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Ausgabe 09.2010 (PDF-Format, ca. 4,2 MB - Zentrum Kärnten in ...

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Nr. 9/Oktober 2010 · RM 04A035922<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />

Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

bei Japans Nr. 1 im Bezirk St. Veit/Glan<br />

FRIESSNEGGER<br />

St. Veit/Glan - Völkermarkter Straße 45 - Tel. 04212/5919 - www.friessnegger.at<br />

30. Oktober 2010 im Kulturhaus Liebenfels<br />

für<br />

Neu- und<br />

Gebrauchtwagen<br />

W<strong>in</strong>terreifen<br />

und Felgen


Seite 2 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

ADVENT-LESERREISE<br />

Salzburg mit Gut Aiderbichl im Advent<br />

SAMSTAG, 11. bis SONNTAG, 12. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />

Reiseziel:<br />

Auf dieser vorweihnachtlichen "<strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>"-Leserreise erleben Sie<br />

die Stadt Salzburg zu Ihrer stimmungsvollsten<br />

Jahreszeit. Die Mozartstadt<br />

zeigt sich besonders <strong>in</strong> der Adventszeit<br />

von ihrer bezauberndsten<br />

Seite. Vor allem der berühmte Salzburger<br />

Christk<strong>in</strong>dlmarkt wird Sie mit<br />

se<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Atmosphäre begeistern.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt dieser<br />

Reise ist der Besuch auf Gut Aiderbichl.<br />

Der bekannteste Bauernhof<br />

im Salzburger Land erwartet Sie <strong>in</strong><br />

der Vorweihnachtszeit festlich geschmückt.<br />

Die Tiere, ihre Geschichten<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer: € 149,--<br />

EZZ= € 15,--<br />

und die friedliche Stimmung am<br />

Weihnachtsmarkt machen den Besuch<br />

zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis. Aber<br />

was wäre Salzburg ohne se<strong>in</strong> beliebtes<br />

Bier? E<strong>in</strong>e Führung samt Verkostung<br />

<strong>in</strong> der Stiegl-Brauwelt, das stilvolle<br />

****Hotel Walserwirt und der<br />

Besuch am "romantischen Weihnachtsmarkt"<br />

<strong>in</strong> der Mittelalterstadt<br />

Halle<strong>in</strong> runden das tolle Programm<br />

diese Leserreise ab.<br />

Ihr Hotel:<br />

Das ****Hotel Walserwirt liegt <strong>in</strong><br />

Anif bei Salzburg. Das Haus voll Stil<br />

und Lebensfreude verb<strong>in</strong>det die Ge-<br />

E<strong>in</strong> sicherer Platz <strong>in</strong> Krisensituationen<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Peter Kaiser, Prim. Thomas Platz, BgM. Gerhard Seifried, Leiter<strong>in</strong><br />

Gerl<strong>in</strong>de Pliberschnig-Gutschi, LR Christian Ragger und Mag. Paul Streit<br />

(pro mente) eröffneten das Krisenwohnhaus Wolfsberg.<br />

Seit kurzem stehen <strong>in</strong> Wolfsberg<br />

fünf Krisenbetten für Menschen<br />

zur Verfügung, die aufgrund von<br />

psychischen Erkrankungen oder bei<br />

psychosozialen Problemen rasche<br />

fachgerechte Hilfe und Unterstützung<br />

brauchen. "Menschen die<br />

aufgrund von psychiatrischen Erkrankungen<br />

oder aufgrund von<br />

Schicksalsschlägen, Überforderung,<br />

Arbeitslosigkeit, Burn-out, Todesfällen<br />

oder ähnlichen massiven<br />

Problemen <strong>in</strong> psychischen Aus-<br />

nahmesituationen s<strong>in</strong>d, brauchen<br />

sofort Hilfe. Das können Gespräche<br />

und Therapie se<strong>in</strong>, das kann aber<br />

auch e<strong>in</strong> Bett für die nächste<br />

Zeit se<strong>in</strong>. Diese Hilfe können wir<br />

nun Menschen im Raum Wolfsberg<br />

angedeihen lassen", betonte<br />

Kaiser.<br />

pro mente kärnten;<br />

Krisenwohnhaus; Gerichtsgasse 3<br />

9400 Wolfsberg,<br />

Tel: 04352/35 535 DW 415<br />

mütlichkeit mit dem besonderen Flair<br />

und der persönlichen Betreuung e<strong>in</strong>es<br />

4-Sterne-Hauses. In den geräumigen<br />

Zimmern werden Sie sich bestimmt<br />

wohl fühlen, wartet doch auch e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e vorweihnachtliche Überraschung<br />

dort auf Sie.<br />

INFORMATIONEN/ANMELDUNG:<br />

Hofstätter Touristik GmbH, 9330 Althofen, 10.-Oktober-Str. 11,<br />

Tel. 04262/2238, office@hofstaetter.biz - www.hofstaetter.biz<br />

Abfahrtsorte: Klagenfurt, St. Veit, Althofen, Friesach<br />

REISELEISTUNGEN:<br />

� Fahrt im modernen Hofstätter-Luxusreisebus<br />

� 1x Halbpension im ****Hotel Walserwirt <strong>in</strong> Wals<br />

� Alle Zimmer mit Dusche/Bad und WC, Fön, TV und Telefon<br />

� Walserwirt Genuss-Frühstücksbuffet<br />

� Abendessen als 3 gängiges Fe<strong>in</strong>schmecker- Wahlmenü<br />

� Vorweihnachtliche Überraschung am Zimmer<br />

� Führung durch die Stiegl-Brauwelt <strong>in</strong>kl. Filmvorführung<br />

� Bierverkostung und Er<strong>in</strong>nerungsgeschenk aus dem Braushop<br />

� E<strong>in</strong>tritt und Führung auf Gut Aiderbichl<br />

Ehrendes Gedenken der großen<br />

Persönlichkeiten Arthur Lemisch,<br />

Ludwig Hülgerth und Mart<strong>in</strong> Wutte<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

"90 Jahre Kärntner<br />

Volksabstimmung" wird auch der<br />

maßgeblichen, bestimmenden Persönlichkeiten<br />

jener Zeit des Abwehrkampfes<br />

und der Volksabstimmung<br />

gedacht. An den Gräbern<br />

Foto: LPD/fritzpress<br />

90. Wiederkehr der Kärntner Volksabstimmung - Gedenkfeier <strong>in</strong> St. Veit<br />

an der Glan mit Volkskulturreferent LR Harald Dobernig.<br />

von Arthur Lemisch <strong>in</strong> Dreifaltigkeit<br />

(Geme<strong>in</strong>de Frauenste<strong>in</strong>), Mart<strong>in</strong><br />

Wutte <strong>in</strong> Obermühlbach (Geme<strong>in</strong>de<br />

Frauenste<strong>in</strong>) Ludwig Hülgerth <strong>in</strong><br />

Rottenste<strong>in</strong> (Geme<strong>in</strong>de St. Georgen/<br />

Längsee) gab es kürzlich feierliche<br />

Kranzniederlegungen.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 3<br />

Spatenstich für Pumpspeicherkraftwerk<br />

Reißeck gesetzt<br />

LHStv. Scheuch: Saubere Energie aus Wasserkraft<br />

Mit e<strong>in</strong>em feierlichen Spatenstich<br />

wurde der Baustart für das Verbund-<br />

Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II<br />

im Mölltal gesetzt. "Mit der Errichtung<br />

des Pumpspeicherkraftwerkes<br />

Reißeck II wird die Kraftwerksgruppe<br />

Malta/Reißeck erweitert und<br />

modernisiert, weiters setzen wir<br />

Zeichen zur Förderung von sauberer<br />

Energie aus Wasserkraft", so LHStv.<br />

Uwe Scheuch im Rahmen des<br />

Spatenstichs. Der Verbund <strong>in</strong>vestiert<br />

<strong>in</strong> den Ausbau der österreichischen<br />

Wasserkraft und startet nun Bau des<br />

Pumpspeicherkraftwerks Reißeck II.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Leistung von 430 Megawatt<br />

und e<strong>in</strong>em Investitionsvolumen<br />

von 385 Millionen Euro wird das unterirdisch<br />

errichtete Kavernenkraftwerk<br />

nach der geplanten Fertigstellung<br />

im Jahr 2014 wertvolle Ausgleichs-<br />

und Regelenergie aus erneuerbarer<br />

Wasserkraft liefern.<br />

Als Österreichs führendes Stromunternehmen<br />

erweitert und modernisiert<br />

Verbund mit Reißeck II se<strong>in</strong>e<br />

bestehende Kraftwerksgruppe Malta/Reißeck:<br />

"Diese Kraftwerksgruppe<br />

leistet durch die Aufbr<strong>in</strong>gung der<br />

wichtigen Ausgleichs- und Regelenergie<br />

e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag für<br />

die sichere Stromversorgung <strong>in</strong><br />

Österreich", so Wolfgang Anzengruber,<br />

Vorstandsvorsitzender der Verbund<br />

AG. Mit e<strong>in</strong>er Turb<strong>in</strong>enleistung<br />

von 430 Megawatt wird Reißeck II<br />

die Gesamtleistung der Verbund-<br />

Kraftwerksgruppe Malta/Reißeck<br />

um mehr als 40 % auf 1.459 Megawatt<br />

erhöhen. Malta/Reißeck wird<br />

damit e<strong>in</strong>e der stärksten Kraftwerksgruppen<br />

Europas, die umweltfreundlichen<br />

Strom aus erneuerbarer<br />

Wasserkraft erzeugt.<br />

Die Gesamt<strong>in</strong>vestition für das Projekt<br />

Reißeck II beträgt 385 Millionen<br />

Euro und wird von Verbund geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Projektpartnern Kelag-<br />

Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />

und Energie AG Oberösterreich<br />

getragen. "Dieses große Investitionsprojekt<br />

setzt nicht nur e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Impuls für die Wirtschaft,<br />

sondern vor allem für die Wertschöpfung<br />

der Region Oberkärnten.<br />

Während der vierjährigen Bauzeit<br />

sichert das Projekt hunderte Arbeitsplätze<br />

im Baugewerbe, im Handel,<br />

<strong>in</strong> den Beherbergungsbetrieben und<br />

der Gastronomie", zeigt sich<br />

Scheuch erfreut. Das Verbund-<br />

Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II<br />

soll im Herbst 2014 <strong>in</strong> Betrieb gehen.<br />

AMS als starker<br />

Partner für Jugendliche<br />

Das Arbeitsmarktservice<br />

<strong>Kärnten</strong> (AMS)<br />

hat heuer e<strong>in</strong> besonders<br />

umfangreiches<br />

Schwerpunktpaket<br />

für die Gruppe der<br />

19- bis 25-Jährigen<br />

geschnürt: über 40<br />

Prozent des Gesamtbudgets<br />

ist dabei<br />

für Jugendliche<br />

reserviert.<br />

Denn jetzt ist es<br />

besonders wichtig,<br />

bestehendes Wissen<br />

zu erhalten und sich<br />

für den (Wieder)e<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong> die Arbeitsweltentsprechend<br />

vorzubereiten. Denn Qualifikation<br />

führt letztendlich auch zu<br />

besserem E<strong>in</strong>kommen und zu e<strong>in</strong>er<br />

höheren Sicherheit, nicht wieder arbeitslos<br />

zu werden.<br />

Kurse und Lehrausbildungen<br />

Besonders erfolgreich ist das Projekt<br />

"Horizont", das 500 Jugendlichen<br />

bis 25 Jahren die Möglichkeit bietet,<br />

Zusatzqualifikationen <strong>in</strong> unterschiedlichsten<br />

Fachbereichen zu erwerben.<br />

In Summe kann aus 29<br />

Fachmodulen gewählt werden, vom<br />

Europäischen Computerführersche<strong>in</strong><br />

über Technik bis h<strong>in</strong> zu Tourismus reichen<br />

dabei die Kurse. Neu ist heuer<br />

das Projekt "Plan B", bei dem 50 Jugendliche<br />

für mehrere Wochen e<strong>in</strong>e<br />

besondere Unterstützung bei der Integration<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt erhalten.<br />

Das Leistungsspektrum reicht<br />

weiter von Aus- und Weiterbildungen<br />

<strong>in</strong> den Bereichen EDV, Handwerk<br />

und Technik, Handel und Fremdenverkehr<br />

bis h<strong>in</strong> zu Lohnkostenzuschüssen<br />

an Dienstgeber.<br />

Foto: AMS/Petra Spiola<br />

Das AMS unterstützt Jugendliche und Lehrstellensuchende<br />

jetzt mit e<strong>in</strong>em besonders umfangreichen<br />

Schwerpunktpaket.<br />

Für Lehrstellensuchende reicht das<br />

Angebot von der Vorbereitung auf<br />

den Lehre<strong>in</strong>tritt bis h<strong>in</strong> zu Lehrstellenförderungen.<br />

Zudem werden von<br />

AMS und Land <strong>Kärnten</strong> zusätzliche<br />

Ausbildungslehrgänge u.a. <strong>in</strong> kaufmännischen<br />

und technischen Berufen<br />

bis zur Lehrabschlussprüfung<br />

angeboten. Alle Jugendlichen, die<br />

noch ke<strong>in</strong>e konkrete Berufsperspektive<br />

haben, unterstützt das AMS <strong>in</strong><br />

Berufsorientierungskursen dabei,<br />

die richtige Berufswahl zu treffen.<br />

Infos <strong>in</strong> den BIZen<br />

Hilfe bei der Berufswahl und der<br />

Wahl der passenden Lehrstelle<br />

bieten die acht BerufsInfoZentren<br />

(BIZ) des AMS <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> allen<br />

Bezirken.<br />

Dieses Dienstleistungsangebot kann<br />

auch bequem von zu Hause aus<br />

genutzt werden: auf der AMS-<br />

Homepage www.ams.at unter dem<br />

Channel "Berufs<strong>in</strong>fo und Weiterbildung"<br />

oder unter www.arbeitszimmer.cc.<br />

Arbeitsmarktservice <strong>Kärnten</strong><br />

Rudolfsbahngürtel 42<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/3831<br />

ams.kaernten@ams.at<br />

www.ams.at/ktn<br />

Verleihung des Europ. Dorferneuerungspreises<br />

an St. Veit<br />

Namens der Stadtgeme<strong>in</strong>de St. Veit nahm Stadtrat<br />

Herwig Kampl <strong>in</strong> Sand <strong>in</strong> Taufers teil.<br />

Im Bild v.l.: NÖ-LH Erw<strong>in</strong> Pröll, Südtiroler LH-Stellv.<br />

Hans Brunner, GF Theres Friewald-Hofbauer, Jury-<br />

Vorsitzender Charles Konnen, N<strong>in</strong>a Schabkar, StR.<br />

Herwig Kampl und Mart<strong>in</strong> Kaukal.


Seite 4 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

G ESUNDE KÜCHE:<br />

D<strong>in</strong>kelnudel mit Eierschwammerlsoße<br />

(für 4 Personen)<br />

Dietmar Koglecks "Gesunde Küche”<br />

können Sie im ”Gurktaler Hof”<br />

<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />

200 g D<strong>in</strong>kelnudel<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

100 g Zwiebel <strong>in</strong> Würfeln geschnitten<br />

200 g Eierschwammerln (oder andere<br />

Pilze)<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

1 TL Zitronensaft<br />

1 EL Petersilie<br />

Thymian und Bohnenkraut nach Geschmack<br />

100 g Creme f<strong>in</strong>e<br />

Parmesan - gerieben<br />

Die Nudel <strong>in</strong> reichlich leicht gesalzenem<br />

Wasser bissfest kochen. Die<br />

Zwiebel <strong>in</strong> Öl andünsten. Die geputzten<br />

und gewaschenen Pilze <strong>in</strong> Scheiben<br />

schneiden und zu den Zwiebeln<br />

geben. Mit etwas Zitronensaft beträufeln,<br />

Petersilie, Thymian und Bohnenkraut<br />

h<strong>in</strong>zufügen, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen und 5 bis 10 M<strong>in</strong>uten<br />

dünsten. Die Creme f<strong>in</strong>e unterrühren<br />

und mit den Pilzen nochmals erwärmen.<br />

Die Pilzsauce unter die Nudeln<br />

mischen und alles mit dem geriebenen<br />

Parmesan überstreuen.<br />

Gutes Gel<strong>in</strong>gen und<br />

guten Appetit wünscht:<br />

Dietmar Kogleck<br />

IMPRESSUM:<br />

Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger und für<br />

den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />

(bei Anzeigen und namentlich gekennzeichneten<br />

Berichten liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung beim<br />

Auftraggeber)<br />

9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6,<br />

Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort u.Verlagspostamt: 9300 St.Veit/Glan<br />

Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln<br />

60 Jahre Kle<strong>in</strong>tierzüchterverband (K6) St.Veit/Glan<br />

v.l.: Obmann Rieser Hans, GR Rabenste<strong>in</strong>er Kar<strong>in</strong>, LR Mag. Harald<br />

Dobernig und BGF Wolfgang Grilz.<br />

Im Zuge e<strong>in</strong>es Wiesenmarktrundganges, stattete LR Mag. Harald<br />

Dobernig dem K6 St.Veit/Gl. e<strong>in</strong>en Besuch ab und konnte sich von<br />

v.l.: Stadtrat Rudi Egger eröffnete die<br />

Kle<strong>in</strong>tierschau zum 649. Wiesenmarkt<br />

und gratulierte Obmann Hans Rieser<br />

zur gelungenen 60-Jahrfeier.<br />

der guten, engagierten Arbeit des Kle<strong>in</strong>tierzüchtervere<strong>in</strong>s überzeugen. Er lies sich vom Obmann Rieser Hans und<br />

K6 Mitglied GR Kar<strong>in</strong> Rabenste<strong>in</strong>er durchs Zelt führen und die e<strong>in</strong>zelnen Tierarten erklären. Zum 60jährigen Jubiläum<br />

überreichte LR Mag. Harald Dobernig dem Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e namhafte Geldspende. Wir danken allen Firmen für<br />

die Unterstützung und den Pokalspenden.<br />

Krappfelder Schulanfänger trafen sich nach 50 Jahren<br />

Nach 50 Jahren trafen sich viele der<br />

se<strong>in</strong>erzeitigen "Tafel - Kratzler"<br />

der Volksschule Kappel am<br />

Krappfeld wieder. An Hand e<strong>in</strong>es<br />

alten Klassenfotos konnten fast<br />

alle (leider mit 2 Ausnahmen) "Erstklassler"<br />

des Schuljahres 1960/61<br />

ausf<strong>in</strong>dig gemacht und zu e<strong>in</strong>em<br />

Klassentreffen e<strong>in</strong>geladen werden.<br />

Aus nah und fern (unter anderem<br />

aus Madrid, München und Wien)<br />

s<strong>in</strong>d die Teilnehmer angereist, um<br />

sich mit den se<strong>in</strong>erzeitigen Schulkameraden/<strong>in</strong>nen<br />

nach so langer<br />

Zeit wieder e<strong>in</strong>mal zu unterhalten.<br />

E<strong>in</strong>em kurzen Besuch der Pfarrkirche<br />

von Kappel folgte das<br />

lustige Beisammense<strong>in</strong> im Gasthaus<br />

Hitsche bis <strong>in</strong> die späten<br />

Nachtstunden. Direktor Alfred Gru-<br />

ber hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ansprache e<strong>in</strong><br />

Gedicht vorgetragen, welches den<br />

Schulalltag vor 50 Jahren sehr treffend<br />

schilderte. Nachdem alle Teil-<br />

nehmer kurz aus ihrem Leben<br />

berichtet haben, gab es viele <strong>in</strong>teressante<br />

und auch lustige<br />

Gespräche.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 5<br />

Foto: LPD/Bodner<br />

Massive Investitionen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>s Brücken<br />

Das Land <strong>Kärnten</strong> hat für die nächsten<br />

zwei Jahre große Vorhaben im<br />

Brückenbau. Rund 14 Millionen<br />

Euro werden <strong>in</strong> Neubau sowie Generalsanierung<br />

<strong>in</strong>vestiert: Die<br />

Draubrücke Gummern, die Draubrücke<br />

Ste<strong>in</strong>, die Brücke über die<br />

Lavant bei Bad St. Leonhard und<br />

die Judenbrücke über die Möll<br />

nahe Heiligenblut werden neu<br />

gebaut. "Mit dem Neubau der<br />

Draubrücke Gummern wird e<strong>in</strong><br />

sehr unfallträchtiger Punkt entfernt.<br />

Das Land <strong>Kärnten</strong> trägt mit<br />

dem Umbau zur Sicherheit aller<br />

Verkehrsteilnehmer bei", betont<br />

Straßenbaureferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler. Dieser<br />

Brückenbau erfordert Kosten <strong>in</strong><br />

Höhe von 2,8 Millionen Euro, 60<br />

Prozent davon kommen vom Land,<br />

der Rest von den ÖBB. Saniert wird<br />

die aus dem Jahr 1974 stammende<br />

Hollenburg-Brücke, mit der jetzt<br />

begonnen wird. Die Gesamtkosten<br />

für die Sanierung dieser 667 Meter<br />

langen Spannbetonbrücke werden<br />

mit 1,1 Mio. Euro angegeben. Die<br />

Fertigstellung soll Mitte 2011 erfolgen.<br />

Die neue Brücke <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong>en<br />

Radweg <strong>in</strong>tegrieren. Sie ist daher<br />

für die Tourismusregion bzw. den<br />

Drauradweg von größter Bedeutung.<br />

Dieser Neubau kostet 3,5 Millionen<br />

Euro. In die neue Lavantbrücke<br />

bei Bad St. Leonhard werden<br />

4 Millionen Euro <strong>in</strong>vestiert. Die<br />

große Umfahrung werde 2012<br />

eröffnet werden. Diese Brücke<br />

kostet 2,2 Millionen Euro und soll<br />

2011 fertig gestellt se<strong>in</strong>.<br />

Senden Sie Ihre Berichte an<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

<strong>Kärnten</strong> ist bei weitem nicht Budget-Schlusslicht <strong>in</strong> Österreich<br />

LR Dobernig: Viele Bundesländer mussten Zahlen bereits massiv nach oben korrigieren - Sparkurs <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> beg<strong>in</strong>nt zu greifen<br />

Die jüngsten Zahlen der Statistik<br />

Austria zeigen e<strong>in</strong>deutig: <strong>Kärnten</strong><br />

ist bei weitem nicht Budget-Schlusslicht<br />

<strong>in</strong> Österreich! Diese Position<br />

nehmen 2009 die Steiermark (670<br />

Mio. Euro neue Schulden), vor<br />

Niederösterreich (565 Mio. Euro),<br />

Oberösterreich (351 Mio. Euro) und<br />

Wien (242 Mio. Euro) e<strong>in</strong>. "Diese<br />

Daten der Statistik Austria zum<br />

Haushaltsdefizit 2009 beweisen das<br />

ganz e<strong>in</strong>deutig, was wir schon immer<br />

sagen: <strong>Kärnten</strong> liegt sowohl <strong>in</strong><br />

absoluten Zahlen als auch bei der<br />

Pro-Kopf-Verschuldung im Mittelfeld<br />

der österreichischen Bundesländer.<br />

Ke<strong>in</strong>e Rede davon, dass<br />

<strong>Kärnten</strong> das Schlusslicht ist", so F<strong>in</strong>anzreferent<br />

Harald Dobernig.<br />

E<strong>in</strong>mal mehr zeigt sich, dass das andauernde<br />

Trommeln gegen <strong>Kärnten</strong><br />

nicht auf realen Zahlen basiert.<br />

Die tatsächlichen Verschuldungsdaten<br />

br<strong>in</strong>gen - verspätet, aber<br />

doch - die Wahrheit ans Tageslicht.<br />

"<strong>Kärnten</strong> hat 2009 mit realistischen<br />

Zahlen operiert. Andere Bundesländer<br />

wie die Steiermark oder<br />

Niederösterreich haben vor der<br />

Krise budgetiert und verzeichnen<br />

jetzt plötzlich e<strong>in</strong>e Neuverschuldung<br />

<strong>in</strong> Rekordhöhe", so Dobernig.<br />

Die Zahlen zeigen auch, dass der<br />

Sparkurs <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> bereits zu<br />

greifen beg<strong>in</strong>nt. So konnte man<br />

2009 budgetär und außerbudgetär<br />

die Verschuldung bereits um 56<br />

Mio. Euro gegenüber den ursprünglichen<br />

Beschlüssen reduzieren.<br />

Die budgetäre Neuverschuldung<br />

konnte so auf 138 Mio. Euro gesenkt<br />

werden.<br />

Reformen umgesetzt,<br />

Sparpotentiale gehoben<br />

<strong>Kärnten</strong> hat mit der Abhaltung der<br />

Budgetkonvente den Weg e<strong>in</strong>geschlagen,<br />

notwendige Reformen<br />

e<strong>in</strong>zuleiten, neue Sparpotentiale<br />

zu f<strong>in</strong>den und die Verschuldung zu<br />

reduzieren. Auf die <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

üblichen E<strong>in</strong>maleffekte hat<br />

man verzichtet und erstmals strukturelle<br />

Reformen umgesetzt, die<br />

auch <strong>in</strong> den Folgejahren wirksam<br />

werden. Dies ist etwa durch die<br />

Verwaltungsreform mit der Zusammenlegung<br />

von Abteilungen oder<br />

durch die Umsetzung der Pensionsreform<br />

möglich.<br />

"Es ist unsere geme<strong>in</strong>same Verpflichtung,<br />

diesen Weg fortzusetzen.<br />

Genauso muss auch der Bund<br />

die notwendigen Reformmaßnahmen<br />

wie e<strong>in</strong>e Verwaltungsreform<br />

oder die Beschneidung der millionenteuren<br />

Privilegien bei den ÖBB<br />

oder <strong>in</strong> der Nationalbank endlich<br />

angehen, anstatt aufgrund leicht<br />

nach oben revidierter Wirtschaftsdaten<br />

wieder den Kopf <strong>in</strong> den Sand<br />

zu stecken", so Dobernig. Der Landesrat<br />

sprach sich neuerlich für<br />

e<strong>in</strong>en strikten Sparkurs auf Bundesebene<br />

und gegen die kolportierten<br />

Steuererhöhungen aus.


Seite 6 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Foto: Helga Rader<br />

Achtjährige kosovarische<br />

Zwill<strong>in</strong>ge<br />

gefährlicher als<br />

Erwachsene<br />

Deutsche Räuber?<br />

Ich denke mir, so ziemlich jeder von<br />

uns hat sich <strong>in</strong> den letzten Tagen se<strong>in</strong>e<br />

persönlichen Gedanken zum Thema<br />

”Abschiebung der achtjährigen<br />

Zwill<strong>in</strong>ge” mit ihrem Vater - die Mutter<br />

bef<strong>in</strong>det sich ja <strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>ischer<br />

Behandlung - gemacht. Von diversen<br />

Politikern wurden wir - kurz vor der<br />

Wienwahl - ”aufgeklärt”, dass alles<br />

se<strong>in</strong>e Richtigkeit hat, Hilfsorganisationen<br />

waren da wieder anderer<br />

Me<strong>in</strong>ung und sprachen von ”menschenunwürdig”<br />

oder ähnlichen Ausdrücken.<br />

Aufsehen erregte die Vorgehensweise<br />

dabei: Vater und Töchter<br />

wurden <strong>in</strong> den Morgenstunden<br />

von der Fremdenpolizei abgeholt<br />

und <strong>in</strong> Gewahrsam genommen.<br />

Mittlerweile haben sie per Flugzeug<br />

Österreich verlassen. Wie auch andere<br />

Mitbürger hatte ich dabei gemischte<br />

Gefühle - muss Recht Recht<br />

bleiben? oder soll das Menschliche<br />

mehr zählen? Vertrauen wir dem<br />

Rechtsstaat?!<br />

Als ich aber am Wochenende folgendes<br />

erfuhr, dachte ich <strong>in</strong> ”e<strong>in</strong>em<br />

schlechten Film” zu se<strong>in</strong>: E<strong>in</strong> St. Veiter<br />

Bürger wurde von zwei erwachsenen<br />

Deutschen (26 und 30 Jahre)<br />

”vorsätzlich” überfallen, konnte -<br />

sich jedoch Gott sei Dank losreisen<br />

und die Polizei verständigen. Die<br />

herbeigerufenen Polizisten konnten<br />

die beiden Täter festnehmen, wobei<br />

jedoch e<strong>in</strong>er von den E<strong>in</strong>satzkräften<br />

verletzt wurde. Der Clou daran: ”Anzeige<br />

auf freiem Fuß für die Täter”!<br />

Ansche<strong>in</strong>end sah hier die Staatsanwaltschaft<br />

zu wenig Gründe für e<strong>in</strong> ”<strong>in</strong><br />

Gewahrsam nehmen”. Für mich ist dieses<br />

Vorgehen nicht nachvollziehbar.<br />

Wer oder Was ist <strong>in</strong> diesen beiden Fällen<br />

die größere Gefahr? Ich persönlich<br />

würde lieber den beiden Achtjährigen<br />

Kosovomädchen als den beiden Erwachsenen<br />

Deutschen ӟber den Weg<br />

laufen”, me<strong>in</strong>t Ihr Herausgeber<br />

Friedrich Knapp<br />

SPÖ-Nachwuchsakademie geht <strong>in</strong> die zweite Runde<br />

Mit der Ausbildung von Nachwuchshoffnungen der SPÖ <strong>Kärnten</strong><br />

stellt Vorsitzender LHStv. Kaiser die Weichen für die Zukunft.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Kick Off-Veranstaltung im<br />

K<strong>in</strong>derfreundehotel Drobollach gab<br />

vor Kurzem der Vorsitzende der SPÖ-<br />

<strong>Kärnten</strong>, LHStv. Peter Kaiser, den<br />

Startschuss zum zweiten Durchgang<br />

der SPÖ-Nachwuchsakademie. 42<br />

junge Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner<br />

aus allen Bezirken des Landes werden<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es abwechslungsreichen,<br />

spannenden Lehrganges<br />

bis Mai nächsten Jahres<br />

geschult.<br />

"Wir s<strong>in</strong>d auf dem richtigen Weg.<br />

Mit der Nachwuchsakademie<br />

s<strong>in</strong>d wir Vorreiter und legen die<br />

Basis für e<strong>in</strong>e positive sozialdemokratische<br />

Zukunft <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>",<br />

eröffnete Kaiser den zweiten Durchgang<br />

der Nachwuchsakademie.<br />

"Wild-Brücke" ist Visitenkarte für Völkermarkt und <strong>Kärnten</strong><br />

E<strong>in</strong> ganz besonderes Bauwerk, die<br />

neue 157 Meter lange Brücke über<br />

den Mühlgraben zur Firma Wild <strong>in</strong><br />

Völkermarkt wurde ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Die sogenannte<br />

"Wild-Brücke" ist e<strong>in</strong>e Weltneuheit,<br />

weil sie erstmals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

neuen <strong>in</strong>novativen Bauweise aus<br />

ultrahochfesten Beton-Fertigteilen<br />

unter Zugabe von Stahlfasern im<br />

Bogenklappverfahren ausgeführt<br />

wurde, wodurch die Brücke e<strong>in</strong>e<br />

zehnfache Festigkeit - damit längere<br />

Lebensdauer und ger<strong>in</strong>gere<br />

Erhaltungskosten - gegenüber dem<br />

herkömmlichen Beton aufweist.<br />

Verkehrsreferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler betonte,<br />

dass mit der neuen Brücke das<br />

Hightech-Unternehmen Wild und<br />

der Wirtschaftsstandort Völker-<br />

Erst im Sommer konnten die ersten<br />

37 Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />

ihre Zertifikate <strong>in</strong> Empfang nehmen.<br />

"Unsere Absolventen sammeln nun<br />

ihre Erfahrungen <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Geme<strong>in</strong>deräten, SPÖ-Sektionen<br />

und Ortsgruppen. Die Nachfrage bei<br />

der Neuauflage war wieder enorm,<br />

es gab weit mehr als 100 Anmeldungen",<br />

so Kaiser, der das auch als<br />

klares Zeichen dafür wertet, dass die<br />

Sozialdemokratie mit ihrer ehrlichen,<br />

engagierten Politik immer<br />

stärkeren Zuspruch auch bei jungen<br />

Menschen f<strong>in</strong>det. In den kommenden<br />

Monaten werden von den<br />

jungen Leuten Workshops, Sem<strong>in</strong>are,<br />

Exkursionen und e<strong>in</strong> Praxisprojekt<br />

absolviert.<br />

"Wir haben die Lehrgänge geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Renner Institut, unter<br />

markt e<strong>in</strong>e moderne Zufahrt erhalten<br />

und damit gestärkt werden.<br />

"Diese Brücke ist e<strong>in</strong>e Visitenkarte<br />

<strong>Kärnten</strong>s und e<strong>in</strong> Monument für<br />

die Zukunft", so Dörfler.<br />

Die Kosten für die Wild-Brücke<br />

werden mit 3,2 Millionen Euro<br />

angegeben, h<strong>in</strong>zu kommen die<br />

der Leitung von Philip Kucher, mit<br />

dem Ziel <strong>in</strong>s Leben gerufen, bis zur<br />

nächsten Landtagswahl im Jahr 2014<br />

rund 250 jungen Leute für die Arbeit<br />

<strong>in</strong> der Politik zu rüsten", erklärt<br />

Kaiser. Die Nachwuchsakademie<br />

wurde vergangenes Jahr im Rahmen<br />

des Reformprozesses gegründet und<br />

ist seither das zentrale Ausbildungsprogramm<br />

für politische Nachwuchshoffnungen.<br />

Neben sozialdemokratischen<br />

Inhalten und Grundwerten,<br />

Grundlagen der politischen<br />

Bildung, Rhetorik und politischer<br />

Kommunikation bilden Vorträge<br />

bekannter und profilierter Politexperten<br />

wie etwa Franz Vranitzky,<br />

Barbara Prammer, Helmut Manzenreiter,<br />

Gaby Schaunig oder Günther<br />

Goach die Schwerpunkte der Akademie.<br />

Foto: LPD/Salbrechter<br />

Straßenanschlüsse <strong>in</strong> Höhe von<br />

540.000 Euro. Der Landeshauptmann<br />

richtete se<strong>in</strong>en Dank<br />

vor allem an den Unternehmer<br />

Herbert Liaunig, Mehrheitseigentümer<br />

der Wild Gruppe, ohne<br />

welchen dieses Bauwerk nicht<br />

möglich gewesen wäre.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 7<br />

Nach dem <strong>Kärnten</strong>-Takt <strong>in</strong>stalliert<br />

Verkehrsreferent<br />

Landeshauptmann Gerhard<br />

Dörfler e<strong>in</strong> weiteres neues<br />

Verkehrssystem, durch das<br />

der öffentliche Personenverkehr<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> noch mehr<br />

an Attraktivität gew<strong>in</strong>nen<br />

wird. Bereits durch den<br />

<strong>Kärnten</strong>-Takt wurden <strong>in</strong> den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Bezirken mehr<br />

Tickets für die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel verkauft.<br />

"Der öffentliche Personenverkehr<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wird<br />

durch die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er<br />

S-Bahn stark an Attraktivität<br />

gew<strong>in</strong>nen", betont Verkehrsreferent<br />

Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler.<br />

S-Bahnsystem wird <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nun Realität<br />

Verschiedene L<strong>in</strong>ien<br />

Die neue S-Bahn Angebotspalette<br />

wird die L<strong>in</strong>ien S 1 (Spittal - Villach<br />

- Klagenfurt - Friesach), S 2 (Rosenbach<br />

- Villach - Feldkirchen -<br />

St. Veit) und S 3 (Feistritz/Rosental<br />

- Klagenfurt - Bleiburg)" umfassen.<br />

Die S 1 wird im Dezember 2010 mit<br />

halbstündlichem Takt zwischen<br />

Villach und Klagenfurt sowie<br />

St. Veit e<strong>in</strong>geführt. Die S 2 nimmt<br />

im Dezember 2011 ihren Betrieb<br />

auf, die S 3 sechs Monate früher<br />

im Juni 2011.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Betriebsbesuch bei der Ilgenfritz<br />

GmbH & Co KG konnte sich<br />

F<strong>in</strong>anz- und Konsumentenschutzreferent<br />

LR Harald Dobernig von<br />

der hervorragenden Qualität der<br />

Fleischerzeugung im Villacher Unternehmen<br />

überzeugen. „Bei Ilgenfritz<br />

erfolgt die Fleischerzeugung<br />

auf höchstem Niveau. Es freut mich,<br />

dass dieser Familienbetrieb kont<strong>in</strong>uierlich<br />

gewachsen ist und heute<br />

70 Mitarbeitern e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz<br />

garantiert“, so Dobernig, der auch<br />

auf weitere Ausbaumaßnahmen<br />

verwies.<br />

Die Firma Ilgenfritz wurde im Jahr<br />

1950 von Karl Ilgenfritz gegründet.<br />

Im Jahr 1983 übernahm Sohn Karl<br />

Ilgenfritz den Betrieb, se<strong>in</strong> Sohn<br />

Karl stieg im Jahr 2000 <strong>in</strong>s unternehmerische<br />

Geschehen e<strong>in</strong>. Die<br />

Nebenbahndiskussion<br />

vom Tisch<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung der S-Bahn wird<br />

neben Mitteln aus dem Verkehrsreferat<br />

und dem Verkehrsverbund<br />

erstmals auch aus Fördermitteln<br />

des Klimafonds erfolgen. Mit der<br />

E<strong>in</strong>führung der drei Bahnen ist zudem<br />

die Nebenbahnendiskussion<br />

für <strong>Kärnten</strong> vom Tisch, da <strong>Kärnten</strong><br />

auf die Bahn setzt.<br />

"Damit ist auch die Bahnverb<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong>s Gailtal bis zum Jahr<br />

2020 gesichert", erklärt der Landeshauptmann.<br />

Philosophie der Firma Ilgenfritz ist<br />

es, alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand und unter<br />

e<strong>in</strong>em Dach abzuwickeln. In der<br />

Praxis bedeutet dies die Abholung<br />

von lebenden Schlachttieren beim<br />

Bauern, dann Schlachtung, Zerlegung,<br />

Produktion und Verkauf <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em ganzheitlichen Betrieb -<br />

ohne Unterbrechung der Kühlkette.<br />

Die umfangreiche Produktpalette<br />

umfasst alle Fleisch- und Wurstprodukte.<br />

Ilgenfritz beliefert sowohl<br />

Krankenhäuser, Altersheime, Kant<strong>in</strong>en<br />

und Kasernen, aber auch<br />

Großhandelsketten wie Billa,<br />

Merkur, Mondo, Adeg, Wedl,<br />

Zuegg, Metro oder Hofer. Auch bei<br />

den Exportkunden <strong>in</strong> Deutschland<br />

und Italien steigt die Nachfrage für<br />

Produkte des Kärntner Fleischereiunternehmens.<br />

Pendel spart Kosten<br />

Um die Notwendigkeit der E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er S-Bahn zu erklären<br />

soll man sich folgendes Beispiel<br />

vor Augen führen.<br />

Unter anderem habe e<strong>in</strong> Pendler<br />

mit se<strong>in</strong>em PKW auf der Strecke<br />

Spittal-Villach Jahreskosten <strong>in</strong><br />

Höhe von 3.249 Euro, als Zugfahrer<br />

kommt er auf 1.100 Euro.<br />

Außerdem liegt der Fahrzeitunterschied<br />

hier nur bei vier M<strong>in</strong>uten.<br />

"<strong>Kärnten</strong> setzt trotz Sparkurs<br />

auf die Bahn, während etwa <strong>in</strong><br />

Niederösterreich die Schließung<br />

von Nebenbahnen im Gange ist",<br />

schließt Dörfler.<br />

"Pendeln hilft den Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />

Kärntnern Kosten zu sparen."<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

Seit 60 Jahren Fleischerzeugung auf höchstem Niveau<br />

Foto: Büro LR Dobernig


Seite 8 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Zahnunfall -<br />

Erstmaßnahme<br />

Tipps von med.univ.et<br />

med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />

Haberl<br />

Facharzt f. Zahn-,<br />

Mund- u. Kieferheilkunde<br />

aus Liebenfels<br />

Im Milchgebiss werden die betroffenen Zähne<br />

(meist <strong>in</strong> der Front) oft nur stark gelockert und<br />

nach außen oder <strong>in</strong>nen gedrückt. Da die<br />

Mundschleimhaut gut durchblutet ist, kommt<br />

es oft zu Schwellungen, das K<strong>in</strong>d blutet stark.<br />

Das macht den Eltern Angst, aber diese Verletzungen<br />

s<strong>in</strong>d meist nicht so schlimm, wie sie<br />

aussehen. Die Therapie beim Zahnarzt beschränkt<br />

sich auf die Wundversorgung, die gelockerten<br />

Zähne werden durch den Druck der<br />

Zunge mit der Zeit von selbst wieder gerade<br />

und fest. Weiche Kost schont die berührungsempf<strong>in</strong>dlichen<br />

Zähnchen. Manchmal verfärben<br />

sich die betroffen Zähne nach e<strong>in</strong>iger Zeit dunkel,<br />

sie müssen aber nur entfernt werden,<br />

wenn sich schmerzhafte Fisteln bilden. Im bleibenden<br />

Gebiss entscheidet h<strong>in</strong>gegen das richtige<br />

Verhalten <strong>in</strong> den ersten M<strong>in</strong>uten nach<br />

dem Unfall über das weitere Schicksal des verletzten<br />

Zahnes. Ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eres Stück abgeschlagen,<br />

kann das Aufbewahren und Mitbr<strong>in</strong>gen<br />

des Zahnfragmentes hilfreich se<strong>in</strong>. Der<br />

Zahnarzt kann die Frakturstelle damit provisorisch<br />

abdecken oder, wenn dies nicht möglich<br />

ist, den fehlenden Teil mit e<strong>in</strong>er Kunststofffüllung<br />

wieder aufbauen. Ist e<strong>in</strong> großer Teil des<br />

Zahnes abgebrochen, wird der Zahnarzt e<strong>in</strong><br />

Röntgenbild anfertigen, um die Zahnwurzel zu<br />

beurteilen. Liegt der Zahnnerv frei, muss dieser<br />

Bereich mit e<strong>in</strong>er Art Wundverband (Pulpenschutz)<br />

versorgt werden und darüber erfolgt<br />

die Abdichtung mit e<strong>in</strong>er Kunststofffüllung.<br />

Regelmäßige Überprüfungen, ob der Zahn vital<br />

bleibt s<strong>in</strong>d nun notwendig. Ist die Wunde<br />

groß und es blutet aus dem Zahn, muss dieser<br />

sofort wurzelbehandelt werden. Bei e<strong>in</strong>em<br />

vollständig ausgeschlagen Zahn, sollte man so<br />

rasch wie möglich e<strong>in</strong>en Zahnarzt aufsuchen .<br />

Fassen Sie nur die Krone des ausgeschlagenen<br />

Zahnes, jedoch nicht die Zahnwurzel an! Die<br />

empf<strong>in</strong>dliche Wurzelhaut darf nicht beschädigt<br />

werden und auf ke<strong>in</strong>en Fall austrocknen.<br />

Re<strong>in</strong>igen Sie den Zahn nur, wenn er verschmutzt<br />

ist, <strong>in</strong>dem Sie ihn vorsichtig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Wasserglas h<strong>in</strong> und her schwemmen. Im Idealfall<br />

stecken Sie ihn dann - spätestens nach 20<br />

M<strong>in</strong>uten - wieder an se<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> die Wunde<br />

zurück. Sollte das wegen der Schmerzen nicht<br />

möglich se<strong>in</strong>, legen Sie den Zahn entweder unter<br />

die Zunge oder seitlich zwischen Zahnreihe<br />

und Wangenschleimhaut . Auch die Lagerung<br />

<strong>in</strong> Haltbarmilch oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em rohen Ei eignet<br />

sich für den Transport des Zahnes. In Apotheken<br />

gibt es eigene Zahnrettungsboxen ( Dentosafe)<br />

<strong>in</strong> denen e<strong>in</strong> Zahn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nährlösung<br />

bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden kann. Es<br />

wäre s<strong>in</strong>nvoll, wenn Schulen, Sportvere<strong>in</strong>e,<br />

Liftbetreiber u.s.w diese Boxen für e<strong>in</strong>en Notfall<br />

immer parat hätten. Je früher die Wiedere<strong>in</strong>setzung<br />

des Zahnes- mit darauf folgender<br />

Schienung für vier bis sechs Wochen - erfolgt,<br />

desto besser s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e<br />

optimale E<strong>in</strong>heilung. Die Verordnung e<strong>in</strong>es<br />

Antibiotikums (und ev. Tetanusauffrischung<br />

bei ausgedehnter Verletzung) kann zusätzlich<br />

erforderlich se<strong>in</strong>. Auch der dann geschiente<br />

replantierte Zahn muss regelmäßig auf se<strong>in</strong>e<br />

Vitalität überprüft werden. Sollte er absterben,<br />

muss er wurzelbehandet werden. E<strong>in</strong> Erfolg<br />

kann trotzdem nicht garantiert werden.<br />

Kärntner s<strong>in</strong>d echte "Sparweltmeister"<br />

Kredite werden "überwiegend" für Wohnraumbeschaffung aufgenommen.<br />

Kurz vor dem Weltspartag am 29.<br />

Oktober präsentierte die Kärntner<br />

Sparkasse den Inhalt e<strong>in</strong>er von der<br />

Erste Bank der österreichischen<br />

Sparkassen <strong>in</strong> Auftrag gegebenen<br />

IMAS-Studie. Demnach sparen die<br />

Kärntner viel, praktisch acht von<br />

zehn Kärntnern tragen im Durchschnitt<br />

163 Euro pro Monat auf ihr<br />

Sparbuch. Das s<strong>in</strong>d "immerh<strong>in</strong>" um<br />

11 Euro mehr als im Vorjahr. Im Jahr<br />

2006, dem Basisjahr der Studie,<br />

waren es noch 129 Euro. Zudem<br />

s<strong>in</strong>d sechs davon mit der Höhe ihres<br />

monatlichen Sparvolumens zufrieden.<br />

Nur zwei von zehn Sparern<br />

wählen e<strong>in</strong>e andere Sparform. Das<br />

Sparbuch bleibt damit weiter des<br />

Kärntners liebste Sparform. Es ist<br />

unverändert der Renner als "Notgroschendepot",<br />

erfreute sich sogar<br />

an e<strong>in</strong>em aktuellen Zuwachs um<br />

sechs Prozent. "Damit ist der Kärntner<br />

e<strong>in</strong> Sparweltmeister", sagt Vorstandsdirektor<br />

Mag. Gernot Schmerlaib<br />

von der Kärntner Sparkasse.<br />

Acht von zehn Kärntnern nennen<br />

als primäres Motiv die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Absicherung für ihren "persönlichen"<br />

Spardruck. Als weitere<br />

Gründe werden Altersvorsorge (45<br />

%), Anschaffung für Auto und<br />

Wohnung (40 %) angeführt. Nicht<br />

viel - zum Unterschied von Restösterreich<br />

- geändert hat sich an der<br />

Bedeutung des Sparens: Nach wie<br />

vor glauben fast fünf von zehn<br />

Privatkunden-Bereichsleiter Prok. Mag. Rudolf Köberl, Sparkasse-Vorstandsdir.<br />

Mag. Gernot Schmerlaib und Market<strong>in</strong>gleiter Prok. Diethard Theuermann.<br />

Kärntnern daran, dass das Sparen<br />

extrem wichtig ist. In den restlichen<br />

Bundesländern s<strong>in</strong>d es "nur" mehr<br />

vier Personen, die e<strong>in</strong>e solche Me<strong>in</strong>ung<br />

vertreten. Das Bundesländer-<br />

Sparrank<strong>in</strong>g wird weiter von Vorarlberg<br />

mit 187 Euro pro Kopf angeführt.<br />

Schlusslicht ist die Steiermark<br />

mit 155 Euro pro Monat. Nach dem<br />

Sparbuch f<strong>in</strong>den das Bausparen mit<br />

rund 58 % und das Versicherungssparen<br />

mit cir<strong>ca</strong> 38 % als weitere<br />

Sparformen Akzeptanz beim Sparer.<br />

Aktien und Wertpapiere treffen<br />

auf den Geschmack von 27 %.<br />

Weitere Details aus der Studie<br />

Nur 13 Prozent der Kärntner haben<br />

Schulden gegenüber e<strong>in</strong>e legere<br />

E<strong>in</strong>stellung, also "kann man ruhig<br />

machen." Für vier von zehn kommen<br />

Schulden "überhaupt nicht <strong>in</strong><br />

Frage." Insgesamt herrscht der<br />

Tenor, falls doch, dann nur aus<br />

triftigem Grund. Als "schwerwiegende"<br />

Gründe für e<strong>in</strong>e Kreditaufnahme<br />

werden mehrheitlich Hausund<br />

Wohnraumschaffung (77 %)<br />

genannt. Etwas mehr als die Hälfte<br />

würde auch e<strong>in</strong> "Darlehen für e<strong>in</strong><br />

Grundstück" akzeptieren. Nicht<br />

verzichten will der Kärntner auf<br />

se<strong>in</strong> Auto oder Motorrad, hier ist<br />

jeder Dritte bereit sich dafür zu verschulden.<br />

Das liegt doch über dem<br />

Bundesdurchschnitt. Rückläufig ist<br />

die Bedeutung der Altersvorsorge,<br />

stark gestiegen ist die Angst vor der<br />

Inflation auf 72 % (!) und mit 31 %<br />

auch vor e<strong>in</strong>em Bankenkonkurs.<br />

“E<strong>in</strong> hoher Wert. 2006 hatten nur<br />

5 % der Kärntner diese Angst”, sagt<br />

Mag. Rudolf Köberl, der das Privatkundengeschäft<br />

leitet.<br />

Kärntner kennen Grundbegriffe<br />

der F<strong>in</strong>anz nicht<br />

Gar "Befremdliches" förderte die<br />

Studie ferner zu Tage: So haben erstaunlich<br />

viele Kärntner Probleme<br />

damit die elementaren Grundbegriffe<br />

wie Z<strong>in</strong>sen und Devisen völlig<br />

richtig zu erklären. Gut die Hälfte<br />

der <strong>in</strong>sgesamt 150 Interviewten<br />

konnte mit Begriffen wie Brutto<strong>in</strong>landsprodukt<br />

oder dem Kurs<strong>in</strong>dex<br />

ATX (Austrian Traded Index) nichts<br />

anfangen. Damit liegt <strong>Kärnten</strong> im<br />

EU-Trend, allerd<strong>in</strong>gs werden diese<br />

Defizite als Ursache für Jugendverschuldung,<br />

Kontoüberziehung und<br />

dem sorglosen Umgang mit Geld<br />

allgeme<strong>in</strong> mitangesehen. Zum Unterschied<br />

vieler wirkt die Kärntner<br />

Sparkasse diesem Trend mit ihren<br />

eigenen geschulten 15 Jugendbetreuern<br />

schon seit geraumer Zeit<br />

entgegen. Als jüngstes Präventivbeispiel<br />

präsentierte die gesamte<br />

Gruppe zudem ihren vom Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />

für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur für die Zielgruppe der<br />

ersten bis vierten Schulstufe empfohlenen<br />

"Sparefroh TV - Was ist<br />

Geld?" Es ist e<strong>in</strong> unterhaltsamer<br />

Cartoon mit dem beliebten "Sparefroh"<br />

im Mittelpunkt, wo alle<br />

wichtigen Fragen um die Ursprünge<br />

des Geldes und der richtige Umgang<br />

damit auf unterhaltsame Art<br />

und Weise von den Trickfiguren<br />

Kati & Klaus (auch Wiedersehen<br />

von Sonja & Max, aus dem Sparefroh-Magaz<strong>in</strong>)<br />

beantwortet werden.<br />

Die Zielgruppe auf dieser DVD<br />

s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der von sechs bis elf Jahren.<br />

"Unsere Market<strong>in</strong>ggruppe und ich<br />

haben daran mitgewirkt", sagt<br />

Mag. Diethard Theuermann. "Wir<br />

werden auch mit dem Landesschulrat<br />

Kontakt aufnehmen, wollen das<br />

zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> jeder Volksschule des<br />

Landes e<strong>in</strong> Exemplar davon aufliegt",<br />

ergänzt Mag. Schmerlaib.<br />

Foto: Gert Eggenberger


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 9<br />

Uwe Scheuch: Gartengestaltungspreis auch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

Der Hortus 2010 g<strong>in</strong>g nach<br />

Klagenfurt, Moosburg und<br />

Villach<br />

Über drei Monate lang hatten<br />

Kärntner Hobbygärtner die Möglichkeit,<br />

mit ihrem Garten am<br />

"Hortus 2010 - der Gartengestaltungspreis<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong>"<br />

teilzunehmen. 169 Personen mit<br />

dem grünen Daumen nahmen<br />

diese Möglichkeit wahr. Vor Kurzem<br />

wurden die schönsten Nutzgärten<br />

<strong>Kärnten</strong>s im Stadtgartenamt<br />

Klagenfurt prämiert.<br />

"Es freut mich ganz besonders, dass<br />

wir im Vergleich zum Vorjahr 15<br />

Prozent mehr E<strong>in</strong>sendungen zum<br />

Hortus erhalten haben. Mit dem<br />

Gartengestaltungspreis möchten<br />

wir nicht nur die Wichtigkeit des<br />

Gartens als Rückzugs- und Erholungsort<br />

hervorheben, sondern<br />

auch die Kärntner Hobbygärtner<br />

für ihre Arbeit und Kreativität belohnen",<br />

so Raumplanungs- und<br />

Naturschutzreferent LHStv. Uwe<br />

Scheuch, welcher den Wettbewerb<br />

im Vorjahr geme<strong>in</strong>sam mit der<br />

Abteilung für Dorf- und Stadterneuerung<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen hat.<br />

Bewertet wurden die e<strong>in</strong>gesandten<br />

Gärten unter dem Hauptthema<br />

"Nutzgartenschönheiten" <strong>in</strong> den<br />

Kategorien "Der Kle<strong>in</strong>e Garten bis<br />

200 m²", "Der Hausgarten von 200<br />

bis 700 m²" und "Der Landschaftsgarten<br />

mit über 700 m²". "Als<br />

diesjährigen Gartenschwerpunkt<br />

haben wir die Nutzgartenschönheiten<br />

<strong>Kärnten</strong>s gewählt, da der<br />

Garten auch zur Selbstversorgung<br />

mit Gemüse, Kräutern und Obst<br />

genutzt werden kann. Die Nutzgartenschönheit<br />

zeichnet sich<br />

durch e<strong>in</strong>e besonders funktionelle,<br />

daher praktische und schöne Gestaltung<br />

aus", so Scheuch.<br />

In der Kategorie "Kle<strong>in</strong>er Garten"<br />

g<strong>in</strong>g der Sieg an Jutta Fröhlich und<br />

Horst Pagitz aus Klagenfurt, Rang 2<br />

erreichte Margit Schütz aus Klagenfurt,<br />

der dritte Platz g<strong>in</strong>g an Katha-<br />

r<strong>in</strong>a Ramsbacher<br />

aus Hermagor.<br />

Sieger<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />

Kategorie "Der<br />

Kärntner Hausgarten"<br />

wurde<br />

Maria Berger<br />

aus Moosburg,<br />

der zweite Platz<br />

g<strong>in</strong>g an Margit<br />

Schmölzer aus<br />

Wernberg, Rang 3 erreichte Charly<br />

Jerneischeck aus St. Veit. Anneliese<br />

Resei aus Villach konnte den Sieg <strong>in</strong><br />

der Kategorie "Der Landschaftsgarten"<br />

err<strong>in</strong>gen, Platz 2 g<strong>in</strong>g an<br />

Martha Erlacher aus Gmünd, Platz 3<br />

erreichte Christ<strong>in</strong>e Wiegele aus<br />

Riegersdorf.<br />

Als Landessiegergarten wurde der<br />

Standesamt Klagenfurt am Wörthersee im September<br />

Das Standesamt des Magistrates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee verzeichnete im September 137<br />

Geburten und 136 Sterbefälle. Auf Klagenfurt am Wörthersee entfielen 57 Geburten und 71 Todesfälle. Im gleichen<br />

Zeitraum wurden vor den Standesbeamten der Landeshauptstadt 53 Ehen geschlossen.<br />

23. Alpen-Adria-<br />

Jugend-Schachgala<br />

fand von Dienstag bis Donnerstag <strong>in</strong> Cap Wörth <strong>in</strong><br />

Velden statt. Bei der Eröffnung konnte Schachpräsident<br />

Friedrich Knapp den 2. Landtagspräsidenten Rudolf<br />

Schober sowie den Generalsekretär der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Alpen-Adria, Dr. Wolfgang Platzer, begrüßen.<br />

Gerl<strong>in</strong>de Strauß<br />

Kärntner Hausgarten von Gerl<strong>in</strong>de<br />

Strauß aus Eberndorf gekürt. "Ich<br />

gratuliere allen Siegern und<br />

Platzierten recht herzlich und wünsche<br />

allen viel Spaß mit ihrem<br />

Garten und natürlich mit den tollen<br />

Sachpreisen", so Scheuch, welcher<br />

sich schon auf e<strong>in</strong>e Hortus-Fortsetzung<br />

im nächsten Jahr freut.<br />

Wenn Jenny von “ihrem<br />

Hannes” träumt, dann vergisst<br />

sie alles um sich<br />

herum. Ware Liebe ist doch<br />

soooo schön!<br />

Foto: Heike Fuchs


Seite 10 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Polizisten im<br />

Bezirk St.Veit/Glan<br />

v.l.n.r.: Helmut Gassler, Franz Koschier (hockend)<br />

Marianne Gruber, Dieter Jeran, Alexander<br />

Benedikt, Harald Krenbucher, Gerhard<br />

Kohlweiß, Johannes Wister, Peter Steger und<br />

Bruno Kelz.<br />

Die Polizisten im Bezirk St.Veit/Glan zeigten sich<br />

kürzlich wieder von ihrer sportlichen Seite. Im<br />

fairen Wettkampf suchten sie am Center Court<br />

ihren Tennismeister. Der Regen zwang die<br />

sportlichen Exekutivbeamten zwar <strong>in</strong> die St.Veiter<br />

Tennishalle, der guten Stimmung tat dies<br />

aber ke<strong>in</strong>en Abbruch. Bei schnellen Ballwechseln<br />

und hart umkämpften Breaks zeigten sie,<br />

dass sie mit ihren Rackets und den Filzbällen gleich<br />

treffsicher s<strong>in</strong>d wie mit der Laserpistole.<br />

Nach vielen rasanten Serve and Volleys und<br />

gefühlvollen Grundl<strong>in</strong>ienspielen siegten<br />

schließlich Alexander Benedikt (PI Althofen) und<br />

se<strong>in</strong> Partner Johannes Wister (PI Liebenfels). Den<br />

Abschluss, des von Marianne Gruber bestens organisierten<br />

Turniers, bildete e<strong>in</strong>e im Beise<strong>in</strong> von<br />

Polizeigewerkschafter Bruno Kelz durchgeführte<br />

Siegerehrung.<br />

Stadtmarket<strong>in</strong>g:<br />

Neuer Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Abschied und Neustart im Aufsichtsrat von<br />

Klagenfurt Market<strong>in</strong>g: Michael Slamanig<br />

(l<strong>in</strong>ks) schied als Vorsitzender aus, Arnold<br />

Trampitsch (rechts) ist se<strong>in</strong> Nachfolger. Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer und Stadtmarket<strong>in</strong>g-Chef<strong>in</strong><br />

Susanne Gerlitz-Stissen gratulierten.<br />

Gleichenfeier im neuen<br />

Tierschutzkompetenzzentrum<br />

LHStv. Scheuch: Tiere<br />

können bereits Ende<br />

April 2011 übersiedeln<br />

Der Spatenstich zum neuen<br />

Tierschutzkompetenzzentrum<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt wurde Mitte<br />

März gesetzt, nun wurde<br />

die Gleichenfeier durch<br />

LHStv. Uwe Scheuch, Bgm.<br />

Christian Scheider, Vzbgm.<br />

Maria Luise Mathiaschitz,<br />

Dr. Mar<strong>in</strong>a Zuzzi-Krebitz und<br />

LIG Geschäftführer Johann<br />

Polzer abgehalten. Bereits im<br />

Jahr 2009 wurde nach langjährigen<br />

Verhandlungen zwischen<br />

der Öffentlichen Hand,<br />

Privatspender<strong>in</strong> Heidi Horten<br />

sowie dem Landestierschutzvere<strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> die F<strong>in</strong>anzierung<br />

für das neue Tierschutzkompetenzzentrumgesichert.<br />

"Nur durch die gute Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten ist<br />

es gelungen, dieses Projekt zu<br />

realisieren. Bereits Ende April<br />

2011 sollen die Tiere <strong>in</strong><br />

das neue Kompetenzzentrum<br />

übersiedeln, im Dezember<br />

2011 ist die endgültige Fertig-<br />

England, Frankreich, Korsika,<br />

Irland, Italien, Spanien, Island,<br />

Holland und Slowenien. Das<br />

s<strong>in</strong>d die Länder, <strong>in</strong> denen 72<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

Höheren Bundeslehranstalt<br />

für wirtschaftliche Berufe<br />

(HLW) <strong>in</strong> St. Veit das Pflichtpraktikum<br />

absolvierten. Dieses<br />

Angebot der Schule entwickelte<br />

sich im Laufe der Jahre zu<br />

e<strong>in</strong>em wichtigen Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> der Fremdsprachen- und Berufsausbildung.<br />

Unter der Leitung<br />

von Fachvorstand Günther<br />

Prommer führt die HLW<br />

St. Veit dieses Projekt <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem "Leonardo<br />

da V<strong>in</strong>ci" - Programm<br />

der EU durch. So haben die<br />

SchülerInnen die e<strong>in</strong>malige<br />

Gelegenheit, bereits <strong>in</strong> jungen<br />

stellung geplant"; so<br />

Tierschutzreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Die Gesamterrichtungskosten<br />

für das<br />

Projekt betragen 9,6<br />

Millionen Euro, davon<br />

kommen 6 Millionen<br />

Euro von Stadt<br />

bzw. Land <strong>Kärnten</strong>,<br />

der Rest wird durch<br />

e<strong>in</strong>e Privatspende f<strong>in</strong>anziert.<br />

Auch Bgm. Christian<br />

Scheider bezeichnete<br />

das neue Tierschutzkompetenzzentrum<br />

als zukunftsweisend.<br />

"Europaweit gibt es<br />

wenige vergleichbare<br />

Projekte, vor allem<br />

die Vernetzung zwi-schen Tier<br />

und Jugendlichen wird im<br />

<strong>Zentrum</strong> e<strong>in</strong>e wichti-ge Rolle<br />

spielen", so Scheider. Dank der<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von karitativen<br />

E<strong>in</strong>richtungen wie "autARK"<br />

<strong>in</strong> den gesamten Betriebsablauf<br />

besteht hier die<br />

Möglichkeit, sowohl Mensch<br />

als auch Tier durch e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Mite<strong>in</strong>ander<br />

Jahren Europamobilität zu lernen<br />

und so für das spätere Berufsleben<br />

bestens vorbereitet<br />

zu se<strong>in</strong>.<br />

Dir. Martitsch: "Durch das<br />

große Fremdsprachenangebot<br />

und die EU-Vernetzung, bietet<br />

die Schule beste Chancen im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Management."<br />

Begeistert zeigte sich auch die<br />

Schüler<strong>in</strong> N<strong>in</strong>a Wohlfahrt aus<br />

und durch die Nutzung von<br />

beiderseitigen Synergien weitere<br />

Unterstützung zu geben.<br />

Als "Idealbaustelle" bezeichnete<br />

LIG Geschäftsführer<br />

Johann Polzer den Fortschritt<br />

des Kompetenzzentrums. Bereits<br />

über 90 % aller Aufträge<br />

s<strong>in</strong>d bereits hauptsächlich an<br />

Kärntner Firmen vergeben<br />

vergeben, der Zeitplan wird<br />

ideal e<strong>in</strong>gehalten.<br />

St. Veiter HLW-Schüler<br />

<strong>in</strong> Europa erfolgreich<br />

der 3DHW von dieser modernen<br />

Art des Praktikums, die<br />

3 Monate <strong>in</strong> Island arbeitete:<br />

"Island - das Meer aus Erfahrungen<br />

und Emotion, das<br />

ich hier erfahren durfte, lässt<br />

sich nicht <strong>in</strong> Worte fassen. E<strong>in</strong>fach<br />

unbezahlbar. Danke der<br />

HLW St. Veit für diese Möglichkeit."<br />

In Europa zu Hause: N<strong>in</strong>a Wohlfahrt <strong>in</strong> Isafjördur <strong>in</strong> Island.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 11<br />

KLAGENFURTER OKTOBERFEST<br />

Schleppe Brauerei / 15. - 18. Oktober<br />

Heuer f<strong>in</strong>det das 4. Oktoberfest <strong>in</strong> der Schleppe Eventhalle<br />

statt. Diesmal zieht es sich über 4 Tage, von 15. Oktober<br />

bis 18. Oktober, mit e<strong>in</strong>em tollen Showprogramm.<br />

Freitag, 15. Oktober<br />

E<strong>in</strong>lass ab 19.00 Uhr<br />

EKG Showbühne / Zelt<br />

20.30 Uhr - Offizielle<br />

Eröffnung mit Bieranstich<br />

21.00 Uhr -<br />

Meilenste<strong>in</strong><br />

Schleppe Showbühne /<br />

Brauerei 19.30 Stockhiatla<br />

Samstag, 16. Oktober<br />

E<strong>in</strong>lass ab 17.00 Uhr<br />

EKG Showbühne / Zelt<br />

18.00 Uhr Stürmer Sound<br />

20.00 Uhr Party Power<br />

21.00 Uhr Kärntner<br />

Show Express<br />

Schleppe Showbühne /<br />

Brauerei<br />

20.00 Die Wörtherseer<br />

LR Ragger bei der<br />

10- Jahres Feier des Pflegeheimes<br />

"DaHeim" <strong>in</strong> Deutsch- Griffen<br />

Herzliche Gratulation!<br />

v.l. Bgm. Siegried Unterweger (Sirnitz) Generationen- LAbg. Wilma<br />

Warmuth, LR a.D. Georg Wurmitzer, LR Ragger, Daheim- Chef<strong>in</strong> Marianne<br />

Bacher und Bürgermeister Hans Prod<strong>in</strong>ger<br />

P R O G R A M M<br />

Sonntag, 17. Oktober<br />

E<strong>in</strong>lass ab 10.00 Uhr<br />

EKG Showbühne / Zelt<br />

11.00 Uhr Frühschoppen<br />

mit Noste vom Villacher<br />

Fasch<strong>in</strong>g und den<br />

Karawanken<br />

Montag, 18. Oktober<br />

E<strong>in</strong>lass ab 18.00 Uhr<br />

EKG Showbühne / Zelt<br />

20.00 Pia Vanelli<br />

21.00 Leona Anderson<br />

22.00 Überraschungsgast<br />

22.30 Marco Ventre & Band<br />

Weiters mit dabei<br />

Bert Stub<strong>in</strong>ger<br />

Am Sonntag Lebkuchen-<br />

Werkstatt und die Schm<strong>in</strong>kecke<br />

für die K<strong>in</strong>der!<br />

Die „Gläserne Werkstatt“ der Lebenshilfe<br />

<strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Klagenfurt besuchte<br />

kürzlich Kulturreferent<br />

LR Harald Dobernig. In der Kunststätte<br />

der Gläsernen Werkstatt<br />

wird derzeit <strong>in</strong>tensiv an der<br />

Vernissage „Colourful“ gearbeitet,<br />

die Dobernig am 20. Oktober im<br />

Verwaltungszentrum der Kärntner<br />

Schleppe-Braumeister<br />

Friedl Koren freut sich<br />

auf Wies´nbier<br />

und Weißwürste!<br />

Kunststätte der Lebenshilfe <strong>Kärnten</strong><br />

bereitet Vernissage "Colourful" vor<br />

Foto: Büro LR Dobernig<br />

Landesregierung (Mießtalerstraße<br />

1, Klagenfurt) präsentieren wird.<br />

Kunst ist e<strong>in</strong> wichtiger Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> der Arbeit der Lebenshilfe<br />

<strong>Kärnten</strong>. Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />

können durch die künstlerische<br />

Arbeit ihre enormen Talente<br />

sichtbar machen und damit<br />

auch Anerkennung f<strong>in</strong>den.


Seite 12 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Ausweispflicht bei<br />

Behebung von<br />

Losungswort-Sparbüchern<br />

Foto: Kärntner Sparkasse<br />

Prok. Mag. Rudolf Köberl<br />

Bereichsleiter Privatkunden,<br />

Kärntner Sparkasse AG<br />

� Ab 1. November Identifizierungspflicht<br />

bei Behebung aus Losungswort-Sparbuch<br />

� Änderung im Bankwesengesetz<br />

§32 betrifft alle österreichischen<br />

Banken<br />

Per 1. November 2010 müssen sich<br />

Kunden bei der Behebung von e<strong>in</strong>em<br />

Losungswort-Sparbuch mit e<strong>in</strong>em<br />

amtlichen Lichtbildausweis am Schalter<br />

identifizieren. E<strong>in</strong>e Novelle des<br />

§ 32 im Bankwesengesetz macht dies<br />

notwendig. H<strong>in</strong>tergrund ist die verstärkte<br />

Bekämpfung von Geldwäsche<br />

und Terrorismusf<strong>in</strong>anzierung.<br />

"Außerdem können so unrechtmäßig<br />

durchgeführte Behebungen<br />

leichter nachvollzogen werden", erklärt<br />

Mag. Rudolf Köberl, Bereichsleiter<br />

für Privatkunden <strong>in</strong> der<br />

Kärntner Sparkasse AG.<br />

Somit wird für die Auszahlung aus<br />

Losungswort-Sparbüchern ab 1.11.<br />

folgendes benötigt:<br />

� Vorlage des Sparbuchs<br />

� Nennung des Losungswort<br />

� Neu: Amtlicher Lichtbildausweis<br />

(Führersche<strong>in</strong>, Pass, etc.)<br />

Wenn e<strong>in</strong> Kunde bei jener Bank die<br />

auch das Losungswort-Sparbuch ausgestellt<br />

hat bereits e<strong>in</strong> Giro- oder<br />

Sparkonto besitzt, dann liegen die<br />

Identifikationsdaten ja bereits vor.<br />

Hier ist es mittels Kontokarte möglich,<br />

die bei der Bank h<strong>in</strong>terlegten<br />

Legitimationsdaten zur Identifikation<br />

heranzuziehen.<br />

"Die Weitergabe e<strong>in</strong>es Sparbuches<br />

bleibt trotzdem problemlos. Mittels<br />

Losungswort und Ausweis kann jeder<br />

am Bankschalter Geld abheben, auch<br />

wenn das Sparbuch von e<strong>in</strong>er anderen<br />

Person eröffnet wurde", erklärt<br />

Köberl abschließend.<br />

Losungswort-Sparbücher s<strong>in</strong>d Sparbücher,<br />

deren Guthabensstand maximal<br />

15.000 Euro beträgt und die<br />

nicht auf den Namen des identifizierten<br />

Kunden lauten.<br />

63 neue Gesundheitsexpert<strong>in</strong>nen<br />

und -experten erhielten Diplome<br />

E<strong>in</strong> Feiertag war kürzlich für <strong>in</strong>sgesamt<br />

63 Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen<br />

der fünf Mediz<strong>in</strong>isch<br />

Technischen Akademien für die<br />

Biomediz<strong>in</strong>ische Analytik, Ergotherapie,<br />

Physiotherapie, Radiologietechnologie<br />

und Hebammen<br />

des Ausbildungszentrums am Kl<strong>in</strong>ikum<br />

Klagenfurt. Sie erhielten von<br />

<strong>Kärnten</strong>s Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />

LHStv. Peter<br />

Kaiser nach dreijähriger, qualitativ<br />

hochwertiger Ausbildung im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er Festveranstaltung im<br />

Konzerthaus Klagenfurt ihre Diplome.<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Peter Kaiser gratuliert den Diplomand<strong>in</strong>nen der Mediz<strong>in</strong>isch<br />

Technischen Akademien. Am Foto mit der Direktor<strong>in</strong> der Akademie für<br />

den Ergotherapeutischen Dienst, Doris Cekan (l), sowie Prüfungsleiter<strong>in</strong><br />

Elisabeth Oberleitner.<br />

Ziellandewettbewerb für Motorsegler des Klagenfurter Flugsportclubs <strong>in</strong> Hirt<br />

Der Ziellandewettbewerb im Segelsport<br />

ist symbolischer Abschluss<br />

e<strong>in</strong>er Segelflieger-Saison, wo sich<br />

die Piloten untere<strong>in</strong>ander noch<br />

e<strong>in</strong>mal beim Ziel-Landen messen.<br />

Obmann Dir. Johann Führer konnte<br />

beim diesjährigen Bewerb am Flugplatz<br />

"Friesach-Hirt" an Arm<strong>in</strong> Leitgeb<br />

(Hirter Flugsportclub) 1. Platz,<br />

Alfred Strecker (KFC) 2. Platz, und<br />

Paul Ster<strong>in</strong>g (KFC)- 3. Platz, die<br />

Siegerpokale überreichen.<br />

Zum 19. Mal lud der Sängergau<br />

St. Veit-Feldkirchen zu se<strong>in</strong>em<br />

"Besonderen Konzert" geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Kulturamt der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

Althofen e<strong>in</strong>.<br />

Im Jahr der Jugend war es e<strong>in</strong><br />

großes Anliegen, e<strong>in</strong>en Jugendchor<br />

präsentieren zu können, daher<br />

war heuer der Chor des Borg<br />

Hermagor unter der Leitung von<br />

Mag. Hans Hubmann im Kulturhaus<br />

Althofen zu Gast. Der BORG Chor<br />

war e<strong>in</strong> lebendes Beispiel dafür,<br />

dass Jugend die Begeisterungsfähigkeit<br />

für das Chors<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> sich<br />

trägt und auf diese Weise ermutigend<br />

und ansteckend wirkt. Es war<br />

erstaunlich, mit welcher Präzision<br />

e<strong>in</strong> gewaltiges Konzertprogramm<br />

auswendig präsentiert wurde. Alte<br />

Liebeslieder wie Pavane von To<strong>in</strong>ot<br />

Arbeau (1589), "What if I never<br />

speed von John Dowland, oder "ah,<br />

dis mois donc, bergere", e<strong>in</strong>em<br />

französischen Volkslied von Viktor<br />

Fort<strong>in</strong> wurden präzise dargeboten,<br />

e<strong>in</strong> homogener Chorklang mit korrekten<br />

E<strong>in</strong>sätzen zauberte e<strong>in</strong>e<br />

sche<strong>in</strong>bare Leichtigkeit <strong>in</strong> die nicht<br />

leicht s<strong>in</strong>gbare Literatur.<br />

Auch Kärntnerlieder wie das "Über<br />

Hoffnungsträger ...<br />

die Stapflan" von Glawischnig/Mittergradnegger<br />

wurden mit e<strong>in</strong>er<br />

Innigkeit gesungen, wie man sie<br />

wohl bei jungendlichen Sängern<br />

kaum erwarten darf. Das Locus iste<br />

von Bruckner wurde bravourös<br />

dargeboten, hier konnten sich auch<br />

die gut hörbaren Bässe profilieren.<br />

Es gab viele Höhepunkte, wie auch<br />

das "Baba yetu", e<strong>in</strong> afrikanisches<br />

Vater Unser. Ensembles<strong>in</strong>gen der<br />

Burschen und Mädchen, die auch<br />

selbst die Stimmgabel anschlugen,<br />

gaben e<strong>in</strong>en tiefen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />

Können der jungen Leute.<br />

Dieses abwechslungsreiche Programm<br />

wurde abgerundet mit "as<br />

the deer pants for the water", oder<br />

"that lucky old sun", "n<strong>in</strong>e hundret<br />

miles", "trickle, trickle" "the drunken<br />

sailor" und "daddy sang bass".<br />

Angesichts des herrschenden Nachwuchsmangels<br />

an Jugendlichen bei<br />

den Chören s<strong>in</strong>d sie aber auch Hoffnungsträger<br />

für das Weitertragen<br />

wertvollen Liedgutes <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

Christ<strong>in</strong>e Ullreich,<br />

Schriftführer<strong>in</strong>


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 13<br />

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Zur Geschichte des Hauses Hauptplatz 10<br />

Es handelt sich hier um e<strong>in</strong> sehr altes<br />

Haus an ganz prom<strong>in</strong>enter Stelle des<br />

Platzes. Wilhelm Deuer (Ö. Städteatlas<br />

2006) erblickt dar<strong>in</strong> <strong>in</strong> Analogie zu<br />

alten Plätzen <strong>in</strong> Klagenfurt und Völkermarkt<br />

das ehemalige Stadthaus<br />

der Herzöge (44). Dazu passend wäre<br />

zu nennen, e<strong>in</strong> kürzlich wieder aufgefundener<br />

"Römerste<strong>in</strong>" (CIL III<br />

11.594) ursprünglich im Hause 10 gefunden<br />

und h<strong>in</strong>sichtlich se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen<br />

Beschaffenheit und<br />

Zurichtung noch längst nicht gründlich<br />

erforscht und erklärt. Doch begeben<br />

wir uns lieber <strong>in</strong> bekanntere Gefilde<br />

und Zeiten! Das Grundbuch der<br />

Kammerstadt St. Veit von <strong>ca</strong>. 1743ff<br />

nennt noch F. X. Miller, den bürgerlichen<br />

Kaffeesieder als Eigentümer<br />

des Hauses und dass auf dem Anwesen<br />

das Kaffeesieder-Recht ruht. Weil<br />

es damals noch ke<strong>in</strong> Vermessungsamt<br />

und ke<strong>in</strong>e Parzellengrenzen gab, bedurfte<br />

es e<strong>in</strong>er verbalen "Grenzbeschreibung",<br />

wonach das Gebäude<br />

"gegen West an den Oberen Platz,<br />

gegen Nord an die Gasse zum Obermühlbacher<br />

Tor, gegen Osten an das<br />

Stadtbachel, gegen Süden an die<br />

Hauptgasse zum Oberen Platz" angrenzt.<br />

Das ist <strong>in</strong>sofern bedeutsam,<br />

als daraus hervorgeht, dass die Enge<br />

zwischen Sparkasse und Geiger-Haus<br />

nicht begehbar war. Der dort aufgestellte<br />

Ste<strong>in</strong> mit der Jahreszahl 1813<br />

sollte wohl - nachdem der Bach kanalisiert<br />

war - jegliche Durchfahrt aus Sicherheitsgründen<br />

unmöglich ma-<br />

chen. Miller war übrigens e<strong>in</strong> gelernter<br />

Koch, 1742 <strong>in</strong> Millstatt geboren<br />

und seit 1775 als Bürger <strong>in</strong> St. Veit<br />

aufgenommen. Es wird danach noch<br />

lange als "Millersches Haus" bezeichnet,<br />

obwohl schon 1816 e<strong>in</strong> gewisser<br />

Michael Stifler, mit Kaffee-, Likör-<br />

We<strong>in</strong>- und Branntwe<strong>in</strong>ausschank als<br />

Eigentümer aufsche<strong>in</strong>t. Bis 1841 bleiben<br />

noch Familienmitglieder am<br />

Haus, dann folgen drei verschiedene,<br />

nicht mehr verwandte Familiennamen<br />

nach e<strong>in</strong>ander, ehe 1893 der legendäre<br />

Friedrich Knaus das Haus<br />

kauft. Als anerkannter Kunst- und Geschichtsfreund<br />

dürfte er es gewesen<br />

se<strong>in</strong>, der dem Cafe den Namen "Car<strong>in</strong>thia<br />

Cafe" gab. Daraus wurde<br />

schließlich das "Car<strong>in</strong>thia-Haus". Ob<br />

es dafür e<strong>in</strong>en konkreten Anlass gab,<br />

ist nicht überliefert. Noch im gleichen<br />

Jahr erhielt Knaus vom Magistrat die<br />

Baubewilligung "aus e<strong>in</strong>em bisherigen<br />

Vorraum Zimmer und Küche zu<br />

machen. Se<strong>in</strong>e Söhne Hans, der Cafetier<br />

und Richard, der Maler erbten je<br />

zur Hälfte. 1956 kommt es zu e<strong>in</strong>em<br />

Tausch. Die Stadtsparkasse übergibt<br />

ihr altes Sparkassengebäude am Graben<br />

und übersiedelt dafür direkt auf<br />

den Hauptplatz. In den Jahren 1959,<br />

1967 und 1981 kommt es immer wieder<br />

zu größeren E<strong>in</strong>griffen durch Umbauten<br />

von Kassenhalle und Obergeschossen.<br />

Inzwischen ist durch Fusion<br />

die große Kärntner Sparkasse Herr<strong>in</strong><br />

an dieser Adresse und die 1873 gegründete<br />

Sparkasse der Stadt St. Veit<br />

St. Veiter Goldhaubenfrauen-Vere<strong>in</strong><br />

125jähriges<br />

Bestandsjubiläum<br />

Schon im Spätsommer wurde aus diesem Anlass e<strong>in</strong>e Jubiläumstafel<br />

im Rosengarten am Leo-Knaus-Weg enthüllt, jetzt naht der Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten.<br />

Freitag, 15. Oktober, 19.30 Uhr, St. Veiter Rathaushof<br />

GROSSER FESTABEND<br />

Auf dem Programm stehen u. a. e<strong>in</strong>e Aufführung des "Vitus-Theater<br />

St. Veit" sowie e<strong>in</strong>e Multi-Media-Show von Prof. He<strong>in</strong>z Ellersdorfer.<br />

Moderation: Birgit Rumpf-Pukelsheim (ORF <strong>Kärnten</strong>).<br />

Sonntag, 17. Oktober, 9 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />

Jubiläumsfestgottesdienst<br />

Musikalisch untermalt vom MGV 1863 - Solist<strong>in</strong>: Mart<strong>in</strong>a Auer - an der<br />

Orgel: DI He<strong>in</strong>z Ellersdorfer.<br />

Die ganzjährige, große Jubiläumsausstellung im Stadtmuseum am<br />

Hauptplatz rundet die Jubiläumsfeierlichkeiten schließlich ab.<br />

Vergangenheit. Weil<br />

jedoch die Kärntner<br />

Sparkasse schon 1835<br />

gegründet worden ist,<br />

begeht man jetzt das<br />

175-Jahr-Jubiläum.<br />

Für die Leser des<br />

"Stadtführers" ist dieses<br />

schöne Jubiläum<br />

e<strong>in</strong> besonderer Glücksfall!<br />

Um den Leibspruch<br />

des alten Kaisers<br />

zu strapazieren,<br />

könnte man ausrufen<br />

"Viribus unitis"!<br />

Die Sparkasse, der ebenfalls<br />

jubilierende Goldhauben<br />

Frauenvere<strong>in</strong>, das "<strong>Zentrum</strong>"<br />

und der Autor haben sich zu<br />

e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Werk<br />

gefunden. Dieses besteht<br />

dar<strong>in</strong>, dass alle bisher erschienen<br />

Aufsätze zur Stadtgeschichte<br />

<strong>in</strong> gesammelter<br />

Form ersche<strong>in</strong>en können.<br />

Am Weltspartag, dieser<br />

fällt heuer auf Freitag den<br />

29. Oktober, werden diese<br />

Sammelhefte - so lange<br />

der Vorrat reicht - an geneigte<br />

und <strong>in</strong>teressierte<br />

Leser g r a t i s abgegeben<br />

werden.<br />

Wo? Kärntner Sparkasse am Hauptplatz<br />

10, Kaffee-Ecke im Parterre. Damit<br />

hoffe ich, e<strong>in</strong>em oft geäußerten<br />

Wunsche zu entsprechen und auch<br />

jene Freunde der Stadtgeschichte zu<br />

175 Jahre<br />

Kärntner Sparkasse<br />

St.Veit an der Glan<br />

erreichen, die Gratiszeitungen - wie<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> - nicht im Postkasten<br />

f<strong>in</strong>den, weil sie alle Art Werbung<br />

abbestellt haben.<br />

Walter Wohlfahrt<br />

Eröffnung autArK<br />

Wohnverbund Friesach<br />

LR Ragger eröffnete geme<strong>in</strong>sam mit Bgm. Josef Kronlechner, auTarK Geschäftsführer<br />

Andreas Jesse und LAbg. Wilma Warmuth den Wohnverbund.<br />

Hier wurde e<strong>in</strong> dauerhaftes und attraktives Daheim für 13 Menschen<br />

mit Assistenzbedarf geschaffen.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 15<br />

Foto: LPD/Bodner<br />

Wörthersee-Radweg-Lückenschluss<br />

wird <strong>in</strong> Angriff genommen<br />

Der Radweg R 4, der Wörthersee-Radweg, an der Nordseite des Wörthersees,<br />

wird bald durchgehend befahrbar se<strong>in</strong>. "Die Debatten s<strong>in</strong>d vorbei,<br />

jetzt wird endlich gebaut", freut Verkehrsreferent LH Gerhard Dörfler. Zwischen<br />

Wallerwirt und Bad Saag wird die 1,73 km lange Lücke des Radwegs<br />

beseitigt und im nächsten Jahr e<strong>in</strong> neues Raderlebnis möglich gemacht.<br />

"Happy Feet & Feel Good"<br />

ist umgezogen!<br />

Das Wohlfühlstudio von Jutta Staud<strong>in</strong>ger und Mag. Gudrun Dörfl<strong>in</strong>ger-<br />

Juritsch übersiedelte kürzlich <strong>in</strong> das Haus Oktoberplatz 4 <strong>in</strong> St. Veit/Glan.<br />

Genießen Sie e<strong>in</strong>e professionelle Maniküre und Pediküre, oder lassen Sie<br />

sich von e<strong>in</strong>er Traditionelle Hawaiianische Lomi Lomi Nui-, Klangschalen-,<br />

Seidenhandschuh- oder Edelste<strong>in</strong>gesichts-Behandlung verwöhnen.<br />

Empfehlenswert ist das "Wohlfühlhighlight" (Dauer <strong>ca</strong>. 4 Stunden) bestehend<br />

aus Maniküre, Pediküre, Seidenhandschuh-, Lomi Lomi Nuioder<br />

Klangschalen-Behandlung, Edelste<strong>in</strong>gesichts-Behandlung, dazu<br />

gibt es Kaffee, Tee, Säfte und Obst. Dieses "Wohlfühlhighlight" gibt es<br />

zum Wohlfühlpreis von € 120,-- und wäre doch e<strong>in</strong> ideales Geschenk für<br />

Ihre Liebsten. Apropos Liebsten: Sagen Sie mit uns "DANKE"! Wer hat es<br />

Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach verdient, e<strong>in</strong> paar Stunden <strong>in</strong> unserem Studio verwöhnt<br />

zu werden - die Mama, der Papa, die Gatt<strong>in</strong> oder die nette Nachbar<strong>in</strong>?<br />

Schreiben Sie an "Happy Feet & Feel Good", warum sie oder er es<br />

verdient hat! Jutta und Gudrun stellen e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> kostenloses<br />

Wohlfühl-Highlight zur Verfügung.<br />

Oktoberplatz 4, 9300 St. Veit/Glan, Tel. 0650/3611278<br />

Mo. Hausbesuche (Fußpflege), Di. bis Fr. nach tel. Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />

Sonnenstadt St. Veit: Fördervere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen Land und Kelag<br />

Der Umsetzung der ersten Sonnenkraftwerke<br />

<strong>in</strong> der Sonnenstadt<br />

St. Veit steht nichts mehr im Wege.<br />

Vor Kurzem wurde die für die<br />

Errichtung der ersten Sonnenkraftwerke<br />

notwendige Fördervere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler und Kelagvorstand<br />

Hermann Egger unterzeichnet.<br />

"Damit ist der Startschuss<br />

für die Errichtung von vier<br />

Sonnenkraftwerken <strong>in</strong> der Stadt<br />

St. Veit getätigt. Auf über 3500m 2<br />

Modulflächen werden dezentrale<br />

Sonnenkraftwerke mit e<strong>in</strong>er Leistung<br />

von 450kWp gesunden Strom<br />

produzieren", freut sich Dörfler, für<br />

den damit der alternative Energiebereich<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> um e<strong>in</strong>e<br />

zusätzliche Facette erweitert ist.<br />

Angebracht werden die Solarmodule<br />

auf öffentlichen Gebäuden wie<br />

der Jacques Lemans Sportarena,<br />

der Tennishalle Kölnhof sowie jener<br />

beim Schwimmbad und der Betriebsstelle<br />

der Kelag.<br />

Diese vier Sonnenkraftwerke wird<br />

die Kelag aber auch dazu nutzen,<br />

um e<strong>in</strong>e "Solar A<strong>ca</strong>demy" zu gründen,<br />

die sich auf die Fort- und Weiterbildung<br />

im Bereich der erneuerbaren<br />

Energie spezialisieren wird.<br />

"Mit dieser Lehrl<strong>in</strong>gs- und Fortbildungsakademie<br />

wird der Standort<br />

<strong>Kärnten</strong> weiter gestärkt und besonders<br />

der Jugend e<strong>in</strong>e Chance<br />

geboten, <strong>in</strong> diesem Bereich, der<br />

enormes Zukunftspotential hat,<br />

e<strong>in</strong>e qualitativ hochwertige Ausbildung<br />

zu bekommen", so Dörfler.<br />

Damit kann <strong>Kärnten</strong> zudem se<strong>in</strong>e<br />

Führerschaft bei der Entwicklung<br />

und Produktion von Solarkollektoren<br />

weiter ausbauen und gleichzeitig<br />

auf bestens ausgebildete<br />

Fachkräfte zurückgreifen.<br />

Fotos: LPD/Bodner<br />

TRAUERANZEIGEN<br />

jederzeit unter Tel. 0650/6047300 für Sie e<br />

friedrich KNAPP, Friesacher Straße 6, St. Veit/Glan, Tel. 04212/332


High<br />

High<br />

SOCiETY Renzo<br />

SOCiETY SOCiETY<br />

Steirische Pensionisten auf "Weltreise":<br />

Geme<strong>in</strong>de Spielberg zu Besuch<br />

Die steirische Geme<strong>in</strong>de Spielberg ist auch Nicht-Geografen<br />

wegen des Österreich-R<strong>in</strong>gs (heute Red-Bull-R<strong>in</strong>g)<br />

durchaus e<strong>in</strong> Begriff. Spielbergs Geme<strong>in</strong>de<strong>ca</strong>po, Bürgermeister<br />

Kurt B<strong>in</strong>derbauer, lädt alljährlich die Pensionisten<br />

se<strong>in</strong>er etwas über 5000 Seelen zählenden Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>tägigen Ausflug e<strong>in</strong>. Dieses Jahr sollte es trotz der<br />

knapp bemessenen Zeit e<strong>in</strong>e "Weltreise" werden. Wie unschwer<br />

zu erraten ist, besuchte die 200köpfige Delega-<br />

tion, daher auch die kle<strong>in</strong>e Stadt am Wörthersee - M<strong>in</strong>imundus.<br />

Dass so e<strong>in</strong>e weitläufige Weltumrundung natürlich<br />

auch ihren Tribut fordert und durstig und hungrig<br />

macht, liegt auf der Hand. Im Felsenkeller konnte<br />

der Tag mit Kärntner Spezialitäten und zünftiger Musik<br />

der 3 Wilderer gemütlich auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Stadtrat Peter<br />

Ste<strong>in</strong>kellner begrüßte<br />

die steirische<br />

Delegation<br />

<strong>in</strong> der Kärntner<br />

Landeshauptstadt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>deoberen organisierten auch dieses Jahr für ihre Pensionisten e<strong>in</strong>en<br />

netten Ausflug.<br />

Für e<strong>in</strong> besseres <strong>Kärnten</strong>:<br />

Allianz für <strong>Kärnten</strong><br />

Der Frust vieler Menschen über die herrschende Politik <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> hat mehrere<br />

engagierte Menschen zusammengeführt, um als Teil der Zivilgesellschaft<br />

für Reformen im politischen System zu werben. Ungeachtet unterschiedlicher<br />

politischer Überzeugungen hat sich e<strong>in</strong>e illustre Schar von erfolgreichen<br />

Persönlichkeiten im Vere<strong>in</strong> "Allianz zur Förderung der Demokratie <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>" zusammengeschlossen, um mittel- und langfristig als e<strong>in</strong>e wählbare<br />

Alternative zur herrschenden Parteienlandschaft wahrgenommen zu werden.<br />

Nach e<strong>in</strong>er erfolgreich abgeschlossenen Verteilaktion besuchten die<br />

selbstbewussten Kämpfer<br />

für e<strong>in</strong>e bessere Demokratie<br />

den Felsenkeller.<br />

Vere<strong>in</strong>sobmann KR<br />

Valent<strong>in</strong> Repitsch zeigte<br />

sich zuversichtlich, dass<br />

immer mehr Menschen<br />

sich ihrer Initiative anschließen<br />

werden, um<br />

das neue <strong>Kärnten</strong> Wirklichkeit<br />

werden zu lassen.<br />

v. l. n. r.: Prof. Dkfm. Hermann Daniel, Georg Holzer, Obmann KR Valent<strong>in</strong> Repitsch,<br />

Eva-Maria Humitsch, Mike Bärenthaler, Liberalen-Landeschef Walter<br />

Wratschko.<br />

” K u r v<br />

von<br />

Tondo beendete <strong>Kärnten</strong>-Besuch<br />

im Felsenkeller:<br />

Freundschaft "Senza conf<strong>in</strong>i"<br />

v.l.n.r.: Dr. Michaela Gasparutti, Dr. Petra Oberrauner, Präsident von Friaul-Julisch-Venetien<br />

Renzo Tondo, Dr. Gabriele Massarutto, Landeshauptmann Gerhard Dörfler,<br />

Margarethe Dörfler, Dr. Barbara Lagger, Bürgermeister von Gorizia Dr. Ettore Romoli<br />

Aus Anlass der 90. Wiederkehr der<br />

Volksabstimmung am 10. Oktober fand<br />

im Landhaus zu Klagenfurt vor hunderten<br />

geladenen Gästen e<strong>in</strong> Festakt statt.<br />

Der diesjährige Hauptredner war der<br />

Obmann des Rates der Kärntner Slowenen<br />

und Hohe Repräsentant für Bosnien-Herzegow<strong>in</strong>a,<br />

Dr. Valent<strong>in</strong> Inzko.<br />

Um die Tatsache zu unterstreichen, dass<br />

<strong>Kärnten</strong> von der Vitalität dreier Kultu-<br />

Grenzüberschreitend<br />

genießen!<br />

ren profitieren kann, wurde von Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler auch<br />

Friauls "Grande Presidente" Renzo Tondo<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Noch bevor es für die friulanische Delegation<br />

wieder <strong>in</strong> die Heimat g<strong>in</strong>g, galt<br />

es allerd<strong>in</strong>gs noch e<strong>in</strong> köstliches Schleppe-Wiesnbier<br />

zu kosten, um den Besuch<br />

auch genusstechnisch "abzurunden".<br />

Der Slowenische Wirtschaftsverband (SGZ) lud se<strong>in</strong>e Freunde <strong>in</strong><br />

das Landhotel Rosentaler Hof. Grund für den geschmackvollen<br />

Aufmarsch war das Kommen von siebzehn Wirten aus Friaul, die<br />

dem Kärntner Publikum ihre "Karstgenüsse" näher br<strong>in</strong>gen<br />

wollten. Um die Fülle des kul<strong>in</strong>arischen Erbes der Alpe-Adria-Region<br />

erlebbar zu machen, gehen aber auch die Rosentaler Reigenwirte auf Tournee<br />

jährlich ihre Nachbarn im Süden, um Herzhaftes aus dem Kärntnerland zu kredenzen<br />

sentierte gutbürgerliche Karstküche mundete den weit über 100 Gästen und der daz<br />

nische We<strong>in</strong> ließ den Abend zu etwas ganz Besonderem werden.<br />

Mit dabei waren SGZ-Präsident Benjam<strong>in</strong> Wakounig, Schleppe-Lady Anna Luttenber<br />

bert Stefan, die Reigenwirte Paul Seher, Max Rakuscheck, Johann Ogris, Bürgermeist<br />

Wirtscha<br />

mut H<strong>in</strong><br />

Funktion<br />

spieler-S<br />

Olip, de<br />

lienische<br />

e<strong>in</strong>igung<br />

Foto: Jellitsch<br />

Hannes<br />

unterwegs<br />

Die Gen<br />

Mar<strong>in</strong>a<br />

Stefan,<br />

ner, Jo<br />

Gastwirt


e n r e p o r t ”<br />

und mit Hannes Kröpfl<br />

Tradition wie sie schöner nicht se<strong>in</strong> könnte:<br />

Begeisterung über das Schleppe Wiesnbier 2010<br />

Beste Stimmung beim Wiesenbieranstich: Bürgermeister-Bruder Günther Scheider,<br />

LAbg. Ines Obex-Mischitz, Braumeister Friedl Koren, Lehrl<strong>in</strong>g Denise, LR Mag.<br />

Harald Dobernig, StR Wolfgang Germ und VKB-Vorstand Mag. Clemens Aigner.<br />

Braumeister Friedl Koren stand die Freude <strong>in</strong>s Gesicht geschrieben: Das Wiesnbier,<br />

Jahrgang 2010, konnte wieder alle überzeugen: Das untergärige, etwas<br />

kräftigere Bier (5,3 Vol. %) kann wie kaum e<strong>in</strong>e andere saisonale Bierspezialität<br />

auf viele treue Liebhaber verweisen. Ke<strong>in</strong> Wunder also, dass das auch <strong>in</strong><br />

München übliche Bier vollmundig und standesgemäß aus Maßkrügen genossen<br />

wurde. Wie es die Tradition verlangt wurden zum Wiesnbier passende<br />

Speisen kredenzt: Münchner Weißwürste, Stelzen und die klassische Brezen<br />

fanden dem großen bayerischen Vorbild entsprechend ihre hungrigen Abnehmer.<br />

Mit dabei: Bundesrat Peter Zwanziger, Hans und Dr. Gaby Schaunig, Signum-<br />

Gründer Josef Jernej, "ÖBAU" Charly Egger, AKV-Duo Dr. Arno Ruckhofer und<br />

und besuchen all-<br />

. Die diesmal präu<br />

gereichte friula-<br />

ger, Hausherr Herer<br />

Johann Katnik,<br />

ftskämmerer Helterleitner,<br />

die SGZäre<br />

Mar<strong>in</strong>a E<strong>in</strong>iegert<br />

und Nanti<br />

Präsident der itan<br />

Wirtschaftsver-<br />

Nico Tence.<br />

ießer Nico Tence,<br />

E<strong>in</strong>spieler, Herbert<br />

Helmut H<strong>in</strong>terleithann<br />

Ogris und<br />

Elvis Gust<strong>in</strong>.<br />

Sorgten<br />

für tolle<br />

Stimmung:<br />

Die Jaritz<br />

Kapelle<br />

RBB-Elite: Kerst<strong>in</strong> Langwieser, Friedrich Lerchbaumer<br />

und Senada Mujkic.<br />

Dr. Beatrix Jernej, RBB-Vorstand<br />

Rudolf Pirker, Schöller-<br />

Eisbär Mart<strong>in</strong> Treffner, Gemüsepionier<br />

Arno Robitsch, Baulöwe<br />

Axel Madile, Primarius<br />

Dr. Erich Kollmitzer,<br />

Verleger Friedrich und He<strong>in</strong>z<br />

Knapp, Himmelspförtner Josef<br />

Raunig, Steuerberater Dr. Herbert<br />

Matschek und Mag.<br />

Arm<strong>in</strong> Glatzhofer, Buchhalter<strong>in</strong><br />

Marianne Pesek, das ORF-Dabei-Team, uvam.<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge Victoria Ste<strong>in</strong>er und Claudia Mayr haben es geschafft:<br />

2 x "Guter Erfolg" bei Lehrabschlussprüfung<br />

Victoria Ste<strong>in</strong>er<br />

Die Restaurantfachfrau-Lehrl<strong>in</strong>ge Victoria Ste<strong>in</strong>er (19) und Claudia Mayr<br />

(20) s<strong>in</strong>d fast zeitgleich <strong>in</strong>s erste, wichtige Berufsziel e<strong>in</strong>gelaufen. Die<br />

Rede ist von der mit "gutem Erfolg" bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

im Lehrberuf Restaurantfachfrau. E<strong>in</strong>e illustre Gratulantenschar stellte<br />

sich mit Glückwünschen e<strong>in</strong>. Fleiß, Freundlichkeit und Interesse für den<br />

gewählten Beruf waren Grundlage für das Erreichte. Beide, die <strong>in</strong> den<br />

kommenden Wochen zu neuen Ufern aufbrechen wollen, ließen es denn<br />

dann auch ordentlich "krachen". Auch für die Felsenkeller-Betreiber ist<br />

klar, dass die Ausbildung von jungen Menschen zu den bedeutendsten<br />

Aufgabengebieten von Wirtschaftsbetrieben zählt. Nur mit qualifizierten<br />

Fachkräften kann Österreich im <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerb erfolgreich<br />

se<strong>in</strong>e Stellung behaupten und Wohlstand für alle Menschen sichern helfen.<br />

Interesse an e<strong>in</strong>er Lehre im Felsenkeller?<br />

Bewerbungen bitte an: FS1 GmbH, Feldkirchner Straße 141,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.<br />

Hannes Kröpfl und<br />

Sab<strong>in</strong>e Hartlieb.<br />

LAbg. Ines Obex-Mischitz, der Vertreter der<br />

re<strong>in</strong>en, wahren SPÖ-Lehre, Herbert Würschl<br />

mit Carmen Würschl.<br />

Claudia Mayr


Seite 18 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Osw<strong>in</strong> Moschik<br />

Inhaber von Optik am Domplatz<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />

Computer-<br />

Sehtest Wochen<br />

Die Nächte werden immer länger -<br />

die Sicht wird immer schlechter.<br />

Nasse Fahrbahn, Laub und F<strong>in</strong>sternis<br />

machen Sehen <strong>in</strong> Ferne und<br />

Nähe immer schwieriger!<br />

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Sie eventuell e<strong>in</strong>e Brille benötigen,<br />

oder ob Ihre eigene Brille die<br />

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Neue Tierschutzombudsfrau des Landes vorgestellt<br />

LHStv. Uwe Scheuch: Mag.<br />

Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger wird <strong>in</strong><br />

Zukunft die Interessen der<br />

Tiere vertreten<br />

Nach ihrer Bestellung <strong>in</strong> der letzten<br />

Regierungssitzung wurde Mag.<br />

Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger offiziell als neue<br />

Tierschutzombudsfrau des Landes<br />

<strong>Kärnten</strong> vorgestellt. Tierschutzreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch betonte<br />

vor allem die Wichtigkeit dieser<br />

Funktion zum Schutz der Tiere.<br />

"Die Tierschutzombudsfrau vertritt<br />

nicht nur die Interessen des Tierschutzes,<br />

sondern bildet auch e<strong>in</strong>e<br />

Schnittstelle zwischen Tierschutzverantwortlichen<br />

wie Behörden,<br />

Tierschutzvere<strong>in</strong>en und Gesetzesvertretern.<br />

Tierschutz ist <strong>in</strong> diesem<br />

Fall nicht nur e<strong>in</strong> Gesetz, sondern<br />

e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit, daher<br />

freue ich mich schon auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit unserer<br />

neuen Tierschutzombudsfrau",<br />

begrüßte Scheuch Mag. Ingrid<br />

Fisch<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> ihrem neuen Amt.<br />

Mag. Ingrid Fisch<strong>in</strong>ger sieht <strong>in</strong><br />

ihrem Aufgabenbereich als Tierschutzombudsfrau<br />

die Kommunikation<br />

und Information an die Tierhalter<br />

als wichtigen Punkt. "Im<br />

Rahmen von Sprechtagen <strong>in</strong> den<br />

Bezirkshauptmannschaften und<br />

Magistraten, aber auch durch e<strong>in</strong>e<br />

eigene Tierschutzombuds-<br />

Homepage sollen Tierhalten<br />

alles Wissenswerte rund<br />

um aktuelle Themen der<br />

Tierhaltung erfahren<br />

und ihre Anliegen<br />

äußern können", so<br />

Fisch<strong>in</strong>ger.<br />

Auch die bereits seit<br />

Jahren erfolgreiche<br />

Katzenkastrationsaktion<br />

soll weiter<br />

fortgeführt werden."Altbewährtes<br />

ausbauen und<br />

neues entwickeln -<br />

und alles natürlich<br />

im S<strong>in</strong>ne des Tier-<br />

schutzes", lautet<br />

Fisch<strong>in</strong>gers Credo<br />

für die nächsten<br />

fünf Jahre.<br />

Im Rahmen der<br />

Pressekonferenz<br />

verlieh Tierschutzreferent<br />

Scheuch<br />

der neuen Tierschutzombudsfrau<br />

auch ihr<br />

Dekret.<br />

Energiefotowettbewerb<br />

LHStv. Kaiser: Bereits K<strong>in</strong>der sollen wissen, was gesunde Ernährung ist<br />

320 K<strong>in</strong>der werden im K<strong>in</strong>dergarten und im Hort des Kl<strong>in</strong>ikums Klagenfurt von 17 K<strong>in</strong>dergarten-<br />

und Hortpädagog<strong>in</strong>nen betreut. "Wie gesund Obst und Gemüse s<strong>in</strong>d, sollen K<strong>in</strong>der<br />

bereits im K<strong>in</strong>dergarten lernen. Prävention im Gesundheitswesen muss bereits bei den Kle<strong>in</strong>sten<br />

beg<strong>in</strong>nen, denn nur wenn K<strong>in</strong>der wissen wie gut gesundes Essen schmeckt, werden<br />

sie auch im Erwachsenenalter Gesundes essen", so der Gesundheitsreferent.<br />

Im K<strong>in</strong>dergarten und Hort des Kl<strong>in</strong>ikums Klagenfurt wird seit 1972 der Nachwuchs der Mitarbeiter<br />

des nahen Kl<strong>in</strong>ikums betreut. Der Betrieb zeichnet sich durch flexible Öffnungszeiten<br />

aus und orientiert sich an den Arbeitszeiten der Kabeg-Mitarbeiter. Sigrid<br />

Kogler leitet den Betrieb, Evel<strong>in</strong> Köfeler ist stellvertretende Leiter<strong>in</strong>.<br />

Rückfrageh<strong>in</strong>weis:<br />

Mag. Ingrid FISCHINGER<br />

Tierschutzombudsfrau des Landes <strong>Kärnten</strong><br />

AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG<br />

Tierschutzombudsstelle, Kirchengasse 43<br />

A-9021 Klagenfurt am Wörthersee,<br />

Tel.: +43 (0) 50536 - 37000<br />

Mobil: +43 (0) 664 80 536 37000<br />

E-Mail: <strong>in</strong>grid.fisch<strong>in</strong>ger@ktn.gv.at<br />

Oder tierschutzombudsmann@ktn.gv.at<br />

Homepage: http://www.ktn.gv.at<br />

Bei e<strong>in</strong>em Energie-Fotowettbewerb<br />

für Amateur-und Profi-Fotografen<br />

der Kärntner Landesregierung haben<br />

sich 12 Gew<strong>in</strong>ner gegen die harte<br />

Konkurrenz durchgesetzt und bei der<br />

Siegerehrung im Cas<strong>in</strong>o Velden von<br />

Landesrät<strong>in</strong> Beate Prettner und Re<strong>in</strong>hart<br />

Rohr die gewonnenen, wertvollen<br />

Elektrofahrräder überreicht<br />

bekommen. Die preisgekrönten<br />

Fotos werden 2011 e<strong>in</strong>en Kalender<br />

zieren. Die Gew<strong>in</strong>ner: Rene Knapp,<br />

Claudia Moser, Stephan Weixler,<br />

Christ<strong>in</strong>e Hiessberger, Andrea<br />

Aich<strong>in</strong>ger, Sonja Kaiser, Christ<strong>in</strong>a<br />

Ulb<strong>in</strong>g, Josef H<strong>in</strong>terleitner, Franz<br />

Michael Fortunat, Wolfgang Velghe,<br />

Alexander Michael, Florian Ste<strong>in</strong>wender.<br />

Äpfel für die Gesundheit der Jüngsten<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 19<br />

v.l: Wilhelm Wadl, LH Gerhard Dörfler und Albert Kre<strong>in</strong>er.<br />

Der Landeshauptmann skizzierte die historischen<br />

H<strong>in</strong>tergründe von Abwehrkampf<br />

und Volksabstimmung und bezog<br />

sich auf die vorbildhafte Volksgruppenpolitik<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>, das Ortstafelthema<br />

und den Ausbau bzw. die Vorreiterrolle<br />

<strong>Kärnten</strong>s bezüglich grenzüberschreitender<br />

Aktivitäten im Alpen-Adria-Raum.<br />

Zur Volksgruppenpolitik stellte der Landeshauptmann<br />

klar, dass es für ihn ke<strong>in</strong>e<br />

M<strong>in</strong>derheit und auch ke<strong>in</strong> Unterkärnten<br />

gebe, sondern e<strong>in</strong>e Volksgruppe und Südkärnten.<br />

"<strong>Kärnten</strong>s Volksgruppenpolitik<br />

ist sehr gut, das wurde auch von der EU<br />

besche<strong>in</strong>igt", sagte Dörfler.<br />

Hohe Förderungen für die Volksgruppe<br />

Vom K<strong>in</strong>dergarten über die Volksschule<br />

bis zu Höheren Schulen habe die Volksgruppe<br />

alle Möglichkeiten. Die <strong>in</strong>sgesamt<br />

13 zweisprachigen K<strong>in</strong>dergärten wurden<br />

bislang mit 3,5 Mio. Euro gefördert. Der<br />

Andrang zu den <strong>in</strong>sgesamt 60 zwei-<br />

sprachigen Volksschulen sei ungebrochen.<br />

Für die Schulen gebe es vom<br />

Bund 10 Mio. Euro, vom Land 2,5 Mio.<br />

Euro. Diese Beispiele würden belegen,<br />

dass die Volksgruppe <strong>in</strong>sgesamt - von der<br />

Bildung bis h<strong>in</strong> zum Sport - sehr gut<br />

gefördert werde. "<strong>Kärnten</strong> hat hier se<strong>in</strong>e<br />

vertraglichen Verpflichtungen ohne<br />

Zweifel übererfüllt", so Dörfler.<br />

Lösung bis 2012<br />

Durch Bundeskanzler Werner Faymann<br />

und Staatssekretär Ostermayer sei Druck<br />

davon genommen worden, rasch e<strong>in</strong>e Lösung<br />

<strong>in</strong> der Ortstafelfrage zu f<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e<br />

solche werde bis 2012 oder auch früher<br />

angepeilt. "Durch vertrauensbildende<br />

Maßnahmen ist jedenfalls e<strong>in</strong> entkrampftes<br />

Gesprächsklima mit allen<br />

Beteiligten entstanden", lobte Dörfler<br />

die Verhandlungspartner.<br />

Zur Zahl der Ortstafeln führte er aus, dass<br />

e<strong>in</strong>e prozentuelle Lösung kaum umzuset-<br />

zen se<strong>in</strong> werde, weil e<strong>in</strong>e Volksgruppenfeststellung<br />

ke<strong>in</strong>e Mehrheit f<strong>in</strong>den<br />

dürfte. "Daher werde ich e<strong>in</strong>e konsensuale<br />

Verhandlungslösung ohne Öffnungsklausel<br />

anstreben, die unbed<strong>in</strong>gt<br />

Verfassungsrang erhalten muss. Ich will<br />

e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>ale Lösung", so Dörfler. Am Zug<br />

sei jedenfalls der Bund.<br />

Euregio "senza conf<strong>in</strong>i"<br />

Foto: LPD/Eckharter<br />

<strong>Kärnten</strong> auf gutem Weg zu Ortstafel-Lösung<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler nahm <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressekonferenz <strong>in</strong> Wien zu <strong>Kärnten</strong> im Jubiläumsjahr<br />

2010 sowie zur Rolle der Kärntner Slowenen Stellung. Begleitet wurde Dörfler von Albert Kre<strong>in</strong>er,<br />

Leiter der Abteilung 7 des Landes, und von Wilhelm Wadl, Leiter des Landesarchivs <strong>Kärnten</strong>.<br />

"Ich möchte <strong>in</strong> Richtung Zukunft<br />

schauen", sagte Dörfler. Mit Italien,<br />

Slowenien und vielleicht auch mit Teilen<br />

Kroatien sollte es gel<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Europa zu schaffen, aufbauend auf der<br />

bestehenden Euregio "senza conf<strong>in</strong>i".<br />

Die Slowenien-Radrundfahrt habe stets<br />

e<strong>in</strong>e Etappe <strong>in</strong> Villach, <strong>in</strong> der Österreichischen<br />

Eishockeyliga spielen bereits<br />

Laibach, Jesenice und Zagreb mit, erwähnte<br />

Dörfler anschauliche Beispiele<br />

bereits aktueller Kooperationen im Sport.


Seite 20 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Baltisch-Adriatische Verkehrsachse<br />

im <strong>Zentrum</strong> der EU<br />

v.l.n.r.: Mr Wieslaw Byczkowski - Landeshauptmannstellvertreter von<br />

Pomorskie Voivodeship, Mr Jaroslav Drozd - Landeshauptmannstellvertreter<br />

Region Zlín, Mr Jan Kozlowski - MEP, ehem. Präsident Region<br />

Pomorskie, Mr Wlodzimierz Fisiak - Landeshauptmann von Lódzkie<br />

Voivodeship und Landeshauptmann Gerhard Dörfler.<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

zog nach se<strong>in</strong>em neuerlichen<br />

Brüssel-Aufenthalt e<strong>in</strong> sehr positives<br />

Resümee. Der Kärntner Landeshauptmann<br />

hatte <strong>in</strong> Brüssel im<br />

Rahmen der Open Days, die über<br />

das Verb<strong>in</strong>dungssystem <strong>Kärnten</strong><br />

konzipiert und organisiert wurden,<br />

über die Baltisch-Adriatische<br />

Achse sowie ihre Bedeutung für<br />

<strong>Kärnten</strong> und die der Achse anliegenden<br />

Regionen referiert und<br />

ist damit auf starkes Interesse gestoßen.<br />

Es habe e<strong>in</strong>en großen<br />

Andrang gegeben, so Dörfler. Der<br />

Landeshauptmann hatte unter anderem<br />

Kontakt zum Präsidenten<br />

der polnischen Region Pomorskie,<br />

Mieczyslaw Struk, zu Jan Kozlowski,<br />

EU-Abgeordneter und ehemaliger<br />

Präsident der Region Pomorskie,<br />

weiters zu Jaroslav Drozd,<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

der Region Zl<strong>in</strong>, weiters zu Friauls<br />

Vizepräsident Lu<strong>ca</strong> Ciriani und zu<br />

den österreichischen EU-Abgeordneten<br />

Hella Ranner und Andreas<br />

Mölzer.<br />

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der auch Tischlern kann.<br />

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AVS ist verlässlicher<br />

Partner des Landes <strong>Kärnten</strong><br />

LHStv. Kaiser bei Jubiläumsfeier 60 Jahre<br />

Arbeitsvere<strong>in</strong>igung der Sozialhilfe <strong>Kärnten</strong>s<br />

Seit Jahrzehnten prägt die Arbeitsvere<strong>in</strong>igung<br />

der Sozialhilfe<br />

<strong>Kärnten</strong>s (AVS) die Entwicklung im<br />

Kärntner Sozial- und Gesundheitsbereich.<br />

Kürzlich fand im Beise<strong>in</strong> von<br />

Gesundheitsreferent LHStv. Peter<br />

Kaiser, Sozialreferent LR Christian<br />

Ragger, Vorstandsvorsitzenden Karl<br />

Kohlweg, der fachlichen Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Heidemarie Lauchard, des<br />

kaufmännischen Geschäftsführer<br />

Klaus Harter und Klagenfurts Bürgermeister<br />

Christian Scheider die Jubiläumsfeier<br />

statt.<br />

Kaiser hob <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede hervor, wie<br />

wichtig die AVS sei: „Sie zeigen uns<br />

seit 60 Jahren Tag für Tag, dass man<br />

Foto: Büro LR Ragger<br />

Privatkunden<br />

Ärztepraxen<br />

Gastronomie<br />

Wellness<br />

u.v.a.m.<br />

auch als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

soziale Verantwortung<br />

leben kann. Ihre Aufgabenbereiche<br />

s<strong>in</strong>d so vielfältig wie die<br />

Menschen und ihre Nöte, mit denen<br />

Sie es zu tun haben. Zu Ihren Aufgaben<br />

zählen die Förderung, Therapie,<br />

Pflege, Betreuung und Beratung<br />

von über 12.000 Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />

Kärntnern.“ Er betonte, dass die<br />

sozialen Dienstleistungen von fachlich<br />

höchst qualifizierten Mitarbeitern<br />

dezentral und nah an den<br />

Wohnorten der Klienten ausgeführt<br />

würden und dass sich AVS-Mitarbeiter<br />

um Menschen aller Altersgruppen<br />

kümmern würden.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 21<br />

24 Stunden Betreuung - Leistbar und legal!<br />

Friederike Knapp<strong>in</strong>ger aus St. Veit an der Glan vermittelt seit kurzem selbständige Personenbetreuer für<br />

Senioren, die rund um die Uhr Betreuung brauchen, aber trotzdem gerne weiterh<strong>in</strong> zu Hause leben möchten.<br />

Wir alle lieben unser Zuhause, welches<br />

man sich geschaffen hat. Es gibt nichts<br />

schöneres als se<strong>in</strong>en Lebensabend zu<br />

Hause, vielleicht sogar im Kreise der<br />

Enkel und Urenkel verbr<strong>in</strong>gen zu können.<br />

Den Familienverband <strong>in</strong> der Großfamilie<br />

von anno dazumal gibt es nicht<br />

mehr. Die Zeiten, als noch 3-4 Generationen<br />

zusammen lebten s<strong>in</strong>d vorbei.<br />

Die Großeltern konnten sich um die<br />

Enkel kümmern - heute kommen die<br />

K<strong>in</strong>der zur Tagesmutter. Die mittlere<br />

Generation betreute die Großeltern -<br />

heute kommen sie <strong>in</strong>s Heim. Angehörige<br />

leben heute oft viele Kilometer<br />

entfernt und die Arbeit lässt kaum Zeit<br />

für e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung der hilfsbedürftigen<br />

Eltern und Großeltern.<br />

Pflege zuhause, bezahlbare Krankenpflege, 24 Stunden Pflege zuhause durch deutschsprachige BetreuerInnen<br />

bietet Ihnen die Alternative zum Altenheim oder Pflegeheim.<br />

Unsere Pflegekräfte versorgen Ihre Angehörige direkt <strong>in</strong> Ihrem Haushalt. Egal welchen Alters, egal welcher Art<br />

von Erkrankung (Demenz, Schlaganfall, Park<strong>in</strong>son, Alzheimer, Down-Syndrom, usw. oder e<strong>in</strong>fach nur<br />

Krankenpflege oder häusliche Altenpflege), wir vermitteln Ihnen die geeignete Pflegekraft.<br />

Die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen übersteigt häufig die psychischen und körperlichen Kräfte<br />

e<strong>in</strong>er Familie. Oft können daran Familien zerbrechen, die Aufgabe des eigenen Berufs sche<strong>in</strong>t unvermeidlich.<br />

Mit Pflege zuhause können Sie dies verh<strong>in</strong>dern. Wir möchten Ihnen und vor allem Ihren Angehörigen, soweit<br />

möglich, die Behaglichkeit der Familie zurückgeben. Wir möchten Sie entlasten, so dass Sie die Möglichkeit<br />

haben, sich nur auf die Liebe zu Ihren Nächsten konzentrieren zu können. Unsere versierten, fleißigen<br />

Pflegekräfte sollen Ihnen die Belastung der ständigen Anwesenheitspflicht abnehmen ohne, dass Sie dabei<br />

unter schlechtem Gewissen zu leiden haben.<br />

Mit unseren Pflegekräften bekommen Sie Ihre Ausgeglichenheit und Ruhe wieder.<br />

Sie werden wieder durchschlafen. 24 Stunden Pflege <strong>in</strong><br />

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� Betreuung/Pflege je nach Bedarf<br />

� Hilfe und Entlastung der Angehörigen<br />

� Bewältigung des Alltags<br />

� Körperpflege/Anziehen<br />

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Ihnen jederzeit zur Verfügung!<br />

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Seite 22 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Anna-Maria Kaiser präsentierte ”Unterm Regenbogen”<br />

Die bekannte Mundartdichter<strong>in</strong> und ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>”-Mitarbeiter<strong>in</strong> stellte am vergangen Samstag im<br />

Kulturhaus Brückl ihr elftes - 224 Seiten umfassendes - Werk vor Hunderten begeisterten Besuchern vor.<br />

E<strong>in</strong>e stimmungsvolle Buchpräsentation veranstaltete Anna-Maria Kaiser anlässlich<br />

ihres neuesten Werkes. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

von der Sängerrunde Kraig (wo sie so “nebenbei” noch selbst mitsang), der<br />

SG Wiet<strong>in</strong>g, den "Drei Wilderer" und den "Wendl Buam". Anna-Maria gab e<strong>in</strong>ige<br />

Kostproben - Heiteres, aber auch Nachdenkliches - aus ihrem neuen Buch<br />

zum Besten. Die gleichzeitige Ausstellung der Maler Hans Kopacs aus Leobersdorf,<br />

Irmi Moik aus Eberste<strong>in</strong> und <strong>in</strong> memoriam Gerhard Franz Krassnitzer vervollständigten<br />

das bunte Kulturprogramm. Die Beliebtheit der Autor<strong>in</strong> spiegelte<br />

sich <strong>in</strong> der Anzahl der Ehrengäste wieder. Unzählige Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens liesen es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren.<br />

Gesehen wurden unter anderen: LH-Stv. Dr. Peter Kaiser, LAbg. Manfred<br />

Stromberger, LAbg. Claudia Wolf-Schöffmann, LAbg. Bgm. Klaus Köchl, Bezirkshauptfrau<br />

Claudia Egger, Hausherr Bgm. Wolfgang Schaller, Bgm. Andreas<br />

Grabuschnig, Bgm. Konrad Seunig, Bgm. Hilmar Loitsch, Bgm. Mart<strong>in</strong> Gruber, KBW<br />

Obmann Dr. Klaus Fillafer, Ehrenobmann Ludwig Schöffmann, Obfrau Bez.VM<br />

Irmgard Dreier, Richi Di Bernardo, SB-Obmann Herbert Obmann, SB-Bez.-Obmann<br />

Jakob Feichter, Ehrenobmann Franz Trebuch, Ehrenobmann Manfred Ramprecht,<br />

Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, Gerold Neuper und AKM Chef Kurt Wieser u.v.a.m.<br />

Bezogen kann das Buch "UNTERM REGENBOGEN" im Fachhandel sowie bei<br />

Anna-Maria Kaiser (Tel. 0664/3451405, anna.kaiser@aon.at.) oder im Verlag Friedrich Knapp/<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

(St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6, Tel. 0650/6047300, verlag@zentrum-kaernten.at) werden.<br />

15. Informationstag zur<br />

Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

In Zeiten <strong>in</strong>stabiler wirtschaftlicher Verhältnisse sollten entscheidende<br />

Akzente für e<strong>in</strong> positives Arbeitsklima gesetzt werden<br />

Der 15. Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung lud kürzlich<br />

zum Thema "Betriebskultur. Wertschätzung und Fairness im Unternehmen“<br />

zur Eröffnungsrunde nach St. Veit <strong>in</strong> den Fuchspalast. Im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er Diskussionsrunde wies LHStv. Peter Kaiser<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als Gesundheitsreferent auf<br />

die immense Bedeutung der Verbesserung der<br />

Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen h<strong>in</strong>.<br />

"Arbeiternehmer<strong>in</strong>nen und Arbeitnehmer,<br />

die sich wohl und wertgeschätzt<br />

fühlen, arbeiten nicht nur mit mehr<br />

Freude, sondern auch produktiver"<br />

bekräftigte Kaiser.<br />

Speziell Fairness sollte e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Voraussetzung <strong>in</strong> den Kärntner Unternehmen<br />

se<strong>in</strong>. Der faire Umgang<br />

mit den Mitarbeitern fördert e<strong>in</strong> motivierendes<br />

und positives Betriebsklima<br />

und kann, so Kaiser "gerade <strong>in</strong><br />

wirtschaftlich schlechteren Zeiten,<br />

unmittelbaren E<strong>in</strong>fluss auf den Erfolg<br />

e<strong>in</strong>es Betriebes nehmen."<br />

Radeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der<br />

schönsten Naturtäler <strong>Kärnten</strong>s<br />

Foto: LPD/Köst<strong>in</strong>ger<br />

Mit dem großen Festradeln mit<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

wurde kürzlich der Gurktalradweg<br />

offiziell eröffnet.<br />

Mehr als 300 Pedalritter ließen sich<br />

die Gelegenheit nicht entgehen,<br />

um den 16 Kilometer langen Radweg<br />

zu erkunden. "Der heutige<br />

Tag ist für mich als Gurktaler und<br />

begeisterter Radfahrer e<strong>in</strong> Freuden-<br />

und Feiertag. Gleichzeitig<br />

feiern wir e<strong>in</strong>en Erntedank des<br />

Tuns", bedankte sich der Landeshauptmann<br />

bei allen, die zur Reali-<br />

sierung des Gurktalradweges beitrugen.<br />

Besonders hob er den<br />

Friesacher Straßenmeister Karl<br />

Pemberger und se<strong>in</strong> Team hervor.<br />

"Ihr habt e<strong>in</strong> prachtvolles Musterwerk<br />

seit 2003 errichtet. Für diese<br />

Mehrleistung und die begeisterte<br />

Arbeit gibt es e<strong>in</strong>e Mannschaftsprämie<br />

von 1.000 Euro und e<strong>in</strong>en<br />

Geschenkkorb", so Dörfler. Dank<br />

gab es aber auch für die Geme<strong>in</strong>den<br />

entlang der Radstrecke, welche<br />

die e<strong>in</strong>-Drittel-F<strong>in</strong>anzierung aufbr<strong>in</strong>gen<br />

mussten.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 23<br />

Positive Entwicklung und Zukunft für das Gabor Areal <strong>in</strong> Spittal<br />

LHStv. Uwe Scheuch: Durch optimale Nutzung der Liegenschaft rund 100 Arbeitsplätze gesichert<br />

Die Zukunft des Gabor-Areals <strong>in</strong><br />

Spittal ist gesichert - diese gute<br />

Nachricht gab LHStv. Uwe Scheuch<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz<br />

mit Erw<strong>in</strong> Angerer, Entwicklungsagentur<br />

<strong>Kärnten</strong>, Gabor-Geschäftsführer<br />

Leopold Ebner,<br />

Markus Kaller, Strabag und Klaus<br />

Mischensky, Geo Tec bekannt.<br />

"Durch das Land <strong>Kärnten</strong> und die<br />

Haselste<strong>in</strong>er Stiftung als Investor<br />

konnten wir nicht nur die weitere<br />

Nutzung des Gabor-Areals als<br />

Gewerbestandort, sondern auch<br />

den Erhaltung und die Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze sichern", freut<br />

sich Arbeitsmarktreferent LHStv.<br />

Uwe Scheuch.<br />

Die Haselste<strong>in</strong>er Stiftung übernimmt<br />

mit 1. 12. 2010 die Liegenschaft<br />

von Gabor und überträgt<br />

die Bewirtschaftung für 10 Jahre<br />

an e<strong>in</strong>e Landesgesellschaft. Gabor,<br />

seit 50 Jahren <strong>in</strong> Spittal tätig, stellt<br />

Ende des Jahres die Produktion am<br />

Standort e<strong>in</strong>. Aufbereitet und begleitet<br />

wurde die erfolgreiche Projektentwicklung<br />

von der Entwicklungsagentur<br />

<strong>Kärnten</strong>.<br />

"Neben bereits bestehenden Unternehmen<br />

am Standort wird das<br />

italienische Unternehmen Parabiago<br />

Collzezioni mit Sitz <strong>in</strong> Mailand<br />

<strong>in</strong> der ehemaligen Produktionshalle<br />

der Firma Gabor e<strong>in</strong>e Schuhproduktion<br />

der Marke Thierry<br />

Rabot<strong>in</strong> errichten. Produktionsstart<br />

ist im Jänner 2011, <strong>in</strong>nerhalb<br />

von zwei Jahren werden hier 42<br />

Mitarbeiter beschäftigt", erklärt<br />

Erw<strong>in</strong> Angerer von der Entwicklungsagentur<br />

<strong>Kärnten</strong>. "Weiters ist<br />

die Errichtung e<strong>in</strong>es "Kompetenz-<br />

Beratungszentrum für Erneuerbare<br />

Energie" mit Unternehmen und<br />

Stellten die Zukunftspläne für das Gabor-Areal vor: (v.l.) Mag. Marcus Kaller Strabag, Mag. Klaus Mischensky Geotec,<br />

LHStv. Uwe Scheuch, Gabor-Geschäftsführer Leopold Ebner und Erw<strong>in</strong> Angerer von der Entwicklungsagentur<br />

<strong>Kärnten</strong>.<br />

deren Partnern im Raum Spittal/<br />

Drau geplant, <strong>in</strong> dem der Häuslbauer<br />

sämtliche Informationen<br />

zum Thema Haustechnik durch die<br />

entsprechenden Fachleute erhalten<br />

kann, erklärt Klaus Mischensky,<br />

Geschäftführer von Geotec.<br />

"Neben der Wirtschaft wird auch<br />

die Kultur unterstützt: Hans-Peter<br />

Haselste<strong>in</strong>er wird über se<strong>in</strong>e<br />

Stiftung den Komödienspielen<br />

Spittal e<strong>in</strong>en Hallenbereich <strong>in</strong>klusive<br />

Nebenräume für Probezwecke<br />

zur Verfügung stellen", gibt Marcus<br />

Kaller als Vertreter der STRA-<br />

BAG Stiftung bekannt. Gabor<br />

Geschäftsführer Leopold Ebner be-<br />

dankte sich für die gute Zusammenarbeit<br />

und erläuterte, dass es der<br />

Firma Gabor vor allem e<strong>in</strong> Anliegen<br />

war, ihre Mitarbeiter <strong>in</strong><br />

Beschäftigung zu halten bzw. gerade<br />

<strong>in</strong> schwierigen Zeiten Hilfestellungen<br />

anzubieten. "Mit der Entwicklung<br />

des Gabor Areals kann <strong>in</strong><br />

Oberkärnten erstmals dem Bestreben<br />

zur Entwicklung von Industrieund<br />

Gewerbeparks und Impulszentren<br />

und damit der Schaffung und<br />

Absicherung von Arbeitsplätzen <strong>in</strong><br />

den Randregionen <strong>Kärnten</strong>s, Rechnung<br />

getragen werden", freut<br />

sich Arbeitsmarktreferent Scheuch,<br />

welcher sich vom ersten Tag an für<br />

die Nutzung bzw. den Erhalt der<br />

Arbeitsplätze am Gabor Areal e<strong>in</strong>gesetzt<br />

hat. Durch <strong>in</strong>terkommunale<br />

Zusammenarbeit von Geme<strong>in</strong>den<br />

soll dieses Bestreben <strong>in</strong> Zukunft<br />

noch verstärkt und forciert<br />

werden, wodurch e<strong>in</strong>er negativen<br />

Bevölkerungsentwicklung effektiv<br />

entgegengewirkt werden kann.<br />

Die Entwicklungsagentur <strong>Kärnten</strong><br />

GmbH ist bereits mit mehreren<br />

weiteren Interessenten für den<br />

Standort Gabor Spittal <strong>in</strong> Kontakt,<br />

bei denen gute Chancen bestehen,<br />

e<strong>in</strong>e Neuansiedelung <strong>in</strong> den nächsten<br />

Monaten realisieren zu können.


STERBEFÄLLE BESTATTUNG KÄRNTEN<br />

Hildegard Wrum<strong>in</strong>g<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />

wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />

Stanislaus Orzetek<br />

Forstfachbearbeiter <strong>in</strong> Ruhe, 86<br />

wurde <strong>in</strong> Feistritz/Drau verabschiedet<br />

Maria Trost, geb. Hant<strong>in</strong>ger<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Robert Wondrak<br />

Uhrmachermeister <strong>in</strong> Ruhe, 91<br />

wurde <strong>in</strong> Paternion beerdigt<br />

Werner Köstenberger<br />

Betriebsfotograf, 47<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Margarethe Zwe<strong>in</strong>er<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />

wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Rosemarie Scharmann<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />

Aloisia Strutz<br />

Unternehmer<strong>in</strong>, 78<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Han Müller Jun<br />

Statistiker<strong>in</strong>, 46<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Johann Niemetz<br />

Maurer, 68<br />

wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf verabschiedet<br />

Anna Aichhorn<br />

Hausfrau, 99<br />

wurde im Waldfriedhof<br />

beerdigt<br />

Eduard Fellner<br />

Postbeamter <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Josef Katnig<br />

Volksschuldirektor <strong>in</strong> Ruhe, 95<br />

wurde <strong>in</strong> der Röm. Kath. Pfarrkirche<br />

St. Ruprecht verabschiedet<br />

Helmut Ehrenreich<br />

Pensionist, 87<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />

Rosa Koslitsch<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />

wurde <strong>in</strong> Pörtschach beerdigt<br />

David Kelz<br />

Pensionist, 86<br />

wurde <strong>in</strong> Ebenthal beerdigt<br />

Ida Schattenberger<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />

Agnes Bleiberschnig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 85<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />

Gertraud Mörlitsch<br />

Hausfrau, 71<br />

wurde <strong>in</strong> St. Georgen/Sandhof beerdigt<br />

Valent<strong>in</strong> Raunig<br />

Pensionist, 88<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter verabschiedet<br />

Christ<strong>in</strong>e Strauß<br />

Hausfrau, 82<br />

wurde <strong>in</strong> Keutschach verabschiedet<br />

Friedrich Wieser<br />

Pensionist, 74<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Karl Zambelli<br />

Pensionist, 89<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

Herbert Schreiber<br />

ÖBB-Beamter <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Wir trauern um:<br />

Helene Fixl<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Ursula Paul<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />

Adolf Stangl<br />

Installateur, 50<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Anna Umfahrer<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />

wurde im engsten Kreis <strong>in</strong> der<br />

Zeremonienhalle Waldfriedhof verabschiedet<br />

Gottfried Hopfgartner<br />

Pensionist, 77<br />

wurde <strong>in</strong> Puch beerdigt<br />

KR Otto Dermuth<br />

Hotelier und Gastwirt, 87<br />

wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Rosa Ste<strong>in</strong>häusser<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Anna Wölbitsch<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 99<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Maria Zimmermann<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 85<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />

Johann Hirschberger<br />

Pensionist, 71<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Maria Moschitz<br />

Pfarrhaushälter<strong>in</strong>, 75<br />

wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />

Irmgard Ritsch<br />

Hausfrau, 82<br />

wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />

Gustav Stattmann<br />

Buschauffeur, 54<br />

wurde <strong>in</strong> Feffernitz beerdigt<br />

Maria Granig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />

wurde <strong>in</strong> Radenthe<strong>in</strong> beerdigt<br />

Flora Knabl<br />

Hausfrau, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />

Susanne Leschanz<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 92<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Hildegard Bärnthaler<br />

Hausfrau, 96<br />

wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />

Walter Hafner<br />

Pensionist, 75<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Angela Hanke<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Gabriele Kra<strong>in</strong>er<br />

Kellner<strong>in</strong>, 45<br />

wurde <strong>in</strong> der Kirche St. Stefan<br />

ob Leoben verabschiedet<br />

Johanna Spiess<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Charlotte Stejskal<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 88<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Michele Lepuschitz<br />

Hausfrau, 88<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Theresia Ofner<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 95<br />

wurde <strong>in</strong> Latschach/Faak verabschiedet<br />

Ferd<strong>in</strong>and Antonitsch<br />

Maurer <strong>in</strong> Ruhe, 82<br />

wurde <strong>in</strong> Stockenboi beerdigt<br />

Walter Schöffmann<br />

Beamter der Heeresverwaltung <strong>in</strong> Ruhe, 78<br />

wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />

Ria Raschke<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />

wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />

Wilhelm Rulofs<br />

Pensionist, 81<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />

Gertrud Wurzer geb. Domenig<br />

Pensionist, 86<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

Maria Krav<strong>in</strong>a<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Christ<strong>in</strong>e Petersmann<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 94<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Siegl<strong>in</strong>de Waltraud Uschan<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 78<br />

wurde <strong>in</strong> Bad Bleiberg beerdigt<br />

Siegfried Hadler<br />

Pensionist, 70<br />

wurde <strong>in</strong> Föderlach verabschiedet<br />

Friedrich Pirker<br />

Elektriker, 61<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

He<strong>in</strong>z Strauss<br />

Pensionist, 67<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Helmut Hartlieb<br />

Gastwirt und Holzhändler, 69<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Thomas Hoi<br />

Pensionist, 80<br />

wurde am Waldfriedhof beerdigt<br />

Christian Nageler, 34<br />

wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht beerdigt<br />

Josef<strong>in</strong>e Pe<strong>in</strong><br />

Hausfrau, 90<br />

wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />

Herm<strong>in</strong>a Samselnig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Helmut Wernig<br />

Buchhalter, 45<br />

wurde <strong>in</strong> aller Stille im Zentralfriedhof<br />

Villach beigesetzt<br />

Peter Staber<br />

Fahrdienstleiter <strong>in</strong> Ruhe, 79<br />

wurde <strong>in</strong> St. Paul ob Ferndorf beerdigt<br />

Theresia Pister geb. Pokorni<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />

wurde <strong>in</strong> Feistritz/Drau beerdigt<br />

Peter Rudolf Ass<strong>in</strong>ger<br />

ÖBB-Beamter, 48<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Edeltraud Reithofer<br />

Gastronom<strong>in</strong>, 76<br />

wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />

Maria Köhler<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 100<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

Josefa Schilcher<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 98<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />

verabschiedet<br />

Johann Sprachmann<br />

Pensionist, 58<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Waagplatz 2<br />

T +43 050199-6649, F +43 050199-6606<br />

9500 Villach<br />

Klagenfurter Straße 68<br />

T +43 050199-6699, F +43 (0)4242-205-6299<br />

9300 St.Veit an der Glan<br />

Waagstraße 10<br />

T +43 04212-5555-78<br />

office@bestattung-kaernten.at<br />

www.bestattung-kaernten.at<br />

Hans Wagner<br />

Pensionist, 87<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Michael Wukisiewitsch<br />

Pensionist 92<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Peter beerdigt<br />

Philipp<strong>in</strong>e Hasslacher<br />

Hausfrau, 94<br />

wurde <strong>in</strong> Augsdorf beerdigt<br />

Klaus Peter Ballmann<br />

Gärtnermeister, 65<br />

wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />

Elfriede Dorf<strong>in</strong>ger<br />

Schuldirektor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruhe, 83<br />

wurde im Waldfriedhof beerdigt<br />

Ing. Konrad Kness<br />

Berufsschuldirektor <strong>in</strong> Ruhe, 85<br />

wurde im Walfriedhof beerdigt<br />

Roswitha Wulz<br />

Künstler<strong>in</strong>, 71<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Herbert Felsberger<br />

Bankdirektor <strong>in</strong> Ruhe, 77<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Johannes Mairitsch<br />

Forschungs- und Entwicklungs<strong>in</strong>genieur, 30<br />

wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht beerdigt<br />

Alfred Rutter<br />

Kfz-Meister i.R., 88<br />

wurde im Zentralfriedhof beerdigt<br />

Anna Elbe<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Ludwig Kloster<br />

Pensionist, 89<br />

wurde <strong>in</strong> St. Margarethen/Hörtendorf beerdigt<br />

Margarethe Pleunigg geb. Aixner<br />

Lehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ruhe, 88<br />

wurde <strong>in</strong> der ZR-Waagplatz verabschiedet<br />

Johanna Werg<strong>in</strong>z<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 86<br />

wurde <strong>in</strong> Ebenthal verabschiedet<br />

Thomas Garber<br />

Pensionist der Stadtwerke, 95<br />

wurde <strong>in</strong> Ebenthal beerdigt<br />

August Otrob<br />

Pensionist, 70<br />

wurde <strong>in</strong> Ludmannsdorf beerdigt<br />

Dr. Kuno Waidmann<br />

Arzt, 88<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Dolores Pauker<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 76<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Angela Poglitsch<br />

Hausfrau, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf beerdigt


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 25<br />

LR Ragger: "Wir holen<br />

weitere K<strong>in</strong>der heim"<br />

Pro mente-Jugend<br />

errichtet <strong>in</strong> Straßburg<br />

zwei "Burgen" für<br />

K<strong>in</strong>der<br />

Die "Heimholaktion" von <strong>Kärnten</strong>s<br />

Soziallandesrat Christian<br />

Ragger geht weiter. Se<strong>in</strong> Ziel<br />

lautet, die Zahl von K<strong>in</strong>dern und<br />

Jugendlichen, die außerhalb <strong>Kärnten</strong>s<br />

betreut werden müssen, zu<br />

reduzieren. Möglichst viel Geld<br />

der Jugendwohlfahrt, für die<br />

heuer 45 Millionen Euro aufgewendet<br />

wurden, soll im Land<br />

beschäftigungswirksam e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden. In der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

Straßburg fand die Spatenstichfeier<br />

für die "Burgen" von Pro<br />

mente (Bereich Jugend) statt.<br />

In dieser sozialtherapeutischen-<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft werden ab<br />

2011 bis zu 20 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

rund um die Uhr betreut<br />

werden. Die "K<strong>in</strong>derburg" wird<br />

zehn Betreuungsplätze für K<strong>in</strong>der<br />

im Alter von 6 bis 15 bieten, die<br />

"Jugendburg" ist für eben so viele<br />

ältere Jugendliche konzipiert.<br />

Betreuungsangebot für<br />

Jugendliche schaffen<br />

"Es ist unsere Verantwortung,<br />

K<strong>in</strong>dern, die aus verschiedensten<br />

Gründen nicht zu Hause<br />

versorgt werden können, e<strong>in</strong><br />

Betreuungsangebot <strong>in</strong> der<br />

Nähe ihrer Wohnorte zu bieten.<br />

Das hat auch den positiven<br />

Nebeneffekt, dass Arbeitsplätze<br />

von Heilpädagogen im<br />

Land entstehen, <strong>in</strong> Straßburg<br />

s<strong>in</strong>d es zwölf", erklärte<br />

Ragger.<br />

Er dankte dem Geschäftsführer<br />

von Pro mente, Paul Streit, und<br />

dem mediz<strong>in</strong>ischen Leiter Georg<br />

Spiel für die Planung dieses Projektes.<br />

Anerkennung gebühre auch<br />

dem Straßburger Bürgermeister<br />

Franz Pirolt, der sich ebenfalls um<br />

das Projekt bemüht habe. Laut<br />

dem Konzept von Spiel sollen die<br />

K<strong>in</strong>der bis zur Erlangung der Selbstständigkeit<br />

betreut werden, d.h.<br />

e<strong>in</strong> Weiterverbleib <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>rich-<br />

tung bis zum Ende des 18. Lebensjahres<br />

ist <strong>in</strong>s Auge gefasst. Für Jugendliche,<br />

die e<strong>in</strong> gewisses Maß<br />

an Selbständigkeit erreicht haben,<br />

gibt es e<strong>in</strong>en eigenen Bereich, das<br />

betreute Innenwohnen. In 18<br />

Monaten wurde die Zahl von<br />

Kärntner K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen,<br />

die <strong>in</strong> anderen Bundesländern<br />

und im Ausland betreut worden<br />

s<strong>in</strong>d, halbiert: von über 250<br />

auf 130.<br />

Bgm. Franz Pirolt, LR Ragger, LAbg. Wilma Warmuth und Bezirkshauptfrau<br />

von St. Veit Claudia Egger beim Spatenstich.


Seite 26 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

25 Jahre<br />

Biolandhaus<br />

Arche<br />

25 Jahre Biolandhaus Arche - das ist e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte. E<strong>in</strong> Hotel ist<br />

immer soviel wert, wie die Personen, die dah<strong>in</strong>ter stehen. Maßgeblich<br />

geprägt hat Rosal<strong>in</strong>de Tessmann das 1. Biohotel <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Gerade<br />

ihre bäuerliche Herkunft, ihre Liebe zum Lied und den schönen Künsten<br />

und ihr Glaube an Gott haben den Ausschlag gegeben, dass das Biolandhaus<br />

Arche gerade auch auf dem wirtschaftlich nicht leichten<br />

Standort Eberste<strong>in</strong> heute zu e<strong>in</strong>em Leitbetrieb wurde, der Gäste aus der<br />

ganzen Welt <strong>in</strong> die Norische Region br<strong>in</strong>gt.<br />

Authentizität, Ehrlichkeit und e<strong>in</strong> klare Aussage s<strong>in</strong>d die Merkmale e<strong>in</strong>er<br />

der wohl bemerkenswertesten Frauen<br />

<strong>Kärnten</strong>s. Mit beiden Be<strong>in</strong>en im Leben<br />

stehen und Gottvertrauen haben, dass<br />

gibt Kraft und auch e<strong>in</strong> Gefühl von<br />

Geborgenheit, dass unsere Gäste seit<br />

Jahren schätzen. Insbesondere das Biokochbuch,<br />

136 Seiten mit über 100 Rezepten ist e<strong>in</strong> wahrer Renner. Rosal<strong>in</strong>de<br />

Tessmann ist nicht nur e<strong>in</strong> Pionier der Bioküche, sondern <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch der vegetarischen Vollwertküche. Gerade <strong>in</strong> Zeiten, wo<br />

Nahrungsunverträglichkeiten wie Weizen und Milch immer mehr<br />

zunehmen, ist es wichtig e<strong>in</strong>e Küche ohne Zusatzstoffe anzubieten, die natürlich schmeckt und gut<br />

verträglich ist. Rosal<strong>in</strong>de Tessmann: Wie e<strong>in</strong>e Mutter Verantwortung gegenüber ihrern K<strong>in</strong>dern hat, hat<br />

e<strong>in</strong>e Gastwirt<strong>in</strong> Verantwortung gegenüber ihren Gästen, dass sie gesunde Lebenmittel serviert bekommen.<br />

Familie Tessmann<br />

1. Ökohotel Österreichs,<br />

Vollwertweg 1a,<br />

9372 Eberste<strong>in</strong>-St. Oswald<br />

Tel. 0043 4264 8120, Fax-5,<br />

bio.arche@hotel.at,<br />

www.bio.arche.hotel.at<br />

Derzeit Angebote im Biolandhaus Arche:<br />

4. bis 7. November Yogaworkshop mit Körpertherapien<br />

12. bis 14. November Nie wieder Brille - Augentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

So. 21. November 15.00 Uhr Rosal<strong>in</strong>de Tessmann kocht<br />

auf der Gesundheitsmesse/Klagenfurt<br />

17. Okt. - 12. Dez. Biokuscheltage ab 133 Euro<br />

6. bis 21. November 33 Euro Tage ab 4 Nächte - Herbstsonne<br />

26. bis 28. November Yoga & Shiatsu<br />

14. bis 17. Jänner Nie wieder Kreuzschmerzen Dorn Breuss<br />

28. bis 30. Jänner Biokochkurs<br />

Biografie Rosal<strong>in</strong>de Tessmann<br />

21. April 1937 Geboren <strong>in</strong> St. Oswald bei Eberste<strong>in</strong> vlg.<br />

Matschnig als Rosal<strong>in</strong>de Puck<br />

Bis 1943 und mit Abständen bis 1970 Aufgewachsen am<br />

elterlichen Bauernhof, Arbeit schon seit K<strong>in</strong>destagen<br />

an, Talent zum S<strong>in</strong>gen, Gedichte schreiben<br />

1943/51 E<strong>in</strong>klassige Volksschule <strong>in</strong> St. Oswald bei Eberste<strong>in</strong>,<br />

fast alles „Sehr gut“ bei Lehrer Kilzer<br />

1951 Melkkurse<br />

1952/54 Landwirtschaftliche Berufsschule für Mädchen <strong>in</strong><br />

Eberste<strong>in</strong>, fast alles „Sehr gut“. Erstteilnehmer<strong>in</strong> Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Schloss Krastowitz<br />

1955 bis 1966 Mädel<strong>in</strong>leiter<strong>in</strong> Landjugend Eberste<strong>in</strong>,<br />

Bezirksmädel<strong>in</strong>leiter<strong>in</strong>, Auftritte mit dem Jugendchor<br />

Eberste<strong>in</strong> und dem Landjugendquartett, selbst verfasste<br />

Gedichte geschrieben und vorgetragen (die<br />

Gedichte „Der Kuss“ oder „Die Liab“ waren legendär<br />

und beliebt), Laienschauspiel. Unvergessliche Erfolge<br />

bei den Turnersee S<strong>in</strong>gwochen als Solosopran geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den ganz Großen des Kärntner Liedes – kärntenweit<br />

bekannt<br />

1963/64 Köch<strong>in</strong> im Berg im Drautal<br />

1961–1964 Nähkurs, Trachtennähkurse<br />

1964 Kneipp Bademeister<strong>in</strong> und Heilmasseurausbildung<br />

und Saunameister<br />

1965/1966 Masseur<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim, Ronacher<br />

1967/68 Kurmittelhaus Puchberg am Schneeberg als Heilbademeister<strong>in</strong><br />

und Heilmasseur<strong>in</strong>, hochqualifiziert,<br />

bestens zu empfehlen und sehr zum Gel<strong>in</strong>gen der Kurerfolge<br />

beigetragen<br />

1968/69 Verliebt <strong>in</strong> Theologe Ilmar Tessmann, <strong>in</strong> Wiener<br />

Neustadt<br />

1969 Ausbildung am Erzbschöflichen Amt für Unterricht<br />

und Erziehung, katechetisches Sem<strong>in</strong>ar, Abbruch wegen<br />

Heirat<br />

13. September 1969 Heirat mit Mag. Ilmar Tessmann<br />

standesamtlich <strong>in</strong> St. Veit/Glan, kirchlich <strong>in</strong> Maria<br />

Wolschart<br />

26. November 1969 Geburt des ersten Sohnes Ilmar <strong>in</strong> St.<br />

Veit/Glan<br />

1970 Umzug nach Kolbnitz Reißeck – Mann war dort<br />

Hoteldirektor<br />

1971 Übersiedlung nach Graz auf den Ruckerlberg<br />

26. März 1972 Geburt des zweiten Sohnes Noe <strong>in</strong> Graz<br />

1974 Übersiedlung nach Mödl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die Jakob Thoma Str.<br />

1976 Ausbildung <strong>in</strong> Bauernmalerei<br />

1977 Erdaushub für Haus <strong>in</strong> St. Oswald<br />

1980 Übersiedlung nach St. Oswald 70 <strong>in</strong>s Biolandhaus<br />

ARCHE, das zuerst als Zweifamilienhaus geplant wurde<br />

und als Kneippkurhotel realisiert wurde<br />

1981 Konzessionsdekret Kurhotel und Gastgewerbe<br />

1981 Ausbildung zur manuell Lymphdra<strong>in</strong>age<br />

1982 bis 2000 Betriebs<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Biolandhaus Arche, Beg<strong>in</strong>n<br />

mit 3 Zimmer, übergeben mit 22 bis 30 Betten, fast<br />

schuldenfrei, Köch<strong>in</strong>, Masseur<strong>in</strong>, Zimmer und Haus<br />

geputzt, erst ab etwa 1992 auch Mitarbeiter, sonst<br />

vieles alle<strong>in</strong>e und das Haus von 1978 an gebaut 1. Ökohotel<br />

Österreichs, 1. Biohotel <strong>Kärnten</strong>s, Grüne Haube,<br />

Ökopionier, Auszeichnungen vom Land <strong>Kärnten</strong> WWF,<br />

Umweltzeichen, Naturforum Weissensee, best practice<br />

Austria etc.<br />

1985 Beg<strong>in</strong>n Biolandhaus ARCHE<br />

1988 Ausbildung zur Organfunktionmassage<br />

2000 Offiziell <strong>in</strong> Pension<br />

Seit 2001 Weiterh<strong>in</strong> Mitarbeit und Chefköch<strong>in</strong> im Betrieb,<br />

die gute Seele des Hauses<br />

2006 Ehrung zum Gründungsmitglied der LJ Eberste<strong>in</strong> 50<br />

Jahre Landjugend Eberste<strong>in</strong><br />

2006 Erstauflage Kochbuch Gesundkochen mit Rosal<strong>in</strong>de<br />

2010 Bereits dritte Auflage Gesundkochen mit Rosal<strong>in</strong>de<br />

A 25/2


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 27<br />

<strong>Kärnten</strong> schaut auf die ältere Generation<br />

Heimoffensive und Aufbau neuer Pflege-Angebote - 1.000 neue Pflegeplätze <strong>in</strong> vier Jahren<br />

"E<strong>in</strong>e vorausschauende Sozialpolitik<br />

hat dafür zu sorgen, dass die<br />

wachsende Zahl von Senioren e<strong>in</strong><br />

selbst bestimmtes Leben führen<br />

kann. Angebote der öffentlichen<br />

Hand sollen nach diesem Pr<strong>in</strong>zip erfolgen.<br />

Wer Pflege braucht, soll auf<br />

entsprechende Angebote zurückgreifen<br />

können, um so lange als<br />

möglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gewohnten Umgebung<br />

und im Kreise se<strong>in</strong>er Familie<br />

verbleiben zu können."<br />

Diese Ziele nennt der Kärntner<br />

Sozialreferent, LR Christian Ragger.<br />

Ehrenamtliche<br />

Unterstützung für Ältere<br />

Der Landesrat weiß, dass sich e<strong>in</strong>e<br />

alternde Gesellschaft auf die kommenden<br />

Herausforderungen gut<br />

vorbereiten muss. Dazu gehört<br />

neben der professionellen Hilfe<br />

auch e<strong>in</strong>e ehrenamtliche Unterstützung.<br />

Dafür sei auch e<strong>in</strong> umfassender<br />

gesellschaftlicher Dialog<br />

nötig. Diesen will Ragger mit<br />

dem Projekt "Älter für Älter -<br />

Dialog zwischen den Generationen"<br />

<strong>in</strong> Gang setzen.<br />

1.000<br />

neue Heimplätze<br />

"<strong>Kärnten</strong> kümmert sich auch um<br />

die ältere Generation", betont<br />

Ragger.<br />

So entstehen <strong>in</strong> den nächsten vier<br />

Jahren 1.000 neue Plätze <strong>in</strong> Pflegeheimen.<br />

Konkret s<strong>in</strong>d die Errichtung<br />

von neun neuen Heimen<br />

sowie die Ausweitung bestehender<br />

Heime von 50 auf 75 Betten gemäß<br />

e<strong>in</strong>em Entwicklungsplan geplant.<br />

"In den vergangenen Jahren wurde<br />

verabsäumt, zwischen der Heimpflege<br />

und der Pflege zuhause alternative<br />

Angebote zu kreieren. Die<br />

tickende Zeitbombe der Demographie<br />

können wir nur entschärfen,<br />

wenn e<strong>in</strong> umfassendes Angebot<br />

neben der Heimpflege entwickelt<br />

wird. Ansonsten wird e<strong>in</strong> zu großer<br />

Druck auf die Pflegeheime entstehen,<br />

der vermutlich nicht zu bewältigen<br />

ist. Der Ausbau von Kurzzeitbetten<br />

und von Tagesstätten,<br />

welche die Versorgung pflegebedürftiger<br />

Menschen zu Hause erleichtern,<br />

genießt daher hohe Priorität",<br />

stellt Ragger fest.<br />

Alternative Lebensräume<br />

und betreubares Wohnen<br />

Vor allem Personen mit niedrigen<br />

Pflegestufen schätzen alternative<br />

Betreuungsmöglichkeiten. Dabei<br />

s<strong>in</strong>d besonders die ehemaligen<br />

Familienpflegestellen, die unter<br />

regelmäßiger Kontrolle des Landes<br />

zu alternativen Lebensräumen<br />

gestaltet werden, und betreubare<br />

Wohne<strong>in</strong>heiten zu nennen. Auf<br />

diese niederschwelligen und<br />

weniger kosten<strong>in</strong>tensiven Versorgungsvarianten<br />

lege <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong><br />

großes Augenmerk.<br />

Die laufende Heimausbauoffensive<br />

erfolgt praxisnah und bedürfnisgerecht<br />

<strong>in</strong> mehreren Etappen.<br />

Damit wird verh<strong>in</strong>dert, dass durch<br />

e<strong>in</strong> plötzliches Überangebot Auslas-<br />

tungsprobleme <strong>in</strong> bestehenden<br />

Häusern entstehen.<br />

21 Millionen Euro<br />

für neue Pflegeheime<br />

Das Land stellt 21 Millionen Euro für<br />

neun neue Pflegeheime mit jeweils<br />

75 Betten zur Verfügung. Jedes<br />

Haus wird auch Kurzzeitbetten anbieten,<br />

<strong>in</strong> denen Übergangspflege<br />

zur Entlastung von pflegenden<br />

Angehörigen erfolgen wird.<br />

In diesem Herbst eröffnet die Diakonie<br />

<strong>in</strong> Maria Gail/Villach und e<strong>in</strong><br />

neues Pflegeheim mit 75 Betten.<br />

Für 2011 ist die Eröffnung der<br />

neuen Pflegeheime <strong>in</strong> Frantschach,<br />

Kühnsdorf und Grafendorf, sowie<br />

e<strong>in</strong>es erweiterten Hauses <strong>in</strong> Villach<br />

vorgesehen.<br />

Ab 2012 stehen 75 neue Betten <strong>in</strong><br />

Klagenfurt, Seeboden, Wolfsberg<br />

und St. Stefan/Gailtal zur Verfügung.<br />

Für 2013 ist die Inbetriebnahme<br />

des neuen Heimes <strong>in</strong> Afritz<br />

avisiert. Spätestens 2014 bekommt<br />

Klagenfurt e<strong>in</strong> neues zusätzliches<br />

Heim mit 100 Betten.


Seite 28 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

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<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9300 St. Veit an der Glan,<br />

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Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftl. verständigt u. <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

veröffentlicht. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Sandra,<br />

Hermann & Marco<br />

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Laura erblickte am 10. August 2010<br />

um 10 Uhr 20 mit e<strong>in</strong>em Gewicht<br />

von 3.160g, und e<strong>in</strong>er Größe<br />

von 51 cm das Licht der Welt.<br />

28. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />

Benefiz-Veranstaltung von Soroptimist St. Veit/Glan<br />

"Dornrosen" stechen für den guten Zweck<br />

Das musikalisch-kabarettistische Damen-Trio "Die Dornrosen" kommt für<br />

den guten Zweck nach St. Veit an der Glan. Die Schwestern aus der Steiermark<br />

treten mit ihrem Programm "Männerschutzfaktor 3" am Donnerstag,<br />

28. Oktober 2010, um 19.30 Uhr im Hotel Fuchspalast auf. Karten gibt es<br />

im Büro des St. Veiter Stadtmarket<strong>in</strong>gs STAMA (Tel.: 04212-288 80) und <strong>in</strong><br />

der Raika St. Veit/Glan. Vorverkauf 19 Euro, Abendkasse: 23 Euro.<br />

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am 20. November 2010 um<br />

20.00 Uhr im Gasthof<br />

Tschemernig <strong>in</strong> Moosburg<br />

Zum Tanz spielt die beliebte Musikgruppe<br />

"MOS" (Musik ohne Strom).<br />

Das wievielte Oktoberfest<br />

<strong>in</strong> der Schleppe Eventhalle<br />

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Gew<strong>in</strong>nern der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

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Aloisia Posratschnig, 9220 Velden<br />

Melitta Bürger, 9020 Klagenfurt<br />

Ilse Sicher, 9100 Völkermarkt<br />

<strong>Kärnten</strong> Sport:<br />

Werner Oberste<strong>in</strong>er, 9560 Feldkirchen<br />

He<strong>in</strong>z Peter Tuppatzsch, 9020 Klagenfurt;<br />

Magdalena Wang 9065 Ebenthal;<br />

Oswaldi Irmgard, 9113 Ruden<br />

Die Zechner<strong>in</strong>:<br />

Josef Fellner, 9363 Metnitz<br />

Köfferl Herm<strong>in</strong>e, 9020 Klagefurt<br />

Amlacher Helga, 9300 St. Veit/Glan<br />

Schleppe:<br />

Markus Lachowitz, 9300 St. Veit/Glan<br />

Optik am Domplatz:<br />

Brigitte Eichberger, 9065 Ebenthal<br />

Adel<strong>in</strong>de Pekunder, 9371 Brückl<br />

Felsenkeller:<br />

N<strong>in</strong>a Stiller, 9020 Klagenfurt<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner werden<br />

schriftlich verständigt!<br />

Frage: Wie heißt der Präsident<br />

von Friaul-Julisch-Venetien?<br />

Frage: Wie heißt der Tra<strong>in</strong>er<br />

vom Eishockeyrekordmeister KAC?<br />

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<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 29<br />

Kärntner Tourismus wird neu aufgestellt<br />

Ke<strong>in</strong>e Politik im touristischen Tagesgeschäft der <strong>Kärnten</strong> Werbung mehr, neues Fremdenverkehrsgesetz<br />

für mehr Selbstbestimmung und e<strong>in</strong>e neue Gästezielgruppe - <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>s Tourismus wird kräftig umgebaut<br />

Wie wollen Sie, Herr Landesrat,<br />

<strong>Kärnten</strong>s Tourismus<br />

aus den roten Zahlen br<strong>in</strong>gen?<br />

Erstmals <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten<br />

hat die <strong>Kärnten</strong> Werbung e<strong>in</strong>e<br />

Marktforschungsstudie <strong>in</strong> Auftrag<br />

gegeben, um e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Status<br />

Quo für unser Land, für unsere<br />

Aktivitäten und für unsere zukünftigen<br />

Aktivitäten zu erhalten. Es<br />

hat sich herausgestellt, dass das<br />

Eigenbild von <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> vielen<br />

Bereichen vom Bild der Gäste abweicht.<br />

Weiters wurde klar, dass<br />

<strong>Kärnten</strong> für sich e<strong>in</strong>e Zielgruppe<br />

def<strong>in</strong>ieren muss, die unser<br />

vielfältiges Angebot auch annimmt<br />

und dass wir <strong>in</strong> die Qualität<br />

<strong>in</strong>vestieren müssen. Es mag se<strong>in</strong>,<br />

dass diese D<strong>in</strong>ge vielen <strong>in</strong> den<br />

Ohren s<strong>in</strong>d. Aber Faktum ist, dass<br />

die Nächtigungsergebnisse das<br />

Resultat der verfehlten Tourismuspolitik<br />

der letzten Jahre s<strong>in</strong>d und<br />

wir <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> akuten Handlungsbedarf<br />

auf allen Ebenen haben.<br />

Me<strong>in</strong>e persönliche Strategie habe<br />

ich auch klar gelegt: die <strong>Kärnten</strong><br />

Werbung, die sich wieder auf ihr<br />

Tourismus-Chef Christian Kresse mit Landesrat Josef Mart<strong>in</strong>z.<br />

Kerngeschäft zu konzentrieren<br />

hat, gehört wieder den Betrieben<br />

und Regionen. Im Tagesgeschäft<br />

gibt es ke<strong>in</strong>en politischen E<strong>in</strong>fluss<br />

mehr.<br />

Zuletzt wurde e<strong>in</strong>e Diskussion<br />

um den Slogan "Urlaub<br />

bei Freunden" ausgelöst.<br />

Wie stehen Sie zum Slogan?<br />

Die Marktforschungsstudie, bei<br />

der tausende Gästebefragungen<br />

und Interviews gemacht wurden,<br />

hat uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>sicht auf den<br />

Boden der Realität gebracht: Der<br />

Slogan "Urlaub bei Freunden",<br />

weckt bei den Gästen e<strong>in</strong>e sehr<br />

hohe Erwartung, die wir<br />

schließlich gar nicht erfüllen (können).<br />

Wenn wir <strong>Kärnten</strong> neu positionieren<br />

wollen und e<strong>in</strong>e<br />

Gästeschicht ansprechen wollen,<br />

die genau den vielfältigen Urlaub<br />

sucht - und die Vielfalt ist e<strong>in</strong> Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal<br />

von <strong>Kärnten</strong> -<br />

müssen wir uns auch überlegen,<br />

wie wir diese Gäste ansprechen.<br />

E<strong>in</strong> Slogan ist Kommunikation<br />

zum Gast - und auch da müssen<br />

wir neue Wege gehen. Veränderung<br />

braucht Mut, das ist mir<br />

klar. Jetzt läuft die Denk-Phase<br />

mit mehreren Agenturen, deren<br />

Aufgabe es ist, das Angebot <strong>Kärnten</strong>s<br />

auf die Zielgruppe abgestimmt<br />

zu kommunizieren.<br />

Bevor man mühsam neue<br />

Strategien entwickelt, sollte<br />

man nicht e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Land<br />

se<strong>in</strong>, das nach diesem Slogan<br />

touristisch lebt?<br />

<strong>Kärnten</strong> hat Nachholbedarf auf<br />

allen Ebenen. Die <strong>Kärnten</strong> Werbung<br />

war <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

hauptsächlich Market<strong>in</strong>gplattform<br />

für die Landeshauptmannpartei.<br />

Wir müssen aber ehrlich<br />

zu uns selbst se<strong>in</strong>, wenn wir auf<br />

die Erfolgsgerade biegen wollen.<br />

Und das Bessere ist immer der<br />

Fe<strong>in</strong>d des Guten. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong>e verbesserte Qualität, die<br />

Ausbildung unserer Mitarbeiter<br />

und natürlich die Ansprache<br />

des Gastes. Aber was br<strong>in</strong>gt das<br />

Festhalten an e<strong>in</strong>em Slogan,<br />

wenn wir unser wahres Angebot<br />

dar<strong>in</strong> nicht verkaufen können?<br />

Man hört von Ihnen als Tourismusreferent<br />

wenig. Wie<br />

kann man das verstehen?<br />

Ich b<strong>in</strong> der erste Tourismusreferent<br />

im Land, der aus der Branche<br />

kommt. Me<strong>in</strong> oberstes Ziel war<br />

daher, den Tourismus von medialen<br />

Ankündigungen weg zu<br />

führen h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er sachlichen<br />

Diskussion unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der<br />

<strong>Kärnten</strong> Werbung, der Regionen<br />

und der Unternehmer. Ich mische<br />

mich nicht <strong>in</strong> das Tagesgeschäft<br />

der <strong>Kärnten</strong> Werbung und ich<br />

kündige auch ke<strong>in</strong>e Projekte an,<br />

die gar nicht stattf<strong>in</strong>den oder<br />

schlussendlich scheitern. Diese<br />

Tourismuspolitik ist vorbei. Die<br />

<strong>Kärnten</strong> Werbung konzentriert<br />

sich auf ihr Kerngeschäft und<br />

gehört wieder den Betrieben und<br />

Regionen. Ich b<strong>in</strong> für die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

verantwortlich<br />

wie beispielsweise e<strong>in</strong> neues<br />

Fremdenverkehrsgesetz mit weniger<br />

Bürokratie und e<strong>in</strong>em geregelten<br />

Mittelfluss.


Seite 30 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010<br />

Fußballer holten Gold für <strong>Kärnten</strong> bei den<br />

37. Drei-Regionen-Jugendspielen <strong>in</strong> Koper/Capodistria<br />

3:2-Sieg gegen Slowenien und 0:0-Remis gegen Friaul-Julisch-Venetien - Starkes Tennis-Team und beachtliche Erfolge der Leichtathleten<br />

- Aufholbedarf im Basketball, Volleyball und Tischtennis - Unfalltod von Herbert Gratzer überschattete die Spiele.<br />

KOPER/KLAGENFURT - <strong>Kärnten</strong>s junge<br />

Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler (U15)<br />

haben bei den diesjährigen 37. Drei-<br />

Regionen-Jugendspielen (U15) kürzlich<br />

<strong>in</strong> der slowenischen Adria-Stadt<br />

Koper/Capodistria zum Teil hervorragend<br />

abgeschnitten. Die Fußballer<br />

holten mit e<strong>in</strong>em 3:2 gegen die Auswahl<br />

Sloweniens und e<strong>in</strong>em 0:0-Unentschieden<br />

gegen Friaul-Julisch-Ventien<br />

die e<strong>in</strong>zige Goldmedaille für<br />

<strong>Kärnten</strong> und auch das Tennisteam<br />

(Burschen und Mädchen) schrammte<br />

nur auf Grund der größeren Zahl verlorener<br />

Games an der zweiten Goldmedaille<br />

vorbei und holte Silber. Ausgezeichnete<br />

Leistungen gab es auch<br />

<strong>in</strong> der Leichtathletik: Lukas Hassler im<br />

1.500-Meter-Lauf, Natalie Kitz im<br />

Weitsprung und die 4 x 100 Meter-<br />

Staffel der Burschen sicherte sich jeweils<br />

Platz 2!<br />

Aufholbedarf gibt es nach wie vor sowohl<br />

im Basketball (Burschen), wie<br />

auch im Volleyball (Mädchen), wo es<br />

für die Teams aus <strong>Kärnten</strong> glatte<br />

Niederlagen gegen Slowenien und<br />

auch gegen Friaul-Julisch-Venetiens<br />

setzte. Im Tischtennis konnte <strong>Kärnten</strong><br />

aufgrund der parallel laufenden Jugend-Superliga<br />

nicht <strong>in</strong> stärkster Besetzung<br />

antreten und war ebenfalls<br />

chancenlos.<br />

Für Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian<br />

waren die diesjährigen 3-Regionen-Jugendspiele<br />

erneut e<strong>in</strong>e wichtige<br />

<strong>in</strong>ternationale Standortbestimmung<br />

für den Jugendsport <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

Dies <strong>in</strong>sbesonders wegen der<br />

starken Konkurrenz aus Slowenien.<br />

"Neben dem sportlichen Wettkampf<br />

bilden die 3-Regionen-Jugendspiele<br />

aber auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />

zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />

und zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen der Jugend dreier<br />

Nachbarländer," betonte der Landessportdirektor,<br />

der <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e positive<br />

sportliche Bilanz für <strong>Kärnten</strong><br />

aus diesen Spielen ziehen konnte. In<br />

der Gesamtwertung der Spiele belegte<br />

<strong>Kärnten</strong> sowohl bei den Burschen<br />

wie auch bei den Mädchen Platz 3.<br />

Der Sieg g<strong>in</strong>g bei beiden Geschlechtern<br />

an Slowenien vor Friaul-Julisch-<br />

Venetien. An den diesjährigen Spielen<br />

<strong>in</strong> Koper nahmen rund 350 junge<br />

Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler sowie Offizielle<br />

teil.<br />

Leider waren die Spiele vom vom tragischen<br />

Unfalltod des verdienstvollen<br />

Kärntner Sportfunktionärs und erfolgreichen<br />

Ex-Leichtathleten Herbert<br />

Gratzer (61) überschattet, der auf der<br />

Anreise zur Veranstaltung bei e<strong>in</strong>em<br />

Verkehrsunfall unverschuldet ums Leben<br />

kam. Delegationsleiter Re<strong>in</strong>hard<br />

Tellian gab se<strong>in</strong>er tiefen Betroffenheit<br />

über den tragischen Tod von Herbert<br />

Gratzer Ausdruck und sprach von e<strong>in</strong>em<br />

schweren Verlust für die Kärntner<br />

Leichtathletik und den Kärntner<br />

Sport.<br />

Gastgeber der 38. Drei-Regionen-<br />

Spielen wird Friaul-Julisch-Venetien<br />

se<strong>in</strong>. Die Spiele werden im September<br />

2011 voraussichtlich <strong>in</strong> Görz/Gorizia/<br />

Gori<strong>ca</strong> staff<strong>in</strong>den. (I. L.)<br />

Fotos: Josef Kuess


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/Oktober 2010 Seite 31<br />

Fortbildungs<strong>in</strong>itiative für Köch<strong>in</strong>nen und Köche<br />

<strong>in</strong> Kärntner K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen<br />

Nach der Fortbildung: Maria Janesch,<br />

Mart<strong>in</strong>a Starmuz, Evelyn Kristler, Christ<strong>in</strong>e<br />

Mikusch, Ilse Pistotnig, Beate Kumenjak<br />

(1. Reihe v. l.), Sab<strong>in</strong>e Wallgram, Maria<br />

Omann, Ingeborg Seiser, Siegl<strong>in</strong>de Mertlitz,<br />

Anna Bleiberschnig (2. Reihe v. l.)<br />

LHStv. Kaiser: "Ideal für die Zukunft unserer K<strong>in</strong>der ist e<strong>in</strong>e gesunde und vor<br />

allem nahrhafte Ernährung, die sowohl von den Eltern, als auch von den<br />

Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen getragen und umgesetzt wird."<br />

"Lirum, larum Löffelstiel" nennt sich<br />

e<strong>in</strong>e kostenlose Fortbildungs<strong>in</strong>itiative<br />

für Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> Kärntner<br />

K<strong>in</strong>derbetreuungse<strong>in</strong>richtungen, die<br />

auf Initiative von Gesundheitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser angeboten wird.<br />

Nachdem im Juni bereits 13 TeilnehmerInnen<br />

und im Herbst 9 Teilnehmer-<br />

Innen dieses Angebot angenommen<br />

haben, f<strong>in</strong>det im Frühjahr e<strong>in</strong> weiterer<br />

Term<strong>in</strong> statt. Alle KöchInnen, die sich<br />

für gesunde, nahrhafte und vor allem<br />

gut schmeckende Küche für K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong>teressieren, wird dieser Kurs ans Herz<br />

gelegt. Wissenschaftlich fundiert und<br />

doch praxisnah wird den KursteilnehmerInnen<br />

vermittelt, wie rundum vollwertige<br />

und wohlschmeckende Ernährung<br />

<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten umgesetzt<br />

werden kann.<br />

"Viele Köch<strong>in</strong>nen und Köche <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

bereiten täglich Speisen<br />

für 25 bis 120 K<strong>in</strong>der zu. Dementsprechend<br />

ist auch der Wunsch nach e<strong>in</strong>fachen,<br />

guten und erprobten Rezepten,<br />

sowie nach Tipps für die Speiseplangestaltung<br />

gegeben. Auch sollten die<br />

Rezepte saisonal, regional und kostengünstig<br />

se<strong>in</strong>", erklärt Gesundheitsreferent<br />

Peter Kaiser. All dies vermittelt die<br />

Fortbildungs<strong>in</strong>itiative "Lirum, larum<br />

Löffelstiel" des Amtes der Kärntner<br />

Landesregierung, Abt. 14 - Gesundheitswesen<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Institut<br />

für Bildung und Beratung - Vere<strong>in</strong><br />

Kärntner K<strong>in</strong>derbetreuung.<br />

Das von Diätolog<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Wallgram<br />

entwickelte Konzept der Fortbildung<br />

vermittelt den KöchInnen <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />

vier Modulen alles Wissenswerte und<br />

e<strong>in</strong>fach Anwendbare rund um e<strong>in</strong>e optimierte<br />

Mischkost. Mit dieser Kost wird<br />

der Bedarf an Nährstoffen, die die<br />

K<strong>in</strong>der für Wachstum, Entwicklung und<br />

Gesundheit benötigen, gedeckt. Zusätzlich<br />

trägt sie auch dazu bei, z.B.<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht,<br />

Gicht und Osteoporose vorzubeugen.<br />

Unter fachlicher Anleitung<br />

werden Speisepläne analysiert und die<br />

Speisenauswahl bzw. Zubereitung optimiert.<br />

Abschließend wird <strong>in</strong> praktischen<br />

Modulen geme<strong>in</strong>sam mit der bekannten<br />

Kochbuchautor<strong>in</strong> Siegl<strong>in</strong>de<br />

Mertlitz die ernährungsbewusste Zubereitung<br />

des Mittagessens thematisiert<br />

und umgesetzt.<br />

Informationen dazu gibt es unter<br />

der Telefonnummer 050 536 31293.<br />

“Gesunde und abwechslungsreiche<br />

Ernährung ist<br />

besonders für K<strong>in</strong>der<br />

wichtig.”<br />

LHStv. Peter Kaiser<br />

© Studio Horst


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