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Gemeindezeitung - Gemeinde Unterkohlstätten

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<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

Zeitung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterkohlstätten</strong> Nummer 04 | 2013<br />

September 2013<br />

Wahlsonntag 29.09.2013<br />

Österreich wählt den Naonalrat<br />

Große Freude bereitete der Besuch des Bürgermeisters im Kindergarten Holzschlag.<br />

Dr. Leonhard Schneemann brachte den Kindern Spielbälle, gesponsert vom<br />

„Gesunde Dorf“ und dem ASKÖ SFC-GU.<br />

Neues aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Auszug aus der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 29. August 2013<br />

Seite 3<br />

Kinder und Jugendliche<br />

voll akv<br />

Radfahren, Schwimmen,<br />

Ferienakvitäten, Feste,<br />

Ausflüge,...<br />

Naonalratswahl<br />

Informaonen zur Wahl<br />

am Sonntag, dem 29.09.2013<br />

Seite 14


2<br />

GZU September 2013<br />

Meinung<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bewohnerInnen!<br />

Aufschließungsarbeiten<br />

Die zweite Jahreshäle nimmt<br />

mit Riesenschrien ihren Lauf.<br />

Viele Vorhaben wurden bereits<br />

umgesetzt, einige wichge Projekte<br />

stehen kurz vor der Fer-<br />

gstellung. Dazu zählen unter<br />

anderem die Aufschließungsar-<br />

beiten in Holzschlag und Unterkohlstäen.<br />

Die Bauarbeiten<br />

sind planmäßig verlaufen und<br />

ermöglichen jungen Familien ihr<br />

Eigenheim in unserer schönen<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu errichten.<br />

Instandhaltung<br />

Instandsetzungsarbeiten im<br />

Kindergarten und in den Volksschulen<br />

gewährleisten unseren<br />

Kindern saubere und schöne<br />

Ausbildungsstäen. Vermeintliche<br />

Feuchgkeitsschäden im<br />

Kindergarten konnten behoben<br />

werden und beanspruchten nur<br />

geringfügige Maßnahmen.<br />

Die neuen Kommunalfahrzeuge<br />

(Traktor und Pritschenwagen)<br />

stehen bereit und werden hoffentlich<br />

viele Jahre gute Dienste<br />

leisten.<br />

Naonalratswahl<br />

Am 29. September wird der<br />

Naonalrat für fünf Jahre neu<br />

gewählt. Nutzen Sie bie Ihr<br />

demokrasches Wahlrecht. Wir<br />

sehen tagtäglich in den Medien,<br />

wie viele Unruhen es in Ländern<br />

gibt, wo freie Meinungsäußerung<br />

und freie Wahlen keine<br />

Selbstverständlichkeit sind.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bewohner/innen<br />

einen schönen<br />

Herbst und den Kindern viel<br />

Spaß und Erfolg im kommenden<br />

Kindergarten- und Schuljahr.<br />

Ihr/euer<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Leonhard Schneemann<br />

Wie ein König Hendl essen am Hendlstein<br />

Foto: von links: Obmann des Naturparkvereins<br />

Andreas Voith, Bürgermeister Dr. Leonhard<br />

Schneemann, Dachverbandsobmann Naturpark<br />

Geschriebenstein Chrisan Pinzker, Iniator<br />

Franz Eichberger mit Kindern der <strong>Gemeinde</strong> Unterkohlstäen<br />

beim Hendlstein.<br />

Einige hundert Wanderer und Freunde des Naturpark<br />

Geschriebenstein pilgerten am Sonntag,<br />

dem 1. September, zum Hendlstein im<br />

Herzen des grenzüberschreitenden Naturparks<br />

Geschriebenstein/Irokö.<br />

Der Naturparkverein Unterkohlstäen lud zu<br />

einem Frühschoppen und präsenerte den anwesenden<br />

Gästen den liebevoll gestalteten Rastplatz<br />

mit Sitzmöglichkeiten und einem Unterstellplatz<br />

direkt neben dem geschichtsträchgen<br />

Hendlstein. Dort speisten der Sage nach Rier<br />

Andreas Baumkirchner und König Mahias Corvinus<br />

I. nach der gemeinsamen Jagd Brathendl.<br />

Bei perfektem Ausflugsweer genossen die vielen<br />

Besucher das tolle Ambiente und die köstlichen<br />

Speisen, wie Grillhendl und Gulasch. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Veranstaltung mit<br />

Blasmusikklängen der „Wüdara“.<br />

Der Naturparkverein Unterkohlstäen bedankt<br />

sich bei den vielen Gästen für ihren Besuch!<br />

OM Chrisan Pinzker


GZU<br />

September 2013 3<br />

1. Installierung des Jugend- und Seniorentaxis<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> Unterkohlstäen<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung für das 3. Quartal 2013 am 29. August 2013<br />

Vor Eingang in die Tagesordnung wird der Punkt<br />

8 „Ankauf von Bauplätzen im Ortsverwaltungsteil<br />

Unterkohlstäen“ wegen Rücknahme eines<br />

unterbreiteten Grundstückangebotes von der<br />

Tagesordnung genommen.<br />

Der Bürgermeister betont einleitend, dass das<br />

Thema Mobilität alle Parteien im Programm hatten<br />

und für wichg erachten. Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong><br />

wurde bisher immer Unterstützung für<br />

sinnvolle Projekte signalisiert.<br />

Für Pensionisten/Senioren wird beim demnächst<br />

geplanten Pensionisten/Seniorenbeirat<br />

über ein wirksames Mobilitätsprogramm gesprochen<br />

werden. Eine Variante wäre, die Organisaon<br />

eines wöchentlichen Kleinbusses für die Fahrt<br />

zum Arzt etc.<br />

Das von der ÖVP-Frakon vorgeschlagene Konzept<br />

vom Verein „Mobiles Burgenland“ gibt es<br />

bereits seit einigen Jahren und es sieht vor, dass<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt Gutscheine für Taxifahrten in<br />

Höhe von € 5,-- erhältlich wären, die zur Häle<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> finanziert würden (abzügl. 10<br />

% Raba vom Taxiunternehmen).<br />

Der Vizebürgermeister schlägt vor, max. 4 Gutscheine<br />

pro Jugendlichen mit Hauptwohnsitz in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> und Monat auszugeben (Alter<br />

zwischen 15 und 25 Jahre). Das würde geschätzt<br />

(bei 40 %iger Annahme) € 3.700,--/Jahr kosten.<br />

Der Bürgermeister gibt zu bedenken, dass eine<br />

Discofahrt für Jugendliche nach Oberpullendorf<br />

oder Oberwart mit dem Taxi € 45,-- betragen<br />

würde; die Fahrt mit dem Discobus ab Langeck<br />

kostet € 2,--.<br />

Der Bürgermeister betont weiters, dass die Jugendlichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit € 2.000,-- finanziell<br />

gut gefördert werden. Mit dem Geld könnten<br />

auch Taxifahrten finanziert werden.<br />

Das Ziel bis dato war es aber, gemeinsame Jugendakvitäten<br />

zu fördern. Heuer gab es bereits eine<br />

Fahrt zu einem Fußballmatch nach Maersburg,<br />

ein Jugendfest und für Oktober ist bereits eine<br />

gemeinsame Veranstaltung aller Jugendlichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> geplant.<br />

Bei der nächsten Jugendgemeinderatssitzung<br />

wird der Bürgermeister mit den Jugendlichen<br />

diskueren, ob sie über den Förderbetrag weiterhin<br />

selbstständig verfügen wollen, oder ob<br />

die <strong>Gemeinde</strong> stadessen Taxifahrten sponsern<br />

soll.<br />

Die ÖVP-Frakon stellt den Antrag, dass die oben<br />

beschriebenen Taxigutscheine von der <strong>Gemeinde</strong><br />

gesponsert werden sollen.<br />

Der Antrag wird mehrheitlich mit den Smmen<br />

der SPÖ-Frakon mit folgender Begründung abgelehnt:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

die Jugendlichen sollen selbst entscheiden<br />

dürfen, was mit ihrem Fördergeld (€ 2.000,--)<br />

finanziert wird<br />

es liegen keine konkreten Daten für das Projekt<br />

vor<br />

mit allen Gruppen werden weiterhin Gespräche<br />

über sinnvolle Maßnahmen der Mobilität<br />

geführt<br />

2. 5. Änderung des Digitalen<br />

Flächenwidmungsplanes<br />

Konkret liegen drei Anträge auf Weiterbearbeitung<br />

von Flächenumwidmungen seit dem letzten<br />

Änderungsverfahren vor.<br />

- Windisch-Renner Karin, Glashüen<br />

- Ehrnhöfer Walter, Günseck<br />

- Lackner Wolfgang, Holzschlag<br />

Die ersten beiden Fälle werden im „einfachen<br />

Verfahren“ der Burgenländischen Landesregierung<br />

zur Genehmigung vorgelegt. Das Umwidmungsansuchen<br />

Lackner muss im Wege des 6.<br />

digitalen Änderungsverfahrens behandelt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt einsmmig die angeführten<br />

Vorhaben.


4<br />

GZU September 2013<br />

3. Kindergartenleiterin Lackner Brigia –<br />

Inanspruchnahme der Altersteilzeitarbeit<br />

Kindergartenleiterin Brigie Lackner hat um Altersteilzeit<br />

angesucht. Dieses Modell sieht vor,<br />

dass in den nächsten 3 Jahren 75 % des Gehaltes<br />

bezahlt werden, wobei in den ersten 1,5 Jahre<br />

voll gearbeitet wird und der Rest als Freizeit beansprucht<br />

werden kann.<br />

Für dieses Modell gibt es einen Zuschuss vom<br />

AMS in Höhe von 12,5 % des auszuzahlenden<br />

Gehalts über die gesamte Laufzeit.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt einsmmig das beschriebene<br />

Altersteilzeitmodell.<br />

4. Führung einer Integraonsgruppe im Kin-<br />

dergarten ab dem Kindergartenjahr 2013/2014<br />

Zwecks Zusatzförderung im Kindergarten werden<br />

vom Land aus gegebenem Anlass 10 Stunden<br />

zusätzlich genehmigt und empfohlen. Diese<br />

Mehrstunden könnten nach Rücksprache mit der<br />

Kindergartenleiterin von der Kindergartenpädagogin<br />

Natalie Jandrisits abgedeckt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilt dazu für die Dauer von<br />

einem Jahr einsmmig seine Zusage.<br />

5. Wasserversorgungsanlage BA 102<br />

Förderungsvertrag, Vertragsannahme,<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Unterkohlstäen hat zwecks Erstellung<br />

eines digitalen Leitungskatasters um<br />

Fördergelder angesucht. Die Zusage des Landes<br />

ist bereits erfolgt. Eine Zusicherung der Bundesmiel<br />

bedarf vorweg eines Fördervertrages mit<br />

der Kommunalkredit Public Consulng GmbH,<br />

indem die Auringung der Eigenmiel garan-<br />

ert werden muss.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nimmt den Fördervertrag einsmmig<br />

an.<br />

Südliches Burgenland I über Wasserlieferungen<br />

Der Wasserleitungsverband Südliches Burgenland<br />

I schließt mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterkohlstätten</strong><br />

eine Zusatzvereinbarung im Hinblick auf die<br />

Spülung der Versorgungsleitung von Goberling<br />

zum Hochbehälter Unterkohlstäen ab.<br />

Im Grundvertrag aus dem Jahr 2004 war die Spülung<br />

mit gemeindeeigenem Überschusswasser<br />

nicht dezidiert enthalten. Um eine Verkeimung<br />

der Leitung zu verhindern, ist ein Spülvorgang<br />

einmal pro Woche notwendig.<br />

Die Zusatzvereinbarung wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einsmmig zur Kenntnis genommen.<br />

7. Änderung der Zinssätze<br />

bei einigen Kreditkonten<br />

Die Raiffeisenbank Lockenhaus ersucht die <strong>Gemeinde</strong><br />

Unterkohlstäen um Anpassung der<br />

Zinskondionen auf die marktüblichen Sätze.<br />

Demnach soll die Verzinsung der Konten einheitlich<br />

nach dem 6-Monats-EURIBOR zuzüglich<br />

eines Aufschlages von 0,68 % erfolgen. Das würde<br />

pro Jahr Mehrkosten von ca. € 6.000,--, bei<br />

einem Effekvzinssatz von 0,99%, bedeuten.<br />

Von Seiten der ÖVP-Frakon kommt die Anfrage,<br />

ob es auch andere, günsgere Angebote gäbe.<br />

Der Bürgermeister verneint dies mit dem Hinweis<br />

auf das derzeige Zinsniveau von rund 1,5%. Außerdem<br />

hat die RAIKA die Möglichkeit den Vertrag<br />

einseig zu kündigen, was zur Folge häe,<br />

dass angesichts der höheren Zinssätze und den<br />

Nebenkosten wie Kreditsteuer, Notariatskosten,<br />

etc. wesentlich höhere Miel zur Bedienung der<br />

Darlehen erforderlich wären. Im Übrigen haben<br />

verschiedene <strong>Gemeinde</strong>n und auch der Abwasserverband<br />

Lockenhaus dieselbe Vereinbarung<br />

bereits vor einigen Monaten beschlossen.<br />

Aufgrund der Gegensmmen aus der ÖVP-Frak-<br />

on wird der Bürgermeister bei anderen Banken<br />

entsprechende Angebote einholen und im Falle<br />

günsgerer Bedingungen einen Bankenwechsel<br />

ins Auge fassen.


GZU<br />

September 2013 5<br />

9. Allfälliges<br />

Der Bürgermeister erläutert folgende Themen:<br />

• Statusbericht über die Öko-Energieregion:<br />

(siehe Arkel Seite 6)<br />

• Kanalbauarbeiten- Zwischenbericht:<br />

Die Arbeiten in Unterkohlstäen und Holzschlag<br />

verlaufen planmäßig und stehen kurz<br />

vor dem Abschluss.<br />

• Vermietung <strong>Gemeinde</strong>wohnung<br />

Eine <strong>Gemeinde</strong>wohnung wird per Ende<br />

Oktober frei. Milerweile hat aufgrund<br />

einer Anzeige in einer Bezirkszeitschri ein<br />

Nachmieter aus der <strong>Gemeinde</strong> sein Interesse<br />

bekundet.<br />

• Kindergarten:<br />

Im Sommer wurden Instandsetzungsarbeiten<br />

durchgeführt; Feuchgkeitsflecken<br />

stammten nicht vom nassen Mauerwerk<br />

und konnten mit relav geringen Mieln<br />

behoben werden.<br />

• Ansuchen von Dieter Nicka um einen Förderbeitrag<br />

zu einem Spielhe: Band 2<br />

„Neues und Tradionelles aus dem Burgenland“<br />

in Notenschri und Griffschri für<br />

Steirische Harmonika - 14 Stücke. Es beinhaltet<br />

auch den „Kohlstäer Landler“, der<br />

u.a. von der Volkstanzgruppe <strong>Unterkohlstätten</strong><br />

nach einem Arrangement von Veronika<br />

und Karl Neuhold getanzt wird.<br />

Der Bürgermeister schlägt einen Zuschuss<br />

von € 200,-- vor.<br />

• Hangrutschung in der Langau:<br />

Zur Absicherung wird eine Steinschlichtung<br />

in Erwägung gezogen, da die Anrainer ihrer<br />

Aufforderung, Hangsicherungsmaßnahmen<br />

zu ergreifen, nicht nachkommen. Der Bürgermeister<br />

wird wegen „Gefahr im Verzug“<br />

entsprechende Maßnahmen in die Wege<br />

leiten.<br />

• Anfrage eines <strong>Gemeinde</strong>rates aus Glashüen:<br />

Bei der Agrarsitzung ist behauptet worden,<br />

der Bürgermeister lasse die Enerie Burgenland<br />

(BEWAG) zum Zwecke der Verlegung<br />

einer Hausanschlussleitung nicht auf öffentlichem<br />

Grund graben.<br />

Der Bürgermeister betont, dass dies<br />

höchstens eine polisch movierte<br />

Behauptung sein könne. Die Energie Burgenland<br />

häe von sich aus vorgeschlagen,<br />

auf AGRAR-Grund eine Trasse zu suchen.<br />

• Der Vizebürgermeister fordert die rechtzei-<br />

ge Übermilung des <strong>Gemeinde</strong>ratsprotokolls<br />

ein. Ein <strong>Gemeinde</strong>rat weist in Folge<br />

darauf hin, dass jedoch die ÖVP-Protokollbeglaubiger<br />

ebenfalls nicht rechtzeig ihrer<br />

Pflicht nachgekommen sind.<br />

Frei-Schwimmer<br />

Durch viel Übung in den Schwimmstunden während<br />

des Schuljahres konnten die Kinder der<br />

Volksschule Holzschlag die Anforderungen für<br />

den Schwimmschein erfüllen. Bgm Dr. Leonhard<br />

Schneemann überreichte die Ausweise und gratulierte<br />

den stolzen Schülern.<br />

sitzend v.l.n.r.: Vdir. Helga Puhr, Hannah Bendekovits,<br />

Laura Pernsteiner, Bgm. Dr. Leonhard Schneemann,<br />

Selina Hermann, Katharina Kunar, stehend v.l.n.r.:<br />

Marco Ringhofer, Sarah Helinger - nicht am Bild:<br />

Jasmin Dietler


6<br />

SCHULE AKTUELL<br />

GZU September 2013<br />

„Führerscheinneulinge“ sicher unterwegs<br />

Mit viel Fleiß und Übung haben sich die Kinder<br />

der 4. Schulstufen der Volksschulen Holzschlag<br />

und Unterkohlstäen auf die Radfahrprüfung<br />

vorbereitet und diese mit Bravur gemeistert.<br />

Bgm. Dr. Leonhard Schneemann gratulierte den<br />

Prüflingen und überreichte Ihnen die Ausweise<br />

und Gutscheine als kleine Anerkennung.<br />

1.Reihe: Sebasan Vukic, Bgm. Dr. Leonhard Schneemann,<br />

Vdir. Sylvia Friedl, Tobias Pinzker; 2. Reihe: Pascal Schuch,<br />

Anna Maria Weber, Elisa Eichberger;<br />

Marco Rinhofer, Bgm. Dr. Leonhard Schneemann, Gerald<br />

Kirnbauer, Sarah Helinger;<br />

UMWELT und ENERGIE<br />

ÖKO-Energieregion – Statusbericht<br />

Mit Anfang 2013 wurde die Klima-<br />

und Energiemodellregion<br />

seitens des Klima- und Energiefonds<br />

genehmigt.<br />

Der erste Schri, um das erforderliche<br />

Umsetzungskonzept<br />

zu erarbeiten, besteht in der<br />

Erhebung des energeschen<br />

und umweltrelevanten IST –<br />

Zustandes der Region, sowie in<br />

der Festlegung von konkreten<br />

Umsetzungsprojekten. Derzeit<br />

wird an der Finalisierung des<br />

IST – Zustandes gearbeitet,<br />

wozu die gemeindeeigenen<br />

Energiedaten wie thermischer<br />

und elektrischer Energiebedarf,<br />

Treibstoedarf und Ressourcenpotenale<br />

benögt bzw.<br />

erhoben werden. Im nächsten<br />

Schri werden gemeinsam mit<br />

allen Beteiligten die geplanten<br />

Realisierungsprojekte (wie z.B.<br />

Forcierung der Ökomobilität,<br />

Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen<br />

Bauten, Umrüstung<br />

der kommunalen Straßenbeleuchtung,<br />

Verwertung<br />

von Baum- und Strauchschni,<br />

Heizungsumstellungen von Öl<br />

auf Holz usw.) definiert und die<br />

Durchführung dieser Projekte<br />

geplant.<br />

Nach Genehmigung des Umsetzungskonzeptes<br />

(Realisierungsplan)<br />

durch den Klima- und Energiefonds<br />

kann anschließend<br />

im Jahr 2014 mit den Realisierungen<br />

begonnen werden, wobei<br />

der Modellregionsmanager<br />

als Anlaufstelle vorgesehen ist.<br />

Während der Umsetzungsperiode<br />

2014/2015 werden mehrere<br />

Informaonsveranstaltungen<br />

durchgeführt (z.B. für Heizungsumstellungen,Photovoltaik,<br />

Beleuchtungsumstellungen<br />

usw.)<br />

wo neben den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auch Private und Unternehmer<br />

teilnehmen und ihr Interesse<br />

bekunden können. Im Bedarfsfall<br />

wird für verschiedene<br />

Anschaffungen (PV, LED, Heizungspumpen,<br />

etc.) vom Modellregionsmanager<br />

eine Sammelausschreibung<br />

organisiert<br />

und durchgeführt, wodurch alle<br />

Beteiligten (auch private Interessenten)<br />

neben einer produktunabhängigen<br />

Beratung entsprechende<br />

finanzielle Vorteile<br />

erzielen können.<br />

Aktuelle Anfragen werden im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt gesammelt und<br />

an den Modellregionsmanager,<br />

Chrisan Pinter, weitergeleitet.


GZU<br />

September 2013 7<br />

Folgende Unterlagen sind für die Beratung im<br />

Vorfeld hilfreich:<br />

Jubiläum<br />

• bei Photovoltaikanlagen: die letzte Strom-<br />

Jahresenergieabrechnung<br />

• bei gewünschter Heizungsumstellung:<br />

Angaben zum Bestandssystem und die<br />

zugehörigen Kosten betreffend des eingesetzten<br />

Brennstoffes (Heizöl, Stückholz,<br />

Pellets, Gas, etc.)<br />

Chrisan Pinter<br />

Modellregionsmanger<br />

Herr Josef Bock aus Holzschlag beging sein<br />

90. Wiegenfest.<br />

NEUES FÜR PENDLER<br />

GARAGENAKTION<br />

für burgenländische Pendlerinnen<br />

und Pendler<br />

Das Land Burgenland hat für Pendlerinnen<br />

und Pendler mit Hauptwohnsitz im Burgenland<br />

für 700 WIPARK-Garagenstellplätze<br />

in Wien und Mödling besonders günsge<br />

Kondionen erwirkt.<br />

Ab 1. September 2013 können interessierte<br />

Personen einen WIPARK-Garagenstellplatz<br />

aus 12 Standorten in Wien mit direkter<br />

Anbindung zu U- oder Schnellbahn um<br />

€ 55,00/Monat bzw. € 550,00/Jahr mieten.<br />

Besitzer/innen einer Jahreskarte der Wiener<br />

Linien oder eines Semesterckets bezahlen<br />

nur € 46,80/Monat bzw. € 468,00/<br />

Jahr.<br />

Der erste Schri zu einem Garagenstellplatz<br />

zum „Burgenland-Tarif“ führt in die<br />

Mobilitätszentrale Burgenland; Informaon<br />

und Anmeldemöglichkeiten finden Sie<br />

unter www.b-mobil.info/pendler - hier ist<br />

eine Anmeldung ab Freitag 23.08.2013 um<br />

9 Uhr möglich oder das Team der Mobilitätszentrale<br />

Burgenland unterstützt Sie gerne<br />

bei Fragen unter 02682/21070.<br />

Frau Rosina Posch aus Holzschlag feierte ihren<br />

80. Geburtstag.<br />

Ihren 80. Geburtstag beging Frau Theresia<br />

Koller aus Oberkohlstäen.


8<br />

GZU September 2013<br />

Neuer Obmann des Pensionistenverbandes<br />

Die Pensionisten der Ortsteile<br />

Glashüen, Ober- und Unterkohlstäen<br />

hielten am 27. Juni<br />

2013 im Kohlstäerhof ihre<br />

erste Mitgliederversammlung<br />

unter dem neuen Obmann Johann<br />

Tormann ab.<br />

Im Beisein von Bezirksobmann Hans Goger<br />

und Bürgermeister Dr. Leonhard Schneemann<br />

wurde der langjährige Pensionistenobmann<br />

Johann Kappel aus Oberkohlstäen<br />

verabschiedet.<br />

Bürgermeister Schneemann bedankte<br />

sich für die langjährige Tägkeit und<br />

überreichte ein kleines Andenken.<br />

Von Seiten des Bezirkes bedankte sich Bezirksobmann<br />

Hans Goger und wünschte<br />

dem neuen Obmann viel Kra und Ausdauer<br />

in seiner Funkon.<br />

Bauverfahren – geringfügig oder anzeigepflichg?<br />

Am 24. Jänner 2013 wurde<br />

vom Burgenländischen<br />

Landtag die Novellierung<br />

des Burgenländischen Baugesetzes<br />

beschlossen. Diese<br />

Novellierung legt eindeu-<br />

g fest, ob ein Bauvorhaben<br />

geringfügig ist oder nicht.<br />

Bei geringfügigen Vorhaben<br />

können Baubeschreibungen<br />

und Skizzen selbst angefergt<br />

werden. Dagegen müssen bei<br />

allen anderen Verfahren entsprechende<br />

Unterlagen von<br />

einem befugten Planverfasser<br />

(z.B. Baumeister) erstellt<br />

werden. Dies betrifft folgende<br />

Bauvorhaben:<br />

• Errichtung oder Änderung<br />

von Gebäuden<br />

• Errichtung oder Änderung<br />

von Bauwerken (z.B. Zäune,<br />

Carports...)<br />

• Änderung des Verwendungszwecks<br />

von Gebäuden<br />

Weiters müssen bei den genannten<br />

Vorhaben die Nachbarn<br />

im Umkreis von 15 m des<br />

Bauwerkes ihre Einverständniserklärung<br />

abgeben.<br />

Details dazu finden Sie in der<br />

Informaonsbroschüre der<br />

Burgenländischen Landesregierung<br />

(im <strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich)<br />

oder im Internet (<strong>Gemeinde</strong>homepage<br />

etc.).


GZU<br />

September 2013 9<br />

Lehrer und Schüler 2013/14 stellen sich vor<br />

Leiterin VS Unterkohlstäen:<br />

Vdir. Sylvia Friedl<br />

(Reenbach)<br />

Zusatzlehrerin:<br />

VL Sabine Szelinger<br />

(Stadtschlaining)<br />

Werklehrerin:<br />

Michaela Ringhofer<br />

(Günseck)<br />

Kath. Religionslehrerin:<br />

Dagmar Bieler<br />

(Grodnau)<br />

1.<br />

Schst.<br />

2.<br />

Schst.<br />

3.<br />

Schst.<br />

4.<br />

Schst.<br />

Patrick<br />

Kainz Gl<br />

Fàbiàn<br />

Tomàn Uk<br />

Lea<br />

Pinzker Uk<br />

Johannes<br />

Pinzker Uk<br />

Jana<br />

Woppel Ok<br />

Dominik<br />

Vukic Ok<br />

Daniel<br />

Leitner Ok<br />

Florenna<br />

Seidl Gl<br />

Hannah<br />

Kappel Ok<br />

Basan<br />

Woppel Ok<br />

Johannes<br />

Eichberger Gl<br />

Lara<br />

Linda Gl<br />

Jonas<br />

Urbauer Gl<br />

Emma<br />

Simon Uk<br />

Florian<br />

Koller Ok<br />

Celina<br />

Pinzker Uk<br />

Noah<br />

Kappel Uk<br />

Leonie<br />

Tormann Uk<br />

Lisa<br />

Tormann Uk<br />

Marlon<br />

Linda Gl<br />

Clemens<br />

Scheiber Uk<br />

David<br />

Mayer Uk<br />

Leiterin VS Holzschlag:<br />

Vdir. Helga Puhr<br />

(Redlschlag)<br />

Zusatzlehrerin:<br />

VL Verena Zel-Kainz<br />

(Pilgersdorf)<br />

Werklehrerin:<br />

Michaela Ringhofer (Gü)<br />

Evang. Religionslehrerin:<br />

Iris Kathrin Sauer (Ho)<br />

Kath. Religionslehrerin:<br />

Dagmar Bieler (Grodnau)<br />

Lehrerin für Ungarisch<br />

Martha Molnar<br />

(Stadtschlaining)<br />

1.<br />

Schst.<br />

2.<br />

Schst.<br />

3.<br />

Schst.<br />

4.<br />

Schst.<br />

Emily<br />

Sauer Ho<br />

Stefan<br />

Kappel Ho<br />

Oliver-Josef<br />

Kirnbauer Gü<br />

Anna-Lena<br />

Traner Ho<br />

Hannah<br />

Glatz Ho<br />

Johannes<br />

Böhm Ho<br />

Katharina<br />

Kunar Ho<br />

Hannah<br />

Bendekovits Gü<br />

Paul<br />

Schmidt Ho<br />

Laura<br />

Pernsteiner Uk<br />

Selina<br />

Hermann Ho<br />

Robin<br />

Geschray Ho<br />

Robin<br />

Glatz Ho<br />

Leonie<br />

Geschray Gü<br />

Leonie<br />

Klein Gü<br />

Jasmin<br />

Dietler Gü<br />

Adam<br />

Magdics Ho<br />

Philipp<br />

Leitner Gü<br />

Kilian<br />

Schranz Ok


10<br />

GZU September 2013<br />

JUGEND DAHEIM<br />

1. Hirschfest - eine gelungene Veranstaltung<br />

Gute Zusammenarbeit der<br />

Jugendvereine und posive<br />

Resonanz in der Bevölkerung<br />

machten das 1. Hirschfest zum<br />

erfolgreichen Event.<br />

Am 29.06.2013 haben die Jugendvereine<br />

der Ortschaen<br />

Glashüen, Oberkohlstäen<br />

und Unterkohlstäen das erste<br />

Hirschfest am Sportplatz in<br />

Oberkohlstäen veranstaltet.<br />

Für die Veranstaltung wurde<br />

ein großes Festzelt aufgebaut,<br />

um für jede Wierung gerüstet<br />

zu sein. Des Weiteren wurden<br />

auch Shule-Busse zur Verfügung<br />

gestellt, damit für die<br />

reibungslose An- bzw. Abreise<br />

gesorgt ist. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte die<br />

Gruppe Music Men. Mit Rockklassikern<br />

über Austro-Pop bis<br />

hin zu aktuellen Musikstücken,<br />

JUGEND UNTERWEGS<br />

sorgten sie stets für eine gut besuchte<br />

Tanzfläche. Im Anschluss<br />

legten noch unsere Hobby DJs<br />

Marn und Mahias Wendl auf<br />

und sorgten für gute Smmung<br />

bis in die frühen Morgenstunden!<br />

Auch bei den Getränken wurde<br />

mit eigens entworfenen Longdrinks<br />

für Abwechslung gesorgt.<br />

Diese Ideen wurden auch<br />

von den Besuchern gerne angenommen.<br />

Die Jugendvereine bedanken<br />

sich bei den zahlreichen Besuchern<br />

für ein gelungenes<br />

Hirschfest.<br />

Dank der guten Zusammenarbeit der Jugendvereine ist es uns auch gelungen, einen tollen<br />

Ausflug nach dem Fest zu organisieren. Die Reise ging vom 09. - 11.08.2013 nach Pörtschach<br />

in Kärnten, wo wir noch eine schöne Zeit verbracht haben und gemeinsam feiern konnten.<br />

Burschenchef Uk Daniel Jancik<br />

Kersn Lackner


GZU<br />

September 2013 11<br />

Riesenwuzlerturnier der SPÖ Unterkohlstäen<br />

Ein Fest für Jung und Alt!<br />

Guten Fußball und jede Menge<br />

Spaß bot das Riesenwuzlerturnier<br />

in Unterkohlstäen.<br />

Der Sportplatz Unterkohlstäen<br />

war Austragungsort des Riesenwuzlerturniers<br />

der SPÖ Unterkohlstäen.<br />

12 Mannschaen<br />

aus Holzschlag, Günseck, Goberling,<br />

Oberkohlstäen und<br />

Unterkohlstäen spielten um<br />

den Sieg und einen der tollen<br />

Pokale.<br />

Zahlreiche Besucher und Fans<br />

feuerten die Mannschaen<br />

lautstark an. Das Ergebnis<br />

waren hervorragende Duelle<br />

und ausgesprochen gute<br />

Leistungen. Den Sieg holte sich<br />

in beindruckender Manier der<br />

Sportverein Unterkohlstäen<br />

vor den Mannschaen aus Goberling<br />

und Günseck.<br />

Die SPÖ Unterkohlstäen gratuliert<br />

dem Sieger aus Unterkohlstäen<br />

und bedankt sich bei<br />

allen Mannschaen für diese<br />

unglaublich tolle Show. Ein großer<br />

Dank gilt unseren Gästen,<br />

die mit guter Laune und toller<br />

Smmung diesen Sporag zu<br />

einem einzigargen Fest gemacht<br />

haben. Auf Wiedersehen<br />

beim Riesenwuzlerturnier<br />

2014.<br />

Chrisan Pinzker<br />

NEU: Antragsformular für<br />

Förderung Semestercket<br />

Das Land Burgenland und die <strong>Gemeinde</strong><br />

gewährt seit 2008 StudentenInnen,<br />

die außerhalb des Burgenlandes<br />

ihr Studium absolvieren,<br />

eine Förderung zu den Kosten für<br />

die Benützung von öffentlichen<br />

Verkehrsmieln am Studienort.<br />

Für die Gewährung der Förderung<br />

gelten folgende Voraussetzungen:<br />

• Hauptwohnsitz im Burgenland<br />

zum jeweiligen Semesterbeginn<br />

(1.3./1.10.)<br />

• Inskriponsbestägung als<br />

ordentliche/r Hörer/in<br />

• Nachweis des Erwerbes einer<br />

Semesterkarte (Monatskarte)<br />

Bei der Antragstellung sind vorzulegen:<br />

• Inskriponsbestägung als<br />

ordentlich Studierende/r<br />

• Vorlage der Semesternetzkarte<br />

(Monatskarte) im Original<br />

• Antragsformular (siehe Homepage<br />

der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

Die Frist für die Antragstellung für<br />

das Wintersemester beginnt am<br />

1. Oktober 2013 und endet am<br />

15. Februar 2014.


12<br />

GZU September 2013<br />

kinder kids teens kinder kids<br />

ERLEBNIS, SPIEL, SPASS<br />

Der ASKÖ SFC-GU und das „Gesunde<br />

Dorf“ boten den Kids in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit einer Ferienwoche<br />

und vielfälgen Veranstaltungen<br />

einen ereignisreichen<br />

Sommer 2013.<br />

Lamawanderung<br />

12. Juli 2013<br />

Bei idealem Wanderweer<br />

machten sich 20 disziplinierte<br />

Kinder mit Iris Sauer, Katharina<br />

Schranz, Markus Alfons<br />

& Team und den 3 Lamas „Gigolo“,<br />

„Jack“ und „Dolomitos“<br />

auf zu einer erlebnisreichen<br />

Wanderung. Die anstrengende<br />

Lamawanderung (hügelig,<br />

schmale Pfade, langer Fußmarsch)<br />

führte die fröhliche<br />

Truppe von der „Lama-Hütte“<br />

über steiles Gelände zur<br />

Burgruine Kirchschlag. Hier<br />

konnten alle eine wohlverdiente<br />

Rast einlegen<br />

und den tollen Ausblick genießen.<br />

Hochkonzentriert mit<br />

den Tieren an der Leine ging<br />

es dann zurück zur Heimat der<br />

„Hügelland-Lamas“ nach Ungerbach.<br />

Iris Sauer<br />

„Werkstatt Natur“ 5. August 2013<br />

Unser 2. Ausflug führte uns in<br />

die „WerkstaNatur“–die erste<br />

burgenländische wild- und<br />

waldpädagogische Erlebnisstäe.<br />

17 begeisterte Kinder<br />

ließen sich auch von äußerst<br />

heißen Temperaturen nicht abhalten,<br />

das Gelände in und um<br />

die Erlebnisstäe zu erkunden.<br />

Peter Vogl (Waldpädagoge,<br />

Natur- und Landschasführer,<br />

Jäger) führte uns durch einen<br />

klassischen wild- und waldpädagogischen<br />

„WALDTAG“. Zahlreiche<br />

Spiele schären unsere<br />

Sinne auf eine ganz besondere<br />

Art & Weise. So konnten wir<br />

uns im Vorhinein gar nicht vor-<br />

stellen wie schwierig es sein<br />

kann, auf einem kleinen Waldstück<br />

Wäscheklammern aus<br />

Holz ausfindig zu machen. Der<br />

Schwerpunkt des Waldtages<br />

war das Thema „Fuchs“: Laufspiel<br />

(Fuchs – Hase – Jäger), die<br />

Erkundung eines naturgetreuen<br />

Fuchsbaus im Dunkeln mit<br />

mehreren Ausgängen<br />

und Kessel und Wissensvermilung<br />

anhand eines<br />

Fuchspräparates. Bei<br />

hochsommerlicher Hitze<br />

war der Barfußspaziergang<br />

im klirrend kalten Bach<br />

im Wald bei Marz eine erlebnisreiche<br />

Abkühlung…<br />

Iris Sauer


GZU<br />

September 2013 13<br />

teens kinder kinds teens kinder<br />

Burggraben<br />

Stadtschlaining<br />

12. August 2013<br />

Wie schon im Vorjahr betreute<br />

uns Erlebnis- und Outdoorpädagogin<br />

Lisa Pertl(heuer mit ihrer<br />

Kollegin Monika) im Burggraben<br />

von Stadtschlaining. Der Ausflug<br />

startete erst am Nachmiag und<br />

sollte uns die Möglichkeit geben<br />

in der Dämmerung bzw. im Dunkeln<br />

die besondere Smmung<br />

(ungewohnte Umgebung, Slle<br />

bzw. Tiergeräusche) im Burggraben<br />

einzufangen. 14 Kinder im<br />

Alter von 6 bis 15 Jahren wandelten<br />

auf den Spuren der Rier und<br />

Burgfräulein.<br />

Mit selbstgebasteltem Pfeil<br />

& Bogen wurde ein Bogenschießturnier<br />

ausgetragen. Es<br />

folgten lusge Rierspiele in<br />

der Burgarena wie der Narrentanz.<br />

Zum Abschluss tasteten<br />

wir uns mit Srn- und Taschenlampen<br />

ausgestaet im<br />

Gänsemarsch durch den bereits<br />

finsteren Burggraben.<br />

Iris Sauer<br />

Ferienwoche 4 kids 01. - 05. Juli 2013<br />

Begeisterte Kids und zufriedene Betreuer schauen<br />

auf eine ereignisreiche Ferienwoche zürück.<br />

Um auch in den Ferien den Kopf nicht ganz „auszuschalten“,<br />

haen die Kinder verschiedenste<br />

Aufgaben – wie Konzentraonsspiele, Denksportaufgaben,<br />

Werkarbeiten etc. – zu bewälgen.<br />

Teamarbeit, Bewegung und Spaß standen für 14<br />

Kinder aus der <strong>Gemeinde</strong> eine Woche lang im Mittelpunkt.<br />

Abschließend gab es eine etwas andere<br />

Schnitzeljagd am Sportplatz in Unterkohlstäen,<br />

bei der die Kinder viel Teamgeist, Konzentraon<br />

und Freude an den ihnen gestellten Aufgaben<br />

gezeigt haben. Wir - Katrin und Melanie - freuen<br />

uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Melanie Vukits<br />

Bereits zum zweiten Mal wurden Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren eingeladen,<br />

an der Ferienwoche 4 Kids teilzunehmen.<br />

Vom 1. - 5. Juli 2013 verwandelte sich der<br />

Veranstaltungsraum im Feuerwehrhaus Unterkohlstäen<br />

in einen Raum für Spiel, Spaß und<br />

Gemeinscha.Täglich, von 8.00 bis 16.00 Uhr,<br />

gestalteten Melanie Vukits und Katrin Pratscher<br />

ein buntes Programm.


14<br />

GZU September 2013<br />

Allgemeine Informaonen zur<br />

Naonalratswahl am 29.9.2013<br />

Wer kann an der Naonalratswahl am<br />

29.9.2013 teilnehmen?<br />

• Bei der Naonalratswahl am 29.9.2013 sind<br />

alle Männer und Frauen wahlberechgt, die<br />

spätestens am Tag der Naonalratswahl das<br />

16. Lebensjahr vollenden (Personen, die spätenstens<br />

am 29.9.2013 ihren 16. Geburtstag<br />

haben),<br />

• die am Schtag (9.7.2013) die österreichische<br />

Staatsbürgerscha besitzen,<br />

• den Hauptwohnsitz in Österreich haben<br />

(Wahlberechgte sind unter jener Adresse im<br />

WählerInnen-Verzeichnis eingetragen, an der<br />

sie am Schtag mit Hauptwohnsitz gemeldet<br />

waren - auch wenn sie nach dem Schtag innerhalb<br />

der <strong>Gemeinde</strong> umgezogen sind)<br />

• AuslandsösterreicherInnen, die in der Auslandsösterreicherevidenz<br />

eingetragen sind<br />

• und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen<br />

sind.<br />

Wann und wo können Sie wählen?<br />

Wahltag ist Sonntag, der 29.9.2013<br />

Öffnungszeiten der Wohllokale:<br />

Glashüen bei Schlaining, Feuerwehrhaus:<br />

8.00 bis 10.00 Uhr<br />

Günseck, Feuerwehrhaus:<br />

8.00 bis 11.00 Uhr<br />

Holszchlag, Kindergarten:<br />

8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Oberkohlstäen, Feuerwehrhaus:<br />

8.00 bis 11.00 Uhr<br />

Unterkohlstäen, <strong>Gemeinde</strong>amt:<br />

8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Informaonen zur Wahlkarte<br />

Sollten Sie sich am Tag der Naonalratswahl<br />

• an einem anderen Ort als in Ihrer Heimatgemeinde<br />

aualten (Auslandsaufenthalt, andere<br />

Ortsabwesenheit) oder<br />

• aus gesundheitlichen Gründen kein Wahllokal<br />

aufsuchen können, so können Sie nur mit<br />

einer Wahlkarte wählen.<br />

Mit der Wahlkarte haben Sie die Möglichkeit<br />

• ein anderes Wahllokal aufzusuchen (innerhalb<br />

ganz Österreich)<br />

• vor einer besonderen Wahlbehörde oder<br />

• ohne Wahlbehörde im Wege der Briefwahl<br />

(im In- und Ausland) Ihre Smme abzugeben.<br />

Wo und wie kann ich die Wahlkarte beantragen?<br />

Sie können die Wahlkarte bei der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

in deren Wählerevidenz Sie eingetragen sind,<br />

mündlich oder schrilich (im Postweg, per Telefax<br />

und per E-Mail) beantragen.<br />

• Eine telefonische Beantragung ist nicht zulässig!<br />

• Schrilich (Identät muss nachgewiesen<br />

werden) bis zum vierten Tag vor dem<br />

Wahltag (25. September 2013); wenn eine<br />

persönliche Übergabe der Wahlkarte an<br />

eine von Ihnen bevollmächgte Person<br />

möglich ist, bis zum zweiten Tag vor dem<br />

Wahltag (27. September 2013), 12.00 Uhr.<br />

Wie kann ich mit der Wahlkarte wählen?<br />

Im Inland:<br />

• Vor einer Wahlbehörde in jenen Wahllokalen,<br />

die Wahlkarten entgegennehmen (zumindest<br />

ein Wahllokal pro <strong>Gemeinde</strong>)<br />

• beim Besuch durch eine besondere („fliegende“)<br />

Wahlbehörde<br />

• oder miels Briefwahl (ohne Beisein einer<br />

Wahlbehörde)


GZU<br />

September 2013 15<br />

Im Ausland:<br />

Im Ausland kann die Smme nur miels Briefwahl<br />

abgegeben werden.<br />

Wohin muss ich die Wahlkarte senden?<br />

Wenn Sie die Wahlkarte nicht dazu verwenden,<br />

vor einer Wahlbehörde zu wählen, sondern<br />

die Smmabgabe miels Briefwahl ausüben<br />

möchten, so müssen Sie dafür sorgen, dass die<br />

Wahlkarte rechtzeig bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde<br />

einlangt. Sie können die Wahlkarte<br />

z.B. in einen Brieasten der Post einwerfen,<br />

in einer Postgeschässtelle aufgeben oder bei<br />

der zuständigen Bezirkswahlbehörde direkt abgeben.<br />

Die Kosten für das Porto trägt der Bund, gleichgülg,<br />

ob Sie die Wahlkarte im Inland oder im<br />

Ausland aufgeben.<br />

Die Wahlkarte muss spätestens am Wahltag (29.<br />

September 2013), 17.00 Uhr, bei der zuständigen<br />

Bezirkswahlbehörde einlangen oder bis zu<br />

diesem Zeitpunkt in einem Wahllokal des Smmbezirks<br />

während der Öffnungszeiten des Wahllokals<br />

abgegeben worden sein.<br />

Stellenausschreibung<br />

Geringfügige Beschäigung<br />

Bei den internen Besprechungen mit den Ortsvorstehern kommt immer mehr zum Vorschein, dass für<br />

•Grünraumpflege (Jäten, Pflanzen setzen etc.)<br />

•Reinigung öffentlicher Anlagen (Leichenhallen etc.)<br />

eine fixe, zuverlässige Person für die Ortsteile gebraucht wird.<br />

Interessenten mögen sich bis spätestens 31. Oktober 2013 schrilich im <strong>Gemeinde</strong>amt melden.<br />

Die Beschäigung wäre im Falle der Genehmigung durch den <strong>Gemeinde</strong>rat ab 2014 möglich.<br />

Trotz Widrigkeiten gute Plätze erreicht!<br />

Da zwei Kammeraden ausfielen, trat die<br />

FF-Holzschlag am 29. Juni 2013 bei den<br />

Landesfeuerwehrwekämpfen in Oberwart<br />

nicht wie geplant mit zwei sondern<br />

nur mit einer Gruppe für die Abzeichen in<br />

Bronze und Silber an.<br />

Die teilnehmende Wekampruppe<br />

konnte das beste je gezeigte Ergebnis auf<br />

Landesebene von der Feuerwehr Holzschlag<br />

- den 21. Platz in Bronze von 120<br />

Gruppen und den 22. Platz in Silber von<br />

57 Gruppen- vorzeigen. Ein versöhnliches<br />

Ende vor der Sommerpause für die verkorkste<br />

Saison.<br />

OBI Bernhard Lackner<br />

1.Reihe: Ing. Marn Glatz, Ing. Hannes Lackner, Marn Pratscher,<br />

Sascha Lackner; 2. Reihe: Ing. Thomas Posch, Ing. Wolfgang Pratscher,<br />

Stefan Pratscher, Manuel Fleck u. OBI Bernhard Lackner;


16<br />

GZU September 2013<br />

Stolz auf unsere Jüngsten<br />

Jedes neugeborene Kind bringt die Botscha, dass Go sein Vertrauen in die<br />

Menschheit noch nicht verloren hat.<br />

Peter Posch, 09.08.2013,<br />

Holzschlag<br />

Mara Bayer, 16.08.2013,<br />

Holzschlag<br />

NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU NEU<br />

Sprechstunde der Polizei<br />

Die Polizeiinspekon Bernstein bietet nach<br />

telefonischer Vereinbarung jeden 1. Freitag<br />

im Monat (vormiags) eine Sprechstunde im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt Unterkohlstäen an. <strong>Gemeinde</strong>bewohner/innen<br />

wird somit die Möglichkeit<br />

geboten, Informaonen einzuholen und<br />

Anliegen vorzubringen ohne den Posten aufsuchen<br />

zu müssen.<br />

Ansprechpartner:<br />

MICHAEL PRATSCHER<br />

Kommandant der Polizeiinspekon Bernsein<br />

Sicherheitsbeauragter für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Tel: 059133-1242<br />

Mobil: 0664/255 12 50<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger:<br />

<strong>Gemeinde</strong> Unterkohlstäen<br />

Koordinator:<br />

BGM Dr. Leonhard Schneemann<br />

Design: Franziska Lackner<br />

Druck: Eigendruck<br />

Verlagspostamt: 7434 Bernstein<br />

Auflage: 450 Stück<br />

Offenlegung:<br />

Sinn und Zweck der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> ist die<br />

Informaonsweitergabe an alle BürgerInnen<br />

Dickdarmkrebsvorsorgeuntersuchung<br />

Auch in diesem Jahr nimmt die <strong>Gemeinde</strong> Unterkohlstäen<br />

an der Akon „Burgenland gegen<br />

Dickdarmkrebs“ teil. Die Tests werden in<br />

der Woche zwischen 30.09. und 04.10.2013<br />

an <strong>Gemeinde</strong>bewohner im Alter von 40 bis<br />

80 Jahren verteilt. Abgabetermin ist der<br />

14.10.2013 in den jeweiligen Ortsteilen.<br />

Wir trauern um...<br />

Theresia Helinger, Holzschlag 17.08.2013

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