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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 7 . A p r i l 2 0 1 1 · N u m m e r 6<br />

Fotos: Stadtpresse/Burgstaller, Rainer<br />

Neuer Spielplatz<br />

wird eröffnet<br />

In der Hubertusstraße wird am<br />

16. April um 11 Uhr der neue<br />

Spielplatz eröffnet. Derzeit wird<br />

noch fleißig gearbeitet.<br />

9<br />

Sozialpreis 2011<br />

wurde vergeben<br />

Mit dem Sozialpreis „Helfende<br />

Hände“ wurde heuer die „Aktion<br />

Leben“ ausgezeichnet. Man hilft<br />

jungen Müttern in Not.<br />

5<br />

Der Ostermarkt hat schon<br />

geöffnet und auch in St. Ruprecht<br />

stehen schon die Ostereier der<br />

Kaufmannschaft rum! Das Osterflair<br />

in der ganzen Stadt freut<br />

aber nicht nur die Kinder.<br />


2 250 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

STANDPUNKT<br />

Liebe<br />

<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />

Special Olympics<br />

2014<br />

Unsere Stadt ist sowohl für ihre soziale,<br />

als auch für ihre sportliche Seite<br />

bekannt. Es liegt also nahe Veranstaltungen<br />

zu unterstützen, die beide<br />

Aspekte vereinen. Daher freut es mich,<br />

dass <strong>Klagenfurt</strong> im Juni 2014 Austragungsort<br />

der nationalen Special Olympics<br />

sein wird. „Lasst mich gewinnen –<br />

aber wenn ich nicht gewinnen kann,<br />

dann lasst es mich mutig versuchen.“<br />

So lautet der offizielle Eid der Special<br />

Olympics. Der Leitspruch ist Sinnbild<br />

für den Vorbildcharakter dieser Veranstaltung.<br />

Es geht weniger um den<br />

sportlichen Wettkampf als vielmehr<br />

darum, über Bewegung, Sport und<br />

Spiel Menschen mit mentaler Behinderung<br />

in die Gesellschaft zu integrieren<br />

und die gegenseitige Wertschätzung<br />

füreinander zu zeigen. Dadurch erhöht<br />

sich die Lebensqualität der beeinträchtigten<br />

Sportler wesentlich und führt zu<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kommunal<br />

Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Projektteams für Hallenbad. . . . . . . . . 4<br />

Sozialpreis vergeben . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Sicherheitsenquete . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Gewässer werden gesäubert . . . . . . . 8<br />

Brillen für Bedürftige . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Bergbaumuseum erweitert . . . . . . . . . 11<br />

„Grüne Oase“ in der Stadt . . . . . . . . . 12<br />

Neuer Physiksaal . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Alter Schulraum . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Lokal<br />

Carmen kam an . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

100 Jahre Straßenbahn. . . . . . . . . . . . 20<br />

einer Verbesserung des Selbstbewusstseins.<br />

Große soziale Bedeutung<br />

Von der gemeinschaftlichen Sportausübung<br />

und dem öffentlichen Interesse<br />

an den Special Olympics profitieren<br />

die rund 2.000 erwarteten Sportlerinnen<br />

und Sportler genauso wie unsere<br />

Landeshauptstadt, die sich als weltoffener<br />

Gastgeber präsentieren kann. Die<br />

„große Schwester“ der Veranstaltung,<br />

die Special Olympics Weltsommerspiele,<br />

finden 2011 übrigens in Athen<br />

statt. Insgesamt werden sich dann<br />

7.500 SportlerInnen aus 185 Nationen<br />

in 22 Sportarten messen. Die österreichische<br />

Delegation wird mit 144<br />

Teilnehmern, davon sieben aus Kärnten,<br />

vertreten sein. <strong>Klagenfurt</strong> wird in<br />

dieser Zeit einen Blick nach Athen machen<br />

und sich einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf die Special Olympics<br />

Österreich im Jahr 2014 holen.<br />

Eine weitere Veranstaltung mit großer<br />

sozialer Bedeutung hat dieser Tage in<br />

Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Seefest mit vielen Stars . . . . . . . . . . . 23<br />

Gesundheit<br />

Alkoholberatung feierte . . . . . . . . . . . . 28<br />

Umwelt<br />

Lendspitz-Broschüre. . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Kultur<br />

Ur-Aufführung im ke-Theater . . . . . . . . 38<br />

Kafka im Stadttheater . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Leserservice<br />

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Foto: Stadtpresse/Rainer<br />

<strong>Klagenfurt</strong> stattgefunden. Bei der IN-<br />

CLUSIA 2011 trafen sich Menschen<br />

mit und ohne besondere Bedürfnisse,<br />

um soziale Beziehungen aufzunehmen,<br />

Freundschaften zu begründen, Wertschätzung<br />

füreinander zu zeigen und<br />

ein einzigartiges Fest zu gestalten.<br />

Gegenseitige Wertschätzung<br />

Mitbeteiligt waren auch 48 Schulklassen<br />

der Landeshauptstadt, von der<br />

Volksschule bis zum Gymnasium. Insgesamt<br />

haben 850 Schülerinnen und<br />

Schüler aktiv mitgewirkt. Ein starker<br />

Beweis an Offenheit und Menschlichkeit,<br />

auf den wir in <strong>Klagenfurt</strong> zu Recht<br />

stolz sein können. Im Rahmen der IN-<br />

CLUSIA haben die Schulkinder mit<br />

ihren Gästen mit besonderen Bedürfnissen<br />

gemeinsam Zeit in den Schulen und<br />

Klassenzimmern verbracht. Dabei<br />

lernte man sich näher kennen und vor<br />

allem schätzen. Das Ziel dieses Zusammenseins,<br />

Freundschaften zu schließen<br />

und Wertschätzung füreinander zu zeigen,<br />

war schnell erreicht, wie ich mich<br />

bei Besuchen der INCLUSIA selbst<br />

überzeugen konnte. Durch die Veranstaltungen<br />

haben sich neue Kontakte ergeben,<br />

die lange bestehen werden und<br />

von denen die Kinder viel soziale Kompetenz<br />

erlernen, wovon auch wir Erwachsene<br />

uns öfters ein Stückchen abschneiden<br />

könnten.<br />

Christian Scheider<br />

Bürgermeister <strong>Klagenfurt</strong><br />

Im Living-Studio der Stadtgalerie sind derzeit<br />

zwei große Meister zu sehen. Einer, Prof. Ernst<br />

Fuchs, wurde porträtiert. Vom anderen<br />

Meister – Nikolaus Neureiter … Seite 37


Kommunal<br />

KLAGENFURT<br />

<strong>Klagenfurt</strong> wird 2014<br />

zur Olympia-Stadt<br />

STADTSENAT. <strong>Klagenfurt</strong> wird 2014 olympisch! In der Landeshauptstadt gehen die<br />

nationalen Special Olympics über die Bühne. Das groß angelegte Projekt wurde<br />

im letzten Stadtsenat der Politik präsentiert.<br />

Unter der Führung von Dr. Dieter<br />

Klammer informierte eine Delegation<br />

die Mitglieder des Stadtsenates<br />

über die geplanten Aktivitäten.<br />

Rund 2000 Sportlerinnen<br />

und Sportler werden von 12. bis<br />

17. Juni 2014 an den Spielen teilnehmen.<br />

Organisiert werden diese<br />

von einem Verein unter der Federführung<br />

von Land, Stadt, Lebenshilfe<br />

Kärnten und Special<br />

Olympics Österreich. Bürgermeister<br />

Christian Scheider sicherte<br />

die vollste Unterstützung<br />

zu.<br />

Uni näher an die Stadt<br />

Ebenfalls im Stadtsenat zu Gast<br />

war Universitätsrektor DDr.<br />

Heinrich C. Mayr, der einen<br />

Überblick über die derzeitige<br />

universitäre Situation gab und<br />

Vorschläge unterbreitete, wie die<br />

Zusammenarbeit zwischen Universität<br />

und Stadt noch besser gestaltet<br />

werden kann. Vorrangigster<br />

Wunsch ist es, dass die Universität<br />

den <strong>Klagenfurt</strong>ern noch<br />

näher gebracht wird. Seitens der<br />

Stadt wurde zugesichert, die Uni-<br />

versität künftig bei Entscheidungsprozessen<br />

noch mehr einzubeziehen.<br />

Fußgängerzone feiert<br />

Österreichs erste Fußgängerzone<br />

entstand in <strong>Klagenfurt</strong>. Vor genau<br />

50 Jahren. Dieses Jubiläum<br />

wird heuer im Sommer ausgiebig<br />

gefeiert. Was geplant ist, wurde<br />

von der Sprecherin der „Kaufmannschaft<br />

Alter Platz“, Cornelia<br />

Hübner, im Senat präsentiert.<br />

Das Fest soll sich über einen Monat<br />

ziehen, geplant sind Modeschauen,<br />

Kinderevents, Ausstellungen<br />

u.v.m. Das Rohkonzept<br />

wurde der Stadt präsentiert, jetzt<br />

geht es an die Detailplanung.<br />

Gassimaten<br />

Die flächendeckende Aufstellung<br />

der Gassimaten samt Ausweitung<br />

der Hundefreilaufzonen wird<br />

kommen. Im Stadtsenat wurde<br />

von den Stadträten Peter Steinkellner<br />

und Wolfgang Germ das<br />

entsprechende Konzept präsentiert.<br />

Grundsätzlich ist aber der<br />

Stadtsenat für die Aufstellung<br />

von rund 120 neuen Gassimaten<br />

entlang der Spazierwege, der<br />

Laufstrecke und den Parks.<br />

E-Ladestation<br />

In der <strong>Klagenfurt</strong>er Innenstadt<br />

wird eine weitere Elektroladestation<br />

errichtet. Nämlich im Bereich<br />

Heuplatz am Parkplatz vor<br />

dem Gericht. Dem entsprechenden<br />

Antrag von Stadtrat Peter<br />

Steinkellner wurde zugestimmt.<br />

Fußball-Jugend<br />

In der KFV-Fußballakademie<br />

Kärnten im Stadion trainieren<br />

junge Fußballtalente aus ganz<br />

Kärnten. Für die Mannschaften<br />

U15, U16 und U18 wurde über<br />

Antrag von Sportstadtrat Jürgen<br />

Pfeiler die Jahressubvention von<br />

185.000 Euro beschlossen. Gegen<br />

ÖVP und Grün.<br />

Verwaltungsreform<br />

Beschlossen wurde die Schaffung<br />

der neuen Dienststelle „Be-<br />

251 7. April ’11<br />

Gut Ding braucht Weile! Der Grundsatzbeschluss zur Sanierung des<br />

Feuerwehrgebäudes wurde schon vor einiger Zeit gefasst, nun legte<br />

Stadtrat Ing. Herbert Taschek im Senat den Antrag für die Vergabe der<br />

Planungen vor. Foto: Puch<br />

3<br />

schaffungswesen“. In diese integriert<br />

sind das Ökonomat und die<br />

Hauptkanzlei, die in ihrer bisherigen<br />

Form aufgelöst werden.<br />

ZumBeschaffungwesen gehören<br />

Einkaufsmanagement, Facility<br />

Management und Fuhrparkmanagement.


4 252 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Hallenbad: Projektteams mit<br />

Hochdruck bei der Arbeit<br />

Die Projektgruppe Hallenbad arbeitet<br />

derzeit auf Hochtouren, um<br />

das Großprojekt in <strong>Klagenfurt</strong> zu<br />

verwirklichen. Die Umsetzung<br />

erfordert sorgfältige Planung und<br />

genaue Vorbereitung. Daher wurde<br />

schon letzten Dezember die<br />

Projektgruppe Hallenbad installiert,<br />

die bereits verschiedenste<br />

Vorarbeiten geleistet hat. Aktuell<br />

werden die im Raum stehenden<br />

Konzeptionen für die Standorte<br />

Messe und Minimundus im Hinblick<br />

auf Kosten, Risiken, Standortverträglichkeiten,Wettbewerbssituation,<br />

Finanzierbarkeit<br />

und Behördenverfahren durchleuchtet.<br />

Die Ergebnisse dienen<br />

dann der Politik als Entscheidungsgrundlage.<br />

Keine Sanierung<br />

Eine mögliche Sanierung des bestehenden<br />

Hallenbades wurde<br />

nach Prüfung bereits verworfen<br />

und scheidet als Option aus wirtschaftlichen<br />

und technischen<br />

Gründen aus.<br />

Das 40 Jahre alte Bad wurde<br />

nämlich bereits vor 20 Jahren<br />

grundsaniert, die Bausubstanz<br />

verträgt daher keine weiteren<br />

Bautätigkeiten. Die Projektgruppe<br />

Hallenbad prüft derzeit nach<br />

der KAC-Absage den Standort<br />

Minimundus sowie das Messeareal<br />

für das schon vorgestellte<br />

Kombinationsprojekt Eishalle/<br />

Hallenbad auf Herz und Nieren.<br />

Dazu wurde jetzt auch ein Projektteam<br />

Eishalle unter der Leitung<br />

von Messe-Geschäftsführer<br />

Erich Hallegger und der Beteiligung<br />

von KAC-Präsident Karl<br />

Nedwed und Dr. Dieter Kalt eingerichtet.<br />

Enge Zusammenarbeit<br />

Die Projektteams Hallenbad und<br />

Eishalle arbeiten nun eng zusammen,<br />

um rasch Fortschritte erzielen<br />

zu können. Dabei wird ein<br />

Hauptaugenmerk auf die Synergieeffekte,<br />

im Speziellen in den<br />

Bereichen Energie und Verkehrsorganisation,<br />

gelegt.<br />

„Jetzt kommen alle relevanten<br />

Fakten zu den beiden Standorten<br />

und den möglichen Konzeptionen<br />

auf den Tisch. Da es sich hier<br />

um ein Generationenprojekt handelt,<br />

werden wir ein professionel-<br />

Überzeugte sich von der Qualität der Menüs: Bürgermeister Christian<br />

Scheider mit Johannes Hecht (Airest), RK-Bezirksgeschäftsleiter Ewald<br />

Hemet und Sozialamtschef Ferdinand Mossegger (v.r.).<br />

les Projektmanagement betreiben<br />

und unsere Entscheidungen aufgrund<br />

der Faktenlage treffen“,<br />

sagt Bürgermeister Christian<br />

Scheider. Auch Vizebürgermeisterin<br />

Maria-Luise Mathiaschitz<br />

schließt sich dem an: „ Ich bin<br />

erleichtert, dass nun alle noch<br />

möglichen Optionen geprüft werden.<br />

Unser Ziel bleibt, der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Bevölkerung ein bestmögliches<br />

und zugleich leistbares<br />

Bad zur Verfügung zu stellen.“<br />

Deadline Ende Juni<br />

Bis Ende Juni wird das Projektteam<br />

Hallenbad der Politik alle<br />

für die Entscheidungsfindung relevanten<br />

Daten liefern.<br />

„Wesentliche Aspekte werden<br />

dabei neben den Investitionskosten<br />

auch die hinkünftigen Lebenszykluskosten<br />

darstellen.<br />

Darüber hinaus wird ein nachhaltiges<br />

ökologisches Energiekonzept<br />

erstellt, das keinen Vergleich<br />

scheuen wird müssen“, so Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Mathiaschitz<br />

und Bürgermeister Scheider abschließend.<br />

Die Bootshebeanlage am<br />

Lendkanal geht wieder in Betrieb.<br />

Foto: KK<br />

Boote können<br />

ins Wasser<br />

Die Bootshebeanlage der<br />

Stadt nimmt am 15. April wieder<br />

den Betrieb auf. Bis 30.<br />

April können Boote jeweils<br />

am Freitag (15 bis 18 Uhr)<br />

und Samstag (9 bis 12 Uhr) zu<br />

Wasser gelassen werden. Am<br />

Karsamstag entfällt der Termin,<br />

Ersatz ist am 21. April<br />

von 15 bis 18 Uhr. Anmeldung<br />

bei Albert Kumerschek, Tel.<br />

0664/450 62 02. Wer keinen<br />

Vertrag mit der Stadt hat zahlt<br />

einen Unkostenbeitrag von 15<br />

Euro. Bitte ebenfalls um Anmeldung.<br />

Aktion „Essen auf Rädern“<br />

Seit 1971 gibt es von der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> bereits die Aktion<br />

„Essen auf Rädern“. Mit unterschiedlichen<br />

Küchenpartnern,<br />

aber immer mit dem selben Zusteller,<br />

nämlich dem Roten<br />

Kreuz. Seit 2008 ist das „Airest“<br />

Partner der Aktion, was sich in<br />

qualitativ hochwertiger Kost auswirkt.<br />

Das zeigt sich besonders<br />

an den Reaktionen und der Zahl<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er, die sich zu dieser<br />

Aktion angemeldet haben.<br />

So werden vom „Airest“ drei<br />

Menüs angeboten. Nämlich Vollkost,<br />

Vollkost fleischfrei und Seniorenkost<br />

(Diabetikerkost). Ne-<br />

ben der Essensqualität ist für<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

auch die soziale Komponente<br />

wichtig. „Hier erfüllen die Mitarbeiter<br />

des Roten Kreuzes, die das<br />

Essen zur Wohnungstür bringen,<br />

oft eine wichtige Aufgabe, denn<br />

sie können sich der Probleme der<br />

Menschen annehmen“, sagt<br />

Scheider.<br />

Der volle Essenspreis einschließlich<br />

Zustellung beträgt 7,11 Euro,<br />

für sozial Schwache gibt es<br />

eine Ermäßigung. Anmeldung<br />

und Infos in der Abteilung Soziales,<br />

Telefon 737/4821 oder in der<br />

Volksküche, Telefon 51 49 89.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller Qualitätsküche bei der


Kommunal<br />

Übergabe des Sozialpreis 2011<br />

an Gunhild Weiss durch GR Ulrike<br />

Herzig, Vzbgm. Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz, GR Dr. Manfred<br />

Mertel, Bgm. Christian<br />

Scheider, Sozialamtsleiter Ferdinand<br />

Mossegger, GR Horst<br />

Krainz, Claudia Haider, Stadtrat<br />

Ing. Herbert Taschek und GR<br />

Christina Krainz (v.l.).<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

KLAGENFURT<br />

253 7. April ’11<br />

Preis der Menschlichkeit an<br />

„Aktion Leben“ vergeben<br />

HELFENDE HÄNDE. Von der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> wurde wieder der Sozialpreis „Helfende Hände“ vergeben. Der<br />

Preis ging diesmal an die „Aktion Leben“, die jungen Müttern in Notsituation hilfreich zur Seite steht.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Mit dem Ziel, Menschen und Organisationen,<br />

die sich für die<br />

Mitmenschen einsetzten, vor den<br />

Vorhang zu holen, wurde vor<br />

zwei Jahren der Sozialpreis „Helfende<br />

Hände“ initiiert. Kürzlich<br />

fand im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadthaus<br />

durch Bürgermeister Christian<br />

Scheider die Vergabe des dritten<br />

Sozialpreises statt.<br />

„Die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> bietet im<br />

Sozialbereich viel an, doch das<br />

allein ist zu wenig, gute Sozialarbeit<br />

ist nur in Kombination mit<br />

privaten Organisationen, Initiativen<br />

oder Personen möglich“, bekräftigte<br />

Bürgermeister Scheider.<br />

Der <strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister<br />

würdigte alle Projekte, die eingereicht<br />

wurden und meinte, dass<br />

eigentlich alle einen Preis und<br />

die Anerkennung durch die Stadt<br />

und die Gesellschaft verdienen<br />

würden. Daher ging am Ende<br />

auch kein Projekt leer aus, zumindest<br />

eine Urkunde gab es für<br />

jeden.<br />

Die Preisträger<br />

Der dritte <strong>Klagenfurt</strong>er Sozialpreis<br />

ging an die „Aktion Leben“<br />

für das Projekt „Hilfe für junge<br />

Mütter in Not- und Krisensituationen“.<br />

Gunhild Weiss und ihr<br />

Team bieten u. a. Beratung für<br />

Schwangere in Konfliktsituationen,<br />

eine Wohngemeinschaft für<br />

Schwangere oder junge Mütter<br />

sowie das Erstellen einer Finanzund<br />

Wirtschaftsplanung an. Von<br />

der Jury – Claudia Haider, Dr.<br />

Susanne Koschier, Leopold und<br />

Irmgard Guggenberger sowie Sozialamtsleiter<br />

Ferdinand Mosseg-<br />

ger – wurde dieses Projekt als besonders<br />

notwendig und wichtig<br />

angesehen. Der 1. Preis ist mit<br />

1500 Euro dotiert.<br />

Den zweiten Preis, jeweils 500<br />

Euro, teilten<br />

sich „Die<br />

Tafel –<br />

Österreichisches<br />

Rotes<br />

Kreuz“ und<br />

der Verein<br />

„Plattform<br />

verwaiste<br />

Eltern“.<br />

Beim „Die<br />

„Menschen, die<br />

ihr ganzes Engagement<br />

in den<br />

Dienst am<br />

Nächsten stellen,<br />

gehören vor<br />

den Vorhang .“<br />

Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

Tafel – ÖRK“-Projekt werden<br />

Lebensmittel gesammelt und diese<br />

jeden Samstag beim Roten<br />

Kreuz an Bedürftige ausgegeben.<br />

Die „Plattform verwaiste Eltern“<br />

versteht sich als Drehscheibe zur<br />

Beratung und Information beim<br />

5<br />

Tod eines Kindes. Für die „Plattform<br />

DANA“ und das Projekt<br />

„Hilfe für Familien mit herzoder<br />

schwerkranken Kindern“<br />

gab es den dritten Platz, Platz 4<br />

ging an den Verein „Selbsthilfe<br />

Epilepsie“.<br />

Anerkennungspreise<br />

Anerkennungspreise bekamen<br />

der Künstler Karl Bartasek<br />

(kostenlose Verwendung von<br />

Motiven für Kinderrettungswerk-<br />

Weihnachtskarten), Iniciativ<br />

Angola (Projekt längstes Freundschaftsband<br />

der Welt), Günther<br />

Luchini (engagiert sich seit fast<br />

20 Jahren ehrenamtlich im Bereich<br />

der Behindertenhilfe), Stefanie<br />

Neisser (die beste Mutti der<br />

Welt) sowie die VS 8/Rennerschule<br />

(Projekt Kinder helfen<br />

Kindern).


6 254 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Gratulation. Die <strong>Klagenfurt</strong>erin Lisa<br />

Haudej vom Tanzzentrum wurde als<br />

Österreichs bestes Nachwuchstalent ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung erfolgte bei den<br />

Austrian Open in Linz. Das Tanzzentrum<br />

<strong>Klagenfurt</strong> war insgesamt sehr erfolgreich<br />

und ertanzte sich neun Siege, sieben<br />

zweite Plätze und einen dritten Platz. Die<br />

10-jährige Lisa wurde noch besonders geehrt.<br />

Nämlich von Bürgermeister Christian<br />

Scheider, der Lisa einen Scheck und<br />

einen Lindwurm als Glücksbringer übergab.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

Rotarys. Mit der Verkehrsverbindung<br />

Quadragonale beschäftigte sich kürzlich<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Rotary Club, der zu dem<br />

Treffen auch Kollegen aus Oberitalien eingeladen<br />

hatte. Bei dem Projekt handelt es<br />

sich um einen Bahnverkehrskorridor vom<br />

Baltikum bis zur Adria. Seitens der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> nahm Verkehrsreferent Stadtrat<br />

Peter Steinkellner an dem Treffen teil.<br />

Steinkellner als auch die <strong>Klagenfurt</strong>er Rotary-Mitglieder<br />

wollen sich nun stark machen,<br />

das auch <strong>Klagenfurt</strong> ein Punkt auf<br />

dieser Verkehrslinie ist. Foto: Wajand<br />

STADTBLICK<br />

FH-Besuch<br />

Der Fachhochschul-Standort<br />

<strong>Klagenfurt</strong> mit seinen Studiengängen<br />

stand in den letzten<br />

Wochen wieder zur Diskussion.<br />

Den Vorstand besucht<br />

haben nun Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Stadträtin<br />

Mag. Andrea Wulz, um<br />

die Interessen von <strong>Klagenfurt</strong><br />

zu bekräftigen. Seitens der FH<br />

dabei waren auch Gerald<br />

Schlatte, Gerold Fister und Alfred<br />

Gaugg.<br />

Foto: Wajand<br />

Hilfe. Ein Holzpferd mit<br />

Aludosen-Fell „schmückt“<br />

nun das Rathaus. Gestaltet von<br />

Herwig Romauch und Kindern<br />

der VS 7 wurde es im Auftrag<br />

der Stadt von Günter Scheider<br />

ersteigert und von Claudine<br />

Pengg nun an Bürgermeister<br />

Gassimaten<br />

Die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> plant in<br />

den nächsten Monaten die<br />

flächendeckende Aufstellung<br />

von Gassimaten. Das referatsübergreifende<br />

Projekt –<br />

Kommunale Dienste und<br />

Stadtgarten – sieht den Ankauf<br />

von über 120 Gassimaten<br />

und die Erweiterung der Hundefreilaufzonen<br />

vor. Die<br />

Stadträte Wolfgang Germ und<br />

Peter Steinkellner beziffern<br />

die Kosten mit rund 120.000<br />

Euro. Foto: KK<br />

Christian Scheider und Stadträtin<br />

Dr. Christine Jeremias<br />

übergeben.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller


Kommunal<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ist ein<br />

sicherer Boden<br />

ENQUETE. Im Rathaus fand unlängst die vierte Sicherheitsenquete<br />

statt. Dabei wurden aktuelle Fragen<br />

und Problemstellungen erörtert.<br />

Die <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtpolitik<br />

lädt regelmäßig Experten der<br />

Blaulichtorganisationen und sicherheitsrelevanter<br />

Unternehmen<br />

zu Gesprächen ein. Kürzlich ging<br />

im Rathaus unter dem Vorsitz<br />

von Bürgermeister Christian<br />

Scheider der vierte Sicherheitsgipfel<br />

über die Bühne. Dabei<br />

konnte seitens der Polizei Erfreuliches<br />

berichtet werden.<br />

Wie Stadtkommandant Eugen<br />

Schluga ausführte, gingen die<br />

Kfz-Einbrüche im Quartalsvergleich<br />

um 54 Prozent zurück. Bei<br />

den Einbrüchen in Wohnungen,<br />

Häuser und Geschäfte verzeichnete<br />

man einen Rüc<strong>kg</strong>ang von<br />

rund 46 Prozent und die Diebstahlsdelikte<br />

generell sanken etwa<br />

um die Hälfte. Das alles im<br />

Quartalsvergleich, also den ersten<br />

drei Monaten des heurigen<br />

Jahres verglichen mit dem selben<br />

Zeitraum des letzten Jahres.<br />

Die Rückläufe sind teilweise auf<br />

die verstärkte Präsenz der Polizei<br />

und vor allem auch durch das rasche<br />

Eingreifen dank des Sicherheitsmonitors<br />

zurückzuführen.<br />

Bei der Präsenz kontrolliert die<br />

Polizei in letzter Zeit verstärkt<br />

die Einfahrtsstraßen, um so ein<br />

Bild zu bekommen, wer sich gerade<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> aufhält. Und<br />

der so genannte Sicherheitsmonitor<br />

bedeutet, dass anfallende Delikte<br />

sofort in den Computer eingegeben<br />

werden. Häufen sich z.<br />

B. Handtaschendiebstähle in einem<br />

Stadtteil, ist die Polizei mit<br />

einer Schwerpunktaktion sofort<br />

vor Ort.<br />

Erste Erfolge verzeichnet auch<br />

das Ordnungsamt. Vor allem im<br />

Bereich der Einhaltung der<br />

Hundhaltungsvorschriften. Wie<br />

Stadtrat Wolfgang Germ ankündigte,<br />

wird es im Oktober im Rathaus<br />

einen „Tag der offenen Tür“<br />

mit dem Schwerpunktthema Sicherheit<br />

geben.<br />

Bei der Sicherheitsenquete mit dabei Bürgermeister Scheider, die Stadträte<br />

Dr. Jeremias und Germ sowie Polizei-Stadtkommandant Eugen<br />

Schluga (li.) und BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder.<br />

KLAGENFURT<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

255 7. April ’11<br />

7


8 256 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Gewässer<br />

bald wieder sauber<br />

GEWÄSSERREINIGUNG. Kaum zu glauben, was die <strong>Klagenfurt</strong>er so alles in ihre<br />

Fließgewässer entsorgen. Den Dreck wegräumen müssen nun die Mitarbeiter<br />

der Abteilung Stadtgarten, die das für eine saubere Stadt aber gerne machen.<br />

Im Frühjahr haben die Mitarbeiter<br />

der Abteilung Stadtgarten alle<br />

Hände voll zu tun. Denn es beginnt<br />

nicht nur die Pflanzsaison,<br />

auch die Reste des Winters müssen<br />

fachgerecht entsorgt werden.<br />

Und das nicht nur in den Parkanlagen<br />

und vielen Grünstreifen in<br />

der Stadt, sondern auch unter<br />

Wasser. Denn leider verwechseln<br />

viele <strong>Klagenfurt</strong>er Bürger die<br />

Bäche und Flussläufe als Mülldeponien,<br />

in denen alles wie unsichtbar<br />

verschwindet. Dass die<br />

Gewässer und die gesamte Umwelt<br />

dadurch belastet werden<br />

scheint wohl egal zu sein. Aber<br />

Dank der fleißigen Hände der<br />

Mitarbeiter der Abteilung Stadtgarten<br />

wird alljährlich das<br />

Schlimmste verhindert, der meiste<br />

Dreck wieder zutage gefördert<br />

und fachgerecht entsorgt. Zuletzt<br />

betraf die große Reinigungsaktion<br />

der Abteilung Stadtgarten den<br />

Reka- und Kerbach in Viktring,<br />

diese wurden vom Müll befreit.<br />

Vierer-Team im Einsatz<br />

Vier Stadtgärtner benötigten für<br />

die Säuberung der fünf Kilometer<br />

Bachbett knapp drei Tage. Und<br />

dabei wurde wieder schier Unglaubliches<br />

zutage gefördert.<br />

Nämlich eine halbe Tonne Plastiksackerl,<br />

Dosen und Flaschen,<br />

aber auch Gartengerät, Fahrrad-<br />

Unglaublich, welcher Dreck so<br />

aus den heimischen Bächen und<br />

Flüssen gefischt wird. Diese bewusste<br />

Umweltverschmutzung<br />

löst bei Stadtrat Wolfgang Germ<br />

sowie Siegfried Pircer (li.) und<br />

Johannes Kogler vom Stadtgartenamt<br />

nur Kopfschütteln aus.<br />

Foto: Stadtpresse/Rainer<br />

felgen und sonstiges Sperrgut,<br />

das man auch kostenlos in den<br />

beiden Altstoffsammelstellen abgeben<br />

kann. Also wenn man den<br />

Mist schon zu einem Bach befördert,<br />

kann man ihn auch gleich in<br />

der Sammelstelle abgeben. Das<br />

Stadtbudget wird durch die Arbeit<br />

mit 3.000 Euro belastet. Stadtrat<br />

Wolfgang Germ fordert einen<br />

sorgsamen Umgang mit der Natur.<br />

„Überall sind Mülleimer aufgestellt,<br />

bitte benützen Sie sie<br />

auch“, appelliert er an die Bürger.<br />

Waschmaschine in Glan<br />

Glan und Sattnitz sind bereits<br />

sauber, vier Tonnen Müll wurden<br />

geborgen. Darunter auch Fahrradwracks,<br />

Herde, Waschmaschinen<br />

und sonstiger Sperrmüll. „Es<br />

ist nicht nötig, die Umwelt zu belasten,<br />

fast alles kann kostenlos<br />

in den <strong>Klagenfurt</strong>er Altstoffsam-<br />

melstellen entsorgt werden“, betont<br />

dazu auch Stadtrat Peter<br />

Steinkellner, der für die Entsorgung<br />

zuständig ist. Die beiden<br />

Flüsse wurden gemeinsam mit<br />

der Abteilung Kommunale<br />

Dienste gereinigt.<br />

Auch Ostbucht wird<br />

sauber<br />

Noch vor Beginn der Badesaison<br />

wird auch das Wörthersee-Ostufer<br />

gesäubert. Wegen der Wassertiefe<br />

müssen sich dabei die<br />

Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr<br />

<strong>Klagenfurt</strong> als „Unter-Wasser-Entsorger“<br />

betätigen. Das kostet<br />

der Stadt auch eine Menge<br />

Geld. Allerdings hat es für die<br />

Feuerwehrmänner auch den kleinen<br />

Vorteil, dass diese Einsätze<br />

auch gleich als Übung für den<br />

Ernstfall angesehen werden können.<br />

„Cats“-Haus<br />

wird abgerissen<br />

Bei der Liegenschaft in der St.<br />

Veiter Straße 110/Ecke Heidengasse<br />

wurden nach einem<br />

Besitzwechsel gravierende<br />

Baumängel festgestellt. „Das<br />

alte Gebäude wird abgerissen<br />

und mit der gleichen Geschoßzahl<br />

wieder errichtet. Das neue<br />

Objekt weist eine hochwertige<br />

Architekturqualität auf. Besonders<br />

freut mich, dass zusätzliche<br />

Grünflächen gewonnen<br />

werden“, informiert nun StadtplanungsreferentinVizebürgermeisterin<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.<br />

Das Gebäude springt auf dem<br />

800 Quadratmeter großen<br />

Grundstück um rund eineinhalb<br />

Meter zurück, wobei der<br />

Rad- und Fußweg im öffentlichen<br />

Raum verbreitert wird<br />

und längs des Weges ein Grünstreifen<br />

entsteht. Zusätzlich<br />

wird an der Südseite des dreieckigen<br />

Grundstückes eine<br />

Grüninsel angeordnet. Im Gebäude<br />

werden ebenerdig Geschäfte,<br />

im ersten Stock Büros<br />

und im zweiten Stock Wohnungen<br />

entstehen.<br />

Baubeginn ist voraussichtlich<br />

im heurigen Herbst.


Kommunal<br />

KLAGENFURT<br />

257 7. April ’11<br />

Brillenaktion im Sozialmarkt<br />

HILFE. Der Sozialmarkt (SOMA) startete gemeinsam mit dem Fundamt der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> und dem Fachoptiker<br />

„Meisterstück“ eine Brillenaktion. Außerdem gibt es ab sofort das erste SOMA-Kochbuch!<br />

Jeder weiß wie teuer eine Brille<br />

sein kann. Das Fundamt lagert<br />

unzählige Brillen, sowohl optische<br />

als auch Sonnenbrillen, die<br />

von ihren Besitzern verloren und<br />

nicht mehr abgeholt wurden. Gemeinsam<br />

mit dem Sozialmarkt<br />

wurde eine Aktion gestartet, dass<br />

diese Brillen eine sinnvolle Verwendung<br />

bekommen. Sie werden<br />

nach ordentlicher Überprüfung<br />

durch einen Optiker im Sozialmarkt<br />

in der Kaufmanngasse Bedürftigen<br />

übergeben. Insgesamt<br />

wurden vom Fundamt 300 Brillen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Großer Befürworter der Aktion<br />

ist Sozialreferent Bürgermeister<br />

Christian Scheider: „Diese Aktion<br />

wird so dankend angenommen.<br />

Ohne fachliche Beratung<br />

wäre dies aber nicht möglich“, so<br />

das Stadtoberhaupt. Schnelle und<br />

unbürokratische Hilfe – das ist<br />

eine der Kernaufgaben des Sozialmarktes.<br />

Auch Dirk Roissl<br />

vom Fachgeschäft „Meisterstück“<br />

unterstützt diese Idee<br />

durch fachliche Betreuung und<br />

genaue Bestimmung der Brillenstärken:<br />

„Alle Brillen sind genau<br />

beschriftet, dass die Kunden die<br />

passende Brille einfach finden“,<br />

erklärt Roissl.<br />

Neu: Ein Kochbuch der<br />

Nächstenliebe<br />

Bei der Brillenaktion wurde auch<br />

das erste SOMA-Kochbuch vorgestellt.<br />

„Es enthält viele leckere<br />

Rezepte für wenig Geld“ erklärt<br />

Liselotte Suette, Geschäftsführende<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

des SOMA Kärnten. Die Koch-<br />

Spielplatz-Eröffnung<br />

Samstag, 16. April, 11 Uhr,<br />

Hubertusstraße<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen!<br />

Bei Schlechtwetter wird<br />

die Eröffnung verschoben.<br />

ideen wurden von Kunden der<br />

Sozialmärkte in ganz Österreich<br />

eingerichtet. Jeder, der gerne helfen<br />

möchte, kann das Buch in allen<br />

SOMA-Märkten, in der<br />

Buchhandlung Heyn und im<br />

Büro SOMA Kärnten (Telefon<br />

590 1 461) für 24,90 Euro kau-<br />

Helene Sussitz<br />

(Fundamt),<br />

Bürgermeister<br />

Christian<br />

Scheider, Liselotte<br />

Suette<br />

(SOMA), Dirk<br />

Roissl (Meisterstück)<br />

und<br />

SOMA-Vizepräsidentin<br />

GR<br />

Sandra Wassermann.<br />

(v.l.)<br />

Foto: Stadtpresse<br />

9<br />

fen. Das Geld kommt selbstverständlich<br />

den Sozialmärkten zugute.<br />

Kunden des SOMA erhalten<br />

das Kochbuch für 19 Euro.<br />

Nach dem Motto „Helfen Sie<br />

helfen!“ kann jeder dazu beitragen,<br />

dass bedürftige Menschen es<br />

ein wenig leichter haben. jg<br />

Präsentieren Kärntner Qualität: Filialleiterin Gertraud Weiss, Bereichsleiter<br />

Bernhard Dolzer und Mitarbeiterin Andrea Lassnig<br />

(v.l.). Foto: KK<br />

Das Beste vom Kärntner Vieh<br />

Bestes Frischfleisch vom Kärtner<br />

Rind, Kalb, Schwein, Lamm<br />

und Fleisch aus biologischer<br />

Landwirtschaft bietet der<br />

„Kärntner Fleisch“-Markt in<br />

der Schlachthofstraße 5. Rund<br />

3500 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe<br />

zählt man, ver-<br />

marktet wird nur höchste<br />

Fleischqualität nach strengster<br />

Kontrolle und den AMA-Kriterien.<br />

Natürlich wird auch eine<br />

qualifizierte Beratung groß geschrieben.<br />

Jetzt laufen die Vorbereitungen<br />

für Ostern auf<br />

Hochtouren. (Werbung)


10 258 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal


Kommunal<br />

KLAGENFURT<br />

259 7. April ’11<br />

Sprengungen mit viel Gefühl<br />

BERGBAUMUSEUM. Die Umbauarbeiten für den erweiterten Veranstaltungsbereich im Bergbaumuseum sind<br />

abgeschlossen. Trotz Sprengungen und Bohrungen ging keine einzige Glasvitrine zu Bruch!<br />

Die Felsenhalle im Bergbaumuseum<br />

am Kreuzbergl ist seit vielen<br />

Jahren ein beliebter Veranstaltungsort.<br />

Hier haben bereits<br />

Orchideen- und Perlenausstellungen<br />

oder Esoterik-Veranstaltungen<br />

viele Besucher angelockt.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurde die Halle erweitert. Zwischen<br />

der bestehenden Felsenhalle<br />

und einem breiten Nebengang<br />

wurde ein Verbindungstunnel gesprengt,<br />

so dass ein großer Veranstaltungsraum<br />

entstanden ist.<br />

Sensibles Arbeiten<br />

Die Sprengungsarbeiten wurden<br />

von der Tunnelbaufirma ÖSTU<br />

Stettin, die übrigens auch an der<br />

Rettung der verunglückten Bergbauarbeiter<br />

in Chile im vergangenen<br />

Herbst beteiligt war, durchgeführt.<br />

Spannend dabei:<br />

während der Arbeiten wurde das<br />

Museum nicht geräumt – die vielen<br />

Glasvitrinen mussten die nahe<br />

liegenden Sprengungen unversehrt<br />

überstehen. „Es war eine<br />

nicht alltägliche Sprengung, aber<br />

es hat funktioniert“, erzählt Stettin-Bauleiter<br />

Walter Maier. Mit<br />

viel Gefühl wurde gesprengt –<br />

und tatsächlich ging keine Vitrine<br />

zu Bruch.<br />

Die neue Veranstaltungsfläche<br />

hat über 700 Quadratmeter und<br />

ist mit der besten Infrastruktur<br />

(modernste Licht- und Tontechnik,<br />

Videowand etc.) ausgestattet.<br />

Gerhard Finding (Leiter des Bergbaumuseums) mit KulturreferentVizebürgermeisterAlbert Gunzer undWalter<br />

Maier (Bauleiter der ÖSTU Stettin) in den neuen Räumlichkeiten unter Tage. Foto: Walter Fritz<br />

Beim ersten Rundgang war<br />

auch Kulturreferent Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer begeistert:<br />

„Ein weiteres Kulturhighlight in<br />

<strong>Klagenfurt</strong>. Als Veranstaltungsort<br />

hat das Bergbaumuseum einen<br />

ganz besonderen Charme“,<br />

so Gunzer.<br />

Das Bergbaumuseum zeigt unter<br />

Tage die Geschichte des Kärntner<br />

Bergbaus auf über 300 Quadratmetern.<br />

Dazu gibt es immer<br />

wieder Sonderausstellungen. Die<br />

nächste startet am 21. Mai, Thema<br />

„Mit der Wünschelrute ins<br />

21. Jahrhundert“. jg<br />

11


12 260 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

AKTION gültig bis 30. 4. 2011<br />

RINDSBEIRIED<br />

nieder<br />

€ 14,99/<strong>kg</strong><br />

SCHWEINSSCHNITZEL<br />

von der Schale (Kaiserteil)<br />

€ 55,99/<strong>kg</strong><br />

FASCHIERTES<br />

gemischt € 3,99/<strong>kg</strong><br />

OSTERSCHINKEN<br />

essfertig<br />

€ 10,99/<strong>kg</strong><br />

OSTERKRAINER<br />

zum Kochen € 8,99/<strong>kg</strong><br />

KALBSBRATEN<br />

vom Hals oder<br />

von der Schulter € 12,99/<strong>kg</strong><br />

SCHWEINSBRATEN<br />

hausgemacht vom<br />

Schopf oder Bauch € 9,99/<strong>kg</strong><br />

Vorbestellungen werden gerne entgegengenommen unter 0463 / 55 919!<br />

Alle Preise verstehen sich pro <strong>kg</strong> inklusive 10 % Mwst.! Bei Aktionsartikel ist kein Abzug der Bauer-Bonus-Card möglich!<br />

Fleischmarkt <strong>Klagenfurt</strong><br />

Schlachthofstraße 5<br />

T: 0463/55919-28<br />

Mo–Fr: 8.00–12.30 Uhr<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Mi: 8.00–12.30 Uhr<br />

Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />

www.kaerntnerfleisch.at<br />

Tolles Osterflair in<br />

der ganzen Stadt<br />

Sie stechen ins Auge, diese giftgrünen<br />

Fahrräder, die bei zahlreichen<br />

Geschäften in der Innenstadt<br />

vor der Tür stehen. Die Räder sind<br />

eine Aktion des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Stadtmarketings, die Innenstadtgeschäfte<br />

sind Paten und die Kunden<br />

haben an den ausrangierten und<br />

aufgepeppten Drahteseln ihre<br />

Freude. Dem nicht genug sorgt das<br />

Stadtmarketing auch in der Luft<br />

für bunte Abwechslung. Nämlich<br />

in Form von Eiern, die über den<br />

Köpfen der Innenstadtbesuchern<br />

baumeln. An Ostern kommt man<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> wohl nicht vorbei!


Kommunal<br />

KLAGENFURT<br />

261 7. April ’11<br />

Osterhasen um den Lindwurm<br />

FRÜHLINGSOASE. Der Osterhase ist wieder beim Lindwurm zuhause. Bis 23. April hat der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Ostermarkt geöffnet, der wieder Frühlingsflair in die Innenstadt bringt.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Der <strong>Klagenfurt</strong>er Ostermarkt ist der größte<br />

seiner Art im gesamten Alpen-Adria-Raum.<br />

Diese Woche ging er wieder los, mehr als 40<br />

Marktkaufleute sind heuer rund um den Lindwurm<br />

mit dabei. Das Angebot und das Programm<br />

wurden zuvor von Bürgermeister<br />

Christian Scheider, Marktreferent Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer, Marktdirektor Gerhard<br />

Winkler und Dr. Wolfgang Lattacher<br />

vom Kärntner Brauchtumsverband präsentiert.<br />

Grüne Oase in der Stadt<br />

„Der Neue Platz wird wieder zur grünen<br />

Frühlingsoase in der Innenstadt“, sagte Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer, der die vielfältige<br />

Angebotspalette des Marktes, die von<br />

Süß- und Spielware über Osterdekorationen<br />

und Korbwaren bis zu Gaumenfreuden für<br />

den Festtagstisch reichen, hervorhob.<br />

„Wenn das Wetter entsprechend mitspielt,<br />

dann werden wieder rund 200.000 Besucher<br />

aus ganz Kärnten und dem benachbarten Ausland<br />

über den Markt bummeln“, ist Bürgermeister<br />

Scheider überzeugt. Und dabei wohl<br />

auch wieder staunen,<br />

was die Gartenbaubetriebe<br />

Hübner, Mattuschka<br />

und Lustig mit Unterstützung<br />

der Abteilung<br />

Stadtgarten für attraktive<br />

Grünräume geschaffen<br />

haben. Bürgermeister<br />

Scheider hob bei der Präsentation<br />

die vielen Kin-<br />

„Der Markt ist<br />

wieder eine<br />

Fundgrube für<br />

originelle und<br />

anspruchsvolle<br />

Geschenke.“<br />

Vzbgm.<br />

Albert Gunzer<br />

derattraktionen hervor. So gibt es etwa wieder<br />

eine Schaubäckerei, einen Streichelzoo, ein<br />

Kinderautodrom und ein Kinderkarussell.<br />

Sakrales Kunsthandwerk aus Minsk<br />

Der Ostermarkt geht heuer bis 23. April, die<br />

Öffnungszeiten sind täglich von 9.30 bis 19<br />

13<br />

Uhr (am Karsamstag nur bis 15 Uhr). „Am<br />

weitesten angereist sind Weißrussen vom<br />

Kloster der Heiligen Elisabeth aus Minsk, die<br />

kunstvoll bemalte Ostereier und sakrale Figuren<br />

präsentieren“, sagte Marktdirektor Gerhard<br />

Winkler.<br />

Wichtig am Ostermarkt ist auch jedes Jahr<br />

das Brauchtum. So lernen die Besucher Wissenswertes<br />

über verschieden Osterbräuche in<br />

einer eigenen Ausstellung.<br />

Viel Brauchtum mit dabei<br />

Am 14. April gibt es ein Palmbuschenbinden<br />

(9.30 Uhr), den Karfreitagsumzug der Ratschenkinder<br />

(11 Uhr) und einen Palmeselumzug<br />

(Palmsonntag, 14 Uhr). „Außerdem zeigen<br />

während des gesamten Marktes Volkskünstler<br />

die Herstellung von Palmbuschen,<br />

Weihtüchern und Schnitzereien“, so Dr. Wolfgang<br />

Lattacher, dem es wie beim Christkindlmarkt<br />

wieder ein großes Anliegen ist,<br />

Brauchtumswissen zu vermitteln.<br />

Präsentierten die ersten Eier und die Highlights des heurigen Ostermarktes:<br />

Dr. Wolfgang Lattacher (Brauchtumsverband), Bürgermeister<br />

Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Marktdirektor<br />

Gerhard Winkler (v.l.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller


14 262 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Inclusia. 48 <strong>Klagenfurt</strong>er Schulklassen<br />

haben sich an der „Inclusia 2011“ beteiligt.<br />

Dabei verbringen Schüler an ihrer jeweiligen<br />

Schule eine gemeinsame Zeit mit<br />

Menschen mit besonderen Bedürfnissen.<br />

Heuer wurden erstmals junge Leute aus<br />

dem Alpen-Adria-Raum für gute Inclusionsprojekte<br />

ausgezeichnet. Die Preisverleihung<br />

nahmen LH Gerhard Dörfler, Landesrätin<br />

Beate Prettner und Bürgermeister<br />

Christian Scheider vor. Das Preisgeld betrug<br />

6000 Euro. Foto: Wajand<br />

Nachwuchs. Betritt man das Rathaus,<br />

dann begrüßt den Besucher seit wenigen<br />

Tagen ein hölzerner Storch. Und dieser<br />

verkündet die Namen der neuesten Lindwurmkinder.<br />

Auf einem Schild werden<br />

nämlich die Namen aller Neugeborenen<br />

angezeigt, die Liste wird jede Woche gewechselt<br />

bzw. aktualisiert. Gleich persönlich<br />

von Bürgermeister Christian Scheider<br />

begrüßt wurde Samuel, der nun vermutlich<br />

zu den jüngsten Fotomodellen in der<br />

Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> gehört.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

STADTBLICK<br />

Kinobesuch<br />

Sie haben heuer den Fasching<br />

im Rathaus mit einem tollen<br />

Buffet kulinarisch aufgewertet.<br />

Die Schülerinnen und<br />

Schüler der Polytechnischen<br />

Schule Leonardo da Vinci.<br />

Dafür gab es für die Jugendlichen<br />

samt ihrer Klassenlehrerin<br />

Romi Rocnik von Bürgermeister<br />

Christian Scheider eine<br />

Einladung ins Kino. Am<br />

Spielplan stand der Justin Bieber-Film.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Geburtstag. Die City Arkaden<br />

feierten den 5. Geburtstag!<br />

Zum Festauftakt wurde<br />

von Bürgermeister Christian<br />

Scheider gemeinsam mit Centermanagerin<br />

Andrea Wicht<br />

Skaterpark<br />

Die Winterpause ist vorbei,<br />

der Skartepark im Europapark<br />

hat wieder geöffnet. Auf rund<br />

5000 Quadratmetern warten<br />

vielseitige Parcours auf alle<br />

Skater. Selbstverständlich gibt<br />

es mit Thomas Anhell (r.) auch<br />

wieder eine Betreuung. Von<br />

der Funktionalität der Anlage<br />

überzeugten sich die Stadträte<br />

Wolfgang Germ und Jürgen<br />

Pfeiler mit Sportdirektor Mag.<br />

Mario Polak.<br />

Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

und Senatsmitgliedern eine<br />

Riesentorte angeschnitten und<br />

verteilt. Foto: Stadtpresse/Burgstaller


Kommunal<br />

In die Jugend investiert<br />

ist gut investiert.<br />

Schulreferentin Vzbgm.<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

und Mag.<br />

Thomas Valent (Leiter<br />

Abt. Schulen) besuchten<br />

mit Direktor Dr.<br />

Christian Käfer den<br />

neuen Physiksaal der<br />

NMS St. Ruprecht.<br />

Foto: Stadtpresse<br />

KLAGENFURT<br />

263 7. April ’11<br />

Sinnvoll in Physik investiert<br />

ST. RUPRECHT. Alles neu im Physiksaal der Neuen Mittelschule St. Ruprecht. 65.000 Euro wurden<br />

investiert um der Jugend das Fach auch mit praktischen Versuchen optimal vermitteln zu können.<br />

Große Freude in der Neuen Mittelschule<br />

St. Ruprecht. Die als<br />

Sporthauptschule bekannte Einrichtung<br />

unter der Leitung von<br />

Direktor Dr. Christian Käfer hat<br />

einen neuen Physiksaal. 65.000<br />

Euro ließ Schulreferentin<br />

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

in die Lehranstalt mit Tradition<br />

investieren. Jetzt wird der<br />

Physikunterricht auch technisch<br />

allen Anforderungen gerecht.<br />

„Speziell in der Physik ist es<br />

wichtig, dass das Fach jungen<br />

Menschen auch in praktischer<br />

Form plausibel gemacht werden<br />

kann“, so die Schulreferentin, die<br />

sich vor Ort ein Bild über den<br />

neuen Lehrraum gemacht hat.<br />

Das pädagogische Konzept der<br />

„Neuen Mittelschule“ erfordert<br />

grundsätzlich einige räumliche<br />

Umbauarbeiten in den ehemaligen<br />

Hauptschulen. In St. Ruprecht<br />

wurden von der Schulrefe-<br />

rentin nun weitere 20.000 Euro<br />

zur Verfügung gestellt, damit nun<br />

Unterrichtsräume adaptiert und<br />

ein EDV-Saal eingerichtet wer-<br />

15<br />

den kann. Auch die Schulküche<br />

wird zum Großteil saniert und<br />

neu hergerichtet. Kosten: 60.000<br />

Euro.


16 264 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kommunal<br />

Früher war vieles anders ...<br />

SCHULGESCHICHTE. Die Österreichische Gesellschaft für Historische Pädagogik und Schulgeschichte<br />

(ÖGHPS) gab Einblick in einen Schultag aus dem Jahr 1910 – eine Reise in die Vergangenheit.<br />

Mit den Begriffen Kurrentschrift,<br />

Fleißbildchen oder Schiefertafeln<br />

können viele junge Leute<br />

nicht viel anfangen. Die ältere<br />

Generation aber fühlt sich in ihre<br />

Schulzeit zurückversetzt. Die<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

Historische Pädagogik und<br />

Schulgeschichte lud kürzlich in<br />

die ehemalige Volksschule Wölfnitz<br />

zur Vorstellung eines „Historischen<br />

Klassenzimmers“ ein.<br />

Eine Zeitreise<br />

Unter dem Motto „1910 und heute<br />

– der Unterschied liegt im Unterricht“<br />

wurde den Besuchern<br />

ein Schultag vor 100 Jahren<br />

näher gebracht. Holzbänke, kleine<br />

Tafeln mit Kreide, Rechenschieber<br />

und die vier Tugenden<br />

Ordnung, Fleiß, Sauberkeit und<br />

Morle-Eis startet in<br />

neue Südpark-Saison<br />

Die Eissaison im EKZ Südpark<br />

hat wieder begonnen, Morle-<br />

Eis lädt zum Eis-Schlemmen<br />

ein! Im Gepäck hat Tom Truppe<br />

heuer einige neue Eissorten und<br />

sommerliche Erfrischungen wie<br />

Shakes und Sorbets.<br />

Südpark-Kunden kommen endlich<br />

wieder in den Genuss des<br />

in Eigenproduktion erzeugten<br />

Morle-Eis. Seit über 35 Jahren<br />

stellt der <strong>Klagenfurt</strong>er Familienbetrieb<br />

Speise-Eis her und ist<br />

weithin für sein fruchtig-frisches<br />

Gefrorenes bekannt. Als<br />

Krönung gibt es auf das Eis, das<br />

so genannte „Morle“, also den<br />

zart-heißen Schokoguss gratis.<br />

„Bei der Eisherstellung setzen<br />

wir hauptsächlich auf Produkte<br />

aus Kärnten, was sich in vielen<br />

Eissorten wie etwa dem Kärnt-<br />

Gehorsam standen damals an erster<br />

Stelle. Da die Schüler keine<br />

Hefte hatten, konnten sie weniger<br />

mitschreiben und mussten sich<br />

umso mehr merken. Zucht und<br />

Ordnung erinnerte eher an ein<br />

Militär als an die pädagogische<br />

Arbeit von heute.<br />

Ein Lehrer aus dieser Zeit erzählt,<br />

dass er bis zu 50 Schüler<br />

aus acht Schulstufen in einer<br />

Klasse unterrichtete und das auch<br />

noch zweisprachig. Erst im Laufe<br />

der Jahre wechselte man vom<br />

Frontalunterricht zu einem sozial<br />

ausgerichteten Schulsystem.<br />

Auch Bürgermeister Christian<br />

Scheider, Schulreferentin Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz und Stadträtin Dr.<br />

Christine Jeremias waren bei der<br />

historischen Schulstunde dabei.<br />

Tom Truppe vor seinem Morle-<br />

Eisstand im Südpark. Foto: KK<br />

ner Waldblütenhonig-Eis widerspiegelt“,<br />

so Tom Truppe,<br />

Eismacher in zweiter Generation.<br />

Zum Sommerhit könnten<br />

die Sorbet-Kreationen des<br />

Jungunternehmers werden. Einfach<br />

vorbeikommen und mal<br />

probieren! Geöffnet hat man ab<br />

10 Uhr, der Stand ist im EG gegenüber<br />

Merkur. (Werbung)<br />

Für alle eine interessante Erfahrung.<br />

„Die Requisiten und das<br />

schulgeschichtliche Material sind<br />

wirklich toll und sehr interessant“,<br />

lobte Vzbgm. Dr. Mathiaschitz.<br />

StR. Dr. Christine<br />

Jeremias,<br />

Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

und Vzbgm.<br />

Dr. Maria-Luise<br />

Mathiaschitz bekamen<br />

von Dr.<br />

Elmar Lechner<br />

(Präsident der<br />

ÖGHPS) einen<br />

Einblick in den<br />

Schulalltag von<br />

damals.<br />

Foto: JG<br />

Bürgermeister Christian Scheider<br />

zeigte sich ebenso begeistert und<br />

wünschte der Gesellschaft für<br />

Historische Pädagogik weiterhin<br />

viel Erfolg. Geplant ist nämlich<br />

ein richtiges Schulmuseum. jg<br />

Nachgefragt zum Thema Mehrwert<br />

bei Maßmöbeln bei P.MAX<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtzeitung:<br />

Was unterscheidet P.MAX<br />

Maßmöbel von vielen anderen<br />

Herstellern?<br />

Peter Max: Kurz gesagt: Die<br />

Verarbeitungs-Qualität und stabile<br />

Ausführung aus heimischem<br />

Vormaterial. Unsere<br />

Korpusse haben eine Materialstärke<br />

von 19 mm aus Dekorspan<br />

in E1 Güteklasse oder<br />

Echtholzfurnier sowie Massivholz<br />

jeweils mit einer umweltfreundlichen<br />

UV-Lackierung<br />

auf Wasserbasis.<br />

Die Materialstärke ist also ausschlaggebend?<br />

Peter MAX: Ja durchaus, denn<br />

ein Korpus in der Küche hat<br />

durchschnittlich 50 Kilogramm<br />

Staulast zu tragen. Ein stabiler<br />

19 Millimeter starker Korpus<br />

bietet allen montierten Beschlägen<br />

eine verbesserte Stabilität<br />

alleine durch die Materialstär-<br />

ke. Zudem verwenden wir bei<br />

P.MAX nur erstklassige Beschläge.<br />

Qualität für viele Jahre, was ist<br />

damit gemeint?<br />

Peter MAX: P.MAX Maßmöbel<br />

zeichnen sich durch eine hohe<br />

Lebensdauer aus und können<br />

aufgrund Ihrer exzellenten Verarbeitung<br />

zum Beispiel problemlos<br />

auch mehrmals demontiert<br />

werden. Es können Erweiterungen<br />

oder Ergänzungen<br />

nach Jahren nachgekauft oder<br />

ausgetauscht werden.<br />

Wie sieht es mit der Funktion<br />

aus?<br />

Peter MAX: P.MAX Maßmöbel<br />

bieten einen enormen Mehrwert<br />

durch die optimale<br />

Raumausnutzung, ihr individuell<br />

an den Benutzer angepasstes<br />

Design und ihre Langlebigkeit.<br />

Alles ist zu 100 % aus österreichischer<br />

Fertigung. (Werbung)


Lokal<br />

CD-TIPP<br />

CLUESO – „An und für sich“<br />

Album Nr. 5 für den bescheidenen deutschen<br />

Musiker, der einst mit HipHop begann, mittlerweile<br />

aber bodenständigen Deutschpop mit<br />

gelegentlichen Rockausflügen bietet. Clueso<br />

alias Thomas Hübner erzählt kleine Geschichten<br />

aus dem Leben, unspektakulär aber immer<br />

verdammt wirksam vertont (Sony).<br />

THE STROKES – „Angels“<br />

Letztes Jahr fertig gestellt, wegen Missfallen<br />

nicht gepresst, neu eingespielt und jetzt endlich<br />

fertig: Der vierte Silberling der New Yorker<br />

Band ist raus und die Strokes schaffen es,<br />

ihren alten Rockrichtlinien treu zu bleiben,<br />

ihren Sound frisch zu polieren und als neu zu<br />

verkaufen. Beileibe aber keine Mogelpackung,<br />

sondern NY-Rock der geilen Art (Sony).<br />

PRIMAL SCREAM – „Screamadelica“<br />

Das Album der schottischen Rockband kam<br />

schon 1991 raus und gilt international als eines<br />

der besten Rockalben der 1990er! Zum 20er-<br />

Jubiläum nun die Neuauflage des innovativen<br />

Sounds der Burschen aus Glasgow (Sony).<br />

AVRIL LAVIGNE – „Goodbye lullaby“<br />

Aus der Teenager-Popgöre ist eine junge Lady<br />

geworden! Vorbei ist es mit den spaßigen Popheulern,<br />

jetzt sind Pop mit Herz und Hirn angesagt.<br />

Und Avril hat die Vergangenheit gut<br />

abgeschüttelt und ist auf dem Weg zu einer der<br />

nächsten großen Popdiven (Sony).<br />

THE VACCINES –<br />

„What did you expect from the Vaccines?“<br />

Sie sind das nächste große Ding aus London!<br />

The Vaccines, die nun ihr Debütalbum vorlegen<br />

und darauf den Soundtrack eines ganzen<br />

Sommers verpackt haben. Das Album ist eine<br />

Aneinanderreihung von einfach guten Popsongs,<br />

die als Würze ein wenig Folk- und Liedermacherfeeling<br />

verpasst bekamen (Sony)!<br />

UDO JÜRGENS –<br />

„Der ganz normale Wahnsinn“<br />

Wo Udo draufsteht ist auch Jürgens drin! Der<br />

Entertainer mit <strong>Klagenfurt</strong>-Wurzeln kann<br />

nichts weniger leiden als künstliche Musik.<br />

Daher ist das neue Album eine Art Verneigung<br />

vor dem musikalischen Handwerk. Große Instrumentierung,<br />

perfekte Arrangements und<br />

natürlich markante Stimme (Ariola/Sony).<br />

SUNRISE AVENUE – „Out of style“<br />

Aus der Mode sind die vier Finnen wohl noch<br />

nicht! Im Gegenteil, setzt man mit diesem Album<br />

doch zum neuen Höhenflug an. Feinste<br />

nordische Rockklänge, mal spacig, mal orchestral<br />

aufgefettet, aber immer verdammt<br />

knackig und melodiös. Ein Hitgarant (EMI).<br />

KLARA LUZIA –<br />

„Falling into place“<br />

Die Wiener Songwriterin hat mit ihrer Band<br />

das vierte Album im Kasten. Diesmal hat man<br />

auch gleich selber produziert. Geboten wird<br />

filigraner Liedermacherpop, aus dem schon<br />

mal Bratsche, Cello oder eine Ukulele hervorstechen<br />

(Asinella /Hoanzl).<br />

KLAGENFURT<br />

265 7. April ’11<br />

Carmen Nebel: <strong>Klagenfurt</strong><br />

als perfekter Gastgeber<br />

SCHLAGEREVENT. Es war eine Nacht der Stars! Carmen Nebel präsentierte<br />

sich aus der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> einem Millionenpublikum.<br />

WOLFGANG BURGSTALLER<br />

Nach dem Silvesterstadl gab<br />

es letztes Wochenende wieder<br />

ein musikalisches Highlight<br />

aus der Kärntner Landeshauptstadt!<br />

Die TV-Show<br />

„Willkommen bei Carmen<br />

Nebel“ live aus der Wörthersee-Halle<br />

sorgte für eine Millionenquote<br />

im deutschsprachigenUnterhaltungsfernsehen.<br />

Kein Wunder, war die<br />

Gästeliste doch mehr als hochklassig.<br />

In <strong>Klagenfurt</strong> live dabei<br />

waren u. a. Udo Jürgens,<br />

Andrea Berg, Vicky Leandros,<br />

David „The Hoff“ Hasselhoff,<br />

Max Greger (er feierte mit<br />

dem Publikum seinen 85. Geburtstag<br />

und wurde von Joachim<br />

„Blacky“ Fuchsberger<br />

besonders gewürdigt), Max<br />

Raabe und sein Palastorchester,<br />

Milva oder die US-Sängerin<br />

Robin Beck. „Eine tolle<br />

Show und wieder ein schöner<br />

Erfolg für <strong>Klagenfurt</strong>, das sich<br />

als internationale Showbühne<br />

präsentieren konnte“, so Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

und Stadtrat Ing. Herbert Taschek.<br />

Udo auf Rathaus-Besuch<br />

Vor zehn Jahren wurde Udo<br />

Jürgens <strong>Klagenfurt</strong>er Ehrenbürger.<br />

Als solcher wurde Jür-<br />

Gratulierten Jürgen Drews in <strong>Klagenfurt</strong> zu seinem 66er: Gattin Ramona (r.), Tochter Joelina, Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

17<br />

gens nun von Bürgermeister<br />

Scheider und Vizebürgermeister<br />

Albert Gunzer im Rathaus<br />

empfangen. Der Entertainer<br />

lobte dabei die positive Entwicklung<br />

von <strong>Klagenfurt</strong> und<br />

schrieb eine neue Widmung in<br />

das „Goldene Buch“.<br />

Ein Weltstar mit Kärntner und <strong>Klagenfurt</strong>er Wurzeln: Udo Jürgens<br />

beim Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Scheider<br />

undVizebürgermeister Gunzer. Jürgens trug sich in das „Goldene<br />

Buch“ ein. Foto: Stadtpresse/Burgstaller


18 266 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

„St. Ursula“ wird 25!<br />

JUBILÄUM. Seit einem Vierteljahrhundert setzt das Bischöfliche Real- und Oberstufengymnasium<br />

„St. Ursula“ seinen Schwerpunkt in den musisch-kreativen<br />

Bereich. Das Jubiläum wird am 12. April groß gefeiert.<br />

1986 von Diözesanbischof Dr.<br />

Egon Kapellari gegründet, steht<br />

das Ursulinen-Gymnasium seit<br />

jeher für kreativen Unterricht im<br />

musikalischen und bildnerischen<br />

Bereich. Eine eigene Band, Musicalaufführungen<br />

und verschiedene<br />

Chorformationen stehen an der<br />

Tagesordnung der 240 Schüler.<br />

Seit drei Jahren gibt es für die<br />

Schüler des Realgymnasiums eine<br />

AHS-Langform, welche mit<br />

der HS St. Ursula als Partner den<br />

Modellversuch der Neuen Mittelschule<br />

anbietet. Alles zur Geschichte<br />

und dem heutigen Angebot<br />

der Schule gibt es am 12.<br />

April, 10 Uhr, bei der Festveranstaltung<br />

mit Diözesanbischof Dr.<br />

Alois Schwarz im Schulzentrum<br />

St. Ursula, Ursulinengasse 5.<br />

Modernes Zuhause mit<br />

„Raiffeisen“ Kärnten<br />

INITIATIVE. Bei den „My Home Days“ der RLB Kärnten<br />

gab es Expertentipps zur Modernisierung der<br />

Wohnung und des Hauses.<br />

Erst kürzlich gab es in der Raiffeisenlandesbank<br />

Kärnten im<br />

Rahmen der „My Home Days“<br />

Expertentipps zur Modernisierung<br />

der Wohnung und des Hauses.<br />

„Ob es um kleine oder<br />

größere Sanierungsmaßnahmen<br />

geht, Energiesparen im eigenen<br />

Heim oder die richtige Bepflanzung<br />

und Pflege des Rasens:<br />

Gut und rechtzeitig geplant bedeutet<br />

bares Geld! Wer über eine<br />

Modernisierung nachdenkt,<br />

ist bei der Raiffeisenlandesbank<br />

Kärnten immer an der richtigen<br />

Stelle“, betonte Dir. Michael<br />

Podobnig von der RLB Kärnten.<br />

Zahlreiche interessierte Gäste<br />

holten sich bei der Veranstaltung<br />

Die Ursulinenschule am Heiligengeistplatz ist ein Schulzentrum mit<br />

Tradition und Moderne. Foto: Stadtpresse/KR<br />

„Wie viel Sparpotenzial steckt<br />

in Ihrem Heim?“ Ideen und Anregungen<br />

zum täglichen Energiesparen.<br />

„Veraltete Heizsysteme,<br />

undichte Fenster, mangelnde<br />

Dämmung vermiesen vielen<br />

ihre Energiekosten und belasten<br />

zusätzlich Klima und Umwelt.<br />

Die Bundesregierung hat im Bezug<br />

auf – vor allem thermische<br />

– Sanierung übrigens die Förderschleusen<br />

geöffnet. Dabei<br />

fließen 70 Millionen Euro in<br />

Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung.<br />

Privatpersonen<br />

können sich bis zu 6.500 Euro<br />

vom Staat holen. Anträge können<br />

noch bis 30. Juni gestellt<br />

werden. (Werbung)<br />

Theaterstück<br />

Waldorfschule<br />

Die 12. Klasse der Waldorfschule<br />

<strong>Klagenfurt</strong> lädt am 8.<br />

und 9. April zu der Komödie<br />

nach Aristophanes „Lysistrata“<br />

ein. Die eigentliche Uraufführung<br />

fand vor über 2500<br />

Jahren während des Peloponnesischen<br />

Krieges statt, doch<br />

noch heute greifen einige Dorfbewohner<br />

in der Türkei zu den<br />

rigorosen Mitteln der Lysistrata,<br />

um politische Ziele zu<br />

erreichen: Frauen verweigern<br />

sexuelle Dienste gegenüber<br />

ihren Ehemännern und Liebhabern.<br />

Die Schüler zeigen in der<br />

feministischen und pazifistischen<br />

Komödie wie es Lysistrata<br />

gelang, ihre Mitmenschen<br />

zu überzeugen, dass es<br />

besser ist „to make love - not<br />

war“. Am 8. und 9. April, 20<br />

Uhr, Waldorfschule, Wilsonstraße<br />

11. Karten unter Telefon<br />

21 492.<br />

Etienne-Aigner-Shop<br />

Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen<br />

und der neue Etienne-<br />

Aigner-Shop in der Bahnhofstraße<br />

12 erstrahlt im neuen<br />

Glanz! Das neue Shopkonzept<br />

setzt die hochwertigen Aigner-<br />

Lederwaren für Kunden noch<br />

besser in Szene. Familie Megymorecz<br />

betreibt das Aigner-Geschäft<br />

seit 30 Jahren in <strong>Klagenfurt</strong><br />

und zeigt mit der Renovie-<br />

Die Frühjahrskollektion<br />

der<br />

Handtaschen<br />

ist bereits im<br />

neu gestalteten<br />

Aigner-<br />

Shop zu sehen.<br />

Foto: JG/KK<br />

rung einmal mehr den zeitlosen<br />

Stil und Eleganz der luxuriösen<br />

Lederwaren. Neu: Neben der<br />

Damenmode wird nun auch<br />

Fashion für Herren angeboten.<br />

Das Team rund um Familie<br />

Megymorecz freut sich, mit<br />

dem neuen Shopkonzept ins<br />

Frühjahr zu starten. Aigner,<br />

Bahnhofstraße 12, Telefon 55<br />

117. (Werbung)


Lokal<br />

„Westside Wohnen“<br />

startet mit Verkauf!<br />

EIGENTUM. Die Firma Madile startet mit dem Verkauf<br />

der zweiten Baustufe der neuen Wohnungen<br />

in der Anzengruberstraße.<br />

Bereits die erste Baustufe von<br />

„Westside Wohnen“ in der Anzengruberstraße<br />

hat sich als<br />

kundenorientiertes und daher<br />

sehr erfolgreiches Bauprojekt<br />

erwiesen. Bis auf wenige Einheiten<br />

sind beide Häuse mit insgesamt<br />

28 Wohnungen bereits<br />

verkauft. Daher wird der Verkauf<br />

der zweiten Baustufe vorgezogen<br />

– ab sofort können<br />

auch diese Wohnungen erworben<br />

werden! Bauträger ist das<br />

Kärntner Siedlungswerk, das<br />

Madile-Verkaufsteam wurde<br />

mit dem Vertrieb der 38 Wohneinheiten<br />

betraut. Mit dem Bau<br />

der drei kleinen, familiären<br />

Wohnhäuser mit je 12 Einheiten<br />

wird voraussichtlich im Juni<br />

dieses Jahres begonnen werden.<br />

Ab sofort stehen Anlegerwohnungen<br />

(39 bis 60 Quadratmeter),<br />

Zwei- bzw. Drei-Zimmerwohnungen<br />

für Familien oder<br />

Liebhaber großzügiger Lebensräume<br />

(67 bis 93 Quadratmeter)<br />

aber auch elegante Penthäuser<br />

zwischen 49 und 166 Quadratmeter<br />

zum Verkauf. Große sonnige<br />

Balkone und Terrassen,<br />

durchdachte Grundrisse und<br />

natürlich die bewährte erstklassige<br />

Bau- und Ausstattungsqualität<br />

stehen an erster Stelle. Weitere<br />

Informationen zu den Projekten<br />

unter www.madile.at<br />

(Werbung)<br />

KLAGENFURT<br />

267 7. April ’11<br />

Kulturzauber in Istrien und ein tolles Konzert am Meer<br />

Zum langen Wochenende vom 5.<br />

bis 8. Mai – zur besten Jahreszeit –<br />

bieten wir Ihnen eine Kulturreise in<br />

den schönsten Ort Istriens: Rovinj.<br />

Es erwarten Sie zwei 4-Sterne-Hotels<br />

– das Hotel Eden am Festland<br />

und das berühmte Hotel Istra auf<br />

der vorgelagerten „Roten Insel“.<br />

Ein Ausflug zur historischen Altstadt<br />

Motovun ist ein Muss! Die<br />

von Venezianern erbaute Stadt mit<br />

dem einzigartigen Wehrturm aus<br />

dem 13. Jh. ist ein Juwel. Über Pula<br />

muss man nicht sehr viel sagen.<br />

Wie einst die Wikinger durch die<br />

norwegischen Fjorde, fahren wir<br />

mit dem Boot durch das einmalige<br />

Naturschutzgebiet des Limski<br />

Fjord. Die Krone dieser Reise zum<br />

Muttertag ist das Exklusivkonzert<br />

mit dem Publikumsliebling Semino<br />

Rossi am 6. Mai um 18.00 Uhr. Das<br />

alles bieten wir Ihnen um sensationelle<br />

€ 298,– inklusive Konzert,<br />

exklusive Ausflüge. (Werbung)<br />

WIESBADENER STRASSE 3 • 9020 KLAGENFURT<br />

Telefon 0463 50 91 91 • Fax 0463 50 91 91-5<br />

E-Mail: wi@telewings.at • www.telewings.at<br />

Zum Kurzurlaub in Istrien – am Foto Rovinj – gibt es Semino Rossi live dazu. Fotos: KK<br />

19


20 268 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

Die erste elektrische Tramway<br />

fuhr in <strong>Klagenfurt</strong> vor 100 Jahren<br />

JUBILÄUM. Am 6. Mai 1911 erhielt <strong>Klagenfurt</strong> das erste „richtige“ öffentliche Verkehrsmittel. Die erste Teilstrecke<br />

des elektrischen Straßenbahnnetzes wurde eröffnet und die <strong>Klagenfurt</strong>er genossen den Fortschritt<br />

gegenüber der vor 20 Jahren eingeführten Pferdetramway.<br />

JÖRG PRIX<br />

Der Wörthersee gehört zu <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

heute ist es kein Problem,<br />

an den See zu gelangen. Im<br />

19. Jahrhundert sah das schon<br />

anders aus. Es gab zwar Möglichkeiten,<br />

doch die waren recht<br />

langsam. Seit 1864 konnte man<br />

mit der Südbahn zur Haltestelle<br />

Plattnig (nächst der heutigen<br />

Werft) fahren oder später mit<br />

dem Dampfboot den Lendkanal<br />

raus. Kutschen waren für wohlhabende<br />

Leute, meist ging man<br />

zu Fuß.<br />

1891 ging die vom Wiener Realitätenbesitzer<br />

Adolf Springer<br />

initiierte Pferdebahnlinie vom<br />

Bahnhof über den Neuen Platz<br />

bis zum See in Betrieb. Diese<br />

wurde von den <strong>Klagenfurt</strong>ern so<br />

gerne benützt, dass die Kapazitäten<br />

bald erschöpft waren. Im November<br />

1910 verkehrte die letzte<br />

Pferdetramway, am 6. Mai 1911<br />

begann dann das elektrische Zeitalter<br />

in der Personenbeförderung.<br />

10-Kilometer-Netz<br />

Bereits im Juli des selben Jahres<br />

gab es eine durchgehende Linie<br />

vom Heiligengeistplatz bis zum<br />

See, im Oktober wurde die Verbindung<br />

bis zum Friedhof Anna-<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00<br />

E-Mail: klagenfurt@gruberreisen.at<br />

HIT:<br />

Reise Brac/Sibenik<br />

Busfahrt, 1x N/DZ/HP Hotel Solaris, 3x N/DZ/All incl.<br />

4*Hotel Bretanide/Insel Brac inkl. Ausflug Plitvice<br />

Ostern auf der Insel PAG<br />

Busfahrt, 4x N/DZ/HP 4*Hotel Pagus/Insel Pag<br />

EZ: + € 40,–, 1 Kind bis 12 J.: € 119,- b. 18 J.: € 169,–<br />

Flug ab<br />

<strong>Klagenfurt</strong> – Portugal<br />

Flug <strong>Klagenfurt</strong>-Porto, Lissabon-<strong>Klagenfurt</strong><br />

Bus-Rundreise mit RL, 7x N/DZ/HP Mittelklassehotel<br />

16. - 20. April<br />

339,–<br />

22. - 26. April<br />

27.April–1.Mai<br />

199,–<br />

16. - 23. April<br />

1107,-<br />

bichl verlängert. Das Liniennetz<br />

umfasste zehn Kilometer und<br />

umfasste vom Heiligengeistplatz<br />

ausgehend vier Linien zum<br />

Bahnhof, See, Kreuzbergl und<br />

Annabichl.<br />

1914 waren bereits 18 Motorwagen<br />

und 14 Anhängerwagen in<br />

Betrieb. Damals gab es das<br />

Strandbad noch nicht, sondern<br />

nur zwei Militärschwimmschulen.<br />

Erst 1925 wurde am heutigen<br />

Strandbadgelände ein provisorischer<br />

Badebetrieb aufgenommen<br />

und das Strandbad dann 1928<br />

vollendet. Damit stieg der<br />

Straßenbahnverkehr sprunghaft<br />

an. Beliebt waren im Sommer vor<br />

allem die offenen Beiwagen.<br />

Die Strecke zum See war nur eingleisig,<br />

was sich als Hinderniss<br />

erwies. Daher wurden einige zusätzliche<br />

Ausweichen gebaut, um<br />

die Intervalle zu verkürzen.<br />

1938 und 1939 gab es bedingt<br />

durch den Wirtschaftsaufschwung<br />

und die folgende<br />

Kriegszeit einen starken Verkehrszuwachs.<br />

Eine Fuhrparkausweitung<br />

musste her, 14 Wochen<br />

vor Kriegsbeginn wurden<br />

drei neue Wagen bestellt. Erst<br />

1943 erfolgte die Lieferung. Bereits<br />

1939 kamen aber Beiwägen,<br />

die man gebraucht von der Kleinbahn<br />

Dornbirn–Lustenau kaufte.<br />

Auch Motorwägen wurden angekauft.<br />

Nicht nur aus Vorarlberg,<br />

sondern auch von der Salzburger<br />

Stadtbahn.<br />

Große Bombenschäden<br />

Durch die amerikanischen und<br />

britischen Bombenangriffe wurden<br />

nicht nur zahlreiche Wagen<br />

stark beschädigt, auch das Schienennetz<br />

wurde in Mitleidenschaft<br />

gezogen. So wurde die Linie zum<br />

Kreuzbergl auf Obus umgestellt.<br />

Anfang der 1950er-Jahre sank<br />

Eine Straßenbahn auf der Glanbrücke in Richtung Annabichl.<br />

dann die Frequenz auf der Seelinie,<br />

die <strong>Klagenfurt</strong>er schufen<br />

sich wieder Fahrräder an.<br />

1954 der Anfang vom<br />

Ende<br />

Im Mai 1954 beschloss der Gemeinderat<br />

überraschend die Einstellung<br />

der Seelinie, einen Monat<br />

später fuhren hier schon Autobusse.<br />

In den Folgejahren wurde<br />

der Ausbau zu einer autogerechten<br />

Stadt vorangetrieben,<br />

1963 ging die Straßenbahnära in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> zu Ende. Am 28. Februar<br />

1961 war der Triebwagen<br />

Nr. 7 mit vielen Ehrengästen zum<br />

letzten Mal Richtung Annabichl<br />

unterwegs. Die Teilstrecke Heiligengeistplatz–Bahnhof<br />

wurde<br />

noch bis 1963 weitergeführt, im<br />

April dieses Jahres schlug die<br />

letzte Tramwaystunde. Auch mit<br />

der Obuslinie Kreuzbergl–St. Peter<br />

war es zu Ende, hier fuhr dann<br />

ein Dieselbus.<br />

72 Jahre dauerte in <strong>Klagenfurt</strong><br />

die Ära der Straßenbahn.<br />

Straßenbahn im Museum<br />

Neun Straßenbahnwagen sind<br />

geblieben, der Verein „Nostalgiebahnen<br />

in Kärnten“ hat sie restauriert<br />

und im Museum „Historama“<br />

in Ferlach ausgestellt.


Lokal<br />

KLAGENFURT<br />

269 7. April ’11<br />

1959 waren der Neue Platz und das Umfeld noch voller Pflastersteine, auf dem Heiligengeistplatz sieht man auch schon Busse. Fotos: DI Mayr/KK<br />

21


22 270 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Lokal<br />

Keine Häschen als<br />

Ostergeschenke!<br />

Zwar kommt zu Ostern ja bekanntlich<br />

der Osterhase, dennoch<br />

sollten Eltern vermeiden, ihren<br />

Kindern gerade in dieser Zeit ein<br />

echtes Kaninchen zu schenken.<br />

Denn ähnlich wie zu Weihnachten<br />

landen viele Tiere nach den<br />

Feiertagen wieder im Tierheim.<br />

Die Anschaffung eines Haustieres<br />

muss wohlüberlegt sein. Es ist<br />

ein Irrglaube, dass Kleintiere<br />

leichter zu halten sind. Meister<br />

Lampe braucht nämlich unter anderem<br />

viel Bewegung – Hasen<br />

hüpfen, laufen und graben gerne.<br />

Und als Fluchttier braucht er<br />

genügend Möglichkeiten sich zu<br />

verstecken und zurückzuziehen.<br />

Dass da ein einfacher Zimmerkäfig<br />

nicht ausreicht, ist klar. Und<br />

Kaninchen sind nicht gerne alleine<br />

– als Rudeltier lieben sie es,<br />

mit ihren Artgenossen zusammen<br />

TIERECKE<br />

Der süße kleine Kerl heißt „Timi“<br />

und ist erst zwei Jahre alt. Der<br />

kinderfreundliche Rüde fährt<br />

gerne mit dem Auto und ist sehr<br />

gelehrig und verspielt. Er würde<br />

sich über ein schönes Zuhause<br />

sehr freuen. Fotos: G. Eggenberger<br />

zu leben. Und so süß sie auch<br />

sind, Kleintiere wie Hamster, Hasen<br />

oder Meerschweinchen sind<br />

keine Kuscheltiere. Das muss Eltern<br />

klar sein, bevor sie einen<br />

Haustierkauf in Erwägung ziehen.<br />

Hilfreiche Tipps gibt es auf<br />

www.vierpfoten.at<br />

Ein Häschen ist natürlich sehr<br />

süß, aber sollte nicht unüberlegt<br />

geschenkt werden! Foto: KK<br />

Der Besitzer von diesem hübschen<br />

Labrador-Mix ist in ein<br />

Pflegeheim gekommen. Der Rüde<br />

sucht nun ein neues Zuhause. Er<br />

ist unkompliziert, geht gerne spazieren<br />

und mag Kinder.Allerdings<br />

kann er andere Rüden nicht gut<br />

leiden.<br />

Der ca. drei Jahre<br />

alte Kater ist am 21.<br />

März in der Pischeldorfer<br />

Straße 195<br />

zugelaufen. Wer vermisst<br />

die hübsche<br />

Katze?<br />

Auch sein Besitzer<br />

musste ins<br />

Pflegeheim.<br />

Jagdhund-Mix<br />

„Burli“ ist unkompliziert,<br />

mag<br />

Kinder und andereArtgenossen<br />

und ist sehr<br />

folgsam. Wer<br />

nimmt den<br />

schlauen Rüde<br />

zu sich?<br />

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at


Lokal<br />

Sie gingen aus den Gipsy-Kings<br />

hervor: Chico & The Gipsys, am<br />

30. April live in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Foto: KK<br />

Zypern für 55+ – € 100 billiger<br />

18. - 25.4. – Ostern<br />

Hotel Riu Cypria Resort****/ HP 7 524,–<br />

SEMINO ROSSI - hautnah! 5. – 8.5.<br />

Rovinj, Exklusivkonzert<br />

Bus / Hotel****/ HP 7 298,–<br />

Istanbul 9. – 13.6./Pfingsten, 5 Tage<br />

Flug / Hotel*** / NF 7 395,–<br />

WIESBADENER STRASSE 3 • 9020 KLAGENFURT<br />

Telefon 0463 50 91 91 • Fax 0463 50 91 91-5<br />

E-Mail: wi@telewings.at • www.telewings.at<br />

Stellen 10x2 Karten für Andreas Gabalier zur Verfügung: Bürgermeister<br />

Christian Scheider und Stadträtin Dr. Christine Jeremias.<br />

Konzertkarten<br />

zu gewinnen<br />

Im Rahmen der Freizeit-Messe<br />

gibt Österreichs Shootingstar<br />

Andreas Gabalier am 14. April<br />

um 19 Uhr ein Konzert im Krone<br />

Zeltpalast am Messegelände. Wir<br />

verlosen dazu 10x2 Karten für<br />

Sommeropening<br />

Von 29. April bis 1. Mai gibt es<br />

am Wörthersee wieder das traditionelle<br />

Sommeropening. Und<br />

das bedeutet wieder viel Musik<br />

rund um den See. Auf der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Bühne am Metnitzstrand<br />

zu hören und sehen gibt es<br />

bei freiem Eintritt am 29. April<br />

ab 21 Uhr die Jungen Zillertaler,<br />

Nino de Angelo und Andy Borg<br />

und am 30. April ab 18 Uhr Monroes,<br />

Chico & The Gipsys und<br />

Kim Wilde.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

jugendliche Gabalier-Fans. Einfach<br />

eine E-Mail unter dem<br />

Kennwort „Gabalier“ und der<br />

Angabe des Alters bis 12. April<br />

an stadtzeitung@klagenfurt.at.<br />

Die Gewinner werden per E-Mail<br />

benachrichtigt, die Karten sind<br />

dann in der Redaktion im Rathaus<br />

abzuholen.<br />

KLAGENFURT<br />

271 7. April ’11<br />

23


26 274 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Frauen & Familie<br />

Ferienhits für Kids<br />

Das Familienservice bietet auch heuer in<br />

den Sommerferien Computerkurse für<br />

Kinder an. Die Kurse starten am 11. Juli<br />

und gehen bis Anfang September. Kosten:<br />

69 Euro pro Kind. Das genaue Programm<br />

(Internet, Fotografieren, Bildbearbeitung,<br />

Sicherer Umgang mit Social Networks<br />

und vieles mehr) liegt im Familienservice<br />

(Telefon 537-4680) sowie bei 4everyoung<br />

(Telefon 481287) auf. Detaillierte<br />

Informationen folgen rechtzeitig.<br />

Elternbildung<br />

Auf über 20 Seiten bietet die neue Elternbildungsbroschüre<br />

viele Informationen<br />

und Tipps rund um Kindererziehung, Geburtsvorbereitung,<br />

Kurse und Vorträge<br />

zur gesunden Ernährung, Erste Hilfe, Pubertät<br />

usw. Die Broschüre kann einfach<br />

und schnell auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> unter<br />

www.klagenfurt.at/familienservice heruntergeladen<br />

werden.<br />

Jubiläum Frauentag<br />

Der Internationale Frauentag feierte heuer<br />

sein 100-Jahr-Jubiläum. Dazu gab es vom<br />

Frauenbüro der Stadt einen interessanten<br />

Vortrag mit der Politik- und Wirtschaftswissenschafterin<br />

Dr. Gabriele Michalitsch<br />

an der Alpen-Adria-Universität. Thema<br />

war der Rückblick auf 100 Jahre Frauenbewegung<br />

– vom Wahlrecht zur Wahlfrei-<br />

StR. Mag. Andrea Wulz und Frauenbeauftragte<br />

Mag. Astrid Malle begrüßten viele<br />

Besucherinnen zum Vortrag. Foto: D. Wajand<br />

Trainerin für<br />

Selbstverteidigung<br />

SELBSTVERTEIDIGUNG . Neues Angebot: Ein Ausbildungslehrgang zur Selbstverteidigungstrainerin<br />

für Mädchen und Frauen. Unterstützt wird das Projekt<br />

vom Frauenbüro und vom ZONTA-Club Wörthersee.<br />

Das Frauenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

und Frauenreferentin<br />

Stadträtin Mag. Andrea Wulz<br />

bieten einen einmaligen Ausbildungslehrgang<br />

zur Selbstverteidigungstrainerin<br />

an. Unterstützt<br />

werden sie dabei vom<br />

ZONTA-Club. ZONTA-Club<br />

Wörthersee ist eine überparteiliche,<br />

neutrale Service-Organisation,<br />

in der sich berufstätige<br />

Frauen zusammengeschlossen<br />

haben.<br />

Gemeinsam bilden sie ein<br />

Netzwerk in verantwortungsvollen<br />

Positionen und unterstützen<br />

immer wieder verschiedene<br />

Projekte – so auch<br />

den Ausbildungslehrgang zur<br />

Selbstverteidigungstrainerin<br />

für Mädchen und Frauen nach<br />

dem Konzept der „Selbst-Si-<br />

„Ich bin viele“<br />

Kabarettistin Nadja Maleh behauptet<br />

„Ich bin viele“. So<br />

nennt sich der Titel des preisgekröntenKabarettprogramms,<br />

zu dem das Frauenbüro<br />

am 12. Mai herzlich einladet.<br />

Maleh hat viele Stimmen<br />

in ihrem Kopf, die sich zu<br />

einer aktiven Radiosendung<br />

zusammensetzen. Dazu versammelt<br />

sie verschiedene<br />

Frauen-Charaktere, die Einblick<br />

in ihr Leben geben. Das<br />

Ganze gepaart mit einer<br />

großen Portion Humor und<br />

Ironie. Am 12. Mai, 19. 30<br />

Uhr, ((stereo))-Club, Viktringer<br />

Ring 39. Kartenausgabe<br />

erfolgt am 6. Mai ab 12 Uhr<br />

im Rathaus, Büro Stadträtin<br />

Mag. Andrea Wulz. Solange<br />

der Vorrat reicht!<br />

cher-Drehungen“. Der Lehrgang<br />

beinhaltet drei Kernpunkte:<br />

Selbstbewusstein<br />

Die Teilnehmerinnen werden<br />

zum Thema Angstabbau,<br />

selbstsicheres Auftreten bei<br />

Belästigung, Selbstwertgefühl,<br />

Körper- und Augensprache<br />

sowie Stimme informiert.<br />

Körperbewusstsein<br />

Dieser Bereich beschäftigt<br />

sich mit den Stärken und<br />

Fähigkeiten des weiblichen<br />

Körpers. Es werden Übungen<br />

zur Grundhaltung, Erweiterung<br />

der Wahrnehmung und<br />

Raumbehauptung zum Einsatz<br />

in „typischen“ Situationen<br />

und zur Vorbeugung trainiert.<br />

8. Frauensalon<br />

Renate Pfeiffer lädt zum 8.<br />

Frauensalon ein. Diesmal ist<br />

die ORF-Kärnten-Moderatorin<br />

im Gespräch mit Primaria<br />

Dr. Renate Clemens-Marinschek.<br />

Die medizinische Leiterin<br />

des Sonderkrankenhauses<br />

de La Tour spricht über legale<br />

und illegale suchterzeugende<br />

Substanzen.<br />

Wann spricht man eigentlich<br />

von einer Sucht und wie<br />

nimmt ein Suchtkranker seine<br />

Umgebung wahr? Außerdem<br />

wird über Akzeptanz und Stigma<br />

in der Gesellschaft gesprochen.<br />

Am 14. April, 19 Uhr, Europhaus,<br />

Reitschulgasse 4. Um<br />

Anmeldung wird gebeten, unter<br />

Telefon 537-4656. Der Eintritt<br />

ist frei!<br />

Selbstverteidigung<br />

Der dritte Schwerpunkt gibt<br />

Aufschluss über mögliche Gefahrenquellen,<br />

Täterprofile,<br />

Übungen zur Lebensrettung,<br />

es werden Ausweich-, Befreiungs-<br />

und Hebelbewegungen<br />

geübt. Der ZONTA-Club<br />

unterstützt das Projekt mit<br />

jährlich 3.000 Euro. Junge<br />

Mädchen erhalten so eine<br />

Ausbildung und beste Voraussetzungen<br />

für den Start ins Berufsleben.<br />

Das erste Modul hat<br />

bereits im vergangen Dezember<br />

begonnen. Ein zweites ist<br />

für November dieses Jahres<br />

geplant. Informationen im<br />

Frauenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

Kumpfgasse 20/2, Telefon<br />

537-4655.<br />

Frauen-Walken<br />

Der Frühling ist da und damit<br />

beginnt auch wieder die Nordic<br />

Walking-Saison. Das Frauenbüro<br />

und Frauenreferentin<br />

Stadträtin Mag. Andrea Wulz<br />

starten mit dem wöchentlichen<br />

Frauen-Walk-Treff am<br />

Kreuzbergl.<br />

Vom 10. Mai bis 27. September<br />

wird jeden Dienstag, 18<br />

Uhr, Treffpunkt Fischerwirt,<br />

ordentlich gewalkt. Und zwar:<br />

Ohne Leistungsdruck, unter<br />

fachkundiger Anleitung, bei<br />

jeder Witterung und kostenlos!<br />

Einfach hinkommen und<br />

mitmachen, alle Frauen sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Genaue Informationen gibt es<br />

im Frauenbüro, Telefon 537-<br />

4656.


Frauen & Familie<br />

Familienreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz und die Familienbeauftragte<br />

Mag. Daniela Obiltschnig luden zum Gespräch mit Martina<br />

Leibovici-Mühlberger ein. Foto: G. Eggenberger<br />

KLAGENFURT<br />

Vortrag<br />

Luden zum Workshop<br />

ein: Stadträtin<br />

Mag. Andrea<br />

Wulz, Expertin Julia<br />

Onken, Anja<br />

Bernsteiner von<br />

der Katholischen<br />

Frauenbewegung<br />

und Mag. Astrid<br />

Malle vom Frauenbüro.<br />

Foto: D. Wajand<br />

Balanceakt Beruf & Familie<br />

Julia Onken ist Psychologin,<br />

Bestsellerautorin und Vortragende<br />

zahlreicher Frauenseminare<br />

und Expertin, wenn es darum<br />

geht, wie Frauen ihren Alltag<br />

besser gestalten können.<br />

Durch Mehrfachbelastungen von<br />

Job und Familie lässt sich oft<br />

nicht alles unter einen Hut<br />

bringen.<br />

Stressfreier Alltag<br />

Bei dem Workshop „Statt jammern<br />

– analysieren, statt resignieren<br />

– reflektieren und dann<br />

gezielt handeln“ konnten interessierte<br />

Frauen Anregungen finden,<br />

wie der Balanceakt gelingen<br />

kann. Das Frauenbüro der Stadt<br />

bot das Seminar gemeinsam mit<br />

der Katholischen Frauenbewegung<br />

an. Es wurden Wege gezeigt,<br />

wie man Lebensaufgaben<br />

stressfreier meistern kann, achtsamer<br />

mit sich umgeht und so ein<br />

gesundes Selbstbewusstsein erlangen<br />

kann.<br />

Help-TV-Nanny Martina Leibovici-Mühlberger<br />

hielt an der<br />

pädagogischen Hochschule einen<br />

interessanten Vortrag „Wie Kinder<br />

wieder wachsen“.<br />

Die Themen des Kurier-Family-<br />

Coaches waren für viele Eltern<br />

nur allzu vertraut. Wie soll man<br />

Kinder heute großziehen?<br />

Glucke oder Rabenmutter – wie<br />

findet man den richtigen Mittelweg.<br />

Wie partnerschaftlich kann<br />

ich mit meinem Kind umgehen.<br />

Oder statt nur großziehen einfach<br />

wachsen lassen. Wie viel Zeit<br />

brauchen Kinder wirklich? Muss<br />

ich mein Kind vor der Umwelt<br />

schützen und vieles mehr. Zahlreiche<br />

interessierte Eltern fanden<br />

das Gespräch mit der Expertin<br />

und konnten sich austauschen.<br />

275 7. April ’11<br />

27


28 276 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Gesundheit<br />

MINI MED über<br />

die plastische<br />

Chirurgie<br />

„Die Wunder der modernen<br />

Chirurgie-Trends in der Plastischen,<br />

Ästhetischen und Rekonstruktiven<br />

Chirurgie“ – so<br />

lautet der Titel der nächsten<br />

MINI MED-Vorlesung am 11.<br />

April um 19 Uhr im BKS-Saal<br />

(St. Veiter Ring 43).<br />

Gutes Aussehen und ein dynamisches<br />

Erscheinungsbild werden<br />

im Beruf sowie im Privatleben<br />

immer wichtiger. Es besteht<br />

heute nicht mehr nur der<br />

Wunsch nach Wiederherstellung<br />

bei Verletzungen, Tumoren<br />

oder Fehlbildungen, sondern<br />

es werden immer häufiger<br />

auch Korrekturen altersbedingter<br />

Veränderungen gewünscht.<br />

Brustveränderungen, Nasenkorrekturen<br />

oder Unfallschäden<br />

zu korrigieren gehören<br />

längst zum Alltag. Was ist heute<br />

machbar? Gibt es Grenzen?<br />

Das Neueste aus der Welt der<br />

Chirurgie! Darüber spricht Primarius<br />

Dr. Julius Raab, Leiter<br />

der Abteilung für plastische<br />

Chirurgie am Klinikum <strong>Klagenfurt</strong>,<br />

am 11.4. Eintritt frei!<br />

Schulung für<br />

Diabetiker<br />

Die Abteilung Gesundheit/<br />

Prävention der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />

veranstaltet laufend kostenlose<br />

vierteilige Diabetikerschulungen<br />

für Personen mit Typ II<br />

Diabetes (ohne Insulintherapie)<br />

mit Dr. Kurt Possnig und<br />

der Diätologin MMag. Marianne<br />

Rainer-Konrad. Dabei wird<br />

den Teilnehmern alles Wissenswerte<br />

im Umgang mit Diabetes,<br />

Ernährung, Hygieneschulungen<br />

etc. vermittelt. Anmeldung<br />

unter Telefon 0463/537-<br />

4835 ist unbedingt erforderlich!<br />

Termine werden bei der<br />

Anmeldung vereinbart.<br />

Sandra Klammer,<br />

Mag. Josef Saliternig<br />

von der Alkoholberatung,<br />

Vzbgm. Dr. Maria-<br />

Luise Mathiaschitz,<br />

DSA Ernst Nagelschmied<br />

(Leiter der<br />

Alkohohlberatung),<br />

StR. Dr. Christine<br />

Jeremias und Stadtphysikus<br />

Dr. Klaus<br />

Fillafer bei der<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

im<br />

GZ St. Ruprecht.<br />

Foto: Wajand<br />

25 „trockene“ Jahre<br />

JUBILÄUM. Die Alkoholberatungsstelle der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> feierte<br />

ein Vierteljahrhundert des Bestehens – natürlich alkoholfrei und mit jeder<br />

Menge Stimmung, Kabarett und vielen Gästen.<br />

Seit 25 Jahren ist das Team der<br />

Alkoholberatungsstelle Ratgeber,<br />

Freund und Anlaufstelle für<br />

Menschen, die es alleine nicht<br />

mehr aus ihrer Sucht schaffen. In<br />

all den Jahren der anonymen und<br />

kostenlosen Beratung waren die<br />

Mitarbeiter stehts mit Leib und<br />

Seele für die Klienten da.<br />

Bei der Festveranstaltung anlässlich<br />

des Jubiläums im Gemeindezentrum<br />

St. Ruprecht wurde ein<br />

Film gezeigt, in dem einige Klienten<br />

berührend und sehr ehrlich<br />

über ihre Erfahrungen berichteten.<br />

Eines hatten alle gemeinsam:<br />

Sie waren unendlich dankbar für<br />

die Hilfe und Unterstützung der<br />

Beratungsstelle. Ernst Nagelschmied,<br />

Leiter der Alkoholberatung,<br />

hat im Laufe der Jahre viele<br />

Lebensgeschichten kennengelernt<br />

und seine Klienten auf dem<br />

manchmal sehr schweren Weg<br />

aus der Sucht begleitet – immerhin<br />

kennen er und sein Team einige<br />

Klienten seit 20 Jahren, mit<br />

denen sie durch Hochs und Tiefs<br />

gegangen sind.<br />

Mrs. Sporty eröffnet!<br />

Am ersten April-Wochenende<br />

eröffnete der Mrs. Sporty-Club<br />

in Waidmannsdorf, Siebenhügelstraße<br />

107. Der Sportclub<br />

für Frauen jeden Alters bietet,<br />

anders als herkömmliche Fitnessstudios,<br />

ein gezieltes Zirkeltraining<br />

an. Entwickelt wurde<br />

dieses Konzept von der bekannten<br />

Ex-Tennisspielerin Stefanie<br />

Graf. Das Training dauert<br />

Bürgermeister<br />

Christian<br />

Scheider<br />

nahm den<br />

Mrs. Sporty-<br />

Club bei der<br />

Eröffnung genauer<br />

unter<br />

die Lupe.<br />

Foto: KK<br />

30 Minuten und ist eine Kombination<br />

aus Muskelaufbau- und<br />

Ausdauerübungen.<br />

Zur Eröffnung kam auch Bürgermeister<br />

Christian Scheider<br />

und wünschte Inhaberin Katharina<br />

Öhlweiner und ihrem Team<br />

viel Erfolg.<br />

Genaue Informationen auch unter<br />

www.mrsporty.at/club475<br />

(Werbung)


Umwelt<br />

TIPP<br />

MAG.<br />

BERNADETTE JOBST<br />

Klimafasten<br />

Fasten ist derzeit in aller Munde und<br />

soll dem allgemeinen Wohlbefinden<br />

dienen. Probieren Sie es einmal mit der<br />

von der Umweltberatung vorgeschlagenen<br />

Drei-Punkte-Diät. Damit können<br />

Sie bis zu 98 % Kohlendioxid-Emissionen<br />

einsparen. Der Plan ist einfach: weniger<br />

Fleisch, mehr saisonales Obst,<br />

Gemüse und Hülsenfrüchte sowie Bio-<br />

Qualität aus der Region.<br />

Durchschnittlich isst der Österreicher<br />

900 Gramm Fleisch pro Woche – und<br />

damit dreimal so viel wie medizinisch<br />

empfohlen. Wenn Sie den Fleischanteil<br />

Ihrer täglichen Ernährung durch die selbe<br />

Menge Gemüse ersetzen, sparen Sie<br />

rund 98 % CO ein: Bei der Produktion<br />

2<br />

von einem Kilo Rindfleisch entstehen<br />

nämlich 6.450 Gramm CO2, bei einem<br />

Kilo Gemüse nur 150 Gramm. Essen<br />

Sie bio. Mittlerweile ist jedes Lebensmittel<br />

in Österreich in bester Bioqualität<br />

erhältlich. Der Biolandbau verzichtet<br />

konsequent auf den Einsatz von energieintensiven<br />

Kunstdüngern und giftigen<br />

Pestiziden (die Sie beim Verzehr<br />

von Bioprodukten natürlich auch nicht<br />

mitessen müssen!). So sparen Sie mit<br />

einem g’schmackigen Bio-Menü bis zu<br />

40 % der CO2-Emissionen, die bei der<br />

Lebensmittelproduktion entstehen, ein.<br />

Das Kochbuch der Umweltberatung<br />

Niederösterreich, „Aufgedeckt! Appetit<br />

auf Klimaschutz“, kann um vier Euro<br />

zuzüglich Versandkosten unter der Telefonnummer<br />

02742/71 8 29 bestellt werden.<br />

Rezepte für köstliche, fleischlose<br />

Gerichte und Beilagen findet man auf<br />

www.rezepte.umweltberatung.at<br />

Atomkraft ist übrigens kein Mittel gegen<br />

Klimawandel!<br />

Die Produktionskette von Nuklearstoffen<br />

erzeugt im Schnitt mehr CO als die<br />

2<br />

Nutzung erneuerbarer Energien.<br />

Besonders beim Uranabbau und der<br />

Umwandlung des Uranerzes in Kernbrennstoffe!<br />

KLAGENFURT<br />

277 7. April ’11<br />

Naturjuwel Lendspitz in<br />

einer Broschüre verewigt<br />

NATURA 2000. Eine neue Broschüre mit dem Titel „Europaschutzgebiet<br />

Lendspitz/Maiernigg informiert über die Natura 2000-Ziele.<br />

Bereits 2005 beschloss die<br />

Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, dass die bestehendenLandschaftsschutzgebieteLendspitz-Siebenhügel<br />

und Maiernigg als Natura<br />

2000-Gebiete nominiert werden.<br />

Die Stadt hat somit die<br />

Verpflichtung übernommen,<br />

diese Naturjuwele nachhaltig<br />

zu schützen. Das funktioniert<br />

nur, wenn auch die Bevölkerung<br />

ausreichend über das Gebiet<br />

informiert ist. Dies erfolgt<br />

nun mit der Broschüre, die die<br />

Abteilung Umwelt gemeinsam<br />

mit der ARGE Naturschutz erstellt<br />

hat. Sie enthält einen exakten<br />

Plan des Naturschutzgebietes<br />

und ausreichend Informationen<br />

zur Tier- und Pflanzenwelt<br />

auf diesem Areal. Zusätzlich<br />

sind Verhaltensregeln,<br />

wie beispielsweise Leinenpflicht<br />

für Hunde oder das<br />

Einhalten der Spazierwege,<br />

für Besucher angeführt.<br />

Info-Tafeln<br />

Demnächst werden Info-Tafeln<br />

und Hinweise aufgestellt,<br />

die auf das Natura 2000-Gebiet<br />

hinweisen. „Es ist äußerst<br />

selten, dass ein Naturschutzgebiet<br />

so nahe an einer Stadt<br />

liegt. Dass müssen wir schützen<br />

und die Bevölkerung über<br />

diese Besonderheit aufklären“,<br />

sagte Stadträtin Mag.<br />

Andrea Wulz bei der Präsentation<br />

der Broschüre.<br />

Was ist Natura 2000?<br />

Natura 2000 ist der Name für<br />

ein europaweites Netzwerk<br />

von Schutzgebieten, das auf<br />

der Grundlage von zwei EU-<br />

Richtlinien, der Vogelschutzund<br />

der Fauna-Flora-Habitat-<br />

Richtlinie, basiert. Ziel ist es,<br />

Foto: Wajand<br />

natürliche Lebensräume zu<br />

schützen und zu pflegen.<br />

Kärnten hat 33 Natura 2000-<br />

Gebiete, in denen insgesamt<br />

42 Lebensräume, 68 Vogelarten<br />

und 46 andere Tier- und<br />

Pflanzenarten angesiedelt<br />

29<br />

sind. Die Broschüre hat eine<br />

Auflage von 3.000 Stück und<br />

liegt im Büro von Stadträtin<br />

Mag. Andrea Wulz, in der<br />

Bürgerservicestelle im Rathaus<br />

und bei der ARGE Naturschutz<br />

auf.<br />

Mag. Regine Hradetzky und Dr. Wolfgang Hafner (Abteilung Umwelt),<br />

Stadträtin Mag. Andrea Wulz mit Mag. Klaus Krainer<br />

(ARGE Naturschutz) und Dr. Ernst Woschitz (Abteilung Umwelt)<br />

präsentierten die neue Info-Broschüre. Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

Earth Hour. Am Samstag<br />

vor dem Wechsel in die Sommerzeit<br />

wurde weltweit die<br />

Earth Hour begangen. Auch in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> wurde ein Zeichen<br />

gesetzt und die Lindwurmbeleuchtung<br />

eine Stunde abgedreht.<br />

Mit dabei waren Bgm.<br />

Scheider und die Stadträte<br />

Mag. Wulz und Germ.


30 278 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Wirtschaft<br />

Freizeitmesse 2011: Reisen,<br />

VERGNÜGEN. Die Freizeitmesse steht auch heuer wieder ganz im Zeichen des Vergnügens. Besucher erwarten<br />

neben Infos zu Reisen, Sport und Garten auch erstmals die Sonderausstellung „Alles Bio“.<br />

Der Frühling ist da, der Sommer<br />

naht! Und es ist auch wieder Zeit<br />

für die Freizeitmesse – heuer<br />

vom 14. bis 17. April auf dem<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände mit<br />

dem Neuesten aus Sport und<br />

Fitness, Urlaub und Reisen, Garten<br />

und Pool und natürlich die<br />

größte Messe Südösterreichs für<br />

Auto, Motorrad und E-Mobilität,<br />

die „Auto & Bike“.<br />

Jeder kann seine Freizeit gestalten<br />

wie er will, Anregungen dafür<br />

gibt es auf der Freizeitmesse<br />

mehr als genug. Beim Kleine-<br />

Zeitung Sport- und Gesundheitsopening<br />

werden seit Jahren die<br />

Sportschwerpunkte Triathlon,<br />

Laufen, Radeln, Klettern und<br />

Golf präsentiert. Dazu gibt es<br />

auch wieder ein tolles Gewinn-<br />

spiel, mit Sachpreisen im Gesamtwert<br />

von über 5.000 Euro.<br />

Bio-Sonderausstellung<br />

BIO ist Trend und darf deshalb<br />

auch auf der Freizeitmesse nicht<br />

fehlen. Erstmals gibt es eine Sonderausstellung<br />

„Alles Bio“ für<br />

Gesundheit und Umwelt. Präsentiert<br />

werden beste Bio-Lebensmittel<br />

aus ganz Österreich, zertifizierte<br />

Bio-Kosmetik, Fairtrade<br />

Eco-Fashion sowie Urlaubs- und<br />

Wellnessangebote aus Österreich.<br />

Die liebste Freizeitbeschäftigung<br />

der Kärntner ist aber nach wie<br />

vor das Reisen. Auch dazu gibt es<br />

tolle Angebote von Vertretern aus<br />

Slowenien, Italien und Tschechien,<br />

aber auch Tunesien oder<br />

Ägypten. Natürlich präsentieren<br />

sich wieder die verschiedensten<br />

Thermen, der Outdoorpark Oberdrautal<br />

oder das Radland Kärnten.<br />

Die Auswahl fällt da be-<br />

Im „XXL-<br />

Vergnügungspark“<br />

können sich<br />

ganz Mutige<br />

richtig<br />

austoben.<br />

stimmt nicht leicht!<br />

Wer aber doch lieber zuhause<br />

bleibt, kann sich in der Sonderschau<br />

„Gartenlust und Blütenträume“<br />

zu den Themen Gemüse-


Wirtschaft<br />

KLAGENFURT<br />

279 7. April ’11<br />

. Sport,Kulinarik undvielmehr<br />

bau, Zierpflanzen und Gartenund<br />

Landschaftsbau informieren.<br />

Lehrlingswettbewerbe<br />

Heuer finden zwei Landeslehrlingswettbewerbe<br />

statt. Zum einen<br />

treten Kärntens beste Floristen<br />

gegeneinander an und zum<br />

anderen wird bei „Karriere mit<br />

Schere“ der beste Friseurlehrling<br />

gekürt.<br />

Der Vergnügungspark bietet für<br />

Groß und Klein jede Menge Attraktionen.<br />

Täglich bis 24 Uhr<br />

geöffnet gibt es heuer auch ein<br />

Fahrgeschäft der Superlative:<br />

„No Limit XXL“ ist 54 Meter<br />

hoch und erreicht eine Geschwindigkeit<br />

von 120 km/h –<br />

ein Highlight für mutige Messebesucher.<br />

Alle Informationen zur<br />

„Auto & Bike“-Messe gibt es<br />

auf der Seite 40.<br />

Freizeitmesse: 14. bis 17. April,<br />

9 bis 18 Uhr, Messegelände.<br />

Kultur-Stand<br />

31<br />

Die Kulturabteilung der Stadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ist auf der Freizeitmesse<br />

mit einem eigenen<br />

Stand in der Halle 1 vertreten.<br />

Besucher haben die Möglichkeit,<br />

sich über alle Kulturangebote<br />

der Landeshauptstadt<br />

zu informieren. Und es gibt<br />

Lose, bei denen tolle Preise<br />

(Eintrittskarten, Bücher, CD´s<br />

etc.) zu gewinnen sind. Außerdem:<br />

Kinderbasteln und ein<br />

spezieller Stadtgaleriepass mit<br />

15 % Ermäßigung. Unbedingt<br />

vorbeischaun!<br />

Für Wander-Fans gibt es die neueste<br />

Sportbekleidung, Ausrüstung<br />

und Tipps für Ausflüge.<br />

Fotos: KK/Kärntner Messen


32 280 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Bücher<br />

Straßennamen<br />

Warum heißt die Herbertstraße Herbertstraße<br />

und woher kommt der<br />

Name Kumpfgasse? All diese Fragen<br />

werden in dem Buch „Die<br />

Straßen und Plätze von <strong>Klagenfurt</strong>“<br />

beantwortet. Nicht nur, dass man alles<br />

über Straßen- und Platznamen<br />

erfährt, der Band von Hermann Th.<br />

Schneider ist damit auch Spiegelbild<br />

der <strong>Klagenfurt</strong>er Geschichte.<br />

Erhältlich in der Redaktion der<br />

Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>, Rathaus,<br />

Neuer Platz, 1. Stock, Zimmer 31<br />

um 16,50 Euro.<br />

1930 war die Seetramway d a s<br />

Verkehrsmittel zum See. Mit den neuen Sommerbeiwagen auf unserem Bild war das auch ein be-<br />

„Einmal Strandbad bitte“<br />

„Das waren noch Zeiten, als<br />

das beliebteste Verkehrsmittel<br />

zum Wörthersee die Seetramway“<br />

war.<br />

Auf eine Fahrt in die Vergangenheit<br />

entführen Hansgeorg<br />

Prix und Gerhard Mayr in<br />

ihrem Buch „Einmal Strandbad<br />

bitte“. Der im Verlag Heyn erschienene<br />

Band ist ein ideales<br />

Ostergeschenk für alle, die an<br />

Alt-<strong>Klagenfurt</strong> interessiert sind<br />

und für alle Straßenbahnfans ist<br />

es ist eine nostalgische Reise<br />

mit vielen Bildern. 100 Jahre<br />

ist es her, seit im Juli 1911die<br />

Seelinie durchgehend mit der<br />

„Elektrischen“ befahrbar war,<br />

Bilder gibt es in dem Buch aber<br />

auch schon aus den Jahren als<br />

noch die Pferdebahn fuhr.<br />

Nicht nur die Straßenbahnen<br />

sind interessant, auch die Gegenden,<br />

durch die gefahren<br />

Wandern in den Tälern Friauls<br />

UNIKUM. Versteckte Schönheiten von Friaul erleben, Kultur und Geschichte erwandern<br />

– mit einem besonderen Buch.<br />

Die Wandersaison beginnt wieder Einkehren in Friaul“ führt in das und Annemarie Pilgram-Ri-<br />

und da trifft es sich gut, dass im Hinterland unseres Nachbarlandes, bitsch. Erschienen im Klagen-<br />

Herbst des Vorjahres ein besonderes in Täler und Dörfer abseits der üblifurter Drava-Verlag ist das<br />

Wanderbuch neu aufgelegt worden chen Touristen- oder Transitpfade. Buch ein Projekt des UNIist.<br />

Reiseführer sind Gerhard Pilgram, KUM (Universitätskulturzen-<br />

„Die letzten Täler – Wandern und Wilhelm Berger, Werner Koroschitz trum). Auf 24 Wanderrouten<br />

lernt man Friaul von ganz anderen<br />

Seiten kennen, entdeckt<br />

Landschaften zwischen alpin<br />

und mediterran, Geschichte,<br />

Naturreservate und Kulturgut,<br />

das sich durch vier Sprachen<br />

(italienisch, friulan, slowenisch<br />

und deutsch) entwickelt hat.<br />

Die erste Reise führt ins<br />

Dreiländereck Friaul, Slowenien,<br />

Kärnten zu den Laghi di<br />

Fusine, die 23. Tour bringt den<br />

Wanderer über den Karst von<br />

Redipuglia nach Monfalcone.<br />

Zu jeder Wanderung gibt es<br />

wurde und wie sich diese verändert<br />

haben, lassen die Leser<br />

staunen. (Zur Geschichte der<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Straßenbahnen lesen<br />

Sie bitte auch Seite 20 und<br />

21)<br />

„Einmal Strandbad bitte“,<br />

Hansgeorg Prix, Gerhard<br />

Mayr, 182 Seiten, 150 Schwarzweiß-Fotografien,<br />

Hardcover,<br />

ISBN: 978-3-7084-0408-0,<br />

14,90 Euro.<br />

nicht nur die genaue Wegroute,<br />

Beschreibungen von allen Orten,<br />

die durchquert werden,<br />

sondern auch gastronomische<br />

Tipps und Schilderungen der<br />

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Einige Touren<br />

sind Rundwanderungen und<br />

einige als Radwanderungen<br />

gut machbar.<br />

Die letzten Täler – Wandern<br />

und Einkehren in Friaul, 416<br />

Seiten, 24.80 Euro, ISBN: 978-<br />

3-85435-638-7


Jugend<br />

DVD-TIPPS<br />

Reine Fellsache<br />

Hier schlagen einmal die Tiere, denen man in<br />

ihrem Lebensraum ein Einkaufszentrum vor<br />

die Nase setzen will, zurück. Dan<br />

(Brandon Fraser) zieht hier den<br />

Zorn sämtlicher Nager auf sich, als<br />

er in einem Wald mitten in Oregon<br />

die Pläne seiner Auftraggeber umsetzen<br />

will. Die Tiere sprechen und<br />

sorgen für jede Menge Slapstick, aber eine<br />

doch etwas maue Comedy (Concorde).<br />

Hunger<br />

Hier wird das Saw-Konzept in etwas veränderter<br />

Form durchgezogen. Statt Selbstverstümmelung<br />

steht hier Hungern auf dem Programm.<br />

Fünf Menschen finden sich eingesperrt<br />

in einem Erdloch wieder. Sie haben<br />

nichts zu essen, allerdings genügend Wasser.<br />

Über Kameras beobachtet ein stiller und unheimlicher<br />

Fremder, wie lange es dauert, bis<br />

man aus Hunger übereinander herfällt. Ein<br />

Schocker, der menschliche Verzweiflung bis<br />

ins Extrem ausreizt (Störkanal/I-on).<br />

Ondine – Das Mädchen aus dem Meer<br />

Syracuse (Colin Farrell) ist ein irischer Fischer,<br />

hatte ein Alkoholproblem, lebt getrennt<br />

von seiner Frau und sorgt sich um seine<br />

schwerkranke kleine Tochter. Eines Tages<br />

zieht er mit seinem Netz ein mysteriöses<br />

Mädchen an Board. Aus diesem Plott spinnt<br />

Regisseur Neil Jordan ein Drama zwischen<br />

Sagenwelt und kalter irischer Realität. Ein<br />

schöner Film über Undinen, Alkohol, Fischfang<br />

und die Einsamkeit (Concorde).<br />

Sammys Abenteuer – Die Suche nach der<br />

geheimen Passage<br />

Sammy ist eine Meeresschildkröte, die im hohen<br />

Alter über ihr ereignisreiches Leben erzählt.<br />

Über den ersten Todeskampf<br />

als Baby mit hungrigen Möven,<br />

über die Freundschaft zu Gefährtin<br />

Sally, über die mit Öl verseuchten<br />

Meere, über brutale japanische<br />

Walfänger, über Haie und über<br />

Menschen. Ein kurzweiliger Animationsfilm<br />

für einen Familienabend (Kinowelt).<br />

Stone<br />

Jack (Robert De Niro) ist Bewährungshelfer in<br />

einem US-Gefängnis. Kurz vor der Pensionierung<br />

wird ihm der Häftling Stone (Edward<br />

Norton) zugeteilt. Stone will vorzeitig<br />

aus dem Knast, Jack weiß<br />

die Situation schwer einzuschätzen.<br />

Als auch noch Stones Frau<br />

(Milla Jovovich) auftaucht und<br />

sich an Jack ranmacht, geht der<br />

Teufelskreis richtig los. Spannendes und perfektes<br />

Psychospiel (Ascot Elite).<br />

Cookers<br />

Sind es die Drogen oder gibt es in dem Haus<br />

doch Geister? So richtig checken das die drei<br />

„Helden“ hier nicht, die in einer Bruchbude<br />

ein Drogenlabor aufziehen. Eine billige Horrorproduktion<br />

mit peinlichen Typen und das<br />

Auge quälenden Bildsequenzen (MiB).<br />

KLAGENFURT<br />

281 7. April ’11<br />

Generationenprojekt für<br />

<strong>Klagenfurt</strong> in Planung<br />

EXKURSION. <strong>Klagenfurt</strong>s Jugendstadträtin besuchte Jugend-Einrichtungen<br />

in Graz und kam mit einigen neuen Ideen zurück.<br />

Einen Abstecher nach Graz<br />

unternahm unlängst <strong>Klagenfurt</strong>s<br />

Jugendreferentin Dr.<br />

Christine Jeremias. Dabei<br />

wurden nicht nur einige WI-<br />

KI-Einrichtungen wie etwa<br />

Jugendzentren oder eine Erlebnisküche<br />

besichtigt, son-<br />

dern auch einem städtischen<br />

Jugendzentrum ein Besuch<br />

abgestattet. Dabei wurden diverse<br />

Jugendprojekte der Stadt<br />

Graz präsentiert, einige<br />

stießen auch bei den <strong>Klagenfurt</strong>ern<br />

auf Interesse. Eines davon<br />

ist ein Ideenwettbewerb in<br />

Besuchten das größte Klettercenter Österreichs: Roland Aldrian (WIKI-Bereichsleiter Kärnten),<br />

Christina Scheriau (Youth Points-Leiterin), Franz Pirker (Jufo „Mozarthof“), Stadträtin Dr. Christine<br />

Jeremias und WIKI-Geschäftsführer Harry Kühschweiger (v.l.). Foto: KK<br />

Boy’s Day – Ein<br />

Tag für Burschen<br />

Mädchenzentrum, geschlechtersensible<br />

Jugendarbeit – bei<br />

den vielen Bemühungen um<br />

Gleichberechtigung in der Jugendarbeit<br />

wird aber oftmals<br />

übersehen, dass auch Burschen<br />

eine besondere Förderung<br />

benötigen und ganz andere<br />

Bedürfnisse als Mädchen<br />

haben. Daher will nun Jugendreferentin<br />

Dr. Christine Jeremias<br />

den männlichen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Jugendlichen einen besonderen<br />

Tag widmen, der nur<br />

auf ihre Bedürfnisse abge-<br />

stimmt ist und eine Chance<br />

zur Selbstverwirklichung bietet.<br />

Gesucht sind nun die besten<br />

Ideen, wie man ein solches<br />

Projekt gestalten könnte. Angesprochen<br />

sind Vereine, Intitiativen,<br />

Jugendzentren und<br />

andere Einrichtungen, die sich<br />

mit Jugendarbeit bei 11- bis<br />

19-Jährigen beschäftigen. Projektdauer<br />

sind mindestens fünf<br />

Stunden. Projekte bis 5. Mai<br />

bitte an Jugendreferentin Dr.<br />

Christine Jeremias, Neuer<br />

Platz 1, 9010 Klgft., schicken.<br />

33<br />

Verbindung mit einem Jugendgemeinderat.<br />

Und ein<br />

weiteres ist ein Generationenprojekt,<br />

das Jugendliche und<br />

ältere Mitbürger zusammenbringt.<br />

Wie dazu Stadträtin Dr.<br />

Jeremias betonte, soll das<br />

auch hier umgesetzt werden.<br />

Neuer<br />

Chillout-Room<br />

Kürzlich wurde der neue<br />

Chillout-Room im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Kolpinghaus eröffnet.<br />

Das Besondere daran: Die<br />

Jugendlichen haben den Freizeitraum<br />

selbst gestaltet –<br />

von der Planung über die Finanzierung<br />

bis hin zur Umsetzung<br />

haben die Heimbewohner<br />

alle Schritte selbständig<br />

durchgeführt. Bei der<br />

Eröffnungsfeier bewiesen die<br />

Jugendlichen Kreativität und<br />

beeindruckten die Besucher<br />

– u. a. Jugendstadträtin Dr.<br />

Christine Jeremias – mit tollen<br />

Show-Einlagen.


34 282 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Farbenfrohes von Veronika Dirnhofer in<br />

der Galerie 3. Foto: KK<br />

Neu in der Galerie 3:<br />

Künstlerische<br />

Artikulation<br />

Aussagekräftig, hintergründig und bemerkenswert<br />

sind die Werke von Veronika<br />

Dirnhofer und Theres Cassini, die bis 30.<br />

April in der Galerie 3 zu sehen sind.<br />

Dirnhofer sagt, dass sie das Artikulieren<br />

erst lernen musste – in ihren Kunstwerken<br />

kann sie es perfekt! Die in Schwarzweiß<br />

oder farbenfroh gehaltenen Arbeiten<br />

scheinen fast von den Wänden zu schreien!<br />

Dirnhofer unterrichtet an der Wiener<br />

Akademie der bildenden Künste, die Vorarlbergerin<br />

stellt das erste Mal in Kärnten<br />

aus.<br />

Glühend Eis<br />

So doppelsinnig und doppelwandig agiert<br />

mit leuchtenden Plexiglasobjekten auch<br />

Theres Cassini im Kabinett der Galerie.<br />

Die für ihre außergewöhnlichen fotografischen<br />

Arbeiten bekannte Künstlerin nennt<br />

ihre aktuelle Serie „Glühend Eis“: Ewiges<br />

Leben tritt hier gegen die Zerbrechlichkeit<br />

und Zerstörung an. An sich eine Eigenschaft<br />

von Kunst, die aber außer Stein<br />

kaum geeignete Materialien einsetzen<br />

konnte bis zum Kunststoff. Blüten und<br />

Blätter wurden von Theres Cassini „vereist“<br />

und in Plexiglas fixiert. Die ergänzenden<br />

Angaben über Emissionen von<br />

Kohlendioxid aus energetischer Nutzung<br />

bilden eine ernste Warnung – sie sollen<br />

zum Nachdenken und Handeln anregen.<br />

Die „Schönen“ als<br />

Projektionsfläche<br />

KUNSTRAUM WALKER. Das berühmte aufklappbare Faltblatt (Centerfold) im<br />

Inneren des US-amerikanischen Männermagazins „Playboy“ hat Deborah<br />

Sengl mit historischen Begebenheiten verbunden.<br />

Der Kunstraum Walker in der<br />

Richard-Wagner-Straße 34<br />

zeigt diese originellen, gelungenen<br />

Arbeiten, die die Künstlerin<br />

sehr treffend „His-Story“<br />

genannt hat. Auch Frauen,<br />

nicht nur Männer kennen das<br />

Playmate, das in der Magazinmitte<br />

übergroß und perfekt<br />

prangte – nackt und schön erfreute<br />

der makellose Anblick<br />

vor allem die Männer...<br />

Diese spärlich bekleideten<br />

Schönen nimmt Sengl als Projektionsflächen<br />

für Ereignisse<br />

aus den 60er- und 70er-Jahren<br />

und bearbeitet sie grafisch<br />

und farblich. Sie hat sie quasi<br />

in geschichtsträchtige Litfaßsäulen<br />

verwandelt. Unweigerlich<br />

wird man an einschneidende,<br />

geschichtliche<br />

Ereignisse aus dieser Zeit erinnert.<br />

Beatles & Ortstafeln<br />

Es sind teils humorvolle, teils<br />

kritische und ernstgemeinte<br />

Hinweise auf eben vergangene<br />

Ereignisse wie die erste bemannte<br />

Mondlandung, die<br />

Trennung der Beatles, der<br />

Vietnamkrieg, Kreiskys wichtigster<br />

Wahlsieg und andere<br />

besondere Begebenheiten.<br />

Selbst der Ortstafelsturm 1972<br />

fehlt nicht. Die Playmates tragen<br />

nun die Ereignisse am<br />

Körper und werden so zum<br />

Erinnerungsdenkmal …<br />

Außergewöhnlich ist nicht nur<br />

das Thema, außergewöhnlich<br />

ist auch die Aufmachung des<br />

Katalogs.<br />

Zusätzlich stellt Deborah<br />

Sengl im Kunstraum ein paar<br />

Werke aus ihrer Serie Tro-<br />

Die aus Wien<br />

stammende<br />

Künstlerin Deborah<br />

Sengl<br />

zeigt einige ihrer<br />

neuen<br />

Arbeiten im<br />

Kunstraum<br />

Walker (Richard-Wagner-<br />

Straße). Pinups<br />

als Projektionsflächen<br />

für historische<br />

Ereignisse –<br />

sehenswert!<br />

Foto: KK<br />

phäen aus. Auch darin geht es<br />

gesellschaftskritisch zu. Die<br />

Jagdgründe haben sich in die<br />

„kultivierte Gesellschaft“ verschoben.<br />

Attersee-Schülerin<br />

Deborah Sengl wurde in Wien<br />

geboren, Studium an der<br />

Hochschule für angewandte<br />

Kunst (Meisterklasse Maria<br />

Terzi, Abteilung für visuelle<br />

Mediengestaltung). 1997 Diplomabschluss<br />

(Meisterklasse<br />

Christian Ludwig Attersee,<br />

Abteilung für bildende<br />

Kunst). Seit 1975 Ausstellungen<br />

im In- und Ausland. Die<br />

Künstlerin lebt und arbeitet in<br />

Wien und ist die Tochter des<br />

bekannten Künstlers Peter<br />

Sengl. h.th.<br />

„Atlas of<br />

Fantastic<br />

Science“...<br />

...nennt sich die neue Ausstellung<br />

im Kunstraum Lakeside<br />

mit Exponaten aus<br />

dem Visual Archive von Julius<br />

Koller. Koller (1939–<br />

2007) ist einer der bedeutendsten<br />

Künstler des 20.<br />

Jahrhunderts in der Slowakei.<br />

Sein Werk erlebt heuer<br />

große Beachtung, wichtige<br />

Arbeiten und Teile seines<br />

umfassenden Archivs werden<br />

in den Museen von Barcelona,<br />

Ljubljana und Antwerpen<br />

gezeigt. Zu sehen bis<br />

20. Mai.


Kultur<br />

Federleicht und<br />

luftig wirken die<br />

aus Bambus und<br />

Japanpapier entstandenenFlugobjekte<br />

von Anna<br />

Rubin. Sie stellt<br />

derzeit gemeinsam<br />

mit Monika<br />

Kircher und Franz<br />

Blaas im Künstlerhaus<br />

aus.<br />

Foto: Kunstverein/Bauer<br />

KLAGENFURT<br />

Luftige Gesellen<br />

und „insú“-Häuser<br />

KÜNSTLERHAUS. Fantastische Kunstpräsentation – zwei Kärntnerinnen und ein<br />

Oberösterreicher besiedeln mit ihren fast aufeinander abgestimmten Arbeiten<br />

die Räumlichkeiten des Jugendstilhauses im Goethepark.<br />

Die zumeist narrativen Werke erzählen<br />

Geschichten aus Gegenwart,<br />

Vergangenheit und Zukunft:<br />

Die Kärntnerin Anna Rubin<br />

(geboren 1972) verpackt, wie<br />

schon bei ihren Vorgängerdrachen,<br />

Ereignisse, Kunst, Wissen<br />

und Technik in die federleichten<br />

Flugobjekte; diese werden übrigens<br />

nicht nur freigelassen, sondern<br />

auch getauft! Der kleinste,<br />

übrigens einer der älteren, heißt<br />

„Obir“, einer der größeren „Hängematte“.<br />

Wir erfahren auch,<br />

dass ihre Drachen erst bei der Arbeit<br />

ihre Form bekommen, sie<br />

verwendet nur japanisches Papier<br />

und Bambus, der geschält und<br />

gespalten wird. „Wenn ich arbeite<br />

bin ich immer im Dialog mit<br />

meinen Drachen“, sagt Anna Rubin.<br />

Die im Ausstellungsraum<br />

schwebenden Bambusstäbe zwischen<br />

den zu bestaunenden fertigen<br />

Objekten symbolisieren Hügel<br />

und Berge.<br />

Franz Blaas und Monika Kircher<br />

sind sparsam aber doch unübersehbar<br />

in der Ausstellung vertre-<br />

ten: Zwei Künstler, die mit den<br />

fliegenden Objekten Rubins harmonieren.<br />

Reduktion + Fantasie<br />

Der 1955 in Passau geborene<br />

Franz Blaas lebt und arbeitet zurzeit<br />

in Wien. Schon in den Achtzigerjahren<br />

hat er sich für Bleistift<br />

und Pastellkreide als Arbeitsmittel<br />

entschieden. Mit wenigen<br />

Strichen zaubert er aussagekräftige<br />

Themen aufs Blatt.<br />

Reduktion ist seine große Stärke.<br />

Die verschlossenen und evozierten<br />

Gesichter sind nicht erzählbereit<br />

– sie haben als Signum den<br />

Bleistiftstummel, der anscheinend<br />

bei so vielen Aussagen<br />

klein geworden ist.<br />

Die 1943 geborene Monika Kircher,<br />

die halb in Kärnten und<br />

halb in Wien lebt und arbeitet, erzählt<br />

in ihren Bildern Erlebtes<br />

und Fantastisches. „Wenn ich ein<br />

einschneidendes Erlebnis habe,<br />

möchte ich dieses festhalten – bei<br />

der Arbeit fallen mir dann fantasievolle<br />

Geschichten dazu ein<br />

und plötzlich ist alles ein<br />

Ganzes“. Sie nennt ihre Bilder<br />

assoziative Bilderzählungen – die<br />

wunderbar gelungen sind. Genauso<br />

ist sie überzeugt, dass<br />

Bildanlässe Niederschriften sind,<br />

vergleichbar mit dem automatischen<br />

Schreiben der Surrealisten.<br />

In der Kleinen Galerie des<br />

Künstlerhauses sind unter dem<br />

Titel „insú“ Fotografien von<br />

Wolfgang Daborer zu sehen. Der<br />

in Spittal/Drau lebende Maler<br />

und Zeichner hat diesmal zum<br />

Fotoapparat gegriffen und eine<br />

interessante Reihe von stark kontrastierten<br />

Schwarzweißbildern<br />

aus dem Raum Trastevere geschaffen,<br />

dem pittoresken und<br />

volkstümlichsten Bezirk von<br />

Rom. Dieser alte Stadtteil wirkt<br />

aus der von Daborer gewählten<br />

Froschperspektive wie ein futuristischer<br />

Architektenvorschlag<br />

für eine Hochhaussiedlung. Der<br />

Titel „insú“ bedeutet zu Deutsch<br />

„hinauf, aufwärts, nach oben“.<br />

Zu sehen bis 29. April. h.th.<br />

283 7. April ’11<br />

35<br />

„Magnum“-Fotograf Erich Lessing<br />

in seiner Ausstellung in der<br />

Stadtgalerie. Foto: Eggi<br />

Stadtgalerie zeigt<br />

Erich Lessing<br />

Die Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> zeigt<br />

derzeit eine große Auswahl an<br />

Fotografien von Erich Lessing.<br />

Es ist mehr oder weniger ein<br />

„Best of“ aus den bekanntesten<br />

Fotoreportagen des in Wien lebenden<br />

„Bildermachers“, der für<br />

die renommiertesten Agenturen<br />

tätig und bei einigen historisch<br />

bedeutenden Ereignissen mit seiner<br />

Kamera live vor Ort war: die<br />

Unterzeichnung des österreichischen<br />

Staatsvertrages, der 1.-<br />

Mai- Parade in Ostberlin im Jahr<br />

1957, der Gipfelkonferenz Genf<br />

mit dem sowjetischen Premierminister<br />

Nikolai Bulganin<br />

(1895–1975), dem amerikanischen<br />

Präsidenten Dwight D. Eisenhower,<br />

dem französischen<br />

Premierminister Edgar Faure<br />

(1908–1988) und dem britischen<br />

Premierminister Anthony Eden<br />

(1897–1977) im Jahr 1955.<br />

Neben der politischen und sozialen<br />

Reportage bringt die Ausstellung<br />

auch eine größere Zahl von<br />

Fotos prominenter Künstler der<br />

Nachkriegszeit, deren Namen<br />

wie Karl Böhm, Herbert von Karajan,<br />

Rudolf Nurejew oder Fritz<br />

Wotruba noch heute geläufig<br />

sind. Auch hier gelingt es Lessing<br />

das zu erreichen, was das<br />

Wesen jeden guten Porträts sein<br />

sollte, nämlich die Erfassung der<br />

Persönlichkeit über die Wiedergabe<br />

des zufälligen Moments<br />

hinweg.<br />

Zu sehen bis 29. Mai!


36 284 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Konzert:<br />

Mozart trifft<br />

Bruckner<br />

Die klangvolle Zusammenarbeit<br />

des Kärntner Madrigalchores<br />

<strong>Klagenfurt</strong> (Leitung:<br />

Klaus Kuchling) mit dem Chor<br />

des Musi<strong>kg</strong>ymnasiums Viktring,<br />

„Juventus Musica“ (Leitung:<br />

Karin Kraßnitzer),<br />

gehört für beide Institutionen<br />

schon zum guten Ton.<br />

Beim diesjährigen Programm<br />

mit dem Titel „Mozart trifft<br />

Bruckner“ treffen zwei sehr<br />

unterschiedliche Komponisten<br />

aufeinander, der eine, Mozart,<br />

ein exzentrischer Lebemann,<br />

der andere, Bruckner, ein tief<br />

gläubiger, fast mönchisch lebender<br />

Mann.<br />

Termine: 8. April um 20 Uhr<br />

und am 10. April um 16 Uhr in<br />

der Domkirche. Karten: Buchhandlung<br />

Heyn und an der<br />

Abendkasse.<br />

www.madrigalchor.at<br />

Frauenchor Harmonie. Foto: KK<br />

Liederabend mit<br />

„Harmonie“<br />

Der <strong>Klagenfurt</strong>er Frauenchor<br />

„Harmonie“ veranstaltet am 16.<br />

April einen bunten Kärntner Liederabend<br />

gemeinsam mit dem<br />

Männerchor „Straßenbau“ im<br />

Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Chillen im<br />

Schloss<br />

Kulturraum <strong>Klagenfurt</strong> lädt zu einem<br />

musikalischen Abend im tollen<br />

Ambiente von Schloss Loretto<br />

ein. „Chill out im Schloss“ wurde<br />

vom Musiker Karen Asatrian gestaltet<br />

und bietet feinste Jazz-,<br />

Blues-, Soul-Interpretation für<br />

Genießer. Die Konzert-Reihe<br />

startet am 13. April, 18 Uhr im<br />

Schloss Loretto. Weitere Termine:<br />

20., 27. 4., 4., 11. 5. Der Eintritt<br />

ist kostenlos! Weitere Infos:<br />

www.kulturraum-klagenfurt.at<br />

Konzert des<br />

Szabó Quartett<br />

Margit und Attila Szabó bereichern<br />

das klassisch-musikalische<br />

Geschehen in <strong>Klagenfurt</strong><br />

seit einigen Jahren.<br />

Am Palmsonntag lädt das<br />

„Szabó Quartett“ zu einem<br />

besonderen vorösterlichen<br />

Konzertabend in die Stadtpfarrkirche<br />

St. Egid ein. Das<br />

Quartett spielt „Die letzten<br />

sieben Worte“ von Joseph<br />

Haydn, Diözesanbischof Dr.<br />

Alois Schwarz spricht die Meditation.<br />

Termin: 17. April 2011. Beginn:<br />

19 Uhr.<br />

Kostenbeitrag: 10 Euro.<br />

Musik und gute<br />

Laune regieren<br />

beim Volksmusik-Stammtisch<br />

mit Günther<br />

Palko, Roman<br />

Thaler, Herbert<br />

Loibichler und<br />

Helmut Palko.<br />

mein-klagenfurt.at<br />

Amüsanter musikalisch-schauspielerischer<br />

Abend mit<br />

Otto Schenk, den<br />

Sopranistinnen Shirin<br />

Asgari, Daniela<br />

Grundmann, Thomas<br />

Jakobs (Tenor),<br />

Thomas Herberich<br />

(Bass), und der Camerata<br />

Graz unter<br />

der Leitung von<br />

Robert Fischer am<br />

12. April ab 19.30<br />

Uhr im Konzerthaus.<br />

Foto: KK<br />

Stammtisch der<br />

Volksmusikanten<br />

Die Volksmusikstammtische, organisiert<br />

von Roman Thaler<br />

(Kulturabteilung Stadt <strong>Klagenfurt</strong>),<br />

sind in kürzester Zeit zur<br />

gerne gepflegten Tradition geworden.<br />

Beim jüngst vergange-<br />

Otto Schenk im<br />

Musikverein<br />

Zu einem Sonderkonzert mit Otto<br />

Schenk und einem Opern-Vokalensemble<br />

lädt der Musikverein<br />

Kärnten am 12. April.<br />

Otto Schenk spielt den „Schauspieldirektor“<br />

von W.A. Mozart,<br />

der dieses Stück im Auftrag des<br />

Kaisers Joseph II. für ein Fest in<br />

Schönbrunn geschrieben hat.<br />

Dieser soll eine Festrede halten,<br />

kommt aber mit dem Text durcheinander,<br />

weil die beiden Primadonnen<br />

sich nicht einigen können,<br />

welche von ihnen die erste<br />

ist. Amüsanter musikalischer<br />

Streit! Beginn: 19.30 Uhr.<br />

Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

nen im Felsenkeller waren die<br />

Spielmusik aus Preddvor (Slo)<br />

und die Volksmusik <strong>Klagenfurt</strong><br />

im Einsatz, Franz Loibnegger<br />

sorgte für humorige Einlagen.<br />

Der nächste Stammtisch ist am<br />

19. Juni um 10 Uhr im Felsenkeller,<br />

wer Lust zum Mitmusizieren<br />

hat ist herzlich willkommen!


Kultur<br />

Alpe-Adria-Galerie<br />

Ausgesuchte Werke des bekannten Kärntner<br />

Künstlers Gerhard Alois Pasterk sind<br />

derzeit in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen.<br />

In der Ausstellung „Dem Ich begegnen“<br />

zeigt GAPasterk seine einzigartigen<br />

Schriftbilder, in denen das visualisierte<br />

Wort die Hauptrolle spielt. Noch bis 4.<br />

Mai in der Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz<br />

3.<br />

Stadtgalerie<br />

Kulturreferent Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer konnte kürzlich 30 Direktoren<br />

und Vertreter des Landwirtschaftsministeriums<br />

in der Stadtgalerie begrüßen. Sie<br />

waren im Rahmen der 131. Direktorenkonferenz<br />

der höheren land- und forstwirtschaftlichen<br />

Schulen in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Die Besucher waren von der Spezialführung<br />

durch die aktuelle Fotoausstellung<br />

von Erich Lessing begeistert.<br />

Spezialführung in der Stadtgalerie. Foto: KK<br />

Kreativwirtschaft<br />

Das Pilotprojekt „Office Surfer“ vereint<br />

kreative Wirtschaftstreibende aus den<br />

Branchen Architektur, Kulturmanagement,<br />

Kommunikationsdesign, Grafik,<br />

PR, Film, Landschaftsplanung und Kulturvermittlung.<br />

In einem Großraumbüro<br />

werden sie gemeinsam arbeiten und rund<br />

um den Lendhafen neue wirtschaftliche<br />

und kulturelle Akzente setzen. Kernbereiche<br />

sind Buch-, Literatur und Pressemarkt,<br />

Musikwirtschaft, Werbung, Dessign,<br />

Fotografie etc. In der Gruppe sind<br />

noch zwei Plätze frei!! Anmeldung unter<br />

kulturraum@klagenfurt.at.<br />

Informationen unter Telefon 537-5835<br />

oder 0650 / 440 11 32. Anmeldeschluss<br />

ist Ende April.<br />

KLAGENFURT<br />

285 7. April ’11<br />

Ein großer Meister<br />

sensibel porträtiert<br />

AUSSTELLUNG. Im Living-Studio der Stadtgalerie sind derzeit Fotografien<br />

von Nikolaus Neureiter zu sehen. Er begleitete den Künstler Prof. Ernst<br />

Fuchs fast fünf Jahre bei der Fertigstellung der Apokalypsekapelle in der<br />

Pfarrkirche St. Egid. Ein sensibles Porträt eines großen Meisters.<br />

Die Kulturabteilung der Stadt<br />

setzt in dieser Saison den<br />

Schwerpunkt auf die Fotografie.<br />

Während in der Stadtgalerie<br />

derzeit Fotos des bekannten<br />

Pressefotografen Erich<br />

Lessing zu sehen sind, zeigt<br />

das angrenzende Living-Studio<br />

ein fotografisches Porträt<br />

des Künstlers Prof. Ernst<br />

Fuchs.<br />

Jahrelange Begleitung<br />

Der 1967 in Graz geborene<br />

Nikolaus Neureiter hat Fuchs<br />

fast fünf Jahre begleitet. „Entstanden<br />

ist ein sensibles Porträt<br />

eines großen Meisters“, so<br />

Gerhard Habarta, Kurator des<br />

Phantastenmuseums in Wien.<br />

Prof. Ernst Fuchs hat insgesamt<br />

fast 20 Jahre an seiner<br />

Idee der Apokalypse in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Egid in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> gearbeitet. Erst<br />

letztes Jahr wurde sie endgültig<br />

fertig gestellt – die „Kapelle<br />

der Apokalypse“ wird seither<br />

als „Fuchs-Kapelle“ beschrieben.<br />

Zeitdokument<br />

Neureiters Ziel war es, nicht<br />

einfach nur das Gemalte abzubilden,<br />

sondern die Symbiose<br />

zwischen Künstler und dem<br />

Meisterwerk festzuhalten. Er<br />

verbrachte viele Stunden und<br />

Tage in der Kapelle, um entscheidende<br />

Augenblicke festhalten<br />

zu können. Dadurch ist<br />

nicht nur ein sensibles Porträt<br />

des fantastischen Realisten<br />

Ernst Fuchs entstanden, sondern<br />

auch ein einmaliges Zeitdokument<br />

über die Entstehung<br />

dieses einmaligen Kunstwerkes.<br />

Die Fotografien sind noch bis<br />

37<br />

zum 8. Mai im Living-Studio<br />

der Stadtgalerie, Theatergasse<br />

4, zu sehen. jg<br />

Prof. Ernst Fuchs mit Nikolaus Neureiter und MMag. Manuela<br />

Tertschnig (Leiterin der Abteilung Kultur) bei der Eröffnung der<br />

Fotoausstellung. Und beim Begutachten seines eigenen Porträts.<br />

Fotos: Walter Fritz


38 286 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Kultur<br />

Maddalena-Noemi<br />

Hirschal als Tina<br />

Modotti und Heinrich<br />

Baumgartner<br />

als Robert Capa in<br />

der neuesten Produktion<br />

des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Ensembles in<br />

der Theaterhalle 11.<br />

Foto: ke-Theater/KK<br />

Eine Liebe, die nicht währte<br />

KE-THEATER. Das <strong>Klagenfurt</strong>er Ensemble zeigt die Uraufführung von „Tina Modotti – eine Frau mit Rouge auf<br />

den Fäusten“. Die Geschichte einer der bedeutendsten Fotografinnen der Vorkriegszeit.<br />

Zwei Menschen, die ihren letzten<br />

Tag auf Erden erleben. Zwei Seelenverwandte,<br />

die nie richtig zueinander<br />

gefunden haben. Eine<br />

traurige Geschichte von zwei<br />

verlorenen Seelen, die von Wolfgang<br />

Maria Siegmund stammt<br />

und von Peter Wagner inszeniert<br />

wurde, feierte ihre Uraufführung<br />

in der Theaterhalle 11.<br />

Tina Modotti war ein italieni-<br />

Workshop des<br />

Theaterservice<br />

Ein neuer Workshop des „Theaterservice<br />

Kärnten“ richtet sich<br />

an alle am Theater und am<br />

Schauspiel interessierten Leute<br />

ab 15 Jahren. – Wer bin ich?<br />

Was tue ich? Wie tue ich es? Wo<br />

bin ich? Warum bin ich hier?<br />

Diese „5 W’s“ in den Fragewörtern<br />

und ihre Umsetzung auf<br />

der Bühne werden in diesem<br />

Workshop mit Philipp M.<br />

Krenn gelernt.<br />

Termin: 9. und 10. April im<br />

Haus der Volkskultur am Bahnhofplatz.<br />

Nähere Informationen<br />

zum Kurs und Anmeldung beim<br />

Theaterservice, Tel.: 536-30593<br />

sches Mädchen aus einer Arbeiterfamilie,<br />

die es bis nach Hollywood<br />

geschafft hat. Einige Jahre<br />

ihrer Kindheit verbrachte sie<br />

auch in St. Ruprecht. Auf der anderen<br />

Seite Robert Capa, bekannter<br />

Kriegsreporter. Die beiden<br />

trafen sich nur zwei Mal im<br />

Leben, aber ihre Seelen waren<br />

tief miteinander verwurzelt. An<br />

ihren Sterbetagen (Modotti starb<br />

VOLKSKINOTIPP<br />

Der Name der Leute<br />

Die lebenslustige, idealistische<br />

Politaktivistin Bahia – die nicht<br />

davor zurückscheut, mit Männern<br />

aus dem politisch konservativen<br />

Lager ins Bett zu gehen, um<br />

sie von ihren linken Ideen zu<br />

überzeugen – stellt das Leben des<br />

zurückhaltenden Ornithologen<br />

Arthur auf den Kopf. Eine wunderbar<br />

erfrischende, unverkrampfte<br />

und dennoch kritischtiefsinnige<br />

Tragikomödie mit<br />

Jacques Gamblin und Frankreichs<br />

Shootingstar Sarah Forestier<br />

als lebensfrohe Bahia in den<br />

Hauptrollen.<br />

1942 in Mexiko, Capa 1954 in<br />

Vietnam) gedenken beide dem<br />

jeweils anderen.<br />

Auf der Bühne, ebenfalls gestaltet<br />

von Peter Wagner, werden die<br />

Protagonisten symbolisch durch<br />

eine rote Stoffbahn getrennt.<br />

Maddalena-Noemi Hirschal<br />

überzeugt als Tina Modotti – gefühlsecht,<br />

stark und doch so zerbrechlich.<br />

Heinrich Baumgartner<br />

als Robert Capa wirkt durch den<br />

großen Altersunterschied (in<br />

Wirklichkeit war Capa viel jünger)<br />

wenig authentisch. Aufgefallen:<br />

Auf drei Leinwänden werden<br />

ausdrucksvolle und beeindruckende<br />

Fotografien der beiden<br />

Künstler gezeigt.<br />

Weitere Termine: 9., 19. und 23.<br />

April. Karten erhältlich unter Telefon<br />

310 300. jg<br />

Erfrischende und dennoch tiefsinnige Tragikomödie von Baya Kasmi<br />

und Michel Leclerc, derzeit im Original mit Untertiteln im Volkskino.<br />

Termine: www.volkskino.at Foto: Volkskino


Kultur<br />

Freibühne:<br />

Bühne frei!<br />

Schriftsteller, Kabarettisten,<br />

Schauspieler, Musiker, Tänzer,<br />

Filmer, Fotografen, Künstler aller<br />

Genres haben jetzt ein Mal im<br />

Monat die Möglichkeit, ihr Können<br />

auf einer „freien Bühne“ zu<br />

präsentieren. Der Verein Innenhofkultur<br />

lädt alle ein, die<br />

„Freibühne“ im „raj“ (Badgasse<br />

7, 1. Stock) zu nutzen.<br />

Die „Freibühne“ bietet Künstlerinnen<br />

und Künstlern eine kostenlose<br />

Plattform, die Infrastruktur<br />

ist großteils vor Ort und verfügbar!<br />

Termine sind auf der Webseite<br />

des Verein Innenhofkultur<br />

(www.innenhofkultur.at) in der<br />

Rubrik Termine sowie auf Facebook<br />

„Suchwort: Freibühne“ zu<br />

finden! Infos zu Ablauf und Infrastruktur<br />

sowie Anmeldung unter<br />

der E-Mail-Adresse<br />

freibuehne@gmx.at<br />

Bernhard Ludwig, am 14.4. in<br />

<strong>Klagenfurt</strong>. Foto: Lukas Beck<br />

Anti-Aging-<br />

Kabarett<br />

Prof. Bernhard Ludwig, Arzt und<br />

Seminarkabarettist der Nation,<br />

präsentiert sein neues Programm<br />

„10 in 2 –<br />

Anleitung zum Lustvoll Leben“<br />

und den neuen Erkenntnissen<br />

zum Thema Anti-Aging! Wussten<br />

Sie eigentlich, dass der im<br />

Rotwein enthaltene Stoff Resveratrol<br />

ein Anti-Aging Mittel ist?<br />

Nein? Dann muss dieses Kabarett<br />

auf jeden Fall sein!<br />

Termin: 14. April, 19.30 Uhr,<br />

Universität <strong>Klagenfurt</strong>. Karten:<br />

Bühne und Band verschmelzen zu<br />

einem kraftvoll-dichten Theaterakt<br />

mit Musik. „Amerika“ in einer<br />

Bearbeitung und Inszenierung<br />

von Bernd Liepold-Mosser<br />

mit eigens zum Stück komponierten<br />

Liedern von „Naked Lunch“<br />

gerät zum außergewöhnlichen<br />

und erlebenswerten Abend im<br />

Stadttheater. Fotos: Bauer<br />

KLAGENFURT<br />

287 7. April ’11<br />

Kafkaeske Verirrungen<br />

URAUFFÜHRUNG. Starke Bilder, beklemmende Atmosphäre, wunderbarer<br />

Sound: Kafkas Romanfragment „Amerika“ wird im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadttheater<br />

zum absolut sehenswerten Theaterakt mit Musik.<br />

Karl Rossmann, der 17-jährige<br />

Antiheld in Kafkas „Amerika“<br />

,wird von seinen Eltern nach<br />

Amerika geschickt, ein reicher<br />

Onkel soll sich im Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten um<br />

den naiven Pechvogel kümmern.<br />

Hier stolpert der junge Mann von<br />

einer grotesken, verfänglichen Situation<br />

in die nächste und wird<br />

ständig irgendwelcher Verfehlungen<br />

beschuldigt.<br />

Der Kärntner Autor und Regisseur<br />

Bernd Liepold-Mosser hat<br />

Kafkas unvollendeten Roman<br />

„Amerika“ für das <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Stadttheater bearbeitet und das<br />

dramatisierte Werk beeindruckend<br />

in Szene gesetzt. Eine<br />

kraftvoll-starke, dynamisch-dichte,<br />

zugleich unglaublich poetische<br />

Inszenierung in schwarzweißen<br />

Bildern, von der Bühne bis zu den<br />

Kostümen. Und mit der berührenden,<br />

das Stück tragenden Musik<br />

von „Naked Lunch“. Oliver Welter<br />

und Herwig Zamernik haben<br />

neun teils melancholische, teils<br />

rockige Nummern zum Stück geschrieben,<br />

beziehen Schauspieler<br />

Ein Bericht für<br />

eine Akademie<br />

Begleitend zur Uraufführung von<br />

„Amerika“ zeigt das Stadttheater<br />

<strong>Klagenfurt</strong> eine Produktion von<br />

Franz Kafkas Erzählung „Ein<br />

Bericht für eine Akademie“. Daniel<br />

Doujenis bringt als Rotpeter<br />

in großer Detailgenauigkeit die<br />

Seelenvorgänge dieses Wesens in<br />

unser Bewusstsein.<br />

Termin: 2. April 19.30 Uhr.<br />

39<br />

– begonnen bei dem herausragenden<br />

Robert Stadlober über Nadine<br />

Zeintl bis Erwin Windegger –<br />

in die Songs mit ein und lassen so<br />

Musik mit Szene zu einem rhythmischen<br />

Roadmovie verschmelzen.<br />

Sehenswert!<br />

Bis 26. Mai im Stadttheater.


40 288 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Motor<br />

e-Mobilität<br />

hautnah<br />

Initiiert von „Lebensland<br />

Kärnten“ wird auf der „Auto<br />

& Bike“ auf über 3000 Quadratmetern<br />

e-Mobilität transparent<br />

und spürbar gemacht.<br />

Die e-Mobilitätsmesse sorgte<br />

schon im Vorjahr für positive<br />

Schlagzeilen und konnte viele<br />

Besucher nachhaltig für e-Mobilität,<br />

„grüne“ Energie und<br />

umweltbewusstes Handeln begeistern.<br />

In der Walter-Dermuth-Halle<br />

(früher Messehalle<br />

2) wird eine Teststrecke installiert<br />

sein, auf der die neuen e-<br />

Fahrzeuge gleich ausprobiert<br />

werden können. Alle Infos zur<br />

e-Mobilitätsmesse unter<br />

www.lebensland.com<br />

Highlights bei „Auto & Bike“<br />

AUTOMESSE. Während der Freizeitmesse vom 14. bis<br />

17. April findet auch die „Auto & Bike“ statt.<br />

Die Besucher können auf 15.000<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

nicht nur die 50 bekanntesten<br />

Auto- und Motorradmarken<br />

bewundern, in der „Lebensland<br />

Kärnten-Halle“ wird die<br />

neue und einzigartige „Lifestyle-<br />

Show für Auto und Motorräder“<br />

sowie die „Wahl des schönsten<br />

Oldtimers 2011“ veranstaltet.<br />

Das Angebot der „Auto & Bike“<br />

reicht von Stadtflitzern über Familienlimousinen<br />

bis zu formschönen<br />

Sportautos. Unter den<br />

Fahrzeugen befinden sich heuer<br />

wieder zahlreiche Österreich-<br />

Neuheiten. Ergänzt wird das Angebot<br />

mit Anbietern von Autoreifen,<br />

Autoteilen und Car-Hifi.<br />

Probefahrten<br />

Voll auf ihre Rechnung kommen<br />

sicher alle Motorradfans, denn es<br />

gibt Probefahrten mit den neuesten<br />

Harley-Davidson-Modellen.<br />

Wer mit dem Kultauto „Mini“<br />

fahren möchte, hat dazu eben-<br />

falls Gelegenheit. Messegeschäftsführer<br />

Ing. Erich Hallegger:<br />

„Nirgendwo anders kann<br />

man sich einen so raschen Marktüberblick<br />

über die neuesten Fahrzeuge<br />

und Motorräder verschaffen<br />

wie auf dieser Messe“. Angedockt<br />

an die Messehalle 5 vereint<br />

die neue „Life Style Show“ innovative<br />

Technologien im Auto &<br />

Bike-Bereich und neueste Mode<br />

für den kommenden Sommer.<br />

Folgende neue Modelle werden<br />

u. a. vorgestellt: BMW (X3, 5er<br />

Touring, 6er Cabrio, 1er Coupé<br />

und 1er Cabrio), Opel (Corsa,<br />

Antara, Astra Sports Tourer),<br />

KIA (Picanto, Rio), Nissan<br />

(Micra, Juke), Toyota Verso S,<br />

Hyundai (i20 „Life“, Genesis<br />

Coupe), Mitsubishi ASX, Chevrolet<br />

(Orlando, Captiva), Honda<br />

Jazz Hybrid, Ford Focus, Peugeot<br />

508, L200 Pick Up Doppelkabine<br />

„Work Edition“, Volvo (V60<br />

DRIVe, XC 60 RDesign).


Sport<br />

ÖFB-Cupfinale<br />

nun in Wien<br />

Die Finalpaarung wurde diese Woche von<br />

<strong>Klagenfurt</strong> nach Wien verlegt. Die kommenden<br />

Veranstaltungen im Wörthersee-<br />

Stadion finden aber wie angekündigt<br />

statt.<br />

Das Finalspiel des ÖFB-Cups wird nicht<br />

wie geplant im Wörthersee-Stadion stattfinden.<br />

Der Behörde lagen die für eine<br />

Genehmigung des Oberranges nötigen<br />

Bestätigungen nicht in ausreichendem<br />

Umfang vor. Dazu Bürgermeister Scheider:<br />

„Trotz intensiven Bemühens konnten<br />

seitens der ARGE Porr/Alpine die Bestätigungen<br />

zur Nutzung des Stadions am<br />

29. Mai mit Vollkapazität, also Unter- und<br />

Oberrang, auf deren Basis eine behördliche<br />

Freigabe des Stadions hätte erfolgen<br />

sollen, bis zur Deadline des ÖFB nicht in<br />

ausreichendem Umfang übermittelt werden.<br />

Wir mussten daher auf Nummer sicher<br />

gehen“.<br />

Aufgrund geänderter Normen war es<br />

nicht mehr möglich, eine Sondergenehmigung<br />

für die Nutzung des Oberranges,<br />

wie beispielsweise beim Cupfinale im<br />

Vorjahr, zu erteilen. Nunmehr ist klar,<br />

dass für das Wörtherseestadion keine<br />

UVP notwendig ist. Derzeit werden die<br />

Bewilligungsverfahren vorbereitet, um<br />

zukünftig immer eine Nutzung des gesamten<br />

Stadions sicherstellen zu können.<br />

Der ÖFB wurde rechtzeitig informiert,<br />

dass die Nutzung des Oberranges für das<br />

Cupfinale im Mai 2011 nicht gewährleistet<br />

werden kann und nur der Unterrang<br />

zur Verfügung steht.<br />

Sicherheit hat Priorität<br />

„Für mich als Bürgermeister hat die Sicherheit<br />

oberste Priorität. Ich habe daher<br />

ÖFB-Generaldirektor Ludwig informiert,<br />

dass für das Cupfinale nur eine Nutzung<br />

des Unterranges, sprich 15.033 Besucherplätze,<br />

davon sind rund 5.300 Stehplätze,<br />

möglich sein wird“, erklärt Scheider.<br />

„Zwar findet das Cupfinale jetzt nicht in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> statt, wir bauen aber natürlich<br />

weiterhin auf den ÖFB als Partner. Wir<br />

werden das Sommerländerspiel ausrichten<br />

und kommen dem ÖFB mit der Fertigstellung<br />

des Stadions entgegen“, ergänzt<br />

Sportstadtrat Jürgen Pfeiler. Kommende<br />

Veranstaltungen wie das Grönemeyer-Konzert<br />

am 19. Juni oder das Sommerländerspiel<br />

Österreich – Slowakei am<br />

10. August finden wie geplant statt.<br />

KLAGENFURT<br />

Staatsmeisterschaften. Erstmals war<br />

<strong>Klagenfurt</strong> Schauplatz der Bowling-Staatsmeisterschaften,<br />

die letztes Wochenende in der Bowling<br />

Arena über die Bahn gingen. Dazu konnten<br />

289 7. April ’11<br />

Ouschan als „Gold-Queen“<br />

GOLDFEE. Jasmin Ouschan sicherte sich bei der Billard-EM in Brandenburg<br />

drei Goldmedaillen. Jetzt geht es nach Manila.<br />

Im Vorjahr gab es für Jasmin<br />

Ouschan bei der Billard-Europameisterschaft<br />

vier Goldmedaillen,<br />

diesmal holte die Viktringerin<br />

in Brandenburg immerhin<br />

drei erste Plätze. In<br />

den Bewerben 14/1, 9er-Ball<br />

und 10er-Ball schaffte unser<br />

Billard-Ass den Sprung auf<br />

das höchste Podest, beim 8er-<br />

Ball war im Viertelfinale Endstation.<br />

Das Endspiel im 9er-<br />

Ball war emotional, da wartete<br />

nämlich die gebürtige Kärntnerin<br />

Gerda Hofstätter.<br />

Ouschan hatte in diesem Prestigeduell<br />

aber mit 7:2 die<br />

Oberhand.<br />

„Auch wenn es mir nicht gelungen<br />

ist alle vier Titel zu<br />

verteidigen bin ich zufrieden.<br />

Ich habe bei dieser EM nur eine<br />

Partie verloren“, erzählt<br />

das Girl aus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Vom Wettkampfstress in Brandenburg<br />

kann sich Jasmin<br />

Ouschan nur kurz erholen,<br />

Kärntens „Sportlerin des Jahres<br />

2010“ ist bereits nach Manila<br />

unterwegs, wo sie bei den<br />

„Phillippines Open“ engagiert<br />

ist. „Nach den drei Goldmedaillen<br />

bei der Europameisterschaft<br />

habe ich für dieses<br />

Weltranglistenturnier natürlich<br />

viel Selbstvertrauen“ erzählt<br />

„Jassy“.<br />

Die <strong>Klagenfurt</strong>erin hat sich<br />

auch dieses Jahr vorgenommen<br />

nicht nur bei den Damenbewerben<br />

an den Start zu gehen.<br />

Auch die Herren sollen<br />

sich ihrer Sache nicht zu sicher<br />

sein, denn bereits in den ver-<br />

41<br />

gangenen Saisonen besiegte<br />

Ouschan so manchen Herrn.<br />

Besonders in Asien gefällt es<br />

der sympathischen <strong>Klagenfurt</strong>erin.<br />

Dort sind auch zahlreiche<br />

Fanclubs zu Hause. „Die<br />

unterstützen mich bei sämtlichen<br />

Turnieren“, freut sich<br />

Ouschan, die auch heuer<br />

große Chancen hat vom<br />

„Sportpresseklub Kärnten“<br />

zur „Sportlerin des Jahres“<br />

gekürt zu werden.<br />

Jasmin Ouschan zeigt stolz ihre drei Trophäen, die sie bei der Europameisterschaft<br />

geholt hat. Foto: Michael Neumann/KK<br />

Verbandspräsident Walter Polzer sowie Bernhard<br />

Ofner, Martin Ofner und Daniel Müller<br />

auch Stadtrat Jürgen Pfeiler und GR Sandra<br />

Wassermann begrüßen. Foto: Wajand


42 290 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Service<br />

Zum 90er alles Gute<br />

Letztes Wochenende feierte Johann<br />

Widmer seinen 90. Geburtstag.<br />

Er wurde 1921 im Gottscheer<br />

Land (heutiges Slowenien)<br />

geboren und kam nach dem<br />

2. Weltkrieg nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Gemeinsam mit Gattin Gertraud<br />

hat er sich hier ein Haus gebaut.<br />

Gertraud verstarb leider schon<br />

1999, sein ganzer Stolz ist heute<br />

Enkerl Franziska. Johann Widmer<br />

hat mit Manfred einen Sohn.<br />

Er ist heute noch mit Leib und<br />

Seele Gottscheer, singt im Chor<br />

und ist bei allen Veranstaltungen<br />

mit dabei.<br />

Bürgermeister Christian Scheider gratulierte Johann Widmer zum 90.<br />

Geburtstag. Foto: Wajand<br />

Die Jubilarin Rosa Brandstätter (M.) mit Freundin Berta Prantstätter<br />

und Bürgermeister Christian Scheider. Foto: Stadtpresse/Glinik<br />

Der „100er“ ist voll<br />

Mit 100 Jahren ist Rosa Brandstätter<br />

trotz hohem Alter immernoch<br />

für ein Späßchen zu haben.<br />

Das konnte auch Bürgermeister<br />

Christian Scheider feststellen,<br />

der Rosa Brandstätter kürzlich<br />

zum „Dreistelligen“ die herzlichsten<br />

Glückwünsche überbrachte.<br />

Gefeiert hat Rosa mit ihrer<br />

Freundin und Betreuerin Berta<br />

Prantstätter. Die beiden Damen<br />

mit dem ähnlichen Familiennamen<br />

kamen 1945 von Niederösterreich<br />

gemeinsam nach <strong>Klagenfurt</strong><br />

und fühlten sich im Süden<br />

sofort heimisch. Das ist bis<br />

heute so geblieben, auch wenn<br />

den rüstigen Pensionistinnen der<br />

Verkehr und die Hektik manchmal<br />

ziemlich auf die Nerven<br />

geht.<br />

Einsendeschluss: 18. 4. 2011<br />

Einsendungen bitte an <strong>Klagenfurt</strong>-Zeitung,<br />

Neuer Platz 1, 9010<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, per E-Mail an stadtzeitung@klagenfurt.at,<br />

mit Fax<br />

an 51 69 90 oder einfach beim<br />

Rathausportier abgeben.<br />

Viel Spaß beim Rätseln, es warten<br />

schöne Preise, die unter den<br />

Teilnehmern verlost werden!


Service<br />

SENIOREN-TERMINE<br />

Kulturbrunch<br />

Am 10. April findet das nächste<br />

Kulturtreffen in der Stadtgalerie<br />

statt. Ab 10 Uhr gibt es einen<br />

leckeren Brunch, danach eine<br />

Spezialführung durch die aktuelle<br />

Ausstellung des bekannten Fotografen<br />

Erich Lessing. Anmeldung<br />

im Seniorenbüro unter Telefon<br />

537-2750.<br />

English-Treff<br />

Den nächsten English-Roundtable<br />

für Senioren, um Englischkenntnisse<br />

aufzuubessern, gibt es<br />

am 19. April, 9. 30 Uhr im Wirtshaus<br />

Zum Lindwurm, Neuer<br />

Platz 10.<br />

Yoga-Kurs<br />

Yoga entspannt und hält fit. Machen<br />

Sie mit, die Teilnahme ist<br />

kostenlos! Am 11. April, 13 Uhr,<br />

Fitnesscenter Atlantis, Rosentaler<br />

Straße 119. Unbedingt anmelden<br />

(unter 537-2750), da die Teilnehmerzahl<br />

beschränkt ist!<br />

Nordic Walking<br />

Starten Sie in den Frühling mit<br />

Nordic Walking! Anfänger beginnen<br />

am 13. April, 14 Uhr beim Fischerwirt<br />

am Kreuzbergl. Fortgeschrittene<br />

legen am 20. April, 14<br />

Uhr ebenfalls beim Fischerwirt<br />

am Kreuzbergl los. Anmeldung<br />

im Seniorenbüro (537-2750).<br />

Wandern<br />

Am 29. April lädt Bürgermeister<br />

Christian Scheider zur Frühjahrswanderung<br />

ein. Treffpunkt: 13<br />

Uhr, Heiligengeistplatz, Stand<br />

13. Infos im Seniorenbüro (Telefon<br />

537-2750).<br />

Lesung im Robert Musil-Museum<br />

Martine Moo liest im Musilmuseum „Gute Geschichten“. Die<br />

Bücher von Oscar Wilde „Der selbstsüchtige Riese“ aus „Der glückliche<br />

Prinz und andere Märchen“ und Tahar Ben Jellouns „Papa, was<br />

ist ein Fremder? Gespräch mit einer Tochter“ stehen auf dem Programm.<br />

Am 8. April, 15 bis 16 Uhr, Robert Musil-Literaturmuseum,<br />

Bahnhofstraße 50.<br />

Dr. Rudolf Hebein †<br />

Nach schwerer Krankheit verstarb<br />

kurz vor Vollendung seines<br />

86. Lebensjahres der<br />

langjährige Primarius der Abteilung<br />

für Langzeitbehandlung<br />

und des Landespflegeheimes<br />

im LKH <strong>Klagenfurt</strong>, Dr.<br />

Rudolf Hebein.<br />

Nach seinem Studium an der<br />

Universität Graz absolvierte<br />

Dr. Hebein am LKH <strong>Klagenfurt</strong><br />

seine Ausbildung, wurde<br />

Oberarzt für Innere Medizin<br />

und übernahm 1967 auch den<br />

Bereich Sportmedizin. Von<br />

1980 bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahr 1990 leitete er mit<br />

viel Engagement, medizinischem<br />

Fachwissen, Einfüh-<br />

lungsvermögen und Herz die<br />

Abteilung für Langzeitbehandlung<br />

und das Landespflegeheim<br />

– heute ist es das Haus<br />

der Geriatrie. Primarius Dr.<br />

Hebein war sowohl bei den Patienten,<br />

ihren Angehörigen, als<br />

auch bei seinem Mitarbeiterteam<br />

sehr beliebt.<br />

Auf dem Friedhof Annabichl<br />

verabschiedeten sich seine Familie,<br />

viele Freunde, Ärztekollegen<br />

und der Kameradschaftsbund<br />

des Gebirgsjägerregiments<br />

139 von Dr. Rudolf Hebein.<br />

Er wird als vorbildlicher Familienmensch<br />

und Arzt in Erinnerung<br />

bleiben. LD<br />

KLAGENFURT<br />

291 7. April ’11<br />

Auftakt nach Maß<br />

43<br />

Bei der ersten Veranstaltung des „Freundeskreis“ des Seniorenbüros<br />

und des Hilfswerk Kärnten waren zahlreiche Senioren gekommen und<br />

genossen einen musikalisch und historisch interessanten Abend. Historiker<br />

Dr. Dieter Jandl führte bei der Altstadtwanderung durch versteckte<br />

Innenhöfe und Plätze der Landeshauptstadt. Danach sorgte das<br />

Michele Bajo Gitarren-Ensemble für musikalische Unterhaltung.<br />

Nächster Freundeskreis-Termin ist am 29. April.<br />

Hilfswerk-Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler mit dem Seniorenbeauftragten<br />

Mag. Wilfried Kammerer und Dr. Dieter Jandl führten<br />

durch den ersten Freundeskreis-Abend. Foto: Thomas Hude<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Gesundheitstage<br />

Das Hilfswerk Kärnten veranstaltet<br />

am 13. und 14. April die „<strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Sozial- und Gesundheitstage<br />

2011“. Unter dem Motto<br />

„Gesund sein – gesund bleiben“<br />

gibt es an den beiden Tagen<br />

diverse Vorträge und Veranstaltungen<br />

rund um das Thema Gesundheit,<br />

Fitness und Wohlbefinden.<br />

Auf der Gesundheitsstraße<br />

können sich Interessierte ihren<br />

Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin<br />

messen lassen. Außerdem<br />

gibt es einen Hörtest von der<br />

Firma Neuroth sowie einen Sehtest,<br />

der vom Fachoptiker Plessin<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Am 13. und 14. 4., ab 13. 30 Uhr<br />

im Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-<br />

Straße 47, www.hilfswerk.at<br />

Erholung für<br />

Senioren<br />

Jedes Jahr lädt die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

gemeinsam mit der Landesregierung<br />

Senioren zu Erholungsaufenthalten<br />

ein. In diesem<br />

Jahr finden die Erholungstage im<br />

Frühling vom 9. bis 23. Mai in St.<br />

Georgen am Längsee statt. Teilnehmen<br />

können Betagte, die ein<br />

geringes Einkommen haben, wobei<br />

Frauen das 60. Lebensjahr<br />

und Männer das 65. Lebensjahr<br />

erreicht haben müssen. Im<br />

Herbst gibt es wie üblich einen<br />

zweiten Termin: Vom 12. bis 26.<br />

September geht es nach Rattendorf<br />

in Hermagor.<br />

Anfragen und Anmeldung zur<br />

Betagtenerholung in der Abteilung<br />

Soziales, Bahnhofstraße 35,<br />

Telefon 537-4823.


44 292 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Service<br />

APOTHEKEN<br />

■ 7. 4.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />

16, und Dr.-Fellner-<br />

Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />

■ 8. 4.: Landschaftsapotheke, Alter<br />

Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />

Pischeldorfer Straße 187<br />

■ 9. 4.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />

21, und Ring-Apotheke,<br />

Viktringer Ring 1A<br />

■ 10. 4.: team sante obelisk apotheke,<br />

Völkermarkter Ring 14, und<br />

Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />

Straße 105<br />

■ 11. 4.: Paracelsus-Apotheke,<br />

10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke,<br />

Völkermarkter Straße<br />

134<br />

■ 12. 4.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />

Neuer Platz 9, Lendorf-<br />

Apotheke, Feldkirchner Straße<br />

219, und Apotheke Ebenthal, St.<br />

Jakober Straße 1<br />

■ 13. 4.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />

3, und Apotheke Viktring,<br />

Viktringer Platz 13<br />

■ 14. 4.: Hirschen-Apotheke, St.<br />

Ruprechter Straße 22, und Beneficium<br />

Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße<br />

20<br />

■ 15. 4.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />

Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />

Ebentaler Straße 59<br />

■ 16. 4.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />

Straße 107, und Bären-Apotheke,<br />

Rosentaler Straße 73<br />

■ 17. 4.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />

23, und St.-Georg-Apotheke,<br />

St. Veiter Straße 34<br />

■ 18. 4.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />

16, und Dr.-Fellner-<br />

Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />

■ 19. 4.: Landschafts-Apotheke,<br />

Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />

Pischeldorfer Straße 187<br />

■ 20. 4.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />

21, und Ring-Apotheke,<br />

Viktringer Ring 1A<br />

■ 21. 4.: team sante obelisk apotheke,<br />

Völkermarkter Ring 14, und<br />

Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />

Straße 105<br />

■ 22. 4.: Paracelsus-Apotheke,<br />

10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke,<br />

Völkermarkter<br />

Straße 134<br />

NEU Apotheken-Notruf<br />

1455<br />

TERMINE<br />

Donnerstag,7. 4.<br />

Buchpräsentation und Lesung<br />

von Kurt Kuch „Land der Diebe“,<br />

Heyn, 19 Uhr.<br />

Literatour.at mit Lesung von<br />

Daniela Dröscher „Die Lichter<br />

des George Psalmanazar“ und<br />

„Gloria“, Musil-Museum, Bahnhofstraße<br />

50, 19.30 Uhr.<br />

Vernissage von E. Hafner „Fotoausstellung“,<br />

Projektgruppe<br />

Frauen, Radetzkystr. 1/2, 11 Uhr.<br />

Freitag, 8. 4.<br />

Workshop „Wie schütze ich<br />

mein Kind vor Mobbing?“, mit<br />

Mira Kernjak, Diözesanhaus,<br />

Tarviser Straße 30, 16-20 Uhr.<br />

Prix Session im Eboardmuseum,<br />

Florian-Gröger-Str. 20, 20 Uhr.<br />

Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />

mit Dr. Gorton<br />

M.B.L.-HSG, Rathaus, Bürgerservice,<br />

14-16 Uhr.<br />

Kurs „Seifen für den Muttertag“,<br />

Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse<br />

6, 15-17 Uhr.<br />

Kleine Märchenbühne mit<br />

„Brummelhänschen“, Waldorfkindergarten,<br />

Linseng.21,16 Uhr.<br />

KünstlerInnen-Atelier „reißen,<br />

schneiden, kleben, falten, knüllen“,<br />

MMKK, 15 Uhr.<br />

kulturRaum <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />

Südseit`n Blues Nights mit der<br />

Bluesrockband THANX, Kamot,<br />

Bahnhofstraße, 20.30 Uhr.<br />

Gute Geschichten von Martina<br />

Moo gelesen für Kinder aus Kinderbüchern<br />

wie „Der selbstsüchtige<br />

Riese“ oder „Der glückliche<br />

Prinz“ etc., Musil-Museum,<br />

Bahnhofstraße 50, 15-16 Uhr.<br />

Workshop „Familien-Hausapotheke“,<br />

mit E. Kramer-Fröschl<br />

(ARGE Rosentaler Kräuter),<br />

Dompfarrsaal, Lidmanskygasse<br />

10, 16-19 Uhr.<br />

Samstag, 9. 4.<br />

Ostereiermalkurs für Kinder in<br />

der Villa Lotta, Ebentaler Straße<br />

232, 15-16 Uhr.<br />

Start des dreiteiligen Workshops<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“<br />

mit Mag. Barbara Roshan, Eltern-Kind-Zentrum,Leutscha-<br />

cher Straße 36, 9-12 Uhr (weitere<br />

Termine 14. und 28. Mai, Anmeldung/Infos:<br />

0676/898085 31)<br />

Jeunesse für Kinder „RatzFatz<br />

– Schrammljatz“, Konzerthaus,<br />

Mozart-Saal, Mießtaler Straße 8,<br />

17 Uhr.<br />

Sonntag, 10. 4.<br />

Senioren-Kultur-Brunch anlässlich<br />

der Fotoausstellung von<br />

E. Lessing, Stadtgalerie, Theatergasse<br />

4, 10 Uhr.<br />

Montag, 11. 4.<br />

Mini Med-Studium mit Vortrag<br />

„Die Wunder der modernen<br />

Chirurgie“ mit Prim. Priv.-Doz.<br />

Dr. Matthias Rab, BKS Bank-<br />

Saal, St. Veiter Ring 43, 19 Uhr.<br />

OSTERMARKT<br />

auf dem<br />

Neuen Platz<br />

7. bis 23. April – ganztägig<br />

BabyHandzeichen-Kurs, Ganzheitliches<br />

Therapiezentrum OA-<br />

SIS, Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />

41, 14.30-15.30 Uhr.<br />

Dienstag, 12. 4.<br />

Schauspiel „Der Schauspieldirektor<br />

von W. A. Mozart mit Otto<br />

Schenk in der Titelrolle“, Konzerthaus,<br />

Großer Saal, Mießtaler<br />

Straße 8, 19.30 Uhr.<br />

Festakademie „25 Jahre<br />

Bischöfliches RG und ORG St.<br />

Ursula“, mit Diözesanbischof Dr.<br />

Schwarz, Ursulineng. 5, 10 Uhr.<br />

Mittwoch, 13. 4.<br />

Vortrag „Schwerstpflegebedürftige<br />

im Pflegeheim – Spezialgebiet<br />

Alzheimer“ mit Liselotte<br />

Lettner, Hilfswerk Kärnten,<br />

Gruppenraum, 18 Uhr.<br />

Lesung von B. Frischmuth „Die<br />

Kuh, der Bock, seine Geiß und<br />

ihr Liebhaber“, MMKK, 19 Uhr.<br />

Start „Nordic Walking für<br />

Senioren“ (Anfänger), mit Anni<br />

Krassnig, Fischerwirt, 14 Uhr.<br />

Clubabend des Carinthian Dance<br />

Clubs, im GH Schrott, 20 Uhr.<br />

Jour Fixe der Österr. Diabetikervereinigung<br />

mit Vortrag „Der<br />

diabetische Fuß“ mit Dr. Kurt<br />

Possnig, Hirter Botschaft, Bahnhofstraße<br />

44, 19.30 Uhr.<br />

Vortrag „Mythos Wasser –<br />

Wasser heilt“, mit Ulrike Herzig,<br />

Kneipp-Aktiv-Club, im Castellino<br />

in Hörtendorf, 18 Uhr.<br />

Männerberatung beim Caritasverband,<br />

Kolpinggasse 6, 19.30-<br />

21 Uhr (Anmeldung 599 500!)<br />

Donnerstag, 14. 4.<br />

Buchpräsentation und Lesung<br />

von Rudolf Taschner „Gerechtigkeit<br />

siegt – aber nur im Film“,<br />

Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />

„Pflanz mich“ mit Vortrag „Das<br />

grüne Fensterbankerl“, Pfarre St.<br />

Modestus, 19 Uhr.<br />

Vortrag „Herzinfarkt müsste es<br />

keinen geben“ aus der Reihe<br />

„Der Weg zur Gesundheit führt<br />

über die Küche“ mit Gertrude<br />

Rieder, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse<br />

6, 18 Uhr.<br />

Konzert von Andreas Gabalier,<br />

im Rahmen der FREIZEIT, Krone<br />

Zeltpalast, Nordeingang Messegelände,<br />

19 Uhr.<br />

8. <strong>Klagenfurt</strong>er Frauensalon<br />

mit Vortrag „Am Weg vom Genuss<br />

zur Sucht“, mit Dr. Renate<br />

Clemens-Marinschek, Europahaus,<br />

Reitschulgasse 4, 19 Uhr.<br />

Kabarett „Lustvoll leben“ mit<br />

Bernhard Ludwig, Uni, 20 Uhr.<br />

Freitag, 15. 4.<br />

Spiele-Nachmittag im Kneipp-<br />

Aktiv-Club, Kolpingg. 6, 15 Uhr.<br />

Konzert von Nik P. im Rahmen<br />

der FREIZEIT, Krone Zeltpalast,<br />

Nordeingang Messegelände, 19<br />

Uhr.<br />

Passionskonzert „Betracht, o<br />

Mensch ...“ mit dem Stadtchor<br />

<strong>Klagenfurt</strong> und Florentine Buchbauer,<br />

Stadtpfarrkirche St. Egid,<br />

19 Uhr.<br />

Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />

mit MMag. Gößeringer,<br />

Rathaus, Bürgerservice, 14-<br />

16 Uhr.<br />

Flohmarkt für Baby- und Kindersachen<br />

im Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Leutschacher Straße 36,<br />

13-17 Uhr (nur bei Schönwetter,<br />

Ersatztermin 6. Mai)<br />

Pop History mit Konzert der Joe<br />

Cocker Cover Band, Eboardmu-


Service<br />

FREIZEIT und<br />

MOTOR & BIKE<br />

14. bis 17. April - ganztägig<br />

www.kaerntnermessen.at<br />

seum, Florian-Gröger-Straße 20,<br />

20 Uhr.<br />

Samstag, 16. 4.<br />

Alt-Original-Flohmarkt im<br />

Lendhafen, 8-16 Uhr.<br />

Sonntag, 17. 4.<br />

CarinthiArte „Die sieben letzten<br />

Worte“, Meditation mit Diözesanbischof<br />

Dr. Schwarz und<br />

Konzert des Szabo Quartetts,<br />

Stadtpfarrkirche St. Egid, 19 Uhr.<br />

Montag, 18. 4.<br />

BabyHandzeichen-Kurs, Ganzheitliches<br />

Therapiezentrum OA-<br />

SIS, Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />

41, 14.30-15.30 Uhr.<br />

Mittwoch, 20. 4.<br />

Start „Nordic Walking für Senioren“<br />

mit Anni Krassnig (Fortgeschrittene),<br />

Fischerwirt,14 Uhr.<br />

Gründonnerstag, 21. 4.<br />

Lustiges Osterei-Suchspiel und<br />

Bücherquiz (für Kinder ab 5 Jahren),<br />

Heyn, Kramergasse 2-4, 9-<br />

17 Uhr.<br />

AllerlEI ums OsterEI (4+),<br />

Cre.Art.ives rund ums Osterfest,<br />

MMKK, 14-16 Uhr.<br />

Alzheimerkaffee, im GH Krall,<br />

Ehrentaler Straße 57, 14 Uhr.<br />

Osterbasare<br />

10. April: Pfarre St. Ruprecht,<br />

9.30-17 Uhr.<br />

8., 9. und 10. April: Don Bosco,<br />

Fr 14-19 Uhr, Sa 9-12 und 14-<br />

19 Uhr und So 10.30-12 Uhr.<br />

Schultheater<br />

Die 12. Klasse der Waldorfschule<br />

<strong>Klagenfurt</strong> präsentiert<br />

am 7., 8. und 9. April die<br />

Komödie nach Aristophanes<br />

„LYSISTRATA“, Waldorfschule,<br />

Wilsonstraße 11, 20 Uhr.<br />

GALERIEN<br />

Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />

Erich Lessing „Am Puls der<br />

Zeit“ (bis 29. Mai). Living Studio:<br />

„<strong>Klagenfurt</strong> und die Apokalypse“<br />

Nikolaus Neureiter fotografiert<br />

Ernst Fuchs (bis 8. Mai).<br />

Geöffnet: tägl./feiertags (außer<br />

Mo) 10-18 Uhr, Ostersonntag<br />

und Ostermontag geschlossen.<br />

Galerie 3, Alter Platz 25: Veronika<br />

Dirnhofer „Ich schreie auch<br />

mal.“ (Malerei und Zeichnungen)<br />

Im Kabinett Theres Cassini<br />

„Glühend Eis.“ Geöffnet: Mi, Do<br />

und Fr 11-18 Uhr und Sa 10-12<br />

Uhr (bis 30. April)<br />

BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />

31: Ahmet Ibukic, Mustafa Skopljak<br />

und Mehmed Zaimovic<br />

„Tangenten“. Geöffnet: Mo-Fr 9-<br />

19 Uhr. (bis 27. April).<br />

Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz<br />

3: GAPasterk „Dem Ich begegnen“.<br />

Geöffnet: täglich und<br />

feiertags (außer Mo) 10-18 Uhr,<br />

Ostersonntag und Ostermontag<br />

geschlossen (bis 4. Mai)<br />

Landhaus-Galerie, Landhaus,<br />

Eingang Wappensaal: Prof. Peter<br />

Preinsberger „Sammlung: Thomas<br />

Eichler“. Geöffnet: Mo-Sa<br />

9-17 Uhr (bis 30. April)<br />

Galerie Walker, Richard-Wagner-Straße<br />

34: Deborah Sengl<br />

„His-Story“. Geöffnet: Mi-Fr 15-<br />

18 Uhr, Sa 10-12 Uhr (bis 30.<br />

April)<br />

rittergallery, Burggasse 8: Lore<br />

Heuermann „Menschen in Bewegung“.<br />

Geöffnet: Di-Sa 10.30-13<br />

Uhr (bis 16. April)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Landesmuseum Rudolfinum,<br />

Museumgasse 2: „Reineke Fuchs<br />

– Schlau im Bau“ und Sonderausstellung<br />

„Ja zu Österreich –<br />

90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“<br />

(bis 10. Juli). Geöffnet:<br />

Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr,<br />

Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.<br />

Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße<br />

20: Sonderausstellng<br />

„The return of Heimorgel“.<br />

Geöffnet: täglich 14-19 Uhr,<br />

Samstag Voranmeldung unter<br />

0699/19 144 180 (bis 30. April)<br />

Klinikum <strong>Klagenfurt</strong>, Palliativstation:<br />

Petra Treffner „Farbe-Linie-Raum“<br />

(bis Ende Mai)<br />

KLAGENFURT<br />

Universitätsgebäude Sterneckstraße<br />

15: Heimo Fladl „Solaris“.<br />

Geöffnet: Sommersemester.<br />

Universitätskulturzentrum<br />

Unikum <strong>Klagenfurt</strong>: „Nachschlag“<br />

mit den Teilprojekten:<br />

Peilung, Sichtkontakt, Bergung,<br />

Hörweite, Wortwechsel und<br />

Trennung. Geöffnet: während der<br />

Öffnungszeiten (bis 17. April)<br />

Künstlerhaus, Goethepark 1:<br />

Franz Blaas, Monika Kircher und<br />

Anna Rubin „Movimenti II“.<br />

Kleiner Galerie: Wolfgang Daborer<br />

„insù“. Geöffnet: Di-Fr 12-18<br />

Uhr, Do 12-20 Uhr und Sa 9-13<br />

Uhr, sonn- und feiertags geschlossen<br />

(bis 29. April)<br />

MMKK, Burggasse 8: CUT<br />

Scherenschnitte. 20 aktuelle Positionen.<br />

Geöffnet: Di-So 10-18<br />

Uhr, Do 10-20 Uhr (bis 22. Mai)<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />

„Meine EU“ (Bilder in<br />

Acryl) von Schülern des BRG<br />

Viktring. Geöffnet: Mo-Fr 8-16<br />

Uhr (bis 10. Mai)<br />

AARES-Haus, Reinholdweg 7:<br />

„Kunst trifft Schönheit“ mit Stefanie<br />

Hasenstingel-Bresgen<br />

„Schmuckdesign und Deko“, Gaby<br />

Doboczky-Emsenhuber „Zauberwesen“<br />

und Waltraud Friesacher<br />

„Künstlerkarten und Energiebilder“.<br />

Geöffnet: Fr, 8. April,<br />

13.13-20 Uhr und Sa, 9. April,<br />

10-17 Uhr.<br />

STADTTHEATER<br />

„MISS SAIGON“ – Musical in<br />

zwei Akten. Musikalische Leitung:<br />

Michael Brandstätter. Regie:<br />

Matthias Davids. Termine:<br />

12., 17. (15 Uhr) und 19. April.<br />

Beginn: wenn nicht anders angegeben,<br />

jew. 19.30 Uhr.<br />

„GEISTREICHE KOMÖ-<br />

DIE“ – von Noel Coward. Übersetzung<br />

von Axel Bauer & Folke<br />

Braband. Regie: Rudolf Frey.<br />

Termine: 8., 16. und 21. April.<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

„AMERIKA“ – Schauspiel mit<br />

Musik von Bernd Liepold-Mosser<br />

nach der Erzählung von<br />

Franz Kafka. Musik: Naked<br />

Lunch. Termine: 13., 15. und 20.<br />

April. Beginn: 19.30 Uhr.<br />

„AUFERSTEHUNGSSYM-<br />

293 7. April ’11<br />

Rennplatz 2<br />

Telefon: 0463 / 501800<br />

www.hilfswerk.at<br />

Öffnungszeiten: Montag<br />

bis Freitag, 9 bis 20 Uhr,<br />

Samstag 9 bis 18 Uhr,<br />

Ganzjahresbetrieb<br />

45<br />

PHONIE“ – für Sopran, Alt,<br />

gemischten Chor und Orchester<br />

von Gustav Mahler, mit dem<br />

Chor und Extrachor des Stadttheaters<br />

<strong>Klagenfurt</strong> und dem<br />

Kärntner Sinfonieorchester. Musikalische<br />

Leitung: Peter Marschik.<br />

Choreinstudierung: Günter<br />

Wallner. Termine: 9., 14. und<br />

29. April. Beginn: 19.30 Uhr.<br />

„LE NOZZE DI FIGARO“ –<br />

Die Hochzeit des Figaro. Komische<br />

Oper in vier Akten Regie:<br />

Josef E. Köpplinger. Musikalische<br />

Leitung: Peter Marschik.<br />

Einführungsmatinee: 17. April<br />

(11 Uhr). Kostenlose Schnupperstunde:<br />

26. 4. (18-19 Uhr).<br />

Premiere: 5. Mai (19.30 Uhr)<br />

„BLUTIGER HONIG“ – Das<br />

Bienenmusical – Jugendtheater<br />

im Napoleonstadel. Regie und<br />

Choreographie: Ricarda Regina<br />

Ludigkeit. Musikalische Leitung:<br />

Jeff Frohner. Einführungsmatinee:<br />

10. April (11 Uhr). Premiere:<br />

28. April (19.30 Uhr).<br />

Die neuen Termine:<br />

9. 4.: Faltarbeit „Winke, winke“<br />

Hase, ab 4 Jahren, 14-16 Uhr.<br />

11. 4.: Wir machen Schotteneier<br />

(2 ausgeblasene Eier mitbringen),<br />

14-16 Uhr.<br />

12. 4.: Ostereier mit Serviettentechnik,<br />

14-16 Uhr.<br />

13. 4.: Ostereier mit Eierschalentechnik,<br />

14-16 Uhr.<br />

14. 4.: Kinderküche – Minigugelhupf<br />

backen, 17.30-18.30<br />

Uhr.<br />

18. 4.: Wir gestalten Glitzereier,<br />

14-16 Uhr.<br />

19. 4.: Wir gestalten Grußkarten<br />

mit Ostermotiven, 14-16<br />

Uhr.


46 294 7. April ’11 KLAGENFURT<br />

Amtlich<br />

GEBURTEN<br />

Vom 6. bis 20. März 2011<br />

Noah (6. 3.), Sohn der Katja<br />

Elisabeth Fertschnig und des Peter<br />

Männel, Georg-Lora-Straße<br />

31/1<br />

Jasmina Emilia (12. 3.), Tochter<br />

der Claudia Maria und des Senad<br />

Plachwitz, Khevenhüllerstr. 21<br />

Noah (12. 3.), Sohn der Cornelia<br />

Stefan und des Paul Maria Martinus<br />

Ulrich, Mozartstraße 46<br />

Dijon Bajramaj (14. 3.), Sohn<br />

der Vlora Cuni, Weinaschgasse 8,<br />

und des Mentor Bajramaj, Siebenhügelstraße<br />

106/3<br />

Somaya Bejaoui (16. 3.), Tochter<br />

der Boughhaba Ep Bejaoui Fathia<br />

und des Bejaoui Brahim Ben<br />

Amor, Waidmannsdorfer Straße<br />

15<br />

Arman Sakhi (16. 3.), Sohn der<br />

Maryam Husinjan und des Ajmal<br />

Sakhi, Heizhausgasse 58<br />

Michelle Margot (18. 3.), Tochter<br />

der Karin Schumach und des<br />

Andreas Meschnik, Fischlstraße<br />

41<br />

Maid (20. 3.), Sohn der Aldijana<br />

und des Jasmin Kikic, Verdagasse<br />

15<br />

Licht-Hotline<br />

Telefon 537-3450<br />

TRAUUNGEN<br />

Vom 16. bis 26. März 2011<br />

Denok Dwi Lestari, Yogyakarta,<br />

Purbaynan KG III/1200, Indonesien,<br />

und Heinz Stodolak, Paulinenstraße<br />

11<br />

Mag. phil. Sigrun Müllneritsch<br />

und Yosfiarso Florentinus, Platzgasse<br />

6 (17. 3.)<br />

Hasnija Huskic, Waidmannsdorfer<br />

Straße 31, und Ismet Halkic,<br />

Bihac, Mala Pec, Bosnien und<br />

Herzegowina (18. 3.)<br />

Inela Oswancevic und Adem<br />

Subasic, Dammgasse 59 (19. 3.)<br />

Alexandra Elisabeth Marktl<br />

und Michael Scherer, Waagplatz<br />

7 (25. 3.)<br />

Mag. phil. Mag. phil. Petra Zupanc<br />

und Ing. Wolfgang Modritsch,<br />

Tirolerweg 6/2 (26. 3.)<br />

Mag. rer. nat. Sabine Treger-<br />

Apounig und Wilhelm Johannes<br />

Gruber, Seegasse 31 (26. 3.)<br />

TODESFÄLLE<br />

Vom 22. März bis 3. April<br />

Dr. Rudolf Hebein (85), Akazienhofstraße<br />

172 / BKG<br />

Siegfriede Spech (65), Neujahrsstraße<br />

15 / BKG<br />

Gertrude Steiner (85), Weidmanngasse<br />

37 H / BKG<br />

Anna Grüner (90), Fischlstraße<br />

53/1/13 / PAX<br />

Karl Hulmak (93), Adelenweg<br />

13 / BKG<br />

Charlotte Magnet (74), Rotschitzenstraße<br />

12 / PAX<br />

Wilhelmine Maier (98), Steingasse<br />

180 / PAX<br />

Gertrud Grillitsch-Tabarini<br />

(71), Welzenegger Str.55 / BKG<br />

Maria Ogris (77), Fischlstraße<br />

25/6 / BKG<br />

Lieselotte Kelz (67), Trojerstraße<br />

38 / BKG<br />

Günther Terlacher (88), Khevenhüllerstraße<br />

32 / BKG<br />

Maria Fischer (85), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Barbara Heber (81), Am Postgrund<br />

9 / BKG<br />

Hedi Reitermayer (90), Funderstraße<br />

21<br />

Maria Zarnik (91), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Hans Langer (68), Mantschehofgasse<br />

17/1 / PAX<br />

GRABSTEINE WOPL<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, neben Friedhof St. Peter<br />

Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL<br />

BIETEN QUALITÄT<br />

ZU BESTPREISEN<br />

Diethard Pischounig (55), Anzengruberstraße<br />

39 / PAX<br />

Rosa Krainer (88), Schmelzhüttenstraße<br />

26/17 / BKG<br />

Ludmilla Smoliner (86), Petzenstraße<br />

5 / BKG<br />

Karl Socher (74), Trojerstraße<br />

5 / BKG<br />

Michael Christoph (19), Karawankenblickstraße<br />

22 / BKG<br />

Friedrich Grünwalder (80),<br />

Maximilianstraße 6 / BKG<br />

Katharina Leutschacher (85),<br />

Keutschacher Straße 194 /<br />

BKG<br />

Richard Lueder (81), Fichtenweg<br />

16 / BKG<br />

Emma Tuzi (94), Kanaltalerstraße<br />

30 / BKG<br />

Dr. Walter Dauschan (88),<br />

Kleine Gasse 4 / BKG<br />

Regina Bade (89), Fischlstraße<br />

25/1 / BKG<br />

Eva-Maria Gosch (54), Hubertusstraße<br />

59 / BKG<br />

Elisabeth Ottowitz (81),<br />

Feschnigstraße 12/4 / BKG<br />

Gertraud Stadtmann (76),<br />

Hans-Sachs-Straße 6 / BKG<br />

Elisabeth Weber (88), Toni-<br />

Strugger-Weg 1 / BKG<br />

Ute Zwanzger (51), Rosentaler<br />

Straße 1 / BKG<br />

Hermann Hafner (92), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

Lore Rainer (81), Steingasse<br />

180 / BKG<br />

BKG - Bestattung Kärnten GmbH.<br />

PAX - Bestattungs- u.Grabstättenfachbetrieb GmbH.<br />

VERORDNUNG<br />

VERORDNUNG<br />

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />

gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />

mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />

Straßenverkehrsordnung 1960,<br />

BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />

geltenden Fassung, folgende<br />

Verkehrsregelung an:<br />

§ 1<br />

„Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“<br />

mit dem Zusatz „ausgenommen<br />

Zufahrt zur Tiefgarage“:<br />

Für die Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße<br />

zwischen der Purtscherstraße<br />

und der Tiefgarage,<br />

in Richtung nach Norden<br />

(gemäß Plan Nr. 208/04/11 vom<br />

2. Februar 2011).<br />

§ 2<br />

Diese Verordnung tritt mit dem<br />

Aufstellen bzw. Entfernen der<br />

entsprechenden Verkehrszeichen<br />

und Verkehrsleiteinrichtungen<br />

gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der<br />

StVO 1960 in Verbindung mit<br />

der Bodenmarkierungsverordnung<br />

BGBl 848/1995 in Kraft.<br />

§ 3<br />

Übertretungen dieser Verordnung<br />

werden von der Bundespolizeibehörde<br />

gemäß § 99 Abs. 3<br />

der Straßenverkehrsordnung,<br />

BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />

geltenden Fassung, geahndet.<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, 3. März 2011<br />

Der Bürgermeister:<br />

Christian S c h e i d e r<br />

Web-Page: www.hoeher.at<br />

E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />

0800-2016 65 <strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13


Amtlich<br />

KUNDMACHUNG<br />

KUNDMACHUNG<br />

Kanalisationsbereich 2011<br />

Gemäß § 16, Abs. 1 des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />

Stadtrechtes, LGBl. Nr.<br />

112/193, wird kundgemacht:<br />

„VERORDNUNG<br />

des Gemeinderates der Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> vom 7.<br />

Dezember 2010, Zl.<br />

34/1360/2010 (Kanalisationsbe-<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />

<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung<br />

Presse und Information. Chefredakteurin:<br />

Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />

Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />

22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />

info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />

Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />

2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />

Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />

werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer<br />

Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee.<br />

Verlags- und Herstellungsort: <strong>Klagenfurt</strong> am<br />

Wörthersee. Produktion: printMasterAgentur<br />

GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.<br />

Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.<br />

Bezug für die <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte kostenlos.<br />

Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich<br />

€ 10,–, Auslandsabo € 20,–.<br />

Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner<br />

2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen<br />

Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />

Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />

Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />

des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />

teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />

Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />

Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />

für beide Geschlechter.<br />

Jetzt informieren:<br />

Tel. 0463 / 31 308<br />

oder 042 48 / 27 93<br />

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Thomas Münzer<br />

reich 2011) mit der die Verordnung<br />

des Gemeinderates<br />

vom 18. Dezember 2001, Zl.<br />

34/1612/2001 (Kanalisationsbereich<br />

2002) in der Fassung der<br />

Verordnung<br />

vom 25. Feber 1992, Zl.<br />

34/1285/34 (Kanalisationsbereich<br />

1991) und<br />

vom 28. Jänner 1993, Zl.<br />

34/1577/92 (Kanalisationsbereich<br />

1993) und<br />

vom 25. Juni 1996, Zl. 34/737/96<br />

(Kanalisationsbereich 1996) und<br />

vom 22. Dezember 1998, Zl.<br />

34/1702/98 (Kanalisationsbereich<br />

1998)<br />

vom 22. Dezember 2005, Zl.<br />

34/1667/2005 (Kanalisationsbereich<br />

2006)<br />

geändert wird.<br />

Gemäß § 2 des Gemeindekanalisationsgesetzes<br />

1999 wird<br />

verordnet:<br />

§ 1<br />

Der Kanalisationsbereich der<br />

Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

umfasst die im Übersichtsplan<br />

Maßstab 1:10.000 „Kanalisationsbereich<br />

2011“, welcher einen<br />

wesentlichen Bestandteil<br />

Hohenberger GmbH<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Parkettbodensanierung<br />

Neuverlegung sämtlicher Böden<br />

Lamellenvorhänge<br />

Malerarbeiten<br />

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KLAGENFURT<br />

dieser Verordnung bildet, dargestellten<br />

Teile des Gemeindegebietes.<br />

§ 2<br />

Diese Verordnung tritt mit dem<br />

ihrer Kundmachung folgenden<br />

Tag in Kraft.<br />

Der Übersichtslageplan „Kanalisationsbereich<br />

2011“ liegt zur<br />

öffentlichen Einsicht während<br />

der Amtsstunden in der Abteilung<br />

Kommunale Dienste,<br />

Dienststelle Entsorgung auf.“<br />

<strong>Klagenfurt</strong>, 28. Februar 2011<br />

Der Bürgermeister<br />

Christian S c h e i d e r<br />

BAUBEWILLIGUNG<br />

Fortsetzung der<br />

Statistik der im Februar 2011<br />

ausgestellten Berechtigungen<br />

KG Marolla<br />

Grdst. 641 – Schumystraße 52<br />

Errichtung eines Hühnerstalles<br />

für Christian Wakonig<br />

KG Neudorf<br />

Grdst. 416 – Berg 6<br />

Abbruch und Neuerrichtung eines<br />

Dachstuhles und Zubau für<br />

Albin-Reinhard Ratz<br />

KG Stein<br />

Grdst. 162/3 – Steiner Weg 5<br />

Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />

für Norbert<br />

Walter Jagersberger<br />

KG St. Martin<br />

Grdst. .685 – Jantschgasse 8<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

für Dr. Peter Lassnig<br />

KG St. Ruprecht<br />

Grdst. 680/29, .1129 –<br />

Andersengasse 24<br />

Zu- und Umbau eines Wohnhauses<br />

für Erich Korak<br />

Grdst. 921/4 – Sattnitzgasse 67<br />

Errichtung einer Lagerhalle für<br />

Stefan Mrak<br />

Grdst. 1003/3 – Südring<br />

337/Ebentaler Straße<br />

Abbruch der Tankstelle für Shell<br />

Austria GmbH<br />

Grdst. .254/1 – Bahnstraße 25<br />

Errichtung einer Photovoltaikan-<br />

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Grdst. 897/1 – Raiffeisenstraße<br />

Erweiterung und Umbau der<br />

Schrebergartenhütte, Carport für<br />

Johann Haubitz<br />

KG Waidmannsdorf<br />

Grdst. 270/20, .372 – Schleusenweg<br />

198<br />

Abbruch Wochenendhaus und<br />

Errichtung eines Wohnhauses<br />

für Petra Bluch-Mayer<br />

Fortsetzung folg!<br />

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