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Pfarrbrief - Altlichtenwarth

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<strong>Pfarrbrief</strong> Mai 2007<br />

Pfarre <strong>Altlichtenwarth</strong>


PALMSONNTAG – HL. GRAB


Die „kirchliche Soziallehre“ verbindet Liebe und Gerechtigkeit<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Mit „Studien“ oder „Befragungen“ werden<br />

heute die unterschiedlichsten Lebensbereiche<br />

durchleuchtet. Über Ostern gibt eine Studie<br />

des Instituts für Demoskopie Allensbach nach<br />

Befragen von rund 1800 Menschen ab 16<br />

Jahren folgendes bekannt: 38 % sehen Ostern<br />

– in erster Linie – als religiöses Fest, 33 % als<br />

Familienfest. Und für 32 % gehört Ostern<br />

lediglich zum alten Brauchtum. – Wie würden<br />

die Prozentsätze in unseren Pfarren lauten,<br />

wenn jede/r befragt würde und sie/er als<br />

Christ/in frei und ehrlich Stellung nähme<br />

Wer sich erinnernd die tatsächliche Mitfeier<br />

dieser Tage vom Palmsonntag bis einschließlich<br />

Ostermontag ins Gedächtnis ruft, kann<br />

für sich und mit Blick auf sein Umfeld den<br />

Umgang mit Ostern heute feststellen. Ich<br />

hoffe, dass von jenen, für die Ostern ein religiöses<br />

Fest darstellt, auch ein Körnchen weiter<br />

führender Wahrheit über Christus und<br />

seinen Sieg über Satan mitgenommen werden<br />

konnte.<br />

Die Gewissheit darüber werden wir brauchen,<br />

wenn wir im Marienmonat Mai mit seinen<br />

anderen Schwerpunkten (Firmung und Muttertag:<br />

13.5., Bitttage: 14.–16.5., Christi<br />

Himmelfahrt: 17.5., Erstkommunion: 17.<br />

oder 20.5. und Pfingsten: 27.5.) nicht bloß<br />

Brauchtum pflegen, sondern stärker im Glauben<br />

werden wollen.<br />

Maria, die irdische Mutter des Jesus von<br />

Nazareth, wird unter den verschiedensten<br />

Titeln verehrt und auch als „Unsere Mutter“<br />

(vgl. Johannes 19,27) und Fürsprecherin im<br />

Monat Mai angerufen. Unser Weg in das andere<br />

Leben muss vielfältig gefördert werden.<br />

Die Mutter des Herrn und auch unsere Mutter<br />

wird sicher z. B. die Maiandachten zum Anlass<br />

nehmen, um uns besser als Gotteskinder<br />

verstehen zu lernen. Als solche brauchen wir<br />

die Nachfolge Jesu Christi. Ihn hat schon der<br />

Prophet Malachias die „Sonne der Gerechtigkeit“<br />

(Mal 3,20) genannt, die allen Erdenmenschen<br />

auf ihrem Rückweg in ihre ewige<br />

Heimat das nötige Licht spendet.<br />

Den Heiligen Geist, nannte Jesus im Johannesevangelium<br />

auch „Geist der Wahrheit“,<br />

„Tröster“ und „Beistand“ und sagte voraus,<br />

dass er jeden Glaubenden mit seiner Kraft<br />

erfüllen werde.<br />

Seit dem ersten Pfingstfest (vgl. das 2. Kapitel<br />

der Apostelgeschichte!) hat Gottes Geist<br />

in den Glaubenden sein Wirken entfaltet,<br />

damit sie Mut bekommen, nach dem Willen<br />

Gottes zu leben, und er erfüllt jeden, der sich<br />

auf ihn einstellt und ihn darum bittet, mit<br />

Liebe und Gerechtigkeit, damit er das will,<br />

was Gott will!<br />

Durch das als richtig Erkannte (das versteht<br />

die Bibel unter „Gerechtigkeit“!) – wenn wir<br />

es an jedem Tag des irdischen Lebens in Gedanken,<br />

Worten und Werken vollbringen –<br />

werden wir durch die in uns wirksame Kraft<br />

des Heiligen Geistes „vergeistigt“ und nähern<br />

uns dem großen Ziel, in das Vaterhaus Gottes<br />

zurückzukehren, „immer beim Herrn zu sein“<br />

(1 Thess 4,17) und in Gottes Liebe und Gerechtigkeit<br />

geborgen zu sein.<br />

Das bisher Gesagte ist auch Thema der Enzyklika<br />

„Gott ist die Liebe“, mit der wir uns<br />

auch in diesem Mai-<strong>Pfarrbrief</strong> befassen wollen,<br />

und zwar mit einer paradoxen Tatsache:<br />

Liebe und Gerechtigkeit gehören zusammen!<br />

Der „liebe“ Gott, der für die gesamte<br />

Menschheit die „Heilsgeschichte“ in die Wege<br />

geleitet hat, ist nämlich stets auch der „gerechte“<br />

Gott, der voll hinter seiner Schöpfungsordnung<br />

steht! Er erhellt mit seiner<br />

Vorsehung und der persönlichen geistigen<br />

Führung jeder/m Gutwilligen und an ihn<br />

Glaubenden die Schritte zum Verständnis des<br />

ewigen Lebens. Und mit den in uns wirkenden<br />

Lebensgesetzen vollzieht sich innerlichgeistig<br />

unsere „Umwandlung“ von einem<br />

vielen Prüfungen und Wiedergutmachungen<br />

unterworfenem Erdenmenschen zum mehr<br />

und mehr seiner göttlichen Abkunft bewusst<br />

werdenden Gotteskind!<br />

Ich erinnere an den März-<strong>Pfarrbrief</strong>, in dem<br />

über den Sinn der kirchlichen Caritas (bzw.<br />

im evangelischen Bereich: Diakonie) geschrieben<br />

wurde. Zur Gedächtnisauffrischung<br />

kann dort nachgelesen werden, wie die bewusst<br />

geübte tätige Nächstenliebe den Gläubigen<br />

zum tätigen Christen macht, der Zeugnis<br />

von der in uns wirksamen göttlichen Liebe<br />

und Gerechtigkeit ablegt.<br />

Lesen Sie nun, wie sich unser Papst<br />

aus Deutschland in den Kapiteln 26 bis 29<br />

seiner Enzyklika zu diesen Fragen äußerte:


26. Gegen die kirchliche Liebestätigkeit erhebt<br />

sich seit dem 19. Jahrhundert ein Einwand,<br />

der dann vor allem vom marxistischen<br />

Denken nachdrücklich entwickelt wurde. Die<br />

Armen, heißt es, bräuchten nicht Liebeswerke,<br />

sondern Gerechtigkeit. Die Liebeswerke<br />

— die Almosen — seien in Wirklichkeit die<br />

Art und Weise, wie die Besitzenden sich an<br />

der Herstellung der Gerechtigkeit vorbeidrückten,<br />

ihr Gewissen beruhigten, ihre eigene<br />

Stellung festhielten und die Armen um ihr<br />

Recht betrügen würden. Statt mit einzelnen<br />

Liebeswerken an der Aufrechterhaltung der<br />

bestehenden Verhältnisse mitzuwirken, gelte<br />

es, eine Ordnung der Gerechtigkeit zu schaffen,<br />

in der alle ihren Anteil an den Gütern<br />

der Welt erhielten und daher der Liebeswerke<br />

nicht mehr bedürften.<br />

An diesem Argument ist zugegebenermaßen<br />

einiges richtig, aber vieles auch falsch. Richtig<br />

ist, dass das Grundprinzip des Staates die<br />

Verfolgung der Gerechtigkeit sein muss und<br />

dass es das Ziel einer gerechten Gesellschaftsordnung<br />

bildet, unter Berücksichtigung<br />

des Subsidiaritätsprinzips jedem seinen<br />

Anteil an den Gütern der Gemeinschaft zu<br />

gewährleisten. Das ist auch von der christlichen<br />

Staats- und Soziallehre immer betont<br />

worden.<br />

Die Frage der gerechten Ordnung des Gemeinwesens<br />

ist — historisch betrachtet — mit<br />

der Ausbildung der Industriegesellschaft im<br />

19. Jahrhundert in eine neue Situation eingetreten.<br />

Das Entstehen der modernen Industrie<br />

hat die alten Gesellschaftsstrukturen aufgelöst<br />

und mit der Masse der lohnabhängigen<br />

Arbeiter eine radikale Veränderung im Aufbau<br />

der Gesellschaft bewirkt, in der das Verhältnis<br />

von Kapital und Arbeit zur bestimmenden<br />

Frage wurde, die es in dieser Form<br />

bisher nicht gegeben hatte. . .<br />

Papst Benedikt bezieht in der Frage der sozialen<br />

Gerechtigkeit eine erstaunlich offene Position,<br />

weil er aus der Kenntnis der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung heraus für das soziale<br />

Engagement des „Marxismus“ (begründet<br />

von Karl Marx und Friedrich Engels im 19.<br />

Jahrhundert) Verständnis hat und sich (und<br />

die römisch-katholische Kirche) nicht von<br />

vornherein als „Gegner“ versteht. Im 27. Kapitel<br />

übt er auch Kritik am damaligen kirchlichen<br />

Verhalten, verweist aber auch auf unbestreitbare,<br />

allerdings oft nicht genügend wirksame<br />

kirchliche Gegenmaßnahmen:<br />

27. Man muss zugeben, dass die Vertreter der<br />

Kirche erst allmählich wahrgenommen haben,<br />

dass sich die Frage nach der gerechten<br />

Struktur der Gesellschaft in neuer Weise<br />

stellte. Es gab Wegbereiter; einer von ihnen<br />

war zum Beispiel Bischof Ketteler von Mainz<br />

(† 1877). Als Antwort auf die konkreten Nöte<br />

entstanden Zirkel, Vereinigungen, Verbände,<br />

Föderationen und vor allem neue Ordensgemeinschaften,<br />

die im 19. Jahrhundert den<br />

Kampf gegen Armut, Krankheit und Bildungsnotstand<br />

aufnahmen. Das päpstliche<br />

Lehramt trat im Jahr 1891 mit der von Leo<br />

XIII. veröffentlichen Enzyklika Rerum novarum<br />

auf den Plan. Ihr folgte 1931 die von<br />

Pius XI. vorgelegte Enzyklika Quadragesimo<br />

anno. Der selige Papst Johannes XXIII. veröffentlichte<br />

1961 seine Enzyklika Mater et<br />

Magistra, während Paul VI. in der Enzyklika<br />

Populorum progressio (1967) und in dem<br />

Apostolischen Schreiben Octogesima adveniens<br />

(1971) nachdrücklich auf die soziale<br />

Problematik einging, wie sie sich nun besonders<br />

in Lateinamerika verschärft hatte. Mein<br />

großer Vorgänger Johannes Paul II. hat uns<br />

eine Trilogie von Sozial-Enzykliken hinterlassen:<br />

Laborem exercens (1981), Sollicitudo rei<br />

socialis (1987) sowie schließlich Centesimus<br />

annus (1991).<br />

So ist stetig in der Auseinandersetzung mit<br />

den je neuen Situationen und Problemen eine<br />

Katholische Soziallehre gewachsen, die in<br />

dem vom ,,Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit<br />

und Frieden’’ 2004 vorgelegten Kompendium<br />

der Soziallehre der Kirche zusammenhängend<br />

dargestellt ist.<br />

Dann verweist Papst Benedikt auf das Scheitern<br />

des Marxismus, der „die Weltrevolution<br />

und deren Vorbereitung als das Allheilmittel<br />

für die soziale Problematik“ sah, aber eine zu<br />

enge und einseitige Sicht von „Gerechtigkeit“<br />

und „Liebe“ hatte („dieser Traum ist zerronnen.“)<br />

Hier ist als Datum an das Jahr 1989 zu<br />

erinnern, als der „Ostblock“ zusammenbrach<br />

und die „neuen Demokratien“ entstanden.<br />

Schließlich fordert er alle Menschen guten<br />

Willens auf, sich der „grundlegenden Wegweisung<br />

der Soziallehre der Kirche“ zu bedienen<br />

und „in einen Dialog mit all denen<br />

einzutreten, die um den Menschen und seine<br />

Welt ernstlich Sorge tragen und gemeinsam<br />

darum zu ringen.“


Die Kapitel 28 und 29 sind dann der „Verbindung<br />

von Liebe und Gerechtigkeit“ gewidmet,<br />

also der Basis für eine globale Lösung<br />

der aufgeworfenen Fragen und Probleme,<br />

die über die irdischen Perspektiven hinausgeht<br />

und auch das umfassende WOHER<br />

und WOHIN der Menschheit und ihre Verwurzelung<br />

in Gott im Blick behält. Die folgenden<br />

markanten Formulierungen sind als<br />

Anregung gedacht, sich persönlich mit diesen<br />

Fragen zu beschäftigen und eventuell selbst<br />

die Enzyklika im Wortlaut zu studieren:<br />

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft<br />

und des Staates ist zentraler Auftrag der<br />

Politik. Ein Staat, der nicht durch Gerechtigkeit<br />

definiert wäre, wäre nur eine große<br />

Räuberbande, wie Augustinus einmal sagte.<br />

Zur Grundgestalt des Christentums<br />

gehört die Unterscheidung zwischen dem,<br />

was des Kaisers und dem, was Gottes ist<br />

(vgl. Mt 22, 21), das heißt die Unterscheidung<br />

von Staat und Kirche oder, wie das<br />

II. Vaticanum sagt, die Autonomie des<br />

weltlichen Bereichs.<br />

An dieser Stelle berühren sich Politik<br />

und Glaube. Der Glaube hat gewiss sein<br />

eigenes Wesen als Begegnung mit dem lebendigen<br />

Gott — eine Begegnung, die uns<br />

neue Horizonte weit über den eigenen Bereich<br />

der Vernunft hinaus öffnet. Aber er<br />

ist zugleich auch eine reinigende Kraft für<br />

die Vernunft selbst. Er befreit sie von der<br />

Perspektive Gottes her von ihren Verblendungen<br />

und hilft ihr deshalb, besser sie<br />

selbst zu sein.<br />

Die Soziallehre der Kirche argumentiert<br />

von der Vernunft und vom Naturrecht<br />

her, das heißt von dem aus, was allen<br />

Menschen wesensgemäß ist. Und sie weiß,<br />

dass es nicht Auftrag der Kirche ist, selbst<br />

diese Lehre politisch durchzusetzen: Sie<br />

will der Gewissensbildung in der Politik<br />

dienen und helfen, dass die Hellsichtigkeit<br />

für die wahren Ansprüche der Gerechtigkeit<br />

wächst und zugleich auch die Bereitschaft,<br />

von ihnen her zu handeln, selbst<br />

wenn das verbreiteten Interessenlagen widerspricht.<br />

Die gerechte Gesellschaft kann nicht<br />

das Werk der Kirche sein, sondern muss<br />

von der Politik geschaffen werden. Aber<br />

das Mühen um die Gerechtigkeit durch ei-<br />

<br />

<br />

<br />

ne Öffnung von Erkenntnis und Willen für<br />

die Erfordernisse des Guten geht sie zutiefst<br />

an.<br />

Liebe — Caritas — wird immer nötig<br />

sein, auch in der gerechtesten Gesellschaft.<br />

Es gibt keine gerechte Staatsordnung,<br />

die den Dienst der Liebe überflüssig<br />

machen könnte. Wer die Liebe abschaffen<br />

will, ist dabei, den Menschen als Menschen<br />

abzuschaffen. Immer wird es Leid<br />

geben, das Tröstung und Hilfe braucht.<br />

Die unmittelbare Aufgabe, für eine gerechte<br />

Ordnung in der Gesellschaft zu<br />

wirken, kommt dagegen eigens den gläubigen<br />

Laien zu. Als Staatsbürger sind sie<br />

berufen, persönlich am öffentlichen Leben<br />

teilzunehmen.<br />

Aufgabe der gläubigen Laien ist es also,<br />

das gesellschaftliche Leben in rechter<br />

Weise zu gestalten, indem sie dessen legitime<br />

Eigenständigkeit respektieren und mit<br />

den anderen Bürgern gemäß ihren jeweiligen<br />

Kompetenzen und in eigener Verantwortung<br />

zusammenarbeiten. . . Von der<br />

Übung der Liebestätigkeit als gemeinschaftlich<br />

geordneter Aktivität der Gläubigen<br />

kann die Kirche nie dispensiert werden,<br />

und es wird andererseits auch nie eine<br />

Situation geben, in der man der praktischen<br />

Nächstenliebe jedes einzelnen<br />

Christen nicht bedürfte, weil der Mensch<br />

über die Gerechtigkeit hinaus immer Liebe<br />

braucht und brauchen wird.<br />

An den Schluss stelle ich die Verheißung<br />

Jesu: „Der Vater wird euch einen anderen<br />

Beistand geben, der für immer bei<br />

euch bleiben soll: der Geist der Wahrheit,<br />

den die Welt nicht empfangen kann, weil<br />

sie ihn nicht sieht und nicht kennt; ihr a-<br />

ber kennt ihn, weil er in euch sein wird.“<br />

(Joh 14, 16-17) Ich denke besonders an<br />

die ab dem 13. Mai Gefirmten und an alle<br />

am 17. oder 20. Mai bei der Erstkommunion<br />

Gewesenen: Werden sie auf dem<br />

eingeschlagenen Weg weitergehen –<br />

„Worte belehren, das vorgelebte Beispiel<br />

regt an!“


HINWEISE<br />

1. EINLADUNG ZU DEN MAIANDACHTEN:<br />

Tage: an Sonntagen, Montagen und Freitagen<br />

Zeit: 18,30 Uhr<br />

2. KRANKENKOMMUNION:<br />

Tag: 4. Mai 2007<br />

Zeit: 8,30 Uhr<br />

3. MONATSSAMMLUNG:<br />

Tage: 5./6.5.2007<br />

Sammlung: Nach den Gottesdiensten bei der Kirchentüre<br />

4. MUTTERTAGSAKTION:<br />

Tage: 13. und 14. 5. 2007<br />

Motto: „Hilfe für Mutter und Kind“ „Diözesaner Hilfsfonds für Schwangere in Notsituationen“<br />

Wie jedes Jahr bitten wir Sie um Spenden, um den etwa 1000<br />

Frauen, die jährlich in die Beratungsstelle kommen, eine<br />

Babygrundausstattung bzw. eine finanzielle Überbrückung zu<br />

ermöglichen.<br />

Mit welchen Schwierigkeiten sind die jungen Mütter<br />

konfrontiert<br />

Entscheidungskonflikt am Beginn der Schwangerschaft<br />

Probleme mit dem Partner, den Eltern oder anderen<br />

Angehörigen, die durch eine Schwangerschaft ausgelöst oder verstärkt werden<br />

finanzielle Not, Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit<br />

keine oder zu wenig Information über rechtliche und finanzielle Ansprüche<br />

Was bietet der Hilfsfonds:<br />

Krisen- und Betreuungsgespräche<br />

Beratung über sozialrechtliche Ansprüche<br />

finanzielle Aushilfen nach individueller Überprüfung<br />

Die Spenden kommen ausschließlich den jungen Familien zugute, denn die Gehälter und<br />

der Sachaufwand der Verwaltung und Beratungsstelle werden aus Mitteln des Kirchenbeitrags<br />

getragen.<br />

Näheres über die Arbeit des Hilfsfonds erfahren Sie auf der Homepage:<br />

www.hilfsfonds.or.at.<br />

Spendenkonto: Kontonummer 166 801, BLZ 19190 (Bankhaus Schelhammer &<br />

Schattera)<br />

Vorstand und Beratungsstelle:<br />

1090 Wien, Türkenstraße 3, 3. Stock<br />

Tel.: 01/545 52 22, Fax: 01/545 52 22 - 20, E-Mail: dhf@hilfsfonds.or.at<br />

[dhf@hilfsfonds.or.at]<br />

Internet: www.hilfsfonds.or.at [http://www.hilfsfonds.or.at]<br />

Beratungszeiten: Mo. - Do.: 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Für ein Beratungsgespräch wird um telefonische Voranmeldung gebeten<br />

Sammlung: Nach der Vorabend- und Sonntagsmesse bei der Kirchentüre.


8. GEBURTSTAGE:<br />

Pfarre und Pfarrer gratulieren allen Pfarrangehörigen, die im Mai 2007 ihren Geburtstag<br />

oder ein anderes besonderes Fest feiern, sehr herzlich!<br />

Gottes Schutz und Segen möge alle hier<br />

namentlich angeführten Jubilare begleiten:<br />

HEINDL Maria (85), HAUER Franz (70), SATOR Johann<br />

(82), RUTSCHKA Eduard (70), MELZER Wilhelm (70),<br />

RUTSCHKA Maria (65), MEIER Josef (50), MARCHART<br />

Ferdinand (70).<br />

Konstituierung des Pfarrgemeinderates<br />

am 24. April 2007<br />

1. Amtliche Mitglieder:<br />

1.1.KR Pfarrer P. Johann Kovacs<br />

1.2.Frau Helena Janisch<br />

2. Gewählte Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

2.1 Dariusz Fojna<br />

2.2. Michael Fojna<br />

2.3. Norbert Weigl<br />

2.4. Regina Weingartshofer<br />

2.5. Martha Weiß<br />

2.6. Rosa Wolf<br />

2.7..Leopoldine Huber<br />

2.8. Ing. Karl Diewald<br />

3. Funktionen:<br />

3.1. Pfarrliche Koordinationen: Helena Janisch<br />

3.2. Stellvertretender Vorsitzender: Norbert Weigl<br />

3.3. Schriftführer: Michael Fojna<br />

4. Gem. Punkt 5. 5.4. der Wahlordnung für den Pfarrgemeinderat der Erzdiözese Wien ist mit der<br />

Konstituierung des Pfarrgemeinderates die Funktion des Wahlvorstandes abgelaufen.<br />

5. Gedankt sei allen für den Einsatz in der Vorbereitung und Durchführung der Wahl zum Pfarrgemeinderat.<br />

Besonders:<br />

1. Wahlvorstand und seinem Vorsitzenden<br />

2. Wahlkommission<br />

5. Die Liste der eingerichteten Fachausschüsse wird im <strong>Pfarrbrief</strong> Juni 2007 veröffentlicht.<br />

Alle künftigen Vorhaben mögen vom Segen Gottes begleitet werden!


MAI 2007<br />

Keine Angst vor Psychologie<br />

Fr., 4.5., 16:00 – Sa., 5.5., 17:00<br />

Dr. Johanna Gerngross u. Mag. Andrea<br />

Urbanek<br />

Bildungshaus<br />

Schloss Großrußbach<br />

Schloßbergstraße 8,<br />

A-2114 Großrußbach<br />

Telefon +43/2263/6627,<br />

Fax +43/2263/6627-43<br />

e-mail: bildungshaus@bildungshaus.cc<br />

Cursillogottesdienst<br />

Fr., 11.5., 19:00, P. Engelbert Jestl<br />

Familienaufstellung – Klausur<br />

Do., 17.5., 10:00 – Sa., 19.5., 17:00<br />

Dr. Heide Hillbrand<br />

Eheseminar<br />

Sa., 19.5., 14:00 bis 18:00<br />

Maria und August Tiefenbacher<br />

Yogatag im Sommer<br />

So., 20.5., 9:30 – 16:30<br />

Anna Ledermüller-Sommer<br />

Jubilarefeier - Festgottesdienst<br />

Mi., 30.5., 18:00, Dr. Matthias Roch


GOTTESDIENSTORDNUNG IM MAI 2007<br />

Di. 1.5. 8,30 Uhr: Sgm. f. + Josef u. Anna MAIER u. Sohn<br />

18,30 Uhr: 1. MAIANDACHT u. hl. Segen<br />

Fr. 4.5. 10,30 Uhr: BEGINN DER KRANKENKOMMUNION<br />

18,30 Uhr: Hl. Messe f. d. Pfarrgemeinden, Maiandacht u. hl. Segen<br />

Sa. 5.5. 17,00 Uhr: VORABENDMESSE, MONATSSAMMLUNG<br />

So. 6.5. 9,30 Uhr: KIRTATGSMESSE IM ZELT;MONATSSAMMLUNG<br />

18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

Mo. 7.5. 18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

19,30 Uhr: Gebetskreis im Pfarrhof<br />

Di. 8.5. 8,00 Uhr: Hl. Messe f. + Eltern Franz u. Anna SEITER, Bruder, Großeltern u. liebe<br />

Verstorbene<br />

Fr. 11.5. 18,30 Uhr: Hl. Messe als Dank u. Bitte zum 70. Geburtstag der Josefa PRINZ, f. +<br />

Eltern u. Großeltern; Maiandacht u. hl. Segen<br />

Sa. 12.5. 18,00 Uhr: VA Sgm. f. d. + der Fam. STOIBER u. GAISMEIER<br />

MUTTERTAGSSAMMLUNG<br />

So. 13.5. 8,30 Uhr: Sgm. f + Mütter Pauline WIESINGER u. Elisabeth SCHLEINING;<br />

9,30 Uhr: DEKANATSFIRMUNG IN GROSSKRUT<br />

18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

Mo. 14.5. 19,00 Uhr: BITTPROZESSION, BITTMESSE<br />

Di. 15.5. 19,00 Uhr: BITTPROZESSION, BITTMESSE: Sgm. als Dank u. Bitte, f. + Erwin<br />

RUTSCHKA u. Verwandte, sowie f.d. lebenden u. verstorbenen<br />

Jahrgangskollegen 1937<br />

Mi. 16.5. 19,00 Uhr: BITTPROZESSION, VA Sgm. f. + Eltern, + Großeltern u. Verwandte<br />

Do. 17.5. 8,30 Uhr: Sgm. f. + Eltern Anna u. Johann BRANTNER, Schwiegereltern u.<br />

Verwandte, sowie f. + Elfriede KUNZ<br />

18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

Fr. 18.5. 18,30 Uhr: Hl. Messe, Maiandacht u. hl. Segen<br />

Sa. 19.5. 19,00 Uhr: VA Sgm. f. + Eltern Anna u. Andreas GROIS u. + beiderseitige<br />

Großeltern<br />

So. 20.5. 9,30 Uhr: Abholung der ErstkommunikantInnen, Erstkommuniongottesdienst<br />

f. + Eltern Josef u. Maria WITTMANN u. auf die Meinung der<br />

ErstkommunikantInnen<br />

15,00 Uhr: Maiandacht mit den ErstkommunikantInnen u. hl. Segen<br />

Mo. 21.5. 18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

19,30 Uhr: Gebetskreis im Pfarrhof<br />

Di. 22.5. 8,00 Uhr: Hl. Messe<br />

Fr. 25.5. 18,30 Uhr: Hl. Messe, Maiandacht u. hl. Segen<br />

Sa. 26.5. 18,00 Uhr: VA Sgm. f. + G. u. V. Leopold GIRSCH, beiders. Eltern u. alle Verwandten<br />

So. 27.5. 8,30 Uhr: PFINGSTEN: FESTTAGSMESSE<br />

17,30 Uhr: Wiedergabe einer Predigt des Wiener Erzbischofs Kardinal Dr.<br />

Christoph Schönborn in Salzburg zu Pfingsten 2006<br />

18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />

Mo. 28.5. 8,30 Uhr: Sgm. f. + G. u. V. Robert WEINGARTSHOFER u. alle Verwandten<br />

Do. 31.5. 18,30 Uhr: LETZTE MAIANDACHT u. hl. Segen


OSTERN 2007


FIRMUNG UNSERER KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN<br />

13. Mai 2007 um 9,30 Uhr<br />

Großkrut<br />

Firmspender: Bischofsvikar KR Karl Rühringer<br />

Viktoria Antos Daniel Diem Julia Edl<br />

Daniela Martin Claudia Schwalm Johannes Weiß<br />

ERSTKOMMUNION<br />

20. Mai 2007 um 9,30 Uhr<br />

Thomas Brantner Denise Prem Thomas Schwarz<br />

Impressum: <strong>Pfarrbrief</strong>. Informationsblatt der Pfarre <strong>Altlichtenwarth</strong>. Herausgeber, Hersteller: Pfarramt <strong>Altlichtenwarth</strong>, Kaiser<br />

Franz Josef-Str. 99, 2144 <strong>Altlichtenwarth</strong>. Tel.: 02533/808170, FAX DW 13, (801810), DVR 0029874.

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