewinner der Rudolf<br />
von Scherenberg-Volksschule Dettelbach,<br />
der Hauptschule Marktbreit<br />
sowie der St. Hedwig Grundschule<br />
<strong>Kitzingen</strong> geehrt.<br />
Fußballfreundschaftsspiel<br />
RB Estenfeld-Bergtheim - <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong><br />
Am 22. Juli 2002 traten die beiden <strong>Bank</strong>en gegeneinander an<br />
Das Fußball-Team der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> <strong>Kitzingen</strong> <strong>eG</strong>.<br />
der RB Estenfeld-Bergtheim hinnehmen<br />
musste.<br />
Aufgrund vieler ausgelassener<br />
Großchancen unseres Teams ging<br />
das Freundschaftsspiel am Ende mit<br />
einem 7:4 Sieg für die RB Estenfeld-<br />
Bergtheim zu Ende.<br />
Taktische Besprechung in der<br />
Halbzeitpause.