Familien-Flugfestival: Nur selber fliegen ist schöner!
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<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>: <strong>Nur</strong><br />
<strong>selber</strong> <strong>fliegen</strong> <strong>ist</strong> <strong>schöner</strong>!<br />
Am 1. und 2. September werden<br />
am Flugplatz Friesach-Hirt<br />
wieder viele Flugattraktionen<br />
präsentiert. Das schon traditionelle<br />
und beliebte „<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>“<br />
bietet jedem<br />
Besucher die Möglichkeit, mit<br />
nahezu allen Fluggeräten mitzu<strong>fliegen</strong>,<br />
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IM BLICKPUNKT<br />
Ärger um Post und<br />
Pension<strong>ist</strong>engeld<br />
Hat unsere Regierung den Staat<br />
überhaupt noch im Griff? Es wird<br />
immer mehr Wert auf Privatisierungen<br />
gelegt, Investoren und Aktionäre<br />
wollen Geld verdienen,<br />
deshalb heißt es auch, das so genannte<br />
Eingemachte den stets<br />
gefräßigen und nie genug bekommenden<br />
Geldhaien in den Rachen<br />
zu schieben. Gusenbauer & Co.<br />
helfen dabei fleißig mit, anstatt<br />
sich um den kleinen Mann und die<br />
emsigen Kleinbetriebe zu kümmern,<br />
die Tag für Tag dafür sorgen,<br />
dass genügend Geld in die<br />
Finanzkassen fließt. Wo bleiben<br />
Gusis und Molterers wütende Proteste,<br />
wenn die Post wieder einmal<br />
beschließt, Ämter am Lande<br />
zu schließen und an die tausend<br />
Briefträger einzusparen, nur, damit<br />
sie noch höhere Gewinne erzielen<br />
und den Aktionären bessere Dividenden<br />
zahlen kann. Da werden<br />
die Forderungen der Pension<strong>ist</strong>en<br />
und Rentner angesichts der stark<br />
steigenden Lebenskosten nach<br />
einer entsprechenden Pensionsanpassung<br />
einfach ignoriert, und<br />
dies trotz reichlich sprudelnder<br />
Steuereinnahmen, wie kürzlich Finanzmin<strong>ist</strong>er<br />
und Vizekanzler Wilhelm<br />
Molterer stolz zu verkünden<br />
wusste. Die sollen sparen, heißt<br />
es aus Regierungskreisen und man<br />
treibt damit sämtliche Seniorenverbände<br />
auf die Barrikaden. Von<br />
Karl Blecha <strong>ist</strong> man es ja gewohnt,<br />
dass er aufschreit, wenn<br />
seine Altersgenossen wieder einmal<br />
arg benachteiligt werden,<br />
aber in jüngster Zeit <strong>ist</strong> es sogar<br />
dem Seniorenbund-Obmann Andreas<br />
Khol, einen langjährigen<br />
Busenfreund Molterers, zu bunt<br />
geworden. Er pocht ebenfalls vehement<br />
auf die Anpassung des<br />
Pension<strong>ist</strong>enpreisindexes. Die Erhöhung<br />
der Pensionen um magere<br />
1,7 Prozent findet er als nicht ausreichend,<br />
ja geradezu als lächerlich.<br />
Es <strong>ist</strong> sehr traurig, wenn Konflikte<br />
auf dem Rücken des kleinen Mannes<br />
ausgetragen werden, egal, ob<br />
es um die Post oder das Pensionsgeld<br />
geht!<br />
Pretty woman and<br />
handsome man<br />
Edward <strong>ist</strong> ein Millionär aus New<br />
York. Ein richtig gut aussehender<br />
und erfolgreicher Mann. Vivian<br />
<strong>ist</strong> die Frau seiner Träume, die er<br />
in Los Angeles kennen und lieben<br />
lernt. Wer von Ihnen kennt<br />
nicht die moderne Version von<br />
Aschenputtel mit Namen „Pretty<br />
Woman“? So mancher von uns<br />
hat dabei eine kleine Träne zerdrückt.<br />
Eine Geschichte, wie sie<br />
nicht ganz so spektakulär wahrscheinlich<br />
täglich in unserer Umgebung<br />
passiert.<br />
Eine Geschichte, die uns nicht<br />
nur rührt, sondern auch Wünsche<br />
in uns weckt. Einkaufen wie Vivian<br />
in „Pretty Woman“. Welche<br />
Frau wünscht sich das nicht?<br />
Auch Männer, die mit der Zeit gehen,<br />
wissen genau, was sie brauchen,<br />
um gut anzukommen! Gott<br />
sei Dank <strong>ist</strong> St. Veit an der Glan<br />
nicht Los Angeles und man<br />
braucht nicht Millionär zu sein,<br />
um sich seine Wünsche zu erfüllen.<br />
Lassen Sie sich doch einfach<br />
einmal vom Flair unserer Herzogstadt<br />
verzaubern. Was an dieser<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 2<br />
Bald keine Post mehr?<br />
In Mittelkärnten sollen drei weitere Postämter geschlossen werden: Deutsch Griffen, Sirnitz und<br />
Himmelberg. Außerdem will die Post in ganz Österreich an die tausend Briefträger einsparen, die<br />
verbleibenden sollen stärker belastet werden und täglich um eineinhalb Stunden mehr arbeiten.<br />
Von den 19 Postämtern, die in<br />
ganz Österreich vor der Schließung<br />
stehen, sind in Mittelkärnten<br />
Himmelberg, Sirnitz und Deutsch<br />
Griffen betroffen. Seitens der Gemeinden<br />
und der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
wurde bereits heftigst protestiert,<br />
aber das wird sicher wenig wirken,<br />
handelt es sich doch bei der Post<br />
um eine Aktiengesellschaft, auf<br />
die auch die Regierung keinen Einfluss<br />
hatt. Man fragt sich allerdings,<br />
wurde die Post nicht geschaffen,<br />
um der Bevölkerung als<br />
Serviceeinrichtung zur Verfügung<br />
zu stehen. Und da müsste eigentlich<br />
öffentliches vor privatem Interesse<br />
stehen. Wen interessiert<br />
im Gurktal schon, dass Aktionäre<br />
höhere Dividenden kassieren<br />
möchten, für die Bevölkerung<br />
zählt nur eine gut funktionierende<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ung. Zum Handkuss<br />
kommen auch zahlreiche Postbedienstete.<br />
So sollen die Briefträ-<br />
ger, die ohnehin schon ganzjährig<br />
Schwerarbeit zu le<strong>ist</strong>en haben,<br />
noch mehr belastet werden. Die<br />
Post plant eine Ausweitung ihrer<br />
Rayone, das ergibt im Durchschnitt<br />
eine tägliche zusätzliche<br />
Arbeitszeit von etwa eineinhalb<br />
Stunden!<br />
Weitere Sparmaßnahmen<br />
Die Post hat aber mit der<br />
Schließung ihrer Ämter noch<br />
nicht genug. Sie wird aller Voraussicht<br />
nach die erst vor kurzem modern<br />
eingerichteten Auslieferungsstellen<br />
in Friesach und<br />
Weitensfeld schließen. Als zentraler<br />
Ersatzort <strong>ist</strong> derzeit Althofen<br />
vorgesehen.<br />
Für den Deutsch Griffener Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Hans Prodinger sind die<br />
Postmaßnahmen ein Eingriff in<br />
die ländliche Infrastruktur. Bereits<br />
in jüngster Zeit mussten sich Sir-<br />
WAS GIBT ES NEUES IN „ST. VEIT – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />
Stadt so bege<strong>ist</strong>ert, sind nicht alleine<br />
die herrlichen Bauten aus<br />
einer bedeutungsschweren Vergangenheit.<br />
Die Verquickung zu<br />
modernster Architektur mit den<br />
vielen Geschäften macht aus<br />
St. Veit erst das, was es <strong>ist</strong>.<br />
Tauchen Sie einfach ein in die<br />
Modewelt im Zentrum Kärntens.<br />
In der Damen-Welt dreht sich mit<br />
Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />
nitz und Deutsch Griffen ohnehin<br />
die Postbeamtin teilen. Sie wirkte<br />
am Vormittag in Sirnitz und öffnete<br />
am Nachmittag drei Stunden<br />
lang den Schalter in Deutsch Griffen.<br />
Wer künftig für Briefe und Pakete<br />
in diesen zwei Orten, aber<br />
auch in Himmelberg, zuständig<br />
sein wird, steht derzeit in den<br />
Sternen. Den Postverantwortlichen<br />
scheint dies egal zu sein. Für<br />
sie zählen laut ihrer neuesten Philosophie<br />
nur fette Gewinne. Dass<br />
man gegenüber der ländlichen<br />
Bevölkerung auch eine staatsbürgerliche<br />
Verpflichtung bezüglich<br />
Information und Kommunikation<br />
hat, scheint die Herren in der Wiener<br />
Zentrale nicht zu interessieren.<br />
Unverständlich auch der Plan der<br />
Post AG, bis 2009 trotz hoher Gewinne<br />
in Summe 1200 Mitarbeiter<br />
abzubauen, über tausend davon<br />
in der Brief- und Paketzustellung.<br />
internationalen Marken und<br />
Shops alles um die neuesten und<br />
angesagtesten Trends für SIE.<br />
Ein Bummel durch die Herren-<br />
Welt stylt IHN in jedem Fall modisch<br />
up-to-date. Unsere Jüngsten<br />
und Jugendlichen finden<br />
alles Benötigte in der Kinder-<br />
Welt. Ob es um Bekleidung,<br />
Schule oder Freizeit geht, <strong>ist</strong> dabei<br />
einerlei. Und in der Drumherum-Welt<br />
gibt es alles was im<br />
Leben gebraucht wird und es so<br />
richtig schön macht.<br />
Außerdem finden Sie in diesem<br />
„Blickpunkt“ eine ganze Reihe<br />
von Themen-Welten, die Sie bege<strong>ist</strong>ern<br />
werden. Natürlich dürfen<br />
auch Neuigkeiten zum bevorstehenden<br />
Schulbeginn nicht<br />
fehlen. Und weil es so schön dazupasst<br />
und eine großartige Le<strong>ist</strong>ung<br />
<strong>ist</strong>: Wir gratulieren der Firma<br />
Besold zu ihrem 166-jährigen<br />
Geburtstag und wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Ihnen wünsche ich viel Spaß, gute<br />
Laune und ein bisschen Entspannung<br />
beim Lesen dieser Zeitung.<br />
Wir sehen uns!<br />
Ihr<br />
Herbert T. Sager<br />
Obmann AKTION82
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Blickpunkt punkt<br />
2007 4<br />
St.Veiter Burgkulturtage:<br />
Jazz, Blues, Folk und Rock vom<br />
Feinsten werden Anfang September<br />
wiederum in der Herzogburg<br />
St. Veit geboten. Vier Tage und<br />
Abende lang steht die Burgkultur<br />
ganz im Zeichen der Musik. Besonders<br />
gespannt wartet die einheimische<br />
Szene auf die Rückkehr<br />
des Kärntner Jazz-Kosmopoliten<br />
Wolfgang Puschnig, der am Sonntag,<br />
9. September, mit den „Alpine<br />
Aspects“ jazzt. „Weltoffenheit zu<br />
zeigen, ohne zu vergessen, woher<br />
man kommt“, diesem Motto <strong>ist</strong><br />
der nun 51-jährige Ausnahmekönner<br />
am Saxophon immer treu geblieben.<br />
Bei „Alpine Aspects“ tritt<br />
der Jazzer mit den Amstettner Musikanten<br />
auf. Bereits 1991 ließ der<br />
gebürtige Klagenfurter Puschnig<br />
die Amstettner Blasmusikanten auf<br />
den Funk-Bass<strong>ist</strong>en Jamaaldeen Tacuma<br />
treffen, dies war die Geburtsstunde<br />
von „Alpine Aspects“.<br />
Den Auftakt macht das Modern<br />
Music College am 6. September.<br />
Am 7. September gibt es „Karawanken-Rock“<br />
mit „Bali“ sowie<br />
vertonte H.-C.-Artmann-Gedichte<br />
und kroatische Volkslieder aus Stinatz,<br />
vorgetragen von Willi Resetarits<br />
und seiner „Xtra-Combo<br />
Stub`n-Blues“.<br />
Von Donnerstag, den 6., bis Sonntag, den 9. September, steht die<br />
St. Veiter Herzogburg im Zeichen der Burgkulturtage. Jazz trifft<br />
Blasmusik – so könnte man das Aufgebot an Gruppen nennen, die<br />
diesmal das hochkarätige Programm prägen. Karten sichern!<br />
Nach der Absage von „Casbah<br />
Club“ mit Simon Tonwshend bestreiten<br />
den Samstag der marathonlaufende<br />
Schweizer Blueser Paul Camilleri<br />
und „Chris Jagger´s Atcha“.<br />
Auf den Spuren von Peter, Paul und<br />
Mary wandern am Sonntag um 13<br />
Uhr „The Scouts“ mit Ontörner-<br />
Frontman Otto Kuhs an der Spitze.<br />
Karten sind ab sofort erhältlich unter<br />
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Vipresso: Telefon 04212/4238,<br />
STAMA: Telefon 04212/288806921,<br />
Ö-Ticket: Tel. 01/96096.<br />
Modern-Music-College<br />
Donnerstag, 6. September, 19 Uhr,<br />
Herzogburg St. Veit: Mike Ferrari-<br />
Brunnenfeld – vocals, Freddy Zitter<br />
– drums, Gernot Pansi – bass,<br />
Herbert Brandstätter – guitars,<br />
Kurt Seppele – guitars, Norbert Eipeltauer<br />
– guitars, Ales Berisa –<br />
keyboards, piano.<br />
Das Modern Music College Freddy<br />
Zitter, kurz MMC genannt, <strong>ist</strong> eine<br />
private Musikschule für Popularmusik<br />
– dazu zählen Rock, Pop,<br />
Blues, Jazz, Funk, Soul etc. Unsere<br />
Lehrer sind absolute Profimusiker<br />
mit Liveerfahrung. Sie sind dynamisch<br />
und modern, offen für neue<br />
Musikrichtungen und haben das<br />
richtige Feeling für Schüler, die ein<br />
modernes Repertoire erlernen<br />
möchten. Sie sollen musikalische<br />
Vorbilder sein!<br />
Neuer alter Rock<br />
Freitag, 7. September, 19 Uhr, Herzogburg<br />
St. Veit: Marko Stern –<br />
drums, Isidor Stern – bass, Daniel<br />
Stern – guitars, Norbert Lipusch –<br />
vocals, Davorin Lempl – guitars,<br />
Jozej Stikar – keyboards.<br />
„Balis“ … das <strong>ist</strong> neue alte Rockmusik.<br />
Sie weckt eine Art Nostalgie,<br />
ohne darin zu verharren. Als<br />
spürbares Echo eines universellen<br />
Musikgefühls, öffnet sie die Pforten<br />
der Erinnerung, um uns aus<br />
ihr heraus in neue Gefilde zu<br />
Bildhauer werkten im St. Veiter Skulpturenpark<br />
Beim bereits 5. St. Veiter Burgkultursymposion<br />
öffnete „Burgfrau“ Astrid<br />
Panger eine Woche lang die Herzogburg<br />
für Künstler aus dem In- und<br />
Ausland. Die Stadt stellte zahlreiche<br />
Plätze zur Verfügung, wo die Teilnehmer<br />
an diesem Symposion Arbeiten<br />
im Bereich der Gegenwartskunst, Malerei,<br />
Installation, Performance, Film,<br />
Fotogrqfie, Musik, Keramik und Bildhauerei<br />
durchführen konnten. So wurde<br />
im Skulpturenpark an der südlichen<br />
Stadtmauer besonders eifrig gewerkt.<br />
Es entstanden einige sehr interessante<br />
Arbeiten, die nun ein Jahr lang im<br />
Park besichtigt werden können. Erfreulich<br />
<strong>ist</strong>, dass es dem Verein Burgkultur<br />
gelungen <strong>ist</strong>, mehrere Kultur-<br />
veranstaltungen zu verschmelzen und<br />
als Gesamtkunstwerk zu präsentieren.<br />
Im Skulpturenpark konnte man u. a.<br />
Jozef Lukacs aus Ungarn, Roberto Tono<br />
aus Italien, David Herzog-Leitinger<br />
aus Slowenien und dem „Hausherrn“<br />
Andres Klimbacher bei der Arbeit zusehen.<br />
Im Rathaus präsentierte Manfred<br />
Bockelmann seine Werke.<br />
Für den Jazz-Kosmopoliten Wolfgang<br />
Puschnig <strong>ist</strong> der Auftritt mit „Alpine<br />
Aspects“ in der St. Veiter Herzogburg<br />
ein „Heimspiel“.<br />
führen. In die des Gesanges in einem<br />
sehr eigenwilligen slowenischen<br />
Dialekt aus Ebriach/Obirsko<br />
in den Karawanken. Schon der Name<br />
„Balis“ spricht für sich. Er<br />
steht für die Bezeichnung des gesamten<br />
Hab und Guts der Mägde<br />
und Knechte im engen Ebriacher<br />
Tal, welches sie zu Jahresende auf<br />
der Suche nach einem neuen bäuerlichen<br />
Dienstgeber mitführten.<br />
Und das war in den me<strong>ist</strong>en Fällen<br />
sehr wenig oder gar nichts, außer<br />
ihr Leben, ihre Erfahrung und die<br />
Träume von einer besseren Zukunft.<br />
Sehr oft waren sie dichterisch<br />
und musisch begabt. Im<br />
übertragenen Sinne steht „Balic“<br />
heute in dieser Tradition. Musik<br />
und Gesang als Ausdruck eines<br />
fast vergessenen Lebensgefühls.<br />
Crossover von Geschichten aus<br />
aus dem Alltag und erdigem Rock<br />
der Siebzigerjahre.<br />
Willi Resetarits<br />
Freitag, 7. September, 21 Uhr, Herzogburg<br />
St. Veit: Willi Resetarits –<br />
Gesang, Moderation, Roland Guggenbichler<br />
– Klavier, Akkordeon,<br />
Stefan Schubert – Gitarren, Gesang,<br />
Klaus Kircher – Kontrabass,<br />
Peter Angerer – Percussion, Cajon,<br />
Chris Haitzmann – Trompete, Flügelhorn,<br />
Herbert Berger – Saxophon,<br />
Klarinette, Mundharmonika.<br />
Der Stub´n-Blues <strong>ist</strong> akustisch dargebotene<br />
Musik, die man auch unverstärkt<br />
in jeder Stub’n spielen<br />
kann – daher auch der Name – die<br />
aber im Orpheum mikrofoniert<br />
wird, damit´s auch alle hören können.<br />
Und so, wie man in der
5 2007 Blickpunkt punkt<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Jazz mit Wolfi Puschnig!<br />
„The Scouts“<br />
Stub'n beim Musizieren auch die<br />
Genres wechselt, je nach Laune,<br />
gehört es auch beim Konzert zum<br />
Konzept, eine wilde Mischung darzubieten:<br />
Vertonungen von H.-C.-<br />
Artmann-Gedichten gehören ebenso<br />
dazu wie kroatische Volkslieder<br />
aus Stinatz (Bgld.), der Urheimat<br />
des Sängers, selbstverständlich<br />
wird die Pflege des Wiener Liedes<br />
hochgehalten, und diese Mischung<br />
wird komplettiert durch rare<br />
Jazz-, Blues-, Soul- und Funklieder.<br />
Die Band spielt ausschließlich<br />
Lieder, die ihr <strong>selber</strong> am besten<br />
gefallen.<br />
Paul Camilleri<br />
Samstqg, 8. September, 19 Uhr,<br />
Herzogburg: Paul Camilleri – vocal,<br />
guitar, Felix Müller – bass,<br />
Tom Beck – drums. „Wer Camilleri<br />
spielen und singen hört, würde<br />
ihn nicht in Winterthur ansiedeln,<br />
sondern seine Wurzeln in Chicago<br />
und London vermuten.“ Tatsächlich<br />
<strong>ist</strong> der Mann so etwas wie ein<br />
Weltbürger. Ein maltesischer Name,<br />
in London geboren und aufge-<br />
So<br />
kann<br />
Schule<br />
sein!<br />
5x in Kärnten:<br />
Klagenfurt<br />
Spittal<br />
St. Veit<br />
Wolfsberg<br />
Völkermarkt<br />
schön<br />
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wachsen. Es hat seine Zeit gebraucht,<br />
bis dieser Blueser den<br />
Mut aufbrachte, mit seiner Band<br />
allein auf Tour zu gehen.<br />
„Chris Jagger´s Atcha“<br />
Samstag, 8. September, 21 Uhr,<br />
Herzogburg: Chris Jagger – lead<br />
vocals, harp, guitars, Paul Emile –<br />
bass, vocals, Charlie Hart – fiddle,<br />
vocals, keyboards, Jim Mortimore<br />
Stub’n-Blues mit Willi Resetarits und seiner „Xtra-Combo“.<br />
– guitars, vocals, Malcolm Mortimore<br />
– drums, percussions. Wer<br />
Chris' musikalische Vorlieben<br />
kennt und schätzt, wird auch an<br />
seinem neuesten Opus Gefallen<br />
finden. Das stil<strong>ist</strong>ische Konzept <strong>ist</strong><br />
weitgehend gleich geblieben.<br />
Roots Rock mit ausgiebigen Anleihen<br />
bei Blues, Cajun/Zydeco, Folk<br />
und Funk. Und dass er klasse<br />
Songs schreiben kann, dürfte sich<br />
längst herumgesprochen haben.<br />
Sonntag, 9. September, 13 Uhr,<br />
Herzogburg: Marcus Matthews –<br />
vocals, guitars, Otto Kuhs – vocals,<br />
guitars, harp, Corina Kuhs – vocals,<br />
guitars. USA-Heimkehrer<br />
Marcus Matthews, Ontörner-Frontman<br />
Otto Kuhs und Tochter Corina<br />
Kuhs sind Peter, Paul und Mary<br />
auf der Spur. Mit etwas vielfältigerem<br />
Instrumentarium und raueren<br />
Stimmen versuchen sie, die Lieder<br />
neu für sich zu entdecken. Besonders<br />
die unbekannten Songs eröffnen<br />
sich einem wie eine Schatztruhe<br />
und zeigen das weit gestreute<br />
Spektrum der drei Musiker auf.<br />
„Alpine Aspects“<br />
Sonntag, 9. September, 15 Uhr,<br />
Herzogburg: Wolfgang Puschnig –<br />
sax, flute, Herbert Joos – trumpet,<br />
Jon Sass – tuba, Reinhardt Winkler<br />
– drums – und die Amstettner<br />
Musikanten unter der Leitung von<br />
Robert Pussecker. Ein „Heimspiel“<br />
für den Jazz-Giganten Wolfgang<br />
Puschnig und seine Begleiter!<br />
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Blickpunkt punkt<br />
2007 6<br />
7. bis 9. September:<br />
Bauern-Backhendlfest<br />
rund um den Längsee<br />
Tausenden Junghühnern geht es in den nächsten Tagen an den<br />
Kragen. Sie werden für das traditionelle Bauern-Backhendlfest in<br />
der Region Längsee-Hochosterwitz geschlachtet und dann als knusprige<br />
Backhendln aufgetischt! Wahre kulinarische Leckerbissen!<br />
Karlheinz Reichhold hat bereits alle<br />
Vorbereitungen getroffen. Mit dem<br />
„Theater am Hühnerstall“ in Thalsdorf<br />
erfolgte der lustige Auftakt,<br />
bei dem das Ensemble „Double<br />
Dutch Brass“ mit Raimund Kirchheimer<br />
sowie die Kabarett<strong>ist</strong>en<br />
Peter Kowal und Ernst Müller für<br />
flotte Unterhaltung sorgten. Die<br />
Frage „Huhn oder nicht Huhn?“<br />
konnte nicht beantwortet werden,<br />
vielleicht gelingt es bei der Auftaktveranstaltung<br />
am Dienstag,<br />
dem 4. September, um 19.19 Uhr<br />
im Gasthof Schumi in Reipersdorf<br />
das Rätsel zu lösen.<br />
Von Freitag, den 7., bis Sonntag,<br />
den 9. September, kann man dann<br />
in der Region Längsee-Hochosterwitz,<br />
überall dort, wo der Backhendl-Gockel,<br />
das Markenzeichen<br />
der Backhendl-Wirte und Backhendl-Bauern,<br />
ausgestellt <strong>ist</strong>, einkehren<br />
und die rund um den<br />
Längsee aufgewachsenen Hendln<br />
sowie den speziell für dieses Fest<br />
kredenzten Hendlwein genießen.<br />
Freitag werden die lukullischen<br />
Genüsse ab 18 Uhr, am Samstag<br />
und Sonntag jeweils ab 11 Uhr,<br />
ganztägig serviert. Mit dabei sind<br />
das Restaurant Reichhold vlg. Thalhof<br />
(Reipersdorf), Längseestüberl<br />
(am Längsee), Gasthaus Post Fratnar<br />
(Launsdorf), Landgasthaus Ranner<br />
vlg. Krenn in Mair<strong>ist</strong>, Gasthof<br />
Liegl in St. Peter bei Taggenbrunn,<br />
Liesinger vlg. Josl, Gasthof Fasching,<br />
Stift St. Georgen am Längsee,<br />
Rainer vlg. Mentehof, Gasthof<br />
Schratt, Gasthof Schumi vlg. „Oberer<br />
Moser“ in Reipersdorf, Gasthof<br />
Prettner in St. Donat, Stromberger<br />
vlg. Brunnerhof, Planegger vlg.<br />
Rabbauer und Strandbad Restaurant<br />
„Seegasthaus“ Längsee.<br />
Neu <strong>ist</strong> die Installation der so genannten<br />
„Hendlmaile“, um das<br />
Backhendl noch mehr in den Mittelpunkt<br />
zu stellen. Sie beginnt in<br />
Mail an der Schnellstraße, führt<br />
entlang des Längsees in Richtung<br />
Hochosterwitz und endet in der<br />
Stadtgemeinde St. Veit, in St. Donat.<br />
Dieses Angebot soll es in Zukunft<br />
ganzjährig geben, und zwar<br />
sollen die Gastwirte abwechselnd,<br />
einmal im Monat, Hühnerspezialtäten<br />
anbieten. Der Name „Hendlmaile“<br />
wird nicht vom Entfernungsmaß<br />
„Meile“, sondern vom<br />
Ortsnamen „Mail“ abgeleitet.<br />
Beim Backhendl-Auftakt im „Theater am Hühnerstall“ ließ sich das Ensemble<br />
„Double Dutch Brass“ die knusprigen Backhendln schmecken. Raimund Kirchheimer<br />
(rechts): „Die Hendln kommen alle aus bäuerlichen Betrieben der Region!“
7 2007 Blickpunkt punkt<br />
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Ernst Wallisch – jung gebliebene Musiklegende<br />
Als „Mann der Tat mit kulturellen<br />
Pionierle<strong>ist</strong>ungen“ wurde Bezirksmusikschuldirektor<br />
und Top-Saxophon<strong>ist</strong><br />
Ernst Walisch anlässlich<br />
seiner 60er-Feier am Dienstlgut<br />
bezeichnet. Neben der Familie waren<br />
alle langjährigen Freunde als<br />
Gratulanten erschienen: die Musikschulleiter<br />
Günther Pachler, Josef<br />
Lattacher, Diane Kloiber und<br />
Hubert Hochleitner sowie seine<br />
Passeringer Weggefährten Hans<br />
Zeiringer, Rudi und Kordi Ratten-<br />
Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth<br />
dankte Kulturpionier Ernst Wallisch<br />
anlässlich seines 60ers.<br />
berger, Mag. Barbara Mödritscher,<br />
Karl und Gisi Marktl u. a.<br />
Als Kooperationspartnerin für kulturelle<br />
Initiativen im Bezirk St. Veit<br />
war auch LAbg. Wilma Warmuth<br />
zur stimmigen Geburtstagsparty<br />
eingeladen. In ihrer Laudatio<br />
würdigte sie die Aufbauarbeit von<br />
Wallisch im Landesmusikschulwerk<br />
sowie zahlreiche künstlerische<br />
Projekte wie „Kellerweihnacht“,<br />
„Vater unser“, „Kreuzweg<br />
Chr<strong>ist</strong>i“ sowie die Welturaufführung<br />
des Singspieles „Thomas<br />
Koschat Superstar“. Zudem <strong>ist</strong> der<br />
Jubilar auch Pre<strong>ist</strong>räger der „Norkult<br />
2001“. Erfreut zeigte sich Warmuth<br />
darüber, dass dank des Engagements<br />
von Wallisch innerhalb<br />
der letzten Jahre im Bezirk bereits<br />
zwölf Gemeinden auf einen eigenen<br />
Musikschulstandort verweisen<br />
können, wobei auch die musikalische<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Musik- und Volksschulen erfolgreich<br />
praktiziert wird. „Eine musikalische<br />
Jugend <strong>ist</strong> der beste Garant<br />
für eine gute Zukunft. Daher<br />
danke ich Ernst Wallisch für seine<br />
tollen, gesellschaftsformenden<br />
Le<strong>ist</strong>ungen“, betonte die <strong>Familien</strong>abgeordnete<br />
Wilma Warmuth bege<strong>ist</strong>ert.<br />
Sie gilt auch als treuer<br />
Fan bei Wallisch- und Rollets-Konzerten.<br />
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Maria Legat – älteste St. Veiterin <strong>ist</strong> 100 Jahre<br />
Maria Legat, die älteste St. Veiterin,<br />
feierte vor kurzem im Bezirksaltersheim<br />
Haus „Sonnenhang“ ihren<br />
„Hunderter“. Die in Steinbichl geborene<br />
Mutter von drei Kindern kam 1936<br />
in die Herzogstadt, wo sie ihren Mann<br />
Simon ehelichte. Heute kann sie neben<br />
ihren Kindern auf jewels vier Enkel<br />
und Urenkel verweisen. Die Jubilarin<br />
besuchte in Steinbichl die<br />
Volksschule, ihr Vater war Schuhmacher.<br />
Sie musste bereits als Kind immer<br />
wieder am Bauernhof aushelfen<br />
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und wurde deshalb oft „schulbefreit“.<br />
Deshalb war sie besonders stolz, als<br />
sie zusammen mit ihrem Mann in der<br />
Zensweger Straße in St. Veit ein Eigenheim<br />
errichten konnte. Ihr Rezept<br />
für ein hohes Alter: Kein Nikotin, kein<br />
Alkohol und wenig essen.<br />
Zu den Gratulanten zählten (v. l.): Neffe<br />
Herbert Opfer, Schwiegertochter Elfriede<br />
Legat, Enkel Gerald Legat,<br />
LAbg. Bürgerme<strong>ist</strong>er Gerhard Mock<br />
und Sohn Franz Legat. Auch der<br />
„Blickpunkt“ gratuliert herzlichst!
THEMA/PR<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 8<br />
„Immer, wenn ich Zeit habe,<br />
Blickpunkt: Ihr viertes Buch<br />
wird ein Roman sein. Können<br />
Sie uns schon ein wenig verraten,<br />
was wir erwarten können<br />
und wie der Roman heißen<br />
wird?<br />
Pink: Die Geschichte wird in der<br />
dritten Person erzählt, <strong>ist</strong> aber kein<br />
Tagebuch und dennoch authentisch.<br />
Die Protagon<strong>ist</strong>in heißt Hildegard<br />
und man kann erkennen,<br />
dass Krieg <strong>ist</strong> und der Krieg endet.<br />
Die letzten Kriegsjahre und die ersten<br />
Nachkriegsjahre aus der Sicht<br />
eines 13- bis 15-jährigen Mädchens,<br />
welches in einem Städtchen,<br />
das an einem Fluss liegt,<br />
wohnt. Der Roman <strong>ist</strong> die emotionale<br />
Umsetzung von Kopfbildern,<br />
von Hildegards Träumen und beschäftigt<br />
sich auch mit dem 8. Mai<br />
1945, als eine neue Weltordnung<br />
begann. Der Titel für das Werk<br />
steht noch nicht fest, daran wird<br />
noch gearbeitet, vielleicht werden<br />
wir den bisherigen Arbeitstitel verwenden,<br />
und den kann ich noch<br />
nicht verraten.<br />
Blickpunkt: Wie sind Sie zum<br />
Schreiben, zum Journalismus,<br />
zur Schriftstellerei gekommen?<br />
Die Kärntner Literaturszene wartet schon mit Spannung auf den ersten Roman der Journal<strong>ist</strong>in, Lyrikerin,<br />
Autorin und Schriftstellerin Maria Pink. Ende November wird es so weit sein. Den weniger<br />
Kunstinteressierten wird Maria Pink als ehemalige Ombudsfrau der „Kleinen Zeitung“ und jetzige<br />
Ombudsfrau der „Kärntner Woche“ ein Begriff sein. Ein Interview mit einem Kärntner „Original“.<br />
Maria Pink veröffentlicht noch in diesem<br />
Jahr ihren ersten Roman.<br />
Pink: Schon als kleines Mädchen<br />
habe ich Bücher verschlungen. Es<br />
war nicht einfach für mich dieses<br />
Verlangen zu stillen, denn in dem<br />
ländlichen Dorf Metschach bei<br />
Glanegg, in dem ich aufwuchs,<br />
wurde eher auf das Arbeitsame,<br />
Produktive Wert gelegt als auf das<br />
Feinge<strong>ist</strong>ige. Mir stand zwar nur<br />
die Bibliothek der Landjugend als<br />
Fundgrube zur Verfügung, aber ich<br />
habe fast alles gelesen, was in<br />
Buchform zur Verfügung stand. Im<br />
Gymnasium in Villach wurde mein<br />
schriftstellerisches Talent zwar von<br />
den Lehrern erkannt – Deutsch und<br />
Geschichte waren meine Lieblingsfächer<br />
– aber mit dem Schreiben<br />
habe ich erst viel später begonnen.<br />
Blickpunkt: Kamen Sie vom<br />
handwerklichen Journalismus<br />
zur künstlerischen Schriftstellerei?<br />
Pink: Nein, genau umgekehrt. Der<br />
unbändige Drang, etwas zu Papier<br />
Gut gerüstet <strong>ist</strong> die ASKÖ Klippitztörl<br />
für die nächste Wintersaison.<br />
Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />
wurde angeschafft. Als<br />
Sponsor konnte u .a. auch die<br />
Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit/Glan-<br />
Feldkirchen gewonnen werden.<br />
Dieser Tage erfolgte die Übergabe<br />
des Kfz.<br />
Maria Pink<br />
Geboren am 12. Mai 1929 im Metschach,<br />
wohnt heute in Gramilach<br />
bei Liebenfels.<br />
Gymnasium in Villach. Bis 1974<br />
„nur“ Ehefrau, Hausfrau und Mutter.<br />
Kauf einer gebrauchten<br />
Schreibmaschine und Beginn des<br />
literarischen Schaffens, Gedichte,<br />
Kurzgeschichten, Aphorismen.<br />
Seit 1979 verstärkt im Journalismus,<br />
„Volkszeitung“, „Kleine Zeitung“,<br />
„Brücke“, „Kärntner Woche“.<br />
Bisherige Bücher (alle erschienen<br />
im Context-Verlag).<br />
„Traumspirale“, Lyrik (2004).<br />
„Die Bambusorgel“, „Philippinische<br />
Impressionen“ (2005).<br />
„Herz. Hirn. Humor.“ Aphorismen<br />
über Sinn und Unsinn des Lebens<br />
(2007).<br />
„Roman“ (2007).<br />
Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit-Feldkirchen als Sportmäzen<br />
Als Sponsor und Unterstützer<br />
der lokalen Sportvereine <strong>ist</strong> die<br />
Raiffeisen-Bezirksbank St.Veit-<br />
Feldkirchen schon seit Jahren<br />
bekannt. „Wir haben immer ein<br />
offenes Ohr für die Wünsche<br />
der Vereine, speziell, wenn es<br />
um die Belange des Nachwuchses<br />
geht“, so Marketingleiter<br />
Paul Hirsnik. Dieser Tage wurde<br />
der Sponsorvertrag mit dem<br />
GSC Liebenfels verlängert und<br />
die ASKÖ Klippitztörl bei der<br />
Anschaffung eines Busses unterstützt.<br />
ASKÖ Klippitztörl GSC Raika Liebenfels<br />
Die Raika Liebenfels <strong>ist</strong> und bleibt<br />
Sponsor beim GSC Liebenfels.<br />
Dieser Tage erfolgte die Verlängerung<br />
des Sponsorvertrages. Bgm.<br />
Klaus Köchl. RBB-St. Veit-Feldkirchen-Geschäftsleiter<br />
Mag. Lassnig<br />
und RBB-Liebenfels-Filialleiter<br />
Paul Kozelsky mit Funktionären<br />
und GSC-Sportlern (Bild oben).<br />
ASKÖ-Klippitztörl-Obmann StR. Günther Leikam und Raika-St.Veit-Feldkirchen<br />
Dir. Mag. Franz Maier mit aktiven jungen Sportlern des Vereines bei der Übergabe<br />
des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges.
9 2006 Blickpunkt punkt<br />
schreibe ich“<br />
zu bringen, überkam mich erst, als<br />
unsere drei Kinder außer Haus waren.<br />
Ehemann, Haus und Garten,<br />
das allein kann es doch nicht sein.<br />
Da habe ich mich beim Schreiben<br />
erwischt und es wurde ein Tsunami<br />
draus. Ich war bedrückt, wenn<br />
ich einmal nicht schreiben konnte.<br />
Aphorismen, Lyrik und Kurzgeschichten<br />
entstanden in dieser<br />
Zeit. Humbert Fink hat mich damals<br />
animiert, meine literarischen<br />
Versuche der ORF-Literaturabteilung<br />
zu schicken, und siehe da, Arno<br />
Patscheider und Walter Nowotny<br />
haben meine Werke im Hörfunk<br />
gelesen. Zum Journalismus kam<br />
ich erst später, als ich versuchte,<br />
meine Gedichte zu verlegen. Anton<br />
Leiler, damals Kulturchef der<br />
„Volkszeitung“, hat mich gebeten,<br />
eine Rezension zu schreiben und<br />
da bin dann im Journalismus hängen<br />
geblieben.<br />
Blickpunkt: Die nächste Station<br />
war dann die „Kleine Zeitung“<br />
...<br />
Pink: Ja, zuerst als freie Mitarbeiterin<br />
und dann als Redakteurin für<br />
Reise und Beilagen. 1988 kam die<br />
Ombudsfrau dazu, ein Job, den<br />
ich nicht anstrebte, zu dem ich<br />
überredet werden musste. Nach<br />
meiner Pensionierung bei der<br />
„Kleinen Zeitung“ wollte ich bei<br />
der „Kärntner Woche“ Starthilfe<br />
für die Ombudsfrau geben. Mittlerweile<br />
sind es zwölf Jahre geworden.<br />
Blickpunkt: Zurück zur<br />
Schriftstellerin. Seit 2004<br />
schreiben Sie alljährlich ein<br />
Buch, zuerst einen Lyrik-Band,<br />
dann ...<br />
Pink: ... dann das, wie ich es nenne,<br />
Anti-Reisebuch „Bambusorgel“<br />
mit gesellschaftspolitischen<br />
Reflexionen über die Menschen<br />
und die Kultur auf den Philippinen.<br />
Mit dem Roman habe ich schon<br />
vor einem Jahr begonnen, doch<br />
dann kamen die Aphorismen<br />
„Herz. Hirn. Humor.“ dazwischen,<br />
zu denen Bischof Egon Kapellari<br />
gemeint hat, ich hätte damit die<br />
spirituelle und intellektuelle Nagelprobe<br />
bestanden.<br />
Blickpunkt: Wann schreiben<br />
Sie eigentlich?<br />
Pink: Immer, wenn ich Zeit habe,<br />
schreibe ich, aber Zeit habe ich<br />
selten.<br />
„Ein großer Teil der Sorgen besteht<br />
aus unbegründeter Furcht“ (Jean Paul)<br />
Daher<br />
Lassen Sie Ihre Probleme unsere Probleme sein!<br />
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Besichtigung des derzeit nicht genutzten „Hirter-Hochofenmuseums“ (v. r.):<br />
Mag. Erika Napetschnig (Kulturabteilung der Landesregierung), Hirter-Geschäftsführer<br />
Mag. Dietmar Kert und Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth.<br />
Kultur muss le<strong>ist</strong>bar sein<br />
„Ich danke Landeskulturreferent Dr. Jörg Haider für die Schaffung<br />
des Kulturpasses, weil damit auch für Mindestpension<strong>ist</strong>en, Langzeitarbeitslose,<br />
Sozialhilfeempfänger und für Lehrlinge Kultur<br />
le<strong>ist</strong>bar wird“, betonte Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth (Die<br />
Freiheitlichen in Kärnten-BZÖ).<br />
Bekannterweise wurde mit Frühjahr<br />
2007 seitens des Landeshauptmannes<br />
dieses soziale Kulturprojekt<br />
gestartet, wobei bei der<br />
Landesregierung, in Bezirkhauptmannschaften,<br />
in Gemeindeämtern<br />
und in allen Sozialmärkten<br />
dieser Kulturpass beantragt werden<br />
kann. Laut Auskunft der Landeskulturabteilung<br />
wurden bisher<br />
1583 Kulturpässe ausgestellt.<br />
48 Veranstaltungsinstitutionen beteiligten<br />
sich an dieser Aktion,<br />
wobei 10 Kulturveranstalter kostenlosen<br />
Eintritt gewähren, die<br />
restlichen eine Ermäßigung zwischen<br />
30 und 50 Prozent.<br />
Erfreut zeigte sich die <strong>Familien</strong>abgeordnete<br />
Wilma Warmuth darüber,<br />
dass auch im Bezirk St. Veit<br />
diverse Kulturinstitutionen<br />
großzügig gegenüber Menschen<br />
mit geringem Einkommen sind.<br />
So beteiligten sich am Projekt<br />
„Kulturpass“ die Stadt Friesach<br />
mit den Burghofspielen und Museen,<br />
die Karl-May-Festspiele in<br />
Weitensfeld, die Straßburger und<br />
St. Veiter Kulturinitiativen, das<br />
Quellenmuseum in Klein St. Paul,<br />
das Auer-von-Welsbach-Museum<br />
in Althofen u. v. a.<br />
Um auch das Hirter-Hochofenmuseum<br />
wiederum einer Weiterverwendung<br />
zuzuführen, besuchte<br />
Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth<br />
mit der Leiterin der Kulturabteilung<br />
der Landesregierung,<br />
Mag. Erika Napetschnig, dieses<br />
seit Jahren brachliegende Museum.<br />
„Wir müssen danach trachten,<br />
den Hirter-Hochofen 2008 gemeinsam<br />
mit den attraktiven Kulturschätzen<br />
aus dem Gurk- und<br />
Metnitztal als einheitliches kulturtour<strong>ist</strong>isches<br />
Angebot mit zu<br />
bewerben“, betonte Bezirksabgeordnete<br />
Wilma Warmuth zuversichtlich.<br />
Aktive Musikschule Feldkirchen<br />
Am Montag, dem 10., und am<br />
Dienstag, dem 11. September, <strong>ist</strong><br />
von 10 bis 16 Uhr im Bamberger<br />
Amthof Schülereinschreibung an<br />
der Bezirksmusikschule Feldkirchen.<br />
Erstmals werden heuer „Kontrabass<br />
für Kinder” und „Tanz & Bewegung”<br />
unterrichtet. Im Rahmen der<br />
musikalischen Früherziehung werden<br />
„Musik zum Entdecken” (1–4<br />
Jahre), „Musik erforschen” (4–6<br />
Jahre), „Musik Erlebnis” (6–7 Jahre)<br />
und „Musik Experimente” (7–8<br />
Jahre) angeboten.
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Beim Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom<br />
(ADS) mit/ohne Hyperaktivität<br />
handelt es sich um eine<br />
angeborene und vererbbare Impulssteuerungs-<br />
und Reizfilterschwäche<br />
bei normaler, häufig<br />
auch überdurchschnittlicher Intelligenz.<br />
Die aktuell im deutschen<br />
Sprachraum verwendete Bezeichnung<br />
für das Krankheitsbild lautet<br />
ADHS, was Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung<br />
heißt<br />
und aus dem amerikanischen Attention<br />
Deficit/Hyperactivity Disorder<br />
(ADHD) übersetzt wurde. Die<br />
Bezeichnung soll deutlich machen,<br />
dass es sich primär um eine Aufmerksamkeitsstörung<br />
handelt und<br />
die Hyperaktivität je nach Ausprägung<br />
hinzukommen kann oder<br />
nicht.<br />
Aufmerksamkeit – das <strong>ist</strong> das vorrangige<br />
Problem dieser Kinder. Oft<br />
werden in diesem Zusammenhang<br />
Figuren aus dem „Struwwelpeter“<br />
von Dr. Heinrich Hoffmann ge-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 10<br />
Hans-guck-in-die-Luft und<br />
Wenn in wenigen Tagen die Schule wieder beginnt, werden sich Eltern und Lehrer wieder mit „Zappel-Philipp“<br />
und „Hans-guck-in-die-Luft“ herumschlagen müssen, mit „hyperaktiven“ und lernschwachen<br />
Kindern. Grund für dieses auffällige Verhalten von Kindern könnte aber das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom<br />
mit oder ohne Hyperaktivität sein.<br />
Geschichtlich reichen die Aufzeichnungen<br />
bis weit in die keltisch-römische<br />
Zeit zurück. Es gab<br />
aus dieser Zeit auch Ausgrabungen,<br />
vermutlich einer Raststation,<br />
bei Stammerdorf, die jedoch wieder<br />
verschüttet wurden. Aus einer<br />
Urkunde vom Erzbischof Balduin<br />
von Salzburg aus den Jahren 1041<br />
bis 1060 erfährt man von einem<br />
Grundtausch zwischen Winklern<br />
im Mölltal und dem Krappfeld. Damals<br />
tauchte erstmals der Name<br />
Chabellan für Kappel (Chabellan<br />
wurde aus capella = Gottesdienst<br />
Gebäude abgeleitet) auf. Ob diese<br />
Deutung des Namens allerdings<br />
einer wissenschaftlichen Prüfung<br />
standhält, <strong>ist</strong> nicht gesichert.<br />
Ein Highlight der Geburtstagsfeierlichkeiten<br />
wird eine Ausstellung<br />
unter dem Titel „Kappel einst und<br />
jetzt" sein, bei der unsere Gemeinde<br />
in alten Ansichten dargestellt<br />
wird. Die Eröffnungsfeier<br />
wird von den Kindern der Volksschule,<br />
des Kindergartens und der<br />
nannt. Literarisches Vorbild für ein<br />
aufmerksamkeitsgestörtes Kind<br />
wäre danach etwa der stets verträumte<br />
und der Realität entrückte<br />
„Hans-guck-in-die-Luft“.<br />
Die umgangssprachlich oft namensgebende<br />
Hyperaktivität , die<br />
gesteigerte motorische Unruhe<br />
„Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?“ – so beginnt die „Struwwelpeter“-Geschichte<br />
vom „Zappel-Philipp“ des Frankfurter Arztes Heinrich<br />
Hoffmann, der schon vor 150 Jahren hyperaktive Kinder beschrieb.<br />
Als aus Krasta Kappel wurde<br />
Die Gemeinde Kappel am Krappfeld besteht nicht erst seit 50 Jahren. Nein, aber sie heißt erst seit<br />
1958 so. Der alte Name der Gemeinde war Krasta. Durch einen Gemeinderatsbeschluss 1957 wurde<br />
der Name auf Kappel am Krappfeld geändert. Grund genug, am 15. und 16. September den 50. Geburtstag<br />
zu feiern.<br />
Kindergruppe „krims krams“ gestaltet.<br />
Am Abend, mit Beginn um<br />
20 Uhr, spielen die „Bengels“ im<br />
Festzelt zum Tanz. Für das Treffen<br />
jener Gemeindebürger, die ihre<br />
Heimatgemeinde irgendwann verlassen<br />
haben, war eine Menge<br />
Vorarbeit notwendig. Alle diese<br />
„Heimkehrer“, die bei dieser Veranstaltung<br />
begrüßt werden können,<br />
bekommen von der Gemeinde<br />
Kappel am Krappfeld ein<br />
Erinnerungsgeschenk.<br />
So sah Kappel am Krappfeld aus, als<br />
es noch Krasta hieß.<br />
Am Sonntag findet ein Festumzug<br />
statt, für den sich bereits alle Vereine<br />
und viele Gewerbebetriebe<br />
gemeldet haben. Anschließend<br />
wird ein ökumenischer Festgottesdienst,<br />
zelebriert vom katholischen<br />
Pfarrer Mag. Kulnig und vom<br />
evangelischen Pfarrer Mag.<br />
Freund, gefeiert. Mitwirkende sind<br />
der Kinderchor, der MGV Krappfeld<br />
und die Marktmusik Guttaring.<br />
Als Abschluss der Festveranstaltungen<br />
wird im Anschluss an den<br />
Gottesdienst ein Frühschoppen<br />
abgehalten, der live im ORF gesendet<br />
werden wird. Als Interpreten<br />
werden der MGV Krappfeld,<br />
die Marktmusik Guttaring und das<br />
Krappfeldtrio auftreten.<br />
Auch die Gastronomie hat sich einiges<br />
überlegt. So wird Feines<br />
vom Krappfelder Kornschwein<br />
wie Spanferkelrollbraten, Gefüllter<br />
Schweinebauch mit Brezenfülle,<br />
Rippalan und eine Schweinshaxlsuppe<br />
als Delikatesse serviert.
11 2007 Blickpunkt punkt<br />
THEMA/WERBUNG<br />
Zappel-Philipp<br />
gehört nicht in jedem Falle zum<br />
Krankheitsbild. Doch gibt es sie<br />
natürlich auch und sie fallen<br />
schneller ins Auge: Jene Kinder,<br />
bei denen zum Aufmerksamkeitsproblem<br />
noch die Hyperaktivität<br />
hinzukommt, anschaulich etwa<br />
verkörpert durch Heinrich Hoffmanns<br />
„Zappel-Philipp“ oder gar<br />
den wilden Friederich, der bekanntlich<br />
ein arger Wüterich war,<br />
womit die für das Krankheitsbild<br />
ebenfalls kennzeichnende Impulsivität<br />
und im Falle des Friederich<br />
darüberhinaus eine Störung des<br />
Sozialverhaltens angesprochen <strong>ist</strong>,<br />
die häufig als Folgeproblematik einer<br />
hyperaktiven Störung auftritt,<br />
speziell, wenn sie lange unerkannt<br />
geblieben <strong>ist</strong>.<br />
Nicht alle Kinder mit ADS leiden<br />
auch an Hyperaktivität, besonders<br />
Kinder mit ADHS ohne Hyperaktivität<br />
werden selten diagnostiziert,<br />
weil sie weniger störend auffallen<br />
als Kinder, die auch das Merkmal<br />
der Hyperaktivität aufweisen. Sie<br />
bleiben häufig ausgeschlossen,<br />
werden Schulversager, entwickeln<br />
ein schlechtes Selbstvertrauen<br />
und neigen zu Depressionen.<br />
Mädchen sind von dieser Ausprägung<br />
häufiger betroffen als Buben,<br />
während es insgesamt mehr<br />
Buben mit Hyperaktivität gibt als<br />
Mädchen.<br />
Die sozialen Auswirkungen von<br />
ADS stellen für betroffene Kinder,<br />
Jugendliche und deren <strong>Familien</strong><br />
das größte Problem dar. In den<br />
prägendsten Jahren der Kindheit<br />
sind die Kinder oft ungerechtfertigter<br />
Kritik, Kränkungen, moralisierenden<br />
Vorwürfen und Bestrafungen<br />
ausgesetzt, weil ihr<br />
erzieherisches Umfeld aus Unwissen<br />
von vorsätzlichem Fehlverhalten,<br />
Dummheit und/oder Faulheit<br />
ausgeht.<br />
ADS <strong>ist</strong> keine Krankheit, aber<br />
wenn der Verdacht besteht, sollte<br />
immer ein kompetenter Arzt hinzugezogen<br />
werden, der sich mit der<br />
Diagnostik bzw. der Therapie bei<br />
ADS auskennt.<br />
Wenn das ADS nicht richtig diagnostiziert<br />
und behandelt wird,<br />
führt es me<strong>ist</strong>ens zu erheblichen<br />
seelischen, sozialen und schulischberuflichen<br />
Problemen wie Schulversagen,<br />
sozialem Scheitern und<br />
familiären Tragödien.<br />
Bezirksmusikschule St. Veit<br />
Ab September gibt es für Kinder<br />
ab zehn Jahren die Möglichkeit,<br />
sich für Kinder- und Jugendstimmbildung<br />
bei der Bezirksmusikschule<br />
St. Veit anzumelden. Da den<br />
Stundenkürzungen an den Pflichtschulen<br />
vermehrt Musik- und Chorstunden<br />
zum Opfer fallen, möchte<br />
die Bezirksmusikschule St. Veit<br />
hier ein zusätzliches Angebot für<br />
die Altersklasse schaffen. Einmal<br />
wöchentlich wird am Nachmittag<br />
unter der Leitung von Mag. Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Posch das Singen im Jungendchor<br />
angeboten. Im Vordergrund<br />
steht die Stimmbildung, dabei<br />
werden Atemtechnik, Stimmsitz<br />
u. v. m. auf altersgerechte Art und<br />
Weise vermittelt. „Dies sollte keinesfalls<br />
als Konkurrenz zu den bestehenden<br />
Schulchören im St. Veiter<br />
Raum gesehen werden“,<br />
erklärt Dr. Ernst Wallisch, „sondern<br />
als ergänzendes Angebot für<br />
gesangsbege<strong>ist</strong>erte Kinder und<br />
Jugendliche.“<br />
Ebenfalls neu wird im Musikschulbezirk<br />
St. Veit Musikkunde für Erwachsene<br />
angeboten. Für den<br />
wöchentlichen Unterricht gibt es<br />
keine Voraussetzungen. In der<br />
Gruppe werden Themen wie „Was<br />
sagt mir das Notenblatt?“, „Rhyth-<br />
misches Allerlei“, Gehörbildung<br />
etc. erarbeitet.<br />
Einschreibungen für das neue<br />
Schuljahr sind am Montag, 10.<br />
September, in der Zeit von 14 bis<br />
17 Uhr und am Dienstag, 11. September,<br />
von 9 bis 11 Uhr und von<br />
14 bis 17 Uhr in der Bezirksmusikschule<br />
möglich.<br />
Folgende Hauptfächer werden an<br />
der BMS St. Veit angeboten: Klavier,<br />
Violine, Viola, Cello, Gitarre,<br />
Blockflöte, Klarinette, Saxophon,<br />
Oboe, Englischhorn, Querflöte, Fagott,<br />
Trompete, Flügelhorn, Horn,<br />
Posaune, Bassflügelhorn, Tuba,<br />
Schlagwerk, Akkordeon, Steirische<br />
Harmonika, Zither, Hackbrett, Harfe,<br />
Gesang, Jazzgesang, Kontrabass,<br />
E-Bass, E-Gitarre und Keybord.<br />
Ferner auch Kurse über Musiktheorie,<br />
Musikalische Früherziehung,<br />
Improvisation, Musiktherapie,<br />
Vorbereitungsseminar für<br />
Blasmusik- und Chorleitung, Chor,<br />
Pop und Jazz.<br />
Sowie Kurse für Volksmusik-,<br />
Streich- und Jazzensemble, Blasmusik,<br />
Streichorchetser, Big Band.<br />
Nähere Auskünfte unter<br />
Telefon: 04212 – 5555 – 111.<br />
www.musikschule-stveit.at
THEMA<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Verbotenes<br />
Isolde Pink<br />
Um ein friedliches Miteinander<br />
in der Gesellschaft zu ermöglichen<br />
sind, Regeln, Gebote und<br />
auch Verbote notwendig. Da<br />
Verbote immer eine Einschränkung<br />
der persönlichen Freiheit<br />
darstellen, sollte man vorsichtig<br />
beim Aussprechen von Verboten<br />
sein. So wenig wie möglich<br />
– so viele wie notwendig könnte<br />
der „richtige“ Ansatz sein. Sind<br />
Verbote und gesetzliche Bestimmungen<br />
sinnvoll, wenn es gilt<br />
etwaiges Suchtverhalten, wie<br />
Alkoholmissbrauch und Rauchen,<br />
in den Griff zu bekommen?<br />
Aus meiner Sicht kann<br />
Suchtverhalten nicht durch Verbote<br />
bekämpft werden. Hier<br />
kann nur an die Eigenverantwortung<br />
jedes Einzelnen appelliert<br />
werden, da muss Überzeugungsarbeit<br />
gele<strong>ist</strong>et werden.<br />
Sich mit dem Argument aus<br />
der Affäre zu ziehen „erlaubt<br />
<strong>ist</strong>, was nicht verboten <strong>ist</strong>,“ <strong>ist</strong><br />
zu einfach und hat kaum etwas<br />
mit gesundem Menschenverstand<br />
zu tun sondern mit berechnendem<br />
Kalkül.<br />
Nicht ganz zustimmen kann ich<br />
Oscar Wilde, der einmal meinte:<br />
„Regeln lenken den weisen<br />
Mann, der Dummkopf befolgt<br />
sie.“ Da kann man zur Vermutung<br />
kommen, dass nur „dumme“<br />
Menschen Verbote befolgen,<br />
während der Intelligente<br />
sich über alles hinwegsetzen<br />
kann. Gebote und Verbote müssen<br />
sinnvoll und nachvollziehbar<br />
sein, dann werden sie eher verstanden<br />
und auch eingehalten.<br />
Überdenken sollten wir unsere<br />
Doppelmoral im Umgang mit<br />
legalen Rauschmitteln wie Alkohol<br />
oder Genussmitteln wie<br />
Tabak. hier wäre eine kritische<br />
D<strong>ist</strong>anz an Stelle von Verboten<br />
angebracht.<br />
Und nicht vergessen Verbote<br />
die nicht kontrollierbar sind,<br />
sind nur Eines, völlig nutzlos.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 12<br />
„Blickpunkt“ fragt nach<br />
Tabakrauch <strong>ist</strong> nach Erkenntnissen der<br />
Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />
sowohl für Raucher als auch Passivraucher<br />
noch stärker Krebs erregend<br />
als bisher bekannt. Im Jahr 2020 rechnet<br />
die WHO, dass der Zigarettenkonsum<br />
alljährlich acht Millionen Menschen<br />
das Leben kostet.<br />
Jeder dritte Österreicher raucht. Jährlich<br />
werden rund 13 Milliarden Zigaretten<br />
geraucht (Tendenz steigend). Damit<br />
liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld.<br />
Was den Prozentsatz der jugendlichen<br />
Raucher anbelangt, werden<br />
wir in ganz Europa nur von Grönland<br />
überboten. Denn nach einem Bericht<br />
der WHO rauchen in Österreich bereits<br />
19 Prozent der 15-jährigen Mädchen<br />
und 17 Prozent der 15-jährigen Burschen<br />
regelmäßig Zigaretten. Rund<br />
14.000 Österreicher sterben jährlich an<br />
den Folgen ihres Tabakkonsums.<br />
Wie sinnvoll sind<br />
Rauchverbote?<br />
Soweit die Fakten. Die Politik will nun<br />
versuchen, mit gesetzlichen Mittel das<br />
Rauchen in den Griff zu bekommen.<br />
Z. B. mit einem Rauchverbot in Gastronomiebetrieben.<br />
Kann man mit<br />
Verboten den Nikotinkonsum einschränken?<br />
Sollte es ein absolutes<br />
Rauchverbot in Gasthäusern und Restaurants,<br />
Cafés und Bars geben? Hat<br />
es Sinn, Raucher zu kriminalisieren<br />
oder sollten Raucher mehr an Krankenkassenbeiträgen<br />
zahlen, da sie zu<br />
einer besonders gefährdeten Krebs-Risikogruppe<br />
gehören?<br />
Reinhard Steiner, Sicherheit+Service<br />
Finanzmanagement GmbH.<br />
Ich selbst rauche und mir sind die<br />
gesundheitlichen Folgen sehr<br />
wohl bewusst. Allerdings nehme<br />
ich auf die Gesellschaft, die Raucher<br />
ablehnt, Rücksicht. Ich halte<br />
mich an Rauchverbote. Die Ansicht,<br />
dass im Sinne des Jugendschutzes<br />
im öffentlichen Bereich<br />
das Rauchen absolut untersagt<br />
wird, teile ich voll und ganz.<br />
Egal, welche Stat<strong>ist</strong>ik man liest,<br />
man kommt zur Erkenntnis, wie<br />
schädlich das Rauchen, der Zigarettenkonsum<br />
<strong>ist</strong>. Die Kriminalisierung<br />
von Rauchern halte ich nicht<br />
für richtig, aber die Abgabe von<br />
Rauchwaren an Minderjährige<br />
sollte so wie beim Alkohol strafbar<br />
sein. Menschen, die sich freiwillig<br />
einem höheren Gesundheitsrisiko<br />
aussetzen, sollen meines Erachtens<br />
auch höhere Beiträge in Form<br />
von Risikozuschüssen in die gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Krankenversicherungen<br />
einzahlen.<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Lisborg, in Ausbildung.<br />
Obwohl ich Nichtraucherin bin,<br />
rauche ich, wenn ich ausgehe, immer<br />
wieder „eine mit“. Deshalb<br />
halte ich das Rauchverbot in Restaurants<br />
für sehr sinnvoll und es<br />
dürfte nicht allzu schwer durchzuführen<br />
sein. In Cafés und Bars würde<br />
man mit Sicherheit auf größeren<br />
Widerstand stoßen. Ich bin mir<br />
nicht sicher, ob die Gastronomie<br />
unter so einem Verbot leiden würde,<br />
aber auf Dauer gesehen, würde<br />
der Rauchkonsum der Österreicher<br />
mit Sicherheit abnehmen, da sich<br />
weniger Gelegenheit bietet.<br />
Ob es richtig wäre von Rauchern einen<br />
größeren Krankenkassenbeitrag<br />
zu verlangen, weiß ich nicht.<br />
<strong>Nur</strong> stellt sich dann die weitere Frage,<br />
wer <strong>ist</strong> Raucher und müsste<br />
dann nicht auch von Extremsportlern<br />
und Sportlern überhaupt und<br />
dergleichen ein höherer Beitrag verlangt<br />
werden? Wo fängt es an und<br />
wo hört es auf, frage ich mich.<br />
Rauchverbote in der Gastronomie?<br />
„Rauchen schadet der Gesundheit! Besonders gefährlich <strong>ist</strong> der Beginn des Nikotinkonsums in<br />
frühen Jahren, wenn sich der Körper noch im Entwicklungsstadium befindet“, sagte LR Dr. Wolfgang<br />
Schantl im Rahmen einer Pressekonferenz zur Kampagne „Nichtrauchen macht reich“.<br />
Teilnehmer an dieser Medieninformation<br />
waren auch Alfred Wurzer<br />
und Helmut Pansi von der<br />
KGKK sowie der Verbandsvorstandsvorsitzende<br />
der österreichischen<br />
Sozialversicherungsträger,<br />
Erich Laminger.<br />
Als Gesundheitsreferent unterstützt<br />
Schantl alle Maßnahmen,<br />
die dazu beitragen, Kinder und<br />
Jugendliche vor den gesundheitsschädlichen<br />
und oft lebensbedrohlichen<br />
Folgen, die durch das<br />
Rauchen verursacht werden, zu<br />
warnen und sie für dieses Thema<br />
zu sensibilisieren.<br />
Schantl forderte erneut ein gene-<br />
relles Rauchverbot in der Gastronomie<br />
und machte auf präventive<br />
Kampagnen der Landesstelle<br />
für Suchtprävention aufmerksam.<br />
Das Rauchen sei eine frühzeitig<br />
gezündete, lange tickende Zeitbombe,<br />
so Erich Laminger. „Mit<br />
der Kampagne wollten wir einen<br />
anderen Zugang zur Problematik<br />
finden, denn 15-Jährige interessiert<br />
es wenig, welche gesundheitlichen<br />
Folgen das Rauchen<br />
später im hohen Erwachsenenalter<br />
hat“, sagte Laminger.<br />
„Das Anliegen der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
drückt sich in<br />
konkreten Projekten und Maßnahmen<br />
aus: Von der Beratung, betrieblicher<br />
und schulischer Gesundheitsförderung,<br />
bis zu den<br />
individuellen Hilfestellungen setzt<br />
die Kärntner GKK laufend Aktivitäten<br />
und hilft direkt“, so Wurzer<br />
und Pansi unisono.<br />
Übrigens, der Hauptpreis des Gewinnspiels<br />
auf www.tabakfrei.at,<br />
das im Rahmen der Kampagne<br />
„Nichtrauchen macht reich“<br />
österreichweit durchgeführt wurde,<br />
ging an einen Kärntner. Der<br />
14-jährige Manuel Peitler aus Seeboden<br />
durfte sich über ein KTM-<br />
Mountainbike freuen.
13 2007 Blickpunkt punkt<br />
Ihrer Meinung<br />
Mag. Lisa Kolle, Pädagogin, Mentaltrainerin,<br />
Klagenfurt<br />
Dass Rauchen nur Nachteile und<br />
keinen einzigen Vorteil in sich birgt,<br />
sollte inzwischen jedermann bekannt<br />
sein. Sich dafür oder dagegen<br />
zu entscheiden, liegt im persönlichen<br />
Ermessen und in der<br />
Eigenverantwortlichkeit jedes einzelnen<br />
Erwachsenen. Problematischer<br />
<strong>ist</strong> die Vorbildwirkung rauchender<br />
Erwachsener für Kinder<br />
und Jugendliche, die ja am Modell<br />
lernen. Für sinnvoll halte ich ein<br />
striktes Abgabeverbot von Rauchwaren<br />
an Jugendliche und ein<br />
Rauchverbot im öffentlichen Bereich.<br />
Raucher ob ihres Suchtverhaltens<br />
zu kriminalisieren, scheint<br />
mir nicht zielführend, da Strafe<br />
noch nie vor Torheit geschützt hat<br />
und auch andere Suchtkrankheiten<br />
nicht mit höheren Kassenbeiträgen<br />
zu bekämpfen sind. Zielführender<br />
<strong>ist</strong> die Auseinandersetzung mit<br />
den Vorteilen, die das Nichtrauchen<br />
mit sich bringt.<br />
Peter Hobel, Obmann des Männergesangsvereins<br />
Gurnitz.<br />
Rauchen <strong>ist</strong> sicherlich für niemanden<br />
gesund und kann für Nichtraucher<br />
eine Belästigung darstellen.<br />
Deshalb habe ich auch nichts<br />
gegen das Rauchverbot in Lokalen,<br />
öffentlichen Ämtern und dergleichen.<br />
Trotzdem sollte man die<br />
Entscheidung den Gastwirten<br />
überlassen, weil ich glaube, dass<br />
diese mündig genug sind, um abzuwägen,<br />
ob sie ein Raucher- oder<br />
Nichtraucherlokal haben wollen.<br />
Außerdem wäre zu bemerken,<br />
dass die Tabaksteuer für den Staat<br />
eine gute Einnahmsquelle <strong>ist</strong>. Abgesehen<br />
davon, wenn Raucher<br />
wirklich früher sterben, bleibt dem<br />
Staat die Pension. Gegen höhere<br />
Krankenkassenbeiträge bin ich,<br />
weil es sehr viele Menschen gibt,<br />
die nie geraucht und gesund gelebt<br />
haben, aber trotzdem schwer<br />
krank sind. Ich denke, dass Aufklärung,<br />
Toleranz und Rücksicht<br />
eine bessere Lösung sind.<br />
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„Um für die Bevölkerung in der<br />
Wohngegend die Belastung so<br />
gering wie möglich zu halten und<br />
gleichzeitig den Stadionbesuchern<br />
einen reibungslosen Ablauf<br />
bei der Anfahrt gewährle<strong>ist</strong>en zu<br />
können, haben wir gemeinsam<br />
mit Polizei, Verkehrsplanern, den<br />
Stadtwerken, Busunternehmern<br />
usw. ein umfangreiches Verkehrskonzept<br />
erstellt, das diesen beiden<br />
Anforderungen entsprechen<br />
soll“, so der Klagenfurter Verkehrsreferent<br />
Vzbgm. Ewald Wiedenbauer.<br />
Das bestehende Konzept<br />
soll dann auch als Grundlage<br />
für die Verkehrsregelung während<br />
der Fußball-Europame<strong>ist</strong>erschaft<br />
im Juni 2008 dienen.<br />
In diesem Zusammenhang richtet<br />
Wiedenbauer einen dringenden<br />
Appell an die Klagenfurterinnen<br />
und Klagenfurter, wenn möglich<br />
am 7. September nicht mit dem<br />
eigenen Pkw zum Eröffnungsspiel<br />
ins Stadion zu kommen,<br />
sondern öffentliche Verkehrsmittel,<br />
Taxi oder das Fahrrad zu benutzen.<br />
Busse werden an diesem Tag wesentlich<br />
öfter fahren als an normalen<br />
Betriebstagen und auch eine<br />
eigene Taxispur wird es geben.<br />
DI Alexander Sadila, Leiter der<br />
Abteilung Straßen- und Verkehrsplanung<br />
des Mag<strong>ist</strong>rats Klagenfurt,<br />
erläutert die wesentlichsten<br />
Punkte des Verkehrskonzepts so:<br />
An den Spieltagen wird das<br />
Wohngebiet rund um das Stadion<br />
in Waidmannsdorf für den Ver-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 14<br />
„Etwa 16 Bands aus unserem Bezirk<br />
werden am Freitag, dem 26.,<br />
und am Samstag, dem 27. Oktober,<br />
im FH-Stadtsaal Feldkirchen von 19<br />
bis 24 Uhr mitreißenden Rock spielen”,<br />
kündigten Vurfertn-Gitarr<strong>ist</strong><br />
Hartmut Mälzer, kultur-forum-amthof-Mitarbeiter<br />
Stefan Ebner und<br />
Jugend-Stadtrat Ing. Jürgen Mainhard<br />
bege<strong>ist</strong>ert die „10. Feldkirchner<br />
Rockfete 2007“ an.<br />
Es begann mit Langhaarigen<br />
Begonnen hat alles im Sommer<br />
1992 mit einer Idee von Presseund<br />
Werbefotograf Manfred J.<br />
Schusser. Er wollte den vielen talentierten,<br />
neuer Musik gegenüber<br />
aufgeschlosseneren Jungmusikern<br />
Feldkirchens eine Auftrittsmöglichkeit<br />
schaffen. Mit Unterstützung<br />
des Tourismusbüros der Stadtgemeinde<br />
und „rund zwei Dutzend<br />
Langhaariger“, wie die „Kleine Zeitung“<br />
am 1. 9. 1992 schrieb, gelang<br />
Stadioneröffnung als Probegalopp für die EM<br />
Am 7. September wird das neue Klagenfurter EM-Stadion mit einem Festprogramm und dem Länderspiel Österreich – Japan offiziell<br />
eröffnet, am 11. September treffen die Fußballnationalteams von Japan und der Schweiz im Klagenfurter Stadion aufeinander. 25.000<br />
Besucher werden an beiden Spieltagen erwartet und auch mit einem entsprechend hohen Verkehrsaufkommen <strong>ist</strong> zu rechnen.<br />
kehr gesperrt, wie es auch zuvor<br />
bei den FCK-Spielen im alten Stadion<br />
war. Zufahrt haben nur Anrainer,<br />
die ihren Zulassungsschein<br />
vorweisen müssen.<br />
Alle Pkw werden an diesen beiden<br />
Tagen zu Auffangparkplätzen<br />
entlang des Südrings, bei Minimundus<br />
und beim Strandbad umgeleitet.<br />
Von den näher gelegenen<br />
Parkplätzen führen eigens beschilderte<br />
und beleuchtete Fußgänger-<br />
DI Alexander Sadila, Vizebürgerme<strong>ist</strong>er Ewald Wiedenbauer und Mag. Arnulf<br />
Rainer, Vorsitzender des EM-Organisationskomitees der Stadt Klagenfurt.<br />
Feldkirchen<br />
Superstimmung herrschte, als am 2. Oktober 1992 Gitarren und<br />
Schlagzeug den Besuchern der 1. Rockfete in der Mehrzweckhalle<br />
so richtig mit Rock, Pop und Heavy Metal einheizten. Nach 15 Jahren<br />
finden die legendären Feldkirchner Rockfeten ihre Fortsetzung.<br />
es ihm, Feldkirchens Rockszene in<br />
das kulturelle Tiebelstädter Leben<br />
zu integrieren.<br />
Rock statt Viehversteigerung<br />
Am 2. und 3. Oktober 1992 war es<br />
dann so weit. Ab 19 Uhr berauschten<br />
die Rhythmen von Rock Pop,<br />
Hard Rock und Heavy Metal das<br />
Publikum in der Mehrzweckhalle<br />
gegenüber dem Antoniusheim. Wo<br />
sonst Kuh, Pferd und Schwein versteigert<br />
wurden, freuten sich über<br />
700 Jugendliche und jung Geblieben<br />
des Lebens und genossen in<br />
vollen Zügen die afroamerikanische<br />
Kunstmusik, die akzentuierten<br />
Schlagzeugfiguren und elektronisch<br />
verzerrten Gitarrenklänge.<br />
Die Feldkirchner Bands der 1. Rockfete<br />
hießen „1500 Chicken“, „Big<br />
Levety“, „T.R.I.B.“, „Canterro“,<br />
„The hopeless“, „Typhoon“, „Prisoner“<br />
und „Die Müllionäre“. Für<br />
den Eintritt berappte man für einen<br />
wege zum Stadion, von den entfernteren<br />
wird ein Shuttlebus die<br />
Besucher zum Stadion und wieder<br />
zurück bringen. „Kein Besucher<br />
wird aber einen großen Fußmarsch<br />
in Kauf nehmen müssen",<br />
so DI Sadila, maximal 15 bis 20<br />
Minuten werden zu gehen sein.<br />
Insgesamt fassen die Auffangparkplätze<br />
rund 9000 Pkw. Busse,<br />
die aus anderen Kärntner Gemeinden<br />
kommen, werden auf einer<br />
Fahrspur in der Villacher<br />
Straße parken. Teile der Villacher<br />
Straße und des Südrings werden<br />
an diesen Tagen für den Verkehr<br />
gesperrt sein (ausgenommen Anrainer).<br />
Damit ein reibungsloser Ablauf<br />
garantiert <strong>ist</strong>, werden zusätzlich<br />
zur Polizei auch Sicherheitsbedienstete<br />
der Firma Group 4 im<br />
Einsatz sein.<br />
Von Seiten der Verantwortlichen<br />
wurden alle Maßnahmen unternommen,<br />
um Besucher möglichst<br />
einfach zum Stadion zu bringen<br />
und den Verkehr weitgehend aus<br />
dem Wohngebiet fern zu halten.
15 2007 Blickpunkt punkt<br />
im Rockfieber<br />
Tag 4,36 Euro an der Abendkassa<br />
und 7,27 Euro im Vorverkauf für<br />
beide Tage. Ein Liter Superbenzin<br />
kostete vergleichsweise 0,63 und<br />
ein Liter Dieselkraftstoff 0,43 Euro.<br />
Dem berühmten unbekannten<br />
Durchschnittsarbeitnehmer standen<br />
laut Stat<strong>ist</strong>ik monatlich etwa<br />
1410 Euro netto zur Verfügung.<br />
Bis 1998 wurde im Herbst in Feldkirchen<br />
in der Mehrzweckhalle gerockt.<br />
1999 übersiedelten die Bands<br />
in den Hangar auf Feldkirchens<br />
Flugplatz LOKF, da die Mehrzweckhalle<br />
dem Einkaufszentrum weichen<br />
musste. Beim „Rock-Event<br />
2000“ der Jugendplattform Feldkirchen<br />
im Festzelt auf der Seitnerwiese<br />
rockten sich bis jetzt zum<br />
letzten Mal 15 Bands in die jugendlichen<br />
Herzen. Nach sechs düsteren<br />
„rocklosen“ Jahren heißt es bei der<br />
„10. Feldkirchner Rockfete 2007“<br />
endlich wieder: „Let’s rock again!“<br />
Alle Feldkirchner Bands proben so wie hier die „Vurfertn“ mit Dieter Bucher, Sigi<br />
Grünanger, Bertl Schmid und Hartmut Mälzer schon intensiv für die Rockfete 2007.<br />
Harleys & Marinierskapel kommen<br />
„Besonders erfreulich <strong>ist</strong> heuer für<br />
Feldkirchen die Entwicklung im<br />
Tourismus. Bei den Übernachtungen<br />
erwarten wir gegenüber dem<br />
Vorjahr einen Zuwachs von mehr<br />
als zehn Prozent”, freut sich Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Wolf Zojer. Besonders<br />
habe sich dabei der Erfolg des<br />
Konzepts des Sotour-Feriendorfs<br />
am Maltschacher See bewährt.<br />
„Man kann hier sehen, dass eine<br />
konsequente Anpassung an die<br />
Kundenbedürfnisse und ein massiver<br />
Werbeaufwand tolle Erfolge<br />
bringen”, erklärt Zojer.<br />
Voll bewähre sich auch das reichhaltige<br />
kulturelle Angebot in und<br />
um die Tiebelstadt. „Der Bamberger<br />
Amthof mit dem beliebten<br />
Museum und der Jahressonderausstellung,<br />
der Internationalen<br />
Sommerakademie und den vielen<br />
Musikveranstaltungen <strong>ist</strong> eine<br />
überaus wertvolle Einrichtung für<br />
unseren Tourismus”, we<strong>ist</strong> Zojer<br />
auf die Wichtigkeit des kulturellen<br />
Angebots für die Urlauber hin.<br />
Weitere Publikumsmagneten seien<br />
die vielen erfolgreichen Veranstaltungen<br />
des Feldkirchner Stadtmarketings.<br />
„Auch im Herbst <strong>ist</strong> in<br />
Feldkirchen etwas los! Während<br />
des Gulaschfests vom 7. bis 9.<br />
September wird am Samstag,<br />
dem 8., die Harleyparade wieder<br />
durch Feldkirchen. Am Freitag,<br />
dem 12. Oktober, beginnt die musikalisch-kulinarische<br />
Begegnung<br />
Kärnten trifft Holland mit einem<br />
Military Tattoo der Marinierskapel<br />
der Koninklijke Marine und der Militärmusik<br />
Kärnten und einem<br />
großem Feuerwerk. Das Fest beschließt<br />
ein Gastkonzert der niederländischen<br />
Marinekapelle am<br />
Sonntag, dem 14. September, um<br />
16 Uhr im Stadtsaal Feldkirchen.<br />
Tourismusreferent Vzbgm. Wolf Zojer<br />
punkt<br />
Blickpunkt<br />
www.blickpunkt.cc<br />
REGIONALES/PR<br />
Gerüstet für den St. Veiter Wiesenmarkt sind die Trachtendirndln aus dem Glantal.<br />
Sie freuen sich bereits auf den Kindertag am Dienstag, dem 2. Oktober in der „Hirter<br />
Malztenne“, veranstaltet vom Hirter Braukeller, „Blickpunkt“ und dem Kinderland<br />
Kärnten. Bei einem Malwettbewerb kann man schöne Preise gewinnen.<br />
Hirter Malztenne: Die<br />
Kinder im Mittelpunkt<br />
Großes Gewinnspiel!<br />
Der Hirter Braukeller und die Klagenfurter Hirter Botschaft, die heuer gemeinsam<br />
am St. Veiter Wiesenmarkt vertreten sind, laden gemeinsam mit<br />
dem „Blickpunkt“ und dem Kinderland Kärnten zum großen Kindertag am<br />
Dienstag, dem 2. Oktober, ein. Es gibt herrliche Preise zu gewinnen!<br />
Wer an der Verlosung des Hauptpreises,<br />
eine Woche Urlaub für die<br />
ganze Familie im Babyhotel von<br />
Siggi Neuschitzer im Liesertal sowie<br />
Schiliftkarte für die Innerkrems,<br />
teilnehmen möchte, hat<br />
dazu bis Donnerstag, den 20. September<br />
Zeit. Er braucht uns nur<br />
die richtige Antwort auf die Frage<br />
„Wie heißt der Poliz<strong>ist</strong> des<br />
Kinderlandes Kärnten, der die<br />
Kinder beschützt?“ zu senden,<br />
entweder als Postkarte oder Fax<br />
(04212-2024-18). Die Antwort kann<br />
schriftlich auch direkt beim „Blickpunkt“-Herausgeber,<br />
Firma Context,<br />
St. Veit, Klagenfurter Straße<br />
156 (Glandorf), abgegeben werden.<br />
Aus den Einsendungen werden<br />
dann zehn <strong>Familien</strong> nominiert,<br />
die am Kindertag (Dienstag,<br />
2. Oktober) von Lhstv. Gerhard<br />
Dörfler in die Hirter Malztenne am<br />
Wiesenmarktgelände eingeladen<br />
und mit Essensgutscheinen versorgt<br />
werden. Unter diesen Fami-<br />
lien kommt es dann zur Ziehung<br />
des Hauptpreises, immerhin eine<br />
Woche Urlaub im Babyhotel Neuschitzer<br />
plus Schiliftkarte.<br />
Der Kindertag in der Hirter Malztenne,<br />
der ganz im Zeichen des<br />
Kinderpoliz<strong>ist</strong>en „Ferdinand“ stehen<br />
wird, soll für die Kleinen zu einem<br />
großen Erlebn<strong>ist</strong>ag werden.<br />
So wird es einen Malwettbewerb<br />
geben, an dem jedes Kind teilnehmen<br />
kann. Für jedes Kind gibt es<br />
von Lhstv. Gerhard Dörfler einen<br />
reflektierenden Anhänger mit dem<br />
Bild des Poliz<strong>ist</strong>en „Ferdinand“,<br />
außerdem werden im Rahmen des<br />
Malwettbewerbes, für den der<br />
„Blickpunkt“ eine Vorlage zur Verfügung<br />
stellt, drei Kinderräder und<br />
zehn Kinderfahrradhelme verlost.<br />
Aller Voraussicht nach wird auch<br />
Olympiasieger Fritz Strobl in die<br />
Hirter Malztenne kommen und die<br />
Kinder zum Thema „Ferdinand“<br />
informieren. Näheres in unserer<br />
nächsten Ausgabe (13. 9.).
REGIONALES/PR<br />
MOBILE NEWS<br />
Armin Rapold<br />
iPhone: Ohne UMTS -<br />
rien n'va plus!<br />
Die Mehrheit der österreichischen<br />
Netzbetreiber <strong>ist</strong> sich einig: Ohne technische<br />
Verbesserungen wird das iPhone<br />
in Österreich nicht punkten können.<br />
Es geht also mittlerweile weit weniger<br />
um die Frage, wann Apples Mobiltelefon<br />
nun endlich erhältlich sein wird,<br />
sondern, ob es den technischen Anforderungen<br />
der österreichischen Anwender<br />
gerecht wird. Kritisch betrachtet<br />
wird vor allem die fehlende<br />
UMTS-Fähigkeit. Damit bleiben die<br />
Netzbetreiber noch in Wartestellung,<br />
was den Kauf des iPhones betrifft. Das<br />
hat weniger was mit fehlender Sympathie<br />
zu tun, vielmehr schon mit der<br />
nicht wegzuargumentierenden Tatsache,<br />
dass die von Apple angepriesenen<br />
Musikdownloads ohne UMTS<br />
Technik einfach nur im Schneckentempo<br />
möglich sein werden! Für die österreichischen<br />
Kunden, die über die modernste<br />
Netzinfrastruktur in ganz<br />
Europa verfügen, also eher eine Zumutung.<br />
Die Mobilkom Austria <strong>ist</strong> momentan<br />
der einzige Provider, der sich<br />
das iPhone in der aktuellen Form für<br />
das eigene Portfolio vorstellen kann.<br />
„Das iPhone <strong>ist</strong> jetzt schon ein Kultobjekt“,<br />
sagt Mobilkom-Boss Boris Nemsic<br />
(Quelle Wirtschaftsblatt). Es <strong>ist</strong> also<br />
zumindest gesichert, dass das Gerät<br />
am Markt eingeführt wird, allerdings<br />
mit dem bitteren Beigeschmack, dass<br />
gefragte Funktionen wie Mobile TV<br />
oder Videotelefonie gleich gar nicht<br />
möglich sind und Musikdownloads zu<br />
einem Geduldsspiel verkommen. Meiner<br />
Meinung nach darf in diesem Zusammenhang<br />
getrost von einer sehr<br />
optim<strong>ist</strong>ischen Einschätzung des Marktes<br />
gesprochen werden – vor allem,<br />
wenn der kolportierte Verkaufspreis<br />
von fünfhundert bis sechshundert Euro<br />
für Geräte ohne Providerbindung<br />
den Tatsachen entspricht. Wir sind jedenfalls<br />
sehr gespannt, wann und in<br />
welcher Form das Gerät nun tatsächlich<br />
eingeführt wird, rechtzeitig zur<br />
Weihnachtszeit kann man allerdings<br />
schon damit rechnen. Informationen<br />
rund um dieses und andere Themen<br />
wie immer in unseren Filialen in<br />
St. Veit, Villach und Spittal an der Drau.<br />
www.multimediacenter.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 16<br />
Inlineskater-EM: Steindorf<br />
Die Ossiacher-See-Halle in Steindorf <strong>ist</strong> vom 20. bis 23. September Schauplatz der Inlineskater-<br />
Hockey-Europame<strong>ist</strong>erschaften. Elf Nationalmannschaften aus sieben Nationen nehmen an diesen<br />
Titelkämpfen teil, darunter auch die österreichischen Auswahlmannschaften der Damen und Herren.<br />
Die über 400 Aktiven werden der Region fast 2000 zusätzliche Nächtigungen bringen.<br />
Inlineskater-Hockey, das <strong>ist</strong> doch<br />
so etwas Ähnliches wie Eishockey,<br />
nur auf Rollschuhen, oder? Nicht<br />
ganz richtig. Es <strong>ist</strong> dem Eishockey<br />
verwandt, statt der Schlittschuhe<br />
gibt es Inlineskates, statt dem<br />
Puck einen Ball, das Spielfeld <strong>ist</strong><br />
kleiner und es gibt auch kein Abseits.<br />
Wie kommt nun Kärnten zur Ehre,<br />
die Europame<strong>ist</strong>erschaften auszutragen,<br />
wo doch diese Sportart bei<br />
uns noch nicht heimisch geworden<br />
<strong>ist</strong>? Der Präsident des Österreichischen<br />
Rollsportverbandes <strong>ist</strong> ein<br />
Kärntner, der Klagenfurter Rudolf<br />
Altersberger. „Der ÖRSV wurde<br />
mit der Ausrichtung der Europame<strong>ist</strong>erschaften<br />
betraut und war<br />
auf der Suche nach einem Austragungsort,<br />
der auch eine entsprechende<br />
Halle und die tour<strong>ist</strong>ische<br />
Infrastruktur zur Verfügung hat“,<br />
berichtet Altersberger. Die geeignete<br />
Halle war mit Steindorf bald<br />
gefunden, doch dann musste die<br />
Oft wünschen wir uns eine romantische<br />
Wanderung entlang eines<br />
munter murmelnden Bachs über<br />
sonnige Wiesen und durch schattige<br />
Wälder. Doch der Protest der<br />
Kinder gegen so ein langweiliges<br />
Unterfangen, die Beschwerlichkeiten<br />
beim Gehen oder die Angst vor<br />
Hindernissen aller Art verhindern<br />
die Erfüllung dieses Wunsches.<br />
Vergessen Sie alle Ihre Bedenken!<br />
Mitten in Sirnitz finden sie „Ihren“<br />
Wanderweg, der ihnen Ruhe und<br />
Erholung sowie Ihren Kindern jede<br />
Menge Spaß und Kurzweil bietet.<br />
Auch Oma und Opa werden sich<br />
über den schönen, leicht zu bewältigenden<br />
Spaziergang durch eine<br />
Natur, wie es sie angeblich nur<br />
früher einmal gab, freuen.<br />
Der Weg beginnt gleich nach der<br />
Brücke und in der Kurve, nach der<br />
die Straße steil auf die Hochrindl<br />
führt. Nach wenigen Minuten lädt<br />
erstmals eine Tafel zum Verweilen<br />
und Besinnen ein. Sie <strong>ist</strong> die erste<br />
von neun Stationen, die von der<br />
Psychologischen Beraterin Ursula<br />
Grabiger als Meditationsanleitung<br />
Ossiacher-See-Gemeinde davon<br />
überzeugt werden, dass dieses<br />
Event Impulse für den Tourismus<br />
bringen kann. Diese Aufgabe über-<br />
nahm Steindorfs Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />
und Sportreferent Rene Spanring.<br />
Dem diplomierten Pädagogen<br />
gelang es in kürzerster Zeit im Ge-<br />
Brachten die Inlineskater-Hockey-EM nach Steindorf: ÖRSF-Präsident Rudolf Altersberger,<br />
Event Director EM 2007 Elisabeth Keider, der Präsident des Internationalen<br />
ISH-Verbandes Piergiovanni Gionchetta und Vzbgm. Rene Spanring (v. l.).<br />
Spaß und Entspannung am Rammelbach<br />
Im Sirnitzer Birkbauergraben vermittelt ein gepflegter, für Alt und Jung leicht bewältigbarer Wanderweg<br />
das Gefühl unberührte Natur genießen zu dürfen. Neun Stationen laden gestresste Seelen zum<br />
Meditieren, Kinder zum Spielen mit Pflanzen, Steinen und Wasser sowie Verliebte zum Küssen ein.<br />
und als Einladung zum spielerischen<br />
Verweilen gestaltet wurden.<br />
Nach dem Holzportal – dem Durchgang<br />
zur „Reise ins Ich“ – folgt der<br />
Weg leicht ansteigend dem Lauf<br />
des Rammelbachs.<br />
Über eine Holzbrücke, vorbei an einer<br />
holzgefassten Quelle, einer alten<br />
Mühle voller Liebesgeheimnis-<br />
se, einem Kugelwurfspiel (Kricketkugeln<br />
oder kleine Bälle mitbringen),<br />
kommt man nach 20 bis 30<br />
Minuten auf eine wunderbar sonnige,<br />
einsame Bergwiese. Ein<br />
künstlicher Wasserfall und urbequeme<br />
Holzliegen auf einem Podest<br />
über dem Bach laden zur Rast<br />
ein (mehr auf www.blickpunkt.cc).<br />
Ursula Grabiger, Bärnwirtin Chr<strong>ist</strong>ine Zauchner und Anita Kogler erfrischen sich<br />
während ihrer Wanderung entlang des Rammelbachs mit frischem Quellwasser.
17 2007 Blickpunkt punkt<br />
<strong>ist</strong> gut gerüstet<br />
meinderat und in der Bevölkerung<br />
Überzeugungsarbeit zu le<strong>ist</strong>en und<br />
somit gab es grünes Licht für das<br />
Projekt EM 2007. Zahlreiche Arbeitssitzungen<br />
des Organisationskomitees<br />
beim „Kreuzwirt“ in<br />
Steindorf bei der Familie Eleonore<br />
und Thomas Weber folgten.<br />
Derzeit wird die Ossiacher-See-<br />
Halle als Wettspielort adaptiert,<br />
das Spielfeld verkleinert, die Banden<br />
aufgestellt. Im Herrenbewerb<br />
gehen sieben Nationalteams um<br />
den Europame<strong>ist</strong>ertitel ins Rennen.<br />
„Erklärter Favorit <strong>ist</strong> der vierfache<br />
Europa- und dreifache Vizeeuropame<strong>ist</strong>er<br />
Deutschland, der<br />
Titelträger der letzten zwei Jahre“,<br />
gibt Spanring Einblick in den rein<br />
sportlichen Bereich. Nicht zu<br />
unterschätzen sind auch die beiden<br />
zweifachen Europame<strong>ist</strong>er<br />
Schweiz (2002, 2004) und Dänemark<br />
(1998 und 2001) sowie der<br />
Europame<strong>ist</strong>er von 1997, Großbritannien.<br />
Und Österreich? Unser Verband <strong>ist</strong><br />
erst seit 2006 Vollmitglied der<br />
ISHF, doch unser Herrenteam hat<br />
bei der vorjährigen EM überraschend<br />
die Bronzemedaille geholt.<br />
Dieses Kunststück könnte mit dem<br />
Heimvorteil in Kärnten wiederholt<br />
werden. Bei den Damen heißt der<br />
Favorit ebenfalls Deutschland.<br />
Österreich <strong>ist</strong> erstmals bei einem<br />
internationalen Großereignis mit<br />
dem Damennationalteam dabei.<br />
Auch tour<strong>ist</strong>isch <strong>ist</strong> die Inlineskater-Hockey-EM<br />
ein Großereignis<br />
für die Gemeinde Steindorf–Bodensdorf–Tiffen.<br />
Hans Stichauner,<br />
Leiter der Tourismusinformation,<br />
rechnet mit ca. 1500 bis 2000 zusätzlichen<br />
Nächtigungen. „Wir<br />
werden die Chance nutzen, bei<br />
der EM unseren See und Kärnten<br />
ins beste Licht zu setzen, nachhaltige<br />
Kontakte zu knüpfen, um<br />
neue tour<strong>ist</strong>ische Märkte zu erschließen“,<br />
gibt sich Tourismusreferent<br />
GV Mag. Wolfgang Ebner<br />
zuversichtlich. Die Veranstalter<br />
rechnen nicht nur mit den über<br />
400 Aktiven, sondern auch noch<br />
mit vielen Fans der teilnehmenden<br />
Nationen. Österreichs Nationalmannschaften<br />
werden übrigens<br />
bereits eine Woche vor dem<br />
Beginn der EM zu einem intensiven<br />
Trainingslager am Ufer des<br />
Ossiacher Sees erwartet.<br />
Harald Taupe<br />
mit seinem<br />
Sohn Maximilian,<br />
nach dem<br />
auch die Topsorte<br />
des Hauses<br />
Taupe benannt<br />
wurde.<br />
Kürzlich fand im Gasthof Rauter in<br />
Maria Saal das traditionelle Sommerfest<br />
des Pension<strong>ist</strong>enverbandes<br />
Maria Saal statt. Obmann<br />
Heinz Breszak und sein Team<br />
konnten dazu zahlreiche Ortsgruppen<br />
aus Mittelkärnten begrüßen,<br />
sodass die „Rauterhalle“ mit über<br />
200 Pension<strong>ist</strong>en ausgelastet war.<br />
REGIONALES/PR<br />
Bezirksvorsitzender Erich Morak, NR Melitta Trunk, Parteiobmann Walter Zettinig,<br />
Frauenvorsitzende Sieglinde Trannacher, GR Herta Gross, PV-Obmann Heinz<br />
Brescak und Bgm. Dir. Richard Brachmaier (v. l.).<br />
Senioren „stürmten“ Rauterhalle<br />
Bei zünftiger Musik wurde getanzt<br />
und ein Glückshafen bediente<br />
zahlreiche „Glückskinder“. Mit dabei<br />
war viel Prominenz: NR. Melitta<br />
Trunk, SPÖ-Frauenchefin Sieglinde<br />
Trannacher, Bezirksobmann<br />
Erich Morak, Parteiobmann Walter<br />
Zettinig, GR Herta Gross und<br />
Bgm. Dir. Richard Brachmaier.<br />
Erste Kärntner Ladenrösterei in St.Veit<br />
Vor kurzem eröffnete die bekannte Café-Konditorei Taupe die 1. Ladenrösterei Kärntens in St. Veit. Wer kennt nicht den Spruch: „Treffen<br />
wir uns auf eine Kaffee?“ Doch halt! Jetzt können Sie Kaffee nicht nur trinken, sondern auch dabei zusehen, wie er geröstet wird!<br />
Wahre Genießer von Kaffee sind<br />
bei Taupe an der richtigen Adresse:<br />
Die Café-Konditorei Taupe verwöhnt<br />
Sie mit täglich frisch geröstetem<br />
Kaffee.<br />
Kleines Kaffee-Abc: „Röstkaffee<br />
sollte im Idealfall immer frisch gemahlen<br />
gebrüht werden. Da das<br />
nicht immer möglich <strong>ist</strong>, wird er<br />
auch bei uns für Sie gemahlen.<br />
Wichtig dabei <strong>ist</strong> der richtige Mahlgrad,<br />
denn es gibt unterschiedliche<br />
Zubereitungsmethoden.<br />
Die optimale Brühtemperatur für<br />
Kaffee liegt bei ca. 94 Grad. Bei<br />
dieser Temperatur können sich die<br />
me<strong>ist</strong>en der über 800 Aromastoffe<br />
im Kaffee am besten entfalten.<br />
Ein kleiner Tipp zur Aufbewahrung:<br />
Bewahren Sie Kaffee immer<br />
dicht verschlossen, kühl und lichtgeschützt<br />
auf. Am besten mit der<br />
Packung in Bügelverschlussdosen<br />
oder Steingutbehältern.<br />
Alle unserer 15 verschiedenen Kaffeespezialitäten<br />
werden auf unserer<br />
kleinen aber feinen Trommelröstmaschine<br />
bei Röstzeiten zwischen<br />
17 und 22 Minuten und Temperaturen<br />
von ca. 175° C bis 200° C von<br />
Hand für Sie geröstet. Diese Art der<br />
Röstung garantiert einen unbeschwerlichen<br />
Genuss von feinstem<br />
Röstkaffee mit wenig Säure und<br />
vollem Kaffeegeschmack. Weiters<br />
geben wir darauf Acht, dass wir nur<br />
die besten Bohnen in unseren Röster<br />
geben! Wir beziehen unseren<br />
Rohkaffee von kleinen Plantagen in<br />
aller Welt, so können wir auch jeden<br />
Sack Kaffee bis zum Ursprung<br />
zurückverfolgen! Einige unserer<br />
Kaffees kommen von Biokaffeebauern,<br />
andere sind wieder „Fair trade“-Produkte<br />
– aber in jedem Fall<br />
sind es Kaffees bester Qualität!<br />
Überzeugen Sie sich selbst. Wir<br />
würden uns freuen, Sie bei einer<br />
unserer Kaffeeverkostungen mit<br />
anschließendem Kundenrösten<br />
begrüßen zu dürfen. Stellen Sie<br />
sich Ihre persönliche Kaffeemischung<br />
selbst zusammen.“ Anfragen<br />
bitte in der Herzogstadtkonditorei<br />
Taupe unter 04212/30777.<br />
RABATT-COUPON<br />
-25%<br />
Eröffnungsrabatt<br />
auf alle Kaffeesorten<br />
bis 15. September<br />
in St. Veit & Völkermarkt.<br />
GREIFEN SIE ZU!
REGIONALES/PR<br />
STEUERTIPPS<br />
Steuerberater Dr. Dr. Hermann Huber<br />
DIE AUFHEBUNG DER SCHENKUNGS-<br />
STEUER<br />
Fortsetzung vom 26. Juli<br />
b) Die Einführung einer neuen<br />
Grundsteuer<br />
Im Falle der Einführung einer neuen<br />
Grundsteuer stellt sich das Problem<br />
der Bewertung. Um dieses Problem<br />
zu lösen, wird aus Vereinfachungsgründen<br />
überlegt, nur den Wert des<br />
Grundes und Bodens ohne die eventuell<br />
darauf befindlichen Gebäude zu<br />
besteuern. Dies würde natürlich zur<br />
Benachteiligung von reinen Grundbesitzern<br />
führen.<br />
c) Die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer<br />
Als Argument für eine neuerliche<br />
Einführung der Vermögenssteuer<br />
wird genannt, dass Österreich im internationalen<br />
Vergleich generell Vermögen<br />
nur mit vergleichsweise geringen<br />
Steuern belastet und darüber<br />
hinaus die Substanz nicht in einem<br />
einzelnen Vorgang und damit in<br />
eventuell ex<strong>ist</strong>enzbedrohender Höhe<br />
belastet werden würde, sondern in<br />
geringerem Ausmaß, dafür aber Jahr<br />
für Jahr.<br />
Da das Vermögen selbst keine erhöhte<br />
Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit mit sich bringt,<br />
sondern nur die Erträge daraus und<br />
diese ohnehin im Rahmen der ESt<br />
besteuert werden, scheint die Wiedereinführung<br />
der Vermögenssteuer<br />
nicht sinnvoll.<br />
Welche Vorgansweise scheint künftig<br />
am wahrscheinlichsten?<br />
Durch die Aufhebung der Schenkungssteuer<br />
<strong>ist</strong> der Gesetzgeber nun<br />
gefordert, bis 31. 7. 2008 entweder<br />
mögliche Alternativlösungen zu finden<br />
oder auf die Einnahmen aus den<br />
Schenkungstatbeständen zu verzichten.<br />
Sollte es zu einer Reparatur der<br />
Schenkungssteuer kommen (für die<br />
Erbschaftssteuer steht eine solche<br />
definitiv nicht zur Diskussion),<br />
scheint die Integration in die ESt am<br />
wahrscheinlichsten, da es hier bereits<br />
Vorbilder aus dem Ausland gibt.<br />
Die Einführung neuer Steuersätze<br />
und die Befreiung von Schenkungen<br />
im engsten <strong>Familien</strong>verband wären<br />
dabei aber unumgänglich.<br />
Mag. Dr. Hermann Huber<br />
Klagenfurter Str. 32a<br />
9300 St. Veit/Glan • Tel. 04212/4105<br />
confida.stveit@aon.at<br />
www.confida.a<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 18<br />
Sorge um den Winter<br />
Doppelten Grund zur Freude hatte die Gemeinde St. Urban Ende August. Zum einen verlief die Sommersaison<br />
mehr als zufriedenstellend, zum anderen wurde die um neun Millionen Euro sanierte Landesstraße<br />
dem Verkehr übergeben. Dennoch sorgt sich Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hermann Huber um die<br />
bevorstehende Wintersaison.<br />
„Der letzte schneearme Winter<br />
und die Altlasten, die in den letzten<br />
Jahren nicht abgebaut werden<br />
konnten, haben dazu geführt, dass<br />
die Gemeinde den Schiliften eine<br />
Liquiditätshilfe gewähren musste“,<br />
berichtet der Bürgerme<strong>ist</strong>er.<br />
Die Gemeine St. Urban versucht<br />
nun das scheinbar „Unmögliche“<br />
möglich zu machen. Die finanzielle<br />
Spritze war notwendig geworden,<br />
um die vom Kärntner Schipass geforderte<br />
technische Umstellung zu<br />
ermöglichen. Dr. Huber hofft in absehbarer<br />
Zeit zusätzliche Beherbergungsbetriebe<br />
auf der Simonhöhe<br />
errichten zu können. Ein<br />
erstes Gespräch zwecks Baus eines<br />
Almhüttendorfes wurde bereits<br />
geführt, hat aber noch zu<br />
keinem Ergebnis geführt. „Die<br />
Wintersaison <strong>ist</strong> für unsere Beherbergungs-<br />
und Gastronomiebetriebe<br />
lebensnotwendig, daher muss<br />
der Liftbetrieb gesichert sein“, so<br />
Friesacher „Fest mit Freunden“<br />
Am 15. und 16. September 2007 treffen sich in Friesach Gäste aus Cormons (Italien), Bad Griesbach<br />
(Bayern) sowie Brda (Slowenien) und feiern das „Fest mit Freunden“. Neben heimischer Folklore<br />
und musikalischen Darbietungen bringen selbstverständlich auch Friesachs Städtepartner ihre<br />
Volkskultur in die Burgenstadt.<br />
Neben den Schmankerln aus der<br />
Region werden auch Weinbauern<br />
aus Cormons, Goriska Brda, der<br />
Steiermark, dem Burgenland und<br />
Niederösterreich die Gäste und<br />
Einheimischen mit ihren Spezialitäten<br />
verwöhnen. Spiele und Unterhaltung<br />
mit echter Volksmusik<br />
(ohne Verstärker) und ein tolles<br />
Programm für die jüngsten Besucher<br />
werden aus der Veranstaltung<br />
im Rahmen des Kärntner Heimat<br />
Herbstes ein unvergessliches<br />
Erlebnis machen.<br />
„Beim Fest mit Freunden knüpfen<br />
wir an gemeinsame Werte und Traditionen<br />
an, um die Toleranz und<br />
gegenseitiges Verständnis zu unterstützen“,<br />
sagt Initiator und Organisator<br />
Stadtrat Helmut Khom. „So<br />
soll Friesach, die älteste Stadt Kärntens,<br />
wie schon so oft in der Vergangenheit,<br />
ein Ort der Begegnung<br />
von vier europäischen Ländern<br />
sein. Kultur, Sport und Freundschaft<br />
und gegenseitige Wertschätzung<br />
sollen unser Ziel sein.“<br />
der Bürgerme<strong>ist</strong>er, „allerdings<br />
brauchen wir unbedingt zusätzliche<br />
Bettenkapazitäten, denn auf<br />
lange Sicht wird man allein mit Tagesgästen<br />
die Schilifte nicht wirtschaftlich<br />
betreiben können.“<br />
Mit der inhaltlichen Ausrichtung<br />
des Programms beim „Fest mit<br />
Freunden“ soll als Ergebnis ein<br />
vertieftes, gegenseitiges Verständnis<br />
und ein nachhaltiges Zusam-<br />
Das Gemeindeoberhaupt erhofft<br />
sich allerdings durch die Fertigstellung<br />
der sanierten Landesstraßen<br />
rund um die Simonhöhe<br />
zusätzliche Gäste, sowohl im Sommer<br />
als auch im Winter.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hermann Huber und Straßenbaureferent Lhstv. Gerhard<br />
Dörfler übergaben die Liemberger und die Simonhöhe-Straße dem Verkehr.<br />
mengehörigkeitsgefühl stehen. Die<br />
Veranstaltung wird auch von der<br />
Europäischen Union unterstützt<br />
und in Programm und Ausrichtung<br />
als zukunftsweisend anerkannt.<br />
Das „Fest mit Freunden“ steht ganz im Zeichen der Völkerverbindung.
19 2007 Blickpunkt punkt<br />
Lokalmatador Hermann Waldy muss am 1./2. September seinen Titel bei der<br />
zweiten Auflage des „Mountain Race Simonhöhe“ verteidigen.<br />
Kärntens einziges Bergrennen<br />
Die zweite Auflage des „Mountain<br />
Race Simonhöhe“, Kärntens einzigem<br />
Bergrennen, steigt am 1./2.<br />
September. Das Rennen zählt als<br />
drittletzter Lauf nicht nur zur<br />
„Österreichischen Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft“<br />
und zur „Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft<br />
für H<strong>ist</strong>orische<br />
Automobile“, sondern<br />
erstmals auch zur „Slowenischen<br />
Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft“ und<br />
zur „Zentraleuropa-Berg-Trophäe“,<br />
an der Länder von Polen bis hin-<br />
unter nach Bosnien-Herzegowina<br />
beteiligt sind.<br />
Nach den rund 90 Teilnehmern<br />
von 2006 werden diesmal 120 bis<br />
130 Starter erwartet. Titelverteidiger<br />
auf der 2,527 km langen<br />
Strecke des „Mountain Race Simonhöhe“<br />
<strong>ist</strong> Lokalmatador Hermann<br />
Waldy. Mit dabei diesmal<br />
auch der Ungar Laszlo Hernadi,<br />
der Führende in der diesjährigen<br />
FIA-Zonenme<strong>ist</strong>erschaft (Berg-Europame<strong>ist</strong>erschaft).<br />
Mag. Ulf Six, Dagmar Jarz, Willi Leser von Toyota Friessnegger und Blickpunkt-<br />
Herausgeberin Isolde Pink beim McDonalds Car Wash Day in St. Veit.<br />
McDonald’s sorgte für klare Sicht<br />
Der McDonald’s Car Wash Day<br />
hatte unlängst wieder zahlreiche<br />
bekannte Kärntner Persönlichkeiten<br />
auf den Plan gerufen, sich für<br />
einen karitativen Zweck als Autoscheibenputzer<br />
zu betätigten. Davon<br />
profitierten nicht nur die St.<br />
Veiter McDrive-Kunden, deren Autoscheiben<br />
nach dem Besuch wieder<br />
glänzten, sondern vor allem<br />
auch die Ronald-McDonald-Kin-<br />
derhilfe. Die Organisation betreibt<br />
auch in Österreich vier Häuser, in<br />
denen schwer kranken Kindern,<br />
die sich weit weg von zu Hause einer<br />
Behandlung unterziehen müssen,<br />
und ihren Eltern eine Unterkunft<br />
auf Zeit gewährt wird. Als<br />
Scheibenputzerin in St. Veit aktiv<br />
dabei war auch „Blickpunkt“-Chefin<br />
Isolde Pink, die in nur zwei<br />
Stunden 220 Euro „erputzte“.<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
ST. VEITER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />
Ballettstudio für alle<br />
Seit September 2003 gibt es in St. Veit am Hauptplatz 31 das<br />
Ballettstudio „Centerstage“. Firmenleiterin Kerstin Jaklitsch<br />
bietet nicht nur klassisches Ballett bis zur Bühnenreife, Moderndance,<br />
Jazzdance, HipHop, Musicaldance, Modern-Jazzdance,<br />
Musical-Ausbildung, sondern auch Yoga-Kurse an.<br />
Das Anliegen des Ballettstudios<br />
„Centerstage“ <strong>ist</strong> es, der Jugend<br />
eine sinnvolle wie auch körperliche<br />
Ertüchtigung in ihrer Freizeit<br />
anzubieten. Für jedes Alter <strong>ist</strong> etwas<br />
dabei. Staatlich diplomierte<br />
Lehrer, die im Ballettstudio<br />
„Centerstage“ ihr Können an die<br />
Kinder und jungen Elevinnen<br />
mit höchstpersönlichem Einsatz<br />
und Engagement sowie spielerisch<br />
und doch diszipliniert weitergeben,<br />
sind neben Leiterin<br />
Kerstin Jaklitsch ihre Schwester<br />
Karin Jaklitsch, Dirk Smits und<br />
Lisa Wiedergut (Yoga).<br />
Kerstin gehörte dem Ensemble<br />
der Volksoper Wien an und<br />
begann ihre Ausbildung am<br />
Klagenfurter Stadttheater. Karin<br />
war die Hauptdarstellerin im Musical<br />
„Der Glöckner von Notre<br />
Dame“, das 2003–2005 auf Europatournee<br />
war. Die Schwestern<br />
absolvierten weitere zahlreiche<br />
internationale Auftritte, sowohl<br />
im Ballett- als auch im Musicalbereich.<br />
Die Schule umfasst derzeit ca.<br />
80 Schüler, die mit großer Bege<strong>ist</strong>erung<br />
die vielfach gestreu-<br />
ten Tanzstile besuchen.<br />
Den Höhepunkt jedes Schuljahres<br />
bildet der alljährliche Ballettund<br />
Musicalabend im St.Veiter<br />
Rathaushof. Es wird gezeigt, was<br />
die Schülerinnen das ganze Jahr<br />
gelernt haben.<br />
Auch in den Sommerferien bietet<br />
das Ballettstudio Workshops<br />
mit fachlich geprüften Lehrern<br />
an. Heuer war es das Musical<br />
„FAME“ für Fortgeschrittene,<br />
die kleinen „Tänzerinen“ wurden<br />
in die Welt von „Arielle, der kleinen<br />
Meerjungfrau“ und „Der König<br />
der Löwen“ entführt. Der<br />
nächste Workshop findet in den<br />
Weihnachtsferien statt: HipHop<br />
(Leitung: Karin Jaklitsch). Weitere<br />
Informationen gibt es dazu ab<br />
November im Ballettstudio.<br />
Im September gibt es wieder die<br />
Gelegenheit für Kinder ab dem<br />
vierten Lebensjahr, sich für das<br />
kommende Schuljahr einzuschreiben:<br />
Montag, 11. September,<br />
von 12.–14.30 Uhr und<br />
Dienstag, 12. September, von<br />
18.30–20 Uhr.<br />
Weitere Informationen unter Telefon:<br />
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REGIONALES/WERBUNG<br />
Feldkirchens Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Robert Strießnig und Wirtschaftskammer-Bezirkschef<br />
Mag. Gunter<br />
Duschlbauer sind sich einig: „Die<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 20<br />
„Sorgenkind“ Kaufkraft<br />
Glaubt man den aktuellen Zahlen der Regio Data, dann hat der Bezirk<br />
Feldkirchen die geringste Kaufkraft in Kärnten und unser Bundesland<br />
die geringste Kaufkraft in ganz Österreich. Die Arbeitslosenstat<strong>ist</strong>ik<br />
spricht eine andere Sprache: Die Arbeitslosenzahl im<br />
Bezirk Feldkirchen <strong>ist</strong> die niedrigste seit 20 Jahren.<br />
Region hat die ARA-Pleite vor<br />
zwei Jahren überraschend gut<br />
verkraftet.“<br />
Die Umschulungen, speziell in<br />
Feldkirchens Bürgerme<strong>ist</strong>er Robert Strießnig <strong>ist</strong> zuversichtlich, dass schon bald<br />
die Kaufkraft in Stadt und Bezirk wieder steigen wird.<br />
Tourismus auf Schiene<br />
Die Bezirksstadt Feldkirchen hat sich in die Tourismusplattform<br />
Mittelkärnten „eingeklinkt“, die Kooperationsvereinbarung wurde<br />
dieser Tage unterschrieben. "Die Zeit der Einzelkämpfer und des<br />
Kirchturmdenkens <strong>ist</strong> vorbei", meinte anläßlich der Vertragsunterzeichnung<br />
Feldkirchens Tourismusreferent Vzbgm. Wolf Zojer.<br />
Die ARGE Tourismusplattform<br />
Mittelkärnten wurde gegründet,<br />
um die Norische Region, das<br />
Hemmaland, einige Holzstraßengemeinden,<br />
Feldkirchen und St.<br />
Veit tour<strong>ist</strong>isch zu vernetzen und<br />
gemeinsam zu vermarkten. „Der<br />
Kooperationsvereinbarung sind<br />
intensive Gespräche zwischen der<br />
Stadt Feldkirchen und der Plattform<br />
vorausgegangen,“ berichtet<br />
Tourismusmanager Mag. Michael<br />
Prochazka. Um den Bezirk Feldkirchen<br />
in Zukunft besser in die<br />
Plattform einzubinden wird in der<br />
Stadt Feldkirchen ein Ansprechpartner<br />
vor Ort installiert, der die<br />
tour<strong>ist</strong>ischen Belange koordiniert.<br />
Dazu Ilmar Tessmann, der Obmann<br />
der Tourismusplattform:<br />
„Wir denken dabei an Arnulf<br />
Spieß von der Tourismusinitiative<br />
Maltschacher See, eine endgültige<br />
Entscheidung über den Koordinator<br />
in Feldkirchen <strong>ist</strong> noch ausständig.“<br />
Feldkirchens Tourismusreferent<br />
Wolf Zojer sieht als eine der<br />
Hauptaufgaben seiner Stadt in der<br />
Funktion als Antriebswelle für andere<br />
Gemeinden im Bezirk zu fungieren.<br />
„Einzelkämpfer sind zwar<br />
wichtig, aber nicht effizient, wir<br />
müssen vom Kirchturmdenken<br />
wegkommen, wenn wir gemeinsam<br />
tour<strong>ist</strong>isch erfolgreich sein<br />
wollen.“<br />
Als erstes gemeinsames Projekt in<br />
der ARGE Tourismusplattform<br />
Mittelkärnten wird jetzt der Ausflugsführer<br />
2008 in Angriff genommen<br />
der zu Ostern der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden wird.<br />
„Die gemeinsame Internetplattform<br />
soll noch 2009 online gehen“,<br />
gibt Ilmar Tessmann Einblick<br />
in umzusetzenden Projekte.<br />
Als nächste Gemeinde mit ins Mittelkärntner<br />
Tourimsmusboot geholt<br />
wird Glanegg. „Wir sind zwar<br />
keine Tourismusgemeinde, aber<br />
mit unserer Burg passen wir sehr<br />
gut in das Kulturtourismuskonzept<br />
der Region,“ erhofft sich Bgm.<br />
Guntram Samitz zusätzliche Impulse<br />
für Glanegg.<br />
Richtung Pflegepersonal, haben<br />
besser gegriffen als angenommen<br />
wurde. Der Beschäftigungsstand<br />
<strong>ist</strong> hoch wie schon lange nicht<br />
mehr im Bezirk, auch wenn es laut<br />
KMU-Forschung Feldkirchen nur<br />
einen Index von 85,7 beim Konsumpotenzial<br />
gibt. Diese nüchternen<br />
Zahlen sind für WK-Chef Mag.<br />
Duschlbauer kein Grund zur Beunruhigung.<br />
„Die nackten Zahlen sagen<br />
wenig aus, entscheidend sind<br />
die Zuwächse, und da liegt Feldkirchen<br />
mit einem Plus von 4,4 Prozent<br />
von 2005 auf 2006 noch vor<br />
den Städten Wolfsberg, Villach<br />
und St. Veit. Wir sind mit der Konjunktur<br />
zufrieden, im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten müssen wir<br />
sogar sehr zufrieden sein“, so der<br />
Wirtschaftskämmerer.<br />
Der Handel vor Ort merkt zwar,<br />
dass es weniger Kunden gibt, doch<br />
im gewerblichen Bereich <strong>ist</strong> die<br />
Auftragslage gut, speziell die Baubranche<br />
hat eine hohe Auslastungsquote.<br />
„Im Transportbereich<br />
haben wir sogar einen<br />
Personalmangel zu verzeichnen.<br />
Das Transportunternehmen Moser<br />
könnte noch mehr Fahrzeuge in<br />
den Dienst stellen, es fehlen allerdings<br />
die geeigneten Fahrer. Durch<br />
die Erweiterung der Werkstätte<br />
Moser um den Bereich Mercedes-<br />
Pkws werden ebenfalls zusätzliche<br />
Arbeitsplätze geschaffen.“<br />
Neue Arbeitsplätze<br />
Neue Arbeitsplätze erwartet sich<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Robert Strießnig<br />
nach der Fertigstellung der neuen<br />
Produktionsstätte der Bittner AG,<br />
die bekanntlich im Vorjahr um 200<br />
Millionen Euro an die belgische<br />
Omega Pharma verkauft wurde.<br />
Mit dem Zwölf-Millionen-Euro-<br />
Projekt wird die Belegschaft bei<br />
der Bittner AG auf 85 Mitarbeiter<br />
erhöht.<br />
Der Handel in Feldkirchen hat<br />
auch einige Wünsche bei den Politikern<br />
deponiert, damit die rote Laterne<br />
bei der Kaufkraft abgegeben<br />
werden kann.<br />
Einkaufsmeile<br />
„Dem Wunsch der Handelsbetriebe<br />
nach mehr Parkplätzen in unmittelbarer<br />
Zentrumsnähe wird<br />
hoffentlich mit dem geplanten<br />
Parkhaus Rechnung getragen“,<br />
gibt sich Mag. Duschlbauer zuversichtlich.<br />
Ein weiteres Anliegen<br />
der Kaufmannschaft in der Tiebelstadt<br />
wäre auch die Überdachung<br />
der Oberen und Unteren Kirchgasse<br />
zu einer wetterunabhängigen<br />
„Einkaufsmeile“.
21 2007 Blickpunkt punkt<br />
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Schweinsbraten und Brot wieder auferstehen lassen und das Flair<br />
aus Jäger- und Sammlertagen in uns erwecken, wenn wir die brutzelnden<br />
Rippchen aus dem Feuer ziehen. Energiesparend, warm,<br />
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GESUNDHEIT<br />
44 Prozent Herztote<br />
Das Jahr 2006 brachte einen<br />
deutlichen Anstieg der Lebenserwartung,<br />
und zwar um 0,5<br />
Jahre bei Frauen (82,7) und um<br />
0,4 Jahre bei Männern (77,1).<br />
Wie Stat<strong>ist</strong>ik Austria weiters ermittelte,<br />
gab es im Jahr 2006<br />
insgesamt 74.295 Sterbefälle<br />
(2005: 75.189), um neun Prozent<br />
weniger als noch vor zehn<br />
Jahren. Für gut ein Viertel aller<br />
Todesfälle waren Krebsleiden<br />
verantwortlich. Todesursachengruppe<br />
Nummer eins waren<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
wie z. B. Herzinfarkt oder<br />
Schlaganfall. Sie verursachten<br />
mit 32.489 Gestorbenen rund<br />
44 Prozent aller Todesfälle. Altersstrukturbereinigt<br />
sank die<br />
Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen<br />
in den letzten<br />
zehn Jahren um 31 Prozent und<br />
<strong>ist</strong> somit bestimmend für das<br />
Ausmaß und die Geschwindigkeit<br />
des gesamten Sterblichkeitsrückganges.<br />
Von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen sind<br />
Frauen – aufgrund ihres höheren<br />
Anteils an der älteren Bevölkerung<br />
– häufiger betroffen<br />
als Männer (60 Prozent vs. 40<br />
Prozent).<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 22<br />
Seit zwei Jahren verfügt das Humanomed-Zentrum Althofen über die erste Herz-Kreislauf-Rehabilitation<br />
in Kärnten. Insgesamt stehen 95 Betten zur Verfügung. Der einzigartige Ansatz des Konzeptes<br />
besteht sowohl durch die Struktur des Hauses (Privatklinik, Orthopädische Rehab, Herz-Rehab, Kurbad<br />
und ALTIS-Arena) sowie in der Art und Weise der Therapie.<br />
Das renommierte Zentrum in Althofen<br />
erweiterte damit sein medizinisches<br />
Betreuungsangebot auch<br />
für Patienten nach Herzinfarkten,<br />
Herzoperationen sowie Dehnungen<br />
der Herzkranzgefäße, aber<br />
auch bei chronischen Erkrankungen<br />
wie Belastungsherzinsuffizienz,<br />
pulmonaler Hypertonie oder<br />
koronarer Herzkrankheit. Als ärztlicher<br />
Leiter fungiert Primarius Dr.<br />
Josef Sykora, Facharzt für Innere<br />
Medizin und Kardiologie.<br />
Der Herz-Kreislauf-Rehabilitation<br />
stehen 95 Betten für Herz-Reha-Patienten<br />
zur Verfügung sowie eine<br />
Reihe eigener Behandlungs- und<br />
Therapieräume, die speziell auf<br />
die Herztherapie-Klientel zugeschnitten<br />
sind. „Im Jahr betreuen<br />
wir derzeit ca. 1000 Patienten sowohl<br />
durch Anschlussheilverfahren<br />
(AHV) nach Herzoperationen<br />
(vier Wochen) als auch in dringlichen<br />
Heilverfahren (DHV) als Pro-<br />
Ganzheitliche „Bezugspflege“<br />
Am Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder in St. Veit/Glan wurde<br />
die „Bezugspflege“ eingeführt.<br />
Dabei handelt es sich um ein besonderes<br />
Pflegemodell, bei dem<br />
sich eine bestimmte Pflegekraft als<br />
so genannte „Bezugsperson“ um<br />
sämtliche pflegerischen Belange<br />
eines/einer Patienten/Patientin –<br />
von der Aufnahme bis zur Entlassung<br />
– individuell kümmert.<br />
„Wir können so die Kontinuität in<br />
der Betreuung gewährle<strong>ist</strong>en und<br />
gleichzeitig bestmöglich auf unsere<br />
Patientinnen und Patienten eingehen<br />
– sowohl pflegerisch wie<br />
auch emotional“, erklärt Oberin<br />
DGKS Chr<strong>ist</strong>a Santner, Pflegedirektorin<br />
am Krankenhaus St.<br />
Veit/Glan. „Diese moderne Methode<br />
entspricht ganz unserem Prinzip<br />
der ganzheitlichen Betreuung.“<br />
Die Pflege am Krankenhaus St.<br />
Veit/Glan wird nach neuesten Entwicklungen<br />
und Erkenntnissen<br />
durchgeführt. „Dazu gehört auch,<br />
neue Pflegemodelle zu testen und<br />
bei Erfolg einzuführen“, so Santner.<br />
Die Bezugspflege steht im Gegensatz<br />
zur üblichen Bereichspflege.<br />
Bei Letzterer wird eine Station<br />
in zwei bis drei Bereiche eingeteilt,<br />
wobei jedem Bereich eine bestimmte<br />
Anzahl von Personen zu-<br />
Herz-Kreislauf-Rehab<br />
geteilt wird. „Vor rund einem Jahr<br />
haben wir die Bezugspflege an der<br />
Abteilung für Gynäkologie erstmals<br />
getestet. Trotz anfänglicher<br />
Vorbehalte zeigten uns Patientenund<br />
Mitarbeiterbefragungen den<br />
großen Erfolg des neuen Pflegemodells“,<br />
freut sich Santner. Nach<br />
dem großen Erfolg der Bezugspflege<br />
in diesem ersten Probejahr<br />
an der Gynäkologie soll das neue<br />
Pflegekonzept am Krankenhaus<br />
der Barmherzigen Brüder in St.<br />
Veit/Glan nun auf andere Abteilungen<br />
ausgedehnt werden.<br />
Chr<strong>ist</strong>a Santner, Pflegedirektorin am<br />
Krankenhaus St. Veit/Glan.<br />
phylaxe (drei Wochen)“, berichtet<br />
Prim. Dr. Josef Sykora.<br />
Neben der Eingangsuntersuchung<br />
mit weiterführender Diagnostik<br />
inkl. Belastungsergometrie, Erstellung<br />
eines individuellen Therapie-<br />
programms, Trainingstherapie<br />
(Ausdauer, Kraft, Koordination)<br />
wird vor allem das Hauptaugenmerk<br />
auf Ausdauertraining gerichtet,<br />
welches individuell auf den Patienten<br />
abgestimmt <strong>ist</strong>. Um<br />
Prim. Dr. Josef Sykora (links) und sein Team von Intern<strong>ist</strong>en, Sportwissenschaftlern,<br />
Praktikern und Psychologen betreuen ihre PatientInnen rund um die Uhr.<br />
Leben nach dem Herzinfarkt<br />
Nach einem Herzinfarkt <strong>ist</strong> nichts<br />
mehr wie es war. <strong>Nur</strong> mit gezielter<br />
medizinischer Betreuung kann dieses<br />
schwerwiegende Ereignis bewältigt<br />
werden. Im Anschluss an<br />
das Infarktereignis gilt es, alle<br />
Maßnahmen zu ergreifen, um davon<br />
Betroffenen wieder zu einem<br />
möglichst aktiven Leben zu verhelfen<br />
und den weiteren Verlauf der<br />
koronaren Herzkrankheit optimal<br />
zu beeinflussen.<br />
Wichtige Fragen<br />
Dabei stellen sich folgende Fragen:<br />
Wie groß <strong>ist</strong> der eingetretene<br />
Schaden am Herzen? Besteht ein<br />
erhöhtes Risiko durch bedrohliche<br />
Herzrhythmusstörungen, durch ein<br />
Pumpversagen des Herzens oder<br />
durch weiter bestehende Mangeldurchblutung?<br />
Welche medikamentöse<br />
und nicht medikamentöse<br />
Behandlung <strong>ist</strong> angezeigt, <strong>ist</strong><br />
eine reparative Maßnahme notwendig?<br />
Welche vorsorgenden<br />
Maßnahmen sind zu setzen, um<br />
ein Fortschreiten der Herzkranzgefäßerkrankung<br />
bzw. der Arteriosklerose<br />
zu verhindern?<br />
Die Aufarbeitung dieser Fragen <strong>ist</strong><br />
Aufgabe einer allumfassenden Rehabilitation<br />
und Sekundärprävention.<br />
Die Beschäftigung damit <strong>ist</strong><br />
nicht auf einen kurzen Zeitraum<br />
beschränkt, sondern ein Maßnahmenprogramm,<br />
das den/die Betroffene(n)<br />
für sein/ihr weiteres<br />
und noch mögliches langes Leben<br />
schützend und unterstützend begleiten<br />
soll.<br />
Die Rehabilitation beginnt bereits<br />
im Krankenhaus (Phase 1) und<br />
sollte im Anschluss daran intensiviert<br />
werden (Phase 2), wofür sich<br />
in Österreich eine flächendeckende<br />
Versorgung mit Rehabilitationszentren<br />
anbietet.<br />
Während der me<strong>ist</strong> vierwöchigen<br />
Anschlussheilbehandlung wird die<br />
im Krankenhaus begonnene Diagnostik<br />
komplettiert, die medikamentöse<br />
Therapie weiter angepasst,<br />
das Risikoprofil erfasst und<br />
eingestellt. Psychologische Maßnahmen,<br />
Bewegungstherapie,<br />
Ernährungsumstellung und eine<br />
intensive Patientenschulung sind<br />
weitere Bausteine dieser konzentrierten<br />
Rehabilitation. Sie sollte im<br />
ersten Jahr nach dem Herzinfarkt<br />
in einer ambulanten Rehabilitationseinrichtung<br />
fortgeführt werden<br />
(Phase 3). Im Anschluss (Phase 4)<br />
bieten ambulante Herz- gruppen<br />
des Österreichischen Herzverbandes<br />
die Möglichkeit weiterer rehabilitativer<br />
Maßnahmen.
23 2007 Blickpunkt punkt<br />
auf Top-Level<br />
Überlastungen zu verhindern, wird<br />
jedes Training mittels Herzfrequenzkontrolle<br />
gesteuert. Alle Patienten<br />
nehmen an speziellen<br />
Schulungseinheiten teil, wie z. B.<br />
Wissenswertes zu den Themen<br />
„Medizinische Trainingstherapie“<br />
und „Risikofaktoren für Herzkranke“.<br />
Aber auch Lebensstilberatung<br />
wie Ernährungsberatung, Entspannungstechniken,Raucherentwöhnung,<br />
psychologische Beratung<br />
und regelmäßige ärztliche Verlaufskontrolle<br />
sind in Althofen am<br />
„letzten“ Stand der Technik.<br />
„Bei der Entstehung von koronaren<br />
Herzerkrankungen kommen lebensstilabhängigen<br />
Faktoren wie<br />
Rauchen, Ernährungsgewohnheiten,<br />
Umgang mit Stresssituationen,<br />
Bewegungsmangel oder der<br />
Einstellung zur eigenen Gesundheit,<br />
aber auch psychischen Faktoren<br />
wie Depression eine ganz besondere<br />
Bedeutung zu. Man kann<br />
also die Hauptrisiken vereinfacht<br />
auf Rauchen, Blutdruck, Blutzucker,<br />
Blutfett und das familiäre Umfeld<br />
reduzieren“, beschreibt Prim. Dr.<br />
Josef Sykora die Ursachen vieler<br />
Herzerkrankungen. Bei Männern<br />
kommt noch ein genetischer Nachteil<br />
hinzu: „Sie neigen, hormonell<br />
bedingt, eher zu Cholesterinablagerungen<br />
in den Gefäßen als Frauen.“<br />
Begleitet wird die Therapie<br />
durch eine Ernährungsumstellung.<br />
„Wir stellen unsere Patienten auf<br />
eine mediterrane Kost um, die<br />
hauptsächlich aus Salaten, Gemüse<br />
und Obst besteht aber sehr<br />
schmackhaft <strong>ist</strong>“, so Dr. Sykora. In<br />
der Herz-Kreislauf-Rehab-Abteilung<br />
in Althofen kümmern sich<br />
rund um die Uhr neben Primar Dr.<br />
Sykora drei Intern<strong>ist</strong>Innen, eine<br />
praktische Ärztin und zwei Sportwissenschaftler<br />
um die Patienten.<br />
Der Großteil der PatientInnen<br />
kommt aus dem Mittelkärntner<br />
Raum, wird von den Landeskrankenhäusern<br />
in Klagenfurt und Villach,<br />
wo auch Prim. Dr. Sykora<br />
tätig <strong>ist</strong>, zugeweisen. Die Herz-<br />
Kreislauf-Rehab in Althofen <strong>ist</strong> eine<br />
eigene Sonderkrankenanstalt<br />
und hat derzeit Verträge mit der<br />
Pensionsversicherung (PVA) und<br />
der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
(KGKK). Vertragsabschlüsse mit<br />
anderen Sozialversicherungen<br />
sind noch in Verhandlung.<br />
GESUNDHHEIT/WIRTSCHAFT/PR<br />
Bege<strong>ist</strong>erte Kinder bei der herbstlichen Wanderung am Klagenfurter Kreuzbergl.<br />
Zeit für Kinder bei „time for kids“<br />
Zeit für Kinder, eine der besten, wichtigsten und nachhaltigsten<br />
Investitionen, die Menschen tätigen können.<br />
Der Verein „time for Kids“ wurde<br />
von Beatrix Erlacher-Heinzl und Carmen<br />
Petutschnig im Herbst 2006 gegründet.<br />
Das Motto lautet: „Mit Kindern<br />
wachsen und vor allem<br />
Kindern Zeit geben, Kind zu sein,<br />
ohne Stress, ohne Interpretation,<br />
ohne Bewertung und ohne Druck.“<br />
Kinder sollen für die Natur bege<strong>ist</strong>ert<br />
werden, weniger Computer und<br />
TV, dafür viel Bewegung in freier<br />
Natur genießen. Unter anderem<br />
werden jeden Freitag Wanderungen<br />
am Kreuzbergl in Klagenfurt<br />
unternommen. Im Herbst steht eine<br />
kindgerechte Inszenierung des The-<br />
Ärzte in Weiß tragen keine Berufskleidung<br />
Der Verwaltungsgerichtshof hat in letzter Zeit wieder einige bemerkenswerte Entscheidungen getroffen.<br />
So wird z. B. bei Ärzten zwischen typischer Berufskleidung und bürgerlicher Kleidung unterschieden<br />
und was die Tauglichkeit zum Wehrdienst mit Bienengift zu tun hat.<br />
VwGH 26. 4. 2007, 2006/14/0036<br />
Weiße Berufsbekleidung eines<br />
Arztes: Soweit diese nicht im berufsspezifischen<br />
Fachhandel bezogen<br />
wird, sondern in Mode- und<br />
Sportfachgeschäften, handelt es<br />
sich um bürgerliche Kleidung<br />
(„Hosen, Pullover, Pullunder,<br />
Sweatshirts, Polohemden, Westen,<br />
T-Shirts, Strümpfe und<br />
Socken“) und nicht um typische<br />
Berufsbekleidung, die berufstypisch<br />
entweder die Funktion einer<br />
Schutzkleidung oder einer Art<br />
Uniform erfüllt.<br />
VwGH 25. 7. 2007, 2007/11/0061<br />
Feststellung der Tauglichkeit zum<br />
Wehrdienst – Bienengift-Allergie:<br />
Der Beschluss der Stellungskommission<br />
lautete auf tauglich; in<br />
der Beschwerde dagegen wurde<br />
vom Beschwerdeführer (Bf) ausgeführt<br />
und belegt, dass er an<br />
einer Bienengiftallergie leide und<br />
… untauglich sei.<br />
Jetzt brachte zwar die Stellungskommission<br />
in ihrer Gegenschrift<br />
zur Beschwerde zum Ausdruck,<br />
dass sie die beim Bf vorliegende<br />
Bienengiftallergie für „nicht le-<br />
bensbedrohend“ halte, und dass<br />
diese auch keine „relevanten Einschränkungen“<br />
mit sich bringe,<br />
dies ersetzt jedoch nicht die im<br />
Bescheid erforderlichen Feststellungen,<br />
die diesen nachvollziehbar<br />
machten. Im vorliegenden Fall<br />
<strong>ist</strong> weder aus dem angefochtenen<br />
Bescheid noch aus dem Inhalt des<br />
Verwaltungsaktes erkennbar, aufgrund<br />
welcher auf medizinischem<br />
Fachwissen beruhenden Erwägungen<br />
die belangte Behörde zu<br />
dem Ergebnis gekommen <strong>ist</strong>, dass<br />
der Bf trotz der auch von der belangten<br />
Behörde selbst festgestellten<br />
Allergie einen Gesundheitszustand<br />
aufwe<strong>ist</strong>, bei dem es<br />
ihm möglich <strong>ist</strong>, den Grundwehrdienst<br />
zu le<strong>ist</strong>en.<br />
Dass eine Allergie gegen Bienengift<br />
schlechthin keine wesentlichen<br />
Einschränkungen auf den<br />
menschlichen Körper haben kann,<br />
<strong>ist</strong> nicht notorisch. Hinzu kommt<br />
noch, dass für den Bf anlässlich<br />
der Feststellung seiner vorübergehenden<br />
Untauglichkeit die gleiche<br />
Diagnose festgehalten wurde, wie<br />
auch anlässlich der nunmehr in<br />
Rede stehenden Feststellung seiner<br />
Tauglichkeit, ohne dass die belangte<br />
Behörde begründet hätte,<br />
warum sie ihn nunmehr – bei gleicher<br />
Diagnose – für tauglich hält …<br />
Das eben Ausgeführte kann nur<br />
allgemein angerissen werden und<br />
ersetzt keinesfalls den Besuch<br />
beim Spezial<strong>ist</strong>en für steuerliche<br />
Belange, wie z, B. bei Wirtschaftstreuhänder<br />
u. Steuerberater<br />
Karl Michael Rom, Stb.<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
Zenswegerstraße 2, 9300 St.Veit<br />
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aterstückes „Lumpazivagabundus“<br />
von Johann Nestroy auf dem Programm.<br />
Theaterspielen <strong>ist</strong> auch<br />
eine wunderbare Möglichkeit,<br />
Stresssituationen wie Angst vor<br />
Schularbeiten oder Prüfungen besser<br />
zu bewältigen. Wer also Lust<br />
hat, einmal Theater zu spielen und<br />
zwischen 8 und 14 Jahre alt <strong>ist</strong>, oder<br />
gerne mitwandern möchte, darf<br />
sich gerne beim Verein melden.<br />
Informationen:<br />
Beatrix Erlacher-Heinzl (Personal<br />
Coach) oder Carmen Petutschnig<br />
(Studium der Sozialpädagogik)<br />
Tel.: 0699/11042972.<br />
Osteoporose<br />
Osteoporose <strong>ist</strong> eine der<br />
schwerwiegendsten und kostenintensivsten<br />
chronischen<br />
Krankheiten in Europa. Der vor<br />
wenigen Tagen veröffentlichte<br />
österreichische Osteoporose-<br />
Bericht zeigt auf, dass Österreich<br />
hinsichtlich der Rate von<br />
Knochenbrüchen im europäischen<br />
Spitzenfeld liegt. Die<br />
jährlichen Kosten in Folge von<br />
osteoporosebedingten Brüchen<br />
werden europaweit auf über 30<br />
Milliarden Euro geschätzt, wobei<br />
Experten vor einer Verdoppelung<br />
in den nächsten Jahrzehnten<br />
warnen.<br />
Eine quälende Begleiterscheinung<br />
der Osteoporose sind<br />
heftige Schmerzen. „Gerade<br />
Frauen“, berichtet Mag. Steinhauser<br />
vom FGZ Kärnten,<br />
„glauben, diese Schmerzen still<br />
ertragen zu müssen.“ „Aus<br />
Angst vor Schmerzen und Knochenbrüchen<br />
bewegen sich<br />
Frauen oft noch weniger. Die<br />
Krankheit kann weiter fortschreiten<br />
und ein Teufelskreis<br />
wird in Gang gesetzt“, so<br />
Steinhauser. Dramatisch sind<br />
auch die Langzeitfolgen von<br />
osteoporosebedingten Schenkelhalsfrakturen.
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ALLES, WAS DAS MODELLBAUERHERZ BEGEHRT<br />
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und Boote, Zubehör aller Art<br />
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(Methanol, Nitromethan, Carbulinöl)<br />
• namhafte Modellbaumarken wie Graupner,<br />
Robbe, Multiplex, HPI, Kyosho, Tamiya etc.<br />
Flugzeuge • Helis • Autos • Boote<br />
Bahnhofstraße 5 • 9560 Feldkirchen • Tel. 04276/48941 • Fax DW-15<br />
Mobil: 0676/6277013 • E-Mail: info@modellbau-stach.at • www.modellbau-stach.at<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 16–19.30 Uhr & Sa 9–15 Uhr<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 24<br />
Keine Angst vor<br />
Für über 80.000 Sechsjährige in ganz Österreich (davon ca. 6.000<br />
allein in Kärnten) beginnt in wenigen Tagen mit dem Eintritt in die<br />
Volksschule der „Ernst“ des Lebens, ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Aber nicht nur für die Kids ändert sich der Tagesablauf auch für<br />
die Eltern. Gerade in den ersten Schultagen müssen die Eltern<br />
verstärkt in die Pflicht genommen werden.<br />
Eltern und Kind legen gemeinsam eine verbindliche Route fest und üben den<br />
Schulweg. Je länger und schwieriger der Schulweg, umso mehr Wiederholungen<br />
sind notwendig, empfiehlt der ÖAMTC.<br />
Waldorfkindergarten im Wurzerhof<br />
Im Waldorfkindergarten Wurzerhof<br />
sind für das Schuljahr noch einige<br />
Plätze frei. Der Waldorfkindergarten<br />
besteht aus einer Gruppe mit<br />
zwei Betreuerinnen. Schwerpunkte:<br />
Be‚greifen‘ der Natur, Gärten,<br />
Wälder, Wiesen und Tiere am Demeter-Bauernhof,<br />
gesunde biologische<br />
Ernährung, tägliche Aktivitä-<br />
gehen + sitzen + liegen<br />
„gehnial ,, schöne Schuhe<br />
Sessel & Betten<br />
Herbertstr. 16 • 9020 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/514 937<br />
Öffnungszeiten: 9–12.30 Uhr<br />
und 14.30–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr<br />
ten im Freien. Sprachangebote:<br />
Englisch, Italienisch. Flexible Betreuungszeiten:<br />
3, 4 oder 5 Tage.<br />
Gestaffelte Beiträge: Von 53 Euro<br />
(3 Tage halbtags ohne Mittagessen)<br />
bis 156 Euro (5 Tage mit Mittagessen).<br />
Anmeldung und Info<br />
04212/2536. E-Mail:<br />
lebensgem.wurzerhof@gmx.at<br />
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zum Strampeln und Krabbeln – für die<br />
allerersten Schritte – als Ganzjahreshausschuh<br />
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Füße wie barfußgehen.<br />
• Sie werden aus anschmiegsamem, rein pflanzlich<br />
gegerbtem Naturleder handgefertigt.<br />
• Eine eingearbeitete Wollinnensohle reguliert<br />
sommers wie winters das Fußklima.<br />
• Erhältlich in den Größen 17/18 bis 35/36<br />
• Erwachsenenmodelle werden<br />
auf Anfrage angefertigt.
25 2007 Blickpunkt punkt<br />
dem Schulstart<br />
Auch wenn manche Eltern an ihre<br />
eigene Schulzeit kaum positive Erinnerungen<br />
haben, sollte im Beisein<br />
der Kinder kein schlechtes<br />
Wort über die Schule fallen. Es <strong>ist</strong><br />
einfacher wenn die Kinder eine<br />
positive Einstellung zur Schule haben,<br />
quasi sich auf die Schule<br />
freuen.<br />
Organisation<br />
Der neue Lebensrhythmus erfordert<br />
ein gewisses Maß an Organisation,<br />
Disziplin und Pünktlichkeit.<br />
ExpertInnen raten, den schulischen<br />
Tagesablauf noch in den Ferien<br />
auszuprobieren. Angefangen<br />
vom rechtzeitigen Aufstehen, dem<br />
das rechtzeitige Schlafengehen<br />
am Vorabend vorausgehen sollte.<br />
Auch beim Frühstück sollte auf<br />
den geänderten Lebensrhythmus<br />
Rücksicht genommen werden. Das<br />
Frühstück sollte reichlich und<br />
nahrhaft, dem Energieverbrauch<br />
angepasst sein, dazu gehören<br />
auch Kakao und Müsli.<br />
Wenn Kinder allein den Weg zur<br />
Schule zu bewältigen haben, sollte<br />
auch dies schon vorher „trainiert“<br />
werden, oder die Eltern begleiten<br />
an den ersten Tagen ihre Kids zur<br />
und von der Schule und machen<br />
sie auf etwaige Gefahren aufmerksam.<br />
Spielend erlernen kann man auch<br />
das von der Schule verlangte ruhig<br />
Sitzen im Unterricht. Bei Spielen<br />
längere Spielphasen einbauen,<br />
dabei lernen die Kinder ruhig zu<br />
sitzen und auch aufmerksam zu<br />
sein.<br />
Gute Pädagog(inn)en nützen den<br />
natürlichen Bewegungsdrang und<br />
die Neugier der Kinder geschickt<br />
aus, um das Lernen spielerisch zu<br />
gestalten. Beim Lernen gilt es<br />
auch auszuloten, wie, auf welche<br />
Weise die Kinder lernen, denn<br />
jeder Mensch hat einen anderen<br />
Zugang um Neues aufzufassen.<br />
Die sprichwörtlichen Eselsbrücken,<br />
wie man sich Erlerntes<br />
besser merken kann, sollten auf<br />
alle Fälle den Kindern gezeigt werden.<br />
Eines sollten sich alle Eltern vor<br />
Augen halten. Der Eintritt in die<br />
Schule <strong>ist</strong> ein wichtiger Abschnitt<br />
im Leben der Kinder und der sollte<br />
von den Eltern aufmerksam und<br />
geduldig begleitet werden.<br />
SCHULBEGINN/WERBUNG<br />
Alles für Büro, Schule und EDV wird ab 3. September bei der Firma Lampl und<br />
net2use neben dem Bundesschulzentrum in Althofen geboten. Gf. Josef Kohlweiss<br />
und Frank Lampl freuen sich über seine neue Filiale in Althofen.<br />
Ab September neu in Althofen<br />
alles für Büro, Schule und EDV<br />
Gute Nachrichten gibt es für<br />
Schüler und Eltern knapp vor<br />
Schulbeginn. In Althofen eröffnet<br />
am Montag, 3. September, direkt<br />
neben dem Bundesschulzentrum<br />
im Haus Friesacherstraße 2, ein<br />
neuer Papier-, Schulbedarf- und<br />
EDV-Fachmarkt.<br />
Dort, wo durch Jahrzehnte die bekannte<br />
Textilreinigung Eberhardt<br />
ihre Betriebsstätte am nördlichen<br />
Ausgang des Althofener Hauptplatzes<br />
hatte, zieht nun der Feldkirchner<br />
Büro- und EDV-Fachmarkt<br />
Lampl mit einer Filiale als<br />
Nachbar des Stadtcafés Hannelore<br />
Pink ein.<br />
Das Angebot umfasst neben den<br />
klassischen Büro- und Schulbedarfsartikeln<br />
ein EDV-Fachgeschäft<br />
samt Fachpersonal für EDV-Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
sowie einen Copy-<br />
Shop, in welchem das Angebot<br />
von der Farbkopie bis zu Visitenkarten<br />
und Briefpapier reicht. „Zur<br />
Eröffnung gibt es attraktive PC-<br />
Setangebote und vieles mehr“,<br />
lädt Firmenchef Josef Kohlweiss<br />
herzlich zum Besuch des neuen<br />
Geschäftes in Althofen ein.
GESUNDHEIT/SOZIALES<br />
Mit einer Vielzahl an sozialen und<br />
gesundheitsbezogenen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
<strong>ist</strong> die AVS ein wichtiger<br />
Partner der Kärntner Bevölkerung.<br />
Wer daher Unterstützung<br />
oder Beratung benötigt, erhält diese<br />
durch die verschiedenen Fachbereiche<br />
in den einzelnen Sozialund<br />
Gesundheitszentren der AVS<br />
in den Bezirksstädten. Dabei kann<br />
die AVS auf eine langjährige Tradition<br />
bei Themen wie Therapie,<br />
Förderung, Pflege oder Betreuung<br />
zurückblicken. Zudem werden<br />
aber auch kontinuierlich neue Projekte<br />
verwirklicht.<br />
Tagesstätte Kraig<br />
Jungen Menschen einen Ort zu<br />
geben, an dem sie durch eine gemeinsame<br />
Förderung und Betreuung<br />
zusammen sein können, <strong>ist</strong><br />
das Ziel der neu errichteten Tagesstätte<br />
der AVS in Kraig. Derzeit<br />
werden hier sieben Jugendliche<br />
durch qualifizierte Mitarbeiter integrativ<br />
den ganzen Tag über betreut,<br />
um am Abend wieder in ihre<br />
<strong>Familien</strong> zurückzukehren. Mit dieser<br />
neuen Einrichtung konnte auch<br />
dem vielfachen Wunsch der Eltern<br />
entsprochen werden, ihre Kinder<br />
wohnortnah in Form einer Tages-<br />
betreuung in einem entsprechenden<br />
Umfeld aufgenommen zu wissen.<br />
„Die Tagesstätte versteht sich<br />
als ein sonderpädagogisches und<br />
therapeutisches Angebot. Im Rahmen<br />
einer Tagesstruktur werden<br />
Förderung und Betreuung angeboten.<br />
Darüber hinaus werden alltagsnah<br />
Grundlagen zur Förderung<br />
von Kenntnissen, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten für eine Beschäftigungssituation<br />
gelegt“, erklärt<br />
Irene Auer, die Leiterin der Tagesstätten<br />
der AVS, die es auch noch<br />
in Klagenfurt, Wolfsberg und<br />
Hermagor gibt.<br />
Klettern als Therapie<br />
Überhaupt stellt die Therapie und<br />
Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
durch die AVS einen<br />
Schwerpunkt der Tätigkeiten dar.<br />
So wurde auch das physiotherapeutische<br />
Angebot der AVS im<br />
Bezirk St. Veit erweitert. Durch<br />
speziell ausgebildete Fachkräfte<br />
erhalten bewegungsbeeinträchtigte<br />
Kinder „Klettern“ als Therapie.<br />
Mit einer ärztlichen Verordnung<br />
kann diese Therapieform in der<br />
Kletterhalle der Treibacher Chemischen<br />
Werke in Althofen angeboten<br />
werden. „Durch die hohe Moti-<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 26<br />
Therapie, Förderung und Pflege<br />
Die AVS – Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens – präsentiert<br />
sich als modernes Unternehmen, das sich seit Jahrzehnten<br />
als kompetenter und verlässlicher Kooperationspartner mit qualifizierten<br />
Fachkräften und einem vielfältigen Angebot an Sozialle<strong>ist</strong>ungen<br />
in den Dienst der Bevölkerung stellt.<br />
Die Teilnehmer der Tagesstätte Kraig mit AVS-Mitarbeitern.<br />
Therapie, die Spaß macht: Neue Therapieformen wie das Klettern werden von<br />
Kindern bege<strong>ist</strong>ert aufgenommen.<br />
vation bei dieser neuen Therapieform<br />
des Kletterns sehen wir sehr<br />
rasch gute Therapieerfolge bei<br />
Kindern mit Haltungsproblemen<br />
oder bei neurologischen Erkrankungen“,<br />
betont Simone Weihs,<br />
die Leiterin der Physiotherapeutischen<br />
Ambulanzen der AVS. Die<br />
Kletterhalle wird übrigens durch<br />
ein Sponsoring der TCW kostenlos<br />
der AVS zur Verfügung gestellt.<br />
Ferienaktionen<br />
Ein weiterer wichtiger Bestandteil<br />
der Förderung und Betreuung von<br />
Kindern <strong>ist</strong> auch die mobile Frühförderung.<br />
Zu ihren besonderen<br />
Angeboten zählt die jährliche Feri-<br />
Naturerlebnis pur bei den Ferienaktionen der AVS.<br />
enaktion auf der Saualpe, bei der<br />
Spiel und Spaß mit speziellen Förderangeboten<br />
verbunden werden.<br />
An dieser Aktion haben heuer wieder<br />
17 Kinder, die von den Mitarbeiterinnen<br />
der Ambulanten Erziehungshilfe<br />
der AVS aus dem<br />
Bezirk St. Veit betreut wurden, teilgenommen.<br />
Gerade Ferienzeiten<br />
stellen <strong>Familien</strong> oft vor große Probleme<br />
in der Betreuung ihrer beeinträchtigten<br />
Kinder. Das Konzept<br />
dieser Ferienprojekte orientiert<br />
sich daher an den Bedürfnissen<br />
der Kinder und deren <strong>Familien</strong>, die<br />
Grundlage dafür <strong>ist</strong> das Erlebnis<br />
im kreativen Tun, in der Gruppe<br />
und in der Natur.
27 2007 Blickpunkt punkt<br />
durch die AVS<br />
Zu Hause alt werden<br />
Für die Betreuung und Pflege der<br />
älteren Bevölkerung in Kärnten<br />
stellt die AVS einen verlässlichen<br />
Verbündeten dar. Kärntenweit erhält<br />
eine Vielzahl von Mitbürgern<br />
durch die Mobilen Dienste der<br />
AVS zu Hause eine Unterstützung<br />
bei der Pflege und Betreuung alter<br />
Menschen bis hin zum Essen auf<br />
Rädern. Zudem wurde ein Pflegehilfsmittelpool<br />
für die Pflege zu<br />
Hause eingerichtet. Dadurch stehen<br />
Pflegehilfsmittel wie Krankenbetten,<br />
Matratzen oder Rollstühle<br />
zur Verfügung, die kostengünstig<br />
ausgeborgt werden können.<br />
Sozial- und Gesundheitszentren<br />
der AVS<br />
Die Dienstle<strong>ist</strong>ungen der AVS können<br />
nicht nur mobil in Anspruch<br />
genommen werden, sondern auch<br />
in den Sozial- und Gesundheitszentren<br />
der AVS wie jenem in<br />
St. Veit. Diese Zentren stellen eine<br />
bewährte Anlaufstelle für Men-<br />
schen, die Unterstützung benötigen,<br />
dar. Das breite Spektrum an<br />
unterschiedlichen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />
Kärntens ermöglicht es<br />
der AVS, die vielfältigen Aufgaben<br />
in den Bereichen der Therapie,<br />
Förderung, Pflege, Betreuung und<br />
Beratung rasch und nachhaltig zu<br />
lösen. Zusätzlich erlaubt eine umfangreicheSponsoring-Kooperation<br />
mit der Kärntner Sparkasse die<br />
Finanzierung von Projekten, wie<br />
dem Legasthenie- und Dyskalkulie-Zentrum<br />
in Klagenfurt.<br />
unterstützt durch<br />
Die AVS-Geschäftsführer Klaus Harter und Dr. Heidemarie Lauchard.<br />
Die AVS – Arbeitsvereinigung der<br />
Sozialhilfe Kärntens – bietet eine<br />
fachlich qualifizierte, dezentrale<br />
und wohnortnahe Versorgung<br />
von Menschen aller Altersgruppen.<br />
Zu ihren Aufgaben zählen<br />
die Therapie, die Förderung, die<br />
Pflege und Betreuung sowie die<br />
Beratung von derzeit über 11.000<br />
Menschen in Kärnten. Die AVS<br />
hat kärntenweit rund 1100 Mitarbeiter.<br />
Fachbereiche des AVS-Sozial- und<br />
Gesundheitszentrums St. Veit:<br />
Alkoholnachbetreuungsgruppe<br />
Ambulante Erziehungshilfe<br />
Informationen zur AVS<br />
Mobile Pflegedienste – Hauskrankenpflege<br />
Physiotherapeutische Ambulanz<br />
PPD – Der Psychologisch-Psychotherapeutische<br />
Dienst für<br />
Kinder Jugendliche und <strong>Familien</strong><br />
Psychosozialer Dienst<br />
Kontakt: AVS-Sozial- und Gesundheitszentrum<br />
St. Veit, Bräuhausgasse<br />
23, St. Veit,<br />
Tel.: 04212 / 64 91 11,<br />
E-Mail: avs.st.veit@avs-sozial.at<br />
oder AVS Klagenfurt, Fischlstraße<br />
40, Klagenfurt, Tel. 0463 / 51 20 35<br />
www.avs-sozial.at,<br />
E-Mail: office@avs-sozial.at<br />
SONNE <strong>ist</strong> einerseits die englische<br />
Abkürzung für „Support Organisation<br />
for Non-formal Needy Education“<br />
und bedeutet, dass sich der<br />
Schwerpunkt der Tätigkeit vor allem<br />
auf die Ausbildung junger benachteiligter<br />
Menschen konzentriert.<br />
Andererseits soll der Name<br />
aber auch daran erinnern, dass gerade<br />
die Sonne sehr oft als Lebens-<br />
und zugleich auch als Gefahrenquelle<br />
über Fruchtbarkeit<br />
und Dürre und somit über Wohlstand<br />
und Armut entscheidet.<br />
„Damals, vor sechs Jahren, begannen<br />
wir uns selbst zu engagieren<br />
und schafften ein kleines medizinisches<br />
Projekt für arme<br />
Slumbewohner in Bangladesch<br />
mit 2000 Euro zu unterstützen. Aus<br />
diesem ersten Engagement entwickelte<br />
sich dann im Laufe der<br />
Jahre immer größere Projekte“,<br />
berichtet der engagierte Feldkirchner.<br />
Derzeit werden die vier größten<br />
Projekt in Äthiopien abgewickelt<br />
und gemeinsam von<br />
SONNE und der staatlichen Austrian<br />
Development Agency (ADA)<br />
finanziert. Dabei handelt es sich<br />
um folgende Komponenten:<br />
Regenwasserstaubecken, Schulund<br />
Alphabetisierungsprojekt,<br />
Frauenprojekt gegen Genitalenverstümmelungen,<br />
Basismedizinische<br />
Versorgung. „Insgesamt werden<br />
durch diese Projekte ca. 70.000<br />
Menschen betreut, wir haben über<br />
100 Angestellte in Äthiopien. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
ca. 700.000 Euro auf 3–4 Jahre“,<br />
gibt Mag. Malle Einblick in die momentan<br />
laufenden Projekte.<br />
„Es <strong>ist</strong> höchste Zeit, vor allem in<br />
den ärmsten Ländern dieser Welt<br />
globale Verantwortung zu zeigen.<br />
Wir wollen durch unsere Projekte<br />
gerade in diesen ärmsten Ländern<br />
der Welt klarstellen, dass es vor al-<br />
GESUNDHEIT/SOZIALES<br />
Die vier größten Entwicklungshilfe-Projekte gibt es in Äthiopien.<br />
Globalisierung könnte helfen<br />
Es begann alles im Jahr 2001. Der Feldkirchner Zoologe und Biologe<br />
Mag. Erfried Malle beschließt nach einer Reise nach Bangladesch,<br />
nicht mehr über das Elend dieser Welt zu diskutieren, sondern<br />
sich persönlich zu engagieren, zu handeln. Er gründete<br />
SONNE, eine internationale Hilfsorganisation, die allein im diesen<br />
Jahr 400.000 Euro für Entwicklungshilfe umsetzen wird.<br />
lem auf den Beitrag jedes einzelnen<br />
Menschen ankommt, wenn es<br />
darum gehen soll, die Welt und<br />
die Menschen in eine lebenswertere<br />
Zukunft zu führen. Und dies<br />
kann dann schließlich und endlich<br />
auch als große Chance der Globalisierung<br />
angesehen werden.“<br />
SONNE International achtet besonders<br />
auf Qualität und Effizienz<br />
der Projektarbeit sowie Transparenz<br />
in der Finanzabwicklung. „Ehrenamtlichkeit<br />
hat für uns einen<br />
hohen Stellenwert. Wir garantieren,<br />
dass mindestens 85 Prozent<br />
aller Spendenmittel direkt den<br />
Menschen in den Projektländern<br />
zugute kommen.“<br />
Jedes Jahr führt SONNE eine Projektbesichtigungsreise<br />
für Spender<br />
und Mitglieder durch. Die nächste<br />
findet Ende Oktober nach Bangladesch<br />
statt und es sind noch zwei<br />
Plätze frei.<br />
Info: www.sonne-international.org<br />
Außerdem werden noch ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter gesucht, die<br />
sich für die Idee SONNE engagieren<br />
möchten.<br />
Infotelefon: 0699/19456052 (Mag<br />
Erfried Malle).<br />
Engagiert in Sachen Entwicklungshilfe:<br />
Der Feldkirchner Mag. Erfried Malle.
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
HERRNHOFER<br />
Installationen GmbH<br />
Willkommen in der Welt<br />
der Wärmepumpe!<br />
Die in Erde, Wasser oder Luft gespeicherte Sonnenenergie<br />
hat nur ein geringes, für Heizzwecke nicht<br />
unmittelbar nutzbares Temperaturniveau. Die Wärmepumpe<br />
kann diese unerschöpflichen Energiequellen<br />
für Heizzwecke nutzbar machen. Sie pumpt Wärme<br />
aus der Umwelt auf höheres Temperaturniveau, das<br />
voll ausreicht, um damit zu heizen und frisches<br />
warmes Wasser zu bereiten.<br />
Angenehme Raumtemperaturen im ganzen Haus und<br />
zugleich die gesamte frische Warmwasserbereitung<br />
bis zu 60 Grad, ohne zusätzliche Energiequellen und<br />
Kosten (kein Elektroheizstab).<br />
Heizstäbe und Extrakosten sagen ade!<br />
Herrnhofer Installationen GmbH<br />
Waldweg 2 • 9063 Maria Saal<br />
Tel.: 04223/2553 oder 0664/52-30-510<br />
Fax: 04223/2553<br />
E-Mail: herrnhofer@aon.at<br />
Das <strong>ist</strong> die Heißgasladetechnik (HGL) von IDM.<br />
Langlebig und Kosten sparend.<br />
www.idm-energie.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 28<br />
Trügler erobert<br />
Seit 50 Jahren gilt die Althofener Möbel-Tischlerei Trügler im Mittelkärntner<br />
Raum als Garant für persönliche Beratung und unkompliziertes<br />
Service in Sachen Möbel und Inneneinrichtung. Der<br />
Komplettausstatter hat nun auch ein Planungsbüro in Klagenfurt.<br />
„Wir bieten unseren Kunden ein<br />
umfassendes Service an. Wir<br />
übernehmen die gesamte Planung<br />
und koordinieren auch die einzelnen<br />
Handwerker wie Elektriker, Installateur<br />
usw. Mit diesen Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />
punkten wir bei den<br />
Kunden und heben uns damit im<br />
Wettbewerb mit den Großflächenanbietern<br />
in der Einrichtungsbranche<br />
deutlich ab“, so Geschäftsführer<br />
Erwin Trügler. Der<br />
typische Trügler-Kunde <strong>ist</strong> nicht<br />
der preisorientierte Ersteinrichter,<br />
sondern der qualitätsbewusste<br />
Zweit- und Dritteinrichter. „Unsere<br />
Kunden wissen, was sie wollen<br />
und haben schon die Erfahrungen<br />
gemacht, dass beim Einrichten die<br />
Qualität und die Beratung eine wesentliche<br />
Rolle spielen“, analysiert<br />
der Firmenchef sein Klientel. Die<br />
Möbel-Tischlerei Trügler KG erarbeitet<br />
Komplettkonzepte mit Lösungen<br />
für Boden, Wand, Decke,<br />
Einrichtung und Licht.<br />
Neben dem neuen Planungsbüro<br />
in Klagenfurt und dem Möbelhaus<br />
in Althofen mit 700 m 2 Ausstellungsfläche<br />
verfügt die Möbel-<br />
Tischlerei Trügler auch über eine<br />
eigene Tischlerei in Klein St. Paul,<br />
wo die Sonderwünsche der Kunden<br />
erfüllt werden. Die Zugehörigkeit<br />
zum Einkaufsverband Garant<br />
Möbel Austria, an dem 120 Händler<br />
in Österreich angeschlossen<br />
sind, sichert den Kunden vorteilhafte<br />
Preise.<br />
Als eines der wenigen Kärntner<br />
Möbelhäuser orientiert sich Trügler<br />
an Trends und Designs am<br />
italienischen Markt.<br />
Marketingstrategie<br />
Auch auf dem Sektor Marketing<br />
geht die Möbel-Tischlerei KG<br />
Trügler eigene unkonventionelle<br />
Wege. „Die Kunden aus dem<br />
Großraum Klagenfurt sind ganz<br />
Möbel – Tischlerei Trügler KG<br />
Planungsbüro Klagenfurt, Tel. 0 463 / 59 25 88<br />
Möbelhaus Althofen, Tel. 0 42 62 / 29 3-29<br />
Tischlerei Klein St. Paul, Tel. 0 42 64 / 22 84-<br />
21 www.moebel-truegler.at<br />
Zäune - Tore - Antriebstechnik<br />
St. Veit/Glan - Hunnenbrunn - Gewerbezone 6<br />
Die Außengestaltung spielt<br />
eine immer größere Rolle!<br />
Das Garagentor als auch die Umzäunung sollen zum Stil des Hauses<br />
passen und dem individuellen Lebensstil Ausdruck verleihen.<br />
Wir beraten Sie gerne! Wolfgang Mayer, Tel. 0664/100 80 66
29 2007 Blickpunkt punkt<br />
die Hauptstadt<br />
anders als jene aus dem Bezirk<br />
St. Veit oder aus der Gegend Murau–Neumarkt.<br />
Sie sind nur große<br />
Möbelhäuser gewohnt und erwarten<br />
gar nicht, dass man ihnen Beratung<br />
und Komplettservice anbietet.<br />
Daher haben wir uns<br />
entschlossen, in Klagenfurt unser<br />
Planungsbüro zu eröffnen und ge-<br />
hen hauptsächlich ins Direct-Marketing,<br />
um unsere potenziellen<br />
Kunden mit kleinen Events wie<br />
Hausmessen und Sommerfesten<br />
unmittelbar anzusprechen und sie<br />
von unseren Vorzügen zu überzeugen“,<br />
erklärt Geschäftsführer<br />
Erwin Trügler seine Marketingstrategie.<br />
Beim Sommerfest im Klagenfurter Planungsbüro der Möbel-Tischlerei Trügler<br />
konnte Firmenchef Erwin Trügler neben zahlreichen Kunden auch GR Ing. Herbert<br />
Taschek und Vzbgm. Walter Zwick begrüßen.<br />
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
Der „Holzme<strong>ist</strong>er“-Fachmarkt hat seit Juli einen neuen Leiter.<br />
Der „Holzme<strong>ist</strong>er“<br />
Die Firma Holzme<strong>ist</strong>er in Feldkirchen <strong>ist</strong> seit Jahrzehnten d e r<br />
Begriff, wenn es um Holz mit allem, was dazugehört, geht.<br />
Seit Anfang Juli <strong>ist</strong> Herbert Schurian<br />
neuer Betreiber des Holzfachmarktes.<br />
Als erfolgreicher Marktleiter<br />
dieses Unternehmens von<br />
1985 bis 2002 und anschließender<br />
Tätigkeit als Geschäftsführer bei<br />
ÖBAU Egger hat sich der Holzspezial<strong>ist</strong><br />
in die Selbstständigkeit gewagt.<br />
Fachliche Beratung, Kundenservice,<br />
Flexibilität und<br />
Qualität zu einem vernünftigen<br />
Preis stehen für Herbert Schurian<br />
und sein Team neben umfangreicher<br />
Produktauswahl an erster<br />
Fa. Bernhard Regenfelder<br />
Installations-Spenglerei-Heizungs GmbH<br />
Sanitär-, Gas-, Heizungs-, Spenglerei-, Erdwärme- und Solaranlagen<br />
9556 Liebenfels, Radelsdorf 5, Tel. 04215/25 25, Fax 04215/3294<br />
Seit über 12 Jahren sind wir erfolgreiche Spezial<strong>ist</strong>en<br />
im Errichten von Heizungen aller Art wie:<br />
• Wärmepumpenheizungen (Luft - Erde - Wasser)<br />
• Holzheizungen (Holzvergaser, Pellets, Biomasse)<br />
• Öl-Heizungen<br />
• Gasheizungen<br />
Einige Modelle sind auch in unserem Schauraum ausgestellt.<br />
Herr Regenfelder berät Sie gerne.<br />
Natürlich erledigen wir auch sanitäre<br />
Rohinstallationen und Reparaturarbeiten aller Art.<br />
Ebenfalls bieten wir Bäderkomplettlösungen von der Planung bis zur<br />
Komplettierung. In unserem 180 m 2 großen Schauraum finden Sie eine<br />
große Auswahl an: Boden– und Wandfliesen, verschiedenste Möbelverbauten<br />
in allen Preislagen, Duschkabinen, Dampfduschen, Armaturen,<br />
Infrarotkabinen u.v.m.<br />
Installateurme<strong>ist</strong>er Bernhard Regenfelder <strong>ist</strong> auch Spezial<strong>ist</strong> für Solaranlagen,<br />
egal ob nur für Warmwasser oder auch für Heizungsunterstützung,<br />
um Energiekosten zu senken.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter der Telefonnummer 04215/25 25 oder<br />
im Internet unter www.regenfelder.at und E-Mail: info@regenfelder.at<br />
Stelle. Bei Holzme<strong>ist</strong>er finden Sie<br />
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und Garten. Von Laminat- und<br />
Parkettböden über Fenster und<br />
Türen bis hin zu sämtlichen Hölzern,<br />
Le<strong>ist</strong>en, Maßzuschnitten und<br />
allem erforderlichen Zubehör.<br />
Gemäß der Firmenphilosophie<br />
„Kauf bei Holzme<strong>ist</strong>er ein, wirst<br />
gut beraten sein” wird Hilfe bei<br />
der Planung und dem Ausmessen<br />
sowie die Vermittlung von Profession<strong>ist</strong>en<br />
zur Montage der Holzme<strong>ist</strong>er-Produkte<br />
angeboten.
WAS IST LOS?/WERBUNG<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 30<br />
Drei „neue“ Genuss Regionen<br />
Kärnten <strong>ist</strong> Genussland. Bis jetzt hatte Kärnten mit dem Gailtal, dem Gurktal, dem Mölltal, dem Jauntal, dem Lavanttal, dem Görtschitztal<br />
und den Nockbergen sieben Genuss Regionen. Noch im September, anlässlich der Klagenfurter Messe, wird unser Genussland<br />
um das Metnitztal mit dem Wild, das Jauntal mit dem Hadn und das Rosental mit seinem Honig um drei Genuss Regionen erweitert.<br />
Die Auszeichnung Genuss Region<br />
Österreich, die von Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>er<br />
Josef Pröll und<br />
Kärntens Agrarlandesrat Josef<br />
Martinz an das Metnitztal, Jauntal<br />
und Rosental übergeben wird, findet<br />
im Rahmen der Klagenfurter<br />
Messe am Montag, dem 10. September,<br />
statt.<br />
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Kärnten kann stolz sein auf seine<br />
Lebensmittelproduktion. Denn das<br />
Genussland Kärnten vereint Produzenten,<br />
Vermarkter und Konsumenten.<br />
Das erklärte Ziel <strong>ist</strong> ein<br />
besseres Marketing für bodenständige<br />
Produkte durch Veranstaltungen,<br />
ein breiteres Angebot<br />
im Handel und in der Gastrono-<br />
BJM Hans Drescher, Cilly Höferer, LR. Dr. Josef Martinz und Bgm. Anton Engl-<br />
Wurzer freuen sich über die Auszeichnung.<br />
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����������������������<br />
mie sowie die Schärfung des Bewusstseins<br />
der Konsumenten für<br />
gesunde heimische Produkte und<br />
die Anerkennung der Arbeit der<br />
Kärntner Bäuerinnen und Bauern.<br />
Das Motto lautet: „Aus dem Kärntner<br />
Boden in die Küchen, aus dem<br />
Kärntner Stall auf die Teller.“ Denn<br />
mit dem Kauf regionaler Lebensmittel<br />
entsteht eine Riesenchance<br />
für Umwelt, Klima und Kärntens<br />
Arbeitsmarkt. Wer heimische Produkte<br />
kauft, sichert Arbeitplätze,<br />
fördert Einkommen und hat die<br />
Garantie, gesundes Essen auf dem<br />
Teller zu haben. Zudem hält er die<br />
Umwelt sauber und trägt zum Klimaschutz<br />
bei.<br />
Das Metnitztal erstreckt sich über<br />
die Gemeinden Friesach und Metnitz.<br />
Im Jahre 2001 wurden von<br />
neun Gastwirten aus der Region in<br />
Zusammenarbeit mit dem Wildhandel<br />
und der Kärntner Jägerschaft<br />
die „Hemmaland-Wildwirte“<br />
gegründet. Die Kooperation<br />
hat das Ziel, dem Wild einen be-<br />
sonderen Stellenwert in der lokalen<br />
Küche zukommen zu lassen.<br />
Die Carnica-Biene gibt einer<br />
ganzen Region ihren Namen und<br />
<strong>ist</strong> einzigartig wie die Region<br />
selbst. Sie <strong>ist</strong> dort seit Jahrhunderten<br />
beheimatet und gilt als<br />
außerordentlich sanftmütig, wabenruhig,<br />
widerstandsfähig und<br />
ertragreich. Die Bienenhaltung<br />
und Bienenzucht hat im Rosental<br />
eine lange Tradition, weshalb sich<br />
die Vereine der Region zusammengeschlossen<br />
haben und die<br />
flächendeckende Kleinimkerei im<br />
Sinne des Naturschutzes und der<br />
Steigerung der regionalen Wertschöpfung<br />
fördern.<br />
Im Südosten Kärntens <strong>ist</strong> der<br />
„Jauntaler Had´n“ zu Hause. Rund<br />
um die Gemeinde Neuhaus findet<br />
man im Jauntal nicht nur unberührte<br />
Natur, ausgeprägte regionale<br />
Kultur und hohe Gastfreundschaft,<br />
sondern auch diesen<br />
speziellen Buchweizen, der die Kulinarik<br />
der Gegend deutlich prägt.<br />
EINLADUNG zur HERBSTMESSE KLAGENFURT<br />
8. September – 16. September<br />
Design trifft Natur<br />
Team 7 <strong>ist</strong> die int. Premium-Marke für zeitgemäßes Möbeldesign u. Natur-Holz.<br />
Individualität trifft Natur<br />
Maßgeschneiderte Planung nach Kundenwunsch. Variantenreich durch auftragsbezogene<br />
flexible Fertigung. Echte Handwerksqualität. Ausgereifte innovative<br />
Designerstücke für Generationen. Bis ins Detail durchdachte, vielfach<br />
ausgezeichnete Novitäten.<br />
Ing. Veronika Kotzent-Pietschnig<br />
St. Veiter Str. 11 • 9360 Friesach<br />
Tel.: 04268/2403 • Fax DW-3949
31 2007 Blickpunkt punkt<br />
Friesacher Suppenfest<br />
Der Fürstenhofgarten zu Friesach<br />
<strong>ist</strong> am 1. und 2. September<br />
(jeweils von 10 bis 18 Uhr)<br />
Schauplatz des 7. Mittelalterlichen<br />
Suppenfestes mit Kunstund<br />
Handwerksmarkt. Die traditionelle<br />
Markteröffnung erfolgt<br />
wieder durch die Proklamation<br />
der Marktordnung durch den<br />
Herold. Der Fürst höchstpersönlich<br />
eröffnet das Suppenfest.<br />
Die Ratsfrauen tanzen, begleitet<br />
von Musica Spectacula,<br />
auf. Beim Suppenfest am Sonntag<br />
bietet das Kulinarium<br />
„Magyarensuppe“, „Reckensuppe“,<br />
„Wilderersuppe“,<br />
„Fronsuppe“ und „Maidensuppe“.<br />
An beiden Tagen wird mittelalterliches<br />
Handwerk gezeigt.<br />
Wenn du geredet hättest, Desdemona.<br />
„Ungehaltene Reden ungehaltener<br />
Frauen“ (Originaltitel) <strong>ist</strong><br />
eine originelle und ge<strong>ist</strong>reiche<br />
Sammlung von Monologen, die<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Brückner bekannten<br />
Frauen aus Literatur und Geschichte<br />
in den Mund legt. Die Reden<br />
sind zwar fiktiv, beleuchten<br />
aber einfühlsam das Verhältnis<br />
von Mann und Frau in der Geschichte<br />
und gelten als gelungenes<br />
Beispiel ebenso engagierter<br />
wie kunstvoller Frauenliteratur.<br />
Fünf Monologe wurden von den<br />
Darstellerinnen des VITUS-Theaters<br />
ausgewählt und für die Bühne<br />
bearbeitet.<br />
Dargestellt werden Persönlichkeiten<br />
wie Theodor Fontanes Romanfigur<br />
Effi Briest – sie hat versäumt,<br />
rechtzeitig mit Instetten, ihrem<br />
Mann, zu sprechen, oder die ätherisch-morbide<br />
Donna Laura – das<br />
Idol des im 14. Jahrhundert<br />
wirkenden italienischen Dichters<br />
Petrarca.<br />
Vier-Tage-Hit von<br />
Hofstätter-Reisen:<br />
Südtirol, Gardasee<br />
Noch gibt es freie Plätze für die viertägige Reise von „Blickpunkt“<br />
und Hofstätter-Reisen nach Südtirol und zum Gardasee. Wenn Sie<br />
an diesem herbstlichen Reise-Hit teilnehmen möchten, rufen Sie an!<br />
Die Vier-Tage-Reise in das herbstliche<br />
Südtirol, das Land der Berge<br />
und Reben, mit Ausflug an den<br />
Gardasee, Dolomitenfahrt und traditionellem<br />
Törggelenabend wird<br />
um 260 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />
(Einzelzimmerzuschlag<br />
51 Euro) angeboten. Es handelt<br />
sich um keine Werbefahrt!<br />
Zu den Reisele<strong>ist</strong>ungen zählen die<br />
Fahrt im ****Luxusreisebus von<br />
Hofstätter-Reisen, dreimal Übernachtung<br />
mit Frühstücksbuffet in<br />
einem schönen ***Hotel, wobei<br />
alle Zimmer über Bad/Dusche,<br />
WC, Sat-TV und Telefon verfügen.<br />
Zweimal Abendessen im Hotel-<br />
Restaurant, Reiseleitung während<br />
des Ausfluges nach Meran,<br />
Verstörend auch die Monologe der<br />
RAF-Terror<strong>ist</strong>in Gudrun Ensslin und<br />
Eva Hitler, geb. Braun, denn ihre<br />
Vorstellung von einem glücklichen<br />
Leben, ob nun politisch oder unpolitisch,<br />
toleriert Terror und Tod.<br />
Harte Anklage erhebt Klytämnestra<br />
an der Bahre ihres Gatten<br />
Agamemnon, des Königs von Mykene.<br />
Ausweglos und allein steht<br />
WAS IST LOS?<br />
Reden ungehaltener Frauen<br />
So viele Reden berühmter Männer sind überliefert. Hatten deren Frauen nichts zu sagen? Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Brückner überlegte sich, welche Reden sie gehalten haben könnten. Diese „Ungehaltenen Reden ungehaltener<br />
Frauen“ werden am 20., 21. und 22. September vom VITUS-Theater in der Galerie der<br />
Herzogburg St. Veit gehalten (Beginn jeweils 20 Uhr).<br />
Schloss Trauttmansdorff, Dorf Tirol<br />
und Kalterersee, Eintritt in die<br />
Gärten des Schlosses Trauttmansdorff,<br />
Kellerführung mit Weinverkostung<br />
in Kaltern, Reiseleitung<br />
während der Gardasee-Rundfahrt,<br />
Schifffahrt auf dem Gardasee, ein<br />
Törggelenabend im Hotel mit typischen<br />
Spezialitäten, Wein und<br />
Musik, Stadtführung mit Reiseleiter<br />
in Brixen sowie sämtliche<br />
Steuern, Abgaben und Gebühren.<br />
Anmeldung: Reisebüro Hofstätter,<br />
9300 Althofen, 10.-<br />
Oktober-Straße 11, Telefon<br />
04262-2238-12, Fax 04262-<br />
2238-13, E-Mail-Adresse:<br />
reisebuero@hofstaetter.biz<br />
Internet: www.hofstaetter.biz<br />
sie am Ende ihres Weges.<br />
Was wäre also, wenn diese Frauen<br />
geredet hätten? Hätte sich wirklich<br />
etwas geändert?<br />
Der Zuschauer avanciert hierbei<br />
zum heimlichen Beobachter der<br />
ungewöhnlichen, teilweise grotesken<br />
Szenen. Es bleibt letztlich abzuwarten,<br />
inwieweit sich die Charaktere<br />
ihrem Schicksal fügen.<br />
Tina Klimbacher als Gudrun Ensslin, Tamara Raunjak als Effi Briest, Monika Thomaschütz<br />
als Eva Hitler, geb. Braun, Linda Haluschan-Springer als Donna Laura.<br />
und Sigrid Gamisch als Klytämnestra lesen im VITUS-Theater „Ungehaltene Reden<br />
ungehaltener Frauen“.<br />
Werner Franz, Fritz Strobl und Mario Bergmoser mit den motivierten Sportlern.<br />
Olympiahoffnungen in St. Georgen<br />
Jene Nachwuchsschifahrer, die für<br />
den Landesverband bei FIS-Rennen<br />
starten, waren unlängst im<br />
Hotel Stift St. Georgen, um Vorbereitungen<br />
für die Wintersaison zu<br />
treffen. „Das Hotel Stift St. Georgen<br />
bietet die optimalen Voraussetzungen<br />
zur Abhaltung des<br />
Sommertrainings für die Jugendlichen<br />
des Kärntner Schiverbandes“,<br />
so Werner Franz, Verbindungstrainer<br />
zwischen Schülerund<br />
Jugendläufern. Neben körperlicher<br />
Fitness und Aufbereitung<br />
spielt das Mentaltraining eine<br />
wichtige Rolle, wofür das Stiftsho-<br />
tel den richtigen Rahmen bietet.<br />
Zusätzliche Motivation kam von<br />
Olypiasieger Fritz Strobl und Werner<br />
Franz, die den Kärntner Schitalenten<br />
einen Anschluss an die<br />
Weltspitze ermöglichen möchten.<br />
Verantwortlich für die perfekte Verpflegung<br />
und Unterkunft <strong>ist</strong> Hoteldirektor<br />
Mario Bergmoser: „Unser<br />
Hotel <strong>ist</strong> wirklich der ideale Ort,<br />
um das Zusammenspiel körperlicher<br />
und mentaler Stärken auszubauen<br />
und zu festigen, weshalb<br />
wir auch eines der bestbesuchten<br />
Semiarhotels sind“, freut sich Mario<br />
Bergmoser.
WAS IST LOS?/PR<br />
9. Großer Nudeltag<br />
Hausgemachte Nudeln mit allerlei<br />
Füllungen haben in<br />
Kärnten schon seit Jahrhunderten<br />
Tradition. Damit diese<br />
Tradition nicht verloren geht,<br />
aber auch, um anderen bodenständigen<br />
Kärntner Schmankerl<br />
zu huldigen, gibt es schon<br />
zum neunten Mal den Nudeltag.<br />
Die Bäuerinnen-Trachtengruppe<br />
Feldkirchen führt am<br />
Samstag, 1. September, im<br />
Bamberger Amthof in Feldkirchen<br />
diesen schon traditionellen<br />
Nudeltag mit Bauernmarkt<br />
durch. Geboten werden traditionelle<br />
Kärntner Schmankerln<br />
wie Kas-, Kletzen-,<br />
Fleisch- und Schwammerlnudeln<br />
und Schlickkrapferln,<br />
Köstlichkeiten aus der bäuerlichen<br />
Speisekammer wie Deftiges<br />
und Feines vom Geselchten<br />
bis zum Gebackenen<br />
sowie Heilkräuter, Naturtees<br />
und Marmeladen.<br />
Zusätzlich bietet die Bäuerinnen-TrachtengruppeFeldkirchen<br />
mit Obfrau ÖR Anna<br />
Köstenberger als Besonderheit<br />
Feldkirchner Sesambrot,<br />
Duftsäckchen und handgefertigte<br />
Dekorschüsseln.<br />
Der „Nocky-Flitzer“<br />
Seit Mitte August <strong>ist</strong> die Turracher<br />
Höhe um eine weitere Attraktion<br />
reicher. Die „Nocky-Flitzer“<br />
genannte neue Rodelbahn<br />
verspricht ganzjährig modernste<br />
Rodelgaudi. Auf 1,6 km Länge<br />
geht es bei spektakulärer<br />
wie idyllischer Streckenführung<br />
durch den Zirbenwald mit<br />
schnittigen Kurven, Kreiseln,<br />
Wellenbahnen und Sprüngen<br />
hinunter ins Tal. Modernste<br />
Technik, die es ermöglicht, die<br />
Rodelbahn ganzjährig in Betrieb<br />
zu haben, und volle Fahrtauglichkeit<br />
auch bei Regen zeichnen<br />
den „Nocky-Flitzer“ als Allwetter-Rodelbahn<br />
aus. Und<br />
höchste Sicherheitsstandards<br />
sind selbstverständlich.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 32<br />
<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong><br />
Am 1. und 2. September 2007 werden am Flugplatz Friesach-Hirt wieder viele Flugattraktionen präsentiert.<br />
Das beliebte „<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>“ bietet jedem Besucher die Möglichkeit, mit nahezu allen<br />
Fluggeräten mitzu<strong>fliegen</strong> - und das bei freiem Eintritt und Ticketpreisen ab 19,90 Euro.<br />
Gästeflüge mit vielen Flugzeugtypen<br />
zu Selbstkostenpreisen<br />
(Ticketpreise ab 19,90 Euro) und<br />
atemberaubende Darbietungen<br />
von Kunstflugzeugen machen das<br />
alljährliche Flugplatzfest zu einer<br />
landesweiten Attraktion. Man kann<br />
als Passagier zwischen lautlosen<br />
Segelfliegern, Motorseglern bis<br />
hin zu klassischen Motorfliegern<br />
auswählen. Auch Hubschrauberrundflüge<br />
mit einem R44-Helikopter<br />
werden angeboten. Die in den<br />
letzten Jahren so beliebte Antonov<br />
II – der größte Doppeldecker der<br />
Welt mit über 1000 PS – <strong>ist</strong> natürlich<br />
auch heuer wieder dabei und<br />
kann pro Start 12 Passagiere beförden.<br />
Eine weitere Attraktion sind die<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten<br />
des Kunstfluges. Neben der „Saab<br />
Safir“ mit Eurofighter-Pilot Werner<br />
Kriebitz aus St. Veit/Glan kann der<br />
Kunstflugbege<strong>ist</strong>erte auch mit<br />
dem High-Speed-Segelflugzeug<br />
„Fox“ mit<strong>fliegen</strong>. Eine weitere Mit-<br />
flugmöglichkeit gibt es mit einer<br />
„Pitts Special“ – einem knallrot<br />
lackierten Doppeldecker mit<br />
260 PS.<br />
Ein besonderes Highlight bietet<br />
der Hirter Flugsportclub mit der<br />
Mitflugmöglichkeit in einem so genannten<br />
„Gyrocopter“. Dieser „UL-<br />
Hubschrauber“ <strong>ist</strong> ein neuartiges,<br />
sehr sicheres Fluggerät für zwei<br />
Personen. Aufsehen werden mit<br />
Sicherheit die Überflüge einer<br />
„Wir“ laden ein zum ersten Flattnitzer Almfest<br />
Die Natur genießen, Freunde treffen, eine Wanderung unternehmen, die bodenständigen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten genießen, auftanzen und abfeiern, das alles bietet das 1. Flattnitzer Almfest am<br />
8. September. Dieser Almkirchtag soll in den nächsten Jahren als „Blickpunkt-Spätsommerfest“ zu<br />
einer ständigen Einrichtung werden.<br />
Organisiert wird das 1. Flattnitzer<br />
Almfest in Kooperation mit der<br />
Landesorganisation des Pension<strong>ist</strong>enverbandes<br />
Österreichs und<br />
Unterstützung von AVS, Jacques<br />
Lemans, der Kärntner Sparkasse,<br />
der Brauerei Hirt und dem „Blickpunkt“.<br />
Das Fest <strong>ist</strong> als spätsommerlicher<br />
Almkirchtag für Jung und Alt konzipiert.<br />
Vorsorglich haben die<br />
Organisatoren bereits einen Vorvertrag<br />
mit dem Wettgott abgeschlossen<br />
und für den 8. September<br />
Sonnenschein bestellt.<br />
Zur körperlichen Ertüchtigung<br />
werden zwei Wanderungen angeboten,<br />
die ohne große Anstrengungen<br />
in 60 bzw. 90 Minuten<br />
absolviert werden können. Für Labestationen<br />
auf beiden Wanderstrecken<br />
<strong>ist</strong> gesorgt.<br />
Für die musikalische Kirchtagsatmosphäre<br />
sorgen „Die Bierbaumer-Buam“<br />
sowie „Peter & Franz“.<br />
Für das leibliche Wohl <strong>ist</strong> mit Köstlichkeiten<br />
und Schmankerlan aus<br />
Mittelkärnten gesorgt.<br />
Eines der besonderen Highlights am Hirter Flugplatzfest <strong>ist</strong> die Mitflugmöglichkeit<br />
mit dem Ultralight-Hubschrauber „Gyrocopter“.<br />
Am Samstag, 8. September, steigt das 1. Flattnitzer Almfest, ein Spätsommerkirchtag<br />
für Jung und Alt.
33 2007 Blickpunkt punkt<br />
in Hirt<br />
„BD5“-Motormaschine erregen.<br />
Diese superschnelle Minimaschine<br />
errang ihre Berühmtheit im James-<br />
Bond-Film „Octopussy“. Die<br />
Spannweite beträgt lediglich 5,2 m.<br />
Das Nonplusultra an Gästeflügen<br />
wird heuer mit einem Business-Jet<br />
angeboten. Eine „Beechjet Premier“<br />
samt Crew wird extra für<br />
dieses Fest gechartert. Von Klagenfurt<br />
aus können sechs Passagiere<br />
nach Friesach und wieder retour<br />
nach Klagenfurt geflogen<br />
werden. Aber auch Besucher, die<br />
am Boden zurückbleiben, werden<br />
von den Überflügen mit Mach 0,5<br />
über den Flugplatz Hirt bege<strong>ist</strong>ert<br />
sein. Diese einmalige Gelegenheit<br />
kostet nicht mehr als ein Fallschirmsprung<br />
und die Passagiere<br />
können für kurze Zeit das Ambiente<br />
der <strong>fliegen</strong>den Prominenz genießen<br />
(z. B. Ralf Schumacher ...).<br />
Für ganz Wagemutige können die<br />
Hirter Flieger wiederum Tandem-<br />
Fallschirmsprünge anbieten. (Voranmeldungen<br />
bitte unter 0664<br />
4506777). Natürlich haben die Organisatoren<br />
der Hirter „Flugshow“<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Die Gruppe „Bandhouse“, bestehend aus Sigo Greschitz, Didi Pranter, Joe Kulmesch,<br />
Hans Strießnig und Andi Kulmesch (v. l.) stellte ihre erste CD vor.<br />
„Ka Geheimnis“ von Bandhouse<br />
Eine der aktuellsten und gefragtesten<br />
Bands Kärntens, „Bandhouse“,<br />
stellte unlängst im Feldkirchner<br />
Amthof ihre Debüt-CD „Ka Geheimnis“<br />
der Öffentlichkeit vor.<br />
„Die Mehrzahl der Lieder auf der<br />
CD wurde von den Band-Mitgliedern<br />
geschrieben und jeder Ton<br />
wurde selbst ins Studio gestellt“,<br />
so Manager Bert Stubinger. Die<br />
nächsten Liveauftritte von „Bandhouse“<br />
gibt es anlässlich der Klagenfurter<br />
Herbstmesse und selbstverständlich<br />
wieder beim größten<br />
Volksfest in Mittelkärnten, beim<br />
St. Veiter Wiesenmarkt.<br />
Im Frühjahr 2002 gründeten die<br />
ÖAMTC-<strong>Familien</strong>tag in Maria Hilf<br />
Zum bereits nunmehr zehnten<br />
Mal lädt die ÖAMTC-KATC-Bezirksgruppe<br />
St. Veit/Glan unter<br />
ihrem Obmann Ing. Baldur Prasch<br />
deren Mitglieder und Freunde zu<br />
einem gemütlichen <strong>Familien</strong>tag<br />
beim Gasthof „Lindenwirt“ der<br />
Familie Sonnberger in Maria Hilf<br />
ob Guttaring. So sind auch in diesem<br />
Jahr die Türen des Gasthof<br />
„Lindenwirt“ am 2. September<br />
wieder weit offen und die Wirtsfamilie<br />
Sonnberger freut sich bereits<br />
auf die zahlreichen Besucher,<br />
von denen viele Jahr für Jahr zu<br />
diesem Fest wieder kommen.<br />
Der Tag beginnt traditionell mit<br />
einer Fahrzeugweihe um 9 Uhr.<br />
Für viele Autofahrer <strong>ist</strong> dies ein<br />
Fixtermin, zu dem sie jedes Jahr<br />
seit Jahren in der Unterhaltungsmusik<br />
tätigen Musiker Didi Pranter,<br />
Sigo Greschitz und Hans Strießnig<br />
die Gruppe „Bandhouse“.<br />
Ziel war und <strong>ist</strong> es, dem Publikum<br />
bei Veranstaltungen verschiedenster<br />
Art einen musikalisch niveauvollen<br />
Bogen von gediegener<br />
Volksmusik bis zu rockigen Klassikern<br />
und stimmungsvollen Hits<br />
von einst und jetzt zu spannen.<br />
Zur Band fand bald der Schlagzeuger<br />
Andi Kulmesch und später<br />
auch sein Bruder Jürgen Kulmesch,<br />
die mit viel Persönlichkeit<br />
und Engagement die Band zu dem<br />
machten was sie heute <strong>ist</strong>.<br />
Der Höhepunkt des 10. ÖAMTC-<br />
KATC-<strong>Familien</strong>tages am 2. September<br />
in Maria Hilf <strong>ist</strong> der Radio-<br />
Kärnten-Frühschoppen mit Arnulf<br />
Prasch. Mit dabei sind „Die Mayrhofner“,<br />
der MGV Lölling und die<br />
Musikkapelle Guttaring.<br />
kommen, um die „geliebte“ Karosse<br />
wieder für weitere Ausfahrten<br />
mit dem Segen „von oben“<br />
auszustatten. Die Fahrzeugweihe<br />
sowie der daran anschließende<br />
Gottesdienst um 10 Uhr wird, wie<br />
in den vorangegangenen Jahren,<br />
von Pater Hubert Fösges abgehalten.<br />
Aber auch die Freunde der Musik<br />
kommen beim <strong>Familien</strong>tag auf ihre<br />
Kosten. Um 11 Uhr startet der<br />
Frühschoppen mit den „Mayrhofnern“<br />
aus dem Tiroler Zillertal.<br />
Auch sie sind bereits ein fixer Bestandteil<br />
des ÖAMTC-<strong>Familien</strong>tages.<br />
Durch das bunte Programm<br />
führt der bekannte ORF-Moderator<br />
Arnulf Prasch.<br />
www.familientag.com<br />
WAS IST LOS?/WERBUNG<br />
10. Harley-Treffen<br />
Über 70.000 Motorradfahrer<br />
und insgesamt mehr als<br />
100.000 Besucher erwarten die<br />
Veranstalter bei der diesjährigen<br />
„Harley-Davidson European<br />
Bike Week“ vom 5. bis 9.<br />
September am Faaker See. Die<br />
Veranstaltung findet heuer zum<br />
zehnten Mal statt und <strong>ist</strong> das<br />
weltweit größte offizielle Event<br />
der Liebhaber dieser amerikanischen<br />
Motorräder. Bereits<br />
seit 1998 treffen die Fans der<br />
amerikanischen Kultmarke jedes<br />
Jahr in Kärnten zusammen<br />
um aus dem Gebiet rund um<br />
den Faaker See ihr „Harleywood“<br />
zu machen.<br />
9020 Klagenfurt<br />
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WAS IST LOS?<br />
Turracher Herbst am Berg<br />
Eine sanfte und doch imposante nebelfreie Berglandschaft erwartet<br />
die Besucher auf dem Hochplateau der Turracher Höhe<br />
Das Turracher Bergpanorama bildet<br />
zusammen mit den drei lieblichen<br />
Bergseen und den größten<br />
zusammenhängenden Zirbenwäldern<br />
Österreichs den idealen Rahmen<br />
für jede Art von Bewegung in<br />
der Natur. Bis weit in den November<br />
hinein kann man diese Vielfalt<br />
genießen. Von flachen Bergspaziergängen<br />
und leichten Wanderungen<br />
bis zu anspruchvollen Bergtouren<br />
auf die höchsten Nockberge-Gipfel<br />
oder dem Berg-Jogging und Nordic<br />
Walking wird alles geboten,<br />
was das Herz erfreut. Für leichte<br />
Spaziergänge <strong>ist</strong> der Ausgangspunkt<br />
immer das Bergkirchlein auf<br />
der Halbinsel am Turracher See. In<br />
der Nähe findet man auch die Running-Check-Point-Tafel<br />
für die Laufund<br />
Nordic-Walking-Strecken.<br />
Mittelschwere Wanderung<br />
Als drei- bis vierstündige Wanderungen<br />
mittelschweren Grades<br />
werden Touren auf den Schoberriegel,<br />
der Gipfel, der am nächsten<br />
liegt, oder den Rinsennock, den<br />
höchsten Gipfel der Turracher<br />
Ein Erlebnis der besonderen Art<br />
<strong>ist</strong> der Almabtrieb, der am 8.<br />
September in Bad Kleinkirchheim,<br />
dem beliebten Wander-,<br />
Schi- und Ausflugsgebiet, stattfindet.<br />
Treffpunkt <strong>ist</strong> um 11 Uhr<br />
beim Gasthof Hinteregger in St.<br />
Oswald, von wo es nach Auf-<br />
Höhe empfohlen. Der Weg nach<br />
St. Lorenzen führt durch Zirbenwälder<br />
und vorbei an Kärntens<br />
höchstgelegenen Bauerhöfen. Die<br />
Almwanderung nach Turrach führt<br />
über die Schaf- und Winkleralm<br />
durch wildromatisches Gebiet.<br />
Anspruchsvolle Touren<br />
Zwischen sechs und neun Stunden<br />
dauern die anspruchvollen<br />
Touren. Die Gipfeltour nach St. Lorenzen<br />
nimmt in etwa sechs Stunden<br />
in Anspruch, die Gipfeltour<br />
auf den Königsstuhl nach Westen<br />
dauert an die sieben Stunden. Wer<br />
eine Gipfeltour nach Osten, zum<br />
Dach der Nockberge, dem Eisenhut,<br />
unternimmt, sollte mit mindestens<br />
neun Stunden rechnen.<br />
Nähere Informationen dazu erhalten<br />
Sie beim Tourismusverein unter<br />
der Telefonnummer 04275/8392<br />
oder unter www.turracherhoehe.at<br />
e-mail:info@turracherhoehe.at<br />
Almabtrieb nach Bad Kleinkirchheim<br />
kränzen des Viehs um 12 Uhr<br />
Richtung Bad Kleinkirchheim<br />
geht. Hier wartet ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
Besucher. Bauernmarkt, Handwerksausstellung,Speik-Fußbäder,<br />
Kinderprogramm und vieles<br />
mehr.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 34<br />
Abwechslung<br />
Der Spätsommer und Frühherbst sind die ideale Jahreszeit für<br />
Wanderungen in die nahe gelegenen Gebirgswelten an der kärntnerisch-steirischen<br />
Grenze. Traumhaft schöne Aus- und Einblicke<br />
in die Natur sind Energiequelle für Körper, Ge<strong>ist</strong> und Seele.<br />
Von Hüttenberg bis Mühlen am<br />
Zirbitzkogel und der Grebenzen<br />
findet man unzählige Wander- und<br />
Ausflugsziele unterschiedlichster<br />
Natur. Zahlreiche Wanderwege<br />
wurden in den letzten Jahren neu<br />
ausgebaut oder beschildert, da immer<br />
mehr Menschen Entspannung<br />
und Erholung in dieser Freizeitgestaltung<br />
suchen. Ab St. Veit beträgt<br />
die Fahrzeit, je nachdem ob<br />
Hüttenberg, Mühlen am Zirbitzkogel<br />
oder die Grebenzen als Ziel gewählt<br />
wurde, zirka eine halbe bis<br />
eine Stunde.<br />
Hüttenberg<br />
Weltweit bekannt durch Heinrich<br />
Harrer, weisen heute noch Zeitzeugen<br />
auf die Hochblüte des Eisenbergbaues<br />
hin. Sehenswert <strong>ist</strong> hier<br />
vor allem das zwei Kilometer von<br />
Hüttenberg entfernte Knappenberg<br />
mit seiner in Architektenkreisen<br />
berühmten Knappensiedlung.<br />
Zahlreiche Museen wie das Schaubergwerk,<br />
das Harrer- und Jeschofnigmuseum,<br />
das Freilichtmuseum<br />
Eisenhütten Heft, oder die<br />
Puppenschau „Kärntner Eisenwurzen“<br />
zeigen die Verbindung von<br />
Tradition, Geschichte und Weltoffenheit.<br />
Mühlen<br />
Mühlen liegt etwa 15 km nördlich<br />
von Hüttenberg an der steirischen<br />
Landesgrenze. Im Vorjahr wurde<br />
der neue Hörfeld-Rundwanderweg<br />
eröffnet, der durch eine einmalige<br />
Pflanzen- und Tierwelt führt. Das<br />
Hörfeld-Moor <strong>ist</strong> ein Feuchtgebiet,<br />
das zum Ramsar-Schutzgebiet<br />
gehört. Geführte Erlebniswanderungen<br />
durch das Schutzgebiet<br />
werden angeboten. Mühlen <strong>ist</strong><br />
aber auch für seine Nordic-Walking-Trails<br />
bekannt, ebenso die<br />
neue BMX-Strecke oder den<br />
Mühlener Badesee, der zu einer<br />
Abenteuermeile ausgebaut wurde.<br />
Der eindrucksvolle tibetische Pilgerpfad gegenüber dem Harrermuseum in Hüttenberg.<br />
Mühlen <strong>ist</strong> auch der Ausgangspunkt<br />
für das Wandermärchen<br />
„Hans im Glück“, das vor allem<br />
Kindern Spaß macht, da das Märchen<br />
während der Wanderung<br />
nachgespielt wird. Informationen<br />
dazu gibt es beim Gemeindeamt<br />
in Mühlen.<br />
Naturpark Zirbitzkogel-<br />
Grebenzen<br />
Die Gesamtgröße des Naturparks<br />
beträgt 285 Quadratkilometer und<br />
hat das ganze Jahr über sehr viel<br />
zu bieten. Zwischen Zirbitzkogel<br />
(2396 m) und Grebenzen (1870 m)<br />
spannt sich ein weites und verführerisches<br />
Wandernetz. Für Genusswanderer,<br />
erfahrene Alpin<strong>ist</strong>en,<br />
Mountainbiker oder <strong>Familien</strong> – hier<br />
findet jeder das Richtige. Zwischen<br />
Wasserläufen und Schluchten,<br />
Hochmooren und Erdpyramiden,<br />
Wiesen oder Wäldern lädt so manche<br />
Alm zum Verweilen und Genießen<br />
ein. Der Wasserschaupfad<br />
durch die Graggerschlucht führt<br />
vorbei am Kaskaden-Wasserfall<br />
und an den Grassluppteichen bis
35 2007 Blickpunkt punkt<br />
WAS IST LOS?<br />
im Kärntnerisch-Steirischen<br />
hin zur geheimnisvollen Ursprungquelle;<br />
besonders eindrucksvoll<br />
geprägte Geländeformen sind entlang<br />
des Eiszeitwanderweges anzutreffen.<br />
Am Furtnerteich geht der<br />
Wanderweg rund um das bekannte<br />
Vogelschutzgebiet; ein „Kräutlein“<br />
gegen jedes Wehwehchen wächst<br />
entlang der Wegrandapotheke.<br />
Wer nicht zu Fuß unterwegs sein<br />
will, kann den Gipfel auch am<br />
Rücken der Pferde erklimmen oder<br />
das kilometerlange Radnetz in allen<br />
Höhenlagen und allen Schwierigkeitsstufen<br />
auskosten.<br />
Neben sportlicher Betätigung bietet<br />
der Naturpark Zirbitzkogel-<br />
Grebenzen seinen Besuchern auch<br />
zahlreiche Ausflugsziele und Veranstaltungen,<br />
damit einem abwechslungsreichen<br />
Urlaub nichts<br />
im Wege steht. Eine Attraktion <strong>ist</strong><br />
das VIVARIUM Was(s)erleben in<br />
Mariahof, das Einblicke in die heimische<br />
Fischwelt und das Reich<br />
des Amazonas mit der größten Piranha-Anlage<br />
gewährt.<br />
Wanderrouten<br />
Hüttenberg<br />
Die Wanderwege sind sehr gut beschildert,<br />
die Wegzeit beträgt von<br />
einer Stunde bis zu drei Stunden<br />
mit einem Höhenunterschied von<br />
50 bis über 400 Meter, abhängig<br />
von der Route. Ausgangspunkte<br />
sind das Schaubergwerk in Knappenberg,<br />
der Gasthof Neugebauer<br />
in Lölling, das Freilicht- und Harrermuseum<br />
oder das Gemeindeamt<br />
in Hüttenberg. Der Rudolfskogelweg<br />
mit einer Gehzeit von drei<br />
Stunden und 220 Metern Höhenunterschied<br />
führt den Wanderer<br />
Ausblick vom Gipfelkreuz auf der Grebenzen.<br />
mitten in die h<strong>ist</strong>orische Montanlandschaft<br />
mit Sehenswürdigkeiten<br />
des ehemaligen Bergbaues mit<br />
Mineraliensfundstellen, aber auch<br />
botanischen Schätzen wie Pilzen<br />
und seltenen Pflanzen. Zu sehen<br />
sind unter anderem das Grubenhaus<br />
beim Wilhelm-Stollen in dessen<br />
Keller sich das Mundloch des<br />
Stollens befindet, so wie der Barabara-Erzkasten<br />
und -stollen. Kulinarisch<br />
begleitet wird man von<br />
den heimischen Gaststätten in<br />
Knappen- und Hüttenberg, die Sie<br />
mit Schmankerln, zubereitet mit<br />
Produkten aus der heimischen Region,<br />
verwöhnen.<br />
Lingkor-Pfad<br />
Diese Besonderheit <strong>ist</strong> ein Nachbau<br />
eines tibetischen Pilgerpfades<br />
in einer Felswand gegenüber des<br />
Harrermuseums. Eindrucksvoll <strong>ist</strong><br />
die natürliche Beschaffenheit des<br />
Felsens, der 86 verschiedene<br />
Pflanzen beheimatet und mit Malereien,<br />
Bildern und Mantras versehen<br />
<strong>ist</strong>. Ein Begleitkatalog zu<br />
diesem Pilgerpfad sowie ein neu<br />
erschienener Wanderführer, der alle<br />
Wege bestens beschreibt, sind<br />
im Harrer-Museum oder beim Gemeindeamt<br />
Hüttenberg erhältlich.<br />
Zirbitzkogel<br />
Mit einer Höhe von 2396 Metern <strong>ist</strong><br />
der Zirbitzkogel der schönste Aussichtsberg<br />
der Steiermark und die<br />
höchste Erhebung in den Seetaler<br />
Alpen. Eine reichhaltige Landschaft<br />
mit duftenden Zirbenhainen,<br />
Bächen und Almwiesen findet man<br />
auf diesem von eiszeitlichen Gletschern<br />
geformten und aus kr<strong>ist</strong>allinem<br />
Gestein bestehenden Berg.<br />
Von Mühlen aus fährt man Rich-<br />
Das Schutzhus am Zirbitzkogel bietet einen traumhaften Ausblick und Verpflegung.<br />
tung Zirbitzkogel bis zu den Gratisparkplätzen<br />
der Tonnerhütte auf<br />
1594 Metern. Ein gut markierter<br />
Weg führt zuerst entlang der Schip<strong>ist</strong>e,<br />
dann über Almwiesen Richtung<br />
Westen bis zum Schutzhaus.<br />
Der Aufstieg dauert etwa zwei bis<br />
zweieinhalb Stunden mit 803 Metern<br />
Höhenunterschied und <strong>ist</strong> nur<br />
eine der Möglichkeiten, das Gipfelkreuz<br />
des Zirbitzkogels zu erlangen.<br />
Zweite Grebenzenhöhe<br />
Ausgangspunkt <strong>ist</strong> der Auerlingsattel.<br />
Eine Tafel we<strong>ist</strong> den Weg<br />
entlang der Landesgrenze über<br />
den Kärntnerriegel. Bis zur Dreiwiesenhütte<br />
sind es 1,5 Stunden,<br />
weitere 1,5 Stunden dauert der<br />
Übergang zum Scharfen Eck. Der<br />
höchste Punkt der zweiten Grebenzenhöhe<br />
beträgt 1874 Meter<br />
mit einem Höhenunterschied von<br />
550 Metern. Die Zufahrt erfolgt<br />
von Kärnter Seite über Friesach,<br />
das Metnitz- und Ingolstal Richtung<br />
St. Lambrecht.<br />
Informationen<br />
Gemeinde und Tourismus Hüttenberg:<br />
Tel: 04263/247 o. 8108<br />
Gemeinde Mühlen:<br />
Tel: 03586/30 077<br />
Naturpark Grebenzen:<br />
Tel: 03584/2005<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourismusverband Naturpark<br />
Zirbitzkogel - Grebenzen<br />
Naturparkzentrum VIVARIUM<br />
8812 Mariahof, Stadlob 500<br />
Tel.: 0043 (0)3584/2005<br />
Fax: 0043 (0)3584/40500-4<br />
info@naturpark-grebenzen.at<br />
www.naturpark-grebenzen.at<br />
Kulinarik<br />
KNAPPENBERG<br />
Gasthof und<br />
Fleischerei Steller<br />
Tel: 04263/264<br />
Ganztägig warme<br />
Küche (Di. Ruhetag)<br />
LÖLLING<br />
Landgasthof<br />
Neugebauer<br />
Telefon: 04263/407<br />
neue Internetadresse:<br />
www.landgasthofneugebauer.at<br />
MÜHLEN<br />
Gasthof Hirschenwirt<br />
Familie Matschnig<br />
Telefon: 03586/2228<br />
Internet: www.gasthaus-hirschenwirt.at<br />
(Mi. Ruhetag)<br />
MÜHLEN AM ZIRBITZ-<br />
KOGEL<br />
Tonnerhütte<br />
Familie Ferner<br />
Telefon: 03586/30077<br />
Internet:<br />
www.tonnerhuette.at
WAS IST LOS?/PR<br />
Das Kindererlebnis<br />
in den Nockbergen!<br />
Die altbekannte Heidi-Geschichte<br />
<strong>ist</strong> hier zum Publikumsmagneten<br />
geworden; der kleine<br />
Kindererlebnispark inmitten eines<br />
urigen Zirbenwäldchens<br />
lässt diese Erzählungen in Form<br />
von über 100 Figuren, die jeder<br />
aus dem Zeichentrickfilm kennt,<br />
wieder aufleben. Hier verstehen<br />
die Kinder, warum sich Heidi<br />
und ihre Freunde auf der Alm<br />
so wohl fühlen. Der Heidi-Kindererlebnispark<br />
auf der Falkertalm,<br />
<strong>ist</strong> der einzige der Welt<br />
und deshalb auch ein beliebtes<br />
Ausflugsziel für Jung und Alt.<br />
Wo sonst lassen sich die positiven<br />
Werte wie Nächsten- und<br />
Tierliebe, <strong>Familien</strong>sinn und<br />
Freude an der Natur besser<br />
weitergeben?<br />
Anhand der schon „alten“ Heidi-Geschichte<br />
wird hier Groß<br />
und Klein gezeigt, dass das Leben<br />
auf der Alm voll von herrlichen<br />
Naturerlebnissen <strong>ist</strong>. Ein<br />
Erlebnis <strong>ist</strong> auch das „Lausbuben-Fischen“<br />
im Heidi-Alm-<br />
Teich, die gefangen Fische werden<br />
auch gerne vor Ort in einer<br />
der zahlreichen Hütten, zu einem<br />
kleinen Aufpreis zubereitet.<br />
Heidi’s Riesenrutsche, genau<br />
auf der halben Strecke der<br />
Heidi-Alm bei der Zirbenhütte,<br />
macht besonders viel Spaß. In<br />
der Zeit, wenn die Kids unermüdlich<br />
rutschen, können Mama<br />
und Papa bei der kleinen<br />
Jausenstation einkehren.<br />
Eine eindrucksvolle <strong>Familien</strong>wanderung<br />
auf dem Falkert sollte<br />
also immer als Höhepunkt den<br />
Besuch der Heidi-Alm haben.<br />
Heidi-Alm Falkert<br />
A-9564 Falkert<br />
T. 04275/7222 F. 04275/7222-400<br />
Geöffnet täglich von 10–17 Uhr<br />
von Mitte Mai bis Ende Oktober<br />
www.park.heidialm.at<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 36<br />
Natur pur Hochrindl<br />
Ein Wander- und Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit, sozusagen vor der Haustüre, das <strong>ist</strong> die Hochrindl.<br />
Auf schönen Straßen leicht erreichbar über Sirnitz, Albeck und Deutsch Griffen oder Ebene Reichenau.<br />
Erholung und Entspannung finden<br />
Wanderer und Naturgenießer in<br />
diesem Teil der Nockberge zwischen<br />
800 und 2441 Metern Seehöhe.<br />
Gipfel mit faszinierender<br />
Aussicht erwarten den Besucher in<br />
der Almregion Hochrindl, Sirnitz<br />
und Deutsch Griffen. Das unverwechselbare<br />
Erscheinungsbild dieser<br />
Naturlandschaft sind die<br />
runden, sanften Kuppen aus kr<strong>ist</strong>allinem<br />
Gestein, „Nocken“ genannt.<br />
Sie gaben der ältesten Bergregion<br />
Kärntens ihren Namen<br />
und sind eine einzigartige erdgeschichtliche<br />
Rarität im gesamten<br />
Alpenraum. Unzählige Wanderwege<br />
und Raststätten laden Erholungssuchende<br />
und Naturgenießer<br />
zum Besuch dieser traumhaft<br />
schönen Region ein.<br />
Mühlenwanderung<br />
Die so genannte Jakobsquellen-<br />
Mühlenwanderung im Talort<br />
Deutsch Griffen lässt Mühlen ihre<br />
Geschichte erzählen. Im Sommer<br />
geben Schauvorführungen Einblicke<br />
in das traditionelle Handwerk<br />
der Mehlgewinnung. Die Jakobsquelle<br />
war in geschichtlicher<br />
Zeit ein Rastplatz für Wallfahrer<br />
und lädt noch heute zum Verweilen<br />
ein. Es <strong>ist</strong> eine Wanderung für<br />
die ganze Familie, die Wissenswertes<br />
aus Handwerk und Natur<br />
vermittelt.<br />
Naturmediation<br />
Ein Weg zu einem besonderen<br />
Platz in der Natur im Talort Sirnitz.<br />
Dieser Weg schafft neue Sichtweisen<br />
für den Alltag und spendet<br />
innere Balance und Ruhe. Ausgangspunkt<br />
<strong>ist</strong> das Gemeindeamt<br />
in Sirnitz, von wo aus man<br />
ein Stück die Hochrindlstraße<br />
entlanggeht und nach ca. 100 Metern<br />
nach rechts abbiegt. Entlang<br />
des Rammelbaches findet<br />
man die Stationen zur inneren Einkehr.<br />
Trans Nock<br />
Eine Sechs-Gipfel-Wanderung für<br />
ambitionierte Wanderer mit guter<br />
Ausrüstung. Eine Wanderung auf<br />
bis zu 2320 Meter Höhe über grüne<br />
Gipfel und Grate. Besondere<br />
Aus- und Einblicke in die Welt der<br />
Kärntner Nockberge erwarten Sie<br />
hier. Diese Tour <strong>ist</strong> sicherlich eine<br />
der schönsten Gipfelwanderungen<br />
Kärntens. Die Wanderung führt<br />
über das Weiße Kreuz, die Haidnerhöhe,<br />
den Lattersteig, die Bretthöhe,<br />
den Torer, wie den Großen<br />
und Kleinen Speikkofel bis nach<br />
St. Lorenzen. Mit dem Almtaxi hat<br />
man dann die Möglichkeit zurück<br />
zur Hochrindl zu gelangen. Die<br />
Wanderung dauert sechs bis sieben<br />
Stunden.<br />
Almwassersteig<br />
Auf diesem Wanderweg findet man,<br />
versteckt im Wald, einen besonderen<br />
Ort der Kraft. Die Ursulaquelle<br />
<strong>ist</strong> für die heilende Wirkung ihres<br />
Wassers bekannt. Sie <strong>ist</strong> ebenso<br />
wie viele andere Wege Ausflugsund<br />
Erholungsziel für die gesamte<br />
Familie. Die Hochrindl bietet für jeden<br />
etwas. Wunderschöne Wanderwege,<br />
die an bewirtschafteten<br />
Almgaststätten vorbeiführen, eine<br />
herrliche Aussicht ins Reich der<br />
Nockberge und die Möglichkeit, die<br />
Bedeutung der Alm und ihre Bewirtschaftung<br />
kennen zu lernen.<br />
Handwerkerkirchtag<br />
Eine Veranstaltung, die man unbedingt<br />
besuchen sollte. Ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm und<br />
viel Wissenswertes zu traditionellem<br />
Handwerk geben Einblicke in<br />
die Geschichte der Handwerkskunst.<br />
Kulinarischen Genuss versprechen<br />
die „Almschmankerln“,<br />
die an diesen Tagen von den Wirten<br />
angeboten werden. Ein weiterer<br />
Tipp <strong>ist</strong> auch der Almwandertag<br />
am 29. September, der, wie<br />
jedes Jahr, unzählige Freunde der<br />
Almen und Natur anlockt.<br />
Beeindruckende Ein- und Ausblicke in die Naturlandschaft der Nockberge kann<br />
man auf der Hochrindl genießen.<br />
Schloss Albeck<br />
Der von Gemütlichkeit durchströmte<br />
alte Bau bietet schöne<br />
Stunden. Ausgezeichnet essen<br />
im Restaurant, sich in der Rauchkuchl<br />
einen Drink vergönnen, im<br />
Shop schmökern und einkaufen,<br />
auf der Terrasse die sonnendurchflutete<br />
Ruhe einatmen, ein<br />
Konzert besuchen oder sich die<br />
Schau „Volkskunst aus Kärnten“<br />
geben: Das ambitionierte Angebot<br />
sorgt immer für ein Erlebnis!<br />
„Jeder, dem die Devise ‚Natur<br />
und Kultur im Einklang‘ zusagt,<br />
<strong>ist</strong> willkommen“, lautet das Credo<br />
von Elisabeth Sickl. „Die Leute<br />
kommen oft von weit, weil sie<br />
unsere Atmosphäre anspricht.<br />
Sehr gerne besucht werden unsere<br />
Konzerte, die jeden Sonntag<br />
um 11 und 15 Uhr stattfinden”,<br />
freut sich Dr. Sickl.
37 2007 Blickpunkt punkt<br />
WAS IST LOS?/PR<br />
Das Balance Resort Stegersbach in der südburgenländischen Thermenregion bietet Belebung von außen und Kraft von innen und dazu alle erdenklichen Wellnessund<br />
Freizeit-Einrichtungen,vom Panormarestaurant hin bis zur 45-Loch Golfanlage, in der Golfschaukel Lafnitztal.<br />
Oase für Körper und Seele<br />
Belebung von außen, Kraft von innen: In der Mitte ich. Das Balance Resort Stegersbach in der südburgenländischen Thermenregion<br />
bietet eine einzigartige Oase für Ge<strong>ist</strong> und Körper und zählt nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Architektur zu den zwei besten<br />
Wellness- und Golfhotels Österreichs. Erst unlängst wurde das Balance Resort Stegersbach offiziell als 5-Sterne-Resort zertifiziert.<br />
Das Balance Resort besticht nicht<br />
nur durch seinen atemberaubenden<br />
Panoramablick auf die reich<br />
bewaldete Hügellandschaft des<br />
Südburgenlands, sondern auch<br />
durch seine einzigartige Architektur:<br />
Das lichtdurchflutete Atrium<br />
mit großflächiger Glasfront und<br />
gläsernem Panoramalift holt die<br />
Natur direkt ins Gebäude und <strong>ist</strong><br />
ein Vorzeige-Beispiel einer gelungenen<br />
Symbiose zwischen Natur<br />
und Architektur. Besonderes Highlight<br />
des Hauses: Das völlig neuartige<br />
und umfassende Wellness-<br />
Angebot rund um den 2000 m 2<br />
großen Spa-Bereich mit 10.000 m 2<br />
Gartenterrassen und jeder Menge<br />
Platz zum Entspannen.<br />
Gemäß dem Mental-Spa-Konzept<br />
für Ge<strong>ist</strong>, Seele und Körper findet<br />
der Gast durch umfangreiche Behandlungen<br />
– von klassischen bis<br />
hin zu fernöstlich-asiatischen Methoden<br />
– wieder zu seiner inneren<br />
Ruhe und Schönheit. Ganz gemäß<br />
dem Slogan des Resorts „In der<br />
Mitte ich.“<br />
Wellness pur<br />
Wellness pur bedeutet auch Fitness-<br />
und Yoga-Raum, beheizte Innen-,<br />
Außen- und Erlebnis-Pools<br />
sowie eine großzügige Sauna-<br />
Landschaft mit einem exklusiven<br />
Damen-Saunabereich stehen ausschließlich<br />
Hotelgästen zur Verfügung.<br />
Spezielle „Schönheits-<br />
Treatments“ wie wohltuende Massage-Rituale<br />
und klassische Kosmetik<br />
sind zentrale Elemente der<br />
Le<strong>ist</strong>ungen des Balance Resort<br />
Stegersbach.<br />
Das Prunkstück des Balance Resort<br />
Stegersbach <strong>ist</strong> der völlig neuartige<br />
Wellness-Bereich mit dem 2.000 m 2<br />
Balance Spa, den 10.000 m2 großen<br />
Gartenterrassen und seinem unvergleichlichen<br />
Ausblick auf die südburgenländische<br />
Hügellandschaft.<br />
Kulinarik<br />
Auch für kulinarischen Hochgenuss<br />
<strong>ist</strong> gesorgt: Seit Mitte Mai<br />
verstärkt Spitzenkoch Peter Jungbauer<br />
als neuer Co-Küchenchef<br />
das Team um Martin Müller. Jungbauer<br />
stand bereits in zahlreichen<br />
Toprestaurants am Herd, darunter<br />
im Restaurant Hanner in Mayerling<br />
(3 Hauben, 18 Punkte im Gault<br />
Millau), in der Villa Joya in Portugal<br />
(2* Michelin) und im<br />
berühmten Aida-Schiffsrestaurant<br />
„Rossini“. Die kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
zubereitet und serviert<br />
auf höchstem Niveau, versprechen<br />
ausgewogenen und zeitgemäßen<br />
Genuss. Das Restaurant „Imago“<br />
bietet den Gästen kulinarische<br />
Symphonien, die direkt vor ihren<br />
Augen in der Schauküche zubereitet<br />
werden. Im Wellness B<strong>ist</strong>ro am<br />
Pool können ausgewählte Gerichte<br />
auch zwischendurch eingenommen<br />
werden. Erlesene Weine aus<br />
der Vinothek vervollkommnen dieses<br />
Erlebnis. Danach lässt es sich<br />
in der Bibliothek bei offenem Kaminfeuer<br />
oder gegenüber in der<br />
Cigar Lounge, mit der größten Havannauswahl<br />
in einem österreichsichen<br />
Hotel, so richtig entspannen.<br />
Mit einem Cocktail an der Bar<br />
kann man den Abend gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Auch bei Sport und Freizeit steht<br />
den Gästen des Balance Resort<br />
Stegersbach eine breite Palette an<br />
Möglichkeiten offen. Die günstige<br />
Lage direkt an der renovierten 45-<br />
Loch-Thermen-Golfschaukel Lafnitztal,<br />
der größten Golfanlage<br />
Österreichs, die gleichzeitig die<br />
größte zusammenhängende Golfanlage<br />
von Mitteleuropa <strong>ist</strong>, lässt<br />
jedes Golferherz höher schlagen.<br />
Golf<br />
Das Hotel <strong>ist</strong> bestens auf Golfer<br />
ausgerichtet. Den Gästen stehen<br />
hoteleigene Golf-E-Carts mit Spezialkühlbox,<br />
ein Shop mit diversen<br />
Golfartikeln und ein Caddy-Raum<br />
für die Unterbringung der Golfbags<br />
zur Verfügung. Die Platzreservierung<br />
erfolgt an der Hotelrezeption,<br />
das Putting Green liegt<br />
direkt gegenüber dem Hotelein-<br />
gang. Gäste des Balance Resort<br />
Stegersbach profitieren von einer<br />
Green-Fee-Ermäßigung.<br />
Zusätzlich werden auch Golfkurse<br />
von der Golfacademy geboten.<br />
Das Team der Golfacademy unter<br />
der Führung von Head Pro Simon<br />
Tarr gehört zu den profiliertesten<br />
Österreichs. Gemeinsam mit seinem<br />
Team bietet der Golfprofi<br />
maßgeschneiderte Kurse für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Könner.<br />
Weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
des Balance Resort<br />
Stegersbach: Jogging und Nordic<br />
Walking, Tennisplätze (im Ort),<br />
Reitstall mit Halle, Springparcours<br />
sowie Reitunterricht (ca. 5 km entfernt)<br />
und Wandern. Der Verleih<br />
von Fahrrädern und Nordic-Walking-Sticks<br />
<strong>ist</strong> kostenfrei.<br />
Angebotspaket<br />
Anlässlich der Zertifizierung zum<br />
Fünfsternbetrieb hat das Balance<br />
Resort ein besonders attraktives<br />
Angebotspaket geschnürt:<br />
Bei Buchung des Wellness-Special<br />
3+1 und 5+2 gibt es bei drei bzw.<br />
fünf bezahlten Nächten 1 bzw. 2<br />
Nächte zum Wochentagspreis inkl.<br />
Frühstück kostenlos dazu (*ab<br />
EUR 117,– p. P. pro Nacht, inkl.<br />
Halbpension).<br />
BALANCE RESORT<br />
STEGERSBACH<br />
Panoramaweg 1<br />
7551 Stegersbach<br />
Tel.: +43/3326/55 155<br />
Fax: +43/3326/55 150<br />
info@balance-resort.at<br />
www.balance-resort.at
AKTUELLES<br />
Herbstausstellung<br />
Die Galerie 3 eröffnet am Donnerstag,<br />
dem 20. September,<br />
um 19 Uhr die Ausstellung von<br />
Regina Hadraba und Tita Ruben<br />
„Hadraba Lavant Ruben“. Es<br />
spricht Heimo Strempfl.<br />
Arbeiten von Regina Hadraba<br />
kann man im Rahmen eines Kooperationsprojekts<br />
auch im<br />
Robert-Musil-Literatur-Museum<br />
sehen. Dort findet am Sonntag,<br />
dem 23. September, um 11 Uhr<br />
eine Matinée statt.<br />
Abschlusskonzert<br />
Vom 25. bis 31. August findet<br />
die Kammermusikwoche der<br />
„Wiener Hobbystreicher“ in der<br />
Musikschule Feldkirchen im<br />
Bamberger Amthof statt.<br />
Zu dem bereits traditionellen<br />
Abschlusskonzert am Freitag,<br />
31. August, um 19.30 Uhr im<br />
Bamberger Amthof werden alle<br />
Interessierten bei freiem Eintritt<br />
herzlich eingeladen.<br />
Fit & beweglich bleiben!<br />
Für alle Bewegungsfreudigen<br />
bietet der Kärntner Caritasverband<br />
wieder die Möglichkeit<br />
zum gemeinsamen Turnen unter<br />
fachkundiger Anleitung an:<br />
Vom 20. September bis 29. November,<br />
jeden Donnerstag von<br />
17 Uhr bis 18 Uhr, außer am 1.<br />
11. (Allerheiligen) im Turnsaal<br />
der Fachschulen für Sozialberufe<br />
(ehemaliger Sandwirtsaal)<br />
am Stauderplatz 1 in Klagenfurt.<br />
Leitung: Ingelore Glas, Kosten:<br />
29 Euro.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Kärntner Caritasverband-Erholungsreferat,<br />
Sandwirtgasse 2,<br />
9020 Klagenfurt.<br />
0463/55 5 60 – 25, Fax: DW 42,<br />
erholung@caritas-kaernten.at<br />
Meiseldinger Dartparty<br />
Die Landjugend Meiselding, veranstaltet<br />
am 8. September ein<br />
Landjugend-Bezirks-Dart-Turnier.<br />
Da den Teilnehmern etwas Besonderes<br />
geboten werden soll,<br />
wird eine Dart-Party veranstaltet,<br />
zu der natürlich alle eingeladen<br />
sind. Musikalisch wird der<br />
Abend von „3ZAK“ gestaltet<br />
Benefizgala in Brückl<br />
Noch einmal hingewiesen wird<br />
auf die große Benefizgala am<br />
Samstag, dem 1. September,<br />
um 18 Uhr in Brückl. Mit dem<br />
Erlös der Gala durch Sponsorbeiträge,<br />
Bausteinaktion bzw.<br />
einem Glückshafen soll der<br />
Kauf eines behindertengerechten<br />
Kleinbusses für den autArK<br />
Integrationsfachdienst Brückl<br />
ermöglicht werden.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 38<br />
Seven-Hill-Singers konzertieren „unter der Linde“<br />
In der Pfarre von Timenitz wird eine mächtige Linde am Samstag, dem 15. September,<br />
um 19.30 Uhr ihre Zweige über ein besonderes musikalisches Ereignis<br />
breiten. Die „Seven-Hill-Singers“ geben ein Open-Air-Konzert mit Gospelsongs,<br />
HipHop-Tracks und gern gehörten Hits und verzichten auf ihre Gage. Der Reinertrag<br />
wird von der Pfarrgemeinde an ein Schulprojekt in Uganda weitergleitet.<br />
„Sweet Revenge“ live im LustGARTEN<br />
Samstag, 1. September, 20 Uhr<br />
LustGARTEN, Klagenfurt, Rosentaler Straße<br />
Eintritt: Freiwilllige Spende<br />
Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich<br />
Rafael Ellersdorfer (guitar, voice) und Martin Torker (cajon).<br />
Die Sängerrunde St. Walburgen begeht am 2. September ihre 111-Jahr-Feier.<br />
111 Jahre Sängerrunde St. Walburgen<br />
Im Zuge der 111-Jahr-Feier veranstaltet<br />
die Sängerrunde St. Walburgen<br />
am Sonntag, 2. September,<br />
das traditionsreichste Erntedankfest<br />
im Görtschitztal. Im Zuge der<br />
Veranstaltungsreihe „Kärntner HeimatHerbst“<br />
wird das Erntedankfest<br />
in St. Walburgen heuer wieder den<br />
Auftakt des „Ebersteiner Heimat-<br />
Herbst“ bieten.<br />
Der Festgottesdienst beginnt um 9<br />
Uhr in der Kirche in St. Walburgen.<br />
Um 10.30 Uhr findet im Pfarrhof ein<br />
Gästesingen statt, bei dem die St.<br />
Walburgener Vereine und einige<br />
Gastvereine mitwirken werden.<br />
Den feierlichen Abschluss bildet<br />
nach dem Gästesingen der Festzug<br />
zur Veranstaltungshalle Kanz, wo<br />
um ca. 14 Uhr ein Nachmittagspro-<br />
gramm unter dem Motto „Sing mit<br />
im Görtschitztal“ beginnt. Eröffnet<br />
wird das Nachmittagsprogramm<br />
durch die Landjugend Eberstein mit<br />
dem Erntetanz. Danach erfolgt der<br />
Startschuss für das „Freie Singen<br />
und Musizieren“.<br />
Ab ca. 19 Uhr beginnt die Disco<br />
mit DJ René, der in altbekannter<br />
Manier den Gästen anständig<br />
„einheizen“ wird. Um ihrem guten<br />
Ruf, was die Bewirtung betrifft, gerecht<br />
zu werden, <strong>ist</strong> die gesamte<br />
Sängerrunde St. Walburgen,<br />
natürlich mit den dazugehörigen<br />
<strong>Familien</strong> und zusätzlichen Helfern,<br />
sehr bemüht. Für Speis, Trank und<br />
gute Laune wird also bestens gesorgt<br />
sein.<br />
www.sr-walburgen.com<br />
„Sturm und Drang“<br />
Das Fest „Sturm und Drang in<br />
der Wimitz“, schon weitum bekannt<br />
und insbesondere bei den<br />
Weingenießern sehr beliebt, findet<br />
am Samstag, dem 15. 9., ab<br />
15 Uhr beim Wimitzwirt statt.<br />
Neben frischem weißen und roten<br />
Sturm, dem gemütlichen<br />
Ambiente und den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten, verwöhnt<br />
der Wirt auch heuer wieder seine<br />
Gäste mit einem besonderen<br />
Höhepunkt: Der bereits mehrfach<br />
„Falstaff“-prämierte Winzer<br />
„Allacher“ wird den Gästen<br />
die Möglichkeit zur Kostprobe<br />
seiner Weine bieten. Und neben<br />
allledem <strong>ist</strong> dieses Fest eines<br />
der gemütlicheren Art … zum<br />
Zusammensitzen und Genießen.<br />
Der Wimitzwirt freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Winzer Allacher, Burgenland, mit<br />
Familie.<br />
Polnischer Folkloreabend<br />
Im Werkskulturhaus Klein St.<br />
Paul findet am Samstag, dem 1.<br />
September, um 20 Uhr ein polnischer<br />
Folkloreabend statt, der<br />
die Lebensart unserer östlichen<br />
Nachbarn vorstellt. Geboten<br />
werden polnische Musik, Gesang<br />
und Tanz, polnische Spezialitäten<br />
und Getränke werden<br />
zur Verkostung angeboten.<br />
Durch den Abend führt Radio-<br />
Kärnten-Moderatorin Ania Konarzewski.<br />
Als Eintritt werden<br />
freiwillige Spenden angenommen.<br />
Zehn-Jahr-Jubiläum<br />
Am Sonntag, dem 9. September,<br />
lädt die Dorfgemeinschaft<br />
des KBV-Krobathen zu ihrem<br />
10-Jahr-Jubiläumsfest ein. Um<br />
10.30 Uhr findet die Einweihung<br />
des „Markolin-Kreuzes“ mit heiliger<br />
Messe statt. Ab11.30 Uhr<br />
beginnt in der Markus-Markolin-<br />
Halle die Veranstaltung mit einem<br />
tollen Rahmenprogramm.<br />
Für Unterhaltung und Stimmung<br />
sorgen u. a. G. Scheicher<br />
und seine Kapelle, der MGV<br />
St. Filippen, der Chor 50 Plus<br />
und die LJ Brückl.
39 2007 Blickpunkt punkt<br />
130 Jahre FF Straßburg Sängerrunde <strong>ist</strong> 110<br />
Mit einem großen zweitägigen Fest,<br />
bei dem auch ein neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />
in Betrieb<br />
genommen wurde, feierte die FF<br />
Straßburg ihr 130-Jahr-Jubiläum.<br />
Auch die Partnerfeuerwehren aus<br />
Strasburg (Deutschland) und Himberg<br />
(Niederösterreich) ließen es<br />
sich nicht nehmen, beim Jubiläum<br />
mit dabei zu sein. Unter den hunderten<br />
Florianis unter anderen gesichtet:<br />
Landesrat DI Uwe Scheuch,<br />
Nationalratsabgeordneter DI Klaus<br />
Auer, Bürgerme<strong>ist</strong>er Ferdinand Wachernig<br />
und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Egon Kaiser.<br />
V. l.: Matthias Lassenberger, Markus<br />
Duller, Friedrich Monai von der FF<br />
Straßburg. Foto: www.btvon.at<br />
Wenn das kein Grund zum Feiern<br />
<strong>ist</strong>! Ihr 110. Bestandsjahr feierte die<br />
Sängerrunde Deutsch Griffen. Im in<br />
den Anfangsjahren reinen Männerchor<br />
findet man heute zahlreiche<br />
sangesfreudige Damen im Klangkörper,<br />
welcher von Erika Planitzer geleitet<br />
wird. „Der Gesang in den<br />
Landgemeinden muss erhalten bleiben“,<br />
so Obmann Sepp Laßnig bei<br />
der Jubiläumsveranstaltung im Kultursaal<br />
Deutsch Griffen. Musikalische<br />
Geburtstagsgrüße überbrachten<br />
das Quintett der Trachtenkapelle<br />
Deutsch Griffen, der Gemischte Chor<br />
Moosburg und die Gebrüder Pichler.<br />
Die Sängerrunde Deutsch Griffen<br />
konnte kürzlich ihr bereits 110. Bestandsjahr<br />
feiern. Foto: www.btvon.at<br />
„wEsT“-Kunstspende für einen guten Zweck<br />
Für einen guten Zweck stellte der St. Veiter Künstler Werner „wEsT“ Steinhauser<br />
im Rahmen der kürzlich erfolgten Vernissage seiner Ausstellung im Gemeindeamt<br />
Velden eines seiner Werke zur Verfügung. Am 13. September um 19 Uhr<br />
findet die Finissage in den Räumen des Gemeinderates statt. Auf dem Foto v. l.:<br />
Bgm. LAbg. Ferdinand Vouk, das Duo „Spheridoolahack“, Werner „wEsT“ Steinhauser,<br />
Gemeindevorstandsrätin Mag. Birgit Fischer, VB-Prokur<strong>ist</strong>in Mag. Taurer,<br />
SPÖ-Klubobmann Peter Kaiser und Albert Gitschthaler.<br />
Und noch ein Jubiläum<br />
Im Bildungshaus St. Georgen findet<br />
am Sonntag, dem 9. September,<br />
das Zehn-Jahr-Jubiläum des<br />
„Talentetausch“ Kärnten statt. Geboten<br />
wird ein reichhaltiges Programm<br />
mit Tauschbörse, Vorführungen,<br />
Ponyreiten etc. Um<br />
zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />
Vor zehn Jahren in St. Georgen<br />
entstanden, <strong>ist</strong> der „Talentetausch“<br />
heute in ganz Kärnten mit<br />
Mitgliedern und Regionalgruppen<br />
vertreten. Parallel dazu gründete<br />
sich auch der Talentetauschkreis<br />
Klagenfurt.<br />
<strong>Familien</strong>-Revanche?<br />
Zum zweiten Mal innerhalb von<br />
acht Tagen <strong>ist</strong> Meiselding Schauplatz<br />
eines Laufes zur österreichischen<br />
Autocrossme<strong>ist</strong>erschaft.<br />
Nachdem am letzten Wochenende<br />
der offizielle Lauf von Meiselding<br />
über die Bühne ging, steht am 1.<br />
und 2. September das Ersatzrennen<br />
für Prinzendorf/NÖ auf dem<br />
Programm. Dabei kommt es wieder<br />
zum <strong>Familien</strong>duell zwischen<br />
Vater und Sohn, Walter und Markus<br />
Marcher. Beim letzten Rennen<br />
siegte der Vater vor dem Sohn,<br />
diesmal <strong>ist</strong> Revanche angesagt.<br />
Mit einem zweitägigen Fest feiert<br />
die Landjugend Straßburg ihr<br />
50-Jahr-Jubiläum. Am Samstag,<br />
dem 1. September, ab 20 Uhr<br />
stehen Volkstänze der Landjugendgruppen<br />
Dellach im Drautal<br />
und Zeltschach sowie eine selbst<br />
einstudierte Mitternachtseinlage<br />
der LJ Straßburg auf dem Programm,<br />
weiters sorgen die „Alpenstones“<br />
für gute Stimmung.<br />
AKTUELLES<br />
Halbes Jahrhundert Landjugend Straßburg<br />
Am Sonntag, dem 2. September,<br />
beginnt um 9 Uhr der Erntedankumzug,<br />
bei dem mitzuwirken jeder<br />
recht herzlich eingeladen <strong>ist</strong>.<br />
Um 10 Uhr folgt die Erntedankmesse<br />
am Hauptplatz und anschließend<br />
der Festakt. Danach<br />
sind alle herzlichst eingeladen,<br />
beim Frühschoppen im Festzelt<br />
mit den „Kärntner Buam“ zu<br />
feiern.<br />
Neue Dressen für Donau-Nachwuchs<br />
Über neue Dressen durften sich Mitte August die jungen Fußballer des Klagenfurter<br />
Fußballvereins SV Donau freuen. Finanziert wurde das neue Outfit durch<br />
den Reinerlös des Frühlingslaufes in St. Ruprecht und mit der Unterstützung von<br />
Kärntens Sportlandesrat Wolfgang Schantl. Auf dem Foto SV-Donau-Obmann<br />
Friedrich Aufschlager, Co Dr. Peter Kaiser, GR Mag. Martin Lemmerhofer, LR Dr.<br />
Wolfgang Schantl mit Nachwuchsspielern und Vereinsfunktionären bei der „Anprobe“<br />
am Donauplatz in St. Ruprecht (v. l. n. r.). Foto: Horst Kakl<br />
Maria Gratzer feierte einen beschwingten 60er<br />
Im <strong>Familien</strong>- und Freundeskreis feierte kürzlich Maria Gratzer (hier mit Sohn<br />
Harald und Bertl Stubinger) ihren 60. Geburtstag. Geladen wurde in die Buschenschenke<br />
Müller, für den musikalischen Rahmen sorgte in gekonnter<br />
Weise Bertl Stubinger. Der „Blickpunkt“ gratuliert ebenfalls herzlich!
VERANSTALTUNGSKALENDER/WERBUNG<br />
Donnerstag, 30. August<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />
und guter Unterhaltung beim Restaurant<br />
Einkehr.<br />
ST. URBAN<br />
19 Uhr: Dämmerschoppen beim<br />
Buggl in Bach.<br />
Freitag, 31. August<br />
FELDKIRCHEN<br />
19 Uhr: Abschlusskonzert der Wiener<br />
Hobbystreicher im Amthof.<br />
18 Uhr: Knoblauchfestival beim Seewirt<br />
am Maltschacher See.<br />
MARIA SAAL<br />
20.30 Uhr: Blaulichtparty der FF Stegendorf<br />
beim Rüsthaus Stegendorf.<br />
Samstag, 1. September<br />
BRÜCKL<br />
Große Benefizgala auf dem AutArk-<br />
Betriebsgelände.<br />
FELDKIRCHEN<br />
10 Uhr: 9. Großer Nudeltag beim<br />
Bamberger Amthof.<br />
8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />
am Hauptplatz.<br />
FRIESACH<br />
bis 2. September, 10 Uhr: Mittelalterliches<br />
Suppenfest mit Kunst- und<br />
Handwerksmarkt im Fürstenhof von<br />
Friesach.<br />
SIRNITZ<br />
bis 2. September: Handwerkerkirchtag<br />
auf der Hochrindl.<br />
ST. URBAN<br />
Mountain Race auf der Simonhöhe.<br />
Sonntag, 2. September<br />
EBENE REICHENAU<br />
Jahrmarkt mit der FF Ebene Reichenau<br />
in der Gemeinde.<br />
FRAUENSTEIN<br />
10.30 Uhr: Schutzengelsonntag und<br />
Kirchtag beim GH Jägerwirt.<br />
KLAGENFURT<br />
11 Uhr: „Ariadne auf Naxos“, Oper<br />
von Richard Strauss im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
MARIA SAAL<br />
9 Uhr: 75 Jahre FF Stegendorf Jubiläumsfrühschoppen<br />
mit Fahrzeugsegnung<br />
beim Rüsthaus der FF<br />
Stegendorf.<br />
ST. URBAN<br />
13 Uhr: Mountain Race auf der Simonhöhe.<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 40<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER AUGUST-SEPTEMBER 2007<br />
18.30 Uhr: Konzert der Trachtenkapelle<br />
St. Urban.<br />
Dienstag, 4. September<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />
Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />
Ronacher.<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
19.19 Uhr: Auftaktveranstaltung zum<br />
Backhendlfest.<br />
Mittwoch, 5. September<br />
FELDKIRCHEN<br />
18 Uhr: Klettern am Kletterturm in<br />
Feldkirchen.<br />
ST. VEIT<br />
19.30 Uhr: Filmvortrag mit Clemens<br />
Kuby im Fuchspalast.<br />
Donnerstag, 6. September<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />
beim Restaurant Einkehr.<br />
ST. VEIT<br />
19 Uhr: Burgkulturtage „MMC“ in<br />
der Herzogburg.<br />
Freitag, 7. September<br />
FELDKIRCHEN<br />
bis 9. September: 8. Kärntner Gulaschfest<br />
auf dem Amthofparkplatz.<br />
MARIA SAAL<br />
bis 9. September: ASV Tennisdoppelturnier<br />
am Tennisplatz des ASV.<br />
ST. VEIT<br />
19 Uhr: Burgkulturtage „Balic“ in der<br />
Herzogburg.<br />
21 Uhr: Burgkulturtage „Willi Resetarits“<br />
in der Herzogburg.<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
bis 9. September: Backhendlfest der<br />
Gasthäuser/Bauern in der Gemeinde.<br />
Samstag, 8. September<br />
FELDKIRCHEN<br />
8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />
am Hauptplatz.<br />
13.45 Uhr: Harleyparade durch Feldkirchen.<br />
FRAUENSTEIN<br />
20 Uhr: Feuerwehrfest der FF Kraig<br />
mit „Flair“ bei der Postwirthalle.<br />
KLAGENFURT<br />
bis 16. September: Klagenfurter<br />
Herbstmesse am Messegelände.<br />
ST. VEIT<br />
19 Uhr: Burgkulturtage „Paul Camilleri“<br />
in der Herzogburg.<br />
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Mobil 0664/3709934<br />
21 Uhr: Burgkulturtage „Chris Jagger’s<br />
Atcha“ in der Herzogburg.<br />
Sonntag, 9. September<br />
FRIESACH<br />
10 Uhr: Erntedank in Zeltschach mit<br />
der Landjugend Zeltschach.<br />
FRAUENSTEIN<br />
10 Uhr: Festmesse mit anschl. Pfarrfest<br />
der Pfarre Obermühlbach.<br />
GNESAU<br />
11 Uhr: Saisonabschlussparty auf<br />
dem Campingplatz Hobitsch.<br />
MARIA SAAL<br />
10 Uhr: Pfarrfest der Pfarre St. Michaela<br />
am Zell.<br />
ST. URBAN<br />
11 Uhr: Gottesdienst in Hoch St.<br />
Paul.<br />
11 Uhr: Saisonausklang am Urbansee<br />
mit Konzert der Trachtenkapelle<br />
St. Urban.<br />
ST. VEIT<br />
19 Uhr: Burgkulturtage „The Scouts“<br />
in der Herzogburg.<br />
21 Uhr: Burgkulturtage „Alpine Aspects“<br />
in der Herzogburg.<br />
Montag, 10. September<br />
FELDKIRCHEN<br />
19.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung<br />
von Piero Lercher im Bamberger<br />
Amthof.<br />
Dienstag, 11. September<br />
MARIA SAAL<br />
19 Uhr: „Menschenherz“ Lesung mit<br />
Musik in der Pfarre Karnburg.<br />
Donnerstag, 13. September<br />
BAD KLEINKIRCHHEIM<br />
18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />
und beim Restaurant Einkehr.<br />
Murau<br />
Veranstaltungen<br />
30. August, 13 Uhr<br />
Kegeln für Jedermann<br />
bei der Jausenstation Tscheppa.<br />
1. September<br />
Maibaumumschneiden des MV St.<br />
Ruprecht-Falkendorf auf der<br />
Schulwiese.<br />
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• 1000 Jahre Gemeinde Oberwölz<br />
• Feuerwehrfest in Glanegg<br />
• Pressekonferenz Heimatherbst<br />
• 25 Jahre Gemischter Chor Zweinitz<br />
KLAGENFURT<br />
11 Uhr: „Ariadne auf Naxos“, Oper<br />
von Richard Strauss im Stadttheater<br />
Klagenfurt.<br />
Schloss Albeck<br />
2. September, 11 Uhr<br />
Violinmatinée mit Henriette Hofmann,<br />
am Klavier Elisabeth F<strong>ist</strong>er im<br />
Schloss.<br />
2. September, 15 Uhr<br />
„Klassik auf Albeck – ein ungewöhnliches<br />
Chansonkonzert“ mit<br />
Natasa Trobentar,<br />
Gesang Karlheinz Donauer im<br />
Neumarkt<br />
Veranstaltungen<br />
1. September<br />
Vereinsfußballturnier der Betriebsfeuerwehr<br />
Austin Powder am<br />
Sportplatz Weißenbach.<br />
1. September, 10 Uhr<br />
50 Jahre Bergrettung St. Lamprecht<br />
mit Feldmesse bei der<br />
Diensthütte der Bergrettung auf<br />
der Grebenzen. Anschließend Grillen<br />
und gemütliches Beisammensein<br />
mit Musik.<br />
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Medieninhaber, Herausgeber<br />
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Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Isolde Pink<br />
Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />
Redaktion: Gerhard Klinger<br />
Dr. Günter Neubauer<br />
9300 St.Veit/Glan • Klagenfurter Str. 156<br />
Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />
E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />
Internet: www.blickpunkt.cc<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht der Meinung<br />
der Redaktion entsprechen.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />
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43 2007 Blickpunkt punkt<br />
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Das moderne Autohaus Friessnegger in der Völkermarkter Straße in St. Veit bietet seinen Kunden nicht nur tolle Neuwagen, sondern auch zahlreiche Gebrauchte.<br />
Leasing für Gebrauchtwagen bei Friessnegger<br />
Das Autohaus Friessnegger in der Herzogstadt <strong>ist</strong> Ansprechpartner Nummer eins, wenn es ums Thema Auto geht. Der Toyota-Händler<br />
bietet seinen Kunden immer wieder neue, spannende Zuckerln und ein umfangreiches Angebot an Neu- und Gebrauchtwagen.<br />
Seit vielen Jahren gibt es in der<br />
Herzogstadt eine Adresse, wenn<br />
es ums Auto geht: das Autohaus<br />
Friessnegger in der Völkermarkter<br />
Straße. Egal, ob Autokauf oder<br />
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Das Motto des Friessnegger-<br />
Teams lautet „Kundenservice bedeutet<br />
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Leasing<br />
sucht, auf Wünsche der Kunden<br />
genauestens einzugehen.<br />
Das Autohaus erfüllte seinen Kunden<br />
einen weiteren, lang ersehnten<br />
Wunsch: Gibt es normalerweise<br />
auf Gebrauchtwagen keine<br />
Leasingmöglichkeit, so macht<br />
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„Sexy Utility Vehicle“<br />
nur bei Mazda Legner<br />
Am 24. August startete in<br />
Österreich der Verkauf des<br />
Mazda CX-7. Im wachsenden<br />
Segment der Sports Utility Vehicles<br />
bricht Mazda mit der<br />
Konfektion und dosiert die Rasse<br />
und Kraft außergewöhnlich<br />
hoch. Gerüstet mit 258 PS, dem<br />
elektronisch gesteuerten Allradantrieb,<br />
dem sportlich-schicken<br />
Blechkleid und sehr viel Platz<br />
und Nutzen hebt sich Mazdas<br />
sexy Utility Vehicle aus der<br />
Masse ab.<br />
Seine auffallend flotte Optik<br />
kennzeichnet den Mazda CX-7<br />
beim ersten Hinschauen. Das<br />
Design mit der schlanken Silhouette,<br />
den stark ausgeprägten<br />
Radhäusern, ausgefüllt von<br />
18 Zoll großen Rädern, und die<br />
extrem flach stehende Windschutzscheibe<br />
nimmt Anleihen<br />
am Sportcoupé RX-8. Unterm<br />
Blech schlägt ein Sportlerherz,<br />
mit dem der Mazda CX-7 viele<br />
Konkurrenten auf D<strong>ist</strong>anz hält.<br />
Der aus den MPS-Versionen<br />
von Mazda3 und Mazda6 bekannte<br />
2,3-Liter-Vier-Zylinder<br />
mit Turboladung erwe<strong>ist</strong> sich<br />
als ideale Kraftquelle für sportliche<br />
Ambitionen. In der Europa-Ausführung<br />
le<strong>ist</strong>et der Benzin-Direkteinspritzer<br />
191 kW/260<br />
PS. Maximal 380 Nm Drehmoment<br />
sind bei 3000 Touren zur<br />
Stelle. Damit schafft der Mazda<br />
CX-7 eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 210 km/h und sprintet<br />
von null auf Hundert in acht Sekunden.<br />
Allzu durstig wird der<br />
Wagen dabei nicht. Der Verbrauch<br />
bleibt mit durchschnittlich<br />
10,2 Litern pro 100 Kilometer<br />
im Rahmen.<br />
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Blickpunkt punkt<br />
2007 44<br />
Kärntens Rechtsruck<br />
Die wohl verwirrendste Geschichte der Richtungswahl im Straßenverkehr hat Österreich. Nicht nur,<br />
dass es Zeiten gab, wo verschiedene Landesteile unterschiedliche Straßenseiten benutzten, der<br />
Wechsel vom ursprünglichen Links- zum heutigen Rechtsverkehr erfolgte in vier Schritten und dauerte<br />
nicht weniger als 17 Jahre. Und Kärnten spielte im Sommer 1935 wegen der bevorstehenden<br />
Eröffnung der Großglockner-Hochalpenstraße dabei eine Vorreiterrolle.<br />
Vor dem Ersten Weltkrieg gab es<br />
im größten Teil Österreichs – wie<br />
in der übrigen Donaumonarchie –<br />
Linksverkehr, während in Tirol und<br />
Vorarlberg Rechtsverkehr herrschte.<br />
1915 wurde verfügt, dass generell<br />
links zu fahren sei.<br />
1921 begann die Diskussion erneut<br />
und Vorarlberg erhielt wegen<br />
der intensiven Verflechtung mit<br />
Deutschland und der Schweiz die<br />
Erlaubnis, zum schon vor 1915 üblichen<br />
Rechtsverkehr zurückzukehren.<br />
Die Umstellung in Vorarlberg<br />
erfolgte mit 22. August 1921.<br />
1929 wurde vom Parlament endgültig<br />
die Einführung des Rechtsverkehrs<br />
in ganz Österreich beschlossen.<br />
Während Tirol durch<br />
den großen Anteil an Durchzugsverkehr<br />
auf der Brennerachse sofort<br />
umstellen wollte, wollte Wien<br />
damit noch länger warten, da im<br />
Zusammenhang mit dem Straßen-<br />
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45 2007 Blickpunkt punkt<br />
auf der Straße<br />
kehr für mehrere Jahre beizubehalten<br />
(was das bedeutet hätte,<br />
kann sich jeder mit Phantasie ausmalen!).<br />
Man einigte sich, nördlich des Alpenhauptkammes,<br />
westlich eines<br />
Punktes östlich der Einmündung<br />
des Gasteinertales in das<br />
Salzachtal (östlich von Lend) am 2.<br />
April 1930 den Rechtsverkehr einzuführen.<br />
Dieser Punkt wurde gewählt,<br />
weil hier nur eine einzige<br />
Straßenverbindung als Schnittstelle<br />
zwischen Rechts- und Linksverkehr<br />
ex<strong>ist</strong>ierte.<br />
Das übrige Österreich sollte am 1.<br />
Dezember 1932 auf Rechtsverkehr<br />
umstellen.<br />
Wahrscheinlich aufgrund der instabilen<br />
politischen Verhältnisse<br />
und der Wirtschaftskrise zu jener<br />
Zeit verstrich dieser Zeitpunkt im<br />
größten Teil Österreichs ohne Umstellung.<br />
Lediglich Osttirol und<br />
Kärnten stellten am 15. Juni 1935<br />
freiwillig um. Anlass dazu lieferte<br />
die bevorstehende Eröffnung der<br />
Großglockner-Hochalpenstraße<br />
am 3. August 1935. Da hätten die<br />
vielen ausländischen Besucher,<br />
die z. B. aus Deutschland zu erwar-<br />
ten waren, wo rechts gefahren<br />
wurde, in Salzburg links, auf<br />
Kärntner Gebiet wieder rechts fahren<br />
müssen und bei der Rückreise<br />
wieder den unzumutbaren gefährlichen<br />
Seitenwechsel durchführen<br />
müssen.<br />
Nach dem „Anschluss“ an Nazi-<br />
Deutschland im März 1938 wurde<br />
die Einführung des Rechtsverkehrs<br />
in Ostösterreich eiligst nachgeholt<br />
(Kundmachung des Reichsstatthalters<br />
in Österreich vom 18. 5. 1938,<br />
RGBL. 171). Unterstützend wirkte<br />
dabei, dass viele Verkehrsunfälle<br />
dadurch passierten, weil die deutschen<br />
Fahrzeuglenker alle auf<br />
Rechtsverkehr eingestellt waren.<br />
Am 1. Juli 1938 wurde in Oberösterreich<br />
(mit Ausnahme des<br />
Kleinramingtales bei Steyr), der<br />
Steiermark (mit Ausnahme der<br />
Gegend um Mariazell), dem Südburgenland<br />
und Salzburg (mit<br />
Ausnahme des Pinzgaues, wo<br />
schon rechts gefahren wurde) umgestellt,<br />
am 18. September 1938<br />
folgten schließlich Niederösterreich<br />
mit Wien, das Nordburgenland<br />
sowie das Mariazeller Gebiet<br />
und das Kleinramingtal.<br />
Von störrischen …<br />
Die Einführung des Rechtsverkehrs<br />
in Nova Scotia, Kanada,<br />
führte 1923 zu einem starken<br />
Preisverfall bei Rindfleisch. Zu<br />
jener Zeit waren nämlich noch<br />
viele Ochsen als Zugtiere im lokalen<br />
Güterverkehr im Einsatz.<br />
Die notorisch trägen Tiere<br />
ließen sich nicht auf den<br />
Rechtsverkehr umerziehen und<br />
mussten deshalb verkauft und<br />
geschlachtet werden.<br />
Auch die Straßenbahngesellschaft<br />
von Halifax wollte die<br />
hohen Kosten für den Umbau<br />
der Türen auf die andere Waggonseite<br />
nicht tragen und verklagte<br />
deshalb die Regierung<br />
wegen Kostenersatz.<br />
… und asiatischen Deals<br />
In Kambodscha wurde im Januar<br />
2001 ein Gesetz verabschiedet,<br />
nach dem alle rechtsgesteuerten<br />
Fahrzeuge entweder<br />
für den im Land üblichen<br />
Rechtsverkehr umgebaut werden<br />
müssen oder konfisziert<br />
werden. Der Grund dafür <strong>ist</strong>,<br />
dass im Land etwa 80 Prozent<br />
der Autos gestohlene und geschmuggelte<br />
Fahrzeuge aus<br />
Thailand (dort Linksverkehr)<br />
sind.<br />
30 Millionen Liter Billigdiesel<br />
30 Millionen Liter Diesel wurden seit 2004 an den acht landeseigenen Betriebstankstellen an die<br />
Kärntner Autofahrer abgegeben. Damit wurde für die Autofahrer insgesamt eine Einsparung von 1,8<br />
Millionen Euro erzielt. Diese Erfolgsbilanz zogen unlängst Landeshauptmann Jörg Haider und Verkehrsreferent<br />
Lhstv. Gerhard Dörfler.<br />
Die Landestankstellen würden<br />
stets den günstigsten Dieselpreis<br />
in ganz Kärnten anbieten, sagte<br />
Haider. Er verwies auf die steigende<br />
Nachfrage, da die Bundesregierung<br />
die Mineralölsteuer kürzlich<br />
angehoben hat. Diese Erhöhung<br />
würde gerade die Pendler stark<br />
treffen, sagte Haider. So sei die<br />
Aktion „Kärntner Billigdiesel“<br />
auch ein Beitrag zur Einkommensstärkung,<br />
unterstrich der Landeshauptmann.<br />
Dörfler sagte, dass durch die Billigdiesel-Aktion<br />
des Landes der<br />
Dieselpreis allgemein gedrückt<br />
worden sei. Der Kaufkraftvorteil,<br />
der sich durch das Billigtanken ergebe,<br />
komme wiederum der Wirtschaft<br />
zugute, so Dörfler. Durch<br />
die acht Betriebstankstellen in den<br />
Straßenme<strong>ist</strong>ereien nütze man<br />
den vielen Pendlern im ländlichen<br />
Raum, sagte Dörfler. Er dankte<br />
auch dem Chef der Abteilung<br />
„Straßen und Brücken“, Volker<br />
Bidmon, für die Unterstützung die-<br />
ser wichtigen Aktion. Die Landestankstellen<br />
würden jedenfalls<br />
eine echte Alternative darstellen,<br />
so Haider und Dörfler.<br />
Die Klagen seitens der Wirtschaftskammer<br />
gegen die Öffnung<br />
der Billigtankstellen seien jedenfalls<br />
abgeblitzt.<br />
Die Landespolitiker Jörg Haider und Gerhard Dörfler haben aus Anlass von „30<br />
Millionen Liter Diesel-Umsatz“ sechs Gutscheine für je eine Tankfüllung an Autofahrer<br />
ausgeben. Den „ Jubiläumsgutschein“ erhielt Sabine Schill.<br />
AUTO/MOTOR/PR<br />
Neuer Serviceleiter<br />
bei Porsche St. Veit<br />
Mit Anfang August wurde bei<br />
Porsche St. Veit eine Änderung<br />
im Organisationsbereich vollzogen.<br />
Wolfgang Fritz aus Guttaring<br />
hat die Serviceleitung<br />
übernommen. Wolfgang Fritz<br />
<strong>ist</strong> seit 1984 in der Porsche Inter<br />
Auto Organisation tätig,<br />
war zuletzt Serviceberater bei<br />
Porsche Völkermarkter Straße<br />
in Klagenfurt. Seine Karriere in<br />
der Kfz-Branche begann der<br />
neue St. Veiter Serviceleiter als<br />
Lehrling bei Porsche Klagenfurt,<br />
wo er bis 1995 als Mechaniker<br />
im Einsatz war. Danach<br />
erfolgte der Wechsel zu Porsche<br />
Völkermarkter Straße, wo<br />
er 2000 die Me<strong>ist</strong>erprüfung ablegte.<br />
Wolfgang Fritz, Vater eines<br />
zweijährigen Sohnes namens<br />
Simon, stammt aus<br />
Guttaring, „verstärkt“ das 27köpfige<br />
Mitarbeiter-Team von<br />
Porsche St. Veit.<br />
„Ich freue mich auf die neue<br />
Herausforderung und die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe der<br />
Betreuung unserer Kunden.<br />
Besonders angetan bin ich von<br />
der Tatsache, dass ich jetzt in<br />
meinem Heimatbezirk meiner<br />
Arbeit nachgehen kann”, so<br />
der neue Serviceleiter.<br />
PORSCHE<br />
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Immer einen Gang voraus!
SPORT<br />
ÖEHV Sommercamp in Villach: Die Stadträte Helmut Hinterleitner und Harald<br />
Sobe mit Gerhard Thomasser und KEHV-Präsident Mag. Wolfgang Ebner.<br />
Eishockey-Kids: „Fair Play und Respekt“<br />
Unter dem Motto „Fair Play und<br />
Respekt“ fanden im August in der<br />
Eishalle Villach zwei Sommer-<br />
Nachwuchscamps des ÖEHV statt.<br />
Jeweils rund 100 Spieler eines<br />
Jahrganges waren sechs Tage zusammengespannt,<br />
um unter Anleitung<br />
von bestens ausgebildeten<br />
Trainern, darunter einem aus<br />
Russland, ihre persönliche Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />
und technischen<br />
Fertigkeiten zu verbessern. Als<br />
Trainer der Torleute fungierte das<br />
Blickpunkt punkt<br />
2007 46<br />
Sogar Nik P. gratuliert SV Glanegg zum „40er“<br />
Der SV Glanegg feiert am 1. und 2. September seinen 40. Geburtstag. Sportlicher Höhepunkt <strong>ist</strong> das Unterligaspiel gegen Reichenau<br />
am Samstag um 17 Uhr. Als musikalische Gratulanten werden am Samstag „Bandhouse“ und ab 22 Uhr Nik P. ihre Geburtstagsständchen<br />
im Sportzentrum Glanegg darbringen. Am Sonntag beginnt das Festprogramm mit Frühschoppen um 10 Uhr.<br />
Der Initiative einiger „sportbesessener<br />
Gemeindebürger“ verdankt<br />
der SV Glanegg sein Entstehen.<br />
Die Gründungsversammlung fand<br />
am 14. April 1967 statt.<br />
Das für den Fußballbetrieb notwendige<br />
Grundstück zur Errichtung<br />
eines Fußballplatzes wurde<br />
vom langjährigen Vereinsobmann<br />
Georg Scheriau am Polnig zur Verfügung<br />
gestellt. Ab Herbst 1967<br />
wurde am Me<strong>ist</strong>erschaftsbetrieb<br />
der 2. Klasse des Kärntner Fußballverbandes<br />
teilgenommen. Im<br />
Jahre 1970 spielten bereits drei<br />
Mannschaften in der Me<strong>ist</strong>erschaft<br />
und der Beschluss über die Neuerrichtung<br />
eines Sportplatzes in<br />
Glanegg bei der Volksschule wurde<br />
gefasst. Die Eröffnung fand am<br />
11. August 1973 statt. Unter Trainer<br />
Chr<strong>ist</strong>of Möderndorfer gelang<br />
1975 mit der Kampfmannschaft<br />
erstmals der Aufstieg in die<br />
1. Klasse, doch nach zwei Jahren<br />
musste wiederum der Abstieg in<br />
den Kärntner Fußballkeller angetreten<br />
werden. In den folgenden<br />
Jahren wurde die Arbeit mit dem<br />
VSV-Urgestein Gerhard Thomasser,<br />
die sportliche Leitung der<br />
Camps lag bei Gerhard Sporer. Der<br />
Österreichische Eishockeyverband<br />
nutzt diese Sommercamps auch,<br />
um die zukünftigen Nationalspieler<br />
für die diversen Nachwuchsauswahlmannschaften<br />
zu rekrutieren.<br />
„Im nächsten Jahr wird“, so Kärntens<br />
Eishockey-Präsident Mag.<br />
Wolfgang Ebner, „der ÖEHV drei<br />
Nachwuchs-Jahrgangs-Le<strong>ist</strong>ungskurse<br />
in Villach abhalten.“<br />
Nachwuchs verstärkt, und es dauerte<br />
zehn Jahre, bis der Fußball in<br />
Glanegg unter Trainer Reinhold<br />
Tschernigg wieder „erstklassig“<br />
wurde.<br />
Auf Grund des Kindergartenneubaues<br />
musste der Verein seinen<br />
Spielbetrieb wieder auf die in der<br />
Zwischenzeit als Trainingsplatz genutzte<br />
Anlage am Polnig verlegen.<br />
Hit: FC St. Veit<br />
Der FC Fire Fox St. Veit lacht derzeit von der Tabellenspitze der<br />
Kärntner Fußball-Liga. Am Freitag, dem 31. August erwartet ihn die<br />
nächste Feuerprobe. Um 19 Uhr <strong>ist</strong> Verfolger Atus Wolfsberg in der<br />
Jacques-Lemans-Arena zu Gast. Ein Hit auf Biegen und Brechen!<br />
Der FC Fire Fox St. Veit, derzeit ungeschlagener<br />
Tabellenführer in der<br />
Kärntner Fußball-Landesliga, gibt<br />
seinen treuen Fans Rätsel auf.<br />
Nach der schwachen Vorstellung<br />
gegen den Mit-Titelfavoriten Lendorf,<br />
holte man sich zwar auch bei<br />
Aufsteiger Zell-Pfarre drei Punkte,<br />
die Le<strong>ist</strong>ung ließ aber – abgesehen<br />
von der ersten halben Stunde –<br />
wieder stark zu wünschen übrig.<br />
Man begann wie aus der P<strong>ist</strong>ole<br />
geschossen, erzielte auch gleich<br />
zwei herrliche Tore, aber dann geriet<br />
immer mehr Sand ins Getriebe<br />
und schließlich musste man trotz<br />
einem Dutzend vergebener Chancen<br />
froh sein, einen knappen Sieg<br />
einfahren zu können. Vor allem<br />
Goalgetter Daniel Barrazutti gelang<br />
wenig. So lief er nach der<br />
Pause x-mal der Zeller Verteidigung<br />
davon, konnte aber kein einziges<br />
Mal Torhüter Ivo Müller be-<br />
Drei Jahre lang wurde gebaut, um<br />
das neue Sport- und Freizeitzentrum<br />
in Friedlach zu errichten. Die<br />
offizielle Eröffnung fand am 22.<br />
Juni 2002 statt. Die Anlage umfasst<br />
neben dem Haupt- und Trainingsplatz,<br />
der derzeit zum Kunstrasenplatz<br />
umgebaut wird, auch<br />
eine Tribüne mit Steh- und Sitzplätzen,<br />
außerdem eine asphaltier-<br />
zwingen. Sicher war auch Pech dabei,<br />
aber solche Einschussmöglichkeiten<br />
darf man einfach nicht<br />
vernebeln. Positiv viel Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Stoisser auf, den endlich Treffer<br />
gelangen und der auch im Mittelfeld<br />
schöne Erfolge bei Zweikämpfen<br />
zu verzeichnen hatte. Beinahe<br />
wäre ihm der Hattrick gelungen.<br />
Sollten die St. Veiter zu ihrer gewohnten<br />
Form, so wie sie es in<br />
Zell den Heimischen vorgeführt<br />
haben, zurückfinden, braucht einem<br />
um die Tellian-Truppe nicht<br />
bange zu sein. In dieser Verfassung<br />
kann ihnen sicher kein Gegner<br />
beikommen. Die große Gefahr<br />
<strong>ist</strong> der Schlendrian, der sich leider<br />
in den jüngsten Begegnungen immer<br />
wieder eingeschlichen hat. Im<br />
Stehen kann man keine Tore erzielen,<br />
neben Technik <strong>ist</strong> auch Kampfge<strong>ist</strong><br />
gefragt, den vermissen derzeit<br />
leider die Fans.<br />
te Feuerwehrwettkampfbahn, eine<br />
Multisportanlage für Basketball,<br />
Volleyball, Hockey, Streetball, Soccer<br />
usw. sowie für die „Jüngsten“<br />
einen Kinderspielplatz.<br />
Der angepeilte Aufstieg in die Unterliga<br />
erfolgte „erst“ 2003/04.<br />
Heute hat der SV Glanegg zehn<br />
Mannschaften im Me<strong>ist</strong>erschaftsbetrieb.<br />
Die Kampfmannschaft des SV Glanegg in der Jubiläumssaison 2007/08 mit Trainer Kurt Stuck, Obmann Harald Wabnig und<br />
Sparkassen-Chef Gert Schreilechner.
47 2007 Blickpunkt punkt<br />
SPORT/WERBUNG<br />
– Wolfsberg<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Stoisser erzielte in Zell binnen<br />
sieben Minuten zwei Treffer. Im<br />
Hintergrund Goalgetter nDaniel Barrazutti,<br />
der viele Chancen vernebelte.<br />
Ein herzliches Danke den Sponsoren<br />
Halbmarathon-WM in Klagenfurt?<br />
Die sechste Auflage von „Kärnten<br />
läuft“ war ein voller Erfolg. 5650<br />
Anmeldungen bei allen Bewerben<br />
bedeuten neuen Teilnehmerrekord.<br />
„Dabei dachten wir letztes<br />
Jahr, wir hätten den Plafond erreicht“,<br />
zeigt sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Gerhard<br />
Dörfler positiv überrascht. Organisator<br />
Michael Kummerer: „Unser<br />
Ziel war es, optimales Service<br />
für die Läufer zu bieten. Das <strong>ist</strong><br />
uns gelungen. Wir sind immer offen<br />
für kritische Worte, aber es<br />
gab heuer von allen Seiten nur<br />
Lob.“<br />
Zufriedene Gesichter überall.<br />
Trotzdem geben sich die Organisatoren<br />
nicht ganz zufrieden.<br />
Kummerer lächelt: „Wir wollen<br />
Jubiläumsfest 40 Jahre SV Glanegg am 1. und 2. September<br />
Samstag, 1. September, findet<br />
im Sportzentrum Glanegg das<br />
Bezirksderby Glanegg gegen<br />
Reichenau statt.<br />
15 Uhr: Reserve<br />
Gegen Atus Wolfsberg heißt es<br />
nun am Freitag, dem 30. August<br />
um 19 Uhr in der Jacques-Lemans-Arena<br />
in St. Veit Farbe bekennen.<br />
<strong>Nur</strong> mit Totaleinsatz werden<br />
die Lavanttaler, die unbedingt<br />
den Titel holen wollen, zu bezwingen<br />
sein. Der Drittplazierte <strong>ist</strong><br />
nicht zu unterschätzen, die junge<br />
Elf zeigt sich sehr einsatzfreudig<br />
und kampfstark. Atus Wolfsberg<br />
gilt neben dem Lokalrivalen St.<br />
Andrä/WAC als die Überraschungsmannschaft<br />
der Saison.<br />
Der SK Kurbad Treibach steht am<br />
Sonntag, dem 2. September um<br />
17 Uhr ebenfalls vor einer schweren<br />
Aufgabe. Man muss zum Mitfavoriten<br />
St. Andrä/WAC ins Lavanttal.<br />
Dort hängen bekanntlich<br />
die Punkte sehr hoch. Und da sich<br />
die Hausherren viel vorgenommen<br />
haben, wird es sehr schwer werden,<br />
drei Zähler aus der alten Bischofsstadt<br />
zu entführen. Den ambitionierten<br />
Kurstädtern <strong>ist</strong> aber<br />
eine Überraschung zuzutrauen,<br />
vor allem dann, wenn Torhüter<br />
Jürgen Rotschnig zu seiner zuletzt<br />
gezeigten Form auflaufen kann.<br />
17 Uhr: Kampfmannschaft<br />
Um 19 Uhr startet das Jubiläumsfest<br />
mit den „Karawanken“<br />
und weiterer guter Stimmung<br />
mit „Party Projekt“.<br />
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Am Sonntag, dem 2. September,<br />
gibt es ebenfalls ein Festprogramm<br />
mit „Voltes“ Frühschoppen<br />
ab 10 Uhr und open<br />
end für den restlichen Tag.<br />
uns immer weiterentwickeln. Darum<br />
interessieren wir uns für die<br />
Austragung der Halbmarathon-<br />
WM 2010.“ Bei einem Besuch der<br />
WM 2007 im Oktober in Udine,<br />
will das OK-Team eine mögliche<br />
Bewerbung ausloten. Mit dem<br />
Österreichischen (ÖLV) bzw. dem<br />
Internationalen Leichtathletik-Verband<br />
(IAAF) sowie Sport-Staatssekretär<br />
Reinhold Lopatka sind entsprechende<br />
Gespräche im Gange.<br />
Kummerer: „Wir wollen 2010 den<br />
absoluten Knüller bieten – mit<br />
vielen starken Sideevents rundherum.<br />
Deshalb sammeln wir jetzt<br />
fleißig Erfahrungen und Eindrücke.“<br />
Als WM-Strecke käme<br />
der ausgebaute Klagenfurter Ring<br />
in Frage.<br />
Guntram Samitz, Bürgerme<strong>ist</strong>er der<br />
Gemeinde Glanegg.<br />
Liebe Sportfreunde!<br />
Herzliche Gratulation zum 40-jährigen<br />
Bestehen des SV Glanegg.<br />
Diese Glückwünsche möchte ich<br />
aber auch mit einem Dankeschön<br />
von mir persönlich und im Namen<br />
der Gemeinde Glanegg an alle<br />
Funktionäre und Mitwirkenden<br />
verbinden. Diese 40-jährige Erfolgsgeschichte<br />
mit dem Sportverein<br />
<strong>ist</strong> aber neben den unermüdlichen<br />
Funktionären auch nur durch<br />
großzügige Sponsoren möglich<br />
gewesen, denen ich besonders<br />
danken möchte. Für die Jubiläumsveranstaltung<br />
wünsche ich<br />
ein gutes Gelingen und hoffe, dass<br />
auch in Zukunft der Erfolg nicht<br />
ausbleibt und der Sport weiterhin<br />
viel Freude macht.<br />
Guntram Samitz
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