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Bioraffinerie Utzenaich (5,05 MB) - .PDF - Elsbeere Wienerwald

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Ökoenergie<br />

<strong>Utzenaich</strong> GmbH<br />

Gaseinheit<br />

Substrattrocknung<br />

Halle<br />

Hackguttrocknung<br />

Büro<br />

Feststoffeintrag<br />

Hauptfermenter<br />

Nachfermenter<br />

Gülle Lager<br />

Motorraum<br />

Fahrsilo<br />

Getreidetrocknung


Anlagenbetreiber<br />

• Firmengründung 2004<br />

• Vier Landwirte mit je 25%<br />

Beteiligung<br />

• Bewirtschaftete LW<br />

Nutzfläche 360 ha<br />

• Davon Pachtfläche 110 ha<br />

• 200 ha arrondiert<br />

• 100 ha innerhalb 3km<br />

• 60 ha über 3km


Getreide und<br />

Maistrocknung<br />

• Dächer trockner der im Umlauf oder<br />

Durchlauf betrieben werden kann<br />

• Max. Füllmenge 28 t<br />

• Elevator Leistung 60 t/h<br />

• Leistung (wenn nur die Motorabwärme<br />

verwendet wird) ca. 35 t Mais / Tag von<br />

30 % auf 13% Feuchtigkeit, oder 110 t<br />

Getreide / Tag von 18 % auf 13 %<br />

Feuchtigkeit,<br />

• Leistung mit einem 800 KW<br />

Hackgutbrenner ca. 100 t Mais / Tag


Hackguttrocknung<br />

• Zwei Hackguttrockner mit 100m³<br />

und 60 m³ Trocknervolumen<br />

• Trocknerleistung 30 m³ / Tag<br />

von 50% auf 15 % Feuchtigkeit<br />

• Die Brennleistung der<br />

Hackschnitzel wird dadurch<br />

verdoppelt


Substrattrocknung<br />

• Mit einem Dorset<br />

Bandtrockner wird die feste<br />

Phase von 25 % TS auf<br />

90 % TS getrocknet.<br />

• Pro Tag können so<br />

• 15 t separiertes Substrat<br />

mit 25% TS auf<br />

5 t Trockendünger mit 90%<br />

TS getrocknet werden.<br />

Es werden also 10 t Wasser<br />

pro Tag verdampft.


Pelletierung<br />

• Pro Stunde<br />

können 500kg<br />

Pellets erzeugt<br />

werden.


Fertiges Produkt


BioG Biogastechnik


BioG Biogastechnik


<strong>Bioraffinerie</strong><br />

• Errichtet von der OÖ <strong>Bioraffinerie</strong><br />

Forschung und Entwicklung GmbH<br />

• Forschungspartner Joanneum Research<br />

und Biorefinery Systems


Partner<br />

• Land Oberösterreich<br />

• BMVIT Fabrik der Zukunft<br />

• Energie AG Oberösterreich<br />

• Energieinstitut an der Johannes Kepler<br />

Universität Linz<br />

• Linz AG<br />

• OÖ Ferngas<br />

• RAG Rohöl Aufsuchungs Aktiengesellschaft<br />

• Ökoenergie <strong>Utzenaich</strong> GmbH als Standort,<br />

Rohstofflieferant, Reststoffentsorgung.


Warum am Standort<br />

<strong>Utzenaich</strong><br />

• Sehr hohe Verfügbarkeit der Biogasanlage von<br />

8700 Vollaststunden / Jahr<br />

• Hohe Synergien zwischen Raffinerie und<br />

Biogasanlage<br />

• Optimale Standortvoraussetzungen<br />

• Rohstoffe im engsten Umkreis verfügbar


<strong>Bioraffinerie</strong><br />

Wiese<br />

Silage<br />

Saftabtrennung<br />

Saftreinigung<br />

Milchsäure<br />

Aminosäuren<br />

Wärme & Strom<br />

Gasmotor<br />

Biogasanlage<br />

Kraftwerk<br />

Brennwert<br />

kessel<br />

Bio CNG Tankstelle<br />

Gasnetz<br />

Gasaufbereitung


<strong>Bioraffinerie</strong><br />

Stoffströme Übersicht<br />

Silage<br />

3330 kg<br />

(1000 kg TS)<br />

Fraktionierung<br />

Presskuchen<br />

1250 kg<br />

(700 kg TS)<br />

optional<br />

Trocknung<br />

Aufbereitung<br />

ca.<br />

0,1ha<br />

Presssaft 2083 kg ( 300 kg TS)<br />

BIOGAS<br />

Aminosäuren<br />

60 - 120 kg<br />

AS Gemisch<br />

Milchsäure<br />

120 – 160 kg<br />

Fasern<br />

Rohstoff für<br />

Platten,<br />

Vliese<br />

Dämmstoff etc.<br />

Biogene Reststoffe ca. 1850kg (40-120kg TS)


Faserstoffe


<strong>Bioraffinerie</strong><br />

VERPACKUNGEN<br />

ZEITUNGEN<br />

FASERN<br />

FUTTERMITTEL<br />

PROTEIN<br />

FERMENTATIONSSTOFF<br />

GESCHMACKSTOFFE<br />

LEBENSMITTELZUS.<br />

CHEM. GRUNDSTOFFE<br />

LÖSUNGSMITTEL<br />

ISOLIERMATERIAL<br />

BAUMATERIAL<br />

PLATTEN<br />

Biomasse<br />

TEXTILIEN<br />

FOLIEN<br />

POLYMERE<br />

HARZKOMPONENTEN<br />

LACKE, ÜBERZÜGE<br />

DISPERGIERMITTEL<br />

FLOTIERMITTEL<br />

ABSORBERMATERIAL<br />

FESTE ENERGIETR.<br />

FLÜ. ENGERGIETRÄGER<br />

MÖBEL<br />

GASF. ENERGIETRÄGER


Ölverbrauch<br />

• Verbrauch in Österreich 78.118.121 Barrel<br />

• 10% Eigenaufbringung<br />

7.811.812 Barrel<br />

• Importmenge von Öl in Ö 70.306.309 Barrel<br />

• Bei 100 € / Barrel 7 Milliarden € / Jahr<br />

• 90 % der Grundstoffe der Chemischen<br />

Industrie kommen aus Erdöl


Wertschöpfung


Erneuerbare Energie<br />

wird als wirtschaftliche<br />

Last gesehen


Zukünftige Energie und<br />

Rohstoffe in Österreich<br />

• Strom: Wasser (Grund und Spitzenstrom), Wind, PV<br />

(Grundstrom) und Biomasse (Spitzenstrom)<br />

• Wärme: Solarthermische und Geothermische<br />

Bioenergie, Biomasse<br />

• Kraftstoff: Elektromobilisierung, im Flugverkehr<br />

Biomasse<br />

• Biomasse ist die zukünftige Rohstoffversorgung und<br />

anschließend die notwendige Reserve und<br />

Stabilisierungsenergie


Die Folgen des Wechsels von<br />

oberirdischer zu unterirdischer Energie<br />

• Wertschöpfung bleibt im Land<br />

• Wandel der Wirtschaftsstruktur<br />

• Wandel der Arbeitsstruktur<br />

• Wandel er Agrarstruktur durch Wechsel<br />

von Monokultur zu Multikultur<br />

• International vermarktbares Wissen wird<br />

aufgebaut


1 ha Fläche bringt


Der Landwirt als<br />

Nahrungsmittel Rohstoff und Energieproduzent<br />

• Innviertel 212.700 Einwohner und<br />

133.500 ha landwirtschaftliche Nutzfläche<br />

• Versorgung mit Nahrungsmittel 31.000 ha<br />

• Versorgung mit Strom, Wärme und Treibstoff<br />

71.000 ha Zwischenfrüchte und Grünland oder<br />

24.000 ha Hauptfrüchte<br />

• Restfläche<br />

102500 ha bei Zwischenfrucht und<br />

Grünlandnutzung<br />

78500 ha bei Hauptfruchtnutzung


Dafür nötige Anlagen<br />

• Dafür sind110 Biogasanlagen a 500 KWh<br />

notwendig<br />

• Im Innviertel gibt es 112 Gemeinden also<br />

eine Anlage / Gemeinde<br />

• Das Investitionsvolumen in die Region<br />

beträgt 275 Mil. €<br />

• Die Jährliche Folgeinvestition in die Region für<br />

Wartung, Instandhaltung, Lohnunternehmen<br />

usw. beträgt 22 Mil. €


Ich danke für ihre<br />

Aufmerksamkeit

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