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in Hatzenbach - Gemeinde Leitzersdorf

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<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

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1


<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

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Editorial:<br />

Seit e<strong>in</strong>em Jahr gibt es den<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong>, -<br />

Zeit, um e<strong>in</strong> erstes Resümee zu ziehen:<br />

Viele Gespräche wurden <strong>in</strong> diesem<br />

vergangenen Jahr geführt: Im<br />

Vere<strong>in</strong>svorstand, mit<br />

Geme<strong>in</strong>devertretern und –<br />

vertreter<strong>in</strong>nen, mit Dorfbewohnern und –<br />

bewohner<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong>ige Planungs-<br />

schritte zur Dorfgestaltung wurden<br />

vorbereitet und diskutiert<br />

(Lampenabstimmung, Planung des<br />

„Umkehrplatzes“).<br />

Es gab zweimal Flohmärkte des<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s im Rahmen der<br />

Dorffeste der Feuerwehr und e<strong>in</strong>en<br />

Bücherbasar.<br />

In der Vorbereitungsphase zur<br />

Gründung des Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s<br />

im Frühjahr 2011 gab es e<strong>in</strong>ige<br />

Wünsche für die Zukunft unseres<br />

Dorfes:<br />

Natürlich stand an sehr wichtiger Stelle<br />

die Neugestaltung des Dorfraumes nach<br />

den Kanalbauarbeiten. Aber große<br />

Bedeutung hatte für alle am<br />

Diskussionsprozess Beteiligten auch,<br />

die Kommunikation im Dorf zu fördern,<br />

optimale Lebensbed<strong>in</strong>gungen für alle<br />

Dorfbewohner zu schaffen und für<br />

nachhaltige Entwicklungen zu sorgen, -<br />

genannt wurden dabei konkret:<br />

die Integration von alten und<br />

pflegebedürftigen Personen,<br />

Möglichkeiten zu schaffen, die jungen<br />

Leute im Dorf zu halten,<br />

Mobilitätsprobleme umweltgerecht zu<br />

lösen und vieles mehr.<br />

Viele Ideen wurden e<strong>in</strong>gebracht, E<strong>in</strong>iges<br />

diskutiert und <strong>in</strong> die Wege geleitet, -<br />

Manches sche<strong>in</strong>t nur langsam voran zu<br />

gehen und auch immer wieder <strong>in</strong>s<br />

Stocken zu geraten, doch „gut D<strong>in</strong>g<br />

braucht Weile…“.<br />

Ganz wichtig ist uns <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf<br />

weitere positive Entwicklungen, die<br />

2<br />

ständige konstruktive Diskussion,<br />

Fairness und Rücksichtnahme,<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem<br />

und Altem und Respekt vor den<br />

Me<strong>in</strong>ungen und Wünschen anderer.<br />

Wir möchten mit dieser Zeitung, die<br />

regelmäßig ersche<strong>in</strong>en soll, den Prozess<br />

der Diskussion und der<br />

Informationsverbreitung unterstützen,<br />

aber auch e<strong>in</strong>en unterhaltsamen Beitrag<br />

zum Dorfleben bieten.<br />

Wir laden alle Dorfbewohner und –<br />

bewohner<strong>in</strong>nen dazu e<strong>in</strong>, selber<br />

Beiträge zu gestalten oder Anregungen<br />

für Beiträge zu liefern.<br />

Die L<strong>in</strong>ie dieser Zeitung ist überparteilich<br />

und soll e<strong>in</strong>en Dialog zwischen den<br />

Generationen fördern.<br />

Wir freuen uns über sehr persönliche<br />

Geschichten, über Amüsantes,<br />

Ernsthaftes, Wundersames und<br />

Wunderbares.<br />

Ziele der Zeitung:<br />

• Sie soll über die Aktivitäten des<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

• Sie ist offen für alle Menschen<br />

im Dorf, ob alt, ob jung, ob<br />

groß, ob kle<strong>in</strong>, wir freuen uns<br />

über alle Beiträge! (Auch<br />

Beiträge von Dorfgästen s<strong>in</strong>d<br />

willkommen!)<br />

• Sie soll dem<br />

Informationsaustausch<br />

untere<strong>in</strong>ander dienen.<br />

• Sie soll ermöglichen, dass wir<br />

e<strong>in</strong>ander besser kennen lernen.<br />

Irene Stursa, Franz Leuthner, Klement<strong>in</strong>e<br />

Litsch, Mart<strong>in</strong> Litsch, Judith Mantler,<br />

Doris Pfeifer<br />

( Vorstand des Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Hatzenbach</strong>)


<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

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Platz <strong>in</strong> der Gesellschaft f<strong>in</strong>den, und<br />

Jung se<strong>in</strong> im Dorf<br />

dafür probiert man verschiedene D<strong>in</strong>ge<br />

aus und leistet sich auch gelegentlich<br />

e<strong>in</strong>en Fehltritt. Doch gerade das ist <strong>in</strong><br />

In e<strong>in</strong>em Dorf aufzuwachsen, ist für viele kle<strong>in</strong>en Dörfern oft nicht e<strong>in</strong>fach, da sich<br />

Menschen e<strong>in</strong> Traum – als K<strong>in</strong>d draußen alles schnell herumspricht. Jugendliche<br />

spielen, mit dem Fahrrad se<strong>in</strong>e Runden fühlen sich nicht selten e<strong>in</strong>geengt <strong>in</strong><br />

drehen, Baumhäuser bauen und im kle<strong>in</strong>en Ortschaften – der eigene<br />

W<strong>in</strong>ter den Berg herunter rodeln.<br />

Horizont wächst, das Dorf bleibt kle<strong>in</strong>.<br />

Sobald man den Führersche<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />

Tasche hat und älter wird, legt sich die<br />

Unzufriedenheit wieder und man lernt<br />

das Dorfleben mit se<strong>in</strong>em<br />

Zusammenhalt und der<br />

Naturverbundenheit allmählich wieder<br />

schätzen. Man beg<strong>in</strong>nt, an die Zukunft<br />

zu denken und somit auch an den<br />

zukünftigen Wohnsitz. Für die<br />

Jugendlichen stellt sich die Frage –<br />

praktisches Leben <strong>in</strong> der Stadt oder<br />

ruhiges Leben am Land? Wir s<strong>in</strong>d zu<br />

dem Entschluss gekommen, dass wir,<br />

auch wenn wir noch nicht wissen, woh<strong>in</strong><br />

es uns verschlägt, grundsätzlich das<br />

Landleben bevorzugen würden, weil wir<br />

Zeichnung: Lorenz Leuthner (7 Jahre)<br />

unsere K<strong>in</strong>dheit hier sehr genossen<br />

haben und uns für unsere zukünftigen<br />

Familien dasselbe wünschen.<br />

Doch was, wenn man aus dem Alter<br />

heraus ist, <strong>in</strong> dem man sich mit solchen<br />

Text: Daniela Ratsch und Simone Mantler<br />

D<strong>in</strong>gen zufrieden gibt? Mit den Jahren<br />

wächst bei den meisten K<strong>in</strong>dern der<br />

Unmut über das Dorfleben – aus der<br />

E<strong>in</strong>tracht wird Langeweile. Man hat<br />

Freunde außerhalb der Ortschaft und<br />

f<strong>in</strong>det neue Hobbies und<br />

Freizeitbeschäftigungen, denen man nur<br />

<strong>in</strong> der nächsten Stadt nachgehen kann.<br />

Plötzlich beneidet man die Freunde, die<br />

<strong>in</strong> der Stadt leben und die nicht immer<br />

auf Eltern und deren Autos angewiesen<br />

s<strong>in</strong>d, sondern sich schon selbstständiger<br />

<strong>in</strong> der Stadt bewegen können.<br />

Ohne Bahn- oder Busverb<strong>in</strong>dung und<br />

ohne Führersche<strong>in</strong> gestaltet sich das<br />

Leben für die meisten Jugendlichen im<br />

Dorf oft langweilig und e<strong>in</strong>tönig. Die<br />

E<strong>in</strong>stellung verändert sich – und zwar<br />

genau <strong>in</strong> dem Alter, <strong>in</strong> dem man<br />

eigentlich am wenigsten von den Eltern<br />

abhängig se<strong>in</strong> möchte. Man will se<strong>in</strong>en<br />

3


<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------dem<br />

Körper mitzumachen, wenn man sich <strong>in</strong><br />

„Who is Who“ ?<br />

die Kurve legt. „Man spürt den W<strong>in</strong>d, man<br />

<strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong><br />

riecht die Landschaft“, sagt Gerhard Ratsch,<br />

Unter diesem Motto wollen wir und „Die Motorradfahrer s<strong>in</strong>d nette Leut´, man<br />

regelmäßig <strong>Hatzenbach</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

kommt unterwegs immer wieder mit ihnen <strong>in</strong>s<br />

Gespräch über gute Routen zum Beispiel.“<br />

<strong>Hatzenbach</strong>er vorstellen.<br />

E<strong>in</strong> Jugendtraum war es, e<strong>in</strong> Motorrad zu<br />

fahren, das sagen Robert Trummer und Fritz<br />

Rieder, - aber da war ke<strong>in</strong>e Zeit dafür und<br />

auch ke<strong>in</strong> Geld. Jetzt wünscht sich Fritz<br />

Rieder, dass er noch so lange wie möglich<br />

Motorrad fahren kann und sich immer wieder<br />

Geme<strong>in</strong>schaftstouren ergeben. „ In e<strong>in</strong>er<br />

guten Partie achtet der Erste immer auf die<br />

anderen, alle sollten im gleichen Tempo<br />

unterwegs se<strong>in</strong>, man gibt e<strong>in</strong>ander<br />

Hilfestellung.“<br />

Schon seit me<strong>in</strong>er Jugend frage ich mich,<br />

welche Fasz<strong>in</strong>ation Motorräder auf<br />

Menschen, besonders auf Männer, ausüben.<br />

Und da ich nicht nur junge, sonder<br />

zunehmend auch reifere Männer aus<br />

<strong>Hatzenbach</strong> auf schweren Masch<strong>in</strong>en<br />

beobachtete, wollte ich diesem Phänomen<br />

nachgehen und bat Fritz Rieder, Gerhard<br />

Ratsch und Robert Trummer senior zum<br />

Interview:<br />

Für die Kenner von Motorrädern: Sie fahren<br />

Motorräder der Marke Yamaha, XT500, bzw.<br />

XV750 und e<strong>in</strong>e Honda. Mir persönlich sagt<br />

das nicht viel, - ich muss e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en Blick<br />

drauf werfen und sehe <strong>in</strong> Roberts Werkstatt<br />

e<strong>in</strong> imposantes chromblitzendes schweres<br />

Fahrzeug.<br />

Und da stellt sich mir die erste Frage: „ Wie<br />

dahoalt ma des Gerät?“ Ja, umfallen darf sie<br />

nicht, die Masch<strong>in</strong>´, - zum<strong>in</strong>dest nicht, wenn<br />

man alle<strong>in</strong>e unterwegs ist, denn dann bleibt<br />

sie liegen, sie ist zu schwer, um sie alle<strong>in</strong>e<br />

aufzustellen. Aber alle<strong>in</strong>e ist Mann sowieso<br />

nicht so gerne unterwegs, - viel mehr Spaß<br />

macht es <strong>in</strong> der Gruppe: „Man setzt sich e<strong>in</strong><br />

Fahrziel, man kann Schmäh führen, man<br />

diskutiert über Masch<strong>in</strong>en, alle<strong>in</strong>e ist es fad“,<br />

sagt Robert Trummer.<br />

Ist es der Geschw<strong>in</strong>digkeitsrausch, der<br />

fasz<strong>in</strong>iert? Ne<strong>in</strong>, das sei es nicht, sagen alle<br />

3 Männer, - vielmehr gehe es darum, die<br />

Landschaft viel unmittelbarer zu erleben als<br />

im Auto, die Bewegungen der Masch<strong>in</strong>´ mit<br />

4<br />

Und wie steht es mit der Angst? Angst vor<br />

e<strong>in</strong>er Kollision mit Wildtieren hat Fritz Rieder.<br />

„Angst hat me<strong>in</strong>e Frau, wenn ich unterwegs<br />

b<strong>in</strong>, ich selbst habe Respekt und gehe ke<strong>in</strong><br />

Risiko e<strong>in</strong>“, sagt Robert Trummer.<br />

Gerhard Ratsch fährt mit hoher<br />

Konzentration, mehr aufpassen müsse man<br />

schon als beim Autofahren.<br />

Auch wenn Wetterkapriolen es den Bikern oft<br />

schwer machen, alle s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig, dass die<br />

„Freiheit auf 2 Rädern“ e<strong>in</strong>fach wunderbar ist.<br />

Und los geht´s, Männer!<br />

Text und Detailfoto : Irene Stursa<br />

Gruppenfoto: Franz Leuthner


<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

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Es war e<strong>in</strong>mal……<br />

<strong>Hatzenbach</strong>er Ortstraße vor der Asphaltierung und mit alten<br />

Häuserzeilen vor etwa 70 Jahren.<br />

Unta da Oacha<br />

Kennt Ihr die Oacharunde?<br />

Wo zu nächtlicher Stunde<br />

manch Witz wird erzählt,<br />

manch Schwank aus dem Leben,<br />

und auch We<strong>in</strong> und Schmalzbrot nicht fehlt,<br />

um dem Abend Geist und Nahrung zu geben?<br />

• Mengenlehre:<br />

2 Menschen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raum,<br />

3 verlassen ihn, dann geht e<strong>in</strong>er wieder re<strong>in</strong>, damit ke<strong>in</strong>er<br />

mehr dr<strong>in</strong>nen ist.<br />

• Enkel sagt zum Opa: „Wetten, dass ich es schaffe<br />

e<strong>in</strong>en Wurm ungespitzt <strong>in</strong> den Boden zu rammen?“<br />

Opa: „Wenn du das schaffst, bekommst du 50€.“ Der Enkel nimmt e<strong>in</strong>en Wurm, besprüht<br />

ihn üppig mit Haarspray, bis er steif ist und rammt ihn <strong>in</strong> den Boden. Der Opa staunt und<br />

gibt ihm 50€. Am nächsten Tag kommt der Opa noch mal mit 50€, - „Aber Opa, das hast<br />

du mir doch gestern schon gegeben“, darauf der Opa: „Nimm nur, - das ist von der<br />

Oma!“<br />

5<br />

Zeichnung: Lorenz Leuthner


<strong>Hatzenbach</strong>er Bunte Mischung/ Sommer 2012 Nr. 1<br />

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Der Vorstand des<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s stellt sich<br />

vor:<br />

Klement<strong>in</strong>e Litsch, 1955 <strong>in</strong><br />

<strong>Hatzenbach</strong> geboren. Ich<br />

arbeitete als Landwirt<strong>in</strong> und b<strong>in</strong><br />

seit kurzem <strong>in</strong> Pension. Ich habe<br />

e<strong>in</strong>e Tochter und e<strong>in</strong>en Sohn<br />

und 4 Enkelk<strong>in</strong>der. In<br />

<strong>Hatzenbach</strong> leben me<strong>in</strong> Sohn, se<strong>in</strong>e Frau und<br />

ihre beiden K<strong>in</strong>dern und me<strong>in</strong>e Mutter mit mir<br />

geme<strong>in</strong>sam auf unserem Bauernhof, -<br />

4 Generationen unter e<strong>in</strong>em Dach.<br />

Mart<strong>in</strong> Litsch, 1977 geboren,<br />

verheiratet, 2 K<strong>in</strong>der, lebt im<br />

„Generationenhaus Litsch“.<br />

Gelernter Masch<strong>in</strong>enbauer,<br />

arbeitet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stockerauer<br />

Firma und betreibt die<br />

Landwirtschaft im Nebenerwerb.<br />

Feuerwehrhauptmann von <strong>Hatzenbach</strong>.<br />

Franz Leuthner, geboren<br />

1971.<br />

Me<strong>in</strong>e Eltern hatten e<strong>in</strong>en<br />

We<strong>in</strong>baubetrieb mit<br />

Landwirtschaft <strong>in</strong> Königsbrunn<br />

am Wagram, ich habe 2 Schwestern und 2 Brüder<br />

(ich b<strong>in</strong> der Älteste).<br />

Ausbildung: HTL für Lebensmitteltechnologie,<br />

Hollabrunn, arbeitstätig <strong>in</strong> Korneuburg bei der<br />

„McDonald´s Bäckerei“ als Leiter der<br />

Qualitätssicherung.<br />

2002/2003 Hausbau <strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong>, seit<br />

September 2003 e<strong>in</strong> echten <strong>Hatzenbach</strong>er.<br />

Seit 2004 verheiratet mit Helga Mantler aus<br />

<strong>Hatzenbach</strong>, wir haben e<strong>in</strong>en Sohn, Lorenz,<br />

7 Jahre alt.<br />

Me<strong>in</strong>e Hobbys: Motorradfahren, Heimwerken,<br />

Radfahren, Lego bauen mit Lorenz ;-)<br />

Verwalter bei der Feuerwehr <strong>Hatzenbach</strong>.<br />

Irene Stursa, geboren 1956.<br />

Ich habe seit 25 Jahren e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Haus <strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong><br />

und fühle mich als „echte<br />

<strong>Hatzenbach</strong>er<strong>in</strong>“. Ich arbeite<br />

als Lehrer<strong>in</strong>, Supervisor<strong>in</strong> und<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>. Seit K<strong>in</strong>dertagen<br />

<strong>in</strong>teressiere ich mich für Kunst und habe große<br />

Freude daran, Ideen kreativen Ausdruck zu<br />

geben. Seit e<strong>in</strong>em Jahr erfülle ich mir e<strong>in</strong>en<br />

alten Traum und studiere Kunstgeschichte.<br />

In me<strong>in</strong>em Haus habe ich e<strong>in</strong> Atelier und e<strong>in</strong>e<br />

Galerie e<strong>in</strong>gerichtet und ich freue mich über<br />

<strong>in</strong>teressierte Besucher und Besucher<strong>in</strong>nen.<br />

6<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Doris Pfeifer, ich<br />

wurde 1971 <strong>in</strong> Hollabrunn<br />

geboren. Aus beruflichen<br />

Gründen lebte ich e<strong>in</strong>e Zeit lang<br />

<strong>in</strong> Wien, 2005 suchte ich<br />

zusammen mit me<strong>in</strong>em<br />

Lebenspartner Roman Kopf<br />

e<strong>in</strong>en Bauplatz und wir fanden<br />

diesen <strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong>. 2006 s<strong>in</strong>d wir<br />

zusammen mit unseren K<strong>in</strong>der Daniel und<br />

Benjam<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gezogen. Wir haben uns sehr<br />

schnell heimisch gefühlt und ich freue mich, im<br />

Rahmen des Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s etwas<br />

für den Ort tun zu können.<br />

Ich b<strong>in</strong> diplomierte Krankenschwester und<br />

habe im Juli 2012 das Studium der<br />

Ergotherapie abgeschlossen. Ich werde <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em geriatrischen Zentrum und auch<br />

freiberuflich als Ergotherapeut<strong>in</strong> arbeiten. E<strong>in</strong><br />

besonderes Anliegen ist es mir, <strong>in</strong> der<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaft Generationen übergreifende<br />

Projekte zu unterstützen.<br />

Hallo liebe <strong>Hatzenbach</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und <strong>Hatzenbach</strong>er, me<strong>in</strong><br />

Name ist Judith Mantler, ich<br />

b<strong>in</strong> 1983 geboren und wohne<br />

jetzt also schon 28 Jahre im<br />

schönen <strong>Hatzenbach</strong>, wie die<br />

meisten wissen werden. Immer wieder freu ich<br />

mich, wenn ich beim Spazierengehen wen zum<br />

Plaudern treffe, oder wenn man beim „Zettel<br />

austragen“ für diverse Veranstaltungen e<strong>in</strong>fach so<br />

auf e<strong>in</strong> Glaserl We<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen wird. Das ist für<br />

mich gelebte Dorfgeme<strong>in</strong>schaft, und (nicht nur)<br />

deshalb lebe ich gern <strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong>. Ich freue<br />

mich als geselliger Mensch immer wieder, wenn<br />

e<strong>in</strong>e Veranstaltung bei uns stattf<strong>in</strong>det, s<strong>in</strong>ge auch<br />

im Jugendchor <strong>Leitzersdorf</strong> und b<strong>in</strong> Mitglied der<br />

Volkstanzgruppe der Landjugend. Es würde mich<br />

sehr freuen, wenn wir uns bei e<strong>in</strong>er Aktion des<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong>s sehen würden, besonders<br />

schön wär´s natürlich auch, e<strong>in</strong>mal die noch nicht<br />

so bekannten Gesichter unseres Ortes bei e<strong>in</strong>er<br />

Veranstaltung zu treffen.<br />

Herausgeber der Zeitung:<br />

Dorferneuerungsvere<strong>in</strong> <strong>Hatzenbach</strong> <strong>in</strong><br />

Kooperation mit Vere<strong>in</strong> KunstStall <strong>Hatzenbach</strong><br />

2011 <strong>Hatzenbach</strong> 35<br />

Email: i.stursa@aon.at<br />

Endredaktion: Irene Stursa<br />

Vervielfältigung: Geme<strong>in</strong>de <strong>Leitzersdorf</strong><br />

Homepage: www.leitzersdorf.at

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