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NN - Stadtpfarre Neusiedl am See

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<strong>NN</strong> MITEINANDER<br />

www.neusiedler-nachrichten.at<br />

34. Jg./ März 2007<br />

Nachrichten<br />

<strong>Neusiedl</strong>er<br />

LEBEN IN STADT UND PFARRE


<strong>NN</strong><br />

Editorial<br />

In der Redaktionssitzung für die aktuelle<br />

Ausgabe unserer <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten<br />

stand neben dem „Tagesgeschäft“<br />

auch die Suche nach einem<br />

neuen Themenschwerpunkt auf der Tagesordnung.<br />

Zunächst war die einzige<br />

formale Vorgabe: Der zu findende<br />

Schwerpunkt soll uns und unsere Leserinnen<br />

und Leser mehrere Nummern begleiten<br />

und beschäftigen!<br />

Nach vielem Hin und Her, nach einem<br />

ersten Abtasten von mehreren Themenfeldern<br />

und nach einer lebhaften und<br />

spannenden Diskussion kristallisierte<br />

sich mehr und mehr ein Bereich heraus:<br />

ARBEIT!<br />

Ja, wir haben es gemerkt an diesem<br />

Abend: Sie bewegt, sie regt auf, sie lässt<br />

niemanden unberührt und kalt, sie betrifft,<br />

sie lässt leben und gibt Sinn, sie<br />

führt an Grenzen und überschreitet<br />

manch persönliche Belastbarkeitsschwelle<br />

– die Arbeitswelt von heute!<br />

Das einzig Sichere dabei scheint der<br />

Wandel zu sein – in einem fulminanten<br />

Tempo dreht sich das Karussell der Arbeit<br />

immer schneller, immer besser,<br />

immer weiter, immer mehr! Die Frage<br />

ist nur: Wohin?<br />

Antworten darauf gibt es! Allein: Vermögen<br />

sie zu tragen? Und: Ist ihnen zu<br />

trauen? Was, beziehungsweise viel<br />

mehr: Wem ist noch zu trauen, wenn es<br />

um Antworten um die Zukunft der, nein,<br />

unserer Arbeit geht? Den Politikern?<br />

Oder doch besser den Wissenschaftlern?<br />

Und: Warum nicht gleich denjenigen,<br />

die an den Schalthebeln der Arbeit<br />

sitzen, den Wirtschaftsbossen und Managern?<br />

Ah, ja, gibt es da nicht auch noch andere.<br />

„Betroffene“, die vielleicht auch was<br />

zu sagen hätten – die im Arbeitsprozess<br />

Stehenden etwa; oder die aus ihm (freiwillig<br />

oder unfreiwillig) Ausgeschiedenen;<br />

die allein erziehenden Mütter (und<br />

Väter); unsere Kinder usw.? Aber: Ist<br />

deren Meinung überhaupt gefragt? Interessiert<br />

es wirklich jemanden, wie es<br />

einem Arbeiter oder Angestellten geht,<br />

der gekündigt wird - nicht etwa weil die<br />

Firma keinen Gewinn oder gar einen<br />

2<br />

Pfarrgemeinde<br />

Verlust schreibt, sondern einfach nur<br />

zu wenig Gewinn macht? (Und der<br />

dann nur ein halbes Jahr später die<br />

Jubelmeldung aus den Medien hört:<br />

Aufgrund der Rationalisierungsmaßnahme<br />

= Kündigung von zB<br />

5000 MitarbeiterInnen konnte der<br />

Gewinn der Firma fast verdoppelt<br />

werden - zB von 1,5 Milliarden auf<br />

über 2,5 Milliarden – Euro<br />

wohlgemerkt!). Interessiert es wirklich<br />

jemanden, ob zB verlängerte<br />

Ladenöffnungszeiten vom Großteil<br />

der Kunden überhaupt gewünscht<br />

werden? Interessiert der<br />

(Gewissens)Konflikt wirklich jemanden,<br />

in dem sich eine Mutter befindet,<br />

die spätestens ein Jahr nach der<br />

Geburt des Wunschkindes wieder<br />

arbeiten gehen muss aus Sorge und<br />

Angst, den Anschluss bzw. gleich<br />

den Arbeitsplatz zu verlieren?<br />

Ansatzweise nur ein paar der Themen,<br />

die uns auch in den nächsten<br />

Ausgaben unserer <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten<br />

beschäftigen werden.<br />

Arbeit(s)Leben – ob wir nun leben<br />

um zu arbeiten oder doch besser arbeiten<br />

um zu leben oder vielleicht<br />

nochmals was ganz anderes – ein<br />

wirklich ausgewogenes Verhältnis<br />

werden wir nur finden, wenn wir<br />

nicht (nur) vor oder nach oder gar<br />

trotz unserer Arbeit leben, sondern<br />

wenn wir in der Arbeit leben und<br />

aufleben, uns verwirklichen können<br />

und Sinn finden. Ja, es ist schön und<br />

es gibt Kraft und macht Sinn, arbeiten<br />

zu können und zu dürfen, zu<br />

schaffen und vor allem kreativ zu<br />

sein.<br />

Vielleicht ist ja dies die größte Herausforderung:<br />

die kreative (im ursprünglichen<br />

Sinne des Wortes) Gestaltung<br />

der Zukunft unseres Arbeitslebens.<br />

Und vor allem auch die<br />

(keineswegs neue) Erkenntnis: Jede<br />

Bestimmung des Menschen, die ihn<br />

nur von der Arbeit her, die er zu leisten<br />

im Stande ist, definiert, greift zu<br />

kurz und verkürzt d<strong>am</strong>it unser<br />

Menschsein.<br />

Inhalt<br />

März 2007<br />

2 Editorial<br />

3 Vom Segen und Fluch ...<br />

4 Aufgelesen - Die Bibel ...<br />

5 Lust und Frust<br />

6 Evangelische Seite<br />

7 Flohmärkte 2007<br />

8 Ergebnis der PGR-Wahl<br />

8 Wir gratulieren<br />

9 Der hl. Gallus<br />

10 Nachruf: Sr. Augustina<br />

11 Kath. Frauenbewegung<br />

12 Haus St. Nikolaus<br />

15 Stadtchor<br />

16 Männerschola<br />

17 Volkstanzgruppe<br />

18 Stadtkapelle<br />

19 Senioren<br />

21 Kulturverein Impulse<br />

22 Stadtfeuerwehr<br />

23 Rotes Kreuz<br />

25 Pannonia Cluster<br />

26 Pannoneum<br />

27 Handelsakademie<br />

28 Gymnasium<br />

29 Röm. kath. Hauptschule<br />

30 Sporthauptschule<br />

32 Röm. kath. Volksschule<br />

32 Volksschule <strong>am</strong> Tabor<br />

33 Zentralmusikschule<br />

34 <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />

36 Neues kath. JugendTe<strong>am</strong><br />

38 Ski u. Snowboardausflug<br />

39 Themenschwerpunkt<br />

Arbeit<br />

40 Dreikönigsaktion 2007<br />

41 Kinderseite<br />

42 Sport<br />

43 Termine<br />

Wie immer in der ersten Ausgabe<br />

eines jeden Jahres der Hinweis: Dieser<br />

Ausgabe liegt wieder ein Zahlschein<br />

bei. Wir bitten Sie um Ihren<br />

Beitrag, d<strong>am</strong>it unsere <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Nachrichten weiterhin in dieser<br />

Form und Qualität erscheinen können.<br />

Bitte aufs Einzahlen nicht vergessen!<br />

(Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong>, Konto-Nr. 23012282000,<br />

BLZ 20216) DANKE!<br />

jwfr<br />

Wir wünschen noch eine<br />

gute österliche Buß- und<br />

Fastenzeit, vor allem eine<br />

besinnliche Karwoche und<br />

ein gesegnetes Osterfest –<br />

Möge die Sonne jenes<br />

Ostermorgens unser aller<br />

Leben hell machen! Frohe<br />

Ostern!


März 2007<br />

Pfarrgemeinde<br />

Vom Segen und Fluch der Arbeit<br />

(Überlegungen zu den Aussagen der Bibel)<br />

Der Gott der biblischen Schöpfungsgeschichte<br />

ist ein arbeitender Gott. Er<br />

schafft den Kosmos, Lebewesen wie<br />

Pflanzen, Tiere und den Menschen.<br />

Dem Geschöpf nach seinem „Ebenbild“,<br />

dem Menschen, überträgt er das<br />

Mandat zur Arbeit:<br />

„Und Gott schuf den Menschen<br />

nach seinem Bilde, nach dem Bilde<br />

Gottes schuf er ihn, als Mann und<br />

Frau schuf er sie. Und Gott segnete<br />

sie, indem er sprach: Seid fruchtbar<br />

und vermehrt euch und erfüllt<br />

die Erde und macht sie euch untertan.“<br />

Gen 1,27-28<br />

„Gott, der Herr, nahm den Menschen<br />

und setzte ihn in den Eden,<br />

ihn zu bebauen und zu bewahren.“<br />

Gen 2,15<br />

Der Mensch hat demnach von Gott<br />

die Verantwortung und Aufgabe erhalten,<br />

Gottes Schöpfung so zu erhalten<br />

und zu gestalten, dass sie ihm zum<br />

Lebensunterhalt dient. Er hat gegenüber<br />

der Natur die Freiheit und Vollmacht,<br />

sie zu seinen Gunsten zu verwerten<br />

– diese seine Freiheit und diese<br />

seine Vollmacht allerdings in Verantwortung<br />

Gott gegenüber dem Geber<br />

aller Gaben. Gott gibt seinem "Ebenbild"<br />

die volle Verantwortung für einen<br />

sach- und menschengerechten<br />

Umgang mit den Gaben dieser Welt.<br />

So wird der Mensch zum "Mitarbeiter<br />

Gottes", zu seinem verantwortlichen<br />

Stellvertreter in der Welt.<br />

Dann aber heißt es bei Genesis 3,17-<br />

19:<br />

„Weil du von dem Baum gegessen<br />

hast, von dem zu essen ich dir ver-<br />

boten hatte: So sei verflucht der<br />

Ackerboden deinetwegen. Unter<br />

Mühsal wirst du von ihm essen alle<br />

Tage deines Lebens. Dornen und<br />

Disteln lässt er dir wachsen, und<br />

die Pflanzen des Feldes musst du<br />

essen. Im Schweiße deines Angesichts<br />

sollst du dein Brot essen, bis<br />

du zurückkehrst zum Ackerboden,<br />

von dem du ja genommen bist.<br />

Denn Staub bist du, und zum Staub<br />

musst du zurück.“<br />

Der paradiesische Zustand und das<br />

Leben im Garten Eden, zu dem auch<br />

die Arbeit als Lust und Freude ursprünglich<br />

gehörte, bricht jäh zus<strong>am</strong>men<br />

mit dem so genannten<br />

„SündenFall des Menschen“.<br />

Dieser Mensch, der sich selbst (verwirklichen)<br />

will, der allein auf sich<br />

hört und sich nichts sagen lassen will,<br />

was „gut“ und was „böse“ ist, und der<br />

ausbricht, aus der Kindschaft Gottes,<br />

provoziert als Antwort auf seinen<br />

Autonomie-Versuch und Ungehors<strong>am</strong><br />

den Fluch Gottes über die<br />

Arbeit.<br />

Es ist nicht so, dass der Mensch<br />

selbst vom gleichs<strong>am</strong> beleidigten Gott<br />

und Herrn verflucht wird, sondern der<br />

Ackerboden, die Natur, die Lebenswelt<br />

des Menschen wird gestört und<br />

wendet sich gegen den Menschen.<br />

Arbeit bleibt weiterhin Auftrag und<br />

Notwendigkeit für den Menschen, die<br />

natürlichen Bedingungen dieser Arbeit<br />

aber werden schwerer, die Arbeit<br />

wird eine Last des Menschen.<br />

So sehr Arbeit Schöpfungsauftrag<br />

bleibt, so sehr es Würde des Men-<br />

<strong>NN</strong><br />

schen bedeutet, die Schöpfung<br />

durch Arbeit und Leistung zu erhalten,<br />

zu gestalten und umzuformen, so<br />

deutlich wird dieses Handeln gleichzeitig<br />

ein Handeln mit Mühsal und<br />

Last.<br />

Aber auch nach dem Sündenfall bleibt<br />

Arbeit von der Liebe des Schöpfers<br />

zu seinem Geschöpf umgriffen. Es<br />

bleibt die Chance, auch in harter Arbeit<br />

Freude an ihr zu haben und in ihr<br />

ein Stück gelungenes Menschsein zu<br />

gewinnen. Lust und Last, Erfüllung<br />

und Frust verschränken sich im arbeitenden<br />

Menschen zu einem schwer<br />

entwirrbaren Gemisch.<br />

Der Mensch kann diese Ambivalenz<br />

der Arbeit, diese Spannung von Freude<br />

und Last nur ertragen, wenn er sich<br />

geschaffen von Gott, als Kind Gottes,<br />

Beauftragter und Mitarbeiter<br />

Gottes fühlt, von Gott angenommen<br />

und geliebt, unabhängig von seiner Arbeitsleistung,<br />

unabhängig von Erfolg<br />

oder Misserfolg seines Handelns. Er<br />

nimmt den Auftrag an und gibt sich<br />

Mühe, ihn zu verwirklichen, durch<br />

seinen Arbeitsbeitrag menschengerechte<br />

Verhältnisse und menschenwürdige<br />

Einrichtungen zu schaffen,<br />

um einzelnes und gemeins<strong>am</strong>es Leben<br />

zu ermöglichen.<br />

Auf dem Fund<strong>am</strong>ent der göttlichen<br />

Gebote gilt es eine soziale Ordnung<br />

Impressum -<br />

<strong>NN</strong> – <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten - MITEINANDER LEBEN IN STADT UND PFARRE<br />

Medieninhaber, Herausgeber: <strong>Stadtpfarre</strong> <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Hauptplatz 3, Tel.: 2443, www.stadtpfarre.at,<br />

E-Mail: redaktion@neusiedler-nachrichten.at, www.neusiedler-nachrichten.at<br />

Bankverbindung: Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Konto-Nr. 23012282000, BLZ 20216<br />

Druck: Horvath-Druck, 7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Hauptplatz 34<br />

Redaktion: Walter Dienesch, Wolfgang Franck, Pepi Frank, Peter Goldenits, Gerhard Hahn, Roswitha Halbritter,<br />

Ernestine Hemmer, Andrea Potzmann, Franz Renghofer, Gertrude Rosner, Eva Seywerth, Gerhard Strauss, Andrea Unger,<br />

Franz Unger, Maria Weisz, Hans Wolf, Walter Zorn<br />

Redaktionsschluss für <strong>NN</strong> 2/2007: Montag, 4. Juni 2007,<br />

Erscheinungstermin: S<strong>am</strong>stag, 23. Juni 2007<br />

3


<strong>NN</strong><br />

zu schaffen, die den Menschen Raum<br />

und Mittel gibt für ihre individuelle<br />

Entfaltung und für eine menschliche<br />

Gemeinschaft, in der Wohlergehen<br />

und Wohlfahrt aller angestrebt und in<br />

möglichst hohem Maß verwirklicht<br />

wird. Dies erfordert geistige und körperliche<br />

Arbeit, die gleiche Würde vor<br />

Gott haben.<br />

Ziel der Zus<strong>am</strong>menarbeit ist die Entwicklung<br />

und Auferbauung einer humanen<br />

Zivilisation und Kultur. Das<br />

Fund<strong>am</strong>ent dafür ist die materiell-ökonomische<br />

Produktion von lebensnotwendigen<br />

Gütern für alle.<br />

Der Einzelne ist nur lebensfähig, weil<br />

andere vor ihm in der Vergangenheit<br />

gearbeitet haben und andere in der<br />

Gegenwart mit ihm zus<strong>am</strong>men ein<br />

Leistungsganzes bilden, um gemeins<strong>am</strong>e<br />

Zukunft haben zu können.<br />

Dieses fund<strong>am</strong>entale Angewiesen<br />

sein des Einzelnen auf die Vor-<br />

Leistung und Mit-Arbeit der Mit-<br />

Menschen ist eine notwendige Einsicht<br />

für die Motivation zur Arbeit. Der<br />

Mensch als Arbeitender ist immer ein<br />

mit-arbeitender Mensch. Als Kooperator<br />

Gottes ist er zugleich Kooperator<br />

des Menschen. Daher kommt<br />

die Rede von der Arbeit als Dienst<br />

an der Ges<strong>am</strong>theit der Mitmenschen;<br />

dieser Dienst ist aber wieder zugleich<br />

auch Pflicht, die nicht immer als lust-<br />

(von Mag. Andrea Potzmann,<br />

Lehrerin <strong>am</strong> Pannoneum <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>)<br />

4<br />

Pfarrgemeinde<br />

voll empfunden werden muss und<br />

kann, die aber erfüllt werden soll als<br />

Gegengabe für das, was ich von der<br />

Gemeinschaft der anderen empfange<br />

in einem arbeitsteilig geordneten<br />

Gemeinwesen.<br />

Sich der Arbeit verweigern, wenn jemand<br />

arbeiten kann, bedeutet deshalb<br />

nichts anderes als sich vor der Mitsorgepflicht<br />

für das Gemeinwohl<br />

zu drücken und sich außerhalb der<br />

Solidargemeinschaft zu stellen.<br />

Das Elend unverschuldeter Arbeitslosigkeit<br />

dagegen liegt darin, die Brücke<br />

zum gemeinschaftlichen Leben<br />

verloren zu haben und sich ausgegrenzt<br />

zu fühlen.<br />

Bei der gemeins<strong>am</strong>en Arbeit erfährt<br />

sich der einzelne als Partner, als<br />

grundsätzlich gleichwertiger Partner<br />

unter gegenseitiger Respektierung<br />

und Annahme als Mensch unabhängig<br />

von den jeweiligen Funktionen und<br />

Positionen. Der Glaube an den einen<br />

Schöpfergott und "Arbeitgeber" lässt<br />

alle Menschen gleichwertig und<br />

gleichrangig sein. Unterschiede in der<br />

Art der Arbeit oder in der Position im<br />

Arbeitssystem können diese fund<strong>am</strong>entale<br />

Gleichheit der Personen<br />

nicht aufheben. Dies gilt natürlich<br />

auch für die Verschiedenheit der Geschlechter<br />

– leider werden im gegenwärtigen<br />

Arbeitssystem noch immer<br />

"Aufgelesen"<br />

Die Bibel - Ein Buch für mich!?<br />

„Meine Zeit liegt in deinen Händen.“ (Psalm 31,16)<br />

Am Abend denkt man oft über den vergangen Tag nach. Oft fragt<br />

man sich, wo die Zeit geblieben ist, als ob sie zwischen den Fingern<br />

zerronnen ist. Die Stunden, Tage und Wochen verlaufen für viele von<br />

uns zu schnell. Dann tut es gut, stehen zu bleiben, inne zu halten und<br />

still zu werden. Dann wird klar, dass die Zeit nicht einfach vergangen<br />

ist. Die Zeit, die stillsteht, lädt zum Nachdenken ein. Die Zeit, die man<br />

hat, wird uns von Gott geschenkt, zu leben und zu wirken.<br />

Daher sollte man jeden Augenblick dankbar entgegen nehmen und ihn<br />

bewusst wahrnehmen. Denn das ist Lebenskunst: Mit der uns geschenkten<br />

Zeit so umzugehen, dass man sie sinnvoll nutzt und zugleich<br />

genießen kann.<br />

März 2007<br />

die Frauen (zum Teil massiv) benachteiligt.<br />

In keinem Fall können diese<br />

Unterschiede Berechtigung zu personalen<br />

Herrschaftsverhältnissen und<br />

zur Machtausübung sein sowie (vermeintliche<br />

oder tatsächlich gegebene)<br />

Vorrechte und Privilegien einzelner<br />

Personen oder Personengruppen begründen.<br />

Der Arbeitsauftag von Gott her zur<br />

Gestaltung der Welt und einer humanen<br />

Gesellschaft und die Verantwortung<br />

daraus verbinden alle Menschen<br />

zur globalen Menschheitsf<strong>am</strong>ilie. Der<br />

Arbeitsauftrag ist von Gott an alle<br />

Menschen ergangen.<br />

In der Sprache der Bibel lautet er:<br />

„Macht euch die Erde untertan!“<br />

(vgl. Gen 1,28)<br />

Das bedeutet keinen Freibrief für die<br />

Ausbeutung und Zerstörung der Erde<br />

zum Zwecke der wirtschaftlichen<br />

Prosperität und des ungebremsten<br />

Profitstrebens, sondern wir Menschen<br />

dürfen unsere gute Erde bebauen,<br />

bearbeiten und nutzen, und wir müssen<br />

sie pflegen und bewahren. Sie soll<br />

der Mutterboden und die Voraussetzung<br />

für ein menschenwürdiges Leben<br />

aller ihrer Kinder sein und bleiben.<br />

Dechant Franz Unger<br />

<strong>Stadtpfarre</strong>r<br />

Lesen Sie auch die Bibel und möchten<br />

Ihre Gedanken zu Ihrer Lieblingsbibelstelle<br />

veröffentlichen? Wir bringen<br />

gerne in eine der nächsten Ausgaben<br />

Ihre Erfahrungen mit einer konkreten<br />

Bibelstelle, Ihren Zugang und Ihre<br />

Sichtweise. Senden Sie Ihren Beitrag<br />

an: gerhard.strauss@stadtpfarre.at.<br />

Oder geben Sie Ihre Gedanken in<br />

schriftlicher Form versehen mit Ihrem<br />

N<strong>am</strong>en mit dem Kennwort "Aufgelesen"<br />

- die Bibel für mich in der Pfarre<br />

ab.


März 2007<br />

Lust und Frust<br />

Pfarrgemeinde<br />

Oder: Was ist bloß mit unserer Arbeit los?<br />

Vorweg: Ein fertiges Gedankengerüst<br />

zum Thema „Arbeitswelt“ wird es in<br />

den folgenden Zeilen nicht geben!<br />

Stattdessen kreisen da viele Fragen,<br />

Anmerkungen, Gedanken – und Gefühle<br />

umher: Die Arbeit und ihr Umfeld<br />

sind sehr sensible Bereiche<br />

menschlicher Existenz. Es geht ja<br />

nicht nur um das Arbeiten um zu überleben,<br />

sondern in unseren Breiten ja<br />

auch einigermaßen um Sinngebung,<br />

Zufriedenheit und Selbstwertgefühl.<br />

Wert und Wertigkeit der Arbeit sind<br />

ständigen Veränderungen unterworfen.<br />

Und wie in vielen anderen Bereichen<br />

unseres Lebens dreht sich in<br />

der heutigen Zeit dieses Rad so<br />

schnell wie nie zuvor.<br />

Welchen Stellenwert hat die Arbeit in<br />

deinem Leben?<br />

Und was bekommst du dafür – an<br />

Lohn, Sicherheit und Anerkennung?<br />

Auch umgekehrt: Welchen Wert hat<br />

das, was du beruflich tust, für die<br />

Gesellschaft? Welche Werte gibt man<br />

der nächsten Generation punkto Ausbildung,<br />

Zukunftschancen und Hoffnung<br />

mit auf ihren Weg?<br />

Vielleicht taucht da auch die persönliche<br />

Frage auf: „Habe ich selber<br />

immer das Richtige getan, habe ich<br />

in entscheidenden Momenten die<br />

wichtigen Weichen auf die passende<br />

Seite gestellt?<br />

Die Arbeitswelt von heute steht heutzutage<br />

unter einem erschreckenden<br />

Wandel. Der Arbeitsmarkt kalkuliert<br />

nach Angebot und Nachfrage – alles<br />

andere zählt nicht mehr – und in manchen<br />

Bereichen läuft uns die Arbeit<br />

in globalen Weiten davon, kaum eine<br />

Branche ist davor gefeit.<br />

Eine „idyllische“ Vorstellung: Da hat<br />

man seine Chancen genützt; endlos<br />

langes Schulbankdrücken mit all den<br />

Prüfungen, Schularbeiten und Tests.<br />

Oder eine Lehre, die Ausbildung zu<br />

einem Facharbeiter? Oder Matura,<br />

gar ein abgeschlossenes Studium?<br />

Dann einen „anständigen“ Beruf ergriffen,<br />

eine passende Arbeit gefunden,<br />

die ein sicheres Einkommen verspricht<br />

und die man gerne macht;<br />

nettes Arbeitsklima ohne unnötigen<br />

Stress und ein toller Urlaub hie und<br />

da zum Füllen leerer<br />

<strong>See</strong>lentanks...Klingt gut. Gibt es auch<br />

in Wirklichkeit. Aber wie oft? Wie oft<br />

noch?<br />

Ja, Arbeit kann etwas Schönes sein,<br />

interessant und befriedigend –<br />

schließlich will man etwas erreichen<br />

im Leben. Wer erfolgreich ist, wer<br />

etwas zu sagen hat, wer kompetent<br />

und fleißig bleibt, ist meist auch sonst<br />

gut drauf.<br />

Soviel zur positiven Seite. Die Realität<br />

unserer Lebens- und Arbeitserfahrung<br />

sieht häufig anders aus.<br />

Unser Sozial- und Gesundheitssystem<br />

hat 40 Grad Fieber, unsere Wirtschaft<br />

<strong>NN</strong><br />

und Gesellschaft die Kälte eines Kühlhauses<br />

und in den Früchten unserer<br />

Arbeit ist manchmal der Wurm drin!<br />

Wo bleibt die Lust an der Arbeit, wenn<br />

man dauernd keinen Job hat? Wie ist<br />

das, wenn nach dreißig Jahren im<br />

Betrieb der Chef bemerkt: „Sie sind<br />

zu alt für uns!“ Welchen Wert hat<br />

heute noch deine Tätigkeit als Landwirt,<br />

Verkäuferin, als Leiharbeiter?<br />

Tägliche Hiobsbotschaften drängen<br />

viele an den Rand der Hoffnungslosigkeit:<br />

300 Gekündigte hier, 500 abgebaute<br />

Stellen da...Hilfe, mein Betrieb<br />

sperrt zu...Auslagerung der Produktion<br />

nach...<br />

Viele suchen eine neue Arbeit – andere<br />

wiederum wissen nicht mehr,<br />

wie sie die ihre bewältigen sollen.<br />

Dauerstress <strong>am</strong> Arbeitsplatz ist lange<br />

schon kein Märchen mehr und<br />

Mobbing gehört manchmal schon<br />

dazu wie die Werkskantine! Von Freude<br />

<strong>am</strong> Beruf ist da wohl keine Rede<br />

mehr und manch eine(r) ist körperlich<br />

und seelisch schon eingegangen<br />

an seinem Job. Das Burnout - Syndrom<br />

an allen Ecken und Enden!<br />

Die Herausforderungen sind groß das<br />

alles wieder in ein rechtes (und gerechtes)<br />

Licht zu stellen, neue Ansätze<br />

zu finden für wieder neue/ oder alte<br />

Wertigkeiten. So wie eine Gesellschaft<br />

mit der Arbeit umgeht, behandelt<br />

sie sich eigentlich ja selbst!<br />

Mag. Gerhard Hahn<br />

Jahresrückblick 2006 44 Kinder r.k. getauft (16 Knaben, 28 Mädchen)<br />

Laut Auskunft des Melde<strong>am</strong>tes der Stadtgemeinde<br />

vom 12.1.2007 hat <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

6.168 Einwohner mit Hauptwohnsitz.<br />

Davon sind<br />

5.182Katholiken<br />

382 Evang.AB<br />

102 Orthodox<br />

33 Isl<strong>am</strong>isch<br />

13 Zeugen Jehovas<br />

29 Sonstige Bekenntnisse<br />

404 Ohne Bekenntnis<br />

9 Kirchliche Trauungen<br />

38 Begräbnisse (16 Männer, 22 Frauen)<br />

31 Austritte aus der r.k. Kirche<br />

1 Eintritt in die r.k. Kirche<br />

78 Kinder gingen zur ersten hl. Kommunion<br />

74 Jugendliche empfingen das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Firmung<br />

Kirchenbesucher im Durchschnitt an Sonntagen:<br />

Fastenzeit: 608 Herbst : 704<br />

5


<strong>NN</strong><br />

Es gibt Menschen,<br />

da hat man das Gefühl, die leben ihr<br />

ganzes Leben auf eine einzige Aufgabe,<br />

auf einen einzigen „Job“, wie<br />

man heute so schön neudeutsch sagt,<br />

auf die Erledigung einer einzigen Arbeit<br />

hin. Oskarpreisträger zum Beispiel,<br />

wenn sie ihn das erste Mal überreicht<br />

bekommen, oder Olympiasieger,<br />

oder Nobelpreisträger. Die haben<br />

natürlich vorher auch schon so manches<br />

getan und erreicht. Aber eigentlich<br />

war das alles nichts im Vergleich<br />

zu diesem einen, alles überstrahlenden<br />

Erfolg. Und alles, was wir einfachen,<br />

gewöhnlichen Menschen getan<br />

und erreicht haben, das reicht natürlich<br />

auch nicht heran an dieses eine,<br />

fast überirdische Traumziel.<br />

Hart gearbeitet haben sie auch, alle,<br />

die so ein Traumziel erreicht haben.<br />

Das fällt dir nicht in den Schoß, dafür<br />

musst du alles geben, was du hast, und<br />

das noch mit viel Glück zur richtigen<br />

Zeit, <strong>am</strong> richtigen Ort. Mit dem Glück,<br />

dass grad kein anderer da war, der<br />

die Sache genau so gut wie du oder<br />

sogar noch besser gemacht hätte.<br />

Aber danach haben sie alle ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Problem: Es gibt einen<br />

Tag eins nach dem großen Erfolg, einen<br />

Tag zwei und dann noch eine ganze<br />

Reihe von Tagen danach.<br />

Oskarpreisträger bekommen dann<br />

vielleicht noch einen zweiten oder<br />

dritten Oskar, Olympiasieger vielleicht<br />

noch eine zweite oder dritte Goldmedaille,<br />

aber danach ist Schluss. Bei<br />

Nobelpreisträgern ist meist gleich<br />

Schluss. Dann ziehen sie sich ins Privatleben,<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

zurück, so wie in die Jahre<br />

gekommene Filmleute. Sportler aber<br />

müssen dann meist noch eine Karriere<br />

als Trainer, TV-Kommentator,<br />

Cafe-Besitzer oder Marketingfuzzi<br />

anhängen. Und in der Zeit blättert das<br />

Gold ihrer Trophäen meist drastisch<br />

ab. Bei den Pensionisten nicht minder.<br />

6<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Jesus: harte Arbeit<br />

an unserer Erlösung<br />

Auch Jesus, Jesus von Nazareth, der<br />

Sohn Gottes, hat Sein Leben lang auf<br />

ein Ziel, auf einen einzigen „Job“ hingearbeitet:<br />

Die Erlösung … der Welt.<br />

Ja, alle Welt, jeder Mensch auf der<br />

Welt und zu jeder Lebenszeit auf dieser<br />

Welt KA<strong>NN</strong> gerettet werden.<br />

Wenn … wenn er will, wenn er glaubt<br />

an Jesus und Seinen himmlischen<br />

Vater, wenn er sich zumindest an Sein<br />

ewiggültiges Gesetz hält, das ihm der<br />

himmlische Vater ins Herz geschrieben<br />

hat, ganz gleich in welche Konfession<br />

oder Religion er hineingeboren<br />

ist. Daran hat Jesus gearbeitet.<br />

Ganz hart. Zumindest 17 Stunden<br />

lang.<br />

Was Er vorher gemacht hat, 30 Jahre<br />

lang bis zu Seiner Taufe im Jordan<br />

durch Johannes den Täufer, das ist<br />

völlig nebensächlich. Gesündigt hat er<br />

nicht, niemals. Das reicht. Was Er<br />

danach getan hat, drei Jahre lang,<br />

kreuz und quer zu Fuß durch Israel<br />

und seine nächste Umgebung, Wunder,<br />

Gleichnisse, Predigten – auch<br />

schön warm. Entscheidend ist nur,<br />

was danach gekommen ist, von der<br />

Nacht, da Er verraten ward, bis zu<br />

Seinem letzten Atemzug <strong>am</strong> Kreuz.<br />

Das war Sein „Job“, auf den Er Sich<br />

Sein ganzes Leben lang vorbereitet<br />

hat. Und danach war Er tot. Irdisch<br />

gesehen. Keine Nachgeschichte<br />

mehr, keine Umschulung, keine zweite<br />

Karriere. Sein Leiden und Sein Tod<br />

<strong>am</strong> Kreuz – das war’s. Auferstehung,<br />

Ewiges Leben, das ist eine ganz andere<br />

Geschichte, eine ganz andere<br />

Ebene.<br />

Das Traumziel des Jesus von<br />

Nazareth, das war die Erlösung der<br />

Welt, zumindest die Erlösung aller<br />

Seiner „Fans“, also Seiner Gläubigen<br />

aus allen Teilen der Welt. Für das alles,<br />

was die angestellt haben, hätten<br />

sie eigentlich alle sterben müssen.<br />

Jeder Einzelne. Oder zumindest einer.<br />

Einer, dessen Tod auch etwas wert<br />

ist. Weil er ihn nicht selbst verdient<br />

hat, sondern sich einfach opfert für<br />

März 2007<br />

all die anderen.<br />

Denn das<br />

konnte und<br />

kann Gott<br />

nicht so einfach hinnehmen: All dieses<br />

Fehlverhalten Seiner so vergeblich<br />

geliebten Geschöpfe musste und<br />

muss eine tödliche Konsequenz haben.<br />

Und die hat Jesus <strong>am</strong> Karfreitag<br />

mit Seinem Tod <strong>am</strong> Kreuz gezogen.<br />

Sünde ist kein Kavaliersdelikt.<br />

Sünde ist ein tödlicher Fehler. Darum<br />

ist Jesus gestorben. Für uns. Der einzige<br />

echte Sohn Gottes, ewig und unsterblich.<br />

Gestorben für uns. Und zum<br />

Glück wieder auferstanden. D<strong>am</strong>it es<br />

auch für uns leichter klappt. Das Auferstehen.<br />

Ein hartes Stück Arbeit, unsere Erlösung.<br />

Daran kommt natürlich kein<br />

„Job“ auf dieser Welt heran, auch<br />

nicht der des Oskarpreisträgers,<br />

Olympiasiegers oder Nobelpreisträgers.<br />

Und schon gar nicht der der<br />

Topmanager oder Weltpolitiker, der<br />

Medienzaren oder <strong>See</strong>lenverkäufer.<br />

Und trotzdem adelt dieses eine Stück<br />

Arbeit jede Arbeit auf dieser Welt. Dr.<br />

Martin Luther sagt: Nicht nur Pfarrer<br />

können Gottesdienst halten, sondern<br />

wenn der Schuster Schuhe<br />

macht und der Bäcker Brot, wenn der<br />

Bauer Nahrungsmittel schafft und der<br />

Fürst Frieden, wenn also jedermann<br />

die Arbeit tut, die von ihm verlangt<br />

wird, dann dient jeder d<strong>am</strong>it Gott.<br />

Dann leistet jeder seinen Gottesdienst.<br />

Alltag, alltägliche Arbeit, ist genau so<br />

Gottesdienst wie die Predigt des Pfarrers<br />

<strong>am</strong> Feiertag. Da sollen wir uns<br />

ruhig einer <strong>am</strong> anderen messen. Heils<strong>am</strong>e<br />

Konkurrenz. Die einzige heils<strong>am</strong>e<br />

Konkurrenz auf dieser Welt!<br />

Wenn aber einer keine Arbeit findet?<br />

Schon lange nicht mehr? Ich sehe<br />

zwei Ebenen, auf denen wir weiterdenken<br />

müssen: Erstens ist nur der<br />

Staat seine Steuern wert, der sich<br />

auch heute noch um die Vollbeschäftigung<br />

seiner Staatsbürger bemüht.<br />

Dieses politische Anliegen wird


März 2007<br />

hoffentlich noch recht lange Wahl<br />

entscheidend sein.<br />

Zum zweiten wird es aber immer<br />

wichtiger werden, dass wir den Begriff<br />

„Arbeit“ nicht mehr nur <strong>am</strong> Arbeitslohn<br />

festmachen, sondern <strong>am</strong><br />

Vorbild des Herrn Jesus Christus.<br />

Seine Arbeit hätte im Lauf der Jahrhunderte<br />

und Jahrtausende kein Firmenchef<br />

und kein Konzernherr bezahlt,<br />

und trotzdem war sie die wichtigste<br />

während der ges<strong>am</strong>ten Lebenszeit<br />

dieses Planeten. Darum meine<br />

ich: Verrichte dein Tagwerk! Wenn es<br />

dir jemand bezahlt ist es gut; sehr gut.<br />

Aber erst, wenn es Gott gefällt, dann<br />

und nur dann hast du gewonnen.<br />

Herzlich grüßt zur Passions- und<br />

Osterzeit<br />

Pfarrer Walter M. Dienesch<br />

Krankenkommunion<br />

Haben Sie Interesse an<br />

der Krankenkommunion?<br />

Dann melden Sie sich bei<br />

Pastoralassistentin<br />

Andrea Unger,<br />

Tel.: 0680/3018898<br />

Mariazellertreffen<br />

Freitag, 20.4.2007 im Pfarrheim um 20 Uhr<br />

Pfarrgemeinde<br />

Flohmärkte 2007<br />

Zum 17. Male finden heuer die zwei<br />

traditionellen Flohmärkte statt: <strong>am</strong> 16.<br />

Juni 2007 in Wien vor der Votivkirche<br />

und <strong>am</strong> 4. Aug. 2007 <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Stadtfest.<br />

Die Einnahmen werden für karitative<br />

Zwecke in der Pfarre verwendet.<br />

Wir bitten auch diesmal um Ihre Unterstützung.<br />

Falls sich auch in Ihrem Haushalt<br />

leicht verkäufliche Flohmarkt-Artikel,<br />

wie z. B. Kleidung (Tisch- und Bettwäsche,<br />

etc.), Handarbeiten, Gebrauchsgegenstände<br />

(Glas, Porzellan,<br />

Ker<strong>am</strong>ik etc.), alte Koch- und Gebetbücher,<br />

alte Ansichtskarten,<br />

Bilder, Spielsachen, Modeschmuck<br />

und sonstige „Liebhaberstücke“ befinden,<br />

die Sie einer sinnvollen Weiterverwendung<br />

zuführen wollen, können<br />

Sie diese bei den unten angeführten<br />

Film von Wallfahrt 2006 + gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein.<br />

Kleine Schmankerl + Tröpferl können gerne mitgebracht werden.<br />

<strong>NN</strong><br />

Adressen abgeben. Von „Sachspenden“<br />

die eher für den Sperrmüll gedacht<br />

sind, z.B. kaputte Elektrogeräte<br />

und dergleichen, ersuchen wir<br />

höflich, Abstand zu nehmen.<br />

Die drei Abgabestellen sind:<br />

Frau Riki Gebhardt, Goldbergg. 13,<br />

F<strong>am</strong>. Holeschofsky, Unterer<br />

Kirchberg 58, Tel.: 2285,<br />

Jeden Mittwoch Nachmittag von 17<br />

bis 19 Uhr im Keller des „alten“<br />

Feuerwehrhauses (Ödes Haus).<br />

P.S. Über ein MITTUN (sei es beim<br />

S<strong>am</strong>meln, Sortieren, Verpacken als<br />

auch beim Verkauf der tausenden<br />

Gegenstände), würden wir uns sehr<br />

freuen, INTERESSENTEN mögen<br />

sich bitte unter den Tel.: 8182 oder<br />

0650/6115885 melden.<br />

Wir danken für Ihre MITHILFE!<br />

Anmeldungen für die Wallfahrt 2007<br />

unserer 25., können bereits <strong>am</strong> 20.4.2007 bekannt gegeben werden oder bis 31.05.2007 unter Tel.: 0699/11663465<br />

25. Mariazell – Wallfahrt - 4. bis 8. Juli 2007<br />

Dienstag, 3. Juli<br />

19:00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Verabschiedung der Fußwallfahrer<br />

Mittwoch, 4. Juli<br />

5:00 Abmarsch der ersten Gruppe<br />

Donnerstag, 5. Juli<br />

4:00 Abmarsch der zweiten Gruppe<br />

Freitag, 6. Juli<br />

5:00 Abfahrt der großen Gruppe<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

6 Uhr Abfahrt der Buswallfahrer<br />

nach Mariazell<br />

Anmeldungen für<br />

die Busfahrt<br />

bei Frau Haider Monika, Eisenstädter<br />

Straße 9, Tel.: 3423<br />

oder im Pfarr<strong>am</strong>t - 2443<br />

7


<strong>NN</strong><br />

ist <strong>am</strong> vergangenen Sonntag, dem 18.<br />

März 2007, abgeschlossen worden.<br />

Ich danke dem Wahlvorstand für die<br />

Vorbereitung und Durchführung der<br />

Wahl.<br />

Ich danke allen Wählerinnen und<br />

Wählern für ihre Stimmabgabe.<br />

Ich danke allen Frauen, Männern und<br />

Jugendlichen, die als Kandidatinnen<br />

und Kandidaten angetreten sind und<br />

d<strong>am</strong>it ihre Bereitschaft gezeigt haben,<br />

Verantwortung in der Pfarre zu übernehmen<br />

und sich im Rahmen des<br />

Pfarrgemeinderates einzusetzen bei<br />

der Gestaltung des pfarrlichen Lebens.<br />

Es wird wenige Pfarren im Burgen-<br />

8<br />

Pfarrgemeinde<br />

Die Pfarrgemeinderatswahl<br />

W i r g r a t u l i e r e n<br />

Zur Silbernen Hochzeit<br />

land geben, die so viele Frauen,<br />

Männer und Jugendliche auf die<br />

Kandidatenliste bringen wie das bei<br />

uns ohne größere Probleme gelungen<br />

ist.<br />

Darauf können wir stolz sein und<br />

dafür bin ich dankbar. Auch wenn<br />

nicht alle in den Pfarrgemeinderat einziehen<br />

werden, das ist nun einmal so<br />

bei einer richtigen Wahl, so glaube ich<br />

doch, dass niemand gekränkt oder beleidigt<br />

sein wird.<br />

Der Pfarrgemeinderat ist nur ein kleiner<br />

Kreis in Vertretung der vielen<br />

Mitarbeiterinnen der Pfarre. Um diese<br />

Mitarbeit - sei sie im oder mit dem<br />

Pfarrgemeinderat bitte ich alle auch<br />

Das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl 2007:<br />

Wahlberechtigte: 4464<br />

Abgegebene Stimmen: 734<br />

Gültige Stimmen: 729<br />

Ungültige Stimmen: 5<br />

Wahlbeteiligung: 16,34 %<br />

Irene und<br />

Ing. Franz Hess 20. März<br />

Zur Promotion<br />

Neuner Roman<br />

Doktor der ges<strong>am</strong>ten Heilkunde<br />

Zur Sponsion<br />

Berger Romana<br />

Magistra der Philosophie<br />

Rittsteuer Franz<br />

Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

TAUFEN<br />

Sabine BERANEK<br />

Parndorf LISA-MARIE<br />

Reinhard Meixner u. Denise UNGER<br />

Berggasse 52<br />

MARC<br />

Frauen<br />

Denk Hannelore<br />

Haider Monika<br />

Harter Eva<br />

Holper Roswitha<br />

Sattler Michaela<br />

Männer<br />

Lorenz Lentsch u. Theresa HAIDER<br />

Podersdorf<br />

NINA A<strong>NN</strong>A KONSTANZE<br />

Rene Ludwig u. Manuela DEPAULY<br />

Weiherlaufgasse 50<br />

HA<strong>NN</strong>AH MARIA<br />

Rene Helmut u. Katharina WEISZ<br />

Kaserngasse 6<br />

ROSA THERESA<br />

Thomas Heinrich u .Renate PITZL<br />

Mittlerer Sauerbrunn 45<br />

PATRICK UND SARAH<br />

Josef u. Ildiko GANGL<br />

Triftgasse 13<br />

Bauer Franz<br />

Goldenits Peter<br />

Haider Heinrich<br />

Nemeth Gerhard<br />

Zorn Walter<br />

NATALIA<br />

Kevin Lindauer u. Christine RIEPL<br />

Weichselfeldgasse 20a<br />

MAXIMILIAN<br />

Christopher Sailer u. Daniela GANGL<br />

Johann-Lex-Straße 1/2/7<br />

FABIAN JOSEF FRANZ<br />

Verstorbene<br />

Anna KEDL<br />

Weiherlaufgasse 7<br />

Robert HITZINGER<br />

Kalvarienbergstraße 87<br />

Anna MAHR, geb. Reinthaler<br />

Hauptplatz 8<br />

Ernestine WALZHOFER,<br />

geb. Fischbach<br />

Schilfweg 27<br />

Maria TREPPO, geb. Haider<br />

Hauptplatz 15<br />

Franz VALENTA<br />

Taborweg 1/2/1<br />

März 2007<br />

weiterhin herzlich.<br />

Dem neuen<br />

P f a r r -<br />

gemeinderat<br />

wünsche ich viel Glück, Freude und<br />

Erfolg in seiner Arbeit.<br />

Der Form halber muss ich darauf hinweisen,<br />

dass es eine Einspruchsfrist<br />

bis 1. April 2007 gegen die Gültigkeit<br />

der Wahl gibt, dann kann das Wahlergebnis<br />

vom Bischof bestätigt werden<br />

und sich der neu gewählte Pfarrgemeinderat<br />

konstituieren.<br />

Dann beginnt die Amtsperiode des<br />

neuen Pfarrgemeinderates für die<br />

nächsten 5 Jahre.<br />

Jugendliche<br />

Franck Johannes<br />

Goldenits Petra<br />

Leiner Andreas<br />

Nemeth Claudia<br />

Stranz Cornelia<br />

Günter u. Alexandra Esther<br />

MICHLITS<br />

Goldberggasse 42a<br />

FLORENTINA<br />

Bernd Erich u. Claudia STEINER<br />

Gols<br />

BASTIAN


März 2007<br />

Verstorbene<br />

Franz GUTTMA<strong>NN</strong><br />

Paul Schmückl Platz 13<br />

Roman HILLINGER<br />

Weiherlaufsiedlung 1c<br />

Michael REINTHALER<br />

Obere Hauptstraße 3<br />

Elisabeth HAUPTMA<strong>NN</strong>, geb. Cser<br />

Triftgasse 1<br />

Harald THIENEL<br />

Gartenweg 152<br />

Franz HAIDER<br />

Eisenstädterstraße 33<br />

Hedwig GÖSCHL, geb. Huber<br />

Untere Hauptstraße 178<br />

Leiner Josef<br />

Eisenstädter Straße 94a<br />

Brettlecker Johann<br />

Windmühlgasse 10<br />

Vor zweitausend Jahren schleppte<br />

sich ein Mensch durch die Straßen<br />

einer Stadt mit einem Kreuz, zum<br />

Tod verurteilt, verhöhnt und geschlagen.<br />

Und doch brachte er es fertig, zu<br />

allen Zeiten und auch heute<br />

Menschen zur Besinnung zu<br />

bringen, zum Nachdenken über<br />

den tiefsten Sinn ihres Daseins.<br />

Phil Bosmans<br />

Der hl. Gallus <strong>am</strong> Hochaltar unserer<br />

Stadtpfarrkiche<br />

Pfarrgemeinde<br />

<strong>NN</strong><br />

Die Stadtpfarrkirche <strong>Neusiedl</strong><br />

zu den hl. Nikolaus und Gallus<br />

Woher kommt dieses doppelte Patrozinium,<br />

d.h. zwei Heiligen geweiht,<br />

zwei Kirchenpatrone?<br />

Wie es dazu gekommen ist, lässt sich<br />

nicht eindeutig belegen, nur vermuten.<br />

Laut Aufzeichnungen im Totenbuch<br />

des Klosters St. Gallen (Schweiz)<br />

kann angenommen werden, dass die<br />

Kirchengründung auf Missionare aus<br />

dem Kloster St. Gallen zurückgeht.<br />

Nach dem Mongoleneinfall 1241/42<br />

war der Ort Sumbothel (S<strong>am</strong>stagsmarkt),<br />

so hieß <strong>Neusiedl</strong> vorher, zerstört<br />

und verödet.<br />

Es k<strong>am</strong> zu einer Neubesiedlung und<br />

zum Neuaufbau durch Einwanderer<br />

aus dem Gebiet um den Bodensee<br />

(Alemannen).<br />

Sie wurden zunächst Hospites (Gäste)<br />

genannt.<br />

Sie machten ihren sehr verehrten<br />

Nationalheiligen, Gallus, zum Kirchenpatron<br />

der neu errichteten Kirche.<br />

im romanischen Baustil, oder<br />

fügten dem früheren Kirchenpatron<br />

Nikolaus einen neuen, weiteren Kirchenpatron,<br />

ihren hl. Gallus, hinzu.<br />

Nebenbei sei erwähnt, dass Gols ur-<br />

Der Heilige Gallus –<br />

einer unserer Kirchenpatrone<br />

Der Festtag des heiligen Gallus (geb.<br />

um 550, gest. um 640) wird <strong>am</strong> 16.<br />

Oktober gefeiert. Gallus wird meist<br />

im einfachen Mönchsgewand, mit<br />

Pilgerstab und Bär dargestellt.<br />

Aus der Einsiedelei des Gallus entwickelte<br />

sich ungefähr 80 Jahre nach<br />

seinem Tod die Benediktinerabtei St.<br />

Gallen.<br />

Geboren in Irland, zog Gallus um 590<br />

mit dem hl. Kolumban dem Jüngeren<br />

ins Frankenreich.. Nachdem sie in<br />

Tuggen <strong>am</strong> Ostende des Zürcher<br />

<strong>See</strong>s vergeblich versucht hatten zu<br />

missionieren und man sie vertrieb, flohen<br />

beide 610 ins Bodenseegebiet.<br />

Zwei Jahre später wanderte<br />

Kolumban weiter nach Italien, Gallus<br />

sprünglich "terra Gallus" hieß (Gallus-<br />

Land), also einen ähnlichen Ursprung<br />

aufweist wie <strong>Neusiedl</strong>.<br />

Der Ort mit der ungarischen Bezeichnung<br />

Sumbothel bek<strong>am</strong> einen neuen<br />

N<strong>am</strong>en "Niusidel". Im 16. und 17<br />

Jahrhundert ist von der Pfarrkirche<br />

<strong>Neusiedl</strong> nur der hl. Nikolaus als Kirchenpatron<br />

bezeugt.<br />

Im Visitationsprotokoll von 1657<br />

scheinen beide Patrone Nikolaus und<br />

Gallus wieder auf. Und so blieb es bis<br />

heute. Noch einmal im Überblick:<br />

1) Sumbothel, vor dem Mongolensturm<br />

1241/42: nur Nikolaus<br />

2) Niusidel, Mitte 13. Jahrhundert:<br />

Gallus oder Nikolaus u. Gallus<br />

3) Nesider, 16./17. Jahrhundert: Nur<br />

Nikolaus .<br />

4) Nesider, dann <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, ab<br />

1657: Nikolaus und Gallus<br />

Der hl. Nikolaus, Bischof von Myra<br />

in Kleinasien aus dem 4. Jahrhundert,<br />

ein sehr beliebter und bekannter Heiliger<br />

und Kirchenpatron vieler Kirchen<br />

seit alters her auch in unserer Umgebung<br />

braucht nicht eigens vorgestellt<br />

zu werden, aber wer war der hl.<br />

Gallus?<br />

musste schwer erkrankt zurückbleiben.<br />

Als er sich erholt hatte, gründete<br />

er eine Einsiedelei an der Steinach<br />

südlich vom Bodensee, der sich später<br />

weitere Gleichgesinnte anschlossen.<br />

Mit ihnen lebte Gallus nach der<br />

Regel seines ehemaligen Gefährten<br />

Kolumban. Aufgrund seiner Wundertätigkeit<br />

und Weisheit bot man Gallus<br />

615 sowohl das Amt des Bischofs von<br />

Konstanz als auch 625 das des Abts<br />

von Luxeuil an, doch Gallus blieb bei<br />

seinen Schülern. Über neunzigjährig<br />

starb er schließlich in Arbon und wurde<br />

in seiner Klause, der Grundlage<br />

der heutigen Abtei St. Gallen, beigesetzt.<br />

9


<strong>NN</strong><br />

Sr. Augustina Herold (1941-2007)<br />

Ein persönlicher Nachruf<br />

Sr. Augustina, die ich bisher nur als<br />

Kindergartentante meiner kleinen<br />

Schwester und von der Pfarre flüchtig<br />

kannte, lernte ich Anfang 1988<br />

näher kennen. Zu viert hatten wir einige<br />

Monate zuvor mit einer Charismatischen<br />

Gebetsgruppe begonnen,<br />

zu der sie d<strong>am</strong>als als eine von mehreren<br />

Schwestern dazu stieß.<br />

Zwei Jahre später stand unsere<br />

Gebetsgruppenleiterin vor ihrer Übersiedlung<br />

ins südliche Burgenland und<br />

war nur mehr selten bei unseren<br />

Gebetstreffen zugegen. Augustina, für<br />

die es wohl als Klosterschwester und<br />

Leiterin des Kindergartens mit noch<br />

dazu guter Gesangsstimme ein Leichtes<br />

gewesen wäre, die Leitung unserer<br />

Gebetsgruppe zumindest vorübergehend<br />

zu übernehmen, ermutigte<br />

mich mit meinen d<strong>am</strong>als mehr als<br />

dürftigen Gitarrekünsten und gerade<br />

achtzehn Jahren dies zu tun. Als es<br />

schließlich wirklich darum ging die<br />

Leitung zu übernehmen, konnte ich,<br />

da bereits geübt, diese Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Augustina, die schließlich meine<br />

Vertreterin als Gebetsgruppenleiter<br />

wurde und auch bis zu ihrem Tod<br />

blieb, nahm Gitarreunterricht, um mich<br />

bei den wöchentlichen Gebetstreffen<br />

Einfach zum Nachdenken:<br />

Das handliche Kreuz<br />

10<br />

Pfarrgemeinde<br />

zu unterstützen und mich bei meiner<br />

Abwesenheit entsprechend vertreten<br />

zu können. Ich genoss es mit ihr zus<strong>am</strong>men<br />

Gitarre zu spielen und freute<br />

mich, als sie ihren Arm nach ihrer<br />

Operation wieder dazu einsetzen<br />

konnte. Im Gebetskreis, den<br />

Augustina trotz wiederholter<br />

Chemotherapien und daraus resultierender<br />

Müdigkeit und ihrer Schmerzen<br />

immer besuchte, blühte sie oft<br />

beim Singen und Gitarrespielen richtig<br />

auf. Besonders ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

„Vive Jesus, el Senor“ im letzten<br />

Frühjahr ist mir da noch lebendig in<br />

Erinnerung.<br />

In der Gebetsgruppe hatte Augustina<br />

beim Austausch über das Sonntagsevangelium<br />

immer etwas Ermutigendes<br />

zu sagen und glänzte mit ihrem<br />

Wissen über die Offenbarungen Jesu<br />

an Maria Valtorta.<br />

Augustina war mir eine gute Freundin,<br />

die vor allem für mich da war,<br />

wenn es in meinem Leben „eng“ wurde.<br />

Ob das jetzt schwere Operationen<br />

waren, durch die ich „durch“<br />

musste, oder der frühe Tod meiner<br />

Mutti oder meiner Oma.<br />

Mit ihr konnte ich reden, und sie half<br />

mir (zum Beispiel bei der Gestaltung<br />

der Betstunden für meine lieben Ver-<br />

März 2007<br />

storbenen).<br />

Von ihrem Gebet für mich und meine<br />

F<strong>am</strong>ilie wusste ich mich immer begleitet<br />

und getragen.<br />

Augustina hatte eine liebevolle, aber<br />

bestimmte Art, wenn es darum ging<br />

mir in der einen oder anderen Situation<br />

Rat zu geben. So war es immer<br />

leicht, ihren Rat anzunehmen und zu<br />

beherzigen.<br />

Mit meinen Kindern ging Augustina<br />

immer liebevoll um, und als ich ihre<br />

Hilfe als Hagiotherapeutin für meine<br />

F<strong>am</strong>ilie brauchte, half sie uns gerne.<br />

Bei meinem letzten Telefonat mit ihr<br />

sagte sie zu mir: „Ich mach mich bereit<br />

für die Zeit und die Ewigkeit.“<br />

Ja, das war Augustina, immer bereit<br />

für den Augenblick und für das, was<br />

uns Jesus verheißen hat, das ewige<br />

Leben.<br />

Während meines Abschieds von ihr<br />

an ihrem Sterbebett wenige Stunden<br />

vor ihrem Tod fiel mir ein, was sie<br />

manchmal beim Weggehen zu mir<br />

gesagt hatte: „Grüß den Herrn von<br />

mir!“<br />

Ich bin mir sicher, dass Augustina jetzt<br />

beim Herrn ist, ihn von uns grüßt und<br />

Fürbitte für uns einlegt!<br />

Martin Pieber<br />

Eine Legende berichtet, wie Gott Erbarmen hatte mit einem Menschen, der sich über sein zu schweres<br />

Kreuz beklagte. Er führte ihn in einen Raum, wo alle Kreuze der Menschen aufgestellt waren und<br />

sagte ihm: „Wähle!“<br />

Der Mensch machte sich auf die Suche. Da entdeckte er ein ganz dünnes Kreuz, das jedoch sehr lang<br />

war. Er sah ein ganz kleines, aber als er es aufheben wollte, war es schwer wie Blei. Dann sah er eins,<br />

das gefiel ihm, und er legte es auf seine Schultern. Doch da merkte er, dass das Kreuz an der Stelle,<br />

wo es auf den Schultern auflag, eine scharfe Spitze hatte, die ihm wie ein Dorn ins Fleisch drang.<br />

So hatte jedes Kreuz etwas Unangenehmes. Als er fast alle Kreuze durchgesehen hatte, entdeckte er<br />

noch eins, das versteckt stand. Das war nicht zu schwer, nicht zu leicht, so richtig handlich, wie<br />

geschaffen für ihn.<br />

Dieses Kreuz wollte er in Zukunft tragen. Als er näher hinschaute, merkte er, dass es sein Kreuz<br />

war, das er bisher getragen hatte.<br />

Weitere Texte zum Nachdenken finden Sie auf unserer Homepage unter www.stadtpfarre.at


März 2007<br />

Pfarrgemeinde<br />

Katholische Frauenbewegung<br />

Wir Frauen der KFB beteiligen uns<br />

das ganze Jahr über sehr rege an unserem<br />

Pfarrleben. Wenn es um das<br />

leibliche Wohl - sprich Essen - geht<br />

(z. B.: Pfarrkirtag, Erntedank, Martini,<br />

Pfarrcafe..), sind wir immer aktiv.<br />

Besonders wichtig sind uns aber unsere<br />

monatlichen Treffen, wo wir mit<br />

Hilfe von Texten aus der Bibel und<br />

durch das gemeins<strong>am</strong>e Gespräch<br />

Kraft für unseren Alltag tanken.<br />

Jedes Jahr im Winter gibt es jedoch<br />

Weihnachtsbasar<br />

Am ersten Advents<strong>am</strong>stag fand im Pfarrheim der traditionelle Weihnachtsbasar<br />

der katholischen Frauenbewegung statt.<br />

Den ganzen November über wurde eifrig an Weihnachtsdekorationen und<br />

kleinen Geschenken für den Verkauf gebastelt. In diesem Jahr bot man auch<br />

hausgemachte Marmeladen und Liköre an. Sehr beliebt waren die köstlichen<br />

Weihnachtsbäckereien und Mehlspeisen.<br />

Für die Weihnachtsdekoration konnte man zwischen vielen kunstvollen Gestecken<br />

wählen.<br />

Ein kleiner Höhepunkt waren die Auftritte der Kinderensembles der Zentralmusikschule.<br />

Die jungen Musiker verliehen der Eröffnung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag einen<br />

feierlichen Rahmen und erfreuten auch <strong>am</strong> Sonntagnachmittag die Besucher<br />

mit ihrer Musik. Sie stimmten mit irischen und traditionellen Weihnachtsmelodien<br />

auf den Advent ein.<br />

Herzlichen Dank an alle Frauen für ihre tatkräftige Mithilfe und die Sachspenden.<br />

Frauenfasching<br />

„Hereinspaziert, hereinspaziert …“ Mit diesen<br />

Worten begrüßten Michaela Sattler und Eva Harter<br />

<strong>am</strong> 26. Jänner alle Frauen und Dechant Franz<br />

Unger beim diesjährigen Frauenball. Die zahlreichen<br />

weiblichen Gäste aller Altersstufen wurden<br />

mit Sketches und unterhalts<strong>am</strong>en Texten zum Lachen<br />

gebracht. Bei der anschließenden Tombola<br />

konnten sich viele über die schönen Preise freuen,<br />

die von den <strong>Neusiedl</strong>er Winzern und Gewerbetreibenden<br />

zur Verfügung gestellt worden waren.<br />

In fröhlicher Stimmung verbrachten die Frauen mit<br />

Gesang und Tanz noch eine lustige Faschingsnacht.<br />

Weltgebetstag<br />

Am 2. März wurde im Pfarrheim der ökumenische Weltgebetstag<br />

abgehalten.<br />

Diese Veranstaltung wird alljährlich gemeins<strong>am</strong> von evangelischen<br />

und katholischen Frauen organisiert, um sich mit<br />

benachteiligten Frauen in aller Welt zu solidarisieren. Mit<br />

der Kollekte werden Projekte speziell für Frauen unterstützt.<br />

In diesem Jahr stand Paraguay im Mittelpunkt. Mit<br />

Bildern und Texten wurde auf die triste Situation dieser<br />

Frauen aufmerks<strong>am</strong> gemacht.<br />

kfb - Treffen<br />

Übrigens: Unsere Treffen finden jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat um 20 Uhr im Pfarrheim statt. Wir laden alle<br />

interessierten Frauen herzlich dazu ein.<br />

unsere Highlights:<br />

Umfassende rechtliche Beratung bei Betriebsund<br />

F<strong>am</strong>ilienübergaben, Kauf, Tausch und Schenkung,<br />

Miet- und Pachtverträge, Erb- und F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

sowie Gesellschaftsgründungen.<br />

<strong>See</strong>straße 2, 7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Telefon 021678180 oder 8854<br />

<strong>NN</strong><br />

11


<strong>NN</strong><br />

Und es gibt ein gut funktionierendes<br />

Miteinander zwischen den verschiedenen<br />

Angeboten im Haus: den beiden<br />

Stationen des Altenheimes, dem<br />

Tageszentrum für ältere Menschen<br />

und dem Caritas-Stützpunkt der<br />

Hauskrankenpflege, der ebenfalls im<br />

Haus St. Nikolaus beheimatet ist.<br />

Grün und gut verwachsen sind nicht<br />

nur die verschiedenen Pflanzen im<br />

Innenhof und den Flächen rund ums<br />

Haus St. Nikolaus. Das neue Altenheim<br />

ist auch bereits fixer Bestandteil<br />

im Leben der Gemeinde <strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong>, der Pfarre, der verschiedenen<br />

Vereine sowie der Schulen und<br />

Kindergärten. Dadurch ist das Haus<br />

ein Treffpunkt der verschiedenen Ge-<br />

nerationen geworden. Jung und Alt<br />

sehen einander zum Beispiel in der<br />

Kapelle, im Cafe Olé, beim Friseur<br />

oder bei verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Gemeins<strong>am</strong> feiern und leben<br />

Ein Höhepunkt war der erste Hauskirtag,<br />

der <strong>am</strong> 6. Dezember, dem<br />

N<strong>am</strong>enstag des Heiligen St. Nikolaus,<br />

im Altenheim groß gefeiert worden<br />

ist. Mit einem Tag der offenen Tür,<br />

verschiedenen Darbietungen und zahlreichen<br />

Gästen. Es war ein schöner<br />

12<br />

Haus St. Nikolaus<br />

März 2007<br />

Haus St. Nikolaus –<br />

mit frischem Wind ins nächste Jahr<br />

16 Monate sind seit der Eröffnung des Hauses St. Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> vergangen. Es war eine<br />

interessante Zeit mit vielen neuen Herausforderungen und positiven Entwicklungen. Die Hausgemeinschaft<br />

ist kontinuierlich gewachsen. Derzeit leben 46 Bewohnerinnen und Bewohner im neuen Altenwohn- und Pflege-<br />

zentrum der Caritas. Sie werden von 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut und gepflegt.<br />

Tag für die Bewohner,<br />

ihre Angehörigen,<br />

die<br />

<strong>Neusiedl</strong>er und<br />

natürlich das<br />

Mitarbeiterte<strong>am</strong><br />

des Hauses St.<br />

Nikolaus.<br />

W e i t e r e<br />

Progr<strong>am</strong>mpunkte<br />

der letzten Monate<br />

waren u.a.<br />

• die Adventfeier<br />

durch Schüler der<br />

Sporthauptschule<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

• der Besuch von Bewohnern in Begleitung<br />

von ehren- und haupt<strong>am</strong>tlichenMitarbeitern<br />

des Benefiz-<br />

Konzerts des<br />

Haydn-Orchesters<br />

zugunsten<br />

des Pflegeheims,<br />

organisiert vom<br />

Verein Impulse<br />

und der Stadtgemeinde<br />

<strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

• die Weihnachtsfeier<br />

• sowie das<br />

Faschingsfest im<br />

Februar<br />

Besonders hervorheben möchte ich<br />

das Engagement des Te<strong>am</strong>s von ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

MitarbeiterInnen des<br />

Hauses St. Nikolaus. Ihre Aktivitäten<br />

sind wichtige Fixpunkte im Leben<br />

der BewohnerInnen, z.B. die gemütlichen<br />

Nachmittage, Heurigenbesuche,<br />

Ausflüge sowie Bastelnachmittage<br />

im Haus. Die ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

MitarbeiterInnen arbeiten auch eng<br />

mit den zwei Seniorenbetreuerinnen<br />

zus<strong>am</strong>men. Die Seniorenbetreuung<br />

organisiert und leitet u.a. eine<br />

Bewegungsrunde im Gymnastikraum,<br />

Gedächtnistrainingsrunde, Faschingsfest,<br />

Spiele, Gesprächsrunden, Ausflüge,<br />

Spaziergänge etc….<br />

Einmal pro Woche gibt es für interessierte<br />

BewohnerInnen auch eine<br />

Musik-Gruppentherapie unter professioneller<br />

Anleitung. Jeder Geburtstag<br />

wird auf den jeweiligen Stationen mit<br />

„Geburtstagsjause“ gebührend gefeiert.<br />

Auch Seniorentreffen finden regelmäßig<br />

im Haus St. Nikolaus statt.<br />

Das Miteinander von ganz jungen und<br />

älteren Menschen steht im Mittelpunkt<br />

eines Projekts der Sporthauptschule<br />

<strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>. Dabei geht<br />

es vor allem darum, Berührungsängste<br />

abzubauen und miteinander in<br />

Kontakt zu kommen.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit den<br />

AngehörigenIm<br />

Mittelpunkt der Fortbildung der<br />

Pflegekräfte stehen im heurigen Jahr<br />

die Themen Hospiz- und Trauerbegleitung<br />

sowie palliative Pflege.<br />

Denn Leben in Würde bis zuletzt zu<br />

ermöglichen, ist das wichtigste Anliegen<br />

des neuen Altenwohn- und<br />

Pflegezentrums der Caritas.<br />

BewohnerInnen und Angehörige werden<br />

in alle wichtigen Entwicklungen


März 2007<br />

des Hauses miteinbezogen. Deshalb<br />

gibt es regelmäßige Treffen, sogenannte<br />

„Angehörigenabende“ im<br />

Haus St. Nikolaus. Diese Abende sind<br />

Plattform für Information, Gespräch<br />

und gemeins<strong>am</strong>e Aktivitäten.<br />

Haus St. Nikolaus<br />

Wer nun Lust bekommen hat, etwas<br />

von der Atmosphäre des Hauses St.<br />

Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> zu spüren, ist<br />

herzlich dazu eingeladen – dies bietet<br />

sich sehr gut bei einer Tasse Kaffee<br />

im hauseigenen, öffentlich zugängigen<br />

Wider die Bescheidenheit<br />

Im September 2005 begannen 12 ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Mitarbeiterinnen im Haus<br />

St. Nikolaus mit Feuereifer ihre Tätigkeit.<br />

Was sich seither entwickelt<br />

hat ……<br />

Inzwischen sind es 17 Frauen, die<br />

regelmäßig ins Haus kommen. Jede<br />

hat ihre Aufgabe. Begleitung bei Spaziergängen<br />

– Rollstühle schieben, kreatives<br />

Tun zur Raumgestaltung, Musik,<br />

Singen, Bewegung zur Musik, …<br />

Die vielen Angebote durch die ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeiterinnen ermöglichen<br />

ein buntes Progr<strong>am</strong>m und eine<br />

Belebung des Alltags. Das Zus<strong>am</strong>menspiel<br />

von angestellten und ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

MitarbeiterInnen hat sich<br />

gut entwickelt. Manchmal wird von<br />

den Ehren<strong>am</strong>tlichen selber gesagt:<br />

„Ich mache ja NUR …“ Genau das<br />

ist es, was gebraucht wird: Das „nur<br />

DA SEIN“, ohne Aktivität, Bewegung,<br />

dem Zwang, etwas tun zu müssen.<br />

Es ist das Wertvollste, das wir<br />

einem Menschen schenken können,<br />

die Aufmerks<strong>am</strong>keit, das Da sein.<br />

Dafür gibt es nie genug<br />

MitarbeiterInnen. Dennoch werden<br />

MitarbeiterInnen für bestimmte Aufgaben<br />

weiterhin gesucht:<br />

Gesucht:<br />

Für bestimmte Aufgaben werden<br />

weiterhin Freiwillige gesucht:<br />

• Gartenarbeit<br />

Der Frühling naht, der Garten ruft<br />

nach Pflege. Wer hilft in der Garten-<br />

arbeit mit?<br />

• Gemütlicher Nachmittag<br />

Hilfe wird gebraucht beim Dabeisitzen,<br />

Blatt halten und auch beim Mitsingen,<br />

d<strong>am</strong>it sich die BewohnerInnen<br />

sicher fühlen.<br />

• Spaziergänge<br />

Oft sind bei den Spaziergängen mehr<br />

RollstuhlfahrerInnen als<br />

BegleiterInnen und dann können<br />

BewohnerInnen nicht mitkommen.<br />

Oder wenn genug BegleiterInnen<br />

sind, dann ist mehr Zeit für Gespräche,<br />

was für die BewohnerInnen ganz<br />

Veranstaltungen 2007 im Haus St. Nikolaus<br />

Gottesdienste in der Karwoche und<br />

zu Ostern in der Kapelle des Hauses<br />

St. Nikolaus<br />

Gründonnerstag, 5. April,<br />

18.00 Uhr, Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung<br />

Karfreitag, 6. April,<br />

15.00 Uhr, Kreuzverehrung<br />

Kars<strong>am</strong>stag, 7. April, 18.00 Uhr,<br />

Auferstehung, Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionspendung<br />

1. Mai, 11.00 Uhr,<br />

<strong>NN</strong><br />

„Cafe Ole“ – geöffnet von 9 bis 18<br />

Uhr – an. Und wir laden Sie herzlich<br />

zu den zahlreichen Veranstaltungen<br />

ins Haus St. Nikolaus ein.<br />

Ehren<strong>am</strong>tliche Miterarbeiterinnen im Haus St. Nikolaus<br />

wichtig ist, dass jemand zuhört.<br />

• Kreatives Tun<br />

Ostern naht. Eier färben gehört zu<br />

unserer Kultur. Wer hilft mit beim<br />

Eier färben?<br />

Kontakt: Caritas-Altenwohn- und<br />

Pflegezentrum Haus St. Nikolaus<br />

Kardinal-Franz-König-Platz 1,<br />

Tel. 02167/20 424 - E-Mail:<br />

haus.stnikolaus@eisenstadt.caritas.at<br />

Caritas-Tageszentrum Haus St.<br />

Nikolaus Tel. 02167/20 424 4500<br />

Zivildiener gesucht:<br />

für das Altenwohn- und<br />

Pflegezentrum Haus St.<br />

Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Maibaumstellen begleitet von<br />

der Stadtkapelle <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

10. Juni, 11.00 Uhr,<br />

Gottesdienst und Sommerfest<br />

22. Sept., 15.00 Uhr,<br />

Erntedankfest im Tageszentrum<br />

6. Dez., 15.00 Uhr,<br />

Hauskirtag und Tag der offenen Tür<br />

13


<strong>NN</strong><br />

Hilfe, die ins Haus kommt<br />

„Ich freue mich jeden Tag darauf,<br />

dass die Schwester kommt, mich in<br />

der Pflege meiner Mutter unterstützt<br />

und mir mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht“, erzählt eine Angehörige von<br />

ihrem Kontakt mit der Caritas-Hauskrankenpflege.<br />

Vom Stützpunkt im<br />

neuen Haus St. Nikolaus aus betreut<br />

das Te<strong>am</strong> der Hauskrankenpflege ältere<br />

und pflegebedürftige Menschen<br />

im ganzen <strong>Neusiedl</strong>er Bezirk, von<br />

Breitenbrunn bis Frauenkirchen. Seit<br />

kurzem gibt es auch Patienten in<br />

Illmitz.<br />

Über die Telefonnummer 0676/83730<br />

880 ist den ganzen Tag bis in die<br />

Abendstunden hinein eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin der Caritas erreichbar.<br />

Das gibt Betroffenen und<br />

Angehörigen Sicherheit und ist ein<br />

wichtiger Teil der Ges<strong>am</strong>tqualität des<br />

Angebots. Einmal wöchentlich,<br />

jeweils <strong>am</strong> Mittwoch von 10-12 Uhr,<br />

steht Stützpunktleiterin Gabriele<br />

Jurkovicova persönlich für alle Anfragen<br />

im Büro im Haus St. Nikolaus<br />

bereit. Diese Beratung ist kostenlos<br />

und unverbindlich und ein spezielles<br />

Service für ältere Menschen und ihre<br />

14<br />

Haus St. Nikolaus<br />

Das Te<strong>am</strong> der Caritas Hauskrankenpflege: Sitzend v.l.n.r.: DGKS Gabi Jurkovicova,<br />

DGKP Peter Urducea, DGKs Gabi Radulescu Stehend v.l.n.r.: PH Karin Gaisböck,<br />

HH Anita Wimmer, HH Sandra Pfordt, PH Irina Lucut, HH Barbara Tschida, HH<br />

Elisabeth Bogner, HH Ingrid Strasser<br />

Angehörigen.<br />

Im Vorjahr hat die Caritas Hauskrankenpflege<br />

im Bezirk <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong> insges<strong>am</strong>t 129 PatientInnen betreut,<br />

aktuell sind es 67 ältere Menschen.<br />

Mehr als 10.000 Einsatzstunden<br />

wurden geleistet, fast 19.000<br />

Hausbesuche gemacht. Das Te<strong>am</strong><br />

war in insges<strong>am</strong>t 11 Gemeinden im<br />

Einsatz. Die Caritas bietet Pflege<br />

unbürokratisch und schnell an und<br />

sucht nach individuellen, ganz persönlichen<br />

Lösungen. Die ganzheitliche<br />

Betreuung steht im Mittelpunkt des<br />

Te<strong>am</strong>s aus diplomierten Krankenschwestern,<br />

PflegehelferInnen und<br />

HeimhelferInnen. Verrechnet wird<br />

entsprechend den festgelegten Sätzen<br />

der bgld. Landesregierung.<br />

STEUERBERATER<br />

UNTERNEHMENSBERATER<br />

Sonn- und Feiertagsbereitschaftsdienste<br />

01.04. Dr. Hess<br />

08.04. Dr. Loidl<br />

09.04. Dr. Cerny Richard<br />

15.04. Dr. Lindner<br />

22.04. Dr. Brettlecker<br />

29.04. Dr. Cerny Richard<br />

01.05. Dr. Cerny Herbert<br />

06.05. Dr. Lindner<br />

13.05. Dr. Hess<br />

17.05. Dr. Brettlecker<br />

20.05. Dr. Cerny Richard<br />

27.05. Dr. Loidl<br />

28.05. Dr. Cerny Herbert<br />

03.06. Dr. Hess<br />

07.06. Dr. Lindner<br />

10.06. Dr. Brettlecker<br />

17.06. Dr. Loidl<br />

24.06. Dr. Cerny Richard<br />

01.07. Dr. Cerny Herbert<br />

Dr. Brettlecker Marlis:<br />

0664/ 401 4288<br />

Dr. Cerny Herbert: 7788<br />

Dr. Cerny Richard:<br />

0664/ 951 02 70<br />

Dr. Hess Christian: 8282<br />

Dr. Lindner Christa:<br />

0699/ 12 59 97 41<br />

Dr. Loidl Christine:<br />

0664/ 901 14 86<br />

www.treuhand-union.com/demeter<br />

März 2007<br />

Kontakt:<br />

Caritas-Hauskrankenpflegestützpunkt<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />

Informationen über mobile Pflege und<br />

Betreuung sowie Seniorenurlaube<br />

Kardinal-Franz-König-Platz 1, Tel.<br />

0676/83730 880,<br />

Kontakt: DGKS Gabriela Jurkovicova<br />

Telefonische Beratung täglich, persönliche<br />

Beratung im Haus St. Nikolaus<br />

– Mi 10-12 Uhr<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Kalvarienbergstraße 17


März 2007<br />

All you need is laugh<br />

Und nun die Übersetzung der Redaktion:<br />

Der Stadtchor von <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

entschuldigt sich bei seinem Publikum<br />

für die vielen englischsprachigen Lieder<br />

im Progr<strong>am</strong>m des letzten<br />

Faschingskonzerts. Aber Popsongs<br />

klingen nun mal besser, wenn sie in<br />

der Originalsprache vorgetragen werden<br />

– sogar dann, wenn wir das tun.<br />

Außerdem sind wir der Meinung, dass<br />

es letztlich keinen wesentlichen Unterschied<br />

gemacht hätte, wenn wir die<br />

Lieder auf Deutsch interpretiert hätten,<br />

der Text wäre aufgrund der Aussprache<br />

auch so schwer verständlich<br />

gewesen, da Hochdeutsch für viele<br />

von uns gewissermaßen auch eine<br />

Fremdsprache bedeutet. Wir geloben<br />

Besserung und werden den fremdsprachigen<br />

Anteil im nächsten Konzert<br />

reduzieren. Es tut uns Leid.<br />

Doch trotz dieser sprachlichen Barrieren<br />

wurden die beiden Faschingskonzerte<br />

auch heuer wieder vom Publikum<br />

begeistert aufgenommen.<br />

Beginnend mit einem Gospel-Block<br />

(englisch) spannte sich der bunte<br />

Progr<strong>am</strong>mbogen über deutschsprachige<br />

Volkslieder (auf Englisch „folk<br />

songs“) bis hin zu einer Auswahl bekannter<br />

Popsongs (englisch) aus dem<br />

letzten Jahrhundert – d.h. aus einer<br />

Vereine<br />

<strong>NN</strong><br />

Gleich zu Beginn eine Erklärung des Mediensprechers des Stadtchors:<br />

The City-Choir of <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> apologizes to the audience for the many English songs in the progr<strong>am</strong> of<br />

the latest carneval concert. Pop songs, however, sound just better when they are performed in original language<br />

– even if we do this. Besides, we think that there would not be any differences if we interpreted the songs in<br />

German, the text would be difficult to understand, too, due to our pronunciation, because to a certain extent<br />

also High German seems to be a foreign language for many of us. We pledge improvement and will reduce the<br />

foreign-language part of the next concert. Sorry.<br />

Seid ihr alle da?<br />

Das Bild, das sich bot, war überwältigend:<br />

Vorne weg die attraktive<br />

ORF-Lady und ein smarter Moderator,<br />

danach ein Schwarm von Figuren,<br />

die irgendwie der Bühne entkommen<br />

zu sein schienen. So ziemlich das<br />

Zeit, die der Großteil des Chores noch<br />

selbst in seiner Jugend miterleben<br />

durfte.<br />

Für die gelungene Zus<strong>am</strong>menstellung<br />

des Progr<strong>am</strong>ms und die musikalische<br />

Leitung war wie immer Chorleiter<br />

Josef Kovacs verantwortlich. Durch<br />

das Progr<strong>am</strong>m führte wieder Franz<br />

Göschl auf seine unverwechselbare<br />

Art. Eine Fülle von humoristischen<br />

Beiträgen, Sketches und<br />

Showeinlagen lockerten das Progr<strong>am</strong>m<br />

weiter auf. So sorgte das Ensemble<br />

der Stimmbildungsgruppe<br />

auch heuer wieder für Erheiterungsstürme,<br />

zum einen mit ihrem Auftritt<br />

als Kaffeesiedertruppe, zum anderen<br />

als Sonderkommando einer Gehschulbrigade,<br />

ausgerüstet mit schussfesten<br />

Windeln.<br />

Selbstverständlich wurde im Anschluss<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

des Publikums gesorgt.<br />

Alles in allem waren beide Faschingskonzerte<br />

wieder ein großer Erfolg,<br />

dank dem treuen Publikum, das sich<br />

natürlich nicht nur aus den Angehörigen<br />

der Chormitglieder und anderen<br />

Personen, die sich zum Besuch verpflichtet<br />

sehen, zus<strong>am</strong>mensetzt. Es<br />

soll sogar den einen oder anderen<br />

<strong>Neusiedl</strong>er geben, der sich schon heute<br />

auf das Konzert im nächsten Jahr<br />

freut. Wir auch.<br />

Alle vermutlich nicht, aber ein Großteil der Bevölkerung von <strong>Neusiedl</strong> und Umgebung wohnten <strong>am</strong> Faschingssonntag<br />

dem närrischen Treiben auf der Hauptstraße sowohl aktiv als auch passiv bei. Auf jeden Fall mit<br />

dabei war der Chor der Stadtgemeinde, der für die Dauer des Faschingsumzugs <strong>Neusiedl</strong> um ein weiteres<br />

Kasperltheater bereichert hat.<br />

ganze Ensemble war vertreten: mehrere<br />

Kasperln (vermutlich Haupt- und<br />

Zweitbesetzungen – auch im täglichen<br />

Leben gibt es immer mehrere davon),<br />

die Großmutter, Prinzessinnen und<br />

andere Hexen, Zauberer, König, Teu-<br />

fel, Räuber (auch dafür fand sich die<br />

ideale Besetzung) und zwei Exekutivbe<strong>am</strong>te,<br />

deren Amtshandlungen<br />

weitaus angenehmer ausfielen als die<br />

unserer Parksheriffs. Sie verteilten<br />

Zuckerl an die Kinder und Spirituo-<br />

15


<strong>NN</strong><br />

sen an Erwachsene – hoffentlich ausschließlich<br />

nur nach diesem Verteilschlüssel.<br />

Lediglich das Krokodil war<br />

nicht persönlich anwesend. Offensichtlich<br />

hat sich unter den Chormitgliedern<br />

niemand gefunden, der<br />

dieser Rolle entsprach – bekanntlich<br />

soll es ja auch keine bissigen<br />

Sänger(innen) geben.<br />

Der liebevoll bis ins kleinste Detail<br />

gestaltete Wagen ging als Nummer 4<br />

ins Rennen und k<strong>am</strong> <strong>am</strong> Ende als 2.<br />

der Vereinswertung an. Idee und Ausführung<br />

der Kulissen st<strong>am</strong>mten, wie<br />

jedes Jahr, aus der künstlerischen<br />

Werkstatt Dr. Hermann Bergmanns,<br />

dem an dieser Stelle nochmals<br />

herzlichst gedankt sein soll. Ebenso<br />

der Fa. Franz Hess, die den Wagen<br />

zur Verfügung gestellt und den größten<br />

Teil der Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten<br />

zu tragen hatte.<br />

Ob das Thema „Kasperltheater“ eine<br />

Die Einladung zur Licht ins Dunkel Veranstaltung im<br />

ORF-Landesstudio Burgenland bedeutete für die <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Männerschola eine besondere Ehre. Im Rahmen<br />

des Auftritts durfte Dr. Walter Kaschmitter einen<br />

Scheck in der Höhe von 2000 Euro als Spende an<br />

Sepp Gmasz übergeben. Dieser Betrag wurde von<br />

den Mitgliedern der Männerschola zus<strong>am</strong>men mit den<br />

Pfarrgemeinderäten aufgebracht und schließlich von<br />

der Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und Allianz Versicherung<br />

auf diese Summe aufgerundet. Im N<strong>am</strong>en<br />

von Licht ins Dunkel und der <strong>Neusiedl</strong>er Männerschola<br />

sei allen Spendern herzlichst gedankt.<br />

Mit ihrem Beitrag „O, Maria sei gegrüßt“ hat die<br />

Männerschola gezeigt, dass sie sich neben den liturgischen<br />

Messgesängen auch der Pflege des bodenständigen,<br />

geistlichen Liedguts widmet und einen beson-<br />

16<br />

Vereine<br />

versteckte Botschaft enthalten haben<br />

könnte, lassen wir dahin gestellt. Darauf<br />

darf sich jeder selbst seinen Reim<br />

Männerschola bei Licht ins Dunkel<br />

März 2007<br />

machen. Das schöne <strong>am</strong> Fasching ist<br />

ja, dass man nicht alles ernst nehmen<br />

muss.<br />

deren Platz innerhalb der burgenländischen Kirchenmusik einnimmt.<br />

innehalten – hören – nachdenken – auftanken<br />

Unter diesem Motto findet <strong>am</strong> Dienstag den 03. April 2007 um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche <strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> eine Aufführung der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers <strong>am</strong> Kreuze“ für Streichquartett von Joseph<br />

Haydn statt.<br />

Dieses Stück, das zu den schönsten<br />

sakralen Kunstwerken gehört, stellt<br />

musikalisch nach einer Einleitung in<br />

sieben langs<strong>am</strong>en „Sonaten“ die sieben<br />

überlieferten letzten Worte Jesu<br />

dar. Am Ende des Werkes steht der<br />

einzige schnelle Satz mit dem Titel "Il<br />

Terremoto", der das biblische Erdbeben<br />

nach dem Tod Jesu versinnbildlicht.<br />

Zwischen den Musikstücken<br />

wird der Grazer Theologiestudent<br />

Stefan Kaltenböck ausgewählte Texte<br />

vortragen und den Abend so zu einer<br />

stimmungsvollen Einleitung der<br />

Karwoche werden lassen.<br />

Es spielt das Dionysos-Quartett, das<br />

sich aus vier jungen Musikern zus<strong>am</strong>mensetzt,<br />

die an der Wiener Musikuniversität<br />

studieren. Wichtige Stationen<br />

des seit 2004 bestehenden Ensembles<br />

sind drei Konzerte im Rah-


März 2007<br />

men des „Festival Internacional de<br />

Ushuaia 2005“ in Argentinien und die<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Festival „Sounding<br />

Jerusalem“ (2006) mit Auftritten in<br />

Jerusalem und Nablus. Außerdem<br />

betreibt das Quartett in ganz Österreich<br />

eine rege Konzerttätigkeit.<br />

Eröffnung des neuen<br />

Volkstanzjahres<br />

Vereine<br />

Nach der ‚volkstänzerischen Fastenzeit’ begannen wir traditionell das<br />

‚Volkstanzjahr’ mit dem Auftanz beim Dirndlball im Gasthaus „Zur alten<br />

Mauth“ <strong>am</strong> 19. Jänner. Ohne Musik tanzt sich’s ja schwer und deshalb<br />

spielte für uns das Spirk Trio bis in die Nacht die verschiedensten<br />

Volkstänze.<br />

Doch nicht nur Volkstänzer traf man<br />

<strong>am</strong> Dirndlball, sondern auch viele<br />

„Nicht-Volkstänzer“, die sich bei dem<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

<strong>See</strong>straße 40 • Tel: 02167-8111<br />

www.hotel-wende.at<br />

anfrage@hotel-wende.at<br />

Zweite Geigerin der Formation ist die<br />

aus <strong>Neusiedl</strong> st<strong>am</strong>mende Johanna<br />

Ensbacher.<br />

Karten zum Preis von 9 Euro/ 5 Euro<br />

(erm.: SchülerInnen, Studierende,<br />

Präsenzdiener, Zivildiener) sind an<br />

der Abendkasse erhältlich.<br />

einen oder anderen Lied auch auf die<br />

Tanzfläche wagten. Auch unsere<br />

jüngsten Tanzmitglieder hatten ihren<br />

F<strong>am</strong>ilienbrunch<br />

jeden 1. & 3. Sonntag<br />

12.00 - 14.00 Uhr<br />

Erwachsene 24,50 Euro<br />

Kinder bis 6 Jahre gratis! 6-12 Jahre pro cm = 0,1 Euro<br />

<strong>NN</strong><br />

Auftritt: Sie gestalteten die erste Pause.<br />

Das besondere Highlight war der<br />

Lichterltanz, der Raum wurde verdunkelt<br />

und die Kinder brachten mit ihren<br />

Kerzen den Saal zum Leuchten.<br />

Zum Abschluss wurde noch im<br />

Schlusskreis das Lied ‚Fein sein,<br />

beinander bleibn’ gesungen und das<br />

neue Jahr offiziell für eröffnet erklärt.<br />

Seitdem finden wieder unsere wöchentlichen<br />

Proben jeden Freitag in<br />

der Musikschule statt, wo fleißig für<br />

die nächsten Auftritte im Bezirk geprobt<br />

wird.<br />

Abschließend ist noch zu sagen, dass<br />

die Volkstanzgruppe eine neue<br />

Homepage hat (www.vtgneusiedl.at),<br />

wo man Interessantes<br />

über unsere Mitglieder, Auftritte, Ausflüge<br />

und vieles mehr erfahren kann.<br />

Themenbrunch:<br />

1. April<br />

"Köstliches aus <strong>See</strong> & Meer"<br />

8. April<br />

"Rendezvous mit dem<br />

Osterhasen"<br />

13. Mai<br />

"Muttertagsbrunch"<br />

20. Mai<br />

"Spargel- & Erdbeerbrunch<br />

17


<strong>NN</strong><br />

Musikverein Stadtkapelle <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Auch beim <strong>Neusiedl</strong>er Fasching waren<br />

wir natürlich dabei. Beim<br />

Faschingsumzug haben wir uns<br />

mexikanisch gezeigt und <strong>am</strong> Faschingdienstag<br />

wurde zum Frühschoppen<br />

zünftig aufgespielt.<br />

Das Rosenmontagkränzchen war ein<br />

voller Erfolg. Zuerst wurde das Buffet,<br />

mit seinen zahlreichen<br />

Köstlichkeiten, geplündert und anschließend<br />

wurden die Kalorien zur<br />

flotten Musik des Fuhrmann Trio<br />

wieder weggetanzt. Der Abend ist<br />

wie im Flug vergangen.<br />

Zur Gewohnheit wird nun auch schon<br />

der „Benefiz-Frühschoppen“ <strong>am</strong> Ostermontag.<br />

Nach dem<br />

Emmausmarsch erwartet Sie beim<br />

Mauth-Wirt ein vorzügliches Osterbuffet<br />

mit regionalen Spezialitäten.<br />

Die Stadtkapelle wird zum Frühschoppen<br />

aufspielen und <strong>am</strong> Nachmittag<br />

sorgen „Die Buchgrabler“ für gute<br />

Stimmung. Über zahlreichen Besuch<br />

würden wir uns natürlich sehr freuen.<br />

Der Reingewinn dieser Veranstaltung<br />

kommt wieder dem Sonderpädagogischen<br />

Zentrum Frauenkirchen<br />

zu Gute, wo Kinder aus dem<br />

ganzen Bezirk betreut werden.<br />

Bei den zahlreichen gesellschaftlichen<br />

und kirchlichen Festlichkeiten in den<br />

nächsten Wochen ist die Stadtkapelle<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wie immer dabei und<br />

wir würden uns über viele Gäste freu-<br />

18<br />

Vereine<br />

März 2007<br />

Traditionell hat für die Stadtkapelle das Neue Jahr mit dem Neujahrskonzert begonnen. Sowohl beim Konzert<br />

im Weinwerk in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> als auch im Winzerkeller in Weiden <strong>am</strong> <strong>See</strong> konnten wir zahlreiche Gäste<br />

begrüßen. Wie bereits in den letzten Jahren hat der Musikverein mit einem abwechslungsreichen Musikprogr<strong>am</strong>m,<br />

sowohl mit traditioneller als auch mit klassischer und moderner Blasmusik, aufgewartet.<br />

en.<br />

Der Musikverein Stadtkapelle<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wendet sich heute<br />

mit einer Einladung an die zahlreichen<br />

Musikanten in unserer Stadt. Wer ein<br />

Musikinstrument (Blech- oder Holzbläser,<br />

Schlagwerker, etc.) spielt und<br />

wieder gerne musizieren möchte, da<br />

er/sie in <strong>Neusiedl</strong> zugezogen ist oder<br />

Wir steuern Ihren Erfolg<br />

aus anderen Gründen bisher keine<br />

Zeit zum Musizieren hatte, ist herzlich<br />

eingeladen bei uns mitzumachen.<br />

Wir proben jedes Wochenende ab<br />

19.00 Uhr in unserem Probenlokal im<br />

Haus Impuls. Für Anfragen stehen<br />

die Musikanten und auch die Obfrau<br />

Renate Beck, Tel. 0699 11255869,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Kurt Lentsch<br />

S T E U E R B E R A T E R<br />

Kurt Lentsch<br />

A-7100 NEUSIEDL AM SEE<br />

PETER FLORIDANGASSE 4<br />

TEL. ++43 2167/5040 - FAX ++43 2167/50404<br />

E-MAIL: WT-KANZLEI@K-LENTSCH.CO.AT<br />

WWW.K-LENTSCH.CO.AT


März 2007<br />

Senioren<br />

<strong>NN</strong><br />

„Pensionisten aktiv“<br />

Am 15.12. fand unsere Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zur alten Mauth“ statt. OV Ensbacher Josef konnte<br />

dabei 160 Mitglieder sowie als Ehrengäste den LV Grillenberger Johann, den Bgm. der Stadtgemeinde, Lentsch<br />

Kurt , den <strong>Stadtpfarre</strong>r Dechant Unger Franz, den evangelischen Pfarrer Prof.MMag. Dienesch Walter , in<br />

Vertretung des VzBgm. Luntzer Erwin die Gemeinderätin Fr. Steindl Eva sowie den Ehrenvorsitzenden Bock<br />

Franz mit Gattin begrüßen.<br />

Den musikalischen Rahmen gestalteten<br />

eine Streichergruppe sowie ein<br />

Gitarrenspieler der Musikschule<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> unter der Leitung<br />

von Frau Frohnwieser Constancia.<br />

Ein herzliches Dankeschön dafür. Ein<br />

Danke auch an die beiden geistlichen<br />

Herren für die schöne Gestaltung der<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Die Ortsorganisation veranstaltete <strong>am</strong><br />

18.01.2007 (1500 Uhr) ihr traditionelles<br />

Faschingskränzchen im Gasthaus<br />

„Zur Mauth“ . OGV Ensbacher Josef<br />

konnte dabei 220 tanzfreudige<br />

Pensionistinnen und Pensionisten begrüßen.<br />

Ebenso begrüßen konnte er<br />

als Ehrengäste LV Grillenberger<br />

Johann, die NR Pfeffer Katherina,<br />

LAbg. Loos Josef, LAbg. Gelbmann<br />

Matthias sowie die BV. Zwinger<br />

Marlies sowie viele Gäste aus unseren<br />

Nachbar-Ortsorganisationen. Für<br />

stimmungsvolle Musik bis in den späten<br />

Abend hinein, die letzten Gäste<br />

verließen um 2300 Uhr die Veranstaltung,<br />

sorgte in gewohnter Manier der<br />

Alleinunterhalter Julis Vargyas. Ein<br />

voller Erfolg war die Tombola mit 37<br />

Haupttreffern und zahlreichen Sofortgewinnen.<br />

Die Ortsorganisation möchte sich auf<br />

diesem Wege bei ihren Mitgliedern,<br />

den Wirtschaftstreibenden und Gönnern<br />

für die zahlreichen Tombola-<br />

spenden bedanken. Besonderer Dank<br />

gilt der F<strong>am</strong>. Windholz für die ausgezeichnete<br />

Unterstützung bei den Vorbereitungen.<br />

Es war wieder eine gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Die „Nordic Walking“ Saison hat<br />

wieder begonnen. Jeweils Montag<br />

und Mittwoch, Treffpunkt Sportplatz<br />

- Ende Triftgasse. Start 1600 Uhr.<br />

Unsere Wanderungen beginnen <strong>am</strong><br />

24.04.2007 um 1400 Uhr. Treffpunkt<br />

Schießplatz Mauth.<br />

Das Radwandern startet <strong>am</strong><br />

26.04.2007 um 1500 Uhr in<br />

vierzehntägigem Rhythmus, jeweils in<br />

den ungeraden Kalenderwochen.<br />

Treffpunkt Kalvarienbergpark.<br />

Bau- und<br />

Möbeltischlerei<br />

CREATIVESEINRICHTEN<br />

„Fit mach mit –gemeins<strong>am</strong>- nicht eins<strong>am</strong>“<br />

laden wir zur Teilnahme alle<br />

junggebliebenen Pensionistinnen und<br />

Pensionisten recht herzlich ein.<br />

Unsere Klubnachmittage April bis<br />

Juni: 05.04 u.19.04. 03.05 u.31.05,<br />

14.06 07 ab 1430 Uhr im Klubraum,<br />

Obere Hauptsraße 55.<br />

Zum Frühjahrstreffen 2007 mit<br />

Seniorenreisen nach Montenegro fliegen<br />

46 Mitglieder vom 11. bis 18.<br />

April 2007 unter der Leitung des OV<br />

Ensbacher Josef.<br />

Ein frohes Osterfest wünscht die<br />

Ortsorganisation der <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Pensionisten.<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>, Gartenweg 26, Telefon 02167/2595, Fax 02167/3147<br />

19


<strong>NN</strong><br />

Senioren der Stadtgruppe <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Im Feber fand bei frühlingshaftem<br />

Wetter zum 1. Mal ein Seniorenwandern<br />

statt und es k<strong>am</strong> auch gleich<br />

sehr gut an. Auch eine<br />

Seniorensinggruppe traf sich im Altenheim<br />

unter fachkundiger Führung<br />

von unserem Mitglied Frau Marion<br />

Marschalek. Alle sangen alte Lieder.<br />

Es war ein gelungener Nachmittag.<br />

Diese beiden Veranstaltungen möchten<br />

wir auch in den nächsten Monaten<br />

beibehalten und laden dazu noch<br />

viele Freunde und Mitglieder ein.<br />

Zu den kommenden Osterfeiertagen<br />

wünschen der Obmann und der Vorstand<br />

ein gesegnetes, frohes Fest.<br />

20<br />

Vereine<br />

März 2007<br />

Das Jahr 2007 begann wieder mit dem Stadtkränzchen des Seniorenbundes im Rasthaus zur Mauth. Wieder<br />

k<strong>am</strong>en die D<strong>am</strong>en und Herren voll auf ihre Rechnung. Das Fuhrmann-Trio brachte alle, wie gewohnt, in<br />

Bombenstimmung und es wurde unermüdlich das Tanzbein geschwungen. Auch waren wieder sehr schöne<br />

Tombolatreffer zu gewinnen.


März 2007<br />

Kulturverein Impulse<br />

Vor kurzem lud der <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Fotograf Rudi Stummer zur<br />

Vernissage. Anlässlich seines<br />

60. Geburtstages wirft Stummer<br />

einen Blick zurück auf 40<br />

Jahre analoger Fotografie. Mit<br />

dem Abbilden schöner Motive<br />

allein gibt sich Stummer<br />

schon lange nicht mehr zufrieden.<br />

„Ich muss spüren, dass<br />

in den Fotografien ein Stück<br />

von mir drinnen ist“. Zu sehen gibt es<br />

vor allem typisch burgenländische<br />

Motive. Durch eine Art Doppelbelichtung<br />

entstehen vielschichtige Werke,<br />

die den Betrachter zum Verweilen einladen.<br />

Bis Ende April können<br />

Interessierte<br />

die Werke besichtigen.<br />

Zu sehen gibt es<br />

auch einiges, wenn<br />

der Holzbildhauer<br />

Daniel Bucur ausstellt.<br />

Bei dieser<br />

Schau können sich<br />

die Besucher<br />

davon überzeugen,<br />

was man aus einem<br />

Stück Holz alles<br />

anfertigen kann.<br />

Der nächste Höhepunkt<br />

steht <strong>am</strong> 14.<br />

April ins Haus. Lukas Resetarits startet<br />

mit seiner Darbietung „XXII – Das<br />

Progr<strong>am</strong>m“ in der Sporthauptschule<br />

einen Angriff auf die Lachmuskulatur.<br />

Wer den Großmeister des Kabaretts<br />

live erleben möchte, sollte sich rechtzeitig<br />

Karten sichern. Der 20. April<br />

steht unter dem Motto „Leithaberg“.<br />

Wein- und Kunstfreunde pilgern ins<br />

Weinwerk, wenn die Leithaberg-Winzer<br />

zu einem Abend mit kulinarischern<br />

Köstlichkeiten und kulturellen<br />

Schmankerln laden. Diese renommierten<br />

Winzer servieren elegante<br />

Vereine<br />

und mineralische Weine mit unverwechselbarem<br />

Charakter. Dazu reicht<br />

Hans „The Butcher“ Schwarz Feines<br />

vom Leithaberg-Rind. Außerdem erwarten<br />

die Gäste Blues und Rock von<br />

John Nittnaus und Freunden sowie<br />

Kunstwerke heimischer Kreativer.<br />

Freunde alternativer<br />

Musik kommen <strong>am</strong><br />

28. April auf ihre<br />

Kosten. Das Duo<br />

Attwenger lässt ihre<br />

neu definierte Mischung<br />

aus<br />

alpenländischen und<br />

zeitgenössischen<br />

Klängen mit Knopfharmonika,Schlagzeug<br />

und<br />

ges<strong>am</strong>pelten, digital<br />

und analog erzeugten<br />

<strong>NN</strong><br />

Mit zahlreichen kulturellen Highlights wartet der Kulturverein Impulse seit dem Start der heurigen Saison im<br />

Februar auf. Kabarettistin Andrea Händler, Willi Resetarits, der Weltenbummler Helmut Pichler und Hocky<br />

s<strong>am</strong>t Band „Roadhaouse“ haben bisher schon für kurzweilige Abende und ein ausverkauftes im haus im puls<br />

gesorgt.<br />

Sounds erklingen.<br />

Ein ebenso unterhalts<strong>am</strong>es wie<br />

anspruchsvolles Progr<strong>am</strong>m<br />

wird auch im Mai geboten.<br />

Beim viertägigen „Jazz-Blues-<br />

Wein“-Festival stehen hochkarätige<br />

Musiker wie Wolfgang<br />

Muthspiel, Hans Theessink und<br />

viele andere auf der Bühne. Ein<br />

Muss für alle Bluesliebhaber ist<br />

der Auftritt von Natascha<br />

Fl<strong>am</strong>isch und den Bluescrackern.<br />

Im Juni wartet Unterhaltung auf die<br />

jüngsten Besucher des haus im puls.<br />

Von 20. bis 24. Juni geht<br />

„PannOpticum 2007“, das internationale<br />

Figurenfestival für Erwachsene,<br />

Jugendliche und Kinder über die Bühne.<br />

Nicht nur vom Kulturverein Impulse<br />

gibt es immer wieder Neuigkeiten.<br />

Das Weinwerk Burgenland s<strong>am</strong>t seiner<br />

Greißlerei ist stets für innovative,<br />

hochqualitative Produkte offen. Das<br />

Angebot der Greißlerei etwa ist kürzlich<br />

um eine Spezialität reicher geworden.<br />

Die reichhaltige Produktpalette<br />

von eingelegtem Obst, Marmeladen,<br />

Mangaliza-Blunzn, Aufstrichen,<br />

Schinken und vielem mehr wurde<br />

durch pannonischen Safran aus<br />

Klingenbach erweitert.<br />

Ab Mai ist das Weinwerk Burgenland<br />

täglich von 10.30 bis 21 Uhr geöffnet.<br />

PannOpticum 2007, 20. bis 24. Juni<br />

21


<strong>NN</strong><br />

22<br />

Architekten<br />

Kandelsdorfer<br />

Z T G m b H<br />

Architekten<br />

Diplomingenieure<br />

A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Untere Hauptstraße 144<br />

Telefon 0 21 67/80 49-0<br />

Telefax 0 21 67/80 49-4<br />

office@kandelsdorfer.com<br />

www.kandelsdorfer.com<br />

Planung . Prüfung<br />

Bauüberwachung<br />

B e r a t u n g<br />

Koordination<br />

Treuhandschaft<br />

M e s s u n g e n<br />

Gutachtenerstellung<br />

Parteienvertretung<br />

Übernahme von<br />

Ges<strong>am</strong>tplanungsa<br />

u f t r ä g e n<br />

Arch. DI Johannes Kandelsdorfer<br />

Arch. DI Martina Kandelsdorfer(r.)<br />

Staatlich befugte und<br />

beeidete Ziviltechniker<br />

Stadtfeuerwehr<br />

Berichte der Stadtfeuerwehr<br />

Wechsel im Kommando<br />

HBI Michael Rittsteuer legte nach 10jähriger<br />

Tätigkeit seine Funktion als<br />

Kommandant-Stv. zurück. Dazu k<strong>am</strong><br />

es <strong>am</strong> 22.12.2006 zur Neuwahl des<br />

Kdt.Stv. an der die aktiven Mitglieder<br />

sowie Reservisten der STF<br />

<strong>Neusiedl</strong> teilnahmen.<br />

Die Wahl wurde unter der Aufsicht<br />

von Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

OBR Johann Gombay und Bezirksfeuerwehrinspektor<br />

BR Ronald<br />

Szankovich durchgeführt. Nach erfolgter<br />

Wahl und Stimmenauszählung<br />

wurde BI Christian Harrer als neuer<br />

Kommandant-Stv. gewählt.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

nochmals bei HBI Michael Rittsteuer<br />

für seine Arbeit und Tätigkeit als<br />

Kdt.Stv. bedanken.<br />

27.01.2007 – FF-Ball<br />

Am 27.01.2007 fand wieder der traditionelle<br />

und über die Stadtgrenze<br />

hinaus beliebte Ball der STF <strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> statt. Dieses gesellschaftliche<br />

Ereignis, an dem auch prominente<br />

Gäste teilnahmen, war wieder eines<br />

der Highlights 2007. Eine große<br />

Anzahl von Gästen, u.a. auch viele<br />

„St<strong>am</strong>mgäste“ konnten bei der Eröffnung<br />

des Balles begrüßt werden. Die<br />

Mitternachtseinlage war der „Knaller“<br />

des Abends. Unser neuer KdtStv.<br />

und der Bekleidungswart führten ein<br />

2-Personen - Stück auf. Die Besucher<br />

konnten sich bei der Darbietung<br />

vor Lachen kaum halten. Mit<br />

Schwung und guter Laune ging es<br />

weiter bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Zum Abschluss kann man wieder<br />

von einem erfolgreichen Ball sprechen<br />

und wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen<br />

2008.<br />

Einsätze<br />

01.01.2007 – Brand von Wirtschaftsgebäude<br />

in Gols<br />

Um 02:28 Uhr erfolgte von der LWZ<br />

Eisenstadt mittels Pager die<br />

Alarmierung der STF <strong>Neusiedl</strong> zu einem<br />

Brandeinsatz in die Schwemmgasse<br />

in Gols, wobei auch der Hubsteiger<br />

zur Unterstützung bei der<br />

März 2007<br />

Brandbekämpfung angefordert wurde.<br />

Beim Eintreffen <strong>am</strong> Einsatzort war<br />

der Brand von der FF Gols bereits<br />

unter Kontrolle. Nach Rücksprache<br />

mit dem EL wurde der Hubsteiger der<br />

STF <strong>Neusiedl</strong> in Stellung gebracht und<br />

die Wasserversorgung sichergestellt.<br />

In Folge galt es mittels Wärmebildk<strong>am</strong>era<br />

<strong>am</strong> Dachstuhl nach versteckten<br />

Glutnestern zu suchen. Auch im<br />

Innenbereich k<strong>am</strong> die Wärmebildk<strong>am</strong>era<br />

zum Einsatz. Dabei konnte<br />

keine Gefahrenstellen bzw. Glutnester<br />

mehr festgestellt werden. Um 03:30<br />

Uhr konnte der Einsatz beendet und<br />

die Einsatzbereitschaft der STF<br />

<strong>Neusiedl</strong> wieder hergestellt werden.<br />

Fahrzeuge: EL, Hubsteiger, TLF<br />

4000, KLF<br />

Mannschaft: 15 Mann/Frau<br />

Insges<strong>am</strong>t waren 8 Einsatzfahrzeuge<br />

und 40 Mann/Frau im Einsatz.<br />

01.02.2007 –<br />

BA bei Wr. Städtische<br />

Mittels Pager wurde um 12:03 Uhr<br />

die STF <strong>Neusiedl</strong> zu einem Brandeinsatz<br />

beim Büro der Wr. Städtischen<br />

Vers. im FMZ Pannonia gerufen,<br />

da die Brandmeldeanlage ausgelöst<br />

wurde. Beim Eintreffen <strong>am</strong> Einsatzort<br />

stand ein Papiercontainer in<br />

Brand. Umgehend wurde die Brandbekämpfung<br />

mittels HD-Rohr aufgenommen.<br />

Der Brand konnte rasch<br />

unter Kontrolle gebracht und weiterer<br />

Schaden bei dem Lokal vermieden<br />

werden.<br />

Fahrzeuge: ELF, TLF 4000<br />

Mannschaft: 11 Mann/Frau<br />

12.02.2007 – Kellerbrand in<br />

Weiden/<strong>See</strong><br />

In Folge eines Kellerbrandes in Weiden/<strong>See</strong><br />

wurde die STF <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong><br />

von der OF Weiden zur Unterstützung<br />

angefordert.<br />

Vorrangig galt es den Druckbelüfter<br />

der STF <strong>Neusiedl</strong> zum Einsatz zu bringen,<br />

um die Verrauchung der Kellerräume<br />

zu beseitigen. Die OF Weiden<br />

wurde kurz vor 03:00 Uhr Früh mit-


März 2007<br />

tels Sirene zu einem Kellerbrand gerufen, welcher unter<br />

Einsatz von Atemschutz rasch gelöscht werden konnte.<br />

Die STF <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> war mit dem SRF und 3 Mann<br />

bei diesem Hilfseinsatz.<br />

12.02.2007 – Gefahrenguteinsatz<br />

Am an der B50 gelegenen LKW-Überprüfungsplatz (kurz<br />

vor der Stadteinfahrt von <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>) wurde an einem<br />

durch die Polizei stillgelegten Gefahrenguttransporter<br />

(Gefahrenstoff Xylen, 30/1307) das Umpumpen<br />

in einen anderen Transporter beordert.<br />

In Folge wurde von der Exekutive der GSF-<br />

Zug Nord (Eisenstadt) angefordert. Während<br />

der Anfahrt des GSF-Zug Nord erfolgte vom<br />

EL HBI Braunstein die Anweisung, die STF<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zur weiteren Unterstützung<br />

anzufordern. Gemeins<strong>am</strong> traf man um ca. 12:30<br />

Uhr <strong>am</strong> Einsatzort ein.<br />

Die STF <strong>Neusiedl</strong> hatte <strong>am</strong> Einsatzort die Aufgabe,<br />

mit dem SRF die Stromversorgung sicher<br />

zu stellen und den Brandschutz (HD-Rohr u.<br />

Schaum) aufzubauen und in Bereitschaft zu stehen.<br />

Die Mannschaft des GFS-Zuges führte die Umpumparbeiten<br />

auf einen bereitgestellten Ersatz-<br />

LKW durch.<br />

Stadtfeuerwehr<br />

<strong>NN</strong><br />

Die STF <strong>Neusiedl</strong> war mit 5 Mann und 2 Fahrzeugen bis<br />

18:00 Uhr im Einsatz.<br />

STF <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> - Jahresrückblick 2006<br />

Die Stadtfeuerwehr <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hatte im „Arbeitsjahr“<br />

2006 insges<strong>am</strong>t 90 Einsätze zu bewältigen:<br />

Brandeinsätze: 30<br />

techn. Einsätze: 57<br />

Sonstige Einsätze: 3<br />

Zu den spektakulärsten Einsätzen zählen sicherlich jene<br />

von in Brand geratenen Wirtschaftsgebäuden (2x) sowie<br />

einer Kfz-Werkstätte. Auch letztes Jahr hat wieder gezeigt,<br />

dass die Anzahl der techn. Einsätze nach wie vor<br />

ansteigt.<br />

Durch den guten Ausrüstungsstand (Fuhrpark und Gerätschaft)<br />

sowie der ausgezeichnet geschulten Mannschaft<br />

konnte den Betroffenen bei den Einsätzen rasch geholfen<br />

und von großen Schadensfolgen bewahrt werden.<br />

Auch der neu in den Dienst gestellte Hubsteiger der STF<br />

<strong>Neusiedl</strong> wurde mehrmals angefordert bzw. eingesetzt.<br />

Wichtig war und ist, dass alle eingesetzten Männer und<br />

Frauen unversehrt von den Einsätzen wieder zurückgekehrt<br />

sind.<br />

Termine:<br />

14.04.2007 Atemschutzleistungsbewerb in Halbturn<br />

05./06.05.2007 Tag der Feuerwehr im Feuerwehrhaus<br />

09.06.2007 Bezirksleistungsbewerb in Gols<br />

16.06.2007 Bezirksjugendwettkämpfe in Gattendorf<br />

29./30.06.2007 Landesfeuerwettkämpfe in<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

weinor Topas<br />

Die Kleine, die<br />

keinen Preis-<br />

Leistungs-<br />

Vergleich<br />

scheut!<br />

www.ff-neusiedl<strong>am</strong>see.at<br />

23


<strong>NN</strong><br />

Rot-Kreuz-Nachrichten<br />

Altkleiders<strong>am</strong>mlung in<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Am Donnerstag, 26. April 2007, haben<br />

Sie von 08:00 bis 18:30 Uhr die<br />

Möglichkeit ihre Altkleiderspenden<br />

abzugeben.<br />

Die Abgabestellen sind:<br />

- beim neuen Wirtschaftshof bei der<br />

Veranstaltungshalle (Obere Wiesen 2)<br />

- bei der Bezirkshauptmannschaft,<br />

Zufahrt Saliterhof<br />

- im alten Wirtschaftshof der Stadtgemeinde<br />

(Gartenweg)<br />

Wir danken Ihnen schon jetzt für ihre<br />

Spenden!<br />

Blutspenderehrungen<br />

Wir gratulieren unseren fleißigen Blutspendern:<br />

Herrn Horvath Ernst zur goldenen<br />

Verdienstmedaille für 65 Blutspenden<br />

mit bronzenem Lorbeerkranz!<br />

Herrn Divos Johann zur goldenen<br />

Verdienstmedaille für 65 Blutspenden!<br />

Herrn Maurer Anton zur goldenen<br />

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24<br />

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Rotes Kreuz<br />

Verdienstmedaille für 65 Blutspenden!<br />

Herrn Haider Josef zur silbernen<br />

Verdienstmedaille für 50 Blutspenden!<br />

Herrn Böhm Werner zur silbernen<br />

Verdienstmedaille für 50 Blutspenden!<br />

Herrn Stranz Jürgen zur bronzenen<br />

Verdienstmedaille für 25 Blutspenden!<br />

Herzliches Danke vom Roten Kreuz<br />

<strong>Neusiedl</strong> und der Blutspendezentrale.<br />

Nächste Blutspende<br />

Die nächste Blutspende findet <strong>am</strong> 27.<br />

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Kolar Baustoff-GmbH<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> • Unt. Hauptstraße 79 •<br />

Tel. 02167/2698 • Fax: DW 22 • www.kolar.co.at<br />

März 2007<br />

Mai 07 wie gewohnt im <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Feuerwehrhaus statt.<br />

www.blut.at<br />

Rotes Kreuz beim<br />

Faschingsumzug 2007<br />

Beim heurigen <strong>Neusiedl</strong>er Faschingsumzug<br />

thematisierte eine Gruppe von<br />

Mitarbeitern zus<strong>am</strong>men mit der Rot-<br />

Kreuz-Jugendgruppe die „Vogelgrippe“<br />

und marschierte als „infizierte<br />

Hühner“ mit und nahm somit aktiv<br />

<strong>am</strong> Faschingstrubel teil. Sie erfreuten<br />

sich zum Schluss über einen Pokal<br />

und eine Urkunde.<br />

● Int. Fernverkehr, Bahnanschluß,<br />

Lagerhallen<br />

● Silotransport<br />

● Erdarbeiten im Hoch- und Tiefbau<br />

● Abbrucharbeiten<br />

● Absetzmulden<br />

● Deponien in NÖ. und Bgld. mit<br />

Recyclinganlagen für Bauschutt –<br />

Asphalt – Beton<br />

● mikrobiologische Aufbereitungsanlage<br />

● Schotterwerke Schwadorf – Parndorf –<br />

Potzneusiedl, Kieserzeugung<br />

● LKW-Waschanlage,<br />

Brems-Rüttel-Prüfstand<br />

● Dachsubstraterzeugung für<br />

Dachbegrünung<br />

● Erzeugung von Tennissand<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Neubergstraße 1<br />

Österreich<br />

GES.M.B.H.<br />

Telefon 0 21 67 / 26 60<br />

Telex 18 255<br />

Telefax 0 21 67 / 26 609


März 2007<br />

Schulen<br />

<strong>NN</strong><br />

Pannonia Cluster <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Um modernste Lern- und Lehrformen zu unterstützen, hat sich das Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur, der Landesschulrat für Burgenland, die Stadtgemeinde <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und alle Schulen von<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> entschlossen, gemeins<strong>am</strong> den e-Cluster „Pannonia-Cluster <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ zu errichten.<br />

Der Standort <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> eignet sich besonders, da alle Schultypen vorhanden sind und bereits eine sehr<br />

gute Infrastruktur besteht. Seit einigen Jahren beschäftigen sich die <strong>Neusiedl</strong>er Schulen mit den neuen Möglichkeiten,<br />

die die weltweite Vernetzung bietet.<br />

Handelsakademie und Handelsschule<br />

Die einzigartige Idee dieses Clusters<br />

ist es, über eine Periode von 5 Jahren<br />

sowohl den e-learning Bereich in den<br />

Schulen auszubauen, wie auch gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Strategien des<br />

Bildungsservers Burgenland eine e-<br />

Portfolio Strategie beginnend mit der<br />

Volksschule und vorerst endend mit<br />

der Matura zu verwirklichen.<br />

Im Bildungsbereich bezeichnet Portfolio<br />

eine Zus<strong>am</strong>menstellung von Do-<br />

Gymnasium<br />

kumenten, die einen Lernprozess, einen<br />

Ausschnitt aus der oder gar die<br />

ganze Lernbiographie eines Individuums<br />

beschreiben bzw. dokumentieren.<br />

Das können einzelne vom Lernenden<br />

verfertigte Materialien, Zeugnisse,<br />

Auszeichnungen, Zertifikate,<br />

Teilnahmebescheinigungen und anderes<br />

mehr sein.<br />

Die Vernetzung der Schulen hat<br />

bereits in der Planungsphase des<br />

Clusters stattgefunden und hat auch<br />

Röm. kath. Hauptschule<br />

schon erste Ergebnisse gebracht.<br />

Eine enge Kooperation der einzelnen<br />

Schulen im Bereich der Nutzung moderner<br />

Lehr- und Lernformen wird<br />

erwartet. Gemeins<strong>am</strong>e Fort- und<br />

Sporthauptschule<br />

Weiterbildungsmaßnahmen wurden<br />

bereits gesetzt.<br />

Seminare im Rahmen des Projektes<br />

Volksschule <strong>am</strong> Tabor<br />

wurden bereits gehalten und waren<br />

Pannoneum<br />

sehr erfolgreich. Besonders im Mittelpunkt<br />

stehen jene Kollegen, die bis<br />

jetzt im Bereich der neuen Medien<br />

wenig Erfahrung gewinnen konnten.<br />

Das Projekt hat zum Ziel sehr breit<br />

ausgelegt zu sein und nicht nur von<br />

Röm. kath. Volksschule<br />

einer Gruppe von „Stürmern“ getragen<br />

zu werden. Ziel ist ein sehr umfassender<br />

und von allen getragener<br />

Einsatz von neuen Medien.<br />

Die durch den Pannonia Cluster<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> gesetzte Initiative<br />

der übergreifenden Vernetzung über<br />

alle Schultypen hinweg ist in Österreich<br />

einzigartig.<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> bietet aufgrund der<br />

vorhandenen Schulstruktur die besten<br />

Vorraussetzungen für dieses Projekt.<br />

www.bildungsserver.com<br />

learn.bildungsserver.com<br />

25


<strong>NN</strong><br />

Schulen<br />

Jubel <strong>am</strong> Pannoneum: Wir sind die TOPSCHULE beim<br />

FREMSPRACHENWETTBEWERB 2007 in FRANZÖSISCH!<br />

Wie ein Faschingssdienstag an einer Schule optimal<br />

begangen (und vor allem gefeiert, um nicht zu<br />

sagen zelebriert) werden kann, das zeigte einmal<br />

mehr die Schulgemeinschaft des Pannoneums:<br />

Musik, Gesangseinlagen (Andy Borg und mit ihm<br />

Karl Moik müssten eigentlich neidisch sein), Tänze,<br />

Playbackshows, also Spaß und jede Menge<br />

Action, an die 100 begeisternde AkteurInnen<br />

(SchülerInnen aus allen Klassen und auch<br />

LehrerInnen), 800 begeisterte „Gäste des Stadls“<br />

und noch dazu ein wirklich beachtlicher Reingewinn,<br />

der aidskranken Kindern in Österreich und der<br />

Aktion „Licht für die Welt“ zugute kommen wird –<br />

eine rundum gelungene Veranstaltung und ein Faschingsdienstag,<br />

der nur positive Nachwirkungen<br />

hatte!<br />

Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, ein großes<br />

und aufrichtiges Danke: den teilnehmenden<br />

März 2007<br />

Vor den Vorhang: Sandra Winkelbauer aus der 5. A-Klasse der Wirtschaftsabteilung<br />

als Siegerin und Michael Haider aus der 4. B-Klasse der Abteilung<br />

Tourismus als Dritter beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb der BMHS-<br />

Schulen des Burgenlandes in der Fremdsprache Französisch. Die Jury zeigte<br />

sich tief beeindruckt von den Sprachkenntnissen unserer beiden Sieger. Die<br />

Schulgemeinschaft ist mächtig stolz auf euch!<br />

Auch das Können der SchülerInnen, die in Englisch und Italienisch zum Bewerb<br />

angetreten waren, überzeugte. Dieses Jahr reichte es aber – nach den überragenden<br />

Siegen in den letzten Jahren auch in diesen Fächern – nicht ganz für<br />

die Stockerlplätze. Undankbare vierte Plätze dürfen aber dennoch als ausgezeichnete<br />

Leistungen verbucht werden und verdienen ebenso Anerkennung!<br />

Der Fremdsprachenwettbewerb 2007 – ein Beweis mehr des hohen Ausbildungsstandards<br />

<strong>am</strong> Pannoneum!<br />

Prof. Mag. Birgit Zfivkovits, Siegerin Sandra Winkelbauer, Sieger Michael Haider;<br />

Prof. Mag. Margit Hußler, Dir. Mag. Hofrätin Ruth Ankerl<br />

Der „Faschingsstadl <strong>am</strong> Pannoneum“ –<br />

Feiern für einen guten Zweck<br />

buch + CD gratis<br />

NEUSIEDL/SEE www.pannonia.at tel. 2984, 0664/3079863<br />

15 15 uhr uhr<br />

Gruppen, den Sponsoren, den Professorinnen Mag. Kiss und Mag.<br />

Kusolitsch und vor allem den Schülerinnen und Schülern der 4.<br />

A- und B-Klasse der Abteilung Tourismus des Pannoneums.<br />

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26<br />

Mag. Eva Bodingbauer-Juhasz<br />

www.pannoneum.at<br />

schwerfahrzeuge<br />

&<br />

motorrad_theorie<br />

<strong>am</strong> wochenende<br />

>> 2. 2. mai mai


März 2007<br />

Schulen<br />

Handelsakademie erfolgreich<br />

beim Fremdsprachenwettbewerb 2007<br />

Die alljährliche erfolgreiche Teilnahme der Handelsakademie<br />

und Handelsschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> an<br />

diesem Wettbewerb soll unsere SchülerInnen zusätzlich<br />

motivieren, im Fremdsprachenerwerb eine<br />

Schlüsselqualifikation für ihre weitere Schul- und<br />

Berufslaufbahn zu sehen. Praxisbezogenheit und<br />

Konkurrenzsituation stehen dabei im Vordergrund.<br />

Am 1. März 2007 konnten Lang Claudia 5WK in<br />

Französisch sowie Goldschmidt Stefan 4WK in<br />

Englisch jeweils einen erfreulichen 2. Platz belegen.<br />

Wir gratulieren.<br />

www.hak-neusiedl.at<br />

… und wieder waren wir erfolgreich!<br />

– HAK/HAS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

2. Platz <strong>am</strong> nationalen Bundeswettbewerb in Tastaturschreiben<br />

Sieben Schülerinnen und Schüler unserer Schule<br />

bereiteten sich intensiv für den österreichweiten<br />

nationalen Bundesbewerb in Tastaturschreiben in<br />

Wien vor – und es hat sich wieder einmal gelohnt.<br />

Salzer Kerstin aus der 3 AK „ertippte“ bei der 30-<br />

Min-Abschrift 11.807 Anschläge und wir gratulieren<br />

zum zweiten Platz in der „Kategorie Schüler“.<br />

Weitere Wettschreiber waren Michaela Beck 2 BK,<br />

Kristina Theuritzbacher 3 WK, Petra Gesperger 2<br />

BK, Maria Aberh<strong>am</strong> 4 BK, Gregor Pellinger 3 BK<br />

und Philipp Königshofer 2 BK. Voraussetzung für<br />

die Teilnahme an der Bundesmeisterschaft ist die<br />

Qualifizierung bei der Landesmeisterschaft und die<br />

Mitgliedschaft in der Meisterklasse. Nach dem<br />

Wettk<strong>am</strong>pf wurde allen Teilnehmern aus ganz Österreich<br />

ein interessantes Rahmenprogr<strong>am</strong>m in Wien<br />

geboten: Besichtigung im Parl<strong>am</strong>ent, Führung „Mumien<br />

im Moor“ im Naturhistorischen Museum,<br />

Siegerehrung mit Abendessen. Begleitet wurden die<br />

Öffentl. Notar<br />

Dr. Franz Eberhardt & Partner<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Kalvarienbergstraße 3, Telefon (0 21 67) 25 17<br />

Fax (0 21 67) 21 706<br />

<strong>NN</strong><br />

Schülerinnen und Schüler von Dipl.-Päd. Schmidt und Dipl.-Päd.<br />

Regner. Die „rasenden Finger“ finden keine Ruhe. Mit voller<br />

Begeisterung wird bereits der nächste Wettk<strong>am</strong>pf geplant.<br />

Schulball 2007<br />

Ball der kaufmännischen<br />

Schulen des Bezirkes<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

16. Mai 2007 - Beginn 20 Uhr<br />

Schulzentrum Frauenkirchen<br />

27


<strong>NN</strong><br />

Projekt „Sterntalerhof“ - Maturanten des<br />

Gymnasiums engagieren sich sozial<br />

Dass Maturanten nicht nur die Reifeprüfung<br />

und den d<strong>am</strong>it verbundenen<br />

Schulstress im Kopf haben, sondern<br />

auch sozial engagiert sind, zeigt<br />

das Projekt „Sterntalerhof“ der 8B<br />

des Gymnasiums <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Im Rahmen dieses Projekts veranstaltete<br />

die 8B gemeins<strong>am</strong> mit einigen<br />

Schülern der 7B und der Volksschule<br />

Deutsch Jahrndorf einen Spiele- und<br />

Erlebnisnachmittag für Kinder in der<br />

Aula des Gymnasiums.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />

die Organisatorin Mag. Ulrike Haas<br />

hatten die Volksschulkinder die Möglichkeit,<br />

an 16 Stationen teilzunehmen.<br />

Egal ob beim Schminken, Malen, Tanzen<br />

oder im Abenteuerpark im Turnsaal,<br />

jedes der Kinder hatte viel Freude<br />

an den von Schülern und Lehrern<br />

Die SchülerInnen des Gymnasiums<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> stellten beim 17.<br />

AHS- Fremdsprachenwettbewerb in<br />

Oberschützen erneut ihr großes Können<br />

und ihre umfassende Sprachkompetenz<br />

unter Beweis. Am 22. Feber<br />

2007 präsentierten sich die Teilnehmer<br />

in jeder einzelnen Sprache einer<br />

mehrköpfigen Jury; die 3 Besten<br />

jeder Kategorie traten schließlich <strong>am</strong><br />

Nachmittag vor vers<strong>am</strong>meltem Publikum<br />

in einer Podiumsdiskussion<br />

gegeneinander an.<br />

Aus den über 100 Kandidaten aus<br />

dem ges<strong>am</strong>ten Burgenland konnten<br />

sich vom Gymnasium <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong> folgende SchülerInnen behaupten:<br />

Englisch: 2. Platz:<br />

Andreas Nittnaus (8B)<br />

Italienisch: 1. Platz:<br />

Ulrich Sauerzopf (8A)<br />

2. Platz: Franziska Hertel (8A)<br />

3. Platz: Christiane Gartner (7A)<br />

Latein – Kurzform: 3. Platz:<br />

28<br />

Schulen<br />

betreuten Stationen.<br />

Die Einnahmen durch den Kindernachmittag<br />

und den Verkauf von<br />

Lebkuchensternen im Advent<br />

betragen insges<strong>am</strong>t<br />

1200 Euro und kommen<br />

dem Sterntalerhof in Stegersbach<br />

zugute.<br />

Der Sterntalerhof ist ein<br />

gemeinnütziger Verein,<br />

der es sich zur Aufgabe<br />

macht, schwerkranke und<br />

unheilbare Kinder auf deren<br />

Weg zu begleiten und<br />

sie mit speziellen Therapiepferden<br />

zu unterstützen.<br />

Auch die betroffenen Eltern<br />

und Geschwister der schwerkranken<br />

Kinder werden speziell betreut<br />

und lernen, mit der schwierigen<br />

März 2007<br />

Burgenländischer AHS- Fremdsprachenwettbewerb<br />

Spitzenleistungen der Gymnasiasten!<br />

Johannes Heiny (8A)<br />

Latein – Langform: 2. Platz:<br />

Peter Stix (8A)<br />

Der Landessieger in Italienisch wird<br />

www.gymnasium-neusiedl.at<br />

Situation umzugehen. Voraussichtlich<br />

Ende März werden die Schüler den<br />

Sterntalerhof besichtigen und dabei<br />

die Spende übergeben.<br />

im April <strong>am</strong> Bundesbewerb in Wien<br />

teilnehmen.<br />

Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen<br />

Teilnehmer!


März 2007<br />

Schulen<br />

Sprachenschwerpunkt an der<br />

Röm. Kath. Hauptschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

In der Klosterschule wird sprachliche<br />

Förderung groß geschrieben.:<br />

Im Jänner besuchten Schülerinnen<br />

der 3. und 4. Klassen eine Vorstellung<br />

des Englischen Theaters<br />

(Stück: „Revolting Britons“).<br />

Eine weitere Vertiefung im Pflichtfach<br />

Englisch konnten die 3.-Klasserinnen<br />

durch das Projekt „English in<br />

Action“ erfahren. 5 Tage lang arbeiteten<br />

Native Speakers (aus Großbritannien)<br />

mit den Mädchen. Das<br />

Intensivprogr<strong>am</strong>m hatte die Schwerpunkte:<br />

Konversation, Wortschatzerweiterung<br />

und Gr<strong>am</strong>matikfestigung.<br />

Am 2. 2. abends präsentierten die einzelnen<br />

Arbeitsgruppen in einer tollen<br />

Show („concert“) Sketches. Diese<br />

waren im Laufe der Woche u. a. bearbeitet<br />

und eingeübt worden. Die<br />

Eltern und anderen Zuseher waren<br />

von den Darbietungen begeistert.<br />

Stolz nahmen die Schülerinnen ihre<br />

Zertifikate der Sprachschule<br />

(„Stafford House“ aus Canterbury)<br />

entgegen.<br />

Comeniusprojekt: Die Schülerinnen<br />

der 3. B arbeiten heuer mit<br />

Gleichaltrigen aus Belgien und Nordirland<br />

zus<strong>am</strong>men. Dazu wurde eine<br />

Internetplattform geschaffen: Eifrig<br />

und regelmäßig werden Informationen<br />

in englischer Sprache per e-mail<br />

verschickt, empfangen und gelesen.<br />

Eine Englischstunde mehr gibt es in<br />

der 4. Klasse (schulautonom). Inter-<br />

Landesmeisterschaft der Schulen<br />

im Schilauf <strong>am</strong> Stuhleck:<br />

Am 22. 2. 2007 fand die Schulski-LM statt. 70 Athleten<br />

absolvierten einen Riesentorlauf. Die R. K. HS <strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> schickte ein <strong>am</strong>bitioniertes Te<strong>am</strong>, das schließlich<br />

die Bronzemedaille gewinnen konnte.<br />

<strong>NN</strong><br />

essierte können auch schon in der 3.<br />

Klasse die E- Konversationsstunde<br />

besuchen.<br />

Auf freiwilliger Basis gibt es noch<br />

weitere Sprachangebote: Französich<br />

und Kroatisch. Im nächsten Schuljahr<br />

ist eine Ungarischgruppe geplant.<br />

An dieser Schule wird das Selbstvertrauen<br />

im Umgang mit Sprache gestärkt.<br />

Wintersportwoche<br />

Ende Jänner fand der Schikurs der R. K. HS <strong>Neusiedl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> statt. 40 Schülerinnen der 2. Klassen bezogen<br />

in Eben Quartier und trainierten in der Flachau.<br />

www.klosterschule.at<br />

29


<strong>NN</strong><br />

The Vienna´s English Theatre<br />

visited the SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Auch heuer gastierte das Vienna´s English Theatre<br />

wieder in der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Mit dem Stück<br />

„Revolting Britons“ wurde eine Epoche der Geschichte<br />

Großbritanniens schwungvoll und kurzweilig dargestellt.<br />

Die Schauspieler verstanden es, das junge Publikum miteinzubeziehen<br />

und zu begeistern. Ein herzliches Dankeschön<br />

gebührt Fr. HOL Brigitta Horrak, die alle Jahre<br />

wieder die Mühen der Organisation übernimmt.<br />

Faschingsfeier<br />

Schüler der SHS <strong>Neusiedl</strong> feiern mit<br />

Bewohner des Hauses St. Nikolaus<br />

30<br />

Schulen<br />

Präventionsarbeiten<br />

an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Dem Motto „Die Menschen stärken,<br />

die Sachen klären“ (H.v. Hentig) folgend<br />

wird an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong> schwerpunktmäßig mit außerschulischen<br />

Institutionen zum Thema<br />

Prävention zus<strong>am</strong>mengearbeitet.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit k<strong>am</strong> Mag.<br />

Christian Reumann zu den Schülern<br />

der 4. Klassen, um mit ihnen über das<br />

Jugendschutzgesetz zu sprechen. Die<br />

Jugendlichen nützten die Gelegenheit<br />

auch, um umfassende Antworten auf<br />

ihre Fragen zu bekommen.<br />

HOL Walter Lang und HOL Johannes<br />

Belihart beuchten mit ihren Klassen<br />

das Bezirksgericht <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Hier konnten die Schüler mehreren<br />

Verhandlungen zu jugendrelevanten<br />

Sachverhalten beiwohnen. Mag.<br />

Markus Grems, Richter <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Gericht, nahm sich auch viel<br />

Zeit, um mit den<br />

Jugendlichen zu<br />

sprechen, um auf<br />

Probleme hinzuweisen<br />

sowie auf<br />

Fragen einzugehen.<br />

Beide Veranstaltungen<br />

verfolgten<br />

den Zweck, Sensibilität<br />

in rechtlichen<br />

Bereichen<br />

zu fördern, gesetzlich<br />

festgelegte Grenzen aufzuzeigen<br />

und zu unterstreichen.<br />

In Form einer Nachbesprechung wird<br />

mit Herrn Siegfried Dietz vom Verein<br />

Neustart nochmals eine<br />

Diskussionsveranstaltung stattfinden.<br />

Weitere Arbeiten mit der Bundespolizei<br />

und dem Psychosozialen Dienst<br />

Am Faschingsdienstag haben unsere Schüler gemeins<strong>am</strong> mit Frau Dipl.<br />

Gestaltpädagogin Maria R<strong>am</strong>mer eine Feier im Haus St. Nikolaus organisiert.<br />

Mit viel Begeisterung wurde zu afrikanischen und europäischen<br />

Tänzen getrommelt, sodass Jung und Alt motiviert waren, mitzumachen.<br />

Diese „musikalische Bewegung“ tat wirklich ALLEN gut!<br />

Nur durch gemeins<strong>am</strong>e Aktionen kann eine Brücke zwischen den Generationen<br />

geschlagen und befestigt werden. Deshalb freuen wir uns,<br />

dass wir diese Feiern mitgestalten durften.<br />

März 2007<br />

www.shs-neusiedl.at<br />

runden das Schwerpunktthema ab.<br />

Auch die Theatergruppe vom<br />

Kontaktiertheater ist eingeladen, um<br />

in dr<strong>am</strong>aturgisch aufbereiteter Form<br />

nochmals auf die einzelnen Sachverhalte<br />

einzugehen.


März 2007<br />

Schulen<br />

Schikurs der 2.Klassen<br />

Die Aufregung war groß, als wir <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, den 27. Jänner 2007 in den<br />

bereitstehenden Bus stiegen. Wir<br />

konnten uns nicht schnell genug von<br />

unseren Eltern verabschieden und<br />

offen gesagt, die vielen guten Ratschläge<br />

in letzter Sekunde gingen<br />

in das eine Ohr hinein und beim<br />

anderen wieder hinaus. Zähne<br />

putzen und frische Socken anziehen,<br />

das war wirklich das Allerletzte<br />

was uns interessierte. Die<br />

Fahrt nach Altenmarkt im schönen<br />

Salzburgerland verlief wie im<br />

Flug. Frau Holle meinte es auch<br />

gut mit uns, denn sie schüttelte<br />

noch rechtzeitig ihre Daunendecke<br />

aus und so stand unserer<br />

Schiwoche nichts mehr im Weg.<br />

Als wir unsere „Luxuszimmer“ bezogen,<br />

fühlten wir uns sehr erwachsen<br />

und die Stimmung war ausgelassen.<br />

Endlich konnten wir den Prüfungsund<br />

Schularbeitsstress der letzten<br />

Wochen hinter uns lassen und hatten<br />

ausgiebig Zeit mit Freunden zu albern<br />

und furchtbar cool zu sein. Als <strong>am</strong><br />

nächsten Tag die frisch gewachsten<br />

Schi und Snowboards aus dem Keller<br />

geholt wurden, ging es dann endlich<br />

auch sportlich zur Sache.<br />

Teilweise hatten wir Schwierigkeiten<br />

uns gegenseitig zu erkennen, so dick<br />

vermummt und mit Helmen und Hauben<br />

waren wir verkleidet. In Gruppen<br />

eingeteilt, machten wir dann die<br />

Pisten unsicher und es machte riesi-<br />

gen Spaß unsere Spuren in den<br />

teilweise eisigen Schnee zu ziehen.<br />

Mittags ging es zurück in unsere gemütliche<br />

Herberge. Bei einem sehr<br />

guten Mittagessen tauschten wir unsere<br />

Erlebnisse aus und sehr oft konnten<br />

wir uns vor Lachen kaum mehr<br />

halten. Aber das Allerbeste waren die<br />

Abende. Vor dem Essen gingen wir<br />

in den Supermarkt und deckten uns<br />

mit kleinen Naschereien und Getränken<br />

ein. So ein Tag auf der Schipiste<br />

<strong>NN</strong><br />

war ja anstrengend und irgendwie<br />

mussten wir uns wieder regenerieren.<br />

Nach der abendlichen „Raubtierfütterung“<br />

stand täglich das absolute<br />

Highlight des Tages auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Discozeit war angesagt<br />

und wir verwendeten verd<strong>am</strong>mt<br />

viel Haargel, um unendlich cool<br />

zu sein. Unter heißem Sound und<br />

einer grellen Lichtorgel versuchten<br />

wir unsere Körper im Rhythmus<br />

zu bewegen. Ehrlich gesagt,<br />

Fußball spielen können wir besser,<br />

aber es hat trotzdem viel<br />

Spaß gemacht. Erschöpft und zufrieden<br />

fielen wir abends in die<br />

Betten und freuten uns schon<br />

sehr auf den nächsten Tag. Doch<br />

auch die schönsten Tage gehen<br />

einmal zu Ende. Als wir unsere Sachen<br />

packten, wussten wir nicht so<br />

recht, ob wir uns auf unser Zuhause<br />

freuen oder eher traurig sein sollten,<br />

dass die tolle Woche vorüber war. Die<br />

Stimmung auf der Heimfahrt war etwas<br />

gedämpft, aber als der Bus vor<br />

unserer Schule hielt, freuten wir uns<br />

sehr, unsere Eltern und Geschwister<br />

wieder zu sehen.<br />

Mario Huber 2a und Mathias Vogt 2a<br />

Schachturnier an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Seit Beginn dieses Schuljahres wird<br />

an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> Schach<br />

angeboten. Wöchentlich treffen sich<br />

interessierte Schüler, um mit Herrn<br />

Achs die Grundzüge des königlichen<br />

Spiels kennen zu lernen. Neben Strategie-<br />

und Taktikbesprechung werden<br />

die Spiele auch im Nachhinein mit den<br />

jungen Spielern unter fachkundiger<br />

Anleitung analysiert.<br />

Nun wurde erstmals ein Schachturnier<br />

ausgetragen. 30 Schüler der<br />

Schule nahmen daran teil.<br />

Schon nach kurzer Zeit waren die<br />

Spieler derart auf das Brett konzentriert,<br />

dass man eine Stecknadel in dem<br />

großen Raum beim Aufprall hätte<br />

hören können. Nach 3 Stunden intensiven<br />

Arbeitens wurde das Turnier ab-<br />

geschlossen.<br />

Für alle Teilnehmer<br />

gab es eine Urkunde.<br />

Die 3 Bestplatziertenerhielten<br />

von Dir.<br />

Dinhof einen Pokal<br />

überreicht. Wie<br />

Herr Achs und<br />

Herr Nyikos vom<br />

Schachklub<br />

<strong>Neusiedl</strong> übereinstimmendfeststellen,<br />

ist das Niveau<br />

mancher Spieler schon sehr hoch. Sie<br />

werden unsere Schule auch bei den<br />

Landesmeisterschaften im März diesen<br />

Jahres vertreten.<br />

Die bestplatzierten Spieler sind:<br />

1. Hartmann Dominik<br />

2. Vasi Michael<br />

3. Noppinger Daniel,<br />

Azzouni Christian<br />

31


<strong>NN</strong><br />

32<br />

Schulen<br />

1, 2 oder 3 - WIR WAREN DABEI !!!!!<br />

Wir, Satzl Stefanie, Holler Sebastian und Haider Marcel, 3 Kinder<br />

aus der 4a-Klasse der Volksschule Am Tabor in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

durften in München an der bekannten Fernsehshow „1, 2 oder 3“<br />

teilnehmen. Aufgeregt traten wir mit unserer Klassenlehrerin, Frau<br />

Scheidl Ingrid, und der Direktorin, Frau Angelika Pohl, die weite<br />

Reise mit dem Zug an. Die Nacht vorher konnten wir kaum mehr<br />

schlafen. Endlich wurden wir vom Hotel abgeholt und in das Studio<br />

gebracht. Dort sah es genau so wie im Fernsehen aus, nur<br />

wirkte es etwas kleiner. Nach einer kurzen Probe begann die<br />

Aufzeichnung der Show. 7 Fragerunden zum Thema „Vor 100<br />

Jahren“ mussten wir überstehen. Am Ende war die Freude riesengroß,<br />

denn wir verließen als Sieger das Studio. Unser Preis<br />

waren 300 Euro für die Klassenkasse und einige Geschenke für<br />

uns persönlich. Stolz und etwas müde traten wir die Heimreise<br />

an. Am nächsten Tag wurde unser Sieg sowohl in der Klasse als<br />

auch in der ganzen Schule gebührlich gefeiert. Dieses Erlebnis<br />

werden wir sicherlich nicht so schnell vergessen.<br />

Sendetermin: Sonntag, 28.04.2007, 8:30 Uhr, ORF1<br />

März 2007<br />

Sozialprojekt der Röm. kath. Volksschule<br />

Seit Jahren werden in der Röm. kath. VS, während der<br />

Faschingszeit, in der großen Pause, Faschingskrapfen<br />

für einen guten Zweck verspeist.<br />

Durch die Unterstützung der Firma Naglreiter, die uns<br />

die Krapfen sehr günstig zur Verfügung stellt, und anderen<br />

guten Geistern im Haus, die bei der Organisation helfen,<br />

konnten wir in diesem Jahr den n<strong>am</strong>haften Betrag<br />

von 500 Euro an Pater Sporschill für seine Hoffnungskinder<br />

in Rumänien schicken.<br />

Herzlichen Dank allen, die uns bei dieser Aktion unterstützt<br />

haben.<br />

Gesunde Bewegung - gesunde Ernährung<br />

Eine Turnstunde der besonderen Art durften die Schülerinnen der Röm. kath. VS erleben.<br />

Freude an der Bewegung weckte die Dipl. Physiotherapeutin<br />

Friederike Riemer mit Beispielen für gesunde Bewegung.<br />

In den Übungen stecken sehr viele spielerische Elemente und<br />

ein sehr hoher Spaßfaktor.<br />

Die Anregungen werden von den Lehrerinnen aufgenommen<br />

und im Schulalltag eingebracht.<br />

Kurzturnen während des Unterrichtes sowie eine bewegte Pause<br />

im Schulhof ist uns sehr wichtig.<br />

Neben der bewegten Schule ist uns auch die gesunde Ernährung<br />

ein Anliegen.<br />

Die Ernährung, also das Jausenbrot und auch das Essverhalten<br />

wird protokolliert und bewertet.<br />

Regelmäßig bereiten die Kinder in der Schule eine gesunde Jause<br />

zu und essen sie im Klassenverband.


März 2007<br />

Schulen<br />

Werkunterricht –einmal anders!<br />

Textiles Werken, das ist nicht nur<br />

Häkeln,Stricken,Sticken. Total begeistert<br />

und hochmotiviert durften die<br />

Mädchen der 4.Klassen unter der<br />

Leitung von Frau Lehrer Edith<br />

Dragschitz Filztaschen mit Blumen<br />

und Girlanden bekleben und ihrer<br />

Kreativität freien Lauf lassen.<br />

Christina Szekeres,Hanna Wolf,<br />

Daniela Szemethy, Kathrin Wieger<br />

und Hanna Unger waren stolz auf ihre<br />

„Designerstücke“ und konnten es gar<br />

nicht erwarten sie zum ersten Mal<br />

auszuführen.<br />

Zentralmusikschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Schüler der Zentralmusikschule gemeins<strong>am</strong> mit der „Jungchor-Szene“ aus <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

„Music was my first love –<br />

music of the future and music<br />

of the past”………<br />

So das Motto unseres Konzertes des<br />

Orchesters der ZMS gemeins<strong>am</strong> mit<br />

der Musikschulband „d.R.I.P“ und<br />

dem Jugendchor „Chiquitas“.<br />

Die jungen Musiker haben gemeins<strong>am</strong><br />

das Progr<strong>am</strong>m ausgewählt.<br />

( Thema aus Fluch der Karibik, I will<br />

follow him, Music, Over the hills;<br />

A.Vivaldi: Concerto Op.3 Nr.10 u.a.)<br />

Wie Sie sehen können, werden verschiedene<br />

Musikstile und Epochen zu<br />

Gehör gebracht.<br />

The „Chiquitas“,(Leitung: :Kathrin<br />

Harrer) die Musikschulband (Leitung:<br />

Johann Mädl)und das ZMS<br />

Orchester(Leitung: Constanzia<br />

Frohnwieser) würden sich über Ihren<br />

Besuch sehr freuen.<br />

Wann: Sonntag, 15. April<br />

Wo: Sporthauptschule<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Zeit: 16:00 Uhr.<br />

Eintritt : Freie Spende!<br />

Nora & Poco<br />

Ein kleines Musical mit Kindern<br />

der Zentralmusikschule<br />

In einer knappen Stunde Musik, The-<br />

ater und Gesang können große und<br />

kleine Zuhörer die Welt der Musik<br />

kennen und schätzen lernen.<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />

Mitwirkende:<br />

Blockflötenensemble (Leitung Anne<br />

Marie Bösch)<br />

Anmeldung für das kommende Schuljahr!<br />

Wenn Kinder oder Jugendliche die<br />

Musikschule besuchen wollen, wäre<br />

es besser sich im Laufe des Jahres<br />

in der Direktion (Mo. bis Do. von<br />

13:00 bis 16:00 Uhr) voranzumelden.<br />

Ab Ende Juni wissen wir, wie viele<br />

Schüler das nächste Schuljahr aufgenommen<br />

werden können.<br />

Schüler, die mit Schulbeginn aus Mangel<br />

freiwerdender Unterrichtsplätze<br />

nicht aufgenommen werden können,<br />

bleiben in Evidenz.<br />

Manche Fächer wie Gitarre und<br />

Schlagzeug sind besonders gefragt. In<br />

den Fächern Violoncello, tiefe Blechblasinstrumente<br />

(Tuba,Horn ,Posaune)<br />

sowie Akkordeon gibt es immer<br />

wieder freie Plätze.<br />

<strong>NN</strong><br />

Kleines Orchester (Leitung: Wolfgang<br />

Steininger), <strong>Neusiedl</strong>er Kinderchor<br />

(Leitung: Claudia Pichler)<br />

Wann: Donnerstag, 26. April<br />

Wo: Pfarrheim<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Zeit: 16:00 Uhr<br />

Eintritt Freie Spende<br />

Auch die „Offene Woche“ an der<br />

ZMS ( Montag, 07. Mai bis S<strong>am</strong>stag,<br />

12. Mai) dient zur Information rund<br />

um die ZMS. Eine genaue Aufstellung<br />

über die „Offene Woche“, wann<br />

jede Instrumentalklasse zu besuchen<br />

ist, finden Sie auf unserer Web-Side<br />

unter www.zms-neusiedl.at<br />

Die Zentralmusikschule ist<br />

Montag bis Freitag<br />

ab 13:00 Uhr geöffnet.<br />

Für offene Fragen und Information<br />

stehe ich gerne zur Verfügung<br />

Nora Feigl –<br />

Zentralmusikschuldirektorin<br />

www.zms-neusiedl.at<br />

33


<strong>NN</strong><br />

Jede Teilnehmergruppe wurde von<br />

oben bis unten von der Jury, bestehend<br />

aus unserem Dechant Franz<br />

Unger, dem Prinzenpaar, Bgm. Kurt<br />

Lentsch, Vzbgm. Erwin Luntzer und<br />

Ratsvikarin Michaela Sattler, gemustert<br />

und beurteilt. Die Jury zeigte sich<br />

von dem Ideenreichtum und der Gestaltung<br />

sehr beeindruckt und hatte<br />

erhebliche Mühe, eine entsprechende<br />

Prämierung vorzunehmen. Nach<br />

einer kurzen Besprechung konnte jedoch<br />

folgendes Ergebnis verlautbart<br />

werden: Gewonnen haben<br />

In der Kategorie Vereine:<br />

1. Platz :<br />

WEINBAUVEREIN NEUSIEDL<br />

als „KINDERKRIPPE“<br />

2. Platz :<br />

STADTCHOR NEUSIEDL<br />

als „Kasperltheater“<br />

3. Platz :<br />

SCHWIMMUNION SUNS<br />

mit „Russland“<br />

Private:<br />

1. Platz :<br />

BÖHM UND FREUNDE<br />

als „Beduinen“<br />

2. Platz :<br />

Mitarbeiter der FREIZEIT-<br />

34<br />

Jugend<br />

März 2007<br />

<strong>Neusiedl</strong>er Fasching 2007<br />

Schnell war sie vorbei.....die Narrenzeit in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />

Auch heuer wurde der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching von der Katholischen<br />

Jugend & Jungschar mit Hilfe der „Jungen Erwachsenen“<br />

auf die „Beine“ gestellt. Unter dem Motto – „das Epizentrum<br />

der Unterhaltung“ – und mit einem traumhaften Wetter <strong>am</strong> Faschingssonntag starteten 18 Wägen und<br />

Fußgruppen ihren Weg von der BH aus in Richtung Hauptplatz, ganz voran das Prinzenpaar in Begleitung<br />

des Hofstaates.<br />

BETRIEBE als „Sauna“<br />

3. Platz :<br />

RAUCHKUCHL als<br />

„Bacchus“<br />

Kinder:<br />

KINDER MINIS als „40 Engel für<br />

Franz“ | Kath. JUNGSCHAR<br />

NEUSIEDL mit „Eiszeit“<br />

Nachdem der eigentliche Umzug<br />

beendet war und die Preise von der<br />

Jury überreicht wurden, sorgte die<br />

<strong>Neusiedl</strong>er Band „Captain Minus und<br />

die Mathematiker“ für ordentliche<br />

Stimmung <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er Hauptplatz.<br />

Wegen des schönen Wetters blieben<br />

viele Leute noch bis in die Abendstunden,<br />

feierten und tanzten.<br />

Am Faschingsdienstag fand, so wie<br />

die Jahre zuvor, ein Frühschoppen und<br />

Sautanz mit der Stadtkapelle und dem<br />

<strong>Neusiedl</strong>er Weinbauverein statt. Ab<br />

10 Uhr in der Früh war der Hauptplatz<br />

von zahlreichen Besuchern bevölkert,<br />

die sich das exzellente<br />

Kesselfleisch nicht entgehen lassen<br />

wollten. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgten dann „Andi & Freunde“,<br />

und wir konnten einen gemütlichen<br />

und stimmungsvollen Nachmittag verbringen.


März 2007<br />

Dank dem sensationellen Wetter wurde<br />

der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching heuer<br />

von zahlreichen Schaulustigen besucht.<br />

Am Faschingssonntag ließen<br />

sich 5000 – 6000 Leute das Treiben<br />

nicht entgehen und <strong>am</strong> Faschingsdienstag<br />

fanden sich weitere 1000<br />

Besucher <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er Hauptplatz<br />

ein.<br />

Was noch gesagt gehört:<br />

- denn die katholische Jungschar hatte<br />

diese frostige Zeit zum Thema gemacht.<br />

Als Pinguine, Eskimos, Eisprinzessinnen,<br />

Eisbären und <strong>See</strong>robben<br />

machten die verkleideten Kinder<br />

und Jungscharleiter die <strong>Neusiedl</strong>er<br />

Hauptstraße unsicher. In der Vorbereitung<br />

wurde auch ein riesiger Eisblock<br />

angefertigt, d<strong>am</strong>it sich die zahlreichen<br />

Tiere, die ansonsten nur die<br />

klirrende Kälte gewohnt sind, etwas<br />

wohler fühlen können... ?<br />

Dass so viel Engagement nicht unbelohnt<br />

bleiben kann, bewies der ERS-<br />

TE Preis der Jury, den die katholische<br />

Jugend<br />

So eine große Veranstaltung ist nicht<br />

leicht zu organisieren und ohne die<br />

Mithilfe der zahlreichen freiwilligen<br />

Helfer wäre das nicht zu schaffen.<br />

Wir möchten uns hiermit bei allen, die<br />

fleißig mit angepackt haben, nochmals<br />

bedanken. Ebenfalls ein herzliches<br />

Dankeschön an die Stadtgemeinde<br />

<strong>Neusiedl</strong> sowie den Kulturverein IM-<br />

PULSE für die notwendigen Materi-<br />

<strong>NN</strong><br />

alien sowie allen unseren großzügigen<br />

Sponsoren. Zuletzt noch ein Dank<br />

an Sie, liebe <strong>Neusiedl</strong>erinnen und<br />

<strong>Neusiedl</strong>er, dass sie uns Jahr für Jahr<br />

mit ihrer Anwesenheit beweisen, dass<br />

der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching einen Fixpunkt<br />

in der <strong>Neusiedl</strong>er Faschingszeit<br />

darstellt!<br />

Auf einen hoffentlich genauso tollen<br />

Fasching 2008!!<br />

„Eiszeit“ <strong>am</strong> diesjährigen Faschingsumzug<br />

der Katholischen Jugend und Jungschar<br />

Jungschar erhielt. Gemeins<strong>am</strong> mit ei- nem wunderschönen Pokal bek<strong>am</strong>en<br />

die zahlreichen Kinder und<br />

LeiterInnen auch einen Gutschein<br />

für eine Bootsfahrt <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>ersee<br />

geschenkt.<br />

Dass alle von diesem tollen Geschenk<br />

begeistert waren, versteht<br />

sich wohl von selbst. ?<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege<br />

bei allen Kindern bedanken, die mit<br />

ihren tollen Kostümen <strong>am</strong> Umzug<br />

teilnahmen! Wir hoffen, dass wir das<br />

gemeins<strong>am</strong>e Geschenk bald einlösen<br />

können, und einen weiteren tollen<br />

Tag mit euch verbringen dürfen!<br />

Lied der Ministranten als Engerl beim <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />

Wir sind blond.<br />

Wir sind klein.<br />

Wir sind brav.<br />

Wir sind Engerl – jeden<br />

Sonntag.<br />

Jeden Sonntag bei den<br />

Messen<br />

Läuten wir laut mit der<br />

Glocke.<br />

Dienen dem Herrn voller<br />

Freude.<br />

Engerl sind wir!<br />

Hannelo<br />

Hannelo<br />

Hannelo<br />

Hannelore gibt uns den<br />

Ton!<br />

Dann singen alle:<br />

Hannelore!<br />

Dann singen alle:<br />

Hannelore!<br />

Dann singen alle:<br />

Hannelore!<br />

Hannelore!<br />

Franz, der De<br />

Franz, der De<br />

Franz, der De<br />

Franz, der Dechant, er ist<br />

Spitze!<br />

Er ist der Chef in der Kirche.<br />

Er ist ein Profi auf dem<br />

Rad!<br />

Er ist ein Freund für uns<br />

Engerl!<br />

Franz, der Dechant!<br />

Jetzt die Ju<br />

Jetzt die Ju<br />

Jetzt die Ju<br />

Jetzt die Jury stimmt mit<br />

uns ein:<br />

Wir kommen alle, alle, alle<br />

in den Himmel,<br />

weil wir so brav sind, weil<br />

wir so brav sind.<br />

Das sieht selbst der<br />

Petrus ein, er sagt: „Ich<br />

lass gern auch rein,<br />

ihr wart auf Erden schon<br />

die reinsten Engelein!“<br />

Architekten Halbritter u. Halbritter ZT<br />

Tel.:02167/2396-0<br />

www.arch-halbritter.com<br />

35


<strong>NN</strong><br />

Impressionen vom <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />

Neues JugendTe<strong>am</strong>:<br />

Neben Florian Sövegjarto, der schon<br />

das letzte Mal vorgestellt wurde, sind<br />

viele neue Gesichter im Jugendte<strong>am</strong><br />

dazugekommen.<br />

Mit Bettina Haider, Julia Baumgartner,<br />

Kristin Karolyi, Erich Göschl und<br />

Andreas Völk besteht das Te<strong>am</strong><br />

derzeit aus sechs engagierten Mitgliedern.<br />

Sie sorgen für wöchentliche Jugendstunden<br />

im Johannesstüberl, welches<br />

von der Pfarre <strong>Neusiedl</strong> im Pfarrheim<br />

zur Verfügung gestellt wird, und sind<br />

unter anderem auch für zahlreiche<br />

Veranstaltungen/Ausfüge verantwortlich:<br />

Jugendskikurs / Firmlingsausflug/<br />

36<br />

Jugend<br />

Eigentlich ist das Te<strong>am</strong> gar nicht mehr so neu, es wurde<br />

nur noch nie so richtig vorgestellt. Zeit wird’s:<br />

Pfarr Open Air / <strong>Neusiedl</strong>er Fasching…<br />

Im Moment sind wir dabei, eine neue<br />

Homepage zu gestalten und würden<br />

uns freuen, wenn sie mehr über die<br />

Kath. Jugend & Jungschar erfahren<br />

möchten, und uns auf unserer<br />

demnächst online gehenden HP besuchen<br />

kommen. An dieser Stelle<br />

möchte sich das Te<strong>am</strong> der Kath. Jugend<br />

bei Florian Plaza, der uns die<br />

Homepage macht und ins Internet<br />

stellen wird, bedanken (weiters ist er<br />

für unsere tollen Werbebilder und den<br />

Faschingsfolder verantwortlich).<br />

Wir möchten uns noch bedanken, dass<br />

März 2007<br />

derzeit so viele Jugendliche unsere<br />

Jugendstunden besuchen und würden<br />

uns über neue Gesichter jederzeit freuen.<br />

Wichtige Termine:<br />

Von 25.05.-27.05.2007 findet wieder<br />

der alljährliche Firmlingsausflug (von<br />

der Kath. Jugend organisiert) statt.<br />

Heuer geht’s ab nach Schottwien.<br />

Anmeldungen bekommen alle von den<br />

jeweiligen Firmbegleitern. Wir freuen<br />

uns schon und hoffen, dass wir mit<br />

jeder Menge Anmeldungen rechnen<br />

können.


März 2007<br />

Jugend<br />

Hauptverantwortlich für die Jungschararbeit<br />

in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> sind:<br />

N<strong>am</strong>e: Julia BAUMGARTNER<br />

Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Wienerstraße 46<br />

Geburtsdatum: 09.02.1984<br />

Beruf/Tätigkeit: Angestellte beim Österreichischen Segel-Verband<br />

Jungschargruppe: 1.Klasse Hauptschule/Gymnasium (Mädchen)<br />

N<strong>am</strong>e: Verena STEINER<br />

Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Berggasse 113<br />

Geburtsdatum: 26.11.1983<br />

Beruf/Tätigkeit: Psychologie-Studentin und ein paar Nebenjobs<br />

Jungschargruppe: 4.Klasse Hauptschule/Gymnasium (Mädchen)<br />

<strong>NN</strong><br />

Zus<strong>am</strong>men kümmern sie sich seit 2 Jahren um die Leitung der Kath. Jungschar. Beide haben bereits jahrelange<br />

Erfahrung mit Jungschar- und Jugendarbeit. Da Julia und Veri selbst einmal Jungscharkids waren, wissen sie, wieviel<br />

Spaß das machen kann und unternehmen gerne etwas mit Kids. Sie sind nicht nur wichtige und sehr engagierte<br />

Leiterinnen, sondern behalten in jeder Situation, auch wenn sie noch so schwierig erscheint, den Überblick. Das ist<br />

ihrer Meinung nach wichtig, um z.B. das im Juli anstehende Jungscharlager (21.07. – 28.07.2007) organisiert und<br />

actionreich für die Kids zu gestalten.<br />

Natürlich besteht die Kath. Jungschar nicht nur aus den beiden – das wäre unmöglich. Wir möchten uns in dem Sinne<br />

bei unserem ganzen Te<strong>am</strong> bedanken und im Laufe des Jahres weitere Leiter vorstellen:<br />

N<strong>am</strong>e: Teresa BRU<strong>NN</strong>ECKER<br />

Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Satzgasse 94<br />

Geburtsdatum: 04.06.1992<br />

Schule: Gymnasium <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Hobbys: Jungschar, mit Freunden treffen,<br />

Sport, einfach Spaß haben, usw…<br />

Jungschargruppe: 2.Klasse Hauptschule und Gymnasium (Mädchen)<br />

Warum ich Jungscharleiter bin: Weil ich der Meinung bin, dass es gut für Kinder ist, die Möglichkeit zu haben, bei Spiel<br />

& Spaß andere Kinder besser kennen zu lernen. Ich selbst bin meist gut gelaunt und für alles offen.<br />

N<strong>am</strong>e: Wolfgang BAUER<br />

Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Unterer Kirchberg 7<br />

Geburtsdatum: 28.08.1992<br />

Schule: Handelsakademie <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Hobbys: Jungschar, Fußball, Schwimmen und Ski fahren<br />

Jungschargruppe: 4.Klasse Volksschule (Burschen)<br />

Warum ich Jungscharleiter bin: Da es mir viel Spaß macht, mich mit Kindern zu beschäftigen und ich selber immer<br />

gerne in die s<strong>am</strong>stägigen Jungscharstunden ging.<br />

Jungscharlager 2007<br />

21. bis 28. Juli 2007<br />

Schottwien <strong>am</strong> Semmering<br />

Information:<br />

Julia Baumgartner, Tel.: 0660 / 1234 766<br />

Verena Steiner, Tel.: 0699/ 11 64 04 74<br />

www.kj-kjs-neusiedl.at • kjs-neusiedl@gmx.at<br />

www.stadtpfarre.at<br />

37


<strong>NN</strong><br />

38<br />

Jugend<br />

März 2007<br />

Ski und Snowboardausflug 2007 –<br />

ein kurzer Rückblick<br />

Auch heuer fand der jährliche Ski- und Snowboardausflug der Katholischen Jugend <strong>Neusiedl</strong> nach Donnersbach<br />

von 10.02.-17.02.2007 statt. Und vorweg gesagt, war es einer der schönsten und angenehmsten Ausflüge<br />

der letzten Jahre.<br />

Voller Elan stürzte sich das neue<br />

Jugendte<strong>am</strong> (Betti, Krie, Julia, Flo,<br />

Erich und Andi) auf die nicht immer<br />

einfache Aufgabe, den Jugendlichen<br />

eine unvergessliche Woche zu bereiten.<br />

Da viele der Burschen und Mädels<br />

auch im letzten Jahr schon dabei<br />

waren, ging die Organisation <strong>am</strong> 1.<br />

Tag reibungslos über die Bühne. Die<br />

Putz-, Koch-, und Aufräumdienste<br />

wurden gruppenweise verteilt und der<br />

Ablauf der Woche wurde kurz erklärt:<br />

Frühstücken – Skifahren – Abendessen<br />

– Abendprogr<strong>am</strong>m.<br />

Für die Unterhaltung der Jugendlichen<br />

hat sich das Jugendte<strong>am</strong> wieder kräftig<br />

ins Zeug gelegt. Das tägliche<br />

Abendprogr<strong>am</strong>m reichte von einer<br />

besinnlichen Vesper im Freien über<br />

„Jugend sucht den Singstar“ – wo<br />

jeder Einzelne seine Gesangsfähigkeiten<br />

zum Besten gab - bis hin<br />

zur bekannten TV-Show „Geh aufs<br />

Ganze“ mit unserem Showmaster<br />

„Johnny Party“, auch bekannt als<br />

Florian Sövegjarto.<br />

Was natürlich auch nicht fehlen durfte<br />

war der Besuch der Irdninger Disco<br />

<strong>am</strong> Donnerstag. Mittlerweile<br />

schon zur Tradition geworden, war es<br />

heuer wieder großartig. In sämtlichen<br />

Disziplinen wie Tischfußball, Dart<br />

oder beim Tanzen zeigten wir den<br />

Steirern, welches Bundesland das<br />

Bessere ist!<br />

Am Tag darauf ging’s noch einmal<br />

auf die Piste und das traumhafte<br />

Wetter, das wir bis auf eine Ausnahme<br />

die ganze Woche genießen durften,<br />

wurde ein letztes Mal ausgekostet.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />

allen Jugendlichen für den reibungslosen<br />

Ablauf der Woche bedanken<br />

und hoffen, dass es euch so viel Spaß<br />

gemacht hat wie uns.<br />

Euer Jugendte<strong>am</strong>


März 2007<br />

Jugend<br />

Jugendliche zum<br />

Themenschwerpunkt Arbeit<br />

Welche Schule besuchst du und was möchtest du danach machen?<br />

Welchen Beruf willst du erlernen?<br />

Laura Winkler (15J.)<br />

Ich besuche derzeit die HAK, möchte<br />

dort auch maturieren. Danach<br />

will ich studieren, und zwar Biologie.<br />

Da gibt es auch genug Studienplätze.<br />

Dass ich dann viel lernen<br />

muss, ist für mich o.k., wenn der<br />

Job passt und er mich interessiert.<br />

Elisabeth Hess (11J.)<br />

Ich gehe derzeit ins Gymnasium. Ich<br />

möchte einmal Geigenlehrerin auf<br />

der Musikhochschule werden.<br />

Vielleicht besuche ich in der Oberstufe<br />

ein Musikgymnasium und studiere<br />

dann auch Musik.<br />

Laura Kupka (10J.)<br />

Ich bin im Gymnasium, möchte dort<br />

auch maturieren und danach studieren.<br />

Meine Traumberufe sind<br />

Eiskunstläuferin oder Journalistin.<br />

News der Jungen Erwachsenen<br />

30. März um 19.30 Uhr<br />

Kreuzweg <strong>am</strong> Kalvarienberg<br />

5. April um 20 Uhr<br />

Ölbergstunde für Junge Erwachsene<br />

im Pfarrheim (Jugend ist im<br />

Stüberl, alle anderen in der Kirche)<br />

7. April um 20 Uhr<br />

Auferstehungsmesse und danach<br />

„Auferstehungsstüberl“,<br />

Junge Erwachsene gemeins<strong>am</strong> mit<br />

der Katholischen Jugend im<br />

Johannesstüberl<br />

8. April um 19 Uhr<br />

Jugendmesse, aber eine ganz besondere:<br />

Lichteffekte, super Sound, ein<br />

Rollenspiel während des Gottesdienstes,<br />

neue Lieder,…<br />

9. April um 8.00 Uhr früh<br />

Emmausgang, wer halt aufkommt<br />

Terminaviso:<br />

im Mai/Juni ist eine Wochenendfußwallfahrt<br />

der Jugen Erwachsenen<br />

nach Mariazell geplant (ca. von<br />

Puchberg bis Mariazell),<br />

<strong>NN</strong><br />

Gloria Gasser (10J.)<br />

Ich gehe in die Sporthauptschule in<br />

<strong>Neusiedl</strong>, möchte vielleicht in der<br />

Oberstufe ins Gymnasium gehen<br />

und dann Medizin studieren.<br />

Lisa Haller (10J.)<br />

Ich besuche zur Zeit das Gymnasium,<br />

will nach der 4. Klasse ins<br />

Pannoneum gehen und danach studieren.<br />

Was, weiß ich noch nicht.<br />

Lisa Huber (11J.)<br />

Ich gehe auch ins Gymnasium,<br />

möchte danach studieren und dann<br />

Tierärztin oder Kinderärztin werden.<br />

Termin wird noch bekannt gegeben,<br />

ev. auch ein Raftingausflug<br />

Wer Infos zum Progr<strong>am</strong>m der<br />

Jugen Erwachsenen möchte, bitte<br />

ein E-Mail an<br />

junge-erwachsene@gmx.at<br />

zum Abonnieren des Newsletters<br />

(Mail und SMS-News).<br />

39


<strong>NN</strong><br />

Die Dreikönigsaktion 2007 –<br />

wieder ein voller Erfolg!<br />

Die diesjährige Dreikönigsaktion hatte<br />

es in sich: 16 Gruppen konnten<br />

wieder ein Rekordergebnis von rund<br />

13.000 Euro erzielen. Allen, die zu<br />

diesem Erfolg beigetragen haben,<br />

angefangen von unserem Herrn Dechant,<br />

Dr. Valenta, allen Kindern,<br />

Begleitpersonen, Eltern der Sternsinger<br />

und natürlich allen Spenderinnen<br />

und Spendern sei ein herzliches<br />

"DANKE" und „Vergelt´s Gott“ gesagt!<br />

Das meiste konnten wir gemeins<strong>am</strong><br />

super meistern. Ich selbst bin der Meinung,<br />

dass wir in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

stolz sein können auf das große Engagement<br />

aller Beteiligten, besonders<br />

auf das der Sternsingerinnen und<br />

Sternsinger. Wir dürfen uns über unsere<br />

S<strong>am</strong>melergebnisse freuen und<br />

uns Jahr für Jahr <strong>am</strong> Auftreten der<br />

Gruppen in ihrer wundervollen Bekleidung<br />

erfreuen – Frau Riki Gebhardt<br />

hat (man kann es nicht oft genug erwähnen)<br />

jedes einzelne Kleidungsstück<br />

mit viel Mühe und Ausdauer<br />

genäht.<br />

Dass es bei so einem großen „Unternehmen“<br />

wie der Sternsingeraktion<br />

auch Unzulänglichkeiten und d<strong>am</strong>it<br />

auch Unzufriedenheit gibt, ist wohl nur<br />

allzu klar. So sind manche der Meinung,<br />

die Sternsinger waren nicht bei<br />

uns, obwohl wir zu Hause waren.<br />

Dass Häuser oder Wohnungen vergessen<br />

wurden, mag vorgekommen<br />

sein – Entschuldigung dafür! Im<br />

40<br />

Jugend/Kinder<br />

Normalfall waren aber die Gruppen<br />

bei jedem Haus und vor jeder Wohnung<br />

ein zweites Mal. Um dies zu<br />

dokumentieren haben sie Broschüren<br />

in die Postkästchen geworfen mit<br />

dem entsprechenden Zeitvermerk des<br />

Besuches. D<strong>am</strong>it sollte eben ersichtlich<br />

sein, dass die Sternsinger tatsächlich<br />

in jedem Haushalt um Einlass<br />

gebeten haben.<br />

Ich selbst bin davon überzeugt, dass<br />

die Kinder ihr Bestes geben. Vielleicht<br />

sollten wir auch ein bisschen darüber<br />

nachdenken, wie WIR Kinder waren.<br />

Wir in der Pfarrgemeinde versuchen<br />

jedes Jahr diese so wichtige Aktion<br />

von Kindern aus <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> für<br />

Kinder in der ganzen Welt noch besser<br />

und effizienter zu gestalten. Deshalb<br />

sind wir auch für Anregungen und<br />

Verbesserungsvorschläge dankbar.<br />

Ich bin gerne bereit diese anzunehmen<br />

und umsetzen soweit es eben<br />

März 2007<br />

menschlich gesehen möglich ist.<br />

Mancher Wunsch wurde schon geäußert,<br />

zum Beispiel die Sternsingeraktion<br />

<strong>am</strong> Abend durchzuführen. Bedenken<br />

Sie bitte, dass Kinder im Alter<br />

von 8 Jahren dabei sind.<br />

Ich glaube, es hat im Großen und<br />

Ganzen wieder gut funktioniert und<br />

wir können zufrieden und stolz sein.<br />

Im Vergleich zu anderen Pfarren haben<br />

wir immer Spitzenergebnisse.<br />

Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bei der Dreikönigsaktion<br />

2007. Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr und wieder auf so eine<br />

gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

DANKE!<br />

Hauptverantwortliche für die Dreikönigsaktion<br />

Hannelore Denk mit Gatten Hans.<br />

7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> | Hauptplatz 24/2/2 | T 02167/403 43


März 2007<br />

Kinderseite<br />

<strong>NN</strong><br />

Im Text sind zehn Worte rund um den Frühling<br />

und Ostern versteckt.<br />

Viel Spaß beim Suchen!<br />

41


<strong>NN</strong><br />

SC Hagebau Kolar <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Kinderfußballturnier<br />

<strong>am</strong> 12. 5. 2007 ab 9 Uhr<br />

30 Mannschaften aus dem Bezirk<br />

<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> im Alter von 7 – 10<br />

Jahren nehmen an diesem Turnier teil.<br />

Wie jedes Jahr werden die kleinen<br />

Nachwuchskicker mit viel Begeisterung<br />

dem runden Leder nachjagen.<br />

Neben dem Fußball gibt es noch eine<br />

Tombola und einen Flohmarkt. Auch<br />

die kulinarischen Genüsse kommen<br />

sicher nicht zu kurz, denn die Eltern<br />

der Kinder sorgen für beste, hausgemachte<br />

Mehlspeisen. Der SC Hagebau<br />

Kolar <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> möchte<br />

alle <strong>Neusiedl</strong>er zu dieser Veranstaltung<br />

einladen.<br />

Fußballtraining für<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

Der NSC trainiert seit dem Vorjahr<br />

auch mit den Kindergartenkindern.<br />

Training ist immer <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ab 10<br />

Uhr im Sportzentrum <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong>.<br />

42<br />

Ein frohes Osterfest ! ! !<br />

WEINGUT HAIDER<br />

Heinrich & Thomas<br />

A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Franz Lisztgasse 15<br />

Tel. 02167/2485 Fax DW 4 weingut.haider@aon.at<br />

www.weinguthaider-neusiedl.at<br />

Sport<br />

Am 24. März beginnt auch wieder die<br />

Nachwuchsmeisterschaft. 5 Te<strong>am</strong>s<br />

des NSC (U 9 bis U 16) nehmen<br />

daran teil. Bis Ende Juni werden die<br />

Meister des Bezirks <strong>Neusiedl</strong> und die<br />

Meister des Burgenlandes fest stehen.<br />

Erste Mannschaft<br />

Seit 2. 3. 2007 steht die Regionalliga-<br />

Spielplan der Regionalliga Ost<br />

März 2007<br />

mannschaft des NSC in der Meisterschaft.<br />

Der Start ist leider gründlich<br />

misslungen. Das Auftaktspiel gegen<br />

den SC Zwettl wurde mit 2:1 verloren<br />

und auch im Sonnenseestadion<br />

des SC Ritzing musste sich unsere<br />

Mannschaft mit einem 0:0 zufrieden<br />

geben. Gegen Krems jedoch konnte<br />

der NSC 4:0 gewinnen.<br />

www.scneusiedl.at<br />

02.03. 19:00 NSC : SC Zwettl 1:2<br />

10.03. 19:00 SC Ritzing : NSC 0:0<br />

16.03. 19:00 NSC : SC Krems 4:0<br />

24.03. 15:30 SC Eisenstadt : NSC -:-<br />

30.03. 19:00 NSC : SC Waidhofen -:-<br />

06.04. 19:30 Rapid Amateure : NSC -:-<br />

13.04. 19:00 NSC : St.Pölten -:-<br />

22.04. 16:15 SV Würmla : NSC -:-<br />

27.04. 19:00 NSC : Wr. Sportklub -:-<br />

04.05. 19:30 SV Schwechat : NSC -:-<br />

11.05. 19:00 NSC : ASK Schwadorf -:-<br />

16.05. 19:00 PSV Te<strong>am</strong> für Wien : NSC -:-<br />

25.05. 19:00 NSC : Baumgarten -:-<br />

01.06. 20:00 First Vienna FC : NSC -:-<br />

08.06. 19:00 NSC : Admira Amateure -:-<br />

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März 2007<br />

Termine<br />

Wir laden alle recht herzlich ein<br />

Sa. 12. Mai<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 13. Mai - 6. So. der Osterzeit,<br />

Muttertag<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Grätzlmesse Gr.6:<br />

Untere Hauptstraße bis Kreuzung<br />

<strong>See</strong>straße, Kirchengasse, Am Anger,<br />

Feldgasse, Franz Lisztgasse,<br />

Gerichtsgasse, Satzgasse, Oberer<br />

Satzweg, Weinberggasse, P. Floridangasse,<br />

Gartenweg unterer Teil<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Mi. 16. Mai<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

Do. 17. Mai - Christi Himmelfahrt<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr ERSTKOMMUNION<br />

im Pfarrgarten<br />

14.30 Uhr Dankandacht mit<br />

Kindersegnung<br />

19 Uhr Abendmesse<br />

Fr. 18. Mai<br />

15 Uhr Gebet bei der<br />

Kalvarienbergkapelle<br />

19 Uhr Maiandacht beim Gymnasium<br />

und Vollath-Kapelle<br />

Sa. 19. Mai<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 20. Mai –<br />

7. So. der Osterzeit<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

19 Uhr Firmlings-, Kinder-,<br />

Jugendgottesdienst<br />

Fr. 25. Mai – So. 27. Mai<br />

Firmlingsausflug<br />

nach Schottwien<br />

Fr. 25. Mai<br />

15 Uhr Gebet bei der<br />

Kalvarienbergkapelle<br />

19 Uhr Maiandacht <strong>am</strong><br />

Kirchberg<br />

Sa. 26. Mai<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 27. Mai – Pfingstsonntag<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Mo. 28. Mai - Pfingstmontag<br />

9 Uhr entfällt<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

19 Uhr entfällt<br />

Fr. 1. Juni<br />

17.30 Uhr Probe für die Firmung<br />

19 Uhr Bußgottesdienst für Firmlinge,<br />

Eltern und Paten<br />

Sa. 2. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 3. Juni - Dreifaltigkeitssonntag<br />

– Firmung<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Spendung<br />

der Firmung, Pfarrgarten<br />

15 Uhr Pfarrcafé<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Mi., 6. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

Do. 7. Juni - Fronleichn<strong>am</strong><br />

9 Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten<br />

anschl. Prozession<br />

19 Uhr Gottesdienst entfällt<br />

Sa. 9. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

REALITÄTEN EHRENGRUBER<br />

ZERTIFIZIERTES MITGLIED IM ÖSTERREICHISCHEN VERBAND DER IMMOBILIENTREUHÄNDER ÖVI<br />

So. 10. Juni -<br />

10. So. im Jahreskreis<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst entfällt<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

im Haus St. Nikolaus,<br />

anschließend Sommerfest<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Sa. 16. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

<strong>NN</strong><br />

So. 17. Juni -<br />

11. So. im Jahreskreis<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Grätzlmesse Gr.5:<br />

Am Hausberg, Hausbergsiedlung,<br />

Am Tabor, Taborweg, Friedhofgasse,<br />

Kellergasse, Kirchbergweg, Oberer,<br />

Mittlerer, Unterer Kirchberg, Kräftenweg,<br />

Lindenplatz, Holunderweg,<br />

Taborsiedlung<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Sa. 23. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 24. Juni -<br />

12. Sonntag im Jahreskreis<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrgarten<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Sa. 30. Juni<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 1. Juli - 13. Sonntag im<br />

Jahreskreis - Pfarrkirtag<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

im Pfarrgarten<br />

anschl. Pfarrfest<br />

10 Uhr Gottesdienst entfällt<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

REALITÄTEN EHRENGRUBER<br />

Untere Hauptstraße 60<br />

A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Tel: 02167/26 49-0, Fax: -4<br />

office@ehrengruber.com<br />

www.ehrengruber.com<br />

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Wir laden alle recht herzlich ein<br />

Sa. 24. März<br />

18 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 25. März - 5. Fastensonntag -<br />

Fastenaktion: Hauss<strong>am</strong>mlung<br />

Beginn der Sommerzeit<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

15 Uhr Kreuzweg<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

(Mi. 28. März<br />

19 Uhr Bußgottesdienst<br />

in der Fastenzeit, Weiden <strong>am</strong> <strong>See</strong>)<br />

Do. 29. März<br />

19 Uhr Bußgottesdienst<br />

in der Fastenzeit<br />

Fr. 30. März<br />

19.30 Uhr F<strong>am</strong>ilienkreuzweg, Kalvarienberg<br />

(Schlechtwetter: Kirche)<br />

Sa. 31. März<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 1. April - Palmsonntag<br />

9 Uhr Palmweihe bei der<br />

Dreifaltigkeitssäule und Prozession<br />

anschl .Gottesdienst<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrheim<br />

10 Uhr Gottesdienst entf.<br />

15 Uhr Dekanatskreuzweg<br />

<strong>am</strong> Kalvarienberg (Schlechtwetter: Kirche)<br />

15 Uhr Pfarrcafé<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Do. 5. April - Gründonnerstag<br />

19 Uhr Abendmahlsmesse<br />

20 Uhr Ölbergstunde<br />

Erwachsene Kirche<br />

Jugend Johannesstüberl<br />

Junge Kirche Pfarrheim<br />

Fr. 6. April - Karfreitag<br />

15 Uhr Kindergottesdienst<br />

19 Uhr Karfreitagsliturgie mit<br />

Kreuzverehrung<br />

Sa. 7. April - Kars<strong>am</strong>stag<br />

20 Uhr Osternachtfeier<br />

(mit Segnung der Osterspeisen)<br />

Für alle Kontaktpersonen:<br />

Die <strong>NN</strong> 2/2007 erscheinen<br />

Sa. 23. Juni 2007<br />

Redaktionsschluss für<br />

<strong>NN</strong> 2/2007: Mo. 4. Juni 2007<br />

Karwoche im<br />

Haus St. Nikolaus<br />

Für Bewohner und deren Angehörige<br />

Do. 5. April - Gründonnerstag<br />

18 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung<br />

Fr. 6. April - Karfreitag<br />

15 Uhr Kreuzverehrung<br />

Sa. 7. April - Kars<strong>am</strong>stag<br />

18 Uhr Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung<br />

So. 8. April - Ostersonntag<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Osterfestgottesdienst<br />

Gestaltung: Chor der Stadtgemeinde<br />

19 Uhr Firmlings-, Kinder-,<br />

Jugendgottesdienst<br />

Mo. 9. April - Ostermontag<br />

Emmausgang<br />

8 Uhr Abmarsch Pfarrkirche<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

bei der Pusztakapelle Weiden<br />

9 Uhr Gottesdienst entfällt<br />

10 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />

19 Uhr Gottesdienst entfällt<br />

Fr. 13. April - Anbetungstag<br />

18 Uhr Aussetzung und Anbetung<br />

19 Uhr Abendmesse<br />

Sa. 14. April<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 15. April - 2. So. der Osterzeit<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Grätzlmesse Gr.7 :<br />

Kalvarienbergstraße, Joseph Haydngasse<br />

unterer Teil (Bis Nr. 31/38) Kasernengasse,<br />

Paul Schmücklplatz, Kalvarienbergsiedlung<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Di. 17. April<br />

19.00 Uhr 2. Elternabend Firmung,<br />

Pfarrheim<br />

Fr. 20. April<br />

20 Uhr Mariazellertreffen<br />

Sa. 21. April<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 22. April - 3. So. der Osterzeit<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Fr. 27. April<br />

19 Uhr Firmlingsvesper<br />

Sa. 28. April<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 29. April -<br />

4. So. der Osterzeit - Bittsonntag<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>am</strong> Kalvarienberg<br />

anschl. Bittprozession<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Di. 1. Mai -<br />

Hl. Josef, Staatsfeiertag<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Fr. 4. Mai<br />

15 Uhr Gebet bei der<br />

Kalvarienbergkapelle<br />

19 Uhr Maiandacht im Kloster<br />

Sa. 5. Mai<br />

19 Uhr Vorabendmesse<br />

So. 6. Mai - 5. So. der Osterzeit -<br />

Tag der Feuerwehr<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

im Feuerwehrhaus<br />

15 Uhr Pfarrcafé<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

Evangelische<br />

Vater Unser-Kirche<br />

GOTTESDIENSTE<br />

IN DER OSTERZEIT:<br />

So. 1. April, Palmsonntag<br />

10:30 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

Fr. 14. April, Karfreitag<br />

10:30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Sa. 15. April, Osternacht<br />

20:00 Uhr Auferstehungsfeier<br />

So. 16. April, Ostersonntag<br />

10:30 Uhr, Festgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Ansonsten:<br />

Kindergottesdienst:<br />

Jeden 1. Sonntag, 10:30 Uhr<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst:<br />

Jeden 3. Sonntag, 10:30 Uhr<br />

Gemeindegottesdienst:<br />

Jeden 2. u. 4. Sonntag, 10:30 Uhr<br />

mehr Infos unter:<br />

www.stadtpfarre.at

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