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Ausgabe März 2008 - Gosdorf

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AN EINEN HAUSHALT<br />

ÖSTERREICHISCHE POST AG. INFO-POST. ENTGELT BEZAHLT<br />

AMTLICHE GEMEINDENACHRICHTEN Nummer 83 <strong>März</strong> <strong>2008</strong><br />

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

Weiter am besseren GOSDORF bauen!<br />

In diesen Tagen beginnt der Generalumbau unserer Mehrzweckhalle<br />

(alt) in ein modernes Begegnungszentrum<br />

(neu).Nach umsichtiger Planung unter Einbeziehung aller<br />

Vereine wurde eine kostengünstige Lösung gefunden.<br />

Damit können Veranstaltungen aller Art in einer angenehmen<br />

Atmosphäre abgehalten werden. Beheizt wird das<br />

Begegnungszentrum mit umweltfreundlicher Nahwärme<br />

aus unserer Gemeinde!<br />

Lustiges OSTEREIER-SUCHEN der Kinderfreunde<br />

KARSAMSTAG, 15 Uhr - Kindergarten-Spielplatz


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N 2<br />

B Ü R G E R M E I S T E R B E R I C H T<br />

Liebe Gemeindebürgerin!<br />

Lieber Gemeindebürger!<br />

„Alles geht nochmal so gut, wenn man es mit Freude tut!“<br />

(Volksweisheit)<br />

Ein arbeitsreiches Jahr ist nun bereits drei Monate alt!<br />

Viel passiert heuer in unserer Gemeinde – einige große<br />

und viele kleinere Vorhaben werden verwirklicht. Ich freue<br />

mich immer wieder, wenn ich von Leuten aus den Nachbargemeinden<br />

- aber auch aus der übrigen Steiermark – höre,<br />

dass in <strong>Gosdorf</strong> viel weitergeht.<br />

EU-Projekt MURAUFWEITUNG<br />

MURAUEN-Erlebnistag<br />

In Zusammenarbeit mit dem ORF-Steiermark wird am<br />

Sonntag, den 13.April ein MURAUEN-Erlebnistag<br />

stattfinden. Organisiert wird dieses große Ereignis von<br />

den Tourismusverbänden TEICH-und HÜGELLAND,<br />

<strong>Gosdorf</strong>, Mureck, Murfeld und Halbenrain.<br />

Auch die ÖBB beteiligen sich mit tollen Aktionen.<br />

Bei Schönwetter werden sicher viele Besucher aus<br />

der gesamten Steiermark erwartet. Treffpunkt und Abschluss<br />

ist am Gelände vom RÖCKSEE.<br />

Nähere Informationen folgen.<br />

Ende Februar wurde der erste Abschnitt der Muraufweitung<br />

in unserem Gemeindegebiet abgeschlossen. Damit wurde<br />

eine wichtige Maßnahme gegen die weitere Eintiefung der<br />

Mur (in den letzten 30 Jahren um fast 2 Meter!) gesetzt. In<br />

unseren Murauen entsteht damit eine wunderbare Fluß- und<br />

Auenlandschaft, die schon jetzt ein begehrtes Ziel von vielen<br />

Erholung suchenden Menschen aus nah und fern ist.<br />

BITTE FAHRVERBOT FÜR<br />

MOTORFAHRZEUGE BEACHTEN!<br />

(wird von der POLIZEI überwacht!)<br />

ACHTUNG:<br />

Das Befahren mit Kraftfahrzeugen ist nur Anrainern, berechtigten<br />

Fischern und Jägern gestattet!<br />

MURTURM<br />

Sämtliche Bewilligungen für die Errichtung unseres einzigartigen<br />

Aussichtsturms sind inzwischen eingeholt und die<br />

Baubewilligung positiv erledigt. Sollte alles nach Plan verlaufen,<br />

ist die offizielle Eröffnung Ende Juni/Anfang Juli<br />

geplant.Dieses Bauwerk wird in den nächsten Jahren tausende<br />

Besucher in unsere Region bringen (und damit auch<br />

unsere Wirtschaft stärken!).<br />

REGIONALE 08<br />

Bekanntlich werden die „Landesausstellungen“ unter<br />

dem Namen REGIONALE neu organisiert. Heuer findet<br />

diese Landesveranstaltung im Großraum FELD-<br />

BACH statt. Es ist mir gelungen, dass auch <strong>Gosdorf</strong><br />

als Veranstaltungsort (im JULI) aufgenommen wird.<br />

Auch dafür – und für die Kulturwoche UFERLOS-<br />

Kultur an der Mur wird es in den nächsten Wochen<br />

nähere Informationen geben.<br />

RADARKÄSTEN<br />

Lange hat es gedauert – aber es ist gelungen!<br />

In unserem Gemeindegebiet wird an vier Stellen (<strong>Gosdorf</strong><br />

2x, Diepersdorf und Fluttendorf) wechselweise<br />

ein RADARKASTEN aufgestellt. Damit sollen die<br />

Auto- und Motorradfahrer motiviert werden die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

einzuhalten.<br />

Damit wird die Sicherheit – vor allem für unsere Kinder!<br />

– erhöht und die Lärmbelästigung reduziert!


3<br />

B Ü R G E R M E I S T E R B E R I C H T<br />

Landesstraße 208<br />

Endlich wurden die Arbeiten an der L 208 zwischen <strong>Gosdorf</strong><br />

und Eichfeld fortgesetzt. Für unsere Gemeindebürger<br />

sind vor allem die Abbiegespur bei der Dorfeinfahrt,<br />

der Fahrbahnteiler auf der Höhe Dressler-Siedlung und<br />

der richtige Bau des Geh-und Radwegs von großer Bedeutung.<br />

FERIALPRAKTIKANTEN<br />

Bei der Gemeinde werden auch in den heurigen Ferien<br />

Schülerinnen und Schüler aus <strong>Gosdorf</strong> als Ferialpraktikanten<br />

beschäftigt. Schriftliche Bewerbungen bis Ende<br />

April <strong>2008</strong> im Gemeindeamt abgeben!<br />

LH Franz VOVES bei SAKO<br />

Einen offiziellen Betriebsbesuch absolvierte kürzlich<br />

unser Landeshauptmann Franz VOVES bei der<br />

Firma SAKO in Ratschendorf. Dabei handelt es sich<br />

um einen der größten Arbeitgeber in unserem Bezirk,<br />

bei dem auch viele <strong>Gosdorf</strong>er Frauen und Männer<br />

beschäftigt sind. LH Voves<br />

sagte im Beisein von LAbg.<br />

Günther Prutsch und Bgm.<br />

Toni Vukan seine größtmögliche<br />

Unterstützung für zukünftige<br />

Investitionen zu.<br />

BEGEGNUNGSHALLE<br />

In diesem Jahr wird nach reiflicher Planung unter Einbeziehung<br />

aller Vereine der Generalumbau der Mehrzweckhalle<br />

durchgeführt.<br />

Dieses Vorhaben ist nur durch die großartige Unterstützung<br />

unseres Gemeindereferenten, Landehauptmann<br />

Franz VOVES, möglich.<br />

Wenn alles nach Plan läuft, werden darin gegen Jahresende<br />

die ersten Veranstaltungen durchgeführt werden<br />

können.<br />

Auch am Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Gosdorf</strong><br />

wird – derzeit hauptsächlich im Innenbereich – fleißig<br />

gearbeitet. Ich ersuche herzlich um Unterstützung der<br />

Baustein-Aktion!<br />

Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit in unserer<br />

Gemeinde und verbleibe mit den besten Wünschen<br />

für ein FROHES OSTERFEST<br />

Herzlich Euer<br />

Bei der traditionellen Sternsingeraktion der katholischen<br />

Jungschar wurde natürlich auch unser<br />

Gemeindeamt besucht. Als umsichtiger Begleiter<br />

fungierte unser Pfarrgemeinderat Alexander Tinnauer.<br />

Ein herzliches DANKESCHÖN allen teilnehmenden<br />

Kindern und Begleitern, aber auch für die<br />

großzügigen Einladungen zum Mittagessen!<br />

Bürgermeister Toni Vukan<br />

Baum- und Sträucherschnittabfälle<br />

nimmt gerne Hummelbauer<br />

Franz Schmidlechner<br />

in Misselsdorf entgegen!


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N 4<br />

Die Die Strompreise sind sind überall in in Bewegung.<br />

DISKUSSIONSTHEMA STROMPREIS<br />

In In der Steiermark ist ist man, mehr als anderswo, um sozialen<br />

Ausgleich für die steigenden Strompreise bemüht.<br />

www.stmk.spoe.at<br />

www.stmk.spoe.at<br />

Euro Euro 70,– 70,– StromBonus-Neu in in Abwicklung und und Auszahlung<br />

Der Der Landeshauptmann oder oder die die Lan-<br />

Landesregierung<br />

ner ner festgeschrieben, dass dass die die wichtigsten che che die die wirtschaftliche Entwicklung des des 14 14 Mio. Mio. Euro Euro konnte konnte ausgehandelt werden werden<br />

können können den den Strompreis<br />

geschäftspolitischen Fragen, Fragen, welche welche die die<br />

Unternehmens begünstigen und und auch auch ent-<br />

ent-<br />

und und wird wird als als „StromBonus-Neu“ an an die die<br />

nicht nicht bestimmen – die – die Politik Politik kann kann Energie Energie Steiermark AG AG betreffen, nur nur<br />

sprechende Dividenden-Zahlungen an an die die<br />

steirischen Stromkundinnen und und -kunden -kunden<br />

aber aber über über Bonus-Zahlungen aus aus<br />

gemeinsam zwischen Land Land Steiermark<br />

Aktionäre ermöglichen. Die Die Dividenden- im im kleinen kleinen und und mittleren mittleren Einkommenssegment<br />

ment refundiert.<br />

einer einer Sonder-Dividende der der Energie Energie und und französischem Partner Partner entschieden<br />

Zahlungen an an das das Land Land Steiermark fließen fließen<br />

Steiermark AG AG die die höheren höheren Kosten Kosten werden werden können. können. Darunter Darunter fällt fällt natürlich natürlich 1:1 1:1 in das in das Landesbudget und und werden werden für für<br />

ausgleichen.<br />

auch auch die die Strompreisfrage.<br />

Schulen, Schulen, Kindergärten, Straßen, Straßen, etc. etc. ver-<br />

ver-<br />

Mehrere Mehrere Bremsen für für Stromkosten:<br />

onservativen Kräften Kräften ist es ist zu es verdanken,<br />

dass dass seit seit ungefähr ungefähr 2 2 Jahrzehn-<br />

Dazu Dazu kommt, kommt, dass dass durch durch den den Verkauf Verkauf der der<br />

zu verdan-<br />

Auf Auf eigene eigene Produktion verzichtet Landes Landes investiert.<br />

Kken,<br />

ten überall in Europa der – der im Jahr<br />

jetzt in der ten überall in Europa der Energiesektor steirischen Kraftwerke – der im Jahr Leuchtet jetzt in der Steiermark:<br />

K<br />

wendet wendet – – sprich: sprich: In In die die Zukunft Zukunft des des<br />

liberalisiert wird. wird. Eine Eine Konsequenz daraus daraus 2001 2001 gegen gegen die die Stimmen Stimmen der der SPÖ SPÖ erfolgte<br />

erfolg-<br />

– te die – die Energie Energie Steiermark AG AG nur nur noch noch<br />

ist ist die die Privatisierung der der Energiegesell-<br />

schaften. schaften. Der Der Strompreis wird wird seither seither ein ein Handels- Handels- und und Netzunternehmen und und<br />

ausschließlich von von den den Organen Organen der der damit damit vom vom Markt Markt abhängig ist. ist. Damit Damit<br />

zumeist zumeist als als Aktiengesellschaft geführten wurde wurde eine eine Situation Situation geschaffen, die die sich sich<br />

Konzerne bestimmt. Die Die Tarife Tarife orientieren heute heute als als besonders nachteilig erweist: erweist:<br />

sich sich an an der der Marktentwicklung. Die Die Energie Energie Steiermark vertreibt vertreibt aus-<br />

ausschließlich<br />

zugekauften Strom Strom zu zu den den<br />

Neben Neben dem dem „Select-Sozialtarif“, dem dem Heiz-<br />

Heizkostenzuschuss<br />

und und vor vor allem allem der der „Wohnbeihilfbeihilfe<br />

„Wohn-<br />

EStAG-Teilverkauf verändert Position Position jeweils jeweils aktuellen aktuellen Preisen Preisen – eine – eine konsu-<br />

konsumentenfreundlichere<br />

Mischkalkulation,<br />

In der In der Steiermark wurde wurde 1998 1998 durch durch die die<br />

von von der der ÖVP ÖVP dominierte Landesregierung z.B. z.B. mit mit günstigem Strom Strom aus aus Eigenerzeugungzeugung,<br />

ist ist nicht nicht möglich. möglich.<br />

Eigener-<br />

25 25 % und % und 1 Aktie 1 Aktie des des heimischen Stromkonzernkonzerns<br />

EStAG EStAG (heute (heute Energie Energie Steier-<br />

Steier-<br />

Strommarmark<br />

AG) AG) an an den den französischen Partner Partner Wer Wer bestimmt Unternehmenspolitik?<br />

abgetreten. Dieser Dieser Partner Partner hat hat damals damals 5,5 5,5 Ehrliche Ehrliche Politik Politik zu zu machen machen bedeutet bedeutet daherher,<br />

da-<br />

StromBonus-Neu<br />

Neu“ Neu“ (mit (mit der der erstmaligen Einbe-<br />

Einbe-<br />

ziehung ziehung der der Wohn-Betriebskosten) ist ist<br />

dieser dieser „StromBonus-Neu“ ein ein viertes viertes<br />

Instrument zur zur Abfederung der nen, nen, enormen enormen Kostensteigerungen. Die Die<br />

Strompreiserhöhungen der der letzten letzten beiden beiden<br />

eingetrete-<br />

Jahre Jahre wurden wurden so so für für 200.000 200.000 Haushalte<br />

den den Menschen auch auch ehrlich ehrlich zu sagen, zu sagen, In In langen langen Verhandlungen ist ist es es dem dem zur zur Gänze Gänze ausgeglichen. Sollte Sollte sich sich der der<br />

Mrd. Mrd. Schilling Schilling bezahlt bezahlt und und möchte möchte jetzt jetzt<br />

natürlich natürlich entsprechende Dividenden für für dass dass das das Land Land Steiermark ohne ohne Zustimmunmung<br />

Zustim-<br />

Landeshauptmann in seiner seiner Funktion Funktion als als<br />

Strompreis weiterhin weiterhin derart derart entwickeln,<br />

des des Partners Partners in der in der Energie Energie Steier-<br />

Steier-<br />

Beteiligungsreferent jetzt jetzt gelungen, vom vom dann dann wird wird die die steirische SPÖ SPÖ alles alles dafür dafür<br />

das das eingesetzte Kapital Kapital sehen. sehen. In In einer einer<br />

sogenannten Syndikatsvereinbarung, die die mark mark AG AG keinen keinen direkten direkten Einfluss Einfluss auf auf die die<br />

Miteigentümer der der Energie Energie Steiermark die die tun, tun, dass dass diese diese Möglichkeit zur zur Kostenent-<br />

überdies überdies eine eine Fülle Fülle von von Sonderrechten<br />

Strompreisgestaltung hat. hat. Die Die Organe Organe des des<br />

Zustimmung für für eine eine zusätzliche Dividendde<br />

Dividenlastunlastung<br />

auch auch in in Zukunft Zukunft zur zur Verfügung<br />

zu zu erlangen. Eine Eine Sonderdividende von von gestellt gestellt wird.<br />

einräumt, ist ist mit mit dem dem französischen Part-<br />

Part-<br />

Unternehmens fixieren fixieren jene jene Preise, Preise, wel-<br />

wel-<br />

wird.<br />

ACHTUNG: Antragstellung bis 11.7. mit Einkommensnachweis im Gemeindeamt.


:)<br />

Super!<br />

Unser Jugendtreffpunkt MiG in der Gemeinde<br />

wird von vielen Jugendlichen besucht.<br />

Für dieses Jahr stehen viele positive Projekte<br />

auf dem Programm. Die Gemeindzeitung wird<br />

natürlich darüber berichten.<br />

5<br />

:(<br />

Traurig...<br />

…dass die ÖVP in <strong>Gosdorf</strong> anscheinend nur<br />

verzögern und blockieren will.<br />

Zur letzten Gemeinderatssitzung sind von<br />

den 6 „schwarzen“ Gemeinderäten nur 2<br />

erschienen…<br />

Klimaschutzgarten Ausblicke <strong>2008</strong><br />

Seit Dezember 2007 werden im Rahmen der theoretischen<br />

Ausbildungseinheiten im Beschäftigungsprojekt<br />

<strong>Gosdorf</strong> Murauenführer/innen ausgebildet. Die Schwerpunkte<br />

der Ausbildung beinhalten botanische und zoologische<br />

Kenntnisse der Murauen im Natura 2000 Gebiet<br />

an der steirischen Grenzmur. Grundkenntnisse in den Bereichen<br />

Bäume und Sträucher bestimmen und erkennen<br />

(Merkmalsbestimmung), physiologische Zusammenhänge<br />

herstellen, systematische Zuordnungsmerkmale, ökologische<br />

Wechselwirkung und das Phänomen Au werden<br />

didaktisch vorbereitet und vermittelt.<br />

Am 8. und 9. Februar <strong>2008</strong> fand ein zusätzliches Intensiv-Seminar<br />

Wochenende mit rund 50 Teilnehmer/innen<br />

aus der Steiermark, Burgenland sowie Slowenien statt,<br />

wo in weiteren 14 Unterrichtsmodulen Allgemeines über<br />

das Grüne Band Europas und Österreichs sowie Spezielles<br />

über Lebensräume, Tiere und Pflanzen der Grenzmur<br />

unterrichtet wurde. Herr Prof. Dr. Johannes Gepp<br />

vom Institut für Naturschutz in Graz und Herr Bürgermeister<br />

Toni Vukan moderierten 14 Referent/innen zu<br />

packenden Themen. Der Osteuropa-Koordinator für das<br />

Grüne Band, Alois Lang (IUCN Belgrad), der <strong>Gosdorf</strong><br />

zum dritten Mal besuchte, referierte über die internationalen<br />

Projekte am Grünen Band Europas. Peter Wartlick,<br />

Auenguide Führer am Grünen Band und Herr Direktor<br />

Michael Breuss führten durch die Murauen und<br />

beeindruckten mit facettenreichen botanischen und zoologischen<br />

Erklärungen.<br />

Am 28. Februar fand in den Unterrichtsräumlichkeiten<br />

des Ausblicke-Hauses die praktische Abschlussprüfung<br />

unter fachlicher Aufsicht von Herrn Prof. Dr. Johannes<br />

Gepp und Frau Dr. Irmtraud Pribas statt. Frau Claudia<br />

Köfler, Frau Veronika Weghofer, Frau Petra Hödl, Frau<br />

Carmen Hajrizaj und Herr Michael Spindler bestanden<br />

bravourös die theoretischen und praktischen Prüfungsfragen<br />

und wurden zu „Auenguides am Grünen Band“ zertifiziert.<br />

Am 27. Februar fand im Festsaal des Hauses Paulinum in<br />

Graz anlässlich der 20 Jahres Feier des Arbeitslosenfonds<br />

der Diözese Graz-Seckau die Festveranstaltung unter der<br />

Patronanz von Herrn Diözesanbischof DDr. Egon Kapellari<br />

und Herrn Altbischof Dr. Weber statt. Dem Beschäftigungsprojekt<br />

Ausblicke wurde die ehrenvolle Aufgabe<br />

übertragen den Festvortrag „Lebensbilder langzeitarbeitsloser<br />

Menschen“ vorzubereiten. Im Sommer dürfen wir<br />

Diözesanbischof DDr. Kapellari im Klimaschutzgarten begrüßen.<br />

Das neue Projektjahr <strong>2008</strong>/2009 hat für uns bereits mit ereignisreichen<br />

fruchtbaren Veranstaltungen begonnen. Das<br />

Ausblicke-Haus ist auch Treffpunkt für das Modellprojekt<br />

„Netzwerk für Arbeitssuche“, dessen Träger die Diözese<br />

Graz-Seckau ist und wo ehrenamtliche Mitarbeiter/innen<br />

zusätzliche Wege für Arbeitssuchende nutzen möchten.<br />

Unsere Beratungsstelle „Cafe Ausblicke“, die für unsere<br />

ehemaligen Teilnehmer/innen und für Hilfesuchende Menschen<br />

gedacht ist, wird weiterhin von Frau Monika Planger<br />

vorbereitet.<br />

Durch die warmen Temperaturen der vergangenen Tagen<br />

wurde die „Gartensaison“ des Beschäftigungsprojektes im<br />

Klimaschutzgarten bereits eröffnet. Die ersten Pflegearbeiten<br />

werden durchgeführt, Frau Trummer Riki plant die<br />

neuen Gartenbereiche bzw. werden in den Bereichen vom<br />

Herbst 2007, wie Religionsgarten und Schattengarten die<br />

Arbeiten weiter geführt.


Abbrennen von biogenen Materialien ist mit<br />

G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

Ausnahme von Brauchtumsfeuern 6<br />

ganzjährig verboten!<br />

An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung - zugestellt durch Post.at<br />

Das Abbrennen von biogenen Materialien ist mit<br />

Ausnahme von Brauchtumsfeuern<br />

ganzjährig verboten!<br />

Baum- und Strauchschnitt, wir haben die Lösung für Sie:<br />

Ärgern Sie sich nicht länger mit lästigem Baum- und Strauchschnitt, wir haben die Lösung für Sie:<br />

ST des AWV Radkersburg<br />

Der HÄCKSELDIENST des AWV Radkersburg<br />

Siedlung 67, 8093 St. Peter a.O.<br />

Tel.: 03477/3454-0, Fax: -13<br />

www.awv-radkersburg.at<br />

E-mail: awv.radkersburg@abfallwirtschaft.steiermark.at<br />

für<br />

los<br />

her,<br />

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wir<br />

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Sie<br />

der<br />

und<br />

ular<br />

ter:<br />

Ihre drei Schritte zum Häckseldienst:<br />

Schritt eins <br />

Suchen<br />

Siedlung<br />

Sie einen Platz in Ihrem<br />

67,<br />

Garten, der<br />

8093<br />

für<br />

St. Peter a.O.<br />

unseren Traktor mit dem Häckselgerät problemlos<br />

erreichbar ist Tel.: (siehe Bild). 03477/3454-0, Fax: -13<br />

www.awv-radkersburg.at<br />

gerne über den Häckseldienst.<br />

Schritt zwei <br />

Auf diesem Platz sammeln Sie Äste, Sträucher,<br />

E-mail: Laub und sonstiges awv.radkersburg@abfallwirtschaft.steiermark.at<br />

Häckselmaterial.<br />

Schritt drei <br />

Senden Sie den ausgefüllten Anmeldeabschnitt<br />

Absender:<br />

Der an den Häckseldienst AWV Radkersburg, Siedlung 67, startet 8093 seine Einsätze am 31.<br />

St. Peter a.O. oder per Email an folgende Adresse:<br />

<strong>März</strong>. awv.radkersburg@abfallwirtschaft.steiermark.at.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung<br />

spätestens Die Mitarbeiter der Lebenshilfe bis 26. Radkersburg <strong>März</strong> <strong>2008</strong>. Später eintreffende<br />

helfen Ihnen gerne bei der nötigen Handarbeit.<br />

Die Organisation der Hilfskräfte übernehmen wir<br />

Meldungen können wir<br />

Telefon:<br />

leider nicht berücksichtigen!!!<br />

für Sie. Bei Bedarf, machen Sie einen<br />

entsprechenden Vermerk auf dem Anmelde-<br />

E-Mail:<br />

abschnitt. Kosten des gesamten angeforderten<br />

Hilfskräfteteams: 25 Euro pro Stunde.<br />

Rechtzeitig, bevor der Häckseldienst zu Ihnen<br />

kommt, werden Sie verständigt. Vergessen Sie<br />

daher nicht Ihre Telefonnummer bei der<br />

Anmeldung bekanntzugeben!<br />

Hilfskräfte: Ja<br />

Wenn Sie bei der Anmeldung nein <br />

ihre<br />

Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben<br />

Email-Adresse bekannt geben,<br />

Anmeldeschluss: 26.03.<strong>2008</strong><br />

verständigen wir Sie Unsere Adresse: im Herbst<br />

gerne über den Häckseldienst.<br />

AWV Radkersburg<br />

Häckseldienst Anmeldeabschnitt<br />

Absender:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Weitere Informationen, Bilder und<br />

ein online-Anmeldeformular<br />

finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.awv-radkersburg.at!<br />

ungefähre Häckselmenge:<br />

Hilfskräfte: Ja <br />

nein <br />

Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben<br />

Anmeldeschluss: 26.03.<strong>2008</strong><br />

Unsere Adresse:<br />

Der Häckseldienst startet seine Einsätze am 31.<br />

<strong>März</strong>. Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung<br />

spätestens bis 26. <strong>März</strong> <strong>2008</strong>. Später eintreffende<br />

Meldungen können wir leider nicht berücksichtigen!!!<br />

AWV Radkersburg<br />

Siedlung 67<br />

A- 8093 St. Peter a.O.<br />

Wenn Sie bei der Anmeldung ihre<br />

Email-Adresse bekannt geben,<br />

verständigen wir Sie im Herbst<br />

Häckseldienst Anmeldeabschnitt<br />

ungefähre Häckselmenge:<br />

Siedlung 67<br />

A- 8093 St. Peter a.O.<br />

Im Kulturhaus Straden fand Ende Februar eine Bezirksschulung<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes für rund vierzig<br />

Abfallbeauftragte der Gemeinden des Bezirkes Radkersburg<br />

statt. Neben viel neuem Fachwissen und einer Exkursion<br />

wurden als krönender Abschluss verdienstvolle Mitarbeiter,<br />

u.a. Erich Neumeister geehrt.<br />

Die Gemeinde <strong>Gosdorf</strong> beteiligt sich am steirischen Frühjahrsputz<br />

im Rahmen der Initiative „Saubere Gemeinde.<br />

198 steirische Gemeinden in Kooperation mit der steirischen<br />

Berg- und Naturwacht, werden mitmachen.<br />

Alle GemeindebürgerInnen sind herzlichst eingeladen, an dieser<br />

Aktion teilzunehmen und an einem gemeinsamen Nachmittag die<br />

Au von ihrem Schmutz zu befreien. Die engagierten Jugendlichen<br />

vom Jugendraum MIG setzen mit diesem Foto schon ein kleines<br />

Zeichen und freuen sich sehr, gemeinsam mit Jung und Alt diesen<br />

Tag zu verbringen. Unterstützen Sie bitte die Gemeinde und beteiligen<br />

Sie sich aktiv. Handschuhe, Müllsäcke und eine gemeinsame<br />

Jause stehen bereit.<br />

Samstag, 5. April <strong>2008</strong><br />

Treffpunkt: 13.30 Uhr am Parkplatz Röcksee


Dr. in Margareta Steiner<br />

7<br />

Alle Behördenwege an einem Ort - neue Servicequalität<br />

Sprechtage zur Legalisierung der 24 – Stunden Betreuung<br />

Die Möglichkeit, bei regionalen Sprechtagen alle Formalitäten für die 24-Stunden Betreuung - Gewerbeanmeldung,<br />

Anmeldung zur Sozialversicherung, Förderabwicklung etc. – gemeinsam zu erledigen<br />

und dabei auch die entsprechenden Informationsunterlagen und Beratungen zu erhalten, gibt es<br />

bis auf Widerruf auch im <strong>März</strong> und in den Folgemonaten.<br />

Sprechtag am Standort der Wirtschaftskammer:<br />

Mo 10.03.<strong>2008</strong> Di 18.03.<strong>2008</strong><br />

09:30 – 11:30 10:30 – 12:30<br />

Leibnitz<br />

Bad Radkersburg<br />

Leopold-Feßler-Gasse 1 Barthold-Stürgkh-Straße 1<br />

Es beraten Vertreter/innen<br />

▪ der Bezirkshauptmannschaften<br />

▪ des Gründer/innenservices der Wirtschaftskammer<br />

▪ der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse<br />

und der Landesstelle Steiermark des<br />

Bundessozialamtes<br />

Anmeldungen sowie Auskünfte<br />

zu den Terminen Ihrer<br />

Region unter der<br />

Hotline 0800-22 03 03<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.pflegedaheim.at<br />

Alle Behördenwege an einem Ort - neue Servicequalität<br />

Sprechtage zur Legalisierung der 24 – Stunden Betreuung<br />

Die Möglichkeit, bei regionalen Sprechtagen alle Formalitäten für die 24<br />

Stunden Betreuung - Gewerbeanmeldung, Anmeldung zur Sozialversicherung<br />

Förderabwicklung etc. – gemeinsam zu erledigen und dabei auch die<br />

entsprechenden Informationsunterlagen und Beratungen zu erhalten, gibt es bi<br />

auf Widerruf auch im <strong>März</strong> und in den Folgemonaten. Diese Serviceleistung so<br />

den Zugang zur 24-Stunde Pflege erleichtern.<br />

„Gewürzkräuter im Hausgarten -<br />

Anbau und Verwendung“<br />

Wir geben daher nachstehend die Sprechtage im <strong>März</strong> bekannt und ersuchen<br />

Sie wiederum, diese Termine auszuhängen:<br />

Sprechtag in Ihrer Region<br />

Diavortrag von Dipl. Ing. Helmut am Standort der Wirtschaftskammer: Pelzmann<br />

ehem. Leiter der Landesversuchsanstalt in Wies<br />

Region<br />

Leibnitz<br />

Leopold-Feßler-Gasse 1<br />

2. <strong>März</strong>-Wo<br />

10.3.-14.3.08<br />

Am 28.<strong>März</strong> Bad Radkersburg <strong>2008</strong> um 19.00h<br />

Barthold-Stürgkh-Straße 1<br />

im Gasthof Röcksee<br />

EINTRITT FREI!<br />

Mo 10.03.<br />

09:30 – 11:30<br />

3. <strong>März</strong>-Wo<br />

17.3.-21.3.08<br />

Di 18.03.<br />

10:30 – 12:30<br />

Es beraten Vertreter/innen<br />

• der Bezirkshauptmannschaften<br />

• des Gründer/innenservices der Wirtschaftskammer<br />

• der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse<br />

• und der Landesstelle Steiermark des Bundessozialamtes<br />

Anmeldungen sowie Auskünfte zu den Terminen Ihrer Region unter der<br />

Hotline 0800-22 03 03<br />

Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

Ein wunderbares Juwel wurde durch das EU-Projekt der Muraufweitung geschaffen.<br />

Damit entstand nicht nur ein ökologisches Juwel sondern auch eine Touristenattraktion,<br />

die eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde unterstützen wird. Ein großes DANKE<br />

an alle Beteiligten, allen voran den Grundbesitzern, die zum Gelingen beigetragen haben!


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

10<br />

<strong>Gosdorf</strong>er Darttunier 2007<br />

ein voller Erfolg!<br />

v.l.n.r.: Bgm. Toni Vukan, Keimel Edith, Schwinger Andrea,<br />

Puntigam Silvia, Helmut Böhmer, Ruckenstuhl Barbara, Fruhmann<br />

Reinhard, Ruckenstuhl Harald und Obm. Peter Bagola<br />

Am 29. Dezember 2007 wurde das Finale des ÖKB-<br />

Dart-Turnieres, welches in Zusammenarbeit mit<br />

Ruki`s Dorfstandl durchgeführt wurde, ausgetragen.<br />

Alle Tagessieger wurden im Finale noch einmal<br />

zu einem Tagessiegerbewerb gebeten. In der vollen<br />

Mehrzweckhalle von <strong>Gosdorf</strong> wurde das Finale mit<br />

folgendem Ergebnis abgeschlossen:<br />

Tagessiegerbewerb der Damen:<br />

1. Andrea Schwinger 2. Silvia Puntigam<br />

3. Kerstin Reisacher<br />

Tagessiegerbewerb der Herren:<br />

1. Martin Reiß 2. u. 3. Reinhard Fruhmann<br />

Turniersieger Damen: 1. Desiree Sundl<br />

2. Barbara Ruckenstuhl 3. Edith Keimel.<br />

Das Herrenturnier wurde von Helmut Böhmer<br />

gewonnen.<br />

Bei der Preisverleihung konnten über 60 Preise an<br />

die Teilnehmer/Innen vergeben werden. Dies zeigt<br />

auch, wie bemüht der ÖKB um seine Teilnehmer ist.<br />

Das tolle Ergebnis des Dart-Turnieres ermöglicht<br />

dem ÖKB <strong>Gosdorf</strong> diverse Anschaffungen für den<br />

Verein zu tätigen. So werden in der Kapelle von<br />

<strong>Gosdorf</strong> ein Messtisch und Sitzauflagen angeschafft<br />

und in Misselsdorf ein Fahnenmast und eine Anschlagtafel<br />

angekauft. Der ÖKB bedankt sich bei<br />

allen Spielern, Sponsoren und bei Ruki‘s Dorfstandl<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Aufruhr im Altersheim<br />

Lachen ohne Ende war diesmal bei den 18. <strong>Gosdorf</strong>er<br />

Theatertagen angesagt. Mit einem zeitgerechten Stück<br />

und durch die spielerische Leistung der Darsteller schlug<br />

das Stück bei den Besuchern voll ein. Die Darsteller waren:<br />

Hermann Haas, Martin Hirtl, Edith und Franz Keimel,<br />

Claudia Scheucher, Andrea und Manfred Schwinger,<br />

Michael Schwinger, Erika Hanzlich, Agathe Vukan und<br />

Silvia Puntigam<br />

Bei unserer Nachmittagsvorstellung durften wir auch<br />

heuer wieder unsere langjährigen treuen Fans aus Graz<br />

begrüßen. Diesmal waren über 100 Personen mit 2 Bussen<br />

angereist. Als Obmann des Vereines möchte ich mich<br />

bei allen Mitgliedern und Sponsoren recht herzlich für<br />

die gute Zusammenarbeit bedanken. Ohne diese fleißigen<br />

Hände wäre so eine Veranstaltung nicht durchführbar.<br />

Danke auch an alle Theaterfans und<br />

Gemeindebewohner(innen) für Ihren Theaterbesuch.<br />

1. Juni<br />

Frühschoppen<br />

des ÖKB <strong>Gosdorf</strong> & Diepersdorf/Fluttendorf


Trachtennähkurs<br />

11<br />

16 www.woche.at An dieser Stelle ein<br />

LOKALES herzliches Dankeschön<br />

an unseren Bürgermeister<br />

12. MÄRZ <strong>2008</strong> 1<br />

Toni<br />

Stars für die Opfer<br />

Vukan, der<br />

von<br />

uns den Sitzungssaal<br />

der Gemeinde <strong>Gosdorf</strong><br />

kostenlos zur Verfügung<br />

P<br />

gestellt hat.<br />

Kursteilnehmerinnen: Am 18. <strong>März</strong> geigen<br />

Josefine Berghold, Veronika<br />

Haas, Maria<br />

Rainhard Fendrich und<br />

„Egon 7“ in Lannach auf –<br />

für die Opfer von „Paula“!<br />

Hacker, Erika Hanzlich,<br />

Berta Hirtl, Gerda<br />

Minauf, Beatrix Kerngast-Reisacher<br />

Mit großem Eifer trafen wir uns von Mitte November<br />

2007 bis Ende Jänner <strong>2008</strong> zum Trachtennähkurs<br />

Sieglinde Ploder aus St. Veit/Vogau stand uns mit ihrem<br />

professionellen Rat zur Seite. Trotz der vielen und<br />

vor allem genauen Arbeit blieb aber auch immer wieder<br />

Zeit für ein „Plauscherl“ zwischendurch. Weil wir<br />

alle unsere „Hausaufgaben“ immer fleißig absolvierten,<br />

konnten wir unsere Dirndlkleider in sieben Nähabenden<br />

(vorgesehen waren zehn Abende) fertig stellen.<br />

Beim geselligen Abschlussabend in der Rauchkuchl<br />

konnten wir unsere Werke dann der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Da bei der Arbeit auch der Spaß nicht zu kurz<br />

kam, wurden schon Pläne für eventuell weitere Nähkurse<br />

geschmiedet.<br />

„I’m from Styria“ – Rainhard Fendrich wird seinem größten Hit in Lannach ganz neue Bedeutung verleihen.<br />

Werbeveranstaltungen: Gewinn oder Falle?<br />

Haben Sie das auch schon einmal erhalten? Verständigungen über unverhoffte Gewinne oder Gutscheine für unglaubliche Reisen?<br />

Im Rahmen einer gemütlichen Ausflugsfahrt einfach abzuholen? Und auch Freunde dürfen Sie dazu mitnehmen… ?<br />

Leider verstecken sich dahinter<br />

oft miese Geschäftspraktiken.<br />

Auf vielen Werbeveranstaltungen<br />

und Werbefahrten werden<br />

schlechte und überteuerte Produkte<br />

verkauft. Auf “Gebühren”<br />

und “Zuschläge” von Gratisreisen<br />

wird oft nicht hingewiesen,<br />

Konsumentinnen und<br />

Konsumenten werden oft bewusst<br />

getäuscht.<br />

Neue Bestimmungen für Werbeveranstaltungen:<br />

– Einladungen zu Werbeveranstaltungen dürfen<br />

keine Geschenk- oder Gewinnzusagen enthalten,<br />

zum Beispiel: "Sie haben garantiert gewonnen!"<br />

– Der Name des Veranstalters muss auf der Einladung mit<br />

vollständiger Adresse genannt sein. Nur ein Postfach genügt nicht.<br />

– Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung müssen klar ersichtlich sein.<br />

– Die angebotenen Waren oder Dienstleistungen müssen<br />

beschrieben sein.<br />

– Bei Reisen müssen Name und Adresse des Reiseveranstalters<br />

genannt werden.<br />

– Die Einladung muss einen Hinweis auf das bestehende Verbot von<br />

Bestellungen und des Verkaufs während der Veranstaltung enthalten.<br />

– Während einer Werbeveranstaltung dürfen keine Nahrungsergänzungsmittel,<br />

Arzneimittel, Heilbehelfe, kosmetische Mittel,<br />

Uhren aus Edelmetall, Gold- und Platinwaren präsentiert werden.<br />

Wiesner<br />

Jede Werbeveranstaltung in<br />

Österreich muss behördlich<br />

gemeldet sein. Aber Vorsicht:<br />

Eine ordnungsgemäße Anmeldung<br />

garantiert noch nicht,<br />

dass eine Veranstaltung auch<br />

tatsächlich seriös ist. Seien Sie<br />

deshalb wachsam und lassen<br />

Sie sich nicht über den Tisch<br />

ziehen! Und wenn Dinge nicht<br />

in Ordnung sind, wenden Sie<br />

sich bitte gleich an eine Konsumentenberatungsstelle.<br />

Ihr<br />

Konsumentenschutzminister<br />

Dr. Erwin Buchinger<br />

Eine Initiative des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz im Rahmen der jährlichen<br />

Kampagne von Verbraucherschutzbehörden aus aller Welt. Einen Informationsfolder können Sie<br />

gebührenfrei unter Tel.: 0800 20 20 74 bestellen. Weitere Informationen unter: www.bmsk.gv.at.<br />

Unfassbare Schäden hat<br />

der Orkan „Paula“ angerichtet,<br />

noch immer ist<br />

das Ausmaß der Katastrophe<br />

nicht absehbar. Viele Steirer stehen<br />

vor den Trümmern ihrer<br />

Existenz, wissen nicht, wie es<br />

weitergeht. Für die WOCHE ein<br />

klarer Fall: Hier muss geholfen<br />

werden! Schön, dass wir das auf<br />

eine schöne Weise – mit Musik<br />

– tun können. Austropop-Legende<br />

Rainhard Fendrich sowie<br />

>> Der steirische<br />

Bauernbund steht voll<br />

hinter seinen Bauern<br />

– und der WOCHE-<br />

Aktion!


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

12<br />

ÖKB <strong>Gosdorf</strong> gewann Einzelwertung<br />

und Mannschaftswertung!<br />

v.l.n.r: Obmann Galler, Obmann Bgm. Tomschitz,<br />

Obmann Bagola, Obmann-Stv. Bgm. Stradner<br />

Alljährlich in der Fastenzeit veranstalten die 4 Ortsverbände<br />

(Deutsch Goritz, Ratschendorf, Diepersdorf/Fluttendorf<br />

und <strong>Gosdorf</strong>) ihr Preisschnapsen,<br />

bei dem jeweils 8 Teilnehmer aus jedem Ortsverband<br />

gegeneinander antreten. Im heurigen Jahr hatte<br />

der OV <strong>Gosdorf</strong> die Aufgabe, dieses Turnier zu<br />

organisieren, was dann durch das Glück im Spiel<br />

belohnt wurde. Denn die Reihung der Einzelwertung<br />

ergab folgendes Ergebnis: 1. Platz Karl Wonisch<br />

(<strong>Gosdorf</strong>), 2. Platz Baumgartner Werner<br />

(Deutsch Goritz), 3. Platz Alois Wagner (<strong>Gosdorf</strong>).<br />

Die Mannschaftswertung für das Jahr <strong>2008</strong> hat<br />

ebenfalls <strong>Gosdorf</strong> gewonnen. Dies bedeutet, dass<br />

der Wanderpokal für 1 Jahr in <strong>Gosdorf</strong> bleibt. Im<br />

nächsten Jahr wird diese Veranstaltung vom OV<br />

Ratschendorf organisiert werden.<br />

„Erfolgreiche Saison“ 2007<br />

für <strong>Gosdorf</strong>er Judokerin<br />

Auf eine Erfolgreiche Saison kann<br />

die Judokerin Kathrin Hirschmann<br />

vom Judoclub Eichfeld zurückblicken.<br />

Mit 4 mal Gold, 2 mal<br />

Silber und 4 mal Bronze aus<br />

13 Turnieren, darunter ein<br />

Steirischer Vizemeistertitel<br />

(U/17) und ein 3. Platz bei<br />

den Steirischen Meisterschaften<br />

U/15. Bei der<br />

Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaften<br />

wo sie zu den<br />

Medaillenanwärtern zählte, verletzte<br />

sich Kathrin Hirschmann<br />

am Daumen (gebrochen) und<br />

konnte nicht an den Start gehen,<br />

und auch die Herbstsaison war<br />

gelaufen.Dennoch konnte Sie<br />

den 2. Platz in der Vereinswertung<br />

des Judoclubs<br />

Eichfeld belegen,<br />

dies wurde beim<br />

Jahresabschluss des Vereins<br />

besonders gewürdigt. Ebenso wurde<br />

von Ihr die Prüfung zum Braunen Gürtel mit Erfolg<br />

Abgelegt, und der Erste Meistergrad (Schwarzer<br />

Gurt 1. Dan) schon ins Auge gefasst.<br />

Viel Erfolg für <strong>2008</strong>!<br />

Schnapsen<br />

GH Reisacher<br />

Stelzenschnapsen<br />

im GH Fabiani<br />

Standlschnapsen<br />

in Rukis Dorfstandl<br />

Wir Gratulieren:<br />

1. Sandra Frühwirth und<br />

Rene Wagner<br />

2. Peter Frankl und Alois Wagner<br />

3. Mario Prasser und Alois Prasser<br />

Josef Fiala (unser FIZI), war der große<br />

Sieger des diesjährigen STELZEN-<br />

SCHNAPSEN der SPÖ-<strong>Gosdorf</strong>. Platz<br />

2 ging an Josef Nudl aus Murfeld. Den<br />

3. Platz holte sich René Wagner.<br />

Ein großes DANKE an alle Sponsoren!.<br />

Auch in diesem Jahr war das Standl-<br />

Schnapsen beim Ruki wieder ein<br />

voller Erfolg. Unter den zahlreichen<br />

Spielern hatten am Ende Niederl Johann,<br />

Koller Ernst und Hirtl Anton<br />

die besten Karten und gewannen die<br />

Hauptpreise.


Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>Gosdorf</strong><br />

Jahresbericht 2007<br />

Das Jahr 2007 war für die Pensionisten OG <strong>Gosdorf</strong><br />

wieder ein sehr aktives Jahr. Daher ist es angebracht,<br />

danke zu sagen, danke für die helfenden<br />

Hände ohne die eine funktionierende Gemeinschaft<br />

nicht möglich wäre.<br />

Die ÖBB hat uns am 4. Jänner zu einer Informationsfahrt mit<br />

dem neuen „Desiro“ auf der Strecke Spielfeld-Bad Radkersburg<br />

eingeladen. Bei dieser Fahrt wurden wir mit dem neuen Fahrkartenautomat<br />

vertraut gemacht.<br />

Hausball. Bei unserem 3. Hausball im Restaurant Fabiani konnten<br />

wir Gäste der OG Tieschen, Ratschendorf, Mureck und die<br />

Seniorengruppe <strong>Gosdorf</strong> begrüßen.<br />

Ein Dankeschön an Alle die zum Gelingen beigetragen haben,<br />

Essen, Musik und Tanz brachten eine angenehme Abwechslung<br />

in den Alltag.<br />

Faschingsnachmittag. Am 16. Februar haben wir an einem<br />

bunten Nachmittag der OG Tieschen im Buschenschank Kaltenbacher<br />

teilgenommen.<br />

Ausflug. Mittwoch, 14. <strong>März</strong> Halbtagesfahrt zur Fa. Neuroth ins<br />

Schwarzautal. Bei einer Betriebsführung wurden wir ausführlich<br />

über Hörgeräte informiert. Wir bedanken uns für die herzliche<br />

Aufnahme und Bewirtung.<br />

Anschließend ging es zum Stangl nach Lebring. Hier wurden<br />

nach Lust und Bedarf alle Arten von Nudeln eingekauft. Auf<br />

dem Heimweg kehrten wir in einen Buschenschank ein.<br />

Frühjahrstreffen in Spanien. In der letzten Aprilwoche nahmen<br />

12 Personen unserer Ortsgruppe am Frühjahrstreffen der<br />

PVÖ in Andalusien / Spanien teil. Die Besichtigungsfahrten<br />

brachten uns vom Meeresstrand ins Bergland, von der Moderne<br />

ins Altertum.<br />

Muttertagsfeier. Am 6. Mai wurden alle Mitglieder zu einer<br />

Muttertagsfeier ins Seerestaurant Röck eingeladen. Obmann<br />

Alois Prasser begrüßte alle anwesenden Mütter sowie die Ehrengäste<br />

LSkr. Mag. Herbert Grabner, Bez. Obm. Rudi Neuhold<br />

und Bgm. Toni Vukan. Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

zu der die Ortsgruppe eingeladen hatte fand ein fröhlicher Nachmittag<br />

seinen Ausklang.<br />

Pensionistentreffen. Am 19. Mai haben zahlreiche Personen<br />

am Pensionistentreffen in Ratschendorf teilgenommen, wo die<br />

Tanzlustigen voll auf ihre Kosten kamen.<br />

Auf Einladung der Gemeinde <strong>Gosdorf</strong> gab es eine Halbtagesfahrt<br />

zum „Garten der Vielfalt“ nach Stainz.<br />

13<br />

Landestreffen 2007. Am Landestreffen 2007 in Pöllau haben<br />

21 Personen unserer Ortsgruppe teilgenommen. Die Veranstalter<br />

gaben sich alle Mühe die Gäste zu bewirten und zu unterhalten.<br />

Grillnachmittag. Am 6. Juli lud die OG Tieschen zu einem<br />

Grillnachmittag. Unter einer schattigen Weinhecke wurden wir<br />

mit Getränken und Grillspezialitäten bewirtet.<br />

Am 27. Juli trafen wir uns in Misselsdorf zu einer Klimaschutz-<br />

Gartenführung. Frau Dr. Irmtraud Pribas nannte uns die Namen<br />

und Nutzung der vielen Blumen u. Kräuter. Danach erfolgte<br />

eine „Hummelführung“ durch Hr. Schmidlechner u. anschießend<br />

gemütliches Beisammensein.<br />

Ausflug. Der September führte uns nach Oberradkersburg. Mit<br />

dem Zug fuhren wir nach Bad Radkersburg wo uns am Bahnhof<br />

der Traktorzug abholte und zur Sektkellnerei nach Gornja Radgona<br />

brachte. Nach einer interessanten Führung und Sektverkostung<br />

(no na) hatten wir eine Rundfahrt in die Weinberge der<br />

Umgebung. Wieder zurück, gab es im Brunnenstadl ein reichhaltiges<br />

Mittagessen. Am späten Nachmittag ging es wieder per<br />

Zug zurück.<br />

26. Oktober – Tag der Generationen. Auf Einladung der Gem.<br />

<strong>Gosdorf</strong> sind viele Pensionisten zum Fest der Generationen gekommen.<br />

Wir danken für die Einladung und Bewirtung.<br />

Martini 2007. Wie in den Vorjahren fuhren wir am 6. November<br />

zum Ganslessen ins Burgenland. Anschließend ging es<br />

weiter zum Markt nach St. Gotthard wo es viel zu sehen und<br />

zu kaufen gab. Danach fuhren wir Richtung Heimat aber nicht<br />

ohne den Tag bei gemütlichem Beisammensein in einem Buschenschank<br />

zu beschließen.<br />

Eine große Gruppe Pensionisten hat im November am Kathreintanz<br />

der <strong>Gosdorf</strong>er Senioren teilgenommen.<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Den Abschluss unserer Veranstaltungen bildete die Vorweihnachtsfeier<br />

im Restaurant Fabiani.<br />

Dazu wurden unsere Mitglieder zu einem Mittagessen und gemütlichen<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

Obm. Alois Prasser begrüßte die Anwesenden, dankte Allen<br />

die zum Gelingen der Vereinsarbeit beigetragen haben und bat<br />

um weitere gute Zusammenarbeit. Als Ehrengäste konnten wir<br />

LSkr. Mag. Herbert Grabner, Bez. Obm. Rudi Neuhold du Bgm.<br />

Toni Vukan begrüßen. Das Zach, Zupf u. Klopf Trio begleitete<br />

die Feier mit weihnachtlichen Weisen.<br />

Wir bedanken uns bei Allen die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht überall teilnehmen konnten,<br />

uns aber trotzdem die Treue halten.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde <strong>Gosdorf</strong><br />

für die Subvention, der Raiba <strong>Gosdorf</strong> für die<br />

Spende, durch die wir unseren Gästen eine kleine<br />

Freude bereiten konnten.<br />

Wir werden uns weiterhin bemühen, uns für alle<br />

Mitglieder und Freunde der Ortsgruppe einzusetzen<br />

um die gute Zusammenarbeit im Verein zu erhalten.<br />

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten wünschen<br />

wir viel Glück und Gesundheit für <strong>2008</strong>!


G E M E I N D E N A C H R I C H T E N<br />

14<br />

S T A N D E S N A C H R I C H T E N<br />

Geburten<br />

David Legenstein<br />

Eltern: Petra Legenstein & Johann Fink<br />

8482 <strong>Gosdorf</strong> 237<br />

Herzliche Gratulation:<br />

95 Jahre<br />

Anna Neuhold, Misselsdorf 49<br />

94 Jahre<br />

Schantl Gertrude, Misselsdorf 66<br />

90 Jahre<br />

Marianne Pock, Ratzenau 31<br />

80 Jahre<br />

Josefine Gangl, <strong>Gosdorf</strong> 138<br />

Hermine Trummer, <strong>Gosdorf</strong> 50<br />

Berta Lustinger, <strong>Gosdorf</strong> 69<br />

75 Jahre<br />

Hermine Wolf, Diepersdorf 25<br />

70 Jahre<br />

Maria Graf, Diepersdorf 36<br />

Maria Lackner, Diepersdorf 35<br />

Josef Meichenitsch, <strong>Gosdorf</strong> 77<br />

Felix Leitner, <strong>Gosdorf</strong> 173<br />

David Legenstein<br />

Josefine Gangl, 80<br />

Nachträge:<br />

Maria Vukan, 85<br />

Franz Probst, 80<br />

Anna Neuhold, 95<br />

Hermine Trummer, 80<br />

Stefanie Wendt, 85<br />

Johann Schwinger, 75<br />

„Steirischer Frühjahrsputz!“<br />

AKTIONSTAG SAUBERE STEIERMARK<br />

Samstag, 5.April <strong>2008</strong><br />

(Treffpunkt: 13.30 Uhr am Parkplatz Röcksee)<br />

auch in unserer Gemeinde!<br />

Infos unter: www.abfallwirtschaft.steiermark.at<br />

Alois Haas, 75<br />

FF <strong>Gosdorf</strong><br />

Frühschoppen<br />

29. Juni <strong>2008</strong><br />

am Dorfplatz


15<br />

Brauchtumsfeuer<br />

Information zur "Verbrennung<br />

von biogenen Materialien<br />

außerhalb genehmigter Anlagen“<br />

Ganzjähriges Verbrennungsverbot!<br />

Nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes<br />

über ein Verbot des Verbrennens biogener Materialien<br />

außerhalb von Anlagen (BGBl. Nr.<br />

405/1993 i. d. F. BGBl. I Nr. 108/2001) ist das Verbrennen<br />

von Materialien pflanzlicher Herkunft<br />

aus dem Hausgartenbereich und aus dem landwirtschaftlich<br />

nicht intensiv genutzten Hausund<br />

Hofbereich, insbesondere Stroh, Holz, Rebholz,<br />

Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub<br />

außerhalb genehmigter Anlagen grundsätzlich<br />

ganzjährig verboten!<br />

Vorrang für die stoffliche Verwertung!<br />

Nach den Bestimmungen der Verordnung über<br />

die Sammlung biogener Abfälle (BGBl. Nr.<br />

68/1992 i. d. F. BGBl. Nr. 456/1994) sind Materialien<br />

pflanzlicher Herkunft im unmittelbaren Bereich<br />

des Haushaltes oder der Betriebsstätte zu<br />

verwerten (Einzel- oder Gemeinschaftskompostierung)<br />

oder der Biomüllsammlung (Biotonne,<br />

Altstoffsammelzentrum, Grünschnittsammelstelle)<br />

zuzuführen.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeiten und verzichten<br />

Sie auf das Abbrennen im Freien!<br />

wirtd.<br />

F.<br />

auchesontten,<br />

Brauchtumsfeuer<br />

Im besonders belasteten Siedlungsgebiet<br />

„Großraum Graz“ (in den Gemeindegebieten von<br />

Graz, Feldkirchen bei Graz, Gössendorf, Grambach,<br />

Hart bei Graz, Hausmannstätten, Pirka,<br />

Raaba und Seiersberg) ist das Entfachen von<br />

BRAUCHTUMSFEUERN GANZJÄHRIG VERBO-<br />

TEN (§ 4 LGBl. Nr. 96/2007). Bei Nichtbeachtung<br />

dieses Verbotes beträgt das maximale Strafausmaß<br />

€ 7.270,--.<br />

Außerhalb dieser Gemeinden dürfen Materialien<br />

pflanzlicher Herkunft in trockenem Zustand im<br />

Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen ausschließlich<br />

am Karsamstag sowie am 21. Juni<br />

(Sonnwendfeier) verbrannt werden. Das Abbrennen<br />

an anderen Tagen (z.B. Verlegung des Osterfeuers<br />

auf den „kleinen Ostersonntag" wegen<br />

Schlechtwetters am Karsamstag) oder die Verlegung<br />

der Sonnwendfeier auf ein Wochenende ist<br />

nicht erlaubt!<br />

Bei hoher Ozonbelastung ist auch an diesen Tagen<br />

ein Verbot möglich!<br />

Die Gesetzestexte Steiermärkische finden Sie im<br />

Internet unter: Berg- und Naturwacht<br />

www.ris.bka.gv.at<br />

<br />

Bundesgesetz über ein Verbot des Verbrennens<br />

biogener Materialien außerhalb von Anlagen<br />

(BGBl. Nr. 405/1993 i. d. F. BGBl. I Nr. 108/2001)<br />

TIPP: Wenn Sie trotzdem am Karsamstag<br />

oder am 21. Juni ein Brauchtumsfeuer<br />

entzünden, verwenden Sie nur trockenen<br />

Baum- und Strauchschnitt und beachten Sie<br />

die Bestimmungen des Steiermärkischen Feuerpolizeigesetzes(LGBl.<br />

Nr. 49/1985 i. d. F. LGBl. Nr.<br />

63/2001). Danach ist das Verbrennen im Freien<br />

nur bei entsprechender Überwachung des Verbrennens<br />

und bei Durchführung von Nachkontrollen<br />

nach dem Ablöschen zulässig. Die Entzündung<br />

größerer, weithin sichtbarer Feuer ist der<br />

zuständigen Feuerwehr rechtzeitig, mindestens<br />

jedoch eine Stunde vorher, anzuzeigen. Bei starkem<br />

Wind und großer Trockenheit ist das Verbrennen<br />

im Freien unzulässig!<br />

VORSICHT: Die Verbrennung von nicht geeigneten<br />

Materialien und die Verbrennung außerhalb<br />

der vorgesehenen Brauchtumstage (Karsamstag,<br />

21. Juni - Sonnwendfeier) wird von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit einer Geldstrafe bis zu<br />

€ 3.630.--, in den IG-L-Sanierungsgebieten<br />

"Mittelsteiermark", "Mittleres Murtal" sowie<br />

"Mur-Mürzfurche" jedoch bis zu € 7.270,--,<br />

bestraft.<br />

Das Land<br />

Steiermark<br />

Fachabteilung 19D<br />

Abfall- und Stoffflusswirtschaft


Fasching in <strong>Gosdorf</strong><br />

Kindergarten-Fasching<br />

In lustigen Kostümen besuchten unsere Kindergartenkinder<br />

mit ihren Betreuerinnen unser<br />

Gemeindeamt!<br />

Impressum: Herausgeber, Verleger und Redaktion: Gemeinde<br />

<strong>Gosdorf</strong>, 8482 <strong>Gosdorf</strong> - <strong>Gosdorf</strong> 180;<br />

Druck: Dorrong Graz. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Toni Vukan

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