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April 2013 - Kalwang

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KMM 16 | 1 |<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong> |<br />

Amtliche Mitteilung |<br />

Erscheinungsort<br />

<strong>Kalwang</strong>|<br />

Zugestellt durch<br />

Österreichische Post AG<br />

MARKT<br />

KALWANGER*MAGAZIN<br />

©Foto: Wolfgang Doppelreiter<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

1


Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />

Diensthabende Ärzte 2. Quartal <strong>2013</strong><br />

Ärzte<br />

Ordinationszeiten:<br />

Dr. Pauer<br />

Mo.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />

und 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Di.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />

Mi.: 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Do.: 07.30 bis 08.30 Uhr<br />

Fr.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />

und 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dr. Udermann<br />

Mo.: 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Di.: 07.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00 bis 10.00 Uhr<br />

Do.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

MR Dr. Böckel<br />

Di.–Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mi.: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sa.: 08.00 bis 10.00 Uhr<br />

Dr. Wittek-Saltzberg<br />

Mo.: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Di.: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Mi.: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Do.: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Fr.: 09.00 bis 10.00 Uhr<br />

Datum Arzt Tel-Nr.<br />

20.04. und 21.04.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

27.04. und 28.04.<strong>2013</strong> OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />

30.04.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

01.05.<strong>2013</strong> (Staatsfeiertag) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

04.05. und 05.05.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

08.05.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />

09.05.<strong>2013</strong> (Christi Hmft.) Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />

11.05. und 12.05.<strong>2013</strong> Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />

18.05./19.05.<strong>2013</strong> (Pfingstso.) OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />

20.05.<strong>2013</strong> (Pfingstmontag) OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />

25.05. und 26.05.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

29.05.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

30.05.<strong>2013</strong> (Fronleichnam) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

01.06. und 02.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

08.06. und 09.06.<strong>2013</strong> Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />

15.06. und 16.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

22.06. und 23.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />

29.06. und 30.06.<strong>2013</strong> OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />

TIERÄRZTLICHER Wochenend-NOTDIENST:<br />

20./21.04.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

27./28.04.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

01.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

04./05.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

09.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

11./12.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

18./19./20.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

25./26.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

30.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

01./02.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

08./09.06.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

15./16.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

22./23.06.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />

29./30.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />

Telefonnummern der diensthabenden Tierärzte:<br />

LBT. Dr. Josef Kain 8773 Kammern i.L. 03844/8347<br />

Dr. Hermann Wolfger 8770 St. Michael 03843/3128<br />

Dr. Helmut Jeglitsch 8700 Leoben 03842/22520<br />

Mag. Fritz Rainer 8773 Kammern i.L. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm 8774 Mautern 0664/3961569<br />

ZusätzlichER Tierärztlicher Notdienst:<br />

Kleintiere - Tierklinik – Leoben Tel. Nr. 03842/23817<br />

Kleintiere und Pferde - Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach Tel. Nr. 03847/6224-0<br />

Kleintiere KMM*APRIL und Pferde <strong>2013</strong> - Dr. Hannes Mörtl, Trofaiach Tel. Nr. 03847/2448


LIEBE KALWANGERINNEN!<br />

LIEBE KALWANGER!<br />

LIEBE JUGEND!<br />

Nach einem nicht zu Ende gehenden<br />

Winter hoffen wir nun doch,<br />

dass es wärmer und sonniger wird.<br />

Nach der langen Frostperiode sind<br />

nun die notwendigen Straßensanierungen<br />

durchzuführen.<br />

Wir werden in den nächsten Wochen<br />

sämtliche Gemeindestraßen auf<br />

Schäden begutachten und gleich die<br />

Sanierung in Angriff nehmen. Aufgrund<br />

unseres 2012 ausgeschriebenen<br />

Jahresbauvertrages können diese<br />

dann rasch umgesetzt werden. Für<br />

diese Straßensanierung ist es mir gelungen,<br />

eine Bedarfszuweisung in<br />

Höhe von EUR 90.000,-- von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Hermann<br />

Schützenhöfer auszuverhandeln.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt für dieses<br />

Jahr wird unser Kinderspielplatz.<br />

Seit nunmehr 23 Jahren gibt es diesen<br />

bereits im Pfarrhofgarten. Leider<br />

hat sich im Rahmen der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Überprüfung herausgestellt,<br />

dass einige Geräte nicht<br />

mehr im allerbesten Zustand sind.<br />

Um eventuellen Verletzungsgefahren<br />

vorzubeugen, werden wir einige Geräte<br />

austauschen.<br />

Um das Riesensortiment an Spielgeräten<br />

zu durchblicken, haben wir gemeinsam<br />

mit der Direktorin der VS<br />

<strong>Kalwang</strong> – Fr. Gabriele Wallner –<br />

ein Projekt initiiert: „Kinder gestalten<br />

ihren Spielplatz“ – wodurch diese<br />

selbst die Auswahl der gewünschten<br />

Geräte treffen und wir danach die<br />

Sanierung und Neugestaltung<br />

durch führen werden. Auch hier ist es<br />

mir gelungen, eine Bedarfszuweisung<br />

zu bekommen.<br />

Ebenfalls fertiggestellt wird die Umrüstung<br />

der Straßenbeleuchtung auf<br />

LED-Technik. Wenn alles nach<br />

Plan verläuft, sollte der Austausch<br />

Ende Mai abgeschlossen sein.<br />

Auch am Fohlenhof-Areal erfolgt in<br />

den nächsten Wochen der Baustart.<br />

Sobald der Bescheid des Bundesdenkmalamtes<br />

eingetroffen ist und<br />

alle Ausschreibungen abgewickelt<br />

sind, sollte der Umsetzung nichts<br />

mehr im Wege stehen.<br />

Liebe Bevölkerung! Ich möchte hiermit<br />

meinen innigsten Dank an meine<br />

MitarbeiterInnen aussprechen. Trotz<br />

Reduktion der Personalressourcen<br />

und immer weiter zunehmender Administrationsaufgaben<br />

gelingt es ihnen,<br />

das Arbeitspensum gewissenhaft<br />

abzuarbeiten. Leider gibt es im<br />

Gemeinderat Tendenzen, die Arbeit<br />

stets schlecht zu reden und das<br />

sprichwörtliche „Haar in der Suppe“<br />

zu suchen. Gewisse Gesetzmäßigkeiten<br />

in der Abwicklung sind nun<br />

mal einzuhalten – und sollte sich<br />

doch der eine oder andere Fehler einschleichen,<br />

so kann dies jederzeit mit<br />

den verantwortlichen Mitarbeitern<br />

und interessierten Gemeinderäten<br />

besprochen werden.<br />

Ich appelliere hiermit an alle, konstruktive<br />

Kritik jederzeit gerne einzubringen<br />

und das aktuelle „Hacklschmeißen“<br />

einzustellen – als Respekt<br />

gegenüber unseren Mitarbeiter-<br />

Innen und vor allem im Sinne der<br />

gemeinsamen Arbeit für unsere<br />

Marktgemeinde.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mario Angerer<br />

Für Ihre Wünsche und<br />

Anregungen stehe ich<br />

Ihnen nach telefonischer<br />

Vereinbarung gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Tel: 0664 4497230<br />

buergermeister@kalwang.at<br />

oder über unser<br />

Gemeindeamt.<br />

IMPRESSUM:<br />

HERAUSGEBER + MEDIENINHABER:<br />

MARKTGEMEINDE KALWANG, 8775 KALWANG 29<br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />

BGM. MARIO ANGERER, 8775 KALWANG 29<br />

LINIE DES BLATTES: OFFIZIELLE INFORMATION<br />

DER MARKTGEMEINDE KALWANG<br />

SATZ + DRUCK: UNIVERSAL DRUCKEREI GMBH<br />

8700 LEOBEN, GÖSSER STRASSE 11<br />

TEL. 03842 - 447760, WWW.UNIDRUCK.AT<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

3


)<br />

WICHTIGE<br />

TELEFONNUMMERN<br />

Feuerwehr Notruf 122<br />

Polizei 059133/6323<br />

Polizei Notruf 133<br />

Rotes Kreuz Notruf 144<br />

Krankentransporte 14844<br />

Rotes Kreuz Mautern 050/144523300<br />

Bergrettung<br />

03845/2888<br />

Notruf 140<br />

Ärzte - Funkdienst Notruf 141<br />

Giftinformationszentrale 01/406 43 43-0<br />

Dr. Pauer 03846/8117<br />

Dr. Udermann 03845/2229<br />

Dr. Böckel 03844/8210<br />

Dr. Wittek-Saltzberg 03846/8467<br />

Dr. Kain 03844/8347<br />

Mag. Rainer 03844/8546<br />

UKH <strong>Kalwang</strong> 03846/8666-0<br />

LKH Leoben 03842/401-0<br />

LKH Rottenmann 03614/2431-0<br />

Volksschule 03846/8208-1<br />

Kindergarten 03846/8208-2<br />

Pfarramt 03846/8270<br />

Bestattung Fiausch 03846/8203<br />

StraSSenbeleuchtung<br />

Wie Ihnen sicher schon aufgefallen sein wird, haben unsere<br />

Gemeindebediensteten mit der Umrüstung der<br />

Leuchtkörper unserer Straßenbeleuchtung auf LED begonnen.<br />

Der Austausch sollte bis zum Sommer abgeschlossen<br />

sein. Danach sollten auch die Lampen, welche<br />

schon längere Zeit nicht mehr funktionstüchtig waren,<br />

wieder in vollem Schein leuchten.<br />

Müllentsorgung über<br />

die Kanalisation<br />

WICHTIGE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Öffentliche Bücherei<br />

Do. von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Abfallsammelzentrum<br />

Do. von 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Weitere Infos auf: www.kalwang.at<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass es aufgrund der<br />

Entsorgung von Restmüllgegenständen über die Kanalisation<br />

zu einem Stillstand der Zulaufschneckenpumpe<br />

kommt. Um diese Schnecke wieder in Betrieb nehmen zu<br />

können, muss der Klärwärter in mühseliger Geduldsarbeit<br />

die einzelnen Fremdkörper entfernen. Dadurch entstehen<br />

auch zusätzliche Kosten.<br />

4 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Satirisch steirische Lesung in <strong>Kalwang</strong><br />

Die bis auf den letzten Platz gefüllten<br />

historischen Gewölbe des<br />

Gangus-Hauses in <strong>Kalwang</strong> standen<br />

Mitte März im Zeichen der steirischen<br />

Satire.<br />

Buchautor, Regisseur und Drehbuchautor<br />

Walter Thorwaltl aus<br />

Gröbming las allerlei Wissens- und<br />

Lachenswertes über <strong>Kalwang</strong> und<br />

das Liesingtal.<br />

Egal ob Gemeindezusammenschluss,<br />

neue Machtstrukturen oder<br />

auch die örtlichen Strukturen – der<br />

aus Gröbming stammende Künstler<br />

ließ nahezu kein Thema aus.<br />

Musikalisch begleitet, umrahmt und<br />

Volksmusik „dehnbar gemacht“<br />

wurde das Programm mit genial steirischem<br />

Ausseer-Rock von „die Niachtn“.<br />

Das Bad Mitterndorfer Duo<br />

ist bekannt für witzig kritische<br />

Volksmusik der modernen Art und<br />

hatten das durchaus kritische Publikum<br />

auf Ihrer Seite.<br />

„Perfekt, besten Dank – und Fortsetzung<br />

folgt“, hieß es kurz vom Kulturreferenten<br />

und Organisator Günter<br />

Aigner, der für die Belebung des<br />

romantischen Kellergewölbes schon<br />

eine Reihe weiterer Ideen hat.<br />

Jetzt „NEU“ in <strong>Kalwang</strong> bei<br />

Friseur „SCHNITTPUNKT“<br />

Radionik (Bioenergetik)<br />

Bioenenergetik misst Schwingungen im feinstofflichen<br />

Bereich, dadurch kann man Blockaden im Körper erkennen<br />

und behandeln. Jetzt ist die beste Zeit für<br />

Allergieausleitungen mit Hilfe von Radionik und<br />

Darmreinigung!!! Aber auch im psychischen Bereich<br />

(z.B. Beziehungsprobleme, Burn out, usw) ist die<br />

Radionik sehr hilfreich!<br />

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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

5


Wir sind Europa >Hubert J. Burböck<<br />

Nach einer Brüsselreise, die ich gemeinsam mit Bgm.<br />

Angerer und über 20 (überparteilichen) Gemeinderäten<br />

aus ganz Österreich machen durfte, sind einige<br />

(auch kritische) Fragen an mich herangetragen worden.<br />

Gleich vorab – nein, ein EU-Gemeinderat ist kein gut<br />

bezahlter EU-Lobbyist, sondern ein ehrenamtlicher Ansprechpartner<br />

für Fragen rund um Europa. Der Initiative<br />

des Aussenministeriums können alle interessierten Gemeinderäte<br />

Österreichs beitreten. Ziel ist es – und so sehe<br />

ich auch meine Funktion – auf kritische Fragen zu diesem<br />

Thema Antworten zu geben. Dabei helfen mir die<br />

Kontakte, die ich im Rahmen der Reise machen konnte.<br />

Und nein, wir werden selbstverständlich keinem einen<br />

„Maulkorb“ umhängen, wenn wir versuchen, eine „Nichtraunzerzone“<br />

zu schaffen. Denn Entwicklungen passieren<br />

nur, wenn jemand kritische Meinungen auch äußert.<br />

Nur leider scheiden sich oft die Definitionen über Kritik<br />

– vieles was mir zu Ohren kommt, sind oft bewusst verbreitete<br />

Halb- und Unwahrheiten, die nur einseitig, meist<br />

negativ behaftet sind.<br />

Vieles verbesserungswürdig<br />

Dass in dem einzigartigen Friedensprojekt „Europa“ sehr<br />

vieles verbesserungswürdig ist, wissen auch die verantwortlichen<br />

Vertreter in Brüssel.<br />

Nachdem wir im Jänner die Institutionen, Abläufe und<br />

die Art wie Entscheidungen getroffen werden, kennen<br />

lernen durften, sehen wir das auch mit anderen Augen.<br />

Wenn man weiß, wie schwer es ist auf Landes- oder gar<br />

auch Gemeindeebene eine gemeinsame Linie zu finden,<br />

kann man sich vorstellen,<br />

wie schwer das in Brüssel<br />

ist. Aufgrund der komplexen<br />

Zusammensetzung<br />

der Institutionen dauern Entscheidungen<br />

durch unzählige Verhandlungen<br />

und informelle Treffen oft irrsinnig lange.<br />

Neben Gesprächen mit Vertretern der Bundesländer,<br />

dem Botschafter und seinem Team, standen vor allem<br />

Gespräche mit den österreichischen EU-Parlamentariern<br />

aller vertretenen Parteien am Programm.<br />

In der Diskussion mit den Vertretern realisiert man sehr<br />

rasch, dass in Brüssel viel für Europa gearbeitet wird.<br />

Vorbildlich gaben sich bei unserem Besuch etwa die Vertreter<br />

der österreichischen Parlamentsdelegation, die unter<br />

ihrem Leiter Otmar Karas sehr gut miteinander für<br />

Österreich arbeiten.<br />

„Die EU“ gibt’s nicht<br />

Heute wird der Begriff „die EU“, vielfach als Sündenbock<br />

für alles, was in Europa und der Politik falsch läuft<br />

verwendet.<br />

Nur muss man wissen, dass es „die EU“ in der Form gar<br />

nicht gibt. Viel mehr sind es verschiedene Institutionen,<br />

die je nach Stärke der Länder mit mehr oder weniger kritischen<br />

Vertretern besetzt sind und sich somit gegenseitig<br />

sehr genau auf die Finger schauen.<br />

Wichtig war für alle Teilnehmer das Verständnis, wie das<br />

Projekt EU überhaupt läuft. Erst wenn man versteht, dass<br />

die Kommission nicht gleich das Parlament ist und auch<br />

noch der Ausschuss der Regionen bei Entscheidungen<br />

6 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


mit zu reden hat, sieht man das gesamte System mit anderen<br />

Augen.<br />

Vieles Negative, das bei uns ständig gegen Europa gewettert<br />

wird, hat aufgrund gewachsener Strukturen noch<br />

Optimierungsbedarf – eben, ob es zum Beispiel denn<br />

sein muss, dass man neben Brüssel auch noch in Straßburg<br />

tagt und somit unnötige Kosten von Logistik und<br />

Reisespesen zu berappen hat.<br />

Schlagzeilen hinterfragen<br />

Vieles, was bei uns als hetzerische Negativfloskeln rüber<br />

kommt, stimmt in den meisten Fällen nur teilweise. Aktuell<br />

haben wir während unseres Besuchs das am Thema<br />

„Konzessionsvergabe im Bereich der Wasserversorgung“<br />

miterleben können.<br />

Eine Wasserversorgung kann heute schon an private Unternehmen<br />

vergeben – die neue Richtlinie besagt unter<br />

anderem nur, dass dies in Zukunft EU-weit ausgeschrieben<br />

werden muss. Womit eine Vergabe „unter der Hand“<br />

und somit willkürliche Ausverkäufe verhindert werden<br />

sollen.<br />

Insgesamt sehe ich mich nach dem Besuch in der positiven<br />

Einstellung zur EU bestärkt und weiß auch von den<br />

Vertretern (aller Parteien) in Brüssel, dass die Diskussion<br />

über einen Ausstieg Österreichs nur parteipolitisch motiviert<br />

ist. Uns Österreichern geht es in der EU sehr gut –<br />

das hat auch die Diskussion innerhalb unserer Reisegruppe<br />

klar ausgedrückt.<br />

Ich sehe mich persönlich als Ansprechpartner für alle<br />

Belange zu diesem Thema und werde mich bemühen, auf<br />

anstehende Fragen auch Antworten zu liefern.<br />

Nur wenn wir die Mitgliedschaft entsprechend nutzen,<br />

können wir alle davon profitieren – allerdings ist der erste<br />

Schritt für jeden einzelnen, sich vorab umfassend zu informieren<br />

– wenn dann noch Fragen offen sind, muss<br />

man darüber diskutieren.<br />

Nur „Raunzen“ und alles schlecht reden ist halt doch zu<br />

wenig. Weiter bringen uns nur aktive Mitarbeit sowie<br />

Ideen und Visionen, die unsere Region lebenswert erhalten<br />

– und darin sehe ich meine Aufgabe in der Funktion<br />

als EU-Gemeinderat.<br />

Informationen zu aktuellen Europathemen<br />

finden sich regelmäßig auf www.kalwang.at<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

7


Marktpokal <strong>2013</strong> – Im dritten Anlauf<br />

Alle guten Dinge sind drei“ sprach <strong>Kalwang</strong>s Kulturreferent<br />

Günter Aigner und eröffnete am 16. Februar<br />

nach zwei wetterbedingten Absagen das 27. <strong>Kalwang</strong>er<br />

Marktpokal-Eisschießen.<br />

31 Moarschaften – bestehend aus Mitgliedern nahezu<br />

aller <strong>Kalwang</strong>er Vereine – trafen sich schon zeitig in der<br />

Früh, um in der Eisarena am Sportplatz um den gefragten<br />

Meistertitel zu kämpfen.<br />

Nach Tagen und Nächten der Eisherstellung durch das<br />

Team rund um Sportobmann Manfred Ulz war ein fairer<br />

und vor allem spannender Wettkampf garantiert.<br />

Das knappe Finale bei den Herren konnten die „69-er“<br />

- unter der Führung von Moar Konrad Hochfelner<br />

(Kuni) vor der Moarschaft „Eh scho wissen“ und den<br />

„Last minute“ für sich entscheiden.<br />

Bei den Damen setzte sich die Moarschaft „Badmet Reitverein“<br />

unter Moarin Birgit Katzlberger im Turnier durch.<br />

Bürgermeister Mario Angerer, der als Schiedsrichter<br />

agierte, und Kulturreferent Günter Aigner überreichten<br />

die zahlreichen Sach- und Pokalpreise sowie den begehrten<br />

Wanderpokal.<br />

Die Siegermoarschaften:<br />

Herren:<br />

1. Platz: die „69-er“<br />

2. Platz: „Eh scho wissen“<br />

3. Platz: Last minute<br />

4. Platz: Legionäre<br />

Damen<br />

1. Platz: Badmet Reitverein<br />

2. Platz: PICASO<br />

3. Platz: Nuk‘s<br />

4. Platz: Schneebären<br />

Trostpreis: FF <strong>Kalwang</strong> II<br />

Sieger des Wanderpokals: die „69-er“ mit Kulturreferent Günter<br />

Aigner und Bürgermeister Mario Angerer<br />

copyright: Kulturreferat <strong>Kalwang</strong><br />

Shiatsu in <strong>Kalwang</strong><br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Info : 0676/56 69 011<br />

Das Siegerteam der Damen: „Badmet Reitverein“<br />

Liezener Shiatsu Therapeut behandelt jetzt auch in <strong>Kalwang</strong><br />

J. Henry Vostrel folgte der Einladung von Friseursalon "Schnittpunkt"<br />

Inhaberin Daniela Schrabacher das Wohlfühl-Angebot zu erweitern.<br />

Ab sofort bietet der Therapeut Shiatsu Behandlungen<br />

und freut sich auf Ihr Kommen!<br />

8 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


seniorenfasching im pfarrhof<br />

Auch in diesem Fasching ging es<br />

wieder lustig und gemütlich zu<br />

beim Faschingsfest der Senioren im<br />

Pfarrhof.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

9


Was ist denn da im Kindergarten los?<br />

Am Faschingdienstag – es war fast nicht zu glauben –<br />

kamen alle Kinder mit dem Pyjama in den Kindergarten.<br />

Wollten die Kinder an diesem Tag nicht aufstehen?<br />

– Wurden sie von ihrer Mutti aus dem Bett geschmissen<br />

- oder gab es noch einen anderen Grund? Es ist<br />

kaum zu glauben, alle Kinder sind freiwillig aufgestanden<br />

und in den Kindergarten gegangen, denn es war „Pyjamaparty“<br />

angesagt.<br />

Im Kindergarten angekommen wurde zuerst ganz schüchtern<br />

in den Gruppenraum geschaut – hat auch keiner auf<br />

den Pyjama vergessen?<br />

Als dann alle da waren, wurde es ein Vormittag mit lustigen<br />

Spielen und Tänzen im Bewegungsraum! Es gab natürlich<br />

auch eine köstliche Jause und der Vormittag verging<br />

viel zu schnell.<br />

Kindergarteneinschreibung<br />

Im Februar hatten wir die Kindergarteneinschreibung,<br />

zu der alle Eltern mit den Kindern ab 18 Monate eingeladen<br />

waren. Sechs Familien haben die Einladung angenommen<br />

und ihren Schützling für das kommende Kindergartenjahr<br />

einschreiben lassen.<br />

Es sind dies:<br />

Emely Putz und Elias Baumgartner<br />

Daniel Mötschlmaier Sebastian Plasonik Katharina Igler Leonie Lieber<br />

10 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Schitag in der Volksschule >Gabi Winkler & Stefanie Lanzmaier <<br />

Am Donnerstag, dem 7. Februar<br />

<strong>2013</strong> veranstaltete die Volksschule<br />

<strong>Kalwang</strong> mit der dritten und<br />

vierten Klasse einen Schi- und Rodelvormittag<br />

in Wald am Schoberpaß.<br />

Bei herrlichem Wetter erlebten<br />

wir wunderschöne Stunden auf der<br />

Schipiste.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

nochmals den Muttis und Vatis für<br />

die freiwillige Mithilfe beim Schitag,<br />

denn ohne ihre Unterstützung<br />

könnten solche Veranstaltungen<br />

nicht durchgeführt werden.<br />

Hurra! Die neuen SchulanfängerInnen sind da! >Nicole Ulrich, BEd <<br />

Auch in diesem Jahr durften wir<br />

die neuen SchulanfängerInnen<br />

herzlich begrüßen. Am Mittwoch,<br />

dem 23. Jänner <strong>2013</strong>, ging wieder die<br />

Schuleinschreibung mit einem<br />

„Schuleinschreibefest“ über die<br />

Bühne.<br />

Es wurde sehr fleißig gezeichnet,<br />

bereits gerechnet und die ersten<br />

Buchstaben geschrieben. Stärkung<br />

gab es danach bei einer kleinen Jause.<br />

Gemeinsam hatten wir viel Spaß<br />

und freuen uns schon jetzt auf die<br />

neuen Schülerinnen und Schüler!<br />

Projekt „Zeitzeuge / Zeitzeugin“ in der 3. Klasse >Nicole Ulrich, BEd <<br />

Im Rahmen des Sachunterrichtes<br />

fand das Projekt „Zeitzeuge / Zeitzeugin“<br />

statt. Die Schülerinnen und<br />

Schüler erhielten einen interessanten<br />

Einblick in die Zeit von längst vergangenen<br />

Tagen. Welche Berufe gab<br />

es damals? Wie war das Leben früher<br />

im Vergleich zu heute? Diese und<br />

ähnliche Fragen wurden im Unterricht<br />

erarbeitet. Es wurde gemeinsam<br />

ein Fragebogen erstellt. Jedes Kind<br />

durfte sich seine persönliche Zeitzeugin<br />

oder seinen Zeitzeugen aussuchen<br />

und mit dieser/diesem ein Interview<br />

durchführen. Die Ergebnisse<br />

der verschiedenen Interviews wurden<br />

danach verglichen, besprochen und<br />

präsentiert. Die Kinder waren sehr<br />

erstaunt über so manche Antworten<br />

und erhielten einen wunderbaren<br />

Einblick in eine längst vergangene<br />

Zeit. Herzlichen Dank an alle Personen,<br />

die dazu bereit waren, die Fragen<br />

der Kinder zu beantworten! Wir<br />

kamen zu folgendem Schluss: Das<br />

Leben ist im Vergleich zu früher bequemer<br />

und moderner, aber auch<br />

hektischer und zeitraubender!<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

11


Abermals groSSe Auszeichnung für die<br />

Musik-Hauptschule Mautern<br />

Start der Neuen Musik Mittelschule Mautern im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge erhielt die Musik-Hauptschule<br />

Mautern heuer das „Meistersinger<br />

Gütesiegel“, das vom Landesschulrat für Steiermark und<br />

dem steirischen Sängerbund vergeben wird. Eine tolle<br />

Auszeichnung für die hohe Qualität der Arbeit an der<br />

Schule. Daran sind natürlich die bestens ausgebildeten<br />

Musiklehrerinnen maßgeblich beteiligt und auch die professionelle<br />

Unterstützung von MMag. Sarah Kettner, die<br />

Schüler aller vier Schulstufen in ihrer Stimmbildung betreut<br />

und auf freudvolle Weise auf ihre Auftritte vorbereitet.<br />

Besonders hervorzuheben ist hier die Teilnahme einiger<br />

Schülerinnen am Projekt „Freischütz“, einem kulturellen<br />

Großereignis, das von Sarah Kettner initiiert und<br />

begleitet und am 7. und 8. Juni in Mautern zur Aufführung<br />

gebracht wird. Diese Tatsache zeigt deutlich auf,<br />

welche großartigen Möglichkeiten den Schülerinnen und<br />

Schülern der Neuen Musikmittelschule Mautern geboten<br />

werden, um ihre Talente zu entdecken, zu fördern und<br />

weiter auszubauen.<br />

Die Musik-Hauptschule Mautern, die ab dem kommenden<br />

Schuljahr in der 5. Schulstufe mit der Neuen Mittelschule<br />

startet, sieht in dieser neuen Organisationsform<br />

weitere großartige Möglichkeiten für die Förderung von<br />

Begabungen und Ausgleich von Schwächen.<br />

Neben der musikalischen Förderung und verschiedenen<br />

Schwerpunkten spielt auch die sportliche Schiene eine<br />

bedeutende Rolle. Die Schule besitzt als einzige Pflichtschule<br />

des Bezirkes eine Kletterwand, die für die Schüler-<br />

Innen ab dem kommenden Schuljahr wieder voll zur Verfügung<br />

steht. Weitere Sportangebote, wie zum Beispiel<br />

die Teilnahme an der Schülerliga, an Laufveranstaltungen<br />

und vermehrte Wintersportangebote, werden einerseits<br />

von den PädagogInnen an der Schule und andererseits<br />

von ortsansässigen Vereinen angeboten. Auf diese<br />

Weise können die SchülerInnen aus einem breitgefächerten<br />

Angebot wählen und gleichzeitig können Trainingsangebote<br />

der Vereine im Rahmen der Schule in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Das Kind und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt.<br />

Deshalb wird derzeit erhoben, ob ab dem Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 der Bedarf für eine Nachmittagsbetreuung an<br />

der Schule besteht. Wenn sich Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

dafür aussprechen, wird es diese freiwillige<br />

Möglichkeit geben. In diesem Angebot soll es neben ei-<br />

12 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


nem täglichen Mittagessen, bei dem aus drei Menüs gewählt<br />

werden kann und sich die Kosten von 3,80 Euro<br />

bis 4,20 Euro belaufen, musische und sportliche Schwerpunkte,<br />

aber auch individuelle Lerntrainings geben.<br />

Auch unser Schulbuffet mit der selbst zubereiteten gesunden<br />

Jause steht den SchülerInnen zur Verfügung.<br />

Raum & Zeit für die persönliche Entfaltung<br />

Unterricht auf hohem Niveau bedeutet Förderung<br />

der Begabungen und Ausgleich von Schwächen. Ihr Kind<br />

wird im Zwei-Lehrersystem in Kleingruppen auf dem<br />

Niveau des Realgymnasiums unterrichtet.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

• Musik • Natur/Technik •<br />

• Politische Bildung/Wirtschaft & Recht •<br />

• Sport/Bewegungsvielfalt •<br />

• Stärkung kreativer Fähigkeiten<br />

(Sprachen – Texte – Kunst) •<br />

TERMIN:<br />

20.6. <strong>2013</strong> um 19:30 Uhr Aufführung des Musicals<br />

B 4 B – „Backstage 4 the Best“<br />

Neue Mittelschule Mautern<br />

Klostergasse 7a • 8774 Mautern<br />

T: 03845 3112 • F: 03845 3112-4<br />

direktion@hs-mautern.at<br />

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geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Ob Wohnraumschaffung oder Sanierung – mit einem<br />

starken Partner an Ihrer Seite ist mehr möglich, als Sie<br />

denken. Ihr Raiffeisen berater hat die passende Finanzierungslösung.<br />

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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

13


Sr. Magda – Eine Siebzigerin >Karl Tiffner<<br />

Am Sonntag, dem 10. Februar <strong>2013</strong>, feierte die Pfarrgemeinde<br />

<strong>Kalwang</strong> mit großer Freude und Dankbarkeit<br />

einen Festgottesdienst anlässlich des 70. Geburtstages<br />

von Sr. Magda Wiesenhofer S.D.S.<br />

Domprobst Städtler aus Graz feierte in Konzelebration<br />

mit P. Koloman die hl. Messe. In seiner Predigt bedankte<br />

sich Domprobst Städtler mit herzlichen Worten für das<br />

großartige Wirken von Sr. Magda in der Pfarre <strong>Kalwang</strong>.<br />

Zahlreiche Vereinsabordnungen sowie Mitschwestern<br />

von unseren Salvatorianerinnen fanden sich beim Gottesdienst<br />

ein, der wie immer vom Kirchenchor feierlich gestaltet<br />

wurde! Nach dem Schlusssegen gratulierten P. Koloman<br />

und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Karl Tiffner<br />

im Namen der Pfarrgemeinde „unserer Sr. Magda” auf<br />

das Herzlichste!<br />

Als Geburtstagsgeschenk konnte Sr. Magda ein Laptop<br />

überreicht werden, der ihr sichtlich große Freude bereitete.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die<br />

den Festgottesdienst mitgefeiert haben, aber auch bei der<br />

Marktgemeinde <strong>Kalwang</strong> mit Bgm. Mario Angerer, den<br />

örtlichen Einsatzorganisationen, den Vereinen sowie den<br />

Pfarrgemeinderäten, die mit ihrem finanziellen Beitrag<br />

dieses „Geburtstagsgeschenk” ermöglichten!<br />

Wir wünschen Sr. Magda weiterhin viel Gesundheit,<br />

Schaffenskraft und Freude an ihrer Berufung sowie Gottes<br />

reichsten Segen!<br />

Ab sofort gibt es bei uns die<br />

„aktuellen Frühlings- und<br />

Sommertrends“<br />

für Frisuren u. Make-up!<br />

Wir freuen uns auf Euer kommen!<br />

14 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Kneipp MaskeneisschieSSen<br />

> Obfrau Martha Gutschi <<br />

A<br />

m Rosenmontag wurde zum zweiten Mal ein<br />

Masken eisschießen auf der Eisbahn Teichen – Fam.<br />

Hautz – veranstaltet. Es wurde fair und lustig gekämpft,<br />

wobei einige Erstlingseisschützen ihr Debüt feierten.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

15


Gesangsverein <strong>Kalwang</strong><br />

Gesangsverein unter neuer Führung<br />

Der Gesangsverein <strong>Kalwang</strong> führte Anfang März seine<br />

Jahreshauptversammlung durch. Obmann Karl-<br />

Heinz Neißer konnte neben Bürgermeister Mario Angerer<br />

auch den Ehrenchormeister des Gesangsvereins, Konsistorialrat<br />

Pater Koloman Viertler, begrüßen.<br />

Im Tätigkeitsbericht über das vergangene Vereinsjahr<br />

wies der Obmann auf die gelungenen Veranstaltungen<br />

hin: u.a. die beiden Kirchenkonzerte mit dem Gesangsverein<br />

Kraubath, die Liedertafel sowie die Teilnahme an<br />

verschiedenen Feiern und bei diversen Anlässen.<br />

Mit diesem Bericht legte der Obmann nach 10-jähriger<br />

Tätigkeit sein Amt nieder. In seiner Dankesrede hob er<br />

besonders die ausnehmend gute Kameradschaft hervor,<br />

sowie die große Bereitschaft jedes einzelnen Sängers, immer<br />

für den Gesangsverein da zu sein.<br />

Im Besonderen bedankte er sich bei der Chorleiterin Frau<br />

Katharina Pauer für ihren Einsatz, ihre Mühe, ihre Geduld<br />

und ihre charmante Art, den Sängern das Liedgut<br />

zu vermitteln.<br />

Bei der anschließenden Neuwahl unter dem Vorsitz von<br />

Bgm. Angerer wurde Jutta Geretschnig einstimmig zur<br />

neuen Obfrau gewählt. Ihr zur Seite wird in Zukunft<br />

Hubert Wallner als stellvertretender Obmann stehen.<br />

Die weiteren Ausschussmitglieder sind: Birgit Reicho,<br />

Karoline Aigner, Claudia Klarmann-Steger, Eva Stocker,<br />

Isabella Gerold, Kurt Schober und Irmgard Neißer.<br />

Die neue Obfrau bedankte sich für das Vertrauen und gab<br />

einen Ausblick auf die Veranstaltungen bis Ende Juni:<br />

Mitwirkung beim Benefizkonzert in der Pfarrkirche,<br />

Maibaumaufstellen vor der alten Post, Vesper in der Sebastianikirche,<br />

Bunter Abend mit dem Gesangsverein<br />

Kraubath.<br />

Achtung!<br />

Das neue Führungsduo des Gesangsvereins:<br />

Hubert Wallner und Jutta Geretschnig<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit<br />

herzlichst willkommen.<br />

Besonders dringend suchen wir Männer mit<br />

einer Bassstimme. Wer traut sich?<br />

A-8775 <strong>Kalwang</strong><br />

Tel. +43 (0)3846 / 8210<br />

+43 (0)3846 / 82103<br />

16 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


<strong>Kalwang</strong>er imkerverein<br />

Honig und Sport > Christian Ortner <<br />

Der Markt ist ja mittlerweile überschwemmt<br />

mit Herstellern von<br />

Nahrungsergänzungsmitteln. So<br />

werden natürlich auch zahllose<br />

Sportgetränke angeboten. Mich<br />

stimmen Angaben wie Aroma, Konservierungsmittel,<br />

Farbstoffe, etc.<br />

aber immer nachdenklich. Noch<br />

dazu wird meist alles in Kunststoff<br />

verpackt, dessen chemische Substanzen<br />

oft im Getränk nachweisbar<br />

sind. Also warum nicht auf einen<br />

Energielieferanten aus unserer Heimat<br />

zurückgreifen – Honig! Sport<br />

und Honig ist eine optimale Kombination.<br />

Durch die schnell und langsam<br />

verwertbaren Zuckerarten stellt<br />

Honig eine hervorragende Energiequelle<br />

dar. Sowohl während des<br />

Sportes, um Energie zu tanken als<br />

auch nach dem Sport, um seine<br />

Energiespeicher wieder schnell aufzufüllen.<br />

Eine tragende Rolle spielt<br />

dabei der im Honig enthaltene<br />

Frucht- und Traubenzucker, der für<br />

einen raschen Energiekick sorgt.<br />

Sportler schätzen natürlich auch die<br />

vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffe<br />

unseres Honigs, wie z. B. Vitamine,<br />

Mineralstoffe, Eiweiße, etc.<br />

Und so hat man viele Vorteile in einem<br />

vereint: Ein Sportgetränk mit<br />

<strong>Kalwang</strong>er Bienenhonig und sauberem,<br />

steirischem Quellwasser, dessen<br />

Preis- Leistungsverhältnis passt, das<br />

noch dazu frei von jeglicher Chemie<br />

ist.<br />

Honig ist eben mehr, als nur ein Brotaufstrich<br />

...<br />

... meint Ihr BZV <strong>Kalwang</strong><br />

Rezepte:<br />

Honigwasser mit Zitrone<br />

Den Saft von einer ½ Zitrone und einen gehäuften Esslöffel <strong>Kalwang</strong>er<br />

Bienenhonig mit ½ bis 1 Liter Leitungswasser aufspritzen.<br />

Honig-Kräuter-Eistee<br />

½ Liter Kräutertee mit einem gehäuften Esslöffel <strong>Kalwang</strong>er Bienenhonig<br />

verrühren.<br />

Nachruf<br />

Ein erfülltes Leben ging zu Ende, ein Leben, in dem die Bienen eine<br />

große Rolle spielten.<br />

Der <strong>Kalwang</strong>er Bienenzuchtverein trauert um Herrn<br />

Helmut Promebner<br />

welcher am Montag, dem 10. Dezember 2012, im 71. Lebensjahr von<br />

uns gegangen ist.<br />

Helmut war seit 1988 Mitglied im <strong>Kalwang</strong>er Imkerverein. In diesen<br />

Jahren prägte er maßgeblich die Imkerei in der Region. Seine Hilfsbereitschaft,<br />

seine freundliche und verbindliche Art sowie seine hohe Fachkompetenz<br />

brachten ihm großes Ansehen bei seinen vielen Imkerfreunden<br />

ein.<br />

Mit Dank und Anerkennung würdigt der Verein seine Lebensleistung<br />

im Dienste der Imkerei.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

17


<strong>Kalwang</strong>er Musikverein<br />

„Eisiger“ Wettkampf in <strong>Kalwang</strong><br />

Bezirkseisstockturnier des<br />

Blasmusikbezirkes Leoben<br />

Am Samstag, dem 26. Jänner, trafen<br />

sich 21 Moarschaften zu dem<br />

bereits traditionellen Bezirkseisstockturnier,<br />

welches diesmal vom<br />

Musikverein <strong>Kalwang</strong> organisiert<br />

und ausgetragen wurde.<br />

Auf der hervorragend präparierten<br />

Eisbahn in der Sportarena in <strong>Kalwang</strong><br />

kämpften die Moarschaften des<br />

Blasmusikbezirkes Leoben um den<br />

heiß begehrten Titel des Bezirksmeisters<br />

<strong>2013</strong>. Das wunderschöne<br />

Wetter, die guten Bedingungen auf<br />

der Eisbahn und nicht zuletzt die außerordentlich<br />

gute Stimmung aller<br />

Teilnehmer ließen die Veranstaltung<br />

zu einem vollen Erfolg werden.<br />

Nach einem harten und fairen Wettkampf<br />

konnte sich die Moarschaft<br />

Musikverein <strong>Kalwang</strong> 1 unter dem<br />

hervorragend eingestellten Moar<br />

Klaus Löffler im Finale gegen die<br />

Mannschaft Musikverein <strong>Kalwang</strong> 2<br />

(Moar Manuel Jansenberger) klar<br />

mit 3:1 durchsetzen und sich zum<br />

Bezirksmeister <strong>2013</strong> krönen.<br />

Im kleinen Finale setzte sich die<br />

Stadtkapelle Eisenerz gegen die<br />

Moarschaft des Musikvereins Radmer<br />

durch und konnte somit die<br />

Bronzemedaille mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Das Finale um den letzten Platz,<br />

welcher mit fünf Räucherforellen,<br />

gespendet von der Forellenzucht Igler,<br />

dotiert war, entschied der Musikverein<br />

St. Stefan o. L. für sich. Mit<br />

der anschließenden Siegerehrung im<br />

Sportheim der Union <strong>Kalwang</strong> fand<br />

die Veranstaltung einen gemütlichen<br />

und lustigen Ausklang.<br />

Ein herzlicher Dank gilt dem Team<br />

des Musikvereins <strong>Kalwang</strong> rund um<br />

Kurt Scheiblhofer und Bernd Löffler<br />

für die hervorragende Organisation,<br />

sowie dem Obmann der Union <strong>Kalwang</strong>,<br />

Herrn Manfred Ulz, der für<br />

die sehr guten Eisbahnbedingungen<br />

und für die Bewirtung im Sportheim<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

18 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Bezirksmusikerrennen in Wald/Schoberpass –<br />

OMK mautern WAR ausführender verein<br />

Beim diesjährigen Bezirksmusikerrennen<br />

des Blasmusikbezirkes<br />

Nachtschifahren des<br />

Musikvereins<br />

Am Donnerstag, dem 7. März<br />

<strong>2013</strong>, trafen sich hauptsächlich<br />

die „Jungmusiker“ mit ihrer Jugendreferentin<br />

Gusterhuber Janine<br />

um 17.30 Uhr im Probelokal zur Abfahrt<br />

nach Wald am Schoberpaß auf<br />

die Nachtpiste!<br />

Leoben bei den Sonnbergliften in<br />

Wald am Schoberpaß waren von insgesamt<br />

147 Teilnehmer auch 11 Teilnehmer<br />

vom Musikverein <strong>Kalwang</strong><br />

vertreten (trotz Terminkollision mit<br />

dem Marktpokal-Eisschießen in<br />

<strong>Kalwang</strong>).<br />

Nach einem spannenden Rennen<br />

konnte der MV <strong>Kalwang</strong> mit insgesamt<br />

vier Pokalen nach Hause fahren.<br />

Die Gewinner der Plätze waren:<br />

1. Plätze: Tiffner Corinna, Gusterhuber<br />

Janine; 3. Plätze: Sommer Michael,<br />

Eberhart Natascha.<br />

Wir dürfen den Gewinnern nochmals<br />

recht herzlich dazu gratulieren.<br />

Schlussendlich waren es 14 Teilnehmer<br />

vom Verein (Kapellmeister, Obmänner<br />

und aktive Musiker), und so<br />

wurde es ein lustiger und sportlicher<br />

Abend, natürlich mit einem Einkehrschwung<br />

ins Gasthaus Leitner.<br />

Durch die Platzierungen der genannten<br />

Musiker konnte der MV<br />

<strong>Kalwang</strong> den 7. Platz in der Mannschaftswertung<br />

erreichen.<br />

Abschluss des<br />

Vereinsjahres<br />

Zu Ehren der Hl. Cäcilia (Schutzpatronin<br />

der Musiker) und unserer<br />

verstorbenen Mitglieder umrahmten<br />

wir am 25. Novermber 2012<br />

feierlich die Festmesse in der Pfarrkirche<br />

von <strong>Kalwang</strong>.<br />

Die Noten zur Messe „Sursum<br />

Corda“ wurden von unserem Pfarrer<br />

Pater Koloman Viertler gesponsert,<br />

wofür wir uns auf diesem Wege recht<br />

herzlich bedanken möchten.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

19


STEIERM. BERG- UND NATURWACHT ORTSEINSATZSTELLE KALWANG<br />

BezirkseisstockschieSSen >Richard Irrasch<<br />

Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht, Ortseinsatzstelle<br />

<strong>Kalwang</strong>, veranstaltete gemeinsam mit der<br />

Bezirksleitung am 19. Jänner <strong>2013</strong> auf der Eisbahn Teichen/Teichenstüberl,<br />

Fam. Hautz, ein Bezirkseisstockschießen.<br />

Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine große Teilnehmeranzahl<br />

und einen fairen Kampf aus. Nach dem<br />

Bewerb fand die Veranstaltung im „Teichenstüberl“ bei<br />

einer guten Jause einen gemütlichen und geselligen Ausklang.<br />

20 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Wiederverwenden statt wegwerfen<br />

Ihr Abfall auf dem Weg in ein zweites Leben<br />

Wer kennt das nicht? Vom Kaffeeservice<br />

fehlt eine Tasse und<br />

beim Besteck sind auch nur mehr<br />

vier von sechs Gabeln vorhanden.<br />

Der Schrank im Schlafzimmer und<br />

das Fahrrad der Tochter sind zu klein<br />

geworden und die Büchersammlung<br />

gehört auch einmal aussortiert.<br />

ABER …<br />

Wir trennen uns schwer von Dingen,<br />

die eigentlich noch voll funktionsfähig<br />

sind.<br />

ABER …<br />

Warten Sie nicht, bis noch brauchbare<br />

Gegenstände nach ein paar Jahren<br />

im Keller oder am Dachboden zu<br />

Müll geworden sind.<br />

Machen Sie mit – geben Sie Ihrer<br />

Blumenvase, die Ihnen eigentlich nie<br />

gefallen hat, die Chance, dass sich<br />

jemand anderer darüber freut, der<br />

genau so eine schon immer haben<br />

wollte.<br />

Schaffen Sie neuen Platz in Ihrem<br />

Zuhause. Sie leisten damit einen<br />

wertvollen Beitrag zum Umweltund<br />

Klimaschutz und schonen dabei<br />

noch Ressourcen.<br />

Abgeben können Sie Ihre gebrauchten<br />

und funktionsfähigen Gegenstände<br />

in den jeweiligen Abfallwirtschaftszentren<br />

- zu deren Öffnungszeiten.<br />

Noch ein Tipp:<br />

Sollten Sie schon genau wissen,<br />

was Sie alles zur Wiederverwendung<br />

abgeben möchten, bitten<br />

wir Sie diese Waren, wenn möglich<br />

getrennt, in Ihr Auto oder<br />

Ihren Anhänger einzuladen. Dadurch<br />

erfolgt für Sie eine raschere<br />

Übergabe der ReUse Waren.<br />

Danke für Ihren aktiven Beitrag<br />

zur Müllvermeidung!<br />

SCHNABL<br />

8774 Mautern, Hauptstraße 37<br />

Tel.: +43 3845/2237, Fax: +43 3845/2894<br />

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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

21


Freiwillige Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />

Radladerbrand beim Mayr Melnhof<br />

Kaufmann Gaishorn GmbH-Werk <strong>Kalwang</strong><br />

Mautern, FF Wald am Schoberpaß,<br />

Atemschutzfahrzeug Leoben, Polizei<br />

Mautern und Rotes Kreuz Mautern.<br />

Feuerlöscherüberprüfung<br />

am 4. Mai <strong>2013</strong> von 8.00 bis<br />

13.00 Uhr im Rüsthaus der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Kalwang</strong><br />

Feuerlöscher müssen gesetzlich<br />

alle zwei Jahre überprüft werden.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />

bietet daher in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Wegscheider<br />

heuer wieder als Service die Feuerlöscherüberprüfung<br />

an.<br />

Am Sonntag, den 24. 2. <strong>2013</strong>,<br />

wurde die FF <strong>Kalwang</strong> zu einem<br />

Brandeinsatz beim Mayr Melnhof<br />

Kaufmann Werk <strong>Kalwang</strong> alarmiert.<br />

Während der Schneeräumarbeiten<br />

fing ein Radlader in Hallennähe<br />

Feuer und konnte nicht mehr aus<br />

dem Gefahrenbereich bewegt werden.<br />

Binnen wenigen Minuten stand der<br />

Lader unmittelbar neben der Produktionshalle<br />

in Vollbrand. Bei der<br />

Anfahrt zum Einsatzort erkannte<br />

Einsatzleiter HBI Wolfgang Doppelreiter<br />

den Ernst der Lage und<br />

alarmierte sofort die Nachbarfeuerwehren<br />

Mautern und Wald am<br />

Schoberpaß zur Unterstützung am<br />

Einsatzort. Durch die starke Hitzeentwicklung<br />

des brennenden Radladers<br />

wurden auch Lichtpaneele der<br />

Hallenfassade zerstört und es bestand<br />

die Gefahr, dass sich das Feuer<br />

in die Produktionshalle ausbreitet.<br />

Dies konnte aber durch das rasche<br />

Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren<br />

verhindert werden. Aufgrund<br />

der starken Rauchentwicklung<br />

konnten die Löscharbeiten nur<br />

mittels Atemschutzgeräteträger<br />

durchgeführt werden.<br />

Eingesetzt waren: FF <strong>Kalwang</strong>, FF<br />

Die Überprüfung dient vor allem:<br />

1. der ordnungsgemäßen Funktion<br />

des Feuerlöschers<br />

2. der Sicherheit des<br />

Benutzers eines<br />

Feuerlöschers<br />

Bei ordnungsgemäßer<br />

Überprüfung<br />

erhält der Löscher<br />

eine Prüfplakette,<br />

auf der ersichtlich<br />

ist, wann er zuletzt<br />

überprüft<br />

wurde. Es muss<br />

außerdem<br />

sichtbar sein,<br />

wer den Feuerlöscher<br />

überprüft<br />

hat.<br />

Arenarock der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />

Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, 21.00 Uhr<br />

„live in der Arena <strong>Kalwang</strong><br />

22 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


PUCHFREUNDE kalwang<br />

Masken-Moped-Schneerennen der Puchfreunde<br />

Standesgemäß verkleidet trafen<br />

sich am Faschingssonntag - kurz<br />

nach Mittag - 17 tollkühne Teilnehmer<br />

zum ersten <strong>Kalwang</strong>er Masken-Mopedrennen<br />

im Schnee.<br />

Zahlreiche Zuseher ließen es sich<br />

nicht nehmen, das einmalige Treiben<br />

im Bereich der Werkstätte von Oberkümmerer<br />

Kurt Scheiblhofer live<br />

mitzuerleben.<br />

Der gewöhnungsbedürftige Modus<br />

sah zwei gegenverkehrte Runden vor,<br />

die in möglichst gleicher Zeit zu absolvieren<br />

waren.<br />

Dem Oberkümmerer alias „Ylmatz<br />

Sülmüz“ gelang es, bei einer Fahrzeit<br />

von ca. 57 Sekunden die zwei Läufe<br />

in einem Zeitunterschied von nur<br />

0,10 Sekunden zu fahren und das<br />

Rennen auch für sich zu entscheiden.<br />

Gleich gefolgt von „Ol, dem Chaos-Pilot“<br />

vor seinem Teamkollegen<br />

„The Green Boudi“.<br />

An dieser Stelle ein Dankeschön an<br />

die Motocrossfahrer. Sie begeisterten<br />

im Rahmen der Veranstaltung mit<br />

spektakulären Einlagen.<br />

Großer Dank auch an die Mitglieder<br />

des Kameradschaftsbundes, an der<br />

Spitze Helmut Angerer, die als Streckenposten<br />

für den regelkonformen<br />

Ablauf verantwortlich waren, sowie<br />

allen aktiven Teilnehmern dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Einig waren sich Teilnehmer und<br />

Zuseher, dass es am Faschingssonntag<br />

2014 eine Neuauflage dieses<br />

Rennens geben wird.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

23


Sparverein Marktcafe<br />

Sportlicher wettkampf<br />

Erstmalig veranstaltete der Sparverein<br />

Marktcafe heuer einen<br />

sportlichen Dreikampf.<br />

Der Wettbewerb bestand aus Spangerlschießen<br />

auf der Eisbahn Hautz,<br />

Dreikampf-Gewinner Albert Hautz<br />

Darts im Marktcafe und Kegelscheiben<br />

auf den Kegelbahnen des Rasthauses<br />

Viertler.<br />

Teilnahmeberechtigt waren auch<br />

Nichtmitglieder.<br />

Sieger beim Spangerlschießen wurde<br />

der Hausherr Albert Hautz vor Tom<br />

Hausharter und Konrad Hochfelner.<br />

Am Dartsautomaten gewann Celam<br />

Darko vor Zeljko Stojcevic und Karin<br />

Fahrsbacher.<br />

Das Kegeln gewannen, mit der gleichen<br />

Anzahl Holz, Renate Fediuk<br />

und Albert Hautz. Dritter wurde<br />

Franz Frischer.<br />

Gesamtsieger und somit erster Sparvereins-Dreikampfsieger<br />

wurde Herr<br />

Albert Hautz. 2. Veronika Frischer;<br />

3. Renate Fediuk.<br />

Insgesamt nahmen 24 Personen teil.<br />

Abschließend möchten wir uns noch<br />

recht herzlich bei der Fleischerei<br />

Mössler, bei Kaufhaus Gruber,<br />

Weinhandel Grössing, Marktcafe<br />

Fediuk und bei der Fam. Kurt Schober<br />

für die großzügigen Preisspenden<br />

bedanken.<br />

dasfest<strong>2013</strong>_anzeige_A5_4c_def.indd 1 11.03.13 21:25<br />

24 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


ESV union kalwang<br />

25 Jahre Esv Union <strong>Kalwang</strong><br />

Am 1. 9. 2012 feierte der Esv Union <strong>Kalwang</strong> in Form<br />

von zwei Asphaltturnieren auf der Stocksportanlage<br />

in <strong>Kalwang</strong> sein 25-jähriges Bestandsjubiläum und<br />

gleichzeitig 25 Jahre Sektionsleiter Andreas Köberl.<br />

Sektionsleiter Andreas Köberl konnte bei der 1. Siegerehrung<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />

Vom Landesverband wurde durch Finanzreferent Franz<br />

Weberhofer die Sektion geehrt.<br />

Andreas Köberl bekam von der Marktgemeinde <strong>Kalwang</strong><br />

das goldene Sportehrenzeichen mit Urkunde für 25-jährige<br />

Sektionsleitertätigkeit verliehen.<br />

Bei mittelmäßigem Wetter besuchten 21 Mannschaften<br />

aus der gesamten Steiermark unser Jubiläumsturnier,<br />

welche ausgezeichneten Stocksport boten (auch der regierende<br />

Staatsmeister EV Seiwald Tal Leoben war anwesend).<br />

Ergebnisliste Vormittagsturnier:<br />

ergebnisliste Nachmittagsturnier:<br />

1. Esv Bad Mitterndorf 11:9 1. Askö Trofaiach 20<br />

2. Esv Breitenau 9:11 2. Aumühler Buam 18<br />

3. Ev Seiwald Tal Leoben – reg. Staatsmeister 22:8 3. Ertrag und Sicherheit 16<br />

4. Esv Trieben 8:22 4. Die Kniewoggler 16<br />

5. Esv Treglwang 18:8 5. 1. Esv Rottenmann 15<br />

6. Esv Union Wörschach 8:18 6. Niklasdorfer Amateure 10<br />

7. Esv Union Vornholz 18:3 7. Esv Aichdorf 9<br />

8. Esv Stadt Trofaiach 3:18 8. <strong>Kalwang</strong>/Wald 9<br />

9. Esv Union Wald 0 9. Bad Mitterndorf 8<br />

10. Die Walder – Fraymann 6<br />

11. Plank und Co 3<br />

12. Die Walder – Reitmaier 2<br />

Bürgermeister Mario Angerer und Andreas Köberl<br />

Aufstieg UL 13<br />

Die Stockschützen des Esv Union <strong>Kalwang</strong> nahmen<br />

am 10. 02. <strong>2013</strong> in der Zeltweger Aichfeldhalle bei<br />

der Gebietsmeisterschaft des OBEREN MURTALES<br />

teil und erreichten den ausgezeichneten 2. Rang, welcher<br />

zum Aufstieg in die Unterliga am 23. und 24. 2. <strong>2013</strong><br />

ebenfalls in Zeltweg berechtigte.<br />

Die Spieler: Andreas Köberl, Klaus Löffler, Martin Ellmaier<br />

und Reinhard Kral.<br />

Bei der Unterligameisterschaft wurde von 28 Mannschaften<br />

der 23. Rang erreicht. Durch krankheitsbedingten<br />

Ausfall von Klaus Löffler und Reini Kral wurde der<br />

Stehplatz nur knapp verfehlt.<br />

Franz Weberhofer und Andreas Köberl<br />

Die Spieler: Andreas Köberl, Manfred Köck, Martin<br />

Ellmaier und Manfred Piber.<br />

Reinhard Kral betätigt sich auch als Weitenjäger!<br />

Bei der Landesmeisterschaft erreichte er den 3. Rang –<br />

Aufstieg in die Bundesliga, wo er den ausgezeichneten 5.<br />

Rang und zugleich einen Stehplatz erreichte.<br />

Gratulation allen Stocksportlern und viel Glück für die<br />

weiteren Bewerbe!<br />

Beginn des AsphaltschieSSens<br />

5. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Spieltage: jeweils Dienstag und Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Stock- und Plattenmaterial sind vorhanden.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

25


UNION KAlwang – sektion tennis > Michael Neisser <<br />

Die Preise bleiben weiterhin gleich:<br />

Erwachsene: 60 €<br />

Familienkarte: 135 €<br />

Jugendliche bis 18 J.,<br />

Lehrlinge und Studenten: 25 €<br />

Kinder bis 15 J.: 10 €<br />

Einzelstunde: 5 €<br />

Fixstunden-Wünsche:<br />

Tel. 0664/ 526 30 30 (Michael Neisser).<br />

Auch wenn eine diesbezügliche Anpassung der<br />

Fuchs-Tollwutbekämpfungsverordnung 2010, BGBl.<br />

II Nr. 329/2010, bislang noch nicht erfolgt ist, hat das<br />

Bundesministerium für Gesundheit mit Erlass GZ:<br />

BMG-74600/0309-II/B/11/2012, die Vorgangsweise<br />

betreffend die Tollwutüberwachung im Jahr <strong>2013</strong> aufgrund<br />

der günstigen Seuchenlage in Österreich und<br />

benachbarten Staaten neu festgelegt. Demnach sollen<br />

zur Tollwutüberwachung in der Wildtierpopulation<br />

künftig nur mehr verdächtige Tiere und sogenannte<br />

Indikatortiere zur Einsendung gelangen. Eine Mindestanzahl<br />

an Einsendungen ist nicht mehr vorgegeben,<br />

es ist jedoch darauf zu achten, dass aus allen Regionen<br />

eingesendet wird.<br />

Das geänderte Überwachungsprogramm macht auch<br />

eine Anpassung der Einsendemodalitäten erforderlich,<br />

die für das Bundesland Steiermark beginnend mit 15.<br />

März <strong>2013</strong> hiermit wie folgt festgelegt werden:<br />

1. Einzusendende Wildtiere<br />

a.) Verdächtige Tiere<br />

Alle Arten von Wildtieren, die auf Grund ihres Verhaltens<br />

den Verdacht auf Tollwut nahe legen (zentralnervale<br />

Symptome, verändertes Verhalten – z.B. Angriffslust<br />

od. unübliche Zutraulichkeit).<br />

b.) Indikatortiere<br />

Füchse, Marderhunde, Dachse und Waschbären, welche<br />

tollwutüberwachung<br />

Liebe Sportbegeisterte!<br />

Wir freuen uns, dass die beiden Quarzsandplätze bereits<br />

voll bespielbar sind. Die Sandplätze werden bis<br />

spätestens 1. Mai <strong>2013</strong> instand gesetzt.<br />

Für unser Tenniscamp, von 5. 6. bis 9. 6. <strong>2013</strong> in Rabac<br />

gibt es bereits 17 Anmeldungen.<br />

Sollte noch Interesse an einer Teilnahme bestehen, wenden<br />

Sie sich bitte an Herrn Jürgen Gragl unter 0664/<br />

88516341.<br />

Der im Vorjahr erstmals durchgeführte und von uns organisierte<br />

Liesingtal-Cup (Teilnehmer: <strong>Kalwang</strong>, Mautern,<br />

Kammern, Timmersdorf, Trabochersee, St. Michael) war<br />

ein voller Erfolg und wird heuer wieder stattfinden.<br />

Die Tennisvereinshomepage www.tennis-kalwang.at<br />

wurde mit fast 1500 Zugriffen sehr gut angenommen,<br />

dort finden Sie aktuelle Infos zum Vereinsgeschehen, Fotos<br />

von Veranstaltungen und auch die Liesingtal-Cup-Homepage<br />

ist darin integriert.<br />

Weiters planen wir ab Mitte Mai ein kontinuierliches<br />

Kinder- und Jugendtraining. Die Ausschreibung hierfür<br />

erfolgt Mitte <strong>April</strong>.<br />

Wir haben die Voraussetzungen für ein schönes Spiel geschaffen<br />

und laden Sie ein mit uns ein paar schöne sportliche<br />

Stunden zu verbringen. Anfänger bzw. Wiedereinsteiger<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

– tot aufgefunden (Fallwild) wurden und/oder<br />

– dem Straßenverkehr zum Opfer fielen (Unfallwild)<br />

und der Erhaltungszustand des Tierkörpers noch eine<br />

Untersuchung des Gehirns erlaubt.<br />

2. Einsendemodalitäten<br />

Die Einsendung aller Proben erfolgt nicht mehr im<br />

Wege über die Gemeinden sondern ausschließlich im<br />

Wege über die örtlich zuständige Bezirksverwaltungsbehörde.<br />

3. Einsendeprämien<br />

Für die Mühewaltung der Bereitstellung der Proben<br />

zur Tollwutuntersuchung wird den Jagdausübungsberechtigten<br />

im Bundesland Steiermark eine Prämie in<br />

der Höhe von € 35,00 gewährt. Zur Vereinfachung des<br />

Verwaltungsaufwandes ist der genannte Betrag dem/<br />

der Überbringer/in des einzusendenden Untersuchungsmaterials<br />

bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />

gemäß Punkt 1. direkt aus der Amtskasse auszubezahlen.<br />

4. Außerkrafttreten<br />

Der ha. Erlass vom 12. November 2012, GZ:<br />

ABT08GP-36A1/448-2012, mit dem die Fachabteilung<br />

für Gesundheit und Pflegemanagement die Tollwutüberwachung<br />

der Füchse für den Herbst 2012 bzw.<br />

das Frühjahr <strong>2013</strong> geregelt hat, wird hiermit aufgehoben<br />

und durch den gegenständlichen Erlass ersetzt.<br />

26 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


INFEKT-WINTER<br />

Gedanken eines Hausarztes<br />

Dr. Martin Pauer<br />

Der heurige Winter war wieder<br />

einmal ein richtiger „Infekt-Winter“.<br />

Vielleicht bedingt durch die unstete<br />

Witterung häuften sich<br />

heuer zahlreiche, immer wiederkehrende<br />

und teils hartnäckig anhaltende<br />

Infektionen, vor allem der<br />

Atemwege und auch des Magen-Darm-Traktes.<br />

Auch wenn manche Eltern verständlicherweise<br />

manchmal schon<br />

am Verzweifeln sind, wenn die<br />

Sprösslinge schon wieder mit<br />

Schnupfen, Husten und Fieber aus<br />

dem Kindergarten oder der Schule<br />

abzuholen sind, kann ich sie beruhigen.<br />

... schon wieder mit<br />

Schnupfen, Husten<br />

und Fieber aus dem<br />

Kindergarten ...<br />

Es ist nicht Zeichen einer krankhaften<br />

Immunstörung der Kinder,<br />

die dies verursacht, sondern ein<br />

ganz normaler Teil unserer Gesundheitsentwicklung,<br />

dass wir im<br />

Kindesalter häufig Infekte erleiden,<br />

diese durchlaufen und dadurch unser<br />

Immunsystem entwickeln und<br />

stärken.<br />

... heutzutage nicht<br />

mehr akzeptiert<br />

wird, wenn das Fieber<br />

nicht schon am 2. Tag<br />

verschwunden ist ...<br />

Das heißt aber auch, dass wir dies<br />

in einem gewissen Maß zulassen<br />

müssen. Ich bemerke immer wieder,<br />

dass es heutzutage nicht mehr<br />

akzeptiert wird, wenn das Fieber<br />

nicht schon am 2. Tag verschwunden<br />

ist oder der Husten etwas länger<br />

dauert. Auch „banale“ Infektionen<br />

erfordern nun einmal ihre Zeit<br />

zur Genesung, und diese Zeit sollten<br />

wir gerade den Kindern, die<br />

noch nicht unter solch beruflichem<br />

und terminlichem Druck wie ihre<br />

Eltern stehen, geben.<br />

Auch nützt es nichts, die Kinder im<br />

(zu) guten Glauben, sie damit vor<br />

Erkrankungen zu schützen, quasi<br />

unter einen Glassturz zu stellen, sie<br />

immer warm anzuziehen, sie bei<br />

Wind und Regen nicht herumtollen<br />

zu lassen und bei jeder rinnenden<br />

Nase den Arzt aufzusuchen um<br />

eine Infektbehandlung einzuleiten.<br />

... chronischen<br />

kindlichen<br />

Erkrankungen wie z.B<br />

Asthma bronchiale,<br />

Neurodermitis ...<br />

Manche Eltern neigen dazu, in ihrer<br />

großen Liebe zum Kind dieses<br />

in seiner Entwicklung eher zu<br />

schwächen als zu stärken.<br />

So ist es durchaus bekannt, das eine<br />

– fast immer mütterliche – Überfürsorglichkeit<br />

das Auftreten von<br />

gewissen chronischen kindlichen<br />

Erkrankungen wie z.B Asthma<br />

bronchiale, Neurodermitis o.ä. eher<br />

fördert als verhindert.<br />

Natürlich ist das nicht der Grund<br />

der Erkrankung aber immerhin ist<br />

ein gewisser Zusammenhang teilweise<br />

nachweisbar.<br />

Ich meine, wie immer im Leben ist<br />

auch hier das richtige Maß entscheidend<br />

- zuwenig ist schlecht,<br />

zuviel aber auch selten richtig.<br />

Wenn wir uns und unsere Kinder<br />

also am besten vor zu häufigen Infekten<br />

schützen wollen, sollten wir<br />

daher beherzigen, was ja ohnehin<br />

weitläufig bekannt ist:<br />

Weg von Computer, Fernsehen und<br />

Spielkonsole und raus an die frische<br />

Luft, viel Bewegung, ausgewogene,<br />

nicht einseitige Ernährung und<br />

wenn möglich, belastenden Stress<br />

vermeiden.<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

27


Aus der<br />

<strong>Kalwang</strong>er<br />

Chronik<br />

Zahlreiche<br />

Hammerherrengeschlechter<br />

spielten schon im 16.<br />

und 17. Jahrhundert eine bedeutende<br />

Rolle im wirtschaftlichen<br />

Leben <strong>Kalwang</strong>s. Erst mit dem<br />

Niedergang der Eisenhämmerindustrie<br />

nahm der Einfluß dieser<br />

Geschlechter ab und trug wesentlich<br />

zum wirtschaftlichen Rückgang<br />

des Ortes <strong>Kalwang</strong> bei. Viele<br />

Namen tauchen schon in alten Urkunden<br />

als Besitzer von Hammerwerken<br />

in <strong>Kalwang</strong> auf, doch ist es<br />

kaum möglich, näheres über diese<br />

Hammerwerksbesitzer zu erfahren.<br />

Martin (Mert) Fürst besaß 1625<br />

das Hammerwerk Kaiserau in der<br />

Teichen. Er selbst bezeichnete sich<br />

als Bürger und Hammerherr zu<br />

<strong>Kalwang</strong>. Sein Sohn Johann Fürst<br />

erwarb noch den Hammer am<br />

Ainbach bei Knittelfeld. Er starb<br />

1650 und hinterließ einen Sohn<br />

namens Martin. Anton v. Pantz<br />

teilt mit, dass Martins Nachkomme,<br />

Johann Leopold Fürst,<br />

sich aus Verzweiflung über die<br />

Verwüstung seines Besitzes und<br />

des Hammerwerkes im Jahre 1781<br />

erschoß. Johann Leopold war mit<br />

Josefa Murmayr verheiratet. Nach<br />

seinem Tode übernahm seine<br />

Witwe Josefa als Erbin die Hammergewerkschaft<br />

Ainbach. Sie<br />

heiratete in zweiter Ehe den Josef<br />

Benedikt Pangg aus der alteingesessenen<br />

<strong>Kalwang</strong>er Gewerkenfamilie,<br />

welche damit in den Besitz<br />

von Ainbach gelangte. Ainbach<br />

wurde jedoch schon 1790 an Josef<br />

Wieninger verkauft.<br />

Die <strong>Kalwang</strong>er<br />

Hammerherrengeschlechter<br />

Georg v. Lamp wird 1562 als Hammerherr<br />

in der Teichen genannt. Er<br />

stammte aus einem Brucker Geschlecht.<br />

Martin Weidinger, der 1535 starb<br />

und einem Rottenmanner Bürgergeschlechte<br />

entstammen dürfte, hinterließ<br />

einen Sohn Hans v. Weidinger.<br />

Dieser wird seit 1550 als Ratsbürger<br />

und Radmeister in Innerberg (Eisenerz)<br />

genannt. Im Jahre 1551 hatte er<br />

einen Eisenbau in Innerberg erschlossen,<br />

für den ihm die Gefälle<br />

erlassen wurde. Gefälle waren bestimmte,<br />

an Grund und Boden haftende<br />

Lasten, die von dem verpflichteten<br />

Grundbesitzer an den grundherrlichen<br />

Berechtigten in Naturalien<br />

oder Geld als Zehenten,<br />

Handlohn, Gülten und Grundzinse<br />

verschiedener Art abzutragen sind.<br />

Als Weidinger in eine bedrängte<br />

wirtschaftliche Lage kam, erhielt er<br />

von Kaiser Ferdinand I. eine Geldunterstützung.<br />

Er betrieb auch einen<br />

Kupferbergbau in der Teichen, für<br />

welchen er eine Fronbefreiung auf<br />

vier Jahre erlangte. Fron waren<br />

Dienstleistungen, welche Besitzer<br />

bestimmter Liegenschaften zu erbringen<br />

hatten. Nachdem er sein<br />

Radwerk in der Schollnitz bei Eisenerz<br />

verkauft hatte, zog er nach <strong>Kalwang</strong>,<br />

wo er noch 1589 lebte.<br />

Kaiser Ferdinand bestätigte Sebastian<br />

Gößl im Jahre 1547 einen Kaufbrief:<br />

>>... für unser Erben und<br />

Nachkhombben, unseres Ambts<br />

Kcheichelwang zu unser Herrschaft<br />

Chamerstein gehörig, mit Namen<br />

Sebastian Gößl und allen seine Erben,<br />

unsern Hamer, bekannt der<br />

Reunerhammer in der Teichen, mit<br />

aller seiner Zubehör, davon man dieser<br />

Zeit Inhalt unsers Urbars zu bemelter<br />

Herrschaft Khamerstein jährlich<br />

dient .. drey ungarisch Golden<br />

oder vier Pfund, ain Schilling, sechs<br />

Pfennige ...


Pfluegsberger Hammer, an der Teichen<br />

bei <strong>Kalwang</strong> gelegen, zu Kaufrecht.<br />

Im Jahre 1564 ersucht Abt Valentin<br />

von Admont um die Bewilligung, in<br />

der Teichen ein Eisenwerk errichten<br />

und das Werk von Johnsbach in die<br />

Kaiserau (Teichen) verlegen zu dürfen.<br />

Er weist in seinem Schreiben auf<br />

das Eisenvorkommen in der Teichen<br />

hin und erwähnt ganz besonders die<br />

großen Wälder in der Teichen, welche<br />

den Betrieb eines Eisenwerkes<br />

gerade dort sehr begünstigen. In diesem<br />

Eisenwerk sollt „geschlagenes<br />

Zeug“ hergestellt werden.<br />

(L.A. Urk. 1564, I, 16, OBA Leoben,<br />

Schub. 80 Nr. 12 und Urk.<br />

1564, I, 12, OBA Leoben Schub. 80,<br />

Nr. 7).<br />

Aus einem am 21. 10. 1635 ausgestellten<br />

Lehrbrief ist zu entnehmen,<br />

dass damals in <strong>Kalwang</strong> Hanß Reinpacher,<br />

Hanß Mayer und Damian<br />

Khern als Hufschmiede ansäßig waren.<br />

(L.A. Urk. 1635, X.21).<br />

Ortsverband <strong>Kalwang</strong><br />

Kameradschaftsbund > Karl Tiffner <<br />

Am Sonntag, dem 17. März <strong>2013</strong>,<br />

fand im Sportsvereinsheim <strong>Kalwang</strong><br />

die jährliche Berichtsversammlung<br />

des ÖKB <strong>Kalwang</strong> statt. OBM.<br />

Karl Tiffner konnte Vizebgm. Josef<br />

Geretschnig, unsere Ehrenmitglieder<br />

Adolf Glück und Heinrich<br />

Oberauer sowie zahlreiche Kamerad-<br />

Innen bei der Versammlung begrüßen.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht verwies<br />

Obmann Tiffner auf die zahlreichen<br />

Aktivitäten des ÖKB <strong>Kalwang</strong> im<br />

abgelaufenen Vereinsjahr!<br />

Kam. Andreas Köberl gab bekannt,<br />

seine Funktion als Sportreferent des<br />

ÖKB <strong>Kalwang</strong> in jüngere Hände zu<br />

legen. Kam. Manfred Köck erklärte<br />

sich bereit, das Sportreferat bis zu<br />

den Neuwahlen im Jahr 2014 zu<br />

übernehmen.<br />

Obm. Tiffner bedankte sich bei<br />

Kam. Andreas Köberl für die mit<br />

großer Gewissenhaftigkeit geleistete<br />

Arbeit als Sportreferent, aber auch<br />

für seine sportliche Leistungen und<br />

für die zahlreichen organisatorischen<br />

Arbeiten. Kam. Köberl war ab dem<br />

Jahr 2003 Sportreferent und von<br />

2006 bis 2010 Schriftführer des<br />

ÖKB <strong>Kalwang</strong>!<br />

Andi, nochmals herzlichen Dank für<br />

Deinen großen persönlichen Einsatz!<br />

Weiters wurden auch Sportehrungen<br />

durchgeführt:<br />

Ehrenkreuz für sportl. Leistungen in<br />

Silber: Kam. Köck Cornelia (50<br />

Punkte); Super-Silberauszeichnungen<br />

für sportliche Leistungen: Kam.<br />

Haberl Emmerich (über 200 Punkte);<br />

Kam. Sturm Bernd (über 200<br />

Punkte)<br />

Wir gratulieren unseren geehrten<br />

Sportlern nochmals recht herzlich!<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

29


Bergung Tierkadaver<br />

Mit Erlass des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung,<br />

GZ.: ABT08GP-70A2/298-<strong>2013</strong>, wird<br />

nachstehend angeordnet:<br />

Das Amt der Steiermärkischen Landesregierung,<br />

Fachabteilung für Gesundheit und Pflegemanagement<br />

– Veterinärdirektion, legt hinsichtlich der Bergung<br />

gefallener Tierkörper analog zum Vorjahr folgende<br />

Bedingungen fest:<br />

1. Der Tierbesitzer eines gefallenen Tieres, dessen<br />

Bergung mit üblichem Bergegerät unmöglich oder<br />

nicht zumutbar ist, hat unverzüglich eine Meldung<br />

an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde<br />

abzugeben, die neben genauen Angaben<br />

zum verendeten Tier eine Begründung für die Inanspruchnahme<br />

einer Ausnahme von der Ablieferung<br />

an die Tierkörperentsorgungseinrichtung<br />

und die Art und Weise der geplanten Beseitigung<br />

vor Ort zu enthalten hat.<br />

2. Nach Meldung durch den Tierbesitzer prüft der<br />

Amtstierarzt im Zuge der Erhebungen an Ort<br />

und Stelle (soweit möglich)<br />

a) die vermutliche Todesursache (z.B. Blitzschlag,<br />

Absturz, anzeigepflichtige Tierseuche),<br />

b) die Bergungserfordernis (z.B. bei Verdacht auf<br />

eine anzeigepflichtige Tierseuche, Risiko für<br />

die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt)<br />

sowie<br />

c) die erforderliche Bergungsart (Bergung mit üblichem<br />

Bergegerät, wie z.B. mit Traktor und<br />

Seilwinde oder Hubschrauber).<br />

3. Innerhalb von drei Arbeitstagen ab Meldung kann<br />

die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

a) die geplante Vor-Ort-Beseitigung untersagen<br />

und die Bergung und Ablieferung an die Tierkörperentsorgungseinrichtung<br />

anordnen oder<br />

b) nähere Bedingungen über die Art und Weise<br />

der Beseitigung festlegen, sofern dies aus seuchenhygienischen<br />

oder umweltrelevanten<br />

Gründen erforderlich ist.<br />

Die nicht abgelieferten verendeten Nutztiere<br />

sind möglichst durch Verbrennen oder Vergraben<br />

vor Ort zu beseitigen und es ist durch sonstige<br />

geeignete Maßnahmen Vorsorge zu treffen,<br />

dass das Risiko für die Gesundheit von<br />

Mensch und Tier, für die Umwelt sowie nachteilige<br />

Auswirkungen auf die Landschaft auf<br />

ein Mindestmaß reduziert wird.<br />

Ist eine Bergung des gefallenen Tieres mit üblichem<br />

Bergegerät (z.B. Traktor mit Seilwinde) nicht möglich<br />

und eine Beseitigung durch Vergraben oder Verbrennen<br />

an Ort und Stelle aufgrund des Risikos für<br />

Mensch, Tier und Umwelt nicht zu vertreten,<br />

zum Beispiel, wenn<br />

• der Verdacht einer anzeigepflichtigen Tierseuche<br />

oder ein sonstiges Risiko für die Gesundheit<br />

von Mensch und Tier besteht,<br />

• der Fallort in einem wasserrechtlich geschützten<br />

Gebiet liegt oder die Gefahr der Kontamination<br />

eines sonstigen Gewässers besteht,<br />

• nachteilige Auswirkungen auf Landschaft oder<br />

Orte von besonderem Interesse zu erwarten sind<br />

(Geruchsbelästigung, Tourismusgebiet) oder<br />

• eine Gefährdung der Sicherheit und Gesundheit<br />

der mit der Bergung befassten Personen besteht,<br />

ist eine Bergung mittels Hubschrauber und Ablieferung<br />

an die Tierkörperentsorgungseinrichtung anzuordnen.<br />

Die Bedingungen für den Ablauf der Hubschrauberbergungen<br />

werden hinsichtlich der Kostentragung<br />

wie folgt festgelegt:<br />

– Bestätigung durch den Amtstierarzt, dass die<br />

Bergung auf eine andere Weise nicht möglich<br />

ist und einer Beseitigung des gefallenen Tieres<br />

durch Vergraben oder Verbrennen nicht zugestimmt<br />

werden kann.<br />

– Auftragserteilung an die zur Verfügung stehenden<br />

Flugunternehmen (Privatfirmen, Bundesheer)<br />

durch die Landeswarnzentrale per FAX<br />

– Das günstigste Unternehmen wird mit der Bergung<br />

beauftragt.<br />

– Rechnungen des Flugunternehmens im Original<br />

an das ha. Amt.<br />

– Leistung eines Selbstbehaltes durch den Tierbesitzer<br />

in der Höhe von 182.- € je Einsatz.<br />

Um erlassmäßige Vorgehensweise im Anlassfall wird<br />

ersucht.<br />

30 KMM*APRIL <strong>2013</strong>


Alles Gute zum<br />

Geburtstag<br />

z<br />

Schaffer Werner<br />

Kohrgruber Heinz<br />

Pöllinger Felix<br />

75. Geburtstag<br />

75. Geburtstag<br />

80. Geburtstag<br />

Hautz Margarethe<br />

Neisser Dorothea<br />

Glabischnig Herta<br />

Prilling Karl<br />

80. Geburtstag<br />

85. Geburtstag<br />

85. Geburtstag<br />

85. Geburtstag<br />

Berichtigung<br />

Herzliche Gratulation<br />

auch an:<br />

Perauer Adolf,<br />

75. Geburtstag<br />

Hochfelner Genoveva<br />

Reichenfelser Klementine<br />

90. Geburtstag<br />

90. Geburtstag<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zur Geburt<br />

c<br />

Hanna Sophie<br />

Lisa<br />

Zoe Madleen<br />

Leona<br />

Eltern: Diethart Birgit<br />

und Wagner Wolfgang<br />

Eltern: Jansenberger Astrid<br />

und Ehweiner Josef<br />

Eltern: Krenn Manuela<br />

und Wurzbach Stefan<br />

Eltern: Schneider Julia<br />

und Novak Stjepan<br />

KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />

31


Veranstaltungen IN KALWANG <strong>2013</strong><br />

Datum Veranstaltung Veranstalter Ort Beginn<br />

30.04.<strong>2013</strong> Maibaumaufstellen Gesangsverein ehem. Postvorplatz 18.00 Uhr<br />

01.05.<strong>2013</strong> Weckruf Musikverein<br />

05.05.<strong>2013</strong> Florianifeier FF <strong>Kalwang</strong> Pfarrkirche 10.15 Uhr<br />

08.05.<strong>2013</strong> Seniorenmuttertagsfeier Seniorenclub Pfarrhof 14.30 Uhr<br />

13.05.<strong>2013</strong> Muttertagsfahrt GH Spitzer Pensionistenverband<br />

18.05.<strong>2013</strong> Firmung Pfarre Treffpunkt Pfarrhof 10.00 Uhr<br />

25.05.<strong>2013</strong> 40 Jahre Kneippbund Kneippbund VS <strong>Kalwang</strong><br />

26.05.<strong>2013</strong> Erstkommunion Pfarre Treffpunkt Pfarrhof 10.00 Uhr<br />

26.05.<strong>2013</strong> Frühschoppen Pensionistenverband Arena ab 11.00 Uhr<br />

12.06.<strong>2013</strong> Operette - Die Lustige Witwe Pensionistenverband Stubenbergsee<br />

16.06.<strong>2013</strong> Pfarrfest Pfarre Pfarrhofgarten<br />

26.06.<strong>2013</strong> Pfarrausflug Pfarre<br />

Nach dem<br />

Gottesdienst<br />

27.06..<strong>2013</strong> Open Air Abschlusskonzert Musikschule Liesingtal Wald/Schoberpass 18.00 Uhr<br />

06.07.<strong>2013</strong> Feuerwehrfest Feuerwehr Arena 20.00 Uhr<br />

07.07.<strong>2013</strong><br />

Feuerwehrfest<br />

(Frühschoppen)<br />

Feuerwehr Arena 11.00 Uhr<br />

BETREUTES WOHNEN FÜR SENIOREN<br />

im historischen Fohlenhof in <strong>Kalwang</strong><br />

Einladung zum offenen<br />

Musik- und Bewegungstraining<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

Donnerstag, 2. Mai, 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Betreutes Wohnen <strong>Kalwang</strong><br />

Fohlenhof, <strong>Kalwang</strong> Nr. 105<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Miteinander leben GmbH - Organisation für Betreutes Wohnen<br />

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