Laden Sie unsere aktuelle Gemeinde - Gemeinde Heimschuh
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24. Jahrgang<br />
3/2009<br />
Foto: Waltraud Fischer<br />
Sportplatzeröffnung<br />
Die neue Sportanlage mit den<br />
beiden Fußballplätzen wird am 17.<br />
Oktober feierlich eröffnet.<br />
Bockbieranstich Herbstkonzert<br />
Die Gruppe "Oberkrainerpower"<br />
spielt am 14. November beim<br />
Bockbieranstich des ÖKB.<br />
Zugestellt durch<br />
Eigentlich ist das Ganze fast eine Sensation:<br />
<strong>Heimschuh</strong> hat wieder einen eigenen<br />
Pfarrer!<br />
Diese Nachricht verbreitete sich wie ein<br />
Lauffeuer und wurde später auch in den<br />
Pfarrnachrichten bestätigt. Pfarrer Josef<br />
Konrad hatte nämlich den Bischof gebeten,<br />
die Pfarre <strong>Heimschuh</strong> wegen Arbeitsüberlastung<br />
abgeben zu dürfen.<br />
Diesem Wunsch wurde nun entsprochen<br />
und so wurde Kaplan Krystian Puszka<br />
mit Wirkung vom 1. September 2009<br />
zum Provisor der Pfarre <strong>Heimschuh</strong> bestellt.<br />
1972 in Polen geboren, wurde er<br />
1997 zum Priester geweiht. 2007 kam er<br />
als Kaplan nach Österreich in den Pfarrverband<br />
Straßgang. Neben der Seelsorge<br />
ist die Jugend sein großes Anliegen.<br />
Bürgermeister <strong>Sie</strong>gfried Innerhofer dankte<br />
dem scheidenden Pfarrer für sein seelsorgerisches<br />
Wirken und wünschte dem<br />
neuen Pfarrer viel Freude mit seiner<br />
neuen Pfarrgemeinde.<br />
Der Musikverein veranstaltet das<br />
diesjährige Herbstkonzert am 21.<br />
November in der Schutzengelhalle.
Seite 2<br />
Aus dem Inhalt<br />
Titel Seite<br />
Bürgermeister 2<br />
<strong>Gemeinde</strong> 3<br />
Umweltecke 4<br />
Feuerwehr 5<br />
Musikverein 6<br />
Elektro Aktuell 7<br />
ÖKB 8<br />
Schratl´n in <strong>Heimschuh</strong> 9<br />
Fußballverein 10<br />
Tennisverein 12<br />
Landjugend 12<br />
Seniorenverein 13<br />
Volksschule 13<br />
Theaterverein 14<br />
Stellenausschreibung 14<br />
Geschmiedete Geschichte 15<br />
Yart-Team 15<br />
Mysterium Königsberg 16<br />
Aus der Pfarre 16<br />
Geschichte der Pfarre 17<br />
Woazpecker 18<br />
Frauen (Bezahlte Anzeige) 19<br />
JVP und ÖVP (Bezahlte Anzeige) 19<br />
Raiffeisen (BezahlteAnzeige) 20<br />
Impressum<br />
Verleger: Vereinsgemeinschaft der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong><br />
Redaktion/Gestaltung: Thomas Held<br />
und Hans Gschwantler<br />
Druck: Koralpendruckerei Deutschlandsberg<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz:<br />
Zeitschrift der Vereinsgemeinschaft<br />
<strong>Heimschuh</strong>, herausgegeben zum<br />
Zwecke einer umfassenden und seriösen<br />
Information über politische,<br />
gesellschaftliche, kulturelle und<br />
wirtschaftliche Begebenheiten in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Am 1. September wurde die Leitung<br />
der Pfarre <strong>Heimschuh</strong> offizell<br />
an Pfarrprovisor Krystian<br />
Puszka übergeben.<br />
Pfarrer Josef Konrad aus St. Nikolai/S.,<br />
der 16 Jahre lang <strong>unsere</strong><br />
Pfarre mitbetreut hatte, hat<br />
dieses Amt wegen Arbeitsüberlastung<br />
zurückgelegt.<br />
Für die gute Zusammenarbeit<br />
während dieser Zeit will ich ihm<br />
herzlich danken und wünsche<br />
ihm für seine persönliche Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Es ist erfreulich, dass trotz des<br />
herrschenden Priestermangels<br />
<strong>unsere</strong> Pfarre wieder einen<br />
Seelsorger bekommt, wenn<br />
auch abzusehen ist, dass wir ihn<br />
wahrscheinlich in naher Zukunft<br />
wieder mit der Pfarre<br />
St.Nikolai/S. teilen müssen.<br />
Die Pfarre ist ein wichtiger Bestandteil<br />
<strong>unsere</strong>s Lebens, nicht<br />
nur privat, sondern auch in der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Von der Geburt an sind vor allem<br />
Taufe, Erstkommunion, Firmung,<br />
Hochzeit und Begräbnis<br />
Anlässe, bei denen ein Großteil<br />
der Bevölkerung am kirchlichen<br />
Leben Anteil nimmt, bzw. dies<br />
als Bestandteil des Lebens ansieht.<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
Ein neuer Pfarrer für <strong>Heimschuh</strong><br />
Große kirchlichen Feiertage, die<br />
Möglichkeit verschiedene Vereinsveranstaltungen<br />
mit einer<br />
Festmesse zu verbinden, die<br />
Einbeziehung von Kindergarten<br />
und Schule, sowie die Erntedank-<br />
und Heldengedenkfeier<br />
sind nur Beispiele für Berührungspunkte<br />
zwischen Pfarre<br />
und weltlicher Öffentlichkeit.<br />
All das zeigt, wie bedeutsam das<br />
Wirken eines Pfarrers auch für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> ist.<br />
Mit dem “neuen Pfarrer” soll<br />
und kann auch ein neuer Anlauf<br />
genommen werden unser Leben<br />
mit wertvollen Inhalten, wie<br />
auch mit kirchlichen Feiern attraktiver<br />
zu gestalten. Selbstverständlich<br />
unter Einbeziehung<br />
eines Großteils der Bevölkerung<br />
besonders der Kinder<br />
und Jugendlichen.<br />
Unserem neuen Herr Pfarrer ein<br />
herzliches “Grüss Gott” und alles<br />
Gute für seine neue Tätigkeit.<br />
Spielepark<br />
Um die Kommunikation der<br />
Menschen und eine sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung zu verbessern<br />
sowie dem Wunsch der Bevölkerung<br />
zu entsprechen, hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> die Errichtung eines<br />
Generationenspielparks beschlossen.<br />
Mit dem Preisgeld, das mit dem<br />
von uns gewonnenen Landeswettbewerb<br />
verbunden ist und<br />
einer weiteren finanziellen Unterstützung<br />
durch das Land sind<br />
die anfallenden Kosten für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> tragbar.<br />
Wie schon in der vorigen Ausgabe<br />
berichtet, haben die Bewilligungsverfahren<br />
viel Zeit in<br />
Anspruch genommen. Der Flächenwidmungsplan<br />
wurde jetzt<br />
entsprechend geändert und<br />
auch der Gestattungsvertrag<br />
des Landes liegt nun vor.<br />
Die benötigte Rodungsbewilligung<br />
und die Bewilligung nach<br />
dem Wasser- und Baurecht sowie<br />
der Naturschutzbehörde<br />
stehen unmittelbar bevor.<br />
Noch heuer im Herbst sollen<br />
deshalb die notwendigen Bauarbeiten<br />
durchgeführt werden,<br />
damit dieser Spielpark bald der<br />
Bevölkerung zur Verfügung<br />
steht und entsprechend benützt<br />
werden kann.<br />
Bei der Gestaltung und Ausstattung<br />
soll selbstverständlich<br />
auch die interessierte Bevölkerung<br />
miteinbezogen werden.<br />
Jede Untersützung und Mithilfe<br />
wird begrüßt.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
<strong>Sie</strong>gfried Innerhofer<br />
Rechtsberatung<br />
Die kostenlose Rechtsberatung<br />
durch RA Dr. Emil Knauer findet<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt jeweils<br />
von 13.00 bis 14.30 Uhr statt.<br />
25. September 2009<br />
23. Oktober 2009<br />
27. November 2009<br />
Im Dezember entfällt die<br />
Rechtsberatung!<br />
Bringen <strong>Sie</strong> die bezughabenden<br />
Unterlagen unbedingt zur<br />
Rechtsberatung mit.
Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />
Die extremen Wettersituationen<br />
haben nicht nur in der<br />
Landwirtschaft arge Schäden<br />
verursacht, sondern auch das<br />
Wegenetz der <strong>Gemeinde</strong><br />
schwer in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Abgeschwemmte Schotterstraßen,<br />
abgerutschte Bankette,<br />
verstopfte Verrohrungen und<br />
verklauste Gräben sind nur ein<br />
Teil der enormen Schäden.<br />
Die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten<br />
stellen die<br />
<strong>Gemeinde</strong> vor große Probleme.<br />
Es ist unmöglich alle Schadensfälle<br />
gleichzeitig zu beseitigen.<br />
Diese Arbeiten sind nämlich nur<br />
dann sinnvoll und von Dauer,<br />
wenn die eigentlichen Ursachen<br />
erkannt und beseitigt werden.<br />
Dazu ist aber fachliche Kompetenz<br />
und die Begutachtung<br />
durch Sachverständige notwendig.<br />
Die gröbsten Schäden konnten<br />
durch besonderen Einsatz der<br />
<strong>Gemeinde</strong>bediensteten und die<br />
umfassende Organisation notdürftig<br />
behoben werden. Bei<br />
der dauerhaften Wiederherstellung<br />
ist aber vor allem Einsicht<br />
und Geduld notwendig, denn es<br />
ist unmöglich überall gleichzeitig<br />
zu arbeiten.<br />
8435 Wagna<br />
Marburgerstraße 84<br />
Tel. 03452/82988 Fax 71753<br />
oder 0664/1391111<br />
Unwetterschäden<br />
Der Maschineneinsatz bei den<br />
Aufräumungsarbeiten ist nur<br />
dann ökonomisch, wenn regionale<br />
Schwerpunkte gesetzt<br />
werden, was nur durch einen<br />
gemeinsam erstellten Organisationsplan<br />
möglich ist.<br />
Auch die Sulmböschung entlang<br />
der Straße zum Sportplatz<br />
ist teilweise abgerutscht.<br />
Die Abteilung Wasserbau der<br />
Baubezirksleitung Leibnitz hat<br />
nun die Böschung neu aufgebaut.<br />
Dazu musste aber die alte<br />
Absperrung, die die Straße entlang<br />
der Sulm absicherte entfernt<br />
werden.<br />
Das Straßenbankett wurde dadurch<br />
deutlich schmäler und so<br />
war die allgemeine Verkehrssicherheit<br />
nicht mehr gegeben.<br />
Deshalb wurde diese Stelle von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> mit gebrauchten<br />
aber gut erhaltenen Leitschienen<br />
gesichert, wobei etwa 400<br />
Laufmeter kostengünstig von<br />
der Straßenverwaltung erworben<br />
werden konnten.<br />
Durch diese Maßnahmen gingen<br />
aber leider die sulmseitigen<br />
Parkplätze verloren. Hier abgestellte<br />
Fahrzeuge hätten nämlich<br />
zu einer gefährlichen<br />
Fahrbahnverengung geführt.<br />
Im Zusammenhang mit diesen<br />
Arbeiten wurde auch das teilweise<br />
eingesunkene Geländer<br />
beim Wehrsteg im Bereich des<br />
Schmuckstüberls entfernt und<br />
die Böschung ebenfalls mit einer<br />
Leitschiene gesichert.<br />
Auch ein exponiertes Teilstück<br />
des Kittenbergweges konnte<br />
auf diese Weise mit Leitschienen<br />
abgesichert werden.<br />
Markierungssystem: “Mighty Dot”<br />
Täglich liest man von Einbruchsdiebstählen<br />
in Wohnungen<br />
und Einfamilienhäuser und<br />
die Statistik der Fahrzeugdiebstähle<br />
weist hohe Zuwachsraten<br />
auf. Dabei versichert die<br />
“Kriminalstatistik”, dass alles<br />
nicht so schlimm sei. Hier geht<br />
wohl Wunschdenken und Realität<br />
nicht konform. Das Sicherheitsempfinden<br />
der Bevölkerung<br />
ist rapide zurückgegangen<br />
und fast jeder hat in seinem<br />
Verwandten- oder Bekanntenkreis<br />
ein Opfer. Erst unlängst<br />
kam es auch in <strong>Heimschuh</strong> zu<br />
einigen verdächtigen Vorfällen.<br />
Hier soll sich nun ein neuartiges<br />
System durchsetzen, das unter<br />
dem Namen “Mighty Dot” alle<br />
wertvollen Gegenstände, vom<br />
Fahrzeug über Schmuck bis hin<br />
zur Kamera mit winzigen Punkten<br />
so markiert, dass sie später<br />
eindeutig identifiziert und dem<br />
rechtmäßigen Besitzer zugeordnet<br />
werden können.<br />
Seite 3<br />
Sandkorngroße, nur im UV Licht<br />
sichtbare Punkte werden an den<br />
Wertgegenstände angebracht<br />
und verraten dann der mit speziellen<br />
Lesegeräten ausgestatteten<br />
Polizei, den wahren<br />
Besitzer.<br />
Nahezu in allen EU-Ländern<br />
aber auch im ehemaligen Ostblock<br />
werden diese Produkte<br />
bereits erfolgreich eingesetzt<br />
und von der Exekutive geprüft.<br />
Seit 2007 verfügt die österreichische<br />
Exekutive über ein<br />
flächendeckendes Netz von M-<br />
DotDNA-Lesegeräten.<br />
In einer, von Bgm. <strong>Sie</strong>gfried Innerhofer<br />
unterstützten Aktion:<br />
“Sicher in <strong>unsere</strong>r <strong>Gemeinde</strong> -<br />
Sicher im Heim” ist es nun<br />
möglich, wertvolles Hab und<br />
Gut selbst zu sichern.<br />
Egal ob teure Elektrogeräte,<br />
Sammlungen, Bücher, Porzellan,<br />
Schmuck oder Kunstgegenstände,<br />
Fernseher, Computer,<br />
Handys oder Fahrzeuge. <strong>Sie</strong><br />
selbst können alles mit diesen<br />
Mikropunkten, ähnlich einer<br />
DNA markieren und so für Diebe<br />
wertlos machen.<br />
Diese Gutscheinaktion ermöglicht<br />
den Erwerb eines M-<br />
DotDNA Markierungssatzes<br />
zum Preis von 75 statt 144 Euro,<br />
kann aber nur über die <strong>Gemeinde</strong><br />
erfolgen, bei der auch die<br />
Anmeldeformulare aufliegen.<br />
Darüber hinaus erhalten sie<br />
Aufkleber, die darauf hinweisen,<br />
dass diverse Gegenstände<br />
mit diesem System markiert<br />
wurden und deshalb für potenzielle<br />
Einbrecher wertlos sind.<br />
Interessierte <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
erhalten entweder im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
oder bei Bgm. Innerhofer<br />
entsprechende Auskünfte!
Seite 4<br />
Ambrosie - ein tückisches Unkraut Umweltecke<br />
Die “beifußblättrige Ambrosie<br />
(Ambrosia artemisiifolia)” ist<br />
eine einjährige Pflanze, die ursprünglich<br />
aus Amerika stammt<br />
und in Europa eingeschleppt<br />
wurde. <strong>Sie</strong> gehört botanisch zu<br />
den Korbblütlern und ist eine<br />
Verwandte der Sonnenblume.<br />
Andere Namen dafür sind “aufrechtes<br />
Taubenkraut” oder die<br />
englische Bezeichnung “Ragweed”.<br />
Diese Pflanze, die an Wegrändern,<br />
Schuttplätzen, aber auch<br />
im Ackerland - vor allem in Sonnenblumenfeldern,Sojakulturen,<br />
Kürbisfeldern aber auch in<br />
Hausgärten auftritt, kann bis zu<br />
einem Meter hoch werden. Die<br />
rötlichen Stiele sind abstehend<br />
und behaart. Dadurch unterscheidet<br />
sie sich vom bei uns<br />
heimischen “gemeinen Beifuß”.<br />
Eine einzige Pflanze kann bis zu<br />
3.000 Samen, bzw bis zu einer<br />
Milliarde Pollen produzieren.<br />
Die Pflanzen keimen Ende Mai<br />
bis Anfang Juni und blühen<br />
schließlich zwischen August<br />
und Oktober in fingerförmigen,<br />
grüngelblichen Blütenständen.<br />
Neben starken Ertragseinbußen<br />
bei bestimmten Ackerkulturen,<br />
stellen die Pollen dieser Pflanze<br />
eine enorme Gefahr für Allergiker<br />
dar.<br />
Ambrosiapollen gehören zu den<br />
stärksten Allergieauslösern und<br />
verursachen Schnupfen, Bindehautentzündungen,<br />
Bronchitis<br />
und Husten aber auch Atemnot<br />
und Asthma.<br />
In Hausgärten meist durch Vogelfutter<br />
eingeschleppte Ambrosien<br />
können leicht mit der<br />
Wurzel ausgerissen und entsorgt<br />
werden. Dies sollte jedoch<br />
schon vor der Blütezeit geschehen.<br />
Dabei dürfen die mit der<br />
Wurzel ausgerissenen Pflanzen<br />
niemals auf den Kompost kommen,<br />
sondern sollten in einem<br />
Plastikbeutel mit dem Restmüll<br />
entsorgt werden. Es wird empfohlen,<br />
die Pflanze nur mit<br />
Handschuhen anzufassen und<br />
dabei eine Staubmaske zu tragen.<br />
Allergiker sollten diese<br />
Pflanze nicht selbst entfernen.<br />
Außerdem sollten ab Mai jene<br />
Stellen beobachtet werden, an<br />
denen im Winter Vogelfutter<br />
ausgestreut wurde.<br />
In Ackerkulturen schützt das<br />
Mähen vor der Blütezeit nicht<br />
zur Gänze, da die Pflanzen rasch<br />
neue Seitentriebe bilden. Eine<br />
mechanisch/chemische Bekämpfung<br />
wird in vielen Fällen<br />
unerlässlich sein. Ein wiederholtes<br />
Mulchen von Wegrändern<br />
ist aber deshalb so wichtig, um<br />
einer weiteren Vermehrung<br />
entgegen zu wirken.<br />
Landwirte erhalten Informationen<br />
über eine flächendeckende<br />
Bekämpfung dieses gefährlichen<br />
Unkrautes über den Pflanzenbauberater<br />
in der<br />
Bezirkskammer bzw. über die<br />
Landwirtschaftskammer Steiermark.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.ambrosie.steiermark.at<br />
Verpackungssammlung - "Gelber Sack"<br />
Immer wieder wird betont, dass wir Österreicher stolz auf unser<br />
Mülltrennungssystem sein können. Was hilft aber das beste System,<br />
wenn es nicht funktioniert. So stellt die Entsorgung über den<br />
“Gelben Sack” ein arges Problem dar.<br />
Der so genannte “Gelbe Sack” oder die “Gelbe Tonne” ist nur für<br />
Verpackungen vorgesehen. Leider werden darin auch Restmüll, wie<br />
Plastikspielzeug und Babywindeln, aber auch Problemstoffe entsorgt.<br />
Diese müssen mühsam aussortiert werden und verursachen<br />
hohe Kosten. Diese Mehrkosten sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu tragen<br />
und belasten letztendlich über eine allfällige Erhöhung der Müllgebühren<br />
jeden einzelnen <strong>Gemeinde</strong>bürger. Dabei ist es kaum<br />
Absicht, sondern oft Unwissenheit, die zu solchen Problemen führt.<br />
Deshalb wird nochmals darauf hingewiesen:<br />
In den “Gelben Sack” gehören:<br />
Verpackungen aus Kunststoff (Folien, Plastikflaschen, Joghurtbecher,<br />
Styroporverpackungen etc.)<br />
Verpackungen aus Verbundstoff (Butterverpackungen, Milchund<br />
Getränkepackerl, Tuben aus Kunststoff, Tablettenverpakkungen,<br />
Tiefkühlverpackungen etc.)<br />
Verpackungen aus Holz (Geschenkeboxen)<br />
Verpackungen aus Keramik (Kosmetiktiegel)<br />
Verpackungen aus Textilien (Jutesäcke)<br />
In den “Gelben Sack” gehören keinesfalls:<br />
Kunststoffe, die keine Verpackung sind (Kinderspielzeug, Kleiderbügel,<br />
Wäschekörbe, Gummistiefel, landwirtschaftliche und Haushaltsfolien,<br />
Zahnbürsten, Schallplatten, Musikkassetten, CD’s und<br />
DVD’s, Bodenbeläge, Kugelschreiber, Elektro-Geräte etc.)<br />
Verschmutzte Verpackungen gehören zum Restmüll.<br />
Motorölverpackungen müssen über die Problemstoffsammlung<br />
entsorgt werden.<br />
Entsorgen sie sämtliche Verpackungen in den entsprechenden<br />
Behältern! Trennen sie auch Glas und Metall! Bedenken sie aber<br />
auch: Vermeiden ist immer die beste Lösung!<br />
Karl und Christa<br />
POSCH<br />
8451 <strong>Heimschuh</strong> 9<br />
Tel. 03452/86989<br />
Die Qualität vom Bauernhof
Feuerwehr<br />
Fetzenmarkt 2009<br />
Am 11. und 12. Juni fand diesmal der alljährliche Fetzenmarkt der<br />
Freiwilligen Feuerwehr statt. Dank der schöner Witterung kamen<br />
zahlreiche Besucher nach <strong>Heimschuh</strong>.<br />
Die im wahrsten Sinne des Wortes “Kaufwütigen” erwartete neben<br />
einem großen Angebot an Altwaren auch Kleidung und verschiedene<br />
Elektroartikel. Beim Imbissstand gab es eine große Auswahl<br />
an Speisen und Getränken.<br />
An dieser Stelle bedankt sich die Feuerwehr bei allen freiwilligen<br />
Helfen für ihre tatkräftige Unterstützung, ohne diese die Durchführung<br />
des Fetzenmarkts nicht möglich gewesen wäre, recht<br />
herzlich.<br />
HBM Josef Tomanitsch ein 70er<br />
Zahlreiche Mitglieder der heimischen Wehr gratulierten dem langjährigen<br />
Mitglied Herrn Josef Tomanitsch zu dessen 70. Geburtstag<br />
recht herzlich und würdigten sein Engagement und seine stetige<br />
Mithilfe bei sämtlichen Tätigkeiten rund um das Feuerwehrwesen.<br />
Weiters bedanken sich alle Gratulanten für die anschließende<br />
Einladung im Buschenschank “Mariandl”.<br />
Am Samstag, dem 22. August<br />
entstand gegen 19 Uhr aus einem<br />
anfänglich eher harmlosen<br />
Regen binnen Minuten ein heftiges<br />
Gewitter mit Starkregen<br />
und Sturm.<br />
Nicht nur im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
sondern auch in den Nachbargemeinden<br />
traten innerhalb<br />
kürzester Zeit zahlreiche Bäche<br />
über die Ufer.<br />
Darüberhinaus drohten<br />
auch Böschungen abzurutschen.<br />
Dies erforderte<br />
eine enorme Einsatztätigkeit<br />
für die Feuerwehren<br />
im Raum<br />
<strong>Heimschuh</strong>, Fresing-Kitzeck,<br />
Großklein, Arnfels<br />
und Leutschach.<br />
Zahlreiche Keller mussten<br />
ausgepumpt, sowie<br />
Straßen und Kanäle von<br />
Verklausungen und<br />
Schlamm befreit werden.<br />
Vor allem im Raum Unterfahrenbach<br />
glichen<br />
die Straßen anfänglich<br />
einem reißenden Fluss.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr war<br />
mit rund 15 Mann bis ca. 22 Uhr<br />
im Dauereinsatz. Erst dann hatte<br />
sich die Lage allmählich entspannt.<br />
Zum Glück beruhigte sich gegen<br />
22 Uhr auch die Situation<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>n Großklein<br />
Hochwassereinsatz<br />
Seite 5<br />
und Kitzeck zusehends, was die<br />
angebotene Nachbarschaftshilfe<br />
der <strong>Heimschuh</strong>er Wehr nicht<br />
notwendig machte.<br />
In der Nacht ließen dann auch<br />
die letzten Regenfälle nach,<br />
wodurch die Wassermassen abfließen<br />
konnten, sodass weitere<br />
Einsätze nicht mehr notwendig<br />
waren.<br />
Viele betroffene Hausbesitzer<br />
waren dann aber am darauffolgenden<br />
Sonntag mit Aufräumungs-<br />
und Reinigungsarbeiten<br />
in den Kellern und Garagen<br />
beschäftigt, doch waren alle<br />
froh, dass wenigstens keine<br />
Menschen zu Schaden gekommen<br />
waren.
Seite 6<br />
Musikverein<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
Wie jedes Jahr nahmen auch heuer zahlreiche Jungmusiker des<br />
Musikvereins an der Musikerseminarwoche im Schloss Laubegg<br />
teil. Dieses Seminar besteht aus einem praktischen sowie auch<br />
einem theoretischen Musikunterricht.<br />
Am Ende dieser zwar anstrengenden, aber recht lehrreichen Tage<br />
legten alle <strong>Heimschuh</strong>er Jungmusiker ihre Prüfungen zu den jeweiligen<br />
Leistungsabzeichen sehr erfolgreich ab.<br />
Als erste Stufe bei diesenJungmusikerseminaren<br />
gilt es das Junior-Leistungsabzeichen<br />
zu absolvieren. Zu dieser<br />
Prüfung traten Laura<br />
Puchmann, Daniel<br />
Proneg, Nikolaus Primus,<br />
Pascal Schimautz<br />
und Daniel Matjas an.<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
erreichten die Saxophonistinnen<br />
Kathrin Lackner, Julia<br />
Nistl, Michaela Wiedner<br />
und mit sehr gutem Erfolg<br />
Timea Petschovnik das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze.<br />
Die Klarinettistinnen Doris<br />
Proneg, Melanie Rauch und<br />
Melanie Unger legten ihre<br />
Prüfungen mit sehr gutem<br />
Erfolg ab. Florian Kainz bestand<br />
die Prüfung auf der<br />
Posaune für das Abzeichen in Silber mit Auszeichnung. Ebenso<br />
erfolgreich absolvierte Elisabeth Stiegler den theoretischen Teil für<br />
das goldene Leistungsabzeichen.<br />
Auch Carina Nistl erreichte auf der Querflöte<br />
das Leistungsabzeichen in Gold mit sehr<br />
gutem Erfolg. Da diese Seminare den musikalischen<br />
Grundstein für die Jugend bilden,<br />
ist auch der Musikverein an der Teilnahme<br />
sehr interessiert und übernimmt deshalb die<br />
im Gesamten doch beträchtlichen Kosten<br />
zur Förderung dieser engagierten Jungmusiker.<br />
Der Musikverein ist sehr stolz auf diese Leistungen<br />
und wünscht allen weiterhin viel<br />
Spaß beim Musizieren.<br />
Ausflug nach Murau<br />
Am 18. Juli führte der diesjährige Ausflug des Musikvereines in<br />
den Bezirk Murau. Die zuerst für den Vormittag geplante Wanderung<br />
auf dem “Wipfelwanderweg” in der Rachau (Bezirk Judenburg),<br />
musste leider auf Grund der schlechten Witterung abgesagt<br />
werden. Alternative war der Besuch des Holzmuseums in Murau.<br />
Für die Jungen war diese Besichtigung lehrreich und lustig, und<br />
bei den Älteren wurden Erinnerungen an frühere Besuche wach.<br />
Anschließend stimmte die Zeiteinteilung optimal, denn hatte es<br />
vor dem Mittagessen geregnet, so verließen die Ausflugsteilnehmer<br />
das Gasthaus bei Schönwetter.<br />
Am Nachmittag wurde dann in Mariahof das Vivarium besucht. In<br />
der Schau “Wasserwelten” wird hier das Leben im Wasser durch<br />
die Gegenüberstellung von heimischen und exotischen Lebensräumen<br />
dem Besucher näher gebracht.<br />
Der gemütliche Abschluss war schließlich bei einer Buschenschenke.<br />
Einen herzlichen Dank an Obmann Johann Harald Uedl für die<br />
Organisation dieses schönen Ausflugs, der wieder einmal Zusammenhalt<br />
und Kameradschaft förderte.<br />
EINLADUNG<br />
zum<br />
Herbstkonzert des Musikvereines<br />
am 21. November 2009<br />
in der Schutzengelhalle <strong>Heimschuh</strong><br />
Wellas Helmut u. Brigitte<br />
8451 <strong>Heimschuh</strong> 100<br />
Tel.: 03452/82636
Am 16. Juli lud der Musikverein<br />
anlässlich des “Tages der Blasmusik”<br />
zu einem Konzert am<br />
Schratlplatz ein.<br />
Unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Dieter Haring konnten<br />
die Musiker mit einem bunt gemischten<br />
Programm von traditionellen<br />
Klängen bis hin zur<br />
Pop-Musik die Zuhörer begeistern.<br />
Tag der Blasmusik<br />
Das Spielen machte allen Spaß,<br />
und so bedankten sich die Musiker<br />
auf diesem Weg für die<br />
vielen gespendeten Getränke.<br />
Abschließend wurden alle Musiker<br />
von der Schratlgesellschaft<br />
zu einem Essen eingeladen.<br />
Dafür ein Dankeschön an Obmann<br />
Alfred Lenz und Herrn<br />
Karl Posch.<br />
Weisenbläsertreffen in Kitzeck/S.<br />
Am 23. August fand zum achten Mal das Weisenbläsertreffen in<br />
Kitzeck/S. statt. “Weisenbläser” spielen im Gegensatz zur Marschmusik<br />
nur überliefertes Liedgut - eben “Weisen”.<br />
Auch der Musikverein <strong>Heimschuh</strong>, der mit zu den Gründern dieses<br />
Treffens zählt, war mit einer kleineren Bläsergruppe vertreten.<br />
Kapellmeister Mag. Dieter Haring, Markus Held, Manfred Huss,<br />
Hannes Kainz, Helmut Neumann und Johann Zöchinger durften<br />
auch den anschließenden Gottesdienst in der Pfarrkirche musikalisch<br />
mitgestalten.<br />
Elektro Aktuell<br />
Der Glühbirne geht das Licht aus<br />
Seite 7<br />
Mit 1. September begann der Anfang<br />
vom Ende der 130 Jahre alten Erfindung<br />
von Thomas Edison.<br />
Die Europäische Union knipst der<br />
Glühbirne endgültig das Licht aus und<br />
Brüssel fordert, dass 2012 die letzten<br />
dieser “Stromfresser” vom Band rollen.<br />
Mit September 2009 sind jedoch vorerst<br />
nur die 100 Watt Glühlampen,<br />
sowie alle matten Leuchtmittel dran.<br />
In den darauf folgenden Jahren wird<br />
dann die Produktion der Glühlampen von 15 bis 75 Watt eingestellt.<br />
Doch bis dahin sind sie ohne Einschränkung erhältlich.<br />
“Glühbirne hin, Glühbirne her!”- Wir lassen <strong>Sie</strong> auch weiterhin<br />
nicht im Dunkeln stehen. Als Fachhandel bieten wir Alternativen,<br />
wie etwa die Halogenlampe, welche der Glühlampe in Form und<br />
Lichteigenschaft stark ähnelt und immerhin 30 % Energie spart.<br />
Auch durch den Einsatz von Energiesparlampen können <strong>Sie</strong> sparen.<br />
Wie die EU Kommission vorrechnet, sind das zwischen 10 und 15%,<br />
somit rund 50 Euro Stromkosten im Jahr, wobei hier die höheren<br />
Anschaffungskosten bereits inkludiert sind.<br />
Durch die vielen Formen, Größen und Lichtfarben, schnellstartende<br />
aber auch dimmbare Varianten, sowie jene mit eingebautem Dämmerungssensor,<br />
bieten sie auf jeden Fall eine zufriedenstellende<br />
Alternative. Zudem gibt es eigene Splitterschutz-Energiesparlampen,<br />
bei denen eine dünne Silikonschicht dafür sorgt, dass bei<br />
einem Bruch keine Splitter anfallen und kein Quecksilber austreten<br />
kann. Mittlerweile findet man auch vermehrt Energiesparlampen,<br />
die überhaupt kein flüssiges Quecksilber mehr enthalten.<br />
Und was gibt es, so fragt sich der Verbraucher, in der Zukunft?<br />
Diese wird der Leuchtdioden-Technik gehören. Das Gebiet der<br />
LED´s ist ein <strong>aktuelle</strong>s Forschungsgebiet, auf dem ständig enorme<br />
Fortschritte erzielt werden. Natürlich halten wir <strong>unsere</strong> Kunden<br />
über alle Neuerungen auf dem Gebiet der Beleuchtungstechnik<br />
auch weiterhin am Laufenden.<br />
Bevor jedoch die Ära der Glühbirne endgültig zu Ende geht, sind<br />
derzeit, solange der Vorrat reicht, noch 100W Glühlampen erhältlich.<br />
Wo? - Natürlich beim Elektrofachgeschäft Ihres Vertrauens:
Seite 8<br />
Kameradschaftsverein<br />
Vereinsausflug nach Salzburg<br />
Der Vereinsausflug am 4. Juli führte heuer in die Stadt Salzburg.<br />
Leider ist der Hangar 7 von Red Bull Eigentümer Dieter Marteschitz<br />
für Busgesellschaften nicht zugänglich und konnte deshalb auch<br />
nicht besichtigt werden. Deshalb wurde der Mirabellgarten durchwandert<br />
und anschließend als Alternative in der Stadt Salzburg<br />
verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigt. Dabei konnte zwischen<br />
drei Möglichkeiten gewählt werden: Eine Gruppe ging in das<br />
Haus der Natur, das immer sehenswert ist und viel zu bieten hat,<br />
die zweite Gruppe fuhr mit Vbgm. Alfred Lenz, der das Programm<br />
zusammen gestellt hatte, auf die Festung Hohen Salzburg und der<br />
Rest unternahm eine Stadtbesichtigung.<br />
Beim gemeinsamen Treffpunkt im Augustinerbräu gab es dann das<br />
Mittagessen und die Gelegenheit gemütlich zusammen zu sitzen.<br />
Ein herzlicher Dank an Vbgm. Alfred Lenz, der diesen Ausflug<br />
finanziell sehr großzügig unterstützt hatte.<br />
Da auch zwei Geburtstagskinder, die Gattinnen von Bürgermeister<br />
Innerhofer und Protektor Gerhard Hartlieb die Fahrt mitgemacht<br />
hatten, gab es im Bus auch noch etwas zu feiern. Alle Teilnehmer<br />
wurden von ihnen zu einer Getränkerunde eingeladen. Auch dafür<br />
noch ein herzliches Danke vom Verein.<br />
ÖKB im Internet<br />
Organisationsreferent und Internetbeauftragter<br />
Josef “Peppi”<br />
Proneg hat die Internetseite<br />
des ÖKB <strong>Heimschuh</strong> schön und<br />
übersichtlich gestaltet. Dafür<br />
vielen Dank!<br />
Unter der Adresse<br />
www.okb-bezirk-leibnitz.org/<br />
ov-heimschuh.html<br />
ist der Verein vorbildlich dargestellt.<br />
Hier finden sie alle Vereinsfunktionäre,<br />
die Würdenund<br />
Funktionsträger, jeweils<br />
mit Bild und Adresse. Ebenso<br />
kann dort die <strong>aktuelle</strong> Vereinschronik<br />
eingesehen werden.<br />
Zusätzlich gibt es auch Hinweise<br />
auf Veranstaltungen, etwa<br />
den Bockbieranstich am 14. November.<br />
Auch über die Homepage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> findet man<br />
Zugang zum ÖKB.<br />
Ausrückung<br />
Am 30. August nahm der Verein<br />
mit 12 Mann an der 60-Jahrfeier<br />
des Ortsverbandes Wagna<br />
teil. Dieses Fest war das einzige<br />
heurige Bezirkstreffen.<br />
Zu dieser Jubiläumsveranstaltung<br />
waren 38 Ortsverbände,<br />
darunter auch der Partnerschaftsverband<br />
aus Güssing gekommen.<br />
Eingeleitet wurde<br />
dieses Treffen mit der Segnung<br />
des renovierten Kriegerdenkmals<br />
durch Pfarrer Heindler.<br />
In seiner Festansprache hob Brigadier<br />
Leixl die Werte und Verdienste<br />
des ÖKB für Heimatverbundenheit,<br />
Frieden, Freiheit,<br />
Verständigung und Demokratie<br />
sehr treffend hervor.<br />
Diese Ausrückung fand beim<br />
Frühschoppen der Senioren ihren<br />
geselligen Abschluss.<br />
Gratulationen<br />
Herr Alois Reich, vlg. Zockenannerl feierte kürzlich seinen 85.<br />
Geburtstag, zu dem ihm eine Vereinsabordnung herzliche Glückwünsche<br />
überbrachte. Obwohl Herr Reich nicht mehr bei bester<br />
Gesundheit ist, wird er im Kreise seiner Familie liebevoll betreut<br />
und versorgt. Der Verein dankt ihm für die langjährige Mitgliedschaft<br />
und wünscht alles Gute.<br />
Mit einem großen Fest hat August Reinprecht,<br />
der bekannte “Wendl Gustl” seinen 60er gefeiert.<br />
Zu diesem Anlass gratulierten ihm neben<br />
seiner Familie auch viele seiner Freunde<br />
und eine große Abordnung des Kameradschaftsvereines.<br />
Sogar starker Regen konnte das großartige<br />
Fest nicht beeinträchtigen. “<br />
Gustl” hatte natürlich in bewährter Art für alles vorgesorgt und<br />
war auch für diese Situation vorbereitet. Der Verein dankt für die<br />
Einladung, die großzügige und ausgezeichnete kulinarische Versorgung,<br />
dankt dem Jubilar aber auch für seine stets vorbildliche<br />
Mitarbeit, seine gelebte Kameradschaft und wünscht ihm für die<br />
Zukunft alles Gute, viel Freude, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Für seinen neuen Lebensabschnitt, er ist nach 45 Dienstjahren<br />
genau an seinem Geburtstag in Pension gegangen, die besten<br />
Wünsche.<br />
Auch den Kameraden Johann Jauk aus Sauberg und Josef Stoisser<br />
aus Nestelberg herzliche Glückwünsche ebenfalls zum 60. Geburtstag<br />
mit den besten Wünschen für die weitere Zukunft.<br />
BOCKBIERANSTICH<br />
mit Junkerpräsentation<br />
14. November 2009<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
in der Schutzengelhalle<br />
Musik:<br />
OBERKRAINER-POWER<br />
Eintritt: Vorverkauf 5,- Abendkasse 7,-<br />
Veranstalter: ÖKB <strong>Heimschuh</strong><br />
Berichtigung<br />
In der letzten Ausgabe ist der<br />
Redaktion ein Fehler unterlaufen.<br />
Unter Gratulationen wurde<br />
leider ein Name vergessen.<br />
Hier die Richtigstellung:<br />
Bereits anlässlich der ordentlichen<br />
Generalversammlung am<br />
18. Jänner wurde der langjährige<br />
Subkassier für Weißheim<br />
und stets aktive Vereinsmitglied<br />
August Sebernegg für seine<br />
treue und fleißige Mitarbeit im<br />
Verein zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Der Verein bringt Dank und Anerkennung<br />
zum Ausdruck und<br />
wünscht dem neuen Ehrenmitglied<br />
weiterhin alles Gute!
Fähnrich und Fahnenoffiziere<br />
Jeder Verein lebt von seinen Mitgliedern und Funktionären. Eine<br />
ganz wichtige Funktion im ÖKB hat die Fahnendelegation. Die<br />
Fahne ist für den ÖKB ein wesentliches Zeichen. <strong>Sie</strong> zeigt einerseits<br />
den jeweiligen Treffpunkt an und weist andererseits den Weg. <strong>Sie</strong><br />
ist ein Hoheitssymbol, nach dem sich alles auszurichten hat.<br />
Dementsprechend verantwortungsvoll ist die Funktion des Fähnrichs.<br />
Dieser muss immer Bescheid wissen, hat die Fahne gewissenhaft<br />
und sorgsam zu versorgen und muss stets an vorderster Stelle<br />
mit Amt und Würde die Fahne präsentieren, bzw. mit ihr bestimmte<br />
Zeichen setzen. Die Fahnendelegation des ÖKB <strong>Heimschuh</strong> erledigt<br />
ihre Aufgabe bestens, wofür ihr der gesamte Verein dankt.<br />
Die derzeitige Fahnendelegation: Fähnrich Josef Freitag, Stellvertreter und<br />
Fahnenoffizier Fritz Petschnik sowie 2. Fahnenoffizier Adolf Trummer. Darüber<br />
hinaus sind auch Florian Hammer und Alois Lackner als Fahnenoffiziere tätig.<br />
AIROBICS<br />
UND<br />
GESUNDHEITSGYMNASTIK<br />
jeden Dienstag ab 6.10.<br />
von 19 bis 20 Uhr<br />
insgesamt 10 Einheiten<br />
Mehrzweckhalle <strong>Heimschuh</strong><br />
Leitung:<br />
Dr. Karin Kronabitter<br />
Unkostenbeitrag:<br />
40,- Euro<br />
pro Person<br />
Anmeldungen<br />
unter<br />
0664/3964210<br />
Schratl´n in <strong>Heimschuh</strong><br />
Seite 9<br />
Jeden Donnerstag, von Mai bis Oktober, gibt es nun seit 2002 das<br />
<strong>Heimschuh</strong>er “Schratl’n”. Am Anfang von manchen belächelt, hat<br />
diese Veranstaltung im Laufe ganz kurzer Zeit nicht nur im südsteirischen<br />
Raum sondern auch in der weiteren Umgebung einen<br />
beachtlichen touristischen Stellenwert erreicht. Das “Schrateln” ist<br />
heute weit über die Grenzen des Bezirkes bekannt, was die große<br />
Besucherzahl immer wieder beweist.<br />
Dies wird von der “Schratlgesellschaft” zum Anlass genommen, sich<br />
nicht nur bei ihren Mitarbeitern, sondern auch bei den Anrainern<br />
und Nachbarn zu bedanken. Es ist vor allem in den heißen Sommermonaten<br />
nicht immer leicht, für das doch manchmal recht<br />
laute Treiben Verständnis aufzubringen.<br />
Nun geht im Ort das Gerücht um, der Schratlbetrieb würde nach<br />
zehn Jahren eingestellt. Dies stimmt so nicht! Wahr ist, dass der<br />
Pachtvertrag, der zwischen <strong>Gemeinde</strong> und Betreibergesellschaft<br />
geschlossen wurde, nach zehn Jahren ausläuft. Was sollte die<br />
Gesellschaft aber hindern, bei einem derart großen Erfolg mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> den Abschluss eines neuen Vertrages zu suchen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> entstehen durch diese Veranstaltungen keinerlei<br />
Kosten. Im Gegenteil: Der Bekanntheitsgrad von <strong>Heimschuh</strong> wird<br />
dadurch gesteigert und über die Umwegrentabilität kommt es zu<br />
größerem Umsatz und dadurch auch einem höheren Steueraufkommen.<br />
Für die Schratlgesellschaft: Obmann Alfred Lenz
Seite 10<br />
Der 16. August war heuer<br />
gleichsam der Startschuss zur<br />
Meisterschaft 2009/2010 in der<br />
Gebietsliga West.<br />
Gegenüber dem Vorjahr hat es<br />
bei den teilnehmenden Mannschaften<br />
einige Änderungen<br />
gegeben. Nachdem der AC Linden<br />
Leibnitz als Meister in die<br />
Unterliga aufgestiegen, und St.<br />
Josef in die Erste Klasse West A<br />
abgestiegen war, sind die Aufsteiger<br />
Kainach und Pölfing<br />
Brunn, sowie Wies, das aus der<br />
Unterliga abgestiegen war, neu<br />
in der Liga.<br />
Auch in <strong>Heimschuh</strong> hat es Veränderungen<br />
gegeben. Wie in<br />
der letzten Ausgabe kurz berichtet,<br />
wechselten Alexander<br />
Komericky und Thomas Stoisser<br />
zum SV Wildon und Michael<br />
Hainz zum FC St. Nikolai/S. Den<br />
scheidenden Spielern viel Glück<br />
und sportlichen Erfolg in ihrer<br />
neuen Umgebung.<br />
Neu in der Mannschaft sind Mario<br />
Scherkl (FC Großklein), Manuel<br />
Schmid (SV Vasoldsberg),<br />
Michael Stiegler (FC Großklein)<br />
und Patrick Niederhold (SV Gabersdorf).<br />
Fußballverein<br />
Meisterschaftsstart<br />
In den bisherigen Spielen beeindruckte<br />
die verjüngte Mannschaft<br />
durch Einsatz und<br />
Technik und dominierte fast die<br />
gesamte Spielzeit. Was leider<br />
fehlte, ist die notwendige Routine,<br />
die aber doch mit der Zeit<br />
kommen wird. So konnten die<br />
erspielten Torchancen oft nicht<br />
verwertet werden, was besonders<br />
im ersten Spiel gegen Stallhofen<br />
ärgerlich war. Obwohl<br />
man fast die ganze Zeit über<br />
dominierte und das Spiel wie<br />
auf einer schiefen Ebene verlief,<br />
gab es eine 0:1 Niederlage.<br />
Im nächsten Spiel wurde<br />
Kainach zwar mit 5:2 besiegt,<br />
doch hätte der <strong>Sie</strong>g ohne weiteres<br />
höher ausfallen können.<br />
Beim Auswärtsspiel gegen den<br />
früheren Angstgegner Pölfing-<br />
Brunn geriet die Mannschaft<br />
ebenfalls nach knapp einer<br />
Viertelstunde mit 0:1 in Rückstand.<br />
Dieser konnte dann aber<br />
doch in einen 2:1 <strong>Sie</strong>g umgewandelt<br />
werden. Das Spiel gegen<br />
Spielfeld endete mit 4:1.<br />
Damit liegt die Mannschaft<br />
nach vier Spielen mit 9 Punkten<br />
derzeit am 4. Tabellenplatz.<br />
Dies ist recht erfreulich und<br />
deshalb blickt auch der Vorstand<br />
optimistisch in die Zukunft.<br />
Dieses erfolgreiche Konzept,<br />
junge Spieler unter der Führung<br />
von Routiniers langsam an ein<br />
Leistungslimit heranzuführen,<br />
soll weiter verfolgt werden.<br />
Diese hungrigen, jungen Talente<br />
werden dann sicherlich ge-<br />
Nachwuchsarbeit<br />
meinsam mit den sogenannten<br />
“Alten” für Erfolg sorgen.<br />
Allerdings sind dafür aber nicht<br />
nur neben einer halbwegs verletzungsfreien<br />
Saison, der<br />
sprichwörtlichen Treue der<br />
Fans, die hoffentlich auch heuer<br />
wieder als “zwölfter Mann” die<br />
Spieler unterstützen, sondern<br />
auch das notwendige Glück<br />
wichtige Voraussetzungen.<br />
Die doch recht lange Sommerpause ist nun zu Ende und das<br />
Training für den Nachwuchs hat wieder begonnen. In der kommenden<br />
Saison wird die Jugend mit vier Mannschaften an den<br />
Start gehen. <strong>Heimschuh</strong> selbst stellt eine U-8, eine U-9 und<br />
gemeinsam mit dem FC Großklein ein U-10 Mannschaft. Die<br />
Spieler der Altersklassen U-11 bis U-17 spielen in Form einer<br />
Jugendkooperation in Großklein. Auch hier haben die jungen<br />
Kicker die Möglichkeit, jeweils in ihrem Alter entsprechenden<br />
Gruppen zu trainieren um kontinuierlich die Leistung zu steigern.<br />
Die U-8 Mannschaft wird im Herbst an vier Turnieren teilnehmen,<br />
wobei das erste Turnier am 19. September in <strong>Heimschuh</strong> stattfindet.<br />
Die U-9 Mannschaft spielt bei fünf Turnieren mit, wobei das<br />
Turnier am 7. November auf der eigenen Anlage gespielt wird.<br />
Kommen sie zu diesen Spielen und unterstützen sie stimmkräftig<br />
die “Kleinen”.<br />
Außerdem gibt es eine U-19 Mannschaft. Diese Mannschaft bestreitet<br />
sowohl im Herbst als auch im Frühjahr in einer Hin- und<br />
Rückrunde jeweils zehn Spiele. Leider haben für diesen Bewerb<br />
nur 6 Mannschaften genannt. Hier können die jungen Spieler<br />
Routine sammeln um vielleicht dann im kommenden Jahr den<br />
Sprung in die Kampfmannschaft zu schaffen.<br />
Solltest auch du Interesse am Fußball haben, dann melde dich bei<br />
Jugendleiter Rudolf Scherübl 0664/1184096 oder beim sportlichen<br />
Leiter Helmut Mausser 0664/4545469.
Damenfußball - "Powerladies <strong>Heimschuh</strong>"<br />
Fußballbegeisterte <strong>Heimschuh</strong>er Damen, besser bekannt unter dem<br />
Namen “Power Ladies” sind sportlich immer wieder präsent und<br />
veranstalteten am 31. Juli zum Gaudium der zahlreichen Zuschauer<br />
auf der Anlage des Fußballvereines ein Riesenwuzzler-Turnier.<br />
Wie groß die Begeisterung<br />
war, bewiesen die zwölf teilnehmenden<br />
Mannschaften,<br />
wobei jeweils sechs Spielerinnen<br />
und Spieler auf dem Platz<br />
standen und sich spannende<br />
Kämpfe lieferten. Schließlich<br />
siegte Neuwirt´s Kellerteam<br />
aus St.Peter/O. vor Blue-Tomato<br />
aus Gralla und den "Unglaublichen"<br />
aus Straß.<br />
Die Power Ladies bedanken sich hier bei allen Sponsoren und<br />
Gönnern, besonders aber beim Fußballverein, der ihnen die Möglichkeit<br />
gibt, auf der Sportanlage entsprechend zu trainieren und<br />
bei dem einen oder anderen Vorspiel anzutreten. Mit dem Reingewinn<br />
dieser Veranstaltung wird der Spielbetrieb finanziert.<br />
Optischer Höhepunkt sind aber nun die neuen, einheitlichen Trainingsanzüge<br />
der Mädchen. <strong>Sie</strong> wurden am Sonntag, dem 6. September<br />
vor dem Spiel der ersten Mannschaft erstmals präsentiert.<br />
Die Mädchen bedanken sich bei allen Sponsoren und Gönnern für<br />
die finanzielle Unterstützung beim Kauf dieser schönen Anzüge.<br />
So wie in den Jahren zuvor wird<br />
auch heuer das Tennisjahr mit<br />
einem Mixed Doppel ausklingen.<br />
Damit ist die heurige Sommersaison<br />
beendet.<br />
Dieser Meisterschaftsabschluss<br />
findet am Samstag, dem 10. Oktober<br />
statt.<br />
Tennisverein<br />
Sommermeisterschaft<br />
Die über den Sommer laufenden Meisterschaften sind großteils<br />
beendet. Nur für einige Jugendmannschaften gibt es im September<br />
noch Spiele.<br />
Nach anstrengenden Runden<br />
im Mai und Juni, wo pro<br />
Mannschaft im Durchschnitt<br />
sieben Runden auf dem Programm<br />
standen, geht die<br />
Sommersaison dem Ende zu.<br />
Nach dem Aufstieg der dritten<br />
Damenmannschaft in die<br />
2. Klasse kann sich der UTC<br />
<strong>Heimschuh</strong> über einen weiteren<br />
Erfolg, nämlich den Auf-<br />
stehend v.l.n.r.: Isolde Schick, Anna Theussl,<br />
Traude Taucher, MF Erika Resch<br />
sitzend v.l.n.r.: Susanna Macher, Poldi Dener,<br />
Dawn Foxhall<br />
Jugendtraining<br />
stieg der Damen 35+ mit<br />
Mannschaftsführerin Erika<br />
Resch in die Landesliga A<br />
freuen.<br />
In diesem Sommer hatte die Tennisjugend des UTC erstmals die<br />
Gelegenheit einmal pro Woche unter der Aufsicht eines erfahrenen<br />
Tennisspielers miteinander zu spielen.<br />
Dieses Angebot<br />
wurde von vielen<br />
Jugendlichen gerne<br />
in Anspruch genommen.<br />
Für die Koordinationsarbeit<br />
bei der<br />
Organisation dieser<br />
Tennistage bedankt<br />
sich der<br />
Vorstand bei Leopoldine<br />
Dener, Stefan Traber und Thomas Prattes recht herzlich.<br />
Vorschau<br />
Seite 11<br />
Der UTC veranstaltet auch heuer<br />
wieder auf eigener Anlage ein<br />
vom österreichischen Tennisverband<br />
ausgeschriebenes Jugendturnier,<br />
das vom 5. bis 8.<br />
Dezember 2009 stattfindet.<br />
Interessante und spannende<br />
Spiele sind garantiert.
Seite 12<br />
Am Dienstag, dem 1. September<br />
gab es im Pfarrhof die Übergabe<br />
der Amtsgeschäfte des scheidenden<br />
Pfarrers Josef Konrad<br />
an den neuen Pfarrprovisor,<br />
Krystian Puszka aus Breslau in<br />
Polen. Der neue Pfarrer stellte<br />
dabei fest, dass vor allem die<br />
Jugend sein großes Anliegen sei<br />
und er sich sicherlich für eine<br />
stärkere Nutzung des Pfarrheimes<br />
einsetzen werde.<br />
Gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat,<br />
der Landjugend,<br />
Dachstühle - Kaltdächer<br />
Dachgeschoßausbau<br />
Carports - Wintergärten<br />
A-8451 <strong>Heimschuh</strong><br />
Muggenau 5<br />
Tel./Fax. 03452/75965<br />
Mobil. 0664/4426699<br />
Landjugend<br />
Frühschoppen im Rückblick<br />
Nach dem positiven Ergebnis des Frühschoppens im Vorjahr, hoffte<br />
man auch diesmal auf eine Fortsetzung dieses großen Erfolges.<br />
Trotz der häufigen Gewitter in den heurigen Sommermonaten gab<br />
es strahlenden Sonnenschein und einen großartigen Besuch. Für<br />
die notwendige flotte und zünftige Musik sorgten die “Fahrenbacher”<br />
und auch das leibliche Wohl der Gäste kam nicht zu kurz.<br />
Höhepunkt und eigentlicher Sinn der Veranstaltung war dann die<br />
Verlosung des Maibaumes.<br />
Dabei wurden auch Lose für viele andere Sachpreise verkauft, die<br />
von zahlreichen Sponsoren gespendet worden waren. Diesen Gönnern<br />
ein besonderer Dank!<br />
Der Maibaum selbst wurde von “Edi” Kriegl in Kleinheimschuh<br />
gewonnen, wurde in der darauf folgenden Woche zugestellt und<br />
gleich an Ort und Stelle zu Brennholz verarbeitet.<br />
Die Führung der Landjugendgruppe bedankt sich hier auch bei<br />
allen freiwilligen Helfern, besonders aber bei den vielen fleißigen<br />
Mehlspeisköchinnen.<br />
Jugendheim<br />
dem Theaterverein sowie der<br />
<strong>Gemeinde</strong> sollte ein längerfristiger<br />
Pacht- und Nutzungsvertrag<br />
mit der Diözese geschlossen<br />
werden.<br />
Somit könnte ein langjähriger<br />
Wunsch in Erfüllung gehen, und<br />
nach Erstellung eines Finanzierungsplanes<br />
das Pfarrheim umfassend<br />
renoviert werden.<br />
Dann könnten Landjugend,<br />
Jungschar und auch der Theaterverein<br />
dieses Gebäude wieder<br />
uneingeschränkt nutzen.<br />
Mitgliederwerbung<br />
Wenn auch du Lust hast in der<br />
Landjugendgruppe aktiv mitzuarbeiten,<br />
dann komm einfach<br />
jeweils montags ab 19.30<br />
Uhr beim Jugendheim vorbei<br />
oder melde dich bei der Leiterin<br />
Anja Leitgeb unter<br />
0664/4081757 oder bei Obmann<br />
Martin Wiedner unter<br />
0664/7803886.<br />
Du bist herzlich willkommen.<br />
Der ehemalige Kassier der Landjugend<br />
Georg Reich hat am 29.<br />
August in Leibnitz seine Frau<br />
Daniela kirchlich geheiratet.<br />
Aus diesem Anlass wurde altes,<br />
steirisches Brauchtum - nämlich<br />
das "Hochzeit aufhalten" -<br />
Ausflug nach Kärnten<br />
In diesem Jahr war der Klopeiner See in Kärnten das Ziel des schon<br />
traditionellen Landjugendausfluges vom 7. bis 9. August.<br />
Nach der Ankunft in Klopein und dem Bezug des Quartiers in einer<br />
Pension wollte die Gruppe natürlich das “Nachtleben” dieses Tourismusortes<br />
erkunden. So wurden nicht nur einige Lokale unter die<br />
Lupe genommen, sondern auch in der einen oder anderen Disco<br />
gefeiert.<br />
Am Samstag gab es für einen Teil der Teilnehmer ein großes “Hallo”<br />
bei den “Paintball” Spielen im Wald, während die anderen mit<br />
Leihrädern einen Ausflug zum See unternahmen. Am Abend wurde<br />
dann die Disco-Tour weiter fortgesetzt. Wen wundert es, dass dann<br />
am Sonntag neben einem Beach-Volleyballspiel, mehr das Baden<br />
und Relaxen im Mittelpunkt standen.<br />
Bei der Heimfahrt wurde allgemein festgestellt, dass dieser Ausflug<br />
voll mit Erlebnissen war und allen viel Spaß gemacht hat.<br />
Hochzeit von Daniela und Georg Reich<br />
wieder lebendig. Einige Mitglieder<br />
der derzeitigen Landjugendgruppe<br />
sperrten in Kaindorf/S.<br />
den Weg des Hochzeitspaares<br />
zur Kirche ab und verlangten<br />
einen entsprechenden<br />
“Obolus”.
Vor allem bei Ausflügen gibt es<br />
die Möglichkeit des geselligen<br />
Beisammenseins und so sind<br />
diese Fahrten des Seniorenvereins<br />
immer gut besucht.<br />
Die vierte Ausfahrt im heurigen<br />
Jahr am 8. Juli ging nach Slowenien,<br />
zur Murmühle auf der<br />
“Liebesinsel”. Nach einer sehr<br />
interessanten Besichtigung, wo<br />
den Teilnehmern alles erklärt<br />
wurde, fand schließlich der gesellige<br />
Abschluss beim Buschenschank<br />
Grabin statt, in<br />
dem der Seniorenverein schon<br />
Stammgast ist.<br />
Seniorenverein<br />
Frühschoppen - ein gelungenes Fest<br />
Der Frühschoppen der Senioren am 30. August auf dem<br />
Schratlplatz war wiederum gut besucht. Für Stimmung sorgte<br />
Entertainer Christian mit einem abwechslungsreichen Programm.<br />
Bei dieser Veranstaltung wurden auch zahlreiche Preise verlost, die<br />
von vielen Gönnern zur Verfügung gestellt worden waren.<br />
Den Hauptpreis gewann<br />
Frau Adele Lenhart, die sich<br />
darüber sichtlich freute.<br />
Obmann Resch möchte sich<br />
auf diesem Weg bei den<br />
Spendern der Preise, bei den<br />
fleißigen Mitgliedern des<br />
Vereines und vor allem bei<br />
drei Helfern aus den Reihen<br />
der Landjugend recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Ausflugsfahrten<br />
Der fünfte Ausflug am 5. August<br />
hatte ein etwas “gruseliges”<br />
Ziel.<br />
Dennoch war das Interesse<br />
groß, sodass der Bus richtig voll<br />
war. Es stand nämlich die Besichtigung<br />
des Kriminal-Museums<br />
der Universität in Graz auf<br />
dem Programm.<br />
Hier sind so manche geklärte<br />
Kriminalfälle der jüngeren Vergangenheit,<br />
aber auch einige<br />
ungeklärte Verbrechen, an die<br />
erst jüngst in der “Kleinen Zeitung”<br />
erinnert wurde, dokumentiert.<br />
Gratulationen<br />
Frau Maria Malli aus Unterfahrenbach feierte am 16. Juli ihren 80.<br />
Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte Obmann Resch im<br />
Namen aller Mitglieder des Vereins, wünschte weiterhin viel Glück<br />
und Gesundheit und überreichte ein Geschenk.<br />
Wenige Tage später,<br />
am 21. Juli, feierte Frau<br />
Anna Triller aus Muggenau<br />
ebenfalls ihren<br />
80. Geburtstag.<br />
Hier gratulierten ObmannstellvertreterHeribert<br />
Rüdebusch und<br />
Subkassier Alfred Kos<br />
ebenfalls mit einem<br />
Geschenk.<br />
Volksschule<br />
Auch während der Sommermonate gingen die Arbeiten am Volksschulgebäude<br />
weiter und sind jetzt großteils, bis auf einige Restarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
Das neue Geländer im Stiegenhaus entspricht in Ausführung und<br />
Höhe den vom Land geforderten Sicherheitsstandards, wobei auch<br />
die Heizkörper aus diesem Grund ausgetauscht werden mussten.<br />
Die abschließende neue Färbelung der Fassade der Turn- und<br />
Mehrzweckhalle rundet das optische Bild einer gelungenen Renovierung<br />
ab.<br />
Als feierlicher Abschluss darf nun gefeiert werden. Am 27. September<br />
wird von der Pfarre der Erntedanksonntag gefeiert und was<br />
liegt näher, als diesen Tag auch gemeinsam mit der Schule festlich<br />
zu begehen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> mit Bürgermeister <strong>Sie</strong>gfried Innerhofer laden deshalb<br />
die gesamte Bevölkerung zu einem “Tag der offenen Tür” in<br />
der Volksschule ein, bei dem das Gebäude auch vom neuen Pfarrer<br />
gesegnet werden wird.<br />
EINLADUNG<br />
zur feierlichen Segnung<br />
der renovierten Volksschule<br />
am Erntedanksonntag<br />
27. September 2009<br />
Seite 13
Seite 14<br />
Theaterverein<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die nach den Statuten alle zwei Jahre vorgeschriebene Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl des Vorstandes fand heuer am 6.<br />
August im GH Schneeberger statt. Zu Beginn gedachte man in<br />
einer Schweigeminute “Mitzerl” Adam, die am 26. November 2008<br />
verstorben war und schloss auch Anna Trummer und Rupert Auer<br />
in dieses Gedenken ein.<br />
Nach einem statistischen Rückblick auf die vergangenen beiden<br />
Vereinsjahre durch Obmann Peter Scherr und dem Bericht des<br />
Schriftführers Hans Gschwantler, erläuterte Kassier Rudolf Jos die<br />
finanzielle Lage des Vereins.<br />
Die Einnahmen kommen zur Gänze aus dem laufenden Theaterbetrieb<br />
und werden großteils für die Weiterbildung der Spieler, bzw.<br />
für die Erhaltung des Pfarrsaales verwendet. Das Pfarrheim scheint<br />
ein “Fass ohne Boden” zu sein, denn die bisher investierten Mittel<br />
stehen in keinem Verhältnis zu dem erzielten Erfolg.<br />
In einem eigenen Tagesordnungspunkt wurde dieses Thema behandelt<br />
und man schloss mit der Hoffnung, dass es mit dem neuen<br />
Pfarrer leichter sein werde, dieses Problem zu lösen.<br />
Die Aufgaben, die auf den Theaterverein zukommen, werden<br />
immer größer und so wurde vorgeschlagen, vor einer Neuwahl die<br />
Erweiterung des Vorstandes zu diskutieren. Schließlich wurde dem<br />
Vorschlag, für jedes Vorstandsmitglied zwei Stellvertreter zu bestellen<br />
zugestimmt.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl gab es einen gemeinsamen<br />
Wahlvorschlag, der auch einstimmig angenommen wurde. Der<br />
neue Vorstand besteht nun aus:<br />
Obmann:<br />
Obmannstellvertreter:<br />
Kassier:<br />
Kassierstellvertreter:<br />
Schriftführer:<br />
Schriftführerstellvertr.:<br />
Scherr Peter<br />
Primus Franz und Jos Rudolf<br />
Brodesser Karin<br />
Posch Hans Peter und Haring Carina<br />
Hans Gschwantler<br />
Brodesser Michaela und Wiedner Maria<br />
Als Rechnungsprüfer wurde Zweidick Christoph bestätigt. Für<br />
Brodesser Michaela, die zum Schriftführerstellvertreter bestellt<br />
wurde, rückte Adam Johann nach.<br />
Organisation: Reich Georg für Flugblatt- und Plakatwerbung,<br />
Fuchs Raimund für Licht- und Tontechnik, Wiedner Maria für<br />
Frisur und Maske sowie Primus Franz und Albrecher <strong>Sie</strong>gfried.<br />
Gratulation zur Hochzeit<br />
Nachdem zwei Vereinsmitglieder, nämlich Georg und Daniela<br />
Reich (geb. Stani) bereits im Vorjahr standesamtlich geheiratet und<br />
bereits für Nachwuchs gesorgt hatten, wurde diese Ehe am Samstag<br />
dem 29. August auch in der Kirche geschlossen.<br />
Vertreter des Vereins<br />
ließen es sich<br />
dabei nicht nehmen,<br />
dem Brautpaar<br />
auf eine<br />
besondere Art zu<br />
gratulieren.<br />
So erinnerte<br />
“Pfarrer” Rudi Jos,<br />
alias “Bischof<br />
Krenn” das echte<br />
aber auch das in<br />
Vertretung erschienene Brautpaar humorvoll an die verschiedensten<br />
Pflichten im so genannten “Ehestand”.<br />
Nach der Hochzeit in der Stadtpfarrkirche in Leibnitz bildeten die<br />
Vereinsmitglieder ein Spalier und Obmann Peter Scherr überreichte<br />
ein Geschenk, das aber dann dummerweise erst einmal zu Bruch<br />
ging. Bei der anschließenden Hochzeitstafel überraschte eine<br />
Gruppe das Brautpaar und die Gäste mit einem Einakter über die<br />
Hochzeitsvorbereitungen einer “depperten” Familie und erntete<br />
großen Beifall.<br />
Der Theaterverein wünscht auf diesem Weg seinen Mitgliedern<br />
Daniela und Georg Reich alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg<br />
Stellenausschreibung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong> schreibt die Stelle eines Schulwartes<br />
aus. Sein/Ihr Aufgabenbereich umfasst unter anderem:<br />
� Reinigungsarbeiten in Schule und Mehrzweckhalle<br />
� Verantwortung als Hallenwart bei außerschulischer Nutzung<br />
� einfache Reparaturarbeiten im gesamten Schulbereich<br />
� diverse Außenarbeiten (Pflege der Grünanlagen etc.)<br />
� verschiedene Tätigkeiten als Urlaubsvertretung von<br />
<strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />
<strong>Sie</strong> arbeiten verantwortungsbewusst, sind teamfähig, flexibel<br />
und kontaktfreudig, haben handwerkliches Geschick und eine<br />
freie Zeiteinteilung (Wochenend- und Abenddienste)? Eine einschlägige<br />
handwerkliche Ausbildung ist von Vorteil.<br />
Bewerbungen richten <strong>Sie</strong> schriftlich bis 30.09.2009 an die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Heimschuh</strong>, 8451 <strong>Heimschuh</strong> 143 oder per E-mail unter<br />
gde@heimschuh.steiermark.at.<br />
Weitere Auskünfte erhalten <strong>Sie</strong> im <strong>Gemeinde</strong>amt unter 03452/82748
“Geschmiedete Geschichte”<br />
Im Auftrag der <strong>Gemeinde</strong>, der Schratlgesellschaft und der Innung<br />
der Schmiede und Schlosser haben alle zehn Mitglieder des<br />
Leibnitzer Bezirksstammtisches der Schmiede und Schlosser in<br />
Handarbeit seit Mai dieses Jahres die Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> in<br />
Form der Symbole des <strong>Heimschuh</strong>er Wappens in einer kunstvollen<br />
Schmiedearbeit aufleben lassen. Das rund drei Meter hohe, einen<br />
Meter breite sowie etwa vier Quadratmeter große Werk entstand<br />
in den Sommermonaten des heurigen Jahres.<br />
Am Donnerstag, dem 3. September erfolgte beim Schratln unter<br />
der Leitung von Keltenschmied Ewald Stani die entgültige Fertigstellung.<br />
Nach der Übergabe des gemeinsamen Werkes an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong> wird die Aufstellung dieser Arbeit im öffentlichen<br />
Bereich der <strong>Gemeinde</strong> erfolgen. Über den endgültigen<br />
Standort wird aber erst später entschieden.<br />
Diese Objekte symbolisieren<br />
die Geschichte der <strong>Gemeinde</strong><br />
in Form des Wappens<br />
und sollen in Zukunft<br />
für eine künstlerische spirituelle<br />
Aufwertung des<br />
beliebten Schratelns sorgen.<br />
Das Wappen von <strong>Heimschuh</strong><br />
besteht aus einem<br />
Schild mit einem Schwert<br />
als Kennzeichen für den Pfarrpatron, den Hl. Sigismund. Es wird<br />
rechts und links von je einem auswärts gerichteten Flügel als<br />
Symbol für die Schutzengelpfarre begleitet.<br />
Besondere Unterstützung bei der Verwirklichung des Projekts<br />
fanden die “Meister des Feuers” bei Herrn Johann Moitz, dem auf<br />
diesem Weg für seinen Idealismus und sein Entgegenkommen<br />
gedankt wird.<br />
Nur noch ein kleiner Schritt ....<br />
Seite 15<br />
Das Yamaha Austria Racing Team, kurz YART genannt, steht unmittelbar<br />
vor dem Gewinn der Motorrad Langstrecken WM. Lediglich<br />
ein Punkt fehlt, um uneinholbar in Führung zu gehen.<br />
Die Langstrecken WM zählt zwar nicht wie die MotoGP WM mit<br />
Stars wie Valentino Rossi und Jorge Lorenzo zu der Königsklasse<br />
des Motorsports, doch werden die Rennen meist auch im Fernsehen<br />
übertragen.<br />
Das Team von Teamchef Manfred Kainz mit den Fahrern Igor<br />
Jerman, Steve Martin und Gwen Giabbani ist eines der wenigen<br />
Privatteams in dieser Klasse und deshalb ist es um so bewundernswerter<br />
mit wie viel Engagement, um nicht zu sagen Fanatismus<br />
hier gekämpft wird. Die Übermacht der Werkteams in den letzten<br />
Jahren scheint deshalb heuer gebrochen.<br />
Das zweitplatzierte Team von RT Racing aus Frankreich müsste<br />
schon die Rennen in Magny Cours sowie das Rennen in Losail<br />
(Qatar) am 14. November gewinnen, um das <strong>Heimschuh</strong>er Team<br />
noch abfangen zu können. Dabei wäre die ganze Aufregung gar<br />
nicht mehr nötig, wenn Gwen Giabbani beim Rennen in Suzuka in<br />
Japan das Tempolimit bei einem Fahrerwechsel in der Boxengasse<br />
nicht überschritten hätte. Die dafür verhängte Zeitstrafe kostete<br />
das Team den 3. Platz und damit eine vorzeitige WM-Entscheidung.
Seite 16<br />
Mysterium Königsberg<br />
Alljährlich im August wird <strong>Heimschuh</strong><br />
zu einem kulturellen Mittelpunkt<br />
der Region. Bekannt<br />
wurde diese Veranstaltungsreihe<br />
in den letzten Jahren durch die<br />
Panoramagalerie.<br />
Heuer findet nun schon zum dritten<br />
Mal unter dem Titel “Mysterium<br />
Königsberg” ein internationales<br />
Künstlersymposion statt.<br />
Unter der Leitung von Richard<br />
Gert beschäftigten sich anerkannte<br />
Künstler aus dem In- und<br />
Ausland, nämlich Aleksandra Gruden<br />
aus Slowenien, Elisabeth Ledersberger-Lehoczky<br />
aus Ungarn, Horst Schwab und Raphael Zerhusen<br />
aus Deutschland, sowie die Österreicher Mesi List, Willy Rast,<br />
Robert G. Tomaschek und Lisa Witschnig mit bildender Kunst.<br />
Dabei stand vor allem die Beschäftigung<br />
mit der in <strong>Heimschuh</strong><br />
vor Jahren geförderten Farberde<br />
im Mittelpunkt. Die unter Verwendung<br />
dieses Materials entstandenen<br />
Bilder und Skulpturen<br />
wurden im Rahmen eines Kunstfrühstücks<br />
am Sonntag, dem 30.<br />
August, zu dem der Initiator, Keltenwirt<br />
Anton Koschak eingeladen<br />
hatte, einer breiten<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Eröffnet wurde diese Ausstellung,<br />
die noch bis Ende September im<br />
Kulturraum Königsberg besucht<br />
werden kann, von LAbg. Detlef<br />
Gruber, der - selbst als Musiker<br />
tätig - diese Kulturinitiative besonders<br />
würdigte.<br />
Wirt und Weinbauer<br />
03456/2401 www.koschak.at<br />
Aus der Pfarre<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger und Pfarrangehörige!<br />
Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari hat<br />
mich mit Wirksamkeit vom 1. September<br />
2009 zum Provisor der Pfarre <strong>Heimschuh</strong><br />
bestellt. Ich grüße <strong>Sie</strong> alle herzlich und<br />
möchte mich Ihnen vorstellen.<br />
Ich bin am 15. April 1972 in Breslau in<br />
Polen geboren, besuchte die Grundschule<br />
und das Gymnasium in Ohlau und trat<br />
anschließend in das Priesterseminar in<br />
Breslau ein. Nach meiner Priesterweihe<br />
am 17. Mai 1997 habe ich in meiner<br />
Heimat in drei Pfarren als Kaplan gearbeitet und zwar fünf Jahre<br />
in Münsterberg, 4 Jahre in Breslau und ein Jahr in Leuthen.<br />
Ein besonderes und persönliches Anliegen in diesen Jahren waren<br />
die Kinder und Jugendlichen. Ich feierte jeden Sonntag einen<br />
eigenen Kindergottesdienst und hielt wöchentliche Jugendstunden.<br />
Während meiner Zeit als Kaplan in Polen unterrichtete ich<br />
auch an Gymnasien, Haupt- und Sonderschulen Religion.<br />
Schon während meiner Gymnasialzeit hatte ich auf verschiedenen<br />
Gebieten Erfahrungen gesammelt: So arbeitete ich zum Beispiel<br />
als Discjockey und als Türsteher in einer Diskothek und zusammen<br />
mit einem Freund führte ich eine Zeit lang ein kleines Obst- und<br />
Gemüsegeschäft. Bei allen diesen Tätigkeiten lernte ich viele Menschen<br />
kennen und konnte interessante Gespräche führen.<br />
Im September 2007 kam ich nach Österreich in die Diözese Graz-<br />
Seckau und erhielt eine Kaplansstelle im Pfarrverband Graz-Straßgang<br />
und St. Elisabeth in Webling. Die ersten Wochen in Österreich<br />
waren etwas mühsam.<br />
Ich musste mich erst mit der deutschen Sprache vertraut machen<br />
und meldete mich zu einem Deutschkurs an der Universität an, den<br />
ich neben meiner Arbeit in den zwei Pfarren besucht habe. In<br />
Gesprächen verstand ich am Anfang nur sehr wenig, vor allem<br />
wenn “steirisch” gesprochen wurde.<br />
Seither konnte ich zwar einige Kenntnisse in der steirischen Mundart<br />
erwerben (mein erster Satz: “Woat a bissl!”), bitte aber trotzdem<br />
um Nachsicht und Geduld, wenn ich nicht alles sofort gut verstehe.<br />
Trotzdem glaube ich sagen zu können, dass ich die Kultur, die eine<br />
oder andere Tradition und die Mentalität der Österreicher, vor<br />
allem der Steirer, ein wenig kennen gelernt habe.<br />
Die Diözese Graz-Seckau ist schon zu “meiner” Diözese geworden,<br />
und ich bin froh, hier als Priester wirken zu dürfen. Ich freue mich<br />
sehr auf meine neue Aufgabe und möchte mit meinen Erfahrungen<br />
und Gaben aber auch mit meiner Kraft für die Menschen in der<br />
Pfarre da sein und hoffe auch auf Ihre Mitarbeit.<br />
Krystian Puszka
Das letzte Vorhaben von Pfarrer<br />
Schuster war die Außenrenovierung<br />
der Pfarrkirche.<br />
Der alte, schadhafte Spritzwurfputz<br />
wurde abgeschlagen,<br />
sodass das ursprüngliche Mauerwerk<br />
sichtbar wurde.<br />
Dabei kamen auch interessante<br />
Details zum Vorschein.<br />
Pfarrausflug<br />
Der heurige Pfarrausflug<br />
nach Maria Rehkogel<br />
bei Bruck/M.<br />
fand am 22. Juli bei<br />
sehr heißem und<br />
schwülem Wetter<br />
statt. Wie erholsam<br />
war es dann in der<br />
kühlen Wallfahrtskirche,<br />
wo die Ausflugsteilnehmergemeinsam<br />
mit Pfarrer Josef Konrad einen Gottesdienst feierten. Anschließend<br />
gab es eine interessante Kirchenführung. Nach dem<br />
Mittagessen wurde zum Abschluss die Brauerei in Göss besucht.<br />
Die Geschichte der Pfarre <strong>Heimschuh</strong><br />
Fortsetzung und Schluss der Geschichte<br />
der Pfarre aus der letzten Ausgabe<br />
2/2009.<br />
Quelle: Ortskundliche Stoffsammlung<br />
der Volksschule <strong>Heimschuh</strong>.<br />
An der Südseite waren ursprünglich<br />
in 2,50 m Höhe drei<br />
romanische Fenster, die etwa 1<br />
m breit und 1,35 m hoch waren.<br />
Ihr Abstand betrug 2 m. <strong>Sie</strong> sollten<br />
auf Wunsch des Denkmalamtes<br />
sichtbar bleiben, was<br />
aber nicht geschah.<br />
Die Schutzzengelnische war anscheinend<br />
nach Westen hin offen<br />
und dürfte erst bei der<br />
Vergrößerung der Kirche in den<br />
Jahren 1875 bis 1877 zugemauert<br />
worden sein.<br />
Festgottesdienst von Pfarrer Franz Schuster zum Fronleichnamsfest 1957.<br />
An der Nordseite ließen sich<br />
keine romanischen Fenster feststellen.<br />
Erkennbar waren die<br />
Nahtstellen des Apsis-Zubaues<br />
und der alten “kleinen” Sakristei.<br />
Diese Sakristei wurde im Zuge<br />
des Umbaues 1875 durch eine<br />
neue an der Südseite ersetzt.<br />
Ein steinerner Türstock einer<br />
Kirchentür an der Nordseite, die<br />
1922 zugemauert worden war,<br />
wurde 1971 abgeschlagen und<br />
verschwand ebenso wie die beiden<br />
runden Fenster der Apsis<br />
unter einem Glattputz.<br />
Die renovierte Kirche wurde am<br />
11. Juli 1971 durch Prälat Johann<br />
Kern unter Assistenz von<br />
Prof. DDr. Franz Sauer und Pfarrer<br />
Franz Schuster eingeweiht.<br />
Geistl. Rat Franz Schuster blieb<br />
als Pfarrer noch bis zum “Schutz<br />
engelfest” am 3. September<br />
1972. An diesem Tag bereitete<br />
die Pfarrgemeinde ihrem Pfarrer,<br />
Ehrenbürger und Ehrenringträger<br />
einen feierlichen<br />
Abschied. Franz Schuster lebte<br />
als Pensionist in Frauenberg<br />
und trug geduldig die schwere<br />
Last seiner Krankheit.<br />
Seite 17<br />
Er starb am 27. April 1976 und<br />
fand auch seine letzte Ruhestätte<br />
in Frauenberg.<br />
Am 10. September 1972 wurde<br />
der neue Pfarrer, Johann Pilch<br />
von Dechant Reiter der Pfarre<br />
vorgestellt. Schon nach wenigen<br />
Jahren, im Mai 1978, dankte<br />
Pfarrer Pilch auf eigenen<br />
Wunsch in <strong>Heimschuh</strong> ab und<br />
übernahm die Pfarre Unterpremstätten.<br />
Am 22. Mai 1978 übertrug Bischof<br />
Weber dem damaligen<br />
Kapuzinerpater Wilhelm Randl<br />
die Pfarre in <strong>Heimschuh</strong>.<br />
Geistl. Rat Pfarrer Franz Schuster mit VOL Luise Sabathi und Haushälterin Frau<br />
Städtler bei einer Christenlehre um 1960.<br />
Schon in seiner ersten Predigt<br />
kündigte der neue Seelsorger<br />
sein Vorhaben, nämlich eine<br />
gründliche Innenrenovierung<br />
der Pfarrkirche an.
Seite 18<br />
Pfarrer Johann Pilch, VS-Dir. Ernst Treiber und VOL Brigitte Kainz bei der<br />
Erstkommunion im Jahr 1974.<br />
Nach letzten Weisungen des<br />
Bundesdenkmalamtes und des<br />
bischöflichen Bauamtes konnten<br />
die Arbeiten am 21. Mai<br />
1980 beginnen.<br />
Zuerst wurde der 1925 errichtete<br />
Hochaltar abgetragen. Dabei<br />
entdeckte man eine Flasche, die<br />
folgenden Text enthielt:<br />
“Übung. Das Altar ist am 13.<br />
Oktober nach dem Grosen<br />
Weldkrieg nachgebaut worden.<br />
Maurer Bollier Wendl August in<br />
Wellenhof und zureicher Ortner<br />
Alois und Huß Anton, <strong>Heimschuh</strong><br />
1925".<br />
Auch die Kanzel wurde entfernt.<br />
Im Boden gab es ebenfalls<br />
eine Inschrift: ”Diese Bretikanzel<br />
ist in Großheimschuh erzeugt<br />
worden bei den Herren<br />
Michael Teisel Tischlermeister<br />
und Johann Heritschkez als<br />
Tischlergehilfe 1877"<br />
P. Wilhelm Randl mit seinem treuen Freund.<br />
Der Deckel der Kanzel mit dem<br />
heiligen Geist verschließt heute<br />
das Abzugloch in der Kirche.<br />
Die steinernen Bodenplatten<br />
wurden entfernt, der Untergrund<br />
ausgehoben und etwa 50<br />
cm tief eingeschottert. Darüber<br />
wurde ein neuer Marmorboden<br />
verlegt.<br />
Der bisherige, spätbarocke Seitenaltar,<br />
der ehemals Hochaltar<br />
war, wurde vom Bundesdenkmalamt<br />
restauriert und bekam<br />
seinen ursprünglichen Platz.<br />
In der Apsis wurde, der neuen<br />
Liturgie entsprechend, ein<br />
Volksaltar mit einem Ambo aufgestellt.<br />
Auch das Taufbecken<br />
wurde in die Apsis verlegt. Die<br />
dort befindlichen Rundfenster<br />
wurden wieder geöffnet.<br />
Außerdem wurde gegenüber<br />
dem an der Südseite befindlichen<br />
Rundbogenfenster ein<br />
ebenso großes an der Nordseite<br />
ausgebrochen. Sämtliche Fenster<br />
bekamen neue Bleiglasscheiben,<br />
die von verschiedenen<br />
Vereinen bzw. Privatpersonen<br />
gesponsert wurden. Die<br />
alten Bänke wurden entfernt<br />
und durch neue ersetzt.<br />
Am 21. September 1980 konnte<br />
die neue Kirche festlich eingeweiht<br />
werden.<br />
Pater Wilhelm Randl wirkte bis<br />
zu seiner Pensionierung 1993<br />
als Pfarrer in<br />
<strong>Heimschuh</strong>. Der<br />
Bischof würdigte<br />
seine Verdienste<br />
durch die Ernennung<br />
zum Geistlichen<br />
Rat, die <strong>Gemeinde</strong><br />
ernannte<br />
ihn zum Ehrenbürger<br />
und das<br />
Land Steiermark<br />
ehrte ihn mit dem<br />
großen Verdienstkreuz<br />
und dem<br />
Goldenen Ehrenzeichen.<br />
Er verstarb am 23. Mai 1995 und<br />
wurde am 29. Mai auf dem<br />
Friedhof in <strong>Heimschuh</strong> beigesetzt.<br />
Seit seinem Tod wird die Pfarre<br />
<strong>Heimschuh</strong> durch den Pfarrer<br />
von St. Nikolai/S. Geistl. Rat Josef<br />
Konrad mitbetreut.<br />
Die Zeiten, wo <strong>Heimschuh</strong> einen<br />
eigenen Pfarrer hatte, schienen<br />
vorbei zu sein.<br />
Heuer im Frühsommer wurde<br />
aber dann bekannt, dass es mit<br />
Pfarradministrator Krystian<br />
Puszka doch wieder einen neuen<br />
Pfarrer geben wird.<br />
Kasimir Woazpecker<br />
I hab gar net g’wusst, was<br />
alles “lebensg’fährlich” is.<br />
Da is amol mei “Woazpecker”<br />
vom letzten Mal. Wia des oanige<br />
g’lesen hab’n, war’ns so<br />
wüld, dass fast an “Herzkasperl”<br />
kriagt hab’n.<br />
Des war echt net mei Absicht<br />
und dafür möcht i mi entschuldig’n.<br />
Wia g’fährlich aber Essen und<br />
Trinken sei’ kann, hab i dann<br />
vorige Woch’n derfahr’n.<br />
Da is nämli’ auf oana Einladung<br />
g’stand’n: “ESSEN UND<br />
TRINKEN IN REICHLICHER<br />
FÜLLE TEILNAHME AUF EIGE-<br />
NE GEFAHR”.
Frauenbewegung<br />
Annawanderung am 25. Juli 2009<br />
Zahlreiche Mitglieder wanderten in Stainz bei Straden auf den<br />
“Spuren der Vulkane”. Mitten in der idyllischen Landschaft des<br />
steirischen Vulkanlandes wurde auf dem etwa sieben Kilometer<br />
langen Rundweg mehrmals Rast gemacht.<br />
Es gab Kellerbesichtigungen mit der Verkostung von Edelbränden<br />
und Fruchtlikör und ein spannenden Hörerlebnis im “Klangwald”.<br />
Der Besuch der Buschenschenke der Familie Dunst in Muggendorf,<br />
die auch auf dieser Wegstrecke liegt, war ein besonderes Erlebnis.<br />
Anschließend ging es zurück zum “Haus der Vulkane”.<br />
Als Besonderheit bietet die Annawanderung die Möglichkeit, dass<br />
ältere Teilnehmer, aber auch solche, die nicht so gut zu Fuß sind,<br />
die gesamte Wanderung auf einem sogenannten “Shuttle Traktor”<br />
miterleben können.<br />
Junge ÖVP<br />
Seit dem Bezirkstag der JVP Leibnitz Ende August in Gamlitz ist<br />
nun auch die JVP <strong>Heimschuh</strong> erstmals im Bezirksvorstand vertreten.<br />
So wurde Ortsobfrau Raphaela Kraml als Schriftführerin<br />
einstimmig in das neue junge Team gewählt.<br />
Bei diesem Bezirkstag wurde nach Franz Vollmann, der nach sechs<br />
Jahren als Leiter und 12 Jahren Vorstandstätigkeit mit der goldenen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet wurde, Stefan Schauer aus Kitzeck/S.<br />
zum neuen Obmann gewählt.<br />
Das verjüngte Team, alle Vorstandsmitglieder sind im Alter zwischen<br />
19 und 23 Jahren, hat sich in erster Linie vorgenommen, die<br />
einzelnen Ortsgruppen noch mehr zu unterstützen und verstärkt<br />
wichtige Themen für die Jugend anzusprechen.<br />
� Wirbelsäulengymnastik mit<br />
der Physiotherapeutin Sabine<br />
Edler jeden Montag ab 2. November<br />
von 19 bis 20 Uhr in der<br />
Turnhalle (insg. 15 Einheiten).<br />
� Erntedank: Nach dem Gottesdienst<br />
und der Segnung der<br />
Volksschule haben Frauenbewegung<br />
und Pfarrgemeinderat<br />
die Bewirtung übernommen -<br />
Mehlspeisspenden bringen <strong>Sie</strong><br />
bitte am Samstag dem 26. September<br />
ab 16.00 in den<br />
Pfarrhof.<br />
� Adventfeier am 28. November<br />
in der Schutzengelhalle<br />
� Adventfenstereröffnung am<br />
Dienstag dem 1. Dezember<br />
Wildkräuterwanderung<br />
Am 1. August unternahm die Frauenbewegung eine Wildkräuterwanderung<br />
unter der Leitung von Frau Ursula Lechenauer vom<br />
Biohof: Unser Bauer Drago. Es ging über Stock und Stein um<br />
essbare Wildkräuter kennen zu lernen und zu sammeln.<br />
Anschließend an diese<br />
Wanderung wurde gemeinsam<br />
am offenen<br />
Feuer gekocht. Es gab<br />
Erbsencreme mit Brennnesselblättern,Erdäpfelkäse<br />
mit wilder Pastinake,<br />
Gundelrebe und<br />
Spitzwegerich, aber auch<br />
Brennnesselnudeln. Zur<br />
Nachspeise gab es ein<br />
Buttermilchgelee mit frischen Minzblättern, einen Kräutertopfen<br />
mit wilder Pastinake, Spitzwegerich und Schafgarbe.<br />
Außerdem wurden Brotfladen mit wildem Thymian, aber auch<br />
Knödelbrotkrapferl mit Kohlkratzdistelblättern gebacken. Die<br />
Speisen schmeckten ausgezeichnet und so war diese Wanderung<br />
für alle Teilnehmerinnen eine Bereicherung und ein tolles Erlebnis.<br />
Hier das Rezept für die ausgezeichneten Brotfladen:<br />
Zutaten: Weizen-Vollmehl, wilder Thymian, Backpulver, etwas Salz und Wasser.<br />
Aus Mehl, Salz, Backpulver, zerkleinertem Thymian und wenig Wasser einen<br />
festen Teig bereiten, der sich von der Schüssel löst. Drei Minuten gut mit den<br />
Händen durchkneten und zu flachen, etwa 5 mm dicken Fladen walken. In einer<br />
Pfanne etwas Öl erhitzen und die Fladen beidseitig goldbraun backen.<br />
Vorschau<br />
Bezahlte Anzeigen<br />
Seite 19<br />
Frühschoppen<br />
ÖVP <strong>Heimschuh</strong><br />
25. Oktober<br />
ab 10.00 Uhr<br />
am Schratlplatz<br />
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung<br />
am 26. Oktober statt.<br />
WANDERTAG<br />
18. Oktober<br />
Start: 10 Uhr<br />
bei der Ölmühle Hartlieb<br />
Gemütlicher Abschluss bei<br />
Sturm und Kastanien<br />
Anmeldungen bei allen Subkassieren<br />
und dem ÖKB-Vorstand
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<strong>Heimschuh</strong>