April 2013 - Kalwang
April 2013 - Kalwang
April 2013 - Kalwang
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KMM 16 | 1 |<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong> |<br />
Amtliche Mitteilung |<br />
Erscheinungsort<br />
<strong>Kalwang</strong>|<br />
Zugestellt durch<br />
Österreichische Post AG<br />
MARKT<br />
KALWANGER*MAGAZIN<br />
©Foto: Wolfgang Doppelreiter<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
1
Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />
Diensthabende Ärzte 2. Quartal <strong>2013</strong><br />
Ärzte<br />
Ordinationszeiten:<br />
Dr. Pauer<br />
Mo.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />
und 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Di.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />
Mi.: 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Do.: 07.30 bis 08.30 Uhr<br />
Fr.: 07.30 bis 11.00 Uhr<br />
und 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dr. Udermann<br />
Mo.: 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Di.: 07.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mi.: 08.00 bis 10.00 Uhr<br />
Do.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
MR Dr. Böckel<br />
Di.–Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mi.: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sa.: 08.00 bis 10.00 Uhr<br />
Dr. Wittek-Saltzberg<br />
Mo.: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Di.: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Mi.: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Do.: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Fr.: 09.00 bis 10.00 Uhr<br />
Datum Arzt Tel-Nr.<br />
20.04. und 21.04.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
27.04. und 28.04.<strong>2013</strong> OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />
30.04.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
01.05.<strong>2013</strong> (Staatsfeiertag) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
04.05. und 05.05.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
08.05.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />
09.05.<strong>2013</strong> (Christi Hmft.) Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />
11.05. und 12.05.<strong>2013</strong> Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />
18.05./19.05.<strong>2013</strong> (Pfingstso.) OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />
20.05.<strong>2013</strong> (Pfingstmontag) OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />
25.05. und 26.05.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
29.05.<strong>2013</strong> (19 – 7 Uhr) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
30.05.<strong>2013</strong> (Fronleichnam) Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
01.06. und 02.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
08.06. und 09.06.<strong>2013</strong> Dr. Pauer DA, <strong>Kalwang</strong> 03846/8117<br />
15.06. und 16.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
22.06. und 23.06.<strong>2013</strong> Dr. Udermann, Mautern 03845/2229-0<br />
29.06. und 30.06.<strong>2013</strong> OMR. Dr. Böckel, Kammern 03844/8210-0<br />
TIERÄRZTLICHER Wochenend-NOTDIENST:<br />
20./21.04.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
27./28.04.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
01.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
04./05.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
09.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
11./12.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
18./19./20.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
25./26.05.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
30.05.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
01./02.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
08./09.06.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
15./16.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
22./23.06.<strong>2013</strong> Dr. Jeglitsch, Mag. Rainer, Mag. Rahm<br />
29./30.06.<strong>2013</strong> Dr. Kain, Dr. Wolfger<br />
Telefonnummern der diensthabenden Tierärzte:<br />
LBT. Dr. Josef Kain 8773 Kammern i.L. 03844/8347<br />
Dr. Hermann Wolfger 8770 St. Michael 03843/3128<br />
Dr. Helmut Jeglitsch 8700 Leoben 03842/22520<br />
Mag. Fritz Rainer 8773 Kammern i.L. 03844/8546<br />
Mag. Ruth Rahm 8774 Mautern 0664/3961569<br />
ZusätzlichER Tierärztlicher Notdienst:<br />
Kleintiere - Tierklinik – Leoben Tel. Nr. 03842/23817<br />
Kleintiere und Pferde - Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach Tel. Nr. 03847/6224-0<br />
Kleintiere KMM*APRIL und Pferde <strong>2013</strong> - Dr. Hannes Mörtl, Trofaiach Tel. Nr. 03847/2448
LIEBE KALWANGERINNEN!<br />
LIEBE KALWANGER!<br />
LIEBE JUGEND!<br />
Nach einem nicht zu Ende gehenden<br />
Winter hoffen wir nun doch,<br />
dass es wärmer und sonniger wird.<br />
Nach der langen Frostperiode sind<br />
nun die notwendigen Straßensanierungen<br />
durchzuführen.<br />
Wir werden in den nächsten Wochen<br />
sämtliche Gemeindestraßen auf<br />
Schäden begutachten und gleich die<br />
Sanierung in Angriff nehmen. Aufgrund<br />
unseres 2012 ausgeschriebenen<br />
Jahresbauvertrages können diese<br />
dann rasch umgesetzt werden. Für<br />
diese Straßensanierung ist es mir gelungen,<br />
eine Bedarfszuweisung in<br />
Höhe von EUR 90.000,-- von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann<br />
Schützenhöfer auszuverhandeln.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt für dieses<br />
Jahr wird unser Kinderspielplatz.<br />
Seit nunmehr 23 Jahren gibt es diesen<br />
bereits im Pfarrhofgarten. Leider<br />
hat sich im Rahmen der gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Überprüfung herausgestellt,<br />
dass einige Geräte nicht<br />
mehr im allerbesten Zustand sind.<br />
Um eventuellen Verletzungsgefahren<br />
vorzubeugen, werden wir einige Geräte<br />
austauschen.<br />
Um das Riesensortiment an Spielgeräten<br />
zu durchblicken, haben wir gemeinsam<br />
mit der Direktorin der VS<br />
<strong>Kalwang</strong> – Fr. Gabriele Wallner –<br />
ein Projekt initiiert: „Kinder gestalten<br />
ihren Spielplatz“ – wodurch diese<br />
selbst die Auswahl der gewünschten<br />
Geräte treffen und wir danach die<br />
Sanierung und Neugestaltung<br />
durch führen werden. Auch hier ist es<br />
mir gelungen, eine Bedarfszuweisung<br />
zu bekommen.<br />
Ebenfalls fertiggestellt wird die Umrüstung<br />
der Straßenbeleuchtung auf<br />
LED-Technik. Wenn alles nach<br />
Plan verläuft, sollte der Austausch<br />
Ende Mai abgeschlossen sein.<br />
Auch am Fohlenhof-Areal erfolgt in<br />
den nächsten Wochen der Baustart.<br />
Sobald der Bescheid des Bundesdenkmalamtes<br />
eingetroffen ist und<br />
alle Ausschreibungen abgewickelt<br />
sind, sollte der Umsetzung nichts<br />
mehr im Wege stehen.<br />
Liebe Bevölkerung! Ich möchte hiermit<br />
meinen innigsten Dank an meine<br />
MitarbeiterInnen aussprechen. Trotz<br />
Reduktion der Personalressourcen<br />
und immer weiter zunehmender Administrationsaufgaben<br />
gelingt es ihnen,<br />
das Arbeitspensum gewissenhaft<br />
abzuarbeiten. Leider gibt es im<br />
Gemeinderat Tendenzen, die Arbeit<br />
stets schlecht zu reden und das<br />
sprichwörtliche „Haar in der Suppe“<br />
zu suchen. Gewisse Gesetzmäßigkeiten<br />
in der Abwicklung sind nun<br />
mal einzuhalten – und sollte sich<br />
doch der eine oder andere Fehler einschleichen,<br />
so kann dies jederzeit mit<br />
den verantwortlichen Mitarbeitern<br />
und interessierten Gemeinderäten<br />
besprochen werden.<br />
Ich appelliere hiermit an alle, konstruktive<br />
Kritik jederzeit gerne einzubringen<br />
und das aktuelle „Hacklschmeißen“<br />
einzustellen – als Respekt<br />
gegenüber unseren Mitarbeiter-<br />
Innen und vor allem im Sinne der<br />
gemeinsamen Arbeit für unsere<br />
Marktgemeinde.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Mario Angerer<br />
Für Ihre Wünsche und<br />
Anregungen stehe ich<br />
Ihnen nach telefonischer<br />
Vereinbarung gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Tel: 0664 4497230<br />
buergermeister@kalwang.at<br />
oder über unser<br />
Gemeindeamt.<br />
IMPRESSUM:<br />
HERAUSGEBER + MEDIENINHABER:<br />
MARKTGEMEINDE KALWANG, 8775 KALWANG 29<br />
FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />
BGM. MARIO ANGERER, 8775 KALWANG 29<br />
LINIE DES BLATTES: OFFIZIELLE INFORMATION<br />
DER MARKTGEMEINDE KALWANG<br />
SATZ + DRUCK: UNIVERSAL DRUCKEREI GMBH<br />
8700 LEOBEN, GÖSSER STRASSE 11<br />
TEL. 03842 - 447760, WWW.UNIDRUCK.AT<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
3
)<br />
WICHTIGE<br />
TELEFONNUMMERN<br />
Feuerwehr Notruf 122<br />
Polizei 059133/6323<br />
Polizei Notruf 133<br />
Rotes Kreuz Notruf 144<br />
Krankentransporte 14844<br />
Rotes Kreuz Mautern 050/144523300<br />
Bergrettung<br />
03845/2888<br />
Notruf 140<br />
Ärzte - Funkdienst Notruf 141<br />
Giftinformationszentrale 01/406 43 43-0<br />
Dr. Pauer 03846/8117<br />
Dr. Udermann 03845/2229<br />
Dr. Böckel 03844/8210<br />
Dr. Wittek-Saltzberg 03846/8467<br />
Dr. Kain 03844/8347<br />
Mag. Rainer 03844/8546<br />
UKH <strong>Kalwang</strong> 03846/8666-0<br />
LKH Leoben 03842/401-0<br />
LKH Rottenmann 03614/2431-0<br />
Volksschule 03846/8208-1<br />
Kindergarten 03846/8208-2<br />
Pfarramt 03846/8270<br />
Bestattung Fiausch 03846/8203<br />
StraSSenbeleuchtung<br />
Wie Ihnen sicher schon aufgefallen sein wird, haben unsere<br />
Gemeindebediensteten mit der Umrüstung der<br />
Leuchtkörper unserer Straßenbeleuchtung auf LED begonnen.<br />
Der Austausch sollte bis zum Sommer abgeschlossen<br />
sein. Danach sollten auch die Lampen, welche<br />
schon längere Zeit nicht mehr funktionstüchtig waren,<br />
wieder in vollem Schein leuchten.<br />
Müllentsorgung über<br />
die Kanalisation<br />
WICHTIGE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Öffentliche Bücherei<br />
Do. von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Abfallsammelzentrum<br />
Do. von 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Weitere Infos auf: www.kalwang.at<br />
Leider kommt es immer wieder vor, dass es aufgrund der<br />
Entsorgung von Restmüllgegenständen über die Kanalisation<br />
zu einem Stillstand der Zulaufschneckenpumpe<br />
kommt. Um diese Schnecke wieder in Betrieb nehmen zu<br />
können, muss der Klärwärter in mühseliger Geduldsarbeit<br />
die einzelnen Fremdkörper entfernen. Dadurch entstehen<br />
auch zusätzliche Kosten.<br />
4 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Satirisch steirische Lesung in <strong>Kalwang</strong><br />
Die bis auf den letzten Platz gefüllten<br />
historischen Gewölbe des<br />
Gangus-Hauses in <strong>Kalwang</strong> standen<br />
Mitte März im Zeichen der steirischen<br />
Satire.<br />
Buchautor, Regisseur und Drehbuchautor<br />
Walter Thorwaltl aus<br />
Gröbming las allerlei Wissens- und<br />
Lachenswertes über <strong>Kalwang</strong> und<br />
das Liesingtal.<br />
Egal ob Gemeindezusammenschluss,<br />
neue Machtstrukturen oder<br />
auch die örtlichen Strukturen – der<br />
aus Gröbming stammende Künstler<br />
ließ nahezu kein Thema aus.<br />
Musikalisch begleitet, umrahmt und<br />
Volksmusik „dehnbar gemacht“<br />
wurde das Programm mit genial steirischem<br />
Ausseer-Rock von „die Niachtn“.<br />
Das Bad Mitterndorfer Duo<br />
ist bekannt für witzig kritische<br />
Volksmusik der modernen Art und<br />
hatten das durchaus kritische Publikum<br />
auf Ihrer Seite.<br />
„Perfekt, besten Dank – und Fortsetzung<br />
folgt“, hieß es kurz vom Kulturreferenten<br />
und Organisator Günter<br />
Aigner, der für die Belebung des<br />
romantischen Kellergewölbes schon<br />
eine Reihe weiterer Ideen hat.<br />
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Bioenenergetik misst Schwingungen im feinstofflichen<br />
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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
5
Wir sind Europa >Hubert J. Burböck<<br />
Nach einer Brüsselreise, die ich gemeinsam mit Bgm.<br />
Angerer und über 20 (überparteilichen) Gemeinderäten<br />
aus ganz Österreich machen durfte, sind einige<br />
(auch kritische) Fragen an mich herangetragen worden.<br />
Gleich vorab – nein, ein EU-Gemeinderat ist kein gut<br />
bezahlter EU-Lobbyist, sondern ein ehrenamtlicher Ansprechpartner<br />
für Fragen rund um Europa. Der Initiative<br />
des Aussenministeriums können alle interessierten Gemeinderäte<br />
Österreichs beitreten. Ziel ist es – und so sehe<br />
ich auch meine Funktion – auf kritische Fragen zu diesem<br />
Thema Antworten zu geben. Dabei helfen mir die<br />
Kontakte, die ich im Rahmen der Reise machen konnte.<br />
Und nein, wir werden selbstverständlich keinem einen<br />
„Maulkorb“ umhängen, wenn wir versuchen, eine „Nichtraunzerzone“<br />
zu schaffen. Denn Entwicklungen passieren<br />
nur, wenn jemand kritische Meinungen auch äußert.<br />
Nur leider scheiden sich oft die Definitionen über Kritik<br />
– vieles was mir zu Ohren kommt, sind oft bewusst verbreitete<br />
Halb- und Unwahrheiten, die nur einseitig, meist<br />
negativ behaftet sind.<br />
Vieles verbesserungswürdig<br />
Dass in dem einzigartigen Friedensprojekt „Europa“ sehr<br />
vieles verbesserungswürdig ist, wissen auch die verantwortlichen<br />
Vertreter in Brüssel.<br />
Nachdem wir im Jänner die Institutionen, Abläufe und<br />
die Art wie Entscheidungen getroffen werden, kennen<br />
lernen durften, sehen wir das auch mit anderen Augen.<br />
Wenn man weiß, wie schwer es ist auf Landes- oder gar<br />
auch Gemeindeebene eine gemeinsame Linie zu finden,<br />
kann man sich vorstellen,<br />
wie schwer das in Brüssel<br />
ist. Aufgrund der komplexen<br />
Zusammensetzung<br />
der Institutionen dauern Entscheidungen<br />
durch unzählige Verhandlungen<br />
und informelle Treffen oft irrsinnig lange.<br />
Neben Gesprächen mit Vertretern der Bundesländer,<br />
dem Botschafter und seinem Team, standen vor allem<br />
Gespräche mit den österreichischen EU-Parlamentariern<br />
aller vertretenen Parteien am Programm.<br />
In der Diskussion mit den Vertretern realisiert man sehr<br />
rasch, dass in Brüssel viel für Europa gearbeitet wird.<br />
Vorbildlich gaben sich bei unserem Besuch etwa die Vertreter<br />
der österreichischen Parlamentsdelegation, die unter<br />
ihrem Leiter Otmar Karas sehr gut miteinander für<br />
Österreich arbeiten.<br />
„Die EU“ gibt’s nicht<br />
Heute wird der Begriff „die EU“, vielfach als Sündenbock<br />
für alles, was in Europa und der Politik falsch läuft<br />
verwendet.<br />
Nur muss man wissen, dass es „die EU“ in der Form gar<br />
nicht gibt. Viel mehr sind es verschiedene Institutionen,<br />
die je nach Stärke der Länder mit mehr oder weniger kritischen<br />
Vertretern besetzt sind und sich somit gegenseitig<br />
sehr genau auf die Finger schauen.<br />
Wichtig war für alle Teilnehmer das Verständnis, wie das<br />
Projekt EU überhaupt läuft. Erst wenn man versteht, dass<br />
die Kommission nicht gleich das Parlament ist und auch<br />
noch der Ausschuss der Regionen bei Entscheidungen<br />
6 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
mit zu reden hat, sieht man das gesamte System mit anderen<br />
Augen.<br />
Vieles Negative, das bei uns ständig gegen Europa gewettert<br />
wird, hat aufgrund gewachsener Strukturen noch<br />
Optimierungsbedarf – eben, ob es zum Beispiel denn<br />
sein muss, dass man neben Brüssel auch noch in Straßburg<br />
tagt und somit unnötige Kosten von Logistik und<br />
Reisespesen zu berappen hat.<br />
Schlagzeilen hinterfragen<br />
Vieles, was bei uns als hetzerische Negativfloskeln rüber<br />
kommt, stimmt in den meisten Fällen nur teilweise. Aktuell<br />
haben wir während unseres Besuchs das am Thema<br />
„Konzessionsvergabe im Bereich der Wasserversorgung“<br />
miterleben können.<br />
Eine Wasserversorgung kann heute schon an private Unternehmen<br />
vergeben – die neue Richtlinie besagt unter<br />
anderem nur, dass dies in Zukunft EU-weit ausgeschrieben<br />
werden muss. Womit eine Vergabe „unter der Hand“<br />
und somit willkürliche Ausverkäufe verhindert werden<br />
sollen.<br />
Insgesamt sehe ich mich nach dem Besuch in der positiven<br />
Einstellung zur EU bestärkt und weiß auch von den<br />
Vertretern (aller Parteien) in Brüssel, dass die Diskussion<br />
über einen Ausstieg Österreichs nur parteipolitisch motiviert<br />
ist. Uns Österreichern geht es in der EU sehr gut –<br />
das hat auch die Diskussion innerhalb unserer Reisegruppe<br />
klar ausgedrückt.<br />
Ich sehe mich persönlich als Ansprechpartner für alle<br />
Belange zu diesem Thema und werde mich bemühen, auf<br />
anstehende Fragen auch Antworten zu liefern.<br />
Nur wenn wir die Mitgliedschaft entsprechend nutzen,<br />
können wir alle davon profitieren – allerdings ist der erste<br />
Schritt für jeden einzelnen, sich vorab umfassend zu informieren<br />
– wenn dann noch Fragen offen sind, muss<br />
man darüber diskutieren.<br />
Nur „Raunzen“ und alles schlecht reden ist halt doch zu<br />
wenig. Weiter bringen uns nur aktive Mitarbeit sowie<br />
Ideen und Visionen, die unsere Region lebenswert erhalten<br />
– und darin sehe ich meine Aufgabe in der Funktion<br />
als EU-Gemeinderat.<br />
Informationen zu aktuellen Europathemen<br />
finden sich regelmäßig auf www.kalwang.at<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
7
Marktpokal <strong>2013</strong> – Im dritten Anlauf<br />
Alle guten Dinge sind drei“ sprach <strong>Kalwang</strong>s Kulturreferent<br />
Günter Aigner und eröffnete am 16. Februar<br />
nach zwei wetterbedingten Absagen das 27. <strong>Kalwang</strong>er<br />
Marktpokal-Eisschießen.<br />
31 Moarschaften – bestehend aus Mitgliedern nahezu<br />
aller <strong>Kalwang</strong>er Vereine – trafen sich schon zeitig in der<br />
Früh, um in der Eisarena am Sportplatz um den gefragten<br />
Meistertitel zu kämpfen.<br />
Nach Tagen und Nächten der Eisherstellung durch das<br />
Team rund um Sportobmann Manfred Ulz war ein fairer<br />
und vor allem spannender Wettkampf garantiert.<br />
Das knappe Finale bei den Herren konnten die „69-er“<br />
- unter der Führung von Moar Konrad Hochfelner<br />
(Kuni) vor der Moarschaft „Eh scho wissen“ und den<br />
„Last minute“ für sich entscheiden.<br />
Bei den Damen setzte sich die Moarschaft „Badmet Reitverein“<br />
unter Moarin Birgit Katzlberger im Turnier durch.<br />
Bürgermeister Mario Angerer, der als Schiedsrichter<br />
agierte, und Kulturreferent Günter Aigner überreichten<br />
die zahlreichen Sach- und Pokalpreise sowie den begehrten<br />
Wanderpokal.<br />
Die Siegermoarschaften:<br />
Herren:<br />
1. Platz: die „69-er“<br />
2. Platz: „Eh scho wissen“<br />
3. Platz: Last minute<br />
4. Platz: Legionäre<br />
Damen<br />
1. Platz: Badmet Reitverein<br />
2. Platz: PICASO<br />
3. Platz: Nuk‘s<br />
4. Platz: Schneebären<br />
Trostpreis: FF <strong>Kalwang</strong> II<br />
Sieger des Wanderpokals: die „69-er“ mit Kulturreferent Günter<br />
Aigner und Bürgermeister Mario Angerer<br />
copyright: Kulturreferat <strong>Kalwang</strong><br />
Shiatsu in <strong>Kalwang</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Info : 0676/56 69 011<br />
Das Siegerteam der Damen: „Badmet Reitverein“<br />
Liezener Shiatsu Therapeut behandelt jetzt auch in <strong>Kalwang</strong><br />
J. Henry Vostrel folgte der Einladung von Friseursalon "Schnittpunkt"<br />
Inhaberin Daniela Schrabacher das Wohlfühl-Angebot zu erweitern.<br />
Ab sofort bietet der Therapeut Shiatsu Behandlungen<br />
und freut sich auf Ihr Kommen!<br />
8 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
seniorenfasching im pfarrhof<br />
Auch in diesem Fasching ging es<br />
wieder lustig und gemütlich zu<br />
beim Faschingsfest der Senioren im<br />
Pfarrhof.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
9
Was ist denn da im Kindergarten los?<br />
Am Faschingdienstag – es war fast nicht zu glauben –<br />
kamen alle Kinder mit dem Pyjama in den Kindergarten.<br />
Wollten die Kinder an diesem Tag nicht aufstehen?<br />
– Wurden sie von ihrer Mutti aus dem Bett geschmissen<br />
- oder gab es noch einen anderen Grund? Es ist<br />
kaum zu glauben, alle Kinder sind freiwillig aufgestanden<br />
und in den Kindergarten gegangen, denn es war „Pyjamaparty“<br />
angesagt.<br />
Im Kindergarten angekommen wurde zuerst ganz schüchtern<br />
in den Gruppenraum geschaut – hat auch keiner auf<br />
den Pyjama vergessen?<br />
Als dann alle da waren, wurde es ein Vormittag mit lustigen<br />
Spielen und Tänzen im Bewegungsraum! Es gab natürlich<br />
auch eine köstliche Jause und der Vormittag verging<br />
viel zu schnell.<br />
Kindergarteneinschreibung<br />
Im Februar hatten wir die Kindergarteneinschreibung,<br />
zu der alle Eltern mit den Kindern ab 18 Monate eingeladen<br />
waren. Sechs Familien haben die Einladung angenommen<br />
und ihren Schützling für das kommende Kindergartenjahr<br />
einschreiben lassen.<br />
Es sind dies:<br />
Emely Putz und Elias Baumgartner<br />
Daniel Mötschlmaier Sebastian Plasonik Katharina Igler Leonie Lieber<br />
10 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Schitag in der Volksschule >Gabi Winkler & Stefanie Lanzmaier <<br />
Am Donnerstag, dem 7. Februar<br />
<strong>2013</strong> veranstaltete die Volksschule<br />
<strong>Kalwang</strong> mit der dritten und<br />
vierten Klasse einen Schi- und Rodelvormittag<br />
in Wald am Schoberpaß.<br />
Bei herrlichem Wetter erlebten<br />
wir wunderschöne Stunden auf der<br />
Schipiste.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
nochmals den Muttis und Vatis für<br />
die freiwillige Mithilfe beim Schitag,<br />
denn ohne ihre Unterstützung<br />
könnten solche Veranstaltungen<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Hurra! Die neuen SchulanfängerInnen sind da! >Nicole Ulrich, BEd <<br />
Auch in diesem Jahr durften wir<br />
die neuen SchulanfängerInnen<br />
herzlich begrüßen. Am Mittwoch,<br />
dem 23. Jänner <strong>2013</strong>, ging wieder die<br />
Schuleinschreibung mit einem<br />
„Schuleinschreibefest“ über die<br />
Bühne.<br />
Es wurde sehr fleißig gezeichnet,<br />
bereits gerechnet und die ersten<br />
Buchstaben geschrieben. Stärkung<br />
gab es danach bei einer kleinen Jause.<br />
Gemeinsam hatten wir viel Spaß<br />
und freuen uns schon jetzt auf die<br />
neuen Schülerinnen und Schüler!<br />
Projekt „Zeitzeuge / Zeitzeugin“ in der 3. Klasse >Nicole Ulrich, BEd <<br />
Im Rahmen des Sachunterrichtes<br />
fand das Projekt „Zeitzeuge / Zeitzeugin“<br />
statt. Die Schülerinnen und<br />
Schüler erhielten einen interessanten<br />
Einblick in die Zeit von längst vergangenen<br />
Tagen. Welche Berufe gab<br />
es damals? Wie war das Leben früher<br />
im Vergleich zu heute? Diese und<br />
ähnliche Fragen wurden im Unterricht<br />
erarbeitet. Es wurde gemeinsam<br />
ein Fragebogen erstellt. Jedes Kind<br />
durfte sich seine persönliche Zeitzeugin<br />
oder seinen Zeitzeugen aussuchen<br />
und mit dieser/diesem ein Interview<br />
durchführen. Die Ergebnisse<br />
der verschiedenen Interviews wurden<br />
danach verglichen, besprochen und<br />
präsentiert. Die Kinder waren sehr<br />
erstaunt über so manche Antworten<br />
und erhielten einen wunderbaren<br />
Einblick in eine längst vergangene<br />
Zeit. Herzlichen Dank an alle Personen,<br />
die dazu bereit waren, die Fragen<br />
der Kinder zu beantworten! Wir<br />
kamen zu folgendem Schluss: Das<br />
Leben ist im Vergleich zu früher bequemer<br />
und moderner, aber auch<br />
hektischer und zeitraubender!<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
11
Abermals groSSe Auszeichnung für die<br />
Musik-Hauptschule Mautern<br />
Start der Neuen Musik Mittelschule Mautern im Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
Bereits zum dritten Mal in Folge erhielt die Musik-Hauptschule<br />
Mautern heuer das „Meistersinger<br />
Gütesiegel“, das vom Landesschulrat für Steiermark und<br />
dem steirischen Sängerbund vergeben wird. Eine tolle<br />
Auszeichnung für die hohe Qualität der Arbeit an der<br />
Schule. Daran sind natürlich die bestens ausgebildeten<br />
Musiklehrerinnen maßgeblich beteiligt und auch die professionelle<br />
Unterstützung von MMag. Sarah Kettner, die<br />
Schüler aller vier Schulstufen in ihrer Stimmbildung betreut<br />
und auf freudvolle Weise auf ihre Auftritte vorbereitet.<br />
Besonders hervorzuheben ist hier die Teilnahme einiger<br />
Schülerinnen am Projekt „Freischütz“, einem kulturellen<br />
Großereignis, das von Sarah Kettner initiiert und<br />
begleitet und am 7. und 8. Juni in Mautern zur Aufführung<br />
gebracht wird. Diese Tatsache zeigt deutlich auf,<br />
welche großartigen Möglichkeiten den Schülerinnen und<br />
Schülern der Neuen Musikmittelschule Mautern geboten<br />
werden, um ihre Talente zu entdecken, zu fördern und<br />
weiter auszubauen.<br />
Die Musik-Hauptschule Mautern, die ab dem kommenden<br />
Schuljahr in der 5. Schulstufe mit der Neuen Mittelschule<br />
startet, sieht in dieser neuen Organisationsform<br />
weitere großartige Möglichkeiten für die Förderung von<br />
Begabungen und Ausgleich von Schwächen.<br />
Neben der musikalischen Förderung und verschiedenen<br />
Schwerpunkten spielt auch die sportliche Schiene eine<br />
bedeutende Rolle. Die Schule besitzt als einzige Pflichtschule<br />
des Bezirkes eine Kletterwand, die für die Schüler-<br />
Innen ab dem kommenden Schuljahr wieder voll zur Verfügung<br />
steht. Weitere Sportangebote, wie zum Beispiel<br />
die Teilnahme an der Schülerliga, an Laufveranstaltungen<br />
und vermehrte Wintersportangebote, werden einerseits<br />
von den PädagogInnen an der Schule und andererseits<br />
von ortsansässigen Vereinen angeboten. Auf diese<br />
Weise können die SchülerInnen aus einem breitgefächerten<br />
Angebot wählen und gleichzeitig können Trainingsangebote<br />
der Vereine im Rahmen der Schule in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Das Kind und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt.<br />
Deshalb wird derzeit erhoben, ob ab dem Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14 der Bedarf für eine Nachmittagsbetreuung an<br />
der Schule besteht. Wenn sich Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
dafür aussprechen, wird es diese freiwillige<br />
Möglichkeit geben. In diesem Angebot soll es neben ei-<br />
12 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
nem täglichen Mittagessen, bei dem aus drei Menüs gewählt<br />
werden kann und sich die Kosten von 3,80 Euro<br />
bis 4,20 Euro belaufen, musische und sportliche Schwerpunkte,<br />
aber auch individuelle Lerntrainings geben.<br />
Auch unser Schulbuffet mit der selbst zubereiteten gesunden<br />
Jause steht den SchülerInnen zur Verfügung.<br />
Raum & Zeit für die persönliche Entfaltung<br />
Unterricht auf hohem Niveau bedeutet Förderung<br />
der Begabungen und Ausgleich von Schwächen. Ihr Kind<br />
wird im Zwei-Lehrersystem in Kleingruppen auf dem<br />
Niveau des Realgymnasiums unterrichtet.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
• Musik • Natur/Technik •<br />
• Politische Bildung/Wirtschaft & Recht •<br />
• Sport/Bewegungsvielfalt •<br />
• Stärkung kreativer Fähigkeiten<br />
(Sprachen – Texte – Kunst) •<br />
TERMIN:<br />
20.6. <strong>2013</strong> um 19:30 Uhr Aufführung des Musicals<br />
B 4 B – „Backstage 4 the Best“<br />
Neue Mittelschule Mautern<br />
Klostergasse 7a • 8774 Mautern<br />
T: 03845 3112 • F: 03845 3112-4<br />
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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
13
Sr. Magda – Eine Siebzigerin >Karl Tiffner<<br />
Am Sonntag, dem 10. Februar <strong>2013</strong>, feierte die Pfarrgemeinde<br />
<strong>Kalwang</strong> mit großer Freude und Dankbarkeit<br />
einen Festgottesdienst anlässlich des 70. Geburtstages<br />
von Sr. Magda Wiesenhofer S.D.S.<br />
Domprobst Städtler aus Graz feierte in Konzelebration<br />
mit P. Koloman die hl. Messe. In seiner Predigt bedankte<br />
sich Domprobst Städtler mit herzlichen Worten für das<br />
großartige Wirken von Sr. Magda in der Pfarre <strong>Kalwang</strong>.<br />
Zahlreiche Vereinsabordnungen sowie Mitschwestern<br />
von unseren Salvatorianerinnen fanden sich beim Gottesdienst<br />
ein, der wie immer vom Kirchenchor feierlich gestaltet<br />
wurde! Nach dem Schlusssegen gratulierten P. Koloman<br />
und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Karl Tiffner<br />
im Namen der Pfarrgemeinde „unserer Sr. Magda” auf<br />
das Herzlichste!<br />
Als Geburtstagsgeschenk konnte Sr. Magda ein Laptop<br />
überreicht werden, der ihr sichtlich große Freude bereitete.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die<br />
den Festgottesdienst mitgefeiert haben, aber auch bei der<br />
Marktgemeinde <strong>Kalwang</strong> mit Bgm. Mario Angerer, den<br />
örtlichen Einsatzorganisationen, den Vereinen sowie den<br />
Pfarrgemeinderäten, die mit ihrem finanziellen Beitrag<br />
dieses „Geburtstagsgeschenk” ermöglichten!<br />
Wir wünschen Sr. Magda weiterhin viel Gesundheit,<br />
Schaffenskraft und Freude an ihrer Berufung sowie Gottes<br />
reichsten Segen!<br />
Ab sofort gibt es bei uns die<br />
„aktuellen Frühlings- und<br />
Sommertrends“<br />
für Frisuren u. Make-up!<br />
Wir freuen uns auf Euer kommen!<br />
14 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Kneipp MaskeneisschieSSen<br />
> Obfrau Martha Gutschi <<br />
A<br />
m Rosenmontag wurde zum zweiten Mal ein<br />
Masken eisschießen auf der Eisbahn Teichen – Fam.<br />
Hautz – veranstaltet. Es wurde fair und lustig gekämpft,<br />
wobei einige Erstlingseisschützen ihr Debüt feierten.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
15
Gesangsverein <strong>Kalwang</strong><br />
Gesangsverein unter neuer Führung<br />
Der Gesangsverein <strong>Kalwang</strong> führte Anfang März seine<br />
Jahreshauptversammlung durch. Obmann Karl-<br />
Heinz Neißer konnte neben Bürgermeister Mario Angerer<br />
auch den Ehrenchormeister des Gesangsvereins, Konsistorialrat<br />
Pater Koloman Viertler, begrüßen.<br />
Im Tätigkeitsbericht über das vergangene Vereinsjahr<br />
wies der Obmann auf die gelungenen Veranstaltungen<br />
hin: u.a. die beiden Kirchenkonzerte mit dem Gesangsverein<br />
Kraubath, die Liedertafel sowie die Teilnahme an<br />
verschiedenen Feiern und bei diversen Anlässen.<br />
Mit diesem Bericht legte der Obmann nach 10-jähriger<br />
Tätigkeit sein Amt nieder. In seiner Dankesrede hob er<br />
besonders die ausnehmend gute Kameradschaft hervor,<br />
sowie die große Bereitschaft jedes einzelnen Sängers, immer<br />
für den Gesangsverein da zu sein.<br />
Im Besonderen bedankte er sich bei der Chorleiterin Frau<br />
Katharina Pauer für ihren Einsatz, ihre Mühe, ihre Geduld<br />
und ihre charmante Art, den Sängern das Liedgut<br />
zu vermitteln.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl unter dem Vorsitz von<br />
Bgm. Angerer wurde Jutta Geretschnig einstimmig zur<br />
neuen Obfrau gewählt. Ihr zur Seite wird in Zukunft<br />
Hubert Wallner als stellvertretender Obmann stehen.<br />
Die weiteren Ausschussmitglieder sind: Birgit Reicho,<br />
Karoline Aigner, Claudia Klarmann-Steger, Eva Stocker,<br />
Isabella Gerold, Kurt Schober und Irmgard Neißer.<br />
Die neue Obfrau bedankte sich für das Vertrauen und gab<br />
einen Ausblick auf die Veranstaltungen bis Ende Juni:<br />
Mitwirkung beim Benefizkonzert in der Pfarrkirche,<br />
Maibaumaufstellen vor der alten Post, Vesper in der Sebastianikirche,<br />
Bunter Abend mit dem Gesangsverein<br />
Kraubath.<br />
Achtung!<br />
Das neue Führungsduo des Gesangsvereins:<br />
Hubert Wallner und Jutta Geretschnig<br />
Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit<br />
herzlichst willkommen.<br />
Besonders dringend suchen wir Männer mit<br />
einer Bassstimme. Wer traut sich?<br />
A-8775 <strong>Kalwang</strong><br />
Tel. +43 (0)3846 / 8210<br />
+43 (0)3846 / 82103<br />
16 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
<strong>Kalwang</strong>er imkerverein<br />
Honig und Sport > Christian Ortner <<br />
Der Markt ist ja mittlerweile überschwemmt<br />
mit Herstellern von<br />
Nahrungsergänzungsmitteln. So<br />
werden natürlich auch zahllose<br />
Sportgetränke angeboten. Mich<br />
stimmen Angaben wie Aroma, Konservierungsmittel,<br />
Farbstoffe, etc.<br />
aber immer nachdenklich. Noch<br />
dazu wird meist alles in Kunststoff<br />
verpackt, dessen chemische Substanzen<br />
oft im Getränk nachweisbar<br />
sind. Also warum nicht auf einen<br />
Energielieferanten aus unserer Heimat<br />
zurückgreifen – Honig! Sport<br />
und Honig ist eine optimale Kombination.<br />
Durch die schnell und langsam<br />
verwertbaren Zuckerarten stellt<br />
Honig eine hervorragende Energiequelle<br />
dar. Sowohl während des<br />
Sportes, um Energie zu tanken als<br />
auch nach dem Sport, um seine<br />
Energiespeicher wieder schnell aufzufüllen.<br />
Eine tragende Rolle spielt<br />
dabei der im Honig enthaltene<br />
Frucht- und Traubenzucker, der für<br />
einen raschen Energiekick sorgt.<br />
Sportler schätzen natürlich auch die<br />
vielen anderen wertvollen Inhaltsstoffe<br />
unseres Honigs, wie z. B. Vitamine,<br />
Mineralstoffe, Eiweiße, etc.<br />
Und so hat man viele Vorteile in einem<br />
vereint: Ein Sportgetränk mit<br />
<strong>Kalwang</strong>er Bienenhonig und sauberem,<br />
steirischem Quellwasser, dessen<br />
Preis- Leistungsverhältnis passt, das<br />
noch dazu frei von jeglicher Chemie<br />
ist.<br />
Honig ist eben mehr, als nur ein Brotaufstrich<br />
...<br />
... meint Ihr BZV <strong>Kalwang</strong><br />
Rezepte:<br />
Honigwasser mit Zitrone<br />
Den Saft von einer ½ Zitrone und einen gehäuften Esslöffel <strong>Kalwang</strong>er<br />
Bienenhonig mit ½ bis 1 Liter Leitungswasser aufspritzen.<br />
Honig-Kräuter-Eistee<br />
½ Liter Kräutertee mit einem gehäuften Esslöffel <strong>Kalwang</strong>er Bienenhonig<br />
verrühren.<br />
Nachruf<br />
Ein erfülltes Leben ging zu Ende, ein Leben, in dem die Bienen eine<br />
große Rolle spielten.<br />
Der <strong>Kalwang</strong>er Bienenzuchtverein trauert um Herrn<br />
Helmut Promebner<br />
welcher am Montag, dem 10. Dezember 2012, im 71. Lebensjahr von<br />
uns gegangen ist.<br />
Helmut war seit 1988 Mitglied im <strong>Kalwang</strong>er Imkerverein. In diesen<br />
Jahren prägte er maßgeblich die Imkerei in der Region. Seine Hilfsbereitschaft,<br />
seine freundliche und verbindliche Art sowie seine hohe Fachkompetenz<br />
brachten ihm großes Ansehen bei seinen vielen Imkerfreunden<br />
ein.<br />
Mit Dank und Anerkennung würdigt der Verein seine Lebensleistung<br />
im Dienste der Imkerei.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
17
<strong>Kalwang</strong>er Musikverein<br />
„Eisiger“ Wettkampf in <strong>Kalwang</strong><br />
Bezirkseisstockturnier des<br />
Blasmusikbezirkes Leoben<br />
Am Samstag, dem 26. Jänner, trafen<br />
sich 21 Moarschaften zu dem<br />
bereits traditionellen Bezirkseisstockturnier,<br />
welches diesmal vom<br />
Musikverein <strong>Kalwang</strong> organisiert<br />
und ausgetragen wurde.<br />
Auf der hervorragend präparierten<br />
Eisbahn in der Sportarena in <strong>Kalwang</strong><br />
kämpften die Moarschaften des<br />
Blasmusikbezirkes Leoben um den<br />
heiß begehrten Titel des Bezirksmeisters<br />
<strong>2013</strong>. Das wunderschöne<br />
Wetter, die guten Bedingungen auf<br />
der Eisbahn und nicht zuletzt die außerordentlich<br />
gute Stimmung aller<br />
Teilnehmer ließen die Veranstaltung<br />
zu einem vollen Erfolg werden.<br />
Nach einem harten und fairen Wettkampf<br />
konnte sich die Moarschaft<br />
Musikverein <strong>Kalwang</strong> 1 unter dem<br />
hervorragend eingestellten Moar<br />
Klaus Löffler im Finale gegen die<br />
Mannschaft Musikverein <strong>Kalwang</strong> 2<br />
(Moar Manuel Jansenberger) klar<br />
mit 3:1 durchsetzen und sich zum<br />
Bezirksmeister <strong>2013</strong> krönen.<br />
Im kleinen Finale setzte sich die<br />
Stadtkapelle Eisenerz gegen die<br />
Moarschaft des Musikvereins Radmer<br />
durch und konnte somit die<br />
Bronzemedaille mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Das Finale um den letzten Platz,<br />
welcher mit fünf Räucherforellen,<br />
gespendet von der Forellenzucht Igler,<br />
dotiert war, entschied der Musikverein<br />
St. Stefan o. L. für sich. Mit<br />
der anschließenden Siegerehrung im<br />
Sportheim der Union <strong>Kalwang</strong> fand<br />
die Veranstaltung einen gemütlichen<br />
und lustigen Ausklang.<br />
Ein herzlicher Dank gilt dem Team<br />
des Musikvereins <strong>Kalwang</strong> rund um<br />
Kurt Scheiblhofer und Bernd Löffler<br />
für die hervorragende Organisation,<br />
sowie dem Obmann der Union <strong>Kalwang</strong>,<br />
Herrn Manfred Ulz, der für<br />
die sehr guten Eisbahnbedingungen<br />
und für die Bewirtung im Sportheim<br />
verantwortlich zeichnete.<br />
18 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Bezirksmusikerrennen in Wald/Schoberpass –<br />
OMK mautern WAR ausführender verein<br />
Beim diesjährigen Bezirksmusikerrennen<br />
des Blasmusikbezirkes<br />
Nachtschifahren des<br />
Musikvereins<br />
Am Donnerstag, dem 7. März<br />
<strong>2013</strong>, trafen sich hauptsächlich<br />
die „Jungmusiker“ mit ihrer Jugendreferentin<br />
Gusterhuber Janine<br />
um 17.30 Uhr im Probelokal zur Abfahrt<br />
nach Wald am Schoberpaß auf<br />
die Nachtpiste!<br />
Leoben bei den Sonnbergliften in<br />
Wald am Schoberpaß waren von insgesamt<br />
147 Teilnehmer auch 11 Teilnehmer<br />
vom Musikverein <strong>Kalwang</strong><br />
vertreten (trotz Terminkollision mit<br />
dem Marktpokal-Eisschießen in<br />
<strong>Kalwang</strong>).<br />
Nach einem spannenden Rennen<br />
konnte der MV <strong>Kalwang</strong> mit insgesamt<br />
vier Pokalen nach Hause fahren.<br />
Die Gewinner der Plätze waren:<br />
1. Plätze: Tiffner Corinna, Gusterhuber<br />
Janine; 3. Plätze: Sommer Michael,<br />
Eberhart Natascha.<br />
Wir dürfen den Gewinnern nochmals<br />
recht herzlich dazu gratulieren.<br />
Schlussendlich waren es 14 Teilnehmer<br />
vom Verein (Kapellmeister, Obmänner<br />
und aktive Musiker), und so<br />
wurde es ein lustiger und sportlicher<br />
Abend, natürlich mit einem Einkehrschwung<br />
ins Gasthaus Leitner.<br />
Durch die Platzierungen der genannten<br />
Musiker konnte der MV<br />
<strong>Kalwang</strong> den 7. Platz in der Mannschaftswertung<br />
erreichen.<br />
Abschluss des<br />
Vereinsjahres<br />
Zu Ehren der Hl. Cäcilia (Schutzpatronin<br />
der Musiker) und unserer<br />
verstorbenen Mitglieder umrahmten<br />
wir am 25. Novermber 2012<br />
feierlich die Festmesse in der Pfarrkirche<br />
von <strong>Kalwang</strong>.<br />
Die Noten zur Messe „Sursum<br />
Corda“ wurden von unserem Pfarrer<br />
Pater Koloman Viertler gesponsert,<br />
wofür wir uns auf diesem Wege recht<br />
herzlich bedanken möchten.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
19
STEIERM. BERG- UND NATURWACHT ORTSEINSATZSTELLE KALWANG<br />
BezirkseisstockschieSSen >Richard Irrasch<<br />
Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht, Ortseinsatzstelle<br />
<strong>Kalwang</strong>, veranstaltete gemeinsam mit der<br />
Bezirksleitung am 19. Jänner <strong>2013</strong> auf der Eisbahn Teichen/Teichenstüberl,<br />
Fam. Hautz, ein Bezirkseisstockschießen.<br />
Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine große Teilnehmeranzahl<br />
und einen fairen Kampf aus. Nach dem<br />
Bewerb fand die Veranstaltung im „Teichenstüberl“ bei<br />
einer guten Jause einen gemütlichen und geselligen Ausklang.<br />
20 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Wiederverwenden statt wegwerfen<br />
Ihr Abfall auf dem Weg in ein zweites Leben<br />
Wer kennt das nicht? Vom Kaffeeservice<br />
fehlt eine Tasse und<br />
beim Besteck sind auch nur mehr<br />
vier von sechs Gabeln vorhanden.<br />
Der Schrank im Schlafzimmer und<br />
das Fahrrad der Tochter sind zu klein<br />
geworden und die Büchersammlung<br />
gehört auch einmal aussortiert.<br />
ABER …<br />
Wir trennen uns schwer von Dingen,<br />
die eigentlich noch voll funktionsfähig<br />
sind.<br />
ABER …<br />
Warten Sie nicht, bis noch brauchbare<br />
Gegenstände nach ein paar Jahren<br />
im Keller oder am Dachboden zu<br />
Müll geworden sind.<br />
Machen Sie mit – geben Sie Ihrer<br />
Blumenvase, die Ihnen eigentlich nie<br />
gefallen hat, die Chance, dass sich<br />
jemand anderer darüber freut, der<br />
genau so eine schon immer haben<br />
wollte.<br />
Schaffen Sie neuen Platz in Ihrem<br />
Zuhause. Sie leisten damit einen<br />
wertvollen Beitrag zum Umweltund<br />
Klimaschutz und schonen dabei<br />
noch Ressourcen.<br />
Abgeben können Sie Ihre gebrauchten<br />
und funktionsfähigen Gegenstände<br />
in den jeweiligen Abfallwirtschaftszentren<br />
- zu deren Öffnungszeiten.<br />
Noch ein Tipp:<br />
Sollten Sie schon genau wissen,<br />
was Sie alles zur Wiederverwendung<br />
abgeben möchten, bitten<br />
wir Sie diese Waren, wenn möglich<br />
getrennt, in Ihr Auto oder<br />
Ihren Anhänger einzuladen. Dadurch<br />
erfolgt für Sie eine raschere<br />
Übergabe der ReUse Waren.<br />
Danke für Ihren aktiven Beitrag<br />
zur Müllvermeidung!<br />
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KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
21
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />
Radladerbrand beim Mayr Melnhof<br />
Kaufmann Gaishorn GmbH-Werk <strong>Kalwang</strong><br />
Mautern, FF Wald am Schoberpaß,<br />
Atemschutzfahrzeug Leoben, Polizei<br />
Mautern und Rotes Kreuz Mautern.<br />
Feuerlöscherüberprüfung<br />
am 4. Mai <strong>2013</strong> von 8.00 bis<br />
13.00 Uhr im Rüsthaus der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Kalwang</strong><br />
Feuerlöscher müssen gesetzlich<br />
alle zwei Jahre überprüft werden.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />
bietet daher in Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Wegscheider<br />
heuer wieder als Service die Feuerlöscherüberprüfung<br />
an.<br />
Am Sonntag, den 24. 2. <strong>2013</strong>,<br />
wurde die FF <strong>Kalwang</strong> zu einem<br />
Brandeinsatz beim Mayr Melnhof<br />
Kaufmann Werk <strong>Kalwang</strong> alarmiert.<br />
Während der Schneeräumarbeiten<br />
fing ein Radlader in Hallennähe<br />
Feuer und konnte nicht mehr aus<br />
dem Gefahrenbereich bewegt werden.<br />
Binnen wenigen Minuten stand der<br />
Lader unmittelbar neben der Produktionshalle<br />
in Vollbrand. Bei der<br />
Anfahrt zum Einsatzort erkannte<br />
Einsatzleiter HBI Wolfgang Doppelreiter<br />
den Ernst der Lage und<br />
alarmierte sofort die Nachbarfeuerwehren<br />
Mautern und Wald am<br />
Schoberpaß zur Unterstützung am<br />
Einsatzort. Durch die starke Hitzeentwicklung<br />
des brennenden Radladers<br />
wurden auch Lichtpaneele der<br />
Hallenfassade zerstört und es bestand<br />
die Gefahr, dass sich das Feuer<br />
in die Produktionshalle ausbreitet.<br />
Dies konnte aber durch das rasche<br />
Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren<br />
verhindert werden. Aufgrund<br />
der starken Rauchentwicklung<br />
konnten die Löscharbeiten nur<br />
mittels Atemschutzgeräteträger<br />
durchgeführt werden.<br />
Eingesetzt waren: FF <strong>Kalwang</strong>, FF<br />
Die Überprüfung dient vor allem:<br />
1. der ordnungsgemäßen Funktion<br />
des Feuerlöschers<br />
2. der Sicherheit des<br />
Benutzers eines<br />
Feuerlöschers<br />
Bei ordnungsgemäßer<br />
Überprüfung<br />
erhält der Löscher<br />
eine Prüfplakette,<br />
auf der ersichtlich<br />
ist, wann er zuletzt<br />
überprüft<br />
wurde. Es muss<br />
außerdem<br />
sichtbar sein,<br />
wer den Feuerlöscher<br />
überprüft<br />
hat.<br />
Arenarock der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kalwang</strong><br />
Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, 21.00 Uhr<br />
„live in der Arena <strong>Kalwang</strong><br />
22 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
PUCHFREUNDE kalwang<br />
Masken-Moped-Schneerennen der Puchfreunde<br />
Standesgemäß verkleidet trafen<br />
sich am Faschingssonntag - kurz<br />
nach Mittag - 17 tollkühne Teilnehmer<br />
zum ersten <strong>Kalwang</strong>er Masken-Mopedrennen<br />
im Schnee.<br />
Zahlreiche Zuseher ließen es sich<br />
nicht nehmen, das einmalige Treiben<br />
im Bereich der Werkstätte von Oberkümmerer<br />
Kurt Scheiblhofer live<br />
mitzuerleben.<br />
Der gewöhnungsbedürftige Modus<br />
sah zwei gegenverkehrte Runden vor,<br />
die in möglichst gleicher Zeit zu absolvieren<br />
waren.<br />
Dem Oberkümmerer alias „Ylmatz<br />
Sülmüz“ gelang es, bei einer Fahrzeit<br />
von ca. 57 Sekunden die zwei Läufe<br />
in einem Zeitunterschied von nur<br />
0,10 Sekunden zu fahren und das<br />
Rennen auch für sich zu entscheiden.<br />
Gleich gefolgt von „Ol, dem Chaos-Pilot“<br />
vor seinem Teamkollegen<br />
„The Green Boudi“.<br />
An dieser Stelle ein Dankeschön an<br />
die Motocrossfahrer. Sie begeisterten<br />
im Rahmen der Veranstaltung mit<br />
spektakulären Einlagen.<br />
Großer Dank auch an die Mitglieder<br />
des Kameradschaftsbundes, an der<br />
Spitze Helmut Angerer, die als Streckenposten<br />
für den regelkonformen<br />
Ablauf verantwortlich waren, sowie<br />
allen aktiven Teilnehmern dieser<br />
Veranstaltung.<br />
Einig waren sich Teilnehmer und<br />
Zuseher, dass es am Faschingssonntag<br />
2014 eine Neuauflage dieses<br />
Rennens geben wird.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
23
Sparverein Marktcafe<br />
Sportlicher wettkampf<br />
Erstmalig veranstaltete der Sparverein<br />
Marktcafe heuer einen<br />
sportlichen Dreikampf.<br />
Der Wettbewerb bestand aus Spangerlschießen<br />
auf der Eisbahn Hautz,<br />
Dreikampf-Gewinner Albert Hautz<br />
Darts im Marktcafe und Kegelscheiben<br />
auf den Kegelbahnen des Rasthauses<br />
Viertler.<br />
Teilnahmeberechtigt waren auch<br />
Nichtmitglieder.<br />
Sieger beim Spangerlschießen wurde<br />
der Hausherr Albert Hautz vor Tom<br />
Hausharter und Konrad Hochfelner.<br />
Am Dartsautomaten gewann Celam<br />
Darko vor Zeljko Stojcevic und Karin<br />
Fahrsbacher.<br />
Das Kegeln gewannen, mit der gleichen<br />
Anzahl Holz, Renate Fediuk<br />
und Albert Hautz. Dritter wurde<br />
Franz Frischer.<br />
Gesamtsieger und somit erster Sparvereins-Dreikampfsieger<br />
wurde Herr<br />
Albert Hautz. 2. Veronika Frischer;<br />
3. Renate Fediuk.<br />
Insgesamt nahmen 24 Personen teil.<br />
Abschließend möchten wir uns noch<br />
recht herzlich bei der Fleischerei<br />
Mössler, bei Kaufhaus Gruber,<br />
Weinhandel Grössing, Marktcafe<br />
Fediuk und bei der Fam. Kurt Schober<br />
für die großzügigen Preisspenden<br />
bedanken.<br />
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24 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
ESV union kalwang<br />
25 Jahre Esv Union <strong>Kalwang</strong><br />
Am 1. 9. 2012 feierte der Esv Union <strong>Kalwang</strong> in Form<br />
von zwei Asphaltturnieren auf der Stocksportanlage<br />
in <strong>Kalwang</strong> sein 25-jähriges Bestandsjubiläum und<br />
gleichzeitig 25 Jahre Sektionsleiter Andreas Köberl.<br />
Sektionsleiter Andreas Köberl konnte bei der 1. Siegerehrung<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />
Vom Landesverband wurde durch Finanzreferent Franz<br />
Weberhofer die Sektion geehrt.<br />
Andreas Köberl bekam von der Marktgemeinde <strong>Kalwang</strong><br />
das goldene Sportehrenzeichen mit Urkunde für 25-jährige<br />
Sektionsleitertätigkeit verliehen.<br />
Bei mittelmäßigem Wetter besuchten 21 Mannschaften<br />
aus der gesamten Steiermark unser Jubiläumsturnier,<br />
welche ausgezeichneten Stocksport boten (auch der regierende<br />
Staatsmeister EV Seiwald Tal Leoben war anwesend).<br />
Ergebnisliste Vormittagsturnier:<br />
ergebnisliste Nachmittagsturnier:<br />
1. Esv Bad Mitterndorf 11:9 1. Askö Trofaiach 20<br />
2. Esv Breitenau 9:11 2. Aumühler Buam 18<br />
3. Ev Seiwald Tal Leoben – reg. Staatsmeister 22:8 3. Ertrag und Sicherheit 16<br />
4. Esv Trieben 8:22 4. Die Kniewoggler 16<br />
5. Esv Treglwang 18:8 5. 1. Esv Rottenmann 15<br />
6. Esv Union Wörschach 8:18 6. Niklasdorfer Amateure 10<br />
7. Esv Union Vornholz 18:3 7. Esv Aichdorf 9<br />
8. Esv Stadt Trofaiach 3:18 8. <strong>Kalwang</strong>/Wald 9<br />
9. Esv Union Wald 0 9. Bad Mitterndorf 8<br />
10. Die Walder – Fraymann 6<br />
11. Plank und Co 3<br />
12. Die Walder – Reitmaier 2<br />
Bürgermeister Mario Angerer und Andreas Köberl<br />
Aufstieg UL 13<br />
Die Stockschützen des Esv Union <strong>Kalwang</strong> nahmen<br />
am 10. 02. <strong>2013</strong> in der Zeltweger Aichfeldhalle bei<br />
der Gebietsmeisterschaft des OBEREN MURTALES<br />
teil und erreichten den ausgezeichneten 2. Rang, welcher<br />
zum Aufstieg in die Unterliga am 23. und 24. 2. <strong>2013</strong><br />
ebenfalls in Zeltweg berechtigte.<br />
Die Spieler: Andreas Köberl, Klaus Löffler, Martin Ellmaier<br />
und Reinhard Kral.<br />
Bei der Unterligameisterschaft wurde von 28 Mannschaften<br />
der 23. Rang erreicht. Durch krankheitsbedingten<br />
Ausfall von Klaus Löffler und Reini Kral wurde der<br />
Stehplatz nur knapp verfehlt.<br />
Franz Weberhofer und Andreas Köberl<br />
Die Spieler: Andreas Köberl, Manfred Köck, Martin<br />
Ellmaier und Manfred Piber.<br />
Reinhard Kral betätigt sich auch als Weitenjäger!<br />
Bei der Landesmeisterschaft erreichte er den 3. Rang –<br />
Aufstieg in die Bundesliga, wo er den ausgezeichneten 5.<br />
Rang und zugleich einen Stehplatz erreichte.<br />
Gratulation allen Stocksportlern und viel Glück für die<br />
weiteren Bewerbe!<br />
Beginn des AsphaltschieSSens<br />
5. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Spieltage: jeweils Dienstag und Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Stock- und Plattenmaterial sind vorhanden.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
25
UNION KAlwang – sektion tennis > Michael Neisser <<br />
Die Preise bleiben weiterhin gleich:<br />
Erwachsene: 60 €<br />
Familienkarte: 135 €<br />
Jugendliche bis 18 J.,<br />
Lehrlinge und Studenten: 25 €<br />
Kinder bis 15 J.: 10 €<br />
Einzelstunde: 5 €<br />
Fixstunden-Wünsche:<br />
Tel. 0664/ 526 30 30 (Michael Neisser).<br />
Auch wenn eine diesbezügliche Anpassung der<br />
Fuchs-Tollwutbekämpfungsverordnung 2010, BGBl.<br />
II Nr. 329/2010, bislang noch nicht erfolgt ist, hat das<br />
Bundesministerium für Gesundheit mit Erlass GZ:<br />
BMG-74600/0309-II/B/11/2012, die Vorgangsweise<br />
betreffend die Tollwutüberwachung im Jahr <strong>2013</strong> aufgrund<br />
der günstigen Seuchenlage in Österreich und<br />
benachbarten Staaten neu festgelegt. Demnach sollen<br />
zur Tollwutüberwachung in der Wildtierpopulation<br />
künftig nur mehr verdächtige Tiere und sogenannte<br />
Indikatortiere zur Einsendung gelangen. Eine Mindestanzahl<br />
an Einsendungen ist nicht mehr vorgegeben,<br />
es ist jedoch darauf zu achten, dass aus allen Regionen<br />
eingesendet wird.<br />
Das geänderte Überwachungsprogramm macht auch<br />
eine Anpassung der Einsendemodalitäten erforderlich,<br />
die für das Bundesland Steiermark beginnend mit 15.<br />
März <strong>2013</strong> hiermit wie folgt festgelegt werden:<br />
1. Einzusendende Wildtiere<br />
a.) Verdächtige Tiere<br />
Alle Arten von Wildtieren, die auf Grund ihres Verhaltens<br />
den Verdacht auf Tollwut nahe legen (zentralnervale<br />
Symptome, verändertes Verhalten – z.B. Angriffslust<br />
od. unübliche Zutraulichkeit).<br />
b.) Indikatortiere<br />
Füchse, Marderhunde, Dachse und Waschbären, welche<br />
tollwutüberwachung<br />
Liebe Sportbegeisterte!<br />
Wir freuen uns, dass die beiden Quarzsandplätze bereits<br />
voll bespielbar sind. Die Sandplätze werden bis<br />
spätestens 1. Mai <strong>2013</strong> instand gesetzt.<br />
Für unser Tenniscamp, von 5. 6. bis 9. 6. <strong>2013</strong> in Rabac<br />
gibt es bereits 17 Anmeldungen.<br />
Sollte noch Interesse an einer Teilnahme bestehen, wenden<br />
Sie sich bitte an Herrn Jürgen Gragl unter 0664/<br />
88516341.<br />
Der im Vorjahr erstmals durchgeführte und von uns organisierte<br />
Liesingtal-Cup (Teilnehmer: <strong>Kalwang</strong>, Mautern,<br />
Kammern, Timmersdorf, Trabochersee, St. Michael) war<br />
ein voller Erfolg und wird heuer wieder stattfinden.<br />
Die Tennisvereinshomepage www.tennis-kalwang.at<br />
wurde mit fast 1500 Zugriffen sehr gut angenommen,<br />
dort finden Sie aktuelle Infos zum Vereinsgeschehen, Fotos<br />
von Veranstaltungen und auch die Liesingtal-Cup-Homepage<br />
ist darin integriert.<br />
Weiters planen wir ab Mitte Mai ein kontinuierliches<br />
Kinder- und Jugendtraining. Die Ausschreibung hierfür<br />
erfolgt Mitte <strong>April</strong>.<br />
Wir haben die Voraussetzungen für ein schönes Spiel geschaffen<br />
und laden Sie ein mit uns ein paar schöne sportliche<br />
Stunden zu verbringen. Anfänger bzw. Wiedereinsteiger<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
– tot aufgefunden (Fallwild) wurden und/oder<br />
– dem Straßenverkehr zum Opfer fielen (Unfallwild)<br />
und der Erhaltungszustand des Tierkörpers noch eine<br />
Untersuchung des Gehirns erlaubt.<br />
2. Einsendemodalitäten<br />
Die Einsendung aller Proben erfolgt nicht mehr im<br />
Wege über die Gemeinden sondern ausschließlich im<br />
Wege über die örtlich zuständige Bezirksverwaltungsbehörde.<br />
3. Einsendeprämien<br />
Für die Mühewaltung der Bereitstellung der Proben<br />
zur Tollwutuntersuchung wird den Jagdausübungsberechtigten<br />
im Bundesland Steiermark eine Prämie in<br />
der Höhe von € 35,00 gewährt. Zur Vereinfachung des<br />
Verwaltungsaufwandes ist der genannte Betrag dem/<br />
der Überbringer/in des einzusendenden Untersuchungsmaterials<br />
bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />
gemäß Punkt 1. direkt aus der Amtskasse auszubezahlen.<br />
4. Außerkrafttreten<br />
Der ha. Erlass vom 12. November 2012, GZ:<br />
ABT08GP-36A1/448-2012, mit dem die Fachabteilung<br />
für Gesundheit und Pflegemanagement die Tollwutüberwachung<br />
der Füchse für den Herbst 2012 bzw.<br />
das Frühjahr <strong>2013</strong> geregelt hat, wird hiermit aufgehoben<br />
und durch den gegenständlichen Erlass ersetzt.<br />
26 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
INFEKT-WINTER<br />
Gedanken eines Hausarztes<br />
Dr. Martin Pauer<br />
Der heurige Winter war wieder<br />
einmal ein richtiger „Infekt-Winter“.<br />
Vielleicht bedingt durch die unstete<br />
Witterung häuften sich<br />
heuer zahlreiche, immer wiederkehrende<br />
und teils hartnäckig anhaltende<br />
Infektionen, vor allem der<br />
Atemwege und auch des Magen-Darm-Traktes.<br />
Auch wenn manche Eltern verständlicherweise<br />
manchmal schon<br />
am Verzweifeln sind, wenn die<br />
Sprösslinge schon wieder mit<br />
Schnupfen, Husten und Fieber aus<br />
dem Kindergarten oder der Schule<br />
abzuholen sind, kann ich sie beruhigen.<br />
... schon wieder mit<br />
Schnupfen, Husten<br />
und Fieber aus dem<br />
Kindergarten ...<br />
Es ist nicht Zeichen einer krankhaften<br />
Immunstörung der Kinder,<br />
die dies verursacht, sondern ein<br />
ganz normaler Teil unserer Gesundheitsentwicklung,<br />
dass wir im<br />
Kindesalter häufig Infekte erleiden,<br />
diese durchlaufen und dadurch unser<br />
Immunsystem entwickeln und<br />
stärken.<br />
... heutzutage nicht<br />
mehr akzeptiert<br />
wird, wenn das Fieber<br />
nicht schon am 2. Tag<br />
verschwunden ist ...<br />
Das heißt aber auch, dass wir dies<br />
in einem gewissen Maß zulassen<br />
müssen. Ich bemerke immer wieder,<br />
dass es heutzutage nicht mehr<br />
akzeptiert wird, wenn das Fieber<br />
nicht schon am 2. Tag verschwunden<br />
ist oder der Husten etwas länger<br />
dauert. Auch „banale“ Infektionen<br />
erfordern nun einmal ihre Zeit<br />
zur Genesung, und diese Zeit sollten<br />
wir gerade den Kindern, die<br />
noch nicht unter solch beruflichem<br />
und terminlichem Druck wie ihre<br />
Eltern stehen, geben.<br />
Auch nützt es nichts, die Kinder im<br />
(zu) guten Glauben, sie damit vor<br />
Erkrankungen zu schützen, quasi<br />
unter einen Glassturz zu stellen, sie<br />
immer warm anzuziehen, sie bei<br />
Wind und Regen nicht herumtollen<br />
zu lassen und bei jeder rinnenden<br />
Nase den Arzt aufzusuchen um<br />
eine Infektbehandlung einzuleiten.<br />
... chronischen<br />
kindlichen<br />
Erkrankungen wie z.B<br />
Asthma bronchiale,<br />
Neurodermitis ...<br />
Manche Eltern neigen dazu, in ihrer<br />
großen Liebe zum Kind dieses<br />
in seiner Entwicklung eher zu<br />
schwächen als zu stärken.<br />
So ist es durchaus bekannt, das eine<br />
– fast immer mütterliche – Überfürsorglichkeit<br />
das Auftreten von<br />
gewissen chronischen kindlichen<br />
Erkrankungen wie z.B Asthma<br />
bronchiale, Neurodermitis o.ä. eher<br />
fördert als verhindert.<br />
Natürlich ist das nicht der Grund<br />
der Erkrankung aber immerhin ist<br />
ein gewisser Zusammenhang teilweise<br />
nachweisbar.<br />
Ich meine, wie immer im Leben ist<br />
auch hier das richtige Maß entscheidend<br />
- zuwenig ist schlecht,<br />
zuviel aber auch selten richtig.<br />
Wenn wir uns und unsere Kinder<br />
also am besten vor zu häufigen Infekten<br />
schützen wollen, sollten wir<br />
daher beherzigen, was ja ohnehin<br />
weitläufig bekannt ist:<br />
Weg von Computer, Fernsehen und<br />
Spielkonsole und raus an die frische<br />
Luft, viel Bewegung, ausgewogene,<br />
nicht einseitige Ernährung und<br />
wenn möglich, belastenden Stress<br />
vermeiden.<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
27
Aus der<br />
<strong>Kalwang</strong>er<br />
Chronik<br />
Zahlreiche<br />
Hammerherrengeschlechter<br />
spielten schon im 16.<br />
und 17. Jahrhundert eine bedeutende<br />
Rolle im wirtschaftlichen<br />
Leben <strong>Kalwang</strong>s. Erst mit dem<br />
Niedergang der Eisenhämmerindustrie<br />
nahm der Einfluß dieser<br />
Geschlechter ab und trug wesentlich<br />
zum wirtschaftlichen Rückgang<br />
des Ortes <strong>Kalwang</strong> bei. Viele<br />
Namen tauchen schon in alten Urkunden<br />
als Besitzer von Hammerwerken<br />
in <strong>Kalwang</strong> auf, doch ist es<br />
kaum möglich, näheres über diese<br />
Hammerwerksbesitzer zu erfahren.<br />
Martin (Mert) Fürst besaß 1625<br />
das Hammerwerk Kaiserau in der<br />
Teichen. Er selbst bezeichnete sich<br />
als Bürger und Hammerherr zu<br />
<strong>Kalwang</strong>. Sein Sohn Johann Fürst<br />
erwarb noch den Hammer am<br />
Ainbach bei Knittelfeld. Er starb<br />
1650 und hinterließ einen Sohn<br />
namens Martin. Anton v. Pantz<br />
teilt mit, dass Martins Nachkomme,<br />
Johann Leopold Fürst,<br />
sich aus Verzweiflung über die<br />
Verwüstung seines Besitzes und<br />
des Hammerwerkes im Jahre 1781<br />
erschoß. Johann Leopold war mit<br />
Josefa Murmayr verheiratet. Nach<br />
seinem Tode übernahm seine<br />
Witwe Josefa als Erbin die Hammergewerkschaft<br />
Ainbach. Sie<br />
heiratete in zweiter Ehe den Josef<br />
Benedikt Pangg aus der alteingesessenen<br />
<strong>Kalwang</strong>er Gewerkenfamilie,<br />
welche damit in den Besitz<br />
von Ainbach gelangte. Ainbach<br />
wurde jedoch schon 1790 an Josef<br />
Wieninger verkauft.<br />
Die <strong>Kalwang</strong>er<br />
Hammerherrengeschlechter<br />
Georg v. Lamp wird 1562 als Hammerherr<br />
in der Teichen genannt. Er<br />
stammte aus einem Brucker Geschlecht.<br />
Martin Weidinger, der 1535 starb<br />
und einem Rottenmanner Bürgergeschlechte<br />
entstammen dürfte, hinterließ<br />
einen Sohn Hans v. Weidinger.<br />
Dieser wird seit 1550 als Ratsbürger<br />
und Radmeister in Innerberg (Eisenerz)<br />
genannt. Im Jahre 1551 hatte er<br />
einen Eisenbau in Innerberg erschlossen,<br />
für den ihm die Gefälle<br />
erlassen wurde. Gefälle waren bestimmte,<br />
an Grund und Boden haftende<br />
Lasten, die von dem verpflichteten<br />
Grundbesitzer an den grundherrlichen<br />
Berechtigten in Naturalien<br />
oder Geld als Zehenten,<br />
Handlohn, Gülten und Grundzinse<br />
verschiedener Art abzutragen sind.<br />
Als Weidinger in eine bedrängte<br />
wirtschaftliche Lage kam, erhielt er<br />
von Kaiser Ferdinand I. eine Geldunterstützung.<br />
Er betrieb auch einen<br />
Kupferbergbau in der Teichen, für<br />
welchen er eine Fronbefreiung auf<br />
vier Jahre erlangte. Fron waren<br />
Dienstleistungen, welche Besitzer<br />
bestimmter Liegenschaften zu erbringen<br />
hatten. Nachdem er sein<br />
Radwerk in der Schollnitz bei Eisenerz<br />
verkauft hatte, zog er nach <strong>Kalwang</strong>,<br />
wo er noch 1589 lebte.<br />
Kaiser Ferdinand bestätigte Sebastian<br />
Gößl im Jahre 1547 einen Kaufbrief:<br />
>>... für unser Erben und<br />
Nachkhombben, unseres Ambts<br />
Kcheichelwang zu unser Herrschaft<br />
Chamerstein gehörig, mit Namen<br />
Sebastian Gößl und allen seine Erben,<br />
unsern Hamer, bekannt der<br />
Reunerhammer in der Teichen, mit<br />
aller seiner Zubehör, davon man dieser<br />
Zeit Inhalt unsers Urbars zu bemelter<br />
Herrschaft Khamerstein jährlich<br />
dient .. drey ungarisch Golden<br />
oder vier Pfund, ain Schilling, sechs<br />
Pfennige ...
Pfluegsberger Hammer, an der Teichen<br />
bei <strong>Kalwang</strong> gelegen, zu Kaufrecht.<br />
Im Jahre 1564 ersucht Abt Valentin<br />
von Admont um die Bewilligung, in<br />
der Teichen ein Eisenwerk errichten<br />
und das Werk von Johnsbach in die<br />
Kaiserau (Teichen) verlegen zu dürfen.<br />
Er weist in seinem Schreiben auf<br />
das Eisenvorkommen in der Teichen<br />
hin und erwähnt ganz besonders die<br />
großen Wälder in der Teichen, welche<br />
den Betrieb eines Eisenwerkes<br />
gerade dort sehr begünstigen. In diesem<br />
Eisenwerk sollt „geschlagenes<br />
Zeug“ hergestellt werden.<br />
(L.A. Urk. 1564, I, 16, OBA Leoben,<br />
Schub. 80 Nr. 12 und Urk.<br />
1564, I, 12, OBA Leoben Schub. 80,<br />
Nr. 7).<br />
Aus einem am 21. 10. 1635 ausgestellten<br />
Lehrbrief ist zu entnehmen,<br />
dass damals in <strong>Kalwang</strong> Hanß Reinpacher,<br />
Hanß Mayer und Damian<br />
Khern als Hufschmiede ansäßig waren.<br />
(L.A. Urk. 1635, X.21).<br />
Ortsverband <strong>Kalwang</strong><br />
Kameradschaftsbund > Karl Tiffner <<br />
Am Sonntag, dem 17. März <strong>2013</strong>,<br />
fand im Sportsvereinsheim <strong>Kalwang</strong><br />
die jährliche Berichtsversammlung<br />
des ÖKB <strong>Kalwang</strong> statt. OBM.<br />
Karl Tiffner konnte Vizebgm. Josef<br />
Geretschnig, unsere Ehrenmitglieder<br />
Adolf Glück und Heinrich<br />
Oberauer sowie zahlreiche Kamerad-<br />
Innen bei der Versammlung begrüßen.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht verwies<br />
Obmann Tiffner auf die zahlreichen<br />
Aktivitäten des ÖKB <strong>Kalwang</strong> im<br />
abgelaufenen Vereinsjahr!<br />
Kam. Andreas Köberl gab bekannt,<br />
seine Funktion als Sportreferent des<br />
ÖKB <strong>Kalwang</strong> in jüngere Hände zu<br />
legen. Kam. Manfred Köck erklärte<br />
sich bereit, das Sportreferat bis zu<br />
den Neuwahlen im Jahr 2014 zu<br />
übernehmen.<br />
Obm. Tiffner bedankte sich bei<br />
Kam. Andreas Köberl für die mit<br />
großer Gewissenhaftigkeit geleistete<br />
Arbeit als Sportreferent, aber auch<br />
für seine sportliche Leistungen und<br />
für die zahlreichen organisatorischen<br />
Arbeiten. Kam. Köberl war ab dem<br />
Jahr 2003 Sportreferent und von<br />
2006 bis 2010 Schriftführer des<br />
ÖKB <strong>Kalwang</strong>!<br />
Andi, nochmals herzlichen Dank für<br />
Deinen großen persönlichen Einsatz!<br />
Weiters wurden auch Sportehrungen<br />
durchgeführt:<br />
Ehrenkreuz für sportl. Leistungen in<br />
Silber: Kam. Köck Cornelia (50<br />
Punkte); Super-Silberauszeichnungen<br />
für sportliche Leistungen: Kam.<br />
Haberl Emmerich (über 200 Punkte);<br />
Kam. Sturm Bernd (über 200<br />
Punkte)<br />
Wir gratulieren unseren geehrten<br />
Sportlern nochmals recht herzlich!<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
29
Bergung Tierkadaver<br />
Mit Erlass des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung,<br />
GZ.: ABT08GP-70A2/298-<strong>2013</strong>, wird<br />
nachstehend angeordnet:<br />
Das Amt der Steiermärkischen Landesregierung,<br />
Fachabteilung für Gesundheit und Pflegemanagement<br />
– Veterinärdirektion, legt hinsichtlich der Bergung<br />
gefallener Tierkörper analog zum Vorjahr folgende<br />
Bedingungen fest:<br />
1. Der Tierbesitzer eines gefallenen Tieres, dessen<br />
Bergung mit üblichem Bergegerät unmöglich oder<br />
nicht zumutbar ist, hat unverzüglich eine Meldung<br />
an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde<br />
abzugeben, die neben genauen Angaben<br />
zum verendeten Tier eine Begründung für die Inanspruchnahme<br />
einer Ausnahme von der Ablieferung<br />
an die Tierkörperentsorgungseinrichtung<br />
und die Art und Weise der geplanten Beseitigung<br />
vor Ort zu enthalten hat.<br />
2. Nach Meldung durch den Tierbesitzer prüft der<br />
Amtstierarzt im Zuge der Erhebungen an Ort<br />
und Stelle (soweit möglich)<br />
a) die vermutliche Todesursache (z.B. Blitzschlag,<br />
Absturz, anzeigepflichtige Tierseuche),<br />
b) die Bergungserfordernis (z.B. bei Verdacht auf<br />
eine anzeigepflichtige Tierseuche, Risiko für<br />
die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt)<br />
sowie<br />
c) die erforderliche Bergungsart (Bergung mit üblichem<br />
Bergegerät, wie z.B. mit Traktor und<br />
Seilwinde oder Hubschrauber).<br />
3. Innerhalb von drei Arbeitstagen ab Meldung kann<br />
die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
a) die geplante Vor-Ort-Beseitigung untersagen<br />
und die Bergung und Ablieferung an die Tierkörperentsorgungseinrichtung<br />
anordnen oder<br />
b) nähere Bedingungen über die Art und Weise<br />
der Beseitigung festlegen, sofern dies aus seuchenhygienischen<br />
oder umweltrelevanten<br />
Gründen erforderlich ist.<br />
Die nicht abgelieferten verendeten Nutztiere<br />
sind möglichst durch Verbrennen oder Vergraben<br />
vor Ort zu beseitigen und es ist durch sonstige<br />
geeignete Maßnahmen Vorsorge zu treffen,<br />
dass das Risiko für die Gesundheit von<br />
Mensch und Tier, für die Umwelt sowie nachteilige<br />
Auswirkungen auf die Landschaft auf<br />
ein Mindestmaß reduziert wird.<br />
Ist eine Bergung des gefallenen Tieres mit üblichem<br />
Bergegerät (z.B. Traktor mit Seilwinde) nicht möglich<br />
und eine Beseitigung durch Vergraben oder Verbrennen<br />
an Ort und Stelle aufgrund des Risikos für<br />
Mensch, Tier und Umwelt nicht zu vertreten,<br />
zum Beispiel, wenn<br />
• der Verdacht einer anzeigepflichtigen Tierseuche<br />
oder ein sonstiges Risiko für die Gesundheit<br />
von Mensch und Tier besteht,<br />
• der Fallort in einem wasserrechtlich geschützten<br />
Gebiet liegt oder die Gefahr der Kontamination<br />
eines sonstigen Gewässers besteht,<br />
• nachteilige Auswirkungen auf Landschaft oder<br />
Orte von besonderem Interesse zu erwarten sind<br />
(Geruchsbelästigung, Tourismusgebiet) oder<br />
• eine Gefährdung der Sicherheit und Gesundheit<br />
der mit der Bergung befassten Personen besteht,<br />
ist eine Bergung mittels Hubschrauber und Ablieferung<br />
an die Tierkörperentsorgungseinrichtung anzuordnen.<br />
Die Bedingungen für den Ablauf der Hubschrauberbergungen<br />
werden hinsichtlich der Kostentragung<br />
wie folgt festgelegt:<br />
– Bestätigung durch den Amtstierarzt, dass die<br />
Bergung auf eine andere Weise nicht möglich<br />
ist und einer Beseitigung des gefallenen Tieres<br />
durch Vergraben oder Verbrennen nicht zugestimmt<br />
werden kann.<br />
– Auftragserteilung an die zur Verfügung stehenden<br />
Flugunternehmen (Privatfirmen, Bundesheer)<br />
durch die Landeswarnzentrale per FAX<br />
– Das günstigste Unternehmen wird mit der Bergung<br />
beauftragt.<br />
– Rechnungen des Flugunternehmens im Original<br />
an das ha. Amt.<br />
– Leistung eines Selbstbehaltes durch den Tierbesitzer<br />
in der Höhe von 182.- € je Einsatz.<br />
Um erlassmäßige Vorgehensweise im Anlassfall wird<br />
ersucht.<br />
30 KMM*APRIL <strong>2013</strong>
Alles Gute zum<br />
Geburtstag<br />
z<br />
Schaffer Werner<br />
Kohrgruber Heinz<br />
Pöllinger Felix<br />
75. Geburtstag<br />
75. Geburtstag<br />
80. Geburtstag<br />
Hautz Margarethe<br />
Neisser Dorothea<br />
Glabischnig Herta<br />
Prilling Karl<br />
80. Geburtstag<br />
85. Geburtstag<br />
85. Geburtstag<br />
85. Geburtstag<br />
Berichtigung<br />
Herzliche Gratulation<br />
auch an:<br />
Perauer Adolf,<br />
75. Geburtstag<br />
Hochfelner Genoveva<br />
Reichenfelser Klementine<br />
90. Geburtstag<br />
90. Geburtstag<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zur Geburt<br />
c<br />
Hanna Sophie<br />
Lisa<br />
Zoe Madleen<br />
Leona<br />
Eltern: Diethart Birgit<br />
und Wagner Wolfgang<br />
Eltern: Jansenberger Astrid<br />
und Ehweiner Josef<br />
Eltern: Krenn Manuela<br />
und Wurzbach Stefan<br />
Eltern: Schneider Julia<br />
und Novak Stjepan<br />
KMM*APRIL <strong>2013</strong><br />
31
Veranstaltungen IN KALWANG <strong>2013</strong><br />
Datum Veranstaltung Veranstalter Ort Beginn<br />
30.04.<strong>2013</strong> Maibaumaufstellen Gesangsverein ehem. Postvorplatz 18.00 Uhr<br />
01.05.<strong>2013</strong> Weckruf Musikverein<br />
05.05.<strong>2013</strong> Florianifeier FF <strong>Kalwang</strong> Pfarrkirche 10.15 Uhr<br />
08.05.<strong>2013</strong> Seniorenmuttertagsfeier Seniorenclub Pfarrhof 14.30 Uhr<br />
13.05.<strong>2013</strong> Muttertagsfahrt GH Spitzer Pensionistenverband<br />
18.05.<strong>2013</strong> Firmung Pfarre Treffpunkt Pfarrhof 10.00 Uhr<br />
25.05.<strong>2013</strong> 40 Jahre Kneippbund Kneippbund VS <strong>Kalwang</strong><br />
26.05.<strong>2013</strong> Erstkommunion Pfarre Treffpunkt Pfarrhof 10.00 Uhr<br />
26.05.<strong>2013</strong> Frühschoppen Pensionistenverband Arena ab 11.00 Uhr<br />
12.06.<strong>2013</strong> Operette - Die Lustige Witwe Pensionistenverband Stubenbergsee<br />
16.06.<strong>2013</strong> Pfarrfest Pfarre Pfarrhofgarten<br />
26.06.<strong>2013</strong> Pfarrausflug Pfarre<br />
Nach dem<br />
Gottesdienst<br />
27.06..<strong>2013</strong> Open Air Abschlusskonzert Musikschule Liesingtal Wald/Schoberpass 18.00 Uhr<br />
06.07.<strong>2013</strong> Feuerwehrfest Feuerwehr Arena 20.00 Uhr<br />
07.07.<strong>2013</strong><br />
Feuerwehrfest<br />
(Frühschoppen)<br />
Feuerwehr Arena 11.00 Uhr<br />
BETREUTES WOHNEN FÜR SENIOREN<br />
im historischen Fohlenhof in <strong>Kalwang</strong><br />
Einladung zum offenen<br />
Musik- und Bewegungstraining<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
Donnerstag, 2. Mai, 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Betreutes Wohnen <strong>Kalwang</strong><br />
Fohlenhof, <strong>Kalwang</strong> Nr. 105<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Miteinander leben GmbH - Organisation für Betreutes Wohnen<br />
32Hangweg KMM*APRIL 29, 8052 Graz <strong>2013</strong> | Tel. 0316/82 52 66 | E-Mail: office@miteinander-leben.at | www.miteinander-leben.at