13,27 MB - Neukirchen an der Enknach
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch post.at
INHALT<br />
Gemeindemitteilungen<br />
3<br />
ÖVP Bauernbund 26<br />
Ortsbäuerinnen <strong>27</strong><br />
SPÖ 28<br />
Seniorenbund 30<br />
Pensionistenverb<strong>an</strong>d 35<br />
Kin<strong>der</strong>garten 36<br />
Trachtenmusik 38<br />
Ortsmusik 41<br />
Adventmarkt 42<br />
Kameradschaftsbund 44<br />
Freiw. Feuerwehr 46<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
50<br />
Theatergruppe 52<br />
Union 56<br />
ASKÖ Ski-Club 66<br />
Impressum<br />
Neukirchner<br />
Gemeindezeitung (NGZ)<br />
Amtliche Mitteilung <strong>der</strong><br />
Gemeinde <strong>Neukirchen</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong> mit<br />
Informationen und Berichten<br />
von <strong>der</strong> Gemeinde und<br />
den örtlichen Vereinen,<br />
Gruppierungen und<br />
Institutionen.<br />
Medieninhaber und<br />
Herausgeber:<br />
Gd. <strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Enknach</strong><br />
Für die Beiträge sind<br />
die jeweiligen Verfasser<br />
ver<strong>an</strong>twortlich.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die nächste<br />
Ausgabe:<br />
16. Februar 2012<br />
DATEN BITTE AN:<br />
Christina Prilhofer,<br />
prilhofer@neukirchen.<br />
ooe.gv.at<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Liebe Neukirchnerinnen und Neukirchner!<br />
Das erste Jahr meiner Bürgermeisteramtszeit neigt sich dem Ende<br />
zu und ich darf auf eine ereignisreiche und erfolgreiche Zeit zurückblicken.<br />
Viel ist geschehen in <strong>Neukirchen</strong>. Es gab zahlreiche erfolgreiche<br />
Gespräche und Verh<strong>an</strong>dlungen sowohl innerhalb als auch<br />
außerhalb unserer Gemeinde. Die Gemeinde <strong>Neukirchen</strong> hat sehr<br />
gut gewirtschaftet, es konnten viele Vorhaben verwirklicht und viele<br />
Investitionen getätigt werden. Beson<strong>der</strong>s stolz bin ich darauf, dass<br />
<strong>Neukirchen</strong> auch in diesem Jahr den Haushalt wie<strong>der</strong> ausgleichen<br />
k<strong>an</strong>n, was in <strong>der</strong> jetzigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr darstellt.<br />
Zahlreiche Projekte konnten in den letzten Monaten umgesetzt werden:<br />
Zu den am meisten wahrgenommen Gemeindeaufgaben zählt sicherlich <strong>der</strong> Straßenbau.<br />
In diesem Bereich konnte in diesem Jahr d<strong>an</strong>k erstmaliger Bedarfszuweisungsmittel<br />
unseres Gemein<strong>der</strong>eferenten LHStv. Josef Ackerl mehr umgesetzt werden als in den<br />
letzten 10 Jahren. So wurden in diesem Herbst noch in den Bereichen Oberguggen, Kapellenweg,<br />
Schiedweg und Rittersberg die gepl<strong>an</strong>ten Bauabschnitte fertiggestellt.<br />
Von den <strong>an</strong>nähernd 14 ha Gemeindewald sollen ca. 3,4 ha verkauft werden. Die Gemeindeaufsichtsbehörde<br />
hat in ihrem Prüfungsbericht bereits 2007 darauf hingewiesen,<br />
dass die Betreuung von Waldgrundstücken keine Pflichtaufgabe <strong>der</strong> Gemeinde darstellt<br />
und eine Veräußerung wurde schon damals empfohlen. Der Prüfungsausschuss <strong>der</strong> Gemeinde<br />
hat sich heuer mit dieser Thematik befasst und schlägt ebenfalls einen Verkauf<br />
vor. Dafür sprechen neben <strong>der</strong> seit Jahren wirtschaftlichen Belastung auch die große<br />
Entfernung des Waldgrundstückes zum Bauhof und die damit verbunden Mehrleistung<br />
<strong>der</strong> Bauhofmitarbeiter. Zudem können durch die Waldbewirtschaftung wichtige Pflichtaufgaben<br />
<strong>der</strong> Gemeinde oft nur verspätet o<strong>der</strong> m<strong>an</strong>gelhaft erledigt werden. Dazu gehören<br />
u.a. Straßeninst<strong>an</strong>dhaltungsarbeiten, Pflege <strong>der</strong> öffentlichen Grün<strong>an</strong>lagen und Gebäude<br />
o<strong>der</strong> Pflege des Dorfplatzes. Eine Fremdbewirtschaftung des Waldgrundstückes wurde<br />
diskutiert, aber aus verschieden Gründen abgelehnt. Der Gemeindewald soll durch die<br />
Anschaffung eines zweckmäßigen Vermögens ersetzt werden. Mit dieser Ersatzbeschaffung<br />
schafft die Gemeinde im öffentlichen Interesse, sozusagen im Rahmen ihres Pflichtaufgabenbereiches,<br />
Gemeindevermögen.<br />
Im Ortszentrum konnte bereits das erste Grundstück <strong>an</strong>gekauft werden und ein externer<br />
Pl<strong>an</strong>er ist schon mit den vom Gemein<strong>der</strong>at und einer Arbeitsgruppe vorgeschlagenen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten befasst. Ich bin zuversichtlich, dass für den Leerbereich zwischen<br />
Gemeindeamt /Musikschule und Pfarrhof bzw. Schulen eine innovative Lösung<br />
gefunden wird und ein adäquates Gesamtkonzept erstellt werden k<strong>an</strong>n.<br />
Die Gewog-Wohn<strong>an</strong>lage in den neu ben<strong>an</strong>nten Straßen Michaelistraße und Joh<strong>an</strong>nesweg<br />
ist fertiggestellt. Im Dezember werden 8 geför<strong>der</strong>te Mietkauf-Wohnungen und<br />
8 geför<strong>der</strong>te Mietkauf-Reihenhäuser den neuen Eigentümern übergeben. Ich freue mich<br />
auf die Eröffnung und darf alle Bewohner jetzt schon sehr herzlich bei uns in <strong>Neukirchen</strong><br />
begrüßen.<br />
Wohl kaum übertreffbar ist <strong>der</strong> Einsatz, den eine Gruppe<br />
von Ehrenamtlichen <strong>der</strong> FF <strong>Neukirchen</strong> und Mitternberg<br />
geleistet hat, um aus dem alten Feuerwehrdepot nicht<br />
nur einen herzeigbaren Altbau, son<strong>der</strong>n auch ein Feuerwehrmuseum<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art zu schaffen. Ich<br />
gratuliere dazu nochmals sehr herzlich und darf auch<br />
weiterhin meine persönliche Unterstützung zusichern.<br />
Um auch die Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehren bei Ernstfällen<br />
und Einsätzen zu gewährleisten, wurde ein Löschwasserteich<br />
in <strong>der</strong> Ortschaft Roith errichtet. Weitere Löschwasser<strong>an</strong>lagen sind in Pl<strong>an</strong>ung.<br />
Für die Gemeindebibliothek wurden mir die ersten Pl<strong>an</strong>entwürfe für die gemeinsame<br />
Nutzung mit den Schulbibliotheken und einer Verlegung <strong>der</strong> Konferenzräume <strong>der</strong> Hauptschule<br />
vorgelegt. Nach <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> Schulbehörde k<strong>an</strong>n es d<strong>an</strong>n endlich <strong>an</strong> die<br />
Detailpl<strong>an</strong>ung gehen. Dazu und zur weiteren Mitarbeit darf ich d<strong>an</strong>n auch die interessierten<br />
Gemeindebürgerinnen und Bürger einladen.<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 3
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Erstmals in <strong>der</strong> Gemeindegeschichte <strong>Neukirchen</strong>s wurden bei einer Ehrung im Festsaal<br />
verdiente Sportler ausgezeichnet. Neben verdienten Sportlern und Berufssiegern<br />
wurden bei dieser Ehrenstunde auch Ehrenamtliche mit eigens geschaffenen<br />
Verdienstzeichen <strong>der</strong> Gemeinde gewürdigt. Die Geehrten und Ausgezeichneten werden<br />
in einer <strong>der</strong> folgenden Seiten vorgestellt.<br />
Bei dieser Gelegenheit wurde auch die neue Postkarte<br />
von <strong>Neukirchen</strong> präsentiert. Auf Beschluss<br />
des Kulturausschusses gab sich Herr GR Albert<br />
Huber in die Höhe. Das Ergebnis ist ein wun<strong>der</strong>bares<br />
Luftbild <strong>der</strong> Gemeinde. Unsere Postkarte gibt<br />
es in allen Neukirchner Geschäften, Gasthäusern<br />
und am Gemeindeamt.<br />
In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g muss ich lei<strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nt<br />
geben, dass die Post unseren Antrag auf Wie<strong>der</strong><strong>an</strong>bringung<br />
weiterer Briefkästen abgelehnt hat, da „<strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebene<br />
Deckungsgrad durch den am St<strong>an</strong>dort Bogendorf 2 <strong>an</strong>gebrachten Briefkasten<br />
gegeben sei“.<br />
(Fotos: Gemeinde)<br />
Der Schiclub <strong>Neukirchen</strong> hat sich zum 40jährigen Bestehen ein beson<strong>der</strong>es Geschenk gemacht: Im alten Bauhofareal<br />
entst<strong>an</strong>d unter großem Eigenleistungsaufw<strong>an</strong>d und unter <strong>der</strong> Mithilfe <strong>der</strong> Gemeinde das neue Clubheim. Neben<br />
einem kostengünstigen und nachhaltigen Umbau entst<strong>an</strong>d hier eine sinnvolle Nachnutzung <strong>der</strong> bestehenden Räumlichkeiten.<br />
Ich gratuliere dem Schiclub <strong>Neukirchen</strong> zu diesem sehr <strong>an</strong>sprechenden und gelungenen Projekt!<br />
Das Thema Gemeindekooperationen ist <strong>der</strong>zeit in aller Munde und es wurden bereits<br />
intensive Gespräche mit den Nachbargemeinden geführt. Derzeit verh<strong>an</strong>deln<br />
die Amtsleiter und Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinden Braunau, St. Peter, Burgkirchen<br />
und <strong>Neukirchen</strong> über eine mögliche Zusammenarbeit. Bereits jetzt bestehen schon<br />
Kooperationen, wie etwa die gemeinsame Inst<strong>an</strong>dhaltung von Straßen, <strong>der</strong> gemeinsame<br />
Streusalzeinkauf o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Industriepark Braunau-<strong>Neukirchen</strong>. Die nächste<br />
Kooperation steht schon ins Haus. Mit <strong>der</strong> Gemeinde Burgkirchen beabsichtigen wir<br />
schon im nächsten Jahr eine gemeinsame Ausschreibung von Straßenbauarbeiten.<br />
Wir erwarten uns dadurch günstigere Konditionen.<br />
Von einer Kooperation im Bauhofwesen wurde <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Neukirchen</strong> von einem<br />
unabhängigen Prüfer abgeraten. Die Erfahrung <strong>der</strong> letzten Zeit zeigt auch, dass die zentrale Lage und die kostengünstige<br />
Errichtung des Bauhofes für uns in <strong>Neukirchen</strong> l<strong>an</strong>gfristig am Sinnvollsten ist.<br />
Unser Winterdienstteam wird sich auch heuer wie<strong>der</strong> um einen reibungslosen Ablauf bemühen. Nicht alle Bereiche<br />
unseres großflächigen Straßennetzes können gleichzeitig geräumt o<strong>der</strong> gestreut werden. Ich bitte alle Neukirchnerinnen<br />
und Neukirchner um Verständnis und hoffe, dass wir alle gut durch den Winter kommen und es zu keinen Unfällen<br />
kommt!<br />
Im Foyer <strong>der</strong> Musikschule findet <strong>der</strong>zeit eine Bil<strong>der</strong>ausstellung statt. Die Werke <strong>der</strong> beiden Neukirchnerinnen<br />
Helga Goldm<strong>an</strong>n und Anneliese Salletmeier sind noch bis Ende Dezember zu bewun<strong>der</strong>n.<br />
In <strong>der</strong> Folge sollen regelmäßig Ausstellungen <strong>an</strong>geboten werden, damit unsere Neukirchner Künstlerinnen<br />
und Künstler die Möglichkeit haben, sich adäquat <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentieren zu können.<br />
Sie sehen, es tut sich was in <strong>Neukirchen</strong>!<br />
Ich d<strong>an</strong>ke allen Gemeinde- und Vorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong>n für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Beson<strong>der</strong>s möchte ich jedoch die hervorragende Leistung unserer Gemeindebediensteten hervorheben.<br />
Vor allem unserem Amtsleiter Josef Rosenhammer d<strong>an</strong>ke ich auch auf diesem Wege sehr herzlich für seinen<br />
ausgezeichneten und weitblickenden Einsatz. Dieses gute Zusammenwirken aller Beteiligten und die Unterstützung<br />
meiner Familie gibt mir viel Kraft und Motivation mich auch weiterhin persönlich für <strong>Neukirchen</strong> einzusetzen!<br />
Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Advent, eine gesegnete Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familie und einen<br />
Guten Rutsch ins Jahr 2012!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
GOLDENE MEDAILLE für Verdienste um die Republik Österreich<br />
Gemeindevorst<strong>an</strong>d a.D.<br />
Wilhelm RIEDLER<br />
ehem. Gemeindevorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong><br />
<strong>Neukirchen</strong>, geb. 1.4.1946<br />
Herr Wilhelm Riedler war 30 Jahre Mitglied des Gemein<strong>der</strong>ates, davon<br />
auch 6 Jahre im Vorst<strong>an</strong>d, und sorgte mit seiner engagierten Arbeit für<br />
ein breites Spektrum <strong>an</strong> Angeboten und Serviceleistungen für die Bevölkerung.<br />
Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em hat sich <strong>der</strong> Geehrte beson<strong>der</strong>s für die Schaffung<br />
eines gemeindeübergreifenden Industriegebietes Braunau-<strong>Neukirchen</strong><br />
stark gemacht, ein erfolgreicher behin<strong>der</strong>tengerechter Umbau <strong>der</strong> Volks-<br />
und Hauptschule wurde durchgeführt und die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
forciert. Ferner war Herr Riedler aktiver Fußballer und Trainer bei <strong>der</strong><br />
Union Raiffeisen <strong>Neukirchen</strong> und ist seit über 30 Jahren im Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />
Raiffeisenb<strong>an</strong>k <strong>Neukirchen</strong> vertreten.<br />
Herr Wilhelm Riedler hat sich nachhaltige Verdienste für <strong>Neukirchen</strong> und<br />
darüber hinaus erworben.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
erholsame Feiertage<br />
sowie viel Glück und Gesundheit<br />
im Jahr 2012<br />
wünschen allen<br />
Neukirchnerinnen und Neukirchnern<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister,<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at und<br />
die Bediensteten <strong>der</strong> Gemeinde<br />
4 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 5
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
5. Schülertreffen<br />
des Jahrg<strong>an</strong>gs 1936<br />
am Freitag, 30. September 2011<br />
Nach und nach versammelten wir uns am Ortsplatz in<br />
<strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong>; die Sonne st<strong>an</strong>d uns in den<br />
Gesichtern und wir suchten um elf Uhr eine passende<br />
Stelle fürs Fotoshooting.<br />
Ich begrüßte Herrn Bürgermeister Magister Joh<strong>an</strong>n<br />
Prillhofer recht herzlich, <strong>an</strong>schließend um 11 Uhr 15 begaben<br />
wir uns in die Kirche.<br />
Pünktlich um 11.30 Uhr kam Herr Plasser um uns die<br />
neue Orgel zu erklären und melodisch vorzuführen. Mit<br />
einem herzlichen Vergelt´s Gott verabschiedeten wir uns<br />
von Herrn Plasser und besuchten noch verschiedene<br />
Grabstätten.<br />
Anschließend kehrten wir im Gasthaus Schmerold ein,<br />
wo sehr schön für uns gedeckt war. Nachdem wir für unsere<br />
Verstorbenen, Lehrer Nöbauer und Mitschülerin<br />
Buchstaller Hermine, eine Gedenkminute gehalten<br />
hatten, verlas ich die aus verschiedenen Gründen<br />
Entschuldigten o<strong>der</strong> nicht Entschuldigten. Der weit <strong>an</strong>gereiste<br />
Nie<strong>der</strong>winkler Fr<strong>an</strong>z aus München bekam als<br />
Anerkennung eine Flasche Wein.<br />
Insgesamt waren 22 Personen, teils mit Partnern, <strong>an</strong>wesend.<br />
Beson<strong>der</strong>s gefreut habe ich mich über die<br />
Anwesenheit von Bürgermeister Joh<strong>an</strong>n Prillhofer, <strong>der</strong> uns<br />
über Geschehnisse aus <strong>Neukirchen</strong> berichtete.<br />
Fotografiert wurde von meiner Tochter und ihrem<br />
Lebensgefährten.<br />
Im Großen und G<strong>an</strong>zen ein zufriedenstellendes<br />
Schülertreffen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
euer Mitschüler<br />
Andi Österbauer<br />
069911<strong>13</strong>5849<br />
Rekruten 2011<br />
12 Burschen des Jahrg<strong>an</strong>ges 1993 wurden am <strong>27</strong>. Oktober<br />
2011 zur Stellung nach Linz einberufen.<br />
Bürgermeister Mag. Joh<strong>an</strong>n Prillhofer gratulierte ihnen<br />
nach <strong>der</strong> Rückkehr recht herzlich und lud sie zum gemeinsamen<br />
Verweilen in das Gasthaus Hofer ein.<br />
Bil<strong>der</strong>rätsel 2011:<br />
Wo befindet sich dieses Haus?<br />
Es wartet ein toller Preis auf Sie!<br />
Antwort <strong>an</strong>:<br />
prilhofer@neukirchen.ooe.gv.at<br />
Tel.: 07729/2255<br />
Der Gewinner des Bil<strong>der</strong>rätsels 2011 wird in <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe <strong>der</strong> Gemeindezeitung veröffentlicht.<br />
DIAMANTENE<br />
HOCHZEIT<br />
Theresia und Joh<strong>an</strong>n<br />
Mayrhofer,<br />
Flori<strong>an</strong>istraße 1,<br />
am 17. Sept. 2011<br />
GOLDEN HOCHZEIT<br />
Anna und Erwin<br />
Wolfersberger,<br />
Pichl 4/2<br />
am 16. Sept.2011<br />
Sportler-, Berufs- und<br />
Ehrenamtlichen Ehrung<br />
am 26.10.2011<br />
G<strong>an</strong>z Europa feierte heuer das „Jahr <strong>der</strong> Freiwilligkeit“.<br />
Aus diesem Anlass ver<strong>an</strong>staltete die Gemeinde<br />
<strong>Neukirchen</strong> a.d.E. eine Ehrung im Gemeindesaal, bei <strong>der</strong><br />
sowohl die Freiwilligkeit, als auch berufliche o<strong>der</strong> sportlichen<br />
Leistungen gewürdigt wurden.<br />
Anschließend lud <strong>der</strong> Bürgermeister Mag. Joh<strong>an</strong>n Prillhofer<br />
die Ehrengäste mit ihren Begleitungen zum Verweilen ins<br />
Gasthaus Hofer ein.<br />
Die GEEHRTEN im Bereich des Ehrenamtes<br />
Zum D<strong>an</strong>k und als Anerkennung für jahrel<strong>an</strong>ge,<br />
freiwillige Tätigkeiten im Bereich des Sportes:<br />
Frau Theresia Mayrhofer<br />
Frau Inge Fellner<br />
Frau Maria Huber<br />
Frau Veronika Spitzer<br />
Zum D<strong>an</strong>k und<br />
als Anerkennung<br />
für l<strong>an</strong>gjährige,<br />
uneigennützige und<br />
freiwillige Tätigkeiten:<br />
Herr Heinrich Göbl<br />
FF <strong>Neukirchen</strong> und<br />
Mitternberg zum D<strong>an</strong>k<br />
und als Anerkennung<br />
für jahrzehntel<strong>an</strong>ge,<br />
freiwillige Tätigkeiten<br />
für die Neukirchner<br />
Bevölkerung und darüber<br />
hinaus.<br />
Ged<strong>an</strong>kt wurde auch den Blumenpflegerinnen und<br />
-pflegern recht herzlich für die jährliche Betreuung<br />
unserer Blumenrabatten und des Blumenschmuckes<br />
im Ortszentrum.<br />
Zu den ausgezeichnet<br />
erbrachten beruflichen<br />
Leistungen:<br />
Herr Rol<strong>an</strong>d Sporrer<br />
Zu den ausgezeichnet<br />
erbrachten sportlichen<br />
Leistungen:<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Herr Josef Fellner<br />
Herr Joh<strong>an</strong>n Fürböck<br />
Herr Rudolf Gatterbauer<br />
Zu den ausgezeichnet<br />
erbrachten Leistungen:<br />
Herr Friedrich Pögl<br />
Herr Martin Wurhofer<br />
Herr<br />
Andreas Esterbauer<br />
GRATULATIONEN<br />
Herr Günther Weidlinger (bei <strong>der</strong> Ehrungsfeier am<br />
26.10.2011 verhin<strong>der</strong>t, deshalb wurde die Ehrung<br />
im Zuge <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung vom Askö<br />
Schiclub am 19.11.2011 überreicht)<br />
6 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 7
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Familienkarten Highlights November 2011 – Jänner 2012:<br />
• Kin<strong>der</strong>waldoper "Hänsel und Gretel" am 16.11. in Steyr und am 18.11. in Braunau<br />
• Naturmuseum Salzkammergut den g<strong>an</strong>zen November<br />
• Salzburg – "Haus <strong>der</strong> Natur" und "Zoo Salzburg" den g<strong>an</strong>zen November 2011<br />
• Tiergarten Schönbrunn den g<strong>an</strong>zen November 2011<br />
• Mit <strong>der</strong> OÖ Familienkarte zu den schönsten Krippenausstellungen<br />
• Ein g<strong>an</strong>zes Dorf aus Lebkuchen – Spital am Pyhrn vom <strong>27</strong>.11. – 25.12.2011<br />
• Märchenadvent auf <strong>der</strong> Hirschalm <strong>an</strong> den vier Adventwochenenden und am 8.12.2011<br />
• Eisbox vom 26.11. bis 22.1.2012<br />
• Schifahren muss nicht teuer sein! Im City Outlet noch günstiger einkaufen mit <strong>der</strong> OÖ Familienkarte<br />
• Auf zum Pistenspaß – aber nicht ohne Helm! Kin<strong>der</strong>schihelme zum Preis von 25 Euro<br />
• Ski-Opening am Sternstern am 8. und 9. Dezember 2011<br />
• Aktion "Pistenfloh" – Gratis Kin<strong>der</strong>schikurs in 19 Schigebieten<br />
• "Mein erstes Kinoerlebnis" im Starmovie am 28.12.2011<br />
• Weihnachtsmuseum in Steyr – vom 1. bis 8.1. 2012<br />
• Kin<strong>der</strong>konzert im Brucknerhaus am 8. Jänner 2012<br />
• Familienschitage mit <strong>der</strong> OÖ Familienkarte am 14./15.1. und 21./22.1.2012<br />
• 1. Staffel-Marathon für Familien beim 11. Borealis Linz Donau Marathon am 22.4.2012<br />
• Newsletter für Elternbildungsver<strong>an</strong>staltungen<br />
Weitere Informationen unter www.familienkarte.at<br />
Aktion "Pistenfloh - gratis Anfänger-Schikurs für Kin<strong>der</strong>"<br />
Das Familienreferat des L<strong>an</strong>des OÖ ver<strong>an</strong>staltet am<br />
17. und 18. Dezember 2011 neuerlich die Aktion "Pistenfloh<br />
- gratis Anfänger-Schikurs für Kin<strong>der</strong>". Eingeladen<br />
sind wie<strong>der</strong>um 1000 Kin<strong>der</strong>, die zwischen<br />
1.9.2001 und 31.8.2005 geboren sind und über keinerlei<br />
Vorkenntnisse im Schilauf verfügen bzw. keine<br />
Bogen fahren können. Somit sind auch jene Kin<strong>der</strong><br />
ausgenommen, die schon einmal <strong>an</strong> <strong>der</strong> Aktion "Pistenfloh"<br />
teilgenommen haben.<br />
Stattfinden wird <strong>der</strong> Schikurs in 19 Schigebiete:<br />
Hintersto<strong>der</strong>, Wurzeralm, Hochficht, Gosau, Feuerkogel,<br />
Kasberg, Forsteralm, Sternstein, Hochlecken, Wachtberg,<br />
H<strong>an</strong>sberglift-St. Joh<strong>an</strong>n/Wbg., Kronberg-St. Georgen,<br />
Eberschw<strong>an</strong>g, Kirchschlag, Hartkirchen, S<strong>an</strong>dl, Skilift<br />
Bameshub/<strong>Neukirchen</strong>, Dambergliste/St. Ulrich b.Steyr<br />
und Skiclub Lohnsburg.<br />
Sollte wetterbedingt <strong>der</strong> Schikurs am 17./18.12. nicht<br />
stattfinden können, ist für jedes Schigebiet ein individueller<br />
Ersatztermin festgelegt.<br />
Die Anmeldung ist ausschließlich online auf www.familienkarte.at<br />
ab Dienstag, 6. Dezember 2011 möglich. Um jene<br />
Familien nicht zu benachteiligen, die über keinen Internet<strong>an</strong>schluss<br />
verfügen, können diese auch die Anmeldung<br />
über das Gemeindeamt durchführen.<br />
Details zur Aktion finden Sie zeitgerecht auf unserer<br />
Homepage www.familienkarte.at bzw. im nächsten OÖ<br />
Familienjournal, das am 30.11. erscheint.<br />
Erfor<strong>der</strong>liche Daten für die Online-Anmeldung:<br />
Vor- und Nachname sowie das Geburtsdatum vom Kind<br />
Vor- und Nachnahme eines Elternteiles/Erziehungsberechtigten<br />
genaue Wohn<strong>an</strong>schrift sowie eine H<strong>an</strong>dynummer,<br />
über die die Begleitperson während des Schikurses<br />
erreichbar ist.<br />
… so funktioniert die Online-Anmeldung:<br />
Nach Eingabe und "Absenden" <strong>der</strong> Daten erhalten Sie auf<br />
die <strong>an</strong>gegebene E-Mail-Adresse ein Rückmail mit einem<br />
Aktivierungslink, in dem Sie aufgefor<strong>der</strong>t werden, den Aktivierungslink<br />
zu bestätigen. Erst nach Bestätigung dieses<br />
Aktivierungslinks bekommen Sie via E-Mail die Anmeldebestätigung<br />
zugesendet. Erst d<strong>an</strong>n ist das Kind auch<br />
<strong>an</strong>gemeldet. Auf dieser Anmeldebestätigungen sind noch<br />
einmal sämtliche Informationen zum Schikurs über den<br />
genauen Treffpunkt, Mittagessen, Ersatztermin, etc. <strong>an</strong>geführt.<br />
Wie<strong>der</strong> Ballettunterricht<br />
in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desmusikschule <strong>Neukirchen</strong>/E.<br />
Ab Jänner 2012 wird nach mehrjähriger Pause wie<strong>der</strong><br />
Ballettunterricht <strong>an</strong> <strong>der</strong> LMS Neukirche/E. <strong>an</strong>geboten.<br />
Die zukünftige Lehrkraft wird eine Stunde Ballettunterrricht<br />
<strong>an</strong>bieten.<br />
Das Schulgeld pro Semester beträgt für Gruppen über<br />
vier Schülerinnen € 90,-<br />
Anmeldungen für Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren sind in <strong>der</strong> LMS<br />
Braunau o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> LMS <strong>Neukirchen</strong>/E. abzugeben.<br />
Über die Homepage <strong>der</strong> LMS Braunau ist ebenfalls die<br />
Anmeldung möglich: lms-braunau.com<br />
Da die Stundenpl<strong>an</strong>einteilung für dieses Fach noch<br />
vor den Weihnachtsferien erfolgen soll, bitten wir um<br />
rasche Anmeldung für dieses neue Unterrichtsfach.<br />
Dir. Walter Krenn<br />
Bitte vormerken!<br />
OÖ – Bayerische L<strong>an</strong>desausstellung 2012<br />
Samstag 24. März<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Kunsth<strong>an</strong>dwerks- und Raritäten-<br />
Verkaufsausstellung Braunau am Inn<br />
im Stadttheater-Foyer<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch Vormittag 9.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Sonntag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Karfreitag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Ostern: Samstag, Sonntag, Montag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
1.Mai (Feiertag) 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Ab Eröffnung <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desausstellung<br />
26. April bis 6. Mai 2012 täglich von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag auch mit Buffet<br />
Juni – Juli 2012<br />
Simbach Heimathaus, H<strong>an</strong>dwerksausstellung<br />
NOTRUFNUMMERN – NOTRUFNUMMERN – NOTRUFNUMMERN<br />
141 = Ärztenotdienst<br />
- hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> den nächsten diensthabenden Arzt erfragen –<br />
die Beratungsstelle ist Tag und Nacht besetzt.<br />
Außerdem k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hier auch noch einen Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sport<br />
ins Kr<strong>an</strong>kenhaus o<strong>der</strong> Pflegeheim <strong>an</strong>for<strong>der</strong>n.<br />
112 = Euronotruf (Notruf im Ausl<strong>an</strong>d für Urlaubsreisende)<br />
122 = Feuerwehr<br />
<strong>13</strong>3 = Polizei<br />
144 = Rettungsnotdienst<br />
01/4064343 = Vergiftungsinformationszentrale<br />
8 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 9
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at:<br />
von Juli 2011 bis November 2011 wurden 3 Gemein<strong>der</strong>atssitzungen abgehalten:<br />
Der GEMEINDERAT <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Neukirchen</strong> hat beschlossen …<br />
4. Juli 2011:<br />
die von Dipl. Ing. Martin Sigl vorgestellte Überarbeitung (Revision) des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
(allee42 l<strong>an</strong>dschaftsarchitekten gmbh & co. kg, Hofhaymer Allee 42, 5020 Salzburg) mit 9 Einzelbeschlüssen<br />
einstimmig und 3 Einzelbeschlüssen mit Stimmenmehrheit dem Amt <strong>der</strong> Oö. L<strong>an</strong>desregierung zur<br />
Vorprüfung vorzulegen.<br />
die Fa. Martin Mairböck, Auf <strong>der</strong> Au 42, 4283 Bad Zell, mit <strong>der</strong> Lieferung <strong>der</strong> <strong>an</strong>gebotenen 2.000 Stück<br />
Schneest<strong>an</strong>gen (Gesamtpreis lt. Angebot vom 16.06.2011: € 5.196,00 inkl. MWSt.) zu beauftragen.<br />
12. September 2011:<br />
den vorliegenden Prüfungsbericht des Prüfungsausschusses vom 28. Juni 2011 zur Kenntnis zu nehmen.<br />
den vorliegenden Prüfungsbericht <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft Braunau am Inn zum Rechnungsabschluss<br />
des Fin<strong>an</strong>zjahres 2010 zur Kenntnis zu nehmen.<br />
<strong>der</strong> Einleitung eines Verfahrens zur Abän<strong>der</strong>ung des rk Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es für das Grundstück Nr.<br />
703/1, KG 40012 <strong>Neukirchen</strong> in <strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong>, in <strong>der</strong> Ortschaft Friedrichsdorf, Antragsteller<br />
Joh<strong>an</strong>n Schmerold von Grünl<strong>an</strong>d in Baul<strong>an</strong>d (Wohngebiet) zuzustimmen.<br />
den vorliegenden Dienstbarkeitsvertrag für die Errichtung einer Löschwasserversorgungs<strong>an</strong>lage in <strong>der</strong><br />
Ortschaft Roith mit Herbert Gatterbauer, Roith 7, <strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong> und Fr<strong>an</strong>z und Gertrude Sperl,<br />
Roith 11, 5145 <strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong> abzuschließen.<br />
die vorliegenden Verträge für die Beför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2011/12 mit<br />
dem Busunternehmen Gohla aus Schw<strong>an</strong>d i.I., und mit dem Taxi- und Mietwagenunternehmen Moser aus<br />
<strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong>, Uttendorfer Straße 36 abzuschließen.<br />
<strong>der</strong> Katholischen Jungschar <strong>Neukirchen</strong> a.d.E. für die Durchführung des Jungscharlagers<br />
2011 und aufgrund beson<strong>der</strong>er Umstände eine fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung von<br />
€ 733,00 zu gewähren.<br />
<strong>der</strong> im zur Kenntnis gebrachten Erlass vom Amt <strong>der</strong> Oö. L<strong>an</strong>desregierung, Direktion Inneres und Kommunales<br />
vom 29. Juni 2011, GZ: IKD(Gem)-311030/178-2011-Mai, <strong>an</strong>geführten Fin<strong>an</strong>zierungsmöglichkeit für das<br />
Straßenbauprogramm 2011 – 2014 zuzustimmen.<br />
eine Verordnung – 70 km Geschwindigkeitsbeschränkung in <strong>der</strong> Ortschaft Oberthal – von <strong>der</strong> Liegenschaft<br />
Oberthal Nr. 3 bis Oberthal Nr. <strong>13</strong>, Schmalzhofener Gemeindestraße zu erlassen.<br />
die vorliegenden Vereinbarungen betreffend <strong>der</strong> Verlängerung des Gehweges entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Schw<strong>an</strong>dner<br />
L<strong>an</strong>desstraße mit Anna Salomon, Untere Hofmark 14 und Hedwig Czempirek, Untere Hofmark 10/2<br />
abzuschließen.<br />
die vom Ausschuss für Bau- und Straßenbau<strong>an</strong>gelegenheiten sowie Angelegenheiten <strong>der</strong> örtlichen<br />
Raumordnung vorgeschlagenen Straßenbenennungen und Hausnummernzuordnung für die Zufahrt zur<br />
Wohnungs<strong>an</strong>lage und den Reihenhäusern <strong>der</strong> Fa. GEWOG neues heim – Michaelistraße u n d<br />
Joh<strong>an</strong>nesweg – <strong>an</strong>zunehmen.<br />
den För<strong>der</strong>ungsvertrag für die Abwasserbeseitigung, Bauabschnitt 07, mit <strong>der</strong> Kommunalkredit Public<br />
Consulting GmbH, Türkenstraße 9, 1092 Wien abzuschließen.<br />
10 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
7. November 2011:<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
den vorliegenden Kaufvertrag betreffend Erwerb <strong>der</strong> Grundstücke 49/1 und 49/2 (Wiese nördlich des<br />
Pfarrhofes), KG 40012 <strong>Neukirchen</strong> mit Hermine und Maria Bergstötter abzuschließen.<br />
Die Grundstücke haben zusammen ein Ausmaß von 867 m².<br />
den Prüfungsbericht des Prüfungsausschusses vom 20. September 2011 zur Kenntnis<br />
zu nehmen. Die Prüfung <strong>der</strong> Kassengebarung hat eine Übereinstimmung von Kassen-<br />
Istbest<strong>an</strong>d und Kassen-Sollbest<strong>an</strong>d ergeben. Die Belege Nr. 1542/11 bis einschließlich<br />
Nr. 2188/11 wurden stichprobenweise geprüft und für in Ordnung befunden.<br />
den Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag für das Fin<strong>an</strong>zjahr 2 0 1 1 in <strong>der</strong> vorliegenden Fassung <strong>an</strong>zunehmen:<br />
A. im ordentlichen Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag<br />
Einnahmen mit € 3.825.000,00<br />
(gegenüber € 3.406.400,00 Einnahmen im<br />
ordentlichen Vor<strong>an</strong>schlag)<br />
Ausgaben mit € 3.825.000,00<br />
(gegenüber € 3.406.400,00 Ausgaben im<br />
ordentlichen Vor<strong>an</strong>schlag)<br />
B. im außerordentlichen Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag<br />
Einnahmen mit € 493.500,00<br />
(gegenüber € 211.500,00 Einnahmen im<br />
außerordentlichen Vor<strong>an</strong>schlag)<br />
Ausgaben mit € 493.500,00<br />
(gegenüber € 211.500,00 Ausgaben im<br />
außerordentlichen Vor<strong>an</strong>schlag)<br />
den vorliegenden Bau- und Fin<strong>an</strong>zierungs<strong>an</strong>trag sowie die Verpflichtungserklärung zum Vorhaben<br />
„<strong>Enknach</strong>zubringer, Inst<strong>an</strong>dhaltung 2011-2012“ <strong>an</strong>zunehmen.<br />
die Schotterpreise, die gemeindeintern zur Verrechnung gel<strong>an</strong>gen, mit Wirkung ab<br />
01.10.2011 wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> die Marktpreise <strong>an</strong>zupassen und <strong>an</strong>zunähern.<br />
HINWEIs: alle Gemein<strong>der</strong>atssitzungsprotokolle zum Nachlesen auf <strong>der</strong> Homepage<br />
www.neukirchen.eu<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 11
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
12 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 <strong>13</strong>
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6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
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14 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 15
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Radfahrbeauftragter in <strong>Neukirchen</strong><br />
Karl Schmitzberger:<br />
Ich bin selbst begeisterter<br />
Radfahrer und darf die<br />
Vorzüge beinahe täglich<br />
erfahren und somit nehme<br />
ich diese ehrenamtliche<br />
und unentgeltliche Tätigkeit<br />
gerne <strong>an</strong>.<br />
Aufgabe und Ziel ist die För<strong>der</strong>ung / Imageaufwertung des<br />
Radfahrens, insbeson<strong>der</strong>e des Alltags-Radverkehrs (zum<br />
Einkaufen, zur Schule, zum Kin<strong>der</strong>garten und wenn möglich<br />
den Weg zur Arbeit).<br />
Gepl<strong>an</strong>t habe ich Aktionen für Radfahrer. Es gibt auch<br />
schon einiges <strong>an</strong> Ideen. Bis zum Frühjahr wird es d<strong>an</strong>n<br />
konkreter.<br />
Ich bin überzeugt, dass im Rad für die Zukunft noch großes<br />
Potential steckt.<br />
Im Grunde genommen ist es ja g<strong>an</strong>z einfach und das<br />
wissen wir auch alle sowieso schon:<br />
Radfahren verbraucht weniger Verkehrs- und Parkfläche,<br />
verursacht keinen Lärm, verbraucht keinen Sprit, m<strong>an</strong><br />
ist in <strong>der</strong> frischen Luft und spürt die Natur viel intensiver<br />
und es ist gut für die Gesundheit. Aber das wichtigste, es<br />
macht einfach Spaß und bei Kurzstrecken ist es einfacher,<br />
bequemer und schneller, weil m<strong>an</strong> auch direkt am Ziel (sozusagen<br />
vor <strong>der</strong> Haustür) parken k<strong>an</strong>n.<br />
Dennoch erscheint es uns oft logisch, auch für kurze<br />
Strecken ohne viel Tr<strong>an</strong>sportaufgabe und das noch bei<br />
schönem Wetter, das Auto zu starten.<br />
Fühlen Sie sich <strong>an</strong>gesprochen?<br />
Sagen Sie mir Ihre Meinung!<br />
Glauben Sie <strong>an</strong> die Zukunft des Radfahrens?<br />
Haben Sie Ideen?<br />
Als zweite Gemeinde des Bezirks hat <strong>Neukirchen</strong> in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 12. Dezember einen Radfahrbeauftragten ern<strong>an</strong>nt.<br />
Mit dem Thema betraut wurde Karl Schmitzberger.<br />
Einfach Email <strong>an</strong>: FahrRad.neukirchen@aon.at o<strong>der</strong><br />
Tel. 0664 / 7371 8926<br />
o<strong>der</strong> am Gemeindeamt melden.<br />
Auf ein gutes Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> aller Verkehrsteilnehmer<br />
Ihr RadFahr-Referent<br />
Karl Schmitzberger<br />
Eine große Bitte <strong>an</strong> die Eltern:<br />
Bitte achten Sie darauf, dass die Rä<strong>der</strong> Ihrer Kin<strong>der</strong><br />
verkehrssicher sind. Ich weiß selbst aus Erfahrung,<br />
bei Kin<strong>der</strong>-Mountainbikes ist es oft gar nicht so<br />
einfach, alle Lichter und erfor<strong>der</strong>lichen Reflektoren zu<br />
montieren.<br />
Zusätzlich sehr wirkungsvoll sind Reflektorbän<strong>der</strong> und<br />
Warnwesten<br />
- auch bei Erwachsenen als Radfahrer o<strong>der</strong> Fußgänger.<br />
16 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 17
6 GEMEINDEMITTEILUNGEN<br />
Eine neue Ch<strong>an</strong>ce für Mensch und Umwelt<br />
„Hier k<strong>an</strong>n ich jeden Tag eine sinnvolle Arbeit machen“, freut sich Andreas<br />
H. Nach einer schweren Erkr<strong>an</strong>kung mit nachfolgen<strong>der</strong> Rehabilitation<br />
ist die Arbeit im gemeinnützigen Verein FAB ÖKO Mattighofen eine<br />
Ch<strong>an</strong>ce für den beruflichen Neu<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g.<br />
18 Personen werken seit Anf<strong>an</strong>g des Jahres im Gebäude <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Druckerei Aumayer in <strong>der</strong> Jahnstraße in Mattighofen.<br />
Dabei bieten sie verschiedene Dienstleistungen <strong>an</strong>. Zum einen werden<br />
in <strong>der</strong> vereinseigenen Werkstatt Elektrogroßgeräte repariert und im hauseigenen<br />
ReVital Shop zum Verkauf <strong>an</strong>geboten. Waschmaschinen, Geschirrspüler,<br />
E-Herde und Trockner gibt es hier zum günstigen Schnäppchenpreis<br />
mit sechsmonatiger ReVital-Gar<strong>an</strong>tie, d<strong>an</strong>eben werden Möbel,<br />
Sport- und Freizeitgeräte sowie Hausrat als geprüfte Qualitätsware zu<br />
beson<strong>der</strong>s attraktiven Preisen verkauft.<br />
Damit schützt m<strong>an</strong> die Umwelt und hilft so die natürlichen Ressourcen für<br />
künftige Generationen zu erhalten.<br />
Für Personen, die keine Möglichkeit haben ihren sperrigen Abfall, z.B.<br />
bei einer Wohnungs- o<strong>der</strong> Hausräumung, selbst im ASZ zu entsorgen,<br />
k<strong>an</strong>n das Projekt ÖKO Mattighofen, gegen eine geringe Aufw<strong>an</strong>dsentschädigung<br />
die Räumung und Entsorgungsfahrt übernehmen.<br />
Eine weitere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Grünraumpflege,<br />
kleinen, baulichen Renovierungsarbeiten sowie Malerarbeiten. Gerne<br />
werden auch Privatgärten gepflegt. Vom Rasenmähen bis zum Heckenschnitt<br />
und <strong>der</strong> Schneeräumung im Winter reicht das Angebotsspektrum.<br />
Menschen aus dem Bezirk Braunau bietet das Projekt die Ch<strong>an</strong>ce auf<br />
ein sechsmonatiges Dienstverhältnis (beauftragt von AMS und L<strong>an</strong>d OÖ)<br />
mit <strong>der</strong> Möglichkeit, neue Arbeitsgebiete kennen zu lernen und nach längerer<br />
Arbeitslosigkeit wie<strong>der</strong> aktiv zu werden. Ziel <strong>der</strong> Projektteilnahme<br />
ist <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>einstieg in den Arbeitsmarkt, dabei werden die ProjekteilnehmerInnen<br />
mit Bewerbungscoaching unterstützt.<br />
Möchten Sie das Öko- und Sozialprojekt mit Sachspenden (nicht mehr<br />
benötigter aber funktionstüchtige Sport- und Freizeitgeräte, Hausrat,<br />
etc.) unterstützen?<br />
Brauchen Sie Hilfe bei Übersiedelung o<strong>der</strong> Räumung?<br />
FAB ÖKO Mattighofen, Jahnstraße 8<br />
Tel. 07742/60233<br />
Mo-Do 7:30 – 16:00 Uhr<br />
Fr 7:30 – 12:00 Uhr<br />
Radausflug zu Biogas<strong>an</strong>lage<br />
Am 30.8.2011 starteten wir vom Dorfplatz umwelt- und<br />
kommunikationsfreundlich mit dem Rad über Tausendengel<br />
nach Maierhof. Mit großem Interesse folgten<br />
wir den begeisterten Ausführungen H<strong>an</strong>s Spitzwiesers<br />
(Maierhofer) zu seiner Biogas<strong>an</strong>lage. Der Betrieb<br />
<strong>der</strong> Anlage erfolgt zum Teil auch mit Mist und Gülle.<br />
Beeindruckend: Die Anlage produziert im Jahr Strom für<br />
etwa 180-200 Haushalte.<br />
Anschließend ging’s weiter nach Schmalzhofen zur Lengfeldner<br />
Mostschenke Weissenbacher. Bei einer guten Jause<br />
ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.<br />
Derzeit prüfen wir die Möglichkeit eines Gemeinschaftsprojektes<br />
im Bereich alternativer Energie als Bürgerbeteiligung.<br />
Unsere Gruppe steht allen offen: Einfach melden am Gemeindeamt<br />
o<strong>der</strong> Email <strong>an</strong> initiative.neukirchen@gmail.com<br />
Sie werden d<strong>an</strong>n automatisch von Aktivitäten und Treffen<br />
informiert.<br />
Autor: Karl Schmitzberger<br />
INITIATIVE ENERGIE UND UMWELT<br />
Energie- und Gesundheitstipp:<br />
Trotz Stoßlüftens Schimmelprobleme möglich!<br />
Mo<strong>der</strong>ne Gebäude sind weitgehend luftdicht. Um ungesunde<br />
Schadstoffkonzentrationen, hohe Luftfeuchtigkeit<br />
und Schimmel zu vermeiden, muss ausreichend<br />
gelüftet werden. Mehrmals täglich kurz und kräftig<br />
etwa 5 Minuten Stoßlüften.<br />
Wichtig: Fenster im Winter nicht ständig kippen,<br />
da sonst die Mauerlaibung stark auskühlt und damit<br />
Schimmelbildung erst recht begünstigt wird.<br />
Problem: Beim Stoßlüften wird nur ein Teil <strong>der</strong> Luft<br />
ersetzt. Wird immer nur kurz gelüftet, erfolgt in Ekken<br />
und Nischen nie ein Luftaustausch. Das k<strong>an</strong>n zu<br />
Schimmelbildung trotz regelmäßigen Lüftens führen.<br />
D.h. aus gesundheitlicher Sicht sollte sporadisch auch<br />
immer wie<strong>der</strong> mal etwas länger gelüftet werden.<br />
18 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 19
GESUNDE GEMEINDE<br />
HumorSapiEnS<br />
unterhielten mit<br />
„Hinter <strong>der</strong> Lärmschutzw<strong>an</strong>d“<br />
Elfriede Fellner von <strong>der</strong> Gesunden Gemeinde holte die<br />
„Humorsapiens“ wie<strong>der</strong> nach <strong>Neukirchen</strong>.<br />
Für viele Neukirchner und Besucher aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Gemeinden gab es <strong>an</strong> diesem Abend viel zu lachen und zu<br />
bewun<strong>der</strong>n. Die Wortgew<strong>an</strong>dtheit <strong>der</strong> drei Kabarettisten<br />
war verblüffend. Claudia Woitsch, die w<strong>an</strong>dlungsfähige<br />
ORF-Lady, <strong>der</strong> musikalische Tausendsassa Paul Kotek<br />
und <strong>der</strong> querdenkende Sprachspieler Joschi Auer nahmen<br />
in ihrem neuen Programm „Hinter <strong>der</strong> Lärmschutzw<strong>an</strong>d“<br />
aktuelle Themen auf die Schaufel. Mit gewohnter messerscharfer<br />
Klinge wurde die österreichische Mentalität<br />
ins Visier genommen. Ein Mix von Politikkabarett, Musikkabarett,<br />
Klamauk, aber auch Ernstem sorgte für einen<br />
unterhaltsamen Abend.<br />
„Wenn bei uns reihenweise die Ohrfeigen fliegen,<br />
d<strong>an</strong>n mit Charme und nicht mit Derbheit!“ so die<br />
Künstler über sich. (pla)<br />
Herz-Kreislauferkr<strong>an</strong>kungen sind in <strong>der</strong> westlichen Welt die Haupt-Todesursache.<br />
Je<strong>der</strong> zweite von uns wird <strong>an</strong> Herzinfarkt, Schlag<strong>an</strong>fall, Bluthochdruck & Co versterben!<br />
Das liegt zum einen dar<strong>an</strong>, dass wir zum Glück immer älter werden und diese Erkr<strong>an</strong>kungen vorwiegend<br />
Erkr<strong>an</strong>kungen des Alters sind, <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits tragen wir durch unseren ungesunden Lebensstil dazu bei, dass die<br />
Arteriosklerose zur Volkskr<strong>an</strong>kheit wird.<br />
Mit all Ihren schrecklichen Folgen: Blutgefäße verkalken, die Durchblutung aller lebenswichtigen Org<strong>an</strong>e ist<br />
gefährdet und – schon sehen wir g<strong>an</strong>z schön alt aus, o<strong>der</strong> noch schlimmer, wir werden gar nicht so alt.<br />
Z.B. Raucher - wussten Sie, dass jede einzelne Zigarette die Lebenszeit um 30 Minuten verkürzt, kaum zu<br />
glauben, ich habe es selbst nachgerechnet!<br />
Übergewicht, Bewegungsm<strong>an</strong>gel und min<strong>der</strong>wertige industrielle Nahrungsmittel mit zuviel Zucker und tierischen<br />
Fetten führen zum gefürchteten „Wohlst<strong>an</strong>dssyndrom“.<br />
Natürlich erwischt es immer nur die An<strong>der</strong>en, aber, „auch Du bist eines An<strong>der</strong>en – An<strong>der</strong>er!“<br />
Wochenenddienstpl<strong>an</strong> – Ärzte 2011/2012<br />
10.12. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
11.12. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
17.12. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
18.12. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
24.12. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
25.12. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
25.12. Dr. Roitner 07729/20214<br />
31.12. Dr. Engelschall 07724/2250<br />
1.1.2012 Dr. Lauss 07724/44256<br />
6.1. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
7.1. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
8.1. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
14.1. Dr. Engelschall 07724/2250<br />
15.1. Dr. Engelschall 07724/2250<br />
21.1. Dr. Lauss 07724/44256<br />
22.1. Dr. Lauss 07724/44256<br />
28.1. Dr. Roitner 07729/20214<br />
29.1. Dr. Roitner 07729/20214<br />
Damit es nicht so weit kommt, verrate ich Ihnen<br />
die 4 Säulen <strong>der</strong> Gesundheit:<br />
+ Ernährung<br />
+ Bewegung<br />
+ Lebensfreude<br />
+ Vorsorge<br />
GESUNDE GEMEINDE<br />
Wir wünschen uns alle Gesundheit bis ins hohe<br />
Alter, es liegt <strong>an</strong> uns selbst,<br />
liebe Grüße Dr. Gerhard Roitner.<br />
4.2. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
5.2. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
11.2. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
12.2. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
18.2. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
19.2. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
25.2. Dr. Lauss 07724/44256<br />
26.2. Dr. Lauss 07724/44256<br />
3.3. Dr. Roitner 07729/20214<br />
4.3. Dr. Roitner 07729/20214<br />
10.3. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
11.3. Dr. Puttinger 07724/3292<br />
17.3. Dr. Engelschall 07724/2250<br />
18.3. Dr. Engelschall 07724/2250<br />
24.3. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
25.3. Dr. Oberhuemer 07724/2055<br />
31.3. Dr. Rotter-Pelech 07724/3292<br />
20 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 21
22 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 23
24 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
FERNWÄRME<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 25
Liebe Bäuerinnen und Bauern!<br />
ÖVP | BAUERNBUND<br />
In den verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnten hat sich die Welt gewaltig<br />
verän<strong>der</strong>t. Gesellschaft, Wirtschaft und g<strong>an</strong>z speziell<br />
die L<strong>an</strong>dwirtschaft haben einen enormen W<strong>an</strong>del vollzogen.<br />
Vielen Herausfor<strong>der</strong>ungen hat sich die L<strong>an</strong>dwirtschaft gestellt,<br />
was eine ungeheuere Weiterentwicklung im bäuerlichen<br />
Sektor bewirkt hat. War zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Gründung<br />
des Bauernbundes (28. April 1919) und noch l<strong>an</strong>ge darüber<br />
hinaus vieles in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaft von „H<strong>an</strong>darbeit“<br />
geprägt, so stieg durch die zunehmende Mech<strong>an</strong>isierung<br />
die Produktivität. Dazu kam die steigende Bildung bzw.<br />
Weiterbildung <strong>der</strong> ländlichen Bevölkerung, die Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> Betriebsmittel im Bereich Züchtung, Düngung,<br />
Pfl<strong>an</strong>zenschutz und L<strong>an</strong>dtechnik. 1930 fuhren gezählte<br />
73 Traktoren über oberösterreichische Fel<strong>der</strong> – 60<br />
Jahre später waren es 86.900 Traktoren. Einen weiteren<br />
wesentlichen Fortschritt brachte die Elektrifizierung des<br />
ländlichen Raumes.<br />
Durch die Genossenschaften wurden strukturelle Verbesserungen<br />
erreicht.<br />
Mit dem Beitritt zur EU beg<strong>an</strong>n eine neue Ära für die österreichische<br />
L<strong>an</strong>dwirtschaft. Für Österreichs Bauern wurden<br />
Produktionsquoten, Ausgleichszahlungen, Unterstützung<br />
für die Betriebe in benachteiligten Gebieten und das<br />
Umweltprogramm ausverh<strong>an</strong>delt und damit <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong><br />
österreichischen Bauernschaft nach Europa geebnet. Die<br />
Bauern mussten sich neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen,<br />
es eröffneten sich aber auch neue Ch<strong>an</strong>cen und Möglichkeiten<br />
für unsere Betriebe.<br />
G<strong>an</strong>z wichtig ist dabei, dass bäuerliche Familien frei über<br />
die Zukunft ihres Hofes bestimmen können. Die Stärkung<br />
des Privateigentumes – ohne Eigentum kein marktwirtschaftliches<br />
H<strong>an</strong>deln – ist ein wesentlicher Baustein. Der<br />
Besitz und <strong>der</strong> Erwerb von Eigentum sowie die Weitergabe<br />
<strong>an</strong> nachfolgende Generationen sind für unsere bäuerliche<br />
L<strong>an</strong>dwirtschaft von grundlegen<strong>der</strong> Bedeutung.<br />
Seit den Anfängen des Bauernbundes gibt es ein ständiges<br />
Bemühen um gerechte Entlohnung <strong>der</strong> bäuerlichen<br />
Leistungen und um einen gerechten Anteil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Wohlst<strong>an</strong>dsentwicklung<br />
unserer Gesellschaft.<br />
Die Familie – die wertvollste Einheit unserer Gesellschaft<br />
– verdient beson<strong>der</strong>e Unterstützung, wobei die Kin<strong>der</strong><br />
g<strong>an</strong>z wichtig sind. Sie erst machen unsere Gesellschaft<br />
zukunftsfähig. Gleich-zeitig gilt es aber auch, <strong>der</strong> älteren<br />
Generation soziale Sicherheit zu geben. Der Bauernbund<br />
wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, als sichere und<br />
zuverlässige Stütze für alle Bäuerinnen und Bauern <br />
Der ländliche Raum hat Zukunft!<br />
„Nur wer sein Ziel kennt, findet seinen Weg“.<br />
Eine neue große Herausfor<strong>der</strong>ung stellt die aktuelle Gestaltung<br />
und Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> zukünftigen gemeinsamen<br />
Agrarpolitik von 2014 bis 2020 dar. Der Bauernbund setzt<br />
sich dafür ein, dass unsere Bäuerinnen und Bauern auch<br />
in Zukunft am Wohlst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Gesellschaft teilhaben können<br />
und beste Produktionsbedingungen vorfinden.<br />
Wir dürfen aber auch nicht vegessen:<br />
Wir leben in einer Demokratie, und diese lebt von Vielfalt,<br />
Engagement, Beteiligung, Diskussion und Kompromissen,<br />
und sie bleibt lebendig, sol<strong>an</strong>ge wir uns dar<strong>an</strong> beteiligen<br />
und nicht die Hände in den Schoß legen.<br />
Es ist nicht genug zu wissen,<br />
m<strong>an</strong> muss auch <strong>an</strong>wenden.<br />
Es ist nicht genug zu wollen,<br />
m<strong>an</strong> muss auch tun.<br />
Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g v. Goethe<br />
Herm<strong>an</strong>n Piehringer<br />
Obm<strong>an</strong>n des Bauernbundes<br />
26 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Tagesauflug <strong>der</strong> Bäuerinnen<br />
und Hausfrauen<br />
Am 24.08.2011 begaben sich, mit guter Laune und viel<br />
Sonnenschein im Gepäck, 40 Frauen zu einem Tagesausflug.<br />
G<strong>an</strong>z nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen,<br />
das Gute liegt doch so nah“ war <strong>der</strong> erste Halt bereits<br />
in unserer Nachbargemeinde Burgkirchen.<br />
Wir besuchten die Firma Pointner, welche veschiedenste<br />
Produkte aus Rundholz herstellt. Bei einem Rundg<strong>an</strong>g<br />
durch das Gelände und <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> Ausstellungshalle<br />
konnten wir uns über die breite Palette des<br />
Angebotes informieren. Produziert werden Spielgeräte,<br />
Hochbeete, Gartenmöbel, …<br />
Nach einer kurzen Pause ging unsere Reise weiter nach<br />
Bad Ischl. Alleine die Fahrt durch die Seenl<strong>an</strong>dschaft war<br />
eine Reise wert. In Bad Ischl besichtigten wir die bek<strong>an</strong>nte<br />
„Kaiservilla“. Bei einer ausführlichen, interess<strong>an</strong>ten<br />
Führung erfuhren<br />
wir viel über „Sissi“<br />
und ihr Leben.<br />
Nach <strong>der</strong> kulturellen<br />
Weiterbildung<br />
ging es zum gemeinsamenMittagessen.<br />
Den Nachmittag<br />
verbrachten wir<br />
mit <strong>der</strong> Besichtigung<br />
des Heimatwerkes,<br />
besuchten<br />
das legendäre<br />
„Cafe Zauner" und<br />
bummelten durch<br />
die wun<strong>der</strong>schöne Altstadt von Bad Ischl. Die sportlichen<br />
unter uns erklommen den Siriuskogel und wurden dafür<br />
mit einer herrlichen Aussicht belohnt.<br />
Nach dem gemeinsamen Abendessen bei den „t<strong>an</strong>zenden<br />
Fontänen“ trafen alle wie<strong>der</strong> gesund und wohlauf in <strong>Neukirchen</strong><br />
ein.<br />
Wir freuen uns schon auf den Ausflug im nächsten Jahr<br />
und hoffen wie<strong>der</strong> viele Hausfrauen und Bäuerinnen dabei<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Die Ortsbäuerin und ihr Team<br />
ÖVP | ORTSBÄUERINNEN<br />
Sommerferienprogramm–Kin<strong>der</strong>kochkurs<br />
Gesunde Ernährung ist für Kin<strong>der</strong> wichtig und soll ihnen<br />
auch Spaß machen. Ein Kin<strong>der</strong>kochkurs ist somit<br />
genau das Richtige. So wie schon mehrere Jahre org<strong>an</strong>isierten<br />
die Bäuerinnen am 22.08.2011 einen solchen.<br />
Heuer drehte sich alles um die Milch. Die Kin<strong>der</strong><br />
lernten wissenswertes über das „weiße Gold“. Woher<br />
kommt sie? Warum ist sie so gesund? Zum Schluss<br />
wurde noch ordentlich Butter aus Rahm geschüttelt.<br />
Das selbstgemachte Butterbrot schmeckt d<strong>an</strong>n natürlich<br />
doppelt gut. Den 28 Kin<strong>der</strong>n hat es Spaß gemacht<br />
und das gemeinsame Mittagessen war nicht nur gut<br />
son<strong>der</strong>n auch lustig.<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 <strong>27</strong>
Betriebsbesichtigung<br />
<strong>der</strong> SPÖ-Fraktion <strong>Neukirchen</strong><br />
Die Hammerer Aluminium Industries<br />
GmbH, kurz HAI gen<strong>an</strong>nt. Ein „Neukirchner“<br />
Betrieb, da sich das Firmenareal fast<br />
gänzlich auf Neukirchner Gemeindegebiet<br />
befindet. Weiters mit 520 Mitarbeitern am<br />
St<strong>an</strong>dort R<strong>an</strong>shofen (115 Mitarbeiter am<br />
rumänischen St<strong>an</strong>dort Ast<strong>an</strong>a) ein entscheiden<strong>der</strong><br />
Arbeitgeber für die Neukirchner Bevölkerung. Daher<br />
beschloss die SPÖ-Fraktion <strong>Neukirchen</strong> in Form einer Betriebsbesichtigung<br />
auch mal hinter die Kulissen zu blicken. 24 Teilnehmer<br />
nutzten diese Möglichkeit am 7.10.2011.<br />
Die Betriebsbesichtigung wurde geleitet von den Betriebsräten Fritz<br />
Wagner sowie Markus Stelzhammer. Letzterer zeigte sich bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />
als gebürtiger Neukirchner beson<strong>der</strong>s erfreut über das Interesse<br />
<strong>der</strong> Neukirchner, verstärkt durch die Anwesenheit von Bürgermeister<br />
Mag. H<strong>an</strong>nes Prillhofer samt Gattin. Bgm. Prillhofer selbst wie<strong>der</strong>um<br />
war sehr interessiert, da er während <strong>der</strong> Studienzeit selbst oftmalig als<br />
Praktik<strong>an</strong>t im damaligen Presswerk beschäftigt war.<br />
In zwei Gruppen aufgeteilt wurde <strong>an</strong>schließend das Firmenareal besichtigt.<br />
Insbeson<strong>der</strong>s zwischenzeitlich pensionierte ehemalige Mitarbeiter<br />
wie Karl Löcker, Albert Huber sen. o<strong>der</strong> auch Joh<strong>an</strong>n Spitzer sen. zeigten<br />
sich erstaunt über die raschen Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Summa summarum hörte m<strong>an</strong> nach <strong>der</strong> Besichtigung bei <strong>der</strong> „Nachbesprechung“<br />
im GH Kreil die Aussage: „Das war wirklich interess<strong>an</strong>t!“<br />
Schließlich sah so m<strong>an</strong>cher die Firma HAI vor <strong>der</strong> Besichtigung als Best<strong>an</strong>dteil<br />
<strong>der</strong> Firma AMAG und nicht als eigenständigen „Neukirchner“<br />
Großbetrieb!<br />
28 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 29
SENIORENBUND<br />
Seniorenbund-Ausflug<br />
Bei fast wie<strong>der</strong> typischem Senioren-Reisewetter ging´s am 8. September<br />
schon zeitig in <strong>der</strong> Früh im Wasserm<strong>an</strong>n-Bus vom Dorfplatz ab ins benachbarte<br />
Bayern.<br />
Die Wallfahrtskirche Gartlberg in Pfarrkirchen war erstes Reiseziel. Ein Salvatori<strong>an</strong>erpater<br />
erläuterte im Rahmen einer kurzen Führung die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Wallfahrt „zur Schmerzhaften Muttergottes am Gartlberg“ und die Baugeschichte<br />
von den Anfängen einer hölzernen Kapelle, die 1659 um die Föhre mit dem<br />
Gnadenbild (Pieta – Muttergottes mit ihrem toten Sohn – gemalt auf Kupferblech)<br />
gebaut worden war, bis hin zur bis heute bestehenden 1688 geweihten<br />
prächtigen Kirche. Die Wallfahrt zur Muttergottes verschmolz mit <strong>der</strong> „Verehrung<br />
von Tod und Auferstehung Christi“. Hinter dem Hochaltar ist die Hl. Grab-<br />
Kapelle zugänglich, bestehend aus zwei kleinen, niedrigen Räumen, die wie in<br />
Jerusalem nur in gebückter Haltung betreten werden können. Das Gnadenbild<br />
<strong>der</strong> Gottesmutter ist am Hochaltar. Nachdem zu Beginn <strong>der</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
jährlich rund 20.000 Wallfahrer zu verzeichnen waren (<strong>an</strong> m<strong>an</strong>chen Tagen bis<br />
zu 7000), brachte die Aufhebung des von Fr<strong>an</strong>zisk<strong>an</strong>ern betreuten Hospizes<br />
1802 die Wallfahrt fast zum Erliegen. Erst 1921 wurde mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong><br />
Seelsorge durch die Salvatori<strong>an</strong>er die Wallfahrt wie<strong>der</strong> belebt. Die zwei mark<strong>an</strong>ten<br />
Zwiebeltürme grüßen weit hinaus ins Rotttal und laden die Pilger zum<br />
Gebet ein.<br />
Weiter führte die Fahrt nach Marienkirchen, wo im Schlossbräu eine bayrische<br />
Weißwurstjause für Stärkung sorgte. Der Ort beherbergt auch ein Wasserschloss.<br />
Den Mittelpunkt des kleinen Ortes bildet aber ein schön ausgestattetes<br />
Gotteshaus, in dem wie bei uns in <strong>Neukirchen</strong> am 15. August das Patrozinium<br />
gefeiert wird.<br />
Bereit zu „neuen Taten“ machte m<strong>an</strong> sich auf<br />
den Weg nach Mitterrohrbach zu „Leo L<strong>an</strong>z“ und<br />
seiner umf<strong>an</strong>greichen und höchst interess<strong>an</strong>ten<br />
Traktoren- und Dampfmaschinensammlung. Bek<strong>an</strong>nt<br />
ist <strong>der</strong> Leo ja aus dem Fernsehen, das ihn<br />
auf dem Weg über die Alpen nach Italien begleitet<br />
hat, den er mit seiner Frau auf einem seiner<br />
Oldtimer-Traktoren zurückgelegt hat. Ziemlich<br />
umständlich war so ein Vehikel zu starten, was<br />
<strong>der</strong> Leo den Besuchern auch <strong>an</strong>schaulich demonstrierte.<br />
Nach dem Mittagessen st<strong>an</strong>d er Besuch des Freilichtmuseums Massing auf<br />
dem Programm. Auf dem weitläufigen Gelände erfährt <strong>der</strong> interessierte Besucher<br />
ein Stück verg<strong>an</strong>gener Wirklichkeit – Alltag und Festtag – auf den großen<br />
und kleinen Bauernhöfen aus dem Rotttal, dem Isartal und <strong>der</strong> Hallertau.<br />
Den Abschluss f<strong>an</strong>d die interess<strong>an</strong>te und sehr bildungsintensive Fahrt mit einer<br />
Einkehr im Gasthaus Freilinger in Wurm<strong>an</strong>nsquick/Hirschhorn.<br />
Pferdemarkt in Maishofen (Slzbg.)<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Ortsgruppe Schw<strong>an</strong>d i. I. fuhren<br />
Pferdeliebhaber am 25. Okt. zum Pferdemarkt in<br />
Maishofen.<br />
Ca. 250 Pferde (Haflinger, Noriker, Pinzgauer) wurden bei<br />
<strong>der</strong> traditionellen Versteigerung <strong>an</strong>geboten.<br />
Am Nachmittag machte die Reisegruppe einen Abstecher<br />
nach St. Ulrich am Pillersee in Tirol. Ein Besuch <strong>der</strong><br />
Latschenöl-Brennerei Josef Mack st<strong>an</strong>d auf dem<br />
Programm. Ätherische Öle werden aus Latschen, T<strong>an</strong>nen<br />
und Rosmarinblättern destilliert. Die so gewonnenen<br />
Naturprodukte versprechen Lin<strong>der</strong>ung bei vielerlei körperlichen<br />
Beschwerden.<br />
Ein gemütlicher Abschluss mit musikalischen und ges<strong>an</strong>glichen<br />
Darbietungen von Mitglie<strong>der</strong>n aus Schw<strong>an</strong>d f<strong>an</strong>d im<br />
Gasthaus Stallerwirt in H<strong>an</strong>denberg statt.<br />
SENIORENBUND<br />
Betriebsbesichtigung BIO-Hof Fam. Wurhofer<br />
Im Rahmen unserer Exkursionen zu Neukirchner Betrieben besuchten<br />
wir am 02. Sept. die Familie Wurhofer in Grillham. Frau Wurhofer<br />
erzeugt in ihrer biologisch geführten L<strong>an</strong>dwirtschaft verschiedene<br />
Gemüsesorten und Getreidearten. Eine Kürbiscremesuppe und selbstgebackenes<br />
Brot dazu durften wir verkosten. Es schmeckte sehr gut. Josef<br />
Wurhofer führte uns durch seinen Elektro-Betrieb und gab Auskunft über<br />
seine Spezialgebiete im elektronischen Bereich. Spezielle Steuerungen bei<br />
Industrie<strong>an</strong>lagen und Photo-Voltaik-Anlagen werden von seiner Firma gepl<strong>an</strong>t<br />
und ausgeführt. Wir d<strong>an</strong>ken <strong>der</strong> Familie Wurhofer für die freundliche<br />
Aufnahme und die Gastfreundschaft!<br />
Bezirksturnier <strong>der</strong><br />
Damen – Stockschützen<br />
Unsere M<strong>an</strong>nschaft (Kreil Maria, Rosi Vierlinger,<br />
Resi Bauschenberger, Sieglinde Prüwasser) erreichte<br />
von neun <strong>an</strong>getretenen M<strong>an</strong>nschaften beim Turnier in <strong>der</strong><br />
Europahalle in Rie<strong>der</strong>sbach den 2. R<strong>an</strong>g.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
30 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 31
SENIORENBUND<br />
GEBURTSTAGE<br />
Reschenhofer Josef 28.08.1926 85. Gbtg.<br />
Seidl Maria 11.09.1925 86. Gbtg.<br />
Wurmshuber Ther. 14.09.1936 75. Gbtg.<br />
Schmerold Joh<strong>an</strong>n 18.09.1931 80. Gbtg.<br />
Stadler Kreszenz 19.09.1924 87. Gbtg.<br />
Daichendt Berta 26.09.1931 80. Gbtg.<br />
Trippold Maria 26.09.1931 80. Gbtg.<br />
Hemetsberger Elfr. 03.10. 1941 70. Gbtg.<br />
Wurhofer Friedrich 25.10.1921 90. Gbtg.<br />
Rothenbuchner E. 28.10.1916 95. Gbtg.<br />
Awen<strong>der</strong> Herbert 12.11.1936 75. Gbtg.<br />
Wolfersberger<br />
Anna und Erwin<br />
Fr<strong>an</strong>z<br />
Reschenhofer<br />
Friedrich<br />
Wurhofer<br />
Joh<strong>an</strong>n<br />
Schmerold<br />
E.<br />
Rothenbuchner<br />
16.09. GOLDENE Hochzeit<br />
Berta<br />
Daichendt<br />
GOLDENE HOCHZEIT Leonhardifahrt nach Bad Tölz<br />
Maria<br />
Trippold<br />
Anna und Erwin<br />
Wolfersberger<br />
Seniorennachmittag<br />
In <strong>der</strong> Gaststube im Gasthaus<br />
Dafner trafen sich am Mittwoch,<br />
16. Nov., 40 Seniorinnen und<br />
Senioren zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag. Obm<strong>an</strong>n Öhlbrunner<br />
gratulierte den beiden „Poideln“<br />
zum Namenstag. Pius Tosch und<br />
Georg Kreil musizierten, <strong>der</strong> Chor<br />
erfreute uns mit lustigen Lie<strong>der</strong>n.<br />
Am 7. November fuhr eine 30-köpfige<br />
Gruppe unserer Ortsgruppe nach<br />
Bad Tölz, um die berühmte Tölzer<br />
Leonhardifahrt zu erleben. Über<br />
80 festlich geschmückte vierspännige<br />
Truhen- und Tafelwagen sowie<br />
mehrere hun<strong>der</strong>t Pferde mit vielen<br />
Mitwirkenden in alter Tracht ziehen<br />
durch die bek<strong>an</strong>nte Marktstraße hinauf<br />
auf den Kalvarienberg. Der<br />
Festzug ist jedes Jahr ein beson<strong>der</strong>es<br />
Erlebnis für die zahlreichen Besucher<br />
- m<strong>an</strong> schätzt <strong>an</strong> die 20.000.<br />
SENIORENBUND<br />
32 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 33
34 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
PENSIONISTENVERBAND<br />
Am 1. Oktober, besuchten wir das Weinlesefest <strong>der</strong><br />
Ortsgruppe Polling, wo wir einige unterhaltsame<br />
Stunden verbrachten.<br />
Auch sonst waren wir aktiv und trafen uns mit verschiedenen<br />
Ortsgruppen zu ihren Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />
Oktober<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Blettenweger 60, Karl Gutenbrunner 84, Rudolf Huber 79, Helga Kasper 83,<br />
Heinrich Simböck 69, Fr<strong>an</strong>z Str<strong>an</strong>zinger 62, Leopold Wurhofer 62<br />
November<br />
Karl Heinz Lipphardt 68, Joh<strong>an</strong>n Mayrhofer 87, Josef Perperschlager 77, Gottfried Schatzl 72, Emilie Zenz 84<br />
Dezember<br />
Dorothea Adler 72, Joh<strong>an</strong>n Fröschl 74, Albert Huber 79, Maria Putta 55 Katharina Schaumberger 68,<br />
Joh<strong>an</strong>n Spitzer 74, Hermine Vötter 82<br />
Allen Paaren, die ein beson<strong>der</strong>es Hochzeitsjubiläum feiern konnten , gratulieren wir herzlich.<br />
Wir gedenken unseren verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>n Josef Damoser und Elfriede Riedler<br />
Termin Pensionistenball 2012:<br />
14. Jänner 2012 um 14.00 Uhr<br />
musikalische Umrahmung: Heinz v<strong>an</strong> Dyck<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 35
KINDERGARTEN<br />
aus dem pfarrcaritas<br />
Kin<strong>der</strong>garten neukirchen<br />
Heuer besuchen 59 Kin<strong>der</strong> unseren Kin<strong>der</strong>garten.<br />
Sie werden in drei Gruppen betreut:<br />
l Integrationsgruppe geleitet von Klara Fürstaller<br />
unterstützt von <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>garten-Pädagogin<br />
Maria Reschenhofer und <strong>der</strong> Helferin Ulli D<strong>an</strong>ninger<br />
l Alterserweiterte Gruppe mit Unter-Drei-Jährigen:<br />
Maria Fellner und 2. pädagogische Fachkraft Maria<br />
Ortner und Helferin Barbara Steinkreß<br />
l Regelgruppe: Michaela Fink und Helferin Ilknur<br />
Karaca.<br />
Unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit geschieht auf<br />
g<strong>an</strong>zheitliche Weise, sie bezieht das Kind in seiner gesamten<br />
Persönlichkeit ein.<br />
Eine unserer Aufgaben ist es, die Kin<strong>der</strong> auf die Wissens-<br />
und Bildungsgesellschaft von morgen vorzubereiten. Die<br />
Vermittlung von Werten, Erwerb von sozialen und emotionalen<br />
Kompetenzen, erleben von Weltoffenheit, Kreativität<br />
in vielen Bereichen sind Beispiele für unsere pädagogische<br />
Arbeit. Dabei ist das Spiel die wichtigste Lernform<br />
des Kindes.<br />
Martinsfest<br />
Das Kind hat aber auch ein Recht auf das Hier und Heute,<br />
wo es einfach nur „sein“ darf und den Augenblick genießen<br />
k<strong>an</strong>n.<br />
Zum Wohl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> legen wir Wert auf die Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern und auf Qualitätssicherung und Weiterentwicklung.<br />
Beson<strong>der</strong>e Angebote des Kin<strong>der</strong>gartens:<br />
l Projektarbeit<br />
l Gruppenübergreifende Angebote<br />
l Monatliche Waldtage<br />
l Bil<strong>der</strong>buchverleih und Elternbibliothek<br />
l Monatliches Elterncafe mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />
einen Vormittag mit dem Kind in <strong>der</strong> Gruppe<br />
zu verbringen<br />
l Angebote für Eltern und Kin<strong>der</strong>n (z.B. Feste,<br />
Pap<strong>an</strong>achmittag…)<br />
Besinnliche Weihnachten 2011<br />
Besinnliche Weihnachten 2011<br />
Es gfreit se Jung und oit aufs Mettngeh<br />
a oita Brauch <strong>der</strong> is recht scheh.<br />
Den loß ma wirklich net ohkemma<br />
a Gottesgeschenk tat i des nenna.<br />
Es gfreit se Jung Da und Josef oit is aufs schoh Mettngeh gonz vodrossn<br />
a oita Brauch wei <strong>der</strong> olle is Türen recht scheh. s<strong>an</strong>d fest voschlossn.<br />
Den loß ma wirklich Doh konnst net ohkemma de Welt nimma vosteh<br />
a Gottesgeschenk tat wos i des soid nenna. er toa ois weitageh.<br />
Da Josef is schoh gonz vodrossn Maria deh woa a<br />
Nuh<br />
vozogt<br />
ärmer sog i konns net geh<br />
wei olle Türen wei s<strong>an</strong>d ko<strong>an</strong>a: fest voschlossn. Kemmts hoit eina<br />
wer<br />
sogt.<br />
koh des heit zu tog vosteh?<br />
Doh konnst Dem de Welt heiligen nimma Poar vosteh tuats z´Herzn<br />
Den<br />
geh<br />
klo<strong>an</strong> Buam in d´Krippn legn<br />
wos soid er toa ois ois Mitmensch weitageh. koh ma des vosteh.<br />
des Flüchtlingselend miaßns´ mögn.<br />
Maria deh woa Endlich a vozogt hat ma <strong>an</strong> Stoi nuh gfundn<br />
Da Herodes hat von <strong>der</strong> Geburt erfoahrn<br />
wei ko<strong>an</strong>a: Kemmts wo Maria hoit hat eina den sogt. Buam entbundn.<br />
doh is er glei recht zornig woarn.<br />
Dem heiligen Poar Ochs tuats und z´Herzn Esl lengnd geh seh<br />
Er<br />
nie<strong>der</strong><br />
hätt den Buam gern tötn mögn<br />
ois Mitmensch a koh wenig ma rostn des vosteh. is eah a net zwi<strong>der</strong>.<br />
so herzlos sei doh konnst net redn.<br />
Endlich hat ma <strong>an</strong> Nuh Stoi ärmer nuh gfundn sog i konns net<br />
Drei<br />
geh<br />
Kiningn aus dem Morgenl<strong>an</strong>d<br />
wo Maria hat den wer Buam koh entbundn. des heit zu tog vosteh?<br />
miat Gold Weihrauh Myhre in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d<br />
Ochs und Esl lengnd Den klo<strong>an</strong> seh Buam nie<strong>der</strong>in<br />
d´Krippn<br />
deh<br />
legn<br />
loßnd eahs net wehren<br />
a wenig rostn des is Flüchtlingselend eah a net zwi<strong>der</strong>. miaßns´<br />
dem<br />
mögn.<br />
Gott im Himme damit z´ehrn.<br />
Da Herodes hat von <strong>der</strong> Geburt erfoahrn<br />
Deh Liab zon Kin<strong>der</strong>l liabe Leit<br />
doh is er glei recht zornig woarn.<br />
deh brauch ma in da heitegn Zeit.<br />
Er hätt den Buam gern tötn<br />
Es<br />
mögn<br />
nützt koa Reichtum und koa Geld<br />
so herzlos sei doh konnst net<br />
wonns<br />
redn.<br />
d´Liab net gab auf <strong>der</strong>er Welt.<br />
Drei Kiningn aus dem Morgenl<strong>an</strong>d<br />
Da schenste Christbaum im Wohnzimmer<br />
miat Gold Weihrauh Myhre in <strong>der</strong><br />
hätt<br />
H<strong>an</strong>d<br />
ohne Glauben ko<strong>an</strong> Sinn a nimma.<br />
deh loßnd eahs net wehren<br />
Drum loss uns <strong>an</strong>s Christkind denka<br />
dem Gott im Himme damit z´ehrn.<br />
und unsa gonze Liab eahm schenka.<br />
Deh Liab zon Kin<strong>der</strong>l liabe<br />
Schreiner<br />
Leit<br />
Georg sen.<br />
deh brauch ma in da heitegn Zeit.<br />
Es nützt koa Reichtum und koa Geld<br />
wonns d´Liab net gab auf <strong>der</strong>er Welt.<br />
Da schenste Christbaum im Wohnzimmer<br />
hätt ohne Glauben ko<strong>an</strong> Sinn a nimma.<br />
Drum loss uns <strong>an</strong>s Christkind denka<br />
und unsa gonze Liab eahm schenka.<br />
Schreiner Georg sen.<br />
36 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 37<br />
GEDICHT
TRACHTENMUSIK<br />
38 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
TRACHTENMUSIK<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 39
Der Jahreswechsel steht unmittelbar bevor und somit auch ein in <strong>Neukirchen</strong><br />
inzwischen seit vielen Jahren gepflegter Brauch, das Neujahr<strong>an</strong>blasen.<br />
ORTSMUSIKKAPELLE<br />
Am Donnerstag, den 29. 12. und Freitag den 30. 12. werden die Musiker und Musikerinnen, aufgeteilt auf vier<br />
Gruppen in g<strong>an</strong>z <strong>Neukirchen</strong> musikalische Neujahrswünsche überbringen.<br />
Wir ersuchen alle Neukirchner und Neukirchnerinnen um freundliche Aufnahme und freuen uns schon auf nette<br />
Begegnungen und Gespräche.<br />
Auch auf diesem Weg wünschen wir allen Neukirchnern und Neukirchnerinnen, allen Freunden und Gönnern<br />
<strong>der</strong> Ortsmusikkapelle ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />
Tel:07729/2530<br />
T radition trifft G eschmack<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 41
ADVENTMARKT<br />
22. Adventmarkt in<br />
<strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong><br />
Der Adventmarkt 2011 am 26. und <strong>27</strong>. November war wie<strong>der</strong><br />
ein sehr großer Erfolg!<br />
Die Neukirchner Vereine und Künstler haben sich alle bereit<br />
erklärt, wie<strong>der</strong> Spenden zu geben. Wegen <strong>der</strong> noch<br />
nicht abgeschlossenen Abrechnungen wird das Spenden-<br />
Ergebnis erst im Jänner 2012 feststehen.<br />
Die Krippenausstellung <strong>der</strong> Krippenfreunde Oberes<br />
Innviertel im Festsaal <strong>der</strong> Gemeinde war sehr gut besucht<br />
und auch die auswärtigen H<strong>an</strong>dwerker und Künstler waren<br />
tief beeindruckt vom Neukirchner Adventmarkt.<br />
Im Hof <strong>der</strong> Familie Breitenberger gab es auch „mondgeschnittene“<br />
Christbäume, Misteln und Schmuckreisig.<br />
Zu je<strong>der</strong> vollen Stunde spielten Musikgruppen unserer<br />
Musikkapellen adventliche Weisen und leisteten so ihren<br />
Beitrag für zwei stimmungsvolle Tage.<br />
Eine Erfolgsgeschichte auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Linie.<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> die Gemeinde für die vielen<br />
Hilfestellungen und die Benutzung <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />
in Gemeindehaus<br />
und Musikschule. Ein<br />
D<strong>an</strong>keschön auch<br />
für die vielen Helfer<br />
im Hintergrund, z.B.<br />
S<strong>an</strong>itätsdienst <strong>der</strong><br />
Rotkreuzstelle Braunau,<br />
WC Reinigungsdienst<br />
usw. und <strong>an</strong> die<br />
Bläsergruppen <strong>der</strong> beiden<br />
Musikkapellen.<br />
St<strong>an</strong>gl Fr<strong>an</strong>z<br />
42 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Im Rahmen des Neukirchner<br />
Adventmarktes stellten die<br />
Krippenfreunde in den Sälen<br />
des Gemeindehauses 48<br />
Krippen aus – Werke aus<br />
den Kursen, Meisterkrippen<br />
<strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen vier Jahre.<br />
Zu sehen waren heimatliche<br />
Krippen, orientalische<br />
Werke, Stilkrippen,<br />
Schwammkrippen und<br />
Dioramenkrippen.<br />
Es ist schon gute Tradition des<br />
Neukirchner Adventmarktes,<br />
dass die Krippenfreunde alle<br />
vier Jahre eine umfassende<br />
Ausstellung org<strong>an</strong>isieren, was ihnen die Gelegenheit<br />
eröffnet, einem größeren Publikum Einblick in die Arbeit<br />
und schönen Ergebnisse <strong>der</strong> Krippenbauer zu geben und<br />
zugleich einen zusätzlichen Anziehungspunkt für den<br />
Besuch des Adventmarktes bieten.<br />
Zur Eröffnung am Freitag, 25. Nov. begrüßte Obm<strong>an</strong>n Josef<br />
M<strong>an</strong>gelberger Pfarrer Wolfg<strong>an</strong>g Schnölzer aus Aspach,<br />
als Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde DI Karl Schmitzberger und die<br />
fleißigen Krippenbauer, die ihre Exponate zur Verfügung<br />
gestellt haben. Aus Geboltskirchen waren auch <strong>der</strong> Leiter<br />
<strong>der</strong> OÖ Krippenbauschule Wolfg<strong>an</strong>g Seiringer und sein<br />
Stellvertreter Reinhold Wiesinger gekommen, um sich von<br />
<strong>der</strong> guten Arbeit <strong>der</strong> Oberinnviertler ein Bild zu machen.<br />
Di K. Schmitzberger überbrachte die Grüße von<br />
Bürgermeister H. Prillhofer und Vizebürgermeisterin<br />
Elfriede Gatterbauer, die lei<strong>der</strong> dienstlich und beruflich<br />
verhin<strong>der</strong>t waren, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Eröffnungsfeier teilzunehmen.<br />
Pfarrer W. Schnölzer, selbst Kursteilnehmer und<br />
KRIPPENFREUNDE OBERES INNVIERTEL<br />
Krippenbauer, f<strong>an</strong>d lobende<br />
Worte über die<br />
kunstvolle Gestaltung<br />
<strong>der</strong> ausgestellten<br />
Krippen, wies aber auch<br />
darauf hin, über dem<br />
schönen Hobby nicht<br />
den tieferen Sinn <strong>der</strong><br />
Weihnachtskrippe zu<br />
übersehen: Wir stellen<br />
die Geburt unseres<br />
Erlösers dar, und die<br />
Krippe sollte uns helfen, dieses Geschehen vor rund 2000<br />
Jahren nachvollziehen und besser verstehen zu können.<br />
Mit dem Wunsch, eine besinnliche Adventzeit und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest erleben zu dürfen, segnete er<br />
die Krippen, die nun die nächsten zwei Monate (bis Maria<br />
Lichtmess) den Mittelpunkt des Weihnachtsfestkreises bilden<br />
(sollen).
KAMERADSCHAFTSBUND<br />
Gedächtnismesse und<br />
Jahreshauptversammlung 2011<br />
Am <strong>13</strong>. November feierte<br />
Pater Silvius mit einer <strong>an</strong>sehnlichen<br />
Zahl Mitglie<strong>der</strong><br />
des Kameradschaftsbundes,<br />
mit den Feuerwehren<br />
<strong>Neukirchen</strong> und Mitternberg<br />
und <strong>der</strong> Pfarrgemeinde die<br />
Gedächtnismesse für die gefallenen<br />
und verstorbenen<br />
Kameraden. D<strong>an</strong>ach rückte<br />
<strong>der</strong> Kameradschaftsbund und mit ihnen die beiden<br />
Feuerwehren aus, um vor dem Kriegerdenkmal <strong>der</strong><br />
Gefallenen und Vermissten zu gedenken. „Wir dürfen auch<br />
jene nicht vergessen,<br />
die in <strong>der</strong> Heimat den<br />
Gräueln des Krieges<br />
zum Opfer fielen!“ betonte<br />
Obm<strong>an</strong>n Günter<br />
Seilinger in seiner<br />
Ansprache und for<strong>der</strong>te<br />
alle auf, ihren Beitrag<br />
zu leisten und für den<br />
Frieden in unserer<br />
Heimat und darüber hinaus<br />
alle möglichen Bemühungen zu unternehmen, dass<br />
es so bleibt.“ Unter den Klängen vom „Guten Kameraden“<br />
und dem Geläute <strong>der</strong> Kriegerglocke legten Bürgermeister<br />
Mag. Joh<strong>an</strong>nes Prillhofer und Obm<strong>an</strong>n Günther Seilinger<br />
einen Kr<strong>an</strong>z nie<strong>der</strong>.<br />
Wie schon seit Jahren Tradition folgte <strong>der</strong> Gedächtnisfeier<br />
die Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes-<br />
heuer im Gasthaus Kreil, zu <strong>der</strong> Obm<strong>an</strong>n Günther<br />
Seilinger eine Reihe von Ehrengästen begrüßen konnte.<br />
Beim Totengedenken wurde einleitend mit einer<br />
Gedenkminute <strong>der</strong> vier Kameraden gedacht, die im abgelaufenen<br />
Vereinsjahr verstorben sind: Georg Bernroitner,<br />
Josef Katzdobler, Josef Pühringer und Josef Damoser.<br />
Die Vorst<strong>an</strong>dsmitglie<strong>der</strong> Schriftführer Joh<strong>an</strong>n Altendorfer<br />
und Kassier Karl Prüllhofer trugen den Tätigkeits- und<br />
Kassenbericht vor. Dem Tätigkeitsbericht war zu entnehmen,<br />
dass es ein g<strong>an</strong>z „gewöhnliches“ Vereinsjahr war, mit<br />
den üblichen Ausrückungen zu den örtlichen Festen, einem<br />
sehr schönen Vereinsausflug und zwei Gründungsfeste<br />
in unseren Nachbarorten St. Georgen a. Fill. und in<br />
H<strong>an</strong>denberg. Ein großer D<strong>an</strong>k gilt den Mitglie<strong>der</strong>n für<br />
die pünktliche Einzahlung des Mitgliedsbeitrages, den<br />
Spen<strong>der</strong>n für ihre Großzügigkeit und <strong>der</strong> Gemeinde für<br />
die jährliche Unterstützung. Für das kommende Jahr gilt<br />
es, zu zwei Festen auszurücken: St. Peter a. Hart und<br />
Fr<strong>an</strong>king feiern Jubiläen. Ein beson<strong>der</strong>es Lob durch den<br />
Obm<strong>an</strong>n ging <strong>an</strong> die treuen Marketen<strong>der</strong>innen, die durch<br />
ihren Einsatz für die Vereinskasse immer eine schönen<br />
Beitrag leisten und dadurch dem Kassier die Arbeit erleichtern.<br />
Kurz ging <strong>der</strong> Obm<strong>an</strong>n auch noch auf die Wichtigkeit<br />
und Notwendigkeit des Schwarzen Kreuzes ein, das sich<br />
die Pflege <strong>der</strong> Kriegsgräber außerhalb Österreichs zur<br />
Aufgabe gemacht hat. Er d<strong>an</strong>kte den Kameraden, die sich<br />
zur Verfügung gestellt haben, um am Allerheiligentag <strong>an</strong><br />
den Friedhofseingängen für die Bel<strong>an</strong>ge des Schwarzen<br />
Kreuzes um Spenden zu bitten.<br />
In seinem Grußwort d<strong>an</strong>kte Bgm. Mag. Joh<strong>an</strong>nes<br />
Prillhofer den Kameraden für ihre Arbeit im Rahmen<br />
des Vereinswesens in <strong>der</strong> Gemeinde, hob die gute<br />
Zusammenarbeit <strong>der</strong> Neukirchner Vereine g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s<br />
hervor und endete mit einigen gemeindeinternen<br />
Mitteilungen. Der Obm<strong>an</strong>n des Bauernbundes Herm<strong>an</strong>n<br />
Pieringer sprach einen beson<strong>der</strong>en D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Obm. Günther<br />
Seilinger für die eindrucksvolle Rede am Kriegerdenkmal<br />
aus.<br />
Abschließend nahmen Bgm. Joh<strong>an</strong>nes Prilhofer und Obm.<br />
Günther Seilinger Ehrungen vor. Die Ehrung für 25jährige<br />
Treue zum Kameradschaftsbund konnte Werner Putta<br />
entgegennehmen. Für 40jährige treue Mitgliedschaft wurde<br />
Georg Kugler ausgezeichnet. Die Verdienstmedailie in<br />
Silber übernahmen: ObmStv. Andreas Göbl, Albert Grabner,<br />
Fr<strong>an</strong>z Hötzenauer, Alois Peterlechner, Karl Pieringer<br />
und ObmStv. Georg Wurhofer. Die Verdienstmedailie in<br />
Gold wurde <strong>an</strong> Joh<strong>an</strong>n Leimer und Ernst Pöttinger überreicht.<br />
Das L<strong>an</strong>desverdienstkreuz in Bronze wurde Fr<strong>an</strong>z<br />
Pieringer übergeben. Das L<strong>an</strong>desverdienstkreuz in Gold<br />
bekommt Wolfg<strong>an</strong>g Eitzlmair (<strong>der</strong> lei<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Teilnahme<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> JHV verhin<strong>der</strong>t war). Das L<strong>an</strong>desehrenkreuz<br />
in Silber mit Schwertern wurde Ludwig Lauth und<br />
Joh<strong>an</strong>n Pitters verliehen. Zwei verdienstvoll wirkende<br />
Kameraden wurden zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n ern<strong>an</strong>nt: Joh<strong>an</strong>n<br />
Schmitzberger und Friedrich Wurhofer. Obm Günther<br />
Seilinger bed<strong>an</strong>kte sich bei allen Anwesenden und schloss<br />
die Jahreshauptversammlung.<br />
Ausrückung H<strong>an</strong>denberg<br />
Am Sonntag den 29. Juli f<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Nachbargemeinde<br />
H<strong>an</strong>denberg das 100-jährige Gründungsfest statt. 25<br />
Kameraden aus unserer Ortsgruppe haben sich zu diesem<br />
Fest in <strong>der</strong> Nachbargemeinde eingefunden. Bei sonnigem<br />
Wetter wurde das Fest abgehalten, obwohl es am Vortag<br />
noch geregnet hat. Nach <strong>der</strong> Feldmesse wurden nach <strong>der</strong><br />
Begrüßung durch den Obm. Georg Hochradl sachlich und<br />
kurz gefasste Ansprachen div. Ehrengäste vorgetragen.<br />
Abschluss des gelungenen Festes war d<strong>an</strong>n in diversen<br />
Gasthäusern, bei kühlenden Getränken und musikalischer<br />
Umrahmung <strong>der</strong> <strong>an</strong>wesenden Musikkapellen.<br />
L<strong>an</strong>desstockmeisterschaft ÖKB in<br />
Pischelsdorf am 24.9.11<br />
Unsere Ortsgruppe wurde für das Turnier in eine <strong>an</strong>spruchsvolle<br />
Gruppe , welche aus den OG Zell am Moos,<br />
OG Vorchdorf, OG St.Georgen a. F., OG Fr<strong>an</strong>king, OG<br />
Attn<strong>an</strong>g Puchheim und OG Feldkirchen b. M. best<strong>an</strong>d, hineingelost.<br />
Zum Aufstieg ins Finale musste m<strong>an</strong> die ersten<br />
beiden Ränge belegen. Die spielerischen Leistungen<br />
unserer Kameraden Werner Putta, Josef Starberger,<br />
Gerhard Sperl und Herm<strong>an</strong>n Spitzer waren hervorragend.<br />
Bis zum letzten Schuss blieb offen ob wir ins Finale kommen;<br />
weil uns d<strong>an</strong>n doch auch ein bisschen Glück was<br />
m<strong>an</strong> auch braucht fehlte, schafften wir dennoch einen<br />
ausgezeichneten 3. R<strong>an</strong>g; Diese Platzierung ist bei einer<br />
L<strong>an</strong>desmeisterschaft mit 30 teilnehmenden M<strong>an</strong>nschaften<br />
KAMERADSCHAFTSBUND<br />
90. Geburtstag Joh<strong>an</strong>n Schmitzberger<br />
In Anwesenheit des<br />
Bürgermeisters, empfing<br />
<strong>der</strong> Jubilar Abordnungen<br />
von Kameradschaftsbund,<br />
FF <strong>Neukirchen</strong> sowie <strong>der</strong><br />
FPÖ-Fraktion. EObm.<br />
Fr<strong>an</strong>z Sengthaler, ObmStv.<br />
Göbl und Kamerad Josef<br />
Beinhundner überbrachten<br />
dem gut gelaunten 90er die besten Glückwünsche<br />
des Kameradschaftsbundes. Von ihm erfuhren wir viele<br />
Geschichten aus früheren, ja meist viel härteren Zeiten. Er<br />
erzählte, über die harten Jahre, die er als Soldat im zweiten<br />
Weltkrieg erlebte, über die harte Gef<strong>an</strong>genschaft, aber<br />
auch über die Freude, die seine Wie<strong>der</strong>kehr bereitete.<br />
Nach b<strong>an</strong>gen Jahren, wo vor allem seine Mutter immer mit<br />
Ansp<strong>an</strong>nung den Briefträger empfing. Viel Lob gab es für<br />
den Jubilar von allen Anwesenden auch für seine Tätigkeit<br />
als Metzgermeister (früher auch noch Hofschlachtungen),<br />
wo er mit großem Geschick tätig war, immer gut gelaunt <strong>an</strong>s<br />
Werk ging und den einen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Spaß machte. Dies<br />
hat er bis heute nicht verlernt, und wir hoffen, dass dies noch<br />
l<strong>an</strong>ge so bleibt.<br />
respektabel. 85. Geburtstag Josef Reschenhofer<br />
Unser Kamerad Josef<br />
L<strong>an</strong>gjähriger Schriftführer verstorben<br />
Am 29. Aug 2011 verstarb unser<br />
l<strong>an</strong>gjähriger Kamerad Josef<br />
Damoser im 89. Lebensjahr.<br />
Viele Kameraden gaben ihm<br />
am 2. Sept. sein letztes Geleit.<br />
Er war 44 Jahre Mitglied des<br />
Kameradschaftsbundes und<br />
25 Jahre Schriftführer unserer<br />
Ortsgruppe. „Sepp“ war immer zur<br />
Stelle, wenn m<strong>an</strong> ihn brauchte. In<br />
geselliger Runde brachte er oft<br />
auch m<strong>an</strong>ch lustige Abwechslung!<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
90. Geburtstag Friedrich Wurhofer<br />
Kamerad Friedrich Wurhofer feierte am 25. Okt. den 90.<br />
Geburtstag. Obm<strong>an</strong>n Günther Seilinger Schriftführer<br />
Joh<strong>an</strong>n Altendorfer und<br />
Fähnrich Joh<strong>an</strong>n Pitters<br />
, überbrachten die besten<br />
Glückwünsche des<br />
Kameradschaftsbundes<br />
und überreichten ein kleines<br />
Geschenk. Im folgenden<br />
Gespräch über<br />
Krieg, Gef<strong>an</strong>genschaft und<br />
sonstige Erlebnisse des<br />
Jubilars merkte m<strong>an</strong> die geistige Frische, <strong>der</strong>er sich das<br />
„Geburtstagskind“ trotz des hohen Alters erfreuen k<strong>an</strong>n.<br />
Nach einiger Zeit geselligen Beisammenseins, die wie im<br />
Flug verr<strong>an</strong>n, verabschiedeten wir uns und d<strong>an</strong>kten für die<br />
gute Bewirtung.<br />
Reschenhofer vollendete<br />
kürzlich seinen 85.<br />
Geburtstag. Ehrenobm<strong>an</strong>n<br />
Sengthaler und Obm<strong>an</strong>n<br />
Seilinger stellten sich<br />
als Gratul<strong>an</strong>ten ein und<br />
übereichten ein kleines<br />
Geschenk. Der Jubilar berichtete<br />
aus seiner Jugendzeit und sagte, dass am 2. April<br />
1945 <strong>der</strong> Tag zur Nacht in M<strong>an</strong>nheim wurde. Der g<strong>an</strong>ze<br />
Himmel war voll von alliierten Flugzeugen, die den g<strong>an</strong>zen<br />
Tag Bomben über die Stadt abwarfen. Diesen Tag<br />
könne er niemals vergessen, was wir verstehen können.<br />
Nach einer Stunde geselligen Beisammenseins verabschiedeten<br />
wir uns und d<strong>an</strong>kten für die gute Bewirtung.<br />
44 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 45
FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUKIRCHEN<br />
Feuerwehrjugend<br />
Erster „Action Day“ <strong>der</strong> FF <strong>Neukirchen</strong><br />
Die FF <strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong> ver<strong>an</strong>staltete für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Jugendgruppe ein sp<strong>an</strong>nendes, aber <strong>an</strong>strengendes Wochenende.<br />
Dabei wurde Wert auf Abwechslung zwischen Ausbildung, Spielen und<br />
Spaß gelegt.<br />
Am Samstag wurde um 14.00 Uhr nach dem Einrichten des Schlaflagers<br />
im Schulungsraum des Feuerwehrhauses mit dem Kennenlernen <strong>der</strong><br />
Einsatzfahrzeuge begonnen. Dabei wurden ihnen alle Möglichkeiten zur<br />
Br<strong>an</strong>dbekämpfung, sowie für die technischen Einsätze gezeigt und erklärt.<br />
D<strong>an</strong>ach durften sie mit den Einsatzfahrzeugen<br />
das Einsatzgebiet erkunden.<br />
Anschließend wurde auf <strong>der</strong> Trainingsbahn<br />
mit einigen Spielen die Geschicklichkeit <strong>der</strong><br />
Teilnehmer getestet.<br />
Um 18.00 Uhr wurde erstmals mittels<br />
Hausalarm zu einem Einsatz alarmiert.<br />
„VU in <strong>der</strong> Ortschaft Frieseneck“ lautete<br />
<strong>der</strong> Einsatzbefehl. Zuvor wurden bereits<br />
die Funktionen eines Einsatzleiters,<br />
Gruppenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten <strong>der</strong> Einsatzfahrzeuge<br />
und Lotsen festgelegt. Mit Unterstützung von<br />
erfahrenen aktiven Feuerwehrmitglie<strong>der</strong>n wurde<br />
<strong>der</strong> Einsatz abgewickelt.<br />
Nach dem Einrücken in das Feuerwehrhaus<br />
wurde die Einsatzbereitschaft hergestellt,<br />
eine Nachbesprechung durchgeführt und ein<br />
Einsatzbericht erstellt.<br />
Mit Beginn <strong>der</strong> Dunkelheit wurde ein Lagerfeuer mit Würstlgrillen durchgeführt.<br />
Dabei zeigten sich bei einigen bereits erste Ermüdungserscheinungen<br />
und sie zogen sich ins Schlafquartier zurück.<br />
Um 00.30 Uhr ertönte wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hausalarm, diesmal st<strong>an</strong>d ein Br<strong>an</strong>deinsatz<br />
am Programm. Zum „ Br<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Ortschaft Österlehen“ rückten wir mit<br />
dem TLF 2000 und dem LFB-A aus und nach ca. 40 Minuten konnte <strong>der</strong><br />
Einsatzleiter „Br<strong>an</strong>d aus" geben. Auch dieser<br />
Einsatz begeisterte trotz Müdigkeit alle<br />
Teilnehmer. Nach dem Aufräumen und<br />
Einrücken freuten sich alle aufs Schlafen.<br />
Nach dem Frühstück um 08.00 Uhr ging es<br />
wie<strong>der</strong> mit Spielen weiter. Zu Mittag wurden<br />
auch die Eltern und Geschwister eingeladen,<br />
dabei st<strong>an</strong>d noch eine Vorführung am<br />
Programm. In einer W<strong>an</strong>ne wurde Holz entzündet<br />
und den Eltern wurde <strong>der</strong> praktische<br />
Umg<strong>an</strong>g mit Feuerlöschern erklärt und sie<br />
konnten diese auch ausprobieren.<br />
Unsere Jungfeuerwehrler waren zu dieser<br />
Zeit wie<strong>der</strong> mit den Einsatzfahrzeugen unterwegs<br />
und wurden mittels Funk zu einem<br />
Br<strong>an</strong>d vor dem Feuerwehrhaus gerufen.<br />
Die Eltern staunten nicht schlecht, wie sie<br />
auch diesen Einsatz abwickelten und den<br />
Br<strong>an</strong>d löschten.<br />
Im Anschluss st<strong>an</strong>d noch gemeinsames Grillen auf dem Programm.<br />
Den Kin<strong>der</strong>n wurden die erworbenen Leistungsabzeichen vom<br />
L<strong>an</strong>desbewerben in Andorf überreicht und es f<strong>an</strong>d die Siegerehrung <strong>der</strong><br />
Spiele statt. Sp<br />
46 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 47
FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUKIRCHEN FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUKIRCHEN<br />
Wie<strong>der</strong>eröffnung altes Feuerwehrhaus<br />
Am 25. September f<strong>an</strong>d nach ca.<br />
2jähriger Restaurierungszeit die<br />
Wie<strong>der</strong>eröffnung unseres alten<br />
Feuerwehrhauses statt.<br />
Nach <strong>der</strong> Übersiedelung ins neue<br />
FWH wurde es vor allem von <strong>der</strong><br />
Gemeinde als Zweigstelle des<br />
Bauhofes genutzt. Vor etwa 2<br />
Jahren entst<strong>an</strong>d die Idee, diese Gebäude wie<strong>der</strong> für die<br />
Feuerwehren zu nutzen, denn es gibt noch unzählige<br />
Gerätschaften aus alter Zeit, die bis ins vorige Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
zurück gehen. Lei<strong>der</strong> st<strong>an</strong>den diese Sachen bisher verstreut<br />
und ungepflegt herum. Auf Anfrage beim damaligen<br />
Bürgermeister Alois Leimer wurde uns sofort Unterstützung<br />
für dieses Vorhaben zugesagt. So beg<strong>an</strong>nen unsere<br />
Ehrenmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2 Feuerwehren sofort mit den Arbeiten.<br />
Das Gebäude wurde entrümpelt, die alten Wagerl zurück<br />
geholt und das g<strong>an</strong>ze Gebäude s<strong>an</strong>iert. Die Arbeiten wurden<br />
ehrenamtlich verrichtet, die Gemeinde steuerte die<br />
Materialien bei. Über 2000 Arbeitsstunden wurden von<br />
unseren fleißigen Arbeitern geleistet. Bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />
am 25. September bei herrlichem Herbstwetter konnten<br />
zahlreiche Gäste dieses wun<strong>der</strong>schönen Gebäude besichtigen.<br />
In seiner Ansprache bed<strong>an</strong>kte sich<br />
Bgm. Prillhofer für das Engagement<br />
<strong>der</strong> Feuerwehren und zeigt sich<br />
erfreut, dass wie<strong>der</strong> ein Gebäude vor<br />
dem Verfall gerettet wurde.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k gilt E – HBI<br />
Josef Mairinger, <strong>der</strong> es verst<strong>an</strong>d, alle<br />
„alten“ Mitglie<strong>der</strong> für dieses Projekt<br />
zu gewinnen und steht auch für<br />
Besichtigungen nach Vor<strong>an</strong>meldung<br />
zur Verfügung.<br />
Geburtstage<br />
Am 18.09.2011 wurde<br />
Ehrenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t Joh<strong>an</strong>n<br />
Schmerold 80 Jahre. Er<br />
lud die Kameraden <strong>der</strong> FF<br />
<strong>Neukirchen</strong> zu einer Feier<br />
ins Feuerwehrhaus ein.<br />
Zahlreiche Weggefährte nahmen<br />
die Gelegenheit wahr,<br />
um dem Jubilar zu gratulieren.<br />
Kdt. Sperl überreicht Joh<strong>an</strong>n Schmerold ein<br />
Erinnerungsgeschenk.<br />
Die FF <strong>Neukirchen</strong> wünscht unserem Ehrenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />
noch alles Gute, Gesundheit und dass er uns noch oft bei<br />
Ausrückungen unterstützen k<strong>an</strong>n.<br />
H<strong>an</strong>s war 12 Jahre Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t <strong>der</strong> FF <strong>Neukirchen</strong>.<br />
Am 12.10. feierte <strong>der</strong><br />
l<strong>an</strong>gjährige Kassier<br />
E-AW Joh<strong>an</strong>n<br />
Schmitzberger seinen<br />
90. Geburtstag.<br />
Eine Abordnung <strong>der</strong><br />
FF <strong>Neukirchen</strong> besuchte<br />
den Jubilar zu<br />
Hause und überreichte<br />
ein Geschenk.<br />
Joh<strong>an</strong>n Schmitzberger war 33 Jahre Schriftführer <strong>der</strong> FF<br />
<strong>Neukirchen</strong> und nimmt noch immer eifrig und voller Freude<br />
<strong>an</strong> Ausrückungen im Ort teil.<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei unserem Kameraden auf das<br />
Herzlichste, wünschen H<strong>an</strong>s alles Gute und dass er uns<br />
noch oft begleiten k<strong>an</strong>n.<br />
Das Atemschutzleistungsabzeichen erwarb<br />
als erster Neukirchner HLM Josef Damoser im<br />
Feuerwehrhaus in Braunau.<br />
Den Grundlehrg<strong>an</strong>g absolvierte OFM Lisa Sperl<br />
mit vorzüglichem Erfolg.<br />
Den Jugendbetreuerlehrg<strong>an</strong>g besuchte HFM<br />
Flori<strong>an</strong> Schmitzberger.<br />
Den Einsatzleiterlehrg<strong>an</strong>g absolvierten<br />
AW Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Schreierer und HBM Joh<strong>an</strong>nes<br />
Feichtenschlager <strong>an</strong> <strong>der</strong> LFS in Linz.<br />
Vorschau:<br />
Friedenslichtaktion <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
am Samstag, 24.12. ab 08.00 Uhr<br />
Herbstübung<br />
Am Samstag, 15.10. f<strong>an</strong>d die Herbstübung <strong>der</strong><br />
Feuerwehren als Alarmstufenübung statt. Einsatzobjekt<br />
war die neu errichtete Anlage <strong>der</strong> Holzstrom AG.<br />
8 Feuerwehren mit über 80 M<strong>an</strong>n beteiligten sich dar<strong>an</strong>.<br />
Übungs<strong>an</strong>nahme war ein Br<strong>an</strong>dausbrauch nach<br />
Reparaturarbeiten. Holzschnitzel fingen Feuer und bald<br />
st<strong>an</strong>d das Gebäude in Vollbr<strong>an</strong>d. Nach dem Ausrücken<br />
wurden von <strong>der</strong> Bezirkswarnstelle die Alarmstufe 2 und<br />
3 <strong>der</strong> Einsatzzone 2 alarmiert. 6 Personen mussten mittels<br />
schwerem Atemschutz in dem stark verrauchten<br />
Gebäude gesucht und gerettet werden, was sich als<br />
ziemlich schwierig herausstellte.<br />
Eine große Herausfor<strong>der</strong>ung war auch das Legen einer<br />
Zubringerleitung aus <strong>der</strong> <strong>Enknach</strong>, was auf Grund <strong>der</strong><br />
Entfernung sehr zeitaufwendig ist. Weiters war auf Grund<br />
<strong>der</strong> starken Rauch u. Hitzeentwicklung ein nahe liegendes<br />
Wohnhaus in Gefahr, sodass sich die Einsatzkräfte auch<br />
auf das Schützen diese Objektes konzentrieren mussten.<br />
Gesamt gesehen war es eine sehr lehrreiche Übung<br />
für alle eingesetzten Kräfte und es zeigte sich, sollte in<br />
solchen Objekten ein Ernstfall eintreten, wartet auf die<br />
Einsatzkräfte eine enorme Herausfor<strong>der</strong>ung und es ist<br />
wichtig, bereits im Vorfeld einige Erkenntnisse sammeln<br />
zu können.<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER | AMTLICHE TERMINE<br />
WANN WAS WO<br />
14.12. 2011 19.30 Uhr Weihnachtsfeier Goldhauben GH Hofer<br />
17. 12. 2011 16.00 Uhr Weihnachtsfeier Stockschützen GH Kreil<br />
18. 12. 2011 Weihnachtsfeier Pensionisten und Senioren GH Hofer<br />
29. - 30.1 2. 2011 Neujahr<strong>an</strong>blasen Ortsmusik<br />
14. 01. 2012 14.00 Uhr Pensionistenball GH Hofer<br />
19. 01. 2012 17.30 Uhr<br />
Vortragsabend<br />
<strong>der</strong> Trompeten-und Flügelhornklasse<br />
D<strong>an</strong>iel Hintermaier<br />
03. 02. 2012 19.30 Uhr Goldhauben Faschingsfeier GH Humer<br />
03. 02. 2012 19.30 Uhr Vollversammlung FF Mitternberg<br />
09. 02. 2012 18.00 Uhr<br />
Vortragsabend<br />
<strong>der</strong> Schlagwerkklasse Fritz Wurhofer sowie<br />
<strong>der</strong> Klarinetten-und Saxophonklasse<br />
Norbert Asen<br />
25. 02. 2012 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung Ortsmusik GH Hofer<br />
Öffnungszeiten Altstoffsammelzentren für Weihnachten<br />
AMTLICHE TERMINE<br />
12. 12. 2011, 19.00 Uhr<br />
30. 01. 2012, 19.00 Uhr<br />
12. 03. 2012, 19.00 Uhr<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
STAMMTISCH FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE<br />
4. Jänner, 19.30 Uhr<br />
1. Februar, 19.30 Uhr<br />
7. März, 19.30 Uhr<br />
4. April, 19.30 Uhr<br />
Stammtisch für pflegende Angehörige<br />
SACHKUNDENACHWEISTERMINE<br />
Mi, 25. Jänner 2012<br />
Mi, 22. Februar 2012<br />
Mi, 21. März 2012<br />
jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr<br />
großer Gemeindesaal<br />
großer Gemeindesaal<br />
Samstag 24.12.11 geschlossen<br />
Montag 26.12.11 geschlossen – kein Ersatztag<br />
Samstag 31.12.11 bis 12:00 Uhr<br />
Freitag 06.01.12 geschlossen - kein Ersatztag An den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Tagen haben die ASZ wie gewohnt offen!<br />
Sitzungszimmer<br />
Gemeindeamt<br />
im Ort <strong>der</strong> Begegnung<br />
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Vortragende: Dr. D<strong>an</strong>iela Klement u. Fr. Astrid Weber<br />
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Anmeldung unter Tel.: 07742/6069<br />
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Bitte keine Hunde mitnehmen!<br />
50 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 51
THEATERGRUPPE<br />
Ausflug <strong>der</strong> Theatergruppe<br />
Die Probenarbeit für die heurigen Aufführungen waren<br />
zwar schon im G<strong>an</strong>g, aber die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Theatergruppe<br />
f<strong>an</strong>den trotzdem noch Zeit, bei einem zweitägigen Ausflug<br />
die Geselligkeit und Gemeinschaft zu pflegen.<br />
Im Angesicht des Wilden Kaisers wurde im „Hexenhäusl“<br />
in Erpfendorf das Frühstück eingenommen. D<strong>an</strong>n galt es<br />
nach <strong>der</strong> Durchfahrt durch Kitzbühel mit Blick auf die „Streif“<br />
den Pass Thurn und wenig später den Felber Tauern Pass<br />
zu überwinden, ehe die erste richtige Station – das Virgen<br />
Tal mit den Umbalfällen – erreicht wurde. Zwei Möglichkeiten<br />
st<strong>an</strong>den zur Auswahl,<br />
um zum Ausg<strong>an</strong>gspunkt<br />
einer W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung zu den<br />
Wasserfällen zu kommen:<br />
Die Sportlichen (o<strong>der</strong><br />
Sparsamen) wählten den<br />
Fußweg, die <strong>an</strong><strong>der</strong>en ließen<br />
sich – die eigenen<br />
Kräfte schonend – mit<br />
Pferdekutschen (2 PS)<br />
in die höheren Regionen<br />
bringen. Angesichts <strong>der</strong><br />
bevorstehenden W<strong>an</strong><strong>der</strong>strapazen<br />
war es unumgänglich,<br />
noch ein kräftiges Mittagessen einzunehmen, zu<br />
dem wahlweise zwei Almen einluden.<br />
D<strong>an</strong>n pünktlich zu Beginn<br />
des Fußmarsches setzte<br />
Regen ein, sodass ein<br />
Teil <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>er erst gar<br />
nicht losmarschierte, <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
sich mit dem Anblick <strong>der</strong><br />
zu Tal rauschenden Wassermassen<br />
(des Virgenbaches<br />
– nicht des Regens)<br />
begnügten und rasch wie<strong>der</strong><br />
den Rückweg <strong>an</strong>traten,<br />
während die wetterfesten<br />
Theaterer den programmmäßig<br />
vorgegebenen<br />
Rundweg unbeirrt hinter<br />
sich brachten. Kaum waren die W<strong>an</strong><strong>der</strong>er – mehr o<strong>der</strong><br />
weniger durchnässt – wie<strong>der</strong> am Zielpunkt <strong>an</strong>gel<strong>an</strong>gt,<br />
schloss <strong>der</strong> Himmel seine Schleusen, und zaghaft bahnten<br />
sich die Sonnenstrahlen ihren Weg durch die aufreißende<br />
Wolkendecke. Trotz allem gut gelaunt erreichten wir das<br />
Ziel in Lienz. Es<br />
blieb noch genügend<br />
Zeit<br />
für einen informativenStadtbummel,<br />
um<br />
die Geschäfte<br />
zu erkunden, in<br />
denen m<strong>an</strong> am<br />
kommenden<br />
Morgen sein<br />
Geld loswerden<br />
konnte. Kurz<br />
Entschlossene<br />
haben aber noch knapp vor Ladenschluss ihre Einkäufe<br />
sofort getätigt.<br />
Einem sehr schmackhaften Abendessen folgte ein (aber<br />
nur für Fußballf<strong>an</strong>s) wenig erfreuliches Abendprogramm:<br />
Wir mussten die schmerzliche Nie<strong>der</strong>lage gegen Deutschl<strong>an</strong>d<br />
mitverfolgen.<br />
Der Morgen des 2. Reisetages st<strong>an</strong>d – wie schon festgestellt<br />
– g<strong>an</strong>z im Zeichen des Geldausgebens, das einige<br />
sehr umf<strong>an</strong>greich schafften. Aber für unsere Lieben<br />
zu Hause ist den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Theatergruppe nichts zu<br />
teuer.<br />
Bei traumhaft schönem Sonnenwetter ging´s d<strong>an</strong>n über<br />
den Iselsberg ins Mölltal nach Heiligenblut. Den Aufenthalt<br />
nutzten wir zum Besuch <strong>der</strong> schönen Wallfahrtskirche, die<br />
erstmals 1253 urkundlich erwähnt wurde. Die 1. Wallfahrt<br />
zum „Heiligen Blut“ ist 1<strong>27</strong>3 nachgewiesen. Die bestehende<br />
Kirche wurde 1491 geweiht.<br />
Mit dem Großglockner als Hintergrund war ein Gruppenfoto<br />
unumgänglich.<br />
D<strong>an</strong>n befuhren<br />
wir die berühmtesteAlpenstraße,<br />
auf <strong>der</strong> wir<br />
ins Herz des<br />
Nationalparks<br />
Hohe Tauern<br />
vordr<strong>an</strong>gen -<br />
auf 48 Kilometern<br />
mit 36 Kehren,<br />
die bis in<br />
eine Höhe von<br />
2504 Metern führt. Diese Straße bietet nicht nur ein tolles<br />
Fahrerlebnis, das nicht nur wir son<strong>der</strong>n auch unzählige<br />
Motorrad- und Radfahrer genießen wollten, son<strong>der</strong>n auch<br />
ein Naturerlebnis <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />
Auf <strong>der</strong> Kaiser Fr<strong>an</strong>z Josefs Höhe allerdings wird m<strong>an</strong><br />
auch mit <strong>der</strong> eher traurigen Tatsache konfrontiert, dass <strong>der</strong><br />
Pasterzen-Gletscher sich schon weit zurückgezogen und<br />
ein gewaltiges Gerölltal zurückgelassen hat. Dafür konnten<br />
wir aber die geschäftigen Murmeltiere beobachten, die<br />
schon ziemlich „voll gefressen“ den kommenden Winter<br />
erwarteten.<br />
Genug <strong>der</strong> herrlichen Eindrücke ging´s weiter über bzw.<br />
durch das Hochtor zum Fuscher Törl, wo sich <strong>der</strong> Großteil<br />
<strong>der</strong> Reisegruppe bei einer Einkehr stärkte (Die Fahrt<br />
bergauf war ja auch sehr <strong>an</strong>strengend). Unentwegte, die<br />
vom „Bergauf“ einfach nicht genug kriegen konnten, bestiegen<br />
noch die 2571 m hohe Edelweißspitze (umgeben<br />
vom dröhnenden Motorenlärm), was aber <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong><br />
Ausg<strong>an</strong>gshöhe von 2478 m keine unüberwindbare Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
darstellte.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Fahrt galt es noch, einen Besuch im<br />
Salzburger Müllnerbräu gut zu überstehen. Das größere<br />
Problem stellte allerdings die Platzsuche im hoffnungslos<br />
überfüllten Gastgarten dar.<br />
Obm<strong>an</strong>n Rudolf Gatterbauer hat sich mit <strong>der</strong> p<strong>an</strong>nenfreien<br />
Durchführung dieses schönen Ausfluges die Berechtigung<br />
erworben, auch die übernächste Theatergruppenfahrt org<strong>an</strong>isieren<br />
zu dürfen. Die nächste Fahrt führt nämlich zum<br />
Ball <strong>der</strong> Oberösterreicher nach Wien.<br />
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52 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 53<br />
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Alles auf Kr<strong>an</strong>kenschein<br />
Dem guten Rat zum Schluss <strong>der</strong> Vorstellung,<br />
den Spielleiterin Helga Freilinger den begeisterten<br />
Besuchern gab: „Hat jem<strong>an</strong>d gesundheitliche<br />
Probleme, so ist <strong>der</strong> Besuch dieses Kr<strong>an</strong>kenhauses<br />
nicht zu empfehlen“, ist eigentlich nichts hinzuzufügen,<br />
außer es leidet jem<strong>an</strong>d <strong>an</strong> Depressionen: D<strong>an</strong>n ist er<br />
hier <strong>an</strong> <strong>der</strong> neurologischen Anstalt <strong>der</strong> Theatergruppe<br />
<strong>Neukirchen</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> richtigen Stelle. Denn auch herzhaftes<br />
Lachen k<strong>an</strong>n zu Heilungserfolgen führen. Und<br />
lachen konnte m<strong>an</strong> <strong>an</strong> den Abenden genug, und m<strong>an</strong><br />
brauchte dazu gar keinen Kr<strong>an</strong>kenschein, lediglich<br />
eine Eintrittskarte, und die war schwer genug zu bekommen.<br />
Waren doch die laut Programm vorgesehenen<br />
Termine in Kürze ausverkauft. Aber es gab „außerordinäre“<br />
Termine, sodass alle einen „Arzttermin“<br />
bekommen konnten.<br />
M<strong>an</strong> konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass<br />
m<strong>an</strong>ch einer <strong>an</strong> <strong>der</strong> neurologischen Anstalt Tätige selbst einen<br />
Neurologen gebraucht hätte, um seiner Probleme Herr<br />
zu werden. Dr. Richard Neum<strong>an</strong>n (Christi<strong>an</strong> Schrems) war<br />
es nicht möglich, seinen Vortrag ordentlich vorbereiten zu<br />
können. Er sollte als schlechtest Qualifizierter eine Rede<br />
beim Neurologenkongress halten. Und immer wie<strong>der</strong> kam<br />
ihm etwas o<strong>der</strong> jem<strong>an</strong>d dazwischen, was es ihm unmöglich<br />
machte, seinen Ausführungen den letzten Schliff zu geben.<br />
Einerseits <strong>der</strong> Primar Dr. Sternberg (Wilhelm Fellner),<br />
<strong>der</strong> um den guten Ruf seines Hauses fürchtete und selbst<br />
hochgradig nervös dem großen Ereignis entgegenfieberte<br />
und (nicht g<strong>an</strong>z zu Unrecht) fürchtete, dass <strong>der</strong> Vortrag<br />
„in die Hosen gehen könnte“. An<strong>der</strong>erseits Arztkollege<br />
Dr. Günther Strohmaier (M<strong>an</strong>fred Schmerold), <strong>der</strong> nur<br />
die bevorstehende Weihnachtsfeier des Kr<strong>an</strong>kenhauses<br />
im Kopf hatte, die er org<strong>an</strong>isieren musste. Auch mit <strong>der</strong><br />
Oberschwester Brunhilde (Ordnung muss sein – Hermine<br />
Seidl) hatte er ein eher gestörtes Verhältnis. Seine Gattin<br />
Rosemarie (Mari<strong>an</strong>ne Kreil) platzte mit dem Wunsch nach<br />
Parkmünzen in seine Vorbereitungen und schließlich war<br />
da noch sein Freund Dr. Hubert Klein („Mayday“ Josef<br />
Stopfner), <strong>der</strong> ihm (vorerst) auch nicht wirklich eine Stütze<br />
in seinen Bemühungen war. Dem g<strong>an</strong>zen Durchein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
54 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
setzte aber schließlich die frühere Kr<strong>an</strong>kenschwester<br />
Sus<strong>an</strong>ne die Krone auf, die unvermittelt nach 19 Jahren<br />
wie<strong>der</strong> im Kr<strong>an</strong>kenhaus auftauchte und ihren Jugendfreund<br />
Dr. Neum<strong>an</strong>n mit <strong>der</strong> Tatsache konfrontierte, dass die<br />
einstigen Zusammenkünfte in <strong>der</strong> Waschküche und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Lokalitäten nicht ohne Folgen geblieben waren:<br />
Der inzwischen 18jährige Sohn Rudolf (Erich Sporrer)<br />
suchte seinen Vater, ohne den er trotz Verfolgung durch<br />
den Polizeibeamten Strohmaier (Wolfg<strong>an</strong>g Öhlbrunner)<br />
nicht weggehen wollte. Das Söhnchen war zwar ein Bär<br />
von einem M<strong>an</strong>n aber mit <strong>der</strong> empfindlichen „Seele“ einer<br />
Mimose: Einem Gewaltausbruch folgte ein herzzerreißendes<br />
Gejammere nach seinem Papi. In all dieses<br />
ohnehin schon gewaltige<br />
Durchein<strong>an</strong><strong>der</strong> mischte sich<br />
auch noch ein Patient (Herr<br />
Rudolph – Joh<strong>an</strong>n Sporrer),<br />
dem es im Arztzimmer viel<br />
besser gefiel als in seinem<br />
Kr<strong>an</strong>kenzimmer. Er<br />
ließ sich trotz mehrmaliger<br />
Auffor<strong>der</strong>ung nicht dazu<br />
herbei, das Arztzimmer zu<br />
verlassen, gab es doch dort<br />
neben leckeren Lebkuchen<br />
auch Hochprozentiges, <strong>an</strong><br />
dem er sich uneingeladen<br />
immer wie<strong>der</strong> eifrig bediente.<br />
THEATERGRUPPE<br />
Nach dem zweistündigen<br />
Tohuwabohu<br />
kam´s schließlich zu einem<br />
Happy end: Rudolf<br />
f<strong>an</strong>d einen neuen Vater,<br />
Sus<strong>an</strong>ne erk<strong>an</strong>nte in<br />
Dr. Klein ihren wahren<br />
„Schatz“, Dr. Strohmaier<br />
konnte sich als Engel in<br />
seinem Weihnachtsstück<br />
verwirklichen, Primar<br />
Sternberg hielt den<br />
Neurologenvortrag für<br />
seinen Untergebenen unter<br />
tosendem Beifall <strong>der</strong><br />
Kongressteilnehmer zu Ende und beför<strong>der</strong>te dafür Dr.<br />
Neum<strong>an</strong>n zum Oberarzt, <strong>der</strong> nun auch mit seiner “lieben“<br />
Gattin wie<strong>der</strong> in bestem Einvernehmen lebte. Polizist<br />
Strohmaier – heillos überfor<strong>der</strong>t mit den kriminalistischen<br />
Machenschaften - musste nun nicht mehr amtsh<strong>an</strong>deln<br />
und konnte seine Uniform zum Trocknen aufhängen, und<br />
Patient Rudolph lud Oberschwester Brunhilde auf seine<br />
Gehhilfe und entfloh mit ihr dem Ort des Geschehens.<br />
Nicht enden wollen<strong>der</strong> Beifall belohnte Schauspieler und<br />
Spielleiterin für die höchst amüs<strong>an</strong>te Darbietung.<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 55
UNION RAIFFEISEN NEUKIRCHEN | SEKTION FUSSBALL<br />
Herbstsaison 2011<br />
Der Saisonstart für unsere Kampfm<strong>an</strong>nschaft verlief sehr<br />
Erfolg versprechend und m<strong>an</strong> startete mit einem Heimsieg<br />
gegen die Aufsteiger St. Peter/Hart. Das aber d<strong>an</strong>n in<br />
Tarsdorf und im Heimspiel gegen Mining das Punktekonto<br />
nicht erhöht werden konnte, war nicht g<strong>an</strong>z unser Wunsch<br />
und Ziel, aber in <strong>der</strong> 4. Runde zeigte unsere M<strong>an</strong>nschaft<br />
in Gilgenberg, dass sie das Kämpfen nicht verlernt haben<br />
und dort verdient als Sieger vom Platz gingen. Im folgenden<br />
Heimspiel konnte gegen St. Radegund auch ein voller<br />
Erfolg verbucht werden und d<strong>an</strong>n ging die Reise nach<br />
Hohenzell, wo die Wakolbinger Elf lei<strong>der</strong> nichts gewinnen<br />
konnten. Das drauf folgende Heimspiel gegen Mettmach<br />
konnte auch nicht gewonnen werden und die im Frühjahr<br />
aufgebaute „Heimstärke“ ist dadurch ins w<strong>an</strong>ken gekommen.<br />
Im nächsten Auswärtsspiel im Derby gegen Uttendorf<br />
konnte <strong>der</strong> vierte Saisonerfolg eingefahren werden,<br />
aber es folgten 2 weitere Nie<strong>der</strong>lagen gegen Aurolzmünster<br />
und eine gehörige Schlappe in Eberschw<strong>an</strong>g. Nach<br />
diesen 10 Runden hat unsere Kampfm<strong>an</strong>nschaft 12 Punkte<br />
auf dem Konto und wir hoffen, dass wir Ihnen in <strong>der</strong><br />
nächsten Ausgabe über ein erfolgreiches Saisonfinale in<br />
<strong>der</strong> Herbstsaison 2011 berichten können.<br />
Die Reservem<strong>an</strong>nschaft, die mit sehr vielen jungen Nachwuchsspielern<br />
aufgefüllt wurde, hat in <strong>der</strong> bisherigen<br />
Herbstsaison auch sehr unterschiedliche Ergebnisse erspielt,<br />
muss auch immer wie<strong>der</strong> Spieler für die Kampfm<strong>an</strong>nschaft<br />
abstellen, aber die junge M<strong>an</strong>nschaft unter<br />
Trainer Kurt Ebner wird sicher die Leistungen in <strong>der</strong><br />
nächsten Zeit stabilisieren und wir werden uns d<strong>an</strong>n in <strong>der</strong><br />
nächsten Saison im oberen Tabellendrittel <strong>an</strong>siedeln können.<br />
Im Nachwuchsbereich bildeten wir mit Burgkirchen und<br />
Schw<strong>an</strong>d eine Spielgemeinschaft, die auch sehr unterschiedliche<br />
Ergebnisse erzielen. Mit <strong>der</strong> U 16 SPG, die<br />
von Wolfg<strong>an</strong>g Feichtenschlager betreut wird, sind wir in<br />
<strong>der</strong> Gruppe Braunau zur Zeit des Redaktionsschlusses<br />
Tabellenführer und wir hoffen, dass wir den Aufstieg in die<br />
Regionsliga schaffen werden.<br />
Ergebnisse und Spieltermine:<br />
Alle Termine, Ergebnisse und Tabellen <strong>der</strong> Kampf- und Reservem<strong>an</strong>nschaft<br />
und <strong>der</strong> U 17-, U 16-, U 14-, U <strong>13</strong>- und<br />
U 11- Spielgemeinschaft mit Burgkirchen und Schw<strong>an</strong>d<br />
entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.sportunionneukirchen.at<br />
o<strong>der</strong> www.fussballoesterreich.at<br />
Die nächsten wichtigen Termine <strong>der</strong> Sektion Fußball:<br />
Sa 10.12.11: Weihnachtsfeier im GH Hofer<br />
Sa 04.02.12: Sportlermaskenball im GH Hofer<br />
Do-So 23.-26.02.12: Trainingslager in Gnas<br />
(Steiermark)<br />
So 25.03.12: Rückrundenstart in St.Peter/Hart<br />
Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe nach<br />
<strong>der</strong> Stärkung auf <strong>der</strong><br />
Moarhofalm<br />
Ferienprogramm<br />
Wie in den letzten Jahren beteiligte sich die Sektion<br />
Fußball auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Mitgestaltung<br />
eines Ferienprogramms für Jugendliche in den<br />
Sommerferien. Die Sektion Fußball fuhr mit den<br />
Kin<strong>der</strong>n ins Preuneggtal und w<strong>an</strong><strong>der</strong>te dort mit ihnen<br />
zur Moarhofalm. Dort gab es d<strong>an</strong>n für die Gruppe die<br />
verdiente Stärkung und am späten Nachmittag machte<br />
m<strong>an</strong> sich wie<strong>der</strong> auf die Heimreise nach diesem schönen<br />
Tag in den Bergen.<br />
56 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
UNION RAIFFEISEN NEUKIRCHEN | SEKTION FUSSBALL<br />
Kampfm<strong>an</strong>nschaft union raiffeisen neukirchen/Enk. – Herbst 2011<br />
reservem<strong>an</strong>nschaft union raiffeisen neukirchen/Enk. – Herbst 2011<br />
Die erfolgreiche u 16 Spielgemeinschaft neukirchen/Burgkirchen/Schw<strong>an</strong>d<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 57
TENNIS<br />
JUGEND ORTSMEISTERSCHAFT<br />
Anfänger<br />
1. Kathrin Neuhofer<br />
2. Flori<strong>an</strong> Eicher<br />
3. Marlies Plasser<br />
4. Juli<strong>an</strong> Fellner<br />
5. Maya Stopfner<br />
U 10<br />
1. Dusica Jov<strong>an</strong>ovic<br />
2. Martin Schmitzberger<br />
3. Lea Plainer<br />
4. Elisa Freilinger<br />
U 12 Knaben<br />
1. Konrad Plasser<br />
2. Sebasti<strong>an</strong> Baar<br />
3. Michael Peterlechner<br />
4. Christoph Scharinger<br />
U 12 Mädchen<br />
1. Tamara Spitaler<br />
2. Kerstin Sperl<br />
3. Annika Lin<strong>der</strong><br />
U 14<br />
1. Thomas Klein<br />
2. Lukas Huber<br />
3. H<strong>an</strong>nes Priewasser<br />
VEREINSMEISTERSCHAFT<br />
Herren Einzel<br />
1. Stef<strong>an</strong> Wighart<br />
2. Stef<strong>an</strong> Grünbacher<br />
3. Stef<strong>an</strong> Wurhofer<br />
Herren B-Bewerb<br />
1. D<strong>an</strong>iel Huber<br />
2. Fr<strong>an</strong>z Grünbacher<br />
3. Josef Stopfner<br />
Damen Einzel<br />
1. Christi<strong>an</strong>e Friedl<br />
2. Andrea Söllinger<br />
3. Claudia Krotzer<br />
Herren Doppel<br />
1. Stef<strong>an</strong> Wighart/Herbert Leimer<br />
2. Christoph Oberauer/Wilhelm<br />
Fellner<br />
3. D<strong>an</strong>iel Huber/Georg Br<strong>an</strong>dstötter<br />
NICHT VERGESSEN:<br />
Training im Turnsaal <strong>der</strong> Hauptschule – ab 15. Nov. um 16.30 Uhr<br />
58 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Pilates für Fortgeschrittene<br />
Gesundheit, Fitness und Wohlfühlen<br />
Beginn: Mittwoch, 11. Jänner 2012<br />
10 Einheiten zu je 75 Minuten, jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Im Gymnastiksaal <strong>der</strong> HS <strong>Neukirchen</strong><br />
Übungsleiterin: Helga Schweiger (0664/6348193 tel. Anmeldung erbeten)<br />
Kosten: € 50,00 pro Person<br />
€ 25,00 für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> UNION <strong>Neukirchen</strong>, Sektion Gesundheitssport<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Pilates ist seit Jahren in aller Munde und hat sich als absolute Trendsportart etabliert. Das g<strong>an</strong>zheitliche<br />
Körpertraining hilft, tiefer liegende und schwächere Muskelpartien zu trainieren.<br />
Unter Anwendung <strong>der</strong> 6 Pilates-Prinzipien - Kontrolle, Konzentration, Atmung, Zentrierung, Entsp<strong>an</strong>nung,<br />
fließende Bewegungen - ergibt sich eine einzigartige Kombination aus Kräftigung, Dehnung und Entsp<strong>an</strong>nung<br />
und verhilft zu Fitness und Körperharmonie.<br />
WEIHNACHTSFEIER<br />
Die Weihnachtsfeier <strong>der</strong> Sektion Gesundheitssport<br />
findet heuer wie gewohnt am letzten Dienstag vor<br />
Weihnachten, am 20. Dez. 2011 im Gasthaus Kreil<br />
statt.<br />
Zur Einstimmung treffen wir uns um 19.00 Uhr am<br />
Feuerkorb bei Glühwein und Punsch.<br />
Wir laden alle Mitglie<strong>der</strong> recht herzlich ein und freuen<br />
uns auf ein paar gemeinsame Stunden in feierlicher und<br />
geselliger Runde.<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 59
MODELLFLUG<br />
Vereinsausflug<br />
des MFS-Unioin-<strong>Neukirchen</strong><br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong> so auch heuer starteten wir am<br />
12.8. mit 23 Mitglie<strong>der</strong>n unseren l<strong>an</strong>g ersehnten<br />
Vereinsausflug.<br />
Da unsere Wirtin und Stammtischbetreuerin Elfi Kreil ihren<br />
50sten Geburtstag feierte, waren wir vor <strong>der</strong> Abfahrt<br />
zu einem fulmin<strong>an</strong>ten Frühstück bei ihr geladen. Dieses<br />
best<strong>an</strong>d nicht nur aus Kaffee und Kuchen - und wir alle<br />
dem Alkohol nicht abgeneigt waren - war die Fahrt nach<br />
Saalbach schon sehr stimmungsvoll. Der Höhepunkt<br />
<strong>der</strong> Anreise ist wie jedes Jahr die traditionelle Leberkäs-<br />
Jause von unserem Vereinsmitglied Bert Niedl. Angekommen<br />
auf <strong>der</strong> Wildenkarhütte nahmen nach herzlicher<br />
Begrüßung die Männer die Flugmöglichkeiten in<br />
Augenschein und die Frauen bezogen die Zimmer. Da<br />
alles zur allgemeinen Zufriedenheit ausfiel konnten wir<br />
zum Einst<strong>an</strong>dsschnapserl übergehen. Anschließend<br />
wurde geflogen was das Zeug hielt. Am Abend beim<br />
gemütlichen Beisammensein besprachen wir die Aktivitäten<br />
für die nächsten Tage. Da es auch eine pilzreiche<br />
Gegend ist, schwärmten einige Schwammerlsuchtrupps<br />
aus und kehrten mit reicher Beute zurück.<br />
Alles in allem waren es drei wun<strong>der</strong>schöne Tage, wobei<br />
es primär nicht nur um Flugmodelle und Praktiken ging,<br />
son<strong>der</strong>n auch um die Kommunikation unter Vereinsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Bei <strong>der</strong> Heimfahrt gab es noch eine gemütliche Einkehr<br />
beim Wirt z’Furkern, wo noch einmal ordentlich aufgetischt<br />
wurde und wir die verg<strong>an</strong>genen Tage Revue passieren<br />
ließen.<br />
Abschließend einen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle die mitgeholfen haben<br />
den Vereinsausflug 2011 zu einem Highlight <strong>der</strong><br />
Flugsaison zu machen und ein D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> den Wettergott,<br />
<strong>der</strong> sich <strong>an</strong> den Spruch – wenn Englein Reisen wird<br />
sich das Wetter weisen - gehalten hat.<br />
Holm und Rippenbruch bis zum Vereinsausflug 2012!<br />
60 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
MODELLFLUG<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 61
STOCKSPORT STOCKSPORT<br />
Bei schönem Sommerwetter f<strong>an</strong>d am <strong>13</strong>.8. die diesjährige<br />
Vereinsmeisterschaft mit dem <strong>an</strong>schließenden, schon<br />
traditionellen Grillabend statt. Es meldeten sich 36 Schützinnen<br />
und Schützen <strong>an</strong>, die d<strong>an</strong>n in neun Vierergruppen<br />
mit jeweils einem gesetzten Spielführer ausgelost wurden.<br />
Auch die Zuseher kamen durch den sehr sp<strong>an</strong>nenden<br />
Turnierverlauf wie<strong>der</strong> voll auf ihre Rechnung. Die Siegerehrung<br />
nahmen <strong>an</strong>schließend Sektionsleiter Herm<strong>an</strong>n<br />
Spitzer und Stellvertreter Gerhard Sperl vor.<br />
Die strahlenden Vereinsmeister 2011<br />
Josef Seidl, Käthe Kücher, Karin Putta,<br />
Herm<strong>an</strong>n Veverca<br />
Der Vize-Meister Resi Bauschenberger, Josef<br />
Starnberger, Leopold,Stadler, Rudolf Weinhäupl<br />
Und <strong>der</strong> heiß umkämpfte 3. Platz ging <strong>an</strong><br />
Karl Eisenm<strong>an</strong>n, Hermine Stadler,<br />
Anna Wolfersberger, Erich E<strong>der</strong><br />
Den gemütlichen Auskl<strong>an</strong>g gab es d<strong>an</strong>n mit Köstlichkeiten<br />
vom Grill, die unsere Grillmeister Pepi Seidl<br />
und Co. wie<strong>der</strong> hervorragend zubereiteten.<br />
Außerdem wie<strong>der</strong> einen herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> unsere<br />
Damen, die wie<strong>der</strong> die Salate und auch köstliche Gebäcke<br />
zum Kaffee zur Verfügung gestellt haben.<br />
62 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 63
STOCKSPORT<br />
Am Freitag, 12.08.2011 f<strong>an</strong>d in Auerbach ein Herrenturnier<br />
(5er mit Rückrunde) statt, bei dem unsere M<strong>an</strong>nschaft<br />
den dritten Endr<strong>an</strong>g belegte.<br />
Unser Team: Werner Putta, Josef Seidl, Josef Starnberger<br />
und Nikolaus E<strong>der</strong>;<br />
Das „11er Herrenturnier“ in Uttendorf am Samstag,<br />
<strong>27</strong>.08.2011 musste wegen starken Regens nach 6 gewerteten<br />
Spielen vorzeitig abgebrochen werden. Zu diesem<br />
Zeitpunkt lag unsere M<strong>an</strong>nschaft mit 8:4 Punkten auf<br />
dem 4. Platz.<br />
Die M<strong>an</strong>nschaft: Werner Putta, Hubert Berer, Josef Seidl,<br />
Leopold Wurhofer<br />
Bei den Ausscheidungsturnieren zur LM des OOe.<br />
Kameradschaftsbundes in <strong>der</strong> Halle in Pischelsdorf am<br />
24.09.2011 hatte es unsere M<strong>an</strong>nschaft in <strong>der</strong> Gruppe A<br />
mit dem letzten abgegebenen Schuss in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d, in die<br />
Entscheidung aufzusteigen, doch lei<strong>der</strong> hat es nicht sein<br />
sollen und <strong>der</strong> Aufstieg wurde um einen Punkt verfehlt.<br />
Unser Team: Werner Putta, Herm<strong>an</strong>n Spitzer, Josef Starnberger,<br />
Gerhard Sperl, (Georg Wurhofer).<br />
Am 30.09.2011 gab es beim Herrenturnier in Pischelsdorf<br />
wie<strong>der</strong> einmal einen Platz unter den „Top Drei“. Unsere<br />
M<strong>an</strong>nschaft mit Pepi Seidl, Hubert Berer, Leopold Wurhofer<br />
und Klaus E<strong>der</strong> erreichte mit 8 Punkten und einer 1,047<br />
Quote den 2. Platz hinter dem Sieger Geretsberg.<br />
Mit <strong>der</strong> Siegerehrung am 8. Oktober ging auch unser<br />
3-Stockturnier für heuer zu Ende.<br />
Es waren beim Damenturnier 9 Damen am Start.<br />
3.Stock-Meisterin 2011 wurde auch heuer wie<strong>der</strong> MARIA<br />
MAIRINGER um 4 Punkte vor KARIN PUTTA, gefolgt von<br />
D<strong>an</strong>iela Daxecker auf Platz 3.<br />
Bei den Herren waren in Gruppe 1 acht und in Gruppe 2<br />
neun Starter:<br />
Der Gruppe 1 und somit 3-Stock-Meister 2011 wurde, es<br />
gab auch hier keine Verän<strong>der</strong>ung zum Vorjahr, Hubert BE-<br />
RER mit 4 Punkten Vorsprung.<br />
VIZE wurde unser Hüttenwart, HANS VIERLINGER, gefolgt<br />
von WERNER PUTTA auf dem 3. Platz.<br />
In Gruppe 2, die ja um den Aufstieg spielt, ging es sehr<br />
eng zu Werke.<br />
Erster <strong>der</strong> Gruppe 2 wurde mit 34 Punkten, KLAUS EDER.<br />
Der zweite Aufsteiger aus Gruppe 2 wurde JOSEF SEIDL,<br />
mit 32 Punkten und einer sehr guten Stockquote von 1,912.<br />
Dritter in dieser Gruppe wurde LEOPOLD WURHOFER,<br />
<strong>der</strong> den Aufstieg nur knapp verfehlte. Er war punktegleich<br />
mit dem 2. Platz, lediglich die etwas schwächere Quote<br />
von 1,740 war ausschlaggebend.<br />
Ebenfalls punktegleich mit dem 2. Platz waren auf Platz 4<br />
GERHARD SPERL und auf Platz 5 SIEGI BLETTENWE-<br />
GER.<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei allen TeilnehmerInnen recht<br />
herzlich und freuen uns schon auf den Anpfiff <strong>der</strong> 3<br />
Stock Meisterschaft im März 2012!!!<br />
64 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11
ASKÖ SKI-CLUB ASKÖ SKI-CLUB<br />
Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung 2011<br />
Der Grafenberg in Wagrain ist bei unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />
beliebt und geschätzt als wun<strong>der</strong>schönes Schigebiet im<br />
Winter – ist er doch fixer Best<strong>an</strong>dteil in unserem Skikurs-<br />
Kalen<strong>der</strong>. Aber auch im Sommer hat <strong>der</strong> Grafenberg viel<br />
zu bieten. Für uns Grund genug dies auch in Form einer<br />
Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung abzutesten.<br />
Pünktlich um 7.00 Uhr startete <strong>der</strong> mit 38 Personen gefüllte<br />
Bus. Das Aufstehen fiel <strong>an</strong> diesem Tag auch nicht<br />
schwer – erwartete uns doch ein Bil<strong>der</strong>buchtag mit <strong>an</strong>genehmen<br />
Spätsommertemperaturen. Bei <strong>der</strong> Ankunft<br />
wurden wir d<strong>an</strong>n vom Geschäftsführer <strong>der</strong> Bergbahnen<br />
Wagrain, Herrn Christoph Baum<strong>an</strong>n begrüßt. Er zeigte<br />
sich bei <strong>der</strong> Begrüßung erfreut darüber, dass wir auch im<br />
Sommer einen Besuch abstatten. Weiters war er überrascht,<br />
dass auch Bürgermeister<br />
Mag. H<strong>an</strong>nes Prillhofer samt Familie<br />
zu den W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunden zählte – ein<br />
Erinnerungsfoto bei <strong>der</strong> P<strong>an</strong>oramatafel<br />
durfte daher natürlich nicht fehlen.<br />
Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde vom Alpenverein<br />
gemeinsam mit einigen Funktionären<br />
nahmen d<strong>an</strong>n den Berg vom Tal aus<br />
in Angriff. Der Rest fuhr mit <strong>der</strong> Gondel<br />
bergwärts. Es beg<strong>an</strong>n ein genussvoller Tag am Berg.<br />
Die Familien mit Kin<strong>der</strong>n mussten erkennen, dass wahrscheinlich<br />
<strong>der</strong> Tag zu kurz werden könnte. Verschiedenste<br />
Attraktionen entl<strong>an</strong>g des W<strong>an</strong><strong>der</strong>weges waren ein Gar<strong>an</strong>t<br />
für einen ereignisreichen Tag. Die Kin<strong>der</strong> waren voller Tatendr<strong>an</strong>g<br />
beim Speichersee, dem Nie<strong>der</strong>seilgarten, <strong>der</strong><br />
Riesenrutsche, dem Schaukelpark, <strong>der</strong> Riesenkletterpyramide…<br />
Von Müdigkeit keine Spur. Und fast alle trafen<br />
sich d<strong>an</strong>n auch am Gipfelkreuz des Sonntagskogel und<br />
genossen die unbeschreibliche Aussicht.<br />
Natürlich durfte auch die Verpflegung nicht fehlen. So traf<br />
m<strong>an</strong> sich in <strong>der</strong> Hütte bevor m<strong>an</strong> sich zum eigentlichen<br />
Höhepunkt begab. Christoph Baum<strong>an</strong>n begrüßte uns beim<br />
Pumpwerk <strong>der</strong> Beschneiungs<strong>an</strong>lage. Er führte uns in die<br />
Geheimnisse <strong>der</strong> Beschneiung und Pistenpräparation ein.<br />
Unzählige Fragen unsererseits führten dazu, dass die Zeit<br />
fast zu knapp wurde. Das Staunen bei <strong>der</strong> Führung durch<br />
das Pumpwerk war groß – haben wir doch unterschätzt<br />
welcher Aufw<strong>an</strong>d für die Beschneiung betrieben werden<br />
muss. Wir wissen zum Beispiel aber<br />
jetzt auch, dass eine richtige nachhaltige<br />
Pistenpräparation noch während<br />
des Schneefalls aufgrund <strong>der</strong><br />
Schneestruktur eigentlich gar nicht<br />
möglich ist.<br />
Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Talfahrt verabschiedete<br />
uns Christoph Baum<strong>an</strong>n<br />
und wir starteten aufgrund des herrlichen<br />
Wetters sogar mit etwas Wehmut die Heimfahrt.<br />
Einen großen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> dieser Stelle <strong>an</strong> die Bergbahnen<br />
Wagrain bzw. Christoph Baum<strong>an</strong>n. Dieser nahm sich den<br />
g<strong>an</strong>zen Tag Zeit für uns, führte uns durch das Pumpwerk<br />
und ermöglichte uns auch günstigere Tarife für die Berg-<br />
und Talfahrt. Betont hat er dabei, dass er dies gerne tat<br />
– schließlich freut er sich über jeden Besuch des Askö<br />
Schiclubs und er verweist auf gelebte Partnerschaft zwischen<br />
den Bergbahnen und dem Schiclub sowie zwischenzeitliche<br />
Freundschaft zwischen ihm und Obm<strong>an</strong>n<br />
Hofbauer.<br />
66 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Herzliche Gratulation und D<strong>an</strong>keschön!<br />
Das Jahr des Ehrenamtes ist eine passende Gelegenheit<br />
D<strong>an</strong>keschön zu sagen für l<strong>an</strong>gjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Insbeson<strong>der</strong>e bei Personen, die<br />
diese Tätigkeit zum Wohle <strong>der</strong> Neukirchner Bevölkerung<br />
hinter den Kulissen und daher oft unbeachtet<br />
verrichten.<br />
Am 26. Oktober erhielten Theresia Mayrhofer, Mari<strong>an</strong>ne<br />
Huber, Inge Fellner und Veronika Spitzer diesbezügliche<br />
Anerkennungspreise durch die Gemeinde<br />
überreicht. Theresia Mayrhofer, Mari<strong>an</strong>ne Huber,<br />
Inge Fellner sowie Karl Löcker schaffen es als<br />
Übungsleiter <strong>der</strong> 50+ Gruppe des Schiclubs Woche<br />
für Woche den Gymnastiksaal zu füllen – 30 Teilnehmer<br />
sind keine Seltenheit. Die Neukirchner Bevölkerung<br />
hat dadurch die Möglichkeit gesund und fit älter<br />
zu werden – dass dies auch funktioniert beweisen die Übungsleiter selbst …<br />
Spitzer Veronika unterstützt ihren Gatten H<strong>an</strong>s schon immer bei den Anfängerkursen, kümmert sich um den Schaukasten<br />
sowie die Clubräumlichkeiten, ist seit letztem Jahr als Übungsleiterin für die Damengymnastik ver<strong>an</strong>twortlich,<br />
etc… Allesamt sind die Geehrten keine aktiven Funktionäre!<br />
Der Askö Schiclub <strong>Neukirchen</strong> hat deshalb <strong>der</strong> Gemeinde empfohlen diese Personen auszuzeichnen und sagt<br />
den Geehrten D<strong>an</strong>keschön für die geleistete Arbeit.<br />
Wir gratulieren!!!<br />
Das Funktionärsteam des Askö Schiclubs <strong>Neukirchen</strong> gratuliert Günther<br />
Weidlinger zur neuerlichen Olympiaqualifikation. Nachdem er in Fr<strong>an</strong>kfurt beim<br />
dortigen Marathon am 30.10.2011 mit einer Zeit von 2.12.23 h das gefor<strong>der</strong>te<br />
Limit um 1,37 Minuten unterbot wird er 2012 in London bereits zum 4. Mal bei<br />
Olympischen Spielen teilnehmen. Der Olympialauf von Günther findet nach<br />
<strong>der</strong>zeitiger Pl<strong>an</strong>ung am 12. August 2012 statt.<br />
Wir wünschen unserem Sponsor und Mitglied bereits jetzt viel Erfolg bei den<br />
Olympischen Spielen und bis dahin eine verletzungsfreie und pl<strong>an</strong>mäßige<br />
Vorbereitungsphase.
ASKÖ SKI-CLUB ASKÖ SKI-CLUB<br />
W i n t E r o p E n i n g<br />
beim Askö Schiclub <strong>Neukirchen</strong><br />
Traditionellerweise wurde die Wintersaison vom Askö<br />
Schiclub <strong>Neukirchen</strong> mit den „Wintersport-Eröffnungstagen“<br />
am 19. und 20. November offiziell eröffnet. Obm<strong>an</strong>n<br />
Hofbauer und sein Team konnte sich dabei sowohl am<br />
Samstag bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung, als auch am<br />
Sonntag beim Frühschoppen über einen vollen Saal im<br />
Gasthaus Hofer freuen.<br />
Die Jahreshauptversammlung am Samstag st<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z unter<br />
dem Motto „40 Jahre Askö Schiclub <strong>Neukirchen</strong>“. Dies<br />
ließ sich auch neuerlich Askö-OÖ. Präsident Konsulent<br />
Fritz Hochmair trotz eigentlich eines <strong>an</strong><strong>der</strong>en vorgesehenen<br />
Termines in Traun und einer <strong>an</strong>schließend <strong>an</strong> die Jahreshauptversammlung<br />
l<strong>an</strong>gen nächtlichen Autofahrt nach<br />
Wien nicht entgehen. Weitere Ehrengäste waren <strong>der</strong> Ehrenpräsident<br />
des L<strong>an</strong>desskiverb<strong>an</strong>des OÖ Konsulent Konrad<br />
Pessentheiner, Bürgermeister Mag. Joh<strong>an</strong>n Prillhofer<br />
samt Gattin, die Gemeindevorstände Karl Schmitzberger<br />
sowie Fr<strong>an</strong>z Mühlbauer samt Gattinnen, die Fin<strong>an</strong>zreferentin<br />
des Askö Bezirkes Innviertel Hermine Erlinger, Ehrenobm<strong>an</strong>n<br />
sowie Sportleiter des Askö Bezirkes Innviertel<br />
Konsulent Karl Löcker, sowie die weit <strong>an</strong>gereisten Wirtsleute<br />
unseres Feriendomizils in <strong>Neukirchen</strong> am Großvenediger<br />
Peter und Gitti Brugger. Beson<strong>der</strong>s erfreut zeigte<br />
sich Obm<strong>an</strong>n Hofbauer bei <strong>der</strong> Begrüßung über den Besuch<br />
des Aushängeschildes Günther Weidlinger samt Familie<br />
und Trainervater Heinrich und Mutter Traudi. Weiters<br />
informierte <strong>der</strong> Chef des Sporthauses Rinnerthaler, Rudi<br />
Rinnerthaler, persönlich unsere Mitglie<strong>der</strong> über die neuesten<br />
Trends im Skilauf <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Wintersportausstellung.<br />
Nach dem traurigen Anlass Totengedenken für die verstorbenen<br />
Mitglie<strong>der</strong> bzw. Gönner Elfriede Riedler und Alois<br />
Leimer zeigt Obm<strong>an</strong>n Hofbauer das <strong>der</strong>zeitige Leistungsspektrum<br />
des Vereins auf. Anh<strong>an</strong>d vieler Fotos wurde über<br />
das Kleinkin<strong>der</strong>- und Nikolausturnen, den Radw<strong>an</strong><strong>der</strong>tag,<br />
das Leichtathletik-Training inklusive Leichtathletik-Bezirksmeisterschaft,<br />
das Spielfest, die Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen, die<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Schule, den Bundesleistungskurs<br />
in Maria Alm, Rennbesuche, Ski-Guiding für Erwachsene,<br />
die M<strong>an</strong>nschafts-Ortsmeisterschaft, die Vereinsmeisterschaft,<br />
den Cluburlaub in <strong>Neukirchen</strong> am Großvenediger,<br />
die Skikurse sowie schlussendlich über die Arbeiten <strong>an</strong><br />
den neuen Clubräumlichkeiten im alten Bauhof berichtet.<br />
Aufgelockert wurde dieser Block durch einen Auftritt <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> Eva Spitzer und Isabell Weidlinger samt Eltern,<br />
welche die neue Wintermode des Sporthauses Rinnerthaler<br />
präsentierten. Zudem erweckten die Tänzerinnen unserer<br />
Ka<strong>der</strong>schmiede-Gruppe viel Aufsehen – sie zeigten,<br />
dass unsere schiläuferischen Nachwuchshoffnungen auch<br />
tänzerisches Talent aufweisen.<br />
Am Schluss seiner Präsentation gratulierte Obm<strong>an</strong>n Hofbauer<br />
nochmals zu erhaltenen Auszeichnungen.<br />
68 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Weiters gratulierte Obm<strong>an</strong>n Hofbauer Günther Weidlinger<br />
zur neuerlichen Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele<br />
2012 in London. Obm<strong>an</strong>n Hofbauer zeigte sich<br />
stolz, dass Günther nach wie vor aktives Mitglied und großer<br />
Unterstützer des Vereines ist.<br />
Bürgermeister Mag. Joh<strong>an</strong>n Prillhofer nahm die Gelegenheit<br />
war und reichte die Auszeichnung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Neukirchen</strong> für verdiente Spitzensportler nach. Bei seinen<br />
Grußworten zeigte er sich sehr über den zahlreichen<br />
Besuch von vielen Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen erfreut. Er<br />
gratulierte dem Schiclub zur guten Arbeit und strich die<br />
Wichtigkeit <strong>der</strong> Vereinsarbeit für die Gemeinde und das<br />
gesellschaftliche Leben hervor.<br />
Anschließend führte Ehrenobm<strong>an</strong>n Karl Löcker mit vielen<br />
Fotos und einigen interess<strong>an</strong>ten „Gschichterln“ beginnend<br />
mit dem Jahr 2006 zurück ins Jahr 1971 sehr unterhaltsam<br />
und kurzweilig durch den Rest <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung.<br />
Je älter, desto interess<strong>an</strong>ter wurden natürlich die Fotos.<br />
Und insbeson<strong>der</strong>e das letzte Jahrzehnt bis zurück ins<br />
Jahr 1971 erzeugte oftmals Staunen. Unterbrochen wurde<br />
die Präsentation jeweils durch Showauftritte. So gab es<br />
„Revival-Auftritte“ von Jazz Gitti o<strong>der</strong> „Es lebe <strong>der</strong> Sport“<br />
und eine weitere T<strong>an</strong>zeinlage <strong>der</strong> „Ka<strong>der</strong>schmiede-Girls“.<br />
Absolute Höhepunkte waren aber die vielbeklatschte und<br />
–bewun<strong>der</strong>te Live-Ges<strong>an</strong>gseinlage von Georg Reschene<strong>der</strong>,<br />
Carolin G<strong>an</strong>g, Harald Riedler, D<strong>an</strong>iel Huber sowie<br />
Evelyn Riedler. Das Fendrich-Lied „Vü schöner is des<br />
G´fühl“ wurde dabei von Georg Reschene<strong>der</strong> textmäßig<br />
auf den Schiclub abgeän<strong>der</strong>t.<br />
Schlusspunkt <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung bildete ein mit „Zugabe-<br />
Rufen“ belohnter Auftritt von „Abba“. D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> dieser Stelle<br />
<strong>an</strong> Georg Reschene<strong>der</strong>, <strong>der</strong> das Org<strong>an</strong>isations-Team<br />
sehr stark unterstützt hat.<br />
Bei den Begrüßungsworten von Fritz Hochmair war es aufgrund<br />
seiner interess<strong>an</strong>ten Ausführungen „mucksmäuschenstill“<br />
– trotz bereits fortgeschrittener Ver<strong>an</strong>staltung…<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 4|11 69
ASKÖ SKI-CLUB<br />
Reicher Gabentisch bei den Verlosungen -<br />
Hier die Gewinner:<br />
Verlosung unter den Mitglie<strong>der</strong>n:<br />
1. Preis 1 Saisonabbonnement D<strong>an</strong>iela Hofbauer<br />
2. Preis Schibrille, Trainingsjacke, Fischer-Cap Martin Hofbauer<br />
3. Preis Tageskarte Wagrain, Key-Watch Joh<strong>an</strong>n Leimer<br />
Die 3 Hauptpreise <strong>der</strong> Verlosung am Samstag:<br />
1. Preis 1 Damenski Tamara Spitaler<br />
2. Preis 3 Nächte im GH Siggen Roswitha Prechtl<br />
3. Preis Reebock Walkingschuhe Anna Riedler<br />
Am Sonntag wurde die Saison musikalisch begrüßt. Die „Dorfmusik<strong>an</strong>ten“ unter <strong>der</strong> Leitung von Anton Esterbauer<br />
sorgten für beste musikalische Unterhaltung <strong>der</strong> zahlreichen Besucher.<br />
Die 3 Hauptpreise <strong>der</strong> Schlussverlosung am Sonntag:<br />
1. Preis 1 Jugend-Rennski Vroni Spitzer<br />
2. Preis Matchball SV Ried signiert Josef Starnberger<br />
3. Preis 3 Nächte im GH Siggen Rol<strong>an</strong>d Schw<strong>an</strong>inger<br />
Herzlichen D<strong>an</strong>k bei allen Spen<strong>der</strong>n und Gönnern, insbeson<strong>der</strong>e bei den Spen<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Hauptpreise – <strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k<br />
<strong>Neukirchen</strong> sowie dem Sporthaus Rinnerthaler.<br />
Der Umtauschbazar<br />
f<strong>an</strong>d in den Räumlichkeiten<br />
<strong>der</strong> Fam.<br />
Beneze<strong>der</strong> statt.<br />
Herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong><br />
die Ehegatten Beneze<strong>der</strong><br />
für die Nutzungsmöglichkeit.<br />
70 Neukirchner Gemeindezeitung 4|11<br />
Betreutes Wohnen <strong>Neukirchen</strong><br />
Nie<strong>der</strong>lassung Braunau<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Generalunternehmerleistungen<br />
Vollwärmeschutzarbeiten<br />
S<strong>an</strong>ierungen<br />
Asphaltierung<br />
Außen<strong>an</strong>lagen<br />
A – 5280 Braunau am Inn, Bauhofstraße 14<br />
Tel.: 07722 / 87379 – 24<br />
Fax.: 07722 / 87379 – 25<br />
Ing. Peter Wöss BM Ing. Kurt Zwinger<br />
Intelligentes, partnerschaftliches Bauen –<br />
von <strong>der</strong> ersten Idee bis zum fertigen Objekt.<br />
Salzburgerstraße, Braunau
70198