Ausgabe 03.2009 (PDF-Format, ca. 3,2 MB - Zentrum Kärnten in ...
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"<strong>Kärnten</strong> muss den Tourismus<br />
weiterentwickeln und Zukunftschancen<br />
wahrnehmen.<br />
Tourismus kennt ke<strong>in</strong>e Krise",<br />
unterstrich Tourismusreferent<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler kürzlich beim Tourismustag<br />
im Veldener Cas<strong>in</strong>eum.<br />
Über 600 Teilnehmer folgten<br />
der E<strong>in</strong>ladung des Tourismusreferenten<br />
zu Bilanz und<br />
Ausblick über den Tourismus <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong>. "<strong>Kärnten</strong> ist e<strong>in</strong>e der<br />
Top-Urlaubsdest<strong>in</strong>ationen <strong>in</strong><br />
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Europa", bekräftigte der<br />
Landeshauptmann.<br />
Der Tourismusreferent sieht<br />
e<strong>in</strong>en klaren Trend h<strong>in</strong> zum<br />
Urlaub <strong>in</strong> der Natur: "<strong>Kärnten</strong><br />
ist e<strong>in</strong> wunderschönes und<br />
unverbrauchtes Land". Der<br />
Erfolgskurs des Kärntner<br />
Tourismus wird mit e<strong>in</strong>drucksvollen<br />
Zahlen belegt. Mit fast<br />
13 Millionen Nächtigungen pro<br />
Jahr liegt <strong>Kärnten</strong> unter den<br />
besten drei <strong>in</strong> Österreich. Auch<br />
im W<strong>in</strong>ter gab es <strong>in</strong> den letzen<br />
zehn Jahren e<strong>in</strong> Gästeplus von<br />
46 Prozent.<br />
Der Landeshauptmann verwies<br />
auch auf se<strong>in</strong>e Initiative e<strong>in</strong>er<br />
grenzüberschreitenden alp<strong>in</strong>en<br />
Ski-WM zwischen <strong>Kärnten</strong>,<br />
Friaul und Slowenien. Das<br />
Projekt "Senza Conf<strong>in</strong>i" sei e<strong>in</strong>malig<br />
und e<strong>in</strong>e große Chance,<br />
<strong>Kärnten</strong> wieder über Jahre <strong>in</strong><br />
die <strong>in</strong>ternationale Auslage zu<br />
stellen", so Dörfler.<br />
<strong>Kärnten</strong> müsse Akzente setzten<br />
um <strong>in</strong> Zukunft touristisch<br />
erfolgreich zu se<strong>in</strong>. "Das Land<br />
braucht Internationalisierung<br />
und Leuchtturmprojekte wie<br />
die Panoramabahn Ossiacher<br />
See und den neuen Pyramidenkogel",<br />
erklärte Dörfler.<br />
Die Marke "<strong>Kärnten</strong>" soll über<br />
alle möglichen Wege verstärkt<br />
kommuniziert werden.<br />
Die Teilnahme an der EURO 08<br />
war für <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> voller<br />
Erfolg und e<strong>in</strong>e langfristige<br />
Investition für das Land.<br />
"<strong>Kärnten</strong> stand <strong>in</strong> der Zeit der<br />
Fußball Europameisterschaft im<br />
Blickfeld der Weltöffentlichkeit",<br />
betonte Dörfler. Das<br />
schlug sich natürlich auch <strong>in</strong><br />
den Nächtigungszahlen und <strong>in</strong><br />
der Wertschöpfung des gesam-<br />
Seite 6<br />
Voller Erfolg für Kärntner Tourismus<br />
Tourismustag 2009 im Cas<strong>in</strong>eum Velden - LH Dörfler: Noch nie waren mehr<br />
Gäste im Land als 2008 - Erfolgsweg wird fortgesetzt<br />
Fotos: LPD/Raunig<br />
ten Landes nieder. 500.000<br />
Menschen besuchten <strong>Kärnten</strong><br />
und über 310 Million Zuseher<br />
weltweit konnten so E<strong>in</strong>drücke<br />
von <strong>Kärnten</strong> sammeln.<br />
Der Leiter der <strong>Kärnten</strong> Werbung,<br />
Werner Bilgram, bestätigte<br />
den Erfolg für den<br />
Kärntner Tourismus. Um der<br />
Wirtschaftskrise entgegenzuwirken<br />
spricht sich auch<br />
Bilgram für e<strong>in</strong>e Internationalisierung<br />
aus. "Die Qualität<br />
wird immer wichtiger. Die<br />
Menschen wägen genau ab<br />
wofür sie ihr Geld ausgeben",<br />
so Bilgram. Weiters soll immer<br />
mehr auf den Ganzjahrestourismus<br />
gesetzt werden.<br />
Im Rahmen der touristischen<br />
Vorträge gab es auch e<strong>in</strong><br />
Kurzreferat zu den Themen<br />
Konjunkturbonus und Investitionsförderungen<br />
vom Vorstand<br />
des Kärntner Wirtschaftsförderungs-Fonds,<br />
Erhard Juritsch. Michael<br />
Spitzbart, e<strong>in</strong>er der bekanntesten<br />
Gesundheitsexperten<br />
Europas hielt e<strong>in</strong>en motivierenden<br />
Vortrag zum Thema<br />
"Power your life - Begeisterung<br />
statt Burnout".
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BERICHT<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> stellt die Feuerwehren unseres Landes vor<br />
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Seite 8<br />
photographie<br />
HELGA RADER<br />
4. Reihe von l<strong>in</strong>ks: Meierhofer Rudolf, Greschitz Michael, Petautschnig Konrad, Passegger Herbert, Greschitz Thomas sen., Köstenberger<br />
Horst, Ste<strong>in</strong>wender Harald, Meierhofer Peter, Gratzer Michael, Komaier Hans<br />
3. Reihe von l<strong>in</strong>ks: Greschitz Thomas jun., Grabner Friedrich, Münzer Ewald, Komaier Günter, Nott Bernhard, Dabernig Günter, Münzer Kurt,<br />
Pukelsheim Gerold<br />
2. Reihe von l<strong>in</strong>ks: Mayer Gerwald, Schöffmann Peter, Knes Christian, Pogatschnig Gernot jun., Göss<strong>in</strong>ger Günther, Pogatschnig Gernot sen.,<br />
Mayer Franz, Sager Siegfried<br />
1. Reihe sitzend von l<strong>in</strong>ks: Taferner Ferd<strong>in</strong>and, Kommandant Stellvertreter Meierhofer Franz, Bürgermeister Karl Berger, Kommandant<br />
Passegger Manfred, Ehernkommandant Rossmann He<strong>in</strong>rich<br />
Kameraden die nicht am Foto s<strong>in</strong>d: Grabner Michael, Lubitsch Klaus, Matschnigg Johannes, Moreira Patrick, Nott Christopher, Proprentner<br />
Giselher, Raunig Mart<strong>in</strong>, Wernig Stefan, Haberl David, Mayer Franz sen., Gratzer Hans<br />
Gründung 1886<br />
Im Jahr 1885 brannten <strong>in</strong> Kraig zwei Wirtschaftsgebäude bis auf<br />
die Grundmauern nieder, verursacht wurde dieser Brand durch<br />
Böllerschüsse, anlässlich e<strong>in</strong>er Hochzeit.<br />
Durch Katastrophen und Not wurden schon immer neue Ideen<br />
und Bewegungen geschaffen und deshalb gründete man im Jahr<br />
1886 die Freiwillige Feuerwehr Kraig. Gründungshauptmann war<br />
Blasius Matschnigg vlg. Blasebauer <strong>in</strong> Kraig.<br />
Kommandant: Manfred Passegger<br />
Kommandant Stv. und Schriftführer: Franz Mayerhofer<br />
Brandmeister und Atemschutzbeauftragter: Franz Mayer<br />
Löschmeister und Haupmaschienist: Bernhard Not<br />
Löschmeister: Herbert Passegger, Siegfrid Sager,<br />
Funkbeauftragter: Rudolf Mayerhofer<br />
Gerätewart: Günter ”Löw<strong>in</strong>ger” Dabernig<br />
Aktive Mitglieder: 33<br />
E<strong>in</strong>satzstatistik 2008<br />
Brande<strong>in</strong>sätze 5<br />
Technische E<strong>in</strong>sätze 27<br />
Es waren 177 Mann 580 Stunden im E<strong>in</strong>satz<br />
Abschnittsübung <strong>in</strong> der Mellach bei Kraig 2007
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Sozialarbeit <strong>in</strong> der Schule<br />
LR Cernic <strong>in</strong>itiiert Begleitung von Jugendlichen beim Erwachsenwerden durch das neuartige<br />
Projekt Schulsozialarbeit - Am 16. Februar wurden die neuen Büroräumlichkeiten eröffnet<br />
Neue E<strong>in</strong>drücke, körperliche Veränderungen<br />
und der Ernst des Lebens<br />
fängt allmählich an: Die Zeit des<br />
Erwachsenwerdens ist für die betroffenen<br />
Jugendlichen ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache.<br />
"Wir beobachten immer öfter problematische<br />
Entwicklungsphasen bei<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen", erklärt<br />
Jugendreferent<strong>in</strong> Nicole Cernic den<br />
H<strong>in</strong>tergrund des neuen Pilotprojektes<br />
Schulsozialarbeit. Dabei werden<br />
Sozialarbeiter an Kärntner Schulen<br />
e<strong>in</strong>gesetzt und arbeiten mit<br />
SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern<br />
zusammen. Ziel ist die Begleitung der<br />
Jugendlichen beim Prozess des<br />
Erwachsenwerdens und sie bei ihrer<br />
Lebensbewältigung sowie der Lösung<br />
von Problemen zu unterstützen.<br />
Nicole Cernic eröffnete am 16.<br />
Februar <strong>in</strong> Klagenfurt das Büro der<br />
Schulsozialarbeit. Erst vor Kurzem<br />
konnte Cernic <strong>in</strong> der Regierungssitzung<br />
e<strong>in</strong>e Absicherung des Pilotprojektes<br />
durch e<strong>in</strong>en 3-Jahresvertrag<br />
erreichen. Projektträger s<strong>in</strong>d die<br />
K<strong>in</strong>derfreunde.<br />
Die Schulsozialarbeit versteht sich als<br />
zusätzliches Angebot im Bereich der<br />
Jugendwohlfahrt. Essentiell ist, dass<br />
die Schulsozialarbeiter nicht die<br />
Aufgaben der Lehrer übernehmen,<br />
sondern deren Arbeit s<strong>in</strong>nvoll ergänzen<br />
und für das Wohl der K<strong>in</strong>der<br />
Neues Lehrl<strong>in</strong>gsheim für Villach<br />
LHStv. Scheuch: Lehrl<strong>in</strong>gsheim <strong>in</strong> Warmbad Villach<br />
wird zeitgemäße Unterbr<strong>in</strong>gung für 200 Lehrl<strong>in</strong>ge bieten<br />
Der Bau e<strong>in</strong>es neuen Lehrl<strong>in</strong>gsheims <strong>in</strong><br />
Warmbad Villach, <strong>in</strong> der Nähe der<br />
Tourismusschule, wurde <strong>in</strong> der Regierungssitzung<br />
beschlossen. "Um modernen<br />
Anforderungen und dem heutigen<br />
Schulstandard entsprechen zu<br />
können, ist der Bau des Lehrl<strong>in</strong>gsheims<br />
dr<strong>in</strong>gend notwendig“, so Lehrl<strong>in</strong>gsreferent<br />
LHStv. Uwe Scheuch.<br />
Das Heim ist für 200 Lehrl<strong>in</strong>ge, mit<br />
Zweibett-Ausstattung konzipiert und<br />
hat zwei Beh<strong>in</strong>dertenzimmer und drei<br />
Erzieherzimmer. Derzeit stehen im<br />
Lehrl<strong>in</strong>gsheim Oberwollanig 180<br />
Betten zur Verfügung, die nahezu voll<br />
ausgelastet s<strong>in</strong>d. Durch das Lehrangebot<br />
von Berufsgruppen wie Konditor,<br />
Bäcker, Fleischer, Florist und Systemgastronom,<br />
die teilweise im Wochenlehrgang<br />
beschult werden, müssen<br />
zusätzliche Betten bereitgestellt werden.<br />
Auch der Küchenbereich des Heims<br />
kann <strong>in</strong> Synergie mit dem Internat der<br />
Kärntner Tourismusschulen geführt<br />
werden. Bauträger ist die Landeswohnbau<br />
<strong>Kärnten</strong>. Die Gesamtkosten<br />
belaufen sich auf 18 Millionen Euro.<br />
zusammenarbeiten. "Denn das<br />
K<strong>in</strong>deswohl steht an erster Stelle und<br />
soll gewährleistet werden - nichts<br />
anderes ist S<strong>in</strong>n und Zweck dieses<br />
Pilotprojektes", so Cernic.<br />
Sechs Schulsozialarbeiter s<strong>in</strong>d seit<br />
Mitte 2008 an zwölf Kärntner<br />
Schulstandorten <strong>in</strong> Klagenfurt,<br />
Villach, Feldkirchen und St. Veit im<br />
E<strong>in</strong>satz. Die Schulen werden jeweils<br />
<strong>in</strong> Zweier-Teams betreut. "Die derzeitige<br />
Pilotphase zeigt uns, dass der<br />
Bedarf nach der Schulsozialarbeit e<strong>in</strong><br />
großer ist und ich hoffe, dass wir <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>igen Jahren e<strong>in</strong>e flächendeckende<br />
Versorgung aufgebaut haben werden",<br />
so Nicole Cernic.<br />
Foto: Büro LR Cernic<br />
FÅSTNZEIT<br />
Endlich kane Kråpfn mehr,<br />
fåstn fållt då gwiß nit schwer,<br />
am Aschermittwoch fång ma ån,<br />
und håltat sich bist Ostern drån.<br />
Her<strong>in</strong>gsalåt kummt aufn Tisch,<br />
Kaviar, Lachs, und åndre Fisch,<br />
vom Fe<strong>in</strong>stn essn jå die Leit,<br />
am liabstn <strong>in</strong> da Fåsch<strong>in</strong>gszeit.<br />
Leider geht da W<strong>in</strong>terspeck,<br />
trotz fleischlos essn a nit weg,<br />
wer vazichtet schon auf den Genuss,<br />
wenn ma ålls håt im Überfluss.<br />
Aufs Weihfleisch tuat ma sich schon gfre<strong>in</strong>,<br />
a Sünd kånn essn a nit se<strong>in</strong>,<br />
die Fåstnzeit is vül zu lång,<br />
drum fångt ma besser "morgn" ån.<br />
Anna-Maria Kaiser
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Bildungshaus -<br />
Hotel -<br />
Projektwerkstatt<br />
Innovation <strong>in</strong><br />
Bildung und<br />
Tourismus<br />
Das Stift St. Georgen am<br />
Längsee hat sich <strong>in</strong> vielen<br />
Bereichen zum Referenzbetrieb<br />
entwickelt und erlangt mit<br />
regionalen Ressourcen überregionale<br />
Bedeutung.<br />
Das Stift St. Georgen br<strong>in</strong>gt sich<br />
im Auftrag des Bischofs von<br />
Gurk-Klagenfurt durch vielfache<br />
Vernetzung von Institutionen,<br />
Betrieben, E<strong>in</strong>richtungen,<br />
Unternehmen, Initiativen, Pro-<br />
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jekten, Kultur, öffentlichen und<br />
kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen, Gesundheitswesen<br />
<strong>in</strong> die Arbeit<br />
für das Wohl der Menschen e<strong>in</strong>.<br />
Das Stift St. Georgen am<br />
Längsee ist als Bildungshaus -<br />
Hotel - Projektwerkstatt e<strong>in</strong>e<br />
ISO- bzw. EMAS-zertifizierte<br />
E<strong>in</strong>richtung, welche bestrebt ist<br />
darzustellen, wie kirchliche<br />
Trägerschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em touristischen<br />
Wirtschaftsbetrieb wahr-<br />
genommen werden kann. Die<br />
Summe der entwickelten und<br />
umgesetzten Projekte macht es<br />
zu e<strong>in</strong>er österreichweit e<strong>in</strong>zigartigen<br />
E<strong>in</strong>richtung, die <strong>in</strong> vielen<br />
Bereichen als kompetenter<br />
Partner angenommen wird.<br />
Die touristische Infrastruktur<br />
des Hauses ist auch von großer<br />
Bedeutung für touristische<br />
Projekte <strong>in</strong> Mittelkärnten.<br />
Für se<strong>in</strong>e Bemühungen im<br />
Bereich der Schöpfungsverantwortung,Nachhaltigkeit<br />
und sozialer Verantwortung<br />
wurde es<br />
2007 mit dem TRIGOS<br />
Österreich ausgezeichnet.<br />
Diese Vielfalt br<strong>in</strong>gt es<br />
Seite 12<br />
mit sich, dass die Geschichte<br />
des Stifts St. Georgen am<br />
Längsee als geistiges <strong>Zentrum</strong><br />
für Kultur, Bildung und<br />
Gastfreundschaft auch im 2.<br />
Jahrtausend se<strong>in</strong>es Bestehens<br />
weitergeschrieben wird.<br />
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Erlebnis- und Abenteuerspielplatz<br />
für St. Veit an der Glan<br />
Was lange währt wird endlich gut.<br />
E<strong>in</strong> Jahr lang berieten Bürgermeister<br />
Gerhard Mock, Architekt Helmut<br />
Ra<strong>in</strong>er-Mar<strong>in</strong>ello, Ing. Hermann<br />
Lungkofler, (RT 23) und BM Hannes<br />
Pugganig (Fasch<strong>in</strong>gsgilde St. Veit)<br />
über die bestmögliche Verwirklichung<br />
e<strong>in</strong>es lang ersehnten Abenteuerspielplatzes.<br />
Round Table 23<br />
f<strong>in</strong>anziert geme<strong>in</strong>sam mit der Fasch<strong>in</strong>gsgilde<br />
St. Veit/Glan das größte<br />
Projekt (<strong>ca</strong>. 70.000 €) seit Bestehen<br />
der Vere<strong>in</strong>e. Sie helfen somit e<strong>in</strong>er<br />
ganzen Region. Mit Unterstützung<br />
verschiedener Sponsoren und der<br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de, die das Grundstück<br />
neben dem Bundesschulzentrum zur<br />
Verfügung stellen, und für Betreuung<br />
und Wartung sorgen werden,<br />
geht e<strong>in</strong> Traum der St. Veiter K<strong>in</strong>der<br />
und ihrer Eltern <strong>in</strong> Erfüllung, da<br />
Spiel und Bewegung wichtige Voraussetzung<br />
für e<strong>in</strong>e gesunde Entwicklung<br />
s<strong>in</strong>d. Auch sämtliche<br />
Schulen, K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungen wie<br />
Privatpersonen im Umkreis des Vorhabens<br />
können die Angebote e<strong>in</strong>er<br />
solchen E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Bezug auf<br />
Förderung der allgeme<strong>in</strong>en<br />
Kreativität, handwerkliche Fähigkeiten<br />
(Hämmern, Sägen ...), Förderung<br />
von Freundschaften, Körpererfahrungen<br />
und Spiel mit den<br />
Elementen <strong>in</strong> Anspruch nehmen. In<br />
weiterer Folge können auch Veranstaltungen<br />
von K<strong>in</strong>derfesten,<br />
K<strong>in</strong>dertheater und anderes durchgeführt<br />
werden. Auch e<strong>in</strong> Fußballplatz,<br />
der im W<strong>in</strong>ter vom Schnee geräumt<br />
wird, und Hügel zum Rodeln oder<br />
Bobfahren werden <strong>in</strong>tegriert, so dass<br />
der umzäunte Platz ganzjährig genutzt<br />
werden kann.<br />
SPIELPLATZPATEN GESUCHT: Menschen,<br />
denen es Freude macht mit<br />
K<strong>in</strong>dern zu spielen, lesen und<br />
Geschichten zu erzählen möchten<br />
sich bei der Stadtgeme<strong>in</strong>de melden.<br />
Farbkopien - Digitaldrucke sowie sämtliche<br />
Geschäfts- u. Privatdrucksorten<br />
wie Briefe, Kuverts, E<strong>in</strong>ladungen, Flugblätter, Plakate, E<strong>in</strong>trittskarten, Parten u.v.a.m.<br />
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Helmut Ra<strong>in</strong>er-Mar<strong>in</strong>ello (spado architects), BM Hannes Pugganig<br />
(Fasch<strong>in</strong>gsgilde), Bgm. Gerhard Mock, Ing. Hermann Lungkofler (RT 23)<br />
Sie sorgen <strong>in</strong> ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit für Sauberkeit und Ordnung<br />
und <strong>in</strong>formieren die Geme<strong>in</strong>de<br />
über Mängel oder Probleme.<br />
Sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Aufsichtspersonen und<br />
werden für ihre Tätigkeit von der<br />
Geme<strong>in</strong>de geehrt. (amk)
"Isis Noreia<br />
2009"<br />
verliehen<br />
6. Gesundheitspreis des<br />
Landes <strong>Kärnten</strong> geht an<br />
"Gesunde Geme<strong>in</strong>de" Ferndorf,<br />
Volks- und Hauptschule<br />
Hüttenberg und<br />
K<strong>in</strong>dergarten Sittersdorf<br />
Bereits zum sechsten Mal wurde der<br />
Gesundheitspreis des Landes <strong>Kärnten</strong><br />
vergeben. Mit ihm werden besonders<br />
herausragende Projekte im Rahmen<br />
der Initiativen "Gesunde Geme<strong>in</strong>de",<br />
"Gesunde Schule" und "Gesunder<br />
K<strong>in</strong>dergarten" prämiert. Aus nicht<br />
weniger als 35 Projekten musste e<strong>in</strong>e<br />
fachkundige Jury die diesjährigen<br />
Sieger wählen. "Wir haben uns dieses<br />
Mal ganz besondere Preise und<br />
LR Kaiser präsentiert aktuellen<br />
Gesundheitsbericht als Basis für die<br />
gesundheitsfördernde Zusammenarbeit<br />
zwischen Gesundheitsexperten<br />
und allen politischen Entscheidungsträgern.<br />
"Gesundheit ist nicht<br />
politisch teilbar!"<br />
"Gesundheit ist e<strong>in</strong>er jener Bereiche<br />
der politischen Arbeit, der wie<br />
kaum e<strong>in</strong> anderer höchste<br />
Sachkompetenz, ressortübergreifende<br />
Kooperation und viel F<strong>in</strong>gerspitzengefühl<br />
erfordert", machte<br />
Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser<br />
anlässlich der Präsentation des<br />
aktuellen Gesundheitsberichtes des<br />
Landes <strong>Kärnten</strong> klar. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Umweltmediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Elisabeth<br />
Oberleitner und Gerl<strong>in</strong>de Grasser<br />
vom FH Joanneum präsentierte<br />
PR/BERICHTE<br />
Programmpunkte e<strong>in</strong>fallen lassen.<br />
Erstmals konnten wir die besten<br />
Projekte mit e<strong>in</strong>er eigens dafür ent-<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
Gesundheitsbericht macht<br />
<strong>Kärnten</strong> gesünder<br />
Kaiser den Gesundheitsbericht, der<br />
erstmalig <strong>in</strong> Österreich, den E<strong>in</strong>fluss<br />
verschiedenster Faktoren auf die<br />
Gesundheit der Menschen deutlich<br />
macht und als zukünftige Arbeitsgrundlage<br />
für e<strong>in</strong>e referatsübergreifende<br />
Zusammenarbeit aller Politikbereiche<br />
dienen soll.<br />
"Der vorliegende Kärntner Gesundheitsbericht<br />
gibt allen Angesprochenen<br />
e<strong>in</strong> hervorragendes Instrument<br />
<strong>in</strong> die Hand, um die Gesundheitsagenden<br />
im eigenen Verantwortungs-<br />
und Zuständigkeitsbereich<br />
e<strong>in</strong>er genauen Überprüfung zu<br />
unterziehen und daraus gezielte<br />
Maßnahmen für die Geme<strong>in</strong>de, für<br />
den Bezirk oder für die Region<br />
abzuleiten, die allen Kärntner<strong>in</strong>nen<br />
und Kärntner zugute kommen", so<br />
Landesrat Kaiser abschließend.<br />
worfenen Statuette, der 'Isis Noreia<br />
2009', auszeichnen", so Gesundheitslandesrat<br />
Peter Kaiser.<br />
Foto: Büro LR Kaiser/Eggenberger<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.gesundheitsland.at<br />
Seite 14<br />
Foto: Eggenberger<br />
Zwei kle<strong>in</strong>e, aber<br />
hochmotivierte Feuerwehren<br />
LH Dörfler übergab FF Moosburg-Kreggab und FF<br />
Bärndorf-Stallhofen e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Förderung<br />
Mit e<strong>in</strong>er f<strong>in</strong>anziellen Unterstützung<br />
stellte sich kürzlich Katastrophenschutzreferent<br />
LH Gerhard Dörfler<br />
bei den Verantwortlichen der freiwilligen<br />
Feuerwehren Moosburg-<br />
Kreggab und Bärndorf-Stallhofen<br />
e<strong>in</strong>. In Moosburg überreichte er der<br />
Löschgruppe Kreggab 2.700 Euro für<br />
die Installierung e<strong>in</strong>er Sirene am<br />
neuen Rüsthaus. Die FF Bärndorf<br />
bekam 1.800 Euro für die<br />
Anschaffung von zwei Funkgeräten.<br />
"Mit den notwendigen Anschaffun-<br />
gen wird die Ausrüstung der beiden<br />
Feuerwehren verbessert und gleichzeitig<br />
ihre Schlagkraft erhöht",<br />
sagte Dörfler bei der Übergabe.<br />
Die Dichte und Stärke der Kärntner<br />
freiwilligen Feuerwehren sei unersetzbar<br />
und es gelte diese Stärke<br />
im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es optimalen Katastrophenschutzes<br />
auch weiterh<strong>in</strong><br />
aufrecht-zuerhalten, betonte LH<br />
Gerhard Dörfler und dankte allen<br />
Florianijüngern für ihre E<strong>in</strong>satzbereitschaft.
Seite 15 ANZEIGEN<br />
Foto: Büro LH Dörfler<br />
Mölltaler Gartlwasserfall<br />
stärkt die Gesundheit<br />
LH Dörfler: Erholungs- und Gesundheitstourismus<br />
als große Chance - Paracelsus Mediz<strong>in</strong>ische Privatuniversität<br />
Salzburg forschte im NP Hohe Tauern<br />
E<strong>in</strong> brandneuer Bericht der Paracelsus Mediz<strong>in</strong>ischen Privatuniversität<br />
Salzburg über den Mölltaler Gartlwasserfall sorgt bei Touristikern für<br />
Freude. 60 Krankenschwestern verbrachten letzten Sommer e<strong>in</strong>en<br />
Kurzaufenthalt <strong>in</strong> der Nationalparkregion Hohe Tauern und wurden<br />
dabei bezüglich der gesundheitsfördernden Wirkung des Wasserfalls<br />
mediz<strong>in</strong>isch untersucht. Das Ergebnis: Bereits e<strong>in</strong> dreitägiger<br />
Kurzaufenthalt im Nationalpark Hohe Tauern, verbunden mit<br />
Wanderungen und dem Aufenthalt am Gartlwasserfall, führt zu e<strong>in</strong>em<br />
signifikanten Stressabbau und e<strong>in</strong>er Lungen re<strong>in</strong>igenden Wirkung.<br />
Senden Sie Ihre Berichte an<br />
redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
Saualm-Heim bleibt bestehen<br />
LH Dörfler: Der Weiterbetrieb wird gewährleistet<br />
LH Gerhard Dörfler gab kürzlich<br />
nach Rücksprache mit dem<br />
Vorsitzenden der Arbeitsvere<strong>in</strong>igung<br />
der Sozialhilfeverbände<br />
(AVS), Karl Bodner, bekannt, dass<br />
<strong>in</strong> den kommenden Monaten zwischen<br />
Land und AVS über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der<br />
Weiterführung der Sonderbetreuungse<strong>in</strong>richtung<br />
auf der<br />
Saualm entschieden wird. Dörfler<br />
betonte, dass der Standort Saualm<br />
weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Betreuungsheim für<br />
Asylwerber bleiben werde. Offen<br />
sei lediglich die Frage, wer <strong>in</strong><br />
Zukunft als Pächter bzw. Betreiber<br />
oder Eigentümer auftrete.<br />
Laut Bodner wäre aus Sicht der<br />
AVS auch e<strong>in</strong> Verkauf an das Land<br />
möglich. "Diese rechtlichen Änderungen<br />
haben aber ke<strong>in</strong>erlei<br />
E<strong>in</strong>fluss auf den weiteren Betrieb<br />
des Heimes. An der Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
straffällig gewordener<br />
Asylwerber auf der Saualm wird<br />
weiter festgehalten", so Dörfler.
Österreichs Betriebe brauchen<br />
f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung und verbesserte<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, um<br />
für den Konjunktur-Abschwung<br />
bestmöglich gerüstet zu se<strong>in</strong>. Die<br />
<strong>in</strong>ternational unsichere wirtschaftliche<br />
Lage bremst das Konsumverhalten<br />
der Menschen und die<br />
wirtschaftlichen Erwartungen der<br />
Selbstständigen. Daher war e<strong>in</strong>e<br />
der ersten Maßnahmen der<br />
Bundesregierung, mit den Konjunkturpaketen<br />
Österreichs Wirtschaft<br />
zu unterstützen. Erklärtes<br />
Ziel der Bundesregierung ist es, die<br />
negativen Auswirkungen der<br />
F<strong>in</strong>anzkrise auf die österreichische<br />
Wirtschaft so ger<strong>in</strong>g wie möglich<br />
zu halten.<br />
Kle<strong>in</strong>st-, Kle<strong>in</strong>- und Mittelbetriebe<br />
zahlen zwar die meisten Steuern,<br />
tragen erheblich zur Wertschöpfung<br />
bei und bilden die meisten<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge aus, doch sie leiden<br />
auch am stärksten unter der fehlenden<br />
Kaufkraft, der schwachen<br />
Inlandsnachfrage sowie unter den<br />
schwierigen F<strong>in</strong>anzierungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
der Banken.<br />
Angesichts der aktuellen <strong>in</strong>ternationalen<br />
wirtschaftlichen Entwick-<br />
PR/BERICHT<br />
Vize- Präs. der WK- <strong>Kärnten</strong> Poldi Sever fordert:<br />
wir dürfen nicht<br />
Gew<strong>in</strong>ne privatisieren -<br />
Verluste sozialisieren<br />
sondern müssen<br />
"Geme<strong>in</strong>sam die Krise meistern"<br />
und zitiert dabei das neue Kärntner KWF<br />
Förderprogramm als Beispiel<br />
lung und zur Sicherung sowie<br />
Verbesserung der Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für E<strong>in</strong>personenunternehmen<br />
(EPU), Kle<strong>in</strong>st-, Kle<strong>in</strong>und<br />
Mittelbetriebe fordert der<br />
Sozialdemokratische Wirtschaftsverband:<br />
1. Stärkung des Wirtschaftsstandorts<br />
durch Förderung der<br />
Kaufkraft und Inlandsnachfrage<br />
2. Entlastung des Faktors Arbeit,<br />
beispielsweise durch Wegfall<br />
der Lohnnebenkosten bei<br />
Aufnahme des/der 1. ArbeitnehmerIn<br />
(Dies ist e<strong>in</strong>e unserer<br />
zentralen Forderung, die e<strong>in</strong>erseits<br />
den EPU bzw. Kle<strong>in</strong>stunternehmerInnen<br />
hilft und<br />
andererseits e<strong>in</strong> wichtiger<br />
Beitrag zur Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze liefert)<br />
3. Weiterführende Maßnahmen<br />
zum Ausbau der Investitionsbegünstigung,<br />
beispielsweise<br />
e<strong>in</strong>es Investitionsfreibetrags<br />
und Schaffung e<strong>in</strong>es Risikokapitalfonds<br />
4. Faire Verteilung der Steuerund<br />
Abgabenlast, z.B. Abschaffung<br />
der M<strong>in</strong>dest-KöSt<br />
DIE STIMMEN AUS AMLACH<br />
EIN OBERKÄRNTNER CHOR MIT<br />
BUNTEN PROGRAMM.<br />
Aus e<strong>in</strong>em Jugendchor <strong>in</strong> Amlach, entwickelte sich im Laufe<br />
der Zeit unter Michaela Sagmeister, die die Leitung von Peter<br />
Gasser übernahm, e<strong>in</strong> Ensemble das mehr als nur S<strong>in</strong>gen<br />
kann, und Talente <strong>in</strong> jeglicher H<strong>in</strong>sicht ausnützt. Zum dritten<br />
Mal stellte der Chor e<strong>in</strong>e Fasch<strong>in</strong>gsshow auf die Bühne.<br />
Neben dieser gesanglich-schauspielerischen Darbietung, ist<br />
das aktuelle Programm der Stimmen aus Amlach jedoch<br />
„Querschnitt“. QUER – so wie kreuz und quer, Querflöte oder<br />
Querdenker; SCHNITT – so wie E<strong>in</strong>schnitt, Abschnitt oder<br />
Tonschnitt, denn auch die gleichnamige CD, die der Chor<br />
aufgenommen hat, trägt diesen Titel. Für weitere<br />
Informationen: www.stimmenausamlach.com amk<br />
5. Projekt Krankengeldsicherung<br />
6. Nachhaltige F<strong>in</strong>anzierung der<br />
KMU (Abfangen der negativen<br />
Auswirkungen der BASEL II und<br />
der F<strong>in</strong>anzkrise)<br />
7. Bessere und günstigere soziale<br />
Absicherung für Selbstständige<br />
8. Stärkere Förderung der Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />
9. Nachhaltige Unterstützung für<br />
JungunternehmerInnen<br />
Seite 16<br />
KR Leopold Sever,<br />
Präsident des<br />
Sozialdemokratischen<br />
Wirtschaftsverbandes<br />
<strong>Kärnten</strong><br />
10. Initiativen für zugewanderte<br />
UnternehmerInnen<br />
11. Verstärkte Initiativen für die<br />
Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
12. Förderung der Kreativwirtschaft<br />
13. Bessere Vere<strong>in</strong>barkeit von Beh<strong>in</strong>derung<br />
und Selbstständigkeit<br />
14. Faire Mieten<br />
Stärkung des Wirtschaftsstandorts durch Förderung<br />
der Kaufkraft und Inlandsnachfrage<br />
Amtlicher Stimmzettel<br />
für die<br />
Geme<strong>in</strong>deratswahl <strong>in</strong> Klagenfurt am Wörthersee am 1. März 2009<br />
Liste<br />
Nr.<br />
1<br />
GR Kandidat<br />
Hugo Rom<br />
Für die gewählte<br />
Partei im Kreis e<strong>in</strong><br />
X<br />
e<strong>in</strong>setzen!<br />
Kurzbezeichnung Parteibezeichnung<br />
SPÖ Sozialdemokratische<br />
Partei Österreichs<br />
Maria-Luise Mathiaschitz<br />
WIR BITTEN<br />
UM IHRE<br />
VORZUGS-<br />
STIMME!<br />
Bezeichnung<br />
von Bewerbern<br />
durch den Wähler<br />
Raimund Layroutz<br />
Hugo Rom<br />
GR Kandidat<br />
Raimund Layroutz
Seite 17 ANZEIGE<br />
Beste Ausbildung und Jobs für die Jugend<br />
Dem aktuellen Monatsbericht<br />
des Arbeitsmarktservice <strong>Kärnten</strong><br />
für Jänner 2009 ist die Zahl der<br />
Arbeitslosen im Land im<br />
Vergleich zum Vorjahr um 21,1<br />
Prozent gestiegen. Die am stärksten<br />
betroffene Gruppe s<strong>in</strong>d<br />
dabei Jugendliche bis zum 25.<br />
Lebensjahr. Innerhalb dieser<br />
Altersgruppe ist die Arbeitslosigkeit<br />
um 40,7 Prozent angestiegen.<br />
Um dieser erschreckenden Entwicklung<br />
entgegenzuwirken, hat<br />
Geme<strong>in</strong>dereferent Re<strong>in</strong>hart<br />
Rohr das "Absolventen-Beschäftigungsprogramm"<br />
<strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen. In Kooperation mit dem<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem AMS und den Kärntner Geme<strong>in</strong>den bietet<br />
Re<strong>in</strong>hart Rohr 50 jungen Menschen die Chance auf Arbeit.<br />
AMS sollen 50 Jugendliche, die<br />
unmittelbar nach dem Abschluss<br />
ihrer Ausbildung ohne Beschäftigung<br />
s<strong>in</strong>d, ab 1. März 2009 e<strong>in</strong>e<br />
Anstellung bei Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />
oder geme<strong>in</strong>denahen<br />
Vere<strong>in</strong>en und Unternehmen f<strong>in</strong>den.<br />
"Das neue Programm baut<br />
auf me<strong>in</strong>er Beschäftigungs<strong>in</strong>itiative<br />
für Langzeitarbeitslose auf,<br />
die die Kärntner Geme<strong>in</strong>den und<br />
das AMS seit 2006 erfolgreich<br />
durchführen. Mit dem neuen<br />
Programm soll gerade jungen<br />
Menschen der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong>s<br />
Berufsleben erleichtert werden",<br />
sagt Rohr. Er fördert die Initiative<br />
mit 250.000 Euro.<br />
Lehrl<strong>in</strong>gsoffensive<br />
Im Jahr 2004 startete Rohr<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem St. Veiter<br />
Bürgermeister Gerhard Mock die<br />
"kommunale Lehrl<strong>in</strong>gs<strong>in</strong>itiative".<br />
Unter diesem Synonym s<strong>in</strong>d mehrere<br />
Programme zur Schaffung<br />
von Lehrstellen <strong>in</strong> den Kärntner<br />
Geme<strong>in</strong>den zusammengefasst.<br />
"Zwischen 2004 und 2009 konnten<br />
wir 315 neue Lehrstellen<br />
schaffen und besetzen.<br />
Das verdeutlicht den Bedarf an<br />
qualifizierten Lehrl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den<br />
Kärntner Geme<strong>in</strong>den", sagt Rohr.<br />
Der Erfolg der "kommunalen<br />
Lehrl<strong>in</strong>gs<strong>in</strong>itiative" bestätigt sich<br />
nicht nur durch Zahlen sondern<br />
auch durch zahlreiche Auszeichnungen.<br />
So erhielt die Initiative den<br />
Österreichischen Verwaltungspreis<br />
2006 für das Projekt "IKAV<br />
<strong>Kärnten</strong>" und den Österreichischen<br />
Verwaltungspreis 2008 für<br />
die hervorragende Lehrl<strong>in</strong>gsausbildung<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit der<br />
Privatwirtschaft <strong>in</strong> Feldkirchen.
Förderung<br />
Innenstadtoffensive<br />
Für Sie als Unternehmen im Herzen<br />
der Stadt haben Bürgermeister<br />
Harald Scheucher und der zuständige<br />
Gewerbereferent, Landesrat Dr.<br />
Josef Mart<strong>in</strong>z, e<strong>in</strong>e besondere<br />
Förderungs-maßnahme beschlossen.<br />
€ 2.000,-- Förderung stehen pro<br />
Unternehmer <strong>in</strong> der Innenstadt für<br />
Investitionen zur Erhöhung der<br />
Attraktivität des Betriebes zur<br />
Verfügung.<br />
Das Formular zu diesem Antrag<br />
Sonder-Betriebszuschuss liegt im<br />
Büro von Bürgermeister Dkfm.<br />
Harald Scheucher, Rathaus, 2. Stock,<br />
Neuer Platz 1, auf, bzw. können Sie<br />
es mittels E-Mail:<br />
harald.scheucher@klagenfurt.at<br />
anfordern.<br />
ANZEIGE/BERICHTE<br />
Mart<strong>in</strong> Treffner<br />
bei Wirtesitzung<br />
des Feldkirchner<br />
Fasch<strong>in</strong>gs<br />
Schüler bauen ihre<br />
eigene Brücke<br />
<strong>Kärnten</strong>s Schulklassen folgten dem Aufruf von<br />
Kulturlandesrat Harald Dobernig, anlässlich des<br />
"Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation"<br />
selbst kreativ am Kulturgeschehen des Landes teilzunehmen<br />
und e<strong>in</strong>e eigene Sonderausgabe der Kulturzeitschrift<br />
"Brücke" zu bauen.<br />
Schüler aus allen Bezirken malten, texteten und<br />
bewiesen mit ihren unterschiedlichen Zugängen und<br />
Ideen den Mut, Neues zu entdecken.<br />
Seite 18<br />
GEBURSTAGSKIND DES MONATS<br />
Andreas Raunegger 30 +<br />
Sorgt <strong>in</strong> St. Veit/Glan seit mehr als 6<br />
Jahren mit se<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> Ursula<br />
Jabornig für die Parkraumbewirtschaftung.<br />
Raunegger übt diesen<br />
Beruf als Straßenaufsichtsorgan schon<br />
mehr als 16 Jahren aus.<br />
Neben den drei Parkhäusern werden<br />
noch 25 Parksche<strong>in</strong>automaten von<br />
Ihnen betreut. Sie s<strong>in</strong>d für Ihr stets<br />
freundliches Verhalten bekannt.<br />
Foto: Blitzlicht/Brummnik
Seite 19 ANZEIGE
Osw<strong>in</strong> Moschik<br />
Inhaber von<br />
Optik am Domplatz <strong>in</strong><br />
Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />
BRILLENGLÄSER<br />
mit SICHTBAREN<br />
SCHUTZ<br />
Farbveränderliche<br />
Brillengläser<br />
Brillengläser, die aufgrund ihrer<br />
chemischen Zusammensetzung<br />
ihre Farbe ändern, bezeichnet<br />
der Fachmann als "phototrope<br />
Brillengläser". Die neuen phototropen<br />
Brillengläsern mit 6 x<br />
besser sehen.<br />
- WENIGER AUGENERMÜDUNG<br />
Lassen immer die optimale<br />
Lichtmenge an das Auge.<br />
Verm<strong>in</strong>dern unangenehmes<br />
Bl<strong>in</strong>zeln und Ermüdungsersche<strong>in</strong>ungen<br />
der Augen.<br />
- OPTIMALE KLARHEIT<br />
S<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Innenräumen und bei<br />
Nacht so klar wie Standard<br />
Brillengläser.<br />
- WENIGER BLENDLICHT IM<br />
FREIEN<br />
Automatische Anpassung an<br />
die Lichtverhältnisse<br />
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Für den Erhalt der gesunden<br />
Sehkraft.<br />
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NEHMUNG<br />
Steigert die Kontrastwahrnehmung<br />
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Wichtiger Beitrag um die<br />
Gesunde Sicht langfristig zu<br />
erhalten.<br />
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Seite 20<br />
Kick-off zu Kärntner Sportgesprächen<br />
BM Darabos und LR Kaiser gaben Startschuss zu Kärntner Sportdiskussionen<br />
E<strong>in</strong> voller Erfolg war die Kick-Off<br />
Veranstaltung zu den Kärntner<br />
Sportgesprächen, zu der sich rund 150<br />
Interessierte aus Wirtschaft, Sport und<br />
Medien im Schloss Maria Loretto <strong>in</strong><br />
Klagenfurt e<strong>in</strong>fanden. Thema der<br />
ersten Diskussionsrunde der auf<br />
Initiative von Sportreferent LR Peter<br />
Kaiser <strong>in</strong>s Leben gerufenen Sportgespräche,<br />
war "Sportland <strong>Kärnten</strong> -<br />
nur e<strong>in</strong> Schlagwort?". Als Diskutanten<br />
konnte Kaiser neben Sportm<strong>in</strong>ister<br />
Norbert Darabos, den Olympiasieger<br />
und jetzigen Leiter des sportmediz<strong>in</strong>ischen<br />
Instituts <strong>Kärnten</strong> Karl Schnabl,<br />
Ex-Skirennläufer Christian Mayer,<br />
Foto: Büro LR Kaiser/Kuess<br />
den Market<strong>in</strong>gleiter der Kärntner<br />
Sparkasse Diethard Theuermann<br />
und Sportpresseclub <strong>Kärnten</strong>-Obmann<br />
Marijan Velik begrüßen.<br />
Ab sofort sollen die Sportgespräche,<br />
nach Vorbild des legendären "Sport<br />
am Montag", e<strong>in</strong>mal im Monat stattf<strong>in</strong>den.<br />
Standesamt Klagenfurt im Jänner 2009<br />
Das Standesamt des Magistrates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee verzeichnete im Jänner 137<br />
Geburten und 150 Todesfälle. Auf Klagenfurt am Wörthersee entfielen 67 Geburten und 75 Sterbefälle. Im gleichen<br />
Zeitraum wurden vor den Standesbeamten der Landeshauptstadt drei Ehen geschlossen.<br />
W ORTSUCHRÄTSEL - ZENTRUM K ÄRNTEN<br />
ABSATZ - ANNE - ANTI - ANORAK - ARBEIT - ASYL - ATHLETIKERIN - AUTO - AXE -<br />
BADEN - BEI - BRUST - BUBE - DARTEN - EIN - EIS - ELEGANT - ELEFANT- EMU -<br />
ETAR - FARBEN - FEHLER - INGRID - GAS - GAST - GELEE - GELEGE - HILFE -<br />
KATHOLIK - KORB - LEDERHOSE - LINKA - LOS - LUKAS - NAME - NEGER -<br />
NIEDRIG - RABE - RATTE - REISIG - ROM - SALE - SARG - SATZ - TIEF - TILT -<br />
TOD - TRAGEN - TUBE - ZEBRA<br />
A N O R A K D G E L E E B A D E N<br />
N E G E R A S A L E M I R B A X E<br />
F A R B E N A S E D U S U S R O M<br />
A N N E A T R A G E N S S A T Z A<br />
N I E D R I G K A R R A T T E E N<br />
G E L E G E Z I N H L S K Z N B T<br />
E T A R E T I L T O D Y O N T R N<br />
N A M E I R E O S S I L R U L A A<br />
O M K E Ä F E H L E R R B E I E F<br />
T U B E L E N T T T G A S T N B E<br />
U R E I S I G A U E N N S A K U L<br />
A T H L E T I K E R I N N R A B E
Seite 21 ANZEIGEN<br />
Mit Liedern und Gedichten<br />
begrüßten die K<strong>in</strong>der des<br />
Glanegger K<strong>in</strong>dergartens kürzlich<br />
K<strong>in</strong>dergartenreferent LH Gerhard<br />
Dörfler bei se<strong>in</strong>em Besuch. Der<br />
Landeshauptmann kam nicht mit<br />
leeren Händen. Dem Bürgermeister<br />
der Geme<strong>in</strong>de, Guntram Samitz,<br />
überreichte er im Zuge e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Feier e<strong>in</strong>e Förderung von<br />
48.000 Euro für die neu geschaffenen<br />
K<strong>in</strong>derbetreuungsplätze.<br />
"Es gibt <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> viele gute<br />
K<strong>in</strong>dergärten, aber der K<strong>in</strong>dergarten<br />
Glanegg liegt mir<br />
besonders am Herzen und ist e<strong>in</strong><br />
Fotos: LPD/Bodner<br />
K<strong>in</strong>dergarten Glanegg<br />
wurde vergrößert<br />
LH Dörfler besuchte K<strong>in</strong>dergarten und<br />
übergab 48.000 Euro Förderung<br />
besonders guter. Hier wird mehr<br />
geboten als nur Betreuung. Die<br />
K<strong>in</strong>der werden mit moderner<br />
Pädagogik auf das Leben vorbereitet",<br />
sagte Dörfler. Deshalb solle<br />
auch das engagierte Betreuerteam<br />
um Leiter<strong>in</strong> Roswitha Hilpert 2.000<br />
Euro aus der Förderung erhalten,<br />
so Dörfler.<br />
Der Landeshauptmann, der den<br />
K<strong>in</strong>dern drei Stofftiere und e<strong>in</strong>en<br />
Bücherkorb überreichte, bekam<br />
auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufmerksamkeit.<br />
Da das heurige Fasch<strong>in</strong>gsthema des<br />
K<strong>in</strong>dergartens "Wilder Westen" ist,<br />
erhielt Dörfler e<strong>in</strong>en Cowboyhut.<br />
Das Betreuerteam durfte sich über<br />
neue Sicherheitsjacken freuen.<br />
Samitz betonte, sehr stolz auf die<br />
Vergrößerung des K<strong>in</strong>dergartens<br />
zu se<strong>in</strong>. "Die Investition ist gut<br />
und gescheit gewesen." Der um<br />
130 Quadratmeter größer gewordene<br />
K<strong>in</strong>dergarten bietet nun 65<br />
K<strong>in</strong>dern Platz und beherbergt drei<br />
Gruppen: die Mäusegruppe, die<br />
Käfergruppe, und die Schmetterl<strong>in</strong>gsgruppe.
High High High<br />
Alpenländischer<br />
Kreditorenverband<br />
Der Alpenländische Kreditorenverband<br />
für Kreditschutz- und<br />
Betriebswirtschaft <strong>in</strong> Klagenfurt feierte<br />
im Felsenkeller die Verleihung des<br />
Kärntner Landeswappens. AKV-Boss Dr.<br />
Arno Ruckhofer lud daraufh<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Team<br />
zu e<strong>in</strong>em ausgiebigen Schmaus <strong>in</strong> den<br />
Felsenkeller, um se<strong>in</strong>en engagierten<br />
Mitarbeitern e<strong>in</strong> ordentliches Dankeschön<br />
zu sagen. Der AKV ist im H<strong>in</strong>blick<br />
auf se<strong>in</strong>e Inkassotätigkeit <strong>in</strong> allen<br />
Bundesländern vertreten und somit<br />
direkt am wirtschaftlichen Geschehen.<br />
Dr. Ruckhofer, der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Nebenjob<br />
REPORT<br />
SOCiETY SOCiETY SOCiETY<br />
AKV-Team<br />
Gestärkt gehen Bürgermeister Scheucher und se<strong>in</strong>e<br />
Wahlhelfer auf Überzeugungstournee, damit Klagenfurt<br />
gerade auch <strong>in</strong> schwierigen Zeiten auf e<strong>in</strong>en erfahrenen<br />
Kapitän bauen kann.<br />
als Retro-DJ gegen etwas Kost und flüssige<br />
Nahrung - zu selten, aber doch -<br />
durch die Lande tourt, ist mittlerweile<br />
schon seit 1986 Chef des nunmehr ausgezeichneten<br />
AKV. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
AKV-Boss Arno<br />
Ruckhofer und Stellvertreter<strong>in</strong><br />
Beatrix<br />
Jernej<br />
Seite 22<br />
” K u r v v o<br />
Das Felsenkeller Kräuter-Weible<br />
Gegn krånke Seeln und Laiba,<br />
wårn fria hålt de Kreitaweiba.<br />
De homt bescheid gwußt um die Kråft,<br />
vom Salbeiteee und Hollasåft.<br />
Am staln Ran vom Bachlan sixsts Weible umasch<strong>in</strong>dn,<br />
kons nit dawårten, dass sie mecht an Wiesngeisbårt f<strong>in</strong>den.<br />
Dås umasteigen is wohl recht beschwerlich,<br />
und wengan Båch a wohl teiflisch gfährlich!<br />
Tåtsåch, sie dasiegt vom Weitn,<br />
am åndern Båchrånd so a Leichtn -<br />
des so hell is wia die Sun - und sie dariacht<br />
wie Måndlgschmåch ihr <strong>in</strong>s Gschleck e<strong>in</strong>ekriacht.<br />
Glei måchts an Såtza es spitzt und Tauch -<br />
liegts Weible dr<strong>in</strong> im Båch am Bauch.<br />
Jå gschicht ihrn Recht mant wer von eich wenn sie tat dasaufn,<br />
wås suacht sie nåch an Wiesngeisbårt - gibt's doch åndere Bärt an Haufn!<br />
Da Wiesengeisbårt, jå mei Liaba,<br />
is gegn Grippe, Gicht und Fiaba.<br />
Und obendre<strong>in</strong> nåch fålscher Kost -<br />
wånnst du ament an Duchmarsch håst -<br />
is Wiesengeisbart s'Zauberwertle<br />
wås dich erlöst vom stillen Örtle.<br />
Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher<br />
Für den Klagenfurter Bürgermeister Harald Scheucher wird<br />
der Wahlkampf wohl noch länger dauern.<br />
Glaubt man den Umfragen, so wird erst die<br />
Stichwahl am 15. März 2009 die Entscheidung<br />
br<strong>in</strong>gen. Bürgermeister Scheucher<br />
nimmt es gelassen zumal er auf<br />
e<strong>in</strong>e gute und erfolgreiche<br />
Amtsperiode<br />
zurück blicken und<br />
sich über<br />
steigende<br />
Z u -<br />
stimmung<br />
<strong>in</strong><br />
der Klagenfurter<br />
Bevölkerung<br />
freuen kann.<br />
Radio Harmonie<br />
jung wie nie!<br />
Unter den unzähligen Firmen, die sich<br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren <strong>in</strong> der<br />
Schleppe-Kurve angesiedelt haben<br />
bef<strong>in</strong>det sich auch e<strong>in</strong> Radiosender! Seit<br />
dem Jahr 2005 ist Radio Harmonie<br />
"on air". Geschäftsführer Gerhard<br />
Pemberger und se<strong>in</strong> ambitioniertes und<br />
junges Team (Durchschnittsalter 25<br />
Jahre) glauben den Kärntner Musikgeschmack<br />
mit Oldies, italienischer<br />
Musik und Schlager(n) getroffen zu<br />
haben. 20.000 tägliche Hörer sche<strong>in</strong>en<br />
den Radiomachern Recht zu geben.<br />
Damit ist der Sender das größte<br />
Lokalradio <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Neben Live-Übertragungen<br />
gibt es auch Sendespecials<br />
und Mittwochs die beliebte "Wunschbox".<br />
Radio Harmonie kann auf folgenden<br />
Frequenzen empfangen werden:<br />
Klagenfurt, St. Veit und Feldkirchen auf<br />
95,2, Villach 99,7, Spittal/Drau 106,6 und<br />
Wolfsberg 100,2 MHz.<br />
v. l. n. r.: Chefredakteur<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>a Ofner, Radio-<br />
Harmonie-Geschäftsführer Gerhard Pemberger,<br />
Hannes Kröpfl, Redakteur<strong>in</strong> Birgit Kasper
Seite 23 REPORT<br />
e n r e p o r t ”<br />
n u n d m i t Hannes Kröpfl<br />
Um am 1. März möglichst als Sieger<br />
aus der Landtagswahl hervorzugehen,<br />
benötigt jeder der Wahlkämpfer<br />
auch die Unterstützung von Prom<strong>in</strong>enten<br />
und bekannten Gesichtern.<br />
Dieser Erkenntnis folgend präsentierte<br />
BZÖ-Spitzenkandidat LH Gerhard<br />
Dörfler se<strong>in</strong> Personenkomitee<br />
im Felsenkeller.<br />
Dörfler<br />
musste unmittelbar<br />
nach dem<br />
Unfalltod von<br />
L a n d e s -<br />
hauptmann Dr.<br />
Jörg Haider am<br />
11.10.2008 als<br />
dessen 1. Stellvertreter<br />
die Agen-<br />
Leopold Sever<br />
Zu den bekanntesten Gesichtern <strong>Kärnten</strong>s<br />
gehört wohl zweifellos Leopold<br />
Sever. Der Präsident des sozialdemokratischen<br />
Wirtschaftsverbandes <strong>Kärnten</strong><br />
und Vizepräsident der Wirtschaftskammer<br />
<strong>Kärnten</strong><br />
genießt nach e<strong>in</strong>em<br />
harten Arbeitstag<br />
e<strong>in</strong>e Spezial-Jause<br />
des Felsenkellers<br />
mit e<strong>in</strong>em gut<br />
gekühlten<br />
Schleppe Bier.<br />
Dörfler-Personenkomitee-Präsentation im Felsenkeller:<br />
Gerhard Dörfler will 40 + x!<br />
den des Landeshauptmannes übernehmen.<br />
12 Tage später wurde er vom<br />
Landtag zum Haider-Nachfolger<br />
gewählt. Die Speerspitze se<strong>in</strong>er<br />
Unterstützer s<strong>in</strong>d unter anderem Anwalt<br />
Gert Seeber, die Ex-Leichtathlet<strong>in</strong> Steffi<br />
Graf, Primarius Günther Lanner,<br />
Babyhotelier Siegfried Neuschitzer,<br />
Landesschulratspräsident<strong>in</strong> Claudia<br />
Egger, "Ironman" Hannes Hempel u.v.a.<br />
LH Gerhard Dörfler und Hannes Kröpfl stoßen mit e<strong>in</strong>em kühlen Felsenkeller-Bier auf e<strong>in</strong>e<br />
erfolgreiche Zukunft an.<br />
Fasten mit dem richtigen Bier!<br />
Damit der Anstich klappt:<br />
Generalprobe <strong>in</strong> der Schleppe Brauerei<br />
v. l. n. r. Braumeister Friedl Koren, Hannes<br />
Kröpfl, Peterquelle-Regionalbetreuer Arm<strong>in</strong><br />
Obrietan, VKB-Verkäufer Stefan Kollmann<br />
Am Aschermittwoch<br />
fand der<br />
traditionelle Doppelbockbieranstich<br />
im Felsenkeller statt.<br />
Der E<strong>in</strong>ladung zum<br />
ersten Höhepunkt<br />
im Schleppe-Jahr<br />
folgten unzählige<br />
Freunde gepflegter<br />
Bierkultur. Das<br />
Schleppe-Doppelbock-Bier<br />
oder auch<br />
Fastenbier genannt<br />
ist das am stärksten<br />
e<strong>in</strong>gebraute Bier<br />
<strong>Kärnten</strong>s (19° Plato,<br />
Alkoholgehalt 7,9<br />
Vol. %). Bereits ab<br />
dem 17. Jahrhundert<br />
- <strong>in</strong> der Zeit der<br />
Gegenreformation -<br />
ersetzte der Doppelbock<br />
<strong>in</strong> der Fastenzeit das feste Mal von<br />
so manchem katholischen Ordensbruder.<br />
Das starke Bier war sehr kalorienhaltig,<br />
zumal es im Gegensatz zu heute<br />
noch nicht filtriert wurde und war folglich<br />
außerordentlich sättigend. Mit<br />
dabei waren u.a.: Klagenfurts Stadtvater<br />
Bgm. Harald Scheucher und dessen<br />
Sprecher Adolf Krumpl, Brauerei<br />
Vorstände Josef Pacher und Clemens<br />
Aigner sowie Market<strong>in</strong>glady Bett<strong>in</strong>a<br />
Rabitsch, Arbeitsrichter Herwig Handl,<br />
Fleischspezialist Karl Ilgenfritz, RBB-<br />
Direktor Rudolf Pirker, AKV-Boss Arno<br />
Ruckhofer, BM-Analytiker<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e<br />
Schober, Re<strong>in</strong>hard Tellian, Nestle Boss<br />
Mart<strong>in</strong> Treffner u.v.a.m.<br />
BGM Walter Zett<strong>in</strong>ig &<br />
Kurt Scherwitzl:<br />
SP-Dreamteam<br />
für Maria Saal<br />
Die beiden führenden Maria Saaler<br />
Kommunalpolitiker gönnen sich<br />
auch Sonntags ke<strong>in</strong>e Atempause. Nach<br />
der Wahl sollen die Wahlversprechen<br />
rasch umgesetzt werden. Die<br />
Behandlung von Bürgeranliegen wie<br />
Gebührensenkung, flexible Öffnungszeiten<br />
bei K<strong>in</strong>dergarten und Hort sowie<br />
Verh<strong>in</strong>derung des S37-Ausbaus zu e<strong>in</strong>er<br />
Transitroute lassen ke<strong>in</strong>en weiteren<br />
Aufschub zu.
Frau Landesrät<strong>in</strong> Cernic, Sie s<strong>in</strong>d<br />
seit rund acht Monaten als<br />
Sozialreferent<strong>in</strong> für <strong>Kärnten</strong> tätig -<br />
auf welche Erfolge s<strong>in</strong>d Sie<br />
besonders stolz?<br />
Stolz ist das falsche Wort. Das<br />
Schönste ist es, wenn man durch<br />
soziale Aktivitäten den Menschen<br />
helfen kann. Die Pflegeanwaltschaft<br />
wurde e<strong>in</strong>geführt und die<br />
Kärntner Heimplakette wird für<br />
mehr Sicherheit <strong>in</strong> der Pflege sorgen.<br />
Natürlich hat es mich auch<br />
gefreut, dass wir das Pilotprojekt<br />
Schulsozialarbeit starten konnten<br />
oder Verbesserungen im Pflegebereich<br />
durchgesetzt haben.<br />
Welche Verbesserungen me<strong>in</strong>en<br />
Sie konkret?<br />
Wir haben zum Beispiel das<br />
Landespflegegeld angehoben oder<br />
das dezentrale Standortekonzept<br />
bei den Pflegeheimen konsequent<br />
weiterverfolgt. Auch die F<strong>in</strong>anzierung<br />
der Pflegeheime wurde durch<br />
e<strong>in</strong>en höheren Sockelbetrag abgesichert.<br />
Doch auch abseits des Pflege-<br />
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bereiches gab es Innovationen, wie<br />
die erste Kärntner Jugendkarte. Die<br />
ist übrigens e<strong>in</strong> Renner unter den<br />
Jugendlichen sowie den Kooperationspartnern<br />
und wir erweitern<br />
laufend das Angebot.<br />
Den Jugendbereich haben Sie zu<br />
Beg<strong>in</strong>n Ihrer Tätigkeit als e<strong>in</strong>en<br />
Ihrer Schwerpunkte genannt -<br />
wieso?<br />
Weil unsere Jugend die beste<br />
Unterstützung verdient, um später<br />
im Leben gute Chancen zu haben.<br />
Mir geht's darum, dass Jugendliche<br />
sich bestmöglich entwickeln können.<br />
Das geht <strong>in</strong>dem man größtmögliche<br />
Freiräume schafft aber<br />
trotzdem - auch unter der Gefahr,<br />
dass das uncool ist - Grenzen aufzeigt.<br />
Diese s<strong>in</strong>d wichtig, weil das<br />
Erwachsenwerden e<strong>in</strong>en vor e<strong>in</strong>e<br />
Fülle von Möglichkeiten stellt.<br />
Welchen Weg man <strong>in</strong> diesem Alter<br />
wählt hat aber große Auswirkungen<br />
auf das spätere Leben.<br />
Auswirkungen, die man als Jugendlicher<br />
nicht immer auf den<br />
ersten Blick sieht.<br />
Woher kommt Ihre Nähe zum<br />
Jugendthema eigentlich?<br />
Ich war, bevor ich im Juli 08 als<br />
Landesrät<strong>in</strong> begonnen habe, 30<br />
Jahre lang Lehrer<strong>in</strong> am CHS <strong>in</strong><br />
Villach. Da bekommt man nicht nur<br />
die Entwicklungen <strong>in</strong> der Jugendkultur<br />
mit, sondern auch e<strong>in</strong>iges<br />
über die Anliegen von Jugendlichen.<br />
Neben dem Wunsch nach<br />
Unterhaltung und Spaß gibt es viel<br />
Bereitschaft, brennende gesellschaftliche<br />
Themen zu diskutieren<br />
und sich ernsthaft an Problemlösungen<br />
zu beteiligen. Jugendliche<br />
haben auch noch e<strong>in</strong>e natürliche<br />
Offenheit gegenüber anderen<br />
Kulturen - daher <strong>in</strong>tensivieren<br />
wir über das Jugendreferat die<br />
Teilnahme an kostenlosen Auslandsaufenthalten<br />
im Rahmen der<br />
EU.<br />
Das BZÖ hat kürzlich für die Zeit<br />
nach der Landtagswahl das<br />
Seite 24<br />
Priorität haben die Menschen<br />
Sozialreferent<strong>in</strong> Nicole Cernic im Gespräch über die Herausforderungen im Sozialbereich<br />
Sozialreferat beansprucht. Was<br />
sagen Sie dazu?<br />
Diese Forderung kann ich nicht<br />
ernst nehmen. Das BZÖ h<strong>in</strong>terlässt<br />
dort, wo es verantwortlich war, e<strong>in</strong><br />
erhebliches Chaos. Im Sozialreferat<br />
wurde nachhaltig an Qualitätsverbesserung<br />
gearbeitet - diese<br />
Entwicklung werde ich gerne weiter<br />
begleiten.<br />
Welche Entwicklungen gibt es <strong>in</strong><br />
naher Zukunft?<br />
Erst kürzlich wurde nach Vorlage<br />
e<strong>in</strong>es entsprechenden Gesetzes die<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Pflegeanwaltschaft<br />
im Laufe dieses Jahres<br />
beschlossen. Damit bekommen<br />
Betreute und ihre Angehörigen<br />
e<strong>in</strong>e Möglichkeit, Pflegeprobleme<br />
im stationären, mobilen oder häuslichen<br />
Bereich anzusprechen. Auch<br />
die Schulsozialarbeit möchte ich<br />
weiter ausbauen und gleichzeitig<br />
auch den begonnenen Schwerpunkt<br />
im Bereich K<strong>in</strong>derschutz und<br />
Jugendwohlfahrt weiterführen.<br />
Urlaub von der Pflege startet wieder!<br />
Ab sofort können sich pflegende Angehörige wieder beim<br />
Sozialreferat für den etwas anderen Pflegeurlaub anmelden<br />
"Das ist e<strong>in</strong>e Art Dankeschön für die<br />
großartige Leistung, die pflegende<br />
Angehörige Tag für Tag für ihre<br />
Familie erbr<strong>in</strong>gen", erklärt Sozialreferent<strong>in</strong><br />
Nicole Cernic den H<strong>in</strong>tergrund<br />
der Pflegeurlaub-Aktion. Bis<br />
23. 3. 2009 können sich <strong>in</strong>teressierte<br />
Personen beim Sozialreferat anmelden<br />
und im Mai e<strong>in</strong>e Woche lang im<br />
Kurzentrum Bad Bleiberg entspannen<br />
und neue Kraft tanken. Damit es<br />
e<strong>in</strong>e sorgenfreie Woche wird, kümmert<br />
sich das Sozialreferat während<br />
des Urlaubs um die beste Betreuung<br />
der pflegebedürftigen Angehörigen.<br />
Von 10. 5. bis 31. 5. 2009 gibt es wieder<br />
<strong>in</strong> drei Wochenturnussen die<br />
Möglichkeit, den "Urlaub von der<br />
Pflege" anzutreten. Voraussetzungen<br />
für die Teilnahme an der Aktion<br />
s<strong>in</strong>d die Pflege und Betreuung e<strong>in</strong>es<br />
nahen Verwandten seit m<strong>in</strong>destens<br />
zwei Jahren sowie m<strong>in</strong>destens<br />
Pflegestufe 3. Weitere Bed<strong>in</strong>gungen<br />
s<strong>in</strong>d die Leistung von m<strong>in</strong>destens der<br />
Hälfte des Betreuungsaufwandes<br />
durch den Antragsteller, Hauptwohnsitz<br />
<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> sowie die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft. Für<br />
e<strong>in</strong>en Selbstbehalt von gerade e<strong>in</strong>-<br />
mal 50 Euro kann dann e<strong>in</strong>e Woche<br />
lang (7 Übernachtungen) das erholsame<br />
Ambiente des Kurzentrums<br />
Bad Bleiberg samt <strong>in</strong>dividuell abgestimmten<br />
Therapieanwendungen<br />
genossen werden!<br />
Interessierte können wie <strong>in</strong> der<br />
Vergangenheit den Antrag per Mail<br />
unter abt13.pflegeurlaub@ktn.gv.at<br />
oder<br />
telefonisch unter 050 536 41351<br />
anfordern.<br />
E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />
23. März 2009!
Seite 25 ANZEIGE
PR/BERICHTE<br />
Als der MGV Petzen-Loibach im Jahr 1997 se<strong>in</strong>e 2. CD aufnahm entstand die Idee, zwei Titel <strong>in</strong><br />
Qu<strong>in</strong>tett Besetzung auf die CD zu s<strong>in</strong>gen. Das war die Geburtsstunde des Qu<strong>in</strong>tett Petzen,<br />
welches damals noch die Bezeichnung Burschenquartett des MGV Petzen-Loibach trug und<br />
seither nicht mehr wegzudenkender Bestandteil desselben ist. Klaus Tschaitschmann<br />
(1. Tenor), Franz Haimburger (1. Bass), Dietmar Morri (2. Bass), Klaus Fantoni (Vorsänger),<br />
und Norbert Haimburger (Qu<strong>in</strong>t) erobern mit ihrem Gesang und ihrer fröhlichen, schelmischen<br />
Ausstrahlung die Herzen des Publikums.<br />
Kontaktadresse: Klaus Tschaitschmann, Tel: 0664-8053640574 (amk)<br />
Seite 26<br />
Gesundheitsm<strong>in</strong>ister auf Visite <strong>in</strong> LKHs<br />
BM Stöger und LR Kaiser besuchten LKH Villach und LKH Wolfsberg<br />
Nach dem Besuch des Jahrhundertprojekts<br />
LKH Klagenfurt Neu<br />
statteten Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<br />
Alois Stöger und <strong>Kärnten</strong>s<br />
Spitalsreferent LR Peter Kaiser<br />
auch den beiden LKHs <strong>in</strong> Villach<br />
und Wolfsberg e<strong>in</strong>en Besuch ab.<br />
„<strong>Kärnten</strong> hat über die Jahre auf<br />
Grund der Bemühungen der verantwortlichenGesundheitsreferenten<br />
e<strong>in</strong> sehr gut funktionierendes<br />
Gesundheitsversorgungssystem<br />
aufgebaut und weiterentwickelt“,<br />
so Stöger. <strong>Kärnten</strong> habe mit dem<br />
LKH Klagenfurt Neu sowie mit der<br />
Spezialisierung <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Bereichen wie der Gailtalkl<strong>in</strong>ik, der<br />
Lymphkl<strong>in</strong>ik am LKH Wolfsberg<br />
oder dem Ausbau der Psychiatrie<br />
am LKH Villach frühzeitig reagiert<br />
und Weitblick bewiesen, um die<br />
Qualität der Versorgung weiterh<strong>in</strong><br />
auf e<strong>in</strong>em hohen Niveau und für<br />
alle Menschen zugänglich zu halten“,<br />
hob Stöger hervor.<br />
„Wir wollen den Menschen den<br />
freien Zugang zur besten Gesundheitsversorgung<br />
ermöglichen und<br />
sicherstellen“, bekräftigte Kaiser.<br />
Dazu sei es notwendig, dass die<br />
F<strong>in</strong>anzierung der Gesundheitsversorgung<br />
außer Frage gestellt<br />
werde.<br />
„Es ist e<strong>in</strong>e Frage der Prioritätensetzung,<br />
wofür die Politik das Geld<br />
der Steuerzahler e<strong>in</strong>setzt. Und die<br />
Gesundheit der Menschen hat für<br />
mich oberste Priorität“, stellte<br />
Kaiser klar.<br />
QUINTETT PETZEN -<br />
Klangkörper mit hohem Niveau<br />
Fotos: Büro LR Kaiser/Wajand<br />
Internationaler Frauentag 09<br />
90 Jahre Frauenwahlrecht<br />
Am 27. Februar lädt Frauenreferent<strong>in</strong><br />
Nicole Cernic zum<br />
diesjährigen Internationalen Frauentag,<br />
der dieses Mal das<br />
90. Jubiläum der E<strong>in</strong>führung des<br />
Frauenwahlrechts zum Thema hat.<br />
Aus diesem Anlass beauftragte<br />
Frauenreferent<strong>in</strong> Nicole Cernic die<br />
Kärntner Autor<strong>in</strong> Ute Liepold mit<br />
der Erstellung e<strong>in</strong>es Theaterstücks.<br />
Dieses ist der ironischen Aufarbei-<br />
tung nicht nur des Themas Wahlrecht<br />
sondern auch der unterschiedlichenGeschlechterperspektiven<br />
im Zusammenhang mit<br />
Politik gewidmet.<br />
"Kultur für und von Frauen ist e<strong>in</strong><br />
wesentlicher Bestandteil von<br />
Frauenförderung", sagt Cernic, der<br />
es e<strong>in</strong> Anliegen war, der Kreativität<br />
der Künstler<strong>in</strong> freien Raum zu<br />
gewähren.
Seite 27 ANZEIGEN<br />
! Modernes Design ! Küchen der anderen Art<br />
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Hannes Lauchart -<br />
der Designer<br />
der auch Tischlern kann.<br />
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Foto: Büro LR Dobernig<br />
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uu..vv..aa..mm..<br />
Camp Royal X br<strong>in</strong>gt<br />
kräftigen Impuls für<br />
Region Millstätter See<br />
LHStv. Scheuch und LR Dobernig<br />
bei Spatenstichfeier<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>er Spatenstichfeier wurde der offizielle Startschuss<br />
für das "Camp Royal X" <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Seeboden gegeben. Im<br />
November 2009 soll die ganzjährige Tourismus- und Freizeitanlage<br />
<strong>in</strong> Betrieb gehen.
Ciao Italia!<br />
Italienisch<br />
mit<br />
Die Fastenzeit steht bevor und<br />
auch unsere Kolumne wird<br />
schlanker (von aktuell ganz zu<br />
schweigen :-). Abkürzungen<br />
(abbreviazioni) s<strong>in</strong>d da e<strong>in</strong><br />
ideales Thema. Diesmal widmen<br />
wir uns der Kommunikation<br />
via Internet (<strong>in</strong>ternet)<br />
oder Handy (cellulare, telefon<strong>in</strong>o).<br />
Die elektronische<br />
Post (la posta elettroni<strong>ca</strong>)<br />
ersetzt ja mittlerweile fast die<br />
herkömmliche. Informationen<br />
bekommt man über Webseiten<br />
(siti) oder deren L<strong>in</strong>ks<br />
(l<strong>in</strong>k). Nachrichten (messaggi)<br />
kommen als SMS (sms) oder<br />
E-mails (e-mail) daher.<br />
Chatten (chattare) ist trendy,<br />
ebenso der Besitz e<strong>in</strong>er<br />
E-Mail-Adresse (<strong>in</strong>dirizzo<br />
e-mail). Das Senden von SMS<br />
ist e<strong>in</strong>e Liebl<strong>in</strong>gsbeschäftigung<br />
der Italiener. Dass dabei<br />
die Sprache dem Abkürzungswahn<br />
zum Opfer fällt, ist klar.<br />
Dv 6 (dove sei) bedeutet wo<br />
bist du?, ki 6 (chi sei) wer bist<br />
du? Anche (auch) wird zu<br />
anke, che (was) zu ke, usw. T<br />
tel + trd. (ti telefono piú tardi)<br />
soll heißen: ich ruf dich später<br />
an. C sent (ci sentiamo) oder c<br />
ved (ci vediamo) heißt wir<br />
sehen, bzw. hören uns. Perchè<br />
mutiert zu xchè, e<strong>in</strong>e Person<br />
(persona) zur xsona. Die drei<br />
xxx (tanti baci) stehen mehr<br />
oder weniger (più o meno per,<br />
abgekürzt + - x:) für Bussis.<br />
Und e<strong>in</strong> ti voglio tanto bene<br />
(ich hab dich sehr lieb) wird<br />
reduziert auf tvtb. Schlechte<br />
Zeiten für Romantiker...<br />
A presto – Ihre Jutta Zöhrer<br />
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Nicht vergessen: Es gibt drei<br />
gute Gründe, jetzt Klasse zu<br />
beweisen!<br />
BERICHTE<br />
Ohne Umfahrung ke<strong>in</strong> Kurprojekt<br />
<strong>in</strong> Bad St. Leonhard<br />
LH Dörfler: Rechnungshofkritik ist nicht gerecht-<br />
fertigt - Ablösen für Grundstücksbesitzer s<strong>in</strong>d fair<br />
Die Kritik des Kärntner Rechnungshofes<br />
über zu großzügige<br />
Grundstücksablösen <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit der geplanten Umfahrung<br />
Bad St. Leonhard wies<br />
Verkehrsreferent LH Gerhard<br />
Dörfler beim jüngsten Pressefoyer<br />
im Anschluss an die Regierungssitzung<br />
aufs Schärfste zurück. Die<br />
18 Familien, die ihre Häuser verlassen<br />
mussten, hätten laut Dörfler<br />
"e<strong>in</strong>e ordentliche Ablöse verdient".<br />
Dörfler betonte, dass es für<br />
Ablösen e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong> Grundstücksund<br />
Realitätenbewertungsgesetz<br />
gebe und andererseits ausschließlich<br />
externe Schätzgutachter beauftragt<br />
worden seien. "Außerdem<br />
ist es mir e<strong>in</strong> großes Anliegen, dass<br />
die Ablösen für die Grundstücksbesitzer<br />
fair s<strong>in</strong>d, schließlich<br />
SCHLANK-<br />
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Elisabeth Grünwalder,<br />
Tel. 04262/7264<br />
Gesucht werden Personen<br />
die ernsthaft ihr Gewicht<br />
reduzieren möchten.<br />
geht es dabei um Existenzen."<br />
Der Rechnungshof versuche auch<br />
die S<strong>in</strong>nhaftigkeit der Umfahrung<br />
Bad St. Leonhard <strong>in</strong> Frage zu stellen,<br />
kritisierte Dörfler weiter.<br />
"Dabei haben Zählungen ergeben,<br />
dass täglich 10.150 Fahrzeuge,<br />
davon 1.150 LKWs, über den<br />
Hauptplatz fahren." In Völkermarkt,<br />
wo die Umfahrung nicht<br />
h<strong>in</strong>terfragt werde, seien es 9.766<br />
Fahrzeuge und 622 LKWs.<br />
Die Umfahrung sei wichtig für die<br />
gesamte Region und Voraussetzung<br />
für den Bau des Kurzentrums<br />
Bad St. Leonhard gewesen. "Ohne<br />
Umfahrung gibt es ke<strong>in</strong> Gesundheitsresort,<br />
e<strong>in</strong> 24 Millionen Euro-<br />
Projekt, das bis zu 100 Arbeitsplätze<br />
br<strong>in</strong>gt", sagte der Landeshauptmann.<br />
Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />
DREI FLOTTE V(A)LOTT´N<br />
Zwei junge Feldkirchner, Michael Uhr (Solist) und Michaela<br />
Warmuth (Duo Knopf an Knopf) fanden sich beim<br />
17. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb 2006 <strong>in</strong><br />
Innsbruck, wobei die Idee entstand, e<strong>in</strong> Volksmusik-Trio zu<br />
gründen. Nach e<strong>in</strong>em Posaunisten mussten sie nicht lange<br />
suchen. Jakob Ebner, der geme<strong>in</strong>sam mit Michael das BRG<br />
Feldkirchen besucht, erklärte sich gleich bereit mitzumachen.<br />
Kontaktadresse: Michael Uhr, Tel: 0664-8777668 (amk)<br />
DANKSAGUNG<br />
Seite 28<br />
Kunst vom<br />
Bauernhof wird vor<br />
den Vorhang geholt<br />
In e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz mit dem<br />
Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer,<br />
Johann Mößler und Kulturamtsleiter<strong>in</strong> Erika<br />
Napetschnig präsentierte Kulturreferent LR<br />
Harald Dobernig die Kultur<strong>in</strong>itiative "ABHOF -<br />
Kunst vom Bauernhof".<br />
Dobernig verwies darauf, dass mit der Aktion<br />
das bäuerliche Kunsthandwerk vor den Vorhang<br />
geholt werde. Höhepunkt sei e<strong>in</strong>e große<br />
Ausstellung der prämierten Arbeiten im neuen<br />
Haus der Volkskultur.<br />
Danke für all die tröstenden Worte anlässlich der Verabschiedung<br />
me<strong>in</strong>es Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas<br />
Herrn<br />
Achmed Kamber<br />
Gatt<strong>in</strong> Maria Kamper<br />
mit K<strong>in</strong>der, Enkelk<strong>in</strong>der und Urenkel.
Seite 29 ANZEIGE<br />
Ich werde sorgsam mit Ihrer Stimme umgehen!<br />
Liebe Klagenfurter<strong>in</strong>nen,<br />
liebe Klagenfurter!<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, s<strong>in</strong>d es nur<br />
noch wenige Tage bis zur Bürgermeisterwahl<br />
am 1. März. Kann gut se<strong>in</strong><br />
- und ich würde mich sehr freuen - dass<br />
wir uns <strong>in</strong> diesen letzten Tagen vor der<br />
Wahl noch persönlich sehen, denn ich<br />
werde bis zur letzten M<strong>in</strong>ute um Ihr<br />
Vertrauen werben.<br />
Als Ärzt<strong>in</strong> komme ich aus e<strong>in</strong>em<br />
Berufstand, der allgeme<strong>in</strong> viel<br />
Vertrauen genießt. Dieses Vertrauen<br />
möchte ich für die Politik zurückgew<strong>in</strong>nen,<br />
ohne dass ich vor der Wahl das<br />
Blaue vom Himmel verspreche. Ich sage<br />
nicht, dass ich für jedes Problem sofort<br />
die richtige Lösung weiß. Und ich versuche<br />
auch nicht, allen alles recht zu<br />
machen - das ist unmöglich und unseriös.<br />
Anständigkeit, Gerechtigkeit<br />
und Sicherheit!<br />
Ich verspreche aber e<strong>in</strong>es: Sollte mich<br />
das Vertrauen der Klagenfurter<br />
Bevölkerung zur Bürgermeister<strong>in</strong><br />
machen, werde ich über alle<br />
Parteigrenzen h<strong>in</strong>weg Lösungen suchen<br />
und für mehr Anständigkeit,<br />
Gerechtigkeit und Sicherheit sorgen!<br />
Und für e<strong>in</strong> neues, offenes Rathaus-<br />
Klima werde ich kämpfen wie e<strong>in</strong>e<br />
Löw<strong>in</strong>! Für e<strong>in</strong> Rathaus-Klima, das endlich<br />
Schluss machen wird mit dem derzeitigen<br />
,,Ich da oben, ihr da unten!"<br />
Der derzeitige Bürgermeister ist seit 12<br />
Jahren im Amt und ich sage nicht, dass<br />
alles schlecht war, was <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zeit<br />
geschehen ist. Ich sage auch nicht, dass<br />
me<strong>in</strong> Team und ich alles anders machen<br />
werden. Aber ich sage, dass wir vieles<br />
besser machen wollen! Me<strong>in</strong>e<br />
Kandidatur für das Bürgermeisteramt<br />
ist e<strong>in</strong> Signal an alle, die Veränderung<br />
wollen. E<strong>in</strong> Signal für e<strong>in</strong>en Frühl<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Klagenfurt!<br />
Veränderung jetzt!<br />
Mehr als 70 Prozent der im Klagenfurter<br />
Geme<strong>in</strong>derat vertretenen Frauen und<br />
Männer sagen heute, dass e<strong>in</strong> Wechsel<br />
<strong>in</strong> der Bürgermeisterfunktion nach 12<br />
Jahren dr<strong>in</strong>gend nötig ist. Für diesen<br />
Wechsel, für diese Veränderung stehe<br />
ich mit me<strong>in</strong>er Person! Sie aber, liebe<br />
Klagenfurter<strong>in</strong>nen, liebe Klagenfurter,<br />
Sie haben es <strong>in</strong> der Hand, diese<br />
Veränderung am 1. März herbeizuführen.<br />
$ Wem trauen Sie zu, dass er (sie) die<br />
Verschuldung der Stadt nicht verschleiert,<br />
sondern sparsam wirtschaftet<br />
und überzogene Großprojekte<br />
bleiben lässt?<br />
$ Wem trauen Sie zu, dass er (sie) mit<br />
ganzem Herzen und ganzem<br />
Verstand für jeden e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsplatz<br />
und e<strong>in</strong>e gerechte Wirtschaftsförderung<br />
kämpft?<br />
$ Wem trauen Sie zu, dass er (sie) die<br />
soziale Sicherheit genauso wichtig<br />
nimmt wie die Sicherheit gegen die<br />
Krim<strong>in</strong>alität?<br />
$ Wem trauen Sie zu, dass er (sie) mehr<br />
Demokratie <strong>in</strong> die Stadt br<strong>in</strong>gt?<br />
$ Wem trauen Sie zu, dass er (sie)<br />
alle Gruppen im Geme<strong>in</strong>derat zu<br />
offener und ehrlicher Zusammenarbeit<br />
führen will?<br />
Liebe Klagenfurter<strong>in</strong>nen, liebe Klagenfurter!<br />
Sie treffen die Entscheidung darüber,<br />
ob es nach dem 1. März e<strong>in</strong>e<br />
Veränderung gibt oder ob alles beim<br />
Alten bleibt. Sie entscheiden - ich bitte<br />
Sie um Ihr Vertrauen.<br />
Vertrauen Sie mir am<br />
1. März Ihre Stimme an!<br />
Ich verspreche Ihnen, ich werde<br />
mit Ihrer Stimme sorgsam<br />
umgehen - nach bestem Wissen<br />
und Gewissen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Maria-Luise Mathiaschitz
SKIFAHREN AM BALKON KÄRNTENS<br />
AUF DER SAUALM<br />
ist vielleicht das schönste Skierlebnis überhaupt.<br />
Der Skilift ist im März immer von Freitag bis<br />
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kommt nach Eberste<strong>in</strong>.<br />
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Sonntag, 8. März offene Vere<strong>in</strong>smeisterschaften<br />
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Die Heimat des Kärntner Blondviehs, Wiege des<br />
Neuen Kärntner Volksliedes, wo e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
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oder sich e<strong>in</strong> Kochbuch schicken lassen.<br />
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TOURISMUS WICHTIGE SÄULE IN<br />
MITTELKÄRNTEN<br />
Der Tourismusverband kärnten:mitte hat se<strong>in</strong>en<br />
Vollbetrieb aufgenommen. Im ersten<br />
regionalen Tourismusverband Mittelkärntens<br />
sammeln sich bereits fast 100 Mitglieder. Es wurden<br />
die Agenden der Werbegeme<strong>in</strong>schaft<br />
Mittelkärnten übernommen und die für die<br />
Region 5 wichtigsten Ferienmessen besucht.<br />
Zum ersten Mal gibt es e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />
Werbemittel für die gesamte Region: das<br />
Mittelkärntner Ferienmagaz<strong>in</strong>. Mit zahlreichen<br />
Aktionen sollen mehr Besucher und<br />
Urlaubsgäste <strong>in</strong> unsere Region kommen: Zur
Seite 31 ANZEIGE<br />
Belebung der Nachfrage gibt es 10 %-<br />
Frühbucherrabatt, mit Aktionsgutsche<strong>in</strong>en und<br />
Gew<strong>in</strong>nspielen wird die Nebensaison belebt.<br />
Gerne senden wir Ihnen<br />
das Mittelkärntner<br />
Ferienmagaz<strong>in</strong> zu:<br />
Bestellungen unter<br />
<strong>in</strong>fo@kaerntenmitte.at<br />
oder<br />
+04212-28880-6912.<br />
Sie können sich auch<br />
gerne zu unserem<br />
Newsletter anmelden<br />
und haben damit die Chance E<strong>in</strong>trittskarten zu<br />
zahlreichen Kulturveranstaltungen der Region<br />
zu gew<strong>in</strong>nen!<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt ist die Erstellung<br />
e<strong>in</strong>es Ausflugsführers mit dem Mittelkärntner<br />
Ausflugs- und Gastronomieangebot <strong>in</strong> Kooperation<br />
mit den Genussregionen. Gezielt wird so<br />
auch der Naherholungsgast beworben. E<strong>in</strong>e<br />
begleitende Medienkampagne wird auf die<br />
zahlreichen Möglichkeiten der Naherholung<br />
und auf die zahlreichen regionalen kul<strong>in</strong>arischen<br />
Schmankerln aufmerksam machen.<br />
In Arbeit ist auch die Erweiterung des<br />
Mittelkärntner Kultur.Rad.Weges mit e<strong>in</strong>er<br />
eigenen Beschilderung und e<strong>in</strong>em Radführer.<br />
E<strong>in</strong>e Förderung über das Klima-Aktiv Programm<br />
der Bundesregierung ist <strong>in</strong> Vorbereitung. Im<br />
S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er nachhaltigen Entwicklung wird <strong>in</strong>sbesondere<br />
auf CO 2 E<strong>in</strong>sparungen auch im<br />
Tourismus geachtet. In Planung ist e<strong>in</strong><br />
Abholservice <strong>in</strong> Kooperation mit der Bahn sowie<br />
Kulturbusse, die den Urlaubsgast durch die<br />
Region befördern. Geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />
Relaunch von kaernten.at wird es erstmals auch<br />
e<strong>in</strong>e eigene regionale Internetplattform geben,<br />
die im Mai 2009 onl<strong>in</strong>e se<strong>in</strong> wird.<br />
Die Vielfalt des Mittelkärntner Angebotes wird<br />
durch die zahlreichen Leuchtturmprojekte<br />
gestärkt. Das Tibetzentrum mit den bereits<br />
laufenden Sem<strong>in</strong>aren und Lehrgängen sowie<br />
das geplante Tibet-Hotel und der Burgbau <strong>in</strong><br />
Friesach s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e wesentliche Bereicherung des<br />
touristischen Angebotes. Weitere Eckpfeiler wie<br />
z.B. der Hirter Hochofen, die Skiregion Flattnitz,<br />
das entstehende Radwegenetz und die Genussregionen<br />
mit ihren Genusswirten müssen auch<br />
belebt werden. In Summe verfügt die Region<br />
Mittelkärnten über e<strong>in</strong> erstaunliches Potenzial<br />
welches wir nur geme<strong>in</strong>sam weiter entwickeln<br />
müssen um aus dem Tourismus auch e<strong>in</strong>en<br />
Schwerpunkt <strong>in</strong> der regionalen Wertschöpfung<br />
zu machen.<br />
kärnten:mitte tourismus<br />
Hauptplatz 23, 9300 St. Veit an der Glan<br />
<strong>in</strong>fo@kaerntenmitte.at,<br />
Tel.:+43-4212-28880-6912<br />
TIBET-HOTEL<br />
Vorgesehene F<strong>in</strong>anzierung für das Tibethotel:<br />
1,7 Mio Bundesförderung AWS, 6 Mio KWF als<br />
rückzahlbares Darlehen, 6 Mio KTH Kärntner<br />
Tourismushold<strong>in</strong>g ebenfalls rückzahlbar, 6 Mio<br />
Eigenmittel der Investoren. Das entspricht<br />
e<strong>in</strong>em Förderbarwert von <strong>ca</strong>. 35 bis 45 % je nach<br />
Z<strong>in</strong>ssatz. Verträge mit Falkenste<strong>in</strong>er als Betreiber<br />
s<strong>in</strong>d abgeschlossen und liegen vor. Die<br />
Region wird <strong>in</strong> Arbeitskreisen e<strong>in</strong>gebunden und<br />
das Tibethotel ist Mitglied der Tourismusverbands<br />
wird aktiv mitarbeiten.<br />
WORTMELDUNGEN ZUM TIBETHOTEL<br />
Der Tibet-Schwerpunkt <strong>in</strong> Hüttenberg ist e<strong>in</strong>e<br />
perfekte Ergänzung der regionalen Vielfalt, aufbauend<br />
auf dem freundschaftlichen Verhältnis<br />
zum Dalai Lama und den bereits vorhandenen<br />
Strukturen ist auch das authentische Tibet-Hotel<br />
e<strong>in</strong> logischer Bestandteil des touristischen<br />
Angebotes, welcher die Entwicklung der Region<br />
massiv fördern wird. Dieses Zeitfenster müssen<br />
wir jetzt nutzen!<br />
Mag. Michael Prochazka, Geschäftsführer<br />
Tourismusverband kärnten:mitte<br />
Das Tibet-Hotel ist wichtig, weil der Gesundheitstourismus<br />
zu den Zukunftsmärkten gehört<br />
und hier, <strong>in</strong>mitten unberührter Natur, e<strong>in</strong><br />
europaweit e<strong>in</strong>zigartiges Produkt angeboten<br />
wird. Den Menschen <strong>in</strong> der Region mit<br />
visionären Ideen basierend auf realistischen<br />
ökonomischen Grundlagen wieder e<strong>in</strong>e Zukunft<br />
gegeben wird.<br />
Mag.a Monika Eisenbeutel,<br />
Tibetische Universität<br />
Das Tibet-Hotel ist e<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> Europa. Gäste<br />
werden <strong>in</strong> die Region kommen, um sich das<br />
Bauwerk anzusehen und sich tibetisch behandeln<br />
zu lassen, oder vielleicht hoffen, dass der<br />
Dalai Lama gerade da ist. Es werden Freunde der<br />
Tibeter kommen, wie e<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>hold Messner oder<br />
vielleicht e<strong>in</strong> Richard Gere. Das heißt die Region<br />
wird auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>ternational wahrgenommen<br />
und kann auch damit werben. Durch die <strong>in</strong>ternationale<br />
Vermarktung und die enge Verknüpfung<br />
mit dem regionalen Market<strong>in</strong>g können wir e<strong>in</strong>e<br />
Vervielfachung des Werbe-Erfolges erreichen.<br />
Das zugesagte Begleitprogramm wird helfen,<br />
dass Betriebe ebenfalls <strong>in</strong>vestieren können,<br />
Wanderwege und Infrastruktur verbessert werden.<br />
Wichtig ist, dass die Region <strong>in</strong> Wert gesetzt<br />
wird, und wir Selbstvertrauen und Mut fassen für<br />
die Zukunft. Ich hoffe, dass wir im März das<br />
Projekt samt Begleitprogramm auf die<br />
Tagesordnung der Landesregierung bekommen<br />
und es e<strong>in</strong>e Zusage gibt.<br />
Ilmar Tessmann junior, Biolandhaus Arche,<br />
Eberste<strong>in</strong><br />
Bei den Abwanderungszahlen unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
und Region brauchen wir das Tibet-Hotel so dr<strong>in</strong>gend<br />
wie e<strong>in</strong>en Bissen Brot um das wirtschaftliche<br />
Überleben unserer Region zu sichern.<br />
Walter Neugebauer, Landgasthof Neugebauer,<br />
Löll<strong>in</strong>g<br />
Das Tibet-Hotel br<strong>in</strong>gt neue Gäste und Chancen<br />
für die Region. Das Hotel ist e<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong><br />
Europa und wichtig für die Region.<br />
Marlies Moser, GH Moser, Guttar<strong>in</strong>g<br />
Das Tibet-Hotel ist e<strong>in</strong>e große Chance zur touristischen<br />
Entwicklung der ganzen Region. Solche<br />
Chancen kommen nicht jeden Tag, nutzen wir diese<br />
- die Zukunft beg<strong>in</strong>nt heute<br />
Familie Pliemitscher, GH Gutmann, Mirnig<br />
Das Tibet-Hotel ist e<strong>in</strong>e große Chance für die<br />
Region und die Betriebe. Das zugesagte<br />
Begleitprogramm wird uns helfen, den Tourismus<br />
<strong>in</strong> der Region zu entwickeln. Das Projekt gibt uns<br />
allen e<strong>in</strong>e Vision.<br />
Christian Sere<strong>in</strong>ig, GH Sere<strong>in</strong>ig, St. Oswald<br />
Wir s<strong>in</strong>d voll dafür, dass es zustande kommt, wir<br />
werden unseren Beitrag dafür leisten, das Tibet-<br />
Hotel ist die Chance für die Jugend des Tales,<br />
damit diese wieder e<strong>in</strong>e Perspektive haben.<br />
Familie Uitz, GH Bacher, Kirchberg<br />
Das Tibet-Hotel ist für uns die Chance mittelfristig<br />
unser Gewerbeunternehmen weiterführen<br />
zu können. Wir unterstützen die<br />
Umsetzung des Projektes zu 100 %.<br />
Familie Polzer, Töpferei Knappenberg<br />
Das Tibet-Hotel ist e<strong>in</strong>e große Chance zur touristischen<br />
Entwicklung des ganzen Region. Solche<br />
Chancen kommen nicht jeden Tag, nutzen wir<br />
diese - die Zukunft beg<strong>in</strong>nt heute<br />
Familie Pliemitscher, GH Liegl, Eberste<strong>in</strong><br />
Zusätzlich zum Tibet-Hotel wünschen wir uns, dass<br />
die Region aktiv e<strong>in</strong>gebunden wird und dass die<br />
regionale Infrastruktur wie Harrer Museum,<br />
Terrassenbad, Skilift Eberste<strong>in</strong>, Wanderwege <strong>in</strong><br />
Brückl etc. ausgebaut werden, das Tibet Hotel wird<br />
dann zum Motor für die regionale Entwicklung<br />
Familie Breitenhuber, GH Schattleitner, Brückl<br />
Se<strong>in</strong>e Heiligkeit der Dalai Lama, Schirmherr des<br />
Tibetzentrums Hüttenberg Bild: Tibetzentrum<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION
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Seite 32
Seite 33 ANZEIGE
Laser <strong>in</strong> der<br />
Zahnmediz<strong>in</strong><br />
Tipps von med.univ.et<br />
med. dent.<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />
Haberl<br />
Facharzt f. Zahn-,<br />
Mund- u. Kieferheilkunde<br />
aus Liebenfels<br />
Immer öfter kommt <strong>in</strong> der Zahnmediz<strong>in</strong> der<br />
Laser zum E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong> Laser setzt e<strong>in</strong>en hoch<br />
gebündelten energiereichen Lichtstrahl frei.<br />
Zur Behandlung geschieht dies <strong>in</strong> Impulsen<br />
und je nach Indikation kommen Laser mit<br />
unterschiedlichen Wellenlängen zum E<strong>in</strong>satz.<br />
Soft-Laser müssen von den so genannten<br />
Hard-Lasern unterschieden werden. Mit Soft-<br />
Lasern bestrahlt man Gewebe, damit die<br />
Heilung beschleunigt wird und Schmerzen<br />
reduziert werden. Mit dem energiereichen<br />
Lichtstrahl von Hard-Lasern h<strong>in</strong>gegen kann je<br />
nach Laserart am Zahnfleisch gearbeitet werden<br />
oder Karies abgetragen werden. Die sehr<br />
teuren Laser zur Kariesentfernung f<strong>in</strong>det man<br />
seltener <strong>in</strong> Zahnarztpraxen. Die Behandlung<br />
dauert für den Patienten wesentlich länger,<br />
vielleicht etwas angenehmer, weil Bohrgeräusche,<br />
Vibrationen und Erwärmung wegfallen.<br />
Diese Geräte können jedoch vorhandene<br />
Füllungen aus Kunststoff, Amalgam oder<br />
Gold nicht bearbeiten. E<strong>in</strong> wichtiges<br />
E<strong>in</strong>satzgebiet des Lasers ist z.B. die ausgeprägte<br />
Keimreduktion nach e<strong>in</strong>er Wurzelkanalbehandlung.<br />
Der Laserstrahl erreicht nämlich<br />
auch schwer zugängliche Wurzelkanäle<br />
wesentlich besser, als des<strong>in</strong>fizierende<br />
Spülungen. Der Wurzelkanal kann keimfrei<br />
abgefüllt werden und die Prognose des<br />
Zahnes wird dadurch wesentlich verbessert.<br />
Auch empf<strong>in</strong>dliche Zahnhälse können durch<br />
e<strong>in</strong>e Laserbehandlung <strong>in</strong>nerhalb weniger<br />
Sekunden versiegelt werden. Der keimtötende<br />
Effekt des Laserlichts kommt auch bei der<br />
Parodontitis besonders zum Tragen. Mit e<strong>in</strong>er<br />
dünnen Faser, durch die der Laserstrahl transportiert<br />
wird, werden die Zahntaschen vorsichtig<br />
ausgefahren und so die dar<strong>in</strong> enthaltenen<br />
Erreger abgetötet. In schweren Fällen<br />
s<strong>in</strong>d oft mehrere Behandlungen notwendig.<br />
Der Laser säubert die Taschen sehr wirkungsvoll<br />
und verschweißt gleichzeitig die Wunde,<br />
sodass auch die Heilung rascher verläuft. Bei<br />
kle<strong>in</strong>en zahnchirurgischen E<strong>in</strong>griffen erweist<br />
sich der Lasere<strong>in</strong>satz ebenfalls von Vorteil. Er<br />
durchtrennt Gewebe ohne Blutungen und<br />
sterilisiert die Wundoberfläche. Nähte s<strong>in</strong>d<br />
nicht notwendig und die Heilung verläuft<br />
rascher. Besonders ideal für Patienten mit<br />
Blutger<strong>in</strong>nungsstörungen (z.B. durch Marcoumar,<br />
Thrombo ASS). Weisheitszähne brechen<br />
häufig erschwert durch und entzünden das<br />
über ihnen liegende Zahnfleisch. Auch hier<br />
kann e<strong>in</strong>e Laserbehandlung <strong>in</strong>diziert se<strong>in</strong>. Bei<br />
Implantaten kann sich der Laser ebenfalls auf<br />
mehrere Weisen bewähren. Das Freilegen von<br />
e<strong>in</strong>geheilten Implantaten, aber auch die<br />
Entfernung von entzündetem, wuchernden<br />
Zahnfleisch rund um das Implantat ist mit<br />
e<strong>in</strong>em Laser e<strong>in</strong> unblutiger nahezu schmerzloser<br />
E<strong>in</strong>griff. Nicht nur Herpes und Aphten können<br />
mit dem Laser wirkungsvoll behandelt<br />
werden, auch das Bleichen von Zähnen ist<br />
e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>satzmöglichkeit. Zusammengefasst<br />
gibt es also viele Indikationen für Behandlungen<br />
mit e<strong>in</strong>em Laser. Neben den Vorteilen<br />
gibt es auch e<strong>in</strong>ige Nachteile.<br />
Dental-Hart-Laser kosten sehr viel Geld. Die<br />
Anschaffungskosten muss der Zahnarzt aber<br />
selbst tragen. Leider übernehmen die gesetzlichen<br />
Krankenkassen die Kosten für e<strong>in</strong>e<br />
Lasertherapie noch nicht, der Zahnarzt wird<br />
dadurch gezwungen, die entstehenden<br />
Kosten dem Patienten zum Teil privat <strong>in</strong><br />
Rechnung zu stellen.<br />
PR/BERICHTE<br />
ist der Titel e<strong>in</strong>es Buches, das Mag.<br />
Ursula Jandl mit Hilfe von Ing. Kurt<br />
Scheuch und DI Jörg Freunschlag herausgegeben<br />
haben, und dem verstorbenen<br />
Politiker Dr. Jörg Haider gewidmet<br />
hat. Es stellt die historische<br />
Entwicklung des ”dritten Lagers” <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> und die vielen Verdienste<br />
e<strong>in</strong>zelner Politiker bei ihrem Tun und<br />
Kampf um die Menschen übersichtlich<br />
und umfassend dar. Kaum e<strong>in</strong> Thema<br />
bewegt die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
e<strong>in</strong>es Landes ihr ganzes Leben so stark<br />
wie die Politik. Von der Wiege bis zur<br />
Bahre wird unser aller Leben von<br />
Gesetzen und Verordnungen geprägt<br />
welche von der Politik kommen.<br />
Klarerweise stehen die Reformen und<br />
Prof. Lothar Höbelt, Dr. Wilhelm Waldl (Dir. Landesarchiv), Mag. Ursula Jandl,<br />
Bundesparteiobmann Herbert Scheibner, DI Uwe Scheuch, DI Jörg Freunschlag<br />
Seite 34<br />
"Wo Freiheit wohnt da ist me<strong>in</strong> Vaterland.<br />
Vom Bauernbund bis zu Dr. Jörg Haider"<br />
Sie bewahren das Gute und haben viele<br />
Pläne für deren Umsetzung sie mit<br />
Energie und Ausdauer kämpfen.<br />
BZÖ-Bürgermeisterkandidat Herwig<br />
Kampl und se<strong>in</strong> hervorragendes Team.<br />
Die drei wichtigsten Ziele dieser<br />
Bewegung s<strong>in</strong>d aktive Unterstützung<br />
der Unternehmen, <strong>in</strong>sbesondere der<br />
Kle<strong>in</strong>- und Mittelbetriebe und Ab-<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
sicherung der bestehenden<br />
Arbeitsplätze, Sicherheit für die<br />
Menschen <strong>in</strong> St. Veit, sowie Gleichheit<br />
aller St. Veiter Bürger. Für das Bündnis<br />
Zukunft Österreich steht schon immer<br />
der Mensch im Mittelpunkt nicht<br />
die Politik. Herwig Kampl, der seit 2005<br />
das Kärntner Unternehmerservice sehr<br />
erfolgreich leitet, hat e<strong>in</strong>e lange Liste<br />
20 Jahre<br />
Bürgermeister<br />
Gerhard Mock<br />
Kürzlich verlieh LH Dörfler das große<br />
Ehrenzeichen des Landes <strong>Kärnten</strong><br />
an den St. Veiter Bürgermeister<br />
Im Rahmen der Veranstaltung "Ich b<strong>in</strong> St. Veit - 20 Jahre<br />
Kommunalpolitik" verlieh Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler kürzlich St. Veits Bürgermeister Gerhard Mock das<br />
Große Ehrenzeichen des Landes <strong>Kärnten</strong>. Dörfler und<br />
Mock betonten, e<strong>in</strong>er besonders herzlichen Atmosphäre<br />
unisono, dass es <strong>in</strong> schwierigen Zeiten besonders wichtig<br />
sei, über die Parteigrenzen h<strong>in</strong>weg konkrete Politik zu<br />
machen und dadurch das Land weiter zu entwickeln.<br />
Senden Sie Ihre Berichte an redaktion@zentrum-kaernten.at<br />
Isabella König, Ing. Dietmar Seer, Herwig Kampl, Dr. Arno Kampl, Leitgeb Klaus<br />
Erneuerungen für die Bürger und das<br />
Land, die der Ausnahmepolitiker Dr.<br />
Jörg Haider <strong>in</strong>itiiert und angetrieben<br />
hat im Mittelpunkt dieses lesenswerten<br />
Buches. Er hat die Idee und<br />
auch die Ideologie der Gründerväter<br />
verstanden, aufgenommen und zu<br />
modernen Visionen weiterentwickelt.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit tausenden Funktionären,<br />
Mitgliedern und Sympathisanten<br />
ist es gelungen freiheitliches<br />
Gedankengut wählbar zu machen,<br />
so Landesparteiobmann DI Uwe<br />
Scheuch. Dr. Jörg Haider war e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliger<br />
und e<strong>in</strong>zigartiger Mensch und<br />
Politiker, der leider allzu früh verstorben<br />
ist. Er hat e<strong>in</strong>e Ära geprägt und<br />
ist untrennbar mit dem Aufstieg der<br />
Bewegung verbunden. Er stand für<br />
mehr Gerechtigkeit, mehr Menschlichkeit<br />
und Freiheit und machte<br />
<strong>Kärnten</strong> zu e<strong>in</strong>em Vorzeigebundesland.<br />
Das <strong>in</strong>teressante Buch mit vielen<br />
Illustrationen ist ab sofort im Handel<br />
erhältlich. (amk)<br />
Mit vollstem E<strong>in</strong>satz für die Stadt St. Veit<br />
mit guten Ideen, die er, sollte er zum<br />
Bürgermeister gewählt werden, mit se<strong>in</strong>em<br />
Team auch <strong>in</strong> die Tat umsetzen<br />
will. Unterstützt wird er dabei<br />
vom Juristen Dr. Arno Kampl, dem<br />
geme<strong>in</strong>nütziges Wirtschaften, soziale<br />
Verantwortung und e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />
Bürgernähe wichtig s<strong>in</strong>d, Baumeister<br />
Ing. Dietmar Seer garantiert für sichere<br />
Arbeitsplätze <strong>in</strong> gesunden Betrieben,<br />
die Handelsangestellte Isabella König,<br />
die für Frauenpower mit Hausverstand<br />
steht hat bereits im Jahr 2000 geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Dr. Seyerl Unterschriften für<br />
e<strong>in</strong>en Abenteuerspielplatz gesammelt,<br />
Klaus Leitgeb, Angestellter, der sich<br />
für e<strong>in</strong>e kompetente und bürgernahe<br />
Verwaltung e<strong>in</strong>setzt, und vieler<br />
anderer kompetenten Partner, denen<br />
das Wohl jungen, wie auch älteren<br />
Generationen <strong>in</strong> der schönen Stadt<br />
St. Veit am Herzen liegt. (amk)
Seite 35 ANZEIGEN<br />
Orange-Rotes Abgabenpaket muss weg<br />
Entlastung ist besser als jede<br />
Förderung. Daher fordert Landesrat<br />
Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z die sofortige<br />
Aufhebung des von BZÖ und SPÖ<br />
beschlossenen Abgabenpaketes.<br />
<strong>Kärnten</strong> hat die höchste Abgabenquote<br />
<strong>in</strong> ganz Österreich. Die dramatischsten<br />
Erhöhungen der Abgaben<br />
hat es <strong>in</strong> der glücklosen Ära der<br />
BZÖ/SPÖ-Koalition gegeben. Über 38<br />
Millionen Euro müssen die Kärntner<br />
Betriebe und die Bevölkerung nach<br />
der BZÖ/SPÖ-Abgabenerhöhung 2006<br />
jedes Jahr zusätzlich berappen.<br />
Entlastung sichert Arbeitsplätze<br />
Alle<strong>in</strong>e die Erhöhung der Abgaben,<br />
die die Tourismusbetriebe und die<br />
dem Fremdenverkehr nahen<br />
Branchen zu leisten haben, liegt bei<br />
über 20 Millionen Euro. "Jedes K<strong>in</strong>d<br />
weiß: höhere Steuern lähmen die<br />
Wirtschaft und drücken die Kaufkraft<br />
nach unten. Weg mit diesem<br />
Abgabenpaket", fordert Landesrat Dr.<br />
Josef Mart<strong>in</strong>z erneut. Die beste<br />
Stärkung der Kärntner Betriebe und<br />
die wirkungsvollste Sicherung der<br />
Arbeitsplätze ist die Entlastung der<br />
Betriebe und der Menschen im Land.<br />
"Wer besser wirtschaftet, muss die<br />
Menschen im Land nicht mit zusätzlichen<br />
Steuern und Abgaben quälen.<br />
Im Land gibt es genug E<strong>in</strong>sparungspotenzial",<br />
so Mart<strong>in</strong>z.<br />
Abschaffung ist Koalitionsbed<strong>in</strong>gung<br />
"Dieses Abgabenpaket ist bezeichnend<br />
für die wirtschaftsfremde<br />
Politik von BZÖ und SPÖ und e<strong>in</strong> voller<br />
Anschlag auf die Menschen im<br />
Land", kritisiert Mart<strong>in</strong>z. Dieses<br />
Horror-Steuerpaket sei auch ke<strong>in</strong><br />
Impuls für den ländlichen Raum.<br />
"Nur e<strong>in</strong> Bruchteil der Mehre<strong>in</strong>nahmen<br />
fließen <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dekassen.<br />
Der Rest versickert im<br />
Budget", so Mart<strong>in</strong>z, der die<br />
Abschaffung des Abgabenpaketes<br />
ganz klar als Koalitionsbed<strong>in</strong>gung<br />
nennt: "Wir wollen besser wirtschaften<br />
für unser <strong>Kärnten</strong>. Das Horror-<br />
Abgabenpaket als Orange-Rote<br />
Altlast muss daher def<strong>in</strong>itiv rückgängig<br />
gemacht werden. Die Kärntner<br />
Unternehmen gehören von diesem<br />
unnötigen Klotz am Be<strong>in</strong> befreit.<br />
Entlastung ist die beste Förderung."<br />
Zu den Fakten<br />
Die Belastung durch die Abgaben <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> ist <strong>in</strong> den letzten Jahren um<br />
128 Prozent angestiegen! Ke<strong>in</strong> anderes<br />
Bundesland hat so viele und so<br />
hohe Abgaben. Dadurch ist die<br />
Belastung je Haushalt von 854 auf<br />
1.613 Euro geklettert. Für den<br />
E<strong>in</strong>zelnen bedeutet das Mehrkosten<br />
von statt 291 Euro heute 665 Euro!<br />
"So kann es nicht weitergehen. Weg<br />
mit den Abgaben, Betriebe und<br />
Bevölkerung sofort entlasten. Davon<br />
steige ich nicht herunter", hält<br />
Mart<strong>in</strong>z fest.<br />
Beispiele aus dem Tourismus<br />
Gasthof <strong>in</strong> Oberkärnten<br />
mit starkem à la <strong>ca</strong>rte-Geschäft<br />
und 3.600 Nächtigungen:<br />
Orts- und Nächtigungstaxe sowie<br />
Fremdenverkehrsabgabe:<br />
bisher 4.740 € - dank BZÖ/SPÖ:<br />
7.300 € (+ 54 %)<br />
Städtisches Großrestaurant<br />
mit 600 Sitzplätzen:<br />
Fremdenverkehrsabgabe:<br />
bisher 8.200 € - jetzt 12.300 €<br />
(+ 50 %)<br />
Viersternhotel<br />
mit 100 Betten:<br />
Orts- und Nächtigungstaxe sowie<br />
Fremdenverkehrsabgabe:<br />
bisher 19.185 € - jetzt 28.732 €<br />
(+ 46 %)<br />
Viele Projekte <strong>in</strong> der Stadt St. Veit waren <strong>in</strong> den letzten Jahren nur mit massiver<br />
Unterstützung des Landes <strong>Kärnten</strong> unter der Führung von Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider möglich (Industriepark Bl<strong>in</strong>tendorf, Fußball-Stadion, Golfplatz,<br />
Hochwasserschutz, Radwege, Wohnungsbau, usw.).<br />
Mir ist es wichtig die Stadt (noch) lebenswerter, zukunftsträchtiger und sozialer<br />
zu machen und dabei die Anliegen und Interessen der Bürger nicht aus den<br />
Augen verlieren.<br />
Denn die Gleichbehandlung aller St. Veiter Bürger ist mir e<strong>in</strong> ehrliches Anliegen!<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne ersuche ich höflichst um ihre Unterstützung - ich werde Sie nicht<br />
enttäuschen!<br />
Ihr Herwig Kampl<br />
Bürgermeisterkandidat<br />
Unsere ambitionierten Ziele für St. Veit/ Glan:<br />
$ Transparente Geme<strong>in</strong>depolitik - für e<strong>in</strong>e bessere Demokratie<br />
$ Beste Mobilität für ALLE<br />
$ Verstärkte Förderung für Familien und Senioren sowie<br />
Absicherung der Gesundheitsversorgung<br />
$ Sicherheit für unsere Bürger<br />
$ Mehr Chancen für die Jugend<br />
$ INNENSTADT-BELEBUNG - e<strong>in</strong> Gebot der Stunde<br />
$ KULTUR und VEREINE - Bewahrung unserer Identität<br />
SOZIAL für die MENSCHEN! INNOVATIV für die<br />
WIRTSCHAFT! GUT für die Stadt St. Veit!<br />
Spitzenkandidat Herwig Kampl<br />
"Jedes K<strong>in</strong>d weiß: höhere Steuern<br />
lähmen die Wirtschaft und drücken<br />
die Kaufkraft nach unten. Darum<br />
weg mit diesem Abgabenpaket."<br />
LR Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z<br />
Denn "MACHT braucht KONTROLLE" !
MARIO DUSCHEK<br />
Geme<strong>in</strong>derat ÖVP und<br />
Kammerrat LAK, 37 Jahre<br />
St. Veiter, Lebensgeme<strong>in</strong>schaft,<br />
Prokurist<br />
Ich stehe für:<br />
ANZEIGE<br />
$ Sozial leistbares Wohnen <strong>in</strong> St. Veit<br />
$ Förderung von Vere<strong>in</strong>en<br />
$ Wirtschaftsbelebung Innenstadt endlich<br />
durchsetzen<br />
$ Parkmöglichkeiten für Arbeitnehmer der<br />
Innenstadt <strong>in</strong> den Parkhäusern<br />
$ Spürbare Wirtschaftsförderung für Kle<strong>in</strong>-<br />
und Mittelbetriebe <strong>in</strong> St. Veit<br />
Ich stehe NICHT für:<br />
$ Teure und leere Hotels <strong>in</strong> der Stadt<br />
$ "1-Mann-Politik" und zuwenig Demokratie<br />
<strong>in</strong> der Stadtpolitik<br />
$ Verluste <strong>in</strong> der Hold<strong>in</strong>g und falsche<br />
Personalpolitik<br />
WO DER SCHUH DRÜCKT UND WOFÜR WIR UNS EINSETZEN!<br />
Öffnung Verkehr Innenstadt<br />
Umfragen belegen, dass 80 % der<br />
Wirtschaftstreibenden die saisonbed<strong>in</strong>gte<br />
Öffnung der Innenstadt<br />
für den Verkehr fordern und wir<br />
werden uns verstärkt für e<strong>in</strong>e blühende<br />
Innenstadt e<strong>in</strong>setzen.<br />
Viele Arbeitnehmer der Innenstadt<br />
benötigen <strong>in</strong> den Parkhäusern<br />
Dauerparkmöglichkeiten. So bleiben<br />
die Parkplätze außerhalb der<br />
Parkhäuser für die Bevölkerung<br />
zum E<strong>in</strong>kaufen <strong>in</strong> der Innenstadt<br />
frei und die Parkhäuser werden<br />
effizient genützt und stehen nicht<br />
leer. Gratisparken war und ist<br />
immer e<strong>in</strong>e Forderung von mir<br />
und der ÖVP St. Veit.<br />
Weiters brauchen wir für die Kle<strong>in</strong>und<br />
Mittelbetriebe <strong>in</strong> St. Veit mehr<br />
direkte Wirtschaftsunterstützung.<br />
Wirtschaftsförderung muss direkt<br />
Was hat sie dazu bewegt <strong>in</strong> die<br />
Politik zu gehen?<br />
Ich verfolge natürlich schon seit<br />
Jahren mit großem Interesse das<br />
Geschehen <strong>in</strong> St.Veit.<br />
In den letzten Jahrzehnten hat sich<br />
unsere Stadt sehr gut entwickelt.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d die Projekte der<br />
letzten Jahre, wie das Blumenhotel,<br />
der Rückkauf des Fuchspalastes<br />
sowie die zahllosen<br />
Managerwechsel im Golfclub, der<br />
Stama, den Hotels usw. für den<br />
Großteil der Bevölkerung nicht<br />
mehr nachvollziehbar. E<strong>in</strong>e<br />
Kommune sollte sich auf deren<br />
Kernkompetenzen konzentrieren<br />
und nicht als Hotelbetreiber auftreten.<br />
Das ist Aufgabe Privater.<br />
Die E<strong>in</strong>mannpolitik unseres Bür-<br />
<strong>in</strong> den Betrieben ankommen, sonst<br />
hat sie ke<strong>in</strong>e Wirkung und<br />
Geschäftslokale stehen leer.<br />
Hold<strong>in</strong>g<br />
Die Hold<strong>in</strong>g St. Veit und se<strong>in</strong>e vielen<br />
Gesellschaften haben im vergangenen<br />
Jahr große Verluste<br />
geschrieben. Die ÖVP hat davor<br />
gewarnt. Hier muss etwas geschehen,<br />
um das Ruder noch herumreißen<br />
zu können. Viele Großprojekte<br />
kosten viel Geld und br<strong>in</strong>gen<br />
nicht immer den gewünschten<br />
Nutzen.<br />
Die Stadt St. Veit ist e<strong>in</strong>er der<br />
größten Arbeitgeber <strong>in</strong> St. Veit.<br />
Viele fleißige Mitarbeiter s<strong>in</strong>d mit<br />
für den Erfolg der Stadt mit verantwortlich.<br />
Lassen wir mehr<br />
Kreativität und Engagement zu<br />
und die Stadt wird noch stärker<br />
aufblühen. Personalentscheidun-<br />
germeisters ist e<strong>in</strong>fach nicht mehr<br />
tragbar.<br />
Jetzt ist es an der Zeit, mit klaren<br />
Maßnahmen gegen leere Hotels,<br />
leere Innenstadt und viele andere<br />
Bereiche vorzugehen.<br />
Unser Bürgermeister lässt sich von<br />
Experten beraten, die allem<br />
Ansche<strong>in</strong> nicht wirklich kompetent,<br />
dafür aber teuer s<strong>in</strong>d.<br />
Ich fordere:<br />
$ Wieder e<strong>in</strong>e Stunde "Gratis Parken"<br />
<strong>in</strong> den Parkhäusern.<br />
$ Mehr Veranstaltungen für Jung<br />
und Alt <strong>in</strong> der Innenstadt, E<strong>in</strong>kaufsnächte,<br />
Thementage, e<strong>in</strong><br />
Kärntner Weihnachtsmarkt. Raus<br />
mit dem sündteuren "Plastikkitsch".<br />
gen müssen <strong>in</strong> Zukunft wieder<br />
mehr im Geme<strong>in</strong>derat getroffen<br />
werden und nicht von E<strong>in</strong>em oder<br />
Wenigen <strong>in</strong> der Hold<strong>in</strong>g.<br />
Teure und leere Hotels<br />
Zunehmend ist die Bevölkerung<br />
mit der "Hotelpolitik" <strong>in</strong> St.<br />
Veit/Glan unzufrieden, hört Mario<br />
Duschek immer öfters.<br />
4 Mio EUR wurden <strong>in</strong> Hotelkauf<br />
und Sanierung gesteckt und das<br />
Angebot bleibt immer noch mangelhaft.<br />
Das stößt vielen St.<br />
Veitern auf, die sich fragen, ob das<br />
Aufgabe der Politik ist.<br />
Tourismuspolitik muss überregional<br />
<strong>in</strong> der Region erfolgen.<br />
Sozial leistbares Wohnen und florierende<br />
Vere<strong>in</strong>e<br />
Wohnen wird immer teurer und St.<br />
Veit wird sozial leistbares Wohnen<br />
vermehrt anbieten. Jeder soll sich<br />
$ Attraktive Angebote für Vere<strong>in</strong>e,<br />
Musikschulen, Chöre und<br />
Schulen sich <strong>in</strong> der Stadt zu präsentieren.<br />
E<strong>in</strong>e fixe, professionelle Bühne<br />
während der Sommermonate<br />
und der Weihnachtszeit soll zur<br />
Verfügung gestellt werden!<br />
$ Das Hallenbad muss endlich zu<br />
e<strong>in</strong>em Erlebnisbad ausgebaut<br />
werden, mit der Errichtung e<strong>in</strong>es<br />
"50 Meter-Beckens.<br />
$ Wie bereits von der ÖVP gefordert,<br />
die Erweiterung des<br />
Radwegnetzes (Hörzendorf-<br />
St.Veit sowie St.Donat-St.Veit)<br />
Ich hoffe dass die ÖVP am 1. März<br />
mit ihrer Stimme so gestärkt wird,<br />
dass Demokratie <strong>in</strong> St. Veit ke<strong>in</strong><br />
Fremdwort mehr ist!<br />
Seite 36<br />
se<strong>in</strong>en Wohnungswunsch erfüllen<br />
können. Neue Projekte <strong>in</strong> St.<br />
Donat s<strong>in</strong>d gerade am Entstehen<br />
und es werden nicht die Letzten<br />
se<strong>in</strong>. Daneben hat St. Veit e<strong>in</strong>e<br />
Vielzahl von Vere<strong>in</strong>en die sich<br />
unter anderem um Gesellschaft<br />
und Sport kümmern. Viele<br />
Sportvere<strong>in</strong>e bemühen sich unermüdlich<br />
und ehrenamtlich um e<strong>in</strong><br />
breites Sportangebot. Mit<br />
Vere<strong>in</strong>sförderung unterstützen<br />
und fördern wir Gesundheit,<br />
Fitness und das Gesellschaftsleben.<br />
E<strong>in</strong>e gestärkte ÖVP St. Veit mit<br />
Ihrer Stimme für Mario Duschek<br />
wird sich nach der Wahl noch kräftiger<br />
für eure Anliegen e<strong>in</strong>setzen.<br />
Wir alle s<strong>in</strong>d St. Veit!<br />
RUDI EGGER<br />
38 Jahre, 3 K<strong>in</strong>der,<br />
verheiratet, Angestellter<br />
und Betriebsrat im<br />
UKH Klagenfurt
Seite 37 ANZEIGEN/BERICHT<br />
Qualitätsoffensive bei<br />
"Urlaub am Bauernhof"<br />
Landeshauptmann Dörfler: Land <strong>Kärnten</strong> unterstützt<br />
Strategiekonzept mit e<strong>in</strong>er Mio. Euro -<br />
Erfolg durch echte, authentische Urlaubsangebote<br />
Es ist e<strong>in</strong> Erlebnis, es ist Erholung<br />
pur und daher auch e<strong>in</strong> großer<br />
Erfolg: "Urlaub am Bauernhof"<br />
kann <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> auf steigendes<br />
Gäste<strong>in</strong>teresse und wachsende<br />
Wertschöpfung verweisen. Mit<br />
e<strong>in</strong>er Qualitätsoffensive will man<br />
jetzt noch mehr zulegen. E<strong>in</strong> auf<br />
fünf Jahre ausgelegtes Strategiekonzept<br />
stellten kürzlich Tourismusreferent<br />
Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler, "Urlaub am<br />
Bauernhof"-Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
Edith Sabath-Kerschbaumer und<br />
Obmann Hubert Re<strong>in</strong>er bei e<strong>in</strong>er<br />
Pressekonferenz <strong>in</strong> Klagenfurt vor.<br />
Vom Land <strong>Kärnten</strong> wird die<br />
Maßnahme mit <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>er<br />
Mio. Euro unterstützt.<br />
"Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Kunstwelten, ke<strong>in</strong>e<br />
Hollywoodkulissen. Es ist alles<br />
authentisch, weil Menschen dah<strong>in</strong>ter<br />
stehen", sagte der Landeshauptmann<br />
über "Urlaub am<br />
Bauernhof". Er sei vom Erfolg und<br />
weiteren Aufschwung des Projektes<br />
felsenfest überzeugt. Hier<br />
werde nämlich mit hundertprozentiger<br />
Leidenschaft Urlaub bei<br />
Freunden, Urlaub <strong>in</strong> der Natur<br />
geboten. Dörfler strich auch die<br />
Sicherung von Arbeitsplätzen im<br />
ländlichen Raum und die wachsende<br />
Wertschöpfung hervor. Dies<br />
geschehe unter dem Motto "Natur<br />
nutzen, aber nicht be- und abnutzen".<br />
Die Erlebniswelt Bauernhof<br />
sei ganzsaisonal, spreche vor allem<br />
Familien und K<strong>in</strong>der an und habe<br />
e<strong>in</strong> hohes Potential zur Kundenb<strong>in</strong>dung.<br />
Laut Dörfler wird das neue<br />
Strategiekonzept von "Urlaub am<br />
Bauernhof" vom Land bis 2013 mit<br />
200.000 Euro pro Jahr unterstützt.<br />
Die Mittel kommen je zur Hälfte<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
aus dem Tourismus- und dem<br />
Agrarreferat. "Urlaub am Bauernhof"<br />
habe mit dem kreativen<br />
Hofalltag e<strong>in</strong> großes Kapital, me<strong>in</strong>te<br />
der Landeshauptmann: "Wir<br />
können damit Neugier stillen. Zum<br />
Beispiel zeigen, wie Butter oder<br />
Brot erzeugt werden." Für "Lebensmittel<br />
aus <strong>Kärnten</strong>" will LH<br />
Dörfler allgeme<strong>in</strong> mehr Bewusstse<strong>in</strong><br />
schaffen. Ihm geht es dabei<br />
um die Entwicklung e<strong>in</strong>er Marke,<br />
um die Stärkung der heimischen<br />
Lebensmittelproduzenten vom<br />
Bauern bis h<strong>in</strong> zu "Kärntner Milch<br />
und Co". Se<strong>in</strong> Vorschlag ist e<strong>in</strong><br />
Kärntner Jausenpaket für Urlaubsgäste:<br />
"Wir sollten den Gästen<br />
<strong>Kärnten</strong> am Gaumen mit nach<br />
Hause geben."<br />
Laut Obmann Re<strong>in</strong>er zielt man bei<br />
"Urlaub am Bauernhof" auf noch<br />
mehr Qualitätssicherung. Dabei<br />
wolle man die Mitgliedsbetriebe<br />
nicht nur strenger kontrollieren<br />
und bewerten, sondern vor allem<br />
beraten und gezielt auf die Überprüfung<br />
vorbereiten. Wie Re<strong>in</strong>er<br />
erklärte, werden die Betriebe<br />
bereits jetzt regelmäßig überprüft<br />
und mit zwei, drei oder vier<br />
Blumen bewertet. Das neue Modell<br />
solle e<strong>in</strong>facher und praktikabler<br />
se<strong>in</strong> und auch dem Gast mehr<br />
Information bieten. Es wurde mit<br />
Re<strong>in</strong>er im Schloss Mageregg offiziell<br />
präsentiert. Wie der Obmann<br />
betonte, wolle man echten,<br />
authentischen Urlaub anbieten.<br />
"Denn starke Angebote schaffen<br />
starke Nachfrage."<br />
Infos unter<br />
www.urlaubambauernhof.com<br />
Fröhlicher Familienschitag<br />
für K<strong>in</strong>derdorf<br />
Moosburg<br />
Frisiersalon Tafti, He<strong>in</strong>z Felfernig von<br />
der "Druckerhütte" und Andreas<br />
Grabuschnig, Bürgermeister der<br />
Marktgeme<strong>in</strong>de Eberste<strong>in</strong>, luden am<br />
07. Februar das SOS K<strong>in</strong>derdorf<br />
Moosburg (Ltg. Michael Trebo) zu<br />
e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />
Schitag auf die<br />
Saualm, dem k<strong>in</strong>derfreundlichen,<br />
preisgünstigen,<br />
wunderschönen<br />
FamilienschigebietSte<strong>in</strong>erhütte.<br />
Anstatt bei<br />
irgendwelchen<br />
Spendenaufrufen<br />
mitzumachen,<br />
wollten die Beteiligten mit dieser<br />
Aktion den K<strong>in</strong>dern direkt Freude<br />
bereiten, was ihnen auch perfekt gelang.<br />
Nur der Wettergott spielte nicht<br />
so mit wie erwartet, jedoch konnte dies<br />
den Spaß auf der Piste nicht schmälern.<br />
Die Pädagogen Christian Bruckner,<br />
Herta Fischer, Anton Magometschnigg,<br />
und Michael Nusko hatten geme<strong>in</strong>sam<br />
Auflage <strong>Kärnten</strong>weit<br />
227.576 Stück<br />
mit den K<strong>in</strong>derdorf Müttern und<br />
Schilehrer Gerold Weigel alle Hände<br />
voll zu tun um die vielen K<strong>in</strong>der zu<br />
beaufsichtigen. E<strong>in</strong> hervorragendes<br />
Mittagessen <strong>in</strong> der Druckerhütte stärkte<br />
Groß und Kle<strong>in</strong> für weitere sportliche<br />
Betätigung. Müde, aber glücklich<br />
fuhren sie am späten Nachmittag mit<br />
dem "Re<strong>in</strong>sberger-Bus" wieder nach<br />
Hause. amk
Foto: LPD/Bodner<br />
Wie Verkehrsreferent Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
kürzlich im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
Pressekonferenz im Verwaltungszentrum<br />
Klagenfurt bekannt<br />
gab, ist das Kärntner<br />
Pendlergeld e<strong>in</strong> voller Erfolg. "Es<br />
konnten bereits rund 9.000<br />
Anträge positiv bearbeitet werden",<br />
bekräftigte der Landeshauptmann.<br />
Davon erhielten<br />
6.700 Personen 50 €, 1.800<br />
Die Wirtschaftskrise wird auch vor<br />
<strong>Kärnten</strong> nicht Halt machen. Trotzdem<br />
kann das kle<strong>in</strong>e Bundesland<br />
der Krise die Stirn bieten, ist der<br />
neue Gewerbereferent des Landes,<br />
Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z, überzeugt und<br />
bietet e<strong>in</strong>en neuen z<strong>in</strong>sgestützten<br />
Investitionskredit für Gewerbebetriebe<br />
an.<br />
In <strong>Kärnten</strong> schaffen etwa 25.000<br />
kle<strong>in</strong>e und mittelständische Betriebe<br />
Arbeit für rund 200.000<br />
Menschen. "Diese 25.000 Betriebe<br />
s<strong>in</strong>d die tragende Säule der<br />
Wertschöpfung für das Land, für<br />
das Wachstum und den Wohlstand.<br />
Kurz gefasst: ohne die Kle<strong>in</strong>en<br />
geht gar nix. Sie s<strong>in</strong>d unsere<br />
Stärke", hält der neue Gewerbereferent<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong>,<br />
Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z fest.<br />
Personen<br />
75 € und 500<br />
Personen 100 €.<br />
Auch die Spar<strong>ca</strong>rd ist<br />
äußerst erfolgreich und wird<br />
von den Kärntnern außerordentlich<br />
gut angenommen. Im<br />
Jänner konnten rund 2.500<br />
Spar<strong>ca</strong>rds verkauft werden. Das<br />
ist e<strong>in</strong>e Steigerung von rund 25<br />
Prozent im Vergleich zum<br />
Jänner 2008. Weiters konnte<br />
mit dem <strong>Kärnten</strong> Takt, der<br />
größten Fahrplanumstellung<br />
seit 50 Jahren, e<strong>in</strong>e Steigerung<br />
des Kartenverkaufes um elf<br />
Prozent zum Vorjahr erreicht<br />
werden. Albert Kre<strong>in</strong>er, Leiter<br />
Das beschlossene Maßnahmenpaket<br />
im E<strong>in</strong>zelnen:<br />
%& 50% Z<strong>in</strong>sstützung für Investi-tions-<br />
und Betriebsmittel-<br />
Kredite, Ansprechpartner: Bank,<br />
M<strong>in</strong>dest-<strong>in</strong>vestition: 5.000 Euro,<br />
max. Kredithöhe: 30.000 Euro<br />
& % 1.500 Euro Beratungs-Scheck<br />
pro Unternehmer für zur Unternehmenssicherung,<br />
Abwicklung<br />
Wirtschaftskammer, Betriebswirtschaftliche<br />
Beratung, Betriebsanlagen,<br />
Innovation, Technologie,<br />
Gründer<br />
& % Kle<strong>in</strong>stunternehmer-Förderung,<br />
Ansprechpartner Kärntner<br />
Wirtschaftsförderungsfonds<br />
& % Arbeitsplatzprämie 4.000 Euro<br />
für maximal 3 geschaffene Arbeitsplätze<br />
<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>betrieben<br />
Foto: Stadtpresse/Dreier<br />
v. l.: Mag. Arnulf Ra<strong>in</strong>er, Bgm. Harald Scheucher, Elisabeth Brugger mit<br />
Tochter Elisabeth und Schwiegersohn Dr. Wolfgang Poller.<br />
ANZEIGE/BERICHT<br />
der Abteilung Wirtschaftsrecht<br />
und Infrastruktur, bat alle<br />
Kärntner um ihre Mithilfe,<br />
Lücken im System aufzudecken<br />
und so den Fahrplan zu optimieren.<br />
"Das Kärntner Pendlergeld ist<br />
e<strong>in</strong>e zusätzliche Leistung des<br />
Landes <strong>Kärnten</strong> um der<br />
Teuerung entgegenzuwirken,<br />
die Wirtschaft zu stärken,<br />
Arbeitsplätze zu sichern und<br />
den ländlichen Raum nachhaltig<br />
zu stärken", erläuterte<br />
Dörfler.<br />
Die Anträge können <strong>in</strong> den<br />
Bürgerbüros Klagenfurt und<br />
Villach, an den Personenkassen<br />
Seite 38<br />
Kärntner Pendlergeld<br />
ist voller Erfolg<br />
LH Dörfler präsentierte Zwischenbilanz des<br />
Erfolgsprojektes - bereits über 9.000 Anträge<br />
positiv bearbeitet<br />
aller besetzten Bahnhöfe<br />
<strong>Kärnten</strong>s, <strong>in</strong> allen Bezirkshauptmannschaften<br />
oder e<strong>in</strong>fach<br />
per Post oder Internet<br />
gestellt werden. Die Gutsche<strong>in</strong>e<br />
können noch bis 31. Mai<br />
2009 e<strong>in</strong>gelöst werden.<br />
S E R V I C E:<br />
Unter der Hotl<strong>in</strong>e 0800 202 153<br />
gibt es von Montag bis Freitag,<br />
zwischen 8 und 13 Uhr Informationen<br />
zum Kärntner<br />
Pendlergeld.<br />
Infos auch unter<br />
www.kaerntner-l<strong>in</strong>ien.at.<br />
Mart<strong>in</strong>z: "Die Kle<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d unsere Stärke"<br />
Ehrpfennig für Elisabeth Brugger<br />
E<strong>in</strong>e besondere Persönlichkeit des<br />
Stadtteiles Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong>, die<br />
beliebte Mesner<strong>in</strong> Elisabeth Brugger,<br />
zeichnete Bürgermeister Dkfm.<br />
Harald Scheucher im Beise<strong>in</strong> von<br />
Präsidialchef Mag. Arnulf Ra<strong>in</strong>er, der<br />
Tochter Elisabeth sowie Schwiegersohn<br />
Dr. Wolfgang Poller, aus: Er<br />
überreichte Elisabeth Brugger den<br />
Klagenfurter Ehrpfennig.<br />
Es ist dies die höchste Auszeichnung,<br />
die der Klagenfurter Bürgermeister<br />
vergeben kann. Den Klagenfurter<br />
Ehrpfennig erhalten herausragende<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger der Stadt.<br />
Er dankte ihr für ihre Mitarbeit bei<br />
unzähligen Aktivitäten im Raum<br />
St. Mart<strong>in</strong> und bezeichnete sie als<br />
"Tausendsassa".<br />
Elisabeth Brugger dankte Bürgermeister<br />
Scheucher sehr herzlich für<br />
die Ehrung und sagte: "Ich liebe die<br />
Stadt Klagenfurt, habe me<strong>in</strong> ganzes<br />
Leben <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> verbracht und b<strong>in</strong><br />
seit 15 Jahren Mesner<strong>in</strong> mit Leib und<br />
Seele.<br />
Elisabeth Brugger ist die letzte<br />
Keuschler<strong>in</strong> von St. Mart<strong>in</strong>, sie hat<br />
heute noch Hühner, Ziegen, Gänse<br />
und Enten.
Seite 39 VERANSTALTUNGSTIPPS/ANZEIGE<br />
THEATERAUFFÜHRUNG DER<br />
LANDJUGEND WIETING<br />
Mehr als e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert wird <strong>in</strong> Wiet<strong>in</strong>g schon Theater gespielt. Die Landjugend<br />
Wiet<strong>in</strong>g feiert heuer das 55-Jahr-Jubiläum. Im März ist es mit dem Stück "Männerwirtschaft",<br />
e<strong>in</strong>er Komödie <strong>in</strong> drei Akten, wieder so weit! Das ganz Besondere bei den Aufführungen ist,<br />
dass nur Mitglieder der Landjugend ihr Talent vor dem Publikum zeigen. Auf Grund des des<br />
Jubiläums beschloss die Landjugend heuer e<strong>in</strong>e zusätzliche Aufführung e<strong>in</strong>zuplanen. E<strong>in</strong><br />
Dankeschön gilt den über Tausend Zuschauer aus Nah und Fern zwischen vier und 90 Jahren,<br />
die die Stücke immer wieder mit Begeisterung verfolgen.<br />
Die Landjugend möchte sich recht herzlich bei ihrem Spielleiter<br />
Lobner Roman für das E<strong>in</strong>studieren des Stückes bedanken! Er schafft es immer wieder die richtige<br />
Rolle zum richtigen Typ zu f<strong>in</strong>den.<br />
TERMINE: 7. März, 14 Uhr und 20 Uhr, 8. März, 20 Uhr, 13. März, 20 Uhr,<br />
14. März, 14 Uhr und 20 Uhr und 15. März, 14 Uhr<br />
ROTARISCHES BENEFIZKONZERT IN WOLFSBERG<br />
Haydn begegnet klassischem Jazz am 20.03.09 <strong>in</strong> der<br />
Markuskirche <strong>in</strong> Wolfsberg<br />
Kartenvorverkauf <strong>in</strong> der Raiffeisenbank St.Andrä/Wolfsberg.<br />
Der Re<strong>in</strong>erlös kommt notleidenden Menschen im Lavanttal zugute.<br />
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR MÄDCHEN IN VILLACH<br />
Am Dienstag, 3. März 2009 von 15.00-16.00 Uhr können Mädchen<br />
von 10-15 Jahren im Jugendzentrum der Stadt Villach, Gerbergasse<br />
29, Selbstverteidigung und selbstbewusstes Verhalten <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Situationen erlernen. Referent<strong>in</strong> Mag. Gerith Goritschnig leitet<br />
diesen sehr empfehlenswerten und s<strong>in</strong>nvollen Kurs.<br />
KONZERT<br />
Di. | 3. März | 20.00 Uhr | Amthof <strong>in</strong> Feldkirchen<br />
Celtic Spr<strong>in</strong>g Caravan 2009<br />
"Nuala Kennedy Band" (Irl/Scot)<br />
"Morga"(Irl)<br />
Die "CELTIC SPRING CARAVAN", e<strong>in</strong>e keltische Karawane mit Musikern macht wieder Station im<br />
Amthof <strong>in</strong> Feldkirchen. Diesmal werden die junge westirische Band "MORGA" und der ebenfalls<br />
junge Flöten- und Gesangs-Star "NUALA KENNEDY" das Publikum begeistern.<br />
Dieses Konzert wird unterstützt von der Sparkasse Feldkirchen!<br />
EINLADUNG zur sehr beliebten<br />
12. JEANS & WESTERNPARTY<br />
Samstag 07. März 2009 um 20.00 Uhr<br />
im Geme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Brückl mit der bekannten Live Band<br />
Nashville 5, DJ Timeless im Keller<br />
Die Maltschacher Töpferrunde lädt herzlich e<strong>in</strong> zum<br />
1. MALTSCHACHER SEE OSTERMARKT<br />
Kunsthandwerk, Geschenke, Dekorationen<br />
SAMSTAG, 28.3.09 von 10 bis 17 Uhr Maltschach 24<br />
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Kuchenbuffet. Gratis Eis für K<strong>in</strong>der.<br />
Der Re<strong>in</strong>erlös dient der Anschaffung e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>schafts-Brennofens.<br />
www.maltschachersee.at
ANZEIGE<br />
Seite 40
Seite 41 ANZEIGE
Herr Mart<strong>in</strong>z, Sie liegen <strong>in</strong> den<br />
Umfragen hervorragend - Ihre Partei<br />
legt zwar auch zu, aber Sie liegen e<strong>in</strong>deutig<br />
besser. Was sagen Sie dazu?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Natürlich freuen<br />
mich me<strong>in</strong>e Werte. Auf Ihre Frage gibt<br />
es aber nur e<strong>in</strong>e Antwort: Wer mich<br />
will, muss diesmal ÖVP wählen. Das<br />
ergibt sich schon aus unserem<br />
Wahlrecht.<br />
ANZEIGEN<br />
In ihrer neuen Werbel<strong>in</strong>ie zeigen sie<br />
auf, dass zuviel Rot <strong>Kärnten</strong> schadet.<br />
Warum?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Das kann ich mit<br />
wenigen Beispielen belegen. Vielen<br />
Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntnen ist die<br />
Zeit der SPÖ-Absoluten im Land noch<br />
im Gedächtnis: Postenschacher, Parteibuchwirtschaft<br />
und Skandale. Da s<strong>in</strong>d<br />
Leute nur untergekommen, wenn sie<br />
zugleich das rote Büchl hatten. Die<br />
Millionen-Verluste beim Zellstoff-<br />
Werk Magdalen hat jeder im Kopf! Ich<br />
glaube, es ist unbestritten: Die SPÖ<br />
kann nicht wirtschaften. Mit ihrer<br />
starren Gewerkschaft blockiert sie nur.<br />
Haben Sie auch Beispiele aus der<br />
Gegenwart, warum zuviel Rot für<br />
<strong>Kärnten</strong> nicht gut wäre?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Es hat sich bei der<br />
SPÖ nicht viel geändert. Schauen Sie<br />
sich heute das Gesundheitswesen <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> an. Die SPÖ hat den<br />
Gesundheitslandesrat und den roten<br />
Betriebsrat im LKH. Und über den<br />
Landeskrankenhäusern fliegt der<br />
Schulden-Geier mit 1,5 Milliarden<br />
Euro! Wir werden e<strong>in</strong>en Kraftakt<br />
brauchen, um für die Menschen im<br />
Land die Qualität im Gesundheitswesen<br />
zu erhalten. Das gleiche im<br />
Pflegebereich. Jahrzehntelang <strong>in</strong><br />
roter Hand und heute müssen wir nur<br />
korrigieren. Die SPÖ wollte e<strong>in</strong><br />
Heimgesetz, das die kle<strong>in</strong>en Heime <strong>in</strong><br />
den Tälern und Regionen ausgehungert<br />
hätte. Mit Müh und Not konnten<br />
wir dieses Gesetz reparieren. Damit<br />
erhalten wir die Qualität <strong>in</strong> der<br />
Pflege, sie wird für alle leistbar und alt<br />
werden <strong>in</strong> der gewohnten Umgebung<br />
ist für jeden möglich.<br />
Hat sich beim Postenschacher etwas<br />
geändert?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Aber überhaupt<br />
nicht! 51 Mal hat der rote Personalreferent<br />
des Landes <strong>Kärnten</strong> gegen<br />
das Objektivierungsgesetz verstoßen.<br />
Es steht sogar schwarz auf weiß <strong>in</strong> den<br />
Akten, dass ke<strong>in</strong>e Ausschreibung und<br />
ke<strong>in</strong> Objektivierungsverfahren gemacht<br />
wurde - 51 mal! Die ÖVP hat<br />
das immer wieder aufgezeigt und hat<br />
diese Beschlüsse auch nicht mitgetragen.<br />
Das ist Packeln am Rücken der<br />
Menschen. Aber da war sich die SPÖ<br />
mit dem BZÖ e<strong>in</strong>ig: Günstl<strong>in</strong>ge mus-<br />
sten untergebracht werden.<br />
Sie kämpfen vehement für den ländlichen<br />
Raum und für die Beseitigung<br />
der Anra<strong>in</strong>er-Beteiligung im Straßenbau.<br />
Warum ist das überhaupt notwendig?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Das ist<br />
auch e<strong>in</strong>e der SPÖ-<br />
Sünden. Wie sie wissen,<br />
tritt die SPÖ dafür e<strong>in</strong>,<br />
die Förderungen für<br />
den ländlichen Raum<br />
und für die Landwirtschaft<br />
radikal zu kürzen.<br />
Immer wieder<br />
sagen das SPÖ-Spitzen<br />
bis h<strong>in</strong>auf <strong>in</strong> die<br />
Bundesregierung. Und <strong>in</strong><br />
<strong>Kärnten</strong> müssen die<br />
Anra<strong>in</strong>er von Straßen<br />
und Wegen <strong>in</strong> den<br />
Tälern und Geme<strong>in</strong>den<br />
noch immer<br />
mitzahlen, wenn gebaut<br />
oder saniert<br />
wird. Das ist ungerecht, das muss weg.<br />
In der Stadt muss auch ke<strong>in</strong> Anra<strong>in</strong>er<br />
mit zahlen, wenn die Straße vor se<strong>in</strong>er<br />
Haustüre gebaut wird.<br />
Es hat zahlreiche Untersuchungsausschüsse<br />
gegeben: Spendenskandal<br />
Banda Aceh, <strong>Kärnten</strong> Werbung oder<br />
Fußball EM. Was haben die U-<br />
Ausschüsse gebracht?<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Sie belegen e<strong>in</strong>deutig<br />
das Chaos der blau-orangen<br />
Politik. Geld Verschwendung, om<strong>in</strong>öse<br />
Geldkanäle und immer wieder die<br />
gleichen Namen. Er<strong>in</strong>nern wir uns an<br />
Banda Aceh - e<strong>in</strong> Spendenskandal<br />
sondergleichen, für den nur das BZÖ<br />
verantwortlich ist. Da wurden die gutgläubigen<br />
Spender <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wirklich<br />
an der Nase herumgeführt. Oder<br />
die Seebühne - das Millionen-Grab am<br />
Wörthersee - und gleich daneben die<br />
Geldflüsse beim SK Austria rund um<br />
Canori und Kolo<strong>in</strong>i. Der Bericht zur<br />
<strong>Kärnten</strong> Werbung alle<strong>in</strong>e ließt sich<br />
wie e<strong>in</strong> Krimi. Dann noch die<br />
Beteiligung des Landes an der Styrian<br />
Spirit-Flugl<strong>in</strong>ie, obwohl bekannt war,<br />
welche f<strong>in</strong>anziellen Schwierigkeiten<br />
diese L<strong>in</strong>ie hatte, wurden 3 Mio. Euro<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gepumpt. Die L<strong>in</strong>ie ist Pleite<br />
gegangen, die 3 Mio. Euro s<strong>in</strong>d<br />
futsch. Die Untersuchungsausschüsse<br />
und der Rechnungshof haben schonungslos<br />
aufgezeigt, dass Blau-<br />
Orange völlig verantwortungslos mit<br />
dem Steuergeld<br />
umgehen.<br />
Glauben Sie, dass<br />
BZÖ und FPÖ zusammen<br />
regieren<br />
können?<br />
Seite 42<br />
Mart<strong>in</strong>z: "Wer mich will, muss diesmal ÖVP wählen"<br />
Umfragen - gleich von welchem Auftraggeber - zeigen, ÖVP-Landesrat Josef Mart<strong>in</strong>z ist nach dem Tod Jörg Haiders <strong>Kärnten</strong>s<br />
beliebtester Politiker. Sicherlich erfreulich für ihn. Aber was heißt das für se<strong>in</strong>e Partei? Wir haben ihn dazu befragt.<br />
G ESUNDE KÜCHE:<br />
Lachssuppe<br />
mit Lauch<br />
Dietmar Koglecks<br />
"Gesunde Küche”<br />
können Sie im<br />
”Gurktaler Hof”<br />
<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 große Zwiebel, fe<strong>in</strong> gehackt<br />
3 Lauchstangen mit Grün, <strong>in</strong> dünne R<strong>in</strong>ge<br />
geschnitten<br />
1 Erdäpfel, kle<strong>in</strong> gewürfelt<br />
450 ml Gemüsesuppe<br />
700 ml Wasser<br />
1 Lorbeerblatt<br />
300 g frisches Lachsfilet ohne Haut (1 cm<br />
große Würfel)<br />
Salz und Pfeffer<br />
90 g QimiQ<br />
frischer Zitronensaft<br />
frisch gehackte Petersilie<br />
Das Öl bei mittlerer Hitze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Topf erwärmen. Zwiebel und Lauch<br />
zugeben und etwa 3 M<strong>in</strong>uten<br />
andünsten bis sie weich werden. Ab<br />
und zu umrühren. Erdäpfel,<br />
Gemüsesuppe, Wasser und<br />
Lorbeerblatt zufügen, aufkochen.<br />
Die Hitze reduzieren und mit<br />
geschlossenem Deckel 25 M<strong>in</strong>uten<br />
leicht kochen. Gelegentlich umrühren.<br />
Das Lorbeerblatt entfernen.<br />
Die Suppe pürieren und wieder<br />
erwärmen. Den Lachs salzen, pfeffern<br />
und <strong>in</strong> die Suppe geben.<br />
Weitere 5 M<strong>in</strong>uten leicht kochen,<br />
dabei gelegentlich rühren. QimiQ<br />
e<strong>in</strong>rühren, die Suppe abschmecken<br />
und eventuell etwas Zitronensaft<br />
zufügen. Auf vorgewärmte Teller<br />
füllen und mit Petersilie garnieren<br />
und servieren.<br />
Gutes Gel<strong>in</strong>gen wünscht<br />
Dietmar Kogleck<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z. Aber wie denn?<br />
Es brodelt <strong>in</strong>tern bei beiden Parteien.<br />
Da herrscht nur Chaos. Man hat <strong>in</strong> der<br />
Regierung schon mehrere BZÖ-<br />
Ansprechpartner und dort weiß die<br />
l<strong>in</strong>ke Hand nichts von der rechten<br />
Hand. Akte muss man dreimal vorlegen,<br />
bis sich das BZÖ <strong>in</strong>tern klar ist.<br />
Scheuch und Strutz distanzieren sich<br />
von ihrem Spitzenkandidaten Dörfler<br />
schon mehrmals. Parteimitglieder<br />
vom BZÖ laufen über zur FPÖ und<br />
Funktionäre der FPÖ wechseln zum<br />
BZÖ. Niemand weiß genau, was<br />
Scheuch und Canori bereits ausgepackelt<br />
haben und ob Dörfler partei<strong>in</strong>tern<br />
noch gewollt ist.<br />
Wie sehen Sie dann die Zukunft:<br />
LR Josef Mart<strong>in</strong>z: Die ÖVP lädt<br />
alle e<strong>in</strong>, die vorher Haider gewählt<br />
haben, diesmal ÖVP zu wählen.<br />
Wer Mart<strong>in</strong>z will, muss Mart<strong>in</strong>z<br />
wählen. Chaos und Skandale hat<br />
das Land genug gehabt. Wir brauchen<br />
angesichts der Wirtschaftkrise<br />
und der Probleme, die noch auf<br />
uns zukommen, e<strong>in</strong>e stabile Kraft,<br />
überlegtes Handeln mit Anstand<br />
und Hausverstand und wir müssen<br />
bei allem, was wir tun, an morgen<br />
denken.<br />
Das <strong>Zentrum</strong>-<strong>Kärnten</strong> Doppelbild-Rätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom l<strong>in</strong>ken durch 5 Fehler<br />
Die Lösung f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.
Seite 43 ANZEIGE<br />
"Känguru-Autobahn" wird<br />
sichere Hochleistungsautobahn<br />
LH Dörfler: Sanierungsprojekt sichert Arbeitsplätze, erhöht Verkehrssicherheit und Anra<strong>in</strong>erschutz -<br />
ASFINAG <strong>in</strong>vestiert 19,1 Mio. Euro <strong>in</strong> Generalsanierung Velden Ost-Velden West auf der A2<br />
Kürzlich begann die ASFINAG<br />
mit der Generalsanierung des<br />
drei Kilometer langen Abschnitts<br />
Velden Ost-Velden<br />
West auf der A2 Südautobahn.<br />
19,1 Mio. Euro werden hier von<br />
der ASFINAG <strong>in</strong>sgesamt <strong>in</strong>vestiert,<br />
die Verkehrsfreigabe ist<br />
für den 13. November 2009<br />
geplant. Straßenbaureferent<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler strich den Beschäftigungseffekt<br />
des umfangreichen<br />
Bauprojektes hervor.<br />
"Besser Baulose, als Arbeitslose",<br />
betonte er. "Solche<br />
Projekte beleben die Konjunktur<br />
maßgeblich. Heute<br />
muss man sich für Baustellen<br />
nicht mehr entschuldigen",<br />
stellte Dörfler klar.<br />
In e<strong>in</strong>er Pressekonferenz <strong>in</strong> der<br />
Raststation Wörthersee präsentierte<br />
er das Sanierungsprojekt<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Geschäftsführer<br />
der ASFINAG Bau<br />
Management GmbH, Gernot<br />
Brandtner, und Projektleiter<br />
Erich Presslauer.<br />
"Aus der 'Känguru-Autobahn'<br />
wird e<strong>in</strong>e sichere Hochleistungsautobahn",<br />
me<strong>in</strong>te der<br />
Landeshauptmann über den<br />
23,2 Kilometer langen<br />
Streckenabschnitt zwischen<br />
Klagenfurt und Wernberg.<br />
Dieser wird nämlich mit<br />
Abschluss des aktuellen Bauprojektes<br />
durchgehend saniert<br />
se<strong>in</strong>. Neben der Sicherung von<br />
Arbeitsplätzen strich Dörfler<br />
auch die erhöhte Verkehrssicherheit<br />
und besonders den<br />
Anra<strong>in</strong>erschutz hervor. So seien<br />
<strong>in</strong> den verbesserten Lärmschutz<br />
entlang des Wörthersees <strong>in</strong>sgesamt<br />
6,8 Mio. Euro <strong>in</strong>vestiert<br />
worden.<br />
Der Landeshauptmann dankte<br />
der ASFINAG für die gute<br />
Partnerschaft mit dem Land<br />
<strong>Kärnten</strong> und freut sich, dass die<br />
Kärntner Firma Kostmann die<br />
aktuelle Sanierung durchführt.<br />
"Wir können zusichern, dass es<br />
<strong>in</strong> den nächsten 20 Jahren<br />
ke<strong>in</strong>e großen Sanierungen im<br />
Raum Velden auf der A2 geben<br />
wird", konnte ASFINAG-<br />
Geschäftsführer Brandtner verkünden.<br />
Als Höhepunkt des<br />
Sanierungsprojektes Velden<br />
Ost-Velden West nannte er die<br />
Sprengung von drei Brücken.<br />
Schwerpunkt werde auch bei<br />
dieser Sanierungsmaßnahme<br />
der Lärmschutz se<strong>in</strong>. 13.300<br />
Quadratmeter neue Lärmschutzelemente<br />
sollen errichtet<br />
und zusätzlich 3.500 Quadratmeter<br />
alte Elemente gegen<br />
neue ausgetauscht werden. Der<br />
Verkehr wird laut Brandtner im<br />
bewährten "4+0-System" geführt.<br />
Das bedeutet, dass auf<br />
e<strong>in</strong>er Richtungsfahrbahn je<br />
zwei Fahrstreifen pro Richtung<br />
e<strong>in</strong>gerichtet werden. Möglichst<br />
ger<strong>in</strong>g halten will man die<br />
Auswirkungen auf den<br />
Sommertourismus <strong>in</strong> Velden.<br />
Dazu habe man sich <strong>in</strong>tensiv<br />
mit der Geme<strong>in</strong>de Velden abgestimmt<br />
und zugesichert, besonders<br />
lärm<strong>in</strong>tensive Arbeiten bis<br />
5. Juli abzuschließen, erklärte<br />
Brandtner.<br />
Brandtner sagte außerdem,<br />
dass die ASFINAG heuer <strong>in</strong>sgesamt<br />
75,4 Mio. Euro <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />
<strong>in</strong>vestieren werde. Darunter<br />
seien u.a. die Generalsanierung<br />
des Wolfsbergtunnels auf der<br />
A10, die Erneuerung der<br />
Anschlussstelle Bad St.<br />
Leonhard auf der A2 und die<br />
Fertigstellung der ASFINAG-<br />
Zentralwarte <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong><br />
Foto: LPD/Bodner<br />
Klagenfurt, von der aus ab<br />
April alle Kärntner Autobahntunnels<br />
überwacht werden sollen.<br />
Den Streckenabschnitt Velden<br />
Ost - Velden West frequentieren<br />
laut Daten der ASFINAG<br />
34.000 Fahrzeuge pro Tag.<br />
53.000 Quadratmeter Betonfahrbahn<br />
und 13.300 Quadratmeter<br />
Asphaltfahrbahn s<strong>in</strong>d zu<br />
erneuern. Mit dem Bau begonnen<br />
wird auf der Richtungsfahrbahn<br />
Italien.<br />
Am 22. Juni wird dann der<br />
Verkehr auf diese umgelegt<br />
und die Sanierung der<br />
Richtungsfahrbahn Wien begonnen.
SPORT<br />
Foto: LPD/Bodner<br />
FC Feldkirchen<br />
Hallenfußballturnier 2009<br />
Landeshauptmann Dörfler beim Championship-Nachwuchshallenturnier<br />
<strong>in</strong> Feldkirchen<br />
Das F<strong>in</strong>ale des 13. Championship-<br />
Nachwuchshallenturniers g<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Feldkirchen über die Bühne. Der<br />
Herausforderung stellten sich<br />
heuer 95 Mannschaften aus<br />
<strong>Kärnten</strong> und dem benachbarten<br />
In-und Ausland. In diesem Jahr<br />
waren auch zahlreiche Damenund<br />
Mädchenteams am Start. An<br />
<strong>in</strong>sgesamt sechs Spieltagen wurden<br />
222 Spiele ausgetragen. Bei<br />
der Siegerehrung mit dabei war<br />
auch Landeshauptmann Gerhard<br />
Olympischer Medaillenregen<br />
für Kärntner Sportler<br />
LR Kaiser empf<strong>in</strong>g Kärntner Teilnehmer der<br />
Special Olympics <strong>in</strong> Idaho<br />
Fünfmal Gold, siebenmal Silber und<br />
fünfmal Bronze - so lautet die sensationelle<br />
Bilanz, die <strong>Kärnten</strong>s erfolgreiche<br />
Athleten nach den zu Ende gegangenen<br />
Special Olympics Weltw<strong>in</strong>terspielen<br />
<strong>in</strong> Boise/Idaho ziehen<br />
konnten.<br />
"E<strong>in</strong>fach großartig, was diese Sportler<br />
geschafft haben, und wie e<strong>in</strong>drucksvoll<br />
sie das Sportland <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong><br />
Amerika vertreten haben", gratulierte<br />
Kaiser.<br />
Gold holten: Mario Horn (Snowboard-<br />
Slalom), Josef Streng (Snowboard-<br />
Dörfler. "Sportliche Betätigung bei<br />
Jugendlichen stärkt den Zusammenhalt.<br />
Gerade <strong>in</strong> dieser hektischen<br />
Zeit ist e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />
Beschäftigung dieser Art besonders<br />
wertvoll", so Dörfler. Er<br />
dankte allen Teilnehmern sowie<br />
den Eltern und Betreuern, die dieses<br />
spannende Turnier erst möglich<br />
gemacht haben. Als Unterstützung<br />
für Veranstaltungen dieser Art<br />
sagte Dörfler dem Veranstalter<br />
1.000 Euro zu.<br />
Foto: Büro LR Kaiser/Kuess<br />
RTL), Hans Hopfgartner (500 m<br />
Langlauf), Jessi<strong>ca</strong> Theuermann (Super-<br />
G) und Sonja Pöll<strong>in</strong>ger (RTL).<br />
Silber gewannen: Mario Horn<br />
(Snowboard-RTL), Christian Knaussnig<br />
(Snowboard-RTL und Super-G),<br />
Gottfried Gfrerer (3.000 m Langlauf),<br />
Hans Hopfgartner (1.000 m Langlauf)<br />
und Jessi<strong>ca</strong> Theuermann (RTL) und<br />
Sonja Pöll<strong>in</strong>ger (Slalom).<br />
Bronze g<strong>in</strong>g an: Christian Knaussnig<br />
(Snowboard-Slalom), Sonja Pöll<strong>in</strong>ger<br />
(Super-G), Melanie Trobe (Super-G<br />
und RTL) und Jessi<strong>ca</strong> Theuermann<br />
(Slalom).<br />
Großes Interesse hat auch die<br />
Aktion "Valent<strong>in</strong>sSkiTag" von<br />
Stadtrat Mart<strong>in</strong> Treffner am 14.<br />
Februar 2009 am Falkert ausgelöst.<br />
Alle Feldkirchner<strong>in</strong>nen waren am<br />
Valent<strong>in</strong>stag zum Gratisskitag e<strong>in</strong>geladen<br />
und über 50 Damen<br />
waren gekommen. Nach e<strong>in</strong>em<br />
lockeren Skitag waren alle<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>nen zu e<strong>in</strong>er Après -<br />
Ski - Party bei Skilehrer He<strong>in</strong>z<br />
GEMEINDE ST. GEORGEN/LÄNGSEE<br />
Gasthaus Maultasch<br />
Geme<strong>in</strong>demeister im Eisschießen<br />
Bei den kürlich durchgeführten<br />
Geme<strong>in</strong>demeisterschaften <strong>in</strong> Eisschießen<br />
auf der Kunsteisbahn<br />
beim GH Joas <strong>in</strong> Thalsdorf nahmen<br />
20 Moarschaften teil. Organisiert<br />
und durchgeführt wurden die<br />
Meisterschaften von SC-Launsdorf<br />
(K. Schmied und E. Erlacher).<br />
Seite 44<br />
Überraschung für KAC Ordner<br />
LR Kaiser verteilte W<strong>in</strong>terjacken an ehrenamtliche Helfer<br />
„Sie sorgen bei jedem Heimspiel des<br />
Eishockey-Rekordmeisters KAC dafür,<br />
dass auf den Zuschauerrängen außer<br />
e<strong>in</strong>er tollen Stimmung nichts passiert,<br />
s<strong>in</strong>d stets behilflich wenn es darum<br />
geht, den richtigen Platz zu f<strong>in</strong>den<br />
und kennen die <strong>in</strong>teressantesten<br />
Neuigkeiten aus dem Eishockeysport“,<br />
bedankte sich Sportreferent<br />
LR Peter Kaiser bei den 62 ehrenamtlichen<br />
Ordnern, die bei den KAC-<br />
Heimspielen ihren Dienst versehen.<br />
Als Dankeschön für das Engagement<br />
stellte sich Kaiser beim ersten<br />
Viertelf<strong>in</strong>alspiel gegen die Innsbrucker<br />
Haie mit W<strong>in</strong>terjacken für die<br />
62 Ordner e<strong>in</strong>, die er ihnen <strong>in</strong><br />
der ersten Drittelpause übergab. „Sie<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wichtiger, unverzichtbarer<br />
Bestandteil des sportlichen Erfolgs der<br />
Rotjacken“, so Kaiser.<br />
Foto: Büro LR Kaiser<br />
Neue W<strong>in</strong>terjacken auch für<br />
„Adlerhorst“<br />
LR Kaiser kleidete VSV-Ordner als Dankeschön für<br />
ehrenamtliche Vere<strong>in</strong>sarbeit neu e<strong>in</strong><br />
Foto: Büro LR Kaiser/Kuess<br />
Valent<strong>in</strong>sSkiTag am Falkert<br />
Berger e<strong>in</strong>geladen, der mit dem<br />
Skilehrertrio für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte.<br />
Die Siegerehrung nahm Bgm. K.<br />
SEUNIG geme<strong>in</strong>sam mit den SC-<br />
Launsdorf vor. Es gab wertvolle<br />
Fleisch- und andere Sachpreise zu<br />
gew<strong>in</strong>nen.
Seite 45 KÄRNTEN SPORT<br />
<strong>Kärnten</strong>s Nachwuchstalente beim Austria Schülercup <strong>in</strong> Achomitz mit LSVK -Co<br />
Tra<strong>in</strong>er Günther Stranner, SV Achomitz "Vere<strong>in</strong>sseele" Mart<strong>in</strong> Wiegele und Arno<br />
"Obst" Robitsch.<br />
Gratulation an die Medaillengew<strong>in</strong>ner Sab<strong>in</strong>e Schöffmann - ESV St.Veit (Gold<br />
und Silber) und Max Widnig - SC Landskron (Silber und Bronze) anlässlich der<br />
European Youth Olympic W<strong>in</strong>ter Festival <strong>in</strong> Polen.<br />
Bad Kle<strong>in</strong>kirchheims Nachwuchslangläufer mit Obmann Peter Pertl, Langlauf<br />
Seki Schabus mit Gatt<strong>in</strong>, ASVÖ Präs. Kurt Ste<strong>in</strong>er, LSVK GF Adi Ressenig anläßlich<br />
des Kärntner Langlaufcups <strong>in</strong> Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim.<br />
Mit dem Kärtner Sprunglauf "gehts bergauf"; die Verantwortlichen LSVK<br />
GF Adi Ressenig, Sprunglaufrefenten Hannes Vouk, Tra<strong>in</strong>er und<br />
Weltmeister He<strong>in</strong>z Kutt<strong>in</strong> und Co-Tra<strong>in</strong>er Günther Stranner (Austria Cup <strong>in</strong><br />
der Alpenarena Villach)<br />
Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian präsentiert mit<br />
”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” hautnah den Kärntner Sport -<br />
auch jenen der nicht immer im Rampenlicht steht!<br />
WM W<strong>in</strong>terthriathlon Medaillengew<strong>in</strong>ner Dr. Beate Cekoni-Hutter mit<br />
Dr. Maximillian Zdouc mit "Erfolgstra<strong>in</strong>er" Werner Uran.<br />
Die Österreichischen Meisterathleten des Kärntner Langlaufkaders mit den<br />
Tra<strong>in</strong>ern Mart<strong>in</strong> Standmann und Jakob Graber, sowie Albert Gitschthaler und<br />
Robert Graber und LSVK Langlauf Referent Robert Graber.<br />
Die erfolgreiche Langlaufstaffel der "Lebenshilfe <strong>Kärnten</strong>" bei den Special<br />
Olympics <strong>in</strong> Amerika Idahoe.<br />
Int. Kletterregionencup <strong>in</strong> Hermagor mit<br />
Präs. Hubert Gallautz und Dr. Verderber<br />
Alpenvere<strong>in</strong> Hermagor.<br />
Kärntner Landesmeisterschaften<br />
Langlauf<br />
"Freier Stil" Sieger<br />
K<strong>in</strong>derklasse mit dem<br />
ASKÖ Villach Obmann<br />
Kurt P<strong>in</strong>teritsch und<br />
Ingrid Tiefenbacher!
Die Österreichische Bundesliga<br />
kämpft mit den Problemen, die der<br />
heurige W<strong>in</strong>ter mit sich br<strong>in</strong>gt.<br />
Nicht nur <strong>in</strong> Klagenfurt musste der<br />
Nachtragsterm<strong>in</strong> gegen SK Puntigamer<br />
Sturm Graz abgesagt werden.<br />
Auch <strong>in</strong> Altach und <strong>in</strong> Wien<br />
kann nicht gespielt werden. Zwar<br />
s<strong>in</strong>d die Platzverhältnisse <strong>in</strong> Altach<br />
den Umständen entsprechend gut,<br />
trotzdem wurde aus sicherheitstechnischen<br />
Gründen entschieden,<br />
die Partie gegen LASK L<strong>in</strong>z ab zu<br />
sagen. Die Zuschauertribünen und<br />
die Notausgänge s<strong>in</strong>d zu sehr vereist.<br />
Das Spiel des FK Austria Wien<br />
gegen Sturm Graz kann auf Grund<br />
der heftigen Schneefälle <strong>in</strong> der<br />
Bundeshauptstadt nicht stattf<strong>in</strong>den.<br />
Die Österreichische Bundesliga<br />
überlegt <strong>in</strong> dessen lieber, den SK<br />
Austria Kelag <strong>Kärnten</strong>, wegen der<br />
Spielabsagen, mit e<strong>in</strong>em Punktabzug<br />
zu strafen, anstatt sich über<br />
den Spielplan der kommenden<br />
Saison 2009/2010 Gedanken zu<br />
machen. Ob gegen SK Mattersburg<br />
am 28.2. <strong>in</strong> der Hypo Group Arena<br />
gespielt werden kann, ist noch<br />
unklar. Sollte das Wetter so bleiben<br />
bzw. etwas wärmer werden, steht<br />
dem ersten Heimspiel nach der<br />
W<strong>in</strong>terpause nichts mehr im Wege.<br />
Im März gibt sich e<strong>in</strong> Titelanwärter<br />
nach dem nächsten e<strong>in</strong>en Schlagabtausch<br />
<strong>in</strong> der Hypo Group Arena.<br />
Am 4.3. eröffnen die Bullen das<br />
Rennen um die Tabellenspitze, e<strong>in</strong>e<br />
Woche später FK Austria Magna<br />
(14.3.). Die Bundesliga setzte das<br />
Nachtragsspiel vom Nachtragsspiel<br />
gegen den SK Puntigamer Sturm<br />
Graz am 18.3. fest und schon am<br />
21.3. erwarten die Klagenfurter die<br />
SK AUSTRIA KELAG KÄRNTEN<br />
Grün-Weißen. Das Heimspiel gegen<br />
SK Rapid Wien wird für Frenkie<br />
Sch<strong>in</strong>kels und se<strong>in</strong>e Löwen e<strong>in</strong>e<br />
ganz persönliche Angelegenheit,<br />
denn Peter Pacult sorgte mit se<strong>in</strong>er<br />
Aussage, "Austria <strong>Kärnten</strong> würde<br />
mit den Abgängen von Adi und<br />
Wolf die Liga verzerren". für<br />
Aufregung im Team. "Wir haben<br />
uns im W<strong>in</strong>ter gut verstärkt. Aber <strong>in</strong><br />
Wien sche<strong>in</strong>t man zu glauben, dass<br />
wir gegen Sturm, Salzburg und die<br />
Austria gew<strong>in</strong>nen können, nur<br />
nicht gegen Rapid. Da werden wir<br />
ihn e<strong>in</strong>es Besseren belehren", ist<br />
Frenkie Sch<strong>in</strong>kels Antwort Richtung<br />
Hütteldorf. Die "Titelhaie" reißen<br />
sich um die Punkte am Wörthersee,<br />
aber "Wir s<strong>in</strong>d wie e<strong>in</strong> Goldfisch <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Haifischbecken, aber wir<br />
werden uns nicht fressen lassen", so<br />
der Tra<strong>in</strong>er zielsicher.<br />
Seite 46<br />
Wie e<strong>in</strong> Goldfisch im Haifischbecken<br />
Auch <strong>in</strong> der Klage des FC <strong>Kärnten</strong><br />
musste der Vere<strong>in</strong> Prügel e<strong>in</strong>stecken.<br />
Der Senat 2 der Österreichischen<br />
Fußball-Bundesliga hat mit<br />
Bescheid vom 17.2.2009 im Fall der<br />
Klage des FC <strong>Kärnten</strong> gegen den SK<br />
Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> den<br />
Beschluss gefasst, dass aus der<br />
Gesamtforderung von <strong>ca</strong>. € 4,1 Mio.<br />
Euro, dem FC <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>e Summe<br />
von knapp über € 1,1 Mio. Euro<br />
zugesprochen wird.<br />
"Für den SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong><br />
ist der Beschluss des Senates 2,<br />
weder dem Grunde noch der Höhe<br />
nach, nachvollziehbar. Da es sich um<br />
e<strong>in</strong>en erst<strong>in</strong>stanzlichen Beschluss<br />
handelt, werden wir mit unserem<br />
Rechtsvertreter alle, uns zur Verfügung<br />
stehenden Rechtsmittel ausschöpfen,<br />
um gegen dieses Urteil zu<br />
berufen. Das Urteil wird sicherlich<br />
das Lizenzierungsverfahren für die<br />
Spielsaison 2009/2010 erschweren.<br />
Wir gehen jedoch davon aus, dass<br />
die Klage <strong>in</strong> letzt<strong>in</strong>stanzlicher Entscheidung<br />
zu Gunsten des SK<br />
Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> entschieden<br />
wird." Mag. Michael Heiden (GF)<br />
Innerhalb der kommenden 14 Tage<br />
wird die SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong><br />
vom Rechtsmittel des Protestes<br />
beim Protestkomitee der Bundesliga<br />
Gebrauch machen.<br />
Für den Saisonstart hat sich die<br />
Mannschaft aber schon e<strong>in</strong>en<br />
Schlachtruf auf die Fahnen geheftet:<br />
"JETZT ERST RECHT!"
Seite 47 SK AUSTRIA KELAG KÄRNTEN<br />
Vieles am gestrigen Auswärtsspiel<br />
des SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> gegen<br />
den SV Superfund Kapfenberg<br />
er<strong>in</strong>nerte an zweitklassiges Rugbyspiel.<br />
Auf dem teilweise gefrorenen<br />
Spielfeld im Franz-Fekete Stadion<br />
war an reguläre Spielverhältnisse<br />
kaum zu denken. Der frühe Treffer<br />
der Heimmann-schaft <strong>in</strong> der 11.<br />
M<strong>in</strong>ute durch Preston Zimmermann<br />
war für die Kapfenberger e<strong>in</strong><br />
zusätzlicher Motivationsschub doch<br />
Kapitän Manuel Weber peitschte<br />
se<strong>in</strong>e Mannschaft nach vorne und<br />
sorgte so für Ruhe und Konzentration<br />
<strong>in</strong> der Mannschaft. Modou<br />
Jagne, der mit dem rutschigen<br />
Terra<strong>in</strong> große Probleme hatte,<br />
erwies sich trotzdem als sehr laufstark<br />
und engagiert. Kurz vor dem<br />
Ende der ersten Halbzeit gelang<br />
den Kapfernbergern aber das 2:0,<br />
das völlig entgegen den Spielver-<br />
124.434 Fans haben für Frenkie<br />
Sch<strong>in</strong>kels bei der Krone Fußballer<br />
des Jahres-Wahl, <strong>in</strong> der Kategorie,<br />
bester Tra<strong>in</strong>er, gestimmt. E<strong>in</strong>e große<br />
Ehre für Frenkie Sch<strong>in</strong>kels, aber<br />
DAS<br />
www.zentrum-kaernten.at<br />
Rugby-Hockey<br />
statt Fußball<br />
lauf, aber trotzdem sauber und souverän,<br />
von Patrick Siegl erzielt<br />
wurde. Schon zu Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der<br />
zweiten Halbzeit hatte die<br />
Kapfenberger grobe Abstimmungsprobleme<br />
und konnten das spritzige<br />
Komb<strong>in</strong>ationsspiel der Kärntner<br />
nur durch harte Fouls unterb<strong>in</strong>den.<br />
Doch die Kärntner kamen immer<br />
besser <strong>in</strong>s Spiel und reagierten auf<br />
die harten Angriffe der Heimmannschaft<br />
mit viel Raff<strong>in</strong>esse und<br />
Schnelligkeit und wurden prompt<br />
dafür belohnt. Nach e<strong>in</strong>er Freistossflanke<br />
von Chiqu<strong>in</strong>ho (kam <strong>in</strong> der<br />
zweiten Halbzeit für Riedl) traf<br />
auch für den Kärntner Fußball, der<br />
durch diese Auszeichnung wieder<br />
e<strong>in</strong> wenig mehr <strong>in</strong>s Interesse des<br />
heimischen Fußballs gerückt ist.<br />
Bei der 42. Verleihung der beliebten<br />
Trophäe (e<strong>in</strong>e Krone-Skulptur aus<br />
Glas) zeigte sich Sch<strong>in</strong>kels sehr<br />
bewegt: "Ich möchte mich, von<br />
ganzem Herzen, bei me<strong>in</strong>en Fans<br />
bedanken und ganz besonders bei<br />
me<strong>in</strong>er Mannschaft und dem<br />
Tra<strong>in</strong>erteam, denn ohne sie wäre<br />
e<strong>in</strong> solcher Preis nicht möglich<br />
gewesen. Ich b<strong>in</strong> sehr stolz auf<br />
diese Auszeichnung, denn sie zeigt<br />
uns, dass wir <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wirklich<br />
was bewegt haben."<br />
unser "Amigo" Carlos Chaile per<br />
Kopf. Den Ausgleich hatte Adthe<br />
Nuhiu <strong>in</strong> der 89. M<strong>in</strong>ute am Fuß,<br />
traf aber leider nur die Latte.<br />
Insgesamt war der SK Austria Kelag<br />
<strong>Kärnten</strong> die spielerisch bessere<br />
Mannschaft, doch die Klagenfurter<br />
konnten aus vielen guten Möglichkeiten<br />
nur e<strong>in</strong>e Chance verwerten.<br />
Die Kapfenberger kamen <strong>in</strong>sgesamt<br />
zu drei Möglichkeiten und verwerteten<br />
davon nur zwei. Das reichte<br />
aber zum Sieg. Für beide Teams<br />
waren die Tra<strong>in</strong>er der zwölftte<br />
Mann am Feld. Innerhalb der<br />
Coach<strong>in</strong>g Zone schenkten sich<br />
Many THANKS to the fans ...<br />
Die Krone Fußball Gala fand <strong>in</strong> den<br />
VIP-Räumlichkeiten des Ernst-<br />
Happel-Stadions statt. Unter den<br />
vielen Stars des heimischen Fußball<br />
fand sich auch Prom<strong>in</strong>enz aus Sport,<br />
Politik und Medien.<br />
Die Familie hat auch kräftig mit<br />
gevotet, allen voran Papa Sch<strong>in</strong>kels<br />
Gregoritsch und Sch<strong>in</strong>kels ke<strong>in</strong>e<br />
Nettigkeiten und Schiedsrichter<br />
Assistent Roland Brandner hatte<br />
Mühe die Lage zu beruhigen.<br />
Werner Gregoritsch, peitschte se<strong>in</strong>e<br />
Mannschaft übers Feld und<br />
beschimpfte die Klagenfurter nach<br />
allen Regeln der Kunst. Frenkie<br />
Sch<strong>in</strong>kels fand se<strong>in</strong>erseits aber auch<br />
ke<strong>in</strong>e netten Worte für se<strong>in</strong>en<br />
Kontrahenten. Selbst Fußball-Sir<br />
Paul Gludovatz, der das Match<br />
<strong>in</strong> Kapfenberg höchstpersönlich<br />
beehrte, erkannte die Stärken der<br />
Kärntner. Ihm blieb nur zu hoffen,<br />
dass die Kapfenberger ihren Vorsprung<br />
halten können. Am kommenden<br />
Samstag spielt der SK<br />
Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> se<strong>in</strong> erstes<br />
Heimspiel <strong>in</strong> der Hypo Group Arena<br />
gegen den SV Mattersburg. Wenn<br />
das Wetter so bleibt wird das Spiel<br />
auf jeden Fall stattf<strong>in</strong>den.<br />
Unser Tra<strong>in</strong>er bewies auf der Bühne<br />
erneut se<strong>in</strong>e humoristischen Qualitäten,<br />
für die wir ihn so liebgewonnen<br />
haben. Er steht jedenfalls den<br />
Profis, den Comedy-Hirten, um<br />
nichts nach.<br />
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das Spiel SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> - SV Mattersburg<br />
für Samstag, den 14.<strong>03.2009</strong> um 18 Uhr<br />
SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> - Austria Wien<br />
für Samstag, den 21.<strong>03.2009</strong> um 18 Uhr<br />
SK Austria Kelag <strong>Kärnten</strong> - SK Rapid Wien<br />
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Mit welchen Vere<strong>in</strong> wurde Frenkie Sch<strong>in</strong>kels Meister und Cupsieger <strong>in</strong> Österreich?<br />
ACHTUNG!!!! Anrufen am 27. Februar ab 16 Uhr Tel.: 0664/3960800 ACHTUNG!!!!<br />
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