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Familien-Flugfestival: Nur selber fliegen ist schöner!

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<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>: <strong>Nur</strong><br />

<strong>selber</strong> <strong>fliegen</strong> <strong>ist</strong> <strong>schöner</strong>!<br />

Am 1. und 2. September werden<br />

am Flugplatz Friesach-Hirt<br />

wieder viele Flugattraktionen<br />

präsentiert. Das schon traditionelle<br />

und beliebte „<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>“<br />

bietet jedem<br />

Besucher die Möglichkeit, mit<br />

nahezu allen Fluggeräten mitzu<strong>fliegen</strong>,<br />

und das bei freiem<br />

Eintritt und Ticketpreisen ab<br />

Euro 19,90. Für ganz besonders<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Ärger um Post und<br />

Pension<strong>ist</strong>engeld<br />

Hat unsere Regierung den Staat<br />

überhaupt noch im Griff? Es wird<br />

immer mehr Wert auf Privatisierungen<br />

gelegt, Investoren und Aktionäre<br />

wollen Geld verdienen,<br />

deshalb heißt es auch, das so genannte<br />

Eingemachte den stets<br />

gefräßigen und nie genug bekommenden<br />

Geldhaien in den Rachen<br />

zu schieben. Gusenbauer & Co.<br />

helfen dabei fleißig mit, anstatt<br />

sich um den kleinen Mann und die<br />

emsigen Kleinbetriebe zu kümmern,<br />

die Tag für Tag dafür sorgen,<br />

dass genügend Geld in die<br />

Finanzkassen fließt. Wo bleiben<br />

Gusis und Molterers wütende Proteste,<br />

wenn die Post wieder einmal<br />

beschließt, Ämter am Lande<br />

zu schließen und an die tausend<br />

Briefträger einzusparen, nur, damit<br />

sie noch höhere Gewinne erzielen<br />

und den Aktionären bessere Dividenden<br />

zahlen kann. Da werden<br />

die Forderungen der Pension<strong>ist</strong>en<br />

und Rentner angesichts der stark<br />

steigenden Lebenskosten nach<br />

einer entsprechenden Pensionsanpassung<br />

einfach ignoriert, und<br />

dies trotz reichlich sprudelnder<br />

Steuereinnahmen, wie kürzlich Finanzmin<strong>ist</strong>er<br />

und Vizekanzler Wilhelm<br />

Molterer stolz zu verkünden<br />

wusste. Die sollen sparen, heißt<br />

es aus Regierungskreisen und man<br />

treibt damit sämtliche Seniorenverbände<br />

auf die Barrikaden. Von<br />

Karl Blecha <strong>ist</strong> man es ja gewohnt,<br />

dass er aufschreit, wenn<br />

seine Altersgenossen wieder einmal<br />

arg benachteiligt werden,<br />

aber in jüngster Zeit <strong>ist</strong> es sogar<br />

dem Seniorenbund-Obmann Andreas<br />

Khol, einen langjährigen<br />

Busenfreund Molterers, zu bunt<br />

geworden. Er pocht ebenfalls vehement<br />

auf die Anpassung des<br />

Pension<strong>ist</strong>enpreisindexes. Die Erhöhung<br />

der Pensionen um magere<br />

1,7 Prozent findet er als nicht ausreichend,<br />

ja geradezu als lächerlich.<br />

Es <strong>ist</strong> sehr traurig, wenn Konflikte<br />

auf dem Rücken des kleinen Mannes<br />

ausgetragen werden, egal, ob<br />

es um die Post oder das Pensionsgeld<br />

geht!<br />

Pretty woman and<br />

handsome man<br />

Edward <strong>ist</strong> ein Millionär aus New<br />

York. Ein richtig gut aussehender<br />

und erfolgreicher Mann. Vivian<br />

<strong>ist</strong> die Frau seiner Träume, die er<br />

in Los Angeles kennen und lieben<br />

lernt. Wer von Ihnen kennt<br />

nicht die moderne Version von<br />

Aschenputtel mit Namen „Pretty<br />

Woman“? So mancher von uns<br />

hat dabei eine kleine Träne zerdrückt.<br />

Eine Geschichte, wie sie<br />

nicht ganz so spektakulär wahrscheinlich<br />

täglich in unserer Umgebung<br />

passiert.<br />

Eine Geschichte, die uns nicht<br />

nur rührt, sondern auch Wünsche<br />

in uns weckt. Einkaufen wie Vivian<br />

in „Pretty Woman“. Welche<br />

Frau wünscht sich das nicht?<br />

Auch Männer, die mit der Zeit gehen,<br />

wissen genau, was sie brauchen,<br />

um gut anzukommen! Gott<br />

sei Dank <strong>ist</strong> St. Veit an der Glan<br />

nicht Los Angeles und man<br />

braucht nicht Millionär zu sein,<br />

um sich seine Wünsche zu erfüllen.<br />

Lassen Sie sich doch einfach<br />

einmal vom Flair unserer Herzogstadt<br />

verzaubern. Was an dieser<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 2<br />

Bald keine Post mehr?<br />

In Mittelkärnten sollen drei weitere Postämter geschlossen werden: Deutsch Griffen, Sirnitz und<br />

Himmelberg. Außerdem will die Post in ganz Österreich an die tausend Briefträger einsparen, die<br />

verbleibenden sollen stärker belastet werden und täglich um eineinhalb Stunden mehr arbeiten.<br />

Von den 19 Postämtern, die in<br />

ganz Österreich vor der Schließung<br />

stehen, sind in Mittelkärnten<br />

Himmelberg, Sirnitz und Deutsch<br />

Griffen betroffen. Seitens der Gemeinden<br />

und der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

wurde bereits heftigst protestiert,<br />

aber das wird sicher wenig wirken,<br />

handelt es sich doch bei der Post<br />

um eine Aktiengesellschaft, auf<br />

die auch die Regierung keinen Einfluss<br />

hatt. Man fragt sich allerdings,<br />

wurde die Post nicht geschaffen,<br />

um der Bevölkerung als<br />

Serviceeinrichtung zur Verfügung<br />

zu stehen. Und da müsste eigentlich<br />

öffentliches vor privatem Interesse<br />

stehen. Wen interessiert<br />

im Gurktal schon, dass Aktionäre<br />

höhere Dividenden kassieren<br />

möchten, für die Bevölkerung<br />

zählt nur eine gut funktionierende<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ung. Zum Handkuss<br />

kommen auch zahlreiche Postbedienstete.<br />

So sollen die Briefträ-<br />

ger, die ohnehin schon ganzjährig<br />

Schwerarbeit zu le<strong>ist</strong>en haben,<br />

noch mehr belastet werden. Die<br />

Post plant eine Ausweitung ihrer<br />

Rayone, das ergibt im Durchschnitt<br />

eine tägliche zusätzliche<br />

Arbeitszeit von etwa eineinhalb<br />

Stunden!<br />

Weitere Sparmaßnahmen<br />

Die Post hat aber mit der<br />

Schließung ihrer Ämter noch<br />

nicht genug. Sie wird aller Voraussicht<br />

nach die erst vor kurzem modern<br />

eingerichteten Auslieferungsstellen<br />

in Friesach und<br />

Weitensfeld schließen. Als zentraler<br />

Ersatzort <strong>ist</strong> derzeit Althofen<br />

vorgesehen.<br />

Für den Deutsch Griffener Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Hans Prodinger sind die<br />

Postmaßnahmen ein Eingriff in<br />

die ländliche Infrastruktur. Bereits<br />

in jüngster Zeit mussten sich Sir-<br />

WAS GIBT ES NEUES IN „ST. VEIT – DAS EINKAUFSZENTRUM“?<br />

Stadt so bege<strong>ist</strong>ert, sind nicht alleine<br />

die herrlichen Bauten aus<br />

einer bedeutungsschweren Vergangenheit.<br />

Die Verquickung zu<br />

modernster Architektur mit den<br />

vielen Geschäften macht aus<br />

St. Veit erst das, was es <strong>ist</strong>.<br />

Tauchen Sie einfach ein in die<br />

Modewelt im Zentrum Kärntens.<br />

In der Damen-Welt dreht sich mit<br />

Aktion-82-Obmann Herbert T. Sager.<br />

nitz und Deutsch Griffen ohnehin<br />

die Postbeamtin teilen. Sie wirkte<br />

am Vormittag in Sirnitz und öffnete<br />

am Nachmittag drei Stunden<br />

lang den Schalter in Deutsch Griffen.<br />

Wer künftig für Briefe und Pakete<br />

in diesen zwei Orten, aber<br />

auch in Himmelberg, zuständig<br />

sein wird, steht derzeit in den<br />

Sternen. Den Postverantwortlichen<br />

scheint dies egal zu sein. Für<br />

sie zählen laut ihrer neuesten Philosophie<br />

nur fette Gewinne. Dass<br />

man gegenüber der ländlichen<br />

Bevölkerung auch eine staatsbürgerliche<br />

Verpflichtung bezüglich<br />

Information und Kommunikation<br />

hat, scheint die Herren in der Wiener<br />

Zentrale nicht zu interessieren.<br />

Unverständlich auch der Plan der<br />

Post AG, bis 2009 trotz hoher Gewinne<br />

in Summe 1200 Mitarbeiter<br />

abzubauen, über tausend davon<br />

in der Brief- und Paketzustellung.<br />

internationalen Marken und<br />

Shops alles um die neuesten und<br />

angesagtesten Trends für SIE.<br />

Ein Bummel durch die Herren-<br />

Welt stylt IHN in jedem Fall modisch<br />

up-to-date. Unsere Jüngsten<br />

und Jugendlichen finden<br />

alles Benötigte in der Kinder-<br />

Welt. Ob es um Bekleidung,<br />

Schule oder Freizeit geht, <strong>ist</strong> dabei<br />

einerlei. Und in der Drumherum-Welt<br />

gibt es alles was im<br />

Leben gebraucht wird und es so<br />

richtig schön macht.<br />

Außerdem finden Sie in diesem<br />

„Blickpunkt“ eine ganze Reihe<br />

von Themen-Welten, die Sie bege<strong>ist</strong>ern<br />

werden. Natürlich dürfen<br />

auch Neuigkeiten zum bevorstehenden<br />

Schulbeginn nicht<br />

fehlen. Und weil es so schön dazupasst<br />

und eine großartige Le<strong>ist</strong>ung<br />

<strong>ist</strong>: Wir gratulieren der Firma<br />

Besold zu ihrem 166-jährigen<br />

Geburtstag und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Ihnen wünsche ich viel Spaß, gute<br />

Laune und ein bisschen Entspannung<br />

beim Lesen dieser Zeitung.<br />

Wir sehen uns!<br />

Ihr<br />

Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION82


3 2007 Blickpunkt punkt<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2007 4<br />

St.Veiter Burgkulturtage:<br />

Jazz, Blues, Folk und Rock vom<br />

Feinsten werden Anfang September<br />

wiederum in der Herzogburg<br />

St. Veit geboten. Vier Tage und<br />

Abende lang steht die Burgkultur<br />

ganz im Zeichen der Musik. Besonders<br />

gespannt wartet die einheimische<br />

Szene auf die Rückkehr<br />

des Kärntner Jazz-Kosmopoliten<br />

Wolfgang Puschnig, der am Sonntag,<br />

9. September, mit den „Alpine<br />

Aspects“ jazzt. „Weltoffenheit zu<br />

zeigen, ohne zu vergessen, woher<br />

man kommt“, diesem Motto <strong>ist</strong><br />

der nun 51-jährige Ausnahmekönner<br />

am Saxophon immer treu geblieben.<br />

Bei „Alpine Aspects“ tritt<br />

der Jazzer mit den Amstettner Musikanten<br />

auf. Bereits 1991 ließ der<br />

gebürtige Klagenfurter Puschnig<br />

die Amstettner Blasmusikanten auf<br />

den Funk-Bass<strong>ist</strong>en Jamaaldeen Tacuma<br />

treffen, dies war die Geburtsstunde<br />

von „Alpine Aspects“.<br />

Den Auftakt macht das Modern<br />

Music College am 6. September.<br />

Am 7. September gibt es „Karawanken-Rock“<br />

mit „Bali“ sowie<br />

vertonte H.-C.-Artmann-Gedichte<br />

und kroatische Volkslieder aus Stinatz,<br />

vorgetragen von Willi Resetarits<br />

und seiner „Xtra-Combo<br />

Stub`n-Blues“.<br />

Von Donnerstag, den 6., bis Sonntag, den 9. September, steht die<br />

St. Veiter Herzogburg im Zeichen der Burgkulturtage. Jazz trifft<br />

Blasmusik – so könnte man das Aufgebot an Gruppen nennen, die<br />

diesmal das hochkarätige Programm prägen. Karten sichern!<br />

Nach der Absage von „Casbah<br />

Club“ mit Simon Tonwshend bestreiten<br />

den Samstag der marathonlaufende<br />

Schweizer Blueser Paul Camilleri<br />

und „Chris Jagger´s Atcha“.<br />

Auf den Spuren von Peter, Paul und<br />

Mary wandern am Sonntag um 13<br />

Uhr „The Scouts“ mit Ontörner-<br />

Frontman Otto Kuhs an der Spitze.<br />

Karten sind ab sofort erhältlich unter<br />

www.burgkulturstveit.com,<br />

Vipresso: Telefon 04212/4238,<br />

STAMA: Telefon 04212/288806921,<br />

Ö-Ticket: Tel. 01/96096.<br />

Modern-Music-College<br />

Donnerstag, 6. September, 19 Uhr,<br />

Herzogburg St. Veit: Mike Ferrari-<br />

Brunnenfeld – vocals, Freddy Zitter<br />

– drums, Gernot Pansi – bass,<br />

Herbert Brandstätter – guitars,<br />

Kurt Seppele – guitars, Norbert Eipeltauer<br />

– guitars, Ales Berisa –<br />

keyboards, piano.<br />

Das Modern Music College Freddy<br />

Zitter, kurz MMC genannt, <strong>ist</strong> eine<br />

private Musikschule für Popularmusik<br />

– dazu zählen Rock, Pop,<br />

Blues, Jazz, Funk, Soul etc. Unsere<br />

Lehrer sind absolute Profimusiker<br />

mit Liveerfahrung. Sie sind dynamisch<br />

und modern, offen für neue<br />

Musikrichtungen und haben das<br />

richtige Feeling für Schüler, die ein<br />

modernes Repertoire erlernen<br />

möchten. Sie sollen musikalische<br />

Vorbilder sein!<br />

Neuer alter Rock<br />

Freitag, 7. September, 19 Uhr, Herzogburg<br />

St. Veit: Marko Stern –<br />

drums, Isidor Stern – bass, Daniel<br />

Stern – guitars, Norbert Lipusch –<br />

vocals, Davorin Lempl – guitars,<br />

Jozej Stikar – keyboards.<br />

„Balis“ … das <strong>ist</strong> neue alte Rockmusik.<br />

Sie weckt eine Art Nostalgie,<br />

ohne darin zu verharren. Als<br />

spürbares Echo eines universellen<br />

Musikgefühls, öffnet sie die Pforten<br />

der Erinnerung, um uns aus<br />

ihr heraus in neue Gefilde zu<br />

Bildhauer werkten im St. Veiter Skulpturenpark<br />

Beim bereits 5. St. Veiter Burgkultursymposion<br />

öffnete „Burgfrau“ Astrid<br />

Panger eine Woche lang die Herzogburg<br />

für Künstler aus dem In- und<br />

Ausland. Die Stadt stellte zahlreiche<br />

Plätze zur Verfügung, wo die Teilnehmer<br />

an diesem Symposion Arbeiten<br />

im Bereich der Gegenwartskunst, Malerei,<br />

Installation, Performance, Film,<br />

Fotogrqfie, Musik, Keramik und Bildhauerei<br />

durchführen konnten. So wurde<br />

im Skulpturenpark an der südlichen<br />

Stadtmauer besonders eifrig gewerkt.<br />

Es entstanden einige sehr interessante<br />

Arbeiten, die nun ein Jahr lang im<br />

Park besichtigt werden können. Erfreulich<br />

<strong>ist</strong>, dass es dem Verein Burgkultur<br />

gelungen <strong>ist</strong>, mehrere Kultur-<br />

veranstaltungen zu verschmelzen und<br />

als Gesamtkunstwerk zu präsentieren.<br />

Im Skulpturenpark konnte man u. a.<br />

Jozef Lukacs aus Ungarn, Roberto Tono<br />

aus Italien, David Herzog-Leitinger<br />

aus Slowenien und dem „Hausherrn“<br />

Andres Klimbacher bei der Arbeit zusehen.<br />

Im Rathaus präsentierte Manfred<br />

Bockelmann seine Werke.<br />

Für den Jazz-Kosmopoliten Wolfgang<br />

Puschnig <strong>ist</strong> der Auftritt mit „Alpine<br />

Aspects“ in der St. Veiter Herzogburg<br />

ein „Heimspiel“.<br />

führen. In die des Gesanges in einem<br />

sehr eigenwilligen slowenischen<br />

Dialekt aus Ebriach/Obirsko<br />

in den Karawanken. Schon der Name<br />

„Balis“ spricht für sich. Er<br />

steht für die Bezeichnung des gesamten<br />

Hab und Guts der Mägde<br />

und Knechte im engen Ebriacher<br />

Tal, welches sie zu Jahresende auf<br />

der Suche nach einem neuen bäuerlichen<br />

Dienstgeber mitführten.<br />

Und das war in den me<strong>ist</strong>en Fällen<br />

sehr wenig oder gar nichts, außer<br />

ihr Leben, ihre Erfahrung und die<br />

Träume von einer besseren Zukunft.<br />

Sehr oft waren sie dichterisch<br />

und musisch begabt. Im<br />

übertragenen Sinne steht „Balic“<br />

heute in dieser Tradition. Musik<br />

und Gesang als Ausdruck eines<br />

fast vergessenen Lebensgefühls.<br />

Crossover von Geschichten aus<br />

aus dem Alltag und erdigem Rock<br />

der Siebzigerjahre.<br />

Willi Resetarits<br />

Freitag, 7. September, 21 Uhr, Herzogburg<br />

St. Veit: Willi Resetarits –<br />

Gesang, Moderation, Roland Guggenbichler<br />

– Klavier, Akkordeon,<br />

Stefan Schubert – Gitarren, Gesang,<br />

Klaus Kircher – Kontrabass,<br />

Peter Angerer – Percussion, Cajon,<br />

Chris Haitzmann – Trompete, Flügelhorn,<br />

Herbert Berger – Saxophon,<br />

Klarinette, Mundharmonika.<br />

Der Stub´n-Blues <strong>ist</strong> akustisch dargebotene<br />

Musik, die man auch unverstärkt<br />

in jeder Stub’n spielen<br />

kann – daher auch der Name – die<br />

aber im Orpheum mikrofoniert<br />

wird, damit´s auch alle hören können.<br />

Und so, wie man in der


5 2007 Blickpunkt punkt<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Jazz mit Wolfi Puschnig!<br />

„The Scouts“<br />

Stub'n beim Musizieren auch die<br />

Genres wechselt, je nach Laune,<br />

gehört es auch beim Konzert zum<br />

Konzept, eine wilde Mischung darzubieten:<br />

Vertonungen von H.-C.-<br />

Artmann-Gedichten gehören ebenso<br />

dazu wie kroatische Volkslieder<br />

aus Stinatz (Bgld.), der Urheimat<br />

des Sängers, selbstverständlich<br />

wird die Pflege des Wiener Liedes<br />

hochgehalten, und diese Mischung<br />

wird komplettiert durch rare<br />

Jazz-, Blues-, Soul- und Funklieder.<br />

Die Band spielt ausschließlich<br />

Lieder, die ihr <strong>selber</strong> am besten<br />

gefallen.<br />

Paul Camilleri<br />

Samstqg, 8. September, 19 Uhr,<br />

Herzogburg: Paul Camilleri – vocal,<br />

guitar, Felix Müller – bass,<br />

Tom Beck – drums. „Wer Camilleri<br />

spielen und singen hört, würde<br />

ihn nicht in Winterthur ansiedeln,<br />

sondern seine Wurzeln in Chicago<br />

und London vermuten.“ Tatsächlich<br />

<strong>ist</strong> der Mann so etwas wie ein<br />

Weltbürger. Ein maltesischer Name,<br />

in London geboren und aufge-<br />

So<br />

kann<br />

Schule<br />

sein!<br />

5x in Kärnten:<br />

Klagenfurt<br />

Spittal<br />

St. Veit<br />

Wolfsberg<br />

Völkermarkt<br />

schön<br />

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wachsen. Es hat seine Zeit gebraucht,<br />

bis dieser Blueser den<br />

Mut aufbrachte, mit seiner Band<br />

allein auf Tour zu gehen.<br />

„Chris Jagger´s Atcha“<br />

Samstag, 8. September, 21 Uhr,<br />

Herzogburg: Chris Jagger – lead<br />

vocals, harp, guitars, Paul Emile –<br />

bass, vocals, Charlie Hart – fiddle,<br />

vocals, keyboards, Jim Mortimore<br />

Stub’n-Blues mit Willi Resetarits und seiner „Xtra-Combo“.<br />

– guitars, vocals, Malcolm Mortimore<br />

– drums, percussions. Wer<br />

Chris' musikalische Vorlieben<br />

kennt und schätzt, wird auch an<br />

seinem neuesten Opus Gefallen<br />

finden. Das stil<strong>ist</strong>ische Konzept <strong>ist</strong><br />

weitgehend gleich geblieben.<br />

Roots Rock mit ausgiebigen Anleihen<br />

bei Blues, Cajun/Zydeco, Folk<br />

und Funk. Und dass er klasse<br />

Songs schreiben kann, dürfte sich<br />

längst herumgesprochen haben.<br />

Sonntag, 9. September, 13 Uhr,<br />

Herzogburg: Marcus Matthews –<br />

vocals, guitars, Otto Kuhs – vocals,<br />

guitars, harp, Corina Kuhs – vocals,<br />

guitars. USA-Heimkehrer<br />

Marcus Matthews, Ontörner-Frontman<br />

Otto Kuhs und Tochter Corina<br />

Kuhs sind Peter, Paul und Mary<br />

auf der Spur. Mit etwas vielfältigerem<br />

Instrumentarium und raueren<br />

Stimmen versuchen sie, die Lieder<br />

neu für sich zu entdecken. Besonders<br />

die unbekannten Songs eröffnen<br />

sich einem wie eine Schatztruhe<br />

und zeigen das weit gestreute<br />

Spektrum der drei Musiker auf.<br />

„Alpine Aspects“<br />

Sonntag, 9. September, 15 Uhr,<br />

Herzogburg: Wolfgang Puschnig –<br />

sax, flute, Herbert Joos – trumpet,<br />

Jon Sass – tuba, Reinhardt Winkler<br />

– drums – und die Amstettner<br />

Musikanten unter der Leitung von<br />

Robert Pussecker. Ein „Heimspiel“<br />

für den Jazz-Giganten Wolfgang<br />

Puschnig und seine Begleiter!<br />

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zusätzlich ¤ 20,–. Bei Beendigung des Vertrages vor 24 Monaten erhöht sich der<br />

Gerätepreis um ¤ 79,–.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 6<br />

7. bis 9. September:<br />

Bauern-Backhendlfest<br />

rund um den Längsee<br />

Tausenden Junghühnern geht es in den nächsten Tagen an den<br />

Kragen. Sie werden für das traditionelle Bauern-Backhendlfest in<br />

der Region Längsee-Hochosterwitz geschlachtet und dann als knusprige<br />

Backhendln aufgetischt! Wahre kulinarische Leckerbissen!<br />

Karlheinz Reichhold hat bereits alle<br />

Vorbereitungen getroffen. Mit dem<br />

„Theater am Hühnerstall“ in Thalsdorf<br />

erfolgte der lustige Auftakt,<br />

bei dem das Ensemble „Double<br />

Dutch Brass“ mit Raimund Kirchheimer<br />

sowie die Kabarett<strong>ist</strong>en<br />

Peter Kowal und Ernst Müller für<br />

flotte Unterhaltung sorgten. Die<br />

Frage „Huhn oder nicht Huhn?“<br />

konnte nicht beantwortet werden,<br />

vielleicht gelingt es bei der Auftaktveranstaltung<br />

am Dienstag,<br />

dem 4. September, um 19.19 Uhr<br />

im Gasthof Schumi in Reipersdorf<br />

das Rätsel zu lösen.<br />

Von Freitag, den 7., bis Sonntag,<br />

den 9. September, kann man dann<br />

in der Region Längsee-Hochosterwitz,<br />

überall dort, wo der Backhendl-Gockel,<br />

das Markenzeichen<br />

der Backhendl-Wirte und Backhendl-Bauern,<br />

ausgestellt <strong>ist</strong>, einkehren<br />

und die rund um den<br />

Längsee aufgewachsenen Hendln<br />

sowie den speziell für dieses Fest<br />

kredenzten Hendlwein genießen.<br />

Freitag werden die lukullischen<br />

Genüsse ab 18 Uhr, am Samstag<br />

und Sonntag jeweils ab 11 Uhr,<br />

ganztägig serviert. Mit dabei sind<br />

das Restaurant Reichhold vlg. Thalhof<br />

(Reipersdorf), Längseestüberl<br />

(am Längsee), Gasthaus Post Fratnar<br />

(Launsdorf), Landgasthaus Ranner<br />

vlg. Krenn in Mair<strong>ist</strong>, Gasthof<br />

Liegl in St. Peter bei Taggenbrunn,<br />

Liesinger vlg. Josl, Gasthof Fasching,<br />

Stift St. Georgen am Längsee,<br />

Rainer vlg. Mentehof, Gasthof<br />

Schratt, Gasthof Schumi vlg. „Oberer<br />

Moser“ in Reipersdorf, Gasthof<br />

Prettner in St. Donat, Stromberger<br />

vlg. Brunnerhof, Planegger vlg.<br />

Rabbauer und Strandbad Restaurant<br />

„Seegasthaus“ Längsee.<br />

Neu <strong>ist</strong> die Installation der so genannten<br />

„Hendlmaile“, um das<br />

Backhendl noch mehr in den Mittelpunkt<br />

zu stellen. Sie beginnt in<br />

Mail an der Schnellstraße, führt<br />

entlang des Längsees in Richtung<br />

Hochosterwitz und endet in der<br />

Stadtgemeinde St. Veit, in St. Donat.<br />

Dieses Angebot soll es in Zukunft<br />

ganzjährig geben, und zwar<br />

sollen die Gastwirte abwechselnd,<br />

einmal im Monat, Hühnerspezialtäten<br />

anbieten. Der Name „Hendlmaile“<br />

wird nicht vom Entfernungsmaß<br />

„Meile“, sondern vom<br />

Ortsnamen „Mail“ abgeleitet.<br />

Beim Backhendl-Auftakt im „Theater am Hühnerstall“ ließ sich das Ensemble<br />

„Double Dutch Brass“ die knusprigen Backhendln schmecken. Raimund Kirchheimer<br />

(rechts): „Die Hendln kommen alle aus bäuerlichen Betrieben der Region!“


7 2007 Blickpunkt punkt<br />

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Ernst Wallisch – jung gebliebene Musiklegende<br />

Als „Mann der Tat mit kulturellen<br />

Pionierle<strong>ist</strong>ungen“ wurde Bezirksmusikschuldirektor<br />

und Top-Saxophon<strong>ist</strong><br />

Ernst Walisch anlässlich<br />

seiner 60er-Feier am Dienstlgut<br />

bezeichnet. Neben der Familie waren<br />

alle langjährigen Freunde als<br />

Gratulanten erschienen: die Musikschulleiter<br />

Günther Pachler, Josef<br />

Lattacher, Diane Kloiber und<br />

Hubert Hochleitner sowie seine<br />

Passeringer Weggefährten Hans<br />

Zeiringer, Rudi und Kordi Ratten-<br />

Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth<br />

dankte Kulturpionier Ernst Wallisch<br />

anlässlich seines 60ers.<br />

berger, Mag. Barbara Mödritscher,<br />

Karl und Gisi Marktl u. a.<br />

Als Kooperationspartnerin für kulturelle<br />

Initiativen im Bezirk St. Veit<br />

war auch LAbg. Wilma Warmuth<br />

zur stimmigen Geburtstagsparty<br />

eingeladen. In ihrer Laudatio<br />

würdigte sie die Aufbauarbeit von<br />

Wallisch im Landesmusikschulwerk<br />

sowie zahlreiche künstlerische<br />

Projekte wie „Kellerweihnacht“,<br />

„Vater unser“, „Kreuzweg<br />

Chr<strong>ist</strong>i“ sowie die Welturaufführung<br />

des Singspieles „Thomas<br />

Koschat Superstar“. Zudem <strong>ist</strong> der<br />

Jubilar auch Pre<strong>ist</strong>räger der „Norkult<br />

2001“. Erfreut zeigte sich Warmuth<br />

darüber, dass dank des Engagements<br />

von Wallisch innerhalb<br />

der letzten Jahre im Bezirk bereits<br />

zwölf Gemeinden auf einen eigenen<br />

Musikschulstandort verweisen<br />

können, wobei auch die musikalische<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Musik- und Volksschulen erfolgreich<br />

praktiziert wird. „Eine musikalische<br />

Jugend <strong>ist</strong> der beste Garant<br />

für eine gute Zukunft. Daher<br />

danke ich Ernst Wallisch für seine<br />

tollen, gesellschaftsformenden<br />

Le<strong>ist</strong>ungen“, betonte die <strong>Familien</strong>abgeordnete<br />

Wilma Warmuth bege<strong>ist</strong>ert.<br />

Sie gilt auch als treuer<br />

Fan bei Wallisch- und Rollets-Konzerten.<br />

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Maria Legat – älteste St. Veiterin <strong>ist</strong> 100 Jahre<br />

Maria Legat, die älteste St. Veiterin,<br />

feierte vor kurzem im Bezirksaltersheim<br />

Haus „Sonnenhang“ ihren<br />

„Hunderter“. Die in Steinbichl geborene<br />

Mutter von drei Kindern kam 1936<br />

in die Herzogstadt, wo sie ihren Mann<br />

Simon ehelichte. Heute kann sie neben<br />

ihren Kindern auf jewels vier Enkel<br />

und Urenkel verweisen. Die Jubilarin<br />

besuchte in Steinbichl die<br />

Volksschule, ihr Vater war Schuhmacher.<br />

Sie musste bereits als Kind immer<br />

wieder am Bauernhof aushelfen<br />

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und wurde deshalb oft „schulbefreit“.<br />

Deshalb war sie besonders stolz, als<br />

sie zusammen mit ihrem Mann in der<br />

Zensweger Straße in St. Veit ein Eigenheim<br />

errichten konnte. Ihr Rezept<br />

für ein hohes Alter: Kein Nikotin, kein<br />

Alkohol und wenig essen.<br />

Zu den Gratulanten zählten (v. l.): Neffe<br />

Herbert Opfer, Schwiegertochter Elfriede<br />

Legat, Enkel Gerald Legat,<br />

LAbg. Bürgerme<strong>ist</strong>er Gerhard Mock<br />

und Sohn Franz Legat. Auch der<br />

„Blickpunkt“ gratuliert herzlichst!


THEMA/PR<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 8<br />

„Immer, wenn ich Zeit habe,<br />

Blickpunkt: Ihr viertes Buch<br />

wird ein Roman sein. Können<br />

Sie uns schon ein wenig verraten,<br />

was wir erwarten können<br />

und wie der Roman heißen<br />

wird?<br />

Pink: Die Geschichte wird in der<br />

dritten Person erzählt, <strong>ist</strong> aber kein<br />

Tagebuch und dennoch authentisch.<br />

Die Protagon<strong>ist</strong>in heißt Hildegard<br />

und man kann erkennen,<br />

dass Krieg <strong>ist</strong> und der Krieg endet.<br />

Die letzten Kriegsjahre und die ersten<br />

Nachkriegsjahre aus der Sicht<br />

eines 13- bis 15-jährigen Mädchens,<br />

welches in einem Städtchen,<br />

das an einem Fluss liegt,<br />

wohnt. Der Roman <strong>ist</strong> die emotionale<br />

Umsetzung von Kopfbildern,<br />

von Hildegards Träumen und beschäftigt<br />

sich auch mit dem 8. Mai<br />

1945, als eine neue Weltordnung<br />

begann. Der Titel für das Werk<br />

steht noch nicht fest, daran wird<br />

noch gearbeitet, vielleicht werden<br />

wir den bisherigen Arbeitstitel verwenden,<br />

und den kann ich noch<br />

nicht verraten.<br />

Blickpunkt: Wie sind Sie zum<br />

Schreiben, zum Journalismus,<br />

zur Schriftstellerei gekommen?<br />

Die Kärntner Literaturszene wartet schon mit Spannung auf den ersten Roman der Journal<strong>ist</strong>in, Lyrikerin,<br />

Autorin und Schriftstellerin Maria Pink. Ende November wird es so weit sein. Den weniger<br />

Kunstinteressierten wird Maria Pink als ehemalige Ombudsfrau der „Kleinen Zeitung“ und jetzige<br />

Ombudsfrau der „Kärntner Woche“ ein Begriff sein. Ein Interview mit einem Kärntner „Original“.<br />

Maria Pink veröffentlicht noch in diesem<br />

Jahr ihren ersten Roman.<br />

Pink: Schon als kleines Mädchen<br />

habe ich Bücher verschlungen. Es<br />

war nicht einfach für mich dieses<br />

Verlangen zu stillen, denn in dem<br />

ländlichen Dorf Metschach bei<br />

Glanegg, in dem ich aufwuchs,<br />

wurde eher auf das Arbeitsame,<br />

Produktive Wert gelegt als auf das<br />

Feinge<strong>ist</strong>ige. Mir stand zwar nur<br />

die Bibliothek der Landjugend als<br />

Fundgrube zur Verfügung, aber ich<br />

habe fast alles gelesen, was in<br />

Buchform zur Verfügung stand. Im<br />

Gymnasium in Villach wurde mein<br />

schriftstellerisches Talent zwar von<br />

den Lehrern erkannt – Deutsch und<br />

Geschichte waren meine Lieblingsfächer<br />

– aber mit dem Schreiben<br />

habe ich erst viel später begonnen.<br />

Blickpunkt: Kamen Sie vom<br />

handwerklichen Journalismus<br />

zur künstlerischen Schriftstellerei?<br />

Pink: Nein, genau umgekehrt. Der<br />

unbändige Drang, etwas zu Papier<br />

Gut gerüstet <strong>ist</strong> die ASKÖ Klippitztörl<br />

für die nächste Wintersaison.<br />

Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />

wurde angeschafft. Als<br />

Sponsor konnte u .a. auch die<br />

Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit/Glan-<br />

Feldkirchen gewonnen werden.<br />

Dieser Tage erfolgte die Übergabe<br />

des Kfz.<br />

Maria Pink<br />

Geboren am 12. Mai 1929 im Metschach,<br />

wohnt heute in Gramilach<br />

bei Liebenfels.<br />

Gymnasium in Villach. Bis 1974<br />

„nur“ Ehefrau, Hausfrau und Mutter.<br />

Kauf einer gebrauchten<br />

Schreibmaschine und Beginn des<br />

literarischen Schaffens, Gedichte,<br />

Kurzgeschichten, Aphorismen.<br />

Seit 1979 verstärkt im Journalismus,<br />

„Volkszeitung“, „Kleine Zeitung“,<br />

„Brücke“, „Kärntner Woche“.<br />

Bisherige Bücher (alle erschienen<br />

im Context-Verlag).<br />

„Traumspirale“, Lyrik (2004).<br />

„Die Bambusorgel“, „Philippinische<br />

Impressionen“ (2005).<br />

„Herz. Hirn. Humor.“ Aphorismen<br />

über Sinn und Unsinn des Lebens<br />

(2007).<br />

„Roman“ (2007).<br />

Raiffeisen-Bezirksbank St. Veit-Feldkirchen als Sportmäzen<br />

Als Sponsor und Unterstützer<br />

der lokalen Sportvereine <strong>ist</strong> die<br />

Raiffeisen-Bezirksbank St.Veit-<br />

Feldkirchen schon seit Jahren<br />

bekannt. „Wir haben immer ein<br />

offenes Ohr für die Wünsche<br />

der Vereine, speziell, wenn es<br />

um die Belange des Nachwuchses<br />

geht“, so Marketingleiter<br />

Paul Hirsnik. Dieser Tage wurde<br />

der Sponsorvertrag mit dem<br />

GSC Liebenfels verlängert und<br />

die ASKÖ Klippitztörl bei der<br />

Anschaffung eines Busses unterstützt.<br />

ASKÖ Klippitztörl GSC Raika Liebenfels<br />

Die Raika Liebenfels <strong>ist</strong> und bleibt<br />

Sponsor beim GSC Liebenfels.<br />

Dieser Tage erfolgte die Verlängerung<br />

des Sponsorvertrages. Bgm.<br />

Klaus Köchl. RBB-St. Veit-Feldkirchen-Geschäftsleiter<br />

Mag. Lassnig<br />

und RBB-Liebenfels-Filialleiter<br />

Paul Kozelsky mit Funktionären<br />

und GSC-Sportlern (Bild oben).<br />

ASKÖ-Klippitztörl-Obmann StR. Günther Leikam und Raika-St.Veit-Feldkirchen<br />

Dir. Mag. Franz Maier mit aktiven jungen Sportlern des Vereines bei der Übergabe<br />

des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges.


9 2006 Blickpunkt punkt<br />

schreibe ich“<br />

zu bringen, überkam mich erst, als<br />

unsere drei Kinder außer Haus waren.<br />

Ehemann, Haus und Garten,<br />

das allein kann es doch nicht sein.<br />

Da habe ich mich beim Schreiben<br />

erwischt und es wurde ein Tsunami<br />

draus. Ich war bedrückt, wenn<br />

ich einmal nicht schreiben konnte.<br />

Aphorismen, Lyrik und Kurzgeschichten<br />

entstanden in dieser<br />

Zeit. Humbert Fink hat mich damals<br />

animiert, meine literarischen<br />

Versuche der ORF-Literaturabteilung<br />

zu schicken, und siehe da, Arno<br />

Patscheider und Walter Nowotny<br />

haben meine Werke im Hörfunk<br />

gelesen. Zum Journalismus kam<br />

ich erst später, als ich versuchte,<br />

meine Gedichte zu verlegen. Anton<br />

Leiler, damals Kulturchef der<br />

„Volkszeitung“, hat mich gebeten,<br />

eine Rezension zu schreiben und<br />

da bin dann im Journalismus hängen<br />

geblieben.<br />

Blickpunkt: Die nächste Station<br />

war dann die „Kleine Zeitung“<br />

...<br />

Pink: Ja, zuerst als freie Mitarbeiterin<br />

und dann als Redakteurin für<br />

Reise und Beilagen. 1988 kam die<br />

Ombudsfrau dazu, ein Job, den<br />

ich nicht anstrebte, zu dem ich<br />

überredet werden musste. Nach<br />

meiner Pensionierung bei der<br />

„Kleinen Zeitung“ wollte ich bei<br />

der „Kärntner Woche“ Starthilfe<br />

für die Ombudsfrau geben. Mittlerweile<br />

sind es zwölf Jahre geworden.<br />

Blickpunkt: Zurück zur<br />

Schriftstellerin. Seit 2004<br />

schreiben Sie alljährlich ein<br />

Buch, zuerst einen Lyrik-Band,<br />

dann ...<br />

Pink: ... dann das, wie ich es nenne,<br />

Anti-Reisebuch „Bambusorgel“<br />

mit gesellschaftspolitischen<br />

Reflexionen über die Menschen<br />

und die Kultur auf den Philippinen.<br />

Mit dem Roman habe ich schon<br />

vor einem Jahr begonnen, doch<br />

dann kamen die Aphorismen<br />

„Herz. Hirn. Humor.“ dazwischen,<br />

zu denen Bischof Egon Kapellari<br />

gemeint hat, ich hätte damit die<br />

spirituelle und intellektuelle Nagelprobe<br />

bestanden.<br />

Blickpunkt: Wann schreiben<br />

Sie eigentlich?<br />

Pink: Immer, wenn ich Zeit habe,<br />

schreibe ich, aber Zeit habe ich<br />

selten.<br />

„Ein großer Teil der Sorgen besteht<br />

aus unbegründeter Furcht“ (Jean Paul)<br />

Daher<br />

Lassen Sie Ihre Probleme unsere Probleme sein!<br />

Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und bieten<br />

Ihnen ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch.<br />

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Besichtigung des derzeit nicht genutzten „Hirter-Hochofenmuseums“ (v. r.):<br />

Mag. Erika Napetschnig (Kulturabteilung der Landesregierung), Hirter-Geschäftsführer<br />

Mag. Dietmar Kert und Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth.<br />

Kultur muss le<strong>ist</strong>bar sein<br />

„Ich danke Landeskulturreferent Dr. Jörg Haider für die Schaffung<br />

des Kulturpasses, weil damit auch für Mindestpension<strong>ist</strong>en, Langzeitarbeitslose,<br />

Sozialhilfeempfänger und für Lehrlinge Kultur<br />

le<strong>ist</strong>bar wird“, betonte Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth (Die<br />

Freiheitlichen in Kärnten-BZÖ).<br />

Bekannterweise wurde mit Frühjahr<br />

2007 seitens des Landeshauptmannes<br />

dieses soziale Kulturprojekt<br />

gestartet, wobei bei der<br />

Landesregierung, in Bezirkhauptmannschaften,<br />

in Gemeindeämtern<br />

und in allen Sozialmärkten<br />

dieser Kulturpass beantragt werden<br />

kann. Laut Auskunft der Landeskulturabteilung<br />

wurden bisher<br />

1583 Kulturpässe ausgestellt.<br />

48 Veranstaltungsinstitutionen beteiligten<br />

sich an dieser Aktion,<br />

wobei 10 Kulturveranstalter kostenlosen<br />

Eintritt gewähren, die<br />

restlichen eine Ermäßigung zwischen<br />

30 und 50 Prozent.<br />

Erfreut zeigte sich die <strong>Familien</strong>abgeordnete<br />

Wilma Warmuth darüber,<br />

dass auch im Bezirk St. Veit<br />

diverse Kulturinstitutionen<br />

großzügig gegenüber Menschen<br />

mit geringem Einkommen sind.<br />

So beteiligten sich am Projekt<br />

„Kulturpass“ die Stadt Friesach<br />

mit den Burghofspielen und Museen,<br />

die Karl-May-Festspiele in<br />

Weitensfeld, die Straßburger und<br />

St. Veiter Kulturinitiativen, das<br />

Quellenmuseum in Klein St. Paul,<br />

das Auer-von-Welsbach-Museum<br />

in Althofen u. v. a.<br />

Um auch das Hirter-Hochofenmuseum<br />

wiederum einer Weiterverwendung<br />

zuzuführen, besuchte<br />

Bezirksabgeordnete Wilma Warmuth<br />

mit der Leiterin der Kulturabteilung<br />

der Landesregierung,<br />

Mag. Erika Napetschnig, dieses<br />

seit Jahren brachliegende Museum.<br />

„Wir müssen danach trachten,<br />

den Hirter-Hochofen 2008 gemeinsam<br />

mit den attraktiven Kulturschätzen<br />

aus dem Gurk- und<br />

Metnitztal als einheitliches kulturtour<strong>ist</strong>isches<br />

Angebot mit zu<br />

bewerben“, betonte Bezirksabgeordnete<br />

Wilma Warmuth zuversichtlich.<br />

Aktive Musikschule Feldkirchen<br />

Am Montag, dem 10., und am<br />

Dienstag, dem 11. September, <strong>ist</strong><br />

von 10 bis 16 Uhr im Bamberger<br />

Amthof Schülereinschreibung an<br />

der Bezirksmusikschule Feldkirchen.<br />

Erstmals werden heuer „Kontrabass<br />

für Kinder” und „Tanz & Bewegung”<br />

unterrichtet. Im Rahmen der<br />

musikalischen Früherziehung werden<br />

„Musik zum Entdecken” (1–4<br />

Jahre), „Musik erforschen” (4–6<br />

Jahre), „Musik Erlebnis” (6–7 Jahre)<br />

und „Musik Experimente” (7–8<br />

Jahre) angeboten.


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Beim Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom<br />

(ADS) mit/ohne Hyperaktivität<br />

handelt es sich um eine<br />

angeborene und vererbbare Impulssteuerungs-<br />

und Reizfilterschwäche<br />

bei normaler, häufig<br />

auch überdurchschnittlicher Intelligenz.<br />

Die aktuell im deutschen<br />

Sprachraum verwendete Bezeichnung<br />

für das Krankheitsbild lautet<br />

ADHS, was Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung<br />

heißt<br />

und aus dem amerikanischen Attention<br />

Deficit/Hyperactivity Disorder<br />

(ADHD) übersetzt wurde. Die<br />

Bezeichnung soll deutlich machen,<br />

dass es sich primär um eine Aufmerksamkeitsstörung<br />

handelt und<br />

die Hyperaktivität je nach Ausprägung<br />

hinzukommen kann oder<br />

nicht.<br />

Aufmerksamkeit – das <strong>ist</strong> das vorrangige<br />

Problem dieser Kinder. Oft<br />

werden in diesem Zusammenhang<br />

Figuren aus dem „Struwwelpeter“<br />

von Dr. Heinrich Hoffmann ge-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 10<br />

Hans-guck-in-die-Luft und<br />

Wenn in wenigen Tagen die Schule wieder beginnt, werden sich Eltern und Lehrer wieder mit „Zappel-Philipp“<br />

und „Hans-guck-in-die-Luft“ herumschlagen müssen, mit „hyperaktiven“ und lernschwachen<br />

Kindern. Grund für dieses auffällige Verhalten von Kindern könnte aber das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom<br />

mit oder ohne Hyperaktivität sein.<br />

Geschichtlich reichen die Aufzeichnungen<br />

bis weit in die keltisch-römische<br />

Zeit zurück. Es gab<br />

aus dieser Zeit auch Ausgrabungen,<br />

vermutlich einer Raststation,<br />

bei Stammerdorf, die jedoch wieder<br />

verschüttet wurden. Aus einer<br />

Urkunde vom Erzbischof Balduin<br />

von Salzburg aus den Jahren 1041<br />

bis 1060 erfährt man von einem<br />

Grundtausch zwischen Winklern<br />

im Mölltal und dem Krappfeld. Damals<br />

tauchte erstmals der Name<br />

Chabellan für Kappel (Chabellan<br />

wurde aus capella = Gottesdienst<br />

Gebäude abgeleitet) auf. Ob diese<br />

Deutung des Namens allerdings<br />

einer wissenschaftlichen Prüfung<br />

standhält, <strong>ist</strong> nicht gesichert.<br />

Ein Highlight der Geburtstagsfeierlichkeiten<br />

wird eine Ausstellung<br />

unter dem Titel „Kappel einst und<br />

jetzt" sein, bei der unsere Gemeinde<br />

in alten Ansichten dargestellt<br />

wird. Die Eröffnungsfeier<br />

wird von den Kindern der Volksschule,<br />

des Kindergartens und der<br />

nannt. Literarisches Vorbild für ein<br />

aufmerksamkeitsgestörtes Kind<br />

wäre danach etwa der stets verträumte<br />

und der Realität entrückte<br />

„Hans-guck-in-die-Luft“.<br />

Die umgangssprachlich oft namensgebende<br />

Hyperaktivität , die<br />

gesteigerte motorische Unruhe<br />

„Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will?“ – so beginnt die „Struwwelpeter“-Geschichte<br />

vom „Zappel-Philipp“ des Frankfurter Arztes Heinrich<br />

Hoffmann, der schon vor 150 Jahren hyperaktive Kinder beschrieb.<br />

Als aus Krasta Kappel wurde<br />

Die Gemeinde Kappel am Krappfeld besteht nicht erst seit 50 Jahren. Nein, aber sie heißt erst seit<br />

1958 so. Der alte Name der Gemeinde war Krasta. Durch einen Gemeinderatsbeschluss 1957 wurde<br />

der Name auf Kappel am Krappfeld geändert. Grund genug, am 15. und 16. September den 50. Geburtstag<br />

zu feiern.<br />

Kindergruppe „krims krams“ gestaltet.<br />

Am Abend, mit Beginn um<br />

20 Uhr, spielen die „Bengels“ im<br />

Festzelt zum Tanz. Für das Treffen<br />

jener Gemeindebürger, die ihre<br />

Heimatgemeinde irgendwann verlassen<br />

haben, war eine Menge<br />

Vorarbeit notwendig. Alle diese<br />

„Heimkehrer“, die bei dieser Veranstaltung<br />

begrüßt werden können,<br />

bekommen von der Gemeinde<br />

Kappel am Krappfeld ein<br />

Erinnerungsgeschenk.<br />

So sah Kappel am Krappfeld aus, als<br />

es noch Krasta hieß.<br />

Am Sonntag findet ein Festumzug<br />

statt, für den sich bereits alle Vereine<br />

und viele Gewerbebetriebe<br />

gemeldet haben. Anschließend<br />

wird ein ökumenischer Festgottesdienst,<br />

zelebriert vom katholischen<br />

Pfarrer Mag. Kulnig und vom<br />

evangelischen Pfarrer Mag.<br />

Freund, gefeiert. Mitwirkende sind<br />

der Kinderchor, der MGV Krappfeld<br />

und die Marktmusik Guttaring.<br />

Als Abschluss der Festveranstaltungen<br />

wird im Anschluss an den<br />

Gottesdienst ein Frühschoppen<br />

abgehalten, der live im ORF gesendet<br />

werden wird. Als Interpreten<br />

werden der MGV Krappfeld,<br />

die Marktmusik Guttaring und das<br />

Krappfeldtrio auftreten.<br />

Auch die Gastronomie hat sich einiges<br />

überlegt. So wird Feines<br />

vom Krappfelder Kornschwein<br />

wie Spanferkelrollbraten, Gefüllter<br />

Schweinebauch mit Brezenfülle,<br />

Rippalan und eine Schweinshaxlsuppe<br />

als Delikatesse serviert.


11 2007 Blickpunkt punkt<br />

THEMA/WERBUNG<br />

Zappel-Philipp<br />

gehört nicht in jedem Falle zum<br />

Krankheitsbild. Doch gibt es sie<br />

natürlich auch und sie fallen<br />

schneller ins Auge: Jene Kinder,<br />

bei denen zum Aufmerksamkeitsproblem<br />

noch die Hyperaktivität<br />

hinzukommt, anschaulich etwa<br />

verkörpert durch Heinrich Hoffmanns<br />

„Zappel-Philipp“ oder gar<br />

den wilden Friederich, der bekanntlich<br />

ein arger Wüterich war,<br />

womit die für das Krankheitsbild<br />

ebenfalls kennzeichnende Impulsivität<br />

und im Falle des Friederich<br />

darüberhinaus eine Störung des<br />

Sozialverhaltens angesprochen <strong>ist</strong>,<br />

die häufig als Folgeproblematik einer<br />

hyperaktiven Störung auftritt,<br />

speziell, wenn sie lange unerkannt<br />

geblieben <strong>ist</strong>.<br />

Nicht alle Kinder mit ADS leiden<br />

auch an Hyperaktivität, besonders<br />

Kinder mit ADHS ohne Hyperaktivität<br />

werden selten diagnostiziert,<br />

weil sie weniger störend auffallen<br />

als Kinder, die auch das Merkmal<br />

der Hyperaktivität aufweisen. Sie<br />

bleiben häufig ausgeschlossen,<br />

werden Schulversager, entwickeln<br />

ein schlechtes Selbstvertrauen<br />

und neigen zu Depressionen.<br />

Mädchen sind von dieser Ausprägung<br />

häufiger betroffen als Buben,<br />

während es insgesamt mehr<br />

Buben mit Hyperaktivität gibt als<br />

Mädchen.<br />

Die sozialen Auswirkungen von<br />

ADS stellen für betroffene Kinder,<br />

Jugendliche und deren <strong>Familien</strong><br />

das größte Problem dar. In den<br />

prägendsten Jahren der Kindheit<br />

sind die Kinder oft ungerechtfertigter<br />

Kritik, Kränkungen, moralisierenden<br />

Vorwürfen und Bestrafungen<br />

ausgesetzt, weil ihr<br />

erzieherisches Umfeld aus Unwissen<br />

von vorsätzlichem Fehlverhalten,<br />

Dummheit und/oder Faulheit<br />

ausgeht.<br />

ADS <strong>ist</strong> keine Krankheit, aber<br />

wenn der Verdacht besteht, sollte<br />

immer ein kompetenter Arzt hinzugezogen<br />

werden, der sich mit der<br />

Diagnostik bzw. der Therapie bei<br />

ADS auskennt.<br />

Wenn das ADS nicht richtig diagnostiziert<br />

und behandelt wird,<br />

führt es me<strong>ist</strong>ens zu erheblichen<br />

seelischen, sozialen und schulischberuflichen<br />

Problemen wie Schulversagen,<br />

sozialem Scheitern und<br />

familiären Tragödien.<br />

Bezirksmusikschule St. Veit<br />

Ab September gibt es für Kinder<br />

ab zehn Jahren die Möglichkeit,<br />

sich für Kinder- und Jugendstimmbildung<br />

bei der Bezirksmusikschule<br />

St. Veit anzumelden. Da den<br />

Stundenkürzungen an den Pflichtschulen<br />

vermehrt Musik- und Chorstunden<br />

zum Opfer fallen, möchte<br />

die Bezirksmusikschule St. Veit<br />

hier ein zusätzliches Angebot für<br />

die Altersklasse schaffen. Einmal<br />

wöchentlich wird am Nachmittag<br />

unter der Leitung von Mag. Chr<strong>ist</strong>ina<br />

Posch das Singen im Jungendchor<br />

angeboten. Im Vordergrund<br />

steht die Stimmbildung, dabei<br />

werden Atemtechnik, Stimmsitz<br />

u. v. m. auf altersgerechte Art und<br />

Weise vermittelt. „Dies sollte keinesfalls<br />

als Konkurrenz zu den bestehenden<br />

Schulchören im St. Veiter<br />

Raum gesehen werden“,<br />

erklärt Dr. Ernst Wallisch, „sondern<br />

als ergänzendes Angebot für<br />

gesangsbege<strong>ist</strong>erte Kinder und<br />

Jugendliche.“<br />

Ebenfalls neu wird im Musikschulbezirk<br />

St. Veit Musikkunde für Erwachsene<br />

angeboten. Für den<br />

wöchentlichen Unterricht gibt es<br />

keine Voraussetzungen. In der<br />

Gruppe werden Themen wie „Was<br />

sagt mir das Notenblatt?“, „Rhyth-<br />

misches Allerlei“, Gehörbildung<br />

etc. erarbeitet.<br />

Einschreibungen für das neue<br />

Schuljahr sind am Montag, 10.<br />

September, in der Zeit von 14 bis<br />

17 Uhr und am Dienstag, 11. September,<br />

von 9 bis 11 Uhr und von<br />

14 bis 17 Uhr in der Bezirksmusikschule<br />

möglich.<br />

Folgende Hauptfächer werden an<br />

der BMS St. Veit angeboten: Klavier,<br />

Violine, Viola, Cello, Gitarre,<br />

Blockflöte, Klarinette, Saxophon,<br />

Oboe, Englischhorn, Querflöte, Fagott,<br />

Trompete, Flügelhorn, Horn,<br />

Posaune, Bassflügelhorn, Tuba,<br />

Schlagwerk, Akkordeon, Steirische<br />

Harmonika, Zither, Hackbrett, Harfe,<br />

Gesang, Jazzgesang, Kontrabass,<br />

E-Bass, E-Gitarre und Keybord.<br />

Ferner auch Kurse über Musiktheorie,<br />

Musikalische Früherziehung,<br />

Improvisation, Musiktherapie,<br />

Vorbereitungsseminar für<br />

Blasmusik- und Chorleitung, Chor,<br />

Pop und Jazz.<br />

Sowie Kurse für Volksmusik-,<br />

Streich- und Jazzensemble, Blasmusik,<br />

Streichorchetser, Big Band.<br />

Nähere Auskünfte unter<br />

Telefon: 04212 – 5555 – 111.<br />

www.musikschule-stveit.at


THEMA<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Verbotenes<br />

Isolde Pink<br />

Um ein friedliches Miteinander<br />

in der Gesellschaft zu ermöglichen<br />

sind, Regeln, Gebote und<br />

auch Verbote notwendig. Da<br />

Verbote immer eine Einschränkung<br />

der persönlichen Freiheit<br />

darstellen, sollte man vorsichtig<br />

beim Aussprechen von Verboten<br />

sein. So wenig wie möglich<br />

– so viele wie notwendig könnte<br />

der „richtige“ Ansatz sein. Sind<br />

Verbote und gesetzliche Bestimmungen<br />

sinnvoll, wenn es gilt<br />

etwaiges Suchtverhalten, wie<br />

Alkoholmissbrauch und Rauchen,<br />

in den Griff zu bekommen?<br />

Aus meiner Sicht kann<br />

Suchtverhalten nicht durch Verbote<br />

bekämpft werden. Hier<br />

kann nur an die Eigenverantwortung<br />

jedes Einzelnen appelliert<br />

werden, da muss Überzeugungsarbeit<br />

gele<strong>ist</strong>et werden.<br />

Sich mit dem Argument aus<br />

der Affäre zu ziehen „erlaubt<br />

<strong>ist</strong>, was nicht verboten <strong>ist</strong>,“ <strong>ist</strong><br />

zu einfach und hat kaum etwas<br />

mit gesundem Menschenverstand<br />

zu tun sondern mit berechnendem<br />

Kalkül.<br />

Nicht ganz zustimmen kann ich<br />

Oscar Wilde, der einmal meinte:<br />

„Regeln lenken den weisen<br />

Mann, der Dummkopf befolgt<br />

sie.“ Da kann man zur Vermutung<br />

kommen, dass nur „dumme“<br />

Menschen Verbote befolgen,<br />

während der Intelligente<br />

sich über alles hinwegsetzen<br />

kann. Gebote und Verbote müssen<br />

sinnvoll und nachvollziehbar<br />

sein, dann werden sie eher verstanden<br />

und auch eingehalten.<br />

Überdenken sollten wir unsere<br />

Doppelmoral im Umgang mit<br />

legalen Rauschmitteln wie Alkohol<br />

oder Genussmitteln wie<br />

Tabak. hier wäre eine kritische<br />

D<strong>ist</strong>anz an Stelle von Verboten<br />

angebracht.<br />

Und nicht vergessen Verbote<br />

die nicht kontrollierbar sind,<br />

sind nur Eines, völlig nutzlos.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 12<br />

„Blickpunkt“ fragt nach<br />

Tabakrauch <strong>ist</strong> nach Erkenntnissen der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

sowohl für Raucher als auch Passivraucher<br />

noch stärker Krebs erregend<br />

als bisher bekannt. Im Jahr 2020 rechnet<br />

die WHO, dass der Zigarettenkonsum<br />

alljährlich acht Millionen Menschen<br />

das Leben kostet.<br />

Jeder dritte Österreicher raucht. Jährlich<br />

werden rund 13 Milliarden Zigaretten<br />

geraucht (Tendenz steigend). Damit<br />

liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld.<br />

Was den Prozentsatz der jugendlichen<br />

Raucher anbelangt, werden<br />

wir in ganz Europa nur von Grönland<br />

überboten. Denn nach einem Bericht<br />

der WHO rauchen in Österreich bereits<br />

19 Prozent der 15-jährigen Mädchen<br />

und 17 Prozent der 15-jährigen Burschen<br />

regelmäßig Zigaretten. Rund<br />

14.000 Österreicher sterben jährlich an<br />

den Folgen ihres Tabakkonsums.<br />

Wie sinnvoll sind<br />

Rauchverbote?<br />

Soweit die Fakten. Die Politik will nun<br />

versuchen, mit gesetzlichen Mittel das<br />

Rauchen in den Griff zu bekommen.<br />

Z. B. mit einem Rauchverbot in Gastronomiebetrieben.<br />

Kann man mit<br />

Verboten den Nikotinkonsum einschränken?<br />

Sollte es ein absolutes<br />

Rauchverbot in Gasthäusern und Restaurants,<br />

Cafés und Bars geben? Hat<br />

es Sinn, Raucher zu kriminalisieren<br />

oder sollten Raucher mehr an Krankenkassenbeiträgen<br />

zahlen, da sie zu<br />

einer besonders gefährdeten Krebs-Risikogruppe<br />

gehören?<br />

Reinhard Steiner, Sicherheit+Service<br />

Finanzmanagement GmbH.<br />

Ich selbst rauche und mir sind die<br />

gesundheitlichen Folgen sehr<br />

wohl bewusst. Allerdings nehme<br />

ich auf die Gesellschaft, die Raucher<br />

ablehnt, Rücksicht. Ich halte<br />

mich an Rauchverbote. Die Ansicht,<br />

dass im Sinne des Jugendschutzes<br />

im öffentlichen Bereich<br />

das Rauchen absolut untersagt<br />

wird, teile ich voll und ganz.<br />

Egal, welche Stat<strong>ist</strong>ik man liest,<br />

man kommt zur Erkenntnis, wie<br />

schädlich das Rauchen, der Zigarettenkonsum<br />

<strong>ist</strong>. Die Kriminalisierung<br />

von Rauchern halte ich nicht<br />

für richtig, aber die Abgabe von<br />

Rauchwaren an Minderjährige<br />

sollte so wie beim Alkohol strafbar<br />

sein. Menschen, die sich freiwillig<br />

einem höheren Gesundheitsrisiko<br />

aussetzen, sollen meines Erachtens<br />

auch höhere Beiträge in Form<br />

von Risikozuschüssen in die gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Krankenversicherungen<br />

einzahlen.<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Lisborg, in Ausbildung.<br />

Obwohl ich Nichtraucherin bin,<br />

rauche ich, wenn ich ausgehe, immer<br />

wieder „eine mit“. Deshalb<br />

halte ich das Rauchverbot in Restaurants<br />

für sehr sinnvoll und es<br />

dürfte nicht allzu schwer durchzuführen<br />

sein. In Cafés und Bars würde<br />

man mit Sicherheit auf größeren<br />

Widerstand stoßen. Ich bin mir<br />

nicht sicher, ob die Gastronomie<br />

unter so einem Verbot leiden würde,<br />

aber auf Dauer gesehen, würde<br />

der Rauchkonsum der Österreicher<br />

mit Sicherheit abnehmen, da sich<br />

weniger Gelegenheit bietet.<br />

Ob es richtig wäre von Rauchern einen<br />

größeren Krankenkassenbeitrag<br />

zu verlangen, weiß ich nicht.<br />

<strong>Nur</strong> stellt sich dann die weitere Frage,<br />

wer <strong>ist</strong> Raucher und müsste<br />

dann nicht auch von Extremsportlern<br />

und Sportlern überhaupt und<br />

dergleichen ein höherer Beitrag verlangt<br />

werden? Wo fängt es an und<br />

wo hört es auf, frage ich mich.<br />

Rauchverbote in der Gastronomie?<br />

„Rauchen schadet der Gesundheit! Besonders gefährlich <strong>ist</strong> der Beginn des Nikotinkonsums in<br />

frühen Jahren, wenn sich der Körper noch im Entwicklungsstadium befindet“, sagte LR Dr. Wolfgang<br />

Schantl im Rahmen einer Pressekonferenz zur Kampagne „Nichtrauchen macht reich“.<br />

Teilnehmer an dieser Medieninformation<br />

waren auch Alfred Wurzer<br />

und Helmut Pansi von der<br />

KGKK sowie der Verbandsvorstandsvorsitzende<br />

der österreichischen<br />

Sozialversicherungsträger,<br />

Erich Laminger.<br />

Als Gesundheitsreferent unterstützt<br />

Schantl alle Maßnahmen,<br />

die dazu beitragen, Kinder und<br />

Jugendliche vor den gesundheitsschädlichen<br />

und oft lebensbedrohlichen<br />

Folgen, die durch das<br />

Rauchen verursacht werden, zu<br />

warnen und sie für dieses Thema<br />

zu sensibilisieren.<br />

Schantl forderte erneut ein gene-<br />

relles Rauchverbot in der Gastronomie<br />

und machte auf präventive<br />

Kampagnen der Landesstelle<br />

für Suchtprävention aufmerksam.<br />

Das Rauchen sei eine frühzeitig<br />

gezündete, lange tickende Zeitbombe,<br />

so Erich Laminger. „Mit<br />

der Kampagne wollten wir einen<br />

anderen Zugang zur Problematik<br />

finden, denn 15-Jährige interessiert<br />

es wenig, welche gesundheitlichen<br />

Folgen das Rauchen<br />

später im hohen Erwachsenenalter<br />

hat“, sagte Laminger.<br />

„Das Anliegen der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

drückt sich in<br />

konkreten Projekten und Maßnahmen<br />

aus: Von der Beratung, betrieblicher<br />

und schulischer Gesundheitsförderung,<br />

bis zu den<br />

individuellen Hilfestellungen setzt<br />

die Kärntner GKK laufend Aktivitäten<br />

und hilft direkt“, so Wurzer<br />

und Pansi unisono.<br />

Übrigens, der Hauptpreis des Gewinnspiels<br />

auf www.tabakfrei.at,<br />

das im Rahmen der Kampagne<br />

„Nichtrauchen macht reich“<br />

österreichweit durchgeführt wurde,<br />

ging an einen Kärntner. Der<br />

14-jährige Manuel Peitler aus Seeboden<br />

durfte sich über ein KTM-<br />

Mountainbike freuen.


13 2007 Blickpunkt punkt<br />

Ihrer Meinung<br />

Mag. Lisa Kolle, Pädagogin, Mentaltrainerin,<br />

Klagenfurt<br />

Dass Rauchen nur Nachteile und<br />

keinen einzigen Vorteil in sich birgt,<br />

sollte inzwischen jedermann bekannt<br />

sein. Sich dafür oder dagegen<br />

zu entscheiden, liegt im persönlichen<br />

Ermessen und in der<br />

Eigenverantwortlichkeit jedes einzelnen<br />

Erwachsenen. Problematischer<br />

<strong>ist</strong> die Vorbildwirkung rauchender<br />

Erwachsener für Kinder<br />

und Jugendliche, die ja am Modell<br />

lernen. Für sinnvoll halte ich ein<br />

striktes Abgabeverbot von Rauchwaren<br />

an Jugendliche und ein<br />

Rauchverbot im öffentlichen Bereich.<br />

Raucher ob ihres Suchtverhaltens<br />

zu kriminalisieren, scheint<br />

mir nicht zielführend, da Strafe<br />

noch nie vor Torheit geschützt hat<br />

und auch andere Suchtkrankheiten<br />

nicht mit höheren Kassenbeiträgen<br />

zu bekämpfen sind. Zielführender<br />

<strong>ist</strong> die Auseinandersetzung mit<br />

den Vorteilen, die das Nichtrauchen<br />

mit sich bringt.<br />

Peter Hobel, Obmann des Männergesangsvereins<br />

Gurnitz.<br />

Rauchen <strong>ist</strong> sicherlich für niemanden<br />

gesund und kann für Nichtraucher<br />

eine Belästigung darstellen.<br />

Deshalb habe ich auch nichts<br />

gegen das Rauchverbot in Lokalen,<br />

öffentlichen Ämtern und dergleichen.<br />

Trotzdem sollte man die<br />

Entscheidung den Gastwirten<br />

überlassen, weil ich glaube, dass<br />

diese mündig genug sind, um abzuwägen,<br />

ob sie ein Raucher- oder<br />

Nichtraucherlokal haben wollen.<br />

Außerdem wäre zu bemerken,<br />

dass die Tabaksteuer für den Staat<br />

eine gute Einnahmsquelle <strong>ist</strong>. Abgesehen<br />

davon, wenn Raucher<br />

wirklich früher sterben, bleibt dem<br />

Staat die Pension. Gegen höhere<br />

Krankenkassenbeiträge bin ich,<br />

weil es sehr viele Menschen gibt,<br />

die nie geraucht und gesund gelebt<br />

haben, aber trotzdem schwer<br />

krank sind. Ich denke, dass Aufklärung,<br />

Toleranz und Rücksicht<br />

eine bessere Lösung sind.<br />

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„Um für die Bevölkerung in der<br />

Wohngegend die Belastung so<br />

gering wie möglich zu halten und<br />

gleichzeitig den Stadionbesuchern<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

bei der Anfahrt gewährle<strong>ist</strong>en zu<br />

können, haben wir gemeinsam<br />

mit Polizei, Verkehrsplanern, den<br />

Stadtwerken, Busunternehmern<br />

usw. ein umfangreiches Verkehrskonzept<br />

erstellt, das diesen beiden<br />

Anforderungen entsprechen<br />

soll“, so der Klagenfurter Verkehrsreferent<br />

Vzbgm. Ewald Wiedenbauer.<br />

Das bestehende Konzept<br />

soll dann auch als Grundlage<br />

für die Verkehrsregelung während<br />

der Fußball-Europame<strong>ist</strong>erschaft<br />

im Juni 2008 dienen.<br />

In diesem Zusammenhang richtet<br />

Wiedenbauer einen dringenden<br />

Appell an die Klagenfurterinnen<br />

und Klagenfurter, wenn möglich<br />

am 7. September nicht mit dem<br />

eigenen Pkw zum Eröffnungsspiel<br />

ins Stadion zu kommen,<br />

sondern öffentliche Verkehrsmittel,<br />

Taxi oder das Fahrrad zu benutzen.<br />

Busse werden an diesem Tag wesentlich<br />

öfter fahren als an normalen<br />

Betriebstagen und auch eine<br />

eigene Taxispur wird es geben.<br />

DI Alexander Sadila, Leiter der<br />

Abteilung Straßen- und Verkehrsplanung<br />

des Mag<strong>ist</strong>rats Klagenfurt,<br />

erläutert die wesentlichsten<br />

Punkte des Verkehrskonzepts so:<br />

An den Spieltagen wird das<br />

Wohngebiet rund um das Stadion<br />

in Waidmannsdorf für den Ver-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 14<br />

„Etwa 16 Bands aus unserem Bezirk<br />

werden am Freitag, dem 26.,<br />

und am Samstag, dem 27. Oktober,<br />

im FH-Stadtsaal Feldkirchen von 19<br />

bis 24 Uhr mitreißenden Rock spielen”,<br />

kündigten Vurfertn-Gitarr<strong>ist</strong><br />

Hartmut Mälzer, kultur-forum-amthof-Mitarbeiter<br />

Stefan Ebner und<br />

Jugend-Stadtrat Ing. Jürgen Mainhard<br />

bege<strong>ist</strong>ert die „10. Feldkirchner<br />

Rockfete 2007“ an.<br />

Es begann mit Langhaarigen<br />

Begonnen hat alles im Sommer<br />

1992 mit einer Idee von Presseund<br />

Werbefotograf Manfred J.<br />

Schusser. Er wollte den vielen talentierten,<br />

neuer Musik gegenüber<br />

aufgeschlosseneren Jungmusikern<br />

Feldkirchens eine Auftrittsmöglichkeit<br />

schaffen. Mit Unterstützung<br />

des Tourismusbüros der Stadtgemeinde<br />

und „rund zwei Dutzend<br />

Langhaariger“, wie die „Kleine Zeitung“<br />

am 1. 9. 1992 schrieb, gelang<br />

Stadioneröffnung als Probegalopp für die EM<br />

Am 7. September wird das neue Klagenfurter EM-Stadion mit einem Festprogramm und dem Länderspiel Österreich – Japan offiziell<br />

eröffnet, am 11. September treffen die Fußballnationalteams von Japan und der Schweiz im Klagenfurter Stadion aufeinander. 25.000<br />

Besucher werden an beiden Spieltagen erwartet und auch mit einem entsprechend hohen Verkehrsaufkommen <strong>ist</strong> zu rechnen.<br />

kehr gesperrt, wie es auch zuvor<br />

bei den FCK-Spielen im alten Stadion<br />

war. Zufahrt haben nur Anrainer,<br />

die ihren Zulassungsschein<br />

vorweisen müssen.<br />

Alle Pkw werden an diesen beiden<br />

Tagen zu Auffangparkplätzen<br />

entlang des Südrings, bei Minimundus<br />

und beim Strandbad umgeleitet.<br />

Von den näher gelegenen<br />

Parkplätzen führen eigens beschilderte<br />

und beleuchtete Fußgänger-<br />

DI Alexander Sadila, Vizebürgerme<strong>ist</strong>er Ewald Wiedenbauer und Mag. Arnulf<br />

Rainer, Vorsitzender des EM-Organisationskomitees der Stadt Klagenfurt.<br />

Feldkirchen<br />

Superstimmung herrschte, als am 2. Oktober 1992 Gitarren und<br />

Schlagzeug den Besuchern der 1. Rockfete in der Mehrzweckhalle<br />

so richtig mit Rock, Pop und Heavy Metal einheizten. Nach 15 Jahren<br />

finden die legendären Feldkirchner Rockfeten ihre Fortsetzung.<br />

es ihm, Feldkirchens Rockszene in<br />

das kulturelle Tiebelstädter Leben<br />

zu integrieren.<br />

Rock statt Viehversteigerung<br />

Am 2. und 3. Oktober 1992 war es<br />

dann so weit. Ab 19 Uhr berauschten<br />

die Rhythmen von Rock Pop,<br />

Hard Rock und Heavy Metal das<br />

Publikum in der Mehrzweckhalle<br />

gegenüber dem Antoniusheim. Wo<br />

sonst Kuh, Pferd und Schwein versteigert<br />

wurden, freuten sich über<br />

700 Jugendliche und jung Geblieben<br />

des Lebens und genossen in<br />

vollen Zügen die afroamerikanische<br />

Kunstmusik, die akzentuierten<br />

Schlagzeugfiguren und elektronisch<br />

verzerrten Gitarrenklänge.<br />

Die Feldkirchner Bands der 1. Rockfete<br />

hießen „1500 Chicken“, „Big<br />

Levety“, „T.R.I.B.“, „Canterro“,<br />

„The hopeless“, „Typhoon“, „Prisoner“<br />

und „Die Müllionäre“. Für<br />

den Eintritt berappte man für einen<br />

wege zum Stadion, von den entfernteren<br />

wird ein Shuttlebus die<br />

Besucher zum Stadion und wieder<br />

zurück bringen. „Kein Besucher<br />

wird aber einen großen Fußmarsch<br />

in Kauf nehmen müssen",<br />

so DI Sadila, maximal 15 bis 20<br />

Minuten werden zu gehen sein.<br />

Insgesamt fassen die Auffangparkplätze<br />

rund 9000 Pkw. Busse,<br />

die aus anderen Kärntner Gemeinden<br />

kommen, werden auf einer<br />

Fahrspur in der Villacher<br />

Straße parken. Teile der Villacher<br />

Straße und des Südrings werden<br />

an diesen Tagen für den Verkehr<br />

gesperrt sein (ausgenommen Anrainer).<br />

Damit ein reibungsloser Ablauf<br />

garantiert <strong>ist</strong>, werden zusätzlich<br />

zur Polizei auch Sicherheitsbedienstete<br />

der Firma Group 4 im<br />

Einsatz sein.<br />

Von Seiten der Verantwortlichen<br />

wurden alle Maßnahmen unternommen,<br />

um Besucher möglichst<br />

einfach zum Stadion zu bringen<br />

und den Verkehr weitgehend aus<br />

dem Wohngebiet fern zu halten.


15 2007 Blickpunkt punkt<br />

im Rockfieber<br />

Tag 4,36 Euro an der Abendkassa<br />

und 7,27 Euro im Vorverkauf für<br />

beide Tage. Ein Liter Superbenzin<br />

kostete vergleichsweise 0,63 und<br />

ein Liter Dieselkraftstoff 0,43 Euro.<br />

Dem berühmten unbekannten<br />

Durchschnittsarbeitnehmer standen<br />

laut Stat<strong>ist</strong>ik monatlich etwa<br />

1410 Euro netto zur Verfügung.<br />

Bis 1998 wurde im Herbst in Feldkirchen<br />

in der Mehrzweckhalle gerockt.<br />

1999 übersiedelten die Bands<br />

in den Hangar auf Feldkirchens<br />

Flugplatz LOKF, da die Mehrzweckhalle<br />

dem Einkaufszentrum weichen<br />

musste. Beim „Rock-Event<br />

2000“ der Jugendplattform Feldkirchen<br />

im Festzelt auf der Seitnerwiese<br />

rockten sich bis jetzt zum<br />

letzten Mal 15 Bands in die jugendlichen<br />

Herzen. Nach sechs düsteren<br />

„rocklosen“ Jahren heißt es bei der<br />

„10. Feldkirchner Rockfete 2007“<br />

endlich wieder: „Let’s rock again!“<br />

Alle Feldkirchner Bands proben so wie hier die „Vurfertn“ mit Dieter Bucher, Sigi<br />

Grünanger, Bertl Schmid und Hartmut Mälzer schon intensiv für die Rockfete 2007.<br />

Harleys & Marinierskapel kommen<br />

„Besonders erfreulich <strong>ist</strong> heuer für<br />

Feldkirchen die Entwicklung im<br />

Tourismus. Bei den Übernachtungen<br />

erwarten wir gegenüber dem<br />

Vorjahr einen Zuwachs von mehr<br />

als zehn Prozent”, freut sich Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Wolf Zojer. Besonders<br />

habe sich dabei der Erfolg des<br />

Konzepts des Sotour-Feriendorfs<br />

am Maltschacher See bewährt.<br />

„Man kann hier sehen, dass eine<br />

konsequente Anpassung an die<br />

Kundenbedürfnisse und ein massiver<br />

Werbeaufwand tolle Erfolge<br />

bringen”, erklärt Zojer.<br />

Voll bewähre sich auch das reichhaltige<br />

kulturelle Angebot in und<br />

um die Tiebelstadt. „Der Bamberger<br />

Amthof mit dem beliebten<br />

Museum und der Jahressonderausstellung,<br />

der Internationalen<br />

Sommerakademie und den vielen<br />

Musikveranstaltungen <strong>ist</strong> eine<br />

überaus wertvolle Einrichtung für<br />

unseren Tourismus”, we<strong>ist</strong> Zojer<br />

auf die Wichtigkeit des kulturellen<br />

Angebots für die Urlauber hin.<br />

Weitere Publikumsmagneten seien<br />

die vielen erfolgreichen Veranstaltungen<br />

des Feldkirchner Stadtmarketings.<br />

„Auch im Herbst <strong>ist</strong> in<br />

Feldkirchen etwas los! Während<br />

des Gulaschfests vom 7. bis 9.<br />

September wird am Samstag,<br />

dem 8., die Harleyparade wieder<br />

durch Feldkirchen. Am Freitag,<br />

dem 12. Oktober, beginnt die musikalisch-kulinarische<br />

Begegnung<br />

Kärnten trifft Holland mit einem<br />

Military Tattoo der Marinierskapel<br />

der Koninklijke Marine und der Militärmusik<br />

Kärnten und einem<br />

großem Feuerwerk. Das Fest beschließt<br />

ein Gastkonzert der niederländischen<br />

Marinekapelle am<br />

Sonntag, dem 14. September, um<br />

16 Uhr im Stadtsaal Feldkirchen.<br />

Tourismusreferent Vzbgm. Wolf Zojer<br />

punkt<br />

Blickpunkt<br />

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Gerüstet für den St. Veiter Wiesenmarkt sind die Trachtendirndln aus dem Glantal.<br />

Sie freuen sich bereits auf den Kindertag am Dienstag, dem 2. Oktober in der „Hirter<br />

Malztenne“, veranstaltet vom Hirter Braukeller, „Blickpunkt“ und dem Kinderland<br />

Kärnten. Bei einem Malwettbewerb kann man schöne Preise gewinnen.<br />

Hirter Malztenne: Die<br />

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am St. Veiter Wiesenmarkt vertreten sind, laden gemeinsam mit<br />

dem „Blickpunkt“ und dem Kinderland Kärnten zum großen Kindertag am<br />

Dienstag, dem 2. Oktober, ein. Es gibt herrliche Preise zu gewinnen!<br />

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teilnehmen möchte, hat<br />

dazu bis Donnerstag, den 20. September<br />

Zeit. Er braucht uns nur<br />

die richtige Antwort auf die Frage<br />

„Wie heißt der Poliz<strong>ist</strong> des<br />

Kinderlandes Kärnten, der die<br />

Kinder beschützt?“ zu senden,<br />

entweder als Postkarte oder Fax<br />

(04212-2024-18). Die Antwort kann<br />

schriftlich auch direkt beim „Blickpunkt“-Herausgeber,<br />

Firma Context,<br />

St. Veit, Klagenfurter Straße<br />

156 (Glandorf), abgegeben werden.<br />

Aus den Einsendungen werden<br />

dann zehn <strong>Familien</strong> nominiert,<br />

die am Kindertag (Dienstag,<br />

2. Oktober) von Lhstv. Gerhard<br />

Dörfler in die Hirter Malztenne am<br />

Wiesenmarktgelände eingeladen<br />

und mit Essensgutscheinen versorgt<br />

werden. Unter diesen Fami-<br />

lien kommt es dann zur Ziehung<br />

des Hauptpreises, immerhin eine<br />

Woche Urlaub im Babyhotel Neuschitzer<br />

plus Schiliftkarte.<br />

Der Kindertag in der Hirter Malztenne,<br />

der ganz im Zeichen des<br />

Kinderpoliz<strong>ist</strong>en „Ferdinand“ stehen<br />

wird, soll für die Kleinen zu einem<br />

großen Erlebn<strong>ist</strong>ag werden.<br />

So wird es einen Malwettbewerb<br />

geben, an dem jedes Kind teilnehmen<br />

kann. Für jedes Kind gibt es<br />

von Lhstv. Gerhard Dörfler einen<br />

reflektierenden Anhänger mit dem<br />

Bild des Poliz<strong>ist</strong>en „Ferdinand“,<br />

außerdem werden im Rahmen des<br />

Malwettbewerbes, für den der<br />

„Blickpunkt“ eine Vorlage zur Verfügung<br />

stellt, drei Kinderräder und<br />

zehn Kinderfahrradhelme verlost.<br />

Aller Voraussicht nach wird auch<br />

Olympiasieger Fritz Strobl in die<br />

Hirter Malztenne kommen und die<br />

Kinder zum Thema „Ferdinand“<br />

informieren. Näheres in unserer<br />

nächsten Ausgabe (13. 9.).


REGIONALES/PR<br />

MOBILE NEWS<br />

Armin Rapold<br />

iPhone: Ohne UMTS -<br />

rien n'va plus!<br />

Die Mehrheit der österreichischen<br />

Netzbetreiber <strong>ist</strong> sich einig: Ohne technische<br />

Verbesserungen wird das iPhone<br />

in Österreich nicht punkten können.<br />

Es geht also mittlerweile weit weniger<br />

um die Frage, wann Apples Mobiltelefon<br />

nun endlich erhältlich sein wird,<br />

sondern, ob es den technischen Anforderungen<br />

der österreichischen Anwender<br />

gerecht wird. Kritisch betrachtet<br />

wird vor allem die fehlende<br />

UMTS-Fähigkeit. Damit bleiben die<br />

Netzbetreiber noch in Wartestellung,<br />

was den Kauf des iPhones betrifft. Das<br />

hat weniger was mit fehlender Sympathie<br />

zu tun, vielmehr schon mit der<br />

nicht wegzuargumentierenden Tatsache,<br />

dass die von Apple angepriesenen<br />

Musikdownloads ohne UMTS<br />

Technik einfach nur im Schneckentempo<br />

möglich sein werden! Für die österreichischen<br />

Kunden, die über die modernste<br />

Netzinfrastruktur in ganz<br />

Europa verfügen, also eher eine Zumutung.<br />

Die Mobilkom Austria <strong>ist</strong> momentan<br />

der einzige Provider, der sich<br />

das iPhone in der aktuellen Form für<br />

das eigene Portfolio vorstellen kann.<br />

„Das iPhone <strong>ist</strong> jetzt schon ein Kultobjekt“,<br />

sagt Mobilkom-Boss Boris Nemsic<br />

(Quelle Wirtschaftsblatt). Es <strong>ist</strong> also<br />

zumindest gesichert, dass das Gerät<br />

am Markt eingeführt wird, allerdings<br />

mit dem bitteren Beigeschmack, dass<br />

gefragte Funktionen wie Mobile TV<br />

oder Videotelefonie gleich gar nicht<br />

möglich sind und Musikdownloads zu<br />

einem Geduldsspiel verkommen. Meiner<br />

Meinung nach darf in diesem Zusammenhang<br />

getrost von einer sehr<br />

optim<strong>ist</strong>ischen Einschätzung des Marktes<br />

gesprochen werden – vor allem,<br />

wenn der kolportierte Verkaufspreis<br />

von fünfhundert bis sechshundert Euro<br />

für Geräte ohne Providerbindung<br />

den Tatsachen entspricht. Wir sind jedenfalls<br />

sehr gespannt, wann und in<br />

welcher Form das Gerät nun tatsächlich<br />

eingeführt wird, rechtzeitig zur<br />

Weihnachtszeit kann man allerdings<br />

schon damit rechnen. Informationen<br />

rund um dieses und andere Themen<br />

wie immer in unseren Filialen in<br />

St. Veit, Villach und Spittal an der Drau.<br />

www.multimediacenter.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 16<br />

Inlineskater-EM: Steindorf<br />

Die Ossiacher-See-Halle in Steindorf <strong>ist</strong> vom 20. bis 23. September Schauplatz der Inlineskater-<br />

Hockey-Europame<strong>ist</strong>erschaften. Elf Nationalmannschaften aus sieben Nationen nehmen an diesen<br />

Titelkämpfen teil, darunter auch die österreichischen Auswahlmannschaften der Damen und Herren.<br />

Die über 400 Aktiven werden der Region fast 2000 zusätzliche Nächtigungen bringen.<br />

Inlineskater-Hockey, das <strong>ist</strong> doch<br />

so etwas Ähnliches wie Eishockey,<br />

nur auf Rollschuhen, oder? Nicht<br />

ganz richtig. Es <strong>ist</strong> dem Eishockey<br />

verwandt, statt der Schlittschuhe<br />

gibt es Inlineskates, statt dem<br />

Puck einen Ball, das Spielfeld <strong>ist</strong><br />

kleiner und es gibt auch kein Abseits.<br />

Wie kommt nun Kärnten zur Ehre,<br />

die Europame<strong>ist</strong>erschaften auszutragen,<br />

wo doch diese Sportart bei<br />

uns noch nicht heimisch geworden<br />

<strong>ist</strong>? Der Präsident des Österreichischen<br />

Rollsportverbandes <strong>ist</strong> ein<br />

Kärntner, der Klagenfurter Rudolf<br />

Altersberger. „Der ÖRSV wurde<br />

mit der Ausrichtung der Europame<strong>ist</strong>erschaften<br />

betraut und war<br />

auf der Suche nach einem Austragungsort,<br />

der auch eine entsprechende<br />

Halle und die tour<strong>ist</strong>ische<br />

Infrastruktur zur Verfügung hat“,<br />

berichtet Altersberger. Die geeignete<br />

Halle war mit Steindorf bald<br />

gefunden, doch dann musste die<br />

Oft wünschen wir uns eine romantische<br />

Wanderung entlang eines<br />

munter murmelnden Bachs über<br />

sonnige Wiesen und durch schattige<br />

Wälder. Doch der Protest der<br />

Kinder gegen so ein langweiliges<br />

Unterfangen, die Beschwerlichkeiten<br />

beim Gehen oder die Angst vor<br />

Hindernissen aller Art verhindern<br />

die Erfüllung dieses Wunsches.<br />

Vergessen Sie alle Ihre Bedenken!<br />

Mitten in Sirnitz finden sie „Ihren“<br />

Wanderweg, der ihnen Ruhe und<br />

Erholung sowie Ihren Kindern jede<br />

Menge Spaß und Kurzweil bietet.<br />

Auch Oma und Opa werden sich<br />

über den schönen, leicht zu bewältigenden<br />

Spaziergang durch eine<br />

Natur, wie es sie angeblich nur<br />

früher einmal gab, freuen.<br />

Der Weg beginnt gleich nach der<br />

Brücke und in der Kurve, nach der<br />

die Straße steil auf die Hochrindl<br />

führt. Nach wenigen Minuten lädt<br />

erstmals eine Tafel zum Verweilen<br />

und Besinnen ein. Sie <strong>ist</strong> die erste<br />

von neun Stationen, die von der<br />

Psychologischen Beraterin Ursula<br />

Grabiger als Meditationsanleitung<br />

Ossiacher-See-Gemeinde davon<br />

überzeugt werden, dass dieses<br />

Event Impulse für den Tourismus<br />

bringen kann. Diese Aufgabe über-<br />

nahm Steindorfs Vizebürgerme<strong>ist</strong>er<br />

und Sportreferent Rene Spanring.<br />

Dem diplomierten Pädagogen<br />

gelang es in kürzerster Zeit im Ge-<br />

Brachten die Inlineskater-Hockey-EM nach Steindorf: ÖRSF-Präsident Rudolf Altersberger,<br />

Event Director EM 2007 Elisabeth Keider, der Präsident des Internationalen<br />

ISH-Verbandes Piergiovanni Gionchetta und Vzbgm. Rene Spanring (v. l.).<br />

Spaß und Entspannung am Rammelbach<br />

Im Sirnitzer Birkbauergraben vermittelt ein gepflegter, für Alt und Jung leicht bewältigbarer Wanderweg<br />

das Gefühl unberührte Natur genießen zu dürfen. Neun Stationen laden gestresste Seelen zum<br />

Meditieren, Kinder zum Spielen mit Pflanzen, Steinen und Wasser sowie Verliebte zum Küssen ein.<br />

und als Einladung zum spielerischen<br />

Verweilen gestaltet wurden.<br />

Nach dem Holzportal – dem Durchgang<br />

zur „Reise ins Ich“ – folgt der<br />

Weg leicht ansteigend dem Lauf<br />

des Rammelbachs.<br />

Über eine Holzbrücke, vorbei an einer<br />

holzgefassten Quelle, einer alten<br />

Mühle voller Liebesgeheimnis-<br />

se, einem Kugelwurfspiel (Kricketkugeln<br />

oder kleine Bälle mitbringen),<br />

kommt man nach 20 bis 30<br />

Minuten auf eine wunderbar sonnige,<br />

einsame Bergwiese. Ein<br />

künstlicher Wasserfall und urbequeme<br />

Holzliegen auf einem Podest<br />

über dem Bach laden zur Rast<br />

ein (mehr auf www.blickpunkt.cc).<br />

Ursula Grabiger, Bärnwirtin Chr<strong>ist</strong>ine Zauchner und Anita Kogler erfrischen sich<br />

während ihrer Wanderung entlang des Rammelbachs mit frischem Quellwasser.


17 2007 Blickpunkt punkt<br />

<strong>ist</strong> gut gerüstet<br />

meinderat und in der Bevölkerung<br />

Überzeugungsarbeit zu le<strong>ist</strong>en und<br />

somit gab es grünes Licht für das<br />

Projekt EM 2007. Zahlreiche Arbeitssitzungen<br />

des Organisationskomitees<br />

beim „Kreuzwirt“ in<br />

Steindorf bei der Familie Eleonore<br />

und Thomas Weber folgten.<br />

Derzeit wird die Ossiacher-See-<br />

Halle als Wettspielort adaptiert,<br />

das Spielfeld verkleinert, die Banden<br />

aufgestellt. Im Herrenbewerb<br />

gehen sieben Nationalteams um<br />

den Europame<strong>ist</strong>ertitel ins Rennen.<br />

„Erklärter Favorit <strong>ist</strong> der vierfache<br />

Europa- und dreifache Vizeeuropame<strong>ist</strong>er<br />

Deutschland, der<br />

Titelträger der letzten zwei Jahre“,<br />

gibt Spanring Einblick in den rein<br />

sportlichen Bereich. Nicht zu<br />

unterschätzen sind auch die beiden<br />

zweifachen Europame<strong>ist</strong>er<br />

Schweiz (2002, 2004) und Dänemark<br />

(1998 und 2001) sowie der<br />

Europame<strong>ist</strong>er von 1997, Großbritannien.<br />

Und Österreich? Unser Verband <strong>ist</strong><br />

erst seit 2006 Vollmitglied der<br />

ISHF, doch unser Herrenteam hat<br />

bei der vorjährigen EM überraschend<br />

die Bronzemedaille geholt.<br />

Dieses Kunststück könnte mit dem<br />

Heimvorteil in Kärnten wiederholt<br />

werden. Bei den Damen heißt der<br />

Favorit ebenfalls Deutschland.<br />

Österreich <strong>ist</strong> erstmals bei einem<br />

internationalen Großereignis mit<br />

dem Damennationalteam dabei.<br />

Auch tour<strong>ist</strong>isch <strong>ist</strong> die Inlineskater-Hockey-EM<br />

ein Großereignis<br />

für die Gemeinde Steindorf–Bodensdorf–Tiffen.<br />

Hans Stichauner,<br />

Leiter der Tourismusinformation,<br />

rechnet mit ca. 1500 bis 2000 zusätzlichen<br />

Nächtigungen. „Wir<br />

werden die Chance nutzen, bei<br />

der EM unseren See und Kärnten<br />

ins beste Licht zu setzen, nachhaltige<br />

Kontakte zu knüpfen, um<br />

neue tour<strong>ist</strong>ische Märkte zu erschließen“,<br />

gibt sich Tourismusreferent<br />

GV Mag. Wolfgang Ebner<br />

zuversichtlich. Die Veranstalter<br />

rechnen nicht nur mit den über<br />

400 Aktiven, sondern auch noch<br />

mit vielen Fans der teilnehmenden<br />

Nationen. Österreichs Nationalmannschaften<br />

werden übrigens<br />

bereits eine Woche vor dem<br />

Beginn der EM zu einem intensiven<br />

Trainingslager am Ufer des<br />

Ossiacher Sees erwartet.<br />

Harald Taupe<br />

mit seinem<br />

Sohn Maximilian,<br />

nach dem<br />

auch die Topsorte<br />

des Hauses<br />

Taupe benannt<br />

wurde.<br />

Kürzlich fand im Gasthof Rauter in<br />

Maria Saal das traditionelle Sommerfest<br />

des Pension<strong>ist</strong>enverbandes<br />

Maria Saal statt. Obmann<br />

Heinz Breszak und sein Team<br />

konnten dazu zahlreiche Ortsgruppen<br />

aus Mittelkärnten begrüßen,<br />

sodass die „Rauterhalle“ mit über<br />

200 Pension<strong>ist</strong>en ausgelastet war.<br />

REGIONALES/PR<br />

Bezirksvorsitzender Erich Morak, NR Melitta Trunk, Parteiobmann Walter Zettinig,<br />

Frauenvorsitzende Sieglinde Trannacher, GR Herta Gross, PV-Obmann Heinz<br />

Brescak und Bgm. Dir. Richard Brachmaier (v. l.).<br />

Senioren „stürmten“ Rauterhalle<br />

Bei zünftiger Musik wurde getanzt<br />

und ein Glückshafen bediente<br />

zahlreiche „Glückskinder“. Mit dabei<br />

war viel Prominenz: NR. Melitta<br />

Trunk, SPÖ-Frauenchefin Sieglinde<br />

Trannacher, Bezirksobmann<br />

Erich Morak, Parteiobmann Walter<br />

Zettinig, GR Herta Gross und<br />

Bgm. Dir. Richard Brachmaier.<br />

Erste Kärntner Ladenrösterei in St.Veit<br />

Vor kurzem eröffnete die bekannte Café-Konditorei Taupe die 1. Ladenrösterei Kärntens in St. Veit. Wer kennt nicht den Spruch: „Treffen<br />

wir uns auf eine Kaffee?“ Doch halt! Jetzt können Sie Kaffee nicht nur trinken, sondern auch dabei zusehen, wie er geröstet wird!<br />

Wahre Genießer von Kaffee sind<br />

bei Taupe an der richtigen Adresse:<br />

Die Café-Konditorei Taupe verwöhnt<br />

Sie mit täglich frisch geröstetem<br />

Kaffee.<br />

Kleines Kaffee-Abc: „Röstkaffee<br />

sollte im Idealfall immer frisch gemahlen<br />

gebrüht werden. Da das<br />

nicht immer möglich <strong>ist</strong>, wird er<br />

auch bei uns für Sie gemahlen.<br />

Wichtig dabei <strong>ist</strong> der richtige Mahlgrad,<br />

denn es gibt unterschiedliche<br />

Zubereitungsmethoden.<br />

Die optimale Brühtemperatur für<br />

Kaffee liegt bei ca. 94 Grad. Bei<br />

dieser Temperatur können sich die<br />

me<strong>ist</strong>en der über 800 Aromastoffe<br />

im Kaffee am besten entfalten.<br />

Ein kleiner Tipp zur Aufbewahrung:<br />

Bewahren Sie Kaffee immer<br />

dicht verschlossen, kühl und lichtgeschützt<br />

auf. Am besten mit der<br />

Packung in Bügelverschlussdosen<br />

oder Steingutbehältern.<br />

Alle unserer 15 verschiedenen Kaffeespezialitäten<br />

werden auf unserer<br />

kleinen aber feinen Trommelröstmaschine<br />

bei Röstzeiten zwischen<br />

17 und 22 Minuten und Temperaturen<br />

von ca. 175° C bis 200° C von<br />

Hand für Sie geröstet. Diese Art der<br />

Röstung garantiert einen unbeschwerlichen<br />

Genuss von feinstem<br />

Röstkaffee mit wenig Säure und<br />

vollem Kaffeegeschmack. Weiters<br />

geben wir darauf Acht, dass wir nur<br />

die besten Bohnen in unseren Röster<br />

geben! Wir beziehen unseren<br />

Rohkaffee von kleinen Plantagen in<br />

aller Welt, so können wir auch jeden<br />

Sack Kaffee bis zum Ursprung<br />

zurückverfolgen! Einige unserer<br />

Kaffees kommen von Biokaffeebauern,<br />

andere sind wieder „Fair trade“-Produkte<br />

– aber in jedem Fall<br />

sind es Kaffees bester Qualität!<br />

Überzeugen Sie sich selbst. Wir<br />

würden uns freuen, Sie bei einer<br />

unserer Kaffeeverkostungen mit<br />

anschließendem Kundenrösten<br />

begrüßen zu dürfen. Stellen Sie<br />

sich Ihre persönliche Kaffeemischung<br />

selbst zusammen.“ Anfragen<br />

bitte in der Herzogstadtkonditorei<br />

Taupe unter 04212/30777.<br />

RABATT-COUPON<br />

-25%<br />

Eröffnungsrabatt<br />

auf alle Kaffeesorten<br />

bis 15. September<br />

in St. Veit & Völkermarkt.<br />

GREIFEN SIE ZU!


REGIONALES/PR<br />

STEUERTIPPS<br />

Steuerberater Dr. Dr. Hermann Huber<br />

DIE AUFHEBUNG DER SCHENKUNGS-<br />

STEUER<br />

Fortsetzung vom 26. Juli<br />

b) Die Einführung einer neuen<br />

Grundsteuer<br />

Im Falle der Einführung einer neuen<br />

Grundsteuer stellt sich das Problem<br />

der Bewertung. Um dieses Problem<br />

zu lösen, wird aus Vereinfachungsgründen<br />

überlegt, nur den Wert des<br />

Grundes und Bodens ohne die eventuell<br />

darauf befindlichen Gebäude zu<br />

besteuern. Dies würde natürlich zur<br />

Benachteiligung von reinen Grundbesitzern<br />

führen.<br />

c) Die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer<br />

Als Argument für eine neuerliche<br />

Einführung der Vermögenssteuer<br />

wird genannt, dass Österreich im internationalen<br />

Vergleich generell Vermögen<br />

nur mit vergleichsweise geringen<br />

Steuern belastet und darüber<br />

hinaus die Substanz nicht in einem<br />

einzelnen Vorgang und damit in<br />

eventuell ex<strong>ist</strong>enzbedrohender Höhe<br />

belastet werden würde, sondern in<br />

geringerem Ausmaß, dafür aber Jahr<br />

für Jahr.<br />

Da das Vermögen selbst keine erhöhte<br />

Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit mit sich bringt,<br />

sondern nur die Erträge daraus und<br />

diese ohnehin im Rahmen der ESt<br />

besteuert werden, scheint die Wiedereinführung<br />

der Vermögenssteuer<br />

nicht sinnvoll.<br />

Welche Vorgansweise scheint künftig<br />

am wahrscheinlichsten?<br />

Durch die Aufhebung der Schenkungssteuer<br />

<strong>ist</strong> der Gesetzgeber nun<br />

gefordert, bis 31. 7. 2008 entweder<br />

mögliche Alternativlösungen zu finden<br />

oder auf die Einnahmen aus den<br />

Schenkungstatbeständen zu verzichten.<br />

Sollte es zu einer Reparatur der<br />

Schenkungssteuer kommen (für die<br />

Erbschaftssteuer steht eine solche<br />

definitiv nicht zur Diskussion),<br />

scheint die Integration in die ESt am<br />

wahrscheinlichsten, da es hier bereits<br />

Vorbilder aus dem Ausland gibt.<br />

Die Einführung neuer Steuersätze<br />

und die Befreiung von Schenkungen<br />

im engsten <strong>Familien</strong>verband wären<br />

dabei aber unumgänglich.<br />

Mag. Dr. Hermann Huber<br />

Klagenfurter Str. 32a<br />

9300 St. Veit/Glan • Tel. 04212/4105<br />

confida.stveit@aon.at<br />

www.confida.a<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 18<br />

Sorge um den Winter<br />

Doppelten Grund zur Freude hatte die Gemeinde St. Urban Ende August. Zum einen verlief die Sommersaison<br />

mehr als zufriedenstellend, zum anderen wurde die um neun Millionen Euro sanierte Landesstraße<br />

dem Verkehr übergeben. Dennoch sorgt sich Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hermann Huber um die<br />

bevorstehende Wintersaison.<br />

„Der letzte schneearme Winter<br />

und die Altlasten, die in den letzten<br />

Jahren nicht abgebaut werden<br />

konnten, haben dazu geführt, dass<br />

die Gemeinde den Schiliften eine<br />

Liquiditätshilfe gewähren musste“,<br />

berichtet der Bürgerme<strong>ist</strong>er.<br />

Die Gemeine St. Urban versucht<br />

nun das scheinbar „Unmögliche“<br />

möglich zu machen. Die finanzielle<br />

Spritze war notwendig geworden,<br />

um die vom Kärntner Schipass geforderte<br />

technische Umstellung zu<br />

ermöglichen. Dr. Huber hofft in absehbarer<br />

Zeit zusätzliche Beherbergungsbetriebe<br />

auf der Simonhöhe<br />

errichten zu können. Ein<br />

erstes Gespräch zwecks Baus eines<br />

Almhüttendorfes wurde bereits<br />

geführt, hat aber noch zu<br />

keinem Ergebnis geführt. „Die<br />

Wintersaison <strong>ist</strong> für unsere Beherbergungs-<br />

und Gastronomiebetriebe<br />

lebensnotwendig, daher muss<br />

der Liftbetrieb gesichert sein“, so<br />

Friesacher „Fest mit Freunden“<br />

Am 15. und 16. September 2007 treffen sich in Friesach Gäste aus Cormons (Italien), Bad Griesbach<br />

(Bayern) sowie Brda (Slowenien) und feiern das „Fest mit Freunden“. Neben heimischer Folklore<br />

und musikalischen Darbietungen bringen selbstverständlich auch Friesachs Städtepartner ihre<br />

Volkskultur in die Burgenstadt.<br />

Neben den Schmankerln aus der<br />

Region werden auch Weinbauern<br />

aus Cormons, Goriska Brda, der<br />

Steiermark, dem Burgenland und<br />

Niederösterreich die Gäste und<br />

Einheimischen mit ihren Spezialitäten<br />

verwöhnen. Spiele und Unterhaltung<br />

mit echter Volksmusik<br />

(ohne Verstärker) und ein tolles<br />

Programm für die jüngsten Besucher<br />

werden aus der Veranstaltung<br />

im Rahmen des Kärntner Heimat<br />

Herbstes ein unvergessliches<br />

Erlebnis machen.<br />

„Beim Fest mit Freunden knüpfen<br />

wir an gemeinsame Werte und Traditionen<br />

an, um die Toleranz und<br />

gegenseitiges Verständnis zu unterstützen“,<br />

sagt Initiator und Organisator<br />

Stadtrat Helmut Khom. „So<br />

soll Friesach, die älteste Stadt Kärntens,<br />

wie schon so oft in der Vergangenheit,<br />

ein Ort der Begegnung<br />

von vier europäischen Ländern<br />

sein. Kultur, Sport und Freundschaft<br />

und gegenseitige Wertschätzung<br />

sollen unser Ziel sein.“<br />

der Bürgerme<strong>ist</strong>er, „allerdings<br />

brauchen wir unbedingt zusätzliche<br />

Bettenkapazitäten, denn auf<br />

lange Sicht wird man allein mit Tagesgästen<br />

die Schilifte nicht wirtschaftlich<br />

betreiben können.“<br />

Mit der inhaltlichen Ausrichtung<br />

des Programms beim „Fest mit<br />

Freunden“ soll als Ergebnis ein<br />

vertieftes, gegenseitiges Verständnis<br />

und ein nachhaltiges Zusam-<br />

Das Gemeindeoberhaupt erhofft<br />

sich allerdings durch die Fertigstellung<br />

der sanierten Landesstraßen<br />

rund um die Simonhöhe<br />

zusätzliche Gäste, sowohl im Sommer<br />

als auch im Winter.<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Hermann Huber und Straßenbaureferent Lhstv. Gerhard<br />

Dörfler übergaben die Liemberger und die Simonhöhe-Straße dem Verkehr.<br />

mengehörigkeitsgefühl stehen. Die<br />

Veranstaltung wird auch von der<br />

Europäischen Union unterstützt<br />

und in Programm und Ausrichtung<br />

als zukunftsweisend anerkannt.<br />

Das „Fest mit Freunden“ steht ganz im Zeichen der Völkerverbindung.


19 2007 Blickpunkt punkt<br />

Lokalmatador Hermann Waldy muss am 1./2. September seinen Titel bei der<br />

zweiten Auflage des „Mountain Race Simonhöhe“ verteidigen.<br />

Kärntens einziges Bergrennen<br />

Die zweite Auflage des „Mountain<br />

Race Simonhöhe“, Kärntens einzigem<br />

Bergrennen, steigt am 1./2.<br />

September. Das Rennen zählt als<br />

drittletzter Lauf nicht nur zur<br />

„Österreichischen Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft“<br />

und zur „Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft<br />

für H<strong>ist</strong>orische<br />

Automobile“, sondern<br />

erstmals auch zur „Slowenischen<br />

Automobil-Bergme<strong>ist</strong>erschaft“ und<br />

zur „Zentraleuropa-Berg-Trophäe“,<br />

an der Länder von Polen bis hin-<br />

unter nach Bosnien-Herzegowina<br />

beteiligt sind.<br />

Nach den rund 90 Teilnehmern<br />

von 2006 werden diesmal 120 bis<br />

130 Starter erwartet. Titelverteidiger<br />

auf der 2,527 km langen<br />

Strecke des „Mountain Race Simonhöhe“<br />

<strong>ist</strong> Lokalmatador Hermann<br />

Waldy. Mit dabei diesmal<br />

auch der Ungar Laszlo Hernadi,<br />

der Führende in der diesjährigen<br />

FIA-Zonenme<strong>ist</strong>erschaft (Berg-Europame<strong>ist</strong>erschaft).<br />

Mag. Ulf Six, Dagmar Jarz, Willi Leser von Toyota Friessnegger und Blickpunkt-<br />

Herausgeberin Isolde Pink beim McDonalds Car Wash Day in St. Veit.<br />

McDonald’s sorgte für klare Sicht<br />

Der McDonald’s Car Wash Day<br />

hatte unlängst wieder zahlreiche<br />

bekannte Kärntner Persönlichkeiten<br />

auf den Plan gerufen, sich für<br />

einen karitativen Zweck als Autoscheibenputzer<br />

zu betätigten. Davon<br />

profitierten nicht nur die St.<br />

Veiter McDrive-Kunden, deren Autoscheiben<br />

nach dem Besuch wieder<br />

glänzten, sondern vor allem<br />

auch die Ronald-McDonald-Kin-<br />

derhilfe. Die Organisation betreibt<br />

auch in Österreich vier Häuser, in<br />

denen schwer kranken Kindern,<br />

die sich weit weg von zu Hause einer<br />

Behandlung unterziehen müssen,<br />

und ihren Eltern eine Unterkunft<br />

auf Zeit gewährt wird. Als<br />

Scheibenputzerin in St. Veit aktiv<br />

dabei war auch „Blickpunkt“-Chefin<br />

Isolde Pink, die in nur zwei<br />

Stunden 220 Euro „erputzte“.<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

ST. VEITER WIRTSCHAFT IM BLICKPUNKT<br />

Ballettstudio für alle<br />

Seit September 2003 gibt es in St. Veit am Hauptplatz 31 das<br />

Ballettstudio „Centerstage“. Firmenleiterin Kerstin Jaklitsch<br />

bietet nicht nur klassisches Ballett bis zur Bühnenreife, Moderndance,<br />

Jazzdance, HipHop, Musicaldance, Modern-Jazzdance,<br />

Musical-Ausbildung, sondern auch Yoga-Kurse an.<br />

Das Anliegen des Ballettstudios<br />

„Centerstage“ <strong>ist</strong> es, der Jugend<br />

eine sinnvolle wie auch körperliche<br />

Ertüchtigung in ihrer Freizeit<br />

anzubieten. Für jedes Alter <strong>ist</strong> etwas<br />

dabei. Staatlich diplomierte<br />

Lehrer, die im Ballettstudio<br />

„Centerstage“ ihr Können an die<br />

Kinder und jungen Elevinnen<br />

mit höchstpersönlichem Einsatz<br />

und Engagement sowie spielerisch<br />

und doch diszipliniert weitergeben,<br />

sind neben Leiterin<br />

Kerstin Jaklitsch ihre Schwester<br />

Karin Jaklitsch, Dirk Smits und<br />

Lisa Wiedergut (Yoga).<br />

Kerstin gehörte dem Ensemble<br />

der Volksoper Wien an und<br />

begann ihre Ausbildung am<br />

Klagenfurter Stadttheater. Karin<br />

war die Hauptdarstellerin im Musical<br />

„Der Glöckner von Notre<br />

Dame“, das 2003–2005 auf Europatournee<br />

war. Die Schwestern<br />

absolvierten weitere zahlreiche<br />

internationale Auftritte, sowohl<br />

im Ballett- als auch im Musicalbereich.<br />

Die Schule umfasst derzeit ca.<br />

80 Schüler, die mit großer Bege<strong>ist</strong>erung<br />

die vielfach gestreu-<br />

ten Tanzstile besuchen.<br />

Den Höhepunkt jedes Schuljahres<br />

bildet der alljährliche Ballettund<br />

Musicalabend im St.Veiter<br />

Rathaushof. Es wird gezeigt, was<br />

die Schülerinnen das ganze Jahr<br />

gelernt haben.<br />

Auch in den Sommerferien bietet<br />

das Ballettstudio Workshops<br />

mit fachlich geprüften Lehrern<br />

an. Heuer war es das Musical<br />

„FAME“ für Fortgeschrittene,<br />

die kleinen „Tänzerinen“ wurden<br />

in die Welt von „Arielle, der kleinen<br />

Meerjungfrau“ und „Der König<br />

der Löwen“ entführt. Der<br />

nächste Workshop findet in den<br />

Weihnachtsferien statt: HipHop<br />

(Leitung: Karin Jaklitsch). Weitere<br />

Informationen gibt es dazu ab<br />

November im Ballettstudio.<br />

Im September gibt es wieder die<br />

Gelegenheit für Kinder ab dem<br />

vierten Lebensjahr, sich für das<br />

kommende Schuljahr einzuschreiben:<br />

Montag, 11. September,<br />

von 12.–14.30 Uhr und<br />

Dienstag, 12. September, von<br />

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Feldkirchens Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Robert Strießnig und Wirtschaftskammer-Bezirkschef<br />

Mag. Gunter<br />

Duschlbauer sind sich einig: „Die<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 20<br />

„Sorgenkind“ Kaufkraft<br />

Glaubt man den aktuellen Zahlen der Regio Data, dann hat der Bezirk<br />

Feldkirchen die geringste Kaufkraft in Kärnten und unser Bundesland<br />

die geringste Kaufkraft in ganz Österreich. Die Arbeitslosenstat<strong>ist</strong>ik<br />

spricht eine andere Sprache: Die Arbeitslosenzahl im<br />

Bezirk Feldkirchen <strong>ist</strong> die niedrigste seit 20 Jahren.<br />

Region hat die ARA-Pleite vor<br />

zwei Jahren überraschend gut<br />

verkraftet.“<br />

Die Umschulungen, speziell in<br />

Feldkirchens Bürgerme<strong>ist</strong>er Robert Strießnig <strong>ist</strong> zuversichtlich, dass schon bald<br />

die Kaufkraft in Stadt und Bezirk wieder steigen wird.<br />

Tourismus auf Schiene<br />

Die Bezirksstadt Feldkirchen hat sich in die Tourismusplattform<br />

Mittelkärnten „eingeklinkt“, die Kooperationsvereinbarung wurde<br />

dieser Tage unterschrieben. "Die Zeit der Einzelkämpfer und des<br />

Kirchturmdenkens <strong>ist</strong> vorbei", meinte anläßlich der Vertragsunterzeichnung<br />

Feldkirchens Tourismusreferent Vzbgm. Wolf Zojer.<br />

Die ARGE Tourismusplattform<br />

Mittelkärnten wurde gegründet,<br />

um die Norische Region, das<br />

Hemmaland, einige Holzstraßengemeinden,<br />

Feldkirchen und St.<br />

Veit tour<strong>ist</strong>isch zu vernetzen und<br />

gemeinsam zu vermarkten. „Der<br />

Kooperationsvereinbarung sind<br />

intensive Gespräche zwischen der<br />

Stadt Feldkirchen und der Plattform<br />

vorausgegangen,“ berichtet<br />

Tourismusmanager Mag. Michael<br />

Prochazka. Um den Bezirk Feldkirchen<br />

in Zukunft besser in die<br />

Plattform einzubinden wird in der<br />

Stadt Feldkirchen ein Ansprechpartner<br />

vor Ort installiert, der die<br />

tour<strong>ist</strong>ischen Belange koordiniert.<br />

Dazu Ilmar Tessmann, der Obmann<br />

der Tourismusplattform:<br />

„Wir denken dabei an Arnulf<br />

Spieß von der Tourismusinitiative<br />

Maltschacher See, eine endgültige<br />

Entscheidung über den Koordinator<br />

in Feldkirchen <strong>ist</strong> noch ausständig.“<br />

Feldkirchens Tourismusreferent<br />

Wolf Zojer sieht als eine der<br />

Hauptaufgaben seiner Stadt in der<br />

Funktion als Antriebswelle für andere<br />

Gemeinden im Bezirk zu fungieren.<br />

„Einzelkämpfer sind zwar<br />

wichtig, aber nicht effizient, wir<br />

müssen vom Kirchturmdenken<br />

wegkommen, wenn wir gemeinsam<br />

tour<strong>ist</strong>isch erfolgreich sein<br />

wollen.“<br />

Als erstes gemeinsames Projekt in<br />

der ARGE Tourismusplattform<br />

Mittelkärnten wird jetzt der Ausflugsführer<br />

2008 in Angriff genommen<br />

der zu Ostern der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden wird.<br />

„Die gemeinsame Internetplattform<br />

soll noch 2009 online gehen“,<br />

gibt Ilmar Tessmann Einblick<br />

in umzusetzenden Projekte.<br />

Als nächste Gemeinde mit ins Mittelkärntner<br />

Tourimsmusboot geholt<br />

wird Glanegg. „Wir sind zwar<br />

keine Tourismusgemeinde, aber<br />

mit unserer Burg passen wir sehr<br />

gut in das Kulturtourismuskonzept<br />

der Region,“ erhofft sich Bgm.<br />

Guntram Samitz zusätzliche Impulse<br />

für Glanegg.<br />

Richtung Pflegepersonal, haben<br />

besser gegriffen als angenommen<br />

wurde. Der Beschäftigungsstand<br />

<strong>ist</strong> hoch wie schon lange nicht<br />

mehr im Bezirk, auch wenn es laut<br />

KMU-Forschung Feldkirchen nur<br />

einen Index von 85,7 beim Konsumpotenzial<br />

gibt. Diese nüchternen<br />

Zahlen sind für WK-Chef Mag.<br />

Duschlbauer kein Grund zur Beunruhigung.<br />

„Die nackten Zahlen sagen<br />

wenig aus, entscheidend sind<br />

die Zuwächse, und da liegt Feldkirchen<br />

mit einem Plus von 4,4 Prozent<br />

von 2005 auf 2006 noch vor<br />

den Städten Wolfsberg, Villach<br />

und St. Veit. Wir sind mit der Konjunktur<br />

zufrieden, im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten müssen wir<br />

sogar sehr zufrieden sein“, so der<br />

Wirtschaftskämmerer.<br />

Der Handel vor Ort merkt zwar,<br />

dass es weniger Kunden gibt, doch<br />

im gewerblichen Bereich <strong>ist</strong> die<br />

Auftragslage gut, speziell die Baubranche<br />

hat eine hohe Auslastungsquote.<br />

„Im Transportbereich<br />

haben wir sogar einen<br />

Personalmangel zu verzeichnen.<br />

Das Transportunternehmen Moser<br />

könnte noch mehr Fahrzeuge in<br />

den Dienst stellen, es fehlen allerdings<br />

die geeigneten Fahrer. Durch<br />

die Erweiterung der Werkstätte<br />

Moser um den Bereich Mercedes-<br />

Pkws werden ebenfalls zusätzliche<br />

Arbeitsplätze geschaffen.“<br />

Neue Arbeitsplätze<br />

Neue Arbeitsplätze erwartet sich<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Robert Strießnig<br />

nach der Fertigstellung der neuen<br />

Produktionsstätte der Bittner AG,<br />

die bekanntlich im Vorjahr um 200<br />

Millionen Euro an die belgische<br />

Omega Pharma verkauft wurde.<br />

Mit dem Zwölf-Millionen-Euro-<br />

Projekt wird die Belegschaft bei<br />

der Bittner AG auf 85 Mitarbeiter<br />

erhöht.<br />

Der Handel in Feldkirchen hat<br />

auch einige Wünsche bei den Politikern<br />

deponiert, damit die rote Laterne<br />

bei der Kaufkraft abgegeben<br />

werden kann.<br />

Einkaufsmeile<br />

„Dem Wunsch der Handelsbetriebe<br />

nach mehr Parkplätzen in unmittelbarer<br />

Zentrumsnähe wird<br />

hoffentlich mit dem geplanten<br />

Parkhaus Rechnung getragen“,<br />

gibt sich Mag. Duschlbauer zuversichtlich.<br />

Ein weiteres Anliegen<br />

der Kaufmannschaft in der Tiebelstadt<br />

wäre auch die Überdachung<br />

der Oberen und Unteren Kirchgasse<br />

zu einer wetterunabhängigen<br />

„Einkaufsmeile“.


21 2007 Blickpunkt punkt<br />

KaminSOS.<br />

schlagbauer<br />

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Gegründet 1960, vereint der Betrieb heute sowohl einen Rauchfangkehrer-,<br />

einen Kaminsanierungsbetrieb wie auch einen Ofenhandel<br />

in sich und bearbeitet auch Aufträge im Ausland. Kein<br />

Kaminproblem <strong>ist</strong> zu klein und kaum eines zu groß! Vom<br />

„Kamintürl“ bis zur Müllverbrennungsanlage …<br />

Die Feuerstätte im Zentrum des Hauses. Als Lebensader und Emotionsträger<br />

haben sich die Faszination und das Wohlgefühl der<br />

Flamme, der Wärme des Kn<strong>ist</strong>erns bis heute in unseren Seelen<br />

erhalten. Wir kehren mit modernster Technik wieder zurück zu<br />

Backöfen und Holzherden, die mit schönstem Design Omas<br />

Schweinsbraten und Brot wieder auferstehen lassen und das Flair<br />

aus Jäger- und Sammlertagen in uns erwecken, wenn wir die brutzelnden<br />

Rippchen aus dem Feuer ziehen. Energiesparend, warm,<br />

behaglich. Feuer im eigenen Haus spricht die tiefsten archaischen<br />

Gefühle an. Heizen <strong>ist</strong> mehr als „nicht frieren“. Mit seinem eigenen<br />

Ofen, Herd oder Backofen hat man die Chance, mit der Natur<br />

zu leben.<br />

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GESUNDHEIT<br />

44 Prozent Herztote<br />

Das Jahr 2006 brachte einen<br />

deutlichen Anstieg der Lebenserwartung,<br />

und zwar um 0,5<br />

Jahre bei Frauen (82,7) und um<br />

0,4 Jahre bei Männern (77,1).<br />

Wie Stat<strong>ist</strong>ik Austria weiters ermittelte,<br />

gab es im Jahr 2006<br />

insgesamt 74.295 Sterbefälle<br />

(2005: 75.189), um neun Prozent<br />

weniger als noch vor zehn<br />

Jahren. Für gut ein Viertel aller<br />

Todesfälle waren Krebsleiden<br />

verantwortlich. Todesursachengruppe<br />

Nummer eins waren<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

wie z. B. Herzinfarkt oder<br />

Schlaganfall. Sie verursachten<br />

mit 32.489 Gestorbenen rund<br />

44 Prozent aller Todesfälle. Altersstrukturbereinigt<br />

sank die<br />

Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen<br />

in den letzten<br />

zehn Jahren um 31 Prozent und<br />

<strong>ist</strong> somit bestimmend für das<br />

Ausmaß und die Geschwindigkeit<br />

des gesamten Sterblichkeitsrückganges.<br />

Von Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen sind<br />

Frauen – aufgrund ihres höheren<br />

Anteils an der älteren Bevölkerung<br />

– häufiger betroffen<br />

als Männer (60 Prozent vs. 40<br />

Prozent).<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 22<br />

Seit zwei Jahren verfügt das Humanomed-Zentrum Althofen über die erste Herz-Kreislauf-Rehabilitation<br />

in Kärnten. Insgesamt stehen 95 Betten zur Verfügung. Der einzigartige Ansatz des Konzeptes<br />

besteht sowohl durch die Struktur des Hauses (Privatklinik, Orthopädische Rehab, Herz-Rehab, Kurbad<br />

und ALTIS-Arena) sowie in der Art und Weise der Therapie.<br />

Das renommierte Zentrum in Althofen<br />

erweiterte damit sein medizinisches<br />

Betreuungsangebot auch<br />

für Patienten nach Herzinfarkten,<br />

Herzoperationen sowie Dehnungen<br />

der Herzkranzgefäße, aber<br />

auch bei chronischen Erkrankungen<br />

wie Belastungsherzinsuffizienz,<br />

pulmonaler Hypertonie oder<br />

koronarer Herzkrankheit. Als ärztlicher<br />

Leiter fungiert Primarius Dr.<br />

Josef Sykora, Facharzt für Innere<br />

Medizin und Kardiologie.<br />

Der Herz-Kreislauf-Rehabilitation<br />

stehen 95 Betten für Herz-Reha-Patienten<br />

zur Verfügung sowie eine<br />

Reihe eigener Behandlungs- und<br />

Therapieräume, die speziell auf<br />

die Herztherapie-Klientel zugeschnitten<br />

sind. „Im Jahr betreuen<br />

wir derzeit ca. 1000 Patienten sowohl<br />

durch Anschlussheilverfahren<br />

(AHV) nach Herzoperationen<br />

(vier Wochen) als auch in dringlichen<br />

Heilverfahren (DHV) als Pro-<br />

Ganzheitliche „Bezugspflege“<br />

Am Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in St. Veit/Glan wurde<br />

die „Bezugspflege“ eingeführt.<br />

Dabei handelt es sich um ein besonderes<br />

Pflegemodell, bei dem<br />

sich eine bestimmte Pflegekraft als<br />

so genannte „Bezugsperson“ um<br />

sämtliche pflegerischen Belange<br />

eines/einer Patienten/Patientin –<br />

von der Aufnahme bis zur Entlassung<br />

– individuell kümmert.<br />

„Wir können so die Kontinuität in<br />

der Betreuung gewährle<strong>ist</strong>en und<br />

gleichzeitig bestmöglich auf unsere<br />

Patientinnen und Patienten eingehen<br />

– sowohl pflegerisch wie<br />

auch emotional“, erklärt Oberin<br />

DGKS Chr<strong>ist</strong>a Santner, Pflegedirektorin<br />

am Krankenhaus St.<br />

Veit/Glan. „Diese moderne Methode<br />

entspricht ganz unserem Prinzip<br />

der ganzheitlichen Betreuung.“<br />

Die Pflege am Krankenhaus St.<br />

Veit/Glan wird nach neuesten Entwicklungen<br />

und Erkenntnissen<br />

durchgeführt. „Dazu gehört auch,<br />

neue Pflegemodelle zu testen und<br />

bei Erfolg einzuführen“, so Santner.<br />

Die Bezugspflege steht im Gegensatz<br />

zur üblichen Bereichspflege.<br />

Bei Letzterer wird eine Station<br />

in zwei bis drei Bereiche eingeteilt,<br />

wobei jedem Bereich eine bestimmte<br />

Anzahl von Personen zu-<br />

Herz-Kreislauf-Rehab<br />

geteilt wird. „Vor rund einem Jahr<br />

haben wir die Bezugspflege an der<br />

Abteilung für Gynäkologie erstmals<br />

getestet. Trotz anfänglicher<br />

Vorbehalte zeigten uns Patientenund<br />

Mitarbeiterbefragungen den<br />

großen Erfolg des neuen Pflegemodells“,<br />

freut sich Santner. Nach<br />

dem großen Erfolg der Bezugspflege<br />

in diesem ersten Probejahr<br />

an der Gynäkologie soll das neue<br />

Pflegekonzept am Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder in St.<br />

Veit/Glan nun auf andere Abteilungen<br />

ausgedehnt werden.<br />

Chr<strong>ist</strong>a Santner, Pflegedirektorin am<br />

Krankenhaus St. Veit/Glan.<br />

phylaxe (drei Wochen)“, berichtet<br />

Prim. Dr. Josef Sykora.<br />

Neben der Eingangsuntersuchung<br />

mit weiterführender Diagnostik<br />

inkl. Belastungsergometrie, Erstellung<br />

eines individuellen Therapie-<br />

programms, Trainingstherapie<br />

(Ausdauer, Kraft, Koordination)<br />

wird vor allem das Hauptaugenmerk<br />

auf Ausdauertraining gerichtet,<br />

welches individuell auf den Patienten<br />

abgestimmt <strong>ist</strong>. Um<br />

Prim. Dr. Josef Sykora (links) und sein Team von Intern<strong>ist</strong>en, Sportwissenschaftlern,<br />

Praktikern und Psychologen betreuen ihre PatientInnen rund um die Uhr.<br />

Leben nach dem Herzinfarkt<br />

Nach einem Herzinfarkt <strong>ist</strong> nichts<br />

mehr wie es war. <strong>Nur</strong> mit gezielter<br />

medizinischer Betreuung kann dieses<br />

schwerwiegende Ereignis bewältigt<br />

werden. Im Anschluss an<br />

das Infarktereignis gilt es, alle<br />

Maßnahmen zu ergreifen, um davon<br />

Betroffenen wieder zu einem<br />

möglichst aktiven Leben zu verhelfen<br />

und den weiteren Verlauf der<br />

koronaren Herzkrankheit optimal<br />

zu beeinflussen.<br />

Wichtige Fragen<br />

Dabei stellen sich folgende Fragen:<br />

Wie groß <strong>ist</strong> der eingetretene<br />

Schaden am Herzen? Besteht ein<br />

erhöhtes Risiko durch bedrohliche<br />

Herzrhythmusstörungen, durch ein<br />

Pumpversagen des Herzens oder<br />

durch weiter bestehende Mangeldurchblutung?<br />

Welche medikamentöse<br />

und nicht medikamentöse<br />

Behandlung <strong>ist</strong> angezeigt, <strong>ist</strong><br />

eine reparative Maßnahme notwendig?<br />

Welche vorsorgenden<br />

Maßnahmen sind zu setzen, um<br />

ein Fortschreiten der Herzkranzgefäßerkrankung<br />

bzw. der Arteriosklerose<br />

zu verhindern?<br />

Die Aufarbeitung dieser Fragen <strong>ist</strong><br />

Aufgabe einer allumfassenden Rehabilitation<br />

und Sekundärprävention.<br />

Die Beschäftigung damit <strong>ist</strong><br />

nicht auf einen kurzen Zeitraum<br />

beschränkt, sondern ein Maßnahmenprogramm,<br />

das den/die Betroffene(n)<br />

für sein/ihr weiteres<br />

und noch mögliches langes Leben<br />

schützend und unterstützend begleiten<br />

soll.<br />

Die Rehabilitation beginnt bereits<br />

im Krankenhaus (Phase 1) und<br />

sollte im Anschluss daran intensiviert<br />

werden (Phase 2), wofür sich<br />

in Österreich eine flächendeckende<br />

Versorgung mit Rehabilitationszentren<br />

anbietet.<br />

Während der me<strong>ist</strong> vierwöchigen<br />

Anschlussheilbehandlung wird die<br />

im Krankenhaus begonnene Diagnostik<br />

komplettiert, die medikamentöse<br />

Therapie weiter angepasst,<br />

das Risikoprofil erfasst und<br />

eingestellt. Psychologische Maßnahmen,<br />

Bewegungstherapie,<br />

Ernährungsumstellung und eine<br />

intensive Patientenschulung sind<br />

weitere Bausteine dieser konzentrierten<br />

Rehabilitation. Sie sollte im<br />

ersten Jahr nach dem Herzinfarkt<br />

in einer ambulanten Rehabilitationseinrichtung<br />

fortgeführt werden<br />

(Phase 3). Im Anschluss (Phase 4)<br />

bieten ambulante Herz- gruppen<br />

des Österreichischen Herzverbandes<br />

die Möglichkeit weiterer rehabilitativer<br />

Maßnahmen.


23 2007 Blickpunkt punkt<br />

auf Top-Level<br />

Überlastungen zu verhindern, wird<br />

jedes Training mittels Herzfrequenzkontrolle<br />

gesteuert. Alle Patienten<br />

nehmen an speziellen<br />

Schulungseinheiten teil, wie z. B.<br />

Wissenswertes zu den Themen<br />

„Medizinische Trainingstherapie“<br />

und „Risikofaktoren für Herzkranke“.<br />

Aber auch Lebensstilberatung<br />

wie Ernährungsberatung, Entspannungstechniken,Raucherentwöhnung,<br />

psychologische Beratung<br />

und regelmäßige ärztliche Verlaufskontrolle<br />

sind in Althofen am<br />

„letzten“ Stand der Technik.<br />

„Bei der Entstehung von koronaren<br />

Herzerkrankungen kommen lebensstilabhängigen<br />

Faktoren wie<br />

Rauchen, Ernährungsgewohnheiten,<br />

Umgang mit Stresssituationen,<br />

Bewegungsmangel oder der<br />

Einstellung zur eigenen Gesundheit,<br />

aber auch psychischen Faktoren<br />

wie Depression eine ganz besondere<br />

Bedeutung zu. Man kann<br />

also die Hauptrisiken vereinfacht<br />

auf Rauchen, Blutdruck, Blutzucker,<br />

Blutfett und das familiäre Umfeld<br />

reduzieren“, beschreibt Prim. Dr.<br />

Josef Sykora die Ursachen vieler<br />

Herzerkrankungen. Bei Männern<br />

kommt noch ein genetischer Nachteil<br />

hinzu: „Sie neigen, hormonell<br />

bedingt, eher zu Cholesterinablagerungen<br />

in den Gefäßen als Frauen.“<br />

Begleitet wird die Therapie<br />

durch eine Ernährungsumstellung.<br />

„Wir stellen unsere Patienten auf<br />

eine mediterrane Kost um, die<br />

hauptsächlich aus Salaten, Gemüse<br />

und Obst besteht aber sehr<br />

schmackhaft <strong>ist</strong>“, so Dr. Sykora. In<br />

der Herz-Kreislauf-Rehab-Abteilung<br />

in Althofen kümmern sich<br />

rund um die Uhr neben Primar Dr.<br />

Sykora drei Intern<strong>ist</strong>Innen, eine<br />

praktische Ärztin und zwei Sportwissenschaftler<br />

um die Patienten.<br />

Der Großteil der PatientInnen<br />

kommt aus dem Mittelkärntner<br />

Raum, wird von den Landeskrankenhäusern<br />

in Klagenfurt und Villach,<br />

wo auch Prim. Dr. Sykora<br />

tätig <strong>ist</strong>, zugeweisen. Die Herz-<br />

Kreislauf-Rehab in Althofen <strong>ist</strong> eine<br />

eigene Sonderkrankenanstalt<br />

und hat derzeit Verträge mit der<br />

Pensionsversicherung (PVA) und<br />

der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

(KGKK). Vertragsabschlüsse mit<br />

anderen Sozialversicherungen<br />

sind noch in Verhandlung.<br />

GESUNDHHEIT/WIRTSCHAFT/PR<br />

Bege<strong>ist</strong>erte Kinder bei der herbstlichen Wanderung am Klagenfurter Kreuzbergl.<br />

Zeit für Kinder bei „time for kids“<br />

Zeit für Kinder, eine der besten, wichtigsten und nachhaltigsten<br />

Investitionen, die Menschen tätigen können.<br />

Der Verein „time for Kids“ wurde<br />

von Beatrix Erlacher-Heinzl und Carmen<br />

Petutschnig im Herbst 2006 gegründet.<br />

Das Motto lautet: „Mit Kindern<br />

wachsen und vor allem<br />

Kindern Zeit geben, Kind zu sein,<br />

ohne Stress, ohne Interpretation,<br />

ohne Bewertung und ohne Druck.“<br />

Kinder sollen für die Natur bege<strong>ist</strong>ert<br />

werden, weniger Computer und<br />

TV, dafür viel Bewegung in freier<br />

Natur genießen. Unter anderem<br />

werden jeden Freitag Wanderungen<br />

am Kreuzbergl in Klagenfurt<br />

unternommen. Im Herbst steht eine<br />

kindgerechte Inszenierung des The-<br />

Ärzte in Weiß tragen keine Berufskleidung<br />

Der Verwaltungsgerichtshof hat in letzter Zeit wieder einige bemerkenswerte Entscheidungen getroffen.<br />

So wird z. B. bei Ärzten zwischen typischer Berufskleidung und bürgerlicher Kleidung unterschieden<br />

und was die Tauglichkeit zum Wehrdienst mit Bienengift zu tun hat.<br />

VwGH 26. 4. 2007, 2006/14/0036<br />

Weiße Berufsbekleidung eines<br />

Arztes: Soweit diese nicht im berufsspezifischen<br />

Fachhandel bezogen<br />

wird, sondern in Mode- und<br />

Sportfachgeschäften, handelt es<br />

sich um bürgerliche Kleidung<br />

(„Hosen, Pullover, Pullunder,<br />

Sweatshirts, Polohemden, Westen,<br />

T-Shirts, Strümpfe und<br />

Socken“) und nicht um typische<br />

Berufsbekleidung, die berufstypisch<br />

entweder die Funktion einer<br />

Schutzkleidung oder einer Art<br />

Uniform erfüllt.<br />

VwGH 25. 7. 2007, 2007/11/0061<br />

Feststellung der Tauglichkeit zum<br />

Wehrdienst – Bienengift-Allergie:<br />

Der Beschluss der Stellungskommission<br />

lautete auf tauglich; in<br />

der Beschwerde dagegen wurde<br />

vom Beschwerdeführer (Bf) ausgeführt<br />

und belegt, dass er an<br />

einer Bienengiftallergie leide und<br />

… untauglich sei.<br />

Jetzt brachte zwar die Stellungskommission<br />

in ihrer Gegenschrift<br />

zur Beschwerde zum Ausdruck,<br />

dass sie die beim Bf vorliegende<br />

Bienengiftallergie für „nicht le-<br />

bensbedrohend“ halte, und dass<br />

diese auch keine „relevanten Einschränkungen“<br />

mit sich bringe,<br />

dies ersetzt jedoch nicht die im<br />

Bescheid erforderlichen Feststellungen,<br />

die diesen nachvollziehbar<br />

machten. Im vorliegenden Fall<br />

<strong>ist</strong> weder aus dem angefochtenen<br />

Bescheid noch aus dem Inhalt des<br />

Verwaltungsaktes erkennbar, aufgrund<br />

welcher auf medizinischem<br />

Fachwissen beruhenden Erwägungen<br />

die belangte Behörde zu<br />

dem Ergebnis gekommen <strong>ist</strong>, dass<br />

der Bf trotz der auch von der belangten<br />

Behörde selbst festgestellten<br />

Allergie einen Gesundheitszustand<br />

aufwe<strong>ist</strong>, bei dem es<br />

ihm möglich <strong>ist</strong>, den Grundwehrdienst<br />

zu le<strong>ist</strong>en.<br />

Dass eine Allergie gegen Bienengift<br />

schlechthin keine wesentlichen<br />

Einschränkungen auf den<br />

menschlichen Körper haben kann,<br />

<strong>ist</strong> nicht notorisch. Hinzu kommt<br />

noch, dass für den Bf anlässlich<br />

der Feststellung seiner vorübergehenden<br />

Untauglichkeit die gleiche<br />

Diagnose festgehalten wurde, wie<br />

auch anlässlich der nunmehr in<br />

Rede stehenden Feststellung seiner<br />

Tauglichkeit, ohne dass die belangte<br />

Behörde begründet hätte,<br />

warum sie ihn nunmehr – bei gleicher<br />

Diagnose – für tauglich hält …<br />

Das eben Ausgeführte kann nur<br />

allgemein angerissen werden und<br />

ersetzt keinesfalls den Besuch<br />

beim Spezial<strong>ist</strong>en für steuerliche<br />

Belange, wie z, B. bei Wirtschaftstreuhänder<br />

u. Steuerberater<br />

Karl Michael Rom, Stb.<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

Zenswegerstraße 2, 9300 St.Veit<br />

T 04212/388830, F 04212/6230<br />

kanzlei.rom@inode.at<br />

aterstückes „Lumpazivagabundus“<br />

von Johann Nestroy auf dem Programm.<br />

Theaterspielen <strong>ist</strong> auch<br />

eine wunderbare Möglichkeit,<br />

Stresssituationen wie Angst vor<br />

Schularbeiten oder Prüfungen besser<br />

zu bewältigen. Wer also Lust<br />

hat, einmal Theater zu spielen und<br />

zwischen 8 und 14 Jahre alt <strong>ist</strong>, oder<br />

gerne mitwandern möchte, darf<br />

sich gerne beim Verein melden.<br />

Informationen:<br />

Beatrix Erlacher-Heinzl (Personal<br />

Coach) oder Carmen Petutschnig<br />

(Studium der Sozialpädagogik)<br />

Tel.: 0699/11042972.<br />

Osteoporose<br />

Osteoporose <strong>ist</strong> eine der<br />

schwerwiegendsten und kostenintensivsten<br />

chronischen<br />

Krankheiten in Europa. Der vor<br />

wenigen Tagen veröffentlichte<br />

österreichische Osteoporose-<br />

Bericht zeigt auf, dass Österreich<br />

hinsichtlich der Rate von<br />

Knochenbrüchen im europäischen<br />

Spitzenfeld liegt. Die<br />

jährlichen Kosten in Folge von<br />

osteoporosebedingten Brüchen<br />

werden europaweit auf über 30<br />

Milliarden Euro geschätzt, wobei<br />

Experten vor einer Verdoppelung<br />

in den nächsten Jahrzehnten<br />

warnen.<br />

Eine quälende Begleiterscheinung<br />

der Osteoporose sind<br />

heftige Schmerzen. „Gerade<br />

Frauen“, berichtet Mag. Steinhauser<br />

vom FGZ Kärnten,<br />

„glauben, diese Schmerzen still<br />

ertragen zu müssen.“ „Aus<br />

Angst vor Schmerzen und Knochenbrüchen<br />

bewegen sich<br />

Frauen oft noch weniger. Die<br />

Krankheit kann weiter fortschreiten<br />

und ein Teufelskreis<br />

wird in Gang gesetzt“, so<br />

Steinhauser. Dramatisch sind<br />

auch die Langzeitfolgen von<br />

osteoporosebedingten Schenkelhalsfrakturen.


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ALLES, WAS DAS MODELLBAUERHERZ BEGEHRT<br />

• Modellflug, Modellautos, Hubschrauber<br />

und Boote, Zubehör aller Art<br />

• fertige Treibstoffe, Treibstoffeinzelkomponenten<br />

(Methanol, Nitromethan, Carbulinöl)<br />

• namhafte Modellbaumarken wie Graupner,<br />

Robbe, Multiplex, HPI, Kyosho, Tamiya etc.<br />

Flugzeuge • Helis • Autos • Boote<br />

Bahnhofstraße 5 • 9560 Feldkirchen • Tel. 04276/48941 • Fax DW-15<br />

Mobil: 0676/6277013 • E-Mail: info@modellbau-stach.at • www.modellbau-stach.at<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 16–19.30 Uhr & Sa 9–15 Uhr<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 24<br />

Keine Angst vor<br />

Für über 80.000 Sechsjährige in ganz Österreich (davon ca. 6.000<br />

allein in Kärnten) beginnt in wenigen Tagen mit dem Eintritt in die<br />

Volksschule der „Ernst“ des Lebens, ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Aber nicht nur für die Kids ändert sich der Tagesablauf auch für<br />

die Eltern. Gerade in den ersten Schultagen müssen die Eltern<br />

verstärkt in die Pflicht genommen werden.<br />

Eltern und Kind legen gemeinsam eine verbindliche Route fest und üben den<br />

Schulweg. Je länger und schwieriger der Schulweg, umso mehr Wiederholungen<br />

sind notwendig, empfiehlt der ÖAMTC.<br />

Waldorfkindergarten im Wurzerhof<br />

Im Waldorfkindergarten Wurzerhof<br />

sind für das Schuljahr noch einige<br />

Plätze frei. Der Waldorfkindergarten<br />

besteht aus einer Gruppe mit<br />

zwei Betreuerinnen. Schwerpunkte:<br />

Be‚greifen‘ der Natur, Gärten,<br />

Wälder, Wiesen und Tiere am Demeter-Bauernhof,<br />

gesunde biologische<br />

Ernährung, tägliche Aktivitä-<br />

gehen + sitzen + liegen<br />

„gehnial ,, schöne Schuhe<br />

Sessel & Betten<br />

Herbertstr. 16 • 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/514 937<br />

Öffnungszeiten: 9–12.30 Uhr<br />

und 14.30–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr<br />

ten im Freien. Sprachangebote:<br />

Englisch, Italienisch. Flexible Betreuungszeiten:<br />

3, 4 oder 5 Tage.<br />

Gestaffelte Beiträge: Von 53 Euro<br />

(3 Tage halbtags ohne Mittagessen)<br />

bis 156 Euro (5 Tage mit Mittagessen).<br />

Anmeldung und Info<br />

04212/2536. E-Mail:<br />

lebensgem.wurzerhof@gmx.at<br />

SCHULBEGINN GUTSCHEIN – AKTION -10 %<br />

Das Original für bequemen<br />

Schutz zarter Kinderfüße<br />

zum Strampeln und Krabbeln – für die<br />

allerersten Schritte – als Ganzjahreshausschuh<br />

• Sie sind so gesund für alle<br />

Füße wie barfußgehen.<br />

• Sie werden aus anschmiegsamem, rein pflanzlich<br />

gegerbtem Naturleder handgefertigt.<br />

• Eine eingearbeitete Wollinnensohle reguliert<br />

sommers wie winters das Fußklima.<br />

• Erhältlich in den Größen 17/18 bis 35/36<br />

• Erwachsenenmodelle werden<br />

auf Anfrage angefertigt.


25 2007 Blickpunkt punkt<br />

dem Schulstart<br />

Auch wenn manche Eltern an ihre<br />

eigene Schulzeit kaum positive Erinnerungen<br />

haben, sollte im Beisein<br />

der Kinder kein schlechtes<br />

Wort über die Schule fallen. Es <strong>ist</strong><br />

einfacher wenn die Kinder eine<br />

positive Einstellung zur Schule haben,<br />

quasi sich auf die Schule<br />

freuen.<br />

Organisation<br />

Der neue Lebensrhythmus erfordert<br />

ein gewisses Maß an Organisation,<br />

Disziplin und Pünktlichkeit.<br />

ExpertInnen raten, den schulischen<br />

Tagesablauf noch in den Ferien<br />

auszuprobieren. Angefangen<br />

vom rechtzeitigen Aufstehen, dem<br />

das rechtzeitige Schlafengehen<br />

am Vorabend vorausgehen sollte.<br />

Auch beim Frühstück sollte auf<br />

den geänderten Lebensrhythmus<br />

Rücksicht genommen werden. Das<br />

Frühstück sollte reichlich und<br />

nahrhaft, dem Energieverbrauch<br />

angepasst sein, dazu gehören<br />

auch Kakao und Müsli.<br />

Wenn Kinder allein den Weg zur<br />

Schule zu bewältigen haben, sollte<br />

auch dies schon vorher „trainiert“<br />

werden, oder die Eltern begleiten<br />

an den ersten Tagen ihre Kids zur<br />

und von der Schule und machen<br />

sie auf etwaige Gefahren aufmerksam.<br />

Spielend erlernen kann man auch<br />

das von der Schule verlangte ruhig<br />

Sitzen im Unterricht. Bei Spielen<br />

längere Spielphasen einbauen,<br />

dabei lernen die Kinder ruhig zu<br />

sitzen und auch aufmerksam zu<br />

sein.<br />

Gute Pädagog(inn)en nützen den<br />

natürlichen Bewegungsdrang und<br />

die Neugier der Kinder geschickt<br />

aus, um das Lernen spielerisch zu<br />

gestalten. Beim Lernen gilt es<br />

auch auszuloten, wie, auf welche<br />

Weise die Kinder lernen, denn<br />

jeder Mensch hat einen anderen<br />

Zugang um Neues aufzufassen.<br />

Die sprichwörtlichen Eselsbrücken,<br />

wie man sich Erlerntes<br />

besser merken kann, sollten auf<br />

alle Fälle den Kindern gezeigt werden.<br />

Eines sollten sich alle Eltern vor<br />

Augen halten. Der Eintritt in die<br />

Schule <strong>ist</strong> ein wichtiger Abschnitt<br />

im Leben der Kinder und der sollte<br />

von den Eltern aufmerksam und<br />

geduldig begleitet werden.<br />

SCHULBEGINN/WERBUNG<br />

Alles für Büro, Schule und EDV wird ab 3. September bei der Firma Lampl und<br />

net2use neben dem Bundesschulzentrum in Althofen geboten. Gf. Josef Kohlweiss<br />

und Frank Lampl freuen sich über seine neue Filiale in Althofen.<br />

Ab September neu in Althofen<br />

alles für Büro, Schule und EDV<br />

Gute Nachrichten gibt es für<br />

Schüler und Eltern knapp vor<br />

Schulbeginn. In Althofen eröffnet<br />

am Montag, 3. September, direkt<br />

neben dem Bundesschulzentrum<br />

im Haus Friesacherstraße 2, ein<br />

neuer Papier-, Schulbedarf- und<br />

EDV-Fachmarkt.<br />

Dort, wo durch Jahrzehnte die bekannte<br />

Textilreinigung Eberhardt<br />

ihre Betriebsstätte am nördlichen<br />

Ausgang des Althofener Hauptplatzes<br />

hatte, zieht nun der Feldkirchner<br />

Büro- und EDV-Fachmarkt<br />

Lampl mit einer Filiale als<br />

Nachbar des Stadtcafés Hannelore<br />

Pink ein.<br />

Das Angebot umfasst neben den<br />

klassischen Büro- und Schulbedarfsartikeln<br />

ein EDV-Fachgeschäft<br />

samt Fachpersonal für EDV-Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

sowie einen Copy-<br />

Shop, in welchem das Angebot<br />

von der Farbkopie bis zu Visitenkarten<br />

und Briefpapier reicht. „Zur<br />

Eröffnung gibt es attraktive PC-<br />

Setangebote und vieles mehr“,<br />

lädt Firmenchef Josef Kohlweiss<br />

herzlich zum Besuch des neuen<br />

Geschäftes in Althofen ein.


GESUNDHEIT/SOZIALES<br />

Mit einer Vielzahl an sozialen und<br />

gesundheitsbezogenen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

<strong>ist</strong> die AVS ein wichtiger<br />

Partner der Kärntner Bevölkerung.<br />

Wer daher Unterstützung<br />

oder Beratung benötigt, erhält diese<br />

durch die verschiedenen Fachbereiche<br />

in den einzelnen Sozialund<br />

Gesundheitszentren der AVS<br />

in den Bezirksstädten. Dabei kann<br />

die AVS auf eine langjährige Tradition<br />

bei Themen wie Therapie,<br />

Förderung, Pflege oder Betreuung<br />

zurückblicken. Zudem werden<br />

aber auch kontinuierlich neue Projekte<br />

verwirklicht.<br />

Tagesstätte Kraig<br />

Jungen Menschen einen Ort zu<br />

geben, an dem sie durch eine gemeinsame<br />

Förderung und Betreuung<br />

zusammen sein können, <strong>ist</strong><br />

das Ziel der neu errichteten Tagesstätte<br />

der AVS in Kraig. Derzeit<br />

werden hier sieben Jugendliche<br />

durch qualifizierte Mitarbeiter integrativ<br />

den ganzen Tag über betreut,<br />

um am Abend wieder in ihre<br />

<strong>Familien</strong> zurückzukehren. Mit dieser<br />

neuen Einrichtung konnte auch<br />

dem vielfachen Wunsch der Eltern<br />

entsprochen werden, ihre Kinder<br />

wohnortnah in Form einer Tages-<br />

betreuung in einem entsprechenden<br />

Umfeld aufgenommen zu wissen.<br />

„Die Tagesstätte versteht sich<br />

als ein sonderpädagogisches und<br />

therapeutisches Angebot. Im Rahmen<br />

einer Tagesstruktur werden<br />

Förderung und Betreuung angeboten.<br />

Darüber hinaus werden alltagsnah<br />

Grundlagen zur Förderung<br />

von Kenntnissen, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten für eine Beschäftigungssituation<br />

gelegt“, erklärt<br />

Irene Auer, die Leiterin der Tagesstätten<br />

der AVS, die es auch noch<br />

in Klagenfurt, Wolfsberg und<br />

Hermagor gibt.<br />

Klettern als Therapie<br />

Überhaupt stellt die Therapie und<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

durch die AVS einen<br />

Schwerpunkt der Tätigkeiten dar.<br />

So wurde auch das physiotherapeutische<br />

Angebot der AVS im<br />

Bezirk St. Veit erweitert. Durch<br />

speziell ausgebildete Fachkräfte<br />

erhalten bewegungsbeeinträchtigte<br />

Kinder „Klettern“ als Therapie.<br />

Mit einer ärztlichen Verordnung<br />

kann diese Therapieform in der<br />

Kletterhalle der Treibacher Chemischen<br />

Werke in Althofen angeboten<br />

werden. „Durch die hohe Moti-<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 26<br />

Therapie, Förderung und Pflege<br />

Die AVS – Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens – präsentiert<br />

sich als modernes Unternehmen, das sich seit Jahrzehnten<br />

als kompetenter und verlässlicher Kooperationspartner mit qualifizierten<br />

Fachkräften und einem vielfältigen Angebot an Sozialle<strong>ist</strong>ungen<br />

in den Dienst der Bevölkerung stellt.<br />

Die Teilnehmer der Tagesstätte Kraig mit AVS-Mitarbeitern.<br />

Therapie, die Spaß macht: Neue Therapieformen wie das Klettern werden von<br />

Kindern bege<strong>ist</strong>ert aufgenommen.<br />

vation bei dieser neuen Therapieform<br />

des Kletterns sehen wir sehr<br />

rasch gute Therapieerfolge bei<br />

Kindern mit Haltungsproblemen<br />

oder bei neurologischen Erkrankungen“,<br />

betont Simone Weihs,<br />

die Leiterin der Physiotherapeutischen<br />

Ambulanzen der AVS. Die<br />

Kletterhalle wird übrigens durch<br />

ein Sponsoring der TCW kostenlos<br />

der AVS zur Verfügung gestellt.<br />

Ferienaktionen<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil<br />

der Förderung und Betreuung von<br />

Kindern <strong>ist</strong> auch die mobile Frühförderung.<br />

Zu ihren besonderen<br />

Angeboten zählt die jährliche Feri-<br />

Naturerlebnis pur bei den Ferienaktionen der AVS.<br />

enaktion auf der Saualpe, bei der<br />

Spiel und Spaß mit speziellen Förderangeboten<br />

verbunden werden.<br />

An dieser Aktion haben heuer wieder<br />

17 Kinder, die von den Mitarbeiterinnen<br />

der Ambulanten Erziehungshilfe<br />

der AVS aus dem<br />

Bezirk St. Veit betreut wurden, teilgenommen.<br />

Gerade Ferienzeiten<br />

stellen <strong>Familien</strong> oft vor große Probleme<br />

in der Betreuung ihrer beeinträchtigten<br />

Kinder. Das Konzept<br />

dieser Ferienprojekte orientiert<br />

sich daher an den Bedürfnissen<br />

der Kinder und deren <strong>Familien</strong>, die<br />

Grundlage dafür <strong>ist</strong> das Erlebnis<br />

im kreativen Tun, in der Gruppe<br />

und in der Natur.


27 2007 Blickpunkt punkt<br />

durch die AVS<br />

Zu Hause alt werden<br />

Für die Betreuung und Pflege der<br />

älteren Bevölkerung in Kärnten<br />

stellt die AVS einen verlässlichen<br />

Verbündeten dar. Kärntenweit erhält<br />

eine Vielzahl von Mitbürgern<br />

durch die Mobilen Dienste der<br />

AVS zu Hause eine Unterstützung<br />

bei der Pflege und Betreuung alter<br />

Menschen bis hin zum Essen auf<br />

Rädern. Zudem wurde ein Pflegehilfsmittelpool<br />

für die Pflege zu<br />

Hause eingerichtet. Dadurch stehen<br />

Pflegehilfsmittel wie Krankenbetten,<br />

Matratzen oder Rollstühle<br />

zur Verfügung, die kostengünstig<br />

ausgeborgt werden können.<br />

Sozial- und Gesundheitszentren<br />

der AVS<br />

Die Dienstle<strong>ist</strong>ungen der AVS können<br />

nicht nur mobil in Anspruch<br />

genommen werden, sondern auch<br />

in den Sozial- und Gesundheitszentren<br />

der AVS wie jenem in<br />

St. Veit. Diese Zentren stellen eine<br />

bewährte Anlaufstelle für Men-<br />

schen, die Unterstützung benötigen,<br />

dar. Das breite Spektrum an<br />

unterschiedlichen Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

Kärntens ermöglicht es<br />

der AVS, die vielfältigen Aufgaben<br />

in den Bereichen der Therapie,<br />

Förderung, Pflege, Betreuung und<br />

Beratung rasch und nachhaltig zu<br />

lösen. Zusätzlich erlaubt eine umfangreicheSponsoring-Kooperation<br />

mit der Kärntner Sparkasse die<br />

Finanzierung von Projekten, wie<br />

dem Legasthenie- und Dyskalkulie-Zentrum<br />

in Klagenfurt.<br />

unterstützt durch<br />

Die AVS-Geschäftsführer Klaus Harter und Dr. Heidemarie Lauchard.<br />

Die AVS – Arbeitsvereinigung der<br />

Sozialhilfe Kärntens – bietet eine<br />

fachlich qualifizierte, dezentrale<br />

und wohnortnahe Versorgung<br />

von Menschen aller Altersgruppen.<br />

Zu ihren Aufgaben zählen<br />

die Therapie, die Förderung, die<br />

Pflege und Betreuung sowie die<br />

Beratung von derzeit über 11.000<br />

Menschen in Kärnten. Die AVS<br />

hat kärntenweit rund 1100 Mitarbeiter.<br />

Fachbereiche des AVS-Sozial- und<br />

Gesundheitszentrums St. Veit:<br />

Alkoholnachbetreuungsgruppe<br />

Ambulante Erziehungshilfe<br />

Informationen zur AVS<br />

Mobile Pflegedienste – Hauskrankenpflege<br />

Physiotherapeutische Ambulanz<br />

PPD – Der Psychologisch-Psychotherapeutische<br />

Dienst für<br />

Kinder Jugendliche und <strong>Familien</strong><br />

Psychosozialer Dienst<br />

Kontakt: AVS-Sozial- und Gesundheitszentrum<br />

St. Veit, Bräuhausgasse<br />

23, St. Veit,<br />

Tel.: 04212 / 64 91 11,<br />

E-Mail: avs.st.veit@avs-sozial.at<br />

oder AVS Klagenfurt, Fischlstraße<br />

40, Klagenfurt, Tel. 0463 / 51 20 35<br />

www.avs-sozial.at,<br />

E-Mail: office@avs-sozial.at<br />

SONNE <strong>ist</strong> einerseits die englische<br />

Abkürzung für „Support Organisation<br />

for Non-formal Needy Education“<br />

und bedeutet, dass sich der<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit vor allem<br />

auf die Ausbildung junger benachteiligter<br />

Menschen konzentriert.<br />

Andererseits soll der Name<br />

aber auch daran erinnern, dass gerade<br />

die Sonne sehr oft als Lebens-<br />

und zugleich auch als Gefahrenquelle<br />

über Fruchtbarkeit<br />

und Dürre und somit über Wohlstand<br />

und Armut entscheidet.<br />

„Damals, vor sechs Jahren, begannen<br />

wir uns selbst zu engagieren<br />

und schafften ein kleines medizinisches<br />

Projekt für arme<br />

Slumbewohner in Bangladesch<br />

mit 2000 Euro zu unterstützen. Aus<br />

diesem ersten Engagement entwickelte<br />

sich dann im Laufe der<br />

Jahre immer größere Projekte“,<br />

berichtet der engagierte Feldkirchner.<br />

Derzeit werden die vier größten<br />

Projekt in Äthiopien abgewickelt<br />

und gemeinsam von<br />

SONNE und der staatlichen Austrian<br />

Development Agency (ADA)<br />

finanziert. Dabei handelt es sich<br />

um folgende Komponenten:<br />

Regenwasserstaubecken, Schulund<br />

Alphabetisierungsprojekt,<br />

Frauenprojekt gegen Genitalenverstümmelungen,<br />

Basismedizinische<br />

Versorgung. „Insgesamt werden<br />

durch diese Projekte ca. 70.000<br />

Menschen betreut, wir haben über<br />

100 Angestellte in Äthiopien. Die<br />

Gesamtkosten belaufen sich auf<br />

ca. 700.000 Euro auf 3–4 Jahre“,<br />

gibt Mag. Malle Einblick in die momentan<br />

laufenden Projekte.<br />

„Es <strong>ist</strong> höchste Zeit, vor allem in<br />

den ärmsten Ländern dieser Welt<br />

globale Verantwortung zu zeigen.<br />

Wir wollen durch unsere Projekte<br />

gerade in diesen ärmsten Ländern<br />

der Welt klarstellen, dass es vor al-<br />

GESUNDHEIT/SOZIALES<br />

Die vier größten Entwicklungshilfe-Projekte gibt es in Äthiopien.<br />

Globalisierung könnte helfen<br />

Es begann alles im Jahr 2001. Der Feldkirchner Zoologe und Biologe<br />

Mag. Erfried Malle beschließt nach einer Reise nach Bangladesch,<br />

nicht mehr über das Elend dieser Welt zu diskutieren, sondern<br />

sich persönlich zu engagieren, zu handeln. Er gründete<br />

SONNE, eine internationale Hilfsorganisation, die allein im diesen<br />

Jahr 400.000 Euro für Entwicklungshilfe umsetzen wird.<br />

lem auf den Beitrag jedes einzelnen<br />

Menschen ankommt, wenn es<br />

darum gehen soll, die Welt und<br />

die Menschen in eine lebenswertere<br />

Zukunft zu führen. Und dies<br />

kann dann schließlich und endlich<br />

auch als große Chance der Globalisierung<br />

angesehen werden.“<br />

SONNE International achtet besonders<br />

auf Qualität und Effizienz<br />

der Projektarbeit sowie Transparenz<br />

in der Finanzabwicklung. „Ehrenamtlichkeit<br />

hat für uns einen<br />

hohen Stellenwert. Wir garantieren,<br />

dass mindestens 85 Prozent<br />

aller Spendenmittel direkt den<br />

Menschen in den Projektländern<br />

zugute kommen.“<br />

Jedes Jahr führt SONNE eine Projektbesichtigungsreise<br />

für Spender<br />

und Mitglieder durch. Die nächste<br />

findet Ende Oktober nach Bangladesch<br />

statt und es sind noch zwei<br />

Plätze frei.<br />

Info: www.sonne-international.org<br />

Außerdem werden noch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter gesucht, die<br />

sich für die Idee SONNE engagieren<br />

möchten.<br />

Infotelefon: 0699/19456052 (Mag<br />

Erfried Malle).<br />

Engagiert in Sachen Entwicklungshilfe:<br />

Der Feldkirchner Mag. Erfried Malle.


BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />

HERRNHOFER<br />

Installationen GmbH<br />

Willkommen in der Welt<br />

der Wärmepumpe!<br />

Die in Erde, Wasser oder Luft gespeicherte Sonnenenergie<br />

hat nur ein geringes, für Heizzwecke nicht<br />

unmittelbar nutzbares Temperaturniveau. Die Wärmepumpe<br />

kann diese unerschöpflichen Energiequellen<br />

für Heizzwecke nutzbar machen. Sie pumpt Wärme<br />

aus der Umwelt auf höheres Temperaturniveau, das<br />

voll ausreicht, um damit zu heizen und frisches<br />

warmes Wasser zu bereiten.<br />

Angenehme Raumtemperaturen im ganzen Haus und<br />

zugleich die gesamte frische Warmwasserbereitung<br />

bis zu 60 Grad, ohne zusätzliche Energiequellen und<br />

Kosten (kein Elektroheizstab).<br />

Heizstäbe und Extrakosten sagen ade!<br />

Herrnhofer Installationen GmbH<br />

Waldweg 2 • 9063 Maria Saal<br />

Tel.: 04223/2553 oder 0664/52-30-510<br />

Fax: 04223/2553<br />

E-Mail: herrnhofer@aon.at<br />

Das <strong>ist</strong> die Heißgasladetechnik (HGL) von IDM.<br />

Langlebig und Kosten sparend.<br />

www.idm-energie.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 28<br />

Trügler erobert<br />

Seit 50 Jahren gilt die Althofener Möbel-Tischlerei Trügler im Mittelkärntner<br />

Raum als Garant für persönliche Beratung und unkompliziertes<br />

Service in Sachen Möbel und Inneneinrichtung. Der<br />

Komplettausstatter hat nun auch ein Planungsbüro in Klagenfurt.<br />

„Wir bieten unseren Kunden ein<br />

umfassendes Service an. Wir<br />

übernehmen die gesamte Planung<br />

und koordinieren auch die einzelnen<br />

Handwerker wie Elektriker, Installateur<br />

usw. Mit diesen Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />

punkten wir bei den<br />

Kunden und heben uns damit im<br />

Wettbewerb mit den Großflächenanbietern<br />

in der Einrichtungsbranche<br />

deutlich ab“, so Geschäftsführer<br />

Erwin Trügler. Der<br />

typische Trügler-Kunde <strong>ist</strong> nicht<br />

der preisorientierte Ersteinrichter,<br />

sondern der qualitätsbewusste<br />

Zweit- und Dritteinrichter. „Unsere<br />

Kunden wissen, was sie wollen<br />

und haben schon die Erfahrungen<br />

gemacht, dass beim Einrichten die<br />

Qualität und die Beratung eine wesentliche<br />

Rolle spielen“, analysiert<br />

der Firmenchef sein Klientel. Die<br />

Möbel-Tischlerei Trügler KG erarbeitet<br />

Komplettkonzepte mit Lösungen<br />

für Boden, Wand, Decke,<br />

Einrichtung und Licht.<br />

Neben dem neuen Planungsbüro<br />

in Klagenfurt und dem Möbelhaus<br />

in Althofen mit 700 m 2 Ausstellungsfläche<br />

verfügt die Möbel-<br />

Tischlerei Trügler auch über eine<br />

eigene Tischlerei in Klein St. Paul,<br />

wo die Sonderwünsche der Kunden<br />

erfüllt werden. Die Zugehörigkeit<br />

zum Einkaufsverband Garant<br />

Möbel Austria, an dem 120 Händler<br />

in Österreich angeschlossen<br />

sind, sichert den Kunden vorteilhafte<br />

Preise.<br />

Als eines der wenigen Kärntner<br />

Möbelhäuser orientiert sich Trügler<br />

an Trends und Designs am<br />

italienischen Markt.<br />

Marketingstrategie<br />

Auch auf dem Sektor Marketing<br />

geht die Möbel-Tischlerei KG<br />

Trügler eigene unkonventionelle<br />

Wege. „Die Kunden aus dem<br />

Großraum Klagenfurt sind ganz<br />

Möbel – Tischlerei Trügler KG<br />

Planungsbüro Klagenfurt, Tel. 0 463 / 59 25 88<br />

Möbelhaus Althofen, Tel. 0 42 62 / 29 3-29<br />

Tischlerei Klein St. Paul, Tel. 0 42 64 / 22 84-<br />

21 www.moebel-truegler.at<br />

Zäune - Tore - Antriebstechnik<br />

St. Veit/Glan - Hunnenbrunn - Gewerbezone 6<br />

Die Außengestaltung spielt<br />

eine immer größere Rolle!<br />

Das Garagentor als auch die Umzäunung sollen zum Stil des Hauses<br />

passen und dem individuellen Lebensstil Ausdruck verleihen.<br />

Wir beraten Sie gerne! Wolfgang Mayer, Tel. 0664/100 80 66


29 2007 Blickpunkt punkt<br />

die Hauptstadt<br />

anders als jene aus dem Bezirk<br />

St. Veit oder aus der Gegend Murau–Neumarkt.<br />

Sie sind nur große<br />

Möbelhäuser gewohnt und erwarten<br />

gar nicht, dass man ihnen Beratung<br />

und Komplettservice anbietet.<br />

Daher haben wir uns<br />

entschlossen, in Klagenfurt unser<br />

Planungsbüro zu eröffnen und ge-<br />

hen hauptsächlich ins Direct-Marketing,<br />

um unsere potenziellen<br />

Kunden mit kleinen Events wie<br />

Hausmessen und Sommerfesten<br />

unmittelbar anzusprechen und sie<br />

von unseren Vorzügen zu überzeugen“,<br />

erklärt Geschäftsführer<br />

Erwin Trügler seine Marketingstrategie.<br />

Beim Sommerfest im Klagenfurter Planungsbüro der Möbel-Tischlerei Trügler<br />

konnte Firmenchef Erwin Trügler neben zahlreichen Kunden auch GR Ing. Herbert<br />

Taschek und Vzbgm. Walter Zwick begrüßen.<br />

BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />

Der „Holzme<strong>ist</strong>er“-Fachmarkt hat seit Juli einen neuen Leiter.<br />

Der „Holzme<strong>ist</strong>er“<br />

Die Firma Holzme<strong>ist</strong>er in Feldkirchen <strong>ist</strong> seit Jahrzehnten d e r<br />

Begriff, wenn es um Holz mit allem, was dazugehört, geht.<br />

Seit Anfang Juli <strong>ist</strong> Herbert Schurian<br />

neuer Betreiber des Holzfachmarktes.<br />

Als erfolgreicher Marktleiter<br />

dieses Unternehmens von<br />

1985 bis 2002 und anschließender<br />

Tätigkeit als Geschäftsführer bei<br />

ÖBAU Egger hat sich der Holzspezial<strong>ist</strong><br />

in die Selbstständigkeit gewagt.<br />

Fachliche Beratung, Kundenservice,<br />

Flexibilität und<br />

Qualität zu einem vernünftigen<br />

Preis stehen für Herbert Schurian<br />

und sein Team neben umfangreicher<br />

Produktauswahl an erster<br />

Fa. Bernhard Regenfelder<br />

Installations-Spenglerei-Heizungs GmbH<br />

Sanitär-, Gas-, Heizungs-, Spenglerei-, Erdwärme- und Solaranlagen<br />

9556 Liebenfels, Radelsdorf 5, Tel. 04215/25 25, Fax 04215/3294<br />

Seit über 12 Jahren sind wir erfolgreiche Spezial<strong>ist</strong>en<br />

im Errichten von Heizungen aller Art wie:<br />

• Wärmepumpenheizungen (Luft - Erde - Wasser)<br />

• Holzheizungen (Holzvergaser, Pellets, Biomasse)<br />

• Öl-Heizungen<br />

• Gasheizungen<br />

Einige Modelle sind auch in unserem Schauraum ausgestellt.<br />

Herr Regenfelder berät Sie gerne.<br />

Natürlich erledigen wir auch sanitäre<br />

Rohinstallationen und Reparaturarbeiten aller Art.<br />

Ebenfalls bieten wir Bäderkomplettlösungen von der Planung bis zur<br />

Komplettierung. In unserem 180 m 2 großen Schauraum finden Sie eine<br />

große Auswahl an: Boden– und Wandfliesen, verschiedenste Möbelverbauten<br />

in allen Preislagen, Duschkabinen, Dampfduschen, Armaturen,<br />

Infrarotkabinen u.v.m.<br />

Installateurme<strong>ist</strong>er Bernhard Regenfelder <strong>ist</strong> auch Spezial<strong>ist</strong> für Solaranlagen,<br />

egal ob nur für Warmwasser oder auch für Heizungsunterstützung,<br />

um Energiekosten zu senken.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter der Telefonnummer 04215/25 25 oder<br />

im Internet unter www.regenfelder.at und E-Mail: info@regenfelder.at<br />

Stelle. Bei Holzme<strong>ist</strong>er finden Sie<br />

alles für den Bereich Bauen, Wohnen<br />

und Garten. Von Laminat- und<br />

Parkettböden über Fenster und<br />

Türen bis hin zu sämtlichen Hölzern,<br />

Le<strong>ist</strong>en, Maßzuschnitten und<br />

allem erforderlichen Zubehör.<br />

Gemäß der Firmenphilosophie<br />

„Kauf bei Holzme<strong>ist</strong>er ein, wirst<br />

gut beraten sein” wird Hilfe bei<br />

der Planung und dem Ausmessen<br />

sowie die Vermittlung von Profession<strong>ist</strong>en<br />

zur Montage der Holzme<strong>ist</strong>er-Produkte<br />

angeboten.


WAS IST LOS?/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 30<br />

Drei „neue“ Genuss Regionen<br />

Kärnten <strong>ist</strong> Genussland. Bis jetzt hatte Kärnten mit dem Gailtal, dem Gurktal, dem Mölltal, dem Jauntal, dem Lavanttal, dem Görtschitztal<br />

und den Nockbergen sieben Genuss Regionen. Noch im September, anlässlich der Klagenfurter Messe, wird unser Genussland<br />

um das Metnitztal mit dem Wild, das Jauntal mit dem Hadn und das Rosental mit seinem Honig um drei Genuss Regionen erweitert.<br />

Die Auszeichnung Genuss Region<br />

Österreich, die von Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>er<br />

Josef Pröll und<br />

Kärntens Agrarlandesrat Josef<br />

Martinz an das Metnitztal, Jauntal<br />

und Rosental übergeben wird, findet<br />

im Rahmen der Klagenfurter<br />

Messe am Montag, dem 10. September,<br />

statt.<br />

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Kärnten kann stolz sein auf seine<br />

Lebensmittelproduktion. Denn das<br />

Genussland Kärnten vereint Produzenten,<br />

Vermarkter und Konsumenten.<br />

Das erklärte Ziel <strong>ist</strong> ein<br />

besseres Marketing für bodenständige<br />

Produkte durch Veranstaltungen,<br />

ein breiteres Angebot<br />

im Handel und in der Gastrono-<br />

BJM Hans Drescher, Cilly Höferer, LR. Dr. Josef Martinz und Bgm. Anton Engl-<br />

Wurzer freuen sich über die Auszeichnung.<br />

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mie sowie die Schärfung des Bewusstseins<br />

der Konsumenten für<br />

gesunde heimische Produkte und<br />

die Anerkennung der Arbeit der<br />

Kärntner Bäuerinnen und Bauern.<br />

Das Motto lautet: „Aus dem Kärntner<br />

Boden in die Küchen, aus dem<br />

Kärntner Stall auf die Teller.“ Denn<br />

mit dem Kauf regionaler Lebensmittel<br />

entsteht eine Riesenchance<br />

für Umwelt, Klima und Kärntens<br />

Arbeitsmarkt. Wer heimische Produkte<br />

kauft, sichert Arbeitplätze,<br />

fördert Einkommen und hat die<br />

Garantie, gesundes Essen auf dem<br />

Teller zu haben. Zudem hält er die<br />

Umwelt sauber und trägt zum Klimaschutz<br />

bei.<br />

Das Metnitztal erstreckt sich über<br />

die Gemeinden Friesach und Metnitz.<br />

Im Jahre 2001 wurden von<br />

neun Gastwirten aus der Region in<br />

Zusammenarbeit mit dem Wildhandel<br />

und der Kärntner Jägerschaft<br />

die „Hemmaland-Wildwirte“<br />

gegründet. Die Kooperation<br />

hat das Ziel, dem Wild einen be-<br />

sonderen Stellenwert in der lokalen<br />

Küche zukommen zu lassen.<br />

Die Carnica-Biene gibt einer<br />

ganzen Region ihren Namen und<br />

<strong>ist</strong> einzigartig wie die Region<br />

selbst. Sie <strong>ist</strong> dort seit Jahrhunderten<br />

beheimatet und gilt als<br />

außerordentlich sanftmütig, wabenruhig,<br />

widerstandsfähig und<br />

ertragreich. Die Bienenhaltung<br />

und Bienenzucht hat im Rosental<br />

eine lange Tradition, weshalb sich<br />

die Vereine der Region zusammengeschlossen<br />

haben und die<br />

flächendeckende Kleinimkerei im<br />

Sinne des Naturschutzes und der<br />

Steigerung der regionalen Wertschöpfung<br />

fördern.<br />

Im Südosten Kärntens <strong>ist</strong> der<br />

„Jauntaler Had´n“ zu Hause. Rund<br />

um die Gemeinde Neuhaus findet<br />

man im Jauntal nicht nur unberührte<br />

Natur, ausgeprägte regionale<br />

Kultur und hohe Gastfreundschaft,<br />

sondern auch diesen<br />

speziellen Buchweizen, der die Kulinarik<br />

der Gegend deutlich prägt.<br />

EINLADUNG zur HERBSTMESSE KLAGENFURT<br />

8. September – 16. September<br />

Design trifft Natur<br />

Team 7 <strong>ist</strong> die int. Premium-Marke für zeitgemäßes Möbeldesign u. Natur-Holz.<br />

Individualität trifft Natur<br />

Maßgeschneiderte Planung nach Kundenwunsch. Variantenreich durch auftragsbezogene<br />

flexible Fertigung. Echte Handwerksqualität. Ausgereifte innovative<br />

Designerstücke für Generationen. Bis ins Detail durchdachte, vielfach<br />

ausgezeichnete Novitäten.<br />

Ing. Veronika Kotzent-Pietschnig<br />

St. Veiter Str. 11 • 9360 Friesach<br />

Tel.: 04268/2403 • Fax DW-3949


31 2007 Blickpunkt punkt<br />

Friesacher Suppenfest<br />

Der Fürstenhofgarten zu Friesach<br />

<strong>ist</strong> am 1. und 2. September<br />

(jeweils von 10 bis 18 Uhr)<br />

Schauplatz des 7. Mittelalterlichen<br />

Suppenfestes mit Kunstund<br />

Handwerksmarkt. Die traditionelle<br />

Markteröffnung erfolgt<br />

wieder durch die Proklamation<br />

der Marktordnung durch den<br />

Herold. Der Fürst höchstpersönlich<br />

eröffnet das Suppenfest.<br />

Die Ratsfrauen tanzen, begleitet<br />

von Musica Spectacula,<br />

auf. Beim Suppenfest am Sonntag<br />

bietet das Kulinarium<br />

„Magyarensuppe“, „Reckensuppe“,<br />

„Wilderersuppe“,<br />

„Fronsuppe“ und „Maidensuppe“.<br />

An beiden Tagen wird mittelalterliches<br />

Handwerk gezeigt.<br />

Wenn du geredet hättest, Desdemona.<br />

„Ungehaltene Reden ungehaltener<br />

Frauen“ (Originaltitel) <strong>ist</strong><br />

eine originelle und ge<strong>ist</strong>reiche<br />

Sammlung von Monologen, die<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Brückner bekannten<br />

Frauen aus Literatur und Geschichte<br />

in den Mund legt. Die Reden<br />

sind zwar fiktiv, beleuchten<br />

aber einfühlsam das Verhältnis<br />

von Mann und Frau in der Geschichte<br />

und gelten als gelungenes<br />

Beispiel ebenso engagierter<br />

wie kunstvoller Frauenliteratur.<br />

Fünf Monologe wurden von den<br />

Darstellerinnen des VITUS-Theaters<br />

ausgewählt und für die Bühne<br />

bearbeitet.<br />

Dargestellt werden Persönlichkeiten<br />

wie Theodor Fontanes Romanfigur<br />

Effi Briest – sie hat versäumt,<br />

rechtzeitig mit Instetten, ihrem<br />

Mann, zu sprechen, oder die ätherisch-morbide<br />

Donna Laura – das<br />

Idol des im 14. Jahrhundert<br />

wirkenden italienischen Dichters<br />

Petrarca.<br />

Vier-Tage-Hit von<br />

Hofstätter-Reisen:<br />

Südtirol, Gardasee<br />

Noch gibt es freie Plätze für die viertägige Reise von „Blickpunkt“<br />

und Hofstätter-Reisen nach Südtirol und zum Gardasee. Wenn Sie<br />

an diesem herbstlichen Reise-Hit teilnehmen möchten, rufen Sie an!<br />

Die Vier-Tage-Reise in das herbstliche<br />

Südtirol, das Land der Berge<br />

und Reben, mit Ausflug an den<br />

Gardasee, Dolomitenfahrt und traditionellem<br />

Törggelenabend wird<br />

um 260 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />

(Einzelzimmerzuschlag<br />

51 Euro) angeboten. Es handelt<br />

sich um keine Werbefahrt!<br />

Zu den Reisele<strong>ist</strong>ungen zählen die<br />

Fahrt im ****Luxusreisebus von<br />

Hofstätter-Reisen, dreimal Übernachtung<br />

mit Frühstücksbuffet in<br />

einem schönen ***Hotel, wobei<br />

alle Zimmer über Bad/Dusche,<br />

WC, Sat-TV und Telefon verfügen.<br />

Zweimal Abendessen im Hotel-<br />

Restaurant, Reiseleitung während<br />

des Ausfluges nach Meran,<br />

Verstörend auch die Monologe der<br />

RAF-Terror<strong>ist</strong>in Gudrun Ensslin und<br />

Eva Hitler, geb. Braun, denn ihre<br />

Vorstellung von einem glücklichen<br />

Leben, ob nun politisch oder unpolitisch,<br />

toleriert Terror und Tod.<br />

Harte Anklage erhebt Klytämnestra<br />

an der Bahre ihres Gatten<br />

Agamemnon, des Königs von Mykene.<br />

Ausweglos und allein steht<br />

WAS IST LOS?<br />

Reden ungehaltener Frauen<br />

So viele Reden berühmter Männer sind überliefert. Hatten deren Frauen nichts zu sagen? Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Brückner überlegte sich, welche Reden sie gehalten haben könnten. Diese „Ungehaltenen Reden ungehaltener<br />

Frauen“ werden am 20., 21. und 22. September vom VITUS-Theater in der Galerie der<br />

Herzogburg St. Veit gehalten (Beginn jeweils 20 Uhr).<br />

Schloss Trauttmansdorff, Dorf Tirol<br />

und Kalterersee, Eintritt in die<br />

Gärten des Schlosses Trauttmansdorff,<br />

Kellerführung mit Weinverkostung<br />

in Kaltern, Reiseleitung<br />

während der Gardasee-Rundfahrt,<br />

Schifffahrt auf dem Gardasee, ein<br />

Törggelenabend im Hotel mit typischen<br />

Spezialitäten, Wein und<br />

Musik, Stadtführung mit Reiseleiter<br />

in Brixen sowie sämtliche<br />

Steuern, Abgaben und Gebühren.<br />

Anmeldung: Reisebüro Hofstätter,<br />

9300 Althofen, 10.-<br />

Oktober-Straße 11, Telefon<br />

04262-2238-12, Fax 04262-<br />

2238-13, E-Mail-Adresse:<br />

reisebuero@hofstaetter.biz<br />

Internet: www.hofstaetter.biz<br />

sie am Ende ihres Weges.<br />

Was wäre also, wenn diese Frauen<br />

geredet hätten? Hätte sich wirklich<br />

etwas geändert?<br />

Der Zuschauer avanciert hierbei<br />

zum heimlichen Beobachter der<br />

ungewöhnlichen, teilweise grotesken<br />

Szenen. Es bleibt letztlich abzuwarten,<br />

inwieweit sich die Charaktere<br />

ihrem Schicksal fügen.<br />

Tina Klimbacher als Gudrun Ensslin, Tamara Raunjak als Effi Briest, Monika Thomaschütz<br />

als Eva Hitler, geb. Braun, Linda Haluschan-Springer als Donna Laura.<br />

und Sigrid Gamisch als Klytämnestra lesen im VITUS-Theater „Ungehaltene Reden<br />

ungehaltener Frauen“.<br />

Werner Franz, Fritz Strobl und Mario Bergmoser mit den motivierten Sportlern.<br />

Olympiahoffnungen in St. Georgen<br />

Jene Nachwuchsschifahrer, die für<br />

den Landesverband bei FIS-Rennen<br />

starten, waren unlängst im<br />

Hotel Stift St. Georgen, um Vorbereitungen<br />

für die Wintersaison zu<br />

treffen. „Das Hotel Stift St. Georgen<br />

bietet die optimalen Voraussetzungen<br />

zur Abhaltung des<br />

Sommertrainings für die Jugendlichen<br />

des Kärntner Schiverbandes“,<br />

so Werner Franz, Verbindungstrainer<br />

zwischen Schülerund<br />

Jugendläufern. Neben körperlicher<br />

Fitness und Aufbereitung<br />

spielt das Mentaltraining eine<br />

wichtige Rolle, wofür das Stiftsho-<br />

tel den richtigen Rahmen bietet.<br />

Zusätzliche Motivation kam von<br />

Olypiasieger Fritz Strobl und Werner<br />

Franz, die den Kärntner Schitalenten<br />

einen Anschluss an die<br />

Weltspitze ermöglichen möchten.<br />

Verantwortlich für die perfekte Verpflegung<br />

und Unterkunft <strong>ist</strong> Hoteldirektor<br />

Mario Bergmoser: „Unser<br />

Hotel <strong>ist</strong> wirklich der ideale Ort,<br />

um das Zusammenspiel körperlicher<br />

und mentaler Stärken auszubauen<br />

und zu festigen, weshalb<br />

wir auch eines der bestbesuchten<br />

Semiarhotels sind“, freut sich Mario<br />

Bergmoser.


WAS IST LOS?/PR<br />

9. Großer Nudeltag<br />

Hausgemachte Nudeln mit allerlei<br />

Füllungen haben in<br />

Kärnten schon seit Jahrhunderten<br />

Tradition. Damit diese<br />

Tradition nicht verloren geht,<br />

aber auch, um anderen bodenständigen<br />

Kärntner Schmankerl<br />

zu huldigen, gibt es schon<br />

zum neunten Mal den Nudeltag.<br />

Die Bäuerinnen-Trachtengruppe<br />

Feldkirchen führt am<br />

Samstag, 1. September, im<br />

Bamberger Amthof in Feldkirchen<br />

diesen schon traditionellen<br />

Nudeltag mit Bauernmarkt<br />

durch. Geboten werden traditionelle<br />

Kärntner Schmankerln<br />

wie Kas-, Kletzen-,<br />

Fleisch- und Schwammerlnudeln<br />

und Schlickkrapferln,<br />

Köstlichkeiten aus der bäuerlichen<br />

Speisekammer wie Deftiges<br />

und Feines vom Geselchten<br />

bis zum Gebackenen<br />

sowie Heilkräuter, Naturtees<br />

und Marmeladen.<br />

Zusätzlich bietet die Bäuerinnen-TrachtengruppeFeldkirchen<br />

mit Obfrau ÖR Anna<br />

Köstenberger als Besonderheit<br />

Feldkirchner Sesambrot,<br />

Duftsäckchen und handgefertigte<br />

Dekorschüsseln.<br />

Der „Nocky-Flitzer“<br />

Seit Mitte August <strong>ist</strong> die Turracher<br />

Höhe um eine weitere Attraktion<br />

reicher. Die „Nocky-Flitzer“<br />

genannte neue Rodelbahn<br />

verspricht ganzjährig modernste<br />

Rodelgaudi. Auf 1,6 km Länge<br />

geht es bei spektakulärer<br />

wie idyllischer Streckenführung<br />

durch den Zirbenwald mit<br />

schnittigen Kurven, Kreiseln,<br />

Wellenbahnen und Sprüngen<br />

hinunter ins Tal. Modernste<br />

Technik, die es ermöglicht, die<br />

Rodelbahn ganzjährig in Betrieb<br />

zu haben, und volle Fahrtauglichkeit<br />

auch bei Regen zeichnen<br />

den „Nocky-Flitzer“ als Allwetter-Rodelbahn<br />

aus. Und<br />

höchste Sicherheitsstandards<br />

sind selbstverständlich.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 32<br />

<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong><br />

Am 1. und 2. September 2007 werden am Flugplatz Friesach-Hirt wieder viele Flugattraktionen präsentiert.<br />

Das beliebte „<strong>Familien</strong>-<strong>Flugfestival</strong>“ bietet jedem Besucher die Möglichkeit, mit nahezu allen<br />

Fluggeräten mitzu<strong>fliegen</strong> - und das bei freiem Eintritt und Ticketpreisen ab 19,90 Euro.<br />

Gästeflüge mit vielen Flugzeugtypen<br />

zu Selbstkostenpreisen<br />

(Ticketpreise ab 19,90 Euro) und<br />

atemberaubende Darbietungen<br />

von Kunstflugzeugen machen das<br />

alljährliche Flugplatzfest zu einer<br />

landesweiten Attraktion. Man kann<br />

als Passagier zwischen lautlosen<br />

Segelfliegern, Motorseglern bis<br />

hin zu klassischen Motorfliegern<br />

auswählen. Auch Hubschrauberrundflüge<br />

mit einem R44-Helikopter<br />

werden angeboten. Die in den<br />

letzten Jahren so beliebte Antonov<br />

II – der größte Doppeldecker der<br />

Welt mit über 1000 PS – <strong>ist</strong> natürlich<br />

auch heuer wieder dabei und<br />

kann pro Start 12 Passagiere beförden.<br />

Eine weitere Attraktion sind die<br />

unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

des Kunstfluges. Neben der „Saab<br />

Safir“ mit Eurofighter-Pilot Werner<br />

Kriebitz aus St. Veit/Glan kann der<br />

Kunstflugbege<strong>ist</strong>erte auch mit<br />

dem High-Speed-Segelflugzeug<br />

„Fox“ mit<strong>fliegen</strong>. Eine weitere Mit-<br />

flugmöglichkeit gibt es mit einer<br />

„Pitts Special“ – einem knallrot<br />

lackierten Doppeldecker mit<br />

260 PS.<br />

Ein besonderes Highlight bietet<br />

der Hirter Flugsportclub mit der<br />

Mitflugmöglichkeit in einem so genannten<br />

„Gyrocopter“. Dieser „UL-<br />

Hubschrauber“ <strong>ist</strong> ein neuartiges,<br />

sehr sicheres Fluggerät für zwei<br />

Personen. Aufsehen werden mit<br />

Sicherheit die Überflüge einer<br />

„Wir“ laden ein zum ersten Flattnitzer Almfest<br />

Die Natur genießen, Freunde treffen, eine Wanderung unternehmen, die bodenständigen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten genießen, auftanzen und abfeiern, das alles bietet das 1. Flattnitzer Almfest am<br />

8. September. Dieser Almkirchtag soll in den nächsten Jahren als „Blickpunkt-Spätsommerfest“ zu<br />

einer ständigen Einrichtung werden.<br />

Organisiert wird das 1. Flattnitzer<br />

Almfest in Kooperation mit der<br />

Landesorganisation des Pension<strong>ist</strong>enverbandes<br />

Österreichs und<br />

Unterstützung von AVS, Jacques<br />

Lemans, der Kärntner Sparkasse,<br />

der Brauerei Hirt und dem „Blickpunkt“.<br />

Das Fest <strong>ist</strong> als spätsommerlicher<br />

Almkirchtag für Jung und Alt konzipiert.<br />

Vorsorglich haben die<br />

Organisatoren bereits einen Vorvertrag<br />

mit dem Wettgott abgeschlossen<br />

und für den 8. September<br />

Sonnenschein bestellt.<br />

Zur körperlichen Ertüchtigung<br />

werden zwei Wanderungen angeboten,<br />

die ohne große Anstrengungen<br />

in 60 bzw. 90 Minuten<br />

absolviert werden können. Für Labestationen<br />

auf beiden Wanderstrecken<br />

<strong>ist</strong> gesorgt.<br />

Für die musikalische Kirchtagsatmosphäre<br />

sorgen „Die Bierbaumer-Buam“<br />

sowie „Peter & Franz“.<br />

Für das leibliche Wohl <strong>ist</strong> mit Köstlichkeiten<br />

und Schmankerlan aus<br />

Mittelkärnten gesorgt.<br />

Eines der besonderen Highlights am Hirter Flugplatzfest <strong>ist</strong> die Mitflugmöglichkeit<br />

mit dem Ultralight-Hubschrauber „Gyrocopter“.<br />

Am Samstag, 8. September, steigt das 1. Flattnitzer Almfest, ein Spätsommerkirchtag<br />

für Jung und Alt.


33 2007 Blickpunkt punkt<br />

in Hirt<br />

„BD5“-Motormaschine erregen.<br />

Diese superschnelle Minimaschine<br />

errang ihre Berühmtheit im James-<br />

Bond-Film „Octopussy“. Die<br />

Spannweite beträgt lediglich 5,2 m.<br />

Das Nonplusultra an Gästeflügen<br />

wird heuer mit einem Business-Jet<br />

angeboten. Eine „Beechjet Premier“<br />

samt Crew wird extra für<br />

dieses Fest gechartert. Von Klagenfurt<br />

aus können sechs Passagiere<br />

nach Friesach und wieder retour<br />

nach Klagenfurt geflogen<br />

werden. Aber auch Besucher, die<br />

am Boden zurückbleiben, werden<br />

von den Überflügen mit Mach 0,5<br />

über den Flugplatz Hirt bege<strong>ist</strong>ert<br />

sein. Diese einmalige Gelegenheit<br />

kostet nicht mehr als ein Fallschirmsprung<br />

und die Passagiere<br />

können für kurze Zeit das Ambiente<br />

der <strong>fliegen</strong>den Prominenz genießen<br />

(z. B. Ralf Schumacher ...).<br />

Für ganz Wagemutige können die<br />

Hirter Flieger wiederum Tandem-<br />

Fallschirmsprünge anbieten. (Voranmeldungen<br />

bitte unter 0664<br />

4506777). Natürlich haben die Organisatoren<br />

der Hirter „Flugshow“<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Die Gruppe „Bandhouse“, bestehend aus Sigo Greschitz, Didi Pranter, Joe Kulmesch,<br />

Hans Strießnig und Andi Kulmesch (v. l.) stellte ihre erste CD vor.<br />

„Ka Geheimnis“ von Bandhouse<br />

Eine der aktuellsten und gefragtesten<br />

Bands Kärntens, „Bandhouse“,<br />

stellte unlängst im Feldkirchner<br />

Amthof ihre Debüt-CD „Ka Geheimnis“<br />

der Öffentlichkeit vor.<br />

„Die Mehrzahl der Lieder auf der<br />

CD wurde von den Band-Mitgliedern<br />

geschrieben und jeder Ton<br />

wurde selbst ins Studio gestellt“,<br />

so Manager Bert Stubinger. Die<br />

nächsten Liveauftritte von „Bandhouse“<br />

gibt es anlässlich der Klagenfurter<br />

Herbstmesse und selbstverständlich<br />

wieder beim größten<br />

Volksfest in Mittelkärnten, beim<br />

St. Veiter Wiesenmarkt.<br />

Im Frühjahr 2002 gründeten die<br />

ÖAMTC-<strong>Familien</strong>tag in Maria Hilf<br />

Zum bereits nunmehr zehnten<br />

Mal lädt die ÖAMTC-KATC-Bezirksgruppe<br />

St. Veit/Glan unter<br />

ihrem Obmann Ing. Baldur Prasch<br />

deren Mitglieder und Freunde zu<br />

einem gemütlichen <strong>Familien</strong>tag<br />

beim Gasthof „Lindenwirt“ der<br />

Familie Sonnberger in Maria Hilf<br />

ob Guttaring. So sind auch in diesem<br />

Jahr die Türen des Gasthof<br />

„Lindenwirt“ am 2. September<br />

wieder weit offen und die Wirtsfamilie<br />

Sonnberger freut sich bereits<br />

auf die zahlreichen Besucher,<br />

von denen viele Jahr für Jahr zu<br />

diesem Fest wieder kommen.<br />

Der Tag beginnt traditionell mit<br />

einer Fahrzeugweihe um 9 Uhr.<br />

Für viele Autofahrer <strong>ist</strong> dies ein<br />

Fixtermin, zu dem sie jedes Jahr<br />

seit Jahren in der Unterhaltungsmusik<br />

tätigen Musiker Didi Pranter,<br />

Sigo Greschitz und Hans Strießnig<br />

die Gruppe „Bandhouse“.<br />

Ziel war und <strong>ist</strong> es, dem Publikum<br />

bei Veranstaltungen verschiedenster<br />

Art einen musikalisch niveauvollen<br />

Bogen von gediegener<br />

Volksmusik bis zu rockigen Klassikern<br />

und stimmungsvollen Hits<br />

von einst und jetzt zu spannen.<br />

Zur Band fand bald der Schlagzeuger<br />

Andi Kulmesch und später<br />

auch sein Bruder Jürgen Kulmesch,<br />

die mit viel Persönlichkeit<br />

und Engagement die Band zu dem<br />

machten was sie heute <strong>ist</strong>.<br />

Der Höhepunkt des 10. ÖAMTC-<br />

KATC-<strong>Familien</strong>tages am 2. September<br />

in Maria Hilf <strong>ist</strong> der Radio-<br />

Kärnten-Frühschoppen mit Arnulf<br />

Prasch. Mit dabei sind „Die Mayrhofner“,<br />

der MGV Lölling und die<br />

Musikkapelle Guttaring.<br />

kommen, um die „geliebte“ Karosse<br />

wieder für weitere Ausfahrten<br />

mit dem Segen „von oben“<br />

auszustatten. Die Fahrzeugweihe<br />

sowie der daran anschließende<br />

Gottesdienst um 10 Uhr wird, wie<br />

in den vorangegangenen Jahren,<br />

von Pater Hubert Fösges abgehalten.<br />

Aber auch die Freunde der Musik<br />

kommen beim <strong>Familien</strong>tag auf ihre<br />

Kosten. Um 11 Uhr startet der<br />

Frühschoppen mit den „Mayrhofnern“<br />

aus dem Tiroler Zillertal.<br />

Auch sie sind bereits ein fixer Bestandteil<br />

des ÖAMTC-<strong>Familien</strong>tages.<br />

Durch das bunte Programm<br />

führt der bekannte ORF-Moderator<br />

Arnulf Prasch.<br />

www.familientag.com<br />

WAS IST LOS?/WERBUNG<br />

10. Harley-Treffen<br />

Über 70.000 Motorradfahrer<br />

und insgesamt mehr als<br />

100.000 Besucher erwarten die<br />

Veranstalter bei der diesjährigen<br />

„Harley-Davidson European<br />

Bike Week“ vom 5. bis 9.<br />

September am Faaker See. Die<br />

Veranstaltung findet heuer zum<br />

zehnten Mal statt und <strong>ist</strong> das<br />

weltweit größte offizielle Event<br />

der Liebhaber dieser amerikanischen<br />

Motorräder. Bereits<br />

seit 1998 treffen die Fans der<br />

amerikanischen Kultmarke jedes<br />

Jahr in Kärnten zusammen<br />

um aus dem Gebiet rund um<br />

den Faaker See ihr „Harleywood“<br />

zu machen.<br />

9020 Klagenfurt<br />

Alter Platz 1<br />

Tel.: 0463/503502<br />

Fax: 0463/503504<br />

Mobil: 0664/8405725<br />

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WAS IST LOS?<br />

Turracher Herbst am Berg<br />

Eine sanfte und doch imposante nebelfreie Berglandschaft erwartet<br />

die Besucher auf dem Hochplateau der Turracher Höhe<br />

Das Turracher Bergpanorama bildet<br />

zusammen mit den drei lieblichen<br />

Bergseen und den größten<br />

zusammenhängenden Zirbenwäldern<br />

Österreichs den idealen Rahmen<br />

für jede Art von Bewegung in<br />

der Natur. Bis weit in den November<br />

hinein kann man diese Vielfalt<br />

genießen. Von flachen Bergspaziergängen<br />

und leichten Wanderungen<br />

bis zu anspruchvollen Bergtouren<br />

auf die höchsten Nockberge-Gipfel<br />

oder dem Berg-Jogging und Nordic<br />

Walking wird alles geboten,<br />

was das Herz erfreut. Für leichte<br />

Spaziergänge <strong>ist</strong> der Ausgangspunkt<br />

immer das Bergkirchlein auf<br />

der Halbinsel am Turracher See. In<br />

der Nähe findet man auch die Running-Check-Point-Tafel<br />

für die Laufund<br />

Nordic-Walking-Strecken.<br />

Mittelschwere Wanderung<br />

Als drei- bis vierstündige Wanderungen<br />

mittelschweren Grades<br />

werden Touren auf den Schoberriegel,<br />

der Gipfel, der am nächsten<br />

liegt, oder den Rinsennock, den<br />

höchsten Gipfel der Turracher<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art<br />

<strong>ist</strong> der Almabtrieb, der am 8.<br />

September in Bad Kleinkirchheim,<br />

dem beliebten Wander-,<br />

Schi- und Ausflugsgebiet, stattfindet.<br />

Treffpunkt <strong>ist</strong> um 11 Uhr<br />

beim Gasthof Hinteregger in St.<br />

Oswald, von wo es nach Auf-<br />

Höhe empfohlen. Der Weg nach<br />

St. Lorenzen führt durch Zirbenwälder<br />

und vorbei an Kärntens<br />

höchstgelegenen Bauerhöfen. Die<br />

Almwanderung nach Turrach führt<br />

über die Schaf- und Winkleralm<br />

durch wildromatisches Gebiet.<br />

Anspruchsvolle Touren<br />

Zwischen sechs und neun Stunden<br />

dauern die anspruchvollen<br />

Touren. Die Gipfeltour nach St. Lorenzen<br />

nimmt in etwa sechs Stunden<br />

in Anspruch, die Gipfeltour<br />

auf den Königsstuhl nach Westen<br />

dauert an die sieben Stunden. Wer<br />

eine Gipfeltour nach Osten, zum<br />

Dach der Nockberge, dem Eisenhut,<br />

unternimmt, sollte mit mindestens<br />

neun Stunden rechnen.<br />

Nähere Informationen dazu erhalten<br />

Sie beim Tourismusverein unter<br />

der Telefonnummer 04275/8392<br />

oder unter www.turracherhoehe.at<br />

e-mail:info@turracherhoehe.at<br />

Almabtrieb nach Bad Kleinkirchheim<br />

kränzen des Viehs um 12 Uhr<br />

Richtung Bad Kleinkirchheim<br />

geht. Hier wartet ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

Besucher. Bauernmarkt, Handwerksausstellung,Speik-Fußbäder,<br />

Kinderprogramm und vieles<br />

mehr.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 34<br />

Abwechslung<br />

Der Spätsommer und Frühherbst sind die ideale Jahreszeit für<br />

Wanderungen in die nahe gelegenen Gebirgswelten an der kärntnerisch-steirischen<br />

Grenze. Traumhaft schöne Aus- und Einblicke<br />

in die Natur sind Energiequelle für Körper, Ge<strong>ist</strong> und Seele.<br />

Von Hüttenberg bis Mühlen am<br />

Zirbitzkogel und der Grebenzen<br />

findet man unzählige Wander- und<br />

Ausflugsziele unterschiedlichster<br />

Natur. Zahlreiche Wanderwege<br />

wurden in den letzten Jahren neu<br />

ausgebaut oder beschildert, da immer<br />

mehr Menschen Entspannung<br />

und Erholung in dieser Freizeitgestaltung<br />

suchen. Ab St. Veit beträgt<br />

die Fahrzeit, je nachdem ob<br />

Hüttenberg, Mühlen am Zirbitzkogel<br />

oder die Grebenzen als Ziel gewählt<br />

wurde, zirka eine halbe bis<br />

eine Stunde.<br />

Hüttenberg<br />

Weltweit bekannt durch Heinrich<br />

Harrer, weisen heute noch Zeitzeugen<br />

auf die Hochblüte des Eisenbergbaues<br />

hin. Sehenswert <strong>ist</strong> hier<br />

vor allem das zwei Kilometer von<br />

Hüttenberg entfernte Knappenberg<br />

mit seiner in Architektenkreisen<br />

berühmten Knappensiedlung.<br />

Zahlreiche Museen wie das Schaubergwerk,<br />

das Harrer- und Jeschofnigmuseum,<br />

das Freilichtmuseum<br />

Eisenhütten Heft, oder die<br />

Puppenschau „Kärntner Eisenwurzen“<br />

zeigen die Verbindung von<br />

Tradition, Geschichte und Weltoffenheit.<br />

Mühlen<br />

Mühlen liegt etwa 15 km nördlich<br />

von Hüttenberg an der steirischen<br />

Landesgrenze. Im Vorjahr wurde<br />

der neue Hörfeld-Rundwanderweg<br />

eröffnet, der durch eine einmalige<br />

Pflanzen- und Tierwelt führt. Das<br />

Hörfeld-Moor <strong>ist</strong> ein Feuchtgebiet,<br />

das zum Ramsar-Schutzgebiet<br />

gehört. Geführte Erlebniswanderungen<br />

durch das Schutzgebiet<br />

werden angeboten. Mühlen <strong>ist</strong><br />

aber auch für seine Nordic-Walking-Trails<br />

bekannt, ebenso die<br />

neue BMX-Strecke oder den<br />

Mühlener Badesee, der zu einer<br />

Abenteuermeile ausgebaut wurde.<br />

Der eindrucksvolle tibetische Pilgerpfad gegenüber dem Harrermuseum in Hüttenberg.<br />

Mühlen <strong>ist</strong> auch der Ausgangspunkt<br />

für das Wandermärchen<br />

„Hans im Glück“, das vor allem<br />

Kindern Spaß macht, da das Märchen<br />

während der Wanderung<br />

nachgespielt wird. Informationen<br />

dazu gibt es beim Gemeindeamt<br />

in Mühlen.<br />

Naturpark Zirbitzkogel-<br />

Grebenzen<br />

Die Gesamtgröße des Naturparks<br />

beträgt 285 Quadratkilometer und<br />

hat das ganze Jahr über sehr viel<br />

zu bieten. Zwischen Zirbitzkogel<br />

(2396 m) und Grebenzen (1870 m)<br />

spannt sich ein weites und verführerisches<br />

Wandernetz. Für Genusswanderer,<br />

erfahrene Alpin<strong>ist</strong>en,<br />

Mountainbiker oder <strong>Familien</strong> – hier<br />

findet jeder das Richtige. Zwischen<br />

Wasserläufen und Schluchten,<br />

Hochmooren und Erdpyramiden,<br />

Wiesen oder Wäldern lädt so manche<br />

Alm zum Verweilen und Genießen<br />

ein. Der Wasserschaupfad<br />

durch die Graggerschlucht führt<br />

vorbei am Kaskaden-Wasserfall<br />

und an den Grassluppteichen bis


35 2007 Blickpunkt punkt<br />

WAS IST LOS?<br />

im Kärntnerisch-Steirischen<br />

hin zur geheimnisvollen Ursprungquelle;<br />

besonders eindrucksvoll<br />

geprägte Geländeformen sind entlang<br />

des Eiszeitwanderweges anzutreffen.<br />

Am Furtnerteich geht der<br />

Wanderweg rund um das bekannte<br />

Vogelschutzgebiet; ein „Kräutlein“<br />

gegen jedes Wehwehchen wächst<br />

entlang der Wegrandapotheke.<br />

Wer nicht zu Fuß unterwegs sein<br />

will, kann den Gipfel auch am<br />

Rücken der Pferde erklimmen oder<br />

das kilometerlange Radnetz in allen<br />

Höhenlagen und allen Schwierigkeitsstufen<br />

auskosten.<br />

Neben sportlicher Betätigung bietet<br />

der Naturpark Zirbitzkogel-<br />

Grebenzen seinen Besuchern auch<br />

zahlreiche Ausflugsziele und Veranstaltungen,<br />

damit einem abwechslungsreichen<br />

Urlaub nichts<br />

im Wege steht. Eine Attraktion <strong>ist</strong><br />

das VIVARIUM Was(s)erleben in<br />

Mariahof, das Einblicke in die heimische<br />

Fischwelt und das Reich<br />

des Amazonas mit der größten Piranha-Anlage<br />

gewährt.<br />

Wanderrouten<br />

Hüttenberg<br />

Die Wanderwege sind sehr gut beschildert,<br />

die Wegzeit beträgt von<br />

einer Stunde bis zu drei Stunden<br />

mit einem Höhenunterschied von<br />

50 bis über 400 Meter, abhängig<br />

von der Route. Ausgangspunkte<br />

sind das Schaubergwerk in Knappenberg,<br />

der Gasthof Neugebauer<br />

in Lölling, das Freilicht- und Harrermuseum<br />

oder das Gemeindeamt<br />

in Hüttenberg. Der Rudolfskogelweg<br />

mit einer Gehzeit von drei<br />

Stunden und 220 Metern Höhenunterschied<br />

führt den Wanderer<br />

Ausblick vom Gipfelkreuz auf der Grebenzen.<br />

mitten in die h<strong>ist</strong>orische Montanlandschaft<br />

mit Sehenswürdigkeiten<br />

des ehemaligen Bergbaues mit<br />

Mineraliensfundstellen, aber auch<br />

botanischen Schätzen wie Pilzen<br />

und seltenen Pflanzen. Zu sehen<br />

sind unter anderem das Grubenhaus<br />

beim Wilhelm-Stollen in dessen<br />

Keller sich das Mundloch des<br />

Stollens befindet, so wie der Barabara-Erzkasten<br />

und -stollen. Kulinarisch<br />

begleitet wird man von<br />

den heimischen Gaststätten in<br />

Knappen- und Hüttenberg, die Sie<br />

mit Schmankerln, zubereitet mit<br />

Produkten aus der heimischen Region,<br />

verwöhnen.<br />

Lingkor-Pfad<br />

Diese Besonderheit <strong>ist</strong> ein Nachbau<br />

eines tibetischen Pilgerpfades<br />

in einer Felswand gegenüber des<br />

Harrermuseums. Eindrucksvoll <strong>ist</strong><br />

die natürliche Beschaffenheit des<br />

Felsens, der 86 verschiedene<br />

Pflanzen beheimatet und mit Malereien,<br />

Bildern und Mantras versehen<br />

<strong>ist</strong>. Ein Begleitkatalog zu<br />

diesem Pilgerpfad sowie ein neu<br />

erschienener Wanderführer, der alle<br />

Wege bestens beschreibt, sind<br />

im Harrer-Museum oder beim Gemeindeamt<br />

Hüttenberg erhältlich.<br />

Zirbitzkogel<br />

Mit einer Höhe von 2396 Metern <strong>ist</strong><br />

der Zirbitzkogel der schönste Aussichtsberg<br />

der Steiermark und die<br />

höchste Erhebung in den Seetaler<br />

Alpen. Eine reichhaltige Landschaft<br />

mit duftenden Zirbenhainen,<br />

Bächen und Almwiesen findet man<br />

auf diesem von eiszeitlichen Gletschern<br />

geformten und aus kr<strong>ist</strong>allinem<br />

Gestein bestehenden Berg.<br />

Von Mühlen aus fährt man Rich-<br />

Das Schutzhus am Zirbitzkogel bietet einen traumhaften Ausblick und Verpflegung.<br />

tung Zirbitzkogel bis zu den Gratisparkplätzen<br />

der Tonnerhütte auf<br />

1594 Metern. Ein gut markierter<br />

Weg führt zuerst entlang der Schip<strong>ist</strong>e,<br />

dann über Almwiesen Richtung<br />

Westen bis zum Schutzhaus.<br />

Der Aufstieg dauert etwa zwei bis<br />

zweieinhalb Stunden mit 803 Metern<br />

Höhenunterschied und <strong>ist</strong> nur<br />

eine der Möglichkeiten, das Gipfelkreuz<br />

des Zirbitzkogels zu erlangen.<br />

Zweite Grebenzenhöhe<br />

Ausgangspunkt <strong>ist</strong> der Auerlingsattel.<br />

Eine Tafel we<strong>ist</strong> den Weg<br />

entlang der Landesgrenze über<br />

den Kärntnerriegel. Bis zur Dreiwiesenhütte<br />

sind es 1,5 Stunden,<br />

weitere 1,5 Stunden dauert der<br />

Übergang zum Scharfen Eck. Der<br />

höchste Punkt der zweiten Grebenzenhöhe<br />

beträgt 1874 Meter<br />

mit einem Höhenunterschied von<br />

550 Metern. Die Zufahrt erfolgt<br />

von Kärnter Seite über Friesach,<br />

das Metnitz- und Ingolstal Richtung<br />

St. Lambrecht.<br />

Informationen<br />

Gemeinde und Tourismus Hüttenberg:<br />

Tel: 04263/247 o. 8108<br />

Gemeinde Mühlen:<br />

Tel: 03586/30 077<br />

Naturpark Grebenzen:<br />

Tel: 03584/2005<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourismusverband Naturpark<br />

Zirbitzkogel - Grebenzen<br />

Naturparkzentrum VIVARIUM<br />

8812 Mariahof, Stadlob 500<br />

Tel.: 0043 (0)3584/2005<br />

Fax: 0043 (0)3584/40500-4<br />

info@naturpark-grebenzen.at<br />

www.naturpark-grebenzen.at<br />

Kulinarik<br />

KNAPPENBERG<br />

Gasthof und<br />

Fleischerei Steller<br />

Tel: 04263/264<br />

Ganztägig warme<br />

Küche (Di. Ruhetag)<br />

LÖLLING<br />

Landgasthof<br />

Neugebauer<br />

Telefon: 04263/407<br />

neue Internetadresse:<br />

www.landgasthofneugebauer.at<br />

MÜHLEN<br />

Gasthof Hirschenwirt<br />

Familie Matschnig<br />

Telefon: 03586/2228<br />

Internet: www.gasthaus-hirschenwirt.at<br />

(Mi. Ruhetag)<br />

MÜHLEN AM ZIRBITZ-<br />

KOGEL<br />

Tonnerhütte<br />

Familie Ferner<br />

Telefon: 03586/30077<br />

Internet:<br />

www.tonnerhuette.at


WAS IST LOS?/PR<br />

Das Kindererlebnis<br />

in den Nockbergen!<br />

Die altbekannte Heidi-Geschichte<br />

<strong>ist</strong> hier zum Publikumsmagneten<br />

geworden; der kleine<br />

Kindererlebnispark inmitten eines<br />

urigen Zirbenwäldchens<br />

lässt diese Erzählungen in Form<br />

von über 100 Figuren, die jeder<br />

aus dem Zeichentrickfilm kennt,<br />

wieder aufleben. Hier verstehen<br />

die Kinder, warum sich Heidi<br />

und ihre Freunde auf der Alm<br />

so wohl fühlen. Der Heidi-Kindererlebnispark<br />

auf der Falkertalm,<br />

<strong>ist</strong> der einzige der Welt<br />

und deshalb auch ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Jung und Alt.<br />

Wo sonst lassen sich die positiven<br />

Werte wie Nächsten- und<br />

Tierliebe, <strong>Familien</strong>sinn und<br />

Freude an der Natur besser<br />

weitergeben?<br />

Anhand der schon „alten“ Heidi-Geschichte<br />

wird hier Groß<br />

und Klein gezeigt, dass das Leben<br />

auf der Alm voll von herrlichen<br />

Naturerlebnissen <strong>ist</strong>. Ein<br />

Erlebnis <strong>ist</strong> auch das „Lausbuben-Fischen“<br />

im Heidi-Alm-<br />

Teich, die gefangen Fische werden<br />

auch gerne vor Ort in einer<br />

der zahlreichen Hütten, zu einem<br />

kleinen Aufpreis zubereitet.<br />

Heidi’s Riesenrutsche, genau<br />

auf der halben Strecke der<br />

Heidi-Alm bei der Zirbenhütte,<br />

macht besonders viel Spaß. In<br />

der Zeit, wenn die Kids unermüdlich<br />

rutschen, können Mama<br />

und Papa bei der kleinen<br />

Jausenstation einkehren.<br />

Eine eindrucksvolle <strong>Familien</strong>wanderung<br />

auf dem Falkert sollte<br />

also immer als Höhepunkt den<br />

Besuch der Heidi-Alm haben.<br />

Heidi-Alm Falkert<br />

A-9564 Falkert<br />

T. 04275/7222 F. 04275/7222-400<br />

Geöffnet täglich von 10–17 Uhr<br />

von Mitte Mai bis Ende Oktober<br />

www.park.heidialm.at<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 36<br />

Natur pur Hochrindl<br />

Ein Wander- und Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit, sozusagen vor der Haustüre, das <strong>ist</strong> die Hochrindl.<br />

Auf schönen Straßen leicht erreichbar über Sirnitz, Albeck und Deutsch Griffen oder Ebene Reichenau.<br />

Erholung und Entspannung finden<br />

Wanderer und Naturgenießer in<br />

diesem Teil der Nockberge zwischen<br />

800 und 2441 Metern Seehöhe.<br />

Gipfel mit faszinierender<br />

Aussicht erwarten den Besucher in<br />

der Almregion Hochrindl, Sirnitz<br />

und Deutsch Griffen. Das unverwechselbare<br />

Erscheinungsbild dieser<br />

Naturlandschaft sind die<br />

runden, sanften Kuppen aus kr<strong>ist</strong>allinem<br />

Gestein, „Nocken“ genannt.<br />

Sie gaben der ältesten Bergregion<br />

Kärntens ihren Namen<br />

und sind eine einzigartige erdgeschichtliche<br />

Rarität im gesamten<br />

Alpenraum. Unzählige Wanderwege<br />

und Raststätten laden Erholungssuchende<br />

und Naturgenießer<br />

zum Besuch dieser traumhaft<br />

schönen Region ein.<br />

Mühlenwanderung<br />

Die so genannte Jakobsquellen-<br />

Mühlenwanderung im Talort<br />

Deutsch Griffen lässt Mühlen ihre<br />

Geschichte erzählen. Im Sommer<br />

geben Schauvorführungen Einblicke<br />

in das traditionelle Handwerk<br />

der Mehlgewinnung. Die Jakobsquelle<br />

war in geschichtlicher<br />

Zeit ein Rastplatz für Wallfahrer<br />

und lädt noch heute zum Verweilen<br />

ein. Es <strong>ist</strong> eine Wanderung für<br />

die ganze Familie, die Wissenswertes<br />

aus Handwerk und Natur<br />

vermittelt.<br />

Naturmediation<br />

Ein Weg zu einem besonderen<br />

Platz in der Natur im Talort Sirnitz.<br />

Dieser Weg schafft neue Sichtweisen<br />

für den Alltag und spendet<br />

innere Balance und Ruhe. Ausgangspunkt<br />

<strong>ist</strong> das Gemeindeamt<br />

in Sirnitz, von wo aus man<br />

ein Stück die Hochrindlstraße<br />

entlanggeht und nach ca. 100 Metern<br />

nach rechts abbiegt. Entlang<br />

des Rammelbaches findet<br />

man die Stationen zur inneren Einkehr.<br />

Trans Nock<br />

Eine Sechs-Gipfel-Wanderung für<br />

ambitionierte Wanderer mit guter<br />

Ausrüstung. Eine Wanderung auf<br />

bis zu 2320 Meter Höhe über grüne<br />

Gipfel und Grate. Besondere<br />

Aus- und Einblicke in die Welt der<br />

Kärntner Nockberge erwarten Sie<br />

hier. Diese Tour <strong>ist</strong> sicherlich eine<br />

der schönsten Gipfelwanderungen<br />

Kärntens. Die Wanderung führt<br />

über das Weiße Kreuz, die Haidnerhöhe,<br />

den Lattersteig, die Bretthöhe,<br />

den Torer, wie den Großen<br />

und Kleinen Speikkofel bis nach<br />

St. Lorenzen. Mit dem Almtaxi hat<br />

man dann die Möglichkeit zurück<br />

zur Hochrindl zu gelangen. Die<br />

Wanderung dauert sechs bis sieben<br />

Stunden.<br />

Almwassersteig<br />

Auf diesem Wanderweg findet man,<br />

versteckt im Wald, einen besonderen<br />

Ort der Kraft. Die Ursulaquelle<br />

<strong>ist</strong> für die heilende Wirkung ihres<br />

Wassers bekannt. Sie <strong>ist</strong> ebenso<br />

wie viele andere Wege Ausflugsund<br />

Erholungsziel für die gesamte<br />

Familie. Die Hochrindl bietet für jeden<br />

etwas. Wunderschöne Wanderwege,<br />

die an bewirtschafteten<br />

Almgaststätten vorbeiführen, eine<br />

herrliche Aussicht ins Reich der<br />

Nockberge und die Möglichkeit, die<br />

Bedeutung der Alm und ihre Bewirtschaftung<br />

kennen zu lernen.<br />

Handwerkerkirchtag<br />

Eine Veranstaltung, die man unbedingt<br />

besuchen sollte. Ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm und<br />

viel Wissenswertes zu traditionellem<br />

Handwerk geben Einblicke in<br />

die Geschichte der Handwerkskunst.<br />

Kulinarischen Genuss versprechen<br />

die „Almschmankerln“,<br />

die an diesen Tagen von den Wirten<br />

angeboten werden. Ein weiterer<br />

Tipp <strong>ist</strong> auch der Almwandertag<br />

am 29. September, der, wie<br />

jedes Jahr, unzählige Freunde der<br />

Almen und Natur anlockt.<br />

Beeindruckende Ein- und Ausblicke in die Naturlandschaft der Nockberge kann<br />

man auf der Hochrindl genießen.<br />

Schloss Albeck<br />

Der von Gemütlichkeit durchströmte<br />

alte Bau bietet schöne<br />

Stunden. Ausgezeichnet essen<br />

im Restaurant, sich in der Rauchkuchl<br />

einen Drink vergönnen, im<br />

Shop schmökern und einkaufen,<br />

auf der Terrasse die sonnendurchflutete<br />

Ruhe einatmen, ein<br />

Konzert besuchen oder sich die<br />

Schau „Volkskunst aus Kärnten“<br />

geben: Das ambitionierte Angebot<br />

sorgt immer für ein Erlebnis!<br />

„Jeder, dem die Devise ‚Natur<br />

und Kultur im Einklang‘ zusagt,<br />

<strong>ist</strong> willkommen“, lautet das Credo<br />

von Elisabeth Sickl. „Die Leute<br />

kommen oft von weit, weil sie<br />

unsere Atmosphäre anspricht.<br />

Sehr gerne besucht werden unsere<br />

Konzerte, die jeden Sonntag<br />

um 11 und 15 Uhr stattfinden”,<br />

freut sich Dr. Sickl.


37 2007 Blickpunkt punkt<br />

WAS IST LOS?/PR<br />

Das Balance Resort Stegersbach in der südburgenländischen Thermenregion bietet Belebung von außen und Kraft von innen und dazu alle erdenklichen Wellnessund<br />

Freizeit-Einrichtungen,vom Panormarestaurant hin bis zur 45-Loch Golfanlage, in der Golfschaukel Lafnitztal.<br />

Oase für Körper und Seele<br />

Belebung von außen, Kraft von innen: In der Mitte ich. Das Balance Resort Stegersbach in der südburgenländischen Thermenregion<br />

bietet eine einzigartige Oase für Ge<strong>ist</strong> und Körper und zählt nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Architektur zu den zwei besten<br />

Wellness- und Golfhotels Österreichs. Erst unlängst wurde das Balance Resort Stegersbach offiziell als 5-Sterne-Resort zertifiziert.<br />

Das Balance Resort besticht nicht<br />

nur durch seinen atemberaubenden<br />

Panoramablick auf die reich<br />

bewaldete Hügellandschaft des<br />

Südburgenlands, sondern auch<br />

durch seine einzigartige Architektur:<br />

Das lichtdurchflutete Atrium<br />

mit großflächiger Glasfront und<br />

gläsernem Panoramalift holt die<br />

Natur direkt ins Gebäude und <strong>ist</strong><br />

ein Vorzeige-Beispiel einer gelungenen<br />

Symbiose zwischen Natur<br />

und Architektur. Besonderes Highlight<br />

des Hauses: Das völlig neuartige<br />

und umfassende Wellness-<br />

Angebot rund um den 2000 m 2<br />

großen Spa-Bereich mit 10.000 m 2<br />

Gartenterrassen und jeder Menge<br />

Platz zum Entspannen.<br />

Gemäß dem Mental-Spa-Konzept<br />

für Ge<strong>ist</strong>, Seele und Körper findet<br />

der Gast durch umfangreiche Behandlungen<br />

– von klassischen bis<br />

hin zu fernöstlich-asiatischen Methoden<br />

– wieder zu seiner inneren<br />

Ruhe und Schönheit. Ganz gemäß<br />

dem Slogan des Resorts „In der<br />

Mitte ich.“<br />

Wellness pur<br />

Wellness pur bedeutet auch Fitness-<br />

und Yoga-Raum, beheizte Innen-,<br />

Außen- und Erlebnis-Pools<br />

sowie eine großzügige Sauna-<br />

Landschaft mit einem exklusiven<br />

Damen-Saunabereich stehen ausschließlich<br />

Hotelgästen zur Verfügung.<br />

Spezielle „Schönheits-<br />

Treatments“ wie wohltuende Massage-Rituale<br />

und klassische Kosmetik<br />

sind zentrale Elemente der<br />

Le<strong>ist</strong>ungen des Balance Resort<br />

Stegersbach.<br />

Das Prunkstück des Balance Resort<br />

Stegersbach <strong>ist</strong> der völlig neuartige<br />

Wellness-Bereich mit dem 2.000 m 2<br />

Balance Spa, den 10.000 m2 großen<br />

Gartenterrassen und seinem unvergleichlichen<br />

Ausblick auf die südburgenländische<br />

Hügellandschaft.<br />

Kulinarik<br />

Auch für kulinarischen Hochgenuss<br />

<strong>ist</strong> gesorgt: Seit Mitte Mai<br />

verstärkt Spitzenkoch Peter Jungbauer<br />

als neuer Co-Küchenchef<br />

das Team um Martin Müller. Jungbauer<br />

stand bereits in zahlreichen<br />

Toprestaurants am Herd, darunter<br />

im Restaurant Hanner in Mayerling<br />

(3 Hauben, 18 Punkte im Gault<br />

Millau), in der Villa Joya in Portugal<br />

(2* Michelin) und im<br />

berühmten Aida-Schiffsrestaurant<br />

„Rossini“. Die kulinarischen Köstlichkeiten,<br />

zubereitet und serviert<br />

auf höchstem Niveau, versprechen<br />

ausgewogenen und zeitgemäßen<br />

Genuss. Das Restaurant „Imago“<br />

bietet den Gästen kulinarische<br />

Symphonien, die direkt vor ihren<br />

Augen in der Schauküche zubereitet<br />

werden. Im Wellness B<strong>ist</strong>ro am<br />

Pool können ausgewählte Gerichte<br />

auch zwischendurch eingenommen<br />

werden. Erlesene Weine aus<br />

der Vinothek vervollkommnen dieses<br />

Erlebnis. Danach lässt es sich<br />

in der Bibliothek bei offenem Kaminfeuer<br />

oder gegenüber in der<br />

Cigar Lounge, mit der größten Havannauswahl<br />

in einem österreichsichen<br />

Hotel, so richtig entspannen.<br />

Mit einem Cocktail an der Bar<br />

kann man den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Auch bei Sport und Freizeit steht<br />

den Gästen des Balance Resort<br />

Stegersbach eine breite Palette an<br />

Möglichkeiten offen. Die günstige<br />

Lage direkt an der renovierten 45-<br />

Loch-Thermen-Golfschaukel Lafnitztal,<br />

der größten Golfanlage<br />

Österreichs, die gleichzeitig die<br />

größte zusammenhängende Golfanlage<br />

von Mitteleuropa <strong>ist</strong>, lässt<br />

jedes Golferherz höher schlagen.<br />

Golf<br />

Das Hotel <strong>ist</strong> bestens auf Golfer<br />

ausgerichtet. Den Gästen stehen<br />

hoteleigene Golf-E-Carts mit Spezialkühlbox,<br />

ein Shop mit diversen<br />

Golfartikeln und ein Caddy-Raum<br />

für die Unterbringung der Golfbags<br />

zur Verfügung. Die Platzreservierung<br />

erfolgt an der Hotelrezeption,<br />

das Putting Green liegt<br />

direkt gegenüber dem Hotelein-<br />

gang. Gäste des Balance Resort<br />

Stegersbach profitieren von einer<br />

Green-Fee-Ermäßigung.<br />

Zusätzlich werden auch Golfkurse<br />

von der Golfacademy geboten.<br />

Das Team der Golfacademy unter<br />

der Führung von Head Pro Simon<br />

Tarr gehört zu den profiliertesten<br />

Österreichs. Gemeinsam mit seinem<br />

Team bietet der Golfprofi<br />

maßgeschneiderte Kurse für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Könner.<br />

Weitere Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />

des Balance Resort<br />

Stegersbach: Jogging und Nordic<br />

Walking, Tennisplätze (im Ort),<br />

Reitstall mit Halle, Springparcours<br />

sowie Reitunterricht (ca. 5 km entfernt)<br />

und Wandern. Der Verleih<br />

von Fahrrädern und Nordic-Walking-Sticks<br />

<strong>ist</strong> kostenfrei.<br />

Angebotspaket<br />

Anlässlich der Zertifizierung zum<br />

Fünfsternbetrieb hat das Balance<br />

Resort ein besonders attraktives<br />

Angebotspaket geschnürt:<br />

Bei Buchung des Wellness-Special<br />

3+1 und 5+2 gibt es bei drei bzw.<br />

fünf bezahlten Nächten 1 bzw. 2<br />

Nächte zum Wochentagspreis inkl.<br />

Frühstück kostenlos dazu (*ab<br />

EUR 117,– p. P. pro Nacht, inkl.<br />

Halbpension).<br />

BALANCE RESORT<br />

STEGERSBACH<br />

Panoramaweg 1<br />

7551 Stegersbach<br />

Tel.: +43/3326/55 155<br />

Fax: +43/3326/55 150<br />

info@balance-resort.at<br />

www.balance-resort.at


AKTUELLES<br />

Herbstausstellung<br />

Die Galerie 3 eröffnet am Donnerstag,<br />

dem 20. September,<br />

um 19 Uhr die Ausstellung von<br />

Regina Hadraba und Tita Ruben<br />

„Hadraba Lavant Ruben“. Es<br />

spricht Heimo Strempfl.<br />

Arbeiten von Regina Hadraba<br />

kann man im Rahmen eines Kooperationsprojekts<br />

auch im<br />

Robert-Musil-Literatur-Museum<br />

sehen. Dort findet am Sonntag,<br />

dem 23. September, um 11 Uhr<br />

eine Matinée statt.<br />

Abschlusskonzert<br />

Vom 25. bis 31. August findet<br />

die Kammermusikwoche der<br />

„Wiener Hobbystreicher“ in der<br />

Musikschule Feldkirchen im<br />

Bamberger Amthof statt.<br />

Zu dem bereits traditionellen<br />

Abschlusskonzert am Freitag,<br />

31. August, um 19.30 Uhr im<br />

Bamberger Amthof werden alle<br />

Interessierten bei freiem Eintritt<br />

herzlich eingeladen.<br />

Fit & beweglich bleiben!<br />

Für alle Bewegungsfreudigen<br />

bietet der Kärntner Caritasverband<br />

wieder die Möglichkeit<br />

zum gemeinsamen Turnen unter<br />

fachkundiger Anleitung an:<br />

Vom 20. September bis 29. November,<br />

jeden Donnerstag von<br />

17 Uhr bis 18 Uhr, außer am 1.<br />

11. (Allerheiligen) im Turnsaal<br />

der Fachschulen für Sozialberufe<br />

(ehemaliger Sandwirtsaal)<br />

am Stauderplatz 1 in Klagenfurt.<br />

Leitung: Ingelore Glas, Kosten:<br />

29 Euro.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Kärntner Caritasverband-Erholungsreferat,<br />

Sandwirtgasse 2,<br />

9020 Klagenfurt.<br />

0463/55 5 60 – 25, Fax: DW 42,<br />

erholung@caritas-kaernten.at<br />

Meiseldinger Dartparty<br />

Die Landjugend Meiselding, veranstaltet<br />

am 8. September ein<br />

Landjugend-Bezirks-Dart-Turnier.<br />

Da den Teilnehmern etwas Besonderes<br />

geboten werden soll,<br />

wird eine Dart-Party veranstaltet,<br />

zu der natürlich alle eingeladen<br />

sind. Musikalisch wird der<br />

Abend von „3ZAK“ gestaltet<br />

Benefizgala in Brückl<br />

Noch einmal hingewiesen wird<br />

auf die große Benefizgala am<br />

Samstag, dem 1. September,<br />

um 18 Uhr in Brückl. Mit dem<br />

Erlös der Gala durch Sponsorbeiträge,<br />

Bausteinaktion bzw.<br />

einem Glückshafen soll der<br />

Kauf eines behindertengerechten<br />

Kleinbusses für den autArK<br />

Integrationsfachdienst Brückl<br />

ermöglicht werden.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 38<br />

Seven-Hill-Singers konzertieren „unter der Linde“<br />

In der Pfarre von Timenitz wird eine mächtige Linde am Samstag, dem 15. September,<br />

um 19.30 Uhr ihre Zweige über ein besonderes musikalisches Ereignis<br />

breiten. Die „Seven-Hill-Singers“ geben ein Open-Air-Konzert mit Gospelsongs,<br />

HipHop-Tracks und gern gehörten Hits und verzichten auf ihre Gage. Der Reinertrag<br />

wird von der Pfarrgemeinde an ein Schulprojekt in Uganda weitergleitet.<br />

„Sweet Revenge“ live im LustGARTEN<br />

Samstag, 1. September, 20 Uhr<br />

LustGARTEN, Klagenfurt, Rosentaler Straße<br />

Eintritt: Freiwilllige Spende<br />

Auf zahlreiches Erscheinen freuen sich<br />

Rafael Ellersdorfer (guitar, voice) und Martin Torker (cajon).<br />

Die Sängerrunde St. Walburgen begeht am 2. September ihre 111-Jahr-Feier.<br />

111 Jahre Sängerrunde St. Walburgen<br />

Im Zuge der 111-Jahr-Feier veranstaltet<br />

die Sängerrunde St. Walburgen<br />

am Sonntag, 2. September,<br />

das traditionsreichste Erntedankfest<br />

im Görtschitztal. Im Zuge der<br />

Veranstaltungsreihe „Kärntner HeimatHerbst“<br />

wird das Erntedankfest<br />

in St. Walburgen heuer wieder den<br />

Auftakt des „Ebersteiner Heimat-<br />

Herbst“ bieten.<br />

Der Festgottesdienst beginnt um 9<br />

Uhr in der Kirche in St. Walburgen.<br />

Um 10.30 Uhr findet im Pfarrhof ein<br />

Gästesingen statt, bei dem die St.<br />

Walburgener Vereine und einige<br />

Gastvereine mitwirken werden.<br />

Den feierlichen Abschluss bildet<br />

nach dem Gästesingen der Festzug<br />

zur Veranstaltungshalle Kanz, wo<br />

um ca. 14 Uhr ein Nachmittagspro-<br />

gramm unter dem Motto „Sing mit<br />

im Görtschitztal“ beginnt. Eröffnet<br />

wird das Nachmittagsprogramm<br />

durch die Landjugend Eberstein mit<br />

dem Erntetanz. Danach erfolgt der<br />

Startschuss für das „Freie Singen<br />

und Musizieren“.<br />

Ab ca. 19 Uhr beginnt die Disco<br />

mit DJ René, der in altbekannter<br />

Manier den Gästen anständig<br />

„einheizen“ wird. Um ihrem guten<br />

Ruf, was die Bewirtung betrifft, gerecht<br />

zu werden, <strong>ist</strong> die gesamte<br />

Sängerrunde St. Walburgen,<br />

natürlich mit den dazugehörigen<br />

<strong>Familien</strong> und zusätzlichen Helfern,<br />

sehr bemüht. Für Speis, Trank und<br />

gute Laune wird also bestens gesorgt<br />

sein.<br />

www.sr-walburgen.com<br />

„Sturm und Drang“<br />

Das Fest „Sturm und Drang in<br />

der Wimitz“, schon weitum bekannt<br />

und insbesondere bei den<br />

Weingenießern sehr beliebt, findet<br />

am Samstag, dem 15. 9., ab<br />

15 Uhr beim Wimitzwirt statt.<br />

Neben frischem weißen und roten<br />

Sturm, dem gemütlichen<br />

Ambiente und den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, verwöhnt<br />

der Wirt auch heuer wieder seine<br />

Gäste mit einem besonderen<br />

Höhepunkt: Der bereits mehrfach<br />

„Falstaff“-prämierte Winzer<br />

„Allacher“ wird den Gästen<br />

die Möglichkeit zur Kostprobe<br />

seiner Weine bieten. Und neben<br />

allledem <strong>ist</strong> dieses Fest eines<br />

der gemütlicheren Art … zum<br />

Zusammensitzen und Genießen.<br />

Der Wimitzwirt freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Winzer Allacher, Burgenland, mit<br />

Familie.<br />

Polnischer Folkloreabend<br />

Im Werkskulturhaus Klein St.<br />

Paul findet am Samstag, dem 1.<br />

September, um 20 Uhr ein polnischer<br />

Folkloreabend statt, der<br />

die Lebensart unserer östlichen<br />

Nachbarn vorstellt. Geboten<br />

werden polnische Musik, Gesang<br />

und Tanz, polnische Spezialitäten<br />

und Getränke werden<br />

zur Verkostung angeboten.<br />

Durch den Abend führt Radio-<br />

Kärnten-Moderatorin Ania Konarzewski.<br />

Als Eintritt werden<br />

freiwillige Spenden angenommen.<br />

Zehn-Jahr-Jubiläum<br />

Am Sonntag, dem 9. September,<br />

lädt die Dorfgemeinschaft<br />

des KBV-Krobathen zu ihrem<br />

10-Jahr-Jubiläumsfest ein. Um<br />

10.30 Uhr findet die Einweihung<br />

des „Markolin-Kreuzes“ mit heiliger<br />

Messe statt. Ab11.30 Uhr<br />

beginnt in der Markus-Markolin-<br />

Halle die Veranstaltung mit einem<br />

tollen Rahmenprogramm.<br />

Für Unterhaltung und Stimmung<br />

sorgen u. a. G. Scheicher<br />

und seine Kapelle, der MGV<br />

St. Filippen, der Chor 50 Plus<br />

und die LJ Brückl.


39 2007 Blickpunkt punkt<br />

130 Jahre FF Straßburg Sängerrunde <strong>ist</strong> 110<br />

Mit einem großen zweitägigen Fest,<br />

bei dem auch ein neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />

in Betrieb<br />

genommen wurde, feierte die FF<br />

Straßburg ihr 130-Jahr-Jubiläum.<br />

Auch die Partnerfeuerwehren aus<br />

Strasburg (Deutschland) und Himberg<br />

(Niederösterreich) ließen es<br />

sich nicht nehmen, beim Jubiläum<br />

mit dabei zu sein. Unter den hunderten<br />

Florianis unter anderen gesichtet:<br />

Landesrat DI Uwe Scheuch,<br />

Nationalratsabgeordneter DI Klaus<br />

Auer, Bürgerme<strong>ist</strong>er Ferdinand Wachernig<br />

und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Egon Kaiser.<br />

V. l.: Matthias Lassenberger, Markus<br />

Duller, Friedrich Monai von der FF<br />

Straßburg. Foto: www.btvon.at<br />

Wenn das kein Grund zum Feiern<br />

<strong>ist</strong>! Ihr 110. Bestandsjahr feierte die<br />

Sängerrunde Deutsch Griffen. Im in<br />

den Anfangsjahren reinen Männerchor<br />

findet man heute zahlreiche<br />

sangesfreudige Damen im Klangkörper,<br />

welcher von Erika Planitzer geleitet<br />

wird. „Der Gesang in den<br />

Landgemeinden muss erhalten bleiben“,<br />

so Obmann Sepp Laßnig bei<br />

der Jubiläumsveranstaltung im Kultursaal<br />

Deutsch Griffen. Musikalische<br />

Geburtstagsgrüße überbrachten<br />

das Quintett der Trachtenkapelle<br />

Deutsch Griffen, der Gemischte Chor<br />

Moosburg und die Gebrüder Pichler.<br />

Die Sängerrunde Deutsch Griffen<br />

konnte kürzlich ihr bereits 110. Bestandsjahr<br />

feiern. Foto: www.btvon.at<br />

„wEsT“-Kunstspende für einen guten Zweck<br />

Für einen guten Zweck stellte der St. Veiter Künstler Werner „wEsT“ Steinhauser<br />

im Rahmen der kürzlich erfolgten Vernissage seiner Ausstellung im Gemeindeamt<br />

Velden eines seiner Werke zur Verfügung. Am 13. September um 19 Uhr<br />

findet die Finissage in den Räumen des Gemeinderates statt. Auf dem Foto v. l.:<br />

Bgm. LAbg. Ferdinand Vouk, das Duo „Spheridoolahack“, Werner „wEsT“ Steinhauser,<br />

Gemeindevorstandsrätin Mag. Birgit Fischer, VB-Prokur<strong>ist</strong>in Mag. Taurer,<br />

SPÖ-Klubobmann Peter Kaiser und Albert Gitschthaler.<br />

Und noch ein Jubiläum<br />

Im Bildungshaus St. Georgen findet<br />

am Sonntag, dem 9. September,<br />

das Zehn-Jahr-Jubiläum des<br />

„Talentetausch“ Kärnten statt. Geboten<br />

wird ein reichhaltiges Programm<br />

mit Tauschbörse, Vorführungen,<br />

Ponyreiten etc. Um<br />

zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Vor zehn Jahren in St. Georgen<br />

entstanden, <strong>ist</strong> der „Talentetausch“<br />

heute in ganz Kärnten mit<br />

Mitgliedern und Regionalgruppen<br />

vertreten. Parallel dazu gründete<br />

sich auch der Talentetauschkreis<br />

Klagenfurt.<br />

<strong>Familien</strong>-Revanche?<br />

Zum zweiten Mal innerhalb von<br />

acht Tagen <strong>ist</strong> Meiselding Schauplatz<br />

eines Laufes zur österreichischen<br />

Autocrossme<strong>ist</strong>erschaft.<br />

Nachdem am letzten Wochenende<br />

der offizielle Lauf von Meiselding<br />

über die Bühne ging, steht am 1.<br />

und 2. September das Ersatzrennen<br />

für Prinzendorf/NÖ auf dem<br />

Programm. Dabei kommt es wieder<br />

zum <strong>Familien</strong>duell zwischen<br />

Vater und Sohn, Walter und Markus<br />

Marcher. Beim letzten Rennen<br />

siegte der Vater vor dem Sohn,<br />

diesmal <strong>ist</strong> Revanche angesagt.<br />

Mit einem zweitägigen Fest feiert<br />

die Landjugend Straßburg ihr<br />

50-Jahr-Jubiläum. Am Samstag,<br />

dem 1. September, ab 20 Uhr<br />

stehen Volkstänze der Landjugendgruppen<br />

Dellach im Drautal<br />

und Zeltschach sowie eine selbst<br />

einstudierte Mitternachtseinlage<br />

der LJ Straßburg auf dem Programm,<br />

weiters sorgen die „Alpenstones“<br />

für gute Stimmung.<br />

AKTUELLES<br />

Halbes Jahrhundert Landjugend Straßburg<br />

Am Sonntag, dem 2. September,<br />

beginnt um 9 Uhr der Erntedankumzug,<br />

bei dem mitzuwirken jeder<br />

recht herzlich eingeladen <strong>ist</strong>.<br />

Um 10 Uhr folgt die Erntedankmesse<br />

am Hauptplatz und anschließend<br />

der Festakt. Danach<br />

sind alle herzlichst eingeladen,<br />

beim Frühschoppen im Festzelt<br />

mit den „Kärntner Buam“ zu<br />

feiern.<br />

Neue Dressen für Donau-Nachwuchs<br />

Über neue Dressen durften sich Mitte August die jungen Fußballer des Klagenfurter<br />

Fußballvereins SV Donau freuen. Finanziert wurde das neue Outfit durch<br />

den Reinerlös des Frühlingslaufes in St. Ruprecht und mit der Unterstützung von<br />

Kärntens Sportlandesrat Wolfgang Schantl. Auf dem Foto SV-Donau-Obmann<br />

Friedrich Aufschlager, Co Dr. Peter Kaiser, GR Mag. Martin Lemmerhofer, LR Dr.<br />

Wolfgang Schantl mit Nachwuchsspielern und Vereinsfunktionären bei der „Anprobe“<br />

am Donauplatz in St. Ruprecht (v. l. n. r.). Foto: Horst Kakl<br />

Maria Gratzer feierte einen beschwingten 60er<br />

Im <strong>Familien</strong>- und Freundeskreis feierte kürzlich Maria Gratzer (hier mit Sohn<br />

Harald und Bertl Stubinger) ihren 60. Geburtstag. Geladen wurde in die Buschenschenke<br />

Müller, für den musikalischen Rahmen sorgte in gekonnter<br />

Weise Bertl Stubinger. Der „Blickpunkt“ gratuliert ebenfalls herzlich!


VERANSTALTUNGSKALENDER/WERBUNG<br />

Donnerstag, 30. August<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />

und guter Unterhaltung beim Restaurant<br />

Einkehr.<br />

ST. URBAN<br />

19 Uhr: Dämmerschoppen beim<br />

Buggl in Bach.<br />

Freitag, 31. August<br />

FELDKIRCHEN<br />

19 Uhr: Abschlusskonzert der Wiener<br />

Hobbystreicher im Amthof.<br />

18 Uhr: Knoblauchfestival beim Seewirt<br />

am Maltschacher See.<br />

MARIA SAAL<br />

20.30 Uhr: Blaulichtparty der FF Stegendorf<br />

beim Rüsthaus Stegendorf.<br />

Samstag, 1. September<br />

BRÜCKL<br />

Große Benefizgala auf dem AutArk-<br />

Betriebsgelände.<br />

FELDKIRCHEN<br />

10 Uhr: 9. Großer Nudeltag beim<br />

Bamberger Amthof.<br />

8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />

am Hauptplatz.<br />

FRIESACH<br />

bis 2. September, 10 Uhr: Mittelalterliches<br />

Suppenfest mit Kunst- und<br />

Handwerksmarkt im Fürstenhof von<br />

Friesach.<br />

SIRNITZ<br />

bis 2. September: Handwerkerkirchtag<br />

auf der Hochrindl.<br />

ST. URBAN<br />

Mountain Race auf der Simonhöhe.<br />

Sonntag, 2. September<br />

EBENE REICHENAU<br />

Jahrmarkt mit der FF Ebene Reichenau<br />

in der Gemeinde.<br />

FRAUENSTEIN<br />

10.30 Uhr: Schutzengelsonntag und<br />

Kirchtag beim GH Jägerwirt.<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Ariadne auf Naxos“, Oper<br />

von Richard Strauss im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

MARIA SAAL<br />

9 Uhr: 75 Jahre FF Stegendorf Jubiläumsfrühschoppen<br />

mit Fahrzeugsegnung<br />

beim Rüsthaus der FF<br />

Stegendorf.<br />

ST. URBAN<br />

13 Uhr: Mountain Race auf der Simonhöhe.<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 40<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER AUGUST-SEPTEMBER 2007<br />

18.30 Uhr: Konzert der Trachtenkapelle<br />

St. Urban.<br />

Dienstag, 4. September<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

21.30 Uhr: Exklusive Modeschau der<br />

Firma „Devernois“ im Thermenhotel<br />

Ronacher.<br />

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />

19.19 Uhr: Auftaktveranstaltung zum<br />

Backhendlfest.<br />

Mittwoch, 5. September<br />

FELDKIRCHEN<br />

18 Uhr: Klettern am Kletterturm in<br />

Feldkirchen.<br />

ST. VEIT<br />

19.30 Uhr: Filmvortrag mit Clemens<br />

Kuby im Fuchspalast.<br />

Donnerstag, 6. September<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />

beim Restaurant Einkehr.<br />

ST. VEIT<br />

19 Uhr: Burgkulturtage „MMC“ in<br />

der Herzogburg.<br />

Freitag, 7. September<br />

FELDKIRCHEN<br />

bis 9. September: 8. Kärntner Gulaschfest<br />

auf dem Amthofparkplatz.<br />

MARIA SAAL<br />

bis 9. September: ASV Tennisdoppelturnier<br />

am Tennisplatz des ASV.<br />

ST. VEIT<br />

19 Uhr: Burgkulturtage „Balic“ in der<br />

Herzogburg.<br />

21 Uhr: Burgkulturtage „Willi Resetarits“<br />

in der Herzogburg.<br />

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />

bis 9. September: Backhendlfest der<br />

Gasthäuser/Bauern in der Gemeinde.<br />

Samstag, 8. September<br />

FELDKIRCHEN<br />

8 Uhr: Feldkirchner Wochenmarkt<br />

am Hauptplatz.<br />

13.45 Uhr: Harleyparade durch Feldkirchen.<br />

FRAUENSTEIN<br />

20 Uhr: Feuerwehrfest der FF Kraig<br />

mit „Flair“ bei der Postwirthalle.<br />

KLAGENFURT<br />

bis 16. September: Klagenfurter<br />

Herbstmesse am Messegelände.<br />

ST. VEIT<br />

19 Uhr: Burgkulturtage „Paul Camilleri“<br />

in der Herzogburg.<br />

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Edling 4 • jkrassnig@aon.at<br />

Tel. & Fax 04265/622<br />

Mobil 0664/3709934<br />

21 Uhr: Burgkulturtage „Chris Jagger’s<br />

Atcha“ in der Herzogburg.<br />

Sonntag, 9. September<br />

FRIESACH<br />

10 Uhr: Erntedank in Zeltschach mit<br />

der Landjugend Zeltschach.<br />

FRAUENSTEIN<br />

10 Uhr: Festmesse mit anschl. Pfarrfest<br />

der Pfarre Obermühlbach.<br />

GNESAU<br />

11 Uhr: Saisonabschlussparty auf<br />

dem Campingplatz Hobitsch.<br />

MARIA SAAL<br />

10 Uhr: Pfarrfest der Pfarre St. Michaela<br />

am Zell.<br />

ST. URBAN<br />

11 Uhr: Gottesdienst in Hoch St.<br />

Paul.<br />

11 Uhr: Saisonausklang am Urbansee<br />

mit Konzert der Trachtenkapelle<br />

St. Urban.<br />

ST. VEIT<br />

19 Uhr: Burgkulturtage „The Scouts“<br />

in der Herzogburg.<br />

21 Uhr: Burgkulturtage „Alpine Aspects“<br />

in der Herzogburg.<br />

Montag, 10. September<br />

FELDKIRCHEN<br />

19.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung<br />

von Piero Lercher im Bamberger<br />

Amthof.<br />

Dienstag, 11. September<br />

MARIA SAAL<br />

19 Uhr: „Menschenherz“ Lesung mit<br />

Musik in der Pfarre Karnburg.<br />

Donnerstag, 13. September<br />

BAD KLEINKIRCHHEIM<br />

18 Uhr: Dämmerschoppen mit Musik<br />

und beim Restaurant Einkehr.<br />

Murau<br />

Veranstaltungen<br />

30. August, 13 Uhr<br />

Kegeln für Jedermann<br />

bei der Jausenstation Tscheppa.<br />

1. September<br />

Maibaumumschneiden des MV St.<br />

Ruprecht-Falkendorf auf der<br />

Schulwiese.<br />

4. September, 9 Uhr<br />

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unter anderen:<br />

• Jubiläumsabend der Volkstumsgemeinschaft<br />

St.Veit/Glan<br />

• 1000 Jahre Gemeinde Oberwölz<br />

• Feuerwehrfest in Glanegg<br />

• Pressekonferenz Heimatherbst<br />

• 25 Jahre Gemischter Chor Zweinitz<br />

KLAGENFURT<br />

11 Uhr: „Ariadne auf Naxos“, Oper<br />

von Richard Strauss im Stadttheater<br />

Klagenfurt.<br />

Schloss Albeck<br />

2. September, 11 Uhr<br />

Violinmatinée mit Henriette Hofmann,<br />

am Klavier Elisabeth F<strong>ist</strong>er im<br />

Schloss.<br />

2. September, 15 Uhr<br />

„Klassik auf Albeck – ein ungewöhnliches<br />

Chansonkonzert“ mit<br />

Natasa Trobentar,<br />

Gesang Karlheinz Donauer im<br />

Neumarkt<br />

Veranstaltungen<br />

1. September<br />

Vereinsfußballturnier der Betriebsfeuerwehr<br />

Austin Powder am<br />

Sportplatz Weißenbach.<br />

1. September, 10 Uhr<br />

50 Jahre Bergrettung St. Lamprecht<br />

mit Feldmesse bei der<br />

Diensthütte der Bergrettung auf<br />

der Grebenzen. Anschließend Grillen<br />

und gemütliches Beisammensein<br />

mit Musik.<br />

4. September, 17 Uhr<br />

Bilderreise und Wandertipps - Gästestammtisch<br />

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IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

Redaktion: Gerhard Klinger<br />

Dr. Günter Neubauer<br />

9300 St.Veit/Glan • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blickpunkt.cc<br />

Internet: www.blickpunkt.cc<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

5. September 2007<br />

Anzeigenannahme 04212/2024


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Metro Erstzulassung<br />

31.01.2007 KM 15100<br />

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Tempomat, Elektrische Fenster<br />

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Neupreis 27.865.–<br />

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PS Diesel saphirschwarzmetallic,<br />

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26.01.2007<br />

KM 14.500 ABS, ESP, Airbags,<br />

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Alufelgen Metallic<br />

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43 2007 Blickpunkt punkt<br />

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Das moderne Autohaus Friessnegger in der Völkermarkter Straße in St. Veit bietet seinen Kunden nicht nur tolle Neuwagen, sondern auch zahlreiche Gebrauchte.<br />

Leasing für Gebrauchtwagen bei Friessnegger<br />

Das Autohaus Friessnegger in der Herzogstadt <strong>ist</strong> Ansprechpartner Nummer eins, wenn es ums Thema Auto geht. Der Toyota-Händler<br />

bietet seinen Kunden immer wieder neue, spannende Zuckerln und ein umfangreiches Angebot an Neu- und Gebrauchtwagen.<br />

Seit vielen Jahren gibt es in der<br />

Herzogstadt eine Adresse, wenn<br />

es ums Auto geht: das Autohaus<br />

Friessnegger in der Völkermarkter<br />

Straße. Egal, ob Autokauf oder<br />

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Das Motto des Friessnegger-<br />

Teams lautet „Kundenservice bedeutet<br />

uns alles“ – so wird ver-<br />

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Leasing<br />

sucht, auf Wünsche der Kunden<br />

genauestens einzugehen.<br />

Das Autohaus erfüllte seinen Kunden<br />

einen weiteren, lang ersehnten<br />

Wunsch: Gibt es normalerweise<br />

auf Gebrauchtwagen keine<br />

Leasingmöglichkeit, so macht<br />

Friessnegger dies seit einiger Zeit<br />

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AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

„Sexy Utility Vehicle“<br />

nur bei Mazda Legner<br />

Am 24. August startete in<br />

Österreich der Verkauf des<br />

Mazda CX-7. Im wachsenden<br />

Segment der Sports Utility Vehicles<br />

bricht Mazda mit der<br />

Konfektion und dosiert die Rasse<br />

und Kraft außergewöhnlich<br />

hoch. Gerüstet mit 258 PS, dem<br />

elektronisch gesteuerten Allradantrieb,<br />

dem sportlich-schicken<br />

Blechkleid und sehr viel Platz<br />

und Nutzen hebt sich Mazdas<br />

sexy Utility Vehicle aus der<br />

Masse ab.<br />

Seine auffallend flotte Optik<br />

kennzeichnet den Mazda CX-7<br />

beim ersten Hinschauen. Das<br />

Design mit der schlanken Silhouette,<br />

den stark ausgeprägten<br />

Radhäusern, ausgefüllt von<br />

18 Zoll großen Rädern, und die<br />

extrem flach stehende Windschutzscheibe<br />

nimmt Anleihen<br />

am Sportcoupé RX-8. Unterm<br />

Blech schlägt ein Sportlerherz,<br />

mit dem der Mazda CX-7 viele<br />

Konkurrenten auf D<strong>ist</strong>anz hält.<br />

Der aus den MPS-Versionen<br />

von Mazda3 und Mazda6 bekannte<br />

2,3-Liter-Vier-Zylinder<br />

mit Turboladung erwe<strong>ist</strong> sich<br />

als ideale Kraftquelle für sportliche<br />

Ambitionen. In der Europa-Ausführung<br />

le<strong>ist</strong>et der Benzin-Direkteinspritzer<br />

191 kW/260<br />

PS. Maximal 380 Nm Drehmoment<br />

sind bei 3000 Touren zur<br />

Stelle. Damit schafft der Mazda<br />

CX-7 eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 210 km/h und sprintet<br />

von null auf Hundert in acht Sekunden.<br />

Allzu durstig wird der<br />

Wagen dabei nicht. Der Verbrauch<br />

bleibt mit durchschnittlich<br />

10,2 Litern pro 100 Kilometer<br />

im Rahmen.<br />

Preis: ab 34.990 Euro.<br />

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Blickpunkt punkt<br />

2007 44<br />

Kärntens Rechtsruck<br />

Die wohl verwirrendste Geschichte der Richtungswahl im Straßenverkehr hat Österreich. Nicht nur,<br />

dass es Zeiten gab, wo verschiedene Landesteile unterschiedliche Straßenseiten benutzten, der<br />

Wechsel vom ursprünglichen Links- zum heutigen Rechtsverkehr erfolgte in vier Schritten und dauerte<br />

nicht weniger als 17 Jahre. Und Kärnten spielte im Sommer 1935 wegen der bevorstehenden<br />

Eröffnung der Großglockner-Hochalpenstraße dabei eine Vorreiterrolle.<br />

Vor dem Ersten Weltkrieg gab es<br />

im größten Teil Österreichs – wie<br />

in der übrigen Donaumonarchie –<br />

Linksverkehr, während in Tirol und<br />

Vorarlberg Rechtsverkehr herrschte.<br />

1915 wurde verfügt, dass generell<br />

links zu fahren sei.<br />

1921 begann die Diskussion erneut<br />

und Vorarlberg erhielt wegen<br />

der intensiven Verflechtung mit<br />

Deutschland und der Schweiz die<br />

Erlaubnis, zum schon vor 1915 üblichen<br />

Rechtsverkehr zurückzukehren.<br />

Die Umstellung in Vorarlberg<br />

erfolgte mit 22. August 1921.<br />

1929 wurde vom Parlament endgültig<br />

die Einführung des Rechtsverkehrs<br />

in ganz Österreich beschlossen.<br />

Während Tirol durch<br />

den großen Anteil an Durchzugsverkehr<br />

auf der Brennerachse sofort<br />

umstellen wollte, wollte Wien<br />

damit noch länger warten, da im<br />

Zusammenhang mit dem Straßen-<br />

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45 2007 Blickpunkt punkt<br />

auf der Straße<br />

kehr für mehrere Jahre beizubehalten<br />

(was das bedeutet hätte,<br />

kann sich jeder mit Phantasie ausmalen!).<br />

Man einigte sich, nördlich des Alpenhauptkammes,<br />

westlich eines<br />

Punktes östlich der Einmündung<br />

des Gasteinertales in das<br />

Salzachtal (östlich von Lend) am 2.<br />

April 1930 den Rechtsverkehr einzuführen.<br />

Dieser Punkt wurde gewählt,<br />

weil hier nur eine einzige<br />

Straßenverbindung als Schnittstelle<br />

zwischen Rechts- und Linksverkehr<br />

ex<strong>ist</strong>ierte.<br />

Das übrige Österreich sollte am 1.<br />

Dezember 1932 auf Rechtsverkehr<br />

umstellen.<br />

Wahrscheinlich aufgrund der instabilen<br />

politischen Verhältnisse<br />

und der Wirtschaftskrise zu jener<br />

Zeit verstrich dieser Zeitpunkt im<br />

größten Teil Österreichs ohne Umstellung.<br />

Lediglich Osttirol und<br />

Kärnten stellten am 15. Juni 1935<br />

freiwillig um. Anlass dazu lieferte<br />

die bevorstehende Eröffnung der<br />

Großglockner-Hochalpenstraße<br />

am 3. August 1935. Da hätten die<br />

vielen ausländischen Besucher,<br />

die z. B. aus Deutschland zu erwar-<br />

ten waren, wo rechts gefahren<br />

wurde, in Salzburg links, auf<br />

Kärntner Gebiet wieder rechts fahren<br />

müssen und bei der Rückreise<br />

wieder den unzumutbaren gefährlichen<br />

Seitenwechsel durchführen<br />

müssen.<br />

Nach dem „Anschluss“ an Nazi-<br />

Deutschland im März 1938 wurde<br />

die Einführung des Rechtsverkehrs<br />

in Ostösterreich eiligst nachgeholt<br />

(Kundmachung des Reichsstatthalters<br />

in Österreich vom 18. 5. 1938,<br />

RGBL. 171). Unterstützend wirkte<br />

dabei, dass viele Verkehrsunfälle<br />

dadurch passierten, weil die deutschen<br />

Fahrzeuglenker alle auf<br />

Rechtsverkehr eingestellt waren.<br />

Am 1. Juli 1938 wurde in Oberösterreich<br />

(mit Ausnahme des<br />

Kleinramingtales bei Steyr), der<br />

Steiermark (mit Ausnahme der<br />

Gegend um Mariazell), dem Südburgenland<br />

und Salzburg (mit<br />

Ausnahme des Pinzgaues, wo<br />

schon rechts gefahren wurde) umgestellt,<br />

am 18. September 1938<br />

folgten schließlich Niederösterreich<br />

mit Wien, das Nordburgenland<br />

sowie das Mariazeller Gebiet<br />

und das Kleinramingtal.<br />

Von störrischen …<br />

Die Einführung des Rechtsverkehrs<br />

in Nova Scotia, Kanada,<br />

führte 1923 zu einem starken<br />

Preisverfall bei Rindfleisch. Zu<br />

jener Zeit waren nämlich noch<br />

viele Ochsen als Zugtiere im lokalen<br />

Güterverkehr im Einsatz.<br />

Die notorisch trägen Tiere<br />

ließen sich nicht auf den<br />

Rechtsverkehr umerziehen und<br />

mussten deshalb verkauft und<br />

geschlachtet werden.<br />

Auch die Straßenbahngesellschaft<br />

von Halifax wollte die<br />

hohen Kosten für den Umbau<br />

der Türen auf die andere Waggonseite<br />

nicht tragen und verklagte<br />

deshalb die Regierung<br />

wegen Kostenersatz.<br />

… und asiatischen Deals<br />

In Kambodscha wurde im Januar<br />

2001 ein Gesetz verabschiedet,<br />

nach dem alle rechtsgesteuerten<br />

Fahrzeuge entweder<br />

für den im Land üblichen<br />

Rechtsverkehr umgebaut werden<br />

müssen oder konfisziert<br />

werden. Der Grund dafür <strong>ist</strong>,<br />

dass im Land etwa 80 Prozent<br />

der Autos gestohlene und geschmuggelte<br />

Fahrzeuge aus<br />

Thailand (dort Linksverkehr)<br />

sind.<br />

30 Millionen Liter Billigdiesel<br />

30 Millionen Liter Diesel wurden seit 2004 an den acht landeseigenen Betriebstankstellen an die<br />

Kärntner Autofahrer abgegeben. Damit wurde für die Autofahrer insgesamt eine Einsparung von 1,8<br />

Millionen Euro erzielt. Diese Erfolgsbilanz zogen unlängst Landeshauptmann Jörg Haider und Verkehrsreferent<br />

Lhstv. Gerhard Dörfler.<br />

Die Landestankstellen würden<br />

stets den günstigsten Dieselpreis<br />

in ganz Kärnten anbieten, sagte<br />

Haider. Er verwies auf die steigende<br />

Nachfrage, da die Bundesregierung<br />

die Mineralölsteuer kürzlich<br />

angehoben hat. Diese Erhöhung<br />

würde gerade die Pendler stark<br />

treffen, sagte Haider. So sei die<br />

Aktion „Kärntner Billigdiesel“<br />

auch ein Beitrag zur Einkommensstärkung,<br />

unterstrich der Landeshauptmann.<br />

Dörfler sagte, dass durch die Billigdiesel-Aktion<br />

des Landes der<br />

Dieselpreis allgemein gedrückt<br />

worden sei. Der Kaufkraftvorteil,<br />

der sich durch das Billigtanken ergebe,<br />

komme wiederum der Wirtschaft<br />

zugute, so Dörfler. Durch<br />

die acht Betriebstankstellen in den<br />

Straßenme<strong>ist</strong>ereien nütze man<br />

den vielen Pendlern im ländlichen<br />

Raum, sagte Dörfler. Er dankte<br />

auch dem Chef der Abteilung<br />

„Straßen und Brücken“, Volker<br />

Bidmon, für die Unterstützung die-<br />

ser wichtigen Aktion. Die Landestankstellen<br />

würden jedenfalls<br />

eine echte Alternative darstellen,<br />

so Haider und Dörfler.<br />

Die Klagen seitens der Wirtschaftskammer<br />

gegen die Öffnung<br />

der Billigtankstellen seien jedenfalls<br />

abgeblitzt.<br />

Die Landespolitiker Jörg Haider und Gerhard Dörfler haben aus Anlass von „30<br />

Millionen Liter Diesel-Umsatz“ sechs Gutscheine für je eine Tankfüllung an Autofahrer<br />

ausgeben. Den „ Jubiläumsgutschein“ erhielt Sabine Schill.<br />

AUTO/MOTOR/PR<br />

Neuer Serviceleiter<br />

bei Porsche St. Veit<br />

Mit Anfang August wurde bei<br />

Porsche St. Veit eine Änderung<br />

im Organisationsbereich vollzogen.<br />

Wolfgang Fritz aus Guttaring<br />

hat die Serviceleitung<br />

übernommen. Wolfgang Fritz<br />

<strong>ist</strong> seit 1984 in der Porsche Inter<br />

Auto Organisation tätig,<br />

war zuletzt Serviceberater bei<br />

Porsche Völkermarkter Straße<br />

in Klagenfurt. Seine Karriere in<br />

der Kfz-Branche begann der<br />

neue St. Veiter Serviceleiter als<br />

Lehrling bei Porsche Klagenfurt,<br />

wo er bis 1995 als Mechaniker<br />

im Einsatz war. Danach<br />

erfolgte der Wechsel zu Porsche<br />

Völkermarkter Straße, wo<br />

er 2000 die Me<strong>ist</strong>erprüfung ablegte.<br />

Wolfgang Fritz, Vater eines<br />

zweijährigen Sohnes namens<br />

Simon, stammt aus<br />

Guttaring, „verstärkt“ das 27köpfige<br />

Mitarbeiter-Team von<br />

Porsche St. Veit.<br />

„Ich freue mich auf die neue<br />

Herausforderung und die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe der<br />

Betreuung unserer Kunden.<br />

Besonders angetan bin ich von<br />

der Tatsache, dass ich jetzt in<br />

meinem Heimatbezirk meiner<br />

Arbeit nachgehen kann”, so<br />

der neue Serviceleiter.<br />

PORSCHE<br />

ST. VEIT<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Klagenfurter Straße 67<br />

Telefon 04212/2395<br />

www.porschestveit.at<br />

Immer einen Gang voraus!


SPORT<br />

ÖEHV Sommercamp in Villach: Die Stadträte Helmut Hinterleitner und Harald<br />

Sobe mit Gerhard Thomasser und KEHV-Präsident Mag. Wolfgang Ebner.<br />

Eishockey-Kids: „Fair Play und Respekt“<br />

Unter dem Motto „Fair Play und<br />

Respekt“ fanden im August in der<br />

Eishalle Villach zwei Sommer-<br />

Nachwuchscamps des ÖEHV statt.<br />

Jeweils rund 100 Spieler eines<br />

Jahrganges waren sechs Tage zusammengespannt,<br />

um unter Anleitung<br />

von bestens ausgebildeten<br />

Trainern, darunter einem aus<br />

Russland, ihre persönliche Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit<br />

und technischen<br />

Fertigkeiten zu verbessern. Als<br />

Trainer der Torleute fungierte das<br />

Blickpunkt punkt<br />

2007 46<br />

Sogar Nik P. gratuliert SV Glanegg zum „40er“<br />

Der SV Glanegg feiert am 1. und 2. September seinen 40. Geburtstag. Sportlicher Höhepunkt <strong>ist</strong> das Unterligaspiel gegen Reichenau<br />

am Samstag um 17 Uhr. Als musikalische Gratulanten werden am Samstag „Bandhouse“ und ab 22 Uhr Nik P. ihre Geburtstagsständchen<br />

im Sportzentrum Glanegg darbringen. Am Sonntag beginnt das Festprogramm mit Frühschoppen um 10 Uhr.<br />

Der Initiative einiger „sportbesessener<br />

Gemeindebürger“ verdankt<br />

der SV Glanegg sein Entstehen.<br />

Die Gründungsversammlung fand<br />

am 14. April 1967 statt.<br />

Das für den Fußballbetrieb notwendige<br />

Grundstück zur Errichtung<br />

eines Fußballplatzes wurde<br />

vom langjährigen Vereinsobmann<br />

Georg Scheriau am Polnig zur Verfügung<br />

gestellt. Ab Herbst 1967<br />

wurde am Me<strong>ist</strong>erschaftsbetrieb<br />

der 2. Klasse des Kärntner Fußballverbandes<br />

teilgenommen. Im<br />

Jahre 1970 spielten bereits drei<br />

Mannschaften in der Me<strong>ist</strong>erschaft<br />

und der Beschluss über die Neuerrichtung<br />

eines Sportplatzes in<br />

Glanegg bei der Volksschule wurde<br />

gefasst. Die Eröffnung fand am<br />

11. August 1973 statt. Unter Trainer<br />

Chr<strong>ist</strong>of Möderndorfer gelang<br />

1975 mit der Kampfmannschaft<br />

erstmals der Aufstieg in die<br />

1. Klasse, doch nach zwei Jahren<br />

musste wiederum der Abstieg in<br />

den Kärntner Fußballkeller angetreten<br />

werden. In den folgenden<br />

Jahren wurde die Arbeit mit dem<br />

VSV-Urgestein Gerhard Thomasser,<br />

die sportliche Leitung der<br />

Camps lag bei Gerhard Sporer. Der<br />

Österreichische Eishockeyverband<br />

nutzt diese Sommercamps auch,<br />

um die zukünftigen Nationalspieler<br />

für die diversen Nachwuchsauswahlmannschaften<br />

zu rekrutieren.<br />

„Im nächsten Jahr wird“, so Kärntens<br />

Eishockey-Präsident Mag.<br />

Wolfgang Ebner, „der ÖEHV drei<br />

Nachwuchs-Jahrgangs-Le<strong>ist</strong>ungskurse<br />

in Villach abhalten.“<br />

Nachwuchs verstärkt, und es dauerte<br />

zehn Jahre, bis der Fußball in<br />

Glanegg unter Trainer Reinhold<br />

Tschernigg wieder „erstklassig“<br />

wurde.<br />

Auf Grund des Kindergartenneubaues<br />

musste der Verein seinen<br />

Spielbetrieb wieder auf die in der<br />

Zwischenzeit als Trainingsplatz genutzte<br />

Anlage am Polnig verlegen.<br />

Hit: FC St. Veit<br />

Der FC Fire Fox St. Veit lacht derzeit von der Tabellenspitze der<br />

Kärntner Fußball-Liga. Am Freitag, dem 31. August erwartet ihn die<br />

nächste Feuerprobe. Um 19 Uhr <strong>ist</strong> Verfolger Atus Wolfsberg in der<br />

Jacques-Lemans-Arena zu Gast. Ein Hit auf Biegen und Brechen!<br />

Der FC Fire Fox St. Veit, derzeit ungeschlagener<br />

Tabellenführer in der<br />

Kärntner Fußball-Landesliga, gibt<br />

seinen treuen Fans Rätsel auf.<br />

Nach der schwachen Vorstellung<br />

gegen den Mit-Titelfavoriten Lendorf,<br />

holte man sich zwar auch bei<br />

Aufsteiger Zell-Pfarre drei Punkte,<br />

die Le<strong>ist</strong>ung ließ aber – abgesehen<br />

von der ersten halben Stunde –<br />

wieder stark zu wünschen übrig.<br />

Man begann wie aus der P<strong>ist</strong>ole<br />

geschossen, erzielte auch gleich<br />

zwei herrliche Tore, aber dann geriet<br />

immer mehr Sand ins Getriebe<br />

und schließlich musste man trotz<br />

einem Dutzend vergebener Chancen<br />

froh sein, einen knappen Sieg<br />

einfahren zu können. Vor allem<br />

Goalgetter Daniel Barrazutti gelang<br />

wenig. So lief er nach der<br />

Pause x-mal der Zeller Verteidigung<br />

davon, konnte aber kein einziges<br />

Mal Torhüter Ivo Müller be-<br />

Drei Jahre lang wurde gebaut, um<br />

das neue Sport- und Freizeitzentrum<br />

in Friedlach zu errichten. Die<br />

offizielle Eröffnung fand am 22.<br />

Juni 2002 statt. Die Anlage umfasst<br />

neben dem Haupt- und Trainingsplatz,<br />

der derzeit zum Kunstrasenplatz<br />

umgebaut wird, auch<br />

eine Tribüne mit Steh- und Sitzplätzen,<br />

außerdem eine asphaltier-<br />

zwingen. Sicher war auch Pech dabei,<br />

aber solche Einschussmöglichkeiten<br />

darf man einfach nicht<br />

vernebeln. Positiv viel Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Stoisser auf, den endlich Treffer<br />

gelangen und der auch im Mittelfeld<br />

schöne Erfolge bei Zweikämpfen<br />

zu verzeichnen hatte. Beinahe<br />

wäre ihm der Hattrick gelungen.<br />

Sollten die St. Veiter zu ihrer gewohnten<br />

Form, so wie sie es in<br />

Zell den Heimischen vorgeführt<br />

haben, zurückfinden, braucht einem<br />

um die Tellian-Truppe nicht<br />

bange zu sein. In dieser Verfassung<br />

kann ihnen sicher kein Gegner<br />

beikommen. Die große Gefahr<br />

<strong>ist</strong> der Schlendrian, der sich leider<br />

in den jüngsten Begegnungen immer<br />

wieder eingeschlichen hat. Im<br />

Stehen kann man keine Tore erzielen,<br />

neben Technik <strong>ist</strong> auch Kampfge<strong>ist</strong><br />

gefragt, den vermissen derzeit<br />

leider die Fans.<br />

te Feuerwehrwettkampfbahn, eine<br />

Multisportanlage für Basketball,<br />

Volleyball, Hockey, Streetball, Soccer<br />

usw. sowie für die „Jüngsten“<br />

einen Kinderspielplatz.<br />

Der angepeilte Aufstieg in die Unterliga<br />

erfolgte „erst“ 2003/04.<br />

Heute hat der SV Glanegg zehn<br />

Mannschaften im Me<strong>ist</strong>erschaftsbetrieb.<br />

Die Kampfmannschaft des SV Glanegg in der Jubiläumssaison 2007/08 mit Trainer Kurt Stuck, Obmann Harald Wabnig und<br />

Sparkassen-Chef Gert Schreilechner.


47 2007 Blickpunkt punkt<br />

SPORT/WERBUNG<br />

– Wolfsberg<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Stoisser erzielte in Zell binnen<br />

sieben Minuten zwei Treffer. Im<br />

Hintergrund Goalgetter nDaniel Barrazutti,<br />

der viele Chancen vernebelte.<br />

Ein herzliches Danke den Sponsoren<br />

Halbmarathon-WM in Klagenfurt?<br />

Die sechste Auflage von „Kärnten<br />

läuft“ war ein voller Erfolg. 5650<br />

Anmeldungen bei allen Bewerben<br />

bedeuten neuen Teilnehmerrekord.<br />

„Dabei dachten wir letztes<br />

Jahr, wir hätten den Plafond erreicht“,<br />

zeigt sich Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Gerhard<br />

Dörfler positiv überrascht. Organisator<br />

Michael Kummerer: „Unser<br />

Ziel war es, optimales Service<br />

für die Läufer zu bieten. Das <strong>ist</strong><br />

uns gelungen. Wir sind immer offen<br />

für kritische Worte, aber es<br />

gab heuer von allen Seiten nur<br />

Lob.“<br />

Zufriedene Gesichter überall.<br />

Trotzdem geben sich die Organisatoren<br />

nicht ganz zufrieden.<br />

Kummerer lächelt: „Wir wollen<br />

Jubiläumsfest 40 Jahre SV Glanegg am 1. und 2. September<br />

Samstag, 1. September, findet<br />

im Sportzentrum Glanegg das<br />

Bezirksderby Glanegg gegen<br />

Reichenau statt.<br />

15 Uhr: Reserve<br />

Gegen Atus Wolfsberg heißt es<br />

nun am Freitag, dem 30. August<br />

um 19 Uhr in der Jacques-Lemans-Arena<br />

in St. Veit Farbe bekennen.<br />

<strong>Nur</strong> mit Totaleinsatz werden<br />

die Lavanttaler, die unbedingt<br />

den Titel holen wollen, zu bezwingen<br />

sein. Der Drittplazierte <strong>ist</strong><br />

nicht zu unterschätzen, die junge<br />

Elf zeigt sich sehr einsatzfreudig<br />

und kampfstark. Atus Wolfsberg<br />

gilt neben dem Lokalrivalen St.<br />

Andrä/WAC als die Überraschungsmannschaft<br />

der Saison.<br />

Der SK Kurbad Treibach steht am<br />

Sonntag, dem 2. September um<br />

17 Uhr ebenfalls vor einer schweren<br />

Aufgabe. Man muss zum Mitfavoriten<br />

St. Andrä/WAC ins Lavanttal.<br />

Dort hängen bekanntlich<br />

die Punkte sehr hoch. Und da sich<br />

die Hausherren viel vorgenommen<br />

haben, wird es sehr schwer werden,<br />

drei Zähler aus der alten Bischofsstadt<br />

zu entführen. Den ambitionierten<br />

Kurstädtern <strong>ist</strong> aber<br />

eine Überraschung zuzutrauen,<br />

vor allem dann, wenn Torhüter<br />

Jürgen Rotschnig zu seiner zuletzt<br />

gezeigten Form auflaufen kann.<br />

17 Uhr: Kampfmannschaft<br />

Um 19 Uhr startet das Jubiläumsfest<br />

mit den „Karawanken“<br />

und weiterer guter Stimmung<br />

mit „Party Projekt“.<br />

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Am Sonntag, dem 2. September,<br />

gibt es ebenfalls ein Festprogramm<br />

mit „Voltes“ Frühschoppen<br />

ab 10 Uhr und open<br />

end für den restlichen Tag.<br />

uns immer weiterentwickeln. Darum<br />

interessieren wir uns für die<br />

Austragung der Halbmarathon-<br />

WM 2010.“ Bei einem Besuch der<br />

WM 2007 im Oktober in Udine,<br />

will das OK-Team eine mögliche<br />

Bewerbung ausloten. Mit dem<br />

Österreichischen (ÖLV) bzw. dem<br />

Internationalen Leichtathletik-Verband<br />

(IAAF) sowie Sport-Staatssekretär<br />

Reinhold Lopatka sind entsprechende<br />

Gespräche im Gange.<br />

Kummerer: „Wir wollen 2010 den<br />

absoluten Knüller bieten – mit<br />

vielen starken Sideevents rundherum.<br />

Deshalb sammeln wir jetzt<br />

fleißig Erfahrungen und Eindrücke.“<br />

Als WM-Strecke käme<br />

der ausgebaute Klagenfurter Ring<br />

in Frage.<br />

Guntram Samitz, Bürgerme<strong>ist</strong>er der<br />

Gemeinde Glanegg.<br />

Liebe Sportfreunde!<br />

Herzliche Gratulation zum 40-jährigen<br />

Bestehen des SV Glanegg.<br />

Diese Glückwünsche möchte ich<br />

aber auch mit einem Dankeschön<br />

von mir persönlich und im Namen<br />

der Gemeinde Glanegg an alle<br />

Funktionäre und Mitwirkenden<br />

verbinden. Diese 40-jährige Erfolgsgeschichte<br />

mit dem Sportverein<br />

<strong>ist</strong> aber neben den unermüdlichen<br />

Funktionären auch nur durch<br />

großzügige Sponsoren möglich<br />

gewesen, denen ich besonders<br />

danken möchte. Für die Jubiläumsveranstaltung<br />

wünsche ich<br />

ein gutes Gelingen und hoffe, dass<br />

auch in Zukunft der Erfolg nicht<br />

ausbleibt und der Sport weiterhin<br />

viel Freude macht.<br />

Guntram Samitz


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