Turmkreuz erstrahlt in neuem Glanz - Höhnhart - Land Oberösterreich
Turmkreuz erstrahlt in neuem Glanz - Höhnhart - Land Oberösterreich
Turmkreuz erstrahlt in neuem Glanz - Höhnhart - Land Oberösterreich
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
InformatIonen für alle GemeIndebürGer<br />
Ehrenr<strong>in</strong>gträger Walter Kovar verstorben<br />
OSR Walter Kovar, Liedlschwandt 12, ist am 20. Oktober 2009<br />
im 86. Lebensjahr gestorben. Der Auferstehungsgottesdienst<br />
und die Beerdigung fanden am 29. Oktober im Beise<strong>in</strong> zahlreicher<br />
Trauergäste und Vere<strong>in</strong>e statt.<br />
Walter Kovar war lange Zeit Lehrer an der Volksschule <strong>Höhnhart</strong>,<br />
später dann an der Hauptschule Aspach, wo er zum<br />
Schluss auch Direktor war. Er hat se<strong>in</strong>en Lehrberuf sehr<br />
pflichtbewusst und engagiert ausgeübt und hat sich auch<br />
ehrenamtlich <strong>in</strong> vielen Bereichen sehr stark e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Er wird für die <strong>Höhnhart</strong>er unvergessen bleiben, weil er auch<br />
Autor des „<strong>Höhnhart</strong>er Lesebuches” war, das zur 1100-Jahr-<br />
Feier des Ortes von ihm verfasst worden war. OSR Walter<br />
Kovar wurde dafür auch mit dem Ehrenr<strong>in</strong>g der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Höhnhart</strong> ausgezeichnet.<br />
Bürgermeister Erich Priewasser würdigte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Grabansprache<br />
die Verdienste des Verstorbenen und besonders<br />
auch se<strong>in</strong>e menschlichen Qualitäten.<br />
<strong>Turmkreuz</strong><br />
<strong>erstrahlt</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>neuem</strong> <strong>Glanz</strong><br />
Die Außenrenovierung der<br />
Pfarrkirche <strong>Höhnhart</strong> wurde<br />
<strong>in</strong> den vergangenen<br />
zwei Jahren durchgeführt<br />
und bis 19. September 2009<br />
abgeschlossen. Die Renovierung<br />
war aufgrund der<br />
starken Verwitterung und<br />
großer Schäden, vor allem<br />
an den Tuffgeste<strong>in</strong>-Mauern,<br />
von oberster Priorität.<br />
Mehr dazu auf Seite 14<br />
Jänner 2010
2<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Der Bürgermeister <strong>in</strong>formiert<br />
Bedanken möchte ich mich…<br />
… für die Blutspenden. Wie immer<br />
möchte ich mich auf diesem Wege<br />
bei allen Teilnehmern/Innen an der<br />
Blutspendeaktion am 27. Oktober<br />
2009 bedanken. Es waren <strong>in</strong>sgesamt<br />
93 BürgerInnen (ca. 6,70 %),<br />
die Blut gespendet haben. Dafür<br />
darf ich als Bürgermeister aber auch<br />
namens des Roten Kreuzes Dank<br />
und Anerkennung aussprechen<br />
für diesen großartigen Dienst am<br />
Nächsten. 5,64 % der oö. Bevölkerung<br />
spenden im Durchschnitt Blut<br />
und sorgen somit für die Versorgung<br />
der oö. Krankenhäuser mit Blut und<br />
Blutprodukten, damit Patienten <strong>in</strong><br />
Not geholfen werden kann.<br />
… beim Ehepaar<br />
Ferd<strong>in</strong>and und<br />
Ros<strong>in</strong>a Fuchs,<br />
vulgo Schmied <strong>in</strong><br />
Herbstheim 2, für<br />
die Christbaumspende.<br />
Sie haben<br />
uns für Weihnachten<br />
2009 e<strong>in</strong>en<br />
wunderschönen<br />
Christbaum gespendet.<br />
Dafür<br />
möchte ich mich als Bürgermeisters<br />
nochmals sehr herzlich bedanken.<br />
Me<strong>in</strong> Dank gilt <strong>in</strong> diesem Zu-<br />
Jänner 2010<br />
sammenhang auch Herrn Ludwig<br />
Brunnbauer, der den Bagger für die<br />
Aufstellung des Christbaumes kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
… auch bei der Schule, der Direktor<strong>in</strong><br />
Gabi Aichberger mit ihren<br />
Lehrkräften sowie den K<strong>in</strong>dern, die<br />
uns mit den wunderschönen Darbietungen<br />
<strong>in</strong> der Kirche auf den<br />
<strong>Höhnhart</strong>er Advent so richtig e<strong>in</strong>gestimmt<br />
haben. Die K<strong>in</strong>der haben<br />
– wie schon <strong>in</strong> den letzten Jahren –<br />
wieder Schönes gebastelt und zum<br />
Verkauf angeboten. Ihre Sachen<br />
waren im Nu wieder weg.<br />
… bei den Vere<strong>in</strong>en und den Standlern,<br />
die uns beim <strong>Höhnhart</strong>er Advent<br />
mit kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnt haben und dadurch den<br />
<strong>Höhnhart</strong>er Advent zu e<strong>in</strong>er sehr gelungenen,<br />
gut besuchten und nicht<br />
mehr weg zu denkenden Adventveranstaltung<br />
gemacht haben.<br />
… bei dieser Gelegenheit auch bei<br />
zwei Herren, nämlich<br />
dem „Schanz<br />
e n - A r c h i t e k t “<br />
Mag. Bründl, Traun,<br />
und den Dipl.-Ingenieuren<br />
Johann<br />
Hitzfelder & Franz<br />
Pillichshammer,<br />
Vöcklabruck: Beide<br />
haben schöne Beiträge für die<br />
Schanzenanlage gespendet.<br />
Erfreulich ist …<br />
… dass nach jahrelanger Nichtbenützung<br />
des K<strong>in</strong>oobjektes sich vor<br />
wenigen Wochen e<strong>in</strong> Käufer gefunden<br />
hat. Der neue Eigentümer<br />
heißt Christian Reich<strong>in</strong>ger, unser<br />
Vizebürgermeister und Inhaber der<br />
Fa. Innlandbau. Er möchte diesen<br />
geräumigen Hausstock umbauen<br />
und als Bauhof sowie für Büro- und<br />
Mietwohnungen nutzen. Ich b<strong>in</strong> froh,<br />
dass dieser Kauf zustande gekommen<br />
ist. Es hat nämlich auch andere<br />
Käufer<strong>in</strong>teressenten gegeben, die<br />
das schöne Leben <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> und<br />
vor allem <strong>in</strong> der Unterhofmarkt nicht<br />
zum Positiven bee<strong>in</strong>flusst hätten. Ich<br />
habe mich bereits seit e<strong>in</strong>em halben<br />
Jahr gegen diese Käufer gewehrt,<br />
hätte mich aber letztendlich nicht<br />
durchsetzen können. So b<strong>in</strong> ich unendlich<br />
froh, dass unser Vizebürgermeister<br />
Christian Reich<strong>in</strong>ger<br />
dieses Objekt gekauft hat, weil sich<br />
dadurch nicht nur e<strong>in</strong>e neue Firma<br />
<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> ansiedelt, sondern auch<br />
neue Mietwohnungen geschaffen<br />
werden.<br />
…dass es mir durch die gute Zusammenarbeit<br />
mit der ISG gelungen<br />
ist, am 27. November 2009 den<br />
neuen Wohnbaulandesrat Dr. Manfred<br />
Haimbuchner nach <strong>Höhnhart</strong><br />
zu bekommen. Er hat sich nicht nur<br />
über den Wohnhausbestand (Betreubares<br />
Wohnen und Mietkaufwohnungen)<br />
<strong>in</strong>formiert, sondern vor<br />
allem über das Bauprogramm, das<br />
se<strong>in</strong> Amtsvorgänger Dr. Hermann<br />
Keppl<strong>in</strong>ger erstellt hat. Bei diesem<br />
Ortsaugensche<strong>in</strong> haben auch Vertreter<br />
der ISG Ried teilgenommen,<br />
die im heurigen Jahr die Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Mietwohnhaues im Bereich<br />
der ehemaligen Brauerei Müller<br />
geplant hat. Dr. Haimbuchner hat<br />
mir schriftlich versichert, dass Beschlüsse<br />
der <strong>Land</strong>esregierung über<br />
Bauvorhaben von ihm angesichts<br />
der f<strong>in</strong>anziellen Lage des <strong>Land</strong>es<br />
OÖ. nicht <strong>in</strong> Frage gestellt und jedenfalls<br />
umgesetzt werden.
… dass die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Ausspeisung<br />
im K<strong>in</strong>dergarten wie auch<br />
<strong>in</strong> der Schule so auf Anhieb geklappt<br />
hat und gut funktioniert und<br />
auch von den K<strong>in</strong>dern gerne angenommen<br />
wird. Ich möchte mich daher<br />
bei unseren beiden Gastwirten<br />
Walter Brunnbauer und Ferd<strong>in</strong>and<br />
Gramiller bedanken, die es ermög-<br />
licht haben, dass die K<strong>in</strong>der nicht<br />
nur e<strong>in</strong> preisgünstiges, sondern<br />
auch e<strong>in</strong> abwechslungsreiches und<br />
gesundes Mittagessen serviert bekommen.<br />
Die Teilnahme an der Ausspeisung<br />
ist natürlich freiwillig und<br />
wird von der Geme<strong>in</strong>de mit 50 %<br />
unterstützt, sodass von den Eltern<br />
pro Essen nur e<strong>in</strong> Beitrag von 2,50<br />
Euro zu entrichten ist. E<strong>in</strong> Dank gilt<br />
aber auch der K<strong>in</strong>dergarten- und der<br />
Schulleitung, die die E<strong>in</strong>führung dieser<br />
Ausspeisung durch ihr Mitwirken<br />
ermöglicht haben.<br />
Ski-Flyer<br />
Ich möchte dem Mostschankwirt<br />
Alois Wenger zur Realisierung des<br />
Ski-Flyers gratulieren und zugleich<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
dass die <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de-Homepage gestellte Umfrage „Wie gefällt es Ihnen”<br />
so viele – wie folgt – positiv beantwortet haben:<br />
danken, dass er diese kostenaufwändige<br />
Investition nicht gescheut<br />
und so rasch umgesetzt hat. Inzwischen<br />
liegen auch alle behördlichen<br />
Genehmigungen vor, sodass der<br />
Betrieb ab sofort (lt. Homepage)<br />
aufgenommen werden kann. Die offizielle<br />
Eröffnung wird jedoch erst im<br />
Frühl<strong>in</strong>g stattf<strong>in</strong>den. Ich möchte die<br />
Bevölkerung jetzt schon e<strong>in</strong>laden,<br />
diese Gelegenheit zu nutzen und<br />
das Feel<strong>in</strong>g vom Skifliegen selbst<br />
zu erleben. Ich ersuche auch höflich<br />
auch <strong>in</strong> Ihrer Verwandtschaft und im<br />
Freundeskreis dafür zu werben. Ich<br />
b<strong>in</strong> überzeugt, dass diese „Schiflug-<br />
Schanze” e<strong>in</strong> wichtiger Werbeträger<br />
für unsere Geme<strong>in</strong>de werden wird.<br />
Mehr darüber erfahren Sie im<br />
Internat: www.mostschanze.at<br />
Info über WasserundKanalgebührenerhöhung<br />
Im Vorjahr 2009 machten die oö. Geme<strong>in</strong>den<br />
aufgrund der Wirtschaftskrise<br />
ke<strong>in</strong>en Gebrauch von Gebührenanpassungen<br />
bei Wasser, Kanal<br />
und Müllabfuhr. Ab 1. Jänner 2010<br />
mussten aber die Gebühren für das<br />
Ortswasser (für jene, die an die Ortswasserleitung<br />
angeschlossen s<strong>in</strong>d)<br />
und für den Kanal wieder angehoben<br />
werden. Da <strong>Höhnhart</strong> seit dem<br />
Vorjahr „Abgangsgeme<strong>in</strong>de“ geworden<br />
ist, die – wie so viele Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> OÖ (ca. 300 Geme<strong>in</strong>den) – ihre<br />
Ausgaben im ordentlichen Haushalt<br />
mit den laufenden E<strong>in</strong>nahmen nicht<br />
mehr ausgleichen können, muss die<br />
Geme<strong>in</strong>de sowohl beim Wasser wie<br />
auch beim Kanal auf die vom <strong>Land</strong><br />
vorgegebenen M<strong>in</strong>destgebühren zusätzlich<br />
20 Cent aufschlagen. Daher<br />
ist ab heuer die Erhöhung spürbarer<br />
als bisher. Ich möchte aber<br />
nochmals betonen, dass dies ke<strong>in</strong>e<br />
Entscheidung des Geme<strong>in</strong>derates,<br />
sondern e<strong>in</strong> Diktat des <strong>Land</strong>es ist.<br />
Im Übrigen wurden die Gebühren<br />
e<strong>in</strong>erseits durch Aufwertung nach<br />
dem Verbraucherpreis<strong>in</strong>dex sowie<br />
andererseits durch Vorgaben des<br />
<strong>Land</strong>es wie folgt angepasst:<br />
Ortswasser:<br />
Anschlussgebühren<br />
bis 170 m² 10,10 Euro<br />
von 171 m² bis 250 m² 8,50 Euro<br />
über 250 m² 7,40 Euro<br />
pro m2 der Bemessungsgrundlage,<br />
m<strong>in</strong>destens aber € 1.701,00.<br />
Die Wasserbenützungsgebühr beträgt<br />
1,48 Euro netto (ohne Mwst.)<br />
Jänner 2010<br />
3
4<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
pro m³, m<strong>in</strong>destens aber 51,80 Euro<br />
pro Jahr (M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr).<br />
Die Wasserzähler-Miete<br />
ändert sich nicht. Die M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr<br />
gilt auch für E<strong>in</strong>personenhaushalte.<br />
Die MWSt. beträgt<br />
sowohl beim Wasser wie auch beim<br />
Kanal 10 %.<br />
Kanal:<br />
Die Kanalanschlussgebühr beträgt<br />
je Quadratmeter der Bemessungsgrundlage<br />
nach Abs. 2 je m² € 16,40<br />
m<strong>in</strong>destens jedoch € 2.837,00 je Kanalanschluss(M<strong>in</strong>destanschlussgebühr).<br />
Kanalbenützungsgebühr:<br />
1. Für die Benützung der geme<strong>in</strong>deeigenen<br />
öffentlichen Kanalisationsanlage<br />
haben die Eigentümer<br />
der angeschlossenen Grundstücke<br />
e<strong>in</strong>e jährliche Kanalbenützungsgebühr<br />
zu entrichten.<br />
Die Höhe der Kanalbenützungsgebühr<br />
beträgt 3,36 Euro/m³,<br />
m<strong>in</strong>destens aber € 268,00<br />
(M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr).<br />
Für aufgeschlossene unbebaute<br />
Baugrundstücke wird ke<strong>in</strong>e Gebühr<br />
nach § 4 e<strong>in</strong>gehoben.<br />
2. Die Kanalbenützungsgebühr wird<br />
grundsätzlich nach dem Wasserverbrauch<br />
ermittelt, und zwar <strong>in</strong><br />
der Form, dass<br />
a) der Wasserverbrauch mittels Wasserzähler<br />
ermittelt wird, wenn die<br />
Wasserversorgung der betreffenden<br />
Liegenschaft an die öffenliche<br />
Wasserversorgungsanlage<br />
der Geme<strong>in</strong>de angeschlossen<br />
ist.<br />
Jänner 2010<br />
Erfolgt die Wasserversorgung e<strong>in</strong>er<br />
Liegenschaft ganz oder teilweise<br />
über e<strong>in</strong>en eigenen Brunnen<br />
oder e<strong>in</strong>e Quellanlage, dann<br />
erfolgt die Bemessung der Kanalbenützungsgebühr<br />
durch e<strong>in</strong>en<br />
von der Geme<strong>in</strong>de beigestellten,<br />
geeichten Wasserzähler, der unmittelbar<br />
nach der Pumpenanlage<br />
bzw. vor der ersten Auslauföffnung<br />
e<strong>in</strong>gebaut se<strong>in</strong> muss.<br />
Die Kosten für den E<strong>in</strong>bau trägt<br />
der Liegenschaftsbesitzer. Der<br />
Wasserzähler bleibt im Eigentum<br />
der Geme<strong>in</strong>de. Für die erforderliche<br />
Eichung des Wasserzählers<br />
(alle 5 Jahre) und die damit verbundenen<br />
Manipulationen wird<br />
folgende monatliche Gebühr e<strong>in</strong>gehoben:<br />
€ 1,75 netto monatlich für Wasserzähler<br />
bis 3 m³ Durchflussmenge<br />
pro Stunde.<br />
€ 3,50 netto monatlich für Wasserzähler<br />
über 3 m³ Durchflussmenge<br />
pro Stunde.<br />
Für die erforderliche Eichung des<br />
Wasserzählers (alle 5 Jahre) hat<br />
der Anschlusspflichtige selbst<br />
zu sorgen, wenn er den Wasserzähler<br />
selbst und auf eigene<br />
Kosten e<strong>in</strong>gebaut hat. E<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Prüfungszertifikat<br />
ist der Geme<strong>in</strong>de bis spätestens<br />
zwei Monate nach Ablauf der<br />
5-Jahresfrist unaufgefordert vorzulegen.<br />
Zur Feststellung des Wasserverbrauches<br />
für gewerbsmäßige<br />
oder landwirtschaftliche Nutzung<br />
sowie für Gartenwässer ist auf<br />
eigene Kosten e<strong>in</strong> eigener Zähler<br />
fachgerecht zu <strong>in</strong>stallieren und<br />
regelmäßig eichen zu lassen.<br />
Andernfalls ist e<strong>in</strong>e Berücksichtigung<br />
dieses Wasserverbrauches<br />
für die Bemessung der Kanalbenützungsgebühr<br />
nicht möglich.<br />
b) Solange ke<strong>in</strong> fachgerecht e<strong>in</strong>gebauter<br />
Wasserzähler im Haus<br />
vorhanden ist oder wenn der<br />
Wasserzähler unrichtig anzeigt,<br />
ausfällt oder wenn das Prüfungszertifikat<br />
(Eichpflicht) bis zwei<br />
Monate nach Ablauf der 5-Jahresfrist<br />
bzw. nach Aufforderung<br />
der Geme<strong>in</strong>de nicht vorgelegt<br />
wird, wird für die Ermittlung des<br />
Wasserverbrauchs die Anzahl der<br />
gemeldeten Personen im Haushalt<br />
herangezogen.<br />
Die Anzahl der Personen wird<br />
vierteljährlich vor jeder Vor-<br />
schreibung aktualisiert. Bei dieser<br />
Ermittlung wird pro Person<br />
e<strong>in</strong> Wasserverbrauch von 35 m³<br />
zugrundegelegt. In diesem Fall<br />
beträgt die jährliche Kanalbenützungsgebühr<br />
je abgelesenen m³<br />
Wasserverbrauch € 3,36, m<strong>in</strong>destens<br />
aber die M<strong>in</strong>destbenützungsgebühr<br />
gemäß § 4 Abs. 1<br />
Weiters wurde die Tourismusabgabeverordnung<br />
neu beschlossen<br />
und damit an geänderte gesetzliche<br />
Bestimmungen angepasst.<br />
An der Höhe der Abgabe änderte<br />
sich aber nichts. Als vierte Verordnung<br />
wurde die Tarifordnung 2010<br />
neu beschlossen, welche die entgeltlichen<br />
E<strong>in</strong>satzleistungen und<br />
die entgeltliche Beistellung von<br />
Geräten der Feuerwehren regelt.<br />
Diese Verordnung wird alle fünf<br />
Jahre an die aktuellen Lohn- und<br />
Preisverhältnisse angepasst.<br />
Flächenwidmungsplan-<br />
änderungen<br />
• Der Geme<strong>in</strong>derat hat nach Abschluss<br />
e<strong>in</strong>es Ermittlungsverfahrens<br />
die Umwidmung der Fläche<br />
zwischen Schwendtner-Haus<br />
und Frauscher-Hafnerbetrieb<br />
(1695 m²) <strong>in</strong> gemischtes Baugebiet<br />
genehmigt.<br />
• Für e<strong>in</strong>e von Ferd<strong>in</strong>and und<br />
Christl Schwarzwald, <strong>Höhnhart</strong><br />
35, beantragte Umwidmung (ca.<br />
300 m² <strong>in</strong> Wohngebiet; südwestl.<br />
des bereits bestehenden Objektes<br />
Richtung Wiesschuster) hat der<br />
Geme<strong>in</strong>derat das Änderungsverfahren<br />
e<strong>in</strong>geleitet.<br />
• Franz Lengauer, Diepoltsham 9,<br />
hat südlich des Horner-Hofes e<strong>in</strong><br />
Dorfgebiet <strong>in</strong> der Größe e<strong>in</strong>er<br />
Bauparzelle beantragt, um sich<br />
darauf e<strong>in</strong> Wohnhaus errichten<br />
zu können. Auch dafür wurde das<br />
Änderungsverfahren <strong>in</strong> die Wege<br />
geleitet.<br />
Wiesschusterweg soll<br />
<strong>in</strong>s öffentliche Gut<br />
übernommen werden<br />
Der bereits bestehende Zufahrtsweg<br />
bis zum Wiesschuster und die<br />
Abzweigung Richtung Bart bis zur<br />
E<strong>in</strong>mündung <strong>in</strong> die Frauschereck-<br />
<strong>Land</strong>esstraße soll <strong>in</strong>s öffentliche<br />
Gut übernommen und später e<strong>in</strong>mal<br />
ausgebaut werden. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hat diesbezüglich e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss<br />
gefasst.
K<strong>in</strong>dergarten-<br />
abrechnung<br />
Wie jedes Jahr genehmigte der Geme<strong>in</strong>derat<br />
die von der Pfarrcaritas<br />
vorgelegte K<strong>in</strong>dergartenabrechnung<br />
für das Jahr 2008/09. Die Gesamtausgaben<br />
betrugen € 147.389,29<br />
und die E<strong>in</strong>nahmen € 106.911,83.<br />
Da die Geme<strong>in</strong>de den jährlichen Abgang<br />
deckt, beschloss der Geme<strong>in</strong>derat<br />
e<strong>in</strong>en Betrag von € 40.477,46,<br />
womit die Gesamtausgaben gedeckt<br />
s<strong>in</strong>d. Die E<strong>in</strong>nahmen setzen sich<br />
aus Zuschüssen des <strong>Land</strong>es, der<br />
Eltern und der Abgangsdeckung der<br />
Geme<strong>in</strong>de zusammen. Die Elternbeiträge<br />
fallen aber ab dem K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />
2009/10 gänzlich weg,<br />
weil der K<strong>in</strong>dergartenbesuch den<br />
Eltern nichts mehr kostet. Diesen<br />
E<strong>in</strong>nahmeentfall ersetzt das <strong>Land</strong><br />
den Geme<strong>in</strong>den.<br />
Subventionen<br />
In der letzten Sitzung am 10. Dezember<br />
2009 genehmigte der Geme<strong>in</strong>derat<br />
dem ASKÖ-Tennisvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Jahressubvention von € 1.090 und<br />
dem ASVOÖ Ski-Club e<strong>in</strong>e Subvention<br />
<strong>in</strong> Höhe von € 1.800,00. Beide<br />
Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d sehr aktiv und machen<br />
auch wertvolle Jugendarbeit. Dafür<br />
sei ihnen namens der Geme<strong>in</strong>de<br />
gedankt.<br />
Postamtsraum<br />
vermietet<br />
Nach kurzer Suche konnte nun e<strong>in</strong><br />
neuer Mieter für die ehemaligen<br />
Postamtsräume gefunden werden.<br />
Die Räume werden als Büro- und<br />
Lagerraum von e<strong>in</strong>em <strong>Höhnhart</strong>er,<br />
nämlich Peter Parb, verwendet. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat genehmigte den Mietvertrag,<br />
der vorerst auf drei Jahre<br />
befristet ist.<br />
<strong>Höhnhart</strong> wird<br />
familienfreundliche<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Familien s<strong>in</strong>d mir e<strong>in</strong> großes Anliegen.<br />
Daher habe ich mich dafür<br />
e<strong>in</strong>gesetzt, dass der Geme<strong>in</strong>derat<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>stimmigen Grundsatzbeschluss<br />
für die Leitbildentwicklung<br />
„familienfreundliche Geme<strong>in</strong>de”<br />
beschließt. Solche Projekte<br />
werden vom Familienreferat des<br />
<strong>Land</strong>es f<strong>in</strong>anziell gefördert, wenn<br />
sich Geme<strong>in</strong>den durch e<strong>in</strong>e familienorientierte<br />
Leitbildentwicklung<br />
e<strong>in</strong> besonderes familienpolitisches<br />
Profil geben wollen und dabei die<br />
Bevölkerung e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und daran<br />
umsetzungsorientiert arbeiten. Der<br />
Leitbildentwicklungsprozess <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de wird von e<strong>in</strong>er dafür zur<br />
Verfügung gestellten fachlich kompetenten<br />
E<strong>in</strong>richtung begleitet. Der<br />
Leitbildentwicklungsprozess läuft <strong>in</strong><br />
folgenden Phasen ab: Startphase,<br />
Leitbildentwicklungsphase, Erarbeitung<br />
e<strong>in</strong>es Maßnahmen- und Prioritätenkatalogs,<br />
Umsetzungsphase I<br />
und II sowie e<strong>in</strong>er späteren Evaluierung.<br />
Ich darf jetzt schon herzlich<br />
zur Mitarbeit e<strong>in</strong>laden. Sie werden<br />
zu gegebener Zeit über die weiteren<br />
Schritte natürlich ausführlich <strong>in</strong>formiert.<br />
Es ist sehr erfreulich, dass<br />
unsere neue Kultur- und Familienausschussobfrau<br />
Mag. Eva Schöppl<br />
sich diesem wichtigen Thema annimmt<br />
und so aktiv an die Arbeit als<br />
neue Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> herangeht.<br />
Förderungs-<br />
schwerpunkte wurden<br />
geändert<br />
Da e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de nicht grenzenlos<br />
Förderungen vergeben kann (max.<br />
15 Euro pro E<strong>in</strong>wohner und Jahr<br />
genehmigt das <strong>Land</strong>), hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
jüngst durch Mehrheitsbeschluss<br />
e<strong>in</strong>en neuen Förderungsschwerpunkt<br />
gesetzt. Dies war nur<br />
möglich, <strong>in</strong>dem die Doppelförde-<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
rungen für die diversen Energieanlagen<br />
(Heizungen, Solar, Pellets<br />
usw. die bereits 1/3 der möglichen<br />
Förderausgaben verschlungen haben)<br />
per 31.12.2009 e<strong>in</strong>gestellt<br />
wurden. Diese Doppelförderungen<br />
wurden von den Prüforganen der BH<br />
schon mehrmals kritisch betrachtet,<br />
weil hier neben dem <strong>Land</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />
nochmals e<strong>in</strong>e Förderung<br />
hergibt. Die durch diesen Beschluss<br />
nun freigewordenen Fördermittel<br />
werden künftig schwerpunktmäßig<br />
für die Jugendarbeit <strong>in</strong> den aktiven<br />
Vere<strong>in</strong>en verwendet. Konkrete<br />
Richtl<strong>in</strong>ien dafür müssen aber erst<br />
mit E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Vere<strong>in</strong>e festgelegt<br />
werden.<br />
„Warum haben wir diese Förderung<br />
geändert“ werden sich manche<br />
fragen?<br />
Förderungen von Energieanlagen<br />
usw. s<strong>in</strong>d Doppelförderungen, das<br />
heißt sie werden ohneh<strong>in</strong> von <strong>Land</strong><br />
und Bund gefördert. Natürlich wäre<br />
es schön, wenn wir auch weiterh<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitrag zu e<strong>in</strong>er Heizung<br />
usw. als Förderung auszahlen<br />
könnten, aber man muss bedenken,<br />
dass diese Förderung 1/3 der max.<br />
möglichen freiwilligen Ausgaben<br />
ca. 6000–7000 Euro pro Jahr verschl<strong>in</strong>gt.<br />
Diese Förderung hilft zwar dem e<strong>in</strong>zelnen<br />
bei der Investition, jedoch<br />
ist die Förderung je nach Anlage<br />
(120 – ca. 300 Euro) im Vergleich<br />
zu den Anschaffungskosten so ger<strong>in</strong>g,<br />
dass dies ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss auf<br />
die Entscheidung hat, ob jemand<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Heizung usw. <strong>in</strong>vestiert. Auf<br />
jeden Fall ist es so, dass der auszuzahlende<br />
Betrag immer mehr wurde<br />
und diese Förderung der Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />
nachhaltig ke<strong>in</strong>en<br />
positiven Effekt br<strong>in</strong>gt.<br />
Da schaut es bei der Vere<strong>in</strong>sjugendförderung<br />
me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung<br />
nach völlig anders aus.<br />
E<strong>in</strong> aktives Vere<strong>in</strong>sleben ist die Lebensader<br />
jeder kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>de,<br />
die gilt es nachhaltig zu sichern.<br />
Die Vere<strong>in</strong>e nehmen neben der gesellschaftlichen<br />
Belebung auch e<strong>in</strong>e<br />
ganz wichtige Rolle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen<br />
Freizeitbeschäftigung unserer<br />
Jugend e<strong>in</strong>. Es gibt nicht umsonst<br />
den Spruch „wer die Jugend hat,<br />
dem gehört die Zukunft”, deshalb<br />
wollen wir e<strong>in</strong> Anreizsystem <strong>in</strong> Form<br />
e<strong>in</strong>er Jugendförderung für Vere<strong>in</strong>e<br />
schaffen. �<br />
Jänner 2010<br />
5
6<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
• Durch diese Förderung werden<br />
sich die Vere<strong>in</strong>e noch mehr als jetzt<br />
um unsere Jugend annehmen.<br />
• Durch diese Förderung werden die<br />
Vere<strong>in</strong>e der Jugend mehr anbieten<br />
können.<br />
• Durch diese Förderung werden<br />
mehr Jugendliche <strong>in</strong> die Vere<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>gebunden und somit wachsen<br />
auch mehr potentielle Vere<strong>in</strong>sfunktionäre<br />
und Funktionär<strong>in</strong>nen heran,<br />
um den Vere<strong>in</strong> nachhaltig zu<br />
sichern.<br />
• Durch diese Förderung werden junge<br />
Menschen an e<strong>in</strong>em oder mehrere<br />
Vere<strong>in</strong>e gebunden, dadurch<br />
f<strong>in</strong>den sie Halt <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
und entwickeln e<strong>in</strong>e starke Beziehung<br />
zu <strong>Höhnhart</strong>. Was sich wiederum<br />
positiv auf den Verbleib <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> auswirkt.<br />
Wenn es uns gel<strong>in</strong>gt, durch e<strong>in</strong>e<br />
aktive und positive Entwicklung der<br />
Geme<strong>in</strong>de und der Vere<strong>in</strong>e die Jugend<br />
<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> zu halten, profitieren<br />
die Nahversorger, die Gastronomie<br />
und letztendlich wir alle davon,<br />
weil die Lebensqualität unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
steigt.<br />
Ich b<strong>in</strong> überzeugt davon, dass sich<br />
die Vere<strong>in</strong>sjugendförderung nachhaltig<br />
positiv auf die Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />
auswirken wird und wir alle<br />
langfristig davon profitieren werden.<br />
Amtsleiter geht <strong>in</strong> den<br />
Ruhestand<br />
AL Josef Preishuber, der sich seit<br />
15.7.1968 (4 Tage nach me<strong>in</strong>er Geburt)<br />
im Geme<strong>in</strong>dedienst bef<strong>in</strong>det,<br />
geht offiziell mit 1.8.2010 <strong>in</strong> den Ruhestand.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat se<strong>in</strong><br />
Ansuchen um Versetzung <strong>in</strong> den<br />
Ruhestand zur Kenntnis genommen<br />
und gleichzeitig den freiwerdenden<br />
Amtsleiter-Posten <strong>in</strong> der Amtlichen<br />
L<strong>in</strong>zer Zeitung ausgeschrieben. Die<br />
Bewerbungsfrist läuft am 29. Jänner<br />
2010 ab. Der Geme<strong>in</strong>derat wird bei<br />
der nächsten Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />
nach e<strong>in</strong>er Vorberatung im Personalbeirat<br />
über diese Neuanstellung<br />
entscheiden. Ich werde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er späteren<br />
Ausgabe nochmals darauf zurück<br />
kommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Bgm. Erich Priewasser<br />
Jänner 2010<br />
Goldi-Cup<br />
Der Goldi-Talentecup <strong>in</strong> der Anton-<br />
Hargassner-Arena <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> war<br />
trotz Regenwetters e<strong>in</strong> Riesenerfolg.<br />
Mit 146 Teilnehmern wurde e<strong>in</strong> neuer<br />
Rekord im Rahmen dieser Veranstaltungen<br />
erzielt. Insgesamt 64<br />
Innviertler und immerh<strong>in</strong> elf <strong>Höhnhart</strong>er<br />
nutzten die Chance, sich von<br />
Andreas Goldberger, der sich als<br />
hilfsbereiter und gut gelaunter Tra<strong>in</strong>er<br />
erwies, wertvolle Tipps geben<br />
zu lassen. Mehr als zweie<strong>in</strong>halb<br />
Stunden wurde auf e<strong>in</strong>er eigens<br />
errichteten Naturschanze <strong>in</strong> der Anton-Hargassner-Arena<br />
gesprungen.<br />
32 der jungen Adler aus Ober- und<br />
Niederösterreich qualifizierten sich<br />
schließlich für das Goldi-Cup-F<strong>in</strong>ale<br />
im steirischen Rottenmann.<br />
„Es war e<strong>in</strong> Riesenerfolg. Noch nie<br />
hatte ich so viele junge Skispr<strong>in</strong>ger<br />
bei e<strong>in</strong>em Goldi-Cup. Da waren<br />
schon e<strong>in</strong>ige Talente dabei”,<br />
so e<strong>in</strong> zufriedener Andreas Goldberger.<br />
Wie schon<br />
beim Austria Cup<br />
vor drei Wochen hatten<br />
die <strong>Höhnhart</strong>er<br />
um Skiclub-Obmann<br />
Georg Schwarzmair<br />
perfekte Verhältnisse<br />
für die jungen Skispr<strong>in</strong>ger<br />
geschaffen.<br />
„Trotz des schlechten<br />
Wetters s<strong>in</strong>d wir mehr<br />
als zufrieden mit dem<br />
Ablauf der Veranstaltung.<br />
Mich freut es,<br />
dass Andi Goldberger e<strong>in</strong>erseits die<br />
Veranstaltung bei uns abgehalten<br />
hat und sich andererseits so perfekt<br />
um die Talente gekümmert hat”, so<br />
Schwarzmair.<br />
Am Tag vor dem Goldi-Cup bewiesen<br />
die Angestellten des<br />
Hauptsponsors Hargassner, dass<br />
auch sie skispr<strong>in</strong>gen können. 22<br />
Mitarbeiter wagten sich dabei von<br />
der 15-Meter Schanze, während<br />
Chef Anton Hargassner die <strong>in</strong>terne<br />
Meisterschaft moderierte.<br />
Aus <strong>Höhnhart</strong> qualifizierten sich<br />
folgende Talente:<br />
Lanz Andreas<br />
H<strong>in</strong>termair Andreas<br />
Huber Daniel<br />
Schmalzl Thomas<br />
Mühlbacher Niclas<br />
Perberschlager Simon<br />
Murauer Stephan
HöHnHarter nacHricHten<br />
Kunsthandwerksausstellung 2010<br />
„Mit Hand und Herz”<br />
Vor ungefähr 25 Jahren gab es im Gasthaus Müller die letzte große Kunsthandwerksausstellung <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong>.<br />
Da es viele <strong>Höhnhart</strong>erInnen gibt, die sich <strong>in</strong> der Freizeit mit Kunst und Kunsthandwerk <strong>in</strong> den unterschiedlichsten<br />
Formen beschäftigen, ist für 2010 wiederum e<strong>in</strong>e große Präsentation dieses Schaffens geplant.<br />
Alle <strong>Höhnhart</strong>erInnen, die sich mit „kunstvollem Tun“ beschäftigen, s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich daran zu<br />
beteiligen.<br />
�<br />
ANMELDUNG<br />
„Mit Hand und Herz” – Kunsthandwerksausstellung 2010 <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> im Gasthaus Gramiller<br />
NAME:<br />
ADRESSE:<br />
Tel. / e-mail:<br />
Ich stelle was aus:<br />
Ich benötige: (Tisch, Bank, Wand, Stellwand,…):<br />
Bitte beachten: Anmeldeschluss: 31. Jänner 2010<br />
Datum: Unterschrift<br />
Die Palette reicht von der handwerklichen Kunst (Besenb<strong>in</strong>den,<br />
Kerbschnitzen, Metallarbeiten, Häkeln, Stricken,<br />
Krippenbau …) bis h<strong>in</strong> zur kreativen Kunst (Malen, H<strong>in</strong>terglasmalerei,<br />
Wohnraum, Gestaltungselemente…).<br />
TERMIn:<br />
Samstag, 27. März 2010 (14 – 19 Uhr) und<br />
Sonntag, 28. März 2010 (10 – 16 Uhr)<br />
AUSSTELLUnGSorT:<br />
Gasthaus Gramiller (Kuhstall, G‘wölb,<br />
großer Saal, Salettl, neues nebenzimmer)<br />
Anmeldeschluss: 31. Jänner 2010<br />
Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> und<br />
Ortsbäuer<strong>in</strong>nen<br />
Nach E<strong>in</strong>lagen der Anmeldung ergehen genaue Details<br />
an die Aussteller.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre/ De<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong><br />
Bitte hier abtrennen und am Geme<strong>in</strong>deamt abgeben bzw. e<strong>in</strong>senden.<br />
Jänner 2010<br />
7
8<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Der neue Geme<strong>in</strong>derat<br />
Übersicht über die Zusammensetzung des Geme<strong>in</strong>derates<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong><br />
(aufgrund der konstituierenden Sitzung vom 21. Oktober 2009)<br />
Geme<strong>in</strong>devorstand<br />
Geme<strong>in</strong>derat<br />
Ausschuss Mitglieder<br />
Prüfungs-<br />
ausschuss<br />
Ausschuss für Schul-,<br />
K<strong>in</strong>dergarten-, Kultur-,<br />
Sportangelegenheiten<br />
sowie für Jugend-<br />
Familien und<br />
Seniorenangelegenheit<br />
Jänner 2010<br />
Bürgermeister Erich Priewasser<br />
Vizebürgermeister Christian Reich<strong>in</strong>ger<br />
Übrige Geme<strong>in</strong>devorstandsmitglieder<br />
Johann H<strong>in</strong>termair<br />
ÖVP 3 Mandate<br />
Johann Gatterbauer SPÖ 1 Mandat<br />
Leopold Stranz<strong>in</strong>ger FPÖ 1 Mandat<br />
ÖVP – 11 Mandate SPÖ – 4 Mandate FPÖ – 4 Mandate<br />
1 Erich Priewasser Johann Gatterbauer Leopold Stranz<strong>in</strong>ger<br />
2 Christian Reich<strong>in</strong>ger Ludwig Kast<strong>in</strong>ger Anton Poll<br />
3 Johann H<strong>in</strong>termair Alois Moser Christian Neuländtner<br />
4 Johann Lengauer Margit Franziska Ridlmaier Franz Maier<br />
5 Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer<br />
6 Josef Pier<strong>in</strong>ger<br />
7 Mag. Eva Maria Schöppl-Aigner<br />
8 Manfred Kirsch<br />
9 Ferd<strong>in</strong>and Moser<br />
10 Rosemarie We<strong>in</strong>berger<br />
11 Hermann Murauer<br />
Obmann /Obmann-<br />
Stellvertreter<br />
Ersatzmitglieder<br />
Ludwig Kast<strong>in</strong>ger (SPÖ) Obmann Margit Franziska Ridlmaier (SPÖ)<br />
Christian Neuländtner (FPÖ) Obmann-Stellvertreter Christian Feichtenschlager (FPÖ)<br />
Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP) Robert Sallaberger (ÖVP)<br />
August Müller (ÖVP) Peter Schöppl (ÖVP)<br />
Helmut Stempfer (ÖVP) Engelbert Duft (ÖVP)<br />
Mag. Eva Maria Schöppl-Aigner<br />
(ÖVP)<br />
Obfrau Herbert Stempfer (ÖVP)<br />
Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP) Obfrau-Stellvertreter Hermann Murauer (ÖVP)<br />
Rosemarie We<strong>in</strong>berger (ÖVP) Johannes Priewasser (ÖVP)<br />
Margit Ridlmaier (SPÖ) Johann Gatterbauer (SPÖ)<br />
en Anton Poll (FPÖ) Christ<strong>in</strong>e Adel<strong>in</strong>ger (FPÖ)<br />
Ausschuss für Bau- VBgm. Christian Reich<strong>in</strong>ger (ÖVP) Obmann Ferd<strong>in</strong>and Moser (ÖVP)<br />
und Straßenbauangelegenheiten<br />
sowie Angelegenheiten<br />
Johann Lengauer (ÖVP)<br />
Manfred Kirsch (ÖVP)<br />
Obmann-Stellvertreter Johann H<strong>in</strong>termair (ÖVP)<br />
Ing. Ferd<strong>in</strong>and Bernhofer (ÖVP)<br />
der örtlichen Raum- Alois Moser (SPÖ) Johann Gatterbauer (SPÖ)<br />
planung Leopold Stranz<strong>in</strong>ger (FPÖ) Anton Poll (FPÖ)<br />
Ausschuss für<br />
örtliche Umweltfragen<br />
und Integrationsangelegenheiten<br />
Johann Gatterbauer (SPÖ) Obmann Ferd<strong>in</strong>and Hofmann (ÖVP)<br />
Josef Pier<strong>in</strong>ger (ÖVP) Obmann-Stellvertreter Ludwig Kast<strong>in</strong>ger (SPÖ)<br />
Rosemarie We<strong>in</strong>berger (ÖVP) Franz Re<strong>in</strong>thaler (ÖVP)<br />
Josef Preishuber (ÖVP) Johann Mühlbacher (ÖVP)<br />
Christian Feichtenschlager (FPÖ) Christian Neuländtner (FPÖ)
HöHnHarter nacHricHten<br />
Wir Ehrung gratulieren…<br />
ausgeschiedener Geme<strong>in</strong>deräte<br />
Aufgrund der neuwahl des Geme<strong>in</strong>derates<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
aus ihren polititschen<br />
Funktionen ausgeschieden.<br />
Der neue Geme<strong>in</strong>derat hat<br />
<strong>in</strong> der Sitzung am 29. Oktober mit<br />
Geme<strong>in</strong>deratsbeschluss den verdienten<br />
Geme<strong>in</strong>deratsmitgliedern<br />
für ihre langjährige, uneigennützige<br />
und erfolgreiche Tätigkeit<br />
für unsere Geme<strong>in</strong>debürger Dank<br />
und Anerkennung ausgesprochen<br />
und die Verleihung von Ehrennadeln<br />
wie folgt beschlossen.<br />
Johann Szabo, Herbstheim 50<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Gold<br />
1979 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat,<br />
Geme<strong>in</strong>devorstand und Mitglied<br />
des Bauausschusses<br />
1985 – 1991 Mitglied im Umweltausschuss<br />
1991 – 2003 Mitglied im Personalbeirat<br />
Georg Kast<strong>in</strong>ger, Liedlschwandt 19<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Gold<br />
1985 – 1991 Ersatzmitglied<br />
1991 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />
1991 – 1997 Obmann des<br />
Prüfungsausschusses<br />
1997 – 2003 Obmann-Stellvertreter<br />
des Prüfungsausschusses<br />
2003 – 2009 Bauausschuss<br />
und Obmannstellvertreter im<br />
Prüfungsausschuss<br />
Herbert Stempfer, Herbstheim 66<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />
2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />
Christian Feichtenschlager,<br />
Außerleiten 9<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />
2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat, Mitglied<br />
im Prüfungsausschuss und<br />
Umweltausschuss<br />
Karl Lengauer, Diepoltsham 14<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />
2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat<br />
und Obmann des Kultur- und<br />
Schulausschusses<br />
Kurt B<strong>in</strong>der, jetzt Roßbach<br />
Ehrennadel <strong>in</strong> Bronze<br />
2003 – 2009 Geme<strong>in</strong>derat und<br />
Obmann des Bauausschusses<br />
Der Bürgermeister hat diese Ehrungen anlässlich der<br />
Weihnachtsfeier des Geme<strong>in</strong>derates überreicht,<br />
dabei nochmals die Leistungen hervorgehoben und e<strong>in</strong>en<br />
Dank für diese Arbeit ausgesprochen.<br />
V.l.n.r.: Christian Feichtenschlager, Karl Lengauer, Georg Kast<strong>in</strong>ger, Herbert Stempfer<br />
sowie Bürgermeister Erich Priewasser und Vizebürgermeister Christian Reich<strong>in</strong>ger.<br />
Nicht auf dem Bild: Johann Szabo und Kurt B<strong>in</strong>der<br />
Oö. Familienpaket<br />
E<strong>in</strong> Baby zu bekommen ist e<strong>in</strong>e<br />
der schönsten Erfahrungen im<br />
Leben. Vieles muss bedacht<br />
werden, Entscheidungen müssen<br />
getroffen werden und<br />
nicht immer weiß man, wer die<br />
richtigen Ansprechpartner <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>igen Fragen s<strong>in</strong>d.<br />
Das „oÖ. FAMILIEnPAKET” soll<br />
e<strong>in</strong>en Überblick über die materiellen<br />
Unterstützungen, Beratungs-<br />
und Betreuungsangebote<br />
verschaffen und als Ratgeber<br />
und Wegweiser mit vielen Informationen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Das Familienpaket kann auch als<br />
Dokumentenmappe über das Babyalter<br />
h<strong>in</strong>aus von Nutzen se<strong>in</strong>.<br />
Weiters enthält das Familienpaket<br />
e<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong>heft, welches<br />
kle<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Starthilfen durch<br />
oö. Betriebe anbietet. Auch das<br />
Thema Elternbildung und Elternbildungsgutsche<strong>in</strong>e<br />
wird dar<strong>in</strong><br />
behandelt.<br />
Das „oÖ. Familienpaket” kann<br />
von Schwangeren und Jungfamilien<br />
bei ihrer Wohnsitzgeme<strong>in</strong>de<br />
bei Anmeldung des Neugeborenen,<br />
gegen Abgabe des Anforderungskärtchens<br />
bzw. bei Vorlage<br />
des Mutter-K<strong>in</strong>d-Passes abgeholt<br />
werden.<br />
Jänner 2010<br />
9
10<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Geburtstagsjubilare 2009<br />
Frau Elisabeth Aigner, <strong>Höhnhart</strong> 30,<br />
feierte am 19. 9. 2009 ihren 80. Geburtstag<br />
Frau Kreszenz Murauer, Herbstheim 13, feierte am<br />
10.12.09 ihren 95. Geburtstag (älteste <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>!))<br />
Altersjubilare<br />
Jänner 2010<br />
Frau Berta Eidenhammer, Thannstraß 12,<br />
feierte am 9. 10. 2009 ihren 85. Geburtstag<br />
Herr Ferd<strong>in</strong>and Mühlbacher, Wies<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Aichbichl 1,<br />
vollendete am 9. Jänner 2010 das 85. Lebensjahr<br />
Titel Vorname Familienname Geb.-Dat. Alter PLZ Geme<strong>in</strong>de Straße Haus-nr.<br />
Kreszenz Voit 01.01.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 27<br />
Maria Fuchs 23.01.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 11<br />
Johann L<strong>in</strong>ecker 28.02.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 28<br />
Dr. Helmut Beck 06.04.16 94 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 83<br />
Georg Mühlbacher 09.04.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Hag<strong>in</strong>g 1<br />
Kreszenz Baier 05.05.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> Stegmühl 10<br />
Maria Sch<strong>in</strong>ecker 18.05.17 93 5251 <strong>Höhnhart</strong> Leitrachstetten 7<br />
Kreszenz Ste<strong>in</strong>berger 05.06.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Hag<strong>in</strong>g 13<br />
Franz Haidenthaler 30.06.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 72<br />
Erika Kovar 08.07.23 87 5251 <strong>Höhnhart</strong> Liedlschwandt 12<br />
Alois Feichtenschlager 30.07.13 97 5251 <strong>Höhnhart</strong> Außerleiten 2<br />
Maria Stempfer 30.07.16 94 5251 <strong>Höhnhart</strong> Stegmühl 16<br />
Maria Gramiller 27.08.18 92 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 27<br />
Franz Daxecker 12.09.24 86 5251 <strong>Höhnhart</strong> <strong>Höhnhart</strong> 24<br />
Franz Pir<strong>in</strong>ger 20.09.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Oberaichberg 6<br />
Anna Kast<strong>in</strong>ger 06.10.30 80 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 15<br />
Berta Eidenhammer 09.10.24 86 5251 <strong>Höhnhart</strong> Thannstraß 12<br />
Aloisia Lechner 22.10.20 90 5251 <strong>Höhnhart</strong> Aigertsham 18<br />
Maria Kolbe 25.10.22 88 5251 <strong>Höhnhart</strong> Perwart 8<br />
Kreszenz G<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger 26.10.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 9<br />
Elisabeth Erl<strong>in</strong>ger 09.11.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Leitrachstetten 12<br />
Kreszenz Murauer 10.12.14 96 5251 <strong>Höhnhart</strong> Herbstheim 13<br />
Anna Fuchs 20.12.21 89 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 7<br />
Franz Mühlbacher 28.12.20 90 5251 <strong>Höhnhart</strong> Feichta 10
Eheschließungen 2009<br />
14.3.09: Elisabeth (Feßl) &<br />
Georg Gerner, Leitrachstetten 15<br />
24.7.09: Maria (Englberger) &<br />
Gerold Sattlecker, Stegmühl 2<br />
9.9.09: Daniela (Schmidtbauer) &<br />
Robert Ste<strong>in</strong>hofer, Herbstheim 65<br />
18.4.09: Daniela (Zaglmaier) &<br />
Günther Bauschenberger,<br />
<strong>Höhnhart</strong> 73/2<br />
15.8.09: Maria (B<strong>in</strong>der) &<br />
Hermann Murauer, <strong>Höhnhart</strong> 36<br />
9.9.09: Daniela (Lengauer) &<br />
Manfred Hohens<strong>in</strong>n, Ge<strong>in</strong>berg,<br />
Ahornweg 5/6<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
30.5.09: Angelika (L<strong>in</strong>ecker) &<br />
Gerald reich<strong>in</strong>ger, <strong>Höhnhart</strong> 78<br />
5.9.09: Waltraud Maria<br />
(Buchecker) & Ernst Günther<br />
Baier, Leitrachstetten 10/1<br />
28.11.09: Ingrid (Peischer) & Josef<br />
Kreuzhuber, <strong>Höhnhart</strong> 92<br />
Jänner 2010<br />
11
12<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Sterbefälle 2009<br />
Frau Maria<br />
Haidenthaler<br />
wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 72<br />
verstarb am<br />
27.01.2009<br />
im 89. Lebensjahr<br />
Herr<br />
Josef Meixner<br />
Jarrer <strong>in</strong> Hag<strong>in</strong>g 2<br />
verstarb am<br />
15.06.2009<br />
im 101. Lebensjahr<br />
Frau Kathar<strong>in</strong>a<br />
Zechmeister<br />
wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 32<br />
verstarb am<br />
06.09.2009<br />
im 87. Lebensjahr<br />
Jänner 2010<br />
Herr Alois Kobler<br />
Vohberger <strong>in</strong><br />
Thannstraß 8<br />
verstarb am<br />
31.01.2009<br />
im 84. Lebensjahr<br />
Frau<br />
Inge Sch<strong>in</strong>ecker<br />
wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 13<br />
verstarb am<br />
20.07.2009<br />
im 65. Lebensjahr<br />
Herr Karl<br />
Schrattenecker<br />
wh. <strong>in</strong> Herbstheim 28<br />
verstarb am<br />
01.10.2009<br />
im 44. Lebensjahr<br />
Herr<br />
Leopold Schwarz<br />
wh. <strong>in</strong> Schwandt 3<br />
verstarb am<br />
08.03.2009<br />
im 75. Lebensjahr<br />
Herr<br />
Josef Putz<strong>in</strong>ger<br />
wh. <strong>in</strong> Perwart 3<br />
verstarb am<br />
28.07.2009<br />
im 82. Lebensjahr<br />
Herr OSR<br />
Walter Kovar<br />
wh. <strong>in</strong> Liedlschwandt 12<br />
verstarb am<br />
20.10.2009<br />
im 87. Lebensjahr<br />
Herr Konsulent<br />
OSR Manfred<br />
Spanbauer<br />
wh. <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> 45<br />
verstarb am<br />
20.03.2009<br />
im 88. Lebensjahr<br />
Frau Theresia<br />
Reich<strong>in</strong>ger<br />
wh. <strong>in</strong> Eigelsberg 3<br />
verstarb am<br />
23.08.2009<br />
im 80. Lebensjahr<br />
Frau<br />
Kathar<strong>in</strong>a Ridlmair<br />
wh. <strong>in</strong> Stegmühl 19<br />
verstarb am<br />
22.11.2009<br />
im 83. Lebensjahr<br />
Herr Josef Erl<strong>in</strong>ger<br />
Matthias <strong>in</strong> Hub 2<br />
verstarb am<br />
25.03.2009<br />
im 85. Lebensjahr<br />
Frau Marianne<br />
Kreitmair<br />
Ferdlhans<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Perwart 7<br />
verstarb am<br />
03.09.2009<br />
im 84. Lebensjahr
Geburten 2009<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Name Adresse Geb.Dat<br />
Bachmaier Daniel Lukas Diepoltsham 11/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 04.01.2009<br />
Piereder Elena Aigertsham 16/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.03.2009<br />
Seifriedsberger Lena <strong>Höhnhart</strong> 34, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 07.04.2009<br />
Knauseder Marcel Oberaichberg 2/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 29.04.2009<br />
Schober Jonas <strong>Höhnhart</strong> 93, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 30.04.2009<br />
Priewasser Paul Herbstheim 34/2, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 01.05.2009<br />
Feichtenschlager Christoph Stegmühl 17/0001, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 13.05.2009<br />
Gerner Lena Leitrachstetten 15/Auszugshaus/1, 5272 <strong>Höhnhart</strong> 01.07.2009<br />
Rosenhammer N<strong>in</strong>a Diepoltsham 18, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 14.07.2009<br />
H<strong>in</strong>termaier Johannes Hub 7/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 27.07.2009<br />
Mair Johanna Herbstheim 78, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.08.2009<br />
Haidenthaler Maximilian <strong>Höhnhart</strong> 2/1, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 25.11.2009<br />
Geburten <strong>in</strong>sgesamt: 12 – Davon männlich 7, weiblich 5<br />
Leider hat im <strong>Höhnhart</strong>er Telefonbuch der Druckfehlerteufel e<strong>in</strong>ige Male<br />
zugeschlagen. Wir möchten dies hiermit berichtigen und ersuchen, dass Sie<br />
<strong>in</strong> Ihrem Telefonbuch auch diese Richtigstellungen durchführen.<br />
Seite Name FALSCH RICHTIG Ergänzungen<br />
3 <strong>Land</strong>esmusikschule 07743 / 8131 07743 / 8141<br />
6 Aigner Anton jun. 0664 / 156 86 13 0676/908 22 02<br />
7 Autohaus Dest<strong>in</strong>ger 20958 5127<br />
9 Rudolf Baier, Aigertsham 22 0676 / 488 85 98 0676 / 40 57 940<br />
9 Bauch<strong>in</strong>ger Christ<strong>in</strong>e 07743 / 2460 07743 / 2416<br />
16 Ertl Josef / Maria 7743 / 2401 07743 / 2401<br />
17 Feichtenschlager Erw<strong>in</strong>/Maria, Oberaichberg 4 0676 / 82 12 501 69 (Festnetz gibt es nicht mehr)<br />
20 Fuchs Gerda / Sophie, Bäur<strong>in</strong> z‘Vierl<strong>in</strong>g, Leithen am Walde 5387<br />
20 Fuchs Rudolf Handy 0664 / 345 06 35 0664 / 737 27 064 E-Mail: fuchs.rudolf@gmx.net<br />
22 Gerner Helmut 664 / 401 21 38 0664 / 401 21 38<br />
32 Langmaier Manfred Manfed Manfred<br />
35 Meixner Andreas Herbstheim Herbstheim 3<br />
41 Paulsen Thomas/Birgit 676 / 921 76 29 0676 / 921 76 29<br />
45 Putscher Susanne 676 / 323 36 11 0676 / 323 36 11<br />
49 Sattlecker Josef/Gisela,<br />
Handy Gisela 0676 / 775 14 00 0676 / 773 14 00<br />
49 Seigner Leonore 699 / 104 75 585 0699 / 104 75 585<br />
53 Ste<strong>in</strong>berger Josef jun. 676 / 726 29 95 0676 / 726 29 95<br />
55 Stranz<strong>in</strong>ger Leopold / Anna Handy Leopold 0664 / 337 60 93<br />
E-Mail: fuchs.rudolf@gmx.at<br />
56 Vokal Wolfgang, Stegmühl 35<br />
Handy Gudrun<br />
Handy Gudrun Hubmayr Handy Gudrun<br />
Wanderreithof Außerleiten Claudia Nevel<strong>in</strong>g 0664 / 143 36 72<br />
H<strong>in</strong>weis: Wenn Sie selbst Fehler im Telefonbuch entdeckt haben oder wichtige nummern vermissen, dann<br />
sagen Sie es uns e<strong>in</strong>fach. Wir werden diese dann für die Allgeme<strong>in</strong>heit zum nachtragen veröffentlichen.<br />
Jänner 2010<br />
13
14<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
<strong>Turmkreuz</strong> <strong>erstrahlt</strong> <strong>in</strong> <strong>neuem</strong> <strong>Glanz</strong><br />
Jänner 2010<br />
Die Außenrenovierung der Pfarrkirche<br />
<strong>Höhnhart</strong> ist abgeschlossen.<br />
Die geschätzten Baukosten belaufen<br />
sich auf ca. 800.000 Euro.<br />
Begonnen wurde bei der Fassade<br />
mit dem Verputz aller Außenmauern<br />
und des gesamten Turmes. Die<br />
Nordseite der Kirche, die zur Gänze<br />
aus Tuff-Geste<strong>in</strong> besteht und sehr<br />
stark verwittert war, wurde durch die<br />
Ste<strong>in</strong>metze hervorragend restauriert.<br />
Bestehende Grabstätten im<br />
Bereich der Kirchenmauer wurden<br />
aufgelassen; die Fundamente an<br />
der nördlichen Kirchenmauer mussten<br />
unterfangen werden. Der Kirchene<strong>in</strong>gangsbereich<br />
wurde durch<br />
e<strong>in</strong>e großflächige Überdachung versehen.<br />
Für e<strong>in</strong>en beh<strong>in</strong>dertengerechten<br />
Zugang musste der Friedhofe<strong>in</strong>gang<br />
abgesenkt werden, dazu<br />
war es notwendig, für das Kriegerdenkmal<br />
e<strong>in</strong>en neuen Standplatz<br />
zu suchen und es zu versetzen.<br />
Für e<strong>in</strong>e gute, optische Ansicht der<br />
Kirche war es nötig, die Turmuhren<br />
abzusenken. Bei der Planung für<br />
die Holzsch<strong>in</strong>deldeckung des Kirchendaches<br />
(<strong>in</strong>sges. 890 m²) musste<br />
e<strong>in</strong> ungeahntes Problem angegangen<br />
werden: das Kirchengewölbe<br />
musste vom Dachstuhl getrennt<br />
und durch e<strong>in</strong>e 23 Tonnen schwere<br />
Stahlkonstruktion gesichert werden.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> übernahm<br />
die Pflasterarbeiten rund um die Kirche<br />
sowie die Trockenlegung um die<br />
Kirche und die Sanierung der Friedhofsmauer.<br />
Dabei wurde sie von der<br />
Straßenmeisterei Altheim, also dem<br />
<strong>Land</strong> OÖ, tatkräftig unterstützt. Im<br />
Zuge dieser Arbeiten wurde die Kirche<br />
auch an die Ortswasserleitung<br />
mit neuen Entnahmestellen angeschlossen.<br />
Die bestehende Außenbeleuchtung<br />
wurde erweitert, sodass<br />
jetzt die Kirche bei Dunkelheit<br />
von allen Seiten – weith<strong>in</strong> sichtbar<br />
– angestrahlt wird.<br />
Ohne die Unterstützung durch die<br />
Pfarrangehörigen, deren großzügige<br />
Geldspenden und auch Sachspenden<br />
(Holz) und die rund 2.200<br />
Arbeitsstunden und 180 Traktorstunden<br />
wäre es nicht möglich gewesen,<br />
das Bauvorhaben zu verwirklichen.<br />
Der Kirchenchor übernahm mit vielen<br />
Arbeitsstunden und Sachspenden<br />
die Renovierung im Turm<strong>in</strong>neren.<br />
Es wurden neue Decken und<br />
Stiegen e<strong>in</strong>gezogen und der ganze<br />
Turm gesäubert.<br />
Als Krönung zu den Bauarbeiten<br />
wurden auch die Kirchenkreuze mit<br />
den Kuppeln restauriert und vergoldet.<br />
Die Kosten für die Vergoldung<br />
des <strong>Turmkreuz</strong>es wurden von der<br />
Goldhaubengruppe übernommen.<br />
Die Obfrau Maria Feichtenschlager<br />
übergab am Schluss des Gottesdienstes<br />
e<strong>in</strong>en Scheck über 7.200<br />
Euro zur Deckung dieser Kosten.<br />
Das <strong>Turmkreuz</strong> wurde am Schluss<br />
des Dankgottesdienstes am Sonntag,<br />
20. September von Generalvikar<br />
DDr. Sever<strong>in</strong> Lederhilger gesegnet.<br />
Nach dem Festgottesdienst<br />
fand dann die <strong>Turmkreuz</strong>steckung<br />
statt, die von vielen Gottesdienstbesuchern<br />
mit Neugierde und voller<br />
Bewunderung für die „Turm-<br />
akrobaten” verfolgt wurde.<br />
Unzählige freiwillige Helfer aus der<br />
Pfarre waren an den Renovierungsarbeiten<br />
beteiligt; zwei wurden namentlich<br />
besonders hervorgehoben:<br />
Johann Folk und Josef B<strong>in</strong>der waren<br />
dem Pfarrer e<strong>in</strong>e große Stütze<br />
gewesen. Die beiden haben durch<br />
ihr fachliches Wissen und Können<br />
e<strong>in</strong>en großen Beitrag geleistet.<br />
„Unsere Pfarrkirche ist nicht nur e<strong>in</strong><br />
Ort, wo der Glaube e<strong>in</strong>en lebendigen<br />
Ausdruck erfährt, sondern<br />
auch e<strong>in</strong> Wahrzeichen und Kulturgut<br />
unserer Pfarre und Geme<strong>in</strong>de,<br />
das weit über unsere Pfarr- und<br />
Geme<strong>in</strong>degrenzen sichtbar ist und<br />
so gesehen e<strong>in</strong> Jahrhunderte altes<br />
Glaubenszeugnis unserer Gegend<br />
darstellt”, verlieh Pfarrer Mag. Wolfgang<br />
Schnölzer se<strong>in</strong>er Freude Ausdruck.
Ertragsanteile 2010<br />
Nr. GdeNr. Geme<strong>in</strong>de E<strong>in</strong>wohner Ertragsanteile<br />
1 40404 Braunau am Inn 16.397 9.612.918<br />
2 40421 Mattighofen 5.516 2.910.433<br />
3 40401 Altheim 4.849 2.558.501<br />
4 40418 Lengau 4.376 2.308.929<br />
5 40441 Schalchen 3.667 1.934.836<br />
6 40413 Helpfau-Uttendorf 3.282 1.731.697<br />
7 40428 Ostermieth<strong>in</strong>g 3.129 1.650.969<br />
8 40437 St.Pantaleon 3.092 1.631.447<br />
9 40414 Hochburg-Ach 3.085 1.627.753<br />
10 40426 Munderf<strong>in</strong>g 2.715 1.432.528<br />
11 40405 Burgkirchen 2.604 1.373.961<br />
12 40438 St.Peter am Hart 2.450 1.292.705<br />
13 40419 Lochen 2.430 1.282.152<br />
14 40402 Aspach 2.385 1.258.409<br />
15 40406 Eggelsberg 2.241 1.182.429<br />
16 40422 Mauerkirchen 2.223 1.172.932<br />
17 40436 St.Johann am Walde 2.073 1.093.787<br />
18 40427 Neukirchen an der Enknach 2.071 1.092.731<br />
19 40443 Tarsdorf 2.010 1.060.546<br />
20 40407 Feldkirchen bei Mattighofen 1.855 978.762<br />
21 40432 Pischelsdorf am Engelbach 1.651 871.125<br />
22 40425 Moosdorf 1.522 803.060<br />
23 40415 <strong>Höhnhart</strong> 1.385 730.774<br />
24 40446 Weng im Innkreis 1.384 730.246<br />
25 40420 Maria Schmolln 1.382 729.191<br />
26 40412 Handenberg 1.319 695.950<br />
27 40410 Gilgenberg am Weilhart 1.251 660.071<br />
28 40423 M<strong>in</strong><strong>in</strong>g 1.167 615.750<br />
29 40409 Geretsberg 1.074 566.680<br />
30 40417 Kirchberg bei Mattighofen 1.063 560.876<br />
31 40431 Pfaffstätt 1.007 531.328<br />
32 40434 Roßbach 948 500.198<br />
33 40408 Frank<strong>in</strong>g 941 496.504<br />
34 40424 Moosbach 929 490.173<br />
35 40429 Palt<strong>in</strong>g 900 474.871<br />
36 40433 Poll<strong>in</strong>g im Innkreis 891 470.123<br />
37 40442 Schwand im Innkreis 843 444.796<br />
38 40430 Perwang am Grabensee 813 428.967<br />
39 40444 Treubach 733 386.756<br />
40 40416 Jeg<strong>in</strong>g 640 337.686<br />
41 40445 Überackern 629 331.882<br />
42 40411 Haigermoos 586 309.194<br />
43 40439 St.Radegund 568 299.697<br />
44 40403 Auerbach 522 275.425<br />
45 40435 St.Georgen am Fillmannsbach 414 218.441<br />
46 40440 St.Veit im Innkreis 393 207.360<br />
97.405 52.355.550<br />
Bezirksdurchschnitt 538<br />
Geme<strong>in</strong>dedurchschnitt 528<br />
Ertragsanteile s<strong>in</strong>d die Haupte<strong>in</strong>nahmequellen der Geme<strong>in</strong>de. Es handelt sich dabei<br />
um e<strong>in</strong>en prozentuellen Anteil an den Steuere<strong>in</strong>nahmen des Bundes, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
F<strong>in</strong>anzausgleichsgesetz geregelt ist und den Geme<strong>in</strong>den monatlich überwiesen wird.<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Ärztlicher Sonn- und<br />
Feiertagsdienst<br />
für die Sanitätsgeme<strong>in</strong>den <strong>Höhnhart</strong>,<br />
Maria Schmolln, St. Johann<br />
am Walde und Treubach<br />
1.Quartal 2010<br />
Tag Diensthabender Arzt<br />
23. Jänner Dr. Wöran<br />
24. Jänner Dr. Wöran<br />
30. Jänner Dr. v. Boetticher<br />
31. Jänner Dr. v. Boetticher<br />
06. Februar Dr. Wöran<br />
07. Februar Dr. Wöran<br />
13. Februar Dr. Hofmann<br />
14. Februar Dr. Hofmann<br />
20. Februar Dr. v. Boetticher<br />
21. Februar Dr. v. Boetticher<br />
27. Februar Dr. Hofmann<br />
28. Februar Dr. Hofmann<br />
06. März Dr. Wöran<br />
07. März Dr. Wöran<br />
13. März Dr. v. Boetticher<br />
14. März Dr. v. Boetticher<br />
20. März Dr. Hofmann<br />
21. März Dr. Hofmann<br />
27. März Dr. Wöran<br />
28. März Dr. Wöran<br />
• Dr. Wolfram von Boetticher,<br />
5251 <strong>Höhnhart</strong> 20, Tel. 07755 / 5120<br />
• Dr. Marianne Hofmann,<br />
5272 Treubach, Tel. 07724 80 07<br />
• Dr. nikolaus Wöran,<br />
5241 Ma. Schmolln, Tel. 07743/3003<br />
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Jänner 2010<br />
15
16<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Interview mit BH Dr. Georg Wojak<br />
„Starkes Team für den<br />
Bezirk Braunau”<br />
Bezirk Braunau. 97.000 Menschen<br />
leben im Bezirk Braunau, e<strong>in</strong>em<br />
der 18 Bezirke des <strong>Land</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>.<br />
Seit Mai 2008 steht Dr.<br />
Georg Wojak an der Spitze der Bezirkshauptmannschaft,<br />
die mit 157<br />
Menschen besetzt ist. Davon s<strong>in</strong>d<br />
109,5 Planstellen auf Vollzeit ausgelegt.<br />
Wojak arbeitet seit 1979 <strong>in</strong><br />
Diensten des <strong>Land</strong>es <strong>Oberösterreich</strong>,<br />
war seit 1999 Stadtamtsleiter<br />
von Traun. Der 49 Jahre alte<br />
L<strong>in</strong>zer hat zwei K<strong>in</strong>der. Wir geben<br />
hier e<strong>in</strong> Interview wieder, das der<br />
Inn Salzach Kurier (ISK) mit dem<br />
obersten Verwaltungschef geführt<br />
hat.<br />
ISK: Herr Dr. Wojak, der Bezirk ist<br />
im Endeffekt nichts anderes wie e<strong>in</strong><br />
deutscher <strong>Land</strong>kreis. Woran liegen<br />
die Unterschiede?<br />
Wojak: Im Gegensatz zu den <strong>Land</strong>kreisen<br />
<strong>in</strong> Deutschland verfügen wir<br />
über ke<strong>in</strong> Budget. Ich werde nicht<br />
durch e<strong>in</strong>e Wahl bestimmt. Das hat<br />
auf alle Fäll Vorteile. Das Team, das<br />
hier arbeitet, ist der oberste Dienstleister<br />
der Bürger im Bezirk. Wir s<strong>in</strong>d<br />
der Nahversorger für öffentliche Belange<br />
und helfen den Geme<strong>in</strong>den<br />
wo es geht.<br />
ISK: Welches großes Ziel haben Sie<br />
sich gesetzt?<br />
BH Dr. Wojak: Im Jahr 2008 hatten<br />
wir zwanzig Verkehrstote im Bezirk.<br />
Dies ist e<strong>in</strong>e alarmierende Zahl. Deshalb<br />
haben wir es uns – als oberste<br />
Sicherheitsbehörde – zur Aufgabe<br />
gemacht, diese Zahl zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Wir wollen vorsorglich handeln und<br />
deshalb kontrollieren wir abschnittsweise<br />
sehr genau, ob die Verkehrsregel<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden. Dafür<br />
bauen wir zwei bis drei Kontrollstellen<br />
auf. Der Bürger soll aber nach<br />
e<strong>in</strong>em Verstoß ke<strong>in</strong> schlechtes Gewissen<br />
haben und sich nicht ewig<br />
lange damit beschäftigen. Die Mandate<br />
gehen schnell raus und dann<br />
ist die Sache wieder vorbei.<br />
ISK: Was ist Ihr persönliches Credo?<br />
Wojak: Für mich ist sehr wichtig,<br />
dass die Atmosphäre im Haus und<br />
Jänner 2010<br />
unter den Mitarbeitern stimmt. Ich<br />
denke, dass die Bürger das spüren,<br />
wenn sie unser Amt betreten. Hier<br />
ziehen wir alle an e<strong>in</strong>em Strang.<br />
Ich habe sehr gute und engagierte<br />
Mitarbeiter, die effektiv und kompetent<br />
die anfallenden Aufgaben erledigen.<br />
ISK: Um die Aufmerksamkeit der<br />
Autolenker zu schärfen, haben Sie<br />
Blechpolizisten gekauft und diese<br />
an neuralgischen Punkten aufgestellt.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Wojak (lacht): Unser V<strong>in</strong>cent ist<br />
schon e<strong>in</strong> paar Mal geklaut worden.<br />
Allerlei Unfug musste er über sich<br />
ergehen lassen. Manche Sachen<br />
waren schon e<strong>in</strong> bisschen kurios.<br />
Aber grundsätzlich haben die Blechpolizisten<br />
schon ihre Wirkung und<br />
das ist das Wichtigste. Sie lassen<br />
den Lenker aufmerksamer werden.<br />
ISK: Als Bezirkshauptmann s<strong>in</strong>d Sie<br />
auch Vorsitzender des Sozialhilfeverbandes,<br />
der unter anderem das<br />
Seniorenheim <strong>in</strong> Ostermieth<strong>in</strong>g baut.<br />
Wie wichtig ist dieses Standbe<strong>in</strong>?<br />
Wojak: Dieses Projekt stellt e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserem Bezirk<br />
dar. Das Haus bietet den Menschen<br />
die Möglichkeit, auch im Alter<br />
<strong>in</strong> ihrer Heimat zu bleiben. Derzeit<br />
unterhalten wir fünf Seniorenheime<br />
mit 600 Betten. Natürlich bedeutet<br />
das auch viele wichtige Arbeitsplätze.<br />
Das neueste Projekt ist das Seniorenheim<br />
<strong>in</strong> Ostermieth<strong>in</strong>g. Ohne<br />
den großen E<strong>in</strong>satz von Bürgermeister<br />
Gerhard Holzner wäre das<br />
sicherlich nicht <strong>in</strong> dieser Form zustande<br />
gekommen.<br />
ISK: Das zeigt Ihre enge Verb<strong>in</strong>dung<br />
zu den Ortsoberhäuptern der<br />
46 Geme<strong>in</strong>den. Wie gut funktioniert<br />
die Zusammenarbeit mit den verschiedenen<br />
Bürgermeistern?<br />
Wojak: Sehr gut. Immerh<strong>in</strong> werden<br />
diese obersten Ämter von vier<br />
Parteien besetzt. Jeder kennt me<strong>in</strong>e<br />
politische Ges<strong>in</strong>nung. Daraus<br />
mache ich ke<strong>in</strong>en Hehl, aber die<br />
spielt bei geme<strong>in</strong>samen Projekten<br />
nicht h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Hier kommt es jedem<br />
zugute, dass man als Bezirkshauptmann<br />
nicht gewählt wird, sondern<br />
sich ganz normal bewerben muss.<br />
Ich kann die e<strong>in</strong>zelnen Orte mit me<strong>in</strong>en<br />
guten Kontakten zur <strong>Land</strong>esregierung<br />
schon unterstützen. Den<br />
Hauptanteil der Arbeit haben natürlich<br />
die Bürgermeister zu leisten, die<br />
im Wesentlichen mit der Regierung<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z verhandeln müssen.<br />
ISK: Vielen Dank für dieses Gespräch!<br />
chippflicht für Hunde:<br />
Ab sofort drohen empf<strong>in</strong>dliche<br />
Strafen<br />
Ab Sommer gibt es auch e<strong>in</strong>e Registrierung<br />
der Hunde über das Internet.<br />
Schon seit längerem besteht für<br />
Hundebesitzer/<strong>in</strong>nen die Verpflichtung,<br />
ihrem Tier e<strong>in</strong>en Mikrochip<br />
implantieren zu lassen, durch den<br />
das Tier e<strong>in</strong>deutig zugeordnet werden<br />
kann. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n 2010<br />
ist die Übergangsregelung ausgelaufen,<br />
ab sofort drohen den Besitzern<br />
empf<strong>in</strong>dliche Strafen, wenn<br />
e<strong>in</strong> Hund ohne Chip erwischt wird.<br />
„Die Geme<strong>in</strong>den haben hier wieder<br />
e<strong>in</strong>e zusätzliche Aufgabe: Die Hundehalter/<strong>in</strong>nen<br />
zu <strong>in</strong>formieren, von
Wichtige Informationen<br />
Reisepässe rechtzeitig erneuern!<br />
Im Jahr 2010 verlieren mehr als<br />
1,2 Millionen reisepässe ihre Gültigkeit.<br />
Der Kundenansturm auf<br />
die Passbehörden wird daher doppelt<br />
so hoch wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em normalen<br />
Jahr se<strong>in</strong>. Zwischen März und<br />
August muss daher mit längeren<br />
Wartezeiten gerechnet werden.<br />
Im Bezirk Braunau werden rund<br />
16.000 Reisepässe zu erneuern se<strong>in</strong>.<br />
Daher rät Bezirkshauptmann Dr. Georg<br />
Wojak schon jetzt, rechtzeitig<br />
e<strong>in</strong>en Antrag für e<strong>in</strong>en neuen Reisepass<br />
abzugeben. „Seit die Pässe<br />
mit e<strong>in</strong>em elektronischen Chip versehen<br />
s<strong>in</strong>d, müssen sie direkt <strong>in</strong><br />
der Österreichischen Staatsdruckerei<br />
<strong>in</strong> Wien hergestellt werden. Es ist<br />
daher nicht mehr möglich, dr<strong>in</strong>gende<br />
Reisepässe vorzuziehen. Notpässe,<br />
die nur drei Monate gelten, werden<br />
bei e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>reise nicht von allen<br />
der S<strong>in</strong>nhaftigkeit zu überzeugen<br />
und darauf aufmerksam zu machen,<br />
dass es e<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung<br />
ist”, so Mödlhammer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
ORF.at verbreiteten Interview. Seit<br />
Jahresbeg<strong>in</strong>n kann das Fehlen des<br />
Chips bei e<strong>in</strong>em Hund für die Besitzer/<strong>in</strong>nen<br />
teuer werden. Im Wiederholungsfall<br />
kann die Strafe für diese<br />
Verwaltungsübertretung mehr als<br />
3.000 Euro betragen.<br />
Alle Hunde <strong>in</strong> Österreich müssen<br />
nun e<strong>in</strong>en Mikrochip vorweisen.<br />
BHs für Kontrolle zuständig<br />
An sich s<strong>in</strong>d die Bezirkshauptmannschaften<br />
für die Kontrolle zuständig,<br />
sie sollten auch über die Geräte<br />
zum Auslesen der Funkchips verfügen.<br />
Die Geme<strong>in</strong>den haben aber die<br />
Staaten akzeptiert“, <strong>in</strong>formiert Dr.<br />
Wojak.<br />
Der Grund für den erwarteten Ansturm<br />
liegt dar<strong>in</strong>, dass bis zum März<br />
2000 aufgrund e<strong>in</strong>er Gebührenerhöhung<br />
sehr viele neue Reisepässe<br />
beantragt wurden. Diese verlieren<br />
jetzt nach 10 Jahren ihre Gültigkeit.<br />
Außerdem benötigt nunmehr jedes<br />
K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en eigenen Reisepass. Bestehende<br />
Mite<strong>in</strong>tragungen s<strong>in</strong>d nur<br />
mehr bis 2012 gültig. Bei Beantragung<br />
des Reisepasses s<strong>in</strong>d seit E<strong>in</strong>führung<br />
des Sicherheitsreisepasses<br />
Möglichkeit, sich über die Identität<br />
e<strong>in</strong>es Hundes und dessen Besitzer/<br />
<strong>in</strong> zu erkundigen. Generell sollten<br />
die Geme<strong>in</strong>den über die Handhabung<br />
des Gesetzes Bescheid wissen,<br />
weil viele Besitzer/<strong>in</strong>nen die<br />
Geme<strong>in</strong>de als erste Anlaufstelle für<br />
derartige Fragen sehen.<br />
Künftig auch registrierung<br />
über Internet möglich<br />
Derzeit können Hundehalter/<strong>in</strong>nen<br />
ihre Tiere auf zwei Wegen melden:<br />
Sie lassen den gechippten Hund bei<br />
der Bezirkshauptmannschaft registrieren.<br />
Oder sie beauftragen gleich<br />
den Tierarzt beim Chippen mit der<br />
Durchführung der Meldung. „Ab dem<br />
Sommer wird e<strong>in</strong>e dritte Möglichkeit<br />
dazukommen“, kündigt Ulrich Herzog,<br />
Bereichsleiter der Veter<strong>in</strong>ärbehörde<br />
im Gesundheitsm<strong>in</strong>isterium:<br />
Dann sollen Hundebesitzer/<strong>in</strong>nen<br />
die Registrierung auch bequem via<br />
Internet mit Hilfe e<strong>in</strong>es Passwortsystems<br />
selbst vornehmen können.<br />
Der Chip ist reiskorngroß und enthält<br />
Daten, die darüber aufklären<br />
wem der Hund gehört.<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
auch F<strong>in</strong>gerabdrücke abzugeben.<br />
Auch dadurch erhöhen sich die Wartezeiten<br />
bei der Antragstellung. Vergessen<br />
Sie nicht: Bei jeder Reise<br />
muss e<strong>in</strong> Reisedokument mitgeführt<br />
werden. Dies gilt auch bei Reisen <strong>in</strong>nerhalb<br />
der EU.<br />
Die Beantragung e<strong>in</strong>es neuen Reisepasses<br />
ist bei jeder österreichischen<br />
Passbehörde (Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft<br />
unabhängig vom<br />
Wohnsitz möglich. Auch die Geme<strong>in</strong>deämter<br />
s<strong>in</strong>d dazu berechtigt, die<br />
Passanträge entgegenzunehmen<br />
und die F<strong>in</strong>gerabdrücke zu erfassen.<br />
„Wichtig ist, dass e<strong>in</strong> den <strong>in</strong>ternationalen<br />
Kriterien entsprechendes<br />
Passfoto zur Antragstellung mitgebracht<br />
wird”, <strong>in</strong>formiert die Passbehörde.<br />
Weiters ist zur Antragstellung<br />
der bisherige Reisepass mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Die Ausstellungskosten betragen<br />
69,90 Euro.<br />
Übrigens: Der neue Reisepass wird<br />
an e<strong>in</strong>e von Ihnen bekannt gegebene<br />
Adresse per Post (RSb) zugestellt.<br />
E<strong>in</strong>e Abholung bei der Passbehörde<br />
ist daher nicht mehr notwendig.<br />
Chippflicht besteht seit 2008<br />
Schon seit 30. Juni 2008 gilt<br />
für alle Hunde <strong>in</strong> Österreich die<br />
Chippflicht. Mit Ende 2009 ist die<br />
Übergangsfrist für erwachsene<br />
Hunde ausgelaufen, die bis 31.<br />
Dezember elektronisch gekennzeichnet<br />
und gemeldet werden<br />
mussten.<br />
Der reiskorngroße Mikrochip trägt<br />
Informationen <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Zahlenkomb<strong>in</strong>ation,<br />
um jedes Tier<br />
identifizieren und se<strong>in</strong>em Halter<br />
zuordnen zu können. Er wird dem<br />
Hund mit e<strong>in</strong>er Injektionsnadel <strong>in</strong>ternational<br />
verpflichtend auf der<br />
l<strong>in</strong>ken Halsseite h<strong>in</strong>ter dem Ohr<br />
unter die Haut implantiert.<br />
Jänner 2010<br />
17
18<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Wichtige Informationen<br />
Neue Absetzbarkeit von Spenden für<br />
mildtätige Zwecke<br />
Durch das Steuerreformgesetz 2009<br />
s<strong>in</strong>d Spenden an bestimmte mildtätige<br />
Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen steuerlich<br />
absetzbar.<br />
… und so setzen Sie<br />
Ihre Spende ab:<br />
Voraussetzung: Sie Spenden an e<strong>in</strong>en<br />
Vere<strong>in</strong>, der zum begünstigten<br />
Empfängerkreis der mildtätigen E<strong>in</strong>richtungen<br />
gehört.<br />
Ihre gesamten Jahresspenden können<br />
Sie bis zu e<strong>in</strong>er Höhe von 10 %<br />
Ihrer Vorjahrese<strong>in</strong>künfte als Sonderausgaben<br />
beim F<strong>in</strong>anzamt geltend<br />
machen.<br />
Je nach Höhe des E<strong>in</strong>kommens<br />
erhalten Sie dann im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung<br />
e<strong>in</strong>en Teil<br />
der im vergangenen Jahr bezahlten<br />
E<strong>in</strong>kommen- bzw. Lohnsteuer (bis<br />
zu 50 % der Spendensumme) vom<br />
F<strong>in</strong>anzamt zurück. (Beispiel: Wenn<br />
Ihr steuerpflichtiges Vorjahrese<strong>in</strong>kommen<br />
25.000,– Euro beträgt,<br />
können Sie bis zu 2.500 Euro absetzen.)<br />
Als Betriebsausgaben abgesetzte<br />
Spenden s<strong>in</strong>d im Rahmen der Gew<strong>in</strong>nermittlung<br />
abzusetzen und auf<br />
Verlangen des F<strong>in</strong>anzamtes belegmäßig<br />
nachzuweisen. Bewahren<br />
Sie unbed<strong>in</strong>gt alle Ihre Zahlungs-<br />
Hunde an der Le<strong>in</strong>e führen!<br />
Immer wieder kommt es vor, dass<br />
sich Leute bei uns über streunende<br />
Hunde sowie über Hunde, die beim<br />
Spazierengehen nicht an der Le<strong>in</strong>e<br />
geführt werden, beklagen.<br />
Wir möchten Sie daher erneut auf<br />
die Bestimmungen des oö. Hundehaltegesetzes<br />
h<strong>in</strong>weisen, wo es im<br />
§ 3 ua. lautet, „e<strong>in</strong> Hund ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Jänner 2010<br />
belege auf! Überweisungsbeleg,<br />
Zahlsche<strong>in</strong>, Spendenbestätigung bei<br />
Barspenden, Kontoauszug.<br />
Der Beleg dient als Nachweis für<br />
Ihre Spende. Der Spendenempfänger<br />
wird Ihnen auf Verlangen zusätzlich<br />
e<strong>in</strong>en Spendenbeleg über<br />
die geleistete Spende zukommen<br />
lassen.<br />
Unternehmer, die sowohl betrieblich<br />
als auch privat spenden, können<br />
beide 10 % Grenzen ausnützen. Anders<br />
als bei den Spenden für Wissenschaft<br />
und Erwachsenenbildung<br />
erfolgt ke<strong>in</strong>e Anrechnung der bereits<br />
als Betriebsausgaben abgesetzten<br />
Spenden auf die Privatspenden.<br />
Die begünstigten Spendenempfänger<br />
werden auf der Homepage des<br />
BMF (http://bmf.gv.at) veröffentlicht.<br />
Und nicht vergessen: Jede Spende<br />
hilft!<br />
Weise zu beaufsichtigen, zu verwahren<br />
oder zu führen, dass<br />
1. Menschen und Tiere durch den<br />
Hund nicht gefährdet werden, oder<br />
2. Menschen und Tiere nicht über e<strong>in</strong><br />
zumutbares Maß h<strong>in</strong>aus belästigt<br />
werden, oder<br />
3. er an öffentlichen Orten oder auf<br />
fremden Grundstücken nicht unbeaufsichtigt<br />
herumlaufen kann.“<br />
Hier gibt es also klare Verhaltensregeln,<br />
gegen die Sie mit der uns gemeldeten<br />
Hundehaltung verstoßen.<br />
Wir appellieren an alle Hundehalter,<br />
sich an diese Bestimmungen<br />
zu halten.<br />
Aus Liebe zum Menschen<br />
– Bilanz der<br />
Menschlichkeit 2008<br />
Im OÖ. Roten Kreuz leisten<br />
knapp 16.000 freiwillige Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter 2,7 Mio.<br />
freiwillige Stunden pro Jahr. Aber<br />
warum?<br />
Warum laufen sie h<strong>in</strong>, wo andere<br />
wegschauen? Warum opfern sie<br />
ihre Freizeit, obwohl sie selbst<br />
wenig davon haben? Und warum<br />
machen sie weiter, obwohl es<br />
nicht immer e<strong>in</strong>fach ist?<br />
Die Antwort auf diese Fragen ist<br />
immer die gleiche und kann mit<br />
e<strong>in</strong>em kurzen Satz zusammengefasst<br />
werden: Aus Liebe zum<br />
Menschen! Sie alle setzen sich<br />
für andere e<strong>in</strong>, weil ihnen die<br />
hilfesuchenden Menschen nicht<br />
egal s<strong>in</strong>d! Weil sie wissen, dass<br />
durch ihre Hilfe etwas bewirkt<br />
werden kann. Sie alle engagieren<br />
sich <strong>in</strong> Österreichs größter humanitärer<br />
Hilfsorganisation<br />
AUS LIEBE<br />
ZUM MENSCHEN.<br />
Welch unglaubliche Leistungen<br />
die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
des Roten Kreuzes OÖ.<br />
jährlich erbr<strong>in</strong>gen, dokumentieren<br />
nicht zuletzt die e<strong>in</strong>drucksvollen<br />
Zahlen aus dem Jahr 2008, die<br />
wir Ihnen nicht vorenthalten<br />
möchten!<br />
Freiwillige Mitarbeiter<br />
Freiwillig geleistete<br />
15.770<br />
Stunden 2,7 Mio.<br />
E<strong>in</strong>sätze im Rettungs- und<br />
Krankentransport 506.354<br />
E<strong>in</strong>sätze der Notarztdienste<br />
(ohne Notarzthubschrauber)<br />
23.086<br />
Fahrzeuge 687<br />
Gefahrene Kilometer 21,2 Mio.<br />
Betreute Klienten im Gesundheits-<br />
und Sozialdienst 17.478<br />
Rufhilfeteilnehmer 8.981<br />
Anzahl der Teilnehmer an<br />
Erste Hilfe-Kursen 25.668<br />
Blutspenden 74.510<br />
Unterstützende Mitglieder 163.159<br />
Bestehen des<br />
Roten Kreuzes seit 150 Jahren
Die Sozialberatungsstellen zeigen<br />
den Rat- und Hilfesuchenden kostenlos,<br />
neutral, direkt und vertraulich<br />
Lösungswege für ihre ganz persönlichen<br />
Fragestellungen. Zu den<br />
Öffnungszeiten können die Hilfesuchenden<br />
ihre Probleme <strong>in</strong> der Sozialberatungsstelle<br />
besprechen, auch<br />
telefonischer Kontakt ist möglich.<br />
UnSErE AnGEBoTE:<br />
• Rat und Orientierung <strong>in</strong> schwierigen<br />
Lebenssituationen, auch für<br />
Angehörige und ratsuchende Dritte.<br />
• Information über alle regionalen<br />
und überregionalen Hilfsangebote.<br />
• Auf Wunsch Weitervermittlung an<br />
andere Hilfsorganisationen und soziale<br />
E<strong>in</strong>richtungen.<br />
• Vernetzung der bestehenden Dienstleistungen<br />
im Sozialbereich.<br />
• Informationen über Seniorenheime.<br />
• Vermittlung Mobiler Dienste, Hauskrankenpflege,<br />
Mahlzeitendienste,<br />
Familienhilfe usw.<br />
Sozialberatungsstelle<br />
Altheim<br />
• Information zur Unterstützung pflegender<br />
Angehöriger.<br />
• Unterstützung zur Unterstützung<br />
pflegender Angehöriger.<br />
• Unterstützung bei der Vermittlung<br />
von Pflegehilfsmitteln.<br />
• Hilfestellung bei Behördenangelegenheiten<br />
(Pflegegeldantrag, Sozialhilfe,<br />
Befreiungsanträge, usw.)<br />
• Hilfestellung bei f<strong>in</strong>anzieller Überforderung,<br />
drohender Wohnungslosigkeit,<br />
Gewaltbedrohung <strong>in</strong> der<br />
Familie mit Vermittlung an die dafür<br />
<strong>in</strong> OÖ. e<strong>in</strong>gerichteten Hilfse<strong>in</strong>richtungen.<br />
• Vermittlung bei Alkoholproblemen,<br />
zur Ehe- und Familienberatung,<br />
psychosoziale Beratung.<br />
UnSErE ZIELGrUPPE:<br />
Bürger/<strong>in</strong>nen im Bezirk Braunau<br />
Sie f<strong>in</strong>den uns auch im Internet<br />
unter www.shvbr.at<br />
Ehrung für Thomas Schröckelsberger<br />
Thomas Schröckelsberger, Perwart<br />
3, war lange Zeit Arbeitskreisleiter<br />
der Gesunden Geme<strong>in</strong>de und<br />
hat vor e<strong>in</strong>em Jahr diese Tätigkeit<br />
aus beruflichen und familiären<br />
Gründen zurückgelegt. Für se<strong>in</strong><br />
aktives Engagement im Rahmen<br />
der Gesunden Geme<strong>in</strong>de wurde er<br />
am 29. September anlässlich des<br />
Bezirkstreffens <strong>in</strong> St. Veit im Innkreis<br />
mit e<strong>in</strong>er Dankesurkunde sowie<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Geschenkskorb von<br />
Vertretern des <strong>Land</strong>es OÖ. geehrt.<br />
Auf dem Bild v. l.: Thomas Schröckelsberger,<br />
Maria Wimmer, die Bezirksleiter<strong>in</strong> der<br />
Gesunden Geme<strong>in</strong>de, Hofrat Dr. He<strong>in</strong>rich<br />
Gme<strong>in</strong>er und Frau Ulrike H<strong>in</strong>terleitner, beide<br />
vom Amt der OÖ. <strong>Land</strong>esregierung.<br />
Nimm dir Zeit für die Gesundheit, denn sie ist der wahre<br />
Reichtum de<strong>in</strong>es Lebens (Sprichwort)<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Adresse:<br />
4950 Altheim, Schulgasse 4<br />
Tel. und Fax: 07723/43274<br />
sbs-altheim.post@shvbr.at<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Christ<strong>in</strong>e Kreutner<br />
ÖFFnUnGSZEITEn:<br />
Di: 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Mi: 08:00 – 11:00 Uhr<br />
Do: 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Fr: 08:00 – 11:00 Uhr<br />
• Diverse Massagen<br />
• Energiebehandlungen<br />
• Bioresonanz<br />
• TTM – Traditionelle Thailändische Mediz<strong>in</strong><br />
(Nahrungsergänzung)<br />
• Kräuterprodukte nach der hl. Hildegard v. B<strong>in</strong>gen<br />
• Natursalz, Nudel, Kräuterpesto …<br />
Massage und Energetik Thomas Schröckelsberger<br />
Perwart 3, 5251 <strong>Höhnhart</strong>, Tel. 07743/2765<br />
Es gibt auch Gutsche<strong>in</strong>e für das Wohlbef<strong>in</strong>den als Geschenkidee.<br />
Jänner 2010<br />
19
20<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Wichtige Informationen<br />
Gefährlicher Schulweg:<br />
Mehr rücksichtnahme auf<br />
K<strong>in</strong>der ist gefordert<br />
K<strong>in</strong>der haben immer Vorrang – auch<br />
abseits von Zebrastreifen: Für sie<br />
gilt der „unsichtbare Schutzweg”<br />
überall. Trotzdem wurden im Vorjahr<br />
442 K<strong>in</strong>der bei Schulwegunfällen<br />
verletzt. Erhöhte Vorsicht ist daher<br />
geboten.<br />
Für die Schulanfänger hat im Herbst<br />
der Ernst des Lebens begonnen.<br />
Und zwar schon bevor sie überhaupt<br />
e<strong>in</strong>en Fuß <strong>in</strong> die Schule gesetzt haben<br />
– nämlich auf dem Weg dorth<strong>in</strong><br />
sowie anschließend auf dem Heimweg.<br />
Weil sie im Straßenverkehr<br />
noch unerfahren s<strong>in</strong>d, geraten sie<br />
leicht <strong>in</strong> Unfallgefahr. Wie die Statistik<br />
Austria ermittelt hat, wurden<br />
letztes Jahr 442 K<strong>in</strong>der zwischen<br />
sechs und 15 Jahren bei Schulwegunfällen<br />
verletzt und zwei getötet.<br />
Die überwiegende Mehrheit war zu<br />
Fuß (299) oder mit dem Fahrrad<br />
(89) unterwegs.<br />
Alle Betroffenen und Angehörigen<br />
werden herzlich e<strong>in</strong>geladen, an<br />
den Zusammenkünften der Selbsthilfegruppe<br />
teilzunehmen.<br />
Wo? Pfarrsaal der Stadt<br />
pfarre Braunau<br />
Wann: 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 3. Februar<br />
Fasch<strong>in</strong>g – Glücksrad – Foto-CD<br />
leichte Maskierung erwünscht!<br />
Das Sanitätshaus Tappe lädt zum<br />
Imbiss e<strong>in</strong>.<br />
Mittwoch, 7. April<br />
Medikamente – Vortrag von Mag.<br />
Christian Reich<br />
Jänner 2010<br />
K<strong>in</strong>der haben nicht nur auf<br />
Zebrastreifen Vorrang!<br />
E<strong>in</strong>e Besonderheit im Straßenverkehr<br />
ist der so genannte „unsichtbare<br />
Schutzweg”, der für K<strong>in</strong>der überall<br />
gilt. Die Straßenverkehrsordnung –<br />
konkret § 29a StVO – besagt: „Vermag<br />
der Lenker e<strong>in</strong>es Fahrzeuges<br />
zu erkennen, dass K<strong>in</strong>der die Fahrbahn<br />
e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Gruppen, sei<br />
es beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt,<br />
überqueren oder überqueren<br />
wollen, so hat er ihnen das unbeh<strong>in</strong>derte<br />
und ungefährdete Überqueren<br />
der Fahrbahn zu ermöglichen und<br />
hat zu diesem Zweck, falls erfor-<br />
BRAUNAUER<br />
SELBSTHILFEGRUPPE<br />
NACH KREBS<br />
Reden ist notwendig – Hoffnung ist Leben<br />
PROGRAMM 2010<br />
Mittwoch, 19. Mai<br />
Ausflug zum Chiemsee,<br />
Exkursion zu Amoena<br />
Nähere Informationen folgen!<br />
Mittwoch, 26. Mai – 13.00 Uhr:<br />
Treffpunkt Café Kreuzeder,<br />
Holzöster<br />
Moorwanderung mit Erika Kreuzeder<br />
Mittwoch, 2. Juni<br />
Arbeiterkammer – Konsumentenschutz<br />
Frau Elfriede Prohammer<br />
Juli, August – Sommerpause<br />
derlich, anzuhalten.” Das bedeutet:<br />
K<strong>in</strong>der haben immer Vorrang – auch<br />
abseits von Zebrastreifen.<br />
Autofahrern wird zu<br />
besonderer Vorsicht geraten<br />
Den Autofahrern wird deshalb zu<br />
erhöhter Vorsicht und zu besonders<br />
umsichtiger Fahrweise geraten,<br />
wenn K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Sichtweite kommen.<br />
Das heißt: Fuß vom Gas, bremsbereit<br />
bleiben und die K<strong>in</strong>der immer im<br />
Auge behalten. Man könne ja nie<br />
wissen, wie sie im nächsten Moment<br />
reagieren. Zudem sollten sich<br />
die Autofahrer besonders <strong>in</strong> Wohngegenden<br />
und rund um Schulen<br />
genau an die Geschw<strong>in</strong>digkeitsbegrenzungen,<br />
meist 30 Stundenkilometer,<br />
halten.<br />
Drohende Gefahren wie das Tempo<br />
von nahenden Autos können die<br />
jüngsten Verkehrsteilnehmer noch<br />
nicht richtig e<strong>in</strong>schätzen. Daher<br />
nochmals: Vorsicht, wenn K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> Sichtweite s<strong>in</strong>d.<br />
Mittwoch, 6. Oktober<br />
Ao.Univ.-Prof. Dr. med. Michael<br />
Gabriel, Innsbruck<br />
Nuklearmediz<strong>in</strong>ische Methoden<br />
bei onkologischer Fragestellung<br />
Mittwoch, 3. november<br />
DDR. Josef Brandmayr<br />
„E<strong>in</strong>fluss des Immunsystems auf<br />
Krebs – ist Krebs vererbbar?<br />
Mittwoch, 1. Dezember<br />
Bes<strong>in</strong>nlicher Adventnachmittag,<br />
mit Unterstützung des Sanitätshauses<br />
Lambert, Braunau<br />
Vorankündigung:<br />
Reise September 2010: – Vorarlberg<br />
und Schweiz<br />
Nähere Details und Informationen<br />
erfolgen bis April 2010.<br />
Kontaktadresse: Josef<strong>in</strong>e Moser, 5274<br />
Burgkirchen, St. Georgen 70, Tel. u.<br />
Fax: 07724/40330; Braunauer Selbsthilfegruppe<br />
nach Krebs, Spendenkonto<br />
8131310 bei Raiffeisenbank Braunau,<br />
BLZ 34060.
Mach dich sichtbar!<br />
Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen<br />
werden besonders Fußgänger(<strong>in</strong>nen)<br />
schwer und zu spät<br />
wahrgenommen. Dadurch kommt es<br />
vermehrt zu Unfällen mit oft schwerwiegendem<br />
Ausgang. Aus diesem<br />
Grund wird auch <strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>ter<br />
die bewährte Aktion: „Mach dich<br />
sichtbar!” weitergeführt.<br />
Die Aktion besteht zum e<strong>in</strong>en aus der<br />
kostenlosen Abgabe von reflektierenden<br />
Bändern, welche unmittelbar die<br />
Erkennbarkeit von Personen und das<br />
Bewusstse<strong>in</strong> für entsprechend helle<br />
Kleidung steigern sollen. Durch das<br />
Tragen der Bänder kann e<strong>in</strong>e Person<br />
rund 20-mal früher wahrgenommen<br />
werden.<br />
Die reflektierenden Bänder können<br />
bei den Aktionspartnern bezogen<br />
werden:<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit:<br />
(057) 707 7-24 11; ARBÖ: (050) 123-<br />
2400; ÖAMTC: (0732) 33 33.<br />
Zum zweiten bietet die Polizei <strong>in</strong><br />
Kooperation mit dem <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong><br />
Schulungen für ältere<br />
Verkehrsteilnehmer(<strong>in</strong>nen) an. Auf<br />
Anfrage können Veranstaltungen von<br />
Pensionisten- und Seniorenvere<strong>in</strong>igungen<br />
kostenlos auf dieses Service<br />
zugreifen.<br />
Kontakt: Inspektor Nikolaus Koller,<br />
<strong>Land</strong>espolizeikommando OÖ./<strong>Land</strong>esverkehrsabteilung,<br />
Liebigstraße 30,<br />
Stärkster Mann im ganzen <strong>Land</strong> kommt aus dem Innviertel<br />
GEWICHTHEBEn. „Es war schon<br />
e<strong>in</strong> spannender Bewerb”, sagt<br />
Andreas Mühlbacher aus Weng,<br />
nachdem er bei den oberösterreichischen<br />
<strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />
e<strong>in</strong>e <strong>Glanz</strong>leistung h<strong>in</strong>gelegt hatte.<br />
Er holte sich zweimal Gold und<br />
e<strong>in</strong>mal Silber.<br />
Der <strong>Höhnhart</strong>er war e<strong>in</strong>e Woche vor<br />
dem großen Bewerb gestürzt, wobei<br />
er sich das rechte Handgelenk verletzt<br />
hatte, was nicht unwesentliche<br />
Schwierigkeiten mit sich brachte.<br />
„Das hätte mir im Reißen be<strong>in</strong>ahe<br />
e<strong>in</strong>en Totalversager beschert. Dass<br />
ich im Stoßen den entscheidenden<br />
Rückstand aufholen konnte, ist echt<br />
4021 L<strong>in</strong>z. Tel.: (0664) 255 18 73,<br />
E-Mail: nikolaus.koller@polizei.gv.at<br />
Tipps für Fußgänger(<strong>in</strong>nen)<br />
und Autofahrer(<strong>in</strong>nen)<br />
„Mach dich sichtbar!” Versuche haben<br />
gezeigt, dass im Abblendlicht e<strong>in</strong><br />
dunkel gekleideter Fußgänger auf 10<br />
m nicht e<strong>in</strong>deutig wahrnehmbar wird,<br />
super, vor allem, weil ich noch nie<br />
zuvor punktestärkster <strong>Oberösterreich</strong>er<br />
war.“<br />
Warum der Titel „Stärkster <strong>Oberösterreich</strong>er“<br />
für ihn und den AK Weng<br />
so wichtig ist? Weil aus allen acht<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
während e<strong>in</strong> weiß gekleideter Fußgänger<br />
bei gleichen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
zum<strong>in</strong>dest auf 100 m wahrgenommen<br />
wird. Reflektierendes Material<br />
macht den Fußgänger bei Abblendlicht<br />
schon auf 200 m erkennbar.<br />
Entscheidend ist die Erkennungsentfernung.<br />
Die Wahrnehmungsschwelle für e<strong>in</strong><br />
unerwartetes H<strong>in</strong>dernis liegt bei Dunkelheit<br />
4-mal so hoch wie bei e<strong>in</strong>em<br />
erwarteten H<strong>in</strong>dernis.<br />
Durch das Fernlicht wird die Erkennungsentfernung<br />
gegenüber dem<br />
Abblendlicht um das 4- bis 5-fache<br />
erhöht.<br />
Von Schmutz und Schnee gere<strong>in</strong>igte<br />
Sche<strong>in</strong>werfer und vor allem e<strong>in</strong>e saubere<br />
W<strong>in</strong>dschutzscheibe s<strong>in</strong>d wichtig.<br />
(aus der OÖ. Geme<strong>in</strong>de-Zeitung Jänner 2010)<br />
Gewichtsklassen, die es beim Gewichtheben<br />
gibt, heuer fünf Staatsmeister<br />
aus <strong>Oberösterreich</strong> kamen.<br />
Natürlich waren alle Staatsmeister<br />
auch bei der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />
am Start.<br />
Jänner 2010<br />
21
22<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />
Sehr geehrte <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Höhnhart</strong>er!<br />
Mit diesem Bericht <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>dezeitung<br />
möchten wir Ihnen über<br />
das abgelaufene Jahr 2009 Bericht<br />
erstatten und uns für die Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung und von<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Besonders bedanken möchte ich<br />
mich noch bei allen aktiven Musikern<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
durch das ganze Jahr und zugleich<br />
mit der Bitte, dass <strong>in</strong> der Zukunft<br />
auch wieder jeder E<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>en<br />
Beitrag aktiv leistet.<br />
Als Obmann des Musikvere<strong>in</strong>es<br />
<strong>Höhnhart</strong> wünsche ich allen <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Höhnhart</strong>ern e<strong>in</strong><br />
gutes neues Jahr 2010.<br />
Seit Jänner 2009 gibt es e<strong>in</strong>e Veränderung<br />
an der Spitze des Musikvere<strong>in</strong>es.<br />
Der neue Vorstand setzt sich zusammen<br />
aus:<br />
Obmann Stefan H<strong>in</strong>termair<br />
Obmannstellv. Heidi Aigner<br />
Kapellmeister Florian Piereder<br />
Kpl.-Stellv. Andreas H<strong>in</strong>termair<br />
Stabführer Josef re<strong>in</strong>thaler<br />
Stabführer-Stv. Peter Folk<br />
Ludwig Brunnbauer<br />
Schriftführer Mart<strong>in</strong> Karer<br />
Schriftführerstv. Anton B<strong>in</strong>der<br />
Kassier Josef B<strong>in</strong>der<br />
Kassierstv. Kreszenz B<strong>in</strong>der<br />
Jugendreferent Helmut Stempfer<br />
Jugendreferent- Kathar<strong>in</strong>a<br />
Stellv. Brunnbauer<br />
EDV-Referent Peter Maier<br />
Pressereferent<strong>in</strong> Sonja Maier<br />
Archivare: Josef Mairleitner<br />
Johann neuländtner<br />
Johann H<strong>in</strong>termair jun.<br />
Im heurigen Jahr 2009 s<strong>in</strong>d sieben<br />
unterstützende Mitglieder verstorben:<br />
Leopold Schwarz, Schwandt<br />
Manfred Spanbauer, <strong>Höhnhart</strong><br />
Josef Meixner, Hag<strong>in</strong>g<br />
Ingeborg Sch<strong>in</strong>ecker, <strong>Höhnhart</strong><br />
Marianne Kreitmaier, Perwart<br />
Kathar<strong>in</strong>a Zechmeister, <strong>Höhnhart</strong><br />
Walter Kovar, Liedlschwandt<br />
Jänner 2010<br />
Das Jahr 2009 war für den Musikvere<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> sehr proben- und ausrückungs<strong>in</strong>tensives<br />
Jahr.<br />
In Zahlen ausgedrückt sieht 2009 so<br />
aus:<br />
5 Musikfeste, 6 Veranstaltungen<br />
von Ortsvere<strong>in</strong>en, 10 vere<strong>in</strong>seigene<br />
Veranstaltungen, 11 Begräbnisse,<br />
9 kirchliche Ausrückungen, 3 private<br />
Anlässe, 1 öffentlicher Anlass.<br />
Dazu hatten wir noch 55 Gesamtproben,<br />
26 Teilproben und 7 Marschproben.<br />
Der Mitgliederstand beträgt zurzeit:<br />
55 Aktive, 5 Ehrenmitglieder und<br />
275 unterstützende Mitglieder.<br />
Bei 3 Vorstandssitzungen wurde<br />
das gesamte Jahresprogramm besprochen.<br />
Der Mitgliedsbeitrag für unterstützende<br />
Mitglieder bleibt unverändert<br />
bei € 8,–.<br />
Bericht des Stabführers<br />
Liebe Musikfreunde, das Jahr 2009<br />
ist zu Ende. Von April bis Septem-<br />
Cäcilienkonzert 2009<br />
In der vollbesetzten Turnhalle der<br />
Volksschule <strong>Höhnhart</strong> präsentierte<br />
sich unser Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />
am 14. November 2009 den treuen<br />
Freunden und Publikum.<br />
Eröffnet wurde das Konzert mit dem<br />
Stück „Exordium – A Prelude to a<br />
New Aera” von James Swear<strong>in</strong>gen,<br />
e<strong>in</strong>em feierlichen und erhabenen<br />
Eröffnungsstück. Die zweite Darbietung<br />
war e<strong>in</strong>e Konzertouvertüre<br />
von Sepp Tanzer mit dem Namen<br />
„Kl<strong>in</strong>gendes <strong>Land</strong>”, welche die musikalischen<br />
Seiten unseres wunderschönen<br />
Heimatlandes beschreibt.<br />
Die sehr ruhige und melodiöse<br />
„New World Melody” aus dem zweiten<br />
Satz der 5. S<strong>in</strong>fonie von Anton<strong>in</strong><br />
Dvorak lud unsere Gäste zum<br />
Zurücklehnen und Entspannen e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>geleitet wurde das Stück von<br />
e<strong>in</strong>em Saxophonsolo, dargeboten<br />
von Kathr<strong>in</strong> Piereder.<br />
ber hatten wir viele Ausrückungen<br />
zu bewältigen, da wir bei fast allen<br />
kirchlichen und öffentlichen Anlässen<br />
vertreten s<strong>in</strong>d, um die Feste zu<br />
verschönern.<br />
Der marschmusikalische Höhepunkt<br />
jeder Musikkapelle ist sicherlich die<br />
Marschwertung.<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> ließ sich<br />
heuer gleich zweimal von e<strong>in</strong>er ausgewählten<br />
Jury bewerten.<br />
Am 20. Juni nahmen wir an der<br />
Marschwertung im Bezirk Ried/Innkreis<br />
<strong>in</strong> Pramet mit e<strong>in</strong>em sehr guten<br />
Erfolg (89,5 Punkte) teil. Weiters<br />
ließen wir unsere Marschleistung <strong>in</strong><br />
unserer Nachbargeme<strong>in</strong>de Saiga<br />
Hans am 26. Juni bewerten.<br />
Das Ergebnis: e<strong>in</strong> ausgezeichneter<br />
Erfolg mit 91,3 Punkten.<br />
Beide Wertungen absolvierten wir <strong>in</strong><br />
der höchsten Schwierigkeitsstufe E.<br />
Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>en guten<br />
Start <strong>in</strong> das neue Jahr 2010!<br />
Euer Stabführer-Team<br />
Josef Re<strong>in</strong>thaler<br />
Ludwig Brunnbauer<br />
Peter Folk<br />
Die „Discovery Fantasie”, e<strong>in</strong>e Suite<br />
<strong>in</strong> 5 Sätzen, gab unserem Publikum<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die vielseitigen<br />
Klangvarianten der Blasmusik.<br />
Als nächster Punkt standen die Ehrungen<br />
längjähriger und verdienter<br />
Musiker auf dem Programm. Es waren<br />
dies: Josef Mairleitner, Heidi<br />
Aigner, Stefan H<strong>in</strong>termair, Josef<br />
re<strong>in</strong>thaler und Johann „Pfeffa”<br />
neuländtner.<br />
Weiters wurde unser langjähriger<br />
obmann Josef Folk vom Musikvere<strong>in</strong><br />
<strong>Höhnhart</strong> zum Ehrenobmann<br />
ernannt und bekam für<br />
se<strong>in</strong>e erbrachten Leistungen vom<br />
oberösterreichischen Blasmusikverband<br />
das Ehrenzeichen <strong>in</strong> Gold<br />
verliehen. Überreicht wurde diese<br />
hohe Auszeichnung von Bezirksobmann<br />
Hermann Bernroider.<br />
Musikalisch führte uns anschließend<br />
die „Auf und Ab“ Polka von Norbert
Gälle, der vor allem durch se<strong>in</strong>e Polka<br />
„Böhmischer Traum” große Berühmtheit<br />
erlangte, <strong>in</strong> die Pause.<br />
Der zweite Teil unseres Konzertes<br />
wurde mit, me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach,<br />
e<strong>in</strong>em der schönsten Konzertmärsche<br />
e<strong>in</strong>geleitet: „Mens Sana <strong>in</strong><br />
Corpore Sano” – E<strong>in</strong> gesunder Geist<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Körper – von<br />
Geert Sprick.<br />
„Adventure!” – dieser Titel beschreibt<br />
das nächste Stück <strong>in</strong> unserem Programm<br />
perfekt. Dieses Stück führte<br />
uns auf e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong>s Ungewisse.<br />
Mit e<strong>in</strong>em zärtlichen, e<strong>in</strong>fühlsamen<br />
Flötensolo, serviert von Daniela<br />
Bubest<strong>in</strong>ger, kam auch die Romantik<br />
<strong>in</strong> diesem Stück nicht zu kurz.<br />
Das Leben ist schön – La Vita e Bella,<br />
so der Titel der Musik zum gleichnamigen<br />
Film. Nicola Piovani, der<br />
Komponist dieses Werkes, bekam<br />
für diese Filmmusik e<strong>in</strong>en Oskar<br />
verliehen. Umrahmt wurde dieses<br />
Stück von e<strong>in</strong>er Fotoshow, die die<br />
traurige Geschichte über e<strong>in</strong>e jüdische<br />
Familie im Konzentrationslager<br />
auf e<strong>in</strong>e spielerische Art und<br />
Weise erzählt.<br />
Das letzte Stück des offiziellen Programms<br />
war e<strong>in</strong>e gelungene Mischung<br />
der größten Hits e<strong>in</strong>er der<br />
größten Bands aller Zeiten: Queen.<br />
Die bekannten Melodien brachten<br />
selbst den ruhigsten Zuhörer zum mitwippen<br />
und -klatschen. Dieses unterhaltsame<br />
Medley wurde ebenfalls<br />
von e<strong>in</strong>em Filmzusammenschnitt auf<br />
unserer Le<strong>in</strong>wand begleitet.<br />
Die letzten zwei Zugaben brachten<br />
uns wieder <strong>in</strong> unsere Heimat zurück.<br />
Mit der „Jehlicka-Polka” und<br />
dem „Schönfeld-Marsch” nahm das<br />
Bezirksobmann Bernroider bei den Ehrungen…<br />
Cäcilienkonzert 2009 e<strong>in</strong>en gelungenen<br />
Abschluss.<br />
Für die hervorragende Moderation<br />
zwischen den Stücken darf ich Peter<br />
Folk und Magdalena H<strong>in</strong>termair<br />
sehr herzlich gratulieren. Was wäre<br />
e<strong>in</strong> noch so tolles Konzert ohne die<br />
richtigen Worte zwischendurch.<br />
Für die visuelle Gestaltung darf ich<br />
Peter Folk und Ludwig Brunnbauer<br />
danken. Diese beiden verbrachten<br />
viele Stunden damit, die richtigen<br />
Bilder und Videos zu suchen und<br />
diese auf die Stücke abgestimmt<br />
zuzuschneiden.<br />
Ich möchte mich <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne<br />
bei me<strong>in</strong>en Musikern und zugleich<br />
Freunden für die tolle Unterstützung<br />
und den vorbildlichen Probenbesuch<br />
sehr, sehr herzlich bedanken.<br />
Weiters bedanke ich mich bei der<br />
Bevölkerung unseres Ortes und der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong> für die gute Zusammenarbeit.<br />
Ich wünsche unserem Vere<strong>in</strong> und<br />
den <strong>Höhnhart</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Höhnhart</strong>ern<br />
e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr<br />
2010!<br />
Florian Piereder, Kapellmeister<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Konzertwertung<br />
Der Musikvere<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong> nahm<br />
im Frühl<strong>in</strong>g 2009 an der Konzertwertung<br />
<strong>in</strong> Uttendorf teil.<br />
Wir traten <strong>in</strong> der Leistungsstufe<br />
B an und erreichten mit 89,25<br />
Punkten e<strong>in</strong>en sehr guten Erfolg.<br />
Das ergab e<strong>in</strong>e Steigerung zum<br />
Vorjahr von über 2 Punkten<br />
Vortragsabend der Musikschüler<br />
am 15. Juli<br />
Der musikalische Ausklang des<br />
Schuljahres 2008/09 war wieder e<strong>in</strong><br />
voller Erfolg. Die über 30 teilnehmenden<br />
Musikschüler aus <strong>Höhnhart</strong><br />
und Umgebung sorgten für e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Programm und<br />
für Begeisterung beim Publikum.<br />
Unter dem Motto „Jeder kann mitmachen!”,<br />
spielte nicht nur das Alter<br />
KEINE Rolle. Dank der zahlreichen<br />
Anmeldungen ist es uns gelungen,<br />
viele verschiedene musikalische<br />
Stilrichtungen zu präsentieren. So<br />
konnten zum Beispiel Gitarre, Klavier,<br />
Schlagzeug und sogar Gesang<br />
die typischen Instrumente der traditionellen<br />
Blasmusik gut ergänzen.<br />
Wir bedanken uns bei der Raiffeisenbank<br />
<strong>Höhnhart</strong> für die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung sowie bei den Verantwortlichen<br />
der Geme<strong>in</strong>de und der<br />
Volksschule für das zur Verfügung<br />
stellen der Turnhalle!<br />
Auch die Blockflötengruppe hatte<br />
ihren ersten großen Auftritt beim<br />
Vortragsabend im Juli.<br />
Jänner 2010<br />
23
24<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Blockflötengruppe 2009<br />
Lukas Reiter Simon Maier<br />
Michelle Lafner Kerst<strong>in</strong> Jung<br />
Sabr<strong>in</strong>a Re<strong>in</strong>thaler T<strong>in</strong>a Veigl<br />
Musiker- und Jungmusiker<br />
Leistungsabzeichen<br />
Die Prüfung zum Leistungsabzeichen<br />
kann von jedem Musikschüler,<br />
je nach Schwierigkeitsgrad <strong>in</strong> den<br />
Stufen Bronze, Silber und Gold abgelegt<br />
werden. Dabei stellt „Bronze”<br />
üblicherweise die Voraussetzung<br />
zum Beitritt <strong>in</strong> den Musikvere<strong>in</strong> dar,<br />
„Gold” h<strong>in</strong>gegen wird als Abschlussprüfung<br />
<strong>in</strong> der Musikschule gesehen.<br />
Geprüft wird das theoretische Wissen<br />
(Notenkunde, Musikgeschichte,<br />
…) sowie das praktische Können des<br />
Schülers (e<strong>in</strong>e Jury, bestehend aus<br />
Musiklehrern, bewertet den Vortrag<br />
mehrerer Musikstücke).<br />
Folgende Vere<strong>in</strong>smitglieder haben<br />
sich heuer den Prüfungen gestellt:<br />
Jungmusiker (bis 30 Jahre)<br />
Hannes Buchbauer, 12 Jahre,<br />
Horn, Bronze, „mit Erfolg”<br />
Alexandra Mairleitner, 14 Jahre,<br />
Klar<strong>in</strong>ette, Bronze, „mit Erfolg”<br />
Julia Mairleitner, 16 Jahre, Klar<strong>in</strong>ette,<br />
Silber, „mit Erfolg”<br />
Musiker (ab 30 Jahre)<br />
Peter Maier, 32 Jahre, Tuba, Bronze,<br />
„mit Erfolg”<br />
Gabriele H<strong>in</strong>termair, 39 Jahre, Oboe,<br />
Bronze, „mit ausgezeichnetem Erfolg”<br />
Die Verleihung f<strong>in</strong>det am Samstag,<br />
23. Jänner 2010, um 14 Uhr,<br />
im Festsaal <strong>in</strong> Munderf<strong>in</strong>g statt.<br />
Jänner 2010<br />
Neue chancen für junge Menschen ohne Arbeit:<br />
5 Jahre pro mente work.box Ried im Innkreis<br />
Sie können sich schlecht konzentrieren,<br />
haben soziale Ängste und<br />
kaum Kontakt zu Gleichaltrigen;<br />
sie meiden andere Menschen<br />
oder neue Situationen, haben e<strong>in</strong><br />
negatives Selbstbild oder andere<br />
psychische und soziale Probleme<br />
– und deshalb kaum e<strong>in</strong>e Chance,<br />
e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz zu f<strong>in</strong>den.<br />
Für Jugendliche mit psychischen<br />
und sozialen Problemen hat daher<br />
pro mente <strong>Oberösterreich</strong> vor 5<br />
Jahren das Projekt work.box <strong>in</strong>s Innviertel<br />
gebracht. Innerhalb von 14<br />
Monaten werden hier Mädchen und<br />
Burschen im Alter von 15 bis 23 Jahren<br />
fit gemacht für die Arbeitswelt.<br />
„Wir konnten seither vielen jungen<br />
Menschen helfen, am Arbeitsmarkt<br />
Fuß zu fassen”, zieht das dreiköpfige<br />
work.box-Team <strong>in</strong> Ried, zu f<strong>in</strong>den<br />
am Hauptplatz 38, e<strong>in</strong>e positive<br />
Bilanz.<br />
Neben dem klassischen Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
umfasst das Kursangebot<br />
der work.box Ried das<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g sozialer Kompetenzen.<br />
Dazu zählen etwa die Kritik- & Konflikttoleranz<br />
und der Umgang mit<br />
Stresssituationen. Aber auch die<br />
Förderung der psychischen Stabilität<br />
sowie das Vermitteln von Kulturtechniken<br />
stehen auf dem 14-mo-<br />
natigen Kursplan. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
ist jetzt <strong>in</strong> der work.box Ried unter<br />
0 77 52 / 26 625 oder per eMail<br />
work.box.ried@promenteooe.at<br />
möglich. F<strong>in</strong>anziert wird dieses Kursangebot<br />
vom Bundessozialamt,<br />
<strong>Land</strong>esstelle <strong>Oberösterreich</strong>, dem<br />
Europäischen Sozialfonds und dem<br />
<strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong>.<br />
Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>gewöhnungsphase<br />
beg<strong>in</strong>nen die Schnupperpraktika <strong>in</strong><br />
den Partner-Betrieben der work.box<br />
Ried. „E<strong>in</strong>ige der TeilnehmerInnen<br />
unserer letzten Kurse wurden gleich<br />
hier von den Unternehmen fix übernommen“,<br />
freut sich das work.box-<br />
Team. Beim Arbeiten <strong>in</strong> den Partner-<br />
Betrieben üben die Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmer Ausdauer, wichtige<br />
Arbeitsfertigkeiten, aber auch den<br />
sozial kompetenten Umgang mit<br />
KollegInnen und Vorgesetzten. Während<br />
sich junge Menschen <strong>in</strong> der<br />
work.box für die Berufswelt vorbereiten,<br />
werden diese <strong>in</strong> den meisten<br />
Fällen vom Arbeitsmarktservice unterstützt,<br />
um ihren Lebensunterhalt<br />
zu bestreiten.<br />
Aktuell gibt es noch freie Plätze.<br />
Anmeldung und nähere Infos unter<br />
0 77 52 / 26 625, täglich von 8 bis<br />
15 Uhr, sowie unter work.box.ried@<br />
promenteooe.at<br />
Helfen jungen Menschen <strong>in</strong>s Berufsleben: Dietmar Jungwirth, Silvia Scheur<strong>in</strong>ger und<br />
Agnes Lackermeier von der work.box Ried sowie Birgit Stockhammer, Leiter<strong>in</strong> der vier<br />
work.box-Standorte <strong>in</strong> OÖ.
Imkervere<strong>in</strong> Aspach-<strong>Höhnhart</strong><br />
Zur kalten Jahreszeit möchten wir<br />
Imker den Lesern der <strong>Höhnhart</strong>er<br />
Nachrichten e<strong>in</strong>ige Gedanken über<br />
den gesundheitlichen Wert von Blüten-<br />
und Waldhonig näher br<strong>in</strong>gen.<br />
Blütenhonig:<br />
Er wird vorwiegend im Frühjahr<br />
gesammelt und stammt aus dem<br />
Nektar verschiedener Pflanzen- und<br />
Blumenarten.<br />
Blütenhonig schmeckt süßer als<br />
Waldhonig und eignet sich daher exzellent<br />
zum Süßen von Speisen und<br />
Getränken, aber auch zum Backen.<br />
Er ist sowohl vom kul<strong>in</strong>arischen als<br />
auch vom gesundheitlichen Standpunkt<br />
aus gesehen besonders wertvoll,<br />
vielleicht sogar der beste Honig<br />
überhaupt. Blütenhonig hilft vorbeugend<br />
gegen Heuschnupfen und<br />
andere Pollenallergien. Denn aufgrund<br />
des m<strong>in</strong>imalen Pollengehalts<br />
stellt se<strong>in</strong> Verzehr e<strong>in</strong>e Art Impfung<br />
dar. Die Pollen, also die allergenen<br />
Substanzen, werden durch den Honig<br />
potenziert. Sie regen die körpereigenen<br />
Abwehrkräfte an, aber sie<br />
überwältigen den Körper nicht wie<br />
die Pollen, die im Frühjahr <strong>in</strong> Massen<br />
umherfliegen.<br />
Man sollte morgens e<strong>in</strong>en Teelöffel<br />
Blütenhonig aus der Region auf<br />
nüchternen Magen e<strong>in</strong>nehmen. Je<br />
näher am Wohnort der Honig gesammelt<br />
wurde, desto effektiver<br />
wirkt diese Therapie. Der „Imker<br />
ums Eck” ist also gefragt.<br />
Waldhonig:<br />
Dieser wird von den Bienen vom<br />
Honigtau der Blatt- und Nadelbäume<br />
gesammelt. Waldhonig ist aufgrund<br />
se<strong>in</strong>er Entstehung der e<strong>in</strong>zige<br />
Honig mit keimtötender Wirkung.<br />
Verursacher dieser Wirkung s<strong>in</strong>d<br />
die sogenannten Inhib<strong>in</strong>e. Das s<strong>in</strong>d<br />
Wirkstoffe, die von den Blattläusen<br />
der Fichte und Tanne dem Waldhonig<br />
beigefügt werden. Sobald<br />
Honig jedoch über 40 Grad erhitzt<br />
wird, verliert er e<strong>in</strong>en Großteil dieser<br />
Wirkstoffe. Diese antibakterielle<br />
Wirkung sowie der hohe Gehalt an<br />
Spurenelementen unterstützen die<br />
Heilung von Verkühlungen und Erkrankungen<br />
der Atmungsorgane.<br />
Wegen se<strong>in</strong>es starken würzigen<br />
Aromas eignet sich dieser Honig gut<br />
als Brotaufstrich, jedoch weniger gut<br />
zum Süßen von Getränken.<br />
Mit dem Kauf von e<strong>in</strong>heimischem<br />
Honig anerkennen Sie die Arbeit von<br />
uns Imkern und tragen zudem auch<br />
für die Befruchtung der Bäume und<br />
Pflanzen <strong>in</strong> Ihrer Umgebung, sowie<br />
allgeme<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e lebenswerte Natur<br />
bei.<br />
Die drei Sparvere<strong>in</strong>e haben <strong>in</strong> den letzten<br />
Wochen folgende Beträge an ihre Mitglieder zur<br />
Auszahlung gebracht:<br />
Außerleiten 55.060 Euro an 142 Mitglieder Obmann Josef Stempfer<br />
Herbstheim 50.735 Euro an 119 Mitglieder Obmann Helmut Fabesch<br />
<strong>Höhnhart</strong> 84.047 Euro an 189 Mitglieder Obmann Josef Wölfl<strong>in</strong>gseder<br />
Bei den Funktionärswahlen haben sich ke<strong>in</strong>e Änderungen ergeben.<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Infos der FF<br />
Prüfungserfolg. Wolfgang Hager,<br />
Franz Lengauer und Hermann<br />
Murauer haben am 21.09.2009 das<br />
Atemschutz-Leistungsabzeichen<br />
<strong>in</strong> Bronze im Bezirk Braunau erfolgreich<br />
bestanden. Sie s<strong>in</strong>d Mitglieder<br />
der FF <strong>Höhnhart</strong>.<br />
V. l.: Hager, Lengauer und Murauer<br />
Wolfgang Hager von der FF <strong>Höhnhart</strong><br />
hat den Lotsen- und Nachrichtendienstlehrgang<br />
an der <strong>Land</strong>esfeuerwehrschule<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z erfolgreich<br />
abgelegt.<br />
Michael Schwarzwald und Manfred<br />
Wimberger haben die Feuerwehrtrupp-Ausbildung<br />
beim Bezirkskommando<br />
Braunau erfolgreich<br />
abgelegt.<br />
Info der Feuerwehr<br />
Außerleiten<br />
Alteisensammlung am 10. 10.<br />
2009:<br />
Das Kommando bedankt sich bei<br />
allen Spendern für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Die Aktion war mit 38 Tonnen gesammeltem<br />
Alteisen sehr erfolgreich.<br />
Es wurde geme<strong>in</strong>sam mit allen<br />
drei Ortsfeuerwehren am 10.<br />
September 2009 <strong>in</strong> Tannstraß<br />
e<strong>in</strong>e Herbstübung durchgeführt.<br />
Übungsablauf war der Brand e<strong>in</strong>es<br />
Wirtschaftsgebäudes.<br />
Weiters fanden am 24.09.09 und<br />
am 01.10.2009 Atemschutzübungen<br />
statt.<br />
Funk- und Lotsenübung am<br />
15.10.2009.<br />
Zu e<strong>in</strong>em Zimmerbrande<strong>in</strong>satz<br />
<strong>in</strong> Feichta 10 bei Herrn Franz<br />
Mühlbacher wurden wir am<br />
28.10.2009 gerufen.<br />
Jänner 2010<br />
25
26<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Volksschule <strong>Höhnhart</strong> 2009<br />
1. Klasse<br />
Claudia Sp<strong>in</strong>delbeck (li oben)<br />
2. Klasse<br />
Ulrike Stadler (re oben)<br />
3. Klasse<br />
Rosemarie Wollmann (li unten)<br />
4. Klasse<br />
Direktor<strong>in</strong> Gabriele Aichberger<br />
(re unten)<br />
Rosemarie Wollmann,<br />
Ulrike Stadler,<br />
Direktor<strong>in</strong> Gabriele Aichberger,<br />
Claudia Sp<strong>in</strong>delbeck<br />
Gabriele Burgstaller<br />
Jänner 2010
Info der FS Mauerkirchen<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Jänner 2010<br />
27
28<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Das oberste Gebot der Jugendwohlfahrt<br />
ist es, K<strong>in</strong>der zu schützen,<br />
Familien zu stärken und Eltern<br />
zu unterstützen. Wir helfen<br />
vorbeugend, aber auch bei akuten<br />
Problemen. Vertraulich und<br />
kostenlos.<br />
Hilfe und Beratung<br />
Die Jugendwohlfahrt tut alles, damit<br />
Sie Ihr K<strong>in</strong>d selbst bestens versorgen<br />
können. Wir stehen Ihnen etwa<br />
auf folgende Weise bei:<br />
Vermittlung an Beratungsstellen<br />
und Betreuungshilfen: Die Jugendwohlfahrt<br />
verfügt über e<strong>in</strong> Netz an<br />
Kontakten und arbeitet eng mit allen<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugende<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />
<strong>Oberösterreich</strong> zusammen.<br />
Beratung <strong>in</strong> Erziehungsfragen:<br />
Wenn Sie, etwa bei Verhaltensauffälligkeiten,<br />
nicht mehr weiter wissen:<br />
Wenden Sie sich an uns!<br />
Rechtliche Beratung: Obsorge und<br />
Unterhalt s<strong>in</strong>d heikle Themen. Für<br />
uns steht das Recht und das Wohl<br />
der K<strong>in</strong>der immer im Mittelpunkt.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe: Oft gibt es im<br />
eigenen Umfeld Menschen, die gerne<br />
für Sie da s<strong>in</strong>d. Wir helfen Ihnen,<br />
diese Ressourcen zu entdecken<br />
und zu mobilisieren.<br />
Intervention<br />
Wenn alle Maßnahmen versagen<br />
und die Sorgen nicht kle<strong>in</strong>er, sondern<br />
immer größer werden, steht<br />
die Jugendwohlfahrt allen K<strong>in</strong>dern<br />
zur Seite und übernimmt die Schutzfunktion<br />
für sie.<br />
Unterstützung <strong>in</strong> der Erziehung:<br />
die Jugendwohlfahrt hilft Ihnen Lösungen<br />
zu f<strong>in</strong>den, damit Ihre K<strong>in</strong>der<br />
auch <strong>in</strong> schwierigen Zeiten bei<br />
Ihnen bleiben können. Es werden<br />
geme<strong>in</strong>sam gezielt Maßnahmen für<br />
Ihre Familie erarbeitet.<br />
Vorübergehende Krisenunterbr<strong>in</strong>gung<br />
(K<strong>in</strong>derschutz): Wenn sich<br />
e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d nicht mehr nach Hause<br />
traut, weil es zu Hause Gewalt ausgesetzt<br />
ist, kann (bis die Situation<br />
geklärt ist) e<strong>in</strong> Krisenpflegeplatz gesucht<br />
werden.<br />
Jänner 2010<br />
Volle Erziehung: Kommen Eltern<br />
trotz Unterstützung mit der Erziehung<br />
der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Familie nicht<br />
klar, br<strong>in</strong>gt die Jugendwohlfahrt<br />
die K<strong>in</strong>der bei Pflegefamilien oder<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung (zum Beispiel<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derdorf oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Wohngruppe) unter. In 80 Prozent<br />
der Fälle stimmen die Erziehungsberechtigten<br />
der Maßnahme zu.<br />
Nur <strong>in</strong> 20 Prozent der Fälle muss<br />
sich die Jugendwohlfahrt zur Durchsetzung<br />
der vollen Erziehung ans<br />
Gericht wenden.<br />
Weiteres Serviceangebot der<br />
Jugendwohlfahrt<br />
Psychologischer Fachdienst: Die<br />
Zuweisung erfolgt durch Ihre/n Sozialarbeiter/<strong>in</strong>,<br />
bei Verhaltensauffälligkeiten<br />
Ihres K<strong>in</strong>des wie E<strong>in</strong>nässen,<br />
besondere Aggressivität z.B. nach<br />
Trennung oder anderen familiären<br />
Konfliktsituationen.<br />
Mutterberatung: Grundsätzlich ist<br />
die Eltern/-Mutterberatung für alle<br />
Fragen rund ums Baby und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d<br />
da. Fragen zur allgeme<strong>in</strong>en<br />
Entwicklung, Förderung und Erziehung,<br />
Pflege und Gesundheit, sowie<br />
Fragen zu Ernährung und Stillen.<br />
Für die Jugendwohlfahrt stehen die<br />
Interessen und Rechte der K<strong>in</strong>der<br />
an oberster Stelle. Egal welches<br />
Problem oder Anliegen Sie haben.<br />
Wir setzen alles daran, geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Ihnen die beste Lösung für Ihr<br />
K<strong>in</strong>d zu f<strong>in</strong>den.<br />
Vaterschaftsanerkennung<br />
Pr<strong>in</strong>zipiell hat jedes K<strong>in</strong>d das Recht<br />
se<strong>in</strong>e Eltern zu kennen. Kommt Ihr<br />
K<strong>in</strong>d unehelich zur Welt, müssen Sie<br />
dafür sorgen, dass die Vaterschaft<br />
festgestellt wird, da dies Voraussetzung<br />
für die Geltendmachung der<br />
Rechte des K<strong>in</strong>des gegenüber dem<br />
Vater ist. Natürlich hat jede Mutter<br />
auch die Möglichkeit, den Namen<br />
des Vaters nicht bekannt zu geben.<br />
Damit verzichtet sie aber auch auf<br />
Alimente oder Erbschaftsansprüche<br />
für das K<strong>in</strong>d.<br />
Die Vaterschaft kann vom Vater<br />
anerkannt werden, und zwar vor<br />
Gericht, Standesamt oder Jugendwohlfahrt,<br />
vor e<strong>in</strong>em Notar oder im<br />
Ausland vor e<strong>in</strong>er Botschaft oder<br />
e<strong>in</strong>em Konsulat. Das Anerkenntnis<br />
wird protokolliert und damit gültig.<br />
Falls der K<strong>in</strong>desvater die Vaterschaft<br />
nicht anerkennen will, helfen wir<br />
Ihnen weiter. Die Jugendwohlfahrt<br />
übernimmt <strong>in</strong> Vertretung des K<strong>in</strong>des<br />
die Vaterschaftsfeststellungsklage.<br />
Dieser Service ist kostenlos. Wird<br />
allerd<strong>in</strong>gs der Vaterschaftsprozess<br />
verloren (das heißt: der geklagte<br />
Mann ist nicht der Vater), muss das<br />
K<strong>in</strong>d die Verfahrenskosten tragen.<br />
Unterhaltsfragen<br />
Beide Elternteile s<strong>in</strong>d für den Unterhalt<br />
der K<strong>in</strong>der zuständig. Leben die<br />
Eltern getrennt, kommt <strong>in</strong> der Regel<br />
e<strong>in</strong> Elternteil durch die Betreuung<br />
des K<strong>in</strong>des se<strong>in</strong>er Unterhaltspflicht<br />
nach. Der andere Teil ist zu Geldleistungen<br />
verpflichtet. Nach der<br />
Rechtsprechung muss dieser dem<br />
K<strong>in</strong>d folgende Prozentsätze se<strong>in</strong>es<br />
Nettoe<strong>in</strong>kommens zahlen (monatliche<br />
Alimente):<br />
Alter des K<strong>in</strong>des Prozentsatz des<br />
nettoe<strong>in</strong>kommens<br />
0 – 6 Jahre 16 Prozent<br />
6 – 10 Jahre 18 Prozent<br />
10 – 15 Jahre 20 Prozent<br />
Über 15 Jahre 22 Prozent<br />
Bei mehreren Sorgepflichten (für<br />
weitere K<strong>in</strong>der, Ehepartner) verr<strong>in</strong>gern<br />
sich diese Prozentsätze. Die<br />
Unterhaltspflicht endet erst mit der<br />
Selbsterhaltungsfähigkeit des K<strong>in</strong>des.<br />
Diese kann durch e<strong>in</strong>e längere<br />
Schulausbildung oder e<strong>in</strong> Studium<br />
des Unterhaltsberechtigten oft erst<br />
lange nach dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />
e<strong>in</strong>treten.<br />
Besuchsrecht und Obsorge<br />
Lebt die Mutter oder der Vater nicht<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Haushalt, so haben dieser Elternteil<br />
und das K<strong>in</strong>d das Recht auf persönlichen<br />
Kontakt. Zur Vermittlung e<strong>in</strong>er<br />
e<strong>in</strong>vernehmlichen Besuchsregelung<br />
kann die Hilfe der Jugendwohlfahrt<br />
<strong>in</strong> Anspruch genommen werden.<br />
Kommt es zu ke<strong>in</strong>er Lösung, entscheidet<br />
das Familiengericht. In<br />
diesem Verfahren kann die Jugendwohlfahrt<br />
um Unterstützung ersucht<br />
werden.
Wenn es um die Vere<strong>in</strong>barung über<br />
die Obsorge für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d geht, kann<br />
das Familiengericht ebenfalls die<br />
Stellungnahme der Jugendwohlfahrt<br />
e<strong>in</strong>holen, damit die Interessen des<br />
K<strong>in</strong>des und das K<strong>in</strong>deswohl besonders<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die Jugendwohlfahrt setzt sich auch<br />
<strong>in</strong> anderen gerichtlichen Verfahren<br />
zum Wohle des K<strong>in</strong>des e<strong>in</strong>. Sie analysiert<br />
zum Beispiel bei straffälligen<br />
Jugendlichen die Familiensituation,<br />
um alle Umstände entsprechend<br />
berücksichtigen zu können.<br />
Durch Umstrukturierungen <strong>in</strong> der<br />
Jugendwohlfahrt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Braunau wurde Frau<br />
Christ<strong>in</strong>a<br />
Schaufler,<br />
Bachelor of<br />
Arts, (dipl.<br />
Sozialarbeiter<strong>in</strong>),<br />
mit Oktober<br />
2009 neue<br />
zuständige<br />
Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />
für die Geme<strong>in</strong>den Aspach,<br />
<strong>Höhnhart</strong> und Treubach.<br />
Über diese neue Zuständigkeit<br />
möchte sie uns hiermit gerne <strong>in</strong>formieren.<br />
Es ist sicherlich von<br />
allgeme<strong>in</strong>em Interesse zu wissen,<br />
wofür die Jugend-Wohlfahrt Braunau<br />
zuständig ist.<br />
Frau Schaufler ist grundsätzlich<br />
während folgender Zeiten <strong>in</strong> der<br />
Bezirkshauptmannschaft Braunau,<br />
Abteilung Jugendwohlfahrt,<br />
3. Stock, Zimmer 315, anwesend,<br />
wobei gewisse Abweichungen<br />
durch Term<strong>in</strong>e/Außendienste nicht<br />
ausgeschlossen s<strong>in</strong>d:<br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Für Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen, telefonische<br />
Beratungen und Auskünfte<br />
ist sie unter 07722/803-60 366 erreichbar.<br />
Ihre e-mail-Adresse lautet:<br />
christ<strong>in</strong>a.schaufler@ooe.gv.at<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
<strong>Höhnhart</strong> bewegt sich und dich<br />
Da <strong>Höhnhart</strong> sich Schritt für Schritt<br />
zur Sportkompetenzgeme<strong>in</strong>de entwickelt,<br />
durfte der OÖ. „Tag der Bewegung”<br />
nicht spurlos am Nationalfeiertag<br />
an den Geme<strong>in</strong>debürgern<br />
vorbei gehen. Aus diesem Grund<br />
trafen sich am Montag, 26.10.09 ca.<br />
60 <strong>Höhnhart</strong>erInnen, um sich unter<br />
schlechten Witterungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
mit bester Ausrüstung auf die Flugschanzen<br />
Tour 2” zu begeben.<br />
Diese Tour ist e<strong>in</strong>e der acht <strong>Höhnhart</strong>er<br />
Routen des 4-Sonnen-Vital-<br />
Parcours.<br />
Auf e<strong>in</strong>er leicht veränderten Route<br />
„lotste” Johanna H<strong>in</strong>termair die<br />
Wandervögel, ausgehend vom Geme<strong>in</strong>deamt,<br />
zum „Flyer” bei der<br />
Mostschenke „Schmiedbauer”. Die<br />
Vere<strong>in</strong>e Schiclub <strong>Höhnhart</strong>, ASKÖ<br />
Tennis und der Alpenvere<strong>in</strong> wirkten<br />
unterstützend mit.<br />
Für die meisten der Teilnehmer war<br />
es e<strong>in</strong> Erlebnis, nach e<strong>in</strong>er Stunde<br />
Gehen die „Weltrekordschanze”<br />
(Sprungweite an e<strong>in</strong>em Führungsund<br />
Beschleunigungs- bzw. Bremsseil<br />
bis 200 m) zu sehen, die mittlerweile<br />
auch schon <strong>in</strong> Betrieb ist.<br />
Die ersten Sprünge vom 16 m hohen<br />
Anlaufturm zum <strong>Land</strong>ungspunkt<br />
s<strong>in</strong>d schon Geschichte.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Rast g<strong>in</strong>g es auf<br />
e<strong>in</strong>em weiteren Abschnitt der Flugschanzentour<br />
2 zurück nach Herbstheim,<br />
um nach e<strong>in</strong>em kurzen Stück<br />
Wanderung am Via Nova im Gast-<br />
haus Brunnbauer den Abschluss zu<br />
f<strong>in</strong>den.<br />
Dass Wandern und frische Luft gesund<br />
s<strong>in</strong>d, weiß man, also hat sich<br />
die Organisator<strong>in</strong> Johanna H<strong>in</strong>termair<br />
auf den von der Hauptroute<br />
abweichenden Wegstrecken Maiskolben<br />
als Markierung ausgedacht.<br />
„Wir denken auch an den Naturschutz<br />
und an unser heimisches<br />
Wild!” so Johanna H<strong>in</strong>termair.<br />
Anton Diermair<br />
Moderator „Zeitfenster <strong>Höhnhart</strong> 2017“<br />
Jänner 2010<br />
29
30<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Macht e<strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong>er Leitbild S<strong>in</strong>n?<br />
Der Dichter Christian Morgenstern<br />
sagte e<strong>in</strong>stens, auf die Frage, was<br />
Heimat sei: „Nicht da ist man daheim,<br />
wo man se<strong>in</strong>en Wohnsitz hat,<br />
sondern wo man verstanden wird!”<br />
898 wurde der Ort <strong>Höhnhart</strong> erstmals<br />
urkundlich erwähnt und seither<br />
hat sich im Lauf der Jahrhunderte<br />
vieles verändert. Ereignisse und<br />
Geschehnisse längst vergangener<br />
Zeiten haben das „Gesicht” der Geme<strong>in</strong>de<br />
immer wieder verändert.<br />
Narben haben sich e<strong>in</strong>gegraben und<br />
wurden auch immer wieder geglättet.<br />
Geschäfte, Werkstätten, Höfe<br />
und Gasthäuser s<strong>in</strong>d verschwunden.<br />
Geburt und Tod haben zu Veränderungen<br />
beigetragen.<br />
Nur e<strong>in</strong>es ist nach viel Rodungsarbeit<br />
geblieben – die Schönheit der<br />
<strong>Höhnhart</strong>er <strong>Land</strong>schaft und die des<br />
Ortes und der Ortschaften. Durch die<br />
Gründung von Maria Schmolln ist<br />
aus der e<strong>in</strong>stens über 2000 Seelengeme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong> 1400 E<strong>in</strong>wohner Ort<br />
geworden. Doch das tut der Tatsache,<br />
dass <strong>Höhnhart</strong> sich über all die<br />
Zeiten h<strong>in</strong> große Ziele gesetzt hat<br />
ke<strong>in</strong>en Abbruch. <strong>Höhnhart</strong> ist e<strong>in</strong>er<br />
der ganz wenigen Ortschaften, die<br />
von allen vier Himmelsrichtungen<br />
e<strong>in</strong>en herrlichen Anblick bieten, geprägt<br />
von der wuchtigen, neu renovierten<br />
Kirche als Mittelpunkt.<br />
Und soweit man der Chronik entnehmen<br />
kann, wurde das Geme<strong>in</strong>degeschehen<br />
immer wieder durch mutige<br />
und weitsichtige Bürgermeister und<br />
<strong>in</strong>novative Geme<strong>in</strong>deräte gelenkt.<br />
Die ersten wirklich e<strong>in</strong>schneidenden<br />
Veränderungen wurden <strong>in</strong> <strong>Höhnhart</strong><br />
bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg<br />
vorgenommen (Ortswasserleitung,<br />
Volksschulneubau, Sauna, Schülerbrausebad,<br />
vernünftige Grundzusammenlegungen,…).<br />
Immer wieder hört man Menschen<br />
von der „guten alten Zeit” reden;<br />
doch auch die, die <strong>in</strong> dieser so genannten<br />
„guten alten Zeit” gelebt<br />
haben, haben ebenso gesprochen.<br />
Die Zeit hat es an sich – so wie der<br />
Mensch – dass sie sich ändert. Daher<br />
muss der Blick auf die Gegenwart<br />
und noch mehr auf die Zukunft<br />
ausgerichtet se<strong>in</strong>.<br />
Die Gegenwart und die Zukunft<br />
sehen so aus, dass e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>-<br />
Jänner 2010<br />
AnTOn DIERMAIR<br />
(Moderator „Zeitfenster <strong>Höhnhart</strong> 2017“)<br />
de alle<strong>in</strong> stehend kaum noch viel<br />
bewerkstelligen kann, sondern auf<br />
Kooperationen angewiesen ist, um<br />
an entsprechende Fördermittel heranzukommen.<br />
So hat sich <strong>Höhnhart</strong><br />
schon vor Jahren dafür entschieden<br />
am Agenda 21 Prozess teilzunehmen,<br />
aus dem heraus e<strong>in</strong>iges realisiert<br />
werden konnte (Geme<strong>in</strong>deneubau,<br />
Wohnblock, Betreutes Wohnen,<br />
Heizwerk,…).<br />
Mittlerweile ist <strong>Höhnhart</strong>:<br />
• <strong>in</strong> der nächsten Agendaphase<br />
• Mitglied der Leaderregion „Vom<br />
Inn zum Kobernaußerwald”<br />
• Mitglied beim Tourismusverband<br />
s‘Innviertel<br />
• Gesunde Geme<strong>in</strong>de<br />
Um jedoch gezielt an Projekte heranzugehen<br />
ist e<strong>in</strong>e optimale Planung<br />
h<strong>in</strong>sichtlich Budget, Zeitrahmen, Realismus,<br />
Nachhaltigkeit, Bürgerbezogenheit<br />
und Zukunftsorientierung e<strong>in</strong><br />
unbed<strong>in</strong>gtes MUSS.<br />
Und dazu bedarf es e<strong>in</strong>es Leitbildes,<br />
das konkrete Ziele und die Maßnahmen,<br />
die zu diesen Zielen führen,<br />
be<strong>in</strong>haltet. Und dieses neue Leitbild<br />
wurde nun <strong>in</strong> Zusammenarbeit von<br />
Bürgermeister Priewasser, Gerhard<br />
Wippl<strong>in</strong>ger, dem Koord<strong>in</strong>ationsteam<br />
und mir ausgearbeitet.<br />
Das Leitbild zielt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf<br />
die eigene Bevölkerung und deren<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den ab und <strong>in</strong> zweiter L<strong>in</strong>ie<br />
darauf, den „Gast” <strong>in</strong> unseren Ort zu<br />
br<strong>in</strong>gen. <strong>Höhnhart</strong> geht dabei den<br />
Weg über den sanften Tourismus h<strong>in</strong><br />
zur Sportkompetenzgeme<strong>in</strong>de. Doch<br />
das Leitbild be<strong>in</strong>haltet grundsätzlich<br />
alle Bereiche des täglichen Lebens<br />
und ist unterteilt <strong>in</strong> folgende Punkte,<br />
die <strong>in</strong> den kommenden Jahren umgesetzt<br />
werden sollen:<br />
• Familie hat Zukunft (<strong>Höhnhart</strong> soll<br />
zur familienfreundlichen Geme<strong>in</strong>de<br />
werden)<br />
• Gesundheit und Umwelt s<strong>in</strong>d<br />
uns e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen (dabei<br />
geht es um den sorgsamen<br />
Umgang mit sich selbst und auch<br />
den Resourcen der Natur)<br />
• FIS-Camp (die neue Schanzenanlage<br />
ermöglicht es <strong>in</strong>ternational<br />
<strong>in</strong>s Rampenlicht zu treten)<br />
• Verkehr planen – statt „verkehrt”<br />
planen, Umwelt und Energie, Infrastruktur<br />
(das Thema Verkehr,<br />
Umwelt, Energien und Infrastruk-
tur gew<strong>in</strong>nt zunehmend an Bedeutung)<br />
• Kultur pflegen und beleben, Freizeit<br />
genießen (hierbei geht es<br />
darum, das bereits Vorhandene<br />
noch zu verstärken bzw. erhalten<br />
und Neues zu fördern)<br />
• Senioren haben es gut bei uns<br />
(<strong>Höhnhart</strong> soll auch für die älteren<br />
Geme<strong>in</strong>debürgerInnen e<strong>in</strong> lebens-<br />
und liebenswerter Ort se<strong>in</strong>)<br />
• Für uns und unsere Gäste (das<br />
noch zu Schaffende soll <strong>in</strong> erster<br />
L<strong>in</strong>ie den <strong>Höhnhart</strong>erInnen dienen<br />
und <strong>in</strong> weiterer Folge auch<br />
den Gästen)<br />
• Chancen nutzen <strong>in</strong> der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
(Möglichkeiten suchen,<br />
den derzeitigen landwirtschaftlichen<br />
Status zu halten bzw. verbessern<br />
zu können)<br />
• Bürgerservice ist uns wichtig (das<br />
bedeutet effizienten und schnellen<br />
Informationsfluss für die Geme<strong>in</strong>debürgerInnen)<br />
Das s<strong>in</strong>d die Grundkapitel des neuen<br />
Leitbildes und daran wird sich die Arbeit<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de orientieren.<br />
Der lange Zeitraum bis 2017 wurde<br />
deshalb gewählt, um all die <strong>in</strong> dem<br />
Leitbild enthaltenen Ziele erreichen<br />
zu können.<br />
Entscheidend für e<strong>in</strong> Gel<strong>in</strong>gen des<br />
Projektes ist e<strong>in</strong>e möglichst breite<br />
Bürgerbeteiligung e<strong>in</strong>erseits, aber<br />
auch die nötige Toleranz Veränderungen<br />
gegenüber. Das Leitbild und<br />
die dar<strong>in</strong> enthaltenen Ideen ist nicht<br />
das Produkt e<strong>in</strong>iger „Sp<strong>in</strong>ner”, sondern<br />
steht auf e<strong>in</strong>er realisierbaren<br />
Basis und wird letztlich allen <strong>in</strong><br />
<strong>Höhnhart</strong> etwas br<strong>in</strong>gen.<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Energieausweis Wir gratulieren… – Quo Vadis!<br />
Mit der Umsetzung<br />
der europäischenGebäuderichtl<strong>in</strong>ie<br />
und<br />
den jeweiligen<br />
Bestimmungen<br />
<strong>in</strong> den landesspezifischen<br />
Gesetzen und<br />
Verordnungen<br />
ist der Energieausweis<br />
nEU<br />
für Gebäude unterschiedlicher<br />
Art <strong>in</strong> Österreich angekommen. Am<br />
Markt beg<strong>in</strong>nt sich der Energieausweis<br />
nicht als e<strong>in</strong> „notwendiges<br />
Übel”, sondern als e<strong>in</strong> Informations<strong>in</strong>strument<br />
h<strong>in</strong>sichtlich energetischer<br />
Güte für Gebäude zu<br />
etablieren.<br />
Energieausweis ALT versus<br />
nEU<br />
Der Unterschied zu bereits bestehenden<br />
Regelungen ist, dass beim<br />
Energieausweis NEU nunmehr auch<br />
für Bestandsobjekte e<strong>in</strong> Energieausweis<br />
zu erstellen ist. Das gilt<br />
nicht nur für Neubauobjekte, sondern<br />
auch für Objekte mit speziellen<br />
Förderungsbestimmungen.<br />
Es darf nicht an der falschen<br />
Stelle gespart werden<br />
Die im Energieausweis teils unabd<strong>in</strong>gbaren<br />
Bestimmungen führen<br />
dazu, dass bei den Rechtsgeschäften<br />
Verkauf und Vermietung dem<br />
Dokument Energieausweis immer<br />
mehr Beachtung geschenkt wird.<br />
Spätestens jetzt wird es für den verantwortlichen<br />
Personenkreis klar,<br />
welche rechtlichen Konsequenzen<br />
aus dem Thema Energieausweis<br />
auf sie zukommen können. Besonders<br />
bei Haftungs- und Gewährleistungsfragen,<br />
erklären Fachkundige.<br />
H<strong>in</strong>sichtlich der zukünftigen Entwicklung<br />
sollte relativ bald mit der<br />
generellen Erstellung von Energieausweisen<br />
begonnen werden.<br />
Gefahr fehlerhafter Energieausweise<br />
Aufgrund der rechtlichen Veränderungen<br />
im Wohnbau und die zukünftige<br />
Aussicht auf e<strong>in</strong> schnelles Ge-<br />
schäft s<strong>in</strong>d viele<br />
U n t e r n e h m e n<br />
auf das Zugpferd<br />
Energieausweis<br />
aufgesprungen.<br />
Hier sollte jedoch<br />
Vorsicht walten.<br />
Mit zunehmender<br />
Erkenntnis, dass<br />
mittlerweile sogenannte„kostengünstige”Energieausweise<br />
am<br />
Markt und bereits<br />
Bestand von Rechtsgeschäften geworden<br />
s<strong>in</strong>d, die zum Teil mit erheblichen<br />
Fehlern <strong>in</strong> der Berechnung<br />
und Dokumentation vorliegen, wird<br />
es sicherlich seitens Konsumentenvertretern<br />
e<strong>in</strong> Leichtes se<strong>in</strong>, daraus<br />
für ihr Klientel Kapital zu schlagen.<br />
Da der Energieausweis als Teil e<strong>in</strong>es<br />
Rechtsgeschäftes durchaus<br />
e<strong>in</strong>e Kauf- und Mitentscheidung<br />
bee<strong>in</strong>flussen kann, ist es von immenser<br />
Bedeutung, dass wichtige<br />
Vertragsbestimmungen nicht abweichen<br />
oder obsolet s<strong>in</strong>d.<br />
Energieausweis nEU – Erfahrung<br />
als Schlüssel für Qualität<br />
Von zentraler Bedeutung ist die Frage,<br />
wie das Thema Energieausweis<br />
zu behandeln ist. Liegt bereits e<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Auftrag gegebener Energieausweis<br />
vor, sollten die vorliegenden Kenndaten<br />
und Unterlagen geprüft werden.<br />
Zu unterscheiden s<strong>in</strong>d hierbei<br />
Energieausweise für Wohngebäude<br />
und sogenannte Nichtwohngebäude,<br />
die <strong>in</strong> ihrer Berechnung weit<br />
anspruchsvoller s<strong>in</strong>d. Sollten hierbei<br />
Fehler erkennbar se<strong>in</strong> oder<br />
sich zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt<br />
zeigen, können dem Eigentümer<br />
oder dem Auftraggeber Haftungsansprüche<br />
geltend gemacht werden.<br />
Ob und <strong>in</strong>wieweit der Sachverständige<br />
haftet, ergibt sich <strong>in</strong> der<br />
Regel aus dem Auftragsrahmen.<br />
Die Erfahrung und Praxis zeigen,<br />
dass die Erstellung von Energieausweisen<br />
von erfahrener und professioneller<br />
Hand durchgeführt werden<br />
sollte, zu der ausgebildete Sachverständige<br />
zählen.<br />
(aus der OÖ. GZ v. 12.2009, S 368)<br />
Jänner 2010<br />
31
32<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Jänner 2010
HöHnHarter nacHricHten<br />
Wir entdecken unseren Bezirk Braunau<br />
Bezirk Braunau<br />
– geführte Wanderungen mit kulturellen<br />
Informationen<br />
– jeweils 2 Touren mit unterschiedlicher<br />
Anforderung<br />
– Informationen zu den Wanderungen:<br />
Maria Wimmer, Tel. 0664 / 3946369 oder<br />
bei den Geme<strong>in</strong>deämtern.<br />
Jahresprogramm 2010<br />
23. Jänner, 14.00 Uhr <strong>Höhnhart</strong> – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />
Samstag Wanderung zur 3-Tannen-Schanzenanlage<br />
(Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für die OÖ. <strong>Land</strong>esmeisterschaft)<br />
E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthof<br />
Brunnbauer Herbstheim<br />
Auskünfte zur Wanderung:<br />
Bürgermeister Priewasser, Tel. 0676/4141680<br />
13 März, 14.00 Uhr Schalchen – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />
Samstag Auf den Spuren der Römer bis zur Sensen-<br />
schmiede<br />
7. April, 14.00 Uhr Kirchberg – Treffpunkt Parkplatz Gasthaus<br />
Mittwoch „Zum Onkel Heli” – Gaisberg Panorama-<br />
rundweg und zur „Katzenstelle”<br />
E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthaus<br />
„Zum onkel Heli”<br />
8. Mai, 14.00 Uhr Lochen – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />
Samstag See- und Kulturwanderung<br />
12. Juni, 14.00 Uhr Geretsberg – Treffpunkt Gasthaus zur L<strong>in</strong>de<br />
Samstag Kulturelles und Geschichtliches rund um<br />
Geretsberg<br />
E<strong>in</strong>kehr im Gesunde Küche Gasthaus<br />
zur L<strong>in</strong>de<br />
24. Juli, 20.00 Uhr Tarsdorf – Treffpunkt Gasthaus L<strong>in</strong>dlbauer, Haid<br />
Samstag Vollmond-Laterndlwanderung zu den<br />
Huck<strong>in</strong>ger Seen<br />
21. August, 19.00 Uhr Eggelsberg – Treffpunkt Parkplatz Ibmer See<br />
Samstag Laterndlwanderung um den Ibmer See<br />
4. September, 14.00 Uhr Aspach – Treffpunkt Geme<strong>in</strong>deamt<br />
Samstag Kapellenweg mit Kulturellem rund um Aspach<br />
2. Oktober, 14.00 Uhr Burgkirchen – Treffpunkt: Kirchenplatz<br />
Samstag Als der Inn durch Burgkirchen floss und<br />
Kunstschätze-Wanderung<br />
6. November, 13.00 Uhr Feldkirchen – Treffpunkt Gstaig Gasthaus<br />
Samstag „Maria zum guten Rat” – Almwanderung <strong>in</strong>s<br />
Oichtental zur Wasserscheide<br />
31. Dezember, 16.00 Uhr Uttendorf – Treffpunkt Marktplatz<br />
Freitag Gasthaus Vitzthum – Laterndlwanderung zur<br />
Schlossberg-Kapelle<br />
Genauere Informationen werden zeitgerecht vor der Veranstaltung bekannt<br />
gegeben. Es wird pünktlich gestartet. Jeder ist herzlich willkommen!<br />
Schmunzeln<br />
ist gesund<br />
Warum gelten Schmunzeln und<br />
Lachen als die „beste Mediz<strong>in</strong>?”<br />
Weil sie Spannungen spontan<br />
auflösen und e<strong>in</strong>e wohltuende<br />
Pause e<strong>in</strong>leiten. Sie br<strong>in</strong>gen uns<br />
kurzfristig auf andere Gedanken<br />
und unseren Atemrhythmus wieder<br />
<strong>in</strong> Ordnung. Weit weniger lustig,<br />
aber genauso wirksam wären<br />
Atemübungen. Auch sie lösen<br />
Spannungen auf und schenken<br />
uns unsere <strong>in</strong>neren Ressourcen<br />
zurück.<br />
Pausen zur rechten Zeit br<strong>in</strong>gen<br />
unseren natürlichen Rhythmus<br />
wieder <strong>in</strong> Ordnung. Wissenschaftler<br />
haben festgestellt, dass nach<br />
75 M<strong>in</strong>uten konzentriertem Arbeiten<br />
e<strong>in</strong>e Entspannungspause<br />
von 15 M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>geplant werden<br />
sollte. Die so genannte Kaffeepause<br />
ist dabei weniger zum<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken gedacht als zum<br />
Plaudern. Dabei werden auch<br />
gerne Witze erzählt, die uns gedanklich<br />
auflockern.<br />
Es soll auch immer e<strong>in</strong> bisserl der<br />
„Schmäh“ rennen. Wenn sich beispielsweise<br />
jemand an der Supermarktkasse<br />
vordrängelt, ruft der<br />
gelernte Wiener höchstens aus:<br />
„Jessas, scho wieder a Geisterfohrer!“,<br />
was besagten Drängler<br />
meist dazu br<strong>in</strong>gt, sich brav h<strong>in</strong>ten<br />
anzustellen. Wie man sieht, kann<br />
Schmunzeln auch Wogen glätten.<br />
Darum fahren kluge Autolenker<br />
stets mit e<strong>in</strong>em Lächeln statt mit<br />
e<strong>in</strong>em Fluch auf den Lippen.<br />
(Aus dem „Sicherheitsmagaz<strong>in</strong>“ entnommen).<br />
Jänner 2010<br />
33
34<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Der ökologische Fußabdruck<br />
Das Footpr<strong>in</strong>t-Konzept<br />
Alle natürlichen Rohstoffe, die wir<br />
zum Essen, Wohnen, Reisen, etc.<br />
verbrauchen, benötigen Platz zum<br />
Nachwachsen auf unserem Planeten.<br />
Ebenso braucht die Natur<br />
Ressourcen, um unsere Abfälle<br />
abzubauen (z.B. Wälder, um das<br />
CO2 zu b<strong>in</strong>den). Der ökologische<br />
Fußabdruck macht diesen Flächenbedarf<br />
deutlich. Der ökologische<br />
Fußabdruck e<strong>in</strong>er Person, e<strong>in</strong>es<br />
<strong>Land</strong>es wird <strong>in</strong> Global Hektar (1 gha<br />
= 10.000 m²) gemessen. Je größer<br />
der Footpr<strong>in</strong>t, desto stärker wird die<br />
Umwelt beansprucht.<br />
Der ökologische Fußabdruck<br />
von Österreich:<br />
Österreich benutzt global gesehen<br />
4,6 Hektar pro Person, h<strong>in</strong>terlässt<br />
also e<strong>in</strong>en Fußabdruck der deutlich<br />
größer ist, als im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung<br />
verträglich wäre.<br />
Beispielsweise belegte Österreich<br />
im Jahr 2000 für se<strong>in</strong>e Importe im<br />
Ausland 1,9 Hektar Ackerland, weit<br />
mehr als im Inland an Ackerfläche<br />
zur Verfügung steht. Die Sojaprodukte<br />
für Österreichs Viehwirtschaft<br />
werden <strong>in</strong> Mittel- und Südamerika<br />
auf 300.000 Hektar angebaut. Das<br />
ist ziemlich genau jene Fläche auf<br />
der <strong>in</strong> Österreich das Brotgetreide<br />
wächst. Noch höher ist das Missverhältnis<br />
beim Import von Baumwolle,<br />
Kaffee, Kakao und Kautschuk.<br />
Hierfür belegte Österreich im oben<br />
genannten Jahr 1,1 Millionen Hek-<br />
Jänner 2010<br />
tar Ackerfläche <strong>in</strong> den Ländern des<br />
Südens, exportiert dorth<strong>in</strong> jedoch<br />
kaum Produkte, deren Anbau Flächen<br />
<strong>in</strong> Österreich belegt.<br />
Was Sie tun können<br />
Footpr<strong>in</strong>t vermittelt nicht nur anschaulich<br />
die ökologischen Grenzen<br />
unseres Planeten, er zeigt<br />
auch, welche Maßnahmen jede(r)<br />
persönlich gegen die Zerstörung<br />
unseres Planeten setzen kann.<br />
Aus der Vielzahl von Möglichkeiten,<br />
den persönlichen Footpr<strong>in</strong>t zu reduzieren,<br />
stechen die 4 wirkungsvollsten<br />
Maßnahmen hervor:<br />
• So gut wie nie mit dem Flugzeug<br />
fliegen.<br />
• Deutlich weniger, langsamer und<br />
möglichst nie alle<strong>in</strong> mit dem Auto<br />
fahren.<br />
• Weniger Fleisch und tierische<br />
Produkte essen, sowie lokale und<br />
jahreszeitgerechte Bioprodukte<br />
bevorzugen.<br />
Gleiten statt hetzen!<br />
Vor Jahren gab es e<strong>in</strong>mal den Slogan „Gleiten statt hetzen”. Der ist natürlich<br />
immer aktuell. Rasen ist nicht nur gefährlich, sondern schädigt auch die Umwelt.<br />
Dem kommt die Exekutive durch vermehrte Geschw<strong>in</strong>digkeitskontrollen<br />
nach. Um Rasen auch <strong>in</strong> der Brieftasche spürbar zu machen, wurde kürzlich<br />
auch der Strafen-Katalog entsprechend angepasst: Das kosten Tempo-<br />
Übertretungen:<br />
Ortsgebiet:<br />
bis 19,9 km/ über Limit 25 €<br />
20 – 24,9 km/h: 35 €<br />
25 – 30 km/h Anzeige<br />
Freilandstraße:<br />
bis 19,9 km/h über Limit 20 €<br />
20 – 24,9 km/h 30 €<br />
25 – 29,9 km/h 35 €<br />
ab 30 km/h Anzeige<br />
Wer noch schneller rast, dem wird der Führersche<strong>in</strong> abgenommen.<br />
• Kompakt Wohnen, d.h. Achten<br />
auf beste Wärmedämmung, Versorgung<br />
mit Solarenergie bzw.<br />
Ökostrom und Erreichbarkeit mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Bedenken Sie bitte: E<strong>in</strong>e maßgebliche<br />
Reduktion des persönlichen<br />
Footpr<strong>in</strong>t ist ohne die Beachtung der<br />
vier wirkungsvollsten Maßnahmen<br />
nicht möglich!<br />
Neben den persönlichen Konsum-<br />
und Verhaltensänderungen können<br />
Sie durch die Unterstützung<br />
von Programmen, die sich für die<br />
Bewahrung der Natur e<strong>in</strong>setzen,<br />
mithelfen, laufende Schäden e<strong>in</strong>zuschränken<br />
und damit die Bioproduktivität<br />
unseres Planeten zu stabilisieren<br />
oder sogar zu verbessern.<br />
Zugleich ist breites politisches Engagement<br />
gefordert. Denn ohne<br />
pr<strong>in</strong>zipielle Veränderungen <strong>in</strong> der Art<br />
und Weise, wie wir wirtschaften und<br />
konsumieren, bleiben viele persönliche<br />
Maßnahmen e<strong>in</strong> Tropfen auf<br />
dem heißen Ste<strong>in</strong>.<br />
Autobahn:<br />
bis 10 km/h über Limit 20 €<br />
11 – 20 km/h 35 €<br />
21 – 30 km/h 50 €<br />
31 – 40 km/h 70 €<br />
41 – 50 km/h Anzeige
In aller Kürze: Vieles wird teurer, dafür<br />
bekommen Sie für Ihr Geld auch<br />
etwas Neues geboten.<br />
Was 2010 Ihr Konto belastet:<br />
• Strengere noVa-Berechnung:<br />
Ab e<strong>in</strong>em CO2-Wert von 160 g/km<br />
zahlen Sie für jedes Gramm, das<br />
die Marke übersteigt, 25 Euro.<br />
Bisher wurde dieser Malus erst ab<br />
e<strong>in</strong>em Wert von 180 g/km fällig.<br />
Diese Kosten können Sie jedoch<br />
e<strong>in</strong>fach umgehen, <strong>in</strong>dem Sie e<strong>in</strong><br />
umweltfreundliches Auto wählen.<br />
• Vignette: fliederfarben und kostet<br />
76,20 Euro, für Motorräder 30,40<br />
Euro.<br />
• Ebenfalls um 3,2 % erhöht wurden<br />
Jahreskarten für Sondermautstrecken<br />
(aktueller Preis 90 Euro). Ist<br />
e<strong>in</strong>e Vignette vorhanden, müssen<br />
Sie nur 50 Euro bezahlen. Für<br />
Pendler s<strong>in</strong>d es 35 Euro. Das betrifft<br />
die A9, A10, A13 und S16.<br />
• Fotoshoot<strong>in</strong>g für Schnellfahrer:<br />
Section-Control-Anlagen und<br />
radarboxen werden mit Frontfoto-Kameras<br />
ausgestattet. Laut<br />
ÖAMTC betrifft dies hauptsächlich<br />
die Geldbörse von deutschen Temposündern,<br />
die jetzt e<strong>in</strong>wandfrei<br />
identifiziert werden können. Vorher<br />
konnten Sie die Auskunft über den<br />
Lenker verweigern.<br />
• Kfz-Versicherung: Falls Sie das<br />
letzte Mal beim Autokauf Prämien<br />
verglichen haben, sollten Sie das<br />
dr<strong>in</strong>gend nachholen. Vor allem bei<br />
Extras wie Freischaden oder Vorteile<br />
für Familien hat sich <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren viel getan.<br />
Zukunftsmusik<br />
• EU-weite Vollstreckung von Strafen:<br />
Bisher wurden österreichische<br />
Lenkerdaten nach Verkehrsübertretungen<br />
im Ausland schon fleißig<br />
an Behörden <strong>in</strong> anderen Staaten<br />
weitergegeben. 2010 soll es auch<br />
umgekehrt reibungsloser funktionieren.<br />
• Ältere Fahrzeuge werden diskrim<strong>in</strong>iert:<br />
Im Gespräch s<strong>in</strong>d Umweltzonen<br />
<strong>in</strong> verschiedenen Städten,<br />
<strong>in</strong> welchen alte Kfz dann verboten<br />
s<strong>in</strong>d. Ebenfalls möglich: Umweltplaketten,<br />
die den Abgasausstoß<br />
von Fahrzeugen kennzeichnen.<br />
Sicher unterwegs mit den Kle<strong>in</strong>en<br />
Was Sie beim Anschnallen Ihrer<br />
K<strong>in</strong>der beachten sollten<br />
Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen<br />
nun, was bisher nur der Hausverstand<br />
sagte: K<strong>in</strong>der im Auto<br />
korrekt sichern kann Leben retten.<br />
Denn trotz s<strong>in</strong>kender Unfallzahlen<br />
starben 2006 österreichweit 23 K<strong>in</strong>der<br />
bei Verkehrsunfällen.<br />
Checkliste „richtig angeschnallt“<br />
Die Checkliste von „GROSSE<br />
SCHÜTZEN KLEINE” erklärt, was<br />
Sie beim Anschnallen Ihrer K<strong>in</strong>der<br />
beachten sollten.<br />
• K<strong>in</strong>der immer anschnallen, auch<br />
bei kurzen Fahrten.<br />
• Gurte nicht verdrehen.<br />
• Nur hochqualitative Sitzkissen mit<br />
Gurthaken verwenden. Billigsitzkissen<br />
s<strong>in</strong>d vom sicherheitstechnischen<br />
Standpunkt als nicht empfehlenswert<br />
e<strong>in</strong>zustufen und können<br />
gesundheitsgefährdend se<strong>in</strong>.<br />
• Sitzkissen mit Rückenlehne. Aufgrund<br />
der hohen Kopfverletzungsanteile<br />
sollten K<strong>in</strong>der bis zum<br />
8. Lebensjahr auf Sitzkissen mit<br />
Rückenlehne sitzen.<br />
• Risikogruppe 12–14-jährige Mädchen<br />
– bitte anschnallen! Diese<br />
Mädchen verunfallen meist im Auto<br />
des älteren Freundes, Bruders<br />
oder Freundes e<strong>in</strong>es Geschwisterk<strong>in</strong>des,<br />
weil sie auf dem Rücksitz<br />
nicht angegurtet s<strong>in</strong>d.<br />
• Bessere Produkte kaufen. Billige<br />
K<strong>in</strong>dersitze s<strong>in</strong>d meist vom sicherheitstechnischen<br />
Standpunkt nicht<br />
empfehlenswert.<br />
• Ke<strong>in</strong> verfrühter Wechsel ...von<br />
e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>derrückhaltesystem auf<br />
das andere – von Babyschale<br />
Gruppe 0+ (Geburt bis 13 kg) auf<br />
Gruppe 1 (9–18 kg) und von dort<br />
auf Gruppe 2+3 (15–36 kg).<br />
Alkohol am Steuer<br />
Die Strafuntergrenzen wurden angehoben.<br />
Sie bezahlen:<br />
• ab 0,5 Promille: 300 bis 3.700 €<br />
• ab 0,8 Promille: 800 bis 3.700 €<br />
• ab 1,2 Promille: 1.200 bis 4.400 €<br />
• ab 1,6 Promille bzw. bei Verweigerung:<br />
1.600 bis 5.900 €.<br />
Wenn Sie zum ersten Mal erwischt<br />
werden und zwischen 1,2 und 1,6<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Womit Autofahrer 2010 rechnen müssen<br />
Promille aufweisen, s<strong>in</strong>d Sie Ihren<br />
Führersche<strong>in</strong> für vier Monate los,<br />
bei über 1,6 Promille für über sechs<br />
Monate (zwei Monate länger als bisher).<br />
Unter 1,2 Promille kommen Sie<br />
mit e<strong>in</strong>em Coach<strong>in</strong>g noch mit e<strong>in</strong>em<br />
blauen Auge davon.<br />
Mopedführersche<strong>in</strong><br />
Um Fahrzeuge mit e<strong>in</strong>em roten<br />
Kennzeichen lenken zu dürfen,<br />
s<strong>in</strong>d von nun an 6 Stunden Theorie<br />
<strong>in</strong>kl. Theorieprüfung, 6 Fahrstunden<br />
am Übungsplatz sowie m<strong>in</strong>destens 2<br />
Stunden Praxis im Verkehr notwendig.<br />
Wer den Mopedausweis bereits hat,<br />
hat bis 1. Sept. 2011 Zeit, sich e<strong>in</strong>e<br />
entsprechende Bestätigung bei<br />
der zuständigen Behörde zu holen,<br />
ohne Kurse nachholen zu müssen.<br />
Führersche<strong>in</strong>-Inhaber brauchen auch<br />
weiterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Mopedausbildung.<br />
Wer bisher ohne Mopedausweis<br />
und Führersche<strong>in</strong> unterwegs war<br />
– dies war ab dem 24. Geburtstag<br />
früher ganz legal möglich – macht<br />
sich jetzt strafbar. Dank des „Toleranzerlasses”<br />
werden Sie aber bis<br />
Jahresende nicht gestraft. Auch<br />
<strong>in</strong> diesem Fall ist es e<strong>in</strong>fach, sich<br />
nachträglich e<strong>in</strong>en Ausweis ausstellen<br />
zu lassen, z.B. vom ARBÖ.<br />
K<strong>in</strong>dersicherung<br />
Wenn Sie bisher Ihr K<strong>in</strong>d während der<br />
Fahrt nicht ausreichend gesichert<br />
hatten, haben Sie e<strong>in</strong>en Schlechtpunkt<br />
im Vormerksystem bekommen.<br />
Neu ist, dass Sie nach der zweiten<br />
Vormerkung e<strong>in</strong>en speziellen Kurs<br />
besuchen müssen. Was Sie beim<br />
Anschnallen von K<strong>in</strong>dern beachten<br />
sollten, lesen Sie weiter oben!<br />
Wunschkennzeichen<br />
Die Taferl nach Maß kosten künftig<br />
€ 200,– (statt bisher € 145,–). Die<br />
daraus gewonnenen Mittel fließen<br />
zu e<strong>in</strong>em großen Teil <strong>in</strong> den Verkehrssicherheitsfonds.<br />
Überprüfungen am Kfz<br />
Künftig darf generell der technische<br />
Zustand und die Vorschriftsmäßigkeit<br />
e<strong>in</strong>es Fahrzeuges an Ort und<br />
Stelle überprüft werden. Weigern<br />
Sie sich, können Ihnen der Zulassungssche<strong>in</strong><br />
sowie die Kennzeichentafeln<br />
abgenommen werden.<br />
Jänner 2010<br />
35
36<br />
HöHnHarter nacHricHten<br />
Veranstaltungskalender<br />
Tag Datum Zeit Was Wo Wer<br />
SO 31. Jänner 11:00 Firmstart Pfarrheim Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
DI 2. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />
MI 3. Februar 19:00 Müttermesse Pfarrkirche Pfarre, KFB und<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
DI 9. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />
DI 9. Februar 19:30 Eltern- und Patenabend<br />
zur Firmung<br />
Pfarrheim Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
SO 14. Februar 10:00 Familienmesse Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
SO 14. Februar 13:00 K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>g GH Gramiller Geme<strong>in</strong>de<br />
MO 15. Februar 20:00 Maskenball GH Gramiller KOV<br />
DI 16. Februar Fasch<strong>in</strong>gstreiben Ortszentrum Vere<strong>in</strong>e<br />
MI 17. Februar 08:00 Aschermittwochsgottesdienst<br />
Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
SA 20. Februar 19:00 Mostprobe Außerleiten GH Stempfer<br />
DI 23. Februar 18:30 – 20:00 Ski-Gymnastik Turnhalle SC <strong>Höhnhart</strong><br />
SA 27. Februar 16:00 Nachtrodeln Abfahrt 16:00<br />
bei Raiba<br />
Impressum: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong>, 5251 <strong>Höhnhart</strong> 60, Tel. 07755 / 5115, Fax DW 20, e-mail: geme<strong>in</strong>de@hoehnhart.ooe.gv.at –<br />
http://www.hoehnhart.ooe.gv.at. Für den Inhalt verantwortlich: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Höhnhart</strong>.Fotos: Geme<strong>in</strong>de <strong>Höhnhart</strong>, privat;<br />
Gestaltung und Druckabwicklung: ak-Werbegrafik Alois K<strong>in</strong>z, 5242 St. Johann am Walde, Schlagereck 16, Tel. 07743 / 8258, e-mail: alois.k<strong>in</strong>z@<strong>in</strong>ext.at;<br />
Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. E<strong>in</strong>e Haftung für Schäden, die sich aus der Verwendung der veröffentlichten Inhalte ergeben, ist ausgeschlossen.<br />
Jänner 2010<br />
Altenmarkt-<br />
Zauchensee<br />
FR 5. März Bauernbundausflug Bauernbund<br />
SA 6. März 19:30 Jahreshauptversammlung GH Brunnbauer KOV<br />
SA 13. März 20:00 Vollversammlung GH Gramiller FF Thannstraß<br />
SO 14. März 10:00 Familienmesse – Vorstellung<br />
Erstkommunionsk<strong>in</strong>der<br />
Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
DI 16. März 19:30 Abschnittstagung der<br />
Feuerwehren im Abschnitt<br />
Mauerkirchen<br />
GH Gramiller AFK Mauerkirchen<br />
SA 20. März 07:30 Alteisensammlung Zeugstätte Thannstraß FF Thannstraß<br />
SA 20. März Bockbieranstich Horner (ehem. K<strong>in</strong>o) ÖVP<br />
FR 26. März 19:00 Bußfeier Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
SA 27. März 19:30 Vollversammlung GH Stempfer FF Außerleiten<br />
SO 28. März 10:00 Palmsonntag –<br />
Palmprozession<br />
Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
SO 25. April 09:00 Erstkommunion Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
FR 30. April JVP-Kellerfest Gramiller JVP<br />
SA 8.Mai 10:00 Firmung Pfarrkirche Pfarre <strong>Höhnhart</strong><br />
FR 21. Mai Fraktionsausflug ÖVP<br />
FR 28. Mai 21:00 Ü 30 Party Außerleiten FF Außerleiten<br />
SO 30. Mai 10:00 Frühschoppen Außerleiten FF Außerleiten<br />
MI 2. Juni 21.00 Discostadl beim Simandl FF Thannstraß<br />
SA 5. Juni 21.00 Discostadl beim Simandl FF Thannstraß<br />
SO 6. Juni 10.00 Frühschoppen beim Simandl FF Thannstraß<br />
DO 24. Juni abends Sonnwendfeuer am Eitz<strong>in</strong>ger-Bach ÖVP<br />
ÖVP