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Gemeindenachrichten Oktober 2011 - in Trausdorf an der Wulka

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GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 1An e<strong>in</strong>en HaushaltPostgebühr bar bezahltGEMEINDENACHRICHTENOP≤INSKE VISTI4. <strong>Trausdorf</strong>er Dorffest bei KaiserwetterBei prachtvollem Sommerwetter g<strong>in</strong>g am 3. September das <strong>Trausdorf</strong>er Dorffestüber die Bühne. Die <strong>Trausdorf</strong>er Vere<strong>in</strong>e boten <strong>an</strong> zehn Ständen kul<strong>in</strong>arischeSpezialitäten <strong>an</strong>, <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong> f<strong>an</strong>d e<strong>in</strong>e Kajakwettfahrt statt und bei Musik undT<strong>an</strong>z vergnügten sich die Besucher/<strong>in</strong>nen bis weit <strong>in</strong> die Nacht h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.


GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 2In den verg<strong>an</strong>genen Wochen wurdemit zahlreichen Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong>90. Geburtstag des Burgenl<strong>an</strong>des gefeiert.Seit <strong>der</strong> Ostöffnung ist unserL<strong>an</strong>d vom R<strong>an</strong>d am Eisernen Vorh<strong>an</strong>g<strong>in</strong> die Mitte Europas gerückt.Zeitgleich erfolgten e<strong>in</strong> wirtschaftlicherAufschwung und Aufholprozess, <strong>der</strong>e<strong>in</strong>zigartig ist und das Burgenl<strong>an</strong>d zue<strong>in</strong>er Vorzeigeregion <strong>in</strong> <strong>der</strong> EuropäischenUnion macht.Das „L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Dörfer“ mit se<strong>in</strong>enstaubigen Straßen hat sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emo<strong>der</strong>ne Region mit guter Infrastrukturverw<strong>an</strong>delt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Menschen gerneund gut leben. Das Burgenl<strong>an</strong>d alsso gen<strong>an</strong>ntes Schlusslicht Österreichshat sich <strong>in</strong> vielen Bereichenverbessert, hat bereits <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bundeslän<strong>der</strong>überholt und ist z.B. im Bereich<strong>der</strong> Matur<strong>an</strong>tenquote <strong>an</strong> dieerste Stelle <strong>in</strong> Österreich gerückt.Für viele junge Menschen ist dieseEntwicklung e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeitund die Verg<strong>an</strong>genheit unvorstell-Vorwort des BürgermeistersGeschätzte <strong>Trausdorf</strong>er<strong>in</strong>nenund <strong>Trausdorf</strong>er, liebe Jugend!Dragi Trajštofci!bar. L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>s Niesslhat daher zu Recht bei je<strong>der</strong> sich bietendenGelegenheit die ältere Generation<strong>in</strong> den Mittelpunkt gerückt, weile<strong>in</strong>es g<strong>an</strong>z klar herausgestrichen werdenmuss – es ist <strong>der</strong> Verdienst unsererälteren Burgenlän<strong>der</strong><strong>in</strong>nen undBurgenlän<strong>der</strong>, dass es uns allen heutebesser geht. Sie haben e<strong>in</strong> solidesFundament h<strong>in</strong>terlassen, auf dem wirheute sehr gut aufbauen können.Ähnlich positiv wie die Entwicklungdes Burgenl<strong>an</strong>des hat sich auch dieEntwicklung unserer Geme<strong>in</strong>de vollzogen.In den 1960er-Jahren wurdemit dem Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur begonnen.Heute ersche<strong>in</strong>t es unvorstellbar,dass ab diesem Zeitpunkt z.B.erst die Ortswasserleitung verlegt o<strong>der</strong>Mitte <strong>der</strong> 1970er-Jahre <strong>der</strong> Ausbau<strong>der</strong> K<strong>an</strong>alisation <strong>in</strong> Angriff genommenwurde.Unsere Heimatgeme<strong>in</strong>de hat sich <strong>in</strong>den verg<strong>an</strong>genen 50 Jahren kont<strong>in</strong>uierlichweiterentwickelt und ist heutee<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit guter Infrastruktur,mo<strong>der</strong>nen K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungenund e<strong>in</strong>em Sozialzentrum, dasunter <strong>an</strong><strong>der</strong>em unseren älteren Geme<strong>in</strong>debürgernje<strong>der</strong>zeit zur Verfügungsteht. Diese positive Entwicklungwurde vor allem aufgrund <strong>der</strong>umsichtigen Amtsführung me<strong>in</strong>er Vorgänger,als auch durch die großartigeUnterstützung durch die Ortsbevölkerungermöglicht.Recht herzlichen D<strong>an</strong>k dafür!Zemlja Gradišće je u zadnji dvi desetljećiod ruba Austrije i Europe usrce ove kraj<strong>in</strong>e stigla. Razvitak našedomov<strong>in</strong>e je bio isto tako pozitiv<strong>an</strong> kotrazvitak našega sela Trajštof. Za našumlad<strong>in</strong>u je teško za razumit, da ne bibilo k<strong>an</strong>alizacije ili struje u svakomst<strong>an</strong>u. Ali nije to sve od sebe razumljivo,jer samo kroz mučno djelo našihpreocev je sve moglo nastati tako kotje d<strong>an</strong>as.Lipa hvala svim mojim predhodnikomi cijeloj opć<strong>in</strong>i za vaš trud i za vašusložnost!Ihr/VašViktor HergovichGroßes Team für unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>Durch die Erweiterung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenöffnungszeitenund den Betrieb <strong>der</strong>K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit <strong>in</strong>sgesamtneun Mitarbeiter<strong>in</strong>nen beschäftigt. Neuh<strong>in</strong>zugekommen s<strong>in</strong>d ab Septemberals K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärtner<strong>in</strong> Lena Kroyer undals K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong>nen Evel<strong>in</strong>eOlram, Christ<strong>in</strong>e Fertsak und NataschaFr<strong>an</strong>k. Wilma Ugr<strong>in</strong>ovich ist mitEnde August <strong>in</strong> den Ruhest<strong>an</strong>d getreten.Den Hort <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule leitet seitSchulbeg<strong>in</strong>n Jacquel<strong>in</strong>e Rojatz, dieihre Lehrerausbildung Ende Juni abgeschlossenhat.Zusätzlich wurden im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenauch neue Spielgeräte <strong>an</strong>gekauft.Konkret wurden e<strong>in</strong> Spielturm mit Rutscheund e<strong>in</strong>e S<strong>an</strong>dkiste mit Sonnensegelfür die K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe und e<strong>in</strong> Stufenreckfür den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten neu <strong>an</strong>geschafft.Aus Sicherheitsgründen wurden Fallschutzmattenverlegt. Die Gesamtkostenbetragen <strong>in</strong>sgesamt rund € 4.500,-(ohne Montage), wobei <strong>der</strong> Spielturmvon <strong>der</strong> Oberwarter Siedlungsgenossenschaftund die S<strong>an</strong>dkiste mit Sonnensegelvon <strong>der</strong> Firma Teerag-Asdaggesponsert wurde. Der Restbetragwird aus <strong>der</strong> Aufw<strong>an</strong>dsentschädigungvon LAbg. Robert Hergovich f<strong>in</strong><strong>an</strong>ziert,die ihm für se<strong>in</strong>e Tätigkeit alsGeme<strong>in</strong>devorst<strong>an</strong>d zusteht und die erjährlich für Geme<strong>in</strong>deprojekte zur Verfügungstellt. Herzlichen D<strong>an</strong>k allenSpen<strong>der</strong>n!


GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 3Vere<strong>in</strong>sför<strong>der</strong>ungenbeschlossen<strong>Trausdorf</strong> hat viele aktive Vere<strong>in</strong>e, diezahlreiche Ver<strong>an</strong>staltungen durchführenund für e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorfleben unverzichtbars<strong>in</strong>d.Als Jugendför<strong>der</strong>ung wurden <strong>an</strong> denTennisvere<strong>in</strong> und die Tamburica je€ 1000,- sowie <strong>an</strong> den Elternvere<strong>in</strong>€ 500,- ausbezahlt. E<strong>in</strong>e zusätzlicheSubvention gewährte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atdem Tennisklub aus Anlass des20-jährigen Bestehens € 1000,- unddem Sportvere<strong>in</strong> zum 45-Jahre-Jubiläum€ 2250,-.Erneuerung <strong>der</strong>Straßenbeleuchtungwird fortgesetztDa sich die bisher e<strong>in</strong>geleiteten Maßnahmenbei <strong>der</strong> Straßenbeleuchtungpositiv auf die Stromersparnis ausgewirkthaben und die neue Straßenbeleuchtung<strong>in</strong> den vier Geme<strong>in</strong>destraßensehr gut bei <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>an</strong>kommt,hat sich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at zue<strong>in</strong>em weiteren Ausbau entschlossen.Diesbezüglich wurde vom Bürgermeistere<strong>in</strong> Drei-Jahres-Pl<strong>an</strong> zum Austausch<strong>der</strong> Leuchtköpfe erarbeitet.Noch im heurigen Jahr sollten diealten Leuchtstoffröhren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oberenund Unteren Hauptstraße erneuertwerden. Bis 2013 sollen alle Leuchtkörpergetauscht werden. Die Gesamtkostenbetragen rund € 65.000,-.Impressum / Offenlegunggemäß MediengesetzMedien<strong>in</strong>haber und Herausgeber Geme<strong>in</strong>de<strong>Trausdorf</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong> I DDr. Stef<strong>an</strong> Laszlo-Platz 3 I 7061 <strong>Trausdorf</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong>Telefon 02682/64272E-Mail I post@trausdorf-wulka.bgld.gv.atHomepage I www.trausdorf-wulka.gv.atLayout I Grafik&Design Anton Schlögl7061 <strong>Trausdorf</strong> I Wiesenweg 40664/5216900 I www.schloegl-grafik.atRedaktion I Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Trausdorf</strong>DDr. Stef<strong>an</strong> Laszlo-Platz 3Blattl<strong>in</strong>ie: Informationsblatt zur Information<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debewohnerHerstellungsort I <strong>Trausdorf</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong>Redaktionsschluss I 28. September <strong>2011</strong>Testgutsche<strong>in</strong>e für Dickdarmkrebs-Vorsorgeaktion<strong>2011</strong>In <strong>Trausdorf</strong> wurden im vorigen Jahr1.093 Personen zur Dickdarmkrebs-Vorsorgeaktion e<strong>in</strong>geladen, 497 Bewohner/<strong>in</strong>nennahmen dar<strong>an</strong> teil, dass<strong>in</strong>d 45,5 Prozent <strong>der</strong> betroffenenPersonen im Alter zwischen 40 und80 Jahren.Bei 40 Personen wurde e<strong>in</strong> positivesTestergebnis festgestellt. Diese Personenkonnten entsprechend mediz<strong>in</strong>ischbeh<strong>an</strong>delt werden. Da aberlei<strong>der</strong> nur die Hälfte <strong>der</strong> e<strong>in</strong>geladenenDorfbewohner/<strong>in</strong>nen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Testaktionteilgenommen hat, bedeutet diesesErgebnis, dass <strong>in</strong> unserer Ortschaftrund 40 Personen mit dem unentdecktenRisiko e<strong>in</strong>er Dickdarmkrebserkr<strong>an</strong>kungleben.Diese Personen gilt es zu motivieren,<strong>an</strong> <strong>der</strong> Vorsorgeaktion teilzunehmen,weil die neue qu<strong>an</strong>titative Stuhluntersuchungsmethodesehr aussagekräftigist. Bei 8 – 10% <strong>der</strong> abgegebenenTests wird Blut im Stuhl gefunden!Die kostenlose Vorsorgeuntersuchungim Kampf gegen den Dickdarmkrebswird <strong>2011</strong> <strong>in</strong> <strong>Trausdorf</strong> <strong>in</strong> modifizierterForm – auf Basis e<strong>in</strong>es Gutsche<strong>in</strong>systems– <strong>an</strong>geboten, weil damit dieAbnahmesysteme, die nicht benütztwerden, nicht auf <strong>der</strong> Müllhalde l<strong>an</strong>denund die Umwelt belasten!Ablauf:1. Die Testgutsche<strong>in</strong>e werden vonden Geme<strong>in</strong>dearbeitern <strong>an</strong> die E<strong>in</strong>wohnerim Alter zwischen 40 und 80Jahren verteilt.Darmmodell2. Mit dem Testgutsche<strong>in</strong> erhalten Siee<strong>in</strong> Stuhlprobenröhrchen <strong>in</strong>klusiveTest<strong>an</strong>leitung <strong>an</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Ausgabestellen(Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Trausdorf</strong> o<strong>der</strong>Ord<strong>in</strong>ation Dr. Kornfe<strong>in</strong>d).3. Verwenden Sie das Stuhlprobenröhrchengemäß <strong>der</strong> Anleitung (e<strong>in</strong>eStuhlprobe reicht!) und br<strong>in</strong>gen Siedas Röhrchen <strong>in</strong>nerhalb von 14 Tagenzum Arzt Ihres Vertrauens.Da <strong>in</strong> <strong>Trausdorf</strong> noch immer jedesJahr e<strong>in</strong> bis zwei Personen <strong>an</strong> e<strong>in</strong>emDickdarmtumor erkr<strong>an</strong>ken, ist es wichtig,dass möglichst alle zwischen 40und 80 Jahren <strong>an</strong> <strong>der</strong> kostenlosenund e<strong>in</strong>fach durchzuführenden Vorsorgeaktionteilnehmen.Denn: Vorsorgen ist besser als heilen!Ravno u Trajštofu dosta ljudi imavelik riziko, da dost<strong>an</strong>u bolest ilirak na debelom črivu. Dajte se i Vibezplatno pregledati pri ovom testu,ki je jako toč<strong>an</strong> i važ<strong>an</strong> za vašezdravlje!Dr. Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>dViktor HergovichWir hoffen auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche Vorsorgeaktionund d<strong>an</strong>ken Ihnen schonim Voraus für Ihre Unterstützung!BURGENLÄNDISCHERARBEITSKREIS FÜR VORSORGE-UND SOZIALMEDIZINE<strong>in</strong>e Initiative <strong>der</strong> BurgenländischenL<strong>an</strong>desregierung, <strong>der</strong> ÄrztekammerBurgenl<strong>an</strong>d und <strong>der</strong> BurgenländischenGebietskr<strong>an</strong>kenkasse


GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 44. TRAUS-DoRf-fEST bei KaiserwetterAm 3. September <strong>2011</strong> f<strong>an</strong>d bereits zum vierten Mal das <strong>Trausdorf</strong>erDorffest statt. Zehn Stände luden zum Kosten und Tratschene<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Höhepunkte war die Kajakwettfahrt auf <strong>der</strong><strong>Wulka</strong>.Gleich zu Beg<strong>in</strong>n brachte <strong>der</strong> AMVNeufeld mit se<strong>in</strong>em Frühschoppen dieGäste <strong>in</strong> Stimmung. Dass das die tapferenMusik<strong>an</strong>ten bei praller Sonne sobravourös h<strong>in</strong>bekamen, muss hier beson<strong>der</strong>serwähnt werden.Der Nachmittag war geprägt von diversenAktivitäten wie Bierrutschen-Wettbewerb, Geweihgewicht schätzenund <strong>Wulka</strong>schauen. Denn da f<strong>an</strong>d dasvielbeworbene Kajakwettfahren statt.38 Starter<strong>in</strong>nen und Starter <strong>in</strong> den KategorienJugend, Damen und Herrenwagten sich <strong>in</strong> E<strong>in</strong>erkajaks des PaddelzentrumsRust durch die vorbereitetenTore die <strong>Wulka</strong> h<strong>in</strong>unter.Wettervorschau vom DorffestSelbst <strong>der</strong> ORF Burgenl<strong>an</strong>d war neugieriggeworden. Wettermo<strong>der</strong>ator Wolfg<strong>an</strong>gUnger brachte <strong>in</strong> gewohnt witzigerWeise die Wettermeldung desTages von unserem Dorffest (nachzusehen<strong>in</strong> <strong>der</strong> TVThek auf burgenl<strong>an</strong>d.orf.at).Abends heizte das Trajštofski Duonochmal bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstundenso richtig e<strong>in</strong>. Erstmalig wurdeauch e<strong>in</strong>e Tombola ver<strong>an</strong>staltet.Auf diesem Wege nochmal e<strong>in</strong> großesD<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> die Spen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Preise!Nach den Rückmeldungen <strong>der</strong> Festgästewar das vierte Dorffest e<strong>in</strong>e gelungeneVer<strong>an</strong>staltung.Viel Vorbereitungsarbeit nötigDem Gel<strong>in</strong>gen des Dorffestes ware<strong>in</strong>e harte Vorbereitungsarbeit <strong>der</strong>Dorffest-Org<strong>an</strong>isation und <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dbetreiberim Vorfeld vorausgeg<strong>an</strong>gen.Als das Projekt ‚Dorffest’ im Jahr 2008gestartet wurde, waren ke<strong>in</strong>e Erfahrungswertefür die Org<strong>an</strong>isation undDurchführung e<strong>in</strong>er Ver<strong>an</strong>staltung diesesUmf<strong>an</strong>ges vorh<strong>an</strong>den.Das Zusammenspielen so vieler Org<strong>an</strong>isationenund Vere<strong>in</strong>e war e<strong>in</strong> absolutesNeul<strong>an</strong>d. Aus diesem Grundwurde e<strong>in</strong> Weg gewählt, <strong>der</strong> zu Beg<strong>in</strong>nsehr viel zentral vorgab und diee<strong>in</strong>zelnen Vere<strong>in</strong>e dadurch entlastete.Im Laufe <strong>der</strong> Zeit sollte <strong>der</strong> Weg jedochdorth<strong>in</strong> führen, dass die Vere<strong>in</strong>eso viel Erfahrung gesammelt haben,um eigenver<strong>an</strong>twortlich ihren St<strong>an</strong>dbetreiben zu können.Dieser Weg wurde die Jahre h<strong>in</strong>durchkonsequent beschritten. Heuer war essoweit, dass die Vere<strong>in</strong>e erstmalig dieAufgabenstellung hatten, den St<strong>an</strong>dselbst zu betreiben. Das reichte vomKreieren des kul<strong>in</strong>arischen Angebotesüber den Auf- und Abbau des St<strong>an</strong>desbis h<strong>in</strong> zur wirtschaftlichen Erfolgsrechnung.Die Dorffest-Org<strong>an</strong>isation übernahmden zentralen Getränkee<strong>in</strong>kauf, dieBereitstellung <strong>der</strong> Infrastruktur, dieBereitstellung des Rahmenprogrammes,die Werbung und die behördlichenAgenden. Das Ergebnis konntesich sehen lassen, die Angebotsvielfaltwar noch nie so bunt wie heuer!E<strong>in</strong> dickes Lob <strong>an</strong> unsere Vere<strong>in</strong>e unddie Mitarbeiter <strong>der</strong> Dorffest-Org<strong>an</strong>isation!Auch Wirtschaft soll künftigmitmachenE<strong>in</strong> letzter Schritt auf <strong>der</strong> Entwicklungsstufedes Dorffestes steht unsjetzt noch bevor. Das nächste Dorffestsoll neben den Vere<strong>in</strong>en auch <strong>der</strong>Wirtschaft offen stehen. Die <strong>Trausdorf</strong>erWirtschaft ist e<strong>in</strong>geladen, miteigenen Ständen das Angebot nochbunter zu gestalten.Mit diesem Schritt sollte aus dem zartenPflänzchen ‚Dorffest’ e<strong>in</strong> starkertragfähiger Baum geworden se<strong>in</strong>, <strong>der</strong><strong>Trausdorf</strong>s Früchte von ihren bestenSeiten zeigen k<strong>an</strong>n.


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GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 61. Bildhauer-Symposion „Kunstmeile <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong>“Karolj Palkovich, Org<strong>an</strong>isator des Bildhauer Symposions, mit den teilnehmendenKünstler<strong>in</strong>nen und Künstlern bei <strong>der</strong> Vernissage <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong>.Das folgenschwere <strong>Wulka</strong>-Hochwasserim vorverg<strong>an</strong>genen Sommer hatbedeutsame Verän<strong>der</strong>ungen und E<strong>in</strong>griffeverursacht, sowie Maßnahmengegen Überschwemmungen notwendiggemacht.So hat m<strong>an</strong> grundlegend das Bett <strong>der</strong><strong>Wulka</strong>, die durch den Ort fließt, auchoptisch verän<strong>der</strong>t. E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> altenund großen Bäume, vor allem dieWeiden, wurden gerodet, <strong>an</strong> beidenSeiten des Ufers baute m<strong>an</strong> e<strong>in</strong>e¾ Meter hohe Betonw<strong>an</strong>d, die <strong>Trausdorf</strong><strong>in</strong> Zukunft vor schweren Überschwemmungenschützen soll.Das <strong>Wulka</strong>bett wurde so verbreitert,dass e<strong>in</strong> hun<strong>der</strong>tjähriges Hochwasserden Ort nicht mehr überfluten k<strong>an</strong>n.Dieses schwierige Unternehmen hatim Dorf selbstverständlich zu zahlreichenProtesten <strong>der</strong> Dorfbevölkerung,vor allem <strong>der</strong>jenigen geführt, die <strong>an</strong>den beiden Seiten <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong> leben.Wir vom TVT (Tourismusverb<strong>an</strong>d<strong>Trausdorf</strong>) unter <strong>der</strong> Führung von Dr.Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>d wollten die Trauerarbeitüber die Rodung <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong>uferauf unsere eigene Art beenden.Unsere neue Idee war es, dass <strong>an</strong>beiden Seiten <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong> (je ca. 800m)e<strong>in</strong>e sogen<strong>an</strong>nte Kunstmeile entstehensoll.Für diesen Zweck wurden heuer imSommer zehn akademische Bildhaueraus Kroatien und dem Burgenl<strong>an</strong>de<strong>in</strong>geladen, nach ihren Ideen Skulpturenzu schaffen, welche sich mit denThemen Umwelt, Leben und Fossilbeschäftigen sollten.Die Vorgabe vom Material her war,den S<strong>an</strong>dste<strong>in</strong> aus St. Margarethenund gerodete Weidenstämme aus demUferbereich <strong>der</strong> <strong>Wulka</strong> zu verwenden.E<strong>in</strong>ige Künstler haben schon Monatevor <strong>der</strong> Vernissage begonnen, ihreSkulpturen zu bearbeiten. Die Fertigstellungerfolgte d<strong>an</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wochebis zum 16. Juli <strong>2011</strong>.Als Atelier diente die Geme<strong>in</strong>descheune.Viele <strong>Trausdorf</strong>er/<strong>in</strong>nen konntendie künstlerische Bearbeitung verfolgenund zusehen, wie die Skulpturenentst<strong>an</strong>den.Zur Eröffnung am 16. Juli durch LAbg.Robert Hergovich waren wir d<strong>an</strong>n allestolz auf das Engagement <strong>der</strong> Künstler,welche mit dieser „Kunstmeile“<strong>Trausdorf</strong> wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong>teress<strong>an</strong>tergemacht haben.Die Ver<strong>an</strong>twortlichen <strong>in</strong> <strong>Trausdorf</strong>,Bürgermeister Viktor Hergovich, <strong>der</strong>Obm<strong>an</strong>n des örtlichen Tourismusverb<strong>an</strong>desDr. Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>d und dieVizebürgermeister Walter Kadnar undFr<strong>an</strong>z Zakall freuten sich, dass diesetolle Idee geboren wurde, dass sieverwirklicht wurde und dass sie auchweiter entwickelt wird.Es ist e<strong>in</strong> unbezahlbarer Wert für denRuf <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de und es ist e<strong>in</strong>e ausgezeichneteGelegenheit für Künstler,ihre Arbeiten zu präsentieren - und dieMenschen im Dorf zu bereichern.E<strong>in</strong> <strong>in</strong>niger D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle Künstler - Resetarits,Š<strong>an</strong>jek, Weißenbacher, Bucur,Gregorits, Foit, Dužević, Lekić,Mih<strong>an</strong>ović, Dr<strong>in</strong>ković, den TVT, diepolitische Geme<strong>in</strong>de und sämtlicheGeme<strong>in</strong>dearbeiter, die es ermöglichthaben, die Rechte <strong>Wulka</strong>zeile zu neuemLeben zu erwecken.Karolj PalkovichMilja umjetn<strong>in</strong> (Kunstmeile) se je 16.Jula uzdesnu str<strong>an</strong> ubrove Vulke svetačno otvorila.Sada stoji nekoliko lipih i predivnih umjetn<strong>in</strong>, skulpturov pretežno od pješč<strong>an</strong>ikaiz susjednoga kamenoloma u Svetoj Magareti, ali od driva i da su već<strong>in</strong>a umjetnikovHrvati ili Hrvatice. Odgovorni u Trajštofu na čelu s Karoljem Palkovićem,načelnikom Viktorom Hergovićem i s predsjednikom mjesnoga društvaza turizam dr. Mil<strong>an</strong>om Kornfe<strong>in</strong>dom ne samo da su rodili izvrsnu ideju, da suju ostvarili, nego ju k<strong>an</strong>u i dalje razviti. Od neprocjenjive je ovo vridnosti zaugled opć<strong>in</strong>e, odlična je to prilika za umjetnike da pokažu svoje umijeće.


GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 7Bürgermeister Viktor Hergovich nahm die Vernissage am 16. Juli <strong>2011</strong> zumAnlass, Dr. Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>d und Karolj Palkovich für ihr ehrenamtliches Engagementim Tourismusverb<strong>an</strong>d <strong>Trausdorf</strong> zu d<strong>an</strong>ken. Dr. Kornfe<strong>in</strong>d, Obm<strong>an</strong>ndes TVT, erhielt die Ehrennadel <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, Karolj Palkovich, <strong>der</strong>Org<strong>an</strong>isator des Bildhauer-Symposions, wurde mit <strong>der</strong> Ehrenmedaille ausgezeichnet.Am Foto: Vizebürgermeister Fr<strong>an</strong>z Zakall, L<strong>an</strong>dtagsabgeordneterRobert Hergovich, Dr. Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>d, Karolj Palkovich, BürgermeisterViktor Hergovich und Vizebürgermeister Walter Kadnar.


GN_<strong>Trausdorf</strong>_Okt <strong>2011</strong>_Layout 1 29.09.11 14:23 Seite 8neue Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe gegründetBiTTE GEhWEGfREihAlTEn!Immer wie<strong>der</strong> verparken Autos denGehweg am DDr. Stef<strong>an</strong> László Platz<strong>an</strong> <strong>der</strong> Ecke zum Wilhelm<strong>in</strong>enhof.Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> und <strong>an</strong><strong>der</strong>e Pass<strong>an</strong>tenmüssen sich <strong>an</strong> dieser Engstelle entwe<strong>der</strong>mühsam zwischen den geparktenAutos durchzwängen o<strong>der</strong> –was be<strong>in</strong>ahe lebensgefährlich ist – aufdie Fahrbahn h<strong>in</strong>austreten, um dasam Gehweg stehende Auto zu bewältigen.Die Rot-Kreuz-Ortsgruppe <strong>Trausdorf</strong> – fast vollständig!M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n gar nicht früh genug damitbeg<strong>in</strong>nen, die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen zu erlernen. Die neu gegründete<strong>Trausdorf</strong>er Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe hat sich vorgenommen,<strong>Trausdorf</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong> spielerisch auf ihrevielleicht lebensrettende Rolle alsErsthelfer vorzubereiten.„Unsere Jugendgruppe ist erst diezweite im Nordburgenl<strong>an</strong>d“, erzähltThomas Petschka, stellvertreten<strong>der</strong>Leiter <strong>der</strong> Rot-Kreuz-Ortsgruppe <strong>Trausdorf</strong>,hauptberuflicher Rettungss<strong>an</strong>itäterund ehrenamtlicher „First Respon<strong>der</strong>“.In Oslip ist e<strong>in</strong>e Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe seit rund e<strong>in</strong>em Jahr aktiv.17 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> dritten und viertenKlasse Volksschule haben sich für dieJugendgruppe <strong>an</strong>gemeldet. Zweimalim Monat werden sie nun spielerischdie Maßnahmen <strong>der</strong> Ersten Hilfe erlernen.Thomas Petschka wird dieGruppe leiten und darauf achten,dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schafte<strong>in</strong>en sozialen Rückhalt f<strong>in</strong>den. Daherstehen auch Ausflüge und <strong>an</strong><strong>der</strong>e geme<strong>in</strong>schaftsför<strong>der</strong>ndeAktivitäten amProgramm.Die Rot-Kreuz-Ortsgruppe <strong>Trausdorf</strong>besteht <strong>der</strong>zeit aus zehn Rettungss<strong>an</strong>itäternund Dr. Mil<strong>an</strong> Kornfe<strong>in</strong>d alsRettungsarzt. Ortsstellenleiter<strong>in</strong> ist HildegardPall<strong>an</strong>ich, als ihre Stellvertreters<strong>in</strong>d Thomas Petschka und JosefUgr<strong>in</strong>ovich tätig.Liebe Autofahrer! Haltet bitte denGehweg frei, damit die K<strong>in</strong><strong>der</strong> ungeh<strong>in</strong><strong>der</strong>tzur Schule gel<strong>an</strong>gen können!WIR GRATuLIEREN uNSEREN JuBILARENGertrude Walzer wurde am 6. Juli80 Jahre alt.Maria Eisner wurde am 22. Juli80 Jahre alt.Ludwig Migschitz wurde am4. August 80 Jahre alt.

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