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Informationen der Gemeinde Göfis

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Ausgabe 26 – Februar 2009<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong>


Biomasse Wärmeversorgung<br />

<strong>Göfis</strong><br />

Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>garten Hofen<br />

Denkmal-Schultag<br />

Turnerball 2009<br />

Inhalt<br />

Biowärme aus und für <strong>Göfis</strong> Seite 3<br />

Straßenprojekt Seite 4<br />

Kanalprojekt Seite 4<br />

Wasserversorgung Seite 4<br />

Borkenkäfer Seite 4<br />

Trinkwasser-Untersuchungsergebnis Seite 4<br />

Radweg Dums Seite 5<br />

Abwasserreinigungsanlage Seite 5<br />

Gebührensätze Seite 5<br />

Walgau-TV Seite 5<br />

Statistik aus dem <strong>Gemeinde</strong>amt Seite 6<br />

Sprechstunden Seite 6<br />

Segavio-Leserumfrage Seite 6<br />

Biomasse Wärmeversorgung <strong>Göfis</strong> Seite 6<br />

Neue Biowärmanlage für <strong>Göfis</strong> Seite 7<br />

Grundsteuerbefreiung Seite 8<br />

Biotop Gasserplatz Seite 8<br />

Moser'sche Stiftung Seite 8<br />

Sozialzentrum Satteins-Jagdberg Seite 8<br />

Budget 2009 Seite 10<br />

Kin<strong>der</strong>garten Hofen Seite 12<br />

Spiel o<strong>der</strong> doch nur Spielerei im Kin<strong>der</strong>garten? Seite 12<br />

Gewalt- und Suchtprävention an <strong>der</strong> Volksschule Seite 13<br />

Sportmittelschule Satteins Seite 13<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>archiv Seite 14<br />

Provikar Dr. Carl Lampert Seite 16<br />

Musikschule Walgau Seite 16<br />

Das Wochenende mit dem Landbus im Stundentakt Seite 17<br />

Segavio auch in Galtür Seite 17<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Seite 18<br />

Was ist los in <strong>Göfis</strong>? Seite 20<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong>, Kirchstraße 2<br />

gemeindeamt@goefis.at<br />

www.goefis.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister Helmut Lampert<br />

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />

David Bechter, Gerlinde Beck, Carmen Breuss, VD Magdalena Bromundt, Mario Bettega,<br />

Vzbgm. Renate Fischer, Elmar Gort, Stefanie Kammerlan<strong>der</strong>, Bettina Künzle, Bgm. Helmut<br />

Lampert, VD i. R. Karl Lampert (Lektorat), Ing. Thomas Liensberger, Rudi Malin (Redaktionsleitung),<br />

Bernhard Nägele, Dr. Evelyn Pfanner, HD Elmar Prünster, DI Siegbert Terzer.<br />

Fotos:<br />

Carmen Breuß, Vzbgm. Renate Fischer, <strong>Gemeinde</strong>archiv <strong>Göfis</strong>, Brigitte Palombo, Hauptschule<br />

Satteins, DI Siegbert Terzer, Musikschule Walgau, Volksschule Kirchdorf, Walgau.TV<br />

Satz und Druck:<br />

Thurnher Druckerei Ges.m.b.H


Biowärme aus<br />

und für <strong>Göfis</strong><br />

Nutzung nachhaltiger<br />

Energieträger<br />

Der sorgsame Umgang mit Energie in<br />

allen Bereichen ist eine große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für jeden Bürger und ganz<br />

beson<strong>der</strong>s für die öffentliche Hand.<br />

Große Reserven liegen in <strong>der</strong> Sanierung<br />

und <strong>der</strong> damit verbundenen besseren<br />

Isolierung älterer Gebäude sowie in <strong>der</strong><br />

Nutzung nachhaltiger Energieträger,<br />

wie zum Beispiel Holz.<br />

Energie aus heimischen Wäl<strong>der</strong>n<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> hat sich im Jahre<br />

2000, in einer Zeit, in <strong>der</strong> ein Liter Heizöl<br />

zirka 30 Cent gekostet hat, für die<br />

Errichtung einer Biowärme-Versorgung<br />

entschieden. Schon damals stand nicht<br />

<strong>der</strong> finanzielle Nutzen im Vor<strong>der</strong>grund,<br />

son<strong>der</strong>n die Möglichkeit, Energie aus<br />

den heimischen Wäl<strong>der</strong>n für die Wärmeversorgung<br />

<strong>der</strong> Gebäude im Ortszentrum<br />

zu verwenden. Als Nebeneffekt<br />

wird die Pflege des gemeindeeigenen<br />

Forstes geför<strong>der</strong>t, es werden<br />

Arbeitsplätze in <strong>der</strong> Region geschaffen<br />

und die Umwelt durch den Ersatz von<br />

fossilen Energieträgern geschont.<br />

Erweiterung des vorhandenen<br />

Versorgungsnetzes<br />

Die Ereignisse <strong>der</strong> letzten Jahre auf<br />

dem Weltmarkt bei Erdöl und Erdgas<br />

haben die Richtigkeit dieser Entscheidung<br />

bestätigt. Es ist deshalb gerechtfertigt,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> an eine<br />

Erweiterung des vorhandenen Versorgungsnetzes<br />

denkt. Da die Lage und<br />

die Kapazität <strong>der</strong> bestehenden Biowärme-Versorgungsanlage<br />

in <strong>der</strong> Volksschule<br />

Kirchdorf eine größere Erweiterung<br />

nicht zulassen, muss ein an<strong>der</strong>er<br />

Standort gefunden werden.<br />

Voraussetzung dafür sind eine dichte<br />

Verbauung, um das Leitungsnetz optimal<br />

auszunützen, und eine gewisse<br />

Anzahl von Großabnehmern. Beides ist<br />

im Bereich des Betriebsgebietes gegeben.<br />

Sollte das Interesse <strong>der</strong> Betriebe und<br />

<strong>der</strong> Hauseigentümer ausreichen, um<br />

einen wirtschaftlichen Betrieb <strong>der</strong> Biowärme-Versorgungsanlage<br />

zu gewährleisten,<br />

wird die <strong>Gemeinde</strong> einen<br />

Betreiber mit den weiteren Aufgaben<br />

betrauen.<br />

Entscheidung im ersten<br />

Halbjahr 2009<br />

Die Entscheidung, ob dieses Projekt<br />

weiter verfolgt wird, muss noch im<br />

ersten Halbjahr 2009 fallen. Eine Realisierung<br />

wäre dann bis zur Heizperiode<br />

2010/11 möglich. Auch wenn die<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Biowärme-Versorgungsanlage<br />

nicht mehr als eigenen Betrieb<br />

führen sollte, so wird es doch immer<br />

ihre Aufgabe bleiben zu gewährleisten,<br />

dass auch künftig das Interesse <strong>der</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger, die durch diese<br />

Biowärme-Versorgungsanlage versorgt<br />

werden, im Vor<strong>der</strong>grund steht und<br />

nicht die Gewinnoptimierung. Dies<br />

auch im Hinblick darauf, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit ihren Gebäuden einer<br />

<strong>der</strong> größten Abnehmer bleiben wird.<br />

Sollte dieses Projekt verwirklicht werden,<br />

wäre es ein großer Schritt in Richtung<br />

nachhaltiger Energienutzung und<br />

Umweltschutz.<br />

Helmut Lampert, Bürgermeister<br />

3


Straßenprojekt<br />

Eng verbunden mit dem nächsten<br />

Kanalprojekt ist die Neugestaltung <strong>der</strong><br />

Büttelgasse und <strong>der</strong> Straßen im Unterdorf.<br />

Es ist davon auszugehen, dass<br />

nahezu alle Straßen in diesem Gebiet<br />

durch die Kanalbauarbeiten betroffen<br />

sind. Da es sich hier teilweise auch um<br />

Durchzugsstraßen handelt, wurde das<br />

Verkehrs-Planungsbüro Besch aus Feldkirch<br />

beauftragt, ein Straßenkonzept<br />

zu erarbeiten.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage dieses Konzeptes<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong>vertretung dann zu<br />

entscheiden, welche Aufgaben diese<br />

Straßen künftig für den örtlichen und<br />

überörtlichen Verkehr zu erfüllen<br />

haben.<br />

Kanalprojekt<br />

Im Herbst 2008 wurde die Planung für<br />

den nächsten Bauabschnitt <strong>der</strong> Abwasserentsorgung<br />

Büttels/Unterdorf vergeben.<br />

Die betroffenen Grundeigentümer<br />

werden, wie schon bei den vorangegangenen<br />

Projekten, in einer öffentlichen<br />

Präsentation über die Detailplanung<br />

informiert. Dort können auch in<br />

persönlichen Gesprächen gemeinsam<br />

mit dem Planungsbüro gewünschte<br />

Verän<strong>der</strong>ung besprochen werden. Diese<br />

Veranstaltung wir noch im ersten<br />

Halbjahr 2009 erfolgen.<br />

4<br />

Wasserversorgung<br />

Hochbehälter Pofel<br />

Die Trinkwasserversorgung <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> wurde in den letzten<br />

Jahren durch hohe Investitionen auf<br />

den heutigen Stand <strong>der</strong> Technik gebracht.<br />

Zwei neue Pumpwerke und<br />

eine neue Steuerungsanlage wurden<br />

errichtet. Der Hochbehälter Pofel am<br />

Pofelweg wurde saniert und im Zuge<br />

des Kanalbaus werden laufend Leitungen<br />

erneuert.<br />

Als vorläufig letztes großes Projekt<br />

steht nun <strong>der</strong> Neubau des Hochbehälters<br />

Ecktannen an. Eine Sanierung des<br />

bestehenden Behälters erscheint nicht<br />

sinnvoll, da <strong>der</strong> Wasserdruck für die<br />

höchstgelegenen Wohngebäude schon<br />

heute nicht mehr ausreichend ist. Der<br />

neue Behälter muss rund 100 Meter<br />

höher angesiedelt und das Fassungsvermögen<br />

von <strong>der</strong>zeit 300 auf 700 Kubikmeter<br />

ausgeweitet werden.<br />

Die zwei Wasserkammern des<br />

Hochbehälters Pofel<br />

Was gibt es romantischeres als eine<br />

tief verschneite Winterlandschaft,<br />

womöglich noch mit einem zugefrorenen<br />

See o<strong>der</strong> Fluss. Auf jeden Fall<br />

sollte man schon beim Hinschauen<br />

den Glühwein riechen und ein<br />

Kaminfeuer prasseln hören. So zu<br />

sehen auf Werbeprospekten und<br />

Weihnachtskarten.<br />

Aber wehe, es schneit wirklich einmal!<br />

Und dann auch noch auf die<br />

Straße! Zum Überfluss kommt dann<br />

nach unendlich langer Zeit das<br />

Räumgerät und schiebt den Schnee<br />

vor die Garageneinfahrt. Ja, dann ist<br />

es aus mit <strong>der</strong> Romantik.<br />

Es drohen Hassgefühle aufzusteigen<br />

gegen Leute, die sich redlich bemühen,<br />

den Autofahrern und Fußgängern<br />

Fahrbahnverhältnisse zu schaffen,<br />

die es im Winter eigentlich gar<br />

nicht gibt. Und so bleibt den Romantikern<br />

nur <strong>der</strong> Sommerprospekt mit<br />

<strong>der</strong> Südseeinsel.<br />

Trinkwasser-Untersuchungsergebnis<br />

Auszug aus dem Untersuchungsergebnis<br />

des Umweltinstitutes des Landes<br />

Vorarlberg über das Wasser aus dem<br />

Grundwasserpumpwerk Schildried vom<br />

8. September 2008:<br />

• Nitrat 2,0 mg/l<br />

(zulässiger Höchstwert: 50 mg/l)<br />

• Gesamthärte: 8,3 °dH (mittelhart)<br />

• Das aufbereitete Grundwasser weist<br />

keine Anzeichen einer mikrobiologischen<br />

o<strong>der</strong> chemischen Verunreinigung<br />

auf.<br />

Das Wasser entspricht in seiner sensorischen,<br />

physikalisch-chemischen und<br />

mikrobiologischen Beschaffenheit den<br />

Bestimmungen <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung<br />

(BGBl. II Nr. 304/2001 idgF) und<br />

des Codexkapitels B1 »Trinkwasser«<br />

(ÖLMB, IV. Auflage, Juli 2007). Das Wasser<br />

ist zur Verwendung als Trinkwasser<br />

geeignet.


Radweg Dums<br />

Die Grundablöseverhandlungen für das<br />

letzte Teilstück des überörtlichen Radweges<br />

in Dums konnten nun abgeschlossen<br />

werden. Das behördliche<br />

Bewilligungsverfahren wurde bereits<br />

eingeleitet. Sollte <strong>der</strong> Bewilligungsbescheid<br />

noch im Frühjahr ausgestellt<br />

werden, wäre es möglich, die Bauarbeiten<br />

noch vor dem Sommer dieses Jahres<br />

fertig zu stellen.<br />

Abwasserreinigungsanlage<br />

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA)<br />

des Abwasserverbandes Region Feldkirch<br />

in Meiningen, dem auch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> angehört, entspricht<br />

schon seit einiger Zeit nicht mehr dem<br />

neuesten Stand <strong>der</strong> Technik. In <strong>der</strong><br />

Anlage aus den 70er-Jahren kam es in<br />

Spitzenzeiten immer wie<strong>der</strong> zu Überlastungen,<br />

die die Qualität <strong>der</strong> Reinigung<br />

beeinträchtigten. Die notwendige<br />

Sanierung und Erweiterung beläuft sich<br />

auf einen Kostenrahmen von rund elf<br />

Millionen Euro, die von Bund und Land<br />

geför<strong>der</strong>t werden. Der Anteil <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> beträgt 3,28 Prozent.<br />

Gebührensätze<br />

Euro<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

ein Kind (pro Monat, inklusive<br />

Materialgeld) 36,02<br />

jedes weitere Kind 19,80<br />

Wassergebühren<br />

Anschlussgebühren-Beitragssatz 21,64<br />

Wasserzählergebühr pro Monat 2,55<br />

Wasserbezugsgebühr pro Kubikmeter 0,90<br />

Kanalgebühren<br />

Anschlussgebühren-Beitragssatz für<br />

die Einleitung ungeklärter Abwässer 33,78<br />

Anschlussgebühren-Beitragssatz für<br />

die Einleitung vorgeklärter Abwässer 22,52<br />

Nachtragsbeitragssatz 11,26<br />

pro m 3 vorgeklärter Abwässer 1,71<br />

pro m 3 ungeklärter Abwässer 2,22<br />

Müllgebühren<br />

Grundgebühr für einen Haushalt<br />

mit einer Person 20,40<br />

mit zwei Personen 35,70<br />

Grundgebühr für einen Haushalt<br />

mit drei und mehr Personen 51,00<br />

Grundgebühr für Sonstige 30,60<br />

Restmüllsack 60 Liter 4,61<br />

Restmüllsack 40 Liter 3,09<br />

Restmüll-Ban<strong>der</strong>ole für 55-Liter-Eimer 4,05<br />

Restmüll-Ban<strong>der</strong>ole für 35-Liter-Eimer 2,59<br />

Biomüllsack 15 Liter 1,52<br />

Biomüllsack 8 Liter 0,88<br />

Grünmüll für Haushaltsmengen<br />

bis zwei Kubikmeter - pro m 3 2,50<br />

Grünmüll für Haushaltsmengen<br />

über drei Kubikmeter - pro m 3 5,00<br />

Sperrmüllmarke 9,60<br />

Friedhofsgebühren<br />

Familiengrab an <strong>der</strong> Mauer<br />

für vier Personen 3.151,30<br />

für zwei Personen 1.956,10<br />

Familiengrab im Feld<br />

für vier Personen 1.956,10<br />

Grab in den Hauptfel<strong>der</strong>n<br />

und an <strong>der</strong> Mauer 571,00<br />

Kin<strong>der</strong>grab 75,80<br />

Urnengrab in <strong>der</strong> Urnenwand 354,00<br />

Gemeinschaftsgrabstätte<br />

(Gedenktafel) 98,30<br />

Bestattungsgebühr<br />

über einen Meter Grabtiefe 383,60<br />

bis zu einem Meter Grabtiefe 74,60<br />

für Urnen in <strong>der</strong> Urnenwand 30,90<br />

für Urnen im Feld 74,60<br />

Aufbahrungsgebühr<br />

in <strong>der</strong> Sebastianskirche pro Tag 90,00<br />

Gebühr für die Benützung<br />

<strong>der</strong> Friedhofseinrichtung 54,00<br />

Hausnummerierung<br />

Hausnummernschild inkl. Montage 22,08<br />

Hundesteuer<br />

pro Hund 61,45<br />

Walgau-TV<br />

Luag amol! - Walgau.TV<br />

Seit letztem Herbst wird unter dem<br />

Motto Luag amol! eine aktuelle<br />

wöchentliche TV-Stunde mit Porträts,<br />

Berichten, Veranstaltungen und Tipps<br />

aus dem Walgau ausgestrahlt. Für viele<br />

Walgauer ist das Programm bereits ein<br />

beliebter TV-Fixpunkt.<br />

Sechsmal täglich kann zu fixen Zeiten<br />

ein zirka einstündiges Programm mit<br />

lokalen Ereignissen und Berichten via<br />

Kabel auf dem Sen<strong>der</strong> RTV (Lampert<br />

Kabel-TV) gesehen werden. Für alle<br />

Nicht-Kabelnutzer können die Filme im<br />

Internet unter www.walgau.tv angeschaut<br />

werden.<br />

Walgau.TV ist eine Initiative <strong>der</strong> Regio<br />

Walgau-Nord mit den Kabelanbietern<br />

Lampert TV.Web.Phone. und den E-<br />

Werken Frastanz. Walgau.TV ist ein<br />

Vernetzungsprojekt und bietet unseren<br />

Bewohnern, den Vereinen und den<br />

Wirtschaftsbetrieben im Walgau neue<br />

Chancen. Ziel ist es, die Vernetzung, die<br />

Information und <strong>der</strong>en Austausch zu<br />

stärken und gleichzeitig das Bewusstsein<br />

für die regionale gemeinsame<br />

Identität anzuregen.<br />

Walgau.TV Luag amol!<br />

Täglich um 7.00, 11.00, 13.00, 18.00,<br />

21.00 und 1.00 Uhr auf RTV o<strong>der</strong> rund<br />

um die Uhr auf www.walgau.tv<br />

Infos und Beratung:<br />

Alexandra Metzler, Redaktion,<br />

Telefon 05522/43 918 o<strong>der</strong><br />

E-Mail redaktion@walgau.tv<br />

Werbung und Marketing:<br />

Martina Nußbaumer,<br />

Telefon 0650/3171981 o<strong>der</strong><br />

E-Mail martina.nußbaumer@walgau.tv<br />

5


Statistik aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Stand 1. Jänner 2009:<br />

• Einwohner 3.111<br />

- Frauen 1.557<br />

- Männer 1.554<br />

- mit Hauptwohnsitz 2.993<br />

- mit weiterem Wohnsitz 118<br />

• Haushalte 1.174<br />

- mit einer Person 299<br />

- mit zwei Personen 313<br />

- mit drei Personen 220<br />

- mit vier Personen 226<br />

- mit fünf und mehr Personen 116<br />

• Staatsangehörigkeit<br />

- Österreich 2.877<br />

- Ausland 234<br />

- Deutschland 62<br />

- Türkei 57<br />

- Russische Fö<strong>der</strong>ation 21<br />

- Serbien und Montenegro 4<br />

- Schweiz 16<br />

- Liechtenstein 8<br />

- Thailand 6<br />

- Rumänien 8<br />

- Armenien 6<br />

- Italien 6<br />

- Kroatien 6<br />

- an<strong>der</strong>e 34<br />

• Bewegungen im Jahr 2008<br />

- Geburten 16<br />

- Sterbefälle 16<br />

- Eheschließungen 9<br />

- Ehescheidungen 4<br />

Sprechstunden<br />

Die nächsten Termine sind jeweils<br />

abends im Sitzungszimmer des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />

Wir bitten um telefonische<br />

Anmeldung unter 72715-10.<br />

Notar:<br />

• Mittwoch, 25. Februar 2009<br />

• Mittwoch, 27. Mai 2009<br />

Rechtsanwalt:<br />

• Donnerstag, 19. März 2009<br />

• Donnerstag, 14. Mai 2009<br />

6<br />

Segavio-<br />

Leserumfrage<br />

Mit <strong>der</strong> letzten Ausgabe konnten wir<br />

ein kleines Jubiläum feiern, nämlich<br />

die 25. Ausgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

Segavio. Seit Juli 1997<br />

erscheint <strong>der</strong> Segavio halbjährlich mit<br />

aktuellen <strong>Informationen</strong> aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen. Zusätzlich sind<br />

zehn Son<strong>der</strong>ausgaben zu beson<strong>der</strong>en<br />

Projekten, wie z.B. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Göfis</strong> stellt sich vor, Eröffnung <strong>der</strong><br />

Volksschule Kirchdorf, Sanierung des<br />

Konsumgebäudes etc. erschienen.<br />

Im Rahmen einer Leserumfrage haben<br />

wir Sie nach Ihrer Meinung gefragt.<br />

Viele Fragebögen wurden an uns<br />

zurückgesandt. Dafür herzlichen<br />

Dank!<br />

Auszüge aus dem Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Befragung:<br />

Wie zufrieden sind Sie mit<br />

dem Segavio?<br />

• sehr zufrieden 66 %<br />

• eher zufrieden 18 %<br />

• eher unzufrieden 0 %<br />

• ich weiß nicht 22 %<br />

• diesen Punkt nicht bewertet 14 %<br />

Wie gefällt Ihnen die Aufmachung<br />

des Segavio?<br />

• sehr gut 80 %<br />

• gut 18 %<br />

• eher weniger gut 2 %<br />

Lesen Sie den Segavio?<br />

• regelmäßig 95 %<br />

• meistens 3 %<br />

• unregelmäßig, zufällig 2 %<br />

• eher selten 0 %<br />

Sammeln Sie die Segavio-Ausgaben?<br />

• ja 54 %<br />

• nein 46 %<br />

Biomasse Wärmeversorgung<br />

<strong>Göfis</strong><br />

An <strong>der</strong> Biomasse Wärmeversorgung<br />

<strong>Göfis</strong> sind insgesamt 19 öffentliche<br />

Gebäude und Mehrfamilien-Wohnhäuser<br />

im Ortszentrum angeschlossen.<br />

Die Anlage ist somit vollständig ausgelastet.<br />

Die Betriebszahlen des Jahres 2008:<br />

produzierte Energie<br />

mit Hackschnitzel: 812.850 kWh<br />

produzierte Energie<br />

mit <strong>der</strong> Ölheizung: 46.160 kWh<br />

produzierte<br />

Gesamtenergie: 859.010 kWh<br />

Hackschnitzelverbrauch:<br />

2.548 Schüttraummeter<br />

Im Jahr 2008 wurden drei Prozent mehr<br />

Energie, das sind 26.352 kWh, als im<br />

Jahr 2007 geliefert.


Neue Biowärmeanlage für <strong>Göfis</strong><br />

Energie ist ein wertvolles Gut. Naturwärme aus Biomasse ist heute eine<br />

bewährte, nach neuesten Standards entwickelte und zukunftsorientierte<br />

Form <strong>der</strong> Energieversorgung. Wärme aus regionalen erneuerbaren Energieträgern<br />

ist ein Gebot <strong>der</strong> Stunde.<br />

■ bestehendes Versorgungsgebiet<br />

■ mögliches Versorgungsgebiet <strong>der</strong><br />

neuen Biowärmeanlage<br />

»Holz ist ein nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoff<br />

aus <strong>der</strong> Region. In Vorarlberg beträgt<br />

das mögliche Potential noch zirka<br />

250.000 Schüttraummeter. Eine zusätzliche<br />

Biowärmeanlage in <strong>Göfis</strong> kann<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>wald allein mit<br />

Waldhackgut wirtschaftlich nicht versorgt<br />

werden. In <strong>der</strong> Region ist aber die<br />

Aufbringung von rund 2.000 Schüttraummeter<br />

jährlich sicher möglich. Der<br />

Vorteil für eine <strong>Gemeinde</strong> mit Waldbesitz<br />

ist jedenfalls, dass im Notfall auf<br />

eigene Waldflächen zurückgegriffen<br />

werden kann, was bei Gas und Öl, wie<br />

wir heuer bereits erfahren, nicht möglich<br />

ist.«<br />

DI Siegbert Terzer, Obmann des<br />

Umweltausschusses<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> versorgt seit<br />

Herbst 2000 öffentliche und private<br />

Gebäude im Ortszentrum mit Wärme<br />

aus heimischem Holz. Dies hat sich<br />

bestens bewährt!<br />

Auf Grund dieser sehr positiven Erfahrung<br />

soll nun untersucht werden, ob<br />

eine weitere Biowärmeanlage im<br />

Bereich des Betriebsgebietes errichtet<br />

werden kann. Dazu braucht es aber<br />

eine gewisse Anzahl von gewerblichen<br />

und privaten Abnehmern.<br />

Es wurden alle im Einzugsbereich<br />

befindlichen möglichen Abnehmer eingeladen<br />

mitzuteilen, wie ihr grundsätz-<br />

»Die neue Biowärmeanlage ist die einzige<br />

richtige Antwort, einerseits sorgfältig<br />

mit Energie umzugehen und<br />

an<strong>der</strong>erseits gemeinsam mit wesentlichen<br />

Entscheidungsträgern in <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> eine Vorbildwirkung<br />

für unsere Umwelt zu erzielen.«<br />

Helmut Lampert, Bürgermeister<br />

Hackschnitzelanlieferung<br />

liches Interesse an einem Anschluss ist.<br />

Diese Vorgangsweise dient nur zur<br />

Feststellung, ob ausreichendes Interesse<br />

vorhanden ist, das Projekt weiter zu<br />

betreiben.<br />

»Ein mo<strong>der</strong>nes Biowärme-Nahwärmenetz<br />

ist heute ein richtiger Schritt im<br />

Sinne einer regionalen, CO2-neutralen<br />

und nachhaltigen Wärmeversorgung.<br />

Unser heimischer Rohstoff Holz ist ausreichend<br />

vorhanden, wächst immer<br />

wie<strong>der</strong> nach und bietet zudem Sicherheit,<br />

mehr Unabhängigkeit und regionale<br />

Wertschöpfung <strong>der</strong> Arbeit.<br />

Eine neue Biowärme-Versorgung ist ein<br />

sinnvoller Schritt für unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Auch wir als Familie werden uns für<br />

einen Anschluss an die Biowärme <strong>Göfis</strong><br />

entscheiden.«<br />

Renate Fischer, Vizebürgermeisterin<br />

7


Grundsteuerbefreiung<br />

Gemäß den Bestimmungen des Grundsteuerbefreiungsgesetzes<br />

sind von <strong>der</strong><br />

Grundsteuer befreit:<br />

Neu-, Zu- und Umbauten sowie Erneuerungen<br />

von Wohnraum,<br />

a) die nach dem Wohnbauför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

1968, nach dem Wohnungsverbesserungsgesetz,<br />

nach dem<br />

Wohnbauför<strong>der</strong>ungsgesetz 1984,<br />

nach dem Wohnhaussanierungsgesetz,<br />

nach dem Wohnbaufondsgesetz<br />

o<strong>der</strong> nach dem Wohnbauför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

geför<strong>der</strong>t wurden und<br />

<strong>der</strong>en Nutzfläche nicht mehr als 130<br />

Quadratmeter, bei mehr als fünf im<br />

gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

Personen o<strong>der</strong> bei Haushalten mit<br />

Rollstuhlfahrern nicht mehr als 150<br />

Quadratmeter, beträgt, o<strong>der</strong><br />

b) <strong>der</strong>en neugeschaffene bzw. erneuerte<br />

Nutzfläche je Wohnung das Ausmaß<br />

<strong>der</strong> nach dem Wohnbauför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

anrechenbaren Nutzfläche<br />

nicht übersteigt.<br />

Die schriftlichen Anträge auf Grundsteuerbefreiung<br />

können beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

formlos eingebracht werden.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Göfis</strong><br />

Elmar Gort, Telefon 05522/72715-22<br />

o<strong>der</strong> E-Mail elmar.gort@goefis.at<br />

Biotop Gasserplatz<br />

Auf Initiative von Ing. Herbert Steinlechner<br />

und Josef Zitt errichtet die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> als Naturschutzmaßnahme<br />

<strong>der</strong>zeit ein Amphibienlaichgewässer<br />

(Biotop) beim Gasserplatz. Die<br />

Baumaßnahmen finden im Winter<br />

statt, damit allfällig entstehende Flurschäden<br />

möglichst gering gehalten<br />

werden können.<br />

8<br />

Moser'sche Stiftung<br />

Eine Sozialstiftung für <strong>Göfis</strong><br />

Die Moser'sche Stiftung (Stiftung <strong>der</strong><br />

Anna Katharina Tiefenthaler Witwe<br />

Mosersche Stiftung für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Göfis</strong> zu Armenzwecken) besitzt neben<br />

mehreren landwirtschaftlichen Grundstücken<br />

das Erdgeschoss des Altenwohnheimes,<br />

eine Kleinwohnung, das<br />

Büro des Krankenpflegevereines im<br />

Arzthaus sowie ein Baugrundstück zwischen<br />

dem ehemaligen Gasthof Lehrerhof<br />

und <strong>der</strong> Volksschule Kirchdorf.<br />

Geleitet wird die Stiftung von einem<br />

Kuratorium, das identisch mit dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand ist.<br />

Derzeit wird <strong>der</strong> Stiftungszweck überarbeitet,<br />

um den geän<strong>der</strong>ten gesellschaftspolitischenRahmenbedingungen<br />

gerecht zu werden. Die Bezeichnung<br />

arm soll durch bedürftig ersetzt<br />

werden. Dadurch wird es möglich, die<br />

zur Verfügung stehenden Mittel in<br />

allen Sozialbereichen einzusetzen.<br />

Sozialzentrum<br />

10-jähriges Bestandsjubiläum<br />

Am 5. Oktober 2008 feierte das Sozialzentrum<br />

Satteins-Jagdberg sein 10-jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Bei strahlend<br />

schönem Wetter konnten rund 200<br />

Gäste begrüßt werden. Die Eröffnung<br />

des Festtages erfolgte mit einem Gottesdienst<br />

und die Musikvereine Satteins<br />

und <strong>Göfis</strong> untermalten den Tag mit<br />

Musik. Für das leibliche Wohl sorgte<br />

Küchenchef Radi mit seinem Team.<br />

Hohe Pflegequalität<br />

Landesrätin Dr. Greti Schmid und Verbandsobmann<br />

Bgm. Anton Metzler lobten<br />

das Engagement des Pflegepersonals,<br />

um den Bewohnern einen Platz<br />

<strong>der</strong> Pflege, Geborgenheit und Begegnung<br />

zu garantieren. Weiters wurde<br />

auch festgehalten, dass bei diversen<br />

Überprüfungen ein sehr gutes und<br />

mo<strong>der</strong>nst ausgestattetes Gebäude vorhanden<br />

ist.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Überprüfungen <strong>der</strong> Pflegeheime,<br />

anlässlich <strong>der</strong> Diskussionen um<br />

die Pflegequalität im Land Vorarlberg,<br />

konnten im Sozialzentrum Satteins-<br />

Jagdberg keine Bemängelungen festgestellt<br />

werden. Es wurde sogar die<br />

hohe Pflegequalität im Haus betont.<br />

Die Besucher konnten sich davon bei<br />

den Führungen durch das Haus und<br />

durch einen Kurzfilm überzeugen.


Von Palliativ-Pflege (Lebens und Sterbebegleitung),<br />

Aromapflege bis hin zur<br />

angemessenen Pflege und <strong>der</strong> bewohnerorientierten<br />

Tagesgestaltung wird<br />

in diesem Haus alles unternommen, um<br />

den Bewohnern ein lebenswertes<br />

Zuhause zu bieten.<br />

Diplomiertes Pflegepersonal<br />

rund um die Uhr<br />

Als etwas Beson<strong>der</strong>s gilt, dass ausreichend<br />

Pflegepersonal vorhanden ist<br />

und acht diplomierte PflegerInnen eine<br />

24-Stunden-Betreuung garantieren<br />

können. Das spielt beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong><br />

palliativen Betreuung eine sehr wichtige<br />

Rolle.<br />

Tagesbetreuung -<br />

Entlastung für Angehörige<br />

Durch die Tagesbetreuung, die die ganze<br />

Woche angeboten wird, und das<br />

Urlaubs- und Übergangspflegebett, leistet<br />

das Sozialzentrum einen bedeutenden<br />

Beitrag, um pflegende Angehörige<br />

zu entlasten um ihnen eine Auszeit von<br />

<strong>der</strong> Pflege zu ermöglichen. Durch das<br />

Essen auf Rä<strong>der</strong>n das von Montag bis<br />

Sonntag ausgeliefert wird, ist es möglich,<br />

auch noch Personen mit einem<br />

Defizit zu Hause zu versorgen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verband<br />

Durch die Entscheidung, einen <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

zu gründen, haben vor zehn<br />

Jahren die <strong>Gemeinde</strong>n Satteins, <strong>Göfis</strong>,<br />

Schlins, Röns, Schnifis, Düns und Dünserberg<br />

einen wichtigen Schritt zur qualitativ<br />

hochwertigen Betreuung ihrer<br />

Bürgerinnen und Bürger unternommen.<br />

Gütesiegel für das Sozialzentrum<br />

Satteins-Jagdberg<br />

Gemeinsam mit den Pflegeheimen Nenzing,<br />

Frastanz und Lauterach wurde das<br />

Konzept <strong>der</strong> Bewohnerorientierten<br />

Tagesgestaltung (Bo.T) entworfen und<br />

in den Heimen umgesetzt. Diese<br />

Betreuung <strong>der</strong> im Heim lebenden Menschen<br />

ist eine hohe Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

an die psychosoziale Betreuung, da <strong>der</strong><br />

Mensch als Ganzes gesehen wird und<br />

die vorhandenen Ressourcen gesucht,<br />

geför<strong>der</strong>t und ausgebaut werden.<br />

Dies geschieht in einer sinnvollen<br />

Tagesgestaltung <strong>der</strong> Bewohner und<br />

durch die Unterstützung eines speziell<br />

geschulten Personals. Von Bastelarbeiten<br />

bis zu Urlaubstagen wird alles<br />

angeboten. Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben<br />

ist, dass auf die einzelnen Personen eingegangen<br />

wird und ihr Tagesablauf<br />

genau auf sie zugeschnitten wird.<br />

Dieses Projekt hat so großen Anklang<br />

im Land Vorarlberg gefunden, dass<br />

eine eigene Arbeitsgemeinschaft<br />

gegründet worden ist und somit auch<br />

an<strong>der</strong>en Heimen in Vorarlberg zugänglich<br />

ist.<br />

Am 29. Oktober 2008 wurde auf dem<br />

Geriatrie-Kongress in Nenzing von Landesrätin<br />

Dr. Greti Schmid das Gütesiegel<br />

für dieses Projekt an das Sozialzentrum<br />

Satteins-Jagdberg und die an<strong>der</strong>en<br />

teilnehmenden Sozialzentren und<br />

Pflegeheime überreicht.<br />

Mario Bettega, Leiter des Sozialzentrums<br />

Satteins-Jagdberg<br />

9


Budget 2009<br />

10<br />

VSt Gruppe / Unterabschnitt Einnahmen Ausgaben<br />

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung<br />

0000 <strong>Gemeinde</strong>vertretung 12.303 135.049<br />

0000 <strong>Gemeinde</strong>vertretung 12.300 134.600<br />

0100 <strong>Gemeinde</strong>amt / Bauamt 50.300 444.900<br />

0160 Elektronische Datenverarbeitung 0 38.500<br />

0220 Standesamt 0 1.800<br />

0250 Staatsbürgerschaft 0 5.000<br />

0290 Amtsgebäude 400 40.400<br />

0310 Raumordnung und Raumplanung 0 500<br />

0320 Vermessungswesen / Geographisches Informationssystem 3.600 23.600<br />

0600 Beiträge an Verbände, Vereine und sonstige Organisationen 0 10.300<br />

0800 Pensionen / Dienstgeberbeiträge / Gemeinschaftspflege 20.900 54.500<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />

1320 Gesundheitspolizei 0 1.500<br />

1330 Veterinärpolizei 0 3.700<br />

1630 Freiwillige Feuerwehren 15.000 74.900<br />

1800 Zivilschutz 0 200<br />

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft<br />

2110 Volksschule Kirchdorf 16.900 166.750<br />

2111 Volksschule Agasella 0 43.350<br />

2120 Hauptschulen 0 88.200<br />

2130 Pädagogische För<strong>der</strong>zentren 0 22.400<br />

2140 Schulen <strong>der</strong> Polytechnischen Lehrgänge 0 18.000<br />

2400 Kin<strong>der</strong>garten Kirchdorf 112.600 183.100<br />

2401 Kin<strong>der</strong>garten Agasella 80.100 122.400<br />

2402 Kin<strong>der</strong>garten Hofen 85.900 119.300<br />

2406 Spielgruppe <strong>Göfis</strong> 0 1.000<br />

2520 Jugendraum / Jugendbetreuung 0 5.300<br />

2620 Sportplätze Hofen 100 114.000<br />

2621 Sportplatz Agasella 0 1.500<br />

2625 Jugendsportanlagen 0 1.900<br />

2630 Turn- und Sporthallen 15.900 97.400<br />

2690 För<strong>der</strong>ungen von Sportvereinen / Veranstaltungen 700 16.100<br />

2730 Volksbüchereien 1.900 10.100<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus<br />

3200 Musikprobelokal (Schuldendienst / Instandhaltung) 0 19.200<br />

3220 Beiträge an die Musikschule Walgau und sonstige Maßnahmen 6.200 77.100<br />

3630 Ortsbildpflege / Heimat- und Brauchtumspflege / Vereinsservice 1.400 21.800<br />

3810 Maßnahmen <strong>der</strong> Kulturpflege 5.400 18.700<br />

3900 kirchliche Angelegenheiten 0 700<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />

4110 Maßnahmen <strong>der</strong> Allgemeinen Sozialhilfe 0 345.900<br />

4130 Maßnahmen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe 0 1.200<br />

4170 Pflegesicherung 0 31.400<br />

4240 Familienhelferin 0 2.500<br />

4290 Altenbetreuung sowie sonstige Einrichtungen und Maßnahmen 0 140.800<br />

4390 Mütterberatungsstelle 0 2.500<br />

4590 Beiträge zur Son<strong>der</strong>notstandshilfe / Verein Tagesbetreuung 0 1.600<br />

4690 Beiträge an Familien- / Jugendausschuss - „Kin<strong>der</strong>sommer" 0 3.500<br />

4800 allgemeine Wohnbauför<strong>der</strong>ung 0 26.500<br />

4890 För<strong>der</strong>ung von Solar- / Photovoltaik- / Biomasseanlagen 0 7.000


VSt Gruppe / Unterabschnitt Einnahmen Ausgaben<br />

5 Gesundheit<br />

5100 medizinische Bereichsversorgung 12.800 34.200<br />

5160 Schulgesundheitsdienst / Schutzimpfungen 0 5.400<br />

5200 Natur- und Landschaftsschutz 0 1.300<br />

5220 Reinhaltung <strong>der</strong> Luft 700 2.500<br />

5280 Tierkörperbeseitigung 0 800<br />

5290 Landschaftsreinigung 0 2.500<br />

5300 Rettungsdienste 0 16.000<br />

5600 Betriebsabgangsdeckung von Krankenanstalten 0 306.000<br />

5810 Beiträge an Tierschutzeinrichtungen 0 400<br />

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />

6120 <strong>Gemeinde</strong>straßen 0 58.500<br />

6160 Radwan<strong>der</strong>wege 127.500 170.500<br />

6161 Wan<strong>der</strong>- und Spazierwege 0 6.200<br />

6170 Bauhöfe 235.000 342.100<br />

6390 Bäche / Instandhaltung von Verbauungsanlagen 3.200 41.800<br />

6400 Einrichtungen und Maßnahmen <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung 100 5.400<br />

6900 Öffentlicher Personen-Nahverkehr / Landbus 39.000 145.300<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

7190 För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Landwirtschaft 3.000 25.900<br />

7710 Maßnahmen zur För<strong>der</strong>ung des Fremdenverkehrs 0 1.400<br />

7890 Plakatierungen 900 3.800<br />

8 Dienstleistungen<br />

8140 Straßenreinigung / Schneeräumung 0 77.000<br />

8150 Park- und Gartenanlagen, Kin<strong>der</strong>spielplätze 0 40.200<br />

8160 öffentliche Beleuchtung und öffentliche Uhren 0 30.400<br />

8170 Friedhof 20.200 36.200<br />

8400 Grundbesitz 16.300 34.700<br />

8420 Waldbesitz - <strong>Gemeinde</strong>wald 178.300 178.300<br />

8421 Waldbesitz - Unterfel<strong>der</strong>wald 6.100 5.700<br />

8500 Betriebe <strong>der</strong> Wasserversorgung 543.500 543.500<br />

8510 Betriebe <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung 1.115.300 1.115.300<br />

8520 Betriebe <strong>der</strong> Abfallbeseitigung 115.400 115.400<br />

8530 Betriebe für die Errichtung und Verwaltung von Wohn- / Geschäftsgebäuden 316.000 316.000<br />

8710 Fernwärmeversorgung / Biomasse Wärmeversorgung <strong>Göfis</strong> 70.000 70.000<br />

8711 Fernwärmeversorgung Agasella 12.000 16.100<br />

9 Finanzwirtschaft<br />

9100 Geldverkehr 100 40.100<br />

9140 Beteiligungen 7.700 847.300<br />

9200 ausschließliche <strong>Gemeinde</strong>abgaben 350.400 0<br />

9250 Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben 2.262.100 0<br />

9300 Landesumlage 0 76.300<br />

9400 Bedarfszuweisungen 420.200 0<br />

9410 sonstige Finanzzuweisungen nach dem Finanzausgleichsgesetz 81.000 0<br />

9420 sonstige Finanzzuweisungen 500 0<br />

9500 aufgenommene Darlehen und Schuldendienst 891.200 0<br />

Gesamtsumme 7.258.100 7.258.100<br />

11


Kin<strong>der</strong>garten Hofen<br />

Im Herbst 2008 wurde <strong>der</strong> Betrieb im<br />

erweiterten Kin<strong>der</strong>garten Hofen aufgenommen.<br />

Durch die Öffnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten<br />

für Dreijährige war die Aufstockung<br />

des Provisoriums notwendig.<br />

Sämtliche Auflagen <strong>der</strong> Behörde konnten<br />

erfüllt werden, sodass nun über<br />

dreißig dreijährige Kin<strong>der</strong>, verteilt auf<br />

alle drei Kin<strong>der</strong>gärten, Aufnahme<br />

gefunden haben.<br />

Aus Sicherheitsgründen muss ein Teil<br />

des alten Baumbestandes entfernt werden.<br />

Dies ist eine Auflage des Baubescheides<br />

<strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft.<br />

Um die Optik und die Wärmeisolierung<br />

zu verbessern, wird daran gedacht, das<br />

gesamte Gebäude mit einer Holzfassade<br />

zu versehen.<br />

12<br />

Spiel o<strong>der</strong> doch nur Spielerei<br />

im Kin<strong>der</strong>garten?<br />

Wenn sich ein Erwachsener an seine<br />

Schulzeit zurückerinnert, kommen ihm<br />

mitunter die Hausaufgaben, die Schularbeiten<br />

und das Lernen in den Sinn.<br />

Denkt er jedoch an die Zeit im Kin<strong>der</strong>garten,<br />

erinnert er sich wahrscheinlich<br />

an das ungezwungene Spielen mit seinen<br />

Freunden. Damals erinnerte nichts<br />

ans Lernen - o<strong>der</strong> etwa doch?<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten findet das Spiel im<br />

Wesentlichen in <strong>der</strong> Gruppe statt. Das<br />

Kind hat durch jede Spielsituation die<br />

Möglichkeit, sein Sozialverhalten zu<br />

erproben. Es kann somit auch die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n<br />

eingeübt werden, während im häuslichen<br />

Bereich die Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />

überwiegend allein spielen,<br />

teilweise mit ihren Geschwistern o<strong>der</strong><br />

erwachsenen Bezugspersonen.<br />

Eigeninitiative und Kreativität werden<br />

geför<strong>der</strong>t<br />

Im Spiel können die Kin<strong>der</strong> Farben, Formen,<br />

neue Wörter und Zahlenmengen<br />

lernen. Sie finden von sich aus verschiedene<br />

Strategien, um auf die Lösung<br />

eines Problems zu kommen. Oft entwickeln<br />

die Kin<strong>der</strong> ihre Rollenspiele<br />

auch selbst. Das Spiel bekommt<br />

dadurch eine Eigendynamik. Es werden<br />

eigene Ziele gesetzt, dadurch werden<br />

Eigeninitiative und Kreativität des Kindes<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Neue Spielbereiche<br />

Durch die Schaffung immer wie<strong>der</strong><br />

neuer Spielbereiche - Schulecke, Puppenhäuser,<br />

Wahrnehmungsspiele - können<br />

sich die Kin<strong>der</strong> nach ihren Bedürfnissen<br />

entfalten. Auf diese Weise wird<br />

die Fantasie angeregt und geför<strong>der</strong>t.<br />

Gleichzeitig erweitern sich im Kin<strong>der</strong>garten<br />

durch immer neu angebotene<br />

Anregungen die Interessensbereiche.<br />

Wenn also das nächste Mal ein Erwachsener<br />

den Kin<strong>der</strong>garten betritt, dann<br />

bitte leise - denn hier wird gelernt!<br />

Stefanie Kammerlan<strong>der</strong>,<br />

Kin<strong>der</strong>gartengesamtleiterin


Gewalt- und Suchtprävention<br />

an <strong>der</strong><br />

Volksschule<br />

Schon das vierte Jahr steht an <strong>der</strong><br />

Volksschule Kirchdorf Soziales Lernen<br />

auf dem Stundenplan. In mehreren<br />

Klassen wird das pädagogische Konzept<br />

von Supro Eigenständig werden<br />

umgesetzt.<br />

Es ist ein wissenschaftlich gestütztes<br />

Unterrichtsprogramm zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

von Kin<strong>der</strong>n und<br />

dient <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und<br />

Suchtprävention.<br />

Die Entwicklung und För<strong>der</strong>ung von<br />

persönlichkeitsstärkenden Faktoren,<br />

wie Selbstwahrnehmung und Einfühlungsvermögen,<br />

Umgang mit Stress<br />

und negativen Emotionen, Kommunikation,<br />

Selbstbehauptung und Standfestigkeit,<br />

mit kreativem Denken, Kritikund<br />

Problemlösungsfähigkeit haben<br />

sich als effektive Methode zur Vorbeugung<br />

von Gewalt, Aggression, Sucht<br />

und Stress erwiesen.<br />

Das Programm Eigenständig werden<br />

schafft Lernsituationen, in denen die<br />

Kin<strong>der</strong> soziale Fertigkeiten und stabile<br />

Orientierung entwickeln können.<br />

Magdalena Bromundt,<br />

Volksschuldirektorin<br />

Vorarlberger<br />

Mittelschule –<br />

Sportmittelschule<br />

Satteins<br />

Die Hauptschule Satteins wird seit dem<br />

Schuljahr 2008/09 als Schulmodell Vorarlberger<br />

Mittelschule und Sportmittelschule<br />

geführt. Die Schüler können nun<br />

bei entsprechenden Leistungen nach<br />

<strong>der</strong> zweiten Klasse zusätzlich eine weitere<br />

Fremdsprache als Pflichtfach wählen.<br />

Diese Ausbildung wird <strong>der</strong> Unterstufe<br />

eines Gymnasiums gleichgestellt.<br />

Somit kann ein Absolvent dieses Ausbildungszweiges<br />

in die fünften Klasse<br />

eines Gymnasiums eintreten o<strong>der</strong> sonst<br />

jede allgemeinbildende und berufsbildende<br />

mittlere und höhere Schule<br />

besuchen.<br />

Neben den schon bestehenden Stärken<br />

mit den Sportklassen, den Schwerpunktklassen<br />

mit Computeranwendung,<br />

Freiarbeit o<strong>der</strong> kreativem<br />

Bereich bieten wir sehr viele Freifächer<br />

und unverbindliche Übungen an: Französisch,<br />

Spanisch, Informatik, Maschinschreiben,<br />

Fußball, Volleyball, Tennis,<br />

Tischtennis. Weitere Wahlpflichtfächer<br />

im sozialen, sprachlichen und kreativen<br />

Bereich unterstützen die Neigungen<br />

und Fähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Ausgesuchte Projekte wie das Outdoorprojekt<br />

<strong>der</strong> Sportklassen, Sport-, Skiund<br />

Landschulwochen, Wien- und Londonwoche<br />

zeigen das ausgewogene<br />

Profil unserer Schule.<br />

Trotz dieser großen Vielfalt wollten wir<br />

uns im heurigen Schuljahr noch in einigen<br />

Punkten verbessern:<br />

• Entwicklung <strong>der</strong> sozialen Lernkompetenz<br />

• Ausbau <strong>der</strong> För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

• fächerübergreifendes Arbeiten<br />

• Intensivierung <strong>der</strong> kollegialen<br />

Zusammenarbeit<br />

Damit unsere Wünsche ohne Stundenkürzungen<br />

und vermehrten Unterricht<br />

für die Schüler umgesetzt werden<br />

konnten, führten wir mit Erlaubnis des<br />

Landesschulrates 45-Minuten-Unterrichtsstunden<br />

ein.<br />

Wir beginnen viermal pro Woche den<br />

Unterrichtstag im Sitzkreis mit:<br />

• 15 Minuten Soziales Lernen mit den<br />

Zielen: Kin<strong>der</strong> stärken ihre soziale<br />

Fähigkeit, lernen sich zu behaupten,<br />

können Kompromisse eingehen, sind<br />

bestrebt, Konflikte selbst zu lösen.<br />

• Wöchentlich erfahren die Schüler in<br />

<strong>der</strong> Klassenratstunde das Recht <strong>der</strong><br />

Mitsprache, lernen Fairness, Höflichkeit<br />

und die Übernahme von Verantwortung.<br />

• Eine fachbezogene Lernstunde mit<br />

Stützen, För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n des<br />

gelernten Wochenstoffes schließt die<br />

Schulwoche ab.<br />

• Zusätzliche För<strong>der</strong>stunden, Deutsch<br />

für Gastarbeiterkin<strong>der</strong> und För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

für Kin<strong>der</strong> mit Teilleistungsschwächen<br />

(Dyskalkulie, Legasthenie)<br />

runden das Angebot ab.<br />

Teambesprechungen, neue offene<br />

Unterrichtsformen, Team-teaching,<br />

gemeinsame Planungsarbeit, einheitliche<br />

Beurteilungskriterien etc. sollen in<br />

Hinkunft helfen, den Schulalltag für<br />

Schüler, Eltern und Lehrer zu einem<br />

Wohlfühltag zu machen.<br />

Elmar Prünster, Direktor<br />

weitere <strong>Informationen</strong>:<br />

www2.vol.at/hs-satteins<br />

13


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

Das zweitälteste Dokument im <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

ist eine Copia (Kopie/<br />

Abschrift) vom 6. Februar 1793. Es wurde<br />

abcopirt und eigenhändig mit mp<br />

(manu propria/eigenhändig) unterzeichnet<br />

von Joseph Mayer aus Rungels.<br />

Der Inhalt des Dokumentes handelt von<br />

<strong>der</strong> Aufteilung des Gebietes Egepten,<br />

heute besser bekannt als Egeta/Eagata,<br />

in fünf Teile. Es liegt im Bereich zwischen<br />

Tufers und dem Soldatenfriedhof<br />

Rankweil-Valduna.<br />

Wie aus dem Dokument ersichtlich, ist<br />

diese Copia bereits die zweite Abschrift<br />

eines alten Briefes, datiert mit 11. Mai<br />

1667, die das erste Mal am 30. Juni<br />

1734 abcopirt worden war, und nun<br />

mit neuen Namen <strong>der</strong> Hausbesitzer verzeichnet<br />

wurde.<br />

Bemerkenswert ist die Schreibweise <strong>der</strong><br />

Parzellen bzw. Ortsteile und <strong>der</strong> Vorund<br />

Familiennamen sowie Familiennamen,<br />

die heute in <strong>Göfis</strong> nicht mehr vorkommen.<br />

Parzellen/Ortsteile:<br />

Daufers = Tufers<br />

Rungels = Runggels<br />

4Häuser/4/Heuser = Vierhäuser<br />

Goldenmülli = Goldene Mühle<br />

Vornamen:<br />

Mathus = Mathias<br />

Anthony = Anton<br />

Niklas = Nikolaus<br />

Joseph = Josef<br />

Familiennamen:<br />

Brüs = Breuß/Breuss<br />

Math = Matt<br />

Negele = Nägele<br />

Kris = Kriß/Kriss<br />

»Ausgestorbene« Familiennamen:<br />

Rohrer<br />

Wohlwend(en)<br />

Hany (auch Hanni)<br />

Grau<br />

Selb<br />

14<br />

Transkription <strong>der</strong> Copia vom<br />

6. Februar 1793 –<br />

zweitältestes Dokument im<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv <strong>Göfis</strong><br />

Copia<br />

Heut zu endgesetzten Dato<br />

hat sich ein redliche Abhandlung und<br />

Abtheillung zugetragen/: zwischen den<br />

nachfollgenten Persohnen als die von<br />

Rungels, Daufers, Pfitz, und Dums; von<br />

wegen <strong>der</strong> Egepten (Anm.=Egeta), welche<br />

in fünf Theil ist abgetheilt word<br />

wie folgt:<br />

Der erste Theil gegen Daufers gehört<br />

dem Mathus Morscher, Pfitz, Hr. Georg<br />

Mayer von 4Heuser, Johanes Schmid<br />

von Rungels, Niklas Negele pp von Daufers,<br />

Johann Georg Schöch von 4Heuser,<br />

Hr. Anthony Metzler in <strong>der</strong> Goldenmülli,<br />

Ferdinant Brüs von Pfitz, Joh. Georg<br />

Hany von Rungels, Hr. Xaver Walser von<br />

Rungels und Jakob Ammann von Daufers.<br />

Der 2-te Theil<br />

Johannes Walser pp von Dums, Kaspar<br />

Schöch von Rungels, Johannes Koch<br />

von Rungels, Hr. Clemenz Lampert von<br />

Dums, Joseph Scheidbach von Daufers,<br />

Jakob Rohrer von Daufers, Joseph Mayer<br />

pp von Daufers, Johannes Tschütscher<br />

von Daufers, Joseph Amman von<br />

4Heuser und Christian Tschütscher von<br />

Daufers,<br />

Der 3-te Theil<br />

Hr. Johannes Gort von Dums, Hr.<br />

Michael Grau von Dums, Niklas Walser<br />

von Dums, Josef Math von Dums,<br />

Johannes Math von Dums, Johannes<br />

Gort von Dums, Johannes Schmid von<br />

Dums, Christoph Schmid von Dums,<br />

Joseph Schöch von Dums, und Joseph<br />

Tschütscher von Daufers.<br />

Der 4-te Theil<br />

Joh. Georg von Kris von Pfitz, Anthony<br />

Math pp von Daufers, Johannes Selb<br />

von Pfitz, Christian Walser pp von Pfitz,<br />

Hr. Mathias Welte von Pfitz, Vallentin<br />

Wohlwenden pp von Dums, Lorenz<br />

Walser von Pfitz, Johannes Lampert<br />

von Pfitz, Johannes Schöch pp von<br />

4Häuser, und Joseph Schöch von Daufers.<br />

Der 5-te Theil<br />

Hr. Anthony Walser von Rungels,<br />

Johannes Mayers pp von Rungels,<br />

Jakob Walser Rungels, Johannes Gort<br />

von Rungels, Joseph Mayer von Rungels,<br />

Aloisei Mayer von Rungels, Johannes<br />

Mock von Rungels, Joseph Wohlwend<br />

von Rungels, Jakob Tschütscher<br />

von Rungels und Joseph Mayer von<br />

Rungels.<br />

Also ist abgetheilt was unser Ziel und<br />

Marckt, unser Recht und Gerechtigkeit<br />

in sich begreifen und erstrecken thut.<br />

Und was auf diejenigen fünf Theilen<br />

waxen thut, solle einje<strong>der</strong> dem an<strong>der</strong>en<br />

waxen lassen.<br />

Auch sollen diese fünf Theil bey diesen<br />

Häusern seien, und bleiben.<br />

Weiters ist zwischen das vorn beschrieben<br />

Abschrift aus dem alten Brief Dato<br />

am 11ten Mayen 1667 abcopiert worden,<br />

dem 30ten Juny 1734 und das 2te<br />

mahl am 6ten Febr. 1793.<br />

Und ist mit neuen Namen <strong>der</strong> Hausbesitzer<br />

verzeichnet word.<br />

Abcopirt am 6ten Febr. 1793<br />

in Rungels von<br />

Joseph Mayer<br />

ald mp<br />

Karl Lampert, <strong>Gemeinde</strong>archivar


Provikar Dr. Carl<br />

Lampert<br />

Seit zehn Jahren läuft ein Seligsprechungsverfahren<br />

für den gebürtigen<br />

Göfner Provikar Dr. Carl Lampert, <strong>der</strong><br />

von den Nationalsozialisten 1944 hingerichtet<br />

wurde. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Gedenkwoche Provikar Lampert erinnern<br />

Mitte November 2008 fand dazu<br />

im Göfner Pfarrsaal ein Vortrag mit<br />

dem Notar und Aktuar des Seligsprechungsprozesses,<br />

Dr. Richard Gohm,<br />

statt.<br />

Einer von uns - unter diesem Titel informierte<br />

Dr. Gohm über neue Forschungen<br />

zum Leben und Sterben des Provikars<br />

als Opfer <strong>der</strong> nationalsozialistischen<br />

Diktatur wie auch über den<br />

Stand <strong>der</strong> Seligsprechung. Mittlerweile<br />

sind alle Akten in Rom und es wird eine<br />

baldige Seligsprechung erwartet.<br />

Neben Pfarrer Norman Buschauer und<br />

Bürgermeister Helmut Lampert zeigten<br />

sich auch die Mitautoren am neuen<br />

Buch Gohms über den Provikar, Postulator<br />

Pater Gaudentius Walser und <strong>der</strong><br />

frühere Volksschuldirektor Karl Lampert,<br />

an den detailreichen Ausführungen<br />

Gohms interessiert. Der Vorsitzende<br />

des Pfarrgemeindeteams <strong>Göfis</strong>, Rainer<br />

Nägele, betonte die Bedeutung des<br />

Provikars für die Pfarrgemeinde <strong>Göfis</strong>.<br />

Dr. Evelyn Pfanner<br />

Richard Gohm (Herausgeber):<br />

Selig die um meinetwillen verfolgt<br />

werden. Carl Lampert, ein Opfer <strong>der</strong><br />

Nazi Willkür, 1894 - 1944.<br />

Innsbruck/Wien 2008, Verlag Tyrolia<br />

Das Buch ist auch im Pfarramt <strong>Göfis</strong><br />

zum Preis von Euro 29,90 erhältlich.<br />

16<br />

Musikschule<br />

Walgau<br />

Qualifizierter Unterricht für viele<br />

musikalische Aktivitäten<br />

Im vergangenen Jahr, in dem die<br />

Musikschule Walgau ihr 30-jähriges<br />

Bestehen feierte, wirkten auch viele<br />

Schülerinnen und Schüler aus <strong>Göfis</strong> bei<br />

den zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen<br />

mit. Als Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Junior-Bigband,<br />

<strong>der</strong> Bigband Walgau, des Blasorchesters<br />

und des Streicherensembles<br />

<strong>der</strong> Musikschule waren sie unter an<strong>der</strong>em<br />

bei Jazz im Walgau, beim Jubiläumskonzert<br />

sowie beim Open Air <strong>der</strong><br />

Musikschule mit dabei. Nicht zu vergessen<br />

die Vorspielstunden <strong>der</strong> einzelnen<br />

Instrumentalklassen, Messgestaltungen<br />

und musikalische Umrahmungen von<br />

verschiedenen feierlichen Anlässen.<br />

Reichhaltiges Angebot<br />

<strong>der</strong> Musikschule<br />

Im aktuellen Schuljahr haben insgesamt<br />

119 Göfner SchülerInnen Unterricht an<br />

<strong>der</strong> Musikschule. Das Spektrum <strong>der</strong><br />

angebotenen Fächer reicht von musikalischer<br />

Grundausbildung, über Blockflöte,<br />

Gitarre, Klavier, Orgel, Akkordeon,<br />

Keyboard, klassischen Blech- und Holzblasinstrumenten<br />

sowie Streichinstrumenten<br />

bis hin zu E-Bass, E-Gitarre,<br />

Schlagzeug und Sologesang.<br />

Darüber hinaus können die Schüler in<br />

den verschiedenen Bands <strong>der</strong> Musikschule<br />

musizieren. Mit dem Chor Wir<br />

Vier gibt es ein Angebot, das Schüler,<br />

Eltern, Lehrer und Musikinteressierte<br />

aus <strong>der</strong> ganzen Region anspricht.<br />

Gerlinde Beck, Musikschule Walgau<br />

Musizierwettbewerb<br />

Prima la musica<br />

Beson<strong>der</strong>s erfreulich war auch das positive<br />

Abschneiden <strong>der</strong> Göfner MusikschülerInnen<br />

beim Musizierwettbewerb<br />

Prima la musica. Stefanie Halb und Elisabeth<br />

Plo<strong>der</strong>, beide Schülerinnen von<br />

Sabrina Kofler, spielten im Querflötentrio<br />

Black and White beim Landeswettbewerb<br />

mit und konnten sich über<br />

einen zweiten Preis freuen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Reinalter, <strong>der</strong> bei Markus<br />

Schmitz Cello lernt, errang beim Lan-<br />

deswettbewerb einen ersten Preis mit<br />

sehr gutem Erfolg sowie einen Son<strong>der</strong>preis<br />

für die beson<strong>der</strong>s gute Interpretation<br />

eines zeitgenössischen Werkes.<br />

Aktuelle Termine:<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür am Samstag, den<br />

25. April 2009, von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Kellergeschoss des Ramschwagsaales<br />

in Nenzing<br />

Anmeldewoche vom 25. bis 30. April<br />

2009, zusätzlicher Anmeldetermin in<br />

<strong>Göfis</strong> im alten <strong>Gemeinde</strong>amt am<br />

Dienstag, den 28. April 2009 von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Jahreskonzert am Mittwoch,<br />

den 20. Mai 2009, um 19.00 Uhr im<br />

Ramschwagsaal Nenzing<br />

Chor Wir Vier<br />

Leitung Markus Bachmann; Proben am<br />

Mittwoch, den 7. Februar 2009, um<br />

20.00 Uhr und ab Mittwoch, den 25.<br />

Februar 2009, jeweils um 20.00 Uhr<br />

immer 14-tägig in <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Frastanz<br />

Weitere <strong>Informationen</strong>:<br />

Musikschule Walgau<br />

Direktion und Sekretariat:<br />

Wolfhaus, Bazulstraße 2<br />

6710 Nenzing<br />

Telefon 05525 / 62160, Fax-DW 32<br />

E-Mail musikschule.walgau@aon.at


Wochenende mit<br />

dem Landbus im<br />

Stundentakt<br />

Sein Fahrplanangebot deutlich ausgeweitet<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verband Landbus<br />

Oberes Rheintal mit dem Fahrplanwechsel<br />

im Dezember 2008. Neu verkehren<br />

jetzt auch die Linien 59, 61, und<br />

67 im Stundentakt.<br />

Der Landbus Oberes Rheintal ist auf <strong>der</strong><br />

Überholspur! Das klare Bekenntnis <strong>der</strong><br />

17 Mitgliedsgemeinden zwischen Götzis<br />

und Satteins zur För<strong>der</strong>ung des<br />

Öffentlichen Personen-Nahverkehrs<br />

(ÖPNV) machte in den letzten Jahren<br />

immer wie<strong>der</strong> Angebotsverbesserungen<br />

möglich: Fahrpläne wurden ausgeweitet,<br />

neue Linien eingeführt, bequemere<br />

und umweltfreundlichere Busse<br />

angeschafft. Das führt wie<strong>der</strong>um seit<br />

Jahren zu steigenden Fahrgastzahlen<br />

und weiteren Expansionsmöglichkeiten.<br />

Hauptaugenmerk bei <strong>der</strong> Fahrplangestaltung<br />

liegt naturgemäß auf dem<br />

Berufs- und Schulverkehr. Die überwiegende<br />

Mehrzahl <strong>der</strong> Fahrgäste nützt<br />

den Landbus für den Weg zur Arbeit<br />

und zur Schule. Dem Wunsch <strong>der</strong> Kunden<br />

entsprechend wurde in den vergangenen<br />

Jahren aber auch das Angebot<br />

für den Freizeitverkehr deutlich<br />

ausgebaut - etwa durch eigene Nightliner,<br />

die an Wochenenden alle Nachtschwärmer<br />

sicher nach Hause bringen.<br />

Neu verkehren seit dem Fahrplanwechsel<br />

auch die Linien 59, 61, und 67 an<br />

Wochenenden im Stundentakt. Diese<br />

Linien stehen somit den Fahrgästen<br />

auch für die sonntägliche Ausflugsfahrt<br />

mit <strong>der</strong> Familie, als Zubringer zu Sportund<br />

Freizeitveranstaltungen, für den<br />

Besuch bei Oma und Opa o<strong>der</strong> - wenn<br />

es wie<strong>der</strong> einmal wärmer wird - auch<br />

für den Badeausflug zur Verfügung.<br />

Segavio -<br />

auch in GALTÜR!<br />

Seit Dezember 2008 betreiben wir, das<br />

sind Carmen Breuß und Thomas Walter,<br />

unsere Frühstückspension mit dem<br />

Namen Segavio. Da ich, Carmen,<br />

ursprünglich aus <strong>Göfis</strong> stamme, ist <strong>der</strong><br />

Name Segavio ein kleines Mitbringsel<br />

aus dem Ländle.<br />

Über den Besuch vom einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Vorarlberger würden wir uns natürlich<br />

sehr freuen. Wir bieten eine<br />

gemütliche Unterkunft mit ausgewogenem<br />

Frühstück und Zimmer, die mit<br />

Dusche bzw. Badewanne, WC, TV,<br />

Radio und Safe sowie teilweise mit Balkon<br />

ausgestattet sind.<br />

Also liebe Göfner, vorbeikommen, relaxen<br />

und ein paar Tage Urlaub in <strong>der</strong><br />

schönen Winterlandschaft von Galtür<br />

genießen - das macht Freude! Sei es mit<br />

Langlaufen, Skitouren gehen, Skifahren<br />

und Aprés-Ski o<strong>der</strong> einfach nur die<br />

schöne Winterlandschaft genießen, für<br />

jeden ist etwas dabei.<br />

Bis dahin schöne Grüße nach <strong>Göfis</strong>!<br />

Carmen Breuß und Thomas Walter vom<br />

Haus Segavio in Galtür<br />

Weitere <strong>Informationen</strong>:<br />

Telefon 0664/4128716 o<strong>der</strong> E-mail segavio@gmx.at<br />

17


Aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Bürgermeister Helmut Lampert gratulierte<br />

im Juli 2008 Herrn Emil Bertsch<br />

im Namen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zum<br />

95. Geburtstag. Herr Bertsch verstarb<br />

am 21. Jänner 2009.<br />

Bürgermeister Helmut Lampert gratulierte<br />

im September 2008 Frau Hermine<br />

Schmid im Namen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zum<br />

95. Geburtstag. Frau Schmid verstarb<br />

am 5. November 2008.<br />

Bürgermeister Helmut Lampert<br />

überbrachte die Glückwünsche <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> zum 85. Geburtstag:<br />

Anna Fritsch<br />

Anna Hartmann<br />

Anna Huber<br />

Maria Hosp<br />

Rudolf Malin<br />

Johann Schär<br />

Irma Spettel<br />

Ebenso gratulierten Bürgermeister<br />

Helmut Lampert und Vizebürgermeisterin<br />

Renate Fischer den<br />

Göfnerinnen und Göfnern, die den<br />

80. Geburtstag feierten:<br />

Heinrich Dobler<br />

Fridolin Holzer<br />

Hermine Lang<br />

Herbert Steinlechner<br />

18<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Lia und Raimund Gut.<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Erika und dr Franz Ammann.<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Margit und Wilhelm Dittmann.<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Irma und Konrad Schmidle.<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Maria und Gebhard Ammann.<br />

Das Fest <strong>der</strong> goldenen Hochzeit feierten<br />

Anna und Franz Fiedler.<br />

Verabschiedung in den Ruhestand<br />

Eduard Mathies war knapp neun Jahre<br />

im <strong>Gemeinde</strong>dienst und wurde von<br />

Bürgermeister Helmut Lampert in den<br />

Ruhstand verabschiedet.


Mitarbeiterehrung<br />

Bei <strong>der</strong> Adventfeier <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />

wurden Karin Podgornik<br />

von Bürgermeister Helmut Lampert für<br />

das 15-jährige und Sibylle Mayer für<br />

das 10-jährige Dienstjubiläum geehrt.<br />

Bettina Künzle hat den Verwaltungslehrgang<br />

an <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>akademie<br />

abgeschlossen und Bernhard Nägele<br />

die Zertifizierung zum Wassermeister<br />

erlangt.<br />

v.l.n.r.: Bernhard Nägele, Bgm. Helmut<br />

Lampert, Karin Podgornik, Bettina<br />

Künzle und Sibylle Mayer<br />

Die neuen Mitarbeiter/innen<br />

im Jahr 2008<br />

v.l.n.r.: Dagmar Malin (Kin<strong>der</strong>gartenhelferin),<br />

Annika Müller (Soziales Jahr),<br />

Bgm. Bgm. Helmut Lampert, Lena Schär<br />

(Lehre zur Verwaltungsassistentin),<br />

Markus Längle (<strong>Gemeinde</strong>bauhof),<br />

Lisa Summer (Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin),<br />

Thomas Enzenhofer (<strong>Gemeinde</strong>bauhof),<br />

Angelika Dobler (Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin),<br />

Bettina Hasch (Reinigungsdienst)<br />

und Britta Schmidle (Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin)<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Brigitte Palombo verstärkt seit Februar<br />

2009 als Kin<strong>der</strong>gartenpädagogin das<br />

Team in <strong>der</strong> Integrationsgruppe im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Kirchdorf im Rahmen einer<br />

Teilzeitanstellung.<br />

Denkmal-Schultag<br />

Ziel dieses Tages war es, einerseits die<br />

<strong>Gemeinde</strong> selbst und an<strong>der</strong>erseits verschiedene<br />

Bau- und Naturdenkmäler<br />

kennen zu lernen. Dieses Kennenlernen<br />

sollte für die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

möglichst spannend und abwechslungsreich<br />

sein und im Rahmen einer kleinen<br />

Rundwan<strong>der</strong>ung erfolgen.<br />

Es gab insgesamt vier Stationen. Die<br />

erste Station war im <strong>Gemeinde</strong>amt, wo<br />

Bürgermeister Helmut Lampert die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong> vorstellte. Die nächsten<br />

drei Stationen waren <strong>der</strong> Gasserplatz,<br />

das Naturdenkmal Gletschertopf<br />

und die Burgruine Sigberg. Bei je<strong>der</strong><br />

Station erfuhr man Genaueres über<br />

den jeweiligen Platz und anschließend<br />

wurden Informationsblätter verteilt.<br />

Die rund 300 Schülerinnen und Schüler<br />

aus <strong>Göfis</strong> und aus Schulen des Bezirks<br />

Feldkirch zeigten sich sehr interessiert.<br />

Zum Schluss gab es für alle noch eine<br />

Stärkung bei <strong>der</strong> Burgruine Sigberg.<br />

Nach so vielen <strong>Informationen</strong> schmeckten<br />

Würstchen, Brot und Limonade<br />

natürlich doppelt gut!<br />

Seniorenausflug<br />

Über 120 Göfnerinnen und Göfner nahmen<br />

auf Einladung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong><br />

am Seniorenausflug teil. Ziel war <strong>der</strong><br />

Alpengasthof Muttersberg in Bludenz,<br />

<strong>der</strong> auf 1400 Meter Seehöhe mitten auf<br />

dem Madeisaköpfle liegt. Von <strong>der</strong> großen<br />

Sonnenterrasse hatte man bei herrlichem<br />

Herbstwetter einen atemberaubenden<br />

Ausblick auf die umliegenden<br />

Bergketten. Aber bevor es mit <strong>der</strong> Muttersbergbahn<br />

hinauf zum Gasthof und<br />

einer feinen Jause ging, gab es noch<br />

einen kurzen kulturellen Abstecher<br />

nach Bludesch in die renovierte Nikolauskirche<br />

mit ihren wun<strong>der</strong>schönen<br />

alten Fresken.<br />

Die Senioren wurden von Bürgermeister<br />

Helmut Lampert und Vizebürgermeisterin<br />

Renate Fischer begleitet.<br />

Auch Landesrätin Dr. Greti Schmid stattete<br />

den Göfner Senioren einen Kurzbesuch<br />

ab. Als älteste Teilnehmer konnten<br />

Eugenie Lang (90) und Hermann<br />

Son<strong>der</strong>egger (93) begrüßt werden.<br />

Simon Mayer und Kurt Son<strong>der</strong>egger<br />

umrahmten den Ausflug musikalisch.<br />

19


Was ist los in <strong>Göfis</strong>?<br />

Tag Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter<br />

Februar 2009<br />

1. Stemmeisen & Zündschnur Pfarrsaal Kulturverein <strong>Göfis</strong><br />

6. Pfarrball Pfarrsaal Pfarre <strong>Göfis</strong><br />

6. Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr <strong>Göfis</strong><br />

12. Seniorenball Pfarrsaal Ges. Lebensraum + Seniorenbund<br />

17. Kränzle Konsumsaal Seniorentreff<br />

21. Carus Thompson <strong>Gemeinde</strong>keller hangover productions<br />

22. Sonntags-Cafe Pfarrsaal Missionskreis<br />

23. Büttlerball Konsumsaal Consum<br />

24. Kin<strong>der</strong>faschingsumzug Dorfzentrum Elternverein <strong>Göfis</strong><br />

27. Jahreshauptversammlung Agrargemeinschaft Jam Alpe<br />

27. Dornrosen "Furchtbar Fruchtbar" Pfarrsaal Kulturverein <strong>Göfis</strong><br />

26.-28. Preisjassen Sportclub <strong>Göfis</strong><br />

28. hangover 002 Vereinsgeburtstag <strong>Gemeinde</strong>keller hangover productions<br />

28. Funken Funkenplatz Ortsfeuerwehr <strong>Göfis</strong><br />

März 2009<br />

1. Preisverteilung Konsumsaal Sportclub <strong>Göfis</strong><br />

4. Terminbesprechung Konsumsaal<br />

6. Jahreshauptversammlung <strong>Gemeinde</strong>keller Obst- und Gartenbauverein<br />

7. "Liechtensteiner Brügelbeisser" Pfarrkirche <strong>Göfis</strong> Pfarre <strong>Göfis</strong><br />

13. 10. Jahreshauptversammlung Konsumsaal Seniorenbund <strong>Göfis</strong><br />

20. Jahreshauptversammlung Konsumsaal Krankenpflegeverein<br />

21. Hallenfußballturnier Sporthalle Kirchdorf EHC-<strong>Göfis</strong><br />

28. Flurreinigung <strong>Gemeinde</strong>bauhof <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong><br />

29. Suppentag Pfarrsaal Pfarre<br />

April 2009<br />

3. Ehrenamt Sporthalle Kirchdorf <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong><br />

4. Palmbinden Forsthaus Pfarre<br />

4. Ersatztermin Flurreinigung <strong>Gemeinde</strong>bauhof <strong>Gemeinde</strong> <strong>Göfis</strong><br />

7. Gespräch am Sunnahof Sunnahof Tufers Sunnahof Tufers<br />

18. Frühjahrs-Aufführung Premiere Pfarrsaal Laienspielgruppe <strong>Göfis</strong><br />

19. Frühschoppen Sporthalle Kirchdorf Musikverein <strong>Göfis</strong><br />

23. Nachwuchsvereinsmeisterschaft Sporthalle Kirchdorf Tischtennisclub <strong>Göfis</strong><br />

25. Dorfmarkt Dorfzentrum Verein Dorfmarkt<br />

30. Nachwuchsvereinsmeisterschaft Sporthalle Kirchdorf Tischtennisclub <strong>Göfis</strong><br />

30. Maibaum Sportplatz Hofen Sportclub <strong>Göfis</strong><br />

Mai 2009<br />

1. Maiblasen Musikverein <strong>Göfis</strong><br />

3. Maiblasen (Ersatztermin) Musikverein <strong>Göfis</strong><br />

8. Mick Thomas <strong>Gemeinde</strong>keller hangover productions<br />

9. Holzerfest Kin<strong>der</strong>garten Hofen<br />

21. Schauturnen & Vereinsmeisterschaft Sportplatz Hofen Turnerschaft <strong>Göfis</strong><br />

24. Schauturnen (Ersatztermin) Sportplatz Hofen Turnerschaft <strong>Göfis</strong><br />

29. Jahreshauptversammlung Gasthof Brunnenwald Tischtennisclub <strong>Göfis</strong><br />

30.-31. Pfingstfest Sportplatz Hofen Sportclub <strong>Göfis</strong><br />

19. Volleyballturnier Volleyballplatz GAVT<br />

26. Norbert Pixner-Gedächtnisturnier Tennisplatz Tennisclub<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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