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Turmkreuz erstrahlt in neuem Glanz - Höhnhart - Land Oberösterreich

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Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

InformatIonen für alle GemeIndebürGer<br />

Ehrenr<strong>in</strong>gträger Walter Kovar verstorben<br />

OSR Walter Kovar, Liedlschwandt 12, ist am 20. Oktober 2009<br />

im 86. Lebensjahr gestorben. Der Auferstehungsgottesdienst<br />

und die Beerdigung fanden am 29. Oktober im Beise<strong>in</strong> zahlreicher<br />

Trauergäste und Vere<strong>in</strong>e statt.<br />

Walter Kovar war lange Zeit Lehrer an der Volksschule <strong>Höhnhart</strong>,<br />

später dann an der Hauptschule Aspach, wo er zum<br />

Schluss auch Direktor war. Er hat se<strong>in</strong>en Lehrberuf sehr<br />

pflichtbewusst und engagiert ausgeübt und hat sich auch<br />

ehrenamtlich <strong>in</strong> vielen Bereichen sehr stark e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Er wird für die <strong>Höhnhart</strong>er unvergessen bleiben, weil er auch<br />

Autor des „<strong>Höhnhart</strong>er Lesebuches” war, das zur 1100-Jahr-<br />

Feier des Ortes von ihm verfasst worden war. OSR Walter<br />

Kovar wurde dafür auch mit dem Ehrenr<strong>in</strong>g der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Höhnhart</strong> ausgezeichnet.<br />

Bürgermeister Erich Priewasser würdigte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Grabansprache<br />

die Verdienste des Verstorbenen und besonders<br />

auch se<strong>in</strong>e menschlichen Qualitäten.<br />

<strong>Turmkreuz</strong><br />

<strong>erstrahlt</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>neuem</strong> <strong>Glanz</strong><br />

Die Außenrenovierung der<br />

Pfarrkirche <strong>Höhnhart</strong> wurde<br />

<strong>in</strong> den vergangenen<br />

zwei Jahren durchgeführt<br />

und bis 19. September 2009<br />

abgeschlossen. Die Renovierung<br />

war aufgrund der<br />

starken Verwitterung und<br />

großer Schäden, vor allem<br />

an den Tuffgeste<strong>in</strong>-Mauern,<br />

von oberster Priorität.<br />

Mehr dazu auf Seite 14<br />

Jänner 2010


2<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Der Bürgermeister <strong>in</strong>formiert<br />

Bedanken möchte ich mich…<br />

… für die Blutspenden. Wie immer<br />

möchte ich mich auf diesem Wege<br />

bei allen Teilnehmern/Innen an der<br />

Blutspendeaktion am 27. Oktober<br />

2009 bedanken. Es waren <strong>in</strong>sgesamt<br />

93 BürgerInnen (ca. 6,70 %),<br />

die Blut gespendet haben. Dafür<br />

darf ich als Bürgermeister aber auch<br />

namens des Roten Kreuzes Dank<br />

und Anerkennung aussprechen<br />

für diesen großartigen Dienst am<br />

Nächsten. 5,64 % der oö. Bevölkerung<br />

spenden im Durchschnitt Blut<br />

und sorgen somit für die Versorgung<br />

der oö. Krankenhäuser mit Blut und<br />

Blutprodukten, damit Patienten <strong>in</strong><br />

Not geholfen werden kann.<br />

… beim Ehepaar<br />

Ferd<strong>in</strong>and und<br />

Ros<strong>in</strong>a Fuchs,<br />

vulgo Schmied <strong>in</strong><br />

Herbstheim 2, für<br />

die Christbaumspende.<br />

Sie haben<br />

uns für Weihnachten<br />

2009 e<strong>in</strong>en<br />

wunderschönen<br />

Christbaum gespendet.<br />

Dafür<br />

möchte ich mich als Bürgermeisters<br />

nochmals sehr herzlich bedanken.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt <strong>in</strong> diesem Zu-<br />

Jänner 2010<br />

sammenhang auch Herrn Ludwig<br />

Brunnbauer, der den Bagger für die<br />

Aufstellung des Christbaumes kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

… auch bei der Schule, der Direktor<strong>in</strong><br />

Gabi Aichberger mit ihren<br />

Lehrkräften sowie den K<strong>in</strong>dern, die<br />

uns mit den wunderschönen Darbietungen<br />

<strong>in</strong> der Kirche auf den<br />

<strong>Höhnhart</strong>er Advent so richtig e<strong>in</strong>gestimmt<br />

haben. Die K<strong>in</strong>der haben<br />

– wie schon <strong>in</strong> den letzten Jahren –<br />

wieder Schönes gebastelt und zum<br />

Verkauf angeboten. Ihre Sachen<br />

waren im Nu wieder weg.<br />

… bei den Vere<strong>in</strong>en und den Standlern,<br />

die uns beim <strong>Höhnhart</strong>er Advent<br />

mit kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt haben und dadurch den<br />

<strong>Höhnhart</strong>er Advent zu e<strong>in</strong>er sehr gelungenen,<br />

gut besuchten und nicht<br />

mehr weg zu denkenden Adventveranstaltung<br />

gemacht haben.<br />

… bei dieser Gelegenheit auch bei<br />

zwei Herren, nämlich<br />

dem „Schanz<br />

e n - A r c h i t e k t “<br />

Mag. Bründl, Traun,<br />

und den Dipl.-Ingenieuren<br />

Johann<br />

Hitzfelder & Franz<br />

Pillichshammer,<br />

Vöcklabruck: Beide<br />

haben schöne Beiträge für die<br />

Schanzenanlage gespendet.<br />

Erfreulich ist …<br />

… dass nach jahrelanger Nichtbenützung<br />

des K<strong>in</strong>oobjektes sich vor<br />

wenigen Wochen e<strong>in</strong> Käufer gefunden<br />

hat. Der neue Eigentümer<br />

heißt Christian Reich<strong>in</strong>ger, unser<br />

Vizebürgermeister und Inhaber der<br />

Fa. Innlandbau. Er möchte diesen<br />

geräumigen Hausstock umbauen<br />

und als Bauhof sowie für Büro- und<br />

Mietwohnungen nutzen. Ich b<strong>in</strong> froh,<br />

dass dieser Kauf zustande gekommen<br />

ist. Es hat nämlich auch andere<br />

Käufer<strong>in</strong>teressenten gegeben, die<br />

das schöne Leben <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> und<br />

vor allem <strong>in</strong> der Unterhofmarkt nicht<br />

zum Positiven bee<strong>in</strong>flusst hätten. Ich<br />

habe mich bereits seit e<strong>in</strong>em halben<br />

Jahr gegen diese Käufer gewehrt,<br />

hätte mich aber letztendlich nicht<br />

durchsetzen können. So b<strong>in</strong> ich unendlich<br />

froh, dass unser Vizebürgermeister<br />

Christian Reich<strong>in</strong>ger<br />

dieses Objekt gekauft hat, weil sich<br />

dadurch nicht nur e<strong>in</strong>e neue Firma<br />

<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> ansiedelt, sondern auch<br />

neue Mietwohnungen geschaffen<br />

werden.<br />

…dass es mir durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der ISG gelungen<br />

ist, am 27. November 2009 den<br />

neuen Wohnbaulandesrat Dr. Manfred<br />

Haimbuchner nach <strong>Höhnhart</strong><br />

zu bekommen. Er hat sich nicht nur<br />

über den Wohnhausbestand (Betreubares<br />

Wohnen und Mietkaufwohnungen)<br />

<strong>in</strong>formiert, sondern vor<br />

allem über das Bauprogramm, das<br />

se<strong>in</strong> Amtsvorgänger Dr. Hermann<br />

Keppl<strong>in</strong>ger erstellt hat. Bei diesem<br />

Ortsaugensche<strong>in</strong> haben auch Vertreter<br />

der ISG Ried teilgenommen,<br />

die im heurigen Jahr die Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Mietwohnhaues im Bereich<br />

der ehemaligen Brauerei Müller<br />

geplant hat. Dr. Haimbuchner hat<br />

mir schriftlich versichert, dass Beschlüsse<br />

der <strong>Land</strong>esregierung über<br />

Bauvorhaben von ihm angesichts<br />

der f<strong>in</strong>anziellen Lage des <strong>Land</strong>es<br />

OÖ. nicht <strong>in</strong> Frage gestellt und jedenfalls<br />

umgesetzt werden.


… dass die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Ausspeisung<br />

im K<strong>in</strong>dergarten wie auch<br />

<strong>in</strong> der Schule so auf Anhieb geklappt<br />

hat und gut funktioniert und<br />

auch von den K<strong>in</strong>dern gerne angenommen<br />

wird. Ich möchte mich daher<br />

bei unseren beiden Gastwirten<br />

Walter Brunnbauer und Ferd<strong>in</strong>and<br />

Gramiller bedanken, die es ermög-<br />

licht haben, dass die K<strong>in</strong>der nicht<br />

nur e<strong>in</strong> preisgünstiges, sondern<br />

auch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und<br />

gesundes Mittagessen serviert bekommen.<br />

Die Teilnahme an der Ausspeisung<br />

ist natürlich freiwillig und<br />

wird von der Geme<strong>in</strong>de mit 50 %<br />

unterstützt, sodass von den Eltern<br />

pro Essen nur e<strong>in</strong> Beitrag von 2,50<br />

Euro zu entrichten ist. E<strong>in</strong> Dank gilt<br />

aber auch der K<strong>in</strong>dergarten- und der<br />

Schulleitung, die die E<strong>in</strong>führung dieser<br />

Ausspeisung durch ihr Mitwirken<br />

ermöglicht haben.<br />

Ski-Flyer<br />

Ich möchte dem Mostschankwirt<br />

Alois Wenger zur Realisierung des<br />

Ski-Flyers gratulieren und zugleich<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

dass die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de-Homepage gestellte Umfrage „Wie gefällt es Ihnen”<br />

so viele – wie folgt – positiv beantwortet haben:<br />

danken, dass er diese kostenaufwändige<br />

Investition nicht gescheut<br />

und so rasch umgesetzt hat. Inzwischen<br />

liegen auch alle behördlichen<br />

Genehmigungen vor, sodass der<br />

Betrieb ab sofort (lt. Homepage)<br />

aufgenommen werden kann. Die offizielle<br />

Eröffnung wird jedoch erst im<br />

Frühl<strong>in</strong>g stattf<strong>in</strong>den. Ich möchte die<br />

Bevölkerung jetzt schon e<strong>in</strong>laden,<br />

diese Gelegenheit zu nutzen und<br />

das Feel<strong>in</strong>g vom Skifliegen selbst<br />

zu erleben. Ich ersuche auch höflich<br />

auch <strong>in</strong> Ihrer Verwandtschaft und im<br />

Freundeskreis dafür zu werben. Ich<br />

b<strong>in</strong> überzeugt, dass diese „Schiflug-<br />

Schanze” e<strong>in</strong> wichtiger Werbeträger<br />

für unsere Geme<strong>in</strong>de werden wird.<br />

Mehr darüber erfahren Sie im<br />

Internat: www.mostschanze.at<br />

Info über WasserundKanalgebührenerhöhung<br />

Im Vorjahr 2009 machten die oö. Geme<strong>in</strong>den<br />

aufgrund der Wirtschaftskrise<br />

ke<strong>in</strong>en Gebrauch von Gebührenanpassungen<br />

bei Wasser, Kanal<br />

und Müllabfuhr. Ab 1. Jänner 2010<br />

mussten aber die Gebühren für das<br />

Ortswasser (für jene, die an die Ortswasserleitung<br />

angeschlossen s<strong>in</strong>d)<br />

und für den Kanal wieder angehoben<br />

werden. Da <strong>Höhnhart</strong> seit dem<br />

Vorjahr „Abgangsgeme<strong>in</strong>de“ geworden<br />

ist, die – wie so viele Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> OÖ (ca. 300 Geme<strong>in</strong>den) – ihre<br />

Ausgaben im ordentlichen Haushalt<br />

mit den laufenden E<strong>in</strong>nahmen nicht<br />

mehr ausgleichen können, muss die<br />

Geme<strong>in</strong>de sowohl beim Wasser wie<br />

auch beim Kanal auf die vom <strong>Land</strong><br />

vorgegebenen M<strong>in</strong>destgebühren zusätzlich<br />

20 Cent aufschlagen. Daher<br />

ist ab heuer die Erhöhung spürbarer<br />

als bisher. Ich möchte aber<br />

nochmals betonen, dass dies ke<strong>in</strong>e<br />

Entscheidung des Geme<strong>in</strong>derates,<br />

sondern e<strong>in</strong> Diktat des <strong>Land</strong>es ist.<br />

Im Übrigen wurden die Gebühren<br />

e<strong>in</strong>erseits durch Aufwertung nach<br />

dem Verbraucherpreis<strong>in</strong>dex sowie<br />

andererseits durch Vorgaben des<br />

<strong>Land</strong>es wie folgt angepasst:<br />

Ortswasser:<br />

Anschlussgebühren<br />

bis 170 m² 10,10 Euro<br />

von 171 m² bis 250 m² 8,50 Euro<br />

über 250 m² 7,40 Euro<br />

pro m2 der Bemessungsgrundlage,<br />

m<strong>in</strong>destens aber € 1.701,00.<br />

Die Wasserbenützungsgebühr beträgt<br />

1,48 Euro netto (ohne Mwst.)<br />

Jänner 2010<br />

3


4<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

pro m³, m<strong>in</strong>destens aber 51,80 Euro<br />

pro Jahr (M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr).<br />

Die Wasserzähler-Miete<br />

ändert sich nicht. Die M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr<br />

gilt auch für E<strong>in</strong>personenhaushalte.<br />

Die MWSt. beträgt<br />

sowohl beim Wasser wie auch beim<br />

Kanal 10 %.<br />

Kanal:<br />

Die Kanalanschlussgebühr beträgt<br />

je Quadratmeter der Bemessungsgrundlage<br />

nach Abs. 2 je m² € 16,40<br />

m<strong>in</strong>destens jedoch € 2.837,00 je Kanalanschluss(M<strong>in</strong>destanschlussgebühr).<br />

Kanalbenützungsgebühr:<br />

1. Für die Benützung der geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

öffentlichen Kanalisationsanlage<br />

haben die Eigentümer<br />

der angeschlossenen Grundstücke<br />

e<strong>in</strong>e jährliche Kanalbenützungsgebühr<br />

zu entrichten.<br />

Die Höhe der Kanalbenützungsgebühr<br />

beträgt 3,36 Euro/m³,<br />

m<strong>in</strong>destens aber € 268,00<br />

(M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr).<br />

Für aufgeschlossene unbebaute<br />

Baugrundstücke wird ke<strong>in</strong>e Gebühr<br />

nach § 4 e<strong>in</strong>gehoben.<br />

2. Die Kanalbenützungsgebühr wird<br />

grundsätzlich nach dem Wasserverbrauch<br />

ermittelt, und zwar <strong>in</strong><br />

der Form, dass<br />

a) der Wasserverbrauch mittels Wasserzähler<br />

ermittelt wird, wenn die<br />

Wasserversorgung der betreffenden<br />

Liegenschaft an die öffenliche<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

der Geme<strong>in</strong>de angeschlossen<br />

ist.<br />

Jänner 2010<br />

Erfolgt die Wasserversorgung e<strong>in</strong>er<br />

Liegenschaft ganz oder teilweise<br />

über e<strong>in</strong>en eigenen Brunnen<br />

oder e<strong>in</strong>e Quellanlage, dann<br />

erfolgt die Bemessung der Kanalbenützungsgebühr<br />

durch e<strong>in</strong>en<br />

von der Geme<strong>in</strong>de beigestellten,<br />

geeichten Wasserzähler, der unmittelbar<br />

nach der Pumpenanlage<br />

bzw. vor der ersten Auslauföffnung<br />

e<strong>in</strong>gebaut se<strong>in</strong> muss.<br />

Die Kosten für den E<strong>in</strong>bau trägt<br />

der Liegenschaftsbesitzer. Der<br />

Wasserzähler bleibt im Eigentum<br />

der Geme<strong>in</strong>de. Für die erforderliche<br />

Eichung des Wasserzählers<br />

(alle 5 Jahre) und die damit verbundenen<br />

Manipulationen wird<br />

folgende monatliche Gebühr e<strong>in</strong>gehoben:<br />

€ 1,75 netto monatlich für Wasserzähler<br />

bis 3 m³ Durchflussmenge<br />

pro Stunde.<br />

€ 3,50 netto monatlich für Wasserzähler<br />

über 3 m³ Durchflussmenge<br />

pro Stunde.<br />

Für die erforderliche Eichung des<br />

Wasserzählers (alle 5 Jahre) hat<br />

der Anschlusspflichtige selbst<br />

zu sorgen, wenn er den Wasserzähler<br />

selbst und auf eigene<br />

Kosten e<strong>in</strong>gebaut hat. E<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Prüfungszertifikat<br />

ist der Geme<strong>in</strong>de bis spätestens<br />

zwei Monate nach Ablauf der<br />

5-Jahresfrist unaufgefordert vorzulegen.<br />

Zur Feststellung des Wasserverbrauches<br />

für gewerbsmäßige<br />

oder landwirtschaftliche Nutzung<br />

sowie für Gartenwässer ist auf<br />

eigene Kosten e<strong>in</strong> eigener Zähler<br />

fachgerecht zu <strong>in</strong>stallieren und<br />

regelmäßig eichen zu lassen.<br />

Andernfalls ist e<strong>in</strong>e Berücksichtigung<br />

dieses Wasserverbrauches<br />

für die Bemessung der Kanalbenützungsgebühr<br />

nicht möglich.<br />

b) Solange ke<strong>in</strong> fachgerecht e<strong>in</strong>gebauter<br />

Wasserzähler im Haus<br />

vorhanden ist oder wenn der<br />

Wasserzähler unrichtig anzeigt,<br />

ausfällt oder wenn das Prüfungszertifikat<br />

(Eichpflicht) bis zwei<br />

Monate nach Ablauf der 5-Jahresfrist<br />

bzw. nach Aufforderung<br />

der Geme<strong>in</strong>de nicht vorgelegt<br />

wird, wird für die Ermittlung des<br />

Wasserverbrauchs die Anzahl der<br />

gemeldeten Personen im Haushalt<br />

herangezogen.<br />

Die Anzahl der Personen wird<br />

vierteljährlich vor jeder Vor-<br />

schreibung aktualisiert. Bei dieser<br />

Ermittlung wird pro Person<br />

e<strong>in</strong> Wasserverbrauch von 35 m³<br />

zugrundegelegt. In diesem Fall<br />

beträgt die jährliche Kanalbenützungsgebühr<br />

je abgelesenen m³<br />

Wasserverbrauch € 3,36, m<strong>in</strong>destens<br />

aber die M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr<br />

gemäß § 4 Abs. 1<br />

Weiters wurde die Tourismusabgabeverordnung<br />

neu beschlossen<br />

und damit an geänderte gesetzliche<br />

Bestimmungen angepasst.<br />

An der Höhe der Abgabe änderte<br />

sich aber nichts. Als vierte Verordnung<br />

wurde die Tarifordnung 2010<br />

neu beschlossen, welche die entgeltlichen<br />

E<strong>in</strong>satzleistungen und<br />

die entgeltliche Beistellung von<br />

Geräten der Feuerwehren regelt.<br />

Diese Verordnung wird alle fünf<br />

Jahre an die aktuellen Lohn- und<br />

Preisverhältnisse angepasst.<br />

Flächenwidmungsplan-<br />

änderungen<br />

• Der Geme<strong>in</strong>derat hat nach Abschluss<br />

e<strong>in</strong>es Ermittlungsverfahrens<br />

die Umwidmung der Fläche<br />

zwischen Schwendtner-Haus<br />

und Frauscher-Hafnerbetrieb<br />

(1695 m²) <strong>in</strong> gemischtes Baugebiet<br />

genehmigt.<br />

• Für e<strong>in</strong>e von Ferd<strong>in</strong>and und<br />

Christl Schwarzwald, <strong>Höhnhart</strong><br />

35, beantragte Umwidmung (ca.<br />

300 m² <strong>in</strong> Wohngebiet; südwestl.<br />

des bereits bestehenden Objektes<br />

Richtung Wiesschuster) hat der<br />

Geme<strong>in</strong>derat das Änderungsverfahren<br />

e<strong>in</strong>geleitet.<br />

• Franz Lengauer, Diepoltsham 9,<br />

hat südlich des Horner-Hofes e<strong>in</strong><br />

Dorfgebiet <strong>in</strong> der Größe e<strong>in</strong>er<br />

Bauparzelle beantragt, um sich<br />

darauf e<strong>in</strong> Wohnhaus errichten<br />

zu können. Auch dafür wurde das<br />

Änderungsverfahren <strong>in</strong> die Wege<br />

geleitet.<br />

Wiesschusterweg soll<br />

<strong>in</strong>s öffentliche Gut<br />

übernommen werden<br />

Der bereits bestehende Zufahrtsweg<br />

bis zum Wiesschuster und die<br />

Abzweigung Richtung Bart bis zur<br />

E<strong>in</strong>mündung <strong>in</strong> die Frauschereck-<br />

<strong>Land</strong>esstraße soll <strong>in</strong>s öffentliche<br />

Gut übernommen und später e<strong>in</strong>mal<br />

ausgebaut werden. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

hat diesbezüglich e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss<br />

gefasst.


K<strong>in</strong>dergarten-<br />

abrechnung<br />

Wie jedes Jahr genehmigte der Geme<strong>in</strong>derat<br />

die von der Pfarrcaritas<br />

vorgelegte K<strong>in</strong>dergartenabrechnung<br />

für das Jahr 2008/09. Die Gesamtausgaben<br />

betrugen € 147.389,29<br />

und die E<strong>in</strong>nahmen € 106.911,83.<br />

Da die Geme<strong>in</strong>de den jährlichen Abgang<br />

deckt, beschloss der Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong>en Betrag von € 40.477,46,<br />

womit die Gesamtausgaben gedeckt<br />

s<strong>in</strong>d. Die E<strong>in</strong>nahmen setzen sich<br />

aus Zuschüssen des <strong>Land</strong>es, der<br />

Eltern und der Abgangsdeckung der<br />

Geme<strong>in</strong>de zusammen. Die Elternbeiträge<br />

fallen aber ab dem K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />

2009/10 gänzlich weg,<br />

weil der K<strong>in</strong>dergartenbesuch den<br />

Eltern nichts mehr kostet. Diesen<br />

E<strong>in</strong>nahmeentfall ersetzt das <strong>Land</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den.<br />

Subventionen<br />

In der letzten Sitzung am 10. Dezember<br />

2009 genehmigte der Geme<strong>in</strong>derat<br />

dem ASKÖ-Tennisvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Jahressubvention von € 1.090 und<br />

dem ASVOÖ Ski-Club e<strong>in</strong>e Subvention<br />

<strong>in</strong> Höhe von € 1.800,00. Beide<br />

Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d sehr aktiv und machen<br />

auch wertvolle Jugendarbeit. Dafür<br />

sei ihnen namens der Geme<strong>in</strong>de<br />

gedankt.<br />

Postamtsraum<br />

vermietet<br />

Nach kurzer Suche konnte nun e<strong>in</strong><br />

neuer Mieter für die ehemaligen<br />

Postamtsräume gefunden werden.<br />

Die Räume werden als Büro- und<br />

Lagerraum von e<strong>in</strong>em <strong>Höhnhart</strong>er,<br />

nämlich Peter Parb, verwendet. Der<br />

Geme<strong>in</strong>derat genehmigte den Mietvertrag,<br />

der vorerst auf drei Jahre<br />

befristet ist.<br />

<strong>Höhnhart</strong> wird<br />

familienfreundliche<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

Familien s<strong>in</strong>d mir e<strong>in</strong> großes Anliegen.<br />

Daher habe ich mich dafür<br />

e<strong>in</strong>gesetzt, dass der Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>stimmigen Grundsatzbeschluss<br />

für die Leitbildentwicklung<br />

„familienfreundliche Geme<strong>in</strong>de”<br />

beschließt. Solche Projekte<br />

werden vom Familienreferat des<br />

<strong>Land</strong>es f<strong>in</strong>anziell gefördert, wenn<br />

sich Geme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e familienorientierte<br />

Leitbildentwicklung<br />

e<strong>in</strong> besonderes familienpolitisches<br />

Profil geben wollen und dabei die<br />

Bevölkerung e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und daran<br />

umsetzungsorientiert arbeiten. Der<br />

Leitbildentwicklungsprozess <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de wird von e<strong>in</strong>er dafür zur<br />

Verfügung gestellten fachlich kompetenten<br />

E<strong>in</strong>richtung begleitet. Der<br />

Leitbildentwicklungsprozess läuft <strong>in</strong><br />

folgenden Phasen ab: Startphase,<br />

Leitbildentwicklungsphase, Erarbeitung<br />

e<strong>in</strong>es Maßnahmen- und Prioritätenkatalogs,<br />

Umsetzungsphase I<br />

und II sowie e<strong>in</strong>er späteren Evaluierung.<br />

Ich darf jetzt schon herzlich<br />

zur Mitarbeit e<strong>in</strong>laden. Sie werden<br />

zu gegebener Zeit über die weiteren<br />

Schritte natürlich ausführlich <strong>in</strong>formiert.<br />

Es ist sehr erfreulich, dass<br />

unsere neue Kultur- und Familienausschussobfrau<br />

Mag. Eva Schöppl<br />

sich diesem wichtigen Thema annimmt<br />

und so aktiv an die Arbeit als<br />

neue Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> herangeht.<br />

Förderungs-<br />

schwerpunkte wurden<br />

geändert<br />

Da e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de nicht grenzenlos<br />

Förderungen vergeben kann (max.<br />

15 Euro pro E<strong>in</strong>wohner und Jahr<br />

genehmigt das <strong>Land</strong>), hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

jüngst durch Mehrheitsbeschluss<br />

e<strong>in</strong>en neuen Förderungsschwerpunkt<br />

gesetzt. Dies war nur<br />

möglich, <strong>in</strong>dem die Doppelförde-<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

rungen für die diversen Energieanlagen<br />

(Heizungen, Solar, Pellets<br />

usw. die bereits 1/3 der möglichen<br />

Förderausgaben verschlungen haben)<br />

per 31.12.2009 e<strong>in</strong>gestellt<br />

wurden. Diese Doppelförderungen<br />

wurden von den Prüforganen der BH<br />

schon mehrmals kritisch betrachtet,<br />

weil hier neben dem <strong>Land</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

nochmals e<strong>in</strong>e Förderung<br />

hergibt. Die durch diesen Beschluss<br />

nun freigewordenen Fördermittel<br />

werden künftig schwerpunktmäßig<br />

für die Jugendarbeit <strong>in</strong> den aktiven<br />

Vere<strong>in</strong>en verwendet. Konkrete<br />

Richtl<strong>in</strong>ien dafür müssen aber erst<br />

mit E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Vere<strong>in</strong>e festgelegt<br />

werden.<br />

„Warum haben wir diese Förderung<br />

geändert“ werden sich manche<br />

fragen?<br />

Förderungen von Energieanlagen<br />

usw. s<strong>in</strong>d Doppelförderungen, das<br />

heißt sie werden ohneh<strong>in</strong> von <strong>Land</strong><br />

und Bund gefördert. Natürlich wäre<br />

es schön, wenn wir auch weiterh<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitrag zu e<strong>in</strong>er Heizung<br />

usw. als Förderung auszahlen<br />

könnten, aber man muss bedenken,<br />

dass diese Förderung 1/3 der max.<br />

möglichen freiwilligen Ausgaben<br />

ca. 6000–7000 Euro pro Jahr verschl<strong>in</strong>gt.<br />

Diese Förderung hilft zwar dem e<strong>in</strong>zelnen<br />

bei der Investition, jedoch<br />

ist die Förderung je nach Anlage<br />

(120 – ca. 300 Euro) im Vergleich<br />

zu den Anschaffungskosten so ger<strong>in</strong>g,<br />

dass dies ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf<br />

die Entscheidung hat, ob jemand<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Heizung usw. <strong>in</strong>vestiert. Auf<br />

jeden Fall ist es so, dass der auszuzahlende<br />

Betrag immer mehr wurde<br />

und diese Förderung der Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />

nachhaltig ke<strong>in</strong>en<br />

positiven Effekt br<strong>in</strong>gt.<br />

Da schaut es bei der Vere<strong>in</strong>sjugendförderung<br />

me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung<br />

nach völlig anders aus.<br />

E<strong>in</strong> aktives Vere<strong>in</strong>sleben ist die Lebensader<br />

jeder kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>de,<br />

die gilt es nachhaltig zu sichern.<br />

Die Vere<strong>in</strong>e nehmen neben der gesellschaftlichen<br />

Belebung auch e<strong>in</strong>e<br />

ganz wichtige Rolle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen<br />

Freizeitbeschäftigung unserer<br />

Jugend e<strong>in</strong>. Es gibt nicht umsonst<br />

den Spruch „wer die Jugend hat,<br />

dem gehört die Zukunft”, deshalb<br />

wollen wir e<strong>in</strong> Anreizsystem <strong>in</strong> Form<br />

e<strong>in</strong>er Jugendförderung für Vere<strong>in</strong>e<br />

schaffen. �<br />

Jänner 2010<br />

5


6<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

• Durch diese Förderung werden<br />

sich die Vere<strong>in</strong>e noch mehr als jetzt<br />

um unsere Jugend annehmen.<br />

• Durch diese Förderung werden die<br />

Vere<strong>in</strong>e der Jugend mehr anbieten<br />

können.<br />

• Durch diese Förderung werden<br />

mehr Jugendliche <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>gebunden und somit wachsen<br />

auch mehr potentielle Vere<strong>in</strong>sfunktionäre<br />

und Funktionär<strong>in</strong>nen heran,<br />

um den Vere<strong>in</strong> nachhaltig zu<br />

sichern.<br />

• Durch diese Förderung werden junge<br />

Menschen an e<strong>in</strong>em oder mehrere<br />

Vere<strong>in</strong>e gebunden, dadurch<br />

f<strong>in</strong>den sie Halt <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

und entwickeln e<strong>in</strong>e starke Beziehung<br />

zu <strong>Höhnhart</strong>. Was sich wiederum<br />

positiv auf den Verbleib <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> auswirkt.<br />

Wenn es uns gel<strong>in</strong>gt, durch e<strong>in</strong>e<br />

aktive und positive Entwicklung der<br />

Geme<strong>in</strong>de und der Vere<strong>in</strong>e die Jugend<br />

<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> zu halten, profitieren<br />

die Nahversorger, die Gastronomie<br />

und letztendlich wir alle davon,<br />

weil die Lebensqualität unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

steigt.<br />

Ich b<strong>in</strong> überzeugt davon, dass sich<br />

die Vere<strong>in</strong>sjugendförderung nachhaltig<br />

positiv auf die Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />

auswirken wird und wir alle<br />

langfristig davon profitieren werden.<br />

Amtsleiter geht <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand<br />

AL Josef Preishuber, der sich seit<br />

15.7.1968 (4 Tage nach me<strong>in</strong>er Geburt)<br />

im Geme<strong>in</strong>dedienst bef<strong>in</strong>det,<br />

geht offiziell mit 1.8.2010 <strong>in</strong> den Ruhestand.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat se<strong>in</strong><br />

Ansuchen um Versetzung <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand zur Kenntnis genommen<br />

und gleichzeitig den freiwerdenden<br />

Amtsleiter-Posten <strong>in</strong> der Amtlichen<br />

L<strong>in</strong>zer Zeitung ausgeschrieben. Die<br />

Bewerbungsfrist läuft am 29. Jänner<br />

2010 ab. Der Geme<strong>in</strong>derat wird bei<br />

der nächsten Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />

nach e<strong>in</strong>er Vorberatung im Personalbeirat<br />

über diese Neuanstellung<br />

entscheiden. Ich werde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er späteren<br />

Ausgabe nochmals darauf zurück<br />

kommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Bgm. Erich Priewasser<br />

Jänner 2010<br />

Goldi-Cup<br />

Der Goldi-Talentecup <strong>in</strong> der Anton-<br />

Hargassner-Arena <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> war<br />

trotz Regenwetters e<strong>in</strong> Riesenerfolg.<br />

Mit 146 Teilnehmern wurde e<strong>in</strong> neuer<br />

Rekord im Rahmen dieser Veranstaltungen<br />

erzielt. Insgesamt 64<br />

Innviertler und immerh<strong>in</strong> elf <strong>Höhnhart</strong>er<br />

nutzten die Chance, sich von<br />

Andreas Goldberger, der sich als<br />

hilfsbereiter und gut gelaunter Tra<strong>in</strong>er<br />

erwies, wertvolle Tipps geben<br />

zu lassen. Mehr als zweie<strong>in</strong>halb<br />

Stunden wurde auf e<strong>in</strong>er eigens<br />

errichteten Naturschanze <strong>in</strong> der Anton-Hargassner-Arena<br />

gesprungen.<br />

32 der jungen Adler aus Ober- und<br />

Niederösterreich qualifizierten sich<br />

schließlich für das Goldi-Cup-F<strong>in</strong>ale<br />

im steirischen Rottenmann.<br />

„Es war e<strong>in</strong> Riesenerfolg. Noch nie<br />

hatte ich so viele junge Skispr<strong>in</strong>ger<br />

bei e<strong>in</strong>em Goldi-Cup. Da waren<br />

schon e<strong>in</strong>ige Talente dabei”,<br />

so e<strong>in</strong> zufriedener Andreas Goldberger.<br />

Wie schon<br />

beim Austria Cup<br />

vor drei Wochen hatten<br />

die <strong>Höhnhart</strong>er<br />

um Skiclub-Obmann<br />

Georg Schwarzmair<br />

perfekte Verhältnisse<br />

für die jungen Skispr<strong>in</strong>ger<br />

geschaffen.<br />

„Trotz des schlechten<br />

Wetters s<strong>in</strong>d wir mehr<br />

als zufrieden mit dem<br />

Ablauf der Veranstaltung.<br />

Mich freut es,<br />

dass Andi Goldberger e<strong>in</strong>erseits die<br />

Veranstaltung bei uns abgehalten<br />

hat und sich andererseits so perfekt<br />

um die Talente gekümmert hat”, so<br />

Schwarzmair.<br />

Am Tag vor dem Goldi-Cup bewiesen<br />

die Angestellten des<br />

Hauptsponsors Hargassner, dass<br />

auch sie skispr<strong>in</strong>gen können. 22<br />

Mitarbeiter wagten sich dabei von<br />

der 15-Meter Schanze, während<br />

Chef Anton Hargassner die <strong>in</strong>terne<br />

Meisterschaft moderierte.<br />

Aus <strong>Höhnhart</strong> qualifizierten sich<br />

folgende Talente:<br />

Lanz Andreas<br />

H<strong>in</strong>termair Andreas<br />

Huber Daniel<br />

Schmalzl Thomas<br />

Mühlbacher Niclas<br />

Perberschlager Simon<br />

Murauer Stephan


HöHnHarter nacHricHten<br />

Kunsthandwerksausstellung 2010<br />

„Mit Hand und Herz”<br />

Vor ungefähr 25 Jahren gab es im Gasthaus Müller die letzte große Kunsthandwerksausstellung <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong>.<br />

Da es viele <strong>Höhnhart</strong>erInnen gibt, die sich <strong>in</strong> der Freizeit mit Kunst und Kunsthandwerk <strong>in</strong> den unterschiedlichsten<br />

Formen beschäftigen, ist für 2010 wiederum e<strong>in</strong>e große Präsentation dieses Schaffens geplant.<br />

Alle <strong>Höhnhart</strong>erInnen, die sich mit „kunstvollem Tun“ beschäftigen, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich daran zu<br />

beteiligen.<br />

�<br />

ANMELDUNG<br />

„Mit Hand und Herz” – Kunsthandwerksausstellung 2010 <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> im Gasthaus Gramiller<br />

NAME:<br />

ADRESSE:<br />

Tel. / e-mail:<br />

Ich stelle was aus:<br />

Ich benötige: (Tisch, Bank, Wand, Stellwand,…):<br />

Bitte beachten: Anmeldeschluss: 31. Jänner 2010<br />

Datum: Unterschrift<br />

Die Palette reicht von der handwerklichen Kunst (Besenb<strong>in</strong>den,<br />

Kerbschnitzen, Metallarbeiten, Häkeln, Stricken,<br />

Krippenbau …) bis h<strong>in</strong> zur kreativen Kunst (Malen, H<strong>in</strong>terglasmalerei,<br />

Wohnraum, Gestaltungselemente…).<br />

TERMIn:<br />

Samstag, 27. März 2010 (14 – 19 Uhr) und<br />

Sonntag, 28. März 2010 (10 – 16 Uhr)<br />

AUSSTELLUnGSorT:<br />

Gasthaus Gramiller (Kuhstall, G‘wölb,<br />

großer Saal, Salettl, neues nebenzimmer)<br />

Anmeldeschluss: 31. Jänner 2010<br />

Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> und<br />

Ortsbäuer<strong>in</strong>nen<br />

Nach E<strong>in</strong>lagen der Anmeldung ergehen genaue Details<br />

an die Aussteller.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre/ De<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong><br />

Bitte hier abtrennen und am Geme<strong>in</strong>deamt abgeben bzw. e<strong>in</strong>senden.<br />

Jänner 2010<br />

7


8<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Der neue Geme<strong>in</strong>derat<br />

Übersicht über die Zusammensetzung des Geme<strong>in</strong>derates<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong><br />

(aufgrund der konstituierenden Sitzung vom 21. Oktober 2009)<br />

Geme<strong>in</strong>devorstand<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

Ausschuss Mitglieder<br />

Prüfungs-<br />

ausschuss<br />

Ausschuss für Schul-,<br />

K<strong>in</strong>dergarten-, Kultur-,<br />

Sportangelegenheiten<br />

sowie für Jugend-<br />

Familien und<br />

Seniorenangelegenheit<br />

Jänner 2010<br />

Bürgermeister Erich Priewasser<br />

Vizebürgermeister Christian Reich<strong>in</strong>ger<br />

Übrige Geme<strong>in</strong>devorstandsmitglieder<br />

Johann H<strong>in</strong>termair<br />

ÖVP 3 Mandate<br />

Johann Gatterbauer SPÖ 1 Mandat<br />

Leopold Stranz<strong>in</strong>ger FPÖ 1 Mandat<br />

ÖVP – 11 Mandate SPÖ – 4 Mandate FPÖ – 4 Mandate<br />

1 Erich Priewasser Johann Gatterbauer Leopold Stranz<strong>in</strong>ger<br />

2 Christian Reich<strong>in</strong>ger Ludwig Kast<strong>in</strong>ger Anton Poll<br />

3 Johann H<strong>in</strong>termair Alois Moser Christian Neuländtner<br />

4 Johann Lengauer Margit Franziska Ridlmaier Franz Maier<br />

5 Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer<br />

6 Josef Pier<strong>in</strong>ger<br />

7 Mag. Eva Maria Schöppl-Aigner<br />

8 Manfred Kirsch<br />

9 Ferd<strong>in</strong>and Moser<br />

10 Rosemarie We<strong>in</strong>berger<br />

11 Hermann Murauer<br />

Obmann /Obmann-<br />

Stellvertreter<br />

Ersatzmitglieder<br />

Ludwig Kast<strong>in</strong>ger (SPÖ) Obmann Margit Franziska Ridlmaier (SPÖ)<br />

Christian Neuländtner (FPÖ) Obmann-Stellvertreter Christian Feichtenschlager (FPÖ)<br />

Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP) Robert Sallaberger (ÖVP)<br />

August Müller (ÖVP) Peter Schöppl (ÖVP)<br />

Helmut Stempfer (ÖVP) Engelbert Duft (ÖVP)<br />

Mag. Eva Maria Schöppl-Aigner<br />

(ÖVP)<br />

Obfrau Herbert Stempfer (ÖVP)<br />

Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP) Obfrau-Stellvertreter Hermann Murauer (ÖVP)<br />

Rosemarie We<strong>in</strong>berger (ÖVP) Johannes Priewasser (ÖVP)<br />

Margit Ridlmaier (SPÖ) Johann Gatterbauer (SPÖ)<br />

en Anton Poll (FPÖ) Christ<strong>in</strong>e Adel<strong>in</strong>ger (FPÖ)<br />

Ausschuss für Bau- VBgm. Christian Reich<strong>in</strong>ger (ÖVP) Obmann Ferd<strong>in</strong>and Moser (ÖVP)<br />

und Straßenbauangelegenheiten<br />

sowie Angelegenheiten<br />

Johann Lengauer (ÖVP)<br />

Manfred Kirsch (ÖVP)<br />

Obmann-Stellvertreter Johann H<strong>in</strong>termair (ÖVP)<br />

Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP)<br />

der örtlichen Raum- Alois Moser (SPÖ) Johann Gatterbauer (SPÖ)<br />

planung Leopold Stranz<strong>in</strong>ger (FPÖ) Anton Poll (FPÖ)<br />

Ausschuss für<br />

örtliche Umweltfragen<br />

und Integrationsangelegenheiten<br />

Johann Gatterbauer (SPÖ) Obmann Ferd<strong>in</strong>and Hofmann (ÖVP)<br />

Josef Pier<strong>in</strong>ger (ÖVP) Obmann-Stellvertreter Ludwig Kast<strong>in</strong>ger (SPÖ)<br />

Rosemarie We<strong>in</strong>berger (ÖVP) Franz Re<strong>in</strong>thaler (ÖVP)<br />

Josef Preishuber (ÖVP) Johann Mühlbacher (ÖVP)<br />

Christian Feichtenschlager (FPÖ) Christian Neuländtner (FPÖ)


HöHnHarter nacHricHten<br />

Wir Ehrung gratulieren…<br />

ausgeschiedener Geme<strong>in</strong>deräte<br />

Aufgrund der neuwahl des Geme<strong>in</strong>derates<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />

aus ihren polititschen<br />

Funktionen ausgeschieden.<br />

Der neue Geme<strong>in</strong>derat hat<br />

<strong>in</strong> der Sitzung am 29. Oktober mit<br />

Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss den verdienten<br />

Geme<strong>in</strong>deratsmitgliedern<br />

für ihre langjährige, uneigennützige<br />

und erfolgreiche Tätigkeit<br />

für unsere Geme<strong>in</strong>debürger Dank<br />

und Anerkennung ausgesprochen<br />

und die Verleihung von Ehrennadeln<br />

wie folgt beschlossen.<br />

Johann Szabo, Herbstheim 50<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Gold<br />

1979 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat,<br />

Geme<strong>in</strong>devorstand und Mitglied<br />

des Bauausschusses<br />

1985 – 1991 Mitglied im Umweltausschuss<br />

1991 – 2003 Mitglied im Personalbeirat<br />

Georg Kast<strong>in</strong>ger, Liedlschwandt 19<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Gold<br />

1985 – 1991 Ersatzmitglied<br />

1991 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />

1991 – 1997 Obmann des<br />

Prüfungsausschusses<br />

1997 – 2003 Obmann-Stellvertreter<br />

des Prüfungsausschusses<br />

2003 – 2009 Bauausschuss<br />

und Obmannstellvertreter im<br />

Prüfungsausschuss<br />

Herbert Stempfer, Herbstheim 66<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />

2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />

Christian Feichtenschlager,<br />

Außerleiten 9<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />

2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat, Mitglied<br />

im Prüfungsausschuss und<br />

Umweltausschuss<br />

Karl Lengauer, Diepoltsham 14<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />

2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />

und Obmann des Kultur- und<br />

Schulausschusses<br />

Kurt B<strong>in</strong>der, jetzt Roßbach<br />

Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />

2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat und<br />

Obmann des Bauausschusses<br />

Der Bürgermeister hat diese Ehrungen anlässlich der<br />

Weihnachtsfeier des Geme<strong>in</strong>derates überreicht,<br />

dabei nochmals die Leistungen hervorgehoben und e<strong>in</strong>en<br />

Dank für diese Arbeit ausgesprochen.<br />

V.l.n.r.: Christian Feichtenschlager, Karl Lengauer, Georg Kast<strong>in</strong>ger, Herbert Stempfer<br />

sowie Bürgermeister Erich Priewasser und Vizebürgermeister Christian Reich<strong>in</strong>ger.<br />

Nicht auf dem Bild: Johann Szabo und Kurt B<strong>in</strong>der<br />

Oö. Familienpaket<br />

E<strong>in</strong> Baby zu bekommen ist e<strong>in</strong>e<br />

der schönsten Erfahrungen im<br />

Leben. Vieles muss bedacht<br />

werden, Entscheidungen müssen<br />

getroffen werden und<br />

nicht immer weiß man, wer die<br />

richtigen Ansprechpartner <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>igen Fragen s<strong>in</strong>d.<br />

Das „oÖ. FAMILIEnPAKET” soll<br />

e<strong>in</strong>en Überblick über die materiellen<br />

Unterstützungen, Beratungs-<br />

und Betreuungsangebote<br />

verschaffen und als Ratgeber<br />

und Wegweiser mit vielen Informationen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das Familienpaket kann auch als<br />

Dokumentenmappe über das Babyalter<br />

h<strong>in</strong>aus von Nutzen se<strong>in</strong>.<br />

Weiters enthält das Familienpaket<br />

e<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong>heft, welches<br />

kle<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Starthilfen durch<br />

oö. Betriebe anbietet. Auch das<br />

Thema Elternbildung und Elternbildungsgutsche<strong>in</strong>e<br />

wird dar<strong>in</strong><br />

behandelt.<br />

Das „oÖ. Familienpaket” kann<br />

von Schwangeren und Jungfamilien<br />

bei ihrer Wohnsitzgeme<strong>in</strong>de<br />

bei Anmeldung des Neugeborenen,<br />

gegen Abgabe des Anforderungskärtchens<br />

bzw. bei Vorlage<br />

des Mutter-K<strong>in</strong>d-Passes abgeholt<br />

werden.<br />

Jänner 2010<br />

9


10<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Geburtstagsjubilare 2009<br />

Frau Elisabeth Aigner, <strong>Höhnhart</strong> 30,<br />

feierte am 19. 9. 2009 ihren 80. Geburtstag<br />

Frau Kreszenz Murauer, Herbstheim 13, feierte am<br />

10.12.09 ihren 95. Geburtstag (älteste <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>!))<br />

Altersjubilare<br />

Jänner 2010<br />

Frau Berta Eidenhammer, Thannstraß 12,<br />

feierte am 9. 10. 2009 ihren 85. Geburtstag<br />

Herr Ferd<strong>in</strong>and Mühlbacher, Wies<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Aichbichl 1,<br />

vollendete am 9. Jänner 2010 das 85. Lebensjahr<br />

Titel Vorname Familienname Geb.-Dat. Alter PLZ Geme<strong>in</strong>de Straße Haus-nr.<br />

Kreszenz Voit 01.01.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 27<br />

Maria Fuchs 23.01.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 11<br />

Johann L<strong>in</strong>ecker 28.02.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 28<br />

Dr. Helmut Beck 06.04.16 94 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 83<br />

Georg Mühlbacher 09.04.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Hag<strong>in</strong>g 1<br />

Kreszenz Baier 05.05.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> Stegmühl 10<br />

Maria Sch<strong>in</strong>ecker 18.05.17 93 5251 <strong>Höhnhart</strong> Leitrachstetten 7<br />

Kreszenz Ste<strong>in</strong>berger 05.06.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Hag<strong>in</strong>g 13<br />

Franz Haidenthaler 30.06.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 72<br />

Erika Kovar 08.07.23 87 5251 <strong>Höhnhart</strong> Liedlschwandt 12<br />

Alois Feichtenschlager 30.07.13 97 5251 <strong>Höhnhart</strong> Außerleiten 2<br />

Maria Stempfer 30.07.16 94 5251 <strong>Höhnhart</strong> Stegmühl 16<br />

Maria Gramiller 27.08.18 92 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 27<br />

Franz Daxecker 12.09.24 86 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 24<br />

Franz Pir<strong>in</strong>ger 20.09.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Oberaichberg 6<br />

Anna Kast<strong>in</strong>ger 06.10.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 15<br />

Berta Eidenhammer 09.10.24 86 5251 <strong>Höhnhart</strong> Thannstraß 12<br />

Aloisia Lechner 22.10.20 90 5251 <strong>Höhnhart</strong> Aigertsham 18<br />

Maria Kolbe 25.10.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> Perwart 8<br />

Kreszenz G<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger 26.10.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 9<br />

Elisabeth Erl<strong>in</strong>ger 09.11.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Leitrachstetten 12<br />

Kreszenz Murauer 10.12.14 96 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 13<br />

Anna Fuchs 20.12.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 7<br />

Franz Mühlbacher 28.12.20 90 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 10


Eheschließungen 2009<br />

14.3.09: Elisabeth (Feßl) &<br />

Georg Gerner, Leitrachstetten 15<br />

24.7.09: Maria (Englberger) &<br />

Gerold Sattlecker, Stegmühl 2<br />

9.9.09: Daniela (Schmidtbauer) &<br />

Robert Ste<strong>in</strong>hofer, Herbstheim 65<br />

18.4.09: Daniela (Zaglmaier) &<br />

Günther Bauschenberger,<br />

<strong>Höhnhart</strong> 73/2<br />

15.8.09: Maria (B<strong>in</strong>der) &<br />

Hermann Murauer, <strong>Höhnhart</strong> 36<br />

9.9.09: Daniela (Lengauer) &<br />

Manfred Hohens<strong>in</strong>n, Ge<strong>in</strong>berg,<br />

Ahornweg 5/6<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

30.5.09: Angelika (L<strong>in</strong>ecker) &<br />

Gerald reich<strong>in</strong>ger, <strong>Höhnhart</strong> 78<br />

5.9.09: Waltraud Maria<br />

(Buchecker) & Ernst Günther<br />

Baier, Leitrachstetten 10/1<br />

28.11.09: Ingrid (Peischer) & Josef<br />

Kreuzhuber, <strong>Höhnhart</strong> 92<br />

Jänner 2010<br />

11


12<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Sterbefälle 2009<br />

Frau Maria<br />

Haidenthaler<br />

wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 72<br />

verstarb am<br />

27.01.2009<br />

im 89. Lebensjahr<br />

Herr<br />

Josef Meixner<br />

Jarrer <strong>in</strong> Hag<strong>in</strong>g 2<br />

verstarb am<br />

15.06.2009<br />

im 101. Lebensjahr<br />

Frau Kathar<strong>in</strong>a<br />

Zechmeister<br />

wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 32<br />

verstarb am<br />

06.09.2009<br />

im 87. Lebensjahr<br />

Jänner 2010<br />

Herr Alois Kobler<br />

Vohberger <strong>in</strong><br />

Thannstraß 8<br />

verstarb am<br />

31.01.2009<br />

im 84. Lebensjahr<br />

Frau<br />

Inge Sch<strong>in</strong>ecker<br />

wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 13<br />

verstarb am<br />

20.07.2009<br />

im 65. Lebensjahr<br />

Herr Karl<br />

Schrattenecker<br />

wh. <strong>in</strong> Herbstheim 28<br />

verstarb am<br />

01.10.2009<br />

im 44. Lebensjahr<br />

Herr<br />

Leopold Schwarz<br />

wh. <strong>in</strong> Schwandt 3<br />

verstarb am<br />

08.03.2009<br />

im 75. Lebensjahr<br />

Herr<br />

Josef Putz<strong>in</strong>ger<br />

wh. <strong>in</strong> Perwart 3<br />

verstarb am<br />

28.07.2009<br />

im 82. Lebensjahr<br />

Herr OSR<br />

Walter Kovar<br />

wh. <strong>in</strong> Liedlschwandt 12<br />

verstarb am<br />

20.10.2009<br />

im 87. Lebensjahr<br />

Herr Konsulent<br />

OSR Manfred<br />

Spanbauer<br />

wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 45<br />

verstarb am<br />

20.03.2009<br />

im 88. Lebensjahr<br />

Frau Theresia<br />

Reich<strong>in</strong>ger<br />

wh. <strong>in</strong> Eigelsberg 3<br />

verstarb am<br />

23.08.2009<br />

im 80. Lebensjahr<br />

Frau<br />

Kathar<strong>in</strong>a Ridlmair<br />

wh. <strong>in</strong> Stegmühl 19<br />

verstarb am<br />

22.11.2009<br />

im 83. Lebensjahr<br />

Herr Josef Erl<strong>in</strong>ger<br />

Matthias <strong>in</strong> Hub 2<br />

verstarb am<br />

25.03.2009<br />

im 85. Lebensjahr<br />

Frau Marianne<br />

Kreitmair<br />

Ferdlhans<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Perwart 7<br />

verstarb am<br />

03.09.2009<br />

im 84. Lebensjahr


Geburten 2009<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Name Adresse Geb.Dat<br />

Bachmaier Daniel Lukas Diepoltsham 11/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 04.01.2009<br />

Piereder Elena Aigertsham 16/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.03.2009<br />

Seifriedsberger Lena <strong>Höhnhart</strong> 34, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 07.04.2009<br />

Knauseder Marcel Oberaichberg 2/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 29.04.2009<br />

Schober Jonas <strong>Höhnhart</strong> 93, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 30.04.2009<br />

Priewasser Paul Herbstheim 34/2, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 01.05.2009<br />

Feichtenschlager Christoph Stegmühl 17/0001, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 13.05.2009<br />

Gerner Lena Leitrachstetten 15/Auszugshaus/1, 5272 <strong>Höhnhart</strong> 01.07.2009<br />

Rosenhammer N<strong>in</strong>a Diepoltsham 18, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 14.07.2009<br />

H<strong>in</strong>termaier Johannes Hub 7/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 27.07.2009<br />

Mair Johanna Herbstheim 78, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.08.2009<br />

Haidenthaler Maximilian <strong>Höhnhart</strong> 2/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.11.2009<br />

Geburten <strong>in</strong>sgesamt: 12 – Davon männlich 7, weiblich 5<br />

Leider hat im <strong>Höhnhart</strong>er Telefonbuch der Druckfehlerteufel e<strong>in</strong>ige Male<br />

zugeschlagen. Wir möchten dies hiermit berichtigen und ersuchen, dass Sie<br />

<strong>in</strong> Ihrem Telefonbuch auch diese Richtigstellungen durchführen.<br />

Seite Name FALSCH RICHTIG Ergänzungen<br />

3 <strong>Land</strong>esmusikschule 07743 / 8131 07743 / 8141<br />

6 Aigner Anton jun. 0664 / 156 86 13 0676/908 22 02<br />

7 Autohaus Dest<strong>in</strong>ger 20958 5127<br />

9 Rudolf Baier, Aigertsham 22 0676 / 488 85 98 0676 / 40 57 940<br />

9 Bauch<strong>in</strong>ger Christ<strong>in</strong>e 07743 / 2460 07743 / 2416<br />

16 Ertl Josef / Maria 7743 / 2401 07743 / 2401<br />

17 Feichtenschlager Erw<strong>in</strong>/Maria, Oberaichberg 4 0676 / 82 12 501 69 (Festnetz gibt es nicht mehr)<br />

20 Fuchs Gerda / Sophie, Bäur<strong>in</strong> z‘Vierl<strong>in</strong>g, Leithen am Walde 5387<br />

20 Fuchs Rudolf Handy 0664 / 345 06 35 0664 / 737 27 064 E-Mail: fuchs.rudolf@gmx.net<br />

22 Gerner Helmut 664 / 401 21 38 0664 / 401 21 38<br />

32 Langmaier Manfred Manfed Manfred<br />

35 Meixner Andreas Herbstheim Herbstheim 3<br />

41 Paulsen Thomas/Birgit 676 / 921 76 29 0676 / 921 76 29<br />

45 Putscher Susanne 676 / 323 36 11 0676 / 323 36 11<br />

49 Sattlecker Josef/Gisela,<br />

Handy Gisela 0676 / 775 14 00 0676 / 773 14 00<br />

49 Seigner Leonore 699 / 104 75 585 0699 / 104 75 585<br />

53 Ste<strong>in</strong>berger Josef jun. 676 / 726 29 95 0676 / 726 29 95<br />

55 Stranz<strong>in</strong>ger Leopold / Anna Handy Leopold 0664 / 337 60 93<br />

E-Mail: fuchs.rudolf@gmx.at<br />

56 Vokal Wolfgang, Stegmühl 35<br />

Handy Gudrun<br />

Handy Gudrun Hubmayr Handy Gudrun<br />

Wanderreithof Außerleiten Claudia Nevel<strong>in</strong>g 0664 / 143 36 72<br />

H<strong>in</strong>weis: Wenn Sie selbst Fehler im Telefonbuch entdeckt haben oder wichtige nummern vermissen, dann<br />

sagen Sie es uns e<strong>in</strong>fach. Wir werden diese dann für die Allgeme<strong>in</strong>heit zum nachtragen veröffentlichen.<br />

Jänner 2010<br />

13


14<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

<strong>Turmkreuz</strong> <strong>erstrahlt</strong> <strong>in</strong> <strong>neuem</strong> <strong>Glanz</strong><br />

Jänner 2010<br />

Die Außenrenovierung der Pfarrkirche<br />

<strong>Höhnhart</strong> ist abgeschlossen.<br />

Die geschätzten Baukosten belaufen<br />

sich auf ca. 800.000 Euro.<br />

Begonnen wurde bei der Fassade<br />

mit dem Verputz aller Außenmauern<br />

und des gesamten Turmes. Die<br />

Nordseite der Kirche, die zur Gänze<br />

aus Tuff-Geste<strong>in</strong> besteht und sehr<br />

stark verwittert war, wurde durch die<br />

Ste<strong>in</strong>metze hervorragend restauriert.<br />

Bestehende Grabstätten im<br />

Bereich der Kirchenmauer wurden<br />

aufgelassen; die Fundamente an<br />

der nördlichen Kirchenmauer mussten<br />

unterfangen werden. Der Kirchene<strong>in</strong>gangsbereich<br />

wurde durch<br />

e<strong>in</strong>e großflächige Überdachung versehen.<br />

Für e<strong>in</strong>en beh<strong>in</strong>dertengerechten<br />

Zugang musste der Friedhofe<strong>in</strong>gang<br />

abgesenkt werden, dazu<br />

war es notwendig, für das Kriegerdenkmal<br />

e<strong>in</strong>en neuen Standplatz<br />

zu suchen und es zu versetzen.<br />

Für e<strong>in</strong>e gute, optische Ansicht der<br />

Kirche war es nötig, die Turmuhren<br />

abzusenken. Bei der Planung für<br />

die Holzsch<strong>in</strong>deldeckung des Kirchendaches<br />

(<strong>in</strong>sges. 890 m²) musste<br />

e<strong>in</strong> ungeahntes Problem angegangen<br />

werden: das Kirchengewölbe<br />

musste vom Dachstuhl getrennt<br />

und durch e<strong>in</strong>e 23 Tonnen schwere<br />

Stahlkonstruktion gesichert werden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> übernahm<br />

die Pflasterarbeiten rund um die Kirche<br />

sowie die Trockenlegung um die<br />

Kirche und die Sanierung der Friedhofsmauer.<br />

Dabei wurde sie von der<br />

Straßenmeisterei Altheim, also dem<br />

<strong>Land</strong> OÖ, tatkräftig unterstützt. Im<br />

Zuge dieser Arbeiten wurde die Kirche<br />

auch an die Ortswasserleitung<br />

mit neuen Entnahmestellen angeschlossen.<br />

Die bestehende Außenbeleuchtung<br />

wurde erweitert, sodass<br />

jetzt die Kirche bei Dunkelheit<br />

von allen Seiten – weith<strong>in</strong> sichtbar<br />

– angestrahlt wird.<br />

Ohne die Unterstützung durch die<br />

Pfarrangehörigen, deren großzügige<br />

Geldspenden und auch Sachspenden<br />

(Holz) und die rund 2.200<br />

Arbeitsstunden und 180 Traktorstunden<br />

wäre es nicht möglich gewesen,<br />

das Bauvorhaben zu verwirklichen.<br />

Der Kirchenchor übernahm mit vielen<br />

Arbeitsstunden und Sachspenden<br />

die Renovierung im Turm<strong>in</strong>neren.<br />

Es wurden neue Decken und<br />

Stiegen e<strong>in</strong>gezogen und der ganze<br />

Turm gesäubert.<br />

Als Krönung zu den Bauarbeiten<br />

wurden auch die Kirchenkreuze mit<br />

den Kuppeln restauriert und vergoldet.<br />

Die Kosten für die Vergoldung<br />

des <strong>Turmkreuz</strong>es wurden von der<br />

Goldhaubengruppe übernommen.<br />

Die Obfrau Maria Feichtenschlager<br />

übergab am Schluss des Gottesdienstes<br />

e<strong>in</strong>en Scheck über 7.200<br />

Euro zur Deckung dieser Kosten.<br />

Das <strong>Turmkreuz</strong> wurde am Schluss<br />

des Dankgottesdienstes am Sonntag,<br />

20. September von Generalvikar<br />

DDr. Sever<strong>in</strong> Lederhilger gesegnet.<br />

Nach dem Festgottesdienst<br />

fand dann die <strong>Turmkreuz</strong>steckung<br />

statt, die von vielen Gottesdienstbesuchern<br />

mit Neugierde und voller<br />

Bewunderung für die „Turm-<br />

akrobaten” verfolgt wurde.<br />

Unzählige freiwillige Helfer aus der<br />

Pfarre waren an den Renovierungsarbeiten<br />

beteiligt; zwei wurden namentlich<br />

besonders hervorgehoben:<br />

Johann Folk und Josef B<strong>in</strong>der waren<br />

dem Pfarrer e<strong>in</strong>e große Stütze<br />

gewesen. Die beiden haben durch<br />

ihr fachliches Wissen und Können<br />

e<strong>in</strong>en großen Beitrag geleistet.<br />

„Unsere Pfarrkirche ist nicht nur e<strong>in</strong><br />

Ort, wo der Glaube e<strong>in</strong>en lebendigen<br />

Ausdruck erfährt, sondern<br />

auch e<strong>in</strong> Wahrzeichen und Kulturgut<br />

unserer Pfarre und Geme<strong>in</strong>de,<br />

das weit über unsere Pfarr- und<br />

Geme<strong>in</strong>degrenzen sichtbar ist und<br />

so gesehen e<strong>in</strong> Jahrhunderte altes<br />

Glaubenszeugnis unserer Gegend<br />

darstellt”, verlieh Pfarrer Mag. Wolfgang<br />

Schnölzer se<strong>in</strong>er Freude Ausdruck.


Ertragsanteile 2010<br />

Nr. GdeNr. Geme<strong>in</strong>de E<strong>in</strong>wohner Ertragsanteile<br />

1 40404 Braunau am Inn 16.397 9.612.918<br />

2 40421 Mattighofen 5.516 2.910.433<br />

3 40401 Altheim 4.849 2.558.501<br />

4 40418 Lengau 4.376 2.308.929<br />

5 40441 Schalchen 3.667 1.934.836<br />

6 40413 Helpfau-Uttendorf 3.282 1.731.697<br />

7 40428 Ostermieth<strong>in</strong>g 3.129 1.650.969<br />

8 40437 St.Pantaleon 3.092 1.631.447<br />

9 40414 Hochburg-Ach 3.085 1.627.753<br />

10 40426 Munderf<strong>in</strong>g 2.715 1.432.528<br />

11 40405 Burgkirchen 2.604 1.373.961<br />

12 40438 St.Peter am Hart 2.450 1.292.705<br />

13 40419 Lochen 2.430 1.282.152<br />

14 40402 Aspach 2.385 1.258.409<br />

15 40406 Eggelsberg 2.241 1.182.429<br />

16 40422 Mauerkirchen 2.223 1.172.932<br />

17 40436 St.Johann am Walde 2.073 1.093.787<br />

18 40427 Neukirchen an der Enknach 2.071 1.092.731<br />

19 40443 Tarsdorf 2.010 1.060.546<br />

20 40407 Feldkirchen bei Mattighofen 1.855 978.762<br />

21 40432 Pischelsdorf am Engelbach 1.651 871.125<br />

22 40425 Moosdorf 1.522 803.060<br />

23 40415 <strong>Höhnhart</strong> 1.385 730.774<br />

24 40446 Weng im Innkreis 1.384 730.246<br />

25 40420 Maria Schmolln 1.382 729.191<br />

26 40412 Handenberg 1.319 695.950<br />

27 40410 Gilgenberg am Weilhart 1.251 660.071<br />

28 40423 M<strong>in</strong><strong>in</strong>g 1.167 615.750<br />

29 40409 Geretsberg 1.074 566.680<br />

30 40417 Kirchberg bei Mattighofen 1.063 560.876<br />

31 40431 Pfaffstätt 1.007 531.328<br />

32 40434 Roßbach 948 500.198<br />

33 40408 Frank<strong>in</strong>g 941 496.504<br />

34 40424 Moosbach 929 490.173<br />

35 40429 Palt<strong>in</strong>g 900 474.871<br />

36 40433 Poll<strong>in</strong>g im Innkreis 891 470.123<br />

37 40442 Schwand im Innkreis 843 444.796<br />

38 40430 Perwang am Grabensee 813 428.967<br />

39 40444 Treubach 733 386.756<br />

40 40416 Jeg<strong>in</strong>g 640 337.686<br />

41 40445 Überackern 629 331.882<br />

42 40411 Haigermoos 586 309.194<br />

43 40439 St.Radegund 568 299.697<br />

44 40403 Auerbach 522 275.425<br />

45 40435 St.Georgen am Fillmannsbach 414 218.441<br />

46 40440 St.Veit im Innkreis 393 207.360<br />

97.405 52.355.550<br />

Bezirksdurchschnitt 538<br />

Geme<strong>in</strong>dedurchschnitt 528<br />

Ertragsanteile s<strong>in</strong>d die Haupte<strong>in</strong>nahmequellen der Geme<strong>in</strong>de. Es handelt sich dabei<br />

um e<strong>in</strong>en prozentuellen Anteil an den Steuere<strong>in</strong>nahmen des Bundes, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetz geregelt ist und den Geme<strong>in</strong>den monatlich überwiesen wird.<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Ärztlicher Sonn- und<br />

Feiertagsdienst<br />

für die Sanitätsgeme<strong>in</strong>den <strong>Höhnhart</strong>,<br />

Maria Schmolln, St. Johann<br />

am Walde und Treubach<br />

1.Quartal 2010<br />

Tag Diensthabender Arzt<br />

23. Jänner Dr. Wöran<br />

24. Jänner Dr. Wöran<br />

30. Jänner Dr. v. Boetticher<br />

31. Jänner Dr. v. Boetticher<br />

06. Februar Dr. Wöran<br />

07. Februar Dr. Wöran<br />

13. Februar Dr. Hofmann<br />

14. Februar Dr. Hofmann<br />

20. Februar Dr. v. Boetticher<br />

21. Februar Dr. v. Boetticher<br />

27. Februar Dr. Hofmann<br />

28. Februar Dr. Hofmann<br />

06. März Dr. Wöran<br />

07. März Dr. Wöran<br />

13. März Dr. v. Boetticher<br />

14. März Dr. v. Boetticher<br />

20. März Dr. Hofmann<br />

21. März Dr. Hofmann<br />

27. März Dr. Wöran<br />

28. März Dr. Wöran<br />

• Dr. Wolfram von Boetticher,<br />

5251 <strong>Höhnhart</strong> 20, Tel. 07755 / 5120<br />

• Dr. Marianne Hofmann,<br />

5272 Treubach, Tel. 07724 80 07<br />

• Dr. nikolaus Wöran,<br />

5241 Ma. Schmolln, Tel. 07743/3003<br />

Zu vermieten:<br />

GEScHÄFTSLOKAL<br />

IN HöHNHART<br />

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<strong>Höhnhart</strong> 24, 0650 / 798 11 34<br />

Jänner 2010<br />

15


16<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Interview mit BH Dr. Georg Wojak<br />

„Starkes Team für den<br />

Bezirk Braunau”<br />

Bezirk Braunau. 97.000 Menschen<br />

leben im Bezirk Braunau, e<strong>in</strong>em<br />

der 18 Bezirke des <strong>Land</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>.<br />

Seit Mai 2008 steht Dr.<br />

Georg Wojak an der Spitze der Bezirkshauptmannschaft,<br />

die mit 157<br />

Menschen besetzt ist. Davon s<strong>in</strong>d<br />

109,5 Planstellen auf Vollzeit ausgelegt.<br />

Wojak arbeitet seit 1979 <strong>in</strong><br />

Diensten des <strong>Land</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>,<br />

war seit 1999 Stadtamtsleiter<br />

von Traun. Der 49 Jahre alte<br />

L<strong>in</strong>zer hat zwei K<strong>in</strong>der. Wir geben<br />

hier e<strong>in</strong> Interview wieder, das der<br />

Inn Salzach Kurier (ISK) mit dem<br />

obersten Verwaltungschef geführt<br />

hat.<br />

ISK: Herr Dr. Wojak, der Bezirk ist<br />

im Endeffekt nichts anderes wie e<strong>in</strong><br />

deutscher <strong>Land</strong>kreis. Woran liegen<br />

die Unterschiede?<br />

Wojak: Im Gegensatz zu den <strong>Land</strong>kreisen<br />

<strong>in</strong> Deutschland verfügen wir<br />

über ke<strong>in</strong> Budget. Ich werde nicht<br />

durch e<strong>in</strong>e Wahl bestimmt. Das hat<br />

auf alle Fäll Vorteile. Das Team, das<br />

hier arbeitet, ist der oberste Dienstleister<br />

der Bürger im Bezirk. Wir s<strong>in</strong>d<br />

der Nahversorger für öffentliche Belange<br />

und helfen den Geme<strong>in</strong>den<br />

wo es geht.<br />

ISK: Welches großes Ziel haben Sie<br />

sich gesetzt?<br />

BH Dr. Wojak: Im Jahr 2008 hatten<br />

wir zwanzig Verkehrstote im Bezirk.<br />

Dies ist e<strong>in</strong>e alarmierende Zahl. Deshalb<br />

haben wir es uns – als oberste<br />

Sicherheitsbehörde – zur Aufgabe<br />

gemacht, diese Zahl zu verr<strong>in</strong>gern.<br />

Wir wollen vorsorglich handeln und<br />

deshalb kontrollieren wir abschnittsweise<br />

sehr genau, ob die Verkehrsregel<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden. Dafür<br />

bauen wir zwei bis drei Kontrollstellen<br />

auf. Der Bürger soll aber nach<br />

e<strong>in</strong>em Verstoß ke<strong>in</strong> schlechtes Gewissen<br />

haben und sich nicht ewig<br />

lange damit beschäftigen. Die Mandate<br />

gehen schnell raus und dann<br />

ist die Sache wieder vorbei.<br />

ISK: Was ist Ihr persönliches Credo?<br />

Wojak: Für mich ist sehr wichtig,<br />

dass die Atmosphäre im Haus und<br />

Jänner 2010<br />

unter den Mitarbeitern stimmt. Ich<br />

denke, dass die Bürger das spüren,<br />

wenn sie unser Amt betreten. Hier<br />

ziehen wir alle an e<strong>in</strong>em Strang.<br />

Ich habe sehr gute und engagierte<br />

Mitarbeiter, die effektiv und kompetent<br />

die anfallenden Aufgaben erledigen.<br />

ISK: Um die Aufmerksamkeit der<br />

Autolenker zu schärfen, haben Sie<br />

Blechpolizisten gekauft und diese<br />

an neuralgischen Punkten aufgestellt.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Wojak (lacht): Unser V<strong>in</strong>cent ist<br />

schon e<strong>in</strong> paar Mal geklaut worden.<br />

Allerlei Unfug musste er über sich<br />

ergehen lassen. Manche Sachen<br />

waren schon e<strong>in</strong> bisschen kurios.<br />

Aber grundsätzlich haben die Blechpolizisten<br />

schon ihre Wirkung und<br />

das ist das Wichtigste. Sie lassen<br />

den Lenker aufmerksamer werden.<br />

ISK: Als Bezirkshauptmann s<strong>in</strong>d Sie<br />

auch Vorsitzender des Sozialhilfeverbandes,<br />

der unter anderem das<br />

Seniorenheim <strong>in</strong> Ostermieth<strong>in</strong>g baut.<br />

Wie wichtig ist dieses Standbe<strong>in</strong>?<br />

Wojak: Dieses Projekt stellt e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserem Bezirk<br />

dar. Das Haus bietet den Menschen<br />

die Möglichkeit, auch im Alter<br />

<strong>in</strong> ihrer Heimat zu bleiben. Derzeit<br />

unterhalten wir fünf Seniorenheime<br />

mit 600 Betten. Natürlich bedeutet<br />

das auch viele wichtige Arbeitsplätze.<br />

Das neueste Projekt ist das Seniorenheim<br />

<strong>in</strong> Ostermieth<strong>in</strong>g. Ohne<br />

den großen E<strong>in</strong>satz von Bürgermeister<br />

Gerhard Holzner wäre das<br />

sicherlich nicht <strong>in</strong> dieser Form zustande<br />

gekommen.<br />

ISK: Das zeigt Ihre enge Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu den Ortsoberhäuptern der<br />

46 Geme<strong>in</strong>den. Wie gut funktioniert<br />

die Zusammenarbeit mit den verschiedenen<br />

Bürgermeistern?<br />

Wojak: Sehr gut. Immerh<strong>in</strong> werden<br />

diese obersten Ämter von vier<br />

Parteien besetzt. Jeder kennt me<strong>in</strong>e<br />

politische Ges<strong>in</strong>nung. Daraus<br />

mache ich ke<strong>in</strong>en Hehl, aber die<br />

spielt bei geme<strong>in</strong>samen Projekten<br />

nicht h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Hier kommt es jedem<br />

zugute, dass man als Bezirkshauptmann<br />

nicht gewählt wird, sondern<br />

sich ganz normal bewerben muss.<br />

Ich kann die e<strong>in</strong>zelnen Orte mit me<strong>in</strong>en<br />

guten Kontakten zur <strong>Land</strong>esregierung<br />

schon unterstützen. Den<br />

Hauptanteil der Arbeit haben natürlich<br />

die Bürgermeister zu leisten, die<br />

im Wesentlichen mit der Regierung<br />

<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z verhandeln müssen.<br />

ISK: Vielen Dank für dieses Gespräch!<br />

chippflicht für Hunde:<br />

Ab sofort drohen empf<strong>in</strong>dliche<br />

Strafen<br />

Ab Sommer gibt es auch e<strong>in</strong>e Registrierung<br />

der Hunde über das Internet.<br />

Schon seit längerem besteht für<br />

Hundebesitzer/<strong>in</strong>nen die Verpflichtung,<br />

ihrem Tier e<strong>in</strong>en Mikrochip<br />

implantieren zu lassen, durch den<br />

das Tier e<strong>in</strong>deutig zugeordnet werden<br />

kann. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n 2010<br />

ist die Übergangsregelung ausgelaufen,<br />

ab sofort drohen den Besitzern<br />

empf<strong>in</strong>dliche Strafen, wenn<br />

e<strong>in</strong> Hund ohne Chip erwischt wird.<br />

„Die Geme<strong>in</strong>den haben hier wieder<br />

e<strong>in</strong>e zusätzliche Aufgabe: Die Hundehalter/<strong>in</strong>nen<br />

zu <strong>in</strong>formieren, von


Wichtige Informationen<br />

Reisepässe rechtzeitig erneuern!<br />

Im Jahr 2010 verlieren mehr als<br />

1,2 Millionen reisepässe ihre Gültigkeit.<br />

Der Kundenansturm auf<br />

die Passbehörden wird daher doppelt<br />

so hoch wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em normalen<br />

Jahr se<strong>in</strong>. Zwischen März und<br />

August muss daher mit längeren<br />

Wartezeiten gerechnet werden.<br />

Im Bezirk Braunau werden rund<br />

16.000 Reisepässe zu erneuern se<strong>in</strong>.<br />

Daher rät Bezirkshauptmann Dr. Georg<br />

Wojak schon jetzt, rechtzeitig<br />

e<strong>in</strong>en Antrag für e<strong>in</strong>en neuen Reisepass<br />

abzugeben. „Seit die Pässe<br />

mit e<strong>in</strong>em elektronischen Chip versehen<br />

s<strong>in</strong>d, müssen sie direkt <strong>in</strong><br />

der Österreichischen Staatsdruckerei<br />

<strong>in</strong> Wien hergestellt werden. Es ist<br />

daher nicht mehr möglich, dr<strong>in</strong>gende<br />

Reisepässe vorzuziehen. Notpässe,<br />

die nur drei Monate gelten, werden<br />

bei e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>reise nicht von allen<br />

der S<strong>in</strong>nhaftigkeit zu überzeugen<br />

und darauf aufmerksam zu machen,<br />

dass es e<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung<br />

ist”, so Mödlhammer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

ORF.at verbreiteten Interview. Seit<br />

Jahresbeg<strong>in</strong>n kann das Fehlen des<br />

Chips bei e<strong>in</strong>em Hund für die Besitzer/<strong>in</strong>nen<br />

teuer werden. Im Wiederholungsfall<br />

kann die Strafe für diese<br />

Verwaltungsübertretung mehr als<br />

3.000 Euro betragen.<br />

Alle Hunde <strong>in</strong> Österreich müssen<br />

nun e<strong>in</strong>en Mikrochip vorweisen.<br />

BHs für Kontrolle zuständig<br />

An sich s<strong>in</strong>d die Bezirkshauptmannschaften<br />

für die Kontrolle zuständig,<br />

sie sollten auch über die Geräte<br />

zum Auslesen der Funkchips verfügen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den haben aber die<br />

Staaten akzeptiert“, <strong>in</strong>formiert Dr.<br />

Wojak.<br />

Der Grund für den erwarteten Ansturm<br />

liegt dar<strong>in</strong>, dass bis zum März<br />

2000 aufgrund e<strong>in</strong>er Gebührenerhöhung<br />

sehr viele neue Reisepässe<br />

beantragt wurden. Diese verlieren<br />

jetzt nach 10 Jahren ihre Gültigkeit.<br />

Außerdem benötigt nunmehr jedes<br />

K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en eigenen Reisepass. Bestehende<br />

Mite<strong>in</strong>tragungen s<strong>in</strong>d nur<br />

mehr bis 2012 gültig. Bei Beantragung<br />

des Reisepasses s<strong>in</strong>d seit E<strong>in</strong>führung<br />

des Sicherheitsreisepasses<br />

Möglichkeit, sich über die Identität<br />

e<strong>in</strong>es Hundes und dessen Besitzer/<br />

<strong>in</strong> zu erkundigen. Generell sollten<br />

die Geme<strong>in</strong>den über die Handhabung<br />

des Gesetzes Bescheid wissen,<br />

weil viele Besitzer/<strong>in</strong>nen die<br />

Geme<strong>in</strong>de als erste Anlaufstelle für<br />

derartige Fragen sehen.<br />

Künftig auch registrierung<br />

über Internet möglich<br />

Derzeit können Hundehalter/<strong>in</strong>nen<br />

ihre Tiere auf zwei Wegen melden:<br />

Sie lassen den gechippten Hund bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft registrieren.<br />

Oder sie beauftragen gleich<br />

den Tierarzt beim Chippen mit der<br />

Durchführung der Meldung. „Ab dem<br />

Sommer wird e<strong>in</strong>e dritte Möglichkeit<br />

dazukommen“, kündigt Ulrich Herzog,<br />

Bereichsleiter der Veter<strong>in</strong>ärbehörde<br />

im Gesundheitsm<strong>in</strong>isterium:<br />

Dann sollen Hundebesitzer/<strong>in</strong>nen<br />

die Registrierung auch bequem via<br />

Internet mit Hilfe e<strong>in</strong>es Passwortsystems<br />

selbst vornehmen können.<br />

Der Chip ist reiskorngroß und enthält<br />

Daten, die darüber aufklären<br />

wem der Hund gehört.<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

auch F<strong>in</strong>gerabdrücke abzugeben.<br />

Auch dadurch erhöhen sich die Wartezeiten<br />

bei der Antragstellung. Vergessen<br />

Sie nicht: Bei jeder Reise<br />

muss e<strong>in</strong> Reisedokument mitgeführt<br />

werden. Dies gilt auch bei Reisen <strong>in</strong>nerhalb<br />

der EU.<br />

Die Beantragung e<strong>in</strong>es neuen Reisepasses<br />

ist bei jeder österreichischen<br />

Passbehörde (Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft<br />

unabhängig vom<br />

Wohnsitz möglich. Auch die Geme<strong>in</strong>deämter<br />

s<strong>in</strong>d dazu berechtigt, die<br />

Passanträge entgegenzunehmen<br />

und die F<strong>in</strong>gerabdrücke zu erfassen.<br />

„Wichtig ist, dass e<strong>in</strong> den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Kriterien entsprechendes<br />

Passfoto zur Antragstellung mitgebracht<br />

wird”, <strong>in</strong>formiert die Passbehörde.<br />

Weiters ist zur Antragstellung<br />

der bisherige Reisepass mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Die Ausstellungskosten betragen<br />

69,90 Euro.<br />

Übrigens: Der neue Reisepass wird<br />

an e<strong>in</strong>e von Ihnen bekannt gegebene<br />

Adresse per Post (RSb) zugestellt.<br />

E<strong>in</strong>e Abholung bei der Passbehörde<br />

ist daher nicht mehr notwendig.<br />

Chippflicht besteht seit 2008<br />

Schon seit 30. Juni 2008 gilt<br />

für alle Hunde <strong>in</strong> Österreich die<br />

Chippflicht. Mit Ende 2009 ist die<br />

Übergangsfrist für erwachsene<br />

Hunde ausgelaufen, die bis 31.<br />

Dezember elektronisch gekennzeichnet<br />

und gemeldet werden<br />

mussten.<br />

Der reiskorngroße Mikrochip trägt<br />

Informationen <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Zahlenkomb<strong>in</strong>ation,<br />

um jedes Tier<br />

identifizieren und se<strong>in</strong>em Halter<br />

zuordnen zu können. Er wird dem<br />

Hund mit e<strong>in</strong>er Injektionsnadel <strong>in</strong>ternational<br />

verpflichtend auf der<br />

l<strong>in</strong>ken Halsseite h<strong>in</strong>ter dem Ohr<br />

unter die Haut implantiert.<br />

Jänner 2010<br />

17


18<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Wichtige Informationen<br />

Neue Absetzbarkeit von Spenden für<br />

mildtätige Zwecke<br />

Durch das Steuerreformgesetz 2009<br />

s<strong>in</strong>d Spenden an bestimmte mildtätige<br />

Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen steuerlich<br />

absetzbar.<br />

… und so setzen Sie<br />

Ihre Spende ab:<br />

Voraussetzung: Sie Spenden an e<strong>in</strong>en<br />

Vere<strong>in</strong>, der zum begünstigten<br />

Empfängerkreis der mildtätigen E<strong>in</strong>richtungen<br />

gehört.<br />

Ihre gesamten Jahresspenden können<br />

Sie bis zu e<strong>in</strong>er Höhe von 10 %<br />

Ihrer Vorjahrese<strong>in</strong>künfte als Sonderausgaben<br />

beim F<strong>in</strong>anzamt geltend<br />

machen.<br />

Je nach Höhe des E<strong>in</strong>kommens<br />

erhalten Sie dann im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung<br />

e<strong>in</strong>en Teil<br />

der im vergangenen Jahr bezahlten<br />

E<strong>in</strong>kommen- bzw. Lohnsteuer (bis<br />

zu 50 % der Spendensumme) vom<br />

F<strong>in</strong>anzamt zurück. (Beispiel: Wenn<br />

Ihr steuerpflichtiges Vorjahrese<strong>in</strong>kommen<br />

25.000,– Euro beträgt,<br />

können Sie bis zu 2.500 Euro absetzen.)<br />

Als Betriebsausgaben abgesetzte<br />

Spenden s<strong>in</strong>d im Rahmen der Gew<strong>in</strong>nermittlung<br />

abzusetzen und auf<br />

Verlangen des F<strong>in</strong>anzamtes belegmäßig<br />

nachzuweisen. Bewahren<br />

Sie unbed<strong>in</strong>gt alle Ihre Zahlungs-<br />

Hunde an der Le<strong>in</strong>e führen!<br />

Immer wieder kommt es vor, dass<br />

sich Leute bei uns über streunende<br />

Hunde sowie über Hunde, die beim<br />

Spazierengehen nicht an der Le<strong>in</strong>e<br />

geführt werden, beklagen.<br />

Wir möchten Sie daher erneut auf<br />

die Bestimmungen des oö. Hundehaltegesetzes<br />

h<strong>in</strong>weisen, wo es im<br />

§ 3 ua. lautet, „e<strong>in</strong> Hund ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Jänner 2010<br />

belege auf! Überweisungsbeleg,<br />

Zahlsche<strong>in</strong>, Spendenbestätigung bei<br />

Barspenden, Kontoauszug.<br />

Der Beleg dient als Nachweis für<br />

Ihre Spende. Der Spendenempfänger<br />

wird Ihnen auf Verlangen zusätzlich<br />

e<strong>in</strong>en Spendenbeleg über<br />

die geleistete Spende zukommen<br />

lassen.<br />

Unternehmer, die sowohl betrieblich<br />

als auch privat spenden, können<br />

beide 10 % Grenzen ausnützen. Anders<br />

als bei den Spenden für Wissenschaft<br />

und Erwachsenenbildung<br />

erfolgt ke<strong>in</strong>e Anrechnung der bereits<br />

als Betriebsausgaben abgesetzten<br />

Spenden auf die Privatspenden.<br />

Die begünstigten Spendenempfänger<br />

werden auf der Homepage des<br />

BMF (http://bmf.gv.at) veröffentlicht.<br />

Und nicht vergessen: Jede Spende<br />

hilft!<br />

Weise zu beaufsichtigen, zu verwahren<br />

oder zu führen, dass<br />

1. Menschen und Tiere durch den<br />

Hund nicht gefährdet werden, oder<br />

2. Menschen und Tiere nicht über e<strong>in</strong><br />

zumutbares Maß h<strong>in</strong>aus belästigt<br />

werden, oder<br />

3. er an öffentlichen Orten oder auf<br />

fremden Grundstücken nicht unbeaufsichtigt<br />

herumlaufen kann.“<br />

Hier gibt es also klare Verhaltensregeln,<br />

gegen die Sie mit der uns gemeldeten<br />

Hundehaltung verstoßen.<br />

Wir appellieren an alle Hundehalter,<br />

sich an diese Bestimmungen<br />

zu halten.<br />

Aus Liebe zum Menschen<br />

– Bilanz der<br />

Menschlichkeit 2008<br />

Im OÖ. Roten Kreuz leisten<br />

knapp 16.000 freiwillige Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter 2,7 Mio.<br />

freiwillige Stunden pro Jahr. Aber<br />

warum?<br />

Warum laufen sie h<strong>in</strong>, wo andere<br />

wegschauen? Warum opfern sie<br />

ihre Freizeit, obwohl sie selbst<br />

wenig davon haben? Und warum<br />

machen sie weiter, obwohl es<br />

nicht immer e<strong>in</strong>fach ist?<br />

Die Antwort auf diese Fragen ist<br />

immer die gleiche und kann mit<br />

e<strong>in</strong>em kurzen Satz zusammengefasst<br />

werden: Aus Liebe zum<br />

Menschen! Sie alle setzen sich<br />

für andere e<strong>in</strong>, weil ihnen die<br />

hilfesuchenden Menschen nicht<br />

egal s<strong>in</strong>d! Weil sie wissen, dass<br />

durch ihre Hilfe etwas bewirkt<br />

werden kann. Sie alle engagieren<br />

sich <strong>in</strong> Österreichs größter humanitärer<br />

Hilfsorganisation<br />

AUS LIEBE<br />

ZUM MENSCHEN.<br />

Welch unglaubliche Leistungen<br />

die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />

des Roten Kreuzes OÖ.<br />

jährlich erbr<strong>in</strong>gen, dokumentieren<br />

nicht zuletzt die e<strong>in</strong>drucksvollen<br />

Zahlen aus dem Jahr 2008, die<br />

wir Ihnen nicht vorenthalten<br />

möchten!<br />

Freiwillige Mitarbeiter<br />

Freiwillig geleistete<br />

15.770<br />

Stunden 2,7 Mio.<br />

E<strong>in</strong>sätze im Rettungs- und<br />

Krankentransport 506.354<br />

E<strong>in</strong>sätze der Notarztdienste<br />

(ohne Notarzthubschrauber)<br />

23.086<br />

Fahrzeuge 687<br />

Gefahrene Kilometer 21,2 Mio.<br />

Betreute Klienten im Gesundheits-<br />

und Sozialdienst 17.478<br />

Rufhilfeteilnehmer 8.981<br />

Anzahl der Teilnehmer an<br />

Erste Hilfe-Kursen 25.668<br />

Blutspenden 74.510<br />

Unterstützende Mitglieder 163.159<br />

Bestehen des<br />

Roten Kreuzes seit 150 Jahren


Die Sozialberatungsstellen zeigen<br />

den Rat- und Hilfesuchenden kostenlos,<br />

neutral, direkt und vertraulich<br />

Lösungswege für ihre ganz persönlichen<br />

Fragestellungen. Zu den<br />

Öffnungszeiten können die Hilfesuchenden<br />

ihre Probleme <strong>in</strong> der Sozialberatungsstelle<br />

besprechen, auch<br />

telefonischer Kontakt ist möglich.<br />

UnSErE AnGEBoTE:<br />

• Rat und Orientierung <strong>in</strong> schwierigen<br />

Lebenssituationen, auch für<br />

Angehörige und ratsuchende Dritte.<br />

• Information über alle regionalen<br />

und überregionalen Hilfsangebote.<br />

• Auf Wunsch Weitervermittlung an<br />

andere Hilfsorganisationen und soziale<br />

E<strong>in</strong>richtungen.<br />

• Vernetzung der bestehenden Dienstleistungen<br />

im Sozialbereich.<br />

• Informationen über Seniorenheime.<br />

• Vermittlung Mobiler Dienste, Hauskrankenpflege,<br />

Mahlzeitendienste,<br />

Familienhilfe usw.<br />

Sozialberatungsstelle<br />

Altheim<br />

• Information zur Unterstützung pflegender<br />

Angehöriger.<br />

• Unterstützung zur Unterstützung<br />

pflegender Angehöriger.<br />

• Unterstützung bei der Vermittlung<br />

von Pflegehilfsmitteln.<br />

• Hilfestellung bei Behördenangelegenheiten<br />

(Pflegegeldantrag, Sozialhilfe,<br />

Befreiungsanträge, usw.)<br />

• Hilfestellung bei f<strong>in</strong>anzieller Überforderung,<br />

drohender Wohnungslosigkeit,<br />

Gewaltbedrohung <strong>in</strong> der<br />

Familie mit Vermittlung an die dafür<br />

<strong>in</strong> OÖ. e<strong>in</strong>gerichteten Hilfse<strong>in</strong>richtungen.<br />

• Vermittlung bei Alkoholproblemen,<br />

zur Ehe- und Familienberatung,<br />

psychosoziale Beratung.<br />

UnSErE ZIELGrUPPE:<br />

Bürger/<strong>in</strong>nen im Bezirk Braunau<br />

Sie f<strong>in</strong>den uns auch im Internet<br />

unter www.shvbr.at<br />

Ehrung für Thomas Schröckelsberger<br />

Thomas Schröckelsberger, Perwart<br />

3, war lange Zeit Arbeitskreisleiter<br />

der Gesunden Geme<strong>in</strong>de und<br />

hat vor e<strong>in</strong>em Jahr diese Tätigkeit<br />

aus beruflichen und familiären<br />

Gründen zurückgelegt. Für se<strong>in</strong><br />

aktives Engagement im Rahmen<br />

der Gesunden Geme<strong>in</strong>de wurde er<br />

am 29. September anlässlich des<br />

Bezirkstreffens <strong>in</strong> St. Veit im Innkreis<br />

mit e<strong>in</strong>er Dankesurkunde sowie<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Geschenkskorb von<br />

Vertretern des <strong>Land</strong>es OÖ. geehrt.<br />

Auf dem Bild v. l.: Thomas Schröckelsberger,<br />

Maria Wimmer, die Bezirksleiter<strong>in</strong> der<br />

Gesunden Geme<strong>in</strong>de, Hofrat Dr. He<strong>in</strong>rich<br />

Gme<strong>in</strong>er und Frau Ulrike H<strong>in</strong>terleitner, beide<br />

vom Amt der OÖ. <strong>Land</strong>esregierung.<br />

Nimm dir Zeit für die Gesundheit, denn sie ist der wahre<br />

Reichtum de<strong>in</strong>es Lebens (Sprichwort)<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Adresse:<br />

4950 Altheim, Schulgasse 4<br />

Tel. und Fax: 07723/43274<br />

sbs-altheim.post@shvbr.at<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Christ<strong>in</strong>e Kreutner<br />

ÖFFnUnGSZEITEn:<br />

Di: 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Mi: 08:00 – 11:00 Uhr<br />

Do: 08:00 – 12:00 Uhr<br />

Fr: 08:00 – 11:00 Uhr<br />

• Diverse Massagen<br />

• Energiebehandlungen<br />

• Bioresonanz<br />

• TTM – Traditionelle Thailändische Mediz<strong>in</strong><br />

(Nahrungsergänzung)<br />

• Kräuterprodukte nach der hl. Hildegard v. B<strong>in</strong>gen<br />

• Natursalz, Nudel, Kräuterpesto …<br />

Massage und Energetik Thomas Schröckelsberger<br />

Perwart 3, 5251 <strong>Höhnhart</strong>, Tel. 07743/2765<br />

Es gibt auch Gutsche<strong>in</strong>e für das Wohlbef<strong>in</strong>den als Geschenkidee.<br />

Jänner 2010<br />

19


20<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Wichtige Informationen<br />

Gefährlicher Schulweg:<br />

Mehr rücksichtnahme auf<br />

K<strong>in</strong>der ist gefordert<br />

K<strong>in</strong>der haben immer Vorrang – auch<br />

abseits von Zebrastreifen: Für sie<br />

gilt der „unsichtbare Schutzweg”<br />

überall. Trotzdem wurden im Vorjahr<br />

442 K<strong>in</strong>der bei Schulwegunfällen<br />

verletzt. Erhöhte Vorsicht ist daher<br />

geboten.<br />

Für die Schulanfänger hat im Herbst<br />

der Ernst des Lebens begonnen.<br />

Und zwar schon bevor sie überhaupt<br />

e<strong>in</strong>en Fuß <strong>in</strong> die Schule gesetzt haben<br />

– nämlich auf dem Weg dorth<strong>in</strong><br />

sowie anschließend auf dem Heimweg.<br />

Weil sie im Straßenverkehr<br />

noch unerfahren s<strong>in</strong>d, geraten sie<br />

leicht <strong>in</strong> Unfallgefahr. Wie die Statistik<br />

Austria ermittelt hat, wurden<br />

letztes Jahr 442 K<strong>in</strong>der zwischen<br />

sechs und 15 Jahren bei Schulwegunfällen<br />

verletzt und zwei getötet.<br />

Die überwiegende Mehrheit war zu<br />

Fuß (299) oder mit dem Fahrrad<br />

(89) unterwegs.<br />

Alle Betroffenen und Angehörigen<br />

werden herzlich e<strong>in</strong>geladen, an<br />

den Zusammenkünften der Selbsthilfegruppe<br />

teilzunehmen.<br />

Wo? Pfarrsaal der Stadt<br />

pfarre Braunau<br />

Wann: 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 3. Februar<br />

Fasch<strong>in</strong>g – Glücksrad – Foto-CD<br />

leichte Maskierung erwünscht!<br />

Das Sanitätshaus Tappe lädt zum<br />

Imbiss e<strong>in</strong>.<br />

Mittwoch, 7. April<br />

Medikamente – Vortrag von Mag.<br />

Christian Reich<br />

Jänner 2010<br />

K<strong>in</strong>der haben nicht nur auf<br />

Zebrastreifen Vorrang!<br />

E<strong>in</strong>e Besonderheit im Straßenverkehr<br />

ist der so genannte „unsichtbare<br />

Schutzweg”, der für K<strong>in</strong>der überall<br />

gilt. Die Straßenverkehrsordnung –<br />

konkret § 29a StVO – besagt: „Vermag<br />

der Lenker e<strong>in</strong>es Fahrzeuges<br />

zu erkennen, dass K<strong>in</strong>der die Fahrbahn<br />

e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Gruppen, sei<br />

es beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt,<br />

überqueren oder überqueren<br />

wollen, so hat er ihnen das unbeh<strong>in</strong>derte<br />

und ungefährdete Überqueren<br />

der Fahrbahn zu ermöglichen und<br />

hat zu diesem Zweck, falls erfor-<br />

BRAUNAUER<br />

SELBSTHILFEGRUPPE<br />

NACH KREBS<br />

Reden ist notwendig – Hoffnung ist Leben<br />

PROGRAMM 2010<br />

Mittwoch, 19. Mai<br />

Ausflug zum Chiemsee,<br />

Exkursion zu Amoena<br />

Nähere Informationen folgen!<br />

Mittwoch, 26. Mai – 13.00 Uhr:<br />

Treffpunkt Café Kreuzeder,<br />

Holzöster<br />

Moorwanderung mit Erika Kreuzeder<br />

Mittwoch, 2. Juni<br />

Arbeiterkammer – Konsumentenschutz<br />

Frau Elfriede Prohammer<br />

Juli, August – Sommerpause<br />

derlich, anzuhalten.” Das bedeutet:<br />

K<strong>in</strong>der haben immer Vorrang – auch<br />

abseits von Zebrastreifen.<br />

Autofahrern wird zu<br />

besonderer Vorsicht geraten<br />

Den Autofahrern wird deshalb zu<br />

erhöhter Vorsicht und zu besonders<br />

umsichtiger Fahrweise geraten,<br />

wenn K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Sichtweite kommen.<br />

Das heißt: Fuß vom Gas, bremsbereit<br />

bleiben und die K<strong>in</strong>der immer im<br />

Auge behalten. Man könne ja nie<br />

wissen, wie sie im nächsten Moment<br />

reagieren. Zudem sollten sich<br />

die Autofahrer besonders <strong>in</strong> Wohngegenden<br />

und rund um Schulen<br />

genau an die Geschw<strong>in</strong>digkeitsbegrenzungen,<br />

meist 30 Stundenkilometer,<br />

halten.<br />

Drohende Gefahren wie das Tempo<br />

von nahenden Autos können die<br />

jüngsten Verkehrsteilnehmer noch<br />

nicht richtig e<strong>in</strong>schätzen. Daher<br />

nochmals: Vorsicht, wenn K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Sichtweite s<strong>in</strong>d.<br />

Mittwoch, 6. Oktober<br />

Ao.Univ.-Prof. Dr. med. Michael<br />

Gabriel, Innsbruck<br />

Nuklearmediz<strong>in</strong>ische Methoden<br />

bei onkologischer Fragestellung<br />

Mittwoch, 3. november<br />

DDR. Josef Brandmayr<br />

„E<strong>in</strong>fluss des Immunsystems auf<br />

Krebs – ist Krebs vererbbar?<br />

Mittwoch, 1. Dezember<br />

Bes<strong>in</strong>nlicher Adventnachmittag,<br />

mit Unterstützung des Sanitätshauses<br />

Lambert, Braunau<br />

Vorankündigung:<br />

Reise September 2010: – Vorarlberg<br />

und Schweiz<br />

Nähere Details und Informationen<br />

erfolgen bis April 2010.<br />

Kontaktadresse: Josef<strong>in</strong>e Moser, 5274<br />

Burgkirchen, St. Georgen 70, Tel. u.<br />

Fax: 07724/40330; Braunauer Selbsthilfegruppe<br />

nach Krebs, Spendenkonto<br />

8131310 bei Raiffeisenbank Braunau,<br />

BLZ 34060.


Mach dich sichtbar!<br />

Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen<br />

werden besonders Fußgänger(<strong>in</strong>nen)<br />

schwer und zu spät<br />

wahrgenommen. Dadurch kommt es<br />

vermehrt zu Unfällen mit oft schwerwiegendem<br />

Ausgang. Aus diesem<br />

Grund wird auch <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>ter<br />

die bewährte Aktion: „Mach dich<br />

sichtbar!” weitergeführt.<br />

Die Aktion besteht zum e<strong>in</strong>en aus der<br />

kostenlosen Abgabe von reflektierenden<br />

Bändern, welche unmittelbar die<br />

Erkennbarkeit von Personen und das<br />

Bewusstse<strong>in</strong> für entsprechend helle<br />

Kleidung steigern sollen. Durch das<br />

Tragen der Bänder kann e<strong>in</strong>e Person<br />

rund 20-mal früher wahrgenommen<br />

werden.<br />

Die reflektierenden Bänder können<br />

bei den Aktionspartnern bezogen<br />

werden:<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit:<br />

(057) 707 7-24 11; ARBÖ: (050) 123-<br />

2400; ÖAMTC: (0732) 33 33.<br />

Zum zweiten bietet die Polizei <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />

Schulungen für ältere<br />

Verkehrsteilnehmer(<strong>in</strong>nen) an. Auf<br />

Anfrage können Veranstaltungen von<br />

Pensionisten- und Seniorenvere<strong>in</strong>igungen<br />

kostenlos auf dieses Service<br />

zugreifen.<br />

Kontakt: Inspektor Nikolaus Koller,<br />

<strong>Land</strong>espolizeikommando OÖ./<strong>Land</strong>esverkehrsabteilung,<br />

Liebigstraße 30,<br />

Stärkster Mann im ganzen <strong>Land</strong> kommt aus dem Innviertel<br />

GEWICHTHEBEn. „Es war schon<br />

e<strong>in</strong> spannender Bewerb”, sagt<br />

Andreas Mühlbacher aus Weng,<br />

nachdem er bei den oberösterreichischen<br />

<strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Glanz</strong>leistung h<strong>in</strong>gelegt hatte.<br />

Er holte sich zweimal Gold und<br />

e<strong>in</strong>mal Silber.<br />

Der <strong>Höhnhart</strong>er war e<strong>in</strong>e Woche vor<br />

dem großen Bewerb gestürzt, wobei<br />

er sich das rechte Handgelenk verletzt<br />

hatte, was nicht unwesentliche<br />

Schwierigkeiten mit sich brachte.<br />

„Das hätte mir im Reißen be<strong>in</strong>ahe<br />

e<strong>in</strong>en Totalversager beschert. Dass<br />

ich im Stoßen den entscheidenden<br />

Rückstand aufholen konnte, ist echt<br />

4021 L<strong>in</strong>z. Tel.: (0664) 255 18 73,<br />

E-Mail: nikolaus.koller@polizei.gv.at<br />

Tipps für Fußgänger(<strong>in</strong>nen)<br />

und Autofahrer(<strong>in</strong>nen)<br />

„Mach dich sichtbar!” Versuche haben<br />

gezeigt, dass im Abblendlicht e<strong>in</strong><br />

dunkel gekleideter Fußgänger auf 10<br />

m nicht e<strong>in</strong>deutig wahrnehmbar wird,<br />

super, vor allem, weil ich noch nie<br />

zuvor punktestärkster <strong>Oberösterreich</strong>er<br />

war.“<br />

Warum der Titel „Stärkster <strong>Oberösterreich</strong>er“<br />

für ihn und den AK Weng<br />

so wichtig ist? Weil aus allen acht<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

während e<strong>in</strong> weiß gekleideter Fußgänger<br />

bei gleichen Bed<strong>in</strong>gungen<br />

zum<strong>in</strong>dest auf 100 m wahrgenommen<br />

wird. Reflektierendes Material<br />

macht den Fußgänger bei Abblendlicht<br />

schon auf 200 m erkennbar.<br />

Entscheidend ist die Erkennungsentfernung.<br />

Die Wahrnehmungsschwelle für e<strong>in</strong><br />

unerwartetes H<strong>in</strong>dernis liegt bei Dunkelheit<br />

4-mal so hoch wie bei e<strong>in</strong>em<br />

erwarteten H<strong>in</strong>dernis.<br />

Durch das Fernlicht wird die Erkennungsentfernung<br />

gegenüber dem<br />

Abblendlicht um das 4- bis 5-fache<br />

erhöht.<br />

Von Schmutz und Schnee gere<strong>in</strong>igte<br />

Sche<strong>in</strong>werfer und vor allem e<strong>in</strong>e saubere<br />

W<strong>in</strong>dschutzscheibe s<strong>in</strong>d wichtig.<br />

(aus der OÖ. Geme<strong>in</strong>de-Zeitung Jänner 2010)<br />

Gewichtsklassen, die es beim Gewichtheben<br />

gibt, heuer fünf Staatsmeister<br />

aus <strong>Oberösterreich</strong> kamen.<br />

Natürlich waren alle Staatsmeister<br />

auch bei der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />

am Start.<br />

Jänner 2010<br />

21


22<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Höhnhart</strong>er!<br />

Mit diesem Bericht <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>dezeitung<br />

möchten wir Ihnen über<br />

das abgelaufene Jahr 2009 Bericht<br />

erstatten und uns für die Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung und von<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Besonders bedanken möchte ich<br />

mich noch bei allen aktiven Musikern<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

durch das ganze Jahr und zugleich<br />

mit der Bitte, dass <strong>in</strong> der Zukunft<br />

auch wieder jeder E<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>en<br />

Beitrag aktiv leistet.<br />

Als Obmann des Musikvere<strong>in</strong>es<br />

<strong>Höhnhart</strong> wünsche ich allen <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Höhnhart</strong>ern e<strong>in</strong><br />

gutes neues Jahr 2010.<br />

Seit Jänner 2009 gibt es e<strong>in</strong>e Veränderung<br />

an der Spitze des Musikvere<strong>in</strong>es.<br />

Der neue Vorstand setzt sich zusammen<br />

aus:<br />

Obmann Stefan H<strong>in</strong>termair<br />

Obmannstellv. Heidi Aigner<br />

Kapellmeister Florian Piereder<br />

Kpl.-Stellv. Andreas H<strong>in</strong>termair<br />

Stabführer Josef re<strong>in</strong>thaler<br />

Stabführer-Stv. Peter Folk<br />

Ludwig Brunnbauer<br />

Schriftführer Mart<strong>in</strong> Karer<br />

Schriftführerstv. Anton B<strong>in</strong>der<br />

Kassier Josef B<strong>in</strong>der<br />

Kassierstv. Kreszenz B<strong>in</strong>der<br />

Jugendreferent Helmut Stempfer<br />

Jugendreferent- Kathar<strong>in</strong>a<br />

Stellv. Brunnbauer<br />

EDV-Referent Peter Maier<br />

Pressereferent<strong>in</strong> Sonja Maier<br />

Archivare: Josef Mairleitner<br />

Johann neuländtner<br />

Johann H<strong>in</strong>termair jun.<br />

Im heurigen Jahr 2009 s<strong>in</strong>d sieben<br />

unterstützende Mitglieder verstorben:<br />

Leopold Schwarz, Schwandt<br />

Manfred Spanbauer, <strong>Höhnhart</strong><br />

Josef Meixner, Hag<strong>in</strong>g<br />

Ingeborg Sch<strong>in</strong>ecker, <strong>Höhnhart</strong><br />

Marianne Kreitmaier, Perwart<br />

Kathar<strong>in</strong>a Zechmeister, <strong>Höhnhart</strong><br />

Walter Kovar, Liedlschwandt<br />

Jänner 2010<br />

Das Jahr 2009 war für den Musikvere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> sehr proben- und ausrückungs<strong>in</strong>tensives<br />

Jahr.<br />

In Zahlen ausgedrückt sieht 2009 so<br />

aus:<br />

5 Musikfeste, 6 Veranstaltungen<br />

von Ortsvere<strong>in</strong>en, 10 vere<strong>in</strong>seigene<br />

Veranstaltungen, 11 Begräbnisse,<br />

9 kirchliche Ausrückungen, 3 private<br />

Anlässe, 1 öffentlicher Anlass.<br />

Dazu hatten wir noch 55 Gesamtproben,<br />

26 Teilproben und 7 Marschproben.<br />

Der Mitgliederstand beträgt zurzeit:<br />

55 Aktive, 5 Ehrenmitglieder und<br />

275 unterstützende Mitglieder.<br />

Bei 3 Vorstandssitzungen wurde<br />

das gesamte Jahresprogramm besprochen.<br />

Der Mitgliedsbeitrag für unterstützende<br />

Mitglieder bleibt unverändert<br />

bei € 8,–.<br />

Bericht des Stabführers<br />

Liebe Musikfreunde, das Jahr 2009<br />

ist zu Ende. Von April bis Septem-<br />

Cäcilienkonzert 2009<br />

In der vollbesetzten Turnhalle der<br />

Volksschule <strong>Höhnhart</strong> präsentierte<br />

sich unser Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />

am 14. November 2009 den treuen<br />

Freunden und Publikum.<br />

Eröffnet wurde das Konzert mit dem<br />

Stück „Exordium – A Prelude to a<br />

New Aera” von James Swear<strong>in</strong>gen,<br />

e<strong>in</strong>em feierlichen und erhabenen<br />

Eröffnungsstück. Die zweite Darbietung<br />

war e<strong>in</strong>e Konzertouvertüre<br />

von Sepp Tanzer mit dem Namen<br />

„Kl<strong>in</strong>gendes <strong>Land</strong>”, welche die musikalischen<br />

Seiten unseres wunderschönen<br />

Heimatlandes beschreibt.<br />

Die sehr ruhige und melodiöse<br />

„New World Melody” aus dem zweiten<br />

Satz der 5. S<strong>in</strong>fonie von Anton<strong>in</strong><br />

Dvorak lud unsere Gäste zum<br />

Zurücklehnen und Entspannen e<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>geleitet wurde das Stück von<br />

e<strong>in</strong>em Saxophonsolo, dargeboten<br />

von Kathr<strong>in</strong> Piereder.<br />

ber hatten wir viele Ausrückungen<br />

zu bewältigen, da wir bei fast allen<br />

kirchlichen und öffentlichen Anlässen<br />

vertreten s<strong>in</strong>d, um die Feste zu<br />

verschönern.<br />

Der marschmusikalische Höhepunkt<br />

jeder Musikkapelle ist sicherlich die<br />

Marschwertung.<br />

Der Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> ließ sich<br />

heuer gleich zweimal von e<strong>in</strong>er ausgewählten<br />

Jury bewerten.<br />

Am 20. Juni nahmen wir an der<br />

Marschwertung im Bezirk Ried/Innkreis<br />

<strong>in</strong> Pramet mit e<strong>in</strong>em sehr guten<br />

Erfolg (89,5 Punkte) teil. Weiters<br />

ließen wir unsere Marschleistung <strong>in</strong><br />

unserer Nachbargeme<strong>in</strong>de Saiga<br />

Hans am 26. Juni bewerten.<br />

Das Ergebnis: e<strong>in</strong> ausgezeichneter<br />

Erfolg mit 91,3 Punkten.<br />

Beide Wertungen absolvierten wir <strong>in</strong><br />

der höchsten Schwierigkeitsstufe E.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>en guten<br />

Start <strong>in</strong> das neue Jahr 2010!<br />

Euer Stabführer-Team<br />

Josef Re<strong>in</strong>thaler<br />

Ludwig Brunnbauer<br />

Peter Folk<br />

Die „Discovery Fantasie”, e<strong>in</strong>e Suite<br />

<strong>in</strong> 5 Sätzen, gab unserem Publikum<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die vielseitigen<br />

Klangvarianten der Blasmusik.<br />

Als nächster Punkt standen die Ehrungen<br />

längjähriger und verdienter<br />

Musiker auf dem Programm. Es waren<br />

dies: Josef Mairleitner, Heidi<br />

Aigner, Stefan H<strong>in</strong>termair, Josef<br />

re<strong>in</strong>thaler und Johann „Pfeffa”<br />

neuländtner.<br />

Weiters wurde unser langjähriger<br />

obmann Josef Folk vom Musikvere<strong>in</strong><br />

<strong>Höhnhart</strong> zum Ehrenobmann<br />

ernannt und bekam für<br />

se<strong>in</strong>e erbrachten Leistungen vom<br />

oberösterreichischen Blasmusikverband<br />

das Ehrenzeichen <strong>in</strong> Gold<br />

verliehen. Überreicht wurde diese<br />

hohe Auszeichnung von Bezirksobmann<br />

Hermann Bernroider.<br />

Musikalisch führte uns anschließend<br />

die „Auf und Ab“ Polka von Norbert


Gälle, der vor allem durch se<strong>in</strong>e Polka<br />

„Böhmischer Traum” große Berühmtheit<br />

erlangte, <strong>in</strong> die Pause.<br />

Der zweite Teil unseres Konzertes<br />

wurde mit, me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach,<br />

e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertmärsche<br />

e<strong>in</strong>geleitet: „Mens Sana <strong>in</strong><br />

Corpore Sano” – E<strong>in</strong> gesunder Geist<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Körper – von<br />

Geert Sprick.<br />

„Adventure!” – dieser Titel beschreibt<br />

das nächste Stück <strong>in</strong> unserem Programm<br />

perfekt. Dieses Stück führte<br />

uns auf e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong>s Ungewisse.<br />

Mit e<strong>in</strong>em zärtlichen, e<strong>in</strong>fühlsamen<br />

Flötensolo, serviert von Daniela<br />

Bubest<strong>in</strong>ger, kam auch die Romantik<br />

<strong>in</strong> diesem Stück nicht zu kurz.<br />

Das Leben ist schön – La Vita e Bella,<br />

so der Titel der Musik zum gleichnamigen<br />

Film. Nicola Piovani, der<br />

Komponist dieses Werkes, bekam<br />

für diese Filmmusik e<strong>in</strong>en Oskar<br />

verliehen. Umrahmt wurde dieses<br />

Stück von e<strong>in</strong>er Fotoshow, die die<br />

traurige Geschichte über e<strong>in</strong>e jüdische<br />

Familie im Konzentrationslager<br />

auf e<strong>in</strong>e spielerische Art und<br />

Weise erzählt.<br />

Das letzte Stück des offiziellen Programms<br />

war e<strong>in</strong>e gelungene Mischung<br />

der größten Hits e<strong>in</strong>er der<br />

größten Bands aller Zeiten: Queen.<br />

Die bekannten Melodien brachten<br />

selbst den ruhigsten Zuhörer zum mitwippen<br />

und -klatschen. Dieses unterhaltsame<br />

Medley wurde ebenfalls<br />

von e<strong>in</strong>em Filmzusammenschnitt auf<br />

unserer Le<strong>in</strong>wand begleitet.<br />

Die letzten zwei Zugaben brachten<br />

uns wieder <strong>in</strong> unsere Heimat zurück.<br />

Mit der „Jehlicka-Polka” und<br />

dem „Schönfeld-Marsch” nahm das<br />

Bezirksobmann Bernroider bei den Ehrungen…<br />

Cäcilienkonzert 2009 e<strong>in</strong>en gelungenen<br />

Abschluss.<br />

Für die hervorragende Moderation<br />

zwischen den Stücken darf ich Peter<br />

Folk und Magdalena H<strong>in</strong>termair<br />

sehr herzlich gratulieren. Was wäre<br />

e<strong>in</strong> noch so tolles Konzert ohne die<br />

richtigen Worte zwischendurch.<br />

Für die visuelle Gestaltung darf ich<br />

Peter Folk und Ludwig Brunnbauer<br />

danken. Diese beiden verbrachten<br />

viele Stunden damit, die richtigen<br />

Bilder und Videos zu suchen und<br />

diese auf die Stücke abgestimmt<br />

zuzuschneiden.<br />

Ich möchte mich <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne<br />

bei me<strong>in</strong>en Musikern und zugleich<br />

Freunden für die tolle Unterstützung<br />

und den vorbildlichen Probenbesuch<br />

sehr, sehr herzlich bedanken.<br />

Weiters bedanke ich mich bei der<br />

Bevölkerung unseres Ortes und der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> für die gute Zusammenarbeit.<br />

Ich wünsche unserem Vere<strong>in</strong> und<br />

den <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Höhnhart</strong>ern<br />

e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr<br />

2010!<br />

Florian Piereder, Kapellmeister<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Konzertwertung<br />

Der Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> nahm<br />

im Frühl<strong>in</strong>g 2009 an der Konzertwertung<br />

<strong>in</strong> Uttendorf teil.<br />

Wir traten <strong>in</strong> der Leistungsstufe<br />

B an und erreichten mit 89,25<br />

Punkten e<strong>in</strong>en sehr guten Erfolg.<br />

Das ergab e<strong>in</strong>e Steigerung zum<br />

Vorjahr von über 2 Punkten<br />

Vortragsabend der Musikschüler<br />

am 15. Juli<br />

Der musikalische Ausklang des<br />

Schuljahres 2008/09 war wieder e<strong>in</strong><br />

voller Erfolg. Die über 30 teilnehmenden<br />

Musikschüler aus <strong>Höhnhart</strong><br />

und Umgebung sorgten für e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm und<br />

für Begeisterung beim Publikum.<br />

Unter dem Motto „Jeder kann mitmachen!”,<br />

spielte nicht nur das Alter<br />

KEINE Rolle. Dank der zahlreichen<br />

Anmeldungen ist es uns gelungen,<br />

viele verschiedene musikalische<br />

Stilrichtungen zu präsentieren. So<br />

konnten zum Beispiel Gitarre, Klavier,<br />

Schlagzeug und sogar Gesang<br />

die typischen Instrumente der traditionellen<br />

Blasmusik gut ergänzen.<br />

Wir bedanken uns bei der Raiffeisenbank<br />

<strong>Höhnhart</strong> für die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung sowie bei den Verantwortlichen<br />

der Geme<strong>in</strong>de und der<br />

Volksschule für das zur Verfügung<br />

stellen der Turnhalle!<br />

Auch die Blockflötengruppe hatte<br />

ihren ersten großen Auftritt beim<br />

Vortragsabend im Juli.<br />

Jänner 2010<br />

23


24<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Blockflötengruppe 2009<br />

Lukas Reiter Simon Maier<br />

Michelle Lafner Kerst<strong>in</strong> Jung<br />

Sabr<strong>in</strong>a Re<strong>in</strong>thaler T<strong>in</strong>a Veigl<br />

Musiker- und Jungmusiker<br />

Leistungsabzeichen<br />

Die Prüfung zum Leistungsabzeichen<br />

kann von jedem Musikschüler,<br />

je nach Schwierigkeitsgrad <strong>in</strong> den<br />

Stufen Bronze, Silber und Gold abgelegt<br />

werden. Dabei stellt „Bronze”<br />

üblicherweise die Voraussetzung<br />

zum Beitritt <strong>in</strong> den Musikvere<strong>in</strong> dar,<br />

„Gold” h<strong>in</strong>gegen wird als Abschlussprüfung<br />

<strong>in</strong> der Musikschule gesehen.<br />

Geprüft wird das theoretische Wissen<br />

(Notenkunde, Musikgeschichte,<br />

…) sowie das praktische Können des<br />

Schülers (e<strong>in</strong>e Jury, bestehend aus<br />

Musiklehrern, bewertet den Vortrag<br />

mehrerer Musikstücke).<br />

Folgende Vere<strong>in</strong>smitglieder haben<br />

sich heuer den Prüfungen gestellt:<br />

Jungmusiker (bis 30 Jahre)<br />

Hannes Buchbauer, 12 Jahre,<br />

Horn, Bronze, „mit Erfolg”<br />

Alexandra Mairleitner, 14 Jahre,<br />

Klar<strong>in</strong>ette, Bronze, „mit Erfolg”<br />

Julia Mairleitner, 16 Jahre, Klar<strong>in</strong>ette,<br />

Silber, „mit Erfolg”<br />

Musiker (ab 30 Jahre)<br />

Peter Maier, 32 Jahre, Tuba, Bronze,<br />

„mit Erfolg”<br />

Gabriele H<strong>in</strong>termair, 39 Jahre, Oboe,<br />

Bronze, „mit ausgezeichnetem Erfolg”<br />

Die Verleihung f<strong>in</strong>det am Samstag,<br />

23. Jänner 2010, um 14 Uhr,<br />

im Festsaal <strong>in</strong> Munderf<strong>in</strong>g statt.<br />

Jänner 2010<br />

Neue chancen für junge Menschen ohne Arbeit:<br />

5 Jahre pro mente work.box Ried im Innkreis<br />

Sie können sich schlecht konzentrieren,<br />

haben soziale Ängste und<br />

kaum Kontakt zu Gleichaltrigen;<br />

sie meiden andere Menschen<br />

oder neue Situationen, haben e<strong>in</strong><br />

negatives Selbstbild oder andere<br />

psychische und soziale Probleme<br />

– und deshalb kaum e<strong>in</strong>e Chance,<br />

e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz zu f<strong>in</strong>den.<br />

Für Jugendliche mit psychischen<br />

und sozialen Problemen hat daher<br />

pro mente <strong>Oberösterreich</strong> vor 5<br />

Jahren das Projekt work.box <strong>in</strong>s Innviertel<br />

gebracht. Innerhalb von 14<br />

Monaten werden hier Mädchen und<br />

Burschen im Alter von 15 bis 23 Jahren<br />

fit gemacht für die Arbeitswelt.<br />

„Wir konnten seither vielen jungen<br />

Menschen helfen, am Arbeitsmarkt<br />

Fuß zu fassen”, zieht das dreiköpfige<br />

work.box-Team <strong>in</strong> Ried, zu f<strong>in</strong>den<br />

am Hauptplatz 38, e<strong>in</strong>e positive<br />

Bilanz.<br />

Neben dem klassischen Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

umfasst das Kursangebot<br />

der work.box Ried das<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g sozialer Kompetenzen.<br />

Dazu zählen etwa die Kritik- & Konflikttoleranz<br />

und der Umgang mit<br />

Stresssituationen. Aber auch die<br />

Förderung der psychischen Stabilität<br />

sowie das Vermitteln von Kulturtechniken<br />

stehen auf dem 14-mo-<br />

natigen Kursplan. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />

ist jetzt <strong>in</strong> der work.box Ried unter<br />

0 77 52 / 26 625 oder per eMail<br />

work.box.ried@promenteooe.at<br />

möglich. F<strong>in</strong>anziert wird dieses Kursangebot<br />

vom Bundessozialamt,<br />

<strong>Land</strong>esstelle <strong>Oberösterreich</strong>, dem<br />

Europäischen Sozialfonds und dem<br />

<strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong>.<br />

Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />

beg<strong>in</strong>nen die Schnupperpraktika <strong>in</strong><br />

den Partner-Betrieben der work.box<br />

Ried. „E<strong>in</strong>ige der TeilnehmerInnen<br />

unserer letzten Kurse wurden gleich<br />

hier von den Unternehmen fix übernommen“,<br />

freut sich das work.box-<br />

Team. Beim Arbeiten <strong>in</strong> den Partner-<br />

Betrieben üben die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer Ausdauer, wichtige<br />

Arbeitsfertigkeiten, aber auch den<br />

sozial kompetenten Umgang mit<br />

KollegInnen und Vorgesetzten. Während<br />

sich junge Menschen <strong>in</strong> der<br />

work.box für die Berufswelt vorbereiten,<br />

werden diese <strong>in</strong> den meisten<br />

Fällen vom Arbeitsmarktservice unterstützt,<br />

um ihren Lebensunterhalt<br />

zu bestreiten.<br />

Aktuell gibt es noch freie Plätze.<br />

Anmeldung und nähere Infos unter<br />

0 77 52 / 26 625, täglich von 8 bis<br />

15 Uhr, sowie unter work.box.ried@<br />

promenteooe.at<br />

Helfen jungen Menschen <strong>in</strong>s Berufsleben: Dietmar Jungwirth, Silvia Scheur<strong>in</strong>ger und<br />

Agnes Lackermeier von der work.box Ried sowie Birgit Stockhammer, Leiter<strong>in</strong> der vier<br />

work.box-Standorte <strong>in</strong> OÖ.


Imkervere<strong>in</strong> Aspach-<strong>Höhnhart</strong><br />

Zur kalten Jahreszeit möchten wir<br />

Imker den Lesern der <strong>Höhnhart</strong>er<br />

Nachrichten e<strong>in</strong>ige Gedanken über<br />

den gesundheitlichen Wert von Blüten-<br />

und Waldhonig näher br<strong>in</strong>gen.<br />

Blütenhonig:<br />

Er wird vorwiegend im Frühjahr<br />

gesammelt und stammt aus dem<br />

Nektar verschiedener Pflanzen- und<br />

Blumenarten.<br />

Blütenhonig schmeckt süßer als<br />

Waldhonig und eignet sich daher exzellent<br />

zum Süßen von Speisen und<br />

Getränken, aber auch zum Backen.<br />

Er ist sowohl vom kul<strong>in</strong>arischen als<br />

auch vom gesundheitlichen Standpunkt<br />

aus gesehen besonders wertvoll,<br />

vielleicht sogar der beste Honig<br />

überhaupt. Blütenhonig hilft vorbeugend<br />

gegen Heuschnupfen und<br />

andere Pollenallergien. Denn aufgrund<br />

des m<strong>in</strong>imalen Pollengehalts<br />

stellt se<strong>in</strong> Verzehr e<strong>in</strong>e Art Impfung<br />

dar. Die Pollen, also die allergenen<br />

Substanzen, werden durch den Honig<br />

potenziert. Sie regen die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte an, aber sie<br />

überwältigen den Körper nicht wie<br />

die Pollen, die im Frühjahr <strong>in</strong> Massen<br />

umherfliegen.<br />

Man sollte morgens e<strong>in</strong>en Teelöffel<br />

Blütenhonig aus der Region auf<br />

nüchternen Magen e<strong>in</strong>nehmen. Je<br />

näher am Wohnort der Honig gesammelt<br />

wurde, desto effektiver<br />

wirkt diese Therapie. Der „Imker<br />

ums Eck” ist also gefragt.<br />

Waldhonig:<br />

Dieser wird von den Bienen vom<br />

Honigtau der Blatt- und Nadelbäume<br />

gesammelt. Waldhonig ist aufgrund<br />

se<strong>in</strong>er Entstehung der e<strong>in</strong>zige<br />

Honig mit keimtötender Wirkung.<br />

Verursacher dieser Wirkung s<strong>in</strong>d<br />

die sogenannten Inhib<strong>in</strong>e. Das s<strong>in</strong>d<br />

Wirkstoffe, die von den Blattläusen<br />

der Fichte und Tanne dem Waldhonig<br />

beigefügt werden. Sobald<br />

Honig jedoch über 40 Grad erhitzt<br />

wird, verliert er e<strong>in</strong>en Großteil dieser<br />

Wirkstoffe. Diese antibakterielle<br />

Wirkung sowie der hohe Gehalt an<br />

Spurenelementen unterstützen die<br />

Heilung von Verkühlungen und Erkrankungen<br />

der Atmungsorgane.<br />

Wegen se<strong>in</strong>es starken würzigen<br />

Aromas eignet sich dieser Honig gut<br />

als Brotaufstrich, jedoch weniger gut<br />

zum Süßen von Getränken.<br />

Mit dem Kauf von e<strong>in</strong>heimischem<br />

Honig anerkennen Sie die Arbeit von<br />

uns Imkern und tragen zudem auch<br />

für die Befruchtung der Bäume und<br />

Pflanzen <strong>in</strong> Ihrer Umgebung, sowie<br />

allgeme<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e lebenswerte Natur<br />

bei.<br />

Die drei Sparvere<strong>in</strong>e haben <strong>in</strong> den letzten<br />

Wochen folgende Beträge an ihre Mitglieder zur<br />

Auszahlung gebracht:<br />

Außerleiten 55.060 Euro an 142 Mitglieder Obmann Josef Stempfer<br />

Herbstheim 50.735 Euro an 119 Mitglieder Obmann Helmut Fabesch<br />

<strong>Höhnhart</strong> 84.047 Euro an 189 Mitglieder Obmann Josef Wölfl<strong>in</strong>gseder<br />

Bei den Funktionärswahlen haben sich ke<strong>in</strong>e Änderungen ergeben.<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Infos der FF<br />

Prüfungserfolg. Wolfgang Hager,<br />

Franz Lengauer und Hermann<br />

Murauer haben am 21.09.2009 das<br />

Atemschutz-Leistungsabzeichen<br />

<strong>in</strong> Bronze im Bezirk Braunau erfolgreich<br />

bestanden. Sie s<strong>in</strong>d Mitglieder<br />

der FF <strong>Höhnhart</strong>.<br />

V. l.: Hager, Lengauer und Murauer<br />

Wolfgang Hager von der FF <strong>Höhnhart</strong><br />

hat den Lotsen- und Nachrichtendienstlehrgang<br />

an der <strong>Land</strong>esfeuerwehrschule<br />

<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z erfolgreich<br />

abgelegt.<br />

Michael Schwarzwald und Manfred<br />

Wimberger haben die Feuerwehrtrupp-Ausbildung<br />

beim Bezirkskommando<br />

Braunau erfolgreich<br />

abgelegt.<br />

Info der Feuerwehr<br />

Außerleiten<br />

Alteisensammlung am 10. 10.<br />

2009:<br />

Das Kommando bedankt sich bei<br />

allen Spendern für die tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Die Aktion war mit 38 Tonnen gesammeltem<br />

Alteisen sehr erfolgreich.<br />

Es wurde geme<strong>in</strong>sam mit allen<br />

drei Ortsfeuerwehren am 10.<br />

September 2009 <strong>in</strong> Tannstraß<br />

e<strong>in</strong>e Herbstübung durchgeführt.<br />

Übungsablauf war der Brand e<strong>in</strong>es<br />

Wirtschaftsgebäudes.<br />

Weiters fanden am 24.09.09 und<br />

am 01.10.2009 Atemschutzübungen<br />

statt.<br />

Funk- und Lotsenübung am<br />

15.10.2009.<br />

Zu e<strong>in</strong>em Zimmerbrande<strong>in</strong>satz<br />

<strong>in</strong> Feichta 10 bei Herrn Franz<br />

Mühlbacher wurden wir am<br />

28.10.2009 gerufen.<br />

Jänner 2010<br />

25


26<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Volksschule <strong>Höhnhart</strong> 2009<br />

1. Klasse<br />

Claudia Sp<strong>in</strong>delbeck (li oben)<br />

2. Klasse<br />

Ulrike Stadler (re oben)<br />

3. Klasse<br />

Rosemarie Wollmann (li unten)<br />

4. Klasse<br />

Direktor<strong>in</strong> Gabriele Aichberger<br />

(re unten)<br />

Rosemarie Wollmann,<br />

Ulrike Stadler,<br />

Direktor<strong>in</strong> Gabriele Aichberger,<br />

Claudia Sp<strong>in</strong>delbeck<br />

Gabriele Burgstaller<br />

Jänner 2010


Info der FS Mauerkirchen<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Jänner 2010<br />

27


28<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Das oberste Gebot der Jugendwohlfahrt<br />

ist es, K<strong>in</strong>der zu schützen,<br />

Familien zu stärken und Eltern<br />

zu unterstützen. Wir helfen<br />

vorbeugend, aber auch bei akuten<br />

Problemen. Vertraulich und<br />

kostenlos.<br />

Hilfe und Beratung<br />

Die Jugendwohlfahrt tut alles, damit<br />

Sie Ihr K<strong>in</strong>d selbst bestens versorgen<br />

können. Wir stehen Ihnen etwa<br />

auf folgende Weise bei:<br />

Vermittlung an Beratungsstellen<br />

und Betreuungshilfen: Die Jugendwohlfahrt<br />

verfügt über e<strong>in</strong> Netz an<br />

Kontakten und arbeitet eng mit allen<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugende<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />

<strong>Oberösterreich</strong> zusammen.<br />

Beratung <strong>in</strong> Erziehungsfragen:<br />

Wenn Sie, etwa bei Verhaltensauffälligkeiten,<br />

nicht mehr weiter wissen:<br />

Wenden Sie sich an uns!<br />

Rechtliche Beratung: Obsorge und<br />

Unterhalt s<strong>in</strong>d heikle Themen. Für<br />

uns steht das Recht und das Wohl<br />

der K<strong>in</strong>der immer im Mittelpunkt.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe: Oft gibt es im<br />

eigenen Umfeld Menschen, die gerne<br />

für Sie da s<strong>in</strong>d. Wir helfen Ihnen,<br />

diese Ressourcen zu entdecken<br />

und zu mobilisieren.<br />

Intervention<br />

Wenn alle Maßnahmen versagen<br />

und die Sorgen nicht kle<strong>in</strong>er, sondern<br />

immer größer werden, steht<br />

die Jugendwohlfahrt allen K<strong>in</strong>dern<br />

zur Seite und übernimmt die Schutzfunktion<br />

für sie.<br />

Unterstützung <strong>in</strong> der Erziehung:<br />

die Jugendwohlfahrt hilft Ihnen Lösungen<br />

zu f<strong>in</strong>den, damit Ihre K<strong>in</strong>der<br />

auch <strong>in</strong> schwierigen Zeiten bei<br />

Ihnen bleiben können. Es werden<br />

geme<strong>in</strong>sam gezielt Maßnahmen für<br />

Ihre Familie erarbeitet.<br />

Vorübergehende Krisenunterbr<strong>in</strong>gung<br />

(K<strong>in</strong>derschutz): Wenn sich<br />

e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d nicht mehr nach Hause<br />

traut, weil es zu Hause Gewalt ausgesetzt<br />

ist, kann (bis die Situation<br />

geklärt ist) e<strong>in</strong> Krisenpflegeplatz gesucht<br />

werden.<br />

Jänner 2010<br />

Volle Erziehung: Kommen Eltern<br />

trotz Unterstützung mit der Erziehung<br />

der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Familie nicht<br />

klar, br<strong>in</strong>gt die Jugendwohlfahrt<br />

die K<strong>in</strong>der bei Pflegefamilien oder<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung (zum Beispiel<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derdorf oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Wohngruppe) unter. In 80 Prozent<br />

der Fälle stimmen die Erziehungsberechtigten<br />

der Maßnahme zu.<br />

Nur <strong>in</strong> 20 Prozent der Fälle muss<br />

sich die Jugendwohlfahrt zur Durchsetzung<br />

der vollen Erziehung ans<br />

Gericht wenden.<br />

Weiteres Serviceangebot der<br />

Jugendwohlfahrt<br />

Psychologischer Fachdienst: Die<br />

Zuweisung erfolgt durch Ihre/n Sozialarbeiter/<strong>in</strong>,<br />

bei Verhaltensauffälligkeiten<br />

Ihres K<strong>in</strong>des wie E<strong>in</strong>nässen,<br />

besondere Aggressivität z.B. nach<br />

Trennung oder anderen familiären<br />

Konfliktsituationen.<br />

Mutterberatung: Grundsätzlich ist<br />

die Eltern/-Mutterberatung für alle<br />

Fragen rund ums Baby und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d<br />

da. Fragen zur allgeme<strong>in</strong>en<br />

Entwicklung, Förderung und Erziehung,<br />

Pflege und Gesundheit, sowie<br />

Fragen zu Ernährung und Stillen.<br />

Für die Jugendwohlfahrt stehen die<br />

Interessen und Rechte der K<strong>in</strong>der<br />

an oberster Stelle. Egal welches<br />

Problem oder Anliegen Sie haben.<br />

Wir setzen alles daran, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Ihnen die beste Lösung für Ihr<br />

K<strong>in</strong>d zu f<strong>in</strong>den.<br />

Vaterschaftsanerkennung<br />

Pr<strong>in</strong>zipiell hat jedes K<strong>in</strong>d das Recht<br />

se<strong>in</strong>e Eltern zu kennen. Kommt Ihr<br />

K<strong>in</strong>d unehelich zur Welt, müssen Sie<br />

dafür sorgen, dass die Vaterschaft<br />

festgestellt wird, da dies Voraussetzung<br />

für die Geltendmachung der<br />

Rechte des K<strong>in</strong>des gegenüber dem<br />

Vater ist. Natürlich hat jede Mutter<br />

auch die Möglichkeit, den Namen<br />

des Vaters nicht bekannt zu geben.<br />

Damit verzichtet sie aber auch auf<br />

Alimente oder Erbschaftsansprüche<br />

für das K<strong>in</strong>d.<br />

Die Vaterschaft kann vom Vater<br />

anerkannt werden, und zwar vor<br />

Gericht, Standesamt oder Jugendwohlfahrt,<br />

vor e<strong>in</strong>em Notar oder im<br />

Ausland vor e<strong>in</strong>er Botschaft oder<br />

e<strong>in</strong>em Konsulat. Das Anerkenntnis<br />

wird protokolliert und damit gültig.<br />

Falls der K<strong>in</strong>desvater die Vaterschaft<br />

nicht anerkennen will, helfen wir<br />

Ihnen weiter. Die Jugendwohlfahrt<br />

übernimmt <strong>in</strong> Vertretung des K<strong>in</strong>des<br />

die Vaterschaftsfeststellungsklage.<br />

Dieser Service ist kostenlos. Wird<br />

allerd<strong>in</strong>gs der Vaterschaftsprozess<br />

verloren (das heißt: der geklagte<br />

Mann ist nicht der Vater), muss das<br />

K<strong>in</strong>d die Verfahrenskosten tragen.<br />

Unterhaltsfragen<br />

Beide Elternteile s<strong>in</strong>d für den Unterhalt<br />

der K<strong>in</strong>der zuständig. Leben die<br />

Eltern getrennt, kommt <strong>in</strong> der Regel<br />

e<strong>in</strong> Elternteil durch die Betreuung<br />

des K<strong>in</strong>des se<strong>in</strong>er Unterhaltspflicht<br />

nach. Der andere Teil ist zu Geldleistungen<br />

verpflichtet. Nach der<br />

Rechtsprechung muss dieser dem<br />

K<strong>in</strong>d folgende Prozentsätze se<strong>in</strong>es<br />

Nettoe<strong>in</strong>kommens zahlen (monatliche<br />

Alimente):<br />

Alter des K<strong>in</strong>des Prozentsatz des<br />

nettoe<strong>in</strong>kommens<br />

0 – 6 Jahre 16 Prozent<br />

6 – 10 Jahre 18 Prozent<br />

10 – 15 Jahre 20 Prozent<br />

Über 15 Jahre 22 Prozent<br />

Bei mehreren Sorgepflichten (für<br />

weitere K<strong>in</strong>der, Ehepartner) verr<strong>in</strong>gern<br />

sich diese Prozentsätze. Die<br />

Unterhaltspflicht endet erst mit der<br />

Selbsterhaltungsfähigkeit des K<strong>in</strong>des.<br />

Diese kann durch e<strong>in</strong>e längere<br />

Schulausbildung oder e<strong>in</strong> Studium<br />

des Unterhaltsberechtigten oft erst<br />

lange nach dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />

e<strong>in</strong>treten.<br />

Besuchsrecht und Obsorge<br />

Lebt die Mutter oder der Vater nicht<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Haushalt, so haben dieser Elternteil<br />

und das K<strong>in</strong>d das Recht auf persönlichen<br />

Kontakt. Zur Vermittlung e<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>vernehmlichen Besuchsregelung<br />

kann die Hilfe der Jugendwohlfahrt<br />

<strong>in</strong> Anspruch genommen werden.<br />

Kommt es zu ke<strong>in</strong>er Lösung, entscheidet<br />

das Familiengericht. In<br />

diesem Verfahren kann die Jugendwohlfahrt<br />

um Unterstützung ersucht<br />

werden.


Wenn es um die Vere<strong>in</strong>barung über<br />

die Obsorge für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d geht, kann<br />

das Familiengericht ebenfalls die<br />

Stellungnahme der Jugendwohlfahrt<br />

e<strong>in</strong>holen, damit die Interessen des<br />

K<strong>in</strong>des und das K<strong>in</strong>deswohl besonders<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Jugendwohlfahrt setzt sich auch<br />

<strong>in</strong> anderen gerichtlichen Verfahren<br />

zum Wohle des K<strong>in</strong>des e<strong>in</strong>. Sie analysiert<br />

zum Beispiel bei straffälligen<br />

Jugendlichen die Familiensituation,<br />

um alle Umstände entsprechend<br />

berücksichtigen zu können.<br />

Durch Umstrukturierungen <strong>in</strong> der<br />

Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft<br />

Braunau wurde Frau<br />

Christ<strong>in</strong>a<br />

Schaufler,<br />

Bachelor of<br />

Arts, (dipl.<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong>),<br />

mit Oktober<br />

2009 neue<br />

zuständige<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

für die Geme<strong>in</strong>den Aspach,<br />

<strong>Höhnhart</strong> und Treubach.<br />

Über diese neue Zuständigkeit<br />

möchte sie uns hiermit gerne <strong>in</strong>formieren.<br />

Es ist sicherlich von<br />

allgeme<strong>in</strong>em Interesse zu wissen,<br />

wofür die Jugend-Wohlfahrt Braunau<br />

zuständig ist.<br />

Frau Schaufler ist grundsätzlich<br />

während folgender Zeiten <strong>in</strong> der<br />

Bezirkshauptmannschaft Braunau,<br />

Abteilung Jugendwohlfahrt,<br />

3. Stock, Zimmer 315, anwesend,<br />

wobei gewisse Abweichungen<br />

durch Term<strong>in</strong>e/Außendienste nicht<br />

ausgeschlossen s<strong>in</strong>d:<br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Mittwoch 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Für Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen, telefonische<br />

Beratungen und Auskünfte<br />

ist sie unter 07722/803-60 366 erreichbar.<br />

Ihre e-mail-Adresse lautet:<br />

christ<strong>in</strong>a.schaufler@ooe.gv.at<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

<strong>Höhnhart</strong> bewegt sich und dich<br />

Da <strong>Höhnhart</strong> sich Schritt für Schritt<br />

zur Sportkompetenzgeme<strong>in</strong>de entwickelt,<br />

durfte der OÖ. „Tag der Bewegung”<br />

nicht spurlos am Nationalfeiertag<br />

an den Geme<strong>in</strong>debürgern<br />

vorbei gehen. Aus diesem Grund<br />

trafen sich am Montag, 26.10.09 ca.<br />

60 <strong>Höhnhart</strong>erInnen, um sich unter<br />

schlechten Witterungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

mit bester Ausrüstung auf die Flugschanzen<br />

Tour 2” zu begeben.<br />

Diese Tour ist e<strong>in</strong>e der acht <strong>Höhnhart</strong>er<br />

Routen des 4-Sonnen-Vital-<br />

Parcours.<br />

Auf e<strong>in</strong>er leicht veränderten Route<br />

„lotste” Johanna H<strong>in</strong>termair die<br />

Wandervögel, ausgehend vom Geme<strong>in</strong>deamt,<br />

zum „Flyer” bei der<br />

Mostschenke „Schmiedbauer”. Die<br />

Vere<strong>in</strong>e Schiclub <strong>Höhnhart</strong>, ASKÖ<br />

Tennis und der Alpenvere<strong>in</strong> wirkten<br />

unterstützend mit.<br />

Für die meisten der Teilnehmer war<br />

es e<strong>in</strong> Erlebnis, nach e<strong>in</strong>er Stunde<br />

Gehen die „Weltrekordschanze”<br />

(Sprungweite an e<strong>in</strong>em Führungsund<br />

Beschleunigungs- bzw. Bremsseil<br />

bis 200 m) zu sehen, die mittlerweile<br />

auch schon <strong>in</strong> Betrieb ist.<br />

Die ersten Sprünge vom 16 m hohen<br />

Anlaufturm zum <strong>Land</strong>ungspunkt<br />

s<strong>in</strong>d schon Geschichte.<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen Rast g<strong>in</strong>g es auf<br />

e<strong>in</strong>em weiteren Abschnitt der Flugschanzentour<br />

2 zurück nach Herbstheim,<br />

um nach e<strong>in</strong>em kurzen Stück<br />

Wanderung am Via Nova im Gast-<br />

haus Brunnbauer den Abschluss zu<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Dass Wandern und frische Luft gesund<br />

s<strong>in</strong>d, weiß man, also hat sich<br />

die Organisator<strong>in</strong> Johanna H<strong>in</strong>termair<br />

auf den von der Hauptroute<br />

abweichenden Wegstrecken Maiskolben<br />

als Markierung ausgedacht.<br />

„Wir denken auch an den Naturschutz<br />

und an unser heimisches<br />

Wild!” so Johanna H<strong>in</strong>termair.<br />

Anton Diermair<br />

Moderator „Zeitfenster <strong>Höhnhart</strong> 2017“<br />

Jänner 2010<br />

29


30<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Macht e<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong>er Leitbild S<strong>in</strong>n?<br />

Der Dichter Christian Morgenstern<br />

sagte e<strong>in</strong>stens, auf die Frage, was<br />

Heimat sei: „Nicht da ist man daheim,<br />

wo man se<strong>in</strong>en Wohnsitz hat,<br />

sondern wo man verstanden wird!”<br />

898 wurde der Ort <strong>Höhnhart</strong> erstmals<br />

urkundlich erwähnt und seither<br />

hat sich im Lauf der Jahrhunderte<br />

vieles verändert. Ereignisse und<br />

Geschehnisse längst vergangener<br />

Zeiten haben das „Gesicht” der Geme<strong>in</strong>de<br />

immer wieder verändert.<br />

Narben haben sich e<strong>in</strong>gegraben und<br />

wurden auch immer wieder geglättet.<br />

Geschäfte, Werkstätten, Höfe<br />

und Gasthäuser s<strong>in</strong>d verschwunden.<br />

Geburt und Tod haben zu Veränderungen<br />

beigetragen.<br />

Nur e<strong>in</strong>es ist nach viel Rodungsarbeit<br />

geblieben – die Schönheit der<br />

<strong>Höhnhart</strong>er <strong>Land</strong>schaft und die des<br />

Ortes und der Ortschaften. Durch die<br />

Gründung von Maria Schmolln ist<br />

aus der e<strong>in</strong>stens über 2000 Seelengeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> 1400 E<strong>in</strong>wohner Ort<br />

geworden. Doch das tut der Tatsache,<br />

dass <strong>Höhnhart</strong> sich über all die<br />

Zeiten h<strong>in</strong> große Ziele gesetzt hat<br />

ke<strong>in</strong>en Abbruch. <strong>Höhnhart</strong> ist e<strong>in</strong>er<br />

der ganz wenigen Ortschaften, die<br />

von allen vier Himmelsrichtungen<br />

e<strong>in</strong>en herrlichen Anblick bieten, geprägt<br />

von der wuchtigen, neu renovierten<br />

Kirche als Mittelpunkt.<br />

Und soweit man der Chronik entnehmen<br />

kann, wurde das Geme<strong>in</strong>degeschehen<br />

immer wieder durch mutige<br />

und weitsichtige Bürgermeister und<br />

<strong>in</strong>novative Geme<strong>in</strong>deräte gelenkt.<br />

Die ersten wirklich e<strong>in</strong>schneidenden<br />

Veränderungen wurden <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />

bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg<br />

vorgenommen (Ortswasserleitung,<br />

Volksschulneubau, Sauna, Schülerbrausebad,<br />

vernünftige Grundzusammenlegungen,…).<br />

Immer wieder hört man Menschen<br />

von der „guten alten Zeit” reden;<br />

doch auch die, die <strong>in</strong> dieser so genannten<br />

„guten alten Zeit” gelebt<br />

haben, haben ebenso gesprochen.<br />

Die Zeit hat es an sich – so wie der<br />

Mensch – dass sie sich ändert. Daher<br />

muss der Blick auf die Gegenwart<br />

und noch mehr auf die Zukunft<br />

ausgerichtet se<strong>in</strong>.<br />

Die Gegenwart und die Zukunft<br />

sehen so aus, dass e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>-<br />

Jänner 2010<br />

AnTOn DIERMAIR<br />

(Moderator „Zeitfenster <strong>Höhnhart</strong> 2017“)<br />

de alle<strong>in</strong> stehend kaum noch viel<br />

bewerkstelligen kann, sondern auf<br />

Kooperationen angewiesen ist, um<br />

an entsprechende Fördermittel heranzukommen.<br />

So hat sich <strong>Höhnhart</strong><br />

schon vor Jahren dafür entschieden<br />

am Agenda 21 Prozess teilzunehmen,<br />

aus dem heraus e<strong>in</strong>iges realisiert<br />

werden konnte (Geme<strong>in</strong>deneubau,<br />

Wohnblock, Betreutes Wohnen,<br />

Heizwerk,…).<br />

Mittlerweile ist <strong>Höhnhart</strong>:<br />

• <strong>in</strong> der nächsten Agendaphase<br />

• Mitglied der Leaderregion „Vom<br />

Inn zum Kobernaußerwald”<br />

• Mitglied beim Tourismusverband<br />

s‘Innviertel<br />

• Gesunde Geme<strong>in</strong>de<br />

Um jedoch gezielt an Projekte heranzugehen<br />

ist e<strong>in</strong>e optimale Planung<br />

h<strong>in</strong>sichtlich Budget, Zeitrahmen, Realismus,<br />

Nachhaltigkeit, Bürgerbezogenheit<br />

und Zukunftsorientierung e<strong>in</strong><br />

unbed<strong>in</strong>gtes MUSS.<br />

Und dazu bedarf es e<strong>in</strong>es Leitbildes,<br />

das konkrete Ziele und die Maßnahmen,<br />

die zu diesen Zielen führen,<br />

be<strong>in</strong>haltet. Und dieses neue Leitbild<br />

wurde nun <strong>in</strong> Zusammenarbeit von<br />

Bürgermeister Priewasser, Gerhard<br />

Wippl<strong>in</strong>ger, dem Koord<strong>in</strong>ationsteam<br />

und mir ausgearbeitet.<br />

Das Leitbild zielt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf<br />

die eigene Bevölkerung und deren<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den ab und <strong>in</strong> zweiter L<strong>in</strong>ie<br />

darauf, den „Gast” <strong>in</strong> unseren Ort zu<br />

br<strong>in</strong>gen. <strong>Höhnhart</strong> geht dabei den<br />

Weg über den sanften Tourismus h<strong>in</strong><br />

zur Sportkompetenzgeme<strong>in</strong>de. Doch<br />

das Leitbild be<strong>in</strong>haltet grundsätzlich<br />

alle Bereiche des täglichen Lebens<br />

und ist unterteilt <strong>in</strong> folgende Punkte,<br />

die <strong>in</strong> den kommenden Jahren umgesetzt<br />

werden sollen:<br />

• Familie hat Zukunft (<strong>Höhnhart</strong> soll<br />

zur familienfreundlichen Geme<strong>in</strong>de<br />

werden)<br />

• Gesundheit und Umwelt s<strong>in</strong>d<br />

uns e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen (dabei<br />

geht es um den sorgsamen<br />

Umgang mit sich selbst und auch<br />

den Resourcen der Natur)<br />

• FIS-Camp (die neue Schanzenanlage<br />

ermöglicht es <strong>in</strong>ternational<br />

<strong>in</strong>s Rampenlicht zu treten)<br />

• Verkehr planen – statt „verkehrt”<br />

planen, Umwelt und Energie, Infrastruktur<br />

(das Thema Verkehr,<br />

Umwelt, Energien und Infrastruk-


tur gew<strong>in</strong>nt zunehmend an Bedeutung)<br />

• Kultur pflegen und beleben, Freizeit<br />

genießen (hierbei geht es<br />

darum, das bereits Vorhandene<br />

noch zu verstärken bzw. erhalten<br />

und Neues zu fördern)<br />

• Senioren haben es gut bei uns<br />

(<strong>Höhnhart</strong> soll auch für die älteren<br />

Geme<strong>in</strong>debürgerInnen e<strong>in</strong> lebens-<br />

und liebenswerter Ort se<strong>in</strong>)<br />

• Für uns und unsere Gäste (das<br />

noch zu Schaffende soll <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie den <strong>Höhnhart</strong>erInnen dienen<br />

und <strong>in</strong> weiterer Folge auch<br />

den Gästen)<br />

• Chancen nutzen <strong>in</strong> der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

(Möglichkeiten suchen,<br />

den derzeitigen landwirtschaftlichen<br />

Status zu halten bzw. verbessern<br />

zu können)<br />

• Bürgerservice ist uns wichtig (das<br />

bedeutet effizienten und schnellen<br />

Informationsfluss für die Geme<strong>in</strong>debürgerInnen)<br />

Das s<strong>in</strong>d die Grundkapitel des neuen<br />

Leitbildes und daran wird sich die Arbeit<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de orientieren.<br />

Der lange Zeitraum bis 2017 wurde<br />

deshalb gewählt, um all die <strong>in</strong> dem<br />

Leitbild enthaltenen Ziele erreichen<br />

zu können.<br />

Entscheidend für e<strong>in</strong> Gel<strong>in</strong>gen des<br />

Projektes ist e<strong>in</strong>e möglichst breite<br />

Bürgerbeteiligung e<strong>in</strong>erseits, aber<br />

auch die nötige Toleranz Veränderungen<br />

gegenüber. Das Leitbild und<br />

die dar<strong>in</strong> enthaltenen Ideen ist nicht<br />

das Produkt e<strong>in</strong>iger „Sp<strong>in</strong>ner”, sondern<br />

steht auf e<strong>in</strong>er realisierbaren<br />

Basis und wird letztlich allen <strong>in</strong><br />

<strong>Höhnhart</strong> etwas br<strong>in</strong>gen.<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Energieausweis Wir gratulieren… – Quo Vadis!<br />

Mit der Umsetzung<br />

der europäischenGebäuderichtl<strong>in</strong>ie<br />

und<br />

den jeweiligen<br />

Bestimmungen<br />

<strong>in</strong> den landesspezifischen<br />

Gesetzen und<br />

Verordnungen<br />

ist der Energieausweis<br />

nEU<br />

für Gebäude unterschiedlicher<br />

Art <strong>in</strong> Österreich angekommen. Am<br />

Markt beg<strong>in</strong>nt sich der Energieausweis<br />

nicht als e<strong>in</strong> „notwendiges<br />

Übel”, sondern als e<strong>in</strong> Informations<strong>in</strong>strument<br />

h<strong>in</strong>sichtlich energetischer<br />

Güte für Gebäude zu<br />

etablieren.<br />

Energieausweis ALT versus<br />

nEU<br />

Der Unterschied zu bereits bestehenden<br />

Regelungen ist, dass beim<br />

Energieausweis NEU nunmehr auch<br />

für Bestandsobjekte e<strong>in</strong> Energieausweis<br />

zu erstellen ist. Das gilt<br />

nicht nur für Neubauobjekte, sondern<br />

auch für Objekte mit speziellen<br />

Förderungsbestimmungen.<br />

Es darf nicht an der falschen<br />

Stelle gespart werden<br />

Die im Energieausweis teils unabd<strong>in</strong>gbaren<br />

Bestimmungen führen<br />

dazu, dass bei den Rechtsgeschäften<br />

Verkauf und Vermietung dem<br />

Dokument Energieausweis immer<br />

mehr Beachtung geschenkt wird.<br />

Spätestens jetzt wird es für den verantwortlichen<br />

Personenkreis klar,<br />

welche rechtlichen Konsequenzen<br />

aus dem Thema Energieausweis<br />

auf sie zukommen können. Besonders<br />

bei Haftungs- und Gewährleistungsfragen,<br />

erklären Fachkundige.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich der zukünftigen Entwicklung<br />

sollte relativ bald mit der<br />

generellen Erstellung von Energieausweisen<br />

begonnen werden.<br />

Gefahr fehlerhafter Energieausweise<br />

Aufgrund der rechtlichen Veränderungen<br />

im Wohnbau und die zukünftige<br />

Aussicht auf e<strong>in</strong> schnelles Ge-<br />

schäft s<strong>in</strong>d viele<br />

U n t e r n e h m e n<br />

auf das Zugpferd<br />

Energieausweis<br />

aufgesprungen.<br />

Hier sollte jedoch<br />

Vorsicht walten.<br />

Mit zunehmender<br />

Erkenntnis, dass<br />

mittlerweile sogenannte„kostengünstige”Energieausweise<br />

am<br />

Markt und bereits<br />

Bestand von Rechtsgeschäften geworden<br />

s<strong>in</strong>d, die zum Teil mit erheblichen<br />

Fehlern <strong>in</strong> der Berechnung<br />

und Dokumentation vorliegen, wird<br />

es sicherlich seitens Konsumentenvertretern<br />

e<strong>in</strong> Leichtes se<strong>in</strong>, daraus<br />

für ihr Klientel Kapital zu schlagen.<br />

Da der Energieausweis als Teil e<strong>in</strong>es<br />

Rechtsgeschäftes durchaus<br />

e<strong>in</strong>e Kauf- und Mitentscheidung<br />

bee<strong>in</strong>flussen kann, ist es von immenser<br />

Bedeutung, dass wichtige<br />

Vertragsbestimmungen nicht abweichen<br />

oder obsolet s<strong>in</strong>d.<br />

Energieausweis nEU – Erfahrung<br />

als Schlüssel für Qualität<br />

Von zentraler Bedeutung ist die Frage,<br />

wie das Thema Energieausweis<br />

zu behandeln ist. Liegt bereits e<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Auftrag gegebener Energieausweis<br />

vor, sollten die vorliegenden Kenndaten<br />

und Unterlagen geprüft werden.<br />

Zu unterscheiden s<strong>in</strong>d hierbei<br />

Energieausweise für Wohngebäude<br />

und sogenannte Nichtwohngebäude,<br />

die <strong>in</strong> ihrer Berechnung weit<br />

anspruchsvoller s<strong>in</strong>d. Sollten hierbei<br />

Fehler erkennbar se<strong>in</strong> oder<br />

sich zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />

zeigen, können dem Eigentümer<br />

oder dem Auftraggeber Haftungsansprüche<br />

geltend gemacht werden.<br />

Ob und <strong>in</strong>wieweit der Sachverständige<br />

haftet, ergibt sich <strong>in</strong> der<br />

Regel aus dem Auftragsrahmen.<br />

Die Erfahrung und Praxis zeigen,<br />

dass die Erstellung von Energieausweisen<br />

von erfahrener und professioneller<br />

Hand durchgeführt werden<br />

sollte, zu der ausgebildete Sachverständige<br />

zählen.<br />

(aus der OÖ. GZ v. 12.2009, S 368)<br />

Jänner 2010<br />

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32<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Jänner 2010


HöHnHarter nacHricHten<br />

Wir entdecken unseren Bezirk Braunau<br />

Bezirk Braunau<br />

– geführte Wanderungen mit kulturellen<br />

Informationen<br />

– jeweils 2 Touren mit unterschiedlicher<br />

Anforderung<br />

– Informationen zu den Wanderungen:<br />

Maria Wimmer, Tel. 0664 / 3946369 oder<br />

bei den Geme<strong>in</strong>deämtern.<br />

Jahresprogramm 2010<br />

23. Jänner, 14.00 Uhr <strong>Höhnhart</strong> – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Samstag Wanderung zur 3-Tannen-Schanzenanlage<br />

(Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für die OÖ. <strong>Land</strong>esmeisterschaft)<br />

E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthof<br />

Brunnbauer Herbstheim<br />

Auskünfte zur Wanderung:<br />

Bürgermeister Priewasser, Tel. 0676/4141680<br />

13 März, 14.00 Uhr Schalchen – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Samstag Auf den Spuren der Römer bis zur Sensen-<br />

schmiede<br />

7. April, 14.00 Uhr Kirchberg – Treffpunkt Parkplatz Gasthaus<br />

Mittwoch „Zum Onkel Heli” – Gaisberg Panorama-<br />

rundweg und zur „Katzenstelle”<br />

E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthaus<br />

„Zum onkel Heli”<br />

8. Mai, 14.00 Uhr Lochen – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Samstag See- und Kulturwanderung<br />

12. Juni, 14.00 Uhr Geretsberg – Treffpunkt Gasthaus zur L<strong>in</strong>de<br />

Samstag Kulturelles und Geschichtliches rund um<br />

Geretsberg<br />

E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthaus<br />

zur L<strong>in</strong>de<br />

24. Juli, 20.00 Uhr Tarsdorf – Treffpunkt Gasthaus L<strong>in</strong>dlbauer, Haid<br />

Samstag Vollmond-Laterndlwanderung zu den<br />

Huck<strong>in</strong>ger Seen<br />

21. August, 19.00 Uhr Eggelsberg – Treffpunkt Parkplatz Ibmer See<br />

Samstag Laterndlwanderung um den Ibmer See<br />

4. September, 14.00 Uhr Aspach – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Samstag Kapellenweg mit Kulturellem rund um Aspach<br />

2. Oktober, 14.00 Uhr Burgkirchen – Treffpunkt: Kirchenplatz<br />

Samstag Als der Inn durch Burgkirchen floss und<br />

Kunstschätze-Wanderung<br />

6. November, 13.00 Uhr Feldkirchen – Treffpunkt Gstaig Gasthaus<br />

Samstag „Maria zum guten Rat” – Almwanderung <strong>in</strong>s<br />

Oichtental zur Wasserscheide<br />

31. Dezember, 16.00 Uhr Uttendorf – Treffpunkt Marktplatz<br />

Freitag Gasthaus Vitzthum – Laterndlwanderung zur<br />

Schlossberg-Kapelle<br />

Genauere Informationen werden zeitgerecht vor der Veranstaltung bekannt<br />

gegeben. Es wird pünktlich gestartet. Jeder ist herzlich willkommen!<br />

Schmunzeln<br />

ist gesund<br />

Warum gelten Schmunzeln und<br />

Lachen als die „beste Mediz<strong>in</strong>?”<br />

Weil sie Spannungen spontan<br />

auflösen und e<strong>in</strong>e wohltuende<br />

Pause e<strong>in</strong>leiten. Sie br<strong>in</strong>gen uns<br />

kurzfristig auf andere Gedanken<br />

und unseren Atemrhythmus wieder<br />

<strong>in</strong> Ordnung. Weit weniger lustig,<br />

aber genauso wirksam wären<br />

Atemübungen. Auch sie lösen<br />

Spannungen auf und schenken<br />

uns unsere <strong>in</strong>neren Ressourcen<br />

zurück.<br />

Pausen zur rechten Zeit br<strong>in</strong>gen<br />

unseren natürlichen Rhythmus<br />

wieder <strong>in</strong> Ordnung. Wissenschaftler<br />

haben festgestellt, dass nach<br />

75 M<strong>in</strong>uten konzentriertem Arbeiten<br />

e<strong>in</strong>e Entspannungspause<br />

von 15 M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>geplant werden<br />

sollte. Die so genannte Kaffeepause<br />

ist dabei weniger zum<br />

Kaffeetr<strong>in</strong>ken gedacht als zum<br />

Plaudern. Dabei werden auch<br />

gerne Witze erzählt, die uns gedanklich<br />

auflockern.<br />

Es soll auch immer e<strong>in</strong> bisserl der<br />

„Schmäh“ rennen. Wenn sich beispielsweise<br />

jemand an der Supermarktkasse<br />

vordrängelt, ruft der<br />

gelernte Wiener höchstens aus:<br />

„Jessas, scho wieder a Geisterfohrer!“,<br />

was besagten Drängler<br />

meist dazu br<strong>in</strong>gt, sich brav h<strong>in</strong>ten<br />

anzustellen. Wie man sieht, kann<br />

Schmunzeln auch Wogen glätten.<br />

Darum fahren kluge Autolenker<br />

stets mit e<strong>in</strong>em Lächeln statt mit<br />

e<strong>in</strong>em Fluch auf den Lippen.<br />

(Aus dem „Sicherheitsmagaz<strong>in</strong>“ entnommen).<br />

Jänner 2010<br />

33


34<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Der ökologische Fußabdruck<br />

Das Footpr<strong>in</strong>t-Konzept<br />

Alle natürlichen Rohstoffe, die wir<br />

zum Essen, Wohnen, Reisen, etc.<br />

verbrauchen, benötigen Platz zum<br />

Nachwachsen auf unserem Planeten.<br />

Ebenso braucht die Natur<br />

Ressourcen, um unsere Abfälle<br />

abzubauen (z.B. Wälder, um das<br />

CO2 zu b<strong>in</strong>den). Der ökologische<br />

Fußabdruck macht diesen Flächenbedarf<br />

deutlich. Der ökologische<br />

Fußabdruck e<strong>in</strong>er Person, e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Land</strong>es wird <strong>in</strong> Global Hektar (1 gha<br />

= 10.000 m²) gemessen. Je größer<br />

der Footpr<strong>in</strong>t, desto stärker wird die<br />

Umwelt beansprucht.<br />

Der ökologische Fußabdruck<br />

von Österreich:<br />

Österreich benutzt global gesehen<br />

4,6 Hektar pro Person, h<strong>in</strong>terlässt<br />

also e<strong>in</strong>en Fußabdruck der deutlich<br />

größer ist, als im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung<br />

verträglich wäre.<br />

Beispielsweise belegte Österreich<br />

im Jahr 2000 für se<strong>in</strong>e Importe im<br />

Ausland 1,9 Hektar Ackerland, weit<br />

mehr als im Inland an Ackerfläche<br />

zur Verfügung steht. Die Sojaprodukte<br />

für Österreichs Viehwirtschaft<br />

werden <strong>in</strong> Mittel- und Südamerika<br />

auf 300.000 Hektar angebaut. Das<br />

ist ziemlich genau jene Fläche auf<br />

der <strong>in</strong> Österreich das Brotgetreide<br />

wächst. Noch höher ist das Missverhältnis<br />

beim Import von Baumwolle,<br />

Kaffee, Kakao und Kautschuk.<br />

Hierfür belegte Österreich im oben<br />

genannten Jahr 1,1 Millionen Hek-<br />

Jänner 2010<br />

tar Ackerfläche <strong>in</strong> den Ländern des<br />

Südens, exportiert dorth<strong>in</strong> jedoch<br />

kaum Produkte, deren Anbau Flächen<br />

<strong>in</strong> Österreich belegt.<br />

Was Sie tun können<br />

Footpr<strong>in</strong>t vermittelt nicht nur anschaulich<br />

die ökologischen Grenzen<br />

unseres Planeten, er zeigt<br />

auch, welche Maßnahmen jede(r)<br />

persönlich gegen die Zerstörung<br />

unseres Planeten setzen kann.<br />

Aus der Vielzahl von Möglichkeiten,<br />

den persönlichen Footpr<strong>in</strong>t zu reduzieren,<br />

stechen die 4 wirkungsvollsten<br />

Maßnahmen hervor:<br />

• So gut wie nie mit dem Flugzeug<br />

fliegen.<br />

• Deutlich weniger, langsamer und<br />

möglichst nie alle<strong>in</strong> mit dem Auto<br />

fahren.<br />

• Weniger Fleisch und tierische<br />

Produkte essen, sowie lokale und<br />

jahreszeitgerechte Bioprodukte<br />

bevorzugen.<br />

Gleiten statt hetzen!<br />

Vor Jahren gab es e<strong>in</strong>mal den Slogan „Gleiten statt hetzen”. Der ist natürlich<br />

immer aktuell. Rasen ist nicht nur gefährlich, sondern schädigt auch die Umwelt.<br />

Dem kommt die Exekutive durch vermehrte Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />

nach. Um Rasen auch <strong>in</strong> der Brieftasche spürbar zu machen, wurde kürzlich<br />

auch der Strafen-Katalog entsprechend angepasst: Das kosten Tempo-<br />

Übertretungen:<br />

Ortsgebiet:<br />

bis 19,9 km/ über Limit 25 €<br />

20 – 24,9 km/h: 35 €<br />

25 – 30 km/h Anzeige<br />

Freilandstraße:<br />

bis 19,9 km/h über Limit 20 €<br />

20 – 24,9 km/h 30 €<br />

25 – 29,9 km/h 35 €<br />

ab 30 km/h Anzeige<br />

Wer noch schneller rast, dem wird der Führersche<strong>in</strong> abgenommen.<br />

• Kompakt Wohnen, d.h. Achten<br />

auf beste Wärmedämmung, Versorgung<br />

mit Solarenergie bzw.<br />

Ökostrom und Erreichbarkeit mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Bedenken Sie bitte: E<strong>in</strong>e maßgebliche<br />

Reduktion des persönlichen<br />

Footpr<strong>in</strong>t ist ohne die Beachtung der<br />

vier wirkungsvollsten Maßnahmen<br />

nicht möglich!<br />

Neben den persönlichen Konsum-<br />

und Verhaltensänderungen können<br />

Sie durch die Unterstützung<br />

von Programmen, die sich für die<br />

Bewahrung der Natur e<strong>in</strong>setzen,<br />

mithelfen, laufende Schäden e<strong>in</strong>zuschränken<br />

und damit die Bioproduktivität<br />

unseres Planeten zu stabilisieren<br />

oder sogar zu verbessern.<br />

Zugleich ist breites politisches Engagement<br />

gefordert. Denn ohne<br />

pr<strong>in</strong>zipielle Veränderungen <strong>in</strong> der Art<br />

und Weise, wie wir wirtschaften und<br />

konsumieren, bleiben viele persönliche<br />

Maßnahmen e<strong>in</strong> Tropfen auf<br />

dem heißen Ste<strong>in</strong>.<br />

Autobahn:<br />

bis 10 km/h über Limit 20 €<br />

11 – 20 km/h 35 €<br />

21 – 30 km/h 50 €<br />

31 – 40 km/h 70 €<br />

41 – 50 km/h Anzeige


In aller Kürze: Vieles wird teurer, dafür<br />

bekommen Sie für Ihr Geld auch<br />

etwas Neues geboten.<br />

Was 2010 Ihr Konto belastet:<br />

• Strengere noVa-Berechnung:<br />

Ab e<strong>in</strong>em CO2-Wert von 160 g/km<br />

zahlen Sie für jedes Gramm, das<br />

die Marke übersteigt, 25 Euro.<br />

Bisher wurde dieser Malus erst ab<br />

e<strong>in</strong>em Wert von 180 g/km fällig.<br />

Diese Kosten können Sie jedoch<br />

e<strong>in</strong>fach umgehen, <strong>in</strong>dem Sie e<strong>in</strong><br />

umweltfreundliches Auto wählen.<br />

• Vignette: fliederfarben und kostet<br />

76,20 Euro, für Motorräder 30,40<br />

Euro.<br />

• Ebenfalls um 3,2 % erhöht wurden<br />

Jahreskarten für Sondermautstrecken<br />

(aktueller Preis 90 Euro). Ist<br />

e<strong>in</strong>e Vignette vorhanden, müssen<br />

Sie nur 50 Euro bezahlen. Für<br />

Pendler s<strong>in</strong>d es 35 Euro. Das betrifft<br />

die A9, A10, A13 und S16.<br />

• Fotoshoot<strong>in</strong>g für Schnellfahrer:<br />

Section-Control-Anlagen und<br />

radarboxen werden mit Frontfoto-Kameras<br />

ausgestattet. Laut<br />

ÖAMTC betrifft dies hauptsächlich<br />

die Geldbörse von deutschen Temposündern,<br />

die jetzt e<strong>in</strong>wandfrei<br />

identifiziert werden können. Vorher<br />

konnten Sie die Auskunft über den<br />

Lenker verweigern.<br />

• Kfz-Versicherung: Falls Sie das<br />

letzte Mal beim Autokauf Prämien<br />

verglichen haben, sollten Sie das<br />

dr<strong>in</strong>gend nachholen. Vor allem bei<br />

Extras wie Freischaden oder Vorteile<br />

für Familien hat sich <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren viel getan.<br />

Zukunftsmusik<br />

• EU-weite Vollstreckung von Strafen:<br />

Bisher wurden österreichische<br />

Lenkerdaten nach Verkehrsübertretungen<br />

im Ausland schon fleißig<br />

an Behörden <strong>in</strong> anderen Staaten<br />

weitergegeben. 2010 soll es auch<br />

umgekehrt reibungsloser funktionieren.<br />

• Ältere Fahrzeuge werden diskrim<strong>in</strong>iert:<br />

Im Gespräch s<strong>in</strong>d Umweltzonen<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Städten,<br />

<strong>in</strong> welchen alte Kfz dann verboten<br />

s<strong>in</strong>d. Ebenfalls möglich: Umweltplaketten,<br />

die den Abgasausstoß<br />

von Fahrzeugen kennzeichnen.<br />

Sicher unterwegs mit den Kle<strong>in</strong>en<br />

Was Sie beim Anschnallen Ihrer<br />

K<strong>in</strong>der beachten sollten<br />

Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen<br />

nun, was bisher nur der Hausverstand<br />

sagte: K<strong>in</strong>der im Auto<br />

korrekt sichern kann Leben retten.<br />

Denn trotz s<strong>in</strong>kender Unfallzahlen<br />

starben 2006 österreichweit 23 K<strong>in</strong>der<br />

bei Verkehrsunfällen.<br />

Checkliste „richtig angeschnallt“<br />

Die Checkliste von „GROSSE<br />

SCHÜTZEN KLEINE” erklärt, was<br />

Sie beim Anschnallen Ihrer K<strong>in</strong>der<br />

beachten sollten.<br />

• K<strong>in</strong>der immer anschnallen, auch<br />

bei kurzen Fahrten.<br />

• Gurte nicht verdrehen.<br />

• Nur hochqualitative Sitzkissen mit<br />

Gurthaken verwenden. Billigsitzkissen<br />

s<strong>in</strong>d vom sicherheitstechnischen<br />

Standpunkt als nicht empfehlenswert<br />

e<strong>in</strong>zustufen und können<br />

gesundheitsgefährdend se<strong>in</strong>.<br />

• Sitzkissen mit Rückenlehne. Aufgrund<br />

der hohen Kopfverletzungsanteile<br />

sollten K<strong>in</strong>der bis zum<br />

8. Lebensjahr auf Sitzkissen mit<br />

Rückenlehne sitzen.<br />

• Risikogruppe 12–14-jährige Mädchen<br />

– bitte anschnallen! Diese<br />

Mädchen verunfallen meist im Auto<br />

des älteren Freundes, Bruders<br />

oder Freundes e<strong>in</strong>es Geschwisterk<strong>in</strong>des,<br />

weil sie auf dem Rücksitz<br />

nicht angegurtet s<strong>in</strong>d.<br />

• Bessere Produkte kaufen. Billige<br />

K<strong>in</strong>dersitze s<strong>in</strong>d meist vom sicherheitstechnischen<br />

Standpunkt nicht<br />

empfehlenswert.<br />

• Ke<strong>in</strong> verfrühter Wechsel ...von<br />

e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derrückhaltesystem auf<br />

das andere – von Babyschale<br />

Gruppe 0+ (Geburt bis 13 kg) auf<br />

Gruppe 1 (9–18 kg) und von dort<br />

auf Gruppe 2+3 (15–36 kg).<br />

Alkohol am Steuer<br />

Die Strafuntergrenzen wurden angehoben.<br />

Sie bezahlen:<br />

• ab 0,5 Promille: 300 bis 3.700 €<br />

• ab 0,8 Promille: 800 bis 3.700 €<br />

• ab 1,2 Promille: 1.200 bis 4.400 €<br />

• ab 1,6 Promille bzw. bei Verweigerung:<br />

1.600 bis 5.900 €.<br />

Wenn Sie zum ersten Mal erwischt<br />

werden und zwischen 1,2 und 1,6<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Womit Autofahrer 2010 rechnen müssen<br />

Promille aufweisen, s<strong>in</strong>d Sie Ihren<br />

Führersche<strong>in</strong> für vier Monate los,<br />

bei über 1,6 Promille für über sechs<br />

Monate (zwei Monate länger als bisher).<br />

Unter 1,2 Promille kommen Sie<br />

mit e<strong>in</strong>em Coach<strong>in</strong>g noch mit e<strong>in</strong>em<br />

blauen Auge davon.<br />

Mopedführersche<strong>in</strong><br />

Um Fahrzeuge mit e<strong>in</strong>em roten<br />

Kennzeichen lenken zu dürfen,<br />

s<strong>in</strong>d von nun an 6 Stunden Theorie<br />

<strong>in</strong>kl. Theorieprüfung, 6 Fahrstunden<br />

am Übungsplatz sowie m<strong>in</strong>destens 2<br />

Stunden Praxis im Verkehr notwendig.<br />

Wer den Mopedausweis bereits hat,<br />

hat bis 1. Sept. 2011 Zeit, sich e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Bestätigung bei<br />

der zuständigen Behörde zu holen,<br />

ohne Kurse nachholen zu müssen.<br />

Führersche<strong>in</strong>-Inhaber brauchen auch<br />

weiterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Mopedausbildung.<br />

Wer bisher ohne Mopedausweis<br />

und Führersche<strong>in</strong> unterwegs war<br />

– dies war ab dem 24. Geburtstag<br />

früher ganz legal möglich – macht<br />

sich jetzt strafbar. Dank des „Toleranzerlasses”<br />

werden Sie aber bis<br />

Jahresende nicht gestraft. Auch<br />

<strong>in</strong> diesem Fall ist es e<strong>in</strong>fach, sich<br />

nachträglich e<strong>in</strong>en Ausweis ausstellen<br />

zu lassen, z.B. vom ARBÖ.<br />

K<strong>in</strong>dersicherung<br />

Wenn Sie bisher Ihr K<strong>in</strong>d während der<br />

Fahrt nicht ausreichend gesichert<br />

hatten, haben Sie e<strong>in</strong>en Schlechtpunkt<br />

im Vormerksystem bekommen.<br />

Neu ist, dass Sie nach der zweiten<br />

Vormerkung e<strong>in</strong>en speziellen Kurs<br />

besuchen müssen. Was Sie beim<br />

Anschnallen von K<strong>in</strong>dern beachten<br />

sollten, lesen Sie weiter oben!<br />

Wunschkennzeichen<br />

Die Taferl nach Maß kosten künftig<br />

€ 200,– (statt bisher € 145,–). Die<br />

daraus gewonnenen Mittel fließen<br />

zu e<strong>in</strong>em großen Teil <strong>in</strong> den Verkehrssicherheitsfonds.<br />

Überprüfungen am Kfz<br />

Künftig darf generell der technische<br />

Zustand und die Vorschriftsmäßigkeit<br />

e<strong>in</strong>es Fahrzeuges an Ort und<br />

Stelle überprüft werden. Weigern<br />

Sie sich, können Ihnen der Zulassungssche<strong>in</strong><br />

sowie die Kennzeichentafeln<br />

abgenommen werden.<br />

Jänner 2010<br />

35


36<br />

HöHnHarter nacHricHten<br />

Veranstaltungskalender<br />

Tag Datum Zeit Was Wo Wer<br />

SO 31. Jänner 11:00 Firmstart Pfarrheim Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

DI 2. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />

MI 3. Februar 19:00 Müttermesse Pfarrkirche Pfarre, KFB und<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

DI 9. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />

DI 9. Februar 19:30 Eltern- und Patenabend<br />

zur Firmung<br />

Pfarrheim Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

SO 14. Februar 10:00 Familienmesse Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

SO 14. Februar 13:00 K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>g GH Gramiller Geme<strong>in</strong>de<br />

MO 15. Februar 20:00 Maskenball GH Gramiller KOV<br />

DI 16. Februar Fasch<strong>in</strong>gstreiben Ortszentrum Vere<strong>in</strong>e<br />

MI 17. Februar 08:00 Aschermittwochsgottesdienst<br />

Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

SA 20. Februar 19:00 Mostprobe Außerleiten GH Stempfer<br />

DI 23. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />

SA 27. Februar 16:00 Nachtrodeln Abfahrt 16:00<br />

bei Raiba<br />

Impressum: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong>, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 60, Tel. 07755 / 5115, Fax DW 20, e-mail: geme<strong>in</strong>de@hoehnhart.ooe.gv.at –<br />

http://www.hoehnhart.ooe.gv.at. Für den Inhalt verantwortlich: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Höhnhart</strong>.Fotos: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong>, privat;<br />

Gestaltung und Druckabwicklung: ak-Werbegrafik Alois K<strong>in</strong>z, 5242 St. Johann am Walde, Schlagereck 16, Tel. 07743 / 8258, e-mail: alois.k<strong>in</strong>z@<strong>in</strong>ext.at;<br />

Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. E<strong>in</strong>e Haftung für Schäden, die sich aus der Verwendung der veröffentlichten Inhalte ergeben, ist ausgeschlossen.<br />

Jänner 2010<br />

Altenmarkt-<br />

Zauchensee<br />

FR 5. März Bauernbundausflug Bauernbund<br />

SA 6. März 19:30 Jahreshauptversammlung GH Brunnbauer KOV<br />

SA 13. März 20:00 Vollversammlung GH Gramiller FF Thannstraß<br />

SO 14. März 10:00 Familienmesse – Vorstellung<br />

Erstkommunionsk<strong>in</strong>der<br />

Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

DI 16. März 19:30 Abschnittstagung der<br />

Feuerwehren im Abschnitt<br />

Mauerkirchen<br />

GH Gramiller AFK Mauerkirchen<br />

SA 20. März 07:30 Alteisensammlung Zeugstätte Thannstraß FF Thannstraß<br />

SA 20. März Bockbieranstich Horner (ehem. K<strong>in</strong>o) ÖVP<br />

FR 26. März 19:00 Bußfeier Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

SA 27. März 19:30 Vollversammlung GH Stempfer FF Außerleiten<br />

SO 28. März 10:00 Palmsonntag –<br />

Palmprozession<br />

Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

SO 25. April 09:00 Erstkommunion Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

FR 30. April JVP-Kellerfest Gramiller JVP<br />

SA 8.Mai 10:00 Firmung Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />

FR 21. Mai Fraktionsausflug ÖVP<br />

FR 28. Mai 21:00 Ü 30 Party Außerleiten FF Außerleiten<br />

SO 30. Mai 10:00 Frühschoppen Außerleiten FF Außerleiten<br />

MI 2. Juni 21.00 Discostadl beim Simandl FF Thannstraß<br />

SA 5. Juni 21.00 Discostadl beim Simandl FF Thannstraß<br />

SO 6. Juni 10.00 Frühschoppen beim Simandl FF Thannstraß<br />

DO 24. Juni abends Sonnwendfeuer am Eitz<strong>in</strong>ger-Bach ÖVP<br />

ÖVP

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