NN - Stadtpfarre Neusiedl am See
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<strong>NN</strong> MITEINANDER<br />
www.neusiedler-nachrichten.at<br />
34. Jg./ März 2007<br />
Nachrichten<br />
<strong>Neusiedl</strong>er<br />
LEBEN IN STADT UND PFARRE
<strong>NN</strong><br />
Editorial<br />
In der Redaktionssitzung für die aktuelle<br />
Ausgabe unserer <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten<br />
stand neben dem „Tagesgeschäft“<br />
auch die Suche nach einem<br />
neuen Themenschwerpunkt auf der Tagesordnung.<br />
Zunächst war die einzige<br />
formale Vorgabe: Der zu findende<br />
Schwerpunkt soll uns und unsere Leserinnen<br />
und Leser mehrere Nummern begleiten<br />
und beschäftigen!<br />
Nach vielem Hin und Her, nach einem<br />
ersten Abtasten von mehreren Themenfeldern<br />
und nach einer lebhaften und<br />
spannenden Diskussion kristallisierte<br />
sich mehr und mehr ein Bereich heraus:<br />
ARBEIT!<br />
Ja, wir haben es gemerkt an diesem<br />
Abend: Sie bewegt, sie regt auf, sie lässt<br />
niemanden unberührt und kalt, sie betrifft,<br />
sie lässt leben und gibt Sinn, sie<br />
führt an Grenzen und überschreitet<br />
manch persönliche Belastbarkeitsschwelle<br />
– die Arbeitswelt von heute!<br />
Das einzig Sichere dabei scheint der<br />
Wandel zu sein – in einem fulminanten<br />
Tempo dreht sich das Karussell der Arbeit<br />
immer schneller, immer besser,<br />
immer weiter, immer mehr! Die Frage<br />
ist nur: Wohin?<br />
Antworten darauf gibt es! Allein: Vermögen<br />
sie zu tragen? Und: Ist ihnen zu<br />
trauen? Was, beziehungsweise viel<br />
mehr: Wem ist noch zu trauen, wenn es<br />
um Antworten um die Zukunft der, nein,<br />
unserer Arbeit geht? Den Politikern?<br />
Oder doch besser den Wissenschaftlern?<br />
Und: Warum nicht gleich denjenigen,<br />
die an den Schalthebeln der Arbeit<br />
sitzen, den Wirtschaftsbossen und Managern?<br />
Ah, ja, gibt es da nicht auch noch andere.<br />
„Betroffene“, die vielleicht auch was<br />
zu sagen hätten – die im Arbeitsprozess<br />
Stehenden etwa; oder die aus ihm (freiwillig<br />
oder unfreiwillig) Ausgeschiedenen;<br />
die allein erziehenden Mütter (und<br />
Väter); unsere Kinder usw.? Aber: Ist<br />
deren Meinung überhaupt gefragt? Interessiert<br />
es wirklich jemanden, wie es<br />
einem Arbeiter oder Angestellten geht,<br />
der gekündigt wird - nicht etwa weil die<br />
Firma keinen Gewinn oder gar einen<br />
2<br />
Pfarrgemeinde<br />
Verlust schreibt, sondern einfach nur<br />
zu wenig Gewinn macht? (Und der<br />
dann nur ein halbes Jahr später die<br />
Jubelmeldung aus den Medien hört:<br />
Aufgrund der Rationalisierungsmaßnahme<br />
= Kündigung von zB<br />
5000 MitarbeiterInnen konnte der<br />
Gewinn der Firma fast verdoppelt<br />
werden - zB von 1,5 Milliarden auf<br />
über 2,5 Milliarden – Euro<br />
wohlgemerkt!). Interessiert es wirklich<br />
jemanden, ob zB verlängerte<br />
Ladenöffnungszeiten vom Großteil<br />
der Kunden überhaupt gewünscht<br />
werden? Interessiert der<br />
(Gewissens)Konflikt wirklich jemanden,<br />
in dem sich eine Mutter befindet,<br />
die spätestens ein Jahr nach der<br />
Geburt des Wunschkindes wieder<br />
arbeiten gehen muss aus Sorge und<br />
Angst, den Anschluss bzw. gleich<br />
den Arbeitsplatz zu verlieren?<br />
Ansatzweise nur ein paar der Themen,<br />
die uns auch in den nächsten<br />
Ausgaben unserer <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten<br />
beschäftigen werden.<br />
Arbeit(s)Leben – ob wir nun leben<br />
um zu arbeiten oder doch besser arbeiten<br />
um zu leben oder vielleicht<br />
nochmals was ganz anderes – ein<br />
wirklich ausgewogenes Verhältnis<br />
werden wir nur finden, wenn wir<br />
nicht (nur) vor oder nach oder gar<br />
trotz unserer Arbeit leben, sondern<br />
wenn wir in der Arbeit leben und<br />
aufleben, uns verwirklichen können<br />
und Sinn finden. Ja, es ist schön und<br />
es gibt Kraft und macht Sinn, arbeiten<br />
zu können und zu dürfen, zu<br />
schaffen und vor allem kreativ zu<br />
sein.<br />
Vielleicht ist ja dies die größte Herausforderung:<br />
die kreative (im ursprünglichen<br />
Sinne des Wortes) Gestaltung<br />
der Zukunft unseres Arbeitslebens.<br />
Und vor allem auch die<br />
(keineswegs neue) Erkenntnis: Jede<br />
Bestimmung des Menschen, die ihn<br />
nur von der Arbeit her, die er zu leisten<br />
im Stande ist, definiert, greift zu<br />
kurz und verkürzt d<strong>am</strong>it unser<br />
Menschsein.<br />
Inhalt<br />
März 2007<br />
2 Editorial<br />
3 Vom Segen und Fluch ...<br />
4 Aufgelesen - Die Bibel ...<br />
5 Lust und Frust<br />
6 Evangelische Seite<br />
7 Flohmärkte 2007<br />
8 Ergebnis der PGR-Wahl<br />
8 Wir gratulieren<br />
9 Der hl. Gallus<br />
10 Nachruf: Sr. Augustina<br />
11 Kath. Frauenbewegung<br />
12 Haus St. Nikolaus<br />
15 Stadtchor<br />
16 Männerschola<br />
17 Volkstanzgruppe<br />
18 Stadtkapelle<br />
19 Senioren<br />
21 Kulturverein Impulse<br />
22 Stadtfeuerwehr<br />
23 Rotes Kreuz<br />
25 Pannonia Cluster<br />
26 Pannoneum<br />
27 Handelsakademie<br />
28 Gymnasium<br />
29 Röm. kath. Hauptschule<br />
30 Sporthauptschule<br />
32 Röm. kath. Volksschule<br />
32 Volksschule <strong>am</strong> Tabor<br />
33 Zentralmusikschule<br />
34 <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />
36 Neues kath. JugendTe<strong>am</strong><br />
38 Ski u. Snowboardausflug<br />
39 Themenschwerpunkt<br />
Arbeit<br />
40 Dreikönigsaktion 2007<br />
41 Kinderseite<br />
42 Sport<br />
43 Termine<br />
Wie immer in der ersten Ausgabe<br />
eines jeden Jahres der Hinweis: Dieser<br />
Ausgabe liegt wieder ein Zahlschein<br />
bei. Wir bitten Sie um Ihren<br />
Beitrag, d<strong>am</strong>it unsere <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Nachrichten weiterhin in dieser<br />
Form und Qualität erscheinen können.<br />
Bitte aufs Einzahlen nicht vergessen!<br />
(Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>, Konto-Nr. 23012282000,<br />
BLZ 20216) DANKE!<br />
jwfr<br />
Wir wünschen noch eine<br />
gute österliche Buß- und<br />
Fastenzeit, vor allem eine<br />
besinnliche Karwoche und<br />
ein gesegnetes Osterfest –<br />
Möge die Sonne jenes<br />
Ostermorgens unser aller<br />
Leben hell machen! Frohe<br />
Ostern!
März 2007<br />
Pfarrgemeinde<br />
Vom Segen und Fluch der Arbeit<br />
(Überlegungen zu den Aussagen der Bibel)<br />
Der Gott der biblischen Schöpfungsgeschichte<br />
ist ein arbeitender Gott. Er<br />
schafft den Kosmos, Lebewesen wie<br />
Pflanzen, Tiere und den Menschen.<br />
Dem Geschöpf nach seinem „Ebenbild“,<br />
dem Menschen, überträgt er das<br />
Mandat zur Arbeit:<br />
„Und Gott schuf den Menschen<br />
nach seinem Bilde, nach dem Bilde<br />
Gottes schuf er ihn, als Mann und<br />
Frau schuf er sie. Und Gott segnete<br />
sie, indem er sprach: Seid fruchtbar<br />
und vermehrt euch und erfüllt<br />
die Erde und macht sie euch untertan.“<br />
Gen 1,27-28<br />
„Gott, der Herr, nahm den Menschen<br />
und setzte ihn in den Eden,<br />
ihn zu bebauen und zu bewahren.“<br />
Gen 2,15<br />
Der Mensch hat demnach von Gott<br />
die Verantwortung und Aufgabe erhalten,<br />
Gottes Schöpfung so zu erhalten<br />
und zu gestalten, dass sie ihm zum<br />
Lebensunterhalt dient. Er hat gegenüber<br />
der Natur die Freiheit und Vollmacht,<br />
sie zu seinen Gunsten zu verwerten<br />
– diese seine Freiheit und diese<br />
seine Vollmacht allerdings in Verantwortung<br />
Gott gegenüber dem Geber<br />
aller Gaben. Gott gibt seinem "Ebenbild"<br />
die volle Verantwortung für einen<br />
sach- und menschengerechten<br />
Umgang mit den Gaben dieser Welt.<br />
So wird der Mensch zum "Mitarbeiter<br />
Gottes", zu seinem verantwortlichen<br />
Stellvertreter in der Welt.<br />
Dann aber heißt es bei Genesis 3,17-<br />
19:<br />
„Weil du von dem Baum gegessen<br />
hast, von dem zu essen ich dir ver-<br />
boten hatte: So sei verflucht der<br />
Ackerboden deinetwegen. Unter<br />
Mühsal wirst du von ihm essen alle<br />
Tage deines Lebens. Dornen und<br />
Disteln lässt er dir wachsen, und<br />
die Pflanzen des Feldes musst du<br />
essen. Im Schweiße deines Angesichts<br />
sollst du dein Brot essen, bis<br />
du zurückkehrst zum Ackerboden,<br />
von dem du ja genommen bist.<br />
Denn Staub bist du, und zum Staub<br />
musst du zurück.“<br />
Der paradiesische Zustand und das<br />
Leben im Garten Eden, zu dem auch<br />
die Arbeit als Lust und Freude ursprünglich<br />
gehörte, bricht jäh zus<strong>am</strong>men<br />
mit dem so genannten<br />
„SündenFall des Menschen“.<br />
Dieser Mensch, der sich selbst (verwirklichen)<br />
will, der allein auf sich<br />
hört und sich nichts sagen lassen will,<br />
was „gut“ und was „böse“ ist, und der<br />
ausbricht, aus der Kindschaft Gottes,<br />
provoziert als Antwort auf seinen<br />
Autonomie-Versuch und Ungehors<strong>am</strong><br />
den Fluch Gottes über die<br />
Arbeit.<br />
Es ist nicht so, dass der Mensch<br />
selbst vom gleichs<strong>am</strong> beleidigten Gott<br />
und Herrn verflucht wird, sondern der<br />
Ackerboden, die Natur, die Lebenswelt<br />
des Menschen wird gestört und<br />
wendet sich gegen den Menschen.<br />
Arbeit bleibt weiterhin Auftrag und<br />
Notwendigkeit für den Menschen, die<br />
natürlichen Bedingungen dieser Arbeit<br />
aber werden schwerer, die Arbeit<br />
wird eine Last des Menschen.<br />
So sehr Arbeit Schöpfungsauftrag<br />
bleibt, so sehr es Würde des Men-<br />
<strong>NN</strong><br />
schen bedeutet, die Schöpfung<br />
durch Arbeit und Leistung zu erhalten,<br />
zu gestalten und umzuformen, so<br />
deutlich wird dieses Handeln gleichzeitig<br />
ein Handeln mit Mühsal und<br />
Last.<br />
Aber auch nach dem Sündenfall bleibt<br />
Arbeit von der Liebe des Schöpfers<br />
zu seinem Geschöpf umgriffen. Es<br />
bleibt die Chance, auch in harter Arbeit<br />
Freude an ihr zu haben und in ihr<br />
ein Stück gelungenes Menschsein zu<br />
gewinnen. Lust und Last, Erfüllung<br />
und Frust verschränken sich im arbeitenden<br />
Menschen zu einem schwer<br />
entwirrbaren Gemisch.<br />
Der Mensch kann diese Ambivalenz<br />
der Arbeit, diese Spannung von Freude<br />
und Last nur ertragen, wenn er sich<br />
geschaffen von Gott, als Kind Gottes,<br />
Beauftragter und Mitarbeiter<br />
Gottes fühlt, von Gott angenommen<br />
und geliebt, unabhängig von seiner Arbeitsleistung,<br />
unabhängig von Erfolg<br />
oder Misserfolg seines Handelns. Er<br />
nimmt den Auftrag an und gibt sich<br />
Mühe, ihn zu verwirklichen, durch<br />
seinen Arbeitsbeitrag menschengerechte<br />
Verhältnisse und menschenwürdige<br />
Einrichtungen zu schaffen,<br />
um einzelnes und gemeins<strong>am</strong>es Leben<br />
zu ermöglichen.<br />
Auf dem Fund<strong>am</strong>ent der göttlichen<br />
Gebote gilt es eine soziale Ordnung<br />
Impressum -<br />
<strong>NN</strong> – <strong>Neusiedl</strong>er Nachrichten - MITEINANDER LEBEN IN STADT UND PFARRE<br />
Medieninhaber, Herausgeber: <strong>Stadtpfarre</strong> <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Hauptplatz 3, Tel.: 2443, www.stadtpfarre.at,<br />
E-Mail: redaktion@neusiedler-nachrichten.at, www.neusiedler-nachrichten.at<br />
Bankverbindung: Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Konto-Nr. 23012282000, BLZ 20216<br />
Druck: Horvath-Druck, 7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Hauptplatz 34<br />
Redaktion: Walter Dienesch, Wolfgang Franck, Pepi Frank, Peter Goldenits, Gerhard Hahn, Roswitha Halbritter,<br />
Ernestine Hemmer, Andrea Potzmann, Franz Renghofer, Gertrude Rosner, Eva Seywerth, Gerhard Strauss, Andrea Unger,<br />
Franz Unger, Maria Weisz, Hans Wolf, Walter Zorn<br />
Redaktionsschluss für <strong>NN</strong> 2/2007: Montag, 4. Juni 2007,<br />
Erscheinungstermin: S<strong>am</strong>stag, 23. Juni 2007<br />
3
<strong>NN</strong><br />
zu schaffen, die den Menschen Raum<br />
und Mittel gibt für ihre individuelle<br />
Entfaltung und für eine menschliche<br />
Gemeinschaft, in der Wohlergehen<br />
und Wohlfahrt aller angestrebt und in<br />
möglichst hohem Maß verwirklicht<br />
wird. Dies erfordert geistige und körperliche<br />
Arbeit, die gleiche Würde vor<br />
Gott haben.<br />
Ziel der Zus<strong>am</strong>menarbeit ist die Entwicklung<br />
und Auferbauung einer humanen<br />
Zivilisation und Kultur. Das<br />
Fund<strong>am</strong>ent dafür ist die materiell-ökonomische<br />
Produktion von lebensnotwendigen<br />
Gütern für alle.<br />
Der Einzelne ist nur lebensfähig, weil<br />
andere vor ihm in der Vergangenheit<br />
gearbeitet haben und andere in der<br />
Gegenwart mit ihm zus<strong>am</strong>men ein<br />
Leistungsganzes bilden, um gemeins<strong>am</strong>e<br />
Zukunft haben zu können.<br />
Dieses fund<strong>am</strong>entale Angewiesen<br />
sein des Einzelnen auf die Vor-<br />
Leistung und Mit-Arbeit der Mit-<br />
Menschen ist eine notwendige Einsicht<br />
für die Motivation zur Arbeit. Der<br />
Mensch als Arbeitender ist immer ein<br />
mit-arbeitender Mensch. Als Kooperator<br />
Gottes ist er zugleich Kooperator<br />
des Menschen. Daher kommt<br />
die Rede von der Arbeit als Dienst<br />
an der Ges<strong>am</strong>theit der Mitmenschen;<br />
dieser Dienst ist aber wieder zugleich<br />
auch Pflicht, die nicht immer als lust-<br />
(von Mag. Andrea Potzmann,<br />
Lehrerin <strong>am</strong> Pannoneum <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>)<br />
4<br />
Pfarrgemeinde<br />
voll empfunden werden muss und<br />
kann, die aber erfüllt werden soll als<br />
Gegengabe für das, was ich von der<br />
Gemeinschaft der anderen empfange<br />
in einem arbeitsteilig geordneten<br />
Gemeinwesen.<br />
Sich der Arbeit verweigern, wenn jemand<br />
arbeiten kann, bedeutet deshalb<br />
nichts anderes als sich vor der Mitsorgepflicht<br />
für das Gemeinwohl<br />
zu drücken und sich außerhalb der<br />
Solidargemeinschaft zu stellen.<br />
Das Elend unverschuldeter Arbeitslosigkeit<br />
dagegen liegt darin, die Brücke<br />
zum gemeinschaftlichen Leben<br />
verloren zu haben und sich ausgegrenzt<br />
zu fühlen.<br />
Bei der gemeins<strong>am</strong>en Arbeit erfährt<br />
sich der einzelne als Partner, als<br />
grundsätzlich gleichwertiger Partner<br />
unter gegenseitiger Respektierung<br />
und Annahme als Mensch unabhängig<br />
von den jeweiligen Funktionen und<br />
Positionen. Der Glaube an den einen<br />
Schöpfergott und "Arbeitgeber" lässt<br />
alle Menschen gleichwertig und<br />
gleichrangig sein. Unterschiede in der<br />
Art der Arbeit oder in der Position im<br />
Arbeitssystem können diese fund<strong>am</strong>entale<br />
Gleichheit der Personen<br />
nicht aufheben. Dies gilt natürlich<br />
auch für die Verschiedenheit der Geschlechter<br />
– leider werden im gegenwärtigen<br />
Arbeitssystem noch immer<br />
"Aufgelesen"<br />
Die Bibel - Ein Buch für mich!?<br />
„Meine Zeit liegt in deinen Händen.“ (Psalm 31,16)<br />
Am Abend denkt man oft über den vergangen Tag nach. Oft fragt<br />
man sich, wo die Zeit geblieben ist, als ob sie zwischen den Fingern<br />
zerronnen ist. Die Stunden, Tage und Wochen verlaufen für viele von<br />
uns zu schnell. Dann tut es gut, stehen zu bleiben, inne zu halten und<br />
still zu werden. Dann wird klar, dass die Zeit nicht einfach vergangen<br />
ist. Die Zeit, die stillsteht, lädt zum Nachdenken ein. Die Zeit, die man<br />
hat, wird uns von Gott geschenkt, zu leben und zu wirken.<br />
Daher sollte man jeden Augenblick dankbar entgegen nehmen und ihn<br />
bewusst wahrnehmen. Denn das ist Lebenskunst: Mit der uns geschenkten<br />
Zeit so umzugehen, dass man sie sinnvoll nutzt und zugleich<br />
genießen kann.<br />
März 2007<br />
die Frauen (zum Teil massiv) benachteiligt.<br />
In keinem Fall können diese<br />
Unterschiede Berechtigung zu personalen<br />
Herrschaftsverhältnissen und<br />
zur Machtausübung sein sowie (vermeintliche<br />
oder tatsächlich gegebene)<br />
Vorrechte und Privilegien einzelner<br />
Personen oder Personengruppen begründen.<br />
Der Arbeitsauftag von Gott her zur<br />
Gestaltung der Welt und einer humanen<br />
Gesellschaft und die Verantwortung<br />
daraus verbinden alle Menschen<br />
zur globalen Menschheitsf<strong>am</strong>ilie. Der<br />
Arbeitsauftrag ist von Gott an alle<br />
Menschen ergangen.<br />
In der Sprache der Bibel lautet er:<br />
„Macht euch die Erde untertan!“<br />
(vgl. Gen 1,28)<br />
Das bedeutet keinen Freibrief für die<br />
Ausbeutung und Zerstörung der Erde<br />
zum Zwecke der wirtschaftlichen<br />
Prosperität und des ungebremsten<br />
Profitstrebens, sondern wir Menschen<br />
dürfen unsere gute Erde bebauen,<br />
bearbeiten und nutzen, und wir müssen<br />
sie pflegen und bewahren. Sie soll<br />
der Mutterboden und die Voraussetzung<br />
für ein menschenwürdiges Leben<br />
aller ihrer Kinder sein und bleiben.<br />
Dechant Franz Unger<br />
<strong>Stadtpfarre</strong>r<br />
Lesen Sie auch die Bibel und möchten<br />
Ihre Gedanken zu Ihrer Lieblingsbibelstelle<br />
veröffentlichen? Wir bringen<br />
gerne in eine der nächsten Ausgaben<br />
Ihre Erfahrungen mit einer konkreten<br />
Bibelstelle, Ihren Zugang und Ihre<br />
Sichtweise. Senden Sie Ihren Beitrag<br />
an: gerhard.strauss@stadtpfarre.at.<br />
Oder geben Sie Ihre Gedanken in<br />
schriftlicher Form versehen mit Ihrem<br />
N<strong>am</strong>en mit dem Kennwort "Aufgelesen"<br />
- die Bibel für mich in der Pfarre<br />
ab.
März 2007<br />
Lust und Frust<br />
Pfarrgemeinde<br />
Oder: Was ist bloß mit unserer Arbeit los?<br />
Vorweg: Ein fertiges Gedankengerüst<br />
zum Thema „Arbeitswelt“ wird es in<br />
den folgenden Zeilen nicht geben!<br />
Stattdessen kreisen da viele Fragen,<br />
Anmerkungen, Gedanken – und Gefühle<br />
umher: Die Arbeit und ihr Umfeld<br />
sind sehr sensible Bereiche<br />
menschlicher Existenz. Es geht ja<br />
nicht nur um das Arbeiten um zu überleben,<br />
sondern in unseren Breiten ja<br />
auch einigermaßen um Sinngebung,<br />
Zufriedenheit und Selbstwertgefühl.<br />
Wert und Wertigkeit der Arbeit sind<br />
ständigen Veränderungen unterworfen.<br />
Und wie in vielen anderen Bereichen<br />
unseres Lebens dreht sich in<br />
der heutigen Zeit dieses Rad so<br />
schnell wie nie zuvor.<br />
Welchen Stellenwert hat die Arbeit in<br />
deinem Leben?<br />
Und was bekommst du dafür – an<br />
Lohn, Sicherheit und Anerkennung?<br />
Auch umgekehrt: Welchen Wert hat<br />
das, was du beruflich tust, für die<br />
Gesellschaft? Welche Werte gibt man<br />
der nächsten Generation punkto Ausbildung,<br />
Zukunftschancen und Hoffnung<br />
mit auf ihren Weg?<br />
Vielleicht taucht da auch die persönliche<br />
Frage auf: „Habe ich selber<br />
immer das Richtige getan, habe ich<br />
in entscheidenden Momenten die<br />
wichtigen Weichen auf die passende<br />
Seite gestellt?<br />
Die Arbeitswelt von heute steht heutzutage<br />
unter einem erschreckenden<br />
Wandel. Der Arbeitsmarkt kalkuliert<br />
nach Angebot und Nachfrage – alles<br />
andere zählt nicht mehr – und in manchen<br />
Bereichen läuft uns die Arbeit<br />
in globalen Weiten davon, kaum eine<br />
Branche ist davor gefeit.<br />
Eine „idyllische“ Vorstellung: Da hat<br />
man seine Chancen genützt; endlos<br />
langes Schulbankdrücken mit all den<br />
Prüfungen, Schularbeiten und Tests.<br />
Oder eine Lehre, die Ausbildung zu<br />
einem Facharbeiter? Oder Matura,<br />
gar ein abgeschlossenes Studium?<br />
Dann einen „anständigen“ Beruf ergriffen,<br />
eine passende Arbeit gefunden,<br />
die ein sicheres Einkommen verspricht<br />
und die man gerne macht;<br />
nettes Arbeitsklima ohne unnötigen<br />
Stress und ein toller Urlaub hie und<br />
da zum Füllen leerer<br />
<strong>See</strong>lentanks...Klingt gut. Gibt es auch<br />
in Wirklichkeit. Aber wie oft? Wie oft<br />
noch?<br />
Ja, Arbeit kann etwas Schönes sein,<br />
interessant und befriedigend –<br />
schließlich will man etwas erreichen<br />
im Leben. Wer erfolgreich ist, wer<br />
etwas zu sagen hat, wer kompetent<br />
und fleißig bleibt, ist meist auch sonst<br />
gut drauf.<br />
Soviel zur positiven Seite. Die Realität<br />
unserer Lebens- und Arbeitserfahrung<br />
sieht häufig anders aus.<br />
Unser Sozial- und Gesundheitssystem<br />
hat 40 Grad Fieber, unsere Wirtschaft<br />
<strong>NN</strong><br />
und Gesellschaft die Kälte eines Kühlhauses<br />
und in den Früchten unserer<br />
Arbeit ist manchmal der Wurm drin!<br />
Wo bleibt die Lust an der Arbeit, wenn<br />
man dauernd keinen Job hat? Wie ist<br />
das, wenn nach dreißig Jahren im<br />
Betrieb der Chef bemerkt: „Sie sind<br />
zu alt für uns!“ Welchen Wert hat<br />
heute noch deine Tätigkeit als Landwirt,<br />
Verkäuferin, als Leiharbeiter?<br />
Tägliche Hiobsbotschaften drängen<br />
viele an den Rand der Hoffnungslosigkeit:<br />
300 Gekündigte hier, 500 abgebaute<br />
Stellen da...Hilfe, mein Betrieb<br />
sperrt zu...Auslagerung der Produktion<br />
nach...<br />
Viele suchen eine neue Arbeit – andere<br />
wiederum wissen nicht mehr,<br />
wie sie die ihre bewältigen sollen.<br />
Dauerstress <strong>am</strong> Arbeitsplatz ist lange<br />
schon kein Märchen mehr und<br />
Mobbing gehört manchmal schon<br />
dazu wie die Werkskantine! Von Freude<br />
<strong>am</strong> Beruf ist da wohl keine Rede<br />
mehr und manch eine(r) ist körperlich<br />
und seelisch schon eingegangen<br />
an seinem Job. Das Burnout - Syndrom<br />
an allen Ecken und Enden!<br />
Die Herausforderungen sind groß das<br />
alles wieder in ein rechtes (und gerechtes)<br />
Licht zu stellen, neue Ansätze<br />
zu finden für wieder neue/ oder alte<br />
Wertigkeiten. So wie eine Gesellschaft<br />
mit der Arbeit umgeht, behandelt<br />
sie sich eigentlich ja selbst!<br />
Mag. Gerhard Hahn<br />
Jahresrückblick 2006 44 Kinder r.k. getauft (16 Knaben, 28 Mädchen)<br />
Laut Auskunft des Melde<strong>am</strong>tes der Stadtgemeinde<br />
vom 12.1.2007 hat <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
6.168 Einwohner mit Hauptwohnsitz.<br />
Davon sind<br />
5.182Katholiken<br />
382 Evang.AB<br />
102 Orthodox<br />
33 Isl<strong>am</strong>isch<br />
13 Zeugen Jehovas<br />
29 Sonstige Bekenntnisse<br />
404 Ohne Bekenntnis<br />
9 Kirchliche Trauungen<br />
38 Begräbnisse (16 Männer, 22 Frauen)<br />
31 Austritte aus der r.k. Kirche<br />
1 Eintritt in die r.k. Kirche<br />
78 Kinder gingen zur ersten hl. Kommunion<br />
74 Jugendliche empfingen das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Firmung<br />
Kirchenbesucher im Durchschnitt an Sonntagen:<br />
Fastenzeit: 608 Herbst : 704<br />
5
<strong>NN</strong><br />
Es gibt Menschen,<br />
da hat man das Gefühl, die leben ihr<br />
ganzes Leben auf eine einzige Aufgabe,<br />
auf einen einzigen „Job“, wie<br />
man heute so schön neudeutsch sagt,<br />
auf die Erledigung einer einzigen Arbeit<br />
hin. Oskarpreisträger zum Beispiel,<br />
wenn sie ihn das erste Mal überreicht<br />
bekommen, oder Olympiasieger,<br />
oder Nobelpreisträger. Die haben<br />
natürlich vorher auch schon so manches<br />
getan und erreicht. Aber eigentlich<br />
war das alles nichts im Vergleich<br />
zu diesem einen, alles überstrahlenden<br />
Erfolg. Und alles, was wir einfachen,<br />
gewöhnlichen Menschen getan<br />
und erreicht haben, das reicht natürlich<br />
auch nicht heran an dieses eine,<br />
fast überirdische Traumziel.<br />
Hart gearbeitet haben sie auch, alle,<br />
die so ein Traumziel erreicht haben.<br />
Das fällt dir nicht in den Schoß, dafür<br />
musst du alles geben, was du hast, und<br />
das noch mit viel Glück zur richtigen<br />
Zeit, <strong>am</strong> richtigen Ort. Mit dem Glück,<br />
dass grad kein anderer da war, der<br />
die Sache genau so gut wie du oder<br />
sogar noch besser gemacht hätte.<br />
Aber danach haben sie alle ein gemeins<strong>am</strong>es<br />
Problem: Es gibt einen<br />
Tag eins nach dem großen Erfolg, einen<br />
Tag zwei und dann noch eine ganze<br />
Reihe von Tagen danach.<br />
Oskarpreisträger bekommen dann<br />
vielleicht noch einen zweiten oder<br />
dritten Oskar, Olympiasieger vielleicht<br />
noch eine zweite oder dritte Goldmedaille,<br />
aber danach ist Schluss. Bei<br />
Nobelpreisträgern ist meist gleich<br />
Schluss. Dann ziehen sie sich ins Privatleben,<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
zurück, so wie in die Jahre<br />
gekommene Filmleute. Sportler aber<br />
müssen dann meist noch eine Karriere<br />
als Trainer, TV-Kommentator,<br />
Cafe-Besitzer oder Marketingfuzzi<br />
anhängen. Und in der Zeit blättert das<br />
Gold ihrer Trophäen meist drastisch<br />
ab. Bei den Pensionisten nicht minder.<br />
6<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Jesus: harte Arbeit<br />
an unserer Erlösung<br />
Auch Jesus, Jesus von Nazareth, der<br />
Sohn Gottes, hat Sein Leben lang auf<br />
ein Ziel, auf einen einzigen „Job“ hingearbeitet:<br />
Die Erlösung … der Welt.<br />
Ja, alle Welt, jeder Mensch auf der<br />
Welt und zu jeder Lebenszeit auf dieser<br />
Welt KA<strong>NN</strong> gerettet werden.<br />
Wenn … wenn er will, wenn er glaubt<br />
an Jesus und Seinen himmlischen<br />
Vater, wenn er sich zumindest an Sein<br />
ewiggültiges Gesetz hält, das ihm der<br />
himmlische Vater ins Herz geschrieben<br />
hat, ganz gleich in welche Konfession<br />
oder Religion er hineingeboren<br />
ist. Daran hat Jesus gearbeitet.<br />
Ganz hart. Zumindest 17 Stunden<br />
lang.<br />
Was Er vorher gemacht hat, 30 Jahre<br />
lang bis zu Seiner Taufe im Jordan<br />
durch Johannes den Täufer, das ist<br />
völlig nebensächlich. Gesündigt hat er<br />
nicht, niemals. Das reicht. Was Er<br />
danach getan hat, drei Jahre lang,<br />
kreuz und quer zu Fuß durch Israel<br />
und seine nächste Umgebung, Wunder,<br />
Gleichnisse, Predigten – auch<br />
schön warm. Entscheidend ist nur,<br />
was danach gekommen ist, von der<br />
Nacht, da Er verraten ward, bis zu<br />
Seinem letzten Atemzug <strong>am</strong> Kreuz.<br />
Das war Sein „Job“, auf den Er Sich<br />
Sein ganzes Leben lang vorbereitet<br />
hat. Und danach war Er tot. Irdisch<br />
gesehen. Keine Nachgeschichte<br />
mehr, keine Umschulung, keine zweite<br />
Karriere. Sein Leiden und Sein Tod<br />
<strong>am</strong> Kreuz – das war’s. Auferstehung,<br />
Ewiges Leben, das ist eine ganz andere<br />
Geschichte, eine ganz andere<br />
Ebene.<br />
Das Traumziel des Jesus von<br />
Nazareth, das war die Erlösung der<br />
Welt, zumindest die Erlösung aller<br />
Seiner „Fans“, also Seiner Gläubigen<br />
aus allen Teilen der Welt. Für das alles,<br />
was die angestellt haben, hätten<br />
sie eigentlich alle sterben müssen.<br />
Jeder Einzelne. Oder zumindest einer.<br />
Einer, dessen Tod auch etwas wert<br />
ist. Weil er ihn nicht selbst verdient<br />
hat, sondern sich einfach opfert für<br />
März 2007<br />
all die anderen.<br />
Denn das<br />
konnte und<br />
kann Gott<br />
nicht so einfach hinnehmen: All dieses<br />
Fehlverhalten Seiner so vergeblich<br />
geliebten Geschöpfe musste und<br />
muss eine tödliche Konsequenz haben.<br />
Und die hat Jesus <strong>am</strong> Karfreitag<br />
mit Seinem Tod <strong>am</strong> Kreuz gezogen.<br />
Sünde ist kein Kavaliersdelikt.<br />
Sünde ist ein tödlicher Fehler. Darum<br />
ist Jesus gestorben. Für uns. Der einzige<br />
echte Sohn Gottes, ewig und unsterblich.<br />
Gestorben für uns. Und zum<br />
Glück wieder auferstanden. D<strong>am</strong>it es<br />
auch für uns leichter klappt. Das Auferstehen.<br />
Ein hartes Stück Arbeit, unsere Erlösung.<br />
Daran kommt natürlich kein<br />
„Job“ auf dieser Welt heran, auch<br />
nicht der des Oskarpreisträgers,<br />
Olympiasiegers oder Nobelpreisträgers.<br />
Und schon gar nicht der der<br />
Topmanager oder Weltpolitiker, der<br />
Medienzaren oder <strong>See</strong>lenverkäufer.<br />
Und trotzdem adelt dieses eine Stück<br />
Arbeit jede Arbeit auf dieser Welt. Dr.<br />
Martin Luther sagt: Nicht nur Pfarrer<br />
können Gottesdienst halten, sondern<br />
wenn der Schuster Schuhe<br />
macht und der Bäcker Brot, wenn der<br />
Bauer Nahrungsmittel schafft und der<br />
Fürst Frieden, wenn also jedermann<br />
die Arbeit tut, die von ihm verlangt<br />
wird, dann dient jeder d<strong>am</strong>it Gott.<br />
Dann leistet jeder seinen Gottesdienst.<br />
Alltag, alltägliche Arbeit, ist genau so<br />
Gottesdienst wie die Predigt des Pfarrers<br />
<strong>am</strong> Feiertag. Da sollen wir uns<br />
ruhig einer <strong>am</strong> anderen messen. Heils<strong>am</strong>e<br />
Konkurrenz. Die einzige heils<strong>am</strong>e<br />
Konkurrenz auf dieser Welt!<br />
Wenn aber einer keine Arbeit findet?<br />
Schon lange nicht mehr? Ich sehe<br />
zwei Ebenen, auf denen wir weiterdenken<br />
müssen: Erstens ist nur der<br />
Staat seine Steuern wert, der sich<br />
auch heute noch um die Vollbeschäftigung<br />
seiner Staatsbürger bemüht.<br />
Dieses politische Anliegen wird
März 2007<br />
hoffentlich noch recht lange Wahl<br />
entscheidend sein.<br />
Zum zweiten wird es aber immer<br />
wichtiger werden, dass wir den Begriff<br />
„Arbeit“ nicht mehr nur <strong>am</strong> Arbeitslohn<br />
festmachen, sondern <strong>am</strong><br />
Vorbild des Herrn Jesus Christus.<br />
Seine Arbeit hätte im Lauf der Jahrhunderte<br />
und Jahrtausende kein Firmenchef<br />
und kein Konzernherr bezahlt,<br />
und trotzdem war sie die wichtigste<br />
während der ges<strong>am</strong>ten Lebenszeit<br />
dieses Planeten. Darum meine<br />
ich: Verrichte dein Tagwerk! Wenn es<br />
dir jemand bezahlt ist es gut; sehr gut.<br />
Aber erst, wenn es Gott gefällt, dann<br />
und nur dann hast du gewonnen.<br />
Herzlich grüßt zur Passions- und<br />
Osterzeit<br />
Pfarrer Walter M. Dienesch<br />
Krankenkommunion<br />
Haben Sie Interesse an<br />
der Krankenkommunion?<br />
Dann melden Sie sich bei<br />
Pastoralassistentin<br />
Andrea Unger,<br />
Tel.: 0680/3018898<br />
Mariazellertreffen<br />
Freitag, 20.4.2007 im Pfarrheim um 20 Uhr<br />
Pfarrgemeinde<br />
Flohmärkte 2007<br />
Zum 17. Male finden heuer die zwei<br />
traditionellen Flohmärkte statt: <strong>am</strong> 16.<br />
Juni 2007 in Wien vor der Votivkirche<br />
und <strong>am</strong> 4. Aug. 2007 <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Stadtfest.<br />
Die Einnahmen werden für karitative<br />
Zwecke in der Pfarre verwendet.<br />
Wir bitten auch diesmal um Ihre Unterstützung.<br />
Falls sich auch in Ihrem Haushalt<br />
leicht verkäufliche Flohmarkt-Artikel,<br />
wie z. B. Kleidung (Tisch- und Bettwäsche,<br />
etc.), Handarbeiten, Gebrauchsgegenstände<br />
(Glas, Porzellan,<br />
Ker<strong>am</strong>ik etc.), alte Koch- und Gebetbücher,<br />
alte Ansichtskarten,<br />
Bilder, Spielsachen, Modeschmuck<br />
und sonstige „Liebhaberstücke“ befinden,<br />
die Sie einer sinnvollen Weiterverwendung<br />
zuführen wollen, können<br />
Sie diese bei den unten angeführten<br />
Film von Wallfahrt 2006 + gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein.<br />
Kleine Schmankerl + Tröpferl können gerne mitgebracht werden.<br />
<strong>NN</strong><br />
Adressen abgeben. Von „Sachspenden“<br />
die eher für den Sperrmüll gedacht<br />
sind, z.B. kaputte Elektrogeräte<br />
und dergleichen, ersuchen wir<br />
höflich, Abstand zu nehmen.<br />
Die drei Abgabestellen sind:<br />
Frau Riki Gebhardt, Goldbergg. 13,<br />
F<strong>am</strong>. Holeschofsky, Unterer<br />
Kirchberg 58, Tel.: 2285,<br />
Jeden Mittwoch Nachmittag von 17<br />
bis 19 Uhr im Keller des „alten“<br />
Feuerwehrhauses (Ödes Haus).<br />
P.S. Über ein MITTUN (sei es beim<br />
S<strong>am</strong>meln, Sortieren, Verpacken als<br />
auch beim Verkauf der tausenden<br />
Gegenstände), würden wir uns sehr<br />
freuen, INTERESSENTEN mögen<br />
sich bitte unter den Tel.: 8182 oder<br />
0650/6115885 melden.<br />
Wir danken für Ihre MITHILFE!<br />
Anmeldungen für die Wallfahrt 2007<br />
unserer 25., können bereits <strong>am</strong> 20.4.2007 bekannt gegeben werden oder bis 31.05.2007 unter Tel.: 0699/11663465<br />
25. Mariazell – Wallfahrt - 4. bis 8. Juli 2007<br />
Dienstag, 3. Juli<br />
19:00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Verabschiedung der Fußwallfahrer<br />
Mittwoch, 4. Juli<br />
5:00 Abmarsch der ersten Gruppe<br />
Donnerstag, 5. Juli<br />
4:00 Abmarsch der zweiten Gruppe<br />
Freitag, 6. Juli<br />
5:00 Abfahrt der großen Gruppe<br />
Sonntag, 7. Juli<br />
6 Uhr Abfahrt der Buswallfahrer<br />
nach Mariazell<br />
Anmeldungen für<br />
die Busfahrt<br />
bei Frau Haider Monika, Eisenstädter<br />
Straße 9, Tel.: 3423<br />
oder im Pfarr<strong>am</strong>t - 2443<br />
7
<strong>NN</strong><br />
ist <strong>am</strong> vergangenen Sonntag, dem 18.<br />
März 2007, abgeschlossen worden.<br />
Ich danke dem Wahlvorstand für die<br />
Vorbereitung und Durchführung der<br />
Wahl.<br />
Ich danke allen Wählerinnen und<br />
Wählern für ihre Stimmabgabe.<br />
Ich danke allen Frauen, Männern und<br />
Jugendlichen, die als Kandidatinnen<br />
und Kandidaten angetreten sind und<br />
d<strong>am</strong>it ihre Bereitschaft gezeigt haben,<br />
Verantwortung in der Pfarre zu übernehmen<br />
und sich im Rahmen des<br />
Pfarrgemeinderates einzusetzen bei<br />
der Gestaltung des pfarrlichen Lebens.<br />
Es wird wenige Pfarren im Burgen-<br />
8<br />
Pfarrgemeinde<br />
Die Pfarrgemeinderatswahl<br />
W i r g r a t u l i e r e n<br />
Zur Silbernen Hochzeit<br />
land geben, die so viele Frauen,<br />
Männer und Jugendliche auf die<br />
Kandidatenliste bringen wie das bei<br />
uns ohne größere Probleme gelungen<br />
ist.<br />
Darauf können wir stolz sein und<br />
dafür bin ich dankbar. Auch wenn<br />
nicht alle in den Pfarrgemeinderat einziehen<br />
werden, das ist nun einmal so<br />
bei einer richtigen Wahl, so glaube ich<br />
doch, dass niemand gekränkt oder beleidigt<br />
sein wird.<br />
Der Pfarrgemeinderat ist nur ein kleiner<br />
Kreis in Vertretung der vielen<br />
Mitarbeiterinnen der Pfarre. Um diese<br />
Mitarbeit - sei sie im oder mit dem<br />
Pfarrgemeinderat bitte ich alle auch<br />
Das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl 2007:<br />
Wahlberechtigte: 4464<br />
Abgegebene Stimmen: 734<br />
Gültige Stimmen: 729<br />
Ungültige Stimmen: 5<br />
Wahlbeteiligung: 16,34 %<br />
Irene und<br />
Ing. Franz Hess 20. März<br />
Zur Promotion<br />
Neuner Roman<br />
Doktor der ges<strong>am</strong>ten Heilkunde<br />
Zur Sponsion<br />
Berger Romana<br />
Magistra der Philosophie<br />
Rittsteuer Franz<br />
Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />
TAUFEN<br />
Sabine BERANEK<br />
Parndorf LISA-MARIE<br />
Reinhard Meixner u. Denise UNGER<br />
Berggasse 52<br />
MARC<br />
Frauen<br />
Denk Hannelore<br />
Haider Monika<br />
Harter Eva<br />
Holper Roswitha<br />
Sattler Michaela<br />
Männer<br />
Lorenz Lentsch u. Theresa HAIDER<br />
Podersdorf<br />
NINA A<strong>NN</strong>A KONSTANZE<br />
Rene Ludwig u. Manuela DEPAULY<br />
Weiherlaufgasse 50<br />
HA<strong>NN</strong>AH MARIA<br />
Rene Helmut u. Katharina WEISZ<br />
Kaserngasse 6<br />
ROSA THERESA<br />
Thomas Heinrich u .Renate PITZL<br />
Mittlerer Sauerbrunn 45<br />
PATRICK UND SARAH<br />
Josef u. Ildiko GANGL<br />
Triftgasse 13<br />
Bauer Franz<br />
Goldenits Peter<br />
Haider Heinrich<br />
Nemeth Gerhard<br />
Zorn Walter<br />
NATALIA<br />
Kevin Lindauer u. Christine RIEPL<br />
Weichselfeldgasse 20a<br />
MAXIMILIAN<br />
Christopher Sailer u. Daniela GANGL<br />
Johann-Lex-Straße 1/2/7<br />
FABIAN JOSEF FRANZ<br />
Verstorbene<br />
Anna KEDL<br />
Weiherlaufgasse 7<br />
Robert HITZINGER<br />
Kalvarienbergstraße 87<br />
Anna MAHR, geb. Reinthaler<br />
Hauptplatz 8<br />
Ernestine WALZHOFER,<br />
geb. Fischbach<br />
Schilfweg 27<br />
Maria TREPPO, geb. Haider<br />
Hauptplatz 15<br />
Franz VALENTA<br />
Taborweg 1/2/1<br />
März 2007<br />
weiterhin herzlich.<br />
Dem neuen<br />
P f a r r -<br />
gemeinderat<br />
wünsche ich viel Glück, Freude und<br />
Erfolg in seiner Arbeit.<br />
Der Form halber muss ich darauf hinweisen,<br />
dass es eine Einspruchsfrist<br />
bis 1. April 2007 gegen die Gültigkeit<br />
der Wahl gibt, dann kann das Wahlergebnis<br />
vom Bischof bestätigt werden<br />
und sich der neu gewählte Pfarrgemeinderat<br />
konstituieren.<br />
Dann beginnt die Amtsperiode des<br />
neuen Pfarrgemeinderates für die<br />
nächsten 5 Jahre.<br />
Jugendliche<br />
Franck Johannes<br />
Goldenits Petra<br />
Leiner Andreas<br />
Nemeth Claudia<br />
Stranz Cornelia<br />
Günter u. Alexandra Esther<br />
MICHLITS<br />
Goldberggasse 42a<br />
FLORENTINA<br />
Bernd Erich u. Claudia STEINER<br />
Gols<br />
BASTIAN
März 2007<br />
Verstorbene<br />
Franz GUTTMA<strong>NN</strong><br />
Paul Schmückl Platz 13<br />
Roman HILLINGER<br />
Weiherlaufsiedlung 1c<br />
Michael REINTHALER<br />
Obere Hauptstraße 3<br />
Elisabeth HAUPTMA<strong>NN</strong>, geb. Cser<br />
Triftgasse 1<br />
Harald THIENEL<br />
Gartenweg 152<br />
Franz HAIDER<br />
Eisenstädterstraße 33<br />
Hedwig GÖSCHL, geb. Huber<br />
Untere Hauptstraße 178<br />
Leiner Josef<br />
Eisenstädter Straße 94a<br />
Brettlecker Johann<br />
Windmühlgasse 10<br />
Vor zweitausend Jahren schleppte<br />
sich ein Mensch durch die Straßen<br />
einer Stadt mit einem Kreuz, zum<br />
Tod verurteilt, verhöhnt und geschlagen.<br />
Und doch brachte er es fertig, zu<br />
allen Zeiten und auch heute<br />
Menschen zur Besinnung zu<br />
bringen, zum Nachdenken über<br />
den tiefsten Sinn ihres Daseins.<br />
Phil Bosmans<br />
Der hl. Gallus <strong>am</strong> Hochaltar unserer<br />
Stadtpfarrkiche<br />
Pfarrgemeinde<br />
<strong>NN</strong><br />
Die Stadtpfarrkirche <strong>Neusiedl</strong><br />
zu den hl. Nikolaus und Gallus<br />
Woher kommt dieses doppelte Patrozinium,<br />
d.h. zwei Heiligen geweiht,<br />
zwei Kirchenpatrone?<br />
Wie es dazu gekommen ist, lässt sich<br />
nicht eindeutig belegen, nur vermuten.<br />
Laut Aufzeichnungen im Totenbuch<br />
des Klosters St. Gallen (Schweiz)<br />
kann angenommen werden, dass die<br />
Kirchengründung auf Missionare aus<br />
dem Kloster St. Gallen zurückgeht.<br />
Nach dem Mongoleneinfall 1241/42<br />
war der Ort Sumbothel (S<strong>am</strong>stagsmarkt),<br />
so hieß <strong>Neusiedl</strong> vorher, zerstört<br />
und verödet.<br />
Es k<strong>am</strong> zu einer Neubesiedlung und<br />
zum Neuaufbau durch Einwanderer<br />
aus dem Gebiet um den Bodensee<br />
(Alemannen).<br />
Sie wurden zunächst Hospites (Gäste)<br />
genannt.<br />
Sie machten ihren sehr verehrten<br />
Nationalheiligen, Gallus, zum Kirchenpatron<br />
der neu errichteten Kirche.<br />
im romanischen Baustil, oder<br />
fügten dem früheren Kirchenpatron<br />
Nikolaus einen neuen, weiteren Kirchenpatron,<br />
ihren hl. Gallus, hinzu.<br />
Nebenbei sei erwähnt, dass Gols ur-<br />
Der Heilige Gallus –<br />
einer unserer Kirchenpatrone<br />
Der Festtag des heiligen Gallus (geb.<br />
um 550, gest. um 640) wird <strong>am</strong> 16.<br />
Oktober gefeiert. Gallus wird meist<br />
im einfachen Mönchsgewand, mit<br />
Pilgerstab und Bär dargestellt.<br />
Aus der Einsiedelei des Gallus entwickelte<br />
sich ungefähr 80 Jahre nach<br />
seinem Tod die Benediktinerabtei St.<br />
Gallen.<br />
Geboren in Irland, zog Gallus um 590<br />
mit dem hl. Kolumban dem Jüngeren<br />
ins Frankenreich.. Nachdem sie in<br />
Tuggen <strong>am</strong> Ostende des Zürcher<br />
<strong>See</strong>s vergeblich versucht hatten zu<br />
missionieren und man sie vertrieb, flohen<br />
beide 610 ins Bodenseegebiet.<br />
Zwei Jahre später wanderte<br />
Kolumban weiter nach Italien, Gallus<br />
sprünglich "terra Gallus" hieß (Gallus-<br />
Land), also einen ähnlichen Ursprung<br />
aufweist wie <strong>Neusiedl</strong>.<br />
Der Ort mit der ungarischen Bezeichnung<br />
Sumbothel bek<strong>am</strong> einen neuen<br />
N<strong>am</strong>en "Niusidel". Im 16. und 17<br />
Jahrhundert ist von der Pfarrkirche<br />
<strong>Neusiedl</strong> nur der hl. Nikolaus als Kirchenpatron<br />
bezeugt.<br />
Im Visitationsprotokoll von 1657<br />
scheinen beide Patrone Nikolaus und<br />
Gallus wieder auf. Und so blieb es bis<br />
heute. Noch einmal im Überblick:<br />
1) Sumbothel, vor dem Mongolensturm<br />
1241/42: nur Nikolaus<br />
2) Niusidel, Mitte 13. Jahrhundert:<br />
Gallus oder Nikolaus u. Gallus<br />
3) Nesider, 16./17. Jahrhundert: Nur<br />
Nikolaus .<br />
4) Nesider, dann <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, ab<br />
1657: Nikolaus und Gallus<br />
Der hl. Nikolaus, Bischof von Myra<br />
in Kleinasien aus dem 4. Jahrhundert,<br />
ein sehr beliebter und bekannter Heiliger<br />
und Kirchenpatron vieler Kirchen<br />
seit alters her auch in unserer Umgebung<br />
braucht nicht eigens vorgestellt<br />
zu werden, aber wer war der hl.<br />
Gallus?<br />
musste schwer erkrankt zurückbleiben.<br />
Als er sich erholt hatte, gründete<br />
er eine Einsiedelei an der Steinach<br />
südlich vom Bodensee, der sich später<br />
weitere Gleichgesinnte anschlossen.<br />
Mit ihnen lebte Gallus nach der<br />
Regel seines ehemaligen Gefährten<br />
Kolumban. Aufgrund seiner Wundertätigkeit<br />
und Weisheit bot man Gallus<br />
615 sowohl das Amt des Bischofs von<br />
Konstanz als auch 625 das des Abts<br />
von Luxeuil an, doch Gallus blieb bei<br />
seinen Schülern. Über neunzigjährig<br />
starb er schließlich in Arbon und wurde<br />
in seiner Klause, der Grundlage<br />
der heutigen Abtei St. Gallen, beigesetzt.<br />
9
<strong>NN</strong><br />
Sr. Augustina Herold (1941-2007)<br />
Ein persönlicher Nachruf<br />
Sr. Augustina, die ich bisher nur als<br />
Kindergartentante meiner kleinen<br />
Schwester und von der Pfarre flüchtig<br />
kannte, lernte ich Anfang 1988<br />
näher kennen. Zu viert hatten wir einige<br />
Monate zuvor mit einer Charismatischen<br />
Gebetsgruppe begonnen,<br />
zu der sie d<strong>am</strong>als als eine von mehreren<br />
Schwestern dazu stieß.<br />
Zwei Jahre später stand unsere<br />
Gebetsgruppenleiterin vor ihrer Übersiedlung<br />
ins südliche Burgenland und<br />
war nur mehr selten bei unseren<br />
Gebetstreffen zugegen. Augustina, für<br />
die es wohl als Klosterschwester und<br />
Leiterin des Kindergartens mit noch<br />
dazu guter Gesangsstimme ein Leichtes<br />
gewesen wäre, die Leitung unserer<br />
Gebetsgruppe zumindest vorübergehend<br />
zu übernehmen, ermutigte<br />
mich mit meinen d<strong>am</strong>als mehr als<br />
dürftigen Gitarrekünsten und gerade<br />
achtzehn Jahren dies zu tun. Als es<br />
schließlich wirklich darum ging die<br />
Leitung zu übernehmen, konnte ich,<br />
da bereits geübt, diese Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Augustina, die schließlich meine<br />
Vertreterin als Gebetsgruppenleiter<br />
wurde und auch bis zu ihrem Tod<br />
blieb, nahm Gitarreunterricht, um mich<br />
bei den wöchentlichen Gebetstreffen<br />
Einfach zum Nachdenken:<br />
Das handliche Kreuz<br />
10<br />
Pfarrgemeinde<br />
zu unterstützen und mich bei meiner<br />
Abwesenheit entsprechend vertreten<br />
zu können. Ich genoss es mit ihr zus<strong>am</strong>men<br />
Gitarre zu spielen und freute<br />
mich, als sie ihren Arm nach ihrer<br />
Operation wieder dazu einsetzen<br />
konnte. Im Gebetskreis, den<br />
Augustina trotz wiederholter<br />
Chemotherapien und daraus resultierender<br />
Müdigkeit und ihrer Schmerzen<br />
immer besuchte, blühte sie oft<br />
beim Singen und Gitarrespielen richtig<br />
auf. Besonders ein gemeins<strong>am</strong>es<br />
„Vive Jesus, el Senor“ im letzten<br />
Frühjahr ist mir da noch lebendig in<br />
Erinnerung.<br />
In der Gebetsgruppe hatte Augustina<br />
beim Austausch über das Sonntagsevangelium<br />
immer etwas Ermutigendes<br />
zu sagen und glänzte mit ihrem<br />
Wissen über die Offenbarungen Jesu<br />
an Maria Valtorta.<br />
Augustina war mir eine gute Freundin,<br />
die vor allem für mich da war,<br />
wenn es in meinem Leben „eng“ wurde.<br />
Ob das jetzt schwere Operationen<br />
waren, durch die ich „durch“<br />
musste, oder der frühe Tod meiner<br />
Mutti oder meiner Oma.<br />
Mit ihr konnte ich reden, und sie half<br />
mir (zum Beispiel bei der Gestaltung<br />
der Betstunden für meine lieben Ver-<br />
März 2007<br />
storbenen).<br />
Von ihrem Gebet für mich und meine<br />
F<strong>am</strong>ilie wusste ich mich immer begleitet<br />
und getragen.<br />
Augustina hatte eine liebevolle, aber<br />
bestimmte Art, wenn es darum ging<br />
mir in der einen oder anderen Situation<br />
Rat zu geben. So war es immer<br />
leicht, ihren Rat anzunehmen und zu<br />
beherzigen.<br />
Mit meinen Kindern ging Augustina<br />
immer liebevoll um, und als ich ihre<br />
Hilfe als Hagiotherapeutin für meine<br />
F<strong>am</strong>ilie brauchte, half sie uns gerne.<br />
Bei meinem letzten Telefonat mit ihr<br />
sagte sie zu mir: „Ich mach mich bereit<br />
für die Zeit und die Ewigkeit.“<br />
Ja, das war Augustina, immer bereit<br />
für den Augenblick und für das, was<br />
uns Jesus verheißen hat, das ewige<br />
Leben.<br />
Während meines Abschieds von ihr<br />
an ihrem Sterbebett wenige Stunden<br />
vor ihrem Tod fiel mir ein, was sie<br />
manchmal beim Weggehen zu mir<br />
gesagt hatte: „Grüß den Herrn von<br />
mir!“<br />
Ich bin mir sicher, dass Augustina jetzt<br />
beim Herrn ist, ihn von uns grüßt und<br />
Fürbitte für uns einlegt!<br />
Martin Pieber<br />
Eine Legende berichtet, wie Gott Erbarmen hatte mit einem Menschen, der sich über sein zu schweres<br />
Kreuz beklagte. Er führte ihn in einen Raum, wo alle Kreuze der Menschen aufgestellt waren und<br />
sagte ihm: „Wähle!“<br />
Der Mensch machte sich auf die Suche. Da entdeckte er ein ganz dünnes Kreuz, das jedoch sehr lang<br />
war. Er sah ein ganz kleines, aber als er es aufheben wollte, war es schwer wie Blei. Dann sah er eins,<br />
das gefiel ihm, und er legte es auf seine Schultern. Doch da merkte er, dass das Kreuz an der Stelle,<br />
wo es auf den Schultern auflag, eine scharfe Spitze hatte, die ihm wie ein Dorn ins Fleisch drang.<br />
So hatte jedes Kreuz etwas Unangenehmes. Als er fast alle Kreuze durchgesehen hatte, entdeckte er<br />
noch eins, das versteckt stand. Das war nicht zu schwer, nicht zu leicht, so richtig handlich, wie<br />
geschaffen für ihn.<br />
Dieses Kreuz wollte er in Zukunft tragen. Als er näher hinschaute, merkte er, dass es sein Kreuz<br />
war, das er bisher getragen hatte.<br />
Weitere Texte zum Nachdenken finden Sie auf unserer Homepage unter www.stadtpfarre.at
März 2007<br />
Pfarrgemeinde<br />
Katholische Frauenbewegung<br />
Wir Frauen der KFB beteiligen uns<br />
das ganze Jahr über sehr rege an unserem<br />
Pfarrleben. Wenn es um das<br />
leibliche Wohl - sprich Essen - geht<br />
(z. B.: Pfarrkirtag, Erntedank, Martini,<br />
Pfarrcafe..), sind wir immer aktiv.<br />
Besonders wichtig sind uns aber unsere<br />
monatlichen Treffen, wo wir mit<br />
Hilfe von Texten aus der Bibel und<br />
durch das gemeins<strong>am</strong>e Gespräch<br />
Kraft für unseren Alltag tanken.<br />
Jedes Jahr im Winter gibt es jedoch<br />
Weihnachtsbasar<br />
Am ersten Advents<strong>am</strong>stag fand im Pfarrheim der traditionelle Weihnachtsbasar<br />
der katholischen Frauenbewegung statt.<br />
Den ganzen November über wurde eifrig an Weihnachtsdekorationen und<br />
kleinen Geschenken für den Verkauf gebastelt. In diesem Jahr bot man auch<br />
hausgemachte Marmeladen und Liköre an. Sehr beliebt waren die köstlichen<br />
Weihnachtsbäckereien und Mehlspeisen.<br />
Für die Weihnachtsdekoration konnte man zwischen vielen kunstvollen Gestecken<br />
wählen.<br />
Ein kleiner Höhepunkt waren die Auftritte der Kinderensembles der Zentralmusikschule.<br />
Die jungen Musiker verliehen der Eröffnung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag einen<br />
feierlichen Rahmen und erfreuten auch <strong>am</strong> Sonntagnachmittag die Besucher<br />
mit ihrer Musik. Sie stimmten mit irischen und traditionellen Weihnachtsmelodien<br />
auf den Advent ein.<br />
Herzlichen Dank an alle Frauen für ihre tatkräftige Mithilfe und die Sachspenden.<br />
Frauenfasching<br />
„Hereinspaziert, hereinspaziert …“ Mit diesen<br />
Worten begrüßten Michaela Sattler und Eva Harter<br />
<strong>am</strong> 26. Jänner alle Frauen und Dechant Franz<br />
Unger beim diesjährigen Frauenball. Die zahlreichen<br />
weiblichen Gäste aller Altersstufen wurden<br />
mit Sketches und unterhalts<strong>am</strong>en Texten zum Lachen<br />
gebracht. Bei der anschließenden Tombola<br />
konnten sich viele über die schönen Preise freuen,<br />
die von den <strong>Neusiedl</strong>er Winzern und Gewerbetreibenden<br />
zur Verfügung gestellt worden waren.<br />
In fröhlicher Stimmung verbrachten die Frauen mit<br />
Gesang und Tanz noch eine lustige Faschingsnacht.<br />
Weltgebetstag<br />
Am 2. März wurde im Pfarrheim der ökumenische Weltgebetstag<br />
abgehalten.<br />
Diese Veranstaltung wird alljährlich gemeins<strong>am</strong> von evangelischen<br />
und katholischen Frauen organisiert, um sich mit<br />
benachteiligten Frauen in aller Welt zu solidarisieren. Mit<br />
der Kollekte werden Projekte speziell für Frauen unterstützt.<br />
In diesem Jahr stand Paraguay im Mittelpunkt. Mit<br />
Bildern und Texten wurde auf die triste Situation dieser<br />
Frauen aufmerks<strong>am</strong> gemacht.<br />
kfb - Treffen<br />
Übrigens: Unsere Treffen finden jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat um 20 Uhr im Pfarrheim statt. Wir laden alle<br />
interessierten Frauen herzlich dazu ein.<br />
unsere Highlights:<br />
Umfassende rechtliche Beratung bei Betriebsund<br />
F<strong>am</strong>ilienübergaben, Kauf, Tausch und Schenkung,<br />
Miet- und Pachtverträge, Erb- und F<strong>am</strong>ilienrecht<br />
sowie Gesellschaftsgründungen.<br />
<strong>See</strong>straße 2, 7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Telefon 021678180 oder 8854<br />
<strong>NN</strong><br />
11
<strong>NN</strong><br />
Und es gibt ein gut funktionierendes<br />
Miteinander zwischen den verschiedenen<br />
Angeboten im Haus: den beiden<br />
Stationen des Altenheimes, dem<br />
Tageszentrum für ältere Menschen<br />
und dem Caritas-Stützpunkt der<br />
Hauskrankenpflege, der ebenfalls im<br />
Haus St. Nikolaus beheimatet ist.<br />
Grün und gut verwachsen sind nicht<br />
nur die verschiedenen Pflanzen im<br />
Innenhof und den Flächen rund ums<br />
Haus St. Nikolaus. Das neue Altenheim<br />
ist auch bereits fixer Bestandteil<br />
im Leben der Gemeinde <strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong>, der Pfarre, der verschiedenen<br />
Vereine sowie der Schulen und<br />
Kindergärten. Dadurch ist das Haus<br />
ein Treffpunkt der verschiedenen Ge-<br />
nerationen geworden. Jung und Alt<br />
sehen einander zum Beispiel in der<br />
Kapelle, im Cafe Olé, beim Friseur<br />
oder bei verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Gemeins<strong>am</strong> feiern und leben<br />
Ein Höhepunkt war der erste Hauskirtag,<br />
der <strong>am</strong> 6. Dezember, dem<br />
N<strong>am</strong>enstag des Heiligen St. Nikolaus,<br />
im Altenheim groß gefeiert worden<br />
ist. Mit einem Tag der offenen Tür,<br />
verschiedenen Darbietungen und zahlreichen<br />
Gästen. Es war ein schöner<br />
12<br />
Haus St. Nikolaus<br />
März 2007<br />
Haus St. Nikolaus –<br />
mit frischem Wind ins nächste Jahr<br />
16 Monate sind seit der Eröffnung des Hauses St. Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> vergangen. Es war eine<br />
interessante Zeit mit vielen neuen Herausforderungen und positiven Entwicklungen. Die Hausgemeinschaft<br />
ist kontinuierlich gewachsen. Derzeit leben 46 Bewohnerinnen und Bewohner im neuen Altenwohn- und Pflege-<br />
zentrum der Caritas. Sie werden von 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut und gepflegt.<br />
Tag für die Bewohner,<br />
ihre Angehörigen,<br />
die<br />
<strong>Neusiedl</strong>er und<br />
natürlich das<br />
Mitarbeiterte<strong>am</strong><br />
des Hauses St.<br />
Nikolaus.<br />
W e i t e r e<br />
Progr<strong>am</strong>mpunkte<br />
der letzten Monate<br />
waren u.a.<br />
• die Adventfeier<br />
durch Schüler der<br />
Sporthauptschule<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
• der Besuch von Bewohnern in Begleitung<br />
von ehren- und haupt<strong>am</strong>tlichenMitarbeitern<br />
des Benefiz-<br />
Konzerts des<br />
Haydn-Orchesters<br />
zugunsten<br />
des Pflegeheims,<br />
organisiert vom<br />
Verein Impulse<br />
und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
• die Weihnachtsfeier<br />
• sowie das<br />
Faschingsfest im<br />
Februar<br />
Besonders hervorheben möchte ich<br />
das Engagement des Te<strong>am</strong>s von ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
MitarbeiterInnen des<br />
Hauses St. Nikolaus. Ihre Aktivitäten<br />
sind wichtige Fixpunkte im Leben<br />
der BewohnerInnen, z.B. die gemütlichen<br />
Nachmittage, Heurigenbesuche,<br />
Ausflüge sowie Bastelnachmittage<br />
im Haus. Die ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
MitarbeiterInnen arbeiten auch eng<br />
mit den zwei Seniorenbetreuerinnen<br />
zus<strong>am</strong>men. Die Seniorenbetreuung<br />
organisiert und leitet u.a. eine<br />
Bewegungsrunde im Gymnastikraum,<br />
Gedächtnistrainingsrunde, Faschingsfest,<br />
Spiele, Gesprächsrunden, Ausflüge,<br />
Spaziergänge etc….<br />
Einmal pro Woche gibt es für interessierte<br />
BewohnerInnen auch eine<br />
Musik-Gruppentherapie unter professioneller<br />
Anleitung. Jeder Geburtstag<br />
wird auf den jeweiligen Stationen mit<br />
„Geburtstagsjause“ gebührend gefeiert.<br />
Auch Seniorentreffen finden regelmäßig<br />
im Haus St. Nikolaus statt.<br />
Das Miteinander von ganz jungen und<br />
älteren Menschen steht im Mittelpunkt<br />
eines Projekts der Sporthauptschule<br />
<strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>. Dabei geht<br />
es vor allem darum, Berührungsängste<br />
abzubauen und miteinander in<br />
Kontakt zu kommen.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit den<br />
AngehörigenIm<br />
Mittelpunkt der Fortbildung der<br />
Pflegekräfte stehen im heurigen Jahr<br />
die Themen Hospiz- und Trauerbegleitung<br />
sowie palliative Pflege.<br />
Denn Leben in Würde bis zuletzt zu<br />
ermöglichen, ist das wichtigste Anliegen<br />
des neuen Altenwohn- und<br />
Pflegezentrums der Caritas.<br />
BewohnerInnen und Angehörige werden<br />
in alle wichtigen Entwicklungen
März 2007<br />
des Hauses miteinbezogen. Deshalb<br />
gibt es regelmäßige Treffen, sogenannte<br />
„Angehörigenabende“ im<br />
Haus St. Nikolaus. Diese Abende sind<br />
Plattform für Information, Gespräch<br />
und gemeins<strong>am</strong>e Aktivitäten.<br />
Haus St. Nikolaus<br />
Wer nun Lust bekommen hat, etwas<br />
von der Atmosphäre des Hauses St.<br />
Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> zu spüren, ist<br />
herzlich dazu eingeladen – dies bietet<br />
sich sehr gut bei einer Tasse Kaffee<br />
im hauseigenen, öffentlich zugängigen<br />
Wider die Bescheidenheit<br />
Im September 2005 begannen 12 ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Mitarbeiterinnen im Haus<br />
St. Nikolaus mit Feuereifer ihre Tätigkeit.<br />
Was sich seither entwickelt<br />
hat ……<br />
Inzwischen sind es 17 Frauen, die<br />
regelmäßig ins Haus kommen. Jede<br />
hat ihre Aufgabe. Begleitung bei Spaziergängen<br />
– Rollstühle schieben, kreatives<br />
Tun zur Raumgestaltung, Musik,<br />
Singen, Bewegung zur Musik, …<br />
Die vielen Angebote durch die ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Mitarbeiterinnen ermöglichen<br />
ein buntes Progr<strong>am</strong>m und eine<br />
Belebung des Alltags. Das Zus<strong>am</strong>menspiel<br />
von angestellten und ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
MitarbeiterInnen hat sich<br />
gut entwickelt. Manchmal wird von<br />
den Ehren<strong>am</strong>tlichen selber gesagt:<br />
„Ich mache ja NUR …“ Genau das<br />
ist es, was gebraucht wird: Das „nur<br />
DA SEIN“, ohne Aktivität, Bewegung,<br />
dem Zwang, etwas tun zu müssen.<br />
Es ist das Wertvollste, das wir<br />
einem Menschen schenken können,<br />
die Aufmerks<strong>am</strong>keit, das Da sein.<br />
Dafür gibt es nie genug<br />
MitarbeiterInnen. Dennoch werden<br />
MitarbeiterInnen für bestimmte Aufgaben<br />
weiterhin gesucht:<br />
Gesucht:<br />
Für bestimmte Aufgaben werden<br />
weiterhin Freiwillige gesucht:<br />
• Gartenarbeit<br />
Der Frühling naht, der Garten ruft<br />
nach Pflege. Wer hilft in der Garten-<br />
arbeit mit?<br />
• Gemütlicher Nachmittag<br />
Hilfe wird gebraucht beim Dabeisitzen,<br />
Blatt halten und auch beim Mitsingen,<br />
d<strong>am</strong>it sich die BewohnerInnen<br />
sicher fühlen.<br />
• Spaziergänge<br />
Oft sind bei den Spaziergängen mehr<br />
RollstuhlfahrerInnen als<br />
BegleiterInnen und dann können<br />
BewohnerInnen nicht mitkommen.<br />
Oder wenn genug BegleiterInnen<br />
sind, dann ist mehr Zeit für Gespräche,<br />
was für die BewohnerInnen ganz<br />
Veranstaltungen 2007 im Haus St. Nikolaus<br />
Gottesdienste in der Karwoche und<br />
zu Ostern in der Kapelle des Hauses<br />
St. Nikolaus<br />
Gründonnerstag, 5. April,<br />
18.00 Uhr, Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung<br />
Karfreitag, 6. April,<br />
15.00 Uhr, Kreuzverehrung<br />
Kars<strong>am</strong>stag, 7. April, 18.00 Uhr,<br />
Auferstehung, Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionspendung<br />
1. Mai, 11.00 Uhr,<br />
<strong>NN</strong><br />
„Cafe Ole“ – geöffnet von 9 bis 18<br />
Uhr – an. Und wir laden Sie herzlich<br />
zu den zahlreichen Veranstaltungen<br />
ins Haus St. Nikolaus ein.<br />
Ehren<strong>am</strong>tliche Miterarbeiterinnen im Haus St. Nikolaus<br />
wichtig ist, dass jemand zuhört.<br />
• Kreatives Tun<br />
Ostern naht. Eier färben gehört zu<br />
unserer Kultur. Wer hilft mit beim<br />
Eier färben?<br />
Kontakt: Caritas-Altenwohn- und<br />
Pflegezentrum Haus St. Nikolaus<br />
Kardinal-Franz-König-Platz 1,<br />
Tel. 02167/20 424 - E-Mail:<br />
haus.stnikolaus@eisenstadt.caritas.at<br />
Caritas-Tageszentrum Haus St.<br />
Nikolaus Tel. 02167/20 424 4500<br />
Zivildiener gesucht:<br />
für das Altenwohn- und<br />
Pflegezentrum Haus St.<br />
Nikolaus in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Maibaumstellen begleitet von<br />
der Stadtkapelle <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
10. Juni, 11.00 Uhr,<br />
Gottesdienst und Sommerfest<br />
22. Sept., 15.00 Uhr,<br />
Erntedankfest im Tageszentrum<br />
6. Dez., 15.00 Uhr,<br />
Hauskirtag und Tag der offenen Tür<br />
13
<strong>NN</strong><br />
Hilfe, die ins Haus kommt<br />
„Ich freue mich jeden Tag darauf,<br />
dass die Schwester kommt, mich in<br />
der Pflege meiner Mutter unterstützt<br />
und mir mit Rat und Tat zur Seite<br />
steht“, erzählt eine Angehörige von<br />
ihrem Kontakt mit der Caritas-Hauskrankenpflege.<br />
Vom Stützpunkt im<br />
neuen Haus St. Nikolaus aus betreut<br />
das Te<strong>am</strong> der Hauskrankenpflege ältere<br />
und pflegebedürftige Menschen<br />
im ganzen <strong>Neusiedl</strong>er Bezirk, von<br />
Breitenbrunn bis Frauenkirchen. Seit<br />
kurzem gibt es auch Patienten in<br />
Illmitz.<br />
Über die Telefonnummer 0676/83730<br />
880 ist den ganzen Tag bis in die<br />
Abendstunden hinein eine kompetente<br />
Ansprechpartnerin der Caritas erreichbar.<br />
Das gibt Betroffenen und<br />
Angehörigen Sicherheit und ist ein<br />
wichtiger Teil der Ges<strong>am</strong>tqualität des<br />
Angebots. Einmal wöchentlich,<br />
jeweils <strong>am</strong> Mittwoch von 10-12 Uhr,<br />
steht Stützpunktleiterin Gabriele<br />
Jurkovicova persönlich für alle Anfragen<br />
im Büro im Haus St. Nikolaus<br />
bereit. Diese Beratung ist kostenlos<br />
und unverbindlich und ein spezielles<br />
Service für ältere Menschen und ihre<br />
14<br />
Haus St. Nikolaus<br />
Das Te<strong>am</strong> der Caritas Hauskrankenpflege: Sitzend v.l.n.r.: DGKS Gabi Jurkovicova,<br />
DGKP Peter Urducea, DGKs Gabi Radulescu Stehend v.l.n.r.: PH Karin Gaisböck,<br />
HH Anita Wimmer, HH Sandra Pfordt, PH Irina Lucut, HH Barbara Tschida, HH<br />
Elisabeth Bogner, HH Ingrid Strasser<br />
Angehörigen.<br />
Im Vorjahr hat die Caritas Hauskrankenpflege<br />
im Bezirk <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> insges<strong>am</strong>t 129 PatientInnen betreut,<br />
aktuell sind es 67 ältere Menschen.<br />
Mehr als 10.000 Einsatzstunden<br />
wurden geleistet, fast 19.000<br />
Hausbesuche gemacht. Das Te<strong>am</strong><br />
war in insges<strong>am</strong>t 11 Gemeinden im<br />
Einsatz. Die Caritas bietet Pflege<br />
unbürokratisch und schnell an und<br />
sucht nach individuellen, ganz persönlichen<br />
Lösungen. Die ganzheitliche<br />
Betreuung steht im Mittelpunkt des<br />
Te<strong>am</strong>s aus diplomierten Krankenschwestern,<br />
PflegehelferInnen und<br />
HeimhelferInnen. Verrechnet wird<br />
entsprechend den festgelegten Sätzen<br />
der bgld. Landesregierung.<br />
STEUERBERATER<br />
UNTERNEHMENSBERATER<br />
Sonn- und Feiertagsbereitschaftsdienste<br />
01.04. Dr. Hess<br />
08.04. Dr. Loidl<br />
09.04. Dr. Cerny Richard<br />
15.04. Dr. Lindner<br />
22.04. Dr. Brettlecker<br />
29.04. Dr. Cerny Richard<br />
01.05. Dr. Cerny Herbert<br />
06.05. Dr. Lindner<br />
13.05. Dr. Hess<br />
17.05. Dr. Brettlecker<br />
20.05. Dr. Cerny Richard<br />
27.05. Dr. Loidl<br />
28.05. Dr. Cerny Herbert<br />
03.06. Dr. Hess<br />
07.06. Dr. Lindner<br />
10.06. Dr. Brettlecker<br />
17.06. Dr. Loidl<br />
24.06. Dr. Cerny Richard<br />
01.07. Dr. Cerny Herbert<br />
Dr. Brettlecker Marlis:<br />
0664/ 401 4288<br />
Dr. Cerny Herbert: 7788<br />
Dr. Cerny Richard:<br />
0664/ 951 02 70<br />
Dr. Hess Christian: 8282<br />
Dr. Lindner Christa:<br />
0699/ 12 59 97 41<br />
Dr. Loidl Christine:<br />
0664/ 901 14 86<br />
www.treuhand-union.com/demeter<br />
März 2007<br />
Kontakt:<br />
Caritas-Hauskrankenpflegestützpunkt<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />
Informationen über mobile Pflege und<br />
Betreuung sowie Seniorenurlaube<br />
Kardinal-Franz-König-Platz 1, Tel.<br />
0676/83730 880,<br />
Kontakt: DGKS Gabriela Jurkovicova<br />
Telefonische Beratung täglich, persönliche<br />
Beratung im Haus St. Nikolaus<br />
– Mi 10-12 Uhr<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Kalvarienbergstraße 17
März 2007<br />
All you need is laugh<br />
Und nun die Übersetzung der Redaktion:<br />
Der Stadtchor von <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
entschuldigt sich bei seinem Publikum<br />
für die vielen englischsprachigen Lieder<br />
im Progr<strong>am</strong>m des letzten<br />
Faschingskonzerts. Aber Popsongs<br />
klingen nun mal besser, wenn sie in<br />
der Originalsprache vorgetragen werden<br />
– sogar dann, wenn wir das tun.<br />
Außerdem sind wir der Meinung, dass<br />
es letztlich keinen wesentlichen Unterschied<br />
gemacht hätte, wenn wir die<br />
Lieder auf Deutsch interpretiert hätten,<br />
der Text wäre aufgrund der Aussprache<br />
auch so schwer verständlich<br />
gewesen, da Hochdeutsch für viele<br />
von uns gewissermaßen auch eine<br />
Fremdsprache bedeutet. Wir geloben<br />
Besserung und werden den fremdsprachigen<br />
Anteil im nächsten Konzert<br />
reduzieren. Es tut uns Leid.<br />
Doch trotz dieser sprachlichen Barrieren<br />
wurden die beiden Faschingskonzerte<br />
auch heuer wieder vom Publikum<br />
begeistert aufgenommen.<br />
Beginnend mit einem Gospel-Block<br />
(englisch) spannte sich der bunte<br />
Progr<strong>am</strong>mbogen über deutschsprachige<br />
Volkslieder (auf Englisch „folk<br />
songs“) bis hin zu einer Auswahl bekannter<br />
Popsongs (englisch) aus dem<br />
letzten Jahrhundert – d.h. aus einer<br />
Vereine<br />
<strong>NN</strong><br />
Gleich zu Beginn eine Erklärung des Mediensprechers des Stadtchors:<br />
The City-Choir of <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> apologizes to the audience for the many English songs in the progr<strong>am</strong> of<br />
the latest carneval concert. Pop songs, however, sound just better when they are performed in original language<br />
– even if we do this. Besides, we think that there would not be any differences if we interpreted the songs in<br />
German, the text would be difficult to understand, too, due to our pronunciation, because to a certain extent<br />
also High German seems to be a foreign language for many of us. We pledge improvement and will reduce the<br />
foreign-language part of the next concert. Sorry.<br />
Seid ihr alle da?<br />
Das Bild, das sich bot, war überwältigend:<br />
Vorne weg die attraktive<br />
ORF-Lady und ein smarter Moderator,<br />
danach ein Schwarm von Figuren,<br />
die irgendwie der Bühne entkommen<br />
zu sein schienen. So ziemlich das<br />
Zeit, die der Großteil des Chores noch<br />
selbst in seiner Jugend miterleben<br />
durfte.<br />
Für die gelungene Zus<strong>am</strong>menstellung<br />
des Progr<strong>am</strong>ms und die musikalische<br />
Leitung war wie immer Chorleiter<br />
Josef Kovacs verantwortlich. Durch<br />
das Progr<strong>am</strong>m führte wieder Franz<br />
Göschl auf seine unverwechselbare<br />
Art. Eine Fülle von humoristischen<br />
Beiträgen, Sketches und<br />
Showeinlagen lockerten das Progr<strong>am</strong>m<br />
weiter auf. So sorgte das Ensemble<br />
der Stimmbildungsgruppe<br />
auch heuer wieder für Erheiterungsstürme,<br />
zum einen mit ihrem Auftritt<br />
als Kaffeesiedertruppe, zum anderen<br />
als Sonderkommando einer Gehschulbrigade,<br />
ausgerüstet mit schussfesten<br />
Windeln.<br />
Selbstverständlich wurde im Anschluss<br />
auch für das leibliche Wohl<br />
des Publikums gesorgt.<br />
Alles in allem waren beide Faschingskonzerte<br />
wieder ein großer Erfolg,<br />
dank dem treuen Publikum, das sich<br />
natürlich nicht nur aus den Angehörigen<br />
der Chormitglieder und anderen<br />
Personen, die sich zum Besuch verpflichtet<br />
sehen, zus<strong>am</strong>mensetzt. Es<br />
soll sogar den einen oder anderen<br />
<strong>Neusiedl</strong>er geben, der sich schon heute<br />
auf das Konzert im nächsten Jahr<br />
freut. Wir auch.<br />
Alle vermutlich nicht, aber ein Großteil der Bevölkerung von <strong>Neusiedl</strong> und Umgebung wohnten <strong>am</strong> Faschingssonntag<br />
dem närrischen Treiben auf der Hauptstraße sowohl aktiv als auch passiv bei. Auf jeden Fall mit<br />
dabei war der Chor der Stadtgemeinde, der für die Dauer des Faschingsumzugs <strong>Neusiedl</strong> um ein weiteres<br />
Kasperltheater bereichert hat.<br />
ganze Ensemble war vertreten: mehrere<br />
Kasperln (vermutlich Haupt- und<br />
Zweitbesetzungen – auch im täglichen<br />
Leben gibt es immer mehrere davon),<br />
die Großmutter, Prinzessinnen und<br />
andere Hexen, Zauberer, König, Teu-<br />
fel, Räuber (auch dafür fand sich die<br />
ideale Besetzung) und zwei Exekutivbe<strong>am</strong>te,<br />
deren Amtshandlungen<br />
weitaus angenehmer ausfielen als die<br />
unserer Parksheriffs. Sie verteilten<br />
Zuckerl an die Kinder und Spirituo-<br />
15
<strong>NN</strong><br />
sen an Erwachsene – hoffentlich ausschließlich<br />
nur nach diesem Verteilschlüssel.<br />
Lediglich das Krokodil war<br />
nicht persönlich anwesend. Offensichtlich<br />
hat sich unter den Chormitgliedern<br />
niemand gefunden, der<br />
dieser Rolle entsprach – bekanntlich<br />
soll es ja auch keine bissigen<br />
Sänger(innen) geben.<br />
Der liebevoll bis ins kleinste Detail<br />
gestaltete Wagen ging als Nummer 4<br />
ins Rennen und k<strong>am</strong> <strong>am</strong> Ende als 2.<br />
der Vereinswertung an. Idee und Ausführung<br />
der Kulissen st<strong>am</strong>mten, wie<br />
jedes Jahr, aus der künstlerischen<br />
Werkstatt Dr. Hermann Bergmanns,<br />
dem an dieser Stelle nochmals<br />
herzlichst gedankt sein soll. Ebenso<br />
der Fa. Franz Hess, die den Wagen<br />
zur Verfügung gestellt und den größten<br />
Teil der Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten<br />
zu tragen hatte.<br />
Ob das Thema „Kasperltheater“ eine<br />
Die Einladung zur Licht ins Dunkel Veranstaltung im<br />
ORF-Landesstudio Burgenland bedeutete für die <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Männerschola eine besondere Ehre. Im Rahmen<br />
des Auftritts durfte Dr. Walter Kaschmitter einen<br />
Scheck in der Höhe von 2000 Euro als Spende an<br />
Sepp Gmasz übergeben. Dieser Betrag wurde von<br />
den Mitgliedern der Männerschola zus<strong>am</strong>men mit den<br />
Pfarrgemeinderäten aufgebracht und schließlich von<br />
der Sparkasse <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und Allianz Versicherung<br />
auf diese Summe aufgerundet. Im N<strong>am</strong>en<br />
von Licht ins Dunkel und der <strong>Neusiedl</strong>er Männerschola<br />
sei allen Spendern herzlichst gedankt.<br />
Mit ihrem Beitrag „O, Maria sei gegrüßt“ hat die<br />
Männerschola gezeigt, dass sie sich neben den liturgischen<br />
Messgesängen auch der Pflege des bodenständigen,<br />
geistlichen Liedguts widmet und einen beson-<br />
16<br />
Vereine<br />
versteckte Botschaft enthalten haben<br />
könnte, lassen wir dahin gestellt. Darauf<br />
darf sich jeder selbst seinen Reim<br />
Männerschola bei Licht ins Dunkel<br />
März 2007<br />
machen. Das schöne <strong>am</strong> Fasching ist<br />
ja, dass man nicht alles ernst nehmen<br />
muss.<br />
deren Platz innerhalb der burgenländischen Kirchenmusik einnimmt.<br />
innehalten – hören – nachdenken – auftanken<br />
Unter diesem Motto findet <strong>am</strong> Dienstag den 03. April 2007 um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche <strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> eine Aufführung der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers <strong>am</strong> Kreuze“ für Streichquartett von Joseph<br />
Haydn statt.<br />
Dieses Stück, das zu den schönsten<br />
sakralen Kunstwerken gehört, stellt<br />
musikalisch nach einer Einleitung in<br />
sieben langs<strong>am</strong>en „Sonaten“ die sieben<br />
überlieferten letzten Worte Jesu<br />
dar. Am Ende des Werkes steht der<br />
einzige schnelle Satz mit dem Titel "Il<br />
Terremoto", der das biblische Erdbeben<br />
nach dem Tod Jesu versinnbildlicht.<br />
Zwischen den Musikstücken<br />
wird der Grazer Theologiestudent<br />
Stefan Kaltenböck ausgewählte Texte<br />
vortragen und den Abend so zu einer<br />
stimmungsvollen Einleitung der<br />
Karwoche werden lassen.<br />
Es spielt das Dionysos-Quartett, das<br />
sich aus vier jungen Musikern zus<strong>am</strong>mensetzt,<br />
die an der Wiener Musikuniversität<br />
studieren. Wichtige Stationen<br />
des seit 2004 bestehenden Ensembles<br />
sind drei Konzerte im Rah-
März 2007<br />
men des „Festival Internacional de<br />
Ushuaia 2005“ in Argentinien und die<br />
Teilnahme <strong>am</strong> Festival „Sounding<br />
Jerusalem“ (2006) mit Auftritten in<br />
Jerusalem und Nablus. Außerdem<br />
betreibt das Quartett in ganz Österreich<br />
eine rege Konzerttätigkeit.<br />
Eröffnung des neuen<br />
Volkstanzjahres<br />
Vereine<br />
Nach der ‚volkstänzerischen Fastenzeit’ begannen wir traditionell das<br />
‚Volkstanzjahr’ mit dem Auftanz beim Dirndlball im Gasthaus „Zur alten<br />
Mauth“ <strong>am</strong> 19. Jänner. Ohne Musik tanzt sich’s ja schwer und deshalb<br />
spielte für uns das Spirk Trio bis in die Nacht die verschiedensten<br />
Volkstänze.<br />
Doch nicht nur Volkstänzer traf man<br />
<strong>am</strong> Dirndlball, sondern auch viele<br />
„Nicht-Volkstänzer“, die sich bei dem<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
<strong>See</strong>straße 40 • Tel: 02167-8111<br />
www.hotel-wende.at<br />
anfrage@hotel-wende.at<br />
Zweite Geigerin der Formation ist die<br />
aus <strong>Neusiedl</strong> st<strong>am</strong>mende Johanna<br />
Ensbacher.<br />
Karten zum Preis von 9 Euro/ 5 Euro<br />
(erm.: SchülerInnen, Studierende,<br />
Präsenzdiener, Zivildiener) sind an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
einen oder anderen Lied auch auf die<br />
Tanzfläche wagten. Auch unsere<br />
jüngsten Tanzmitglieder hatten ihren<br />
F<strong>am</strong>ilienbrunch<br />
jeden 1. & 3. Sonntag<br />
12.00 - 14.00 Uhr<br />
Erwachsene 24,50 Euro<br />
Kinder bis 6 Jahre gratis! 6-12 Jahre pro cm = 0,1 Euro<br />
<strong>NN</strong><br />
Auftritt: Sie gestalteten die erste Pause.<br />
Das besondere Highlight war der<br />
Lichterltanz, der Raum wurde verdunkelt<br />
und die Kinder brachten mit ihren<br />
Kerzen den Saal zum Leuchten.<br />
Zum Abschluss wurde noch im<br />
Schlusskreis das Lied ‚Fein sein,<br />
beinander bleibn’ gesungen und das<br />
neue Jahr offiziell für eröffnet erklärt.<br />
Seitdem finden wieder unsere wöchentlichen<br />
Proben jeden Freitag in<br />
der Musikschule statt, wo fleißig für<br />
die nächsten Auftritte im Bezirk geprobt<br />
wird.<br />
Abschließend ist noch zu sagen, dass<br />
die Volkstanzgruppe eine neue<br />
Homepage hat (www.vtgneusiedl.at),<br />
wo man Interessantes<br />
über unsere Mitglieder, Auftritte, Ausflüge<br />
und vieles mehr erfahren kann.<br />
Themenbrunch:<br />
1. April<br />
"Köstliches aus <strong>See</strong> & Meer"<br />
8. April<br />
"Rendezvous mit dem<br />
Osterhasen"<br />
13. Mai<br />
"Muttertagsbrunch"<br />
20. Mai<br />
"Spargel- & Erdbeerbrunch<br />
17
<strong>NN</strong><br />
Musikverein Stadtkapelle <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Auch beim <strong>Neusiedl</strong>er Fasching waren<br />
wir natürlich dabei. Beim<br />
Faschingsumzug haben wir uns<br />
mexikanisch gezeigt und <strong>am</strong> Faschingdienstag<br />
wurde zum Frühschoppen<br />
zünftig aufgespielt.<br />
Das Rosenmontagkränzchen war ein<br />
voller Erfolg. Zuerst wurde das Buffet,<br />
mit seinen zahlreichen<br />
Köstlichkeiten, geplündert und anschließend<br />
wurden die Kalorien zur<br />
flotten Musik des Fuhrmann Trio<br />
wieder weggetanzt. Der Abend ist<br />
wie im Flug vergangen.<br />
Zur Gewohnheit wird nun auch schon<br />
der „Benefiz-Frühschoppen“ <strong>am</strong> Ostermontag.<br />
Nach dem<br />
Emmausmarsch erwartet Sie beim<br />
Mauth-Wirt ein vorzügliches Osterbuffet<br />
mit regionalen Spezialitäten.<br />
Die Stadtkapelle wird zum Frühschoppen<br />
aufspielen und <strong>am</strong> Nachmittag<br />
sorgen „Die Buchgrabler“ für gute<br />
Stimmung. Über zahlreichen Besuch<br />
würden wir uns natürlich sehr freuen.<br />
Der Reingewinn dieser Veranstaltung<br />
kommt wieder dem Sonderpädagogischen<br />
Zentrum Frauenkirchen<br />
zu Gute, wo Kinder aus dem<br />
ganzen Bezirk betreut werden.<br />
Bei den zahlreichen gesellschaftlichen<br />
und kirchlichen Festlichkeiten in den<br />
nächsten Wochen ist die Stadtkapelle<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wie immer dabei und<br />
wir würden uns über viele Gäste freu-<br />
18<br />
Vereine<br />
März 2007<br />
Traditionell hat für die Stadtkapelle das Neue Jahr mit dem Neujahrskonzert begonnen. Sowohl beim Konzert<br />
im Weinwerk in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> als auch im Winzerkeller in Weiden <strong>am</strong> <strong>See</strong> konnten wir zahlreiche Gäste<br />
begrüßen. Wie bereits in den letzten Jahren hat der Musikverein mit einem abwechslungsreichen Musikprogr<strong>am</strong>m,<br />
sowohl mit traditioneller als auch mit klassischer und moderner Blasmusik, aufgewartet.<br />
en.<br />
Der Musikverein Stadtkapelle<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> wendet sich heute<br />
mit einer Einladung an die zahlreichen<br />
Musikanten in unserer Stadt. Wer ein<br />
Musikinstrument (Blech- oder Holzbläser,<br />
Schlagwerker, etc.) spielt und<br />
wieder gerne musizieren möchte, da<br />
er/sie in <strong>Neusiedl</strong> zugezogen ist oder<br />
Wir steuern Ihren Erfolg<br />
aus anderen Gründen bisher keine<br />
Zeit zum Musizieren hatte, ist herzlich<br />
eingeladen bei uns mitzumachen.<br />
Wir proben jedes Wochenende ab<br />
19.00 Uhr in unserem Probenlokal im<br />
Haus Impuls. Für Anfragen stehen<br />
die Musikanten und auch die Obfrau<br />
Renate Beck, Tel. 0699 11255869,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Kurt Lentsch<br />
S T E U E R B E R A T E R<br />
Kurt Lentsch<br />
A-7100 NEUSIEDL AM SEE<br />
PETER FLORIDANGASSE 4<br />
TEL. ++43 2167/5040 - FAX ++43 2167/50404<br />
E-MAIL: WT-KANZLEI@K-LENTSCH.CO.AT<br />
WWW.K-LENTSCH.CO.AT
März 2007<br />
Senioren<br />
<strong>NN</strong><br />
„Pensionisten aktiv“<br />
Am 15.12. fand unsere Weihnachtsfeier im Gasthaus „Zur alten Mauth“ statt. OV Ensbacher Josef konnte<br />
dabei 160 Mitglieder sowie als Ehrengäste den LV Grillenberger Johann, den Bgm. der Stadtgemeinde, Lentsch<br />
Kurt , den <strong>Stadtpfarre</strong>r Dechant Unger Franz, den evangelischen Pfarrer Prof.MMag. Dienesch Walter , in<br />
Vertretung des VzBgm. Luntzer Erwin die Gemeinderätin Fr. Steindl Eva sowie den Ehrenvorsitzenden Bock<br />
Franz mit Gattin begrüßen.<br />
Den musikalischen Rahmen gestalteten<br />
eine Streichergruppe sowie ein<br />
Gitarrenspieler der Musikschule<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> unter der Leitung<br />
von Frau Frohnwieser Constancia.<br />
Ein herzliches Dankeschön dafür. Ein<br />
Danke auch an die beiden geistlichen<br />
Herren für die schöne Gestaltung der<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Die Ortsorganisation veranstaltete <strong>am</strong><br />
18.01.2007 (1500 Uhr) ihr traditionelles<br />
Faschingskränzchen im Gasthaus<br />
„Zur Mauth“ . OGV Ensbacher Josef<br />
konnte dabei 220 tanzfreudige<br />
Pensionistinnen und Pensionisten begrüßen.<br />
Ebenso begrüßen konnte er<br />
als Ehrengäste LV Grillenberger<br />
Johann, die NR Pfeffer Katherina,<br />
LAbg. Loos Josef, LAbg. Gelbmann<br />
Matthias sowie die BV. Zwinger<br />
Marlies sowie viele Gäste aus unseren<br />
Nachbar-Ortsorganisationen. Für<br />
stimmungsvolle Musik bis in den späten<br />
Abend hinein, die letzten Gäste<br />
verließen um 2300 Uhr die Veranstaltung,<br />
sorgte in gewohnter Manier der<br />
Alleinunterhalter Julis Vargyas. Ein<br />
voller Erfolg war die Tombola mit 37<br />
Haupttreffern und zahlreichen Sofortgewinnen.<br />
Die Ortsorganisation möchte sich auf<br />
diesem Wege bei ihren Mitgliedern,<br />
den Wirtschaftstreibenden und Gönnern<br />
für die zahlreichen Tombola-<br />
spenden bedanken. Besonderer Dank<br />
gilt der F<strong>am</strong>. Windholz für die ausgezeichnete<br />
Unterstützung bei den Vorbereitungen.<br />
Es war wieder eine gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Die „Nordic Walking“ Saison hat<br />
wieder begonnen. Jeweils Montag<br />
und Mittwoch, Treffpunkt Sportplatz<br />
- Ende Triftgasse. Start 1600 Uhr.<br />
Unsere Wanderungen beginnen <strong>am</strong><br />
24.04.2007 um 1400 Uhr. Treffpunkt<br />
Schießplatz Mauth.<br />
Das Radwandern startet <strong>am</strong><br />
26.04.2007 um 1500 Uhr in<br />
vierzehntägigem Rhythmus, jeweils in<br />
den ungeraden Kalenderwochen.<br />
Treffpunkt Kalvarienbergpark.<br />
Bau- und<br />
Möbeltischlerei<br />
CREATIVESEINRICHTEN<br />
„Fit mach mit –gemeins<strong>am</strong>- nicht eins<strong>am</strong>“<br />
laden wir zur Teilnahme alle<br />
junggebliebenen Pensionistinnen und<br />
Pensionisten recht herzlich ein.<br />
Unsere Klubnachmittage April bis<br />
Juni: 05.04 u.19.04. 03.05 u.31.05,<br />
14.06 07 ab 1430 Uhr im Klubraum,<br />
Obere Hauptsraße 55.<br />
Zum Frühjahrstreffen 2007 mit<br />
Seniorenreisen nach Montenegro fliegen<br />
46 Mitglieder vom 11. bis 18.<br />
April 2007 unter der Leitung des OV<br />
Ensbacher Josef.<br />
Ein frohes Osterfest wünscht die<br />
Ortsorganisation der <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Pensionisten.<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>, Gartenweg 26, Telefon 02167/2595, Fax 02167/3147<br />
19
<strong>NN</strong><br />
Senioren der Stadtgruppe <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Im Feber fand bei frühlingshaftem<br />
Wetter zum 1. Mal ein Seniorenwandern<br />
statt und es k<strong>am</strong> auch gleich<br />
sehr gut an. Auch eine<br />
Seniorensinggruppe traf sich im Altenheim<br />
unter fachkundiger Führung<br />
von unserem Mitglied Frau Marion<br />
Marschalek. Alle sangen alte Lieder.<br />
Es war ein gelungener Nachmittag.<br />
Diese beiden Veranstaltungen möchten<br />
wir auch in den nächsten Monaten<br />
beibehalten und laden dazu noch<br />
viele Freunde und Mitglieder ein.<br />
Zu den kommenden Osterfeiertagen<br />
wünschen der Obmann und der Vorstand<br />
ein gesegnetes, frohes Fest.<br />
20<br />
Vereine<br />
März 2007<br />
Das Jahr 2007 begann wieder mit dem Stadtkränzchen des Seniorenbundes im Rasthaus zur Mauth. Wieder<br />
k<strong>am</strong>en die D<strong>am</strong>en und Herren voll auf ihre Rechnung. Das Fuhrmann-Trio brachte alle, wie gewohnt, in<br />
Bombenstimmung und es wurde unermüdlich das Tanzbein geschwungen. Auch waren wieder sehr schöne<br />
Tombolatreffer zu gewinnen.
März 2007<br />
Kulturverein Impulse<br />
Vor kurzem lud der <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Fotograf Rudi Stummer zur<br />
Vernissage. Anlässlich seines<br />
60. Geburtstages wirft Stummer<br />
einen Blick zurück auf 40<br />
Jahre analoger Fotografie. Mit<br />
dem Abbilden schöner Motive<br />
allein gibt sich Stummer<br />
schon lange nicht mehr zufrieden.<br />
„Ich muss spüren, dass<br />
in den Fotografien ein Stück<br />
von mir drinnen ist“. Zu sehen gibt es<br />
vor allem typisch burgenländische<br />
Motive. Durch eine Art Doppelbelichtung<br />
entstehen vielschichtige Werke,<br />
die den Betrachter zum Verweilen einladen.<br />
Bis Ende April können<br />
Interessierte<br />
die Werke besichtigen.<br />
Zu sehen gibt es<br />
auch einiges, wenn<br />
der Holzbildhauer<br />
Daniel Bucur ausstellt.<br />
Bei dieser<br />
Schau können sich<br />
die Besucher<br />
davon überzeugen,<br />
was man aus einem<br />
Stück Holz alles<br />
anfertigen kann.<br />
Der nächste Höhepunkt<br />
steht <strong>am</strong> 14.<br />
April ins Haus. Lukas Resetarits startet<br />
mit seiner Darbietung „XXII – Das<br />
Progr<strong>am</strong>m“ in der Sporthauptschule<br />
einen Angriff auf die Lachmuskulatur.<br />
Wer den Großmeister des Kabaretts<br />
live erleben möchte, sollte sich rechtzeitig<br />
Karten sichern. Der 20. April<br />
steht unter dem Motto „Leithaberg“.<br />
Wein- und Kunstfreunde pilgern ins<br />
Weinwerk, wenn die Leithaberg-Winzer<br />
zu einem Abend mit kulinarischern<br />
Köstlichkeiten und kulturellen<br />
Schmankerln laden. Diese renommierten<br />
Winzer servieren elegante<br />
Vereine<br />
und mineralische Weine mit unverwechselbarem<br />
Charakter. Dazu reicht<br />
Hans „The Butcher“ Schwarz Feines<br />
vom Leithaberg-Rind. Außerdem erwarten<br />
die Gäste Blues und Rock von<br />
John Nittnaus und Freunden sowie<br />
Kunstwerke heimischer Kreativer.<br />
Freunde alternativer<br />
Musik kommen <strong>am</strong><br />
28. April auf ihre<br />
Kosten. Das Duo<br />
Attwenger lässt ihre<br />
neu definierte Mischung<br />
aus<br />
alpenländischen und<br />
zeitgenössischen<br />
Klängen mit Knopfharmonika,Schlagzeug<br />
und<br />
ges<strong>am</strong>pelten, digital<br />
und analog erzeugten<br />
<strong>NN</strong><br />
Mit zahlreichen kulturellen Highlights wartet der Kulturverein Impulse seit dem Start der heurigen Saison im<br />
Februar auf. Kabarettistin Andrea Händler, Willi Resetarits, der Weltenbummler Helmut Pichler und Hocky<br />
s<strong>am</strong>t Band „Roadhaouse“ haben bisher schon für kurzweilige Abende und ein ausverkauftes im haus im puls<br />
gesorgt.<br />
Sounds erklingen.<br />
Ein ebenso unterhalts<strong>am</strong>es wie<br />
anspruchsvolles Progr<strong>am</strong>m<br />
wird auch im Mai geboten.<br />
Beim viertägigen „Jazz-Blues-<br />
Wein“-Festival stehen hochkarätige<br />
Musiker wie Wolfgang<br />
Muthspiel, Hans Theessink und<br />
viele andere auf der Bühne. Ein<br />
Muss für alle Bluesliebhaber ist<br />
der Auftritt von Natascha<br />
Fl<strong>am</strong>isch und den Bluescrackern.<br />
Im Juni wartet Unterhaltung auf die<br />
jüngsten Besucher des haus im puls.<br />
Von 20. bis 24. Juni geht<br />
„PannOpticum 2007“, das internationale<br />
Figurenfestival für Erwachsene,<br />
Jugendliche und Kinder über die Bühne.<br />
Nicht nur vom Kulturverein Impulse<br />
gibt es immer wieder Neuigkeiten.<br />
Das Weinwerk Burgenland s<strong>am</strong>t seiner<br />
Greißlerei ist stets für innovative,<br />
hochqualitative Produkte offen. Das<br />
Angebot der Greißlerei etwa ist kürzlich<br />
um eine Spezialität reicher geworden.<br />
Die reichhaltige Produktpalette<br />
von eingelegtem Obst, Marmeladen,<br />
Mangaliza-Blunzn, Aufstrichen,<br />
Schinken und vielem mehr wurde<br />
durch pannonischen Safran aus<br />
Klingenbach erweitert.<br />
Ab Mai ist das Weinwerk Burgenland<br />
täglich von 10.30 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
PannOpticum 2007, 20. bis 24. Juni<br />
21
<strong>NN</strong><br />
22<br />
Architekten<br />
Kandelsdorfer<br />
Z T G m b H<br />
Architekten<br />
Diplomingenieure<br />
A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Untere Hauptstraße 144<br />
Telefon 0 21 67/80 49-0<br />
Telefax 0 21 67/80 49-4<br />
office@kandelsdorfer.com<br />
www.kandelsdorfer.com<br />
Planung . Prüfung<br />
Bauüberwachung<br />
B e r a t u n g<br />
Koordination<br />
Treuhandschaft<br />
M e s s u n g e n<br />
Gutachtenerstellung<br />
Parteienvertretung<br />
Übernahme von<br />
Ges<strong>am</strong>tplanungsa<br />
u f t r ä g e n<br />
Arch. DI Johannes Kandelsdorfer<br />
Arch. DI Martina Kandelsdorfer(r.)<br />
Staatlich befugte und<br />
beeidete Ziviltechniker<br />
Stadtfeuerwehr<br />
Berichte der Stadtfeuerwehr<br />
Wechsel im Kommando<br />
HBI Michael Rittsteuer legte nach 10jähriger<br />
Tätigkeit seine Funktion als<br />
Kommandant-Stv. zurück. Dazu k<strong>am</strong><br />
es <strong>am</strong> 22.12.2006 zur Neuwahl des<br />
Kdt.Stv. an der die aktiven Mitglieder<br />
sowie Reservisten der STF<br />
<strong>Neusiedl</strong> teilnahmen.<br />
Die Wahl wurde unter der Aufsicht<br />
von Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
OBR Johann Gombay und Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
BR Ronald<br />
Szankovich durchgeführt. Nach erfolgter<br />
Wahl und Stimmenauszählung<br />
wurde BI Christian Harrer als neuer<br />
Kommandant-Stv. gewählt.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns<br />
nochmals bei HBI Michael Rittsteuer<br />
für seine Arbeit und Tätigkeit als<br />
Kdt.Stv. bedanken.<br />
27.01.2007 – FF-Ball<br />
Am 27.01.2007 fand wieder der traditionelle<br />
und über die Stadtgrenze<br />
hinaus beliebte Ball der STF <strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> statt. Dieses gesellschaftliche<br />
Ereignis, an dem auch prominente<br />
Gäste teilnahmen, war wieder eines<br />
der Highlights 2007. Eine große<br />
Anzahl von Gästen, u.a. auch viele<br />
„St<strong>am</strong>mgäste“ konnten bei der Eröffnung<br />
des Balles begrüßt werden. Die<br />
Mitternachtseinlage war der „Knaller“<br />
des Abends. Unser neuer KdtStv.<br />
und der Bekleidungswart führten ein<br />
2-Personen - Stück auf. Die Besucher<br />
konnten sich bei der Darbietung<br />
vor Lachen kaum halten. Mit<br />
Schwung und guter Laune ging es<br />
weiter bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Zum Abschluss kann man wieder<br />
von einem erfolgreichen Ball sprechen<br />
und wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen<br />
2008.<br />
Einsätze<br />
01.01.2007 – Brand von Wirtschaftsgebäude<br />
in Gols<br />
Um 02:28 Uhr erfolgte von der LWZ<br />
Eisenstadt mittels Pager die<br />
Alarmierung der STF <strong>Neusiedl</strong> zu einem<br />
Brandeinsatz in die Schwemmgasse<br />
in Gols, wobei auch der Hubsteiger<br />
zur Unterstützung bei der<br />
März 2007<br />
Brandbekämpfung angefordert wurde.<br />
Beim Eintreffen <strong>am</strong> Einsatzort war<br />
der Brand von der FF Gols bereits<br />
unter Kontrolle. Nach Rücksprache<br />
mit dem EL wurde der Hubsteiger der<br />
STF <strong>Neusiedl</strong> in Stellung gebracht und<br />
die Wasserversorgung sichergestellt.<br />
In Folge galt es mittels Wärmebildk<strong>am</strong>era<br />
<strong>am</strong> Dachstuhl nach versteckten<br />
Glutnestern zu suchen. Auch im<br />
Innenbereich k<strong>am</strong> die Wärmebildk<strong>am</strong>era<br />
zum Einsatz. Dabei konnte<br />
keine Gefahrenstellen bzw. Glutnester<br />
mehr festgestellt werden. Um 03:30<br />
Uhr konnte der Einsatz beendet und<br />
die Einsatzbereitschaft der STF<br />
<strong>Neusiedl</strong> wieder hergestellt werden.<br />
Fahrzeuge: EL, Hubsteiger, TLF<br />
4000, KLF<br />
Mannschaft: 15 Mann/Frau<br />
Insges<strong>am</strong>t waren 8 Einsatzfahrzeuge<br />
und 40 Mann/Frau im Einsatz.<br />
01.02.2007 –<br />
BA bei Wr. Städtische<br />
Mittels Pager wurde um 12:03 Uhr<br />
die STF <strong>Neusiedl</strong> zu einem Brandeinsatz<br />
beim Büro der Wr. Städtischen<br />
Vers. im FMZ Pannonia gerufen,<br />
da die Brandmeldeanlage ausgelöst<br />
wurde. Beim Eintreffen <strong>am</strong> Einsatzort<br />
stand ein Papiercontainer in<br />
Brand. Umgehend wurde die Brandbekämpfung<br />
mittels HD-Rohr aufgenommen.<br />
Der Brand konnte rasch<br />
unter Kontrolle gebracht und weiterer<br />
Schaden bei dem Lokal vermieden<br />
werden.<br />
Fahrzeuge: ELF, TLF 4000<br />
Mannschaft: 11 Mann/Frau<br />
12.02.2007 – Kellerbrand in<br />
Weiden/<strong>See</strong><br />
In Folge eines Kellerbrandes in Weiden/<strong>See</strong><br />
wurde die STF <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong><br />
von der OF Weiden zur Unterstützung<br />
angefordert.<br />
Vorrangig galt es den Druckbelüfter<br />
der STF <strong>Neusiedl</strong> zum Einsatz zu bringen,<br />
um die Verrauchung der Kellerräume<br />
zu beseitigen. Die OF Weiden<br />
wurde kurz vor 03:00 Uhr Früh mit-
März 2007<br />
tels Sirene zu einem Kellerbrand gerufen, welcher unter<br />
Einsatz von Atemschutz rasch gelöscht werden konnte.<br />
Die STF <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> war mit dem SRF und 3 Mann<br />
bei diesem Hilfseinsatz.<br />
12.02.2007 – Gefahrenguteinsatz<br />
Am an der B50 gelegenen LKW-Überprüfungsplatz (kurz<br />
vor der Stadteinfahrt von <strong>Neusiedl</strong>/<strong>See</strong>) wurde an einem<br />
durch die Polizei stillgelegten Gefahrenguttransporter<br />
(Gefahrenstoff Xylen, 30/1307) das Umpumpen<br />
in einen anderen Transporter beordert.<br />
In Folge wurde von der Exekutive der GSF-<br />
Zug Nord (Eisenstadt) angefordert. Während<br />
der Anfahrt des GSF-Zug Nord erfolgte vom<br />
EL HBI Braunstein die Anweisung, die STF<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zur weiteren Unterstützung<br />
anzufordern. Gemeins<strong>am</strong> traf man um ca. 12:30<br />
Uhr <strong>am</strong> Einsatzort ein.<br />
Die STF <strong>Neusiedl</strong> hatte <strong>am</strong> Einsatzort die Aufgabe,<br />
mit dem SRF die Stromversorgung sicher<br />
zu stellen und den Brandschutz (HD-Rohr u.<br />
Schaum) aufzubauen und in Bereitschaft zu stehen.<br />
Die Mannschaft des GFS-Zuges führte die Umpumparbeiten<br />
auf einen bereitgestellten Ersatz-<br />
LKW durch.<br />
Stadtfeuerwehr<br />
<strong>NN</strong><br />
Die STF <strong>Neusiedl</strong> war mit 5 Mann und 2 Fahrzeugen bis<br />
18:00 Uhr im Einsatz.<br />
STF <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> - Jahresrückblick 2006<br />
Die Stadtfeuerwehr <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hatte im „Arbeitsjahr“<br />
2006 insges<strong>am</strong>t 90 Einsätze zu bewältigen:<br />
Brandeinsätze: 30<br />
techn. Einsätze: 57<br />
Sonstige Einsätze: 3<br />
Zu den spektakulärsten Einsätzen zählen sicherlich jene<br />
von in Brand geratenen Wirtschaftsgebäuden (2x) sowie<br />
einer Kfz-Werkstätte. Auch letztes Jahr hat wieder gezeigt,<br />
dass die Anzahl der techn. Einsätze nach wie vor<br />
ansteigt.<br />
Durch den guten Ausrüstungsstand (Fuhrpark und Gerätschaft)<br />
sowie der ausgezeichnet geschulten Mannschaft<br />
konnte den Betroffenen bei den Einsätzen rasch geholfen<br />
und von großen Schadensfolgen bewahrt werden.<br />
Auch der neu in den Dienst gestellte Hubsteiger der STF<br />
<strong>Neusiedl</strong> wurde mehrmals angefordert bzw. eingesetzt.<br />
Wichtig war und ist, dass alle eingesetzten Männer und<br />
Frauen unversehrt von den Einsätzen wieder zurückgekehrt<br />
sind.<br />
Termine:<br />
14.04.2007 Atemschutzleistungsbewerb in Halbturn<br />
05./06.05.2007 Tag der Feuerwehr im Feuerwehrhaus<br />
09.06.2007 Bezirksleistungsbewerb in Gols<br />
16.06.2007 Bezirksjugendwettkämpfe in Gattendorf<br />
29./30.06.2007 Landesfeuerwettkämpfe in<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
weinor Topas<br />
Die Kleine, die<br />
keinen Preis-<br />
Leistungs-<br />
Vergleich<br />
scheut!<br />
www.ff-neusiedl<strong>am</strong>see.at<br />
23
<strong>NN</strong><br />
Rot-Kreuz-Nachrichten<br />
Altkleiders<strong>am</strong>mlung in<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Am Donnerstag, 26. April 2007, haben<br />
Sie von 08:00 bis 18:30 Uhr die<br />
Möglichkeit ihre Altkleiderspenden<br />
abzugeben.<br />
Die Abgabestellen sind:<br />
- beim neuen Wirtschaftshof bei der<br />
Veranstaltungshalle (Obere Wiesen 2)<br />
- bei der Bezirkshauptmannschaft,<br />
Zufahrt Saliterhof<br />
- im alten Wirtschaftshof der Stadtgemeinde<br />
(Gartenweg)<br />
Wir danken Ihnen schon jetzt für ihre<br />
Spenden!<br />
Blutspenderehrungen<br />
Wir gratulieren unseren fleißigen Blutspendern:<br />
Herrn Horvath Ernst zur goldenen<br />
Verdienstmedaille für 65 Blutspenden<br />
mit bronzenem Lorbeerkranz!<br />
Herrn Divos Johann zur goldenen<br />
Verdienstmedaille für 65 Blutspenden!<br />
Herrn Maurer Anton zur goldenen<br />
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24<br />
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Rotes Kreuz<br />
Verdienstmedaille für 65 Blutspenden!<br />
Herrn Haider Josef zur silbernen<br />
Verdienstmedaille für 50 Blutspenden!<br />
Herrn Böhm Werner zur silbernen<br />
Verdienstmedaille für 50 Blutspenden!<br />
Herrn Stranz Jürgen zur bronzenen<br />
Verdienstmedaille für 25 Blutspenden!<br />
Herzliches Danke vom Roten Kreuz<br />
<strong>Neusiedl</strong> und der Blutspendezentrale.<br />
Nächste Blutspende<br />
Die nächste Blutspende findet <strong>am</strong> 27.<br />
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Kolar Baustoff-GmbH<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> • Unt. Hauptstraße 79 •<br />
Tel. 02167/2698 • Fax: DW 22 • www.kolar.co.at<br />
März 2007<br />
Mai 07 wie gewohnt im <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Feuerwehrhaus statt.<br />
www.blut.at<br />
Rotes Kreuz beim<br />
Faschingsumzug 2007<br />
Beim heurigen <strong>Neusiedl</strong>er Faschingsumzug<br />
thematisierte eine Gruppe von<br />
Mitarbeitern zus<strong>am</strong>men mit der Rot-<br />
Kreuz-Jugendgruppe die „Vogelgrippe“<br />
und marschierte als „infizierte<br />
Hühner“ mit und nahm somit aktiv<br />
<strong>am</strong> Faschingstrubel teil. Sie erfreuten<br />
sich zum Schluss über einen Pokal<br />
und eine Urkunde.<br />
● Int. Fernverkehr, Bahnanschluß,<br />
Lagerhallen<br />
● Silotransport<br />
● Erdarbeiten im Hoch- und Tiefbau<br />
● Abbrucharbeiten<br />
● Absetzmulden<br />
● Deponien in NÖ. und Bgld. mit<br />
Recyclinganlagen für Bauschutt –<br />
Asphalt – Beton<br />
● mikrobiologische Aufbereitungsanlage<br />
● Schotterwerke Schwadorf – Parndorf –<br />
Potzneusiedl, Kieserzeugung<br />
● LKW-Waschanlage,<br />
Brems-Rüttel-Prüfstand<br />
● Dachsubstraterzeugung für<br />
Dachbegrünung<br />
● Erzeugung von Tennissand<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Neubergstraße 1<br />
Österreich<br />
GES.M.B.H.<br />
Telefon 0 21 67 / 26 60<br />
Telex 18 255<br />
Telefax 0 21 67 / 26 609
März 2007<br />
Schulen<br />
<strong>NN</strong><br />
Pannonia Cluster <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Um modernste Lern- und Lehrformen zu unterstützen, hat sich das Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />
und Kultur, der Landesschulrat für Burgenland, die Stadtgemeinde <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> und alle Schulen von<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> entschlossen, gemeins<strong>am</strong> den e-Cluster „Pannonia-Cluster <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ zu errichten.<br />
Der Standort <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> eignet sich besonders, da alle Schultypen vorhanden sind und bereits eine sehr<br />
gute Infrastruktur besteht. Seit einigen Jahren beschäftigen sich die <strong>Neusiedl</strong>er Schulen mit den neuen Möglichkeiten,<br />
die die weltweite Vernetzung bietet.<br />
Handelsakademie und Handelsschule<br />
Die einzigartige Idee dieses Clusters<br />
ist es, über eine Periode von 5 Jahren<br />
sowohl den e-learning Bereich in den<br />
Schulen auszubauen, wie auch gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Strategien des<br />
Bildungsservers Burgenland eine e-<br />
Portfolio Strategie beginnend mit der<br />
Volksschule und vorerst endend mit<br />
der Matura zu verwirklichen.<br />
Im Bildungsbereich bezeichnet Portfolio<br />
eine Zus<strong>am</strong>menstellung von Do-<br />
Gymnasium<br />
kumenten, die einen Lernprozess, einen<br />
Ausschnitt aus der oder gar die<br />
ganze Lernbiographie eines Individuums<br />
beschreiben bzw. dokumentieren.<br />
Das können einzelne vom Lernenden<br />
verfertigte Materialien, Zeugnisse,<br />
Auszeichnungen, Zertifikate,<br />
Teilnahmebescheinigungen und anderes<br />
mehr sein.<br />
Die Vernetzung der Schulen hat<br />
bereits in der Planungsphase des<br />
Clusters stattgefunden und hat auch<br />
Röm. kath. Hauptschule<br />
schon erste Ergebnisse gebracht.<br />
Eine enge Kooperation der einzelnen<br />
Schulen im Bereich der Nutzung moderner<br />
Lehr- und Lernformen wird<br />
erwartet. Gemeins<strong>am</strong>e Fort- und<br />
Sporthauptschule<br />
Weiterbildungsmaßnahmen wurden<br />
bereits gesetzt.<br />
Seminare im Rahmen des Projektes<br />
Volksschule <strong>am</strong> Tabor<br />
wurden bereits gehalten und waren<br />
Pannoneum<br />
sehr erfolgreich. Besonders im Mittelpunkt<br />
stehen jene Kollegen, die bis<br />
jetzt im Bereich der neuen Medien<br />
wenig Erfahrung gewinnen konnten.<br />
Das Projekt hat zum Ziel sehr breit<br />
ausgelegt zu sein und nicht nur von<br />
Röm. kath. Volksschule<br />
einer Gruppe von „Stürmern“ getragen<br />
zu werden. Ziel ist ein sehr umfassender<br />
und von allen getragener<br />
Einsatz von neuen Medien.<br />
Die durch den Pannonia Cluster<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> gesetzte Initiative<br />
der übergreifenden Vernetzung über<br />
alle Schultypen hinweg ist in Österreich<br />
einzigartig.<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> bietet aufgrund der<br />
vorhandenen Schulstruktur die besten<br />
Vorraussetzungen für dieses Projekt.<br />
www.bildungsserver.com<br />
learn.bildungsserver.com<br />
25
<strong>NN</strong><br />
Schulen<br />
Jubel <strong>am</strong> Pannoneum: Wir sind die TOPSCHULE beim<br />
FREMSPRACHENWETTBEWERB 2007 in FRANZÖSISCH!<br />
Wie ein Faschingssdienstag an einer Schule optimal<br />
begangen (und vor allem gefeiert, um nicht zu<br />
sagen zelebriert) werden kann, das zeigte einmal<br />
mehr die Schulgemeinschaft des Pannoneums:<br />
Musik, Gesangseinlagen (Andy Borg und mit ihm<br />
Karl Moik müssten eigentlich neidisch sein), Tänze,<br />
Playbackshows, also Spaß und jede Menge<br />
Action, an die 100 begeisternde AkteurInnen<br />
(SchülerInnen aus allen Klassen und auch<br />
LehrerInnen), 800 begeisterte „Gäste des Stadls“<br />
und noch dazu ein wirklich beachtlicher Reingewinn,<br />
der aidskranken Kindern in Österreich und der<br />
Aktion „Licht für die Welt“ zugute kommen wird –<br />
eine rundum gelungene Veranstaltung und ein Faschingsdienstag,<br />
der nur positive Nachwirkungen<br />
hatte!<br />
Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, ein großes<br />
und aufrichtiges Danke: den teilnehmenden<br />
März 2007<br />
Vor den Vorhang: Sandra Winkelbauer aus der 5. A-Klasse der Wirtschaftsabteilung<br />
als Siegerin und Michael Haider aus der 4. B-Klasse der Abteilung<br />
Tourismus als Dritter beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb der BMHS-<br />
Schulen des Burgenlandes in der Fremdsprache Französisch. Die Jury zeigte<br />
sich tief beeindruckt von den Sprachkenntnissen unserer beiden Sieger. Die<br />
Schulgemeinschaft ist mächtig stolz auf euch!<br />
Auch das Können der SchülerInnen, die in Englisch und Italienisch zum Bewerb<br />
angetreten waren, überzeugte. Dieses Jahr reichte es aber – nach den überragenden<br />
Siegen in den letzten Jahren auch in diesen Fächern – nicht ganz für<br />
die Stockerlplätze. Undankbare vierte Plätze dürfen aber dennoch als ausgezeichnete<br />
Leistungen verbucht werden und verdienen ebenso Anerkennung!<br />
Der Fremdsprachenwettbewerb 2007 – ein Beweis mehr des hohen Ausbildungsstandards<br />
<strong>am</strong> Pannoneum!<br />
Prof. Mag. Birgit Zfivkovits, Siegerin Sandra Winkelbauer, Sieger Michael Haider;<br />
Prof. Mag. Margit Hußler, Dir. Mag. Hofrätin Ruth Ankerl<br />
Der „Faschingsstadl <strong>am</strong> Pannoneum“ –<br />
Feiern für einen guten Zweck<br />
buch + CD gratis<br />
NEUSIEDL/SEE www.pannonia.at tel. 2984, 0664/3079863<br />
15 15 uhr uhr<br />
Gruppen, den Sponsoren, den Professorinnen Mag. Kiss und Mag.<br />
Kusolitsch und vor allem den Schülerinnen und Schülern der 4.<br />
A- und B-Klasse der Abteilung Tourismus des Pannoneums.<br />
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<strong>am</strong> wochenende<br />
>> 2. 2. mai mai
März 2007<br />
Schulen<br />
Handelsakademie erfolgreich<br />
beim Fremdsprachenwettbewerb 2007<br />
Die alljährliche erfolgreiche Teilnahme der Handelsakademie<br />
und Handelsschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> an<br />
diesem Wettbewerb soll unsere SchülerInnen zusätzlich<br />
motivieren, im Fremdsprachenerwerb eine<br />
Schlüsselqualifikation für ihre weitere Schul- und<br />
Berufslaufbahn zu sehen. Praxisbezogenheit und<br />
Konkurrenzsituation stehen dabei im Vordergrund.<br />
Am 1. März 2007 konnten Lang Claudia 5WK in<br />
Französisch sowie Goldschmidt Stefan 4WK in<br />
Englisch jeweils einen erfreulichen 2. Platz belegen.<br />
Wir gratulieren.<br />
www.hak-neusiedl.at<br />
… und wieder waren wir erfolgreich!<br />
– HAK/HAS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
2. Platz <strong>am</strong> nationalen Bundeswettbewerb in Tastaturschreiben<br />
Sieben Schülerinnen und Schüler unserer Schule<br />
bereiteten sich intensiv für den österreichweiten<br />
nationalen Bundesbewerb in Tastaturschreiben in<br />
Wien vor – und es hat sich wieder einmal gelohnt.<br />
Salzer Kerstin aus der 3 AK „ertippte“ bei der 30-<br />
Min-Abschrift 11.807 Anschläge und wir gratulieren<br />
zum zweiten Platz in der „Kategorie Schüler“.<br />
Weitere Wettschreiber waren Michaela Beck 2 BK,<br />
Kristina Theuritzbacher 3 WK, Petra Gesperger 2<br />
BK, Maria Aberh<strong>am</strong> 4 BK, Gregor Pellinger 3 BK<br />
und Philipp Königshofer 2 BK. Voraussetzung für<br />
die Teilnahme an der Bundesmeisterschaft ist die<br />
Qualifizierung bei der Landesmeisterschaft und die<br />
Mitgliedschaft in der Meisterklasse. Nach dem<br />
Wettk<strong>am</strong>pf wurde allen Teilnehmern aus ganz Österreich<br />
ein interessantes Rahmenprogr<strong>am</strong>m in Wien<br />
geboten: Besichtigung im Parl<strong>am</strong>ent, Führung „Mumien<br />
im Moor“ im Naturhistorischen Museum,<br />
Siegerehrung mit Abendessen. Begleitet wurden die<br />
Öffentl. Notar<br />
Dr. Franz Eberhardt & Partner<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Kalvarienbergstraße 3, Telefon (0 21 67) 25 17<br />
Fax (0 21 67) 21 706<br />
<strong>NN</strong><br />
Schülerinnen und Schüler von Dipl.-Päd. Schmidt und Dipl.-Päd.<br />
Regner. Die „rasenden Finger“ finden keine Ruhe. Mit voller<br />
Begeisterung wird bereits der nächste Wettk<strong>am</strong>pf geplant.<br />
Schulball 2007<br />
Ball der kaufmännischen<br />
Schulen des Bezirkes<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
16. Mai 2007 - Beginn 20 Uhr<br />
Schulzentrum Frauenkirchen<br />
27
<strong>NN</strong><br />
Projekt „Sterntalerhof“ - Maturanten des<br />
Gymnasiums engagieren sich sozial<br />
Dass Maturanten nicht nur die Reifeprüfung<br />
und den d<strong>am</strong>it verbundenen<br />
Schulstress im Kopf haben, sondern<br />
auch sozial engagiert sind, zeigt<br />
das Projekt „Sterntalerhof“ der 8B<br />
des Gymnasiums <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Im Rahmen dieses Projekts veranstaltete<br />
die 8B gemeins<strong>am</strong> mit einigen<br />
Schülern der 7B und der Volksschule<br />
Deutsch Jahrndorf einen Spiele- und<br />
Erlebnisnachmittag für Kinder in der<br />
Aula des Gymnasiums.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />
die Organisatorin Mag. Ulrike Haas<br />
hatten die Volksschulkinder die Möglichkeit,<br />
an 16 Stationen teilzunehmen.<br />
Egal ob beim Schminken, Malen, Tanzen<br />
oder im Abenteuerpark im Turnsaal,<br />
jedes der Kinder hatte viel Freude<br />
an den von Schülern und Lehrern<br />
Die SchülerInnen des Gymnasiums<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> stellten beim 17.<br />
AHS- Fremdsprachenwettbewerb in<br />
Oberschützen erneut ihr großes Können<br />
und ihre umfassende Sprachkompetenz<br />
unter Beweis. Am 22. Feber<br />
2007 präsentierten sich die Teilnehmer<br />
in jeder einzelnen Sprache einer<br />
mehrköpfigen Jury; die 3 Besten<br />
jeder Kategorie traten schließlich <strong>am</strong><br />
Nachmittag vor vers<strong>am</strong>meltem Publikum<br />
in einer Podiumsdiskussion<br />
gegeneinander an.<br />
Aus den über 100 Kandidaten aus<br />
dem ges<strong>am</strong>ten Burgenland konnten<br />
sich vom Gymnasium <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> folgende SchülerInnen behaupten:<br />
Englisch: 2. Platz:<br />
Andreas Nittnaus (8B)<br />
Italienisch: 1. Platz:<br />
Ulrich Sauerzopf (8A)<br />
2. Platz: Franziska Hertel (8A)<br />
3. Platz: Christiane Gartner (7A)<br />
Latein – Kurzform: 3. Platz:<br />
28<br />
Schulen<br />
betreuten Stationen.<br />
Die Einnahmen durch den Kindernachmittag<br />
und den Verkauf von<br />
Lebkuchensternen im Advent<br />
betragen insges<strong>am</strong>t<br />
1200 Euro und kommen<br />
dem Sterntalerhof in Stegersbach<br />
zugute.<br />
Der Sterntalerhof ist ein<br />
gemeinnütziger Verein,<br />
der es sich zur Aufgabe<br />
macht, schwerkranke und<br />
unheilbare Kinder auf deren<br />
Weg zu begleiten und<br />
sie mit speziellen Therapiepferden<br />
zu unterstützen.<br />
Auch die betroffenen Eltern<br />
und Geschwister der schwerkranken<br />
Kinder werden speziell betreut<br />
und lernen, mit der schwierigen<br />
März 2007<br />
Burgenländischer AHS- Fremdsprachenwettbewerb<br />
Spitzenleistungen der Gymnasiasten!<br />
Johannes Heiny (8A)<br />
Latein – Langform: 2. Platz:<br />
Peter Stix (8A)<br />
Der Landessieger in Italienisch wird<br />
www.gymnasium-neusiedl.at<br />
Situation umzugehen. Voraussichtlich<br />
Ende März werden die Schüler den<br />
Sterntalerhof besichtigen und dabei<br />
die Spende übergeben.<br />
im April <strong>am</strong> Bundesbewerb in Wien<br />
teilnehmen.<br />
Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen<br />
Teilnehmer!
März 2007<br />
Schulen<br />
Sprachenschwerpunkt an der<br />
Röm. Kath. Hauptschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
In der Klosterschule wird sprachliche<br />
Förderung groß geschrieben.:<br />
Im Jänner besuchten Schülerinnen<br />
der 3. und 4. Klassen eine Vorstellung<br />
des Englischen Theaters<br />
(Stück: „Revolting Britons“).<br />
Eine weitere Vertiefung im Pflichtfach<br />
Englisch konnten die 3.-Klasserinnen<br />
durch das Projekt „English in<br />
Action“ erfahren. 5 Tage lang arbeiteten<br />
Native Speakers (aus Großbritannien)<br />
mit den Mädchen. Das<br />
Intensivprogr<strong>am</strong>m hatte die Schwerpunkte:<br />
Konversation, Wortschatzerweiterung<br />
und Gr<strong>am</strong>matikfestigung.<br />
Am 2. 2. abends präsentierten die einzelnen<br />
Arbeitsgruppen in einer tollen<br />
Show („concert“) Sketches. Diese<br />
waren im Laufe der Woche u. a. bearbeitet<br />
und eingeübt worden. Die<br />
Eltern und anderen Zuseher waren<br />
von den Darbietungen begeistert.<br />
Stolz nahmen die Schülerinnen ihre<br />
Zertifikate der Sprachschule<br />
(„Stafford House“ aus Canterbury)<br />
entgegen.<br />
Comeniusprojekt: Die Schülerinnen<br />
der 3. B arbeiten heuer mit<br />
Gleichaltrigen aus Belgien und Nordirland<br />
zus<strong>am</strong>men. Dazu wurde eine<br />
Internetplattform geschaffen: Eifrig<br />
und regelmäßig werden Informationen<br />
in englischer Sprache per e-mail<br />
verschickt, empfangen und gelesen.<br />
Eine Englischstunde mehr gibt es in<br />
der 4. Klasse (schulautonom). Inter-<br />
Landesmeisterschaft der Schulen<br />
im Schilauf <strong>am</strong> Stuhleck:<br />
Am 22. 2. 2007 fand die Schulski-LM statt. 70 Athleten<br />
absolvierten einen Riesentorlauf. Die R. K. HS <strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> schickte ein <strong>am</strong>bitioniertes Te<strong>am</strong>, das schließlich<br />
die Bronzemedaille gewinnen konnte.<br />
<strong>NN</strong><br />
essierte können auch schon in der 3.<br />
Klasse die E- Konversationsstunde<br />
besuchen.<br />
Auf freiwilliger Basis gibt es noch<br />
weitere Sprachangebote: Französich<br />
und Kroatisch. Im nächsten Schuljahr<br />
ist eine Ungarischgruppe geplant.<br />
An dieser Schule wird das Selbstvertrauen<br />
im Umgang mit Sprache gestärkt.<br />
Wintersportwoche<br />
Ende Jänner fand der Schikurs der R. K. HS <strong>Neusiedl</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> statt. 40 Schülerinnen der 2. Klassen bezogen<br />
in Eben Quartier und trainierten in der Flachau.<br />
www.klosterschule.at<br />
29
<strong>NN</strong><br />
The Vienna´s English Theatre<br />
visited the SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Auch heuer gastierte das Vienna´s English Theatre<br />
wieder in der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Mit dem Stück<br />
„Revolting Britons“ wurde eine Epoche der Geschichte<br />
Großbritanniens schwungvoll und kurzweilig dargestellt.<br />
Die Schauspieler verstanden es, das junge Publikum miteinzubeziehen<br />
und zu begeistern. Ein herzliches Dankeschön<br />
gebührt Fr. HOL Brigitta Horrak, die alle Jahre<br />
wieder die Mühen der Organisation übernimmt.<br />
Faschingsfeier<br />
Schüler der SHS <strong>Neusiedl</strong> feiern mit<br />
Bewohner des Hauses St. Nikolaus<br />
30<br />
Schulen<br />
Präventionsarbeiten<br />
an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Dem Motto „Die Menschen stärken,<br />
die Sachen klären“ (H.v. Hentig) folgend<br />
wird an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> schwerpunktmäßig mit außerschulischen<br />
Institutionen zum Thema<br />
Prävention zus<strong>am</strong>mengearbeitet.<br />
Im Rahmen dieser Arbeit k<strong>am</strong> Mag.<br />
Christian Reumann zu den Schülern<br />
der 4. Klassen, um mit ihnen über das<br />
Jugendschutzgesetz zu sprechen. Die<br />
Jugendlichen nützten die Gelegenheit<br />
auch, um umfassende Antworten auf<br />
ihre Fragen zu bekommen.<br />
HOL Walter Lang und HOL Johannes<br />
Belihart beuchten mit ihren Klassen<br />
das Bezirksgericht <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Hier konnten die Schüler mehreren<br />
Verhandlungen zu jugendrelevanten<br />
Sachverhalten beiwohnen. Mag.<br />
Markus Grems, Richter <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Gericht, nahm sich auch viel<br />
Zeit, um mit den<br />
Jugendlichen zu<br />
sprechen, um auf<br />
Probleme hinzuweisen<br />
sowie auf<br />
Fragen einzugehen.<br />
Beide Veranstaltungen<br />
verfolgten<br />
den Zweck, Sensibilität<br />
in rechtlichen<br />
Bereichen<br />
zu fördern, gesetzlich<br />
festgelegte Grenzen aufzuzeigen<br />
und zu unterstreichen.<br />
In Form einer Nachbesprechung wird<br />
mit Herrn Siegfried Dietz vom Verein<br />
Neustart nochmals eine<br />
Diskussionsveranstaltung stattfinden.<br />
Weitere Arbeiten mit der Bundespolizei<br />
und dem Psychosozialen Dienst<br />
Am Faschingsdienstag haben unsere Schüler gemeins<strong>am</strong> mit Frau Dipl.<br />
Gestaltpädagogin Maria R<strong>am</strong>mer eine Feier im Haus St. Nikolaus organisiert.<br />
Mit viel Begeisterung wurde zu afrikanischen und europäischen<br />
Tänzen getrommelt, sodass Jung und Alt motiviert waren, mitzumachen.<br />
Diese „musikalische Bewegung“ tat wirklich ALLEN gut!<br />
Nur durch gemeins<strong>am</strong>e Aktionen kann eine Brücke zwischen den Generationen<br />
geschlagen und befestigt werden. Deshalb freuen wir uns,<br />
dass wir diese Feiern mitgestalten durften.<br />
März 2007<br />
www.shs-neusiedl.at<br />
runden das Schwerpunktthema ab.<br />
Auch die Theatergruppe vom<br />
Kontaktiertheater ist eingeladen, um<br />
in dr<strong>am</strong>aturgisch aufbereiteter Form<br />
nochmals auf die einzelnen Sachverhalte<br />
einzugehen.
März 2007<br />
Schulen<br />
Schikurs der 2.Klassen<br />
Die Aufregung war groß, als wir <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag, den 27. Jänner 2007 in den<br />
bereitstehenden Bus stiegen. Wir<br />
konnten uns nicht schnell genug von<br />
unseren Eltern verabschieden und<br />
offen gesagt, die vielen guten Ratschläge<br />
in letzter Sekunde gingen<br />
in das eine Ohr hinein und beim<br />
anderen wieder hinaus. Zähne<br />
putzen und frische Socken anziehen,<br />
das war wirklich das Allerletzte<br />
was uns interessierte. Die<br />
Fahrt nach Altenmarkt im schönen<br />
Salzburgerland verlief wie im<br />
Flug. Frau Holle meinte es auch<br />
gut mit uns, denn sie schüttelte<br />
noch rechtzeitig ihre Daunendecke<br />
aus und so stand unserer<br />
Schiwoche nichts mehr im Weg.<br />
Als wir unsere „Luxuszimmer“ bezogen,<br />
fühlten wir uns sehr erwachsen<br />
und die Stimmung war ausgelassen.<br />
Endlich konnten wir den Prüfungsund<br />
Schularbeitsstress der letzten<br />
Wochen hinter uns lassen und hatten<br />
ausgiebig Zeit mit Freunden zu albern<br />
und furchtbar cool zu sein. Als <strong>am</strong><br />
nächsten Tag die frisch gewachsten<br />
Schi und Snowboards aus dem Keller<br />
geholt wurden, ging es dann endlich<br />
auch sportlich zur Sache.<br />
Teilweise hatten wir Schwierigkeiten<br />
uns gegenseitig zu erkennen, so dick<br />
vermummt und mit Helmen und Hauben<br />
waren wir verkleidet. In Gruppen<br />
eingeteilt, machten wir dann die<br />
Pisten unsicher und es machte riesi-<br />
gen Spaß unsere Spuren in den<br />
teilweise eisigen Schnee zu ziehen.<br />
Mittags ging es zurück in unsere gemütliche<br />
Herberge. Bei einem sehr<br />
guten Mittagessen tauschten wir unsere<br />
Erlebnisse aus und sehr oft konnten<br />
wir uns vor Lachen kaum mehr<br />
halten. Aber das Allerbeste waren die<br />
Abende. Vor dem Essen gingen wir<br />
in den Supermarkt und deckten uns<br />
mit kleinen Naschereien und Getränken<br />
ein. So ein Tag auf der Schipiste<br />
<strong>NN</strong><br />
war ja anstrengend und irgendwie<br />
mussten wir uns wieder regenerieren.<br />
Nach der abendlichen „Raubtierfütterung“<br />
stand täglich das absolute<br />
Highlight des Tages auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Discozeit war angesagt<br />
und wir verwendeten verd<strong>am</strong>mt<br />
viel Haargel, um unendlich cool<br />
zu sein. Unter heißem Sound und<br />
einer grellen Lichtorgel versuchten<br />
wir unsere Körper im Rhythmus<br />
zu bewegen. Ehrlich gesagt,<br />
Fußball spielen können wir besser,<br />
aber es hat trotzdem viel<br />
Spaß gemacht. Erschöpft und zufrieden<br />
fielen wir abends in die<br />
Betten und freuten uns schon<br />
sehr auf den nächsten Tag. Doch<br />
auch die schönsten Tage gehen<br />
einmal zu Ende. Als wir unsere Sachen<br />
packten, wussten wir nicht so<br />
recht, ob wir uns auf unser Zuhause<br />
freuen oder eher traurig sein sollten,<br />
dass die tolle Woche vorüber war. Die<br />
Stimmung auf der Heimfahrt war etwas<br />
gedämpft, aber als der Bus vor<br />
unserer Schule hielt, freuten wir uns<br />
sehr, unsere Eltern und Geschwister<br />
wieder zu sehen.<br />
Mario Huber 2a und Mathias Vogt 2a<br />
Schachturnier an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Seit Beginn dieses Schuljahres wird<br />
an der SHS <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> Schach<br />
angeboten. Wöchentlich treffen sich<br />
interessierte Schüler, um mit Herrn<br />
Achs die Grundzüge des königlichen<br />
Spiels kennen zu lernen. Neben Strategie-<br />
und Taktikbesprechung werden<br />
die Spiele auch im Nachhinein mit den<br />
jungen Spielern unter fachkundiger<br />
Anleitung analysiert.<br />
Nun wurde erstmals ein Schachturnier<br />
ausgetragen. 30 Schüler der<br />
Schule nahmen daran teil.<br />
Schon nach kurzer Zeit waren die<br />
Spieler derart auf das Brett konzentriert,<br />
dass man eine Stecknadel in dem<br />
großen Raum beim Aufprall hätte<br />
hören können. Nach 3 Stunden intensiven<br />
Arbeitens wurde das Turnier ab-<br />
geschlossen.<br />
Für alle Teilnehmer<br />
gab es eine Urkunde.<br />
Die 3 Bestplatziertenerhielten<br />
von Dir.<br />
Dinhof einen Pokal<br />
überreicht. Wie<br />
Herr Achs und<br />
Herr Nyikos vom<br />
Schachklub<br />
<strong>Neusiedl</strong> übereinstimmendfeststellen,<br />
ist das Niveau<br />
mancher Spieler schon sehr hoch. Sie<br />
werden unsere Schule auch bei den<br />
Landesmeisterschaften im März diesen<br />
Jahres vertreten.<br />
Die bestplatzierten Spieler sind:<br />
1. Hartmann Dominik<br />
2. Vasi Michael<br />
3. Noppinger Daniel,<br />
Azzouni Christian<br />
31
<strong>NN</strong><br />
32<br />
Schulen<br />
1, 2 oder 3 - WIR WAREN DABEI !!!!!<br />
Wir, Satzl Stefanie, Holler Sebastian und Haider Marcel, 3 Kinder<br />
aus der 4a-Klasse der Volksschule Am Tabor in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
durften in München an der bekannten Fernsehshow „1, 2 oder 3“<br />
teilnehmen. Aufgeregt traten wir mit unserer Klassenlehrerin, Frau<br />
Scheidl Ingrid, und der Direktorin, Frau Angelika Pohl, die weite<br />
Reise mit dem Zug an. Die Nacht vorher konnten wir kaum mehr<br />
schlafen. Endlich wurden wir vom Hotel abgeholt und in das Studio<br />
gebracht. Dort sah es genau so wie im Fernsehen aus, nur<br />
wirkte es etwas kleiner. Nach einer kurzen Probe begann die<br />
Aufzeichnung der Show. 7 Fragerunden zum Thema „Vor 100<br />
Jahren“ mussten wir überstehen. Am Ende war die Freude riesengroß,<br />
denn wir verließen als Sieger das Studio. Unser Preis<br />
waren 300 Euro für die Klassenkasse und einige Geschenke für<br />
uns persönlich. Stolz und etwas müde traten wir die Heimreise<br />
an. Am nächsten Tag wurde unser Sieg sowohl in der Klasse als<br />
auch in der ganzen Schule gebührlich gefeiert. Dieses Erlebnis<br />
werden wir sicherlich nicht so schnell vergessen.<br />
Sendetermin: Sonntag, 28.04.2007, 8:30 Uhr, ORF1<br />
März 2007<br />
Sozialprojekt der Röm. kath. Volksschule<br />
Seit Jahren werden in der Röm. kath. VS, während der<br />
Faschingszeit, in der großen Pause, Faschingskrapfen<br />
für einen guten Zweck verspeist.<br />
Durch die Unterstützung der Firma Naglreiter, die uns<br />
die Krapfen sehr günstig zur Verfügung stellt, und anderen<br />
guten Geistern im Haus, die bei der Organisation helfen,<br />
konnten wir in diesem Jahr den n<strong>am</strong>haften Betrag<br />
von 500 Euro an Pater Sporschill für seine Hoffnungskinder<br />
in Rumänien schicken.<br />
Herzlichen Dank allen, die uns bei dieser Aktion unterstützt<br />
haben.<br />
Gesunde Bewegung - gesunde Ernährung<br />
Eine Turnstunde der besonderen Art durften die Schülerinnen der Röm. kath. VS erleben.<br />
Freude an der Bewegung weckte die Dipl. Physiotherapeutin<br />
Friederike Riemer mit Beispielen für gesunde Bewegung.<br />
In den Übungen stecken sehr viele spielerische Elemente und<br />
ein sehr hoher Spaßfaktor.<br />
Die Anregungen werden von den Lehrerinnen aufgenommen<br />
und im Schulalltag eingebracht.<br />
Kurzturnen während des Unterrichtes sowie eine bewegte Pause<br />
im Schulhof ist uns sehr wichtig.<br />
Neben der bewegten Schule ist uns auch die gesunde Ernährung<br />
ein Anliegen.<br />
Die Ernährung, also das Jausenbrot und auch das Essverhalten<br />
wird protokolliert und bewertet.<br />
Regelmäßig bereiten die Kinder in der Schule eine gesunde Jause<br />
zu und essen sie im Klassenverband.
März 2007<br />
Schulen<br />
Werkunterricht –einmal anders!<br />
Textiles Werken, das ist nicht nur<br />
Häkeln,Stricken,Sticken. Total begeistert<br />
und hochmotiviert durften die<br />
Mädchen der 4.Klassen unter der<br />
Leitung von Frau Lehrer Edith<br />
Dragschitz Filztaschen mit Blumen<br />
und Girlanden bekleben und ihrer<br />
Kreativität freien Lauf lassen.<br />
Christina Szekeres,Hanna Wolf,<br />
Daniela Szemethy, Kathrin Wieger<br />
und Hanna Unger waren stolz auf ihre<br />
„Designerstücke“ und konnten es gar<br />
nicht erwarten sie zum ersten Mal<br />
auszuführen.<br />
Zentralmusikschule <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Schüler der Zentralmusikschule gemeins<strong>am</strong> mit der „Jungchor-Szene“ aus <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
„Music was my first love –<br />
music of the future and music<br />
of the past”………<br />
So das Motto unseres Konzertes des<br />
Orchesters der ZMS gemeins<strong>am</strong> mit<br />
der Musikschulband „d.R.I.P“ und<br />
dem Jugendchor „Chiquitas“.<br />
Die jungen Musiker haben gemeins<strong>am</strong><br />
das Progr<strong>am</strong>m ausgewählt.<br />
( Thema aus Fluch der Karibik, I will<br />
follow him, Music, Over the hills;<br />
A.Vivaldi: Concerto Op.3 Nr.10 u.a.)<br />
Wie Sie sehen können, werden verschiedene<br />
Musikstile und Epochen zu<br />
Gehör gebracht.<br />
The „Chiquitas“,(Leitung: :Kathrin<br />
Harrer) die Musikschulband (Leitung:<br />
Johann Mädl)und das ZMS<br />
Orchester(Leitung: Constanzia<br />
Frohnwieser) würden sich über Ihren<br />
Besuch sehr freuen.<br />
Wann: Sonntag, 15. April<br />
Wo: Sporthauptschule<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Zeit: 16:00 Uhr.<br />
Eintritt : Freie Spende!<br />
Nora & Poco<br />
Ein kleines Musical mit Kindern<br />
der Zentralmusikschule<br />
In einer knappen Stunde Musik, The-<br />
ater und Gesang können große und<br />
kleine Zuhörer die Welt der Musik<br />
kennen und schätzen lernen.<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />
Mitwirkende:<br />
Blockflötenensemble (Leitung Anne<br />
Marie Bösch)<br />
Anmeldung für das kommende Schuljahr!<br />
Wenn Kinder oder Jugendliche die<br />
Musikschule besuchen wollen, wäre<br />
es besser sich im Laufe des Jahres<br />
in der Direktion (Mo. bis Do. von<br />
13:00 bis 16:00 Uhr) voranzumelden.<br />
Ab Ende Juni wissen wir, wie viele<br />
Schüler das nächste Schuljahr aufgenommen<br />
werden können.<br />
Schüler, die mit Schulbeginn aus Mangel<br />
freiwerdender Unterrichtsplätze<br />
nicht aufgenommen werden können,<br />
bleiben in Evidenz.<br />
Manche Fächer wie Gitarre und<br />
Schlagzeug sind besonders gefragt. In<br />
den Fächern Violoncello, tiefe Blechblasinstrumente<br />
(Tuba,Horn ,Posaune)<br />
sowie Akkordeon gibt es immer<br />
wieder freie Plätze.<br />
<strong>NN</strong><br />
Kleines Orchester (Leitung: Wolfgang<br />
Steininger), <strong>Neusiedl</strong>er Kinderchor<br />
(Leitung: Claudia Pichler)<br />
Wann: Donnerstag, 26. April<br />
Wo: Pfarrheim<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Zeit: 16:00 Uhr<br />
Eintritt Freie Spende<br />
Auch die „Offene Woche“ an der<br />
ZMS ( Montag, 07. Mai bis S<strong>am</strong>stag,<br />
12. Mai) dient zur Information rund<br />
um die ZMS. Eine genaue Aufstellung<br />
über die „Offene Woche“, wann<br />
jede Instrumentalklasse zu besuchen<br />
ist, finden Sie auf unserer Web-Side<br />
unter www.zms-neusiedl.at<br />
Die Zentralmusikschule ist<br />
Montag bis Freitag<br />
ab 13:00 Uhr geöffnet.<br />
Für offene Fragen und Information<br />
stehe ich gerne zur Verfügung<br />
Nora Feigl –<br />
Zentralmusikschuldirektorin<br />
www.zms-neusiedl.at<br />
33
<strong>NN</strong><br />
Jede Teilnehmergruppe wurde von<br />
oben bis unten von der Jury, bestehend<br />
aus unserem Dechant Franz<br />
Unger, dem Prinzenpaar, Bgm. Kurt<br />
Lentsch, Vzbgm. Erwin Luntzer und<br />
Ratsvikarin Michaela Sattler, gemustert<br />
und beurteilt. Die Jury zeigte sich<br />
von dem Ideenreichtum und der Gestaltung<br />
sehr beeindruckt und hatte<br />
erhebliche Mühe, eine entsprechende<br />
Prämierung vorzunehmen. Nach<br />
einer kurzen Besprechung konnte jedoch<br />
folgendes Ergebnis verlautbart<br />
werden: Gewonnen haben<br />
In der Kategorie Vereine:<br />
1. Platz :<br />
WEINBAUVEREIN NEUSIEDL<br />
als „KINDERKRIPPE“<br />
2. Platz :<br />
STADTCHOR NEUSIEDL<br />
als „Kasperltheater“<br />
3. Platz :<br />
SCHWIMMUNION SUNS<br />
mit „Russland“<br />
Private:<br />
1. Platz :<br />
BÖHM UND FREUNDE<br />
als „Beduinen“<br />
2. Platz :<br />
Mitarbeiter der FREIZEIT-<br />
34<br />
Jugend<br />
März 2007<br />
<strong>Neusiedl</strong>er Fasching 2007<br />
Schnell war sie vorbei.....die Narrenzeit in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>.<br />
Auch heuer wurde der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching von der Katholischen<br />
Jugend & Jungschar mit Hilfe der „Jungen Erwachsenen“<br />
auf die „Beine“ gestellt. Unter dem Motto – „das Epizentrum<br />
der Unterhaltung“ – und mit einem traumhaften Wetter <strong>am</strong> Faschingssonntag starteten 18 Wägen und<br />
Fußgruppen ihren Weg von der BH aus in Richtung Hauptplatz, ganz voran das Prinzenpaar in Begleitung<br />
des Hofstaates.<br />
BETRIEBE als „Sauna“<br />
3. Platz :<br />
RAUCHKUCHL als<br />
„Bacchus“<br />
Kinder:<br />
KINDER MINIS als „40 Engel für<br />
Franz“ | Kath. JUNGSCHAR<br />
NEUSIEDL mit „Eiszeit“<br />
Nachdem der eigentliche Umzug<br />
beendet war und die Preise von der<br />
Jury überreicht wurden, sorgte die<br />
<strong>Neusiedl</strong>er Band „Captain Minus und<br />
die Mathematiker“ für ordentliche<br />
Stimmung <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er Hauptplatz.<br />
Wegen des schönen Wetters blieben<br />
viele Leute noch bis in die Abendstunden,<br />
feierten und tanzten.<br />
Am Faschingsdienstag fand, so wie<br />
die Jahre zuvor, ein Frühschoppen und<br />
Sautanz mit der Stadtkapelle und dem<br />
<strong>Neusiedl</strong>er Weinbauverein statt. Ab<br />
10 Uhr in der Früh war der Hauptplatz<br />
von zahlreichen Besuchern bevölkert,<br />
die sich das exzellente<br />
Kesselfleisch nicht entgehen lassen<br />
wollten. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgten dann „Andi & Freunde“,<br />
und wir konnten einen gemütlichen<br />
und stimmungsvollen Nachmittag verbringen.
März 2007<br />
Dank dem sensationellen Wetter wurde<br />
der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching heuer<br />
von zahlreichen Schaulustigen besucht.<br />
Am Faschingssonntag ließen<br />
sich 5000 – 6000 Leute das Treiben<br />
nicht entgehen und <strong>am</strong> Faschingsdienstag<br />
fanden sich weitere 1000<br />
Besucher <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>er Hauptplatz<br />
ein.<br />
Was noch gesagt gehört:<br />
- denn die katholische Jungschar hatte<br />
diese frostige Zeit zum Thema gemacht.<br />
Als Pinguine, Eskimos, Eisprinzessinnen,<br />
Eisbären und <strong>See</strong>robben<br />
machten die verkleideten Kinder<br />
und Jungscharleiter die <strong>Neusiedl</strong>er<br />
Hauptstraße unsicher. In der Vorbereitung<br />
wurde auch ein riesiger Eisblock<br />
angefertigt, d<strong>am</strong>it sich die zahlreichen<br />
Tiere, die ansonsten nur die<br />
klirrende Kälte gewohnt sind, etwas<br />
wohler fühlen können... ?<br />
Dass so viel Engagement nicht unbelohnt<br />
bleiben kann, bewies der ERS-<br />
TE Preis der Jury, den die katholische<br />
Jugend<br />
So eine große Veranstaltung ist nicht<br />
leicht zu organisieren und ohne die<br />
Mithilfe der zahlreichen freiwilligen<br />
Helfer wäre das nicht zu schaffen.<br />
Wir möchten uns hiermit bei allen, die<br />
fleißig mit angepackt haben, nochmals<br />
bedanken. Ebenfalls ein herzliches<br />
Dankeschön an die Stadtgemeinde<br />
<strong>Neusiedl</strong> sowie den Kulturverein IM-<br />
PULSE für die notwendigen Materi-<br />
<strong>NN</strong><br />
alien sowie allen unseren großzügigen<br />
Sponsoren. Zuletzt noch ein Dank<br />
an Sie, liebe <strong>Neusiedl</strong>erinnen und<br />
<strong>Neusiedl</strong>er, dass sie uns Jahr für Jahr<br />
mit ihrer Anwesenheit beweisen, dass<br />
der <strong>Neusiedl</strong>er Fasching einen Fixpunkt<br />
in der <strong>Neusiedl</strong>er Faschingszeit<br />
darstellt!<br />
Auf einen hoffentlich genauso tollen<br />
Fasching 2008!!<br />
„Eiszeit“ <strong>am</strong> diesjährigen Faschingsumzug<br />
der Katholischen Jugend und Jungschar<br />
Jungschar erhielt. Gemeins<strong>am</strong> mit ei- nem wunderschönen Pokal bek<strong>am</strong>en<br />
die zahlreichen Kinder und<br />
LeiterInnen auch einen Gutschein<br />
für eine Bootsfahrt <strong>am</strong> <strong>Neusiedl</strong>ersee<br />
geschenkt.<br />
Dass alle von diesem tollen Geschenk<br />
begeistert waren, versteht<br />
sich wohl von selbst. ?<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege<br />
bei allen Kindern bedanken, die mit<br />
ihren tollen Kostümen <strong>am</strong> Umzug<br />
teilnahmen! Wir hoffen, dass wir das<br />
gemeins<strong>am</strong>e Geschenk bald einlösen<br />
können, und einen weiteren tollen<br />
Tag mit euch verbringen dürfen!<br />
Lied der Ministranten als Engerl beim <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />
Wir sind blond.<br />
Wir sind klein.<br />
Wir sind brav.<br />
Wir sind Engerl – jeden<br />
Sonntag.<br />
Jeden Sonntag bei den<br />
Messen<br />
Läuten wir laut mit der<br />
Glocke.<br />
Dienen dem Herrn voller<br />
Freude.<br />
Engerl sind wir!<br />
Hannelo<br />
Hannelo<br />
Hannelo<br />
Hannelore gibt uns den<br />
Ton!<br />
Dann singen alle:<br />
Hannelore!<br />
Dann singen alle:<br />
Hannelore!<br />
Dann singen alle:<br />
Hannelore!<br />
Hannelore!<br />
Franz, der De<br />
Franz, der De<br />
Franz, der De<br />
Franz, der Dechant, er ist<br />
Spitze!<br />
Er ist der Chef in der Kirche.<br />
Er ist ein Profi auf dem<br />
Rad!<br />
Er ist ein Freund für uns<br />
Engerl!<br />
Franz, der Dechant!<br />
Jetzt die Ju<br />
Jetzt die Ju<br />
Jetzt die Ju<br />
Jetzt die Jury stimmt mit<br />
uns ein:<br />
Wir kommen alle, alle, alle<br />
in den Himmel,<br />
weil wir so brav sind, weil<br />
wir so brav sind.<br />
Das sieht selbst der<br />
Petrus ein, er sagt: „Ich<br />
lass gern auch rein,<br />
ihr wart auf Erden schon<br />
die reinsten Engelein!“<br />
Architekten Halbritter u. Halbritter ZT<br />
Tel.:02167/2396-0<br />
www.arch-halbritter.com<br />
35
<strong>NN</strong><br />
Impressionen vom <strong>Neusiedl</strong>er Fasching<br />
Neues JugendTe<strong>am</strong>:<br />
Neben Florian Sövegjarto, der schon<br />
das letzte Mal vorgestellt wurde, sind<br />
viele neue Gesichter im Jugendte<strong>am</strong><br />
dazugekommen.<br />
Mit Bettina Haider, Julia Baumgartner,<br />
Kristin Karolyi, Erich Göschl und<br />
Andreas Völk besteht das Te<strong>am</strong><br />
derzeit aus sechs engagierten Mitgliedern.<br />
Sie sorgen für wöchentliche Jugendstunden<br />
im Johannesstüberl, welches<br />
von der Pfarre <strong>Neusiedl</strong> im Pfarrheim<br />
zur Verfügung gestellt wird, und sind<br />
unter anderem auch für zahlreiche<br />
Veranstaltungen/Ausfüge verantwortlich:<br />
Jugendskikurs / Firmlingsausflug/<br />
36<br />
Jugend<br />
Eigentlich ist das Te<strong>am</strong> gar nicht mehr so neu, es wurde<br />
nur noch nie so richtig vorgestellt. Zeit wird’s:<br />
Pfarr Open Air / <strong>Neusiedl</strong>er Fasching…<br />
Im Moment sind wir dabei, eine neue<br />
Homepage zu gestalten und würden<br />
uns freuen, wenn sie mehr über die<br />
Kath. Jugend & Jungschar erfahren<br />
möchten, und uns auf unserer<br />
demnächst online gehenden HP besuchen<br />
kommen. An dieser Stelle<br />
möchte sich das Te<strong>am</strong> der Kath. Jugend<br />
bei Florian Plaza, der uns die<br />
Homepage macht und ins Internet<br />
stellen wird, bedanken (weiters ist er<br />
für unsere tollen Werbebilder und den<br />
Faschingsfolder verantwortlich).<br />
Wir möchten uns noch bedanken, dass<br />
März 2007<br />
derzeit so viele Jugendliche unsere<br />
Jugendstunden besuchen und würden<br />
uns über neue Gesichter jederzeit freuen.<br />
Wichtige Termine:<br />
Von 25.05.-27.05.2007 findet wieder<br />
der alljährliche Firmlingsausflug (von<br />
der Kath. Jugend organisiert) statt.<br />
Heuer geht’s ab nach Schottwien.<br />
Anmeldungen bekommen alle von den<br />
jeweiligen Firmbegleitern. Wir freuen<br />
uns schon und hoffen, dass wir mit<br />
jeder Menge Anmeldungen rechnen<br />
können.
März 2007<br />
Jugend<br />
Hauptverantwortlich für die Jungschararbeit<br />
in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> sind:<br />
N<strong>am</strong>e: Julia BAUMGARTNER<br />
Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Wienerstraße 46<br />
Geburtsdatum: 09.02.1984<br />
Beruf/Tätigkeit: Angestellte beim Österreichischen Segel-Verband<br />
Jungschargruppe: 1.Klasse Hauptschule/Gymnasium (Mädchen)<br />
N<strong>am</strong>e: Verena STEINER<br />
Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Berggasse 113<br />
Geburtsdatum: 26.11.1983<br />
Beruf/Tätigkeit: Psychologie-Studentin und ein paar Nebenjobs<br />
Jungschargruppe: 4.Klasse Hauptschule/Gymnasium (Mädchen)<br />
<strong>NN</strong><br />
Zus<strong>am</strong>men kümmern sie sich seit 2 Jahren um die Leitung der Kath. Jungschar. Beide haben bereits jahrelange<br />
Erfahrung mit Jungschar- und Jugendarbeit. Da Julia und Veri selbst einmal Jungscharkids waren, wissen sie, wieviel<br />
Spaß das machen kann und unternehmen gerne etwas mit Kids. Sie sind nicht nur wichtige und sehr engagierte<br />
Leiterinnen, sondern behalten in jeder Situation, auch wenn sie noch so schwierig erscheint, den Überblick. Das ist<br />
ihrer Meinung nach wichtig, um z.B. das im Juli anstehende Jungscharlager (21.07. – 28.07.2007) organisiert und<br />
actionreich für die Kids zu gestalten.<br />
Natürlich besteht die Kath. Jungschar nicht nur aus den beiden – das wäre unmöglich. Wir möchten uns in dem Sinne<br />
bei unserem ganzen Te<strong>am</strong> bedanken und im Laufe des Jahres weitere Leiter vorstellen:<br />
N<strong>am</strong>e: Teresa BRU<strong>NN</strong>ECKER<br />
Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Satzgasse 94<br />
Geburtsdatum: 04.06.1992<br />
Schule: Gymnasium <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Hobbys: Jungschar, mit Freunden treffen,<br />
Sport, einfach Spaß haben, usw…<br />
Jungschargruppe: 2.Klasse Hauptschule und Gymnasium (Mädchen)<br />
Warum ich Jungscharleiter bin: Weil ich der Meinung bin, dass es gut für Kinder ist, die Möglichkeit zu haben, bei Spiel<br />
& Spaß andere Kinder besser kennen zu lernen. Ich selbst bin meist gut gelaunt und für alles offen.<br />
N<strong>am</strong>e: Wolfgang BAUER<br />
Wohnort: <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Unterer Kirchberg 7<br />
Geburtsdatum: 28.08.1992<br />
Schule: Handelsakademie <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Hobbys: Jungschar, Fußball, Schwimmen und Ski fahren<br />
Jungschargruppe: 4.Klasse Volksschule (Burschen)<br />
Warum ich Jungscharleiter bin: Da es mir viel Spaß macht, mich mit Kindern zu beschäftigen und ich selber immer<br />
gerne in die s<strong>am</strong>stägigen Jungscharstunden ging.<br />
Jungscharlager 2007<br />
21. bis 28. Juli 2007<br />
Schottwien <strong>am</strong> Semmering<br />
Information:<br />
Julia Baumgartner, Tel.: 0660 / 1234 766<br />
Verena Steiner, Tel.: 0699/ 11 64 04 74<br />
www.kj-kjs-neusiedl.at • kjs-neusiedl@gmx.at<br />
www.stadtpfarre.at<br />
37
<strong>NN</strong><br />
38<br />
Jugend<br />
März 2007<br />
Ski und Snowboardausflug 2007 –<br />
ein kurzer Rückblick<br />
Auch heuer fand der jährliche Ski- und Snowboardausflug der Katholischen Jugend <strong>Neusiedl</strong> nach Donnersbach<br />
von 10.02.-17.02.2007 statt. Und vorweg gesagt, war es einer der schönsten und angenehmsten Ausflüge<br />
der letzten Jahre.<br />
Voller Elan stürzte sich das neue<br />
Jugendte<strong>am</strong> (Betti, Krie, Julia, Flo,<br />
Erich und Andi) auf die nicht immer<br />
einfache Aufgabe, den Jugendlichen<br />
eine unvergessliche Woche zu bereiten.<br />
Da viele der Burschen und Mädels<br />
auch im letzten Jahr schon dabei<br />
waren, ging die Organisation <strong>am</strong> 1.<br />
Tag reibungslos über die Bühne. Die<br />
Putz-, Koch-, und Aufräumdienste<br />
wurden gruppenweise verteilt und der<br />
Ablauf der Woche wurde kurz erklärt:<br />
Frühstücken – Skifahren – Abendessen<br />
– Abendprogr<strong>am</strong>m.<br />
Für die Unterhaltung der Jugendlichen<br />
hat sich das Jugendte<strong>am</strong> wieder kräftig<br />
ins Zeug gelegt. Das tägliche<br />
Abendprogr<strong>am</strong>m reichte von einer<br />
besinnlichen Vesper im Freien über<br />
„Jugend sucht den Singstar“ – wo<br />
jeder Einzelne seine Gesangsfähigkeiten<br />
zum Besten gab - bis hin<br />
zur bekannten TV-Show „Geh aufs<br />
Ganze“ mit unserem Showmaster<br />
„Johnny Party“, auch bekannt als<br />
Florian Sövegjarto.<br />
Was natürlich auch nicht fehlen durfte<br />
war der Besuch der Irdninger Disco<br />
<strong>am</strong> Donnerstag. Mittlerweile<br />
schon zur Tradition geworden, war es<br />
heuer wieder großartig. In sämtlichen<br />
Disziplinen wie Tischfußball, Dart<br />
oder beim Tanzen zeigten wir den<br />
Steirern, welches Bundesland das<br />
Bessere ist!<br />
Am Tag darauf ging’s noch einmal<br />
auf die Piste und das traumhafte<br />
Wetter, das wir bis auf eine Ausnahme<br />
die ganze Woche genießen durften,<br />
wurde ein letztes Mal ausgekostet.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />
allen Jugendlichen für den reibungslosen<br />
Ablauf der Woche bedanken<br />
und hoffen, dass es euch so viel Spaß<br />
gemacht hat wie uns.<br />
Euer Jugendte<strong>am</strong>
März 2007<br />
Jugend<br />
Jugendliche zum<br />
Themenschwerpunkt Arbeit<br />
Welche Schule besuchst du und was möchtest du danach machen?<br />
Welchen Beruf willst du erlernen?<br />
Laura Winkler (15J.)<br />
Ich besuche derzeit die HAK, möchte<br />
dort auch maturieren. Danach<br />
will ich studieren, und zwar Biologie.<br />
Da gibt es auch genug Studienplätze.<br />
Dass ich dann viel lernen<br />
muss, ist für mich o.k., wenn der<br />
Job passt und er mich interessiert.<br />
Elisabeth Hess (11J.)<br />
Ich gehe derzeit ins Gymnasium. Ich<br />
möchte einmal Geigenlehrerin auf<br />
der Musikhochschule werden.<br />
Vielleicht besuche ich in der Oberstufe<br />
ein Musikgymnasium und studiere<br />
dann auch Musik.<br />
Laura Kupka (10J.)<br />
Ich bin im Gymnasium, möchte dort<br />
auch maturieren und danach studieren.<br />
Meine Traumberufe sind<br />
Eiskunstläuferin oder Journalistin.<br />
News der Jungen Erwachsenen<br />
30. März um 19.30 Uhr<br />
Kreuzweg <strong>am</strong> Kalvarienberg<br />
5. April um 20 Uhr<br />
Ölbergstunde für Junge Erwachsene<br />
im Pfarrheim (Jugend ist im<br />
Stüberl, alle anderen in der Kirche)<br />
7. April um 20 Uhr<br />
Auferstehungsmesse und danach<br />
„Auferstehungsstüberl“,<br />
Junge Erwachsene gemeins<strong>am</strong> mit<br />
der Katholischen Jugend im<br />
Johannesstüberl<br />
8. April um 19 Uhr<br />
Jugendmesse, aber eine ganz besondere:<br />
Lichteffekte, super Sound, ein<br />
Rollenspiel während des Gottesdienstes,<br />
neue Lieder,…<br />
9. April um 8.00 Uhr früh<br />
Emmausgang, wer halt aufkommt<br />
Terminaviso:<br />
im Mai/Juni ist eine Wochenendfußwallfahrt<br />
der Jugen Erwachsenen<br />
nach Mariazell geplant (ca. von<br />
Puchberg bis Mariazell),<br />
<strong>NN</strong><br />
Gloria Gasser (10J.)<br />
Ich gehe in die Sporthauptschule in<br />
<strong>Neusiedl</strong>, möchte vielleicht in der<br />
Oberstufe ins Gymnasium gehen<br />
und dann Medizin studieren.<br />
Lisa Haller (10J.)<br />
Ich besuche zur Zeit das Gymnasium,<br />
will nach der 4. Klasse ins<br />
Pannoneum gehen und danach studieren.<br />
Was, weiß ich noch nicht.<br />
Lisa Huber (11J.)<br />
Ich gehe auch ins Gymnasium,<br />
möchte danach studieren und dann<br />
Tierärztin oder Kinderärztin werden.<br />
Termin wird noch bekannt gegeben,<br />
ev. auch ein Raftingausflug<br />
Wer Infos zum Progr<strong>am</strong>m der<br />
Jugen Erwachsenen möchte, bitte<br />
ein E-Mail an<br />
junge-erwachsene@gmx.at<br />
zum Abonnieren des Newsletters<br />
(Mail und SMS-News).<br />
39
<strong>NN</strong><br />
Die Dreikönigsaktion 2007 –<br />
wieder ein voller Erfolg!<br />
Die diesjährige Dreikönigsaktion hatte<br />
es in sich: 16 Gruppen konnten<br />
wieder ein Rekordergebnis von rund<br />
13.000 Euro erzielen. Allen, die zu<br />
diesem Erfolg beigetragen haben,<br />
angefangen von unserem Herrn Dechant,<br />
Dr. Valenta, allen Kindern,<br />
Begleitpersonen, Eltern der Sternsinger<br />
und natürlich allen Spenderinnen<br />
und Spendern sei ein herzliches<br />
"DANKE" und „Vergelt´s Gott“ gesagt!<br />
Das meiste konnten wir gemeins<strong>am</strong><br />
super meistern. Ich selbst bin der Meinung,<br />
dass wir in <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
stolz sein können auf das große Engagement<br />
aller Beteiligten, besonders<br />
auf das der Sternsingerinnen und<br />
Sternsinger. Wir dürfen uns über unsere<br />
S<strong>am</strong>melergebnisse freuen und<br />
uns Jahr für Jahr <strong>am</strong> Auftreten der<br />
Gruppen in ihrer wundervollen Bekleidung<br />
erfreuen – Frau Riki Gebhardt<br />
hat (man kann es nicht oft genug erwähnen)<br />
jedes einzelne Kleidungsstück<br />
mit viel Mühe und Ausdauer<br />
genäht.<br />
Dass es bei so einem großen „Unternehmen“<br />
wie der Sternsingeraktion<br />
auch Unzulänglichkeiten und d<strong>am</strong>it<br />
auch Unzufriedenheit gibt, ist wohl nur<br />
allzu klar. So sind manche der Meinung,<br />
die Sternsinger waren nicht bei<br />
uns, obwohl wir zu Hause waren.<br />
Dass Häuser oder Wohnungen vergessen<br />
wurden, mag vorgekommen<br />
sein – Entschuldigung dafür! Im<br />
40<br />
Jugend/Kinder<br />
Normalfall waren aber die Gruppen<br />
bei jedem Haus und vor jeder Wohnung<br />
ein zweites Mal. Um dies zu<br />
dokumentieren haben sie Broschüren<br />
in die Postkästchen geworfen mit<br />
dem entsprechenden Zeitvermerk des<br />
Besuches. D<strong>am</strong>it sollte eben ersichtlich<br />
sein, dass die Sternsinger tatsächlich<br />
in jedem Haushalt um Einlass<br />
gebeten haben.<br />
Ich selbst bin davon überzeugt, dass<br />
die Kinder ihr Bestes geben. Vielleicht<br />
sollten wir auch ein bisschen darüber<br />
nachdenken, wie WIR Kinder waren.<br />
Wir in der Pfarrgemeinde versuchen<br />
jedes Jahr diese so wichtige Aktion<br />
von Kindern aus <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> für<br />
Kinder in der ganzen Welt noch besser<br />
und effizienter zu gestalten. Deshalb<br />
sind wir auch für Anregungen und<br />
Verbesserungsvorschläge dankbar.<br />
Ich bin gerne bereit diese anzunehmen<br />
und umsetzen soweit es eben<br />
März 2007<br />
menschlich gesehen möglich ist.<br />
Mancher Wunsch wurde schon geäußert,<br />
zum Beispiel die Sternsingeraktion<br />
<strong>am</strong> Abend durchzuführen. Bedenken<br />
Sie bitte, dass Kinder im Alter<br />
von 8 Jahren dabei sind.<br />
Ich glaube, es hat im Großen und<br />
Ganzen wieder gut funktioniert und<br />
wir können zufrieden und stolz sein.<br />
Im Vergleich zu anderen Pfarren haben<br />
wir immer Spitzenergebnisse.<br />
Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bei der Dreikönigsaktion<br />
2007. Wir freuen uns schon auf das<br />
nächste Jahr und wieder auf so eine<br />
gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
DANKE!<br />
Hauptverantwortliche für die Dreikönigsaktion<br />
Hannelore Denk mit Gatten Hans.<br />
7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> | Hauptplatz 24/2/2 | T 02167/403 43
März 2007<br />
Kinderseite<br />
<strong>NN</strong><br />
Im Text sind zehn Worte rund um den Frühling<br />
und Ostern versteckt.<br />
Viel Spaß beim Suchen!<br />
41
<strong>NN</strong><br />
SC Hagebau Kolar <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Kinderfußballturnier<br />
<strong>am</strong> 12. 5. 2007 ab 9 Uhr<br />
30 Mannschaften aus dem Bezirk<br />
<strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> im Alter von 7 – 10<br />
Jahren nehmen an diesem Turnier teil.<br />
Wie jedes Jahr werden die kleinen<br />
Nachwuchskicker mit viel Begeisterung<br />
dem runden Leder nachjagen.<br />
Neben dem Fußball gibt es noch eine<br />
Tombola und einen Flohmarkt. Auch<br />
die kulinarischen Genüsse kommen<br />
sicher nicht zu kurz, denn die Eltern<br />
der Kinder sorgen für beste, hausgemachte<br />
Mehlspeisen. Der SC Hagebau<br />
Kolar <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> möchte<br />
alle <strong>Neusiedl</strong>er zu dieser Veranstaltung<br />
einladen.<br />
Fußballtraining für<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
Der NSC trainiert seit dem Vorjahr<br />
auch mit den Kindergartenkindern.<br />
Training ist immer <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ab 10<br />
Uhr im Sportzentrum <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>.<br />
42<br />
Ein frohes Osterfest ! ! !<br />
WEINGUT HAIDER<br />
Heinrich & Thomas<br />
A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> – Franz Lisztgasse 15<br />
Tel. 02167/2485 Fax DW 4 weingut.haider@aon.at<br />
www.weinguthaider-neusiedl.at<br />
Sport<br />
Am 24. März beginnt auch wieder die<br />
Nachwuchsmeisterschaft. 5 Te<strong>am</strong>s<br />
des NSC (U 9 bis U 16) nehmen<br />
daran teil. Bis Ende Juni werden die<br />
Meister des Bezirks <strong>Neusiedl</strong> und die<br />
Meister des Burgenlandes fest stehen.<br />
Erste Mannschaft<br />
Seit 2. 3. 2007 steht die Regionalliga-<br />
Spielplan der Regionalliga Ost<br />
März 2007<br />
mannschaft des NSC in der Meisterschaft.<br />
Der Start ist leider gründlich<br />
misslungen. Das Auftaktspiel gegen<br />
den SC Zwettl wurde mit 2:1 verloren<br />
und auch im Sonnenseestadion<br />
des SC Ritzing musste sich unsere<br />
Mannschaft mit einem 0:0 zufrieden<br />
geben. Gegen Krems jedoch konnte<br />
der NSC 4:0 gewinnen.<br />
www.scneusiedl.at<br />
02.03. 19:00 NSC : SC Zwettl 1:2<br />
10.03. 19:00 SC Ritzing : NSC 0:0<br />
16.03. 19:00 NSC : SC Krems 4:0<br />
24.03. 15:30 SC Eisenstadt : NSC -:-<br />
30.03. 19:00 NSC : SC Waidhofen -:-<br />
06.04. 19:30 Rapid Amateure : NSC -:-<br />
13.04. 19:00 NSC : St.Pölten -:-<br />
22.04. 16:15 SV Würmla : NSC -:-<br />
27.04. 19:00 NSC : Wr. Sportklub -:-<br />
04.05. 19:30 SV Schwechat : NSC -:-<br />
11.05. 19:00 NSC : ASK Schwadorf -:-<br />
16.05. 19:00 PSV Te<strong>am</strong> für Wien : NSC -:-<br />
25.05. 19:00 NSC : Baumgarten -:-<br />
01.06. 20:00 First Vienna FC : NSC -:-<br />
08.06. 19:00 NSC : Admira Amateure -:-<br />
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März 2007<br />
Termine<br />
Wir laden alle recht herzlich ein<br />
Sa. 12. Mai<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 13. Mai - 6. So. der Osterzeit,<br />
Muttertag<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Grätzlmesse Gr.6:<br />
Untere Hauptstraße bis Kreuzung<br />
<strong>See</strong>straße, Kirchengasse, Am Anger,<br />
Feldgasse, Franz Lisztgasse,<br />
Gerichtsgasse, Satzgasse, Oberer<br />
Satzweg, Weinberggasse, P. Floridangasse,<br />
Gartenweg unterer Teil<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Mi. 16. Mai<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
Do. 17. Mai - Christi Himmelfahrt<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr ERSTKOMMUNION<br />
im Pfarrgarten<br />
14.30 Uhr Dankandacht mit<br />
Kindersegnung<br />
19 Uhr Abendmesse<br />
Fr. 18. Mai<br />
15 Uhr Gebet bei der<br />
Kalvarienbergkapelle<br />
19 Uhr Maiandacht beim Gymnasium<br />
und Vollath-Kapelle<br />
Sa. 19. Mai<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 20. Mai –<br />
7. So. der Osterzeit<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
19 Uhr Firmlings-, Kinder-,<br />
Jugendgottesdienst<br />
Fr. 25. Mai – So. 27. Mai<br />
Firmlingsausflug<br />
nach Schottwien<br />
Fr. 25. Mai<br />
15 Uhr Gebet bei der<br />
Kalvarienbergkapelle<br />
19 Uhr Maiandacht <strong>am</strong><br />
Kirchberg<br />
Sa. 26. Mai<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 27. Mai – Pfingstsonntag<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Mo. 28. Mai - Pfingstmontag<br />
9 Uhr entfällt<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
19 Uhr entfällt<br />
Fr. 1. Juni<br />
17.30 Uhr Probe für die Firmung<br />
19 Uhr Bußgottesdienst für Firmlinge,<br />
Eltern und Paten<br />
Sa. 2. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 3. Juni - Dreifaltigkeitssonntag<br />
– Firmung<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Spendung<br />
der Firmung, Pfarrgarten<br />
15 Uhr Pfarrcafé<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Mi., 6. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
Do. 7. Juni - Fronleichn<strong>am</strong><br />
9 Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten<br />
anschl. Prozession<br />
19 Uhr Gottesdienst entfällt<br />
Sa. 9. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
REALITÄTEN EHRENGRUBER<br />
ZERTIFIZIERTES MITGLIED IM ÖSTERREICHISCHEN VERBAND DER IMMOBILIENTREUHÄNDER ÖVI<br />
So. 10. Juni -<br />
10. So. im Jahreskreis<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst entfällt<br />
11 Uhr Gottesdienst<br />
im Haus St. Nikolaus,<br />
anschließend Sommerfest<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Sa. 16. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
<strong>NN</strong><br />
So. 17. Juni -<br />
11. So. im Jahreskreis<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Grätzlmesse Gr.5:<br />
Am Hausberg, Hausbergsiedlung,<br />
Am Tabor, Taborweg, Friedhofgasse,<br />
Kellergasse, Kirchbergweg, Oberer,<br />
Mittlerer, Unterer Kirchberg, Kräftenweg,<br />
Lindenplatz, Holunderweg,<br />
Taborsiedlung<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Sa. 23. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 24. Juni -<br />
12. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrgarten<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Sa. 30. Juni<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 1. Juli - 13. Sonntag im<br />
Jahreskreis - Pfarrkirtag<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
im Pfarrgarten<br />
anschl. Pfarrfest<br />
10 Uhr Gottesdienst entfällt<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
REALITÄTEN EHRENGRUBER<br />
Untere Hauptstraße 60<br />
A-7100 <strong>Neusiedl</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Tel: 02167/26 49-0, Fax: -4<br />
office@ehrengruber.com<br />
www.ehrengruber.com<br />
43
Wir laden alle recht herzlich ein<br />
Sa. 24. März<br />
18 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 25. März - 5. Fastensonntag -<br />
Fastenaktion: Hauss<strong>am</strong>mlung<br />
Beginn der Sommerzeit<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
15 Uhr Kreuzweg<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
(Mi. 28. März<br />
19 Uhr Bußgottesdienst<br />
in der Fastenzeit, Weiden <strong>am</strong> <strong>See</strong>)<br />
Do. 29. März<br />
19 Uhr Bußgottesdienst<br />
in der Fastenzeit<br />
Fr. 30. März<br />
19.30 Uhr F<strong>am</strong>ilienkreuzweg, Kalvarienberg<br />
(Schlechtwetter: Kirche)<br />
Sa. 31. März<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 1. April - Palmsonntag<br />
9 Uhr Palmweihe bei der<br />
Dreifaltigkeitssäule und Prozession<br />
anschl .Gottesdienst<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrheim<br />
10 Uhr Gottesdienst entf.<br />
15 Uhr Dekanatskreuzweg<br />
<strong>am</strong> Kalvarienberg (Schlechtwetter: Kirche)<br />
15 Uhr Pfarrcafé<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Do. 5. April - Gründonnerstag<br />
19 Uhr Abendmahlsmesse<br />
20 Uhr Ölbergstunde<br />
Erwachsene Kirche<br />
Jugend Johannesstüberl<br />
Junge Kirche Pfarrheim<br />
Fr. 6. April - Karfreitag<br />
15 Uhr Kindergottesdienst<br />
19 Uhr Karfreitagsliturgie mit<br />
Kreuzverehrung<br />
Sa. 7. April - Kars<strong>am</strong>stag<br />
20 Uhr Osternachtfeier<br />
(mit Segnung der Osterspeisen)<br />
Für alle Kontaktpersonen:<br />
Die <strong>NN</strong> 2/2007 erscheinen<br />
Sa. 23. Juni 2007<br />
Redaktionsschluss für<br />
<strong>NN</strong> 2/2007: Mo. 4. Juni 2007<br />
Karwoche im<br />
Haus St. Nikolaus<br />
Für Bewohner und deren Angehörige<br />
Do. 5. April - Gründonnerstag<br />
18 Uhr Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung<br />
Fr. 6. April - Karfreitag<br />
15 Uhr Kreuzverehrung<br />
Sa. 7. April - Kars<strong>am</strong>stag<br />
18 Uhr Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung<br />
So. 8. April - Ostersonntag<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Osterfestgottesdienst<br />
Gestaltung: Chor der Stadtgemeinde<br />
19 Uhr Firmlings-, Kinder-,<br />
Jugendgottesdienst<br />
Mo. 9. April - Ostermontag<br />
Emmausgang<br />
8 Uhr Abmarsch Pfarrkirche<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
bei der Pusztakapelle Weiden<br />
9 Uhr Gottesdienst entfällt<br />
10 Uhr Gottesdienst in der Kirche<br />
19 Uhr Gottesdienst entfällt<br />
Fr. 13. April - Anbetungstag<br />
18 Uhr Aussetzung und Anbetung<br />
19 Uhr Abendmesse<br />
Sa. 14. April<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 15. April - 2. So. der Osterzeit<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Grätzlmesse Gr.7 :<br />
Kalvarienbergstraße, Joseph Haydngasse<br />
unterer Teil (Bis Nr. 31/38) Kasernengasse,<br />
Paul Schmücklplatz, Kalvarienbergsiedlung<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Di. 17. April<br />
19.00 Uhr 2. Elternabend Firmung,<br />
Pfarrheim<br />
Fr. 20. April<br />
20 Uhr Mariazellertreffen<br />
Sa. 21. April<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 22. April - 3. So. der Osterzeit<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Fr. 27. April<br />
19 Uhr Firmlingsvesper<br />
Sa. 28. April<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 29. April -<br />
4. So. der Osterzeit - Bittsonntag<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>am</strong> Kalvarienberg<br />
anschl. Bittprozession<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Di. 1. Mai -<br />
Hl. Josef, Staatsfeiertag<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Fr. 4. Mai<br />
15 Uhr Gebet bei der<br />
Kalvarienbergkapelle<br />
19 Uhr Maiandacht im Kloster<br />
Sa. 5. Mai<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 6. Mai - 5. So. der Osterzeit -<br />
Tag der Feuerwehr<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
im Feuerwehrhaus<br />
15 Uhr Pfarrcafé<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
Evangelische<br />
Vater Unser-Kirche<br />
GOTTESDIENSTE<br />
IN DER OSTERZEIT:<br />
So. 1. April, Palmsonntag<br />
10:30 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
Fr. 14. April, Karfreitag<br />
10:30 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Sa. 15. April, Osternacht<br />
20:00 Uhr Auferstehungsfeier<br />
So. 16. April, Ostersonntag<br />
10:30 Uhr, Festgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Ansonsten:<br />
Kindergottesdienst:<br />
Jeden 1. Sonntag, 10:30 Uhr<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst:<br />
Jeden 3. Sonntag, 10:30 Uhr<br />
Gemeindegottesdienst:<br />
Jeden 2. u. 4. Sonntag, 10:30 Uhr<br />
mehr Infos unter:<br />
www.stadtpfarre.at