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Gemeinde - Marktgemeinde Hürm

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INHALT<br />

Aus der Sitzung S. 3<br />

Radland NÖ S. 5<br />

Personalia S. 9<br />

Ärztedienst S. 10<br />

Aus den Schulen S. 12<br />

<strong>Hürm</strong>er Persönlichkeiten S. 13<br />

Weltoffen S. 15<br />

<strong>Hürm</strong>er<br />

Zeitung<br />

„Gemütliches Wochenende“<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Einer der Höhepunkte im jährlichen <strong>Hürm</strong>er Veranstaltungsreigen, der<br />

Heurige der FF <strong>Hürm</strong>, war auch dieses Jahr wieder ein tolles und<br />

erfolgreiches Event. Wie jedes Jahr konnten die Kameraden der FF<br />

<strong>Hürm</strong> durch ihre perfekte Organisation den <strong>Hürm</strong>ern, aber auch den<br />

vielen Gästen von außerhalb, ein gemütliches Wochenende bieten.<br />

Der große Andrang an den 3 Tagen bestätigte eindrucksvoll, dass der<br />

Heurige in <strong>Hürm</strong> für viele einen Fixpunkt im Kalender darstellt, auf<br />

den auch die <strong>Marktgemeinde</strong> stolz sein kann.<br />

Foto: LR Dr. Stephan Pernkopf, Ing. Harald Marker (Brauunion), Bgm. Johannes Zuser,<br />

Moderator Manfred Sulzer, Vbgm. Thomas Obruâa, BR Roman Thennemayer<br />

Amtliche Nachrichten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong><br />

Ausgabe 02/2011


Vorwort<br />

Geschätzte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

Der Sommer steht schon vor der<br />

Tür und das Schul- und Kindergartenjahr<br />

geht zu Ende.<br />

Die Kinder freuen sich auf die Ferien<br />

und Sie können ihren wohlverdienten<br />

Urlaub genießen. Dazu<br />

wünsche ich Ihnen schon jetzt viel<br />

Freude, Spaß und Erholung.<br />

Turnsaal:<br />

In der <strong>Marktgemeinde</strong> werden wir<br />

Radfahrer des Monats<br />

März<br />

Als er gerade mit dem Fahrrad auf dem<br />

Weg zur Post war, wurde Josef Maurer<br />

aus der Schönholdsiedlung als erster<br />

Radfahrer des Monats ausgewählt.<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

die Sommerzeit dazu nützen, die<br />

Generalsanierung der Hauptschule<br />

fertig zu stellen. Es wird mit<br />

der Sanierung des Turnsaales im<br />

Juni begonnen und die Arbeiten<br />

werden voraussichtlich im Herbst<br />

abgeschlossen sein.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> ist dieser Schritt<br />

sehr wichtig, um optimale Voraussetzungen<br />

auch für unsere jüngsten<br />

Bürger anbieten zu können,<br />

denn neben dem Lernen ist viel<br />

Bewegung für die Kinder wichtig.<br />

Unsere Vereine:<br />

Erfahrungsgemäß finden in der<br />

Sommerzeit auch viele Veranstaltungen<br />

und Feste statt, welche<br />

von unseren Vereinen bzw. Feuerwehren<br />

abgehalten werden. Neben<br />

dem finanziellen Aspekt steht aber<br />

das Gesellschafts- und Gemeinschaftsleben<br />

im Vordergrund.<br />

April<br />

Frau Maria Berger aus <strong>Hürm</strong> brachte mit<br />

dem Fahrrad ihre Einkäufe nach Hause<br />

als sie per Zufallsprinzip zum Radfahrer<br />

des Monats gewählt wurde.<br />

Damit solche Veranstaltungen und<br />

Feste überhaupt zustande kommen,<br />

braucht es natürlich sehr<br />

viel Engagement und Freizeit von<br />

Freiwilligen, die sich für den jeweiligen<br />

Verein bzw. die Feuerwehr<br />

einsetzen.<br />

Für unsere <strong>Gemeinde</strong> sind solche<br />

Tätigkeiten unbezahlbar und sehr<br />

wichtig. Daher möchte ich mich<br />

bei all jenen recht herzlich bedanken,<br />

die sich bei solchen Aktivitäten<br />

einbringen und unser <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

aktiv mitgestalten.<br />

Ich wünsche allen unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

einen schönen Sommer<br />

und unseren Kindern eine erholsame<br />

Ferienzeit.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Johannes Zuser<br />

Seite 2 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Mai<br />

Lukas Muhr holte seine Schwester Leonie<br />

mit dem Fahrrad vom Kindergarten<br />

ab. Die beiden wurden als Radfahrer<br />

des Monats Mai ausgezeichnet.<br />

Zukunft mit Herkunft


Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Aus den <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen<br />

Resolution für die Apothekergesetzesnovelle<br />

Um die derzeitige und künftige Hausapotheke<br />

unseres <strong>Gemeinde</strong>arztes zu<br />

sichern beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

seiner Sitzung vom 19. April 2011 seine<br />

Stimme zur Resolution der von der Apothekergesetzesnovelle<br />

2006 betroffenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in NÖ zu geben. Die Resolution<br />

soll die Novellierung der derzeitigen<br />

Rechtslage, welche eine Hausapotheke<br />

nur ab einem 6 km Abstand zur<br />

nächsten öffentlichen Apotheke erlaubt,<br />

schneller vorantreiben.<br />

Resolution für den Ausstieg aus<br />

der Energiegewinnung durch<br />

Atomkraftwerke<br />

Mit dem Beschluss der Resolution sollen<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n die Bundesregierung bei<br />

Ihren Bemühungen unterstützen, einen<br />

Ausstieg aus der Atomkraft zu forcieren<br />

und sonstige Maßnahmen zu ergreifen,<br />

damit Österreich nicht durch Atommülllager<br />

in Grenznähe gefährdet wird. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gab einstimmig seine Zustimmung.<br />

Lehrlingsförderung<br />

Für das vergangene Jahr wurden von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Lehrlingsförderungen in<br />

der Höhe von € 3.447,73 an Betriebe<br />

ausbezahlt. Es wurden 34 Lehrlinge in<br />

12 Gewerbebetrieben ausgebildet.<br />

Markenkonzept - Tourismusverband<br />

Melker Alpenvorland<br />

Gemeinsam mit der Firma con.os wurden<br />

vom Tourismusverband eine touristische<br />

Angebotskonzeption und ein Markenkonzept<br />

für alle Mitgliedsgemeinden<br />

erstellt. Die erarbeiteten Vermarktungsvorschläge<br />

für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong> lauten: „Kraut & Rüben“, Sinnesraum<br />

„Kraut & Rüben“ bzw. Energiedorf<br />

<strong>Hürm</strong>. Als Favorit gilt der Vorschlag des<br />

Energiedorfs <strong>Hürm</strong>. Mit der Umsetzung<br />

der Konzepte wurden die zuständigen<br />

Ausschüsse betraut.<br />

Straßenplanung für Kellersiedlung<br />

Nach der Erstellung eines Vorentwurfes<br />

durch GR Schmeissl, welcher auch von<br />

den Anrainern angenommen wurde, ist<br />

die Straßenplanung für die Kellersiedlung<br />

an die Firma Groissmayer übergeben<br />

worden. Für die erforderliche<br />

Planung von ca. 500 lfm. Straße mit<br />

Anbindung an die Landesstraße werden<br />

Kosten von € 6.738,-- zu erwarten sein.<br />

Turnsaalumbau<br />

Nach der öffentlichen Anbotseröffnung<br />

am 25. Mai 2011 im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Hürm</strong> wurden nun gemeinsam mit Architekt<br />

DI Haberl und der Bauaufsicht<br />

Ing. Vonwald die Prüfung der abgegebenen<br />

Angebote durchgeführt und<br />

die Bestbieter ermittelt. Nach bereits<br />

stattgefundener Vorgespräche mit der<br />

Schulleitung, folgen Gespräche mit der<br />

bauausführenden Firma Sandler. Ende<br />

Juni soll mit dem Bau begonnen werden,<br />

sodass alle notwendigen Arbeiten<br />

Ende September diesen Jahres abgeschlossen<br />

sein könnten, was auch den<br />

Turnunterricht kaum einschränken<br />

würde. Die Benützung des neuen umgebauten<br />

Turnsaales sollte damit noch<br />

heuer im Oktober möglich sein.<br />

Fassadengestaltung<br />

Im Zuge der Generalsanierung des Lehrerwohnhauses<br />

wurde bereits in einem<br />

ersten Schritt die Wohnung 1 im Obergeschoss<br />

neu adaptiert. Weiters wurden<br />

im gesamten Gebäude die Fenster erneuert<br />

um die Wärmedämmung zu optimieren.<br />

Abschließend wird nun auch ein<br />

energiesparender Wärmeschutz an der<br />

Außenfassade angebracht und der Anstrich<br />

erneuert. Die Malerarbeiten wird<br />

die Firma Bischof aus Loosdorf während<br />

der Ferienmonate durchführen.<br />

Darlehensvergaben<br />

Zur Finanzierung der Generalsanierung<br />

des Lehrerwohnhauses soll ein Darlehen<br />

in der Höhe von € 60.000,-- mit einer<br />

Laufzeit von 10 Jahren aufgenommen<br />

werden. Ebenfalls wird für den geplanten<br />

Turnsaalumbau ein Darlehen in der<br />

Höhe von € 300.000,-- mit einer Laufzeit<br />

von 15 Jahren aufgenommen.<br />

Beide ausgeschriebenen Darlehen ergehen<br />

an den Bestbieter die BAWAG PSK.<br />

Asphaltierung Güterweg Grub<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom<br />

12.05.2010 wurde der Beitritt der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong> zur Güterweg-Beitragsgemeinschaft<br />

Grub beschlossen. Vor der<br />

Erntezeit wird nun der Güterweg Richtung<br />

Seeben neu asphaltiert, auch ein<br />

Teilstück des <strong>Gemeinde</strong>weges ist davon<br />

betroffen und wird erneuert. 25 % der<br />

Gesamtkosten von ca. € 20.000,-- trägt<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong>.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Anfang April wurde mit der Errichtung<br />

der Wohnhausanlage für „Betreutes<br />

Wohnen“ begonnen. Die Firma Mayr-<br />

Bau aus Steyr wurde von der Wohnbaugenossenschaft<br />

„Heimat Österreich“ mit<br />

den Bauarbeiten beauftragt. Die Arbeiten<br />

schreiten zügig voran und so ist ein<br />

steter Baufortschritt zu erkennen. Die<br />

Fertigstellung der Anlage ist für Sommer<br />

2012 geplant. Zur Information der Bevölkerung<br />

ist je nach Fortschritt für Ende<br />

2011 bzw. Anfang 2012 eine Informationsveranstaltung<br />

geplant. Weiters wird<br />

auch zur Erhebung der gewünschten<br />

Anforderungen an die „Betreuung“ ein<br />

Fragebogen in der nächsten Ausgabe<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung erscheinen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 3


Der <strong>Gemeinde</strong>rat stellt sich vor<br />

Klaudia Zuser<br />

Alter: 41 Jahre<br />

Beruf: Volksschullehrerin, Leiterin der<br />

VS Mank<br />

Privat: verheiratet und Mutter von 2<br />

Kindern, wohnhaft in <strong>Hürm</strong><br />

Hobbies: lesen, Kulturfreunde <strong>Hürm</strong><br />

und die Theatergruppe PAPALAPAP,<br />

Gartenarbeit<br />

Günther Zeilinger<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Mag. (FH)<br />

Gerhard Gastecker<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Beruf: Kundenbetreuer im elterlichen<br />

KFZ-Betrieb<br />

Privat: liiert, wohnhaft in Inning<br />

Hobbies: FF Inning und Sport<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat (gfd.) seit März 2010 und<br />

Friedrich Schmeissl<br />

Alter: 39 Jahre<br />

Beruf: Landwirt<br />

Privat: verheiratet, Vater von 4 Kindern,<br />

wohnhaft in Unter-Thurnhofen<br />

Hobbies: Jagd<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat seit März 1995 und vertreten<br />

in den Ausschüssen:<br />

• Infrastruktur, Straßenbau, Verkehr<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat (gfd.) seit März 2010 und<br />

vertreten in den Ausschüssen:<br />

• Kultur, Bildung und Jugend<br />

Ziele: aktive Mitarbeit am <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

und ein offenes Ohr für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

haben<br />

Motto: Wenn die Sonne für dich strahlt,<br />

dann lass sie auch für andere scheinen!<br />

Alter: 42 Jahre<br />

Beruf: <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

Privat: ledig, wohnhaft in der Schönholdsiedlung<br />

Hobbies:Feuerwehr, fotografieren, lesen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat seit März 2005 und vertreten<br />

in den Ausschüssen:<br />

• Infrastruktur, Straßenbau und Verkehr<br />

• Landwirtschaft, Raumordnung, Energie<br />

und Umwelt, Feuerwehrwesen<br />

• Umweltgemeinderat und Feuerbrandbeauftragter<br />

Ziele: Vereinbaren der Interessen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger mit den Möglichkeiten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Motto: Zeit haben für sich und jemand<br />

anderen!<br />

vertreten in den Ausschüssen:<br />

• Infrastruktur, Straßenbau, Verkehr<br />

• Wirtschaftsausschuss<br />

Ziele: Zielorientiertes Handeln ohne<br />

große Umwege!<br />

Motto: Bring es auf den Punkt und<br />

handle auch danach!<br />

• Soziales, Wohnen, Öffentlichkeitsar-<br />

beit und Marketing<br />

• Wirtschaftsausschuss<br />

• Zivilschutzbeauftragter<br />

Ziele: Einsatz für leistbares Wohnen in<br />

<strong>Hürm</strong> für Jungfamilien und Berufseinsteiger<br />

und das Vereinsleben.<br />

Motto: Wenn jemand Hilfe braucht dann<br />

helfe ich gerne, egal wann wo wie!<br />

Seite 4 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Radland NÖ<br />

Bewusstseinsbildende Maßnahmen<br />

Aktion „KilometerRADLn“<br />

Ziel dieser Aktion ist es, möglichst viele<br />

Wege in die Arbeit, zur Schule, zum<br />

Einkäufen oder in der Freizeit mit dem<br />

Rad zurückzulegen. Die Radkilometer<br />

werden in der Zeit vom 26. 4. bis zum<br />

30. 9. 2011 gesammelt und in einen<br />

Sammelpass eingetragen.<br />

Jeder, der an dieser Aktion teilnehmen<br />

möchte, kann sich unter www.kilometerradln.at<br />

anmelden. Jeder mit dem Rad<br />

zurückgelegte Alltagskilometer zählt,<br />

ausgenommen sind reine Sportaktivitäten.<br />

Wenn Sie keinen Internetzugang<br />

haben, erhalten sie einen Sammelpass<br />

auch im <strong>Gemeinde</strong>amt. Dieser ist dann<br />

Bundeskriminalamt<br />

am Ende des Wettbewerbes einzusenden.<br />

Unter allen Teilnehmern werden 6<br />

Brompton Falträder verlost.<br />

Radservicetag<br />

Neben der Aktion „Radfahrer<br />

des Monats“ wurden<br />

am 1. und 2. April von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Firma Heher Radservicetage<br />

organisiert. Im Zuge<br />

der Frühjahrsmesse der Fa.<br />

Heher bestand die Möglichkeit<br />

auf eine kostenlose<br />

Überprüfung des Rades<br />

auf Fahrtauglichkeit. Dieses<br />

Tipps zum Schutz vor Fahrraddiebstahl<br />

In der warmen Jahreszeit holen<br />

viele ihr Fahrrad aus dem Keller<br />

wieder hervor. Doch die Freude<br />

über den „Drahtesel“ währt oft<br />

nicht lange, denn 2010 wurden in<br />

Österreich 57 Fahrraddiebstähle<br />

pro Tag verzeichnet. Das Bundeskriminalamt<br />

räht daher zu einfachen<br />

Vorsichtsmaßnahmen, mit<br />

welchen das Diebstahlrisiko deutlich<br />

gesenkt werden kann.<br />

Die Diebe haben es vor allem auf teure<br />

Fahrräder mit wertvoller Zusatzausrüstung<br />

abgesehen. Den Fahrraddieben<br />

wird es oftmals leicht gemacht, aber<br />

schon einfache Vorsichtsmaßnahmen<br />

können dazu beitragen, das Diebstahlrisiko<br />

deutlich zu reduzieren.<br />

Das Bundeskriminalamt rät daher:<br />

• Bügel- oder Kabelschlösser verwenden.<br />

• Immer Rahmen, Vorder- und Hinterrad<br />

sichern.<br />

• Das Fahrrad nach Möglichkeit immer<br />

in einem versperrbaren Raum (Fahrradraum)<br />

abstellen.<br />

• Das Fahrrad im Freien nach Möglichkeit<br />

an einem fix verankerten Gegenstand<br />

befestigen.<br />

• Das Fahrrad an stark frequentierten<br />

Plätzen und bei Dunkelheit an Hell erleuchteten<br />

Plätzen abstellen<br />

• Das Fahrrad nicht immer am gleichen<br />

Service wurden von vielen Radfahrbegeisterten<br />

in Anspruch genommen.<br />

Auf dem Foto:<br />

v.l.n.r.: Karl und Sabine Heher, Bgm. Johannes Zuser, Gabriele<br />

Steinhuber, Franz Heher und Alfred Sieber<br />

Platz abstellen.<br />

• Keine wertvollen Gegenstände in einer<br />

Gepäckstasche oder am Gepäcksträger<br />

zurücklassen.<br />

• Teure Komponenten wie Fahrradcomputer<br />

abnehmen.<br />

• Rahmennummer notieren.<br />

• Fahrraddaten in einem Fahrradpass<br />

festhalten.<br />

Der mechanische Schutz lässt sich mit<br />

einer Fahrradcodierung optimieren.<br />

Diese wird von der Polizei kostenlos<br />

durchgeführt. Dabei wird ein individueller<br />

Code in den Rahmen eingraviert,<br />

anhand dessen sich das Fahrrad bei<br />

Auffindung identifizieren und dem<br />

rechtmäßigen Besitzer zuordnen lässt.<br />

Weiter Informationen finden Sie auch<br />

unter www.bmi.gv.at/praevention. Beratung<br />

dazu gibt es auch in jeder Polizeistelle.<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 5


Baukunde<br />

Bestimmungen der Bauordnung<br />

Da es immer wieder zu unterschiedlichen<br />

Ansichten bezüglich der Baubewilligungs-<br />

oder Anzeigepflicht für Bauvorhaben<br />

kommt, bzw. auf diese Pflicht<br />

oft sogar „vergessen“ wird, ersuchen wir<br />

Sie höflichst, vor Baubeginn rechtzeitig<br />

zu überprüfen, um welches Bauvorhaben<br />

es sich handelt:<br />

• Bewilligungspflichtiges Bauvorhaben<br />

nach §14<br />

zB. Neu- u. Zubauten von Gebäuden,<br />

Errichtung von baulichen Anlagen,<br />

durch welche Gefahren für Personen<br />

und Sachen oder ein Widerspruch zum<br />

Ortsbild entstehen oder Rechte nach §6<br />

verletzt werden könnten, Abänderung<br />

von Bauwerken, Einfriedungen gegen<br />

öffentl. Verkehrsflächen, diverse Heizungsanlagen,<br />

Heizöllagerung ab 1000<br />

Liter etc.<br />

•Anzeigepflichtiges Vorhabe nach §15<br />

zB. Gerätehütten mit einer Grundrissfläche<br />

bis zu 10 m² und einer Gebäudehöhe<br />

bis zu 3m, Änderung des<br />

Verwendungszweckes von Bauwerken<br />

oder deren Teilen ohne bewilligungsbedürftige<br />

Abänderung, wenn hierdurch<br />

der Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz,<br />

hygienische Verhältnisse usw.<br />

betroffen werden können, Aufstellung<br />

von Wärmeerzeugern (Kleinfeuerungsanlagen),<br />

Abbruch von Bauwerken, Anbringung<br />

von Wärmeschutzverkleidungen<br />

an Gebäuden, Solaranlagen, die<br />

Errichtung überdachter und höchstens<br />

an einer Seite abgeschlossener Abstellanlagen<br />

für Kraftfahrzeuge (Carports),<br />

sofern die nachweisliche Zustimmung<br />

der Nachbarn vorliegt<br />

• Bewilligungs- und anzeigefreie Vorhaben<br />

nach §17<br />

Auf- oder Herstellung von Wasserbecken<br />

bis zu 50 m³ sowie Schwimmbadab-<br />

deckungen bis zu einer Höhe von 1,5 m,<br />

Einfriedungen im Grünland, die keine<br />

baulichen Anlagen sind, Abänderungen<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

im Inneren des Gebäudes, die nicht die<br />

Standsicherheit und den Brandschutz<br />

beeinträchtigen, Aufstellung von Hochständen,<br />

Gartengrillern, Pergolen, etc.<br />

Wichtig ist auch, ob sich das Bauvorhaben<br />

lt. Flächenwidmungsplan im<br />

Bauland, Bauland-Agrar, Grünland, etc.<br />

befindet.<br />

Ausführungsfristen<br />

Das Recht aus einem Baubewilligungsbescheid<br />

erlischt, wenn die Ausführung<br />

des bewilligten Bauvorhabens nicht<br />

• binnen 2 Jahren ab dem Eintritt der<br />

Rechtskraft des Bescheides begonnen<br />

oder<br />

• binnen 5 Jahren ab ihrem Beginn vollendet<br />

wurde<br />

Fertigstellungsmeldung<br />

Ist ein bewilligtes Bauvorhaben fertig gestellt,<br />

hat der Bauherr dies der Baubehörde<br />

anzuzeigen. Die laut Bewilligungsbescheid<br />

vorgeschriebenen Befunde<br />

und Bescheinigungen sind vorzulegen<br />

(zB. Bescheinigung des Bauführers,<br />

Lageplan 2-fach bei Neu- oder Zubau,<br />

Bestandsplan bei anzeigepflichtigen<br />

Abweichungen, Elektrobefund, Rauchfangkehrerbefund,<br />

etc.)<br />

Dies sind nur einige Beispiele, daher<br />

bitte unbedingt vor Beginn des Bauvorhabens<br />

Auskunft im <strong>Gemeinde</strong>amt einholen<br />

oder per Internet in die NÖ Bauordnung<br />

Einsicht nehmen.<br />

Wasserleitung<br />

Illegale<br />

Verbindungen<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass<br />

in einzelnen Häusern Verbindungsleitungen<br />

zwischen der gemeindeeigenen<br />

öffentlichen Wasserversorgungsanlage<br />

und privaten Hausanlagen (Brunnen,<br />

etc.) bestehen.<br />

Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen,<br />

dass entsprechend den einschlägigen<br />

Normen derartige Verbindungen<br />

immer und unter allen Umständen<br />

(auch bei Einbau von Schiebern, Rückflussverhinderern<br />

u.ä.) unzulässig und<br />

verboten sind.<br />

Bei Nichtbeachtung dieser eindeutigen<br />

Vorschrift, bzw. bei Bestehen solcher<br />

Verbindungen kann es zu Verunreinigungen<br />

und Verkeimung des öffentlichen<br />

Trinkwassers kommen.<br />

Daraus entstehende Kosten werden<br />

dem Verursacher angerechnet!<br />

Eine Verwendung privater Wasserversorgungsanlagen<br />

zB. für Nutzwasserzwecke<br />

ist nur in einem eigenen Rohrsystem<br />

zulässig, welches keine Verbindung<br />

mit der öffentlichen Trinkwasserversorgung<br />

besitzt. Damit es zu keiner Vermischung<br />

und in weiterer Folge zu keiner<br />

Beeinträchtigung der Wasserqualität der<br />

öffentlichen Wasserversorgungsanlage<br />

kommt, ist ausnahmslos eine genaue<br />

Beachtung dieser Bestimmung erforderlich.<br />

Straßenarbeiten<br />

In den nächsten Wochen werden<br />

auf der L5289 (<strong>Hürm</strong> Richtung<br />

Thurnhofen) Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt. Eine Umleitung<br />

wird über Hösing - Ober-<br />

Thurnhofen eingerichtet. Wir<br />

bitten um Verständnis<br />

Seite 6 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Umweltschutz<br />

Pflanzenschädlinge<br />

Feuerbrand<br />

Feuerbrand ist eine gefährliche, durch<br />

Bakterien verursachte Pflanzenkrankheit.<br />

Sie befällt vor allem Kernobstgewächse<br />

und kann sich seuchenartig<br />

schnell ausbreiten. Für die Gesundheit<br />

des Menschen besteht keine Gefahr.<br />

Feuerbrand gilt als Quarantänekrankheit<br />

und ist MELDEPFLICHTIG!<br />

Als Wirtspflanzen gelten vor allem: Birne,<br />

Quitte, Apfel, Mispel, Weiß- und Rotdorn<br />

oder Vogelbeere.<br />

Wie erkenne ich die Symptome?<br />

Die typischen Merkmale für Feuerbrand<br />

sind braune Pflanzenteile, hakenförmige<br />

Verkrümmung junger Triebe oder der<br />

Bakterienschleim, welcher nur sehr selten<br />

sichtbar ist.<br />

Was tun bei Verdacht auf Feuerbrand ?<br />

Wenn Sie die typischen Symptome an<br />

einer Ihrer Wirtspflanzen erkennen,<br />

<strong>Gemeinde</strong>säuberung<br />

Stopp Littering<br />

Umweltgemeinderat Günther Zeilinger<br />

organisierte auch dieses Jahr wieder<br />

die Aktion "Stopp Littering 2011". Nach-<br />

oder auch<br />

nur der Verdacht<br />

auf<br />

Feuerbrand<br />

b e s t e h t ,<br />

sollten Sie<br />

sich bitte an<br />

den Feuerbrandbeauftragten der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong>, GR Günther Zeilinger,<br />

Telefon: 0664/9250209, wenden.<br />

Ragweed<br />

Das Traubenkraut oder „Beifuß-Ambrosie“<br />

ist unter dem amerikanischen<br />

Namen Ragweed vor allem Pollen-<br />

allergikern bestens bekannt. Bereits ein<br />

Viertel aller Allergiker in NÖ hat Probleme<br />

mit Ragweed-Pollen, welche im<br />

schlimmsten Fall sogar Asthma auslösen<br />

können.<br />

Wie erkennt man Ragweed?<br />

Die Pflanze keimt normalerweise eher<br />

spät und sieht anfangs einer Tagetes<br />

dem zuvor die Hauptschule das Gebiet<br />

um die Ortschaft <strong>Hürm</strong> säuberte, wurde<br />

das restliche <strong>Gemeinde</strong>gebiet am 02.<br />

ähnlich, ist allerdings behaart. Ideale<br />

Lebensräume bilden vor allem Straßenbankette,<br />

Schutthalden und Mülldeponien.<br />

Wie kann man Ragweed bekämpfen?<br />

Das Traubenkraut ist leicht auszureißen,<br />

aber auch ein rechtzeitiges Abmähen<br />

vor der Blüte kann den Befall einschränken.<br />

In jed<br />

e m<br />

F a l l<br />

sollte<br />

ein<br />

B e f a l l<br />

an das<br />

Institut<br />

für Botanik an der BOKU Wien unter<br />

ragweed@boku.ac.at gemeldet werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der<br />

Homepage des Landes NÖ unter www.<br />

noe.gv.at/ragweed.<br />

April 2011 vom achtlos weggeworfenen<br />

Mist befreit. Zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

- meist mit mehrfacher Erfahrung<br />

im Sammeln - beteiligten sich an dieser<br />

für unsere Umwelt wichtigen Aktion.<br />

Bei schönem Wetter wurden sämtliche<br />

Landes- und <strong>Gemeinde</strong>straßen abgewandert.<br />

Den Erfolg der Aktion zeigen<br />

auch die jährlich kleiner werdenden<br />

„Müllberge“. GR Günther Zeilinger und<br />

Bgm. Johannes Zuser bedankten sich<br />

bei allen, die sich an diesem Nachmittag<br />

Zeit für unsere Umwelt genommen<br />

haben und luden im Anschluss daran<br />

zu einer Jause und gemütlichem Beisammensein<br />

ein.<br />

<strong>Gemeinde</strong> Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 7


Badeordnung<br />

Badesaison 2011 - damit Erholung für alle gelingt<br />

Da in Kürze die Badesaison beginnt,<br />

wollen wir Sie wie alljährlich<br />

auf einige Dinge hinweisen.<br />

Heuer wird es wieder KEINE Badeaufsicht<br />

geben. Wir bitten ALLE Badbesucher,<br />

egal welcher Altersklasse, auf<br />

Ordnung und Sauberkeit zu achten.<br />

Jeder Einzelne ist aufgefordert, auf die<br />

Einhaltung der Badeordnung zu achten.<br />

Bitte haben Sie den Mut, Personen, die<br />

sich nicht anständig benehmen, zu ermahnen.<br />

Badeordnung<br />

1. Der eingezäunte<br />

Bereich<br />

des Schwimmteiches<br />

wird<br />

von der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong> unentgeltlich zu Erholungszwecken<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> erfolgt<br />

keine Beaufsichtigung des Badebetriebes<br />

und Instandhaltung des Teiches.<br />

Es wird demgemäß keinerlei Haftung für<br />

Schäden, die aus der Benützung des<br />

Teiches bzw. des gesamten Geländes<br />

resultieren, übernommen.<br />

Postzustellung<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

2. Badezeiten (bei geeigneter Witterung):<br />

13.00 – 20.00 Uhr<br />

(vor und nach den Sommerferien)<br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

(während der Sommerferien)<br />

Badezeiten können je nach Witterung<br />

auch verkürzt oder verlängert werden.<br />

3. Es wird darauf hingewiesen, dass der<br />

Teich eine Tiefe bis zu 2,10 m aufweist.<br />

Die Benützung des Teiches durch Kinder,<br />

die nicht schwimmen können und<br />

ohne Erziehungsberechtigten anwesend<br />

sind, ist ausnahmslos verboten.<br />

4. Das „Randspringen“ und „Köpfeln“<br />

ist nur an den beiden Schmalseiten des<br />

Schwimmbeckens erlaubt.<br />

5. Glasflaschen jeder Art dürfen nicht<br />

ins Bad mitgenommen werden. Das<br />

Hineinwerfen von Steinen und anderen<br />

Gegenständen ist strengstens verboten.<br />

6. Raufen und Hineinstoßen von Personen<br />

ist zu unterlassen. Ebenso ist das<br />

Klettern über den Zaun nicht gestattet.<br />

7. Am gesamten Gelände darf nur mit<br />

dünnwandigen Wasserbällen gespielt<br />

Informationen aus dem Postamt<br />

Aufgrund der immer wieder auftretenden<br />

Probleme bei der Postzustellung,<br />

wie nicht gut sichtbar angebrachte oder<br />

generell fehlende Hausnummer, möchten<br />

die Postzusteller auf folgendes hinweisen:<br />

• Der Postkasten sollte an der Grundstücksgrenze<br />

angebracht sein<br />

• Um auch größere Mengen Post ord-<br />

nungsgemäß zustellen zu können, ist<br />

darauf zu achten, dass der Postkasten<br />

entsprechend groß bemessen ist. So<br />

wird auch ein evt. Anregnen von herausragender<br />

Post vermieden.<br />

• Damit die Post dem richtigen Haushalt<br />

zugeordnet werden kann, sollte<br />

die Hausnummer gut sichtbar auf dem<br />

Postkasten angebracht werden.<br />

werden. Leder- oder Plastikbälle, sowie<br />

Luftmatratzen sind verboten.<br />

8. Auf der gesamten Badeanlage und<br />

im Schwimmbecken ist Badekleidung<br />

(Badehose, Badeanzug, Bikini) vorgeschrieben.<br />

Sonstige Freizeitbekleidung<br />

(T-Shirt, …) ist im Becken verboten.<br />

9. Für Garderobe und Wertgegenstände<br />

(Uhren, Handys…) wird keine Haftung<br />

übernommen. Fundgegenstände<br />

können im <strong>Gemeinde</strong>amt während der<br />

Amtsstunden abgeholt werden.<br />

10. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> kann zu<br />

jeder Zeit die Benützung widerrufen –<br />

auch für Einzelpersonen. Ebenso kann<br />

eine Nichtbeachtung der Badeordnung<br />

zum Verweis aus dem Schwimmbad<br />

führen.<br />

11. Das Betreten des Geländes, sowie<br />

die Nutzung des Teiches erfolgt immer<br />

auf eigene Gefahr. Eltern haften für ihre<br />

Kinder!<br />

Als Grundsatz möge gelten, dass sich<br />

alle Badegäste erholen wollen.<br />

Helfen Sie bitte mit, das Bad in Ordnung<br />

zu halten!<br />

Stellungskundmachung<br />

2011<br />

Die Musterung des Jahrganges<br />

1993 ist für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong> am 13.07.2011.<br />

Stellungsbeginn: 7.00 Uhr<br />

Stellungsort: Kommandogebäude<br />

Feldmarschall Heß, Heßstraße<br />

17 in St. Pölten<br />

Seite 8 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Personalia<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />

60. Geburtstag<br />

Semper Peter, Hösing 1/1 Juli<br />

Schweighofer Anna, Scharagragen 8 Juli<br />

65. Geburtstag<br />

Friedel Monika, Scharagraben 5 August<br />

70. Geburtstag<br />

Maier Hilde, Inning 15 Juni<br />

Brychta Amalia, Oberradl 16/1 Juli<br />

Ballwein Leopoldine, Hainberg 32/1 August<br />

75. Geburtstag<br />

Grell Maria, Inning 18 Juni<br />

Zauner Alois, Oberhaag 2 Juni<br />

Fellner Josef, Schlatzendorf 11 Juni<br />

Schweighofer Rosa, Schlatzendorf 1/1 Juli<br />

Kerschner Johann, Neustift 8 Juli<br />

Linsberger Johann, Unter-Thurnhofen 18 Juli<br />

Manasek Rudolf, Inning 30 August<br />

85. Geburtstag<br />

Hinterberger Hedwig, Hainberg 11 Juni<br />

Gugerel Cäcilia, Schlatzendorf 8 Juni<br />

90. Geburtstag<br />

DI Zentner Wilhelm, Sooß 39 August<br />

Wir nehmen<br />

Abschied von:<br />

Schweiger Rosa, Sooß 15 -<br />

geb. 1924, verstorben 05.04.2011<br />

Mayer Franz, <strong>Hürm</strong> 31 -<br />

geb. 1935, verstorben 06.04.2011<br />

Fischer Anton, Inning 1 -<br />

geb. 1929, verstorben 30.04.2011<br />

Dutter Margareta, Oberhaag 4<br />

geb. 1935, verstorben 01.06.2011<br />

Lechner-Gansch Franz, Pöttendorf 4<br />

geb. 1925, verstorben 09.06.2011<br />

Willkommen in<br />

<strong>Hürm</strong>!<br />

Wir freuen uns über neue<br />

Erdenbürger:<br />

Sturmlehner Fabio Josef, Sooß 8 März<br />

Berger Levin, <strong>Hürm</strong> 82 Mai<br />

Friedel Juliana Johanna, Scharagraben 5<br />

Mai<br />

Röntgenbus 2011<br />

Am Freitag, den 20. Mai 2011, öffnete der<br />

Röntgenbus des Landes Niederösterreich<br />

in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> seine Pforten.<br />

Den Service einer kostenlosen Röntgen-<br />

untersuchung nahmen 30 <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

in Anspruch.<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 9


Ärzte-Wochenend-Dienste<br />

Juli 2011<br />

02. Dr. Lebersorger-Berger Ingrid St. Leonhard 02756/8410<br />

03. Dr. Fedrizzi Hansjörg St. Leonhard 02756/2400<br />

09. Dr. Winter Andreas Texing 02755/7200<br />

10. Dr. Fedrizzi Hansjörg St. Leonhard 02756/2400<br />

16. Dr. Weissenborn Kurt Kilb 02748/7200<br />

17. Dr. Kranabetter Anton Bischofstetten 02748/8200<br />

23. Dr. Weissenborn Kurt Kilb 02748/7200<br />

24. Dr. Winter Andreas Texing 02755/7200<br />

30. Dr. Lebersorger-Berger Ingrid St. Leonhard 02756/8410<br />

31. Dr. Schörgenhofer Gerhard Mank 02755/2355<br />

August 2011<br />

06. Dr. Kern Rudolf <strong>Hürm</strong> 02754/8200<br />

07. Dr. Kranabetter Anton Bischofstetten 02748/8200<br />

13. Dr. Lebersorger-Berger Ingrid St. Leonhard 02756/8410<br />

14. Dr. Lebersorger-Berger Ingrid St. Leonhard 02756/8410<br />

15. Dr. Kern Rudolf <strong>Hürm</strong> 02754/8200<br />

20. Dr. Schörgenhofer Gerhard Mank 02755/2355<br />

21. Dr. Kranabetter Anton Bischofstetten 02748/8200<br />

27. Dr. Winter Andreas Texing 02755/7200<br />

28. Dr. Schörgenhofer Gerhard Mank 02755/2355<br />

September 2011<br />

03. Dr. Fedrizzi Hansjörg St. Leonhard 02756/2400<br />

04. Dr. Weissenborn Kurt Kilb 02748/7200<br />

10. Dr. Winter Andreas Texing 02755/7200<br />

11. Dr. Kranabetter Anton Bischofstetten 02748/8200<br />

17. Dr. Weissenborn Kurt Kilb 02748/7200<br />

18. Dr. Lebersorger-Berger Ingrid St. Leonhard 02756/8410<br />

24. Dr. Fedrizzi Hansjörg St. Leonhard 02756/2400<br />

25. Dr. Schörgenhofer Gerhard Mank 02755/2355<br />

Ihr Hausarzt:<br />

vom Säugling bis<br />

in´s hohe Alter<br />

Gesundheit - Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

Selbsthilfegruppe<br />

STOMA<br />

Die Stoma Selbsthilfegruppe Melk besteht<br />

aus einer Gruppe von Betroffenen<br />

und deren Angehörigen, die gemeinsam<br />

mit Unterstützung von Fachkräften an<br />

ihrer Gesundheit arbeiten. Der selbstständige<br />

Verein bietet Menschen, die<br />

sich einer Ileo-, Colo- oder Urostomie-<br />

Operation unterziehen müssen oder<br />

mussten, sowie auch Personen die an<br />

Colitis, Morbus Chron, Harnwegsinfekten<br />

oder ähnlichen Krankheiten leiden,<br />

Unterstützung, Beratung und Information<br />

während der offenen Sprechtage<br />

an. Die Sprechtage finden jeden 1.<br />

Mittwoch im Monat (wenn dieser ein<br />

Feiertag ist, am 2. Mittwoch) im Personalspeiseraum<br />

des Mostviertelklinikums<br />

Melk, Krankenhausstraße 11,<br />

statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen und werden gerne betreut.<br />

Nähere Informationen erhalten sie bei<br />

Frau Ingrid Obruâa, Tel. 02754/8263.<br />

sowie bei Obmann Herbert Hudler,<br />

Tel.: 02757/4766 und auch auf der<br />

Homepage des Dachverbandes der NÖ<br />

Selbsthilfegruppen unter: www.selbsthilfenoe.at<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Hürm</strong>, 3383 <strong>Hürm</strong> 13<br />

Gestaltung, Redaktion und Inhalt:<br />

Ingrid Frischauf, Vereine, <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Fotos: Fritz Schmeissl, Vereine.<br />

Druck: Eigenherstellung der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Irrtümer und Druckfehler<br />

vorbehalten.<br />

Redaktionsschluss nächste<br />

Ausgabe: Sonntag, 04. September<br />

2011 um 19 Uhr<br />

Gerne drucken wir auch Ihren Bericht<br />

in der <strong>Hürm</strong>er Zeitung. Nehmen<br />

Sie Kontakt mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

auf. Senden Sie eine E-Mail an:<br />

gemeindezeitung@huerm.gv.at<br />

Seite 10 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Team Österreich Tafel<br />

Installierung einer Team<br />

Österreich Tafel<br />

Mehr als 1 Million Österreicher<br />

sind arm oder armutsgefährdet.<br />

Oft reicht das Geld nicht um ausreichend<br />

Lebensmittel zu kaufen.<br />

Auf der anderen Seite wird immer<br />

mehr weggeworfen - Tonnen von<br />

einwandfreien Lebensmitteln landen<br />

täglich im Müll.<br />

Das Team Österreich führt Überfluss<br />

und Mangel zusammen. Es sammelt Lebensmittel,<br />

die am Samstag noch frisch<br />

sind, nach dem Wochenende aber nicht<br />

mehr verkauft werden können bei diversen<br />

Lebensmittelhändlern ein, und gibt<br />

diese direkt an Bedürftige aus. Ohne<br />

große Bürokratie und künstlich geschaffene<br />

Hürden.<br />

Die Team Österreich Tafel - eine Aktion<br />

von Österreichischem Roten Kreuz und<br />

Pferdefreunde aufgepasst!<br />

Aufgrund von vermehrten Anrainerbeschwerden,<br />

möchten wir<br />

Sie an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />

dass Privatgrundstücke<br />

bei Ausritten und Reitausflügen<br />

zu meiden sind. Den Reitern<br />

stehen alle öffentlichen Wege<br />

uneingeschränkt zur Verfügung.<br />

Für den Fall, dass ein Privatgrundstück<br />

beritten wird, bitten<br />

wir um vorherige Absprache mit<br />

dem Grundstückseigentümer<br />

um Missverständnissen vorzubeugen.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

Hitradio Ö3.<br />

Solange Lebensmittel<br />

zur Verfügung<br />

sind,<br />

steht das<br />

A n g e b o t<br />

jedem zur<br />

Verfügung,<br />

der Unters<br />

t ü t z u n g<br />

braucht.<br />

Am 04. Juni 2011 um 19.00 Uhr öffnete<br />

zum ersten Mal die neue Ausgabestelle<br />

im Bezirk Melk. Diese befindet sich im<br />

Volkshaus in Pöchlarn (Regensburgerstraße<br />

47, gegenüber Feuerwehr) und<br />

bietet seither regelmäßig jeden Samstag<br />

ab 19.00 Uhr Lebenmittel für Bedürftige<br />

an.<br />

Kindergarten<br />

Ausflug<br />

Das Ziel unseres diesjährigen Familienausfluges<br />

war die Ruine Aggstein. Mit 3<br />

Bussen fuhren wir nach Maria Langegg<br />

von wo aus wir die Wanderung Richtung<br />

Ruine durch den Wald in Angriff nahmen.<br />

Nach dem gemeinsamen Picknick<br />

auf einer Wiese konnten die Kinder auf<br />

dem Rest des Weges verschiedene Tiere<br />

des Waldes auf Bildern entdecken, wie<br />

zum Beispiel Wildschwein und Dachs.<br />

Auf der Ruine Aggstein entdeckten die<br />

Kinder eine Kröte und eine Eidechse,<br />

die sie gespannt beobachteten. Besonders<br />

interessant war auch der Drache<br />

Jagdpachtauszahlung<br />

Jagdpacht<br />

Die allgemeine Auszahlung der Anteile<br />

der Genossenschaftsjagdgebiete HAIN-<br />

BERG, HÜRM, SIEGENDORF und IN-<br />

NING für das Jagdjahr 2011 erfolgt von<br />

1. Juni bis 30. Juni 2011 während der<br />

Amtsstunden im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Hürm</strong>.<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Weiters kann der Jagdpacht danach<br />

innerhalb von sechs Monaten, bis zum<br />

1. Dezember 2011, während der Amtsstunden<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Hürm</strong> behoben<br />

werden. Der Jagdpacht kann auch<br />

unter Einbehaltung von Überweisungsspesen<br />

in der Höhe von € 2,00 überwiesen<br />

werden. Beträge bis € 15,00 werden<br />

nicht überwiesen. Anteile, die bis 1.<br />

Dezember 2011 nicht behoben werden,<br />

werden vom Jagdausschuss zum Zwecke<br />

der land- und forstwirtschaftlichen<br />

Wege- bzw. Grabenerhaltung zurückgelegt.<br />

der Nibelungenausstellung. Trotz intensiver<br />

Suche war es uns aber nicht möglich<br />

das „Ruinengespenst“ zu finden.<br />

Gernot und Armin Pfeffer, Marwin und Markus<br />

Schober bei der Wanderung zur Ruine<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 11


Aus den Schulen<br />

Neues aus Volks- und Hauptschule<br />

Das Schuljahr 2010/11 neigt sich<br />

dem Ende zu – Zeit für einen kurzen<br />

Rückblick.<br />

Wie jedes Jahr haben unsere Schü-<br />

lerInnen auch heuer wieder fleißig gearbeitet,<br />

eine Menge Energie investiert<br />

und demzufolge sehr viel an Wissen<br />

und Kenntnissen dazu gewonnen. Besonders<br />

für die Kinder der 1. Klasse war<br />

es ein aufregendes Schuljahr. Sie haben<br />

sich mittlerweile bestens im Schulalltag<br />

eingelebt und große Fortschritte erzielt.<br />

Durch ihren bewundernswerten Ehrgeiz<br />

und Fleiß sind sie zu tollen Lesern herangewachsen.<br />

An dieser Stelle möchten<br />

wir uns ebenso bei allen Eltern bedanken.<br />

Sie haben mit großem Einsatz und<br />

Engagement sowohl in der Schule (z. B.<br />

Lesetutoren, Organisation und Mithilfe<br />

bei der „Gesunden Jause“….) als auch<br />

zuhause dazu beigetragen, dass dieses<br />

Schuljahr so erfolgreich verlaufen konnte.<br />

Nachfolgend einige ausgewählte Veranstaltungen<br />

der letzten Wochen:<br />

• Aktion „Apfel-Zitrone“ : Unter Begleitung<br />

von Fr. Buchinger (Polizei Loosdorf)<br />

und Hrn. Nemeth von der KfV durften<br />

die Schüler der 3. und 4. Klasse Geschwindigkeitsmessungen<br />

im Ortsgebiet<br />

von <strong>Hürm</strong> vornehmen. Für vorschriftsmäßiges<br />

Fahren belohnten sie die Autofahrer<br />

mit Äpfeln. Leider mussten auch<br />

einige Zitronen für zu schnelles Fahren<br />

vergeben werden.<br />

• Historische Führung durch <strong>Hürm</strong>:<br />

Herr Obruca Franz sen. erzählte den<br />

Schülern der 3. und 4. Klasse im Rahmen<br />

eines sehr informativen Rundgangs<br />

Anekdoten aus vergangenen Tagen. Im<br />

Anschluss überreichte er der VS <strong>Hürm</strong><br />

die Vergrößerung einer rund 100 Jahre<br />

alten Ortsansicht. Herzlichen Dank!<br />

• Die 1. Klassen besuchten im April das<br />

Haubiversum in Petzenkirchen. Die Einnahmen<br />

der „Gesunden Jause“ wurden<br />

dafür verwendet.<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

• Für die 2. Klasse steht der Höhepunkt<br />

des Schuljahres noch bevor. Am 9. Juni<br />

werden sie eine Lesenacht in der Schule<br />

verbringen.<br />

• Ende Mai durften wir die Schulanfänger<br />

des kommenden Schuljahres bei<br />

uns begrüßen. Unterstützt von den Kindern<br />

der 1. Klasse arbeiteten sie an verschiedenen<br />

Stationen und wurden mit<br />

einer Jause verabschiedet. Wir freuen<br />

uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im<br />

Herbst.<br />

Jedes Schuljahr müssen wir unsere<br />

„Großen“ ziehen lassen. Wir wünschen<br />

Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die<br />

weitere Schullaufbahn.<br />

Etwas wehmütig müssen wir uns<br />

schließlich auch von unserer Kollegin<br />

VOL Klaudia Zuser verabschieden. Sie<br />

übernimmt mit 1. Juni die Leitung der<br />

VS Mank. Wir gratulieren dazu recht<br />

herzlich und wünschen ihr das Allerbeste.<br />

Nach vielen Diskussionen in den Medien<br />

bezüglich „Neue Mittelschule“ wird<br />

auch die Hauptschule <strong>Hürm</strong> neue Wege<br />

beschreiten um den Status NÖ Modellschule<br />

zu erhalten. Bereits im nächsten<br />

Schuljahr wird es einige Neuerungen<br />

geben, über die die Eltern der nächsten<br />

ersten Klasse bereits informiert wurden.<br />

In diesem Schuljahr konnte die Hauptschule<br />

wieder mit sehr guten Ergebnissen<br />

in Wettbewerben punkten: Bei<br />

der Mathematikolympiade erreichte<br />

Nathalie Gruber aus der 4. Klasse den<br />

6. Platz. Den dritten Platz bei der Englischolympiade<br />

holte ein Schülerteam:<br />

N. Gruber, D. Gilly, G. Grasinger und P.<br />

Schirgenhofer. Diese hervorragenden<br />

Plätze beweisen, dass an der HS <strong>Hürm</strong><br />

von Schülern und Lehrern sehr gute Arbeit<br />

geleistet wird.<br />

Jedes Jahr bekommen die SchülerInnen<br />

der 4. Klasse die Möglichkeit in Betrie-<br />

ben Berufserfahrung zu sammeln. Die<br />

SchülerInnen der 3. Klasse werden im<br />

Rahmen der Berufsorientierung einen<br />

Test machen, um herauszufinden wo<br />

ihre Begabungen und Interessen liegen.<br />

Im Juni verbringt die 1. Klasse Projekttage<br />

in Lackenhof. Die 4. Klasse schließt<br />

mit einer Projektwoche in St. Martin im<br />

Lammertal die Hauptschulzeit ab. Für<br />

alle anderen gibt es noch Tagesausflüge<br />

und Exkursionen. Für die 4. Klasse ist<br />

auch wieder der Rot- Kreuz- Kurs vorgesehen.<br />

Seit Frühlingsbeginn nimmt die HS am<br />

Projekt „Radlland“ des Landes NÖ teil.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> stellte allen Teilnehmern<br />

einen Radcomputer zur Kilometerzählung<br />

zur Verfügung. Ziel ist, die<br />

Schüler zu animieren, Wege des Alltages<br />

mit dem Rad zurückzulegen. Zum<br />

Schulschluss wird es Prämierungen<br />

durch den Herrn Bürgermeister geben.<br />

In den Sommerferien ist die Sanierung<br />

des Turnsaales geplant. Der Turnunterricht<br />

wird somit kaum beeinträchtigt<br />

sein.<br />

Zu guter Letzt wünschen wir all unseren<br />

SchülerInnen und den Eltern noch ausreichend<br />

Durchhaltevermögen für die<br />

letzten Schulwochen, bereits jetzt erholsame<br />

Ferien und wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen im Herbst.<br />

Die Lehrer und Lehrerinnen der VS und<br />

HS <strong>Hürm</strong>.<br />

Seite 12 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


<strong>Hürm</strong>er Persönlichkeiten<br />

„Das Jahr der Freiwilligen“<br />

R o m a n<br />

Thennemayer<br />

ist<br />

seit mittl<br />

e r w e i l e<br />

20 Jahren<br />

Kommandant<br />

der<br />

FreiwilligenFeue<br />

r w e h r<br />

<strong>Hürm</strong>. Was ihn nach dieser langen<br />

Zeit immer noch motiviert, wie er<br />

die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr<br />

sieht und welches Buch er<br />

gerne liest, erfahren wir im aktuellen<br />

Interview.<br />

Du bist seit nunmehr 20 Jahren Kommandant<br />

der FF <strong>Hürm</strong>. Was motiviert<br />

dich nach dieser langen Zeit immer<br />

noch, diese Position zu bekleiden?<br />

Mich motiviert vor allem das positive<br />

Feedback der FF-Mitglieder, das Vertrauen<br />

meiner FF-Mitglieder in meine<br />

Person, die gute Kameradschaft und<br />

Freundschaft innerhalb der Feuerwehr,<br />

und natürlich auch immer wieder die<br />

neuen Aufgaben auf Ausbildung- und<br />

Einsatzebene um weiterhin den Mitmenschen<br />

in Notsituationen helfen zu<br />

können, als auch die Erfolgserlebnisse<br />

bei einem Einsatz.<br />

Was sind/waren die Meilensteine deiner<br />

Zeit als Kommandant?<br />

Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges<br />

1993, Ankauf eines Mannschaftstransporters<br />

1997, Ankauf des Kleinrüstfahrzeuges<br />

1998, Erweiterung Umbau<br />

FF-Haus – Umbau 1998, Renovierung<br />

der Florianikapelle 1998 und 2008 (Hl.<br />

Florian), Gründung der FF-Jugend 2003<br />

erstmalige Aufnahme von Frauen und<br />

Mädchen in die Feuerwehr 2007, Renovierung<br />

der FF-Fahne 2008, Ankauf des<br />

Löschfahrzeuges mit Bergeausrüstung<br />

2008<br />

Der <strong>Hürm</strong>er FF Heurige gilt mittlerweile<br />

als „Event“ weit über die <strong>Gemeinde</strong><br />

– und Bezirksgrenzen hinaus! Was<br />

macht ihn dazu?<br />

Das gemütliche Ambiente des „urigen<br />

Stadls“, die Musikgruppen, die alle Bevölkerungsschichten<br />

ansprechen – ob<br />

jung oder alt, eigener Diskobereich für<br />

Jugend, die Qualität der Küche und des<br />

Services, das nur durch den großen Einsatz<br />

der FF-Mitglieder und der zahlreichen<br />

freiwilligen Helfer möglich ist.<br />

Wie siehst du die Zukunft des FF Wesens<br />

in Österreich?<br />

Positiv! Der wichtigste Faktor wird sein,<br />

das System der Freiwilligkeit aufrecht<br />

zu erhalten. Berufsfeuerwehren sind<br />

seitens des Landes bzw. der <strong>Gemeinde</strong><br />

nicht finanzierbar und nicht flächendeckend.<br />

Jede Feuerwehr – ob klein oder<br />

groß – hat ihre Berechtigung und ist<br />

wichtig, um den Einsatzbereich für den<br />

nächsten abstecken zu können. Dabei<br />

ist zu beachten, die Einsatzgeräte so zu<br />

positionieren, dass sie sinnvoll angewendet<br />

werden können. Ein wichtiger Faktor<br />

bei der Feuerwehr ist die FF-Jugend-<br />

Arbeit, um Nachwuchsprobleme zu vermindern<br />

bzw. keine zu bekommen.<br />

Wie motiviert man junge Leute heutzutage<br />

zur FF zu gehen und warum sollten<br />

diese beitreten?<br />

Durch Jugendtage bei den Feuerwehren,<br />

durch Infotage mit Vorträgen und<br />

Filme in der Schule, durch interessante<br />

abwechslungsreiche FF-Ausbildung<br />

und Spiele. Es wäre auch schön, wenn<br />

die Jugendlichen sich untereinander<br />

motivieren könnten, Gefallen an sinnvoller<br />

Freizeitgestaltung zu finden, zB.<br />

der Feuerwehr.<br />

Beschreibe dich mit ein paar Eigenschaftswörtern?<br />

zielstrebig, gutmütig, ehrlich, kameradschaftlich,<br />

hilfsbereit<br />

Thomas Obruâa<br />

Word Rap<br />

Drei Dinge, die ich auf eine Insel<br />

mitnehmen würde:<br />

In diese Lage werde ich nie<br />

kommen, da ich meinen Urlaub<br />

in Österreich verbringe!<br />

Mein Lieblingsbuch:<br />

Sparbuch!!!<br />

Mit welchem Prominenten<br />

würdest du gerne<br />

einen Tag verbringen:<br />

Papst Benedikt XVI.<br />

Die Zukunft stelle ich mir wie vor:<br />

Ausgestattet mit Gesundheit,<br />

Glück, Erfolg!<br />

Mein Lieblingsessen:<br />

Cabanossi mit Salzstangerl!<br />

<strong>Hürm</strong> ist für mich …<br />

... eine wunderschöne <strong>Marktgemeinde</strong><br />

mit sehr vielen Perspektiven!<br />

Ich bin…<br />

... ein geselliger Mensch.<br />

Darüber kann ich richtig lachen:<br />

über gute Witze und diverse<br />

Hoppalas!<br />

Wenn ich die Welt verändern<br />

könnte, würde ich...<br />

... mir wünschen, dass die<br />

Menschheit wieder mehr für<br />

den Nächsten da ist!<br />

Meinen Urlaub 2011 verbringe<br />

ich...<br />

... in Kärnten am Klopeinersee.<br />

Im Rampenlicht<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 13


Fachschule Sooß<br />

Ein Rückblick<br />

Tag der jungen Tracht<br />

Bei herrlichem Frühsommerwetter<br />

herrschte gute Stimmung am Tag der<br />

jungen Tracht in der Fachschule Sooß.<br />

Am Morgen las Pfarrer Mag. Franz Xaver<br />

Hell die heilige Messe, die von der<br />

Landjugend Melk und von Schülerinnen<br />

der Schule gestaltet wurde. Beim Frühschoppen<br />

stellten sich sieben Volkstanzgruppen<br />

vor, die am Nachmittag vor<br />

den strengen Augen der Juroren den<br />

Wettbewerb bestritten. Volkstanzvorführungen,<br />

Publikumstanz und Gesangseinlagen<br />

und die Trachtenmodeschau<br />

der Schülerinnen sorgten für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Landesrat Mag. Karl Wilfing und Land-<br />

Elternverein<br />

Elternverein <strong>Hürm</strong><br />

Die gesunde Jause einmal im Monat<br />

wird von den Schülern sehr gut ange-<br />

Vereinsnews<br />

wirtschaftskammerpräsident Hermann<br />

Schultes überreichten mit der LJ-Landesleitung<br />

die Preise bei der Sieger-<br />

ehrung. Die Veranstalter, die Land-<br />

jugend Bezirk Melk, die Landjugend NÖ<br />

mit Unterstützung der Volkskultur NÖ<br />

und die Fachschule Sooß sind zufrieden<br />

über die gute Zusammenarbeit und das<br />

gelungene Fest.<br />

Modeschau, Ausstellung, Workshops,<br />

Kinderprogramm und mehr<br />

Modeschau, Ausstellung von Schülerarbeiten<br />

und Projektpräsentationen mit<br />

Workshops, Kräuterverkauf, Schloss-<br />

café, Kinderbetreuung – ein reichhaltiges<br />

Programm unter dem Motto „Toleranz<br />

fördern – Kompetenzen stärken“<br />

wurde den großen und kleinen<br />

Gästen bei der Schulpräsentation<br />

in der Fachschule Sooß<br />

geboten.<br />

Bei optimalem Frühlingswetter<br />

kamen viele Interessierte um<br />

die Darbietungen der „Sooßer<br />

Singstars“ zu hören, die<br />

neugegründete Schuhplattlergruppe<br />

und die Vorführung<br />

selbstgenähter Mode zu sehen.<br />

nommen. Auch bei den Vorbereitungsarbeiten<br />

helfen die Schüler immer tatkräftig<br />

mit.<br />

Der Elternverein möchte sich bei den<br />

Lehrern, Eltern und Schülern für die<br />

gute Zusammenarbeit bei den einzelnen<br />

Projekte (gesunde Jause, Kindermaskenball,<br />

Elternsprechtage,…) in diesem<br />

Schuljahr recht herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen allen erholsame und abwechslungsreiche<br />

Ferien.<br />

In den Schulräumen konnten die Besucher<br />

dekorativ präsentierte Werkstücke<br />

und Beiträge zum Thema Kinderrechte<br />

betrachten und Interessantes über<br />

Haushaltsmanagement erfahren. Zwischendurch<br />

besuchten die Gäste zur<br />

Stärkung das Schlosscafé, genossen<br />

Erdbeerschnitte oder Nougatgugelhupf,<br />

wanderten durch den herrlichen<br />

Schlosspark und besichtigten Kräuter-<br />

und Gemüsegarten.<br />

Die Schulpräsentation ist jedes Jahr eine<br />

neue Herausforderung für die Sooßer<br />

Schulgemeinschaft. Umso glücklicher<br />

sind alle Schülerinnen, Lehrkräfte und<br />

Landesbediensteten nach einer erfolgreichen<br />

Schulpräsentation, wie der am<br />

letzten Maisonntag 2011.<br />

Exkursion<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der<br />

Bäuerinnen möchte alle interessierten<br />

Frauen zur Bäuer-<br />

innenexkursion am 06. Juli<br />

2011 einladen.<br />

Unsere Exkursionsziele sind die<br />

Hofkäserei Enner in Oberndorf,<br />

die Riess-Werke in Ybbsitz und<br />

die Stadt Steyr. Abfahrt um<br />

7.30 Uhr in <strong>Hürm</strong>. Anmeldeschluss:<br />

01. Juli bei Veronika<br />

Bugl, Tel.: 57166.<br />

Die Bäuerinnen<br />

Seite 14 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Weltoffen - <strong>Hürm</strong>(er) in der Welt<br />

Pendler zwischen den Kontinenten<br />

Foto: “Overburden Spreader with Trippercar“ - Huolinhe Coal - Huolinguole, Innere Mongolei,<br />

China;<br />

Bernhard Kurz aus <strong>Hürm</strong> ist bei<br />

der Firma INAUT in Ruprechtshofen<br />

beschäftigt. Seine Tätigkeit<br />

als Commissioning Engineer und<br />

Project Manager ermöglicht es<br />

ihm die Welt zu bereisen. Die Firma<br />

INAUT ist im Gebiet der industriellen<br />

Automatisierungstechnik<br />

weltweit tätig und bietet vor allem<br />

in den Bereichen Umwelt, Verkehr<br />

und Industrie innovative Lösungen<br />

an.<br />

Sein Beruf hat ihn mittlerweile nach<br />

England, Deutschland, Slowenien,<br />

Tschechien, Südafrika, China und Kanada<br />

gebracht - demnächst geht es in<br />

die Türkei. Als Projektleiter ist er für die<br />

Angebotslegung, mit der Abwicklung,<br />

den Verhandlungen mit dem Auftraggeber<br />

und den Subunternehmern, bis hin<br />

zur Inbetriebnahme einer Industrieanlage<br />

beim Kunden vor Ort verantwortlich.<br />

Die Hauptmotivation zu Beginn seiner<br />

Auslandstätigkeiten war die Herausforderung<br />

Projekte in ungewohnter Arbeitsumgebung,<br />

mit immer neuen Menschen<br />

und mit den unterschiedlichsten<br />

Herangehensweisen abzuwickeln. Diese<br />

Motivation und Neugierde hat man seiner<br />

Meinung nach hauptsächlich in der<br />

Jugend. Daher möchte er all jenen, welche<br />

diese „Zutaten“ mitbringen, gerne<br />

die Empfehlung geben, solche Chancen<br />

zu nutzen. Denn eines hat er in seinem<br />

Beruf gelernt: „Ungenutzte Chancen<br />

kommen nie wieder“!<br />

Seine vielen Reisen ermöglichen es ihm<br />

auch einen Einblick in die verschiedenen<br />

Kulturen und Traditionen der Länder zu<br />

erhalten. So ist es im ländlichen China<br />

normal, dass während des Essens herzlich<br />

gerülpst, gespuckt usw. wird und<br />

dass man es arbeitstechnisch in China<br />

oft nicht „so genau“ nimmt. In Kanada<br />

hingegen braucht man fünf Unterschriften,<br />

um überhaupt an einer Maschine<br />

arbeiten zu dürfen. Ein gravierender<br />

Unterschied im Vergleich mit Österreich<br />

ist in Hinblick auf das soziale Netz und<br />

die Ausbildung von Facharbeitern gegeben.<br />

Nur wer überdurchschnittlich<br />

motiviert oder auch aus entsprechendem<br />

Haus kommt, hat eine Chance auf<br />

Ausbildung und regelmäßiges Gehalt.<br />

Die Unterschiede in der Ausbildung<br />

kann man aus seiner Erfahrung bereits<br />

in Ländern außerhalb Mitteleuropas erkennen.<br />

Zum Beispiel in England unterscheidet<br />

sich eine Ausbildung zum<br />

Facharbeiter im Vergleich zu uns sehr<br />

stark. Die Auszubildenden sind „Mitläufer“,<br />

welche nicht gerade branchenspezifische<br />

Aufgaben zu erfüllen haben.<br />

Dies ändert sich sobald sie als Fachkraft<br />

eingesetzt werden, nur fängt leider oft<br />

erst dann der wahre Lehrprozess an.<br />

Eine umfangreiche soziale Absicherung,<br />

wie wir es in Österreich gewohnt<br />

sind, gibt es außerhalb Europas in vielen<br />

Ländern nur ansatzweise oder gar nicht,<br />

vor allem am afrikanischen Kontinent.<br />

Dort gibt es, im Gegensatz zu China,<br />

wo zumindest für Arbeiter eine Pension/<br />

Arbeitslosenvorsorge möglich ist, so gut<br />

wie kein soziales Netz - gestern Tischler,<br />

heute Polizist, morgen Bettler.<br />

Durch seine vielen Auslandsaufenthalte<br />

hat er auch gelernt, dass man weder<br />

Nationalitäten noch Kulturen stereotypisieren<br />

kann und soll, also von vornherein<br />

[oftmals falsch] beurteilen und in ein<br />

Klischee pressen, wie es oft und gerne<br />

passiert.<br />

In Hinblick auf Sprachkenntnisse appelliert<br />

er, dass diese enorm wichtig sind<br />

und dass das Erlernen einer oder mehrerer<br />

Sprachen, vor allem Englisch, nicht<br />

mit dem Abschlusszeugnis enden sollte.<br />

Viele österreichische Unternehmen sind<br />

weltweit in internationalen Projekten<br />

tätig. Seine Botschaft, vor allem an die<br />

Jugend: „Will man sich die Optionen,<br />

im Ausland einer Berufstätigkeit nach<br />

zu gehen, zumindest offen halten, sollte<br />

man sich mögliche Chancen nicht<br />

durch unzureichende Fremdsprachenkenntnisse<br />

schon im Vorfeld verbauen.“<br />

Ein wahres Wort, dem nichts hinzuzufügen<br />

ist!<br />

Thomas Obruâa<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 15


Europa<br />

Der gemeinsame Weg - Wir sind Europäer!<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des ÖKB in <strong>Hürm</strong><br />

hielt Herr Alois Sirninger eine<br />

beeindruckende Rede über Österreich<br />

und Europa. In seiner<br />

Ansprache ließ der 92-jährige<br />

mit seinem Streifzug durch das<br />

20. Jahrhundert klar erkennen,<br />

dass ein vereintes Europa wichtig<br />

für uns ALLE ist und unter anderem<br />

einen der Gründe für unseren<br />

heutigen allgemeinen Wohlstand<br />

darstellt. Sein klares Bekenntnis<br />

zu Europa sollte uns ALLE hier in<br />

<strong>Hürm</strong> dazu ermutigen, an diesem<br />

Projekt mitzuarbeiten, daran zu<br />

glauben und es so zum Erfolg zu<br />

bringen!<br />

(Thomas Obruca)<br />

„Heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts,<br />

erlebe ich mich hier in <strong>Hürm</strong> als<br />

Europäer. Seit 2000 Jahren, seit der Zeit<br />

des Römischen Reiches, konnte niemand<br />

in meinem geliebten Österreich<br />

sich so nennen: ICH BIN EUROPÄER.<br />

Man konnte Däne, Ire, Sizilianer, Lappe,<br />

Rumäne oder Österreicher sein<br />

(-um nur einige zu nennen), aber bis<br />

noch vor kurzem konnte sich niemand<br />

von uns ernsthaft als Bürger Europas<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

betrachten. Wir waren nicht Europäer,<br />

wie andere Amerikaner oder Australier<br />

waren. Wir hatten kein gemeinsames<br />

Ziel oder Bewusstsein. Europa war kein<br />

Begriff für Loyalität, sondern eine rein<br />

geografische Definition. Ein geeintes<br />

Europa mutete an wie eine Utopie oder<br />

wie ein Alptraum.<br />

Vor dem Ausbruch des 1. Weltkrieges<br />

war aggressiver und erbitterter Nationalismus<br />

in den meisten Ländern ins Kraut<br />

geschossen. Auch wenn es Stimmen<br />

der Vernunft gab, hörte sie niemand.<br />

Wie zum Beispiel Victor Hugo schon<br />

1851 leidenschaftlich nach den „Vereinigten<br />

Staaten von Europa“ rief. Oder<br />

Bertha von Suttner in ihrem Buch „Die<br />

Waffen nieder“ nach friedlicher europäischer<br />

Gemeinschaft verlangte. Nach<br />

dem 1.Weltkrieg strebte die Paneuropa-Union<br />

einen einzigen europäischen<br />

Staat an.<br />

Wir alle hier im Saal haben es noch<br />

erlebt: Der Vorhang zwischen Ost und<br />

West, zwischen Kommunismus und Kapitalismus<br />

schien eisern zu stehen. Er<br />

bewirkte, dass die eine Hälfte des Kontinents<br />

sich von der anderen auf Dauer<br />

entfremdet fühlte. Auf dem Höhepunkt<br />

des Kalten Krieges kam es einem mittelalterlichen<br />

Erlebnis gleich, von Brüssel<br />

nach Bukarest zu reisen. Man hatte<br />

es mit schikanöser Bürokratie zu tun.<br />

Es war ein kleinerer Kulturschock, von<br />

Kairo nach Tokio zu kommen, als durch<br />

Europa unterwegs zu sein. Nun seither<br />

hat sich viel getan.<br />

Die Anfänge der EU gehen auf die 50er<br />

Jahre zurück. Es begann mit einem<br />

überaus legendären Entschluss des<br />

französischen Außenministers Schumann,<br />

den 1. Bundeskanzler der Republik<br />

Deutschland Konrad Adenauer<br />

aufzusuchen. Sein Angebot lautete:<br />

Wirtschaften wir gemeinsam! Kaufen wir<br />

gemeinsam Eisen, Kohle, Stahl. Einige<br />

Jahre später schlossen sich die Benelux-Staaten<br />

diesem Pakt an.<br />

Die EWG= die europäische Wirtschaftsgemeinschaft<br />

mit Sitz in Brüssel fasste<br />

Fuß. Andere Staaten folgten. Ein zentrales<br />

Wirtschaften entwickelte sich. Ein<br />

größerer Markt sollte das Wirtschaftswachstum<br />

beschleunigen. Eine gezielte<br />

wirtschaftliche Verflechtung sollte in Zukunft<br />

militärische Konflikte unmöglich<br />

machen.<br />

Die Berliner Mauer fiel. Der Eiserne Vorhang<br />

senkte sich. Eine europäische Gemeinschaft<br />

kam in mögliche Sicht und<br />

wurde gleichzeitig dringende Notwendigkeit.<br />

Immer mehr Staaten folgten dieser<br />

Notwendigkeit. Mit dem Vertrag von<br />

Maastricht gründeten die EU-Mitgliedstaaten<br />

1992 die Europäische Union,<br />

die nun auch Zuständigkeiten in nichtwirtschaftlichen<br />

Politbereichen besaß.<br />

Wer erinnert sich nicht an die diesbezügliche<br />

Volksabstimmung in Österreich<br />

mit ihren hitzigen Debatten?<br />

Heute ist die EU ein aus 27 Ländern<br />

bestehender Staatenverband. Seine<br />

Bevölkerung umfasst derzeit rund 500<br />

Millionen Einwohner. Der von den EU-<br />

Mitgliedstaaten gebildete Binnenmarkt<br />

ist der, am Bruttoinlandsprodukt gemessen,<br />

größte gemeinsame Markt der<br />

Welt. Innerhalb der EU bilden 17 Staaten<br />

die Europäische Wirtschafts- und<br />

Währungsunion. Sie haben eine gemeinsame<br />

Währung, den Euro. Für die<br />

Jungen hier im Saal bereits eine Selbstverständlichkeit.<br />

Für uns Alten ist der<br />

Schilling noch immer als Vergleichswert<br />

vorhanden. Ebenso bemüht sich die EU<br />

um eine gemeinsame Innen- und Außenpolitik.<br />

Wenn ich als 92jähriger zurückblicke,<br />

erkenne ich eine ungeheure und großartige<br />

Entwicklung dieser Halbinsel Europa<br />

am Rande Asiens.<br />

Seite 16 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Europa ist heute Heimat eines Siebtels<br />

der Erdbevölkerung und nach Asien der<br />

menschenreichste Kontinent. Es hat die<br />

größte Bevölkerungsdichte aller Erdteile.<br />

Logische Folge davon ist, dass Europa<br />

universell zivilisatorisch gestaltet<br />

ist. Ursprüngliche Naturräume konnten<br />

nur in wenigen Rand- und Restzonen<br />

überdauern oder in geschützten Reservaten<br />

erhalten werden. Nirgends auf der<br />

Welt ist das alttestamentarische Gebot:<br />

„Macht euch die Erde untertan“ mit so<br />

offenem Ohr aufgenommen und so rigoros<br />

verwirklicht worden. Wer sind wir<br />

Europäer eigentlich?<br />

Was haben wir Völker gemeinsam zwischen<br />

den Küsten Kretas, über die der<br />

Wind den Sand Afrikas trägt, dem skandinavischen<br />

Norden, wo winters die<br />

Sonne nicht über den Horizont steigt,<br />

und dem milden Golf von Marseille?<br />

Was verbindet das Uralgebirge mit<br />

dem lieblichen niederösterreichischen<br />

Hügelland und dieses wieder mit dem<br />

Musikverein<br />

Frühlingskonzert<br />

Großartigen Anklang fand beim Publikum<br />

das diesjährige Frühlingskonzert<br />

des MV <strong>Hürm</strong>. Es wurde wieder eine<br />

bunte musikalische Mischung geboten,<br />

v.l.n.r.: Anna Gebhart, Ulrike Hillebrand, Bgm. Johannes Zuser, Johann<br />

Raidl, Obm. Ferdinand Berger, Josef Thier, Bettina Gaschl, Stf.<br />

Otmar Stupka, Kpm. Mathias Gerstl, Gabriele Tesch, Maria Sieder<br />

schroffen Absturz Irlands in den Atlantik?<br />

Geografisch, klimatisch, ethnisch<br />

ist Europa VIELGESTALTIGKEIT auf kleinem<br />

Raum. Ein Drittel der Landfläche<br />

ist Insel und Halbinsel. Urstromtäler<br />

und die Moränen der Eiszeit; Hoch-<br />

und Mittelgebirge aus alten und jungen<br />

Epochen der Erdgeschichte, fruchtbare<br />

Lößflächen und verkarstete Höhen, Vulkanismus<br />

und abertausende Seen prägen<br />

das Gesamtportrait.<br />

Europa beinhaltet kulturell und sprachlich<br />

romanische, angelsächsische, skandinavische,mitteleuropäisch-germanische<br />

und slawisch bis türkische Räume.<br />

Europa lässt sich mit einem Begriff aus<br />

der Psychologie charakterisieren: IN-<br />

DIVIDUALITÄT. Individualität in dieser<br />

enormen Vielgestaltigkeit Europas. Und<br />

dieses Merkmal soll es sich meiner Meinung<br />

nach auch bewahren.<br />

Es bedeutete jedoch einen jahrzehntelangen<br />

Bewusstseinsprozess trotz dieser<br />

welche von modernen Liedern bis hin<br />

zu altbekannten Melodien reichte. Wie<br />

auch im Vorjahr bekamen wir musikalische<br />

Unterstützung vom Kirchenchor<br />

und von unserem<br />

Herrn Pfarrer Franz<br />

Xaver Hell.<br />

Besonders stolz<br />

sind wir auf die<br />

Ehrung unseres<br />

Stabführers Otmar<br />

Stupka, welcher im<br />

März die Stabführerprüfung<br />

mit Bravour<br />

meisterte.<br />

Vorschau<br />

Der Musikverein<br />

<strong>Hürm</strong> lädt Sie zum<br />

diesjährigem<br />

so typischen Individualität zu gemeinsamen<br />

Werten zu finden, die erst Europa<br />

überlebenstüchtig und sicher machen.<br />

Ich sehe in der Tatsache, dass wir seit<br />

65 Jahren in Frieden leben, ein Ergebnis<br />

dieses gemeinsamen, europäischen<br />

Weges. Wir müssen weiter lernen, europäisch<br />

zu denken und zu handeln.<br />

Wir müssen dabei unsere kleinkarierte<br />

nationalstaatliche Sichtweise aufgeben -<br />

und das ist ein steter Lernprozess -, um<br />

den Schutz der EU weiter zu genießen.<br />

Dazu braucht es Zivilcourage, Tatkraft,<br />

Kreativität und immer wieder mal über<br />

den eigenen Schatten springen.<br />

Meine Devise lautet: werden wir Europäer<br />

mit Herz und Hirn und bewahren<br />

wir uns unsere Liebe zur Individualität<br />

jenes europäischen Landes, indem wir<br />

geboren sind: Österreich. Werden wir<br />

österreichische Europäer.“<br />

Alois Sirninger<br />

„Tag der Blasmusik“ im Mehrzweckgebäude<br />

in <strong>Hürm</strong> recht herzlich ein.<br />

Freitag 8. Juli ab 19 Uhr<br />

Dämmerschoppen mit der Blasmusikkapelle<br />

<strong>Hürm</strong><br />

Sonntag 10. Juli ab 6 Uhr Weckruf<br />

ab 9 Uhr Feldmesse mit Pfarrer Franz<br />

Xaver Hell anschließend Frühschoppen<br />

mit der Musikkapelle Melk<br />

Abendmusik mit der Gruppe „Alpenschurken“<br />

Für Speis und Trank sorgt an beiden<br />

Tagen der MV <strong>Hürm</strong>!<br />

Der Reinerlös dient dem<br />

Instrumentenankauf.<br />

Der Obmann<br />

Vereinsnews<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 17


Landjugend<br />

Dorfjugend Inning<br />

Maiandacht mit der Dorfjugend Inning<br />

Auf dem Foto:<br />

vorne v. links: Stefan Marchat, Johannes König, Barbara Raidinger, Kathi Gundacker, Vorbeterin<br />

Josefa Frühwirth, Christina Haydn, Petra Gastecker, Ingrid Frischauf, Gudrun u. Thomas<br />

König, Julia Hamberger, Georg Birgl;<br />

Hinten v. links: Stefan Swed, Günther Gastecker, Gregor Reithner, Dorfjugendleiterin Silvia<br />

Fischer, Gerald Griessler, Vanessa Swed, Patrick Griessler, Michael Gundacker, Anton Birgl,<br />

Toni Fischer.<br />

Vereinsnews<br />

Sehr gut besucht war am 22. Mai 2011<br />

die sonntägige Maiandacht der Dorfgemeinschaft<br />

in Inning. Von der Dorfjugend<br />

gestaltet war der Besucherandrang<br />

enorm. Vom jüngsten Inninger<br />

mit einem Jahr bis zur ältesten Dorfbewohnerin<br />

mit 96 Jahren war die gesamte<br />

Dorfgemeinschaft auf den Beinen.<br />

Für die musikalische Begleitung sorgte<br />

ein Trio der Dorfjugend, das von allen<br />

übrigen Mitgliedern als Chor unterstützt<br />

wurde.<br />

Abschließend dankte die Vorbeterin<br />

Josefa Frühwirth der Dorfjugendleiterin<br />

Silvia Fischer für die gelungene Organisation.<br />

Die Einnahmen aus der anschließenden<br />

Agape kamen dem Erhalt<br />

der Marienkapelle zugute.<br />

Dorfjugend Inning<br />

Seite 18 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


FF Inning<br />

„das.fest“ und Indoor Kuppel Cup<br />

Die FF Inning kann zwischen 13. und<br />

15. Mai auf ein schönes und erfolgreiches<br />

Wochenende zurückblicken. Bei<br />

regionalen Köstlichkeiten und guten<br />

Getränken verbrachten mehrere hundert<br />

Gäste ein stimmungsvolles Wochenende.<br />

Die Auftritte der Live-Bands<br />

Highlights am Freitag und Soundsturm<br />

am Samstag – unterstützt im Barzelt an<br />

beiden Tagen durch Team RhythMIX -<br />

und small size XL am Sonntag brachten<br />

Sportunion<br />

gehörig Stimmung ins heuer erweiterte<br />

Festareal. Danke für ihr Kommen und<br />

die damit verbundene Unterstützung der<br />

FF Inning. Der Reingewinn dient wieder<br />

zum Ankauf des neuen Feuerwehrfahrzeuges<br />

und von Feuerwehrausrüstung.<br />

Das neue Auto wurde Mitte Juni geliefert<br />

und derzeit werden die Kameraden<br />

darauf eingeschult, um weiterhin zum<br />

Wohl und zu Schutz unserer Bevölkerung<br />

bestens ausgerüstet da zu sein.<br />

Liebe Stocksportfreunde!<br />

Unsere Stocksportjugend U-14 kann<br />

nach dem Landesvizemeistertitel auf Eis<br />

im Februar des heurigen Jahres einen<br />

weiteren Erfolg verbuchen. Die Spieler,<br />

Peter Gansberger, Roman Fuchsbauer,<br />

Matthias Schwarz und Jakub Slowik,<br />

erreichten unter der Leitung von Trainer<br />

Gerhard Stupka am 15. Mai 2011 bei<br />

der Landesmeisterschaft auf Asphalt in<br />

der Naturfreundehalle St. Pölten den<br />

ausgezeichneten 3. Platz - Herzliche<br />

Gratulation !<br />

VORSCHAU:<br />

Am Samstag, den 18. Juni 2011 um<br />

14.00 Uhr findet das Sponsorenturnier,<br />

welches heuer von der Baufirma<br />

Am samstägigen Indoor Kuppel Cup lieferten<br />

sich 25 Wettkampfgruppen aus<br />

ganz Niederösterreich spannende Duelle.<br />

Am Ende überzeugte die Gruppe<br />

aus Brunnwiesen, die im Finale gegen<br />

die heimischen Wettkämpfer aus Inning<br />

gewannen. Das kleine Finale und somit<br />

den 3. Platz sicherte sich Kirnberg, die<br />

sich gegen St. Gotthard durchsetzten.<br />

Ein Lob auch an alle anderen Gruppen,<br />

welche in Grund- und Finaldurchgängen<br />

Top-Leistungen boten. Die schnellste<br />

Zeit des Tages und eine der Top-Zeiten<br />

der heurigen NÖ-Kuppelsaison gelang<br />

den Inningern mit 15,56 sek.<br />

Die Bewerbssaison ist damit eröffnet<br />

und alle Gruppen blicken schon gespannt<br />

auf die Abschnitts- und Bezirksbewerbe.<br />

Das oberste Ziel für heuer ist<br />

aber der Landesbewerb, der diesmal in<br />

Krems/Donau stattfinden wird. Schauen<br />

sie vorbei, der Weg ist diesmal nicht weit<br />

und sie werden Spitzenleistungen sehen,<br />

wir hoffen natürlich auch diesmal<br />

im Spitzenfeld mit dabei zu sein.<br />

Sandler aus Kilb unterstützt wird, statt.<br />

Wir würden uns freuen Sie bei uns am<br />

Stockplatz begrüßen zu dürfen, und<br />

werden Sie mit Speis und Trank bestens<br />

versorgen.<br />

Am Samstag, den 23. Juli 2011, planen<br />

wir eine Fahrt zum Pflasterspektakel in<br />

Linz. Dabei geben Straßenkünstler ihr<br />

Talent an mehreren Plätzen der Innenstadt<br />

zum Besten.<br />

Bei Interesse bitte bei Gansberger Erhard<br />

0664/5037397 melden.<br />

Vereinsnews<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 19


Seniorenbund<br />

Aktiver Seniorenbund - Ein Rückblick<br />

Am 25. März fand im Gasthaus Thier<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Seniorenbundes statt. Obmann<br />

Max Luger konnte zahlreiche Ehrengäste<br />

sowie 80 Senioren begrüßen. Roman<br />

Fuchsbauer eröffnete die JHV mit dem<br />

Akkordeon. Danach gedachte man der<br />

sechs verstorbenen Mitglieder. TBO<br />

Franz Greßl erläuterte die Innenpolitik<br />

und wünschte der älteren Generation viel<br />

Erfolg. Bgm. Johannes Zuser referierte<br />

über „Betreubares Wohnen“, Essen auf<br />

Rädern, das Jahr der Freiwilligen und<br />

Anbietung des Mehrzweckraumes der<br />

Hauptschule für die Öffentlichkeit. Der<br />

Obmann gab einen Bericht über das<br />

vergangene Jahr und eine Vorschau auf<br />

die geplanten Aktivitäten für das laufende<br />

Jahr. Im Anschluss erfolgte ein aufschlussreicher<br />

Reisevortrag von Herrn<br />

Franz Higer über den Norden Indiens.<br />

Am 14. April starteten 27 Mitglieder zum<br />

Halbtagesauflug bei der Fa. Styx, Naturkosmetik<br />

in Obergrafendorf. Um 14:30<br />

begann die Führung mit einer halbstündigen<br />

Filmvorführung. Anschließend<br />

besichtigten wir das Drogeriemuseum<br />

und den Betrieb. Die Firma Styx ist ein<br />

weltweit führender Anbieter von Naturkosmetik<br />

mit biologischem Hintergrund.<br />

Zurzeit wird eine Schokoladenfabrik gebaut<br />

und im Herbst 2011 eröffnet. Danach<br />

besuchten wir den Verkaufsladen<br />

und versorgten uns mit Kräutergarten-,<br />

Ziegenmilch- und Rosengartenprodukten.<br />

Der Abschluss erfolgte beim Heurigen<br />

der Familie Moderbacher.<br />

Die Gymnastikgruppe der Senioren beendete<br />

dieses Turnjahr mit einer kurzen<br />

Rundwanderung. Am 29. April trafen<br />

sich etwa 30 Teilnehmer beim Gasthaus<br />

Birgl. Von dort wanderten wir über Löbersdorf<br />

zur Biogasanlage von Leopold<br />

König. Herr König führte uns durch seinen<br />

Betrieb der Biogaserzeugung. Biogas<br />

ist eine Energieproduktion im Kreislauf<br />

der Natur. Die Anlage ermöglicht<br />

Vereinsnews<br />

Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung bis<br />

hin zur Einspeisung in das Erdgasnetz.<br />

Der Fermentationsrückstand kann für<br />

das nächste Pflanzenwachstum wieder<br />

auf die Felder zurückgebracht werden.<br />

Abschluss war im Gasthaus Birgl, wo<br />

wir den Nachmittag gemütlich ausklingen<br />

ließen.<br />

Am Mittwoch, dem 4. Mai 2011 fand<br />

um 14 Uhr im Gasthaus Schwaighofer–<br />

Zainer die traditionelle Muttertagsfeier<br />

statt. Obmann Max Luger konnte Bürgermeister<br />

Johannes Zuser, Ehrenobmann<br />

Anton Fuchsbauer und etwa 75<br />

Senioren begrüßen. Bgm. Zuser gratulierte<br />

in seiner Grußansprache<br />

den Müttern<br />

und Großmüttern zu<br />

ihrem Ehrentag. Mit Gedichten<br />

und Geschichten<br />

wurde die Feier umrahmt.<br />

Die Singgruppe<br />

unter der Leitung von<br />

Frau Anna Thir erfreute<br />

die Anwesenden mit<br />

vielen Volksliedern. Als<br />

Überraschung besuchten<br />

vier Enkelkinder die Feier und<br />

brachten Gedichte an alle Mütter zum<br />

Vortrag. Danach brachten die Mädchen<br />

Glückwünsche und je 1 Rose stellvertretend<br />

für jedes Chormitglied an Chorleiterin<br />

und „Mutter des Chores“ Frau Anna<br />

Thir. Der Obmann machte eine Vorschau<br />

auf die geplanten Aktivitäten für<br />

das heurige Jahr. Alle Frauen erhielten<br />

einen Gutschein und wurden mit einer<br />

Rose bedacht. Die drei ältesten anwesenden<br />

Mütter waren Anna Prankl, The-<br />

resia Katzengruber und Cäcilia Gugerel.<br />

Mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

endete der Nachmittag.<br />

Am 20. Mai fand im Gasthaus Birgl in<br />

Inning ein Vortrag über „Sicherheit im<br />

Straßenverkehr“ vom Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit statt. Frau Kickinger<br />

erläuterte die wichtigsten Punkte für alle<br />

Verkehrsteilnehmer, die als Fußgänger,<br />

Rad-, Motorrad- oder Autofahrer auf<br />

unseren Straßen unterwegs sind. Für<br />

Senioren ist auch ein begünstigter Fahrsicherheitskurs<br />

beim ÖAMTC mit eigenem<br />

PKW möglich.<br />

Zu einem Tagesausflug starteten am<br />

24. Mai 29 Senioren. In Niedersulz im<br />

Weinviertel wurde das Freilichtmuseum<br />

besucht. Hier konnte man 80 übertragene<br />

historische Gebäude und zahlreiche<br />

Gärten besichtigen. Danach Weiterfahrt<br />

zum Besuch mit Führung der<br />

Burg Kreuzenstein und Abschluss im<br />

Gasthaus Kraus in Steinparz.<br />

Terminvorschau<br />

Landeswandertag am 17. Juni<br />

in Pitten (Bez. Neunkirchen)<br />

Bezirkswallfahrt am 20. August<br />

um 14 Uhr in Mank<br />

Landesradwandertag am 22.<br />

September in Randegg<br />

Seite 20 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

Zukunft mit Herkunft


Autohaus Karl Heher e.U.<br />

3383 <strong>Hürm</strong> 106<br />

Tel: 02754/8227<br />

heher.hyundai.at<br />

Wirtschaftsbund<br />

Der Gutschein der <strong>Hürm</strong>er Wirtschaft<br />

(vormals LQ-Pur Gutschein) erscheint<br />

bereits seit letztem Dezember in neuem<br />

Design, dass an das aktuelle Farbkonzept<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> angepasst<br />

ist. Es besteht nun die Möglichkeit<br />

den Gutschein, der bisher ausschließlich<br />

auf dem <strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich<br />

war auch an vier weiteren Verkaufsstellen,<br />

nämlich bei ADEG BERNHUBER,<br />

CAFE BÄCKEREI OBRUCA, SPAR PRO-<br />

SENBAUER und der RAIKA zu kaufen.<br />

Die Produktvielfalt wurde durch die<br />

Teilnahme von zehn weiteren Betrieben<br />

nochmals deutlich erhöht. Bei 27<br />

<strong>Hürm</strong>er Betrieben können Sie den Gutschein<br />

nun einlösen. Das in den letzten<br />

Jahren häufig als Geschenk verwendete<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihr Hyundai Heher Team.<br />

Gutschein der <strong>Hürm</strong>er Wirtschaft -<br />

Sichert Nahversorgung<br />

„Zahlungsmittel“ ist also noch vielseitiger<br />

geworden und die Möglichkeiten,<br />

die Kaufkraft der <strong>Hürm</strong>er für die <strong>Hürm</strong>er<br />

Wirtschaft einzusetzen, sind noch<br />

vielfältiger geworden. Die Kaufkraft im<br />

Ort zu halten ist ein zentrales Anliegen<br />

des Gutscheines und ein wesentlicher<br />

Beitrag dazu, die Vielfalt der in <strong>Hürm</strong><br />

zur Verfügung stehenden Nahversorger<br />

zu erhalten. Wir haben noch die Möglichkeit<br />

den Bedarf an täglich<br />

benötigten Gütern (Lebensmittel,<br />

Brot und Gebäck, Hygieneartikel,<br />

der Friseur, usw.) in <strong>Hürm</strong> zu decken.<br />

Ein Umstand, der uns im<br />

täglichen Leben oft viel zu wenig<br />

bewusst ist und meist erst dann<br />

wieder an Bedeutung gewinnt,<br />

wenn wir selbst oder Angehörige an<br />

Mobilität einbüßen und gern auf eine<br />

funktionierende Nahversorgung zurückgreifen<br />

würden. Den Grundstein dafür,<br />

diese Möglichkeit zu erhalten, können<br />

wir täglich selber legen – mit unserer<br />

Entscheidung für einen <strong>Hürm</strong>er Betrieb,<br />

mit unserer Entscheidung für den Einkauf<br />

im Ort.<br />

Der Wirtschaftsbund<br />

GUTSCHEIN<br />

10<br />

bezahlte Anzeige<br />

der <strong>Hürm</strong>er Wirtschaft<br />

Eine Initiative der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Hürm</strong> und der <strong>Hürm</strong>er Wirtschaft. www.huerm.gv.at<br />

Wirtschaft<br />

Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 21


Jubiläum<br />

10 Jahre Friseur Christine!<br />

Am 25.5. feierte der Frisiersalon Christine<br />

sein 10-jähriges Bestehen in <strong>Hürm</strong>.<br />

Kunden, Freunde und Verwandte waren<br />

eingeladen dieses Ereignis mit zu feiern.<br />

bezahlte Anzeige<br />

Roto Wohndachfenster<br />

Schön, dass es<br />

Wahlfreiheit auch<br />

bei Dachfenstern<br />

gibt: Roto.<br />

Wirtschaft<br />

Der Salon präsentierte<br />

anhand von vier Models<br />

einen Querschnitt<br />

durch die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der Frisurengestaltung,<br />

die<br />

dem Kunden bei Friseur<br />

Christine geboten<br />

werden. Christine<br />

Brandstätter bedankte<br />

sich bei langjährigen<br />

Kunden für die Treue<br />

mit Blumen und kleinen<br />

Geschenken. Sehr<br />

spontan brachten diese Kunden ihre<br />

Zufriedenheit mit der sehr persönlichen<br />

Betreuung und dem hohen Engagement<br />

der Inhaberin über die vielen Jahre hin-<br />

Elegantes Design, hoher Bedienkomfort,<br />

„made in Germany“*<br />

Hervorragende Wärmedämm werte in<br />

allen Wohndachfensterklassen<br />

Hochwertige Roto blueLine<br />

Isolierverglasungen serienmäßig<br />

weg zum Ausdruck.<br />

Bei Imbissen und Getränken wurde ein<br />

launiger Nachmittag verbracht, der sich,<br />

begünstigt durch das schöne Wetter<br />

und der gelungenen musikalischen Begleitung<br />

durch Ewald Reiter, zu einer Art<br />

Straßenfest entwickelte und erst in den<br />

späten Abendstunden sein Ende fand.<br />

Noch ein Grund zum Feiern war gegeben<br />

- die langjährige Mitarbeiterin Isabella<br />

Schmoll hatte erst wenige Tage zuvor<br />

die Meisterprüfung bestanden. Die<br />

Chefin gratulierte dazu im Rahmen der<br />

Feier. Der Frisiersalon Christine möchte<br />

sich nochmals bei den vielen Kunden<br />

bedanken, die durch ihre Treue die vergangenen<br />

10 Jahre hindurch, dieses<br />

Jubiläum erst möglich gemacht haben.<br />

Wir beraten Sie ausführlich am neuen<br />

Standort in 3382 Loosdorf. Mehr über<br />

Roto auch auf www.roto-frank.at<br />

Seite 22 <strong>Hürm</strong>er Zeitung<br />

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Zukunft mit Herkunft <strong>Hürm</strong>er Zeitung Seite 23


Veranstaltungskalender<br />

Juli 2011<br />

jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr: „Feuerfleckessen“<br />

im Gasthaus Grasinger in Hösing<br />

02.07., 5.00 Uhr: Manker Fußwallfahrt mit Hl.<br />

Messe um 16.00 Uhr in Mank, Start in St. Pölten,<br />

ca. 11.30 Uhr Schlatzendorf<br />

02.07.: Hendlgrillen in Schollach des ÖAV (Fam.<br />

Gaschl)<br />

04.-08.07., 8.00 bis 15.00 Uhr: Tenniscamp am<br />

Tennisplatz <strong>Hürm</strong> der Sportunion, Sektion Tennis<br />

(für Verpflegung wird gesorgt)<br />

08.-10.07.: Familiencamp am Attersee mit Klettersteig<br />

in der Drachenwand des ÖAV (Fam. Ganzberger)<br />

08.07., 19.00 Uhr: Dämmerschoppen des Musikvereins<br />

<strong>Hürm</strong> beim Mehrzweckgebäude<br />

09.07., Uhr: Riesenwuzzlerturnier der JVP <strong>Hürm</strong> am<br />

Sportplatz<br />

10.07., ab 6.00 Uhr: Tag der Blasmusik (Weckruf),<br />

9.00 Uhr Feldmesse, anschließend Frühschoppen<br />

und gemütliches Beisammensein beim Mehrzweckgebäude<br />

ab 11.07., 14.00 Uhr: Schwimmkurs der Sportunion,<br />

Kontakt: Eva Thier, Tel.: 02754/8781<br />

17.07.: Energierätselwandertag der Landjugend<br />

<strong>Hürm</strong><br />

23.07., ab 21.00 Uhr: Gartenfest mit Disco im Gastgarten<br />

von GH Thier und Jedermanns<br />

24.07., ab 10.00 Uhr: Frühschoppen mit dem Musikverein<br />

<strong>Hürm</strong>, ab 11.00 Uhr großes Grillbuffet im<br />

Gastgarten von GH Thier und Jedermanns<br />

28.07., ganztägig: Überraschungstag veranstaltet von<br />

Friseur Christine, Blumen Sabine und Nickys Nagel-<br />

eck<br />

29.-31.07.: Jugendausflug der JVP und Landjugend<br />

<strong>Hürm</strong><br />

August 2011<br />

jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr: „Feuerfleckessen“<br />

im Gasthaus Grasinger in Hösing<br />

02..06.08.: Kreuzeck Höhenweg des ÖAV (Pehmer<br />

Karl)<br />

05.08., 21.00 Uhr: Kirtags Warm Up im Jedermanns<br />

06.08., 6.30 Uhr: Fußwallfahrt nach Maria Taferl,<br />

mit Hl. Messe um 16.00 Uhr, Treffpunkt: Kirchenplatz<br />

06.08., ab 16.00 Uhr: Spanferkelgrill bei der Bäckerei<br />

Obruâa<br />

<strong>Gemeinde</strong> - Informationen<br />

07.08., 7.45 Uhr: Festmesse zur Kirchenweihe in<br />

der Pfarrkirche <strong>Hürm</strong><br />

07.08., ganztägig: Kirtag<br />

ab 19.00 Uhr: Kirtagsmusi im Gastgarten<br />

von GH Schwaighofer-Zainer<br />

15.08., 7.45 Uhr: Hl. Messe mit Kräutersegnung in<br />

der Pfarrkirche <strong>Hürm</strong>, die Bäuerinnen erstellen den<br />

Kirchenschmuck und die Kräuterbüschel<br />

20.08.: „Gestrandet in der Partybucht“ der JVP<br />

<strong>Hürm</strong> beim Mehrzweckgebäude<br />

21.08., ab 14.00 Uhr: Hoffest des Bauernbundes<br />

Inning bei der Fam. Haydn in Seeben<br />

25.08., ganztägig: Überraschungstag veranstaltet<br />

von Friseur Christine, Blumen Sabine und Nickys<br />

Nageleck<br />

26.-28.08.: Bundespflügen der Landjugend im<br />

Zinsenhof in Ruprechtshofen<br />

27.-28.08.: Großer Muntanitz (Granatspitzgruppe)<br />

des ÖAV (Pehmer Franz)<br />

September 2011<br />

jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr: „Feuerfleckessen“<br />

im Gasthaus Grasinger in Hösing<br />

02.09.: Lange Nacht der Bäcker bei der Bäckerei<br />

Obruâa<br />

03.09., ganztägig: Tagesausflug zur NÖ Landesausstellung<br />

Carnuntum und Donauauen Hainburg des<br />

ÖAAB <strong>Hürm</strong><br />

04.09.: Sparverein Fußballturnier von GH Renner in<br />

Unter-Thurnhofen<br />

04.09.: Südostgrat Warscheneck des ÖAV (Gerhard<br />

Stupka)<br />

10.-11.09., ganztägig: Sturmheuriger im GH Birgl in<br />

Inning<br />

11.09.: Kleinkindtaugliche Familienwanderung des<br />

ÖAV (Petra Hödelsberger)<br />

17.-18.09., ganztägig: Kürbishoffest im Ross-Stoi<br />

von GH Schwaighofer-Zainer<br />

24.09., 6.30 Uhr: Pilgersegen zur Pfarrwallfahrt<br />

nach Maria Langegg bei der Pfarrkirche <strong>Hürm</strong><br />

24.09.: Mountainbike Tour in Reichraming des ÖAV<br />

(Heher Franz)<br />

24.09., ab 16.00 Uhr: UNO Grand Prix des ÖAAB<br />

bei Fam. Chmelik in Sooß<br />

25.09., 14.00 Uhr: Hubertusmesse des Hegerings<br />

bei der Hubertuskapelle am Kronaberg<br />

29.09., ganztägig: Überraschungstag veranstaltet<br />

von Friseur Christine, Blumen Sabine und Nickys<br />

Nageleck<br />

Seite 24 <strong>Hürm</strong>er Zeitung Zukunft mit Herkunft

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