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Marktfest 2013 - Gemeinde Kammern im Liesingtal

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Amtliche MitteilungInformationsblatt der MarktgemeindeZugestellt durch Österreichische PostJuli <strong>2013</strong><strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong>Das <strong>Kammern</strong>er <strong>Marktfest</strong>stand heuer ganz <strong>im</strong>Zeichen des Mittelaltersund dergeschichtlichenVergangenheitunserer beiden Burgruinen.Grund dafür war dieEröffnung der Erlebniswegeder Palten-LiesingErlebnistäler mit dem „Rittersteig“.Erstmalig wurde am Marktplatz einRitterfest mit vielen Attraktionen veranstaltet.Einen kurzen Rückblick überunser <strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong> erfahren Sie <strong>im</strong>Blattinneren auf den Seiten 50 - 52.Einen schönen und erholsamen Urlaub wünschen IhnenBürgermeister Karl Dobnigg und die <strong>Gemeinde</strong>räte/innender Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>!


2SEITE 2VORWORT DES BÜRGERMEISTERS3Wichtige TelefonnummernINHALTNEU!3-5 Vorwort des Bürgermeisters6-7 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung8-9 Kulturausschuss10 Viola11-12 Kindergarten13-14 Volksschule <strong>Kammern</strong>15-16 Hauptschule Mautern17-18 Musikschule19-31 Chronik32-35 Jubiläen36-37 Singkreis <strong>Kammern</strong>37 Sportverein <strong>Kammern</strong>38-39 Musikverein <strong>Kammern</strong>TERMINEÄrztlicher Wochenend- undFeiertagsdienst, <strong>2013</strong>Sa., 27.07.So., 28.07.Sa., 03.08So., 04.08.Sa., 10.08.So., 11.08.Mi., 14.08.Do.,15.08.Sa., 17.08.So., 18.08.Sa., 24.08.So., 25.08.Sa., 31.08.So., 01.09.Sa., 07.09.So., 08.09.Sa., 14.09.So., 15.09.Sa., 21.09.So., 22.09.Sa., 28.09.So., 29.09.Dr. Udermann BerndDr. Udermann BerndOMR Dr. Böckel RüdigerOMR Dr. Böckel RüdigerDr. Pauer Martin DADr. Pauer Martin DA19 - 7 Uhr: vor FeiertagDr. Pauer Martin DAMaria H<strong>im</strong>melfahrtDr. Pauer Martin DAOMR Dr. Böckel RüdigerOMR Dr. Böckel RüdigerDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndOMR Dr. Böckel RüdigerOMR Dr. Böckel RüdigerDr. Udermann BerndDr. Udermann BerndDr. Pauer Martin DAOMR Dr. Böckel RüdigerFeuerwehr Notruf: 122Rotes Kreuz 03845/22 44Notruf 144RK Krankentransport 14844RK Mautern 050144523300Polizeiinspektion 059133/63 23(Notruf: 133)Fax: 059133/63 23-109Bergrettung 03845/26 28(Notruf: 140)Ärzte-Funktionsdienst Notruf: 141Gasgebrechen Notruf: 128Landeswarnzentrale Notruf: 130Giftinformationszentrale 01/406 43 43-0Dr. Ekhart 03845/22 1240 Sängerrunde <strong>Kammern</strong>41 Ulrichschor Seiz / OEKB42 FF <strong>Kammern</strong>43 FF Seiz44 Rotkreuz-Dienststelle Mautern45 EBM Mühlgraben46 Seniorenbund47 Tennisverein Sportunion <strong>Kammern</strong>Kegelclub Reiting48 Bienenzuchtverein49 1. <strong>Liesingtal</strong>er HundesportvereinMuseumshof <strong>Kammern</strong>50-52 <strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong>Ordinationszeiten:OMR Dr. Böckel:Di. bis Fr.: 08:00 Uhr – 12:00 UhrMi.: 17:00 Uhr – 19:00 UhrSa.: 08:00 Uhr – 10:00 UhrDr. Pauer:Mo.: 07:30 Uhr – 11:00 Uhrund: 16:00 Uhr – 19:00 UhrDi.: 07:30 Uhr – 11:00 UhrMi.: 15:00 Uhr – 19:00 UhrDo.: 07:30 Uhr – 08:30 UhrFr.: 07:30 Uhr – 11:00 Uhrund: 15:00 Uhr – 16:00 UhrDr. Udermann:Mo.: 16:00 Uhr – 19:00 UhrDi.: 07:00 Uhr – 12:00 UhrMi.: 08:00 Uhr – 10:00 UhrDo.: 08:00 Uhr – 12:00 Uhrund: 14:00 Uhr – 16:00 UhrFr.: 08:00 Uhr – 12:00 UhrDr. Ekhart:Di.: 09:00 Uhr – 12:00 Uhrund: 13:00 Uhr – 16:00 UhrMi.: 08:00 Uhr – 14:00 UhrDo.: 09:00 Uhr – 12:00 Uhrund: 13:00 Uhr – 15:00 UhrFr.: 08:00 Uhr – 14:00 UhrOMR Dr. Böckel: Tel.: 03844/82 10, Dr. Pauer: Tel.: 03846/81 17, Dr. Udermann: Tel.: 03845/22 290Dr. Kain 03844/83 47Mag. Rainer 03844/85 46UKH Kalwang 03846/86 66-0Kindergarten 03844/82 28Volksschule 03844/83 68Hauptschule Mautern 03845/31 12Franz Jonas Hauptschule 03847/211110Musikschule 03845/31 20Pfarramt 03844/82 75Raiffeisenbank 03844/80 88STEWEAG 03845/23 40Bestattungsanstalt Fiausch 03846/82 03Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>erfolgen.03844/80 20Seniorenhaus VIOLA 03844/803 75Peter Tunner-Straße 4 | A-8700 LeobenT: 03842/43293 | T: 03842/45246email: perscha@notar.atMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>IMPRESSUM:Herausgeber und Medieninhaber:Marktgemeindeamt <strong>Kammern</strong>;Schriftleiter:Josef Zötsch, 8773 <strong>Kammern</strong>;Anschrift des Herausgebers,Medieninhabers und der Redaktiondes Medienunternehmens:8773 <strong>Kammern</strong>, Hauptstraße 56;Satz und Layout:Kastner & Partner! Ges.m.b.H.,8700 Leoben;Linie des Blattes:Offizielle Information derBevölkerung derMarktgemeinde <strong>Kammern</strong>;Erscheinungsort <strong>Kammern</strong>Aufgabepostamt LeobenOrdinationszeitender Tierärzte in <strong>Kammern</strong>:Tierärzte Mag. Friedrich undMag. Ulrike Rainer:Montag und Freitag von 9:00 bis 10:00Uhr und von 14:00 bis 16:00 UhrDienstag, Mittwoch und Donnerstag von17:00 bis 19:00 Uhr, in Notfällen nachVereinbarung (Tel.: 03844/85 46)Landesbezirkstierarzt Dr. Josef Kain:nach Vereinbarung (Tel.: 03844/87 47)Mag. Alice Perscha ist seit 01.08.2011 als Amtsnachfolgerin von Dr.Gerhard Riebenbauer als öffentliche Notarin in Leoben tätig und stehtIhnen ab Jänner 2012 auch vor Ort in der Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>i.L. gegen Voranmeldung an jedem 2. Donnerstag <strong>im</strong> Monatjeweils zwischen 16.00 und 17.00 Uhr für Ihre rechtlichen Fragen zurVerfügung. Die erste Rechtsauskunft ist natürlich kostenlos.Die Voranmeldung kann zu den Öffnungszeiten entweder <strong>im</strong>Marktgemeindeamt <strong>Kammern</strong> i.L. oder direkt in der NotariatskanzleiÄnderung bei derkostenlosen Rechtsberatung!Die kostenlose Rechtsberatung durchdas Rechtsanwaltsbüro Dr. HelmutFetz, Dr. Birgit Fetz, Mag. GerhardWlattnig ist nur mehr in der Kanzlei inLeoben, Hauptplatz 11, möglich.Die Erstberatung erfolgt weiterhinkostenlos!Telefonische Terminvereinbarungunter 03842/42751.Notar-Termine <strong>2013</strong>von Mag. Alice PerschaMi. 07.08. | Mi. 04.09.Mi. 02.10. | Mi. 02.11.Mi. 04.12.jeweils v. 16-17 Uhr,Voranmeldung <strong>im</strong><strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Kammern</strong>Peter Tunner-Straße 4 | A-8700 LeobenPeter T: 03842/43293 Tunner-Straße | T: 4 | 03842/45246A-8700 LeobenT: 03842/43293 email: perscha@notar.at | T: 03842/45246email: perscha@notar.atMag. Alice Perscha ist seit 01.08.2011 als Amtsnachfolgerin von Dr.Gerhard Riebenbauer als öffentliche Notarin in Leoben tätig und stehtMag. Alice Perscha ist seit 01.08.2011 als Amtsnachfolgerin von Dr.IhnenGerhardabRiebenbauerJänner 2012alsauchöffentlichevor OrtNotarinin derinMarktgemeindeLeoben tätig und<strong>Kammern</strong>stehti.L. gegen Voranmeldung an jedem 2. Donnerstag <strong>im</strong> MonatLiebe Bevölkerung von <strong>Kammern</strong><strong>Marktfest</strong> mit vielenHöhepunktenEin herzliches Dankeschön allen Mitwirkendenbei unserem <strong>Marktfest</strong> am5. und 6. Juli, das ja längst zu einemfixen Bestandteil des regionalen Kulturprogrammsgeworden ist und dassich alljährlich einer großen Schar vonStammgästen erfreut.Den Auftakt bildete heuer am Freitagder Jubiläumsliederabend „90 JahreSängerrunde <strong>Kammern</strong>“ <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atsaal.Hervorzuheben ist, dass alle dre<strong>im</strong>itwirkenden Chöre - Sängerrunde<strong>Kammern</strong>, Singkreis <strong>Kammern</strong> undUlrichs-Chor Seiz - ebenso aus unserer<strong>Gemeinde</strong> stammten wie die Dorfmusiund Moderator Sepp Zötsch. Einwunderbarer, musikalischer Abend,gestaltet von hervorragenden Kulturträgernaus <strong>Kammern</strong>, darauf dürfenwir als relativ kleine <strong>Gemeinde</strong> dochsehr stolz sein.25 Jahre Sängerrunde <strong>Kammern</strong>Ich möchte es nicht verabsäumen derSängerrunde <strong>Kammern</strong> an dieser Stellenochmals zum Jubiläum zu gratulierenund mich für das Engagement auf kulturellemSektor herzlich zu bedanken.Gratulieren möchte ich auch dem Singkreis<strong>Kammern</strong>, der <strong>im</strong> Frühjahr sein25jähriges Jubiläum feiern konnte.Bei der Rittersteig-Wanderung amSamstag haben dann rund 200 Personenvon Mautern aus unseren neuenErlebnisweg „Rittersteig“ in Angriffgenommen und sind mit einemZwischenstopp bei der BurgruineKammerstein nach <strong>Kammern</strong> gewandert.Dort erwartete am Marktplatzalle Teilnehmerinnen und Teilnehmerein tolles Ritterfest mit vielen Attraktionen.Mein Dank gilt in dem Zusammenhangder Obfrau des TourismusverbandesPalten-Liesing-Erlebnistäler,Hannelore Wölfler, sowie den Bürgermeisterkollegenbis Gaishorn. BesondererDank gebührt Ing. MartinLederer von Mayr Melnhof, der unsbei der Umsetzung dieses Projektessehr unterstützt hat, Matthäus Gruberfürs Aufstellen der Bankerl, ErichPilz fürs Anbringen der Markierungenund Hinweisschilder sowie Dir. AloisGamsjäger für seine Unterstützung,den geschichtlichen Part des Projektesbetreffend.Unterwegs zum "Rittersteig"Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Bürgermeister Karl DobniggNicht unerwähnt bleiben soll das Engagementder Schülerinnen und Schülerder Volksschulen <strong>Kammern</strong>, Mautern,Kalwang, Wald am Schoberpass undGaishorn. Die Kinder haben voller Fantasieentweder die Ruinen Ehrenfelsoder Kammerstein beziehungsweisedie Sage vom Fenstersturz gezeichnet.Die „kleinen Kunstwerke“ sind dannverkauft worden, wobei der Erlös derKinderkrebsstation <strong>im</strong> LKH Leoben zugutekommt.Dies passiert ebenso mit den Einnahmenvom Bogenschießen sowie mitdem Erlös jener zwei Spanferkel, welchedas Restaurant Purgar und GottfriedGostentschnigg spendeten.Maßgeblich zum Erfolg des <strong>Marktfest</strong>estragen Jahr für Jahr die mitwirkendenVereine, die Gastwirte und dieEinsatzorganisationen bei. Auch Ihnendafür ein herzliches Dankeschön!Fortsetzung auf Seite 4


4VORWORT DES BÜRGERMEISTERSVORWORT DES BÜRGERMEISTERS5Fortsetzung von Seite 340 Jahre Wolf PlasticsMit der Firma Wolf Plastics hat unserergrößter Arbeitgeber – das Unternehmenbeschäftigt 130 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter – am 21.Juni sein 40-jähriges Firmenjubiläumgefeiert. Namens der Marktgemeindehabe ich mich bei den beiden Geschäftsführern,Mag. Georg Hirschund Dipl.-Ing. Gottfried Scheipl, fürdie gute Zusammenarbeit bedanktund ihnen eine Erinnerungsplaketteund ein Bild überreicht. Wie den Redender Geschäftsführung zu entnehmenwar, werden in den kommendenJahren am Standort <strong>Kammern</strong> größereInvestitionen getätigt. Dies ist äußersterfreulich, weil damit eine StandortundArbeitsplatzsicherung verbundenist. Ich wünsche dem Unternehmen,Bürgermeister Dobnigg gratulierte zu40 Jahren Wolf Plasticsbei dem die Mitarbeiter einen hohenStellenwert haben und das Produktemit großartiger Qualität in <strong>Kammern</strong>produziert, weiterhin viel Erfolg.Nahversorger wird gutangenommenEs ist für viele Menschen ein beruhigendesGefühl zu wissen, dass es<strong>im</strong> Ort einen Nahversorger gibt, derohne längere Fahrten unternehmenzu müssen, erreichbar ist. Mein Dankin dem Zusammenhang gilt allenMitgliedern des Vereins, 258 sind esderzeit an der Zahl, die hinter diesemerfolgreichen Projekt "Nahversorgung"stehen. Eine Mitgliedschaft istübrigens noch <strong>im</strong>mer möglich! Dankeaber auch all jenen, die bisher Bausteinegekauft haben sowie der Pfeiffer-Gruppefür die Sanierung innenund Franz Sattler für die Sanierungdes Gebäudes außen. Ich appellierein dem Zusammenhang an Sie alle:Kaufen Sie bei unserem Nahversorgerregelmäßig ein, denn nur dann ist einwirtschaftliches Überleben möglich!<strong>Kammern</strong> braucht auch weiterhin einLebensmittelgeschäft!Denn wir sollten nicht vergessen, dassauch jene Personen, die heute nochmobil sind, älter werden und dannebenfalls froh sind, noch einen Nahversorger<strong>im</strong> Ort zu haben!Danke Pater Koloman Viertler!Der Gewinner der VerlosungAm 23. Juni hat sich fast ganz <strong>Kammern</strong><strong>im</strong> Rahmen eines Festgottesdienstesvon seinem langjährigenPfarrer, Konsistorialrat Pater KolomanViertler, verabschiedet, der mit EndeAugust seinen Ruhestand antretenwird. Alle drei Chöre und der Musikvereinhaben die Messe musikalischumrahmt und mit ihren festlichenWeisen für ein, dem Anlass entsprechendeswürdiges Ambiente gesorgt.Als Bürgermeister habe ich Pater KolomanViertler den Dank der <strong>Gemeinde</strong>für sein von hoher Menschlichkeitgeprägtes Wirken ausgesprochen undmich auch für die langjährige, persönlicheFreundschaft bedankt. Als Zeichender Erinnerung habe ich ihm einBild von <strong>Kammern</strong> sowie eine Uhr mitdem Wappen unserer Marktgemeindeüberreicht.Wie sehr Pater Koloman Viertlervon den Menschen geschätzt wird,zeigten auch die zahlreichen, anwesendenAbordnungen der Vereine sowieder lang anhaltende Applaus, dendie Menschen ihm nach meinen Wortenstehend spendeten! Alles Gute fürden weiteren Lebensweg!Verabschiedung von Pater Koloman in den RuhestandThema TrinkwasserversorgungWie Sie wissen, sind wir 2009 von derFachabteilung 13A des Landes Steiermarkaufgefordert worden, unsereTrinkwasserversorgung zu sanieren,stammte ein Teil des Leitungsnetzesdoch aus den 1950er Jahren.Die Versorgungsprobleme vor Weihnachtenwaren nicht nur für die Betroffenen,sondern auch für mich unduns als <strong>Gemeinde</strong> alles andere als erfreulich.Selbstverständlich haben wiralles unternommen, um das Problemrasch zu lösen und selbstverständlichhaben wir auch externe Experten beigezogen.Um dem hohen Wasserverlust aufdie Spur zu kommen, sind unsereehemaligen Mitarbeiter Willi Dietmaierund Helfried Leutgab das Leitungsnetzinzwischen Abschnitt fürAbschnitt in den Nächten abgegangen,um so Schäden zu entdecken,ganze Streckenabschnitte wurde da-SPRECHTAG mitBürgermeister Karl Dobnigg:Jeden Montag zwischen13:00 und 16:00 Uhr<strong>im</strong> Marktgemeindeamt. In dringendenFällen erreichen Sie ihn aufseinem Mobiltelefonunter der Nummer:0664/230 82 31 oder per Mail:buergermeister@kammern.netbei abgesperrt und kontrolliert. EtlicheRohrbrüche, die Verursacher desWasserverlustes sind, wurden auf dieseWeise bereits gefunden.Ich darf Ihnen versichern, dass ichnicht eher locker lassen werde, bis wiralle Fehlerquellen beseitigt haben undunsere Wasserversorgung über dasneue Leitungsnetz und unter Einbeziehungder neuen Hochbehälter sowie geplant einwandfrei funktioniert.FC <strong>Kammern</strong> NEUNeustart des Fußballclubs <strong>Kammern</strong>Dass der Fußball in <strong>Kammern</strong> einelange Tradition hat, ist unbestritten.Ich möchte an dieser Stelle nicht nocheinmal auf die Ursachen eingehen,warum der Spielbetrieb der Kampfmannschafteingestellt werden musste,diese sind längst weithin bekannt.Ich habe mich aber mit aller Kraftdafür eingesetzt, dass ein Neustartohne Schuldenrucksack möglich ist.Wir können stolz darauf sein, dass dieFußball-Zwangspause in <strong>Kammern</strong>ein Ende hat. Da Jugendarbeit be<strong>im</strong>FC <strong>Kammern</strong> NEU groß geschriebenwird, ist dies ein Grund mehr, dass wirseitens der <strong>Gemeinde</strong> dieses Vorhabennach vorhandenen Möglichkeitenbestens unterstützen.Ich möchte an dieser Stelle der neuenVereinsführung unter ObmannGR Günter Waggermayer für das Engagementund die Bereitschaft, Verantwortungzu übernehmen, herzlichdanken.Beträchtliche Bedarfszuweisungenfür <strong>Kammern</strong>In intensiven Gesprächen mit Mag.Karin Boandl-Haunold und ChristineHofmann vom Büro unseres LandeshauptmannesMag. Franz Voves istes mir gelungen, die Zusage für Bedarfszuweisungenin der Höhe von€ 273.000,- zu erhalten. Mit diesemmaßgeblichen Betrag konnte nicht nurder Abgang <strong>im</strong> Ordentlichen Haushaltin der Höhe von € 140.000.- abgedeckt,sondern auch Projekte aus demJahr 2001, betreffend Straßenbau undBeleuchtung, ausfinanziert werden.HochwasserschutzImmer häufiger auftretende, heftigeUnwetter verunsichern die Menschenauch bei uns in der Region. Eine inZusammenhang mit den Unwetterndes Vorjahres in Auftrag gegebeneund vor kurzem veröffentlichte Studiebeschäftigt sich mit der Hochwassersituationan der Liesing von Waldam Schoberpaß bis St. Michael. AlsErgebnis stehen einige dringend notwendigeSchutzmaßnahmen fest.Ich habe mich unmittelbar nach derPräsentation mit einem Schreiben anden zuständigen Landesrat JohannSeitinger mit Bitte um Unterstützungbei der Planung und Umsetzung gewandt.Bereits wenige Tage späterhabe ich das Antwortschreiben bezüglicheiner Kontaktaufnahme mitden dafür zuständigen Beamten erhalten.Wir werden in dieser Angelegenheitzum Schutze der Bevölkerungso rasch wie möglich nächste Schrittesetzen!Ich wünsche Ihnen allen einenschönen und erholsamen Sommer!IhrMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


8KulturausschussKULTURAUSSCHUSS9Im Land der InkasIm Seniorenhaus Violawarteten die zahlreichenBesucher schon vollerVorfreude auf den Diavortrag.Unsere Erwartungenwurden nichtenttäuscht, waren dochVizebürgermeister die musikalischen Darbietungenund die leb-Hannes N<strong>im</strong>pferhaft vorgetragene Bildershowvom Feinsten.Es wurde sowohl auf der Panflöteals auch auf der Trommel rhythmischmusiziert und <strong>im</strong> Hintergrund wurdendie wunderschönen Bilder aufdie Leinwand projiziert. Carlos EscobarPukara - ein indianischer Künstlervom Stamm der Aymaras am TitikakaSee - stellte mit seiner Partnerin Valentinadie gehe<strong>im</strong>nisumwobene Weltder Inkas und ihrer Nachkommen ausder Sicht eines Insiders dar. Die Musikals Sprache der Seele und die Tänzeließen den Vortrag zu einem überwältigendenErlebnis für unser Publikumwerden.Sonderausstellung Hygiene <strong>im</strong>MuseumshofHöchst interessante Einblicke zur Hygiene<strong>im</strong> Laufe der Jahrhunderte bietetdie diesjährige Sonderausstellung<strong>im</strong> Museumshof <strong>Kammern</strong>. Zu verdankenist diese Ausstellung wiederumdem Museumsverein <strong>Kammern</strong>unter Obmann ObermedizinalratDr. Rüdiger Böckel. Im Namen der<strong>Gemeinde</strong> danke ich ihm und seinemengagierten Team recht herzlich fürdie wertvollen kulturellen Impulse, die<strong>im</strong>mer wieder <strong>im</strong> Rahmen des Museumshofesgesetzt werden.Wussten Sie übrigens, dass KaiserNero zu dritt „saß“ und währenddessensogar berufliche Geschäfte abgeschlossenhat? Daher kommt nämlichdie Redewendung "das Geschäft machen".Zwischen H<strong>im</strong>mel undErde……Geschichten, die das Lebenschreibt, so hieß die Lesungvon Gertrud Mitter amFreitag, den 22. März <strong>2013</strong>in <strong>Kammern</strong>. KulturreferentVzbgm. Hannes N<strong>im</strong>pferkonnte in dem bis auf denletzten Platz gefüllten MuseumshofGäste von nah undfern begrüßen. Man hätteeine Nadel fallen gehört, soaufmerksam lauschten die Besucherden Ausführungen der <strong>Kammern</strong>erKünstlerin. Sie erzählte die unterschiedlichstenGeschichten,welche aus ihrer Feder stammenund die das Leben soschreibt. Von schönen undschmerzhaften Erfahrungenbis hin zu einzigartigen Begegnungen.Gesanglich umrahmtwurden diese wunderbarenGeschichten, welche indie vier Jahreszeiten unterteiltwaren, vom Seizer Viergesang. Miteinem Blumenstrauß bedankte sichBürgermeister Karl Dobnigg bei derKünstlerin und gratulierte herzlich zudiesem wunderbaren und faszinierendenAbend.Herzbergland – Oldt<strong>im</strong>erfahrtSehenswerte Automobile und Motorradschönheitenbesuchten <strong>im</strong> Rahmender Herzbergland Oldt<strong>im</strong>errallyeunsere Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>.Für jeden Zuseher war etwas dabeiund man sah es den Fahrzeugen an,mit welch großer Liebe an diesengeschraubt, restauriert undgepflegt wird. 100 Fahrzeugealler Baujahre und Markennahmen daran teil. Alle Teilnehmermussten hier in <strong>Kammern</strong>an einem Schätzspielteilnehmen und wurden vonMitgliedern unseres Sportvereinesmit erfrischenden Getränkenversorgt. Von BürgermeisterKarl Dobnigg bekamenalle Teilnehmer ein kleinesFläschchen Selbstgebrannten.Den Abschluss dieser Ausfahrtbildete ein gemütlichesBeisammensein <strong>im</strong> Laintal.Klarinettenchor der ÖsterreichischenKlarinettengesellschaft -Großartiges Konzert in <strong>Kammern</strong>Am Sonntag, den 5. Mai <strong>2013</strong> fand<strong>im</strong> Museumshof <strong>Kammern</strong> vor zahlreicherschienenem Publikum einKonzert des Klarinettenchors der ÖsterreichischenKlarinettengesellschaftstatt. Präsident und Gründer des Ensemblesist der Leiter der MusikschuleMautern-<strong>Liesingtal</strong>, Dir. Dr. FriedrichPfatschbacher, welcher gemeinsammit dem Kulturreferat <strong>Kammern</strong>dieses Konzert ausrichtete.Das Ensemble besteht aus zahlreichenMusikerinnen und Musikernaus Wien, Oberösterreich sowie derSteiermark. Als Orchesterleiter sowie<strong>im</strong> Team mit dabei waren die beidenKomponisten Mag. Armin Suppan sowieProf. Mag. Franz Cibulka, welcheihre eigenen Werke dirigierten.Als Ehrengäste konnte BürgermeisterKarl Dobnigg Herrn em. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Suppan, die AltbürgermeisterPeter Hölzl (Mautern),Paul Pracher (St. Peter– Frst.), Karl Pusterhofer(Gaishorn) undObermedizinalrat Dr.Rüdiger Böckel herzlichbegrüßen. BürgermeisterDobnigg meinte inseiner Ansprache: Fürunsere Marktgemeindeist es eine große Ehreund Auszeichnung vonso exzellenten Musikerinnenund Musikern <strong>im</strong>schönen Ambiente desMuseumshofes <strong>Kammern</strong> musikalischverwöhnt zu werden.Nicht nur für das Konzert <strong>im</strong> Museumshofin <strong>Kammern</strong>, sondern auchfür den musikalischen Höhepunktin diesem Jahr die Teilnahme amClarinetFest® der International ClarinetAssociation (ICA), das diesmal inAssisi in Italien stattfindet, wurde geprobt.Die ACI hat ihren Sitz in denUSA und veranstaltet jedesJahr ein solches Fest, abwechselndin Europa und Amerika“.Der Klarinettenchor wirdin Assisi Österreich vertreten.Ein sichtlich begeisterterBürgermeister Karl Dobniggbedankte sich bei denAusführenden für die tollenDarbietungen und wünschteallen Mitgliedern mit derÜberreichung eines Hufeisensweiterhin viel Glück und Erfolg.Die Murtal Classic führte wiederdurch unsere Marktgemeinde!Bereits zum 15. Mal wurde die MurtalClassic durchgeführt und nach einigenJahren mit einer anderen Streckenführungwurde am 19. Mai in <strong>Kammern</strong>wieder Station gemacht. Dievielen Besucherinnen und Besucherwaren von den über 170 wunderschönen,alten Fahrzeugen fasziniertund keiner konnte sich dem Reiz dieserSchmuckstücke aus vergangenenJahrzehnten entziehen.Darum sah die Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>auch <strong>im</strong> heurigen Jahr wiedervoller Freude der Murtal Classic entgegen.Als kleinen Willkommensgrußübergaben die <strong>Gemeinde</strong>räte AntonHammerl, Reinhard Schwarz und <strong>Gemeinde</strong>rätinMarianne Reibenbacheran die Gäste eine flüssige Stärkungaus <strong>Kammern</strong>.MaibaumaufstellenSchon zur Tradition geworden ist dasAufstellen eines Maibaumes auf demMarktplatz. Es bedarf vieler fleißigerHände, bis der Baum in seiner vollenLänge weithin sichtbar, steht. Sogebührt der Dank vielen Personen:Reinhold Putz, welcher den Baumaussucht und diesen auch umsägt,Hubert Hübler, für die Anlieferungdes Baumes, Elfriede Waffenschmidtfür das Kranz binden und den Mitgliedernder FF <strong>Kammern</strong> mit ABIHans Peter Moder für das Aufstellen.Bgm. Karl Dobnigg konnte dabei erfreulicherweiseauch eine große Anzahlan Besuchern begrüßen. Er nahmauch zum Tag der Arbeit Stellung undmit einer musikalischen Umrahmungklang diese Feierstunde aus.Einen schönen und erholsamenSommerurlaub wünscht IhnenIhrMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


10 VIOLAKINDERGARTEN 11Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und<strong>Gemeinde</strong>bürgerSommergrüße aus dem Seniorenhaus Viola!Unser Haus <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>, die Viola, hat sichnunmehr über die Jahre hinweg als notwendigesAngebot für pflegebedürftige Personenin der Region etabliert. Mit Freude und Stolzkönnen wir heute von über 290 Personensprechen, welchen die Viola einen familiärenLebensrahmen geschaffen hat.Dieser Anspruch ist bis heute unser wichtigstesAnliegen, Menschen eine UmgebungHausleiterin zu bieten, in welcher sie in ihrem LebensalltagUlrike Spielberger unterstützt werden.Als ein Haus der KräuterGarten-Gruppe hatdie Viola die Vorteile, aus dieser Gemeinschaft vonPflegehe<strong>im</strong>en die Synergien zu nutzen und das ge-meinsame Know-How zur ständigen Qualitätsverbesserungeinzusetzen.Selbst in einer Zeit des sozialen Umbruches und der Veränderungen<strong>im</strong> Pflegebereich ist es uns <strong>im</strong> Seniorenhaus Violanach wie vor möglich Stabilität und Ruhe zu bieten, da bei derErrichtung <strong>im</strong> Jahr 2007 bereits alle Anforderungen bezüglichbarrierefreier Ausstattung und Funktionalität erfüllt wurden.Öffentliche Räume sowie eine Gartenanlage - in welcher es<strong>im</strong>mer etwas zu ernten gibt, da Beerensträucher und Obstbäumedie Ziersträucher an der Zahl überwiegen - sind für alle Bewohnerinnenund Bewohner neben einem selbst bepflanztenHochbeet leicht zugängig.Vieles mehr wird <strong>im</strong> Seniorenhaus Viola geboten, das Wichtigstejedoch für alle die, hier zum gemeinschaftlichen Lebenbeitragen, ist es, die uns anvertrauten Personen liebevoll undfürsorglich zu begleiten und somit füreinen zufriedenen und glücklichen Lebensabendzu sorgen.Neues vomKindergartenOsterkörbchen suchenAuch heuer hatten die Kinder viel Spaß be<strong>im</strong> Suchen ihrerOsternester. Zum Glück hat jedes Kind sein selbst gebasteltesKörbchen gefunden.MuttertagsfeierViele Mamas und Omas kamen zu unserer Muttertagsfeier inden Kindergarten. Die Kinder waren aufgeregt und freuten sichsehr, den Mamas die Lieder und ein Theaterstück vorzutragen.Bürgermeister Karl Dobnigg überreichte anschließend jederMama und Oma eine rote Rose.„Regenbogengruppe“ mussten die Papas ihr Geschick undihre Schnelligkeit unter Beweis stellen. Bei unserem Festkonnten wir auch Bürgermeister Karl Dobnigg begrüßen.ApfelprojektUnter dem Motto „Fit und g`sund statt kugelrund“ führtenwir <strong>im</strong> Kindergarten ein Apfelprojekt durch. Wir erfuhren,wie man aus einem Apfel Saft machen und leckeren Aufstrichherstellen kann. Durchgeführt wurde dieses Projekt vomErlebnismanagement Hartberg und dem ObstpartnerSteiermark mit Mini, dem Apfel und dem Kasperl.Alle Menschen sind Ahnen, unsere ältereGeneration lässt uns heute ahnen,wie es uns morgen gehen wird.Im Hinblick dessen wünsche ich unsallen, dass wir uns gegenüber unserenMitmenschen unsere Aufmerksamkeitbewahren und Ihnen, sehr geehrte<strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürger,wünsche ich einen erholsamenund angenehmen Sommer.Im Namen des gesamten VIOLA - TeamsUlrike SpielbergerHausleitungVatertagsfeierZum ersten Mal luden wir die Papas zur Vatertagsfeier zu unsin den Kindergarten ein. In der „Sonnengruppe“ wurde mitden Papas gemeinsam gefrühstückt und gebastelt. In derMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


12KINDERGARTENVOLKSSCHULE13WandertagUnser Wandertag führte uns heuer vom Kindergartenaus über den Veitscherberg nach Glarsdorf. Be<strong>im</strong>Bauernhof der Familie Steinegger konnten wir jausnenund wurde uns der Bauernhof gezeigt. Weiter ging es zuFamilie Gietl zum Eisessen. Die Kinder und das Team desKindergartens möchten sich für den schönen Ausflugbedanken.Zu besuch bei Familie BlaschkeDie „Regenbogengruppe“ wurde heuer von Familie Blaschkeeingeladen, das Leben der Hirsche zu erkunden. Nach einerkurzen Wanderung konnten wir be<strong>im</strong> Füttern der Hirschezusehen und wurde uns die Ausrüstung eines Jägers gezeigt.Wir möchten uns bei Familie Blaschke für die Einladung undfür den sehr informativen Vormittag bedanken.Wieder neigt sich ein Schuljahr dem Ende zu. Ich denke, eswar ein gutes, harmonisches Jahr, mit vielen interessanten underfolgreichen Unterrichtstagen und Projekten.Unserem Grundmotto „Gesundheit“ folgend, fand jeden Monateinmal für alle Kinder eine YOGA - Stunde statt, bei der siedie Möglichkeit hatten zu lernen, wie man sich entspannt undzu innerer Ruhe finden kann.Monatlich einmal wurden die Kinder <strong>im</strong> Rahmen der „GesundenJause“ von fleißigen Mamas mit gesunden Köstlichkeitenaus der Naturküche verwöhnt.In den zum Unterricht gehörenden Schw<strong>im</strong>mkursen mitTrainern der Wasserrettung St. Michael konnten alle KinderSchw<strong>im</strong>mkenntnisse erwerben oder ausbauen.Auch be<strong>im</strong> PINGUIN-CUP, dem Schw<strong>im</strong>mbewerb für Volksschulen,war eine Staffel unserer Schule vertreten und erreichtebe<strong>im</strong> Überraschungsbewerb den tollen 3. Rang.Am schon traditionellen Frühjahrsputz beteiligten sich die Kinderder 3. und 4. Klasse und sammelten säckeweise Müll aufWiesen, an Bächen und rund um unser Schulhaus.SommerfestEin ganz besonderer Abschluss indiesem Kindergartenjahr war unserSommerfest. Die Kinder hattenSpaß an verschiedenen Spielen,einer Hüpfburg und zum Schlussließ jedes Kind einen Luftballonmit einer Postkarte vomKindergarten steigen. Unter denGästen konnten wir auch HerrnBürgermeister Karl Dobniggbegrüßen, der von uns nacheinem Schätzspiel zum „Smarties-König“ gekrönt wurde.Die Kinder und das Team desKindergartens danken allen, die uns dasganze Jahr tatkräftig unterstützen.Im Rahmen der Aktion „Schulen stellen sich vor“ dürfen unsereSchülerinnen und Schüler heuer ihre <strong>im</strong> Zeichenunterrichtgestalteten Bilder in der Bezirkshauptmannschaft Leoben ausstellen.Die Eröffnung der Vernissage gestalteten unsere Kinderund Lehrerinnen mit Liedern und Gedichten.Leseonkel BSI Wolfgang PojerFrühjahrsputzIm Zuge der Ausstellung FASZINATION SCHÄDEL in derKunsthalle Leoben durften die Kinder der 3. und 4. Klasse einenSchädel nach ihren Vorstellungen gestalten. Dieser ist inder Auslage des Möbelhauses KIKA in Leoben in der Kärntnerstraße8 ausgestellt.Ihr Partner für:FensterbänkeStufenverkleidungenGrabsteineGrabinschriftenGrabrenovierungenGrabreinigungenSämtliche Natursteinarbeiten fürIndustrie, Gewerbe und Privat.Im Rahmen des Leseprojektes „Lesebruder – Leseschwester“lasen sich Kinder unterschiedlicher Klassen gegenseitig vorund ernteten dabei große Aufmerksamkeit von ihren Zuhörern.Auch Bezirksschulinspektor Wolfgang Pojer stellte sich alsLeseonkel mit tollen Geschichten ein und fesselte die Kindermit seinem theatralischen Vortrag.Kreative KöpfeGewerbepark 7A-8792 St. Peter-FreiensteinTelefon: +43/(0)3842/21192Fax: +43/(0)3842/21192-2E-Mail: info@marmorfast.atwww.marmorfast.at3. Rang be<strong>im</strong> Pinguin-CupDie Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse verbrachten einewunderschöne und auch lehrreiche Projektwoche in derRegion Eisenwurzen. Da wurden Steine und Fossilien gesammelt,geschnitten und geschliffen. Dem Leben der Holzknechtein früherer Zeit wurde nachgespürt und wie bei diesen gekocht,gearbeitet und gewohnt. Im Wasserspielpark konnten sich alleso richtig austoben.Unter Mithilfe und mit großzügiger Unterstützung einigerEltern und Sponsoren konnten wir in unserem Schulgarten,Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


14VOLKSSCHULEHAUPTSCHULE MAUTERN15Projektwoche der 4. KlasseBarfußpfad für Volksschule <strong>Kammern</strong>Als Abschlussprojekt dieses Schuljahreslegten die Kinder der Volksschule<strong>Kammern</strong> mit Hilfe der Eltern desSchulforums einen sechs Felder umfassendenBarfuß – Parcours <strong>im</strong> Schulgar-ten an. Fleißig wie Bienen befüllten dieSchülerinnen und Schüler diese Feldermit selbst gesammelten Naturmaterialienwie Zapfen, Moos, Steinen, Birkenscheiben,Rindenmulch und Wasser.gemeinsam mit den Kindern, unseren eigenen „Barfußpfad“errichten. Von nun an können wir diesen Kneippweg täglichmit den Kindern begehen und so die Abwehrkräfte der Kinderstärken.Abschließend möchte ich die Gelegenheit nützen und mich beiallen Muttis und Vatis bedanken, die <strong>im</strong>mer bereit sind, uns inallen möglichen Bereichen zu unterstützen und zu helfen.Weiters danke ich für ein gutes „Miteinander“ den FF <strong>Kammern</strong>und Seiz und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammern</strong> unter BürgermeisterKarl Dobnigg.Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler und desgesamten Lehrerteams wünsche ich Ihneneinen wunderschönen und erholsamen Sommer <strong>2013</strong>!Else Schwab, VDir.Im Rahmen einer Feierstundewurde der Parcours von BSIWolfgang Pojer und BürgermeisterKarl Dobnigg feierlicheröffnet, zur „Begehung“freigegeben und natürlichauch vorgetestet. Alle Kinderund anwesenden Eltern erkundetenmit bloßen Füßenden neuen Kneippweg undfanden lobende Worte.<strong>Kammern</strong>er Volksschüler zu Gast be<strong>im</strong> BürgermeisterBereits schon Tradition ist alljährlich der Besuch einer Volksschulklasse am <strong>Gemeinde</strong>amt. So nützten die Kinder der drittenKlasse die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug und hatten sich für diesen bereits bestens vorbereitet.Musik-Hauptschule MauternEin schönes Schuljahr mit vielen HöhepunktenPrädikat „ausgezeichneter Erfolg“ be<strong>im</strong> Landesjugendsingen inLeibnitzAm 16.5.<strong>2013</strong> nahm ein Auswahlchor von 39 Schülern be<strong>im</strong>Landesjugendsingen in Leibnitz teil und erreichte das Prädikat„ausgezeichneter Erfolg“. Das Landesjugendsingen findetalle drei Jahre statt, als Vorentscheidung gibt es das Bezirksjugendsingen.Unser Chor konnte in der Kategorie C (Musikhauptschulen,Musikgymnasien, Musikschulen) antreten,die Bewertung erfolgte nach technischen, musikalisch-künstlerischenKriterien, der Programmauswahl und dem künstlerischenGesamteindruck.SchülerInnen der Musik-Hauptschule Mautern hinterließenbe<strong>im</strong> Landesjugendsingen einen grandiosen Eindruck und wurdenmit dem Prädikat „ausgezeichneter Erfolg“ belohnt.Schülerinnen der Musik-Hauptschule Mauternbekamen eine Rolle in der Oper „Der Freischütz“Im Juni wurde <strong>im</strong> Innenhof des ehemaligen Klosters in Mauterndie Oper „Der Freischütz“ aufgeführt. Das Beste daranist aber, dass es sich be<strong>im</strong> Ensemble ausschließlich umSchülerInnen und Schülern der Gesangsklassen der MusikschulenMautern und Leoben handelt, die vom Grazer Universitätsorchester,dem Leobener Hochschulchor, Tenor T<strong>im</strong>Ribic sowie Schauspielerin Viktoria Steiner unterstützt wurden.Hinter diesem mutigen Projekt steckt MMag. Sarah Kettner,die für Intendanz, Organisation und gesangliche Leitung verantwortlichwar. Für die SchülerInnen der Musik-HauptschuleMautern, die an diesem Abend auf der Opernbühne gesungenhaben, wird die intensive Zeit der Vorbereitung – in dersie nicht ein einziges Mal fehlten – als auch die Aufführungenin wunderbarer Erinnerung bleiben.Erneut Meistersingergütesiegel für die Musik-HauptschuleMauternAuch in diesem Schuljahr durfte die Musik-Hauptschule dasMeistersingergütesiegel in Empfang nehmen. Gratulation analle erfolgreichen SängerInnen und deren engagierte Musiklehrerinnen.Mit ihrer Lehrerein Eva Rella, am Marktgemeindeamtangekommen, wurdendie Schüler von Bürgermeister KarlDobnigg <strong>im</strong> Flur des <strong>Gemeinde</strong>amtesin Empfang genommen.Im Sitzungssaal gab es die Möglichkeiteiner Fragestunde an das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt,dabei konnte man diegute Vorbereitung der Kinder auf dieseExkursion förmlich spüren. BürgermeisterKarl Dobnigg ging sehr ausführlichauf die an ihn gestellten Fragen ein undversuchte den Wissensdurst der Schüler zu stillen.Bei dieser Diskussion stellte Bürgermeister Dobniggan die 14 anwesenden Schülerinnen und Schülerauch die Frage, ob jemand von ihnen einmal BürgermeisterInwerden wolle. Und prompt stellte sichheraus, dass fünf Kinder diesen Wunsch hegen. Obsich das noch ändern wird?Im Anschluss wurden die Amtsräume, das Bürgermeisterbüro,das Standesamt und der Sitzungssaal,die Kulturräume und auch das Dachgeschoss besichtigt.Zum Abschluss gab es vom Bürgermeisterfür die kleinen Gäste eine Jause sowie ein Eis.Unter den Mitgliedern des Ensembles befinden sich einigeehemalige Schüler der Musik-Hauptschule Mautern wie ChristianAigner, Christian Kettner, Paul Dreer und weitere sowie diejüngsten Mitglieder, die noch die Hauptschule besuchen: LauraDreer, Priska Reisner, Katharina Lerchbaum, Alexandra Kühbergerund Vanessa Strubreiter. Am Klavier das Multitalent MMag.Sarah Kettner – Intendantin und gesangliche Leiterin.Voller Stolz nahmen die SchülerInnen mit Chorleiterin HOLHannelore Kraussler das Meistersingergütesiegel in EmpfangNachmittagsbetreuung an der Musik-Hauptschule MauternUm die Eltern und Erziehungsberechtigten zu unterstützen,möchten wir Ihnen mitteilen, dass es ab dem kommendenSchuljahr die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung an derNMMS Mautern geben wird. Vom Gesetzgeber wurden dieRahmenbedingungen geschaffen dieses Angebot der Betreuungsowohl für die SchülerInnen der Volksschule Mautern alsauch für jene der NMMS Mautern in Anspruch zu nehmen.Die SchülerInnen beider Schularten werden wie gewohntunterrichtet, und werden danach von speziell ausgebildetenMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong> Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


16Hauptschule MauternMUSIKSCHULE17Freizeit-PädagogInnen in den anfallenden Freizeitstunden undwährend der Mittagspause, in der ein warmes Mittag-essenangeboten wird, betreut. Während der täglichen Lernstundewerden die SchülerInnen von den PädagogInnen der NMMSMautern betreut. Ziel und Sinn dieser Form der Betreuung amNachmittag soll es sein, dass die Kinder viele ihrer schulischenPflichten in dieser Zeit erledigen und in einen Nachmittagentlassen werden, den Sie, verehrte Eltern, stressfrei gemeinsammit Ihren Kindern genießen können.Gerne sind wir bereit, Ihnen alle Ihre Fragen zu beantworten:Tel.: 03845/3112, e-Mail: hs.mautern@gmx.atMauterner Schüler luden zum Musical„B4B“ - „Backstage 4 the Best“Die Aufregung und Anstrengungen unter den Schülern derKlasse 4b waren groß, denn der Turnsaal der HauptschuleMautern war am 20. Juni Schauplatz für die Premiere desvon den Schülern unter der Leitung von Gerlinde Koch undSarah Kettner selbst erarbeiteten Musicals „B4B“ - „Backstage4 the Best“. Zum Inhalt: Die Band „Freytag“, eine aufstrebendeBoygroup, ist neueste Star in der österreichischenMusikszene. Doch damit noch nicht genug der Aufregung:Ihre Managerin kommt an die HS Mautern und verkündet vorder Schulgemeinschaft, dass ein Vertreter der Schüler – natürlichder „Beste“- die Boygroup „Freytag“ vor einem Konzerthinter der Bühne, also „Backstage“, besuchen dürfe – womitdie Aufregung kaum noch zu stoppen ist. Nun beginntdas Hickhack, wer denn der Beste sei. Letztendlich gibt es eingroßes Happy End und alle feiern mit „Freytag“ eine riesigeParty! Apropos „Freytag“: Seit vergangenem Sommer ist dieBand durch ihren auf Antenne Steiermark gespielten Sommerhit„Ans Meer“ auch bei uns bekannt. Fans aufgepasst– Schlagzeuger des Quartetts aus Baden bei Wien ist übrigensder Trofaiacher NickKoch.„Der Mann <strong>im</strong> Salz“ –Eine Reise in die HallstattzeitDie prähistorische Abteilungdes NaturhistorischenMuseums unddie Salzwelten Hallstattführten ein einzigartigesArchäologieprojektdurch, an dem heuerauch die 2. Klasse derMusik-HauptschuleMautern teilnehmenkonnte.Dieses selbst gestaltete Plakat lockte viele Zuseher in dieTurnhalle der Musik-Hauptschule Mautern.Die archäologische Vergangenheit Hallstatts ist reich und faszinierend.Ziel dieses Projektes war es, diesen historischen Abschnittfür Schüler lebendig und erlebbar zu gestalten. Lernendurch eigenes Erfahren und eigenständiges Arbeiten bildetedie Grundlagen des Programmes. Im Bergwerk und <strong>im</strong> Hochtalarbeiteten unsere Schüler gemeinsam mit den Archäologenmit originalgetreuen Rekonstruktionen prähistorischerGeräte und erfuhren so Wissenswertes über die Lebens-undArbeitsweise der Hallstätter Bergleute. Das interaktive Programm(prähistorische Speckproduktion, Brotbackstube und"vom Bast zur Schnur") vermittelte spannende Eindrücke inWirtschaft, Leben und Totenkult der Urgeschichte. Nach derarchäologischen Sonderführung zu den Ausgrabungen <strong>im</strong>Bergwerk ging es mit der Bergmannsrutsche und anschließendmit einem ehemaligen Mannschaftszug wieder zumForschungszentrum zurück. Begleitet wurden die Schüler vonBarbara Kozelka und Günther Zellner.Das Beinhaus in Hallstatt ist ein besondersinteressantes Besucherziel.Schüler wurden zum Schnuppergolf auf den Golfplatz Gai geladenDas Interesse unter den Schülern der Musik-HauptschuleMautern einmal <strong>im</strong> Rahmen des Wahlpflichtfaches Leibesübungenden Golfplatz Gai zu besuchen, war sehr groß. Undso konnten die Jugendlichen erstmals einen Golfschläger inden Händen halten und ein Gefühl dafür bekommen, wieschwierig es ist, den Ball auch nur in die richtige Richtungzu schlagen. Vielleicht wurde ja der eine oder andere vomGolffieber gepackt.Die jungen Golfer waren vom Angebot des Golfplatz Gairestlos begeistert.Vom Schreibtisch des MusikschuldirektorsVorspielstunden<strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>Am 6. und 7. Februar<strong>2013</strong> fanden wiederumin allen <strong>Gemeinde</strong>n des<strong>Liesingtal</strong>es die schon traditionellen gemeinsamenKlassenvorspielstunden statt.Ein herzliches Dankeschön an alle jungenKünstlerInnen für die vielen großartigenBeiträgen. Weiters finden bzw. fandenzuweil laufend Klassenvorspielstundenan der Musikschule Mautern statt. Wirladen Sie dazu recht herzlich ein. AlleTermine finden Sie auch auf unsererHomepage: www.msmautern.comÜbertrittsPrüfung/Abschlussprüfung/Kombiprüfung bzw.Jungmusiker LeistungsabzeichenDie Übertritts-, Abschluss- bzw.Kombiprüfungen fanden am14. und 17.5.<strong>2013</strong> statt.Anmeldung: Seit dem Schuljahr2010/11 ist es durch eineKooperation des SteirischenBlasmusikverbandes mit densteirischen kommunalen Musikschulenmöglich, die „Leistungsabzeichenprüfungen“inKombination mit den „Übertrittsprüfungen“in den Musikschulenabzulegen. Neben den vielen großartigenLeistungen bei den Übertrittsprüfungenin die nächsthöheren Leistungsstufen(Unter-, Mittel- und Oberstufe),absolvierte <strong>im</strong> Rahmen eines öffentlichenKonzertes am 17. Mai Florian Schneideraus <strong>Kammern</strong> (Horn) die Oberstufen-Abschlussprüfung mit ausgezeichnetemErfolg.Souverän überzeugte der junge Künstleraus der Klasse Martina Lammegger dasPublikum und die Prüfungskommission.In einer würdigen Feierstunde wurdenam 19. Juni <strong>2013</strong> in Leoben die Urkundenund Abzeichen in Gold verliehen.HERZLICHE GRATULATION!Tag der offenen TürAm Freitag, den 7. Juni <strong>2013</strong>, gab es einenTag der offenen Tür an der MS Mautern.Alle Volksschulen <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>, zweiKlassen der VS St. Peter/Fr. bzw. zweiKlassen der Musikhauptschule Mauternsowie zahlreiche Interessierte besuchtendiese Veranstaltung. Die BesucherInnenhatten die Möglichkeit, vor Ort Informationund Beratung zu den verschiedenenInstrumentalangeboten zu erhalten, dieInstrumentalklassen kennenzulernen undInstrumente auszuprobieren. Gleichzeitigmusizierten Ensembles aus allen Klassender Musikschule. Auch ein herzlichesDankeschön an unsere SchülerInnen fürdas Vorstellen der Instrumente!NeueinschreibungenAm 10. und 11. Juni fanden die Neueinschreibungen<strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> statt.Für alle Unentschlossenen gibt es nocham Montag, 9. September <strong>2013</strong>, von16.00-17.00 Uhr in der MS Mautern dieMöglichkeit, sich für ein Instrument anzumelden.JahresschlusskonzertDas Open Air Jahresabschlusskonzertder Musikschule fand am 27. Juni inWald/Schoberpass statt. Mehr dazu inder nächsten Ausgabe!Konzert mit Übertritts-PrüflingenAm Mittwoch, den 3.7.<strong>2013</strong>, veranstaltetenwir nun zum 2. Mal mit allenPrüflingen, die zur Übertritts- bzw. KombiPrüfung angetreten sind, ein Konzertunter dem Motto „Junge Künstler stellensich vor“.Abschließend noch ein paar Worte zumMusikschulwesen in der Steiermark.Zurzeit sind die Musikschulen in derSteiermark in einer Umbruchphase, wirwerden voraussichtlich ab 2015 einerNeustrukturierung unterzogen. GroßeUnsicherheit herrscht daher bei denLehrkräften.Auch die bildungspolitischen Anforderungenan die Musikschulen sindweit gespannt. Einerseits geht es umdie Heranbildung des Nachwuchsesfür das Amateurmusikwesen, für dieBlasmusikvereine und musikalischeVereinigungen. Andererseits sind Musikschulendie bedeutendsten Talenteschmiedenfür den künstlerischenNachwuchs in der voruniversitären Ausbildung.Daher gilt es zu hoffen, dass wirweiterhin ein „Bildungsvorzeigeland“bleiben und <strong>im</strong> Zuge der Diskussion umganztägige Schulformen die Musikschuleneine wichtige Rolle spielen werden.Eine qualitativ hochwertige Musikschularbeitwäre aber ohne die Förderungsleistungder <strong>Gemeinde</strong>n und desLandes undenkbar, diese kann nichthoch genug geschätzt werden. Sieunterstützen mit hohem finanziellenAufwand das Musikschulwesen.Dafür ein herzliches Dankeschön!Ihr Dr. Friedrich Pfatschbacher(Direktor der MusikschuleMautern/<strong>Liesingtal</strong>)Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


18MusikschuleCHRONIK19Harmonika Welt- und Staatsmeisterschaft in Tirol4 Staatsmeistertitel und 2 Vizestaatsmeistervon Mayerhofen <strong>im</strong> Zillertal nachLeobenWieder einmal konnten die Schüler derMusikschule Mautern/<strong>Liesingtal</strong> unterder Leitung von Gottfried Hubmannbei der heurigen Welt- und Staatsmeisterschaftfür Steirische Harmonika gebührlichabräumen.Der vom österreichischen Harmonikaverbandorganisierte Wettbewerbwurde dieses Jahr von 30.5. bis 2.6.<strong>2013</strong> in Mayrhofen <strong>im</strong> Zilleral ausge-tragen. Die Veranstaltung erfreut sichzunehmender Beliebtheit, was auch ander hohen Besucherzahl deutlich zu erkennenwar.Nach zwei anstrengenden Wertungstagen– sowohl für Teilnehmer als auchJuroren – wurde am 1. Juni um 17 Uhrbe<strong>im</strong> Festkonzert mit Preisverleihung<strong>im</strong> Europahaus die Reihung der jungenFingerakrobaten bekannt gegeben.Dazu durfte der Präsident des HVÖWerner Weibert auch zahlreiche hochrangigeTiroler Politiker begrüßen.Hervorragend geschlagen hat sichJasmin Rabko aus Kraubath, sie holtesich mit 8 Jahren den jüngsten Vizestaatsmeistertitel– noch dazu mit demPrädikat „Ausgezeichnet“.Elias Zeiler erspielte den Staatsmeistertitel– ebenfalls Prädikat „Ausgezeichnet“– in der Stufe A.Thomas Hasenberger ergatterte denStaatsmeistertitel in der Stufe B mitdem Prädikat „Ausgezeichnet“.Den Bracher Buam gelang es <strong>im</strong> Duoden Staatsmeister zu erspielen undTobias Bracher holte sich oberdreinnoch <strong>im</strong> Solo der Stufe C den Titel,dicht gefolgt von David Schneebergeraus Wald, der den Vizestaatsmeistererspielte.Die weiteren Preisträger waren:Prädikat „AUSGEZEICHNET“:Jakob Schlager, Geschwister Mikusch,Christoph Bracher, Roberto Lanzmaierund Sebastian GruberPrädikat „Sehr gut“:Selina Bayer, Bernhard Adami, GeschwisterAdami, Lukas Weinhapplund Tanja SergienkoFrühjahrsputz <strong>2013</strong>Aktion „Saubere Steiermark“In <strong>Kammern</strong> beteiligten sich auch heuer wieder die Kinder derVolksschule, die Feuerwehrjugend von <strong>Kammern</strong> und Seiz, Mitgliederder Berg- und Naturwacht sowie der <strong>Gemeinde</strong>vorstandan dieser Aktion. Im Sinne unserer Umwelt vielen Dank an alleMitwirkenden!Leider muss festgestellt werden, dass es <strong>im</strong>mer wieder einigePersonen gibt, welche ihre Abfälle nicht ordnungsgemäß entsorgen.Reifen, Plastik, Bleche u. dgl. wurden in Bächen und aufBöschungen entsorgt und einige Müllstationen sehen leider desÖfteren so aus. ->Schüler der Musikschule Mautern mit ihrem Lehrer Gottfried HubmannLandgasthof GietlSeiz 5 | A – 8773 <strong>Kammern</strong> | Tel.: 03844/82 03 | Fax DW 5Landgasthof.gietl@aon. at | www.landgasthof-gietl.atÖffnungszeiten: Mo bis Fr 16 bis 22 Uhr | Samstags durchgehend geöffnetSo und Feiertag: 7 bis 15 UhrNeu: Donnerstag RuhetagGerne nehmen wir nach telefonischer Absprache auchReservierungen außerhalb unserer Öffnungszeiten entgegen.Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Teilnehmer bei der Weltmeisterschaftab 20 Jahren:Patrick Beichler, 7. Platz, undChristopher Uitz, 9. Platz.Teilnehmer bei der Junioren Weltmeisterschaftbis 20 Jahren:Helmut Wolfger (Gai), 15. Platz,und Michael Bernhard (Leoben),24. Platz.Insgesamt war die Veranstaltungein voller Erfolg für HarmonikalehrerGottfried Hubmann, deres jedes Jahr versucht, durch dieWahl der entsprechenden Musikliteraturund die perfekte Interpretationderselben die Jurorenvon der Brillanz der Schüler zuüberzeugen. Doch ohne Fleißkein Preis!Herzliche Gratulationan alle Teilnehmer!Eine saubere Umwelt sollte für uns alle eine Selbstverständlichkeitsein und zuwiderhandelnde Personen sollten NICHT geschont,sondern zur Verantwortung gezogen werden. Ich ersuche dieBevölkerung um entsprechende Hinweise auf Umweltsündern.Bürgermeister Karl DobniggMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


20ChronikChronik21Preisverleihung für den Blumenschmuckwettbewerb 2012Ehrenbürger - Landeshauptmann a. D. Friedrich Niederl †Lass Blumen sprechen!Nach diesem Motto konnte Bürgermeister Karl Dobnigg am22. April anlässlich der Ehrung der Teilnehmer des Blumenschmuckwettbewerbes2012 <strong>im</strong> Landgasthof Gietl allen Anwesendeneinen kleinen Blumengruß überreichen.Besonders bedankte sich Bürgermeister Dobnigg bei denvielen Blumenliebhaber(Inne)n dafür, dass sie durch ihrenEinsatz ihre He<strong>im</strong>atgemeinde <strong>Kammern</strong> noch blühender sowielebens- und liebenswerter gestalteten.Im Rahmen einer Präsentation wurde dargestellt, wie schönund mit wie viel Liebe in <strong>Kammern</strong> Blumen gepflegt wurdenFischgewässer-VerpachtungÖffentliche AusschreibungDie Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> i.L. teilt mit, dass nachfolgendeFischgewässer für die Zeit vom 1.1.2014 bis31.12.2023 zur Pachtung vergeben werden:• Fadelgrabenbach,• Le<strong>im</strong>serbach• Kammersbach,• Schwarzenbach jeweils vomUrsprung bis zur Einmündung indie Liesing• Dirnsdorferbach vom <strong>Gemeinde</strong>weg (Feuerlöschteich)bis zur Einmündung in den Seizerbachbzw. Dirnsdorferbach vom Ursprung bis zum öffentlichen<strong>Gemeinde</strong>weg (Feuerlöschteich nach Dirnsdorf)Um Stellung eines Angebotes wird bis spätestens29. August <strong>2013</strong> ersucht.Das Angebot muss den Absender und den von ihnenvorgeschlagenen, jährlichen Pachtzins ohne Mehrwertsteuerund das zu pachten beabsichtigte Fischgewässerenthalten. Das Angebot ist fest zu verschließen undals »Angebot für Fischwasserpacht« deutlich zu kennzeichnen.Nach der festgesetzten Frist werden die Angebotegeöffnet und an den Meistbieter das entsprechendeFischgewässer vergeben. Die Kosten für Vertragserstellungsowie für Gebühren sind vom Pächter zu tragen.Bei der Vergabe werden lt. gültigem <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlussnur <strong>Gemeinde</strong>bewohner mit Hauptwohnsitz inder Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> i.L. berücksichtigt.<strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> Juli <strong>2013</strong>Der BürgermeisterKarl DobniggDie Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbes 2012und damit eine große Bereicherung für das Ortsbild in derMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> i.L. geschaffen wurde.Beste, fachliche Kompetenz stellte die Gast-Vortragende,Frau Judith Nestler (Naturführerin und zert. Kräuterpädagoginvom Naturschutzbund Steiermark – BezirksstelleLeoben), mit der Präsentation des Naturschutz-Projektes„Waldgarten“ unter Beweis. Im Rahmen ihrer Ausführungenkonnte viel Wissenswertes erfahren werden.Von Bürgermeister Karl Dobnigg wurde die Bitte ausgesprochen,weiterhin so tatkräftig für ein schönes <strong>Kammern</strong> zuwirken. So bedankte sich der Bürgermeister auch bei jenenPersonen, die die Brückengeländer sowie die Verkehrsinselnund öffentlichen Plätze in den einzelnen Ortsteilen liebevollbetreuten.Großer Dank wurde auch Frau Andrea Schacherl von derGärtnerei Schacherl in Leoben für die Bewertung und Unterstützungausgesprochen. Sie unterstützte diese Aktionmit großzügigen Blumenspenden für die Teilnehmer sowiefür die bereits traditionelle Preisverlosung.So konnte Bürgermeister Karl Dobnigg zahlreiche Preiseüberreichen, wir gratulieren den Preisträgern herzlich!Kategorie “Balkon, Fenster, Vorgarten”Platz 1: Fam. Elfi Zötsch und Gerti Horvat, Platz 2: Fam.Doris und Hubert Knappitsch, Platz 3: Fam. Mathilde undKarin MaierKategorie „Balkon, Fenster“Platz 1: Frau Irmgard Reißner, Platz 2: Frau Elisabeth KöhlPlatz 3: Frau Karoline Maxl und Frau Manuela Habel(punktegleich)Kategorie „Vorgarten“Platz 1: Herr Alfred Auer, Platz 2: Frau Judith BrandnerPlatz 3: Frau Margit N<strong>im</strong>pferKategorie “Bauernhof”Platz 1: Herr Karl Lerch, Platz 2: Frau Gertrud HaasPlatz 3: Frau Josefine ToblierKategorie „Balkon“Platz 1: Frau Herta Danko, Platz 2: Frau Ottilie GraßlLandeshauptmann außer Dienst (a. D.) Friedrich Niederl ist vor Weihnachten 2012 <strong>im</strong> 93. Lebensjahr verstorben. Er war von 1971 bis1980 erfolgreicher Landeshauptmann der Steiermark.Landeshauptmann (a.D.) Friedrich Niederlwurde am 5. 6. 1979 vom damaligen<strong>Gemeinde</strong>rat zum Ehrenbürgerder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>ernannt.Ausschlaggebenddafürwaren sicherdie großenVerdienste,welche sichAlt-LandeshauptmannNiederl be<strong>im</strong>Neubau der Volksschule <strong>Kammern</strong> erworbenhat. Die Volksschule <strong>Kammern</strong>trägt seit ihrer Eröffnung den Namen„Dr. Friedrich Niederl Volksschule“,welcher die Wertschätzung an den Verstorbenennach wie vor ausdrückt.Friedrich Niederl (* 15. Juli 1920 inTreglwang, Steiermark; † 19. Dezember2012 in Wien) wurde in der Obersteiermarkals unehelicher Sohn einerLandarbeiterin geboren.SOMMERAKTIONÖl-Brennwert-Heizzentrale ink. ZubehörBereits in frühester Kindheit siedelteseine Mutter mit ihm in das <strong>Gemeinde</strong>gebietvon Lassing über, wo er seineKindheit und Jugend verbrachte. Nacheiner Landarbeitertätigkeit in seinemHe<strong>im</strong>atbezirk Liezen zog er 1936 nachGraz und besuchte die Abendschuleder Grazer Handelsakademie.1940 wurde er in den Kriegsdiensteingezogen, geriet in amerikanischeKriegsgefangenschaft und wurde 1945aus dieser entlassen. 1948 bis 1951absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaftenan der Grazer Karl-Franzens-Universität. Nach regionalerpolitischer wie beruflicher Tätigkeit inLiezen wurde Niederl 1960 Bezirkshauptmannvon Feldbach. 1965 wurdeer dann unter der Regierung Josef Krainersenior zum Landesrat (Agrar- undWohnbauressort) bestellt. Am 10. Dezember1971 – nach dem plötzlichenTod Krainers – wurde er vom SteiermärkischenLandtag zum vierten steirischenLandeshauptmann der ZweitenRepublik gewählt.Heizkosten-Ersparnis bis zu40%Als Spitzenkandidat der SteirischenVolkspartei trat er in Folge bei zweiLandtagswahlen (1974 und 1978) an.Beide Male konnte die Volkspartei dieabsolute Mehrheit erringen. 1980 tratNiederl als Landeshauptmann zurückund wurde Obmann der RaiffeisenZentralkasse Steiermark. Als Landeshauptmannfolgte ihm Josef Krainerjunior – der Sohn seines Vorgängers.(Quelle Steiermark Report - Michael Feiertag)HAUS- & WÄRMETECHNIK GMBHIhre InvestitionEntscheiden Sie sich innerhalb des Aktionszeitraumes zum Ölkesseltauschund Sie erhalten die bösch Öl-Brennwert-Heizzentraleinkl. Zubehör und Abgassystem zum sensationellen Preis von3.961,– Euro*.Interessiert? 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24CHRONIKCHRONIK25Neue Jugendmanagerin in der RegionValerie Böckel vertritt in den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag die Anliegen der Jugend.Seit 6. Mai <strong>2013</strong> ist Valerie Böckel dieneue Jugendmanagerin in der RegionObersteiermark Ost. Die gebürtige<strong>Liesingtal</strong>erin besuchte das neueGymnasium in Leoben, ehe sie inGraz und Bonn (D) Germanistik studierte.Seit 2009 ist sie wieder retourin ihrer He<strong>im</strong>atregion und setzte bereitsbei ihrer Tätigkeit bei der StadtLeoben (Presse und PR) <strong>im</strong> Rahmendes Jugendkulturprojektes „LeobenKreativ“ erste Impulse in Richtung Jugend.„Ich habe gesehen, dass es bereitsviele Angebote für Jugendliche inder Region gibt, oft fehlt es aber angezielter Kommunikation und Vernetzung“,so Böckel. Deshalb agiert dieJugendmanagerin nach dem Motto„Man muss das Rad nicht neu erfinden“und vernetzt wichtige AkteureHeizöleinlagerung<strong>2013</strong>Achtung,Ölheizungsbetreiber!Sehr geehrte Bevölkerung!Die Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>möchte auch heuer wieder ihrenBewohnern für den kommendenWinter, <strong>im</strong> Rahmen einerzentralen Sammelbestellung,die Möglichkeit einesbesonders günstigenHeizölkaufesanbieten.© Foto Freisingerund <strong>Gemeinde</strong>n in den BezirkenLeoben und Bruck-Mürzzuschlag.Darüber hinaus hilft die 27-Jährigebei der Durchführung und vor allemFörderung jugendrelevanter Projekte.„Es gibt viele regionale, nationale undeuropäische Fördermöglichkeiten vonJugendprojekten, die oft sehr wenigbekannt sind“, meint Böckel, die ihreAufgabe darin sieht, die Akteure aufdiese Fördermöglichkeiten hinzuweisenund sie be<strong>im</strong> Projekt- und Fördermanagementzu unterstützen. Hierkann sie auf die fachliche Expertiseder Regionalmanagement ObersteiermarkOst GmbH zurückgreifen, derdas regionale Jugendmanagementangehört.Lobbying für die JugendNeben Vernetzung und Projektmanagementbetreibt die neue Jugendmanagerinauch Lobbying für Jugendanliegenin wichtigen regionalenGremien. „Jugendthemen müssengehört und beharrlich vertreten werden,sonst kann es leicht passieren,dass sie wieder in der Schublade verschwinden“,sagt die Wahl-Leobenerin.Deshalb spielt die Einbindung von Jugendthemenauch bei der regionalenLeitbilderstellung eine Rolle.Die Basis ihrer Tätigkeit bildet dieKinder- und Jugendstrategie desLandes Steiermark, die mit ihren sechsHandlungsfeldern (Lebenswelten,Jugendinformation und -beratung,Jugendschutz, Jugendkultur, gesellschaftspolitischeBildung und Partizipation,Bildungs- und Berufsorientierung)die Grundlage aller siebenregionalen Jugendmanagements inder Steiermark bildet.Privat engagiert sich Böckel <strong>im</strong> Verein„Freunde des Museumshofes <strong>Kammern</strong>“sowie <strong>im</strong> PfarrgemeinderatLeoben-Waasen. Schw<strong>im</strong>men, Theaterspielenund ihr berufsbegleitenderMedienlehrgang an der Uni Graz haltensie in ihrer Freizeit auf Trab, die siesonst gerne mit ihren Freunden undder Familie verbringt.Die Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>gratuliert Mag. Valerie Böckel undwünscht viel Erfolg in ihrer neuen,beruflichen Tätigkeit.LäuferInnen des „World Harmony Run“zu Gast in <strong>Kammern</strong>Bürgermeister Karl Dobnigg konnte am 10. Juni <strong>2013</strong> in der Volksschule <strong>Kammern</strong> das internationale Läuferteam des„World Harmony Run“ begrüßen.Der World Harmony Run ist ein weltweiter Fackellauf mitdem Ziel, das harmonische Zusammenleben zwischenMenschen aller Länder, Kulturen und Glaubensrichtungenzu fördern. Seit seinem Bestehen besuchte der Lauf über140 Länder. Dabei trägt ein international besetztes Läuferteameine brennende Fackel als Symbol der FreundschaftDie VersicherungIhrer IHR GRAWEVERSICHERUNGSTEAM...Mario PöttlerStefan AmerRamona Kaiserrund um den Erdball. Unterwegs schließen sich in Städtenund <strong>Gemeinde</strong>n Tausende von Teilnehmern dem Läuferteaman. Wenn die Fackel von Hand zu Hand und vonHerz zu Herz weitergereicht wird, trägt die gemeinsameFreude dazu bei, Freundschaft und Frieden inder Weltfamilie zu stärken.Die Kinder der Volksschule <strong>Kammern</strong> mit ihrenLehrpersonen lauschten den Erklärungen derLaufteilnehmer aus den verschiedensten Ländernder Erde und spendeten den Akteurenreichlich Applaus.Anschließend startete das Läuferteam vomWorld Harmony Run mit Bürgermeister KarlDobnigg und den Kindern und Anwesenden mitgroßer Begeisterung zu einem kurzen Lauf.In Gedanken an ein berühmtes Zitat von MahatmaGandhi, welches wie folgt lautet „Es gibtkeinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist derWeg“ pflanzten die Kinder gemeinsam mit BürgermeisterDobnigg und den Läufern auf demGelände der Volksschule <strong>Kammern</strong> einen Friedensbaum.Interessenten werden eingeladen,bis 2.8.<strong>2013</strong>be<strong>im</strong> Marktgemeindeamt <strong>Kammern</strong>ihren etwaigen Bedarfbekannt zu geben.e 80 20...wünscht Ihnen erholsame Urlaubstage!www.grawe.atMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


26CHRONIKCHRONIK27Verdienter Urlaub für Senioren inMarkt HartmannsdorfUnsere Senioren konnten auch heuerwieder schöne Urlaubstage in MarktHartmannsdorf verbringen. AmDienstag, den 21. Mai haben unserebestens gelaunten Senioren ihrenUrlaub bei wunderschönem Wetterangetreten.Nach einer Woche wohlverdienterErholung kehrten unsere Seniorenam 28. Mai nach <strong>Kammern</strong> zurückund wurden anschließend vonBürgermeister Karl Dobnigg zu einemgemütlichen Imbiss eingeladen.KLEIDERLADEN - Ein Sinn stiftendes TUN hat eine erfreuliche ZwischenbilanzMit dem Geld, das wir von den Sinnstiftern des „Tu Was” - Projekteserhalten haben, hat Albert Bichler sen. eine Einrichtung für denKinder- undDamenraumgefertigt. DieRegale undHängestangenmachenden Verkaufsraumübersi c h t l i c h e r.Mehr Stauraumwurdeg e w o n n e n ,und die Kleidungkannviel besser sortiertangeboten werden.Derzeit sindFreiwillige mit demUmräumen undSortieren der Kleidungbeschäftigt.Wir freuen uns, dasswir mit dieser Arbeitschon sehr viel ansozialer Hilfe geschaffthaben. Zwei Beispiele seien hier erwähnt,die für uns den Sinn unseres Einsatzes bestätigenund Ihnen zeigen, was mit den Einnahmen geschieht:1) Seit Jahresbeginn erhält das Team vonRuth Pfau in Pakistan mit einem Dauerauftrag€ 70,– monatlich, damit eine Lehrerin oder eineBetreuerin für behinderte Kinder bezahlt werdenkann.Ortsschitag <strong>2013</strong> der Marktgemeinde <strong>Kammern</strong>Der schon traditionelle Ortsschitag der Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> fand bei wunderbarem Wetter und guten Bedingungen am Samstag,den 23. Februar <strong>2013</strong>, in Wald am Schoberpaß statt. Teilgenommen haben daran 44 <strong>Kammern</strong>er Schisportler.Ausgefahren wurden 16 Klassen, angefangenvon MINI 1 bis AK III. GroßenZuspruch fand erfreulicherweisedie Familienwertung, bei der die Teilnehmermit schönen Geschenkskörbenbelohnt wurden.Die schnellste Zeit bei den Damenerzielte die erst zehnjährige JohannaMoritz. Die Tagesbestzeit erzielte wiein den letzten Jahren – er ist schon Seriensieger- Wolfgang Baumann.Das Rennen verlief erfreulicherweiseunfallfrei und wurde vom SchiklubWald am Schoberpaß wieder bestensorganisiert.Die anschließende Siegerehrung fand<strong>im</strong> Landgasthof Gietl in Seiz statt,wo Bürgermeister Karl Dobnigg gemeinsammit GK Anton Kühberger,GR Franz Bauer und Frau BarbaraSchwarz an alle Teilnehmer Urkundenund an die jeweils drei ErstplatziertenPokale überreichen konnte.Darüber hinaus wurden unter allenTeilnehmern noch schöne Warenpreise,welche dankenswerterweisevon vielen Unternehmen gespendetwurden, verlost.Die PokalgewinnerInnen <strong>im</strong> Kreise der GratulantenDie Sieger in den einzelnen Klassen:Mini II/männlich: KOGLER Moritz; Kinder I/weiblich; HEBENSTREIT EvaKinder I/männlich: HEISS Thomas; Kinder II/weiblich: MORITZ JohannaKinder II/männlich: SCHRÖCKER Sven; Schüler I/weiblich: HEBENSTREIT Stefanie;Schüler I/männlich: NEUBAUER Christian; Schüler II/weiblich: PFEFFER-KORN Klara; Schüler II/männlich: MORITZ Philipp; AK II/Damen: GALLER Sabine;AK I/Damen: HEBENSTREIT Jasmine; AK IV/Herren: HEBENSTREIT ErnstAK III/Herren: PUTZ Erich; AK II/Herren: BAUMANN Wolfgang; AK I/Herren:NEUBAUER Thomas; Herren Allgemein: RAMSBACHER MichaelKLEINWOHNHAUSin Seiz zu vermieten, Miete mtl. € 150,-Kontakt: 0699/17 77 77 182) Im Juni wurden € 1000,– für Hochwasseropferin Österreich überwiesen.Um in plötzlichen Notfällen rasch und unbürokratischhelfen zu können, achten wir darauf,dass <strong>im</strong>mer etwas Geld am Konto bleibt. Selbstverständlichgeschieht die Unterstützung vonEinzelpersonen oder Familien anonym.Margit Neubauerfür das Team des KleiderladensDie beiden Schnellsten:Damen – Johanna Moritz,Herren – Wolfgang BaumannMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


28CHRONIKCHRONIK29Jubiläumsfeier von Wolf Plastics250 MitarbeiterInnen und Gäste feierten das 40 Jahre Firmenjubiläum von Wolf Plastics in <strong>Kammern</strong>„Eine gelungene Veranstaltung mittollen Gästen anlässlich unseres 40-jährigen Bestehens”, so kommentiertWerksleiter Gottfried Scheipl die Jubiläumsfeiervon Wolf Plastics, einem dergrößten Arbeitgeber in der Region.Im Mittelpunkt der Feierlichkeitenstanden die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und ihre Familienangehörigensowie zahlreiche Ehrengäste, darunterauch Landtagsabgeordnete HelgaAhrer, Bürgermeister Karl Dobniggsowie Gottfried Zagorz von der Wirtschaftskammer.Auszeichnung zumLeitbetrieb ÖsterreichsZu den Höhepunkten zählte die Auszeichnungvon Wolf Plastics zum „LeitbetriebÖsterreichs”, die in Anwesenheitvon Wolf Plastics GeschäftsführerGeorg Hirsch feierlich verliehen wurde.„Besonders gefreut haben wir unsüber den Besuch unserer mittlerweilein Pension lebenden Kolleginnen undKollegen, die ja wesentlich zu dieserErfolgsbilanz beigetragen haben. Wirsind heute eines der führenden Unternehmenfür die Erzeugung vonKunststoffverpackungen und stolzauf unsere Geschichte“, so Scheipl.Die Feier dauerte bei gutem Essen,Kabaretteinlagen und Tanzmusik bisin die frühen Morgenstunden.Zwei-Generationen-Praxis„Wie der Vater, so die Tochter“ lautete das Motto der Praxiseröffnung von Allgemeinmedizinerin Beate Steinkellner. Die Tochterdes <strong>Kammern</strong>er Landarztes Rüdiger Böckel ordiniert seit 1. März <strong>2013</strong> in seinen Räumlichkeiten als Wahlärztin und eröffnetekürzlich feierlich ihre Praxis.Nach der Matura am Neuen Gymnasiumin Leoben entschloss sich diegebürtige <strong>Kammern</strong>erin ein Medizinstudiumeinzuschlagen und wähltedamit in vierter Generation den Berufdes Arztes. Nach erfolgreichemAbschluss begann Steinkellner ihrenTurnus in der väterlichen Praxis, bis sienach einem halben Jahr in den regulärenKrankenhausbetrieb steirischerAllgemeinmedizinerin Beate Steinkellner istWahlärztin in <strong>Kammern</strong>.Spitäler wechselte. Ihreweiteren Stationen warendie KrankenhäuserLeoben, Kalwang undRottenmann sowie dieUniversitätsklinik Grazund die LandesnervenklinikSigmund Freud.„Ich merkte schnell, dassder Krankenhausbetriebnichts für michist. Die Lehrpraxisbei meinem Vaterhingegen gefielmir von der ersten Stunde an,weil dort die Nähe zum Patientensowie die Diagnose mitfünf Sinnen <strong>im</strong> Vordergrundstehen“, so Dr. Steinkellner, diesich nun gemeinsam mit ihremVater eine Praxis teilt.Neben regulären Untersuchungenführt SteinkellnerAllgemeinmedizinerin Beate Steinkellner (sitzend) mitihrem Ordinationsteam Martina Ilic, Silke Steinwender,Brajana Ilic und Elisabeth Klammer (v.l.)Führerschein- und Gesundenuntersuchungensowie Kinesio-Taping (medikamentenfreieBehandlung mit Tapes)durch.Bürgermeister Karl Dobnigg gratulierteDr. Beate Steinkellner und überbrachte<strong>im</strong> Namen der Marktgemeinde<strong>Kammern</strong> die besten Wünsche fürdie Zukunft.Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


30CHRONIKCHRONIK31Verabschiedung in den Ruhestand von Pater KolomanAm 23. Juni versammelten sich die Abordnungen fast aller Vereine und viele Gläubige in unserer Pfarrkirche, um Pater Kolomaneinen würdigen Abschied in seine Pension zu bereiten. Der Kirchenchor, der Frauensingkreis, die Sängerrunde <strong>Kammern</strong>, derUlrichschor Seiz und der Musikverein gestalteten in musikalischem Wechselspiel den Festgottesdienst. Der geschäftsführendeVorsitzende des Pfarrgemeinderates, Alois Gamsjäger, würdigte die Tätigkeit Pater Kolomans.Pater Koloman wurde am 18. September1938 in Pichl-Gsies in Südtirol alsjüngstes von 11 Geschwistern geboren.Getauft wurde er auf den NamenAnton. Sein Vater besaß eine Mühleund einen Bauernhof. Im Jahre 1941übersiedelte die Familie nach Deutschfeistritz,wo man wiederum einen Bauernhofmit Mühle und einer Schwarzbäckereiauf Leibrente übernahm.Als Schüler besuchte er das Stiftsgymnasiumin Admont und trat dann insdortige Kloster ein. Die Einkleidung,die Aufnahme in die klösterliche Gemeinschafterfolgte 1957. Nach demNoviziat, der Probezeit <strong>im</strong> Kloster,folgte 1958 die einfache Profess, diezeitliche Bindung an das Kloster und1961 die feierliche Profess, die ewigeBindung. Im Zuge dieser Bindung andas Kloster ist auch die Annahme einesOrdensnamens üblich, Anton Viertlernahm den Namen Koloman an.Juni 1963, vor 50 Jahren, zum Priestergeweiht. In den Folgejahren übte er <strong>im</strong>Stift Admont verschiedene Funktionenaus.Als Rentmeister war er für die Finanzverwaltungzuständig, er war Patronatskommissärund Kapitelsekretär.1964/65 folgte ein Studium an derHochschule für Welthandel und erwirkte als Konviktspräfekt. Als Küchenmeisterwar er für die Versorgungdes Stiftes Admont zuständig. AmGymnasium war Pater Koloman Musiklehrer,daneben studierte er aucham Mozarteum in Salzburg. Die Musikbegleitet ihn schon sein ganzes Leben.Wir wissen von ihm, dass er mit Begeisterungin der Messe singt. Er sangbe<strong>im</strong> Singkreis <strong>Liesingtal</strong>, war Chorleiterbe<strong>im</strong> MGV Kalwang mit Frauenchorund war Leiter des KirchenchoresMautern. In Admont war er RegensChori, also Kirchenchorleiter.Mit 1. September 1983 übernahmer als Nachfolger von PfarrerWilfried Linkenseder diePfarre Mautern. Nach dem Tode unseresPfarrers Pater Tassilo Rieger wirkteer kurzzeitig in unserer Pfarre. Im Jahre1988 übernahm er neben der PfarreMautern auch die Pfarre Kalwang und<strong>im</strong> Jahre 2001 wurde <strong>Kammern</strong> demPfarrverband angeschlossen. PaterKoloman wurde unser Pfarrer.Es war für Pater Koloman natürlichnicht möglich in allen Pfarren wöchentlichMessen zu lesen. So hatte er fürdie Arbeit <strong>im</strong> Pfarrverband der Reihenach Pater Wolfgang, Pater Clemens,Pater Johannes und Pater Samuel zurSeite. Außerdem wurde seine Arbeit in<strong>Kammern</strong> von unserem Diakon GeraldWagner und von unseren zahlreichenWortgottesdienstleitern tatkräftig unterstützt.Seine Bemühungen um die Anliegenunserer Pfarre waren <strong>im</strong>mer sehr groß,und besonders wenn es um die Durchsetzungvon Wünschen ging, wog dasWort des Herrn Pfarrers sehr schwer.Pater Koloman verstand es auch <strong>im</strong>mersein Wort einzusetzen, was unteranderem bei der Kirchenrenovierungin Seiz zu merken war. Die oftschwierigen Verhandlungen mit demDenkmalamt wurden dank seiner Hil-Einen schönen und erholsamen Urlaub wünscht Ihnenfe zufriedenstellend gelöst. Aber auchpersönlicher Arbeitseinsatz, so zumBeispiel be<strong>im</strong> Altaraufstellen, zeichnetenihn aus.Pater Koloman war <strong>im</strong>mer bereit, Projekteauch finanziell zu unterstützen.Schenkt nicht mir etwas, meinte er oft,gebt das Geld fürwichtige Projektein der Pfarre. Sowar das in Seizbei der Renovierungder Ulrichskirche,und so istes in <strong>Kammern</strong>,wo durch unserenPater Kolomandie Basis für dieKirchenheizunggelegt ist.Über die Pfarrenhinaus wirkteer als Dechantstellvertreterund geistlicherAssistent der Religionslehrer<strong>im</strong>Dekanat Leoben, war Mitglied desBezirksschulrates, Delegierter zumPriesterrat der Diözese und Delegierterdes steirischen Priesterrates zum ArbeitskreisÖsterreichischer Priesterrätesowie Delegierter des Stiftes Admontzum Generalkapitel der ÖsterreichischenBenediktinerkongregation.Kostensparend, effizient, ökologisch!Diese Eigenschaften beschreiben genau die neueste Generation derPelletsheizungen. Die Wirtschaftlichkeit der Anlagen ist enorm, spartman doch <strong>im</strong> Vergleich zur Ölheizung über 50% der Heizkosten undgegenüber einer Gasheizung auch noch mehr als ein Drittel, ausgehendvon einem Einfamilienhaus mit 150 – 200 m 2 Wohnfläche. Unddie etwas erhöhten Anschaffungskosten amortisieren sich bei diesenEinsparungen sehr schnell.Als Anerkennung für seine priesterlicheArbeit wurde Pater Koloman1988 zum Geistlichen Rat und 2003zum Konsistorialrat ernannt. Dazukamen auch noch Ehrungen in seinerPfarrgemeinde Mautern, das GoldeneEhrenzeichen und der Ehrenring.Unsere <strong>Gemeinde</strong> verlieh ihm dasGoldene Ehrenzeichen.Wir wollen Pater Koloman für die Zeitdanken, die er für uns gerne übrighatte, bei freudigen Ereignissen, aberbesonders bei traurigen Anlässen warund ist er ein guter Zuhörer und Hilfesteller.Am Ende des Festgottesdienstes danktenBürgermeister Karl Dobnigg seitensder Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> und<strong>Gemeinde</strong>kassier Anton Kühberger fürdie Bauernschaft.Wir gratulieren Pater Koloman auchzu seinem fünfzigjährigenPriesterjubiläum, sagen ein„Vergelt´s Gott” für sein Wirken inunserer <strong>Gemeinde</strong> und wünschenihm alles Gute, vor allem vielGesundheit, für seinen Ruhestand!© Kastner & Partner! GmbH, 8700 LeobenInstallationAuf Pelletsheizungen allen Gebieten der sind Technik auch wird in der permanent Handhabung geforscht, denkbar einfach, arbeiten denn mit dem sie arbeiten Prinzip Wärmetauscher vollautomatisch. und Man liefern heizt dasNeues entwickelt und Altes verbessert. So auch <strong>im</strong> ganze Jahr über Energie für Heizung und Warmwasser,umweltbewusst mit Holz und hat trotzdem die Vorteile einer herkömmlichen Heizung mit fossilen Brennstoffen.Bereich der alternativenohne zusätzliche Heizsysteme.Heizungsarten. Neben denKombiniert man dann die HeizungsanlageSehrnochpraktischmit einerist, dassSolaranlage,entweder für die Aufbereitung von Gerät Heizwasser sowohl innen oder als sogar auchdasbekannten Solaranlagen undHackschnitzel-/Pelletsheizungenfür die Einspeisung von Strom ins öffentliche außen, z.B. Netz, <strong>im</strong> spart Garten, man aufstellbarund nicht Alternative größer zu als der einjedenMonat teure Energiekosten. Als ökologische erhalten Wärmepumpen <strong>im</strong>mermehr Anhänger. Waren es in denPelletsheizung bietet sich übrigens auch Kühlschrank die Wärmepumpe mit 1,50 an. m Das Höheletzten Jahren vor allen DingenPrinzip ist <strong>im</strong> Grunde ganz einfach – gespeicherteist.SonnenwärmeErdwärme-Systeme, so wünschensich Kunden verstärktÜBRIGENS:<strong>im</strong> Erdreich, <strong>im</strong> Grundwasser und in der Luft wird über eine spezielleAnlage in Heizwärme umgewandelt. Luftwärmepumpen sind auchLuftwärmepumpen. Diese sindzwar in der Anschaffung selberideal als Ersatz von defektenmin<strong>im</strong>al teurer, aber man benötigtDer Heizung-Profi von Scherübel in Mautern, Gas- oder Heinrich Ölheizungen, Taffanek, dakeine Tiefenbohrung wie bei derberät Sie gerne unverbindlich über die sie verschiedenen mit der Heizungsartensowie Solaranlagen; auch welche Vorlauftemperatur öffentlichen Förderungen in dergleichenSolepumpe oder keine 400 m 2Flächenleitungen <strong>im</strong> Garten. SieSie dafür erhalten können.Heizung betrieben werden.Nach dem Theologiestudium in Salzburgwurde Pater Koloman am 27. Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


Jubiläen32 3380 Anastasia Köhlin unserer <strong>Gemeinde</strong>75Matthäus Gruber80Maria Diethart85Maria Marchler75Walter Bergthaler (Viola)75Viktor Frank80Dorothea Grill90Johann Leitner80Vlada Markovic (Viola)80 GeorgiaLaner80Karl Huemer †85Herlinde Birnstingl (LPZ - Mautern)


343590Edeltrude Mallner90Ferdinand Mostegl91Maria Zötsch94Josefine Eibegger99Theresia Puntinger (Viola)Goldene HOCHZEITEN90Anna SchafhuberErnestine und Peter Prein90Ing. Franz Katzianka (Viola)Eleonore und Anton MarchlerAnnemarie und Hubert PreinJohanna und Gerhard Egger-FeielJosefine und Josef UlrichGoldene HOCHZEITEN


36Singkreis <strong>Kammern</strong>Singkreis <strong>Kammern</strong> I Sportverein <strong>Kammern</strong>3725 Jahre Singkreis <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>!„Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich,am Neckar und am Rheine, kein' andre kommt Dir gleich.Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein,klar ziehn des Stromes Wellen, Blauäuglein blitzen drein.“Mit diesem Gedicht, verfasst vonJoseph Victor von Scheffel, möchteich meine heutigen Gedanken einleiten.Verbrachte doch der Singkreis<strong>Kammern</strong>, begleitet von Angehörigen,auf Einladung des Chores „Manita”,vom 18. bis zum 21. Mai diesen Jahres eine wunderbare und gewissauch unvergessliche Zeit in eingangsbeschriebener Stadt! Wie jaallgemein bekannt, ist Heidelberg seitgeraumer Zeit die zweite He<strong>im</strong>at unsererlieben Roswitha Toblier, und ihrGatte Roland ist Gründungsmitgliedvon „Manita”. Am Samstagbegann unsere Reise, Danksei an dieser Stelle unseremChauffeur Roland Ebner gesagt,er brachte uns sicheran unser Ziel und begleiteteuns während der gesamtenZeit.Höhepunkt unseres Aufenthalteswar zweifelsohne derPfingstsonntag. Wir durftenam Gottesdienst in der Kapelleteilnehmen, in welcher„Manita" allmonatlich aucheinen Afrika-Gottesdienstgestaltet. Es war dies gleichzeitig auchdie zehnjährige Geburtstagsfeier derChorgemeinschaft. Der Pastor, HerrFlorian Barth, begeisterte die Anwesendenmit einer äußerst leidenschaft-Joseph Victor von Scheffellichen, bewegendenPredigt, die uns allennoch lange inErinnerung bleibenwird. Danach wurdenoch ausgiebiggefeiert, und Geschenke wurden ausgetauscht.Am Montag lernten wir dannHeidelberg <strong>im</strong> Rahmen einer Stadtführungnäher kennen. Die Großstadtin Baden-Württemberg <strong>im</strong> SüdwestenDeutschlands, unweit der Mündungdes Neckars in den Rhein, präsentiertesich recht eindrucksvoll: So besichtigtenwir die berühmte Schlossruine,die das Bild der Altstadt dominiert,die „Karl-Theodor-Brücke“ oder auch„Alte Brücke”, die Heiliggeistkirchesowie dasHotel „ZumRitter”, dasälteste GebäudeinHeidelberg,wo bereitsMozart übernachtethat.Den letztenAbend genossenwiram Lagerfeuerbei einergemütlichen Grillparty und warentraurig, dass die paar Tage so schnellvergangen waren. Wir waren überwältigtvon der Herzlichkeit, Wärmeund Gastfreundschaft, mit welchenwir von den „Manitisten“ aufgenommenworden waren und freuen unsschon heute auf ein Wiedersehen!Roswitha und Rolandgratulieren wir zurGeburt ihres SohnesElijah Xavier Lucas, besteWünsche, vor allemGlück und Gesundheit!Aber auch der Singkreis<strong>Kammern</strong> beging indiesem Jahr ein rundesJubiläum: Liegt es dochschon fünfundzwanzigJahre zurück, dass sichein paar sangesfreudigeDamen unseres Ortesunter Leitung von Frau Elisabeth Kainzusammenfanden. Grund genug, diesenGeburtstag auch entsprechendzu feiern! So freuten wir uns dannam sechsten April sehr, eine zahlreicherschienene Gästeschar in der Volksschulebegrüßen zu dürfen. Ein buntgemischter Reigen, zusammengestelltvon unserer überaus engagiertenChorleiterin Josefine Toblier, vom Kulturliedwie etwa „Lenz komm herbei“aus dem Jahre 1584 über Operettenauszügen(„Vilija-Lied“ aus der „LustigenWitwe“ von Franz Lehar) bishin zu Volksliedern, stand auf demProgramm. Zum Abschluss gelangtenoch ein Medley der schwedischenPopgruppe ABBA zur Aufführung, biswir uns dann mit dem „Ohrwurm“gebührend verabschiedeten. Ein Dankeschönan dieser Stelle allen unserenGratulanten für die Glückwünscheund Geschenke!Bereits eine Woche später stand dasnächste freudige Ereignis auf unseremTerminplan: Ingrid Scherer undDietmar Walter gaben sich auf demStandesamt <strong>Kammern</strong> das Jawort. DerSingkreis <strong>Kammern</strong> sorgte dabei fürdie musikalische Umrahmung. DemBrautpaar alles Gute, viel Glück undGottes Segen für den gemeinsamenLebensweg!Am zweiten Juni fand in der PfarrkircheTraboch eine Messe zum Jubiläumder Ehepaare (fünf bis fünfzigEhejahre) statt. Es war uns eine Ehre,bei diesem Gottesdienst mitgewirktzu haben.Spaß <strong>im</strong> GrasEin wichtiges Ereignis für alle <strong>Kammern</strong>er Fußballfreunde fand am 22. Juni am örtlichen Fußballplatz statt, dieWiedereröffnung des Fußballclub <strong>Kammern</strong> unter dem Motto „Spaß <strong>im</strong> Gras”. Dem freudigen Ereignis entsprechendhat sich auch das Wetter von seiner sonnigen Seite gezeigt und mit 20° C den rund 200 Besuchern einenangenehmen Tag bereitet.Bereits vor der Eröffnung war das Treibenam Sportplatz groß und emsig, wurdendoch noch letzte Vorbereitungen getroffen.Für das leibliche Wohl wurdenSalate und Mehlspeisen bereitgestelltund der Grillmeister sorgtefür Würstchen und Kotelett. Um 15Uhr wurde die Veranstaltung vonPlatzwart Herbert Mitterer eröffnet.Im Anschluss an die Ansprachenbegann das Spiel der U7 gegen dieMit Ende August tritt Pater Kolomanin den wohlverdienten Ruhestand.Am 23. Juni feierte die Pfarrgemeinde<strong>Kammern</strong> den Abschiedsgottesdienst.Unter großer Beteiligung der Bevölkerungwurde unserem Pater Kolomaneine würdige Feier bereitet. Musikalischbeteiligten sich der Kirchenchor,die Sängerrunde, der Singkreis, derUlrichschor, die Spielgruppe der Kindersowie die Musikkapelle.Ein wahrer „Ohrenschmaus“ fürdie Zuhörer, vom beeindruckendenund überaus passend ausgewähltem„I will follow h<strong>im</strong>“ der Musikkapellebis zum „Großer Gott, wir lobendich“ am Ende des Gottesdienstes!Wir gratulieren Pater Koloman auchzu seinem fünfzigjährigen Priesterjubiläum,sagen ein „Vergelt´s Gott“für sein Wirken in unserer <strong>Gemeinde</strong>Mütter. Nach zwei 10 Minuten langenHalbzeiten stand die U7 mit einem 5:3klar als Sieger fest. Im folgenden Spielhat die U11 gegen die Mütterihr Können zur Schaugestellt und mit einem 12:1einen torreichen Sieg errungen.Im Anschluss wurdeHauptsponsor Mag. GottfriedScheipl von Wolfplasticsbegrüßt, der ObmannGünter Waggermayer undTrainer Günter Pölzl auch dieneuen Dressen übergab.Auch wurde ein neuerMatchball von Bgm. KarlDobnigg gesponsert.und wünschen ihm alles Gute, vorallem viel Gesundheit, für seinen Ruhestand!Auch die Sängerrunde <strong>Kammern</strong> feierteheuer einen runden Geburtstag.Wir fanden uns aus diesem AnlassAnfang Juli <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atsaal <strong>Kammern</strong>zusammen, um ebenfalls gebührendzu feiern.„Mit Musik geht alles besser, mitMusik fällt alles leicht“, lautet es <strong>im</strong>gleichnamigen Lied aus dem Film„Sophienlund“.In diesem Sinne wünschen wir Ihneneinen schönen, erholsamen Sommerund verbleibenIhr Singkreis <strong>Kammern</strong>Barbara MarchlerUm 16:45 Uhr wurde das Spiel derKampfmannschaft gegen den Stammtischangepfiffen. Zur Halbzeit konntesich der Stammtisch noch mit einem2:1 durchsetzen. Das Spiel endete miteinem 3:3-Unentschieden.Bei musikalischer Unterhaltung mit dem„Lederhosen Peter“ wurde der gelungene„NEUSTART“ des Sportvereinsnoch bis in die Abendstunden gefeiert.Ein weiterer Höhepunkt auf unsererSportanlage war das am 30. Juni stattgefundeneTrainingsspiel der Amateurevon 1860 München und des U 19 Nationalteamvon Aserbaidschan.Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


38Musikverein kammernMusikverein kammern39Musik ist (Er)LebenAnlässlich unseres Jubiläums setztenwir uns zum Ziel, das Jahr mit einemKonzert besonderer Art ausklingen zulassen. Das verstaubte Wunschkonzerthatte ausgedient und verlangtenach frischem Wind. Bereits unserJubiläumsfest stand ganz unter demMotto „Erlebnis Blasmusik“, da dauertees nicht lange, bis die Idee des„Erlebniskonzertes“ geboren war...Seine Majestät Kaiser Martin I. hattesich entschlossen, seinen Untertanen,dem <strong>Kammern</strong>er Volk, einenBesuch abzustatten. Nach dem Einzugder Gladiatoren bestiegseine Majestät unter denKlängen der Kaiserhymnewürdevoll den Thron. DasRepertoire der Hofkapelleumfasste den 9er-Alpenjäger-Marsch,die Polka „Einhalbes Jahrhundert” sowiedas Stück „Vom Tal bis andie Gletscherwand” - einealpenländische Melodienfolgevon Hans Kl<strong>im</strong>ent.Mit der Unterstützung desObersthofmeisters Sa vonPelzastein (Ferdinand Sapelza)wurden Bgm. KarlDobnigg, Vize-Bgm. HannesN<strong>im</strong>pfer, Obmann JosefZötsch und Obmann-Stv.Anton Toblier zur Audienzgeladen und auch FrankHofkapelleStronach (Stefan Lendl) war angereist,um mit seiner Majestät zupolitisieren. Besonderes Aufsehenerweckte ein gehe<strong>im</strong>es Urlaubsvideo,das die <strong>Gemeinde</strong>räte be<strong>im</strong> ausgelassenenTanzen zeigte. Auch die Kaiserin(Anita Hermann) stattete <strong>Kammern</strong>einen Kurzbesuch ab, um mit ihremKaiser das rührende Gesangsduett„Boote in der Nacht” aus dem MusicalElisabeth darzubringen. Das Volkbedankte sich für diese Ehre be<strong>im</strong> Kaiserpaarmit jubelndem Applaus. Mitdem Auftrag, ein bisserl brav zu sein,Treue UntertanenMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>verabschiedete seine Majestät KaiserMartin I. das Volk in die Pause.Das Schwarz-Weiß-Zeitalter war somitvorbei und das Farbfernsehen zogmit aller Buntheit ein. „Mit Blendeauf” startete Autofahrer unterwegsund warnte vor einer verirrten Reisegruppeaus <strong>Kammern</strong> auf dem Wegnach Amtzell. Alfred Auer und JohannKaiser sen. gruben daraufhin ein paaralte Gschichtln aus, bevor der Marsch„Erlebnis Blasmusik” von ReinhardSummerer erklang. Dieser wurdebe<strong>im</strong> Jubiläumsfest als Geschenk andie Musikkapelle Amtzell uraufgeführtund nun nochmals konzertantvorgetragen.Alexander Gugl wurde als Jungmusikerin den Musikverein aufgenommenund Sepp Forcher (Martin K.)überreichte als Ankündigung zum BillRamsey Medley folgenden MusikernSouvenirs: Anton Hammerl (EZ 10 J.Bronze), Hans-Peter Krobath (EZ 15J. Silber), Ferdinand Sapelza (EZ 30J. Silber-Gold), Josef Zötsch (EZ 40 J.Gold). Die Ehrennadel in Gold wurdeAnton Toblier für seine verdienstvolleTätigkeit <strong>im</strong> Verein verliehen.Die Am-Dam-Des-Tante Ingrid (AnitaH.) unterrichtete das Publikum überdas Leben mexikanischer Kinder inArmut, bevor sie den Taktstock für„Children of Sanchez” in die Handnahm. Be<strong>im</strong> verträumten Hornsologlänzte hierbei Martin Ranninger, undbesonders die frei gespielten, feurigenSolointerpretationen von KapellmeisterMartin Kaiser auf Flügelhornund Trompete sowie vonReinfried Hartl auf demSaxophon begeisterten dasPublikum.Die bemerkenswerte Parodievon Edith Klingerdurch Josefine Toblier ließdie Herzen der Tierfreundehöher schlagen und beanspruchteinsbesonderedie Lachmuskeln, als siefür den rosaroten PantherPaulchen und Dino Rexiaus Jurassic Park ein Zuhausesuchte. Das DancingStars Orchester verabschiedetesich mit dem „Cha-Cha-Cha Sway”, bevor dieSt<strong>im</strong>mungshymne "Tagewie diese" als Zugabe dasAudienz be<strong>im</strong> KaiserPublikum erfreute.Schließlich bedanktesich der Musikvereinnoch mit der „Dankeschönpolka”.Alles in allem lassendie positivenRückmeldungen aufeinen gelungenenAbend unter demTitel „Momente &Augenblicke“ schließen,wo sich Realitätund Fernsehwelt zueinem Ganzen vereinten.Was uns wohlbe<strong>im</strong> diesjährigen Erlebniskonzerterwartenwird?Der Spaß, in andereRollen zu schlüpfen,setzte sich be<strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong>er Narrengipfelfort, wo mit lautstarken Tönender FC <strong>Kammern</strong> wiederbelebt undSt<strong>im</strong>mung wie am Fußballplatz vermitteltwurde.Anfang April organisierte unserTubist Christian Kroemer mithilfe seinesLehrers Martin Eckmann (Mitgliedbei Blaskapelle Triwanka, Studiuman der Konservatorium WienPrivatuniversität) einen Workshop fürtiefes Blech mit den SchwerpunktenEinspiel- und Atemübungen, Grup-Seminar „Tiefes Blech”Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>pen- und Einzelunterricht, Instrumentenvorstellungsowie Grundlagentraining.Neben Martin Eckmann hatteman als Dozenten Bernhard Holl undMag. Prof. Paul Halwax (Solo-Tubistder Wiener Philharmoniker, Dozentan der Konservatorium Wien Privatuniversität)gewinnen können. ImMuseumshof konnte man abendseine Hörprobe der tagsüber erarbeitetenStücke genießen. Zum Staunenwaren sowohl das Klangvolumen destiefen Blechs, das den Raum zum Vibrierenbrachte, als auch die Besonderheitder tiefen Klangfarbe.In gewohnter Manier weckten wir zuOstern und am 1. Mai mit zünftigerMarschmusik die <strong>Kammern</strong>er Bevölkerung,welche uns <strong>im</strong>mer wiederaufs Neue großzügig unterstützt, seies in Form von Spenden und Applaus,Speis oder Trank. Zwei weitere Fixpunkte<strong>im</strong> Kalender wurden mit derBegleitung der Erstkommunionkindersowie der Umrahmung des Florianigottesdienstesund des -festaktes feierlichbegangen.Freudig sehen wir nun der Frühschoppen-Saisonentgegen, wo wir dieFrüchte der Probenarbeit des 1. Halbjahresernten dürfen.Einen schönen Sommer wünscht derMusikverein <strong>Kammern</strong>!Gefällt Ihnen unser Verein? Dann treten Sie unserer Facebook-Gruppe (verlinkt unter www.musikverein-kammern.at) bei und bringen Sie sich aktiv ein! Wir freuen uns auf Sie!


40Sängerrunde kammernULRICHSCHOR SEIZ4190. Jahreshauptversammlung am 21. Februar <strong>2013</strong>Am 21. Februar <strong>2013</strong> lud die Sängerrunde zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in das Vereinslokal.Als Ehrengäste konnten Bürgermeister Karl Dobnigg sowie <strong>Gemeinde</strong>kassier Anton Kühberger begrüßt werden.Der Tätigkeitsbericht des Obmannesgewährte Einblick auf ein aktives Vereinsjahrmit zahlreichen Aktivitäten.Kassier Heinz Frech konnte über einenausgeglichenen Kassenstand referieren.In einer Schweigeminute wurde derverstorbenen Sangesbrüder gedacht.Für 15-jährige Mitgliedschaft wurdeKarl Kranz Junior mit einem internenEhrengeschenk geehrt.Bürgermeister Karl Dobnigg und <strong>Gemeinde</strong>kassierAnton Kühberger wurdefür deren stets offenes Ohr bei allenAnliegen der Sängerrunde gedankt.Chorleiter Ernst Hebenstreit junior sowiedessen Stellvertreter Karl Kranzjunior wurden für deren Probenarbeitund Engagement zum Wohle der Sängerrundedie Wertschätzung ausgesprochen.Ein großes Dankeschön für die MitundZusammenarbeit erging an alleVorstandsmitglieder sowie die Sangesbrüder,ohne die all die Leistungen inder Vergangenheit und auch die in derZukunft nicht möglich wären.Nach der Neuwahl brachten die Ehrengästein ihren Grußworten dieVerbundenheit zur Sängerrunde zumAusdruck. Ebenso wurden allfälligeUnterstützungen <strong>im</strong> Rahmen der Möglichkeitendem Kulturträger zugesagt.Neben dem Sängerausflug nach Südtirol/Valdi Sole <strong>im</strong> September zu einemKonzert der La Montanara Chöre,verbunden mit einer deutschen Messegestaltungin einer Kirche in Male/Val di Sole, wurde der Liederabendzum 90-jährigen Bestandsjubiläum,anlässlich des <strong>Marktfest</strong>es am 05. Juli<strong>2013</strong> <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atsaal <strong>Kammern</strong> unterMitwirkung des Singkreises <strong>Kammern</strong>,des Ulrichschor Seiz, der Dorfmusi sowieals Sprecher Josef Zötsch als Höhepunktdes Vereinsjahres angesehen.Die Sänger freuen sich, dass es gelungenist, diesen Liederabend nur mitAkteuren und Mitwirkenden aus der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammern</strong> zu gestalten.Neben der Freude am Feiern – so einFest stärkt auch das Zusammengehörigkeitsgefühl– wollen wir den Anlassauch dazu nutzen, den Chorgesangmit allen Facetten der Bevölkerung näherzu bringen.Wenn nach einer Aussage von LorenzMaierhofer (* 1956 in Graz - bekannterKomponist und Chorpädagoge) einneuer Trend von Deutschland kommendfeststellbar ist und viele Menschendas Chorsingen für sich entdecken,so können wir diese Möglichkeitauch in unserem Chor anbieten. Diewöchentlich festgelegte Probenarbeitfindet jeden Donnerstag um 19:00Uhr <strong>im</strong> Probenlokal/<strong>Gemeinde</strong>amtstatt und bringt für sangesfreudigeMänner ein abwechslungsreiches Arbeitsprogramm,wobei auch in geselligerWeise das Vereinsleben praktiziertwird. Interessierte Personen werdenersucht, sich an einen Chorangehörigenzu wenden oder sich zu einerunverbindlichen Probe <strong>im</strong> Vereinslokaleinzufinden.Karl Kranz, ObmannUlrichschor SeizWir gratulieren herzlich Petra (Sopran)und Norbert Steinegger aus Mauternzur Geburt ihres Sohnes Lorenz <strong>im</strong>April dieses Jahres! Ebenfalls Grundzum Feiern hatten zwei weitere Damenaus dem Sopran <strong>im</strong> Februar bzw. Märzd.J.: Liebe Grete Sailer, alles Gute zum60. Geburtstag und liebe Gabi Lackner,alles Gute zum 50.!Unser traditioneller Liederabend nachder Muttertags-Maiandacht stand heuer<strong>im</strong> Zeichen des Kärntnerliedes, <strong>im</strong>Speziellen gaben wir einige „Klassiker“der großen Gretl Komposch zum Besten.Vom „Radl der Zeit“, „Es zwicktund es zwackt“ , „Mit da KlanzrissnandHosn“ bis hin zum lustigen Abschlussdes Liederabends mit dem „GailtalerKirchtagslied“. Gretl Komposch hatden weltberühmten „GrenzlandchorArnoldstein“ <strong>im</strong> Jahr 1947 gegründetund 40 Jahre lang geleitet. Ihre unglaublicheMusikalität, ihr absolutesGehör, ihre Fähigkeit, in allen St<strong>im</strong>mlagenzu singen, machten sie als Chorlei-terin einzigartig und ließen sie auch zurKomponistin unzähliger Kärntnerliedersowie von vier Messen werden.1995 gründete sie den Chor “DieJunggebliebenen”. Vom Land Kärntenwurde sie mit dem Großen sowie demGoldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet,die Republik Österreich verlieh ihr denEinen schönen Urlaub wünschen:Professorentitel und das Goldene Verdienstzeichen.Gretl Komposch erfreutsich bester Gesundheit, ihr 90. Geburtstagheuer <strong>im</strong> Frühjahr wurde miteinem großen Konzert des Grenzlandchoreswürdig gefeiert. Heute wird derGrenzlandchor von ihrer Tochter HediPreissegger geleitet, die einerseits durchihre wunderbare Sopranst<strong>im</strong>me begeistertund andererseits bereits mehr als100 Werke komponiert hat, unter anderem„Gernhobn tuat guat“.Die Mitglieder des Ulrichschorswünschen Ihnen einen erholsamenSommer!DI Christine Fahrner, SchriftführerMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


42Feuerwehr KAMMERNFeuerwehr Seiz43ABI Hans-Peter Moder2 Großbrände innerhalbkurzer ZeitIm ersten Halbjahr <strong>2013</strong> wurden wirzu 2 Großbränden innerhalb unseresAbschnittes gerufen. Am 21. Mai <strong>2013</strong>brannte ein Teil der Produktionsflächedes holzverarbeitenden Betriebes derFa. Mayr Melnhof in Kalwang. Gegen23:00 Uhr brach das Feuer <strong>im</strong> Bereichdes Silos aus. Mitarbeiter der Nachtschichtalarmierten umgehend dieFeuerwehr Kalwang, die schon bei derAnfahrt sämtliche Feuerwehren desAbschnittes <strong>Liesingtal</strong> nachalarmierte.Alle Mitarbeiter konnten sich aus demGefahrenbereich in Sicherheit bringen.Durch den raschen, umfassendenLöschangriff konnte ein Übergreifender Flammen auf weitere Produktionsflächenverhindert werden. Um ca.05:00 Uhr konnte „Brand aus“ gegebenwerden und sämtliche FeuerwehrenSehr geehrte Bevölkerungvon <strong>Kammern</strong>, liebe Mitbürger!konnten wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.Vor Ort blieben lediglich diehauseigene Betriebsfeuerwehr und einTeil der Feuerwehr Kalwang.Der zweite Großbrand ereignete sicham 21. Juni <strong>2013</strong> <strong>im</strong> Bereich „Magdwiesn“be<strong>im</strong> Anwesen Steinegger/Friederer in Mautern. An diesem Tagwar der Hofbesitzer dabei „Fratten“ einesHolzschlages abzubrennen. Durchden aufkommenden Wind jedoch gerietdas Feuer außer Kontrolle und dieBrandbekämpfung in Mautern bei ca. 33 Grad AußentemperaturFeuerwehr musste alarmiert werden.Wiederum war der gesamte Abschnitt<strong>Liesingtal</strong> <strong>im</strong> Einsatz und aufgrund derHöhenlage und der damit herrschendenWasserknappheit musste ein Pendelverkehrmit den Tanklöschfahrzeugen eingerichtetwerden. Auch hier war wiederder rasche Einsatz dafür verantwortlich,dass kein größerer Schaden entstandund die Lage schnell unter Kontrollegebracht werden konnte. Diese beidenSchadensereignisse zeigen aber auch,dass die Zusammenarbeit der Feuerwehreninnerhalb des Abschnittes <strong>Liesingtal</strong>bestens funktioniert und dies auch einmaljährlich <strong>im</strong> Zuge einer Abschnittsübunggeprobt wird. So ist gewährleistet,dass die Feuerwehren <strong>im</strong> jeweiliganderen Einsatzbereich ortskundig sindund durch diese Zusammenarbeit dieumfassende Sicherheit der Bevölkerungdurch die Feuerwehr gegeben ist. Auchin der Urlaubszeit, wenn tausende Reisendein Richtung des Ferienortes durchunser schönes <strong>Liesingtal</strong> fahren.In diesem Sinne wünsche ich Ihnenund Ihren Familien eine schöneUrlaubszeit.Hans-Peter Moder, ABIJahreshauptversammlung <strong>2013</strong>Tolle Erfolge für die Freiwillige Feuerwehr SEIZDas heurige Frühjahr war geprägt von Übungen für Leistungsprüfungen und Bewerbe. In diesen Bewerben und Leistungsprüfungenkonnte der hohe Ausbildungsstand der Mannschaft unter Beweis gestellt werden.So wurde am 27. April in der MarktgemeindeVeitsch die Atemschutzleistungsprüfungabgenommen. Dabeisind in insgesamt fünf Stationen vonden einzelnen Trupps unterschiedlichsteAufgaben zu bewältigen. In der erstenmussten die Kameraden in einemschriftlichen Test beweisen, dass sie dietheoretischen Grundlagen des Feuerwehreinsatzesmit einem Pressluftatmerbeherrschen. In der folgenden Stationging es um das richtige Aufnehmender Atemschutzgeräte. Spezielles Augenmerkwurde bei dieser Station daraufgelegt, dass die Kameraden allemöglichen Maßnahmen ergreifen, ummöglichst sicher in einen Ernstfall tretenzu können. In der Station 3 galt es einevermisste Person aus dem ersten Obergeschosszu retten und in einen sicherenBereich zu transportieren. Auch hierwurde besonders darauf geachtet, einemöglichst sichere und effiziente Arbeitsweisean den Tag zu legen, um dieGefährdung der vermissten Person unddes eingesetzten Atemschutztruppsselbst zu min<strong>im</strong>ieren. In der vierten Stationwurde die Brandbekämpfung innerhalbeines Gebäudes s<strong>im</strong>uliert. Hierzumusste der eingesetzte Trupp eineHochdruckleitung in ein höher gelegenesStockwerk transportieren und dorteinen Innenangriff durchführen. Im Anschlussmusste in der letzten Station diePressluftflasche ordnungsgemäß getauschtund die Geräte auf ihre Funktionsfähigkeitgeprüft werden. Auch hierachteten die Bewerter akribisch darauf,dass die Teilnehmer alle vorgegebenenKontrollen durchführten.Es konnten für denBereich Leoben nebendrei Trupps derBetriebsfeuerwehr dervoestalpine Donawitzauch zwei Trupps derFreiwilligen FeuerwehrSeiz die hohen Anforderungenbei dieserLeistungsprüfung erfüllen.Das begehrteAbzeichen in Silber erreichtenThomas Kain,Michael Kühbergerund Gerhard Hafner,über Bronze konntensich Gregor Reiter, Clemens Butter undChristian Kroemer freuen.Am 18. Mai hat in Mautern erstmals <strong>im</strong>Bereich Leoben ein Kuppelcup stattgefunden.Ziel dieses Wettkampfes ist es,eine Saugleitung fachgerecht und ordnungsgemäßan eine Tragkraftspritzeanzuschließen. Hierbei wird einerseitsdarauf geachtet, eine möglichst schnelleZeit zu erreichen und andererseits, dassalle Handgriffe, die hierfür notwendigsind, korrekt durchgeführt werden. Eskonnte sowohl der Bronze- als auch derSilberbewerb von den Mannschaftender Feuerwehr Seiz gewonnen werden.Auch die erstmals vergebene Reitingtrophyging nach Seiz.Nach dieser guten Vorbereitung ginges am 1. Juni zum Bereichsleistungsbewerbdes Bereiches Leoben nach Kraubath.Dort konnten die beiden GruppenSeiz 1 und Seiz 2 in Bronze den 2. undden 5. Platz erringen. In Silber konntedie Gruppe Seiz 1 den Bezirkssieg nachSeiz holen und Seiz 2 erreichte den 5.Platz.Der Höhepunkt war schließlich am 22.Juni der Landesfeuerwehrbewerb inStainz. Seiz 1 hat in Bronze unter 150teilnehmenden Gruppen den 76. Platzund Seiz 2 den 123. Platz erreicht. InSilber wurde von Seiz 1 unter 133Gruppen der 29. Rang und von Seiz 2der 98. Rang erreicht. Aber es stand inStainz nicht so sehr die Platzierung <strong>im</strong>Vordergrund, sondern das Erringen desFeuerwehrleistungsabzeichens in Silber.Dieses konnten folgende Kameradenerringen: Peter Gander, Daniel Gander,Armin Hoffellner, Max<strong>im</strong>ilian Spitzer,Christian Kroemer, Fabian Kroemer,Daniel Kroemer, Lukas Kain, StefanHafner, Dominik Zadl, DominikBrandner und Christoph Ebner.Wir gratulieren zu den tollen Leistungenund wünschen weiterhin viel Erfolg!Die Kameraden der FreiwilligenFeuerwehr Seiz möchten es nichtverabsäumen, sich bei dieser Gelegenheitbei Ihnen für die großzügigefinanzielle Unterstützung bei unsererHaussammlung zu bedanken undwünschen einen schönen underholsamen Sommer.Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


44Rotkreuz Dienststelle MauternEBM - Eisbahn Mühlgraben45News aus der Rotkreuz Dienststelle MauternNEUWAHLDie in den Statuten des Roten Kreuzesalle 5 Jahre vorgesehene Neuwahl derOrtsstellenleitung musste durchgeführtwerden. Der „alte“ Ortsstellenausschusswurde wieder bestätigt.Der Ortsstellenausschuss setzt sich nunaus folgenden Personen zusammen:Ortsstellenleiter: Manfred GeroldStellvertreter: He<strong>im</strong>o GumpoldKassier: Edith EderSchriftführer: Bettina MoserWeitere Ausschussmitglieder:Ingrid GüntherGerhard GumpoldHorst LacknerOMR Dr. Klaus KoroschetzPREISSCHNAPSENAm 5. April fand wieder das Preisschnapsenmit 14 spielfreudigen Teilnehmernstatt.Nach etwa 4 Stunden standen die diesjährigenSieger fest. Der erste, wohlverdientePlatz ging an Alois Schiester,über den zweiten Platz durfte sichEdith Eder freuen, gefolgt von LotteMüller, die sich auf den dritten Platzspielen konnte.die 100-stündigetheoretischeAusbildung ander BezirksstelleLeoben sowiedie 160-stündigePraxisphasebei unserer Ortsstelleabsolviert.Wir gratulierenzur bestandenenkommissionellenPrüfungund wünschenden beiden Rettungssanitäternalles Gute fürihre zukünftigefreiwillige Tätigkeit:„Aus Liebe zum Menschen“.Wir gratulieren unserem KollegenFabio Hofmann zur abgeschlossenenEinsatzfahrer-Ausbildung undwünschen, dass er von allen Einsätzengut nach Hause kommt!Einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kursbesuchten die Bäuerinnen und Bauernder Ortsgruppe Mautern.Die Kursteilnehmer wurden von unseremAusbildungsverantwortlichenManfred Gerold über verschiedeneErste-Hilfe-Maßnahmenunterrichtet,umbei einemNotfall gutund schnellhelfen zukönnen.Geruch der Motoren, die begeistertenMenschenmassen, die höchst motiviertenFahrer, die wir liebevoll oftmalsals „wilde Hund“ bezeichnen, bietenein einzigartiges Erlebnis.HEY DU - DEIN TYP IST GEFRAGT!Mach es wie 1.000 andere steirischeJugendliche und komm zum RotenKreuz.Im Herbst möchten wir wieder miteiner Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe starten,dafür brauchen wir dich! Ab dem13. Lebensjahr bist du herzlich willkommen.Wenn du Lust hast, meldedich bei Manfred Gerold, Tel. Nr. 06644858073 oder Bianca Sussmann Tel.Nr. 0664 750 69 430 oder schau einfachbei uns auf der Dienststelle vorbei.Wir freuen uns auf dich.Wir wünschen der Bevölkerungeinen erholsamen Urlaub und allenKindern schöne und sonnige Ferien!FrühlingswanderungDie 1. Frühlingswanderung, welcheam Samstag, 27. April <strong>2013</strong> stattgefundenhat, war ein großer Erfolg.Um 9 Uhr trafen sich die Wandereram Marktplatz <strong>Kammern</strong>, zur Begrüßunggab es einen KammersteinerTraubengeist und ein Ritterkompott.Gemeinsam wanderten wir bis zurRuine Kammerstein, von wo es danndrei Routen zur Auswahl gab.1.Route: Rittersteig bis Kienberg –zurück über Forstweg zum„Umundum” nach <strong>Kammern</strong>.2. Route: Kochenalm, Kaiseralm,Gfällturm über Kammerer-Boden zurücknach <strong>Kammern</strong>.3. Route: Kammersteiner-Rundwanderweg,Forstweg Kammerer-Boden, markierter Wegzum Panoramaweg biszur Gamswand.Alle Wanderer trafensich abschließend <strong>im</strong>Oberdorf be<strong>im</strong> AnwesenKühberger, woKammersteiner-Ritterteller, Getränkeund Erfrischungen sowie Traubengeistangeboten wurden.Bei der Wanderung begleiteten unsdie Reiting-Alpenbläser und <strong>im</strong> Anschlussgab es zwei Wettkämpfe <strong>im</strong>Speerwerfen und Pfeilblasen.Gewinner <strong>im</strong> Speerwerfen:• Erich Putz – 57 Punkte• Johann Eibegger – 56 Punkte• Erich Haas – 56 PunkteErgebnis <strong>im</strong> Pfeilblasen:(3 punktegleiche SiegerInnenmit jeweils 56 Punkten)• Bettina Eibegger• Maria Putz• Maria KühbergerHerzlichen Dank an dieser Stelle anunsere Sponsoren für die tollen Warenpreise.Das Rote Kreuz Mautern erhielt Verstärkung- zwei neue, ehrenamtlicheRettungssanitäter Bianca Sussmannund Dipl.Ing. Karl Goritschnig, habenAmbulanzdienst be<strong>im</strong> Erzberg RodeoDas Erzbergrodeo ist eine der härtestenMotorrad-Offroad-Veranstaltungender Welt. Insgesamt ist das Rote Kreuzmit 70 Mitarbeitern und 11 Fahrzeugenvertreten, auch unsere Ortsstellewar mit einer Mannschaft dabei. DerErzberg, die Motorengeräusche, derTERMINVORANKÜNDIGUNG05. Oktober: OktoberfestUnterhaltung mit RK Arzt Dr. MartinPauer mit seiner „Schilcher Gstanzlmusi“und „Austria 5“.Wir freuen uns jetzt schon auf IhrenBesuch!Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


46Seniorenbund <strong>Kammern</strong>TEnnisverein Sportunion <strong>Kammern</strong> I Kegelclub Reiting47SENIORENBUND <strong>Kammern</strong> – äußerst aktiv!In Pension sind ja bereits die meisten von ihnen, aber von „Ruhestand“ kann keine Rede sein! Gemeint sind die Mitglieder desSeniorenbundes <strong>Kammern</strong>, an ihrer Spitze Obmann Sepp Pilz mit seinem Team.Ob man nun sportlich oder kulturell interessiertist, ob man Freude am Wandernhat oder Spaß an Wettspielenfindet – für jeden wird etwas geboten!Und wer überdies noch kulinarisch zubegeistern ist, kommt auch auf seineRechnung!Dem Reisereferenten Albin Hochfellnerist es zu danken, dass jährlich mehrereein- bis dreitägige Fahrten unternommenwerden. Im vergangenen Septemberführte die Reise an den Chiemsee,man besichtigte die BayrischenKönigsschlösser und auf der Rückfahrtdie berühmte Glockengießerei Grassmayrin Innsbruck sowie den „LustigenFriedhof“ in Kramsach. Der heurigeMuttertagsausflug führte an dieApfelstraße nach Puch bei Weiz undkürzlich durften über 40 Teilnehmer zueinem Ausflug auf die Tauplitzalm begrüßtwerden. Im Bummelzug konnteman die herrliche Almlandschaft undden Ausblick auf die zahlreichen Bergseengenießen. Wer „gut zu Fuß“ war,beteiligte sich anschließend an einerWanderung, während es die Übrigenrund um das Hotel Hierzegger etwasgemütlicherangingen.Sepp Ulrichbrachte dieA u s f l ü g l e rwieder gutnach Hause,wofür ihmein herzlicherDank gebührt.Ein Fixpunkt<strong>im</strong> Programmsind die regelmäßigenTreffen derKegelrunde. Alle 14 Tage „geht esrund“ auf der Kegelbahn be<strong>im</strong> Stegmüller,die fröhliche Schar wird dabeivon Organisatorin Elfi Haberl bestensbetreut.Die traditionelle Bartholomäusjause beiChristel und Sepp Sprung findet ebensowie das jährliche Eisstockschießenin Co-Organisation mit der Frauenbewegungstatt. Geplant sind außerdem<strong>im</strong> Juli eine Wanderung zum Wolfs-Seniorenbund-Ausflug auf die Tauplitz:Auch <strong>im</strong> Frühsommer lässt sich dort der Winter nicht ganz verleugnen!SENIORENBUND-Kegelrunde: Alle 14 Tage heißt es „Gut Holz“!kreuz mit anschließendem Grillen aufdem Anwesen Kühberger in Glarsdorfsowie <strong>im</strong> Oktober eine Werksbesichtigungin Kindberg unter der Obhut vonGR Dipl. Ing. Dr. Reinhold Reisner.Monatliche Stammtische, ein lustigerFaschingsausklang, bei dem dieSenioren auch ein wenig übermütigsein können sowie eine liebevoll gestalteteWeihnachtsfeier, jeweils <strong>im</strong>Gasthaus Kislick, runden das Jahresprogrammab.An<strong>im</strong>iert durch Mundpropagandaoder aufmerksam gewordendurch Fotos und Berichte<strong>im</strong> Schaukasten in derKirchgasse, fassen erfreulicherWeise <strong>im</strong>mer wieder <strong>Kammern</strong>erFrauen und Männer um die50 den Entschluss, einmal probeweisein den Seniorenbundhineinzuschnuppern. Und somancher dieser „Schnupperausflüge“mündet letztendlichin einer Dauermitgliedschaftund das „Stammpersonal“freut sich, wieder ein neuesMitglied herzlich willkommenzu heißen, unter dem Motto50 plus – na und? Auf geht’szum Seniorenbund!Tennisverein Sportunion <strong>Kammern</strong>2012 und <strong>2013</strong>Neben dem normalen Spielbetrieb nahmen unsere Herren erstmalig am <strong>Liesingtal</strong>Cup teil. Mit viel Engagement traten Mannschaftenaus St. Michael, Traboch, Kalwang, T<strong>im</strong>mersdorf, Mautern und <strong>Kammern</strong> gegeneinander an, um am 1. Juli denTC Trabochersee <strong>im</strong> Rahmen einer Siegerehrung zum 1. <strong>Liesingtal</strong>Cupsieger zu küren.Da dieser Bewerb von allen teilnehmendenMannschaften mit viel Begeisterungaufgenommen wordenwar, wird er auch heuer wieder durchgeführt.Diesmal haben schon siebenMannschaftenihre Teilnahmezugesagt.Am Kindertenniskursvom16. – 20. 7.2012 nahmen17 Kinder teilund obwohluns der Wettergottleidernicht allzu gutgesonnen war,waren alle mitviel Begeisterungbei derSache, waswohl auch der Trainerin Astrid Bracherzu verdanken ist, die sich mit Freudeund Einfühlungsvermögen um die Kindergekümmert hat.Pokalkegeln des Kegelclub ReitingSchon traditionell fand wieder das Pokalkegeln des Kegelclub Reiting <strong>im</strong> Gasthaus Stegmüller statt.Reitingbikers gegen den Tennisverein– ein Geschicklichkeitswettbewerb derSonderklasse mit Bewerben wie E-Bikefahren,Tennisballzielschießen, Dartsetc. am 9. Juni sorgte für viel Spaß undwurde mit einer zünftigen Grillereiabgeschlossen.Neue Mitglieder sind <strong>im</strong>merherzlich willkommen!Mitgliedsbeitrag pro Jahr:Bis 14 Jahre € 10,--Schüler, Studenten, Lehrlinge€ 30,--Schnupperabo € 70,--Zu diesen Tarifen kann ein ganzesJahr lang jederzeit gespieltwerden.Es war ein erfolgreicher und spannender Wettkampf.Folgende Ergebnisse wurden erzielt:Damen:1. Platz: Reibenbacher Marianne2. Platz: Pollhammer Vroni3. Platz: Gamsjäger JudithHerren:1. Platz: Pollhammer Günther2. Platz: Baumann Ewald3. Platz: Lercher ErwinWir gratulieren unseren Keglern auf das Herzlichstezu ihrem Erfolg.Es gab für alle Teilnehmer schöne Sachpreise. Beieinem gemütlichen Essen klang der Tag dann aus.Ein herzliches Dankeschön an alle Spender derSachpreise für unser gelungenes Pokalkegeln!Obfrau Renate BaumannMarktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>


48Bienenzuchtverein <strong>Kammern</strong>1. <strong>Liesingtal</strong>er Hundesportverein I Museumshof <strong>Kammern</strong>49Der Bienenzuchtverein <strong>Kammern</strong>berichtet....JahreshauptversammlungAm 09. März <strong>2013</strong> fand die Jahreshauptversammlungmit Neuwahlenunseres Vereines statt. Bei dieserwurde Hildegard Leitold einst<strong>im</strong>migals neue Kassierin in den Vorstandgewählt. Der restliche Vorstand wurdeweiter übernommen, mit StablerMarkus als Obmann. An dieser Stellemöchte ich mich <strong>im</strong> Namen des Vereinesbei unserem langjährigen KassierJohann Stauber bedanken, derdiese Aufgabe stets mit vorbildhafterGenauigkeit und Gewissenhaftigkeitausgeübt hat. Ich hoffe aber auch,dass du, liebe Hildegard, dich in unseremVerein wohl fühlst und dankedir für deine Bereitschaft, das Vereinslebenmitzugestalten bzw. mitzuhelfen.Frau Leitold ist seit einem JahrMitglied <strong>im</strong> Bienenzuchtverein undeine sehr engagierte Jung<strong>im</strong>kerin. ImRahmen dieser Versammlung wurdeunserem Gesundheitswart Josef Neubauereine Ehrenurkunde für „außerordentlicheLeistungen <strong>im</strong> Bezirk“überreicht. In den letzten drei Jahrenhat er sicher mehrere 100 Stundendamit verbracht, den Imkern <strong>im</strong> Bezirkbei der Faulbrutproblematik beizustehen.Dir. Ing. Max<strong>im</strong>ilian Marek überreichtedie Urkunde als Obmann dessteirischen Bienenzuchtverbandes.Jung<strong>im</strong>kerIch möchte kurz über ein Themaschreiben, das uns besonders beschäftigt– nämlich die Gewinnungvon Neumitgliedern/Jung<strong>im</strong>kern –was in unserem Fall oft auch Pensionistensind, die ein sinnvolles Hobbysuchen. Bei Imkereiführungen, aberauch bei Vorträgen mit Schülern, erscheintdas Interesse an den Bienenin der Bevölkerung sehr groß zu sein.Trotzdem wagen es sehr wenige, sichselbst als Hobby<strong>im</strong>ker zu versuchen.Sollten Sie Interesse haben, selbst einBienenvolk zu betreuen, so sind wirImker gerne bereit, Sie be<strong>im</strong> Startzu unterstützen. Bienen zu betreuenkann anfangs sehr schwierig erscheinen,ist aber auch kostspielig in derAnschaffung der notwendigen Gerätschaften,wobei wir gerne bereitsind für „Schnupperer“ Bienenbehausungenzur Verfügung zu stellen.Die Imkerei kann ein sehr guterAusgleich zum Alltagsstress sein. Manbekommt wieder ein stärkeres Gefühlfür die Natur und wie sich „kleineProzesse“ darauf auswirken können.Allein der Ertrag an Obstbäumenkann durch ein Bienenvolk um 30%gesteigert werden, bei diversenNusssorten sogar bis zu 90%,ganz abgesehen von der Bereicherung,die dieses Hobbyfür einen selbst bringt (und dieBereicherung des Frühstücksbuffetsdurch einen „selbsterzeugten Honig“).Honigernte <strong>2013</strong>Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>Aufgrund des sehr regenreichenMonats Mai sieht dieBlütenhonigernte heuer sehr mageraus. Nun ist zu hoffen,dass wir in den MonatenJuni und Juli besseres Wetterhaben und vor allemvon starken Regenschauernund Hagel verschontbleiben, damit wir wiederunseren typischen Waldblütenhonigernten können.Wir haben in <strong>Kammern</strong>und Umgebung sehrviele H<strong>im</strong>beerschläge, diedieser Honigsorte ihr besondereswürziges Aromageben, aber auch die bernsteinähnlicheFarbe.Im Namen des Bienenzuchtvereineswünscheich allen einen schönenSommer, und dass wirheuer von schl<strong>im</strong>menUnwettern und vor allemvon Hagel verschont bleiben.Marianne Stabler1. <strong>Liesingtal</strong>er HundesportvereinMit frischem Wind und viel Zuversicht sind wir in den Frühjahrskurs gestartet.Viele neue Gesichter und Fellnasen haben den Weg zu uns gefunden.Die Welpen lernen spielerisch Grundkommandosund die älteren Hundetrainieren auf die BH (Alltagstauglichkeit) bzw BGH1-3 (Begleithunde) hin.Die Hundeführer konntenbei der Ortsgruppenprüfungam 29.06.<strong>2013</strong>ihr Können unter Beweisstellen.Unsere Breitensportmannschaftbestritt heuerschon mehrere Turniereund konnte sehr gute Erfolgeverzeichnen.Am Platz mussten aucheinige SanierungsarbeitenGelungener Alpenvoodoo in <strong>Kammern</strong>„Mit einem derartigen Ansturm an Gästen haben wir nicht gerechnet“, resümiert der Obmann der „Freunde des Museumshofes <strong>Kammern</strong>“,OMR Dr. Rüdiger Böckel diese Veranstaltung.Denn die <strong>Kammern</strong>er Museumsscheune war am 28. Junibis auf den letzten Platz gefüllt, als die Altausseer Musikervon „Rauhnacht“ ihr Programm herunterfiedelten.Das zunächst noch verhaltene Publikum taute zunehmendauf und ließ sich schließlich ganz auf den musikalischenRitt durch helle Tage und finstere Nächte ein. Die amüsanteArt des Leadsängers Franz Thalhammer rundete denAlpenvoodoo ab, den die Zuschauer mit Standing Ovationshonorierten. „Die Besucher unserer Veranstaltungenwissen mittlerweile, dass der <strong>Kammern</strong>er Museumsvereinfür Qualität steht. Die positiven Rückmeldungen bestätigenuns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Böckel.durchgeführt werden, welche durchfleißige Hände abgearbeitet wurden.Nicht ohne Stolz dürfen wir bekanntgeben, dass wir auf unserem Ver-Marktgemeinde <strong>Kammern</strong> <strong>im</strong> <strong>Liesingtal</strong> - Juli <strong>2013</strong>einsgelände die Landesmeisterschaftin BGH 1-3 und IPO 1-3 ausrichtendürfen.Wir freuen uns auf die Herausforderung,diesen wichtigen Bewerb veranstaltenzu dürfen und hoffen aufeinen spannenden, fairen Wettkampfmit vielen Teilnehmern.Hundesportinteressierte Zuschauersind herzlich willkommen!Mehr Informationen und Aktuelleswie Fotos und weitere Termine findenSie auf unserer Homepagewww.hundeschule-kammern.com .


50 <strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong><strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong> 51<strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong> in <strong>Kammern</strong>Den Beginn des <strong>Marktfest</strong>es hat der Jubiläums-Liederabend „90 Jahre Sängerrunde <strong>Kammern</strong>“ am Freitag, den 5. Juli <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atsaal<strong>Kammern</strong> eingeleitet. Alle Mitwirkenden verstanden es ausgezeichnet, dem erschienenen Publikum für einige Stunden beste Unterhaltungzu bieten.So wurde von den 3 mitwirkendenChören, dem Singkreis <strong>Kammern</strong>,dem Ulrichschor Seiz und dem jubilierendemKlangkörper der Sängerrunde<strong>Kammern</strong>, Volkstümliches sowie auchModernes dargeboten.Die <strong>Kammern</strong>er Dorfmusi, unter derLeitung des örtlichen KapellmeistersMartin Kaiser, rundete das Programmmit ihren Darbietungen ab und erhieltdafür begeisterten Applaus.Zu diesem Jubiläums-Liederabend warauch die Bürgermeisterin unserer PartnergemeindeHadersdorf-<strong>Kammern</strong>,Frau Lieselotte Golda sowie OrtsvorsteherIng. Ewald Fandl angereist.Den Höhepunkt der Veranstaltungbildete dann am Samstag, 6. Juli daserstmalig am Marktplatz <strong>Kammern</strong>durchgeführte Ritterfest. Bereits um8 Uhr starteten in Mautern an die 200Personen zur Wanderung auf dem neubeschilderten Rittersteig, welcher vonMautern nach <strong>Kammern</strong> führt undwunderschöne Aussichtsplätze bietet.Auf der Burgruine Kammerstein wurdendie Wanderer mit mittelalterlicherMusik empfangen und konnten vonAlois Gamsjäger viel Geschichtliches zuden beiden Burgruinen und den mittelalterlichenGeschlechtern erfahren.Der Musikverein <strong>Kammern</strong> konzertierteam Marktplatz, es gab zahlreicheRitterspiele, begleitet von mittelalterlicherMusik und auch beste,kulinarische Schmankerl wurden vonden vielen Standbetreibern angeboten.Von der Feuerwehr <strong>Kammern</strong> undder Rettungshundebrigade <strong>Liesingtal</strong>gab es Leistungsvorführungen, welchegroße Begeisterung hervorrufen konnten.An Unterhaltungsmöglichkeiten mangeltees nicht und so konnten sichdie Gäste bei Hufeisenwerfen, Bogenschießen,Kutschenfahrten, kostenlosemMuseumseintritt und dgl.bestens unterhalten. So war es nichtverwunderlich, dass bei musikalischenKlängen bis in die späten Abendstundengefeiert wurde.


52 <strong>Marktfest</strong> <strong>2013</strong>Die Erstplatzierten <strong>im</strong> Bogenschießen waren: Marlene Hoffmann,Raffael Niederl, Gertrude Gostentschnigg, Helmut Moser

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