Hochgefühle 04 2022
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Österreichische Post AG, GZ 02Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Alpenvereins-Nachrichten 4/<strong>2022</strong><br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Festversammlung<br />
und Jubiläumsgala
© DYNAFIT<br />
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4 Fest: 150 Jahre AV<br />
28 Wanderteam<br />
62 Inklusion im AVK<br />
Editorial<br />
Impressum<br />
Stillstand ist Rückschritt<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />
Die großartige Feier zu unserem 150-Jahre-Jubiläum<br />
wird noch vielen in Erinnerung bleiben.<br />
Danke, dass ihr so zahlreich mit uns gefeiert habt.<br />
150 wird man nur einmal, und wir sind stolz auf das<br />
Erreichte. Wir blicken gern zurück, trotzdem schauen<br />
wir positiv und mit Tatendrang nach vorne.<br />
Auf der Klagenfurter Hütte wird ein neuer Pächter<br />
gesucht. Die Jugendherberge nimmt langsam ihre<br />
Form an. Unsere Guides haben viele schöne Mehrtagestouren<br />
für euch vorbereitet. Dieses Mal haben<br />
wir auch einige Programmpunkte vom Jugendteam<br />
im Tourenprogramm. Das Wanderteam hat sich um<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen auf dem Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und<br />
Fotos an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 4/<strong>2022</strong> ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Karl Selden, Tel. <strong>04</strong>63 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Kristine Wieser, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss sowie weitere unter den jeweiligen Berichten<br />
genannte Mitarbeiter. Anzeigenberatung: Kristine Wieser. Redaktionskonzept:<br />
Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />
des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins<br />
Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die<br />
Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit sind<br />
alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral zu verstehen.<br />
Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />
eine neue Wanderführerin erweitert. Es ist etwas los<br />
bei uns, und das ist gut so.<br />
In diesem Sinne: Bleibt aktiv, wir sehen uns im neuen<br />
Jahr.<br />
Wir vom Redaktionsteam wünschen euch frohe<br />
Weihnachten, einen schwungvollen Start ins neue<br />
Jahr 2023, viel Glück, Gesundheit und viele schöne<br />
Ski- und Bergtouren.<br />
Kristine Wieser<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />
abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />
Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />
Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />
mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />
in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />
an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />
können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstraße 232, 9020 Klagenfurt<br />
Titelseite: Als alles begann: Sektionsgründung 1872 – Bau des Glocknerhauses 1875 – Bau der Glocknerstraße 1900–1905<br />
(Großglockner von der Hohenwartscharte 1857, Markus Pernhart, Klagenfurter Künstler 1824–1871)<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
150-Jahr-Jubiläum .................................................. 4<br />
Tourenempfehlungen ............................................. 22<br />
Alpinteam .............................................................. 24<br />
Wanderteam .......................................................... 28<br />
Biketeam................................................................ 31<br />
Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal .......... 32<br />
Tourenprogramm.................................................... 34<br />
Mehrtagestourenprogramm..................................... 40<br />
Verein<br />
alpenvereinaktiv.com............................................... 45<br />
Multimedia............................................................. 46<br />
Der Vorsitzende ...................................................... 47<br />
Ortsgruppe Althofen/Treibach................................... 48<br />
Ortsgruppe Ferlach................................................. 49<br />
Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 50<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 51<br />
Ortsgruppe St. Veit/Glan.......................................... 52<br />
Ortsgruppe Völkermarkt-Bleiburg ............................ 53<br />
Boulderama............................................................ 54<br />
Jahreshauptversammlung Waidhofen/Ybbs............... 56<br />
Kletterteam............................................................. 58<br />
young&free............................................................. 59<br />
Inklusion................................................................. 62<br />
Buchtipps............................................................... 64<br />
Wir gratulieren ....................................................... 65<br />
Singen im AV.......................................................... 65<br />
Zu guter Letzt<br />
Herzlich willkommen............................................... 66<br />
Mitglied werden...................................................... 67<br />
Das war in der Post................................................. 68<br />
In memoriam.......................................................... 70<br />
Wir sind gerne für Sie da ........................................ 71<br />
Im Basislager des Lebens ....................................... 72
Der K2 ist mit 8.611 m der höchste Berg im Karakorum und<br />
nach dem Mount Everest der zweithöchste Berg der Erde.<br />
Der K2 gilt unter Bergsteigern als weit anspruchsvoller als<br />
der Mount Everest, wenn nicht sogar als der schwierigste<br />
aller vierzehn Achttausender.<br />
Der K2 wurde von Gerlinde Kaltenbrunner und<br />
Hans Wenzl erfolgreich bestiegen.<br />
xx
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die große Gala:<br />
150 Jahre<br />
Alpenverein<br />
Klagenfurt<br />
Die Nordwand des Großglockners<br />
Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Die Jubiläums-<br />
Hauptversammlung<br />
Die diesjährige Hauptversammlung war dem Arbeitsprogramm<br />
gewidmet. Feierlich, in einem wunderschönen<br />
Rahmen, aber auch von den Tages-Ordnungspunkten<br />
bestimmt (siehe Protokoll).<br />
Schöne Einstimmung<br />
Der Vereinschor unter Chorleiterin Brigitte Gritzner<br />
glänzte in einer beeindruckenden Größe, festlich<br />
kärntnerisch gewandet. Bei „Grüaß Gott, mei lieba<br />
Ulrichsberg“ kam erste Rührung auf, eine ergreifende<br />
choreale Welle schwebte durch den Raum, der<br />
Bedeutung angemessen war der vielstimmige Gruß<br />
bestens einstudiert und stimmlich einzigartig. Wir<br />
sind stolz, dass dieser Klangkörper des Vereins nun<br />
schon Jahrzehnte überdauert und mit dem Geburtstag<br />
von Brigitte Gritzner (80 Jahre) ein Denkmal setzt.<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Grußworte und Wünsche<br />
Der Landesverband des Alpenvereins Kärnten wusste<br />
mit den Geleitworten von Dr. Werner Radl, dem 1.<br />
Vorsitzenden, mit lobenden Worten und den besten<br />
Wünschen für die zukünftigen, nicht leichten Aufgaben,<br />
einen ersten Höhepunkt zu setzen.<br />
Einstimmige Beschlüsse<br />
Aus dem Protokoll ist zu entnehmen, dass alle<br />
Punkte vorbildlich durchgearbeitet wurden und es<br />
ausschließlich einstimmige Beschlüsse gab. Die kritische<br />
Größe einer Verlustvorschau für 2023 mit über<br />
€ 500.000 wurde ebenfalls beschlossen wie eine Erhöhung<br />
der Mitgliedsbeiträge ab dem Jahr 2024. Der<br />
Vorstand wurde durch Rechnungsprüfer und HV entlastet,<br />
Vorstand und Rechnungsprüfer wiedergewählt,<br />
die Budgetplanung für 2023 angenommen.<br />
Verlustvorschau<br />
Die Verlustvorschau erklärt sich aus den verbleibenden<br />
Kosten der Baumaßnahmen Jugendherberge,<br />
von denen die Aufwände weitgehend bekannt sind,<br />
Zuschüsse und Förderungen als vorhersehbare,<br />
aber noch nicht klar definierte Größe in der Vorschau<br />
nicht Eingang finden konnten. Die dringend<br />
notwendige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 2024<br />
ergibt sich aus dem Intervall seit der letzten Erhöhung<br />
im Jahr 2020 und den Kostensteigerungen in<br />
allen Bereichen. Die Sektion Klagenfurt sieht sich<br />
veranlasst, die Erhöhung des A-Beitrages p. a. auf<br />
€ 72,– festzulegen, B-Mitglieder auf € 56,–, von der<br />
Der Chor des Alpenvereins Klagenfurt unter<br />
Chorleiterin Brigitte Gritzner mit nahezu<br />
30 Sängerinnen und Sängern erzeugte eine<br />
festliche Atmosphäre<br />
Differenz zwischen der vom Hauptverband festgelegten<br />
Erhöhung auf € 69,– weichen wir mit € 3,– Erhöhung<br />
ab mit dem überzeugenden Vorteil, davon voll<br />
zu partizipieren (alle restlichen Einnahmen gehen zu<br />
56 % an den Hauptverband für Leistungen und Versicherung).<br />
Das war für die anwesenden Mitglieder<br />
einsichtig und damit der Beschluss gegeben. Eine<br />
seriöse Gebarung muss manchmal auch unpopuläre<br />
Wege gehen.<br />
Teamgeist überzeugt<br />
Die Neuwahl des Vorsitzenden, der Mitglieder des<br />
Vorstandes und der Rechnungsprüfer brachte keine<br />
Veränderung. Alle Personen wurden in ihren Aufgaben<br />
bestätigt – eine seltene Einigkeit, die nun mit<br />
kleinen Abweichungen schon über viele Jahre währt.<br />
Kontinuität war immer schon ein wesentlicher Teil<br />
des Erfolges, der sich auch im Alpenverein Klagenfurt<br />
deutlich abbildet.<br />
Ehrung für Treue<br />
Mit der gewohnten Ehrung für langjährige Mitgliedschaft<br />
fand diese Hauptversammlung ihren würdigen<br />
Abschluss. In der Pause war für Getränke und Brötchen<br />
vorgesorgt, mit Gesprächen, Presseterminen<br />
und Filmaufnahmen des ORF verging die Zeit rasch<br />
und produktiv.<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Klagenfurter Spitze von<br />
der Klagenfurter Hütte gesehen<br />
Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Die Jubiläumsgala – 500 Gäste<br />
und ein großartiges Programm<br />
Mit etwas Verspätung gab es als Entree zwei Lieder<br />
des Chores, die Bühne strahlte im Licht der Scheinwerfer,<br />
die Bäume des Stadtgartenamtes und zahlreiche<br />
Blumen schienen, der Festlichkeit entsprechend<br />
ebenfalls zu strahlen.<br />
Was war, was ist, was wird sein?<br />
Der Organisator der Festveranstaltung, Daniel<br />
Uschounig, hatte mit Martin Weberhofer vom ORF<br />
einen geübten Moderator engagiert, der souverän,<br />
liebevoll und herzlich, aber auch konsequent durch<br />
das Festprogramm führte. Der erste Part war eine<br />
Nabelschau des Vereins. Den Gästen sollten wichtige<br />
Referate mit ihren Tätigkeiten und damit eine Rundschau<br />
durch das Vereinsleben angeboten werden.<br />
Die in Interviewform in rascher Folge ablaufende<br />
Show bot dann auch einen berührenden Einblick in<br />
150 Jahre Vereinsgeschichte.<br />
Festrede des Präsidenten<br />
Der Präsident des Österreichischen Alpenvereins, Dr.<br />
Andreas Ermacora, vermeldete stolz ein Wachstum<br />
des Vereins auf 700.000 Mitglieder, was einem Anteil<br />
von 8 % der österreichischen Bevölkerung entspricht.<br />
Seine Ausführungen betrafen insbesondere die Leistungen<br />
des Vereins, die Bedeutung der Infrastruktur<br />
Hütten und Wege sowie ein Hohelied auf die Ehrenamtlichkeit,<br />
ohne die all diese besonderen Gestaltungen<br />
des alpinen Raumes zum Wohle der Bevölkerung<br />
und des Tourismus nicht vorstellbar wären. Er dankte<br />
dem Alpenverein Klagenfurt für herausragenden Leistungen<br />
in der Vergangenheit, wünschte alles Gute für<br />
künftige Vorhaben und überreichte eine Kupfertafel<br />
mit einem Spruch von Bischof Reinhold Stecher:<br />
„Im Staunen beflügeln wir den Schritt des Geistes“.<br />
Begrüßungsansprache des 1. Vorsitzenden<br />
Karl Selden<br />
Geleitworte und Visionen des Präsidenten<br />
Dr. Andreas Ermacora<br />
Bürgermeister Christian Scheider bekannte sich<br />
zur Natur als wichtigen Faktor im Leben der Menschen.<br />
Er lobte die vorbildliche Arbeit der Mitarbeiter<br />
und ehrenamtlich Tätigen im Alpenverein Klagenfurt.<br />
Eine besondere Freude bereite ihm die Klagenfurter<br />
Hütte, stelle sie doch einen Image-Stützpunkt<br />
für die Landeshauptstadt dar. Zum Zeichen der Anerkennung<br />
überreichte der Bürgermeister eine gerahmte<br />
Urkunde, die – mit einstimmigem Beschluss<br />
des Stadtsenates – dem Alpenverein Klagenfurt ab<br />
sofort die Führung des Stadtwappens als Dank für<br />
die hervorragende Arbeit im alpinen Bereich erlaubt.<br />
Der Vorsitzende nahm diese Auszeichnung mit großer<br />
Freude entgegen.<br />
Feierliche Überreichung (v. l.): GR Mag. Manfred Jantscher, Vzbgm. Mag. Philipp Liesnig, Karl Selden,<br />
Bgm. Christian Scheider, StR in Sandra Wassermann<br />
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<strong>2022</strong>150 jahre
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Spiel und Spaß in der Natur<br />
kennzeichnet die Jugend im AV
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Festreden, die von Martin Weberhofer (ORF)<br />
in Interviewform gekleidet wurden:<br />
Nach der Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste und dem Dank an alle<br />
Gäste für die Teilnahme an diesem geschichtsträchtigen Ereignis folgte<br />
die Festrede des 1. Vorsitzenden Karl Selden. Weitere Reden waren von<br />
großer Herzlichkeit geprägt – umfassend das Lob für den Verein und<br />
seine Leistungen.<br />
LAbg. und Clubobmann Mag. Markus Malle<br />
dankte für die unermüdliche Arbeit der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter und zeigte sich von der Leistungsbilanz<br />
des Alpenvereins Klagenfurt sehr beeindruckt.<br />
Die neue Jugendherberge bezeichnete er als wichtigsten<br />
Impulsgeber, denn nur über und mit der Jugend<br />
könne man die Zukunft aussichtsreich gestalten.<br />
Er selbst war vor geraumer Zeit im Alpenverein<br />
Klagenfurt als ehrenamtlicher Mitarbeiter erfolgreich<br />
tätig und erinnere sich gerne an diese Zeit. Von Weberhofer<br />
humorvoll gefragt, ob er sich nach seiner<br />
politischen Laufbahn wieder eine Position als Ehrenamtlicher<br />
im Verein vorstellen könne, antwortete<br />
Malle sofort mit einem eindeutigen „Ja“.<br />
Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Gabriele<br />
Schaunig wusste in sehr feinfühligen Formulierungen<br />
den Wert der Natur für die Menschen zu betonen.<br />
Sie empfahl, sich mehr der Natur zuzuwenden,<br />
um dort Erholung und Entspannung zu finden. Dem<br />
Alpenverein Klagenfurt dankte sie für die aufopfernde<br />
und mühevolle Arbeit, vor allem im Bereich der so<br />
wichtigen Infrastruktur Hütten und Wege. Als Jubiläumsgabe<br />
überreichte sie dem Vorsitzenden eine<br />
großdimensionierte Torte, die in der Folge von den<br />
Gästen im Saal dankbar verkostet wurde.<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Klettersteige – eine der beliebtesten<br />
Sportarten in den Bergen<br />
Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Die Messehalle 5 war mit 500 Besuchern zum<br />
Bersten voll<br />
Multi-Media-Präsentationen:<br />
Gerlinde Kaltenbrunner und<br />
Hans Wenzl<br />
konnten die Besucher trotz der fortgeschrittenen<br />
Abendstunden nochmals voll in ihren Bann ziehen.<br />
Gemeinsam füllten sie weitere drei Stunden mit dramatischen<br />
Schilderungen und kaum je gesehenen<br />
Fotos und Video-Sequenzen. Meist herrschte atemlose<br />
Spannung, man konnte im Saal die sprichwörtliche<br />
Stecknadel fallen hören. Die Geschichten aus Steileis<br />
und Lawinen-Tragödien waren absolut realitätsnah<br />
und abenteuerlich. Als die Gala schließlich um 23.30<br />
Uhr endete, war der Saal noch immer gut gefüllt, zurück<br />
bleibt die Freude über ein sehr gelungenes Fest.<br />
Letztlich überzeugend<br />
Nach Durchführung der Jubiläums-Hauptversammlung<br />
und der Jubiläums-Gala kann man mit vielen<br />
Kommentaren übereinstimmen. Es war ein wunderschönes<br />
und in allen Facetten würdiges Ereignis. Die<br />
Messehalle 5 wusste die rund 500 Gäste mit herrlicher<br />
Dekoration und mystischer Beleuchtung in ihren<br />
Bann zu ziehen. Eine eigene, ergreifende und glanzvolle<br />
Stimmung im Raum: festlich gekleidete Gäste,<br />
schöne Begegnungen, eine gemeinsam empfundene<br />
Freude und Feierlichkeit zogen sich durch die gesamte<br />
Veranstaltung.<br />
Planung und Arbeit<br />
Am Anfang steht immer ein motiviertes Team, eine<br />
ehrgeizige Planung, das Ausloten von Varianten<br />
und Möglichkeiten, letztlich die Umsetzung in vielen<br />
Details. Wir danken dem engagierten Team unter<br />
der Leitung des Organisators Daniel Uschounig:<br />
Die Festgäste der Gala<br />
Der Alpenverein Klagenfurt hatte alle eingeladen,<br />
die Mitglieder konnten zum Anlass des Jubiläums<br />
einen freien Eintritt genießen und waren zahlreich<br />
erschienen. Besonders würdigen möchten wir<br />
Fest- und Ehrengäste, die der Veranstaltung eine<br />
besondere Note verliehen haben.<br />
Aus der Politik<br />
Dr. Gabriele Schaunig, LHStv. in<br />
Mag. Markus Malle, LAbg. und Clubchef<br />
Christian Scheider, Bürgermeister von Klagenfurt<br />
Mag. Philipp Liesnig, VzBgm.<br />
Sandra Wassermann, StR in<br />
Mag. Manfred Jantscher, GR<br />
Sonstige<br />
Adi Winkler, ehem. Chefred.-Stv. Kleinen Zeitung<br />
und alle, die wir nicht namentlich erfassen<br />
konnten.<br />
Barbara Jandl, Anja Kogler-Vogl, Claudia Schurz,<br />
Kristine Wieser, Emanuela Pickelsberger und Stephanie<br />
Hober. Unser besonderer Dank gilt ORF-Moderator<br />
Martin Weberhofer, der die Veranstaltung professionell<br />
begleitet hat.<br />
Aus den alpinen Vereinen<br />
Hauptverein<br />
Dr. Andreas Ermacora, Präsident<br />
Landesverband<br />
Dr. Werner Radl, 1. Vorsitzender<br />
Dr. Arnold Riebenbauer, 1. Stv. des 1. Vorsitz.<br />
Mag. Peter Angermann, Geschäftsführer<br />
Sektion Klagenfurt – Ehrenmitglieder<br />
Dr. Valentin Wulz<br />
Erwin Maier<br />
Michael Jerne<br />
Ortsgruppen<br />
Alle Obleute der sieben Ortsgruppen<br />
Ehrengäste<br />
Bericht: Karl Selden, Fotos: Alfred Blaschun<br />
Bernhard Stummer, VzPräs. Sektion Edelweiß<br />
Prof. Ing. Hans M. Tuschar<br />
Klaus Bayer, GF Naturfreunde Kärnten<br />
Es ist uns bewusst, dass unter den vielen Gästen weitere namhafte Besucher anwesend waren,<br />
die wir hier nicht angeführt haben – wir ersuchen höflich um Verständnis.<br />
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Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Stimmen des Vereins<br />
Interviews zum Vereinsgeschehen vermittelten ein Bild von ehrenamtlichem Engagement und außergewöhnlichen<br />
Erfolgen. Präsentiert von ORF-Moderator Martin Weberhofer kamen ausgesuchte Personen zu Wort.<br />
Karl Selden, 1. Vorsitzender,<br />
unterstrich die historische Bedeutung des Vereins,<br />
den frühen Bau des Glocknerhauses 1875 und der<br />
Glocknerstraße 1905 (Erschließungen, Wissenschaft,<br />
Forschung in früher Zeit, alpine Sonderleistungen in<br />
Ausbildung und Führung.) Seit dem letzten Jubiläum<br />
vor 25 Jahren habe man alle 4 Hütten des Vereins<br />
generalsaniert (Klagenfurter Hütte, Glocknerhaus,<br />
Fraganter Schutzhaus, Jugendherberge/Neubau).<br />
Der Mitgliederstand hat sich von 5.600 auf 16.000<br />
über alle Erwartung entwickelt, Ausbildung im Alpinbereich<br />
und 500 geführte Touren p. a. mit 3.500 Teilnehmern<br />
zeichnen ein unglaublich dynamisches Bild<br />
der ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein.<br />
Michi Jerne, ehem. Alpinreferent<br />
der Sektion und des Landesverbandes,<br />
schilderte die eminent großen Herausforderungen<br />
seiner Expeditionen vor rund 50 Jahren. Außergewöhnliche<br />
Anlässe wie den Bau einer Seilbrücke vom<br />
Rathaus zur Sparkasse, das Zusammenwirken vieler<br />
starker Guides (Hans Schindler, Egon Ebner …) und<br />
die Größe der Gruppen, mit denen er unterwegs war<br />
– 20 bis 30 Personen – verlangten ein aufwändiges,<br />
verantwortungsbewusstes Management in einer Zeit,<br />
die kaum organisierte Expeditionen kannte. Seine<br />
Unternehmungen, insbesondere in Südamerika und<br />
Afrika, sind Legende.<br />
Mario Slabe, Obmann<br />
Ortsgruppe Maria Rain,<br />
wusste die Leistungen der sieben Ortsgruppen darzustellen<br />
– immerhin vereinigen sich dort 3.500<br />
Mitglieder, die in allen Bereichen lt. Statut betreut<br />
werden. Von der Tourenplanung für Jung und Alt<br />
über spezielle Programme für die Jugend, bis hin zu<br />
Festen und Feiern, reicht ihr umfangreiches Arbeitsprogramm,<br />
durchwegs getragen von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern. Der Kontakt zur Sektion ist intensiv, mit<br />
jährlichem gemeinsamen Workshop zur Abstimmung<br />
und Willensbildung, aber auch zur Stärkung der Beziehungen<br />
und um arbeitsseitig Programme zu evaluieren<br />
und neue Dynamik einfließen zu lassen.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Chris Rainer, CEO Boulderama<br />
und Kletterreferent der Sektion<br />
und des Landesverbandes<br />
Die Kletterszene habe sich immer mehr nach innen<br />
verlagert – ganzjährig, intensiv, anspruchsvoll. Das<br />
Boulderama als eine der modernsten Kletterhallen<br />
Österreichs führt angesehene Veranstaltungen durch<br />
– von Bundesbewerben bis hin zur baldigen Durchführung<br />
einer Weltcup-Veranstaltung. Zahlreiche<br />
Kurse und die permanente Leistungssteigerung in der<br />
Wettkampfgruppe sind ebenso wie Paraclimbing oder<br />
Kindergeburtstage fixer Bestandteil des Programms.<br />
Sein Credo zum Schluss: Alle Kärntnerinnen und<br />
Kärntner sind als Gäste im Boulderama herzlich gerne<br />
gesehen, schließlich habe er das beste Bier (Wimitzer)<br />
und ein gemütliches Ambiente anzubieten. Die<br />
rund 50.000 Besucher jährlich wüssten das ebenfalls<br />
zu schätzen.<br />
Daniel de Pretis, Jugendleiter<br />
und Projektleiter<br />
Jugendherberge Fragant<br />
Er habe seinen Weg über erste Aufenthalte in der<br />
Jugendherberge Fragant zum Jugendleiter gefunden.<br />
Die Einmaligkeit der Fraganter Bergwelt und die Betreuung<br />
der Kinder, die hier oft ihre erste unmittelbare<br />
Berührung mit der Natur erfahren, übten stets eine<br />
Faszination für ihn aus. Nun freue er sich auf die Fertigstellung<br />
der Jugendherberge neu und auf erweiterte<br />
Möglichkeiten durch den neuen Mehrzweckraum,<br />
der viele Spielarten (sowie Seminare, Ausbildung,<br />
Schlechtwetterprogramm etc.) zulasse.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Fotos: Alfred Blaschun<br />
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solange der Vorrat reicht<br />
Die Festschrift ist ein Bildband mit beinahe 100 Seiten (Buchdeckel/Harteinband).<br />
Wertvolle historische Abbildungen von<br />
anno dazumal bis zur aufregenden Geschichte der Neuzeit,<br />
stilvoll gestaltet. Der Kaufpreis für Mitglieder beträgt<br />
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1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre
Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Todeszone –<br />
der Leidensweg<br />
zum Gipfel<br />
Vor den Kulissen<br />
Wir haben uns immer wieder mit uneingeschränkter<br />
Bewunderung die Präsentationen berühmter und bekannter<br />
Höhenbergsteiger angesehen und angehört.<br />
Visuell wie verbal waren wir ergriffen von den außergewöhnlichen<br />
Leistungen, die auch noch mit dem<br />
Prädikat „ohne Sauerstoff“ versehen waren. Der Gipfel<br />
war stets der Traum, der Hauptdarsteller, der ihn bezwang,<br />
der Hero – alles war so, wie wir es sehen wollten:<br />
übermenschliche Leistung, nie gesehene Fotos<br />
aus einer irrealen Welt und der euphorische Sieger am<br />
Gipfel.<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre<br />
Hinter den Kulissen<br />
Kaltenbrunner und Wenzel boten einen tiefen Einblick<br />
in das Geschehen am und um den Berg. Jede<br />
Gipfelabsicht mustergültig vorbereitet, alle möglichen<br />
Szenarien durchgespielt und doch von Gefährdungen<br />
heimgesucht, die so wohl nicht erwartet wurden und<br />
nahe am Sein oder Nichtsein abliefen, ausgeliefert<br />
aller Unbill, dem Tode nah in der Todeszone.<br />
Gerlinde Kaltenbrunner<br />
erlebte am Dhaulagiri ihre bis dahin schwerste<br />
Stunde. Eine Lawine donnerte auf 6.600 m<br />
über das Lager und riss die Zelte mit sich riss.<br />
Kaltenbrunner hatte die Chance, sich zu befreien –<br />
zwei spanische Kollegen im Nebenzelt wurden nicht<br />
mehr gefunden. Ein Trauma tat sich auf. Rückreise<br />
nach Europa. Tage und Monate des Schweigens und<br />
Grübelns. Schließlich der Ruf, an die Unglücksstelle<br />
zurückzukehren, was sie nach zwei Jahren auch tat.<br />
Von da an begann sich die Seele zu entspannen, der<br />
Bann war gebrochen. Die schweren Tage auf Tour,<br />
selbst die Zahnbürste des Stiels beraubt, um noch<br />
ein paar Gramm zu sparen, das Aussitzen der Stürme<br />
mit vier Personen im Zweimann-Zelt, schlaflos, mit<br />
kritischen Fragen im geistigen Fieber, den Gipfeltag<br />
Lyskamm – ein herausfordernder Tanz in<br />
eisigen Höhen in der Monte Rosa Gruppe
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
minutiös vorzugehen, jede Gefahr erahnend, heikle<br />
Passagen und Gefahren immer wieder im Geist<br />
durchkauend, kaum regeneriert weiter, vorbei an Toten,<br />
hinauf zum Ziel.<br />
Conclusio: Mit ihrem Beitrag „Die innere Dimension<br />
des Bergsteigens“ öffnet sie auch ihre Seele dem<br />
Publikum weit: langsames Herantasten an die innere<br />
Stimme, was empfiehlt mein Unbewusstes, immer<br />
stärker werdende Hörbarkeit der Signale, Umstellung<br />
der Ernährung mit der Erfahrung kürzerer Regenerationszeit<br />
und höherer Leistungsbereitschaft, tägliches<br />
Abhören von Mantras, Training nach dem Bauchgefühl<br />
– kein Trainingsplan, sondern nach Empfinden<br />
trainieren. Wichtigste Frucht ist die Marille, sie wird<br />
in Pakistan häufig angebaut und gilt als überragende<br />
Nahrung für den Gipfelgang …<br />
Hans Wenzl<br />
wurde, begleitet vom Bruder, vom ersten Blickkontakt<br />
mit den weißen Riesen zum Bewunderer, der davorsteht.<br />
Schicksalhafte Begegnungen begünstigten<br />
sein Verlangen nach mehr. Immer mit der Absicht,<br />
soweit es eben geht.<br />
Und es ging weit. Meistens zum Gipfel. Nach zehn<br />
Achttausendern die leidvolle Erfahrung, dass bei fast<br />
jeder Unternehmung Menschen, Kameraden und<br />
Freunde starben. Entweder in der eigenen Gruppe<br />
oder in einer anderen. Doch der Virus Achttausend<br />
hielt Hans magisch in seinem Bann und so kam er<br />
wieder und immer wieder, gelegentlich auch krank<br />
oder in schlechter Verfassung. So sammelte er bis<br />
heute seine zehn Achttausender.<br />
Der letzte Gipfel, die Annapurna war wohl die größte<br />
Herausforderung. Der Gipfeltag konnte erst starten,<br />
nachdem die Lawine abgegangen war. Und sie kam<br />
täglich, meist am Vormittag. Die Nächte in der Kälte,<br />
zusammengepfercht auf engstem Raum, die ganze<br />
Nacht sitzend, schlaflos und ohne Regeneration. Der<br />
überraschende Einbruch unvorhersehbarer Stürme,<br />
das Taumeln abwärts am Seil, die Schemen der Zelte,<br />
die das Überleben bedeuteten. Und immer und immer<br />
wieder: Halluzinationen, Freunde, die winken, Zelte,<br />
die in der Nähe stehen, Gruppen vor und hinter sich<br />
– doch da war nur leerer Raum.<br />
Anders als bei Kaltenbrunner ist es bei Hans der<br />
eiserne Wille, aber auch, wie er zugibt, viel Glück,<br />
enorme Leidensfähigkeit und schließlich Erfahrung.<br />
Konkret: die Dinge und Umstände, selbst Leid und<br />
Tod, vorbehaltslos als Teil des Lebens zu akzeptieren.<br />
Conclusio: Das Ziel mag oft unerreichbar in der Ferne<br />
liegen sich, durch missgünstige Umstände sich noch<br />
weiter entfernen, der Weg mag sich als Unmöglichkeit<br />
wie eine Mauer zwischen Absicht und Erfüllung<br />
stellen, die Konsequenz: unverrückbar und stark die<br />
Stirn bieten. Bei Hans war es auch die Teilung des<br />
Ganzen in kleine Einheiten: noch 50 Meter, noch 50<br />
Meter – und dann ist es geschafft.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Gerlinde Kaltenbrunner<br />
und Hans Wenzl zwei der erfolgreichsten<br />
Höhenbergsteiger als Vortragende erleben durften.<br />
Sie gaben der Jubiläums-Gala einen besonderen<br />
Charakter und Faszination.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Fotos: Alfred Blaschun
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Eröffnungsrede des 1. Vorsitzenden Karl Selden<br />
Über die gesellschaftspolitische<br />
Bedeutung des Alpenvereins<br />
Am Anfang stand eine Liebesgeschichte – eine unglückliche Liebesgeschichte des Jean Jacques Rousseau<br />
mit seiner Héloïse – aus dem 18. Jahrhundert<br />
Zeitreise in das 18. Jahrhundert<br />
Jean-Jacques Rousseau (1712 – 1778) war ein Genfer<br />
Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher<br />
und Komponist. Seine politische Philosophie beeinflusste<br />
den Fortschritt der Aufklärung in ganz Europa.<br />
Sein Leitgedanke „Zurück zur Natur“ postuliert die<br />
Wendung, die gegen eine als negativ empfundene<br />
technisch-zivilisatorische Entwicklung gerichtet ist.<br />
Seine Nouvelle Héloïse ist ein Briefroman, der erstmals<br />
1761 (vor fast 260 Jahren) erschien. Der Roman<br />
war einer der größten Bucherfolge des 18. Jahrhunderts<br />
und erlebte bis zu dessen Ende mindestens<br />
70 Auflagen.<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre<br />
„… als ich eine Zeitlang durch Wolken hindurchgeschritten war, erkannte ich allmählich in<br />
der Reinheit der Luft, die mich umgab, die wahre Veränderung meiner Gemütsstimmung<br />
und die Rückkehr jenes inneren Friedens, den ich schon seit so langer Zeit verloren hatte.<br />
In der Tat werden alle Menschen die Wahrnehmung machen, wenn sie auch nicht besonders<br />
darauf achten, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und<br />
sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt. Der Hang zum Genuss zeigt sich dort weniger<br />
heftig, die Leidenschaften sind maßvoller.<br />
Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, aber es macht auf mich den Eindruck, als ob<br />
die Gedanken einen Anflug von Größe und Erhabenheit annähmen – mit den Gegenständen,<br />
über die unser Blick schweift, in Einklang stünden, als ob sie eine gewisse ruhige Freude<br />
atmen, die sich von jeder Leidenschaft und allem Sinnlichen frei zu erhalten weiß.<br />
Es scheint, als ob man, sobald man sich über die Wohnstätten der Sterblichen erhebt, alle<br />
niedrigen irdischen Gefühle zurücklässt, und als ob die Seele, je mehr man sich den ätherischen<br />
Regionen nähert, etwas von deren sich stets gleichbleibenden Reinheit annimmt.<br />
Es bemächtigt sich unser eine erste Stimmung, ohne dass sie in Wehmut ausartet, ein Gefühl<br />
des Friedens, das jedoch von jeder weichlichen Schlaffheit frei ist, überkommt uns. Wir<br />
sind unseres Daseins froh, froh zu denken und zu fühlen …“
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
Wir nehmen hier teil an einer überbordenden Gefühlswelt<br />
zum Beginn der Entdeckung des alpinen<br />
Raumes, aber auch den Sorgen hinsichtlich der fortschreitenden<br />
Industrialisierung und ihrer Rücksichtslosigkeit<br />
gegenüber Mensch und Natur.<br />
Zurück in die letzten 25 Jahre –<br />
dem Zeitgeist heute<br />
Ich zitiere tw. frei aus dem Buch „Der Geist im Gebirge“<br />
– eine Dokumentation über das Philosophie-<br />
Symposion in Lech zum 25-Jahr-Jubiläum von Prof.<br />
Konrad Paul Liessmann.<br />
Wie also steht Philosophie zum<br />
Alpenverein?<br />
Im Rahmen der Industrialisierung verstieg sich der<br />
Kopf ohne die emotionale Kraft des Herzens in Rationalisierungsprozesse,<br />
Nutzenkalkülen, Steigerung der<br />
Macht durch ungebremsten wirtschaftlichen und wissenschaftlichen<br />
Fortschritt. Auf diese Weise verbleibt<br />
nicht nur für den arbeitenden, sondern dem ganzen<br />
Leben des durchorganisierten Menschen eine Verkümmerung<br />
des ursprünglich Ganzen.<br />
Dieser „eindimensionale Mensch“ mit<br />
der Ideologie unbegrenzten Fortschritts<br />
im Bereich des Wissens und Wirtschaftens<br />
ist seiner Ganzheitlichkeit verlustig<br />
gegangen.<br />
(Herbert Marcuse)<br />
Die humanistische Idee der Ganzheitlichkeit,<br />
die Abstimmung von Kopf, Herz<br />
und Hand, die miteinander kooperieren<br />
und sich gegenseitig zur Entwicklung<br />
von Idealen anspornen, ging verloren.<br />
(Johann Heinrich Pestalozzi)<br />
Das Postulat des Alpenvereins „Folge deiner Natur“<br />
fördert die Emanzipation des Individuums, die Wiederentdeckung<br />
heilsamer Natürlichkeit, Abstand von<br />
Struktur und Erledigungsdruck, die Wege ins Freie als<br />
Lösung für (fast) alle Probleme.<br />
Dieser unterschwellige Drang wird nicht nur durch<br />
den Sturm des alpinen Raumes im Rahmen der Pandemie<br />
offenkundig, er zeigt sich im ungebrochenen<br />
Wachstum der Mitgliedschaften, steter Zunahme der<br />
Teilnahme an geführten Touren, Ausbildung und eigener,<br />
an die Natur gerichtete Initiativen.<br />
Der Alpenverein als Trendsetter eines Mainstreams,<br />
der in der Erfüllung unterbewusster Herzenswünsche<br />
auch die Patenschaft der Maßnahmen zum Schutz<br />
unserer Umwelt zu übernehmen in der Lage ist.<br />
Der Alpenverein als eine lebhafte<br />
Institution, die den „eindimensionalen“<br />
Menschen wieder hinführt zur Abstimmung<br />
von Kopf, Herz und Hand, zu<br />
neuer Selbsterschaffung, zur übergreifenden<br />
Sinnfindung seiner selbst.<br />
Nach Wilhelm Schmid stellt der Sinn eine unendliche<br />
Ressource an Kräften dar, er wirkt wie ein umfassendes<br />
Immunsystem, das Schwierigkeiten und Bedrohungen<br />
aller Art zu parieren erlaubt. Sinn begeistert.<br />
Sinn nährt. Nur diese Erfahrung setzt ausreichende<br />
Kräfte frei für die Bewältigung des gesamten Lebens<br />
und einzelner Lebenssituationen.<br />
Der Alpenverein als eine sinnstiftende Gemeinschaft,<br />
die früh nach den ersten Eroberungstendenzen, mit<br />
dem Blick auf das Ganze Einhalt gebot und Einhalt<br />
lebt. Den sinnlichen Bogen spannt über Natur, Entschleunigung,<br />
Transzendenz als übersinnliches Spüren<br />
und Wissen und Tun.<br />
So möchte ich mit den Worten von Václav Havel –<br />
dem ehemaligen Präsidenten der tschechischen<br />
Republik – schließen:<br />
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung,<br />
dass das, was ich tue, gut ausgeht.<br />
Hoffnung ist die Gewissheit, dass das,<br />
was ich tue, sinnvoll ist, ganz egal, wie<br />
es ausgeht.“<br />
Der Dank für alle und alles<br />
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Besuchern<br />
für die Teilnahme an der Jubiläumsgala, besonders<br />
bei unseren Ehrengästen, der Politik, den<br />
Medien, den Vortragenden.<br />
Vor allem aber bedanke ich mich bei all unseren<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern, dem Organisations-<br />
Komitee unter Leitung von Daniel Uschounig, Martin<br />
Weberhofer vom ORF, dem Vorstand, den Rechnungsprüfern,<br />
den Damen unseres Büros, den Ortsgruppen,<br />
unseren Partnern und Sponsoren und allen,<br />
die unserem Fest Glanz und Würde verleihen.<br />
Wesentlich erscheint mir der Dank an unsere Zentrale<br />
in Innsbruck, deren Referenten und Mitarbeiter<br />
uns immer und vorbildlich in allen Fragen und Nöten<br />
zur Seite stehen.<br />
Nur durch ein harmonisches, freundschaftliches und<br />
letztlich doch leistungsorientiertes Gemeinsames<br />
über all die Jahre wurde der erfolgreiche Weg zum<br />
Jubiläum 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt möglich.<br />
Foto: Alfred Blaschun
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Alpenverein Klagenfurt – Bericht zur<br />
150. Jahreshauptversammlung<br />
Am 13. Oktober veranstaltete der Alpenverein Klagenfurt seine 150. Jahreshauptversammlung in der Messehalle 5.<br />
Begrüßung<br />
Der 1. Vorsitzende Karl Selden bedankt sich zunächst<br />
beim Chor des Alpenvereins Klagenfurt, der den musikalischen<br />
Auftakt zur Veranstaltung übernommen<br />
hat und begrüßt sodann alle Mitglieder und Gäste<br />
der Jubiläumshauptversammlung sowie die Ehrenmitglieder<br />
Michael Jerne, Erwin Maier und Valentin<br />
Wulz. Er richtet seine Grüße weiters an Prof. Hans M.<br />
Tuschar, Bernd Stummer, Vertreter der größten Sektion<br />
Edelweiß, Klaus Bayer, Geschäftsführer der Naturfreunde<br />
und Jörg Müller als Vertreter der Bergrettung.<br />
Grußwort des 1. Vorsitzenden im<br />
Landesverband Kärnten<br />
Dr. Werner Radl bedankt sich für die Einladung, freut<br />
sich, im eigenen Verein als Gast reden zu dürfen und<br />
wünscht dem AV Klagenfurt für alle Vorhaben, die in<br />
nächster Zeit im Raum stehen, gutes Gedeihen und<br />
Gelingen. Das Wichtigste im Landesverband sind die<br />
Sektionen, dort ist Leben, Bewegung und Dynamik.<br />
Der Landesverband ist nicht nur Mittler zwischen<br />
dem Gesamtverein und den Sektionen, sondern bearbeitet<br />
auch Bereiche, die in den einzelnen Sektionen<br />
nicht passend angesiedelt wären. Hier ist z.<br />
B. die Alpenkonvention zu nennen, die ein wichtiges<br />
Naturschutzregulativ darstellt, und auch die Unterstützung<br />
bei Wegestreitigkeiten. Weiters betont er die<br />
Unterstützung des Landesverbandes für den Julius<br />
Kugy Alpine Trail, für den Valentin Wulz gerade einen<br />
Wanderführer schreibt.<br />
Totengedenken<br />
Stellvertretend für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft,<br />
die uns im vergangenen Jahr für immer<br />
verlassen haben, gedenkt die Hauptversammlung<br />
unserer verdienstvollen ehrenamtlichen Funktionären<br />
Germann Niedermann, Franz Jesse und Richard<br />
Schorn.<br />
Genehmigung des Protokolls<br />
Der Vorsitzende fragt nach, ob gegen das Protokoll<br />
des Geschäftsberichtes 2019 und 2020, veröffentlicht<br />
in den <strong>Hochgefühle</strong>n 4/2021, Einwände bestehen?<br />
Es gibt keine Einwände.<br />
Geschäftsbericht<br />
Karl Selden bittet die Anwesenden, die Informationen<br />
aus dem abgelaufenen Jahr und den zentralen Ereignissen<br />
der letzten 150 Jahre aus unserer Fest-<br />
schrift „150 Jahre Alpenverein Klagenfurt WERTE<br />
und WEGE“ zu entnehmen. Er präsentiert einige<br />
Höhepunkte der Entwicklung der letzten 25 Jahre:<br />
Generalsanierung aller vier Hütten des AV Klagenfurt,<br />
Errichtung eines neuen Kletterzentrums – Boulderama,<br />
Erhöhung des Mitgliederstandes von 5.600 auf<br />
fast 16.000, Verdoppelung der Führer auf 120 und<br />
der geführten Touren auf 500 p. a./3.500 Teilnehmer,<br />
sieben voll aktive Ortsgruppen, leistungsorientiertes<br />
Büro mit moderner Kommunikation und ein professioneller<br />
Vorstand.<br />
Weiters informiert er, dass das Projekt „Fraganter<br />
Hütten und Materialseilbahn“, welches heuer als<br />
Jubiläumsgeschenk an unsere Jugend gedacht war,<br />
erst im Herbst 2023 vollendet sein wird und spricht<br />
einen großen und immerwährenden Dank an alle<br />
Spender aus. Da sich im Zuge der Baumaßnahmen<br />
herausgestellt hat, dass die tragenden Balken im<br />
Obergeschoss nicht weiter zu verwenden waren und<br />
das Mauerwerk im Parterre vom Architekten als verbraucht<br />
und „fahrlässig“ in der Weiterverwendung<br />
eingestuft wurde, musste kurzfristig eine Neubau-<br />
Entscheidung getroffen, die Behörden-Eingaben aktualisiert<br />
und deren Freigaben erwirkt werden.<br />
Die Bauteams des Hauptvereins und des AV Klagenfurt<br />
haben nach ausführlicher Beratung und der<br />
Auflage, die Neuplanung müsse Charakter/Optik der<br />
ursprünglichen Herberge weitestgehend wahren, die<br />
Entscheidung zum Neubau getroffen. Der Vorstand<br />
des AV Klagenfurt hat dies in seiner Sitzung vom<br />
13. September <strong>2022</strong> mehrheitlich genehmigt. Karl<br />
Selden ersucht nun die Hauptversammlung, dem<br />
Neubau nachträglich zuzustimmen. Die Zustimmung<br />
zum Neubau erfolgt einstimmig.<br />
Finanzbericht 2021<br />
Finanzreferent Franz Guggi erläutert die G & V und Bilanz<br />
2021 für den Verein und die Hütten. Konsolidiert<br />
ergab sich für die Sektion im Jahr 2021 ein positives<br />
Ergebnis in Höhe von € 19.1<strong>04</strong>,53. Siehe Seite 21.<br />
Finanzprüfung 2021<br />
Die beiden Rechnungsprüfer Mag. Wolfgang Granig<br />
und Mag. Gisela Breithuber bestätigen, dass die<br />
Jahresabschlüsse sorgfältig geprüft und die Ordnungsmäßigkeiten<br />
gegeben sind. Alle Mittel wurden<br />
satzungsgemäß verwendet.<br />
Mag. Granig ersucht um Entlastung des Finanzreferenten<br />
und des Vorstandes für das Geschäftsjahr<br />
2021. Die Hauptversammlung beschließt die Entlastung<br />
einstimmig.<br />
Antrag auf Beitragserhöhung<br />
Selden informiert, dass der Hauptverband in seiner<br />
Hauptversammlung am 22. Oktober die Anhebung<br />
der Mitgliedsbeiträge ab 2024 von jetzt € 61,- auf<br />
€ 69,- (weitere Kategorien aliquot) beschließen wird.<br />
Ein Teil der Erhöhung wird direkt einem neuen Sonderfonds<br />
für Hütten zufließen. Aufgrund der außerordentlichen<br />
Belastungen für den AVK wurde vom<br />
Vorstand in der Sitzung am 14. Juni 22 mehrheitlich<br />
der neue Beitrag ab 2024 für A-Mitglieder auf €<br />
72,- (weitere aliquot) erhöht. Er bittet die Hauptversammlung<br />
die Beitragserhöhung zu beschließen. Die<br />
Hauptversammlung genehmigt die Beitragserhöhung<br />
einstimmig.<br />
Wahl des Vorstandes und der<br />
Rechnungsprüfer<br />
Da kein weiterer Wahlvorschlag eingegangen ist, präsentiert<br />
der aktuelle Vorstand den folgenden Wahlvorschlag.<br />
Siehe Seite 21.<br />
Budget 2023<br />
Finanzreferent Franz Guggi erläutert das Budget<br />
2023. Für das Geschäftsjahr 2023 ist für den Verein<br />
ein Überschuss in Höhe von Euro 55.800 geplant und<br />
für die Hütten ein Verlust in Höhe von Euro 508.420.<br />
Konsolidiert ergibt dies im Jahr 2023 einen Verlust in<br />
Höhe von Euro 452.620. Siehe Seite 21.<br />
Die Hauptversammlung genehmigt das Budget für<br />
das Jahr 2023 einstimmig.<br />
Anträge/Allfälliges<br />
Es sind keine Anträge eingelangt.<br />
Ehrung der Jubilare<br />
Anschließend nehmen zahlreiche Jubilare Ehrenzeichen<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft entgegen.<br />
Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt,<br />
lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit<br />
wird im Bedarfsfall die männliche Form gewählt.<br />
Wir weisen darauf hin, dass im Zuge der Veranstaltung<br />
Fotos angefertigt werden, die zum Zwecke der<br />
Dokumentation bzw. zur Steigerung der Attraktivität<br />
unseres Vereines veröffentlicht werden können.<br />
Klagenfurt, 13.10.<strong>2022</strong>, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mag. Barbara Jandl, Schriftführerin<br />
Karl Selden, 1. Vorsitzender
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Bilanz „Sektion“ zum 31. Dezember 2021<br />
Aktiva Bilanzjahr Passiva Bilanzjahr<br />
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Vereinsvermögen<br />
1. Gew. Schutzrechte u. ä. Rechte 10.939,00 1. Nettovereinsvermögen 1.628.929,53<br />
2. Software 0,17 10.939,17 II. Bilanzverlust/-gewinn 19.1<strong>04</strong>,53<br />
II. Sachanlagen 1.648.034,06<br />
1. Grundstücke und Bauten 2.120.385,05<br />
2. Technische Anlagen 50.143,87 B. Investitionszuschüsse 1.474.361,90<br />
3. Betr. u. Gesch. Ausstattung 88.596,39 C. Rückstellungen<br />
4.Gel. Anzhlg. u. Anlagen i. Bau 198.820,28 2.457.945,59 1. Sonstige Rückstellungen 3.700,00<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Anteile an verb. Unternehmen 28.635,00 28.635,00<br />
B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten<br />
I. Forderungen u. sonst. Verm.-Gegenst. 1. Verbindl. gegenüber Kreditinst. 68.015,40<br />
1. Ford. aus Lieferung. u. Leistungen 7.681,84 2. Erhaltene Anzahlg. a. Bestellungen 5.130,00<br />
2. Ford. gegen verb. Unternehmen 302.000,00 3. Verbindl. a. Lieferung u. Leistungen 86.992,22<br />
3. Sonst. Ford. u. Verm.-Gegenstände 222.103,41 531.785,25 4. Sonstige Verbindlichkeiten 135.835,90 295.973,52<br />
II. Kassenbestände Davon aus Steuern 2.796,13<br />
III. Guthaben bei Kreditinstituten 384.856,87 Davon i. Rahmen d. soz. Sicherheit 6.653,47<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten 7.907,60 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />
Summe Aktiva 3.422.069,48 Summe Passiva 3.422.069,48<br />
Budgetvoranschlag 2023<br />
Erträge Aufwand<br />
Erträge Aufwand<br />
Hütten<br />
Plan <strong>2022</strong> Plan <strong>2022</strong> Plan 2023 Plan 2023<br />
59.300,00 57.600,00 Glocknerhaus 48.300,00 38.330,00<br />
22.700,00 28.600,00 Fraganter Hütte 20.200,00 36.990,00<br />
0,00 652,00 Hollerstöckl 0,00 502,00<br />
0,00 682,00 Hernausstöckl 0,00 533,00<br />
0,00 2.365,00 Jugendherberge 0,00 2.165,00<br />
32.400,00 23.900,00 Klagenfurter Hütte 26.400,00 24.800,00<br />
200.000,00 Projektkosten Fragant/Kredit 150.000,00 650.000,00<br />
199.399,00 Verlust 508.420,00<br />
313.799,00 313.799,00 753.320,00 753.320,00<br />
Erträge Aufwand<br />
Erträge Aufwand<br />
Verein<br />
Plan <strong>2022</strong> Plan <strong>2022</strong> Plan 2023 Plan 2023<br />
685.000,00 384.000,00 Mitgliedsbeitrag 700.000,00 392.000,00<br />
10.000,00 0,00 Spenden 8.000,00 0,00<br />
0,00 5.000,00 Wettkampfteam 25.000,00 39.000,00<br />
84.000,00 73.500,00 Alpin und Wandern 20.000,00 17.500,00<br />
65.000,00 110.000,00 Familie und Jugend 50.000,00 80.000,00<br />
15.000,00 85.000,00 Jubiläumskosten, Veranstaltungen, Marketing 8.000,00 45.000,00<br />
0,00 120.000,00 Geschäftsstelle Personal 0,00 128.000,00<br />
30.000,00 56.000,00 Kanzlei (VW pausch., Gemeinkosten, Schriften) 31.000,00 61.000,00<br />
37.000,00 58.000,00 Magazin <strong>Hochgefühle</strong> 35.000,00 65.000,00<br />
22.000,00 27.500,00 Wege und Markierungen 22.000,00 26.000,00<br />
15.000,00 21.000,00 Sonstige(r) Einnahmen/Aufwand (Ortsgruppen) 30.000,00 10.000,00<br />
0,00 9.700,00 Geschäftsstelle Kauf 0,00 9.700,00<br />
13.300,00 Überschuss 55.800,00<br />
963.000,00 963.000,00 929.000,00 929.000,00<br />
Überschuss Abgang Sektion Überschuss Abgang<br />
13.300,00 Verein 55.800,00<br />
199.399,00 Hütten 508.420,00<br />
-186.099,00 Gesamt Überschuss/Verlust -452.620,00<br />
Irrtum vorbehalten.<br />
Wahl des Vorsitzenden<br />
Mag. Gisela Breithuber bringt den Antrag für<br />
die Wahl des 1. Vorsitzenden, Karl Selden, ein.<br />
Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />
Wahlvorschlag Vorstand<br />
Karl Selden bringt den Wahlvorschlag des<br />
Vorstandes ein.<br />
Filipp Ulbing – 2. Vorsitzender,<br />
Alpinreferent, BRD<br />
Franz Guggi – Finanzreferent<br />
Mag. Barbara Jandl – Schriftführerin<br />
Dr. Werner Radl – Wegreferent<br />
Peter Tributsch – Hüttenreferent<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung<br />
Jugendteam<br />
Christian Rainer – Leitung Kletterhalle<br />
Julian Becker – Natur- und Umweltschutzreferent<br />
MBA Daniel Sebastian Uschounig –<br />
Veranstaltungen/Kommunikation<br />
Rechtsgeschäfte Vorstandsmitglieder:<br />
Satzung § 16, Punkt 3<br />
Personen, die im direkten Dienstverhältnis<br />
stehen und deren Gehalt/Honorar jährlich<br />
€ 5.000,– übersteigt, müssen per Beschluss<br />
durch die HV bestätigt werden.<br />
Mag. Barbara Jandl – Schriftführerin<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung<br />
Jugendteam<br />
MBA Daniel Sebastian Uschounig –<br />
Veranstaltungen/Kommunikation<br />
Die Hauptversammlung erteilt die Zustimmung<br />
für alle drei Kandidaten einstimmig, da für<br />
diese Positionen keine ausreichend qualifizierten<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Der Vorschlag für den Vorstand wird<br />
einstimmig angenommen.<br />
Wahlvorschlag<br />
Rechnungsprüfer<br />
Karl Selden stellt den Antrag für die Wahl der<br />
Rechnungsprüfer.<br />
Mag. Gisela Breithuber<br />
Mag. Wolfgang Granig<br />
Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Mittelschwere Wanderung<br />
Radsberg-Nordrunde<br />
Die grüne Tour<br />
Ankogelgruppe<br />
Gasteiner Seenwanderung<br />
Kirche in Altgurnitz<br />
Tourentipp und Foto: Dr. Valentin Wulz<br />
Der Reedsee<br />
Bericht und Foto: Karl Plohovich<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Von der Kirche in Gurnitz gehen wir<br />
nördlich des Sattnitzrückens hinauf zum Sattnitzplateau mit dem Höfleinmoor<br />
bzw. dem Hauptort Radsberg und beenden mit der Gurnitzer Schlucht. Vom<br />
kurzen Anstieg nach der Kirche abgesehen, ist dieser Wandervorschlag eine<br />
sehr leichte, auch im Winter bequem zu begehende Tour.<br />
Beste Jahreszeit: März bis November<br />
Die Tour: Wir wandern vom Parkplatz über die Kirchenstraße und einem Naturweg<br />
zum Gurnitzer Wasserfall und besuchen anschließend die Kirchenanlage<br />
Hl. Martin von Tours. Auf einem vorerst steilen Naturweg erreichen wir bequeme<br />
Hauptwirtschaftswege, die uns in das Gebiet Spitzach und zur Streusiedlung<br />
Lipizach führen – hier nutzen wir einen Blick nach unten zur Landeshauptstadt.<br />
Über die Ortschaft Tutzach erreichen wir das Landschaftsschutzgebiet Höfleinmoor.<br />
Auf dem Weg zum Startplatz für Paragleiter berühren wir östl. die Streusiedlung<br />
Schwarz. In der Ortschaft Oberkreuth lassen wir die Blicke in Richtung<br />
Rosental und Karawanken streifen. Bei einem Anwesen und zwei Bildstöcken<br />
vorbei wandern wir auf den Hauptort des Sattnitz-Höhenrückens, die Ortschaft<br />
Radsberg, zu. Wir verlassen nach der Besichtigung des Vertriebenen-Denkmals,<br />
des Kulturhauses und<br />
der Kirche diese Siedlung<br />
in Richtung Norden und<br />
kommen über das Gebiet<br />
Moosberg und die Gurnitzer<br />
A<br />
Schlucht wieder zum AP<br />
zurück.<br />
[Zwei Alternativen und fünf<br />
Pausen]<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Bei dieser Tour werden drei benannte<br />
Seen berührt und auch so manch namenloses „Wasserauge“ kann bewundert<br />
werden. Die Teilstrecke Gründer Baum–Reedsee ist viel besucht, die anderen<br />
Teilstrecken dürften wesentlich ruhiger sein; aufgrund der hohen Stufen auf<br />
steilen Wegen wohl nicht jedermanns Sache.<br />
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />
Die Tour: 1h 45 min Anreise von Klagenfurt nach Bad Gastein, Gehzeit 8,5 h,<br />
1.400 Hm Auf- und Abstieg, 17 km. Man geht vom Bahnhof über den Zebrastreifen<br />
und rechts an der Geschäftszeile und der Felsentherme entlang bis zum<br />
Hotel Krone (Euro Youth Hotel). Dort biegt man links ab und findet nach einer<br />
Fahrverbotstafel einen schönen Weg, der bald wieder eine Straße erreicht. Man<br />
folgt dieser (geradeaus) und stößt auf eine Querstraße (Gletschermühlstraße).<br />
Hier wendet man sich rechts abwärts und folgt (links) der Karl-Heinrich-Waggerl-Straße<br />
ins Kötschachtal (Tafel am Geburtshaus des Schriftstellers). Bald<br />
nach der Brücke über die Gasteiner Ache – beeindruckendes Wasserrauschen<br />
– findet man (welch Freude!) einen gelben Pfeil: Hardtweg/Windischgrätzhöhe.<br />
Beim Hotel Windischgrätzhöhe, das über dem Tal thront, gilt es, den Anschluss<br />
zum Weg zur Palfner Heimalm zu finden. Man folgt links dem Wiesenpfad zur<br />
Schachenkapelle und erreicht (Rechtskehre) das Wegkreuz bei einem Hof (repräsentatives<br />
Metallgatter); nun rechts die Asphaltstraße ein paar Meter abwärts.<br />
Am Waldrand (zur Linken) befindet sich ein (markierter) Steig. Man überquert<br />
auch noch die nächste Straße, den Steigspuren folgend. Endlich hat man<br />
es geschafft; ab jetzt gibt es keine Wegfindungsprobleme mehr: Ein Zugweg mit<br />
der Tafel „Palfnerscharte“ Weg Nr. 526 gibt Sicherheit.<br />
Tipp: Wer die Runde in der beschriebenen Richtung unternimmt, sollte beachten,<br />
dass der Bus vom „Grünen Baum“ nur alle zwei Stunden verkehrt.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Familienwanderung<br />
Rundwanderung Jungfernsprung<br />
über Burgherrenrunde<br />
Schneeschuhtour<br />
Sonnenbalkon<br />
Klenitzen<br />
Ossiacher-See-Nixe mit Bergpanorama<br />
Bericht und Foto: K. Wieser<br />
Malerisch verträumte Klenitzenalm, mehr Stimmung geht nicht mehr<br />
Foto und Tourentipp K. Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Entspannende, leichte Wanderung mit<br />
vielen Rastmöglichkeiten und schönen Aussichten auf den Ossiacher See, die<br />
umliegenden Berggruppen und Burg Landskron. Bietet allen Wissbegierigen<br />
spannende Quiz-Fragen über die Flora und Fauna bei mehr als 20 Stationen,<br />
verteilt auf die gesamte Burgherrenrunde.<br />
Beste Jahreszeit: April bis November<br />
Die Tour: 4 km, ca. 1,5 h, 200 Hm.<br />
Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Affenberg. Man folgt der Beschilderung<br />
und kurz vor dem Eingang zum Affenberg biegt man links auf einen Forstweg<br />
ab. In etwa 30–40 Minuten erreicht man den Aussichtspunkt Jungfernsprung.<br />
Nur die letzten Meter vor und nach dem Jungfernsprung führen über einen verwurzelten<br />
Wanderweg. Vorsicht! Am Jungfernsprung gibt es Absturzsicherungen,<br />
es geht sehr steil hinunter! Der Rundwanderweg Burgherrenrunde verläuft<br />
auf gepflegten Forstwegen und ist durchaus sehr gut beschildert, so kommt<br />
man wieder leicht zum Ausgangspunkt zurück. Auf dem Weg liegt noch ein<br />
Highlight der Runde – ein Aussichtspunkt unter dem Namen „Bilderrahmen“.<br />
Hier kann jeder ein von sich Foto mit der Burg Landskron im Hintergrund machen.<br />
Auch mit Öffis von Klagenfurt<br />
aus erreichbar.<br />
Tipp: Vor oder nach der<br />
Tour lohnt sich zu den<br />
Betriebszeiten der Besuch<br />
des Affenbergs und der<br />
Adlerarena Burg Landskron.<br />
A<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Weitgehend anspruchslose, doch<br />
wunderschöne Wanderung in hoher Region auf Forststraßen – steilere Anstiege<br />
über Almhänge möglich<br />
Beste Jahreszeit: Bei Schneelage fast immer möglich<br />
Die Tour: Von Stall im Mölltal über den Sonnberg zum Gasthof Zraunig 1.560 m.<br />
Hier beschränkter Parkbereich. Immer dem Forstwege folgend, vorbei an der<br />
Bodenhütte zur malerischen Klenitzenalm. Hier eine der Hütten als Rast- und<br />
Zielstation wählen, konditionsstarke Wanderer können unschwierig über die<br />
obere Klenitzenalm den Gipfel des Hochgrubenkopfs 2.664 m erreichen – etwa<br />
vier Stunden. Allein die Landschaft macht den Genuss.<br />
Im Abstieg unbedingt bei der Bodenhütte einkehren, hier geben sich Tourengeher<br />
und Einheimische einen aufregenden Après-Ski, sollte man nicht versäumen.<br />
Klenitzen<br />
A<br />
Sonnberg
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Auf dem Weg zu unserem Quartier für die Nacht, dem<br />
Rifugio Guide d’Ayas, brach unerwarteterweise unter<br />
mir die Schneebrücke über einer Gletscherspalte<br />
ein. (Aussage von Verena: „Und auf einmal warst du<br />
weg!“) Nachdem ich mich aus der Gletscherspalte<br />
befreit hatte und um ein Paar Handschuhe und eine<br />
Oakley-Sonnenbrille leichter war, ging es frohen Mutes<br />
weiter zur Unterkunft.<br />
Tags darauf ging es dann auf den Pollux (4.092 m),<br />
den Castor (4.228 m), die Felikspitze (4.174 m) und<br />
das Felikhorn (4.087 m). Vor allem der Aufstieg auf<br />
den Pollux gestaltete sich anstrengend und beim<br />
Castor war es recht kompliziert, den Bergschrund zu<br />
überwinden. Genächtigt haben wir dann im Rifugio<br />
Quintino Sella al Felik.<br />
Tag 3: Wir hatten erfahren, dass etliche Seilschaften<br />
den anspruchsvollen (und in diesem Jahr schwierigen<br />
und gefährlichen) Weg über den Naso del Liskamm<br />
meiden und stattdessen in das Tal absteigen und liftunterstützt<br />
in Richtung Gnifetti-Hütte wieder aufsteigen<br />
sollten. Wir haben das nicht gemacht, sondern<br />
nahmen die Herausforderung an und stiegen über<br />
den Naso del Liskamm (4.227 m) in kombiniertem<br />
und dann auch recht steilem und vereistem Gelän-<br />
alpin<br />
team<br />
Monte Rosa Gruppe vom Weißhorn<br />
Es ist geschafft: 17 Viertausender<br />
Gipfelglück x 17<br />
Westalpen Monte Rosa<br />
17-mal 4.000 in 4 Tagen<br />
Unsere Tour startete mit der Fahrt in der Gondel von Zermatt auf das<br />
kleine Matterhorn (3.883 m), wo wir gleich auf den Weg zu den Breithörnern<br />
aufmachten und somit schon die ersten fünf Viertausender „sammelten“<br />
– nämlich Breithorn (4.164 m), Breithorn Centrale (4.159 m),<br />
Breithorn Orientale (4.139 m), Gemello del Breithorn (4.106 m), Rocca<br />
Nera (4.075 m).<br />
de auf. Der weitere Weg führte uns auf die Piramide<br />
Vincent (4.215 m) und schließlich in die Gnifetti-Hütte.<br />
Am vierten Tag „sammelten“ wir die restlichen<br />
Viertausender, nämlich Balmenhorn (4.167 m), Corno<br />
Nero (4322m), Ludwighöhe (4.344 m), Parrotspitze<br />
(4.443 m), Zumsteinspitze (4.562 m) und Signalkuppe<br />
(4.554 m). Wir nächtigten auf der höchstgelegenen<br />
Berghütte Europas, der Capanna Margherita<br />
(4.554 m).<br />
Der Abstieg über den Grenzgletscher war die letzte,<br />
aber wahrscheinlich auch die größte Herausforderung<br />
dieser Unternehmung. Im heurigen Jahr war<br />
aufgrund des schneearmen Winters der Gletscher<br />
extrem zerklüftet. Es mussten immer wieder große<br />
Gletscherspalten umgangen werden und teilweise<br />
musste ich auch zur Sicherheit der Gruppe Stände<br />
mit Eisschrauben bauen. Es folgte der Abstieg nach<br />
Rotenboden, wo wir mit der Gornergrat-Bahn zurück<br />
nach Zermatt fuhren.<br />
Fazit: Es war eine superschöne Woche, fast durchwegs<br />
wolkenlos. Die Gruppe war hochmotiviert und<br />
leistungsstark. Doch die Verhältnisse waren in diesem<br />
Jahr äußerst anspruchsvoll. Dennoch: Wir waren<br />
sicher nicht das letzte Mal dort!<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Eine unglaubliche Anzahl an Spalten, blankes Steileis und handteller breite<br />
ausgesetzte Grate waren die Herausforderung dieser Unternehmung
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Philipp und Irene an der Westkante<br />
Kletterwochenende in<br />
den Dolomiten<br />
Die Dolomiten gehören wohl zu den schönsten Plätzen<br />
für alpine Klettereien. So verbrachten wir ein<br />
Kletterwochenende in der Steviagruppe nahe Wolkenstein.<br />
Stützpunkt war die Regensburger Hütte.<br />
Wir bestiegen den Torre Firenze über die Westkante.<br />
14 Seillängen und 520 Klettermeter mussten im<br />
Schwierigkeitsgrad IV+ bewältigt werden.<br />
Tags darauf ging es auf den Juacturm über die Victoriaführe<br />
(11 Seillängen, knapp 400 Klettermeter,<br />
IV+). Die Tour ist zwar besser abgesichert als die<br />
Westkante, die Schwierigkeiten jedoch anhaltender.<br />
Ein Besuch dieser Gegend sowie die Einkehr auf der<br />
Regensburger Hütte sind absolut empfehlenswert!<br />
Am Gipfelgrat des Castor<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Franz in der Victoriaführe<br />
Philipp an der Westkante<br />
Monte Rosa-Team zwei<br />
Zur gleichen Zeit war ein weiteres Team unter der<br />
Führung von Karl Selden in der Monte Rosa-Gruppe<br />
unterwegs. Aufgrund der besonders gefährlichen<br />
Verhältnisse wurde nach dem Erreichen von drei<br />
Viertausendern abgebrochen. Das bewies sich als<br />
sinnvoll, da die Schweizer Bergführer Führungstouren<br />
absagen mussten, einige Gipfel, wie auch das<br />
Marterhorn, gesperrt wurden und für weitere Viertausender<br />
neue Zustiege gebaut werden mussten.<br />
Fazit: Unter den gegebenen Verhältnissen sind Gletschertouren<br />
ab Anfang Juli nicht mehr sinnvoll – so<br />
auch eine offizielle Empfehlung des Alpenvereins.<br />
Karl Selden<br />
„Wildes Kärnten – 100 Spezialskitouren<br />
in den Südalpen“ von<br />
Robert Zink<br />
Wiederum hat uns Robert Zink mit Literatur zum Skitourengehen<br />
versorgt. Mein Bergfreund Robert stellt<br />
in diesem neuen Buch „Wildes Kärnten“ 100 Spezialskitouren<br />
in den Südalpen vor. Wie der Name schon<br />
sagt, handelt es sich hier vorwiegend um Touren für<br />
Expert*innen. Es finden sich jedoch auch genügend<br />
Skitouren für jene, die sich weniger exponieren wollen.<br />
Jedenfalls gehört dieses Buch in das Regal aller<br />
Skitourengeher*innen, da allein das Schmökern darin<br />
interessant ist und man erfährt, was in unserer Heimat,<br />
den Südalpen, alles möglich ist! Sehr zu empfehlen!<br />
Bericht: Filipp Ulbing<br />
Robert Zink<br />
WILDES<br />
KÄRNTEN<br />
Robert Zink | WILDES KÄRNTEN<br />
100 Spezialschitouren in den Südalpen<br />
100 Spezialschitouren<br />
in den Südalpen<br />
Robert Zink<br />
Wildes Kärnten-<br />
100 Spezialskitouren<br />
in den<br />
Südalpen<br />
440 Seiten, farbig,<br />
ISBN 978-3-<br />
200-08297-7,<br />
Eigenverlag <strong>2022</strong>,<br />
€ 36,–<br />
Abenteuerlich, einsam<br />
und originell –<br />
mit diesen Worten<br />
lassen sich die in diesem Buch vorgestellten Skitouren<br />
treffend beschreiben. In seinem bis dato 7. Skitourenführer<br />
stellt Robert Zink 100 neue bisher unveröffentlichte<br />
Touren vor, die sich auf die Karawanken,<br />
Karnischen Alpen, Kreuzeckgruppe, Ankogelgruppe<br />
und Schobergruppe verteilen. Viele dieser Anstiege<br />
sind anspruchsvoll und kühn, wo die Skier immer wieder<br />
am Rucksack landen. Andere wiederum führen in<br />
unberührte „kanadische“ Weiten, tief im Inneren von<br />
langgezogenen Gebirgstälern, wo genussvolle Abfahrten<br />
im stiebenden Pulverschnee unvergessliche Erlebnisse<br />
garantieren. Kärnten ist eben ein einzigartiges<br />
Bundesland, wo es im Winter noch viel Neues zu erkunden<br />
gibt. Die vorliegende Tourenliste kann sich auf<br />
jeden Fall sehen lassen. Wer den bei Villach gelegenen<br />
Mallestiger Mittagskogel, den majestätischen Obervellacher<br />
Polinik über den Bodensee oder das berühmte<br />
Gmeineck einmal von Norden über das Schwalbenfeld<br />
ersteigen möchte, für den stellt dieser Führer eine<br />
wahre Schatzkiste dar. Aufgelockert wird der Skitourenpart<br />
zum einen durch Rezepte vom Lieblingstourenproviant<br />
des Autors. Zum anderen gibt es ein kurzes<br />
Kapitel über Yogaübungen speziell für Skitourengeher,<br />
die einen Ausgleich zu den Belastungen des Skitourensports<br />
suchen. Jede Route ist mit einem Steckbrief<br />
(Hauptausrichtung, Höhenunterschied, Aufstiegszeit,<br />
empfohlener Zeitraum, Hangneigung, Schwierigkeit<br />
der Abfahrt, Exposition), einem Kartenausschnitt mit<br />
Anstiegslinie sowie einem Anstiegsbild versehen. Eindrucksvolle<br />
Bilder machen Lust, seine Spuren durch<br />
die weiße Winterlandschaft des wilden Kärntens zu<br />
ziehen.
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
alpin<br />
team<br />
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Zum Jubiläum 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt<br />
Neue Klettertour<br />
auf die Klagenfurter<br />
Spitze<br />
Die Kletterer Ulf Remp, Jürgen Vospernik und Pascal Sadjina haben in<br />
mehrtägiger Arbeit eine sehr schöne „Plaisirroute“ in der Nordwand<br />
der Klagenfurter Spitze im Schwierigkeitsgrad 6 + eingerichtet. Nähere<br />
Infos siehe Topo! Im Namen des Alpenvereins Klagenfurt – danke<br />
für die großartige Leistung.<br />
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Im September 2021 hat die Bergrettung Ferlach,<br />
initiiert vom Bergretter Hubert Schuster, in<br />
Schwerstarbeit ein neues Kreuz auf der Klagenfurter<br />
Spitze aufgestellt. Bei wunderschönem<br />
Wetter wurde es – ziemlich genau ein Jahr später<br />
– im heurigen September offiziell eingeweiht bzw.<br />
durch Diakon Stefan Sablatnig gesegnet.<br />
Bericht: Filipp Ulbing, Foto: Ulf Remp; Topo und Hauptfoto: Hannes Haberl von bergsteigen.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
Franz am Glödis Klettersteig,<br />
im Hintergrund die Seilbrücke<br />
Im Bann der<br />
Schobergruppe<br />
Nach intensivem Studium der Meteogramme und<br />
Wetterkarten beschlossen wir, den Aufstieg im Regen<br />
zur Lienzer Hütte in Kauf zu nehmen.<br />
Unsere Leidensbereitschaft wurde am Samstag mit traumhaftem Bergwetter belohnt.<br />
Am nächsten Tag marschierten wir den langen Zustieg zum Klettersteig, welcher<br />
uns über einen markanten Grat auf das „Matterhorn Osttirols“, den 3.206 m<br />
hohen Glödis, führte.<br />
Es herrschten zwar bereits herbstliche Temperaturen, dafür wurde die Weitsicht<br />
bis zum Großglockner nur von ein paar Wolken eingeschränkt.<br />
Nach dem Abstieg reflektierten wir bei ausgezeichneter Bewirtung auf der Lienzer<br />
Hütte und planten die nächsten Touren.<br />
Für den zweiten Tag teilten wir uns. Während die Genießer auf den Panoramaweg<br />
zur unteren Seescharte mit traumhaftem Blick auf den Wangenitzsee wanderten,<br />
peilten die Gipfelsammler den Hochschober als Tourenziel an. Entgegen dem Wetterbericht<br />
zum Sonntag begann es auf rund 2.900 m Seehöhe zu schneien.<br />
Dieser Wetterumschwung konnte uns vorerst nicht von unserem Ziel abbringen.<br />
Als aber auf dem Grat noch starker Wind hinzukam und die vor uns liegenden<br />
Kletterstellen auch schon schneebedeckt und nass waren, beschlossen wir umzukehren.<br />
Wie am Vorabend geplant, kamen beide Gruppen pünktlich zur vereinbarten<br />
Uhrzeit am Parkplatz an. Trotz des eingeschränkten zweiten Tourentages<br />
– oder gerade wegen dieses Abenteuers – war es ein tolles Erlebnis für die ganze<br />
Gruppe.<br />
Eure Guides Michi, Rene und Jürgen freuen sich auf ein Wiedersehen.<br />
15 %<br />
AKTIONS-<br />
WOCHEN<br />
EXKLUSIV<br />
FÜR ALLE<br />
ALPENVEREINS-<br />
MITGLIEDER<br />
28.11. – 12.12.<strong>2022</strong><br />
SKINFIT SHOP VILLACH<br />
SKINFIT SHOP KLAGENFURT<br />
Auf dem „Matterhorn Osttirols“ Glödis (3.206 m)<br />
SKINFIT.EU
Seite 28<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
wander<br />
team<br />
Lust auf Winter<br />
Winterzeit ist<br />
Schneeschuhzeit<br />
Voll im Trend<br />
Wenn die ersten Schneefälle den Winter ankünden,<br />
ist es für Skitouren meist zu früh. Die weiße Pracht<br />
muss sich festigen, erst mehrmaliger Schneefall eröffnet<br />
sinnvolle Skitouren. Auf Schneeschuhen, die<br />
sich mittlerweile größter Beliebtheit erfreuen, ist Winterwandern<br />
schon nach dem ersten Schneefall möglich,<br />
speziell auf geeignetem Untergrund.<br />
Auf Spurensuche<br />
Es gibt unendliche Möglichkeiten, mit Schneeschuhen<br />
die weiße Welt zu erobern. Ein gutes Beispiel<br />
dafür geben die Nockberge. Die sanften Weiten sind<br />
einladendes Revier für Spuren nach selbstgewählten<br />
Modi in unzähligen Varianten. Außer Wild-Einständen<br />
oder Wild-Ruhezonen gibt es kaum Grenzen für meditatives<br />
Schreiten. So entgeht der Schneeschuh-Geher<br />
dem Pistenrummel und überfüllten Parkplätzen<br />
an bekannten und beliebten Skitouren-Ausgangspunkten.<br />
Ein die Gesundheit förderndes und preiswertes<br />
Vergnügen, da Ausgangspunkte bereits in der<br />
Nähe der Haustüre zu finden sind.<br />
Eingebettet<br />
In den Fokus rücken verstärkt Hütten, die im Winter<br />
geöffnet sind und über ein breites Spektrum an<br />
interessanten Wander-Möglichkeiten verfügen. Das<br />
Fraganter Schutzhaus in Flattach/Großfragant ist ein<br />
gutes Beispiel. Eingebettet in einer romantischen<br />
Senke sind viele Anstiege der bequemen Art vorstellbar.<br />
Also sollte eine Schneeschuh-Tourenwoche in<br />
diesem schneesicheren Raum über 2.000 m immer<br />
ein Vergnügen sein.<br />
Beachten<br />
Winterzeit ist immer auch Lawinenzeit. Daher sind die<br />
Bedingungen für Touren die nötige Ausrüstung und<br />
Erfahrung. Lawinenwarnstufen 1 – 2 sind gute Voraussetzungen,<br />
ab 3 gilt erhöhte Vorsicht und überlegte<br />
Routenwahl. Weiters sind LVS-Gerät, Schaufel<br />
und Sonde mitzuführen. Das gilt für alle Teilnehmer.<br />
Am Ausgangspunkt ist es meist schon möglich, eine<br />
Übung zur Verschüttetensuche durchzuführen. Ein<br />
„Pieps“ im Plastiksack vergraben und die Suche beginnt.<br />
Das kann durchaus lustig sein. Auf jeden Fall<br />
sinnvoll, denn im Fall des Falles ist schnelles und<br />
richtiges Handeln lebensrettend.<br />
Schneeschuh-Sünden<br />
Es ist immer wieder zu beobachten, dass Schneeschuh-Geher<br />
die Aufstiegsspuren der Skitouren<br />
nutzen, um schneller weiterzukommen. Das ist zwar<br />
erleichternd, aber für die nachfolgenden Skitourengeher<br />
eine Katastrophe. Tiefe Löcher in der Aufstiegsspur<br />
sind hinderlich und unschön. Also finden wir<br />
unsere eigene Spur – so viel Platz sollte doch sein.<br />
Schneequalität<br />
Nicht alle Schneearten sind für Schneeschuh-Touren<br />
geeignet. Ideal sind frisch verschneite Pulverhänge,<br />
doch das tiefe Einsinken erfordert viel Kraft, das Ziel<br />
darf nicht allzu hochgesteckt sein. Ein Harschdeckel<br />
ist im Aufstieg förderlich, die stark bremsende<br />
Wirkung bergab ist für die Gelenke eine Qual. Stark<br />
durchnässter Schnee macht ein Weiterkommen<br />
schwierig.<br />
Was kann der Schneeschuh?<br />
Moderne Schneeschuhe sind Alleskönner. Trotz Steighilfe<br />
(beim Kauf darauf achten) ist eine allzu steile<br />
Spur (Hang) problematisch. Querungen, also das<br />
Überwinden von Hängen in Längsrichtung, sind nur<br />
schwer möglich, daher u. U. auch gefährlich, da seitliches<br />
Abrutschen mit Stürzen verbunden sein kann.<br />
Ein Schneeschuh ist in vielen Varianten möglich, vom<br />
Daunenstiefel über sommerliche Bergschuhe bis zum<br />
spezielle Schuhwerk ist vieles denkbar. Wichtig sind<br />
ein Nässe-abweisendes Material und Schutz gegen<br />
Kälte – im Winter können Füße recht schnell frieren,<br />
wenn das Material nicht passt.<br />
Trotzdem und überhaupt<br />
Schneeschuh-Wandern ist ein überragendes Hobby<br />
– wer einige Touren gemacht hat, wird vielleicht<br />
sogar auf Skitouren verzichten. Das Winterwandern<br />
über endlose weiße Höhen und Täler in schönster<br />
Einsamkeit befreit von Hast und Sorge, ist ziellos,<br />
zeitlos und durch genussvolle Langsamkeit die ideale<br />
Entrückung vom Alltag.<br />
Viel Vergnügen dabei wünscht Ihnen ein Skitourengeher,<br />
der nicht immer, aber immer öfter auf Schneeschuhen<br />
unterwegs ist.<br />
Bericht und Foto: Karl Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Welterbe-Steig<br />
von Krems<br />
nach Melk<br />
Es waren genussvolle fünf Tage bei Wanderungen auf dem Welterbesteig,<br />
die wir bei bestem Wetter machen durften. Die Wachau ist eine<br />
ca. 36 km lange Flusslandschaft, ein Weinbaugebiet und ein einzigartiges<br />
historisches und kulturelles Ensemble, das wir erkunden konnten.<br />
Im Dezember 2000 wurde die Kulturlandschaft Wachau zum UNESCO-<br />
Weltkulturerbe gekürt.<br />
Am Fuße der Burgruine Dürnstein, im Hintergrund die Donau<br />
Malerische Wachauer Weinlandschaft<br />
light war die Stiftsführung am Samstag. Das Benediktinerkloster<br />
ist nicht nur Juwel barocker Architektur<br />
und weltbekannte Sehenswürdigkeit, sondern auch<br />
Schule, Wirtschaftsmotor und Arbeitgeber.<br />
Am Ende dieser gemeinsamen Wanderungen waren<br />
sich alle einig: „Lustig war es, unterhaltsam und<br />
harmonisch, es hätte nicht besser sein können!“<br />
Ein herzlicher Dank an alle Teilnehmer*innen, die<br />
dazu beigetragen haben, dass es so perfekte und<br />
unvergessliche Tage bei den Wanderungen auf dem<br />
Welterbe-Steig in der Wachau wurden.<br />
Bericht und Bilder: Annemarie Höfferer<br />
Eine neue Wanderführerin:<br />
Sabine Schutting<br />
Nach der Zuganreise ging es durch den mittelalterlichen<br />
Kremser Stadtkern weiter bis zur Steiner Kellergasse.<br />
Nach einer Mittagspause im idyllisch gelegenen<br />
Stein tauchten wir erstmals in die malerische<br />
Wachauer Weinlandschaft ein. Nach einem kurzen<br />
Fels- und Waldstück kamen wir nach Dürnstein mit<br />
seinem markanten blauen Kirchturm. Am nächsten<br />
Tag folgte der Aufstieg zur Burgruine Dürnstein,<br />
Österreichs bekanntester Burgruine, von wo aus wir<br />
einen wunderschönen Ausblick auf die Donau und<br />
unser heutiges Tagesziel hatten. Nach einer langen<br />
Tagesetappe kehrten wir abends das erste Mal bei<br />
einem Heurigen in Weißenkirchen ein. Die nächste<br />
Etappe von Weißenkirchen nach Spitz war kurz,<br />
jedoch wunderschön und abwechslungsreich und<br />
führte uns vorbei an namhaften Rieden. Bänke und<br />
Rastmöglichkeiten waren vorhanden, sodass wir einige<br />
längere Pausen einlegten, um diese faszinierende<br />
Landschaft, welche sich in den schönsten Herbstfarben<br />
präsentierte, zu genießen. Zudem machten wir<br />
noch einem Abstieg zur Kirche St. Michael, der Mutterkirche<br />
der Wachau, um diese zu besichtigen. Tags<br />
darauf gelangten wir von Spitz mit der Rollfähre nach<br />
Hofarnsdorf. Nun folgte ein steiler Anstieg hinauf in<br />
den Dunkelsteiner Wald. Der Aufstieg auf den Hohen<br />
Stein auf 723 m verlangte Trittsicherheit und Bergerfahrung.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war<br />
der Besuch der Wallfahrtskirche Maria Langegg und<br />
der Ruine Aggstein, wo wir einen herrlichen Ausblick<br />
hatten. Am letzten Tag waren Jakobsweg und Welterbesteig<br />
teilweise ident. Nach der Außenbesichtigung<br />
der ehemaligen Kartause Aggsbach ging es gemütlich<br />
durch den Dunkelsteiner Wald nach Schönbühel<br />
mit seinem prachtvollen Schloss, danach auf Feldwegen<br />
vorbei an landwirtschaftlichen Anbauflächen und<br />
Wiesen nach Melk, wo wir bei herrlichem Sonnenschein<br />
eine Außenbesichtigung des barocken Stiftes<br />
mit seinen Innenhöfen einlegten. Ein weiteres High-<br />
Bewegung war<br />
und ist ein Teil<br />
ihres Lebens<br />
– vom Laufen<br />
über Mountainbiken,<br />
Klettern,<br />
Eisschwimmen,<br />
Yoga … macht<br />
sie vieles. Das<br />
Bergwandern ist<br />
jedoch etwas, das<br />
alles, was sie im<br />
Sport sucht, vereint.<br />
Daher freut<br />
Sabine sich sehr,<br />
auch für den Alpenverein Touren anbieten zu<br />
dürfen, welche manchmal schon flott, aber nicht<br />
leistungsorientiert, manchmal ganz gemütlich<br />
und manchmal ganz langsam in Verbindung mit<br />
Yoga und Meditation stehen dürfen.<br />
Der Gasteiner-Bergwelt und der Petzen gehört ihr<br />
Herz.<br />
Achtsamkeit und Herzlichkeit sind die zwei Eigenschaften,<br />
die bei ihr im Vordergrund stehen.<br />
Wir freuen uns, Sabine im Team des Alpenvereins<br />
Klagenfurt begrüßen zu dürfen und auf viele<br />
schöne Wanderungen.
Seite 30<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
wander<br />
team<br />
Wanderwochenende<br />
in Bad Hofgastein<br />
Frauenpower am Frauenkogel<br />
Emberger Alm<br />
Ungewöhnlich warme Oktobertage wollen genützt<br />
werden und so ging es am Samstag, den 15. Oktober<br />
von Klagenfurt über Greifenburg im Drautal zu unserem<br />
Ausgangspunkt, der Emberger Alm auf 1.754<br />
m Seehöhe. Von Angelique ruhig und kompetent<br />
geführt, gelangte unsere fünfköpfige Truppe schon<br />
bald auf den ersten der an diesem Tag geplanten drei<br />
Gipfel, dem wenig markanten Nassfeldriegel; wenig<br />
später war auch die Hohe Gränten erreicht. Offenbar<br />
waren alle noch zu wenig gefordert, sodass der<br />
Vorschlag eines teilnehmenden Gastes des slowenischen<br />
Alpenvereins, die Hochtristen als vierten Gipfel<br />
auch noch mitzunehmen, ohne Widerrede angenommen<br />
wurde.<br />
Die bis dahin angeregt geführten Gespräche, deren<br />
Themen von der Geschichte Koreas über das Verarbeiten<br />
von geernteten Äpfeln bis zum Triathlon<br />
reichten, galt es nun zu unterbrechen, aufmerksames<br />
Gehen war gefordert. Steile Grashänge und felsige<br />
Passagen, an denen teilweise auch der Einsatz der<br />
Hände gefragt war, forderten Konzentration und Trittsicherheit.<br />
Der Wetterbericht hatte recht behalten:<br />
Bei Windstille, milder Temperatur und mäßig starker<br />
Bewölkung boten sich vom 2.536 m hohen Gipfel in<br />
alle Himmelsrichtungen abwechslungsreiche Ausblicke.<br />
Bald lag auch die Hochtristen wieder hinter<br />
uns und nach einem letzten, überschaubaren Gegenanstieg<br />
war auch das letzte Tagesziel, der Knoten,<br />
2.216 m, geschafft. Somit sind´s nun doch gut 1.000<br />
Höhenmeter geworden. Zügig unterwegs und eine in<br />
allen Belangen angenehm homogene Gruppe wären<br />
wir gewesen, so lautete das Lob von Angelique. Mit<br />
sich und dem Geleisteten zufrieden ließen wir den<br />
Tag auf der Dünhofen-Hütte bei einem Kaiserschmarren<br />
ausklingen.<br />
Bericht: Dr. Uwe Gaggl, Foto: A. Guttenbrunner<br />
Von 12. bis 15. August <strong>2022</strong> unternahmen sechs<br />
wanderlustige Damen eine mehrtägige Wanderreise<br />
nach Bad Hofgastein. Die Anreise erfolgte äußerst<br />
entspannt und problemlos mit dem Zug. Nach dem<br />
Einchecken im Hotel „Das Gastein“ brachen wir<br />
sogleich zum ersten Ziel auf. Wir fuhren mit der<br />
Schlossbergbahn zum Ausgangspunkt unserer ersten<br />
Wanderung. Die Tour zur sogenannten Türchlwand<br />
bot imposante Ausblicke auf das Gasteiner Tal<br />
und die umliegende Bergwelt. Nach der Rückkehr ins<br />
Hotel entspannten wir uns ein wenig im Thermalwasser,<br />
bevor wir im Hotel das Abendessen genossen.<br />
Nach einem genussvollen und ausgiebigen Frühstück<br />
nahmen wir am nächsten Tag den Bus nach<br />
Bad Gastein, dem Ausgangspunkt unserer zweiten<br />
Wanderung. Diese führte uns auf den Stubnerkogel<br />
und weiter nach Sportgastein, von wo wir mit dem<br />
Bus zum Hotel zurückkehrten.<br />
Den Höhepunkt des Wochenendes bildete die Tour<br />
am Sonntag, die uns gleich auf vier verschiedene Gipfel<br />
führte: den Gamskarkogel, den Frauenkogel, den<br />
Tennkogel und den Rauchkogel. Atemberaubende<br />
Ausblicke, unvergessliche Gipfelfotos und die wahrlich<br />
beeindruckende Natur- und Bergwelt ließen uns<br />
den schweißtreibenden Aufstieg rasch vergessen.<br />
Vielleicht trug ja auch die Einkehr in die Gamskarkogelhütte<br />
ein bisschen dazu bei. Bei der Heimreise am<br />
Montag nahmen wir nicht nur viele neue Eindrücke<br />
und Erinnerungen an nette Gespräche, sondern auch<br />
das Gefühl, Teil von etwas Besonderem gewesen zu<br />
sein, mit nach Hause. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />
das nächste Mal!<br />
PS.: Die Tour ist auch im Jahr 2023 geplant!<br />
Bericht: Mag. Carmen Telsnig<br />
Foto : Angelique Guttenbrunner<br />
Auf der Hochtristen (2.536 m)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
Kleine Verschnaufpause<br />
für das AV-Bike-Team<br />
In der kalten Jahreszeit legt das Bike-Team im<br />
Alpenverein Klagenfurt eine kleine Verschnaufpause<br />
ein. Keine Rede allerdings von Winterschlaf.<br />
bike<br />
team<br />
Die AV-Bike-Saison <strong>2022</strong> war geprägt von mannigfaltigen<br />
Radsport-Aktivitäten – sowohl für die Bio-Biker als auch für<br />
die Vertreter der E-Bike-Fraktion. Aber auch die Rennradfahrer<br />
kamen dabei keinesfalls zu kurz. Über 30 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer durften wir bei unseren Basic-<br />
MTB-Kursen 1 – 6 begrüßen. Das überwältigende Echo sorgt aber keineswegs<br />
dafür, dass wir uns zurücklehnen, ganz im Gegenteil. Wir tüfteln schon fleißig<br />
an einem neuen Kursblock für MTB-Einsteiger und solche Bikerinnen und Biker,<br />
die sich noch nicht so sicher fühlen im kommenden Jahr. Kleinere Adaptionen<br />
nicht ausgeschlossen. Als ein echter Hit erwiesen sich auch unsere regelmäßigen<br />
„After-Work-Ausfahrten“, jeweils mittwochs. Viele neue Gesichter durften wir bei<br />
diesen Mittwochs-Ausfahrten begrüßen, mittlerweile sind beinahe alle ein fester<br />
Bestandteil unserer stetig wachsenden MTB-Truppe. Regelmäßige Touren in allen<br />
Schwierigkeitsstufen an den Wochenenden fanden ebenfalls regen Zuspruch.<br />
Winterschlaf schaut anders aus<br />
Nur keine Angst – in der kalten Jahreszeit überlassen wir das Terrain zwar gerne<br />
den Wanderern und Skitourenfreunden, legen uns aber deshalb nicht auf die<br />
faule Haut, sondern arbeiten schon fleißig an den Aktivitäten für 2023. Hier ein<br />
kleiner vorläufiger Überblick. Über genaue Termine informieren wir im <strong>Hochgefühle</strong>-Heft<br />
1/2023.<br />
Mai bis Juni: MTB-Kurse für Einsteiger und<br />
mäßig Fortgeschrittene<br />
Für Bio-Biker ebenso wie für E-Biker. Inhalte: Gefühl für das Bike, Einstellungen,<br />
Sitzposition, Gleichgewicht, Bremstechnik, Fahr- und Kurventechnik auf Forststraßen,<br />
von der Forststraße zum Trail u.v.m. Kursblock 1 – 4, jeweils an Samstagen.<br />
Achtung: Kurs nur im gesamten Block buchbar!<br />
April bis Oktober: After-Work-MTB-Touren<br />
Jeden zweiten Mittwoch um 17 Uhr vom Parkplatz Minimundus<br />
April bis Oktober: Geführte Bio-Bike-,<br />
E-Bike- und Rennradtouren<br />
Gemeinsame Ausfahrten in allen Schwierigkeitsstufen mit unseren bewährten<br />
und engagierten Guides Jutta Pischelsberger, Thomas Florjancic, Thomas Wolf,<br />
Hans Clemens, Wolfi Eckert und Kurt Frischengruber<br />
Das Bike-Team im AV Klagenfurt freut sich schon auf eine tolle Radsportsaison<br />
2023 und auf viele gemeinsame Aktivitäten. Wir wünschen euch allen einen tollen<br />
Winter. Bis bald!<br />
Bericht und Foto: Kurt Frischengruber<br />
-10 %<br />
EXKLUSIV FÜR<br />
ALPENVEREINSMITGLIEDER<br />
AUF OUTDOOR &<br />
TOUREN PRODUKTE<br />
Nach Vorlage der Alpenverein Mitgliederkarte.<br />
Ausgenommen Flugblattaktionen, bereits<br />
reduzierte Artikel und Set-Preise. Nicht mit<br />
anderen Gutscheinen und/oder (Rabatt)<br />
Aktionen kombinierbar.<br />
SKITOUREN - DAS<br />
ABWECHSLUNGSREICHE<br />
NATURERLEBNIS<br />
Mit Tourenskiern winterliche Bergwelten<br />
zu erkunden ist eine der Trend-Sportarten<br />
in Österreich. Immer mehr schnallen sich<br />
Tourenfelle unter ihre Skier und<br />
erklimmen damit verschneite Gipfel.<br />
Die Abfahrt im Pulverschnee ist der<br />
wohlverdiente Lohn für den<br />
schweißtreibenden Aufstieg.<br />
Um all das genießen zu können, ist die<br />
richtige und sichere Ausrüstung das<br />
A&O! Bei INTERSPORT Pilz findest<br />
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Equipment. Unsere bestens geschulten<br />
Coaches beraten Dich gerne und<br />
freuen sich auf Deinen Besuch!<br />
Gerald Rauscher<br />
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PILZ<br />
VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. +43 (0)4242/35588<br />
KLAGENFURT NORD, Feldkirchnerstraße 114, Tel. +43 (0)463/3<strong>04</strong>555<br />
KLAGENFURT OST, Völkermarkterstraße 274, Tel. +43 (0)463/3<strong>04</strong>343<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. +43 (0)4352/2860<br />
SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. <strong>04</strong>762/62700<br />
LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. +43 (0)4852/20380
Seite 32<br />
Jugendherberge neu<br />
Report zum Quartal<br />
Die Hoffnung wächst, dass alles ein gutes Ende nehmen<br />
kann. Die Finanzierung scheint seriös möglich,<br />
das Bauwerk steht. Ende gut – alles gut?<br />
Herbstwetter begünstigt<br />
Mit dem Neubaubeschluss und der Zustimmung der<br />
Behörden kam auch neue Dynamik ins Geschehen.<br />
Das Fundament wurde gefertigt, die Wandbauten<br />
standen zügig, die vorbereitete Holzkonstruktion<br />
wuchs täglich. Das Wetter spielte mit und ein engagiertes<br />
Team von Steger Bau zauberte neue Begeisterung.<br />
Bauaufsicht<br />
Das Engagement des Ingenieurbüros DI Lugger in<br />
Seeboden bewährte sich sehr. Mit einer wöchentlich<br />
stattfindenden Baubesprechung konnte eine<br />
begleitende Kontrolle ausgeübt werden, die für alle<br />
Beteiligten hilfreich war. Fehler wurden vermieden,<br />
Einvernehmen in vielen Punkten hergestellt. Da sich<br />
auch Architekt Milborn aus Innsbruck immer wieder<br />
einbrachte, gab es kaum Probleme.<br />
Begleitmusik<br />
Wie zu erwarten war, sind weiterhin verschiedene<br />
Problemstellungen zu bewältigen. So mussten die<br />
Seilbahnstationen finalisiert, verschiedene Behördenauflagen<br />
realisiert und permanent Kontakt zu<br />
Anrainern und Gemeinde gehalten werden. Hier erwies<br />
sich das Engagement von Daniel de Pretis als<br />
unverzichtbar. Permanent und professionell, trotzdem<br />
mit Charme und Verbindlichkeit gelang es ihm, die<br />
Hindernisse zu beseitigen bzw. das Projekt auf Schiene<br />
zu halten.<br />
Finanzgeschehen<br />
Es wird ein nicht unerheblicher Teil der Arbeiten – vor<br />
allem innen, samt Einrichtung – erst im Jahr 2023<br />
fertigzustellen sein. Das steht eher im Gegensatz<br />
zu Förderzusagen, die sich auf die Jahre 2021/22<br />
bezogen. Auch hier muss Übereinstimmung erzielt<br />
werden, um der neuen Situation Rechnung zu tragen.<br />
Doch dürfen wir vorsichtig optimistisch sein, dass wir<br />
mit allen Partnern ein tragfähiges Modell der Kostengrößen<br />
und ihrer Deckung finden werden.<br />
Optisch auffällig<br />
Auf den ersten Blick erscheint die neue Herberge, soweit<br />
sie nun äußerlich fertig ist, ungewohnt hell und<br />
nicht wirklich in die Landschaft passend.<br />
Doch wir alle wissen: Das Holz dunkelt schnell nach,<br />
die Kupferbleche erhalten eine edle Patina, die Einbettung<br />
in die Landschaft wird in kurzer Zeit vonstattengehen.<br />
Ehrentafel der<br />
Großspender<br />
Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />
Weise für Spenden, die unserem Projekt<br />
über alle Maßen dienlich sind. Die Spender<br />
werden auf einer Ehrentafel in der<br />
Jugendherberge zeitlos präsent sein.<br />
Der Bau nimmt Formen an, der Rohbau soll noch heuer fertig sein.<br />
Foto: D. De Pretis<br />
30.000 Euro<br />
Privatstiftung Kärntner Sparkasse<br />
20.000 Euro<br />
Sektion des ÖAV Britannia<br />
10.000 Euro<br />
Univ.-Prof. Dr. HJL Ankersmit<br />
5.000 Euro<br />
DI Herbert u. Mag. Dr. Elisabeth<br />
Fuchs-Rothenpieler<br />
Gleichenfeier<br />
Am 8. November fand eine Gleichenfeier statt, die<br />
als ein Dankeschön an die Profis der Firma Steger,<br />
an die Alm- und Straßengemeinschaft und die Behörden<br />
formuliert ist. Alle Nachbarn wurden eingeladen,<br />
eine Führung durch den Architekten Milborn<br />
erklärte Konzeption und Nutzung. Wir glauben an<br />
eine schöne, konfliktfreie Vollendung Mitte 2023<br />
und werden nach zeitlicher Möglichkeit eine offizielle<br />
Einweihung vornehmen. Doch davon später<br />
mehr.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
1.000 Euro<br />
Georg Vit, DI Philipp Fortunat,<br />
Ortsgruppe Ferlach, Karl Selden,<br />
Dr. Odo Maier,<br />
Mag. Dr. Birgit Haag,<br />
Dr. Klaus Scherwitzl,<br />
Dr. Wolf Klammerth,<br />
Mag. Otto Umlauft<br />
900 Euro<br />
Verlassenschaft nach<br />
Franz Dieter Dietrich<br />
500 Euro<br />
Erwin Maier, Helga Wohlgemuth,<br />
DI Susanne Koschat-Hetzendorf,<br />
Helga Klinger, DI Heinz Brunold,<br />
Gregor Springer,<br />
Arnold Fijan<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite HOCHGEFÜHLE 33 – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
Wir danken für<br />
Ihre Spende<br />
Gilbert Suchanek € 10,00 | Thomas<br />
Mittmasser € 100,00 | Klaus und Maria<br />
Fradeneck € 20,00 | Johann und Elisabeth<br />
Sebastian € 20,00 | Annemarie Krassnig<br />
€ 30,00 | Blanka Straßer € 30,00 | Mag. Ruth<br />
Gradnig € 20,00 | Waltraud Dürrschmid<br />
€ 40,00 | Erwin Schmid € 20,00 | DI Friedhelm<br />
Pohl € 50,00 | Adelheid Leitner € 50,00 |<br />
Gerda Dorothea Natmeßnig € 100,00 | Mag.<br />
Camilla Liebhart € 20,00 | Urlike Basch<br />
€ 20,00 | Ing. Helmut Striedinger € 50,00 | Dr.<br />
Ines Steinkogler-Wolschner € 100,00 | Helga<br />
Stossier € 20,00 | Dr. Karin Reichstein-Weiss<br />
€ 50,00 | Dr. Günter Rothe € 234,56 | Elisabeth<br />
Schachenhofer € 25,00 | Elisabeth Kuess<br />
€ 30,00 | Dipl. Ing. Hubert Walitzi € 100,00<br />
| Dr. Wolfgang Streicher € 50,00 | Siglinde<br />
Hofer € 30,00 | Dr. Friedrich Rauchlatner<br />
€ 200,00 | Artur Greyer € 20,00 | Imelda Brandl<br />
€ 100,00 | Arnulf Gutenberger € 20,00 |<br />
Boulderama Schatzsuche € 330,00<br />
lawinenupdate 22-23_Layout 1 19.10.<strong>2022</strong> 10:54 Seite 13<br />
lawinen 22/23<br />
update<br />
Einnahmen aus Spenden<br />
Spenden bis 06. 10. € 62.490,00<br />
Sonderspenden € 78.400,00<br />
Spendenstand gesamt € 140.890,00<br />
Jede weitere Spende hilft uns sehr!<br />
Spendenkonto: Kärntner Sparkasse,<br />
Kto.-Nr.: AT51 2070 6000 0014 5748,<br />
„Mein Herz schlägt für die Fragant“<br />
Auch Bareinzahlungen in unserem Büro<br />
sind möglich.<br />
Aus Lawinenunfällen lernen<br />
Der aktuelle Stand der praktischen Lawinenkunde und Rettungstechnik<br />
wird anhand von Lawinenunfällen aus dem letzten Winter dargestellt.<br />
Ein Abend für alle, die im Winter am Berg unterwegs sind.<br />
Mehr Informationen unter www.alpenverein.at<br />
Förderer der Initiative SicherAmBerg<br />
In Kooperation mit<br />
Klagenfurt 9.12.<br />
Michael Larcher<br />
Uni Klagenfurt, HS A<br />
19.00 Uhr<br />
Foto: Lawinenwarndienst Friedrich Juen Tirol, Gestaltung: Christine Brandmaier/Telfs
Seite 34<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Tourenprogramm<br />
Online-Tourenbuchungen sind für die Touren der Sektion Klagenfurt möglich, die Anmeldung zu<br />
den Touren der Ortsgruppen erfolgt beim Tourguide.<br />
Quellen sind die Alpenvereins-Homepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagen -<br />
furt. Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />
W Wandern<br />
BW Bergwandern<br />
A Alpin<br />
KS Klettersteig<br />
KL Klettern<br />
ST Skitour<br />
SSW Schneeschuhwandern<br />
MTB Mountainbike<br />
RR Rennrad<br />
EB E-Bike<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />
KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at, www.alpenverein-klu.at, Tel. <strong>04</strong>63 513056<br />
ALPIN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Fr. 09. 12.<br />
Lawinen-Update <strong>2022</strong>/23 19.00 Uhr, AAU Klagenfurt, Hörsaal A<br />
Sa. 10. 12.<br />
LVS-Training im Europapark<br />
Do. 15. 12.<br />
Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 1, Theorie: Ausrüstungs- und<br />
Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Materialkunde, 18.30 Uhr, Boulderama<br />
Sa. 17. 12. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 1, Praxis Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Sa. 17. 12. ST Easy-Going-Skitour in den Radstädter Tauern (z. B.<br />
Do. 15. 12. <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr, Achim Steflitsch, Robert Stattmann<br />
Südwiener Hütte, Schilchegg, Benzegg), leicht, ca. 800–1.000 Hm AV-Büro<br />
So. 18. 12. ST Easy-Going-Skitour Innerkrems Di. 13. 12. <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr, Rene Felsner, Michael Ber<br />
AV-Büro<br />
Mo. 26. 12. ST Easy-Going-Skitour je nach Schneelage Telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Robert Korb<br />
Di. 27. 12. ST Easy-Going-Skitour Geiger, 900 Hm Telefonisch 0664 1608600 Gerald Hackl, Winfried Sepin<br />
JÄNNER<br />
Do. 05. 01. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 2,<br />
Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Theorie: Notfall Lawine, 18.30 Uhr, Boulderama<br />
Sa. 07. 01. Skitourenkurs für Anfänge*rinnen, Teil 2, Praxis Alpinteam Filipp Ulbing<br />
So. 08. 01. ST Skitour Preber, 1.250 Hm Telefonisch 0664 1608600 Gerald Hackl, Winfried Sepin<br />
Fr. 13. 01. –<br />
Skitechnikkurs in Heiligenblut Mi. 11. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Harry Wieser<br />
So. 15. 01.<br />
Fr. 13. 01. –<br />
So. 15. 01.<br />
ST Skitouren im Villgratental Di. 10. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger; Annemarie<br />
Höfferer<br />
Sa. 14. 01. ST Skitour Romatenspitze, 1.300 Hm Do. 12. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Robert Stattmann<br />
So. 15. 01. ST Easy-Going-Skitour Tarvis und Umgebung, leicht, ca. 800 – 1.000 Hm Do. 12. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Mi. 18. 01. ST Mittwochs-Skitour, Schönwipfel/ Monte Coco Di. 17. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger, Ulli Kollenz, Otto Plattner<br />
Do. 19. 01. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 3,<br />
Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Theorie: Lawinenstrategie (Stop or Go), 18.30 Uhr, Boulderama<br />
Sa. 21. 01. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 3, Praxis Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Sa. 21. 01. – ST<br />
Fragant: Stelkopf/Sadnig/Rotwandeck<br />
Do. 12. 01., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />
So. 22. 01.<br />
Anmeldeschluss: Do, 12. 01.<br />
So. 22. 01. ST Kotsattel (Kotovo Sedlo), 2.134 m, Tamartal, 1.200 Hm,<br />
Do. 19. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Hoimar Wotawa<br />
mittelschwere Skitour, Harscheisen!<br />
Mi. 25. 01. ST Easy-Going-Skitour Sella Nevea Telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Robert Korb<br />
Do. 26. 01. ST Easy-Going-Skitour Innerkrems (z. B. Kleiner Königstuhl,<br />
Gaipahöhe, leicht, ca. 700 – 1.000 Hm)<br />
Do. 26. 01. – ST<br />
Skitouren im Großarltal: Übernachtung im Hotel mit HP,<br />
So. 29. 01.<br />
Aufstiege zwischen 1.200 – 1.500 Hm. Mögliche Ziele: Kreuzkogel,<br />
Keeskogel, Filzmooshörndl, Mandlkogl<br />
Sa. 28. 01. od.<br />
So 29. 01.<br />
FEBRUAR<br />
Fr. 03. 02. – ST<br />
Skitouren-Wochenende Easy-Going im Sadnighaus,<br />
So. 05. 02.<br />
Anmeldeschluss 15. 01.<br />
Di. 24. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Di., 24. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Michael Ladinik, Martin Gasser,<br />
Robert Hummer<br />
ST Seemannwand, 1.400 Hm, max. 12 Tln. Do., 26. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Thomas Ladinig, Franz Schellander<br />
Di., 31. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Rene Felsner,<br />
Michi Ber<br />
So. 05.02. ST Skitour Zagutnigspitze, Dösental, 1.300 Hm Do., 02. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Stefan Gasser, Martin Gasser<br />
Mi. 08. 02. ST Easy-Going-Skitour auf die Böse Nase, leicht 800 – 1.000 Hm Di. 07. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Sa. 11. 02. – ST<br />
Mallnitz: Ankogel und Maresenspitz,<br />
Do., 02. 02., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />
So. 12.02.<br />
Anmeldeschluss: Do., 02. 02.<br />
So. 12. 02. ST Skitour Faschaunereck oder Reitereck Do., 02. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Raimund Napetschnig<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
Mi. 15.02. ST Easy-Going-Skitour Innerkrems Telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Robert Korb<br />
Do. 16. 02. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 4,<br />
Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Theorie: Orientierung, Wetter …, 18.30 Uhr, Boulderama<br />
Fr. 17. 02. –<br />
So. 19. 02.<br />
ST Skitouren-Wochenende Krakaudorf Di. 14. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger, Annemarie<br />
Höfferer<br />
Sa. 18. 02. Skitourenkurs für Anfänger*innen, Teil 4, Praxis Alpinteam Filipp Ulbing<br />
Sa. 18. 02. ST Tagesskitour auf die Gspitze Wand (Maltatal), 1.700 Hm Do. 16. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Martin Gasser, Stefan Gasser<br />
Sa. 18. 02. ST Skitour Sauofen (Sölkpass), 1.400 Hm Telefonisch 0664 1608600 Gerald Hackl<br />
Mi. 22. 02. ST Mittwochs-Skitour, Wöllaner Nock über Feldpannalm Di. 21. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger, Ulli Kollenz, Otto Plattner<br />
Do. 23. 02. –<br />
So. 26. 02.<br />
ST<br />
Skihochtouren Granatspitzgruppe. Stützpunkt: Rudolfshütte<br />
Touren: Hocheiser, Hohe Riffl; Granatspitze mit Abfahrt ins Dorfer Tal,<br />
Hoher Sonnblick<br />
Skitourenkurs für Anfänger*innen, Abschluss-Wochenende Kals<br />
(Lucknerhaus), Donnerstag Nachmittag Anreise<br />
Nockberge-Überschreitung, Katschberg/Innerkrems/Turrach/Falkert<br />
mit 2 Übernachtungen. 3.200 Hm, Anmeldeschluss 11. 02.<br />
Skitouren Pyrenäen, 1.000 – 1.500 Hm, 35 – 40° steile Hänge,<br />
max. 10 Tln., Anmeldeschluss voraussichtlich 31. 12. <strong>2022</strong><br />
Do. 16. 02., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Martin Gasser, Michael Ladinik,<br />
Robert Hummer<br />
Do. 23. 02. –<br />
So. 26. 02.<br />
Filipp Ulbing, Franz Schellander,<br />
Franz Hausharter<br />
Fr. 24. 02. – ST<br />
Di. 21. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Gerald Hackl, Winfried Sepin<br />
So. 26. 02.<br />
Fr. 24.02. –<br />
Harry Wieser, Philipp Steiner, Philipp<br />
So. 05. 03.<br />
Troschl<br />
So. 26. 02. ST Skitour im Lungau (Schwarzeck), mittel, 1.200 – 1.400 Hm Do. 23. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Achim Steflitsch, Robert Stattmann<br />
MÄRZ<br />
Mi. 01. 03. –<br />
Skitourentage in den Lyngenalpen<br />
Filipp Ulbing, Stefan Gasser<br />
Sa. 11. 03.<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03. ST Skitour Rauchkofel Do. 02. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Raimund Napetschnig<br />
So. 05. 03. ST Koschutnikturm (2.136 m) über Ost-Schlucht, 1.200 Hm,<br />
Do. 02. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Hoimar Wotawa, Michael Ladinik<br />
schwere Skitour, Harscheisen, Steigeisen, Pickel!<br />
Sa. 11. 03. ST Skitour Kreuzeckgruppe (z. B. Teuchlspitze, Seebachhöhe),<br />
Do. 09. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
mittel (1.200–1.400 Hm)<br />
So. 12. 03. ST Vellacher Kotschna, 1.400 Hm Do. 09. 03., 17.30 Uhr, AV-Büro Robert Hummer<br />
Mi. 15. 03. ST Mittwochs-Skitour Sella Nevea Di. 14. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger, Ulli Kollenz, Otto Plattner<br />
Fr. 17. 03. –<br />
Skitourentage auf den Lofoten, Restplätze<br />
Florian Maierhofer, Franz<br />
Fr. 24. 03.<br />
Schellander<br />
Sa. 18. 03. ST Skitour Hochalmspitze über Villacher Hütte Do. 16. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Robert Korb<br />
Mi. 22. 03. ST Skitour Lahnscharte, 1.100 Hm, Steigeisen! Di. 21. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Stattmann, Achim Steflitsch<br />
Do. 23. 03. –<br />
So. 26. 03.<br />
ST Skitourentage Sextener Dolomiten Di. 21. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Robert Hummer, Martin Gasser,<br />
Michael Ladinik<br />
Sa. 25. 03. – ST Maltatal: Tandelspitz/Reitereck, Anmeldeschluss: Do., 16. 03. Do. 16. 03., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />
So. 26. 03.<br />
Sa. 25. 03. – ST Skitouren in der Dauphiné, max. 8 Tln. Do. 16. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing, Harry Wieser<br />
So. 02. <strong>04</strong>.<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Sa. 01. <strong>04</strong>. – ST<br />
Skitourenwoche in Georgien.<br />
Infoabend: 12. 01., 19.00 Uhr Anna Pabel<br />
Sa. 08. <strong>04</strong>.<br />
Anmeldung: AV Büro bis 15. 01.<br />
Wir bitten um Anmeldung!<br />
Mi. 05. <strong>04</strong>. ST Mittwochs-Skitour, nach Schneelage Telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Robert Korb<br />
Mi. 12. <strong>04</strong>. ST Mittwochs-Skitour, nach Schneelage Di. 11. <strong>04</strong>., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger, Ulli Kollenz<br />
Sa. 15. <strong>04</strong>. –<br />
So. 16. <strong>04</strong>.<br />
ST Heiligenblut: Sonnblick/Sandkopf, Anmeldeschluss: Do., 30.03. Do. 13. <strong>04</strong>., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />
WANDERN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
So. <strong>04</strong>. 12. W Radsberg-Nordrunde, TP: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz,<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
AP: 08.30 Uhr, PP Kirche in Gurnitz, 550 Hm, 17 km,<br />
Dauer: 6 h – davon 5 h GZ. Anmeldung beim Guide<br />
So. <strong>04</strong>. 12. W Barbara-Wanderung rund um den Plankogel: vorbei an<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
historischen Plätzen des Bergbaus. 650 Hm, 15 km, GZ 5 h,<br />
TP: 09.00 Uhr, PP Annabichl Leitenweg, AP: 09.45 Uhr, PP Lölling<br />
Mi. 07. 12. W Bannwald-Runde, TP: 08.00 Uhr Parkplatz Minimundus,<br />
Albrecht Erlacher, 0664 1421387<br />
AP: Pörtschach/Winklern – Angererhof – Moosburger Teiche – Bannwald –<br />
Winklern, 300 Hm, 12 km, 4,5 h<br />
Mo. 26. 12. RW Pyramidenkogel, TP: 08.00 Uhr Interspar Nord,<br />
Ingrid Unterweger<br />
AP: Parkplatz Maria Wörth, 300 Hm, 4 h GZ. Anmeldung im AV Büro<br />
JÄNNER<br />
Mi. <strong>04</strong>. 01. SSW/W Schneeschuh- oder Bergtour, je nach Schneelage. 500 – 700 Hm,<br />
Vladimir Pasek, 0664 4548919<br />
ca. 5 h GZ, TP: 08.00 Uhr PP Minimundus. Anmeldung beim Guide<br />
So. 08. 01. SSW Singerberg, TP: 08.00 Uhr Interspar Nord, GZ 4 h, 550 Hm, max. 5 Tln.<br />
Ingrid Unterweger<br />
LVS-Set erforderlich<br />
Mi. 11.01. SSW Ogrisalm-Kosmatiza, 600 Hm, 4,5 h, mittel, TP: Minimundus 08.00<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Uhr, AP: Bodenbauer, Anmeldung beim Guide<br />
Sa. 14. 01. SSW Schneeschuhwanderung, je nach Schneelage VB telefonisch beim Guide Anna Pabel, 0650 5664655<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 36<br />
Mi. 18.01. SSW Singerberg, 600 Hm, 4 h, leicht, TP: Minimundus, 08.00 Uhr,<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
AP: Windisch Bleiberg, Anmeldung beim Guide<br />
Sa. 21. 01. W alpenvereinaktiv.com-Schulung, TP: 09.00 Uhr, AV-Büro,<br />
Kurt Anetzhuber, 0699 81371459<br />
Völkermarkter Straße 9<br />
So. 29. 01. W Tiebelstadt – St. Urbaner Seen – Glantal (Streckentour) (LW), TP: 07.30<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.15 Uhr, Gurktaler Straße, PP-Dulle-Säge,<br />
450 Hm, 18 km, Dauer: 6 h – davon 5 h GZ. Anmeldung beim Guide<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. SSW Schneeschuhwanderung, je nach Schneelage VB telefonisch beim Guide Anna Pabel, 0650 5664655<br />
So. 05. 02. SSW Kuhgrabentour Klippitztörl, TP: 08.00 Uhr Interspar Nord,<br />
Ingrid Unterweger<br />
GZ 4,5 h, 450 Hm, max. 5 Tln., LVS-Set erforderlich<br />
Sa. 11. 02. SSW Frauenalm, 1.997 m, 400 Hm, 6 km, 4 h, max. 5 Tln. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
So. 19. 02. W Köstenberg – Sternberg – Oberwinklern-Runde, TP: 7.30 Uhr,<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
Benediktinerplatz, AP: 08.15 Uhr, PP Gh. Gröblacher, Köstenberg,<br />
Dorfweg 9, 600 Hm, 17 km, Dauer: 6,5 h–davon 5,5 h GZ.<br />
Anmeldung beim Guide<br />
Sa. 25. 02. SSW Großer Speikkofel (2.270 m), 1.000 Hm, 14 km, 5 – 6 h, max. 5 Tln. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
So. 26. 02. W Himmelberger 3-Berge-Runde, TP: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz,<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
AP: 08.45 Uhr, PP Volksschule in Himmelberg, 600 Hm, 18 km,<br />
Dauer: 7 h – davon 5,5 h GZ. Anmeldung beim Guide<br />
MÄRZ<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03. SSW Schneeschuhwanderung, je nach Schneelage VB telefonisch beim Guide Anna Pabel, 0650 5664655<br />
Sa. 11. 03. SSW Hochgrubenkopf (2.664 m), 1.200 Hm, 12 km,<br />
6 – 7 h, max. 4 Tln.<br />
VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
So. 12. 03. W St. Anna – Trattnigteich – Pyramidenkogel – St. Margarethen-<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
Runde, AP: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, TP: AP: 08.00 Uhr,<br />
PP ehem. St. Anna’s Wirtshaus in Reifnitz, 700 Hm, 17 km,<br />
Dauer: 7 h – davon 6 h GZ, Anmeldung beim Guide<br />
So. 19. 03. W Tigring: 21 Teiche-Runde (LW), 400 Hm, 18 km, TP: 08.00 Uhr,<br />
Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />
Benediktinerplatz, AP: 08.30 Uhr, St. Peter b. Moosburg, Kriegerdenkmal,<br />
400 Hm, 18 km, Dauer: 6 h – davon 5 h GZ. Anmeldung beim Guide<br />
Do. 23. 03. W Am Hemmaweg von Karnburg nach St. Veit/Glan, AP: 08.00 Uhr<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Kirche Karnburg, Rückfahrt mit Zug ab St. Veit. Anreise mit Zug Hbf.<br />
07.<strong>04</strong> Uhr bis Maria Saal oder Bus 5371 um 07.20 Uhr ab Bus-Bhf. nach<br />
Karnburg-Ortsmitte möglich. GZ 5 h<br />
Sa. 25. 03. SSW Rinsennock (2.329 m), 550 Hm, 7 km, 4 h, max. 5 Tln. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
JUGEND<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 18. 12. ST Anfänger-Skitour, Alter: 13 – 20, Ziel je nach Schneelage<br />
Mi 14. 12.,19.00 Uhr, online Paul Leonhardt<br />
(Bodental, Falkert, Maltatal), ca. 500 Hm, reine GZ 3 – 4 h<br />
Fr. 30. 12. (SS)W Überraschungstour (Schneeschuh-)Wandern,<br />
Di 27. 12.,19.00 Uhr, online Anja Kogler-Vogl<br />
Alter: 15 – 25, je nach Schneelage, TP: 09.00 Uhr, Klagenfurt<br />
JÄNNER<br />
Do. 06. 01. ST LVS-Übung im Gelände mit kleiner Skitour, Alter: 14 – 22, Mo 02. 01.,19.00 Uhr, online Lorenz Kircher<br />
je nach Schneelage (Nockberge), ca. 600 Hm, Dauer: ca. 5 h<br />
Sa. 28. 01. ST Skitour, Alter 16 – 24 Jahre, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Do 26. 01.,19.00 Uhr, online Daniel Polzer, Tanja Risse<br />
(Karawanken, Nockberge, Julische Alpen)<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. SSW Snow-Hiking, Alter: 13 – 20, Ziel je nach Schneelage, reine GZ 4 – 5 h bei Fragen: 0650 86424<strong>04</strong> (Rick) Rick van de Haar<br />
Do. 16. 02. –<br />
So. 19.02.<br />
Fr. 17. 02.<br />
Sa. 18. 02.<br />
ST Skitourentage „Into the Snow 2 – Endless Fragant“ Alter: 15 – 30;<br />
Vorraussetzung: eigene Ausrüstung und mind. 5 gegangene Skitouren,<br />
Aufstiege zw. 500 – 1.000 Hm, TP: Do. 16. 02., 14.00 Uhr,<br />
Ende: So. 19. 02., 16.00 Uhr, jeweils PP Innerfragant<br />
Spiele im Schnee, Alter: 6 – 10, Plöschenberg,<br />
TP: 13.00 Uhr, PP Plöschenberg, Dauer: 2 h<br />
Eislaufen auf dem Weißensee (falls freigegeben),<br />
Alter: 15 – 25, TP: 09.00 Klagenfurt<br />
MÄRZ<br />
Waldgruppe Kreuzbergl, Alter: 6 – 10, donnerstags, 14-tägig<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Mo 06. 02., 19.00 Uhr, online<br />
Leopold Fuchs<br />
- Rick van de Haar<br />
Do 16. 02., 19.00, online<br />
ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 2828976<br />
Friedrich Vogl<br />
Judith Mösl & Team<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 03. 12. W Gemeinsame Winterwanderung, witterungsbedingt abhängig,<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
AP und TP werden bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich!<br />
JÄNNER<br />
Sa. 14. 01. SSW Schneeschuhwanderung Klippitztörl – Rundwanderung,<br />
AP und TP: 09.00 Uhr, PP: Passhöhe Klippitztörl, 13 km, 460 Hm;<br />
GZ 4,5 h, witterungsbedingt abhängig, Anmeldung erforderlich.<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Sa. 28. 01. W Winterwanderung Kappel am Krappfeld,<br />
AP und TP: Kirche Kappel am Krappfeld, 09.00 Uhr, 12 km, 250 Hm,<br />
GZ 3,5 h, Anmeldung erforderlich.<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. SSW Schneeschuhwanderung Hahntraten – Rundwanderung über<br />
Breitofen, AP und TP: 09.00 Uhr, PP Wieting gegenüber der Kirche,<br />
11 km, 367 Hm, GZ 4 h, witterungsbedingt abhängig, Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Sa. 25. 02. W Grünburg-Wanderung, AP und TP: 09.00 Uhr Kirche Wieting, 13 km,<br />
580 Hm, GZ 4 h, Anmeldung erforderlich.<br />
MÄRZ<br />
Sa. 11. 03. W Bodental-Rundwanderung, AP und TP: 09.00 Uhr, PP Sereinig, 12 km,<br />
518 Hm; GZ 4 h, witterungsbedingt abhängig, Anmeldung erforderlich.<br />
Sa. 25. 03. W Frühlings-Wanderung mit Kräutersuche rund um Siberegg,<br />
AP und TP: Kirche Silberegg, 09.00 Uhr, 7 km, 150 Hm, GZ 2 h,<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Armin Otti, 0664 3218611<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Armin Otti, 0664 3218611<br />
Manuela Haas, 0676 3455419<br />
Armin Otti, 0664 3218611<br />
FERLACH<br />
Stammtisch: Gasthof Singer, am letzten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />
Alpinreferent Claudio Begusch, 0677 61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 03. 12. K Sportklettern Val Romana, Schwierigkeit bis 6 Mario Kernmayr,<br />
0699 12097606<br />
So. 11. 12. BW Wanderung, je nach Verhältnissen, ca. 1.100 Hm Sabine Wigoschnig,<br />
0664 5426438<br />
Sa. 31. 12. BW Jahresausklang auf dem Sinacher Gupf,<br />
TP: 13.00 Uhr, Messeparkplatz Ferlach<br />
Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
JÄNNER<br />
So. 08. 01. ST Skitour, je nach Verhältnissen, ca. 1.000 Hm Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
Sa. 14. 01. ST Skitour Monte Cocco und Schönwipfel, 920 Hm, 8 km, 3 h Mario Kernmayr,<br />
0699 12097606<br />
So. 29. 01. SS Schneeschuhwanderung Hochrindl, Weißes Kreuz Sabine Wigoschnig,<br />
0664 5426438<br />
FEBRUAR<br />
So. 05. 02. ST Skitour, je nach Verhältnissen, bis 1.200 Hm Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
Sa. 18. 02. ST Skitour Reitereck, 2.790 m, 1.200 Hm, 12 km, 4,5 h Mario Kernmayr,<br />
0699 12097606<br />
So. 19. 02. SS Schneeschuhwanderung Millstätter Alpe Granattor, 2.063 m,<br />
450 Hm, 8 km, 3,15 h<br />
Sabine Wigoschnig,<br />
0664 5426438<br />
Do. 23. 02. –<br />
So. 26. 02.<br />
ST<br />
Skitour-Wochenende in den Dolomiten,<br />
Unterkunft in Toblach, Tagestouren bis 1.500 Hm<br />
Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
MÄRZ<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03. ST Skitour Seemannwand, 2.822 m, 1.500 Hm, 14 km, 6,45 h Mario Kernmayr,<br />
0699 12097606<br />
Sa. 11. 03. SS Schneeschuhwanderung Falkert, 2.308 m, 430 Hm Sabine Wigoschnig,<br />
0664 5426438<br />
So. 19. 03. ST Skitour, je nach Verhältnissen, bis 1.400 Hm Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
FRIESACH<br />
Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 Uhr | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 17. 12. W Fackelwanderung Metnitztal, Metnitztaler Alpen,<br />
Anmeldung bis 10. 12., TP: 17.30 Uhr Marktplatz Metnitz<br />
Margit Feldschmied,<br />
0664 4600218<br />
Sa. 31. 12. ST &<br />
SSW<br />
Skitour und Schneeschuhwanderung, Wintertalernock, 2.394 m,<br />
Gedächtnistour, 950 Hm, mittel, Anmeldung erforderlich!<br />
Abfahrt.: 08.00 Uhr<br />
Norbert Steiner, <strong>04</strong>267 782<br />
Margit Feldschmied,<br />
0664 4600218<br />
JÄNNER<br />
Sa. 07. 01. ST Vorbereitung für Schneeschuhwanderer und Tourengeher mit<br />
Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
Handhabung von LVS-Gerät, Anmeldung bei den Schitourenführern.<br />
Sa. 14. 01. ST Selenitza Sattel, 1.600 m, Begunschitza, 2.060 m, Karawanken,<br />
Kurt Scheiflinger, 0664 3508863<br />
1.000 Hm, Reisepass! Abfahrt: 06.30 Uhr<br />
Sa. 21. 01. ST Felskarspitze, 2.506 m, Radstädter Tauern, 1.150 Hm,<br />
Anna Wolf, 0676 3514844<br />
Anmeldung bis 14. 01., Abfahrt: 07.00 Uhr<br />
Sa. 28. 01. ST Moserkopf Fanningberg, 2.100 m, Niedere Tauern,<br />
1.000 Hm, Anmeldung erforderlich! Abfahrt 07.30 Uhr<br />
Stefan Schönfelder,<br />
0677 63495973<br />
FEBRUAR<br />
Fr. 03. 02. –<br />
So. 05. 02.<br />
ST<br />
Ski-Hochtouren-Wochenende Rudolfshütte, Hohe Tauern,<br />
ca. 900–1.000 Hm, Begrenzte Tln., VB und Anm. beim Dez. Stammtisch.<br />
Alfred Obermayer,<br />
0664 75136470<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sa. 11. 02. ST Kreuzkogel, 2.109 m, Rottenmanner – Wölzer Tauern, 900 Hm,<br />
Martin Kronlechner, 0664 6172743<br />
Abft.: 07.00 Uhr, GZ 4 h<br />
Sa. 18. 02. ST Schilchernock, 2.270 m, Nockberge, 600 Hm, Abft.: 08.00 Uhr, GZ 2 h Norbert Steiner, <strong>04</strong>267 782<br />
Sa. 25. 02. ST Hochobir, 2.139 m, Karawanken, 1.350 Hm, 12 km;<br />
Anmeldung erforderlich! GZ 5 h<br />
MÄRZ<br />
Fr. 03. 03.<br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, mit Bildervortrag von Edi, GH Knafl in Grades<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03. ST Hochreichhart, 2.416 m, Seckauer Tauern, 1.275 Hm,<br />
Anmeldung erforderlich! Abft.: 07.00 Uhr<br />
Sa. 11. 03. ST Forca dei Disteis, 2.202 m, Julische Alpen, 1.100 Hm, Anmeldung!<br />
Abft.: 06.30 Uhr, Reisepass!<br />
Sa. 25.03. – ST<br />
Skitourenwochenende Hocharn und Sonnblick, ca. 1.900 und<br />
So. 26.03.<br />
900 Hm, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung bis 07. 01.<br />
MARIA RAIN<br />
Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
Martin Kronlechner, 0664 6172743<br />
Stefan Schönfelder,<br />
0677 63495973<br />
Alfred Obermayer,<br />
0664 75136470<br />
Obmann Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz,<br />
Tel. 0664 4414391, Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681 10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 03. 12. Weihnachtsfeier, VS Maria Rain, Beginn 17.00 Uhr ÖAV Team<br />
Sa. 17. 12. ST Eingehskitour (mit Training der Skitechnik, Ausrüstung-Check und<br />
Mischitz, Eisner, Slabe<br />
LVS-Übung …) je nach Schneelage, 600 Hm<br />
Fr. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta Haus, mit Palatschinken-Spezial Mischitz, Slabe<br />
JÄNNER<br />
Sa. 14. 01. ST Skitour Falkert, 1.000 Hm, 5 h Georg Mischitz<br />
Sa. 21. 01. ST Skitour Cima Bella, 950 Hm, 5 h Eisner/Mischitz<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. ST Skitour Forca del Palone, 1.050 Hm, ca. 5 h Mischitz/Eisner<br />
Sa. 11. 02 ST Skitour Zederhaus, 1.200 Hm, ca. 5 h Mario Mischitz<br />
Sa. 25. 02. ST Skitour Gmeineck, 1.450 Hm, ca. 5 – 6 h Cristopher & Mario Slabe<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03. ST Skitour Selenica, 1.000 Hm, ca. 4 h Georg Mischitz<br />
Sa. 11. 03. ST Skitour Begunschitza, 1.000 Hm, ca. 4 h Mario Mischitz<br />
Sa. 25. 03. ST Skitour Seemannwand, 1.500 Hm, ca. 5 – 6 h Cristopher & Mario Slabe<br />
MÄRZ<br />
Wöchentliche Termine ab Oktober<br />
Jeden Mo. T Rückenfit für sie und ihn, VS Maria Rain, 18.00 – 19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.15 – 20.15 Uhr Nadine Slabe<br />
Jeden Mo. KL Klettern für Kinder und Jugendliche, 17.00 – 18.30 Uhr, begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
Doris Eisner<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00 – 20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30 – 17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00 – 17.45 Uhr, Kinderturnen 18.00 – 19.00 Uhr Koschier, Eisner, Wakonig<br />
MAGDALENSBERG Stammtisch: Café Bar N° 1, am letzten Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 885752003<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Do. 08. 12. ST Skitour nach Schneelage mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
So. 11. 12. W Jahreshauptversammlung am Christofberg inkl. Stammtisch, Start<br />
der gemeinsamen Wanderung um 10.00 Uhr, Café Bar N° 1<br />
Albin Hohenwarter,<br />
0676 885752003<br />
JÄNNER<br />
Fr. 06. 01. ST Skitour je nach Schneelage Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
Sa. 14. 01. SSW Schneeschuhwanderung Geierkogel–Forstalpe, 600 Hm Albin Hohenwarter, 0676 885752003<br />
Sa. 21. 01. SSW Schneeschuhwanderung Innerkrems, 800 Hm, mittel, 5 h Armin Jandl, 0676 842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. ST Skitour Wainasch übers Schneiderkar, 1.150 Hm, 4 – 5 h, 45° steil Helmut Starchel, 0681 20607750<br />
Sa. 25. 02. ST Skitour je nach Schneelage Wolfgang Patscheider,<br />
0664 3230129<br />
Mo. 27. 02. – ST<br />
Skitourenwoche in Bosnien, Stützpunkt: Sarajewo,<br />
Karl Heinz Striednig, 0664 4080357<br />
Sa. <strong>04</strong>. 03.<br />
Anreise in privaten Fahrgemeinschaften, 3 – 6 h GZ<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Sa. 08. 07. bis<br />
Di. 11. 07.<br />
Hochtourentage im Zillertag, mögliche Gipfelziele Olperer,<br />
Gr. Möseler …, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung bis spätestens<br />
Ende Februar, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind<br />
Voraussetzung<br />
Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
Armin Jandl, 0676 842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Fr. 21. 07. –<br />
So. 23. 07.<br />
Nationalpark Gesäuse – im Reich von Fels und Wasser, Stützpunkt<br />
im Bergsteigerdorf Johnsbach, gute Kondition für 6 – 7 h Wanderungen<br />
erforderlich, mittel bis mäßig schwierig, 1.200 – 1.300 Hm, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl, Anmeldeschluss: 28. 02.<br />
Armin Jandl, 0676 842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />
ST. VEIT Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr | Obmann Markus Moser, 0699 15166144<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
DEZEMBER<br />
Do. 08. 12. W Rundwanderweg Lamm/Saualpe, 10 km, 550 Hm,<br />
Günther Reiter, 0670 6033462<br />
AP: GH Sieber in Lamm<br />
Sa. 17. 12. ST LVS-Schulung, mit Tourenski und Schneeschuhen,<br />
Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />
Ziel je nach Schneelage<br />
JÄNNER<br />
Sa. 14. 01. ST Skitour je nach Schneelage, 1.400 Hm Markus Rainer, 0664 7887447<br />
Sa. 21. 01. ST Frauenalpe bei Murau, Erlebnis-Ski-Tour je nach Schneelage, auch<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
Schneeschuhe oder Bergschuhe; vom Alpengasthaus Krische aus auf<br />
den Gipfel, Gehzeit ca. 2,5 h, 400 Hm, Abfahrt auch auf Piste möglich;<br />
Einkehr zur Stärkung bei der AV Murauer Hütte, Anmeldung drei Tage vor<br />
Termin<br />
Sa. 28. 01. SSW Schneeschuhwanderung, AP St. Oswald, 10 km, 900 Hm Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />
Mo. 30. 01. ST Skitour je nach Schneelage, 1.400 Hm Markus Rainer, 0664 7887447<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. SSW Schneeschuh-Genusstour, je nach Schneelage Günther Reiter, 0670 6033462<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. ST Skitour Koralpe zur Goldhaube Gipfelkreuz, 530 Hm, je nach<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
Schneelage mit Tourenski, Bergschuhen, Schneeschuhen oder Schlitten,<br />
Aufstieg ca., 2,5 h, Abfahrt Piste und Tiefschnee möglich; Anmeldung<br />
drei Tage vor Termin<br />
Sa. 18. 02. ST Skitour Grebenze, Aufstieg ca. 3 h; Start St. Lambrecht, über den<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
Rodelweg, Maria Schönanger, übers Schutzhaus auf die Grebenzenhöhe;<br />
Abfahrt über die Piste<br />
Sa. 18. 02. ST Skitour je nach Schneelage, 1.400 Hm Günter Reibnegger,<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag 0676 88110137 zu entrichten.<br />
MÄRZ<br />
Sa. 18. 03. ST Skitour je nach Schneelage, 1.400 Hm Günter Reibnegger,<br />
0676 88110137<br />
Sa. 25. 03. W Von Stein im Jauntal über Gallizien und St. Margareten im<br />
Günther Reiter, 0670 6033462<br />
Rosental nach Maria Rain, 36 km, 900 Hm, AP: Bahnhof Tainach-Stein<br />
VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Café Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19.00 Uhr | Obmann Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Fr. 02. 12.<br />
DEZEMBER<br />
Jahresabschlussfeier im Café Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Do. 08. 12. W Adventwanderung leicht, Tourenbeschreibung je Wetterlage per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
So. 18. 12. ST Skitour mit LVS-Übung, je nach Schneelage, ca. 600 Hm,<br />
Christina Fleiß, 0650 5929959<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 31. 12. W Silvesterwanderung, je nach Schneelage, Tourenbeschreibung per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
JÄNNER<br />
So. 15. 01. SSW Schneeschuhwanderung Luscha GH Riepl – Topitza 1.649 m –<br />
Oistra 1.577 m – Wögeltratte, 650 Hm, Anmeldung bis 08. 01.<br />
Sa. 21. 01. ST Skitour in den Nockbergen, St. Oswald – Steinnock/Falkert 2.308 m,<br />
ca.1.200 Hm, 5 – 6 h mittelschwer, Anmeldung bis 14. 01.<br />
FEBRUAR<br />
Sa. <strong>04</strong>. 02. SSW Schneeschuhwanderung zum Speikkofel, 2.270 m, von der Kirche<br />
in St. Lorenzen ob Reichenau, 800 Hm, 10 km, Anmeldung bis 29. 01.<br />
Sa. 18. 02. SSW Schneeschuhwanderung unter den Nordwänden der Koschuta<br />
von Zell-Pfarre – Koschutastraße – Kobounikalm – Mejnik<br />
Sattel – Koschutahaus, 550 Hm, Anmeldung bis 12. 02.<br />
Sa. 25. 02. ST Skitour in den mittleren Karawanken, Selenitza, 2.026 m,<br />
ca. 1.000 Hm, 4 h, mittelschwer! Anmeldung bis 18. 02., Reisepass!<br />
telefonisch beim Guide Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Christina Fleiß, 0650 5929959<br />
telefonisch beim Guide Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
telefonisch beim Guide Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Christina Fleiß, 0650 5929959<br />
MÄRZ<br />
Sa. 11. 03. SSW Schneeschuhwanderung Schwarzkogel, 1.842 m vom<br />
telefonisch beim Guide Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
GH Baumgartner, 950 Hm, Anmeldung bis 05. 03.<br />
Sa. 18. 03. ST Skitour Teuchl, 1.300 Hm, 5 – 6 h, mittelschwer, Anmeldung bis 11. 03. Christina Fleiß, 0650 5929959<br />
Sa. 25. 03. SSW Schneeschuhwanderung Großer Königstuhl, 2.336 m, von der<br />
Dr.-Josef-Mehrlhütte – Schönfeldtal – Rosaninsee – Königstuhlscharte,<br />
650 Hm, Anmeldung bis 19. 03.<br />
telefonisch beim Guide Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- und ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Mehrtagestouren und Auslandsreisen <strong>2022</strong>/23<br />
Die folgenden Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellen Verordnungen besonderen Bedingungen. Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen)<br />
bedeuten insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />
sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor, der Eingang<br />
der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen), sind die Zahlungen über<br />
eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />
ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />
Theorieteile: Do. 15. 12. <strong>2022</strong>, 05. 01.,<br />
19. 01. und 16. 02., 18.30 Uhr, Boulderama,<br />
Praxisteile: Sa. 17. bzw. So. 18. 12. <strong>2022</strong>,<br />
07. bzw. 08 .01., 21. bzw. 22. 01., 18. bzw.<br />
19. 02., Abschlusswochenende: 24. bis<br />
26. 02. im Lucknerhaus (Kals),<br />
Anreise am 23.02.<br />
Skitouren für Anfänger*innen<br />
Zielgruppe: All jene, die Skitouren abseits der überfüllten Pisten in der schönen alpinen<br />
Bergwelt erleben wollen, denen es aber bislang am Know-how in Theorie und Praxis fehlt.<br />
Voraussetzung: Grundkondition und Skifahrkenntnisse. Ziel: An je vier Terminen werden Theorie<br />
(moderne Lawinenkunde, Tourenplanung, Umgang mit modernen Medien …) und Praxis<br />
(Spuranlage, Spitzkehrentechnik, Standardmaßnahmen im Gelände …) gelehrt. Ausrüstung:<br />
Skitourenausrüstung.<br />
13. bis 15. Jänner<br />
Skitechnikkurs in Heiligenblut<br />
Zielgruppe: All jene, die ihre Technik beim Skifahren verbessern möchten, vor allem abseits der Piste im freien Skigelände<br />
– von Anfänger*in bis Fortgeschrittenen I Ziel: Für all diejenigen, die ihr skifahrerisches Können abseits der Piste<br />
verbessern wollen, bietet der AV Klagenfurt einen Zweitages-Skitechnikkurs an. Die Unterbringung erfolgt in einer einfachen<br />
und gemütlichen Pension in Heiligenblut. Es wird ausschließlich in Kleingruppen gefahren und abends eine Videoanalyse<br />
durchgeführt. Dieser Technikkurs richtet sich nicht nur an Anfänger*innen, sondern auch an fortgeschrittene und leistungsorientierte<br />
Skifahrer*innen, da uns für alle Gruppen ausgebildete und ortskundige Trainer*innen zur Verfügung stehen.<br />
Vorbesprechung: Mi. 11. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 17., So. 18., Mo. 26.,<br />
Di. 27. Dezember <strong>2022</strong>,<br />
So. 15., Mi. 25., Do. 26. Jänner,<br />
Mi. 08., Mi. 15. Februar<br />
Easy-Going-Skitouren<br />
Zielgruppe: Für all jene, die in den letzten Jahren den Skitourenkurs für Anfänger*innen absolviert haben und auch für<br />
alle anderen, nicht so leistungsstarken, Skitourengeher*innen, oder einfach nur für jene, die es einmal ruhig und gemütlich<br />
angehen wollen, gibt es Skitouren im heurigen Wintertourenprogramm, die speziell für diese Zielgruppe zugeschnitten sind.<br />
Wir nennen diese „Skitouren easy going“. I Ziel: Gekennzeichnet sind diese Touren durch Aufstiege von maximal 1.000<br />
Höhenmetern, großzügiger Pausengestaltung, einer ausgedehnten Gipfelrast, die genug Erholung vom Aufstieg bietet und<br />
Zeit zum Fertigmachen für die Abfahrt lässt. Das Abfahrtsgelände ist leicht und ungefährlich, Sammelpunkte werden in<br />
kürzeren Abständen eingehalten. Alle, die es ruhiger angehen wollen und den Genuss und die landschaftlichen Schönheiten<br />
in den Vordergrund stellen, sind bei diesen Touren genau richtig und herzlich willkommen! I Anmeldung und Details im<br />
AV-Büro.<br />
Mi. 18. Jänner,<br />
Mi. 22. Februar, Mi. 15. März,<br />
Mi. 05. April, Mi. 12. April<br />
Mittwochs-Skitouren<br />
Die Mittwochs-Skitouren haben sich in den letzten Jahren im AV Klagenfurt etabliert. Es werden nun nicht mehr nur<br />
leichte Halbtagstouren angeboten, sondern durchaus auch tagfüllende Unternehmungen und auch die eine oder andere<br />
schwierigere Tour in den Karawanken und Julischen Alpen geführt. Wir freuen uns über die zunehmende Beliebtheit dieser<br />
Touren und hoffen, dass diese auch in der kommenden Saison gut angenommen werden. I Anmeldung und Details im<br />
AV-Büro.<br />
Fr. 13. bis So. 15. Jänner<br />
Beliebte Skitouren im Villgratental<br />
Zielgruppe: Für Fortgeschrittene I Beschreibung: Es gibt je nach Wetter und Schneelage, viele schöne Tourenmöglichkeiten:<br />
Rotes Kinkele über die wunderschön gelegene Kamelisenalm, Kreuzspitz, Hohes Haus, Markinkele I Ausrüstung:<br />
Komplette Skitourenausrüstung I Schwierigkeit: Kondition für 1.000 bis 1.300 Hm Aufstieg, sowie mittelschwere Abfahrten<br />
I Anmeldung: bis 05. 01. I Teilnehmer: Maximal 10 Personen I Besprechung: Di. 10. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
I Leitung: Josef Weichselberger und Annemarie Höfferer
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Fr. 17. bis So. 19. Februar<br />
Skitouren-Wochenende in der steirischen Krakau<br />
Zielgruppe: Easy-going-Skitouren | Beschreibung: Es gibt viele schöne Möglichkeiten in den Niederen Tauern: Tockneralm,<br />
Gstoder, Bauleiteck, Greim | Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung | Schwierigkeit: Kondition für 700 bis 900 Hm<br />
Aufstieg sowie mittelschwere Abfahrten | Anmeldung: bis 05. 01. | Teilnehmer: Maximal 10 Personen | Besprechung:<br />
Di. 14. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro | Leitung: Josef Weichselberger und Annemarie Höfferer<br />
Fr. 24. Feb. bis So. 05. März<br />
Skitouren in das Herz der Pyrenäen in Val d‘Aran<br />
Val d’Aran ist ein Hochgebirgstal, dementsprechend sind auch die Skitouren einzustufen. 1.000 bis 1.500 Hm, 35 bis 40°<br />
steile Hänge müssen im Aufstieg und Abfahrt bewältigt werden! | Schwierigkeit: mittel bis schwer | Beschreibung:<br />
Wir fahren am Freitagabend mit Leihautos von Klagenfurt nach Vielha ca. 12 Std. Am Samstag beziehen wir die Zimmer<br />
und gehen gut essen. Am Sonntag geht es los mit einer Eingehtour. An den darauffolgenden Tagen Montag, Dienstag und<br />
Mittwoch sind die Hauptskitouren um Vielha angedacht. Am Donnerstag erkunden wir das Gebiet um Pico de Aneto, Aufstieg<br />
zum Refugio de Renclusar mit Übernachtung. Am Freitag folgt der Aufstieg auf Pico de Aneto. Am Samstag Vor- und<br />
Nachmittag steht Relaxen oder noch eine leichte Skitour am Programm. Am selben Abend auch die Heimreise | Leitung:<br />
Harry Wieser mit Team, Max. 10 Teilnehmer | Anmeldeschluss: voraussichtlich 31.12.<strong>2022</strong><br />
Fr. 17. bis Fr. 24. März<br />
Sa. 25. März bis So. 02. April<br />
Skitourenwoche auf den Lofoten<br />
Zielgruppe: Skitourengeher*innen, die unterschiedlichste Touren in norwegischer Fjordlandschaft genießen wollen. Kondition<br />
für ca. 1.000 Hm | Ziel: Ruefa Reisen bietet mit dem Alpenverein Klagenfurt eine einmalige Skitourenreise auf die<br />
Lofoten an. Die Besonderheit liegt mit Sicherheit in der Kombination aus unterschiedlichsten Bergcharakteristiken und der<br />
wilden, wasserreichen Landschaft. Wir werden in einem idyllischen Fjordhaus mit allen Annehmlichkeiten untergebracht.<br />
Die Touren können wir vor Ort ganz flexibel gestalten und werden in zwei verschiedenen Leistungsgruppen unterwegs sein.<br />
An- und Abreise erfolgt – organisiert durch Ruefa – ab dem Flughafen Klagenfurt | Ausrüstung: Komplette Skitourenausrüstung<br />
| Anmeldung: bis 15. 12. im AV-Büro, dzt. noch Restplätze vorhanden | Vorbesprechung: nach Absprache mit<br />
den Teilnehmern | Leitung/Rückfragen: Florian Maierhofer/AV-Büro<br />
Skitouren in der Dauphiné (Frankreich-Briançon)<br />
1.000 Meter Fels, senkrecht und dunkel, eine Wand neben der anderen, zerrissene Grate, bizarre Zacken, ein Labyrinth aus<br />
Granit und Eis, ein Chaos: Das ist die Dauphiné. Feindselig, düster. Das wildeste Gebirge des Kontinents, der Korakorum<br />
Europas. Jedoch für die/den etwas ambitionierte/n Skitourengeher*in ist das ein Traumziel in Europa. Einsam, anstrengend<br />
aber atemberaubend schön. Klingende Namen wie Dome de Neige oder La Meije umgeben uns. Die Unterkünfte sind eher<br />
„basic“, wobei das Alpincenter La Bérarde ein super Ausgangspunkt für sehr schöne Skitouren ist. Unter der Leitung von<br />
Filipp Ulbing und Co-Guide Harry Wieser sind wir von 25. März bis 2. April 2023 dort unterwegs | Anmeldung: im AV-Büro<br />
bis spätestens 10. März | Teilnehmer: Max. 8 | VB: am 16. 03., um 18.30 Uhr, im AV-Büro<br />
Sa. 01. bis Sa. 08. April<br />
Skitourenwoche in Georgien/Swanetien<br />
Georgien gilt als lohnendes, aber für viele von uns immer unbekanntes Reiseziel über das ganze Jahr. Atemberaubende<br />
Aussichten einer nahezu unberührten Natur, jahrhundertealte, prachtvolle architektonische Bauten und ein außergewöhnlich<br />
gutes Essen laden dazu ein, die Seele so richtig baumeln zu lassen – das Land an der Grenze zu Europa und Asien<br />
verzaubert Touristen wie auch Bergsportler. Eines der schönsten Gebiete Georgiens ist Swanetien. Ein historisch und kulturell<br />
geschlossener Raum, der im Norden des Landes im Großen Kaukasus liegt, welcher von der UNESCO als besondere<br />
Kulturlandschaft ausgezeichnet wurde. Die Gebirge Swanetiens mit dem höchsten Berg Georgiens, dem 5.193 m hohen<br />
Schchara im Hauptkamm des Großen Kaukasus, sind vor allem für ihre weitgehend unberührte Berglandschaft bekannt.<br />
Hochgelegene Berghänge dieser Region bieten atemberaubende Wandererlebnisse im Sommer und hervorragende Möglichkeiten<br />
für Skitouren von Dezember bis Ende April. Skitouren in Swanetien können eine Höhe von 3.700 m erreichen<br />
und sind im Schnitt um die 1.000 bis 1.600 Höhenmeter lang. Kommen Sie zu unserem Infoabend am 12. 01. 2023 und<br />
erfahren Sie mehr über die Reise nach Swanetien. Auch eine kleine kulinarische Verkostung wartet auf Sie | Info/Anmeldung:<br />
12. 01. 2023, um 19 Uhr, AV-Büro. Weitere Infos bei: Anna Pabel, 0650 5664655<br />
Sa. 06. bis Di. 9. Mai<br />
Skitouren im Glocknergebiet<br />
Zum Abschluss unserer Skitourensaison bieten wir den Leckerbissen „Skitouren im Glocknergebiet“ an. Bei sehr guter<br />
Lawinen- und Schneesituation wird auch die Glocknerumfahrung mit im Programm sein, dies ist wohl die Skitour in<br />
Österreich mit Westalpencharakter und sicherlich eine der legendärsten Skitouren, die man in unserer Heimat machen<br />
kann. | Unterkunft: Glocknerhaus, ev. eine Nacht Stüdlhütte | Ausrüstung: Skitouren- und Hochtourenausrüstung I<br />
Info: VB am <strong>04</strong>. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro | Anmeldung: im AV-Büro
Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sa. 22. bis Sa. 29.Juli<br />
Karwendel Höhenweg in 6 Tagen<br />
Zielgruppe: Alpine Berghochtouren für Bergwanderer mit guter alpiner Erfahrung, welche mit Gleichgesinnten in 6 Tagen<br />
bei mittelschweren und schweren Etappen durch Österreichs größten Nationalpark Karwendel mit einzigartigen Aussichten<br />
auf eine imposante Bergwelt erleben möchten | Charakter: Entlang der Nordkette, die das Karwendel im Süden begrenzt,<br />
hat man den Blick auf zwei gegensätzliche Welten. Auf der einen Seite hat man einen Blick auf das dicht besiedelte Inntal<br />
mit den gegenüberliegenden Bergen, andererseits wechseln sich im Karwendel klare Gebirgsbäche, steile Felsblöcke,<br />
tiefe Schluchten und Klammen und saftigen Almwiesen ab. Um den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten,<br />
erreichen wir den Ausgangs- und Endpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Wanderausrüstung,<br />
Rucksack, Allwetterbekleidung | Schwierigkeit: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Ausdauer für maximal<br />
6 bis 8 Stunden GZ pro Tag, 800 bis 1.500 Hm pro Tag. Bei kürzeren Etappen sind auch Gipfelbesteigungen möglich |<br />
Teilnehmer: max. 8 | Anmeldung: bis 07. 06. | Vorbesprechung: am 20. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro | Leitung: Josef<br />
Weichselberger, Annemarie Höfferer<br />
Die stolzen Salzburger<br />
Hochkalter, hoher Göll und Co. I Anmeldung: bis 28. <strong>04</strong>, Vorbesprechung mit Teilnehmern nach Meldungsschluss I Voraussetzung:<br />
alpine Erfahrung, beste Kondition, Schwindelfreiheit, 2. – 3. Grad frei Klettern, beschränkte Teilnehmerzahl I<br />
Leitung: Karl Selden und Angelique Guttenbrunner<br />
Mo. 24. bis So. 30. Juli<br />
Fr. 4. bis So. 6. August<br />
So. 28. bis Mo. 29. Mai<br />
(Pfingsten)<br />
Mo. 12. bis So. 18. Juni<br />
Di. 27. bis Do. 29. Juni<br />
Klettersteig auf den Monte Civetta<br />
Charakter: Einer der besonders anziehenden und höchsten Gipfel in den Dolomiten ist der Monte Civetta mit 3.220<br />
m, welcher über einen Klettersteig erklommen werden kann. Auch die Länge des Klettersteiges ist beachtenswert. Die<br />
ungesicherten Passagen erfordern ein gehöriges Maß an Trittsicherheit. Auch der Abstieg über den Normalweg besitzt<br />
Klettersteigcharakter und wird mit B bewertet. Anreise Freitagmittag. Danach erfolgt ausgehend von Alleghesi der Aufstieg<br />
zum Rifugio Coldai 2.132m, wo wir übernachten. Über Via ferrata delgli Alleghesi auf die Civetta und nach kurzem<br />
Abstieg Übernachtung auf dem kleinen Rifugio Torrani. Abstieg auf Via normale A/B Normalweg I Ausrüstung: komplette<br />
Klettersteigausrüstung I Schwierigkeit: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Ausdauer, Klettersteigerfahrung I Teilnehmer:<br />
maximal 8 Personen I Anmeldung: bis 10. 07. I Vorbesprechung: Di., 01. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro I Leitung: Josef<br />
Weichselberger, Annemarie Höfferer<br />
Genusswandern im slowenischen Karst<br />
Zielgruppe: Wanderer I Beschreibung: Das Vipavatal ist ein fruchtbares Tal, dessen weitläufige Buchenwälder und die<br />
karstige Landschaft an den Hängen jeden Wanderer in seinen Bann ziehen. Die erste Tour führt uns zu dem prominenten<br />
Höhlenschloss Predjama. Den Großteil der Strecke bilden angenehme Feldwege über Wiesen und Felder (Länge 18 km,<br />
Gehzeit ca. 5,5 h). Die zweite Wanderung führt auf den Gipfel des Berg Nanos. Nach der Waldgrenze fühlt man sich wie im<br />
Hochgebirge, wandert entlang einer markanten Abbruchkante und genießt dann eine phänomenale Aussicht (Länge 16 km,<br />
GZ 5,5 h, 500 Hm). I Ausrüstung: übliche Wanderausrüstung I Schwierigkeit: leicht I Anmeldung: bis 08. 05. 2023 I<br />
Vorbesprechung: 09. 05., 18.30 Uhr I Teilnehmer: max. 7 I Leitung: Ingrid Unterweger<br />
Faszinierende Höhepunkte: Friulanische Dolomiten<br />
Herausforderung: Bergsteigen in allen Facetten I Beschreibung: Die friulanischen Dolomiten stehen den Klassikern um<br />
nichts nach: Sie sind in Ursprünglichkeit, Einsamkeit und der bizarren Gestaltung mehr als ebenbürtig, atemberaubende<br />
Szenarien garantiert. I Ausrüstung: alpin bis hochalpin, Klettersteigset I Schwierigkeit: mittel, KS bis C, Höhenmeter bis<br />
1.200, Tagesleistung bis 10 Stunden I Anmeldung: bis 28. 03. I Teilnehmer: max. 10 I Vorbesprechung: Termin per<br />
Mail nach Anmeldeschluss I Treffpunkt/Ausgangspunkt: Cimolais I Leitung: Angelique Guttenbrunner und Karl Selden<br />
Julius-Kugy-Dreiländerweg: Seen, Wasserfälle<br />
und Almen in Slowenien (Öffis)<br />
Zielgruppe: Konditionsstarke, naturverbundene Wanderer. Schwierigkeit: mittel. I Beschreibung: Nach dem Besuch von<br />
Bled und kurzem Wandern entlang des Wocheiner Sees erreichen wir am 1. Tag die Planinska koča na Uskovnici. Wir<br />
wenden uns am 2. Tag nach Westen, passieren einen Wasserfall und sieben Almen und gelangen zur Dolina Triglavskih<br />
jezer mit der Koča pri Triglavskih jezerih. Am 3. Tag streifen wir östlich die Komna-Region, wandern talwärts zum großartigen<br />
Savica-Wasserfall und erreichen über das Nordufer des Wocheiner Sees die Bus-Haltestelle in Stara Fužina. Mit<br />
den Öffis kommen wir wieder über Kranj, Jesenice und Villach nach Klagenfurt zurück. I TP: 05.32 Uhr, Hbf. Klagenfurt<br />
I AP: 13.30 Uhr, Bus-Haltestelle in Stara Fužina I EP: 15.00 Uhr, Stara Fužina I Ausrüstung: Wanderschuhe uund<br />
Allwetterkleidung I Teilnehmer: 4–8 I Anmeldung: bis 27. 05. im AV-Büro I VB: Do., 15.06., 18.30 Uhr, AV-Büro I<br />
Leitung: Dr. V. Wulz, Tel. 0650 44<strong>04</strong>009
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
Mo. 10. bis Fr. 14. Juli<br />
Wanderungen in den Niederen Tauern<br />
Zielgruppe: Für naturverbundene Wanderer, welche mit Gleichgesinnten die Schönheit und Einzigartigkeit der Niederen<br />
Tauern mit den vielen Bergseen in ruhiger Umgebung erleben möchten. Die steirische Krakau mit ihren drei Ortschaften<br />
liegt im Bezirk Murau und ist ein breites Hochtal südlich der Schladminger Tauern. Für Abkühlung gibt es einen nahe<br />
gelegenen Badeteich. Beschreibung: Ausgangspunkt für die Wanderungen ist eine Unterkunft im Bergsteigerdorf Krakau-<br />
Dorf, welches auf 1.125 Metern Höhe liegt. Durch die Benutzung der Wanderbusse können die Touren autofrei organisiert<br />
werden. Auch Rundwanderungen mit unterschiedlichem Ausgangspunkt und Endpunkt sind so gut möglich. I Ausrüstung:<br />
gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung I Schwierigkeit: mittel, tgl. ca. 800 Hm bis max. 1.000 Hm I GZ tgl.: 5<br />
bis 7 h I Anmeldung: bis 30. 05. I Teilnehmer: max. 12 I Vorbesprechung: Do. 06.07., 18.30 Uhr, AV-Büro I Leitung/<br />
Foto: Annemarie Höfferer<br />
Sa. 15. bis Sa. 22. Juli<br />
Wanderreise Nordmazedonien<br />
Zielgruppe: Wanderer. Beschreibung: Diese Erlebnisreise führt durch das multi-ethnische Land, das durch seine fantastische<br />
Bergwelt, Seen mit Pelikanen, Schafhirten mit Herdenschutzhunden jede Menge Tradition, Esskultur, Gastlichkeit und<br />
Weinkultur begeistert. Programmpunkte: Im Mittelpunkt steht die Region um den Ohridsee und der Galičica- und Jablanica-<br />
Nationalpark. 5 Wandertage und ein Kulturtag. Die Wanderungen sind im mittleren Leistungsniveau angesiedelt. I Dauer:<br />
ca. 5–6,5 h bei meist 700 Hm I Ausrüstung: übliche Wanderausrüstung I Schwierigkeit: mittel I Anmeldung: Restplätze<br />
vorhanden I Vorbesprechung: voraussichtlich Jänner 2023 I Teilnehmer: max. 15 I Leitung: Ingrid Unterweger<br />
Sa. 12. bis Di. 15. August<br />
shutterstock.com<br />
Gasteiner Bergwelt mit dem Zug<br />
Beschreibung: Rund um das Gasteiner Tal finden sich zahlreiche Höhenwanderungen bis knapp 2.500 m, ergänzt mit<br />
schönen Wellness-Anlagen ergibt dies die seltene Möglichkeit: Bergfreuden und Entspannung ideal zu verbinden. Gipfel:<br />
leicht bis mittelschwer, 6 – 8 h, bis 1.200 Hm I Talort: Bad Hofgastein I Ausrüstung: Wanderkleidung Allwetter I Teilnehmerzahl:<br />
max. 7 I Anmeldung: bis 01. 05. I Leitung: Angelique Guttenbrunner<br />
Fr. 25. bis So. 27. August<br />
Schobergruppe mit Bus und Bahn<br />
Zielgruppe: Ambitioniert,e trittsichere Wanderer I Beschreibung: Von der Bushaltestelle in Putschal über den Förstersteig,<br />
1.418 Hm Aufstieg zur Adolf-Nossberger-Hütte (Übernachtung). Aufstieg 600 Hm zum Keeskopf (3.081 m) und über<br />
die Niedere Gardenscharte, 1.100 Hm Abstieg zur Lienzer Hütte (Übernachtung). Auf dem Lienzer Höhenweg zum Bahnhof<br />
Lienz. Aufstieg 520 Hm, Abstieg 1.850 Hm! I Start-/Endpunkt: Bushaltestelle Putschal – Bahnhof Lienz I Ausrüstung:<br />
Üübliche Wanderausrüstung für hochalpine Mehrtageswanderungen. Handschuhe! I Schwierigkeit: mittel bis schwer<br />
I Anmeldung: bis 15. 07. I Teilnehmer: max. 12 I Vorbesprechung: 17. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro I Leitung: Kurt<br />
Anetzhuber<br />
Mo. 4. bis Fr. 8. September<br />
Beeindruckende Wanderungen im Gadertal<br />
Zielgruppe: Besonders naturverbundene Wanderer, welche die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Umgebung im Detail<br />
und im Gesamtblick in einer Gruppe Gleichgesinnter erleben möchten. I Beschreibung: Das Gadertal, auch Val Badia<br />
liegt in Südtirol und verweist mit seinem Namen auf den Fluss Gader, der das Tal entwässert. Es gehört zum ladinischen<br />
Sprachgebiet und wird dementsprechend zu Ladinien gezählt. Bekannt ist das Tal durch das international bekannte Skigebiet<br />
Alta Badia. Bei den geplanten Wanderungen kann die Schönheit dieser Region mit den Naturparks Puez-Geisler und<br />
Fanes-Sennes-Prags, die sich beide bis Alta Badia erstrecken, erkundet und bewundert werden. Es gibt auch sanfte Almen<br />
und Hochebenen, majestätische Felswände, malerische Bergseen und kantige Gipfel, sodass für Abwechslung gesorgt ist.<br />
I Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung I Schwierigkeit: mittel, tgl. ca. 800 Hm bis max. 1.000<br />
Hm, GZ tgl.: 5–7 h I Anmeldung: bis 19. 06. I Teilnehmer: max. 12 I Vorbesprechung: Di. 29. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
I Leitung/Foto: Annemarie Höfferer<br />
So. 24. Sept. bis Do. 05. Okt.<br />
High Trail: Nationalpark Picos de Europa (Spanien)<br />
Zielgruppe: Konditionsstarke Alpinisten, die schon alles erlebt haben. I Beschreibung: Spektakuläre Felsmassive, klare<br />
Gletscherseen sowie idyllische Almen in Spaniens schönstem Bergmassiv. Das Hütte-zu-Hütte-Trekking mit Gipfelanstiegen<br />
bis auf 2.500 m (Torre de los Horcados Rojos) kann fordernd sein (400 – 1.500 Hm), sensationelle Eindrücke und Einblicke<br />
garantiert. Am Ende der Reise genießen wir noch die wilde Küstenregion und idyllischen Badebuchten des Landes. I Start-<br />
Endpunkt: Oviedo I Ausrüstung: alpin für alle Wetterlagen I Schwierigkeit: mehrere Etappen bis zu 20 km und 1.400<br />
Hm I Anmeldung: bis 14. <strong>04</strong>. I Richtpreis: nach Anzahl der TIn.; Dieses Angebot wird mit dem Reisebüro WELTbewegend<br />
durchgeführt. I Leitung: Karl Selden und Angelique Guttenbrunner.
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Teilnahmebedingungen (Geschäftsbedingungen)<br />
für Reisen, Touren und Wanderungen sowie MTB-Aktivitäten des Alpenvereins Klagenfurt,<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Berechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt an den ausgeschriebenen Touren sind Mitglieder des Alpenvereins.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind neben den entsprechenden Fähigkeiten<br />
und der erforderlichen Ausrüstung besonders auch Gesundheit und Fitness.<br />
Erkrankungen oder sonstige relevante Einschränkungen sind dem Tourenführer mitzuteilen.<br />
Daher ist die persönliche Anwesenheit bei der Vorbesprechung unbedingt<br />
erforderlich! Der Führer ist berechtigt, Personen, die nicht die nötigen Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse zur Bewältigung der Tour besitzen oder unzureichend ausgerüstet<br />
sind, von der Teilnahme auszuschließen.<br />
Eigenverantwortung<br />
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und auf eigene Gefahr. Die Teilnehmer<br />
informieren sich über die Anforderungen, die bei der jeweiligen Veranstaltung<br />
an sie gestellt werden (Infoblätter, Internet, Vorbesprechung, persönliche Beratung)<br />
und führen eine ehrliche Selbsteinschätzung hinsichtlich ihrer bergsteigerischen,<br />
konditionellen, gesundheitlichen und mentalen Eignung durch. Die Teilnehmer sind<br />
für ihre vollständigen Unterlagen (Pässe, reisebedingte Papiere – Impfzeugnisse<br />
usw.) sowie die Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit ihrer Ausrüstung selbst verantwortlich.<br />
Bei Zweifeln an der Gesundheit raten wir zur Konsultation eines Arztes<br />
vor Antritt der Reise, bei Reiseabbruch besteht kein Anspruch auf Rückerstattung<br />
oder Preisminderung.<br />
Durchführung<br />
Die im Programm angebotenen Touren werden von den Tourenführern ehrenamtlich<br />
durchgeführt. Den Anordnungen des Führers/Guides ist während der<br />
gesamten Tour Folge zu leisten. Die maximale Teilnehmeranzahl legt der Führer/<br />
Guide im Einzelfalle fest. Die angebotenen Reisen/Touren wurden im Voraus mit<br />
größter Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt, dies gilt auch für den Preis.<br />
Abweichungen – aus welchen Gründen immer – werden möglichst rechtzeitig angekündigt.<br />
Für den angemeldeten Teilnehmer entsteht dadurch nicht automatisch<br />
das Recht eines Stornos, wenn die Abweichungen nicht im Bereich des Veranstalters<br />
verursacht wurden.<br />
Reisen und Touren, die auf Basis der Programme des AVK selbstständig unternommen<br />
werden, sind ausschließlich in eigener Haftung durchzuführen: Für Gefahren<br />
jedweder Art kann vom AVK keine Haftung übernommen werden. Vielmehr ist der<br />
Durchführende verpflichtet, alle Sicherheitsregeln zu beachten und die aktuellen<br />
Verhältnisse mit seinen Absichten in Einklang zu bringen.<br />
Anmeldung<br />
Bei Anmeldung ist eine Anmeldegebühr zu leisten, diese beträgt meist die Höhe<br />
des Führungsbeitrages. Damit erlangt die Anmeldung verbindliche Gültigkeit. Die<br />
Reihenfolge der Teilnehmer ergibt sich aus dem Datum der Anzahlung. Die Restzahlung<br />
auf die Gesamtkosten ist, wenn nichts anderes bestimmt, nach Aufforderung<br />
zu leisten. Bei Überweisung bitte immer das Reiseziel anführen.<br />
Recht zum Rücktritt<br />
Teilnehmer sind zum Rücktritt von einer Veranstaltung berechtigt, wenn wesentliche<br />
Kriterien der Veranstaltung/Reise (Ausnahme Wetter- und Umweltbedingungen<br />
wie die Sperre von Wegen, o. ä.) erheblich geändert werden.<br />
Rücktritt mit Stornogebühr:<br />
Bis 30 Tage vor Reiseantritt 20 %<br />
29 bis 20 Tage vor Reiseantritt 50 %<br />
19 bis 10 Tage vor Reiseantritt 65 %<br />
09 bis <strong>04</strong> Tage vor Reiseantritt 85 %<br />
Ab dem 3. Tag (72 Stunden) vor Reiseantritt 100 % des Reisepreises.<br />
Unabhängig davon wird bei Rücktritten eine einmalige Bearbeitungsgebühr von<br />
€ 15,–/Person in Rechnung gestellt. Liegen der Kurs- oder Führungsbeitrag<br />
darunter, wird dieser in Rechnung gestellt.<br />
Geschäftsbedingungen der Partner-Reisebüros<br />
Reisen und Unternehmungen, die mit und durch einen Reisebüropartner abgewickelt<br />
werden, sind damit automatisch auch den Geschäftsbedingungen dieser<br />
Partner unterworfen. Wir bitten Sie höflich, in diesen Fällen die Kataloge bzw.<br />
Internet-Angebotsseiten dieser Partner hinsichtlich zusätzlicher bzw. ergänzender<br />
Geschäftsbedingungen einzusehen, da diese durch die Kooperation Gültigkeit erlangen.<br />
Irrtümer<br />
Das Programm wurde mit größter Sorgfalt erarbeitet, trotzdem sind Irrtümer oder<br />
Druckfehler nicht ganz auszuschließen.<br />
Wir empfehlen den Abschluss einer Reisestorno-Versicherung bzw. auch einer ergänzenden<br />
Reiseversicherung.<br />
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
© shutterstock.com<br />
Einkehrschwung,<br />
weil’s weh tut …<br />
Schulung auch 2023<br />
Auch im nächsten Jahr führen wir für alle Einsteiger, Umsteiger und<br />
Interessierte an der digitalen Tourenplanung und der praktischen Anwendung<br />
bei Wanderungen eine alpenvereinaktiv.com-Schulung durch.<br />
Wann: Am Samstag, den 21. Jänner 2023,<br />
um 09.00 Uhr im AV-Büro, Völkermarkter Straße 9.<br />
Inhalt: Gemeinsam erarbeiten wir eine beispielhafte<br />
Tour am Kreuzbergl und gehen anschließend (ab ca.<br />
12 Uhr) hinaus, um das Erarbeitete in einem Praxisteil<br />
anzuwenden.<br />
Von euch sind mitzubringen:<br />
• euer Smartphone mit installierter und registrierter<br />
alpenvereinaktiv.com-App<br />
• ein Laptop mit eingerichteter Webseite von<br />
alpenvereinaktiv.com für die eigene Tourenplanung.<br />
Das haben wir mit euch vor:<br />
• Vorstellung alpenvereinaktiv.com und der verschiedenen<br />
Ausbaustufen Basic, Pro und Pro+<br />
• Grundsätzliches der Satelliten-Navigation auf<br />
Wanderungen und deren Stärken und Schwächen<br />
www.hudelist.at<br />
• Zusammenarbeit Webseite und App<br />
• Erstellung einer eigenen Tourenplanung am Laptop<br />
und Übernahme der Tour auf das Smartphone<br />
• Auswählen und Filtern von alpenvereinaktiv.com-<br />
Touren<br />
• Herunterladen von Karten zur Verwendung ohne<br />
Handynetz in der Pro-Version<br />
• Einstellungen am Smartphone für den Einsatz zur<br />
Orientierung im Gelände<br />
• Praktische Anwendung der von euch erstellten<br />
Tour mit dem Smartphone bei einer kleinen<br />
Wanderung<br />
Anmeldung zur alpenvereinaktiv.com Schulung im<br />
AV-Büro unter Tel.: <strong>04</strong>63 513056 oder per E-Mail:<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen.<br />
Unser Guide Kurt Anetzhuber freut sich auf euch und<br />
auf einen gemeinsamen Einstieg in die Orientierung<br />
und Tourenplanung mit alpenvereinaktiv.com. Unkostenbeitrag<br />
€ 3,–.<br />
Bericht: Kurt Anetzhuber<br />
Trittfest durch den Winter!<br />
SCHMERZFREI AUF<br />
Du suchst einen leichten, extrem<br />
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Laufgefühl bietet? Dann lass uns<br />
Dir den Pytho3 BUGrip von ICEBUG<br />
vorstellen. Dessen Zwischensohle<br />
Fragen Sie bei jedem Hudelist-Kauf<br />
nach dem ÖAV-Mitgliedsrabatt<br />
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verschleißfesten Spikes sind<br />
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nur im Gelände und auf Eis herauch<br />
problemlos zum Laufen auf<br />
Asphalt verwendet werden – ohne<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
Bitte Ausweis mitbringen<br />
Völkermarkter Straße 75 · 9020 Klagenfurt · <strong>04</strong>63/381100<br />
Damit Ihr Euch<br />
UND ABSEITS DER PISTE<br />
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auch im Herbst und Winter<br />
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mit Freude bewegen<br />
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Bootfitting oder Skischuh nach Maß?<br />
Plattfuß, hoher Rist, breiter Vorfuß, Hallux valgus,<br />
großer Wadenumfang, spitze Knöchel,<br />
Fußbrennen …<br />
Deine Füße sind ein komplexes Gebilde mit<br />
Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat!<br />
Ein sorgfältiges Anamnesegespräch und eine<br />
exakte Analyse von Beinachse und Fuß sind die<br />
Basis für eine optimale Beratung. Ob eine Einlagenversorgung<br />
sinnvoll ist, entscheidet sich<br />
bereits hier.<br />
Beim Bootfitting wird dein Konfektionsskischuh<br />
überarbeitet, um den Komfort zu erhöhen oder<br />
Druckstellen zu beseitigen. Innenschuh und<br />
Schale werden thermisch an deinen Fuß angepasst.<br />
Beim Canting werden Fehlstellungen<br />
der Beinachsen ausgeglichen. Auch die Vorlage<br />
wird auf deine Bedürfnisse abgestimmt.<br />
Skischuhe nach Maß machen dann Sinn, wenn<br />
man beim Bootfitting an die Grenzen stößt.<br />
Eigene Leisten aus Holz und Kork werden nach<br />
der Form deiner Füße gebaut, um die Schale<br />
und die Innenschuhrohlinge fertigen zu können.<br />
Das Einschäumen des Innenschuhs sorgt dann<br />
für eine perfekte Passform.<br />
Und jetzt der Tipp vom Fachmann:<br />
Einkehrschwung, weil’s nicht mehr weh tut!<br />
Bericht: Hannes Hudelist, Mst.<br />
Piste oder Tour<br />
Bootfitting oder<br />
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Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
© shutterstock.com<br />
Neue Verwaltung von Datenschutzeinstellungen<br />
auf unserer Website!<br />
Datenschutz ist<br />
garantiert<br />
Treuen Besucher*innen unserer Website www.alpenverein.at/klagenfurt,<br />
ist es sicherlich bereits aufgefallen Sie haben ab jetzt die Möglichkeit,<br />
über die Verwendung von Cookies oder den Gebrauch von Inhalten von<br />
Drittanbietern wie zum Beispiel Google und Youtube individuell zu entscheiden.<br />
Was sind Cookies?<br />
Cookies sind in diesem Zusammenhang keine Kekse,<br />
die mit Schokolade oder Nüssen verfeinert sind<br />
und zu Kaffee und Tee gereicht werden, sondern sie<br />
sind Datenpakete, die von Webbrowsern und Internetseiten<br />
erzeugt werden. Diese ermöglichen den<br />
unterschiedlichen Anwendungen und Websites, die<br />
individuellen Nutzerdaten zu speichern und in weiterer<br />
Folge bestimmte Funktionen einer Website an<br />
die individuellen Nutzerbedürfnisse anzupassen.<br />
Ursprünglich waren Cookies unter dem Namen „Magic<br />
Cookies“ bekannt: Der Begriff bezeichnet sämt-<br />
liche Datenpakete, die zwischen Anwendungen auf<br />
Computern ausgetauscht werden. Mit der Ausbreitung<br />
des Internets kamen diese schließlich in Form<br />
von HTTP-Cookies auf die Rechner der User. Mit<br />
Cookies werden in der Praxis beispielsweise Login-<br />
Daten, Surfverhalten, Einstellungen und Aktionen in<br />
Webanwendungen (wie z. B. das Abspeichern des<br />
Warenkorbs in Onlineshops) gespeichert. Eine Website<br />
kann daher anhand von Cookies erkennen, wer<br />
sie gerade besucht und kann dadurch ihr eigenes<br />
Erscheinen und auch die Inhalte in einem gewissen<br />
Rahmen an die Nutzerbedürfnisse anpassen.<br />
Welche Einstellungen<br />
sind möglich?<br />
Auf unserer Website können Sie zwischen „Analyse-/<br />
Marketing-Cookies“ und „Externe Komponenten“ wählen.<br />
Ihre Auswahl orientiert sich ausnahmslos über Ihr<br />
eigenes Schutzbedürfnis in Hinblick auf die Weitergabe<br />
oder die Auswertung persönlicher Informationen wie<br />
z. B. der eigenen IP-Adresse. Die getroffene Auswahl<br />
kann auf jeder unserer Seiten jeweils ganz unten unter<br />
„Datenschutzeinstellungen“ geändert werden. Weitere<br />
Informationen über unsere Cookies und die einzelnen<br />
Einstellungen finden Sie ebenfalls im Fußbereich unserer<br />
Website unter „Datenschutzmitteilung“.<br />
Euer Webmaster, Social-Media- & Presse-Beauftragter<br />
Daniel Sebastian Uschounig, MBA MBA<br />
webmaster@alpenverein-klu.at<br />
Unser Online-Adventkalender:<br />
Jeden Tag ein digitales Türchen öffnen<br />
Wir versüßen seit nunmehr drei Jahren mit unserem<br />
digitalen Adventkalender die Vorweihnachtszeit<br />
und lassen die<br />
Tage bis Weihnachten<br />
wie im Fluge vergehen.<br />
Ab 1. Dezember kann<br />
jeden Tag ein neues<br />
Türchen mit Berghighlights<br />
unserer Mitglieder<br />
geöffnet oder<br />
auch an unseren Gewinnspielen<br />
teilgenommen werden. Unser Online-<br />
Adventkalender ist über folgenden Link abrufbar:<br />
https://www.alpenvereinklagenfurt.at/adventskalender<strong>2022</strong>.<br />
Wir freuen uns auch sehr, wenn Sie Ihr Berghighlight<br />
<strong>2022</strong> in Form eines Bildes oder Videos mit<br />
uns teilen, indem sie die Datei an webmaster@<br />
alpenverein-klu.at senden. Bitte beachten Sie dabei,<br />
dass Sie die entsprechenden Urheberrechte<br />
besitzen und das Bild oder Video, falls Personen<br />
erkennbar sind, zur Veröffentlichung von jenen<br />
freigegeben wurde. Unter allen Einsendungen<br />
werden verschiedene Sachpreise verlost.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />
Der Vorsitzende<br />
Die Gala<br />
Ein Jubiläum ist immer auch eine Chance, Aufmerksamkeit<br />
zu erzielen. Insbesondere, wenn<br />
ein Verein über rund 16.000 Mitglieder verfügt<br />
und im Zentrum des Landes intensiv verankert<br />
ist. Viel an ehrenamtlicher Arbeit wird geleistet,<br />
nicht immer honoriert, meist ganz einfach vergessen.<br />
Die öffentliche Lärmschwelle zu durchbrechen<br />
und nachhaltig aufzuzeigen ist daher ein<br />
berechtigtes Anliegen.<br />
Auch die Mitglieder dürfen erwarten, dass ihr Verein<br />
zu gegebenem Anlass Eigenwerbung betreibt<br />
und sich vorteilhaft präsentiert. Verbunden mit einem<br />
kleinen Benefit, wie dies mit dem kostenlosen<br />
Eintritt zur Veranstaltung, auch zu den spektakulären<br />
Vorträgen von Gerlinde Kaltenbrunner und Hans<br />
Wenzl, der Fall war.<br />
Wenn dabei viel Aufwand an Organisation und nicht<br />
unerhebliche Kosten entstehen, so ist dies mit der<br />
o. a. Begründung zu rechtfertigen. Der Erfolg, der<br />
sich in allen Kommentaren widerspiegelt und die<br />
überragende Teilnehmerzahl von 500 Personen bestätigen<br />
im Nachhinein den Weg und das Ziel.<br />
Jugendherberge neu<br />
Der Vorstand hatte mit tatkräftiger Hilfe des Hauptverbandes<br />
die längst fällige Sanierung der Jugendherberge<br />
– aus der schließlich ein Neubau<br />
wurde – als Höhepunkt des Jubiläums mit festlicher<br />
Übergabe an die Jugend geplant. Corona und<br />
Bauprobleme haben dies im Zusammenhang mit<br />
dem Jubiläum verhindert, die Fertigstellung ist erst<br />
Mitte kommenden Jahres zu erwarten. Trotzdem<br />
soll diese Absicht als Teil des Jubiläums erkannt<br />
werden, die Eröffnung der schönsten und modernsten<br />
alpinen Jugendherberge Österreichs wird<br />
dem Verein einen starken Impuls verleihen und der<br />
Jugend wieder über Jahrzehnte einen besonderen<br />
Geehrt für 75-jährige Mitgliedschaft beim<br />
Alpenverein Klagenfurt: Gerhard Mostecky<br />
Spielplatz in der Natur ermöglichen. Diese Tatsache<br />
wiegt mehr als die Gala, ist weitreichend und sichert<br />
permanenten Nachwuchs mit erhöhter Sensibilität für<br />
Natur und Umwelt, für das Ehrenamt und die Vorzüge<br />
des Vereins. Darauf können wir besonders stolz sein.<br />
Karl Selden, Fotos: Alfred Blaschun<br />
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Einer von drei erklimmten Gipfel – Kleiner Sauofen, 1.830 m<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
„Bergtage<br />
sind meine<br />
Lieblingstage“<br />
Mit diesem Spruch startete unsere<br />
3-Gipfelkreuz-Wanderung auf der Saualpe.<br />
Ausgangspunkt dafür war die Steinerhütte, welche über Eberstein<br />
liegt und via St. Oswald zu erreichen ist. Von der Steinerhütte weg<br />
ging es leicht ansteigend durch den Wald bis zum ersten Gipfel,<br />
dem Kleinen Sauofen. Nach Überschreitung der Waldgrenze öffnete<br />
sich der Blick ins Tal und über die Mittelkärntner Berglandschaft.<br />
Nach einer kurzen Rast und dem Genießen der Aussicht<br />
führte uns die Wanderung zum Großen Sauofen, unserem zweiten<br />
Gipfel. Als Belohnung für den etwas steileren Anstieg erhielten<br />
wird ein herrliches Panorama und genossen die unberührte Natur,<br />
welche sich in den sanften Bergkuppen der Saualpe findet. Inmitten<br />
der Almflächen findet man auf der Saualpe immer wieder<br />
riesige Felsformationen, die sogenannten Öfen. Weiter ging es<br />
zum dritten und letzten Gipfel, dem Zingerle Kreuz, von dort aus<br />
wir wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrten. Ein gemütliches<br />
Beisammensein mit besonderen „Schmankalan“ auf der Steinerhütte<br />
rundeten unsere Wanderung ab.<br />
Bericht und Foto: Manuela Haas
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Mosermandl, 2.680 m<br />
Ortsgruppe Ferlach<br />
Perfekter Sommer<br />
Entspannungsübungen in<br />
angenehmer Umgebung<br />
Ein Wochenende im Riedingtal,<br />
zur Hochtristen, 2.536 m, auf den<br />
Wischberg und die Kastreinspitzen,<br />
2.666 m<br />
Unsere diesjährige Sommer-Mehrtagestour, organisiert<br />
und geführt von Claudio Begusch, führte uns ins<br />
schöne Riedingtal.<br />
Wir durften drei wunderschöne Tage in einer lustigen<br />
Runde verbringen. Zu den Gipfeln zählten das<br />
Kreuzeck, der Weißgrubenkopf und am letzten Tag<br />
das Mosermandl. Am Abend durften wir am See eine<br />
Yogaeinheit genießen, um unsere Muskeln wieder zu<br />
dehnen. Das Essen auf der Tappenkarseehütte sowie<br />
auf der Franz-Fischer-Hütte war der reinste Gaumenschmaus<br />
und das Wetter natürlich wie immer auf unserer<br />
Seite. Nach dieser schönen Wanderzeit freuen<br />
wir uns schon auf den nächsten Sommer.<br />
Natur in vielen schönen Formen<br />
Rauf geht’s zum Wischberg<br />
Leider mussten wir einige Touren wegen Schlechtwetter<br />
absagen.<br />
Bericht und Fotos: Sabine Wigoschnig<br />
Riedingtal<br />
Blick zurück, Kastreinspitzen, 2.499 m<br />
Gipfel in Sichtweite – Hochtristen
Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Similaun (3.599 m),<br />
im Vordergrund die Ötzi-Fundstelle<br />
Rund um Vent<br />
Vom 11. bis 14. August <strong>2022</strong> verbrachten wir vier unvergessliche Tage<br />
im Ötztal. Es herrschte ein traumhaftes Wetter, wie es im Hochgebirge<br />
nur selten vorkommt.<br />
Sonnenschein und strahlend blauer Himmel, manchmal<br />
von Schleierwolken durchzogen, begleiteten uns<br />
an allen Tagen. Ein bergsteigerischer Höhepunkt folgte<br />
dem anderen, man kann rückblickend gar nicht<br />
sagen, welcher Gipfel der schönste oder anspruchsvollste<br />
war, welche Hütte das bessere Essen hatte<br />
oder welcher Weg nun besonders herausfordernd<br />
oder landschaftlich ansprechend war.<br />
Ausgangspunkt all unserer Gipfelziele war das Bergsteigerdorf<br />
Vent. Hier starteten wir am frühen Nachmittag<br />
mit unserem gemütlichen Aufstieg zur Breslauer<br />
Hütte, besonders ambitionierte Bergsteiger<br />
nahmen unterwegs das Wilde Mannele (3.023 m)<br />
mit.<br />
Am zweiten Tag gingen wir bereits um 6.00 Uhr morgens<br />
von der Hütte los. Wir wussten, es wird ein langer<br />
Tag, schließlich lautete das Gipfelziel Wildspitze,<br />
immerhin mit 3.770 m der zweithöchste Berg Österreichs.<br />
Nach dem Aufstieg übers Mitterkarjoch und<br />
dem anschließenden von riesigen Gletscherspalten<br />
durchzogenen Taschachferner erreichten wir glücklich<br />
und zufrieden unser erstes Gipfelziel, welches wir<br />
in aller Ruhe genießen konnten.<br />
Der Abstieg über das Brochkogeljoch und den kleinen<br />
Vernagtferner hatte es in sich. Aufgrund der hohen<br />
Temperaturen schwollen die Gletscherbäche am<br />
Nachmittag derartig an, dass es für manche von uns<br />
eine große Herausforderung war, diese zu überqueren.<br />
Schließlich schafften es alle, über den reißenden<br />
Bach zu kommen – manche mit Umweg –, am<br />
Abend nach einer knapp 13-stündigen Bergtour im<br />
Hochjoch-Hospiz, zeitgerecht zum Abendessen einzutreffen.<br />
Die Fineilspitze (3.516 m) war unser Gipfel des dritten<br />
Tages. Der Aufstieg erfolgte über den Hochjochferner<br />
und das Hauslabjoch. Von hier aus ging es über<br />
den Nordostgrat in leichter Kletterei zum Gipfel. Der<br />
Abstieg zur Similaunhütte führte uns an der Ötzi-<br />
Fundstelle vorbei, wo man zur Erinnerung an den ca.<br />
5.300 Jahre alten Mann aus dem Eis ein Denkmal<br />
errichtet hatte.<br />
Nach einer angenehmen Nacht in der Similaunhütte<br />
bestiegen wir am darauffolgenden Tag noch den Similaun<br />
(3.599 m), ein relativ einfach zu besteigender<br />
3.000er, sofern natürlich die Verhältnisse passen.<br />
Der Abstieg erfolgte über den Marzellkamm, dessen<br />
höchster Punkt am südlichen Ende des Kammes mit<br />
3.149 m liegt. In der Martin-Busch-Hütte machten<br />
wir einen kurzen Zwischenstopp, um uns für den<br />
restlichen Abstieg zurück nach Vent noch etwas zu<br />
stärken.<br />
Unser aller Dank gilt Armin und Toni, die uns an allen<br />
Tagen umsichtig und mit großer Freude durch die<br />
traumhafte Bergwelt Tirols führten. Wir freuen uns<br />
schon auf die nächste Tour!<br />
Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Toni Illgoutz<br />
Wildspitze (3.770 m)<br />
Fineilspitze (3.516 m)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Wir sind wieder fleißig in<br />
die Pedale getreten!<br />
Auch heuer konnte von Mai bis September von unserem<br />
MTB-Übungsleiter Kevin Koschier und seinem<br />
Team wieder das beliebte Kids-Biken für rund 25 Kinder<br />
im Alter zwischen 6 und 12 Jahren in Maria Rain<br />
durchgeführt werden. Vom Bike-Check über Technikund<br />
Gleichgewichtstraining bis hin zu einigen Ausfahrten<br />
in der näheren Umgebung war alles dabei,<br />
und wir können bis auf ein paar kleinere Schrammen<br />
auf eine weitgehend unfallfreie Saison zurückblicken.<br />
Wöchentliche Ausfahrten<br />
Einmal wöchentlich ging es für 4–6 Personen on<br />
Tour, um die umliegenden Gebiete von Maria Rain zu<br />
erkunden. Bei den Strecken der rund zweistündigen<br />
Ausfahrten wurde auf die jeweiligen Fähigkeiten und<br />
Wünsche der Teilnehmer Rücksicht genommen. Unser<br />
Ziel war es, unsere Fähigkeiten zu trainieren und<br />
zu erweitern, ohne dabei den Faktor Spaß aus den<br />
Augen zu verlieren. Wir lernten, zunehmend schwieriger<br />
werdende Passagen der Trails zu meistern und<br />
daran zu wachsen. Zum Abschluss krönten wir die<br />
Saison mit einer längeren Ausfahrt zum Koschutahaus<br />
mit anschließendem gemütlichen Beisammensein.<br />
Das Team-Advanced<br />
In 20 Ausfahrten wurden ca. 20.000 Hm und ca.<br />
940 km zurückgelegt. Da wir unser Bike-Glück auch<br />
im sogenannten „Neuland“ versuchten, konnten<br />
Schiebe- und Tragepassagen nicht immer verhindert<br />
werden. Besondere Highlights waren der Wörthersee-Trail<br />
und die erste Kombi-Tour „Bike und Climb“.<br />
Von Maria Rain ging es zügig zur Klagenfurter Hütte<br />
und nach einer kurzen Stärkung über den Klettersteig<br />
zum Hochstuhl – der Hüttenzauber kam nicht zu kurz.<br />
Am nächsten Tag ging es mit dem Bike (etwas müde)<br />
retour nach Maria Rain.<br />
Der Bike-Abschluss war das Bike-Wochenende Mitte<br />
September in Bled. Leider konnten statt der geplanten<br />
6 Ausfahrten nur 3 durchgeführt werden, diese<br />
teilweise auch nur im Regen. Bled ist auf alle Fälle<br />
eine Bike-Reise wert, wir werden es wieder versuchen!<br />
Umweltbewusstsein<br />
Nachhaltiges Biken und Fairness sind uns sehr wichtig.<br />
„Achte auf die Umwelt, hinterlasse keine Spuren,<br />
bleib auf dem Weg“ lautet immer unser Motto<br />
Zusätzliche MTB-Guides verstärkten jetzt unser<br />
Team: Alina Unkart und Barbara Steiner konnten die<br />
ÜL-MTB positiv abschließen, die Bike Saison 2023<br />
kann kommen. Wir gratulieren herzlichst.<br />
Bericht und Fotos: Anita Koschier,<br />
Christine Weratschnig und Mario Slabe<br />
Technik und Bremsübungen sind zu Beginn<br />
der Saison nicht nur beim Nachwuchs eine<br />
Challenge.<br />
Die Biker*innen trafen sich heuer in einer gemischten Gruppe von E-Bikern und „Stromlosen“.<br />
Natürlich war auch ein Herren-Team, „das Team-Advanced“, in Maria Rain und Umgebung unterwegs.
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Tour Dieslingsee – geführt von Günther Reiter (OG St. Veit/Glan)<br />
und Valentin Wulz (AV Klagenfurt)<br />
Ortsgruppe St.Veit/Glan<br />
Lustvoll<br />
unterwegs<br />
Für aufregende Touren und lustige Wanderungen sind unsere Tourenführer immer<br />
zu haben. Unseren Teilnehmern – inklusive Maskottchen Noah – hier beim<br />
Wörthersee-Trail mit dabei – gefällt es offensichtlich. Wenn auch du Lust hast,<br />
bei einer unserer Touren dabei zu sein, melde dich einfach an. Oder schau bei<br />
unserem Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat im Gasthof Sonnhof vorbei.<br />
Tour Mallestiger-Mittagskogel – geführt von Günther Reiter<br />
Bericht: Michaela Ullreich<br />
Fotos: Michaela Ullreich und Teilnehmer<br />
Tour Wörthersee-Trail – geführt von Michaela Ullreich<br />
Tour Hochrindl – geführt von Norbert Stromberger
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />
Auf den Cellon<br />
Wieder einmal neigt sich eine abwechslungsreiche Berg- und Wandersaison ihrem<br />
Ende zu und viele schöne und beglückende Touren wurden absolviert. Ganz vorbei<br />
ist es aber noch nicht, denn einige Gipfel warten noch. Unsere Guides haben auch<br />
heuer wieder ein gut geplantes Programm zusammengestellt. Für jedes Alter und für<br />
jede Könnensstufe war etwas dabei. Für euer Engagement ein herzliches Dankeschön!<br />
Stellvertretend für all diese wunderbaren Bergerlebnisse hier ein Bericht über die<br />
Wanderung auf den Cellon. Am 21. August <strong>2022</strong> ließen wir das trübe und wolkenverhangene<br />
Wetter in Völkermarkt hinter uns und fuhren sprichwörtlich der Sonne entgegen.<br />
Nach kurzweiliger Fahrt, voll themenreicher Gespräche auf dem Plöckenpass<br />
angekommen, präsentierte sich das unmittelbar vor uns aufragende Bergmassiv in<br />
strahlendem Sonnenschein.<br />
Der 2.238 m hohe Cellon ist Teil der Karnischen Alpen und liegt im Grenzgebiet zwischen<br />
Kärnten und Friaul-Julisch Venetien. Die Staatsgrenze verläuft direkt über seine<br />
Gipfelregion. Im 1. Weltkrieg war dies ein heftig umkämpftes Gebiet.<br />
Zu Beginn unserer Tour teilte sich die Gruppe. Manfred und Franz, unsere Profis, wählten<br />
den Klettersteig-Aufstieg durch den Cellonstollen, auch dieser ein Relikt aus dem<br />
Krieg. Der Rest der Gruppe ging mit ihrem kundigen Guide Hans Logar die Wandertour<br />
über die Grüne Schneid. Diese Route verläuft auf italienischem Staatsgebiet und<br />
großteils auf alten Kriegssteigen. Dieser geschichtsträchtige Anstieg führte uns vorbei<br />
an Kavernen, Befestigungen und Stellungsresten bis zum Cellonsattel. Von diesem<br />
ging es dann über Felsstufen bis zum Gipfelkreuz. Oben angekommen, boten sich uns<br />
wunderbare Ausblicke auf Kleinen Pal, Polinik, Kollinkofel, Rauchkofel und Reißkofel.<br />
Die Jause schmeckte natürlich bestens und als wir von Bergkameraden aus Slowenien<br />
frisch gebrühten Kaffee angeboten bekamen, wichen die letzten nachdenklichen Gefühle<br />
bezüglich unseliger Kriegszeiten. So wie dort oben am Berg – so sollte es gehen!<br />
Noch agil und fit ging auch der Abstieg gut. Und als wir dann noch im Ristorante „Al<br />
Valico“ die köstlichen „Tris“ genossen, waren alle Berg- und Wanderherzen glücklich<br />
und zuFRIEDEN!<br />
Bericht: Roswitha Hobel-Petschnig, Fotos: Hans Logar<br />
Sportgastein gereimt!<br />
Nach Sportgastein ’ne Vierergruppe zieht es in die Goldeckgruppe!<br />
Walter, unser Tourenguide, und auch die andern sind bereit!<br />
Der Hans, der Christian und ich fühlen sich bis jetzt noch frisch!<br />
Um 5.00 Uhr Früh geht es dann schon los,<br />
der Walter fährt, das ist grandios!<br />
Mölltal , Böckstein auf den Zug und durch den Tauernberg hindurch!<br />
Nach 12 Minuten Dunkelheit ist Sport Gastein dann nicht mehr weit!<br />
Am Parkplatz sind wir angekommen und sehen hier etwas benommen ,<br />
die Autos sind schon reifbedeckt, was einen Bergler nicht erschreckt!<br />
Einen Kaffee noch im Tal, die Wirtin, noch nicht richtig wach, hat uns<br />
freundlich angelacht, der Kaffee war dann schnell gemacht!<br />
Jetzt ist der Spaß endgültig vorbei, vor unsrem Gipfel steht ’ne Drei<br />
(3.123 m)!<br />
Der Walter mit gewohntem Schritt, so schnell sind wir nicht mal zu dritt!<br />
Doch wolln wir mal zufrieden sein, wir machen tapfer Schritt für Schritt<br />
und kommn am Ende ganz gut mit!<br />
Am Gletscher sind wir angekommen und sehen klar und nicht<br />
verschwommen, der Gletscher hat stark abgenommen!<br />
Es sind nur noch weiße Flecken, die den Fels etwas bedecken!<br />
Das Gletscherl hinter uns gelassen, stehen wir am Schareck, kaum zu<br />
fassen!<br />
Wir gönnen uns hier eine Pause mit Christians kiloschweren Jause!<br />
Der Abstieg ist zwar auch nicht ohne, doch kümmert uns das nicht die<br />
Bohne!<br />
Es ist nun so kurz vor vier, wir stehen vor Niedersachsens Tür!<br />
(Niedersachsen-Haus) Die Hüttenwirtin ist okay, sie ist aus Kärnten ,<br />
das ist schee! (schön)! Es wird gegessen und getrunken, doch wirklich<br />
lang tun wir nicht lumpen!<br />
Nach gemischt vergnügter Nacht, ziehn wir das Frühstück in Betracht!<br />
Das Frühstück gibt es vom Buffet und ist auch wirklich ganz okay!<br />
Ein wenig drängt die Zeit uns schon, denn Mittag soll es regnen schon!<br />
Wir stürmen auf den Silberpfennig, die Zeit im Minus – und nicht wenig!<br />
Der Gipfel wird vom Hund bewacht, beim Abschied hat er dann gelacht!<br />
Mit großen Schritten geht’s ins Tal. vorbei am Pochkarsee mit Fischen,<br />
die kleineren, die sieht man zischen!<br />
Der Abstieg zieht sich endlos hin, doch das ist gar nicht weiter schlimm!<br />
Am Auto endlich angekommen und Regenschauer haben begonnen!<br />
Wir machen uns ein wenig frisch, im Valeriehaus gibt’s ’nen Tisch!<br />
Getränke, Speisen aller Art, sind hier vom Feinsten in der Tat!<br />
Vergnügt und müde treten wir dann nach dem allerletzten Bier,<br />
die Heimfahrt an – schön war’s hier!<br />
Danke, liebe Bergkameraden, für die schöne Zeit!<br />
Gedicht und Foto: Volker Geier<br />
Silberpfennig
Seite 54<br />
KURSPROGRAMM<br />
<strong>2022</strong>/23<br />
BOULDERN<br />
Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />
Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />
abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />
ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />
dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />
dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />
Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />
deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />
(= Boulderroute) zu lösen.<br />
GRUNDKURSE<br />
FLÖHE<br />
4–6 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />
das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />
Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />
wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />
vor allem um eines: Spaß!<br />
AFFEN<br />
6–8 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />
Spielen schauen wir uns an, wie<br />
man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />
kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />
Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />
ZIRKUS<br />
8–11 JAHRE<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />
Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />
einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />
hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
MO<br />
oder<br />
MI<br />
TEENS<br />
AB 12 JAHREN<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Du hast schon Erfahrung in anderen<br />
Sportarten oder zockst nur online? Du<br />
musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />
vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />
gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />
die vertikale Welt checken. Wir können<br />
nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />
lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />
ERWACHSENE<br />
AB 17 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />
Egal, aus welchem Bereich<br />
Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />
man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />
Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />
nach oben verschieben kann. Den Grad<br />
der Herausforderung bestimmst aber<br />
immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />
Grund auf kennen.<br />
KLETTERN<br />
Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />
man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />
2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />
das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />
Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />
ist kinderleicht!<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
LUST UND<br />
NEUGIERDE!<br />
Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />
und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />
keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />
daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />
und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />
für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />
Kursen genau richtig!<br />
UNSERE KURS-<br />
PHILOSOPHIE<br />
Unterschiedliche Menschen =<br />
unterschiedliche Anforderungen!<br />
Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />
schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />
solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />
die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />
was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />
Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />
sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />
arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />
leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />
gut ausgebildet, sondern manche sind<br />
sogar schon Kur s leit er legenden.<br />
MONTAG<br />
Zirkus mit Basti<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Teens mit Basti<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern I<br />
2–4 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
15.30–17.00 Uhr 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern II<br />
4–6 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
17.00–18.30 Uhr 3 4<br />
TECHNIK!<br />
Kletter & Bouldertechnik<br />
mit Hannes Hausherr<br />
19.00–21.00 Uhr 3 4<br />
Schnuppern & mehr!<br />
FAQs – frag Hannes!<br />
Bouldern & Klettern mit<br />
Hannes Hausherr. Einstieg<br />
jederzeit, auch einzelne<br />
Einheiten buchbar.<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
SKW SKS<br />
WOCHENPLAN <strong>2022</strong>/2023<br />
DIENSTAG<br />
Flöhe<br />
mit Max<br />
15.00–16.00 Uhr 3 4<br />
Affen<br />
mit Max<br />
16.30–17.30 Uhr 3 4<br />
Fit im Alter<br />
mit Heli Strasser<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Heli Strasser<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
A = Anfänger<br />
F = Fortgeschrittene<br />
3 4 = Kurstermine<br />
SKW = Semesterkurs Winter<br />
SKS = Semesterkurs Sommer<br />
Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />
PREISE<br />
MITTWOCH<br />
Trainingsteam Zirkus<br />
mit Aga<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
F<br />
SKW SKS<br />
Zirkus<br />
mit Max<br />
16.00–17.30 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Trainingsteam Teens<br />
mit Aga<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
F<br />
SKW SKS<br />
Teens<br />
mit Max<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Chris<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
A & F 3 4<br />
Yoga als Ausgleich<br />
mit Hannes Hausherr<br />
20.00–21.00 Uhr 3 4<br />
AV-Mitglied Regulär<br />
1 Stunde · 6 Einheiten 119 139<br />
1,5 Stunden · 6 Einheiten 139 159<br />
2 Stunden · 6 Einheiten 189 229<br />
1,5 Stunden · 18 Einheiten 269 309<br />
2 Stunden · 18 Einheiten 309 379<br />
Einzeleinheit inkl. Eintritt 29 39<br />
KURSTERMINE<br />
DONNERSTAG<br />
Flöhe<br />
mit Max<br />
16.00–17.00 Uhr 3 4<br />
Affen<br />
mit Max<br />
17.30–18.30 Uhr 3 4<br />
ERWACHSENE<br />
mit Aga/Basti<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
deutsch/englisch<br />
A & F 3 4<br />
Trainingsteam<br />
Erwachsene<br />
mit Aga/Basti/Chris<br />
19.30–21.30 Uhr SKW SKS<br />
KUR<br />
HERZ<br />
WILLKO
Seite 55<br />
MO<br />
oder<br />
MI<br />
DI<br />
oder<br />
MI<br />
YOGA<br />
AB 16 JAHREN<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
mit Hannes Hausherr<br />
Rückenschmerzen? Zuviel trainiert?<br />
Lerne deinen Körper mit Hannes abseits des<br />
Kletterns kennen und tauche in die wunderbare<br />
Welt der Entspannung ein.<br />
SCHNUPPERN &<br />
MEHR!<br />
AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />
16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />
mit Hannes Hausherr<br />
MI<br />
MO<br />
Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />
genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />
stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />
FIT IM<br />
ALTER<br />
55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
mit Heli Strasser<br />
Du hast schon einiges erlebt und<br />
suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />
Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />
bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />
TRAININGS-<br />
TEAM<br />
AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />
DI<br />
MI<br />
oder<br />
2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />
mit Alex Hölzl oder<br />
Alex Weissmann<br />
So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />
„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />
anlegen: Trainieren fast wie im<br />
Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />
Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />
ELTERN-KIND-<br />
KLETTERN<br />
FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />
1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />
mit Peter Kampusch<br />
MO<br />
Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />
zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />
neu kennen und komm auch selbst<br />
in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />
Eltern gemeinsam das Klettern<br />
kennenlernst.<br />
TECHNIK!<br />
AB 16 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
MIT HANNES HAUSHERR<br />
MO<br />
Klettertechnik von A bis Z. Du kletterst/boulderst<br />
mindestens im 6. Grad? Erfolgstrainer<br />
Hannes macht auch Dich zum technisch versierten<br />
Kletterer. Achtung: Dieser Kurs ist für<br />
Anfänger*innen nicht geeignet!<br />
SE<br />
MONTAGS<br />
6 EINHEITEN<br />
3<br />
4<br />
20.02.23<br />
27.02.23<br />
06.03.23<br />
13.03.23<br />
20.03.23<br />
27.03.23<br />
17.<strong>04</strong>.23<br />
24.<strong>04</strong>.23<br />
08.05.23<br />
15.05.23<br />
22.05.23<br />
05.06.23<br />
LICH<br />
MMEN!<br />
KURSTERMINE <strong>2022</strong>/2023<br />
DIENSTAGS<br />
6 EINHEITEN<br />
3<br />
4<br />
= Kursbeginn<br />
21.02.23<br />
28.02.23<br />
07.03.23<br />
14.03.23<br />
21.03.23<br />
28.03.23<br />
18.<strong>04</strong>.23<br />
02.05.23<br />
09.05.23<br />
16.05.23<br />
23.05.23<br />
30.05.23<br />
MITTWOCHS<br />
6 EINHEITEN 18 EINHEITEN<br />
3<br />
4<br />
22.02.23<br />
01.03.23<br />
08.03.23<br />
15.03.23<br />
22.03.23<br />
29.03.23<br />
19.<strong>04</strong>.23<br />
03.05.23<br />
10.05.23<br />
17.05.23<br />
24.05.23<br />
31.05.23<br />
KURSTEAM<br />
SKW<br />
SKS<br />
21.09.22<br />
28.09.22<br />
05.10.22<br />
12.10.22<br />
19.10.22<br />
02.11.22<br />
09.11.22<br />
16.11.22<br />
23.11.22<br />
30.11.22<br />
07.12.22<br />
14.12.22<br />
21.12.22<br />
11.01.23<br />
18.01.23<br />
25.01.23<br />
01.02.23<br />
08.02.23<br />
22.02.23<br />
01.03.23<br />
08.03.23<br />
15.03.23<br />
22.03.23<br />
29.03.23<br />
12.<strong>04</strong>.23<br />
19.<strong>04</strong>.23<br />
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03.05.23<br />
10.05.23<br />
17.05.23<br />
24.05.23<br />
31.05.23<br />
07.06.23<br />
14.06.23<br />
21.06.23<br />
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23.02.23<br />
02.03.23<br />
09.03.23<br />
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23.03.23<br />
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<strong>04</strong>.05.23<br />
11.05.23<br />
25.05.23<br />
01.06.23<br />
15.06.23<br />
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22.09.22<br />
29.09.22<br />
06.10.22<br />
13.10.22<br />
20.10.22<br />
27.10.22<br />
03.11.22<br />
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17.11.22<br />
24.11.22<br />
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15.12.22<br />
22.12.22<br />
12.01.23<br />
19.01.23<br />
26.01.23<br />
02.02.23<br />
09.02.23<br />
23.02.23<br />
02.03.23<br />
09.03.23<br />
16.03.23<br />
23.03.23<br />
30.03.23<br />
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20.<strong>04</strong>.23<br />
27.<strong>04</strong>.23<br />
<strong>04</strong>.05.23<br />
11.05.23<br />
25.05.23<br />
01.06.23<br />
15.06.23<br />
22.06.23<br />
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Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS AZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
150 Sektionen trafen sich<br />
Waidhofen an der Ybbs wusste mit dem besonderen Flair einer über<br />
800 Jahre alten Stadt (Schloss Rothschild) zu bezaubern …<br />
Jahreshauptversammlung in<br />
Waidhofen an der Ybbs<br />
Jährlich ergeht der Ruf an alle Sektionen des Alpenvereins, an der<br />
Hauptversammlung teilzunehmen. Arbeitskreise diskutieren über wichtige<br />
Themen, die Hauptversammlung als höchstes Gremium im Alpenverein<br />
nimmt zu den vorliegenden Arbeitsgebieten Stellung bzw. fasst alle<br />
Beschlüsse. Als besonderen Ehrengast konnten wir Bundesminister für<br />
Inneres, Mag. Gerhard Karner, begrüßen.<br />
Klimaproblematik verschärft<br />
Etwa 20 Hütten des AV sind derzeit nicht erreichbar<br />
(Zustieg) oder versinken im sich auflösenden Permafrost.<br />
Hängebrücken über Gletscher müssen angedacht<br />
werden, da sonst weitere Hütten nicht mehr<br />
erreichbar werden. Das Budget für Wegesanierung<br />
wurde verdoppelt. Ausspruch: „Der Berg holt sich<br />
seine Regionen zurück.“<br />
BM Karner in seinen Grußworten: Der AV als älteste<br />
Umwelt-NGO in Österreich habe nun alles zu unternehmen,<br />
um dieses prioritäre Thema nachhaltig aufzuarbeiten.<br />
Gefragt: Hausverstand, Sensibilität und<br />
Eigeninitiative jedes Einzelnen. Die Jugend sei die<br />
wichtigste Einheit – 150.000 Mitglieder in Österreich –<br />
hier müsse über ein „Gemeinsam in die Natur“ die<br />
Sensibilität vermittelt werden. Ein Top-Thema im<br />
Alpenverein sei „Gemeinsamkeit und Geselligkeit“.<br />
Der Generalsekretär<br />
GS Clemens Matt brachte einen Überblick über die<br />
Arbeitsleistung des vergangenen Jahres und blickte<br />
in die Zukunft – vieles soll optimiert werden: Ein wichtiges<br />
Kapital seien die Kletterhallen, ein heißes Thema<br />
die „Windkraft“. Die Biodiversitätskrise (Arten) befinde<br />
sich in Alarmstufe ROT, die Klimastrategie des AV<br />
wird sein, bis 2033 klimaneutral zu funktionieren, die<br />
Mobilitätswende wird zum Hauptaugenmerk. Weiters<br />
wird die IKT-Kommunikation (Infrastruktur und Vereinsmanagement<br />
neu) über den Gesamtverein professionell<br />
verstärkt, E-Learning und Zoom-Meetings<br />
als bestehender Standard weiter ausgebaut.<br />
Der Präsident<br />
Die Ehrenamtlichkeit sei das tragende Element im<br />
Verein – ein besonderer Dank gilt den rd. 6.000<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern. Der Mitgliederstand<br />
sei (auch) durch den Sportbonus des Bundes auf rd.<br />
700.000 gestiegen, man wolle alles unternehmen,<br />
um die Mitglieder zu überzeugen, dem richtigen Verein<br />
anzugehören und die Leistungen immer wieder<br />
verbessern und betonen. Filmische Argumente gäbe<br />
es derzeit im New-Media-Bereich, weitere Aktivitäten<br />
werden folgen.<br />
Erfolgreichste Sektionen<br />
neu bewertet<br />
Wurden bisher jene Sektionen „vor den Vorhang“<br />
geholt und belohnt, denen der höchste Mitgliederzuwachs<br />
im vergangenen Jahr gelang, werden ab 2023<br />
per Voting jene Sektionen gewählt, die im Bereich<br />
Natur- und Umweltschutz die besten Ideen haben
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />
bzw. umsetzen. Aktuell wurde die Sektion Salzburg<br />
mit der Aktion „Verleihung Klimaticket“ als Sieger geehrt<br />
(eine Aktion, die in Kärnten lt. Verkehrsverbund<br />
nicht möglich ist).<br />
Inklusion als Jugend-<br />
Schwerpunkt<br />
Das Thema Inklusion – der Begriff Inklusion beschreibt<br />
in der Soziologie (auch) den Einschluss<br />
bzw. die Einbeziehung von Menschen mit Behinderung<br />
in die Gesellschaft – wird im Alpenverein fast<br />
20 Jahren gelebt, eine sehr eindrucksvolle Video-<br />
Sequenz der Jugend wurde mit anhaltendem Applaus<br />
belohnt.<br />
Beitragserhöhung 2024<br />
Die letzte Beitragserhöhung 2020 zwingt nach 4 Jahren<br />
und der aktuellen Situation zur Anpassung. Der<br />
Hauptverein erhöht den Beitrag für A-Mitglieder von<br />
€ 62,– auf € 69,– (+ € 7,–), für B-Mitglieder von<br />
48,– auf € 53,– (+ € 5,–), die restlichen Beitragskategorien<br />
bleiben gleich.<br />
shutterstock.com<br />
Einschränkung: Von dieser Erhöhung werden für<br />
das neue Hütten- und Wegebudget (Hüttenumlage)<br />
zwingend € 2,50 für A-Mitglieder und € 1,50 für B-<br />
Mitglieder abgezogen, der verbleibende Beitrag wird<br />
wie üblich geteilt: 56 % Hauptverband, 44 % an die<br />
Sektion. Was bedeutet, dass die Sektion am Beispiel<br />
A-Mitglied eine Erhöhung von € 1,98 bzw. 2,86 %<br />
erhält. Dies reicht bei weitem nicht aus, um die Kostensteigerungen<br />
einigermaßen zu decken.<br />
Sektionen beschließen: Den Sektionen wird freigestellt,<br />
eine weitere Erhöhung im eigenen Bereich<br />
vorzunehmen, der voll bei der Sektion verbleibt. Der<br />
Alpenverein Klagenfurt hat im Vorstand und in der<br />
Jahreshauptversammlung <strong>2022</strong> beschlossen, die<br />
MG-Beiträge um weitere € 3,– (Kategorien aliquot) zu<br />
erhöhen. Damit wird eine Erhöhung (Beispiel A-Mitglied)<br />
um rd. 7 % (seit 4 Jahren) sehr maßvoll 2024<br />
eingeführt. Der neue Tarif für A-Mitglieder der Sektion<br />
Klagenfurt beträgt ab 2024 damit € 72,–, für B-Mitglieder<br />
€ 56,–; restliche Mitgliedsbeiträge bleiben<br />
unverändert.<br />
Bonmot zur Ehrenamtlichkeit – aufgeschnappt: „Den<br />
Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den<br />
höchsten Wert hat.“<br />
Bericht und Fotos: Karl Selden<br />
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Seite 58<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Rückblick Wettklettern<br />
Die Kletterteams der Alpenvereinssektion Klagenfurt blicken auf ein ereignisreiches<br />
und erfolgreiches Jahr <strong>2022</strong> zurück. Neben vielen Wettbewerben<br />
und Trainingsstunden gab es Ausflüge bis nach Fontainebleau<br />
(Frankreich) und einen nachhaltigen Bouldertrip nach Mallnitz.<br />
Wettbewerbe <strong>2022</strong><br />
Nach der Saisonvorbereitung im Winter begann das<br />
Jahr mit einigen Bewerben der Austria Cup-Serie. Erwähnenswert<br />
ist die hoch motivierte Trainingsgruppe<br />
der Altersklasse U12/U14. Julian Pliger konnte sich<br />
in der U12 sowohl im Bouldern als auch im Vorstieg<br />
bei den jeweiligen österreichischen Meisterschaften<br />
in Herzogenburg und Weinburg einen ausgezeichneten<br />
3. Platz erklettern. In Weinburg war Joel Stach<br />
im Speedklettern (ebenfalls österreichische Meisterschaften)<br />
mit 8,68 Sekunden auf 10 Meter klar der<br />
Schnellste in seiner Gruppe. Er konnte sich nach<br />
einem kleinen Ausrutscher im K.o.-Duell im Halbfinale<br />
den 3. Platz in der U14 sichern. Gabriel Clay-Amlacher<br />
versäumte nach zwei 1. Plätzen bei den offenen Landesmeisterschaften<br />
in Salzburg und beim Kidscup in<br />
Villach nur knapp den Meistertitel der Klasse U12 bei<br />
den Landesmeisterschaften in St. Johann.<br />
Weiters sind mit Magdalena Benetik (U16) und Joel<br />
Stach (U14) zwei Athlet*innen im Talentepool des nationalen<br />
Kletterverbandes vertreten. In der Disziplin<br />
Speed startete Magda heuer mehrfach bei Europacups<br />
und bei den Jugend-Europameisterschaften in<br />
Augsburg. Dort schaffte sie die 15 Meter genormte<br />
Kletterroute in 11,70 Sekunden.<br />
Wir gratulieren allen Athleten des Alpenvereins Klagenfurt<br />
nochmals zu diesen Leistungen!<br />
Kidzcup im Boulderama<br />
Am 2. April wurde im Boulderama Klagenfurt der Kidzcup<br />
<strong>2022</strong> im Bouldern ausgetragen. Von der hochkomplexen,<br />
koordinativen Platte bis zum aufgrund der<br />
Griffwahl kostspieligsten (U8) Boulder der Halle wurde<br />
dem tobenden Publikum so einiges geboten. Legenden<br />
zufolge wurde das Boulderama wieder einmal<br />
seinem Motto treu: Zentrum der Kraft!<br />
Auch die Sektion Klagenfurt, die über alle Klassen hinweg<br />
1/4 der Athletinnen und Athleten stellte, war auf<br />
dem Podest vertreten. Durch die starke Leistung von<br />
Julia Taxacher konnten ein zweiter Platz und mit Mathilda<br />
Clay-Amlacher sowie Janosch und Theo Reuter<br />
drei dritte Plätze erreicht werden.<br />
Felstrainingslager<br />
Kidzcup im Boulderama<br />
„Boah, is dås scharf …“ oder „in der Halle taugt’s mir<br />
viel besser“ hört man des Öfteren, wenn der Nachwuchs<br />
das erste Mal am Fels klettert. Frei nach dem<br />
Motto „Nicht mit uns!“ verbrachten wir die Osterfeiertage<br />
im magischen Wald von Fontainebleau. Bei den<br />
tausenden Felsblöcken, die dort im Zentimeterabstand<br />
herumliegen, fängt nämlich wirklich jeder Feuer<br />
fürs Bouldern im Freien. Den Athlet*innen gelangen<br />
einige coole Begehungen, und sie konnten, angeleitet<br />
von Trainer und Hobby-Haubenkoch Max, sogar<br />
Kidzcup im Boulderama<br />
Beim Zustieg zum Bouldern in Mallnitz<br />
Gemütliches Zusammensein in Fontainebleau<br />
ihr Kochkönnen erweitern. Shimmy gefiel es so gut,<br />
dass der Flieger bei der Heimreise wegen ihm zwei<br />
Minuten verspätet abflog. In diesem Sinne: Danke an<br />
den Piloten!<br />
Im August gab es mit der U12/U14-Gruppe noch<br />
einen Boulderausflug nach Mallnitz. Nach einer unkomplizierten<br />
Zugfahrt und bepackt mit Crashpad und<br />
Zelten schafften es alle bis zum Campingplatz „hoch<br />
oben“, um dort zwei aufregende Tage mit Klettern,<br />
Wandern, Baden und Lagerfeuer zu verbringen.<br />
Bericht: Max Biedermann und Simon Sagmeister<br />
Fotos: Franzi Benetik und Simon Sagmeister
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
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Am Freitag, den<br />
Klagenfurt<br />
09. September lud der Klagenfurter<br />
Alpenverein zu einem Flohmarkt mit Kinderprogramm<br />
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von Mitgliedern, standen frei zum Handel.<br />
Programm<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.<strong>04</strong>.17 13<br />
Den Ausblick genießen, den die Sadnigscharte<br />
über die Mehlböden bietet. Eine nächtliche Abkühlung<br />
im Wasserfall, nachdem man zusammen<br />
am Lagerfeuer Stockbrot verspeist hat.<br />
Eng aneinandergedrängt im Lager Werwolf<br />
spielen oder von anderen geschnorrte Süßigkeiten<br />
konsumieren, oder um 6.30 Uhr auf der<br />
Makernispitze die Strahlen der aufgehenden<br />
Sonne genießen. Das sind nur wenige der Erlebnisse,<br />
welche vom diesjährigen „Mountain<br />
Adventure Camp“ wohl in Erinnerung bleiben<br />
werden.<br />
Das Programm des MAC war dieses Jahr wie<br />
gewohnt abwechslungsreich. Nachdem die<br />
Anreise geschafft war, die einige der Teilnehmer<br />
auch per Velo hinter sich gebracht hatten,<br />
starteten wir entspannt mit Gesellschaftsspielen.<br />
Diese wurden bis in die Nacht hinein<br />
nur durch das ausgezeichnete Abendessen<br />
unterbrochen. Am nächsten Tag stand die jährliche<br />
Pflichtbesteigung des Sadnigs über den<br />
nicht ganz anspruchslosen Rudi-Maier-Weg<br />
an, welche die geübte Gruppe aber mit Bravour<br />
meistern sollte.<br />
Der Abend verstrich mit Slackline-Challenges,<br />
Gelächter und Philosophie am Lagerfeuer –<br />
und für besonders tapfere Teilnehmer auch mit<br />
einer nächtlichen Abkühlung im Wasserfall. Die<br />
Schenkel der Jugendlichen sollten auch am<br />
nächsten Tag nicht geschont werden, denn<br />
eine Wanderung zur Goldberghütte über den<br />
steilen Jägersteig war geplant. Landschaftlich<br />
gab dieser Hatscher einiges her, das Bergpanorama<br />
vermittelte eine fantastische „Herrder-Ringe“-Atmosphäre.<br />
Am Abend sorgte ein<br />
Filmeabend schließlich für ersehnte Entspannung.<br />
Am darauffolgenden und auch letzten<br />
Tag wurde die Crew schon um 5.30 Uhr geweckt,<br />
um in aller Herrgottsfrühe die Strahlen<br />
der Morgensonne auf dem Bretterich spüren<br />
zu können. Besonders motivierte Teilnehmer<br />
hatten diese schon an den Tagen davor auf<br />
dem Sadnig und der Makerni abbekommen,<br />
und jedes dieser frühmorgendlichen Erlebnisse<br />
weckte auch eine wunderbare Begeisterung.<br />
Das heurige MAC war vor allem geprägt von<br />
seiner ausgezeichneten Gruppendynamik.<br />
Trotz teilweise großer Unterschiede in Alter und<br />
Interessen kam die Gruppe perfekt miteinander<br />
zurecht und jeder verstand sich mit jedem.<br />
Auch die Betreuer wurden wie auch schon in<br />
den Jahren zuvor eher als Freunde und Teil der<br />
Gruppe denn als Aufpasser gesehen, und all<br />
dies sorgte für eine aufgeschlossene, witzige<br />
und lockere Atmosphäre.<br />
Wir Teilnehmer sind schon jetzt wieder voller<br />
Vorfreude auf das nächste MAC und hoffen,<br />
dort auch die eine oder den anderen neue(n)<br />
Kumpanin(en) kennenzulernen.<br />
Bericht: Moritz Winkler<br />
Während Steigeisen, Schneeschuhe und Klettergurte<br />
begutachtet und probiert wurden,<br />
sorgte ein Aktivprogramm der Alpenvereinsjugend<br />
für abwechslungsreiches Programm.<br />
So tollte das jüngere Publikum ausgelassen<br />
durch die Spielelandschaft der Boulderama,<br />
versuchte sich im Riesen-Vier-gewinnt-Spiel<br />
mit Staffellauf oder matchte sich am Mini-<br />
Tischtennistisch.<br />
Als „Highlight“ gab es eine „Schatzsuche“ mit<br />
LVS-Geräten, die Kindern und Jugendlichen auf<br />
spielerische Art und Weise das Aufspüren von<br />
Verschütteten näherbrachte.<br />
Als kleiner Denkanstoß zu nachhaltigerem Leben<br />
und Müllvermeidung gab es für alle Interessierten<br />
einen Wachstuch-Bastelworkshop.<br />
Passend zum Schulstart wurden gemeinsam<br />
Wachstücher hergestellt – ein umweltbewusster<br />
Ersatz für das Einweg-Jausenbrot-Papier.<br />
Viele der zahlreichen Besucher wurden fündig<br />
und so ergab sich aus den freiwilligen Spenden<br />
ein kleiner Erlös, der dem Umbau der Fraganter<br />
Jugendherberge zugutekommt.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern sowie Teilnehmern<br />
und wünschen viel Freude mit dem<br />
Erworbenen.<br />
Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl
Osp: Regen – klettern –<br />
Regen – klettern<br />
Ein weiterer Sommer neigt sich dem Ende zu und wieder einmal treffen wir uns<br />
auf dem Minimundus-Parkplatz für ein Abschlusswochenende. Pünktlich um 8<br />
geht’s dann auch schon los, Destination Osp in Slowenien. Nach relativ kurzen<br />
3 Stunden haben wir auch schon das Ziel erreicht, ein kleiner Campingplatz, den<br />
wir ganz für uns alleine haben. Schnell werden die Zelte in neuer Rekordzeit aufgeschlagen<br />
und eine Plane als Wohnzimmer gespannt.<br />
Das Organisatorische erledigt, geht es endlich los, das Klettern kann beginnen –<br />
oder doch nicht? Regen, und zwar in Massen. Also muss ein Ausweichplan her.<br />
Kurzentschlossen besuchen wir Koper und Triest, beides schöne Städte, jedoch<br />
ebenfalls vollkommen unter Wasser. Nach einer Pizza und einem ersten kurzen<br />
Einkauf geht es dann zurück nach Osp, wo nur die Allermotiviertesten zur Kletterwand<br />
aufbrechen, um noch ein, zwei Routen bis zum Sonnenuntergang absolvieren<br />
zu können.<br />
Tag 2 beginnt und damit bieten sich wohl hoffentlich etwas bessere Bedingungen<br />
für einen Kletterurlaub. Falsch gedacht, die Gruppe erreicht die Wand, Toprope-<br />
Routen werden eingehängt und schon beginnt der apokalyptische Niederschlag.<br />
Nach ein, zwei Stunden in der Höhle wagen wir uns noch einmal kurz an die Wand<br />
und werden sofort wieder mit Regen bestraft. Wenigstens hat sich durch das viele<br />
Sitzen und Warten bereits eine gute Gruppengemeinschaft gebildet, es wird geplaudert<br />
und gejausnet.<br />
Der 3. Tag bietet mit einer kurzen Unterbrechung dann den ersten richtigen sportlichen<br />
Tag. Teilweise ist es so heiß, dass uns nicht der Regen, sondern der Schweiß<br />
aus der Wand wirft. Aber dank eines kurzen Regenschauers kühlt es stark ab und<br />
wir können schon wenig später wieder hochmotiviert in die Wand starten. Nach<br />
vielen Höhenmetern und mit kaputten Unterarmen geht es dann für den Sonnenuntergang<br />
und eine Pizza in den Ort Muggia, wo wir zufälligerweise auf eine kleine<br />
nette Aufführung der örtlichen Tanzschule stoßen.<br />
Tag 4 ist leider schon der letzte, sodass es wieder Richtung Österreich geht. Diesmal<br />
aber legen wir einen Zwischenstopp im Soča-Tal ein. Wieder werden die Kletterwände<br />
erklommen und noch ein letztes Mal die Hände geschunden. Im eisigen<br />
Gewässer bei etwas Klippenspringen kühlen sich alle ab, bevor es zurück nach<br />
Hause geht.<br />
Trotz des vielen Regens und der verhältnismäßig wenigen Kletterei war es im<br />
Großen und Ganzen, ein weiteres gelungenes Wochenende. Viel Spaß am letzten<br />
ersten Schultag, Hanni, und einen guten Start dem Moritz in den Zivi.<br />
Bericht: Lorenz Kircher, Foto: C. Kircher<br />
Mit Spaß & Sinn<br />
Wenn Jugend- und Wegereferat<br />
gemeinsame Sache machen<br />
Wanderwege zu erhalten ist eine wichtige, aber auch sehr zeitintensive<br />
Arbeit, die von einem großen Team aus ehrenamtlichen Funktionären in<br />
der Sektion geleistet wird. Was aber bedeutet Wegearbeit, was ist alles zu<br />
tun, zu berücksichtigen und umzusetzen? Unter fachkundiger Anleitung<br />
konnte sich Anfang Oktober eine bunt gemischte Jugendgruppe gleich<br />
direkt in der Praxis mit all diesen Fragen auseinandersetzen.<br />
Wer der Einladung zum gemeinsamen „Wegemarkieren und Wegerevitalisieren<br />
im Loibltal“ gefolgt ist, verbrachte gemeinsam mit dem Wegereferenten<br />
Dr. Werner Radl sowie dem Jugendteam (Rick, Paul, Anja, Fritzi)<br />
einen lehr- sowie arbeitsreichen Tag an einem, wie wir lernen sollten,<br />
Abschnitt des Südalpenweges Nr. 603.<br />
Um 10 Uhr traf man sich beim Gasthof Deutscher Peter und nach einigen<br />
Kennenlernspielen machte sich die 14-köpfige Gruppe, bepackt mit<br />
Werkzeugen und diversen Materialien, auf den Weg. Farbe und Pinsel<br />
befanden sich aufgrund der feuchten Witterung wider Erwarten nicht im<br />
Gepäck, doch zu tun gab es dennoch genug. Gleich beim Einstieg musste<br />
eine Brücke von<br />
Moos befreit werden,<br />
um das Holz<br />
vor weiteren Feuchteschäden<br />
zu bewahren.<br />
Bei einer<br />
weiteren Bachüberquerung<br />
wurde mit<br />
Steinen ein Ersatzweg<br />
gebaut sowie<br />
der Ein- bzw. Ausstieg<br />
trittsicherer<br />
gemacht. An anderer<br />
Stelle wurde<br />
eine Seilversicherung<br />
mit Hilfe eines<br />
Stahlseils professionalisiert<br />
sowie die Abrutschgefahr auf dem darunterliegenden Trittbrettsteig<br />
provisorisch entschärft. Schon bald zeigte sich, wie zeitintensiv<br />
manches Werken ist, und man sich situationsbedingt oft auch mit Provisorien<br />
zufriedengeben muss.<br />
Das Befreien des Weges von Astwerk und übermäßigem Laub gehörte<br />
ebenso dazu, wie das über mehrere hundert Meter Ausmähen eines Wiesensteiges<br />
sowie Setzen von 3 neuen Wegweisern. Zu tun hätte es noch<br />
weit mehr gegeben, doch reichten schon all diese Tätigkeiten dazu, uns<br />
bis in den Nachmittag hinein zu beschäftigen!<br />
Äußerst hungrig folgten wir dankend der Einladung des Gasthofes Deutscher<br />
Peter zu einem wohlverdienten Mittagessen. Vielen Dank an die<br />
Familie Tschauko für die Einladung und äußerst lustige Bewirtung! Sich<br />
bei bester Laune gut unterhaltend fand hier der arbeitsreiche Tag einen<br />
gemütlichen Ausklang. Weit sind wir diesmal nicht gekommen und viele<br />
Höhenmeter haben wir bei unserem Ausflug auch nicht erklommen, aber<br />
das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben, beflügelte uns alle. Daher<br />
kann es gut passieren, dass wir, sofern es die Witterung zulässt, noch<br />
dieses Jahr Pinsel und Farbtopf in die Hand nehmen, um unser Werk fortzusetzen!<br />
Noch denken wir nicht weiter, sondern sind stolz auf unser Werk, doch<br />
bedeutet die Wegearbeit eines: „Nichts währt ewig …“ Daher Hut ab<br />
vor all den ehrenamtlichen Wegebetreuern, die mit diesem Bewusstsein<br />
dennoch hochmotiviert alljährlich ihre Arbeit (aufs Neue) verrichten!<br />
Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl
Von Hütte zu Hütte auf<br />
dem Wiener Höhenweg<br />
Am ersten Tag unserer sechstägigen Reise trafen wir uns gegen<br />
15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein in der Nähe des Iselsbergerhofes.<br />
Von dort aus ging es anschließend ca. 700 hm zur<br />
Winklerner Hütte. Dort angekommen, servierte uns der freundliche<br />
Hüttenwirt nach einer kurzen Vorstellungsrunde ein köstliches<br />
Menü. Um den Schlaf in der ersten Nacht zu verbessern, wurden<br />
bis zur Hüttenruhe überschüssige Energien bei diversen Spielen<br />
abgebaut.<br />
Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es am Tag zwei über<br />
den 2.401 m hohen Straßkopf zur Wangenitzseehütte. Auf dieser<br />
Etappe kamen bereits die ersten Teilnehmer*innen an ihre Grenzen.<br />
Jedoch waren die Strapazen des Tages nach einem Sprung in<br />
den erfrischend kühlen Wangenitzsee schnell vergessen und die<br />
Muskulatur bereit für neue Abenteuer.<br />
Der Weg zur Nossberger Hütte war die erste schwierigere Etappe<br />
unserer Fernwanderung. Zu unserem Erstaunen war der Gipfelhunger<br />
nach der Wanderung vom Vortag nur noch größer geworden.<br />
Aus diesem Grund entschieden wir uns dafür, den 3.081 m<br />
hohen Keeskopf in die Tour miteinzubauen. Auch hier wurden<br />
nach erfolgreichem Gipfelsieg neue Energien im kitschig grünen<br />
Bergsee getankt.<br />
Das großzügige Frühstücksangebot der Nossberger Hütte machte<br />
uns die Entscheidung zum Abmarsch zur Elberfelder Hütte etwas<br />
schwieriger, jedoch bewegte uns das traumhafte Wetter und die<br />
beeindruckende Hornscharte dazu, früher loszugehen.<br />
Nach nicht einmal fünf Stunden war diese Etappe geschafft und<br />
einige Teilnehmer*innen machten sich, kaum bei der Hütte angekommen,<br />
auf den Weg zum dortigen Wasserfall.<br />
Der fünfte Tag unserer Expedition stellte die letzte etwas längere<br />
Etappe dar. Aber auch der kleine Umweg über das 3.121 m hohe<br />
Böse Weibl tat der Wanderlust keinen Abbruch und so erreichten<br />
wir mühelos die Glorer Hütte.<br />
Am letzten Tag waren wir leider aufgrund des schlechten Wetters<br />
gezwungen, nach Kals anstelle nach Heiligenblut abzusteigen.<br />
Dort angekommen, reisten wir geschlossen nach Lienz, wo wir<br />
uns noch gebührend voneinander verabschiedeten und die gemeinsamen<br />
Erlebnisse Revue passieren ließen.<br />
Bericht: Tobias Doliner<br />
Foto: C. Kircher<br />
Wandern im Zillertal –<br />
mehr als nur ein Höhenrausch<br />
Auf die Extremwanderung im Zillertal hatten sich die Teilnehmer Felix, Moritz, Paul,<br />
Sophie, Timna und Viktor alle gefreut. Die Runde hat auch gehalten, was sie versprochen<br />
hat: Mit 120 km Distanz und 8.500 Hm in 8 Etappen überzeugt die Tour mit besonders<br />
schönen Aussichten und gemütlichen Hütten.<br />
Schon der erste Tag war mit seinen 1.500 Hm und 17 km Distanz sehr herausfordernd.<br />
Ohne große Verzögerungen ging es direkt los und die Gruppe war nach wenigen Metern<br />
schon in tiefschürfende Gespräche verwickelt. Beinahe unbemerkt verstrich die Zeit, wurden<br />
Distanz und Höhe bewältigt und wir erreichten in Rekordzeit die Rastkogelhütte. Als<br />
wir am nächsten Tag den ersten Gipfel bezwangen, war die Freude übers „Endlich-Bergab-Gehen“<br />
besonders groß! Vervielfacht wurde diese Freude durch eine Abkühlung im<br />
Nafingsee gleich neben unserer nächsten Hütte, der Weidener Hütte.<br />
Besonders aufregend war der dritte Tag, an dem zum ersten Mal die heiße Sonne zum<br />
Vorschein kam. Und kaum im Militärübungsgebiet – natürlich erlaubt und außerhalb der<br />
Schießzeiten – nahmen alle den kurzen Umweg in Kauf, um die Hippoldspitze zu erklimmen.<br />
Die Lizumer Hütte und das Gebiet ringsum eigneten sich am Abend auch bestens<br />
für Spiele wie „Capture the Flag“ oder „Ninja“.<br />
Die Gruppe ließ sich auch nicht von drei langen Etappen kleinkriegen, und so bezwangen<br />
wir zwei zusätzliche Gipfel und einen Klettersteig „einfach so“. In kürzester Zeit ging es<br />
weiter bis zum Tuxer-Joch-Haus mit – wenn der Nebel es zulässt – wunderschönem Ausblick<br />
auf den Tuxer Gletscher und die weitere Strecke über die Friesenbergscharte. Die<br />
Olperer Hütte am nächsten Tag überzeugte ebenso mit ihrem Blick auf den Stausee – so<br />
sehr, dass manche am folgenden Morgen top-motiviert zum Sonnenaufgang aufstanden!<br />
Mit wunderschönen Ausblicken, Erlebnissen und Bildern waren alle bereit für die vermeintlich<br />
längste und schwierigste Etappe der Tour. Trotz Frühaufstehen und den Großteil<br />
der Strecke immer vor Augen zu haben, erreichten wir das Schönbichler Horn in wahrer<br />
Rekordzeit. Weder die vorigen fünf Tage noch die Distanz und Höhenmeter haben<br />
es geschafft, dieser Gruppe die Energie zu rauben. Mit dem Wahnsinnstempo von 600<br />
Hm/h bergauf war die Etappe ein weiterer Klacks für die gesamte Gruppe. Zur Belohnung<br />
begrüßte uns daraufhin die Berliner Hütte mit warmem Kaiserschmarrn und kühlen Getränken!<br />
Die nächste und vorletzte Etappe verging genauso schnell und der Abend wurde dann<br />
mit mehreren Runden „Black Stories“ und „Werwolf“ bei der Greizer Hütte beendet. Der<br />
krönende Abschlusstag bestand aus 2.100 Hm auf etwa 21 km Bergabgehen. Die abgegangenen<br />
Muren und nassen Schuhe konnten die Gruppe in ihrem Tatendrang aber nicht<br />
mehr aufhalten. Nach vielen weiteren Späßen und Kommentaren wie „Mirjam, du kannst<br />
ja doch schnell gehen“ erreichten wir schlussendlich Mayrhofen.<br />
Alle heil und gesund, stolz auf das Geschaffte, traurig über den Abschied. Die Woche war<br />
ein Riesenspaß!<br />
Bericht: Michael und Mirjam<br />
Foto: M. Zischg
Seite 62<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Highlight im Rahmen unseres 10-Jahr-Jubiläums:<br />
Inklusives<br />
Familien-Aktivwochenende<br />
inklusion<br />
im avk<br />
Frei nach dem Motto „Give your dreams a chance“ konnte unser lang gehegter Wunsch nach<br />
einer mehrtägigen Freizeitaktivität mit Hüttenübernachtung für unsere Mitglieder des inklusiven<br />
Natursporterlebens im Jubiläumsjahr endlich realisiert werden.<br />
Einmal ein Wochenende mit Familie und Freunden<br />
in einem richtigen Bergsteigerdorf zu verbringen,<br />
dieses Vorhaben war bei uns schon einige Jahre auf<br />
der „To-do-Liste“. Im Jubiläumsjahr ist es uns nicht<br />
zuletzt durch das gemeinsame ehrenamtliche Engagement<br />
von Inklusions- und Jugendteam und dem<br />
großzügigen finanziellen Zuschuss aus der Klagenfurter<br />
Alpenvereinsjugend sowie der Landesjugend<br />
Kärnten schließlich gelungen, diesen lang gehegten<br />
Wunsch unserer Mitglieder endlich auch in die Tat<br />
umzusetzen.<br />
Anfang Oktober hatten wir im ÖAV-Freizeitpark in<br />
Kötschach-Mauthen die Gelegenheit, unser barrie-<br />
refreies Base Camp für insgesamt zweieinhalb Tage<br />
und zwei Nächte aufzuschlagen. Ein idealer Ort, wo<br />
wir jede Menge Zeit hatten zum Natur entdecken und<br />
Abenteuer in der näheren Umgebung im Wald und<br />
am Fluss zu erleben, zum Ausprobieren und Grenzen<br />
ausloten beim Schnuppern in neue Sportarten, aber<br />
auch zum Chillen und gemeinsamen Feiern. Sogar<br />
das Schlechtwetter-Alternativprogramm kam zum<br />
Einsatz. In einem Indoor-Parcours konnten tolle Sachpreise,<br />
gesponsert von Panaceo, der Sportwerkstatt<br />
Hudelist, Raika Oberes Lavanttal und der Raiffeisen<br />
Landesbank Kärnten erspielt werden.<br />
Dieses Wochenende zeigte uns allen einmal mehr,<br />
was alles möglich sein kann, wenn Komfortzonen<br />
verlassen und dadurch neue Möglichkeiten des Miteinanders<br />
geschaffen werden. Es war eines unserer<br />
schönsten und beeindruckendsten Highlights der<br />
letzten Jahre, welches wohl allen in unvergesslicher<br />
Erinnerung und in unseren Herzen bleiben wird.<br />
Was wir so erlebt haben?<br />
Da Worte unsere Erlebnisse und Emotionen kaum<br />
wiedergeben können, lassen wir besser Bilder sprechen<br />
…<br />
Bericht: Sandra Pollak<br />
Fotos: Archiv Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt-Inklusion
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPEN<br />
Wir sagen<br />
Danke!<br />
We want you –<br />
come and join us!<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Vor 10 Jahren haben wir uns in der Klagenfurter Alpenvereinsjugend<br />
mutig der Herausforderung gestellt,<br />
neue Wege zu gehen mit dem Ziel, neue Möglichkeiten,<br />
einen offenen Zugang zur aktiven und gleichberechtigten Teilhabe<br />
im Verein und somit auch barrierefreie Angebote Wie funktioniert’s? an Natursporterlebnissen für alle zu<br />
schaffen. Uns wurde damals immer wieder<br />
Melde<br />
gesagt:<br />
dich bei uns<br />
„Damit<br />
als PraktikantIn<br />
Inklusion<br />
bzw. Jugendim<br />
Alpenverein<br />
mitarbeiterIn, begleite unsere Veranstaltungen<br />
gelingt, muss noch sehr viel Wasser in vielen und Camps, Bächen sammle hinunterfließen wertvolle Erfahrungen und sich vieles<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
ändern.“ Heute, nachdem sich ein gesellschaftspolitischer Wandel vollzogen und somit<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
die Akzeptanz und Haltung zu mehr Inklusion in den letzten Jahren so gründlich geändert<br />
hat, können wir auf allen Ebenen im<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft<br />
Verein vieles<br />
zur Jugendanders<br />
bzw. Kinderdenken<br />
und<br />
und aufgrund<br />
dieses neuen Denkens auch anders, nämlich Familienarbeit inklusiver handeln!<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
Veränderungen in solch einem Ausmaß können persönliche nicht Eignung nur durch gemeinsames Wollen<br />
und Anstrengung, sondern auch aus Freude Einzelner an einem aktiv unterstützenden<br />
Engagement zum Wohle aller Mitglieder geschaffen Mehr werden. Information Wir unter: möchten die Gelegenheit<br />
nutzen und uns bei allen ehrenamtlichen Jugendleiter*innen, freiwilligen Betreu-<br />
www.avj.at<br />
er*innen und Helfer*innen und jenen, die uns aus Überzeugung seit der ersten Stunde<br />
bis heute so tatkräftig unterstützen, recht herzlich bedanken!<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Jubiläumsgrüße<br />
mobil von +43 / Gerald 677 / 61 71 81 85Dunkel-<br />
Schwarzenberger,<br />
www.avj.at<br />
Vizepräsident AV Büro Öffnungszeiten: des<br />
Montag bis Donnerstag<br />
Österreichischen<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Alpenvereins sowie<br />
Aktuelle Infos:<br />
Präsident des<br />
Verbandes alpiner<br />
Vereine:<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt<br />
Programm<br />
kids • teens • family<br />
Gemeinsame<br />
Wege<br />
ins Freie –<br />
Wege ins Freie.<br />
10 Jahre Inklusion<br />
im Alpenverein Klagenfurt<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© <strong>04</strong>.2017<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.<strong>04</strong>.<br />
Viele unserer Aktivitäten und Projekte konnten nur durch finanzielle oder aktive Unterstützung<br />
Kärntner Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen realisiert werden,<br />
auch bei ihnen möchten wir uns für die Kooperation und Zusammenarbeit bedanken:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt, Alpenverein Landesjugend Kärnten, Archery-Club<br />
Carinthia, autArK, Birkenhof, BSVK Blinden- und Sehbehindertenverband Kärnten,<br />
Boulderama Klagenfurt, Boulderhalle Naturfreunde Klagenfurt, Dräxlmaier Group<br />
Austria, Flyrama Klagenfurt, Generali Klagenfurt, Inklusion Kärnten, Kajakverein<br />
Wörthersee, Katholische Kirche Kärnten, Kleine Zeitung Klagenfurt, Kärntner Regionalmedien,<br />
KBSV Kärntner Behindertensportverband, Kelag Kärnten, Kletterhalle<br />
Villach, KVK Kletterverband Kärnten, Lebenshilfe Kärnten, Monel Spittal, Mössler<br />
Dach Radenthein, Raiffeisen Landesbank Kärnten, Raika Oberes Lavanttal, Lions<br />
Club Mageregg, Outdoortrainer Peter Kampusch, ÖAV Österreichischer Alpenverein,<br />
ÖBSV Österreichischer Behindertensportverband, ORF Landesstudio Kärnten, ÖZIV<br />
Kärnten, Panaceo International Villach, Paraclimbing Team Kärnten, Radio Agora,<br />
Sportamt Stadt Klagenfurt, Sportkoordination Land Kärnten, Sportunion Kärnten,<br />
Sportwerkstatt Hudelist, SUP Center Wörthersee, USI Universitätsportinstitut Klagenfurt,<br />
Wifi TAZ, Verein Inclusia, Zeitschrift „Schatten und Licht“.<br />
Wir freuen uns auf das, was noch kommt und die nächsten 10 Jahre Inklusion<br />
im Alpenverein Klagenfurt.<br />
Bericht: Sandra Pollak<br />
Ich sehe es als gesellschaftspolitischen Auftrag für unseren Alpenverein,<br />
Menschen einen gleichberechtigten und selbstbestimmten<br />
Zugang zur Natur zu ermöglichen. Die ganz besondere Faszination<br />
der Bergnatur unterscheidet dabei nicht zwischen Alter, Geschlecht,<br />
Beruf oder Behinderung. Gerade auch die Entwicklungen<br />
der letzten Jahre haben die Bedeutung einer Gesellschaft, die sich<br />
an inklusiven Handlungsansätzen orientiert, mit Nachdruck aufgezeigt<br />
– mehr denn je sind wir gefordert, das Gemeinsame vor<br />
das Trennende zu stellen.<br />
Seit nunmehr 10 Jahren engagiert sich der AV Klagenfurt und<br />
insbesondere eure Alpenvereinsjugend intensiv für eine inklusive<br />
Gesellschaft. Wichtige Impulse, Ideen und Projekte haben ihren<br />
Ursprung in Klagenfurt und konnten damit inklusive Aktivitäten im<br />
gesamten Alpenverein entscheidend mitgestalten – Chapeau!<br />
Auf diesem Weg bedanke ich mich ganz persönlich bei den Funktionären,<br />
Mitarbeitern und Netzwerker*innen im Inklusionsteam<br />
des Alpenvereins Klagenfurt – mit eurem Engagement leistet ihr<br />
einen ganz wichtigen Beitrag für unseren Alpenverein!<br />
Liebe Grüße, Gerald Dunkel-Schwarzenberger<br />
Mit Ihrem Beitrag sichern und unterstützen Sie unsere inklusiven<br />
Aktivitäten auch in Zukunft nachhaltig!<br />
Spendenkonto: Kärntner Sparkasse,<br />
IBAN: AT64 2070 6000 0000 9035, Kennwort „Inklusion“<br />
DANKE!
Seite 64<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Buchtipps<br />
Kristian Rath<br />
Alpine Bergtouren.<br />
Allgäuer und<br />
Lechtaler Alpen<br />
Bruckmann Verlag, Juli <strong>2022</strong>,<br />
208 Seiten, € 28,–<br />
Kennen Sie das auch? Die Normalwege sind Ihnen<br />
mittlerweile zu einfach, für das schwere Klettern im<br />
alpinen Gelände fehlt Ihnen doch noch vieles. Aber<br />
so ein IIIer, vielleicht auch ein leichter IVer würde Sie<br />
schon reizen. Auch, um an Ihre Grenzen zu gelangen,<br />
Neues zu versuchen, den nächsten Schritt zu wagen.<br />
Wenn ja, lesen Sie einfach weiter. Vorliegendes<br />
Buch richtet sich in diesem Fall nämlich besonders<br />
an Sie. Interessante Gipfel auf durchaus anspruchsvollen<br />
Wegen und Routen. Für den Normalbergsteiger<br />
zu schwierig, für die erfahrene Kletterin zu einfach.<br />
Stecken Sie einfach Ihre Nase in dieses Buch, um<br />
neue Ziele in den Allgäuern, den Lechtalern, im Rätikon<br />
zu finden. Die Überschreitung der Zimba oder der<br />
Platteinspitzen etwa, den Zwölf-Apostel-Grat auf den<br />
Säuling, den Plattenpfeiler auf die Parzinnspitze – um<br />
nur einige wenige zu nennen.<br />
Und ja, natürlich gibt es auch etwas einfacher zu erreichende<br />
Gipfel in diesem Buch. Die Trettach- oder<br />
Dremelspitze, den Zitterklapfen oder die Braunarlspitze.<br />
Einfacher ja, aber dennoch durchaus alpin und<br />
interessant. Wie auch immer: Kommen Sie einfach<br />
jedes Mal gesund zurück nach Hause.<br />
Christoph Hainz<br />
Berg steil<br />
Raetia Verlag, Juni <strong>2022</strong>,<br />
208 Seiten, € 29,–<br />
Gut, der Südtiroler Christoph Hainz<br />
mag nicht so bekannt sein wie Hans<br />
Kammerlander oder Reinhold Messner,<br />
was der Kerl freilich vor allem in seinen jungen<br />
Jahren aufgeführt hat, war schon vogelwild. Ziemlich<br />
vogelwild sogar. Über dreißig Jahre lang kletterte<br />
Hainz schwierige Routen, darunter viele Erstbesteigungen.<br />
Im Fels. Im Eis. Mixed. Neugierig geworden?<br />
Dann nehmen Sie doch einfach einmal dieses Buch<br />
zur Hand und überlegen, welche Routen auch für<br />
Sie möglich und machbar wären. Nein, den Shivling<br />
Nordpfeiler im Garhwal Himal müssen Sie natürlich<br />
nicht gleich probieren. Diese Erstbegehung unternahm<br />
Christoph Hainz übrigens vor fast dreißig Jahren<br />
gemeinsam mit Hans Kammerlander. Mit Roger<br />
Schäli und Simon Kehrer war er ebenso unterwegs<br />
wie mit Konrad Auer oder Hubert Eisendle. Natürlich<br />
auch mit Andrea Oberbacher oder Gerda Schwienbacher,<br />
um nicht auf die Kletterinnen zu vergessen. Vor<br />
allem in den Dolomiten. Eine herzliche Einladung an<br />
Alpinistinnen und Alpinisten, seinen Spuren zu folgen.<br />
Die wirklich vogelwilden Touren können ja ausgelassen<br />
werden.<br />
Edmaier<br />
AlpenEis. Gletscher<br />
und Permafrost im<br />
Klimawandel<br />
Bergverlag Rother,<br />
August <strong>2022</strong>, 224 Seiten,<br />
€ 49,90<br />
Zwischen 1970 und 2000 verloren die Gletscher in<br />
den Alpen jährlich etwa ein Prozent ihres Volumens.<br />
Aufgrund der steigenden Klimaerwärmung sind es<br />
seitdem bereits zwischen zwei und drei Prozent pro<br />
Jahr. Heuer werden es wohl noch mehr sein. Die Gletscher<br />
gehen – wortwörtlich – den Bach hinunter. Gegen<br />
Ende dieses Jahrhunderts, so die Wissenschaft,<br />
wird von den Alpengletschern wohl nicht mehr viel<br />
übrig sein. Und wir alle schauen dieser Entwicklung<br />
sehenden Auges zu. Das ist das eine. Das andere: Mit<br />
dem vorliegenden Bildband dokumentiert Bernhard<br />
Edmaier detailliert, wie sich diese Entwicklung vollzogen<br />
hat, unaufhaltsam weitergeht. Beeindruckende<br />
Vergleiche, faszinierende Fotos. Von der Eiszunge des<br />
Tschierva-Gletschers in der Bernina, vom Gorner-<br />
Gletscher in den Walliser Alpen, vom Bossons-Gletscher<br />
am Mont Blanc oder von der Pasterze zu Füßen<br />
des Großglockners. Dazu erklärende Texte, die durchaus<br />
interessant und hilfreich sind. Ein Blick zurück<br />
in vergangene Zeiten, mit Gletschermassen, die es<br />
teilweise schon heute nicht mehr gibt. Tempi passati.<br />
R. Oblak<br />
Alpenvereins-<br />
Jahrbuch<br />
BERG 2023<br />
BergWelten:<br />
Wildspitze<br />
BergFokus:<br />
Mountainbike<br />
Herausgeber:<br />
Deutscher Alpenverein,<br />
Österreichischer<br />
Alpenverein und Alpenverein Südtirol<br />
Redaktion: Axel Klemmer, Tyrolia-Verlag,<br />
September <strong>2022</strong>, 256 Seiten, € 20,90,<br />
ISBN 978-3-7022-4057-8<br />
Alpine Themen für Menschen, die die Berge lieben.<br />
In den BergWelten, dem großen Gebietsthema<br />
des Alpenvereinsjahrbuchs BERG 2023, erzählt der<br />
Fotograf Bernd Ritschel von seiner ganz besonderen,<br />
45-jährigen Lebens- und Arbeitsbeziehung mit dem<br />
zweithöchsten Berg Österreichs – Wildspitze, stolze<br />
3.768 Meter hoch. Die Eröffnung der Pitztaler Gletscherbahn<br />
im Jahr 1983 machte die Wildspitze zur<br />
bequemen Tagestour. Zur gleichen Zeit begann in<br />
den Alpen der Siegeszug einer anderen Technologie:<br />
Das Mountainbike eroberte die Berge. Der BergFokus<br />
blickt zurück auf die ersten 40 Jahre dieser jungen<br />
Bergsportart, und er beleuchtet ihre Gegenwart. Vor<br />
allem in der zeitgenössischen, elektrisch motorisierten<br />
Form, ist Mountainbiken ein Millionengeschäft<br />
– und für den Alpenverein eine ganz besondere Herausforderung.<br />
Zu seinem Antritt als neuer Chronist des Alpenvereinsjahrbuchs<br />
stellt Andi Dick die Fragen: Welche<br />
Leistungen sind es eigentlich wert, festgehalten und<br />
herausgestellt zu werden – und warum?<br />
Im BergWissen erläutert die Glaziologin Andrea Fischer,<br />
wie Gletscher gerade im Prozess ihres Verschwindens<br />
der Wissenschaft Kopfzerbrechen bereiten.<br />
Alpenvereinsmitglieder beziehen mit diesem Band<br />
gratis die Alpenvereinskarte Ötztaler Alpen – Wildspitze.<br />
Das Jahrbuch ist auch in der Geschäftsstelle<br />
des Alpenvereins Klagenfurt erhältlich.<br />
www.alpenverein-klu.at<br />
Schützen Sie Ihre Privatsphäre!<br />
Tore für Generationen<br />
Automatische Schiebetore. Drehtore und<br />
Falt-Drehtore. Viele Designs und Farben.<br />
Neue Sichtschutz-Modelle.<br />
Libero Torbau Erdetschnig GmbH<br />
9020 Klagenfurt, Austria<br />
T: +43 463 318461- 0<br />
E: office@libero-torbau.com<br />
www.libero-torbau.com<br />
Jeden Tag!<br />
www.alpenverein-klu.at
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 65<br />
Wir gratulieren<br />
70er<br />
Dr. Robert Raditschnig<br />
ehem. Naturschutzreferent<br />
(2016-2020) des AVK<br />
Wilma Scharf<br />
ehem. langjährige Schriftführerin<br />
der OG-Friesach<br />
Hubert Stefan<br />
ehem. Veranstalter von<br />
„Höhlenforschen“ für unsere Jugend<br />
und Helfer bei diversen Einsätzen<br />
80er<br />
Brigitte Gritzner<br />
seit dem Jahre 2000 beliebte<br />
Leiterin unseres Chores<br />
„Singen im Alpenverein“<br />
Singen im Alpenverein<br />
Wunderschöne Adventlieder stehen<br />
nun auf unserem Programm<br />
Mit Begeisterung werden im Advent die schönsten<br />
Winter- und Weihnachtslieder von unseren Sängerinnen<br />
und Sängern dargeboten. Zum Abschluss<br />
des Jahres wird am 20. Dezember eine besonders<br />
stimmungsvolle Adventfeier gestaltet.<br />
Wie geplant unternahmen wir im Herbst mit ortskundiger<br />
Führung von Doris und Christa eine wunderbare<br />
Wanderung von Maria Rain nach Angern.<br />
Am Waldesrand gab`s eine große Überraschung:<br />
Manfred Eisner hatte für uns einen gemütlichen<br />
Rastplatz hergerichtet. Wir wurden mit Kaffee und<br />
Kuchen, Bier und Schnapserl verwöhnt. Vielen Dank<br />
an Doris und Christa für diese nette Bewirtung! Natürlich<br />
konnten wir dabei einige Lieder zum Besten<br />
geben und auch die schöne Natur genießen.<br />
Alle freuen sich wieder auf die Singabende im neuen<br />
Jahr im Pfarrzentrum der Kirche Don Bosco – ganz<br />
nach unserem Motto „Wo man singt, da lass dich<br />
ruhig nieder“.<br />
Abschließend wünschen wir euch allen eine frohe<br />
Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2023, Othi<br />
und Brigitte.<br />
Bericht: Othi Rauter, Foto: Doris Eisner<br />
95er<br />
OSR Engelbert Gruber<br />
ehem. langjähriger Obmann und<br />
Tourenführer der OG Görtschitztal<br />
OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ<br />
Fröhliches Beisammensein unseres Chores beim Schaidabauer<br />
Ein besonderer Geburtstag:<br />
Chorleiterin<br />
Brigitte Gritzner ist 80<br />
9020 Klagenfurt · EKZ Interspar<br />
Durchlassstraße 4<br />
Im Oktober ließen wir unsere beliebte und<br />
sehr geschätzte Chorleiterin Brigitte Gritzner<br />
hochleben. Wir feierten ihren 80. Geburtstag!<br />
Auch Karl Selden gratulierte ihr ganz herzlich<br />
und dankte für ihr langjähriges und erfolgreiches<br />
Wirken im Sinne unserer fröhlichen<br />
Chorgemeinschaft im Alpenverein.<br />
Brigitte, die voll Elan durch den Saal hüpfte<br />
und keineswegs den Eindruck einer 80-<br />
jährigen vermittelte, wird vermutlich noch<br />
eine Zeit als Chorleiterin die unglaublich<br />
schöne Stimmung im Team pflegen.<br />
Eingeweihte wissen allerdings, dass sie bereits<br />
eine Nachfolgerin gefunden haben soll.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Vorsitzender Selden gratulierte im Namen des<br />
Vorstandes, bedankte sich für die eindrucksvollen<br />
Auftritte im Rahmen verschiedener Veranstaltungen<br />
und überreichte ein kleines Geschenk.<br />
Der Gatte Karl Gritzner freute sich im Hintergrund.
Seite 66<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Nadine Achner BEd | Mag. Orr Aharonov |<br />
Alena Angermann | Johanna Angermann |<br />
Tatjana Angermann | Christina Arich | Dario<br />
Babolmoradi | Gudrun Bachmann | Arijana<br />
Baumann | Dipl.-Ing. Michael Baumann<br />
MSc. | Noah-Mathis Baumann | Sophia<br />
Begusch | Lothar Beyer | Julius Billicsich<br />
| Stanislava Blatnik | Irene Bleiberschnig<br />
| Karin Böck-Lubas | Samuel Bradatsch |<br />
Martina Brinkmann | Marijan Brkovic | Astrid<br />
Brunner | Cornelia Brunner | Heimo Brunner<br />
| Jolande Bühler | Katrin Burgstaller | Marlena<br />
Zoë Burkhardt | Ameline Capoen | Zoia<br />
Cheban | Inna Chornomorets | Jacqueline<br />
Damey | Samuel Danciu | Emil Doujak |<br />
Michaela Drobitsch | Ana Anita Dubravcic<br />
| Dr. Thomas Eberl | Sütó´ Ede | Anastasiia<br />
Fedorovych | Nataliia Fedorovych | Guenther<br />
Fischer | Maximilian Freiberger | David Jan<br />
Fritz | Rafael Furjan | Mag. Martina Gabriel<br />
| Noah Goldgruber-Hantinger | Anastasiya<br />
Gorbenko | Rachel Gorden | Andrej Gradisnik<br />
| Desislava Gradnik | Raphael Gradnik | DI<br />
Richard Gradnik | Samuel Gradnik | Olaf<br />
Granegger | Henri Greinix | Madlin Greinix<br />
| Niklas Greinix | Nadja Grill | Natascha Grill<br />
| Raimund Grill | Claudia Gringl | Franziska<br />
Gütler | Tabitha Gütler | Lena Hinterberger |<br />
Paul Hinterberger | Mag. Roswitha Hofbauer-<br />
Tripolt | Felix Hofer | Jonas Hölbing | Miriam<br />
Hölbing | Marie Holzer | Daniel Horacek | Mila<br />
Horacek | Oscar Horacek | MMag. Verena<br />
Horacek | Gottfried Horak | Martina Horn |<br />
Daniel Hribernig | Hannes Hribernig | Sibylle<br />
Hude | Florian Hutterer | Nora Hutterer |<br />
Emilia Hüttinger | Mag. a Hermine Innerkofler<br />
| Patricia Jan | Jennifer Jentzsch | Kerstin<br />
Kabas | Iryna Kalchenko | Silvia Kargl | Roni<br />
Karlsson | Verena Kiessling MSc. | Anastasiia<br />
Klymenko | Kateryna Klymenko | Yuliia<br />
Klymenko | Theresa Koban | Gerhard Köchl<br />
| Elisabeth Kogelnig | Mag. Birgit Kogler |<br />
Leopold Kogler | Lorenz Kogler | Mag. Ulrich<br />
Kogler | Valentin Kogler | Carmen Koller |<br />
Mag. Birgit Kollmann | Sylvia Kos | Tetiana<br />
Kotsupatra | Marina Kotz | Gabriele Kräuter<br />
| Nataliia Kravchenko | Halyna Krokhmal |<br />
Gerit Kronawetter | Tamara Kuhn | Angelina<br />
Lagger | Gerold Lagger | Margit Lagger |<br />
Johanna Lausegger MA | Andreas Lausegger<br />
jun. | Lorenz Lausegger | Mathea Lausegger<br />
| Dr. Marion Lederer-Stefaner | Anja Leitner |<br />
Mag. Dr. Gerhard Leitner | Rosemarie Leitner<br />
| Sonja Leitner | Dario Lenz BA | Meng Li |<br />
Horst Liebhauser | Amelie Liepold | Dr.<br />
Ute Liepold | Dr. Bernd Liepold-Mosser |<br />
Carina Lintner | Elsa Logar | Imke Logar-<br />
Thiessen | Alfred Lozinsek | Sabine Luschnig<br />
| Cornelia Mairitsch | Manfred Mairitsch |<br />
Tobias Malle | Elisabeth Mara | Ing. Gerhard<br />
Marktl | Tamara Melcher | Celine Metz |<br />
Lorenzo Miarelli | Andreas Michor MSc |<br />
Eva Michor | Ursula Mikl | Romana Miklau |<br />
Martha Moritsch | Larysa Mudriak | Christian<br />
Müller | Christine Müller | Ruth Müller | Ing.<br />
Udo Müller | Brigitte Niemiez | Johannes<br />
Nuart | Dominik Ofer | Manfred Ogris | Alice<br />
Orel | Raimund Oswald | Samuel Ott | Manuel<br />
Ottowitz | Nicola Ottowitz | Ramona Ottowitz<br />
| Barbara Ouschan | Jonah Petutschnig |<br />
Georg Pfeifhofer | Elias Pietrowski | Sonja<br />
Pletschko | Georg Pobaschnig | Gerhild<br />
Pobaschnig | Christian Poglitsch | Christina<br />
Poglitsch | Lukas Poglitsch | Raffael Poglitsch<br />
| Denise Pototschnig | Jonas Prikerschnik<br />
| Marie Prikerschnik | Sabine<br />
Prikerschnik | Nataliia Puzanova<br />
| Martin Quendler-Trabesinger |<br />
Nina Raab | Patrick Rabensteiner<br />
| Hermine Rainer | Thomas Rainer |<br />
Kristina Raschböck | Philipp Rausch<br />
| Michael Reich | Christopher Reichl<br />
| Christine Reichmann-Herzele |<br />
Mag. Julia Reiter | Leonard Rick<br />
| Flora Ronacher | Lucia Rösch |<br />
Niklas Rösch | Sabine Rotar | Marie-<br />
Theres Royer | Sandra Ruckhofer<br />
| DI Birgit Ruhdorfer | Lea Marie<br />
Ruhdorfer | Tobias Ruhdorfer |<br />
Martin Sadjak | Florian Salbrechter<br />
| Kevin Salbrechter | Emilia Salmina<br />
| Michael Salmina | Brigitte Samitz<br />
| Brigitte Samitz | Maximillian<br />
Samitz | Mag. Margot Schatz<br />
| Gustav Schaufler | Rosmarie<br />
Schellander | Alexandra Schiffauer<br />
| Dr. med. Tobias Schindler | Mag.<br />
Gregor Schlump | Peter Schmid<br />
| Martin Schmiedler | Gabriela<br />
Schnitzer | Alexander Schönlieb<br />
| Finja Schottak | Laura Schütz |<br />
Gerhard Johann Schweditsch | Aaron Johann<br />
Seebacher | Cristina Seebacher | Gabriel<br />
Seebacher | Martina Senfter | Elisabeth<br />
Singer | Denis Sisic | Sabine Sitter-Glaboniat<br />
| Daniela Slugovc-Sternad | Susanne<br />
Sommeregger | Christopher Spath | Marcus<br />
Spath | Sophie Spath | DI Ulrich Spath |<br />
Mag. Verena Spath | Doris Spech | Andrea<br />
Spindelböck | Laura Spindelböck | Matthäus<br />
Spindelböck | Andreas Stingl | Yulia Strasser<br />
Izmaylova | Olga Strelnyk | Anja Taferner |<br />
Bibiane Töplitzer | Zäzilia Tschuden | Florina<br />
Tschuk | Julia Tschuk | Phillip Tschuk | Philipp<br />
Überbacher | Barnaba Ubezio | Liliia Udodova<br />
| Anzhelika Udovychenko | Stephan Ullreich<br />
| Anton Unterlass | Christina Unterlass | Karl<br />
Uschnig | Robert Wakonig | Nina Warnecke<br />
| Evelin Wessonig | Jürgen Wicher | Elias<br />
Wieser | Christian Otto Wissounig | Olga<br />
Yanulievich | Magsym Zabluda | Yana<br />
Zabluda | Nataliia Zaliubovska | Berit Zlöbl |<br />
Linda Charlotte Zlöbl | Marie Lisann Zlöbl<br />
Das jüngste Mitglied im AV Klagenfurt Felix Hofer, geb. 26.<br />
8. <strong>2022</strong>. Wir gratulieren den stolzen Eltern und freuen uns,<br />
dass sie ihre alpine Begeisterung an Felix weitergeben, der<br />
sicher bald die stolzen Höhen und steilen Wände erobern<br />
wird (KS)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 67<br />
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Seite 68<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Das war in der Post<br />
Zum Thema MTB im AVK<br />
Lieber Karl, leider kann ich an der Feier am Donnerstag<br />
nicht teilnehmen, möchte aber gerne etwas<br />
bei dir anbringen:<br />
auch wenn du – wie ich – eher E-Mountainbike skeptisch<br />
bist: Du/wir haben bei MTB ein Team, das sich<br />
alle Achtung und Anerkennung verdient; Was den<br />
Teilnehmern hier an Kameradschaft, Berg- und Naturerlebnissen,<br />
einmaligen Momenten … ermöglicht<br />
wird, ist unbeschreiblich – wenn du einmal mit Teilnehmern<br />
reden kannst: Du wirst kein anderes Feedback<br />
bekommen… viel Erfolg bei den diversen Feiern<br />
und Veranstaltungen. Dir alles Gute, Ernst Martinak<br />
Lieber Ernst,<br />
danke für dein Mail, das wiederum bekräftigt, dass<br />
unsere MTB-Guidegruppe hervorragend unterwegs<br />
ist, Beispiele dazu haben wir ja im letzten Heft gebracht.<br />
Was meine Einstellung betrifft, präzisiere ich gerne,<br />
dass ich durchaus zum E-Bike nicht negativ eingestellt<br />
bin. Mir gefällt es sogar ausgezeichnet, wenn<br />
bei Paaren die Damen mit dem E-Bike fahren und die<br />
Herren mit normalen MTBs, das ergibt ein großartiges<br />
Bild, auch viele ältere oder nicht so fitte Personen<br />
sind damit gut unterwegs.<br />
Wie immer bereitet uns der Wildwuchs Sorgen, also<br />
Personen, die Berge und illegale Pisten für sich beanspruchen,<br />
was weder rechtens ist noch von der<br />
Naturzerstörung her geduldet werden kann. Wir werden<br />
als alpiner Verein immer wieder von betroffenen<br />
Grundbesitzern darauf aufmerksam gemacht und die<br />
Partnerschaft auf dem Berg mit allen Nutzern wird<br />
deutlich erschwert.<br />
Unsere Möglichkeiten sind beschränkt, es ist Aufgabe<br />
der Politik und der regionalen Behörden, hier Klarheit<br />
zu schaffen. Weiterhin also lustvolle Touren im Bereich<br />
des Erlaubten.<br />
Beste Grüße, Karl Selden<br />
Zum Thema „Mit dem Auto<br />
zur Klagenfurter Hütte“<br />
Lieber Karl Selden, liebe Redaktionsmitglieder!<br />
Normalerweise freue ich mich, wenn ich die Sektionszeitung<br />
bekomme. Vor allem in der vorletzten<br />
Ausgabe dachte ich: Juhu, endlich tut sich etwas<br />
zum Thema AV und Klimaschutzmaßnahmen mit dem<br />
Artikel „Zugglee – mit Öffis zu den Touren“. Tourenvorschläge<br />
von euch toll (mit Öffi-Anreise wäre auch<br />
noch super …).<br />
Unerhört und enttäuschend finde ich, dass ihr in<br />
der letzten Ausgabe mit einem Beitrag Autowerbung<br />
macht „mit dem BMW zur Hauptversammlung“ statt<br />
als Vorreiter aufzutreten, indem ihr z. B.:<br />
• einen Shuttle-Dienst einrichtet,<br />
• mit Öffis oder zu Fuß oder per Rad anreist, das<br />
groß mit Foto veröffentlicht und damit auch Alternativen<br />
zum Autoverkehr aufzeigt.<br />
AV heißt für mich Alpenverein, nicht Autoverein –<br />
leider ein Verein, in dem noch immer der Großteil aller<br />
Mitglieder mit dem Auto zur Tour fährt.<br />
Wo bleiben die Initiativen für Einrichtung z. B. eines<br />
Touren-Shuttles, Tourenvorschläge mit Öffis, Anrufsammeltaxis,<br />
Tälerbusse usw. (auch andere Bundesländer<br />
schaffen das wie Schladminger Tauern, Stubai,<br />
Traunstein usw.).<br />
Was mir aber am meisten fehlt, ist das Umgewöhnen<br />
der Menschen, um den CO 2-Ausstoß zu reduzieren.<br />
Ich möchte, dass auch meine Kinder noch Gletscher<br />
in Österreich besteigen können, um nicht dann wieder<br />
mit viel Energieverbrauch in andere Länder fliegen<br />
zu müssen.<br />
Als ehemalige, ehrenamtliche Jugendführerin in den<br />
1990ern in der Fragant, Leiterin von Familien-Bergferien,<br />
Alpinlehrwartin, die ihre Eiswandausbildung<br />
u.a. noch auf dem Fuscherkarkopf und Taschach-<br />
Nordwand erlebt hat, das Glocknerleitl noch schneebedeckt<br />
überschreiten, den Mont Blanc noch ohne<br />
Gefahr begehen konnte, tut es mir in der Seele weh,<br />
wenn ich sehe, wie mit solchen Aktionen, wie dieser<br />
„Werbung“ Umdenken entgegengewirkt wird.<br />
Ich zahle hunderte Euro Mitgliedsbeitrag, habe unzählige<br />
Menschen zum AV gebracht und fühle mich<br />
nicht mehr vertreten als Bergsteigerin, wenn Massenaktionen,<br />
Straßen zu Hütten und Autoverkehr<br />
unterstützt werden, während ehemalige Kollegen aus<br />
der Jungmannschaft in anderen Bundesländern z. B.<br />
es schaffen, statt hunderte Autos Shuttle-Busse zu<br />
den Touren zu ermöglichen.<br />
Bitte denkt auch ihr nach bei solchen unsinnigen<br />
Aktionen und lasst euch von BMW z. B. lieber einen<br />
elektrischen Tälerbus bauen … Funktionäre sollten<br />
Vorbilder sein.<br />
Euer die Berge liebendes Mitglied Karen Schlimp<br />
Liebe Frau Mag. Schlimp!<br />
Vorweg: Sie sprechen mir aus dem Herzen. Nun zu<br />
Ihren konkreten Anliegen:<br />
Mit dem BMW zur Jubiläumsfeier: Es war die GEH-<br />
HILFE für mehrere sehr verdienstvolle Funktionäre,<br />
weit über 80 Jahre, die diese Strecke (knapp zwei<br />
Stunden) nicht mehr zu Fuß gehen können. BMW<br />
wird uns ab Oktober ein E-Auto zur Verfügung stellen<br />
– die Vorbereitungen laufen.<br />
Ein Fahrzeug für die Berge ist u. a. für Ausbildung,<br />
Wegepflege und Markierung (Materialtransport), Hüttenmanagement<br />
… unverzichtbar. Daher müssen wir<br />
diese Kritik als ungerechtfertigt sehen.<br />
Aktivitäten zu Bergreisen: Wie Sie vermutlich als treue<br />
Funktionärin und Leserin unseres Magazins <strong>Hochgefühle</strong><br />
bemerkt haben, gab es über zwei Jahre eine<br />
höchst anerkannte Kooperation mit den ÖBB – die<br />
schließlich am enormen Arbeitsaufwand scheiterte.<br />
Beispiele: Wir haben die Aktivitäten der anderen Sektionen<br />
sehr wohl genau in Beobachtung und daher<br />
den Chef des Verkehrsverbundes zu einer Vorstandssitzung<br />
eingeladen (Frühjahr <strong>2022</strong>). Seine Aussage<br />
war, dass diese Praktiken in Kärnten nicht möglich<br />
wären (Ticketverleih, gemeinsame vergünstigte Anreise<br />
…)!<br />
Aktivitäten: Mit der Aufnahme des jungen Julian<br />
Becker in den Vorstand (ausgebildet als Umweltspezialist)<br />
und der Formierung einer Arbeitsgruppe „Naturund<br />
Umwelt“ haben wir heuer im Frühjahr konkrete<br />
Schritte gesetzt, um Maßnahmen voranzutreiben.<br />
Tatsache ist, dass einige unserer Alpin- und Wanderführer<br />
fast ausschließlich mit Öffis an- und abreisen,<br />
so dies möglich ist. Die Umstellung geht zögerlich, da<br />
eine Mehrheit der Teilnehmer noch nicht die Einsicht<br />
in die Notwendigkeiten besitzt. Das wird sich ändern,<br />
aber leider nicht kurzfristig. Da wären wohl die Politik<br />
und der öffentliche Verkehr gefragt.<br />
Aufgabe ist: Mit dem Verkehrsverbund wurde vereinbart,<br />
dass wir jährlich ein derzeit nicht befahrenes<br />
Wanderziel (Ausgangspunkt/Endpunkt) gemeinsam<br />
propagieren, das im Rahmen eines Modells<br />
angefahren wird. Es hängt dann von der Annahme<br />
durch die Wanderer (Frequenz) ab, ob nach Probebetrieb<br />
eine Transportleistung dauerhaft möglich wird.<br />
Schließlich: Es gibt etliche beeindruckende Beispiele,<br />
die einiges an Geld kosten (Gratisfahrten …) – wir<br />
sind derzeit aufgrund unserer Verpflichtungen beim<br />
Bau der Jugendherberge nicht in der Lage, Gelder<br />
für Gratis-Transporte und finanzielle Unterstützung<br />
für Kooperationen zu leisten. Aber auch das wird sich<br />
ändern.<br />
Was bleibt ist: Jeder möge selbst und in seinem Einflussbereich<br />
Maßnahmen zur Schonung der Umwelt<br />
setzen und dafür werben und Verständnis erzeugen.<br />
Nur so kann es gelingen, aus dem Wollen einen Mainstream<br />
zu erzeugen.<br />
Jedenfalls danke für Ihren Beitrag, herzliche Grüße,<br />
Karl Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 69<br />
Lieber Karl!<br />
Danke für die ausführliche Rückmeldung. Alles, was<br />
du geschrieben hast, wäre, glaube ich, für alle Mitglieder<br />
auch wichtig zu kommunizieren, da es ja darum<br />
geht, möglichst viele Leute zum Umdenken zu<br />
bewegen.<br />
Möge das Umdenken und Handeln in absehbarer Zeit<br />
passieren und wir alle uns daran beteiligen.<br />
Liebe Grüße, Karen Schlimp<br />
Hütten – nicht immer stubenrein<br />
Sehr geehrter Herr Selden,<br />
herzlichen Dank für Ihre Antwort von vergangener<br />
Woche sowie den kurzen Bericht. Wie in meinem<br />
Schreiben angedeutet, ging es mir weniger um den<br />
Ausdruck meiner eigenen Unzufriedenheit, sondern<br />
um eine konstruktive Kritik, die es der Sektion und<br />
den Pächtern ermöglicht, auf Augenhöhe eine zufriedenstellende<br />
Lösung für die verbleibende Saison zu<br />
finden. Es bleibt zu hoffen, dass der (seit dem letzten<br />
Wochenende) plötzliche Anstieg an positiven Rezensionen<br />
auf Google (durchwegs mit Höchstnoten) der<br />
Realität entspricht.<br />
Es freut mich besonders zu lesen, dass Sie sich<br />
(neben allen anderen Dingen, die Sie als Vorsitzender<br />
der Sektion zu bewältigen haben) der Sache persönlich<br />
angenommen haben und dass Herr Tributsch als<br />
Hüttenreferent und Vorstandsmitglied vor Ort die notwendigen<br />
Schritte setzen konnte.<br />
Ich beobachte (aus der Distanz) die professionelle<br />
Arbeit der AV-Sektion Klagenfurt und die höchst effiziente<br />
Erledigung der gegenständlichen Angelegenheit<br />
fügt sich nahtlos ins Bild, das ich (und andere)<br />
von der derzeitigen Leitung des AV Klagenfurt haben.<br />
Beste Grüße, Dr. Gerhard Kreutzer<br />
Zum Thema Jugendherberge<br />
Sehr geehrter Herr Selden,<br />
vor einer Woche sah und hörte ich in der Sendung<br />
„Kärnten heute”‚ den Bericht über den Abriss der<br />
Fraganter Jugendherberge. Ich war geschockt, sicher<br />
war ich nicht die Einzige, denn ich habe mit einigen<br />
Freunden und Bekannten über dieses Thema gesprochen<br />
.<br />
Ich konnte Ihre Erklärungen bzw. Rechtfertigungen im<br />
TV absolut nicht nachvollziehen. Sie sprachen davon,<br />
dass die Folgen der massiven Änderung des Bauvorhabens<br />
für Sie nicht absehbar waren und haben<br />
überhaupt nicht erläutert, warum sich der komplette<br />
Abriss der Jugendherberge während der Bauarbeiten<br />
als notwendig und unabwendbar erwiesen hatte.<br />
Schade! Es hätte allen Zusehern die Fakten erklären<br />
können.<br />
In der Alpenvereinszeitung, die ich gestern erhalten<br />
habe, haben Sie dann geschrieben, wie der Verlauf<br />
der Bauarbeiten vor sich ging. ... Was ich trotzdem<br />
nicht verstehen kann, ist aber die Ahnungslosigkeit<br />
aller Verantwortlichen, dass durch die große Änderung<br />
des Bauvorhabens ein neues Verfahren notwendig<br />
geworden ist, das viel Zeit und finanzielle Aufwendungen<br />
zur Folge hat.<br />
Als AV-Mitglied seit dem Jahre 1949 bin ich an allen<br />
Aktivitäten unserer Sektion interessiert und schätze<br />
die Arbeit aller Ehrenamtlichen wirklich sehr hoch!<br />
Sehr geehrter Herr Selden, ich freue mich auf eine<br />
kurze Stellungnahme.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Ilse Habenicht<br />
Liebe Frau Habenicht,<br />
wie gewohnt schneidet der ORF Teile eines Interviews,<br />
um Zeit zu sparen, daher fehlen ergänzende<br />
Erklärungen. Leider gibt es bei diesem Projekt viele<br />
Beteiligte, auch aus dem Hauptverein, dazu Architekten<br />
und Baumeister. Daher sind manche „Fehler“<br />
nicht auszuschließen.<br />
Was gefehlt hat, war eine ganz genaue Analyse des<br />
Baubestandes vor der Ausschreibung. Wäre diese<br />
„gründlich“ erfolgt, hätte man sehen müssen, dass<br />
der gesamte Holzbau der oberen Stockwerke nicht zu<br />
retten war und das Mauerwerk der Basis aus Altersgründen<br />
zerbröckelte und durch große Frostrisse instabil<br />
geworden war. Einen neuen Oberbau auf dieses<br />
Mauerwerk aufzusetzen wäre lt. Fachleuten fahrlässig<br />
gewesen.<br />
Damit gab es keinen Ausweg und der Neubau wurde<br />
unumgänglich.<br />
Als positiv sehen wir, dass eine Beantragung eines<br />
Neubaues vom Start weg viel mehr an Diskussion<br />
und Behördenwegen erzeugt hätte als das nun der<br />
Fall ist. Weiters sind wir nun auf dem Weg, eine Jugendherberge<br />
zu errichten, die über viele Jahrzehnte<br />
weitgehend wartungsfrei bleiben sollte.<br />
Schließlich darf ich Ihnen versichern, dass unser<br />
Klagenfurter „Bauteam“ mit größtem Verantwortungsbewusstsein<br />
und gründlicher Überlegung jeden<br />
Schritt penibel setzt bzw. verfolgt. Somit ist eine bestmögliche<br />
Begleitung der Baumaßnahmen gesichert,<br />
jedoch ist nicht alles auszuschließen, was so ein Projekt<br />
an Hürden und Überraschungen birgt.<br />
Ich hoffe, Sie sind mit diesen Auskünften einigermaßen<br />
zufrieden, ansonsten können wir gerne telefonisch<br />
einzelne Fragen erörtern, wir kennen uns ja gut<br />
und ich stehe jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Mit lieben Grüßen, Karl Selden
Seite 70<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
In memoriam<br />
Franz Jesse<br />
Franz Jesse wurde am 06. Jänner 1939 in Krenobitsch,<br />
Bezirk Völkermarkt, geboren. Jahrzehntelang<br />
war er Mitglied der Sektion Klagenfurt und<br />
der Sektion Weitwanderer und in beiden Sektionen<br />
auch Wanderführer.<br />
Es war Mitte der 1980er-Jahre, als Dr. Doujak<br />
altersbedingt an Franz herantrat, seine Arbeit zu<br />
übernehmen; Dr. Doujak war vom Gesamtverein in<br />
Innsbruck beauftragt gewesen, für Kärnten den Verlauf<br />
der in den 1970er-Jahren geschaffenen Weitwanderwege<br />
systematisch zu ordnen. Es war die<br />
Zeit, wo vieles anstand, z. B. eine Neuauflage des<br />
Kärntner Bergwegeverzeichnisses. Zunächst war<br />
aber der Kärntner Grenzweg (KGW) in Planung und<br />
im Werden: Wo in der Natur noch kein (markierter)<br />
Weg bestand, musste mit den Grundbesitzern und/<br />
oder Jagdberechtigten verhandelt werden. Teilweise<br />
mussten sogar ganze Wegabschnitte neu errichtet,<br />
markiert und – nach Fertigstellung – einem alpinen<br />
Verein zur weiteren Betreuung übergeben werden.<br />
Passende Bergwegenummern<br />
waren in das<br />
bestehende<br />
Bergwegeverzeichnis<br />
aufzunehmen.<br />
Hier war Dr. Dellisch<br />
als Rechtsberater<br />
für Franz<br />
eine große Hilfe.<br />
Die Arbeiten<br />
konnten erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
werden.<br />
Auch bei<br />
der Gestaltung<br />
des Mariazeller Weges (06) wirkte er tatkräftig mit.<br />
Erst danach war es möglich, die Neuauflage des<br />
Kärntner Bergwegeverzeichnisses anzugehen. „Es<br />
war sehr mühsam, alle ÖAV-Sektionen und andere<br />
alpine Vereine und manchmal auch Gemeindeämter<br />
zu kontaktieren; es gab ja noch keine Aufzeichnungen<br />
am Computer.“<br />
Diese Aufzeichnungen wurden von Franz in übersichtlicher<br />
Form, geordnet nach den einzelnen Gebirgsgruppen,<br />
erstellt. Noch immer ist das Kärntner<br />
Bergwegeverzeichnis ein einzigartiges Nachschlagwerk<br />
hinsichtlich der alpinen Wege in Kärnten, deren<br />
Nummerierung und Zuordnung zu den jeweiligen<br />
Wegehaltern. Bei der Landesverbandstagung<br />
am 18. Juli 2020 betonte Franz in einer bewegenden<br />
Rede die Wichtigkeit der Beibehaltung des<br />
Kärntner Bergwegeverzeichnisses als „Dokument“.<br />
Damals ging seine langjährige ehrenamtliche Arbeit<br />
im Alpenverein zu Ende: Er war Wanderführer, seit<br />
1985 Beirat, kurz darauf Vorstandsmitglied im Landesverband.<br />
Wir bedankten uns damals bei ihm für<br />
siebenundvierzig 47 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
als ältester und am ,,längsten Dienender“ im Landesverband<br />
und wünschten ihm alles Gute für die<br />
„erst jetzt anbrechende Pensionszeit“.<br />
Am 3. Oktober <strong>2022</strong> hat der irdische Lebensweg<br />
von Franz ein Ende gefunden. Wir verlieren einen<br />
liebenswerten, aufrechten und immer hilfsbereiten<br />
Freund. Die vielen Trauergäste beim Heimgang am<br />
10. Oktober dokumentierten die Beliebtheit „unseres“<br />
Weitwanderers und Freundes der Berge. Die<br />
Erde sei ihm leicht!<br />
Dr. Werner Radl,<br />
Vorsitzender des ÖAV-Landesverbandes Kärnten<br />
Klagenfurter Hütte<br />
auf Pachtbasis neu zu vergeben<br />
(April 2023)<br />
Ein Haus mit Charme, Qualität und hoher Frequenz<br />
Die Klagenfurter Hütte als zentrales Ausflugsziel in den Karawanken/Mittelkärnten ist<br />
eine große und schöne Herausforderung für ein Wirte-Team, das die Liebe zu den Bergen<br />
mit der besonderen Fürsorglichkeit für seine Gäste vereint: eine gute Küche mit<br />
frischen, regionalen Produkten wird erwartet, herzliche Freundlichkeit, bester Service,<br />
Reinlichkeit sind die notwendige Ergänzung, technisches Verständnis für das moderne<br />
Energiekonzept und „Handwerker-Qualitäten“ werden notwendig sein.<br />
Partnerschaft auf Gegenseitigkeit<br />
Der Alpenverein Klagenfurt ist sich bewusst, dass herausfordernde Zeiten auch eine<br />
neue Form der Partnerschaftlichkeit bedingen. Es ist uns wichtig, dass ein funktionierender<br />
Betrieb auch Gewinne erzeugt und damit den Teamgeist und die Leistung stärkt. Wir wollen gerne mit Ihnen die Möglichkeiten ausloten und die Pacht<br />
einvernehmlich bestimmen. Vorrangig wichtig sind uns eine dauerhafte Bewirtschaftung auf gutem Niveau. Start-Investitionen sind unumgänglich, dies betrifft<br />
allfällige Ablösen, Aufwände für Ausstattung und Einkauf Energie/ Lebensmittel.<br />
Bewerben Sie sich jetzt<br />
Wenn Sie ein Berg-Typ sind, die Natur lieben und Leistung als erforderlich ansehen, dann braucht es nur noch eine Partnerschaft bzw. ein Team, das harmoniert.<br />
Bewerber mit entsprechenden Referenzen (Erfahrung) werden bevorzugt. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung mit allen erforderlichen Unterlagen an Alpenverein<br />
Klagenfurt, Mag. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel. <strong>04</strong>63 51305614, barbara.jandl@alpenverein-klu.at bis spätestens<br />
20. Dezember <strong>2022</strong>.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 71<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,–<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,–<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,–<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,–<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,–<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
Jubilare (ab 70 Jahre und<br />
50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,–<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,–<br />
Familienermäßigungsbeitrag* € 110,–<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,–<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,–<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 20,–<br />
Sind Ihre Daten noch aktuell? Persönliche Daten<br />
selbst verwalten und die mobile Mitgliedskarte unter:<br />
https://www.alpenverein.at/meinalpenverein/willkommen/index.php<br />
downloaden.<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte immer bei Ihren Einzahlungen<br />
angeben 905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
* Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind,<br />
ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz<br />
kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von<br />
AlleinerziehernInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist<br />
jedes Jahr als Nachweis die Mitteilung über<br />
den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung<br />
zu übermitteln (Kopie genügt).<br />
Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie<br />
Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />
Claudia Schurz, Kristine Wieser, Mag. Barbara Jandl<br />
Ihre AV-Geschäftsstelle:<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Telefon: <strong>04</strong>63 513056 · E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Besuchen Sie uns auch auf<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Di. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt<br />
hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
Um ihren Versicherungsschutz „Alpenverein<br />
Weltweit Service“ nicht zu verlieren, achten<br />
Sie bitte darauf, dass Ihr Jahresbeitrag bis<br />
spätestens 31. Jänner bezahlt ist!<br />
Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende<br />
Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag<br />
und beginnt erst wieder einen Tag<br />
nach Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!<br />
Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen<br />
Sie sich Mahnspesen und uns Kosten und viel<br />
Arbeitszeit.<br />
www.instagram.com/alpenverein.klagenfurt/<br />
www.facebook.com/alpenvereinklu/<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro<br />
(Baumwolle und Seide).<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten<br />
des ÖAV und des DAV sind in der Regel mit<br />
einem einheitlichen ÖAV-Schloss versperrt.<br />
Der Alpenverein stellt den Sektionen und den<br />
Zweigvereinen Schlüssel zur Verfügung, die von<br />
Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen eine Kaution<br />
entlehnt werden können.<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis 8. Jänner<br />
und 28. Jänner bis 10. April<br />
Info: Bianca Tiefnig, Tel. +43(0)660 5590606<br />
E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />
9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />
Keine Winterbewirtschaftung<br />
Information: René Häfner, Tel. +43(0)680 5580<strong>04</strong>8<br />
E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />
Internet: www.glocknerhaus.net<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />
Winterbewirtschaftung: 27. Dezember bis 8. Jänner<br />
durchgehend, danach bis Ende März an den<br />
Wochenenden<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664 3826866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />
Die Öffnungszeiten können je nach Wetter- und Schneelage variieren, telefonische Rücksprache mit den Pächtern erbeten.<br />
Es gilt ab sofort wieder auf Alpenvereinshütten in Österreich die aktuelle Hütten- und Tarifordnung, somit kehren wir zum entsprechenden Regelbetrieb zurück.<br />
Dies bedeutet: Die ausschließliche Vorreservierungspflicht für Übernachtungen entfällt, es sind auch keine eigenen Kissenüberzüge oder wärmere Schlafsäcke mitzunehmen.<br />
Der Hüttenschlafsack reicht wieder völlig aus. Decken dürfen wieder ausgegeben werden. Wir verweisen – wie bisher – auch auf die aktuell geltenden Regelungen<br />
der Regierung, welche unter www.sichere-gastfreundschaft.at laufend auf Stand gehalten werden.
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 48<br />
Aufmerksamkeit<br />
Die erste Welt erschließt sich auf den ersten Blick.<br />
Die Hinterwelt erschließt sich auf den zweiten Blick.<br />
Die eigentliche Welt erschließt sich, wenn wir<br />
alle Einflüsse betrachten<br />
alle Einwirkungen fühlen<br />
allen Prozessen folgen<br />
alle Offenbarungen erkennen<br />
Denke: Die Aufmerksamkeit bestimmt deinen Wert.<br />
Der Fokus deine Möglichkeiten und Chancen.<br />
Es gibt nicht nur eine Wahrheit, und wenn du denkst,<br />
du bist im Besitz der Wahrheit, bedenke, dass auch das<br />
Gegenteil wahr sein könnte – und meist ist<br />
auch das Gegenteil wahr.<br />
Karl Selden<br />
Frei nach Dalai Lama „So einfach ist das Glück“, Herder Verlag<br />
Foto: K. Selden