Ausgabe 09.2010 (PDF-Format, ca. 4,2 MB - Zentrum Kärnten in ...
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Nr. 9/Oktober 2010 · RM 04A035922<br />
An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />
Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />
bei Japans Nr. 1 im Bezirk St. Veit/Glan<br />
FRIESSNEGGER<br />
St. Veit/Glan - Völkermarkter Straße 45 - Tel. 04212/5919 - www.friessnegger.at<br />
30. Oktober 2010 im Kulturhaus Liebenfels<br />
für<br />
Neu- und<br />
Gebrauchtwagen<br />
W<strong>in</strong>terreifen<br />
und Felgen
Seite 2 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
ADVENT-LESERREISE<br />
Salzburg mit Gut Aiderbichl im Advent<br />
SAMSTAG, 11. bis SONNTAG, 12. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />
Reiseziel:<br />
Auf dieser vorweihnachtlichen "<strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>"-Leserreise erleben Sie<br />
die Stadt Salzburg zu Ihrer stimmungsvollsten<br />
Jahreszeit. Die Mozartstadt<br />
zeigt sich besonders <strong>in</strong> der Adventszeit<br />
von ihrer bezauberndsten<br />
Seite. Vor allem der berühmte Salzburger<br />
Christk<strong>in</strong>dlmarkt wird Sie mit<br />
se<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Atmosphäre begeistern.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt dieser<br />
Reise ist der Besuch auf Gut Aiderbichl.<br />
Der bekannteste Bauernhof<br />
im Salzburger Land erwartet Sie <strong>in</strong><br />
der Vorweihnachtszeit festlich geschmückt.<br />
Die Tiere, ihre Geschichten<br />
Preis pro Person<br />
im Doppelzimmer: € 149,--<br />
EZZ= € 15,--<br />
und die friedliche Stimmung am<br />
Weihnachtsmarkt machen den Besuch<br />
zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis. Aber<br />
was wäre Salzburg ohne se<strong>in</strong> beliebtes<br />
Bier? E<strong>in</strong>e Führung samt Verkostung<br />
<strong>in</strong> der Stiegl-Brauwelt, das stilvolle<br />
****Hotel Walserwirt und der<br />
Besuch am "romantischen Weihnachtsmarkt"<br />
<strong>in</strong> der Mittelalterstadt<br />
Halle<strong>in</strong> runden das tolle Programm<br />
diese Leserreise ab.<br />
Ihr Hotel:<br />
Das ****Hotel Walserwirt liegt <strong>in</strong><br />
Anif bei Salzburg. Das Haus voll Stil<br />
und Lebensfreude verb<strong>in</strong>det die Ge-<br />
E<strong>in</strong> sicherer Platz <strong>in</strong> Krisensituationen<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
LHStv. Peter Kaiser, Prim. Thomas Platz, BgM. Gerhard Seifried, Leiter<strong>in</strong><br />
Gerl<strong>in</strong>de Pliberschnig-Gutschi, LR Christian Ragger und Mag. Paul Streit<br />
(pro mente) eröffneten das Krisenwohnhaus Wolfsberg.<br />
Seit kurzem stehen <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
fünf Krisenbetten für Menschen<br />
zur Verfügung, die aufgrund von<br />
psychischen Erkrankungen oder bei<br />
psychosozialen Problemen rasche<br />
fachgerechte Hilfe und Unterstützung<br />
brauchen. "Menschen die<br />
aufgrund von psychiatrischen Erkrankungen<br />
oder aufgrund von<br />
Schicksalsschlägen, Überforderung,<br />
Arbeitslosigkeit, Burn-out, Todesfällen<br />
oder ähnlichen massiven<br />
Problemen <strong>in</strong> psychischen Aus-<br />
nahmesituationen s<strong>in</strong>d, brauchen<br />
sofort Hilfe. Das können Gespräche<br />
und Therapie se<strong>in</strong>, das kann aber<br />
auch e<strong>in</strong> Bett für die nächste<br />
Zeit se<strong>in</strong>. Diese Hilfe können wir<br />
nun Menschen im Raum Wolfsberg<br />
angedeihen lassen", betonte<br />
Kaiser.<br />
pro mente kärnten;<br />
Krisenwohnhaus; Gerichtsgasse 3<br />
9400 Wolfsberg,<br />
Tel: 04352/35 535 DW 415<br />
mütlichkeit mit dem besonderen Flair<br />
und der persönlichen Betreuung e<strong>in</strong>es<br />
4-Sterne-Hauses. In den geräumigen<br />
Zimmern werden Sie sich bestimmt<br />
wohl fühlen, wartet doch auch e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e vorweihnachtliche Überraschung<br />
dort auf Sie.<br />
INFORMATIONEN/ANMELDUNG:<br />
Hofstätter Touristik GmbH, 9330 Althofen, 10.-Oktober-Str. 11,<br />
Tel. 04262/2238, office@hofstaetter.biz - www.hofstaetter.biz<br />
Abfahrtsorte: Klagenfurt, St. Veit, Althofen, Friesach<br />
REISELEISTUNGEN:<br />
� Fahrt im modernen Hofstätter-Luxusreisebus<br />
� 1x Halbpension im ****Hotel Walserwirt <strong>in</strong> Wals<br />
� Alle Zimmer mit Dusche/Bad und WC, Fön, TV und Telefon<br />
� Walserwirt Genuss-Frühstücksbuffet<br />
� Abendessen als 3 gängiges Fe<strong>in</strong>schmecker- Wahlmenü<br />
� Vorweihnachtliche Überraschung am Zimmer<br />
� Führung durch die Stiegl-Brauwelt <strong>in</strong>kl. Filmvorführung<br />
� Bierverkostung und Er<strong>in</strong>nerungsgeschenk aus dem Braushop<br />
� E<strong>in</strong>tritt und Führung auf Gut Aiderbichl<br />
Ehrendes Gedenken der großen<br />
Persönlichkeiten Arthur Lemisch,<br />
Ludwig Hülgerth und Mart<strong>in</strong> Wutte<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
"90 Jahre Kärntner<br />
Volksabstimmung" wird auch der<br />
maßgeblichen, bestimmenden Persönlichkeiten<br />
jener Zeit des Abwehrkampfes<br />
und der Volksabstimmung<br />
gedacht. An den Gräbern<br />
Foto: LPD/fritzpress<br />
90. Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung - Gedenkfeier <strong>in</strong> St. Veit<br />
an der Glan mit Volkskulturreferent LR Harald Dobernig.<br />
von Arthur Lemisch <strong>in</strong> Dreifaltigkeit<br />
(Geme<strong>in</strong>de Frauenste<strong>in</strong>), Mart<strong>in</strong><br />
Wutte <strong>in</strong> Obermühlbach (Geme<strong>in</strong>de<br />
Frauenste<strong>in</strong>) Ludwig Hülgerth <strong>in</strong><br />
Rottenste<strong>in</strong> (Geme<strong>in</strong>de St. Georgen/<br />
Längsee) gab es kürzlich feierliche<br />
Kranzniederlegungen.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 3<br />
Spatenstich für Pumpspeicherkraftwerk<br />
Reißeck gesetzt<br />
LHStv. Scheuch: Saubere Energie aus Wasserkraft<br />
Mit e<strong>in</strong>em feierlichen Spatenstich<br />
wurde der Baustart für das Verbund-<br />
Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II<br />
im Mölltal gesetzt. "Mit der Errichtung<br />
des Pumpspeicherkraftwerkes<br />
Reißeck II wird die Kraftwerksgruppe<br />
Malta/Reißeck erweitert und<br />
modernisiert, weiters setzen wir<br />
Zeichen zur Förderung von sauberer<br />
Energie aus Wasserkraft", so LHStv.<br />
Uwe Scheuch im Rahmen des<br />
Spatenstichs. Der Verbund <strong>in</strong>vestiert<br />
<strong>in</strong> den Ausbau der österreichischen<br />
Wasserkraft und startet nun Bau des<br />
Pumpspeicherkraftwerks Reißeck II.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Leistung von 430 Megawatt<br />
und e<strong>in</strong>em Investitionsvolumen<br />
von 385 Millionen Euro wird das unterirdisch<br />
errichtete Kavernenkraftwerk<br />
nach der geplanten Fertigstellung<br />
im Jahr 2014 wertvolle Ausgleichs-<br />
und Regelenergie aus erneuerbarer<br />
Wasserkraft liefern.<br />
Als Österreichs führendes Stromunternehmen<br />
erweitert und modernisiert<br />
Verbund mit Reißeck II se<strong>in</strong>e<br />
bestehende Kraftwerksgruppe Malta/Reißeck:<br />
"Diese Kraftwerksgruppe<br />
leistet durch die Aufbr<strong>in</strong>gung der<br />
wichtigen Ausgleichs- und Regelenergie<br />
e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag für<br />
die sichere Stromversorgung <strong>in</strong><br />
Österreich", so Wolfgang Anzengruber,<br />
Vorstandsvorsitzender der Verbund<br />
AG. Mit e<strong>in</strong>er Turb<strong>in</strong>enleistung<br />
von 430 Megawatt wird Reißeck II<br />
die Gesamtleistung der Verbund-<br />
Kraftwerksgruppe Malta/Reißeck<br />
um mehr als 40 % auf 1.459 Megawatt<br />
erhöhen. Malta/Reißeck wird<br />
damit e<strong>in</strong>e der stärksten Kraftwerksgruppen<br />
Europas, die umweltfreundlichen<br />
Strom aus erneuerbarer<br />
Wasserkraft erzeugt.<br />
Die Gesamt<strong>in</strong>vestition für das Projekt<br />
Reißeck II beträgt 385 Millionen<br />
Euro und wird von Verbund geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Projektpartnern Kelag-<br />
Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />
und Energie AG Oberösterreich<br />
getragen. "Dieses große Investitionsprojekt<br />
setzt nicht nur e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Impuls für die Wirtschaft,<br />
sondern vor allem für die Wertschöpfung<br />
der Region Oberkärnten.<br />
Während der vierjährigen Bauzeit<br />
sichert das Projekt hunderte Arbeitsplätze<br />
im Baugewerbe, im Handel,<br />
<strong>in</strong> den Beherbergungsbetrieben und<br />
der Gastronomie", zeigt sich<br />
Scheuch erfreut. Das Verbund-<br />
Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II<br />
soll im Herbst 2014 <strong>in</strong> Betrieb gehen.<br />
AMS als starker<br />
Partner für Jugendliche<br />
Das Arbeitsmarktservice<br />
<strong>Kärnten</strong> (AMS)<br />
hat heuer e<strong>in</strong> besonders<br />
umfangreiches<br />
Schwerpunktpaket<br />
für die Gruppe der<br />
19- bis 25-Jährigen<br />
geschnürt: über 40<br />
Prozent des Gesamtbudgets<br />
ist dabei<br />
für Jugendliche<br />
reserviert.<br />
Denn jetzt ist es<br />
besonders wichtig,<br />
bestehendes Wissen<br />
zu erhalten und sich<br />
für den (Wieder)e<strong>in</strong>stieg<br />
<strong>in</strong> die Arbeitsweltentsprechend<br />
vorzubereiten. Denn Qualifikation<br />
führt letztendlich auch zu<br />
besserem E<strong>in</strong>kommen und zu e<strong>in</strong>er<br />
höheren Sicherheit, nicht wieder arbeitslos<br />
zu werden.<br />
Kurse und Lehrausbildungen<br />
Besonders erfolgreich ist das Projekt<br />
"Horizont", das 500 Jugendlichen<br />
bis 25 Jahren die Möglichkeit bietet,<br />
Zusatzqualifikationen <strong>in</strong> unterschiedlichsten<br />
Fachbereichen zu erwerben.<br />
In Summe kann aus 29<br />
Fachmodulen gewählt werden, vom<br />
Europäischen Computerführersche<strong>in</strong><br />
über Technik bis h<strong>in</strong> zu Tourismus reichen<br />
dabei die Kurse. Neu ist heuer<br />
das Projekt "Plan B", bei dem 50 Jugendliche<br />
für mehrere Wochen e<strong>in</strong>e<br />
besondere Unterstützung bei der Integration<br />
<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt erhalten.<br />
Das Leistungsspektrum reicht<br />
weiter von Aus- und Weiterbildungen<br />
<strong>in</strong> den Bereichen EDV, Handwerk<br />
und Technik, Handel und Fremdenverkehr<br />
bis h<strong>in</strong> zu Lohnkostenzuschüssen<br />
an Dienstgeber.<br />
Foto: AMS/Petra Spiola<br />
Das AMS unterstützt Jugendliche und Lehrstellensuchende<br />
jetzt mit e<strong>in</strong>em besonders umfangreichen<br />
Schwerpunktpaket.<br />
Für Lehrstellensuchende reicht das<br />
Angebot von der Vorbereitung auf<br />
den Lehre<strong>in</strong>tritt bis h<strong>in</strong> zu Lehrstellenförderungen.<br />
Zudem werden von<br />
AMS und Land <strong>Kärnten</strong> zusätzliche<br />
Ausbildungslehrgänge u.a. <strong>in</strong> kaufmännischen<br />
und technischen Berufen<br />
bis zur Lehrabschlussprüfung<br />
angeboten. Alle Jugendlichen, die<br />
noch ke<strong>in</strong>e konkrete Berufsperspektive<br />
haben, unterstützt das AMS <strong>in</strong><br />
Berufsorientierungskursen dabei,<br />
die richtige Berufswahl zu treffen.<br />
Infos <strong>in</strong> den BIZen<br />
Hilfe bei der Berufswahl und der<br />
Wahl der passenden Lehrstelle<br />
bieten die acht BerufsInfoZentren<br />
(BIZ) des AMS <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> allen<br />
Bezirken.<br />
Dieses Dienstleistungsangebot kann<br />
auch bequem von zu Hause aus<br />
genutzt werden: auf der AMS-<br />
Homepage www.ams.at unter dem<br />
Channel "Berufs<strong>in</strong>fo und Weiterbildung"<br />
oder unter www.arbeitszimmer.cc.<br />
Arbeitsmarktservice <strong>Kärnten</strong><br />
Rudolfsbahngürtel 42<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/3831<br />
ams.kaernten@ams.at<br />
www.ams.at/ktn<br />
Verleihung des Europ. Dorferneuerungspreises<br />
an St. Veit<br />
Namens der Stadtgeme<strong>in</strong>de St. Veit nahm Stadtrat<br />
Herwig Kampl <strong>in</strong> Sand <strong>in</strong> Taufers teil.<br />
Im Bild v.l.: NÖ-LH Erw<strong>in</strong> Pröll, Südtiroler LH-Stellv.<br />
Hans Brunner, GF Theres Friewald-Hofbauer, Jury-<br />
Vorsitzender Charles Konnen, N<strong>in</strong>a Schabkar, StR.<br />
Herwig Kampl und Mart<strong>in</strong> Kaukal.
Seite 4 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
G ESUNDE KÜCHE:<br />
D<strong>in</strong>kelnudel mit Eierschwammerlsoße<br />
(für 4 Personen)<br />
Dietmar Koglecks "Gesunde Küche”<br />
können Sie im ”Gurktaler Hof”<br />
<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />
200 g D<strong>in</strong>kelnudel<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
100 g Zwiebel <strong>in</strong> Würfeln geschnitten<br />
200 g Eierschwammerln (oder andere<br />
Pilze)<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
1 TL Zitronensaft<br />
1 EL Petersilie<br />
Thymian und Bohnenkraut nach Geschmack<br />
100 g Creme f<strong>in</strong>e<br />
Parmesan - gerieben<br />
Die Nudel <strong>in</strong> reichlich leicht gesalzenem<br />
Wasser bissfest kochen. Die<br />
Zwiebel <strong>in</strong> Öl andünsten. Die geputzten<br />
und gewaschenen Pilze <strong>in</strong> Scheiben<br />
schneiden und zu den Zwiebeln<br />
geben. Mit etwas Zitronensaft beträufeln,<br />
Petersilie, Thymian und Bohnenkraut<br />
h<strong>in</strong>zufügen, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und 5 bis 10 M<strong>in</strong>uten<br />
dünsten. Die Creme f<strong>in</strong>e unterrühren<br />
und mit den Pilzen nochmals erwärmen.<br />
Die Pilzsauce unter die Nudeln<br />
mischen und alles mit dem geriebenen<br />
Parmesan überstreuen.<br />
Gutes Gel<strong>in</strong>gen und<br />
guten Appetit wünscht:<br />
Dietmar Kogleck<br />
IMPRESSUM:<br />
Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger und für<br />
den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />
(bei Anzeigen und namentlich gekennzeichneten<br />
Berichten liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung beim<br />
Auftraggeber)<br />
9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6,<br />
Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsort u.Verlagspostamt: 9300 St.Veit/Glan<br />
Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln<br />
60 Jahre Kle<strong>in</strong>tierzüchterverband (K6) St.Veit/Glan<br />
v.l.: Obmann Rieser Hans, GR Rabenste<strong>in</strong>er Kar<strong>in</strong>, LR Mag. Harald<br />
Dobernig und BGF Wolfgang Grilz.<br />
Im Zuge e<strong>in</strong>es Wiesenmarktrundganges, stattete LR Mag. Harald<br />
Dobernig dem K6 St.Veit/Gl. e<strong>in</strong>en Besuch ab und konnte sich von<br />
v.l.: Stadtrat Rudi Egger eröffnete die<br />
Kle<strong>in</strong>tierschau zum 649. Wiesenmarkt<br />
und gratulierte Obmann Hans Rieser<br />
zur gelungenen 60-Jahrfeier.<br />
der guten, engagierten Arbeit des Kle<strong>in</strong>tierzüchtervere<strong>in</strong>s überzeugen. Er lies sich vom Obmann Rieser Hans und<br />
K6 Mitglied GR Kar<strong>in</strong> Rabenste<strong>in</strong>er durchs Zelt führen und die e<strong>in</strong>zelnen Tierarten erklären. Zum 60jährigen Jubiläum<br />
überreichte LR Mag. Harald Dobernig dem Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e namhafte Geldspende. Wir danken allen Firmen für<br />
die Unterstützung und den Pokalspenden.<br />
Krappfelder Schulanfänger trafen sich nach 50 Jahren<br />
Nach 50 Jahren trafen sich viele der<br />
se<strong>in</strong>erzeitigen "Tafel - Kratzler"<br />
der Volksschule Kappel am<br />
Krappfeld wieder. An Hand e<strong>in</strong>es<br />
alten Klassenfotos konnten fast<br />
alle (leider mit 2 Ausnahmen) "Erstklassler"<br />
des Schuljahres 1960/61<br />
ausf<strong>in</strong>dig gemacht und zu e<strong>in</strong>em<br />
Klassentreffen e<strong>in</strong>geladen werden.<br />
Aus nah und fern (unter anderem<br />
aus Madrid, München und Wien)<br />
s<strong>in</strong>d die Teilnehmer angereist, um<br />
sich mit den se<strong>in</strong>erzeitigen Schulkameraden/<strong>in</strong>nen<br />
nach so langer<br />
Zeit wieder e<strong>in</strong>mal zu unterhalten.<br />
E<strong>in</strong>em kurzen Besuch der Pfarrkirche<br />
von Kappel folgte das<br />
lustige Beisammense<strong>in</strong> im Gasthaus<br />
Hitsche bis <strong>in</strong> die späten<br />
Nachtstunden. Direktor Alfred Gru-<br />
ber hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache e<strong>in</strong><br />
Gedicht vorgetragen, welches den<br />
Schulalltag vor 50 Jahren sehr treffend<br />
schilderte. Nachdem alle Teil-<br />
nehmer kurz aus ihrem Leben<br />
berichtet haben, gab es viele <strong>in</strong>teressante<br />
und auch lustige<br />
Gespräche.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 5<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
Massive Investitionen<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>s Brücken<br />
Das Land <strong>Kärnten</strong> hat für die nächsten<br />
zwei Jahre große Vorhaben im<br />
Brückenbau. Rund 14 Millionen<br />
Euro werden <strong>in</strong> Neubau sowie Generalsanierung<br />
<strong>in</strong>vestiert: Die<br />
Draubrücke Gummern, die Draubrücke<br />
Ste<strong>in</strong>, die Brücke über die<br />
Lavant bei Bad St. Leonhard und<br />
die Judenbrücke über die Möll<br />
nahe Heiligenblut werden neu<br />
gebaut. "Mit dem Neubau der<br />
Draubrücke Gummern wird e<strong>in</strong><br />
sehr unfallträchtiger Punkt entfernt.<br />
Das Land <strong>Kärnten</strong> trägt mit<br />
dem Umbau zur Sicherheit aller<br />
Verkehrsteilnehmer bei", betont<br />
Straßenbaureferent Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler. Dieser<br />
Brückenbau erfordert Kosten <strong>in</strong><br />
Höhe von 2,8 Millionen Euro, 60<br />
Prozent davon kommen vom Land,<br />
der Rest von den ÖBB. Saniert wird<br />
die aus dem Jahr 1974 stammende<br />
Hollenburg-Brücke, mit der jetzt<br />
begonnen wird. Die Gesamtkosten<br />
für die Sanierung dieser 667 Meter<br />
langen Spannbetonbrücke werden<br />
mit 1,1 Mio. Euro angegeben. Die<br />
Fertigstellung soll Mitte 2011 erfolgen.<br />
Die neue Brücke <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong>en<br />
Radweg <strong>in</strong>tegrieren. Sie ist daher<br />
für die Tourismusregion bzw. den<br />
Drauradweg von größter Bedeutung.<br />
Dieser Neubau kostet 3,5 Millionen<br />
Euro. In die neue Lavantbrücke<br />
bei Bad St. Leonhard werden<br />
4 Millionen Euro <strong>in</strong>vestiert. Die<br />
große Umfahrung werde 2012<br />
eröffnet werden. Diese Brücke<br />
kostet 2,2 Millionen Euro und soll<br />
2011 fertig gestellt se<strong>in</strong>.<br />
Senden Sie Ihre Berichte an<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
<strong>Kärnten</strong> ist bei weitem nicht Budget-Schlusslicht <strong>in</strong> Österreich<br />
LR Dobernig: Viele Bundesländer mussten Zahlen bereits massiv nach oben korrigieren - Sparkurs <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> beg<strong>in</strong>nt zu greifen<br />
Die jüngsten Zahlen der Statistik<br />
Austria zeigen e<strong>in</strong>deutig: <strong>Kärnten</strong><br />
ist bei weitem nicht Budget-Schlusslicht<br />
<strong>in</strong> Österreich! Diese Position<br />
nehmen 2009 die Steiermark (670<br />
Mio. Euro neue Schulden), vor<br />
Niederösterreich (565 Mio. Euro),<br />
Oberösterreich (351 Mio. Euro) und<br />
Wien (242 Mio. Euro) e<strong>in</strong>. "Diese<br />
Daten der Statistik Austria zum<br />
Haushaltsdefizit 2009 beweisen das<br />
ganz e<strong>in</strong>deutig, was wir schon immer<br />
sagen: <strong>Kärnten</strong> liegt sowohl <strong>in</strong><br />
absoluten Zahlen als auch bei der<br />
Pro-Kopf-Verschuldung im Mittelfeld<br />
der österreichischen Bundesländer.<br />
Ke<strong>in</strong>e Rede davon, dass<br />
<strong>Kärnten</strong> das Schlusslicht ist", so F<strong>in</strong>anzreferent<br />
Harald Dobernig.<br />
E<strong>in</strong>mal mehr zeigt sich, dass das andauernde<br />
Trommeln gegen <strong>Kärnten</strong><br />
nicht auf realen Zahlen basiert.<br />
Die tatsächlichen Verschuldungsdaten<br />
br<strong>in</strong>gen - verspätet, aber<br />
doch - die Wahrheit ans Tageslicht.<br />
"<strong>Kärnten</strong> hat 2009 mit realistischen<br />
Zahlen operiert. Andere Bundesländer<br />
wie die Steiermark oder<br />
Niederösterreich haben vor der<br />
Krise budgetiert und verzeichnen<br />
jetzt plötzlich e<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />
<strong>in</strong> Rekordhöhe", so Dobernig.<br />
Die Zahlen zeigen auch, dass der<br />
Sparkurs <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> bereits zu<br />
greifen beg<strong>in</strong>nt. So konnte man<br />
2009 budgetär und außerbudgetär<br />
die Verschuldung bereits um 56<br />
Mio. Euro gegenüber den ursprünglichen<br />
Beschlüssen reduzieren.<br />
Die budgetäre Neuverschuldung<br />
konnte so auf 138 Mio. Euro gesenkt<br />
werden.<br />
Reformen umgesetzt,<br />
Sparpotentiale gehoben<br />
<strong>Kärnten</strong> hat mit der Abhaltung der<br />
Budgetkonvente den Weg e<strong>in</strong>geschlagen,<br />
notwendige Reformen<br />
e<strong>in</strong>zuleiten, neue Sparpotentiale<br />
zu f<strong>in</strong>den und die Verschuldung zu<br />
reduzieren. Auf die <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
üblichen E<strong>in</strong>maleffekte hat<br />
man verzichtet und erstmals strukturelle<br />
Reformen umgesetzt, die<br />
auch <strong>in</strong> den Folgejahren wirksam<br />
werden. Dies ist etwa durch die<br />
Verwaltungsreform mit der Zusammenlegung<br />
von Abteilungen oder<br />
durch die Umsetzung der Pensionsreform<br />
möglich.<br />
"Es ist unsere geme<strong>in</strong>same Verpflichtung,<br />
diesen Weg fortzusetzen.<br />
Genauso muss auch der Bund<br />
die notwendigen Reformmaßnahmen<br />
wie e<strong>in</strong>e Verwaltungsreform<br />
oder die Beschneidung der millionenteuren<br />
Privilegien bei den ÖBB<br />
oder <strong>in</strong> der Nationalbank endlich<br />
angehen, anstatt aufgrund leicht<br />
nach oben revidierter Wirtschaftsdaten<br />
wieder den Kopf <strong>in</strong> den Sand<br />
zu stecken", so Dobernig. Der Landesrat<br />
sprach sich neuerlich für<br />
e<strong>in</strong>en strikten Sparkurs auf Bundesebene<br />
und gegen die kolportierten<br />
Steuererhöhungen aus.
Seite 6 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Foto: Helga Rader<br />
Achtjährige kosovarische<br />
Zwill<strong>in</strong>ge<br />
gefährlicher als<br />
Erwachsene<br />
Deutsche Räuber?<br />
Ich denke mir, so ziemlich jeder von<br />
uns hat sich <strong>in</strong> den letzten Tagen se<strong>in</strong>e<br />
persönlichen Gedanken zum Thema<br />
”Abschiebung der achtjährigen<br />
Zwill<strong>in</strong>ge” mit ihrem Vater - die Mutter<br />
bef<strong>in</strong>det sich ja <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>ischer<br />
Behandlung - gemacht. Von diversen<br />
Politikern wurden wir - kurz vor der<br />
Wienwahl - ”aufgeklärt”, dass alles<br />
se<strong>in</strong>e Richtigkeit hat, Hilfsorganisationen<br />
waren da wieder anderer<br />
Me<strong>in</strong>ung und sprachen von ”menschenunwürdig”<br />
oder ähnlichen Ausdrücken.<br />
Aufsehen erregte die Vorgehensweise<br />
dabei: Vater und Töchter<br />
wurden <strong>in</strong> den Morgenstunden<br />
von der Fremdenpolizei abgeholt<br />
und <strong>in</strong> Gewahrsam genommen.<br />
Mittlerweile haben sie per Flugzeug<br />
Österreich verlassen. Wie auch andere<br />
Mitbürger hatte ich dabei gemischte<br />
Gefühle - muss Recht Recht<br />
bleiben? oder soll das Menschliche<br />
mehr zählen? Vertrauen wir dem<br />
Rechtsstaat?!<br />
Als ich aber am Wochenende folgendes<br />
erfuhr, dachte ich <strong>in</strong> ”e<strong>in</strong>em<br />
schlechten Film” zu se<strong>in</strong>: E<strong>in</strong> St. Veiter<br />
Bürger wurde von zwei erwachsenen<br />
Deutschen (26 und 30 Jahre)<br />
”vorsätzlich” überfallen, konnte -<br />
sich jedoch Gott sei Dank losreisen<br />
und die Polizei verständigen. Die<br />
herbeigerufenen Polizisten konnten<br />
die beiden Täter festnehmen, wobei<br />
jedoch e<strong>in</strong>er von den E<strong>in</strong>satzkräften<br />
verletzt wurde. Der Clou daran: ”Anzeige<br />
auf freiem Fuß für die Täter”!<br />
Ansche<strong>in</strong>end sah hier die Staatsanwaltschaft<br />
zu wenig Gründe für e<strong>in</strong> ”<strong>in</strong><br />
Gewahrsam nehmen”. Für mich ist dieses<br />
Vorgehen nicht nachvollziehbar.<br />
Wer oder Was ist <strong>in</strong> diesen beiden Fällen<br />
die größere Gefahr? Ich persönlich<br />
würde lieber den beiden Achtjährigen<br />
Kosovomädchen als den beiden Erwachsenen<br />
Deutschen ӟber den Weg<br />
laufen”, me<strong>in</strong>t Ihr Herausgeber<br />
Friedrich Knapp<br />
SPÖ-Nachwuchsakademie geht <strong>in</strong> die zweite Runde<br />
Mit der Ausbildung von Nachwuchshoffnungen der SPÖ <strong>Kärnten</strong><br />
stellt Vorsitzender LHStv. Kaiser die Weichen für die Zukunft.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Kick Off-Veranstaltung im<br />
K<strong>in</strong>derfreundehotel Drobollach gab<br />
vor Kurzem der Vorsitzende der SPÖ-<br />
<strong>Kärnten</strong>, LHStv. Peter Kaiser, den<br />
Startschuss zum zweiten Durchgang<br />
der SPÖ-Nachwuchsakademie. 42<br />
junge Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner<br />
aus allen Bezirken des Landes werden<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es abwechslungsreichen,<br />
spannenden Lehrganges<br />
bis Mai nächsten Jahres<br />
geschult.<br />
"Wir s<strong>in</strong>d auf dem richtigen Weg.<br />
Mit der Nachwuchsakademie<br />
s<strong>in</strong>d wir Vorreiter und legen die<br />
Basis für e<strong>in</strong>e positive sozialdemokratische<br />
Zukunft <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>",<br />
eröffnete Kaiser den zweiten Durchgang<br />
der Nachwuchsakademie.<br />
"Wild-Brücke" ist Visitenkarte für Völkermarkt und <strong>Kärnten</strong><br />
E<strong>in</strong> ganz besonderes Bauwerk, die<br />
neue 157 Meter lange Brücke über<br />
den Mühlgraben zur Firma Wild <strong>in</strong><br />
Völkermarkt wurde ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Die sogenannte<br />
"Wild-Brücke" ist e<strong>in</strong>e Weltneuheit,<br />
weil sie erstmals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
neuen <strong>in</strong>novativen Bauweise aus<br />
ultrahochfesten Beton-Fertigteilen<br />
unter Zugabe von Stahlfasern im<br />
Bogenklappverfahren ausgeführt<br />
wurde, wodurch die Brücke e<strong>in</strong>e<br />
zehnfache Festigkeit - damit längere<br />
Lebensdauer und ger<strong>in</strong>gere<br />
Erhaltungskosten - gegenüber dem<br />
herkömmlichen Beton aufweist.<br />
Verkehrsreferent Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler betonte,<br />
dass mit der neuen Brücke das<br />
Hightech-Unternehmen Wild und<br />
der Wirtschaftsstandort Völker-<br />
Erst im Sommer konnten die ersten<br />
37 Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />
ihre Zertifikate <strong>in</strong> Empfang nehmen.<br />
"Unsere Absolventen sammeln nun<br />
ihre Erfahrungen <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
Geme<strong>in</strong>deräten, SPÖ-Sektionen<br />
und Ortsgruppen. Die Nachfrage bei<br />
der Neuauflage war wieder enorm,<br />
es gab weit mehr als 100 Anmeldungen",<br />
so Kaiser, der das auch als<br />
klares Zeichen dafür wertet, dass die<br />
Sozialdemokratie mit ihrer ehrlichen,<br />
engagierten Politik immer<br />
stärkeren Zuspruch auch bei jungen<br />
Menschen f<strong>in</strong>det. In den kommenden<br />
Monaten werden von den<br />
jungen Leuten Workshops, Sem<strong>in</strong>are,<br />
Exkursionen und e<strong>in</strong> Praxisprojekt<br />
absolviert.<br />
"Wir haben die Lehrgänge geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Renner Institut, unter<br />
markt e<strong>in</strong>e moderne Zufahrt erhalten<br />
und damit gestärkt werden.<br />
"Diese Brücke ist e<strong>in</strong>e Visitenkarte<br />
<strong>Kärnten</strong>s und e<strong>in</strong> Monument für<br />
die Zukunft", so Dörfler.<br />
Die Kosten für die Wild-Brücke<br />
werden mit 3,2 Millionen Euro<br />
angegeben, h<strong>in</strong>zu kommen die<br />
der Leitung von Philip Kucher, mit<br />
dem Ziel <strong>in</strong>s Leben gerufen, bis zur<br />
nächsten Landtagswahl im Jahr 2014<br />
rund 250 jungen Leute für die Arbeit<br />
<strong>in</strong> der Politik zu rüsten", erklärt<br />
Kaiser. Die Nachwuchsakademie<br />
wurde vergangenes Jahr im Rahmen<br />
des Reformprozesses gegründet und<br />
ist seither das zentrale Ausbildungsprogramm<br />
für politische Nachwuchshoffnungen.<br />
Neben sozialdemokratischen<br />
Inhalten und Grundwerten,<br />
Grundlagen der politischen<br />
Bildung, Rhetorik und politischer<br />
Kommunikation bilden Vorträge<br />
bekannter und profilierter Politexperten<br />
wie etwa Franz Vranitzky,<br />
Barbara Prammer, Helmut Manzenreiter,<br />
Gaby Schaunig oder Günther<br />
Goach die Schwerpunkte der Akademie.<br />
Foto: LPD/Salbrechter<br />
Straßenanschlüsse <strong>in</strong> Höhe von<br />
540.000 Euro. Der Landeshauptmann<br />
richtete se<strong>in</strong>en Dank<br />
vor allem an den Unternehmer<br />
Herbert Liaunig, Mehrheitseigentümer<br />
der Wild Gruppe, ohne<br />
welchen dieses Bauwerk nicht<br />
möglich gewesen wäre.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 7<br />
Nach dem <strong>Kärnten</strong>-Takt <strong>in</strong>stalliert<br />
Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler e<strong>in</strong> weiteres neues<br />
Verkehrssystem, durch das<br />
der öffentliche Personenverkehr<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> noch mehr<br />
an Attraktivität gew<strong>in</strong>nen<br />
wird. Bereits durch den<br />
<strong>Kärnten</strong>-Takt wurden <strong>in</strong> den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Bezirken mehr<br />
Tickets für die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel verkauft.<br />
"Der öffentliche Personenverkehr<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wird<br />
durch die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er<br />
S-Bahn stark an Attraktivität<br />
gew<strong>in</strong>nen", betont Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler.<br />
S-Bahnsystem wird <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nun Realität<br />
Verschiedene L<strong>in</strong>ien<br />
Die neue S-Bahn Angebotspalette<br />
wird die L<strong>in</strong>ien S 1 (Spittal - Villach<br />
- Klagenfurt - Friesach), S 2 (Rosenbach<br />
- Villach - Feldkirchen -<br />
St. Veit) und S 3 (Feistritz/Rosental<br />
- Klagenfurt - Bleiburg)" umfassen.<br />
Die S 1 wird im Dezember 2010 mit<br />
halbstündlichem Takt zwischen<br />
Villach und Klagenfurt sowie<br />
St. Veit e<strong>in</strong>geführt. Die S 2 nimmt<br />
im Dezember 2011 ihren Betrieb<br />
auf, die S 3 sechs Monate früher<br />
im Juni 2011.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Betriebsbesuch bei der Ilgenfritz<br />
GmbH & Co KG konnte sich<br />
F<strong>in</strong>anz- und Konsumentenschutzreferent<br />
LR Harald Dobernig von<br />
der hervorragenden Qualität der<br />
Fleischerzeugung im Villacher Unternehmen<br />
überzeugen. „Bei Ilgenfritz<br />
erfolgt die Fleischerzeugung<br />
auf höchstem Niveau. Es freut mich,<br />
dass dieser Familienbetrieb kont<strong>in</strong>uierlich<br />
gewachsen ist und heute<br />
70 Mitarbeitern e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz<br />
garantiert“, so Dobernig, der auch<br />
auf weitere Ausbaumaßnahmen<br />
verwies.<br />
Die Firma Ilgenfritz wurde im Jahr<br />
1950 von Karl Ilgenfritz gegründet.<br />
Im Jahr 1983 übernahm Sohn Karl<br />
Ilgenfritz den Betrieb, se<strong>in</strong> Sohn<br />
Karl stieg im Jahr 2000 <strong>in</strong>s unternehmerische<br />
Geschehen e<strong>in</strong>. Die<br />
Nebenbahndiskussion<br />
vom Tisch<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung der S-Bahn wird<br />
neben Mitteln aus dem Verkehrsreferat<br />
und dem Verkehrsverbund<br />
erstmals auch aus Fördermitteln<br />
des Klimafonds erfolgen. Mit der<br />
E<strong>in</strong>führung der drei Bahnen ist zudem<br />
die Nebenbahnendiskussion<br />
für <strong>Kärnten</strong> vom Tisch, da <strong>Kärnten</strong><br />
auf die Bahn setzt.<br />
"Damit ist auch die Bahnverb<strong>in</strong>dung<br />
<strong>in</strong>s Gailtal bis zum Jahr<br />
2020 gesichert", erklärt der Landeshauptmann.<br />
Philosophie der Firma Ilgenfritz ist<br />
es, alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand und unter<br />
e<strong>in</strong>em Dach abzuwickeln. In der<br />
Praxis bedeutet dies die Abholung<br />
von lebenden Schlachttieren beim<br />
Bauern, dann Schlachtung, Zerlegung,<br />
Produktion und Verkauf <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em ganzheitlichen Betrieb -<br />
ohne Unterbrechung der Kühlkette.<br />
Die umfangreiche Produktpalette<br />
umfasst alle Fleisch- und Wurstprodukte.<br />
Ilgenfritz beliefert sowohl<br />
Krankenhäuser, Altersheime, Kant<strong>in</strong>en<br />
und Kasernen, aber auch<br />
Großhandelsketten wie Billa,<br />
Merkur, Mondo, Adeg, Wedl,<br />
Zuegg, Metro oder Hofer. Auch bei<br />
den Exportkunden <strong>in</strong> Deutschland<br />
und Italien steigt die Nachfrage für<br />
Produkte des Kärntner Fleischereiunternehmens.<br />
Pendel spart Kosten<br />
Um die Notwendigkeit der E<strong>in</strong>führung<br />
e<strong>in</strong>er S-Bahn zu erklären<br />
soll man sich folgendes Beispiel<br />
vor Augen führen.<br />
Unter anderem habe e<strong>in</strong> Pendler<br />
mit se<strong>in</strong>em PKW auf der Strecke<br />
Spittal-Villach Jahreskosten <strong>in</strong><br />
Höhe von 3.249 Euro, als Zugfahrer<br />
kommt er auf 1.100 Euro.<br />
Außerdem liegt der Fahrzeitunterschied<br />
hier nur bei vier M<strong>in</strong>uten.<br />
"<strong>Kärnten</strong> setzt trotz Sparkurs<br />
auf die Bahn, während etwa <strong>in</strong><br />
Niederösterreich die Schließung<br />
von Nebenbahnen im Gange ist",<br />
schließt Dörfler.<br />
"Pendeln hilft den Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />
Kärntnern Kosten zu sparen."<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
Seit 60 Jahren Fleischerzeugung auf höchstem Niveau<br />
Foto: Büro LR Dobernig
Seite 8 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Zahnunfall -<br />
Erstmaßnahme<br />
Tipps von med.univ.et<br />
med. dent.<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />
Haberl<br />
Facharzt f. Zahn-,<br />
Mund- u. Kieferheilkunde<br />
aus Liebenfels<br />
Im Milchgebiss werden die betroffenen Zähne<br />
(meist <strong>in</strong> der Front) oft nur stark gelockert und<br />
nach außen oder <strong>in</strong>nen gedrückt. Da die<br />
Mundschleimhaut gut durchblutet ist, kommt<br />
es oft zu Schwellungen, das K<strong>in</strong>d blutet stark.<br />
Das macht den Eltern Angst, aber diese Verletzungen<br />
s<strong>in</strong>d meist nicht so schlimm, wie sie<br />
aussehen. Die Therapie beim Zahnarzt beschränkt<br />
sich auf die Wundversorgung, die gelockerten<br />
Zähne werden durch den Druck der<br />
Zunge mit der Zeit von selbst wieder gerade<br />
und fest. Weiche Kost schont die berührungsempf<strong>in</strong>dlichen<br />
Zähnchen. Manchmal verfärben<br />
sich die betroffen Zähne nach e<strong>in</strong>iger Zeit dunkel,<br />
sie müssen aber nur entfernt werden,<br />
wenn sich schmerzhafte Fisteln bilden. Im bleibenden<br />
Gebiss entscheidet h<strong>in</strong>gegen das richtige<br />
Verhalten <strong>in</strong> den ersten M<strong>in</strong>uten nach<br />
dem Unfall über das weitere Schicksal des verletzten<br />
Zahnes. Ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eres Stück abgeschlagen,<br />
kann das Aufbewahren und Mitbr<strong>in</strong>gen<br />
des Zahnfragmentes hilfreich se<strong>in</strong>. Der<br />
Zahnarzt kann die Frakturstelle damit provisorisch<br />
abdecken oder, wenn dies nicht möglich<br />
ist, den fehlenden Teil mit e<strong>in</strong>er Kunststofffüllung<br />
wieder aufbauen. Ist e<strong>in</strong> großer Teil des<br />
Zahnes abgebrochen, wird der Zahnarzt e<strong>in</strong><br />
Röntgenbild anfertigen, um die Zahnwurzel zu<br />
beurteilen. Liegt der Zahnnerv frei, muss dieser<br />
Bereich mit e<strong>in</strong>er Art Wundverband (Pulpenschutz)<br />
versorgt werden und darüber erfolgt<br />
die Abdichtung mit e<strong>in</strong>er Kunststofffüllung.<br />
Regelmäßige Überprüfungen, ob der Zahn vital<br />
bleibt s<strong>in</strong>d nun notwendig. Ist die Wunde<br />
groß und es blutet aus dem Zahn, muss dieser<br />
sofort wurzelbehandelt werden. Bei e<strong>in</strong>em<br />
vollständig ausgeschlagen Zahn, sollte man so<br />
rasch wie möglich e<strong>in</strong>en Zahnarzt aufsuchen .<br />
Fassen Sie nur die Krone des ausgeschlagenen<br />
Zahnes, jedoch nicht die Zahnwurzel an! Die<br />
empf<strong>in</strong>dliche Wurzelhaut darf nicht beschädigt<br />
werden und auf ke<strong>in</strong>en Fall austrocknen.<br />
Re<strong>in</strong>igen Sie den Zahn nur, wenn er verschmutzt<br />
ist, <strong>in</strong>dem Sie ihn vorsichtig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Wasserglas h<strong>in</strong> und her schwemmen. Im Idealfall<br />
stecken Sie ihn dann - spätestens nach 20<br />
M<strong>in</strong>uten - wieder an se<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> die Wunde<br />
zurück. Sollte das wegen der Schmerzen nicht<br />
möglich se<strong>in</strong>, legen Sie den Zahn entweder unter<br />
die Zunge oder seitlich zwischen Zahnreihe<br />
und Wangenschleimhaut . Auch die Lagerung<br />
<strong>in</strong> Haltbarmilch oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em rohen Ei eignet<br />
sich für den Transport des Zahnes. In Apotheken<br />
gibt es eigene Zahnrettungsboxen ( Dentosafe)<br />
<strong>in</strong> denen e<strong>in</strong> Zahn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nährlösung<br />
bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden kann. Es<br />
wäre s<strong>in</strong>nvoll, wenn Schulen, Sportvere<strong>in</strong>e,<br />
Liftbetreiber u.s.w diese Boxen für e<strong>in</strong>en Notfall<br />
immer parat hätten. Je früher die Wiedere<strong>in</strong>setzung<br />
des Zahnes- mit darauf folgender<br />
Schienung für vier bis sechs Wochen - erfolgt,<br />
desto besser s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e<br />
optimale E<strong>in</strong>heilung. Die Verordnung e<strong>in</strong>es<br />
Antibiotikums (und ev. Tetanusauffrischung<br />
bei ausgedehnter Verletzung) kann zusätzlich<br />
erforderlich se<strong>in</strong>. Auch der dann geschiente<br />
replantierte Zahn muss regelmäßig auf se<strong>in</strong>e<br />
Vitalität überprüft werden. Sollte er absterben,<br />
muss er wurzelbehandet werden. E<strong>in</strong> Erfolg<br />
kann trotzdem nicht garantiert werden.<br />
Kärntner s<strong>in</strong>d echte "Sparweltmeister"<br />
Kredite werden "überwiegend" für Wohnraumbeschaffung aufgenommen.<br />
Kurz vor dem Weltspartag am 29.<br />
Oktober präsentierte die Kärntner<br />
Sparkasse den Inhalt e<strong>in</strong>er von der<br />
Erste Bank der österreichischen<br />
Sparkassen <strong>in</strong> Auftrag gegebenen<br />
IMAS-Studie. Demnach sparen die<br />
Kärntner viel, praktisch acht von<br />
zehn Kärntnern tragen im Durchschnitt<br />
163 Euro pro Monat auf ihr<br />
Sparbuch. Das s<strong>in</strong>d "immerh<strong>in</strong>" um<br />
11 Euro mehr als im Vorjahr. Im Jahr<br />
2006, dem Basisjahr der Studie,<br />
waren es noch 129 Euro. Zudem<br />
s<strong>in</strong>d sechs davon mit der Höhe ihres<br />
monatlichen Sparvolumens zufrieden.<br />
Nur zwei von zehn Sparern<br />
wählen e<strong>in</strong>e andere Sparform. Das<br />
Sparbuch bleibt damit weiter des<br />
Kärntners liebste Sparform. Es ist<br />
unverändert der Renner als "Notgroschendepot",<br />
erfreute sich sogar<br />
an e<strong>in</strong>em aktuellen Zuwachs um<br />
sechs Prozent. "Damit ist der Kärntner<br />
e<strong>in</strong> Sparweltmeister", sagt Vorstandsdirektor<br />
Mag. Gernot Schmerlaib<br />
von der Kärntner Sparkasse.<br />
Acht von zehn Kärntnern nennen<br />
als primäres Motiv die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Absicherung für ihren "persönlichen"<br />
Spardruck. Als weitere<br />
Gründe werden Altersvorsorge (45<br />
%), Anschaffung für Auto und<br />
Wohnung (40 %) angeführt. Nicht<br />
viel - zum Unterschied von Restösterreich<br />
- geändert hat sich an der<br />
Bedeutung des Sparens: Nach wie<br />
vor glauben fast fünf von zehn<br />
Privatkunden-Bereichsleiter Prok. Mag. Rudolf Köberl, Sparkasse-Vorstandsdir.<br />
Mag. Gernot Schmerlaib und Market<strong>in</strong>gleiter Prok. Diethard Theuermann.<br />
Kärntnern daran, dass das Sparen<br />
extrem wichtig ist. In den restlichen<br />
Bundesländern s<strong>in</strong>d es "nur" mehr<br />
vier Personen, die e<strong>in</strong>e solche Me<strong>in</strong>ung<br />
vertreten. Das Bundesländer-<br />
Sparrank<strong>in</strong>g wird weiter von Vorarlberg<br />
mit 187 Euro pro Kopf angeführt.<br />
Schlusslicht ist die Steiermark<br />
mit 155 Euro pro Monat. Nach dem<br />
Sparbuch f<strong>in</strong>den das Bausparen mit<br />
rund 58 % und das Versicherungssparen<br />
mit cir<strong>ca</strong> 38 % als weitere<br />
Sparformen Akzeptanz beim Sparer.<br />
Aktien und Wertpapiere treffen<br />
auf den Geschmack von 27 %.<br />
Weitere Details aus der Studie<br />
Nur 13 Prozent der Kärntner haben<br />
Schulden gegenüber e<strong>in</strong>e legere<br />
E<strong>in</strong>stellung, also "kann man ruhig<br />
machen." Für vier von zehn kommen<br />
Schulden "überhaupt nicht <strong>in</strong><br />
Frage." Insgesamt herrscht der<br />
Tenor, falls doch, dann nur aus<br />
triftigem Grund. Als "schwerwiegende"<br />
Gründe für e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme<br />
werden mehrheitlich Hausund<br />
Wohnraumschaffung (77 %)<br />
genannt. Etwas mehr als die Hälfte<br />
würde auch e<strong>in</strong> "Darlehen für e<strong>in</strong><br />
Grundstück" akzeptieren. Nicht<br />
verzichten will der Kärntner auf<br />
se<strong>in</strong> Auto oder Motorrad, hier ist<br />
jeder Dritte bereit sich dafür zu verschulden.<br />
Das liegt doch über dem<br />
Bundesdurchschnitt. Rückläufig ist<br />
die Bedeutung der Altersvorsorge,<br />
stark gestiegen ist die Angst vor der<br />
Inflation auf 72 % (!) und mit 31 %<br />
auch vor e<strong>in</strong>em Bankenkonkurs.<br />
“E<strong>in</strong> hoher Wert. 2006 hatten nur<br />
5 % der Kärntner diese Angst”, sagt<br />
Mag. Rudolf Köberl, der das Privatkundengeschäft<br />
leitet.<br />
Kärntner kennen Grundbegriffe<br />
der F<strong>in</strong>anz nicht<br />
Gar "Befremdliches" förderte die<br />
Studie ferner zu Tage: So haben erstaunlich<br />
viele Kärntner Probleme<br />
damit die elementaren Grundbegriffe<br />
wie Z<strong>in</strong>sen und Devisen völlig<br />
richtig zu erklären. Gut die Hälfte<br />
der <strong>in</strong>sgesamt 150 Interviewten<br />
konnte mit Begriffen wie Brutto<strong>in</strong>landsprodukt<br />
oder dem Kurs<strong>in</strong>dex<br />
ATX (Austrian Traded Index) nichts<br />
anfangen. Damit liegt <strong>Kärnten</strong> im<br />
EU-Trend, allerd<strong>in</strong>gs werden diese<br />
Defizite als Ursache für Jugendverschuldung,<br />
Kontoüberziehung und<br />
dem sorglosen Umgang mit Geld<br />
allgeme<strong>in</strong> mitangesehen. Zum Unterschied<br />
vieler wirkt die Kärntner<br />
Sparkasse diesem Trend mit ihren<br />
eigenen geschulten 15 Jugendbetreuern<br />
schon seit geraumer Zeit<br />
entgegen. Als jüngstes Präventivbeispiel<br />
präsentierte die gesamte<br />
Gruppe zudem ihren vom Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Unterricht, Kunst<br />
und Kultur für die Zielgruppe der<br />
ersten bis vierten Schulstufe empfohlenen<br />
"Sparefroh TV - Was ist<br />
Geld?" Es ist e<strong>in</strong> unterhaltsamer<br />
Cartoon mit dem beliebten "Sparefroh"<br />
im Mittelpunkt, wo alle<br />
wichtigen Fragen um die Ursprünge<br />
des Geldes und der richtige Umgang<br />
damit auf unterhaltsame Art<br />
und Weise von den Trickfiguren<br />
Kati & Klaus (auch Wiedersehen<br />
von Sonja & Max, aus dem Sparefroh-Magaz<strong>in</strong>)<br />
beantwortet werden.<br />
Die Zielgruppe auf dieser DVD<br />
s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der von sechs bis elf Jahren.<br />
"Unsere Market<strong>in</strong>ggruppe und ich<br />
haben daran mitgewirkt", sagt<br />
Mag. Diethard Theuermann. "Wir<br />
werden auch mit dem Landesschulrat<br />
Kontakt aufnehmen, wollen das<br />
zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> jeder Volksschule des<br />
Landes e<strong>in</strong> Exemplar davon aufliegt",<br />
ergänzt Mag. Schmerlaib.<br />
Foto: Gert Eggenberger
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 9<br />
Uwe Scheuch: Gartengestaltungspreis auch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Der Hortus 2010 g<strong>in</strong>g nach<br />
Klagenfurt, Moosburg und<br />
Villach<br />
Über drei Monate lang hatten<br />
Kärntner Hobbygärtner die Möglichkeit,<br />
mit ihrem Garten am<br />
"Hortus 2010 - der Gartengestaltungspreis<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong>"<br />
teilzunehmen. 169 Personen mit<br />
dem grünen Daumen nahmen<br />
diese Möglichkeit wahr. Vor Kurzem<br />
wurden die schönsten Nutzgärten<br />
<strong>Kärnten</strong>s im Stadtgartenamt<br />
Klagenfurt prämiert.<br />
"Es freut mich ganz besonders, dass<br />
wir im Vergleich zum Vorjahr 15<br />
Prozent mehr E<strong>in</strong>sendungen zum<br />
Hortus erhalten haben. Mit dem<br />
Gartengestaltungspreis möchten<br />
wir nicht nur die Wichtigkeit des<br />
Gartens als Rückzugs- und Erholungsort<br />
hervorheben, sondern<br />
auch die Kärntner Hobbygärtner<br />
für ihre Arbeit und Kreativität belohnen",<br />
so Raumplanungs- und<br />
Naturschutzreferent LHStv. Uwe<br />
Scheuch, welcher den Wettbewerb<br />
im Vorjahr geme<strong>in</strong>sam mit der<br />
Abteilung für Dorf- und Stadterneuerung<br />
<strong>in</strong>s Leben gerufen hat.<br />
Bewertet wurden die e<strong>in</strong>gesandten<br />
Gärten unter dem Hauptthema<br />
"Nutzgartenschönheiten" <strong>in</strong> den<br />
Kategorien "Der Kle<strong>in</strong>e Garten bis<br />
200 m²", "Der Hausgarten von 200<br />
bis 700 m²" und "Der Landschaftsgarten<br />
mit über 700 m²". "Als<br />
diesjährigen Gartenschwerpunkt<br />
haben wir die Nutzgartenschönheiten<br />
<strong>Kärnten</strong>s gewählt, da der<br />
Garten auch zur Selbstversorgung<br />
mit Gemüse, Kräutern und Obst<br />
genutzt werden kann. Die Nutzgartenschönheit<br />
zeichnet sich<br />
durch e<strong>in</strong>e besonders funktionelle,<br />
daher praktische und schöne Gestaltung<br />
aus", so Scheuch.<br />
In der Kategorie "Kle<strong>in</strong>er Garten"<br />
g<strong>in</strong>g der Sieg an Jutta Fröhlich und<br />
Horst Pagitz aus Klagenfurt, Rang 2<br />
erreichte Margit Schütz aus Klagenfurt,<br />
der dritte Platz g<strong>in</strong>g an Katha-<br />
r<strong>in</strong>a Ramsbacher<br />
aus Hermagor.<br />
Sieger<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />
Kategorie "Der<br />
Kärntner Hausgarten"<br />
wurde<br />
Maria Berger<br />
aus Moosburg,<br />
der zweite Platz<br />
g<strong>in</strong>g an Margit<br />
Schmölzer aus<br />
Wernberg, Rang 3 erreichte Charly<br />
Jerneischeck aus St. Veit. Anneliese<br />
Resei aus Villach konnte den Sieg <strong>in</strong><br />
der Kategorie "Der Landschaftsgarten"<br />
err<strong>in</strong>gen, Platz 2 g<strong>in</strong>g an<br />
Martha Erlacher aus Gmünd, Platz 3<br />
erreichte Christ<strong>in</strong>e Wiegele aus<br />
Riegersdorf.<br />
Als Landessiegergarten wurde der<br />
Standesamt Klagenfurt am Wörthersee im September<br />
Das Standesamt des Magistrates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee verzeichnete im September 137<br />
Geburten und 136 Sterbefälle. Auf Klagenfurt am Wörthersee entfielen 57 Geburten und 71 Todesfälle. Im gleichen<br />
Zeitraum wurden vor den Standesbeamten der Landeshauptstadt 53 Ehen geschlossen.<br />
23. Alpen-Adria-<br />
Jugend-Schachgala<br />
fand von Dienstag bis Donnerstag <strong>in</strong> Cap Wörth <strong>in</strong><br />
Velden statt. Bei der Eröffnung konnte Schachpräsident<br />
Friedrich Knapp den 2. Landtagspräsidenten Rudolf<br />
Schober sowie den Generalsekretär der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Alpen-Adria, Dr. Wolfgang Platzer, begrüßen.<br />
Gerl<strong>in</strong>de Strauß<br />
Kärntner Hausgarten von Gerl<strong>in</strong>de<br />
Strauß aus Eberndorf gekürt. "Ich<br />
gratuliere allen Siegern und<br />
Platzierten recht herzlich und wünsche<br />
allen viel Spaß mit ihrem<br />
Garten und natürlich mit den tollen<br />
Sachpreisen", so Scheuch, welcher<br />
sich schon auf e<strong>in</strong>e Hortus-Fortsetzung<br />
im nächsten Jahr freut.<br />
Wenn Jenny von “ihrem<br />
Hannes” träumt, dann vergisst<br />
sie alles um sich<br />
herum. Ware Liebe ist doch<br />
soooo schön!<br />
Foto: Heike Fuchs
Seite 10 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Polizisten im<br />
Bezirk St.Veit/Glan<br />
v.l.n.r.: Helmut Gassler, Franz Koschier (hockend)<br />
Marianne Gruber, Dieter Jeran, Alexander<br />
Benedikt, Harald Krenbucher, Gerhard<br />
Kohlweiß, Johannes Wister, Peter Steger und<br />
Bruno Kelz.<br />
Die Polizisten im Bezirk St.Veit/Glan zeigten sich<br />
kürzlich wieder von ihrer sportlichen Seite. Im<br />
fairen Wettkampf suchten sie am Center Court<br />
ihren Tennismeister. Der Regen zwang die<br />
sportlichen Exekutivbeamten zwar <strong>in</strong> die St.Veiter<br />
Tennishalle, der guten Stimmung tat dies<br />
aber ke<strong>in</strong>en Abbruch. Bei schnellen Ballwechseln<br />
und hart umkämpften Breaks zeigten sie,<br />
dass sie mit ihren Rackets und den Filzbällen gleich<br />
treffsicher s<strong>in</strong>d wie mit der Laserpistole.<br />
Nach vielen rasanten Serve and Volleys und<br />
gefühlvollen Grundl<strong>in</strong>ienspielen siegten<br />
schließlich Alexander Benedikt (PI Althofen) und<br />
se<strong>in</strong> Partner Johannes Wister (PI Liebenfels). Den<br />
Abschluss, des von Marianne Gruber bestens organisierten<br />
Turniers, bildete e<strong>in</strong>e im Beise<strong>in</strong> von<br />
Polizeigewerkschafter Bruno Kelz durchgeführte<br />
Siegerehrung.<br />
Stadtmarket<strong>in</strong>g:<br />
Neuer Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Abschied und Neustart im Aufsichtsrat von<br />
Klagenfurt Market<strong>in</strong>g: Michael Slamanig<br />
(l<strong>in</strong>ks) schied als Vorsitzender aus, Arnold<br />
Trampitsch (rechts) ist se<strong>in</strong> Nachfolger. Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer und Stadtmarket<strong>in</strong>g-Chef<strong>in</strong><br />
Susanne Gerlitz-Stissen gratulierten.<br />
Gleichenfeier im neuen<br />
Tierschutzkompetenzzentrum<br />
LHStv. Scheuch: Tiere<br />
können bereits Ende<br />
April 2011 übersiedeln<br />
Der Spatenstich zum neuen<br />
Tierschutzkompetenzzentrum<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt wurde Mitte<br />
März gesetzt, nun wurde<br />
die Gleichenfeier durch<br />
LHStv. Uwe Scheuch, Bgm.<br />
Christian Scheider, Vzbgm.<br />
Maria Luise Mathiaschitz,<br />
Dr. Mar<strong>in</strong>a Zuzzi-Krebitz und<br />
LIG Geschäftführer Johann<br />
Polzer abgehalten. Bereits im<br />
Jahr 2009 wurde nach langjährigen<br />
Verhandlungen zwischen<br />
der Öffentlichen Hand,<br />
Privatspender<strong>in</strong> Heidi Horten<br />
sowie dem Landestierschutzvere<strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> die F<strong>in</strong>anzierung<br />
für das neue Tierschutzkompetenzzentrumgesichert.<br />
"Nur durch die gute Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten ist<br />
es gelungen, dieses Projekt zu<br />
realisieren. Bereits Ende April<br />
2011 sollen die Tiere <strong>in</strong><br />
das neue Kompetenzzentrum<br />
übersiedeln, im Dezember<br />
2011 ist die endgültige Fertig-<br />
England, Frankreich, Korsika,<br />
Irland, Italien, Spanien, Island,<br />
Holland und Slowenien. Das<br />
s<strong>in</strong>d die Länder, <strong>in</strong> denen 72<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />
Höheren Bundeslehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe<br />
(HLW) <strong>in</strong> St. Veit das Pflichtpraktikum<br />
absolvierten. Dieses<br />
Angebot der Schule entwickelte<br />
sich im Laufe der Jahre zu<br />
e<strong>in</strong>em wichtigen Schwerpunkt<br />
<strong>in</strong> der Fremdsprachen- und Berufsausbildung.<br />
Unter der Leitung<br />
von Fachvorstand Günther<br />
Prommer führt die HLW<br />
St. Veit dieses Projekt <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem "Leonardo<br />
da V<strong>in</strong>ci" - Programm<br />
der EU durch. So haben die<br />
SchülerInnen die e<strong>in</strong>malige<br />
Gelegenheit, bereits <strong>in</strong> jungen<br />
stellung geplant"; so<br />
Tierschutzreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch.<br />
Die Gesamterrichtungskosten<br />
für das<br />
Projekt betragen 9,6<br />
Millionen Euro, davon<br />
kommen 6 Millionen<br />
Euro von Stadt<br />
bzw. Land <strong>Kärnten</strong>,<br />
der Rest wird durch<br />
e<strong>in</strong>e Privatspende f<strong>in</strong>anziert.<br />
Auch Bgm. Christian<br />
Scheider bezeichnete<br />
das neue Tierschutzkompetenzzentrum<br />
als zukunftsweisend.<br />
"Europaweit gibt es<br />
wenige vergleichbare<br />
Projekte, vor allem<br />
die Vernetzung zwi-schen Tier<br />
und Jugendlichen wird im<br />
<strong>Zentrum</strong> e<strong>in</strong>e wichti-ge Rolle<br />
spielen", so Scheider. Dank der<br />
E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von karitativen<br />
E<strong>in</strong>richtungen wie "autARK"<br />
<strong>in</strong> den gesamten Betriebsablauf<br />
besteht hier die<br />
Möglichkeit, sowohl Mensch<br />
als auch Tier durch e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Mite<strong>in</strong>ander<br />
Jahren Europamobilität zu lernen<br />
und so für das spätere Berufsleben<br />
bestens vorbereitet<br />
zu se<strong>in</strong>.<br />
Dir. Martitsch: "Durch das<br />
große Fremdsprachenangebot<br />
und die EU-Vernetzung, bietet<br />
die Schule beste Chancen im <strong>in</strong>ternationalen<br />
Management."<br />
Begeistert zeigte sich auch die<br />
Schüler<strong>in</strong> N<strong>in</strong>a Wohlfahrt aus<br />
und durch die Nutzung von<br />
beiderseitigen Synergien weitere<br />
Unterstützung zu geben.<br />
Als "Idealbaustelle" bezeichnete<br />
LIG Geschäftsführer<br />
Johann Polzer den Fortschritt<br />
des Kompetenzzentrums. Bereits<br />
über 90 % aller Aufträge<br />
s<strong>in</strong>d bereits hauptsächlich an<br />
Kärntner Firmen vergeben<br />
vergeben, der Zeitplan wird<br />
ideal e<strong>in</strong>gehalten.<br />
St. Veiter HLW-Schüler<br />
<strong>in</strong> Europa erfolgreich<br />
der 3DHW von dieser modernen<br />
Art des Praktikums, die<br />
3 Monate <strong>in</strong> Island arbeitete:<br />
"Island - das Meer aus Erfahrungen<br />
und Emotion, das<br />
ich hier erfahren durfte, lässt<br />
sich nicht <strong>in</strong> Worte fassen. E<strong>in</strong>fach<br />
unbezahlbar. Danke der<br />
HLW St. Veit für diese Möglichkeit."<br />
In Europa zu Hause: N<strong>in</strong>a Wohlfahrt <strong>in</strong> Isafjördur <strong>in</strong> Island.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 11<br />
KLAGENFURTER OKTOBERFEST<br />
Schleppe Brauerei / 15. - 18. Oktober<br />
Heuer f<strong>in</strong>det das 4. Oktoberfest <strong>in</strong> der Schleppe Eventhalle<br />
statt. Diesmal zieht es sich über 4 Tage, von 15. Oktober<br />
bis 18. Oktober, mit e<strong>in</strong>em tollen Showprogramm.<br />
Freitag, 15. Oktober<br />
E<strong>in</strong>lass ab 19.00 Uhr<br />
EKG Showbühne / Zelt<br />
20.30 Uhr - Offizielle<br />
Eröffnung mit Bieranstich<br />
21.00 Uhr -<br />
Meilenste<strong>in</strong><br />
Schleppe Showbühne /<br />
Brauerei 19.30 Stockhiatla<br />
Samstag, 16. Oktober<br />
E<strong>in</strong>lass ab 17.00 Uhr<br />
EKG Showbühne / Zelt<br />
18.00 Uhr Stürmer Sound<br />
20.00 Uhr Party Power<br />
21.00 Uhr Kärntner<br />
Show Express<br />
Schleppe Showbühne /<br />
Brauerei<br />
20.00 Die Wörtherseer<br />
LR Ragger bei der<br />
10- Jahres Feier des Pflegeheimes<br />
"DaHeim" <strong>in</strong> Deutsch- Griffen<br />
Herzliche Gratulation!<br />
v.l. Bgm. Siegried Unterweger (Sirnitz) Generationen- LAbg. Wilma<br />
Warmuth, LR a.D. Georg Wurmitzer, LR Ragger, Daheim- Chef<strong>in</strong> Marianne<br />
Bacher und Bürgermeister Hans Prod<strong>in</strong>ger<br />
P R O G R A M M<br />
Sonntag, 17. Oktober<br />
E<strong>in</strong>lass ab 10.00 Uhr<br />
EKG Showbühne / Zelt<br />
11.00 Uhr Frühschoppen<br />
mit Noste vom Villacher<br />
Fasch<strong>in</strong>g und den<br />
Karawanken<br />
Montag, 18. Oktober<br />
E<strong>in</strong>lass ab 18.00 Uhr<br />
EKG Showbühne / Zelt<br />
20.00 Pia Vanelli<br />
21.00 Leona Anderson<br />
22.00 Überraschungsgast<br />
22.30 Marco Ventre & Band<br />
Weiters mit dabei<br />
Bert Stub<strong>in</strong>ger<br />
Am Sonntag Lebkuchen-<br />
Werkstatt und die Schm<strong>in</strong>kecke<br />
für die K<strong>in</strong>der!<br />
Die „Gläserne Werkstatt“ der Lebenshilfe<br />
<strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Klagenfurt besuchte<br />
kürzlich Kulturreferent<br />
LR Harald Dobernig. In der Kunststätte<br />
der Gläsernen Werkstatt<br />
wird derzeit <strong>in</strong>tensiv an der<br />
Vernissage „Colourful“ gearbeitet,<br />
die Dobernig am 20. Oktober im<br />
Verwaltungszentrum der Kärntner<br />
Schleppe-Braumeister<br />
Friedl Koren freut sich<br />
auf Wies´nbier<br />
und Weißwürste!<br />
Kunststätte der Lebenshilfe <strong>Kärnten</strong><br />
bereitet Vernissage "Colourful" vor<br />
Foto: Büro LR Dobernig<br />
Landesregierung (Mießtalerstraße<br />
1, Klagenfurt) präsentieren wird.<br />
Kunst ist e<strong>in</strong> wichtiger Schwerpunkt<br />
<strong>in</strong> der Arbeit der Lebenshilfe<br />
<strong>Kärnten</strong>. Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />
können durch die künstlerische<br />
Arbeit ihre enormen Talente<br />
sichtbar machen und damit<br />
auch Anerkennung f<strong>in</strong>den.
Seite 12 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Ausweispflicht bei<br />
Behebung von<br />
Losungswort-Sparbüchern<br />
Foto: Kärntner Sparkasse<br />
Prok. Mag. Rudolf Köberl<br />
Bereichsleiter Privatkunden,<br />
Kärntner Sparkasse AG<br />
� Ab 1. November Identifizierungspflicht<br />
bei Behebung aus Losungswort-Sparbuch<br />
� Änderung im Bankwesengesetz<br />
§32 betrifft alle österreichischen<br />
Banken<br />
Per 1. November 2010 müssen sich<br />
Kunden bei der Behebung von e<strong>in</strong>em<br />
Losungswort-Sparbuch mit e<strong>in</strong>em<br />
amtlichen Lichtbildausweis am Schalter<br />
identifizieren. E<strong>in</strong>e Novelle des<br />
§ 32 im Bankwesengesetz macht dies<br />
notwendig. H<strong>in</strong>tergrund ist die verstärkte<br />
Bekämpfung von Geldwäsche<br />
und Terrorismusf<strong>in</strong>anzierung.<br />
"Außerdem können so unrechtmäßig<br />
durchgeführte Behebungen<br />
leichter nachvollzogen werden", erklärt<br />
Mag. Rudolf Köberl, Bereichsleiter<br />
für Privatkunden <strong>in</strong> der<br />
Kärntner Sparkasse AG.<br />
Somit wird für die Auszahlung aus<br />
Losungswort-Sparbüchern ab 1.11.<br />
folgendes benötigt:<br />
� Vorlage des Sparbuchs<br />
� Nennung des Losungswort<br />
� Neu: Amtlicher Lichtbildausweis<br />
(Führersche<strong>in</strong>, Pass, etc.)<br />
Wenn e<strong>in</strong> Kunde bei jener Bank die<br />
auch das Losungswort-Sparbuch ausgestellt<br />
hat bereits e<strong>in</strong> Giro- oder<br />
Sparkonto besitzt, dann liegen die<br />
Identifikationsdaten ja bereits vor.<br />
Hier ist es mittels Kontokarte möglich,<br />
die bei der Bank h<strong>in</strong>terlegten<br />
Legitimationsdaten zur Identifikation<br />
heranzuziehen.<br />
"Die Weitergabe e<strong>in</strong>es Sparbuches<br />
bleibt trotzdem problemlos. Mittels<br />
Losungswort und Ausweis kann jeder<br />
am Bankschalter Geld abheben, auch<br />
wenn das Sparbuch von e<strong>in</strong>er anderen<br />
Person eröffnet wurde", erklärt<br />
Köberl abschließend.<br />
Losungswort-Sparbücher s<strong>in</strong>d Sparbücher,<br />
deren Guthabensstand maximal<br />
15.000 Euro beträgt und die<br />
nicht auf den Namen des identifizierten<br />
Kunden lauten.<br />
63 neue Gesundheitsexpert<strong>in</strong>nen<br />
und -experten erhielten Diplome<br />
E<strong>in</strong> Feiertag war kürzlich für <strong>in</strong>sgesamt<br />
63 Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />
der fünf Mediz<strong>in</strong>isch<br />
Technischen Akademien für die<br />
Biomediz<strong>in</strong>ische Analytik, Ergotherapie,<br />
Physiotherapie, Radiologietechnologie<br />
und Hebammen<br />
des Ausbildungszentrums am Kl<strong>in</strong>ikum<br />
Klagenfurt. Sie erhielten von<br />
<strong>Kärnten</strong>s Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />
LHStv. Peter<br />
Kaiser nach dreijähriger, qualitativ<br />
hochwertiger Ausbildung im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er Festveranstaltung im<br />
Konzerthaus Klagenfurt ihre Diplome.<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />
LHStv. Peter Kaiser gratuliert den Diplomand<strong>in</strong>nen der Mediz<strong>in</strong>isch<br />
Technischen Akademien. Am Foto mit der Direktor<strong>in</strong> der Akademie für<br />
den Ergotherapeutischen Dienst, Doris Cekan (l), sowie Prüfungsleiter<strong>in</strong><br />
Elisabeth Oberleitner.<br />
Ziellandewettbewerb für Motorsegler des Klagenfurter Flugsportclubs <strong>in</strong> Hirt<br />
Der Ziellandewettbewerb im Segelsport<br />
ist symbolischer Abschluss<br />
e<strong>in</strong>er Segelflieger-Saison, wo sich<br />
die Piloten untere<strong>in</strong>ander noch<br />
e<strong>in</strong>mal beim Ziel-Landen messen.<br />
Obmann Dir. Johann Führer konnte<br />
beim diesjährigen Bewerb am Flugplatz<br />
"Friesach-Hirt" an Arm<strong>in</strong> Leitgeb<br />
(Hirter Flugsportclub) 1. Platz,<br />
Alfred Strecker (KFC) 2. Platz, und<br />
Paul Ster<strong>in</strong>g (KFC)- 3. Platz, die<br />
Siegerpokale überreichen.<br />
Zum 19. Mal lud der Sängergau<br />
St. Veit-Feldkirchen zu se<strong>in</strong>em<br />
"Besonderen Konzert" geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Kulturamt der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
Althofen e<strong>in</strong>.<br />
Im Jahr der Jugend war es e<strong>in</strong><br />
großes Anliegen, e<strong>in</strong>en Jugendchor<br />
präsentieren zu können, daher<br />
war heuer der Chor des Borg<br />
Hermagor unter der Leitung von<br />
Mag. Hans Hubmann im Kulturhaus<br />
Althofen zu Gast. Der BORG Chor<br />
war e<strong>in</strong> lebendes Beispiel dafür,<br />
dass Jugend die Begeisterungsfähigkeit<br />
für das Chors<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> sich<br />
trägt und auf diese Weise ermutigend<br />
und ansteckend wirkt. Es war<br />
erstaunlich, mit welcher Präzision<br />
e<strong>in</strong> gewaltiges Konzertprogramm<br />
auswendig präsentiert wurde. Alte<br />
Liebeslieder wie Pavane von To<strong>in</strong>ot<br />
Arbeau (1589), "What if I never<br />
speed von John Dowland, oder "ah,<br />
dis mois donc, bergere", e<strong>in</strong>em<br />
französischen Volkslied von Viktor<br />
Fort<strong>in</strong> wurden präzise dargeboten,<br />
e<strong>in</strong> homogener Chorklang mit korrekten<br />
E<strong>in</strong>sätzen zauberte e<strong>in</strong>e<br />
sche<strong>in</strong>bare Leichtigkeit <strong>in</strong> die nicht<br />
leicht s<strong>in</strong>gbare Literatur.<br />
Auch Kärntnerlieder wie das "Über<br />
Hoffnungsträger ...<br />
die Stapflan" von Glawischnig/Mittergradnegger<br />
wurden mit e<strong>in</strong>er<br />
Innigkeit gesungen, wie man sie<br />
wohl bei jungendlichen Sängern<br />
kaum erwarten darf. Das Locus iste<br />
von Bruckner wurde bravourös<br />
dargeboten, hier konnten sich auch<br />
die gut hörbaren Bässe profilieren.<br />
Es gab viele Höhepunkte, wie auch<br />
das "Baba yetu", e<strong>in</strong> afrikanisches<br />
Vater Unser. Ensembles<strong>in</strong>gen der<br />
Burschen und Mädchen, die auch<br />
selbst die Stimmgabel anschlugen,<br />
gaben e<strong>in</strong>en tiefen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />
Können der jungen Leute.<br />
Dieses abwechslungsreiche Programm<br />
wurde abgerundet mit "as<br />
the deer pants for the water", oder<br />
"that lucky old sun", "n<strong>in</strong>e hundret<br />
miles", "trickle, trickle" "the drunken<br />
sailor" und "daddy sang bass".<br />
Angesichts des herrschenden Nachwuchsmangels<br />
an Jugendlichen bei<br />
den Chören s<strong>in</strong>d sie aber auch Hoffnungsträger<br />
für das Weitertragen<br />
wertvollen Liedgutes <strong>in</strong> die Zukunft.<br />
Christ<strong>in</strong>e Ullreich,<br />
Schriftführer<strong>in</strong>
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 13<br />
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Zur Geschichte des Hauses Hauptplatz 10<br />
Es handelt sich hier um e<strong>in</strong> sehr altes<br />
Haus an ganz prom<strong>in</strong>enter Stelle des<br />
Platzes. Wilhelm Deuer (Ö. Städteatlas<br />
2006) erblickt dar<strong>in</strong> <strong>in</strong> Analogie zu<br />
alten Plätzen <strong>in</strong> Klagenfurt und Völkermarkt<br />
das ehemalige Stadthaus<br />
der Herzöge (44). Dazu passend wäre<br />
zu nennen, e<strong>in</strong> kürzlich wieder aufgefundener<br />
"Römerste<strong>in</strong>" (CIL III<br />
11.594) ursprünglich im Hause 10 gefunden<br />
und h<strong>in</strong>sichtlich se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />
Beschaffenheit und<br />
Zurichtung noch längst nicht gründlich<br />
erforscht und erklärt. Doch begeben<br />
wir uns lieber <strong>in</strong> bekanntere Gefilde<br />
und Zeiten! Das Grundbuch der<br />
Kammerstadt St. Veit von <strong>ca</strong>. 1743ff<br />
nennt noch F. X. Miller, den bürgerlichen<br />
Kaffeesieder als Eigentümer<br />
des Hauses und dass auf dem Anwesen<br />
das Kaffeesieder-Recht ruht. Weil<br />
es damals noch ke<strong>in</strong> Vermessungsamt<br />
und ke<strong>in</strong>e Parzellengrenzen gab, bedurfte<br />
es e<strong>in</strong>er verbalen "Grenzbeschreibung",<br />
wonach das Gebäude<br />
"gegen West an den Oberen Platz,<br />
gegen Nord an die Gasse zum Obermühlbacher<br />
Tor, gegen Osten an das<br />
Stadtbachel, gegen Süden an die<br />
Hauptgasse zum Oberen Platz" angrenzt.<br />
Das ist <strong>in</strong>sofern bedeutsam,<br />
als daraus hervorgeht, dass die Enge<br />
zwischen Sparkasse und Geiger-Haus<br />
nicht begehbar war. Der dort aufgestellte<br />
Ste<strong>in</strong> mit der Jahreszahl 1813<br />
sollte wohl - nachdem der Bach kanalisiert<br />
war - jegliche Durchfahrt aus Sicherheitsgründen<br />
unmöglich ma-<br />
chen. Miller war übrigens e<strong>in</strong> gelernter<br />
Koch, 1742 <strong>in</strong> Millstatt geboren<br />
und seit 1775 als Bürger <strong>in</strong> St. Veit<br />
aufgenommen. Es wird danach noch<br />
lange als "Millersches Haus" bezeichnet,<br />
obwohl schon 1816 e<strong>in</strong> gewisser<br />
Michael Stifler, mit Kaffee-, Likör-<br />
We<strong>in</strong>- und Branntwe<strong>in</strong>ausschank als<br />
Eigentümer aufsche<strong>in</strong>t. Bis 1841 bleiben<br />
noch Familienmitglieder am<br />
Haus, dann folgen drei verschiedene,<br />
nicht mehr verwandte Familiennamen<br />
nach e<strong>in</strong>ander, ehe 1893 der legendäre<br />
Friedrich Knaus das Haus<br />
kauft. Als anerkannter Kunst- und Geschichtsfreund<br />
dürfte er es gewesen<br />
se<strong>in</strong>, der dem Cafe den Namen "Car<strong>in</strong>thia<br />
Cafe" gab. Daraus wurde<br />
schließlich das "Car<strong>in</strong>thia-Haus". Ob<br />
es dafür e<strong>in</strong>en konkreten Anlass gab,<br />
ist nicht überliefert. Noch im gleichen<br />
Jahr erhielt Knaus vom Magistrat die<br />
Baubewilligung "aus e<strong>in</strong>em bisherigen<br />
Vorraum Zimmer und Küche zu<br />
machen. Se<strong>in</strong>e Söhne Hans, der Cafetier<br />
und Richard, der Maler erbten je<br />
zur Hälfte. 1956 kommt es zu e<strong>in</strong>em<br />
Tausch. Die Stadtsparkasse übergibt<br />
ihr altes Sparkassengebäude am Graben<br />
und übersiedelt dafür direkt auf<br />
den Hauptplatz. In den Jahren 1959,<br />
1967 und 1981 kommt es immer wieder<br />
zu größeren E<strong>in</strong>griffen durch Umbauten<br />
von Kassenhalle und Obergeschossen.<br />
Inzwischen ist durch Fusion<br />
die große Kärntner Sparkasse Herr<strong>in</strong><br />
an dieser Adresse und die 1873 gegründete<br />
Sparkasse der Stadt St. Veit<br />
St. Veiter Goldhaubenfrauen-Vere<strong>in</strong><br />
125jähriges<br />
Bestandsjubiläum<br />
Schon im Spätsommer wurde aus diesem Anlass e<strong>in</strong>e Jubiläumstafel<br />
im Rosengarten am Leo-Knaus-Weg enthüllt, jetzt naht der Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten.<br />
Freitag, 15. Oktober, 19.30 Uhr, St. Veiter Rathaushof<br />
GROSSER FESTABEND<br />
Auf dem Programm stehen u. a. e<strong>in</strong>e Aufführung des "Vitus-Theater<br />
St. Veit" sowie e<strong>in</strong>e Multi-Media-Show von Prof. He<strong>in</strong>z Ellersdorfer.<br />
Moderation: Birgit Rumpf-Pukelsheim (ORF <strong>Kärnten</strong>).<br />
Sonntag, 17. Oktober, 9 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />
Jubiläumsfestgottesdienst<br />
Musikalisch untermalt vom MGV 1863 - Solist<strong>in</strong>: Mart<strong>in</strong>a Auer - an der<br />
Orgel: DI He<strong>in</strong>z Ellersdorfer.<br />
Die ganzjährige, große Jubiläumsausstellung im Stadtmuseum am<br />
Hauptplatz rundet die Jubiläumsfeierlichkeiten schließlich ab.<br />
Vergangenheit. Weil<br />
jedoch die Kärntner<br />
Sparkasse schon 1835<br />
gegründet worden ist,<br />
begeht man jetzt das<br />
175-Jahr-Jubiläum.<br />
Für die Leser des<br />
"Stadtführers" ist dieses<br />
schöne Jubiläum<br />
e<strong>in</strong> besonderer Glücksfall!<br />
Um den Leibspruch<br />
des alten Kaisers<br />
zu strapazieren,<br />
könnte man ausrufen<br />
"Viribus unitis"!<br />
Die Sparkasse, der ebenfalls<br />
jubilierende Goldhauben<br />
Frauenvere<strong>in</strong>, das "<strong>Zentrum</strong>"<br />
und der Autor haben sich zu<br />
e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Werk<br />
gefunden. Dieses besteht<br />
dar<strong>in</strong>, dass alle bisher erschienen<br />
Aufsätze zur Stadtgeschichte<br />
<strong>in</strong> gesammelter<br />
Form ersche<strong>in</strong>en können.<br />
Am Weltspartag, dieser<br />
fällt heuer auf Freitag den<br />
29. Oktober, werden diese<br />
Sammelhefte - so lange<br />
der Vorrat reicht - an geneigte<br />
und <strong>in</strong>teressierte<br />
Leser g r a t i s abgegeben<br />
werden.<br />
Wo? Kärntner Sparkasse am Hauptplatz<br />
10, Kaffee-Ecke im Parterre. Damit<br />
hoffe ich, e<strong>in</strong>em oft geäußerten<br />
Wunsche zu entsprechen und auch<br />
jene Freunde der Stadtgeschichte zu<br />
175 Jahre<br />
Kärntner Sparkasse<br />
St.Veit an der Glan<br />
erreichen, die Gratiszeitungen - wie<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> - nicht im Postkasten<br />
f<strong>in</strong>den, weil sie alle Art Werbung<br />
abbestellt haben.<br />
Walter Wohlfahrt<br />
Eröffnung autArK<br />
Wohnverbund Friesach<br />
LR Ragger eröffnete geme<strong>in</strong>sam mit Bgm. Josef Kronlechner, auTarK Geschäftsführer<br />
Andreas Jesse und LAbg. Wilma Warmuth den Wohnverbund.<br />
Hier wurde e<strong>in</strong> dauerhaftes und attraktives Daheim für 13 Menschen<br />
mit Assistenzbedarf geschaffen.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 15<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
Wörthersee-Radweg-Lückenschluss<br />
wird <strong>in</strong> Angriff genommen<br />
Der Radweg R 4, der Wörthersee-Radweg, an der Nordseite des Wörthersees,<br />
wird bald durchgehend befahrbar se<strong>in</strong>. "Die Debatten s<strong>in</strong>d vorbei,<br />
jetzt wird endlich gebaut", freut Verkehrsreferent LH Gerhard Dörfler. Zwischen<br />
Wallerwirt und Bad Saag wird die 1,73 km lange Lücke des Radwegs<br />
beseitigt und im nächsten Jahr e<strong>in</strong> neues Raderlebnis möglich gemacht.<br />
"Happy Feet & Feel Good"<br />
ist umgezogen!<br />
Das Wohlfühlstudio von Jutta Staud<strong>in</strong>ger und Mag. Gudrun Dörfl<strong>in</strong>ger-<br />
Juritsch übersiedelte kürzlich <strong>in</strong> das Haus Oktoberplatz 4 <strong>in</strong> St. Veit/Glan.<br />
Genießen Sie e<strong>in</strong>e professionelle Maniküre und Pediküre, oder lassen Sie<br />
sich von e<strong>in</strong>er Traditionelle Hawaiianische Lomi Lomi Nui-, Klangschalen-,<br />
Seidenhandschuh- oder Edelste<strong>in</strong>gesichts-Behandlung verwöhnen.<br />
Empfehlenswert ist das "Wohlfühlhighlight" (Dauer <strong>ca</strong>. 4 Stunden) bestehend<br />
aus Maniküre, Pediküre, Seidenhandschuh-, Lomi Lomi Nuioder<br />
Klangschalen-Behandlung, Edelste<strong>in</strong>gesichts-Behandlung, dazu<br />
gibt es Kaffee, Tee, Säfte und Obst. Dieses "Wohlfühlhighlight" gibt es<br />
zum Wohlfühlpreis von € 120,-- und wäre doch e<strong>in</strong> ideales Geschenk für<br />
Ihre Liebsten. Apropos Liebsten: Sagen Sie mit uns "DANKE"! Wer hat es<br />
Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach verdient, e<strong>in</strong> paar Stunden <strong>in</strong> unserem Studio verwöhnt<br />
zu werden - die Mama, der Papa, die Gatt<strong>in</strong> oder die nette Nachbar<strong>in</strong>?<br />
Schreiben Sie an "Happy Feet & Feel Good", warum sie oder er es<br />
verdient hat! Jutta und Gudrun stellen e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> kostenloses<br />
Wohlfühl-Highlight zur Verfügung.<br />
Oktoberplatz 4, 9300 St. Veit/Glan, Tel. 0650/3611278<br />
Mo. Hausbesuche (Fußpflege), Di. bis Fr. nach tel. Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />
Sonnenstadt St. Veit: Fördervere<strong>in</strong>barung<br />
zwischen Land und Kelag<br />
Der Umsetzung der ersten Sonnenkraftwerke<br />
<strong>in</strong> der Sonnenstadt<br />
St. Veit steht nichts mehr im Wege.<br />
Vor Kurzem wurde die für die<br />
Errichtung der ersten Sonnenkraftwerke<br />
notwendige Fördervere<strong>in</strong>barung<br />
zwischen Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler und Kelagvorstand<br />
Hermann Egger unterzeichnet.<br />
"Damit ist der Startschuss<br />
für die Errichtung von vier<br />
Sonnenkraftwerken <strong>in</strong> der Stadt<br />
St. Veit getätigt. Auf über 3500m 2<br />
Modulflächen werden dezentrale<br />
Sonnenkraftwerke mit e<strong>in</strong>er Leistung<br />
von 450kWp gesunden Strom<br />
produzieren", freut sich Dörfler, für<br />
den damit der alternative Energiebereich<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> um e<strong>in</strong>e<br />
zusätzliche Facette erweitert ist.<br />
Angebracht werden die Solarmodule<br />
auf öffentlichen Gebäuden wie<br />
der Jacques Lemans Sportarena,<br />
der Tennishalle Kölnhof sowie jener<br />
beim Schwimmbad und der Betriebsstelle<br />
der Kelag.<br />
Diese vier Sonnenkraftwerke wird<br />
die Kelag aber auch dazu nutzen,<br />
um e<strong>in</strong>e "Solar A<strong>ca</strong>demy" zu gründen,<br />
die sich auf die Fort- und Weiterbildung<br />
im Bereich der erneuerbaren<br />
Energie spezialisieren wird.<br />
"Mit dieser Lehrl<strong>in</strong>gs- und Fortbildungsakademie<br />
wird der Standort<br />
<strong>Kärnten</strong> weiter gestärkt und besonders<br />
der Jugend e<strong>in</strong>e Chance<br />
geboten, <strong>in</strong> diesem Bereich, der<br />
enormes Zukunftspotential hat,<br />
e<strong>in</strong>e qualitativ hochwertige Ausbildung<br />
zu bekommen", so Dörfler.<br />
Damit kann <strong>Kärnten</strong> zudem se<strong>in</strong>e<br />
Führerschaft bei der Entwicklung<br />
und Produktion von Solarkollektoren<br />
weiter ausbauen und gleichzeitig<br />
auf bestens ausgebildete<br />
Fachkräfte zurückgreifen.<br />
Fotos: LPD/Bodner<br />
TRAUERANZEIGEN<br />
jederzeit unter Tel. 0650/6047300 für Sie e<br />
friedrich KNAPP, Friesacher Straße 6, St. Veit/Glan, Tel. 04212/332
High<br />
High<br />
SOCiETY Renzo<br />
SOCiETY SOCiETY<br />
Steirische Pensionisten auf "Weltreise":<br />
Geme<strong>in</strong>de Spielberg zu Besuch<br />
Die steirische Geme<strong>in</strong>de Spielberg ist auch Nicht-Geografen<br />
wegen des Österreich-R<strong>in</strong>gs (heute Red-Bull-R<strong>in</strong>g)<br />
durchaus e<strong>in</strong> Begriff. Spielbergs Geme<strong>in</strong>de<strong>ca</strong>po, Bürgermeister<br />
Kurt B<strong>in</strong>derbauer, lädt alljährlich die Pensionisten<br />
se<strong>in</strong>er etwas über 5000 Seelen zählenden Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>tägigen Ausflug e<strong>in</strong>. Dieses Jahr sollte es trotz der<br />
knapp bemessenen Zeit e<strong>in</strong>e "Weltreise" werden. Wie unschwer<br />
zu erraten ist, besuchte die 200köpfige Delega-<br />
tion, daher auch die kle<strong>in</strong>e Stadt am Wörthersee - M<strong>in</strong>imundus.<br />
Dass so e<strong>in</strong>e weitläufige Weltumrundung natürlich<br />
auch ihren Tribut fordert und durstig und hungrig<br />
macht, liegt auf der Hand. Im Felsenkeller konnte<br />
der Tag mit Kärntner Spezialitäten und zünftiger Musik<br />
der 3 Wilderer gemütlich auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Stadtrat Peter<br />
Ste<strong>in</strong>kellner begrüßte<br />
die steirische<br />
Delegation<br />
<strong>in</strong> der Kärntner<br />
Landeshauptstadt.<br />
Die Geme<strong>in</strong>deoberen organisierten auch dieses Jahr für ihre Pensionisten e<strong>in</strong>en<br />
netten Ausflug.<br />
Für e<strong>in</strong> besseres <strong>Kärnten</strong>:<br />
Allianz für <strong>Kärnten</strong><br />
Der Frust vieler Menschen über die herrschende Politik <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> hat mehrere<br />
engagierte Menschen zusammengeführt, um als Teil der Zivilgesellschaft<br />
für Reformen im politischen System zu werben. Ungeachtet unterschiedlicher<br />
politischer Überzeugungen hat sich e<strong>in</strong>e illustre Schar von erfolgreichen<br />
Persönlichkeiten im Vere<strong>in</strong> "Allianz zur Förderung der Demokratie <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>" zusammengeschlossen, um mittel- und langfristig als e<strong>in</strong>e wählbare<br />
Alternative zur herrschenden Parteienlandschaft wahrgenommen zu werden.<br />
Nach e<strong>in</strong>er erfolgreich abgeschlossenen Verteilaktion besuchten die<br />
selbstbewussten Kämpfer<br />
für e<strong>in</strong>e bessere Demokratie<br />
den Felsenkeller.<br />
Vere<strong>in</strong>sobmann KR<br />
Valent<strong>in</strong> Repitsch zeigte<br />
sich zuversichtlich, dass<br />
immer mehr Menschen<br />
sich ihrer Initiative anschließen<br />
werden, um<br />
das neue <strong>Kärnten</strong> Wirklichkeit<br />
werden zu lassen.<br />
v. l. n. r.: Prof. Dkfm. Hermann Daniel, Georg Holzer, Obmann KR Valent<strong>in</strong> Repitsch,<br />
Eva-Maria Humitsch, Mike Bärenthaler, Liberalen-Landeschef Walter<br />
Wratschko.<br />
” K u r v<br />
von<br />
Tondo beendete <strong>Kärnten</strong>-Besuch<br />
im Felsenkeller:<br />
Freundschaft "Senza conf<strong>in</strong>i"<br />
v.l.n.r.: Dr. Michaela Gasparutti, Dr. Petra Oberrauner, Präsident von Friaul-Julisch-Venetien<br />
Renzo Tondo, Dr. Gabriele Massarutto, Landeshauptmann Gerhard Dörfler,<br />
Margarethe Dörfler, Dr. Barbara Lagger, Bürgermeister von Gorizia Dr. Ettore Romoli<br />
Aus Anlass der 90. Wiederkehr der<br />
Volksabstimmung am 10. Oktober fand<br />
im Landhaus zu Klagenfurt vor hunderten<br />
geladenen Gästen e<strong>in</strong> Festakt statt.<br />
Der diesjährige Hauptredner war der<br />
Obmann des Rates der Kärntner Slowenen<br />
und Hohe Repräsentant für Bosnien-Herzegow<strong>in</strong>a,<br />
Dr. Valent<strong>in</strong> Inzko.<br />
Um die Tatsache zu unterstreichen, dass<br />
<strong>Kärnten</strong> von der Vitalität dreier Kultu-<br />
Grenzüberschreitend<br />
genießen!<br />
ren profitieren kann, wurde von Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler auch<br />
Friauls "Grande Presidente" Renzo Tondo<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Noch bevor es für die friulanische Delegation<br />
wieder <strong>in</strong> die Heimat g<strong>in</strong>g, galt<br />
es allerd<strong>in</strong>gs noch e<strong>in</strong> köstliches Schleppe-Wiesnbier<br />
zu kosten, um den Besuch<br />
auch genusstechnisch "abzurunden".<br />
Der Slowenische Wirtschaftsverband (SGZ) lud se<strong>in</strong>e Freunde <strong>in</strong><br />
das Landhotel Rosentaler Hof. Grund für den geschmackvollen<br />
Aufmarsch war das Kommen von siebzehn Wirten aus Friaul, die<br />
dem Kärntner Publikum ihre "Karstgenüsse" näher br<strong>in</strong>gen<br />
wollten. Um die Fülle des kul<strong>in</strong>arischen Erbes der Alpe-Adria-Region<br />
erlebbar zu machen, gehen aber auch die Rosentaler Reigenwirte auf Tournee<br />
jährlich ihre Nachbarn im Süden, um Herzhaftes aus dem Kärntnerland zu kredenzen<br />
sentierte gutbürgerliche Karstküche mundete den weit über 100 Gästen und der daz<br />
nische We<strong>in</strong> ließ den Abend zu etwas ganz Besonderem werden.<br />
Mit dabei waren SGZ-Präsident Benjam<strong>in</strong> Wakounig, Schleppe-Lady Anna Luttenber<br />
bert Stefan, die Reigenwirte Paul Seher, Max Rakuscheck, Johann Ogris, Bürgermeist<br />
Wirtscha<br />
mut H<strong>in</strong><br />
Funktion<br />
spieler-S<br />
Olip, de<br />
lienische<br />
e<strong>in</strong>igung<br />
Foto: Jellitsch<br />
Hannes<br />
unterwegs<br />
Die Gen<br />
Mar<strong>in</strong>a<br />
Stefan,<br />
ner, Jo<br />
Gastwirt
e n r e p o r t ”<br />
und mit Hannes Kröpfl<br />
Tradition wie sie schöner nicht se<strong>in</strong> könnte:<br />
Begeisterung über das Schleppe Wiesnbier 2010<br />
Beste Stimmung beim Wiesenbieranstich: Bürgermeister-Bruder Günther Scheider,<br />
LAbg. Ines Obex-Mischitz, Braumeister Friedl Koren, Lehrl<strong>in</strong>g Denise, LR Mag.<br />
Harald Dobernig, StR Wolfgang Germ und VKB-Vorstand Mag. Clemens Aigner.<br />
Braumeister Friedl Koren stand die Freude <strong>in</strong>s Gesicht geschrieben: Das Wiesnbier,<br />
Jahrgang 2010, konnte wieder alle überzeugen: Das untergärige, etwas<br />
kräftigere Bier (5,3 Vol. %) kann wie kaum e<strong>in</strong>e andere saisonale Bierspezialität<br />
auf viele treue Liebhaber verweisen. Ke<strong>in</strong> Wunder also, dass das auch <strong>in</strong><br />
München übliche Bier vollmundig und standesgemäß aus Maßkrügen genossen<br />
wurde. Wie es die Tradition verlangt wurden zum Wiesnbier passende<br />
Speisen kredenzt: Münchner Weißwürste, Stelzen und die klassische Brezen<br />
fanden dem großen bayerischen Vorbild entsprechend ihre hungrigen Abnehmer.<br />
Mit dabei: Bundesrat Peter Zwanziger, Hans und Dr. Gaby Schaunig, Signum-<br />
Gründer Josef Jernej, "ÖBAU" Charly Egger, AKV-Duo Dr. Arno Ruckhofer und<br />
und besuchen all-<br />
. Die diesmal präu<br />
gereichte friula-<br />
ger, Hausherr Herer<br />
Johann Katnik,<br />
ftskämmerer Helterleitner,<br />
die SGZäre<br />
Mar<strong>in</strong>a E<strong>in</strong>iegert<br />
und Nanti<br />
Präsident der itan<br />
Wirtschaftsver-<br />
Nico Tence.<br />
ießer Nico Tence,<br />
E<strong>in</strong>spieler, Herbert<br />
Helmut H<strong>in</strong>terleithann<br />
Ogris und<br />
Elvis Gust<strong>in</strong>.<br />
Sorgten<br />
für tolle<br />
Stimmung:<br />
Die Jaritz<br />
Kapelle<br />
RBB-Elite: Kerst<strong>in</strong> Langwieser, Friedrich Lerchbaumer<br />
und Senada Mujkic.<br />
Dr. Beatrix Jernej, RBB-Vorstand<br />
Rudolf Pirker, Schöller-<br />
Eisbär Mart<strong>in</strong> Treffner, Gemüsepionier<br />
Arno Robitsch, Baulöwe<br />
Axel Madile, Primarius<br />
Dr. Erich Kollmitzer,<br />
Verleger Friedrich und He<strong>in</strong>z<br />
Knapp, Himmelspförtner Josef<br />
Raunig, Steuerberater Dr. Herbert<br />
Matschek und Mag.<br />
Arm<strong>in</strong> Glatzhofer, Buchhalter<strong>in</strong><br />
Marianne Pesek, das ORF-Dabei-Team, uvam.<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge Victoria Ste<strong>in</strong>er und Claudia Mayr haben es geschafft:<br />
2 x "Guter Erfolg" bei Lehrabschlussprüfung<br />
Victoria Ste<strong>in</strong>er<br />
Die Restaurantfachfrau-Lehrl<strong>in</strong>ge Victoria Ste<strong>in</strong>er (19) und Claudia Mayr<br />
(20) s<strong>in</strong>d fast zeitgleich <strong>in</strong>s erste, wichtige Berufsziel e<strong>in</strong>gelaufen. Die<br />
Rede ist von der mit "gutem Erfolg" bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf Restaurantfachfrau. E<strong>in</strong>e illustre Gratulantenschar stellte<br />
sich mit Glückwünschen e<strong>in</strong>. Fleiß, Freundlichkeit und Interesse für den<br />
gewählten Beruf waren Grundlage für das Erreichte. Beide, die <strong>in</strong> den<br />
kommenden Wochen zu neuen Ufern aufbrechen wollen, ließen es denn<br />
dann auch ordentlich "krachen". Auch für die Felsenkeller-Betreiber ist<br />
klar, dass die Ausbildung von jungen Menschen zu den bedeutendsten<br />
Aufgabengebieten von Wirtschaftsbetrieben zählt. Nur mit qualifizierten<br />
Fachkräften kann Österreich im <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerb erfolgreich<br />
se<strong>in</strong>e Stellung behaupten und Wohlstand für alle Menschen sichern helfen.<br />
Interesse an e<strong>in</strong>er Lehre im Felsenkeller?<br />
Bewerbungen bitte an: FS1 GmbH, Feldkirchner Straße 141,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee.<br />
Hannes Kröpfl und<br />
Sab<strong>in</strong>e Hartlieb.<br />
LAbg. Ines Obex-Mischitz, der Vertreter der<br />
re<strong>in</strong>en, wahren SPÖ-Lehre, Herbert Würschl<br />
mit Carmen Würschl.<br />
Claudia Mayr
Seite 18 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Osw<strong>in</strong> Moschik<br />
Inhaber von Optik am Domplatz<br />
<strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />
Computer-<br />
Sehtest Wochen<br />
Die Nächte werden immer länger -<br />
die Sicht wird immer schlechter.<br />
Nasse Fahrbahn, Laub und F<strong>in</strong>sternis<br />
machen Sehen <strong>in</strong> Ferne und<br />
Nähe immer schwieriger!<br />
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Der Sehtest-Computer misst, ob<br />
Sie eventuell e<strong>in</strong>e Brille benötigen,<br />
oder ob Ihre eigene Brille die<br />
richtige Sehschärfe aufweist.<br />
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Neue Tierschutzombudsfrau des Landes vorgestellt<br />
LHStv. Uwe Scheuch: Mag.<br />
Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger wird <strong>in</strong><br />
Zukunft die Interessen der<br />
Tiere vertreten<br />
Nach ihrer Bestellung <strong>in</strong> der letzten<br />
Regierungssitzung wurde Mag.<br />
Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger offiziell als neue<br />
Tierschutzombudsfrau des Landes<br />
<strong>Kärnten</strong> vorgestellt. Tierschutzreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch betonte<br />
vor allem die Wichtigkeit dieser<br />
Funktion zum Schutz der Tiere.<br />
"Die Tierschutzombudsfrau vertritt<br />
nicht nur die Interessen des Tierschutzes,<br />
sondern bildet auch e<strong>in</strong>e<br />
Schnittstelle zwischen Tierschutzverantwortlichen<br />
wie Behörden,<br />
Tierschutzvere<strong>in</strong>en und Gesetzesvertretern.<br />
Tierschutz ist <strong>in</strong> diesem<br />
Fall nicht nur e<strong>in</strong> Gesetz, sondern<br />
e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit, daher<br />
freue ich mich schon auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit unserer<br />
neuen Tierschutzombudsfrau",<br />
begrüßte Scheuch Mag. Ingrid<br />
Fisch<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> ihrem neuen Amt.<br />
Mag. Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger sieht <strong>in</strong><br />
ihrem Aufgabenbereich als Tierschutzombudsfrau<br />
die Kommunikation<br />
und Information an die Tierhalter<br />
als wichtigen Punkt. "Im<br />
Rahmen von Sprechtagen <strong>in</strong> den<br />
Bezirkshauptmannschaften und<br />
Magistraten, aber auch durch e<strong>in</strong>e<br />
eigene Tierschutzombuds-<br />
Homepage sollen Tierhalten<br />
alles Wissenswerte rund<br />
um aktuelle Themen der<br />
Tierhaltung erfahren<br />
und ihre Anliegen<br />
äußern können", so<br />
Fisch<strong>in</strong>ger.<br />
Auch die bereits seit<br />
Jahren erfolgreiche<br />
Katzenkastrationsaktion<br />
soll weiter<br />
fortgeführt werden."Altbewährtes<br />
ausbauen und<br />
neues entwickeln -<br />
und alles natürlich<br />
im S<strong>in</strong>ne des Tier-<br />
schutzes", lautet<br />
Fisch<strong>in</strong>gers Credo<br />
für die nächsten<br />
fünf Jahre.<br />
Im Rahmen der<br />
Pressekonferenz<br />
verlieh Tierschutzreferent<br />
Scheuch<br />
der neuen Tierschutzombudsfrau<br />
auch ihr<br />
Dekret.<br />
Energiefotowettbewerb<br />
LHStv. Kaiser: Bereits K<strong>in</strong>der sollen wissen, was gesunde Ernährung ist<br />
320 K<strong>in</strong>der werden im K<strong>in</strong>dergarten und im Hort des Kl<strong>in</strong>ikums Klagenfurt von 17 K<strong>in</strong>dergarten-<br />
und Hortpädagog<strong>in</strong>nen betreut. "Wie gesund Obst und Gemüse s<strong>in</strong>d, sollen K<strong>in</strong>der<br />
bereits im K<strong>in</strong>dergarten lernen. Prävention im Gesundheitswesen muss bereits bei den Kle<strong>in</strong>sten<br />
beg<strong>in</strong>nen, denn nur wenn K<strong>in</strong>der wissen wie gut gesundes Essen schmeckt, werden<br />
sie auch im Erwachsenenalter Gesundes essen", so der Gesundheitsreferent.<br />
Im K<strong>in</strong>dergarten und Hort des Kl<strong>in</strong>ikums Klagenfurt wird seit 1972 der Nachwuchs der Mitarbeiter<br />
des nahen Kl<strong>in</strong>ikums betreut. Der Betrieb zeichnet sich durch flexible Öffnungszeiten<br />
aus und orientiert sich an den Arbeitszeiten der Kabeg-Mitarbeiter. Sigrid<br />
Kogler leitet den Betrieb, Evel<strong>in</strong> Köfeler ist stellvertretende Leiter<strong>in</strong>.<br />
Rückfrageh<strong>in</strong>weis:<br />
Mag. Ingrid FISCHINGER<br />
Tierschutzombudsfrau des Landes <strong>Kärnten</strong><br />
AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG<br />
Tierschutzombudsstelle, Kirchengasse 43<br />
A-9021 Klagenfurt am Wörthersee,<br />
Tel.: +43 (0) 50536 - 37000<br />
Mobil: +43 (0) 664 80 536 37000<br />
E-Mail: <strong>in</strong>grid.fisch<strong>in</strong>ger@ktn.gv.at<br />
Oder tierschutzombudsmann@ktn.gv.at<br />
Homepage: http://www.ktn.gv.at<br />
Bei e<strong>in</strong>em Energie-Fotowettbewerb<br />
für Amateur-und Profi-Fotografen<br />
der Kärntner Landesregierung haben<br />
sich 12 Gew<strong>in</strong>ner gegen die harte<br />
Konkurrenz durchgesetzt und bei der<br />
Siegerehrung im Cas<strong>in</strong>o Velden von<br />
Landesrät<strong>in</strong> Beate Prettner und Re<strong>in</strong>hart<br />
Rohr die gewonnenen, wertvollen<br />
Elektrofahrräder überreicht<br />
bekommen. Die preisgekrönten<br />
Fotos werden 2011 e<strong>in</strong>en Kalender<br />
zieren. Die Gew<strong>in</strong>ner: Rene Knapp,<br />
Claudia Moser, Stephan Weixler,<br />
Christ<strong>in</strong>e Hiessberger, Andrea<br />
Aich<strong>in</strong>ger, Sonja Kaiser, Christ<strong>in</strong>a<br />
Ulb<strong>in</strong>g, Josef H<strong>in</strong>terleitner, Franz<br />
Michael Fortunat, Wolfgang Velghe,<br />
Alexander Michael, Florian Ste<strong>in</strong>wender.<br />
Äpfel für die Gesundheit der Jüngsten<br />
Foto: Büro LHStv. Kaiser
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 19<br />
v.l: Wilhelm Wadl, LH Gerhard Dörfler und Albert Kre<strong>in</strong>er.<br />
Der Landeshauptmann skizzierte die historischen<br />
H<strong>in</strong>tergründe von Abwehrkampf<br />
und Volksabstimmung und bezog<br />
sich auf die vorbildhafte Volksgruppenpolitik<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>, das Ortstafelthema<br />
und den Ausbau bzw. die Vorreiterrolle<br />
<strong>Kärnten</strong>s bezüglich grenzüberschreitender<br />
Aktivitäten im Alpen-Adria-Raum.<br />
Zur Volksgruppenpolitik stellte der Landeshauptmann<br />
klar, dass es für ihn ke<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>derheit und auch ke<strong>in</strong> Unterkärnten<br />
gebe, sondern e<strong>in</strong>e Volksgruppe und Südkärnten.<br />
"<strong>Kärnten</strong>s Volksgruppenpolitik<br />
ist sehr gut, das wurde auch von der EU<br />
besche<strong>in</strong>igt", sagte Dörfler.<br />
Hohe Förderungen für die Volksgruppe<br />
Vom K<strong>in</strong>dergarten über die Volksschule<br />
bis zu Höheren Schulen habe die Volksgruppe<br />
alle Möglichkeiten. Die <strong>in</strong>sgesamt<br />
13 zweisprachigen K<strong>in</strong>dergärten wurden<br />
bislang mit 3,5 Mio. Euro gefördert. Der<br />
Andrang zu den <strong>in</strong>sgesamt 60 zwei-<br />
sprachigen Volksschulen sei ungebrochen.<br />
Für die Schulen gebe es vom<br />
Bund 10 Mio. Euro, vom Land 2,5 Mio.<br />
Euro. Diese Beispiele würden belegen,<br />
dass die Volksgruppe <strong>in</strong>sgesamt - von der<br />
Bildung bis h<strong>in</strong> zum Sport - sehr gut<br />
gefördert werde. "<strong>Kärnten</strong> hat hier se<strong>in</strong>e<br />
vertraglichen Verpflichtungen ohne<br />
Zweifel übererfüllt", so Dörfler.<br />
Lösung bis 2012<br />
Durch Bundeskanzler Werner Faymann<br />
und Staatssekretär Ostermayer sei Druck<br />
davon genommen worden, rasch e<strong>in</strong>e Lösung<br />
<strong>in</strong> der Ortstafelfrage zu f<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e<br />
solche werde bis 2012 oder auch früher<br />
angepeilt. "Durch vertrauensbildende<br />
Maßnahmen ist jedenfalls e<strong>in</strong> entkrampftes<br />
Gesprächsklima mit allen<br />
Beteiligten entstanden", lobte Dörfler<br />
die Verhandlungspartner.<br />
Zur Zahl der Ortstafeln führte er aus, dass<br />
e<strong>in</strong>e prozentuelle Lösung kaum umzuset-<br />
zen se<strong>in</strong> werde, weil e<strong>in</strong>e Volksgruppenfeststellung<br />
ke<strong>in</strong>e Mehrheit f<strong>in</strong>den<br />
dürfte. "Daher werde ich e<strong>in</strong>e konsensuale<br />
Verhandlungslösung ohne Öffnungsklausel<br />
anstreben, die unbed<strong>in</strong>gt<br />
Verfassungsrang erhalten muss. Ich will<br />
e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>ale Lösung", so Dörfler. Am Zug<br />
sei jedenfalls der Bund.<br />
Euregio "senza conf<strong>in</strong>i"<br />
Foto: LPD/Eckharter<br />
<strong>Kärnten</strong> auf gutem Weg zu Ortstafel-Lösung<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler nahm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressekonferenz <strong>in</strong> Wien zu <strong>Kärnten</strong> im Jubiläumsjahr<br />
2010 sowie zur Rolle der Kärntner Slowenen Stellung. Begleitet wurde Dörfler von Albert Kre<strong>in</strong>er,<br />
Leiter der Abteilung 7 des Landes, und von Wilhelm Wadl, Leiter des Landesarchivs <strong>Kärnten</strong>.<br />
"Ich möchte <strong>in</strong> Richtung Zukunft<br />
schauen", sagte Dörfler. Mit Italien,<br />
Slowenien und vielleicht auch mit Teilen<br />
Kroatien sollte es gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Europa zu schaffen, aufbauend auf der<br />
bestehenden Euregio "senza conf<strong>in</strong>i".<br />
Die Slowenien-Radrundfahrt habe stets<br />
e<strong>in</strong>e Etappe <strong>in</strong> Villach, <strong>in</strong> der Österreichischen<br />
Eishockeyliga spielen bereits<br />
Laibach, Jesenice und Zagreb mit, erwähnte<br />
Dörfler anschauliche Beispiele<br />
bereits aktueller Kooperationen im Sport.
Seite 20 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Baltisch-Adriatische Verkehrsachse<br />
im <strong>Zentrum</strong> der EU<br />
v.l.n.r.: Mr Wieslaw Byczkowski - Landeshauptmannstellvertreter von<br />
Pomorskie Voivodeship, Mr Jaroslav Drozd - Landeshauptmannstellvertreter<br />
Region Zlín, Mr Jan Kozlowski - MEP, ehem. Präsident Region<br />
Pomorskie, Mr Wlodzimierz Fisiak - Landeshauptmann von Lódzkie<br />
Voivodeship und Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
zog nach se<strong>in</strong>em neuerlichen<br />
Brüssel-Aufenthalt e<strong>in</strong> sehr positives<br />
Resümee. Der Kärntner Landeshauptmann<br />
hatte <strong>in</strong> Brüssel im<br />
Rahmen der Open Days, die über<br />
das Verb<strong>in</strong>dungssystem <strong>Kärnten</strong><br />
konzipiert und organisiert wurden,<br />
über die Baltisch-Adriatische<br />
Achse sowie ihre Bedeutung für<br />
<strong>Kärnten</strong> und die der Achse anliegenden<br />
Regionen referiert und<br />
ist damit auf starkes Interesse gestoßen.<br />
Es habe e<strong>in</strong>en großen<br />
Andrang gegeben, so Dörfler. Der<br />
Landeshauptmann hatte unter anderem<br />
Kontakt zum Präsidenten<br />
der polnischen Region Pomorskie,<br />
Mieczyslaw Struk, zu Jan Kozlowski,<br />
EU-Abgeordneter und ehemaliger<br />
Präsident der Region Pomorskie,<br />
weiters zu Jaroslav Drozd,<br />
Landeshauptmannstellvertreter<br />
der Region Zl<strong>in</strong>, weiters zu Friauls<br />
Vizepräsident Lu<strong>ca</strong> Ciriani und zu<br />
den österreichischen EU-Abgeordneten<br />
Hella Ranner und Andreas<br />
Mölzer.<br />
WIR VERKAUFEN 5.700 STÜCK ANTIKE ALTE<br />
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der auch Tischlern kann.<br />
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AVS ist verlässlicher<br />
Partner des Landes <strong>Kärnten</strong><br />
LHStv. Kaiser bei Jubiläumsfeier 60 Jahre<br />
Arbeitsvere<strong>in</strong>igung der Sozialhilfe <strong>Kärnten</strong>s<br />
Seit Jahrzehnten prägt die Arbeitsvere<strong>in</strong>igung<br />
der Sozialhilfe<br />
<strong>Kärnten</strong>s (AVS) die Entwicklung im<br />
Kärntner Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />
Kürzlich fand im Beise<strong>in</strong> von<br />
Gesundheitsreferent LHStv. Peter<br />
Kaiser, Sozialreferent LR Christian<br />
Ragger, Vorstandsvorsitzenden Karl<br />
Kohlweg, der fachlichen Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
Heidemarie Lauchard, des<br />
kaufmännischen Geschäftsführer<br />
Klaus Harter und Klagenfurts Bürgermeister<br />
Christian Scheider die Jubiläumsfeier<br />
statt.<br />
Kaiser hob <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede hervor, wie<br />
wichtig die AVS sei: „Sie zeigen uns<br />
seit 60 Jahren Tag für Tag, dass man<br />
Foto: Büro LR Ragger<br />
Privatkunden<br />
Ärztepraxen<br />
Gastronomie<br />
Wellness<br />
u.v.a.m.<br />
auch als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
soziale Verantwortung<br />
leben kann. Ihre Aufgabenbereiche<br />
s<strong>in</strong>d so vielfältig wie die<br />
Menschen und ihre Nöte, mit denen<br />
Sie es zu tun haben. Zu Ihren Aufgaben<br />
zählen die Förderung, Therapie,<br />
Pflege, Betreuung und Beratung<br />
von über 12.000 Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />
Kärntnern.“ Er betonte, dass die<br />
sozialen Dienstleistungen von fachlich<br />
höchst qualifizierten Mitarbeitern<br />
dezentral und nah an den<br />
Wohnorten der Klienten ausgeführt<br />
würden und dass sich AVS-Mitarbeiter<br />
um Menschen aller Altersgruppen<br />
kümmern würden.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 21<br />
24 Stunden Betreuung - Leistbar und legal!<br />
Friederike Knapp<strong>in</strong>ger aus St. Veit an der Glan vermittelt seit kurzem selbständige Personenbetreuer für<br />
Senioren, die rund um die Uhr Betreuung brauchen, aber trotzdem gerne weiterh<strong>in</strong> zu Hause leben möchten.<br />
Wir alle lieben unser Zuhause, welches<br />
man sich geschaffen hat. Es gibt nichts<br />
schöneres als se<strong>in</strong>en Lebensabend zu<br />
Hause, vielleicht sogar im Kreise der<br />
Enkel und Urenkel verbr<strong>in</strong>gen zu können.<br />
Den Familienverband <strong>in</strong> der Großfamilie<br />
von anno dazumal gibt es nicht<br />
mehr. Die Zeiten, als noch 3-4 Generationen<br />
zusammen lebten s<strong>in</strong>d vorbei.<br />
Die Großeltern konnten sich um die<br />
Enkel kümmern - heute kommen die<br />
K<strong>in</strong>der zur Tagesmutter. Die mittlere<br />
Generation betreute die Großeltern -<br />
heute kommen sie <strong>in</strong>s Heim. Angehörige<br />
leben heute oft viele Kilometer<br />
entfernt und die Arbeit lässt kaum Zeit<br />
für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung der hilfsbedürftigen<br />
Eltern und Großeltern.<br />
Pflege zuhause, bezahlbare Krankenpflege, 24 Stunden Pflege zuhause durch deutschsprachige BetreuerInnen<br />
bietet Ihnen die Alternative zum Altenheim oder Pflegeheim.<br />
Unsere Pflegekräfte versorgen Ihre Angehörige direkt <strong>in</strong> Ihrem Haushalt. Egal welchen Alters, egal welcher Art<br />
von Erkrankung (Demenz, Schlaganfall, Park<strong>in</strong>son, Alzheimer, Down-Syndrom, usw. oder e<strong>in</strong>fach nur<br />
Krankenpflege oder häusliche Altenpflege), wir vermitteln Ihnen die geeignete Pflegekraft.<br />
Die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen übersteigt häufig die psychischen und körperlichen Kräfte<br />
e<strong>in</strong>er Familie. Oft können daran Familien zerbrechen, die Aufgabe des eigenen Berufs sche<strong>in</strong>t unvermeidlich.<br />
Mit Pflege zuhause können Sie dies verh<strong>in</strong>dern. Wir möchten Ihnen und vor allem Ihren Angehörigen, soweit<br />
möglich, die Behaglichkeit der Familie zurückgeben. Wir möchten Sie entlasten, so dass Sie die Möglichkeit<br />
haben, sich nur auf die Liebe zu Ihren Nächsten konzentrieren zu können. Unsere versierten, fleißigen<br />
Pflegekräfte sollen Ihnen die Belastung der ständigen Anwesenheitspflicht abnehmen ohne, dass Sie dabei<br />
unter schlechtem Gewissen zu leiden haben.<br />
Mit unseren Pflegekräften bekommen Sie Ihre Ausgeglichenheit und Ruhe wieder.<br />
Sie werden wieder durchschlafen. 24 Stunden Pflege <strong>in</strong><br />
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Ihnen jederzeit zur Verfügung!<br />
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Seite 22 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Anna-Maria Kaiser präsentierte ”Unterm Regenbogen”<br />
Die bekannte Mundartdichter<strong>in</strong> und ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>”-Mitarbeiter<strong>in</strong> stellte am vergangen Samstag im<br />
Kulturhaus Brückl ihr elftes - 224 Seiten umfassendes - Werk vor Hunderten begeisterten Besuchern vor.<br />
E<strong>in</strong>e stimmungsvolle Buchpräsentation veranstaltete Anna-Maria Kaiser anlässlich<br />
ihres neuesten Werkes. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
von der Sängerrunde Kraig (wo sie so “nebenbei” noch selbst mitsang), der<br />
SG Wiet<strong>in</strong>g, den "Drei Wilderer" und den "Wendl Buam". Anna-Maria gab e<strong>in</strong>ige<br />
Kostproben - Heiteres, aber auch Nachdenkliches - aus ihrem neuen Buch<br />
zum Besten. Die gleichzeitige Ausstellung der Maler Hans Kopacs aus Leobersdorf,<br />
Irmi Moik aus Eberste<strong>in</strong> und <strong>in</strong> memoriam Gerhard Franz Krassnitzer vervollständigten<br />
das bunte Kulturprogramm. Die Beliebtheit der Autor<strong>in</strong> spiegelte<br />
sich <strong>in</strong> der Anzahl der Ehrengäste wieder. Unzählige Persönlichkeiten<br />
des öffentlichen Lebens liesen es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren.<br />
Gesehen wurden unter anderen: LH-Stv. Dr. Peter Kaiser, LAbg. Manfred<br />
Stromberger, LAbg. Claudia Wolf-Schöffmann, LAbg. Bgm. Klaus Köchl, Bezirkshauptfrau<br />
Claudia Egger, Hausherr Bgm. Wolfgang Schaller, Bgm. Andreas<br />
Grabuschnig, Bgm. Konrad Seunig, Bgm. Hilmar Loitsch, Bgm. Mart<strong>in</strong> Gruber, KBW<br />
Obmann Dr. Klaus Fillafer, Ehrenobmann Ludwig Schöffmann, Obfrau Bez.VM<br />
Irmgard Dreier, Richi Di Bernardo, SB-Obmann Herbert Obmann, SB-Bez.-Obmann<br />
Jakob Feichter, Ehrenobmann Franz Trebuch, Ehrenobmann Manfred Ramprecht,<br />
Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, Gerold Neuper und AKM Chef Kurt Wieser u.v.a.m.<br />
Bezogen kann das Buch "UNTERM REGENBOGEN" im Fachhandel sowie bei<br />
Anna-Maria Kaiser (Tel. 0664/3451405, anna.kaiser@aon.at.) oder im Verlag Friedrich Knapp/<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
(St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6, Tel. 0650/6047300, verlag@zentrum-kaernten.at) werden.<br />
15. Informationstag zur<br />
Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
In Zeiten <strong>in</strong>stabiler wirtschaftlicher Verhältnisse sollten entscheidende<br />
Akzente für e<strong>in</strong> positives Arbeitsklima gesetzt werden<br />
Der 15. Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung lud kürzlich<br />
zum Thema "Betriebskultur. Wertschätzung und Fairness im Unternehmen“<br />
zur Eröffnungsrunde nach St. Veit <strong>in</strong> den Fuchspalast. Im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er Diskussionsrunde wies LHStv. Peter Kaiser<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als Gesundheitsreferent auf<br />
die immense Bedeutung der Verbesserung der<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen h<strong>in</strong>.<br />
"Arbeiternehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmer,<br />
die sich wohl und wertgeschätzt<br />
fühlen, arbeiten nicht nur mit mehr<br />
Freude, sondern auch produktiver"<br />
bekräftigte Kaiser.<br />
Speziell Fairness sollte e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Voraussetzung <strong>in</strong> den Kärntner Unternehmen<br />
se<strong>in</strong>. Der faire Umgang<br />
mit den Mitarbeitern fördert e<strong>in</strong> motivierendes<br />
und positives Betriebsklima<br />
und kann, so Kaiser "gerade <strong>in</strong><br />
wirtschaftlich schlechteren Zeiten,<br />
unmittelbaren E<strong>in</strong>fluss auf den Erfolg<br />
e<strong>in</strong>es Betriebes nehmen."<br />
Radeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der<br />
schönsten Naturtäler <strong>Kärnten</strong>s<br />
Foto: LPD/Köst<strong>in</strong>ger<br />
Mit dem großen Festradeln mit<br />
Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />
wurde kürzlich der Gurktalradweg<br />
offiziell eröffnet.<br />
Mehr als 300 Pedalritter ließen sich<br />
die Gelegenheit nicht entgehen,<br />
um den 16 Kilometer langen Radweg<br />
zu erkunden. "Der heutige<br />
Tag ist für mich als Gurktaler und<br />
begeisterter Radfahrer e<strong>in</strong> Freuden-<br />
und Feiertag. Gleichzeitig<br />
feiern wir e<strong>in</strong>en Erntedank des<br />
Tuns", bedankte sich der Landeshauptmann<br />
bei allen, die zur Reali-<br />
sierung des Gurktalradweges beitrugen.<br />
Besonders hob er den<br />
Friesacher Straßenmeister Karl<br />
Pemberger und se<strong>in</strong> Team hervor.<br />
"Ihr habt e<strong>in</strong> prachtvolles Musterwerk<br />
seit 2003 errichtet. Für diese<br />
Mehrleistung und die begeisterte<br />
Arbeit gibt es e<strong>in</strong>e Mannschaftsprämie<br />
von 1.000 Euro und e<strong>in</strong>en<br />
Geschenkkorb", so Dörfler. Dank<br />
gab es aber auch für die Geme<strong>in</strong>den<br />
entlang der Radstrecke, welche<br />
die e<strong>in</strong>-Drittel-F<strong>in</strong>anzierung aufbr<strong>in</strong>gen<br />
mussten.
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 23<br />
Positive Entwicklung und Zukunft für das Gabor Areal <strong>in</strong> Spittal<br />
LHStv. Uwe Scheuch: Durch optimale Nutzung der Liegenschaft rund 100 Arbeitsplätze gesichert<br />
Die Zukunft des Gabor-Areals <strong>in</strong><br />
Spittal ist gesichert - diese gute<br />
Nachricht gab LHStv. Uwe Scheuch<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz<br />
mit Erw<strong>in</strong> Angerer, Entwicklungsagentur<br />
<strong>Kärnten</strong>, Gabor-Geschäftsführer<br />
Leopold Ebner,<br />
Markus Kaller, Strabag und Klaus<br />
Mischensky, Geo Tec bekannt.<br />
"Durch das Land <strong>Kärnten</strong> und die<br />
Haselste<strong>in</strong>er Stiftung als Investor<br />
konnten wir nicht nur die weitere<br />
Nutzung des Gabor-Areals als<br />
Gewerbestandort, sondern auch<br />
den Erhaltung und die Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze sichern", freut<br />
sich Arbeitsmarktreferent LHStv.<br />
Uwe Scheuch.<br />
Die Haselste<strong>in</strong>er Stiftung übernimmt<br />
mit 1. 12. 2010 die Liegenschaft<br />
von Gabor und überträgt<br />
die Bewirtschaftung für 10 Jahre<br />
an e<strong>in</strong>e Landesgesellschaft. Gabor,<br />
seit 50 Jahren <strong>in</strong> Spittal tätig, stellt<br />
Ende des Jahres die Produktion am<br />
Standort e<strong>in</strong>. Aufbereitet und begleitet<br />
wurde die erfolgreiche Projektentwicklung<br />
von der Entwicklungsagentur<br />
<strong>Kärnten</strong>.<br />
"Neben bereits bestehenden Unternehmen<br />
am Standort wird das<br />
italienische Unternehmen Parabiago<br />
Collzezioni mit Sitz <strong>in</strong> Mailand<br />
<strong>in</strong> der ehemaligen Produktionshalle<br />
der Firma Gabor e<strong>in</strong>e Schuhproduktion<br />
der Marke Thierry<br />
Rabot<strong>in</strong> errichten. Produktionsstart<br />
ist im Jänner 2011, <strong>in</strong>nerhalb<br />
von zwei Jahren werden hier 42<br />
Mitarbeiter beschäftigt", erklärt<br />
Erw<strong>in</strong> Angerer von der Entwicklungsagentur<br />
<strong>Kärnten</strong>. "Weiters ist<br />
die Errichtung e<strong>in</strong>es "Kompetenz-<br />
Beratungszentrum für Erneuerbare<br />
Energie" mit Unternehmen und<br />
Stellten die Zukunftspläne für das Gabor-Areal vor: (v.l.) Mag. Marcus Kaller Strabag, Mag. Klaus Mischensky Geotec,<br />
LHStv. Uwe Scheuch, Gabor-Geschäftsführer Leopold Ebner und Erw<strong>in</strong> Angerer von der Entwicklungsagentur<br />
<strong>Kärnten</strong>.<br />
deren Partnern im Raum Spittal/<br />
Drau geplant, <strong>in</strong> dem der Häuslbauer<br />
sämtliche Informationen<br />
zum Thema Haustechnik durch die<br />
entsprechenden Fachleute erhalten<br />
kann, erklärt Klaus Mischensky,<br />
Geschäftführer von Geotec.<br />
"Neben der Wirtschaft wird auch<br />
die Kultur unterstützt: Hans-Peter<br />
Haselste<strong>in</strong>er wird über se<strong>in</strong>e<br />
Stiftung den Komödienspielen<br />
Spittal e<strong>in</strong>en Hallenbereich <strong>in</strong>klusive<br />
Nebenräume für Probezwecke<br />
zur Verfügung stellen", gibt Marcus<br />
Kaller als Vertreter der STRA-<br />
BAG Stiftung bekannt. Gabor<br />
Geschäftsführer Leopold Ebner be-<br />
dankte sich für die gute Zusammenarbeit<br />
und erläuterte, dass es der<br />
Firma Gabor vor allem e<strong>in</strong> Anliegen<br />
war, ihre Mitarbeiter <strong>in</strong><br />
Beschäftigung zu halten bzw. gerade<br />
<strong>in</strong> schwierigen Zeiten Hilfestellungen<br />
anzubieten. "Mit der Entwicklung<br />
des Gabor Areals kann <strong>in</strong><br />
Oberkärnten erstmals dem Bestreben<br />
zur Entwicklung von Industrieund<br />
Gewerbeparks und Impulszentren<br />
und damit der Schaffung und<br />
Absicherung von Arbeitsplätzen <strong>in</strong><br />
den Randregionen <strong>Kärnten</strong>s, Rechnung<br />
getragen werden", freut<br />
sich Arbeitsmarktreferent Scheuch,<br />
welcher sich vom ersten Tag an für<br />
die Nutzung bzw. den Erhalt der<br />
Arbeitsplätze am Gabor Areal e<strong>in</strong>gesetzt<br />
hat. Durch <strong>in</strong>terkommunale<br />
Zusammenarbeit von Geme<strong>in</strong>den<br />
soll dieses Bestreben <strong>in</strong> Zukunft<br />
noch verstärkt und forciert<br />
werden, wodurch e<strong>in</strong>er negativen<br />
Bevölkerungsentwicklung effektiv<br />
entgegengewirkt werden kann.<br />
Die Entwicklungsagentur <strong>Kärnten</strong><br />
GmbH ist bereits mit mehreren<br />
weiteren Interessenten für den<br />
Standort Gabor Spittal <strong>in</strong> Kontakt,<br />
bei denen gute Chancen bestehen,<br />
e<strong>in</strong>e Neuansiedelung <strong>in</strong> den nächsten<br />
Monaten realisieren zu können.
STERBEFÄLLE BESTATTUNG KÄRNTEN<br />
Hildegard Wrum<strong>in</strong>g<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />
wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />
Stanislaus Orzetek<br />
Forstfachbearbeiter <strong>in</strong> Ruhe, 86<br />
wurde <strong>in</strong> Feistritz/Drau verabschiedet<br />
Maria Trost, geb. Hant<strong>in</strong>ger<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Robert Wondrak<br />
Uhrmachermeister <strong>in</strong> Ruhe, 91<br />
wurde <strong>in</strong> Paternion beerdigt<br />
Werner Köstenberger<br />
Betriebsfotograf, 47<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Margarethe Zwe<strong>in</strong>er<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />
wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Rosemarie Scharmann<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />
Aloisia Strutz<br />
Unternehmer<strong>in</strong>, 78<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Han Müller Jun<br />
Statistiker<strong>in</strong>, 46<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Johann Niemetz<br />
Maurer, 68<br />
wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf verabschiedet<br />
Anna Aichhorn<br />
Hausfrau, 99<br />
wurde im Waldfriedhof<br />
beerdigt<br />
Eduard Fellner<br />
Postbeamter <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Josef Katnig<br />
Volksschuldirektor <strong>in</strong> Ruhe, 95<br />
wurde <strong>in</strong> der Röm. Kath. Pfarrkirche<br />
St. Ruprecht verabschiedet<br />
Helmut Ehrenreich<br />
Pensionist, 87<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />
Rosa Koslitsch<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />
wurde <strong>in</strong> Pörtschach beerdigt<br />
David Kelz<br />
Pensionist, 86<br />
wurde <strong>in</strong> Ebenthal beerdigt<br />
Ida Schattenberger<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />
Agnes Bleiberschnig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 85<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />
Gertraud Mörlitsch<br />
Hausfrau, 71<br />
wurde <strong>in</strong> St. Georgen/Sandhof beerdigt<br />
Valent<strong>in</strong> Raunig<br />
Pensionist, 88<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter verabschiedet<br />
Christ<strong>in</strong>e Strauß<br />
Hausfrau, 82<br />
wurde <strong>in</strong> Keutschach verabschiedet<br />
Friedrich Wieser<br />
Pensionist, 74<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Karl Zambelli<br />
Pensionist, 89<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
Herbert Schreiber<br />
ÖBB-Beamter <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Wir trauern um:<br />
Helene Fixl<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Ursula Paul<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />
Adolf Stangl<br />
Installateur, 50<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Anna Umfahrer<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />
wurde im engsten Kreis <strong>in</strong> der<br />
Zeremonienhalle Waldfriedhof verabschiedet<br />
Gottfried Hopfgartner<br />
Pensionist, 77<br />
wurde <strong>in</strong> Puch beerdigt<br />
KR Otto Dermuth<br />
Hotelier und Gastwirt, 87<br />
wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Rosa Ste<strong>in</strong>häusser<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />
Anna Wölbitsch<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 99<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Maria Zimmermann<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 85<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />
Johann Hirschberger<br />
Pensionist, 71<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Maria Moschitz<br />
Pfarrhaushälter<strong>in</strong>, 75<br />
wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />
Irmgard Ritsch<br />
Hausfrau, 82<br />
wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />
Gustav Stattmann<br />
Buschauffeur, 54<br />
wurde <strong>in</strong> Feffernitz beerdigt<br />
Maria Granig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />
wurde <strong>in</strong> Radenthe<strong>in</strong> beerdigt<br />
Flora Knabl<br />
Hausfrau, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />
Susanne Leschanz<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 92<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Hildegard Bärnthaler<br />
Hausfrau, 96<br />
wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />
Walter Hafner<br />
Pensionist, 75<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Angela Hanke<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Gabriele Kra<strong>in</strong>er<br />
Kellner<strong>in</strong>, 45<br />
wurde <strong>in</strong> der Kirche St. Stefan<br />
ob Leoben verabschiedet<br />
Johanna Spiess<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Charlotte Stejskal<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 88<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Michele Lepuschitz<br />
Hausfrau, 88<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Theresia Ofner<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 95<br />
wurde <strong>in</strong> Latschach/Faak verabschiedet<br />
Ferd<strong>in</strong>and Antonitsch<br />
Maurer <strong>in</strong> Ruhe, 82<br />
wurde <strong>in</strong> Stockenboi beerdigt<br />
Walter Schöffmann<br />
Beamter der Heeresverwaltung <strong>in</strong> Ruhe, 78<br />
wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />
Ria Raschke<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />
wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />
Wilhelm Rulofs<br />
Pensionist, 81<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />
Gertrud Wurzer geb. Domenig<br />
Pensionist, 86<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
Maria Krav<strong>in</strong>a<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Christ<strong>in</strong>e Petersmann<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Siegl<strong>in</strong>de Waltraud Uschan<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 78<br />
wurde <strong>in</strong> Bad Bleiberg beerdigt<br />
Siegfried Hadler<br />
Pensionist, 70<br />
wurde <strong>in</strong> Föderlach verabschiedet<br />
Friedrich Pirker<br />
Elektriker, 61<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
He<strong>in</strong>z Strauss<br />
Pensionist, 67<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Helmut Hartlieb<br />
Gastwirt und Holzhändler, 69<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Thomas Hoi<br />
Pensionist, 80<br />
wurde am Waldfriedhof beerdigt<br />
Christian Nageler, 34<br />
wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht beerdigt<br />
Josef<strong>in</strong>e Pe<strong>in</strong><br />
Hausfrau, 90<br />
wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />
Herm<strong>in</strong>a Samselnig<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Helmut Wernig<br />
Buchhalter, 45<br />
wurde <strong>in</strong> aller Stille im Zentralfriedhof<br />
Villach beigesetzt<br />
Peter Staber<br />
Fahrdienstleiter <strong>in</strong> Ruhe, 79<br />
wurde <strong>in</strong> St. Paul ob Ferndorf beerdigt<br />
Theresia Pister geb. Pokorni<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />
wurde <strong>in</strong> Feistritz/Drau beerdigt<br />
Peter Rudolf Ass<strong>in</strong>ger<br />
ÖBB-Beamter, 48<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Edeltraud Reithofer<br />
Gastronom<strong>in</strong>, 76<br />
wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />
Maria Köhler<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 100<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />
Josefa Schilcher<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 98<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />
verabschiedet<br />
Johann Sprachmann<br />
Pensionist, 58<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH<br />
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Waagplatz 2<br />
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9500 Villach<br />
Klagenfurter Straße 68<br />
T +43 050199-6699, F +43 (0)4242-205-6299<br />
9300 St.Veit an der Glan<br />
Waagstraße 10<br />
T +43 04212-5555-78<br />
office@bestattung-kaernten.at<br />
www.bestattung-kaernten.at<br />
Hans Wagner<br />
Pensionist, 87<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Michael Wukisiewitsch<br />
Pensionist 92<br />
wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />
Philipp<strong>in</strong>e Hasslacher<br />
Hausfrau, 94<br />
wurde <strong>in</strong> Augsdorf beerdigt<br />
Klaus Peter Ballmann<br />
Gärtnermeister, 65<br />
wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />
Elfriede Dorf<strong>in</strong>ger<br />
Schuldirektor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />
wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />
Ing. Konrad Kness<br />
Berufsschuldirektor <strong>in</strong> Ruhe, 85<br />
wurde im Walfriedhof beerdigt<br />
Roswitha Wulz<br />
Künstler<strong>in</strong>, 71<br />
wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />
Waldfriedhof verabschiedet<br />
Herbert Felsberger<br />
Bankdirektor <strong>in</strong> Ruhe, 77<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Johannes Mairitsch<br />
Forschungs- und Entwicklungs<strong>in</strong>genieur, 30<br />
wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht beerdigt<br />
Alfred Rutter<br />
Kfz-Meister i.R., 88<br />
wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />
Anna Elbe<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Ludwig Kloster<br />
Pensionist, 89<br />
wurde <strong>in</strong> St. Margarethen/Hörtendorf beerdigt<br />
Margarethe Pleunigg geb. Aixner<br />
Lehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruhe, 88<br />
wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />
Johanna Werg<strong>in</strong>z<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />
wurde <strong>in</strong> Ebenthal verabschiedet<br />
Thomas Garber<br />
Pensionist der Stadtwerke, 95<br />
wurde <strong>in</strong> Ebenthal beerdigt<br />
August Otrob<br />
Pensionist, 70<br />
wurde <strong>in</strong> Ludmannsdorf beerdigt<br />
Dr. Kuno Waidmann<br />
Arzt, 88<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />
Dolores Pauker<br />
Pensionist<strong>in</strong>, 76<br />
wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />
Angela Poglitsch<br />
Hausfrau, 84<br />
wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf beerdigt
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 25<br />
LR Ragger: "Wir holen<br />
weitere K<strong>in</strong>der heim"<br />
Pro mente-Jugend<br />
errichtet <strong>in</strong> Straßburg<br />
zwei "Burgen" für<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Die "Heimholaktion" von <strong>Kärnten</strong>s<br />
Soziallandesrat Christian<br />
Ragger geht weiter. Se<strong>in</strong> Ziel<br />
lautet, die Zahl von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen, die außerhalb <strong>Kärnten</strong>s<br />
betreut werden müssen, zu<br />
reduzieren. Möglichst viel Geld<br />
der Jugendwohlfahrt, für die<br />
heuer 45 Millionen Euro aufgewendet<br />
wurden, soll im Land<br />
beschäftigungswirksam e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden. In der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
Straßburg fand die Spatenstichfeier<br />
für die "Burgen" von Pro<br />
mente (Bereich Jugend) statt.<br />
In dieser sozialtherapeutischen-<br />
Wohngeme<strong>in</strong>schaft werden ab<br />
2011 bis zu 20 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
rund um die Uhr betreut<br />
werden. Die "K<strong>in</strong>derburg" wird<br />
zehn Betreuungsplätze für K<strong>in</strong>der<br />
im Alter von 6 bis 15 bieten, die<br />
"Jugendburg" ist für eben so viele<br />
ältere Jugendliche konzipiert.<br />
Betreuungsangebot für<br />
Jugendliche schaffen<br />
"Es ist unsere Verantwortung,<br />
K<strong>in</strong>dern, die aus verschiedensten<br />
Gründen nicht zu Hause<br />
versorgt werden können, e<strong>in</strong><br />
Betreuungsangebot <strong>in</strong> der<br />
Nähe ihrer Wohnorte zu bieten.<br />
Das hat auch den positiven<br />
Nebeneffekt, dass Arbeitsplätze<br />
von Heilpädagogen im<br />
Land entstehen, <strong>in</strong> Straßburg<br />
s<strong>in</strong>d es zwölf", erklärte<br />
Ragger.<br />
Er dankte dem Geschäftsführer<br />
von Pro mente, Paul Streit, und<br />
dem mediz<strong>in</strong>ischen Leiter Georg<br />
Spiel für die Planung dieses Projektes.<br />
Anerkennung gebühre auch<br />
dem Straßburger Bürgermeister<br />
Franz Pirolt, der sich ebenfalls um<br />
das Projekt bemüht habe. Laut<br />
dem Konzept von Spiel sollen die<br />
K<strong>in</strong>der bis zur Erlangung der Selbstständigkeit<br />
betreut werden, d.h.<br />
e<strong>in</strong> Weiterverbleib <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>rich-<br />
tung bis zum Ende des 18. Lebensjahres<br />
ist <strong>in</strong>s Auge gefasst. Für Jugendliche,<br />
die e<strong>in</strong> gewisses Maß<br />
an Selbständigkeit erreicht haben,<br />
gibt es e<strong>in</strong>en eigenen Bereich, das<br />
betreute Innenwohnen. In 18<br />
Monaten wurde die Zahl von<br />
Kärntner K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen,<br />
die <strong>in</strong> anderen Bundesländern<br />
und im Ausland betreut worden<br />
s<strong>in</strong>d, halbiert: von über 250<br />
auf 130.<br />
Bgm. Franz Pirolt, LR Ragger, LAbg. Wilma Warmuth und Bezirkshauptfrau<br />
von St. Veit Claudia Egger beim Spatenstich.
Seite 26 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
25 Jahre<br />
Biolandhaus<br />
Arche<br />
25 Jahre Biolandhaus Arche - das ist e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte. E<strong>in</strong> Hotel ist<br />
immer soviel wert, wie die Personen, die dah<strong>in</strong>ter stehen. Maßgeblich<br />
geprägt hat Rosal<strong>in</strong>de Tessmann das 1. Biohotel <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Gerade<br />
ihre bäuerliche Herkunft, ihre Liebe zum Lied und den schönen Künsten<br />
und ihr Glaube an Gott haben den Ausschlag gegeben, dass das Biolandhaus<br />
Arche gerade auch auf dem wirtschaftlich nicht leichten<br />
Standort Eberste<strong>in</strong> heute zu e<strong>in</strong>em Leitbetrieb wurde, der Gäste aus der<br />
ganzen Welt <strong>in</strong> die Norische Region br<strong>in</strong>gt.<br />
Authentizität, Ehrlichkeit und e<strong>in</strong> klare Aussage s<strong>in</strong>d die Merkmale e<strong>in</strong>er<br />
der wohl bemerkenswertesten Frauen<br />
<strong>Kärnten</strong>s. Mit beiden Be<strong>in</strong>en im Leben<br />
stehen und Gottvertrauen haben, dass<br />
gibt Kraft und auch e<strong>in</strong> Gefühl von<br />
Geborgenheit, dass unsere Gäste seit<br />
Jahren schätzen. Insbesondere das Biokochbuch,<br />
136 Seiten mit über 100 Rezepten ist e<strong>in</strong> wahrer Renner. Rosal<strong>in</strong>de<br />
Tessmann ist nicht nur e<strong>in</strong> Pionier der Bioküche, sondern <strong>in</strong>sbesondere<br />
auch der vegetarischen Vollwertküche. Gerade <strong>in</strong> Zeiten, wo<br />
Nahrungsunverträglichkeiten wie Weizen und Milch immer mehr<br />
zunehmen, ist es wichtig e<strong>in</strong>e Küche ohne Zusatzstoffe anzubieten, die natürlich schmeckt und gut<br />
verträglich ist. Rosal<strong>in</strong>de Tessmann: Wie e<strong>in</strong>e Mutter Verantwortung gegenüber ihrern K<strong>in</strong>dern hat, hat<br />
e<strong>in</strong>e Gastwirt<strong>in</strong> Verantwortung gegenüber ihren Gästen, dass sie gesunde Lebenmittel serviert bekommen.<br />
Familie Tessmann<br />
1. Ökohotel Österreichs,<br />
Vollwertweg 1a,<br />
9372 Eberste<strong>in</strong>-St. Oswald<br />
Tel. 0043 4264 8120, Fax-5,<br />
bio.arche@hotel.at,<br />
www.bio.arche.hotel.at<br />
Derzeit Angebote im Biolandhaus Arche:<br />
4. bis 7. November Yogaworkshop mit Körpertherapien<br />
12. bis 14. November Nie wieder Brille - Augentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
So. 21. November 15.00 Uhr Rosal<strong>in</strong>de Tessmann kocht<br />
auf der Gesundheitsmesse/Klagenfurt<br />
17. Okt. - 12. Dez. Biokuscheltage ab 133 Euro<br />
6. bis 21. November 33 Euro Tage ab 4 Nächte - Herbstsonne<br />
26. bis 28. November Yoga & Shiatsu<br />
14. bis 17. Jänner Nie wieder Kreuzschmerzen Dorn Breuss<br />
28. bis 30. Jänner Biokochkurs<br />
Biografie Rosal<strong>in</strong>de Tessmann<br />
21. April 1937 Geboren <strong>in</strong> St. Oswald bei Eberste<strong>in</strong> vlg.<br />
Matschnig als Rosal<strong>in</strong>de Puck<br />
Bis 1943 und mit Abständen bis 1970 Aufgewachsen am<br />
elterlichen Bauernhof, Arbeit schon seit K<strong>in</strong>destagen<br />
an, Talent zum S<strong>in</strong>gen, Gedichte schreiben<br />
1943/51 E<strong>in</strong>klassige Volksschule <strong>in</strong> St. Oswald bei Eberste<strong>in</strong>,<br />
fast alles „Sehr gut“ bei Lehrer Kilzer<br />
1951 Melkkurse<br />
1952/54 Landwirtschaftliche Berufsschule für Mädchen <strong>in</strong><br />
Eberste<strong>in</strong>, fast alles „Sehr gut“. Erstteilnehmer<strong>in</strong> Landwirtschaftliche<br />
Fachschule Schloss Krastowitz<br />
1955 bis 1966 Mädel<strong>in</strong>leiter<strong>in</strong> Landjugend Eberste<strong>in</strong>,<br />
Bezirksmädel<strong>in</strong>leiter<strong>in</strong>, Auftritte mit dem Jugendchor<br />
Eberste<strong>in</strong> und dem Landjugendquartett, selbst verfasste<br />
Gedichte geschrieben und vorgetragen (die<br />
Gedichte „Der Kuss“ oder „Die Liab“ waren legendär<br />
und beliebt), Laienschauspiel. Unvergessliche Erfolge<br />
bei den Turnersee S<strong>in</strong>gwochen als Solosopran geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den ganz Großen des Kärntner Liedes – kärntenweit<br />
bekannt<br />
1963/64 Köch<strong>in</strong> im Berg im Drautal<br />
1961–1964 Nähkurs, Trachtennähkurse<br />
1964 Kneipp Bademeister<strong>in</strong> und Heilmasseurausbildung<br />
und Saunameister<br />
1965/1966 Masseur<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim, Ronacher<br />
1967/68 Kurmittelhaus Puchberg am Schneeberg als Heilbademeister<strong>in</strong><br />
und Heilmasseur<strong>in</strong>, hochqualifiziert,<br />
bestens zu empfehlen und sehr zum Gel<strong>in</strong>gen der Kurerfolge<br />
beigetragen<br />
1968/69 Verliebt <strong>in</strong> Theologe Ilmar Tessmann, <strong>in</strong> Wiener<br />
Neustadt<br />
1969 Ausbildung am Erzbschöflichen Amt für Unterricht<br />
und Erziehung, katechetisches Sem<strong>in</strong>ar, Abbruch wegen<br />
Heirat<br />
13. September 1969 Heirat mit Mag. Ilmar Tessmann<br />
standesamtlich <strong>in</strong> St. Veit/Glan, kirchlich <strong>in</strong> Maria<br />
Wolschart<br />
26. November 1969 Geburt des ersten Sohnes Ilmar <strong>in</strong> St.<br />
Veit/Glan<br />
1970 Umzug nach Kolbnitz Reißeck – Mann war dort<br />
Hoteldirektor<br />
1971 Übersiedlung nach Graz auf den Ruckerlberg<br />
26. März 1972 Geburt des zweiten Sohnes Noe <strong>in</strong> Graz<br />
1974 Übersiedlung nach Mödl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die Jakob Thoma Str.<br />
1976 Ausbildung <strong>in</strong> Bauernmalerei<br />
1977 Erdaushub für Haus <strong>in</strong> St. Oswald<br />
1980 Übersiedlung nach St. Oswald 70 <strong>in</strong>s Biolandhaus<br />
ARCHE, das zuerst als Zweifamilienhaus geplant wurde<br />
und als Kneippkurhotel realisiert wurde<br />
1981 Konzessionsdekret Kurhotel und Gastgewerbe<br />
1981 Ausbildung zur manuell Lymphdra<strong>in</strong>age<br />
1982 bis 2000 Betriebs<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Biolandhaus Arche, Beg<strong>in</strong>n<br />
mit 3 Zimmer, übergeben mit 22 bis 30 Betten, fast<br />
schuldenfrei, Köch<strong>in</strong>, Masseur<strong>in</strong>, Zimmer und Haus<br />
geputzt, erst ab etwa 1992 auch Mitarbeiter, sonst<br />
vieles alle<strong>in</strong>e und das Haus von 1978 an gebaut 1. Ökohotel<br />
Österreichs, 1. Biohotel <strong>Kärnten</strong>s, Grüne Haube,<br />
Ökopionier, Auszeichnungen vom Land <strong>Kärnten</strong> WWF,<br />
Umweltzeichen, Naturforum Weissensee, best practice<br />
Austria etc.<br />
1985 Beg<strong>in</strong>n Biolandhaus ARCHE<br />
1988 Ausbildung zur Organfunktionmassage<br />
2000 Offiziell <strong>in</strong> Pension<br />
Seit 2001 Weiterh<strong>in</strong> Mitarbeit und Chefköch<strong>in</strong> im Betrieb,<br />
die gute Seele des Hauses<br />
2006 Ehrung zum Gründungsmitglied der LJ Eberste<strong>in</strong> 50<br />
Jahre Landjugend Eberste<strong>in</strong><br />
2006 Erstauflage Kochbuch Gesundkochen mit Rosal<strong>in</strong>de<br />
2010 Bereits dritte Auflage Gesundkochen mit Rosal<strong>in</strong>de<br />
A 25/2
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 27<br />
<strong>Kärnten</strong> schaut auf die ältere Generation<br />
Heimoffensive und Aufbau neuer Pflege-Angebote - 1.000 neue Pflegeplätze <strong>in</strong> vier Jahren<br />
"E<strong>in</strong>e vorausschauende Sozialpolitik<br />
hat dafür zu sorgen, dass die<br />
wachsende Zahl von Senioren e<strong>in</strong><br />
selbst bestimmtes Leben führen<br />
kann. Angebote der öffentlichen<br />
Hand sollen nach diesem Pr<strong>in</strong>zip erfolgen.<br />
Wer Pflege braucht, soll auf<br />
entsprechende Angebote zurückgreifen<br />
können, um so lange als<br />
möglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gewohnten Umgebung<br />
und im Kreise se<strong>in</strong>er Familie<br />
verbleiben zu können."<br />
Diese Ziele nennt der Kärntner<br />
Sozialreferent, LR Christian Ragger.<br />
Ehrenamtliche<br />
Unterstützung für Ältere<br />
Der Landesrat weiß, dass sich e<strong>in</strong>e<br />
alternde Gesellschaft auf die kommenden<br />
Herausforderungen gut<br />
vorbereiten muss. Dazu gehört<br />
neben der professionellen Hilfe<br />
auch e<strong>in</strong>e ehrenamtliche Unterstützung.<br />
Dafür sei auch e<strong>in</strong> umfassender<br />
gesellschaftlicher Dialog<br />
nötig. Diesen will Ragger mit<br />
dem Projekt "Älter für Älter -<br />
Dialog zwischen den Generationen"<br />
<strong>in</strong> Gang setzen.<br />
1.000<br />
neue Heimplätze<br />
"<strong>Kärnten</strong> kümmert sich auch um<br />
die ältere Generation", betont<br />
Ragger.<br />
So entstehen <strong>in</strong> den nächsten vier<br />
Jahren 1.000 neue Plätze <strong>in</strong> Pflegeheimen.<br />
Konkret s<strong>in</strong>d die Errichtung<br />
von neun neuen Heimen<br />
sowie die Ausweitung bestehender<br />
Heime von 50 auf 75 Betten gemäß<br />
e<strong>in</strong>em Entwicklungsplan geplant.<br />
"In den vergangenen Jahren wurde<br />
verabsäumt, zwischen der Heimpflege<br />
und der Pflege zuhause alternative<br />
Angebote zu kreieren. Die<br />
tickende Zeitbombe der Demographie<br />
können wir nur entschärfen,<br />
wenn e<strong>in</strong> umfassendes Angebot<br />
neben der Heimpflege entwickelt<br />
wird. Ansonsten wird e<strong>in</strong> zu großer<br />
Druck auf die Pflegeheime entstehen,<br />
der vermutlich nicht zu bewältigen<br />
ist. Der Ausbau von Kurzzeitbetten<br />
und von Tagesstätten,<br />
welche die Versorgung pflegebedürftiger<br />
Menschen zu Hause erleichtern,<br />
genießt daher hohe Priorität",<br />
stellt Ragger fest.<br />
Alternative Lebensräume<br />
und betreubares Wohnen<br />
Vor allem Personen mit niedrigen<br />
Pflegestufen schätzen alternative<br />
Betreuungsmöglichkeiten. Dabei<br />
s<strong>in</strong>d besonders die ehemaligen<br />
Familienpflegestellen, die unter<br />
regelmäßiger Kontrolle des Landes<br />
zu alternativen Lebensräumen<br />
gestaltet werden, und betreubare<br />
Wohne<strong>in</strong>heiten zu nennen. Auf<br />
diese niederschwelligen und<br />
weniger kosten<strong>in</strong>tensiven Versorgungsvarianten<br />
lege <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong><br />
großes Augenmerk.<br />
Die laufende Heimausbauoffensive<br />
erfolgt praxisnah und bedürfnisgerecht<br />
<strong>in</strong> mehreren Etappen.<br />
Damit wird verh<strong>in</strong>dert, dass durch<br />
e<strong>in</strong> plötzliches Überangebot Auslas-<br />
tungsprobleme <strong>in</strong> bestehenden<br />
Häusern entstehen.<br />
21 Millionen Euro<br />
für neue Pflegeheime<br />
Das Land stellt 21 Millionen Euro für<br />
neun neue Pflegeheime mit jeweils<br />
75 Betten zur Verfügung. Jedes<br />
Haus wird auch Kurzzeitbetten anbieten,<br />
<strong>in</strong> denen Übergangspflege<br />
zur Entlastung von pflegenden<br />
Angehörigen erfolgen wird.<br />
In diesem Herbst eröffnet die Diakonie<br />
<strong>in</strong> Maria Gail/Villach und e<strong>in</strong><br />
neues Pflegeheim mit 75 Betten.<br />
Für 2011 ist die Eröffnung der<br />
neuen Pflegeheime <strong>in</strong> Frantschach,<br />
Kühnsdorf und Grafendorf, sowie<br />
e<strong>in</strong>es erweiterten Hauses <strong>in</strong> Villach<br />
vorgesehen.<br />
Ab 2012 stehen 75 neue Betten <strong>in</strong><br />
Klagenfurt, Seeboden, Wolfsberg<br />
und St. Stefan/Gailtal zur Verfügung.<br />
Für 2013 ist die Inbetriebnahme<br />
des neuen Heimes <strong>in</strong> Afritz<br />
avisiert. Spätestens 2014 bekommt<br />
Klagenfurt e<strong>in</strong> neues zusätzliches<br />
Heim mit 100 Betten.
Seite 28 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
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<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 29<br />
Kärntner Tourismus wird neu aufgestellt<br />
Ke<strong>in</strong>e Politik im touristischen Tagesgeschäft der <strong>Kärnten</strong> Werbung mehr, neues Fremdenverkehrsgesetz<br />
für mehr Selbstbestimmung und e<strong>in</strong>e neue Gästezielgruppe - <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>s Tourismus wird kräftig umgebaut<br />
Wie wollen Sie, Herr Landesrat,<br />
<strong>Kärnten</strong>s Tourismus<br />
aus den roten Zahlen br<strong>in</strong>gen?<br />
Erstmals <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten<br />
hat die <strong>Kärnten</strong> Werbung e<strong>in</strong>e<br />
Marktforschungsstudie <strong>in</strong> Auftrag<br />
gegeben, um e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Status<br />
Quo für unser Land, für unsere<br />
Aktivitäten und für unsere zukünftigen<br />
Aktivitäten zu erhalten. Es<br />
hat sich herausgestellt, dass das<br />
Eigenbild von <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> vielen<br />
Bereichen vom Bild der Gäste abweicht.<br />
Weiters wurde klar, dass<br />
<strong>Kärnten</strong> für sich e<strong>in</strong>e Zielgruppe<br />
def<strong>in</strong>ieren muss, die unser<br />
vielfältiges Angebot auch annimmt<br />
und dass wir <strong>in</strong> die Qualität<br />
<strong>in</strong>vestieren müssen. Es mag se<strong>in</strong>,<br />
dass diese D<strong>in</strong>ge vielen <strong>in</strong> den<br />
Ohren s<strong>in</strong>d. Aber Faktum ist, dass<br />
die Nächtigungsergebnisse das<br />
Resultat der verfehlten Tourismuspolitik<br />
der letzten Jahre s<strong>in</strong>d und<br />
wir <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> akuten Handlungsbedarf<br />
auf allen Ebenen haben.<br />
Me<strong>in</strong>e persönliche Strategie habe<br />
ich auch klar gelegt: die <strong>Kärnten</strong><br />
Werbung, die sich wieder auf ihr<br />
Tourismus-Chef Christian Kresse mit Landesrat Josef Mart<strong>in</strong>z.<br />
Kerngeschäft zu konzentrieren<br />
hat, gehört wieder den Betrieben<br />
und Regionen. Im Tagesgeschäft<br />
gibt es ke<strong>in</strong>en politischen E<strong>in</strong>fluss<br />
mehr.<br />
Zuletzt wurde e<strong>in</strong>e Diskussion<br />
um den Slogan "Urlaub<br />
bei Freunden" ausgelöst.<br />
Wie stehen Sie zum Slogan?<br />
Die Marktforschungsstudie, bei<br />
der tausende Gästebefragungen<br />
und Interviews gemacht wurden,<br />
hat uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>sicht auf den<br />
Boden der Realität gebracht: Der<br />
Slogan "Urlaub bei Freunden",<br />
weckt bei den Gästen e<strong>in</strong>e sehr<br />
hohe Erwartung, die wir<br />
schließlich gar nicht erfüllen (können).<br />
Wenn wir <strong>Kärnten</strong> neu positionieren<br />
wollen und e<strong>in</strong>e<br />
Gästeschicht ansprechen wollen,<br />
die genau den vielfältigen Urlaub<br />
sucht - und die Vielfalt ist e<strong>in</strong> Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal<br />
von <strong>Kärnten</strong> -<br />
müssen wir uns auch überlegen,<br />
wie wir diese Gäste ansprechen.<br />
E<strong>in</strong> Slogan ist Kommunikation<br />
zum Gast - und auch da müssen<br />
wir neue Wege gehen. Veränderung<br />
braucht Mut, das ist mir<br />
klar. Jetzt läuft die Denk-Phase<br />
mit mehreren Agenturen, deren<br />
Aufgabe es ist, das Angebot <strong>Kärnten</strong>s<br />
auf die Zielgruppe abgestimmt<br />
zu kommunizieren.<br />
Bevor man mühsam neue<br />
Strategien entwickelt, sollte<br />
man nicht e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Land<br />
se<strong>in</strong>, das nach diesem Slogan<br />
touristisch lebt?<br />
<strong>Kärnten</strong> hat Nachholbedarf auf<br />
allen Ebenen. Die <strong>Kärnten</strong> Werbung<br />
war <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
hauptsächlich Market<strong>in</strong>gplattform<br />
für die Landeshauptmannpartei.<br />
Wir müssen aber ehrlich<br />
zu uns selbst se<strong>in</strong>, wenn wir auf<br />
die Erfolgsgerade biegen wollen.<br />
Und das Bessere ist immer der<br />
Fe<strong>in</strong>d des Guten. Dazu gehört<br />
e<strong>in</strong>e verbesserte Qualität, die<br />
Ausbildung unserer Mitarbeiter<br />
und natürlich die Ansprache<br />
des Gastes. Aber was br<strong>in</strong>gt das<br />
Festhalten an e<strong>in</strong>em Slogan,<br />
wenn wir unser wahres Angebot<br />
dar<strong>in</strong> nicht verkaufen können?<br />
Man hört von Ihnen als Tourismusreferent<br />
wenig. Wie<br />
kann man das verstehen?<br />
Ich b<strong>in</strong> der erste Tourismusreferent<br />
im Land, der aus der Branche<br />
kommt. Me<strong>in</strong> oberstes Ziel war<br />
daher, den Tourismus von medialen<br />
Ankündigungen weg zu<br />
führen h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er sachlichen<br />
Diskussion unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der<br />
<strong>Kärnten</strong> Werbung, der Regionen<br />
und der Unternehmer. Ich mische<br />
mich nicht <strong>in</strong> das Tagesgeschäft<br />
der <strong>Kärnten</strong> Werbung und ich<br />
kündige auch ke<strong>in</strong>e Projekte an,<br />
die gar nicht stattf<strong>in</strong>den oder<br />
schlussendlich scheitern. Diese<br />
Tourismuspolitik ist vorbei. Die<br />
<strong>Kärnten</strong> Werbung konzentriert<br />
sich auf ihr Kerngeschäft und<br />
gehört wieder den Betrieben und<br />
Regionen. Ich b<strong>in</strong> für die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
verantwortlich<br />
wie beispielsweise e<strong>in</strong> neues<br />
Fremdenverkehrsgesetz mit weniger<br />
Bürokratie und e<strong>in</strong>em geregelten<br />
Mittelfluss.
Seite 30 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />
Fußballer holten Gold für <strong>Kärnten</strong> bei den<br />
37. Drei-Regionen-Jugendspielen <strong>in</strong> Koper/Capodistria<br />
3:2-Sieg gegen Slowenien und 0:0-Remis gegen Friaul-Julisch-Venetien - Starkes Tennis-Team und beachtliche Erfolge der Leichtathleten<br />
- Aufholbedarf im Basketball, Volleyball und Tischtennis - Unfalltod von Herbert Gratzer überschattete die Spiele.<br />
KOPER/KLAGENFURT - <strong>Kärnten</strong>s junge<br />
Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler (U15)<br />
haben bei den diesjährigen 37. Drei-<br />
Regionen-Jugendspielen (U15) kürzlich<br />
<strong>in</strong> der slowenischen Adria-Stadt<br />
Koper/Capodistria zum Teil hervorragend<br />
abgeschnitten. Die Fußballer<br />
holten mit e<strong>in</strong>em 3:2 gegen die Auswahl<br />
Sloweniens und e<strong>in</strong>em 0:0-Unentschieden<br />
gegen Friaul-Julisch-Ventien<br />
die e<strong>in</strong>zige Goldmedaille für<br />
<strong>Kärnten</strong> und auch das Tennisteam<br />
(Burschen und Mädchen) schrammte<br />
nur auf Grund der größeren Zahl verlorener<br />
Games an der zweiten Goldmedaille<br />
vorbei und holte Silber. Ausgezeichnete<br />
Leistungen gab es auch<br />
<strong>in</strong> der Leichtathletik: Lukas Hassler im<br />
1.500-Meter-Lauf, Natalie Kitz im<br />
Weitsprung und die 4 x 100 Meter-<br />
Staffel der Burschen sicherte sich jeweils<br />
Platz 2!<br />
Aufholbedarf gibt es nach wie vor sowohl<br />
im Basketball (Burschen), wie<br />
auch im Volleyball (Mädchen), wo es<br />
für die Teams aus <strong>Kärnten</strong> glatte<br />
Niederlagen gegen Slowenien und<br />
auch gegen Friaul-Julisch-Venetiens<br />
setzte. Im Tischtennis konnte <strong>Kärnten</strong><br />
aufgrund der parallel laufenden Jugend-Superliga<br />
nicht <strong>in</strong> stärkster Besetzung<br />
antreten und war ebenfalls<br />
chancenlos.<br />
Für Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian<br />
waren die diesjährigen 3-Regionen-Jugendspiele<br />
erneut e<strong>in</strong>e wichtige<br />
<strong>in</strong>ternationale Standortbestimmung<br />
für den Jugendsport <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />
Dies <strong>in</strong>sbesonders wegen der<br />
starken Konkurrenz aus Slowenien.<br />
"Neben dem sportlichen Wettkampf<br />
bilden die 3-Regionen-Jugendspiele<br />
aber auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />
zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />
und zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen der Jugend dreier<br />
Nachbarländer," betonte der Landessportdirektor,<br />
der <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e positive<br />
sportliche Bilanz für <strong>Kärnten</strong><br />
aus diesen Spielen ziehen konnte. In<br />
der Gesamtwertung der Spiele belegte<br />
<strong>Kärnten</strong> sowohl bei den Burschen<br />
wie auch bei den Mädchen Platz 3.<br />
Der Sieg g<strong>in</strong>g bei beiden Geschlechtern<br />
an Slowenien vor Friaul-Julisch-<br />
Venetien. An den diesjährigen Spielen<br />
<strong>in</strong> Koper nahmen rund 350 junge<br />
Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler sowie Offizielle<br />
teil.<br />
Leider waren die Spiele vom vom tragischen<br />
Unfalltod des verdienstvollen<br />
Kärntner Sportfunktionärs und erfolgreichen<br />
Ex-Leichtathleten Herbert<br />
Gratzer (61) überschattet, der auf der<br />
Anreise zur Veranstaltung bei e<strong>in</strong>em<br />
Verkehrsunfall unverschuldet ums Leben<br />
kam. Delegationsleiter Re<strong>in</strong>hard<br />
Tellian gab se<strong>in</strong>er tiefen Betroffenheit<br />
über den tragischen Tod von Herbert<br />
Gratzer Ausdruck und sprach von e<strong>in</strong>em<br />
schweren Verlust für die Kärntner<br />
Leichtathletik und den Kärntner<br />
Sport.<br />
Gastgeber der 38. Drei-Regionen-<br />
Spielen wird Friaul-Julisch-Venetien<br />
se<strong>in</strong>. Die Spiele werden im September<br />
2011 voraussichtlich <strong>in</strong> Görz/Gorizia/<br />
Gori<strong>ca</strong> staff<strong>in</strong>den. (I. L.)<br />
Fotos: Josef Kuess
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 31<br />
Fortbildungs<strong>in</strong>itiative für Köch<strong>in</strong>nen und Köche<br />
<strong>in</strong> Kärntner K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen<br />
Nach der Fortbildung: Maria Janesch,<br />
Mart<strong>in</strong>a Starmuz, Evelyn Kristler, Christ<strong>in</strong>e<br />
Mikusch, Ilse Pistotnig, Beate Kumenjak<br />
(1. Reihe v. l.), Sab<strong>in</strong>e Wallgram, Maria<br />
Omann, Ingeborg Seiser, Siegl<strong>in</strong>de Mertlitz,<br />
Anna Bleiberschnig (2. Reihe v. l.)<br />
LHStv. Kaiser: "Ideal für die Zukunft unserer K<strong>in</strong>der ist e<strong>in</strong>e gesunde und vor<br />
allem nahrhafte Ernährung, die sowohl von den Eltern, als auch von den<br />
Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen getragen und umgesetzt wird."<br />
"Lirum, larum Löffelstiel" nennt sich<br />
e<strong>in</strong>e kostenlose Fortbildungs<strong>in</strong>itiative<br />
für Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> Kärntner<br />
K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen, die<br />
auf Initiative von Gesundheitsreferent<br />
LHStv. Peter Kaiser angeboten wird.<br />
Nachdem im Juni bereits 13 TeilnehmerInnen<br />
und im Herbst 9 Teilnehmer-<br />
Innen dieses Angebot angenommen<br />
haben, f<strong>in</strong>det im Frühjahr e<strong>in</strong> weiterer<br />
Term<strong>in</strong> statt. Alle KöchInnen, die sich<br />
für gesunde, nahrhafte und vor allem<br />
gut schmeckende Küche für K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong>teressieren, wird dieser Kurs ans Herz<br />
gelegt. Wissenschaftlich fundiert und<br />
doch praxisnah wird den KursteilnehmerInnen<br />
vermittelt, wie rundum vollwertige<br />
und wohlschmeckende Ernährung<br />
<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten umgesetzt<br />
werden kann.<br />
"Viele Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
bereiten täglich Speisen<br />
für 25 bis 120 K<strong>in</strong>der zu. Dementsprechend<br />
ist auch der Wunsch nach e<strong>in</strong>fachen,<br />
guten und erprobten Rezepten,<br />
sowie nach Tipps für die Speiseplangestaltung<br />
gegeben. Auch sollten die<br />
Rezepte saisonal, regional und kostengünstig<br />
se<strong>in</strong>", erklärt Gesundheitsreferent<br />
Peter Kaiser. All dies vermittelt die<br />
Fortbildungs<strong>in</strong>itiative "Lirum, larum<br />
Löffelstiel" des Amtes der Kärntner<br />
Landesregierung, Abt. 14 - Gesundheitswesen<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Institut<br />
für Bildung und Beratung - Vere<strong>in</strong><br />
Kärntner K<strong>in</strong>derbetreuung.<br />
Das von Diätolog<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Wallgram<br />
entwickelte Konzept der Fortbildung<br />
vermittelt den KöchInnen <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />
vier Modulen alles Wissenswerte und<br />
e<strong>in</strong>fach Anwendbare rund um e<strong>in</strong>e optimierte<br />
Mischkost. Mit dieser Kost wird<br />
der Bedarf an Nährstoffen, die die<br />
K<strong>in</strong>der für Wachstum, Entwicklung und<br />
Gesundheit benötigen, gedeckt. Zusätzlich<br />
trägt sie auch dazu bei, z.B.<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht,<br />
Gicht und Osteoporose vorzubeugen.<br />
Unter fachlicher Anleitung<br />
werden Speisepläne analysiert und die<br />
Speisenauswahl bzw. Zubereitung optimiert.<br />
Abschließend wird <strong>in</strong> praktischen<br />
Modulen geme<strong>in</strong>sam mit der bekannten<br />
Kochbuchautor<strong>in</strong> Siegl<strong>in</strong>de<br />
Mertlitz die ernährungsbewusste Zubereitung<br />
des Mittagessens thematisiert<br />
und umgesetzt.<br />
Informationen dazu gibt es unter<br />
der Telefonnummer 050 536 31293.<br />
“Gesunde und abwechslungsreiche<br />
Ernährung ist<br />
besonders für K<strong>in</strong>der<br />
wichtig.”<br />
LHStv. Peter Kaiser<br />
© Studio Horst
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