Pfarrbrief - Altlichtenwarth
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<strong>Pfarrbrief</strong> Mai 2006<br />
Pfarre <strong>Altlichtenwarth</strong>
„Unser Glaube lebt aus Gottes Kraft“<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Der Apostel Paulus schrieb schon vor vielen<br />
Jahrhunderten den Kolossern: „Trachtet<br />
nach dem Himmlischen und nicht nach dem<br />
Irdischen.“ (Kol 3,2) Dieses Zitat stelle ich<br />
an den Beginn meines „Wortes“ im Monat<br />
Mai. Dieser Monat ist dank der Maiandachten<br />
bekannter unter der Bezeichnung Marienmonat.<br />
In diesen Monat fällt auch das<br />
Fest Christi Himmelfahrt. Die Apostel hatten<br />
noch sehnsüchtig dem Emporgehobenen<br />
nachgeschaut und wurden dann von Engeln<br />
über den Sinn und die Zukunft aufgeklärt.<br />
Gleich am ersten Monatssonntag 2006 werden<br />
unsere FirmkandidatInnen gefirmt, und<br />
auch für die ErstkommunikantInnen geht die<br />
Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion<br />
am Fest Christi Himmelfahrt oder den Sonntag<br />
danach zu Ende. Gerade in den angesprochenen<br />
zwei Gruppen ist es schwierig<br />
(und oft auch erfolglos), die jungen Menschen<br />
für Himmlisches zu interessieren, weil<br />
sie ausschließlich im Irdischen verankert<br />
sind. Warum und durch wen Doch durch<br />
jene Erwachsenen, die ihnen ein gutes Vorbild<br />
und Führer in die himmlische Welt sein<br />
sollten!<br />
Wenn schon vom „Außerirdischen“<br />
die Rede sein soll, dann genügt das, was<br />
unter dem Sammelnamen „Raumfahrt“ heute<br />
gemeint wird. Und am 11. April kam die<br />
Spitzenmeldung: „Venus-Express in Umlaufbahn<br />
(der Venus) eingeschwenkt“. In<br />
fünf Monaten musste die ESA-Raumsonde<br />
bis zu ihrem Ziel 400 Millionen Flugkilometer<br />
zurücklegen! Auch eine andere Meldung<br />
findet sich knapp vor dem Osterfest: „Auf<br />
der Suche nach Wasservorräten auf dem<br />
Mond will die amerikanische Raumfahrtbehörde<br />
NASA einen Krater auf dem Südpol<br />
des Erdtrabanten beschießen.“ Eine Lobby<br />
der Menschen schickt sich an, die außerirdische<br />
Welt der Erde untertan zu machen. Die<br />
gigantischen Kosten dieser Prestige-<br />
Unternehmungen spielen scheinbar keine<br />
Rolle. Denn der „Arme Lazarus“ vor dieser<br />
Türe hat keine Lobby… Auch die Flutopfer<br />
vor unserer Haustüre werden diese Jubelmeldungen<br />
kaum interessieren. Ob für<br />
sie in ihrer Not und schweren Prüfung das<br />
Trachten nach dem Himmlischen überhaupt<br />
ein Thema sein kann Oder könnte<br />
gerade jetzt, da für manchen von ihnen ein<br />
Lebenswerk in kurzer Zeit durch die Flut<br />
vernichtet wurde, und auch für uns alle das<br />
Unverlierbare, Unzerstörbare ein Hauptthema<br />
werden und nicht erst, wenn unsere<br />
irdische Uhr abgelaufen ist Denn Rettung<br />
– und das ist nach dem Osterfest hoffentlich<br />
zumindest einigen Menschen klar geworden<br />
(ähnlich wie der Familie des Noah während<br />
und nach der Flut!) – kann nur von „oben“<br />
kommen. Die Apostelgeschichte berichtet<br />
darüber kurz und bündig: „Dieser<br />
Jesus, der vor euren Augen weggenommen<br />
wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen,<br />
wie ihr ihn zum Himmel auffahren<br />
gesehen habt.“ (Apg 1,11)<br />
Es geht immer und in allem um den Auferstandenen!<br />
So kann sehr rasch in unserem oft so selbst<br />
bezogenen Leben aus der scheinbaren Theorie<br />
der Kar- und Osterliturgien Derjenige<br />
ein gewichtiges Wörtchen mitreden, um den<br />
es immer und bei allem in unserem Leben<br />
geht: Es ist der bis zum Kreuz Gehorsame<br />
und siegreich Auferstandene! Zu ihm<br />
und von ihm wurden wir zur Buße (auch<br />
zum Empfang des Bußsakramentes) ermutigt,<br />
und seiner Gemeinschaft wurden wir in<br />
der österlichen Kommunion teilhaftig!<br />
Wer das verstanden hat, braucht nicht mehr<br />
die Stütze des Kirchengebotes, sondern er<br />
spürt „den Geist seines Herrn“, der in jedem<br />
wirkt, der über die Stufenleiter als<br />
„Schüler“, „Jünger“ und „Freund“ nach „oben“<br />
fortschreitet. Paulus sagt es kurz und<br />
bündig: „Der Geist des Herrn wirkt in uns.“<br />
(2 Kor 3,16)<br />
Paulus geht in seinen Briefen, besonders<br />
auch in den beiden Korintherbriefen,<br />
mit denen wir uns in diesem Arbeitsjahr<br />
beschäftigen, immer wieder ausführlich auf<br />
den Auferstandenen und seine geheimnisvoll<br />
verborgene (= mystische) Anwesenheit<br />
in allen Glaubenden ein, wobei er auch die<br />
wunderbare „Umwandlung in das Bild<br />
Christi“ anspricht: „Der Herr aber ist der<br />
Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da<br />
ist Freiheit. Wir alle spiegeln mit enthülltem<br />
Angesicht die Herrlichkeit des Herrn und
werden so in sein eigenes Bild verwandelt,<br />
von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den<br />
Geist des Herrn.“ (2 Kor 3,17–18)<br />
„Alle Christen sollten bewusster mit Christus<br />
verbunden, sollten Mystiker sein!“<br />
So lautet das geistige Vermächtnis des großen<br />
Theologen Karl Rahner, der nicht müde<br />
wurde, darauf zu verweisen, dass Glaube<br />
nicht zuerst als ein Für-wahr-Halten von<br />
Glaubenssätzen zu verstehen ist und ein<br />
christliches Leben sich nicht im Einhalten<br />
von Geboten und kirch-lichen Vorschriften<br />
erschöpfen darf, sondern dass in jedem<br />
gläubigen Christen der von Jesus verheißene<br />
Heilige Geist am Werk ist. Dieser<br />
regt an, belehrt und vergeistigt, damit jeder<br />
Mensch seine ihm von Gott bestimmte Vollkommenheit<br />
erreicht, damit er als Erlöster<br />
ewig in der Nähe Gottes leben kann.<br />
Wer sich zu so einer Einstellung emporarbeitet,<br />
überwindet auch die Angst vor<br />
dem Sterben und gewinnt ein höheres Lebensziel<br />
als irdisches Wohlergehen, materiellen<br />
Erfolg und gesellschaftliches Ansehen.<br />
Der große Glaubenslehrer der frühen<br />
Kirche findet dafür maßgebliche Worte, die<br />
uns auch heute noch helfen können, dieses<br />
große Lebensziel zu erreichen: „Wir wissen:<br />
Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen<br />
wird, dann haben wir eine Wohnung von<br />
Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes<br />
ewiges Haus im Himmel. Im gegenwärtigen<br />
Zustand seufzen wir und sehnen uns<br />
danach, mit dem himmlischen Haus überkleidet<br />
zu werden. So bekleidet, werden wir<br />
nicht nackt erscheinen. Solange wir nämlich<br />
in diesem Zelt leben, seufzen wir unter<br />
schwerem Druck, weil wir nicht entkleidet,<br />
sondern überkleidet werden möchten, damit<br />
so das Sterbliche vom Leben verschlungen<br />
werde. … Weil wir zuversichtlich sind, ziehen<br />
wir es vor, aus dem Leib auszuwandern<br />
und daheim beim Herrn zu sein.“ (2 Kor<br />
5,1–4.8)<br />
Wir dürfen uns den Himmel daher<br />
nicht meteorologisch vorstellen – also<br />
hoch über den Wolken, im tiefen Azurblau<br />
des Weltraums –, sondern sollen ihn geistig<br />
sehen! Jesus hat das oftmals betont, und wir<br />
finden viele Stellen in den Evangelien, die<br />
diese innere, geistige Sicht des Himmels<br />
zum Ausdruck bringen. Ich zitiere je eine<br />
aus jedem der vier Evangelien:<br />
– Selig, die ein reines Herz haben, denn sie<br />
werden Gott schauen. (Mt 5,8)<br />
– Die Zeit ist erfüllt und das Himmelreich ist<br />
nahe. Denkt um und glaubt! (Mk 1,15)<br />
– Das Reich Gottes ist schon inwendig in<br />
euch. (Lk 17,21)<br />
– Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem<br />
Wort festhalten; mein Vater wird ihn<br />
lieben, und wir werden zu ihm kommen<br />
und in ihm wohnen. (Joh 14,23)<br />
Diese innere Verbundenheit mit unserem<br />
Schöpfer (Gott) können wir uns nicht<br />
irdisch vorstellen, weil sie in den mystischen<br />
Bereich weist, den man zwar geistig<br />
erfassen, aber nicht mit dem Verstand denken<br />
und verstehen kann. Das „reine Herz“<br />
bei Matthäus, das „Umdenken“ bei Markus,<br />
das „inwendig in euch“ bei Lukas und das<br />
„Lieben und in ihm Wohnen“ bei Johannes<br />
weisen den Weg, wie man sich dem damit<br />
Gemeinten „mystisch“ – dieses Wort<br />
kommt vom griechischen Wort „myein“, das<br />
„schweigen“ bedeutet! – innerlich annähern<br />
kann.<br />
Der scharfsinnige Theologe Karl<br />
Rahner wusste um die Schwierigkeiten, sich<br />
mit Hilfe von Verstand und Vernunft an das<br />
Erkennen Gottes und seines unsichtbaren<br />
Wirkens heranzutasten. Deshalb warnte er<br />
vor gefährlichen denkerischen Zugängen<br />
und empfahl das „ganzheitliche Innewerden<br />
Gottes“ im tief innerlichen, also als „Herzdenken“<br />
verstandenen Glauben.<br />
Paulus war ein „mystischer Christ“!<br />
Bereits Paulus ging diesen Weg, wie das<br />
folgende Zitat im zweiten Brief an die Korinther<br />
erkennen lässt: „Ich will jetzt von<br />
Erscheinungen und Offenbarungen sprechen,<br />
die mir der Herr geschenkt hat. Ich<br />
kenne jemand, einen Diener Christi, der vor<br />
vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel<br />
entrückt wurde; ich weiß allerdings nicht,<br />
ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah,<br />
nur Gott weiß es. Und ich weiß, dass<br />
dieser Mensch in das Paradies entrückt<br />
wurde; ob es mit dem Leib oder ohne den<br />
Leib geschah, weiß ich nicht, nur Gott weiß<br />
es. Er hörte unsagbare Worte, die ein<br />
Mensch nicht aussprechen kann. … Damit<br />
ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen<br />
nicht überhebe, wurde mir ein Sta-
chel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans,<br />
der mich mit Fäusten schlagen soll, damit<br />
ich mich nicht überhebe. Ich habe den<br />
Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans<br />
von mir ablasse. Er aber antwortete mir:<br />
Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist<br />
ihre Kraft in der Schwachheit. Ich will<br />
mich also meiner Schwachheit rühmen, damit<br />
die Kraft Christi auf mich herabkommt.“<br />
(2 Kor 12,1–9, gekürzt)<br />
Paulus spricht hier von sich selbst<br />
und legt offen, dass ihm eine „mystische<br />
Verbindung“ mit dem Jenseits von Gott gnadenhaft<br />
geschenkt worden ist. Damit hebt er<br />
die Wichtigkeit eines solchen außergewöhnlichen<br />
Kontaktes hervor, warnt aber anderseits<br />
davor, sich „darum zu reißen“, weil<br />
eine solche besondere Begnadigung meist<br />
mit besonderen „Prü-fungen“ verbunden ist<br />
(„Stachel im Fleisch – Bote Satans“); in<br />
seinem Fall war es vielleicht eine Neigung<br />
zu epileptischen Anfällen, die ihm zeitweise<br />
sehr zu schaffen machten. –<br />
Ein mystisches Verbundensein mit<br />
dem Jenseits bedeutet, wie man von Paulus<br />
lernen kann, einen Zugang zum „lichten<br />
Jenseits“, aber auch zu „dunklen jenseitigen<br />
Bereichen“! Menschen, die für Gott und<br />
seine Boten „empfänglich“ sind, können<br />
auch von den Feinden Gottes kontaktiert<br />
werden, weil sie in ihrem Inneren offen für<br />
das Jenseits sind!<br />
Sind Mystiker gefährdete Menschen<br />
Das Leben auf dieser Erde, aber auch das<br />
Leben jedes Gottesgeschöpfes überhaupt,<br />
das noch nicht zu seiner Vollendung (Wesenheitsvollkommenheit)<br />
gelangt ist, ist in<br />
gewisser Weise gefährlich, weil es in den<br />
geistigen Kampf zwischen Licht und Finsternis,<br />
guten und bösen Mächten, hineingestellt<br />
ist und in vielen geistigen Auseinandersetzungen<br />
lernen muss, die rechten Entscheidungen<br />
zwischen Gut und Böse zu treffen.<br />
Der Grund für diese Situation liegt in<br />
unserer Freiheit: Wir sind nicht fix und<br />
fertig geschaffen und in eine festgelegte<br />
Wirklichkeit hinein entlassen, die keinen<br />
Raum für den Gebrauch der Freiheit bieten<br />
würde, sondern sollen unsere ursprünglich<br />
geschenkte Gottebenbildlichkeit erkennen,<br />
entwickeln, entfalten und bewähren, indem<br />
wir das „Werdeleben“ auf der Erde bestehen<br />
und zur von Gott gewollten Reife (Herrlichkeit)<br />
heranwachsen.<br />
Dabei sind wir aber nicht allein gelassen,<br />
sondern wir werden von vielen geistigen<br />
Helfern begleitet (z. B. von unseren<br />
„Schutzengeln“), die unser Lebensziel kennen<br />
und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Alle mehr als sechs Milliarden derzeit<br />
auf Erden lebenden Menschen (und alle, die<br />
bereits hier gelebt haben oder noch leben<br />
werden) können mit solcher Hilfe rechnen<br />
und haben „Offenbarungen“ empfangen, an<br />
denen sie sich orientieren können.<br />
Paulus hat diesen Heils- und Erlösungsplan<br />
Gottes durch Jesus Christus in allen<br />
seinen Briefen angesprochen und in seinen<br />
Mahnungen und Belehrungen immer wieder<br />
direkt darauf Bezug genommen.<br />
Der Glaubende lebt aus Gottes Kraft<br />
Zum Abschluss zitiere ich hilfreiche Worte<br />
des Paulus, die aus seiner erzielten Lebenserfahrung<br />
stammen und geeignet sind, uns<br />
zu einem Leben in inniger Gottverbundenheit<br />
zu motivieren: „Christus spricht<br />
durch mich, der nicht in seiner Schwachheit,<br />
sondern in seiner Kraft unter euch und in<br />
euch wirkt. Zwar wurde er in seiner<br />
Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus<br />
Gottes Kraft. Auch wir sind schwach in ihm,<br />
aber wir werden zusammen mit ihm aus<br />
Gottes Kraft leben.<br />
Fragt euch selbst, ob ihr im Glauben seid,<br />
prüft euch selbst! Erfahrt ihr nicht an euch<br />
selbst, dass Christus Jesus in euch ist<br />
Sonst hättet ihr ja als Glaubende schon versagt.<br />
Ich hoffe aber, dass ihr euch als stark<br />
erweist. Das ist es, was wir erflehen: eure<br />
vollständige Erneue-rung.“ (2 Kor 13,3–<br />
6.9)<br />
Erkennen wir die Zeichen der jetzigen Zeit<br />
unter dem Schutzmantel der Maienkönigin,<br />
die als Miterlöserin das Werk Christi – nicht<br />
zuletzt durch ihre vielen Erscheinungen –<br />
fördert und begleitet!
HINWEISE<br />
1. EINLADUNG ZU DEN MAIANDACHTEN:<br />
Tage: an Sonntagen, Montagen und Freitagen<br />
Zeit: 18,30 Uhr<br />
2. MUTTERTAGSFEIER u. 1. MAIANDACHT:<br />
Tag: 1.5.2006<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim<br />
3. KRANKENKOMMUNION:<br />
Tag: 5. Mai 2006<br />
Zeit: 8,30 Uhr<br />
4. FLORIANIPROZESSION:<br />
Tag: Samstag 6.5.2006<br />
VORABENDMESSE u. PROZESSION: 18 Uhr<br />
5. MONATSSAMMLUNG:<br />
Tage: 6./7.5.2006<br />
Sammlung: Nach den Gottesdiensten bei der Kirchentüre<br />
6. MUTTERTAGSAKTION:<br />
Tage: 13. und 14. 5. 2006<br />
Motto: „Hilfe für Mutter und Kind“ „Diözesaner Hilfsfonds für Schwangere in Notsituationen“<br />
Jedes Jahr zum Muttertag wird in der Erzdiözese Wien eine Kirchensammlung<br />
durchgeführt, deren Erlös Müttern und Kindern zugute kommt, die sich in einer<br />
Notlage befinden.<br />
Für die Betreuung der Muttertagssammlung und die rechtmäßige Verwendung der<br />
Spendengelder ist der "Diözesane Hilfsfond für Schwangere in Notsituationen"<br />
zuständig. Der Hilfsfonds wurde 1973 auf Initiative des damaligen Wiener<br />
Erzbischofs Kardinal Franz König eingerichtet, damit kirchlichen Beratungs- und<br />
Betreuungsstellen sowie kirchlichen Mutter- und Kind-Heimen die erforderlichen<br />
Geldmittel zur Unterstützung von schwangeren Frauen in Notsituationen zur Verfügung<br />
stehen. Die Frauen sollen in jeder möglichen Weise Hilfe erhalten, damit ihnen die Annahme<br />
des Kindes und ein menschenwürdiges Leben ermöglicht wird. Durch Beratung sollen<br />
Frauen unterstützt werden, um Konfliktsituationen, die sich aus unerwarteter Schwangerschaft<br />
ergeben, zu vermeiden oder zu überwinden. Seit der Gründung des Hilfsfonds konnte über 17.000<br />
Frauen und ihren Kindern geholfen werden. Pro Jahr wenden sich über 1.000 Frauen an den Hilfsfonds.<br />
Im Durchschnitt reichen bereits 630 Euro, um einem Kind einen guten Start ins Leben zu<br />
ermöglichen.<br />
Spendenkonto: Kontonummer 166 801, BLZ 19190 (Bankhaus Schelhammer & Schattera)<br />
Vorstand und Beratungsstelle:<br />
1090 Wien, Türkenstraße 3, 3. Stock<br />
Tel.: 01/545 52 22, Fax: 01/545 52 22 - 20, E-Mail: dhf@hilfsfonds.or.at [dhf@hilfsfonds.or.at]<br />
Internet: www.hilfsfonds.or.at [http://www.hilfsfonds.or.at]<br />
Beratungszeiten: Mo. - Do.: 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Für ein Beratungsgespräch wird um telefonische Voranmeldung gebeten<br />
Sammlung: Nach der Vorabend- und Sonntagsmesse
Tag: 7.5.2006<br />
Zeit: 9,30 Uhr<br />
Ort: Bernhardsthal<br />
Unsere FirmkandidatInnen<br />
Florian Biskup Marion Gahr Michael Girsch<br />
Manuel Huber<br />
Firmspender:<br />
Generalvikar<br />
Msgr. Mag. Franz Schuster<br />
Kerstin Krebs<br />
Hubert Martin Manuel Mokesch Thomas Weigl
UNSERE ERSTKOMMUNIKANTINNEN<br />
Tag: 25.5.2006<br />
Zeit: 9,30 Uhr<br />
Hannes Brantner Bernadette Blank Felix Diewald Daniel Huber<br />
Susanne Hütt Julia König Thomas Lehner Franziska Schwarz<br />
8. GEBURTSTAGE:<br />
Pfarre und Pfarrer gratulieren allen Pfarrangehörigen, die im Mai 2006 ihren Geburtstag<br />
oder ein anderes besonderes Fest feiern, sehr herzlich!<br />
Gottes Schutz und Segen möge alle hier<br />
namentlich angeführten Jubilare begleiten:<br />
HEINDL Maria (84), KEIDER Anna (82), SATOR Johann (81),<br />
KONECNY Gerhard (50), GIRSCH Maria (65), HARRICH<br />
Leopoldine (85).
Mai 2006<br />
Bildungshaus<br />
Schloss Großrußbach<br />
Schloßbergstraße 8,<br />
A-2114 Großrußbach<br />
Telefon +43/2263/6627,<br />
Fax +43/2263/6627-43<br />
e-mail: bildungshaus@bildungshaus.cc<br />
Weinviertler Pilgerweg –<br />
Stationsgottesdienst:<br />
Maiandacht in Spannberg<br />
Mo., 1.5.2006, 18:00<br />
BV Dr. Matthias Roch<br />
Russische Tänze - Aufbauseminar<br />
Fr., 5.5., 19:00 bis So., 7.5., 13:00<br />
Hennie Konnings<br />
Nachmittag für Familien<br />
mit behinderten Kindern<br />
Sa., 6.5., 14:00–18:00<br />
Charlotte Knees und BIV Integrativ<br />
Cursillogottesdienst<br />
Fr., 12.5., 19:00, P. Engelbert Jestl<br />
Zu den Quellen tanzen, Teil 7<br />
Fr., 12.5., 18:30 bis So., 14.5.,<br />
13:00<br />
Ulli Bixa<br />
LIMA - Folgetreffen<br />
Die., 16.5., 9:00–11:00, Brigitte<br />
Grinner<br />
Akte Kommunikation<br />
Sa., 20.5, 9:00 bis So., 21.5., 13:00<br />
DIin. Drin. Ulrike Feichtinger und<br />
Andreas Mitterlechner<br />
Lehrgang<br />
„rockig-traditionell-meditativ“<br />
Mi., 24.5., 19:00 bis So., 28.5.,<br />
12:30<br />
Adrian Gut und Ulli Bixa<br />
Schreibwerkstatt<br />
Do., 25.5., 16:00 bis So., 28.5.,<br />
15:00<br />
Uschi Zietsch, Ernst Vlcek,<br />
Michael Marcus Thurner<br />
Eheseminar<br />
Sa., 27.5., 14:00 bis 18:00<br />
Maria und August Tiefenbacher
GOTTESDIENSTORDNUNG IM MAI 2006<br />
Mo. 1.5. 8,00 Uhr: Singmesse<br />
14,00 Uhr: MUTTERTAGSFEIER IM PFARRHEIM MIT MAI-<br />
ANDACHT<br />
Di: 2.5. 8,00 Uhr: Hl. Messe f. + G. u. V. Kurt GIRSCH u. + beiders. Eltern<br />
Fr. 5.5. 8,45 Uhr: BEGINN DER KRANKENKOMMUNION<br />
18,30 Uhr: Sgm. f. + Eltern, Großeltern u. Verwandte, Maiandacht u.<br />
hl. Segen<br />
Sa. 6.5. 18,00 Uhr: VA Sgm. f. + G. u. V. Leopold GIRSCH u. alle + Angehörigen<br />
der Familie, MONATSSAMMLUNG, FLO-<br />
RIANIPROZESSION<br />
So: 7.5. 8,00 Uhr: Sgm. f. + Eltern Franz u. Anna SEITER, Bruder,<br />
Großeltern u. Verwandte<br />
9,30 Uhr: DEKANATSFIRMUNG IN BERNHARDSTHAL<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Mo. 8.5.<br />
Di. 9.5.<br />
Fr. 12.5.<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe f. + Ferdinand u. Elisabeth WIESINGER, deren<br />
Kinder u. Schwiegerkinder<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Sa. 13.5.<br />
19,00 Uhr: VA Sgm. f. + G. u. M. Hildegard ROSENMAYR u. alle<br />
+ Angehörigen<br />
MUTTERTAGSSAMMLUNG<br />
So. 14.5.<br />
9,00 Uhr: ZELTMESSE f. + Eltern GAISMEIER u. STOIBER,<br />
beiders. Großeltern u. + Schwester<br />
MUTTERTAGSSAMMLUNG<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Mo.15.5. 18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen
Di. 16.5.<br />
Fr. 19.5.<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe f. + Gatten Johann HAINZ zum Geburts- u. Namenstag,<br />
f. beiders. + Eltern u. Verwandte<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Sa. 20.5.<br />
So. 21.5.<br />
19,00 Uhr: VA Sgm. f. G. u. V. Kurt GIRSCH u. + beiders. Eltern<br />
9,30 Uhr: Sgm. f. + Eltern Josef u. Maria WITTMANN<br />
Mo.22.5. 19,00 Uhr: BITTPROZESSION, BITTMESSE<br />
Di. 23.5.<br />
19,00 Uhr: BITTPROZESSION, BITTMESSE<br />
Mi.24.5. 19,00 Uhr: BITTPROZESSION, VA Sgm. f. + Robert WEIN-<br />
GARTSHOFER, Eltern, Schwiegereltern u. Verwandte<br />
Do.25.5.<br />
9,30 Uhr: Abholung der ErstkommunikantInnen, Erstkommuniongottesdienst<br />
für unsere ErstkommunikantInnen und<br />
deren Angehörige<br />
16,00 Uhr: Maiandacht mit den ErstkommunikantInnen u. hl. Segen<br />
Fr. 26.5.<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Sa. 27.5.<br />
18,00 Uhr: VA Sgm. als Dank u. Bitte anl. der SILBERHOCHZEIT<br />
von AUGUSTE u. RICHARD WEIGL u. f. liebe Verstorbene<br />
So. 28.5. 8,30 Uhr: Sgm. f. + Eltern Franz u. Anna SCHWARZ, Söhne u.<br />
Enkelkind<br />
18,30 Uhr: Maiandacht u. hl. Segen<br />
Mo.29.5. 18,30 Uhr: LETZTE MAIANDACHT u. hl. Segen<br />
Di. 30.5.<br />
8,00 Uhr: Hl. Messe<br />
___________________________________________________________________<br />
Impressum: <strong>Pfarrbrief</strong>. Informationsblatt der Pfarre <strong>Altlichtenwarth</strong>. Herausgeber, Hersteller: Pfarramt <strong>Altlichtenwarth</strong>, Kaiser<br />
Franz Josef-Str. 99, 2144 <strong>Altlichtenwarth</strong>. Tel.: 02533/808170, FAX DW 13, (801810), DVR 0029874.