kg - Klagenfurt
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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 7 . A p r i l 2 0 1 1 · N u m m e r 6<br />
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller, Rainer<br />
Neuer Spielplatz<br />
wird eröffnet<br />
In der Hubertusstraße wird am<br />
16. April um 11 Uhr der neue<br />
Spielplatz eröffnet. Derzeit wird<br />
noch fleißig gearbeitet.<br />
9<br />
Sozialpreis 2011<br />
wurde vergeben<br />
Mit dem Sozialpreis „Helfende<br />
Hände“ wurde heuer die „Aktion<br />
Leben“ ausgezeichnet. Man hilft<br />
jungen Müttern in Not.<br />
5<br />
Der Ostermarkt hat schon<br />
geöffnet und auch in St. Ruprecht<br />
stehen schon die Ostereier der<br />
Kaufmannschaft rum! Das Osterflair<br />
in der ganzen Stadt freut<br />
aber nicht nur die Kinder.<br />
▼
2 250 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
STANDPUNKT<br />
Liebe<br />
<strong>Klagenfurt</strong>erinnen<br />
und <strong>Klagenfurt</strong>er!<br />
Special Olympics<br />
2014<br />
Unsere Stadt ist sowohl für ihre soziale,<br />
als auch für ihre sportliche Seite<br />
bekannt. Es liegt also nahe Veranstaltungen<br />
zu unterstützen, die beide<br />
Aspekte vereinen. Daher freut es mich,<br />
dass <strong>Klagenfurt</strong> im Juni 2014 Austragungsort<br />
der nationalen Special Olympics<br />
sein wird. „Lasst mich gewinnen –<br />
aber wenn ich nicht gewinnen kann,<br />
dann lasst es mich mutig versuchen.“<br />
So lautet der offizielle Eid der Special<br />
Olympics. Der Leitspruch ist Sinnbild<br />
für den Vorbildcharakter dieser Veranstaltung.<br />
Es geht weniger um den<br />
sportlichen Wettkampf als vielmehr<br />
darum, über Bewegung, Sport und<br />
Spiel Menschen mit mentaler Behinderung<br />
in die Gesellschaft zu integrieren<br />
und die gegenseitige Wertschätzung<br />
füreinander zu zeigen. Dadurch erhöht<br />
sich die Lebensqualität der beeinträchtigten<br />
Sportler wesentlich und führt zu<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kommunal<br />
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Projektteams für Hallenbad. . . . . . . . . 4<br />
Sozialpreis vergeben . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Sicherheitsenquete . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Gewässer werden gesäubert . . . . . . . 8<br />
Brillen für Bedürftige . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Bergbaumuseum erweitert . . . . . . . . . 11<br />
„Grüne Oase“ in der Stadt . . . . . . . . . 12<br />
Neuer Physiksaal . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Alter Schulraum . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Lokal<br />
Carmen kam an . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
100 Jahre Straßenbahn. . . . . . . . . . . . 20<br />
einer Verbesserung des Selbstbewusstseins.<br />
Große soziale Bedeutung<br />
Von der gemeinschaftlichen Sportausübung<br />
und dem öffentlichen Interesse<br />
an den Special Olympics profitieren<br />
die rund 2.000 erwarteten Sportlerinnen<br />
und Sportler genauso wie unsere<br />
Landeshauptstadt, die sich als weltoffener<br />
Gastgeber präsentieren kann. Die<br />
„große Schwester“ der Veranstaltung,<br />
die Special Olympics Weltsommerspiele,<br />
finden 2011 übrigens in Athen<br />
statt. Insgesamt werden sich dann<br />
7.500 SportlerInnen aus 185 Nationen<br />
in 22 Sportarten messen. Die österreichische<br />
Delegation wird mit 144<br />
Teilnehmern, davon sieben aus Kärnten,<br />
vertreten sein. <strong>Klagenfurt</strong> wird in<br />
dieser Zeit einen Blick nach Athen machen<br />
und sich einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf die Special Olympics<br />
Österreich im Jahr 2014 holen.<br />
Eine weitere Veranstaltung mit großer<br />
sozialer Bedeutung hat dieser Tage in<br />
Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Seefest mit vielen Stars . . . . . . . . . . . 23<br />
Gesundheit<br />
Alkoholberatung feierte . . . . . . . . . . . . 28<br />
Umwelt<br />
Lendspitz-Broschüre. . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Kultur<br />
Ur-Aufführung im ke-Theater . . . . . . . . 38<br />
Kafka im Stadttheater . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Leserservice<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Foto: Stadtpresse/Rainer<br />
<strong>Klagenfurt</strong> stattgefunden. Bei der IN-<br />
CLUSIA 2011 trafen sich Menschen<br />
mit und ohne besondere Bedürfnisse,<br />
um soziale Beziehungen aufzunehmen,<br />
Freundschaften zu begründen, Wertschätzung<br />
füreinander zu zeigen und<br />
ein einzigartiges Fest zu gestalten.<br />
Gegenseitige Wertschätzung<br />
Mitbeteiligt waren auch 48 Schulklassen<br />
der Landeshauptstadt, von der<br />
Volksschule bis zum Gymnasium. Insgesamt<br />
haben 850 Schülerinnen und<br />
Schüler aktiv mitgewirkt. Ein starker<br />
Beweis an Offenheit und Menschlichkeit,<br />
auf den wir in <strong>Klagenfurt</strong> zu Recht<br />
stolz sein können. Im Rahmen der IN-<br />
CLUSIA haben die Schulkinder mit<br />
ihren Gästen mit besonderen Bedürfnissen<br />
gemeinsam Zeit in den Schulen und<br />
Klassenzimmern verbracht. Dabei<br />
lernte man sich näher kennen und vor<br />
allem schätzen. Das Ziel dieses Zusammenseins,<br />
Freundschaften zu schließen<br />
und Wertschätzung füreinander zu zeigen,<br />
war schnell erreicht, wie ich mich<br />
bei Besuchen der INCLUSIA selbst<br />
überzeugen konnte. Durch die Veranstaltungen<br />
haben sich neue Kontakte ergeben,<br />
die lange bestehen werden und<br />
von denen die Kinder viel soziale Kompetenz<br />
erlernen, wovon auch wir Erwachsene<br />
uns öfters ein Stückchen abschneiden<br />
könnten.<br />
Christian Scheider<br />
Bürgermeister <strong>Klagenfurt</strong><br />
Im Living-Studio der Stadtgalerie sind derzeit<br />
zwei große Meister zu sehen. Einer, Prof. Ernst<br />
Fuchs, wurde porträtiert. Vom anderen<br />
Meister – Nikolaus Neureiter … Seite 37
Kommunal<br />
KLAGENFURT<br />
<strong>Klagenfurt</strong> wird 2014<br />
zur Olympia-Stadt<br />
STADTSENAT. <strong>Klagenfurt</strong> wird 2014 olympisch! In der Landeshauptstadt gehen die<br />
nationalen Special Olympics über die Bühne. Das groß angelegte Projekt wurde<br />
im letzten Stadtsenat der Politik präsentiert.<br />
Unter der Führung von Dr. Dieter<br />
Klammer informierte eine Delegation<br />
die Mitglieder des Stadtsenates<br />
über die geplanten Aktivitäten.<br />
Rund 2000 Sportlerinnen<br />
und Sportler werden von 12. bis<br />
17. Juni 2014 an den Spielen teilnehmen.<br />
Organisiert werden diese<br />
von einem Verein unter der Federführung<br />
von Land, Stadt, Lebenshilfe<br />
Kärnten und Special<br />
Olympics Österreich. Bürgermeister<br />
Christian Scheider sicherte<br />
die vollste Unterstützung<br />
zu.<br />
Uni näher an die Stadt<br />
Ebenfalls im Stadtsenat zu Gast<br />
war Universitätsrektor DDr.<br />
Heinrich C. Mayr, der einen<br />
Überblick über die derzeitige<br />
universitäre Situation gab und<br />
Vorschläge unterbreitete, wie die<br />
Zusammenarbeit zwischen Universität<br />
und Stadt noch besser gestaltet<br />
werden kann. Vorrangigster<br />
Wunsch ist es, dass die Universität<br />
den <strong>Klagenfurt</strong>ern noch<br />
näher gebracht wird. Seitens der<br />
Stadt wurde zugesichert, die Uni-<br />
versität künftig bei Entscheidungsprozessen<br />
noch mehr einzubeziehen.<br />
Fußgängerzone feiert<br />
Österreichs erste Fußgängerzone<br />
entstand in <strong>Klagenfurt</strong>. Vor genau<br />
50 Jahren. Dieses Jubiläum<br />
wird heuer im Sommer ausgiebig<br />
gefeiert. Was geplant ist, wurde<br />
von der Sprecherin der „Kaufmannschaft<br />
Alter Platz“, Cornelia<br />
Hübner, im Senat präsentiert.<br />
Das Fest soll sich über einen Monat<br />
ziehen, geplant sind Modeschauen,<br />
Kinderevents, Ausstellungen<br />
u.v.m. Das Rohkonzept<br />
wurde der Stadt präsentiert, jetzt<br />
geht es an die Detailplanung.<br />
Gassimaten<br />
Die flächendeckende Aufstellung<br />
der Gassimaten samt Ausweitung<br />
der Hundefreilaufzonen wird<br />
kommen. Im Stadtsenat wurde<br />
von den Stadträten Peter Steinkellner<br />
und Wolfgang Germ das<br />
entsprechende Konzept präsentiert.<br />
Grundsätzlich ist aber der<br />
Stadtsenat für die Aufstellung<br />
von rund 120 neuen Gassimaten<br />
entlang der Spazierwege, der<br />
Laufstrecke und den Parks.<br />
E-Ladestation<br />
In der <strong>Klagenfurt</strong>er Innenstadt<br />
wird eine weitere Elektroladestation<br />
errichtet. Nämlich im Bereich<br />
Heuplatz am Parkplatz vor<br />
dem Gericht. Dem entsprechenden<br />
Antrag von Stadtrat Peter<br />
Steinkellner wurde zugestimmt.<br />
Fußball-Jugend<br />
In der KFV-Fußballakademie<br />
Kärnten im Stadion trainieren<br />
junge Fußballtalente aus ganz<br />
Kärnten. Für die Mannschaften<br />
U15, U16 und U18 wurde über<br />
Antrag von Sportstadtrat Jürgen<br />
Pfeiler die Jahressubvention von<br />
185.000 Euro beschlossen. Gegen<br />
ÖVP und Grün.<br />
Verwaltungsreform<br />
Beschlossen wurde die Schaffung<br />
der neuen Dienststelle „Be-<br />
251 7. April ’11<br />
Gut Ding braucht Weile! Der Grundsatzbeschluss zur Sanierung des<br />
Feuerwehrgebäudes wurde schon vor einiger Zeit gefasst, nun legte<br />
Stadtrat Ing. Herbert Taschek im Senat den Antrag für die Vergabe der<br />
Planungen vor. Foto: Puch<br />
3<br />
schaffungswesen“. In diese integriert<br />
sind das Ökonomat und die<br />
Hauptkanzlei, die in ihrer bisherigen<br />
Form aufgelöst werden.<br />
ZumBeschaffungwesen gehören<br />
Einkaufsmanagement, Facility<br />
Management und Fuhrparkmanagement.
4 252 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Hallenbad: Projektteams mit<br />
Hochdruck bei der Arbeit<br />
Die Projektgruppe Hallenbad arbeitet<br />
derzeit auf Hochtouren, um<br />
das Großprojekt in <strong>Klagenfurt</strong> zu<br />
verwirklichen. Die Umsetzung<br />
erfordert sorgfältige Planung und<br />
genaue Vorbereitung. Daher wurde<br />
schon letzten Dezember die<br />
Projektgruppe Hallenbad installiert,<br />
die bereits verschiedenste<br />
Vorarbeiten geleistet hat. Aktuell<br />
werden die im Raum stehenden<br />
Konzeptionen für die Standorte<br />
Messe und Minimundus im Hinblick<br />
auf Kosten, Risiken, Standortverträglichkeiten,Wettbewerbssituation,<br />
Finanzierbarkeit<br />
und Behördenverfahren durchleuchtet.<br />
Die Ergebnisse dienen<br />
dann der Politik als Entscheidungsgrundlage.<br />
Keine Sanierung<br />
Eine mögliche Sanierung des bestehenden<br />
Hallenbades wurde<br />
nach Prüfung bereits verworfen<br />
und scheidet als Option aus wirtschaftlichen<br />
und technischen<br />
Gründen aus.<br />
Das 40 Jahre alte Bad wurde<br />
nämlich bereits vor 20 Jahren<br />
grundsaniert, die Bausubstanz<br />
verträgt daher keine weiteren<br />
Bautätigkeiten. Die Projektgruppe<br />
Hallenbad prüft derzeit nach<br />
der KAC-Absage den Standort<br />
Minimundus sowie das Messeareal<br />
für das schon vorgestellte<br />
Kombinationsprojekt Eishalle/<br />
Hallenbad auf Herz und Nieren.<br />
Dazu wurde jetzt auch ein Projektteam<br />
Eishalle unter der Leitung<br />
von Messe-Geschäftsführer<br />
Erich Hallegger und der Beteiligung<br />
von KAC-Präsident Karl<br />
Nedwed und Dr. Dieter Kalt eingerichtet.<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
Die Projektteams Hallenbad und<br />
Eishalle arbeiten nun eng zusammen,<br />
um rasch Fortschritte erzielen<br />
zu können. Dabei wird ein<br />
Hauptaugenmerk auf die Synergieeffekte,<br />
im Speziellen in den<br />
Bereichen Energie und Verkehrsorganisation,<br />
gelegt.<br />
„Jetzt kommen alle relevanten<br />
Fakten zu den beiden Standorten<br />
und den möglichen Konzeptionen<br />
auf den Tisch. Da es sich hier<br />
um ein Generationenprojekt handelt,<br />
werden wir ein professionel-<br />
Überzeugte sich von der Qualität der Menüs: Bürgermeister Christian<br />
Scheider mit Johannes Hecht (Airest), RK-Bezirksgeschäftsleiter Ewald<br />
Hemet und Sozialamtschef Ferdinand Mossegger (v.r.).<br />
les Projektmanagement betreiben<br />
und unsere Entscheidungen aufgrund<br />
der Faktenlage treffen“,<br />
sagt Bürgermeister Christian<br />
Scheider. Auch Vizebürgermeisterin<br />
Maria-Luise Mathiaschitz<br />
schließt sich dem an: „ Ich bin<br />
erleichtert, dass nun alle noch<br />
möglichen Optionen geprüft werden.<br />
Unser Ziel bleibt, der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Bevölkerung ein bestmögliches<br />
und zugleich leistbares<br />
Bad zur Verfügung zu stellen.“<br />
Deadline Ende Juni<br />
Bis Ende Juni wird das Projektteam<br />
Hallenbad der Politik alle<br />
für die Entscheidungsfindung relevanten<br />
Daten liefern.<br />
„Wesentliche Aspekte werden<br />
dabei neben den Investitionskosten<br />
auch die hinkünftigen Lebenszykluskosten<br />
darstellen.<br />
Darüber hinaus wird ein nachhaltiges<br />
ökologisches Energiekonzept<br />
erstellt, das keinen Vergleich<br />
scheuen wird müssen“, so Vizebürgermeisterin<br />
Dr. Mathiaschitz<br />
und Bürgermeister Scheider abschließend.<br />
Die Bootshebeanlage am<br />
Lendkanal geht wieder in Betrieb.<br />
Foto: KK<br />
Boote können<br />
ins Wasser<br />
Die Bootshebeanlage der<br />
Stadt nimmt am 15. April wieder<br />
den Betrieb auf. Bis 30.<br />
April können Boote jeweils<br />
am Freitag (15 bis 18 Uhr)<br />
und Samstag (9 bis 12 Uhr) zu<br />
Wasser gelassen werden. Am<br />
Karsamstag entfällt der Termin,<br />
Ersatz ist am 21. April<br />
von 15 bis 18 Uhr. Anmeldung<br />
bei Albert Kumerschek, Tel.<br />
0664/450 62 02. Wer keinen<br />
Vertrag mit der Stadt hat zahlt<br />
einen Unkostenbeitrag von 15<br />
Euro. Bitte ebenfalls um Anmeldung.<br />
Aktion „Essen auf Rädern“<br />
Seit 1971 gibt es von der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> bereits die Aktion<br />
„Essen auf Rädern“. Mit unterschiedlichen<br />
Küchenpartnern,<br />
aber immer mit dem selben Zusteller,<br />
nämlich dem Roten<br />
Kreuz. Seit 2008 ist das „Airest“<br />
Partner der Aktion, was sich in<br />
qualitativ hochwertiger Kost auswirkt.<br />
Das zeigt sich besonders<br />
an den Reaktionen und der Zahl<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er, die sich zu dieser<br />
Aktion angemeldet haben.<br />
So werden vom „Airest“ drei<br />
Menüs angeboten. Nämlich Vollkost,<br />
Vollkost fleischfrei und Seniorenkost<br />
(Diabetikerkost). Ne-<br />
ben der Essensqualität ist für<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
auch die soziale Komponente<br />
wichtig. „Hier erfüllen die Mitarbeiter<br />
des Roten Kreuzes, die das<br />
Essen zur Wohnungstür bringen,<br />
oft eine wichtige Aufgabe, denn<br />
sie können sich der Probleme der<br />
Menschen annehmen“, sagt<br />
Scheider.<br />
Der volle Essenspreis einschließlich<br />
Zustellung beträgt 7,11 Euro,<br />
für sozial Schwache gibt es<br />
eine Ermäßigung. Anmeldung<br />
und Infos in der Abteilung Soziales,<br />
Telefon 737/4821 oder in der<br />
Volksküche, Telefon 51 49 89.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller Qualitätsküche bei der
Kommunal<br />
Übergabe des Sozialpreis 2011<br />
an Gunhild Weiss durch GR Ulrike<br />
Herzig, Vzbgm. Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz, GR Dr. Manfred<br />
Mertel, Bgm. Christian<br />
Scheider, Sozialamtsleiter Ferdinand<br />
Mossegger, GR Horst<br />
Krainz, Claudia Haider, Stadtrat<br />
Ing. Herbert Taschek und GR<br />
Christina Krainz (v.l.).<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
KLAGENFURT<br />
253 7. April ’11<br />
Preis der Menschlichkeit an<br />
„Aktion Leben“ vergeben<br />
HELFENDE HÄNDE. Von der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> wurde wieder der Sozialpreis „Helfende Hände“ vergeben. Der<br />
Preis ging diesmal an die „Aktion Leben“, die jungen Müttern in Notsituation hilfreich zur Seite steht.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Mit dem Ziel, Menschen und Organisationen,<br />
die sich für die<br />
Mitmenschen einsetzten, vor den<br />
Vorhang zu holen, wurde vor<br />
zwei Jahren der Sozialpreis „Helfende<br />
Hände“ initiiert. Kürzlich<br />
fand im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadthaus<br />
durch Bürgermeister Christian<br />
Scheider die Vergabe des dritten<br />
Sozialpreises statt.<br />
„Die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> bietet im<br />
Sozialbereich viel an, doch das<br />
allein ist zu wenig, gute Sozialarbeit<br />
ist nur in Kombination mit<br />
privaten Organisationen, Initiativen<br />
oder Personen möglich“, bekräftigte<br />
Bürgermeister Scheider.<br />
Der <strong>Klagenfurt</strong>er Bürgermeister<br />
würdigte alle Projekte, die eingereicht<br />
wurden und meinte, dass<br />
eigentlich alle einen Preis und<br />
die Anerkennung durch die Stadt<br />
und die Gesellschaft verdienen<br />
würden. Daher ging am Ende<br />
auch kein Projekt leer aus, zumindest<br />
eine Urkunde gab es für<br />
jeden.<br />
Die Preisträger<br />
Der dritte <strong>Klagenfurt</strong>er Sozialpreis<br />
ging an die „Aktion Leben“<br />
für das Projekt „Hilfe für junge<br />
Mütter in Not- und Krisensituationen“.<br />
Gunhild Weiss und ihr<br />
Team bieten u. a. Beratung für<br />
Schwangere in Konfliktsituationen,<br />
eine Wohngemeinschaft für<br />
Schwangere oder junge Mütter<br />
sowie das Erstellen einer Finanzund<br />
Wirtschaftsplanung an. Von<br />
der Jury – Claudia Haider, Dr.<br />
Susanne Koschier, Leopold und<br />
Irmgard Guggenberger sowie Sozialamtsleiter<br />
Ferdinand Mosseg-<br />
ger – wurde dieses Projekt als besonders<br />
notwendig und wichtig<br />
angesehen. Der 1. Preis ist mit<br />
1500 Euro dotiert.<br />
Den zweiten Preis, jeweils 500<br />
Euro, teilten<br />
sich „Die<br />
Tafel –<br />
Österreichisches<br />
Rotes<br />
Kreuz“ und<br />
der Verein<br />
„Plattform<br />
verwaiste<br />
Eltern“.<br />
Beim „Die<br />
„Menschen, die<br />
ihr ganzes Engagement<br />
in den<br />
Dienst am<br />
Nächsten stellen,<br />
gehören vor<br />
den Vorhang .“<br />
Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
Tafel – ÖRK“-Projekt werden<br />
Lebensmittel gesammelt und diese<br />
jeden Samstag beim Roten<br />
Kreuz an Bedürftige ausgegeben.<br />
Die „Plattform verwaiste Eltern“<br />
versteht sich als Drehscheibe zur<br />
Beratung und Information beim<br />
5<br />
Tod eines Kindes. Für die „Plattform<br />
DANA“ und das Projekt<br />
„Hilfe für Familien mit herzoder<br />
schwerkranken Kindern“<br />
gab es den dritten Platz, Platz 4<br />
ging an den Verein „Selbsthilfe<br />
Epilepsie“.<br />
Anerkennungspreise<br />
Anerkennungspreise bekamen<br />
der Künstler Karl Bartasek<br />
(kostenlose Verwendung von<br />
Motiven für Kinderrettungswerk-<br />
Weihnachtskarten), Iniciativ<br />
Angola (Projekt längstes Freundschaftsband<br />
der Welt), Günther<br />
Luchini (engagiert sich seit fast<br />
20 Jahren ehrenamtlich im Bereich<br />
der Behindertenhilfe), Stefanie<br />
Neisser (die beste Mutti der<br />
Welt) sowie die VS 8/Rennerschule<br />
(Projekt Kinder helfen<br />
Kindern).
6 254 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Gratulation. Die <strong>Klagenfurt</strong>erin Lisa<br />
Haudej vom Tanzzentrum wurde als<br />
Österreichs bestes Nachwuchstalent ausgezeichnet.<br />
Die Ehrung erfolgte bei den<br />
Austrian Open in Linz. Das Tanzzentrum<br />
<strong>Klagenfurt</strong> war insgesamt sehr erfolgreich<br />
und ertanzte sich neun Siege, sieben<br />
zweite Plätze und einen dritten Platz. Die<br />
10-jährige Lisa wurde noch besonders geehrt.<br />
Nämlich von Bürgermeister Christian<br />
Scheider, der Lisa einen Scheck und<br />
einen Lindwurm als Glücksbringer übergab.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
Rotarys. Mit der Verkehrsverbindung<br />
Quadragonale beschäftigte sich kürzlich<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Rotary Club, der zu dem<br />
Treffen auch Kollegen aus Oberitalien eingeladen<br />
hatte. Bei dem Projekt handelt es<br />
sich um einen Bahnverkehrskorridor vom<br />
Baltikum bis zur Adria. Seitens der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> nahm Verkehrsreferent Stadtrat<br />
Peter Steinkellner an dem Treffen teil.<br />
Steinkellner als auch die <strong>Klagenfurt</strong>er Rotary-Mitglieder<br />
wollen sich nun stark machen,<br />
das auch <strong>Klagenfurt</strong> ein Punkt auf<br />
dieser Verkehrslinie ist. Foto: Wajand<br />
STADTBLICK<br />
FH-Besuch<br />
Der Fachhochschul-Standort<br />
<strong>Klagenfurt</strong> mit seinen Studiengängen<br />
stand in den letzten<br />
Wochen wieder zur Diskussion.<br />
Den Vorstand besucht<br />
haben nun Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz, um<br />
die Interessen von <strong>Klagenfurt</strong><br />
zu bekräftigen. Seitens der FH<br />
dabei waren auch Gerald<br />
Schlatte, Gerold Fister und Alfred<br />
Gaugg.<br />
Foto: Wajand<br />
Hilfe. Ein Holzpferd mit<br />
Aludosen-Fell „schmückt“<br />
nun das Rathaus. Gestaltet von<br />
Herwig Romauch und Kindern<br />
der VS 7 wurde es im Auftrag<br />
der Stadt von Günter Scheider<br />
ersteigert und von Claudine<br />
Pengg nun an Bürgermeister<br />
Gassimaten<br />
Die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> plant in<br />
den nächsten Monaten die<br />
flächendeckende Aufstellung<br />
von Gassimaten. Das referatsübergreifende<br />
Projekt –<br />
Kommunale Dienste und<br />
Stadtgarten – sieht den Ankauf<br />
von über 120 Gassimaten<br />
und die Erweiterung der Hundefreilaufzonen<br />
vor. Die<br />
Stadträte Wolfgang Germ und<br />
Peter Steinkellner beziffern<br />
die Kosten mit rund 120.000<br />
Euro. Foto: KK<br />
Christian Scheider und Stadträtin<br />
Dr. Christine Jeremias<br />
übergeben.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ist ein<br />
sicherer Boden<br />
ENQUETE. Im Rathaus fand unlängst die vierte Sicherheitsenquete<br />
statt. Dabei wurden aktuelle Fragen<br />
und Problemstellungen erörtert.<br />
Die <strong>Klagenfurt</strong>er Stadtpolitik<br />
lädt regelmäßig Experten der<br />
Blaulichtorganisationen und sicherheitsrelevanter<br />
Unternehmen<br />
zu Gesprächen ein. Kürzlich ging<br />
im Rathaus unter dem Vorsitz<br />
von Bürgermeister Christian<br />
Scheider der vierte Sicherheitsgipfel<br />
über die Bühne. Dabei<br />
konnte seitens der Polizei Erfreuliches<br />
berichtet werden.<br />
Wie Stadtkommandant Eugen<br />
Schluga ausführte, gingen die<br />
Kfz-Einbrüche im Quartalsvergleich<br />
um 54 Prozent zurück. Bei<br />
den Einbrüchen in Wohnungen,<br />
Häuser und Geschäfte verzeichnete<br />
man einen Rüc<strong>kg</strong>ang von<br />
rund 46 Prozent und die Diebstahlsdelikte<br />
generell sanken etwa<br />
um die Hälfte. Das alles im<br />
Quartalsvergleich, also den ersten<br />
drei Monaten des heurigen<br />
Jahres verglichen mit dem selben<br />
Zeitraum des letzten Jahres.<br />
Die Rückläufe sind teilweise auf<br />
die verstärkte Präsenz der Polizei<br />
und vor allem auch durch das rasche<br />
Eingreifen dank des Sicherheitsmonitors<br />
zurückzuführen.<br />
Bei der Präsenz kontrolliert die<br />
Polizei in letzter Zeit verstärkt<br />
die Einfahrtsstraßen, um so ein<br />
Bild zu bekommen, wer sich gerade<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> aufhält. Und<br />
der so genannte Sicherheitsmonitor<br />
bedeutet, dass anfallende Delikte<br />
sofort in den Computer eingegeben<br />
werden. Häufen sich z.<br />
B. Handtaschendiebstähle in einem<br />
Stadtteil, ist die Polizei mit<br />
einer Schwerpunktaktion sofort<br />
vor Ort.<br />
Erste Erfolge verzeichnet auch<br />
das Ordnungsamt. Vor allem im<br />
Bereich der Einhaltung der<br />
Hundhaltungsvorschriften. Wie<br />
Stadtrat Wolfgang Germ ankündigte,<br />
wird es im Oktober im Rathaus<br />
einen „Tag der offenen Tür“<br />
mit dem Schwerpunktthema Sicherheit<br />
geben.<br />
Bei der Sicherheitsenquete mit dabei Bürgermeister Scheider, die Stadträte<br />
Dr. Jeremias und Germ sowie Polizei-Stadtkommandant Eugen<br />
Schluga (li.) und BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder.<br />
KLAGENFURT<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
255 7. April ’11<br />
7
8 256 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Gewässer<br />
bald wieder sauber<br />
GEWÄSSERREINIGUNG. Kaum zu glauben, was die <strong>Klagenfurt</strong>er so alles in ihre<br />
Fließgewässer entsorgen. Den Dreck wegräumen müssen nun die Mitarbeiter<br />
der Abteilung Stadtgarten, die das für eine saubere Stadt aber gerne machen.<br />
Im Frühjahr haben die Mitarbeiter<br />
der Abteilung Stadtgarten alle<br />
Hände voll zu tun. Denn es beginnt<br />
nicht nur die Pflanzsaison,<br />
auch die Reste des Winters müssen<br />
fachgerecht entsorgt werden.<br />
Und das nicht nur in den Parkanlagen<br />
und vielen Grünstreifen in<br />
der Stadt, sondern auch unter<br />
Wasser. Denn leider verwechseln<br />
viele <strong>Klagenfurt</strong>er Bürger die<br />
Bäche und Flussläufe als Mülldeponien,<br />
in denen alles wie unsichtbar<br />
verschwindet. Dass die<br />
Gewässer und die gesamte Umwelt<br />
dadurch belastet werden<br />
scheint wohl egal zu sein. Aber<br />
Dank der fleißigen Hände der<br />
Mitarbeiter der Abteilung Stadtgarten<br />
wird alljährlich das<br />
Schlimmste verhindert, der meiste<br />
Dreck wieder zutage gefördert<br />
und fachgerecht entsorgt. Zuletzt<br />
betraf die große Reinigungsaktion<br />
der Abteilung Stadtgarten den<br />
Reka- und Kerbach in Viktring,<br />
diese wurden vom Müll befreit.<br />
Vierer-Team im Einsatz<br />
Vier Stadtgärtner benötigten für<br />
die Säuberung der fünf Kilometer<br />
Bachbett knapp drei Tage. Und<br />
dabei wurde wieder schier Unglaubliches<br />
zutage gefördert.<br />
Nämlich eine halbe Tonne Plastiksackerl,<br />
Dosen und Flaschen,<br />
aber auch Gartengerät, Fahrrad-<br />
Unglaublich, welcher Dreck so<br />
aus den heimischen Bächen und<br />
Flüssen gefischt wird. Diese bewusste<br />
Umweltverschmutzung<br />
löst bei Stadtrat Wolfgang Germ<br />
sowie Siegfried Pircer (li.) und<br />
Johannes Kogler vom Stadtgartenamt<br />
nur Kopfschütteln aus.<br />
Foto: Stadtpresse/Rainer<br />
felgen und sonstiges Sperrgut,<br />
das man auch kostenlos in den<br />
beiden Altstoffsammelstellen abgeben<br />
kann. Also wenn man den<br />
Mist schon zu einem Bach befördert,<br />
kann man ihn auch gleich in<br />
der Sammelstelle abgeben. Das<br />
Stadtbudget wird durch die Arbeit<br />
mit 3.000 Euro belastet. Stadtrat<br />
Wolfgang Germ fordert einen<br />
sorgsamen Umgang mit der Natur.<br />
„Überall sind Mülleimer aufgestellt,<br />
bitte benützen Sie sie<br />
auch“, appelliert er an die Bürger.<br />
Waschmaschine in Glan<br />
Glan und Sattnitz sind bereits<br />
sauber, vier Tonnen Müll wurden<br />
geborgen. Darunter auch Fahrradwracks,<br />
Herde, Waschmaschinen<br />
und sonstiger Sperrmüll. „Es<br />
ist nicht nötig, die Umwelt zu belasten,<br />
fast alles kann kostenlos<br />
in den <strong>Klagenfurt</strong>er Altstoffsam-<br />
melstellen entsorgt werden“, betont<br />
dazu auch Stadtrat Peter<br />
Steinkellner, der für die Entsorgung<br />
zuständig ist. Die beiden<br />
Flüsse wurden gemeinsam mit<br />
der Abteilung Kommunale<br />
Dienste gereinigt.<br />
Auch Ostbucht wird<br />
sauber<br />
Noch vor Beginn der Badesaison<br />
wird auch das Wörthersee-Ostufer<br />
gesäubert. Wegen der Wassertiefe<br />
müssen sich dabei die<br />
Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Klagenfurt</strong> als „Unter-Wasser-Entsorger“<br />
betätigen. Das kostet<br />
der Stadt auch eine Menge<br />
Geld. Allerdings hat es für die<br />
Feuerwehrmänner auch den kleinen<br />
Vorteil, dass diese Einsätze<br />
auch gleich als Übung für den<br />
Ernstfall angesehen werden können.<br />
„Cats“-Haus<br />
wird abgerissen<br />
Bei der Liegenschaft in der St.<br />
Veiter Straße 110/Ecke Heidengasse<br />
wurden nach einem<br />
Besitzwechsel gravierende<br />
Baumängel festgestellt. „Das<br />
alte Gebäude wird abgerissen<br />
und mit der gleichen Geschoßzahl<br />
wieder errichtet. Das neue<br />
Objekt weist eine hochwertige<br />
Architekturqualität auf. Besonders<br />
freut mich, dass zusätzliche<br />
Grünflächen gewonnen<br />
werden“, informiert nun StadtplanungsreferentinVizebürgermeisterin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.<br />
Das Gebäude springt auf dem<br />
800 Quadratmeter großen<br />
Grundstück um rund eineinhalb<br />
Meter zurück, wobei der<br />
Rad- und Fußweg im öffentlichen<br />
Raum verbreitert wird<br />
und längs des Weges ein Grünstreifen<br />
entsteht. Zusätzlich<br />
wird an der Südseite des dreieckigen<br />
Grundstückes eine<br />
Grüninsel angeordnet. Im Gebäude<br />
werden ebenerdig Geschäfte,<br />
im ersten Stock Büros<br />
und im zweiten Stock Wohnungen<br />
entstehen.<br />
Baubeginn ist voraussichtlich<br />
im heurigen Herbst.
Kommunal<br />
KLAGENFURT<br />
257 7. April ’11<br />
Brillenaktion im Sozialmarkt<br />
HILFE. Der Sozialmarkt (SOMA) startete gemeinsam mit dem Fundamt der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> und dem Fachoptiker<br />
„Meisterstück“ eine Brillenaktion. Außerdem gibt es ab sofort das erste SOMA-Kochbuch!<br />
Jeder weiß wie teuer eine Brille<br />
sein kann. Das Fundamt lagert<br />
unzählige Brillen, sowohl optische<br />
als auch Sonnenbrillen, die<br />
von ihren Besitzern verloren und<br />
nicht mehr abgeholt wurden. Gemeinsam<br />
mit dem Sozialmarkt<br />
wurde eine Aktion gestartet, dass<br />
diese Brillen eine sinnvolle Verwendung<br />
bekommen. Sie werden<br />
nach ordentlicher Überprüfung<br />
durch einen Optiker im Sozialmarkt<br />
in der Kaufmanngasse Bedürftigen<br />
übergeben. Insgesamt<br />
wurden vom Fundamt 300 Brillen<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Großer Befürworter der Aktion<br />
ist Sozialreferent Bürgermeister<br />
Christian Scheider: „Diese Aktion<br />
wird so dankend angenommen.<br />
Ohne fachliche Beratung<br />
wäre dies aber nicht möglich“, so<br />
das Stadtoberhaupt. Schnelle und<br />
unbürokratische Hilfe – das ist<br />
eine der Kernaufgaben des Sozialmarktes.<br />
Auch Dirk Roissl<br />
vom Fachgeschäft „Meisterstück“<br />
unterstützt diese Idee<br />
durch fachliche Betreuung und<br />
genaue Bestimmung der Brillenstärken:<br />
„Alle Brillen sind genau<br />
beschriftet, dass die Kunden die<br />
passende Brille einfach finden“,<br />
erklärt Roissl.<br />
Neu: Ein Kochbuch der<br />
Nächstenliebe<br />
Bei der Brillenaktion wurde auch<br />
das erste SOMA-Kochbuch vorgestellt.<br />
„Es enthält viele leckere<br />
Rezepte für wenig Geld“ erklärt<br />
Liselotte Suette, Geschäftsführende<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
des SOMA Kärnten. Die Koch-<br />
Spielplatz-Eröffnung<br />
Samstag, 16. April, 11 Uhr,<br />
Hubertusstraße<br />
Alle Kinder sind herzlich eingeladen!<br />
Bei Schlechtwetter wird<br />
die Eröffnung verschoben.<br />
ideen wurden von Kunden der<br />
Sozialmärkte in ganz Österreich<br />
eingerichtet. Jeder, der gerne helfen<br />
möchte, kann das Buch in allen<br />
SOMA-Märkten, in der<br />
Buchhandlung Heyn und im<br />
Büro SOMA Kärnten (Telefon<br />
590 1 461) für 24,90 Euro kau-<br />
Helene Sussitz<br />
(Fundamt),<br />
Bürgermeister<br />
Christian<br />
Scheider, Liselotte<br />
Suette<br />
(SOMA), Dirk<br />
Roissl (Meisterstück)<br />
und<br />
SOMA-Vizepräsidentin<br />
GR<br />
Sandra Wassermann.<br />
(v.l.)<br />
Foto: Stadtpresse<br />
9<br />
fen. Das Geld kommt selbstverständlich<br />
den Sozialmärkten zugute.<br />
Kunden des SOMA erhalten<br />
das Kochbuch für 19 Euro.<br />
Nach dem Motto „Helfen Sie<br />
helfen!“ kann jeder dazu beitragen,<br />
dass bedürftige Menschen es<br />
ein wenig leichter haben. jg<br />
Präsentieren Kärntner Qualität: Filialleiterin Gertraud Weiss, Bereichsleiter<br />
Bernhard Dolzer und Mitarbeiterin Andrea Lassnig<br />
(v.l.). Foto: KK<br />
Das Beste vom Kärntner Vieh<br />
Bestes Frischfleisch vom Kärtner<br />
Rind, Kalb, Schwein, Lamm<br />
und Fleisch aus biologischer<br />
Landwirtschaft bietet der<br />
„Kärntner Fleisch“-Markt in<br />
der Schlachthofstraße 5. Rund<br />
3500 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe<br />
zählt man, ver-<br />
marktet wird nur höchste<br />
Fleischqualität nach strengster<br />
Kontrolle und den AMA-Kriterien.<br />
Natürlich wird auch eine<br />
qualifizierte Beratung groß geschrieben.<br />
Jetzt laufen die Vorbereitungen<br />
für Ostern auf<br />
Hochtouren. (Werbung)
10 258 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal
Kommunal<br />
KLAGENFURT<br />
259 7. April ’11<br />
Sprengungen mit viel Gefühl<br />
BERGBAUMUSEUM. Die Umbauarbeiten für den erweiterten Veranstaltungsbereich im Bergbaumuseum sind<br />
abgeschlossen. Trotz Sprengungen und Bohrungen ging keine einzige Glasvitrine zu Bruch!<br />
Die Felsenhalle im Bergbaumuseum<br />
am Kreuzbergl ist seit vielen<br />
Jahren ein beliebter Veranstaltungsort.<br />
Hier haben bereits<br />
Orchideen- und Perlenausstellungen<br />
oder Esoterik-Veranstaltungen<br />
viele Besucher angelockt.<br />
In den vergangenen Monaten<br />
wurde die Halle erweitert. Zwischen<br />
der bestehenden Felsenhalle<br />
und einem breiten Nebengang<br />
wurde ein Verbindungstunnel gesprengt,<br />
so dass ein großer Veranstaltungsraum<br />
entstanden ist.<br />
Sensibles Arbeiten<br />
Die Sprengungsarbeiten wurden<br />
von der Tunnelbaufirma ÖSTU<br />
Stettin, die übrigens auch an der<br />
Rettung der verunglückten Bergbauarbeiter<br />
in Chile im vergangenen<br />
Herbst beteiligt war, durchgeführt.<br />
Spannend dabei:<br />
während der Arbeiten wurde das<br />
Museum nicht geräumt – die vielen<br />
Glasvitrinen mussten die nahe<br />
liegenden Sprengungen unversehrt<br />
überstehen. „Es war eine<br />
nicht alltägliche Sprengung, aber<br />
es hat funktioniert“, erzählt Stettin-Bauleiter<br />
Walter Maier. Mit<br />
viel Gefühl wurde gesprengt –<br />
und tatsächlich ging keine Vitrine<br />
zu Bruch.<br />
Die neue Veranstaltungsfläche<br />
hat über 700 Quadratmeter und<br />
ist mit der besten Infrastruktur<br />
(modernste Licht- und Tontechnik,<br />
Videowand etc.) ausgestattet.<br />
Gerhard Finding (Leiter des Bergbaumuseums) mit KulturreferentVizebürgermeisterAlbert Gunzer undWalter<br />
Maier (Bauleiter der ÖSTU Stettin) in den neuen Räumlichkeiten unter Tage. Foto: Walter Fritz<br />
Beim ersten Rundgang war<br />
auch Kulturreferent Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer begeistert:<br />
„Ein weiteres Kulturhighlight in<br />
<strong>Klagenfurt</strong>. Als Veranstaltungsort<br />
hat das Bergbaumuseum einen<br />
ganz besonderen Charme“,<br />
so Gunzer.<br />
Das Bergbaumuseum zeigt unter<br />
Tage die Geschichte des Kärntner<br />
Bergbaus auf über 300 Quadratmetern.<br />
Dazu gibt es immer<br />
wieder Sonderausstellungen. Die<br />
nächste startet am 21. Mai, Thema<br />
„Mit der Wünschelrute ins<br />
21. Jahrhundert“. jg<br />
11
12 260 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
AKTION gültig bis 30. 4. 2011<br />
RINDSBEIRIED<br />
nieder<br />
€ 14,99/<strong>kg</strong><br />
SCHWEINSSCHNITZEL<br />
von der Schale (Kaiserteil)<br />
€ 55,99/<strong>kg</strong><br />
FASCHIERTES<br />
gemischt € 3,99/<strong>kg</strong><br />
OSTERSCHINKEN<br />
essfertig<br />
€ 10,99/<strong>kg</strong><br />
OSTERKRAINER<br />
zum Kochen € 8,99/<strong>kg</strong><br />
KALBSBRATEN<br />
vom Hals oder<br />
von der Schulter € 12,99/<strong>kg</strong><br />
SCHWEINSBRATEN<br />
hausgemacht vom<br />
Schopf oder Bauch € 9,99/<strong>kg</strong><br />
Vorbestellungen werden gerne entgegengenommen unter 0463 / 55 919!<br />
Alle Preise verstehen sich pro <strong>kg</strong> inklusive 10 % Mwst.! Bei Aktionsartikel ist kein Abzug der Bauer-Bonus-Card möglich!<br />
Fleischmarkt <strong>Klagenfurt</strong><br />
Schlachthofstraße 5<br />
T: 0463/55919-28<br />
Mo–Fr: 8.00–12.30 Uhr<br />
13.30–17.00 Uhr<br />
Mi: 8.00–12.30 Uhr<br />
Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />
www.kaerntnerfleisch.at<br />
Tolles Osterflair in<br />
der ganzen Stadt<br />
Sie stechen ins Auge, diese giftgrünen<br />
Fahrräder, die bei zahlreichen<br />
Geschäften in der Innenstadt<br />
vor der Tür stehen. Die Räder sind<br />
eine Aktion des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadtmarketings, die Innenstadtgeschäfte<br />
sind Paten und die Kunden<br />
haben an den ausrangierten und<br />
aufgepeppten Drahteseln ihre<br />
Freude. Dem nicht genug sorgt das<br />
Stadtmarketing auch in der Luft<br />
für bunte Abwechslung. Nämlich<br />
in Form von Eiern, die über den<br />
Köpfen der Innenstadtbesuchern<br />
baumeln. An Ostern kommt man<br />
in <strong>Klagenfurt</strong> wohl nicht vorbei!
Kommunal<br />
KLAGENFURT<br />
261 7. April ’11<br />
Osterhasen um den Lindwurm<br />
FRÜHLINGSOASE. Der Osterhase ist wieder beim Lindwurm zuhause. Bis 23. April hat der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Ostermarkt geöffnet, der wieder Frühlingsflair in die Innenstadt bringt.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Der <strong>Klagenfurt</strong>er Ostermarkt ist der größte<br />
seiner Art im gesamten Alpen-Adria-Raum.<br />
Diese Woche ging er wieder los, mehr als 40<br />
Marktkaufleute sind heuer rund um den Lindwurm<br />
mit dabei. Das Angebot und das Programm<br />
wurden zuvor von Bürgermeister<br />
Christian Scheider, Marktreferent Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer, Marktdirektor Gerhard<br />
Winkler und Dr. Wolfgang Lattacher<br />
vom Kärntner Brauchtumsverband präsentiert.<br />
Grüne Oase in der Stadt<br />
„Der Neue Platz wird wieder zur grünen<br />
Frühlingsoase in der Innenstadt“, sagte Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer, der die vielfältige<br />
Angebotspalette des Marktes, die von<br />
Süß- und Spielware über Osterdekorationen<br />
und Korbwaren bis zu Gaumenfreuden für<br />
den Festtagstisch reichen, hervorhob.<br />
„Wenn das Wetter entsprechend mitspielt,<br />
dann werden wieder rund 200.000 Besucher<br />
aus ganz Kärnten und dem benachbarten Ausland<br />
über den Markt bummeln“, ist Bürgermeister<br />
Scheider überzeugt. Und dabei wohl<br />
auch wieder staunen,<br />
was die Gartenbaubetriebe<br />
Hübner, Mattuschka<br />
und Lustig mit Unterstützung<br />
der Abteilung<br />
Stadtgarten für attraktive<br />
Grünräume geschaffen<br />
haben. Bürgermeister<br />
Scheider hob bei der Präsentation<br />
die vielen Kin-<br />
„Der Markt ist<br />
wieder eine<br />
Fundgrube für<br />
originelle und<br />
anspruchsvolle<br />
Geschenke.“<br />
Vzbgm.<br />
Albert Gunzer<br />
derattraktionen hervor. So gibt es etwa wieder<br />
eine Schaubäckerei, einen Streichelzoo, ein<br />
Kinderautodrom und ein Kinderkarussell.<br />
Sakrales Kunsthandwerk aus Minsk<br />
Der Ostermarkt geht heuer bis 23. April, die<br />
Öffnungszeiten sind täglich von 9.30 bis 19<br />
13<br />
Uhr (am Karsamstag nur bis 15 Uhr). „Am<br />
weitesten angereist sind Weißrussen vom<br />
Kloster der Heiligen Elisabeth aus Minsk, die<br />
kunstvoll bemalte Ostereier und sakrale Figuren<br />
präsentieren“, sagte Marktdirektor Gerhard<br />
Winkler.<br />
Wichtig am Ostermarkt ist auch jedes Jahr<br />
das Brauchtum. So lernen die Besucher Wissenswertes<br />
über verschieden Osterbräuche in<br />
einer eigenen Ausstellung.<br />
Viel Brauchtum mit dabei<br />
Am 14. April gibt es ein Palmbuschenbinden<br />
(9.30 Uhr), den Karfreitagsumzug der Ratschenkinder<br />
(11 Uhr) und einen Palmeselumzug<br />
(Palmsonntag, 14 Uhr). „Außerdem zeigen<br />
während des gesamten Marktes Volkskünstler<br />
die Herstellung von Palmbuschen,<br />
Weihtüchern und Schnitzereien“, so Dr. Wolfgang<br />
Lattacher, dem es wie beim Christkindlmarkt<br />
wieder ein großes Anliegen ist,<br />
Brauchtumswissen zu vermitteln.<br />
Präsentierten die ersten Eier und die Highlights des heurigen Ostermarktes:<br />
Dr. Wolfgang Lattacher (Brauchtumsverband), Bürgermeister<br />
Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Marktdirektor<br />
Gerhard Winkler (v.l.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller
14 262 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Inclusia. 48 <strong>Klagenfurt</strong>er Schulklassen<br />
haben sich an der „Inclusia 2011“ beteiligt.<br />
Dabei verbringen Schüler an ihrer jeweiligen<br />
Schule eine gemeinsame Zeit mit<br />
Menschen mit besonderen Bedürfnissen.<br />
Heuer wurden erstmals junge Leute aus<br />
dem Alpen-Adria-Raum für gute Inclusionsprojekte<br />
ausgezeichnet. Die Preisverleihung<br />
nahmen LH Gerhard Dörfler, Landesrätin<br />
Beate Prettner und Bürgermeister<br />
Christian Scheider vor. Das Preisgeld betrug<br />
6000 Euro. Foto: Wajand<br />
Nachwuchs. Betritt man das Rathaus,<br />
dann begrüßt den Besucher seit wenigen<br />
Tagen ein hölzerner Storch. Und dieser<br />
verkündet die Namen der neuesten Lindwurmkinder.<br />
Auf einem Schild werden<br />
nämlich die Namen aller Neugeborenen<br />
angezeigt, die Liste wird jede Woche gewechselt<br />
bzw. aktualisiert. Gleich persönlich<br />
von Bürgermeister Christian Scheider<br />
begrüßt wurde Samuel, der nun vermutlich<br />
zu den jüngsten Fotomodellen in der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> gehört.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
STADTBLICK<br />
Kinobesuch<br />
Sie haben heuer den Fasching<br />
im Rathaus mit einem tollen<br />
Buffet kulinarisch aufgewertet.<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler der Polytechnischen<br />
Schule Leonardo da Vinci.<br />
Dafür gab es für die Jugendlichen<br />
samt ihrer Klassenlehrerin<br />
Romi Rocnik von Bürgermeister<br />
Christian Scheider eine<br />
Einladung ins Kino. Am<br />
Spielplan stand der Justin Bieber-Film.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
Geburtstag. Die City Arkaden<br />
feierten den 5. Geburtstag!<br />
Zum Festauftakt wurde<br />
von Bürgermeister Christian<br />
Scheider gemeinsam mit Centermanagerin<br />
Andrea Wicht<br />
Skaterpark<br />
Die Winterpause ist vorbei,<br />
der Skartepark im Europapark<br />
hat wieder geöffnet. Auf rund<br />
5000 Quadratmetern warten<br />
vielseitige Parcours auf alle<br />
Skater. Selbstverständlich gibt<br />
es mit Thomas Anhell (r.) auch<br />
wieder eine Betreuung. Von<br />
der Funktionalität der Anlage<br />
überzeugten sich die Stadträte<br />
Wolfgang Germ und Jürgen<br />
Pfeiler mit Sportdirektor Mag.<br />
Mario Polak.<br />
Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
und Senatsmitgliedern eine<br />
Riesentorte angeschnitten und<br />
verteilt. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal<br />
In die Jugend investiert<br />
ist gut investiert.<br />
Schulreferentin Vzbgm.<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
und Mag.<br />
Thomas Valent (Leiter<br />
Abt. Schulen) besuchten<br />
mit Direktor Dr.<br />
Christian Käfer den<br />
neuen Physiksaal der<br />
NMS St. Ruprecht.<br />
Foto: Stadtpresse<br />
KLAGENFURT<br />
263 7. April ’11<br />
Sinnvoll in Physik investiert<br />
ST. RUPRECHT. Alles neu im Physiksaal der Neuen Mittelschule St. Ruprecht. 65.000 Euro wurden<br />
investiert um der Jugend das Fach auch mit praktischen Versuchen optimal vermitteln zu können.<br />
Große Freude in der Neuen Mittelschule<br />
St. Ruprecht. Die als<br />
Sporthauptschule bekannte Einrichtung<br />
unter der Leitung von<br />
Direktor Dr. Christian Käfer hat<br />
einen neuen Physiksaal. 65.000<br />
Euro ließ Schulreferentin<br />
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
in die Lehranstalt mit Tradition<br />
investieren. Jetzt wird der<br />
Physikunterricht auch technisch<br />
allen Anforderungen gerecht.<br />
„Speziell in der Physik ist es<br />
wichtig, dass das Fach jungen<br />
Menschen auch in praktischer<br />
Form plausibel gemacht werden<br />
kann“, so die Schulreferentin, die<br />
sich vor Ort ein Bild über den<br />
neuen Lehrraum gemacht hat.<br />
Das pädagogische Konzept der<br />
„Neuen Mittelschule“ erfordert<br />
grundsätzlich einige räumliche<br />
Umbauarbeiten in den ehemaligen<br />
Hauptschulen. In St. Ruprecht<br />
wurden von der Schulrefe-<br />
rentin nun weitere 20.000 Euro<br />
zur Verfügung gestellt, damit nun<br />
Unterrichtsräume adaptiert und<br />
ein EDV-Saal eingerichtet wer-<br />
15<br />
den kann. Auch die Schulküche<br />
wird zum Großteil saniert und<br />
neu hergerichtet. Kosten: 60.000<br />
Euro.
16 264 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kommunal<br />
Früher war vieles anders ...<br />
SCHULGESCHICHTE. Die Österreichische Gesellschaft für Historische Pädagogik und Schulgeschichte<br />
(ÖGHPS) gab Einblick in einen Schultag aus dem Jahr 1910 – eine Reise in die Vergangenheit.<br />
Mit den Begriffen Kurrentschrift,<br />
Fleißbildchen oder Schiefertafeln<br />
können viele junge Leute<br />
nicht viel anfangen. Die ältere<br />
Generation aber fühlt sich in ihre<br />
Schulzeit zurückversetzt. Die<br />
Österreichische Gesellschaft für<br />
Historische Pädagogik und<br />
Schulgeschichte lud kürzlich in<br />
die ehemalige Volksschule Wölfnitz<br />
zur Vorstellung eines „Historischen<br />
Klassenzimmers“ ein.<br />
Eine Zeitreise<br />
Unter dem Motto „1910 und heute<br />
– der Unterschied liegt im Unterricht“<br />
wurde den Besuchern<br />
ein Schultag vor 100 Jahren<br />
näher gebracht. Holzbänke, kleine<br />
Tafeln mit Kreide, Rechenschieber<br />
und die vier Tugenden<br />
Ordnung, Fleiß, Sauberkeit und<br />
Morle-Eis startet in<br />
neue Südpark-Saison<br />
Die Eissaison im EKZ Südpark<br />
hat wieder begonnen, Morle-<br />
Eis lädt zum Eis-Schlemmen<br />
ein! Im Gepäck hat Tom Truppe<br />
heuer einige neue Eissorten und<br />
sommerliche Erfrischungen wie<br />
Shakes und Sorbets.<br />
Südpark-Kunden kommen endlich<br />
wieder in den Genuss des<br />
in Eigenproduktion erzeugten<br />
Morle-Eis. Seit über 35 Jahren<br />
stellt der <strong>Klagenfurt</strong>er Familienbetrieb<br />
Speise-Eis her und ist<br />
weithin für sein fruchtig-frisches<br />
Gefrorenes bekannt. Als<br />
Krönung gibt es auf das Eis, das<br />
so genannte „Morle“, also den<br />
zart-heißen Schokoguss gratis.<br />
„Bei der Eisherstellung setzen<br />
wir hauptsächlich auf Produkte<br />
aus Kärnten, was sich in vielen<br />
Eissorten wie etwa dem Kärnt-<br />
Gehorsam standen damals an erster<br />
Stelle. Da die Schüler keine<br />
Hefte hatten, konnten sie weniger<br />
mitschreiben und mussten sich<br />
umso mehr merken. Zucht und<br />
Ordnung erinnerte eher an ein<br />
Militär als an die pädagogische<br />
Arbeit von heute.<br />
Ein Lehrer aus dieser Zeit erzählt,<br />
dass er bis zu 50 Schüler<br />
aus acht Schulstufen in einer<br />
Klasse unterrichtete und das auch<br />
noch zweisprachig. Erst im Laufe<br />
der Jahre wechselte man vom<br />
Frontalunterricht zu einem sozial<br />
ausgerichteten Schulsystem.<br />
Auch Bürgermeister Christian<br />
Scheider, Schulreferentin Vizebürgermeisterin<br />
Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz und Stadträtin Dr.<br />
Christine Jeremias waren bei der<br />
historischen Schulstunde dabei.<br />
Tom Truppe vor seinem Morle-<br />
Eisstand im Südpark. Foto: KK<br />
ner Waldblütenhonig-Eis widerspiegelt“,<br />
so Tom Truppe,<br />
Eismacher in zweiter Generation.<br />
Zum Sommerhit könnten<br />
die Sorbet-Kreationen des<br />
Jungunternehmers werden. Einfach<br />
vorbeikommen und mal<br />
probieren! Geöffnet hat man ab<br />
10 Uhr, der Stand ist im EG gegenüber<br />
Merkur. (Werbung)<br />
Für alle eine interessante Erfahrung.<br />
„Die Requisiten und das<br />
schulgeschichtliche Material sind<br />
wirklich toll und sehr interessant“,<br />
lobte Vzbgm. Dr. Mathiaschitz.<br />
StR. Dr. Christine<br />
Jeremias,<br />
Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
und Vzbgm.<br />
Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz bekamen<br />
von Dr.<br />
Elmar Lechner<br />
(Präsident der<br />
ÖGHPS) einen<br />
Einblick in den<br />
Schulalltag von<br />
damals.<br />
Foto: JG<br />
Bürgermeister Christian Scheider<br />
zeigte sich ebenso begeistert und<br />
wünschte der Gesellschaft für<br />
Historische Pädagogik weiterhin<br />
viel Erfolg. Geplant ist nämlich<br />
ein richtiges Schulmuseum. jg<br />
Nachgefragt zum Thema Mehrwert<br />
bei Maßmöbeln bei P.MAX<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtzeitung:<br />
Was unterscheidet P.MAX<br />
Maßmöbel von vielen anderen<br />
Herstellern?<br />
Peter Max: Kurz gesagt: Die<br />
Verarbeitungs-Qualität und stabile<br />
Ausführung aus heimischem<br />
Vormaterial. Unsere<br />
Korpusse haben eine Materialstärke<br />
von 19 mm aus Dekorspan<br />
in E1 Güteklasse oder<br />
Echtholzfurnier sowie Massivholz<br />
jeweils mit einer umweltfreundlichen<br />
UV-Lackierung<br />
auf Wasserbasis.<br />
Die Materialstärke ist also ausschlaggebend?<br />
Peter MAX: Ja durchaus, denn<br />
ein Korpus in der Küche hat<br />
durchschnittlich 50 Kilogramm<br />
Staulast zu tragen. Ein stabiler<br />
19 Millimeter starker Korpus<br />
bietet allen montierten Beschlägen<br />
eine verbesserte Stabilität<br />
alleine durch die Materialstär-<br />
ke. Zudem verwenden wir bei<br />
P.MAX nur erstklassige Beschläge.<br />
Qualität für viele Jahre, was ist<br />
damit gemeint?<br />
Peter MAX: P.MAX Maßmöbel<br />
zeichnen sich durch eine hohe<br />
Lebensdauer aus und können<br />
aufgrund Ihrer exzellenten Verarbeitung<br />
zum Beispiel problemlos<br />
auch mehrmals demontiert<br />
werden. Es können Erweiterungen<br />
oder Ergänzungen<br />
nach Jahren nachgekauft oder<br />
ausgetauscht werden.<br />
Wie sieht es mit der Funktion<br />
aus?<br />
Peter MAX: P.MAX Maßmöbel<br />
bieten einen enormen Mehrwert<br />
durch die optimale<br />
Raumausnutzung, ihr individuell<br />
an den Benutzer angepasstes<br />
Design und ihre Langlebigkeit.<br />
Alles ist zu 100 % aus österreichischer<br />
Fertigung. (Werbung)
Lokal<br />
CD-TIPP<br />
CLUESO – „An und für sich“<br />
Album Nr. 5 für den bescheidenen deutschen<br />
Musiker, der einst mit HipHop begann, mittlerweile<br />
aber bodenständigen Deutschpop mit<br />
gelegentlichen Rockausflügen bietet. Clueso<br />
alias Thomas Hübner erzählt kleine Geschichten<br />
aus dem Leben, unspektakulär aber immer<br />
verdammt wirksam vertont (Sony).<br />
THE STROKES – „Angels“<br />
Letztes Jahr fertig gestellt, wegen Missfallen<br />
nicht gepresst, neu eingespielt und jetzt endlich<br />
fertig: Der vierte Silberling der New Yorker<br />
Band ist raus und die Strokes schaffen es,<br />
ihren alten Rockrichtlinien treu zu bleiben,<br />
ihren Sound frisch zu polieren und als neu zu<br />
verkaufen. Beileibe aber keine Mogelpackung,<br />
sondern NY-Rock der geilen Art (Sony).<br />
PRIMAL SCREAM – „Screamadelica“<br />
Das Album der schottischen Rockband kam<br />
schon 1991 raus und gilt international als eines<br />
der besten Rockalben der 1990er! Zum 20er-<br />
Jubiläum nun die Neuauflage des innovativen<br />
Sounds der Burschen aus Glasgow (Sony).<br />
AVRIL LAVIGNE – „Goodbye lullaby“<br />
Aus der Teenager-Popgöre ist eine junge Lady<br />
geworden! Vorbei ist es mit den spaßigen Popheulern,<br />
jetzt sind Pop mit Herz und Hirn angesagt.<br />
Und Avril hat die Vergangenheit gut<br />
abgeschüttelt und ist auf dem Weg zu einer der<br />
nächsten großen Popdiven (Sony).<br />
THE VACCINES –<br />
„What did you expect from the Vaccines?“<br />
Sie sind das nächste große Ding aus London!<br />
The Vaccines, die nun ihr Debütalbum vorlegen<br />
und darauf den Soundtrack eines ganzen<br />
Sommers verpackt haben. Das Album ist eine<br />
Aneinanderreihung von einfach guten Popsongs,<br />
die als Würze ein wenig Folk- und Liedermacherfeeling<br />
verpasst bekamen (Sony)!<br />
UDO JÜRGENS –<br />
„Der ganz normale Wahnsinn“<br />
Wo Udo draufsteht ist auch Jürgens drin! Der<br />
Entertainer mit <strong>Klagenfurt</strong>-Wurzeln kann<br />
nichts weniger leiden als künstliche Musik.<br />
Daher ist das neue Album eine Art Verneigung<br />
vor dem musikalischen Handwerk. Große Instrumentierung,<br />
perfekte Arrangements und<br />
natürlich markante Stimme (Ariola/Sony).<br />
SUNRISE AVENUE – „Out of style“<br />
Aus der Mode sind die vier Finnen wohl noch<br />
nicht! Im Gegenteil, setzt man mit diesem Album<br />
doch zum neuen Höhenflug an. Feinste<br />
nordische Rockklänge, mal spacig, mal orchestral<br />
aufgefettet, aber immer verdammt<br />
knackig und melodiös. Ein Hitgarant (EMI).<br />
KLARA LUZIA –<br />
„Falling into place“<br />
Die Wiener Songwriterin hat mit ihrer Band<br />
das vierte Album im Kasten. Diesmal hat man<br />
auch gleich selber produziert. Geboten wird<br />
filigraner Liedermacherpop, aus dem schon<br />
mal Bratsche, Cello oder eine Ukulele hervorstechen<br />
(Asinella /Hoanzl).<br />
KLAGENFURT<br />
265 7. April ’11<br />
Carmen Nebel: <strong>Klagenfurt</strong><br />
als perfekter Gastgeber<br />
SCHLAGEREVENT. Es war eine Nacht der Stars! Carmen Nebel präsentierte<br />
sich aus der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> einem Millionenpublikum.<br />
WOLFGANG BURGSTALLER<br />
Nach dem Silvesterstadl gab<br />
es letztes Wochenende wieder<br />
ein musikalisches Highlight<br />
aus der Kärntner Landeshauptstadt!<br />
Die TV-Show<br />
„Willkommen bei Carmen<br />
Nebel“ live aus der Wörthersee-Halle<br />
sorgte für eine Millionenquote<br />
im deutschsprachigenUnterhaltungsfernsehen.<br />
Kein Wunder, war die<br />
Gästeliste doch mehr als hochklassig.<br />
In <strong>Klagenfurt</strong> live dabei<br />
waren u. a. Udo Jürgens,<br />
Andrea Berg, Vicky Leandros,<br />
David „The Hoff“ Hasselhoff,<br />
Max Greger (er feierte mit<br />
dem Publikum seinen 85. Geburtstag<br />
und wurde von Joachim<br />
„Blacky“ Fuchsberger<br />
besonders gewürdigt), Max<br />
Raabe und sein Palastorchester,<br />
Milva oder die US-Sängerin<br />
Robin Beck. „Eine tolle<br />
Show und wieder ein schöner<br />
Erfolg für <strong>Klagenfurt</strong>, das sich<br />
als internationale Showbühne<br />
präsentieren konnte“, so Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
und Stadtrat Ing. Herbert Taschek.<br />
Udo auf Rathaus-Besuch<br />
Vor zehn Jahren wurde Udo<br />
Jürgens <strong>Klagenfurt</strong>er Ehrenbürger.<br />
Als solcher wurde Jür-<br />
Gratulierten Jürgen Drews in <strong>Klagenfurt</strong> zu seinem 66er: Gattin Ramona (r.), Tochter Joelina, Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
17<br />
gens nun von Bürgermeister<br />
Scheider und Vizebürgermeister<br />
Albert Gunzer im Rathaus<br />
empfangen. Der Entertainer<br />
lobte dabei die positive Entwicklung<br />
von <strong>Klagenfurt</strong> und<br />
schrieb eine neue Widmung in<br />
das „Goldene Buch“.<br />
Ein Weltstar mit Kärntner und <strong>Klagenfurt</strong>er Wurzeln: Udo Jürgens<br />
beim Empfang im Rathaus durch Bürgermeister Scheider<br />
undVizebürgermeister Gunzer. Jürgens trug sich in das „Goldene<br />
Buch“ ein. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
18 266 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
„St. Ursula“ wird 25!<br />
JUBILÄUM. Seit einem Vierteljahrhundert setzt das Bischöfliche Real- und Oberstufengymnasium<br />
„St. Ursula“ seinen Schwerpunkt in den musisch-kreativen<br />
Bereich. Das Jubiläum wird am 12. April groß gefeiert.<br />
1986 von Diözesanbischof Dr.<br />
Egon Kapellari gegründet, steht<br />
das Ursulinen-Gymnasium seit<br />
jeher für kreativen Unterricht im<br />
musikalischen und bildnerischen<br />
Bereich. Eine eigene Band, Musicalaufführungen<br />
und verschiedene<br />
Chorformationen stehen an der<br />
Tagesordnung der 240 Schüler.<br />
Seit drei Jahren gibt es für die<br />
Schüler des Realgymnasiums eine<br />
AHS-Langform, welche mit<br />
der HS St. Ursula als Partner den<br />
Modellversuch der Neuen Mittelschule<br />
anbietet. Alles zur Geschichte<br />
und dem heutigen Angebot<br />
der Schule gibt es am 12.<br />
April, 10 Uhr, bei der Festveranstaltung<br />
mit Diözesanbischof Dr.<br />
Alois Schwarz im Schulzentrum<br />
St. Ursula, Ursulinengasse 5.<br />
Modernes Zuhause mit<br />
„Raiffeisen“ Kärnten<br />
INITIATIVE. Bei den „My Home Days“ der RLB Kärnten<br />
gab es Expertentipps zur Modernisierung der<br />
Wohnung und des Hauses.<br />
Erst kürzlich gab es in der Raiffeisenlandesbank<br />
Kärnten im<br />
Rahmen der „My Home Days“<br />
Expertentipps zur Modernisierung<br />
der Wohnung und des Hauses.<br />
„Ob es um kleine oder<br />
größere Sanierungsmaßnahmen<br />
geht, Energiesparen im eigenen<br />
Heim oder die richtige Bepflanzung<br />
und Pflege des Rasens:<br />
Gut und rechtzeitig geplant bedeutet<br />
bares Geld! Wer über eine<br />
Modernisierung nachdenkt,<br />
ist bei der Raiffeisenlandesbank<br />
Kärnten immer an der richtigen<br />
Stelle“, betonte Dir. Michael<br />
Podobnig von der RLB Kärnten.<br />
Zahlreiche interessierte Gäste<br />
holten sich bei der Veranstaltung<br />
Die Ursulinenschule am Heiligengeistplatz ist ein Schulzentrum mit<br />
Tradition und Moderne. Foto: Stadtpresse/KR<br />
„Wie viel Sparpotenzial steckt<br />
in Ihrem Heim?“ Ideen und Anregungen<br />
zum täglichen Energiesparen.<br />
„Veraltete Heizsysteme,<br />
undichte Fenster, mangelnde<br />
Dämmung vermiesen vielen<br />
ihre Energiekosten und belasten<br />
zusätzlich Klima und Umwelt.<br />
Die Bundesregierung hat im Bezug<br />
auf – vor allem thermische<br />
– Sanierung übrigens die Förderschleusen<br />
geöffnet. Dabei<br />
fließen 70 Millionen Euro in<br />
Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung.<br />
Privatpersonen<br />
können sich bis zu 6.500 Euro<br />
vom Staat holen. Anträge können<br />
noch bis 30. Juni gestellt<br />
werden. (Werbung)<br />
Theaterstück<br />
Waldorfschule<br />
Die 12. Klasse der Waldorfschule<br />
<strong>Klagenfurt</strong> lädt am 8.<br />
und 9. April zu der Komödie<br />
nach Aristophanes „Lysistrata“<br />
ein. Die eigentliche Uraufführung<br />
fand vor über 2500<br />
Jahren während des Peloponnesischen<br />
Krieges statt, doch<br />
noch heute greifen einige Dorfbewohner<br />
in der Türkei zu den<br />
rigorosen Mitteln der Lysistrata,<br />
um politische Ziele zu<br />
erreichen: Frauen verweigern<br />
sexuelle Dienste gegenüber<br />
ihren Ehemännern und Liebhabern.<br />
Die Schüler zeigen in der<br />
feministischen und pazifistischen<br />
Komödie wie es Lysistrata<br />
gelang, ihre Mitmenschen<br />
zu überzeugen, dass es<br />
besser ist „to make love - not<br />
war“. Am 8. und 9. April, 20<br />
Uhr, Waldorfschule, Wilsonstraße<br />
11. Karten unter Telefon<br />
21 492.<br />
Etienne-Aigner-Shop<br />
Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen<br />
und der neue Etienne-<br />
Aigner-Shop in der Bahnhofstraße<br />
12 erstrahlt im neuen<br />
Glanz! Das neue Shopkonzept<br />
setzt die hochwertigen Aigner-<br />
Lederwaren für Kunden noch<br />
besser in Szene. Familie Megymorecz<br />
betreibt das Aigner-Geschäft<br />
seit 30 Jahren in <strong>Klagenfurt</strong><br />
und zeigt mit der Renovie-<br />
Die Frühjahrskollektion<br />
der<br />
Handtaschen<br />
ist bereits im<br />
neu gestalteten<br />
Aigner-<br />
Shop zu sehen.<br />
Foto: JG/KK<br />
rung einmal mehr den zeitlosen<br />
Stil und Eleganz der luxuriösen<br />
Lederwaren. Neu: Neben der<br />
Damenmode wird nun auch<br />
Fashion für Herren angeboten.<br />
Das Team rund um Familie<br />
Megymorecz freut sich, mit<br />
dem neuen Shopkonzept ins<br />
Frühjahr zu starten. Aigner,<br />
Bahnhofstraße 12, Telefon 55<br />
117. (Werbung)
Lokal<br />
„Westside Wohnen“<br />
startet mit Verkauf!<br />
EIGENTUM. Die Firma Madile startet mit dem Verkauf<br />
der zweiten Baustufe der neuen Wohnungen<br />
in der Anzengruberstraße.<br />
Bereits die erste Baustufe von<br />
„Westside Wohnen“ in der Anzengruberstraße<br />
hat sich als<br />
kundenorientiertes und daher<br />
sehr erfolgreiches Bauprojekt<br />
erwiesen. Bis auf wenige Einheiten<br />
sind beide Häuse mit insgesamt<br />
28 Wohnungen bereits<br />
verkauft. Daher wird der Verkauf<br />
der zweiten Baustufe vorgezogen<br />
– ab sofort können<br />
auch diese Wohnungen erworben<br />
werden! Bauträger ist das<br />
Kärntner Siedlungswerk, das<br />
Madile-Verkaufsteam wurde<br />
mit dem Vertrieb der 38 Wohneinheiten<br />
betraut. Mit dem Bau<br />
der drei kleinen, familiären<br />
Wohnhäuser mit je 12 Einheiten<br />
wird voraussichtlich im Juni<br />
dieses Jahres begonnen werden.<br />
Ab sofort stehen Anlegerwohnungen<br />
(39 bis 60 Quadratmeter),<br />
Zwei- bzw. Drei-Zimmerwohnungen<br />
für Familien oder<br />
Liebhaber großzügiger Lebensräume<br />
(67 bis 93 Quadratmeter)<br />
aber auch elegante Penthäuser<br />
zwischen 49 und 166 Quadratmeter<br />
zum Verkauf. Große sonnige<br />
Balkone und Terrassen,<br />
durchdachte Grundrisse und<br />
natürlich die bewährte erstklassige<br />
Bau- und Ausstattungsqualität<br />
stehen an erster Stelle. Weitere<br />
Informationen zu den Projekten<br />
unter www.madile.at<br />
(Werbung)<br />
KLAGENFURT<br />
267 7. April ’11<br />
Kulturzauber in Istrien und ein tolles Konzert am Meer<br />
Zum langen Wochenende vom 5.<br />
bis 8. Mai – zur besten Jahreszeit –<br />
bieten wir Ihnen eine Kulturreise in<br />
den schönsten Ort Istriens: Rovinj.<br />
Es erwarten Sie zwei 4-Sterne-Hotels<br />
– das Hotel Eden am Festland<br />
und das berühmte Hotel Istra auf<br />
der vorgelagerten „Roten Insel“.<br />
Ein Ausflug zur historischen Altstadt<br />
Motovun ist ein Muss! Die<br />
von Venezianern erbaute Stadt mit<br />
dem einzigartigen Wehrturm aus<br />
dem 13. Jh. ist ein Juwel. Über Pula<br />
muss man nicht sehr viel sagen.<br />
Wie einst die Wikinger durch die<br />
norwegischen Fjorde, fahren wir<br />
mit dem Boot durch das einmalige<br />
Naturschutzgebiet des Limski<br />
Fjord. Die Krone dieser Reise zum<br />
Muttertag ist das Exklusivkonzert<br />
mit dem Publikumsliebling Semino<br />
Rossi am 6. Mai um 18.00 Uhr. Das<br />
alles bieten wir Ihnen um sensationelle<br />
€ 298,– inklusive Konzert,<br />
exklusive Ausflüge. (Werbung)<br />
WIESBADENER STRASSE 3 • 9020 KLAGENFURT<br />
Telefon 0463 50 91 91 • Fax 0463 50 91 91-5<br />
E-Mail: wi@telewings.at • www.telewings.at<br />
Zum Kurzurlaub in Istrien – am Foto Rovinj – gibt es Semino Rossi live dazu. Fotos: KK<br />
19
20 268 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
Die erste elektrische Tramway<br />
fuhr in <strong>Klagenfurt</strong> vor 100 Jahren<br />
JUBILÄUM. Am 6. Mai 1911 erhielt <strong>Klagenfurt</strong> das erste „richtige“ öffentliche Verkehrsmittel. Die erste Teilstrecke<br />
des elektrischen Straßenbahnnetzes wurde eröffnet und die <strong>Klagenfurt</strong>er genossen den Fortschritt<br />
gegenüber der vor 20 Jahren eingeführten Pferdetramway.<br />
JÖRG PRIX<br />
Der Wörthersee gehört zu <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
heute ist es kein Problem,<br />
an den See zu gelangen. Im<br />
19. Jahrhundert sah das schon<br />
anders aus. Es gab zwar Möglichkeiten,<br />
doch die waren recht<br />
langsam. Seit 1864 konnte man<br />
mit der Südbahn zur Haltestelle<br />
Plattnig (nächst der heutigen<br />
Werft) fahren oder später mit<br />
dem Dampfboot den Lendkanal<br />
raus. Kutschen waren für wohlhabende<br />
Leute, meist ging man<br />
zu Fuß.<br />
1891 ging die vom Wiener Realitätenbesitzer<br />
Adolf Springer<br />
initiierte Pferdebahnlinie vom<br />
Bahnhof über den Neuen Platz<br />
bis zum See in Betrieb. Diese<br />
wurde von den <strong>Klagenfurt</strong>ern so<br />
gerne benützt, dass die Kapazitäten<br />
bald erschöpft waren. Im November<br />
1910 verkehrte die letzte<br />
Pferdetramway, am 6. Mai 1911<br />
begann dann das elektrische Zeitalter<br />
in der Personenbeförderung.<br />
10-Kilometer-Netz<br />
Bereits im Juli des selben Jahres<br />
gab es eine durchgehende Linie<br />
vom Heiligengeistplatz bis zum<br />
See, im Oktober wurde die Verbindung<br />
bis zum Friedhof Anna-<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00<br />
E-Mail: klagenfurt@gruberreisen.at<br />
HIT:<br />
Reise Brac/Sibenik<br />
Busfahrt, 1x N/DZ/HP Hotel Solaris, 3x N/DZ/All incl.<br />
4*Hotel Bretanide/Insel Brac inkl. Ausflug Plitvice<br />
Ostern auf der Insel PAG<br />
Busfahrt, 4x N/DZ/HP 4*Hotel Pagus/Insel Pag<br />
EZ: + € 40,–, 1 Kind bis 12 J.: € 119,- b. 18 J.: € 169,–<br />
Flug ab<br />
<strong>Klagenfurt</strong> – Portugal<br />
Flug <strong>Klagenfurt</strong>-Porto, Lissabon-<strong>Klagenfurt</strong><br />
Bus-Rundreise mit RL, 7x N/DZ/HP Mittelklassehotel<br />
16. - 20. April<br />
339,–<br />
22. - 26. April<br />
27.April–1.Mai<br />
199,–<br />
16. - 23. April<br />
1107,-<br />
bichl verlängert. Das Liniennetz<br />
umfasste zehn Kilometer und<br />
umfasste vom Heiligengeistplatz<br />
ausgehend vier Linien zum<br />
Bahnhof, See, Kreuzbergl und<br />
Annabichl.<br />
1914 waren bereits 18 Motorwagen<br />
und 14 Anhängerwagen in<br />
Betrieb. Damals gab es das<br />
Strandbad noch nicht, sondern<br />
nur zwei Militärschwimmschulen.<br />
Erst 1925 wurde am heutigen<br />
Strandbadgelände ein provisorischer<br />
Badebetrieb aufgenommen<br />
und das Strandbad dann 1928<br />
vollendet. Damit stieg der<br />
Straßenbahnverkehr sprunghaft<br />
an. Beliebt waren im Sommer vor<br />
allem die offenen Beiwagen.<br />
Die Strecke zum See war nur eingleisig,<br />
was sich als Hinderniss<br />
erwies. Daher wurden einige zusätzliche<br />
Ausweichen gebaut, um<br />
die Intervalle zu verkürzen.<br />
1938 und 1939 gab es bedingt<br />
durch den Wirtschaftsaufschwung<br />
und die folgende<br />
Kriegszeit einen starken Verkehrszuwachs.<br />
Eine Fuhrparkausweitung<br />
musste her, 14 Wochen<br />
vor Kriegsbeginn wurden<br />
drei neue Wagen bestellt. Erst<br />
1943 erfolgte die Lieferung. Bereits<br />
1939 kamen aber Beiwägen,<br />
die man gebraucht von der Kleinbahn<br />
Dornbirn–Lustenau kaufte.<br />
Auch Motorwägen wurden angekauft.<br />
Nicht nur aus Vorarlberg,<br />
sondern auch von der Salzburger<br />
Stadtbahn.<br />
Große Bombenschäden<br />
Durch die amerikanischen und<br />
britischen Bombenangriffe wurden<br />
nicht nur zahlreiche Wagen<br />
stark beschädigt, auch das Schienennetz<br />
wurde in Mitleidenschaft<br />
gezogen. So wurde die Linie zum<br />
Kreuzbergl auf Obus umgestellt.<br />
Anfang der 1950er-Jahre sank<br />
Eine Straßenbahn auf der Glanbrücke in Richtung Annabichl.<br />
dann die Frequenz auf der Seelinie,<br />
die <strong>Klagenfurt</strong>er schufen<br />
sich wieder Fahrräder an.<br />
1954 der Anfang vom<br />
Ende<br />
Im Mai 1954 beschloss der Gemeinderat<br />
überraschend die Einstellung<br />
der Seelinie, einen Monat<br />
später fuhren hier schon Autobusse.<br />
In den Folgejahren wurde<br />
der Ausbau zu einer autogerechten<br />
Stadt vorangetrieben,<br />
1963 ging die Straßenbahnära in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> zu Ende. Am 28. Februar<br />
1961 war der Triebwagen<br />
Nr. 7 mit vielen Ehrengästen zum<br />
letzten Mal Richtung Annabichl<br />
unterwegs. Die Teilstrecke Heiligengeistplatz–Bahnhof<br />
wurde<br />
noch bis 1963 weitergeführt, im<br />
April dieses Jahres schlug die<br />
letzte Tramwaystunde. Auch mit<br />
der Obuslinie Kreuzbergl–St. Peter<br />
war es zu Ende, hier fuhr dann<br />
ein Dieselbus.<br />
72 Jahre dauerte in <strong>Klagenfurt</strong><br />
die Ära der Straßenbahn.<br />
Straßenbahn im Museum<br />
Neun Straßenbahnwagen sind<br />
geblieben, der Verein „Nostalgiebahnen<br />
in Kärnten“ hat sie restauriert<br />
und im Museum „Historama“<br />
in Ferlach ausgestellt.
Lokal<br />
KLAGENFURT<br />
269 7. April ’11<br />
1959 waren der Neue Platz und das Umfeld noch voller Pflastersteine, auf dem Heiligengeistplatz sieht man auch schon Busse. Fotos: DI Mayr/KK<br />
21
22 270 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Lokal<br />
Keine Häschen als<br />
Ostergeschenke!<br />
Zwar kommt zu Ostern ja bekanntlich<br />
der Osterhase, dennoch<br />
sollten Eltern vermeiden, ihren<br />
Kindern gerade in dieser Zeit ein<br />
echtes Kaninchen zu schenken.<br />
Denn ähnlich wie zu Weihnachten<br />
landen viele Tiere nach den<br />
Feiertagen wieder im Tierheim.<br />
Die Anschaffung eines Haustieres<br />
muss wohlüberlegt sein. Es ist<br />
ein Irrglaube, dass Kleintiere<br />
leichter zu halten sind. Meister<br />
Lampe braucht nämlich unter anderem<br />
viel Bewegung – Hasen<br />
hüpfen, laufen und graben gerne.<br />
Und als Fluchttier braucht er<br />
genügend Möglichkeiten sich zu<br />
verstecken und zurückzuziehen.<br />
Dass da ein einfacher Zimmerkäfig<br />
nicht ausreicht, ist klar. Und<br />
Kaninchen sind nicht gerne alleine<br />
– als Rudeltier lieben sie es,<br />
mit ihren Artgenossen zusammen<br />
TIERECKE<br />
Der süße kleine Kerl heißt „Timi“<br />
und ist erst zwei Jahre alt. Der<br />
kinderfreundliche Rüde fährt<br />
gerne mit dem Auto und ist sehr<br />
gelehrig und verspielt. Er würde<br />
sich über ein schönes Zuhause<br />
sehr freuen. Fotos: G. Eggenberger<br />
zu leben. Und so süß sie auch<br />
sind, Kleintiere wie Hamster, Hasen<br />
oder Meerschweinchen sind<br />
keine Kuscheltiere. Das muss Eltern<br />
klar sein, bevor sie einen<br />
Haustierkauf in Erwägung ziehen.<br />
Hilfreiche Tipps gibt es auf<br />
www.vierpfoten.at<br />
Ein Häschen ist natürlich sehr<br />
süß, aber sollte nicht unüberlegt<br />
geschenkt werden! Foto: KK<br />
Der Besitzer von diesem hübschen<br />
Labrador-Mix ist in ein<br />
Pflegeheim gekommen. Der Rüde<br />
sucht nun ein neues Zuhause. Er<br />
ist unkompliziert, geht gerne spazieren<br />
und mag Kinder.Allerdings<br />
kann er andere Rüden nicht gut<br />
leiden.<br />
Der ca. drei Jahre<br />
alte Kater ist am 21.<br />
März in der Pischeldorfer<br />
Straße 195<br />
zugelaufen. Wer vermisst<br />
die hübsche<br />
Katze?<br />
Auch sein Besitzer<br />
musste ins<br />
Pflegeheim.<br />
Jagdhund-Mix<br />
„Burli“ ist unkompliziert,<br />
mag<br />
Kinder und andereArtgenossen<br />
und ist sehr<br />
folgsam. Wer<br />
nimmt den<br />
schlauen Rüde<br />
zu sich?<br />
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
Lokal<br />
Sie gingen aus den Gipsy-Kings<br />
hervor: Chico & The Gipsys, am<br />
30. April live in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Foto: KK<br />
Zypern für 55+ – € 100 billiger<br />
18. - 25.4. – Ostern<br />
Hotel Riu Cypria Resort****/ HP 7 524,–<br />
SEMINO ROSSI - hautnah! 5. – 8.5.<br />
Rovinj, Exklusivkonzert<br />
Bus / Hotel****/ HP 7 298,–<br />
Istanbul 9. – 13.6./Pfingsten, 5 Tage<br />
Flug / Hotel*** / NF 7 395,–<br />
WIESBADENER STRASSE 3 • 9020 KLAGENFURT<br />
Telefon 0463 50 91 91 • Fax 0463 50 91 91-5<br />
E-Mail: wi@telewings.at • www.telewings.at<br />
Stellen 10x2 Karten für Andreas Gabalier zur Verfügung: Bürgermeister<br />
Christian Scheider und Stadträtin Dr. Christine Jeremias.<br />
Konzertkarten<br />
zu gewinnen<br />
Im Rahmen der Freizeit-Messe<br />
gibt Österreichs Shootingstar<br />
Andreas Gabalier am 14. April<br />
um 19 Uhr ein Konzert im Krone<br />
Zeltpalast am Messegelände. Wir<br />
verlosen dazu 10x2 Karten für<br />
Sommeropening<br />
Von 29. April bis 1. Mai gibt es<br />
am Wörthersee wieder das traditionelle<br />
Sommeropening. Und<br />
das bedeutet wieder viel Musik<br />
rund um den See. Auf der <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Bühne am Metnitzstrand<br />
zu hören und sehen gibt es<br />
bei freiem Eintritt am 29. April<br />
ab 21 Uhr die Jungen Zillertaler,<br />
Nino de Angelo und Andy Borg<br />
und am 30. April ab 18 Uhr Monroes,<br />
Chico & The Gipsys und<br />
Kim Wilde.<br />
Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />
jugendliche Gabalier-Fans. Einfach<br />
eine E-Mail unter dem<br />
Kennwort „Gabalier“ und der<br />
Angabe des Alters bis 12. April<br />
an stadtzeitung@klagenfurt.at.<br />
Die Gewinner werden per E-Mail<br />
benachrichtigt, die Karten sind<br />
dann in der Redaktion im Rathaus<br />
abzuholen.<br />
KLAGENFURT<br />
271 7. April ’11<br />
23
26 274 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Frauen & Familie<br />
Ferienhits für Kids<br />
Das Familienservice bietet auch heuer in<br />
den Sommerferien Computerkurse für<br />
Kinder an. Die Kurse starten am 11. Juli<br />
und gehen bis Anfang September. Kosten:<br />
69 Euro pro Kind. Das genaue Programm<br />
(Internet, Fotografieren, Bildbearbeitung,<br />
Sicherer Umgang mit Social Networks<br />
und vieles mehr) liegt im Familienservice<br />
(Telefon 537-4680) sowie bei 4everyoung<br />
(Telefon 481287) auf. Detaillierte<br />
Informationen folgen rechtzeitig.<br />
Elternbildung<br />
Auf über 20 Seiten bietet die neue Elternbildungsbroschüre<br />
viele Informationen<br />
und Tipps rund um Kindererziehung, Geburtsvorbereitung,<br />
Kurse und Vorträge<br />
zur gesunden Ernährung, Erste Hilfe, Pubertät<br />
usw. Die Broschüre kann einfach<br />
und schnell auf der Homepage der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> unter<br />
www.klagenfurt.at/familienservice heruntergeladen<br />
werden.<br />
Jubiläum Frauentag<br />
Der Internationale Frauentag feierte heuer<br />
sein 100-Jahr-Jubiläum. Dazu gab es vom<br />
Frauenbüro der Stadt einen interessanten<br />
Vortrag mit der Politik- und Wirtschaftswissenschafterin<br />
Dr. Gabriele Michalitsch<br />
an der Alpen-Adria-Universität. Thema<br />
war der Rückblick auf 100 Jahre Frauenbewegung<br />
– vom Wahlrecht zur Wahlfrei-<br />
StR. Mag. Andrea Wulz und Frauenbeauftragte<br />
Mag. Astrid Malle begrüßten viele<br />
Besucherinnen zum Vortrag. Foto: D. Wajand<br />
Trainerin für<br />
Selbstverteidigung<br />
SELBSTVERTEIDIGUNG . Neues Angebot: Ein Ausbildungslehrgang zur Selbstverteidigungstrainerin<br />
für Mädchen und Frauen. Unterstützt wird das Projekt<br />
vom Frauenbüro und vom ZONTA-Club Wörthersee.<br />
Das Frauenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
und Frauenreferentin<br />
Stadträtin Mag. Andrea Wulz<br />
bieten einen einmaligen Ausbildungslehrgang<br />
zur Selbstverteidigungstrainerin<br />
an. Unterstützt<br />
werden sie dabei vom<br />
ZONTA-Club. ZONTA-Club<br />
Wörthersee ist eine überparteiliche,<br />
neutrale Service-Organisation,<br />
in der sich berufstätige<br />
Frauen zusammengeschlossen<br />
haben.<br />
Gemeinsam bilden sie ein<br />
Netzwerk in verantwortungsvollen<br />
Positionen und unterstützen<br />
immer wieder verschiedene<br />
Projekte – so auch<br />
den Ausbildungslehrgang zur<br />
Selbstverteidigungstrainerin<br />
für Mädchen und Frauen nach<br />
dem Konzept der „Selbst-Si-<br />
„Ich bin viele“<br />
Kabarettistin Nadja Maleh behauptet<br />
„Ich bin viele“. So<br />
nennt sich der Titel des preisgekröntenKabarettprogramms,<br />
zu dem das Frauenbüro<br />
am 12. Mai herzlich einladet.<br />
Maleh hat viele Stimmen<br />
in ihrem Kopf, die sich zu<br />
einer aktiven Radiosendung<br />
zusammensetzen. Dazu versammelt<br />
sie verschiedene<br />
Frauen-Charaktere, die Einblick<br />
in ihr Leben geben. Das<br />
Ganze gepaart mit einer<br />
großen Portion Humor und<br />
Ironie. Am 12. Mai, 19. 30<br />
Uhr, ((stereo))-Club, Viktringer<br />
Ring 39. Kartenausgabe<br />
erfolgt am 6. Mai ab 12 Uhr<br />
im Rathaus, Büro Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz. Solange<br />
der Vorrat reicht!<br />
cher-Drehungen“. Der Lehrgang<br />
beinhaltet drei Kernpunkte:<br />
Selbstbewusstein<br />
Die Teilnehmerinnen werden<br />
zum Thema Angstabbau,<br />
selbstsicheres Auftreten bei<br />
Belästigung, Selbstwertgefühl,<br />
Körper- und Augensprache<br />
sowie Stimme informiert.<br />
Körperbewusstsein<br />
Dieser Bereich beschäftigt<br />
sich mit den Stärken und<br />
Fähigkeiten des weiblichen<br />
Körpers. Es werden Übungen<br />
zur Grundhaltung, Erweiterung<br />
der Wahrnehmung und<br />
Raumbehauptung zum Einsatz<br />
in „typischen“ Situationen<br />
und zur Vorbeugung trainiert.<br />
8. Frauensalon<br />
Renate Pfeiffer lädt zum 8.<br />
Frauensalon ein. Diesmal ist<br />
die ORF-Kärnten-Moderatorin<br />
im Gespräch mit Primaria<br />
Dr. Renate Clemens-Marinschek.<br />
Die medizinische Leiterin<br />
des Sonderkrankenhauses<br />
de La Tour spricht über legale<br />
und illegale suchterzeugende<br />
Substanzen.<br />
Wann spricht man eigentlich<br />
von einer Sucht und wie<br />
nimmt ein Suchtkranker seine<br />
Umgebung wahr? Außerdem<br />
wird über Akzeptanz und Stigma<br />
in der Gesellschaft gesprochen.<br />
Am 14. April, 19 Uhr, Europhaus,<br />
Reitschulgasse 4. Um<br />
Anmeldung wird gebeten, unter<br />
Telefon 537-4656. Der Eintritt<br />
ist frei!<br />
Selbstverteidigung<br />
Der dritte Schwerpunkt gibt<br />
Aufschluss über mögliche Gefahrenquellen,<br />
Täterprofile,<br />
Übungen zur Lebensrettung,<br />
es werden Ausweich-, Befreiungs-<br />
und Hebelbewegungen<br />
geübt. Der ZONTA-Club<br />
unterstützt das Projekt mit<br />
jährlich 3.000 Euro. Junge<br />
Mädchen erhalten so eine<br />
Ausbildung und beste Voraussetzungen<br />
für den Start ins Berufsleben.<br />
Das erste Modul hat<br />
bereits im vergangen Dezember<br />
begonnen. Ein zweites ist<br />
für November dieses Jahres<br />
geplant. Informationen im<br />
Frauenbüro der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
Kumpfgasse 20/2, Telefon<br />
537-4655.<br />
Frauen-Walken<br />
Der Frühling ist da und damit<br />
beginnt auch wieder die Nordic<br />
Walking-Saison. Das Frauenbüro<br />
und Frauenreferentin<br />
Stadträtin Mag. Andrea Wulz<br />
starten mit dem wöchentlichen<br />
Frauen-Walk-Treff am<br />
Kreuzbergl.<br />
Vom 10. Mai bis 27. September<br />
wird jeden Dienstag, 18<br />
Uhr, Treffpunkt Fischerwirt,<br />
ordentlich gewalkt. Und zwar:<br />
Ohne Leistungsdruck, unter<br />
fachkundiger Anleitung, bei<br />
jeder Witterung und kostenlos!<br />
Einfach hinkommen und<br />
mitmachen, alle Frauen sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Genaue Informationen gibt es<br />
im Frauenbüro, Telefon 537-<br />
4656.
Frauen & Familie<br />
Familienreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz und die Familienbeauftragte<br />
Mag. Daniela Obiltschnig luden zum Gespräch mit Martina<br />
Leibovici-Mühlberger ein. Foto: G. Eggenberger<br />
KLAGENFURT<br />
Vortrag<br />
Luden zum Workshop<br />
ein: Stadträtin<br />
Mag. Andrea<br />
Wulz, Expertin Julia<br />
Onken, Anja<br />
Bernsteiner von<br />
der Katholischen<br />
Frauenbewegung<br />
und Mag. Astrid<br />
Malle vom Frauenbüro.<br />
Foto: D. Wajand<br />
Balanceakt Beruf & Familie<br />
Julia Onken ist Psychologin,<br />
Bestsellerautorin und Vortragende<br />
zahlreicher Frauenseminare<br />
und Expertin, wenn es darum<br />
geht, wie Frauen ihren Alltag<br />
besser gestalten können.<br />
Durch Mehrfachbelastungen von<br />
Job und Familie lässt sich oft<br />
nicht alles unter einen Hut<br />
bringen.<br />
Stressfreier Alltag<br />
Bei dem Workshop „Statt jammern<br />
– analysieren, statt resignieren<br />
– reflektieren und dann<br />
gezielt handeln“ konnten interessierte<br />
Frauen Anregungen finden,<br />
wie der Balanceakt gelingen<br />
kann. Das Frauenbüro der Stadt<br />
bot das Seminar gemeinsam mit<br />
der Katholischen Frauenbewegung<br />
an. Es wurden Wege gezeigt,<br />
wie man Lebensaufgaben<br />
stressfreier meistern kann, achtsamer<br />
mit sich umgeht und so ein<br />
gesundes Selbstbewusstsein erlangen<br />
kann.<br />
Help-TV-Nanny Martina Leibovici-Mühlberger<br />
hielt an der<br />
pädagogischen Hochschule einen<br />
interessanten Vortrag „Wie Kinder<br />
wieder wachsen“.<br />
Die Themen des Kurier-Family-<br />
Coaches waren für viele Eltern<br />
nur allzu vertraut. Wie soll man<br />
Kinder heute großziehen?<br />
Glucke oder Rabenmutter – wie<br />
findet man den richtigen Mittelweg.<br />
Wie partnerschaftlich kann<br />
ich mit meinem Kind umgehen.<br />
Oder statt nur großziehen einfach<br />
wachsen lassen. Wie viel Zeit<br />
brauchen Kinder wirklich? Muss<br />
ich mein Kind vor der Umwelt<br />
schützen und vieles mehr. Zahlreiche<br />
interessierte Eltern fanden<br />
das Gespräch mit der Expertin<br />
und konnten sich austauschen.<br />
275 7. April ’11<br />
27
28 276 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Gesundheit<br />
MINI MED über<br />
die plastische<br />
Chirurgie<br />
„Die Wunder der modernen<br />
Chirurgie-Trends in der Plastischen,<br />
Ästhetischen und Rekonstruktiven<br />
Chirurgie“ – so<br />
lautet der Titel der nächsten<br />
MINI MED-Vorlesung am 11.<br />
April um 19 Uhr im BKS-Saal<br />
(St. Veiter Ring 43).<br />
Gutes Aussehen und ein dynamisches<br />
Erscheinungsbild werden<br />
im Beruf sowie im Privatleben<br />
immer wichtiger. Es besteht<br />
heute nicht mehr nur der<br />
Wunsch nach Wiederherstellung<br />
bei Verletzungen, Tumoren<br />
oder Fehlbildungen, sondern<br />
es werden immer häufiger<br />
auch Korrekturen altersbedingter<br />
Veränderungen gewünscht.<br />
Brustveränderungen, Nasenkorrekturen<br />
oder Unfallschäden<br />
zu korrigieren gehören<br />
längst zum Alltag. Was ist heute<br />
machbar? Gibt es Grenzen?<br />
Das Neueste aus der Welt der<br />
Chirurgie! Darüber spricht Primarius<br />
Dr. Julius Raab, Leiter<br />
der Abteilung für plastische<br />
Chirurgie am Klinikum <strong>Klagenfurt</strong>,<br />
am 11.4. Eintritt frei!<br />
Schulung für<br />
Diabetiker<br />
Die Abteilung Gesundheit/<br />
Prävention der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee<br />
veranstaltet laufend kostenlose<br />
vierteilige Diabetikerschulungen<br />
für Personen mit Typ II<br />
Diabetes (ohne Insulintherapie)<br />
mit Dr. Kurt Possnig und<br />
der Diätologin MMag. Marianne<br />
Rainer-Konrad. Dabei wird<br />
den Teilnehmern alles Wissenswerte<br />
im Umgang mit Diabetes,<br />
Ernährung, Hygieneschulungen<br />
etc. vermittelt. Anmeldung<br />
unter Telefon 0463/537-<br />
4835 ist unbedingt erforderlich!<br />
Termine werden bei der<br />
Anmeldung vereinbart.<br />
Sandra Klammer,<br />
Mag. Josef Saliternig<br />
von der Alkoholberatung,<br />
Vzbgm. Dr. Maria-<br />
Luise Mathiaschitz,<br />
DSA Ernst Nagelschmied<br />
(Leiter der<br />
Alkohohlberatung),<br />
StR. Dr. Christine<br />
Jeremias und Stadtphysikus<br />
Dr. Klaus<br />
Fillafer bei der<br />
Jubiläumsveranstaltung<br />
im<br />
GZ St. Ruprecht.<br />
Foto: Wajand<br />
25 „trockene“ Jahre<br />
JUBILÄUM. Die Alkoholberatungsstelle der Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong> feierte<br />
ein Vierteljahrhundert des Bestehens – natürlich alkoholfrei und mit jeder<br />
Menge Stimmung, Kabarett und vielen Gästen.<br />
Seit 25 Jahren ist das Team der<br />
Alkoholberatungsstelle Ratgeber,<br />
Freund und Anlaufstelle für<br />
Menschen, die es alleine nicht<br />
mehr aus ihrer Sucht schaffen. In<br />
all den Jahren der anonymen und<br />
kostenlosen Beratung waren die<br />
Mitarbeiter stehts mit Leib und<br />
Seele für die Klienten da.<br />
Bei der Festveranstaltung anlässlich<br />
des Jubiläums im Gemeindezentrum<br />
St. Ruprecht wurde ein<br />
Film gezeigt, in dem einige Klienten<br />
berührend und sehr ehrlich<br />
über ihre Erfahrungen berichteten.<br />
Eines hatten alle gemeinsam:<br />
Sie waren unendlich dankbar für<br />
die Hilfe und Unterstützung der<br />
Beratungsstelle. Ernst Nagelschmied,<br />
Leiter der Alkoholberatung,<br />
hat im Laufe der Jahre viele<br />
Lebensgeschichten kennengelernt<br />
und seine Klienten auf dem<br />
manchmal sehr schweren Weg<br />
aus der Sucht begleitet – immerhin<br />
kennen er und sein Team einige<br />
Klienten seit 20 Jahren, mit<br />
denen sie durch Hochs und Tiefs<br />
gegangen sind.<br />
Mrs. Sporty eröffnet!<br />
Am ersten April-Wochenende<br />
eröffnete der Mrs. Sporty-Club<br />
in Waidmannsdorf, Siebenhügelstraße<br />
107. Der Sportclub<br />
für Frauen jeden Alters bietet,<br />
anders als herkömmliche Fitnessstudios,<br />
ein gezieltes Zirkeltraining<br />
an. Entwickelt wurde<br />
dieses Konzept von der bekannten<br />
Ex-Tennisspielerin Stefanie<br />
Graf. Das Training dauert<br />
Bürgermeister<br />
Christian<br />
Scheider<br />
nahm den<br />
Mrs. Sporty-<br />
Club bei der<br />
Eröffnung genauer<br />
unter<br />
die Lupe.<br />
Foto: KK<br />
30 Minuten und ist eine Kombination<br />
aus Muskelaufbau- und<br />
Ausdauerübungen.<br />
Zur Eröffnung kam auch Bürgermeister<br />
Christian Scheider<br />
und wünschte Inhaberin Katharina<br />
Öhlweiner und ihrem Team<br />
viel Erfolg.<br />
Genaue Informationen auch unter<br />
www.mrsporty.at/club475<br />
(Werbung)
Umwelt<br />
TIPP<br />
MAG.<br />
BERNADETTE JOBST<br />
Klimafasten<br />
Fasten ist derzeit in aller Munde und<br />
soll dem allgemeinen Wohlbefinden<br />
dienen. Probieren Sie es einmal mit der<br />
von der Umweltberatung vorgeschlagenen<br />
Drei-Punkte-Diät. Damit können<br />
Sie bis zu 98 % Kohlendioxid-Emissionen<br />
einsparen. Der Plan ist einfach: weniger<br />
Fleisch, mehr saisonales Obst,<br />
Gemüse und Hülsenfrüchte sowie Bio-<br />
Qualität aus der Region.<br />
Durchschnittlich isst der Österreicher<br />
900 Gramm Fleisch pro Woche – und<br />
damit dreimal so viel wie medizinisch<br />
empfohlen. Wenn Sie den Fleischanteil<br />
Ihrer täglichen Ernährung durch die selbe<br />
Menge Gemüse ersetzen, sparen Sie<br />
rund 98 % CO ein: Bei der Produktion<br />
2<br />
von einem Kilo Rindfleisch entstehen<br />
nämlich 6.450 Gramm CO2, bei einem<br />
Kilo Gemüse nur 150 Gramm. Essen<br />
Sie bio. Mittlerweile ist jedes Lebensmittel<br />
in Österreich in bester Bioqualität<br />
erhältlich. Der Biolandbau verzichtet<br />
konsequent auf den Einsatz von energieintensiven<br />
Kunstdüngern und giftigen<br />
Pestiziden (die Sie beim Verzehr<br />
von Bioprodukten natürlich auch nicht<br />
mitessen müssen!). So sparen Sie mit<br />
einem g’schmackigen Bio-Menü bis zu<br />
40 % der CO2-Emissionen, die bei der<br />
Lebensmittelproduktion entstehen, ein.<br />
Das Kochbuch der Umweltberatung<br />
Niederösterreich, „Aufgedeckt! Appetit<br />
auf Klimaschutz“, kann um vier Euro<br />
zuzüglich Versandkosten unter der Telefonnummer<br />
02742/71 8 29 bestellt werden.<br />
Rezepte für köstliche, fleischlose<br />
Gerichte und Beilagen findet man auf<br />
www.rezepte.umweltberatung.at<br />
Atomkraft ist übrigens kein Mittel gegen<br />
Klimawandel!<br />
Die Produktionskette von Nuklearstoffen<br />
erzeugt im Schnitt mehr CO als die<br />
2<br />
Nutzung erneuerbarer Energien.<br />
Besonders beim Uranabbau und der<br />
Umwandlung des Uranerzes in Kernbrennstoffe!<br />
KLAGENFURT<br />
277 7. April ’11<br />
Naturjuwel Lendspitz in<br />
einer Broschüre verewigt<br />
NATURA 2000. Eine neue Broschüre mit dem Titel „Europaschutzgebiet<br />
Lendspitz/Maiernigg informiert über die Natura 2000-Ziele.<br />
Bereits 2005 beschloss die<br />
Stadt <strong>Klagenfurt</strong>, dass die bestehendenLandschaftsschutzgebieteLendspitz-Siebenhügel<br />
und Maiernigg als Natura<br />
2000-Gebiete nominiert werden.<br />
Die Stadt hat somit die<br />
Verpflichtung übernommen,<br />
diese Naturjuwele nachhaltig<br />
zu schützen. Das funktioniert<br />
nur, wenn auch die Bevölkerung<br />
ausreichend über das Gebiet<br />
informiert ist. Dies erfolgt<br />
nun mit der Broschüre, die die<br />
Abteilung Umwelt gemeinsam<br />
mit der ARGE Naturschutz erstellt<br />
hat. Sie enthält einen exakten<br />
Plan des Naturschutzgebietes<br />
und ausreichend Informationen<br />
zur Tier- und Pflanzenwelt<br />
auf diesem Areal. Zusätzlich<br />
sind Verhaltensregeln,<br />
wie beispielsweise Leinenpflicht<br />
für Hunde oder das<br />
Einhalten der Spazierwege,<br />
für Besucher angeführt.<br />
Info-Tafeln<br />
Demnächst werden Info-Tafeln<br />
und Hinweise aufgestellt,<br />
die auf das Natura 2000-Gebiet<br />
hinweisen. „Es ist äußerst<br />
selten, dass ein Naturschutzgebiet<br />
so nahe an einer Stadt<br />
liegt. Dass müssen wir schützen<br />
und die Bevölkerung über<br />
diese Besonderheit aufklären“,<br />
sagte Stadträtin Mag.<br />
Andrea Wulz bei der Präsentation<br />
der Broschüre.<br />
Was ist Natura 2000?<br />
Natura 2000 ist der Name für<br />
ein europaweites Netzwerk<br />
von Schutzgebieten, das auf<br />
der Grundlage von zwei EU-<br />
Richtlinien, der Vogelschutzund<br />
der Fauna-Flora-Habitat-<br />
Richtlinie, basiert. Ziel ist es,<br />
Foto: Wajand<br />
natürliche Lebensräume zu<br />
schützen und zu pflegen.<br />
Kärnten hat 33 Natura 2000-<br />
Gebiete, in denen insgesamt<br />
42 Lebensräume, 68 Vogelarten<br />
und 46 andere Tier- und<br />
Pflanzenarten angesiedelt<br />
29<br />
sind. Die Broschüre hat eine<br />
Auflage von 3.000 Stück und<br />
liegt im Büro von Stadträtin<br />
Mag. Andrea Wulz, in der<br />
Bürgerservicestelle im Rathaus<br />
und bei der ARGE Naturschutz<br />
auf.<br />
Mag. Regine Hradetzky und Dr. Wolfgang Hafner (Abteilung Umwelt),<br />
Stadträtin Mag. Andrea Wulz mit Mag. Klaus Krainer<br />
(ARGE Naturschutz) und Dr. Ernst Woschitz (Abteilung Umwelt)<br />
präsentierten die neue Info-Broschüre. Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
Earth Hour. Am Samstag<br />
vor dem Wechsel in die Sommerzeit<br />
wurde weltweit die<br />
Earth Hour begangen. Auch in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> wurde ein Zeichen<br />
gesetzt und die Lindwurmbeleuchtung<br />
eine Stunde abgedreht.<br />
Mit dabei waren Bgm.<br />
Scheider und die Stadträte<br />
Mag. Wulz und Germ.
30 278 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Wirtschaft<br />
Freizeitmesse 2011: Reisen,<br />
VERGNÜGEN. Die Freizeitmesse steht auch heuer wieder ganz im Zeichen des Vergnügens. Besucher erwarten<br />
neben Infos zu Reisen, Sport und Garten auch erstmals die Sonderausstellung „Alles Bio“.<br />
Der Frühling ist da, der Sommer<br />
naht! Und es ist auch wieder Zeit<br />
für die Freizeitmesse – heuer<br />
vom 14. bis 17. April auf dem<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Messegelände mit<br />
dem Neuesten aus Sport und<br />
Fitness, Urlaub und Reisen, Garten<br />
und Pool und natürlich die<br />
größte Messe Südösterreichs für<br />
Auto, Motorrad und E-Mobilität,<br />
die „Auto & Bike“.<br />
Jeder kann seine Freizeit gestalten<br />
wie er will, Anregungen dafür<br />
gibt es auf der Freizeitmesse<br />
mehr als genug. Beim Kleine-<br />
Zeitung Sport- und Gesundheitsopening<br />
werden seit Jahren die<br />
Sportschwerpunkte Triathlon,<br />
Laufen, Radeln, Klettern und<br />
Golf präsentiert. Dazu gibt es<br />
auch wieder ein tolles Gewinn-<br />
spiel, mit Sachpreisen im Gesamtwert<br />
von über 5.000 Euro.<br />
Bio-Sonderausstellung<br />
BIO ist Trend und darf deshalb<br />
auch auf der Freizeitmesse nicht<br />
fehlen. Erstmals gibt es eine Sonderausstellung<br />
„Alles Bio“ für<br />
Gesundheit und Umwelt. Präsentiert<br />
werden beste Bio-Lebensmittel<br />
aus ganz Österreich, zertifizierte<br />
Bio-Kosmetik, Fairtrade<br />
Eco-Fashion sowie Urlaubs- und<br />
Wellnessangebote aus Österreich.<br />
Die liebste Freizeitbeschäftigung<br />
der Kärntner ist aber nach wie<br />
vor das Reisen. Auch dazu gibt es<br />
tolle Angebote von Vertretern aus<br />
Slowenien, Italien und Tschechien,<br />
aber auch Tunesien oder<br />
Ägypten. Natürlich präsentieren<br />
sich wieder die verschiedensten<br />
Thermen, der Outdoorpark Oberdrautal<br />
oder das Radland Kärnten.<br />
Die Auswahl fällt da be-<br />
Im „XXL-<br />
Vergnügungspark“<br />
können sich<br />
ganz Mutige<br />
richtig<br />
austoben.<br />
stimmt nicht leicht!<br />
Wer aber doch lieber zuhause<br />
bleibt, kann sich in der Sonderschau<br />
„Gartenlust und Blütenträume“<br />
zu den Themen Gemüse-
Wirtschaft<br />
KLAGENFURT<br />
279 7. April ’11<br />
. Sport,Kulinarik undvielmehr<br />
bau, Zierpflanzen und Gartenund<br />
Landschaftsbau informieren.<br />
Lehrlingswettbewerbe<br />
Heuer finden zwei Landeslehrlingswettbewerbe<br />
statt. Zum einen<br />
treten Kärntens beste Floristen<br />
gegeneinander an und zum<br />
anderen wird bei „Karriere mit<br />
Schere“ der beste Friseurlehrling<br />
gekürt.<br />
Der Vergnügungspark bietet für<br />
Groß und Klein jede Menge Attraktionen.<br />
Täglich bis 24 Uhr<br />
geöffnet gibt es heuer auch ein<br />
Fahrgeschäft der Superlative:<br />
„No Limit XXL“ ist 54 Meter<br />
hoch und erreicht eine Geschwindigkeit<br />
von 120 km/h –<br />
ein Highlight für mutige Messebesucher.<br />
Alle Informationen zur<br />
„Auto & Bike“-Messe gibt es<br />
auf der Seite 40.<br />
Freizeitmesse: 14. bis 17. April,<br />
9 bis 18 Uhr, Messegelände.<br />
Kultur-Stand<br />
31<br />
Die Kulturabteilung der Stadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ist auf der Freizeitmesse<br />
mit einem eigenen<br />
Stand in der Halle 1 vertreten.<br />
Besucher haben die Möglichkeit,<br />
sich über alle Kulturangebote<br />
der Landeshauptstadt<br />
zu informieren. Und es gibt<br />
Lose, bei denen tolle Preise<br />
(Eintrittskarten, Bücher, CD´s<br />
etc.) zu gewinnen sind. Außerdem:<br />
Kinderbasteln und ein<br />
spezieller Stadtgaleriepass mit<br />
15 % Ermäßigung. Unbedingt<br />
vorbeischaun!<br />
Für Wander-Fans gibt es die neueste<br />
Sportbekleidung, Ausrüstung<br />
und Tipps für Ausflüge.<br />
Fotos: KK/Kärntner Messen
32 280 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Bücher<br />
Straßennamen<br />
Warum heißt die Herbertstraße Herbertstraße<br />
und woher kommt der<br />
Name Kumpfgasse? All diese Fragen<br />
werden in dem Buch „Die<br />
Straßen und Plätze von <strong>Klagenfurt</strong>“<br />
beantwortet. Nicht nur, dass man alles<br />
über Straßen- und Platznamen<br />
erfährt, der Band von Hermann Th.<br />
Schneider ist damit auch Spiegelbild<br />
der <strong>Klagenfurt</strong>er Geschichte.<br />
Erhältlich in der Redaktion der<br />
Stadtzeitung <strong>Klagenfurt</strong>, Rathaus,<br />
Neuer Platz, 1. Stock, Zimmer 31<br />
um 16,50 Euro.<br />
1930 war die Seetramway d a s<br />
Verkehrsmittel zum See. Mit den neuen Sommerbeiwagen auf unserem Bild war das auch ein be-<br />
„Einmal Strandbad bitte“<br />
„Das waren noch Zeiten, als<br />
das beliebteste Verkehrsmittel<br />
zum Wörthersee die Seetramway“<br />
war.<br />
Auf eine Fahrt in die Vergangenheit<br />
entführen Hansgeorg<br />
Prix und Gerhard Mayr in<br />
ihrem Buch „Einmal Strandbad<br />
bitte“. Der im Verlag Heyn erschienene<br />
Band ist ein ideales<br />
Ostergeschenk für alle, die an<br />
Alt-<strong>Klagenfurt</strong> interessiert sind<br />
und für alle Straßenbahnfans ist<br />
es ist eine nostalgische Reise<br />
mit vielen Bildern. 100 Jahre<br />
ist es her, seit im Juli 1911die<br />
Seelinie durchgehend mit der<br />
„Elektrischen“ befahrbar war,<br />
Bilder gibt es in dem Buch aber<br />
auch schon aus den Jahren als<br />
noch die Pferdebahn fuhr.<br />
Nicht nur die Straßenbahnen<br />
sind interessant, auch die Gegenden,<br />
durch die gefahren<br />
Wandern in den Tälern Friauls<br />
UNIKUM. Versteckte Schönheiten von Friaul erleben, Kultur und Geschichte erwandern<br />
– mit einem besonderen Buch.<br />
Die Wandersaison beginnt wieder Einkehren in Friaul“ führt in das und Annemarie Pilgram-Ri-<br />
und da trifft es sich gut, dass im Hinterland unseres Nachbarlandes, bitsch. Erschienen im Klagen-<br />
Herbst des Vorjahres ein besonderes in Täler und Dörfer abseits der üblifurter Drava-Verlag ist das<br />
Wanderbuch neu aufgelegt worden chen Touristen- oder Transitpfade. Buch ein Projekt des UNIist.<br />
Reiseführer sind Gerhard Pilgram, KUM (Universitätskulturzen-<br />
„Die letzten Täler – Wandern und Wilhelm Berger, Werner Koroschitz trum). Auf 24 Wanderrouten<br />
lernt man Friaul von ganz anderen<br />
Seiten kennen, entdeckt<br />
Landschaften zwischen alpin<br />
und mediterran, Geschichte,<br />
Naturreservate und Kulturgut,<br />
das sich durch vier Sprachen<br />
(italienisch, friulan, slowenisch<br />
und deutsch) entwickelt hat.<br />
Die erste Reise führt ins<br />
Dreiländereck Friaul, Slowenien,<br />
Kärnten zu den Laghi di<br />
Fusine, die 23. Tour bringt den<br />
Wanderer über den Karst von<br />
Redipuglia nach Monfalcone.<br />
Zu jeder Wanderung gibt es<br />
wurde und wie sich diese verändert<br />
haben, lassen die Leser<br />
staunen. (Zur Geschichte der<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er Straßenbahnen lesen<br />
Sie bitte auch Seite 20 und<br />
21)<br />
„Einmal Strandbad bitte“,<br />
Hansgeorg Prix, Gerhard<br />
Mayr, 182 Seiten, 150 Schwarzweiß-Fotografien,<br />
Hardcover,<br />
ISBN: 978-3-7084-0408-0,<br />
14,90 Euro.<br />
nicht nur die genaue Wegroute,<br />
Beschreibungen von allen Orten,<br />
die durchquert werden,<br />
sondern auch gastronomische<br />
Tipps und Schilderungen der<br />
Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Einige Touren<br />
sind Rundwanderungen und<br />
einige als Radwanderungen<br />
gut machbar.<br />
Die letzten Täler – Wandern<br />
und Einkehren in Friaul, 416<br />
Seiten, 24.80 Euro, ISBN: 978-<br />
3-85435-638-7
Jugend<br />
DVD-TIPPS<br />
Reine Fellsache<br />
Hier schlagen einmal die Tiere, denen man in<br />
ihrem Lebensraum ein Einkaufszentrum vor<br />
die Nase setzen will, zurück. Dan<br />
(Brandon Fraser) zieht hier den<br />
Zorn sämtlicher Nager auf sich, als<br />
er in einem Wald mitten in Oregon<br />
die Pläne seiner Auftraggeber umsetzen<br />
will. Die Tiere sprechen und<br />
sorgen für jede Menge Slapstick, aber eine<br />
doch etwas maue Comedy (Concorde).<br />
Hunger<br />
Hier wird das Saw-Konzept in etwas veränderter<br />
Form durchgezogen. Statt Selbstverstümmelung<br />
steht hier Hungern auf dem Programm.<br />
Fünf Menschen finden sich eingesperrt<br />
in einem Erdloch wieder. Sie haben<br />
nichts zu essen, allerdings genügend Wasser.<br />
Über Kameras beobachtet ein stiller und unheimlicher<br />
Fremder, wie lange es dauert, bis<br />
man aus Hunger übereinander herfällt. Ein<br />
Schocker, der menschliche Verzweiflung bis<br />
ins Extrem ausreizt (Störkanal/I-on).<br />
Ondine – Das Mädchen aus dem Meer<br />
Syracuse (Colin Farrell) ist ein irischer Fischer,<br />
hatte ein Alkoholproblem, lebt getrennt<br />
von seiner Frau und sorgt sich um seine<br />
schwerkranke kleine Tochter. Eines Tages<br />
zieht er mit seinem Netz ein mysteriöses<br />
Mädchen an Board. Aus diesem Plott spinnt<br />
Regisseur Neil Jordan ein Drama zwischen<br />
Sagenwelt und kalter irischer Realität. Ein<br />
schöner Film über Undinen, Alkohol, Fischfang<br />
und die Einsamkeit (Concorde).<br />
Sammys Abenteuer – Die Suche nach der<br />
geheimen Passage<br />
Sammy ist eine Meeresschildkröte, die im hohen<br />
Alter über ihr ereignisreiches Leben erzählt.<br />
Über den ersten Todeskampf<br />
als Baby mit hungrigen Möven,<br />
über die Freundschaft zu Gefährtin<br />
Sally, über die mit Öl verseuchten<br />
Meere, über brutale japanische<br />
Walfänger, über Haie und über<br />
Menschen. Ein kurzweiliger Animationsfilm<br />
für einen Familienabend (Kinowelt).<br />
Stone<br />
Jack (Robert De Niro) ist Bewährungshelfer in<br />
einem US-Gefängnis. Kurz vor der Pensionierung<br />
wird ihm der Häftling Stone (Edward<br />
Norton) zugeteilt. Stone will vorzeitig<br />
aus dem Knast, Jack weiß<br />
die Situation schwer einzuschätzen.<br />
Als auch noch Stones Frau<br />
(Milla Jovovich) auftaucht und<br />
sich an Jack ranmacht, geht der<br />
Teufelskreis richtig los. Spannendes und perfektes<br />
Psychospiel (Ascot Elite).<br />
Cookers<br />
Sind es die Drogen oder gibt es in dem Haus<br />
doch Geister? So richtig checken das die drei<br />
„Helden“ hier nicht, die in einer Bruchbude<br />
ein Drogenlabor aufziehen. Eine billige Horrorproduktion<br />
mit peinlichen Typen und das<br />
Auge quälenden Bildsequenzen (MiB).<br />
KLAGENFURT<br />
281 7. April ’11<br />
Generationenprojekt für<br />
<strong>Klagenfurt</strong> in Planung<br />
EXKURSION. <strong>Klagenfurt</strong>s Jugendstadträtin besuchte Jugend-Einrichtungen<br />
in Graz und kam mit einigen neuen Ideen zurück.<br />
Einen Abstecher nach Graz<br />
unternahm unlängst <strong>Klagenfurt</strong>s<br />
Jugendreferentin Dr.<br />
Christine Jeremias. Dabei<br />
wurden nicht nur einige WI-<br />
KI-Einrichtungen wie etwa<br />
Jugendzentren oder eine Erlebnisküche<br />
besichtigt, son-<br />
dern auch einem städtischen<br />
Jugendzentrum ein Besuch<br />
abgestattet. Dabei wurden diverse<br />
Jugendprojekte der Stadt<br />
Graz präsentiert, einige<br />
stießen auch bei den <strong>Klagenfurt</strong>ern<br />
auf Interesse. Eines davon<br />
ist ein Ideenwettbewerb in<br />
Besuchten das größte Klettercenter Österreichs: Roland Aldrian (WIKI-Bereichsleiter Kärnten),<br />
Christina Scheriau (Youth Points-Leiterin), Franz Pirker (Jufo „Mozarthof“), Stadträtin Dr. Christine<br />
Jeremias und WIKI-Geschäftsführer Harry Kühschweiger (v.l.). Foto: KK<br />
Boy’s Day – Ein<br />
Tag für Burschen<br />
Mädchenzentrum, geschlechtersensible<br />
Jugendarbeit – bei<br />
den vielen Bemühungen um<br />
Gleichberechtigung in der Jugendarbeit<br />
wird aber oftmals<br />
übersehen, dass auch Burschen<br />
eine besondere Förderung<br />
benötigen und ganz andere<br />
Bedürfnisse als Mädchen<br />
haben. Daher will nun Jugendreferentin<br />
Dr. Christine Jeremias<br />
den männlichen <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Jugendlichen einen besonderen<br />
Tag widmen, der nur<br />
auf ihre Bedürfnisse abge-<br />
stimmt ist und eine Chance<br />
zur Selbstverwirklichung bietet.<br />
Gesucht sind nun die besten<br />
Ideen, wie man ein solches<br />
Projekt gestalten könnte. Angesprochen<br />
sind Vereine, Intitiativen,<br />
Jugendzentren und<br />
andere Einrichtungen, die sich<br />
mit Jugendarbeit bei 11- bis<br />
19-Jährigen beschäftigen. Projektdauer<br />
sind mindestens fünf<br />
Stunden. Projekte bis 5. Mai<br />
bitte an Jugendreferentin Dr.<br />
Christine Jeremias, Neuer<br />
Platz 1, 9010 Klgft., schicken.<br />
33<br />
Verbindung mit einem Jugendgemeinderat.<br />
Und ein<br />
weiteres ist ein Generationenprojekt,<br />
das Jugendliche und<br />
ältere Mitbürger zusammenbringt.<br />
Wie dazu Stadträtin Dr.<br />
Jeremias betonte, soll das<br />
auch hier umgesetzt werden.<br />
Neuer<br />
Chillout-Room<br />
Kürzlich wurde der neue<br />
Chillout-Room im <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Kolpinghaus eröffnet.<br />
Das Besondere daran: Die<br />
Jugendlichen haben den Freizeitraum<br />
selbst gestaltet –<br />
von der Planung über die Finanzierung<br />
bis hin zur Umsetzung<br />
haben die Heimbewohner<br />
alle Schritte selbständig<br />
durchgeführt. Bei der<br />
Eröffnungsfeier bewiesen die<br />
Jugendlichen Kreativität und<br />
beeindruckten die Besucher<br />
– u. a. Jugendstadträtin Dr.<br />
Christine Jeremias – mit tollen<br />
Show-Einlagen.
34 282 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Farbenfrohes von Veronika Dirnhofer in<br />
der Galerie 3. Foto: KK<br />
Neu in der Galerie 3:<br />
Künstlerische<br />
Artikulation<br />
Aussagekräftig, hintergründig und bemerkenswert<br />
sind die Werke von Veronika<br />
Dirnhofer und Theres Cassini, die bis 30.<br />
April in der Galerie 3 zu sehen sind.<br />
Dirnhofer sagt, dass sie das Artikulieren<br />
erst lernen musste – in ihren Kunstwerken<br />
kann sie es perfekt! Die in Schwarzweiß<br />
oder farbenfroh gehaltenen Arbeiten<br />
scheinen fast von den Wänden zu schreien!<br />
Dirnhofer unterrichtet an der Wiener<br />
Akademie der bildenden Künste, die Vorarlbergerin<br />
stellt das erste Mal in Kärnten<br />
aus.<br />
Glühend Eis<br />
So doppelsinnig und doppelwandig agiert<br />
mit leuchtenden Plexiglasobjekten auch<br />
Theres Cassini im Kabinett der Galerie.<br />
Die für ihre außergewöhnlichen fotografischen<br />
Arbeiten bekannte Künstlerin nennt<br />
ihre aktuelle Serie „Glühend Eis“: Ewiges<br />
Leben tritt hier gegen die Zerbrechlichkeit<br />
und Zerstörung an. An sich eine Eigenschaft<br />
von Kunst, die aber außer Stein<br />
kaum geeignete Materialien einsetzen<br />
konnte bis zum Kunststoff. Blüten und<br />
Blätter wurden von Theres Cassini „vereist“<br />
und in Plexiglas fixiert. Die ergänzenden<br />
Angaben über Emissionen von<br />
Kohlendioxid aus energetischer Nutzung<br />
bilden eine ernste Warnung – sie sollen<br />
zum Nachdenken und Handeln anregen.<br />
Die „Schönen“ als<br />
Projektionsfläche<br />
KUNSTRAUM WALKER. Das berühmte aufklappbare Faltblatt (Centerfold) im<br />
Inneren des US-amerikanischen Männermagazins „Playboy“ hat Deborah<br />
Sengl mit historischen Begebenheiten verbunden.<br />
Der Kunstraum Walker in der<br />
Richard-Wagner-Straße 34<br />
zeigt diese originellen, gelungenen<br />
Arbeiten, die die Künstlerin<br />
sehr treffend „His-Story“<br />
genannt hat. Auch Frauen,<br />
nicht nur Männer kennen das<br />
Playmate, das in der Magazinmitte<br />
übergroß und perfekt<br />
prangte – nackt und schön erfreute<br />
der makellose Anblick<br />
vor allem die Männer...<br />
Diese spärlich bekleideten<br />
Schönen nimmt Sengl als Projektionsflächen<br />
für Ereignisse<br />
aus den 60er- und 70er-Jahren<br />
und bearbeitet sie grafisch<br />
und farblich. Sie hat sie quasi<br />
in geschichtsträchtige Litfaßsäulen<br />
verwandelt. Unweigerlich<br />
wird man an einschneidende,<br />
geschichtliche<br />
Ereignisse aus dieser Zeit erinnert.<br />
Beatles & Ortstafeln<br />
Es sind teils humorvolle, teils<br />
kritische und ernstgemeinte<br />
Hinweise auf eben vergangene<br />
Ereignisse wie die erste bemannte<br />
Mondlandung, die<br />
Trennung der Beatles, der<br />
Vietnamkrieg, Kreiskys wichtigster<br />
Wahlsieg und andere<br />
besondere Begebenheiten.<br />
Selbst der Ortstafelsturm 1972<br />
fehlt nicht. Die Playmates tragen<br />
nun die Ereignisse am<br />
Körper und werden so zum<br />
Erinnerungsdenkmal …<br />
Außergewöhnlich ist nicht nur<br />
das Thema, außergewöhnlich<br />
ist auch die Aufmachung des<br />
Katalogs.<br />
Zusätzlich stellt Deborah<br />
Sengl im Kunstraum ein paar<br />
Werke aus ihrer Serie Tro-<br />
Die aus Wien<br />
stammende<br />
Künstlerin Deborah<br />
Sengl<br />
zeigt einige ihrer<br />
neuen<br />
Arbeiten im<br />
Kunstraum<br />
Walker (Richard-Wagner-<br />
Straße). Pinups<br />
als Projektionsflächen<br />
für historische<br />
Ereignisse –<br />
sehenswert!<br />
Foto: KK<br />
phäen aus. Auch darin geht es<br />
gesellschaftskritisch zu. Die<br />
Jagdgründe haben sich in die<br />
„kultivierte Gesellschaft“ verschoben.<br />
Attersee-Schülerin<br />
Deborah Sengl wurde in Wien<br />
geboren, Studium an der<br />
Hochschule für angewandte<br />
Kunst (Meisterklasse Maria<br />
Terzi, Abteilung für visuelle<br />
Mediengestaltung). 1997 Diplomabschluss<br />
(Meisterklasse<br />
Christian Ludwig Attersee,<br />
Abteilung für bildende<br />
Kunst). Seit 1975 Ausstellungen<br />
im In- und Ausland. Die<br />
Künstlerin lebt und arbeitet in<br />
Wien und ist die Tochter des<br />
bekannten Künstlers Peter<br />
Sengl. h.th.<br />
„Atlas of<br />
Fantastic<br />
Science“...<br />
...nennt sich die neue Ausstellung<br />
im Kunstraum Lakeside<br />
mit Exponaten aus<br />
dem Visual Archive von Julius<br />
Koller. Koller (1939–<br />
2007) ist einer der bedeutendsten<br />
Künstler des 20.<br />
Jahrhunderts in der Slowakei.<br />
Sein Werk erlebt heuer<br />
große Beachtung, wichtige<br />
Arbeiten und Teile seines<br />
umfassenden Archivs werden<br />
in den Museen von Barcelona,<br />
Ljubljana und Antwerpen<br />
gezeigt. Zu sehen bis<br />
20. Mai.
Kultur<br />
Federleicht und<br />
luftig wirken die<br />
aus Bambus und<br />
Japanpapier entstandenenFlugobjekte<br />
von Anna<br />
Rubin. Sie stellt<br />
derzeit gemeinsam<br />
mit Monika<br />
Kircher und Franz<br />
Blaas im Künstlerhaus<br />
aus.<br />
Foto: Kunstverein/Bauer<br />
KLAGENFURT<br />
Luftige Gesellen<br />
und „insú“-Häuser<br />
KÜNSTLERHAUS. Fantastische Kunstpräsentation – zwei Kärntnerinnen und ein<br />
Oberösterreicher besiedeln mit ihren fast aufeinander abgestimmten Arbeiten<br />
die Räumlichkeiten des Jugendstilhauses im Goethepark.<br />
Die zumeist narrativen Werke erzählen<br />
Geschichten aus Gegenwart,<br />
Vergangenheit und Zukunft:<br />
Die Kärntnerin Anna Rubin<br />
(geboren 1972) verpackt, wie<br />
schon bei ihren Vorgängerdrachen,<br />
Ereignisse, Kunst, Wissen<br />
und Technik in die federleichten<br />
Flugobjekte; diese werden übrigens<br />
nicht nur freigelassen, sondern<br />
auch getauft! Der kleinste,<br />
übrigens einer der älteren, heißt<br />
„Obir“, einer der größeren „Hängematte“.<br />
Wir erfahren auch,<br />
dass ihre Drachen erst bei der Arbeit<br />
ihre Form bekommen, sie<br />
verwendet nur japanisches Papier<br />
und Bambus, der geschält und<br />
gespalten wird. „Wenn ich arbeite<br />
bin ich immer im Dialog mit<br />
meinen Drachen“, sagt Anna Rubin.<br />
Die im Ausstellungsraum<br />
schwebenden Bambusstäbe zwischen<br />
den zu bestaunenden fertigen<br />
Objekten symbolisieren Hügel<br />
und Berge.<br />
Franz Blaas und Monika Kircher<br />
sind sparsam aber doch unübersehbar<br />
in der Ausstellung vertre-<br />
ten: Zwei Künstler, die mit den<br />
fliegenden Objekten Rubins harmonieren.<br />
Reduktion + Fantasie<br />
Der 1955 in Passau geborene<br />
Franz Blaas lebt und arbeitet zurzeit<br />
in Wien. Schon in den Achtzigerjahren<br />
hat er sich für Bleistift<br />
und Pastellkreide als Arbeitsmittel<br />
entschieden. Mit wenigen<br />
Strichen zaubert er aussagekräftige<br />
Themen aufs Blatt.<br />
Reduktion ist seine große Stärke.<br />
Die verschlossenen und evozierten<br />
Gesichter sind nicht erzählbereit<br />
– sie haben als Signum den<br />
Bleistiftstummel, der anscheinend<br />
bei so vielen Aussagen<br />
klein geworden ist.<br />
Die 1943 geborene Monika Kircher,<br />
die halb in Kärnten und<br />
halb in Wien lebt und arbeitet, erzählt<br />
in ihren Bildern Erlebtes<br />
und Fantastisches. „Wenn ich ein<br />
einschneidendes Erlebnis habe,<br />
möchte ich dieses festhalten – bei<br />
der Arbeit fallen mir dann fantasievolle<br />
Geschichten dazu ein<br />
und plötzlich ist alles ein<br />
Ganzes“. Sie nennt ihre Bilder<br />
assoziative Bilderzählungen – die<br />
wunderbar gelungen sind. Genauso<br />
ist sie überzeugt, dass<br />
Bildanlässe Niederschriften sind,<br />
vergleichbar mit dem automatischen<br />
Schreiben der Surrealisten.<br />
In der Kleinen Galerie des<br />
Künstlerhauses sind unter dem<br />
Titel „insú“ Fotografien von<br />
Wolfgang Daborer zu sehen. Der<br />
in Spittal/Drau lebende Maler<br />
und Zeichner hat diesmal zum<br />
Fotoapparat gegriffen und eine<br />
interessante Reihe von stark kontrastierten<br />
Schwarzweißbildern<br />
aus dem Raum Trastevere geschaffen,<br />
dem pittoresken und<br />
volkstümlichsten Bezirk von<br />
Rom. Dieser alte Stadtteil wirkt<br />
aus der von Daborer gewählten<br />
Froschperspektive wie ein futuristischer<br />
Architektenvorschlag<br />
für eine Hochhaussiedlung. Der<br />
Titel „insú“ bedeutet zu Deutsch<br />
„hinauf, aufwärts, nach oben“.<br />
Zu sehen bis 29. April. h.th.<br />
283 7. April ’11<br />
35<br />
„Magnum“-Fotograf Erich Lessing<br />
in seiner Ausstellung in der<br />
Stadtgalerie. Foto: Eggi<br />
Stadtgalerie zeigt<br />
Erich Lessing<br />
Die Stadtgalerie <strong>Klagenfurt</strong> zeigt<br />
derzeit eine große Auswahl an<br />
Fotografien von Erich Lessing.<br />
Es ist mehr oder weniger ein<br />
„Best of“ aus den bekanntesten<br />
Fotoreportagen des in Wien lebenden<br />
„Bildermachers“, der für<br />
die renommiertesten Agenturen<br />
tätig und bei einigen historisch<br />
bedeutenden Ereignissen mit seiner<br />
Kamera live vor Ort war: die<br />
Unterzeichnung des österreichischen<br />
Staatsvertrages, der 1.-<br />
Mai- Parade in Ostberlin im Jahr<br />
1957, der Gipfelkonferenz Genf<br />
mit dem sowjetischen Premierminister<br />
Nikolai Bulganin<br />
(1895–1975), dem amerikanischen<br />
Präsidenten Dwight D. Eisenhower,<br />
dem französischen<br />
Premierminister Edgar Faure<br />
(1908–1988) und dem britischen<br />
Premierminister Anthony Eden<br />
(1897–1977) im Jahr 1955.<br />
Neben der politischen und sozialen<br />
Reportage bringt die Ausstellung<br />
auch eine größere Zahl von<br />
Fotos prominenter Künstler der<br />
Nachkriegszeit, deren Namen<br />
wie Karl Böhm, Herbert von Karajan,<br />
Rudolf Nurejew oder Fritz<br />
Wotruba noch heute geläufig<br />
sind. Auch hier gelingt es Lessing<br />
das zu erreichen, was das<br />
Wesen jeden guten Porträts sein<br />
sollte, nämlich die Erfassung der<br />
Persönlichkeit über die Wiedergabe<br />
des zufälligen Moments<br />
hinweg.<br />
Zu sehen bis 29. Mai!
36 284 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Konzert:<br />
Mozart trifft<br />
Bruckner<br />
Die klangvolle Zusammenarbeit<br />
des Kärntner Madrigalchores<br />
<strong>Klagenfurt</strong> (Leitung:<br />
Klaus Kuchling) mit dem Chor<br />
des Musi<strong>kg</strong>ymnasiums Viktring,<br />
„Juventus Musica“ (Leitung:<br />
Karin Kraßnitzer),<br />
gehört für beide Institutionen<br />
schon zum guten Ton.<br />
Beim diesjährigen Programm<br />
mit dem Titel „Mozart trifft<br />
Bruckner“ treffen zwei sehr<br />
unterschiedliche Komponisten<br />
aufeinander, der eine, Mozart,<br />
ein exzentrischer Lebemann,<br />
der andere, Bruckner, ein tief<br />
gläubiger, fast mönchisch lebender<br />
Mann.<br />
Termine: 8. April um 20 Uhr<br />
und am 10. April um 16 Uhr in<br />
der Domkirche. Karten: Buchhandlung<br />
Heyn und an der<br />
Abendkasse.<br />
www.madrigalchor.at<br />
Frauenchor Harmonie. Foto: KK<br />
Liederabend mit<br />
„Harmonie“<br />
Der <strong>Klagenfurt</strong>er Frauenchor<br />
„Harmonie“ veranstaltet am 16.<br />
April einen bunten Kärntner Liederabend<br />
gemeinsam mit dem<br />
Männerchor „Straßenbau“ im<br />
Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Chillen im<br />
Schloss<br />
Kulturraum <strong>Klagenfurt</strong> lädt zu einem<br />
musikalischen Abend im tollen<br />
Ambiente von Schloss Loretto<br />
ein. „Chill out im Schloss“ wurde<br />
vom Musiker Karen Asatrian gestaltet<br />
und bietet feinste Jazz-,<br />
Blues-, Soul-Interpretation für<br />
Genießer. Die Konzert-Reihe<br />
startet am 13. April, 18 Uhr im<br />
Schloss Loretto. Weitere Termine:<br />
20., 27. 4., 4., 11. 5. Der Eintritt<br />
ist kostenlos! Weitere Infos:<br />
www.kulturraum-klagenfurt.at<br />
Konzert des<br />
Szabó Quartett<br />
Margit und Attila Szabó bereichern<br />
das klassisch-musikalische<br />
Geschehen in <strong>Klagenfurt</strong><br />
seit einigen Jahren.<br />
Am Palmsonntag lädt das<br />
„Szabó Quartett“ zu einem<br />
besonderen vorösterlichen<br />
Konzertabend in die Stadtpfarrkirche<br />
St. Egid ein. Das<br />
Quartett spielt „Die letzten<br />
sieben Worte“ von Joseph<br />
Haydn, Diözesanbischof Dr.<br />
Alois Schwarz spricht die Meditation.<br />
Termin: 17. April 2011. Beginn:<br />
19 Uhr.<br />
Kostenbeitrag: 10 Euro.<br />
Musik und gute<br />
Laune regieren<br />
beim Volksmusik-Stammtisch<br />
mit Günther<br />
Palko, Roman<br />
Thaler, Herbert<br />
Loibichler und<br />
Helmut Palko.<br />
mein-klagenfurt.at<br />
Amüsanter musikalisch-schauspielerischer<br />
Abend mit<br />
Otto Schenk, den<br />
Sopranistinnen Shirin<br />
Asgari, Daniela<br />
Grundmann, Thomas<br />
Jakobs (Tenor),<br />
Thomas Herberich<br />
(Bass), und der Camerata<br />
Graz unter<br />
der Leitung von<br />
Robert Fischer am<br />
12. April ab 19.30<br />
Uhr im Konzerthaus.<br />
Foto: KK<br />
Stammtisch der<br />
Volksmusikanten<br />
Die Volksmusikstammtische, organisiert<br />
von Roman Thaler<br />
(Kulturabteilung Stadt <strong>Klagenfurt</strong>),<br />
sind in kürzester Zeit zur<br />
gerne gepflegten Tradition geworden.<br />
Beim jüngst vergange-<br />
Otto Schenk im<br />
Musikverein<br />
Zu einem Sonderkonzert mit Otto<br />
Schenk und einem Opern-Vokalensemble<br />
lädt der Musikverein<br />
Kärnten am 12. April.<br />
Otto Schenk spielt den „Schauspieldirektor“<br />
von W.A. Mozart,<br />
der dieses Stück im Auftrag des<br />
Kaisers Joseph II. für ein Fest in<br />
Schönbrunn geschrieben hat.<br />
Dieser soll eine Festrede halten,<br />
kommt aber mit dem Text durcheinander,<br />
weil die beiden Primadonnen<br />
sich nicht einigen können,<br />
welche von ihnen die erste<br />
ist. Amüsanter musikalischer<br />
Streit! Beginn: 19.30 Uhr.<br />
Konzerthaus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
nen im Felsenkeller waren die<br />
Spielmusik aus Preddvor (Slo)<br />
und die Volksmusik <strong>Klagenfurt</strong><br />
im Einsatz, Franz Loibnegger<br />
sorgte für humorige Einlagen.<br />
Der nächste Stammtisch ist am<br />
19. Juni um 10 Uhr im Felsenkeller,<br />
wer Lust zum Mitmusizieren<br />
hat ist herzlich willkommen!
Kultur<br />
Alpe-Adria-Galerie<br />
Ausgesuchte Werke des bekannten Kärntner<br />
Künstlers Gerhard Alois Pasterk sind<br />
derzeit in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen.<br />
In der Ausstellung „Dem Ich begegnen“<br />
zeigt GAPasterk seine einzigartigen<br />
Schriftbilder, in denen das visualisierte<br />
Wort die Hauptrolle spielt. Noch bis 4.<br />
Mai in der Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz<br />
3.<br />
Stadtgalerie<br />
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert<br />
Gunzer konnte kürzlich 30 Direktoren<br />
und Vertreter des Landwirtschaftsministeriums<br />
in der Stadtgalerie begrüßen. Sie<br />
waren im Rahmen der 131. Direktorenkonferenz<br />
der höheren land- und forstwirtschaftlichen<br />
Schulen in <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Die Besucher waren von der Spezialführung<br />
durch die aktuelle Fotoausstellung<br />
von Erich Lessing begeistert.<br />
Spezialführung in der Stadtgalerie. Foto: KK<br />
Kreativwirtschaft<br />
Das Pilotprojekt „Office Surfer“ vereint<br />
kreative Wirtschaftstreibende aus den<br />
Branchen Architektur, Kulturmanagement,<br />
Kommunikationsdesign, Grafik,<br />
PR, Film, Landschaftsplanung und Kulturvermittlung.<br />
In einem Großraumbüro<br />
werden sie gemeinsam arbeiten und rund<br />
um den Lendhafen neue wirtschaftliche<br />
und kulturelle Akzente setzen. Kernbereiche<br />
sind Buch-, Literatur und Pressemarkt,<br />
Musikwirtschaft, Werbung, Dessign,<br />
Fotografie etc. In der Gruppe sind<br />
noch zwei Plätze frei!! Anmeldung unter<br />
kulturraum@klagenfurt.at.<br />
Informationen unter Telefon 537-5835<br />
oder 0650 / 440 11 32. Anmeldeschluss<br />
ist Ende April.<br />
KLAGENFURT<br />
285 7. April ’11<br />
Ein großer Meister<br />
sensibel porträtiert<br />
AUSSTELLUNG. Im Living-Studio der Stadtgalerie sind derzeit Fotografien<br />
von Nikolaus Neureiter zu sehen. Er begleitete den Künstler Prof. Ernst<br />
Fuchs fast fünf Jahre bei der Fertigstellung der Apokalypsekapelle in der<br />
Pfarrkirche St. Egid. Ein sensibles Porträt eines großen Meisters.<br />
Die Kulturabteilung der Stadt<br />
setzt in dieser Saison den<br />
Schwerpunkt auf die Fotografie.<br />
Während in der Stadtgalerie<br />
derzeit Fotos des bekannten<br />
Pressefotografen Erich<br />
Lessing zu sehen sind, zeigt<br />
das angrenzende Living-Studio<br />
ein fotografisches Porträt<br />
des Künstlers Prof. Ernst<br />
Fuchs.<br />
Jahrelange Begleitung<br />
Der 1967 in Graz geborene<br />
Nikolaus Neureiter hat Fuchs<br />
fast fünf Jahre begleitet. „Entstanden<br />
ist ein sensibles Porträt<br />
eines großen Meisters“, so<br />
Gerhard Habarta, Kurator des<br />
Phantastenmuseums in Wien.<br />
Prof. Ernst Fuchs hat insgesamt<br />
fast 20 Jahre an seiner<br />
Idee der Apokalypse in der<br />
Stadtpfarrkirche St. Egid in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> gearbeitet. Erst<br />
letztes Jahr wurde sie endgültig<br />
fertig gestellt – die „Kapelle<br />
der Apokalypse“ wird seither<br />
als „Fuchs-Kapelle“ beschrieben.<br />
Zeitdokument<br />
Neureiters Ziel war es, nicht<br />
einfach nur das Gemalte abzubilden,<br />
sondern die Symbiose<br />
zwischen Künstler und dem<br />
Meisterwerk festzuhalten. Er<br />
verbrachte viele Stunden und<br />
Tage in der Kapelle, um entscheidende<br />
Augenblicke festhalten<br />
zu können. Dadurch ist<br />
nicht nur ein sensibles Porträt<br />
des fantastischen Realisten<br />
Ernst Fuchs entstanden, sondern<br />
auch ein einmaliges Zeitdokument<br />
über die Entstehung<br />
dieses einmaligen Kunstwerkes.<br />
Die Fotografien sind noch bis<br />
37<br />
zum 8. Mai im Living-Studio<br />
der Stadtgalerie, Theatergasse<br />
4, zu sehen. jg<br />
Prof. Ernst Fuchs mit Nikolaus Neureiter und MMag. Manuela<br />
Tertschnig (Leiterin der Abteilung Kultur) bei der Eröffnung der<br />
Fotoausstellung. Und beim Begutachten seines eigenen Porträts.<br />
Fotos: Walter Fritz
38 286 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Kultur<br />
Maddalena-Noemi<br />
Hirschal als Tina<br />
Modotti und Heinrich<br />
Baumgartner<br />
als Robert Capa in<br />
der neuesten Produktion<br />
des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Ensembles in<br />
der Theaterhalle 11.<br />
Foto: ke-Theater/KK<br />
Eine Liebe, die nicht währte<br />
KE-THEATER. Das <strong>Klagenfurt</strong>er Ensemble zeigt die Uraufführung von „Tina Modotti – eine Frau mit Rouge auf<br />
den Fäusten“. Die Geschichte einer der bedeutendsten Fotografinnen der Vorkriegszeit.<br />
Zwei Menschen, die ihren letzten<br />
Tag auf Erden erleben. Zwei Seelenverwandte,<br />
die nie richtig zueinander<br />
gefunden haben. Eine<br />
traurige Geschichte von zwei<br />
verlorenen Seelen, die von Wolfgang<br />
Maria Siegmund stammt<br />
und von Peter Wagner inszeniert<br />
wurde, feierte ihre Uraufführung<br />
in der Theaterhalle 11.<br />
Tina Modotti war ein italieni-<br />
Workshop des<br />
Theaterservice<br />
Ein neuer Workshop des „Theaterservice<br />
Kärnten“ richtet sich<br />
an alle am Theater und am<br />
Schauspiel interessierten Leute<br />
ab 15 Jahren. – Wer bin ich?<br />
Was tue ich? Wie tue ich es? Wo<br />
bin ich? Warum bin ich hier?<br />
Diese „5 W’s“ in den Fragewörtern<br />
und ihre Umsetzung auf<br />
der Bühne werden in diesem<br />
Workshop mit Philipp M.<br />
Krenn gelernt.<br />
Termin: 9. und 10. April im<br />
Haus der Volkskultur am Bahnhofplatz.<br />
Nähere Informationen<br />
zum Kurs und Anmeldung beim<br />
Theaterservice, Tel.: 536-30593<br />
sches Mädchen aus einer Arbeiterfamilie,<br />
die es bis nach Hollywood<br />
geschafft hat. Einige Jahre<br />
ihrer Kindheit verbrachte sie<br />
auch in St. Ruprecht. Auf der anderen<br />
Seite Robert Capa, bekannter<br />
Kriegsreporter. Die beiden<br />
trafen sich nur zwei Mal im<br />
Leben, aber ihre Seelen waren<br />
tief miteinander verwurzelt. An<br />
ihren Sterbetagen (Modotti starb<br />
VOLKSKINOTIPP<br />
Der Name der Leute<br />
Die lebenslustige, idealistische<br />
Politaktivistin Bahia – die nicht<br />
davor zurückscheut, mit Männern<br />
aus dem politisch konservativen<br />
Lager ins Bett zu gehen, um<br />
sie von ihren linken Ideen zu<br />
überzeugen – stellt das Leben des<br />
zurückhaltenden Ornithologen<br />
Arthur auf den Kopf. Eine wunderbar<br />
erfrischende, unverkrampfte<br />
und dennoch kritischtiefsinnige<br />
Tragikomödie mit<br />
Jacques Gamblin und Frankreichs<br />
Shootingstar Sarah Forestier<br />
als lebensfrohe Bahia in den<br />
Hauptrollen.<br />
1942 in Mexiko, Capa 1954 in<br />
Vietnam) gedenken beide dem<br />
jeweils anderen.<br />
Auf der Bühne, ebenfalls gestaltet<br />
von Peter Wagner, werden die<br />
Protagonisten symbolisch durch<br />
eine rote Stoffbahn getrennt.<br />
Maddalena-Noemi Hirschal<br />
überzeugt als Tina Modotti – gefühlsecht,<br />
stark und doch so zerbrechlich.<br />
Heinrich Baumgartner<br />
als Robert Capa wirkt durch den<br />
großen Altersunterschied (in<br />
Wirklichkeit war Capa viel jünger)<br />
wenig authentisch. Aufgefallen:<br />
Auf drei Leinwänden werden<br />
ausdrucksvolle und beeindruckende<br />
Fotografien der beiden<br />
Künstler gezeigt.<br />
Weitere Termine: 9., 19. und 23.<br />
April. Karten erhältlich unter Telefon<br />
310 300. jg<br />
Erfrischende und dennoch tiefsinnige Tragikomödie von Baya Kasmi<br />
und Michel Leclerc, derzeit im Original mit Untertiteln im Volkskino.<br />
Termine: www.volkskino.at Foto: Volkskino
Kultur<br />
Freibühne:<br />
Bühne frei!<br />
Schriftsteller, Kabarettisten,<br />
Schauspieler, Musiker, Tänzer,<br />
Filmer, Fotografen, Künstler aller<br />
Genres haben jetzt ein Mal im<br />
Monat die Möglichkeit, ihr Können<br />
auf einer „freien Bühne“ zu<br />
präsentieren. Der Verein Innenhofkultur<br />
lädt alle ein, die<br />
„Freibühne“ im „raj“ (Badgasse<br />
7, 1. Stock) zu nutzen.<br />
Die „Freibühne“ bietet Künstlerinnen<br />
und Künstlern eine kostenlose<br />
Plattform, die Infrastruktur<br />
ist großteils vor Ort und verfügbar!<br />
Termine sind auf der Webseite<br />
des Verein Innenhofkultur<br />
(www.innenhofkultur.at) in der<br />
Rubrik Termine sowie auf Facebook<br />
„Suchwort: Freibühne“ zu<br />
finden! Infos zu Ablauf und Infrastruktur<br />
sowie Anmeldung unter<br />
der E-Mail-Adresse<br />
freibuehne@gmx.at<br />
Bernhard Ludwig, am 14.4. in<br />
<strong>Klagenfurt</strong>. Foto: Lukas Beck<br />
Anti-Aging-<br />
Kabarett<br />
Prof. Bernhard Ludwig, Arzt und<br />
Seminarkabarettist der Nation,<br />
präsentiert sein neues Programm<br />
„10 in 2 –<br />
Anleitung zum Lustvoll Leben“<br />
und den neuen Erkenntnissen<br />
zum Thema Anti-Aging! Wussten<br />
Sie eigentlich, dass der im<br />
Rotwein enthaltene Stoff Resveratrol<br />
ein Anti-Aging Mittel ist?<br />
Nein? Dann muss dieses Kabarett<br />
auf jeden Fall sein!<br />
Termin: 14. April, 19.30 Uhr,<br />
Universität <strong>Klagenfurt</strong>. Karten:<br />
Bühne und Band verschmelzen zu<br />
einem kraftvoll-dichten Theaterakt<br />
mit Musik. „Amerika“ in einer<br />
Bearbeitung und Inszenierung<br />
von Bernd Liepold-Mosser<br />
mit eigens zum Stück komponierten<br />
Liedern von „Naked Lunch“<br />
gerät zum außergewöhnlichen<br />
und erlebenswerten Abend im<br />
Stadttheater. Fotos: Bauer<br />
KLAGENFURT<br />
287 7. April ’11<br />
Kafkaeske Verirrungen<br />
URAUFFÜHRUNG. Starke Bilder, beklemmende Atmosphäre, wunderbarer<br />
Sound: Kafkas Romanfragment „Amerika“ wird im <strong>Klagenfurt</strong>er Stadttheater<br />
zum absolut sehenswerten Theaterakt mit Musik.<br />
Karl Rossmann, der 17-jährige<br />
Antiheld in Kafkas „Amerika“<br />
,wird von seinen Eltern nach<br />
Amerika geschickt, ein reicher<br />
Onkel soll sich im Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten um<br />
den naiven Pechvogel kümmern.<br />
Hier stolpert der junge Mann von<br />
einer grotesken, verfänglichen Situation<br />
in die nächste und wird<br />
ständig irgendwelcher Verfehlungen<br />
beschuldigt.<br />
Der Kärntner Autor und Regisseur<br />
Bernd Liepold-Mosser hat<br />
Kafkas unvollendeten Roman<br />
„Amerika“ für das <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadttheater bearbeitet und das<br />
dramatisierte Werk beeindruckend<br />
in Szene gesetzt. Eine<br />
kraftvoll-starke, dynamisch-dichte,<br />
zugleich unglaublich poetische<br />
Inszenierung in schwarzweißen<br />
Bildern, von der Bühne bis zu den<br />
Kostümen. Und mit der berührenden,<br />
das Stück tragenden Musik<br />
von „Naked Lunch“. Oliver Welter<br />
und Herwig Zamernik haben<br />
neun teils melancholische, teils<br />
rockige Nummern zum Stück geschrieben,<br />
beziehen Schauspieler<br />
Ein Bericht für<br />
eine Akademie<br />
Begleitend zur Uraufführung von<br />
„Amerika“ zeigt das Stadttheater<br />
<strong>Klagenfurt</strong> eine Produktion von<br />
Franz Kafkas Erzählung „Ein<br />
Bericht für eine Akademie“. Daniel<br />
Doujenis bringt als Rotpeter<br />
in großer Detailgenauigkeit die<br />
Seelenvorgänge dieses Wesens in<br />
unser Bewusstsein.<br />
Termin: 2. April 19.30 Uhr.<br />
39<br />
– begonnen bei dem herausragenden<br />
Robert Stadlober über Nadine<br />
Zeintl bis Erwin Windegger –<br />
in die Songs mit ein und lassen so<br />
Musik mit Szene zu einem rhythmischen<br />
Roadmovie verschmelzen.<br />
Sehenswert!<br />
Bis 26. Mai im Stadttheater.
40 288 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Motor<br />
e-Mobilität<br />
hautnah<br />
Initiiert von „Lebensland<br />
Kärnten“ wird auf der „Auto<br />
& Bike“ auf über 3000 Quadratmetern<br />
e-Mobilität transparent<br />
und spürbar gemacht.<br />
Die e-Mobilitätsmesse sorgte<br />
schon im Vorjahr für positive<br />
Schlagzeilen und konnte viele<br />
Besucher nachhaltig für e-Mobilität,<br />
„grüne“ Energie und<br />
umweltbewusstes Handeln begeistern.<br />
In der Walter-Dermuth-Halle<br />
(früher Messehalle<br />
2) wird eine Teststrecke installiert<br />
sein, auf der die neuen e-<br />
Fahrzeuge gleich ausprobiert<br />
werden können. Alle Infos zur<br />
e-Mobilitätsmesse unter<br />
www.lebensland.com<br />
Highlights bei „Auto & Bike“<br />
AUTOMESSE. Während der Freizeitmesse vom 14. bis<br />
17. April findet auch die „Auto & Bike“ statt.<br />
Die Besucher können auf 15.000<br />
Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
nicht nur die 50 bekanntesten<br />
Auto- und Motorradmarken<br />
bewundern, in der „Lebensland<br />
Kärnten-Halle“ wird die<br />
neue und einzigartige „Lifestyle-<br />
Show für Auto und Motorräder“<br />
sowie die „Wahl des schönsten<br />
Oldtimers 2011“ veranstaltet.<br />
Das Angebot der „Auto & Bike“<br />
reicht von Stadtflitzern über Familienlimousinen<br />
bis zu formschönen<br />
Sportautos. Unter den<br />
Fahrzeugen befinden sich heuer<br />
wieder zahlreiche Österreich-<br />
Neuheiten. Ergänzt wird das Angebot<br />
mit Anbietern von Autoreifen,<br />
Autoteilen und Car-Hifi.<br />
Probefahrten<br />
Voll auf ihre Rechnung kommen<br />
sicher alle Motorradfans, denn es<br />
gibt Probefahrten mit den neuesten<br />
Harley-Davidson-Modellen.<br />
Wer mit dem Kultauto „Mini“<br />
fahren möchte, hat dazu eben-<br />
falls Gelegenheit. Messegeschäftsführer<br />
Ing. Erich Hallegger:<br />
„Nirgendwo anders kann<br />
man sich einen so raschen Marktüberblick<br />
über die neuesten Fahrzeuge<br />
und Motorräder verschaffen<br />
wie auf dieser Messe“. Angedockt<br />
an die Messehalle 5 vereint<br />
die neue „Life Style Show“ innovative<br />
Technologien im Auto &<br />
Bike-Bereich und neueste Mode<br />
für den kommenden Sommer.<br />
Folgende neue Modelle werden<br />
u. a. vorgestellt: BMW (X3, 5er<br />
Touring, 6er Cabrio, 1er Coupé<br />
und 1er Cabrio), Opel (Corsa,<br />
Antara, Astra Sports Tourer),<br />
KIA (Picanto, Rio), Nissan<br />
(Micra, Juke), Toyota Verso S,<br />
Hyundai (i20 „Life“, Genesis<br />
Coupe), Mitsubishi ASX, Chevrolet<br />
(Orlando, Captiva), Honda<br />
Jazz Hybrid, Ford Focus, Peugeot<br />
508, L200 Pick Up Doppelkabine<br />
„Work Edition“, Volvo (V60<br />
DRIVe, XC 60 RDesign).
Sport<br />
ÖFB-Cupfinale<br />
nun in Wien<br />
Die Finalpaarung wurde diese Woche von<br />
<strong>Klagenfurt</strong> nach Wien verlegt. Die kommenden<br />
Veranstaltungen im Wörthersee-<br />
Stadion finden aber wie angekündigt<br />
statt.<br />
Das Finalspiel des ÖFB-Cups wird nicht<br />
wie geplant im Wörthersee-Stadion stattfinden.<br />
Der Behörde lagen die für eine<br />
Genehmigung des Oberranges nötigen<br />
Bestätigungen nicht in ausreichendem<br />
Umfang vor. Dazu Bürgermeister Scheider:<br />
„Trotz intensiven Bemühens konnten<br />
seitens der ARGE Porr/Alpine die Bestätigungen<br />
zur Nutzung des Stadions am<br />
29. Mai mit Vollkapazität, also Unter- und<br />
Oberrang, auf deren Basis eine behördliche<br />
Freigabe des Stadions hätte erfolgen<br />
sollen, bis zur Deadline des ÖFB nicht in<br />
ausreichendem Umfang übermittelt werden.<br />
Wir mussten daher auf Nummer sicher<br />
gehen“.<br />
Aufgrund geänderter Normen war es<br />
nicht mehr möglich, eine Sondergenehmigung<br />
für die Nutzung des Oberranges,<br />
wie beispielsweise beim Cupfinale im<br />
Vorjahr, zu erteilen. Nunmehr ist klar,<br />
dass für das Wörtherseestadion keine<br />
UVP notwendig ist. Derzeit werden die<br />
Bewilligungsverfahren vorbereitet, um<br />
zukünftig immer eine Nutzung des gesamten<br />
Stadions sicherstellen zu können.<br />
Der ÖFB wurde rechtzeitig informiert,<br />
dass die Nutzung des Oberranges für das<br />
Cupfinale im Mai 2011 nicht gewährleistet<br />
werden kann und nur der Unterrang<br />
zur Verfügung steht.<br />
Sicherheit hat Priorität<br />
„Für mich als Bürgermeister hat die Sicherheit<br />
oberste Priorität. Ich habe daher<br />
ÖFB-Generaldirektor Ludwig informiert,<br />
dass für das Cupfinale nur eine Nutzung<br />
des Unterranges, sprich 15.033 Besucherplätze,<br />
davon sind rund 5.300 Stehplätze,<br />
möglich sein wird“, erklärt Scheider.<br />
„Zwar findet das Cupfinale jetzt nicht in<br />
<strong>Klagenfurt</strong> statt, wir bauen aber natürlich<br />
weiterhin auf den ÖFB als Partner. Wir<br />
werden das Sommerländerspiel ausrichten<br />
und kommen dem ÖFB mit der Fertigstellung<br />
des Stadions entgegen“, ergänzt<br />
Sportstadtrat Jürgen Pfeiler. Kommende<br />
Veranstaltungen wie das Grönemeyer-Konzert<br />
am 19. Juni oder das Sommerländerspiel<br />
Österreich – Slowakei am<br />
10. August finden wie geplant statt.<br />
KLAGENFURT<br />
Staatsmeisterschaften. Erstmals war<br />
<strong>Klagenfurt</strong> Schauplatz der Bowling-Staatsmeisterschaften,<br />
die letztes Wochenende in der Bowling<br />
Arena über die Bahn gingen. Dazu konnten<br />
289 7. April ’11<br />
Ouschan als „Gold-Queen“<br />
GOLDFEE. Jasmin Ouschan sicherte sich bei der Billard-EM in Brandenburg<br />
drei Goldmedaillen. Jetzt geht es nach Manila.<br />
Im Vorjahr gab es für Jasmin<br />
Ouschan bei der Billard-Europameisterschaft<br />
vier Goldmedaillen,<br />
diesmal holte die Viktringerin<br />
in Brandenburg immerhin<br />
drei erste Plätze. In<br />
den Bewerben 14/1, 9er-Ball<br />
und 10er-Ball schaffte unser<br />
Billard-Ass den Sprung auf<br />
das höchste Podest, beim 8er-<br />
Ball war im Viertelfinale Endstation.<br />
Das Endspiel im 9er-<br />
Ball war emotional, da wartete<br />
nämlich die gebürtige Kärntnerin<br />
Gerda Hofstätter.<br />
Ouschan hatte in diesem Prestigeduell<br />
aber mit 7:2 die<br />
Oberhand.<br />
„Auch wenn es mir nicht gelungen<br />
ist alle vier Titel zu<br />
verteidigen bin ich zufrieden.<br />
Ich habe bei dieser EM nur eine<br />
Partie verloren“, erzählt<br />
das Girl aus <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Vom Wettkampfstress in Brandenburg<br />
kann sich Jasmin<br />
Ouschan nur kurz erholen,<br />
Kärntens „Sportlerin des Jahres<br />
2010“ ist bereits nach Manila<br />
unterwegs, wo sie bei den<br />
„Phillippines Open“ engagiert<br />
ist. „Nach den drei Goldmedaillen<br />
bei der Europameisterschaft<br />
habe ich für dieses<br />
Weltranglistenturnier natürlich<br />
viel Selbstvertrauen“ erzählt<br />
„Jassy“.<br />
Die <strong>Klagenfurt</strong>erin hat sich<br />
auch dieses Jahr vorgenommen<br />
nicht nur bei den Damenbewerben<br />
an den Start zu gehen.<br />
Auch die Herren sollen<br />
sich ihrer Sache nicht zu sicher<br />
sein, denn bereits in den ver-<br />
41<br />
gangenen Saisonen besiegte<br />
Ouschan so manchen Herrn.<br />
Besonders in Asien gefällt es<br />
der sympathischen <strong>Klagenfurt</strong>erin.<br />
Dort sind auch zahlreiche<br />
Fanclubs zu Hause. „Die<br />
unterstützen mich bei sämtlichen<br />
Turnieren“, freut sich<br />
Ouschan, die auch heuer<br />
große Chancen hat vom<br />
„Sportpresseklub Kärnten“<br />
zur „Sportlerin des Jahres“<br />
gekürt zu werden.<br />
Jasmin Ouschan zeigt stolz ihre drei Trophäen, die sie bei der Europameisterschaft<br />
geholt hat. Foto: Michael Neumann/KK<br />
Verbandspräsident Walter Polzer sowie Bernhard<br />
Ofner, Martin Ofner und Daniel Müller<br />
auch Stadtrat Jürgen Pfeiler und GR Sandra<br />
Wassermann begrüßen. Foto: Wajand
42 290 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Service<br />
Zum 90er alles Gute<br />
Letztes Wochenende feierte Johann<br />
Widmer seinen 90. Geburtstag.<br />
Er wurde 1921 im Gottscheer<br />
Land (heutiges Slowenien)<br />
geboren und kam nach dem<br />
2. Weltkrieg nach <strong>Klagenfurt</strong>.<br />
Gemeinsam mit Gattin Gertraud<br />
hat er sich hier ein Haus gebaut.<br />
Gertraud verstarb leider schon<br />
1999, sein ganzer Stolz ist heute<br />
Enkerl Franziska. Johann Widmer<br />
hat mit Manfred einen Sohn.<br />
Er ist heute noch mit Leib und<br />
Seele Gottscheer, singt im Chor<br />
und ist bei allen Veranstaltungen<br />
mit dabei.<br />
Bürgermeister Christian Scheider gratulierte Johann Widmer zum 90.<br />
Geburtstag. Foto: Wajand<br />
Die Jubilarin Rosa Brandstätter (M.) mit Freundin Berta Prantstätter<br />
und Bürgermeister Christian Scheider. Foto: Stadtpresse/Glinik<br />
Der „100er“ ist voll<br />
Mit 100 Jahren ist Rosa Brandstätter<br />
trotz hohem Alter immernoch<br />
für ein Späßchen zu haben.<br />
Das konnte auch Bürgermeister<br />
Christian Scheider feststellen,<br />
der Rosa Brandstätter kürzlich<br />
zum „Dreistelligen“ die herzlichsten<br />
Glückwünsche überbrachte.<br />
Gefeiert hat Rosa mit ihrer<br />
Freundin und Betreuerin Berta<br />
Prantstätter. Die beiden Damen<br />
mit dem ähnlichen Familiennamen<br />
kamen 1945 von Niederösterreich<br />
gemeinsam nach <strong>Klagenfurt</strong><br />
und fühlten sich im Süden<br />
sofort heimisch. Das ist bis<br />
heute so geblieben, auch wenn<br />
den rüstigen Pensionistinnen der<br />
Verkehr und die Hektik manchmal<br />
ziemlich auf die Nerven<br />
geht.<br />
Einsendeschluss: 18. 4. 2011<br />
Einsendungen bitte an <strong>Klagenfurt</strong>-Zeitung,<br />
Neuer Platz 1, 9010<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, per E-Mail an stadtzeitung@klagenfurt.at,<br />
mit Fax<br />
an 51 69 90 oder einfach beim<br />
Rathausportier abgeben.<br />
Viel Spaß beim Rätseln, es warten<br />
schöne Preise, die unter den<br />
Teilnehmern verlost werden!
Service<br />
SENIOREN-TERMINE<br />
Kulturbrunch<br />
Am 10. April findet das nächste<br />
Kulturtreffen in der Stadtgalerie<br />
statt. Ab 10 Uhr gibt es einen<br />
leckeren Brunch, danach eine<br />
Spezialführung durch die aktuelle<br />
Ausstellung des bekannten Fotografen<br />
Erich Lessing. Anmeldung<br />
im Seniorenbüro unter Telefon<br />
537-2750.<br />
English-Treff<br />
Den nächsten English-Roundtable<br />
für Senioren, um Englischkenntnisse<br />
aufzuubessern, gibt es<br />
am 19. April, 9. 30 Uhr im Wirtshaus<br />
Zum Lindwurm, Neuer<br />
Platz 10.<br />
Yoga-Kurs<br />
Yoga entspannt und hält fit. Machen<br />
Sie mit, die Teilnahme ist<br />
kostenlos! Am 11. April, 13 Uhr,<br />
Fitnesscenter Atlantis, Rosentaler<br />
Straße 119. Unbedingt anmelden<br />
(unter 537-2750), da die Teilnehmerzahl<br />
beschränkt ist!<br />
Nordic Walking<br />
Starten Sie in den Frühling mit<br />
Nordic Walking! Anfänger beginnen<br />
am 13. April, 14 Uhr beim Fischerwirt<br />
am Kreuzbergl. Fortgeschrittene<br />
legen am 20. April, 14<br />
Uhr ebenfalls beim Fischerwirt<br />
am Kreuzbergl los. Anmeldung<br />
im Seniorenbüro (537-2750).<br />
Wandern<br />
Am 29. April lädt Bürgermeister<br />
Christian Scheider zur Frühjahrswanderung<br />
ein. Treffpunkt: 13<br />
Uhr, Heiligengeistplatz, Stand<br />
13. Infos im Seniorenbüro (Telefon<br />
537-2750).<br />
Lesung im Robert Musil-Museum<br />
Martine Moo liest im Musilmuseum „Gute Geschichten“. Die<br />
Bücher von Oscar Wilde „Der selbstsüchtige Riese“ aus „Der glückliche<br />
Prinz und andere Märchen“ und Tahar Ben Jellouns „Papa, was<br />
ist ein Fremder? Gespräch mit einer Tochter“ stehen auf dem Programm.<br />
Am 8. April, 15 bis 16 Uhr, Robert Musil-Literaturmuseum,<br />
Bahnhofstraße 50.<br />
Dr. Rudolf Hebein †<br />
Nach schwerer Krankheit verstarb<br />
kurz vor Vollendung seines<br />
86. Lebensjahres der<br />
langjährige Primarius der Abteilung<br />
für Langzeitbehandlung<br />
und des Landespflegeheimes<br />
im LKH <strong>Klagenfurt</strong>, Dr.<br />
Rudolf Hebein.<br />
Nach seinem Studium an der<br />
Universität Graz absolvierte<br />
Dr. Hebein am LKH <strong>Klagenfurt</strong><br />
seine Ausbildung, wurde<br />
Oberarzt für Innere Medizin<br />
und übernahm 1967 auch den<br />
Bereich Sportmedizin. Von<br />
1980 bis zu seiner Pensionierung<br />
im Jahr 1990 leitete er mit<br />
viel Engagement, medizinischem<br />
Fachwissen, Einfüh-<br />
lungsvermögen und Herz die<br />
Abteilung für Langzeitbehandlung<br />
und das Landespflegeheim<br />
– heute ist es das Haus<br />
der Geriatrie. Primarius Dr.<br />
Hebein war sowohl bei den Patienten,<br />
ihren Angehörigen, als<br />
auch bei seinem Mitarbeiterteam<br />
sehr beliebt.<br />
Auf dem Friedhof Annabichl<br />
verabschiedeten sich seine Familie,<br />
viele Freunde, Ärztekollegen<br />
und der Kameradschaftsbund<br />
des Gebirgsjägerregiments<br />
139 von Dr. Rudolf Hebein.<br />
Er wird als vorbildlicher Familienmensch<br />
und Arzt in Erinnerung<br />
bleiben. LD<br />
KLAGENFURT<br />
291 7. April ’11<br />
Auftakt nach Maß<br />
43<br />
Bei der ersten Veranstaltung des „Freundeskreis“ des Seniorenbüros<br />
und des Hilfswerk Kärnten waren zahlreiche Senioren gekommen und<br />
genossen einen musikalisch und historisch interessanten Abend. Historiker<br />
Dr. Dieter Jandl führte bei der Altstadtwanderung durch versteckte<br />
Innenhöfe und Plätze der Landeshauptstadt. Danach sorgte das<br />
Michele Bajo Gitarren-Ensemble für musikalische Unterhaltung.<br />
Nächster Freundeskreis-Termin ist am 29. April.<br />
Hilfswerk-Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler mit dem Seniorenbeauftragten<br />
Mag. Wilfried Kammerer und Dr. Dieter Jandl führten<br />
durch den ersten Freundeskreis-Abend. Foto: Thomas Hude<br />
<strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Gesundheitstage<br />
Das Hilfswerk Kärnten veranstaltet<br />
am 13. und 14. April die „<strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Sozial- und Gesundheitstage<br />
2011“. Unter dem Motto<br />
„Gesund sein – gesund bleiben“<br />
gibt es an den beiden Tagen<br />
diverse Vorträge und Veranstaltungen<br />
rund um das Thema Gesundheit,<br />
Fitness und Wohlbefinden.<br />
Auf der Gesundheitsstraße<br />
können sich Interessierte ihren<br />
Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin<br />
messen lassen. Außerdem<br />
gibt es einen Hörtest von der<br />
Firma Neuroth sowie einen Sehtest,<br />
der vom Fachoptiker Plessin<br />
zur Verfügung gestellt wird.<br />
Am 13. und 14. 4., ab 13. 30 Uhr<br />
im Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-<br />
Straße 47, www.hilfswerk.at<br />
Erholung für<br />
Senioren<br />
Jedes Jahr lädt die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
gemeinsam mit der Landesregierung<br />
Senioren zu Erholungsaufenthalten<br />
ein. In diesem<br />
Jahr finden die Erholungstage im<br />
Frühling vom 9. bis 23. Mai in St.<br />
Georgen am Längsee statt. Teilnehmen<br />
können Betagte, die ein<br />
geringes Einkommen haben, wobei<br />
Frauen das 60. Lebensjahr<br />
und Männer das 65. Lebensjahr<br />
erreicht haben müssen. Im<br />
Herbst gibt es wie üblich einen<br />
zweiten Termin: Vom 12. bis 26.<br />
September geht es nach Rattendorf<br />
in Hermagor.<br />
Anfragen und Anmeldung zur<br />
Betagtenerholung in der Abteilung<br />
Soziales, Bahnhofstraße 35,<br />
Telefon 537-4823.
44 292 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Service<br />
APOTHEKEN<br />
■ 7. 4.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />
16, und Dr.-Fellner-<br />
Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />
■ 8. 4.: Landschaftsapotheke, Alter<br />
Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
■ 9. 4.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, und Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
■ 10. 4.: team sante obelisk apotheke,<br />
Völkermarkter Ring 14, und<br />
Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />
Straße 105<br />
■ 11. 4.: Paracelsus-Apotheke,<br />
10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke,<br />
Völkermarkter Straße<br />
134<br />
■ 12. 4.: Apotheke vorm Lindwurm,<br />
Neuer Platz 9, Lendorf-<br />
Apotheke, Feldkirchner Straße<br />
219, und Apotheke Ebenthal, St.<br />
Jakober Straße 1<br />
■ 13. 4.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße<br />
3, und Apotheke Viktring,<br />
Viktringer Platz 13<br />
■ 14. 4.: Hirschen-Apotheke, St.<br />
Ruprechter Straße 22, und Beneficium<br />
Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße<br />
20<br />
■ 15. 4.: Löwen-Apotheke, Villacher<br />
Straße 8, und Fischl-Apotheke,<br />
Ebentaler Straße 59<br />
■ 16. 4.: Nord-Apotheke, St. Veiter<br />
Straße 107, und Bären-Apotheke,<br />
Rosentaler Straße 73<br />
■ 17. 4.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße<br />
23, und St.-Georg-Apotheke,<br />
St. Veiter Straße 34<br />
■ 18. 4.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse<br />
16, und Dr.-Fellner-<br />
Apotheke, Siebenhügelstraße 15<br />
■ 19. 4.: Landschafts-Apotheke,<br />
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,<br />
Pischeldorfer Straße 187<br />
■ 20. 4.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz<br />
21, und Ring-Apotheke,<br />
Viktringer Ring 1A<br />
■ 21. 4.: team sante obelisk apotheke,<br />
Völkermarkter Ring 14, und<br />
Noreia-Apotheke, Pischeldorfer<br />
Straße 105<br />
■ 22. 4.: Paracelsus-Apotheke,<br />
10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke,<br />
Völkermarkter<br />
Straße 134<br />
NEU Apotheken-Notruf<br />
1455<br />
TERMINE<br />
Donnerstag,7. 4.<br />
Buchpräsentation und Lesung<br />
von Kurt Kuch „Land der Diebe“,<br />
Heyn, 19 Uhr.<br />
Literatour.at mit Lesung von<br />
Daniela Dröscher „Die Lichter<br />
des George Psalmanazar“ und<br />
„Gloria“, Musil-Museum, Bahnhofstraße<br />
50, 19.30 Uhr.<br />
Vernissage von E. Hafner „Fotoausstellung“,<br />
Projektgruppe<br />
Frauen, Radetzkystr. 1/2, 11 Uhr.<br />
Freitag, 8. 4.<br />
Workshop „Wie schütze ich<br />
mein Kind vor Mobbing?“, mit<br />
Mira Kernjak, Diözesanhaus,<br />
Tarviser Straße 30, 16-20 Uhr.<br />
Prix Session im Eboardmuseum,<br />
Florian-Gröger-Str. 20, 20 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit Dr. Gorton<br />
M.B.L.-HSG, Rathaus, Bürgerservice,<br />
14-16 Uhr.<br />
Kurs „Seifen für den Muttertag“,<br />
Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse<br />
6, 15-17 Uhr.<br />
Kleine Märchenbühne mit<br />
„Brummelhänschen“, Waldorfkindergarten,<br />
Linseng.21,16 Uhr.<br />
KünstlerInnen-Atelier „reißen,<br />
schneiden, kleben, falten, knüllen“,<br />
MMKK, 15 Uhr.<br />
kulturRaum <strong>Klagenfurt</strong> mit<br />
Südseit`n Blues Nights mit der<br />
Bluesrockband THANX, Kamot,<br />
Bahnhofstraße, 20.30 Uhr.<br />
Gute Geschichten von Martina<br />
Moo gelesen für Kinder aus Kinderbüchern<br />
wie „Der selbstsüchtige<br />
Riese“ oder „Der glückliche<br />
Prinz“ etc., Musil-Museum,<br />
Bahnhofstraße 50, 15-16 Uhr.<br />
Workshop „Familien-Hausapotheke“,<br />
mit E. Kramer-Fröschl<br />
(ARGE Rosentaler Kräuter),<br />
Dompfarrsaal, Lidmanskygasse<br />
10, 16-19 Uhr.<br />
Samstag, 9. 4.<br />
Ostereiermalkurs für Kinder in<br />
der Villa Lotta, Ebentaler Straße<br />
232, 15-16 Uhr.<br />
Start des dreiteiligen Workshops<br />
„Gewaltfreie Kommunikation“<br />
mit Mag. Barbara Roshan, Eltern-Kind-Zentrum,Leutscha-<br />
cher Straße 36, 9-12 Uhr (weitere<br />
Termine 14. und 28. Mai, Anmeldung/Infos:<br />
0676/898085 31)<br />
Jeunesse für Kinder „RatzFatz<br />
– Schrammljatz“, Konzerthaus,<br />
Mozart-Saal, Mießtaler Straße 8,<br />
17 Uhr.<br />
Sonntag, 10. 4.<br />
Senioren-Kultur-Brunch anlässlich<br />
der Fotoausstellung von<br />
E. Lessing, Stadtgalerie, Theatergasse<br />
4, 10 Uhr.<br />
Montag, 11. 4.<br />
Mini Med-Studium mit Vortrag<br />
„Die Wunder der modernen<br />
Chirurgie“ mit Prim. Priv.-Doz.<br />
Dr. Matthias Rab, BKS Bank-<br />
Saal, St. Veiter Ring 43, 19 Uhr.<br />
OSTERMARKT<br />
auf dem<br />
Neuen Platz<br />
7. bis 23. April – ganztägig<br />
BabyHandzeichen-Kurs, Ganzheitliches<br />
Therapiezentrum OA-<br />
SIS, Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />
41, 14.30-15.30 Uhr.<br />
Dienstag, 12. 4.<br />
Schauspiel „Der Schauspieldirektor<br />
von W. A. Mozart mit Otto<br />
Schenk in der Titelrolle“, Konzerthaus,<br />
Großer Saal, Mießtaler<br />
Straße 8, 19.30 Uhr.<br />
Festakademie „25 Jahre<br />
Bischöfliches RG und ORG St.<br />
Ursula“, mit Diözesanbischof Dr.<br />
Schwarz, Ursulineng. 5, 10 Uhr.<br />
Mittwoch, 13. 4.<br />
Vortrag „Schwerstpflegebedürftige<br />
im Pflegeheim – Spezialgebiet<br />
Alzheimer“ mit Liselotte<br />
Lettner, Hilfswerk Kärnten,<br />
Gruppenraum, 18 Uhr.<br />
Lesung von B. Frischmuth „Die<br />
Kuh, der Bock, seine Geiß und<br />
ihr Liebhaber“, MMKK, 19 Uhr.<br />
Start „Nordic Walking für<br />
Senioren“ (Anfänger), mit Anni<br />
Krassnig, Fischerwirt, 14 Uhr.<br />
Clubabend des Carinthian Dance<br />
Clubs, im GH Schrott, 20 Uhr.<br />
Jour Fixe der Österr. Diabetikervereinigung<br />
mit Vortrag „Der<br />
diabetische Fuß“ mit Dr. Kurt<br />
Possnig, Hirter Botschaft, Bahnhofstraße<br />
44, 19.30 Uhr.<br />
Vortrag „Mythos Wasser –<br />
Wasser heilt“, mit Ulrike Herzig,<br />
Kneipp-Aktiv-Club, im Castellino<br />
in Hörtendorf, 18 Uhr.<br />
Männerberatung beim Caritasverband,<br />
Kolpinggasse 6, 19.30-<br />
21 Uhr (Anmeldung 599 500!)<br />
Donnerstag, 14. 4.<br />
Buchpräsentation und Lesung<br />
von Rudolf Taschner „Gerechtigkeit<br />
siegt – aber nur im Film“,<br />
Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr.<br />
„Pflanz mich“ mit Vortrag „Das<br />
grüne Fensterbankerl“, Pfarre St.<br />
Modestus, 19 Uhr.<br />
Vortrag „Herzinfarkt müsste es<br />
keinen geben“ aus der Reihe<br />
„Der Weg zur Gesundheit führt<br />
über die Küche“ mit Gertrude<br />
Rieder, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse<br />
6, 18 Uhr.<br />
Konzert von Andreas Gabalier,<br />
im Rahmen der FREIZEIT, Krone<br />
Zeltpalast, Nordeingang Messegelände,<br />
19 Uhr.<br />
8. <strong>Klagenfurt</strong>er Frauensalon<br />
mit Vortrag „Am Weg vom Genuss<br />
zur Sucht“, mit Dr. Renate<br />
Clemens-Marinschek, Europahaus,<br />
Reitschulgasse 4, 19 Uhr.<br />
Kabarett „Lustvoll leben“ mit<br />
Bernhard Ludwig, Uni, 20 Uhr.<br />
Freitag, 15. 4.<br />
Spiele-Nachmittag im Kneipp-<br />
Aktiv-Club, Kolpingg. 6, 15 Uhr.<br />
Konzert von Nik P. im Rahmen<br />
der FREIZEIT, Krone Zeltpalast,<br />
Nordeingang Messegelände, 19<br />
Uhr.<br />
Passionskonzert „Betracht, o<br />
Mensch ...“ mit dem Stadtchor<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und Florentine Buchbauer,<br />
Stadtpfarrkirche St. Egid,<br />
19 Uhr.<br />
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag<br />
mit MMag. Gößeringer,<br />
Rathaus, Bürgerservice, 14-<br />
16 Uhr.<br />
Flohmarkt für Baby- und Kindersachen<br />
im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Leutschacher Straße 36,<br />
13-17 Uhr (nur bei Schönwetter,<br />
Ersatztermin 6. Mai)<br />
Pop History mit Konzert der Joe<br />
Cocker Cover Band, Eboardmu-
Service<br />
FREIZEIT und<br />
MOTOR & BIKE<br />
14. bis 17. April - ganztägig<br />
www.kaerntnermessen.at<br />
seum, Florian-Gröger-Straße 20,<br />
20 Uhr.<br />
Samstag, 16. 4.<br />
Alt-Original-Flohmarkt im<br />
Lendhafen, 8-16 Uhr.<br />
Sonntag, 17. 4.<br />
CarinthiArte „Die sieben letzten<br />
Worte“, Meditation mit Diözesanbischof<br />
Dr. Schwarz und<br />
Konzert des Szabo Quartetts,<br />
Stadtpfarrkirche St. Egid, 19 Uhr.<br />
Montag, 18. 4.<br />
BabyHandzeichen-Kurs, Ganzheitliches<br />
Therapiezentrum OA-<br />
SIS, Ferdinand-Raunegger-Gasse<br />
41, 14.30-15.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 20. 4.<br />
Start „Nordic Walking für Senioren“<br />
mit Anni Krassnig (Fortgeschrittene),<br />
Fischerwirt,14 Uhr.<br />
Gründonnerstag, 21. 4.<br />
Lustiges Osterei-Suchspiel und<br />
Bücherquiz (für Kinder ab 5 Jahren),<br />
Heyn, Kramergasse 2-4, 9-<br />
17 Uhr.<br />
AllerlEI ums OsterEI (4+),<br />
Cre.Art.ives rund ums Osterfest,<br />
MMKK, 14-16 Uhr.<br />
Alzheimerkaffee, im GH Krall,<br />
Ehrentaler Straße 57, 14 Uhr.<br />
Osterbasare<br />
10. April: Pfarre St. Ruprecht,<br />
9.30-17 Uhr.<br />
8., 9. und 10. April: Don Bosco,<br />
Fr 14-19 Uhr, Sa 9-12 und 14-<br />
19 Uhr und So 10.30-12 Uhr.<br />
Schultheater<br />
Die 12. Klasse der Waldorfschule<br />
<strong>Klagenfurt</strong> präsentiert<br />
am 7., 8. und 9. April die<br />
Komödie nach Aristophanes<br />
„LYSISTRATA“, Waldorfschule,<br />
Wilsonstraße 11, 20 Uhr.<br />
GALERIEN<br />
Stadtgalerie, Theatergasse 4:<br />
Erich Lessing „Am Puls der<br />
Zeit“ (bis 29. Mai). Living Studio:<br />
„<strong>Klagenfurt</strong> und die Apokalypse“<br />
Nikolaus Neureiter fotografiert<br />
Ernst Fuchs (bis 8. Mai).<br />
Geöffnet: tägl./feiertags (außer<br />
Mo) 10-18 Uhr, Ostersonntag<br />
und Ostermontag geschlossen.<br />
Galerie 3, Alter Platz 25: Veronika<br />
Dirnhofer „Ich schreie auch<br />
mal.“ (Malerei und Zeichnungen)<br />
Im Kabinett Theres Cassini<br />
„Glühend Eis.“ Geöffnet: Mi, Do<br />
und Fr 11-18 Uhr und Sa 10-12<br />
Uhr (bis 30. April)<br />
BV-Galerie, Feldkirchner Straße<br />
31: Ahmet Ibukic, Mustafa Skopljak<br />
und Mehmed Zaimovic<br />
„Tangenten“. Geöffnet: Mo-Fr 9-<br />
19 Uhr. (bis 27. April).<br />
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz<br />
3: GAPasterk „Dem Ich begegnen“.<br />
Geöffnet: täglich und<br />
feiertags (außer Mo) 10-18 Uhr,<br />
Ostersonntag und Ostermontag<br />
geschlossen (bis 4. Mai)<br />
Landhaus-Galerie, Landhaus,<br />
Eingang Wappensaal: Prof. Peter<br />
Preinsberger „Sammlung: Thomas<br />
Eichler“. Geöffnet: Mo-Sa<br />
9-17 Uhr (bis 30. April)<br />
Galerie Walker, Richard-Wagner-Straße<br />
34: Deborah Sengl<br />
„His-Story“. Geöffnet: Mi-Fr 15-<br />
18 Uhr, Sa 10-12 Uhr (bis 30.<br />
April)<br />
rittergallery, Burggasse 8: Lore<br />
Heuermann „Menschen in Bewegung“.<br />
Geöffnet: Di-Sa 10.30-13<br />
Uhr (bis 16. April)<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Landesmuseum Rudolfinum,<br />
Museumgasse 2: „Reineke Fuchs<br />
– Schlau im Bau“ und Sonderausstellung<br />
„Ja zu Österreich –<br />
90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“<br />
(bis 10. Juli). Geöffnet:<br />
Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr,<br />
Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.<br />
Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße<br />
20: Sonderausstellng<br />
„The return of Heimorgel“.<br />
Geöffnet: täglich 14-19 Uhr,<br />
Samstag Voranmeldung unter<br />
0699/19 144 180 (bis 30. April)<br />
Klinikum <strong>Klagenfurt</strong>, Palliativstation:<br />
Petra Treffner „Farbe-Linie-Raum“<br />
(bis Ende Mai)<br />
KLAGENFURT<br />
Universitätsgebäude Sterneckstraße<br />
15: Heimo Fladl „Solaris“.<br />
Geöffnet: Sommersemester.<br />
Universitätskulturzentrum<br />
Unikum <strong>Klagenfurt</strong>: „Nachschlag“<br />
mit den Teilprojekten:<br />
Peilung, Sichtkontakt, Bergung,<br />
Hörweite, Wortwechsel und<br />
Trennung. Geöffnet: während der<br />
Öffnungszeiten (bis 17. April)<br />
Künstlerhaus, Goethepark 1:<br />
Franz Blaas, Monika Kircher und<br />
Anna Rubin „Movimenti II“.<br />
Kleiner Galerie: Wolfgang Daborer<br />
„insù“. Geöffnet: Di-Fr 12-18<br />
Uhr, Do 12-20 Uhr und Sa 9-13<br />
Uhr, sonn- und feiertags geschlossen<br />
(bis 29. April)<br />
MMKK, Burggasse 8: CUT<br />
Scherenschnitte. 20 aktuelle Positionen.<br />
Geöffnet: Di-So 10-18<br />
Uhr, Do 10-20 Uhr (bis 22. Mai)<br />
Bildungshaus Schloss Krastowitz:<br />
„Meine EU“ (Bilder in<br />
Acryl) von Schülern des BRG<br />
Viktring. Geöffnet: Mo-Fr 8-16<br />
Uhr (bis 10. Mai)<br />
AARES-Haus, Reinholdweg 7:<br />
„Kunst trifft Schönheit“ mit Stefanie<br />
Hasenstingel-Bresgen<br />
„Schmuckdesign und Deko“, Gaby<br />
Doboczky-Emsenhuber „Zauberwesen“<br />
und Waltraud Friesacher<br />
„Künstlerkarten und Energiebilder“.<br />
Geöffnet: Fr, 8. April,<br />
13.13-20 Uhr und Sa, 9. April,<br />
10-17 Uhr.<br />
STADTTHEATER<br />
„MISS SAIGON“ – Musical in<br />
zwei Akten. Musikalische Leitung:<br />
Michael Brandstätter. Regie:<br />
Matthias Davids. Termine:<br />
12., 17. (15 Uhr) und 19. April.<br />
Beginn: wenn nicht anders angegeben,<br />
jew. 19.30 Uhr.<br />
„GEISTREICHE KOMÖ-<br />
DIE“ – von Noel Coward. Übersetzung<br />
von Axel Bauer & Folke<br />
Braband. Regie: Rudolf Frey.<br />
Termine: 8., 16. und 21. April.<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
„AMERIKA“ – Schauspiel mit<br />
Musik von Bernd Liepold-Mosser<br />
nach der Erzählung von<br />
Franz Kafka. Musik: Naked<br />
Lunch. Termine: 13., 15. und 20.<br />
April. Beginn: 19.30 Uhr.<br />
„AUFERSTEHUNGSSYM-<br />
293 7. April ’11<br />
Rennplatz 2<br />
Telefon: 0463 / 501800<br />
www.hilfswerk.at<br />
Öffnungszeiten: Montag<br />
bis Freitag, 9 bis 20 Uhr,<br />
Samstag 9 bis 18 Uhr,<br />
Ganzjahresbetrieb<br />
45<br />
PHONIE“ – für Sopran, Alt,<br />
gemischten Chor und Orchester<br />
von Gustav Mahler, mit dem<br />
Chor und Extrachor des Stadttheaters<br />
<strong>Klagenfurt</strong> und dem<br />
Kärntner Sinfonieorchester. Musikalische<br />
Leitung: Peter Marschik.<br />
Choreinstudierung: Günter<br />
Wallner. Termine: 9., 14. und<br />
29. April. Beginn: 19.30 Uhr.<br />
„LE NOZZE DI FIGARO“ –<br />
Die Hochzeit des Figaro. Komische<br />
Oper in vier Akten Regie:<br />
Josef E. Köpplinger. Musikalische<br />
Leitung: Peter Marschik.<br />
Einführungsmatinee: 17. April<br />
(11 Uhr). Kostenlose Schnupperstunde:<br />
26. 4. (18-19 Uhr).<br />
Premiere: 5. Mai (19.30 Uhr)<br />
„BLUTIGER HONIG“ – Das<br />
Bienenmusical – Jugendtheater<br />
im Napoleonstadel. Regie und<br />
Choreographie: Ricarda Regina<br />
Ludigkeit. Musikalische Leitung:<br />
Jeff Frohner. Einführungsmatinee:<br />
10. April (11 Uhr). Premiere:<br />
28. April (19.30 Uhr).<br />
Die neuen Termine:<br />
9. 4.: Faltarbeit „Winke, winke“<br />
Hase, ab 4 Jahren, 14-16 Uhr.<br />
11. 4.: Wir machen Schotteneier<br />
(2 ausgeblasene Eier mitbringen),<br />
14-16 Uhr.<br />
12. 4.: Ostereier mit Serviettentechnik,<br />
14-16 Uhr.<br />
13. 4.: Ostereier mit Eierschalentechnik,<br />
14-16 Uhr.<br />
14. 4.: Kinderküche – Minigugelhupf<br />
backen, 17.30-18.30<br />
Uhr.<br />
18. 4.: Wir gestalten Glitzereier,<br />
14-16 Uhr.<br />
19. 4.: Wir gestalten Grußkarten<br />
mit Ostermotiven, 14-16<br />
Uhr.
46 294 7. April ’11 KLAGENFURT<br />
Amtlich<br />
GEBURTEN<br />
Vom 6. bis 20. März 2011<br />
Noah (6. 3.), Sohn der Katja<br />
Elisabeth Fertschnig und des Peter<br />
Männel, Georg-Lora-Straße<br />
31/1<br />
Jasmina Emilia (12. 3.), Tochter<br />
der Claudia Maria und des Senad<br />
Plachwitz, Khevenhüllerstr. 21<br />
Noah (12. 3.), Sohn der Cornelia<br />
Stefan und des Paul Maria Martinus<br />
Ulrich, Mozartstraße 46<br />
Dijon Bajramaj (14. 3.), Sohn<br />
der Vlora Cuni, Weinaschgasse 8,<br />
und des Mentor Bajramaj, Siebenhügelstraße<br />
106/3<br />
Somaya Bejaoui (16. 3.), Tochter<br />
der Boughhaba Ep Bejaoui Fathia<br />
und des Bejaoui Brahim Ben<br />
Amor, Waidmannsdorfer Straße<br />
15<br />
Arman Sakhi (16. 3.), Sohn der<br />
Maryam Husinjan und des Ajmal<br />
Sakhi, Heizhausgasse 58<br />
Michelle Margot (18. 3.), Tochter<br />
der Karin Schumach und des<br />
Andreas Meschnik, Fischlstraße<br />
41<br />
Maid (20. 3.), Sohn der Aldijana<br />
und des Jasmin Kikic, Verdagasse<br />
15<br />
Licht-Hotline<br />
Telefon 537-3450<br />
TRAUUNGEN<br />
Vom 16. bis 26. März 2011<br />
Denok Dwi Lestari, Yogyakarta,<br />
Purbaynan KG III/1200, Indonesien,<br />
und Heinz Stodolak, Paulinenstraße<br />
11<br />
Mag. phil. Sigrun Müllneritsch<br />
und Yosfiarso Florentinus, Platzgasse<br />
6 (17. 3.)<br />
Hasnija Huskic, Waidmannsdorfer<br />
Straße 31, und Ismet Halkic,<br />
Bihac, Mala Pec, Bosnien und<br />
Herzegowina (18. 3.)<br />
Inela Oswancevic und Adem<br />
Subasic, Dammgasse 59 (19. 3.)<br />
Alexandra Elisabeth Marktl<br />
und Michael Scherer, Waagplatz<br />
7 (25. 3.)<br />
Mag. phil. Mag. phil. Petra Zupanc<br />
und Ing. Wolfgang Modritsch,<br />
Tirolerweg 6/2 (26. 3.)<br />
Mag. rer. nat. Sabine Treger-<br />
Apounig und Wilhelm Johannes<br />
Gruber, Seegasse 31 (26. 3.)<br />
TODESFÄLLE<br />
Vom 22. März bis 3. April<br />
Dr. Rudolf Hebein (85), Akazienhofstraße<br />
172 / BKG<br />
Siegfriede Spech (65), Neujahrsstraße<br />
15 / BKG<br />
Gertrude Steiner (85), Weidmanngasse<br />
37 H / BKG<br />
Anna Grüner (90), Fischlstraße<br />
53/1/13 / PAX<br />
Karl Hulmak (93), Adelenweg<br />
13 / BKG<br />
Charlotte Magnet (74), Rotschitzenstraße<br />
12 / PAX<br />
Wilhelmine Maier (98), Steingasse<br />
180 / PAX<br />
Gertrud Grillitsch-Tabarini<br />
(71), Welzenegger Str.55 / BKG<br />
Maria Ogris (77), Fischlstraße<br />
25/6 / BKG<br />
Lieselotte Kelz (67), Trojerstraße<br />
38 / BKG<br />
Günther Terlacher (88), Khevenhüllerstraße<br />
32 / BKG<br />
Maria Fischer (85), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Barbara Heber (81), Am Postgrund<br />
9 / BKG<br />
Hedi Reitermayer (90), Funderstraße<br />
21<br />
Maria Zarnik (91), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Hans Langer (68), Mantschehofgasse<br />
17/1 / PAX<br />
GRABSTEINE WOPL<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, neben Friedhof St. Peter<br />
Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL<br />
BIETEN QUALITÄT<br />
ZU BESTPREISEN<br />
Diethard Pischounig (55), Anzengruberstraße<br />
39 / PAX<br />
Rosa Krainer (88), Schmelzhüttenstraße<br />
26/17 / BKG<br />
Ludmilla Smoliner (86), Petzenstraße<br />
5 / BKG<br />
Karl Socher (74), Trojerstraße<br />
5 / BKG<br />
Michael Christoph (19), Karawankenblickstraße<br />
22 / BKG<br />
Friedrich Grünwalder (80),<br />
Maximilianstraße 6 / BKG<br />
Katharina Leutschacher (85),<br />
Keutschacher Straße 194 /<br />
BKG<br />
Richard Lueder (81), Fichtenweg<br />
16 / BKG<br />
Emma Tuzi (94), Kanaltalerstraße<br />
30 / BKG<br />
Dr. Walter Dauschan (88),<br />
Kleine Gasse 4 / BKG<br />
Regina Bade (89), Fischlstraße<br />
25/1 / BKG<br />
Eva-Maria Gosch (54), Hubertusstraße<br />
59 / BKG<br />
Elisabeth Ottowitz (81),<br />
Feschnigstraße 12/4 / BKG<br />
Gertraud Stadtmann (76),<br />
Hans-Sachs-Straße 6 / BKG<br />
Elisabeth Weber (88), Toni-<br />
Strugger-Weg 1 / BKG<br />
Ute Zwanzger (51), Rosentaler<br />
Straße 1 / BKG<br />
Hermann Hafner (92), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
Lore Rainer (81), Steingasse<br />
180 / BKG<br />
BKG - Bestattung Kärnten GmbH.<br />
PAX - Bestattungs- u.Grabstättenfachbetrieb GmbH.<br />
VERORDNUNG<br />
VERORDNUNG<br />
Der Bürgermeister der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> ordnet<br />
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung<br />
mit § 94b Abs. 1 lit. b der<br />
Straßenverkehrsordnung 1960,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, folgende<br />
Verkehrsregelung an:<br />
§ 1<br />
„Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“<br />
mit dem Zusatz „ausgenommen<br />
Zufahrt zur Tiefgarage“:<br />
Für die Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße<br />
zwischen der Purtscherstraße<br />
und der Tiefgarage,<br />
in Richtung nach Norden<br />
(gemäß Plan Nr. 208/04/11 vom<br />
2. Februar 2011).<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung tritt mit dem<br />
Aufstellen bzw. Entfernen der<br />
entsprechenden Verkehrszeichen<br />
und Verkehrsleiteinrichtungen<br />
gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der<br />
StVO 1960 in Verbindung mit<br />
der Bodenmarkierungsverordnung<br />
BGBl 848/1995 in Kraft.<br />
§ 3<br />
Übertretungen dieser Verordnung<br />
werden von der Bundespolizeibehörde<br />
gemäß § 99 Abs. 3<br />
der Straßenverkehrsordnung,<br />
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit<br />
geltenden Fassung, geahndet.<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 3. März 2011<br />
Der Bürgermeister:<br />
Christian S c h e i d e r<br />
Web-Page: www.hoeher.at<br />
E-mail: grabsteine@hoeher.at<br />
0800-2016 65 <strong>Klagenfurt</strong>-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
Amtlich<br />
KUNDMACHUNG<br />
KUNDMACHUNG<br />
Kanalisationsbereich 2011<br />
Gemäß § 16, Abs. 1 des <strong>Klagenfurt</strong>er<br />
Stadtrechtes, LGBl. Nr.<br />
112/193, wird kundgemacht:<br />
„VERORDNUNG<br />
des Gemeinderates der Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> vom 7.<br />
Dezember 2010, Zl.<br />
34/1360/2010 (Kanalisationsbe-<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt<br />
<strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee, Abteilung<br />
Presse und Information. Chefredakteurin:<br />
Veronika Meissnitzer, Stellvertreter:<br />
Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-<br />
22 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:<br />
info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at.<br />
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-<br />
2279, margit.schrott@klagenfurt.at und<br />
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,<br />
werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer<br />
Platz 1, 9010 <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee.<br />
Verlags- und Herstellungsort: <strong>Klagenfurt</strong> am<br />
Wörthersee. Produktion: printMasterAgentur<br />
GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.<br />
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.<br />
Bezug für die <strong>Klagenfurt</strong>er Haushalte kostenlos.<br />
Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich<br />
€ 10,–, Auslandsabo € 20,–.<br />
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner<br />
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen<br />
Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.<br />
Namentlich gezeichnete Kommentare und<br />
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung<br />
des Verfassers wieder. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird<br />
teilweise auf eine geschlechterspezifische<br />
Differenzierung verzichtet. Entsprechende<br />
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung<br />
für beide Geschlechter.<br />
Jetzt informieren:<br />
Tel. 0463 / 31 308<br />
oder 042 48 / 27 93<br />
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Thomas Münzer<br />
reich 2011) mit der die Verordnung<br />
des Gemeinderates<br />
vom 18. Dezember 2001, Zl.<br />
34/1612/2001 (Kanalisationsbereich<br />
2002) in der Fassung der<br />
Verordnung<br />
vom 25. Feber 1992, Zl.<br />
34/1285/34 (Kanalisationsbereich<br />
1991) und<br />
vom 28. Jänner 1993, Zl.<br />
34/1577/92 (Kanalisationsbereich<br />
1993) und<br />
vom 25. Juni 1996, Zl. 34/737/96<br />
(Kanalisationsbereich 1996) und<br />
vom 22. Dezember 1998, Zl.<br />
34/1702/98 (Kanalisationsbereich<br />
1998)<br />
vom 22. Dezember 2005, Zl.<br />
34/1667/2005 (Kanalisationsbereich<br />
2006)<br />
geändert wird.<br />
Gemäß § 2 des Gemeindekanalisationsgesetzes<br />
1999 wird<br />
verordnet:<br />
§ 1<br />
Der Kanalisationsbereich der<br />
Landeshauptstadt <strong>Klagenfurt</strong><br />
umfasst die im Übersichtsplan<br />
Maßstab 1:10.000 „Kanalisationsbereich<br />
2011“, welcher einen<br />
wesentlichen Bestandteil<br />
Hohenberger GmbH<br />
Markisen<br />
Jalousien<br />
Parkettbodensanierung<br />
Neuverlegung sämtlicher Böden<br />
Lamellenvorhänge<br />
Malerarbeiten<br />
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KLAGENFURT<br />
dieser Verordnung bildet, dargestellten<br />
Teile des Gemeindegebietes.<br />
§ 2<br />
Diese Verordnung tritt mit dem<br />
ihrer Kundmachung folgenden<br />
Tag in Kraft.<br />
Der Übersichtslageplan „Kanalisationsbereich<br />
2011“ liegt zur<br />
öffentlichen Einsicht während<br />
der Amtsstunden in der Abteilung<br />
Kommunale Dienste,<br />
Dienststelle Entsorgung auf.“<br />
<strong>Klagenfurt</strong>, 28. Februar 2011<br />
Der Bürgermeister<br />
Christian S c h e i d e r<br />
BAUBEWILLIGUNG<br />
Fortsetzung der<br />
Statistik der im Februar 2011<br />
ausgestellten Berechtigungen<br />
KG Marolla<br />
Grdst. 641 – Schumystraße 52<br />
Errichtung eines Hühnerstalles<br />
für Christian Wakonig<br />
KG Neudorf<br />
Grdst. 416 – Berg 6<br />
Abbruch und Neuerrichtung eines<br />
Dachstuhles und Zubau für<br />
Albin-Reinhard Ratz<br />
KG Stein<br />
Grdst. 162/3 – Steiner Weg 5<br />
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung<br />
für Norbert<br />
Walter Jagersberger<br />
KG St. Martin<br />
Grdst. .685 – Jantschgasse 8<br />
Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
für Dr. Peter Lassnig<br />
KG St. Ruprecht<br />
Grdst. 680/29, .1129 –<br />
Andersengasse 24<br />
Zu- und Umbau eines Wohnhauses<br />
für Erich Korak<br />
Grdst. 921/4 – Sattnitzgasse 67<br />
Errichtung einer Lagerhalle für<br />
Stefan Mrak<br />
Grdst. 1003/3 – Südring<br />
337/Ebentaler Straße<br />
Abbruch der Tankstelle für Shell<br />
Austria GmbH<br />
Grdst. .254/1 – Bahnstraße 25<br />
Errichtung einer Photovoltaikan-<br />
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Grdst. 897/1 – Raiffeisenstraße<br />
Erweiterung und Umbau der<br />
Schrebergartenhütte, Carport für<br />
Johann Haubitz<br />
KG Waidmannsdorf<br />
Grdst. 270/20, .372 – Schleusenweg<br />
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Abbruch Wochenendhaus und<br />
Errichtung eines Wohnhauses<br />
für Petra Bluch-Mayer<br />
Fortsetzung folg!<br />
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