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Neue touristische Impulse durch Golfplatz am Längsee

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Blickpunkt punkt<br />

Mittelkärnten<br />

PRO ST•VEIT<br />

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Klagenfurt • Villach<br />

Spatenstich zum <strong>Golfplatz</strong> <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong>.<br />

Dieser entsteht auf den Gründen<br />

des Reiterhofes Rainer-Mente. Von<br />

links: LR Josef Martinz, LH Jörg Haider,<br />

Initiator Bgm. LAbg. Gerhard<br />

Mock (St. Veit), LR Reinhart Rohr und<br />

„Hausherr“ Bgm. Konrad Seunig.<br />

www.blickpunkt.cc<br />

A K T U E L L<br />

Nr.180/12. Oktober 06 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspost<strong>am</strong>t: 9300 St. Veit/Glan,<br />

KENNZAHL 92A930002 P.b.b., Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Str. 156,<br />

Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36<br />

<strong>Neue</strong> <strong>touristische</strong> <strong>Impulse</strong><br />

<strong>durch</strong> <strong>Golfplatz</strong> <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong><br />

Der <strong>Golfplatz</strong> <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong> soll viele<br />

neue Gäste in den Bezirk St. Veit<br />

bringen, der bisher von der Kärnten-<br />

Werbung arg vernachlässigt wurde.<br />

Nicht nur Experten sehen in dieser<br />

Anlage einen wichtigen Impulsgeber<br />

für den Tourismus der ges<strong>am</strong>ten Region.<br />

Erfreulich, dass sich alle 20 Bezirksgemeinden<br />

an diesem Projekt<br />

finanziell beteiligen (Seite 6).<br />

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Nur vom 12.–24. Oktober 2006<br />

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In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen<br />

unsere Raffstore(n) auf Seite 57 vor!<br />

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Tel. 04212/36227 • Fax DW 30<br />

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ST. VEIT<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Kurt Grafschafter<br />

ÖVP und SPÖ haben<br />

Stimmen verloren!<br />

Lässt man das Ergebnis der Nationalratswahl<br />

<strong>am</strong> 1. Oktober Revue<br />

passieren, dann fällt auf,<br />

dass die beiden stärksten Parteien,<br />

die ÖVP und SPÖ, viel an<br />

Zugkraft verloren haben und geschwächt<br />

in das neue Parl<strong>am</strong>ent<br />

einziehen werden. Recht schwierig<br />

werden die Koalitionsverhandlungen,<br />

denn es reicht weder für<br />

eine Mehrheitsregierung SPÖ +<br />

Grüne, SPÖ + FPÖ oder SPÖ +<br />

BZÖ, noch für eine Kombination<br />

ÖVP + BZÖ, ÖVP + FPÖ, ÖVP +<br />

Grüne. Möglichkeiten wären SPÖ<br />

+ ÖVP, ÖVP + FPÖ + BZÖ oder<br />

eine SPÖ + Grüne-Minderheitenregierung.<br />

Am Zug ist vorerst die<br />

stimmenstärkste Partei, die SPÖ,<br />

man darf gespannt sein, was sie<br />

bei den Koalitionsverhandlungen<br />

erreicht, zumal die ÖVP zunehmend<br />

Spröde erkennen lässt und<br />

nicht um jeden Preis mit Gusenbauer<br />

& Co. paktieren wird.<br />

Die großen Parteien haben insges<strong>am</strong>t<br />

enttäuschend abgeschnitten,<br />

Schüssel & Co. bek<strong>am</strong>en<br />

für ihre Überheblichkeit die<br />

Rechnung serviert. Der SPÖ hat<br />

die BAWAG-Affäre insofern geschadet,<br />

dass sie gegenüber<br />

2002 an Stimmen verloren hat,<br />

obwohl sie zu Jahresbeginn<br />

deutlich bei über 40 Prozent lag.<br />

Knapp 36 Prozent sind jedenfalls<br />

keine Offenbarung, sie berechtigen<br />

aber die Sozialdemokraten,<br />

Anspruch auf die Kanzlerschaft<br />

zu erheben.<br />

Die große Überraschung ist das<br />

BZÖ, das in Kärnten sensationell<br />

abgeschnitten hat – nur wenige<br />

Stimmen fehlten auf ein Grundmandat.<br />

Dieses Ergebnis ist nicht<br />

dem österreichweiten Spitzenkandidaten<br />

Peter Westenthaler,<br />

sondern ausschließlich LH Jörg<br />

Haider, Tourismuschef Seppi Bucher<br />

und dem Oberkärntner Uwe<br />

Scheuch zu verdanken. Haider &<br />

Co. haben es blendend verstanden,<br />

die Kärntner Seele zu mobilisieren.<br />

Man sollte daher dieses<br />

heimatliche Bündnis auch in Zukunft<br />

nicht unterschätzen!<br />

Wenn sich heute Nachrichten aus<br />

aller Welt im Eilzugstempo <strong>durch</strong><br />

moderne Kommunikationstechniken<br />

um den Erdball verbreiten,<br />

wenn die Macht multinationaler<br />

Konzerne kaum noch Menschlichkeit<br />

und soziale Verantwortung<br />

kennt, ist eine "starke Stimme"<br />

einer Regionalzeitung ein<br />

unverzichtbarer Kontrast dazu.<br />

Neben Microsoft, Mercedes, Nokia,<br />

Airbus und Co gibt es bei<br />

uns in Kärnten Gott sei Dank<br />

noch Strohmaier, Teuffenbach,<br />

Sabitzer, Leinenmode Albeck,<br />

Hirter Bier, den Wiesenmarkt und<br />

viele andere Marken und Kleinund<br />

Mittelbetriebe. Daher ist ein<br />

Regionalmedium wie der "Blickpunkt<br />

Mittelkärnten" ein unverzichtbarer<br />

Vertreter unserer<br />

erfolgreichen Wirtschafts- und<br />

Gesellschaftsstruktur im ländlichen<br />

Raum.<br />

Ein Feuerwehrfest in Deutsch-<br />

Griffen, das Kranzelreiten in Weitensfeld,<br />

die Betriebseröffnung<br />

in Gurk oder der Spatenstich in<br />

Guttaring - all diese lokalen Themen,<br />

Projekte und Anliegen<br />

brauchen eine starke Regionalzeitung<br />

als Partner.<br />

Durch die Berichterstattung wird<br />

dem Geschehen im ländlichen<br />

Raum der entsprechende Stellenwert<br />

eingeräumt.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 2<br />

KiJuLiTa 2006 – St. Veit macht’s!<br />

Hinter dieser Abkürzung versteckt<br />

sich eine für die künftige Elite unserer<br />

Stadt sehr wichtige Veranstaltung,<br />

nämlich die Kinder- und<br />

Jugend-Literatur-Tage 2006. Sinn<br />

und Zweck ist es, Kinder und Jugendliche<br />

zum Lesen zu motivieren.<br />

Ihnen die Wichtigkeit dieser<br />

Tätigkeit vor Augen zu halten.<br />

Lesen ist viel mehr als nur Abenteuer<br />

im Kopf. Lesen weckt Emotionen.<br />

Lesen ist sehr oft für unsere<br />

Stimmung verantwortlich. Der<br />

Bogen dabei spannt sich von<br />

großer Gespanntheit über Freud<br />

aber auch Ärger, bis hin zu Trauer.<br />

Lesen bildet, macht Meinung,<br />

informiert und entspannt. Lesen<br />

ist nämlich neben dem Gespräch<br />

die wichtigste Art der Kommunikation.<br />

Die St. Veiter Kaufmannschaft<br />

stellt sich heuer erstmals in den<br />

Dienst der Sache und informiert<br />

in den Schaufenstern über diese<br />

Art der nonverbalen Einwegkom-<br />

15 JAHRE CONTEXT UND „BLICKPUNKT MITTELKÄRNTEN“<br />

Starke Stimme für<br />

Mittelkärnten!<br />

Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager<br />

Kleinbetrieb und Regionalveranstalter<br />

können keine Unsummen<br />

an Werbegeld einsetzen. Auch<br />

hier ist die Funktion der Regionalmedien<br />

wichtig, denn Inserate<br />

im "Blickpunkt Mittelkärnten"<br />

sind leistbar und wirkungsvoll.<br />

Davon profitieren die heimischen<br />

Firmen und ihre Mitarbeiter.<br />

Gleichzeitig werden auch die Arbeitsplätze<br />

der engagierten Mitarbeiter<br />

der „Context“-Unternehmensgruppe<br />

gesichert. D<strong>am</strong>it<br />

schließt sich der Kreis der gegenseitigen<br />

Verantwortung.<br />

munikation. Daneben werden die<br />

neuesten Produkte aus dem<br />

Bereich Mode und Accessoires,<br />

Beauty und Wellness präsentiert.<br />

Ein Schaufensterbummel mit anschließendem<br />

Besuch bei den<br />

Kinder- und Jugend-Literaturtagen<br />

ist nächste Woche einfach ein<br />

„Must“ in der Herzogstadt. Und<br />

das nicht nur für die kleinen Gäste<br />

unserer schönen Stadt.<br />

Wenn Sie sich jetzt ein wenig Zeit<br />

nehmen und den vorliegenden<br />

„Blickpunkt Mittelkärnten“ lesen,<br />

erfahren Sie alles Wissenswerte<br />

und wertvolle Informationen aus<br />

und über die zahlreichen St. Veiter<br />

Handelsbetriebe.<br />

Und so ganz nebenbei wird eine<br />

wunderbare positive Stimmung in<br />

Ihnen erwachen.<br />

Viel Spaß dabei wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION 82<br />

Isolde Pink und Chefredakteur<br />

Kurt Grafschafter sind aber auch<br />

eine kritische Stimme in der Region.<br />

Sie verstehen es mit ihrem<br />

Te<strong>am</strong> einen Ausgleich zwischen<br />

dem Aufzeigen von Problemen<br />

und positiver Berichterstattung<br />

zu produzieren.<br />

Herzliche Glückwünsche zum erfolgreichen<br />

Jubiläum und weiterhin<br />

viel Erfolg und Kraft wünscht<br />

dem ges<strong>am</strong>ten Te<strong>am</strong><br />

Landesrat<br />

Gerhard Dörfler<br />

LR Gerhard Dörfler sieht den „Blickpunkt“ als starken Partner der Region.


3 2006 Blickpunkt<br />

punkt<br />

WERBUNG


ST. VEIT<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 4<br />

St. Veit wird Europas<br />

St. Veit wird im Advent vermutlich<br />

ganz Österreich und darüber<br />

hinaus auch Gäste aus dem<br />

Ausland mit einer außergewöhnlichenWeihnachtsbeleuchtung<br />

in Staunen versetzen.<br />

So soll der Hauptplatz als Europas<br />

größtes leuchtendes Wohnzimmer<br />

präsentiert werden.<br />

Die „Wiener ART Schr<strong>am</strong>meln“ gastieren <strong>am</strong> Mittwoch, dem 25. Oktober, in St. Veit.<br />

Mozart einmal anders!<br />

Dieses Progr<strong>am</strong>m haben Sie noch nie gehört? Kein Wunder, denn<br />

es wird als Weltpremiere im mozART-Jahr 2006 von den „Wiener<br />

ART Schr<strong>am</strong>meln“ im St. Veiter Rathaus uraufgeführt!<br />

Wirklich unbändig mozärtlich originell,<br />

musikalisch hochklassik<br />

und unübertreffbar unterhaltend<br />

wird es in diesem vierten Progr<strong>am</strong>m<br />

der Crossover-Virtuosen<br />

der Wiener Musik/Jazz/<strong>Neue</strong> Musik-Schr<strong>am</strong>mel-Formation„Wiener<br />

ART Schr<strong>am</strong>meln“ hergehen.<br />

Lassen Sie sich in eine verschwenderisch<br />

kreativ bearbeitete<br />

Mozartwelt verführen, in der Mozarts<br />

musikalische Motive unter<br />

Zuhilfenahme fingierter Briefe des<br />

Meisters zu einer Reflexion über<br />

des Komponisten kreatives Schaffen<br />

und Leben gerinnen,<br />

Autor Kurt Obermair (Text, Musik,<br />

musikalische Bearbeitung, Kontragitarre)<br />

bringt „Die kleine Nachtmusik“<br />

von hinten nach vorne gespielt<br />

als „Keine große Tagmusik“,<br />

überführt Josef Lanners „Mozartisten“<br />

in einen waschechten ART-<br />

Schr<strong>am</strong>mel-Walzer und schließt<br />

mit seiner „Zweiten Schr<strong>am</strong>mel-<br />

Entwickelt wurde das einzigartige<br />

Beleuchtungskonzept vom bekannten<br />

oberösterreichischen<br />

Lichtdesigner Robert Karrer, der<br />

bereits im Vorjahr mit den prunkvollen<br />

Lustern <strong>am</strong> Wiener Graben<br />

für Aufsehen gesorgt hat und als<br />

einer der renommiertesten Lichtkünstler<br />

Europas gilt.<br />

Ohrensessel und Kommode aus<br />

Licht sowie viele weitere überdi-<br />

symphonie“, die Satzbezeichnungen<br />

wie „Mozlibett“, „Mozuett“<br />

oder „Mozarella“ führt.<br />

Freuen Sie sich auf Lied- und Instrumentalschmankerln<br />

mit den<br />

viel versprechenden N<strong>am</strong>en: „Di<br />

Engaln san di Weana Leid“, „Brawua“,<br />

„In Schnee friad ned“ u.v.m.<br />

Caroline Ruttner (Leiterin des Musikensembles<br />

„Goijm“) schlüpft<br />

als Erzählerin unter die Mozartperücke<br />

und verbindet mit lustvollwitzigen<br />

Conferences das Musikalische<br />

mit dem Gesprochenen zu<br />

einem Mozart-Schr<strong>am</strong>mel-Ges<strong>am</strong>tkunstwerk<br />

der (noch) nie gehörten<br />

Art. D<strong>am</strong>it nach dem 2006er<br />

Jahr niemand mehr behaupten<br />

kann „MOZART?? Nie gehört.“<br />

Das Konzert in St. Veit findet <strong>am</strong><br />

Mittwoch, dem 25. Oktober, um<br />

20.00 Uhr im St. Veiter Rathaushof<br />

statt. Nähere Infos unter Telefon<br />

04212/5555-660. Eintrittspreise:<br />

Vorverkauf 15, Abendkasse 18 Euro.<br />

mensionale leuchtende Elemente<br />

sind als Anziehungspunkte der<br />

besonderen Art vorgesehen.<br />

Ab dem ersten Einkaufss<strong>am</strong>stag<br />

im Advent werden beeindruckende<br />

Lichtelemente den Hauptplatz<br />

schmücken, wie zum Beispiel ein<br />

drei Meter hoher Ohrensessel<br />

oder eine überdimensionale Kommode<br />

mit einer Höhe von vier<br />

Metern, wobei im Unterbau ein<br />

Hank & Resetarits im<br />

St. Veiter Rathaushof<br />

Am Freitag, dem 3. November, gastieren Willi Resetarits und Sabine<br />

Hank mit Band im St. Veiter Rathaus. Im Mittelpunkt stehen „Abendlieder“.<br />

Komplettiert wird das Progr<strong>am</strong>m mit Artmann-Texten.<br />

Sabina Hank hat einen Abend der<br />

Lieder gezaubert – „Abendlieder“.<br />

Lieder über das Auswandern, das<br />

Weiterwandern in der Landschaft,<br />

Lieder über das Aus-der-Welt-<br />

Wandern.<br />

Sie hat sich auf Jura Soyfer eingelassen<br />

und erstmals deutschsprachige<br />

Lyrik vertont, auch auf<br />

Wunsch ihres musikalischen Partners<br />

Willi Resetarits. Aus den Gedichten<br />

des österreichischen<br />

Schriftstellers ist ein wunderbarer,<br />

eigenwilliger Reigen entstanden,<br />

Punschstand eingebaut ist. Die<br />

Stadtmauer werden zudem vier<br />

Meter große Engel zieren. Diese<br />

laden jedermann zum Besuch der<br />

Weihnachtsstadt ein.<br />

Dazu Robert Karrer, Geschäftsführer<br />

der Firma „Blachere Illumination“:<br />

„Die Vorweihnachtszeit ist<br />

für viele Menschen hektisch und<br />

mit Stress verbunden. St. Veit soll<br />

sich hier in jeder Hinsicht abhe-<br />

der Landschaften mit Lebensgefühlen<br />

verbindet.<br />

Abendlieder – das sind zum einen<br />

Tonspuren der Sehnsucht, der Verzweiflung<br />

und des Aufbegehrens –<br />

und auch Bilder der Hoffnung und<br />

des sichergebens in die Geschicke<br />

des Lebens.<br />

Komplettiert wird das Progr<strong>am</strong>m<br />

mit zusätzlichen Vertonungen von<br />

Texten aus der Feder von H. C. Artmann<br />

und Else Lasker-Schüler,<br />

was diesem Progr<strong>am</strong>m noch zusätzlich<br />

Farbe verleiht.<br />

Willi Resetarits und Sabine Hank gastieren im Rahmen der „Burgkultur“ mit<br />

„Abendliedern“ <strong>am</strong> Freitag, dem 3. November, im St. Veiter Rathaus.


5 2006 Blickpunkt punkt<br />

ST. VEIT<br />

größtes Wohnzimmer<br />

ben und zum Bummeln und Einkaufen<br />

in einer echten Wohlfühlatmosphäre<br />

einladen. Und in einem<br />

Wohnzimmer fühlt man sich<br />

immer wohl!“<br />

Hohe Erwartungen an die neuartige<br />

Form der Weihnachtsbeleuchtung<br />

gibt es von Seiten der Stadt<br />

St. Veit. Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />

Mock: „St. Veit sorgt mit seiner<br />

stimmigen Weihnachtsdeko-<br />

Lichtdesigner Robert Karrer kreiert für die Herzogstadt überdimensionale Lichtermöbel. Foto: Blachere Illumination<br />

St. Veit pflegt die Kinder- und Jugendliteratur<br />

Von Montag, den 16., bis Sonntag, den 22. Oktober, steht die Stadt St. Veit wieder einmal im Zeichen der Kinder- und Jugendliteraturtage,<br />

verbunden mit einer Buchwoche. Von den Organisatoren konnte ein abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m zus<strong>am</strong>mengestellt werden.<br />

Die Schuljugend freut sich bereits<br />

auf die Kinder- und Jugendliteraturtage.<br />

Von Montag, den 16., bis<br />

Sonntag, den 22. Oktober, wird<br />

ein vielfältiges Progr<strong>am</strong>m geboten,<br />

bei dem nicht nur Leseratten<br />

voll auf ihre Rechnung kommen.<br />

Der Leiterin der Stadtbibliothek<br />

und Organisatorin der „KiJuLi-<br />

Ta's“, Irene Mirus, ist es wie in<br />

den vergangenen Jahren gelungen,<br />

ein umfangreiches Lese-Kultur-Progr<strong>am</strong>m<br />

für den <strong>am</strong> Lesen<br />

interessierten Nachwuchs auf die<br />

Beine zu stellen. Interessante Lesungen,<br />

eine große Buchausstel-<br />

ration schon seit Jahren für Aufsehen.<br />

Doch heuer werden wir alles<br />

bisher Dagewesene übertreffen.<br />

Die Investitionen dafür<br />

erfolgen mit dem nötigen Weitblick<br />

und werden uns mit Sicherheit<br />

in den nächsten Jahren viele<br />

Besucher aus dem In- und Ausland<br />

bescheren!“<br />

„Blachere Illumination“ setzt<br />

schon seit vielen Jahren Städte<br />

lung, eine Schreibwerkstatt, zwei<br />

Spielenachmittage und ein Lyrikwettbewerb<br />

mit tollen Preisen<br />

werden angeboten.<br />

Viele Lesungen<br />

Am Eröffnungsabend <strong>am</strong> Montag,<br />

dem 16. Oktober, 18 Uhr, wird<br />

Schauspielerin Andrea Eckert Texte<br />

der Kinderbuchautorin Christine<br />

Nöstlinger zum Besten geben.<br />

Andrea Eckert tauscht für einen<br />

Abend die Bühnen in Wien mit<br />

der Lesebühne in St. Veit. In weiterer<br />

Folge sind die Kinderbuch-<br />

mit tollen Einfällen in Szene. Mit<br />

kreativen und individuellen Beleuchtungskonzepten<br />

erzeugt das<br />

Unternehmen, der internationale<br />

Marktführer bei Weihnachts- und<br />

Dekorationsbeleuchtung mit Sitz<br />

in Apt bei Marseille, einzigartige<br />

Stimmungen und Emotionen –<br />

und das weltweit. N<strong>am</strong>hafte Referenzen<br />

wie die Weihnachtsbeleuchtung<br />

<strong>am</strong> Wiener Graben, die<br />

autoren Franzobel, Marko Simsa,<br />

Patrick Addai, Usch Luhn, Werner<br />

Egli, Stefan Karch, Jutta Treiber<br />

und Elke Krasny im St. Veiter Rathaus<br />

zu Gast. Die Spielenachmittage<br />

finden <strong>am</strong> Dienstag, dem 17.,<br />

und Donnertstag, dem 19. Oktober,<br />

jeweils ab 13 Uhr statt. Hier<br />

kann man die neuesten Spiele<br />

gleich an Ort und Stelle ausprobieren<br />

und mit Freunden und Verwandten<br />

um den Sieg wetteifern.<br />

Die Schreibwerkstatt wird von<br />

Schülern des St. Veiter Bundesgymnasiums<br />

betreut und findet<br />

<strong>am</strong> Montag, dem 16., sowie <strong>am</strong><br />

fantasievolle Illumination (Beleuchtung)<br />

des Eiffelturms in Paris, Lichter-<br />

und Leuchten-Ges<strong>am</strong>tkonzepte<br />

für Monte Carlo und die<br />

deutsche Bundeshauptstadt Berlin<br />

oder die Lichtarchitektur bei der<br />

Weltausstellung in Sevilla sind der<br />

beste Beweis für die weltumspannende<br />

Designkompetenz von „Blachere<br />

Illumination“.<br />

Die St. Veiter Weihnachtsbeleuchtung<br />

hat Lichtdesigner Robert Karrer<br />

entworfen, der als Geschäftsführer<br />

von „Blachere Illumination“<br />

Österreich/Deutschland mit Sitz in<br />

Wels in Oberösterreich für den ges<strong>am</strong>ten<br />

deutschsprachigen Raum<br />

verantwortlich ist.<br />

Italien-Package<br />

City-Manager Mag. Ulf Six hat für<br />

die Weihnachtszeit gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Stadtmarketings in Villach<br />

und Spittal sowie der Kärnten-<br />

Werbung auch ein Gäste-Package<br />

ausgearbeitet, das viele Besucher<br />

aus Italien nach Kärnten bringen<br />

soll. Geplant sind u. a. Nächtigungen<br />

in Hotels in St. Veit (Fuchs-Palast),<br />

Villach und Spittal. Im mehrtägigen<br />

Progr<strong>am</strong>m werden<br />

Ausflüge nach Villach, Spittal und<br />

St. Veit sowie nach Velden angeboten,<br />

wobei jeweils auch der Besuch<br />

des jeweiligen Christkindlmarktes<br />

vorgesehen ist.<br />

Mittwoch, dem 18. Oktober, statt.<br />

Das detaillierte Progr<strong>am</strong>m kann<br />

man via www.kijulita.at und<br />

per Telefon (04212/5555-660) erfahren.<br />

Für die Schreibwerkstatt<br />

und die Vormittagslesungen muss<br />

man sich vorher anmelden<br />

(Email: info@kijulita.at, Telefon<br />

wie oben). Schlusspunkt dieser<br />

Buchwoche, die heuer übrigens<br />

zum ersten Mal zeitgleich mit der<br />

Aktion „Österreich liest“ stattfindet,<br />

ist die Präsentation der Ergebnisse<br />

des Lyrikwettbewerbes<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 20. Oktober, um<br />

10 Uhr im Rathaushof.


ST. VEIT<br />

AUFS VOLK HÖREN<br />

Eine Chance für<br />

Christian Puswald?<br />

Das Volk hat gewählt, aus dem<br />

Bezirk St. Veit werden der Friesacher<br />

Seppi Bucher (BZÖ) und<br />

der Metnitzer DI Klaus Auer (ÖVP)<br />

in den Nationalrat einziehen.<br />

Draußen bleiben muss vorerst Dr.<br />

Christian Puswald, der Listenzweite<br />

der SPÖ im Wahlkreis Kärnten<br />

Ost. Die 4375 Vorzugsstimmen<br />

reichten nicht, um ein Direktmandat<br />

zu ergattern. D<strong>am</strong>it ist zum ersten<br />

Mal seit 1945 der Bezirk St.<br />

Veit im Wiener Parl<strong>am</strong>ent nicht mit<br />

einem SPÖ-Abgeordneten vertreten.<br />

Eine kleine Chance besteht<br />

allerdings noch über die so genannte<br />

Bundesliste. Sollte es dort<br />

zu Veränderungen zugunsten von<br />

Kärnten kommen, wäre noch ein<br />

Platz für den populären Kandidaten<br />

aus der Herzogstadt frei. Ein<br />

guter Rat: Die SPÖ sollte auf einen<br />

in jeder Hinsicht tüchtigen Anwalt<br />

im österreichischen Parl<strong>am</strong>ent<br />

keinesfalls verzichten!<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 6<br />

Erster Abschlag <strong>am</strong> <strong>Golfplatz</strong> <strong>Längsee</strong>, links „Golfprofi“ LR Josef Martinz, in der Mitte LH Jörg Haider als Berater von<br />

„Golf-Neuling“ und Bgm. LAbg. Gerhard Mock, rechts LR Ing. Reinhart Rohr, der sich ebenfalls recht geschickt anstellte.<br />

<strong>Längsee</strong>: <strong>Golfplatz</strong> soll Tourismus ankurbeln!<br />

Auf einer Fläche von rund 70 Hektar entsteht im Nahbereich des Mentehofes westlich des <strong>Längsee</strong>s ein 18-Loch-<strong>Golfplatz</strong>. Die Anlage<br />

soll als Initialzünder für das geplante Tourismusprojekt „Club Mittelkärnten“ dienen. 20 Gemeinden sind daran beteiligt.<br />

Der <strong>Golfplatz</strong> wird laut dem St.<br />

Veiter Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />

Mock als der Wettbewerbsvorteil<br />

für die Region etabliert:<br />

„Einheimischen sowie Gästen soll<br />

die Möglichkeit geboten werden,<br />

kostengünstig in den Golfsport<br />

einzusteigen und ihrer Golfleidenschaft<br />

nachzugehen! Die Anlage<br />

ist Bestandteil des in Konzeption<br />

befindlichen Club Mittelkärnten<br />

und stellt eine wesentliche <strong>touristische</strong><br />

Infrastruktur für die ges<strong>am</strong>te<br />

Region und das Land Kärnten<br />

dar. Der <strong>Golfplatz</strong> soll nicht<br />

nur das regionale Freizeitangebot<br />

beleben, sondern auch wichtige<br />

positive Begleitimpulse für Handel,<br />

Gastronomie und die Beherbergungsbranche<br />

beinhalten!“<br />

Ein besonderes Anliegen Mocks<br />

ist es, die Golfanlage als wirtschaftlichen<br />

und <strong>touristische</strong>n Impulsgeber<br />

für die Region langfristig<br />

und nachhaltig nutzbar zu<br />

machen. Deshalb beinhaltet die<br />

Projektphilosophie eine funktionale<br />

Planung von Platz und Betriebsgebäuden,<br />

eine kosteneffiziente<br />

Projektabwicklung, eine laufende<br />

Kosten- und Qualitätskontrolle, eine<br />

Betriebskosten-Optimierung,<br />

eine marktorientierte Produktanpassung,<br />

einen attraktiven Preisspiegel<br />

für Golfspieler aller Altersklassen<br />

und das Ziel, Golf als<br />

Breitensport zu etablieren.<br />

Projektaufbereiterin, Bauträgerin<br />

und Betreiberin ist die Stadt-Immobilien-Gesellschaft<br />

St. Veit, ein<br />

für den Betrieb notwendiger Verein<br />

ist in Gründung,<br />

Anlässlich des Spatenstiches, an<br />

dem Gäste aus nah und fern teilnahmen,<br />

an der Spitze LH Jörg<br />

Haider, LR Josef Martinz und LR<br />

Ing. Reinhart Rohr, erörterten Initiator<br />

Bgm. LAbg. Gerhard Mock und<br />

In einem ehemaligen Gasthof in Kraig<br />

entsteht eine Behinderten-Tagesstätte<br />

der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe<br />

Kärntens. LHStv. Gaby Schaunig,<br />

zuständig für dieses Integrations-Projekt,<br />

stellte in Anwesenheit von Vertretern<br />

der Gemeinde Frauenstein, an<br />

der Spitze Bürgermeister Karl Berger<br />

und Vzbgm. Ing. Alois Sallinger, sowie<br />

Mitarbeitern des Sozialhilfeverbandes,<br />

voran GR Karl Bodner, fest, dass sich<br />

die Tagesstätte als ein sonderpädagogisches<br />

und medizinisch-therapeutisches<br />

Angebot verstehe. Im Rahmen<br />

der St. Georgener „Hausherr“<br />

Bgm. Konrad Seunig das Projekt,<br />

das auf einem rund 70 Hektar<br />

großem Areal errichtet wird und<br />

das sich auf Grund der Geländebeschaffenheit<br />

und der Verkehrsverbindung<br />

bestens für die Realisierung<br />

eines hochwertigen <strong>Golfplatz</strong>es<br />

eignet. Geplant sind 18<br />

Spielbahnen mit Längen zwischen<br />

130 und 540 Metern, eine komponentenreiche<br />

Übungsanlage mit<br />

Driving Range, Pitch & Chipp-Areal<br />

sowie Putting Green sowie ein<br />

Klubhaus mit Parkplatz. Geplante<br />

Inbetriebnahme: Herbst 2007.<br />

<strong>Neue</strong> Tagesstätte für Behinderte in Kraig<br />

einer Tagesstruktur sollen eine qualifizierte<br />

und hochwertige Förderung beziehungsweise<br />

Betreuung angeboten<br />

werden. Das Angebot richtet sich an<br />

Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen,<br />

die keine Aufnahme in<br />

eine der bestehenden Einrichtungen<br />

gefunden haben oder wohnortnah im<br />

Sinne der Integration gefördert und<br />

betreut werden sollten. Im Sinne einer<br />

Regionalisierung ist die Errichtung einer<br />

Tagesstätte in Frauenstein notwendig,<br />

zumal im Bezirk St. Veit keine<br />

vergleichbare Einrichtung besteht.


7 2006 Blickpunkt punkt<br />

www.fussl.at<br />

Steppmantel<br />

69. 99<br />

WERBUNG


REGIONALES<br />

Kindergarten zu<br />

Besuch im Museum<br />

Über Einladung von Kärntens Kindergartenreferent<br />

LR Gerhard Dörfler waren<br />

die Kinder des St. Veiter Bewegungskindergartens,<br />

begleitet von<br />

ihren Betreuerinnen, zu Gast im St. Veiter<br />

Museumszentrum. Der Nachwuchs<br />

zeigte sich von den hunderten Exponaten<br />

begeistert, vor allem von der vollautomatischen<br />

digitalen Modelleisenbahn<br />

im zweiten Obergeschoss und<br />

von der attraktiven Garteneisenbahn<br />

auf dem Dach der gläsernen Aula waren<br />

weder Buben noch Mädchen wegzubringen.<br />

Anschließend fuhr Dörfler<br />

mit seinen Schützlingen mit dem Bummelzug<br />

zum Wiesenmarkt und lud sie<br />

zu einem Würstel-Menü ein.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 8<br />

Althofen: Jugendliche blicken in die Zukunft<br />

Der Trend zur Abwanderung aus dem ländlichen Raum kann gestoppt werden, wenn die Einwohner aus eigener Kraft Projekte verwirklichen,<br />

um ihre wirtschaftliche Existenz nachhaltig abzusichern. Das ist das Credo von „Jugendliche.Unternehmen.Zukunft“, einer<br />

überparteilichen Arbeitsgemeinschaft, die frische Wirtschaftsideen für die Region Mittelkärnten entwickelt.<br />

Die Initiative, gegründet von Obmann<br />

NRAbg. Klaus Auer, dem<br />

Guttaringer Bürgermeister Herbert<br />

Kuss und der Geschäftsführerin<br />

der Region Mittelkärnten, Helga<br />

Kurat, richtet sich gezielt an Jugendliche<br />

zwischen 15 und 25 Jahren,<br />

die in den 27 Gemeinden der<br />

Region leben.<br />

Um Projekte zu entwickeln, die<br />

tatsächlich das Bedürfnis der Jugendlichen<br />

abdecken, wurden diese<br />

vor kurzem in der HAK Althofen<br />

im Rahmen eines Workshops unter<br />

professioneller Anleitung motiviert,<br />

ihre Wünsche und Vorschläge<br />

mitzuteilen. Die aktive<br />

Teilnahme von 40 Jugendlichen<br />

aus praktisch allen Mittelkärntner<br />

Gemeinden machte die Veranstaltung<br />

zum Erfolg. Moderiert von<br />

der mit der Umsetzung betrauten<br />

Agentur „VERDANI“, entstanden<br />

im Te<strong>am</strong>work konkrete Projektideen<br />

zu allen Bereichen der Wirtschaft:<br />

Technologie, Umwelt, Kultur,<br />

Freizeit, Soziales, Sport und<br />

vieles mehr.<br />

Aus den rund 30 erarbeiteten Vorschlägen<br />

ragten besonders hervor:<br />

eine von Jugendlichen gegründete<br />

Umweltinitiative, ein Freizeitpark<br />

der gemeins<strong>am</strong> mit regionalen<br />

Tischlern gestaltet werden soll, eine<br />

Tauschbörse für EDV-Technik,<br />

eine Online Datenbank für Fahrgemeinschaften<br />

zu entfernt gelegenen<br />

Bildungseinrichtungen wie<br />

der Klagenfurter Uni, sowie die<br />

gemeins<strong>am</strong>e Renovierung leer<br />

stehender Räume in den Gemeinden,<br />

um sie für Abendkurse und<br />

Veranstaltungen zu nutzen.<br />

Als aktive Unterstützer zeichneten<br />

sich neben der Schulleitung der<br />

Handelsakademie besonders die<br />

Raiffeisenbank Althofen und die<br />

Hirter Brauerei aus, welche als Kooperationspartner<br />

auch die daraus<br />

entstandenen Projektideen begleiten<br />

werden.<br />

Die Ideen fließen bis Ende Oktober<br />

in die Online Datenbank des Inter-<br />

netportals www.juz.co.at ein,<br />

welches allen Interessierten offen<br />

steht und Jugendlichen der Region<br />

die Möglichkeit gibt, sich bei<br />

Projekten als Mitarbeiter einzutragen<br />

sowie Partner für eigene Projektideen<br />

zu finden<br />

Preiswerte St. Veiter Wintersauna<br />

Um sich in der kalten Jahreszeit<br />

gesund und fit zu halten, sollte<br />

man regelmäßig saunieren. Die<br />

Stadt St. Veit verfügt im Gesundheitszentrum<br />

Hallenbad über die<br />

wohl schönste Kärntner Sauna.<br />

Sie ist täglich – so wie das Hallenbad<br />

– von 9 bis 22 Uhr geöffnet,<br />

<strong>am</strong> Mittwoch ist sie allerdings nur<br />

für Frauen zugänglich. Die Auswahl<br />

an Saun<strong>am</strong>öglichkeiten ist<br />

groß, sie reicht von einfachen<br />

Aufgussanlagen bis zu D<strong>am</strong>pfkabinen,<br />

Kräuter- und Römische<br />

Sauna, weiters sind Aufwärmkabinen,<br />

eine Infrarotkabine und Erholungsräume<br />

mit rund 150 bequemen<br />

Liegen sowie eine Teestube<br />

(Gratistee) vorhanden.<br />

Die Preise sind moderat: einmal<br />

Sauna 10 Euro, Zehnerblock 88,<br />

20er-Block 168 Euro, Jahres-Abo<br />

344 Euro. Das Ticket berechtigt<br />

auch zum Hallenbadbesuch.<br />

Jugend-Workshop in Althofen. Mit dabei DI Auer, StR. Terkl, HAK-Chefin Mag. Kargl-Streyh<strong>am</strong>mer, JUZ-Initiator DI Vallant-Jotov, Betreuerin Dr. Pichler und Dr. Moser.


9 2006 Blickpunkt punkt<br />

ST. VEITER WIRTSCHAFT PRÄSENTIERT SICH IM BLICKPUNKT<br />

Das Hobby zum Beruf gemacht<br />

Ewald Leik<strong>am</strong> hat sich mit seinem Unternehmen „Naturprodukte Leik<strong>am</strong>“ etwas erfüllt, wovon viele<br />

träumen: etwas, das er gerne in seiner Freizeit gemacht hat, ist heute sein erfüllender Beruf.<br />

Vor knapp 15 Jahren war es so<br />

weit: Ewald Leik<strong>am</strong> machte aus<br />

seinem Hobby seinen Beruf. „Ich<br />

habe viele Jahre zuvor als Auto-didakt<br />

begonnen, mich mit gesunder<br />

Ernährung zu befassen“, erinnert<br />

sich der St. Veiter Unternehmer,<br />

„und schließlich die Drogisten-<br />

Konzession nachgeholt und das Diplom<br />

zum Ernährungsberater und<br />

Gesundheitstrainer absolviert.“<br />

Vor zwei Jahren ist „Naturprodukte<br />

Leik<strong>am</strong>“ an seinen neuen Standort<br />

ins „Haus<br />

der Gesundheit“<br />

<strong>am</strong> Unteren<br />

Platz in St.<br />

Veit gezogen.<br />

Keine große<br />

Umstellung für<br />

die Kunden,<br />

denn die ersten<br />

dreizehn Jahre<br />

verweilte das<br />

Unternehmen<br />

nur wenige<br />

Häuser weiter,<br />

ebenfalls <strong>am</strong><br />

Unteren Platz.<br />

Das traditionelle<br />

St. Veiter Unternehmen<br />

ist<br />

für viele Menschen<br />

die erste<br />

Adresse, wenn<br />

es um gesundes<br />

Essen geht.<br />

„Wir sehen uns<br />

als der Nahversorger<br />

der<br />

besonderen<br />

Art“, so Leik<strong>am</strong>,<br />

„täglich<br />

frisch gepresste<br />

Fruchtsäfte,<br />

frisch gemahlenes<br />

Getreide,<br />

wunderbare Trockenfrüchte und<br />

eine gut sortierte Produktpalette<br />

erwarten unsere Kunden.“ Die Produkte<br />

in dem Herzogstädter Geschäft<br />

reichen von biologischen<br />

Erzeugnissen, Schafs- und Ziegenmilchprodukten<br />

über biologisches<br />

Brot und Gebäck, zahlreiche Reformartikel,<br />

hochwertige Nahrungsmittel<br />

bis hin zu glutenfreien<br />

Produkten (Zoliakie) und Naturkosmetik.<br />

„Gleichzeitig scheuen wir<br />

jedoch nicht den Preisvergleich<br />

mit den großen Handelsketten“,<br />

hebt Leik<strong>am</strong> hervor, „wir bieten<br />

unsern Kunden sogar die Eigenmarke<br />

„Natur & Reform“ an.“ Zusätzlich<br />

gibt es jeden Monat spezielle<br />

Angebote. Außerdem ist auch<br />

das Feedback der Kunden mehr als<br />

positiv: „Wir bieten Qualtiätsware<br />

zu einem fairen Preis,“ unterstreicht<br />

Leik<strong>am</strong>.<br />

Service und Beratung<br />

Kunden sind bei „Naturprodukte<br />

Leik<strong>am</strong>“ bestens aufgehoben.<br />

Egal, ob der Chef selbst anwesend<br />

Elfriede und Claudia Leik<strong>am</strong>, Stefanie Wrank und Erika Köck bilden gemeins<strong>am</strong><br />

mit Ewald Leik<strong>am</strong> das engagierte Te<strong>am</strong> von „Naturprodukte Leik<strong>am</strong>“ in St. Veit.<br />

ist oder man auf eine der engagierten<br />

D<strong>am</strong>en des Te<strong>am</strong>s trifft.<br />

„Alle Mitarbeiter sind optimal geschult<br />

und können die Kunden auf<br />

jedem Gebiet bestens beraten“, ist<br />

der Diplomernährungsberater stolz<br />

auf sein Te<strong>am</strong>. Zusätzlich hat jede<br />

Einzelne ihr „Steckenpferd“ im<br />

Unternehmen. Ehefrau Elfriede<br />

Leik<strong>am</strong> hat ihres im Bereich der<br />

Kosmetik gefunden. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit Ehemann Ewald Leik<strong>am</strong> führt<br />

sie das Geschäft. Erika Köck ist die<br />

„gute Perle“ des Betriebs. Ihre<br />

Stärken liegen nicht nur in ihrem<br />

Wissen um Bingen- und Moosprodukte,<br />

besonders ihre Kundennähe<br />

und Verlässlichkeit zeichnen sie<br />

aus. Tochter Claudia Leik<strong>am</strong> ist besonders<br />

<strong>durch</strong> ihre frische, nette<br />

Art bei den Kunden beliebt. Außerdem<br />

hat sie ein goldenes Händchen,<br />

wenn es um die dekorative<br />

Gestaltung des Geschäfts geht.<br />

Seit drei Monaten unterstützt Stefanie<br />

Wrank das Leik<strong>am</strong>-Te<strong>am</strong>. Mit<br />

ihrer Liebe zum Detail ist sie die<br />

„Künstlerin“ des Unternehmens,<br />

was sich auch immer wieder in der<br />

Schaufenstergestaltungwiderspiegelt.<br />

Auch im<br />

Frischdienst ist<br />

die neue Mitarbeiterin<br />

sehr engagiert.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Ewald Leik<strong>am</strong> ist<br />

das Te<strong>am</strong> um das<br />

Wohl der Kunden<br />

bemüht. „Wir<br />

bieten natürlich<br />

auch eine umfassendeProduktberatung<br />

für Allergien,<br />

Zölikaie und<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

an“, erklärt Leik<strong>am</strong>,<br />

„egal. ob Sie<br />

Ihre Ernährung<br />

umstellen, Entschlacken<br />

oder<br />

gesund abnehmen<br />

wollen.“ Unter<br />

dem Motto<br />

„Leben ist so einfach...“bekommen<br />

Sie bei „Naturprodukte<br />

Leik<strong>am</strong>“ die rich-<br />

tigen Antworten<br />

auf Ihre Fragen.<br />

Ewald Leik<strong>am</strong><br />

versucht seinen Kunden immer<br />

wieder neue Schmankerln zu präsentieren.<br />

Im Auftrag der gesunden<br />

Ernährung finden sich immer<br />

wieder neue, gesunde Produkte im<br />

Sortiment des Naturfachgeschäftes.<br />

„Mit der richtigen Ernährung<br />

kann man seinem Körper so viel<br />

Gutes tun“, ist Leik<strong>am</strong> überzeugt,<br />

„teilweise sind es kleinste Veränderungen,<br />

die schon zu großen Erfolgen<br />

führen können.“<br />

Erkundigen Sie sich selbst bei<br />

„Naturprodukte Leik<strong>am</strong>“ <strong>am</strong> Unteren<br />

Platz in St. Veit.<br />

WERBUNG<br />

Ewald Leik<strong>am</strong><br />

Dr. Ewald Töth <strong>am</strong> 2.<br />

November in St. Veit<br />

Immer wieder versuche ich, gute<br />

Referenten in die Herzogstadt<br />

einzuladen. Diesmal ist es mir<br />

gelungen, Ihnen ein ganz besonderes<br />

Angebot zu machen. Dr.<br />

Ewald Töth wird <strong>am</strong> 2. November<br />

um 19.30 Uhr im St. Veiter<br />

Rathaushof einen spannenden<br />

Vortrag zum Thema „Säuren und<br />

Basen in der Kosmetik“ halten.<br />

Dr. Töth – dessen Produkte wir<br />

natürlich auch führen – ist Ganzheitsmediziner<br />

und leitet in Baden<br />

das Ganzheitsmedizinische<br />

Forschungs- und Lehrinstitut. Er<br />

vereint in seiner Arbeit Schulmedizin<br />

und Naturheilverfahren.<br />

Außerdem ist er Mental-, Emotional-<br />

und Energiekörpertrainer.<br />

Mit seinen speziell entwickelten<br />

Naturkosmetikprodukten begeistert<br />

er seit vielen Jahren viele<br />

zufriedene Menschen.<br />

Erfahren Sie von Dr. Töth persönlich,<br />

welche Vorteile die basische<br />

Reinigung und Pflege des Körpers<br />

hat. Eintrittskarten zu diesem<br />

Vortrag erhalten Sie um nur<br />

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Diese Eintrittskarte ist gleichzeitig<br />

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EWALD<br />

Drogist und dipl. Ernährungsberater<br />

Unterer Platz 15 • St.Veit • Tel. 04212/6954


THEMA<br />

„Kärntens Landwirtschaft ist Europ<strong>am</strong>eister<br />

beim Abholen der EU-<br />

Mittel. 2006 erzielen wir das beste<br />

Ergebnis der letzten Jahre. Das haben<br />

wir mit der Mitfinanzierung<br />

<strong>durch</strong> das Agrarreferat geschafft“,<br />

zeigt sich Agrar-Landesrat Josef<br />

Martinz erfreut. Ab sofort werden<br />

an die Kärntner Landwirte insges<strong>am</strong>t<br />

100 Millionen Euro ausbezahlt,<br />

abgewickelt von der Agrar-<br />

MarktAustria. Im Vorjahr waren es<br />

91,4 Millionen Euro.<br />

Auf Grund der hohen Teilnahme<br />

österreichischer Bauern <strong>am</strong> Umweltprogr<strong>am</strong>m<br />

ÖPUL wurde d<strong>am</strong>it<br />

seit 1995 ein Förderinstrument<br />

etabliert, das eine Verquickung<br />

von Umweltschutzzielen und Existenzsicherung<br />

beinhaltet. Aus<br />

umweltpolitischen Gründen sollten<br />

bei der Weiterentwicklung des<br />

ÖPUL die Abgeltungen verstärkt<br />

an ökologischen Bewertungsmaßstäben<br />

gemessen werden.<br />

ÖPUL (11.300 Betriebe) und Ausgleichszulage<br />

(11.800 Betriebe) machen<br />

2006 in Kärnten insges<strong>am</strong>t 79<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 10<br />

Die Kärntner Gesundheit ist<br />

Blickpunkt: Herr Landesrat,<br />

Sie sind knapp ein Jahr im<br />

Amt. Wie sieht eine kurze Bilanz<br />

aus?<br />

Dr. Wolfgang Schantl: Eine kurze<br />

Bilanz ist da fast nicht möglich,<br />

denn Gesundheit ist das kostbarste<br />

Gut des Menschen. In der Gesundheitspolitik<br />

messbare Verbesserungen<br />

zum Wohl der Bürger<br />

umzusetzen, ist ein langwieriger<br />

Prozess. Ich möchte Maßnahmen<br />

setzen, die sich langfristig positiv<br />

auf die medizinische Versorgung<br />

und auf die Gesundheit der KärntnerInnen<br />

auswirken. Ich bin ja<br />

nicht da, um mich kurzfristig ins<br />

mediale R<strong>am</strong>penlicht zu stellen.<br />

Nennen Sie unseren Lesern<br />

doch ein paar Dinge, die Sie<br />

weitergebracht haben.<br />

Schantl: Es werden jetzt die Weichen<br />

gestellt, d<strong>am</strong>i bedarfsgerechte<br />

qualitativ hochwertige Versorgung<br />

auch in Zukunft gesichert ist.<br />

Dazu gehört auch die Fortführung<br />

des Baus der Gailtalklinik, die vorher<br />

von Strutz gestoppt wurde.<br />

Dann habe ich die Leistungsangebotsentwicklung<br />

fortgesetzt. Die<br />

Menschen haben jetzt dort die be-<br />

Schifffahrtssaison<br />

wurde verlängert<br />

Die Ossiacher See Schifffahrt<br />

verlängerte ihre Saison. Nun<br />

wird auch <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem<br />

14., und <strong>am</strong> Sonntag, dem 15.<br />

Oktober, gefahren. Am Sonntag<br />

gibt es ein besonderes Zuckerl:<br />

Beim Neptunfest bietet die<br />

Bordgastronomie die Leistungen<br />

um die Hälfte an. Auch auf<br />

der Drau geht es länger als geplant:<br />

Bis zum 15. Oktober wird<br />

täglich gefahren, danach <strong>am</strong><br />

18., 21., 22., 25. und 26. Oktober.<br />

Auch hier gibt es beim<br />

Neptunfest (26. Oktober) alles<br />

zum halben Preis.<br />

Wichtige Messe für<br />

Kärntner Jugend<br />

Eine Berufs- und Studieninformationsmesse<br />

fand in Klagenfurt<br />

statt: „Das ist eine wichtige<br />

Orientierungshilfe, sie bietet<br />

Jugendlichen gute Möglichkeiten,<br />

sich über die Angebote und<br />

Infos zum Thema Beruf und<br />

Studium zu informieren, um d<strong>am</strong>it<br />

für künftige Überlegungen<br />

mehr Alternativen zu haben",<br />

betonte Bildungsreferent<br />

LHStv. Martin Strutz (BZÖ).<br />

Einiges weitergebracht hat Dr. Wolfgang Schantl, der seit knapp einem<br />

Jahr als Gesundheits- und Sportlandesrat in Kärnten im Einsatz<br />

ist. Seinen Einstieg in die Politik hat er „noch keinen Tag“ bereut.<br />

Doch auch er weiß, es gibt noch sehr viel zu tun.<br />

ste Versorgung, wo sie sie brauchen.<br />

Auch auf die ,vernetzte Versorgung“<br />

bei Herznotfällen,<br />

Schlaganfällen und in der Mikrochirurgie<br />

kann Kärnten stolz sein.<br />

Weiters sind da noch Kooperationen<br />

zwischen Spitälern und natürlich<br />

auch der Ausbau bei der Gesundheitsvorsorge.<br />

Es gibt aber<br />

auch noch einzelne erfolgreiche<br />

Maßnahmen wie die Einführung<br />

des Impfscheckhefts, den Frauengesundheitsbericht,<br />

der in ganz<br />

Österreich einzigartig ist, und vieles<br />

mehr.<br />

Wie ist Ihre Beziehung zum<br />

Sport?<br />

Schantl: Gesundheit ist sehr eng<br />

mit Sport verbunden. Darum ist<br />

mir neben der Förderung des Spitzensports<br />

auch die Nachwuchsund<br />

Breitensportförderung so<br />

wichtig. Dafür müssen aber auch<br />

die Rahmenbedingungen von der<br />

Politik geschaffen werden. Allerdings<br />

werden die dafür notwendi-<br />

gen Gelder leider oft vom Landeshauptmann<br />

blockiert.<br />

Können Sie auch im Sport<br />

schon eine Zwischenbilanz<br />

ziehen?<br />

Landesrat Wolfgang Schantl, SPÖ<br />

So viel Geld wie noch nie für die<br />

ÖPUL, Ausgleichszulagen und weitere Maßnahmen in der ländlichen<br />

Entwicklung bringen ab 12. Oktober 100 Millionen Euro nach<br />

Kärnten. Nur möglich <strong>durch</strong> Mitfinanzierung des Agrarreferates.<br />

Millionen Euro aus. 21 Millionen<br />

Euro fließen in weitere Maßnahmen<br />

der ländlichen Entwicklung,<br />

beispielsweise für Maßnahmen in<br />

der Bildung, für Investitionen, im<br />

Forst, für Erzeugerorganisationen,<br />

in die Verarbeitung und Vermarktung<br />

oder in die Niederlassung.<br />

Förderschwerpunkte<br />

„Im internationalen Vergleich stehen<br />

in Österreich für die ländliche<br />

Entwicklung die meisten Mittel zur<br />

Verfügung. Und ab 2007 müssen<br />

nur andere Länder Europas Einbußen<br />

von bis zu 30 % hinnehmen“,<br />

erklärt Martinz.<br />

ÖPUL hat sich als Förderprogr<strong>am</strong>m<br />

zur umweltschonenden, extensiven<br />

und ökologischen Bewirtschaftung<br />

von Flächen sowie zur Erhaltung<br />

der biologischen Vielfalt etabliert.<br />

„Die Förderschwerpunkte zielen<br />

auf eine landwirtschaftliche Produktion<br />

mit Reduktion von umweltschädigenden<br />

Auswirkungen ab.<br />

Die Leistungen werden jährlich abgegolten<br />

und sind ein Beitrag zu ei-<br />

Schantl: Es gibt drei Millionen<br />

mehr für den Sportstättenbau, wir<br />

haben auch die Homepage www.<br />

kaerntner-sportvereine.at, wo sich<br />

die Klubs vorstellen können, installiert<br />

und die Sportmedizin neu<br />

eingeführt. Auch ein Service: Die<br />

Fahrsicherheitstrainings für Sportler<br />

und Funktionäre, dann noch<br />

das Projekt Sportverein trifft Schu-<br />

Wolfgang Schantl<br />

Geboren: 29. September 1961<br />

Geburtsort: Klagenfurt<br />

F<strong>am</strong>ilienstand: Verheiratet,<br />

Vater eines Sohnes<br />

Schule: Matura <strong>am</strong> BORG<br />

Klagenfurt, Medizinstudium in<br />

Wien, Doktortitel<br />

Berufliche Laufbahn: 1987<br />

Turnusarzt <strong>am</strong> LKH Klagenfurt,<br />

Ausbildung zum Facharzt für<br />

Plastische und Wiederherstellende<br />

Chirurgie. Ab 1996 Erster<br />

Oberarzt an der Abteilung für<br />

Plastische Chirurgie, ab 2003<br />

Firma addIT, Landesrat seit<br />

23. November 2005.<br />

Hobbys: Malen, Bildhauen.<br />

nem angemessenen Einkommen<br />

für die landwirtschaftlichen Betriebe“,<br />

so ÖVP-Politiker Martinz.<br />

Die Ausgleichszulage für benachteiligte<br />

Gebiete sei laut Martinz für<br />

Kärnten äußerst wichtig, zumal<br />

Kärnten nach EU-Kriterien zu 98 %<br />

im benachteiligten Gebiet liege.<br />

Kärnten befindet sich im Bundesvergleich<br />

der benachteiligten<br />

Fläche nach Tirol auf Platz zwei.<br />

Die Ausgleichszulage sei mit einem<br />

Budgetanteil von 40 % die<br />

zweithöchst dotierte Maßnahme<br />

des österreichischen Progr<strong>am</strong>ms<br />

für die Entwicklung des ländlichen<br />

Raumes. Kärnten erhält 13 % der<br />

Ges<strong>am</strong>tmittel an Ausgleichszulage.<br />

„Die Land- und Forstwirtschaft hat<br />

sich von der Urproduktion hin zum<br />

multifunktionalen Leistungsanbieter<br />

gewandelt, von dem sämtliche<br />

Bereiche wie Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

profitieren“, sagt<br />

Martinz. Die Siedlungssicherung,<br />

die Aufrechterhaltung der Infrastruktur,<br />

die Katastrophenvorsorge<br />

<strong>durch</strong> die Pflege der Wälder sowie<br />

die Erhaltung und Gestaltung der<br />

Kulturlandschaft zählen zum Leistungsbündel<br />

der Land- und Forstwirtschaft.


11 2006 Blickpunkt punkt<br />

sein Metier<br />

le, das Tenniste<strong>am</strong> Kärnten aber<br />

auch Top-Veranstaltungen wie das<br />

ATP-Turnier oder den Daviscup<br />

nach Kärnten gebracht.<br />

Es gibt also in Ihren Aufgabenbereichen<br />

viele Synergien.<br />

Wollen Sie diese noch stärker<br />

fördern?<br />

Schantl: Wie gesagt, Sport und<br />

Gesundheit sind sehr eng miteinander<br />

verbunden. In Zukunft wird<br />

der Gesundheitsprävention eine<br />

noch wichtigere Rolle zukommen.<br />

Die KärntnerInnen davon zu überzeugen,<br />

dass ein gesundes Maß<br />

an Sport wichtig ist, darin sehe ich<br />

auch eine meiner Aufgaben.<br />

Vor wenigen Tagen fand der<br />

Spatenstich für das Jahrhunderprojekt<br />

LKH Neu statt. Welche<br />

Erwartungen haben Sie?<br />

Schantl: Das ist ein Jahrhundertprojekt<br />

mit grenzüberschreitendem<br />

Vorbildcharakter. Durch die<br />

Verwirklichung wird der Kärntner<br />

Bevölkerung in den nächsten<br />

Jahrzehnten eine medizinische<br />

Versorgung auf höchstem Niveau<br />

gesichert. Zu allen Modernisierungsmaßnahmen<br />

kommt aber<br />

noch ein wichtiger Faktor – die<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />

Sie haben schon immer Großartiges<br />

geleistet. Ich war selbst 15<br />

Jahre im LKH tätig, deshalb weiß<br />

ich, welch tolle Arbeit sie leisten.<br />

In einem Beruf, der viel Verantwortung,<br />

Einfühls<strong>am</strong>keit und Herz<br />

erfordert und Entbehrungen mit<br />

sich bringt.<br />

Ab 29. Oktober erscheint eine<br />

Kärntner Sport-Wochenzeitung.<br />

Geben Sie diesem Medium<br />

eine Chance?<br />

Schantl: Ich halte das für eine<br />

sehr gute Idee, weil diese Zeitung<br />

auch kleineren Sportvereinen eine<br />

öffentliche Plattform bietet. Ich erhoffe<br />

mir da<strong>durch</strong> einen Motivationsschub<br />

für Funktionäre, Mitglieder<br />

und Helfer.<br />

Als Hobbys geben Sie Bildhauerei<br />

und Malerei an. Wie<br />

sind Sie dazu gekommen?<br />

Schantl: Leider habe ich wenig<br />

Zeit dazu, aber schon mein Vater<br />

war Bildhauer. Ich selbst habe in<br />

der Zeit d<strong>am</strong>it begonnen, als ich<br />

mir auf der Anatomie mein Studium<br />

finanziert habe. Da habe ich<br />

die ersten Skulpturen gemacht<br />

und das ging dann weiter.<br />

Kärntner Landwirtschaft<br />

Agrar-Landesrat Josef Martinz macht sich für die Belange der Bauern stark.<br />

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THEMA/REGIONALES/WERBUNG<br />

BLICKPUNKT-PODEST<br />

Wer in St. Veit zur Miete wohnt,<br />

hat es fein. In der Herzogstadt<br />

sind die Betriebskosten, die wegen<br />

der verschiedenen Gebühren<br />

stark variieren, <strong>am</strong> geringsten.<br />

Für einen Musterhaushalt<br />

(2 Personen, 90 Quadratmeter,<br />

208 Liter Wasserverbrauch<br />

pro Tag und Person, 102 Liter<br />

Restmüllbehälter mit einmaliger<br />

Entleerung) zahlt man in der Herzogstadt<br />

nur 25,25 Euro im Monat,<br />

Spitzenreiter ist Feldkirchen<br />

mit 55,11 Euro. Dafür kommt die<br />

Herzogstadt auf das Podest.<br />

BLICKPUNKT-PRANGER<br />

Der St. Veiter Wiesenmarkt ist eines<br />

der schönsten, wenn nicht<br />

das schönste, Brauchtumsfest.<br />

Doch Einige sorgen doch für Ärger.<br />

Da wird auf Grünflächen geparkt,<br />

um nicht ein paar Schritte<br />

gehen zu müssen, da wird auch<br />

keine Toilette aufgesucht, um<br />

sein kleines Geschäft zu verrichten,<br />

für viele Männer tut es wohl<br />

auch ein Baum. Das muss einfach<br />

nicht sein, weil es viele Besucher<br />

stört. Diese Leute kommen<br />

an den Pranger.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 12<br />

Landessportdirektor Reinke Tellian mit Xandi Huber, Kerstin Pichler, Werner<br />

Pietsch und Edwin Lichtenegger Foto: Daniel Raunig<br />

Kärntner Sportler im Schaukraftwerk der<br />

Kelag von „Kärnten Sport“ eingekleidet<br />

Beim Schaukraftwerk der Kelag in<br />

Saag wurden Kärntens Sport-Aushängeschilder<br />

wieder mit Produkten<br />

von „Kärnten Sport“ ausgestattet.<br />

Von der Kelag, dem<br />

Hauptkooperationspartner von<br />

„Kärnten Sport“, waren Vorstandsdirektor<br />

DI Hans-Joachim<br />

Jung und Mag. Werner Pietsch<br />

anwesend. Kärnten Sport vertraten<br />

Direktor Reinhard Tellian und<br />

Dr. Raimund Berger. Die Moderation<br />

lag in den bewährten Händen<br />

von ORF-Sport-Ass Gustav Rainer.<br />

Aber die 90 anwesenden Sportler<br />

(30 konnten wegen Trainings nicht<br />

kommen) bek<strong>am</strong>en von Ex-Weltklassefechter<br />

Benny Wendt auch<br />

Infos, wann und wie man Sporthilfe<br />

erhalten kann. Zudem informierte<br />

Brigitta Lugscheider über<br />

Medienkommunikation.<br />

Anwesend unter anderen Weltklasseruderin<br />

Michaela Taupe<br />

und die Läufer Roman Weger,<br />

Markus Hohenwarter.<br />

Pinkes<br />

Etwa 5000 Frauen erkranken<br />

jährlich in Österreich an Brustkrebs.<br />

„Pink Ribbon“ tourt<br />

<strong>durch</strong>s Land, um dieses tabuisierte<br />

Thema öffentlich zu machen<br />

– um Frauen zu helfen.<br />

„Von den über 5000 jährlich erkrankten<br />

Frauen sterben noch immer<br />

rund 1600“, schockierte der<br />

Präsident der Österreichischen<br />

Krebshilfe Kärnten, Dr. Helge Haselbach,<br />

die Zuhörer <strong>am</strong> Alten<br />

Platz in Klagenfurt, „Diese Zahl<br />

könnte um zwei Drittel minimiert<br />

werden, wenn das öffentliche Gespräch<br />

über Brustkrebs besser wäre.“<br />

Denn bei Früherkennung dieser<br />

Erkrankung kann in den<br />

meisten Fällen geholfen werden.<br />

Brustkrebs betrifft beinahe jede<br />

neunte Frau in Österreich - daher<br />

ist es ein Thema, das uns alle angeht.<br />

Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin<br />

der Österreichischen<br />

Krebshilfe, sieht dies auch als<br />

Grund, öffentlichkeitswirks<strong>am</strong> auf<br />

das Thema Brustkrebs hinzuweisen.<br />

„Das weltweite Symbol für<br />

Brustkrebs ist das ,Pink Ribbon’ -


13 2006 Blickpunkt punkt<br />

THEMA/REGIONALES/WERBUNG/PR<br />

Tabuende für Krebs<br />

die rosa Schleife“, so Kiefhaber,<br />

„die Idee hatte vor 14 Jahren Evelyn<br />

Lauder, die Gründerin des Kosmetikunternehmens<br />

Estèe Lauder.“<br />

Seit d<strong>am</strong>als werden im<br />

„Brustkrebsmonat“ Oktober weltweit<br />

öffentliche Zeichen gesetzt,<br />

um auf die Wichtigkeit von Brustkrebsvorsorge<br />

und Früherkennung<br />

hinzuweisen. „Das ,Pink Ribbin’ ist<br />

das internationale Zeichen der Solidarität<br />

mit Brustkrebspatientinnen<br />

und Ausdruck der Hoffnung<br />

auf Heilung“, erklärt Kiefhaber.<br />

Früherkennung ist wichtig<br />

Auch wenn das Erkrankungsrisiko<br />

besonders mit zunehmendem Alter<br />

steigt, sollte Frau sich bereits in<br />

jungen Jahren mit dem Thema Vorsorge<br />

befassen. Das Erkrankungsrisiko<br />

wird von Ernährungs-, hormonellen<br />

und Erbfaktoren geprägt.<br />

Frauen können anhand von Vorsorgeuntersuchungen<br />

den Risiken entgegenwirken.<br />

Diese haben das Ziel,<br />

Krebs in einem frühen Stadium zu<br />

erkennen, um so rechtzeitig Therapiemaßnahmen<br />

setzen zu können.<br />

Diese steigern Heilungschancen<br />

wesentlich.<br />

GRIPS-Bewerb: St. Veiter beweisen viel Köpfchen<br />

Als erfolgreicher Initiator des<br />

Ideenwettbewerbes „GRIPS“ zugunsten<br />

des ländlichen Raumes<br />

erwies sich Landeshauptmann Dr.<br />

Jörg Haider.<br />

Bei diesem österreichweiten Pilotprojekt<br />

beteiligten sich Kärntner<br />

Schulen, Verbände und Gemeinden,<br />

die in insges<strong>am</strong>t 191 Projekten<br />

zukunftsorientierte Ideen in<br />

Themensparten einbrachten. Die<br />

Jury aus n<strong>am</strong>haften Proponenten<br />

machte es sich nicht leicht, die<br />

stolze Preissumme von 150.000<br />

Euro fair zu verteilen.<br />

Von den kärntenweit 10 Ausgezeichneten<br />

gingen 3 Platzierungen<br />

an den Bezirk St. Veit. In der Sparte<br />

„Abgeschlossene Projekte mit Weiterentwicklungsideen“<br />

erreichte die<br />

Polytechnische Schule Althofen mit<br />

ihrem Projekt „Ganzheitliche Ausbildungsoffensive<br />

zur Attraktivierung<br />

des Tourismusberufes“ den 2.<br />

Platz. Hier wird mittels Modulausbildung<br />

in Kooperation mit dem<br />

Humanomedzentrum Althofen, der<br />

Tourismusschule Oberwollanig und<br />

der Friesacher Vitalakademie den<br />

Jugendlichen ein breites Ausbildungsspektrum<br />

in Richtung Wellness<br />

und Gesundheit geboten. Landeshauptmann<br />

Haider freute sich<br />

Bereits ab dem 20. Lebensjahr sollte<br />

einmal jährlich ein Krebsabstrich<br />

(Gebärmutterhals) gemacht<br />

werden. Im Rahmen dieser Untersuchung<br />

wird auch eine Tastuntersuchung<br />

der Brust <strong>durch</strong> die Ärztin<br />

vorgenommen. Frauen ab 20 Jahren<br />

sollten monatlich eine Selbstuntersuchung<br />

vornehmen. Beispielsweise<br />

beim Duschen: heben<br />

Sie den linken Arm und waschen<br />

Sie mit der rechten Hand die linke<br />

Brust und Achselhöhle in kreisför-<br />

über diese Initiative besonders, zumal<br />

da<strong>durch</strong> für die Großprojekte<br />

„Tibet-Zentrum“, „Almhüttendorf<br />

Flattnitz“, „Blumenhotel St. Veit“<br />

und „Schlosshotel St. Georgen“<br />

kompetentes Personal lukriert werden<br />

kann.<br />

Den 3. Rang erreichte „SON-<br />

NENALM“ aus Klein St. Paul, die<br />

faire Milchpreise für die bäuerliche<br />

Vermarktungsgemeinschaft erreichen<br />

will. Die Züchtung der<br />

„Kärntner Bio-Weidegans“ mit<br />

migen Bewegungen. Achten Sie<br />

auf Knoten oder Veränderungen.<br />

Kontrollieren Sie die rechte Brust<br />

auf die gleiche Weise. Gibt es Veränderungen,<br />

kontaktieren Sie umgehend<br />

Ihren Frauenarzt!<br />

Wertvolle Informationen rund um<br />

das Thema „Brustkrebs“ erhalten<br />

Sie im Internet unter www.PinkRibbon.at<br />

oder bei der Österreichischen<br />

Krebshilfe Kärnten unter der<br />

Telefonnummer 0463-507078 oder<br />

unter www.krebshilfe.org<br />

„Pink Ribbon“ erhält überall prominente Unterstützung: in Klagenfurt waren unter<br />

anderen LHStv. Gaby Schaunig, Claudia Haider und Bettina Assinger dabei.<br />

Herkunftsgarantie, Einreicherin Iris<br />

Stromberger St. Veit, wurde auf<br />

den vierten Platz nominiert.<br />

„Jede gute Idee wird auch weiter<br />

verfolgt – daher wird der GRIPS-<br />

Bewerb in den nächsten Jahren<br />

fortgesetzt“, betonte Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider. Für eine dyn<strong>am</strong>ische<br />

Durchführung des Bewerbes<br />

sorgte die „Unterabteilung<br />

Dorf- und Stadterneuerung“ mit<br />

Mag. Friedrich Scheschark und<br />

Te<strong>am</strong>.<br />

Große Akzeptanz für „Jugend-Tourismus-Projekt“: v. l. Juryvorsotzender NRAbg.<br />

Seppi Bucher, LHStv. Dr. Martin Strutz, Poly-Direktor Franz Pichler, Bezirksabgeordnete<br />

Wilma Warmuth als Mitinitiatorin und Landeshauptmann Dr. Jörg Haider.<br />

Eine kulinarische Weltreise<br />

The<br />

World<br />

of cooking<br />

2006.2007<br />

Jeden Sonntag ab 11.00 Uhr<br />

Ch<strong>am</strong>pagner<br />

Brunch Brunch –<br />

diese nette Wortkreation aus<br />

Breakfast und Lunch ist viel mehr als<br />

eine Mahlzeit – es ist eine<br />

Philosophie. Eile ist der Feind des<br />

Brunch. Man benötigt Zeit zum<br />

Genießen und nette Menschen um<br />

sich, um den Tag angenehm zu be-<br />

ginnen. Und natürlich, um mit einem<br />

Glas Ch<strong>am</strong>pagner anzustoßen...<br />

Restaurant „Balloon“<br />

Flughafen Klagenfurt<br />

9010 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463 / 44 700<br />

klagenfurt@airest.com<br />

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THEMA<br />

Brückl investiert für<br />

Bürger und Schüler<br />

Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />

freut sich, wieder über<br />

erfolgreich abgeschlossene Projekte<br />

berichten zu können. In die<br />

Volksschule der Gemeinde wurden<br />

300.000 Euro investiert, um<br />

dieser ein neues Gesicht zu geben.<br />

Nach einer den Wärmeverlust<br />

betreffenden Untersuchung<br />

entschloss man sich, die Wärmedämmung,<br />

die Dämmung<br />

des Flachdachs und Fenster des<br />

Schulgebäudes zu erneuern.<br />

„D<strong>am</strong>it können wir im nächsten<br />

Schuljahr ein großes Ersparnis<br />

bei den Heizkosten erwarten“,<br />

freut sich Schaller.<br />

In der Schmieddorfer Straße der<br />

Gemeinde freuen sich die Anrainer<br />

über die Komplettsanierung<br />

eines alten Wohnhauses. <strong>Neue</strong><br />

Bäder, Fenster, Pelletsanlagen -<br />

modernst ausgestattet können<br />

diese Wohnungen wieder bewohnt<br />

werden (Investition:<br />

300.000 Euro). In wenigen Wochen<br />

wird in derselben Straße<br />

ein neu errichteter Wohnblock<br />

mit 12 Wohnungen seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Energieberatungstag<br />

für die Micheldorfer<br />

Am Donnerstag, dem 12. Oktober,<br />

lädt die Gemeinde Micheldorf<br />

zwischen 14 und 18 Uhr zu<br />

einem Energieberatungstag ins<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t Micheldorf ein.<br />

Die Kelag stellt sich der Gemeinde<br />

als kompetenter Partner zur<br />

Seite. An diesem Tag werden<br />

Themen wie Heizkostenvergleiche,<br />

Wärmedämmung, Förderungen,<br />

Energieausweise und<br />

vieles mehr im Mittelpunkt stehen.<br />

Anfragen werden <strong>am</strong> Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

unter der Nummer<br />

04268-3939 entgegengenommen.<br />

Unternehmensberater<br />

und Werber in St. Veit<br />

Bei den Fachgruppentagungen<br />

der Unternehmensberater, IT,<br />

Werbung und Marktkommunkiation<br />

der Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer im<br />

St. Veiter Fuchspalast erwartete<br />

die zahlreichen Besucher ein herausragender<br />

Vortrag des Psychologen<br />

und Unternehmensberater<br />

Dr. Hans-Georg Häusel. Die Teilnehmer<br />

der Tagung zeigten sich<br />

mehr als begeistert von den Konzepten<br />

des Fachmanns. Im<br />

Small-Talk nach der Veranstaltung<br />

diskutierte man zahlreiche<br />

Ideen für die Kärntner Wirtschaft.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 14<br />

Der „Blickpunkt“ fragt,<br />

Teils sehr ernüchternde Zahlen<br />

brachte eine Mietpreiserhebung<br />

der Arbeiterk<strong>am</strong>mer Kärnten. So<br />

sind die Ges<strong>am</strong>twohnkosten bei<br />

Genossenschaftswohnungen seit<br />

2002 fast um ein Viertel (genau 22<br />

Prozent) gestiegen. Bei Privatwohnungen<br />

waren es im selben Zeitraum<br />

hingegen nur moderate fünf<br />

Prozent. Logische Folge: Die Preisdifferenz<br />

zwischen Genossenschaftswohnungen<br />

und Privatwohnungen,<br />

die 2002 noch 51 Prozent<br />

betrug, ist um mehr als die Hälfte<br />

auf 25 Prozent gesunken.<br />

Auch ein immer größer werdendes<br />

Problem ist, dass Kleinwohnungen<br />

immer seltener und teurer<br />

werden. Der „Blickpunkt Mittelkärnten“<br />

befragte die Kärntner,<br />

wie sie mit dieser Problematik<br />

umgehen. Die Fragen: In Kärnten<br />

sind die Ges<strong>am</strong>twohnkosten in<br />

Genossenschaftswohnungen seit<br />

2002 um 22 Prozent gestiegen, für<br />

Privatwohnungen um fünf Prozent.<br />

Ist das noch leistbar?<br />

2002 lag die Differenz zwischen<br />

Genossenschafts- und Privatwohnungen<br />

bei 51 Prozent, jetzt bei<br />

25. Ein Körberlgeld für Genossenschaften?<br />

Kleinwohnungen werden <strong>am</strong> Privatwohnsektor<br />

und im Genossenschaftsbereich<br />

immer rarer. Wie<br />

könnte man dieses Problem lösen?<br />

Finden Sie persönlich ihren Mietzins<br />

und ihre Betriebskosten in<br />

Ordnung oder planen Sie einen<br />

Wohnungswechsel?<br />

Wolfgang Biei,<br />

Generali Versicherung St. Veit.<br />

Ab einer gewissen Einkommenslage<br />

gibt es verschiedenste Mietzuschüsse.<br />

Ich denke, dass es Aufgabe<br />

der Genossenschaften ist, die<br />

Mieter über diese Möglichkeiten<br />

besser zu informieren. Bevor der<br />

Mietvertrag unterschrieben wird,<br />

sollten die Mieter darauf aufmerks<strong>am</strong><br />

gemacht werden, wann es zu<br />

einer Mieterhöhung kommt. Meist<br />

hängt dies mit einer Wohnbauförderung<br />

oder einem Wohnbaudarlehen<br />

zus<strong>am</strong>men. Die Genossenschaften<br />

haben jedoch Überblick,<br />

wann es zu einer darlehensbedingten<br />

Erhöhung kommt und sollten<br />

die künftigen Mieter darauf vorbereiten.<br />

Sicher sollten in Zukunft kleinere<br />

Wohnungen gebaut werden:<br />

die F<strong>am</strong>ilien werden kleiner, Singles<br />

zahlreicher. Kleinere Wohnungen<br />

wären auch günstiger. Ich selbst lebe<br />

in einer Mietwohung und bin mit<br />

dieser sehr zufrieden.<br />

Erneute Forderung nach Vergrößerung des<br />

Vordaches der Aufbahrungshalle in Althofen<br />

Freiheitliche/BZÖ fordern abermals besseren Schutz vor Witterungseinflüssen<br />

und würdevolleren Rahmen bei Begräbnissen.<br />

Hartnäckig zeigen sich die Althofner<br />

Freiheitlichen/BZÖ auch da<strong>durch</strong>,<br />

indem sie seit Jahren fordern,<br />

dass die „Liste für alle“<br />

(ÖVP) endlich die Rahmenbedingungen<br />

für Begräbnisse in der<br />

Kurstadt verbessert. Bereits in den<br />

Jahren 2001 und 2004 wurde dieses<br />

Anliegen im Gemeinderat<br />

<strong>durch</strong> Anträge untermauert, weil<br />

es für die Gemeinderäte Winfried<br />

Unegg und Hans Kuster eine Zumutung<br />

ist, dass das viel zu kleine<br />

Überdach des Vorplatzes den Begräbnisgehern<br />

keinerlei Schutz vor<br />

Hitze, Regen und Kälte bietet.<br />

„Es ist unverständlich, dass unse-<br />

re Anträge nicht umgesetzt werden!<br />

Immerhin hat Althofen als<br />

Hauptstadt des mittleren Bezirksteils<br />

die Aufgabe, seinen Bewohnern<br />

einen Abschied in einem<br />

würdevollen Rahmen zu ermöglichen.<br />

Es ist höchste Zeit, dass ein Konzept<br />

dafür erarbeitet wird, den<br />

Vorplatz der Aufbahrungshalle<br />

endlich witterungsgerecht zu gestalten.<br />

Daher werden wir im Gemeinderat<br />

auch noch einen dritten<br />

Antrag für dieses mehr als nur berechtigte<br />

Ansinnen stellen“, sind<br />

sich die Gemeinderäte Winfried<br />

Unegg und Hans Kuster einig.<br />

Mag. Nicole Maurer<br />

Übersetzerin aus Ebenthal.<br />

Ich bin derzeit auf Wohnungssuche<br />

und ich weiß wie schwierig es ist,<br />

eine erschwingliche Wohnung zu<br />

finden. Die Mieten in den Genossenschaftswohnungen<br />

sind wirklich<br />

viel zu hoch, wie ich <strong>am</strong> Beispiel<br />

meiner Mutter sehen kann.<br />

Die Steigerungen in den letzten<br />

Jahren waren wirklich enorm. Dabei<br />

haben die Genossenschaften ja<br />

angeblich so hohe Rücklagen.<br />

Dann frage ich mich aber, warum<br />

die Mieten dauernd erhöht werden<br />

müssen. Ich glaube aber nicht,<br />

dass sich das in Zukunft ändern<br />

wird. Aber eines muss ich auch sagen:<br />

Im Vergleich zu Salzburg, wo<br />

ich auch suche, sind die Mieten in<br />

Kärnten noch sehr moderat. Natürlich<br />

sollten vermehrt Single- und<br />

Kleinwohnungen errichtet werden.<br />

Die Gesellschaft entwickelt sich<br />

einfach in die Richtung, dass F<strong>am</strong>ilien<br />

immer kleiner werden.


15 2006 Blickpunkt punkt<br />

was Kärnten sagt<br />

Winfried Horn,<br />

Stadtgemeinde St. Veit<br />

Die Mietzinserhöhungen sind sicher<br />

ein Problem. Für viele Mieter<br />

sind die Mietzinserhöhungen, welche<br />

in den gesetzlichen Bestimmungen<br />

ihre Ursache finden, nur<br />

über die Abfederung <strong>durch</strong> eine<br />

Wohnbeihilfe leistbar. Ich denke<br />

jedoch nicht, dass sich die Genossenschaften<br />

ein „Körberlgeld“ dazuverdienen.<br />

Die hohen Mieten<br />

finden in den höheren Baukosten<br />

und in den schlechteren Finanzierungsmöglichkeiten<br />

ihren Ursprung.<br />

Das Problem der kleinenern<br />

Wohnungen ist schwer zu<br />

lösen, da sich heute zum Glück sowohl<br />

Mann als auch Frau die<br />

Selbstständigkeit und auch eine<br />

größere Wohnung alleine leisten<br />

können. Meine Frau und ich haben<br />

das Glück seit vielen Jahren in einer<br />

relativ günstigen Gemeindewohnung<br />

zu leben, bei der der<br />

Mietzins in Ordnung ist.<br />

Kärnten kämpf um<br />

Halbmarathon-WM<br />

,,Wir haben ,Kärnten läuft´ bei der<br />

Halbmarathon-WM in Debrecen<br />

bestens vertreten“, berichtete Landesrat<br />

Gerhard Dörfler nach der<br />

Rückkehr aus Ungarn. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit ,,Kärnten Läuft“-Organisator<br />

Michael Kummerer führte er mit<br />

Leichtathletik-Weltverband-Präsident<br />

L<strong>am</strong>ine Diack und Generalsekretär<br />

Pierre Weiss Gespräche<br />

über eine Bewerbung Kärntens für<br />

die Straßenlauf-WM über 20 Kilometer<br />

im Jahr 2009. ,,Beide IAAF-<br />

Funktionäre haben uns für eine<br />

WM-Bewerbung im Jahr 2009 viel<br />

Mut gemacht“, so Dörfler. Unser<br />

Erfolgsprojekt ,,Kärnten läuft“ ist<br />

im internationalen Laufsport eine<br />

Marke mit Qualität. Wir haben<br />

gute Aufbauarbeit geleistet, d<strong>am</strong>it<br />

haben wir WM-Reife erreicht.<br />

Romana Spitzbart, Lehrerin aus Wien,<br />

zu Besuch in St. Veit.<br />

Mein Bruder hat das Lokal Princess<br />

in St. Veit, deswegen bin ich<br />

öfter zu Besuch hier. Die Mieten<br />

mögen zwar in Kärnten hoch sein,<br />

in Wien ist es aber noch viel<br />

schlimmer. Deswegen habe ich<br />

mir auch schon vor längerer Zeit<br />

eine Eigentumswohnung gekauft.<br />

Dass Genossenschaftswohnungen<br />

bei den Ges<strong>am</strong>tkosten so gestiegen<br />

sind, finde ich schlimm. Wie<br />

soll sich das eine Arbeiterin, die<br />

800 Euro im Monat verdient, noch<br />

leisten? Hier sollten wirklich einmal<br />

die Rücklagen angegriffen<br />

werden. Mir ist nicht aufgefallen,<br />

dass es immer weniger freie Kleinwohnungen<br />

gibt, wenn ich die Immobilienseiten<br />

in den Tageszeitungen<br />

so <strong>durch</strong>blättere. Aber dieser<br />

Trend zum Single sein wird sicher<br />

so schnell nicht aufhören, deswegen<br />

solle man im Wohnbau auf<br />

kleinere Einheiten setzen.<br />

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Die Burgenstadt lädt<br />

zu zwei Konzerten<br />

In die Aula des Deutsch-Ordens-<br />

Spitals in Friesach wird <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, dem 14. Oktober, zu<br />

einem Benefizkonzert für „Ärzte<br />

ohne Grenzen“ geladen. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr. Es musiziert<br />

das Villacher K<strong>am</strong>merorchester<br />

unter dem Dirigenten Orthulf<br />

Prunner. Ein Chor- und Orchesterkonzert<br />

der Stadtkapelle<br />

Friesach findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

dem 28. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

in der Dominikanerkirche statt.<br />

Kartenvorverkauf unter 04268/<br />

221323 bei Frau Kollmann.<br />

<strong>Neue</strong> Amtsleiterin<br />

seit dem 1. Oktober<br />

Dr. Irmgard Lechner ist seit dem<br />

1. Oktober die neue Amtsleiterin<br />

in Friesach. „Ich freue mich sehr<br />

über diese neue Herausforderung“,<br />

sagt Lechner, die<br />

während der Amtszeiten und<br />

unter 04268/2213-33 und<br />

0664/40644 25 erreichbar ist.<br />

Lechner st<strong>am</strong>mt aus St. Salvator.<br />

Seit zehn Jahren lebt sie mit<br />

Mann Karl und den Söhnen<br />

Lorenz und Klemens in Friesach-Olsa.<br />

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050909 zum Ortstarif und bei Ihrem Volksbank Berater!<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2006 16<br />

Friesacher lesen für<br />

Unter dem Motto „Österreich liest“ findet in der Burgenstadt Friesach <strong>am</strong> Dienstag, dem 17. Oktober,<br />

ein Leseabend statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Hildegard Wagenthaler, die die<br />

Gemeindebibliothek betreut. Mit einem tollen Angebot aufwarten kann das Sprachinstitut „klasse“.<br />

Ein Leseabend unter dem Motto<br />

„Österreich liest“ findet <strong>am</strong><br />

Dienstag, dem 17. Oktober, ab 19<br />

Uhr im Festsaal im Rathaus im<br />

Fürstenhof in Friesach statt.<br />

Um den Stellenwert des Lesens in<br />

unserer Gesellschaft zu steigern,<br />

rufen österreichweit die Bibliotheken<br />

Mitte Oktober zu den<br />

Büchern. Auch in Friesach organisiert<br />

Frau Hildegard Wagenthaler,<br />

die seit 18 Jahren die Gemeinde-<br />

Bibliothek betreut, einen Le-<br />

seabend der etwas anderen Art.<br />

Dazu werden Bürgermeister Max<br />

Koschitz, Amtsleiterin Dr. Irmgard<br />

Lechner, Regisseur Adi Peichl und<br />

Claudia Peichl erzählen, was sie<br />

gerne lesen und wie sie ihre Lesestunden<br />

verbringen. Und natürlich<br />

werden sie aus ihren Lieblingswerken<br />

vorlesen. Welche<br />

Bücher das sein werden, wollen<br />

die vier Friesacher erst <strong>am</strong> Leseabend<br />

dem Publikum verraten.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

Spar Garant Energie<br />

3 1 8% sind gut,<br />

7,5% sind besser!<br />

Mit dem Spar Garant.<br />

eingeladen in den Fürstenhof zu<br />

kommen.<br />

Musikalisch umrahmt wird der<br />

Leseabend von jungen Talenten<br />

der Musikschule Friesach.<br />

Zusätzlich besteht <strong>am</strong> 17. Oktober<br />

ab 19 Uhr und <strong>am</strong> 18. und 19. Oktober<br />

von 10 bis 12 Uhr und von<br />

13 bis 16.30 Uhr die Möglichkeit,<br />

sich günstiges „Lesefutter“ für die<br />

Wintermonate beim Bücherbasar<br />

und Bücherflohmarkt im Festsaal<br />

im Fürstenhof zu sichern.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie in der Burgenstadt Friesach<br />

GmbH. 04268-2213-43<br />

Einfach „klasse“<br />

Mit Konversationskursen in Englisch<br />

und Italienisch in Kindergärten<br />

und Schulen des Bezirks St.<br />

Veit startet das mobile Sprachinstitut<br />

„klasse“ mit Sitz in Friesach in<br />

eine neue Saison. Das Angebot<br />

richtet sich an Kinder und Jugend-


17 2006 Blickpunkt punkt<br />

Friesacher<br />

liche, die Freude an Fremdsprachen<br />

haben und sich einmal pro<br />

Woche Zeit nehmen, um mit<br />

Gleichgesinnten bei Spiel und<br />

Spaß zu lernen oder in der Schule<br />

Gelerntes zu festigen. Mit dem Erlernen<br />

einer Zweitsprache kann<br />

man nicht früh genug beginnen, da<br />

sind sich alle Experten für Hirnund<br />

Sprachforschung einig. Ein Alter<br />

von drei Jahren wäre ideal, mit<br />

zehn Jahren beginnt es mühs<strong>am</strong>er<br />

zu werden, weil die natürlichen<br />

Ressourcen nicht mehr optimal ge-<br />

Über tausend Schüler feierten gemeins<strong>am</strong> mit Gurks Bgm. Siegfried K<strong>am</strong>pl, LR<br />

Josef Martinz, Bischof Alois Schwarz und Superintendent Manfred Sauer in Gurk.<br />

Landwirtschaftliche Fachschulen<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

Das Motto der ersten Schulstartfeier<br />

aller Landwirtschaftlichen<br />

Schulen lautete: „Beginnen wir<br />

gemeins<strong>am</strong> das neue Ausbildungsjahr!“<br />

Diesem Ruf folgten<br />

rund 1500 Schüler und pilgerten in<br />

den Gurker Dom.<br />

Die Landwirtschaftlichen Fachschulen<br />

erfreuen sich immer<br />

größerer Beliebtheit und konnten<br />

auch dieses Jahr wieder ein Plus<br />

an Schülern verzeichnen. „Die<br />

nutzt sind. Optimal sind hingegen<br />

die klasse Angebote, auch mit 10+<br />

noch einen unbefangenen und unbeschwerten<br />

Zugang zu Fremsprachen<br />

zu finden: Wie wär´s zum Beispiel<br />

mit einer Klassenparty?<br />

Plaudern mit garantiertem<br />

Spaßfaktor, in einer Sprache Ihrer<br />

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den Kurs übrigens gratis!<br />

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klasse@aon.at oder 0650 5007351.<br />

Fachschulen leisten mit ihrem<br />

Lehrplan einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Erhaltung und Stärkung<br />

unseres ländlichen Raumes“, ist<br />

sich LR Josef Martinz sicher.<br />

Der ökumenische Gottesdienst im<br />

Gurker Dom wurde von Diözesanbischof<br />

Alois Schwarz und Superintendent<br />

Manfred Sauer zelebriert.<br />

Das Fest wurde von<br />

Katharina Plieschnegger (Dir. Fachschule<br />

Hunnenbrunn) organisiert.<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2006 18<br />

Unterstützung für Behinderte: v. l.: Sozialpolitikerin Wilma Warmuth (Freiheitliche/BZÖ),<br />

Mutter Veronika Wurmitzer und Diplomkrankenschwester Silvia Klemen<br />

vom Hemmahaus Friesach.<br />

Landeshauptmann Haider<br />

unterstützt behinderte Menschen<br />

Hilfestellung für Menschen, die<br />

es im Leben besonders schwer<br />

haben, leistete Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider gegenüber<br />

der F<strong>am</strong>ilie Veronika Wurmitzer<br />

aus Straßburg. Ihre Tochter Anita<br />

befindet sich aufgrund einer<br />

schweren Behinderung seit Jahren<br />

im Friesacher Hemmahaus.<br />

Ein Leibstuhl, welcher speziell<br />

auf die Bedürfnisse Anitas abgestimmt<br />

ist, war für F<strong>am</strong>ilie Wurmitzer<br />

bislang unerschwinglich.<br />

Dank des unermüdlichen Einsat-<br />

zes der Bezirksabgeordneten<br />

Wilma Warmuth (Freiheitliche/<br />

BZÖ) gelang es, die dafür nötigen<br />

2700 Euro aufzubringen.<br />

Als Hauptsponsor fungierte Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider,<br />

wobei für eine rasche Abwicklung<br />

der Förderung Ing. Siegfried<br />

Wuzella vom Bürgerbüro<br />

des Landeshauptmannes sorgte.<br />

Alles in allem ist dies ein Beweis<br />

dafür, dass Dr. Jörg Haider ein<br />

Herz für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen hat.


19 2006 Blickpunkt punkt<br />

Gläserne Innovationen aus Althofen<br />

Stefan Schönfelder begeistert mit seiner „Glas & Galerie“ in Althofen nicht nur zahlreiche St<strong>am</strong>m-<br />

kunden. Individuelle Lösungen und modernes Design mit Glas spricht immer mehr Menschen an.<br />

Seit 1952 gibt es die „Glaserei<br />

Preißl“ in der Kurstadt Althofen.<br />

Gegründet wurde das Unternehmen<br />

von Ferdinand Preißl, dem<br />

Großvater des heutigen, Geschäftsführers<br />

Stefan Schönfelder.<br />

1982 übernahm Marietta Schönfelder,<br />

die Mutter von Stefan<br />

Schönfelder, das Unternehmen.<br />

„Von 1990 bis 2005 hatten wir neben<br />

unserem Standort in der Christalnikstraße<br />

auch eine Galerie<br />

<strong>am</strong> Hauptplatz von Althofen“, so<br />

Schönfelder. Mit nur 21 Jahren<br />

übernahm der junge Althofner<br />

den F<strong>am</strong>ilienbetrieb. „Mit 14 Jahren<br />

ging ich nach Kr<strong>am</strong>sach in Tirol<br />

um dort die Glasfachschule<br />

mit anschließendem Aufbaulehrgang<br />

für Glastechnik mit Matura<br />

abzuschließen“, erzählt Schönfelder,<br />

„nach sechsjähriger, berufs-<br />

spezifischer Schulausbildung ging<br />

ich noch ein Jahr auf Glasbau-<br />

Montage nach Bregenz.“ Durch<br />

den krankheitsbedingten Tod von<br />

Vater Reinhold 1999 war der Einsatz<br />

des Sohnes im heimischen<br />

Betrieb gefragt. „Ich habe mir in<br />

dieser Zeit sehr viel selbst beigebracht“,<br />

ist der junge Unternehmer<br />

stolz.<br />

Als er schließlich 2004 den Betrieb<br />

von der Mutter übernahm, gründete<br />

er das Unternehmen neu:<br />

„Glas & Galerie Schönfelder<br />

GmbH“ war geboren.<br />

Individualität & Modernes<br />

„Die Produktpalette hat sich natürlich<br />

im Laufe der Jahre erweitert“,<br />

weiß Schönfelder, „und da sind<br />

wir mitgezogen.“<br />

Der Althofner möchte seinen Kun-<br />

Stefan Schönfelder, Peter Schusser und Bibiane Zechner bilden das engagierte<br />

Te<strong>am</strong> der „Glas & Galerie Schönfelder GmbH“ in der Kurstadt Althofen.<br />

Glas ist eines der wärmsten und<br />

fließendsten Materialen, die es<br />

gibt. In der Glas Galerie Schönfelder<br />

erwarten Sie zahlreiche Möglichkeiten.<br />

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Innen- und Außenbereich<br />

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den individuelle und neuartige Glaslösungen<br />

anbieten. „Ich suche immer<br />

nach neuen, innovativen Ideen<br />

um meine Kunden zu begeistern“,<br />

hebt er hervor, „prinzipiell reizen<br />

mich Dinge und Lösungen, die neu<br />

sind.“ D<strong>am</strong>it konnte er schon zahlreiche<br />

Kunden überzeugen. Speziell<br />

für den Herbst eignet sich die verschiebbare<br />

Balkonverglasung um<br />

die Kälte auszusperren und die wärmenden<br />

Sonnenstrahlen noch länger<br />

zu genießen.<br />

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Das umfangreiche Angebot des<br />

Althofner Unternehmens begeistert<br />

die Kunden. Bei der „Glas &<br />

Galerie Schönfelder“ bekommen<br />

Sie nicht nur alles rund ums Thema<br />

Glas, das Angebot geht noch<br />

weiter. Wer einem alten F<strong>am</strong>ilienfoto<br />

oder einer Urlaubserinnerung<br />

den richtigen Rahmen geben<br />

möchte, kann seit über 15 Jahren<br />

im Althofner Geschäft aus 3000<br />

verschiedenen Rahmen wählen.<br />

Dazu gibt’s passende Passepartous<br />

in allen Farben und Formen. Wer<br />

zu einer Feier eingeladen ist und<br />

nach einem passenden Geschenk<br />

sucht, stöbert <strong>am</strong> besten im Fachgeschäft<br />

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Krippenbaukurse in Feldkirchen<br />

Ab S<strong>am</strong>stag, dem 22. Oktober veranstalten die Feldkirchner Krippenfreunde bis<br />

Weihnachten 2006 in ihrer Werkstätte im alten Rotkreuzgebäude, Bahnhofstraße<br />

40, Erdgeschoss links, für alle Interessierten Krippenbaukurse. Unter dem Motto<br />

„In jeden christlichen Haushalt eine Krippe“ können mit Hilfe des geschulten<br />

Krippenbaumeisters Herbert Druckenthaner, modernster Holzbearbeitungsmaschinen<br />

mit Staubabsaugung, vollständiger Werkzeugsätze und passender Materialien<br />

heimische, orientalische oder Phantasiekrippen gebaut werden. Die Kursgebühr<br />

richtet sich nach der Art und Menge der verbrauchten Materialien. Jeder<br />

Kurs dauert jeweils zwei Wochenenden, jeweils S<strong>am</strong>stag und Sonntag von 9 bis<br />

17 Uhr. Terminanfragen und Anmeldungen nimmt der Obmann der Krippenfreunde<br />

Feldkirchen in Kärnten, Heinz Eichler, gerne unter der Telefonnummer 0699<br />

1213 2765 entgegen. Ein Krippenpfad und eine Krippenausstellung ist in Feldkirchen<br />

erst wieder für den Winter 2007/08 geplant.<br />

Der „JobOskar“ 2006 geht nach Feldkirchen<br />

Großer Sieger bei der Verleihung<br />

des „JobOskar“ 2006 wurde in<br />

der Kategorie „Gemeinden und<br />

öffentlichkeitsnahe Betriebe“ die<br />

Stadtgemeinde Feldkirchen.<br />

Der „JobOskar“ 2006 ist eine Auszeichnung,<br />

die vom Bundessozial<strong>am</strong>t<br />

an Unternehmen vergeben<br />

wird, die sich in besonderer Weise<br />

um die berufliche Integration von<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

bemühen. D<strong>am</strong>it ist Feldkirchen in<br />

dieser Kategorie der Kärntner Vertreter<br />

bei der „JobOskar“-Gala<br />

Österreich 2006 <strong>am</strong> 20. Oktober<br />

im Festsaal der Wiener Hofburg.<br />

„Menschlichkeit und Effizienz sind<br />

die Grundlagen im Umgang mit<br />

den MitarbeiterInnen“, freute sich<br />

Bgm. Robert Strießnig mit den<br />

Bediensteten über die Auszeichnung.<br />

Bürgermeister Robert Strießnig und Stadt<strong>am</strong>tsdirektor Mag. Dr. Hans S<strong>am</strong>pl<br />

sind sichtlich stolz über die Auszeichnung für die Bezirkshauptstadt Feldkirchen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 20<br />

Ambros und<br />

Im Feldkirchner Stadtsaal geht in den kommenden Wochen so<br />

richtig die Post ab. Highlights sind sicher die Auftritte von Wolfgang<br />

Ambros und Rainhard Fendrich. Aber es kommt auch Ossi<br />

Huber mit seinem neuen Progr<strong>am</strong>m „Kärntner Schmankerl“.<br />

Ein tolles Angebot erwartet die<br />

Feldkirchner Musikfans in den kommen<br />

Wochen im Stadtsaal. Den<br />

spektakulären Auftakt macht der<br />

„Kult-Austropopper“ Wolfgang<br />

Ambros. Wer verbindet nicht irgendeine<br />

Erinnerung mit dem Wiener?<br />

Wer kennt ihn nicht - „den Hofer“,<br />

mit dem Ambros berühmt<br />

wurde, oder auch den Kulthit<br />

„Schifoan“, der im ges<strong>am</strong>ten<br />

deutschsprachigen Raum noch immer<br />

für beste Stimmung sorgt.<br />

„Ja, er wird einen Auszug aus seinem<br />

ganzen Lebenswerk bringen,<br />

das heißt, dass für jeden etwas dabei<br />

sein wird“, sagt der Leiter des<br />

„MF“ (Marketing Feldkirchen),<br />

Erhard Blaßnig, der mit Andrea<br />

Pecile schon einiges auf die Beine<br />

gestellt hat. Ambros tritt im Stadtsaal<br />

der Tibelstadt <strong>am</strong> Sonntag,<br />

dem 29. Oktober, um 20 Uhr auf.<br />

Dass Ambros ein echter „Steher“<br />

ist, beweist auch sein letztes Al-<br />

Mit der Vernissage „solysombra –<br />

Sonne und Schatten – Bewegung<br />

wird gestaltet“ begannen in Feldkirchens<br />

B<strong>am</strong>berger Amthof die<br />

Aktivitäten des „kultur-forums<strong>am</strong>thof“<br />

der Saison 06/07. Die Klagenfurterin<br />

Anna Rubin gestaltete<br />

<strong>am</strong> Himmel des Innenhofs gleich<br />

einem riesigen Mobile eine Raum<br />

füllende Installation, die besonders<br />

abends im Licht der Scheinwerfer<br />

ein spannendes Licht-/Schattenspiel<br />

erzeugt. Zur Atmosphäre des<br />

bum „Steh grod“, das es in den<br />

Austrian-Top-40 auf Anhieb auf<br />

den zweiten Platz schaffte. Aber<br />

auch das vorletzte Werk „Ambros<br />

singt Moser“ stürmte die Hitparaden<br />

im Eilzugstempo. „Steh grod“<br />

ist das 23. Studioalbum des „Wolferl“.<br />

Vielleicht ein Geheimnis die-<br />

Wolfgang Ambros<br />

Bis 24. Oktober prägen den Innenhof des B<strong>am</strong>berger Amthofs die Schattenspiele<br />

der Rauminstallation von Anna Rubin, einer gefragten Klagenfurter Künstlerin.<br />

Saisonstart in der Amthofgalerie<br />

Amthofgewölbes passen die<br />

„Schrägen Gesichter“, die Anna<br />

Rubin mit Schülern der 3a der musisch-kreativen<br />

Hauptschule Feldkirchens<br />

aus Draht und Papier gestaltete.<br />

In der Kleinen Galerie im<br />

Amthof heischt ein aus rotem Plastik<br />

kunstvoll geschnittener Teppich<br />

der Berlinerin Lisa Huber nach<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit. Tierbilder, die Lisa<br />

Huber mit Schülern schuf, sind<br />

in der Galerie RB in Feldkirchens<br />

Raiffeisenbank zu sehen.


21 2006 Blickpunkt punkt<br />

Fendrich geigen auf!<br />

ses Erfolges: Er arbeitete wie<br />

schon beim „Hofa“ mit Joesie<br />

Prokopetz zus<strong>am</strong>men. Prokopetz<br />

ist einer der genialsten Song-Texter<br />

des Landes.<br />

Dass sich die Gruppe „Austria 3“<br />

mit Rainhard Fendrich und Georg<br />

Danzer aufgelöst hat, kommentiert<br />

Ambros so: „"Wir hatten eine<br />

schöne und auch spannende Zeit<br />

miteinander. Aber nach 9 Jahren<br />

gemeins<strong>am</strong>er Auftritte haben wir<br />

den allmählichen Leerlauf bemerkt,<br />

so ist die Trennung nur eine<br />

logische und vernünftige Konsequenz.“<br />

Die Feldkirchner müssen<br />

auf Fendrich aber trotzdem nicht<br />

verzichten.<br />

Versöhnungstournee<br />

Wohl als Versöhnungstournee<br />

nach dem Kokainskandal kann<br />

man die Tour von Rainhard Fendrich<br />

sehen. Im August veröffentlichte<br />

Fendrich sein Album „Nur<br />

das Beste“, in Feldkirchen wird er<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 18. September,<br />

ab 20 Uhr zu sehen sein. Bereits<br />

seit 25 Jahren ist Rainhard Fendrich<br />

nicht nur in Österreich ein<br />

Superstar und begeistert mit seinem<br />

Wiener Charme die Massen!<br />

Karten für Ambros und Fendrich<br />

sind bei Ö-Ticket und dem MF-<br />

Feldkirchen zu haben.<br />

Weitere Highlights. Am 4. November<br />

tritt Österreichs beste Travestieshow<br />

„die „Herr“...lichen Da-<br />

men“ auf und <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

dem 16. November, präsentiert Urgestein<br />

Ossi Huber seine „Kärntner<br />

Schmankerln“ - hierbei spannt<br />

sich der Bogen von den „Hadern“<br />

der 60er Jahre bis zu den Fünf<br />

Gailtalern und dem Petzen-Quintett.<br />

Hingehen lohnt sich.<br />

Die Fans von Rainhard Fendrich haben dem Austro-Barden sein Kokain-Geständnis<br />

nicht übel genommen und fiebern seinem Auftritt entgegen.<br />

Kurios: Feldkirchen in B<strong>am</strong>berg und<br />

B<strong>am</strong>berg in Feldkirchen – gleichzeitig<br />

Eine vorbildliche Städtepartnerschaft verbindet die Stadtgemeinden Feldkirchen und B<strong>am</strong>berg. Am<br />

vergangenen Wochenende weilte das Stadtoberhaupt der Tiebelstadt Robert Strießnig mit einer Delegation<br />

in Deutschland, gleichzeitig war eine Abordnung B<strong>am</strong>bergs in Mittelkärnten auf Besuch ...<br />

Ob man das nicht doch etwas<br />

besser koordinieren könnte? Gegenseitige<br />

Besuche sind bei einer<br />

Städtepartnerschaft sehr wichtig.<br />

Doch müssen diese gleichzeitig<br />

passieren. Am Freitag der vergangenen<br />

Woche k<strong>am</strong> eine Delegation<br />

von 30 Mitgliedern des „B<strong>am</strong>berger<br />

Kreises“ in die Tiebelstadt.<br />

Begrüßt wurden der ehemalige<br />

Stadt<strong>am</strong>tsdirektor Günther Ebersbach<br />

und der ehemalige Tourismuschef<br />

B<strong>am</strong>bergs Erwin Ferch<br />

von Vizebürgermeister Wolf Zojer<br />

(BZÖ/Freiheitliche). Warum das<br />

nicht Bürgermeister Robert<br />

Strießnig machte? Nun, der war<br />

gleichzeitig mit einer 30-köpfigen<br />

Delegation in B<strong>am</strong>berg. Hätte<br />

nicht irgendeine der Delegationen<br />

Auch ein Besuch in Maria Wörth stand für die B<strong>am</strong>berger Delegation <strong>am</strong> Plan.<br />

eine Woche später fahren können?<br />

Egal, den Deutschen gefiel es in<br />

Kärnten hervorragend. Untergebracht<br />

im Hotel Nudelbacher wurden<br />

sie vom ehemaligen HAK-Direktor<br />

der Tiebelstadt und<br />

B<strong>am</strong>berg-Kenner Dr. Hans Neuhold<br />

<strong>durch</strong> die Stadt geführt, besuchten<br />

die Burg Hochosterwitz,<br />

machten einen Abstecher nach<br />

Maria Wörth, waren mit dem<br />

Schiff auf dem Ossiacher See unterwegs<br />

und ließen den Gurker<br />

Dom auf sich wirken.<br />

Im kommenden Jahr wird B<strong>am</strong>berg<br />

in Feldkirchen sicher noch<br />

stärker vertreten sein und sich die<br />

Partnerschaft noch vertiefen.<br />

Denn da steht die Jahresausstellung<br />

des Museums in der Tiebelstadt<br />

unter dem Aspekt „1000<br />

Jahre Bistum B<strong>am</strong>berg“. Vor langer<br />

Zeit war die Bezirkshauptstadt<br />

ja ein Teil davon.<br />

REGIONALES<br />

Der neue Kommandant der FF<br />

St. Martin, Horst Dionisio.<br />

<strong>Neue</strong> Kommandanten<br />

für Florianijünger<br />

Die Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden der<br />

Feuerwehren Glanhofen, St. Ulrich<br />

und St. Martin wurden vor<br />

kurzer Zeit zu den Wahlurnen<br />

gerufen.<br />

Bei der FF Glanhofen stellte<br />

Kommandant Manfred Collino<br />

seinen Posten altersbedingt zur<br />

Wahl. Ebenso wie sein Stellvertreter<br />

Willi Modritsch (nun Obmann<br />

der Dorfgemeinschaft St.<br />

Nikolai-Glanhofen), der sich gemeins<strong>am</strong><br />

mit Collino über 27<br />

Jahre um die Belange der Florianijünger<br />

in Glanhofen gekümmert<br />

hat. Beide verdienten<br />

Funktionäre übergaben die Verantwortung<br />

in jüngere Hände.<br />

Zum neuen Kommandanten der<br />

FF Glanhofen wurde Wolfgang<br />

Drolle gewählt, als Stellvertreter<br />

fungiert Herwig Tiffner.<br />

Bei der FF St. Martin stellte<br />

Kommandant Karl Dionisio seinen<br />

Posten zur Verfügung. Hier<br />

blieb die Führung der St. Martiner<br />

Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden jedoch<br />

in der F<strong>am</strong>ilie, Sohn Horst<br />

Dionisio „beerbte“ seinen Vater<br />

als Kommandant.<br />

Berufliche Gründe waren für<br />

Kommandant-Stellvertreter<br />

Günther Ronach von der FF St.<br />

Ulrich ausschlaggebend, seine<br />

Funktion zur Verfügung zu stellen.<br />

Zu seinem Nachfolger wurde<br />

Ing. Burghard Stückler gewählt,<br />

der Kommandant<br />

Hartwig Wadl künftig vertreten<br />

und unterstützen wird.<br />

Der neue stellvertretende Kdt. der<br />

FF St. Ulrich, Ing. Burghard Stückler.


REGIONALES<br />

Launsdorf: Gerade<br />

rechtzeitig fertig<br />

Gerade rechtzeitig vor dem<br />

Winter werden in der Launsdorfer<br />

Fortschrittsiedlung die Fassadenarbeiten<br />

und die Umstellung<br />

auf die Fernwärme fertig.<br />

Das Holz- und Kohleschleppen<br />

ohne Lift gehört d<strong>am</strong>it endgültig<br />

der Vergangenheit an. „Aber<br />

es wird gleich weitergemacht.<br />

Auch die Siedlungen beim<br />

Sportplatz im oberen Dorf werden<br />

noch angeschlossen“, sagt<br />

Bürgermeister Konrad Seunig.<br />

Das sind dann insges<strong>am</strong>t einige<br />

hundert Haushalte.<br />

Bürgermeister Konrad Seunig.<br />

Schöne Ausstellung<br />

in Liebenfels<br />

Die Ausstellung von Künstlern<br />

aus der Gemeinde unter dem<br />

Motto „Artefakte“ findet <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, dem 21., und <strong>am</strong><br />

Sonntag, dem 22. Oktober, im<br />

Kulturhaus Liebenfels statt. Ein<br />

Spruch des legendären Konfuzius<br />

gibt der Veranstaltung ihr<br />

Motto: „Kunst gibt nicht das<br />

Sichtbare wieder, sondern<br />

macht sichtbar.“<br />

Wieting: Konzert der<br />

Chorgemeinschaft<br />

Die allseits beliebte Chorgemeinschaft<br />

Wieting veranstaltet<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, dem 26. Oktober,<br />

ein geistliches Chorkonzert<br />

in der Pfarrkirche Wieting. Das<br />

Konzert findet im Rahmen der<br />

„Woche der Begegnung“ (Kulturwoche)<br />

in der Pfarrkirche<br />

Wietings statt. Die Chorgemeinschaft<br />

besteht aus dem Musikgesangsverein<br />

Wieting (MGV),<br />

der Singgemeinschaft Wieting<br />

und dem „Wiki“-Chor. Am Freitag,<br />

dem 3. November, findet<br />

im Werkskulturhaus Klein St.<br />

Paul, veranstaltet von den Norischen<br />

Perchten, ein Konzert mit<br />

Kärntner Chören statt.<br />

In Moosburg wird in die Zukunft<br />

investiert, denn Investitionen in<br />

den Sport sind Investitionen in die<br />

Zukunft, das ist die Meinung des<br />

Gemeindeoberhauptes Herbert<br />

Gaggl.<br />

An erster Stelle ist hier natürlich<br />

das Kaiser-Arnulf-Sportzentrum zu<br />

nennen, das der Jugend der Karolingergemeinde<br />

alle Möglichkeiten<br />

bietet, sich sportlich zu betätigen.<br />

Auch die Eröffnung vor<br />

wenigen Wochen wurde zu einem<br />

echten Hit. So fand auch ein Fußballspiel<br />

zwischen einer Abordnung<br />

aus der Kommune und einem<br />

Te<strong>am</strong> der Landesregierung<br />

statt. Kapitän der Gemeindekicker<br />

war Gaggl, auf der Gegenseite gab<br />

Landeshauptmann Jörg Haider<br />

auch auf dem Feld die Kommandos.<br />

An seiner Seite zeigte unter<br />

anderen auch Noch-Staatssekretär<br />

Sigisbert Dolinschek, dass er nicht<br />

Im Rahmen des Projektes „Hemma-Pilgerweg“<br />

wurde in der Gemeinde<br />

Sirnitz/Albeck vor wenigen<br />

Tagen der Meditationsweg<br />

„IN SICH GEHEN“eröffnet. Vorgenommen<br />

wurde die Einweihung<br />

<strong>durch</strong> Bürgermeister ÖR Alois<br />

Mödritscher sowie dem ersten<br />

Bürgermeister-Stellvertreter Achill<br />

Rumpold und Siegfried Unterweger<br />

(zweiter Vzbgm).<br />

Umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

<strong>durch</strong> die örtliche Volksschule<br />

unter der Leiterin Mag. Barbara<br />

Bergner.<br />

Seitenweg<br />

Der Wanderweg „IN SICH GE-<br />

HEN“ ist ein zwei Kilometer langer<br />

Seitenweg des Hemma-Pilgerweges,<br />

der zum Großteil mit<br />

Mitteln der Europäischen Union<br />

finanziert wurde.<br />

Mit neun Stationen entlang eines<br />

romantischen R<strong>am</strong>melbaches lädt<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 22<br />

Moosburg setzt auf<br />

Wenn andere Gemeinden oder Städte sich „sportlich“ nennen, denken sich viele, woher diese<br />

zu so einer Überzeugung kommen können. Veraltete Sportanlangen, zu wenig Förderungen<br />

für den Nachwuchs etc. In Moosburg hingegen laufen die Uhren wirklich anders. Hier wird<br />

von Bürgermeister Herbert Gaggl voll auf den Sport gesetzt und auch investiert.<br />

nur <strong>am</strong> politischen Parkett reüssieren<br />

kann. Endstand des Benefizspiels:<br />

Die Kicker des Landes Kärnten<br />

siegten mit 7:6 - die wahren<br />

Sieger waren aber die Kinder des<br />

Kinderdorfes Moosburg, die sich<br />

über einen Scheck in Höhe von<br />

2500 Euro freuen durften.<br />

Auch 14 Sportarten wurden demonstriert.<br />

So zeigte VSV-Tormann<br />

Gert Prohaska sein Können<br />

auf Rollerskates und die österreichische<br />

Meisterin über 400 und<br />

800 Meter, Betina Germann, aus<br />

Feldkirchen, wies Interessierte in<br />

die Geheimnisse der Leichtathletik<br />

ein. Ein gelungenes Fest also auf<br />

einer der schönsten Sportstätten<br />

Mittelkärntens. Um die Moosburg<br />

sogar die Landeshauptstadt beneiden<br />

dürfte.<br />

Am vergangenen Wochenende lud<br />

man zum Halbmarathon: „Auch da<br />

ist die Beteiligung von Jahr zu<br />

er zu einer Reise zu uns selbst ein<br />

– eine Wahrnehmung mit allen<br />

Sinnen. Das sind die Stationen:<br />

Wasserportal<br />

Baummeditation<br />

Zeitzeuge<br />

Wasserkraft<br />

Wassertrog<br />

Jahr höher“, freut sich Gaggl über<br />

mehr als 200 Teilnehmer. Grund<br />

ist auch die attraktive Strecke, die<br />

fünf Mal <strong>durch</strong> das Landschaftsschutzgebiet<br />

bei den Moosburger<br />

Teichen führt.<br />

Mekka für Ultratriathleten<br />

Als ausgezeichnete Idee hat sich<br />

die jährliche Durchführung eines<br />

Ultratriathlon erwiesen. 2006<br />

stand sogar die Europ<strong>am</strong>eisterschaft<br />

im Dreifachtriathlon <strong>am</strong><br />

Progr<strong>am</strong>m (der Blickpunkt berichtete).<br />

Dass der Sieger mit Luis<br />

Wildpanner ein echter Feldkircher<br />

war, ließ die Freude noch größer<br />

werden.<br />

„Im nächsten Jahr haben wir<br />

schon wieder eine Europ<strong>am</strong>eisterschaft.<br />

Diesmal im 3-D-Bogenschießen,<br />

wo wir im September<br />

den Europacup zur allgemeinen<br />

Zufriedenheit <strong>durch</strong>führen konn-<br />

In der Gemeinde Sirnitz/Albeck<br />

kann man jetzt „in sich gehen“<br />

Großteils mit Mitteln aus der Europäischen Union wurde der Meditationsweg „IN SICH GEHEN“<br />

finanziert. Feierliche Einweihung <strong>durch</strong> Bürgermeister ÖR Alois Mödritscher. Neun Stationen entlang<br />

eines R<strong>am</strong>melbaches laden zum Verweilen und zum Wahrnehmen mit allen Sinnen ein.<br />

Barfußweg<br />

Kugeln<br />

Alte Mühle<br />

Wasser marsch<br />

Im Anschluss an die Eröffnung<br />

gab es eine Führung <strong>durch</strong> Herrn<br />

Günter Zeilinger und Frau DI Ursula<br />

Grabiger.<br />

Bgm. Alois Mödritscher, Achill Rumpold und Siegfried Unterweger freuen sich<br />

über die Eröffnung des Meditationsweges „IN SICH GEHEN“ In Sirnitz/Albeck.


23 2006 Blickpunkt punkt<br />

den Sport<br />

ten“, freut sich das Gemeindeoberhaupt.<br />

Gaggl ist aber klar, dass er seine<br />

Initiativen nie hätte <strong>durch</strong>setzen<br />

können, wenn die Bevölkerung<br />

nicht voll und ganz hinter seinen<br />

Vorhaben gestanden wäre: „Aber<br />

man merkt den Zuspruch. Bei jeder<br />

Veranstaltung freuen sich alle<br />

Teilnehmer über den positiven Zuspruch<br />

der Zuschauer. Deshalb<br />

werden wir auch in Zukunft auf<br />

den Sport setzen.“ Und nicht nur<br />

die Jugend wird im danken...<br />

Das Kaiser-Arnulf-Sportzentrum in Moosburg – ein echtes Schmuckstück.<br />

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„Edith Pfandl aus St. Veit ist<br />

nach 20 Hypoxibehandlungen<br />

begeistert.“<br />

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Die Märchenwurzel begeisterte große und kleine Besucher ganz besonders.<br />

Erlebnisausstellung<br />

geht ins große Finale!<br />

„Herzbaum & Honigschatten“, die Erlebnisausstellung im Kloster<br />

St. L<strong>am</strong>precht begeistert noch bis 29. Oktober die Besucher.<br />

Noch bis Sonntag, den 29. Oktober,<br />

"schlägt" in der erfolgreichen<br />

Ausstellung im Barockpavillon<br />

und Garten des Benediktinerstiftes<br />

St. L<strong>am</strong>brecht "das Herz". Etwa<br />

11.000 Gäste haben die Ausstellung<br />

bisher besucht. Die<br />

Ausstellung zum Erleben und<br />

Sinnen zeigt das "Leben des Baumes"<br />

anhand von begehbaren<br />

Bildern, inszenierten Räumen<br />

und vielen Möglichkeiten zum<br />

Tun, Erforschen und Ausprobieren.<br />

Erlebnisstationen von der<br />

Wurzel bis zur Krone, "entführen"<br />

die Besucher aller Generationen<br />

in die Welt des Baumes. Im ganzheitlichen<br />

Sinn wird eine Gegenüberstellung<br />

von Baum und<br />

Mensch angestrebt. Sinnlich, intellektuell<br />

und spielerisch begegnet<br />

der Mensch sich selbst und<br />

dem Baum. Erleben und Wissen<br />

vereinen sich zu einem Abenteuer<br />

für Jung und Alt. Die Ausstellung<br />

wurde aus EU-Leader+- Mitteln,<br />

sowie Förderungen des<br />

Landes und der Marktgemeinde<br />

St. L<strong>am</strong>brecht finanziert und war<br />

Impuls und Motor für eine Ges<strong>am</strong>tentwicklung<br />

und großzügige<br />

Renovierung im Bereich des<br />

Stiftsgartens.<br />

Mariahof im Golffieber!<br />

Es ist soweit! Am S<strong>am</strong>stag, den<br />

14. Oktober findet <strong>am</strong> <strong>Golfplatz</strong><br />

Mariahof die Eröffnung der Driving<br />

Range statt. Bei einem Kickoff-Bewerb<br />

haben Golfer und<br />

Anfänger die Möglichkeit, den<br />

Golfschwung nach Herzenslust<br />

zu testen oder zu schnuppern.<br />

Knappenwirt Michi Lohr kocht<br />

Naturpark-Spezialitäten und<br />

sorgt für das leibliche Wohl der<br />

Besucher. Um 14.00 Uhr geht die<br />

offizielle Eröffnung der Driving<br />

Range mit dem Abschlag des<br />

"Goldenen Balles" über die Bühne.<br />

Die Gäste erwartet der "Kickoff-Bewerb"<br />

und die Verlosung<br />

von wertvollen Sachpreisen.<br />

Die Driving-Range in Mariahof wird<br />

<strong>am</strong> 14. September feierlich eröffnet-


REGIONALES<br />

Die Freude beim 100.000sten Besucher des Vivariums, Erwald Khom, und seiner<br />

Frau Edith sowie den beiden Kindern Julia und Manuel war sichtlich groß.<br />

Vivarium feierte den 1o0.000sten Besucher<br />

Die Spannung war groß, als immer<br />

mehr Leute ins VIVARIUM<br />

strömten. Schlagerstar Lisa Valentin<br />

konnte viel Prominenz aus Politik<br />

und Wirtschaft begrüßen, galt<br />

es doch den 100.000sten Besucher<br />

zu beglückwünschen.<br />

Gegen 16 Uhr war es dann so<br />

weit: Die Kasse klingelte und Lisa<br />

Valentin überraschte mit ihrem eigens<br />

für diesen Anlass geschrieben<br />

Song den Jubiläumsgast. Der<br />

VIVARIUM-Glückspilz heißt Erwald<br />

Khom, 37 Jahre, ist Neumarkter<br />

und freute sich gemeins<strong>am</strong> mit<br />

seiner Frau Edith und den beiden<br />

Kindern Julia und Manuel über die<br />

zahlreichen Glückwünsche.<br />

Seit 14 Monaten ist nun das neue<br />

Naturparkzentrum VIVARIUM -<br />

Was(s)erleben Mariahof in Vollbetrieb.<br />

Die inhaltliche Kombination<br />

mit den Ausstellungsbereichen<br />

„Heimische Fischwelt“, „Das<br />

Reich des Amazonas"“ und dem<br />

Bade-und Saunabereich „Wellness<br />

by Fish“ begeistert Besucher aus<br />

Nah und Fern.<br />

„LKH Neu“ ein<br />

Vorzeigeprojekt<br />

Die größte Hochbaustelle Österreichs entsteht derzeit in Klagenfurt<br />

mit dem „LKH Neu“. Das Großprojekt, das 314 Millionen Euro<br />

kosten wird, soll schon in drei Jahren fertig gestellt sein.<br />

Das LKH Klagenfurt Neu ist ein<br />

Jahrhundertprojekt, das in der<br />

Landeshauptstadt eines der modernsten<br />

Gesundheitszentren Europas<br />

entstehen lassen wird. Die<br />

gewaltige Investition von insges<strong>am</strong>t<br />

314 Millionen Euro, dieser<br />

dringend notwendige Neubau, basiert<br />

auf einer klaren Vorgabe: der<br />

Patient muss im Mittelpunkt stehen,<br />

die Medizin muss zum Patienten<br />

kommen! Die medizinischen<br />

Behandlungszentren<br />

(Kompetenzzentren) werden auf<br />

kleinere Flächen konzentriert, die<br />

Arbeits- und Kommunikationsabläufe<br />

werden im Vergleich zu den<br />

Verhältnissen im derzeitigen LKH<br />

Klagenfurt ganz entscheidend verbessert.<br />

Der Landeshauptmann Jörg Haider<br />

dankte dem Management<br />

dafür, dass 80 bis 90 Prozent der<br />

Aufträge an die heimische Wirtschaft<br />

vergeben werden. Kärnten<br />

werde als Gesundheitsland österreichweit<br />

an der Spitze stehen.<br />

Die international hervorragende<br />

Qualität des LKH Klagenfurt werde<br />

noch besser werden, so Haider.<br />

Weiters hob Haider die mit Zentralbetriebsrat<br />

Gebhard Arbeiter<br />

vor einigen Jahren vereinbarte<br />

Mitarbeitergarantie hervor. Diese<br />

müsse auch fürs Management<br />

bindend sein, appellierte Haider.<br />

Er erwarte sich zudem künftig die<br />

Unterstützung aller Parteien für<br />

das neue Krankenhausprojekt<br />

bzw. im Gesundheitswesen. „Wir<br />

wollen das LKH Klagenfurt Neu<br />

auch rasch <strong>durch</strong>ziehen", so Haider.<br />

Der Gesundheits- und Krankenan-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 24<br />

Die EM kommt<br />

Wenn Sie diese Zeitung <strong>am</strong> Donnerstag, dem 12. Oktober, in Händen<br />

halten, sind es noch 604 Tage bis zur Fußball-Europ<strong>am</strong>eisterschaft<br />

in Kärnten. Doch in Klagenfurt, einem der Austragungsorte,<br />

bleibt man davon „verschont“. (Fast) nichts weist auf die EM hin.<br />

Hier ein Vorschlag an die „Blickpunkt“-Leser.<br />

Gehen Sie einmal<br />

<strong>durch</strong> Klagenfurt und suchen Sie<br />

nach Hinweisen auf die Fußball-<br />

Europ<strong>am</strong>eisterschaft, die in zwei<br />

Jahren in unserer Landeshauptstadt<br />

stattfinden wird. Abgesehen<br />

vom Stadionbau, der wirklich zügig<br />

voran geht, werden Sie nichts<br />

merken. Schauen Sie auf die Hinweisschilder<br />

auf den Autobahnen -<br />

sie werden keinen Hinweise finden.<br />

Suchen Sie nach Hinweisen<br />

darauf, dass in dieser Stadt in 604<br />

Tagen das drittgrößte Medienereignis<br />

der Sportwelt nach Olympischen<br />

Spielen und der Fußball-<br />

WM über die Bühne geht. Sie<br />

finden nichts - da geht es Ihnen<br />

wie vielen, die sich auch schon<br />

beim „Blickpunkt“ darüber beschwert<br />

haben.<br />

Nun - bei der Stadt wird so argumentiert:<br />

Man dürfe ja noch gar<br />

nichts machen, weil der „Host-City-<br />

Vertrag“ mit der UEFA noch nicht<br />

unterschrieben sei. Dann müssen<br />

sich die Stadtverantwortlichen<br />

aber die Frage gefallen lassen:<br />

Warum ist denn Klagenfurt eine<br />

von zwei Städten, die diesen noch<br />

nicht unter Dach und Fach hat.<br />

Und es wird auch so argumentiert:<br />

Hinter den Kulissen wird eifrigst<br />

gearbeitet. Aber liebe Stadtverantwortlichen<br />

- das kriegt halt keiner<br />

mit.<br />

So macht Franz Koloini, der beim<br />

Land Kärnten an der EM mitarbeitet,<br />

einen Vorschlag: „Stellt doch<br />

eine riesige Countdown-Uhr auf,<br />

wie d<strong>am</strong>als vor dem Jahrtausendwechsel,<br />

die würde niemand übersehen.“<br />

Ein anderer Vorschlag kommt von<br />

einem Kaufmann aus der Innenstadt:<br />

„Ich würde einen Schaufensterwettbewerb<br />

veranstalten. Jeder<br />

soll sein Schaufenster auf die<br />

EM in zwei Jahren ausrichten. Und<br />

Beim Spatenstich für das „LKH Neu“ verstanden sich Landeshauptmann Jörg<br />

Haider und Ex-SPÖ-Landeschef Peter Ambrozy, wie hier zu sehen, bestens. (LPD).<br />

staltenreferent Landesrat Wolfgang<br />

Schantl sagte, dass ihm das<br />

LKH Klagenfurt, an dem er selbst<br />

als Arzt tätig war, eine Herzensangelegenheit<br />

sei.<br />

An Österreichs größter Hochbaustelle<br />

werden - beginnend mit 200<br />

Beschäftigten - etwa ab Mitte 2007<br />

rund 1500 Arbeitskräfte beschäftigt<br />

sein. 80 bis 90 Prozent der<br />

Auftragssummen und d<strong>am</strong>it Wertschöpfung<br />

werden in Kärnten<br />

bleiben. Der Bau des Chirurgisch-<br />

Medizinischen Zentrums soll bis<br />

2009 fertig gestellt sein, begonnen<br />

wird mit dem Ver- und Entsorgungszentrum.<br />

Die Fertigstellung<br />

der Adaptierung der Chirurgie<br />

Ost/2. Medizinische Abteilung ist<br />

mit 2012 angegeben.


25 2006 Blickpunkt punkt<br />

und keiner merkt es!<br />

die schönsten Schaufenster gewinnen<br />

Preise. Die ganze Stadt<br />

würde an der EM teilhaben.<br />

Ganz andere Probleme sieht Stadtrat<br />

Christian Scheider: „Eine EM<br />

Klagenfurts Stadtrat Christian<br />

Scheider stellt es die Haare auf:<br />

„Ich kann nicht verstehen, dass<br />

die Stadtwerke zum Teil auch bei<br />

Busfahrern Leasing-Arbeiter einsetzen“,<br />

sagt der BZÖ-Politiker,<br />

der aber noch etwas kritisiert:<br />

„Wenn das Kärntner wären, dann<br />

hätte ich noch ein gewisses Verständnis<br />

dafür, aber es sind ja zum<br />

Beispiel auch Ostdeutsche dabei.<br />

Das kann und darf nicht sein.“<br />

Warum sich Scheider so aufregt?<br />

„Diese Leute haben nicht dieselben<br />

Schutzbestimmungen und<br />

verdienen weniger. Ich sehe das<br />

fast als modernen Sklavenhandel.<br />

Alles muss günstiger werden.“<br />

Und d<strong>am</strong>it tritt für das Stadtsenatsmitglied<br />

ein großes Problem<br />

auf: „Die Fahrer sollen ja<br />

psychisch gut drauf sein. Wie soll<br />

das gehen, wenn sie wenig verdienen<br />

und wenn sie krank sind,<br />

fürchten sie die Stelle zu verlie-<br />

ist mehr als ein fertiges Stadion.<br />

Es werden ganz wichtige Bereiche<br />

einfach nicht angegriffen. Es fehlt<br />

auch an der richtigen Koordination.<br />

So fordere ich noch einmal,<br />

ren.“ Das bürgt für Scheider Gefahren:<br />

„Die Busfahrer haben sehr<br />

viel Verantwortung, müssen oft<br />

täglich tausende Fahrgäste transportieren.<br />

Da müssen sie hundertprozentig<br />

funktionieren.“<br />

Die Stadtwerke haben zwischen<br />

zehn und 15 Leiharbeiter. Schei-<br />

dass endlich eine Vernetzung zwischen<br />

den Feuerwehren , der Exekutive<br />

und dem Roten Kreuz gemacht<br />

werden muss. Denn ohne<br />

Sicherheit wird es nicht gehen.“<br />

Da lächelten die Klagenfurter Stadtpolitiker gerne in die K<strong>am</strong>eras. Aber es geht nichts weiter in Sachen EM. (Raunig)<br />

Leasing-Arbeiter bei Stadtwerken:<br />

„Ist wie moderner Sklavenhandel“<br />

Einigen Stadträten in Klagenfurt wirft man (oft nicht zu Unrecht) Untätigkeit vor. Christian Scheider<br />

gehört nicht dazu. Jetzt macht er wieder auf einen Missstand aufmerks<strong>am</strong>. Die Stadtwerke setzen<br />

vermehrt auf Leasing-Arbeiter – auch bei den Busfahrern. Das sei aber gefährlich, warnt Scheider.<br />

Stadtrat Christian Scheider (BZÖ).<br />

der konnte bisher aber schon erreichen,<br />

dass 15 fix in das Dienstverhältnis<br />

der Stadtwerke AG<br />

übernommen wurden.<br />

Aber auch die Stadt Klagenfurt<br />

beschäftigt Leiharbeiter. Die Abteilung<br />

Entsorgung hat derzeit<br />

zehn Leiharbeiter.<br />

Saisoniers<br />

Scheider prescht aber noch mit einer<br />

Idee nach vorne: „Die Saisoniers,<br />

die bei der Stadt arbeiten,<br />

sollten übernommen werden. Im<br />

Winter braucht man wieder Leute,<br />

da werden andere geholt. Warum<br />

setzt man nicht auf die, von denen<br />

man weiß, dass sie verlässlich<br />

sind?“ Das würde auch Vzbgm.<br />

Ewald Wiedenbauer, in dessen<br />

Garten<strong>am</strong>t Saisoniers beschäftigt<br />

sind, befürworten: „Wenn Arbeit<br />

ansteht, bin ich dafür, sie nicht nur<br />

von März bis November, sondern<br />

darüber hinaus zu beschäftigen.“<br />

REGIONALES<br />

Bilder von Oskar Kokoschka sind<br />

derzeit in Klagenfurt ausgestellt.<br />

Kokoschka-Bilder in<br />

der Stadtgalerie<br />

120 Leihgaben aus dem Museum<br />

der Moderne Salzburg aus<br />

allen Schaffensperioden Oskar<br />

Kokoschkas machen deutlich,<br />

dass die Zeichnung für den<br />

Künstler ebenso wichtig war<br />

wie die Malerei. Denn kaum ein<br />

anderer Künstler des 20. Jahrhunderts<br />

hat so viel und mit<br />

solcher Hingabe gezeichnet wie<br />

Oskar Kokoschka. Sein graphisches<br />

Oeuvre umfasst 600 Arbeiten.<br />

Graphikzyklen<br />

In der Klagenfurter Stadtgalerie<br />

sind seit dem 29. September<br />

Graphikzyklen wie „Die träumenden<br />

Knaben“, „Die Chinesische<br />

Mauer“ oder „Der gefesselte<br />

Kolumbus“ zu bestaunen.<br />

Einzelblätter in Öl, Aquarell<br />

und Rötel, sowie selten gezeigte<br />

Zeichnungen geben darüber<br />

hinaus Einblick in die verschiedensten<br />

Themenbereiche und<br />

Schaffensperioden des großartigen<br />

österreichischen Künstlers.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung<br />

noch bis zum 21. Jänner<br />

2007. Die Stadtgalerie ist täglich<br />

außer Montag in der Zeit<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Anschauen<br />

lohnt sich!


REGIONALES<br />

Am Ursul<strong>am</strong>arkt wird gefeilscht.<br />

Und wieder ruft der<br />

Ursul<strong>am</strong>arkt<br />

Emailtöpfe, Kittelschürzen, Holzspielsachen<br />

– es gibt sie noch,<br />

die guten Dinge! Und wehe dem,<br />

der beim Bummel über den traditionsreichen<br />

Klagenfurter Ursul<strong>am</strong>arkt<br />

von Klimbim spricht.<br />

Hier findet jeder das, was er nie<br />

gesucht hat, aber dringend<br />

zuhause haben muss. Und die<br />

köstlichsten Bratwürstel, die<br />

besten Maroni und den<br />

g'schmackigsten Glühwein gibt’s<br />

ebenfalls bei diesem Oktoberfest<br />

der Klagenfurter.<br />

Der Hit für Kinder: der große<br />

Streichelzoo mit lieben Tierchen,<br />

vom Kaninchen bis zum Esel.<br />

Der nächste Ursul<strong>am</strong>arkt findet<br />

vom 21. bis zum 23. Oktober auf<br />

dem Messegelände statt.<br />

Don Giovanni feiert<br />

seine Premiere<br />

Am Donnerstag, dem 12. Oktober,<br />

feiert <strong>am</strong> Klagenfurter Stadttheater<br />

die Mozart-Oper „Don<br />

Giovanni - der bestrafte Wüstling“<br />

Premiere. Gesungen wird<br />

auf Italienisch, Regie führt Dietmar<br />

Pflegerl und der Text ist von<br />

Lorenzo da Ponte. Die Oper wurde<br />

einst geliebt und auch missachtet:<br />

So hieß es nach einer<br />

Aufführung in Berlin: „Don Giovanni“<br />

sei „ein Singschauspiel,<br />

in welchem das Auge gesättigt,<br />

das Ohr bezaubert, die Vernunft<br />

gekränkt und die Sitts<strong>am</strong>keit beleidigt<br />

werden sowie das Laster<br />

Tugend und Gefühl mit Füßen<br />

getreten wird“.<br />

Mit der Zeit aber schwanden alle<br />

Zweifel und heute gehört „Don<br />

Giovanni“ zu den beliebtesten<br />

und meist gespielten Opern der<br />

Welt.<br />

Achtung: Wegen der Überlänge<br />

beginnen die Vorstellungen jeweils<br />

schon um 19 Uhr. Hier alle<br />

Termine der Don Giovanni: Do.,<br />

12.10.2006, Sa., 14.10.2006, Sa.,<br />

21.10.2006, So., 29.10.2006, Sa.,<br />

04.11.2006, Mi., 08.11.2006, So.,<br />

12.11.2006, Fr., 17.11.2006, Fr.,<br />

24.11.2006, Di., 28.11.2006, Do.,<br />

30.11.2006, Mi., 06.12.2006, Sa.,<br />

09.12.2006, Mi., 20.12.2006.<br />

In Klagenfurt wurden schon einige<br />

Versuche unternommen, ein<br />

Kongresszentrum zu realisieren.<br />

Grundsätzlich wäre es ja auch<br />

kein Problem ein solches entstehen<br />

zu lassen, würde man seitens<br />

der Stadtpolitik nicht immer, mit<br />

Vorliebe, die Klagenfurter Ostbucht<br />

verbauen wollen. Vor zwei<br />

Jahren wurde bereits ein Hotelund<br />

Kongresszentrum <strong>am</strong> Lendspitz<br />

– einem Naturschutzgebiet -<br />

geplant. Nur aufgrund des massiven<br />

Drucks aus der Bevölkerung<br />

und 9000 Unterschriften gegen<br />

das Projekt konnte das Bauvorhaben<br />

im letzten Moment gestoppt<br />

werden. In weiterer Folge wurde<br />

das Gebiet zum Natura-2000-Gebiet<br />

erklärt. Ein diesbezüglicher<br />

Antrag der Grünen im Gemeinderat<br />

wurde von allen Fraktionen<br />

einstimmig angenommen.<br />

Doch die Begehrlichkeiten für das<br />

Gebiet rund um den Lendspitz lassen<br />

nicht nach.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 26<br />

Ostbucht-Verbauung:<br />

Laut „Alarm“ schreien wieder einmal die Klagenfurter Grünen. Sie laufen Sturm gegen den Plan, auf<br />

der „Hopfenblütenfestwiese“ ein Hotel- und Konferenzzentrum zu errichten. Hoffnung auf die Umweltstellen<br />

des Landes. Grüne wollen die Bevölkerung weiter auf dem Laufenden halten. Achtung:<br />

Informationsveranstaltung <strong>am</strong> Freitag, dem 13. Oktober, in der Pension Rösch an der Süduferstraße.<br />

In der Stadtsenatssitzung vom 3.<br />

Oktober wurde der Antrag eingebracht<br />

auf der „Hopfenblütenfest“-Wiese,<br />

ebenfalls Landschaftsschutzgebiet<br />

und an den<br />

Lendspitz grenzend, ein Hotelund<br />

Konferenzzentrum zu bauen.<br />

„Dies würde das ges<strong>am</strong>te Gleichgewicht<br />

in diesem Gebiet beeinträchtigen“,<br />

befürchtet Grün-<br />

Landeshauptstadt vergibt zum<br />

ersten Mal den „Kultur-Herkules“<br />

Im Jänner 2007 wird in Klagenfurt erstmals der „Klagenfurter Kleinkunstpreis“ vergeben. Nachwuchskabarettisten<br />

aus dem In- und Ausland sind aufgerufen, sich zu bewerben und so den Hauptpreis<br />

von 1000 Euro und eine Trophäe von Arnulf Komposch oder den Publikumspreis zu gewinnen.<br />

„Ich habe mir zu Beginn meiner<br />

Amtszeit als Kulturreferent das<br />

kulturelle Angebot in unserer<br />

Stadt genau angeschaut und mir<br />

ist aufgefallen, dass es auf dem<br />

Sektor Kleinkunst zu wenig gibt“,<br />

so Kulturstadtrat Albert Gunzer.<br />

Mit Mario Kuttnig wurde ein kompetenter<br />

Partner gefunden, der<br />

den „Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

Herkules“ organisieren wird.<br />

Kuttnig, selbst mit einem Solo-Kabarettprogr<strong>am</strong>m<br />

in Österreich<br />

und Deutschland auf Tour, hat bei<br />

einigen Kleinkunst-Wettbewerben<br />

in Österreich mitgemacht. „Das<br />

fehlt in Klagenfurt“, ist Kuttnig<br />

überzeugt und stellte BZÖ-Mann<br />

Gunzer ein professionelles Konzept<br />

zur Durchführung „1. Klagenfurter<br />

Kleinkunstpreises“ vor.<br />

Als fachkundigen Partner holte<br />

sich Kuttnig Simon Pichler ins<br />

Boot, der den Kleinkunstpreis in<br />

Graz organisiert und die Veran-<br />

Stadträtin Andrea Wulz setzte sich schon für den Lendspitz ein. (Frey)<br />

staltung in Klagenfurt moderieren<br />

wird.<br />

Vergabe im „stereo“<br />

Der Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

findet vom 3. bis zum 6. Jänner<br />

2007 im „stereo“-Club in der St.<br />

Ruprechter Straße statt. Aus den<br />

Einreichungen werden 24 Teilneh-<br />

Stadtrat Albert Gunzer.<br />

mer eingeladen. An den ersten<br />

drei Tagen läuft die Vorausscheidung,<br />

die acht Finalisten stellen<br />

sich <strong>am</strong> 6. Jänner der Jury und<br />

dem Publikum.<br />

Der Herkules-Preisträger erhält<br />

zum Preisgeld von 1000 Euro (gestiftet<br />

von der Stadt Klagenfurt)<br />

eine von Arnulf Komposch gestaltete<br />

Trophäe, den mit 500 Euro<br />

dotierten Publikumspreis stiftet<br />

die „Kelag“.<br />

Der 1. Klagenfurter Kleinkunstpreis<br />

ist für die Bereiche Kabarett<br />

(solo oder in Gruppen)/Stand-up<br />

comedy/Liedermacher/Pantomime/szenische<br />

Lesung eigener Texte<br />

ausgeschrieben.<br />

Anmeldung mit Angaben zur Person<br />

und einer Charakteristik des<br />

Progr<strong>am</strong>ms (Texte, evtl. CD oder<br />

DVD) und mindestens einem Foto<br />

bis 17. November an: Klagenfurter<br />

Kleinkunstpreis Herkules, Mario<br />

Kuttnig, Bahnhofstraße 38.


27 2006 Blickpunkt punkt<br />

„Nein“<br />

Stadträtin Andrea Wulz und<br />

sprach sich als Einzige gegen dieses<br />

Projekt aus.<br />

Das Umweltbüro der Landeshauptstadt<br />

hat einen positiven<br />

Umweltbericht vorgelegt. Für das<br />

Widmungsverfahren ist jedoch eine<br />

Umweltprüfung in Abstimmung<br />

mit den Umweltstellen beim<br />

Amt der Kärntner Landesregierung<br />

<strong>durch</strong>zuführen. Wulz hofft,<br />

dass der Naturschutzbeirat des<br />

Landes, wie schon beim Lendspitz,<br />

im Sinne des Naturschutzes handelt<br />

und sich gegen eine Verbauung<br />

ausspricht. Denn das Gebiet<br />

südlich des Lendkanals ist laut<br />

dem Stadtentwicklungskonzept eine<br />

Ruhezone. Der Masterplan zur<br />

Verbauung der Ostbucht wird beharrlich<br />

weiterverfolgt.<br />

Aus diesem Grund wird wieder informiert<br />

und mobilisiert. „Solche<br />

Projekte kann man nicht ohne Einbeziehung<br />

der BürgerInnen machen<br />

- wir werden die Bevölkerung<br />

über jeden geplanten Schritt informieren“,<br />

so Stadträtin Wulz.<br />

Veranstaltung: 13. Oktober, 19 Uhr,<br />

Gasthof-Pension Rösch. Wörthersee-Süduferstraße<br />

55.<br />

Heinz Möseneder wird bald 60 – im Geiste ist der Künstler aber jung gebliegen.<br />

Heinz Möseneder – Ein Künstler<br />

sucht nach verlorenen Welten<br />

Ein voller Erfolg war die Jubiläumsausstellung<br />

von Heinz<br />

Möseneder im Napoleonstadl in<br />

Klagenfurt. Möseneder, der im<br />

November 60 wird, ist gebürtiger<br />

Oberösterreicher und lebt mit seiner<br />

F<strong>am</strong>ilie in Gradenegg. Dort<br />

kann er wohl Kunst, Kultur und<br />

Geist vereinen und in seine Werke<br />

einfließen lassen. Möseneder,<br />

dessen nächste Ausstellung <strong>am</strong><br />

Donnerstag, dem 19. Oktober, in<br />

seiner Geburtsstadt Rohrbach<br />

eröffnet, sieht sich als „Künstler<br />

auf der Suche nach verlorenen<br />

Welten und Traditionen.“<br />

Möseneder, der schon viele Länder<br />

bereiste, stellte auch schon im<br />

Metropolitan-Museum in Manila,<br />

in den indischen Großstädten und<br />

an vielen anderen Orten aus. Der<br />

Maler und Bildhauer, der keine<br />

vordergründigen Werke schafft,<br />

ist nicht fixiert auf einen Kunststil.<br />

Egal, ob er mit Marmor arbeitet,<br />

ein Aquarell malt oder mit einer<br />

Mischtechnik arbeitet – er ist immer<br />

mit ganzem Herzen dabei.<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Marktmusik lädt<br />

nach Eberstein ein<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 28. Oktober,<br />

findet in Eberstein ab 20 Uhr wieder<br />

die Nacht der Musik statt. Als<br />

Gast tritt diesmal die Bergkapelle<br />

Hüttenberg unter der Leitung von<br />

Kapellmeister Josef Ofner auf.<br />

Für musikalischen Genuss ist also<br />

sicher gesorgt. Auf Ihren zahlreichen<br />

Besuch freut sich die<br />

Marktmusik Eberstein.<br />

Franz Morak kommt<br />

zur K<strong>am</strong>mermusik<br />

Ein Konzert mit dem K<strong>am</strong>merorchester<br />

ACADEMIA ARS MUSI-<br />

CAE und den Solisten Gabriel Lipuπ<br />

(Bariton), Bojan Gorisˇek<br />

(Klavier) sowie Veronica Maritan-<br />

Walcher (Cembalo) unter der<br />

künstlerischen Leitung von Brian<br />

Finlayson findet <strong>am</strong> Dienstag,<br />

dem 24. Oktober, im Konzerthaus<br />

Klagenfurt (Großer Saal) statt.<br />

Die Festansprache hält Franz Morak,<br />

Staatssekretär für Kunst und<br />

Medien. Geboten werden Werke<br />

von Nikolaus Fheodoroff, Thomas<br />

Modrej, Aldo Kumar und<br />

Milko Lazar. Veranstalter ist das<br />

Musiktheater Gabriel.


REGIONALES<br />

Der Eingang zur wunderschönen neuen Musikschule in Brückl, die um eine Million<br />

Euro auf dem Gelände der Volksschule errichtet wurde.<br />

Endlich: Brückl hat die<br />

neue Musikschule<br />

Viele Prominente waren gekommen, um bei der Eröffnung der<br />

Musikschule in Brückl dabei zu sein. Brückls Bürgermeister Wolfgang<br />

Schaller dankte besonders Landesrat Reinhart Rohr.<br />

Seit 1982 besteht die Musikschule<br />

Brückl, endlich hat sie die Räumlichkeiten,<br />

die sie verdient. Und es<br />

war nicht immer ein einfacher<br />

Weg. „Ich danke besonders dem<br />

ehemaligen Konservatoriums- und<br />

Musikschulleiter Professor Hans-<br />

Jörg Scherr und Professor Ernst<br />

Wallisch, die 1982 sehr geholfen<br />

haben, als wir den Wunsch hatten,<br />

in Brückl eine Musikschule zu installieren“,<br />

sagte Brückls Gemeindeoberhaupt<br />

Wolfgang Schaller.<br />

Finanzielle Hilfe<br />

Aber auch beim jetzigen Neubau<br />

war die Marktgemeinde auf Hilfe<br />

angewiesen: „Wir haben 280<br />

Schüler aus 16 Gemeinden und<br />

vier Bezirken, die alten Räumlichkeiten<br />

waren einfach nicht mehr<br />

zeitgemäß“, so Schaller. Mit Hilfe<br />

von Gemeindereferent Rohr<br />

(740.000 Euro), Landeshauptmann<br />

Jörg Haider (140.000 Euro) und Eigenmitteln<br />

(120.000 Euro) gelang<br />

es schließlich das Projekt, das insges<strong>am</strong>t<br />

eine Million Euro kostete,<br />

in die Tat umzusetzen: „Besonders<br />

danke ich dem Gemeindereferenten,<br />

er hat uns Mittel, außerhalb<br />

des Rahmens zur Verfügung gestellt.<br />

Er ist ein großer Gönner von<br />

Brückl“, so Schratter.<br />

Zur Eröffnung wurde ein großes<br />

Fest gefeiert. Nicht entgehen<br />

ließen sich diesen freudigen Anlass<br />

unter anderen Landeshauptmann<br />

Jörg Haider, Honorarkonsul<br />

Sepp Prugger, Bundesrat und<br />

Bürgermeister von Gurk Siegfried<br />

K<strong>am</strong>pl, Berzirkshauptmann und<br />

ÖEHV-Präsident Dr. Dieter Kalt, die<br />

Direktorin des Landesmusikschulwerks<br />

Barbara Ladstätter, der Bezirksmusikschulleiter<br />

Prof. Ernst<br />

Wallisch, der Architekt Dr. Ernst<br />

Roth, die Bürgermeister Hilmar<br />

Loitsch, Gerhart Wedenig und<br />

Konrad Seunig sowie last, but not<br />

least, die Musikschuldirektorin von<br />

Brückl, Diana Kloiber, der die<br />

große Freude anzusehen war.<br />

Direktorin Diana Kloiber.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 28<br />

1,5 Millionen €<br />

Hauptschule in Althofen strahlt nach Umbau wieder wie neu. In<br />

der Kurstadt entsteht auch ein neues Fachmarkt-Zentrum beim<br />

Merkur. Auch die BKS erhält ein neues Kleid. <strong>Neue</strong>r Zahnarzt.<br />

Von einem Stillstand ist in Althofen<br />

nichts zu bemerken. Es wird<br />

gebaut, gearbeitet und etwas weitergebracht.<br />

Abgeschlossen ist mittlerweile der<br />

Umbau der Hauptschule, der über<br />

1,5 Millionen Euro in Anspruch<br />

genommen hat. Gerhard Neubauer,<br />

Geschäftsstellenleiter des<br />

Schulgemeindeverbandes: „Wir<br />

haben ein Pilotprojekt für ganz<br />

Kärnten <strong>durch</strong>geführt. Es wurde<br />

innen alles saniert und viel für die<br />

Sicherheit getan. So wurden<br />

sämtliche Elektroinstallationen,<br />

Sanitäranlagen und Heizungen<br />

ausgetauscht“, so Neubauer, dessen<br />

Vorgesetzte Vzbgm. Gotho<br />

Stromberger aus St. Veit und Bezirkshauptmann<br />

Dieter Kalt sind.<br />

Aber das war natürlich nicht alles:<br />

„Einige Decken wurden erneuert<br />

und es wurden Brandabschnitte<br />

geschaffen. Jetzt ist es unmöglich,<br />

dass sich der Rauch im ges<strong>am</strong>ten<br />

Gebäude verteilt, wenn es einmal<br />

brennt“, sagt Neubauer und weist<br />

darauf hin, „dass nun für jede Person<br />

in der Schule im Falle des Falles<br />

eine Fluchtmöglichkeit besteht.“<br />

Aber auch außen (siehe Bild) hat<br />

sich einiges getan. So wurd eine<br />

neue Wärmedämmung angebracht<br />

sowie das Flachdach und<br />

die Eingangsportale erneuert.<br />

Was Neubauer freut: „Mit diesen<br />

und all den anderen Maßnahmen,<br />

die wir gesetzt haben, können wir<br />

wahrscheinlich ein Drittel der<br />

Heizkosten einsparen.“<br />

Fachmarktzentrum<br />

Auch ein neues Fachmarktzentrum<br />

beim Merkur ist im Entstehen.<br />

Und im Haus vor dem neuen<br />

Fachmarktzentrum werden künftig<br />

zwei kleinere Geschäfte untergebracht.<br />

Im ersten Stock wird ein<br />

Zahnarzt eine Ordination eröffnen.<br />

Und es gibt noch zwei Riesenprojekte<br />

in der Kurstadt: Die „Bank<br />

für Kärnten und Steiermark“ baut<br />

um und vor dem Lagerhaus wird<br />

Wenn die 464. Krämermärkte<br />

nach Guttaring locken, dann ...<br />

... steht in diesem idyllischen Ort<br />

nichts mehr still. Am S<strong>am</strong>stag,<br />

dem 14. Oktober, startet der Festzug<br />

um 17 Uhr beim Keltenweg.<br />

Die örtlichen Vereine gestalten den<br />

Umzug und die Kranzniederlegung<br />

beim Kriegerdenkmal. Anschließend<br />

kommt es zum feierlichen<br />

Festakt <strong>am</strong> Oberen Markt. Was<br />

natürlich zum Markt dazu gehört,<br />

ist der Bieranstich der Brauerei<br />

Hirt. Für gute Unterhaltung sorgen<br />

„Magic Zuze“ und „Michi &<br />

Günther“. Außerdem wird zur<br />

„Höhwirtparty“ <strong>am</strong> oberen Markt<br />

geladen. Am Sonntag, dem 15. Oktober,<br />

und <strong>am</strong> Sonntag, dem 22.<br />

Oktober, gibt es dann die Krämermärkte<br />

in Guttaring. Die kleinen<br />

Gäste lockt der tolle Vergnügungspark,<br />

die größeren Gäste zieht’s<br />

zum Backhendlschmaus des ATUS<br />

Guttaring oder man probiert sich<br />

beim „Preistaferl-Schießen“ beim<br />

Stand des „Höhwirt“.<br />

Guttaring hat seinen Besuchern<br />

immer was zu bieten. Die 464.<br />

Krämermärkte finden zeitgleich<br />

mit den beliebten „Törggelenwochen“<br />

(11.-26.Oktober) statt.


29 2006 Blickpunkt punkt<br />

gut investiert<br />

die Tankstelle komplett umgebaut.<br />

Dort soll auch ein neuer Einkaufsshop<br />

entstehen.<br />

Eine Entwicklung, die Bürgermeister<br />

Manfred Mitterdorfer natürlich<br />

sehr freut: „Es freut mich besonders,<br />

dass sich all diese Aktivitäten<br />

in unserem Zentrum abspielen. So<br />

besteht keine Gefahr, dass die In-<br />

nenstadt ausblutet, wie dies in vielen<br />

anderen Städten der Fall ist. Bei<br />

uns ist es so, dass sich die Betriebe<br />

gegenseitig befruchten.“ Und das<br />

Gemeindeoberhaupt gibt ein Versprechen<br />

ab: „Wir werden auch<br />

weiterhin alles unternehmen, dass<br />

dies auch in Zukunft so bleibt.“ Na<br />

dann, weiter so!<br />

Die umgebaute und renovierte Hauptschule ist ein Vorzeigeobjekt der Kurstadt.<br />

Stützpunkt-Eröffnung:<br />

Der ÖAMTC lädt ein<br />

Tolles Progr<strong>am</strong>m beim neuen Stützpunkt in der Henry-Dunant-<br />

Straße <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 14. Oktober, ab zehn Uhr. Für alle Besucher<br />

gibt es zwei Getränke und ein Bratwürstel gratis.<br />

Es wird zwar schon fleißig gearbeitet,<br />

offiziell eröffnet wird der<br />

neue ÖAMTC-Stützpunkt in St.<br />

Veit aber <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 14.<br />

Oktober, um zehn Uhr.<br />

Und dann gibt es ein Progr<strong>am</strong>m,<br />

dass sich sehen lassen kann. Moderiert<br />

wird die Veranstaltung von<br />

Star-Moderator Arnulf Prasch, für<br />

die musikalische Umrahmung sorgen<br />

die Stadtkapelle St. Veit/Glan,<br />

der Löllinger Viergesang und das<br />

Hemmaland Quintett. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt der Gasthof<br />

Sonnberger, der in Maria Hilf beheimatet<br />

ist. Ach ja! Für jeden Besucher<br />

gubt es zwei Getränke und<br />

ein Gulasch oder eine Bratwurst<br />

gratis.<br />

Nun zum Progr<strong>am</strong>m, das alle<br />

Stückerln spielen wird: Erst gibt<br />

es die Festansprachen, danach<br />

wird der Stützpunkt ökumenisch<br />

gesegnet, eh Arnulf Prasch zu<br />

Stützpunktführungen lädt. Ein<br />

Highlight wird sicher die Hubschrauberlandung.<br />

Aber natürlich<br />

werden auch Mitglieder informiert<br />

und beraten.<br />

Zusätzlich kann man sich ein Bild<br />

über die ÖAMTC Einsatzfahrzeuge<br />

machen und den ÖAMTC-Überschlagsimulator<br />

ausprobieren.<br />

Sie denken jetzt, ,,und wohin in<br />

dieser Zeit mit den Kleinen“? Kein<br />

Proplem -ür die ist auch gesorgt:<br />

Es ist ein Kinder-Kart-Parcour aufgebaut,<br />

es gibt eine Luftballon-<br />

Station und auch ein Kinderhubschrauber<br />

ist vor Ort.<br />

Der neue Stützpunkt wird auch<br />

Ihren Zuspruch finden. Mit seinen<br />

4000 Quadratmetern bietet er<br />

auch genügend Parkmöglichkeiten<br />

und Platz für die ÖAMTC-Clubmobile,<br />

Einsatzfahrzeuge und Mitgliederautos.<br />

Der neue ÖAMTC -<br />

noch moderner, noch besser.<br />

REGIONALES<br />

Freude über die aus den USA eingetroffene Charterurkunde bei (v.l.n.r.) Club-Sekretär<br />

Mag. Lukas Ludwiger, Stadtrat Werner Lassnig, Governor Valentin Repitsch,<br />

Region-Chairman Hofrat Dr. Walter Zemrosser, Past-Präsident Mag. Walter<br />

Lackner, Präsident Herbert Wilhelm Müller, Zonen-Chairman Dr. Arno Ruckhofer,<br />

Past-Council-Chairman Otto Prutej und Club-Vizepräsident Mag. Sascha Verovnik.<br />

Jung-Lions feierten im Rathaushof<br />

Mit einer bemerkenswerten Charterfeier<br />

stellten sich die Jung-Lions<br />

des Leo Clubs Carinthia Centralis<br />

St. Veit/Glan der Öffentlichkeit vor.<br />

Club-Präsident Herbert Wilhelm<br />

Müller und sein Te<strong>am</strong> präsentierten<br />

im St. Veiter Rathaushof ihre<br />

sozialen Aktivitäten, welche sich<br />

von der Förderung einer Behinderteneinrichtung<br />

in Bosnien bis hin<br />

zur Spende neuer Basketballnetze<br />

für das Bundesgymnasium St.<br />

Veit/Glan spannen.<br />

Viel Lob für die karitativ tätigen<br />

Studenten und Jungakademiker<br />

gab es in den Grußadressen von<br />

Lions-Governor Valentin Repitsch,<br />

Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />

Mock und Nationalrat Dipl.-Ing.<br />

Klaus Auer. Auch zahlreiche Lions<br />

Clubs aus Kärnten, Abordnungen<br />

der Lions Clubs aus Innsbruck,<br />

Steyr und Wien sowie von Round<br />

Table stellten sich mit herzlichen<br />

Gratulationen ein. Als Höhepunkt<br />

einer Verlosung gab es zwei Werke<br />

der bekannten Künstler Karl Mayer<br />

und Gernot Gurker zu gewinnen.<br />

Der neue ÖAMTC-Stützpunkt in St. Veit ist mit modernster Technik ausgerüstet.


WIRTSCHAFT<br />

Spanz ist der neue<br />

FH-Geschäftsführer<br />

In der Fachhochschule (FH)<br />

Technikum Kärnten übernimmt<br />

<strong>am</strong> 1. Jänner 2007 ein neuer Geschäftsführer<br />

die Verantwortung.<br />

DI Siegfried Spanz (42)<br />

wurde vom Aufsichtsrat der FH<br />

bestellt, berichtete der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates, Landtagspräsident<br />

DI Jörg Freunschlag.<br />

Spanz tritt die Nachfolge<br />

von Dr. Irene Müller an, die<br />

schon vor einiger Zeit bekannt<br />

gegeben hat, dass sie ihren Vertrag<br />

nicht verlängern wird.<br />

Spanz verfüge über die notwendige<br />

Management- und Auslandserfahrung,<br />

begründete<br />

Freunschlag die Entscheidung.<br />

Der neue Geschäftsführer besitze<br />

überdies die Kompetenz, um<br />

die FH in eine erfolgreiche Zukunft<br />

zu steuern. Der studierte<br />

Wirtschaftsingenieur und Maschinenbauer<br />

war unter anderem<br />

im Management von BMW<br />

und Siemens international tätig.<br />

Seit August 2002 ist der gebürtige<br />

Gnesauer Geschäftsführer<br />

des BUILD! Gründerzentrums<br />

Kärnten in Klagenfurt. Spanz<br />

lebt in Feldkirchen, ist verheiratet<br />

und Vater von drei Kindern.<br />

Lajtai neuer Leiter der<br />

Privatklinik Althofen<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai<br />

wurde zum neuen ärztlichen Leiter<br />

der Privatklinik Althofen bestellt.<br />

Der Facharzt für Unfallchirurgie<br />

und Spezialist für<br />

Schulterchirurgie steht somit an<br />

der Spitze eines Te<strong>am</strong>s von erfahrenen<br />

Spezialisten in den Bereichen<br />

Orthopädie, orthopädische<br />

Chirurgie, Neurochirurgie<br />

& Wirbelsäulenzentrum sowie<br />

Innere Medizin. Er folgt in dieser<br />

Funktion Prim. Dr. Hans Leber<br />

nach, der weiterhin im Bereich<br />

der Orthopädie und orthopädischen<br />

Chirurgie an der renommierten<br />

Kärntner Privatklinik<br />

tätig sein wird.<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 30<br />

Auf der Messe strahlt<br />

250 Gäste folgten der Einladung von „HOLZ die SONNE ins Haus“ und „Bäderland Kärnten“ zur offiziellen<br />

Eröffnung der neuen Messehalle. Der bekannte Kärntner Künstler „Hardy“ gab dem Abend eine<br />

ganz besondere Note. Alternativ-Energie in Kärnten soll weiter ausgebaut werden.<br />

Obwohl die Installateurbranche im<br />

Herbst eigentlich Hochsaison hat,<br />

folgten über 250 Gäste der Einladung<br />

zur offiziellen Eröffnung der<br />

neuen Messehalle von „HOLZ die<br />

SONNE ins Haus“ und „Bäderland<br />

Kärnten“.<br />

Der Dritte im Bunde bei dieser einzigartigen<br />

Eröffnung war der bekannte<br />

Kärntner Künstler „Hardy“,<br />

der diesem Abend mit seiner Vernissage<br />

eine ganz besondere Note<br />

gab.<br />

Dass dies ein besonderer Abend<br />

werden würde, zeigte sich schon<br />

zu Beginn, als sich die feuerrote<br />

Abendsonne mit einem Besuch im<br />

Inneren der transparenten,<br />

hochmodernen Wohlfühlausstellung<br />

für alternative Heizungen und<br />

gehobene Bäder verabschiedete.<br />

Ein abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m<br />

mit einer Vielzahl von<br />

Überraschungen, wie Film- und<br />

Diavorführungen, Harfenklängen,<br />

Steuertipp von Steuerberater Rom<br />

Das Steuerberatungsbüro Karl<br />

Michael Rom in der Zensweger<br />

Straße 2 in St. Veit ist seit 15 Jahren<br />

die erste Adresse für die Steuerfragen<br />

der Herzogstädter. Karl<br />

Michael Rom absolvierte bereits<br />

im Jahr 1982 erfolgreich die Prüfung<br />

zum Steuerberater. Der Vater<br />

von zwei Kindern besticht besonders<br />

<strong>durch</strong> seine langjährige Erfahrung<br />

und seine Kompetenz im<br />

Beratungsbereich.<br />

Das Steuerberatungsbüro bietet<br />

seinen Klienten Jahresabschlüsse<br />

und Steuererklärungen für Gewerbe,<br />

freie Berufe, Vermietung und<br />

Privatpersonen, Arbeitnehmerveranlagungen,<br />

Buchhaltung und<br />

Lohnverrechnung für alle Betriebsgrößen<br />

und Branchen, Beratung<br />

und Vertretung in Abgaben-,<br />

Arbeits-, Sozialversicherungs- und<br />

Finanzstrafrecht, Förderungsabwicklungen,Rechtsformgestaltung<br />

und unterstützt seine Klienten<br />

bei Firmengründungen. Seine<br />

Tätigkeitspalette stellt er Kleinund<br />

Mittelbetrieben (KMUs) und<br />

Vereinen zur Verfügung.<br />

Im „Blickpunkt Mittelkärnten“ gibt<br />

Karl Michael Rom diesmal für Sie<br />

einen wertvollen Tipp zum „Betrugsbekämpfungsgesetz<br />

2006“.<br />

Feuershow sowie einer Bildverlosung<br />

von Hardy, sorgte dafür, dass<br />

man aus dem Staunen nicht mehr<br />

herausk<strong>am</strong>. Große Begeisterung<br />

weckte auch das „Hauben-Fingerfood“<br />

vom PrinceS aus St. Veit an<br />

der Glan.<br />

Der Künstler Hardy übergab sein<br />

Bild an die glückliche Gewinnerin.<br />

Denn neben den Änderungen in<br />

anderen Steuergesetzen wurden<br />

die neuen Formvorschriften für<br />

die Führung von Büchern und<br />

Aufzeichnungen verschärft (im<br />

Sinn der Bundesabgabenordnung<br />

ab 1. Jänner 2007).<br />

So sind Bücher und Aufzeichnungen<br />

in Zukunft so zu führen, dass<br />

sie einem sachverständigen Dritten<br />

innerhalb einer angemessenen<br />

Frist einen Überblick über<br />

sämtiche Geschäftsvorfälle vermitteln<br />

können. Alle Bareingänge<br />

beziehungsweise Bareinnahmen<br />

und Barausgänge beziehungsweise<br />

Barausgaben sind ab sofort<br />

täglich und einzeln festzuhalten.<br />

Allerdings sind hier mit einer Verordnung<br />

des Bundesministeriums<br />

für Finanzen Erleichterungen zu<br />

erwarten. Werden in einem Unternehmen<br />

Datenträger verwendet,<br />

müssen Veränderungen der Eintragungen<br />

oder Aufzeichnungen<br />

offensichtlich sein und der ursprüngliche<br />

Inhalt ersichtlich bleiben<br />

(Microsoft Excel). Sämtliche<br />

Summenbildungen müssen nachvollziehbar<br />

sein. Sollten diese<br />

Dinge nicht eingehalten werden,<br />

kann es zu Schätzungen kommen.<br />

Entsprechen die Bücher und Auf-<br />

Die Harfinistin und Sängerin Corinna<br />

Kuhs aus St. Veit begeisterte<br />

mit ihren Klängen aus „sphärischer<br />

Höhe“.<br />

Hausherren <strong>am</strong> Wort<br />

„HOLZ die SONNE ins Haus“- Geschäftsführer<br />

Ing. Rudi M. Rattenberger<br />

erinnerte an die Anfänge<br />

Fantastische Stimmung bei der Ausstellungseröffnung auf der Messe.<br />

zeichnungen diesen Vorschriften,<br />

werden diese der Erhebung von<br />

Abgaben zugrunde gelegt.<br />

Erkundigen Sie sich bei Steuerberater<br />

Karl Michael Rom, Zensweger<br />

Straße 2, 9300 St. Vei/Glan,<br />

Tel.: 04212-38830, Mob.: 0664-<br />

1218695, Fax: 04212-6230 oder<br />

per Email: kanzlei.rom@inode.at<br />

Karl Michael Rom berät sich gerne.


31 2006 Blickpunkt punkt<br />

die „Sonne“<br />

im Energiewürfel der Klagenfurter<br />

Messe. Das Interesse der Kunden,<br />

die immer mehr über <strong>Neue</strong> Energie<br />

wie Solar, Pellets und Wärmepumpen<br />

erfahren wollten, konnte<br />

nicht mehr ausreichend gestillt<br />

werden, und so fand man mit dem<br />

Klagenfurter Heizungs- & Sanitärgroßhandel<br />

Wielitsch den optimalen<br />

Partner für eine großzügige,<br />

gemeins<strong>am</strong>e Ganzjahres-Messeausstellung.<br />

Auch Michael Wielitsch sprach<br />

von einer Trendwende. Die Kunden<br />

wollen beste Beratung und<br />

Objekte zum Angreifen, bevor sie<br />

sich zu qualitativ hochwertigeren<br />

Bädern entschließen. Beide dankten<br />

allen Mitwirkenden bei Planung<br />

und Bau und freuen sich auf<br />

die kommenden Messen.<br />

Politik und Wirtschaft<br />

Auch Dir. Ing. Erich Halleger von<br />

den Klagenfurter Messen sowie<br />

Bundesinnungsmeister Ing. Peter<br />

Aigner gratulierten den Beratungsprofis<br />

zu der äußerst gelungenen<br />

Renovierung der allerersten Messehalle.<br />

Die neue Ausstellung ist ja<br />

bereits seit Februar 2006 in Betrieb<br />

und erwies sich seitdem als wahrer<br />

Publikumsmagnet. Landesrat<br />

Dr. Reinhart Rohr nutzte die Gelegenheit<br />

und stellte dem Fachpublikum<br />

das neue „Energiekonzept<br />

Kärnten“ vor.<br />

50 Prozent mehr Nah- und Fernwärme,<br />

jedes 3. Gebäude mit Solaranlage,<br />

20-prozentige Steigerung<br />

der Holznutzung, sieben<br />

Prozent mehr Strom aus Wasserkraft<br />

und mehr Geld für die Forschung<br />

– das sind nur einige der<br />

Eckpunkte, mit denen das Land<br />

Kärnten seinen 42-Prozent-Anteil<br />

an erneuerbarer Energie vom Ges<strong>am</strong>tenergieverbrauch(EU-Durchschnitt<br />

ist 6, weltweit nur 3 Prozent)<br />

ausbauen will. „Wir müssen<br />

uns alle bemühen, jeder Einzelne<br />

von uns“, schloss Rohr seinen Appell<br />

für erneuerbare Energie.<br />

Die neue Messehalle erwies sich<br />

also nicht nur als moderne Informationsplattform,<br />

sondern auch<br />

als perfektes Ambiente für gelungene<br />

Feierlichkeiten. Toi, toi, toi<br />

allen Menschen, die hier arbeiten<br />

und sich wohl fühlen!<br />

Helga und Willi - freundliche Menschen in einem freundlichen Geschäft<br />

Ermäßigte Bastelwaren, „Kärnten Sport“ und<br />

die neuesten Strickwaren bei Wohlgemuth<br />

Es gibt ihn noch, den guten alten<br />

Kaufmann mit umfangreichen Angebot,<br />

wo der Kunde noch König<br />

ist. Bei Helga und Willi Wohlgemuth<br />

in Maria Saal findet man neben<br />

Lebensmitteln und Bekleidung<br />

auch sonst (fast) alles, was<br />

das Herz begehrt. So ist eben die<br />

neueste Strickwolle für Jacken,<br />

Pullover, Schals und Socken eingetroffen.<br />

Ein tolles Angebot gibt<br />

es derzeit bei Bastelwaren: Im Abverkauf<br />

bis 50 Prozent Nachlass.<br />

Und noch ein besonderes Service<br />

bieten Helga und Willi in ihrem<br />

„Quelle-Shop“. Seit einigen Monaten<br />

wird die Produktpalette von<br />

„Kärnten Sport“ angeboten, die<br />

qualitativ hochwertige Artikel zu<br />

günstigen Preisen beinhaltet. Wer<br />

zu Kärnten Sport greift unterstützt<br />

den Kärntner Sportnachwuchs.<br />

Ebenso hervorzuheben ist die<br />

neue Soft-Shell-Line, deren Material<br />

wind- und wasserabweisend,<br />

atmungsaktiv und besonders<br />

leicht ist. Ab November sind die<br />

Gilets und Jacken erhältlich.<br />

Kurt Frischengruber, ein F<strong>am</strong>ilienmensch mit vielseitigen Talenten.<br />

Der „Seemann“, der<br />

ins Marketing ging!<br />

Inzwischen ist aus Kurt Frischengruber<br />

ein wahrer F<strong>am</strong>ilienmensch<br />

geworden, er genießt<br />

das Leben mit seiner Frau und<br />

den drei Kindern. Doch das war<br />

der Autor und Marketing-Profi der<br />

erfolgreichen Firma „Sonnenkraft“<br />

in St. Veit nicht immer. Zwar<br />

absolvierte er eine traditionelle<br />

Schulausbildung, aber nach der<br />

HAK-Matura zog es ihn in seiner<br />

Sturm- und Drangzeit hinaus in<br />

die Welt. Er heuerte für zweieinhalb<br />

Jahre auf einem Schiff an,<br />

mit dem er viele Häfen anlief,<br />

aber, „das Ziel die ganze Welt zu<br />

sehen, ist mir verwehrt geblieben“,<br />

sagt Frischengruber. Doch<br />

er hat in dieser Zeit viel gelernt:<br />

„Ich habe mir Menschenkenntnis<br />

angeeignet, Selbstvertreuen getankt<br />

und Durchsetzungsvermögen<br />

gelernt.“<br />

Sturm und Drang<br />

Doch die Sturm- und Drang-Jahre<br />

gingen so schnell vorbei wie sie<br />

gekommen waren und Frischengruber<br />

entdeckte seine kreative<br />

Ader. Schon von Kindheit an<br />

hatte er gezeichnet, war in der ersten<br />

Reihe gestanden und bei Faschingsgilden<br />

aufgetreten. Durch<br />

einen Zufall k<strong>am</strong> er auf die Werbeakademie,<br />

die er nach vier Jahren<br />

mit Diplom beendete.<br />

Schon während der Ausbildung<br />

arbeitete er in Agenturen und<br />

WIRTSCHAFT<br />

Sein Erstlingsbuch„Bärli Bär und das verlorene Brummen“ wurde<br />

zu einem Erfolg. Doch wer ist Kurt Frischengruber, der das Buch,<br />

das mit Fotos von Gaby Bayer illustriert ist, herausbrachte?<br />

träumte davon, ein großer Schriftsteller<br />

zu werden. Beruflich ist er<br />

heute Marketing-Leiter der erfolgreichen<br />

Firma „Sonnenkraft“ (siehe<br />

auch Hauptgeschichte links),<br />

vor zwei Jahren brachte er sein<br />

erstes Kinderbuch heraus. „Bärli<br />

Bär und das verlorene Brummen“,<br />

das im „Context Verlag“ erschien,<br />

wurde ein voller Erfolg. Das Besondere<br />

an dem Buch: Anstelle<br />

von Zeichnungen und Grafiken ist<br />

es mit echten Bildern von Gaby<br />

Bayer illustriert. „Ich habe Bücher<br />

mein ganzes Leben geliebt, es war<br />

aber auch viel Schund dabei. Gaby<br />

und ich haben versucht, es besser<br />

zu machen. Es war mir auch wichtig,<br />

den Umweltgedanken einzubringen,<br />

und das, glaube ich, ist<br />

uns auch sehr gut gelungen.“<br />

„Super-Job“<br />

Auch in seinem Beruf fühlt sich<br />

der Autor pudelwohl: „Was kann<br />

es denn Schöneres geben, als<br />

wenn man die Gelegenheit hat,<br />

seine persönlichen Vorstellungen<br />

umsetzen zu können. In meinem<br />

Job verkauft man das, was man<br />

selbst gut findet und was zu der<br />

persönlichen Einstellung passt“,<br />

sagt der „Marketing-Professor“.<br />

Auch nicht unerwähnt soll hier<br />

bleiben, dass der „Vater von Bärli<br />

Bär“ auch Triathlet ist und es<br />

trotzdem schafft für seine F<strong>am</strong>ilie<br />

da zu sein.


WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

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Gültig bis 25. Oktober 2006<br />

Erfolg beginnt<br />

beim Leasing.<br />

geleast gelassen<br />

geleast<br />

Es gibt Uhren, denen man schon<br />

in dem Augenblick, in dem sie das<br />

Licht der Öffentlichkeit erblicken,<br />

ansieht, dass sie Klassiker sind.<br />

Eine solche Klassiker-Geburt hat<br />

die große europäische Uhrenmarke<br />

Festina bei der Präsentation einer<br />

neuen Serie von Chronographen<br />

mit dem N<strong>am</strong>en „No. 9“<br />

erlebt. Ihren N<strong>am</strong>en bek<strong>am</strong> die<br />

neue Serie von rechteckigen<br />

Chronographen, weil sie der neunte<br />

„große Wurf“ eines jungen<br />

Designers im Design-Te<strong>am</strong> von<br />

Festina ist, in dem prinzipiell Anonymität<br />

gewahrt wird.<br />

Rechteckiges Gehäuse<br />

Die „No. 9“ fasziniert <strong>durch</strong> ein<br />

mehrschichtiges rechteckiges<br />

Gehäuse, das den eleganten Rahmen<br />

für ein plakatives Zifferblatt<br />

bildet. Die Zifferblätter haben sich<br />

von der üblichen schlichten Funktionalität<br />

weit entfernt, sie erin-<br />

Von der Maschine bis zur kompletten Büroeinrichtung –<br />

wenn’s um Mobilien oder Kfz geht, ist s Leasing ab sofort<br />

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Tel. 05 0100 - 27392, office.klagenfurt@immorent.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 32<br />

Festina präsentiert:<br />

Klassiker-Geburt bei der großen Uhrenmarke Festina, die eine neue Serie von Chronographen präsentierte.<br />

Der N<strong>am</strong>e der Serie ist „No.9“: Ihren N<strong>am</strong>en bek<strong>am</strong> die Serie von rechteckigen Chronographen,<br />

weil sie der neunte „große Wurf“ eines jungen Designers im Design-Te<strong>am</strong> von Festina ist.<br />

nern eher an abstrakte Gemälde,<br />

bei denen die ästhetische Anmutung<br />

aus dem Arrangement der<br />

Farbflächen und deren feine Detailstruktur<br />

entsteht. Den Farbkompositionen<br />

zwischen Zifferblatt<br />

und Lederbändern wurde<br />

dabei besonders viel Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

gewidmet.<br />

Breite Farbskala<br />

Die Farbskala reicht von einem<br />

arktischen Hellblau, über pastellige<br />

Grüntöne, erdige Farbnuancen<br />

bis hin zu kräftigen, tief violetten<br />

Farbstellungen. Natürlich fehlen<br />

auch Weiß und Schwarz nicht.<br />

Wieder einmal mehr beweist Festina<br />

mit der Farbgebung, dass eine<br />

Uhr <strong>am</strong> Handgelenk kein optisches<br />

Eigenleben führen soll und<br />

kann, sondern sich in das Ges<strong>am</strong>tarrangement<br />

des individuellen<br />

Stils der Kleidung einzufügen<br />

hat.<br />

Auf die Füße achten!<br />

Ranacher hilft dabei<br />

„Mit SOFT Einlagen fit und schmerzfrei sein“, das bestätigen<br />

tausende zufriedene Kunden von Fußspezialist Ranacher.<br />

Ferdinand Ranacher<br />

Kärntens Fußspezialist<br />

Vor vier<br />

Jahren begann<br />

sich<br />

das Unternehmen<br />

auf<br />

alles rund<br />

um die<br />

Füße zu<br />

spezialisieren.<br />

Mit einer<br />

völlig<br />

neuen Technologieerfolgt<br />

die<br />

Messung<br />

und Produktion der SOFT Einlagen.<br />

Anhand einer Fußmessung<br />

werden die Daten mittels Computer<br />

gespeichert,<br />

ausgewertet<br />

und verhelfen<br />

zu einer genauen<br />

Fußanalyse.<br />

Die Soft superdünnenEinlagen<br />

sind DER<br />

Renner bei<br />

Das ist die neue Uhr des Markenuhrenherstellers<br />

Festina: „No. 9“<br />

Ranacher, da sie für jeden Schuh<br />

geeignet sind. „Gerade für Personen,<br />

die berufsbedingt viel auf den<br />

Füßen sind, empfehlen sich die superdünnen<br />

Einlagen ganz besonders“,<br />

ist der Bandagistenmeister<br />

überzeugt. Diese wirken gegen<br />

Senk-Spreizfuß, Hallux valgus, Fersensporn,<br />

Druckstellen, Knieprobleme,<br />

Hüftbeschwerden, sowie<br />

Kreuzschmerzen und Verspannungen.<br />

Sie werden aus Naturmaterialien<br />

gefertigt und sind hygienisch<br />

und waschbar.<br />

Tausende zufriedene Kunden<br />

bestätigen den Erfolg: „Endlich<br />

fit und schmerzfrei mit SOFT Einlagen.“<br />

9020 Klagenfurt • St. Veiter Straße 44 • Tel. 0463/56555<br />

9500 Villach • Moritschstraße 11 • Tel. 04242/26555<br />

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33 2006 Blickpunkt punkt<br />

„No.9“<br />

Die ausdrucksstarken Uhren der<br />

Serie „No9“ gibt es in den Größen<br />

Large, Medium und Small, die<br />

Auswahl der Größe entscheidet<br />

sich nicht nach Geschlecht, sondern<br />

nach dem individuellen Stil.<br />

Neben den farblich fein abgestimmten<br />

Lederbandvarianten gibt<br />

es auch die besonders ausdrucksstarken<br />

Modelle mit Metallarmbändern<br />

aus hochwertig verarbeitetem<br />

Edelstahl.<br />

Die Funktionalität der neuen Serie<br />

von Festina wird <strong>durch</strong> millionenfach<br />

bewährte Uhrwerke gewährleistet<br />

- wahlweise als Chronographen<br />

mit Stoppfunktion oder als<br />

Standardzeitmesser.<br />

Die Uhren der Serie „No9“ sind<br />

fünf ATM wasserdicht und weit<br />

preisgünstiger als ihr Aussehen<br />

vermuten lässt. (ab 179 Euro unverbindliche<br />

Preisempfehlung).<br />

Festina setzt eben immer wieder<br />

neue Maßstäbe bei Chronographen.<br />

Besonders gefragt ist auch<br />

die jedes Jahr vor der Tour de<br />

France auf den Markt kommende<br />

,,Tour-Uhr“.<br />

WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

Altis erhielt schon viele Preise. Beim „Diskus“ waren auch Landesrat Wolfgang Schantl, Tommi Morgenstern u. v. m. dabei.<br />

„Akkreditierung“ für ALTIS-Zentrum<br />

Mit 1. Oktober 2006 ist das ALTIS Zentrum für Sportmedizin im Humanomed Zentrum Althofen eine<br />

vom Land Kärnten akkreditierte Untersuchungsstelle für sportmedizinische Leistungsdiagnostik.<br />

Leistungs- und Spitzensportler der<br />

Landesfachverbände können künftig<br />

im ALTIS-Zentrum für Sportmedizin<br />

im Humanomed Zentrum<br />

Althofen vom Land ausgestellte<br />

Schecks für Spiroergometrien mit<br />

Laktatmessung einlösen.<br />

Die Leistungstests werden nach<br />

einem vom Land Kärnten vorgegebenen<br />

Standard, der eine Min-<br />

destqualität sichern soll, <strong>durch</strong>geführt.<br />

Dr. Fritz Steinböck, leitender<br />

Sportmediziner und Internist bei<br />

ALTIS, empfiehlt darüber hinaus<br />

dringend eine Herzultraschall-Untersuchung<br />

<strong>durch</strong>führen zu lassen.<br />

„Nur so kann sichergestellt<br />

werden, dass beim Sportler keine<br />

Störungen des Herzmuskels bzw.<br />

der Herzklappe besteht, was zu ei-<br />

ner Gefahr für die Gesundheit<br />

werden kann", betont Steinböck.<br />

Bereits jetzt werden bei ALTIS<br />

zahlreiche Spitzensportler wie z.B.<br />

Bernd Eisel, Paco Wrolich oder<br />

Thomas Morgenstern sportmedizinisch<br />

betreut. Der ALTIS-Leistungscheck<br />

für Hobbysportler, die<br />

sich die Untersuchung selbst<br />

bezahlen, kostet 220.– Euro.<br />

Erdgas – saubere und bequeme Energie<br />

Wer seine Heizung mit Erdgas betreibt und<br />

auch sein Warmwasser d<strong>am</strong>it aufbereitet,<br />

weiß über die Vorteile von Erdgas Bescheid:<br />

Sauber und bequem wird Erdgas<br />

direkt ins Haus geliefert. Gerade in unserer<br />

belasteten Umwelt wird Erdgas immer<br />

mehr zum gefragten Energieträger, denn<br />

es ist umweltfreundlich und verbrennt feinstaubfrei.<br />

Günstig im Betrieb<br />

Moderne Brennwerttechnik setzt Erdgas<br />

noch spars<strong>am</strong>er und wirtschaftlicher ein.<br />

Beim Brennwertheizen wird die Energie<br />

noch genutzt, die ohne diese innovative<br />

Technik <strong>durch</strong> den K<strong>am</strong>in verloren geht.<br />

Bei normalen Heizgeräten beträgt die Ablufttemperatur<br />

im K<strong>am</strong>in noch zwischen 130<br />

und 180°C, beim Brennwertheizen nur<br />

mehr 50 bis 60°C. Weiterer Vorteil: bei<br />

K<strong>am</strong>insanierungen können kostengünstige<br />

und langlebige Kunststoffrohre verwendet<br />

werden. Der Zusatznutzen für Umwelt und<br />

Brieftasche liegt auf der Hand – weniger<br />

Emissionen und geringerer Energieverbrauch.<br />

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Diese günstige Finanzierung erhalten<br />

Kelag-Kunden bei den Power-Partner<br />

Installateuren. 4 Jahre zinsenfrei gibt es auf<br />

Komponenten für Erdgasheizungen, wie<br />

Kessel, Thermen, K<strong>am</strong>insysteme und Regelungen.<br />

Energie der Zukunft<br />

Erdgas ist vielseitig verwendbar: fürs Heizen,<br />

Kochen, Warmwasser bereiten, zum<br />

Autofahren und in der Industrie wird dieser<br />

umweltfreundliche Energieträger häufig für<br />

Produktionsprozesse verwendet. Im Gegensatz<br />

zu Erdöl sind die weltweiten Reserven<br />

für die nächsten 100 Jahre gesichert.<br />

Mehr Informationen zu Kelag-Erdgas<br />

finden Sie unter www.kelag.at oder<br />

erhalten Sie telefonisch im Kundenservice-<br />

Center der Kelag unter Tel. 0810 820 888.


INDUSTRIEPARK/WERBUNG<br />

DATEN & FAKTEN<br />

* 1996 Ankauf von 38,2 Hektar<br />

Grundflächen <strong>durch</strong> die Landesgesellschaft<br />

GIG AG<br />

* 1998 Systematiche Erschließung<br />

des Industrieparkgeländes<br />

* 2004 Direktanschluss an die<br />

B317, an die künftige Autobahn<br />

Klagenfurt - St. Veit<br />

* 2005 Ankauf von weiteren 9,4<br />

Hektar Erweiterungsfläche im Süden<br />

des Industrieparks<br />

* Mittlerweile 20 angesiedelte<br />

Unternhemen<br />

* Insges<strong>am</strong>t 1350 Arbeitsplätze<br />

* 92-prozentige Auslastung des<br />

bestehenden Industrieparks<br />

* Zukauf Erweiterungsfläche<br />

* 35-prozentige Auslastung der<br />

Eerweiterungsfläche<br />

*Schwerpunktsetzung Erneuerbare<br />

Energien und Logistik<br />

*Dnymische Entwicklung<br />

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der Garne, Nähseiden und Vliese<br />

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Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Siegfried Fian – 0676/44 222 20<br />

Maria Fian – 0676/414 00 90<br />

Claudia Berger – 0676/44 222 10<br />

Wir sind für Sie da von Montag bis Donnerstag<br />

8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

Der Industriepark St. Veit – 1996<br />

wurde Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />

Mock noch von vielen Seiten<br />

für seine Idee belächelt – heute<br />

würde sich den Industriepark St.<br />

Veit wahrscheinlich jeder gerne<br />

auf die Weste heften.<br />

Eine Erfolgsgeschichte, wie sie im<br />

Buche steht. Mit der konsequenten<br />

Ausrichtung auf Unternehmen<br />

aus den Bereichen Energie und<br />

Logistik ist der Standort dem ursprünglichen<br />

Gelände längst entwachsen<br />

und dehnt sich heute auf<br />

eine Fläche von 40 Hektar aus. Dyn<strong>am</strong>ik<br />

und Wachstum stehen hier<br />

an der Tagesordnung.<br />

In die gleiche Kerbe schlägt Peter<br />

Schark, Geschäftsführer der für<br />

das Standortmanagement zuständigen<br />

Entwicklungsagentur: „Der<br />

Industriepark St. Veit weist auf eine<br />

interessante Entwicklung hin.<br />

Wir haben mit der Schwerpunktsetzung<br />

auf die Bereiche Erneuerbare<br />

Energie und Logistik ein Ansiedelungskonzept<br />

verfolgt, das<br />

sich als sehr erfolgreich erwiesen<br />

hat. Der Industriepark ist heute nahezu<br />

zu 100 Prozent ausgelastet<br />

und wird bereits wieder erweitert.“<br />

1996 - Der Erfolg beginnt<br />

Mit dem Ankauf einer 38,2 Hektar<br />

großen Grundfläche <strong>durch</strong> die<br />

Landesgesellschaft GIG AG beginnt<br />

im Jahr 1996 die Erfolgsgeschichte<br />

des Industrieparks St. Veit.<br />

1999 wurde mit der ersten Betriebsansiedelung<br />

richtig <strong>durch</strong>ge-<br />

Blickpunkt punkt<br />

Mittelkärnten<br />

Aus dem Hause<br />

Blickpunkt punkt<br />

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startet. Das war d<strong>am</strong>als die „Vito<br />

Parkettproduktion“.<br />

Die interssierten Firmen wurden<br />

immer mehr. Heimische, aber<br />

auch auswertige Unternehmen -<br />

sie alle wollten in den Herzogstädter<br />

Industriepark. Die Liste der<br />

hier angesiedelten Unternehmen<br />

liest sich wie ein „Who’s who“<br />

der Kärntner Wirtschaft: Im Bereich<br />

der erneuerbaren Energie<br />

forschen und arbeiten Unternehmen<br />

wie GREENoneTEC, Sonnenkraft<br />

oder RKG Photovoltaik, die<br />

mit ihren Energiekonzepten auch<br />

über die Landesgrenzen Kärntens<br />

hinaus erfolgreich sind. Im Logistikbereich<br />

– gefördert <strong>durch</strong> die<br />

2004 erfolgreiche Anbindung an<br />

die Friesacher Bundesstraße, die<br />

künftige Autobahn Klagenfurt-St.<br />

Veit – wiederum gibt es mit Billa<br />

Logistik, der Carinthia Druck und<br />

dem privaten Postdienstleister<br />

Redmail hochkompetente Spezialisten.<br />

Nachdem bald ein Auslastungsgrad<br />

von nahezu 100 Prozent erreicht<br />

wurde, erfolgte vor einem<br />

Jahr der Erwerb von 9,4 Hektar<br />

Erweiterungsflächen im Süden.<br />

Die Erschließung der Flächen erfolgt<br />

planmäßig in drei Jahren bis<br />

2008, zum jeweiligen Jahresende<br />

werden jeweils rund drei Hektar<br />

besiedelbar sein. Großen Unternehmen<br />

stehen d<strong>am</strong>it für Ansiedelungen<br />

voll erschlossene Flächen,<br />

etwa für die Errichtung von Produktions-<br />

oder Gewerbehallen, zur<br />

www.context-online.at<br />

2006 34<br />

10 Jahre erfolgreicher<br />

In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Industriepark St. Veit mit voller Dyn<strong>am</strong>ik zum Mittelkärntner<br />

Wirtschaftszentrum entwickelt. Die Infrastruktur war nur einer der vielen Entwicklungs-Turbos.<br />

Energieplatz 1 • 9300 St. Veit<br />

Tel. 04212/281360 • Fax 04212/28136-250<br />

info@greenonetec.com • www.greenonetec.com<br />

Verfügung. Bereits heute sind erneut<br />

35 Prozent der Erweiterungsfläche<br />

an Unternehmen aus dem<br />

Bereich Erneuerbare Energie vergeben.<br />

„Aktuell ist die Stadtführung<br />

dabei, das Areal um zusätzliche<br />

130.000 Quadratmeter zu<br />

vergrößern. Das Umwidmungsverfahren<br />

dafür ist eingeleitet worden“,<br />

führt Bürgermeister Mock<br />

weiter aus, „Grund ist die starke<br />

Nachfrage ansiedelungswilliger<br />

Betriebe.“<br />

Arbeitsplätze geschaffen<br />

Der Industriepark St. Veit beherbergt<br />

derzeit 20 Unternehmen mit<br />

insges<strong>am</strong>t rund 1350 Mitarbeitern.<br />

„Dyn<strong>am</strong>ik wird hier großgeschrieben“,<br />

freut sich Schark, „St. Veit<br />

ist der erfolgreichste Industrie- und<br />

Gewerbepark Kärntens.“ Auch<br />

Landeshauptmann Dr. Jörg Haider<br />

ist von der Erfolgsgeschichte des<br />

Industrieparks überzeugt: „Dieser<br />

Industriepark ist ein einmaliges<br />

Vorzeigeprojekt.“<br />

Vor Kurzem lud der Industriepark<br />

St. Veit Angestellte und Bürger zu<br />

einem großem Jubiläumsfest<br />

nach Blintendorf ein. Ein rauschendes<br />

Fest für einen außerordentlichen<br />

Erfolg. Aus den 1350<br />

Arbeitsplätzen werden wahrscheinlich<br />

noch einige mehr werden.<br />

Das Expansionspotenzial ist<br />

gesichert, interessierte Firmen<br />

melden sich immer wieder und<br />

die bereits ansässigen Unternehmen<br />

bauen weiter aus.<br />

Industrieparkstraße 25<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

T 0 42 12/30 770 • F 04212/30 77 03<br />

Mobil 0 676/706 8 706<br />

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Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle Leser und Werbepartner


35 2006 Blickpunkt punkt<br />

Industriepark<br />

Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, Peter Schark, Geschäftsführer der Entwicklungsagentur<br />

Kärnten, und Bürgermeister LAbg. Gerhard Mock im Industriepark.<br />

BETRIEBSANSIEDELUNGEN INDUSTRIEPARK ST. VEIT<br />

1999:<br />

- Vito Parkettproduktion<br />

2000:<br />

- Elektro Konrad<br />

- Rabl Strahlarbeiten<br />

- GREENoneTEC<br />

- Cafe Martina<br />

2001:<br />

- Sonnenkraft<br />

2002:<br />

- Druckerei Carinthia<br />

- Redmail<br />

- Schluga Kunststoffwerk<br />

2003:<br />

- S&K Brunnnenbohr<br />

2004:<br />

- Billa Logistik<br />

- Billa Fleischzerlegung<br />

- Knafl & Co<br />

- RGK Photovoltaik<br />

2005:<br />

- Hotelaustattung Schranz<br />

- KURTart Catering Buffetservice<br />

- GEBA Kunststofftechnik<br />

2006:<br />

- Fian Industriestickerei<br />

- Aluforming Aluminiumtechnik<br />

- Sonnenholding<br />

2007:<br />

Weitere Ansiedelungen werden<br />

bereits verhandelt.<br />

INDUSTRIEPARK/WERBUNG<br />

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INDUSTRIEPARK/WERBUNG<br />

Das futuristische Gebäude der Carinthia Druckerei im Industriepark St. Veit.<br />

Knapp zwei Millionen<br />

Zeitungen wöchentlich<br />

Die Carinthia Druckerei im Industriepark St. Veit produziert mit<br />

50 Mitarbeitern knapp zwei Millionen Zeitungen pro Woche.<br />

„In St. Veit wurde uns ein interessantes<br />

Angebot gemacht“, erinnert<br />

sich Wolfgang Sablatnig<br />

an den Umzug in die Herzogstadt,<br />

„Vikrting wurde zu klein<br />

und wir haben einen neuen Standort<br />

gesucht.“ In der Landeshauptstadt<br />

gab es kein entsprechendes<br />

Angebot und die Politik<br />

war zudem sehr unbürokratisch.<br />

„In St. Veit machte man uns das<br />

Angebot einer grünen Wiese mit<br />

ausreichend Platz“, weiß Sablatnig<br />

zu berichten.<br />

Momentan arbeiten 50 Menschen<br />

im Dreischichtbetrieb der<br />

Druckerei. „Wir arbeiten sieben<br />

Tage die Woche“, ist der Druckereiexperte<br />

stolz, „wir produzieren<br />

zwei Tageszeitungen, viele<br />

Wochenzeitungen und den Blickpunkt<br />

Mittelkärnten.“<br />

Insges<strong>am</strong>t gehen 1,7 Millionen<br />

Zeitungen wöchentlich vom<br />

Band der Carinthia Druckerei.<br />

Beinahe 90 Prozent aller Klagenfurter<br />

Zeitungstitel werden in St.<br />

Veit gedruckt. Gedruckt wird ausschließlich<br />

auf Zeitungspapier.<br />

Jährlich werden hier 9000 Tonnen<br />

Papier und 90 Tonnen Farbe<br />

zu verschiedensten Medien verarbeitet.<br />

Die Carinthia Druckerei bietet also<br />

von der Druckkarte bis zur<br />

Farbe <strong>am</strong> Papier alles an. „Sie<br />

liefern die Daten, wir setzen um“,<br />

fasst Sablatnig in einem Satz zus<strong>am</strong>men,<br />

„von den erstellten Daten<br />

über das Expedit, bis hin zur<br />

Personalisierung, bei welcher eine<br />

Zeitung an eine bestimmte<br />

Adresse und eine bestimmt Person<br />

geschickt wird, übernehmen<br />

wir die Arbeit. Auch Beilagen<br />

sind kein Problem.“ Versendet<br />

werden die Zeitungen über die<br />

Post oder RedMail, dem hauseigenen<br />

Distributionsservice.<br />

Modernste Technik sorgt für einen reibungslosen<br />

Ablauf in der Druckerei.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 36<br />

Infrastruktur<br />

Unterhält man sich mit den Verantwortlichen in den Betrieben, so<br />

war meist die Infrastruktur Grund für die Ansiedelung in St. Veit.<br />

„Wir hatten in Ebenthal keinen<br />

Platz mehr und das Angebot in St.<br />

Veit war einfach sehr gut“, so begründet<br />

auch GREENoneTEC-Chef<br />

Robert Kanduth seinen Umzug<br />

nach St. Veit. GREENoneTEC beschäftigt<br />

mittlerweile 400 Mitarbeiter<br />

im Industriepark St. Veit. Kanduth<br />

erweitert sein Unternehmen<br />

auch in naher Zukunft: „Die Produktionshalle<br />

wird ausgebaut. Wir<br />

produzieren heuer 800.000 Quadratmeter<br />

Kollektorfläche“, so<br />

Kanduth, „Es wird ein Hochregallager<br />

installiert, in dem wir bis zu<br />

130.000 Quadratmeter auf Lager<br />

produzieren können.“<br />

Auch beim Unternehmen Schluga<br />

- seit 2003 im Industriepark - blickt<br />

man in die Zukunft: wird derzeit<br />

noch <strong>am</strong> ehemaligen Standort in<br />

der St. Veiter Grundgasse produziert,<br />

so will man die ges<strong>am</strong>te Produktion<br />

in naher Zukunft in den Industriepark<br />

verlegen. Schluga<br />

beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter<br />

und hat sich auf die Produktion<br />

von Verpackungen aus Polyethylen<br />

spezialisiert.<br />

Seit 2005 ist auch das Catering &<br />

Buffetservice KURTart im Industriepark<br />

St. Veit vertreten. Neun<br />

Mitarbeiter feiern dieses Jahr im<br />

November das einjährige Bestehen<br />

in Blintendorf. „Der Standort<br />

des Industrieparks ist einfach ideal“,<br />

ist Geschäftsführer Kurt Stelzl<br />

überzeugt, „wir liegen genau zwischen<br />

St. Veit und Klagenfurt, haben<br />

eine optimale Infrastruktur<br />

und der Park ist mittlerweile so<br />

groß, dass wir im Industriepark<br />

selbst sehr viele Kunden haben.“<br />

Für die Zukunft plant der Unternehmer<br />

die Aufnahme weiterer<br />

Mitarbeiter.<br />

Ein absoluter Neuling in Blintendorf<br />

ist die „Industriestickerei<br />

Fian“. Sechs Jahre lang hatten die<br />

St. Veiter Siegfried und Maria<br />

Fian ihren Betrieb in Villach und<br />

pendelten täglich zur Arbeit. „Wir<br />

haben im Industriepark den richtigen<br />

Standort gefunden,“ so Siegfried<br />

Fian, „erstens konnten wir<br />

von 50 auf 350 Quadratmeter erweitern<br />

und gleichzeitig sämtliche<br />

Maschinen adaptieren.<br />

Der Unternehmer Werner Konrad<br />

brachte gleich drei Betriebe in den<br />

Industriepark St. Veit. 2000 machte<br />

er den Anfang mit seiner Elektrofirma<br />

„Elektro Konrad“, 2002 k<strong>am</strong><br />

dann das „Café Martina“, welches<br />

er verpachtet, hinzu und 2006 zog<br />

noch der „Energieprofi“ ein. Auch<br />

bei Werner Konrad waren es die<br />

zentrale Lage und die Infrastruktur,<br />

die für den Standort Industriepark<br />

St. Veit sprachen. Derzeit finden 10<br />

Menschen bei Elektro Konrad Arbeit.<br />

Die „Vito Parketproduktion“ war<br />

das erste Unternehmen, das sich<br />

im St. Veiter Industriepark angesiedelt<br />

hat. „D<strong>am</strong>als standen die<br />

Standorte Althofen, Klagenfurt<br />

und St. Veit zur Diskussion“, erinnert<br />

sich Geschäftsführer Georg<br />

Grün. Die Rahmenbedingungen in<br />

der Herzogstadt überzeugten den<br />

Unternehmer d<strong>am</strong>als vom Industriepark<br />

St. Veit und „Das Engagement<br />

von Bürgermeister Gerhard<br />

Mock war einfach das<br />

überzeugendere“, hebt der Unternehmer<br />

positiv hervor.<br />

Mittlerweile arbeiten 140 Menschen<br />

in der „Vito Parketproduktion“.<br />

Eine erfolgreiche Entwicklung<br />

des Unternehmens konnte im Industriepark<br />

St. Veit erreicht wer-<br />

VITO Parkettproduktion GmbH<br />

Industriepark, 9300 St.Veit/Glan<br />

Tel.: 0 42 12/456 00<br />

Fax: 0 42 12/456 00-16<br />

E-Mail: office@vito.at<br />

Internet: www.vito.at


37 2006 Blickpunkt punkt<br />

als Pluspunkt<br />

Der Industriepark St. Veit entwickelte sich in den vergangenen Jahren zum Wirtschaftsturbo<br />

in Mittelkärnten. Eine Infrastruktur sorgte für Betriebsansiedelungen.<br />

den. Und der positive Weg geht<br />

weiter: „Wir haben jetzt ein<br />

Gründstück mit 10.000 Quadratmetern<br />

Fläche dazugekauft“, berichtet<br />

Grün, „hier werden wir sicher<br />

in naher Zukunft weiter<br />

ausbauen.“ Vito verzeichnet dieses<br />

Jahr ein Umsatzplus von<br />

knapp 25 Prozent. „Mit einem solchen<br />

rechnen wir auch im nächsten<br />

Jahr“, gibt sich der Unternehmer<br />

positiv eingestellt. Dass ein<br />

erfolgreiches Unternehmen auch<br />

wieder Arbeitsplätze für die Region<br />

bringt, versteht sich von selbst.<br />

Bürgermeister LAbg. Gerhard<br />

Mock hat 1996 also den richtigen<br />

Schritt gewagt: er widmete die<br />

Flächen in Blintendorf um. Es entstand<br />

in den vergangenen zehn<br />

Jahren einer der erfolgreichsten<br />

Industrie- und Gewerbeparks<br />

Österreichs. Ein Vorzeigeprojekt<br />

im Herzen Kärntens...<br />

Verpackungen aus Polyethylen<br />

Schluga Kunststoffwerk Ges.m.b.H.<br />

Industrieparkstraße 17<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Tel.: 04212/2424 od. 5151<br />

Fax: 04212/5151-83<br />

www.schluga.at<br />

INDUSTRIEPARK/WERBUNG<br />

CAFE - RESTAURANT<br />

M A R T I N A<br />

• Feiern aller Art nach Wunsch<br />

• ganztägig warme Küche<br />

• täglich Mittagsmenü ab € 4,96<br />

• verschiedene Pizzen / Baguette<br />

• STIEGL Bier und Radler vom Fass<br />

• große überdachte Terrasse<br />

• Sparverein „ZUM LEUCHTTURM“<br />

• f<strong>am</strong>iliäre Atmosphäre<br />

INDUSTRIEPARK ST. VEIT/B 317<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

F<strong>am</strong>. BRUCKER • 04212/36 666<br />

MO–FR 5.30–21, SA 9–17 geöffnet


INDUSTRIEPARK/PR<br />

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft, LWG, ist aus dem Industriepark<br />

nicht mehr wegzudenken. Das große Bild zeigt das Gebäude, rechts ist Geschäftsführer<br />

DI Georg Grünanger, links Filialleiterin Kathrin Bacher.<br />

Was der Industriepark<br />

für die Semmel tut!<br />

Nicht aus dem Industriepark wegzudenken ist die LWG – die<br />

Landwirtschaftliche Genossenschaft. Geschäftsführer Grünanger:<br />

„Standort in Blintendorf ist für Strategie unentbehrlich.“<br />

Was hat Ihre Frühstückssemmel<br />

mit dem Industriepark zu tun?<br />

Im Lager der Landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaft Klagenfurt-St.Veit-Rosental<br />

wird St.Veiter<br />

Mahlweizen, ein Kärntner<br />

Qualitätsprodukt, ges<strong>am</strong>melt<br />

und umgeschlagen. Das Resch &<br />

frisch Mahlweizenprogr<strong>am</strong>m beginnt<br />

bei blühenden Feldern und<br />

endet knusprig auf dem Frühstückstisch.<br />

Mit 2500 Tonnen Schüttgutlagerkapazität<br />

ist das Lager auch Umschlagplatz<br />

für Futtergetreide<br />

und Futtermais. Die Hektarerträge<br />

im Mittelkärnter Raum sind<br />

weltweit Spitze und Kärnten<br />

wird seinem Ruf als „Sterzland“<br />

gerecht.<br />

<strong>Neue</strong>s Agrar-Center<br />

Das neue Agrar-Center, bestehend<br />

aus Verkaufsbüro, einer<br />

modernen Sacklagerhalle und<br />

einer Lose-Getreidehalle, übernimmt<br />

nicht nur Agrarprodukte,<br />

sondern stellt der Landwirtschaft<br />

hochwertige Betriebsmittel,<br />

Saatgut, Futtermittel, Düngemittel,<br />

Pflanzenschutzmittel, Folien<br />

etc. zur Verfügung.<br />

„Obwohl erst seit 2004 <strong>am</strong> neuen<br />

Standort, ist es gelungen,<br />

Heimstätte für unsere Mittelkärntner<br />

Bauern zu werden“, betont<br />

Fr. Kathrin Bacher, Filialleiterin<br />

und Chefin von vier<br />

weiteren Mitarbeitern.<br />

„Unentbehrlich“<br />

Positiv beurteilt auch Geschäftsführer<br />

Grünanger das Engagement<br />

der Genossenschaft. „Der<br />

Standort Blintendorf ist für die<br />

weitere betriebliche Strategie<br />

unentbehrlich. Es tut sich viel in<br />

der Landwirtschaft. Nachwachsende<br />

Rohstoffe, hochwertige<br />

Nischenproduktion für Futterund<br />

Nahrungsmittel sowie zunehmende<br />

Energiekosten stellen<br />

neue Anforderungen an Getreidelagerung<br />

und Aufbereitung,<br />

die wir im Industriepark umsetzen<br />

können“.„Glück auf!“<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 38<br />

St. Veiter Paradebetrieb<br />

ist Europas Nummer 1!<br />

Sonnenkraft - ein St. Veiter Vorzeigeunternehmen hat sich zur europäischen<br />

Nummer eins <strong>am</strong> Markt der Solarthermie gemausert!<br />

Das Kerngeschäft des im St. Veiter<br />

Industriepark beheimateten<br />

Unternehmens basiert auf den<br />

Vertrieb von hochinnovativen<br />

Produkten und Systemlösungen<br />

zur Heiz-Energiegewinnung <strong>durch</strong><br />

die Kraft der Sonne. Die einzigartige<br />

Erfolgsgeschichte der „Sonnenkraft<br />

Vertriebs GmbH“ begann<br />

bereits im Jahr 1993 und ist eng<br />

verbunden mit den Visionen und<br />

Umsetzungen des Unternehmensgründers<br />

Peter Prasser.<br />

Blickpunkt: Herr Prasser, als Sie<br />

1993 die „Sonnenkraft“ gründeten<br />

galten Sie schon d<strong>am</strong>als als<br />

Vorreiter in Sachen Solarenergie.<br />

Was waren die Beweggründe zur<br />

Firmengründung vor 13 Jahren?<br />

Prasser: D<strong>am</strong>als waren es<br />

hauptsächlich engagierte Bastler<br />

und Selbstbaugruppen, welche<br />

sich die Kraft der Sonne nutzbar<br />

machten. Unsere Vision war es jedoch<br />

schon d<strong>am</strong>als, Solarenergie<br />

zu einem der Hauptenergieträger<br />

der Zukunft zu machen. Dazu<br />

brauchten die Heizungsinstallateure<br />

einen professionellen Partner<br />

zur Produktentwicklung und zur<br />

Wissensvermittlung. Grund genug<br />

also, „Sonnenkraft“ zu gründen.<br />

Blickpunkt: Haben Sie Ihre Ziele<br />

und Vorhaben erreicht bzw. was<br />

sind die Visionen und Pläne für<br />

die Zukunft?<br />

Prasser: Ja, denn mittlerweile ist<br />

thermische Solarenergie für alle<br />

leistbar geworden. Der Umstieg<br />

auf eine Solaranlage rechnet sich.<br />

Freilich forschen und entwickeln<br />

wir weiter. Unsere neue Vision<br />

"100 Prozent Solar", also das ausschließliche<br />

Heizen mit der Kraft<br />

der Sonne, sollte binnen 2 bis 3<br />

Jahren realisierbar sein.<br />

Blickpunkt: Kurz nach dem Entstehen<br />

des Industrieparks St. Veit,<br />

siedelte auch die „Sonnenkraft“<br />

hier an. Mittlerweile sind Sie ein<br />

"Big Player" auf dem ges<strong>am</strong>teuropäischen<br />

Markt. Welche Bedeutung<br />

hat für Ihr Unternehmen der<br />

Standort St. Veit?<br />

Prasser: St. Veit ist und bleibt für<br />

uns das Zentrum aller internationalen<br />

Aktivitäten. Hier laufen die<br />

Fäden unserer Vertriebsorganisationen<br />

aus ganz Europa zus<strong>am</strong>men.<br />

Hier soll schon in naher<br />

Zukunft ein echtes Kompetenzzenturm<br />

in Sachen Solarenergie<br />

für ganz Europa entstehen. Das<br />

bedeutet auch wertvolle <strong>Impulse</strong><br />

für den Wirtschaftsstandort und<br />

den Arbeitsmarkt.<br />

Blickpunkt: Die Preise für fossile<br />

Energieträger (Erdöl, Gas etc.) befinden<br />

sich weiter im Steigflug,<br />

gleichzeitig werden diese Ressourcen<br />

weltweit immer knapper.<br />

Wohin geht die Reise, wird sich<br />

der <strong>durch</strong>schnittliche Konsument<br />

Heizenergie irgendwann nicht<br />

mehr leisten können?<br />

Prasser: Heizen werden wir auch<br />

weiterhin müssen. Doch wir werden<br />

Mittel und Wege finden, dies<br />

kostengünstiger bzw. kostenlos<br />

tun zu können. Die Sonne wird<br />

uns auch in Zukunft keine Rechnung<br />

schicken.<br />

Peter Prasser freut sich über die Sonnenkraft-Erfolge im St. Veiter Industriepark.


39 2006 Blickpunkt punkt<br />

SOZIALES/PR<br />

Das „Wie dah<strong>am</strong>“ Seniorenzentrum St. Martin-Kreuzbergl ist die erste Adresse in Kärnten, wenn es darum geht in Würde und angenehmer Weise alt zu werden.<br />

Seniorenzentrum St. Martin-Kreuzbergl:<br />

verbringen Sie den Lebensabend „Wie dah<strong>am</strong>“<br />

„Schöner Wohnen und beste Pflege in Klagenfurt“ – so lautet das Motto: in herrlicher Lage in St. Martin, <strong>am</strong> Fuße des Klagenfurter<br />

Kreuzbergls, befindet sich das Seniorenzentrum „Wie dah<strong>am</strong>“. Ein außergewöhnlich schönes Haus für einen würdevollen Lebensabend.<br />

Ein sonniger Platz, eine wunderschön<br />

begrünte Anlage und ein<br />

stilvolles „Innenleben“:<br />

Jedes der 58 Zimmer (95 Prozent<br />

Einzelzimmer sowie Zimmer für<br />

Ehepaare) ist mit hochwertiger<br />

Einrichtung ausgestattet und verfügt<br />

über eine Terrasse oder einen<br />

Balkon. Hier stimmen Preis und<br />

Leistung!<br />

Vollpflege im „Wie dah<strong>am</strong>“<br />

(Pflegestufe 3 - 7): In den „Wie dah<strong>am</strong>“-Häusern<br />

ist es selbstverständlich,<br />

dass auch diplomierte<br />

Pflegekräfte rund um die Uhr für<br />

die Bewohner da sind. Die medizinische<br />

Betreuung erfolgt auf<br />

Wunsch <strong>durch</strong> den Hausarzt des<br />

Bewohners. Geboten werden auch<br />

professionelle Validationsanwendung<br />

und psychosoziale Begleitung.<br />

Die Bewohner können Friseur,<br />

Fußpflege und Kosmetik in<br />

Anspruch nehmen und treffen sich<br />

gerne zum Basteln in der Wohlfühlstube<br />

und zu einem Plausch im<br />

Seniorencafé.<br />

Betreutes Wohnen<br />

(Bis Pflegestufe 2): Komfortabel<br />

wohnen, die Vollpension mit fünf<br />

Mahlzeiten genießen und jederzeit<br />

die Hilfe des Pflegepersonals in<br />

Anspruch nehmen können. Ein besonderes<br />

Zusatzangebot bei<br />

Leichtpflege beinhaltet bis zu 14<br />

Engagierte Pflegerin mit Mitbewohner.<br />

Tage Krankenbetreuung im Jahr!<br />

Sie wollen einmal Urlaub machen?<br />

Gerne wird auch ein kurzzeitiger<br />

Aufenthalt für einen oder mehrere<br />

Tage angeboten, beispielsweise<br />

bei Urlaub der Betreuungsperson.<br />

Preise günstiger als erwartet<br />

Der Aufenthalt im „Wie dah<strong>am</strong>“<br />

Seniorenzentrum ist günstiger als<br />

man aufgrund der erstklassigen<br />

Qualität erwarten würde. Die gebotenen<br />

Leistungen überschreiten<br />

das übliche Niveau bei weitem. Ein<br />

Vergleich überzeugt! Hier finden<br />

Sie die genauen Angaben pro Person<br />

pro Monat: Betreutes Wohnen/Leichtpflege<br />

im Einzelzimmer<br />

(bis Pflegestufe 2): 1.636,50 Euro<br />

zuzüglich Pflegegeld und zehn Prozent<br />

Mehrwertsteuer. Vollpflege im<br />

Einzelzimmer (ab Pflegestufe 3):<br />

1.841,50 Euro zuzüglich Pflegegeld<br />

und zehn Prozent Mehrwertsteuer.<br />

Informationen erhalten Sie auch<br />

beim Verwaltungsleiter Manfred<br />

Reschenauer in der Jantschgasse 1<br />

in Klagenfurt, unter der Telefonnummer<br />

0463-204070, per Mail<br />

direktion.stmartin@wiedah<strong>am</strong>.at<br />

oder www.wiedah<strong>am</strong>.at<br />

Das Seniorenzentrum „Wie Dah<strong>am</strong><br />

bedeutet mehr als Pflege“<br />

* „Wie dah<strong>am</strong>“- Seniorenzentrum<br />

Jantschgasse 1, 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463-204070<br />

* „Wie dah<strong>am</strong>“ Pflegezentrum<br />

Steingasse 180, Welzenegg<br />

Tel.: 0463-31182<br />

mit Seniorentagestätte und<br />

Kindergarten<br />

* „Wie dah<strong>am</strong>“<br />

Essen auf Rädern<br />

Tel.: 0463-511000<br />

* Weitere „Wie dah<strong>am</strong>“-Pflegeheime<br />

und Seniorenzentren in<br />

Wien und der Steiermark<br />

* Infos auf www.wiedah<strong>am</strong>.at


GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Weltweit gehen Menschen für den<br />

K<strong>am</strong>pf gegen Aids auf die Straße.<br />

Aids: Miteinander<br />

reden kann helfen<br />

Viele Menschen leben heute in<br />

der Sorge, sie oder ihr Parnter<br />

könnten sich mit dem Aids-Virus<br />

HIV angesteckt haben.<br />

Wer diese Befürchtung hat, sollte<br />

sich sofort Klarheit verschaffen.<br />

Die Aidshilfe bietet mit<br />

einem kostenlosen und anonymen<br />

Test dazu die Möglichkeit.<br />

Aber: Der Test ist kein Schutz<br />

vor einer Ansteckung. Seit vielen<br />

Jahren versucht die Weltgesundheitsorganisation<br />

auf die<br />

Gefahren von HIV/Aids weltweit<br />

aufmerks<strong>am</strong> zu machen. Viele<br />

Aktivitäten der WHO konzentrieren<br />

sich dabei auf Jugendliche.<br />

„Darüber zu reden, kann vor einer<br />

Infektion schützen“, ist<br />

schon seit langem ein Grundsatz<br />

der Aufklärungsarbeit.<br />

Kondome benutzen<br />

Aber nicht nur darüber zu reden<br />

ist ein guter Schutz, natürlich<br />

muss aber auch hier noch einmal<br />

darauf hingewiesen werden:<br />

Ein Kondom schützt vor einer<br />

Ansteckung mit der<br />

gefährlichen Immunschwäche -<br />

deshalb sollte man nie und nimmer<br />

darauf verzichten, wenn<br />

man einen Partner noch nicht so<br />

gut kennt.<br />

Aufeinander zuzugehen und<br />

miteinander zu sprechen und<br />

dabei vor allem die Jugend im<br />

Blick zu haben, ist dabei das Gebot<br />

der Stunde. Für die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO)<br />

steht dabei der Dialog zwischen<br />

den Generationen im Mittelpunkt:<br />

Erwachsene sollen auf<br />

Kinder und Jugendliche hören<br />

und engagiert mit ihnen diskutieren,<br />

denn alle können voneinander<br />

lernen, was Rücksicht,<br />

Unterstützung für Betroffene<br />

und den Schutz vor einer HIV-Infektion<br />

angeht.<br />

Aidshilfe Kärnten: Bahnhofstraße<br />

22/1, A 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463-55 1 28, Fax 0463-516<br />

492, kaernten@hiv.at, www.hiv.at<br />

Beratungen: Mo, Di, Do, 17–19<br />

Uhr<br />

Blutabnahmen (HIV und Hepatitis<br />

B, C): Di, 17–19 Uhr.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 40<br />

Vorsorgen ist besser<br />

Seit Mitte des Jahres 2005 gibt es die „Vorsorgeuntersuchung Neu“. Der „Blickpunkt“ sagt hier, warum<br />

jeder diese Möglichkeit nutzen sollte. Auch wenn die Lebenserwartung seit 1974 sprunghaft angestiegen<br />

ist, sterben immer noch viel zu viele Mensche vorzeitig oder haben im Alter mit großen Problemen<br />

zu kämpfen. Menschen unter 40 Jahren werden alle drei Jahre zur Untersuchung eingeladen.<br />

Seit mehr als einem Jahr gibt es<br />

die „Vorsorgeuntersuchung Neu.“<br />

Der „Blickpunkt“ sagt Ihnen, warum<br />

auch Sie sich untersuchen lassen<br />

sollten.<br />

Auch wenn die Lebenserwartung<br />

seit 1974 sprunghaft angestiegen<br />

ist, sterben noch immer zu viele<br />

Menschen vorzeitig oder haben<br />

aufgrund von Erkrankungen im<br />

Alter eine niedrige Lebensqualität.<br />

Die Hauptziele der Vorsorgeuntersuchung<br />

sind es, die Risikofaktoren<br />

zu minimieren, Krankheiten<br />

schnell zu erkennen, um bessere<br />

Heilungschancen zu erreichen<br />

und noch vieles mehr. Wie wurde<br />

das Angebot erweitert und modernisiert:<br />

Neu ist zum Beispiel eine Erweiterung<br />

der Darmkrebsvorsorge für<br />

Menschen über 50 Jahren.<br />

Eine weitere <strong>Neue</strong>rung des Progr<strong>am</strong>mes<br />

ist die Einbeziehung<br />

Gesundheit ist keine Frage des Geldes!<br />

von Parodontalerkrankungen. Diese<br />

können bei vielen Menschen<br />

<strong>durch</strong> geeignete Vorbeugung verhindert<br />

werden.<br />

Bei Menschen über 65 Jahren<br />

wird nunmehr auch vermehrtes<br />

Augenmerk auf die Hör- und Sehleistung<br />

gelegt. Durch die Früherkennung<br />

von Hör- und Sehschäden<br />

kann das Unfallrisiko der<br />

betroffenen Menschen markant<br />

gesenkt sowie das gesundheitliche<br />

und soziale Wohlbefinden<br />

enorm gesteigert werden.<br />

Nutzen muss überwiegen<br />

Da nicht jede Untersuchung risikolos<br />

und nicht jeder Laborwert<br />

aussagekräftig ist, wurde darauf<br />

geachtet, dass das Progr<strong>am</strong>m nur<br />

Maßnahmen enthält, bei denen<br />

der Nutzen eindeutig überwiegt.<br />

Krankheiten des Herz-Kreislauf-<br />

Dürfen wir uns vorstellen:<br />

Vortrag <strong>am</strong><br />

16. November 2006<br />

19 Uhr<br />

Jugendgästehaus<br />

Neckheimgasse 6<br />

9020 Klagenfurt<br />

Eveline Goritschnig, Klagenfurt<br />

Tel: 0 463/26 28 55<br />

eveline.goritschnig@chello.at<br />

www.evelin-goritschnig.at<br />

Kinesiologin, Body-Talk, 3in1-Concepts<br />

F<strong>am</strong>ilienstellen, sch<strong>am</strong>anische<br />

Ausbildung bei Tacan’sina Miwatani,<br />

Sh<strong>am</strong>an of the Tribe of Mandan<br />

Vortrag <strong>am</strong><br />

18. November 2006<br />

19 Uhr<br />

Seniorenwohnheim<br />

Oberpfalzweg 2<br />

9241 Wernberg<br />

Wolfgang Giereth, Stuttgart (D)<br />

Tel: 0162/215 11 57<br />

Wolfgang.giereth@gmx.de<br />

Reiki-Meister & Lehrer, YOGA-Lehrer,<br />

Entspannungs-Pädagoge für autogenes<br />

Training & Muskelentspannung,<br />

Ausbildung bei Tacan’sina Miwatani,<br />

Sh<strong>am</strong>an of the Tribe of Mandan<br />

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne<br />

Gesundheit ist alles nichts! (Schopenhauer)<br />

Erklären Sie Ihre Gesundheit<br />

zu Ihrer Chefsache!<br />

Systems sind in Österreich nach<br />

wie vor die mit Abstand häufigste<br />

Todesursache. Etwa jeder zweite<br />

Todesfall geht darauf zurück.<br />

Frauen sind von Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

noch stärker betroffen<br />

als Männer - auch wenn sie im<br />

Schnitt um zehn Jahre später daran<br />

erkranken. Deswegen kommt<br />

der Vorsorge im Bereich der Herz-<br />

Kreislauf-Krankheiten besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

Es ist längst erwiesen, dass die<br />

„Wege zum Infarkt“ vielfältig<br />

sind. Deshalb wird bei der Vorsorgeuntersuchung<br />

Ihr persönliches<br />

Risikoprofil erstellt .<br />

Auf Grund des hohen Nutzens der<br />

Vorsorgeuntersuchung ist es der<br />

Sozialversicherung ein Anliegen,<br />

mehr Menschen für das Thema<br />

Gesundheitsvorsorge zu gewinnen.<br />

So werden Personen im Alter<br />

unter 40 Jahren alle drei Jahre zur<br />

LADEN SIE SICH AUF MIT<br />

NEUER LEBENSENERGIE !<br />

In der einzigartigen Energietankstelle, im LEBENS<br />

ENERGIE LADEN in der 10.-Oktober-Straße 22<br />

wird Ihnen nicht nur ein großes Angebot an energetischen/esoterischen<br />

Produkten, sondern auch<br />

Hilfestellung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />

u. a. mittels PRANIC HEALING ® oder<br />

KLANGSCHALENMASSAGE geboten.<br />

Den beiden dipl. Lebenslehrerinnen nach<br />

Prof. Tepperwein, ist es auch ein großes Anliegen<br />

für Ihre Kunden Wegbegleiter in Lebenskrisen zu<br />

sein.<br />

KURSE UND SEMINARE<br />

26. 10. von 9:30–18 Uhr:<br />

Seminar „Klang- und Farbtherapie“<br />

4. 11., Wohlfühlseminar:<br />

Genieße Dich selbst (begr. Teilnehmerzahl)<br />

LEBENS ENERGIE LADEN<br />

10.-Oktober-Straße 22<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0676/392 74 26<br />

www.lebensenergieladen.com


41 2006 Blickpunkt punkt<br />

als heilen<br />

Männer und Frauen, die rechtzeitig<br />

vorsorgen, sind gut beraten.<br />

Vorsorgeuntersuchung eingeladen.<br />

Bei Personen im Alter über<br />

40 Jahren hat sich ein Einladeintervall<br />

von zwei Jahren als sinnvoll<br />

erwiesen. Je nach Geschlecht,<br />

Alter und Risikofaktoren unterscheidet<br />

sich die Art und die Anzahl<br />

der Einzelmaßnahmen, die<br />

im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung<br />

<strong>durch</strong>geführt werden.<br />

Die konkreten Ziele<br />

Konkrete Ziele der Vorsorgeuntersuchung<br />

sind unter anderem die<br />

Reduktion von Herz-Kreislauf- und<br />

Stoffwechsel-Erkrankungen, die<br />

Prävention häufiger Krebserkrankungen,<br />

die Prävention von Suchterkrankungen,<br />

die Prävention häufiger<br />

Alterskrankheiten, die<br />

Prävention weiterer wesentlicher<br />

Erkrankungen u. v. m.<br />

Die Vorsorgeuntersuchung ist ein<br />

kostenloses Gesundheitsservice<br />

der österreichischen Sozialversicherungsträger.<br />

Wenden Sie sich<br />

für nähere Infos und zur Vereinbarung<br />

eines Termines an Ihren<br />

Hausarzt oder an die Vorsorgeuntersuchungsstelle<br />

der GKK.<br />

Mit der Vitalakademie<br />

in den bunten Herbst<br />

Die Vitalakademie Villach bietet spannende Herbstlehrgänge an!<br />

Ausbildungen mit Zukunft finden Sie unter www.vitalakademie.at<br />

Österreichs führende Akademie<br />

für neue Gesundheitsberufe – die<br />

Vitalakademie Villach lockt mit<br />

interessanten Herbstlehrgängen.<br />

Das einzigartige Bildungsangebot<br />

der Vitalakademie umfasst praxisorientierte<br />

Aus- und Weiterbildungen<br />

rund um die Säulen<br />

der Gesundheit: Bewegung,<br />

Ernährung, Psyche/Energiearbeit<br />

und Lebensraum.<br />

Am 16. Oktober startet die Ausbildung<br />

zum Ernährungstrainer, <strong>am</strong><br />

14. Oktober der Lehrgang zum<br />

Entspannungstrainer und <strong>am</strong> 11.<br />

November lernen Sie alles, was<br />

Sie zu einer LebensraumberaterIn<br />

macht.<br />

Informieren Sie sich im Internet<br />

unter www.vitalakademie.at oder<br />

rufen Sie einfach an unter der<br />

Telefonnummer: 04242-22497.<br />

GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Hand verrät, wo’s zwickt & zwackt<br />

Dir Ursachen von Nervosität,<br />

Schmerzen, Reizzuständen, Unwohlsein<br />

- so genannte unklare<br />

Beschwerden - können oft mit<br />

schulmedizinischen Mitteln nicht<br />

zufriedenstellend erfasst werden.<br />

Helmut Pink, diplomierter Bioenergetiker<br />

und Inhaber des Energie-<br />

& Vitalzentrums BELEBEN in<br />

Obermühlbach 43 in St. Veit, ist<br />

genau diesen Schmerzen auf den<br />

Grund gegangen: „Anhand einer<br />

neuartigen Computerdiagnose,<br />

der Biopulsar-Relfex-Messung, erhalte<br />

ich in wenigen Minuten eine<br />

vielschichtige Auswertung über<br />

energetische Potenziale und<br />

Schwachstellen im menschlichen<br />

Körper.“<br />

Mit der Biopulsar-Reflex-Messung<br />

ist es möglich, nachzuweisen, in<br />

welchen Organen unklare Beschwerden<br />

ihren Ursprung haben.<br />

Innerhalb von ein bis zwei Minuten<br />

werden anhand von über 50<br />

Messpunkten an der linken Hand<br />

die erforderlichen Organ-, Auraund<br />

Charakterdaten mit einer speziellen<br />

Software sichtbar gemacht.<br />

„Mit diesem Profil erarbeite ich<br />

mit meinen Klienten Lösungen,<br />

wie sie ihr persönliches Wohlbefinden<br />

steigern und ihre Lebensqualität<br />

positiv gestalten können.<br />

www.hkh.at<br />

Die Methoden für diese Verbesserungen<br />

werden auf die Klienten<br />

abgestimmt. Die Ergebnisse erhalten<br />

die Klienten schriftlich, d<strong>am</strong>it<br />

sie selbst in Ruhe entscheiden<br />

können, was ihr nächster Schritt<br />

ist.“ Pink sieht viele Vorteile in der<br />

Energiemessung: „Der Klient hat<br />

binnen weniger Minuten ein sehr<br />

zuverlässiges Ergebnis und muss<br />

sich nicht entkleiden!“<br />

Der Biopulsar ist seit einigen Jahren<br />

in vielen Ländern der Welt im<br />

Einsatz, von Ärzten, Apothekern,<br />

Heilpraktikern, Therapeuten und<br />

Beratern, empfohlen, die ganzheitlich<br />

denken und (be)handeln.<br />

Helmut Pink berät Sie gerne persönlich<br />

und gibt Auskünfte unter<br />

der Nummer 0660-3029000.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Fachmedizinische Pfl ege<br />

Pfl egehilfe<br />

(Altenfachbetreuung)<br />

Heimhilfe (Weiterführung<br />

des Haushaltes)<br />

Beratung von Patienten und<br />

Angehörigen<br />

Pfl egebehelfsverleih<br />

Seniorenturnen<br />

Betreuung im ges<strong>am</strong>ten<br />

Großraum Klagenfurt und<br />

Umgebung<br />

Wir informieren Sie gerne!<br />

Herrengasse 14 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 575 25, Fax 54 97 54<br />

eMail: offi ce@hkh.at


GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Gesundheitsurlaub für die Beine<br />

Das Venensystem muss das Blut<br />

zum Herzen rücktransportieren -<br />

und das meistens gegen die<br />

Schwerkraft! Dass dabei lädierte<br />

Venenklappen und Kr<strong>am</strong>pfadern<br />

entstehen können, ist verständlich.<br />

Das Ergebnis sind schwere Beine,<br />

geschwollene Unterschenkel, Ziehen<br />

und Kr<strong>am</strong>pfadern. Dagmar<br />

und Helmut Pink bieten mit der<br />

Bioenergetischen Packung einen<br />

Urlaub für die Beine an! „Die<br />

bioenergetische Packung ist ein zu<br />

100 Prozent natürlicher Wickel mit<br />

Wirkstoffen aus Pflanzen-, Bodenextrakten<br />

und Meersalz. Diese<br />

Extrakte sind stärkend, gesundheitsfördernd<br />

und reinigend“, so<br />

Pink, Dipl. Bioenergetiker und Inhaber<br />

des Energie- und Vitalzentrums<br />

BELEBEN in Obermühlbach<br />

43 in St. Veit. Er erklärt, was sich<br />

sonst noch im Körper abspielt:<br />

„Die Packung bewirkt, dass der<br />

Körper von unnötigen Gift- und<br />

Schlackenstoffen gereinigt wird,<br />

was dazu führt, dass Schmerzen<br />

und Schweregefühl in den Beinen<br />

nachlassen und das Gewebe entstaut<br />

und entwässert wird.“ Was<br />

die Bioenergetische Packung einzigartig<br />

macht, ist die Versorgung<br />

mit natürlichem Sauerstoff <strong>durch</strong><br />

die YCTinside Technologie. Mit<br />

Jetzt auch in Klagenfurt<br />

Verbesserter Kundenservice<br />

für unsere KlientInnen<br />

dieser Technologie ist es möglich,<br />

den Sauerstoff in die Hautzellen zu<br />

schleusen und ein besseres Ergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Ergänzt wird die altbewährte<br />

Wickelmethode <strong>durch</strong> ein Gel mit<br />

Wirkstoffen aus Rosskastanie, Rotem<br />

Weinlaub, Birke, Schachtelhalm<br />

und Efeu gegen Besenreiser,<br />

sowie einem Gewebestraff- und<br />

Entschlackungsöl.<br />

Den Gesundheitsurlaub für die Beine<br />

sowie Bioenergetische Packungen<br />

für Gelenke & Problemzonen<br />

gibt es nach Voranmeldung bei<br />

Dagmar & Helmut Pink unter der<br />

Telefonnummer 0660-3029000.<br />

Urlaub für Körper und Beine bei Pink.<br />

Wir zeigen Menschen mit Körper- und/oder Sinnesbehinderungen<br />

sowie chronischen Erkrankungen Wege auf, aus<br />

schwierigen Situationen selbst das Beste zu machen und<br />

sich auch im Arbeitsleben langfristig zu etablieren.<br />

Durch den neuen Standort Klagenfurt sind wir jetzt auch<br />

näher bei unseren Kunden in Unterkärnten und bieten eine<br />

noch individuellere und persönlichere Betreuung.<br />

Jeden Montag von 11.00–16.00 Uhr im Büro des ÖZIV<br />

Bezirksgruppe Klagenfurt, Bahnhofstraße 44<br />

im ÖGB-Haus, 3. Stock, Tel.: 0 463/587 03 06.<br />

Ansprechpartner für das Büro Klagenfurt sind<br />

Gasser Beatrix, Mag. Griehsnig Claudia und<br />

Kanduth Michael – erreichbar unter der Tel.: 0 42 42/222 46<br />

oder per E-Mail: support@oeziv.com<br />

Ein von Sozialstaatssekretär Sigisbert Dolinschek unterstütztes Projekt aus<br />

Mitteln der Beschäftigungsoffensive der österreichischen Bundesregierung<br />

(Behindertenmilliarde) für Menschen mit Behinderungen.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 42<br />

Das Krankenhaus der Elisabethinen in Klagenfurt genießt einen sehr guten Ruf.<br />

Tageschirurgie <strong>am</strong><br />

Elisabethinen-Spital<br />

Besonders bei der Behandlung von Venenleiden können Patienten<br />

das Spital häufig direkt nach dem Eingriff wieder verlassen.<br />

Moderne Methoden und Techniken<br />

machen es heutzutage möglich, eine<br />

Reihe von operativen Eingriffen<br />

tageschirurgisch <strong>durch</strong>zuführen. Eine<br />

Übernachtung oder gar ein<br />

mehrtägiger Aufenthalt im Spital<br />

ist dabei nicht notwendig. So haben<br />

auch die Patienten <strong>am</strong> Elisabethinen-Krankenhaus<br />

in Klagenfurt<br />

die Gelegenheit, sich in der<br />

Tageschirurgie behandeln zu lassen.<br />

Das angebotene Behandlungsspektrum<br />

reicht von chirurgischen<br />

Operationen bis hin zu orthopädischen<br />

Eingriffen. „Im Rahmen einer<br />

Behandlung auf der Tageschirurgie<br />

kommt der Patient morgens<br />

nüchtern zu uns ins EKH und kann<br />

das Krankenhaus nach dem Eingriff<br />

<strong>am</strong> späten Nachmittag bereits wieder<br />

verlassen. Der Patient verbringt<br />

somit seine postoperative Rekonvaleszenz<br />

in der gewohnten Umgebung<br />

zu Hause“, so Dr. Smolnig.<br />

Auf Grund der kurzen Aufenthaltsdauer<br />

hilft die Tageschirurgie mit,<br />

die Kosten im Gesundheitswesen<br />

zu senken. Am EKH entlastet die<br />

Tageschirurgie vor allem die Orthopädie<br />

und die Innere Medizin.<br />

Schwerpunkt Venenchirurgie<br />

Die chirurgische Abteilung des<br />

Krankenhauses ist seit mehr als 20<br />

Jahren ein über Kärnten hinaus anerkanntes<br />

Zentrum für Venenleiden.<br />

Zirka 400 Venen-Operationen<br />

werden jährlich <strong>durch</strong>geführt - die<br />

meisten davon tageschirurgisch.<br />

Auch für schwerere Venenleiden,<br />

für die nach wie vor eine mehrtägi-<br />

ge stationäre Behandlung notwendig<br />

ist, konnte die Heilung <strong>durch</strong><br />

neue, innovative Operationsmethoden<br />

und -geräte beschleunigt<br />

werden. Die Aufgaben der Venen<strong>am</strong>bulanz<br />

sind neben An<strong>am</strong>nese<br />

und Diagnostik die Aufklärung des<br />

Patienten, vor allem über therapeutische<br />

Möglichkeiten und geeignete<br />

chirurgische Verfahren. Beratung<br />

für Betroffene bietet das<br />

Elisabethinen-Krankenhaus an der<br />

Gefäß<strong>am</strong>bulanz der chirurgischen<br />

Abteilung montags bis freitags in<br />

der Zeit von 8 bis 13 Uhr sowie<br />

telefonisch unter 0463/5830-227.<br />

Kontakt<br />

A.ö. Krankenhaus<br />

der Elisabethinen Klagenfurt<br />

Völkermarkter Straße 15-19<br />

Telefon: 0463/5830-0<br />

E-Mail: ekh@ekh.at, www.ekh.at<br />

Dr. Gabriel Smolnig, Chirurgieleiter


43 2006 Blickpunkt punkt<br />

GESUNDHEIT/WERBUNG<br />

Top-Medizin bei geringen Kosten<br />

Perioperative Chirurgie <strong>am</strong> Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan: Optimale Operationsbegleitung fördert raschen Genesungsprozess<br />

der Patientinnen und Patienten und reduziert die Krankenhauskosten auf 25 Prozent unter den Kärntner Durchschnitt.<br />

Die Kosten der medizinischen Leistungserbringung<br />

<strong>am</strong> Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder in<br />

St. Veit/Glan liegen rund 25 Prozent<br />

unter dem Kärntner Krankenhaus<strong>durch</strong>schnitt.<br />

Gleichzeitig erfolgt<br />

die medizinische Betreuung<br />

der Patienten auf höchstem Niveau.<br />

„Dabei handelt es sich aber<br />

nur scheinbar um einen Widerspruch“,<br />

so Mag. Michael Steiner,<br />

Kaufmännischer Direktor <strong>am</strong> KH<br />

St. Veit/Glan. „Tatsächlich genesen<br />

unsere Patienten gerade <strong>durch</strong> die<br />

hervorragende medizinische Betreuung<br />

schneller. Das wirkt sich<br />

auch positiv auf die Kosten aus!“<br />

Perioperative Chirurgie<br />

Dies zeigt sich sehr deutlich <strong>am</strong><br />

Beispiel der perioperativen Chirurgie.<br />

Darunter versteht man rund<br />

um eine Operation gezielt gesetzte<br />

Maßnahmen, die das Risiko<br />

von Komplikationen während der<br />

Operation minimieren und einen<br />

schnelleren Heilungsprozess gewährleisten:<br />

Diagnose Brustkrebs - Das M<strong>am</strong>makarzinom<br />

Facharzt Dr. Rudolf Trnoska unterstützt Frauen bei der Diagnose Brustkrebs in der Privatklinik Villach und in seiner Ordination.<br />

Die optimale Betreuung von Patientinnen<br />

mit der Diagnose M<strong>am</strong>makarzinom<br />

bedeutet auch eine umfassende<br />

Information und Aufklärung über<br />

die Diagnose M<strong>am</strong>makarzinom, über<br />

die medizinische Entwicklung in der<br />

Behandlung des M<strong>am</strong>makarzinoms,<br />

so wie auch über die chirurgischen<br />

und interdisziplinären Möglichkeiten,<br />

die für die Rekonstruktion der Brust<br />

gegeben sind. Es ist daher der Patientin<br />

eine Vorstellung beim plastischen<br />

Chirurgen zu empfehlen, wo<br />

schon im Rahmen der Erstdiagnose<br />

der betroffenen Frau ausführliche Informationen<br />

vermittelt werden.<br />

Brustkrebs zählt auch in Österreich<br />

noch immer zu den häufigsten malignen<br />

Erkrankungen der Frau. Die<br />

Brust als sekundäres Geschlechtsmerkmal<br />

steht als Symbol für die<br />

Weiblichkeit und Erotik. Die Diagnose<br />

Brustkrebs greift in dieses Gefüge<br />

ein. Dank des medizinischen Fortschritts<br />

ist heute viel häufiger ein<br />

brusterhaltendes Vorgehen möglich.<br />

Neben dem medizinischen Aspekt ist<br />

auch das kosmetische Ergebnis heute<br />

als Qualitätskriterium bei bruster-<br />

Persönliche und einfühls<strong>am</strong>e<br />

Aufklärung der Patienten<br />

Sanfte und gewebsschonende<br />

Chirurgie mit minimalem Einsatz<br />

von Blutkonserven<br />

Optimale Lagerung des Patienten<br />

während der Operation<br />

Individuelle Schmerztherapie<br />

Gezieltes Ernährungskonzept<br />

Rasche Mobilisation der Patienten.<br />

Schneller Heilungserfolg<br />

Die Kombination all dieser Maßnahmen<br />

– umgesetzt <strong>durch</strong> bestens<br />

geschulte Mitarbeiter –<br />

führt zur baldigen Schmerzfreiheit,<br />

Gesundung und auch Entlassung<br />

aus dem Krankenhaus und<br />

ist somit von Vorteil für Patient<br />

und Gesundheitseinrichtung.<br />

Weiterer Erfolgsfaktor für die perioperative<br />

Chirurgie ist die gute<br />

und intensive Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der Abteilungen für Chirurgie<br />

(Primar Univ.-Doz. Dr. Jörg<br />

Tschmelitsch) und Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin (Primar<br />

Priv.-Doz. Dr. Michael Zink).<br />

haltendem Vorgehen zu werten. Die<br />

verschiedenen Möglichkeiten einer<br />

Brustverkleinerung werden bei der<br />

Brusterhaltung in Form von onkoplastischen<br />

Operationen eingesetzt. Bei<br />

größeren Brüsten lässt sich ein Defekt<br />

an der Brust auch mit einer Reduktionsplastik<br />

korrigieren. Abhängig<br />

von der Größe und der Form<br />

einer zu rekonstruierenden Brust<br />

kann auch eine Angleichung der anderen<br />

Brust <strong>durch</strong> plastisch-chirurgische<br />

Operationstechniken möglich<br />

sein.<br />

Auch die Korrektur von Defekten<br />

nach einer Bestrahlung stellt eine<br />

entsprechende plastisch-chirurgische<br />

Herausforderung dar.<br />

Verschiedene Möglichkeiten<br />

Nach einer Entfernung der ges<strong>am</strong>ten<br />

Brust gibt es prinzipiell verschiedene<br />

Möglichkeiten bei der Wiederherstellung.<br />

Entwender wird körpereigenes<br />

Gewebe verwendet oder man greift<br />

auf Implantate zurück.<br />

Bei der Rekonstruktion mit körpereigenem<br />

Gewebe gibt es zwei gebräuchliche<br />

Entnahmestellen - eine<br />

Kontakt<br />

A. ö. Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder<br />

St. Veit/Glan<br />

<strong>am</strong> Rücken und eine <strong>am</strong> Bauch, um<br />

die Rekonstruktion gestielt oder mit<br />

mikrochirurgischer Technik zu ermöglichen.<br />

Außerdem gibt es auch<br />

die Möglichkeit das bestehende Gewebe<br />

soweit zu dehnen, dass nach<br />

Entfernung des Expanders die Einlage<br />

eines Implantats möglich ist.<br />

Wenn die Größe erreicht ist, kann<br />

auch eine Kompination von körpereigenen<br />

Gewebe und Implantaten erfolgen.<br />

Doch vor einer Rekonstruktion<br />

sollte jede Frau rechtzeitig<br />

informiert werden, dass sie den Zeitpunkt<br />

der Rekonstruktion selbst bestimmen<br />

kann. Die interdisziplinäre<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit unter Ausnutzung<br />

einzelner Fachkompetenzen bringt<br />

für betroffene Frauen den großen<br />

Spitalgasse 26<br />

Telefon: 04212-499/0<br />

E-Mail: krankenhaus@bbstveit.at<br />

www.barmherzige-brueder.at<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit an der Glan<br />

Vorteil der umfassenden Aufklärung<br />

und fachlichen Beratung <strong>durch</strong> den<br />

plastischen Chirurgen. Dabei kann<br />

überlegt werden, ob ein ergänzender<br />

onkoplastischer Eingriff Sinn macht<br />

oder nicht.<br />

Dr. Rudolf Trnoska, Facharzt für plastische<br />

Chirurgie, Facharzt für Chirurgie,<br />

Oberarzt der chirurgischen Abteilung<br />

der Privatklinik Villach<br />

(Kontakt in der Klinik: Telefon: 04242-<br />

3044-153, Fax: 04242-3044-157, Mail:<br />

rudolf.trnoska@privatklinikvillach.at).<br />

Oder Sie kontaktieren Dr.<br />

Trnoska in seiner Ordination <strong>am</strong> Villacher<br />

Hauptplatz 11/1, Telefon:<br />

04242-217900, Mail: rudolf.trnoska@aon.at,<br />

Ordinationszeiten Mittwoch<br />

von 16.30 bis 18 Uhr.


GESUNDHEIT/PR<br />

Patientenanwälte<br />

in Kärnten helfen<br />

Kärnten ist Vorreiter auf dem Gebiet<br />

der Patientenrechte. Die Patientenanwaltschaft<br />

und die Österreichische<br />

Patientencharta<br />

decken weite Bereiche der medizinischen<br />

Dienstleistungen ab.<br />

Die Patientenanwaltschaft Kärnten<br />

ist eine Servicestelle zur kostenlosen<br />

Unterstützung von Patienten<br />

in unserem Land, die<br />

Probleme mit dem Gesundheitswesen<br />

haben. Rufen Sie an und<br />

vereinbaren Sie einen Termin<br />

(0463-57230) oder schreiben Sie<br />

ein Email (patientenanwaltschaft@ktn.gv.at).<br />

Jeder Patient hat ein Recht auf<br />

würdevolle Behandlung und<br />

bestmögliche Schmerztherapie.<br />

Außerdem herrscht das Recht<br />

der Selbstbestimmung vor. Der<br />

Patient selbst bestimmt – nach<br />

ärztlicher Beratung – was gemacht<br />

wird. Alles bedarf der Zustimmung<br />

des Patienten, auch<br />

wer Informationen über den Patienten<br />

oder dessen Befunde erhalten<br />

darf. Jeder Patient hat ein<br />

Recht auf Information über den<br />

Gesundheitszustand (Diagnose),<br />

Möglichkeiten der Behandlung,<br />

Folgen und Risiken der Maßnahmen,<br />

voraussichtliche eigene Kosten<br />

und die Möglichkeiten und<br />

Erfordernisse des eigenen Mitwirkens.<br />

Die Patientenanwaltschaft Kärnten<br />

hat den Auftrag, den Patienten<br />

zu helfen. Die Anwaltschaft<br />

informiert und berät Patienten<br />

und deren Angehörige, nimmt<br />

Beschwerden entgegen, hilft bei<br />

einem Streit im Falle von Behandlungsschäden(außergerichtliche<br />

Regulierung), versucht<br />

in Konflikten zwischen Arzt und<br />

Patient oder Krankenanstalt und<br />

Patient zu vermitteln und berät<br />

beim „Patiententest<strong>am</strong>ent“.<br />

Für Patienten ergeben sich aus<br />

der Arbeit der Patientenanwaltschaft<br />

zahlreiche wesentliche<br />

Vorteile: die Hilfe ist sehr unbürokratisch<br />

und kostenlos. Ein<br />

kompetentes Te<strong>am</strong> berät die Patienten<br />

und bearbeitet deren Anliegen<br />

äußerst schnell. Der<br />

Rechtsweig bleibt immer offen,<br />

wenn kein Konsens zwischen<br />

beiden Parteien gefunden werden<br />

kann.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auch im Internet unter www.patientenanwalt-kaernten.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 44<br />

Wunsch: Mehr partnerschaftliches<br />

Denken im Patienten-Arzt-Verhältnis<br />

Dr. med. Erwin Kalbhenn von der Patientenanwaltschaft Kärnten setzt sich gemeins<strong>am</strong> mit seinem<br />

Te<strong>am</strong> für die Anliegen der Patienten ein. Eine kostenlose Hilfestellung seitens des Landes Kärnten.<br />

Beim Landeskrankenhaus<br />

Klagenfurt, Eingang St.<br />

Veiter Straße 47, direkt<br />

an der Bushaltestelle Linie<br />

41 LKH, ist in einem<br />

kleinen, gelben Haus die<br />

Kärntner Patientenanwaltschaft<br />

untergebracht.<br />

Im März 2000 wurde Dr.<br />

Erwin Kalbhenn als<br />

Kärntner Patientenanwalt<br />

bestellt und kümmert<br />

sich seither um die Anliegen<br />

der Patienten. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit seinem<br />

Te<strong>am</strong>, der Juristin Dr. Angelika<br />

Schiwek, Sachbearbeiterin<br />

Helga Lobner<br />

und Büroleiterin Adelheid<br />

Jelen berät er Patienten<br />

und versucht ein<br />

partnerschaftliches Denken<br />

im Patienten-Arzt-<br />

Verhältnis zu forcieren.<br />

Schwerpunkte<br />

Für Dr. Kalbhenn hat die Patientenanwaltschaft<br />

Kärnten zwei<br />

Schwerpunkte: einerseits ist dies<br />

die Unterstützung von Patienten<br />

bei jedwegen Konflikten im Gesundheitsbereich.<br />

„Wir arbeiten<br />

auf eine umfangreichere Selbstbestimmung<br />

der Patienten hin“,<br />

führt der Patientenanwalt aus, „Patienten<br />

haben dieses Recht, doch<br />

die wenigsten wissen das auch.“<br />

Andererseits versuchen die Mitarbeiter<br />

der Patientenanwaltschaft<br />

verschiedene Wege für die Verbesserung<br />

der Qualität und einer<br />

höheren Patientensicherheit zu finden.<br />

„Ich selbst sehe mich als Missionar<br />

in Sachen Patientenrechte in<br />

Kärnten“, schmunzelt Kalbhenn,<br />

„ich unterrichte an verschiedensten<br />

Institutionen.“ Er selbst kennt das<br />

Gesundheitswesen aus vielen verschiedenen<br />

Sichtrichtungen: einmal<br />

<strong>durch</strong> seine langjährige aktive<br />

Krankenhausarbeit als erfolgreicher<br />

Chirurg, einmal <strong>durch</strong> seine Berufserfahrung<br />

im Consultingbereich<br />

des Gesundheitswesens. Kalbhenn<br />

lernte die Seite des Krankenhausmanagements<br />

als Direktor des Landeskrankenhauses<br />

Klagenfurt kennen<br />

und fungiert jetzt schließlich<br />

als Patientenanwalt. „Vielleicht<br />

wären mir einige negative Erfahrungen<br />

erspart geblieben, wenn ich<br />

meinen Berufsweg mit Letzterem<br />

Adelheid Jelen, Dr. Angelika Schiwek, Helga Lobner und Dr.<br />

Erwin Kalbhenn kümmern sich um die Anliegen der Patienten.<br />

angefangen hätte“, schmunzelt<br />

Kalbhenn, „Viele Kollegen mutmaßen,<br />

dass ich als Patientenanwalt<br />

auf der Gegenseite stehe,<br />

doch jeder Arzt sollte sich im Klaren<br />

darüber sein, dass es keine Gegenseite<br />

gibt, wenn es um das<br />

Wohl eines Patienten geht.“ Für<br />

Kalbhenn hat jeder, der im Gesundheitswesen<br />

arbeitet – egal in welcher<br />

Sparte – die Aufgabe, Kranken<br />

und Bedürftigen zu helfen.<br />

Information der Menschen<br />

Die Patientenanwaltschaft ist eine<br />

kostenlose Servicestelle der Landesregierung<br />

Kärnten zur Unterstützung<br />

von Patienten, dass heißt,<br />

zur Stärkung ihrer Position und ihrer<br />

Rechte im Gesundheitswesen.<br />

Die Zuständigkeit der Patientenanwaltschaft<br />

erstreckt sich auf alle<br />

Kärntner Krankenanstalten und<br />

niedergelassenen Ärzte beziehungsweise<br />

Ordinationen.<br />

Ein wichtiges, aktuelles Thema ist<br />

die Patientenverfügung. „Hier ist<br />

vorab zu sagen, dass eine solche<br />

Verfügung erst gilt, wenn der Pati-<br />

ent nicht mehr selbst entscheidungsfähig<br />

ist“, erklärt<br />

Kalbhenn, „Eine solche<br />

Verfügung ist jedoch<br />

nicht nur für den letzten<br />

Lebensabschnitt gedacht,<br />

sondern auch in anderen<br />

Situationen wie Bewusstseinstrübung<br />

oder Narkose.“<br />

Eine Patientenverfügung<br />

kann jederzeit vom Patienten<br />

selbst widerrufen<br />

werden, ob mündlich<br />

oder <strong>durch</strong> Gesten.<br />

Der Gesetzgeber bietet<br />

zwei Varianten der Patientenverfügung<br />

an: einmal<br />

ist das die „Beachtliche<br />

Verfügung“, die <strong>am</strong> ehesten<br />

praktikable Form für<br />

die Patienten ist. Diese<br />

Verfügung ist eine Richtschnur<br />

für das Handeln<br />

des Arztes und ist für die<br />

Ermittlung des Patientenwillens<br />

zu beachten. Wenn<br />

ein Arzt überzeugt ist,<br />

dass er sich in einem konkreten<br />

Fall nicht daran halten darf, muss<br />

er dies gut begründen.<br />

Außerdem gibt es noch die „Verbindliche<br />

Patientenverfügung“. Für<br />

ihre Errichtung muss eine ärztliche<br />

Aufklärung erfolgen. Medizinische<br />

Behandlungen, die abgelehnt werden,<br />

müssen konkret beschrieben<br />

sein. Diese Verfügung muss außerdem<br />

schriftlich unter Abgabe des<br />

Datums von einem rechtskundigen<br />

Mitarbeiter der Patientenvertretung,<br />

einem Anwalt oder einem<br />

Notar unterzeichnet werden.<br />

Lassen Sie sich bei der Erstellung<br />

einer solchen Patientenverfügung<br />

auf alle ärztlich Fälle beraten. Eine<br />

solche Verfügung bedeutet, auch<br />

eventurell ans eigene Sterben zu<br />

denken, erfordert eine bewusste<br />

Auseinandersetzung mit persönlichen<br />

Werthaltungen angesichts<br />

der Endlichkeit des irdischen Lebens.<br />

Die Errichtung einer Patientenverfügung<br />

sollte allenfalls mit<br />

nächsten Angehörigen oder engen<br />

Vertrauenspersonen besprochen<br />

werden.<br />

Patienten | St. Veiter Straße 47 • 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/57230 • Fax 0463/53823195<br />

patientenanwaltschaft@ktn.gv.at • www.patientenanwalt-kaernten.at<br />

Anwaltschaft |


45 2006 Blickpunkt punkt<br />

GESUNDHEIT/PR<br />

2005 wurden 32 Projekte eingereicht. – StR Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtphysika Dr. Roswitha Plank hier mit einem Teil der glücklchen Gewinner 2005.<br />

Klagenfurter Gesundheitspreis 2006<br />

Gesund bleiben und gewinnen mit Vorsorgeideen<br />

Auf Initiative von Gesundheitsreferentin und Stadträtin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz belohnt die Stadt Klagenfurt auch dieses Jahr wieder<br />

innovative, neue Projekte, die den Bereich des Gesundbleibens betreffen mit dem Klagenfurter Gesundheitspreis 2006.<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren, wird in Klagenfurt auch<br />

dieses Jahr wieder der Gesundheitspreis<br />

für innovative und neue<br />

Ideen im Gesundheitsbereich vergeben.<br />

Die Koordinationsstelle für<br />

Prävention und der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

wollen mit diesem<br />

Preis zur Vorsorge motivieren<br />

und Ideen, die helfen, neue Herausforderungen<br />

im Gesundheitswesen<br />

zu bewältigen, in den Mittelpunkt<br />

stellen.<br />

„Im Rahmen des Klagenfurter Gesundheitspreises<br />

werden Fachpreise<br />

im Wert von 4500 Euro vergeben“,<br />

ist Stadträtin Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz stolz, „diese Preise<br />

sollen nicht nur Leistungen würdigen,<br />

Motivation fördern und Initiativen<br />

hervorheben, sondern auch<br />

eine Plattform zur S<strong>am</strong>mlung und<br />

zum Austausch von Ideen sein.“<br />

Die Gesundheitsreferentin freut<br />

sich gemeins<strong>am</strong> mit dem Sozialund<br />

Gesundheitssprengel auf innovative<br />

Projekte im Bereich Senioren,<br />

Betreuung und Pflege. Jede<br />

Institution, jede Gruppe, die eigenständig<br />

ein gesundes Projekt entwickelt<br />

und anwendet, kann mitmachen.<br />

Die Ausschreibung richtet<br />

sich an Menschen die im Gesundheitsbereich<br />

tätig sind, Initiativen<br />

und Gruppen, die sich mit Fragen<br />

der Gesundheit beschäftigen,<br />

Schulen, Interessensvertretungen,<br />

Betriebe, Vereine, Versicherungen<br />

und Medien, die Gesundheitsaktivitäten<br />

und Vorsorgemaßnahmen<br />

unterstützen. Sie alle sind eingeladen,<br />

ihr gesundheitsförderndes<br />

beziehungsweise die Gesundheit<br />

erhaltendes Projekt oder Vorsorgeaktivitäten<br />

vorzustellen.<br />

Die eingereichten Projekte rund<br />

ums Gesundbleiben und Vorsorgen<br />

werden von einer unabhängigen<br />

Fachjury bewertet und bei der<br />

Preisverleihung schließlich öffentlich<br />

vorgestellt.<br />

Gemeins<strong>am</strong> für ein Leben zu Hause<br />

Gesundheitspreis 2006<br />

Sie haben eine innovative Idee und<br />

möchten dieses Jahr beim Klagenfurter<br />

Gesundheitspreis dabei<br />

sein? Sie möchten Ihren Mitmenschen<br />

mit Ihrem Projekt helfen?<br />

Teilnahmescheine können in der<br />

Koordinationsstelle für Prävention,<br />

Abteilung Gesundheit in der Bahnhofstraße<br />

35 in Klagenfurt (Telefon:<br />

0537 - 4835) oder per Email an<br />

praevention@klagenfurt.at angefordert<br />

werden. Informationen gibt<br />

es auch im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

unter der Telefonnummer<br />

0537-4888. Einsendeschluss<br />

ist der 25. Oktober.<br />

Der Sozial- und Gesundheitssprengel der Stadt Klagenfurt ist die Anlaufstelle für hilfs- und pflegebedürftige Menschen und deren<br />

Angehörige. Nutzen Sie die Serviceleistungen des Sprengels für ein gemeins<strong>am</strong>es Leben im eigenen zu Hause.<br />

Der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

der Landeshauptstadt Klagenfurt<br />

ist eine Servicestelle für hilfsund<br />

pflegeabhängige Menschen<br />

und deren Angehörige.<br />

Das vielfältige Angebot der verschiedenen<br />

Organisationen, die<br />

den Menschen ein Leben zu Hause<br />

in ihrer gewohnten Umgebung<br />

leichter macht, ermöglicht ein breites<br />

Spektrum an Hilfe und Unterstützung.<br />

Wenn Sie rasche und unbürokratische<br />

Hilfe, Rat oder Informationen<br />

benötigen finden Sie den S+G in<br />

der Bahnhofstraße 35, Eingang B<br />

oder Sie erreichen die Mitarbeiterinnen<br />

telefonisch (Tel. 537- 4888<br />

Fr. Joh<strong>am</strong>-Jörg und Tel. 537- 4832<br />

Frau Povoden).<br />

Montag–Donnerstag 7.30–12.30<br />

Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 7.30 - 12.00 Uhr<br />

sg@klagenfurt.at


WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 46


47 2006 Blickpunkt<br />

punkt<br />

WERBUNG


WAS IST LOS IN KÄRNTEN<br />

Premiere im MMMK<br />

Erstmals in Kärnten zeigt das Museum<br />

Moderner Kunst Kärnten die Ergebnisse<br />

der Zus<strong>am</strong>menarbeit von<br />

bildenden KünstlerInnen aus aller<br />

Welt und den Muraner Meisterglasbläsern,<br />

die im Studio von Adriano<br />

Berengo auf Murano, Venezia, vor<br />

rund 15 Jahren begann.<br />

Die künstlerische Qualität der skulpturalen<br />

Arbeiten von Berengo Fine<br />

Arts, einer der führenden Manufakturen<br />

und Galerien Europas für zeitgenössische<br />

Glaskunst, bestätigt<br />

sich <strong>durch</strong> die Präsenz in internationalen<br />

S<strong>am</strong>mlungen und Ausstellungen.<br />

Als Hommage an heimische<br />

Größen in der Kunst, eröffnen Kiki<br />

Kogelnik und Robert Zeppel-Sperl in<br />

eigens für sie ausgerichteten Räumen<br />

mit ihren Arbeiten aus Glas die<br />

Ausstellung, gefolgt von KünstlerInnen<br />

aus der ganzen Welt, die sich<br />

von diesem Material herausfordern,<br />

bezaubern, überraschen und<br />

schließlich überzeugen ließen.<br />

Ein Begleitprogr<strong>am</strong>m lädt ein, sich<br />

mit der Ausstellung auseinander zu<br />

setzen. Es beinhaltet Führungen,<br />

Kunstgespräche, Vorführungen und<br />

Vorträge zur künstlerischen Glasbearbeitung,<br />

eine Exkursion nach Murano,<br />

Workshops und Vermittlungsprogr<strong>am</strong>me<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und F<strong>am</strong>ilien, sowie Schulprogr<strong>am</strong>me<br />

für alle Altersstufen.<br />

Die Chefin: T<strong>am</strong>ara Strießnig.<br />

Schmuck nach den<br />

eigenen Wünschen<br />

Eine Galerie- und Schmuck-<br />

Werkstatt eröffnet T<strong>am</strong>ara<br />

Strießnig in der Klagenfurter<br />

Theatergasse. Bisher hatte sie<br />

ihr Atelier in Ehrental: „Es war<br />

schwer, dort Leute hinzubekommen.<br />

Deshalb der Wechsel“, erzählt<br />

Strießnig. Natürlich bietet<br />

sie auch Accessoires aller Art.<br />

Ihr spezielles Angebot: ihre<br />

weltweit einzigartige, leuchtende<br />

Exklusivschmuckserie „Glow<br />

in the Dark“. Schmuck wird<br />

auch genau nach Kundenwunsch<br />

angefertigt. Dafür ist sie<br />

auch mit den modernsten Maschinen<br />

ausgerüstet. Bis zur offiziellen<br />

Eröffnung in drei Wochen<br />

kann man unter 0664/4862403<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 48<br />

St. Georgen<br />

Am Sonntag, dem 15. Oktober, findet in den Stiftsgärten St. Georgen<br />

<strong>am</strong> <strong>Längsee</strong> das Biogartenfest statt. Aktivitäten und Entspannung<br />

für Groß und Klein sind nur einige der Angebote...<br />

Herbstliche Gartenführungen, Aktivitäten<br />

und Entspannung für Groß<br />

und Klein, eine Ausstellung selts<strong>am</strong>er<br />

Gartenfrüchte und natürlich<br />

Bio-Gaumen-Freuden. Das alles<br />

wird den Besuchern <strong>am</strong> Sonntag,<br />

dem 15. Oktober, in den Stiftsgärten<br />

St. Georgen beim Biogarten-Fest<br />

geboten.<br />

Nahrung für Körper, Geist und Seele.<br />

Schauen, horchen, schnuppern,<br />

begreifen, schmecken, atmen - was<br />

die Gärten schenken, besonders im<br />

Herbst ein einzigartiges Erlebnis,<br />

das man sich nicht entgehen lassen<br />

sollte. Was erwartet die Interessierten<br />

auf 30.000 Quadratmetern?<br />

Permakulturanlage: Der Selbstversorgungsgarten<br />

zeigt beispielhaft<br />

Möglichkeiten für zukunftstaugliches<br />

Gärtnern. Dabei wird auf<br />

Kreislaufwirtschaft, Artenreichtum<br />

und Klimaschutz geachtet. Man erlebt<br />

einen Garten, der Sinn stiftende<br />

Arbeit, Lebensfreude und mannigfaltige<br />

Ernte verspricht.<br />

Kräuterspirale: Die größte Kräuterschnecke<br />

Kärntens ist ein dreidimensionaler<br />

Steingarten, der uns<br />

mit einer Vielfalt an Düften, Gewürzen<br />

und Heilpflanzen erwartet.<br />

Naturspielplatz: Er bietet uns und<br />

den Kindern ganzjährig die Möglichkeit<br />

zum unmittelbaren Naturerlebnis<br />

beim freien Spiel. Zum Nachbauen<br />

im Privatgarten, auf dem<br />

Kindergarten- und Schulgelände.<br />

Obstgärten: Altehrwürdige großkronige<br />

Apfelbäume laden uns zum<br />

Schlendern, Verweilen und Entspannen<br />

ein.<br />

Arena: Aus Natursteinblöcken gebaut<br />

und von Wildsträucherhecken<br />

umrahmt, steht die Freiluftbühne<br />

für unsere Kreativität bereit.<br />

NaturErlebnisGarten: Groß wie<br />

ein Fußballplatz, zeigt uns der junge<br />

botanische Garten mit seinen<br />

Trocken- und Feuchtlebensräumen,<br />

Wildblumenbeeten, Blumenwiesen<br />

und Wildsträuchern den Zauber der<br />

Schöpfungsvielfalt.<br />

Letzte Chance nutzen: Leserreise<br />

ins wunderschöne Dalmatien<br />

Nur noch wenig Zeit bleibt den LeserInnen des „Blickpunkt“ sich für die nächste Leserreise anzumelden.<br />

Schon <strong>am</strong> Montag, dem 16. Oktober, geht es mit Hofstätter Reisen los. Unter anderem stehen<br />

ein Besuch im Naturschutzgebiet „Neretva Delta“ und eine Dubrovnik-Besichtigung <strong>am</strong> Plan.<br />

Sie haben nächste Woche Urlaub<br />

und noch keine Pläne? Dann hier<br />

ein Vorschlag für Sie. Um seinen<br />

treuen Lesern danke zu sagen, veranstaltet<br />

der „Blickpunkt Mittelkärnten“<br />

zus<strong>am</strong>men mit Hofstätter<br />

Reisen wieder einmal eine seiner<br />

beliebten Leserreisen. Es geht ins<br />

traumhaft schöne Dalmatien.<br />

Los geht es <strong>am</strong> Montag, dem 16.<br />

Oktober. Mit dem Vier-Sterne-Luxus-Bus<br />

geht es vorerst nach Zadar,<br />

wo der Reisleiter die Gruppe erwartet.<br />

Dann geht es nach einer Stadtbesichtigung<br />

weiter nach Makarksa<br />

Riviera, wo die Zimmer bezogen<br />

werden.<br />

Am zweiten Tag steht ein Ausflug<br />

ins Neretva Delta, ein Fest mit Mittagessen,<br />

Wein und Mandarinenschnaps<br />

und ein Besuch in einer<br />

Mandarinenplantage, wo man auch<br />

selbst pflücken kann, <strong>am</strong> Progr<strong>am</strong>m.<br />

Am Mittwoch besuchen wir Dubrovnik,<br />

die „Prinzessin der Meere“<br />

– sicher der Höhepunkt. Am<br />

Donnerstag geht es auf die Inseln<br />

Hvar und Brac. Ein Mittagessen<br />

mit Wein (im Preis inbegriffen)<br />

wird serviert. Und <strong>am</strong> Freitag machen<br />

wir uns nach einem zünftigen<br />

Frühstück auf den Heimweg.<br />

Dieser führt uns über die reizvolle<br />

Jadranska Magistrale nach Split,<br />

ehe es nach einem Stadtrundgang<br />

nach Hause geht.<br />

Also schnell noch buchen. Der<br />

Preis beträgt sensationelle 299 Euro.<br />

Infos: www.hofstaetter.biz, unter<br />

der Nr. 04262/2238 oder vor<br />

Ort in der 10.-Oktober-Straße 11 in<br />

Althofen.<br />

Ein Erlebnis: Selbst Mandarinen ernten im wunderschönen Dalmatien.


49 2006 Blickpunkt punkt<br />

lädt in den Biogarten<br />

Arzneigarten: In der „Gartenapotheke“<br />

duften, blühen und fruchten<br />

mehr als 120 Heil-, Gewürz- und<br />

Färbepflanzen.<br />

St. Georgener Labyrinth: Begleitet<br />

von duftendem Lavendel<br />

wandeln wir frohen Mutes <strong>durch</strong>s<br />

Labyrinth: ein Symbol für den Le-<br />

bensweg.<br />

Gartenrundweg: Er führt uns bequem<br />

<strong>durch</strong> die Stiftsgärten. Unterwegs<br />

verweilen wir an sonnigen<br />

oder schattigen Rastplätzen; genießen<br />

den Blick auf das 1000 Jahre<br />

alte Stift, die Berge, das Moor, den<br />

Wald und den malerischen <strong>Längsee</strong>.<br />

Die Stiftsgärten im Stift St. Georgen sind immer einen Besuch wert.<br />

Pilgerweg: Durch die ruhigsten<br />

Bereiche der Stiftsgärten führt ein<br />

kleiner Pilgerweg. Abseits der Gartenaktivitäten<br />

lädt er uns zur Besinnung<br />

und zum Gebet ein.<br />

WaldErlebnisPfad: In der Nähe<br />

der Stiftsgärten beginnend, entführt<br />

er uns - Groß und Klein - zu Abenteuern<br />

in den naturnahen Wald.<br />

Führungen und Seminare<br />

Aber man kann die Stiftsgärten<br />

natürlich auch außerhalb des Biogarten-Festes<br />

besuchen. Wünscht<br />

eine Reisegruppe zum Beispiel<br />

eine Führung, die zwischen 30 und<br />

120 Minuten dauert, sollte man<br />

sich mit Mag. Bertr<strong>am</strong> Steiner<br />

unter 0664/1941253 in Verbindung<br />

setzen.<br />

Hat man hingegen Interesse an einem<br />

Seminar oder Workshop<br />

(Dauer zwischen zwei und sechs<br />

Stunden möglich) ist Dr. Marlies<br />

Ortner die richtige Ansprechpartnerin.<br />

Sie erreicht man unter<br />

0664/1410566.<br />

Schlussfazit: Ein Besuch in den<br />

Stiftsgärten lohnt sich einfach immer.<br />

WAS IST LOS IN KÄRNTEN/WERBUNG<br />

Wenn die Bengels aufspielen, hält es kaum jemanden auf den Sitzen.<br />

Opel Eisner präsentierte den Corsa<br />

Beim Autohaus Eisner <strong>am</strong><br />

Südring in Klagenfurt wurde die<br />

große C.M.O.N.-Party zur feierlichen<br />

Präsentation des neuen Opel<br />

Corsa gefeiert. Zu Livemusik von<br />

den Bengels tanzten die zahlreichen<br />

Besucher aller Altersklassen.<br />

An mehreren Theken konnten die<br />

Besucher von alkoholfreien Getränken<br />

bis zu diversen Cocktails<br />

auswählen. Auch für den kleinen<br />

und großen Hunger war gesorgt.<br />

Vom Kotelett bis zu Grillwürstchen<br />

wurde alles frisch <strong>am</strong> Holz-<br />

Seit zehn Jahren existiert ,,Vitus“<br />

,,Vitus“ lockt<br />

mit ,,Reigen“<br />

Seit zehn Jahren bereichert die<br />

Theatergruppe „Vitus“ das St.<br />

Veiter Kulturleben. Monika Thomaschütz,<br />

Linda Haluschan-<br />

Springer und Tina Klimbacher<br />

verstehen es, das Publikum in<br />

ihren Bann zu ziehen.<br />

Gefeiert wird der zehnte Geburtstag<br />

mit Arthur Schnitzlers<br />

„Reigen“. Die Premiere geht <strong>am</strong><br />

Freitag, dem 13. Oktober, im<br />

Festsaal der Hauptschule über<br />

die Bühne. Weitere Termine sind<br />

der 14., 15., 19. und 20. Oktober.<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Ein Gastspiel in Klagenfurt findet<br />

<strong>am</strong> Sonntag, dem 22.Oktober,<br />

um 20 Uhr im Artecielo<br />

statt. Im Feldkirchner Amthof<br />

gastieren „Vitus“ <strong>am</strong> 17. November.<br />

kohlengrill zubereitet. Höhepunkte<br />

waren die Elvis-Presley-Show“ eines<br />

Eisner-Mitarbeiters sowie die<br />

feierliche Überreichung des<br />

Hauptpreises des großen Eisner-<br />

Gewinnspiels – ein nigelnagelneuer<br />

Opel Corsa für ein halbes Jahr<br />

gratis zum Probefahren.<br />

Unter den Besuchern fanden sich<br />

zahlreiche Prominente wie z. B.<br />

Andreas Bauer von GM, Richard<br />

Huber und Manager Günter Hafner<br />

vom FCK und auch einige<br />

KAC-Cracks.


WAS IST LOS IN KÄRNTEN<br />

Das war er also, der 645. St. Veiter<br />

Wiesenmarkt, das größte Volksfest<br />

Kärntens. Und die Hirter<br />

Brauerei präsentierte sich erstmals<br />

in der ,,Malztenne“. Dort<br />

war auch der Stand des ,,Blickpunkt<br />

Mittelkärnten“ untergebracht.<br />

Hier konnte sich jeder<br />

Besucher seine eigene ,,Blickpunkt“-Titelseite<br />

machen lassen –<br />

mit einem Foto von sich drauf.<br />

Ein Angebot, von dem hunderte,<br />

begeisterte Gäste gerne Gebrauch<br />

machten.<br />

Tägliche Zeitung<br />

Ein Hit war auch die tägliche Wiesenmarkt-Zeitung<br />

des ,,Blickpunkt“-Mittelkärnten,<br />

um die ein<br />

richtiges „G´riss“ herrschte. Täglich<br />

exklusive News aus erster<br />

Hand – auch dieses Service für<br />

die Wiesenmarkt-Besucher erwies<br />

sich als Hit.<br />

Toll gemanagt wurden die Malztenne<br />

und das Hirter-Zelt von<br />

Braukeller-Chef Johnny Cuznar.<br />

Sensationell war der Auftritt der<br />

Roletts: Keine Fliege hätte mehr<br />

in das Zelt gepasst. Auch Zuznars<br />

kulinarischen Angebote wurden<br />

rundum explizit gelobt.<br />

Toll schlug auch die Kinderbetreuung<br />

von ,,Hits for Kids“ in der<br />

Malztenne ein, die von Christian<br />

Kreuzer bestens organisiert<br />

wurde.<br />

Der Höhepunkt <strong>am</strong> zweiten Sonntag<br />

war eindeutig die Siegerehrung<br />

der Gewinner des „Blickpunkt“-Gewinnspiels.<br />

Wer hat es?<br />

Das schönste Wiesenmarktbild?<br />

Die Jury war hochkarätig: Das waren<br />

nämlich Sie – die Besucher<br />

des Wiesenmarktes und der Hirter<br />

Malztenne. Dort waren die von eier<br />

Jury vorausgewählten Bilder<br />

ausgestellt.<br />

Und Sie haben entschieden: Der<br />

Sieg ging schlussendlich an Diplomingeneur<br />

Peter Vankat, der<br />

sich über einen VIP-Brauerei-Besuch<br />

für zehn Personen und einen<br />

Jahresbedarf Hirter Bier freuen<br />

durfte.<br />

Versprechen<br />

Keinen Grund traurig zu sein hatte<br />

aber auch der zweite: Reinhard<br />

Mayer aus St. Veit durfte sich<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 50<br />

Gute Stimmung war in der Hirter Malztenne und dort natürlich auch beim Stand des ,,Blickpunkt Mittelkärnten garantiert. Egal ob bei den Gewinnern des ,,Blickpunkt“-Gewinnspiels<br />

oder bei den Kindern, die sich bei ,,Hits for Kids“ <strong>am</strong>üsierten. Am Bild links die glückliche Gewinnerin Michaela Biei, die mit ihrem Bild Platz<br />

drei belegte uns sich über ein Gourmet-Menü für vier Personen im Hirter Braukeller freute. Den Gutschein übergaben St. Veits Stadtrat Erich Petschacher, Hirter-<br />

Marketing-Lady Sabine Kr<strong>am</strong>mer-Gebenetter und ,,Blickpunkt“-Verkaufsleiter Manfred Koschu.<br />

,,Blickpunkt“ und Hirter – ein Traumpaar<br />

Leider schon vorbei! Wie immer ist die Wies`n-Zeit wie im Flug vorübergerauscht. Aber es waren zehn wunderschöne Tage auf dem<br />

Wiesenmarkt-Gelände. Besonders in der Hirter Malztenne, wo auch der ,,Blickpunkt“ seinen Stand aufgebaut hatte. Ein Höhepunkt<br />

fand <strong>am</strong> zweiten Sonntag statt: Die Prämierung des besten Wiesenmarktfotos – das ,,Blickpunkt“- und Hirter-Gewinnspiel war ein Hit.<br />

über eine Reise nach Bad Heviz<br />

mit dem Reisebüro Hofstätter und<br />

150 Euro Taschengeld freuen.<br />

Und noch eine große Gewinnerin<br />

gab es: Michaela Biei freute sich<br />

über den dritten Rang. Dafür gibt<br />

es ein Gourmet-Menüt für vier<br />

Personen im Hirter Braukeller.<br />

15 Jahre ,,Blickpunkt“, 645 Jahre<br />

Wiesenmarkt – kein Wunder, dass<br />

da die Stimmung so hervorragend<br />

war. Ein Danke noch einmal<br />

an alle Besucher des „Blickpunkt“-Standes:<br />

Sie haben die<br />

Wies´n zehn Tage lang zu einem<br />

einzigartigen Erlebnis für uns gemacht.<br />

Also dann: Auf ein Wiedersehen<br />

auf der Wies´n 2007.<br />

Stadtrat Petschacher, der mehr als glückliche Gewinner des zweiten Preises,<br />

Reinhard Mayer aus St. Veit, und Hirter-Lady Kr<strong>am</strong>mer-Gebenetter.


51 2006 Blickpunkt punkt<br />

Der Wimitzwirt feiert<br />

Sturm-und-Drang-Fest<br />

Das traditionelle urige Herbstfest<br />

beim Wimitzwirt mit Sturm,<br />

Maroni und Verhackertbroten<br />

findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 14.<br />

September, statt. Ab 12 Uhr<br />

wird aufgekocht, danach geht es<br />

los mit Sturm und gebrannten<br />

Maroni. Bei schlechtem Wetter<br />

heißt es „z<strong>am</strong>rutschen“ in der<br />

gemütlichen Gaststube. Als besonderer<br />

Höhepunkt zur Eröffnung<br />

des Gewölbe-Weinkellers<br />

wird vom Weingut Krikler (Burgenland)<br />

ab 17.00 Uhr eine<br />

Weinverkostung dargeboten.<br />

Nähere Informationen unter<br />

04212/28304 beim Wimitzwirt.<br />

„Nockklang“ bringt<br />

eine neue CD heraus<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 14. Oktober,<br />

findet im Nockstadl in Ebene<br />

Reichenau um 20 Uhr eine CD-<br />

Präsentation der Singgemeinschaft<br />

Nockklang Patergassen<br />

statt. „Mit Nockklang <strong>durch</strong>`s<br />

Leben“ ist der Titel des neuen<br />

Tonträgers. Die musikalische<br />

Gestaltung des Abends übernehmen<br />

die Geschwister Kircher<br />

aus St. Urban, Sprecher ist<br />

Hans Mosser.<br />

Das ist die CD von „Nockklang“.<br />

40-Jahr Feier mit<br />

der Heli-F<strong>am</strong>ily<br />

Rundes Jubiläum für den WSV<br />

Saualpe Klippitztörl. Am Freitag,<br />

dem 20. Oktober 2006, wird<br />

ab 20 Uhr zur 40-Jahr-Feier ins<br />

Werkkulturhaus von Klein St.<br />

Paul geladen. Für die musikalische<br />

Unterhaltung konnte vom<br />

Wintersportverein Saualpe-<br />

Klippitztörl die allseits bekannte<br />

und beliebte „Heli-F<strong>am</strong>ily“ engagiert<br />

werden. Diese begeistert<br />

immer mehr Fans mit<br />

ihrem fantastischen Konzertprogr<strong>am</strong>m,<br />

das aus südafrikanischer<br />

A-cappella-Chormusik,<br />

Gospels und Chorarrangements<br />

besteht. Als Eintritt bittet der<br />

Sportverein um eine freiwillige<br />

Spende.<br />

Naturfreunde suchen die besten Fotografen<br />

Die Fotografen der Kärntner Naturfreunde sind für außergewöhnliche Fotos in<br />

bester künstlerischer Gestaltung bekannt. Am Freitag, dem 13. Oktober, um<br />

18.30 Uhr werden die besten Fotografen Kärntens bei der Landesmeisterschaft in<br />

St. Veit ausgezeichnet. Die vierzig besten Exponate werden in der eine Woche<br />

dauernden Ausstellung im Vereinstreff St. Veit in der Bahnhofstraße 11a zu sehen<br />

sein. Alle Interessenten sind zur Eröffnung herzlich eingeladen. Die Ausstellung<br />

ist bis 20. Oktober von 17 bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Auf zum Spielefest<br />

Seit sieben Jahren ist Bertr<strong>am</strong> Deininger schon mit seiner rollenden<br />

Ludothek in Kärnten unterwegs. In Glanegg findet das Spielefest<br />

<strong>am</strong> 15. Oktober, in St. Veit <strong>am</strong> 17. und 19., Oktober, statt.<br />

Am Donnerstag, dem 14. Oktober<br />

2006, um 14 Uhr ist es wieder so<br />

weit. Bertr<strong>am</strong> Deininger kommt<br />

mit seiner rollenden Ludothek in<br />

die Bücherei Glanegg (Volksschule),<br />

Etwa 400 Spiele werden an<br />

diesem Tag den Besuchern angeboten.<br />

Annelies Koller und ihr<br />

Te<strong>am</strong> freuen sich auf große und<br />

kleine Spielefreaks.<br />

Und dann geht es gleich weiter im<br />

Bezirk St. Veit. Denn <strong>am</strong> Sonntag,<br />

dem 17., und <strong>am</strong> Dienstag, dem<br />

19. Oktober, wird im St. Veiter Rathaus<br />

gespielt.<br />

„Unsere Auswahl ist auch heuer<br />

wieder sehr groß. Wir haben<br />

natürlich sämtliche ausgezeichneten<br />

Spiele, wie auch topaktuelle<br />

Renner und Evergreens im Progr<strong>am</strong>m“,<br />

erzählt Deininger, der<br />

mit seiner Ludothek seit sieben<br />

Jahren im Kärntnerland unterwegs<br />

ist. Durchgeführt werden die<br />

Spielefeste in St. Veit in Kooperation<br />

mit dem „Spielzeugland“.<br />

Besonders angetan dürften die<br />

Kinder wohl von der riesigen Matador-Auswahl<br />

sein. „Da können<br />

sie bauen bis der Arzt kommt“,<br />

lacht Deininger, der auch verspricht,<br />

die Spieletage auch in den<br />

kommenden Jahren <strong>durch</strong>zuführen.<br />

Also! Auf zu den Spieletagen<br />

in Glanegg und in der Herzogstadt.<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Indie-Club-Abende<br />

im In-Café Pankraz<br />

Jeden Donnerstag geht im Café<br />

„Pankraz“ in der 8.-Mai-Straße<br />

in Klagenfurt so richtig die Post<br />

ab. Da bitten Renate und Ludwig<br />

Tomasch ab 20 Uhr zum<br />

„Indie-Club“. Geboten wird<br />

natürlich „Indie-Rock“. Vier<br />

DJ`s wechseln einander ab, es<br />

werden aber auch immer wieder<br />

Live-Performances angeboten.<br />

So war z. B. die „Indie-<br />

Rock-Größen“ von „Hatepink“<br />

aus Frankreich in der Landeshauptstadt<br />

zu Gast. „Die Veranstaltung<br />

entwickelt sich toll“,<br />

so Renate, die gleichzeitig „Erfinder<br />

Christoph Tomaschitz“<br />

dankt. Der Student und<br />

St<strong>am</strong>mgast hatte die Idee für<br />

die Indie-Abende.<br />

Die bekannte französische Band<br />

„Hatepink“ trat im Pankraz auf.<br />

Die drei Herzogstädter sorgen, wo sie auch auftreten, für fantastische Stimmung.<br />

Endlich da! Live-Mitschnitt der Herzogstädter<br />

Reinhard Sereinig, Erwin Krassnegger<br />

und Heinz Spielberger,<br />

drei Vollblutmusiker aus St. Veit,<br />

musizieren seit sieben Jahren ohne<br />

technische Hilfsmittel. Geburtstage,<br />

Hochzeiten, Betriebsfeiern<br />

u. v. m. wurden von dem<br />

beliebten Trio schon mitgestaltet.<br />

Nun ist es mit Hilfe von Kurt Daell<br />

möglich geworden, eine eigene<br />

Live-CD zu produzieren, die einen<br />

kleinen Querschnitt aus dem Repertoire<br />

der Herzogstädter bietet.<br />

Daell, mit dem die Musikanten inzwischen<br />

eine enge Freundschaft<br />

entwickelten, hat seine Wurzeln<br />

ebenfalls in der Herzogstadt und<br />

ist mit den Marken Daells Bolighus,<br />

Harald Nyborg und jem & fix<br />

<strong>am</strong> skandinavischen Markt sehr<br />

erfolgreich vertreten.<br />

Freuen Sie sich auf die Harmonika-Klänge<br />

von Krassnegger, den<br />

Bariton von Sereinig und die Klänge<br />

Spielbergers, der auch als<br />

„Löffler“ bekannt ist. Der Live-Mitschnitt<br />

wurde im Hotel „Dienstlgut“<br />

in Wiendorf bei Launsdorf<br />

aufgenommen. Infos unter<br />

0664/7844478.


AKTUELLES<br />

Der erste Business-<br />

Brunch für Frauen<br />

Frauen aus Wirtschaft und Politik<br />

trafen sich kürzlich zum ersten<br />

Frauen-Business-Brunch,<br />

zu dem die internationale<br />

Sprachschule inlingua in den<br />

Landhaushof geladen hatte. Vorgestellt<br />

wurden spezielle Drei-<br />

Sprachen-Pakete. Mag. Manuela<br />

Riedl, Leiterin des inlingua-<br />

Standortes, konnte Prominenz<br />

aus allen politischen Lagern begrüßen,<br />

darunter LAbg. Mag.a<br />

Sieglinde Trannacher, LAbg.<br />

Mag. Barbara Lesjak, Klubobfrau<br />

Elisabeth Dieringer-Granza,<br />

GR Christine Krainz oder GPA-<br />

Regionalgeschäftsführerin Jutta<br />

Brandhuber. Nähere Infos bei<br />

inlingua: 0463/ 50 00 40.<br />

Das inlingua-Te<strong>am</strong> Kärnten.<br />

Baden im Oktober<br />

Während die einen den Wiesenmarkt<br />

stürmten, verschlug es<br />

Sabine aus Althofen an den<br />

malerischen <strong>Längsee</strong>. Mit Hündin<br />

Senta wurde der Sprung ins<br />

kalte Nass, das auch im Oktober<br />

noch 20 Grad hatte, gewagt.<br />

www.btvon.at<br />

Toller Moderator<br />

Der Volksliedchor Althofen lud<br />

zum traditionellen Wirtshaussingen<br />

ins Kulturhaus. Jeder<br />

war eingeladen mitzusingen, zu<br />

tanzen und zu musizieren. Neben<br />

dem Volksliedchor unter<br />

Alexander Schlintl wirkten auch<br />

die Landjugendgruppe Krappfeld,<br />

der MGV Krappfeld, die<br />

Singgemeinschaft Wieting, das<br />

Männersextett Wieting und die<br />

F<strong>am</strong>ilienmusik Regenfelder mit.<br />

Ein toller Moderator war Ferdinand<br />

Trapitsch.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 52<br />

Erwin Aschenwald sorgte beim ÖAMTC-F<strong>am</strong>ilienfest für tolle Stimmung.<br />

Der ÖAMTC lud zum neunten F<strong>am</strong>ilienfest<br />

Wenn der ÖAMTC zum F<strong>am</strong>ilienfest<br />

lädt, bleiben die Gäste nicht<br />

aus. 2000 Besucher waren in den<br />

Gasthof „Lindenwirt“ der F<strong>am</strong>ilie<br />

Sonnberger nach Maria Hilf gepilgert.<br />

Den gelungenen Auftakt bildeten<br />

die Fahrzeugweihe und die<br />

heilige Messe mit Pater Hubert,<br />

die vom Löllinger Viergesang<br />

musikalisch umrahmt wurde.<br />

Höhepunkt war der Frühschoppen<br />

mit Mister „Wenn die Musi<br />

spielt“ Arnulf Prasch, bei dem<br />

„Die Mayrhofner“ mit "Teufelsgei-<br />

ger" Erwin Aschenwald für große<br />

Begeisterung sorgten. „Bei unserem<br />

F<strong>am</strong>ilienfest trifft sich die<br />

große ÖAMTC-F<strong>am</strong>ilie in gemütlicher<br />

Runde zum Gedankenaustausch“,<br />

so Bezirksobmann Baldur<br />

Prasch zum „Blickpunkt“. Beim<br />

Frühschoppen u. a. gesehen:<br />

ÖAMTC/KATC-Präsident Dr. Siegfried<br />

Schüssler, Entech-Vertriebsleiter<br />

Reinhard Primavesi, Autohändler<br />

Josef Marack und<br />

Exekutor Heinz Lassenberger.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Die EM-Maskottchen zu Gast in Klagenfurt<br />

Nix ist fix - zumindest wenn es um<br />

die N<strong>am</strong>en der beiden Maskottchen<br />

für die Europ<strong>am</strong>eisterschaft<br />

2008 in der Schweiz und Österreich<br />

geht. Wie sie heißen werden,<br />

entscheiden die Fußball-<br />

Fans: Zur Auswahl stehen Zagi<br />

und Zigi, Flitz und Bitz sowie Trix<br />

und Flix.<br />

Mc-Donald`s als exklusivem Partner<br />

der UEFA ist es gelungen, die<br />

beiden nach Klagenfurt zu bringen<br />

- die Reaktionen der Gäste waren<br />

<strong>durch</strong>wegs positiv.<br />

Zagi + Zigi, Flitz + Bitz, Trix + Flix? Egal – der in der Mitte ist Ronald Mc Donald.<br />

Am Pfingstfest hat es<br />

so richtig gefunkt<br />

Drum prüfe wer sich ewig bindet.<br />

Das dachten wohl auch Bettina<br />

Knafl und Markus Meiserhofer, die<br />

einander schon vor acht Jahren<br />

<strong>am</strong> Pfingstfest in Meiselding kennen<br />

lernten. Doch die „Prüfungszeit<br />

ist jetzt wohl vorbei, denn vor<br />

wenigen Tagen wurde Hochzeit gefeiert.<br />

Die Redakteurin und der Betriebselektriker<br />

beschlossen also<br />

endgültig gemeins<strong>am</strong> <strong>durch</strong>s restliche<br />

Leben zu gehen. Sowohl<br />

standes<strong>am</strong>tlich (Standesbe<strong>am</strong>ter:<br />

Werner Glanzer) als auch kirchlich<br />

(Pfarrer: Helmut Tuschar) wurde in<br />

Kappel/Krappfeld geheiratet. Zur<br />

Tafel wurde in das Kulturhaus von<br />

Althofen geladen, wo Meisterkoch<br />

Poldi Krassnitzer vom „Prechtlhof“<br />

die Gäste verwöhnte. Wohin die<br />

Hochzeitsreise führt, wurde nicht<br />

verraten. Foto: www.btvon.at<br />

Bettina Knafl und Markus Maierhofer.<br />

„Saualm-Eroberung“<br />

An die 60 Wanderer nahmen an<br />

der Herbstwanderung der Gemeinde<br />

St. Georgen mit Bgm.<br />

Konrad Seunig auf die Saualm teil.<br />

Ausgangspunkt der Wanderung<br />

war die Druckerhütte. Von dort<br />

ging es zur Steinerhütte und weiter<br />

entweder über den Sauofen<br />

oder entlang der Lifttrasse auf den<br />

Ladingerspitz zur Wolfsbergerhütte,<br />

wo eine Rast gemacht wurde.<br />

Zurück ging die Wanderung „direttissima“<br />

entlang der markierten<br />

Strecke. Es wurden fleißig Preiselbeeren<br />

gepflückt. Mindestens 2-3<br />

Stunden betrug die Gehzeit.


53 2006 Blickpunkt punkt<br />

Evangelische<br />

Akademie<br />

Montag, 16. Oktober, 19,30<br />

Uhr: „Jesus von Nazareth<br />

aus der Sicht einer Jüdin”!<br />

Die Linguistin, Historikerin und<br />

Judaistin Ruth Lapide nimmt<br />

im Evangelischen Pfarrhaus Villach,<br />

Wilhelm Hohenheimstraße<br />

3 (Stadtpark), in einer<br />

spannenden, modernen Sprache<br />

Stellung zu historischen<br />

und biblischen Zus<strong>am</strong>menhängen<br />

betreffend Jesus von Nazareth.<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Oktober, 17<br />

Uhr: Eröffnung der Ausstellung<br />

„Der Reformator Martin Luther“<br />

im Landhaus in Klagenfurt.<br />

Bis 6. November informiert<br />

diese internationale Wanderausstellung<br />

täglich von 9 bis 16<br />

Uhr über politische, soziale und<br />

theologische Auswirkungen Luthers<br />

in den vergangenen 400<br />

Jahren.<br />

Freitag, 27. Oktober, 19,30<br />

Uhr: „Das unerschrockene<br />

Wort“. Bischöfin Maria Jepsen<br />

nimmt im Klagenfurter Landhaus<br />

provokant und kritisch zu<br />

aktuellen gesellschaftlichen und<br />

kirchlichen Fragen Stellung.<br />

Sportlehrer Karl Winkler, Organisator Mag. Hannes Irk sowie Bgm. Robert Strießnig<br />

(v. l.) freuten sich mit den Teilnehmern über eine gelungene Veranstaltung.<br />

Ein gelungener Laufauftakt in der Tiebelstadt<br />

In Feldkirchen fand der 1. Schülerwettbewerb<br />

im Orientierungslauf<br />

statt. 280 Jugendliche hatten je<br />

nach Altersklasse mit Hilfe einer<br />

Orientierungskarte eine Strecke<br />

von 1,2 - 3,4 km zurückzulegen.<br />

Dabei wurden zur elektronischen<br />

Zeitmessung verschiedene Postenstandorte<br />

angesteuert.<br />

Dieser Laufwettbewerb zählt zum<br />

Kärntner Schülercup und war -<br />

ganz zur Freude der Veranstalter -<br />

in der Tiebelstadt ein toller Erfolg.<br />

Die Verantwortlichen des Kärntner<br />

Die musikalische Umrahmung und das Kulinarische waren beim Almfest perfekt.<br />

1000 Besucher strömten zur Weißbergerhütte<br />

Rundes Jubiläum auf der Saualpe.<br />

Bereits seit zehn Jahren ist die F<strong>am</strong>ilie<br />

Simma Pächter der Weißbergerhütte.<br />

Grund genug, zu einem<br />

Fest zu laden. „Durch die vor kurzem<br />

fertig gestellte neue Straße auf<br />

die Weißbergeralm kehren jetzt<br />

wieder vermehrt Gäste bei uns<br />

ein“, erklärte Gastwirtin Iris Simma<br />

dem „Blickpunkt“.<br />

Und so hatten sich beim schon traditionellen<br />

Almfest über 1000 Be-<br />

Foto: www.btvon.at<br />

sucher auf die Hütte begeben, um<br />

ein zünftiges Fest zu feiern. Für die<br />

musikalische Umrahmung sorgten<br />

das „Zwölferlandecho“ und der<br />

gemischte Chor Wieting. Auf die<br />

ausgezeichnete Küche auf der<br />

Weißbergerhütte erhoben unter<br />

vielen anderen das Glas: Bürgermeister<br />

Hilmar Loitsch, Pfarrer Jacek<br />

Wesoly, Schilifte-Boss Rupert<br />

Zarnhofer, Jagdpächter Alois Markolin<br />

und Chemiker Gernot Sturm.<br />

Orientierungslaufverbandes unter<br />

der Leitung von Mag. Hannes Irk<br />

sind bestrebt, diese Sportart auf<br />

eine breite Basis zu stellen und<br />

besser bekannt zu machen. Zu<br />

diesem Zweck wurden zwei Laufkarten<br />

für Feldkirchen bzw. Waiern<br />

erarbeitet.<br />

Aufgrund der guten Kooperation<br />

zwischen Landesverband und der<br />

Stadtgemeinde ist beabsichtigt,<br />

2007 die Landesmeisterschaft der<br />

SchülerInnen in Feldkirchen<br />

<strong>durch</strong>zuführen.<br />

VSV-Goalie verkaufte<br />

für Klagenfurts Tiere<br />

Da staunten die zahlreichen Besucher<br />

des St. Veiter Wiesenmarktes<br />

nicht schlecht. Gert Prohaska, Torhüter<br />

der Eishockeymeisters VSV,<br />

verkaufte <strong>am</strong> Stand von Sandy<br />

Kosta Kokoskupperln und Kokosbusserln.<br />

Doch nein, der Goalie<br />

hat keine finanziellen Probleme<br />

und brauchte deshalb einen Nebenjob<br />

- er unterstütze mit dieser<br />

Aktion einen guten Zweck: Der<br />

Reinerlös k<strong>am</strong> einem Klagenfurter<br />

Tierheim zu Gute. Ein Sportler, der<br />

auch ein Herz für Tiere hat - nachahmenswert.<br />

VSV-Goalie Prohaska und Sandy Kosta.<br />

AKTUELLES<br />

Heimat Herbst in<br />

Straßburg ein Erfolg<br />

Gut besucht war der Heimat<br />

Herbst <strong>am</strong> Straßburger Hauptplatz.<br />

Zu den Höhepunkten zählten<br />

das Konzert der Bürgerkorpsmusik<br />

Straßburg und die<br />

Trachtenmodenschau. Viel Beifall<br />

gab es auch für die Teilnehmer<br />

der Classic-Rallye, die in<br />

der Bischofsstadt Station machten.<br />

Am Hauptplatz u. a. gesehen:<br />

Bgm. Ferdinand Wachernig,<br />

Cheforganisator Stadtrat<br />

Hubert Putz, „Heimat Herbst“<br />

Klaus Tschaitschmann, Amtsleiterin<br />

Marlies Sterchi und die<br />

Schuldirektoren Wolfgang Eberhard<br />

und Hubert wallner.<br />

Höhepunkt Modeschau<br />

Einer der Höhepunkte war wieder<br />

einmal die Modeschau des<br />

Trachtenhauses Strohmaier aus<br />

Weitensfeld. Die tollen Models<br />

und Modelle erhielten immer<br />

wieder großen Applaus. Das<br />

Trachtenhaus Strohmaier ist eines<br />

der engagiertesten und traditionellsten<br />

Unternehmen im<br />

Gurktal und überrascht immer<br />

wieder mit neuen, gewagten<br />

Kreationen, die allerorts verdienten<br />

Beifall finden.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Auch Männer im Kilt gab es beim<br />

Heimatherbst zu bewundern.<br />

Natürlich von Strohmaier.


VERANSTALTUNGSKALENDER/WERBUNG<br />

BAD KLEINKIRCHEIM<br />

12.–13. Oktober, 20 Uhr: Aufführung<br />

der Laienspielgruppe Bad<br />

Kleinkirchheim.<br />

13., 18., 20., 25.: Geführte Wanderungen<br />

mit Rudi Ortner, Start: Talstation<br />

der Nationalparkbahn.<br />

13., 20., 9 Uhr: Bauernmarkt <strong>am</strong><br />

Parkplatz der Tourismusinformation.<br />

15., 22., 9 Uhr: Katholischer Gottesdienst<br />

in St. Ulrich.<br />

15., 22., 10.30 Uhr: Katholischer<br />

Gottesdienst in St. Oswald.<br />

15., 18 Uhr: Evangelischer Gottesdienst<br />

in Bad Kleinkirchheim.<br />

16., 23., 20.30 Uhr: „Schönheiten<br />

des Nationalparks Nockberge“ im<br />

Tourismus Büro 1. Stock.<br />

18., 19 Uhr: Verkaufsausstellung<br />

„Mes Amis“ im Hotel „Die Post“.<br />

20., 20 Uhr: „Blue Notes“ im Hotel<br />

„Die Post“.<br />

21., 20 Uhr: „Blue Notes“ im Thermenhotel<br />

Ronacher.<br />

24., 21.30 Uhr: Exklusive Modenschau<br />

der Firma Devernois im Thermenhotel<br />

Ronacher.<br />

BRÜCKL<br />

13. Oktober: „Alkohol und Nikotin“<br />

Vortrag im Brückler Sitzungssaal.<br />

15., 10 Uhr: 13. Internationaler<br />

Christofberg-Lauf bei St. Filippen.<br />

22.: Sonntag der Weltkirche in<br />

Brückl und St. Ulrich.<br />

DEUTSCH-GRIFFEN<br />

14. Oktober: Konzert der SG Patergassen<br />

mit CD Preview im Nockstadl.<br />

22.: Erntedankfest in Wiedweg.<br />

25.: Oktoberfest in St. Margarethen<br />

beim GH Nager.<br />

EBENE REICHENAU<br />

14. Oktober: Konzert der SG Patergassen<br />

mit CD Präsentation im<br />

Nockstadl.<br />

22.: Erntedankfest in Wiedweg.<br />

25.: Oktoberfest in St. Magarethen.<br />

EBERSTEIN<br />

13.-15. Oktober: Kosmisches Heilen<br />

mit Symbolen mit Dr. Diethard<br />

Stelzl im Biolandhaus Arche.<br />

14.: Oktoberfest mit der Gruppe<br />

„FREI“ im Cafe Fitte.<br />

FELDKIRCHEN<br />

13., 20. Oktober, 19 Uhr: Singletreffen<br />

im Cafe <strong>am</strong> Eck.<br />

14., 10 Uhr: Gründungskonzert des<br />

Chorensembles Amthof im B<strong>am</strong>berger<br />

Amthof.<br />

14., 21., 8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />

<strong>am</strong> Hauptplatz.<br />

20., 19 Uhr: „Herr der Seelen“ Halloween-Musical<br />

im Stadtsaal.<br />

21., 20 Uhr: „20 Jahre Feldkirchenchor“<br />

Jubiläumskonzert in der<br />

Stadtpfarrkirche Maria im Dorn.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 54<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER OKTOBER<br />

21., 20 Uhr: Mozartband Volcano<br />

Allegre im Stadtsaal.<br />

FRAUENSTEIN<br />

14. Oktober, 12 Uhr: „Sturm und<br />

Drang in der Wimitz“ beim GH<br />

Wimitzwirt<br />

14.: Erntedankfest in Treffelsdorf<br />

und der Pfarre Dreifaltigkeit.<br />

15.: Erntedankfest in Obermühlbach<br />

und Steinbichl.<br />

FRIESACH<br />

14. Oktober, 19.30 Uhr: Benefizkonzert<br />

für „Ärzte ohne Grenzen“ in<br />

der Aula im Deutsch-Ordens-Spital.<br />

17., 19 Uhr: „Bekannte Friesacher<br />

lesen für Friesacher“ im Festsaal<br />

des Fürstenhofs.<br />

18.–19., 10 Uhr: Bücherbasar im<br />

Festsaal im Fürstenhof.<br />

GUTTARING<br />

14. Oktober, 9 Uhr: Anbetungstag<br />

in der Pfarre Guttaring.<br />

14.: Höhwirtparty beim GH Höhwirt.<br />

GLANEGG<br />

14. Oktober: 3: Spielefest der<br />

Bücherei Glanegg in der VS<br />

Glanegg.<br />

GNESAU<br />

14. Oktober, 10 Uhr: Kastanienfest<br />

beim Kultursaal Gnesau.<br />

21., 19.30 Uhr: Konzert der Vocalsolisten<br />

von Kärnten im Kultursaal.<br />

23.: Weinwoche im GH Fugger.<br />

26., 9 Uhr: „Fitlauf und Fitmarsch“<br />

des Sport- und Jugendauschusses<br />

der Gemeinde Gnesau bei der VS.<br />

HIMMELBERG<br />

21. Oktober, 20 Uhr: Musikalische<br />

Reise um die Welt in der Kulturhalle.<br />

25., 14 Uhr: Angelobung des österr.<br />

Bundesheeres <strong>am</strong> Sportplatz Himmelberg<br />

mit großem Zapfenstreich<br />

der Militärmusik Kärnten.<br />

26., 8 Uhr: F<strong>am</strong>ilienwandertag der<br />

Tiebel-Bu<strong>am</strong>, Treffpunkt VS Himmelberg.<br />

KLAGENFURT<br />

12. Oktober, 19.30 Uhr: Signierstunde<br />

mit Gerhard Haderer in der<br />

Buchhandlung Heyn.<br />

12.,19.30 Uhr: Premiere „Don Giovanni“<br />

im Stadttheater Klagenfurt.<br />

13., 21 Uhr: „Blackmail“ Konzert<br />

beim Messegelände.<br />

13., 7 Uhr: Biomarkt <strong>am</strong> Benediktinerplatz<br />

14., 19 Uhr: „Herr der Seelen“<br />

Halloween-Musical im Konzerthaus.<br />

14., 21., 19.30 Uhr: „Don Giovanni“<br />

Oper in 2 Akten von W. A. Mozart<br />

im Stadttheater Klagenfurt.<br />

17.–20., 19.30 Uhr: „Zur schönen<br />

Aussicht“ Dr<strong>am</strong>a von Ödön von<br />

Horváth im Stadttheater Klagenfurt.<br />

22., 20 Uhr: „Ein Reigen“ von Arthur<br />

Schnitzler im Artecielo Klagenfurt“<br />

24., 19.30 Uhr: Konzert des K<strong>am</strong>merorchester<br />

„Academica ars Musicae“<br />

im Konzerthaus Klagenfurt.<br />

KLEIN ST. PAUL<br />

13. Oktober: Rosenkranzandacht<br />

in der Propsteikapelle Wieting.<br />

20., 20 Uhr: 40 Jahre WSV-Saualpe-<br />

Klippitzthörl im Werkskulturhaus.<br />

21., 10 Uhr: Goldener S<strong>am</strong>stag in<br />

Kirchberg mit Gottesdienst und<br />

Kräutersegnung.<br />

LIEBENFELS<br />

13. Oktober, 10 Uhr: 1. Oktoberfest<br />

in der Jausenstation „Zur Zechnerin“<br />

14., 20 Uhr: Liederabend im Kulturhaus<br />

des MGV Liebenfels.<br />

21.–22., 18 Uhr: „Artefakte Liebenfels“<br />

im Kultuhaus Liebenfels.<br />

27., 20 Uhr: Halloween mit den<br />

Bengels im Kulturhaus Liebenfels<br />

des FC Sörg.<br />

MARIA SAAL<br />

16. Oktober, 20 Uhr: Offenes<br />

Volkstanzen im Pfarrhof Maria Saal.<br />

MOOSBURG<br />

15. Oktober, 15 Uhr: Kärntner Heimatherbst<br />

mit Trachtenmodeschau<br />

der besonderen Art im Jugendgästehaus.<br />

STEINDORF<br />

12.-15. Oktober: Schlachtschmaus<br />

beim GH Gfrerer-Lipp.<br />

25., 17 Uhr: Kastanienparty beim<br />

GH Laggner.<br />

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />

14. Oktober, 9 Uhr: „Aus der Stille<br />

Lebenskraft“ empfangen im Bildungshaus<br />

Stift St. Georgen.<br />

15., 10 Uhr: Bio-Gartenfest in den<br />

Stiftsgärten St. Georgen <strong>am</strong> <strong>Längsee</strong>.<br />

18., 19 Uhr: „Was glaubte Jesus?“<br />

im Bildungshaus Stift St. Georgen.<br />

STRASSBURG<br />

19.-22. Oktober: Hauskirchtag<br />

beim GH Koller.<br />

GUTTARINGER MARKT<br />

15. 10. und 22. 10. 2006<br />

Fußballclub ATUS-Guttaring<br />

BACKHENDL<br />

SCHMAUS<br />

Oberer Platz • Festzelt<br />

ST. VEIT<br />

12. Oktober, 19.15 Uhr: Vorttragsreihe<br />

„Energiemedizin und Bioenergetik“<br />

im Hirter Braukeller.<br />

13.–15., 19.–20., Uhr: „Ein Reigen“<br />

des Vitus Theaters im Festsaal der HS.<br />

14., 20 Uhr: „Herbst“ – Jahreszeitensingen.<br />

16.–20., 8 Uhr: Kinder– und<br />

Jugendliteraturtage im Rathaushof.<br />

21.: Singkreis Klagenfurt-Seltenheim<br />

im Rathaushof.<br />

Neumarkt<br />

Veranstaltungen<br />

12. Oktober, 19.30 Uhr<br />

„Fit & Fun“ Aquafit-Kurs.<br />

6 Einheiten inkl. Eintritt<br />

ins Schwimmbad 60 Euro.<br />

Information und Anmeldung<br />

im Vivarium<br />

14., 10 Uhr<br />

Eröffnung der Driving Range<br />

<strong>am</strong> <strong>Golfplatz</strong> Mariahof.<br />

14., 19.30 Uhr<br />

Liederabend mit Margot Oitzinger<br />

im Benediktinerstift im Kaisersaal.<br />

14., 10 Uhr<br />

Fest Rund ums Thema Bildung und<br />

Lernen.<br />

15., 10.15 Uhr<br />

mKirchweihfest Hoch<strong>am</strong>t,<br />

mitgestalltet von den Chören des<br />

Bezirkes Murau in der Stiftskirche.<br />

Blickpunkt punkt<br />

www.blickpunkt.cc<br />

Mittelkärnten<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

9300 St.Veit/Glan • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />

Internet: www.blickpunkt.cc<br />

Erscheinungsort und Verlagspost<strong>am</strong>t:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

18. Oktober 2006<br />

Anzeigenannahme 04212/2024


55 2006 Blickpunkt punkt<br />

Martha Herrnhofer, Johann und Irmgard Herrnhofer und Bürgermeister Klaus Köchl bei der <strong>Neue</strong>röffnung der Kunstschmiede.<br />

Liebenfels feiert <strong>Neue</strong>röffnung<br />

der Kunstschmiede Herrnhofer<br />

Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, konnte Schmiedemeister Johann Herrnhofer unlängst die<br />

<strong>Neue</strong>röffnung seiner „Kunstschmiede Herrnhofer“ in der Marktgemeinde Liebenfels gebührend feiern.<br />

In der Marktgemeine Liebenfels<br />

tut sich etwas: besonders <strong>am</strong> wirtschaftlichen<br />

Sektor kann die Gemeinde<br />

immer wieder Erfolge verbuchen.<br />

So auch jetzt wieder.<br />

Nach einer nur neunmonatigen<br />

Bauzeit konnte F<strong>am</strong>ilie Herrnhofer<br />

ihre neu errichtete „Kunstschmiede<br />

Herrnhofer“ in Liebenfels eröffnen.<br />

Direkt an der Ossiacher Bundesstraße<br />

steht nun eine völlig<br />

neue und moderne Betriebsstätte<br />

der Liebenfelser Unternehmerf<strong>am</strong>ilie.<br />

„An unserer alten Produktionsstätte<br />

war der Platz einfach<br />

nicht mehr ausreichend“, erklärt<br />

Schmiedemeister Johann Herrnhofer<br />

die Investition von 500.000<br />

Euro. Der Betrieb ist lediglich 500<br />

Meter Richtung Osten übersiedelt,<br />

bleibt aber in der Ortschaft Lebmach<br />

ansässig. Die Gemeinde Liebenfels<br />

freut sich um einen modernen<br />

Handwerkbetrieb reicher<br />

zu sein.<br />

Traditionelles Handwerk<br />

Sechs Mitarbeiter arbeiten derzeit<br />

in dem Mittelkärntner Unternehmen.<br />

Moderne Schmiedekunst,<br />

traditionelles Handwerk und innovative<br />

Glasdächer stehen im Mittelpunkt.<br />

„Wir legen höchstes Augenmerk<br />

auf die Qualität unserer<br />

Produkte“, erklärt Herrnhofer,<br />

„Kundenzufriedenheit hat in unserer<br />

Firmenphilosophie oberste Priorität.“<br />

Die Produktpalette des<br />

Unternehmens umfasst neben<br />

L<strong>am</strong>pen, Laternen, Geländern in<br />

Metall- und Nirosta-Ausführungen<br />

auch die Planaung und Errichtung<br />

von Carports in Kombination mit<br />

modernen Glasdächern.<br />

Mit der neu errichteten Produktionshalle<br />

s<strong>am</strong>t Luftkran können nun<br />

auch größere Bauschlosserarbeiten<br />

bewerkstelligt werden. „Wir wollen<br />

uns dennoch genügend Flexibilität<br />

bewahren, um individuelle Kundenwünsche<br />

erfüllen zu können“,<br />

hebt der Liebenfelser Unternehmer<br />

Herrnhofer hervor. Das traditionelle<br />

Handwerk soll auch in Zukunft hinreichend<br />

gepflegt werden.<br />

Heimische Firmen als Partner<br />

Der Umbau konnte trotz oft widriger<br />

Wetterumstände in nur neun<br />

Monaten bewerkstelligt werden.<br />

Viele heimische Firmen beteiligten<br />

sich <strong>am</strong> Neubau.<br />

So zogen die Baufirma SL-Bau, der<br />

Dachdecker und Spengler Taumberger,<br />

die Tischlerei Schneeberger,<br />

Elektro Hölbling, Installationen<br />

Regenfelder, K<strong>am</strong>inservice Müller<br />

und Elektro Pauer erfolgreich an einem<br />

Strang. „Ich möchte mich an<br />

dieser Stelle bei allen beteiligten<br />

Firmen bedanken, dass sie trotz<br />

Kälte und Schnee alle Arbeiten<br />

rechtzeitig fertig gestellt haben“,<br />

freut sich Unternehmer Herrnhofer,<br />

„jetzt können wir wieder voll<br />

<strong>durch</strong>starten.“<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2006 56<br />

Wenn Wohnen<br />

Baustoffe, Hausstaubmilben und Schimmelpilz können Allergien<br />

hervorrufen. Das Österreichische Umweltzeichen garantiert, dass<br />

kein Formaldehyd verwendet wurde. Tannin eine gute Alternative.<br />

Wohnen und wohlfühlen sollten<br />

zus<strong>am</strong>men gehören. Manchen<br />

Menschen geht es aber in bestimmten<br />

Gebäuden einfach nicht<br />

gut, einige werden sogar krank.<br />

Schuld daran sind häufig Allergien.<br />

In Innenräumen können vor allem<br />

Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen<br />

und Haare von<br />

Haustieren eine Überreaktion des<br />

Immunsystems auslösen. Auch<br />

Pflanzen, Einrichtungsgegenstände<br />

und Schadstoffe in Baustoffen<br />

können Allergien hervorrufen.<br />

Naturstoffe<br />

Innenraumanalytiker Peter Tappler<br />

empfiehlt daher altbewährte<br />

Baumaterialien wie Ziegel, Betonsteine<br />

oder Kalkputz. Für den Boden<br />

eignen sich Naturstoffe wie<br />

Holz, Linoleum und Kork, in Nassräumen<br />

Bodenfliesen oder Natursteine.<br />

„Werden lösungsmittelhältige<br />

Versiegelungslacke<br />

verwendet, kann aber auch der<br />

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Holzboden zur Schadstoffquelle<br />

werden“, warnt Tappler.<br />

An Wand und Decke erhalten offenporige<br />

Tapeten oder Anstriche<br />

die Diffusionsfähigkeit der Baustoffe.<br />

Tappler: „Großflächig versiegelte<br />

Oberflächen erzeugen ein<br />

Bunkerklima. Die Luft wird als<br />

stickig und verbraucht empfunden.“<br />

Formaldehyd im Leim<br />

Allergische Reaktionen können<br />

auch von Teppichen, Montageschaum,<br />

Klebstoffen, Farben,<br />

Lacken, Dichtungsmasse und<br />

Dämmstoffen ausgelöst werden.<br />

Ein häufiger Schadstoff ist das<br />

Formaldehyd in Klebstoffen und<br />

Leimen, die bei der Produktion<br />

von Spanplatten und Möbeln verwendet<br />

werden.<br />

Beim Kauf von Holzwerkstoffen<br />

garantiert das Österreichische<br />

Umweltzeichen, dass kein Formaldehyd<br />

verwendet wurde. So sind<br />

etwa Spanplatten mit dem natürli-<br />

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1+49Passivhäuser<br />

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57 2006 Blickpunkt punkt<br />

krank macht<br />

chen Klebstoff Tannin eine gute,<br />

wenn auch etwas teurere Alternative.<br />

Schwangerschaft<br />

Besonders stark ist die Belastung<br />

<strong>durch</strong> Ausdünstungen aus Anstrichen<br />

und Klebstoffen während<br />

Renovierungsarbeiten. „Durch die<br />

erhöhte Chemikalienkonzentration<br />

in der Innenraumluft kann<br />

während einer Schwangerschaft<br />

oder kurz nach der Geburt das Allergierisiko<br />

für das Kind ansteigen“,<br />

erklärt die Chemikerin Susanna<br />

Stark von der<br />

Umweltberatung. Mit dem Ausmalen<br />

oder Tapezieren sollte man<br />

rechtzeitig beginnen oder einfach<br />

ein paar Monate warten - d<strong>am</strong>it<br />

sich auch das Baby wohlfühlt.<br />

Quelle: www.webheimat.at<br />

Die „entzückende“ Hausstaubmilbe kann Allergien verursachen.<br />

Der Einbau von Solaranlagen wird gefördert!<br />

Die Anschaffung einer Solaranlage<br />

ist eine Investition in die Zukunft.<br />

Eine Investition, die sich<br />

bezahlt macht. Sowohl in ökologischer<br />

als auch in ökonomischer<br />

Hinsicht.<br />

Für jede Anforderung, für jedes<br />

Haus gibt es eine individuelle Lösung.<br />

Ob zur Brauchwassererwärmung,<br />

zur Heizungsunterstützung oder<br />

zur Schwimmbaderwärmung,<br />

Sonnenkollektoren wandeln Sonnenstrahlen<br />

in nutzbare Wärme<br />

um. Solaranlagen schonen daher<br />

mittelfristig die Brieftasche und<br />

langfristig die Umwelt.<br />

Da aktiver Umweltschutz mehr<br />

denn je ein Thema ist, wird der<br />

Einbau von Solaranlagen von öffentlicher<br />

Seite gefördert.<br />

Sonnenstrahlen sind gratis<br />

Rosemarie und Erwin Striednig<br />

vom Autohaus Striednig in<br />

Friesach haben sich im Mai 2004<br />

zur Installation von 11 m2 Riposol<br />

Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung<br />

für den<br />

Wohnbereich und die KFZ-Werkstätte<br />

entschlossen.<br />

Die Solaranlage wurde vom Friesacher<br />

Installationsunternehmen<br />

Roman Zotter jun. installiert. Herr<br />

Striednig zieht bereits nach wenigen<br />

Monaten eine positive Bilanz:<br />

über den Sommer konnten<br />

80 % Heizöl eingespart werden!<br />

Die Technologie der Zukunft<br />

Riposol wurde vor über 10 Jahren<br />

gegründet und hat umfassendes<br />

Know-how im Bereich der<br />

Solartechnik erworben.<br />

Das Unternehmen mit Zentrale<br />

und Produktion in Althofen/Kärnten<br />

vertreibt seine Sonnenkollektoren<br />

in Österreich, Deutschland<br />

und Italien. Solarlösungen von<br />

Riposol sind auf die individuellen<br />

Kundenbedürfnisse abgestimmt.<br />

BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />

ZERZ-Außenraffstoren – Qualität überzeugt!<br />

Außenjalousien und Raffstoren tragen<br />

immer mehr zum modernen Erscheinungsbild<br />

von Eigenheimen,<br />

Wohnhäusern und Geschäftsgebäuden<br />

bei. Durch stufenlose L<strong>am</strong>ellenregulierung<br />

ermöglichen Sie exakte<br />

Regelung von Helligkeit und Raumklima<br />

bei allen Lichtverhältnissen.<br />

Sie bieten optimalen Sichtkontakt<br />

nach außen und dennoch Schutz<br />

vor unerwünschten Einblicken.<br />

Wählen Sie aus einer Vielzahl von<br />

verschiedenen L<strong>am</strong>ellenbreiten, die<br />

stufenlos wendbar sind (z. B. 50-, 60und<br />

80-mm-Flachl<strong>am</strong>ellen, aus den<br />

randgebördelten L<strong>am</strong>ellen 60 und<br />

80 mm sowie der 80-er Z-L<strong>am</strong>elle).<br />

Durch das Einsetzen der verschiedenen<br />

L<strong>am</strong>ellenarten und L<strong>am</strong>ellenbreiten<br />

erhalten Sie eine Lichtregulierung<br />

der besonderen Art.<br />

Außenraffstoren und Außenjalousien<br />

von Zerz Sonnenschutztechnik<br />

überzeugen nicht nur <strong>durch</strong> die Vielzahl<br />

an Farben, aus denen gewählt<br />

werden kann, sondern auch <strong>durch</strong><br />

die verschiedenen Bedienungsmöglichkeiten.<br />

Raffstoren und Außenjalousien<br />

können mittels Kurbel<br />

(Außenjalousien auch mittels Endloszugschnur)<br />

bedient werden. Weiters<br />

besteht noch die Option der<br />

Bedienung mittels E-Motors. Der<br />

Komfort dieser Antriebsart wird<br />

noch <strong>durch</strong> stationäre Bedienschal-<br />

Die clevere Energielösung<br />

ter, Fernbedienungen, Steuerungsgeräte<br />

wie Zeitschaltuhr, Helligkeitsregelung<br />

oder Gruppensteuerung<br />

gesteigert.<br />

Gestalten Sie Ihre Wohn- und Arbeitswelt<br />

mit dem Zerz-Außenprogr<strong>am</strong>m.<br />

Unsere Produktpalette besteht weiters<br />

aus:<br />

- Roll-Läden<br />

- Garagenrolltoren, Deckenlauftoren<br />

- Insektenschutz in allen möglichen<br />

Ausführungen.<br />

- Gelenkarmmarkisen, Fenstermarkisen<br />

sowie Wintergartenbeschattung<br />

aller Art.<br />

- einem kompakten Innenprogr<strong>am</strong>m<br />

(Innen-Jalousien, Faltstores, Vertikal-Jalousien,<br />

Dekor-Rollos).<br />

Selbstverständlich übernehmen wir<br />

Reparaturen aller Fabrikate!<br />

Wir würden uns freuen, Sie in unserer<br />

Geschäftsstelle in der Villacher<br />

Str. 6, 9300 St. Veit/Glan (direkt auf<br />

der Hauptstraße Richtung Feldkirchen),<br />

zu begrüßen. Vereinbaren Sie<br />

einen Termin per Telefon unter<br />

04212 / 36227 oder senden Sie uns<br />

Ihre Anfrage per E-Mail an<br />

office@zerz.net<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.sonnenschutz.zerz.net<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

von 8–12 und von 13–17 Uhr<br />

Solarenergie – ökonomisch clevere Lösung<br />

Autohaus Striednig aus<br />

Friesach setzt auf<br />

Solarendergie.<br />

Informationen unter:<br />

RIPOSOL Solartechnik<br />

Industriepark 12<br />

9330 Althofen<br />

Tel: 0 42 62/37 855, E-Mail: office@riposol.at


AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Eine Faustregel lautet: Von O bis O<br />

d.h. von Oktober bis Ostern sollten<br />

Autos mit Winterreifen fahren. Dabei<br />

steht nicht das Thema Schnee<br />

im Vordergrund. Viel wichtiger ist<br />

die optimale Haftung und der kürzeste<br />

Bremsweg bei feuchten oder<br />

kalten Straßen. Bereits ab einer<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 58<br />

Sicher im Winter – Hände weg von Billigreifen!<br />

Die Tage werden kühler und der kommende Winter steht unweigerlich<br />

vor der Tür. Für Autofahrer ist es an der Zeit an Winterreifen<br />

zu denken. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />

10-PUNKTE WINTER-CHECK<br />

• Frostschutz Kühler • Waschanlage<br />

• Bereifung plus Radwechsel • Abgasanlage<br />

• Innenraumfilterkontrolle • Bremse<br />

• Fahrwerk • Unterboden • Elektrik (Lichtanlagen,<br />

Batterie u. Lichtmaschine) • Ölstand<br />

WINTERREIFEN<br />

ab<br />

€ 35,–<br />

inkl. MwSt.<br />

Telefon 0 42 62/29 555 • Fax 0 42 62/29 666<br />

€ 38,–<br />

inkl. MwSt.<br />

AUTOBATTERIEN<br />

und<br />

ab<br />

€ 37, 20<br />

inkl. MwSt.<br />

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Fahrbahntemperatur von plus 6<br />

Grad schneiden dabei Winterreifen<br />

deutlich besser ab.<br />

„Kürzere Bremswege<br />

mit Winterreifen.“<br />

So verringert sich der Bremsweg<br />

z. B. bei nasser Fahrbahn und 80<br />

km/h um bis zu 6 Meter. Dies bedeutet<br />

schlichtweg mehr Sicherheit.<br />

Die weichere Gummimischung<br />

gibt einfach mehr Halt,<br />

während Sommerreifen dagegen<br />

bei niedrigen Temperaturen an<br />

Elastizität verlieren.<br />

In der kalten und nassen Jahreszeit<br />

ist von Autofahrern unbedingt<br />

die 4x4 Regel zu beachten. Diese<br />

besagt, dass auf allen vier Rädern<br />

des Fahrzeugs vier gleiche Winterreifen<br />

(M&S Kennzeichnung) mit<br />

einer Mindestprofiltiefe von vier<br />

mm montiert sein müssen. Diese<br />

sollten nicht älter als vier Jahre sein.<br />

Speziell bei der Anschaffung neuer<br />

Winterreifen sollte auch größter<br />

Wert auf die entsprechende Qualität<br />

und die Abstimmung der Reifen<br />

auf Fahrzeug bzw. Anforderungen<br />

des Fahrers gelegt werden.<br />

Das Preisargument darf dabei auf<br />

keinen Fall an erster Stelle stehen.<br />

Ein Satz „guter“ Winterreifen für<br />

Kompakt- und Mittelklasse-Kfz in<br />

der Größe 195/65 R15 kostet inkl.<br />

fachgerechter Montage rund 300<br />

Euro. Vier Billigreifen gibt es zus<strong>am</strong>men<br />

auch für rund 100 Euro<br />

weniger. Doch der aktuelle<br />

ÖAMTC Test von 13 besonders<br />

preiswerten Fabrikaten zeigt: Mehr<br />

als die Hälfte ist „mangelhaft“,<br />

kein einziger schneidet „gut“ ab.<br />

Vor allem auf nasser Fahrbahn<br />

bremsen Billigreifen deutlich<br />

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schlechter als die Markenreifen<br />

aus dem Vergleichstest 2005. In<br />

einem ORF-Beitrag vom 29. September<br />

wird ein ÖAMTC-Spezialist<br />

mit den Worten „Hände weg von<br />

Billigreifen“ zitiert.<br />

„Inakzeptable Bremswege<br />

bei Billigreifen.“<br />

Die Produktentwicklung dieser<br />

Hersteller ist hinsichtlich Gummimischung<br />

und Profil der Reifen<br />

nicht entsprechend und somit<br />

genügen diese auch nicht den hohen<br />

Anforderungen an Sicherheit<br />

und Fahrkomfort.<br />

Mein Tipp: Wenden Sie sich beim<br />

Kauf neuer Reifen an echte Spezialisten<br />

und lassen Sie sich nach fachgerechter<br />

Beratung das für Sie perfekte<br />

Angebot zus<strong>am</strong>menstellen.<br />

Diesen Tipp widmet Ihnen Plankenauer,<br />

Ihr Reifenspezialist.<br />

Johann Schratzer, Filialleiter<br />

Plankenauer St. Veit.<br />

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59 2006 Blickpunkt punkt<br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

DATEN & FAKTEN<br />

* Im Jahr 2000 eröffnet das Autohaus<br />

Steinwender in Weitensfeld,<br />

d<strong>am</strong>als mit zwei Mitarbeitern.<br />

* 2005 entschloss man sich zu einem<br />

Neubau der Werkstätte, da<br />

der gepachtete Standort nicht<br />

mehr den neuen Standards entsprach.<br />

* Im Dezember 2005 konnte das<br />

Autohaus Steinwender seine<br />

neue Werkstätte s<strong>am</strong>t Verkaufsraum<br />

eröffnen.<br />

* Beim Autohaus Steinwender<br />

erhalten Sie alles rund um die<br />

Marken Renault und Mitsubishi.<br />

* Die hauseigene Spenglerei und<br />

Lackiererei macht es möglich,<br />

dass den Kunden eine komplette<br />

Schadensabwicklung im Haus<br />

geboten werden kann.<br />

* Das Autohaus Steinwender bildet<br />

derzeit zwei Lehrlinge zu Kfz-<br />

Technikern aus.<br />

* Jetzt lockt das Autohaus Steinwender<br />

mit einer tollen Winterreifen-Aktion<br />

ins Gurktal: Winterreifen<br />

bereits ab 53 Euro!<br />

Sicherer Winter mit Steinwender<br />

Die Tage werden länger und kälter: pünktlich zu Saisonbeginn überrascht das Weitensfelder Autohaus<br />

Steinwender seine Kunden mit einer tollen Aktion für Winterreifen. Sicher in die kalte Jahreszeit!<br />

Das Autohaus Steinwender zählt<br />

zu den Top-Adressen im Gurktal,<br />

wenn es ums Auto geht. Der Betrieb<br />

wurde bereits vor sechs Jahren<br />

gegründet. 2005 wurde eine<br />

komplett neue Werkstätte mit Verkaufs-<br />

und Schauraum errichtet,<br />

da der ehemalige Pachtbetrieb<br />

veraltet war und nicht mehr den<br />

Standards entsprach. Im Dezember<br />

2005 konnte dann das neue<br />

Renault- und Mitsubishi-Autohaus<br />

eröffnet werden.<br />

Mittlerweile arbeiten sieben Menschen<br />

beim Autohaus Steinwender:<br />

der Karosserie- und Lackierfacharbeiter<br />

Herbert Zeiler, Die<br />

Kfz-Techniker Gerd Zeiler und Herbert<br />

Rauscher, der Lagervewalter<br />

Thomas Reinsperger und im Büro<br />

Brigitte Steinwender. Auserdem<br />

werden die zwei jungen Lehrlinge,<br />

Werner Krassnitzer und Rene Winkler<br />

zu Kfz-Technikern ausgebildet.<br />

Der Betrieb ist seit dem Neubau<br />

auf dem modernsten Stand der<br />

Technik. Die hauseigene Spenglerei<br />

und Lackiererei erspart den zufriedenen<br />

Kunden sehr viel Zeit.<br />

Mit dieser Modernisierung kann<br />

das Autohaus Steinwender seinen<br />

Kunden die komplette Schadensabwicklung<br />

im Haus anbieten. Ein<br />

Rund-um-Service <strong>am</strong> Kunden,<br />

die diesen mit Treue und neuen<br />

Kunden danken.<br />

Tolle Winterreifen-Aktion!<br />

Pünktlich zu Beginn der kalten<br />

Jahreszeit bietet das Autohaus<br />

Steinwender seinen Kunden ein<br />

ganz besonderes Winter-Zuckerl<br />

an: AVON Winterreifen gibt es jetzt<br />

in Weitensfeld zu besonders günstigen<br />

Preisen. Beispielsweise die<br />

Dimesion 195/65/15 gibt es bereits<br />

ab 55 Euro! Der kleinere Reifen<br />

(175/65/14) kostet nur 53 Euro!<br />

Erkundigen Sie sich beim Autohaus<br />

Steinwender in Weitensfeld<br />

und fahren Sie sicher in die nächste<br />

Wintersaison!<br />

Tolle Winterreifen-Aktion beim Autohaus Steinwender in Weitensfeld.


AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Man hört es ja oft: „Bei uns ist der<br />

Kunde König.“ Doch bei Toyota<br />

Kinzel ist das mehr als ein Schlagwort:<br />

„Bei uns ist der Kunde Kaiser“,<br />

sagt Anna Kinzel, die Ehefrau<br />

des Firmengründers<br />

Ferdinand Senior<br />

Das heute höchst erfolgreiche<br />

Autohaus<br />

nahm seinen Anfang<br />

mit einer kleinen<br />

Tankstelle, die<br />

Ferdinand Kinzel 1970<br />

pachtete. Im selben Jahr<br />

stand auch die Hochzeit mit Anna<br />

im Lebensplan. Und es ging stetig<br />

aufwärts. 1973 wurde mit dem<br />

KFZ-Handel begonnen. Fünf Jahre<br />

später gründete Kinzel einen eigenen<br />

KFZ-Handel mit einer KFZ-<br />

Werkstätte <strong>am</strong> Nebenstandort der<br />

Tankstelle. Von 1973 handelte der<br />

Neo-Unternehmer hauptsächlich<br />

mit Gebrauchtwagen.<br />

Doch um in diesem Geschäft erfolgreich<br />

zu sein, musste sich Kinzel<br />

auf eine bestimmte Automarke<br />

konzentrieren. So wurde er 1981<br />

Vertragspartner der Marke Toyota.<br />

1985 kaufte er die Tankstelle und<br />

erweiterte den Betrieb. Der letzte,<br />

sehr gelungene, Ausbau wurde<br />

im März 2006 abgeschlossen (siehe<br />

Bild oben). So verfügt das topmoderne<br />

Autohaus jetzt auch<br />

über einen eigenen Ausbildungsraum<br />

für seine 20 Mitarbeiter.<br />

Apropos Mitarbeiter: Diese<br />

sind ein Geheimnis des<br />

Kinzel-Erfolges. Diese<br />

sind topmotiviert<br />

und topinformiert –<br />

das merken die<br />

Kunden auch bei jedem<br />

Gespräch. Wie<br />

motiviert Kinzel seine<br />

Mitarbeiter? Mit guter Belohnung,<br />

mit der Ermöglichung der Weiterbildung<br />

und der Möglichkeit eigene<br />

Ideen einzubringen.<br />

„Die motivierten Mitarbeiter sind<br />

die Säulen unseres Betriebes und<br />

unserer Erfolge“, sagt der Firmenchef.<br />

Handschlagqualität<br />

Was macht für Kinzel den Erfolg<br />

einer Unternehmerpersönlichkeit<br />

aus: „Hanschlagqualität, jederzeitige<br />

Erreichbarkeit, positive Einstellung<br />

und eine monatliche Betriebsanalyse<br />

sind sehr wichtig.“<br />

Schon jetzt ist der „Junior“ als<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 60<br />

Toyota Kinzel in der Völkermarkter Straße 145 in Klagenfurt zählt nach dem Umbau zu den schönsten Autohäusern Kärntens, ja von ganz Österreich!<br />

Toyota Kinzel – Eine Erfolgsgeschichte<br />

Mit einer Tankstelle, die der Firmengründer Ferdinand Kinzel 1970 pachtete, begann es. Heute zählt Toyota Kinzel in der Klagenfurter<br />

Völkermarkter Straße zu den Top-Autohäusern des Landes. Noch größer, noch schöner, noch mehr Kundenservice ist seit dem Umbau<br />

nicht nur ein Schlagwort – bei Kinzel ist der Kunde nicht König, sondern Kaiser. Auf jeden Fall ein guter Tipp für den nächsten Autokauf.<br />

Verkaufsleiter voll in den Betrieb<br />

integriert. Ferdinand jun. vertraut<br />

denselben Grundsätzen wie sein<br />

Vater und wird das Unternehmen<br />

ab 2007 in dessen Sinne weiterführen.<br />

Auch an der Marke Toyota wird sicher<br />

festgehalten. „Toyota ist<br />

nämlich wie wir ein Firmenbetrieb<br />

und kein Konzern“, sagt die Chefin<br />

über eine der erfolgreichsten<br />

Automarken der Welt.<br />

Und im Kern der Toyota-Philosophie<br />

steht wie bei Kinzel der<br />

Kunde. Das kann man auch <strong>am</strong><br />

Toyota-Zeichen sehen, das aus<br />

drei Ellipsen besteht. Die kleine<br />

waagrechte Ellipse oben steht für<br />

das Streben, den Kunden zufrieden<br />

zu stellen, die waagrechte Ellipse<br />

verbindet Kreativität mit<br />

Qualität und die große, waagrechte<br />

Ellipse dafür, dass man sich bei<br />

Toyota nie mit dem Erreichten zufrieden<br />

gibt.<br />

Kontaktaufnahme: Tel. 0463/32231<br />

und auf der Homepage www.kinzel.at<br />

Zufriedene Mitarbeiter sind eines der Erfolgsgeheimnisse von Toyota Kinzel. Vorne:<br />

Firmengründer Ferdinand Kinzel Senior, Ehefrau Anna und Sohn Ferdinand.


61 2006 Blickpunkt punkt<br />

SPORT<br />

Buggi hofft auf gute Saison<br />

Endlich ist auch die basketballlose Zeit zu Ende. Die Piraten starten <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 14. Oktober, in Kapfenberg in neue Spielzeit. Das<br />

erste Heimspiel <strong>am</strong> Freitag, dem 20. Oktober, ist gleich ein Schlager, kommt doch mit Gmunden der regierende Meister nach St. Peter.<br />

Im Te<strong>am</strong> der Klagenfurter hat sich einiges getan. Mit Joachim, „Buggi“ Buggelsheim blieb das „Herz der Mannschaft“ erhalten.<br />

„Jo“ Buggelsheim<br />

geboren: 28. Februar 1975<br />

Geburtsort: St. Veit/Glan<br />

Größe: 1,93<br />

Gewicht: 93<br />

Position: Forwart, Guide<br />

bisherige Klubs: Kapfenberg<br />

Stärken: „Unverwundbarkeit“,<br />

Kompromisslosigkeit<br />

Schwächen: „Mein zu gutes<br />

Herz“<br />

Lieblingsessen: Palatschinken<br />

Lieblingsband: Metallice<br />

Lieblingsfilm: R<strong>am</strong>bo I<br />

Bester Basketballer: Scottie<br />

Pippen<br />

Person, die mich <strong>am</strong> meisten<br />

beeindruckt: Jesus<br />

Hobbys: Lesen, Football<br />

an Klagenfurt mag ich? „dass<br />

es nicht so groß ist und so viele<br />

nette Menschen hier leben<br />

größter Wunsch: „Mit den<br />

Piraten Meister werden.“<br />

Michi Pontasch`s Te<strong>am</strong> ist in der<br />

Handball-Bundesliga ganz vorn.<br />

Gut, besser, HCK<br />

Der „Blickpunkt“ hatte es vor<br />

der Saison schon angekündigt.<br />

Trotz vieler Abgänge ist mit dem<br />

HCK Klagenfurt in der Bundesliga<br />

zu rechnen. Aber mit vier<br />

Siegen aus den ersten vier Spielen<br />

hatte wohl kaum jemand gerechnet.<br />

Denn unter anderem<br />

ging es gegen die Aufstiegskandidaten<br />

Bärnbach (32:27), Bruck<br />

(29:26) und Edelweiß Linz<br />

(32:28). Klar, dass Erfolgstrainer<br />

Michi Pontasch zufrieden ist:<br />

„Jetzt haben wir die Bestätigung,<br />

mit diesem Te<strong>am</strong> ist alles<br />

drin. Nächstes Heimspiel des<br />

HCK: S<strong>am</strong>stag, 21. Oktober, 19<br />

Uhr gegen Leoben.<br />

Mit dem schweren Spiel in Kapfenberg<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 14. Oktober,<br />

beginnt für die Wörthersee<br />

Piraten die neue Saison: „Wir<br />

müssen erst einmal kleinere Brötchen<br />

backen. Vorrangiges Ziel ist<br />

es in dieser Saison unsere großen<br />

Talente einzubauen“, sagt Manager<br />

Günther Offner. Das sind besonders<br />

Marko Breithuber, Rasid<br />

Mahalbasic und Sebastian Schaal.<br />

Trotzdem hofft man bei den Piraten<br />

einen Platz unter den ersten<br />

acht zu erreichen: „Das wird ob<br />

unserer finanziellen und sportlichen<br />

Möglichkeiten zwar sehr<br />

schwer, ist aber machbar“, so Offner,<br />

der an die Fans appelliert, die<br />

Manschaft noch mehr zu unterstützen:<br />

„Wir gehen jetzt den<br />

Weg, der immer von uns gefordert<br />

wurde. Jetzt hoffe ich, dass<br />

unsere tollen Fans uns noch mehr<br />

unterstützen. Denn unser Te<strong>am</strong><br />

wird das brauchen. Unsere Anhänger<br />

sind aufgefordert unser<br />

„sechster Mann“ zu sein.<br />

Schlimme Erkrankung<br />

von Martin Hilberger<br />

Am Fußballplatz war er immer als<br />

großer Kämpfer bekannt, jetzt aber<br />

kämpft der erste 27-jährige Martin<br />

Hilberger den wohl schwersten<br />

K<strong>am</strong>pf seines bisherigen Lebens:<br />

Er ist <strong>am</strong> Epstein-Barr-Virus erkrankt,<br />

bestritt sein letzten Spiel<br />

bei den FCK/Amateuren im vergangenen<br />

Herbst gegen Lendorf.<br />

„Dann fing es an. Ich hatte nur<br />

leichtes Halsweh, ging aber trotzdem<br />

trainieren, weil ich vorbeugend<br />

Antibiotika bek<strong>am</strong>. Am dritten<br />

Tag stieg das Fieber plötzlich<br />

an und mein Leidensweg begann.“<br />

In der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison<br />

versuchte Hilberger<br />

noch einmal mitzutrainieren, musste<br />

aber wieder aufgeben – was für<br />

einen Kämpfer wie ihn besonders<br />

hart ist.<br />

Das Eppstein-Barr-Virus ist<br />

tückisch und äußert sich auf verschiedenste<br />

Weisen: So hat Hilberger<br />

seit zwei Wochen wieder Temperatur<br />

und ständig Kopfweh. „Ich<br />

weiß oft schon gar nicht mehr, wo<br />

mir etwas weh tut“, seufzt Hilberger,<br />

der von seiner Marion und<br />

seinem Sohn Sandro toll unterstützt<br />

wird. Aufgeben will Martin<br />

aber nicht: „Im März werde ich 28,<br />

Etwas optimistischer geht die<br />

„Seele der Mannschaft“, Joachim<br />

„Jo“ Buggelsheim in die Saison.<br />

„Vielleicht hatten wir in den letzten<br />

Saisonen <strong>am</strong> Papier die bessere<br />

Mannschaft, aber jetzt haben<br />

wir ein Te<strong>am</strong> mit Herz. Vielleicht<br />

überraschen wir jetzt ja positiv.“<br />

D<strong>am</strong>it spricht „Jo“ wohl die in<br />

den letzten Jahren oft nicht beste<br />

Einstellung einiger Legionäre an.<br />

Kapitän Joachim Buggelsheim.<br />

da wäre es schön, wieder auf dem<br />

Platz zu stehen. Denn das kann es<br />

noch nicht gewesen sein.“<br />

Hilberger wird im LKH vom Chef<br />

der 2. Med., Dr. phil, Dr. med. Georg<br />

Grimm, behandelt: „Er ist ein<br />

echter Jackpot, tut alles was er<br />

kann.“ Auch Dr. Ivan R<strong>am</strong>sak unterstützt<br />

den Mittelfeldspieler.<br />

„R<strong>am</strong>sak sagt, dass das eine sehr<br />

langwierige Sache sein kann - besonders<br />

bei einem Sportler. Ich<br />

hoffe aber, dass es bald vorbei ist.<br />

Der Leidensweg von Martin Hilberger<br />

ist noch nicht zu Ende.<br />

Mit den Center Stipe Gavran und<br />

Kris Johnson sowie Guard Anthony<br />

Schavies und Flüges S<strong>am</strong>o<br />

Grum sollte dieses Problem behoben<br />

worden sein.<br />

Begeistert ist der gebürtige St.<br />

Veiter Buggelsheim, der seit 1992<br />

bei den Piraten ist, vom erst 15jährigen<br />

Mahalbasic: „Für sein Alter<br />

ist es ein Wahnsinn, wie wenig<br />

Fehler er macht. Und er wird von<br />

der Situation profitieren und sehr<br />

viel spielen. Er ist ein wirkliches<br />

Versprechen für die Zukunft.“<br />

Auch im Auftaktspiel könnte für<br />

die „Seeräuber“ einiges drin sein.<br />

Denn in einem Vorbereitungsspiel<br />

wurden die Kapfenberger in<br />

Wolfsberg bezwungen. In der<br />

„Starting Five“ dürften die vier<br />

Legionäre und Andreas Kuttnig<br />

stehen.<br />

Der Heimauftakt steigt <strong>am</strong> Freitag,<br />

dem 20. Oktober, gegen den Meister<br />

aus Gmunden. Dort hat in<br />

dieser Saison auch der Klagenfurter<br />

Andreas Helmigk angeheuert.<br />

Guido Frank, eine von Kärntens<br />

großen Trainerhoffnungen.<br />

Mit Guido Frank geht<br />

es in Brückl aufwärts<br />

Keinen Sieg gab es in den ersten<br />

sechs Runden der Unterliga<br />

Ost für Brückl. Daraufhin reagierte<br />

der Vorstand, ersetzte<br />

Trainer Stefan Kitz <strong>durch</strong> Trainer-Ass<br />

Guido Frank . Und sofort<br />

ging es aufwärts. Gegen Eisenkappel<br />

gab es ein 3:1, dann<br />

folgte ein unglückliches 1:2 (Gegentor<br />

in allerletzter Minute) gegen<br />

Reichenau und ein 2:1 gegen<br />

Titelfavorit Köttmannsdorf.<br />

Am Wochenende in Sittersdorf<br />

setzte es ein unglückliches 1:2.<br />

„Bis zum Winter heißt es dran<br />

bleiben, dann starten wir<br />

<strong>durch</strong>“, sagt Frank.


SPORT<br />

SPORTLICH FAIR?<br />

Katastrophaler Schiri<br />

Thorsten Obwurzer<br />

Dass Schiedsrichter mit falschen<br />

Piffen die Meisterschaft beeinflussen<br />

können, ist eine Tatsache,<br />

über die man nicht hinwegkommt.<br />

Ob mit Absicht oder ohne<br />

Absicht, das bleibt dahingestellt.<br />

Beim Schlagerspiel FC St. Veit<br />

gegen SV Bleiburg war die katastrophale<br />

Leistung von Referee<br />

Thorsten Obwurzer, der bislang<br />

als überaus korrekter Spielleiter<br />

galt, unübersehbar. Er vermasselte<br />

den Herzogstädtern mit seiner<br />

Spielauslegung drei Punkte<br />

und sicherte d<strong>am</strong>it den Gästen<br />

die Tabellenführung. Zwei entscheidende<br />

Fehler Obwurzers<br />

führten zur St. Veiter Niederlage.<br />

Beim Stande von 1:1 übersah<br />

der überhebliche Schiedsrichter<br />

ein klares Handspiel im Bleiburger<br />

Strafraum. Statt 2:1 für die<br />

Hausherren stand es drei Minuten<br />

später 1:2, weil Obwurzer einen<br />

Zus<strong>am</strong>menstoß im St. Veiter<br />

Strafraum als Elfmeterfoul auslegte<br />

und dem St. Veiter Branko<br />

Puljic außerdem noch die Gelbe<br />

Karte verpasste. Kein Wunder,<br />

dass die rund 600 Zuschauer<br />

über diese unverständliche Entscheidung<br />

aufgebracht waren.<br />

Dem Verein entstand <strong>durch</strong> Obwurzers<br />

Pfiffe auch großer wirtschaftlicher<br />

Schaden, ist doch<br />

für den FC St. Veit der K<strong>am</strong>pf um<br />

den Aufstieg in die Regionalliga<br />

fast aussichtslos geworden, was<br />

wiederum zu sinkenden Besucherzahlen<br />

und d<strong>am</strong>it zu Mindereinnahmen<br />

führen dürfte.<br />

Es ist traurig, dass auf Grund solcher<br />

Fehlpfiffe die Fußballmeisterschaft<br />

nicht von den Kickern,<br />

sondern von sogenannten „Unparteiischen“<br />

entschieden wird!<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 62<br />

<strong>Neue</strong> gelb-schwarze Trainingsanzüge konnten die regional und überregional überaus erfolgreichen Aktiven des Fechtklubs<br />

Treibach-Althofen von Clair-Farmhouse mit Firmenchef Franz Janschitz und Red Zac-Terkl in Empfang nehmen.<br />

Große Erfolge für Althofens Fechter<br />

bei Kärntner Landesmeisterschaft<br />

Die Aktiven des Fechtklubs Treibach-Althofen konnten bei der Kärntner Landesmeisterschaft, die<br />

nach mehrjähriger Pause mit Unterstützung von „KärntenSport“ unter der Leitung von Landessportdirektor<br />

Reinhard Tellian über die Bühne ging, gleich acht von 15 Meistertiteln erringen.<br />

Rund hundert Teilnehmer traten<br />

bei den 15 Bewerben in Florett<br />

und Degen an. „KärntenSport“ unter<br />

der Leitung von Landessportdirektor<br />

Reinhard Tellian unterstützte<br />

diese Meisterschaft. Tellian<br />

<strong>Neue</strong> Dressen für Unterliga-Klub SV Kraig<br />

Der SV Kraig, der sich in der Unterliga trotz zahlreicher Ausfälle recht gut schlägt<br />

und derzeit einen Mittelfeldplatz einnimmt (zuletzt 1:0 gegen Ebental), wurde<br />

vor kurzem von heimischen Sponsoren mit neuen Dressen ausgestattet. Die<br />

Mannen um Goalgetter Wagner streben in der ersten Unterliga-Saison einen gesicherten<br />

Mittelfeldplatz an, was dank erfahrener Routiniers wie den Ex-St. Veitern<br />

Kreuzer und Kircher sicherlich gelingen dürfte.<br />

konnte sich bei seinem Besuch<br />

über viele junge Fechttalente freuen.<br />

Landesmeisterinnen bei den D<strong>am</strong>en<br />

wurden Susanne Thierry<br />

(zwei Titel), Anna Bergmann (vier<br />

Titel), beide Fechtklub Treibach-<br />

Althofen und Christina Glasauer<br />

(Säbelzahntiger Klagenfurt).<br />

Landesmeistertitel bei den Herren<br />

erkämpften Lukas Puchacher (KAC),<br />

Lorenz Moser (Säbelzahntiger, zwei<br />

Titel), Marcus Totschnig (Fechtklub<br />

Spittal), Georg Schönfelder (zwei<br />

Titel, Treibach-Althofen), Benj<strong>am</strong>in<br />

Langer (Säbelzahntiger) und Alexander<br />

Marosch (Säbelzahntiger).<br />

Der Präsident des Kärntner Landesverbandes,<br />

Ing. Hubert Erber,<br />

freute sich besonders über die<br />

breite Verteilung der Meistertitel<br />

auf immerhin vier Vereine.<br />

Kärnten ist ein besonders guter<br />

Boden für den österreichischen<br />

Fechtnachwuchs. So konnten<br />

Kärntner Fechterinnen und Fechter<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

auch große nationale und internationale<br />

Erfolge erzielen. Marcus<br />

und Nadja Robatsch, Benny<br />

Wendt, Gerd Salbrechter, Martina<br />

Genser, Sandra Kleinberger, Thomas<br />

Macher, Ines Kopeinig, Bernd<br />

Dörfler zählen zu den erfolgreichsten<br />

Aktiven.<br />

Fechten ist ein ganz besonders<br />

schöner Sport der u. a. die Konzentration<br />

und die Entscheidungsfreude<br />

stärkt. Höflichkeit und Respekt<br />

voreinander sind Grundprinzipien,<br />

die bei diesen Sportlern besonders<br />

hohen Stellenwert haben.<br />

Präsident Erber lädt alle sportlich<br />

interessierten Mädchen und Jungen<br />

ein, sich diesen großartigen<br />

Sport bei einem Gratis-Schnuppertraining<br />

näher anzusehen –<br />

Kontakttelefon 0676/845276110.<br />

Europ<strong>am</strong>eister<br />

Werner Müller<br />

Werner Müller (Kappel <strong>am</strong> Krappfeld)<br />

holte sich in Noiretable in<br />

Frankreich den vierten Enduro-Europ<strong>am</strong>eistertitel<br />

in der Klasse E3.<br />

Den Titel errang Müller mit dem<br />

Punktemaximum (acht Starts, acht<br />

Siege). Der „Blickpunkt“ gratuliert!


63 2006 Blickpunkt punkt<br />

SPORT/WERBUNG<br />

Zeller erradelte für den<br />

guten Zweck 1000 Euro<br />

Extremsportler Valentin Zeller trat<br />

beim St. Veiter Wiesenmarkt für<br />

einen guten Zweck in die Pedale.<br />

Auf einem Hometrainer radelte<br />

Zeller, der schon Fünfter beim<br />

„Race across <strong>am</strong>erica“ war, in der<br />

„Hirter Malztenne“ die Strecke<br />

vom St. Veiter Wiesenmarkt bis<br />

zum Münchner Oktoberfest. Die<br />

Gäste konnten um zwei Euro Kilo-<br />

Extremsportler Valentin Zeller radelte auf einem Hometrainer in der „Hirter Malztenne“<br />

die Strecke vom St. Veiter Wiesenmarkt auf das Oktoberfest in München.<br />

Nicht zu bremsen: Das Ski- und Tennistalent Silvio Steinwidder aus Friesach.<br />

Silvio Steinwidder eilt von Sieg zu Sieg:<br />

Auf dem Tennisplatz und auf der Piste<br />

Eines der größten Nachwuchstalente<br />

im Bezirk St. Veit ist Silvio<br />

Steinwidder aus Friesach. Im Tennis<br />

gewann er kürzlich in Salzburg<br />

zwei Turniere des Österreichischen<br />

Tennisverbandes. Dazu gesellen<br />

sich die Siege beim Metnitztal-Open<br />

in Friesach und der<br />

Bezirksmeistertitel in St. Veit.<br />

Scheinbar mühelos schaffte er<br />

auch den Einzug in das Finale<br />

beim Salzburger Tennis-Masters<br />

in Bischofshofen. Mit diesen tol-<br />

meter für einen guten Zweck kaufen.<br />

Und es wurde fleißig „Kilometer<br />

geshoppt“, denn schlussendlich<br />

konnte der Aktion „Kinder<br />

helfen Kindern“ der stolze Betrag<br />

von 1000 Euro übergeben werden.<br />

Valentin Zeller, ein Extremsportler<br />

mit großem Herzen für<br />

die Kinder, denen es heute nicht<br />

so gut geht.<br />

len Leistungen schaffte er in der<br />

ÖTV-Rangliste U12 den Sprung<br />

auf Rang 34.<br />

Doch d<strong>am</strong>it noch lange nicht genug<br />

- Steinwender hat auch auf<br />

der Skipiste die Nase vorn. Derzeit<br />

rangiert er mit 114 Punkten in der<br />

Klasse Schüler I mit 114 ÖSV-<br />

Punkten im Slalom und 121 im<br />

Riesentorlauf unter den zehn Besten.<br />

Da darf man auf die bald<br />

kommende neue Skisaison schon<br />

gespannt sein.<br />

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f. knapp/zentrumkärnten - fotos: atelier st.veit/helga rader-kohlweg

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