PDF-Download - ÖVP Krenglbach
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Zugestellt durch Post.at<br />
100 % der Stimmen für Arnold Ehrengruber und<br />
sein Team beim Parteitag der <strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong>!<br />
Am 3. April 2013 kam die <strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong> im Gasthaus Oberndorfer<br />
zum Parteitag zusammen und hat einen neuen Vorstand gewählt. Die<br />
Wahl wurde durchgeführt durch Bezirksparteiobmann LAbg. Dr. Walter<br />
Aichinger. Das neue Team um den mit 100 % der Stimmen wiedergewählten<br />
Ortsparteiobmann Arnold Ehrengruber verspricht, dass es<br />
sich mit vollem Elan für die Gemeinde und ihre Bürger einsetzt.<br />
Der designierte Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmansdorfer<br />
motivierte das Team mit seinen Ausführungen zum diesjährigen Jahres-Motto<br />
“Arbeiten. Anpacken. Vorne bleiben.” der Landespartei. Dieses<br />
Motto ist Ziel und Aufgabe zugleich. Die Motivation ist hoch und<br />
die Weichen sind gestellt, der neue Vorstand setzt sich große Ziele,<br />
die mit dem richtigen Einsatz auch erreicht werden können.<br />
Seite 3<br />
•<br />
Ausgabe 1<br />
April 2013<br />
Unser Vizebürgermeister<br />
Arnold Ehrengruber am Wort<br />
Seiten 4 - 6<br />
• Aus der Fraktion<br />
Wirtschaftsbund<br />
Seiten 7 - 9<br />
•<br />
Blumenschmuckaktion<br />
Seniorenbund<br />
Seiten 10 - 13<br />
• Bauernbund, ÖAAB<br />
Trachtenball 2013<br />
Seiten 14 - 15<br />
•<br />
Landesthemen,<br />
Besuch der Heizanlage der VS<br />
Seiten 16 - 23<br />
•<br />
Berichte der <strong>Krenglbach</strong>er Vereine<br />
Veranstaltungen<br />
Seite 25<br />
•<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Ansichten<br />
Einst und Jetzt<br />
v.l.n.r.: Bezirksparteiobm. Dr. Walter Aichinger, Kassierin Michaela<br />
Augeneder, Presse- und Organisationsreferent Gerald Walter,<br />
Ortsparteiobm. Vize-Bgm. Arnold Ehrengruber, Obm.-Stv. Alois Beker, Obm.-<br />
Stv. Andreas Augeneder, Landesgeschäftsf. Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
Seite 27<br />
• Chronik<br />
Sandkistenfüllaktion<br />
Nähere Infos siehe Seite 3
STRASSENBAU<br />
ASPHALTIERUNGEN<br />
PFLASTERUNGEN<br />
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REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR AUSGABE 2/2013<br />
10. JUNI 2013<br />
Ferdinand Mayr<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
mit Landesprodukten<br />
Lagereibetrieb<br />
Ges.m.b.H. & Co KG<br />
2<br />
A-4631 <strong>Krenglbach</strong><br />
Ziegeleistrasse 33<br />
Tel 072 49 / 46 1 61-62<br />
Fax 0 72 49 / 46 1 63<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: <strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong><br />
Erscheinungsort: 4631 <strong>Krenglbach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong><br />
Eigendruck, Verlagspostamt: 4631 <strong>Krenglbach</strong>
Liebe <strong>Krenglbach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krenglbach</strong>er!<br />
Am 3. April fand der diesjährige Parteitag der<br />
<strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong> statt. Nach einem Rück- und<br />
Ausblick auf die vergangenen und die kommenden<br />
vier Jahre durften ich und mein Team<br />
sich zur Wahl stellen. Besonders gefreut habe<br />
ich mich über die 100 % Zustimmung, die uns<br />
die Mitglieder ausgesprochen haben. Das<br />
neue Team wird für die nächsten 4 Jahre die<br />
<strong>ÖVP</strong> <strong>Krenglbach</strong> leiten und in die<br />
Gemeinderatswahl 2015 führen. „Arbeiten.<br />
Anpacken. Für <strong>Krenglbach</strong>“ ist unser Motto.<br />
An diesem Abend wurden auch zwei Menschen<br />
geehrt, die sich der Arbeit für die <strong>ÖVP</strong><br />
<strong>Krenglbach</strong> und somit für die Gemeinde<br />
schon seit vielen Jahren verschrieben haben.<br />
Hermann Schloßgangl, der nach fast 40<br />
Jahren seine Funktion als Kassier zurücklegte,<br />
erhielt von der <strong>ÖVP</strong>-Landesleitung das<br />
Ehrenabzeichen in Gold. Adolfine Dirmoser<br />
wurde mit der Verdienstmedaille für ihren Einsatz<br />
für die <strong>ÖVP</strong> gedankt.<br />
Im heurigen Frühjahr wurden aber auch in<br />
zahlreichen Jahreshauptversammlungen<br />
neue Obmänner und Vorstände gewählt bzw.<br />
bestätigt. Hannes Edelmüller und Christoph<br />
Schirl sind die neuen bzw. „alten“ Kommandanten<br />
der beiden örtlichen Feuerwehren,<br />
August Silberhuber neuer Ortsbauernobmann,<br />
Josef Silberhuber Obmann des<br />
Musikvereins und Hubert Augeneder Obmann<br />
der Liedertafel. Ich danke allen Personen, die<br />
sich der schwierigen aber auch schönen und<br />
spannenden Aufgabe stellen, einen Verein<br />
oder eine Körperschaft zu leiten.<br />
Dieses ehrenamtliche Engagement zeigen<br />
aber auch viele <strong>Krenglbach</strong>er, die nicht in<br />
Vereinen organisiert sind. Die heurige Weihnachtskrippe<br />
bei der Kirche wurde von einer<br />
Gruppe Nachbarn des Lehmberges errichtet<br />
und erstrahlte in besonderem Glanz zur Weihnachtszeit.<br />
Ich danke für diese Bereicherung<br />
des kulturellen Lebens in <strong>Krenglbach</strong>.<br />
Da jetzt der Frühling auf Touren kommt und<br />
damit auch wieder die schöne Zeit im Garten,<br />
haben wir uns für das heurige Jahr eine<br />
Aktion ausgedacht. Wer sich auf unserer<br />
Homepage für den Newsletter registriert und<br />
uns ein Email an office@oevp-krenglbach.at<br />
schreibt, erhält gratis Sand für die Sandkiste<br />
seiner Kinder. Diese Aktion gilt bis 10. Mai<br />
und solange der Sand reicht. Befüllt werden<br />
die Sandkisten am 11. Mai 2013.<br />
Einen schönen Frühling wünscht<br />
Euer Vizebürgermeister<br />
3
WIR für <strong>Krenglbach</strong><br />
VON WILFRIED LICHTENWAGNER<br />
WIR haben am 24. April 2012 den Antrag an<br />
den Gemeinderat gestellt, dass alles<br />
unternommen werden soll, dass die<br />
Hausapotheke in <strong>Krenglbach</strong> erhalten bleibt.<br />
Vorrangig wollten WIR eine Ausnahmeregelung<br />
zum 6 KM Radius, da die<br />
nächstgelegene Apotheke vom derzeitigen<br />
Standort nur wenige hundert Meter unter<br />
dieser Distanz zur Bad Schallerbacher<br />
Apotheke liegt. UNS wäre der bestehende<br />
Standort im Zentrum unserer Gemeinde und<br />
dem Betreubaren Wohnen lieber gewesen.<br />
Am Nadernberg, wo die Ordination nun<br />
gebaut werden soll, müssen nun die<br />
Rahmenbedingungen für eine solche<br />
geschaffen werden. Besonders die<br />
Parkplatzsituation und der Winterdienst<br />
werden wichtig sein, damit die neue<br />
Ordination auch gut angenommen wird.<br />
WIR sind froh für die Bürger <strong>Krenglbach</strong>s,<br />
dass dieser Antrag vom Gemeinderat in der<br />
Sitzung vom 10. Mai 2012 von ALLEN<br />
Fraktionen einstimmig angenommen wurde.<br />
4
VON GERALD WALTER<br />
Von warmen Eislutschern und mehr<br />
Arbeitsplätzen durch 6. Urlaubswoche<br />
Die Idee von Herrn Rudolf Hundstorfer, seines<br />
Zeichens Arbeitsminister und SPÖ-Grande,<br />
klingt im ersten Moment für viele durchaus<br />
attraktiv - statt 5 Wochen Urlaub nun 6<br />
Wochen für alle und dadurch auch noch mehr<br />
Arbeitsplätze. Sieht man sich die Sache<br />
genauer an, denkt man aber unweigerlich<br />
auch an die sprichwörtlichen warmen<br />
Eislutscher. Warum? Hier eine kleine<br />
Aufstellung:<br />
Für die Arbeitnehmer:<br />
1 Woche mehr Urlaub = 1 Woche weniger im<br />
Betrieb<br />
1 Woche weniger im Betrieb = 1 Woche<br />
weniger Zeit, um seine Arbeit zu erledigen<br />
1 Woche weniger Zeit, um seine Arbeit zu<br />
erledigen = höhere Arbeitslast für alle<br />
Für die Arbeitgeber:<br />
1 Woche mehr Urlaub = 1 Woche weniger<br />
Arbeitskraft<br />
1 Woche weniger Arbeitskraft = geringerer<br />
wirtschaftlicher Output<br />
geringerer wirtschaftlicherer Output bedeutet<br />
nicht mehr Geld für die Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze<br />
Es würde mich wirklich interessieren, wie die<br />
Wirtschaft bei diesem Modell die Mehrkosten,<br />
welche für mehr Arbeitsplätze anfallen würden,<br />
aufbringen soll. Es trifft ja nicht einmal zu, dass<br />
die Leute bedingt durch mehr Freizeit mehr<br />
leisten können, da ja die Arbeitslast umverteilt<br />
werden muss und es letztlich ein saurer Apfel<br />
für alle ist.<br />
Die tatsächliche Folge einer solchen<br />
Maßnahme wären mehr Überstunden und<br />
dadurch mehr Kosten bei gleichbleibendem<br />
Umsatz. Daher sollte man wirklich eher bei<br />
den Eislutschern forschen anstatt die Leute<br />
mit populistischen Mogelpackungen, ums<br />
österreichisch zu sagen, am Schmäh zu<br />
halten.<br />
5
VON GERALD WALTER<br />
WB <strong>Krenglbach</strong> gratuliert: Brigitte Winkler seit<br />
10 Jahren Beauty- und Vitalcoach in<br />
<strong>Krenglbach</strong><br />
Die Anfänge waren nicht leicht, erzählt Frau<br />
Winkler, man musste sich durchbeißen. Kosmetik<br />
und der Erhalt der Vitalität zählten schon<br />
immer zu ihren Steckenpferden, weshalb der<br />
Schritt in die Selbständigkeit auch einer in<br />
Richtung Selbstverwirklichung war.<br />
Ihre Kunden schätzen die persönliche Betreuung<br />
und das Plus an Beratung, das im normalen<br />
Kosmetik-Einzelhandel einfach nicht zu<br />
bekommen ist, berichtet sie weiter.<br />
Nach dem Motto „10 Jahre sind noch lange<br />
nicht genug“, plant Frau Winkler sich eventuell<br />
auch als Ernährungsberaterin zu etablieren,<br />
da die Thematik sehr naheliegend ist und<br />
immer größere Bedeutung erlangt.<br />
Der Schönheit und dem Wohlbefinden hat sich<br />
Brigitte Winkler verschrieben und das seit<br />
mittlerweile 10 Jahren. Am 25. Mai lädt sie<br />
zur Jubiläumsfeier ein, der Wirtschaftsbund<br />
hat ihr bereits gratuliert.<br />
Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute und viel<br />
Erfolg mit ihrem Geschäft. Infos finden Sie auf<br />
der Homepage www.channoine-partner.com/<br />
brigitte.winkler<br />
Fahr nicht fort - <strong>Krenglbach</strong> hat was Du brauchst - eben auch Beauty und Vitalität!<br />
ACHLEITNER<br />
BAUGESELLSCHAFT m.b.H.<br />
4631 <strong>Krenglbach</strong>, Schlossplatz 2<br />
TEL: 07249/46813 FAX: DW 27<br />
E-Mail: office@achleitner-bau.at<br />
www.achleitner-bau.at<br />
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Kråmer<br />
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160 Personen,<br />
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Di./Mi. Ruhetag!<br />
ab 14 Uhr geöffnet<br />
6
Kreilmayer Gertrude Maria -<br />
Schlossbergstr. 47<br />
VON ANDREAS AUGENEDER<br />
Kriegl Rosemarie und Josef - Am<br />
Oberkatzbach 4<br />
Verleihung Blumenschmuckaktion 2013<br />
Am 05.03.2013 war es wieder einmal so<br />
weit, die Preisträger der<br />
Blumenschmuckaktion wurden im Gasthaus<br />
Oberndorfer prämiert.<br />
Die Aufnahmen dazu wurden im letzten<br />
Sommer im gesamten Gemeindegebiet<br />
gemacht. Die Bewertung der prachtvoll, mit<br />
viel Liebe geschmückten Häuser, fand wie<br />
jedes Jahr, in Kooperation zwischen der<br />
Ortsbauernschaft und dem Kulturausschuss<br />
statt. Die Auswahl und Bewertung war,<br />
angesichts der vielen schönen Motive,<br />
keinesfalls einfach. Nach längerer Beratung<br />
konnten aber auch heuer wieder 20<br />
Preisträgerinnen und Preisträger nominiert<br />
werden.<br />
Die heurigen Preisträger sind:<br />
Achleitner Andrea - Schlossplatz 2<br />
Achleitner Brigitte u. Florian sowie<br />
Holzmüller Viktoria - Göldinger Straße 10<br />
Brenneis Leopoldine - Au 11<br />
Ganglmayr Susanne - Bahnhofzeile 7<br />
Greckhamer Gertrude u. Hubert<br />
Hungerberg 9<br />
Hummer Christa u. Wipplinger Theresia -<br />
Sonnleithen 11<br />
Kordovan Gabriele - Sportplatzstraße 24<br />
Kreilmayer Aloisia - Buxbaumweg 6<br />
Kronlachner Maria und Adolf - Kaltenecker-<br />
Str. 19<br />
Lauber Margit und Helmut - Reiterweg 17<br />
Lichtenwagner Sylke und Thomas -<br />
Radgattern 1<br />
Lischka Annemarie - Ziegelgraben 3<br />
Neudorfer Lindlbauer Manuela Pauline -<br />
Am Oberkatzbach 18<br />
Okruch Frieda - Kronbergstraße 27<br />
Ortner Marion - Weinbergstraße 11<br />
Pasch Anna Maria und Franz - Am<br />
Oberkatzbach 38<br />
Waltenberger Sieglinde - Weinbergstr. 38<br />
Weiß Gerlinde - Kronbergstraße 41<br />
Zu Beginn der Veranstaltung fand ein sehr<br />
interessanter Vortrag zum Thema „Terrassen<br />
und Gartengestaltung“ statt. Es wurde die<br />
allgemeine Gestaltung dieser beschrieben ,<br />
sowie wertvolle Tipps und Tricks rund um das<br />
Thema Garten preisgegeben.<br />
Am Ende konnten sich die Preisträger und<br />
Besucher noch zum Fachthema austauschen<br />
und dem Vortragenden noch das eine oder<br />
andere Geheimnis entlocken.<br />
Angesichts der wunderschönen Blütenpracht<br />
der Preisträger freue ich mich schon auf den<br />
heurigen Sommer und wünsche allen<br />
Hobbygärtnern und Blumen- und<br />
Pflanzenbegeisterten gutes Gelingen<br />
Andreas Augeneder<br />
Obmann des Kulturausschusses<br />
7
VON ADOLFINE DIRMOSER<br />
Veranstaltungen und Tätigkeiten<br />
10. Jänner: Bei der romantischen<br />
Winterwanderung in der Umgebung stärkten<br />
wir uns bei einem Einkehrschwung im<br />
Gasthaus Krämer in der Au.<br />
31. Jänner: Sehr gut besucht war der<br />
Faschingsstammtisch im Gasthaus „Zum<br />
Heurigen“ unter dem Motto „G’sungen und<br />
G’spielt“. Die musikalische Umrahmung<br />
übernahm Marianne Gärtner. Sie begleitete<br />
die sangesfreudigen Mitglieder mit ihrer<br />
Ziehharmonika. Grete Schifflhuber und<br />
Pauline Gahleitner mit Gatten Hermann<br />
gaben köstliche Sketches zum Besten. Grete<br />
Schifflhuber erfreute mit lustigen Geschichten.<br />
Es wurde viel gelacht (natürlich auch<br />
gegessen und getrunken!).<br />
12. Februar: Schon zur Tradition geworden<br />
ist das Faschingsfrühstück im Cafe<br />
Nöhammer in Pichl.<br />
21. Februar: Der tief verschneite Kurpark Bad<br />
Schallerbach war Ausgangspunkt der<br />
Wanderung. Zum gemütlichen Ausklang<br />
kehrten wir im Cafe Klausmayer ein.<br />
7. März: Wunderschöne Wanderung nach Au<br />
a.d. Traun in der mit Schneerosen übersäten<br />
Traunau.<br />
15. März: Jahresversammlung im Gasthaus<br />
Oberndorfer. Nach der Begrüßung durch die<br />
Obfrau Anna Jungreithmair und dem<br />
Totengedenken folgten die Tätigkeitsberichte<br />
und der Finanzbericht. Die Ehrengäste<br />
Bezirksobmann Franz Traunmüller und<br />
Vizebürgermeister Arnold Ehrengruber<br />
sprachen Grußworte und überreichten<br />
gemeinsam mit unserer Obfrau an langjährige<br />
Mitglieder die Ehrenurkunden und ein<br />
Geschenk. Frau Aloisia Lenzenwöger mit 40-<br />
jähriger Mitgliedschaft wurde zuhause<br />
besucht und geehrt. Trotz ihrer 100 Jahre<br />
erstaunt sie immer wieder mit ihrer geistigen<br />
Frische. Für ihren großartigen Einsatz wurde<br />
Obfrau Anna Jungreithmair ein<br />
Frühlingsblumenstrauß überreicht. Zum<br />
Abschluss wurde auf einen Imbiss<br />
eingeladen.<br />
21. März: Der Seidenthalerhof in Pichl war das<br />
Ziel der Wandergruppe, wo anschließend der<br />
Stammtisch stattfand.<br />
Vorschau:<br />
7. Mai: Mutter-Vatertagsfahrt in das Stift<br />
Aigen-Schlägl und zum Moldaustausee mit<br />
Schiffsrundfahrt.<br />
Reisegutscheine:<br />
Jederzeit in beliebiger Höhe erhältlich bei<br />
Obfrau Anna Jungreithmair, Tel. 0664/<br />
6343868. (12. Mai Muttertag!)<br />
8
Wir gratulieren herzlich:<br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
Zum 85. Lebensjahr:<br />
Rosa und Johann Minihuber<br />
Zum 75. Lebensjahr:<br />
Friederike Schrangl<br />
Zum 80. Lebensjahr:<br />
Maria Gütlinger<br />
NACHRUF<br />
Josef Diensthuber<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht vom<br />
plötzlichen Ableben des Herrn Friedrich<br />
Kerschhuber, wohnhaft Fliedergasse 1.<br />
Er wurde am Sonntag, dem 24. März im<br />
77. Lebensjahr von Gott zu sich gerufen.<br />
Der Seniorenbund dankt ihm für 17 Jahre<br />
treue Mitgliedschaft. Als es seine Gesundheit<br />
noch erlaubte, nahm er gerne an unseren<br />
Reisen und Veranstaltungen teil.<br />
Der Seniorenbund wird Dir, lieber<br />
Friedrich, stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Hubert Peham<br />
Wir legen großen Wert auf Ihre individuellen<br />
Wünsche und Anforderungen.<br />
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praktischer Nutzen der gut durchdachten Möbel<br />
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9
10<br />
BAUEUNBUNDOBMANN KARL NEUWIRTH
VON ALOIS BEKER<br />
Verbesserung der Pendlerforderung<br />
umgesetzt!<br />
Die im Nationalrat beschlossene<br />
Verbesserung der Pendlerförderung bringt<br />
Österreichs Pendlerinnen und Pendler 150<br />
Millionen Euro zusätzlich, damit stehen für die<br />
Pendler heuer insgesamt 530 Millionen Euro<br />
an Unterstützung bereit, betonen<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und<br />
ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl.<br />
Die Reform der Pendlerförderung umfasst<br />
insgesamt vier Punkte, mit dem<br />
kilometergenauen Pendler-Euro werde auch<br />
eine gemeinsame Idee des ÖAAB<br />
Oberösterreich und Niederösterreich<br />
umgesetzt, so Pühringer und Hiesl.<br />
Das 4-Punkte-Maßnahmen-Paket für<br />
Österreichs Pendlerinnen und Pendler im<br />
Detail:<br />
Pendlerförderung auch für Teilzeitkräfte und<br />
Wochenpendler:<br />
Bisher musste man mindestens 11 Mal pro<br />
Monat zu seinem Arbeitsplatz pendeln, um<br />
eine Pendlerpauschale zu erhalten. Damit<br />
gingen Teilzeitkräfte und Wochenpendler<br />
bisher oft leer aus. Künftig gibt es hingegen<br />
bereits für einen Pendeltag pro Woche ein<br />
Drittel, für zwei Arbeitstage pro Woche zwei<br />
Drittel und ab 11 Arbeitstagen pro Monat die<br />
volle Pauschale. Davon profitieren vor allem<br />
viele berufstätige Mütter, die eben bisher gar<br />
keine Ansprüche hatten.<br />
Jobticket-Möglichkeit für alle:<br />
Bisher konnten Betriebe nur Bezieherinnen<br />
und Beziehern der Pendlerpauschale ein<br />
Jobticket gratis zur Verfügung stellen. Ab<br />
2013 können Unternehmen allen ihren<br />
Mitarbeitern freiwillig ein Jobticket kostenlos<br />
zur Verfügung stellen. Diese Netzkarte - egal<br />
für welche Strecke - ist steuer- und<br />
sozialversicherungsfrei. „Damit wird der<br />
Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel noch<br />
attraktiver gestaltet und ein wichtiger Beitrag<br />
zum Umweltschutz geleistet“, zeigen sich<br />
Pühringer und Hiesl überzeugt.<br />
Kilometergenauer Pendler-Euro:<br />
In Zukunft gibt es zusätzlich zur<br />
Pendlerpauschale einen Pendler-Euro, also<br />
einen Euro pro Kilometer Arbeitsweg im Jahr<br />
(jeweils für den Hin- und Retourweg von der<br />
Wohn- zur Arbeitsstätte) als Absetzbetrag,<br />
also direkt, und zwar unabhängig vom<br />
Einkommen sowohl für Bezieher der kleinen<br />
und großen Pendlerpauschale.<br />
Doppelter Pendlerzuschlag für<br />
Kleinverdiener:<br />
Alle Lehrlinge und Teilzeitkräfte, die aufgrund<br />
ihres geringen Verdienstes keine Lohnsteuer<br />
zahlen, erhalten ab 2013 als Pendler bis zu<br />
290 Euro Pendlerzuschlag (statt bisher 141<br />
Euro). Damit werde dieser Pendlerzuschlag<br />
mehr als verdoppelt, heben Pühringer und<br />
Hiesl hervor.<br />
11
Das war der <strong>Krenglbach</strong>er Trachtenball<br />
2013<br />
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das<br />
Christkind sondern gleich zu Beginn des<br />
neuen Jahres auch der <strong>Krenglbach</strong>er<br />
Trachtenball. Wie schon in den Jahren davor<br />
lud die <strong>ÖVP</strong> im Gasthaus zum Heurigen zum<br />
Tanz in traditionellem Gewand.<br />
Dank der neuen Sitzausrichtung fanden heuer<br />
knapp 100 Besucher Platz im Saal und<br />
nutzten die Möglichkeit das Tanzbein zu<br />
schwingen. Für die muikalische Untermalung<br />
sorgte, wie schon im Vorjahr Franz Brenner,<br />
seineszeichens der letzte Condor.<br />
An der Sektbar konnte man wieder seinen<br />
Sekt gewinnen – der Wirtschaftsbund<br />
bezahlte den Leuten, die am Glücksrad<br />
Schwarz drehten den Sekt. Rot bedeutete<br />
selber zahlen. Aber zumindest zur Begrüßung<br />
erhielten alle Gäste in Tracht ein Glas Sekt<br />
gratis.<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Trachtenball – Die Höhepunkte<br />
Das Schätzspiel wurde diesmal zu Gunsten<br />
des Jugendrotkreuz <strong>Krenglbach</strong> gestaltet. Zu<br />
schätzen war der Betrag, den die Besucher<br />
des <strong>Krenglbach</strong>er Trachtenball im Laufe des<br />
Abends für die Ortsgruppe des JRK spenden.<br />
Zu gewinnen gab es <strong>Krenglbach</strong>gutscheine,<br />
Restaurantgutscheine für die örtliche<br />
Gastronomie und Schnaps aus <strong>Krenglbach</strong>.<br />
Die Spende an das JRK nahm stellvertretend<br />
der Präsident des oberösterreichischen<br />
Roten Kreuz, Walter Aichinger in Empfang.<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Trachtenball - 4gsang<br />
Gegen Mitternacht wurden die Leute mit einer<br />
Büttenrede zum Jahr 2012 überrascht –<br />
wobei in leicht überzeichneter Form dem<br />
12
wahren Kern gehuldigt wurde und nicht alles<br />
toternst gemeint war. Diesem Motto folgend,<br />
gab sich im Anschluss daran der<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Viergsang´ die Ehre. Die<br />
liebenswerten Gstanzln verschonten<br />
niemanden, alle bekamen ihr sprichwörtliches<br />
Fett weg, wobei gesagt werden muss, dass<br />
auch alle den Spaß verstanden.<br />
Danach wurde noch lange gefeiert und<br />
getanzt – die Sektbar wurde bis auf den<br />
letzten Tropfen geleert – ein wirklich<br />
gelungener Abend. Wir freuen uns aufs<br />
nächste Jahr!<br />
13
Service<br />
Info<br />
Besuch in der Heizanlage der<br />
Volksschule <strong>Krenglbach</strong><br />
Am 28. Jänner 2013 durfte die <strong>ÖVP</strong><br />
<strong>Krenglbach</strong> die Heizanlage der Volksschule<br />
<strong>Krenglbach</strong> des Maschinenrings bei Landwirt<br />
Harald Lehner besichtigen. Ing. Franz Moser,<br />
der Bereichsleiter für die Sparte Energie beim<br />
Maschinenring ist, erklärte uns den Aufbau<br />
der Anlage. Die Anlage ist derzeit für 250 kW<br />
ausgelegt und davon werden 150 kW für die<br />
Heizung der Schule bereitgestellt. Die<br />
Holzschnitzel werden regional erzeugt und<br />
somit entfallen lange Transportwege. Die<br />
Anlage ist auf 600 kW erweiterbar, sofern sich<br />
im näheren Umkreis der Anlage jemand<br />
entschließen sollte, sich anzuschließen.<br />
Neuer Ortbauernobmann in <strong>Krenglbach</strong><br />
August Silberhuber vulgo Hofner in der Au<br />
wurde in der Sitzung des<br />
Ortsbauernausschusses vom 21. 11. 2012<br />
einstimmig zum neuen Ortsbauernobmann<br />
gewählt. Er folgt in dieser Funktion Wilfried<br />
Lichtenwagner vulgo Brummair in Schmiding,<br />
der 20 Jahre lang die Geschicke der<br />
Ortsbauernschaft lenkte.<br />
Wir wünschen August Silberhuber viel<br />
Freude und Erfolg bei dieser neuen<br />
Tätigkeit.<br />
15
EINLADUNG<br />
zur<br />
IFK - Generalversammlung<br />
am Donnerstag, 25. 4. 2013<br />
um 19.30 Uhr<br />
im GH Oberndorfer<br />
mit folgender Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Tätigkeitsbericht<br />
3. Kassenbericht und Entlastung des Kassiers<br />
4. Neuwahl des Vorstandes<br />
5. Fotoshow der Fahrten nach Dresden und Hamburg<br />
Anträge zur Generalversammlung sind mind. am Tage vor dieser beim<br />
Vorstand einzubringen.<br />
Die Generalversammlung ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder<br />
ordnungsgemäß geladen sind und mehr als die Hälfte aller<br />
stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind. Ist die Generalversammlung<br />
zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so findet diese eine<br />
halbe Stunde später ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden<br />
Mitglieder mit gleicher Tagesordnung statt.<br />
Wir bitten um pünktliches und zuverlässiges Erscheinen !<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Monika Anzenberger, Obfrau<br />
f.d.R.d.A. : Cornelia Drobjewski, Schriftführerin<br />
16
Liedertafel<br />
<strong>Krenglbach</strong><br />
LIEDERTAFEL wählte Vorstand<br />
Als einer der am längsten bestehenden<br />
Vereine in <strong>Krenglbach</strong> hielt im 92. Jahr des<br />
Bestehens die Liedertafel kürzlich die<br />
Generalversammlung mit Neuwahl des<br />
Vorstandes ab.<br />
Einen Überblick über das Vereinsgeschehen<br />
gaben Obmann, Chorleiter, Schriftführer und<br />
Kassier in ihren Berichten. Die Wahl des<br />
Vorstandes brachte folgendes Ergebnis:<br />
Obmann: Hubert Augeneder/ Stv.: Peter Geidl<br />
Chorleiter: Ing. Fritz Huemer / Stv:Franz<br />
Doppler<br />
Schriftführer: Kons. Ing. Alfred Herrmüller /<br />
Stv.: Wilfried Lichtenwagner<br />
Kassier: Josef Prammer<br />
Archivar: Josef Prammer / Stv.: Wolfgang<br />
Geidl<br />
Beiräte:Franz Doppler, Gerhard Niklas,<br />
Wolfgang Geidl, Karl Sillipp<br />
Als Rechnungsprüfer wurden bestellt: Ernst<br />
Götzenberger,Karl Neuwirth<br />
in der Pfarrkirche, die musikalische<br />
Gestaltung der Christophorusmesse des<br />
ARBÖ, die Mitwirkung bei der<br />
Direktübertragung des ORF-Frühschoppens<br />
mit Walter Egger, eine Fernsehaufnahme der<br />
Liedertafel für die ORF-Sendung „OÖ Heute“<br />
im Zusammenhang mit dem Anton Reidinger<br />
– Gedenken und die erfolgreiche<br />
Veranstaltung des „Anton Reidinger<br />
Adventabends“. In diesem Rahmen wurde in<br />
der vollen Pfarrkirche <strong>Krenglbach</strong>, darunter<br />
auch zahlreiche auswärtige Besucher, das<br />
vom Schriftführer der Liedertafel verfasste<br />
Buch „Es wird scho glei dumpa – ein<br />
oberösterreichisches Lied von Anton<br />
Reidinger“ präsentiert.<br />
Als „<strong>Krenglbach</strong>er Chorspatzen“ beteiligten<br />
sich die Sänger der Liedertafel auch wieder<br />
am heurigen <strong>Krenglbach</strong>er Faschingszug.<br />
Kons. Ing. Alfred Herrmüller<br />
Aus dem Bericht war zu hören, dass während<br />
der langen Zeit seit der Gründung des<br />
Männerchores Ing. Fritz Huemer erst der 6.<br />
Nachfolger Hans Fahrners, Oberlehrer und<br />
erster Chorleiter der Liedertafel, ist und<br />
Hubert Augeneder gar erst als 3. Nachfolger<br />
des Gründungsobmannes Ferdinand<br />
Lichtenwagner dem Chor vorsteht.<br />
Eine Reihe von Aktivitäten zeigt das<br />
Engagement des Chores zur Mitgestaltung<br />
des öffentlichen Lebens der Gemeinde und<br />
Pfarre <strong>Krenglbach</strong>. Zum Beispiel das 90-<br />
jährige Bestandsjubiläum des Chores, das<br />
Mitwirken bei den Feierlichkeiten zur<br />
Segnung der restaurierten Pfarrkirche mit<br />
Altarweihe, die Anschaffung einer neuen<br />
Tracht, Auftritte auf den Bühnen des Welser<br />
Chor-Advents, das Vorweihnachtliche Singen<br />
17
Service<br />
Info<br />
Das Silberne Ehrenzeichen des<br />
Stelzhamerbundes für Ing. Alfred<br />
Herrmüller.<br />
Was er alles geleistet hat, können wir nur kurz<br />
andeuten, nicht einmal die lange Version<br />
seiner Verdienste bei der Verleihung des<br />
Konsulententitels war vollständig – über seine<br />
Aktivitäten könnte man Bücher schreiben.<br />
Begonnen hat alles 1950 in <strong>Krenglbach</strong>, als<br />
bodenständiger Mensch bewohnt er heute<br />
noch sein Elternhaus, er ist verheiratet und<br />
hat zwei Söhne. Daheim waren Musizieren<br />
und Singen mit der Familie selbstverständlich,<br />
das hat ihn geprägt. Schon sein<br />
Volksschullehrer, der Heimatforscher Rudolf<br />
Schrempf, hat das Interesse für Heimatkunde,<br />
später für Forschung in Pfarrarchiven<br />
geweckt, ihm das Flötenspielen beigebracht<br />
und ist sogar sein Firmpate geworden. In der<br />
Hauptschule war u.a. Volkskulturlegende<br />
Hermann Derschmidt sein Lehrer.<br />
Trotzdem – es wirkt wie ein Gegensatz – ist<br />
er Bautechniker geworden, hat aber bei<br />
unüberschaubar vielen Kulturprojekten<br />
mitgearbeitet. Ein paar Stichworte:<br />
Bauernmöbelausstellung, Liedertafel<br />
<strong>Krenglbach</strong> (Sänger, Chronist, Veranstalter),<br />
Kultur- und Jugendverein „Initiative für<br />
<strong>Krenglbach</strong>“, Kapellen-Restaurierung,<br />
Errichtung der „<strong>Krenglbach</strong>er Lichtsäule“,<br />
Kleindenkmälerforschung, Pfarrchronik,<br />
Pfarr- und Gemeindearchiv, Familien- und<br />
Hausforschung, er sammelt Volkskunst,<br />
organisiert Kulturfahrten, ist im Volksliedwerk<br />
und im Volksbildungswerk aktiv, bei den<br />
Krippenfreunden – und das ist bei weitem<br />
nicht alles!<br />
Ausschlaggebend für die heutige Ehrung<br />
durch den Stelzhamerbund war sein<br />
grundlegendes Buch über das schönste und<br />
berühmteste Weihnachtslied der Welt, „Es<br />
wird scho glei dumpa“. Er hat dieses<br />
angeblich tirolerische Lied, wie oft zu lesen<br />
und zu hören war, in sein wahres<br />
Herkunftsland zurückgeholt, nach<br />
Oberösterreich, denn er hat bewiesen, dass<br />
der Text von einem <strong>Krenglbach</strong>er stammt.<br />
Alfred Herrmüllers Forschung über den<br />
„dichtenden Dechant“ Anton Reidinger, einen<br />
Schüler Anton Bruckners, hat für die Mundart<br />
und damit für den Stelzhamerbund große<br />
Bedeutung. Dafür Dank und Anerkennung mit<br />
unserem Silbernen Ehrenzeichen.<br />
Für alle interessierten Leser: Es sind nur noch<br />
wenige Exemplare des Buches bei der Raika<br />
<strong>Krenglbach</strong> oder persönlich bei Herrn<br />
Herrmüller erhältlich. Also schnell zugreifen!<br />
Alfred Herrmüller hat eine umfangreiche<br />
Sammlung vergriffener Ausgaben<br />
oberösterreichischer Mundartdichter.<br />
19
Enthüllung des SpoKKi – das sportliche<br />
Maskottchen der <strong>Krenglbach</strong>er<br />
<strong>Krenglbach</strong>, 14. Februar 2013. Heute wurde<br />
im Vereinshaus <strong>Krenglbach</strong> der SpoKKi, das<br />
Maskottchen des Sportvereins <strong>Krenglbach</strong> für<br />
die Förderung der Bewegung und Gesundheit<br />
der Gemeindebürger vorgestellt.<br />
Im Oktober 2012 wurde in der Volksschule<br />
ein Wettbewerb gestartet, der ein Tier aus<br />
dem Zoo Schmiding als Idee für die<br />
Entwicklung einesMaskottchen auswählt, den<br />
SpoKKi. Die Arbeiten alle Volksschulklassen<br />
reichten von einer Schildkröte, über Affen bis<br />
zu Raubtieren und wurden am 29. Jänner<br />
2013 einer Jury vorgestellt. Als Siegerprojekt<br />
wurde das Bennett-Känguru als lebendiger<br />
SpoKKi ausgewählt und von den<br />
Projektpartner an diesem Abend offiziell<br />
enthüllt.<br />
20
Die SpoKKi-Vorstellung wurde musikalisch<br />
begleitet durch einen Schülerchor der VS<br />
<strong>Krenglbach</strong> unter der Leitung von Dir. Herbert<br />
Klepp, als Höhepunkt wurde ein eigens<br />
komponiertes SpoKKi-Lied uraufgeführt.<br />
DDr. Andreas Artmann, der Direktor des Zoo<br />
Schmiding zeigt sich von der Wahl des<br />
SpoKKi begeistert: „Ein Bennett-Känguru ist<br />
ein Hochleistungssportler, springt bis zu 5m<br />
weit, ist sehr ausdauernd und ein Herdentier<br />
und damit als Vorbild für viele Gruppen-<br />
Sportarten prädestiniert“.<br />
Die anwesenden Kinder konnten sich im<br />
Rahmen der SpoKKi-Vorstellung in einem<br />
Weitsprung-Bewerb mit Sportlern aus dem<br />
Tierreich – vom Floh, über den Frosch bis<br />
eben zum Känguru messen. Die<br />
teilnehmenden Kinder wurden musikalisch<br />
angefeuert und freuten sich über SpoKKi-<br />
Aufstecker und verschiedene SpoKKi-<br />
Aufkleber als Preise.<br />
Ralph Weickinger, der Obmann des SV<br />
<strong>Krenglbach</strong> gibt im Rahmen der SpoKKi-<br />
Vorstellung bekannt: „Wir werden ab April im<br />
Zuge des Projektes die Patenschaft für den<br />
echten SpoKKi, das Bennett-Känguru im Zoo<br />
Schmiding eingehen.“ Der SpoKKi fungiert ab<br />
sofort als Dachmarke für verschiedene<br />
sportliche Aktivitäten und Veranstaltungen in<br />
<strong>Krenglbach</strong>, unter anderem für den<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Hügellauf Ende Juni. BGM<br />
Manfred Zeismann unterstützt dieses Projekt<br />
namens der Gemeinde mit folgender<br />
Begründung: „<strong>Krenglbach</strong> positioniert sich als<br />
gesunde Gemeinde. Vor diesem Hintergrund<br />
begrüßen wir diese übergreifende<br />
Sportinitiative, die bei unseren Kindern ab<br />
dem Volksschulalter für die Themen<br />
Bewegung und Gesundheit wirbt“.<br />
Die Grundidee zum SpoKKi stammt aus dem<br />
neuen Sportkonzept des SV <strong>Krenglbach</strong><br />
(SpoKK), welches der neue Vereinsvorstand<br />
2012 ausgearbeitet hat. Dieses Konzept soll<br />
die Grundlage eines langfristigen, sportlichen<br />
und wirtschaftlichen, sowie gesellschaftlichen<br />
Erfolges des unabhängigen SV <strong>Krenglbach</strong><br />
darstellen.Bereits im Dezember 2012 wurde<br />
eine in OÖ einzigartige Partnerschaft<br />
bestehend aus dem Sportverein <strong>Krenglbach</strong>,<br />
Volksschule, Kindergarten, Gemeinde<br />
<strong>Krenglbach</strong> und dem Zoo Schmiding der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses hat das Ziel,<br />
einen Prozess „Gesunde Kinder“ und in der<br />
Folge „Gesunde Gemeindebürger“<br />
einzuleiten.<br />
21
Jahreshauptversammlung<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Krenglbach</strong><br />
der<br />
Zur Jahreshauptversammlung lud<br />
Kommandant Edelmüller Johannes am<br />
Freitag, den 15. März 2013 ein. Die aktiven<br />
Mitglieder, Ehrenmitglieder, Feuerwehrjugend<br />
und Ehrengäste waren der Einladung gefolgt.<br />
Der Kommandant berichtete über das<br />
abgelaufene Jahr welches auch 2012 von<br />
zahlreichen Einsätzen und Übungen geprägt<br />
war. So wurde die Wehr zu 6 Brand- und 44<br />
technischen Einsätzen gerufen. Hierbei<br />
wurden von den Feuerwehrmännern 1062<br />
Einsatzstunden geleistet.<br />
Um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu<br />
sein, wurden wieder insgesamt 36<br />
Gruppenübungen, 6 Atemschutzübungen, 4<br />
Kranübungen, jeweils eine Räumungsübung<br />
in der neuen Volksschule und im<br />
Kindergarten, sowie eine große Brandübung,<br />
gemeinsam mit den Feuerwehren Haiding,<br />
Wallern und Pichl durchgeführt.<br />
Sechs Mitglieder, die von der Jugendfeuerwehr<br />
in den Aktivstand der FF <strong>Krenglbach</strong><br />
getreten sind, wurden angelobt.<br />
Den Kameraden Michael Pichler wurde die<br />
Feuerwehrverdienstmedaille des Bezirkes in<br />
Bronze, Peter Aigner jun. wurde die<br />
Feuerwehrverdienstmedaille des Bezirkes in<br />
Silber und Helmut Rauch die<br />
Feuerwehrverdienstmedaille des Bezirkes in<br />
Gold verliehen.<br />
Den Kameraden Gerhard Drumm und Helmut<br />
Lauber wurde die Oberösterreichische<br />
Feuerwehr-Dienstmedaille verliehen. Die<br />
Auszeichnungen wurden vom Bürgermeister<br />
Manfred Zeismann und dem<br />
Bezirkskommandant OBR Johann<br />
Gasperlmair überreicht.<br />
Aber auch die Jugendgruppe der FF<br />
<strong>Krenglbach</strong> hat ein arbeitsreiches Jahr hinter<br />
sich. So wurde unter anderem für den<br />
Wissenstest gelernt und für Bewerbe trainiert.<br />
Des Weiteren sind auch Fitness, Kino,<br />
Wandern, Ausflüge und sonstige<br />
Veranstaltungen am Programm gestanden.<br />
So wurden von den 11 Jugendfeuerwehrmännern<br />
gemeinsam mit den<br />
Jugendbetreuern insgesamt 1604 Stunden<br />
aufgewendet.<br />
22
Zur Wahl stellte sich der bisherige<br />
Kommandant HBI Johannes Edelmüller,<br />
welcher mit 61 Stimmen wiedergewählt<br />
wurde.<br />
Wahl des neuen Kommando der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Krenglbach</strong><br />
Am 22. März 2013 fand im Feuerwehrhaus<br />
die Wahl des neuen Feuerwehrkommandos<br />
statt. Als Wahlleiter führten Bürgermeister<br />
Manfred Zeismann und Amtsleiter Peter<br />
Zeilinger durch die Wahl.<br />
Ihr Amt stellten AW Helmut Rauch nach 25-<br />
jähriger Funktion als Schriftführer und BI Peter<br />
Aigner jun. nach 15-jähriger Funktion als<br />
Zugskommandant zur Verfügung.<br />
Zum Stellvertreter des Kommandanten wurde<br />
OBI Michael Pichler, zum Schriftführer HBM<br />
Markus Drumm und zum Kassier AW Robert<br />
Groiss gewählt.<br />
Anschließend wurden vom wiedergewählten<br />
Kommandant die restlichen<br />
Kommandofunktionen ernannt: Als<br />
Zugskommandant HBM Mario Humer und als<br />
Gerätewart HBM Markus Doppler.<br />
Wir gratulieren den neugewählten<br />
Funktionsträgern sehr herzlich und bedanken<br />
uns bei den scheidenden Mitgliedern sehr<br />
herzlich für ihre jahrzehntelange Arbeit im<br />
Kommando der FF <strong>Krenglbach</strong>.<br />
23
KRENGLBACH - Ansichten<br />
EINST & JETZT<br />
Die beiden Fotos entstanden in einem Zeitabstand<br />
von etwa 80 Jahren.<br />
Das ältere Foto wurde um das Jahr 1930 vom<br />
Fotograf Gruber aus Wels aufgenommen. Es<br />
zeigt die Mallinger-Kapelle, das damalige<br />
Postamt <strong>Krenglbach</strong> Nr. 17 und die<br />
Fleischhauerei Blohberger.<br />
Der Besitzer des Anwesens <strong>Krenglbach</strong> Nr.<br />
16, vulgo „Bäck in der Gstötten“, später<br />
Berndorfer, ließ diese Kapelle erbauen. Das<br />
Ordinariat der Diözese Linz erteilte dem<br />
Besitzer des Bäckengutes Andreas Mallinger<br />
am 4. Juni 1887 die Genehmigung zur<br />
Errichtung. Die Familie Mallinger war über<br />
mehrere Generationen Eigentümer des<br />
Hauses. Andreas Mallinger engagierte sich<br />
im öffentlichen Leben u.a. als Gemeinderat,<br />
Obmann des Ortsschulrates <strong>Krenglbach</strong>, als<br />
Gründungsmitglied der Raiffeisenkasse und<br />
deren Obmann, als Musiker.<br />
Das Haus <strong>Krenglbach</strong> Nr.17 war früher das<br />
„Bäckhäusl“ und gehörte zum Haus Nr.16. Es<br />
beherbergte von 1925 bis 1953 das Postamt.<br />
Im Haus rechts, <strong>Krenglbach</strong> Nr.22, wurde über<br />
viele Generationen das<br />
Fleischhauergewerbe ausgeübt. Es zeigt<br />
noch die ursprüngliche Hausform.<br />
Die oben angeführten Objekte sind auf dem<br />
aktuellen Foto ebenfalls zu finden. Auf der<br />
freien Gartenfläche im Vordergrund steht<br />
heute die Raiffeisenbank. Die genannten<br />
Häuser, in denen früher das Bäcker- und<br />
Fleischhauergewerbe ausgeübt wurde,<br />
dienen heute Wohnzwecken. Das Postamt<br />
übersiedelte 1953 in das neu errichtete<br />
Gemeindeamt. Das Haus Nr.17 erwarb die<br />
Familie Angerer. Die Adressen änderten sich<br />
mit der Einführung der Straßenbezeichnung<br />
ebenfalls. Haus Nr.16 führt nun die<br />
Bezeichnung Lehnerweg Nr.4, Haus Nr.17<br />
Lehnerweg Nr.2 und auf dem Haus Nr.22 steht<br />
heute Ziegeleistraße 1.<br />
Die Mallinger-Kapelle wurde weitgehend<br />
abgetragen und an derselben Stelle die<br />
Gedächtniskapelle für die Gefallenen und<br />
Vermissten beider Weltkriege nach einem<br />
Plan des Amtes d. Oö. Landesregierung<br />
errichtet. Welches Leid die Kriege in die<br />
<strong>Krenglbach</strong>er Familien trugen, kann man<br />
beim Lesen der angeführten Namen nur<br />
erahnen. Sie sollen weiterhin als stille Mahner<br />
wirken. Die Weihe der Gedächtniskapelle<br />
erfolgte am Sonntag, 14. September 1958 im<br />
Rahmen eines ganztägigen Festes. Die<br />
Weihe vollzog der damals sehr bekannte<br />
Pfarrer von Schloss Ort in Gmunden, Josef<br />
Renhardt.<br />
Die Tradition der Mallinger-Kapelle lebt in der<br />
Marien-Statue weiter, die weiterhin als<br />
Mittelpunkt auf dem Stationsaltar bei der<br />
jährlichen Fronleichnamsprozession<br />
aufgestellt wird. Die Statue ist ein Schnitzwerk<br />
aus St. Ulrich im Grödnertal.<br />
Die innere Ausgestaltung der<br />
Gedächtniskapelle erfolgte mit den Namen<br />
der Gefallenen und Vermissten an den<br />
Seitenwänden und der bildlichen Darstellung<br />
der Pieta (Maria mit dem Leichnam Christi)<br />
in Sgraffitotechnik. Diese Darstellung schuf<br />
der bekannte Künstler Hermann Schweigl<br />
(1913-1985). Der Akademische Maler und<br />
Bildhauer stammte aus Weyer/Enns. Er lebte<br />
und arbeitete seit 1929 in Wels. Umfangreiche<br />
Ausstellungen seiner Werke fanden in den<br />
letzten Jahren u.a. im Schloss Haiding (2002),<br />
Galerie Traun (2008), Galerie Forum Wels<br />
(2010), Weyer/Enns (2012) statt.<br />
Kons. Ing. Alfred Herrmüller<br />
25
Wir gratulieren herzlich...<br />
Zur Hochzeit:<br />
Herrn DI (FH) Berger Ewald und Frau Topuz<br />
Serpil, Unrading 18<br />
Herrn Pichler Michael und Frau Fröhlich Elke,<br />
Anton-Reidinger-Weg 4/1<br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
dem Ehepaar Minihuber Johann und Rosa,<br />
Oberham 1/1<br />
dem Ehepaar Hönemann Siegfried und Brigitte,<br />
Am Bach 2<br />
Viel Freude wünschen wir...<br />
den Ehegatten Simon Gernot und<br />
Mag.rer.soc.oec. Christina, Amtmannstraße 11,<br />
mit ihrer Tochter Rosa<br />
Frau Oberroither Romana und Herrn Gruber<br />
Christoph, Oberham 5,<br />
mit ihrer Tochter Magdalena<br />
Frau Jungreitmair Christine und Herrn<br />
Schillinger Thomas, Wacholderweg 3,<br />
mit ihrem Sohn Simon<br />
den Ehegatten Ing. Roitner David und Melanie,<br />
Göldinger Straße 21/2,<br />
mit ihrem Sohn Fabian<br />
Zum vollendeten 80. Lebensjahr:<br />
Herrn Liemberger Alfred, Anton-Reid.-Weg 6<br />
Herrn Peham Alois, Am Oberkatzbach 15<br />
Frau Mayerhuber Berta, Jarminagasse 1/1<br />
Herrn Peham Hubert, Katzbacher Str. 26<br />
Frau Oberpeilsteiner Theresia, Holzhäuser 7<br />
Herrn Auer Ernest, Muckenhuberweg 3<br />
Frau Hüttmair Pauline, Eibenweg 12<br />
Zum vollendeten 85. Lebensjahr:<br />
Frau Zinnhobler Aloisia, Hollunderweg 11<br />
Frau Kapsamer Hermine, <strong>Krenglbach</strong>er Str.14<br />
Frau Reichhart Maria, Forster-Straße 40<br />
Herrn Diensthuber Josef, Reiterweg 15<br />
Wir trauern um...<br />
Frau Auer Margarethe Franziska,<br />
Muckenhuberweg 3, gest. 04. 02. 2013<br />
Herrn Zauner-Penninger Erwin,<br />
Hofjägerweg 1, gest. 04. 02. 2013<br />
Herrn Kerschhuber Friedrich,<br />
Fliedergasse 1, gest. 24. 03. 2013<br />
Zum vollendeten 91. Lebensjahr:<br />
Herrn Kappelmayr Josef, Muckenhuberweg 14<br />
Zum vollendeten 92. Lebensjahr:<br />
Herrn Hagleithner Josef, <strong>Krenglbach</strong>er Str. 41<br />
Zum vollendeten 98. Lebensjahr:<br />
Herrn Angerer Josef, Lehnerweg 2<br />
4631 <strong>Krenglbach</strong> b. Wels, Gewerbepark 1<br />
Tel. 07249 / 46166-0, Fax DW 20<br />
e-mail: office@armaturen-aichhorn.at<br />
internet: www.armaturen-aichhorn.at<br />
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