Ausgabe vom Oktober 2010 - in Stockenboi!
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Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at<br />
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
31. Jahrgang, <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, Folge 93 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
1
Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
Geme<strong>in</strong>debesuch Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner<br />
Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner wurde<br />
nach ihrem Amtsantritt zu e<strong>in</strong>em offiziellen<br />
Geme<strong>in</strong>debesuch <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
e<strong>in</strong>geladen. Dieser Term<strong>in</strong> fand am Freitag,<br />
dem 28. Mai um 15.00 Uhr, statt.<br />
In e<strong>in</strong>em kurzen Arbeitsgespräch wurden<br />
folgende Themen behandelt:<br />
l Verlängerung Rückzahlungszeitraum<br />
für Landesdarlehen<br />
l Verlängerung der Frist für Umsetzung<br />
der Entsorgungsverpflichtung<br />
l Änderung Gelbe L<strong>in</strong>ie<br />
l Anpassung Anschlussgebühren<br />
Am gleichen Tag und im Beise<strong>in</strong> der<br />
Frau Landesrät<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong> Hochegg<br />
die Gleichenfeier für die Kanalarbeiten<br />
abgehalten. Mit dabei die betroffene Bevölkerung,<br />
Ing. Petritsch von der Förderstelle,<br />
DI P<strong>in</strong>ter als Planer, Vertreter<br />
und Arbeiter der Baufirma und e<strong>in</strong>ige<br />
Geme<strong>in</strong>devertreterInnen.<br />
2<br />
Vermessungsbüro<br />
Staatlich befugter und beeideter<br />
Zivilgeometer<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
l Maßnahmen für den Konjunkturfonds<br />
l UVP-Verfahren Goldeck<br />
l Errichtung von Kraftwerken am<br />
Weißenbach<br />
In der Zwischenzeit wurde seitens des<br />
Bundes der Umsetzungszeitraum für<br />
Kanalisationsanlagen aus f<strong>in</strong>anziellen<br />
Überlegungen um 3 Jahre verlängert<br />
(auf 2018). 500 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> ganz<br />
Österreich – e<strong>in</strong> gutes Fünftel – s<strong>in</strong>d davon<br />
noch betroffen.<br />
Gleichenfeier Kanal Hochegg
Nutzung der Wasserkraft <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Nicht zu Unrecht gilt der Spruch: „Die<br />
Alten wussten schon, was sie tun“. Geme<strong>in</strong>t<br />
war damit vor allem ihr Handeln<br />
im Zusammenhang mit der Errichtung<br />
von Bauwerken, der Wahl ihrer Standorte<br />
oder die Verwendung von geeignetem<br />
Material. Die Technik steckte noch <strong>in</strong><br />
den K<strong>in</strong>derschuhen. Die Kraft des Menschen<br />
und der Tiere unter Anwendung<br />
f<strong>in</strong>diger physikalischer Gesetze war gefragt.<br />
So sehen wir auch die Entwicklung<br />
unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> den letzten Jahrhunderten.<br />
Die natürlichen Ressourcen<br />
wurden genutzt und damit wirtschaftlich<br />
herzeigbare Erfolge erzielt. E<strong>in</strong>e wesentliche<br />
Rolle spielte dabei die Wasserkraft.<br />
Durch die rasante technische Entwicklung,<br />
durch die verkehrsbed<strong>in</strong>gt nachteilige<br />
Lage, durch Naturereignisse wurde<br />
die Nutzung der Wasserkraft langsam<br />
aber beständig zurück gedrängt – nahezu<br />
bis zu ihrer gänzlichen E<strong>in</strong>stellung.<br />
Kle<strong>in</strong>ere private Kraftwerke, die auch<br />
erst <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten wieder<br />
erstanden, zeugen heute noch von der<br />
e<strong>in</strong>st blühenden Wirtschaft. Heute bes<strong>in</strong>nt<br />
man sich dieser Werte wieder –<br />
regional, weltweit.<br />
Es ist e<strong>in</strong> Gebot der Stunde, erneuerbare<br />
Energien zu nutzen – das moderne<br />
Schlagwort dazu lautet energieautark,<br />
was soviel wie „unabhängig von der<br />
Außenwelt“ <strong>in</strong> Energiefragen bedeutet.<br />
Beispiele dazu werden bereits allerorts<br />
gesetzt, z.T. unter dem Motto: wer zuerst<br />
kommt, der mahlt! „Außenstehende“<br />
hätten sich schon <strong>in</strong>tensiv um das<br />
Weißenbachwasser bemüht.<br />
Wenn das Ziel der Unabhängigkeit auch<br />
etwas hoch angesetzt ist, so sollte man<br />
dies unter der Prämisse sehen, 100 %<br />
fordern um 80 zu erreichen. Unter diesem<br />
Blickw<strong>in</strong>kel ist auch die Initiative<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit unseren Planern DI P<strong>in</strong>ter<br />
und DI Rauter zu sehen.<br />
Wie <strong>in</strong> der letzten <strong>Ausgabe</strong> bereits kurz<br />
angekündigt, wurde bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Villach um e<strong>in</strong>e Vorprüfung<br />
zu folgenden Projekten ersucht:<br />
l Reaktivierung des Wirtschaftsraumes<br />
um die Hammersäge <strong>Stockenboi</strong><br />
l Energieerzeugung <strong>Stockenboi</strong> –<br />
Kraftwerk Gassen<br />
Die noch etwas visionären Projekte<br />
wurden <strong>in</strong> der Zwischenzeit dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
und den betroffenen Grundbesitzern<br />
vorgestellt.<br />
Sowohl <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>devertretung wie<br />
auch <strong>in</strong> den Beratungen mit den Grundeigentümern<br />
war Aufbruchstimmung<br />
zu erkennen, obgleich man nicht sofort<br />
alle Besitzer an<br />
den Tisch brachte.<br />
Hier müssen<br />
weitere Gespräche<br />
folgen.<br />
Danach sollten<br />
Gespräche mit<br />
der Bevölkerung<br />
anberaumt werden.<br />
Energie <strong>in</strong> der Wasserkraft – Vergleiche<br />
l Erzeugung von 1.000 KWh Strom werden 400 l<br />
Heizöl/h benötigt<br />
l Jahresbedarf Heizöl – 3,0 Mio l<br />
l Erzeugung von 1.000 KWh Strom werden 4 – 5 m³<br />
Hackschnitzel/h benötigt<br />
l Jahresbedarf Hackschnitzel ca. 36.000 m³ entspricht<br />
ca. 30 ha Wald<br />
Möglichkeiten zur Realisierung<br />
l Ziel – Vorrangige Möglichkeit zur Beteiligung der<br />
Geme<strong>in</strong>debürger am Projekt<br />
l Geme<strong>in</strong>de soll im Projektsstadium federführend se<strong>in</strong><br />
l Genossenschaft, GmbH – mit Beteilung der Geme<strong>in</strong>de<br />
und Privaten<br />
l Interessenten für Beteiligungen können sich direkt im<br />
Geme<strong>in</strong>deamt – Amtsleitung – voranmelden<br />
Verbrauch: 5,5 – 7,2 l/100 km.<br />
CO 2 -Emission: 143 – 167 g/km.<br />
Warum Planung vor Information?<br />
Um gleich vorweg die ebenfalls gestellte<br />
Frage zu behandeln, warum wird bereits<br />
geplant, obwohl man mit den Grundbesitzern<br />
erst danach Kontakt pflegt. Dazu<br />
die e<strong>in</strong>deutige Antwort: Jeder Grundbesitzer<br />
kann nur dann ordentlich und<br />
seriös <strong>in</strong>formiert und beraten werden,<br />
wenn Planungen – zum<strong>in</strong>dest Entwürfe<br />
– vorliegen. Auch die Standpunkte der<br />
Bewilligungsbehörden sollen zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits bekannt se<strong>in</strong>.<br />
Warum Wasserkraft <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>?<br />
l Nutzung der vorhandenen Ressource<br />
Wasser<br />
l Wasserkraft wurde und wird im Tal<br />
seit je her genutzt<br />
l Energieunabhängigkeit im Tal erreichen<br />
l Revitalisierung des alten Wirtschaftsraumes<br />
um die Hammersäge<br />
l Arbeitsplätze<br />
Bisherige Aktivitäten<br />
l Erstellung von Vorprojekten für die<br />
Standorte Gassen und Hammersäge<br />
Der neue Sharan.<br />
Groß bis <strong>in</strong>s kle<strong>in</strong>ste Detail.<br />
Der neue Sharan wird Sie täglich aufs Neue überraschen.<br />
Zum Beispiel mit den leichtgängigen Schiebetüren h<strong>in</strong>ten,<br />
dem flexiblen Sitzkonzept für bis zu 7 Personen oder e<strong>in</strong>em<br />
Verbrauch von nur 5,5 Litern, der den neuen Sharan BlueMotion<br />
Technology zum sparsamsten Van se<strong>in</strong>er Klasse macht.<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Symbolfoto.<br />
9711 Paternion, Bahnhofstraße 196<br />
Telefon 04245/2415, www.drive-schicho.at<br />
3
l Übermittlung zur Vorprüfung an<br />
die Wasserrechtsbehörde<br />
l Die Stellungnahme der Abteilung 15<br />
zum Projekt Gassen ist grundsätzlich<br />
nicht negativ, e<strong>in</strong>e ökologische<br />
Begleitplanung wird erforderlich<br />
se<strong>in</strong>.<br />
l H<strong>in</strong>sichtlich des Projektes <strong>Stockenboi</strong><br />
bedarf es noch e<strong>in</strong>iger Abklärungen,<br />
zum Zeitpunkt ist der Naturschutz<br />
negativ.<br />
l Übermittlung e<strong>in</strong>es Angebotes für<br />
die E<strong>in</strong>reichplanung der beiden<br />
Kraftwerke an die Geme<strong>in</strong>de<br />
Mit e<strong>in</strong>em Kraftwerk könnte man den<br />
Strombedarf für die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />
abdecken. Dies wäre aber auch e<strong>in</strong><br />
wichtiger Beitrag zur Energiewirtschaft<br />
<strong>in</strong> Österreich, denn die Energieerzeugung<br />
geht im Verhältnis zum Bedarf<br />
zurück. Laut e<strong>in</strong>er Vorgabe der Europäischen<br />
Union wird Österreich zukünftig<br />
35 % der benötigten Energie aus erneuerbarer<br />
Energie herzustellen haben.<br />
Und dazu wollen auch wir e<strong>in</strong>en – wenn<br />
auch kle<strong>in</strong>en – Beitrag liefern.<br />
4<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
KW Gassen – Technische Eckdaten<br />
Ausbauwassermenge: 3,0 – 3,5 m³/s<br />
Fallhöhe: ca. 42 m<br />
Länge Triebwasserleitung: ca. 2 km<br />
Leistung: 1.000 – 1100 KW<br />
Jahresstromerzeugung: 5.600 – 6.400 MWh<br />
Jahresstrombedarf von 1.700 Haushalten<br />
Fellbach wird nicht beigeleitet<br />
Rechnungsabschluss 2009<br />
KW Hammersäge –<br />
Technische Eckdaten<br />
Ausbauwassermenge: 2,5 – 3,0 m³/s<br />
Fallhöhe: ca. 28 m<br />
Länge Triebwasserleitung: ca. 1,5 km<br />
Leistung: 500 – 600 KW<br />
Jahresstromerzeugung: 2.800 – 3.400 MWh<br />
Jahresstrombedarf von 800 Haushalten<br />
Erstmals <strong>in</strong> der jüngeren Geschichte der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> schreiben wir e<strong>in</strong>en Haushaltsabgang. Dies trotz verantwortungsvoller<br />
und wohlüberlegter F<strong>in</strong>anzpolitik – wie uns das auch von der Aufsichtsbehörde bestätigt wird. Wir müssen uns vor Vergleichen<br />
mit vergleichbaren Geme<strong>in</strong>den durchaus nicht scheuen. Die Gründe für die nicht ausgeglichene Bilanz liegen außerhalb<br />
unseres Verantwortungsbereiches. Durch die F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise s<strong>in</strong>d die Ertragsanteile der Geme<strong>in</strong>den im Jahr 2009<br />
sehr stark e<strong>in</strong>gebrochen. Der Rückgang lag bei rund 8 %, im Jahr <strong>2010</strong> werden weitere 4,5 % prognostiziert.<br />
In Zahlen: 2008 2009<br />
Vorausanteile 97.085,00 96.092,00<br />
Sockelbetrag 12.876,00 12.996,00<br />
Getränkesteuerausgleich 65.420,00 65.844,00<br />
Werbesteuerausgleich 8.849,00 7.665,00<br />
Abgestufter Bev.-Schlüssel 998.520,00 850.554,00<br />
Gegenüberstellung 1,182.750,00 1,033.151,00<br />
GESAmTHAUSHALT 2009<br />
2008 2009<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 3,082.493,89 3,792.938,26<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,976.009,38 3,779.985,32<br />
+ 106.484,51 – 12.952,94<br />
ORDENTLICHER HAUSHALT 2009<br />
2008 2009<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 2,389.545,61 2,153.232,05<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,283.061,10 2,166.184,99<br />
+ 106.484,51 – 12.952,94<br />
AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT 2009<br />
2008 2009<br />
SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 692.948,28 1,639.706,21<br />
SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 692.948,28 1,639.706,21<br />
Differenz 0,00 0,00<br />
18Vorhaben im außerordentlichen Haushalt<br />
Spenglerei – Dachdeckerei – Flachdachisolierungen<br />
W. A. JungWirt<br />
<strong>Stockenboi</strong>erstr. 162 – A-9711 Nikelsdorf/Paternion<br />
Tel. 0 42 45 / 55 04 · Fax 0 42 45 / 55 04-4 · www.dach-jungwirt.at
Gruppensummen – Gegenüberstellung mit Voranschlag<br />
E<strong>in</strong>nahmen 2009 – OHH<br />
Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnung Nettodifferenz<br />
0 Vertretungskörper und 62.900,00 65.918,19 + 3.018,19<br />
Allgeme<strong>in</strong>eVerwaltung<br />
1 Öffentliche Ordnung 7.400,00 6.021,91 – 1.378,09<br />
und Sicherheit<br />
2 Unterricht, Erziehung, 82.800,00 89.001,04 + 6.201,04<br />
Sport undWissenschaft<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 0,00 0,00 +/– 0,00<br />
4 SozialeWohlfahrt 25.000,00 25.170,69 + 170,69<br />
undWohnbauförderung<br />
5 Gesundheit 2.000,00 1.838,80 – 161,20<br />
6 Straßen- undWasserbau, 9.000,00 5.230,00 – 3.770,00<br />
Verkehr<br />
7 Wirtschaftsförderung 11.100,00 23.769,33 – 12.669,33<br />
8 Dienstleistungen 575.200,00 465.488,75 – 109.711,25<br />
9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 1,312.000,00 1,364.308,83 + 52.308,83<br />
Abwicklung SOLL-Ü 2007 106.500,00 106.484,51 – 15,49<br />
Summen 2,194.500,00 2,153.232,05 41.267,95<br />
EINNAHmEN – ORDENTLICHER HAUSHALT<br />
Grobgliederung nach Aufkommen<br />
GESAmTEINNAHmEN 2009 € 2,153.232,05<br />
<strong>in</strong>cl. Überschussabwicklung<br />
GESAMTEINNAHMEN 2008 € 2,389.545,61<br />
GESAMTEINNAHMEN 2007 € 2,250.708,41<br />
GESAMTEINNAHMEN 2006 € 2,251.239,60<br />
Ertragsanteile 2009 € 1,115.462,00<br />
Ertragsanteile 2008 € 1,267.648,20<br />
Ertragsanteile 2007 € 1,101.459,08<br />
Ertragsanteile 2006<br />
Anmerkung: Ertragsanteile und F<strong>in</strong>anzzuweisungen e<strong>in</strong>schl. FV-Abgabe<br />
€ 1,040.644,41<br />
2009: 51,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008:53,03%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2007:48,94%derGesamte<strong>in</strong>nahmen 2006:46,23%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2009 € 211.179,66<br />
Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2008 € 202.789,09<br />
Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2007 € 194.007,63<br />
Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2006 € 189.510,36<br />
2009: 9,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008: 8,49 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2007: 8,62 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2006: 8,42 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2009 (<strong>in</strong>cl. Ü-Vorjahr) € 826.590,29<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2008 € 919.108,41<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2007 € 889.488,80<br />
Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2006 € 918.110,47<br />
Gebühren Wasser, Kanal, Mieten, Müllabfuhr, Mehrzweckhaus, Strandbad, Wirtschaftshof, übrige<br />
Pachtz<strong>in</strong>se, Ersätze von Verwaltungszweigen, BZ im ord. HH., SH-Rückersatz, KiGA-Landes- und<br />
Elternbeiträge, Innere Darlehen<br />
2009: 38,38 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008:38,46%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2007:39,52%derGesamte<strong>in</strong>nahmen 2006:40,78%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
Abgang 2009 € 12.952,94<br />
Überschuss 2008: € 106.484,51 Überschuss 2007: € 88.823,32<br />
Überschuss 2006: € 65.753,00 Überschuss 2005: € 102.974,36<br />
2009: 0,60 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008: 4,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
2007: 2,92 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2006: 4,57 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n 2009 – OHH<br />
Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnung Nettodifferenz<br />
0 Vertretungskörper und<br />
Allgeme<strong>in</strong>eVerwaltung<br />
472.300,00 477.791,68 + 5.491,68<br />
1 Öffentliche Ordnung<br />
und Sicherheit<br />
36.700,00 25.354,77 – 11.345,23<br />
2 Unterricht, Erziehung,<br />
Sport undWissenschaft<br />
343.700,00 346.825,02 + 3.125,02<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 10.600,00 10.499,63 – 100,37<br />
4 SozialeWohlfahrt<br />
undWohnbauförderung<br />
369.800,00 373.597,71 + 3.797,71<br />
5 Gesundheit 183.400,00 182.810,37 – 589,63<br />
6 Straßen- undWasserbau,<br />
Verkehr<br />
13.700,00 12.370,89 – 1.329,11<br />
7 Wirtschaftsförderung 90.400,00 111.579,02 + 21.179,02<br />
8 Dienstleistungen 630.200,00 546.833,18 – 83.366,82<br />
9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 43.700,00 78.522,72 + 34.822,72<br />
Summen 2,194.500,00 2,166.184,99 – 28.315,01<br />
EIGENES STEUERAUFKOMMEN 2009<br />
Steuer / Abgaben 2009 2008<br />
Grundsteuer A<br />
aus land- und forstw. Grundstücken<br />
10.790,42 10.776,00<br />
Grundsteuer B<br />
bebaute Grundstücke<br />
66.477,87 65.609,00<br />
Kommunalsteuer 96.399,27 85.660,00<br />
Zweitwohnsitzabgabe 10.816,50 11.121,46<br />
Ortstaxen<br />
werden derzeit noch zur Gänze<br />
dem FV-Haushalt zugeordnet<br />
21.426,00 20.510,00<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Vergnügungssteuer<br />
3.256,00 3.727,00<br />
Hundeabgabe 1.951,45 1.872,00<br />
Verwaltungsabgaben 4.140,25 3.307,00<br />
Kommissionsgebühren 612,00 204,00<br />
Getränkesteuerrückzahlung – 4.691,00 0,00<br />
Summe 211.179,66 202.789,00<br />
In Form von Ertragsanteilen<br />
Getränkesteuerausgleich 65.844,00 65.420,00<br />
Fremdenverkehrsabgabe<br />
zur Gänze zum FV-Haushalt<br />
25.272,71 25.476,00<br />
Werbesteuerausgleich 7.665,00 8.849,00<br />
Summe 98.781,71 99.745,00<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
5
6<br />
Übersicht außerordentliche Vorhaben<br />
Lfd. Vorhaben E<strong>in</strong>nahmen <strong>Ausgabe</strong>n Überschuss/<br />
Nr. Abgang<br />
1 ORE-Maßnahmen 25.088,37 435,00 24.653,37<br />
2 Flächenwidmungsplan 2.088,14 3.533,52 1.445,38<br />
3 Katastrophenschutz 7.316,80 7.316,80 0,00<br />
4 Volksschule Zlan 21.351,12 1.221,97 20.129,15<br />
5 Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> 9,75 9,75 0,00<br />
6 Plattform Grünspan 4.800,00 4.800,00 0,00<br />
7 Wege und Brücken 194.976,83 165.707,66 29.269,17<br />
8 Wildbach- u.<br />
Law<strong>in</strong>enverbauung<br />
59.255,78 9.309,69 49.946,09<br />
9 Goldeckausbau 100.000,00 100.000,00 0,00<br />
10 Naturpark 29.112,62 35.341,80 6.229,18<br />
11 ProjektWeißensee 8.687,87 160,00 8.527,87<br />
12 Kommunaltrak 5.445,10 5.445,10 0,00<br />
13 Strandbad <strong>Stockenboi</strong> 0,00 7.141,40 7.141,40<br />
14 Mehrzweckhaus Zlan 48.346,01 21.855,16 26.490,01<br />
15 Wasserrahmenkonzept 1.530,20 1.530,20 0,00<br />
16 Feuerschutz 1.454,67 1.454,67 0,00<br />
17 Kanalisation Aichach 18.170,12 18.170,12 0,00<br />
18 Kanalisation Hochegg 1,112.072,83 1,132.611,68 20.538,85<br />
Summen 1,639.706,21 1,516.034,77 123.671,44<br />
Der Kontrollausschuss hat den Rechnungsabschluss 2009 e<strong>in</strong>er gewissenhaften<br />
Prüfung unterzogen und an den Geme<strong>in</strong>derat den e<strong>in</strong>stimmigen Antrag auf Feststellung<br />
gestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat nahm diesen Antrag e<strong>in</strong>stimmig an.<br />
In der Zwischenzeit zeichnet sich am Horizont zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> leichter Silberstreif<br />
ab, auch wenn dies noch nicht für verfrühte Euphorie geeignet ist. Die Zahlen am<br />
Arbeitsmarkt geben Hoffnung, e<strong>in</strong>zelne Meldungen aus der Wirtschaft ebenfalls.<br />
E<strong>in</strong> leichtes Ansteigen des Steueraufkommens bundesweit und damit auch für die<br />
Geme<strong>in</strong>den sollte das Schiff Österreich schön langsam wieder <strong>in</strong> Fahrt br<strong>in</strong>gen.<br />
Hoffen wir geme<strong>in</strong>sam, dass dieTalsohle durchschritten ist.<br />
In sehr umfangreichen Beratungen<br />
mit sehr vielen Beteiligten wurden die<br />
Satzungen für den Abwasserverband<br />
Sportberg Goldeck erarbeitet. Sie s<strong>in</strong>d<br />
Voraussetzung für die Gründung des<br />
Abwasserverbandes zur Errichtung und<br />
zum Betrieb e<strong>in</strong>er Abwasserentsorgung<br />
aus dem Schigebiet. Die Ableitung soll –<br />
so haben es die Variantenberechnungen<br />
e<strong>in</strong>deutig ergeben – über den Siflitzgraben<br />
zum Anschlusspunkt <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />
Kleblach-L<strong>in</strong>d erfolgen. Von dort gelangen<br />
die Abwässer über die Anlage des<br />
Wasserverbandes Lurnfeld-Reißeck zur<br />
Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> die Kläranlage Spittal/Drau.<br />
Hier die wesentlichsten Inhalte:<br />
Sitz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong><br />
Zweck: Schutz Grundwasservorkommen<br />
Mitglieder: Geme<strong>in</strong>de Baldramsdorf,<br />
Geme<strong>in</strong>de Kleblach-L<strong>in</strong>d, Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong>, Hotel Goldeck Errichtungs<br />
GmbH, Goldeck Bergbahnen GmbH<br />
Rechte und Pflichten der Mitglieder:<br />
Aufteilung der Kosten bzw. Haftungen:<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de Baldramsdorf 17,19 %<br />
Geme<strong>in</strong>de Kleblach-L<strong>in</strong>d 6,37 %<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 8,46 %<br />
Hotel Goldeck Errichtungs GmbH 53,19 %<br />
Goldeck Bergbahnen GmbH 14,79 %<br />
Organe des Verbandes: Mitgliederversammlung;<br />
Vorstand; Obmann;<br />
Schlichtungsstelle<br />
Aufteilung der BWE und der Stimmen<br />
im Verband (Mitgliederversammlung)<br />
Mitglieder BWE Stimmen<br />
Baldramsdorf 54,00 18<br />
Kleblach-L<strong>in</strong>d 20,00 7<br />
<strong>Stockenboi</strong> 26,58 9<br />
HotelGoldeckErrichtungsGmbH 167,16 50<br />
Goldeck Bergbahnen GmbH 46,47 16<br />
Summe 314,21 100<br />
Mitgliederversammlung: Zusammensetzung<br />
aus je 2 Vertretern der Mitglieder;<br />
Aufgaben taxativ aufgezählt<br />
Vorstand: Zusammensetzung aus 5<br />
Mitgliedern; Aufgaben taxativ aufgezählt;<br />
Schlichtungsstelle: Zusammen-<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> geplante Vorhaben<br />
Trotz schwieriger Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzlage sollten<br />
im Jahr <strong>2010</strong> <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wieder e<strong>in</strong>ige<br />
außerordentliche Vorhaben umgesetzt werden können.<br />
In der folgenden Aufstellung sehen Sie, was realisiert<br />
werden soll.<br />
Vorhaben .......................................................Gesamtkosten<br />
Goldeck ............................................................................................................................................................................... 50.000,00<br />
Planung und Beratung Goldeck ...................................................................................................... 10.000,00<br />
Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung – nur Geme<strong>in</strong>deanteil .................... 85.000,00<br />
Landesausstellung Fresach .................................................................................................................... 13.000,00<br />
Grünspan .............................................................................................................................................................................. 4.800,00<br />
Wegebau – nur Geme<strong>in</strong>deanteil ............................................................................................... 100.000,00<br />
Feuerwehrauto ........................................................................................................................................................ 59.000,00<br />
Feuerschutz .................................................................................................................................................................. 30.000,00<br />
GO-Mobil .............................................................................................................................................................................. 5.500,00<br />
Maßnahmen für Naturpark ................................................................................................................... 16.200,00<br />
PlanungWasserkraft ....................................................................................................................................... 20.000,00<br />
EDV Geme<strong>in</strong>deamt ................................................................................................................................................. 5.000,00<br />
CNC ............................................................................................................................................................................................... 2.000,00<br />
Planung Jagdgebiete ......................................................................................................................................... 3.000,00<br />
Maßnahmen beim Mehrzweckhaus ......................................................................................... 63.000,00<br />
Fertigstellung Flächenwidmungsplan ................................................................................. 20.700,00<br />
Volksschule Zlan .................................................................................................................................................... 20.000,00<br />
Strandbad <strong>Stockenboi</strong> ............................................................................................................................... 107.000,00<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung der vorangeführten Vorhaben erfolgt<br />
zum Großteil über Bedarfszuweisungen bzw. durch Überschüsse<br />
aus Vorjahren.<br />
Satzungen für Abwasserverband Goldeck beschlossen<br />
setzung aus 3 Mitgliedern; Aufgaben<br />
Rechnungsprüfer: Zusammensetzung<br />
aus 2 Vertretern; Aufgaben<br />
Aufnahme und Ausscheiden von Mitgliedern:<br />
Auflösung des Verbandes<br />
F<strong>in</strong>anzierung des Vorhabens<br />
Am 19. April <strong>2010</strong> hat im Amt der<br />
Kärntner Landesregierung e<strong>in</strong>e Besprechung<br />
mit vier Regierungsmitgliedern<br />
(LHStv. DI Scheuch, LR Mag. Dobernig,<br />
LR Dr. Mart<strong>in</strong>z und LR<strong>in</strong> Dr. Prettner)<br />
sowie hochrangigen Beamten stattgefunden,<br />
wobei die Restf<strong>in</strong>anzierung für<br />
das Projekt aufgestellt werden sollte.<br />
Laut Berechnung der Fa. Quantum gibt<br />
es nach E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung von Anschlussbeiträgen,<br />
Landes- und Bundesförderungen<br />
e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag von<br />
€ 1,330.000,00.<br />
Ergebnis:<br />
• Die Anschlusswerber (hpts. Kneissl<br />
und Goldeck-Bergbahnen) zahlen zusätzlich<br />
zum gesetzlichen Anschluss-
eitrag e<strong>in</strong>en Betrag von 65 % dieser<br />
Summe, d. s. rund € 865.000,00,<br />
• das Land Kärnten und die 3 beteiligten<br />
Geme<strong>in</strong>den zusammen e<strong>in</strong>en Betrag<br />
von 35 %, d.s. rund € 465.000,00<br />
– Aufteilung zwischen Land und Geme<strong>in</strong>den<br />
im Verhältnis 2:1, d. h. die<br />
• Geme<strong>in</strong>den haben e<strong>in</strong>en Betrag von<br />
rund € 155.000,00 aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Aufgrund des Verhältnisses an Bewertungse<strong>in</strong>heiten<br />
derzeit und künftig<br />
bis 2015 ergibt sich für die<br />
• Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>e Zahllast<br />
von rund € 101.000,00,<br />
• durch Steuern und Abgaben aus dem<br />
Betrieb der Hotelanlage sollte dieser<br />
Betrag aber <strong>in</strong> Kürze wieder e<strong>in</strong>gespielt<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Abwasserverband gegründet<br />
Nach ausführlichsten Beratungen und<br />
Beschlussfassung der Satzungen <strong>in</strong> allen<br />
drei beteiligten Geme<strong>in</strong>den sowie<br />
den Geschäftsführungen der Privaten<br />
g<strong>in</strong>g die Gründungsversammlung für<br />
den Abwasserverband am 6. September<br />
<strong>2010</strong> <strong>in</strong> unserem Haus über die Bühne.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> besorgt bis<br />
zur endgültigen Wahl der Organe quasi<br />
die Geschäftsführung für den Verband.<br />
In der nächsten Vorstandssitzung s<strong>in</strong>d<br />
die Aufträge für die Planung zu vergeben,<br />
die entsprechenden Genehmigungs-<br />
und Förderverfahren e<strong>in</strong>zuleiten,<br />
damit im Frühjahr 2011 mit dem<br />
Bau der Anlage begonnen werden kann.<br />
E<strong>in</strong>e vorgezogene Baumaßnahme wird<br />
derzeit bereits im Siflitzgraben realisiert.<br />
Dort wird von e<strong>in</strong>er Gesellschaft<br />
e<strong>in</strong> Wasserkraftwerk errichtet. Die Mitverlegung<br />
der Abwasserleitung über<br />
e<strong>in</strong>e Länge von etwa 2 km ist technisch<br />
erforderlich, weil aufgrund der Geländeverhältnisse<br />
e<strong>in</strong>e spätere Verlegung<br />
nicht mehr möglich wäre.<br />
Geme<strong>in</strong>de entsendet Verbandorgane:<br />
Organe des Verbandes s<strong>in</strong>d die Mitgliederversammlung,<br />
der Vorstand, der Ob-<br />
mann und die Schlichtungsstelle. In der<br />
Mitgliederversammlung haben alle Mitglieder<br />
Sitz und Stimme und hat jedes<br />
Mitglied das Recht, zwei Vertreter <strong>in</strong> die<br />
Mitgliederversammlung zu entsenden.<br />
Die Mitgliederversammlung nimmt die<br />
Wahl der Vorstandsmitglieder, der Mitglieder<br />
der Schlichtungsstelle und des<br />
Kontrollausschusses (Rechnungsprüfer)<br />
auf die Dauer der jeweiligen Geme<strong>in</strong>deratsperiode<br />
(6 Jahre).<br />
Folgende Personen werden <strong>in</strong> die Mitgliederversammlung<br />
entsandt:<br />
2 ordentliche Mitglieder: Bgm. Hans<br />
Kerschbaumer; GR DI He<strong>in</strong>z Oberrauter<br />
2 Ersatzmitglieder: GR Markus Ressi;<br />
GVM Mag. (FH) Josef Anichhofer<br />
Landesförderung Kanalisation<br />
<strong>Stockenboi</strong> – 30 %<br />
Vom Amt der Kärntner Landesregierung<br />
– Abteilung 18 W – wird der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> für die Umsetzung<br />
des Bauvorhabens „ABA <strong>Stockenboi</strong><br />
(Hochegg), BA 07“ (und auch für alle<br />
weiteren Bauabschnitte) e<strong>in</strong> Darlehen<br />
des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds<br />
<strong>in</strong> Höhe von 30 v. H. der anerkannten<br />
Herstellungskosten genehmigt.<br />
Vorläufige Baukosten: € 1,530.000,00;<br />
Förderung: 30 %; vorläufige Fördersumme:<br />
€ 459.000,00; Fördermodus:<br />
rückzahlbares Darlehen; Beg<strong>in</strong>n der<br />
Rückzahlung: 25 Jahre nach Funktionsfähigkeit<br />
der Anlage <strong>in</strong>nerhalb von 10<br />
Jahren; Verz<strong>in</strong>sung: 1 % ab Anweisung<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat diesen Fördervertrag<br />
mit Beschluss angenommen.<br />
Inneres Darlehen<br />
für Kanalisation Hochegg<br />
Das Bauvorhaben Kanalisation BA<br />
07-Hochegg wird Netto-Kosten von<br />
etwas mehr als 1,3 Mio € verursachen.<br />
Davon werden lt. F<strong>in</strong>anzierungsplan<br />
€ 855.000,00 mit Darlehen der Raiba<br />
Drautal, ca. € 130.000,00 durch Anschlussbeiträge<br />
(d. s. etwa 10 % der<br />
Gesamtbaukosten – beim Bauabschnitt<br />
01 waren es 30 %) und ca. € 60.000,00<br />
durch e<strong>in</strong>e Sonderf<strong>in</strong>anzierung Land<br />
Kärnten abgedeckt. Der nach 25 Jahren<br />
rückzahlbare Landesbeitrag aus dem<br />
Kärntner Wasserwirtschaftsfonds, welcher<br />
<strong>in</strong> Nachverhandlungen mit LHStv.<br />
Rohr auf 30 % angehoben wurde, kann<br />
erst angesprochen werden, sobald die<br />
KPC das Förderansuchen positiv behandelt<br />
hat. Auch dann dauert es e<strong>in</strong>ige<br />
Zeit, bis die Mittel fließen. Dieser Zeitraum<br />
sollte durch die Aufnahme <strong>in</strong>nerer<br />
Darlehen überbrückt werden.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat daher beschlossen,<br />
zur Zwischenf<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>en<br />
Betrag von € 170.000,00 aus den vorhandenen<br />
zweckgebundenen Rücklagen<br />
zu entnehmen:<br />
Fremdenverkehr ..............................................31.000,00<br />
Kanalisation Zlan...........................................25.000,00<br />
Kanalisation neu .............................................20.000,00<br />
Müllhaushalt ..........................................................85.000,00<br />
Wohnhaus <strong>Stockenboi</strong> ..............................9.000,00<br />
Summe 170.000,00<br />
Das <strong>in</strong>nere Darlehen wird verz<strong>in</strong>st an<br />
die jeweiligen Haushalte zurückgezahlt<br />
(veränderlicher Z<strong>in</strong>ssatz: derzeit 1,8 %<br />
p. a., soll jährlich neu festgelegt werden).<br />
Laufzeit: solange Erfordernis, vorerst<br />
maximal auf 3 Jahre. Der Z<strong>in</strong>ssatz auf<br />
Sparbücher liegt derzeit deutlich unter<br />
diesem Prozentsatz, so profitieren von<br />
dieser Transaktion sowohl die ausleihenden<br />
Haushalte als auch die Kanalisation.<br />
Kanalerweiterung Ackerweg <strong>in</strong> Zlan<br />
In der letzten GR-Sitzung wurde beschlossen,<br />
die Siedlung Ackerweg <strong>in</strong><br />
Zlan kanalmäßig zu erschließen. Dabei<br />
handelt es sich um das Areal östlich<br />
des Kaufhauses Messner (Landfraß-<br />
Gründe). Dafür gibt es die notwendigen<br />
Zustimmungen seitens der Wasserrechtsbehörde<br />
und der Förderstelle. Die<br />
Kosten betragen netto rund € 86.000,00.<br />
Es wird auch e<strong>in</strong>e Wasserleitung mitverlegt.<br />
Der Baubeg<strong>in</strong>n ist bereits erfolgt.<br />
Wer mit Qualität plant<br />
DI P<strong>in</strong>ter ZT-GmbH<br />
Ingenieurkonsulent für Bauwesen<br />
Tragail 7 • A-9713 Zlan • Stolberggasse 35/19 • A-1050 Wien<br />
Tel: 047 61 29 900-00 Fax 10 Mobil: 0664/38 42 616<br />
Web: www.p<strong>in</strong>ter-zt.at e-mail:office@p<strong>in</strong>ter-zt.at<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
7
E<strong>in</strong>reihungsverordnung nach neuem Straßengesetz<br />
Zahl Name Beg<strong>in</strong>n Ende<br />
0108 Ackerweg (Zlan: Haller Rene) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 642/2, KG 75215Tragail<br />
0004 Alberden (Mollee u. weitere) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1154/1, KG 75215Tragail<br />
0091 Alte B100 (Mauthbrücken) B100 Drautal Straße Geme<strong>in</strong>degrenze Paternion<br />
0009 Be<strong>in</strong>tenweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße vor Parzelle 571/3, KG 75215Tragail<br />
0010 Bichlweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 582/2, KG 75215Tragail<br />
0109 Drautalblick<br />
(Steurer Petra, Ziebl)<br />
L31 Zlaner Straße Parzelle 269/1, KG 75219 Ziebl<br />
0073 Eichenweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 673/2, KG 75215Tragail<br />
0001 Hammergrabenweg L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Ost L32 <strong>Stockenboi</strong>er StraßeWest<br />
und Abzweigung<br />
0011 He<strong>in</strong>z-Kutt<strong>in</strong>-Weg (Zlan) L31 Zlaner Straße Parzelle 528, KG 75215Tragail<br />
0053 Kofelgarten-Ost (<strong>Stockenboi</strong>) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1052/6, KG 75213 <strong>Stockenboi</strong>,<br />
Kofelgarten-West (Privatweg)<br />
0089 L<strong>in</strong>denweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 565/6, KG 75215Tragail<br />
0078 Rosenweg (Zlan) L31 Zlaner Straße Nord-West L31 Zlaner Straße Nord-Ost<br />
0007 Schatzweg (Alberden) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1182/3, KG 75215Tragail<br />
0039 Siedlungsweg Mauthbrücken<br />
(bis Schmölzer)<br />
B100 Drautal Straße Alte B100 (Verb<strong>in</strong>dungsstraße)<br />
0076 Sonnenweg (Zlan) L31 Zlaner Straße Parzelle 447/7 <strong>in</strong> KG 75215Tragail<br />
0079 Südweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzellen 432/16 und 1347/1,<br />
KG 75215Tragail<br />
0028 Trattnerweg (Gassen) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 330/4, KG 75213 <strong>Stockenboi</strong><br />
0111 Urbeleweg<br />
(bis Abzweigung Strandbad)<br />
L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Zufahrt Strandbad<br />
0077 Waldweg (Zlan) L31 Zlaner Straße nord-östlich von Parzelle 440/2,<br />
KG 75215Tragail<br />
0090 Ziebl Ortschaft L31 Zlaner Straße mehrere Enden: Ost: Parzelle 326,<br />
West: Parzelle 977, Süd: 480,<br />
KG 75219 Ziebl<br />
0106 Zufahrt Forsthaus (<strong>Stockenboi</strong>) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße, Ost L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße,West<br />
0092 Zufahrt Richtung<br />
Gasthaus Mauthner<br />
L31 Zlaner Straße Parzelle 90, KG 75219 Ziebl<br />
8<br />
Straßenbezeichnungen <strong>in</strong> Zlan<br />
Mit Verordnung des Geme<strong>in</strong>derates <strong>vom</strong> 9. Dezember 1995 wurden für die Ortschaft Zlan Straßennamen<br />
festgelegt. In der Zwischenzeit gibt es e<strong>in</strong>ige neue Straßenzüge, weshalb die Verordnung gänzlich<br />
neu erlassen wurde. Folgende Straßenbezeichnungen gibt es <strong>in</strong> Zlan: Ackerweg (neu) – unter<br />
Kaufhaus Messner; Be<strong>in</strong>tenweg; Bichlweg; Edelweg; Eichenweg (neu) – Erschließung Gannergründe;<br />
Goldeckstraße; He<strong>in</strong>z-Kutt<strong>in</strong>-Weg; Kirchplatz; L<strong>in</strong>denweg; Rosenweg; Sonnenweg; <strong>Stockenboi</strong>er Straße;<br />
Südweg, Tragailerweg (neu);Waldweg, Zlaner Straße<br />
➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />
➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />
➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />
➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Die Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d nach dem neuen<br />
Kärntner Straßengesetz 1991 <strong>in</strong> der<br />
Fassung des Landesgesetzes Nr. 6/2009<br />
verpflichtet, <strong>in</strong>nerhalb von 3 Jahren ab<br />
Inkrafttreten alle von der Geme<strong>in</strong>de<br />
verwalteten Straßenflächen (Straßen<br />
auf öffentlichem Gut) durch Verordnung<br />
<strong>in</strong> Straßengruppen e<strong>in</strong>zureihen<br />
(E<strong>in</strong>reihungsverordnung).<br />
E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>reihungsverordnung besteht<br />
aus e<strong>in</strong>er planlichen Darstellung und<br />
e<strong>in</strong>em beschreibenden Textteil. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hat am Beg<strong>in</strong>n jeder zweiten<br />
Amtsperiode aufgrund allgeme<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deratswahlen<br />
<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres<br />
die E<strong>in</strong>reihung zu überprüfen.<br />
In Abstimmung mit dem Amt der Landesregierung<br />
wurde e<strong>in</strong>e Verordnung<br />
im Entwurf erarbeitet, <strong>in</strong> welcher alle<br />
Straßen und Wege e<strong>in</strong>gearbeitet wurden,<br />
die derzeit durchgehend auf öffentlichem<br />
Gut verlaufen und auch nicht<br />
mit ABB-Bescheid als Güterwege kategorisiert<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Der Entwurf der E<strong>in</strong>reihungsverordnung<br />
wurde kundgemacht, es gab e<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>wendung. Dieser wurde bereits<br />
Rechnung getragen. H<strong>in</strong>sichtlich der<br />
Kostentragung wird es ke<strong>in</strong>e großen<br />
Änderungen gegenüber bisher geben:<br />
Bisherige Regelung für Ortschaftsund<br />
Verb<strong>in</strong>dungswege: Die Kosten zur<br />
Herstellung und Erhaltung von Ortschafts-<br />
und Verb<strong>in</strong>dungswegen haben<br />
die Liegenschaftsbesitzer und sonstigen<br />
Benützer zu tragen – Geme<strong>in</strong>de leistet<br />
freiwillig 2/3 der Kosten!<br />
Neue Regelung für Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />
(Ersatz für Ortschafts- und<br />
Verb<strong>in</strong>dungswege): Die Kosten der<br />
Herstellung und Erhaltung von Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />
(= neue Bezeichnung) hat<br />
die Geme<strong>in</strong>de zu tragen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
darf zur Tragung der Kosten der Herstellung<br />
und Erhaltung die aufgeschlossenen<br />
Liegenschaftsbesitzer und diejenigen,<br />
zu deren Benützung die Verb<strong>in</strong>dungsstraße<br />
besteht, heranziehen.<br />
hauptstraße 39<br />
tel 04245-2102<br />
rohr-bau@aon.at<br />
-<br />
-<br />
-<br />
9711 paternion<br />
fax 04245-62205<br />
www.rohr-bau.at
Änderungen Flächenwidmungsplan<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> der April-Sitzung wiederum e<strong>in</strong>e Reihe von Anregungen auf Änderung des rechtskräftigen Flächenwidmungsplanes<br />
beraten und dazu Beschlüsse gefasst:<br />
5/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 138 (T) KGTragail ca. 450 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
Kirchplatz 2, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
6/<strong>2010</strong> Egger Hans, 216 (T) KGTragail ca. 730 m² Grünland – für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
Hochegg 3, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
7/<strong>2010</strong> Kapeller Hubert, 699 (T) KG Ziebl ca. 300 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
Ziebl 27, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
8a/<strong>2010</strong> Kerschbaumer Friedbert, .276, 666/1 (T), 666/4, ca. 2400 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
9714 <strong>Stockenboi</strong> 23 668/2, KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
8b/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, .101/1 , 669/1(T) ca. 425 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
Kirchplatz 2, 9713 Zlan KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
9/<strong>2010</strong> Schmid-Sachsenstamm Gertrud, 1561 (T) ca. 25 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Holzlager/<br />
Liesersteggasse 20, KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Geräteschuppen<br />
9800 Spittal/Drau § 5 (2) K-GplG 1995<br />
10a/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 1038/6 (T) ca. 36 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Carport<br />
Kirchplatz 2, 9713 Zlan<br />
10b/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>,<br />
KG <strong>Stockenboi</strong><br />
KG <strong>Stockenboi</strong><br />
1038/6 (T), 1038/7 (T) ca. 720 m²<br />
Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland<br />
Grünland – Für die Land- und<br />
§ 5 (2) K-GplG 1995<br />
Grünland-Holzlager/<br />
Kirchplatz 2, 9713 Zlan KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Geräteschuppen<br />
§ 5 (2) K-GplG 1995<br />
10c/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 1038/4 (T), 1038/6 (T), ca. 4144 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Lagerplatz<br />
Kirchplatz 2, 9713 Zlan 1038/7 (T), KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 5 (2) K-GplG 1995<br />
11a/<strong>2010</strong> Steurer Peter, 1164/1 (T), KGTragail ca. 1175 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
9714 <strong>Stockenboi</strong>, Gassen 13 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
11b/<strong>2010</strong> Steurer Peter, 1164/1 (T), KGTragail ca. 190 m² Grünland-Grünanlage an der Straße Bauland-Dorfgebiet<br />
9714 <strong>Stockenboi</strong>, Gassen 13 § 3 (4) K-GplG 1995<br />
375/2006 Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, .97, 606, 608/1 ca. 550 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
9713 Zlan, Kirchplatz 2 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
378/2006 Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 287, .69, 274/2, 275/25 ca. 900 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />
9713 Zlan, Kirchplatz 2 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />
Hofzufahrt Obernageler abgerutscht<br />
Die Böschung des Zufahrtsweges Obernageler<br />
ist Anfang April nach starken<br />
Niederschlägen auf e<strong>in</strong>er Länge von<br />
gut 10 m abgerutscht. E<strong>in</strong> Befahren war<br />
nicht mehr möglich. Im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
dr<strong>in</strong>genden Verfügung gemäß § 73 der<br />
Kärntner Allgeme<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>deordnung<br />
war die Instandsetzung durch den<br />
Bürgermeister anzuordnen.<br />
E<strong>in</strong> Angebot der Firma Schuster Sprengtechnik,<br />
Stadelbach, wurde e<strong>in</strong>geholt –<br />
Kosten für Instandsetzung ohne allfällige<br />
zusätzliche Regiearbeiten ca.<br />
€ 33.500,00 brutto. E<strong>in</strong>e Sanierung<br />
über die Abteilung 10L des<br />
Amtes der Landesregierung war<br />
mit diesem Preis nicht möglich.<br />
F<strong>in</strong>anzierung:<br />
Beihilfe aus dem Bundeskatastrophenfonds:<br />
50 % – ca.<br />
17.500,00; Beitrag Land Kärnten:<br />
20 % – ca. 7.000,00; Beitrag<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>: 20 % –<br />
ca. 7.000,00; Beitrag Interessenten:<br />
10 % – ca. 3.500,00<br />
Die Hofzufahrt nach der Instandsetzung<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
9
Unwetterschaden<br />
auch am Weg <strong>in</strong> Aichach<br />
Auch an der Weganlage Aichach-Ried-<br />
Wiederschw<strong>in</strong>g war im Frühjahr e<strong>in</strong> Katastrophenschaden<br />
zu beklagen. Nach<br />
ausgiebigen Niederschlägen rutschte<br />
e<strong>in</strong> Böschungsteilstück auf e<strong>in</strong>er Länge<br />
von ca. 10 bis 15 m ab. E<strong>in</strong> Passieren mit<br />
schwereren Kraftfahrzeugen war für<br />
kurze Zeit nicht möglich. Der Schaden<br />
wurde <strong>in</strong> der Zwischenzeit bereits behoben.<br />
K<strong>in</strong>dergartenplätze<br />
zugewiesen<br />
Wie alle Jahre hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
auch heuer wieder die K<strong>in</strong>dergartenplätze<br />
zugewiesen. Es konnten alle Anmeldungen<br />
berücksichtigt werden. Der<br />
K<strong>in</strong>dergarten ist im kommenden Jahr<br />
mit 23 K<strong>in</strong>dern ausgebucht. Die mögliche<br />
Höchstzahl von 25 K<strong>in</strong>dern kann<br />
nicht ausgeschöpft werden, weil e<strong>in</strong> Integrationsk<strong>in</strong>d<br />
mit zu betreuen ist.<br />
Unterstützung für GO-MOBIL<br />
Der aus dem Geme<strong>in</strong>deleben nicht<br />
mehr wegzudenkende Vere<strong>in</strong> Go-Mobil<br />
<strong>Stockenboi</strong> wird auch im Jahr <strong>2010</strong><br />
wieder mit e<strong>in</strong>em Betrag von € 5.500,00<br />
unterstützt. Se<strong>in</strong>e wertvollen Dienstleistungen<br />
dienen ja vor allem unserer<br />
Jugend und der älteren Generation, sie<br />
stellen aber auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />
zur Sicherheit im Straßenverkehr<br />
dar. Der Vere<strong>in</strong> konnte für das Jahr 2009<br />
wieder e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle Leistungsbilanz<br />
vorlegen (<strong>in</strong> Klammern die Zahlen<br />
aus 2008):<br />
l 7.770 (7.293) Personen befördert<br />
l 4.293 (4.241) Fahrten<br />
10<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Zweitwohnsitzabgabe<br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> haben wir<br />
berichtet, dass die Zweitwohnsitzabgabenverordnungen<br />
der Kärntner<br />
Geme<strong>in</strong>den aufgrund e<strong>in</strong>es Erkenntnisses<br />
des Verfassungsgerichtshofes<br />
neu zu überarbeiten und zu beschließen<br />
waren. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
ist dieser Aufforderung zeitgerecht<br />
nachgekommen und hat die Abgabe<br />
neu bemessen. Die Aufsichtsbehörde<br />
hat im Genehmigungsverfahren jedoch<br />
die Argumente der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> als nicht ganz nachvollziehbar<br />
zurückgewiesen und e<strong>in</strong>e neuerliche<br />
Beratung verlangt.<br />
Demgemäß hat der § 7 Abs. 2 der Verordnung<br />
des Geme<strong>in</strong>derates <strong>vom</strong> 29.<br />
6. <strong>2010</strong> nun zu lauten:<br />
l 1,81 (1,72) Personen je Fahrt<br />
l 112.000 (110.000) km zurückgelegt<br />
An dieser Stelle darf dem Obmann<br />
He<strong>in</strong>rich Plattner und se<strong>in</strong>em idealistischen<br />
Team der herzlichste Dank ausgesprochen<br />
werden.<br />
Postamt Zlan<br />
Wie berichtet, erhielt die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Gespräch mit dem Postmanagement<br />
die Mitteilung, dass die Postfiliale<br />
Zlan mit 27. April <strong>2010</strong> geschlossen<br />
wird, soferne es nicht gel<strong>in</strong>gt, bis dah<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en Postpartner zu f<strong>in</strong>den.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> hat e<strong>in</strong>e Beschwerde<br />
an die Regulierungsbehörde<br />
wegen zu erwartenden Leistungsmangels<br />
e<strong>in</strong>gebracht. In dieser E<strong>in</strong>gabe wurde<br />
vor allem sehr detailliert auf Widersprüche<br />
zum neuen Postmarktgesetz<br />
e<strong>in</strong>gegangen, so würden vor allem die<br />
Entfernungen zum nächsten Postamt<br />
§ 7 – Bemessungsgrundlage und<br />
Höhe der Abgabe<br />
(2) Die Höhe der Abgabe beträgt pro<br />
Monat:<br />
a) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />
bis 30 m²: 6,00 Euro<br />
(bisher 7,00)<br />
b) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />
von mehr als 30 m² bis<br />
60 m²: 12,00 Euro (bisher 14,00)<br />
c) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />
von mehr als 60 m² bis<br />
90 m²: 22,00 Euro (bisher 25,00)<br />
und<br />
d) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />
von mehr als 90 m²:<br />
32,00 Euro (bisher 35,00)<br />
VERGLEICH: GESETZLICHE HÖCHSTGRENZE – BESCHLÜSSE IN STOCKENBOI<br />
Wohnungs gesetzliche Höchst Beschluss Beschluss Neuer Beschluss<br />
größe grenze je m² 24. 3. 2006 11. 12. 2009 29. 6. <strong>2010</strong>:<br />
– 30 m² 10,00 10,00 7,00 6,00<br />
30 – 60 m² 20,00 15,00 14,00 12,00<br />
60 – 90 m² 35,00 25,00 25,00 22,00<br />
90 m² – 55,00 35,00 35,00 32,00<br />
Vermessung Kärnten MORITZ ZT GmbH<br />
Herwig Moritz, Peter Jank, Gerhard Hradetzky<br />
oder Postpartner die im Gesetz geforderten<br />
Höchstgrenzen deutlich überschreiten.<br />
Mit Spannung wurde e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />
erwartet – und diese fiel erfreulicherweise<br />
zu unseren Gunsten aus.<br />
Auch die Regulierungsbehörde konnte<br />
sich der Argumentation der offiziellen<br />
Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>gabe anschließen und hat<br />
e<strong>in</strong>e Postamtsschließung versagt. Wir<br />
betrachten dies vorerst als Etappensieg.<br />
Sobald von der Post e<strong>in</strong>e Ersatzlösung<br />
gefunden werden kann, lösen sich unsere<br />
Argumente <strong>in</strong> Luft auf. Und diese Ersatzlösung<br />
könnte Postpartner heißen.<br />
Derzeit wird nach unserem Wissen fieberhaft<br />
an e<strong>in</strong>er solchen Lösung gearbeitet<br />
– und beim Postamt selbst sollen<br />
weitere „E<strong>in</strong>sparungen“ durch Abzug<br />
der EDV und Austausch des Personales<br />
vorgenommen werden. Ja, die Post<br />
br<strong>in</strong>gt eben allen was – wie alt ist dieser<br />
Werbespruch wohl?<br />
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Sprechtage im Jahr <strong>2010</strong>: 9. März, 13. April, 11. Mai, 8. Juni, 14. September, 12. <strong>Oktober</strong><br />
jeweils von 8.00 bis 10,00 Uhr im Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> Zlan
Geme<strong>in</strong>de kauft Rastnergründe<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wurde von<br />
der Familie Hartlieb zur Legung e<strong>in</strong>es<br />
Kaufangebotes für ihre Grundstücke<br />
<strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>geladen. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />
war nach Vorberatung durch den Umweltausschuss<br />
auch der Me<strong>in</strong>ung, dass<br />
die angeführten Grundstücke gekauft<br />
werden sollten, wenn man den Kaufzuschlag<br />
erhalten sollte. Es wurde auf der<br />
Basis e<strong>in</strong>es Gutachtens e<strong>in</strong> Angebot gelegt.<br />
Der dar<strong>in</strong> genannte Sachwert von<br />
€ 1,90 je m² wurde für die Grundstücke<br />
516/1 und 517, KG. Tragail, aus Infrastrukturüberlegungen<br />
auf € 2,60 aufgebessert.<br />
Der Kaufzuschlag wurde erteilt.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat den Kaufvertrag<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung e<strong>in</strong>stimmig beschlossen.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung soll über<br />
den Kärntner Bodenbeschaffungsfonds<br />
erfolgen. Der Kaufpreis beträgt für<br />
knapp 20.000,00 m² rund € 50.000,00.<br />
Mit dem Fondsdarlehen sollte der<br />
Kauf e<strong>in</strong>schließlich der Nebenkosten<br />
(Grunderwerbssteuer und E<strong>in</strong>tragungsgebühren<br />
sowie Notarkosten) abgedeckt<br />
werden können. Die Rückzahlung des<br />
Fondsdarlehens auf 5 Jahre sollte mit<br />
Beendigung der ärztlichen Tätigkeit<br />
Dr. Ulrike Scheiber-Fürnschuss<br />
und Dr. Ernst W<strong>in</strong>kler<br />
Frau Dr. Ulrike Scheiber-Fürnschuss<br />
beendete ihre berufliche Tätigkeit mit<br />
1. 7. <strong>2010</strong>. Nachfolger ist Dr. Roland<br />
Rauter – se<strong>in</strong>e Ord<strong>in</strong>ation soll <strong>in</strong> Feffernitz<br />
se<strong>in</strong>. Dr. Scheiber-Fürnschuss<br />
war als Totenbeschauer<strong>in</strong> bestellt, ihre<br />
derzeitigen Stellvertreter s<strong>in</strong>d ihr Gatte<br />
Dr. Scheiber aus Ferndorf sowie Dr.<br />
Dremel. In e<strong>in</strong>er der nächsten Sitzungen<br />
wird der ordentliche Totenbeschauer<br />
formal zu bestellen se<strong>in</strong>.<br />
Auch der praktische Arzt Dr. Ernst<br />
W<strong>in</strong>kler tritt mit Ende September <strong>2010</strong><br />
<strong>in</strong> den Ruhestand. Se<strong>in</strong>e Arztpraxis <strong>in</strong><br />
Nikelsdorf übernimmt ab <strong>Oktober</strong> Dr.<br />
Mischa Dorfer. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
bedankte sich bei den Ärzten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
offiziellen Schreiben für ihre Dienste<br />
an der Geme<strong>in</strong>debevölkerung.<br />
Europaschutzgebiet<br />
an der Drau<br />
Derzeit wird e<strong>in</strong>e Verordnung ausgearbeitet,<br />
wonach das Gebiet von Oberdrauburg<br />
bis zum Beg<strong>in</strong>n der Stauwurzel<br />
des KW Paternion zum Europaschutzgebiet<br />
erklärt werden soll. Von dieser<br />
Verordnung s<strong>in</strong>d generell die Drau und<br />
Kaufgegenstand s<strong>in</strong>d die Grundstücke, welche gelb und blau gekennzeichnet s<strong>in</strong>d.<br />
BZ jährlich abgedeckt werden. Weitere<br />
Investitionen auf diesem Grundstück<br />
bedürfen dann konkreter Beratungen,<br />
Planungen und Kostenschätzungen<br />
bzw. dazu erforderlichen Bedeckungen.<br />
Denkbar wären aber folgende Verwen-<br />
ökologisch wertvolle Flächen an der<br />
Drau berührt.<br />
Schutzbestimmungen: Die Auwaldflächen<br />
des zukünftigen Europaschutzgebietes<br />
stehen generell schon jetzt unter<br />
Schutz (§ 8 des Naturschutzgesetzes –<br />
Schutz der Feuchtgebiete).<br />
Das Gebiet ist auch seit 1998 „Natura-<br />
2000-Gebiet“ und somit von der Europäischen<br />
Kommission anerkanntes<br />
Schutzgebiet. Diese Verordnung ist<br />
Umsetzung <strong>in</strong> nationales Recht. In der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> ist nur e<strong>in</strong>e Parzelle<br />
davon betroffen: 993/6 – KG. Ziebl<br />
– österr. Bundesforste<br />
dungsmöglichkeiten:<br />
l Parkplätze<br />
l Umlegung Goldeckstraße<br />
l FF-Wettkampfbahn<br />
l Lagerung für Schnittgut <strong>vom</strong> Sportplatz<br />
usw.<br />
Neue Kolleg<strong>in</strong><br />
Die Schülernachmittagsbetreuung an<br />
der Volksschule Zlan musste für dieses<br />
Schuljahr neu besetzt werden. Die bisherige<br />
Betreuer<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>a Torta wollte<br />
sich beruflich verändern und hat <strong>in</strong><br />
Villach e<strong>in</strong>en neuen Job angenommen.<br />
Wir danken ihr für ihren pflichtbewussten<br />
Dienst und wünschen ihr auf dem<br />
weiteren Lebensweg alles Gute.<br />
Neu als Pädagog<strong>in</strong> für die Nachmittagsbetreuung<br />
e<strong>in</strong>gestellt wurde Frau Susanne<br />
Tscheru aus Spittal an der Drau. Sie<br />
ist ausgebildete<br />
Volksschullehrer<strong>in</strong><br />
und Coach<br />
für Lebendiges<br />
Lernen © . Diese<br />
Tätigkeit übt<br />
sie auch selbstständig<br />
aus.<br />
Frau Tscheru,<br />
verheiratet und<br />
selbst Mutter zweier K<strong>in</strong>der, hat bereits<br />
an den Volksschulen <strong>in</strong> Malta, Seeboden<br />
und Obermillstatt unterrichtet. In<br />
ihrer Freizeit ist sie Schwimmlehrer<strong>in</strong><br />
im Hallenbad <strong>in</strong> Spittal. Die geprüfte<br />
Fußball-Nachwuchstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> freut sich<br />
auf ihre Arbeit mit unseren K<strong>in</strong>dern.<br />
Wir heißen sie herzlich willkommen<br />
im Kreise der Kollegenschaft und wünschen<br />
ihr für ihre Aufgabe alles Gute.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
11
Aus dem Standesamt<br />
Geburten<br />
TRUPP Maximilian, geb. 20. Dezember 2008<br />
Eltern:Trupp Eva-Maria und Auer Andreas,Tragail 14<br />
SCHITTMAYER Leo Anton, geb. 30. April <strong>2010</strong><br />
Eltern: SchittmayerTanja und Gerald, <strong>Stockenboi</strong> 28<br />
KROPIUNIK Marlena Christ<strong>in</strong>, geb. 12. Juli <strong>2010</strong><br />
Eltern: Mag. Kerst<strong>in</strong> Mariella Kropiunik<br />
und Mag. Christian Müller, Mösel 2<br />
12<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
ROHR Cel<strong>in</strong>e, geb. 24. Februar <strong>2010</strong><br />
Eltern: Rohr Gerald<strong>in</strong>e und Ronacher Georg, Mösel 1<br />
WITTKE Jonah, geb. 17. Juni <strong>2010</strong><br />
Eltern:Wittke Kathar<strong>in</strong>a und Simon, Scharnitzen 9<br />
LADSTÄTTER Helena Cäcilia, geb. 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Eltern: Ladstätter Sandra und Kuzmic Alexander,<br />
Gassen 25<br />
TORTA Mark, geb. 24. März <strong>2010</strong><br />
Eltern:Torta Car<strong>in</strong>a und Kucher Bernd, Zlan,<br />
<strong>Stockenboi</strong>er Straße. 103/1<br />
AMANN Maximilian Alexander, geb. 24. Juni <strong>2010</strong><br />
Eltern: Amann Elisabeth und Haller Christoph, Zlan<br />
<strong>Stockenboi</strong>er Straße. 101/7<br />
OBERLERCHNER Mia, geb. 13. August <strong>2010</strong><br />
Eltern: Oberlerchner Car<strong>in</strong>a, Ziebl 5<br />
und Staber Franz, Ferndorf
SAGER Leonie, geboren am 20. August <strong>2010</strong><br />
Eltern: Sager Sandra und Ott Stephan, Alberden 7<br />
Wir wünschen unseren neuen<br />
Erdenbürgern<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
3. Juni <strong>2010</strong>: Ste<strong>in</strong>er Johann, Ried 2, 80 Jahre<br />
9. August <strong>2010</strong>: Egger Hildegard, Gassen 2, 85 Jahre<br />
15. Juni <strong>2010</strong>: Kronawetter Johann, Tragail 8, 80 Jahre<br />
8. September <strong>2010</strong>: Kapeller Maria, Unteralm 12, 95 Jahre<br />
(Bilder folgen <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>!)<br />
Hohe Geburtstage<br />
Vertreter der politischen Parteien besuchten im<br />
abgelaufenen Quartal folgende Geme<strong>in</strong>debürger<br />
und konnten aus Anlass hoher Geburtstage die Glückwünsche<br />
der Geme<strong>in</strong>devertretung überbr<strong>in</strong>gen:<br />
27. Mai <strong>2010</strong>: Nageler Gertrud, <strong>Stockenboi</strong> 63, 85 Jahre<br />
9. Juli <strong>2010</strong>: Innerw<strong>in</strong>kler Willibald, Zlan, Südweg 51, 85 Jahre<br />
10. August <strong>2010</strong>: W<strong>in</strong>kler Gertrud, <strong>Stockenboi</strong> 72, 80 Jahre<br />
Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche;<br />
weiterh<strong>in</strong> viel Glück und Gesundheit!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
13
Todesfälle<br />
KEUNE Hermann Walter, 81 Jahre<br />
Tragail 10 – am 18. April <strong>2010</strong><br />
ZIRKLER Ida, 69 Jahre<br />
Zlaner Straße 23 – am 25. April <strong>2010</strong><br />
SATTLEGGER Maria, 91 Jahre<br />
Tragail 32 – am 2. Mai <strong>2010</strong><br />
HEILINGER Erich, 82 Jahre<br />
Mauthbrücken 21 – am 5. Mai <strong>2010</strong><br />
RIEDER Aloisia, 86 Jahre<br />
Ried 3 – am 14. Mai <strong>2010</strong><br />
RAUTER Hermann, 64 Jahre<br />
Zlaner Straße. 19 – am 24. Mai <strong>2010</strong><br />
BOROSIC Franjo, 89 Jahre<br />
Zlan, Rosenweg 49 – am 25. Mai <strong>2010</strong><br />
HALLER Alois, 82 Jahre<br />
<strong>Stockenboi</strong> 96 – am 31. Mai <strong>2010</strong><br />
PEBALL Ludwig, 83 Jahre<br />
Zlaner Straße. 28/1 – am 19. Juni <strong>2010</strong><br />
ROHR Waltraut, 83 Jahre<br />
Zlan, Rosenweg 83 – am 7. Juli <strong>2010</strong><br />
RONACHER Franz, 77 Jahre<br />
Tragail 31 – am 12. Juli <strong>2010</strong><br />
WASSERTHEURER Anna, 95 Jahre<br />
Tröpolach – am 7. August <strong>2010</strong><br />
AUSSERWINKLER Eduard, 86 Jahre<br />
Tragail 26 – am 19. August <strong>2010</strong><br />
INNERWINKLER Helma, 82 Jahre<br />
Zlan 13 – am 25. August <strong>2010</strong><br />
PONTASCH Hilda, 87 Jahre<br />
<strong>Stockenboi</strong> 38 – am 27. August <strong>2010</strong><br />
PEBALL Berta, 81 Jahre<br />
Zlan, Zlanerstraße 28 – am 8. September <strong>2010</strong><br />
ANTONITSCH Ferd<strong>in</strong>and, 82 Jahre,<br />
<strong>Stockenboi</strong> 66 – am 25. September <strong>2010</strong><br />
Den Angehörigen gilt unser tiefes und aufrichtiges<br />
Mitgefühl!<br />
14<br />
Bestattung<br />
stimniker<br />
Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />
Tel. 04245/22 54 oder Mobil:<br />
0664/116 97 72 (Seiger Wolfgang)<br />
erreichbar von 0 – 24 uhr<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
100 Jahre<br />
9620 Kameritsch 11<br />
23.05. NOVAK Maria,<br />
06.05. ERRATH Ferd<strong>in</strong>and,<br />
9624 Götz<strong>in</strong>g 1<br />
9615 Förolach 37<br />
97 Jahre<br />
12.05. SIMSCHITZ Willibald,<br />
9624 Paßriach 3<br />
28.04. JOCHUM Margarethe, 13.05. RETTL Johann,<br />
9620 Hauptstraße 8<br />
9631 Tröpolach 36<br />
95 Ludwig Jahre<br />
17.05. UNTEREGGER Herbert,<br />
Peball 9620 Möderndorf 60<br />
28.04. (1927 WASSERTHEURER<br />
– <strong>2010</strong>)<br />
24.05. RESSI Erna,<br />
Altvizebürgermeister<br />
Barbara, 9631 Ratten-<br />
9620 Neudorf 18<br />
dorf 65<br />
23.05. KÖLBL Bertha,<br />
9631 Rattendorf 95<br />
93 Jahre<br />
70 Die Jahre politische Geme<strong>in</strong>de<br />
30.04. <strong>Stockenboi</strong> VIELGUT trauert Helene, um<br />
Ludwig 9620 Peball, Presseggersee ihrem 28<br />
25.05. RAMINGER Anna,<br />
9620 10.-Okt.-Str. 11<br />
91 Jahre<br />
01.05. FRÜJAN Paul<strong>in</strong>a, 9620<br />
Untermöschach 12<br />
21.05. KRIEBER Friedrich,<br />
04.05. ehemaligen TSCHMELITSCH 1. VizebürFlorian, 9624 Latschach 23<br />
germeister, der am 19.<br />
05.05. GRAFENAUER Aurelia,<br />
Juni <strong>2010</strong> nach langer<br />
9620 Obervellach 51<br />
14.05. schwerer ASTNER und mit Nikolaus, großer<br />
Geduld 9631 Tröpolach ertragener 38<br />
Krankheit verstorben ist.<br />
9620 Egger Straße 23 Er gehörte von 1964 bis<br />
Todesfälle<br />
85 Jahre<br />
1975 elf Jahre lang der<br />
Geme<strong>in</strong>devertretung an<br />
09.05. BRUGGER Maria, WERNITZNIG Josef<strong>in</strong>e (83),<br />
9620 Neue Heimat 15 9620 und Neue war davon Heimat 5 9, Jahre<br />
21.05. 1. Vizebürgermeister. KRIEBER Johanna, E<strong>in</strong>e besondere 14.03.2006 Herzensangelegenheit<br />
9631 war Rattendorf ihm der 17 Ausbau KULLE der Geme<strong>in</strong>de Berta (80), mit 9620 dem Neue<br />
damals ke<strong>in</strong>eswegs noch selbstverständlichen Me-<br />
80 Jahre<br />
Heimat 1, 19.03.2006<br />
dium Telefon. Durch se<strong>in</strong>e hauptberufliche Tätigkeit<br />
01.05. SEIWALD Johanna, RAUSCHER Valent<strong>in</strong> (59), 9624<br />
bei der Post hatte er immer e<strong>in</strong>en heißen Draht zu den<br />
9631 Jenig 34 Mellach 3, 28.03.2006<br />
08.05. maßgeblichen JARNIG Johanna, Stellen und konnte so der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> 9615 Görtschach e<strong>in</strong>e große 35 Hilfestellung ERSCHNIG anbieten. Maria (86), 9615<br />
Sch<strong>in</strong>zengraben 7, 09.04.2006<br />
16.05. FICK Eva,<br />
Es darf 9620 ihm Kameritsch an dieser 9Stelle<br />
nochmals ARBEITERsehr Franz herzlich (83), 9631 für<br />
16.05. se<strong>in</strong>e RIEDER zum Wohle Maria, der 9631 Geme<strong>in</strong>debürger Tröpolach 54, erbrachten 10.04.2006 ehrenamtlichen<br />
Rattendorf Dienste 49 ausgesprochen KITTAN Adrian werden. (43), Die 9624 Ge-<br />
20.05. me<strong>in</strong>de BRANDNER <strong>Stockenboi</strong> Josef<strong>in</strong>e, wird ihm Micheldorf stets ehrend 13, gedenken. 18.04.2006<br />
9620 Radnig 23<br />
22.05. STEIRER Anton, SORGER Maria (84), 9620<br />
9620 Neudorf 71 Gasserplatz 5, 18.04.2006<br />
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Eheschließungen<br />
Elke EGGER und Kurt KLAMMER, Gassen 27 –<br />
am 24. April <strong>2010</strong><br />
Tanja HANSCHUR und Gerald SCHITTMAYER,<br />
<strong>Stockenboi</strong> 28 – am 10. Juli <strong>2010</strong><br />
Transporte- Conta<strong>in</strong>erdienst<br />
Tel. 0676/840888100<br />
Mag. Julia BACHER, Brückenweg 157/1, Paternion,<br />
und Peter ROHR, Zehenthofstraße 57/5, Villach –<br />
am 5. Juni <strong>2010</strong><br />
Ingrid STEINER und Heimo MÖDERNDORFER,<br />
Ried 19 – am 17. Juli <strong>2010</strong><br />
Viel Glück und Erfolg auf dem geme<strong>in</strong>samen Lebensweg!<br />
9711 Kreuzen 14 Tel. 04245 / 51526<br />
Mag. Daniela JANSCHITZ und Mag. Dr. Christoph<br />
SCHNEIDERGRUBER, Wertschach 37, Nötsch<br />
im Gailtal – am 26. Juni <strong>2010</strong><br />
Natascha FASSL und Mario ORTNER, Südweg 76<br />
– am 20. August <strong>2010</strong><br />
Schotterverkauf und Erdbau<br />
Tel. 0676/840888101<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
15
3. Gesundheitstage <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
29. – 30. Mai <strong>2010</strong><br />
„Leere Speicher füllen, S<strong>in</strong>ne beleben“<br />
war das Motto der 3. Gesundheitstage<br />
der Gesunden Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>.<br />
Herr LAbg. Ing. Manfred Ebner leitete<br />
mit se<strong>in</strong>en Begrüßungsworten die Gesundheitstage<br />
e<strong>in</strong>. Um der Modekrankheit<br />
„Burn out“ vorzubeugen, erhielten<br />
wir <strong>in</strong>teressante Informationen durch<br />
den Vortrag „Stressbewältigung und<br />
Lebensqualität“ von Frau Mag. Birgit<br />
Schessl. Wir erhielten Tipps, wie wir<br />
unsere Akkus wieder aufladen und unsere<br />
<strong>in</strong>nere Balance wieder f<strong>in</strong>den. Frau<br />
Aczel Ildiko, Atem- und Bewegungstherapeut<strong>in</strong>,<br />
zeigte uns Methoden, wie wir<br />
durch bewusstes Atmen und Bewegen<br />
wieder zu uns selbst f<strong>in</strong>den, uns wieder<br />
KURSREIHE:<br />
„Mediation im Alltag“<br />
Lernen Sie, wie Sie e<strong>in</strong>e mediative Haltung e<strong>in</strong>nehmen<br />
können und wie dadurch Ihre Kommunikation mit anderen<br />
Menschen klarer und e<strong>in</strong>fühlsamer wird sowie<br />
Konflikte besser bewältigbar werden.<br />
Mit Mag.ª Elena Pleschutznig und Mag.ª Astrid Fürpaß.<br />
Beg<strong>in</strong>n: Mittwoch, 6. 10. <strong>2010</strong>, 18.30 – 20 Uhr<br />
(6mal–jeweilsmittwochsvon18.30bis20Uhr,weitere<br />
Term<strong>in</strong>e: 13., 20. und 27. Okt., 3. und 10. Nov.)<br />
Ort: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>, Keller;<br />
Beitrag: € 15,– (e<strong>in</strong>malig)<br />
16<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
selbst spüren. Durch die praktische Anwendung<br />
der Entspannungsmethoden<br />
Jacobsen, Atem- und Bewegungsübungen,<br />
sowie der Klangschalenmassage<br />
mit Frau Sonja Moser erhielten die Besucher<br />
Anstöße, wie sie bei Stress im<br />
Alltag wieder Ausgleich, Ruhe und Entspannung<br />
f<strong>in</strong>den können. Die musikalische<br />
Umrahmung der Gesundheitstage<br />
erfolgte durch Sabr<strong>in</strong>a und Mar<strong>in</strong>a mit<br />
Hackbrett und Harmonika. Ebenso motivierten<br />
die Schlagwerker der Musikschule<br />
Feistritz die Besucher zum Mittrommeln.<br />
Am Sonntag erfolgte zum<br />
Ausklang der Gesundheitstage noch<br />
e<strong>in</strong>e Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit anschließendem<br />
Dehnen unter der Führung<br />
Herbstprogramm <strong>2010</strong><br />
Thema: „Wir fühlen uns wohl! Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
<strong>in</strong> Gesunden Geme<strong>in</strong>den“<br />
VORTRAG:<br />
„Liebe und Sexualität –<br />
im Fluss des Lebens“<br />
Thematisiert wird e<strong>in</strong> positiverer Umgang mit Sexualität.<br />
E<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Liebe gelebte Sexualität fördert unter<br />
anderem unsere Vitalkraft und unsere Wurzeln, um<br />
auch mit den W<strong>in</strong>den und Stürmen des Lebens besser<br />
umgehen zu können.<br />
Mit Dr. Christian Kobau.<br />
Datum: Donnerstag, 21.10.<strong>2010</strong>, 19 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckhaus Zlan<br />
Kostenlos!<br />
STOCKENBOI<br />
von Herrn Gilbert Frühauf. Die Leitung<br />
der Gesunden Geme<strong>in</strong>de möchte sich<br />
recht herzlich bei den ArbeitskreisteilnehmerInnen<br />
für ihre Mitarbeit bedanken.<br />
Sie sorgten unter anderem auch für<br />
e<strong>in</strong> gesundes Buffet, e<strong>in</strong>e alkoholfreie<br />
Fruchtbar sowie für Kaffee und Kuchen.<br />
E<strong>in</strong> großer Dank geht auch an die Adm<strong>in</strong>istrator<strong>in</strong><br />
Frau Gerhild Ste<strong>in</strong>er.<br />
Arbeitskreisleiter<strong>in</strong><br />
DGKS Kar<strong>in</strong> Kerschbaumer-Küstner<br />
E<strong>in</strong> Schwerpunkt der Gesunden Geme<strong>in</strong>de<br />
s<strong>in</strong>d unsere<br />
Pflegestammtische<br />
(Stammtische für pflegende Angehörige)<br />
EINANDER ZUHÖREN,<br />
mITEINANDER REDEN,<br />
VONEINANDER PROFITIEREN!<br />
Wir laden alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürgerInnen,<br />
auch wenn sie ke<strong>in</strong>e Angehörige zu pflegen<br />
haben, zu unseren monatlichen Pflegestammtischen<br />
im 2. Halbjahr e<strong>in</strong>:<br />
Freitag, 8. <strong>Oktober</strong> und Freitag, 12. November<br />
<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr, im Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong><br />
Zlan (Kellergeschoß) – Frau DGKS Igorka L<strong>in</strong>der<br />
wird spezielle Vorträge mit anschließender Diskussion<br />
halten. Nähere Informationen dazu erhalten<br />
Sie ab <strong>Oktober</strong> im Geme<strong>in</strong>deamt.<br />
Am 3. Dezember <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr, f<strong>in</strong>det<br />
für alle PflegestammtischteilnehmerInnen e<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>nliches Beisammensitzen mit Punsch und<br />
Kekse sowie gemütlicher Plauderei rund um das<br />
Thema Pflege statt.<br />
Alle Pflegestammtische bzw.Vorträge f<strong>in</strong>den<br />
bei freiem E<strong>in</strong>tritt statt.
Spielplatz <strong>in</strong> Zlan eröffnet!<br />
Am 30. Juni <strong>2010</strong> fand die Eröffnung<br />
des neuen Spielplatzes <strong>in</strong> Zlan mit den<br />
K<strong>in</strong>dern aus den Volksschulen Zlan und<br />
<strong>Stockenboi</strong>, dem K<strong>in</strong>dergarten und der<br />
Spielgruppe statt. Von Pfarrer Friedrich<br />
Meister und Pfarrprovisor Robert<br />
Wurzer bekam der Spielplatz auch<br />
noch den göttlichen Segen und wurde<br />
zeremoniell e<strong>in</strong>geweiht. K<strong>in</strong>der brauchen<br />
e<strong>in</strong>en Platz zum Spielen, um sich<br />
zu entwickeln, um zu lernen und um<br />
e<strong>in</strong>e unbeschwerte K<strong>in</strong>dheit zu erleben.<br />
Deswegen s<strong>in</strong>d auch die Kosten von ca.<br />
€ 25.000,00 mehr als gerechtfertigt, so<br />
der Bürgermeister Hans Kerschbaumer.<br />
Frau Vbgm. Anna Hoffmann mit dem<br />
Familienausschuss und vielen freiwilligen<br />
Helfern hat sich besonders dafür<br />
e<strong>in</strong>gesetzt, dass aus der Idee, e<strong>in</strong>en neuen<br />
Spielplatz <strong>in</strong> Zlan zu errichten,<br />
auch Realität wurde. Die<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> bedankt<br />
sich bei allen, die zum ZuZu- standekommen ihren Beitrag<br />
geleistet haben, sehr herzlich.<br />
Insbesondere seien an dieser<br />
Stelle die Sponsoren und freiwilligen<br />
Idealisten erwähnt.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
17
Feststellung der Geme<strong>in</strong>dejagdgebiete<br />
Das Geme<strong>in</strong>dejagdgebiet wurde von der<br />
Bezirksverwaltungsbehörde nach Abzug<br />
der Eigenjagdgebiete mit 4.398,7054<br />
ha festgestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat hat<br />
– wie auch <strong>in</strong> vielen vorangegangenen<br />
Jagdpachtperioden – das Jagdgebiet <strong>in</strong><br />
mehrere Geme<strong>in</strong>dejagdgebiete aufgeteilt,<br />
und zwar:<br />
I. Geme<strong>in</strong>dejagd Aichach<br />
561,2480 ha<br />
Grenzbeschreibung:<br />
Im Osten bzw. Südosten: die Geme<strong>in</strong>degrenze<br />
zu Paternion; im Süden: die<br />
Grenze zur Eigenjagd Großer Herrschaftswald<br />
der Foscari unter Berücksichtigung<br />
der vere<strong>in</strong>barten Flächenabtausche;<br />
im Westen: die Grenze zur EJ<br />
Großer Herrschaftswald der Foscari unter<br />
Berücksichtigung der vere<strong>in</strong>barten<br />
Flächenabtausche; im Nordwesten und<br />
Norden: die Grenzen zur EJ Gfrerer-<br />
Rohrer sowie der Weißenbach als KG-<br />
Grenze zurück zum Ausgangspunkt.<br />
II. Geme<strong>in</strong>dejagd Tragail<br />
689,1940 ha<br />
Grenzbeschreibung:<br />
Im Norden und Osten: beg<strong>in</strong>nend bei<br />
der E<strong>in</strong>mündung des Zieblerbaches <strong>in</strong><br />
die Drau weiter die Geme<strong>in</strong>degrenze zu<br />
Paternion bis zum Weißenbach; im Süden:<br />
der Weißenbach <strong>in</strong> westlicher Richtung<br />
bis zur E<strong>in</strong>mündung des Tiefengrabens;<br />
im Westen: der Tiefengraben,<br />
weiter die Besitzgrenze der Hochegger<br />
Besitzer bis zum alten Hocheggerweg,<br />
diesen Richtung Zlan-Kirchplatz, weiter<br />
die Zlaner Landesstraße L 31 nach Ziebl,<br />
dort weiter den Zieblerbach bis zur E<strong>in</strong>mündung<br />
<strong>in</strong> die Drau (Ausgangspunkt).<br />
18<br />
Messner<br />
Kaufhaus<br />
Messner<br />
und mitarbeiter<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
III. Geme<strong>in</strong>dejagd Wiederschw<strong>in</strong>g<br />
667,9245 ha<br />
Grenzbeschreibung:<br />
Im Osten bzw. Südosten: die Grenzen<br />
zur EJ Gfrerer-Rohrer und Foscari<br />
Großer Herrschaftswald; im Süden:<br />
die Grenze zur EJ Foscari Großer Herrschaftswald<br />
unter Berücksichtigung der<br />
vere<strong>in</strong>barten Flächenabtausche; im Westen:<br />
die Grenze zur EJ Foscari Großer<br />
Herrschaftswald bis zum Weißenbach;<br />
im Norden: der Weißenbach von Rohl<br />
nach Osten bis Besitzgrenze vlg. Rohrer<br />
(Aussgangspunkt).<br />
IV. Geme<strong>in</strong>dejagd<br />
Ziebl-Hochegg-<strong>Stockenboi</strong><br />
1.207,8697 ha<br />
Grenzbeschreibung:<br />
Im Osten und Südosten: ausgehend von<br />
der Drau die E<strong>in</strong>mündung des Zieblergrabens<br />
bis Ziebl, weiter die Zlaner<br />
Landesstraße bis zum Kirchplatz, weiter<br />
der Ortschaftsweg Hochegg bis zur<br />
Besitzgrenze der Hochegger Besitzer;<br />
im Süden: die Besitzgrenzen der Hochegger<br />
Besitzer bis zum Tiefengraben,<br />
diesen <strong>in</strong> südlicher Richtung bis zum<br />
Weißenbach, weiter den Weißenbach <strong>in</strong><br />
westliche Richtung bis zum Mesnergraben;<br />
im Westen: der Mesnergraben, die<br />
Besitzgrenze vlg. Gegner und die Grenzen<br />
der Eigenjagd Eggergman; im Norden:<br />
die Grenze der KG. Ziebl (gleichzeitig<br />
Geme<strong>in</strong>de- und Bezirksgrenze)<br />
bis zur Drau,<br />
diese flussabwärts<br />
<strong>in</strong> südöstlicher<br />
Richtung bis zum<br />
Z i e b l e r g r a b e n<br />
(Ausgangspunkt).<br />
„Nur mit dem Herzen kann man<br />
klar sehen, das Wesentliche bleibt<br />
für das Auge unsichtbar.“<br />
Anto<strong>in</strong>e de Sa<strong>in</strong>t-Exupèry<br />
Plattenservice<br />
9713 Zlan – Telefon 0 47 61 / 222<br />
V. Geme<strong>in</strong>dejagd <strong>Stockenboi</strong>-<br />
Unteralm<br />
1.272,4692 ha<br />
Grenzbeschreibung:<br />
Im Osten: ausgehend <strong>vom</strong> Weißenbach<br />
der Mesnergraben und die Besitzgrenze<br />
vlg. Gegner; im Norden: die Grenze zur<br />
EJ Eggergman, nach Westen zur Grenze<br />
der KG. <strong>Stockenboi</strong> (gleichzeitig Geme<strong>in</strong>de-<br />
und Bezirksgrenze) und diese<br />
<strong>in</strong> westlicher Richtung, dann die südlichen<br />
Grenzen der EJ Gut Oberaich und<br />
EJ Eggeralm; im Westen: die Grenzen<br />
der Eigenjagden Goldeck-Süd, Foscari-<br />
Edelwald, Sattlegger, Huber-Bucheben<br />
und Karlalpe-Zlannock bis zur <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Landesstraße; im Süden: die<br />
<strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße bis zur Pfanntalbrücke<br />
bei Pertl, dann den Weißenbach<br />
entlang, mit der östlichen Besitzgrenze<br />
<strong>Stockenboi</strong> 91 wieder zurück zur Landesstraße,<br />
diese entlang bis zur Schmalzerbrücke,<br />
dann wieder der Weißenbach<br />
bis zum Mesnergraben (Ausgangspunkt).<br />
Nach der Wahl der Jagdverwaltungsbeiräte<br />
werden die Jagdpachtbed<strong>in</strong>gungen<br />
erarbeitet und <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong>derat beschlossen<br />
werden. In der nächsten Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />
wird die Verwertung<br />
der Geme<strong>in</strong>dejagden beschlossen. Es ist<br />
zu erwarten, dass wiederum e<strong>in</strong>e Verpachtung<br />
aus freier Hand erfolgen wird.<br />
Agrarausschuss: Änderung Förderung<br />
künstliche Besamung ab 1. Jänner 2011<br />
Anlässlich der Änderung des Tierzuchtförderungsgesetzes<br />
stellen Beiträge der Geme<strong>in</strong>de zur künstlichen Besamung<br />
e<strong>in</strong>e sog. „De-m<strong>in</strong>imis“-Beihilfe dar und dürfen<br />
nur auf Antrag gewährt werden.<br />
Es soll daher ab 1. Jänner 2011 die Abrechnung wie nachstehend<br />
beschrieben erfolgen: Die Landwirte bezahlen<br />
beim Tierarzt die gesamten Kosten (Besamung und Samenbeitrag).<br />
Der Geme<strong>in</strong>debeitrag für die künstlichen<br />
Besamungen (= Kilometergeld über 5 km für 1,5 Besamungen<br />
je deckfähigem R<strong>in</strong>d und Jahr) wird im Juni für<br />
das gesamte Jahr überwiesen.<br />
Der Samenbeitrag (5,50 Euro) wird für alle Besamungen<br />
gegen Vorlage der Besamungssche<strong>in</strong>e nach Ablauf des<br />
Abrechungsjahres, d. i. für 2011 im Jänner 2012, bei der<br />
Geme<strong>in</strong>dekasse bar ausbezahlt. Gleichzeitig ist der Förderantrag<br />
abzugeben.
10 Jahre Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft WWG <strong>Stockenboi</strong><br />
Als im Frühjahr 2000 die Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Stockenboi</strong> von 17<br />
Waldbesitzern aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
gegründet wurde, stand man am Beg<strong>in</strong>n<br />
e<strong>in</strong>er modernen und zukunftsweisenden<br />
Entwicklung <strong>in</strong> der organisierten Bewirtschaftung<br />
des Kle<strong>in</strong>waldes. Mittlerweile<br />
zählt der Vere<strong>in</strong> 97 Mitglieder mit<br />
e<strong>in</strong>er Gesamtwaldfläche von ca. 3.660<br />
ha. Etwa 30 % der Waldbesitzer stammen<br />
dabei bereits aus unseren Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />
Durch die Mitglied schaft<br />
<strong>in</strong> der WWG Oberkärnten und den<br />
vollberuflichen E<strong>in</strong>satz von professionellem<br />
Forstpersonal ist es möglich,<br />
den Mitgliedern seit dem Jahr 2005<br />
e<strong>in</strong> sehr umfassendes Beratungs- und<br />
FischerhoF<br />
Wollen Sie Ihren Gaumen e<strong>in</strong>mal so richtig<br />
verwöhnen und <strong>in</strong> angenehmen freundlichem<br />
Ambiente speisen? Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns im<br />
FISCHERHOF genau richtig!<br />
Gerne gestalten wir Familienfeiern, Firmenfeiern,<br />
usw. bis max. 40 Personen.<br />
◆ 30 verschiedene Pizzen<br />
aus dem Ste<strong>in</strong>ofen<br />
◆ köstliche Nudelgerichte<br />
◆ beste Fleisch- und Grillgerichte<br />
◆ knackige Salate<br />
◆ Süßspeisen aller Art<br />
Geöffnet von 10.00 – 24.00 Uhr • Mittwoch Ruhetag.<br />
Warme Speisen: Freitag, Samstag, Sonntag 12 – 21 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 17 – 21 Uhr<br />
FischerhoF<br />
Astrid Wassertheurer<br />
<strong>Stockenboi</strong>erstr. 24 • A-9714 stockenboi<br />
Telefon 0 47 61 / 225<br />
B etreuungsservice<br />
anzubieten.<br />
Unter anderem<br />
wurden <strong>in</strong> den<br />
vergangenen zehn<br />
Jahren <strong>in</strong>sgesamt<br />
rund 86.000 Festmeter<br />
Rundholz<br />
geme<strong>in</strong>schaftlich<br />
vermarktet, vier<br />
Forstanhänger für<br />
den überbetrieblichen<br />
E<strong>in</strong>satz angeschafft<br />
sowie zahlreiche Fachvorträge<br />
und Exkursionen organisiert. Alle<strong>in</strong> im<br />
letzten Jahr hatten die Mitglieder der<br />
WWG <strong>Stockenboi</strong> die Möglichkeit, 20<br />
unterschiedliche Firmen mit Rundholz<br />
zu beliefern. Anlässlich des 10-Jahr-<br />
Jubiläums wurden die Gründungsmitglieder<br />
im Rahmen der diesjährigen<br />
Generalversammlung mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde<br />
ausgezeichnet. Als festlichen<br />
und geselligen Teil des runden Geburtstages<br />
feierte man bei e<strong>in</strong>em, geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem <strong>Stockenboi</strong>er Bauernbund<br />
veranstalteten, Dämmerschoppen <strong>in</strong><br />
der Wassermann Harpfe am 14. August<br />
<strong>2010</strong>. Neben der kul<strong>in</strong>arischen Verköstigung<br />
der Besucher<br />
wurden die<br />
Gäste mit Musik,<br />
e<strong>in</strong>em Zugsäge-<br />
Schneidwettbewerb, e<strong>in</strong>em Schätzspiel<br />
und den Darbietungen von Motorsägenkünstler<br />
Mart<strong>in</strong> Kowatsch (Försterschule<br />
Bruck/Mur) unterhalten.<br />
Matthias Granitzer<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
19
Heizkostenzuschuss <strong>2010</strong>/11<br />
Achtung Änderung – Term<strong>in</strong> für Antragsstellung: 15. 7. – 31. 10. <strong>2010</strong><br />
Die Antragsformulare liegen im Geme<strong>in</strong>deamt auf<br />
Die Heizkostenzuschussaktion ist im<br />
§ 34 des Kärntner M<strong>in</strong>destsicherungsgesetzes<br />
i.d.g.F. gesetzlich verankert und<br />
wird für die Heizperiode <strong>2010</strong>/2011<br />
fortgesetzt. E<strong>in</strong>kommensschwache Personen<br />
/ Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften erhalten<br />
– unter E<strong>in</strong>haltung der nachstehenden<br />
Richtl<strong>in</strong>ien – e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen<br />
Heizkostenzuschuss.<br />
1. Die E<strong>in</strong>kommensgrenzen s<strong>in</strong>d Nettobeträge.<br />
Grundsätzlich ist von der<br />
E<strong>in</strong>kommenssituation bei Antragstellung<br />
auszugehen. Sonderzahlungen<br />
s<strong>in</strong>d bei der Ermittlung der E<strong>in</strong>kommensgrenzen<br />
nicht zu berücksichtigen.<br />
Unterhaltsleistungen s<strong>in</strong>d<br />
<strong>vom</strong> Nettoe<strong>in</strong>kommen abzuziehen.<br />
2. Als E<strong>in</strong>kommen gelten alle E<strong>in</strong>künfte<br />
aus selbstständiger oder unselbstständiger<br />
Tätigkeit, Renten, Pensionen,<br />
E<strong>in</strong>kommen nach dem Opferfürsorgegesetz,<br />
Leistungen aus der<br />
Arbeitslosenversicherung, der Krankenversicherung,<br />
Geldleis tungen<br />
aus dem K-MSG (Sozialhilfe), ferner<br />
auch Familienzuschüsse, Unterhaltszahlungen<br />
jeglicher Art, Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigungen,<br />
Stipendien und 50<br />
% der Wohnbeihilfe. Die Wohnbeihilfe<br />
gilt nicht als E<strong>in</strong>kommen, wenn<br />
der Antragsteller / die Antragsteller<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> der Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes<br />
hat.<br />
20<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
3. Innerhalb e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
s<strong>in</strong>d alle E<strong>in</strong>künfte zusammenzurechnen.<br />
Bei Lehrl<strong>in</strong>gen, die<br />
e<strong>in</strong>e Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigung beziehen<br />
und im geme<strong>in</strong>samen Haushalt<br />
mit e<strong>in</strong>em Elternteil leben, ist von e<strong>in</strong>er<br />
Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft von zwei<br />
Personen auszugehen.<br />
4. Nicht als E<strong>in</strong>künfte gelten Familienbeihilfen,<br />
Pflegegelder sowie die<br />
Hälfte der Wohnbeihilfe bzw. die<br />
gesamte Wohnbeihilfe – je nach E<strong>in</strong>kommenshöhe.<br />
5. Der Besitz e<strong>in</strong>es Fruchtgenussrechtes<br />
ist für die Gewährung e<strong>in</strong>es Heizkostenzuschusses<br />
nicht mehr relevant.<br />
6. E<strong>in</strong> Zuschuss wird <strong>in</strong> der Höhe von<br />
€ 150,– bzw. € 80,– gewährt. Die Vorlage<br />
von Rechnungen für den Heizkostenzuschuss<br />
ist nicht mehr erforderlich.<br />
7. Ansuchen um Gewährung e<strong>in</strong>es<br />
Heizkostenzuschusses können e<strong>in</strong>gebracht<br />
werden:<br />
l beim Wohnsitzgeme<strong>in</strong>deamt<br />
l bei den Bürgerbüros des Amtes<br />
der Kärntner Landesregierung, Arnulfplatz<br />
1, Klagenfurt und Meister-<br />
Friedrich-Straße 3, Villach<br />
l beim Amt der Kärntner Landesregierung<br />
Abt. 13, Mießtaler Straße 1,<br />
Klagenfurt<br />
Asbeststaubbelastung – Hilfe für Betroffene<br />
Individuelle Beratung und Nachsorgeuntersuchungen <strong>in</strong> Ihrer Nähe!<br />
Der nachweislich krebsfördernde Baustoff<br />
Asbest wurde bereits <strong>in</strong> den 90er-<br />
Jahren <strong>in</strong> Österreich verboten. Dennoch<br />
s<strong>in</strong>d heute viele Menschen – Experten<br />
sprechen von etwa 100.000 Betroffenen<br />
– durch die frühere berufliche Asbeststaubbelastung<br />
krankheitsgefährdet.<br />
Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit<br />
Asbeststaub können schwerste Erkrankungen,<br />
wie etwa Lungenkrebs, auftreten.<br />
Früherkennung kann Leben retten!<br />
Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass<br />
sie betroffen s<strong>in</strong>d: Nicht nur ehemals<br />
Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />
Industrie, sondern auch Arbeitnehmer<br />
aus der Bauwirtschaft, der chemischen<br />
und Metall verarbeitenden Industrie<br />
s<strong>in</strong>d gefährdet – ebenso Elektriker,<br />
Schlosser, Dachdecker, Isolierer, Mecha-<br />
niker,Installateure, Schweißer<br />
und viele<br />
Menschen<br />
aus anderenBerufsg<br />
r u p p e n .<br />
G e s u n d -<br />
heitsexpertenrechnen<br />
mit e<strong>in</strong>em<br />
deutlichen Anstieg von speziellen<br />
Erkrankungen als Spätfolge der Schadstoffbelastung.<br />
Besonders Personen,<br />
die <strong>in</strong> den gefährdeten Berufsgruppen<br />
gearbeitet haben und bereits <strong>in</strong> Pension<br />
s<strong>in</strong>d, sollten auf Nummer sicher gehen:<br />
Die AUVA (Allgeme<strong>in</strong>e Unfallversi-<br />
Heizkostenzuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 150,–<br />
E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />
netto monatlich<br />
Bei Alle<strong>in</strong>stehenden /<br />
Alle<strong>in</strong>erziehern .....................................................................€ 745,–<br />
Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
von 2 Personen (z. b. Ehepaaren<br />
bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften)...................€ 1.116,–<br />
Zuschläge für jede weitere Person.................€ 98,–<br />
Heizkostenzuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 80,–<br />
E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />
netto monatlich<br />
Bei Alle<strong>in</strong>stehenden /<br />
Alle<strong>in</strong>erziehern ..............................................................€ 1.040,–<br />
Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
von 2 Personen (z. b. Ehepaaren<br />
bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften)...................€ 1.430,–<br />
Zuschläge für jede weitere Person.................€ 98,–<br />
8. Die Antragse<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung beg<strong>in</strong>nt am<br />
15. Juli <strong>2010</strong> und endet mit 31. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2010</strong>. Spätere Antragstellungen<br />
werden nicht mehr berücksichtigt.<br />
9. Die Auszahlung der Heizkostenzuschüsse<br />
erfolgt durch das Land.<br />
Bitte br<strong>in</strong>gen Sie zur Antragstellung<br />
folgende Unterlagen mit:<br />
l Alle E<strong>in</strong>kommensnachweise: Lohn -<br />
zettel, Pensionsabschnitt(e) – Bankauszug,<br />
Bescheid des AMS, Nachweis<br />
Sozialhilfezahlungen, Unterhaltszahlung,<br />
Familienzuschuss, Wohnbeihilfebescheid,<br />
usw.<br />
l <strong>Ausgabe</strong>nnachweise: Unterhaltszahlung<br />
cherungsanstalt) hat daher das BBRZ<br />
Österreich (Berufliches Bildungs- und<br />
Rehabilitationszentrum) beauftragt,<br />
österreichweit Beratungsstellen e<strong>in</strong>zurichten,<br />
um betroffenen Arbeitnehmern<br />
und Unternehmen kostenlose umfangreiche<br />
Informationen und <strong>in</strong>dividuelle<br />
Beratung zu bieten. Ziel der Aktion<br />
zur Asbestnachsorge ist es, etwa e<strong>in</strong>en<br />
Lungenkrebs, der auch Jahrzehnte nach<br />
der Schadstoffbelastung auftreten kann,<br />
möglichst früh zu erkennen. Dazu<br />
werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />
von Lunge und Atemwegen <strong>in</strong><br />
Wohnortnähe angeboten. Nehmen Sie<br />
Kontakt auf – es geht um Ihre Gesundheit!<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
der Servicenummer des BBRZ: Tel.<br />
0820 820 100 oder direkt im Beratungszentrum<br />
für Menschen mit beruflicher<br />
Asbestexposition, Hoffmanngasse 15,<br />
9020 Klagenfurt, 0463/310359-1855,<br />
beratungszentrum.klft@bbrz.at
Die Baubehörde meldet<br />
Mitteilungen nach § 7 KBO<br />
Uggowitzer Mart<strong>in</strong> und Walter, Drußnitz 4, 9713<br />
Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Stiegenüberdachung – offene<br />
Bauweise<br />
Schönbucher Alfred, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 74 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />
Rauter Gernot, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 17 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Holzvergaseranlage<br />
Gradnitzer Bernd und Melanie, Zlaner Straße 32,<br />
9713 Zlan – Errichtung von 2W<strong>in</strong>kelstützmauern<br />
Glader Josef, Zlaner Straße 30, 9713 Zlan – E<strong>in</strong>bau<br />
e<strong>in</strong>es Heizkessels für Ölfeuerung<br />
Straßer Fritz, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 81 – Austausch der<br />
Fenster und Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Außenisolierung<br />
Petr Hlavka, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 20 – Austausch der<br />
Fenster und Erneuerung der Außenfassade<br />
Kapeller Hubert, Ziebl 27, 9713 Zlan – E<strong>in</strong>bau<br />
e<strong>in</strong>es Kaltdaches beim bestehenden Wohnhaus und<br />
Neue<strong>in</strong>deckung<br />
Ronacher Hans, Tragail 31, 9713 Zlan – Erneuerung<br />
der bestehenden Holzhütte<br />
Rauter Matthias, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 107 – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Holzhütte<br />
Glader Josef, Zlaner Straße 30, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>er Ölfeuerungsanlage<br />
Laber Sepp, Hochegg 24, 9713 Zlan – Überdachung<br />
der bestehendenTerrasse<br />
Steurer Dietmar und Birgit, Ziebl 35, 9713 Zlan<br />
– Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage und Erneuerung der<br />
Zentralheizung<br />
Gfrerer Peter, Wiederschw<strong>in</strong>g 10, 9713 Zlan – Austausch<br />
der Fenster beim bestehenden Wohnhaus <strong>in</strong><br />
Wiederschw<strong>in</strong>g 10<br />
Kerschbaumer Karl, Scharnitzen 4, 9711 Paternion<br />
– Austausch der Fenster beim bestehenden<br />
Wohnhaus und Errichtung e<strong>in</strong>er Hackschnitzelheizungsanlage<br />
Krierer Georg, Scharnitzen 2, 9711 Paternion –<br />
Neue<strong>in</strong>deckungdesDachesbeimWirtschaftsgebäude<br />
Kapeller Sepp, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 6, 9713 Zlan –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>er Ölheizung<br />
Loder Sab<strong>in</strong>e, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 56 – Austausch der<br />
Fenster beim bestehendenWohnhaus<br />
Pirker Maria, Ziebl 2, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />
Zentralheizung mit Holzvergaser und Pufferspeicher<br />
Baubewilligungen nach § 6 KBO<br />
Schönherr Klaus, Weilersberg 9, 53819 Neunkirchen-Seelscheid,<br />
Deutschland – Errichtung e<strong>in</strong>es<br />
Wohnhauses mit Carport <strong>in</strong> Hochegg<br />
Laber Josef, Ziebl 15, 9713 Zlan – Anbau e<strong>in</strong>er Lagerhalle<br />
zum bestehendenWirtschaftsgebäude<br />
Pontasch Mart<strong>in</strong>, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 38a – Zu- und<br />
Umbau beim bestehendenWohnhaus<br />
Egger Markus, Tragail 34, 9713 Zlan – Zu- und Umbau<br />
beim bestehendenWohnhaus<br />
Mag. (FH) Anichhofer Josef und Christ<strong>in</strong>e, Südweg<br />
74, 9713 Zlan – Neuerrichtung e<strong>in</strong>esWohnhauses<br />
mit Carport und Solaranlage <strong>in</strong> Hochegg<br />
Kapeller Fritz, Hollernach 9, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Carports mit Stützmauer undTerrasse<br />
Oberherzog Barbara, Kirchplatz 1, 9713 Zlan –<br />
Zubau zumWohn- und Gasthaus<br />
Granitzer Christian, Lies<strong>in</strong>g 2, 9711 Paternion –<br />
Errichtung Hackgutheizung und Stallerweiterung<br />
Golker Thomas, Pe<strong>in</strong>tenstraße 22, 9800 Spittal an<br />
Sanierungsoffensive <strong>2010</strong> –<br />
Althaussanierung „Jetzt oder Nie“!<br />
Die Althaussanierung hat viele Vorteile.<br />
Man steigert die Wohnqualität, spart<br />
sich danach ca. 50 % der Heizkosten, erhält<br />
den Wert se<strong>in</strong>er Immobilie und tut<br />
etwas für die Umwelt. Zusätzlich wird<br />
die Luftqualität im Geme<strong>in</strong>degebiet gesteigert<br />
und die regionale Wirtschaft gestärkt.<br />
Gerade <strong>in</strong> Zeiten, <strong>in</strong> denen man<br />
nicht genau weiß, wie viel das Geld zukünftig<br />
wert se<strong>in</strong> wird, ist die Sanierung<br />
des eigenen Hauses wirklich s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Wird Ihr Haus im kommenden Jahr 20<br />
Jahre alt, oder ist es älter? Dann haben<br />
Sie Glück, denn Sie können zusätzlich<br />
zur Althaussanierungsförderung des<br />
Landes die Sanierungsoffensive <strong>2010</strong><br />
nutzen. Diese Aktion der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> und des Landes bietet Hauseigentümern<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Förderpaket<br />
für Althaussanierungsmaßnahmen.<br />
So werden thermische Maßnahmen<br />
(Fenstertausch, Vollwärmeschutz,<br />
Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />
usw.) zusätzlich zur normalen Althaussanierungsförderung<br />
mit dem Energiespartausender<br />
(€ 1.000,– Direktförderung)<br />
gefördert. Das ist aber noch<br />
nicht alles. Denn jeder Teilnehmer an<br />
der Sanierungsoffensive <strong>2010</strong> wird von<br />
den Experten des Vere<strong>in</strong>s Energieforum<br />
Kärnten über se<strong>in</strong>en gesamten Projektzeitraum<br />
begleitet. Die Begleitung ist<br />
kostenlos und erfolgt im Rahmen von<br />
Sanierungsgruppen. Sie umfasst folgende<br />
Themen: Projektdef<strong>in</strong>ition (optimale<br />
Maßnahmen), zeitliche Planung, optimale<br />
Ausnutzung aller Förderungen,<br />
geme<strong>in</strong>sames E<strong>in</strong>holen von Angeboten,<br />
richtige Auftragsvergabe usw. Jeder Teilnehmer<br />
erhält e<strong>in</strong>e Projektmappe mit<br />
vielen wichtigen Informationen. Diese<br />
neutrale Begleitung ist sehr hilfreich,<br />
denn sie hilft Zeit, Ärger und Geld zu<br />
sparen. In der Stadtgeme<strong>in</strong>de Wolfsberg<br />
der Drau – Errichtung e<strong>in</strong>er Garage mit Solaranlage<br />
<strong>in</strong> Hochegg<br />
Rohl Anita, Wiederschw<strong>in</strong>g 1, 9714 <strong>Stockenboi</strong> –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Hackschnitzellagers<br />
Mag. Steurer Tanja und Primig Arm<strong>in</strong>, Ferndorf<br />
20, 9702 Ferndorf – Neubau e<strong>in</strong>es Wohnhauses mit<br />
Doppelcarport und Stützmauern <strong>in</strong> Alberden<br />
Golser Matthias, Scharnitzen 8, 9711 Paternion –<br />
Errichtung e<strong>in</strong>es Carports<br />
Treffner Ingeborg, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 33, 9713<br />
Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>es Carports<br />
Pall Alexandra, Ried 9, 9713 Zlan – Errichtung<br />
e<strong>in</strong>es Carports<br />
SchmidSachsenstamm Gertrud, Liesersteggasse<br />
20, 9800 Spittal/Drau – Errichtung e<strong>in</strong>es Geräteschuppens<br />
<strong>in</strong> Mösel<br />
wurde das Pilotprojekt der Sanierungsoffensive<br />
<strong>2010</strong> abgewickelt. Mit 121<br />
Teilnehmern konnten doppelt so viele<br />
Anmeldungen verzeichnet werden als<br />
erwartet. Es wurden 7 Sanierungsgruppen<br />
gebildet. Der Vere<strong>in</strong> Energieforum<br />
Kärnten hat die Teilnehmer eng begleitet.<br />
Beispielsweise wurden Angebote für<br />
die Teilnehmer e<strong>in</strong>geholt – mit Gruppenrabatten<br />
bis zu 10 %. Die Projekte<br />
s<strong>in</strong>d teilweise schon <strong>in</strong> Umsetzung und<br />
die Wertschöpfung für die regionale<br />
Wirtschaft wird ca. € 3.000.000,– betragen.<br />
In der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
besteht die Möglichkeit, sich bei diesem<br />
Projekt anzumelden. Interessierte<br />
Haus eigentümer s<strong>in</strong>d herzlich zu e<strong>in</strong>er<br />
Auftaktveranstaltung e<strong>in</strong>geladen, welche<br />
am 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Gasthaus Wassermann stattf<strong>in</strong>det.<br />
Anmeldungen s<strong>in</strong>d auch im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
oder direkt beim Vere<strong>in</strong> Energieforum<br />
Kärnten, Feldkirchner Straße 102,<br />
9020 Klagenfurt möglich.<br />
<strong>in</strong>fo@energieforumkaernten.at<br />
Tel. 0463/418200-50<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
21
Pädagogisch qualifizierte K<strong>in</strong>derbetreuerInnen<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> und Umgebung<br />
Die steigende Lebenserwartung sowie<br />
die zeitgleiche Abnahme der Geburtenrate<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> aller Munde. Familien mit<br />
K<strong>in</strong>dern werden immer seltener, Alle<strong>in</strong>erzieherInnen<br />
bzw. Patchworkfamilien<br />
stellen sich immer neuen Herausforderungen,<br />
die Erwerbstätigkeit <strong>in</strong> Kärnten<br />
nimmt stetig ab. All diese Statements<br />
s<strong>in</strong>d uns nicht fremd und führten im<br />
Frühjahr dieses Jahres dazu, mir Gedanken<br />
über Veränderungsmöglichkeiten<br />
dieses Szenarios zu machen.<br />
Der persönliche Bedarf und nicht zuletzt<br />
das derzeitige Studium für Gesundheits-<br />
und Pflegemanagement an<br />
der FH Kärnten <strong>in</strong> Feldkirchen boten<br />
die nötige Plattform, um mich diesem<br />
Thema <strong>in</strong>tensiver zu widmen. Dadurch<br />
konnte erhoben werden, dass K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
nach dem Erlass des F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums<br />
seit 2009 mit bis zu € 2.300,–<br />
pro K<strong>in</strong>d jährlich steuerlich abgesetzt<br />
Vorankündigung<br />
Kulturtage <strong>2010</strong><br />
Der Kultur- und Sportausschuss veranstaltet am<br />
6. und 7. November <strong>2010</strong> die 13. <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Kulturtage. AlsThema wurde<br />
„Sammlungen aller Art<br />
und Antiquitäten“<br />
gewählt.<br />
Wir bitten daher alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürger<br />
um Mitwirkung an dieser Ausstellung<br />
und um Voranmeldung im Geme<strong>in</strong>deamt<br />
<strong>Stockenboi</strong>, Tel. 0 47 61 / 214-12 bei Frau Wilma<br />
Presser-Mitterer.<br />
22<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
werden kann, sofern e<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens<br />
8- bzw. 16-stündiger K<strong>in</strong>derbetreuungskurs<br />
nachgewiesen wird.<br />
Durch me<strong>in</strong>en Kommilitonen Thomas<br />
Weiß, Diplom für K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege,<br />
eröffnete sich die Vision,<br />
e<strong>in</strong>en derartigen Kurs anbieten zu können.<br />
Mit wohlwollender Unterstützung<br />
des Ausschusses für Familienangelegenheiten<br />
unter Obfrau Vzbgm. Anna<br />
Hoffmann sowie Sachbearbeiter<strong>in</strong> Gerhild<br />
Ste<strong>in</strong>er konnten über 70 Interessierte<br />
zu e<strong>in</strong>er Info-Veranstaltung <strong>in</strong> das<br />
MZH Zlan e<strong>in</strong>geladen werden.<br />
Als Referenten fungierten neben DKKP<br />
Thomas Weiß (Erste Hilfe und Pflege),<br />
Frau Mag. Kathar<strong>in</strong>a Trummer (Arbeits-<br />
und Sozialrecht, Steuerrecht)<br />
und Kar<strong>in</strong> Weiß, BEd., welche sich den<br />
pädagogischen Grundlagen widmete.<br />
Insgesamt absolvierten 45 Personen <strong>in</strong><br />
drei Kursen (zwei <strong>in</strong> Zlan und e<strong>in</strong> Kurs<br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-Treffen<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
<strong>in</strong> Feistritz/Drau) die 8-Stunden-Ausbildung.<br />
Die positive Resonanz der TeilnehmerInnen<br />
veranlasst dazu, sich dem Projekt<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft weiter zu widmen,<br />
um e<strong>in</strong>en Beitrag zum Lückenschluss<br />
zwischen <strong>in</strong>stitutioneller und <strong>in</strong>formeller<br />
K<strong>in</strong>derbetreuung zu leisten. Näheres<br />
dazu lesen Sie <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
der Geme<strong>in</strong>dezeitung. Abschließend<br />
e<strong>in</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“ der „Gesunden<br />
Geme<strong>in</strong>de Stocken boi“ sowie<br />
Frau Anna Hoffmann, Frau Wilma<br />
Presser-Mitterer und Frau Pia Roth für<br />
die Kuchenspenden.<br />
Bei Interesse bzw. Fragen stehen wir<br />
gerne zur Verfügung: DGKS Renate<br />
Gre<strong>in</strong>ig, Tel. 0676 / 9001710, 9714<br />
Stocken boi 47 bzw. DKKP Thomas<br />
Weiß, Tel. 0664 / 4446191, Raabau 97,<br />
8330 Feldbach.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
office@elternbildung-steiermark.at<br />
www.elternbildung-steiermark.at<br />
www.vatermutterk<strong>in</strong>d.at<br />
NEU!<br />
In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es bis dato noch ke<strong>in</strong> Angebot für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren. Deshalb<br />
wollen wir im Herbst mit e<strong>in</strong>er Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe starten. E<strong>in</strong>mal im Monat s<strong>in</strong>d<br />
K<strong>in</strong>der im Alter bis zu 3 Jahren mit ihrer Mutter oder ihrem Vater (oder auch Großeltern)<br />
e<strong>in</strong>geladen, <strong>in</strong> der Zeit von 15.00 – 16.30 Uhr am Eltern-K<strong>in</strong>d-Treffen im K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />
teilzunehmen. Ziel ist es, dass junge K<strong>in</strong>der untere<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Kontakt treten, neue Spielerfahrungen<br />
sammeln, sie an Sozial-, Selbst- und Körpererfahrung gew<strong>in</strong>nen, erste Schritte <strong>in</strong> die<br />
Selbständigkeit machen und dies mit der Gewissheit, dass ihre Mutter oder ihrVater anwesend<br />
ist. Eltern können währenddessen mit ihrem K<strong>in</strong>d mitspielen, sich zurückhalten und es beobachten,<br />
sich untere<strong>in</strong>ander austauschen, aktuelle Themen besprechen und sich pädagogische<br />
und/oder fachliche Informationen e<strong>in</strong>holen. Die Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d: 28. 10., 25. 11. und 16. 12.<br />
<strong>2010</strong>. Von den Eltern soll je K<strong>in</strong>d undTreffen e<strong>in</strong> Beitrag von Euro 4,50 e<strong>in</strong>gehoben werden.
Reparieren ist voll im Trend!<br />
E<strong>in</strong> weiteres Regionsprojekt der „StadtUmland<br />
Regionalkooperation Villach“ wurde gestartet!<br />
Kunden und Kund<strong>in</strong>nen, die D<strong>in</strong>ge reparieren<br />
lassen möchten, können nun<br />
Reparaturbetriebe <strong>in</strong> ihrer Nähe rasch<br />
f<strong>in</strong>den. Dadurch leisten sie e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Beitrag für den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />
und der Wertschöpfung <strong>in</strong><br />
der Region.<br />
Konsumenten und Konsument<strong>in</strong>nen,<br />
die Geräte reparieren lassen wollen, stehen<br />
oft vor e<strong>in</strong>em Problem: „Wo gibt es<br />
e<strong>in</strong>en Reparaturbetrieb für me<strong>in</strong> Anliegen?“<br />
Die am Netzwerk teilnehmenden<br />
regionalen Kle<strong>in</strong>betriebe zeichnen sich<br />
durch e<strong>in</strong>e persönliche Beratung und<br />
Betreuung und e<strong>in</strong>e rasche Abwicklung<br />
aus. Damit lassen sich auch für<br />
schwierige Fälle Lösungen f<strong>in</strong>den. Die<br />
Mitgliedsbetriebe geben der Reparatur<br />
den Vorzug und raten nur bei irreparablen<br />
Schäden oder Unwirtschaftlichkeit<br />
zum Kauf e<strong>in</strong>es neuen Produktes.<br />
Kunden und Kund<strong>in</strong>nen brauchen sich<br />
nicht mehr zu ärgern, wenn lieb gewonnene<br />
D<strong>in</strong>ge nicht mehr funktionieren.<br />
Brillen · Kontaktl<strong>in</strong>sen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz<br />
So können viele Gegenstände für den<br />
täglichen Gebrauch, wie zum Beispiel<br />
Kleidung, Elektrogeräte, Möbel, Fahrräder,<br />
u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert,<br />
erneuert, oder repariert werden.<br />
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach<br />
ReparaturdienstleisterInnen <strong>in</strong> Ihrer<br />
Nähe. Die richtigen Betriebe für Ihr<br />
Anliegen können rasch über die Reparaturhotl<strong>in</strong>e<br />
(0650/8386275, von Dienstag<br />
bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr)<br />
gefunden werden. Wir s<strong>in</strong>d auch über<br />
E-Mail (reparegio@rma.at) erreichbar.<br />
Alle Reparaturbetriebe f<strong>in</strong>den Sie unter<br />
www.reparegio.at. Auch für den Beitritt<br />
weiterer Betriebe s<strong>in</strong>d wir offen. Falls<br />
Betriebe am Reparaturnetzwerk Region<br />
Villach teilnehmen möchten, melden<br />
Sie sich bitte bei Frau Sonja Mössler<br />
(04242/22595-1 oder s.moessler@ebprojektmanagement.at).<br />
Die Projektträgerschaft für das Projekt<br />
„Reparaturnetzwerk Region Villach“<br />
obliegt der Stadt-Umland Regionalko-<br />
operation Villach. Mit der Projektumsetzung<br />
s<strong>in</strong>d die Ressourcen Management<br />
Agentur GmbH und die eb projektmanagement<br />
gmbh betraut.<br />
Das Projekt wird durch die 20 Geme<strong>in</strong>den<br />
der Region Villach (Afritz am See,<br />
Arnoldste<strong>in</strong>, Arriach, Bad Bleiberg,<br />
Feistritz/Gail, Feld am See, Ferndorf,<br />
F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong>, Fresach, Hohenthurn,<br />
Nötsch i. G., Paternion, Rosegg, St. Jakob<br />
i. R., <strong>Stockenboi</strong>, Treffen, Velden,<br />
Villach, Weißenste<strong>in</strong>, Wernberg) sowie<br />
durch Unterstützung von EU (LEA-<br />
DER), Bund und Land Kärnten f<strong>in</strong>anziert.<br />
Den Betrieben entstehen für das<br />
Jahr <strong>2010</strong> für die Teilnahme ke<strong>in</strong>e Kosten.<br />
Jubiläen soll man feiern, wie sie fallen…<br />
…und wenn e<strong>in</strong> Unternehmen<br />
bereits 55<br />
Jahre tätig ist, so gibt<br />
es oft e<strong>in</strong>en Grund zu<br />
jubilieren. Die Qualität<br />
e<strong>in</strong>es Betriebes spiegelt<br />
sich unter anderem<br />
auch <strong>in</strong> der Dauer der<br />
Firmenzugehörigkeit<br />
ihrer Mitarbeiter wider.<br />
Und hier können viele<br />
Mitarbeiter der Fir-<br />
V.l.n.r.: Oswald Gandler und<br />
Gerwald Huber (jeweils 30 Jahre)<br />
ma OPTIKER NITSCH auf beachtliche Dienstjahre zurückblicken.<br />
Erst kürzlich konnte sich Brigitte Kusch<strong>in</strong>sky bei fünf<br />
Mitarbeitern für ihre lange Betriebszugehörigkeit bedanken.<br />
V.l.n.r.: Margarete Nitsch, Kar<strong>in</strong> Lerchbaumer (20 Jahre), Brigitte<br />
Kusch<strong>in</strong>sky, Veronika Dollansky (40 Jahre), Andrea Gfrerer (15 Jahre)<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
23
(AK/62) – Katastrophenschäden, die<br />
durch Unwetter entstanden s<strong>in</strong>d, können<br />
als außergewöhnliche Belastungen<br />
bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend<br />
gemacht werden. Die Steuerexperten<br />
der ARBEITERKAMMER beraten<br />
Betroffene und helfen bei der Arbeitnehmerveranlagung.<br />
Als Folge der sommerlichen Hitzeperiode<br />
gibt es auch heuer wieder Unwetter<br />
mit schwerwiegenden Folgen, wie zum<br />
Beispiel im Unterkärntner Raum. Die<br />
Sanierung der durch Muren und Überschwemmungen<br />
beschädigten Vermögenswerte<br />
verursacht hohe Kosten.<br />
„Diese <strong>Ausgabe</strong>n können die Betroffe-<br />
(AK/29) – Abgedeckte Dächer, kaputte<br />
Fenster oder beschädigte Autos: Für<br />
Sturmschäden s<strong>in</strong>d Haushalt- und Gebäudeversicherung<br />
sowie spezielle Kfz-<br />
Versicherungen dr<strong>in</strong>gend notwendig.<br />
Die Konsumentenschützer der AK geben<br />
Tipps, wie man sich richtig gegen<br />
Unwetterschäden versichert.<br />
Grundsätzlich bezieht sich e<strong>in</strong>e Haushaltsversicherung<br />
nur auf den Wohnungs<strong>in</strong>halt.<br />
Wird dieser zum Beispiel<br />
durch e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gendes Regenwasser, als<br />
Folge e<strong>in</strong>es Sturmschadens beschädigt,<br />
leistet die Haushaltsversicherung Ersatz.<br />
„Bei Schäden nach e<strong>in</strong>em Rückstau<br />
aus der Kanalisation, wie bei Hochwasser<br />
oder starken Regenfällen, empfiehlt<br />
sich e<strong>in</strong>e Prüfung der Deckungserweiterung<br />
der bestehenden Versicherung“,<br />
rät Dr. Josef<strong>in</strong>e Traunik, Leiter<strong>in</strong> des<br />
AK-Konsumentenschutzes.<br />
E<strong>in</strong>e Gebäudeversicherung ist h<strong>in</strong>gegen<br />
für Schäden am Haus und an D<strong>in</strong>gen<br />
zuständig, die mit dem Haus verbunden<br />
s<strong>in</strong>d. Abgesichert s<strong>in</strong>d Sturmschäden<br />
ab e<strong>in</strong>er W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />
60 Stundenkilometer. Ersetzt werden<br />
abgedeckte Dächer, kaputte Fenster<br />
und Türen, zerstörte Schornste<strong>in</strong>e oder<br />
Schäden durch umfallende Bäume. Mitversichert<br />
s<strong>in</strong>d zum Beispiel auch Satellitenschüsseln<br />
oder Rollläden.<br />
24<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
AK <strong>in</strong>formiert: Katastrophenschäden<br />
s<strong>in</strong>d von Steuer absetzbar<br />
nen <strong>in</strong> voller Höhe von der Steuer absetzen“,<br />
<strong>in</strong>formiert AK-Steuerrechtsexperte<br />
Dr. Bernhard Sapetschnig.<br />
Außergewöhnliche Belastungen<br />
Die AK Kärnten unterstützt die Unwetter-Opfer<br />
bei der steuerlichen Geltendmachung<br />
der Aufwendungen zur<br />
Beseitigung der Katastrophenschäden.<br />
Dabei können folgende Kosten <strong>in</strong> voller<br />
Höhe, also ohne Selbstbehalt, als außergewöhnliche<br />
Belastung bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />
geltend gemacht<br />
werden, sofern sie nicht <strong>vom</strong> Katastrophenfonds<br />
oder e<strong>in</strong>er Versicherung getragen<br />
werden:<br />
AKTipps: Richtige Versicherung<br />
bei Sturm und Hagel<br />
„Höhere Gewalt“<br />
Werden durch e<strong>in</strong>en Sturm Häuser oder<br />
Fahrzeuge durch morsche Bäume oder<br />
baufällige Häuser beschädigt, muss der<br />
Geschädigte den Nachweis erbr<strong>in</strong>gen,<br />
dass die Besitzer ihre Erhaltungspflicht<br />
verletzt haben. „In diesem Fall ist e<strong>in</strong>e<br />
Haftung des Hauseigentümers oder<br />
dessen Gebäudehaftpflichtversicherung<br />
denkbar“, erklärt Traunik. Sturmschäden<br />
an Autos werden meist nur von Kasko-,<br />
Elementar- oder Vollkaskoversicherungen<br />
gedeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung<br />
bietet ke<strong>in</strong>en Schutz. „Ob<br />
oder <strong>in</strong> welcher Höhe die Kaskoversicherung<br />
zahlt, steht <strong>in</strong> der Polizze oder <strong>in</strong><br />
den Versicherungsbed<strong>in</strong>gungen. Wurde<br />
e<strong>in</strong> Selbstbehalt vere<strong>in</strong>bart, kann er im<br />
Schadensfall <strong>vom</strong> Entschädigungsbetrag<br />
abgezogen werden“, betont die Expert<strong>in</strong>.<br />
Schaden sofort melden<br />
Tritt e<strong>in</strong> Sturmschaden auf, sollte dieser<br />
sofort bei der Versicherung gemeldet<br />
und Beweisfotos erstellt werden. Zudem<br />
sollte bei der Schadensbesichtigung<br />
e<strong>in</strong> Sachverständiger, zum Beispiel e<strong>in</strong><br />
fachkundiger Handwerker, h<strong>in</strong>zugezogen<br />
werden. Ist im Deckungs<strong>in</strong>halt der<br />
Versicherung „Sturmschaden“ enthalten,<br />
muss anhand der Versicherungsbed<strong>in</strong>gungen<br />
überprüft werden, welche<br />
Schäden damit versichert s<strong>in</strong>d.<br />
l Reparatur und Sanierung von beschädigten<br />
Vermögenswerten. Darunter<br />
fällt zum Beispiel die Erneuerung<br />
des Verputzes oder das Ausmalen<br />
von Räumen bis h<strong>in</strong> zur Reparatur<br />
von Zäunen oder Pkws.<br />
l Auch die Kosten für Ersatzbeschaffungen<br />
– sei es der Neubau von Gebäudeteilen,<br />
die Neuanschaffung von<br />
E<strong>in</strong>richtungsgegenständen, Kleidung<br />
oder Geschirr – können von der<br />
Steuer abgeschrieben werden.<br />
Die Steuerberatung der Arbeiterkammer<br />
Kärnten ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen: AK-Steuerhotl<strong>in</strong>e<br />
050 477-3000****<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
9021 Klagenfurt | Bahnhofplatz 3<br />
Mag. Alexandra Dohr | Tel. 050 477-<br />
2403 | Mobil 0664/84 56 779 | Fax 050<br />
477-2400<br />
kommunikation@akktn.at<br />
kaernten.arbeiterkammer.at<br />
Achtung vor<br />
unbekannten Pflegern<br />
Die Bezirkshauptmannschaft Villach<br />
setzt uns davon <strong>in</strong> Kenntnis,<br />
dass im Bezirk Villach-Land ältere<br />
pflegebedürftige Personen von<br />
Unbekannten aufgesucht werden,<br />
welche sich als Mitarbeiter des<br />
Gesundheitsamtes der BH Villach<br />
ausgeben. Von diesen wird versucht,<br />
e<strong>in</strong>e 24-Stunden-Betreuung<br />
mit ausländischen Fachkräften zu<br />
vermitteln.<br />
Es wird ausdrücklich darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />
dass das Gesundheitsamt<br />
ke<strong>in</strong>e Pflegekräfte vermittelt.<br />
Sollten Sie Wahrnehmungen dieser<br />
Art machen, verständigen Sie<br />
sofort die Polizei oder das Geme<strong>in</strong>deamt.<br />
Machen Sie jedenfalls<br />
ke<strong>in</strong>e Zusagen und leisten Sie<br />
ke<strong>in</strong>e Unterschriften!
REISEN MIT FREUNDEN<br />
im Herbst <strong>2010</strong><br />
5 Tage | Mi 13. bis So 17.10.<br />
Wanderungen <strong>in</strong> der<br />
unberührten Südtoskana<br />
€ 445,– pro Person/DZ<br />
Inkludierte Leistungen: Busfahrt, Reisebegleitung,<br />
4 x HP im ��� Hotel, Geführte Wanderungen<br />
durch Fam. Rauter, Stadtbesichtigung <strong>in</strong> Siena<br />
Bestimmt haben Sie schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />
Gew<strong>in</strong>nbenachrichtigung erhalten und<br />
konnten sich nicht er<strong>in</strong>nern, überhaupt<br />
an e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel teilgenommen<br />
zu haben. Solche Gew<strong>in</strong>nzusagen s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong> beliebter Trick, um an Ihre persönlichen<br />
Daten, Ihre Kontonummer, Ihre<br />
Unterschrift oder Ihr Geld zu kommen.<br />
Meist müssen Sie bei derartigen Angeboten<br />
etwas tun, um Ihren Gew<strong>in</strong>n <strong>in</strong><br />
Empfang zu nehmen – z. B. an e<strong>in</strong>er<br />
Veranstaltung teilnehmen, e<strong>in</strong>e Telefonnummer<br />
anrufen oder Ihre Kontodaten<br />
bekannt geben, damit Ihnen der Gew<strong>in</strong>n<br />
überwiesen werden kann.<br />
Besagte Veranstaltungen entpuppen<br />
sich meist als Verkaufsveranstaltungen,<br />
bei denen Sie unter Druck gesetzt<br />
werden, etwas zu kaufen, die Telefonnummern<br />
s<strong>in</strong>d Mehrwertnummern, bei<br />
denen Sie für jeden Anruf mehr als den<br />
üblichen Tarif bezahlen müssen und<br />
die Kontodaten werden nicht für e<strong>in</strong>e<br />
Überweisung verwendet, sondern um<br />
Geld von Ihrem Konto abzubuchen.<br />
3 Tage | Fr 15. bis So 17.10.<br />
Entspannendes Wellness-<br />
Wochenende <strong>in</strong> Umag<br />
€ 155,– pro Person/DZ<br />
Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 2 x HP im<br />
���� Hotel, E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den Wellnessbereich des<br />
Hotels am 1. und 2. Tag<br />
Gew<strong>in</strong>nbenachrichtigungen<br />
und Werbefahrten<br />
Vorsichtig sollten Sie auch se<strong>in</strong>, wenn<br />
Sie auf e<strong>in</strong>e Werbe- oder „Kaffeefahrt“<br />
e<strong>in</strong>geladen werden. Derartige Angebote<br />
locken meist mit e<strong>in</strong>em Ausflug und<br />
e<strong>in</strong>em kostenlosen Mittagessen – für<br />
Sie und sogar für e<strong>in</strong>e oder mehrere<br />
Begleitpersonen. Verbunden mit derartigen<br />
Ausflügen ist die Teilnahme an<br />
e<strong>in</strong>er Werbeveranstaltung. Zwar besteht<br />
bei diesen Werbeveranstaltungen nicht<br />
die Pflicht, etwas zu kaufen, die Verkäufer<br />
und Verkäufer<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d jedoch<br />
speziell ausgebildet, die Teilnehmer und<br />
Teilnehmer<strong>in</strong>nen mit manipulativen<br />
bzw. teils erpresserischen Methoden<br />
zum Kauf zu bewegen.<br />
Nicht nur die Methoden, die auf Werbefahrten<br />
angewandt werden, bewegen<br />
sich am Rande der Legalität. Die<br />
Produkte selbst s<strong>in</strong>d oft m<strong>in</strong>derwertig<br />
und im Vergleich zu ihrer Qualität völlig<br />
überteuert. Am besten ist es daher,<br />
Angebote von Werbeveranstaltungen<br />
e<strong>in</strong>fach zu ignorieren und nicht daran<br />
teilzunehmen.<br />
3 Tage | Di 19. bis Do 21.10.<br />
„Alle<strong>in</strong> zu zweit” –<br />
S<strong>in</strong>gle-Reise nach Porec<br />
€ 290,– pro Person/DZ<br />
Inkludierte Leistungen: Busfahrt, Reisebegleitung,<br />
2 x HP im ���� Hotel, Musikalischer Abend,<br />
Besichtigungen, Schifffahrt, We<strong>in</strong>verkostung, …<br />
BACHER TOURISTIK GMBH<br />
Tel.: +43 (0) 4246 / 3072 - 0<br />
www.bacher-reisen.at<br />
Empfehlung der Krim<strong>in</strong>alprävention:<br />
Unterschreiben Sie nichts, ohne es genau<br />
gelesen zu haben und lassen Sie<br />
sich nicht unter Druck setzen, e<strong>in</strong>e Unterschrift<br />
zu leisten! Wenn Sie unsicher<br />
s<strong>in</strong>d, sollten Sie Verträge zuerst von e<strong>in</strong>er<br />
Vertrauensperson überprüfen lassen.<br />
Geben Sie niemals am Telefon Ihre persönlichen<br />
Kontodaten bekannt, auch<br />
wenn die Gew<strong>in</strong>nversprechungen noch<br />
so verlockend kl<strong>in</strong>gen.<br />
Wenn Sie an e<strong>in</strong>er Werbeverkaufsveranstaltung<br />
teilnehmen, nehmen Sie e<strong>in</strong>e<br />
Vertrauensperson mit. Lassen Sie sich<br />
nicht unter Druck setzen, e<strong>in</strong>en Kaufvertrag<br />
zu unterschreiben. Verlassen Sie<br />
notfalls die Veranstaltung, wenn Sie unter<br />
Druck gesetzt werden.<br />
Erstatten Sie umgehend Anzeige bei<br />
der nächsten Polizeidienststelle (Notruf<br />
133), wenn jemand versucht Sie zu betrügen.<br />
Mit Sicherheit für Sie im E<strong>in</strong>satz:<br />
Rudi ALLMAIER<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
25
Neues <strong>vom</strong><br />
Tag der Europäischen Naturparke<br />
Die Naturparke Weißensee und Dobratsch<br />
waren beim „Tag der Europäischen<br />
Parke“ im Nationalpark Nockberge<br />
am 21. Mai <strong>2010</strong> <strong>in</strong> Ebene Reichenau<br />
durch Robert Rulofs und Petra Kranabether<br />
vertreten. Nach der offiziellen<br />
Eröffnung, den Grußworten seitens des<br />
NP Direktors Ing. Dietmar Rossman und<br />
der Präsentation der neuen Homepage<br />
hatten die Besucher die Möglichkeit Wissenswertes<br />
über die Partner des Nationalparks<br />
und umliegende Schutzgebiete zu<br />
erfahren. Bei diesem grenzüberschreitenden<br />
Projekt „nature experience“ waren<br />
wir e<strong>in</strong>geladen, sich mit e<strong>in</strong>em Aktionsstand<br />
zu präsentieren. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Rätselrally galt es für Schüler und Lehrer<br />
der umliegenden Schulen, bei unseren Outdoor Stationen Fragen zu beantworten.<br />
Am Stand des Naturparks warteten auf die Forschertruppe Becherlupen, um die Artenvielfalt<br />
an Insekten <strong>in</strong> der Wiese zu bestimmen. Auch der Kreativität waren bei<br />
diesem Projekt ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt, so entstanden aus Pflanzenmaterialien Bilder<br />
<strong>in</strong> frühl<strong>in</strong>gsfrischen Farben.<br />
Naturvermittlung für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung<br />
Vom 28. bis 30.<br />
Mai <strong>2010</strong> stand die<br />
Weiterbildungsveranstaltung„Nat<br />
u r v e r m i t t l u n g<br />
für Menschen mit<br />
Beh<strong>in</strong>derung“ im<br />
Mittelpunkt des<br />
Naturparks Mürzer<br />
Oberland. Bei diesem<br />
Sem<strong>in</strong>ar g<strong>in</strong>g<br />
es darum, Möglichkeiten<br />
und Naturerlebnisprogramme<br />
für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen auszuarbeiten. Geme<strong>in</strong>same<br />
Erfahrungen, geme<strong>in</strong>sames Ausprobieren standen dabei <strong>in</strong> diesem praxisorientierten<br />
Sem<strong>in</strong>ar im Vordergrund. Legt man e<strong>in</strong>en Weg im Rollstuhl zurück, erfährt man erst,<br />
welche Unterstützungsmaßnahmen notwendig s<strong>in</strong>d bzw. wo die Möglichkeiten oder<br />
Grenzen der Aktivitäten gesetzt s<strong>in</strong>d. Zeit ist e<strong>in</strong> wichtiger Faktor – Zeit nehmen und<br />
Zeit geben. Für den Naturpark Weißensee vielleicht e<strong>in</strong>e Chance, ALLEN Gästen e<strong>in</strong>en<br />
möglichst barrierefreien Aufenthalt zu ermöglichen.<br />
Der 17. Juni führte uns von Zlan – Hammergraben bis zum Weißenbach<br />
Auf dem Weg dorth<strong>in</strong> schnuppern wir<br />
<strong>in</strong> die Welt der R<strong>in</strong>gelnatter. Die R<strong>in</strong>gelnatter<br />
lebt <strong>in</strong> der Nähe von Gewässern,<br />
ihre bevorzugten Beutetiere s<strong>in</strong>d Frösche,<br />
Fische, Molche, Kaulquappen und<br />
Kle<strong>in</strong>säuger. Schlangen wachsen ihr Leben<br />
lang und häuten sich mehrmals im<br />
Jahr. In e<strong>in</strong>er mitgebrachten Becherlupe<br />
kann die Gruppe e<strong>in</strong>e abgestreifte Haut<br />
e<strong>in</strong>er R<strong>in</strong>gelnatter bewundern. Die alte<br />
26<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Haut wird an Ste<strong>in</strong>en abgerieben. Mit<br />
Augenb<strong>in</strong>den versuchen wir das Erkennen<br />
ihrer Beute nachzuempf<strong>in</strong>den.<br />
Schlangen erkennen ihre Beute aufgrund<br />
der Wärmeabstrahlung der Tiere.<br />
Dafür haben sie eigene S<strong>in</strong>nesorgane<br />
entwickelt. Gleich warme Tiere wie Säugetiere<br />
haben somit wenig Möglichkeiten,<br />
unentdeckt zu bleiben. Es sei denn,<br />
sie stellen sich völlig starr, denn Schlan-<br />
Projekttage Unterwasserwelten<br />
mit dem K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />
Die Welt unter Wasser – sie ist e<strong>in</strong>e mystische<br />
Welt voll <strong>in</strong>spirierender Schönheit.<br />
In sie e<strong>in</strong>zutauchen bedarf es ke<strong>in</strong>er<br />
Weltreise – direkt vor unserer Haustür<br />
birgt die heimische Unterwasserwelt<br />
im Weißenbach bis h<strong>in</strong> zum Weißensee<br />
ungeahnte E<strong>in</strong>drücke und Überraschungen.<br />
Am 16. Juni <strong>2010</strong> war es für 24<br />
K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergartens Zlan soweit.<br />
Ausgehend <strong>vom</strong> K<strong>in</strong>dergarten Zlan begaben<br />
wir uns auf die Spuren von „Pepe“<br />
den Weißenseefisch entlang des Baches,<br />
wo wir geheimnisvolle Glitzerschuppen<br />
entdeckten. Spannend erzählt von der<br />
K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong> Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />
stürzten wir uns <strong>in</strong> die Abenteuerreise<br />
von Toni Tropf, dem Wassertropfen, der<br />
aus der Wolke flog bis h<strong>in</strong> zum großen<br />
Meer, wo se<strong>in</strong>e Reise erneut begann.<br />
Der liebevoll gepflegte Teich der Familie<br />
Laber Josef <strong>in</strong> Ziebl war der Höhepunkt<br />
unseres Projekttages. Das Leben<br />
der Frösche, <strong>vom</strong> Laichballen im Wasser<br />
– bis zum Grasfrosch an Land, lernten<br />
wir hier kennen. Da Frösche nicht sehr<br />
gut sehen, erkennen sie ihre Beutetiere<br />
hauptsächlich an der Bewegung. Jede<br />
kle<strong>in</strong>e Bewegung der Beute veranlasst sie<br />
zum Zuschnappen. Frösche zeigen e<strong>in</strong>e<br />
erstaunliche Zielgenauigkeit beim Fangen<br />
ihrer Beute. Dieses Zuschnappen<br />
durften die K<strong>in</strong>der samt ihren Betreuer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Versuch selbst<br />
testen und hatten sehr viel Spaß dabei.<br />
gen reagieren mit dem Beutefangverhalten<br />
nur auf sich bewegende Wärmefelder.<br />
Beim Weißenbach entdecken die<br />
Jungen Forscher leider nur die Scheren<br />
e<strong>in</strong>es Ste<strong>in</strong>krebses. Die Ste<strong>in</strong>krebse<br />
s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> sauberen Gewässern anzutreffen,<br />
dort fressen sie Pflanzen und<br />
Tiere, z. B. Schnecken, aber auch Aas.<br />
Da die Chit<strong>in</strong>außenhaut der Krebse<br />
nicht mitwächst, müssen sich die Tiere
egelmäßig häuten. Die e<strong>in</strong>heimischen<br />
Flusskrebse werden bis zu 20 Jahre alt.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Malwerkstätte direkt am Weißenbach<br />
neigt sich die zweite Erlebnisreise<br />
dem Ende zu. Den Abschluss<br />
unserer Projekttage am 2. Juli <strong>2010</strong> bildet<br />
e<strong>in</strong>e Wanderung entlang des Weißenbaches<br />
bis h<strong>in</strong> zum Weißensee. Wo<br />
der Weißenseefisch „Pepe“ dem Regenbogenfisch<br />
se<strong>in</strong>e Heimat zeigt, warten<br />
entlang des Weißenbaches viele kle<strong>in</strong>e<br />
Fische auf ihre Entdeckung.<br />
Naturpark und Naturschutz<strong>in</strong>formation<br />
beim Bauernmarkt<br />
Bereits im 2. Jahr wird der Naturpark-<br />
Weißensee-Informationsstand von unseren<br />
Gästen sehr gut angenommen. Da<br />
es beim Weißensee Ostufer ke<strong>in</strong> Tourismusbüro<br />
gibt, wo sich der Urlauber <strong>in</strong>formieren<br />
kann, ist es e<strong>in</strong>e notwendige<br />
Aufgabe, unseren Gästen über die Natur<br />
und Ausflugsmöglichkeiten der Region<br />
genaue Auskünfte zu geben. Bei Interesse<br />
werden auch wertvolle Informationsbroschüren<br />
wie „bunte Wiese, Amphibienschutz,<br />
Pilzfibel…“ weitergegeben.<br />
Naturschutzmaßnahmen<br />
im Naturpark<br />
Wo viele Besucher verweilen, bleibt es<br />
nicht aus, dass Schmutz liegen bleibt.<br />
Bei regelmäßigen Kontrollgängen entlang<br />
des Uferwanderweges zur Gosariawiese<br />
und <strong>in</strong> den Wäldern werden<br />
Reste wie Luftmatratzen, Schuhe, Dosen...<br />
e<strong>in</strong>gesammelt.<br />
Führungsprogramm WAS(S)ERLEBEN <strong>2010</strong><br />
Auch heuer waren wieder viele naturbegeisterte Forscher mit mir unterwegs. Wenn es<br />
heißt Geheimnisvolles zu entdecken: das Leben im Gebirgsbach, den Wald und se<strong>in</strong>en<br />
Bodenaufbau, den Boden mit se<strong>in</strong>en Lebewesen, die Bäume mit ihren Blättern<br />
und Nadeln oder die räuberische Libellenlarve im Schilfgürtel. Bei den Erkundungen<br />
s<strong>in</strong>d den Teilnehmern kaum Grenzen gesetzt. Das Kennenlernen der Lebewesen im<br />
Naturpark Weißensee erfolgt über mehrere Wege. Es kann durch genaues Betrachten,<br />
Beobachten oder genauso durch bl<strong>in</strong>des Erfühlen, Riechen, Schmecken oder Hören<br />
erfolgen. Lasst euch auf das Abenteuer Natur e<strong>in</strong>. Darum: Lasst das Handy, den Gameboy<br />
zu Hause liegen und seid bei e<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>en Erkundungstouren mit dabei.<br />
Blumen der Region <strong>Stockenboi</strong><br />
im Naturpark Weißensee Ostufer<br />
Um die Pflege und Gießarbeiten <strong>in</strong> den<br />
nächsten Jahren zu erleichtern, wurde<br />
im Mai <strong>2010</strong> mit der Umgestaltung des<br />
Rondeos begonnen. Dabei erfolgte auch<br />
e<strong>in</strong>e Umstellung von bisher <strong>in</strong> Kultur<br />
gezogene Pflanzen auf regionale Arten.<br />
Bei der Bepflanzung wurden w<strong>in</strong>terharte<br />
Stauden, die <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Bauerngärten beheimatet s<strong>in</strong>d, verwendet.<br />
Die Geschichte des Bauerngartens<br />
reicht viele Jahrhunderte zurück. Die<br />
klimatischen Gegebenheiten der Region,<br />
persönliche Bedürfnisse und Möglichkeiten<br />
der Gartenbesitzer und viele<br />
weitere E<strong>in</strong>flüsse sorgen für e<strong>in</strong> breites<br />
Spektrum ländlicher Hausgartenkultur.<br />
Dabei schafft der Mensch e<strong>in</strong>en bunten<br />
L e b e n s -<br />
raum für<br />
Pf lanzen<br />
und Tiere,<br />
von dem<br />
er selbst<br />
profitiert.<br />
Es besteht<br />
b e r e i t s<br />
e<strong>in</strong> Kräutergarten,<br />
der von<br />
Frau Wilma<br />
Presser-Mitterer mit viel Fe<strong>in</strong>gefühl<br />
angelegt wurde. Bei Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Führung<br />
durch den Naturpark hatten wir<br />
das Glück, auf Blüten des Ysop drei verschiedene<br />
Schmetterl<strong>in</strong>gsarten zugleich<br />
bei der Nahrungsaufnahme zu sehen.<br />
Hierbei e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />
an Frau Brugger, Frau Kavallar, Frau<br />
Schmid-Sachsenstamm und Frau Presser-Mitterer<br />
für die Pflanzenspenden.<br />
Pflege der Magerwiese<br />
Am 2. August <strong>2010</strong> wurde die Gral-Wiese,<br />
die direkt am Uferwanderweg liegt,<br />
zum zweiten mal von den Naturparkbetreuern<br />
Robert Röbl und Petra Kranabether<br />
sowie Mitterer Emil gemäht. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Torta Daniel sowie Gästen<br />
des Camp<strong>in</strong>gplatzes Ronacher – Familie<br />
Brocke – erfolgte die Heuernte durch<br />
schonenden Umgang. Es wurde auf masch<strong>in</strong>elle<br />
Hilfe vollkommen verzichtet.<br />
Das wertvolle Heu wird <strong>vom</strong> Jagdvere<strong>in</strong><br />
Weißensee zur Wildtierfütterung verwendet.<br />
B I T T E T E R M I N V O R M E R K E N !<br />
„Naturpark im Gespräch“<br />
Freitag, den 29. 10. <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />
„Touristische Entwicklung<br />
<strong>in</strong> Schutzgebieten“<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
27
50Jahresfeier Goldeck Bergbahnen<br />
Almseefest – Samstag 31. 7. <strong>2010</strong><br />
Bei bestem Bergwetter und strahlendem<br />
Sonnensche<strong>in</strong> luden die Goldeck<br />
Bergbahnen beim Goldeckteich<br />
auf 1.800 Höhenmeter anlässlich der<br />
50-Jahresfeier zum Almseefest e<strong>in</strong>. Neben<br />
zahlreich geladenen Gästen aus<br />
Politik, Partnern, Medien und Grundeigentümern<br />
wurden beim erstmalig<br />
stattf<strong>in</strong>denden Fest an die 2.000 Besucher<br />
gezählt. Dieser rekordverdächtige<br />
Wert, den man ansonsten nur aus den<br />
Spitzentagen im W<strong>in</strong>ter kennt und dem<br />
Jubliar – die Pendelbahn – an ihre Leistungsgrenzen<br />
brachte, ließ so manchen<br />
erkennen, welches Potenzial der Berg<br />
auch im Sommer als Sport-, Ausflugs-<br />
und Aussichtsberg hat. Im Rahmen<br />
Mit Anfang April übergibt Direktor<br />
DI Peter Sorgo nach 40 Dienstjahren<br />
im Haus Swietelsky, davon 32 Jahre als<br />
Niederlassungsleiter, die Leitung der<br />
Filiale Kärnten und Osttirol <strong>in</strong> jüngere<br />
Hände und tritt mit 1. September <strong>in</strong> den<br />
wohl verdienten Ruhestand. Zum neuen<br />
Kärnten-Chef wurde Prok. Bmst. DI<br />
Andreas Geiger (49) bestellt. Swietelsky<br />
ist die viertgrößte Baufirma Österreichs<br />
und ausschließlich im Besitze von drei<br />
privaten österreichischen Gesellschaftern.<br />
Sie deckt alle Sparten des Bauwesens<br />
im In- und Ausland ab. E<strong>in</strong>en besonderen<br />
Namen hat sich Swietelsky im<br />
Bahn-, Straßen- und Hochbau gemacht,<br />
wo <strong>vom</strong> Kle<strong>in</strong>stbauvorhaben bis h<strong>in</strong> zu<br />
großen Projekten alle Aufträge sorgfäl-<br />
28<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
dieser Jubiläumsfeier wurde jedermann<br />
kostenlos die Chance geboten, die vielfältigen<br />
Leistungsangebote des Berges<br />
zu testen, darunter: Lamatrekk<strong>in</strong>g mit<br />
Europas größtem Lamazüchter und<br />
„Bauer sucht Frau“-Kandidat Robert<br />
Krammer, Geocach<strong>in</strong>g GPS-Schatzsuche,<br />
Kletterturm, Seilrutsche, Piepssuche,<br />
Kneissl-Mounta<strong>in</strong>biketest… – oder<br />
e<strong>in</strong>fach nur auf den Strohballen oder<br />
bereit gestellten Liegestühlen die Fernsicht<br />
auf die umliegende Bergwelt und<br />
den Millstättersee zu genießen. Unter<br />
den Gratulanten gesichtet wurden LH-<br />
Stv. DI Uwe Scheuch, LR<strong>in</strong> Dr. Beate<br />
Prettner, NR-Abg. Bgm. Gerhard Köfer,<br />
Bgm. Hans-Jörg Kerschbaumer, Bgm.<br />
Ing. Mag. He<strong>in</strong>rich Gerber, Bgm. Wolfgang<br />
Kl<strong>in</strong>ar, Kneissl-Starresort-Manager<br />
Roland Rieben, Strabag AG-Vorstand<br />
Manfred Weiss, Komödienspiele-<br />
Geschäftsführer Udo Kröll, Villacher<br />
Bier-Depotleiter Ernst Staber u.v.m. Im<br />
Rahmen des Jubiläumsfestaktes wurde<br />
sowohl seitens der Geschäftsführung<br />
der Goldeck Bergbahnen als auch von<br />
Neue Führung im Haus Swietelsky<br />
tig ausgeführt werden. Swietelsky ist e<strong>in</strong><br />
gerne gesehener Partner für das Land<br />
Kärnten, die Geme<strong>in</strong>den, Industrie-<br />
und Gewerbebetriebe, so wie auch für<br />
private Bauherren. Der Firmensitz der<br />
Fa. Swietelsky ist <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z. Der Konzern<br />
beschäftigt ca. 7.500 Mitarbeiter, davon<br />
s<strong>in</strong>d ca. 250 Arbeitnehmer <strong>in</strong> Kärnten<br />
beschäftigt. Direktor DI Sorgo, Jahrgang<br />
1946, ist nach 5-jährigem Bau<strong>in</strong>genieurstudium<br />
an der TU Graz 1970<br />
<strong>in</strong> die damals <strong>in</strong> Kärnten neu gegründete<br />
Zweigniederlassung als Bauleiter<br />
<strong>in</strong> Spittal/Drau e<strong>in</strong>getreten und hat die<br />
Filiale Kärnten 1978 übernommen.<br />
Zwei Jahre danach hat er die Zentrale<br />
der Kärntner Swietelsky nach Villach<br />
verlegt und damit <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt.<br />
Seiten der Politik das Bekenntnis zu<br />
Kärntens Sportberg bekräftigt und der<br />
weitere Ausbau der Liftanlagen im Jahr<br />
2011 bestätigt. Bestens bewirtet wurden<br />
die Almseefestgäste <strong>vom</strong> SGS Spittal<br />
– Sektion Schi unter der Führung von<br />
Wolfgang Ste<strong>in</strong>acher. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgten nach erfolgtem<br />
Bieranstich die Trachtenkapelle<br />
Sepp Abwerzger, die S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Stockenboi</strong>, Volxart Troad, Schlagerstar-Newcomer<br />
Andre Dossi, e<strong>in</strong>er Uraufführung<br />
von Kärntner Liedern im<br />
Elvis-Presley-Style, Udo Wenders und<br />
Rocky Mounta<strong>in</strong>s mit der Aldi Hofer<br />
Band. Wir danken all unseren Gästen<br />
für die Treue der letzten Jahre und freuen<br />
uns geme<strong>in</strong>sam auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Zukunft mit dem Goldeck neu.<br />
Der neue Filialleiter DI Geiger hat <strong>in</strong><br />
den 20 Jahren bei Swietelsky vor allem<br />
Erfahrung <strong>in</strong> den Bereichen Kalkulation,<br />
Brückenbau und Straßenbau gesammelt.<br />
Als Führungskraft hat er <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren die Niederlassung<br />
für Tiefbau <strong>in</strong> Feldkirchen geleitet. Se<strong>in</strong><br />
aktuelles Ziel sieht er vor allem im möglichst<br />
guten Überstehen der derzeitigen<br />
Krise der Bauwirtschaft. Swietelsky hat<br />
auf allen Ebenen erstklassige Mitarbeiter.<br />
Geiger setzt sich vor allem dafür<br />
e<strong>in</strong>, auch <strong>in</strong> den Jahren <strong>2010</strong> und 2011<br />
diese Mitarbeiter halten zu können. Der<br />
Bedarf an Bauleistungen <strong>in</strong> Kärnten ist<br />
groß, weshalb auch für die Zukunft e<strong>in</strong>e<br />
weiterh<strong>in</strong> positive Firmenentwicklung<br />
erwartet wird.
Weg des Buches – die ersten Pilger s<strong>in</strong>d schon unterwegs<br />
Pilgerwochenende im Naturpark Weißensee<br />
mit der ÖBB<br />
Naturparkbetreuer<strong>in</strong> Petra Kranabether und Elisabeth Nadrag<br />
konnten die ökumenische Pilgergruppe aus Wien unter der<br />
Leitung von Arnhild Kump und der religiösen Betreuung des<br />
Pastorehepaars Wolf am Bahnhof Rothenthurn begrüßen.<br />
Am Abend folgte e<strong>in</strong>e Naturparkpräsentation im Gasthof<br />
Mauthner, wo e<strong>in</strong> reger Austausch von wandernden Pilgern<br />
stattfand. Weiter g<strong>in</strong>g es auf den Spuren der evangelischen<br />
Geschichte am „Weg des Buches“ durch den Naturpark Weißensee.<br />
Geme<strong>in</strong>sam wurde Andacht gehalten, gesungen und<br />
e<strong>in</strong>zelne Tagesaufgaben bewältigt.<br />
Helmut Ka<strong>in</strong>dl am „Weg des Buches“ von Passau durch den Naturpark Weißensee nach Agoritschach<br />
Geprüft von der Schlechtwetterfront<br />
Anfang Juni begrüßten ihn die ersten<br />
Sonnenstrahlen <strong>in</strong> Kärnten im Nationalpark<br />
Nockberge von Wiedweg nach<br />
Arriach. „Tag der Hausmannskost“ beschreibt<br />
er se<strong>in</strong>e Wanderetappe <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> am Freitag, dem<br />
11. Juni <strong>2010</strong> – e<strong>in</strong> Tag ohne Frühstücksbuffet,<br />
ohne Speisekarte, ohne<br />
Großmarktprodukte. Vom Gasthaus<br />
Wassermann folgte e<strong>in</strong> Ausflug zur<br />
Hundskirche. „E<strong>in</strong> Platz für verbotene<br />
Zusammenkünfte“ zur Zeit der Gegenreformation<br />
im Tal zwischen Farchtensee<br />
und Kreuzen. Die Jahreszahlen<br />
und die Inschrift sprechen dafür, dass<br />
wir hier e<strong>in</strong> evangelisches Denkmal vor<br />
uns haben. Zitat von Helmut Ka<strong>in</strong>dl auf<br />
Veranstaltungskalender<br />
OKTOBER<br />
Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr: Erntedank bei der<br />
Bichlkirche <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Samstag, 23. <strong>Oktober</strong>, 20.00 Uhr: 2. <strong>Stockenboi</strong>er<br />
<strong>Oktober</strong>fest im Gasthof Post <strong>in</strong> Gassen,Veranstalter:<br />
ÖVP <strong>Stockenboi</strong><br />
Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong>, 10.00 Uhr: Stocken„Walk“<br />
im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: LC<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong>, 13.00 Uhr: Tag der alten Generation<br />
im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />
NOVEMBER<br />
Montag, 1. November, 10.30 Uhr: Hl. Messe und<br />
Gräberbesprengung <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Montag, 1. November, 14.00 Uhr: Hl. Messe und<br />
Gräberbesprengung <strong>in</strong>Tragail<br />
Samstag, 6. November, ganztägig: Kulturtage im<br />
Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
Sonntag, 7. November, ganztägig: Kulturtage im<br />
Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong><br />
Sonntag, 21. November, 9.00 Uhr: Adventbasar<br />
der Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong> am Kirchplatz<br />
<strong>in</strong> Zlan<br />
DEZEMBER<br />
Samstag, 11. Dezember, 18.00 Uhr: 5Jahr Perchtentreiben<br />
<strong>in</strong> Zlan, 20.00 Uhr Krampus<br />
der 15. Tagesetappe: „Ich gehe gern alle<strong>in</strong><br />
und genieße Begleitung. Ich nehme<br />
alles auf, was sich eröffnet. Alle<strong>in</strong> die<br />
heutigen Begegnungen formen mich<br />
durch Dankbarkeit und Bescheidenheit.<br />
Ich genieße das Angenommenwerden,<br />
denn Gastfreundschaft kann man nicht<br />
e<strong>in</strong>fordern. Ich freue mich auf den Morgen.<br />
Die Welt ist so reich!“<br />
kränzchen im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter:<br />
Staff-Teufel Zlan<br />
Freitag, 24. Dezember, 14.00 Uhr: K<strong>in</strong>dernachmittag<br />
im Mehrzweckhaus Zlan, Veranstalter:<br />
SPÖ-<strong>Stockenboi</strong><br />
Sonntag, 26. Dezember, 10.30 Uhr: Messe und<br />
Pferdesegnung <strong>in</strong>Tragail<br />
2011<br />
Samstag, 1. Jänner 2011, 14.00 Uhr: Neujahrstreff<br />
bei der Hammersäge <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>, Veranstalter:<br />
S.N.i.S<br />
Samstag, 15. Jänner 2011: Sängerball im Mehrzweckhaus<br />
<strong>in</strong> Zlan (noch nicht fix)<br />
Samstag, 12. Februar 2011: Landjugendball im<br />
Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />
Samstag, 4. März 2011: Feuerwehrball im Mehrzweckhaus<br />
<strong>in</strong> Zlan<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
29
Entwurf: Marte_Marte<br />
E<strong>in</strong>e Idee nimmt Formen an!<br />
Nicht nur die gesamte Mirnock-Region,<br />
sondern ganz Kärnten nähert sich <strong>in</strong><br />
Riesenschritten (s)e<strong>in</strong>er Landesausstellung,<br />
die Fresach zum Zentrum der<br />
Jahrhunderte alten evangelischen Geschichte<br />
unseres Bundeslands machen<br />
wird. Der „Spatenstich“ war gleichzeitig<br />
Startschuss für Bagger und schweres<br />
Gerät, welches <strong>in</strong> wenigen Monaten am<br />
Austragungsort e<strong>in</strong> neues Museum aus<br />
dem Boden zaubern wird.<br />
Bauaktivitäten<br />
von zu Hause miterleben<br />
All jene, die nicht ständig vor Ort se<strong>in</strong><br />
können und sich bis zur Eröffnung am<br />
7. Mai 2011 trotzdem e<strong>in</strong> Bild machen<br />
wollen, können den Bauverlauf des neuen<br />
Diözesanmuseums live von daheim<br />
aus via Internet verfolgen – e<strong>in</strong>e eigens<br />
dafür angebrachte Web-Cam macht’s<br />
möglich.<br />
Infos unter: www.landesausstellung011.at<br />
30<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
7. Mai bis 31. <strong>Oktober</strong> 2011 www.landesausstellung011.at<br />
Landesausstellung 2011 – „Glaubwürdig bleiben –<br />
500 Jahre protestantisches Abenteuer“<br />
Bedeutende Sponsoren<br />
Das Projekt Landesausstellung wird unter<br />
anderem neben dem Land Kärnten,<br />
der Evangelischen Kirche Kärnten und<br />
Österreich, der Geme<strong>in</strong>de Fresach, den<br />
Mirnock- und Unterdrautaler Geme<strong>in</strong>den<br />
auch von Raiffeisen f<strong>in</strong>anziell unterstützt.<br />
Die Raiffeisen-Landesbank begleitet<br />
schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren erfolgreich<br />
die Landesausstellungen <strong>in</strong> Kärnten.<br />
E<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> Österreich –<br />
Jugendliche vermitteln<br />
Geschichte während Landesausstellung<br />
Besucher erwartet <strong>in</strong> Fresach e<strong>in</strong>e neue<br />
Art der Ausstellungsführung. Rund 100<br />
Jugendliche aus ganz Kärnten werden<br />
zu Kulturvermittlern ausgebildet. Zu<br />
zweit begleiten sie die Museumsgäste<br />
im Dialog durch die Ausstellung, lassen<br />
die Geschichten der Exponate und ihre<br />
Beziehung zur Gegenwart lebendig wer-<br />
den und weisen den Weg durch den Aktivbereich.<br />
Bereits heuer im Juli startete<br />
<strong>in</strong> Fresach feierlich das erste Schulungswochenende<br />
für die 16- bis 20-Jährigen<br />
als Auftakt e<strong>in</strong>er Ausbildungsreihe, die<br />
bis zur Eröffnung der Landesausstellung<br />
am 7. Mai 2011 h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>reicht.<br />
Kulturtourismus – Mirnockgeme<strong>in</strong>den<br />
als Gew<strong>in</strong>ner<br />
Aus kulturtouristischer Sicht will die<br />
Landesausstellung 2011 e<strong>in</strong>en Impuls<br />
für die gesamte Region setzen. Neben<br />
Fresach sollen auch die im Projekt <strong>in</strong>volvierten<br />
Mirnock- und Unterdrautaler<br />
Geme<strong>in</strong>den von der Aufmerksamkeit<br />
profitieren. Wichtige Ausstellungsstücke<br />
werden aus Deutschland, den Niederlanden<br />
und Skand<strong>in</strong>avien kommen – gerade<br />
dort wird gezielt um Besucher geworben.<br />
Stätte der Toleranz<br />
und des Dialogs<br />
Zum Gesamtprojekt gehört nicht nur<br />
e<strong>in</strong> erfolgreiches Ausstellungsjahr 2011.<br />
In den Folgejahren sollen die <strong>in</strong>haltlichen<br />
Schwerpunkte ganz im Zeichen<br />
Foto: Lehmann<br />
Foto: Evangelisches Diözesanmuseum
von Toleranz und Dialog stehen. Dabei<br />
geht es nicht nur um bloßes Verwalten<br />
des kulturellen protestantischen Erbes:<br />
gesellschaftspolitische Offenheit soll<br />
Gegenstand von Veranstaltungen und<br />
Ausstellungen werden. Wie schon bei<br />
der Ausstellung wird das ökumenische<br />
<strong>in</strong>terreligiöse Gespräch dabei e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Rolle spielen. Den Rahmen dafür<br />
wird das neue Museum bieten.<br />
Im Dauere<strong>in</strong>satz für die<br />
Landesausstellung<br />
Das Team rund um die Landesausstellung<br />
gönnt sich ke<strong>in</strong>e Pause, unermüdlich<br />
werden Veranstaltungen besucht,<br />
um für die bevorstehende Landesausstellung<br />
die Werbetrommel zu rühren.<br />
Neben vielen Präsentationen von Pfarrer<br />
Lutz Lehmann und dem wissenschaftlichen<br />
Koord<strong>in</strong>ator DDr. Alexander<br />
Hanisch-Wolfram <strong>in</strong> den evangelischen<br />
Geme<strong>in</strong>den Kärntens g<strong>in</strong>g es für<br />
den Projektleiter Mag. Johannes Rampler<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem Market<strong>in</strong>gverantwortlichen<br />
Mag. Andreas Möderndorfer<br />
Anfang Mai zum ökumenischen<br />
Kirchentag nach München. E<strong>in</strong>e Veranstaltung<br />
mit mehreren hunderttausend<br />
Besuchern, bei der die bevorstehende<br />
Landesausstellung <strong>in</strong> Fresach nicht fehlen<br />
durfte. Weitere wichtige Punkte im<br />
prall gefüllten „Veranstaltungskalender“<br />
waren Besuche des Gustav Adolf Festes<br />
<strong>in</strong> Gnesau und Himmelberg, die 50 Jahr<br />
Feier des Fresacher Museumsvere<strong>in</strong>s,<br />
die Nacht der Predigt <strong>in</strong> Villach, das<br />
Abendlob auf der Burg F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> und<br />
vieles mehr. Bei sämtlichen Veranstaltungen<br />
wurden an die Besucher Landesausstellungs-Postkarten,<br />
mit der Bitte<br />
diese an Freunde und Verwandte aus<br />
dem In- und Ausland zu verschicken<br />
und damit auf die nächstjährige Landesausstellung<br />
aufmerksam zu machen,<br />
verteilt.<br />
31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> –<br />
Auftaktveranstaltung<br />
öffentliches Leben <strong>in</strong> Fresach<br />
Am 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> wird <strong>in</strong> Fresach,<br />
im H<strong>in</strong>blick auf die kommende Landesausstellung,<br />
e<strong>in</strong>e weitere wichtige Auftaktveranstaltung<br />
mit Persönlichkeiten<br />
des öffentlichen Lebens und der Privatwirtschaft<br />
gefeiert. Im Anschluss an den<br />
Reformationsgottesdienst (Beg<strong>in</strong>n 9.30<br />
Uhr) f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Festakt (ab 11 Uhr) statt,<br />
bei dem Herr DDr. Alexander Hanisch-<br />
Wolfram das Buch „Kulturwanderungen<br />
– Auf den Spuren der Protestanten<br />
<strong>in</strong> Kärnten“ präsentieren wird. Begleitet<br />
wird der Festakt unter anderem auch<br />
von Super<strong>in</strong>tendent Mag. Manfred Sauer,<br />
Rektor Diakonie Mag. Hubert Stotter,<br />
Landesarchiv Direktor Dr. Wilhelm<br />
Wadl, den Vertretern des öffentlichen<br />
Lebens und Sponsoren. Das Team der<br />
Landesausstellung würde sich freuen,<br />
viele <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Stockenboi</strong>er<br />
an diesem Tag <strong>in</strong> Fresach begrüßen<br />
zu dürfen<br />
Was <strong>in</strong> Fresach zu sehen se<strong>in</strong><br />
wird: Die Exponate der Landesausstellung<br />
2011<br />
Seit nunmehr e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren ist das<br />
wissenschaftliche Team der Landesausstellung<br />
<strong>in</strong> Fresach auf der Suche nach<br />
Exponaten für die Großausstellung. Dabei<br />
geht es vor allem darum, e<strong>in</strong>e möglichst<br />
große Vielfalt an Exponaten zu<br />
gew<strong>in</strong>nen, die die Themen der Ausstellung<br />
gut illustrieren. Nicht zuletzt s<strong>in</strong>d<br />
wir auch bemüht, Ausstellungsstücke<br />
aus vielen verschiedenen Archiven,<br />
Sammlungen, Museen etc. zusammenzutragen.<br />
Im Vergleich zu anderen Landesausstellungen<br />
haben wir für Fresach den<br />
Vorteil, dass wir auf den Beständen des<br />
bisherigen Diözesanmuseums aufbauen<br />
können. So werden dann auch ungefähr<br />
70 bis 75 Exponate aus den Beständen<br />
des bisherigen Museums stammen.<br />
Weitere Leihgeber aus Kärnten werden<br />
unter anderem das Landesarchiv, das<br />
Landesmuseum, das<br />
Archiv der Diözese<br />
Gurk und das Stift St.<br />
Paul se<strong>in</strong>. Besonders<br />
freut uns auch, dass<br />
wir Leihgaben aus<br />
Privatbeständen und<br />
aus Beständen evangelischerPfarrgeme<strong>in</strong>den<br />
bekommen<br />
werden – e<strong>in</strong> Zeichen<br />
dafür, dass das Ausstellungsprojekt<br />
auf<br />
e<strong>in</strong>er breiten Basis<br />
steht. Aus dem übrigen<br />
Österreich werden<br />
Leihgaben unter<br />
anderem aus dem<br />
Steiermärkisc h e n<br />
Landesarchiv, dem<br />
Staatsarchiv und der<br />
Nationalbibliothek<br />
kommen. Schließlich<br />
wird es auch <strong>in</strong>ternationale<br />
Leihgaben aus<br />
Deutschland, Slowenien<br />
und Schweden<br />
geben.<br />
Auch wenn die Auswahl der Ausstellungsstücke<br />
noch nicht abgeschlossen<br />
ist, lassen sich bereits e<strong>in</strong>ige Highlights<br />
benennen. Dazu gehört unter anderem<br />
jene Urkunde, mit der 1526 die<br />
Bürger Villachs das Besetzungsrecht<br />
für die Kirche St. Jakob erhielten, mit<br />
der Verpflichtung, e<strong>in</strong>en evangelischen<br />
Prediger anzustellen. Nach mehreren<br />
Jahrhunderten kehrt dieses Dokument<br />
nun für e<strong>in</strong>ige Zeit aus Graz nach Kärnten<br />
zurück. Erwähnenswert ist auch die<br />
Handschrift der Historia Car<strong>in</strong>thiaca<br />
des Michael Christalnick, von der es <strong>in</strong><br />
Kärnten ke<strong>in</strong> Exemplar gibt – wir werden<br />
sie aus dem Stift St. Florian <strong>in</strong> Oberösterreich<br />
nach Fresach holen. Zwei<br />
besondere Exponate, die wir aus Klagenfurt<br />
nach Fresach br<strong>in</strong>gen werden,<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> protestantischer Hausaltar (der<br />
aus der Nähe von Steuerberg stammt)<br />
und das Stiftbuch des Klagenfurter<br />
Bürgerspitals aus dem 16. Jahrhundert.<br />
Nicht zuletzt s<strong>in</strong>d aber auch unter jenen<br />
Objekten, die bislang bereits zum Bestand<br />
des evangelischen Diözesanmuseums<br />
gehört haben, e<strong>in</strong>ige bee<strong>in</strong>drukkende<br />
Raritäten. Dazu gehören unter<br />
anderem slowenische Drucke aus dem<br />
16. Jahrhundert und e<strong>in</strong>e handgeschriebene<br />
(ebenfalls slowenische) Postille aus<br />
Agoritschach aus dem späten 18. Jahrhundert<br />
– e<strong>in</strong> weltweites Unikat.<br />
DDr. Alexander Hanisch-Wolfram,<br />
Wissenschaftlicher Koord<strong>in</strong>ator<br />
Landesausstellung 2011<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
31
32<br />
Gold für Ilse Rohr<br />
Der Bundespräsident der Republik Österreich hat Frau<br />
Ilse Rohr im Mai <strong>2010</strong> die goldene Medaille für Verdienste<br />
um die Republik Österreich verliehen. Sie wurde <strong>vom</strong><br />
Bundesm<strong>in</strong>ister Niki Berlakovic im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde<br />
überreicht. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gratuliert<br />
dazu recht herzlich.<br />
Goldene CD für Rudi Willegger<br />
Rudolf Willegger, <strong>in</strong> Wien lebender <strong>Stockenboi</strong>er, wurde im<br />
Herbst des Vorjahres von der Firma MPM Records für Verdienste<br />
um die österreichische volkstümliche Musik und<br />
Volksmusik mit e<strong>in</strong>er Goldenen CD ausgezeichnet. Die große<br />
Jubiläumsfeier fand anlässlich des 30-jährigen Bühnenjubiläums<br />
der Österreichmusikanten statt. Das ORF Landesstudio<br />
Wien berichtete darüber sehr ausführlich. Der Ziebler wurde<br />
von der Firma MPM Records International im September<br />
2009 als Moderator für das größte We<strong>in</strong>- und W<strong>in</strong>zerfest nach<br />
Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen. Rudi Willegger nutzt jede Gelegenheit, um<br />
für se<strong>in</strong>e schöne Kärntner Heimat Werbung zu machen und<br />
vermittelt unserer Geme<strong>in</strong>de regelmäßig Urlaubsgäste. Der<br />
begeisterte Harmonikaspieler veranstaltet selbst <strong>in</strong> Wien und<br />
Niederösterreich immer wieder volksmusikalische Veranstaltungen,<br />
bei denen Spitzenmusikgruppen aus dem In- und<br />
Ausland auftreten. Auch der berühmte Stadlmoderator Andy<br />
Borg war bereits Gast bei ihm. Die Heimatgeme<strong>in</strong>de gratuliert<br />
zu dieser beachtenswerten Auszeichnung sehr herzlich.<br />
Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: KommR Willy Turecek (Wirtschaftskammer Wien),<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed (22. Geme<strong>in</strong>debezirk), Rudi Willegger<br />
mit goldener CD, KommR Günter Ferstl (Wirtschaftskammer)<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
„A gmahte Wiesn“<br />
Beim Landesmähwettbewerb<br />
der<br />
L andjugend<br />
Kärnten <strong>2010</strong><br />
<strong>in</strong> Höfl<strong>in</strong>g bei<br />
Feldkirchen<br />
kämpften 45<br />
Mähder um<br />
den Titel e<strong>in</strong>esLandesmeisters.<br />
Die<br />
L andjugend<br />
S t o c k e n b o i<br />
konnte sich<br />
dabei entscheidend<br />
<strong>in</strong>s<br />
Rampenlicht<br />
mähen. Das Team <strong>Stockenboi</strong> wurde Vizelandesmeister und<br />
unser Geme<strong>in</strong>derat Bernd Koschier gar Landesmeister bei den<br />
Burschen über 20 Jahren. Er nahm auch als Vertreter Kärntens<br />
beim Bundesentscheid <strong>in</strong> der Steiermark teil, wo er wiederum<br />
im absoluten Spitzenfeld landete. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
gratuliert zu den ausgezeichneten Erfolgen.<br />
E<strong>in</strong> Marterl <strong>in</strong> neuem Glanz<br />
Man ist daran <strong>in</strong> den letzten Jahren nahezu unbeachtet<br />
vorbeigefahren. Heute aber erstrahlt das neue Wegkreuz<br />
an der <strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße bei der Haltestelle Landfraß<br />
<strong>in</strong> Tragail <strong>in</strong> neuem Glanz. E<strong>in</strong>er Initiative der engeren<br />
Nachbarschaft ist es zu verdanken, dass dieses kle<strong>in</strong>e Bauwerk<br />
auch für kommende Generationen erhalten bleibt.
Viel Bewegung bei Möbeldesign Rausch<br />
Neuer Tischlermeister<br />
Christian Wassermann, langjähriger<br />
Mitarbeiter der Firma Möbeldesign<br />
Rausch <strong>in</strong> Ziebl, hat die Tischlermeisterprüfung<br />
am 24. 11. 2009 mit Erfolg<br />
a b g e l e g t .<br />
Der „Müll<br />
e r - Z w i l -<br />
l<strong>in</strong>gss ohn“<br />
aus Unteralm,<br />
selbst<br />
bereits Vater<br />
e<strong>in</strong>er 2-jährigenTochter,<br />
hat diese<br />
Meisterleistung<br />
berufsbegleitend neben Familie<br />
und engagierter Mitarbeit bei unserer<br />
freiwilligen Feuerwehr geschafft. Damit<br />
hat er sich selbst se<strong>in</strong> Berufsziel erfüllt<br />
und ist im Betrieb wichtiges Standbe<strong>in</strong><br />
und Garant für bekannt ausgezeichnete<br />
Qualitäts arbeit.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gratuliert zu<br />
dieser Leis tung sehr herzlich!<br />
Bezirkssieger<br />
Markus Torta, mittlerweile im 3. Lehrjahr,<br />
hat im Frühjahr d.J. wieder mit<br />
Erfolg am Bezirkslehrl<strong>in</strong>gswettbewerb<br />
(2. Lehrjahr) als Vorstufe für Landes-<br />
und Bundesbewerbe teilgenommen.<br />
Er konnte – wie im Vorjahr im Bezirk<br />
Klagenfurt – heuer im Heimatbezirk<br />
wiederum den ersten Platz „ertischeln“.<br />
Wertvolle Unterstützung<br />
Seit vielen Jahren bietet die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
alljährlich e<strong>in</strong>igen jungen Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />
während der Ferien e<strong>in</strong>e Schnupperpraxis im Ausmaß<br />
von etwa e<strong>in</strong>em Monat an. Der Andrang ist<br />
immer sehr groß, sodass Zusagen immer schon auf<br />
zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Jahr im Voraus gemacht werden müssen.<br />
Die Praxis zeigt, dass sich die jungen Leute sehr<br />
für die öffentliche Verwaltungsarbeit <strong>in</strong>teressieren,<br />
sich aber naturgemäß vorher kaum e<strong>in</strong> echtes Bild<br />
unseres Aufgabenbereiches machen können. Alle<br />
unsere Praktikanten s<strong>in</strong>d aber bereits nach kurzer<br />
Zeit „voll im Geschehen“ und e<strong>in</strong>gebunden. Ihre<br />
ausgezeichneten Kenntnisse auf dem EDV-Sektor<br />
kommen natürlich auch unseren Bediensteten zugute.<br />
Heuer wurden wir <strong>in</strong> der Verwaltung von Marie-<br />
Krist<strong>in</strong> Kranabether im Büro Nadrag und von Laura<br />
Rieder <strong>in</strong> der Amtsleitung tatkräftig unterstützt. Im<br />
Tourismusbüro hat sich Christ<strong>in</strong>a Heil<strong>in</strong>ger bestens<br />
bewährt. Im Strandbad waren Michael Kutt<strong>in</strong> und<br />
Daniel Schilcher im E<strong>in</strong>satz.<br />
Hätte ihm im Vorjahr bald e<strong>in</strong>e Grippe<br />
e<strong>in</strong>en Strich durch die Rechnung gemacht,<br />
so musste er diesesmal tatsächlich<br />
wegen e<strong>in</strong>er schweren Daumenverletzung<br />
trotz Qualifikation für den Landesbewerb<br />
für weitere Wettkämpfe w.o.<br />
geben. Wir gratulieren zum Bezirkssieg!<br />
Berufspraktikum<br />
My dream job!<br />
My dream job is carpenter. I already<br />
knew that, when I was 9 years old. This<br />
job is very <strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g to me, because I<br />
really like work<strong>in</strong>g with wood.<br />
I have already been <strong>in</strong> my grandfather’s<br />
workshop for hours, build<strong>in</strong>g several<br />
th<strong>in</strong>gs out of wood. I also like this job<br />
very much, because a lot of the time<br />
you have to work <strong>in</strong> a team. And you<br />
also can build a lot of wooden th<strong>in</strong>gs for<br />
your own home. In my op<strong>in</strong>ion the job<br />
of a carpenter is a very beautiful and <strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g<br />
one.<br />
Ich bedanke mich herzlich bei Frau<br />
Margret Rausch für die Möglichkeit, die<br />
„Berufspraktischen Tage“ <strong>in</strong> der Firma<br />
Möbeldesign Rausch absolvieren zu<br />
dürfen.<br />
Es war für mich e<strong>in</strong>e lehrreiche Zeit und<br />
e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche, <strong>in</strong>teressante<br />
Tätigkeit<br />
Daniel Schilcher,<br />
Schüler der HS Feistritz/Drau<br />
M ö b e l d e s i g n<br />
Mit Ihrem Traum gestalten wir Zukunft!<br />
Vordere Reihe v.l.n.r.: Daniel Schilcher, Laura Rieder, Christ<strong>in</strong>a Heil<strong>in</strong>ger und Marie-<br />
Krist<strong>in</strong> Kranabether. Am Bild fehlt Michael Kutt<strong>in</strong><br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
33
E<strong>in</strong> Steyr trotzt den Tragtieren<br />
Das wäre e<strong>in</strong>e klassische Aufgabe für<br />
die Tragtierkompanie des Bundesheeres<br />
gewesen – alle<strong>in</strong>e es gibt sie <strong>in</strong> Spittal<br />
nicht mehr. Die Rede ist von e<strong>in</strong>em<br />
Alp<strong>in</strong>transport. Nachdem der Zahn der<br />
Zeit die alte Sitzgelegenheit am Martennock<br />
unbenützbar machte, waren neue<br />
aufzustellen. Der Transport dorth<strong>in</strong><br />
sollte aber die größte Herausforderung<br />
se<strong>in</strong>. Nicht für den verkehrs- und alp<strong>in</strong>erprobten<br />
Buslenker und Jäger Re<strong>in</strong>hard<br />
Gasser mit se<strong>in</strong>en Helfern <strong>vom</strong><br />
Großglockner<br />
Gipfelfoto<br />
5 Gassner standen nach Aufstieg<br />
über den Stüdlgrat und e<strong>in</strong>e Woche<br />
vor dem Absturz des Gipfelkreuzes<br />
glücklich am Gipfel des Großglockners:<br />
Gerfried Sattlegger, Gerhard<br />
und Stefan Walder, Gerhild und<br />
Edmund Ste<strong>in</strong>er.<br />
34<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Fördervere<strong>in</strong> Gipfelkreuz Martennock<br />
Ewald W<strong>in</strong>kler und Fridol<strong>in</strong> Sattlegger.<br />
Kurzerhand wurden die Bänke im Seetal<br />
auf den Traktor verladen, am Traktor<br />
mitten im Sommer Schneeketten<br />
aufgelegt und los g<strong>in</strong>g die Fahrt. Nicht<br />
ganz ungefährlich soll das ganze Unternehmen<br />
schon gewesen se<strong>in</strong>, berichtet<br />
Ewald W<strong>in</strong>kler, selbst Bergwächter<br />
mit Hochgebirgserfahrung. Schließlich<br />
gelang es aber, die Bänke an Ort und<br />
Stelle zu br<strong>in</strong>gen und ordnungsgemäß<br />
aufzustellen. Nicht jeder, der<br />
auf diesen Sitzgelegenheiten<br />
<strong>in</strong> Zukunft Platz nehmen und<br />
die wunderbare Aussicht <strong>in</strong> alle<br />
Himmelsrichtungen genießen<br />
wird, wird erahnen, dass bis<br />
zur Situierung da oben am Berg<br />
sehr viel Schweiß geflossen und<br />
Traktor-PS notwendig waren.<br />
Der gute alte Steyr-Traktor war<br />
aber sicher der erste se<strong>in</strong>er Artgenossen,<br />
der jemals das Gipfel-<br />
Ziebler Dorffest<br />
Am Samstag, dem 28. August, folgten<br />
viele Besucher der E<strong>in</strong>ladung zum Ziebler<br />
Dämmerschoppen <strong>2010</strong>. Mit fünf<br />
verschiedenen regionalen Nudelvariationen<br />
wurden Fe<strong>in</strong>schmecker vorzüglichst<br />
bedient. Für die kul<strong>in</strong>arischen<br />
Köstlichkeiten verwendeten die Ziebler<br />
Gourmetköch<strong>in</strong>nen Zutaten aus der<br />
essbaren Landschaft <strong>in</strong> und rund um<br />
das Dorf. Zur Attraktion des Abends<br />
hat sich das Flipper Kegeln entwickelt.<br />
Die Berger Geschwister Annemarie<br />
Kogler und Erika Walder lieferten sich<br />
bei e<strong>in</strong>em 11-Punkte-Gleichstand e<strong>in</strong><br />
spannendes Duell. Das F<strong>in</strong>ale um die<br />
„Keglerkönig<strong>in</strong> <strong>2010</strong>“ gewann Erika<br />
Berger. Für sehr gute Stimmung und<br />
ausgezeichnete musikalische Umrahmung<br />
sorgte das „Zeneberg Trio“ unter<br />
der Leitung von Franz Pirker. ALLEN<br />
Gästen und Nachbarn, die zum guten<br />
kreuz am Martennock gesehen hat. Die<br />
Bänke wurden dem Fördervere<strong>in</strong> Gipfelkreuz<br />
Martennock von der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> zur Verfügung gestellt. Dafür<br />
soll an dieser Stelle e<strong>in</strong> Dank ausgesprochen<br />
werden. Auch die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Stockenboi</strong> bedankt sich bei den drei<br />
echten Gipfelstürmern für ihre nicht<br />
ganz ungefährliche Dienstleistung.<br />
Gel<strong>in</strong>gen des Festes beigetragen haben,<br />
e<strong>in</strong> recht herzliches Dankeschön.<br />
Petra Kranabether
20 Jahre Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong><br />
„Heimat ist da, wo ich verstehe und<br />
wo ich verstanden werde“, unter diesem<br />
Motto feierte die Trachtengruppe<br />
ihr 20-jähriges Bestehen. Neben der<br />
bekannten Def<strong>in</strong>ition für Heimat ist<br />
e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> auch e<strong>in</strong>e Heimat für se<strong>in</strong>e<br />
Mitglieder. Die geme<strong>in</strong>samen Ziele erzeugen<br />
e<strong>in</strong> starkes Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />
es entstehen <strong>in</strong>nige Freundschaften,<br />
man gibt sich gegenseitig Trost<br />
und Unterstützung <strong>in</strong> schwierigen Lebenssituationen.<br />
Zwanzig Jahre s<strong>in</strong>d<br />
auch e<strong>in</strong> Anlass, die Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />
<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung zu rufen. Die Mitwirkung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Theaterstück, das 1985 von der<br />
Theatergruppe <strong>Stockenboi</strong> aufgeführt<br />
wurde, brachte Matthias Kutt<strong>in</strong> auf die<br />
Idee, für <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>e Tracht zu entwerfen.<br />
Nach umfangreichen Recherchen<br />
<strong>in</strong> alte<strong>in</strong>gesessenen Bauernhäusern<br />
wurde altes Bildmaterial gesichtet und<br />
dabei festgestellt, dass <strong>in</strong> unserem Tal<br />
nur schlichte Kleider getragen wurden.<br />
Das Heimatwerk Spittal/Drau entwarf<br />
aufgrund der vorhandenen Bilder zuerst<br />
e<strong>in</strong>e Hochzeitstracht und dann e<strong>in</strong>e<br />
Festtagstracht. Gleichzeitig beschäftigte<br />
sich auch e<strong>in</strong>e ortsansässige Schneidermeister<strong>in</strong><br />
mit diesem Thema. Drei Frauen<br />
nähten dann nach diesem Entwurf<br />
e<strong>in</strong>e Tracht. Am 20. Juni 1989 fand im<br />
Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>e Besprechung<br />
für Interessierte statt. Nach Vorstellung<br />
der beiden Modelle für e<strong>in</strong>e <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Tracht entschied sich die Mehrheit<br />
der Anwesenden für den Entwurf des<br />
Kärntner Heimatwerkes. Als Vorlage für<br />
den Schlawanker für die Festtagstracht<br />
diente e<strong>in</strong> sehr altes handgefertigtes<br />
Modell e<strong>in</strong>er <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>. Der dazugehörige<br />
Hut ist e<strong>in</strong> sog. „Re<strong>in</strong>dl“. Am<br />
17. November 1989 wurde die Gründung<br />
im Gasthaus Ladstätter mit 25<br />
Mitgliedern beschlossen. Die konstituierende<br />
Sitzung wurde am 5. März 1990<br />
abgehalten. Nach Durchführung e<strong>in</strong>es<br />
Trachtennähkurses und vielen weiteren<br />
Sitzungen konnte am 2. Juni 1991 die<br />
Trachtenweihe unter Mitwirkung der<br />
heimischen Vere<strong>in</strong>e und vieler<br />
Festgäste veranstaltet werden.<br />
Im Laufe der Jahre entwikkelten<br />
sich fixe Veranstaltungen<br />
wie die Abhaltung e<strong>in</strong>es<br />
Adventbasars, die Bewirtung<br />
der <strong>Stockenboi</strong>er Pensionisten<br />
im Mehrzwecksaal zu<br />
Ostern und die Durchführung<br />
von Harmonikatreffen.<br />
Vom Re<strong>in</strong>erlös des Adventbasars<br />
werden Weihnachtspakete<br />
zusammengestellt und<br />
damit ältere Geme<strong>in</strong>debürger<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es Besuches<br />
durch die Trachtenfrauen erfreut.<br />
Die Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong><br />
hat <strong>in</strong> den vergangenen 20 Jahren die<br />
Tradition gepflegt, geme<strong>in</strong>sam gearbeitet<br />
und sehr viel Schönes erlebt. Im<br />
Februar dieses Jahres verstarb plötzlich<br />
und unerwartet das Gründungsmitglied<br />
Matthias Kutt<strong>in</strong>. Die Trachtengruppe ist<br />
dankbar für se<strong>in</strong>e wertvolle Mitarbeit<br />
im Vere<strong>in</strong>. Er hat se<strong>in</strong>e Frau Annemarie<br />
<strong>in</strong> ihrer Funktion als Obfrau zu 100 %<br />
unterstützt, man konnte immer auf ihn<br />
zählen. Das Jubiläum wurde <strong>in</strong> aller Stille<br />
mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst <strong>in</strong> der Zlaner<br />
Kirche begangen. Als Festgäste anwesend<br />
waren: Gerl<strong>in</strong>de Unterherzog (ehemalige<br />
Trachtenbeauftragte des Kärntner<br />
Bildungswerkes), Ria Riepl (Obfrau<br />
des Bezirkes Villach des KBW), Altbürgermeister<br />
Hugo Frühauf (Schirmherr<br />
des Vere<strong>in</strong>es), Bürgermeister Hans Jörg<br />
Kerschbaumer und Hans Uggowitzer.<br />
Bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Mittagessen<br />
wurden Er<strong>in</strong>nerungen aufgefrischt und<br />
Fotoalben betrachtet – auf den alten<br />
Bildern ist man ja bekannterweise am<br />
schönsten.<br />
Waltraut Amlacher<br />
Versicherungsbüro P<strong>in</strong>ter<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
35
Aktive Pensionisten<br />
1. Halbjahr <strong>2010</strong><br />
Das Pensionistenjahr beg<strong>in</strong>nt<br />
immer mit e<strong>in</strong>er Ausschusssitzung.<br />
Diese fand<br />
heuer am 28. Jänner statt.<br />
In dieser Sitzung wurde der<br />
Fahrplan für das gesamte<br />
Jahr festgelegt. Für das erste<br />
Halbjahr haben wir 3 Nachmittage,<br />
2 Wanderungen, 3<br />
Ausflüge und die Jahresversammlung<br />
geplant und dann auch durchgeführt.<br />
Der erste Nachmittag am 14. Jänner<br />
stand unter dem Motto Lebenskraft und<br />
Energie. Dazu haben wir e<strong>in</strong>e Vortragende<br />
der Firma Goldburg e<strong>in</strong>geladen,<br />
die uns über die Gefahren der Strahlungen<br />
<strong>in</strong>formierte. Am 10. Februar starteten<br />
wir unseren ersten Ausflug. Bei<br />
Schneetreiben und glatter Straße g<strong>in</strong>g es<br />
nach Untertweng zum Gasthof Wacker,<br />
wo Fleischnudel u. gelbe Suppe am Speiseplan<br />
standen. 94 Mitglieder haben am<br />
Ausflug teilgenommen. Das gute Essen<br />
steigerte unsere Laune merklich.<br />
Der traditionelle Pensionistenfasch<strong>in</strong>g<br />
mit Maskenball fand am 11. Februar<br />
statt. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten Sever<strong>in</strong> Treffner und Hans Uggowitzer.<br />
E<strong>in</strong>e große Anzahl an maskierten<br />
Teilnehmern wurde wieder<br />
36<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
prämiert. Es gab schöne Geschenke, die<br />
Hannelore und He<strong>in</strong>z bei den Betrieben<br />
der Geme<strong>in</strong>de und unserem Reiseunternehmen<br />
e<strong>in</strong>gesammelt haben. Dafür<br />
bedanken wir uns herzlich.<br />
Den Nachmittag im März gestaltete<br />
Ste<strong>in</strong>er Jakob mit e<strong>in</strong>em<br />
Lichtbildervortrag über den<br />
Jahresablauf <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>. Die<br />
Jahresversammlung mit gemütlichem<br />
Beisammense<strong>in</strong> fand<br />
traditionsgemäß am 19. März<br />
beim Gasthof Wassermann<br />
statt. Als Ehrengäste konnten<br />
Bürgermeister Hans-Jörg<br />
Kerschbaumer und Bezirksvorsitzender<br />
Günther Tschachler<br />
begrüßt werden. Es ist erfreulich,<br />
dass die Mitglieder diese<br />
wichtige Veranstaltung ernst nehmen<br />
und sehr zahlreich erschienen. Der Vorsitzende<br />
konnte 116 Mitglieder begrüßen.<br />
Zu beg<strong>in</strong>n der Sitzung wurde unserer<br />
verstorbenen Mitglieder gedacht.<br />
Im abgelaufenen Jahr haben uns leider<br />
wieder 10 Mitglieder für immer verlassen.<br />
Wir werden sie immer <strong>in</strong> guter<br />
Er<strong>in</strong>nerung behalten. Es folgten e<strong>in</strong> Bericht<br />
über den Verlauf des abgelaufenen<br />
Jahres, der Kassenbericht, e<strong>in</strong> Beschluss<br />
über die Aktivitäten im kommenden<br />
Jahr und Ehrungen. Für die langjährige<br />
Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet:<br />
15 Jahre: L<strong>in</strong>dner Anna, L<strong>in</strong>dner Johann,<br />
Possegger Gerhard, Ste<strong>in</strong>er Josef<strong>in</strong>e,<br />
Strauß Sophie, Friedrich Charlotte,<br />
Sagmeister Hans Konrad, Semmelrock<br />
Wilhelm<br />
20 Jahre: Friedrich Agnes, Granitzer<br />
Maria, Grillenberger Gerhard, Jel<strong>in</strong>ski<br />
Herbert, Jel<strong>in</strong>ski Herm<strong>in</strong>e, Kapeller<br />
Friedrich, Köfler Anna, Ste<strong>in</strong>er Johann,<br />
Walder Dora<br />
25 Jahre: Nageler Frieda, Pontasch<br />
Hilda, Presser Johanna, Nageler Gerti,<br />
Tschernutter Cilli<br />
30 Jahre: Ausserw<strong>in</strong>kler Eduard<br />
45 Jahre: Grassmayr Grete<br />
Die Mitgliederversammlung hat den<br />
leider wegen se<strong>in</strong>er Krankheit zurückgetretenen<br />
Altvorsitzenden Herbert<br />
Auer zum Ehrenvorsitzenden gewählt.<br />
Er wurde geme<strong>in</strong>sam mit den langjährigen<br />
Mitgliedern <strong>vom</strong> Bürgermeister,<br />
dem Bezirksvorsitzenden und dem<br />
Ortsvorsitzenden mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde<br />
ausgezeichnet.<br />
Der alljährliche Nachmittag mit den<br />
Trachtenfrauen fand am 8. April statt.<br />
Sie verwöhnten uns wieder mit Kaffee<br />
und Re<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g. Als Präsent erhielten<br />
wir e<strong>in</strong> Lesezeichen mit dem H<strong>in</strong>weis<br />
auf das 20-jährige Bestehen der Trachtengruppe<br />
<strong>Stockenboi</strong>. Wir bedanken<br />
uns auf das herzlichste bei der Obfrau<br />
und ihren Mitgliedern.<br />
Am 25. April war für uns e<strong>in</strong> sehr trauriger<br />
Tag, unsere langjährige Stellvertreter<strong>in</strong><br />
der Hauptkassierer<strong>in</strong>, Frau Ida<br />
Zirkler, hat uns für immer verlassen.<br />
Wir danken ihr für ihre wertvolle Arbeit<br />
<strong>in</strong> unserem Vere<strong>in</strong> und werden sie für<br />
immer <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung behalten.
Der diesjährige Ausflug zum Muttertag, mit 89 Teilnehmern,<br />
führte uns nach Salzburg Tamsweg, wo wir das Heimatmuseum<br />
besichtigten. Vieles was man dort zu sehen bekam, versetzte<br />
uns <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derzeit zurück, z.B. Rauchküche, alte Arbeitsgeräte<br />
und Schule<strong>in</strong>richtungen. Das Muttertagsessen wurde<br />
uns im Gasthof Saliterer <strong>in</strong> Lessach serviert, es war reichlich<br />
und gut. Den Nachmittag verbrachten wir mit Musik und Gedichten,<br />
gestaltet <strong>vom</strong> Chef des Hauses. Bei der Heimfahrt besichtigten<br />
wir das Liesertal. Die Witterung ließ zu wünschen<br />
übrig, aber die Stimmung war gut. Die erste Frühl<strong>in</strong>gswanderung<br />
am 20. Mai mit 17 Mitgliedern führte uns von Mauthbrücken<br />
auf dem neu angelegten Waldweg nach Unteramlach.<br />
Die Stimmung war gut, der Schwierigkeitsgrad der Streckes<br />
war für alle zu verkraften. Der Abschluss war e<strong>in</strong>e Stärkung<br />
beim Landgasthof Mauthner.<br />
Unser Sommerausflug am 7. Juli führte uns heuer nach Kals<br />
<strong>in</strong>s Dorfertal. Bei angenehmen Sommerwetter fuhren wir<br />
über das Mölltal nach W<strong>in</strong>klern und über den Iselsberg nach<br />
Lienz, danach durch das Iseltal<br />
nach Kals. In Kals machten wir<br />
die Frühstückpause, wo e<strong>in</strong>ige<br />
Mitglieder e<strong>in</strong>en Besuch bei<br />
der Grabstätte der leider zu<br />
früh von uns gegangenen<br />
Martha Ste<strong>in</strong>er abstatteten. Sie<br />
war Wirt<strong>in</strong> im Seetal und zuletzt beim Gasthaus Kerschbaumer<br />
<strong>in</strong> Zlan. Anschließend g<strong>in</strong>g es dann <strong>in</strong>s Dorfertal zum<br />
Gasthof Taurer, wo uns e<strong>in</strong> ausgezeichnetes Mittagessen serviert<br />
wurde. Nach dem Mittagessen machten die Aktiven e<strong>in</strong>e<br />
Wanderung <strong>in</strong>s Dorfertal, der Rest ließ es sich <strong>in</strong> den Gasträumen<br />
des Gasthofes Taurer gut gehen. Die Heimreise erfolgte<br />
am späteren Nachmittag über das Drautal mit e<strong>in</strong>er Kaffeepause<br />
beim Hopfgartner <strong>in</strong> Greifenburg. Teilgenommen haben<br />
89 Mitglieder mit Bürgermeister.<br />
Bei der zweiten<br />
Frühl<strong>in</strong>gswanderung<br />
g<strong>in</strong>g es mit<br />
dem Auto aufs Goldeck<br />
(Seetal), von<br />
dort wanderten wir<br />
über die Ste<strong>in</strong>er-<br />
Alm, bei Scheibenhütte<br />
und Gusenhütte<br />
vorbei <strong>in</strong> die<br />
Kapeller-Alm. Hier<br />
war der Schwierigkeitsgrad schon etwas höher, sodass e<strong>in</strong> Teil<br />
der Teilnehmer entweder den kurzen Weg zur Kapeller-Alm<br />
nahmen oder gleich mit den Autos dorth<strong>in</strong> fuhren. Beim Ausklang<br />
<strong>in</strong> der Kapeller-Alm waren wir 30 Teilnehmer.<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
37
Jubiläumskonzert der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g<br />
Am Samstag, dem 13. März <strong>2010</strong>, feierte<br />
die S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g<br />
mit vielen Freunden und begeisterten<br />
Zuhörern ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum<br />
im Kulturhaus Feistritz mit e<strong>in</strong>em<br />
rauschenden Fest. Die mitwirkenden<br />
Gastchöre und Musikgruppen wie der<br />
MGV Paternion, das Görzer Qu<strong>in</strong>tett,<br />
die Spittaler Jagdhornbläser, der MGV<br />
Amlach, der Frauenchor „Die Liesner“,<br />
der Gesangsvere<strong>in</strong> Lendorf, der MGV<br />
Ferndorf, der S<strong>in</strong>gkreis Fresach, die<br />
Sängerrunde Zlan sowie das Zeneberg<br />
Trio bereiteten den zahlreich erschienenen<br />
Gästen wunderschöne Stunden voll<br />
„Sang und Klang“. Durch das Programm<br />
führte wie immer <strong>in</strong> launiger Weise der<br />
Chorleiter der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g,<br />
Prof. Franz Pusavec. Ehrengast<br />
Dipl.-Ing. Johann Gallo erwähnte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Festrede besonders die erfolgreiche<br />
Chorleitertätigkeit von Prof. Pusavec,<br />
der seit der Gründung des Chores se<strong>in</strong>e<br />
Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger mit viel Enthusiasmus,<br />
E<strong>in</strong>fühlungsvermögen und<br />
e<strong>in</strong>er großen Portion Humor zu e<strong>in</strong>em<br />
allseits bekannten und beliebten Klangkörper<br />
geformt hat. Für die <strong>in</strong>zwischen<br />
schon berühmt gewordene gute Bewirtung<br />
der Gäste mit Speis und Trank<br />
sorgten wieder fleißige Chormitglieder<br />
und Angehörige. Mit vielen geme<strong>in</strong>sam<br />
gesungenen Liedern und <strong>in</strong> bester Laune<br />
ließen Sänger und Publikum diese<br />
gelungene Veranstaltung <strong>in</strong> den frühen<br />
Morgenstunden auskl<strong>in</strong>gen.<br />
38<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Die SINGGEmEINSCHAFT KAmERING<br />
feiert ihr 30-jähriges Bestehen<br />
und ladet Sie, Ihre Angehörigen und Freunde herzlich e<strong>in</strong><br />
zum geme<strong>in</strong>samen<br />
am Samstag, dem 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, um 20 Uhr,<br />
im Kulturhaus Feistritz, Drau<br />
Dabei wirken mit:<br />
Die „GLOCKNER BLÄSER“ mit Kpm. Christian Kramser,<br />
die SÄNGERRUNDE HEILIGENBLUT, Leitung Ernst Pichler<br />
die SINGGEmEINSCHAFT KAmERING unter Franz Pusavec<br />
E<strong>in</strong>tritt: € 7,– imVorverkauf bei den Chormitgliedern • € 8,– an der Abendkassa<br />
Ihren geschätzten<br />
Besuch erbitten<br />
die Mitwirkenden<br />
Erfreulicher Besucheransturm bei den Veranstaltungen<br />
der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft <strong>Stockenboi</strong><br />
Auch bei unserem „Mühlenfest mit Frühschoppen“ am 8. August <strong>2010</strong> war der Platz rund um<br />
die „Brackmühle“ mit Besuchern ausgefüllt. Für die gute Stimmung sorgten wieder die „Wuzla“.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Sponsoren, Helfern und Unterstützern nochmals<br />
recht herzlich bedanken: Zaufenberger Peter und Michaela, Firma Pap Star Spittal/Drau, Raiba<br />
Paternion, Peball Dieter, Tidl Andreas, Kerschbaumer Roland, Wegscheider He<strong>in</strong>z, Wassermann<br />
Peter, Hoffmann Ernst, Nageler Gerti, Firma Foscari, Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und bei allen<br />
SängerInnen der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft <strong>Stockenboi</strong>.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nützen und Ihnen liebe <strong>Stockenboi</strong>er<br />
und <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>nen recht herzlich für die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Unterstützung beim Kartenverkauf und den Besuch bei<br />
unserem Frühl<strong>in</strong>gss<strong>in</strong>gen<br />
<strong>vom</strong> 25. April <strong>2010</strong> danken.<br />
Für uns und für den<br />
Kärntner Viergesang war<br />
es e<strong>in</strong> unbeschreibliches<br />
Gefühl, unsere Darbietungen<br />
<strong>in</strong> der bis zum letzten<br />
Platz gefüllten Zlaner Kirche<br />
vorzubr<strong>in</strong>gen.
VeSCH & Vlott –<br />
e<strong>in</strong> Konzert der Superlative<br />
Geballte Frauenpower, Charme und e<strong>in</strong>e musikalische Reise<br />
von Afrika über Amerika bis nach <strong>Stockenboi</strong> erwarten euch<br />
am 13. November im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan.<br />
Dieses Konzert ist von besonderer Art: Die Idee war e<strong>in</strong>e Präsentation<br />
me<strong>in</strong>er beiden neuen Ensembles <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Heimatort.<br />
Das alle<strong>in</strong>e war mir natürlich zu wenig, denn es sollte etwas<br />
Besonderes für den Zuhörer dabei se<strong>in</strong>. Also recherchierte<br />
ich e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de und fand <strong>in</strong> Gesprächen<br />
mit Elisabeth Nadrag heraus, dass wir schon lange nichts mehr<br />
von der „Schnapserakademie“ erlebt haben.<br />
Spontan und begeistert von der Idee, war Gernot Amlacher<br />
sofort bereit, mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Vorhaben zu unterstützen. So<br />
entwickelten wir noch am selben Tag den Slogan „VeSCH &<br />
Vlott“, denn „VeSCH“ steht für das erste Ensemble „Vokalensemble<br />
Schönfeld“ und „Vlott“ wird es, wenn ich me<strong>in</strong> rhythmisches<br />
Ensemble präsentiere. Flott se<strong>in</strong> muss man aber auch<br />
später beim Schnapsen…<br />
Um den natürlichen Ausgleich von weiblicher und männlicher<br />
Energie herzustellen, habe ich selbstverständlich auch e<strong>in</strong> junges<br />
und dynamisches Männerquartett e<strong>in</strong>geladen. Das Konzert<br />
beg<strong>in</strong>nt um 19 Uhr und wird etwa 90 M<strong>in</strong>uten dauern. Danach<br />
kann sich jeder beim reichhaltigen Buffet mit Kuchen und<br />
Kaffee oder Salzstangerln und Bier stärken. Um Punkt 20.40<br />
Uhr startet das Programm „20-40-zugedreht“. Jedermann und<br />
jede Frau darf nach Lust und Laune mit unseren Schnapserkönigen<br />
Bummerln sammeln gehen. Der Abend darf beim gemütlichen<br />
Kartenspielen, Gesang und Harmonikastücken auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Wie anno dazumal die Leute gern <strong>in</strong>s Gasthaus zum<br />
Kartenspielen und S<strong>in</strong>gen gekommen s<strong>in</strong>d, wollen wir diese<br />
Tradition neu aufleben lassen und<br />
euch euch herzlich dazu dazu e<strong>in</strong>laden!<br />
Für euer leibliches Wohl<br />
sorgen me<strong>in</strong>e Mädels<br />
aus den Ensembles und<br />
„freiwillige“ Helferle<strong>in</strong><br />
aus me<strong>in</strong>er Familie. Auf<br />
euer zahlreiches zahlreiches Kommen<br />
freut sich Sonja Moser! Eckdaten:<br />
„VeSCH & Vlott“ Vlott“ am<br />
13. November um 19 Uhr im<br />
Mehrzweckhaus Zlan, E<strong>in</strong>E<strong>in</strong>tritt: freiwillige Spende<br />
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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
39
Blumenolympiade <strong>2010</strong><br />
Viele fleißige „grüne Hände“ verwandelten Häuser, Balkone und Gärten unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
auch heuer wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> farbenfrohes Blumenmeer. Grund genug für die<br />
Geme<strong>in</strong>de, besonders gelungene Projekte im Rahmen der Blumenolympiade <strong>2010</strong><br />
auszuzeichnen. Wir danken an dieser Stelle unseren Hobby-Floristen für ihre liebevolle<br />
Gestaltung. E<strong>in</strong>e Fachjury hat sich <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de umgesehen und die nachfolgenden<br />
Bewertungen vorgenommen:<br />
40<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Bauernhöfe und Buschenschenken:<br />
1. Platz: Köfeler Herta vlg. Oberrieder <strong>in</strong> Ried 7 2. Platz: Rohr Reg<strong>in</strong>a vlg. Haunest <strong>in</strong> Unteralm 14 3.Platz: Lammegger Elke vlg.Unterrieder<strong>in</strong>Ried8<br />
Gewerbebetriebe und Pensionen:<br />
1. Platz: Friedrich Agnes <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 37 2. Platz: Wassertheurer Astrid, Fischerhof, <strong>in</strong> Zlan, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 24<br />
3. Platz: Kapeller Barbara <strong>in</strong> Hollernach 9 3. Platz: Wachter Bett<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Gassen 7
Fenster- und Blumenschmuck:<br />
1. Platz: Graßmair Ingrid <strong>in</strong>Tragail 41<br />
Sonderobjekte und Sonderpreise:<br />
1. Platz: Stefler Maria <strong>in</strong> Gassen 20 2. Platz: Müll<strong>in</strong>sel / Anschlagtafel <strong>in</strong> Aichach<br />
Privathäuser – Balkon und Garten:<br />
1. Platz: Sattlegger Gerhild und Lotte <strong>in</strong>Tragail 42 2. Platz: Kofler Ulrike <strong>in</strong> Ried 4<br />
3. Platz: Kapeller Elisabeth <strong>in</strong> Ziebl 33 3. Platz: Sattlegger Waltraud <strong>in</strong> Zlan, Edelweg 15<br />
Öffentliche Gebäude und Anlagen:<br />
1. Platz: Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan 100 1. Platz: Volksschule <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 77 2. Platz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>/Postamt Zlan,<br />
Kirchplatz 2<br />
Agnes Friedrich und Astrid Wasser theurer sowie das Mehrzweckhaus Zlan<br />
konnten sich <strong>in</strong> der Regional- und Landeswertung im Spitzenfeld platzieren!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
41
Peter Auer<br />
Hans Unterberger<br />
Staufer Marita aus Villach und Szymoniuk<br />
Michael aus Wien<br />
Team Rauchfangkehrer: 2. Platz Team Gesamtwertung<br />
und 1. Platz Team männlich<br />
42<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
GoldeckMan <strong>2010</strong><br />
E<strong>in</strong>heimischer Staffelsieg der „Kelag Falken“<br />
Der schönste See, <strong>in</strong> dem ich je geschwommen<br />
b<strong>in</strong> ….<br />
E<strong>in</strong> schöneres Kompliment konnten<br />
die Veranstalter des Goldeckman <strong>2010</strong><br />
nicht bekommen. Am 31. Juli fand wieder<br />
der Goldeckman, e<strong>in</strong> Crosstriathlon<br />
statt. Nach dem Start am Ostufer des<br />
Weißensees – mitten im Naturpark –<br />
standen 1.000 m Schwimmen auf dem<br />
Programm. Dann folgte e<strong>in</strong> 11 km<br />
Berglauf (1.500 hm) <strong>vom</strong> Weißensee<br />
Ostufer zur Stosia, weiter über den Eckwandsattel<br />
<strong>in</strong> die Gusenalm, h<strong>in</strong>auf zum<br />
Seetal (Parkplatz). Dann g<strong>in</strong>g es mit<br />
dem Bike bergauf über den Martenock<br />
bis unters Goldeck. Dort erwartete die<br />
Athleten e<strong>in</strong>e anspruchsvolle Downhill-<br />
Strecke. Es g<strong>in</strong>g über die Berger Böden<br />
zum Haunest, durch den Tiboldgraben<br />
zur <strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße und<br />
über Höllgraber zum Farchtensee. Nach<br />
ca. 30 km erreichten sie wieder das Ziel<br />
am Weißensee Ostufer. Die Athleten,<br />
E<strong>in</strong>zelstarter und<br />
Staffeln, kamen aus<br />
vier Nationen und<br />
fanden beste Bed<strong>in</strong>gungen<br />
vor. Das<br />
Wetter war ideal und<br />
sorgte für außerordentlicheLeistungen.<br />
Gewonnen wurde<br />
die E<strong>in</strong>zelwertung<br />
<strong>vom</strong> Wiener Michael<br />
Szymoniuk. Er benötigte<br />
für die Strecke<br />
3:06,25 Stunden.<br />
E<strong>in</strong>en Heimsieg verbuchen konnte Marita<br />
Staufer. Nach 3:58,30 Stunden überquerte<br />
sie die Ziell<strong>in</strong>ie. Bester Kärntner<br />
wurde mit 3:22,58 Stunden Erw<strong>in</strong><br />
Kozak. Beim Staffelrennen hatten die<br />
Kelag Falken die Nase vorn. In der Besetzung<br />
Vanessa Urbanz, Niklas Kröhn,<br />
Michl Walder war ihnen der Sieg nicht<br />
zu nehmen.<br />
Auch Athleten aus den Geme<strong>in</strong>den<br />
<strong>Stockenboi</strong> und Paternion g<strong>in</strong>gen an<br />
den Start – E<strong>in</strong>zel und Staffel. Wir gratulieren<br />
den erfolgreichen Kämpfern.<br />
Im E<strong>in</strong>zelbewerb: 17. Platz: Unterberger<br />
Hans, <strong>Stockenboi</strong> (4:15,03); 18. Platz:<br />
Auer Peter, Tragail (4:16,15)<br />
In der Staffel: 2. Platz Team Rauchfangkehrer<br />
Wolfgang Maurer, Michael<br />
Ma<strong>in</strong>hart und Markus Gailberger – Paternion<br />
(3:15,30)<br />
Noch lange nach Zielschluss saßen die<br />
Teilnehmer, Zuschauer und Helfer zusammen<br />
und genossen den auskl<strong>in</strong>genden<br />
Wettkampftag <strong>in</strong> der wunderschönen<br />
Umgebung des Weißensees. Das<br />
Goldeck wurde mit dieser Veranstaltung<br />
wieder se<strong>in</strong>em Namen als Sportberg<br />
gerecht, fand doch außerdem noch<br />
parallel zum Triathlon die 50-Jahr-Feier<br />
statt.<br />
Ohne die vielen Helfer- und Helfer<strong>in</strong>nen<br />
wäre diese Veranstaltung nicht<br />
möglich. Das Organisationsteam und<br />
die Athleten bedanken sich ganz herzlich<br />
bei allen freiwilligen Helfern und<br />
ganz besonders bei den Rettungsorganisationen:<br />
Bergrettung Spittal-<strong>Stockenboi</strong>,<br />
Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> und<br />
Frei willige Feuerwehr <strong>Stockenboi</strong>. E<strong>in</strong><br />
weiteres Dankeschön an die Mitglieder<br />
des Alpenvere<strong>in</strong>s Unterdrautal, das<br />
GoM-Team, die Sponsoren und Grundbesitzer.
Lieber Besuch<br />
Jedes Jahr e<strong>in</strong>mal erhalten wir <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung lieben<br />
Besuch unserer Volksschüler. Wenn das Thema „Geme<strong>in</strong>de“<br />
am Lehrplan steht, überzeugen sich die K<strong>in</strong>der von der<br />
Arbeit praxisnah und statten uns kurzerhand e<strong>in</strong>en Besuch ab.<br />
Dabei erfahren sie <strong>in</strong> gebotener Kürze das Wichtigste aus der<br />
Geme<strong>in</strong>destube und haben aber auch die Gelegenheit, Fragen<br />
an den Bürgermeister und die Bediensteten zu stellen. Heuer<br />
freuten wir uns über den Besuch der 3. und 4. Klasse mit Klassenlehrer<strong>in</strong><br />
Frau Ingeborg Tomantschger.<br />
Geme<strong>in</strong>demeisterschaften<br />
Die Geme<strong>in</strong>demeisterschaften im Eisstock-Schießen <strong>2010</strong><br />
mussten heuer <strong>in</strong>folge der Witterung <strong>in</strong> die Halle nach Spittal<br />
verlegt werden. Das Echo hielt sich leider etwas <strong>in</strong> Grenzen.<br />
So kämpften e<strong>in</strong>ige Moarschaften um den heiß begehrten<br />
Titel e<strong>in</strong>es <strong>Stockenboi</strong>er Geme<strong>in</strong>demeisters, den schließlich<br />
wenig überraschend die Moarschaft Helmut Berger e<strong>in</strong>fuhr.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
E.U.L.E.<br />
steht für Eigenständigkeit und Lebensfreude erhalten<br />
„Das Geheimmittel gegen das Altern heißt Seniorentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“.<br />
Nur e<strong>in</strong> Jahr Seniorentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g kann Demenzerkrankungen<br />
und Pflegebedürftigkeit um bis zu fünf<br />
Jahre nach h<strong>in</strong>ten verschieben. So kommen seit e<strong>in</strong> paar<br />
Jahren neun Damen und e<strong>in</strong> Herr wöchentlich im Geme<strong>in</strong>desaal<br />
<strong>in</strong> Zlan zusammen und tra<strong>in</strong>ieren Hand, Herz<br />
und Hirn. Hand – im S<strong>in</strong>ne von körperlicher Aktivität,<br />
Herz – Gespräche, Spiele, jeder soll sich <strong>in</strong> der Runde<br />
wohl fühlen und Gehirn – viele Gedächtnisübungen.<br />
S<strong>in</strong>d Sie neugierig geworden, dann kommen Sie zu e<strong>in</strong>er<br />
kostenlosen Schnupperstunde: Wir starten wieder im <strong>Oktober</strong>.<br />
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verbrauch: 3,4 – 5,7 l/100 km. CO2-emission: 89 – 132 g/km. Symbolfoto.<br />
43
Generationswechsel<br />
„Jeder Nichtschwimmer e<strong>in</strong> Schwimmer,<br />
jeder Schwimmer e<strong>in</strong> Rettungsschwimmer“<br />
– unter diesem Motto<br />
ist nun schon seit gut 32 Jahren die<br />
Österreichische Wasserrettung <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> tätig. Dieses Jahr<br />
standen bei der Jahreshauptversammlung<br />
umfangreiche Neuwahlen auf dem<br />
Programm. Zwei „Urgeste<strong>in</strong>e“ der E<strong>in</strong>satzstelle<br />
– E<strong>in</strong>satzstellenleiter Günter<br />
Presser sowie Nautiker Peter Brugger<br />
– haben nicht mehr für e<strong>in</strong>e Wiederwahl<br />
kandidiert und ihre Funktionen <strong>in</strong><br />
jüngere Hände gegeben. Zu bemerken<br />
ist dabei, dass beide jeweils die Ersten <strong>in</strong><br />
ihrem Amt waren. Auch der Posten des<br />
Jugendreferenten wurde neu besetzt.<br />
Hier e<strong>in</strong> kurzer Auszug aus der<br />
Vere<strong>in</strong>sgeschichte:<br />
14. 6. 1978: Gründung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />
unter tatkräftiger Unterstützung von<br />
Bgm. Hugo Frühauf<br />
1979: Gründung e<strong>in</strong>er eigenen Tauchgruppe<br />
1980: Verleihung des Leistungsabzeichens<br />
<strong>in</strong> Bronze an Günter Presser für<br />
die geleistete Aufbauarbeit<br />
ab 1981: verstärkte Jugendarbeit<br />
1982: Günter Presser absolviert als erstes<br />
Mitglied der E<strong>in</strong>satzstelle die Lehrsche<strong>in</strong>erprüfung<br />
bis 1985 konnte die Mitgliederzahl auf<br />
85 Personen vergrößert werden<br />
ab 1986: jährliche Abhaltung von<br />
Schwimmtagen mit den K<strong>in</strong>dern der<br />
Volksschulen Zlan und <strong>Stockenboi</strong><br />
1988: zum 10-jährigen Vere<strong>in</strong>sjubiläum<br />
zählte man 100 Mitglieder<br />
1991: Ankauf des ersten Motorbootes<br />
(Ariane I) – Peter Brugger wird unser<br />
Referent Nautik<br />
Ariane I<br />
1992: durch aktive Jugendarbeit konnten<br />
17 K<strong>in</strong>dermitglieder gewonnen werden<br />
1993: Auflösung der Tauchergruppe<br />
1994: Anschaffung von e<strong>in</strong>heitlicher<br />
Bekleidung<br />
44<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
1995: E<strong>in</strong>richten von Räumlichkeiten<br />
im Strandbad <strong>Stockenboi</strong>. Weiterführen<br />
der Jugendarbeit durch Sepp Anichhofer<br />
1997: Ankauf e<strong>in</strong>es gebrauchten, stärkeren<br />
Motorbootes – Ariane II<br />
Ariane II<br />
1998: Adaptierung neuer Räumlichkeiten<br />
<strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong> als zweites<br />
Materiallager<br />
2003: 25 Jahre ÖWR <strong>Stockenboi</strong> – mit<br />
großem Strandbadfest<br />
2005: konsequente Weiterführung der<br />
Aus- / Weiterbildung der Rettungsschwimmer<br />
2005: erfolgreiche Überwachung des<br />
ers ten GoldeckMan<br />
Aileen <strong>in</strong> Aktion<br />
Wasserbergeübung am Wörthersee – Bergung von Daniel Schilcher<br />
2006: Ankauf e<strong>in</strong>es neuen Motorbootes<br />
– Aileen<br />
2009: Teilnahme an der Landeskatastrophenübung<br />
Task09<br />
2009: Teilnahme an e<strong>in</strong>er Wasserbergeübung<br />
am Wörthersee<br />
<strong>2010</strong>: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens<br />
an Günter Presser<br />
Bei den Recherchen zu diesem Bericht<br />
b<strong>in</strong> ich auf e<strong>in</strong>en Zeitungsartikel anlässlich<br />
der Gründung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />
gestoßen. Dar<strong>in</strong> heißt es: „Als provisorischer<br />
E<strong>in</strong>satzstellenleiter wurde<br />
Günter Presser ernannt“. Was anfangs<br />
nur als Provisorium gedacht war, endete<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 32-jährigen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit für die E<strong>in</strong>satzstelle. Ich b<strong>in</strong><br />
sehr dankbar, e<strong>in</strong>en so erfolgreich funktionierenden<br />
Vere<strong>in</strong> übernehmen zu<br />
dürfen.
Der neue Vorstand der ÖWR <strong>Stockenboi</strong><br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Gerhard Presser (E<strong>in</strong>satzstellenleiter,<br />
Referent E<strong>in</strong>satz); Re<strong>in</strong>fried Rauter<br />
(Kassier, E<strong>in</strong>satzstellenleiter-Stv.); Michaela<br />
Gratzer (Schriftführer<strong>in</strong>); Elke<br />
Rauter (Referent<strong>in</strong> Jugend); Norbert<br />
Presser (Referent Nautik); Re<strong>in</strong>hard<br />
Hoppmann (Referent Ausbildung); Stefanie<br />
Sagmeister (Referent<strong>in</strong> Sanitätswesen,<br />
Schriftführer<strong>in</strong>-Stv.); Markus<br />
Egger (Referent Funk); Daniel Piwonka<br />
(Referent Nautik-Stv.)<br />
Ich wünsche dem neuen Vorstand, dass<br />
die Arbeit im Vere<strong>in</strong> so erfolgreich wie<br />
bisher weitergeführt werden kann.<br />
Der neue Vorstand<br />
Überreichung des Goldenen Ehrenzeichens durch LR Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z<br />
Jeder Nichtschwimmer<br />
e<strong>in</strong> Schwimmer...<br />
Unter diesem Motto wurden auch heuer<br />
wieder Schwimmtage mit den Schülern<br />
der Volksschulen Zlan und <strong>Stockenboi</strong><br />
sowie den K<strong>in</strong>dern des K<strong>in</strong>dergartens<br />
organisiert. Von April bis Juni konnten<br />
unter der professionellen Betreuung<br />
unserer SchwimmlehrerInnen erste<br />
Schwimmversuche getätigt bzw. das bereits<br />
vorhandene schwimmerische Können<br />
gefestigt werden. Auch der Spaß<br />
kam dabei nicht zu kurz.<br />
...jeder Schwimmer<br />
e<strong>in</strong> Rettungsschwimmer.<br />
Um das Motto der ÖWR zu komplettieren,<br />
fand im Sommer auch wieder e<strong>in</strong><br />
Rettungsschwimmkurs am Weißensee<br />
Ostufer statt. Dabei konnten wir sieben<br />
Teilnehmer zu Helfern bzw. Rettern<br />
ausbilden. Besonders erfreulich ist es,<br />
dass wir Thomas Roth, Michael Nageler<br />
und Mart<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kler als neue aktive<br />
Mitglieder begrüßen dürfen.<br />
Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />
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45
Krank durch Übergewicht<br />
Abnehmen ist e<strong>in</strong>fach<br />
– das versprechen<br />
viele Anbieter<br />
verschiedener<br />
Programme. Das<br />
<strong>in</strong>dividuelle Körpergewicht<br />
steigt<br />
und immer mehr<br />
Jugendliche s<strong>in</strong>d<br />
üb e rge w i cht i g .<br />
Laut Umfragen steigt aber das Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong>.<br />
Wie passt das zusammen?<br />
Millionen werden ausgegeben zur<br />
Behandlung von Übergewicht und dessen<br />
Folgen. Die Folgen s<strong>in</strong>d jedoch nicht nur<br />
für die Gesellschaft, sondern auch für<br />
die Betroffenen äußerst unangenehm.<br />
Übergewicht erhöht das Risiko für Herz-<br />
Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck,<br />
Zucker und bestimmte Krebserkrankungen.<br />
Warum tun die Menschen sich diese<br />
meist „hausgemachten“ Erkrankungen<br />
an? Warum s<strong>in</strong>d so viele Angebote<br />
zur Gewichtsreduktion auf kurzfristigen<br />
Profit ausgerichtet? Warum reagiert die<br />
Politik so träge? Warum fährt die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie<br />
zweigleisig? E<strong>in</strong>erseits die<br />
Bio- u. Gesundheitsschiene, andererseits<br />
die nicht geklärte Gentechnikproblematik,<br />
schlechte Kennzeichnung der Lebensmittel,<br />
Ablehnung des Ampelsystems<br />
usw.. Das Fastfoodangebot nimmt ständig<br />
zu. Natürlich hat es der Konsument <strong>in</strong><br />
der Hand zu entscheiden, was und wo er<br />
kauft. Aber Menschen kann man bee<strong>in</strong>flussen<br />
und manipulieren. Werbung und<br />
die Bee<strong>in</strong>flussung von Geschmacks<strong>in</strong>n<br />
und visueller Wahrnehmung öffnen ungeahnte<br />
Ressourcen.<br />
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Fastfood<br />
süchtig macht. Süchtig nach mehr<br />
Zucker, nach mehr Fett, Geschmacksverstärker<br />
usw. E<strong>in</strong> wesentliches Merkmal e<strong>in</strong>er<br />
Drogensucht ist die Gewöhnung, auf<br />
die Süchtige mit e<strong>in</strong>er Steigerung der Dosis<br />
reagieren. Ähnlich reagiert der Mensch<br />
auf Fastfood. Tierversuche haben gezeigt,<br />
dass Tiere bereits nach e<strong>in</strong>er halbjährigen<br />
Gewöhnungszeit an Fastfood danach normales<br />
Natur belassenes Tierfutter bis zu<br />
14 Tage verweigerten.<br />
Schon hier wird deutlich, gegen welche<br />
Kräfte e<strong>in</strong> Programm zur Gewichtsregulierung<br />
anzukämpfen hat. Klar wird auch,<br />
dass e<strong>in</strong> seriöses Programm e<strong>in</strong>e hohe<br />
Kompetenz der beratenden und betreuenden<br />
Personen voraussetzt. Erstaunlicherweise<br />
ist aus gesundheitlicher Sicht nicht<br />
das Körpergewicht, auch nicht die Menge<br />
des gesamten Körperfettes entscheidend,<br />
sondern das unter der Bauchdecke liegende<br />
Bauchfett. Im Gegensatz: z.B. an den<br />
Oberschenkeln platziertes Fett produziert<br />
im Bauchraum liegendem Fett Entzün-<br />
46<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
dungssubstanzen, welche sich im Körper<br />
verbreiten und viele Folgeerkrankungen<br />
auslösen. Es konnte festgestellt werden,<br />
dass Bauchfett das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen<br />
noch stärker erhöht als<br />
Bluthochdruck oder Rauchen. Aber es ist<br />
auch gut belegt, dass Ernährungsumstellung,<br />
Bewegung und Sport nicht nur zu<br />
e<strong>in</strong>er Abnahme von Unterhautfettgewebe,<br />
sondern auch zu e<strong>in</strong>er Abnahme von verstecktem<br />
Bauchfett führt. Dabei ist neben<br />
dem Konditionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auch das Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
entscheidend. Muskeln s<strong>in</strong>d die<br />
entscheidenden Gegenspieler des Fetts.<br />
Sie verbrauchen auch <strong>in</strong> Ruhe mehr Energie<br />
als Fett und s<strong>in</strong>d im Alter die Grundlage<br />
jeglicher Mobilität. Spätestens nach<br />
dem 30. Lebensjahr beg<strong>in</strong>nt der Körper<br />
Muskelmasse durch Fett und B<strong>in</strong>degewebe<br />
zu ersetzen. Dieser Entwicklung kann<br />
man durch Sport und Bewegung nicht nur<br />
gegen wirken, man kann sie sogar umkehren.<br />
E<strong>in</strong>e optimale Fettverbrennung wird<br />
erreicht, <strong>in</strong>dem man Nahrungszufuhr,<br />
Konditionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Muskelaufbau<br />
<strong>in</strong>dividuell optimiert. Es ist heutzutage relativ<br />
leicht, Veränderungen zu registrieren<br />
und zu messen. Body-Impedanzanalyse,<br />
Umfangmessungen und die Körperwaage<br />
geben Auskunft genug, um Veränderungen<br />
festzustellen sowie zur Unterstützung<br />
der Motivation beizutragen.<br />
Der Grundste<strong>in</strong> zum Übergewicht wird<br />
meist schon <strong>in</strong> jungen Jahren gelegt. Immer<br />
öfter wird h<strong>in</strong>gewiesen, dass es immer<br />
mehr K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit<br />
Übergewicht gibt. Aber auch bei den Erwachsenen<br />
steigt der Prozentsatz. Me<strong>in</strong>er<br />
Me<strong>in</strong>ung nach kann man der Sache nur<br />
Herr werden, wenn von verschiedenen<br />
Seiten Maßnahmen gesetzt werden. E<strong>in</strong>e<br />
davon wäre Aufklärung, Erziehung, Wissen<br />
vermitteln, denn viele Fehler im Ernährungsbereich<br />
basieren auf Unwissenheit<br />
oder Falschverständnis. Ich möchte<br />
an Hand von zwei Beispielen aufzeigen,<br />
wie etwas fehl laufen kann. E<strong>in</strong>e Episode<br />
passierte im Lebensmittelgeschäft.<br />
E<strong>in</strong>e Mutter steht im Wartebereich e<strong>in</strong>es<br />
Supermarktes an der Kasse. Dort ist leider<br />
e<strong>in</strong> breites Angebot von Süßigkeiten<br />
genau <strong>in</strong> Augen-Nasen-Höhe der K<strong>in</strong>der<br />
platziert. Das K<strong>in</strong>d bettelt (natürlich!?)<br />
um e<strong>in</strong>e Nascherei. Die Antwort der Mutter<br />
lautet wortgetreu: Ne<strong>in</strong> du kriegst jetzt<br />
nichts zum Naschen, du bekommst nachher<br />
e<strong>in</strong>en Traubenzucker (Dextro Energen).<br />
Das ist sprichwörtlich <strong>vom</strong> Regen<br />
<strong>in</strong> die Traufe! Leider ist Traubenzucker<br />
immer noch mit e<strong>in</strong>em guten Image behaftet,<br />
ist aber der Gipfel <strong>in</strong> der Pyramide<br />
der Süßigkeiten! Die Lösung solcher<br />
Probleme kann nur Aufklärung heißen.<br />
Denn die Abschaffung von Süßigkeiten<br />
oder Traubenzucker wird nicht gut möglich<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Das zweite Beispiel betrifft die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie.<br />
Man sucht dort ständig<br />
nach Stoffen zur Gewichtsanreicherung,<br />
Haltbarmachung oder zur Geschmacksverstärkung.<br />
Mit Gelat<strong>in</strong>e hat man e<strong>in</strong>en<br />
gefunden. Gelat<strong>in</strong>e besteht zu 84 % aus<br />
Eiweiß, ist aber leider sehr m<strong>in</strong>derwertig.<br />
So wird Eiweiß – sprich Prote<strong>in</strong>, unsere<br />
wichtigste Nahrungsgrundsubstanz –<br />
missbraucht, um Füllmenge und andere<br />
nicht notwendige Effekte billigst zu erzielen.<br />
Me<strong>in</strong> Rat wäre, zurück zu Natur<br />
belassenen Lebensmitteln oder die Politik<br />
muss der „Nahrungsmittel<strong>in</strong>dustrie“ Regeln<br />
vorsetzen, die uns wirklich vor Auswüchsen<br />
schützen (schwierig bei dieser<br />
mächtigen Lobby!). Zurück zum Übergewicht,<br />
welches uns wirklich auf lange Sicht<br />
krank macht: Zur besseren Beurteilung,<br />
wann es wirklich „brenzlig“ wird, gibt es<br />
dazu den Bodymaß<strong>in</strong>dex (BMI). Die e<strong>in</strong>fache<br />
Formel zur Ermittlung lautet:<br />
Körpergewicht (63 kg) : Körpergröße x Körpergröße<br />
(1,70m x 1,70m) = 21,7 BMI<br />
Werte von normalgewichtigen Personen<br />
liegen gemäß der Adipositas-Klassifikation<br />
der WHO zwischen 18,5 und 25, ab<br />
e<strong>in</strong>em BMI von 30 s<strong>in</strong>d übergewichtige<br />
Personen behandlungsbedürftig. Ab BMI<br />
24-25 sollte man se<strong>in</strong>en Bewegungs- und<br />
Aktivitätsbereich optimieren und Ernährungs-<br />
sowie Tr<strong>in</strong>kgewohnheiten durchforsten!<br />
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Ostern<br />
Alle Jahre wieder kommt der Osterhase. Trotz schlechten Wetters<br />
befüllte er unsere selbstgebastelten Osternester mit Süßigkeiten<br />
und versteckte diese dann sogleich, um von uns wieder<br />
gefunden zu werden.<br />
Muttertag<br />
Am 2. Mai wirkten wir bei der Muttertagsfeier beim Ladstätter<br />
mit. Wir freuten uns über den Applaus sowie über die gesponserten<br />
Wurstsemmeln und<br />
das Tüteneis. Am 6. Mai<br />
g<strong>in</strong>g die Spielgruppen <strong>in</strong>terne<br />
Muttertagsfeier über<br />
die Bühne. Mit Gedichten<br />
und Liedern erfreuten wir<br />
unsere Mamas und Omas.<br />
Anschließend wurde noch<br />
mit Kaffee und Kuchen die<br />
Feier beendet. Am 11. Mai<br />
besuchte uns die Wanderpuppenbühne<br />
Noll mit<br />
dem Stück „Rumpelstilzchen“.<br />
Am 18. Mai wurden<br />
wir zur Geburtstagsfeier<br />
von Antonia Granitzer<br />
(vlg. Sattlegger) e<strong>in</strong>geladen. Von der Schule weg spazierten<br />
wir h<strong>in</strong>auf zum Sattlegger und nach e<strong>in</strong>er Stärkung mit<br />
Frankfurterwürstln und Muff<strong>in</strong>s zottelten wir wieder bergab.<br />
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Am 19. Mai<br />
besuchten wir<br />
e<strong>in</strong> Musical <strong>in</strong><br />
Feistritz/Drau<br />
(Lenny und der<br />
fliegende Hund)<br />
– Danke für<br />
die Elterntaxis.<br />
Beim Wassermann<br />
durften<br />
die K<strong>in</strong>der beim<br />
Bemalen e<strong>in</strong>es Hochbeetes ihre künstlerische Ader ausleben.<br />
Wandertag<br />
Unser heuriger Familienwandertag<br />
führte uns von der<br />
Schule über Achernig und<br />
Rauter bis zum Gelautz und<br />
dann h<strong>in</strong>unter zum Staber<br />
(Peter und Monika). Dort<br />
verwöhnte man uns mit Gegrilltem,<br />
Kaffee, Kuchen und<br />
Eis. Herzlichen Dank dafür.<br />
Als Jahresabschluss g<strong>in</strong>g’s<br />
zum Tonbodner zum Baden <strong>in</strong> den Pool. Wir bedanken uns<br />
für die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und freuen uns<br />
auf e<strong>in</strong> neues Spielgruppenjahr ab September!<br />
Die zwei Tanten<br />
Michaela und Elisabeth<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
47
K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />
Muttertagspicknick<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern entstand die Idee, die Mütter heuer e<strong>in</strong>mal zu e<strong>in</strong>em<br />
„Ausflug <strong>in</strong>s Grüne“ e<strong>in</strong>zuladen. Am Freitag, den 7. Mai <strong>2010</strong>, war es dann soweit!<br />
Am Morgen marschierten wir mit den K<strong>in</strong>dern los und richteten alles fürs Picknick<br />
auf der Wiese her: wir breiteten e<strong>in</strong>e Decke aus, pflückten Blumen, stellten den<br />
Picknickkorb drauf,… um 11.15 Uhr holten wir die Mütter ab, die schon auf uns<br />
vorm K<strong>in</strong>dergarten warteten, und führten sie zur Picknickwiese. Dort verwöhnten<br />
wir sie zuerst mit unseren gesanglichen Darbietungen und anschließend mit Kaffee<br />
und selbstgebackenen Muff<strong>in</strong>s. Es war für alle e<strong>in</strong> unbeschreiblich schönes Erlebnis!<br />
Vatertags-Fussballmatch<br />
Natürlich kamen auch unsere Väter<br />
nicht zu kurz. Da wir e<strong>in</strong>en Fußballtisch<br />
ankaufen durften, und die K<strong>in</strong>der damit<br />
so gerne spielen, dachten wir uns, dass<br />
e<strong>in</strong> Fußballmatch der besonderen Art<br />
die richtige Idee für die Vatertagsfeier<br />
wäre. Wir begrüßten alle Väter, e<strong>in</strong>ige<br />
Großväter und zwei Mütter mit e<strong>in</strong>em<br />
kurzen feierlichen Programm und teilten<br />
die Spieler <strong>in</strong> zwei Gruppen: <strong>in</strong> die<br />
Vater-Tochter-Gruppe und <strong>in</strong> die Vater-<br />
Sohn-Gruppe. Das Los entschied, wer<br />
gegen wen zu spielen hatte. Als Schieds-<br />
Unterwasserfest / Familienwanderung<br />
Als Jahresthema wählten wir heuer das<br />
Element „Wasser“. Wir beschäftigten uns<br />
das ganze Jahr h<strong>in</strong>durch mit den verschiedensten<br />
Formen des Wassers, lernten<br />
vieles über die Wichtigkeit des Wassers,<br />
über die Lebewesen im Wasser,…<br />
Im Februar luden wir zur Nordpol-<br />
Party <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong>. Mit der<br />
Naturparkführer<strong>in</strong> Petra Kranabether<br />
verbrachten wir zwei Tage am Bach bzw.<br />
48<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
richter standen uns der Bürgermeister<br />
Hans Kerschbaumer und die Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />
Anni Hoffmann zur Seite.<br />
Als Stärkung gab es für alle Frankfurter<br />
am Teich und zum Jahresabschluss fand<br />
am 23. Juni <strong>2010</strong> e<strong>in</strong> Unterwasserfest im<br />
K<strong>in</strong>dergarten statt. Sonja Moser, unsere<br />
musikalische Früherzieher<strong>in</strong>, unterstützte<br />
uns dabei. Das Unterwasserfest<br />
erzählte die Geschichte von Pepe, e<strong>in</strong>em<br />
Fisch im Aquarium, der nicht länger <strong>in</strong><br />
Gefangenschaft leben wollte und sich<br />
auf die Reise begab. Dabei erlebte er das<br />
Treiben am Teich, im Bach, im See und<br />
Würstchen und Limonade. Die Siegerehrung<br />
fand, bei sommerlich heißen<br />
Temperaturen, im Garten statt.<br />
VaterSohnMatch:<br />
1. Platz: Tobias Reiter mit Opa Fritz<br />
2. Platz: Thomas Sandrisser mit Papa He<strong>in</strong>z<br />
3. Platz: Daniel Mössler mit Papa Stefan<br />
ex aequo Florian Fojan mit Papa Peter<br />
VaterTochterMatch:<br />
1. Platz: Jasm<strong>in</strong> Rauter mit Papa Günter<br />
2. Platz: Lena Fassl mit Papa Mario<br />
3. Platz: Sel<strong>in</strong>a Hopfgartner mit Papa Arnulf<br />
ex aequo Marie Straßer mit Papa Stefan
schließlich im<br />
großen Meer,<br />
wo er auf den<br />
Regenbogenfisch<br />
traf. Alle<br />
K<strong>in</strong>der spielten<br />
Fische oder andereMeerestiere<br />
und halfen<br />
mit, dass unser<br />
Unterwasserfest<br />
zu e<strong>in</strong>em<br />
e<strong>in</strong>malig großen Erfolg wurde. Die Krönung erlebte unser<br />
Jahresthema mit der Abschlusswanderung <strong>vom</strong> Gasthof Weißenbacher<br />
entlang des Flussbettes des Weißenbaches bis zum<br />
Weißensee, wo wir uns auf die „Spurensuche von Pepe und<br />
dem Regenbogenfisch“ machten. Und wir wurden tatsächlich<br />
fündig! Jedes K<strong>in</strong>d fand e<strong>in</strong>en bunten Holzfisch mit e<strong>in</strong>er Glitzerschuppe.Kul<strong>in</strong>arisch<br />
ließen wir<br />
uns von Familie<br />
Maier am Bauernmarkt<br />
verwöhnen.<br />
Wir bedanken uns<br />
bei allen Eltern für<br />
die tolle Zusammenarbeit<br />
und die<br />
großzügige Unterstützung!<br />
Volksschule Zlan<br />
ABC–Fest <strong>in</strong> der 1. Klasse<br />
Geschafft – wir kennen sie alle. Wir<br />
haben geschrieben, gelesen, geübt, Geschichten<br />
dazu gehört und erfunden,<br />
mit Plastil<strong>in</strong>, Moosgummi und Pfeifenputzern<br />
gearbeitet, die Tafel sehr oft<br />
voll geschrieben, im Sand geschrieben,<br />
nachgeturnt, und vieles mehr. Jetzt ken-<br />
Sportfest <strong>in</strong> Paternion<br />
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder<br />
das Sportfest der RAIKA <strong>in</strong> der Volksschule<br />
Paternion statt. Es war wie immer<br />
toll organisiert und alles klappte<br />
wie am Schnürchen. Auch der Wettergott<br />
trug se<strong>in</strong>en Teil bei und die Sonne<br />
strahlte <strong>vom</strong> Himmel. Mit viel Elan und<br />
Sportgeist absolvierten die K<strong>in</strong>der der<br />
nen wir jeden Buchstaben von A bis Z<br />
ganz genau und haben dabei Lesen und<br />
Schreiben gelernt. Wir s<strong>in</strong>d mächtig<br />
stolz auf uns und unsere Lehrer<strong>in</strong> erst.<br />
Aus diesem Grunde haben wir e<strong>in</strong> Fest<br />
gefeiert, bei dem die Buchstaben im<br />
Mittelpunkt standen. Es hat echt Spaß<br />
Wir kommen <strong>in</strong> die Schule!<br />
V.l.n.r. David Possegger, Thomas Sandrisser, Marco Ste<strong>in</strong>thaler,<br />
Daniel Mössler, Julian Unterberger, Sel<strong>in</strong>a Hopfgartner, Florian<br />
Fojan; nicht am Bild: David Kerschbaumer<br />
Liebe angehende Schulk<strong>in</strong>der! Wir durften euch, zum Teil<br />
fast vier Jahre lang, begleiten und wir haben so viele schöne<br />
Momente mite<strong>in</strong>ander erlebt. Doch nun ist es Zeit geworden,<br />
uns zu verabschieden. Wir wünschen euch e<strong>in</strong>en<br />
guten Schulstart und viel Erfolg!<br />
Das K<strong>in</strong>dergartenteam<br />
gemacht und wir haben sie alle dabei<br />
noch e<strong>in</strong>mal wiederholt. Die Käsebuchstaben<br />
wollten nicht alle essen, aber bei<br />
der Buchstabensuppe waren alle dabei.<br />
Jetzt s<strong>in</strong>d wir schon richtige Schulk<strong>in</strong>der<br />
und im Herbst s<strong>in</strong>d wir schon „die<br />
Großen“.<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
49
Volksschulen Paternion, Stadelbach,<br />
Kreuzen, <strong>Stockenboi</strong> und Zlan die Stationen.<br />
Auch viele Eltern und Gäste<br />
waren beim Anfeuern mit dabei. Nach<br />
der verdienten Stärkung bekam jedes<br />
K<strong>in</strong>d bei der Siegerehrung e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Geschenk. Die vielen Sieger wurden mit<br />
tollen Preisen belohnt. Vielen Dank für<br />
die E<strong>in</strong>ladung an die RAIKA Paternion<br />
und den Elternvere<strong>in</strong> der Volksschule<br />
Paternion.<br />
Gerda Hutter<br />
Beachtlicher Erfolg beim Raika-Fußballcup <strong>2010</strong><br />
Ende April dieses Jahres fand <strong>in</strong> Feistritz/<br />
Drau wieder der obligatorische Fußballcup<br />
der umliegenden Volksschulen statt,<br />
bei dem unsere Knaben den 4. Platz<br />
errangen. Dabei ist zu bedenken, dass<br />
wir mit e<strong>in</strong>er sehr jungen Mannschaft<br />
antraten: 5 Kicker kamen aus der 1.<br />
Klasse, nur e<strong>in</strong>er aus der 4. Schulstufe.<br />
Das ehrgeizige Team konnte immerh<strong>in</strong><br />
50<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
2 Spiele gew<strong>in</strong>nen. Die Volksschule Paternion<br />
verlor 0:2, die 2. Mannschaft<br />
der Volksschule Feistritz/Drau wurde<br />
sogar mit 4:0 besiegt! Diese beachtliche<br />
Leistung ist nicht zuletzt<br />
auf die erfolgreiche Jugend-<br />
und Nachwuchsarbeit<br />
des SV-<strong>Stockenboi</strong><br />
zurückzuführen, wobei<br />
unser engagierter Nachwuchstra<strong>in</strong>er<br />
und Coach<br />
Roland Kerschbaumer<br />
se<strong>in</strong>e persönliche Hand-<br />
pardon „Fußschrift“ bei<br />
den Nachwuchsballistikern<br />
mehr als deutlich<br />
h<strong>in</strong>terlässt! Die Torschützen<br />
bei dem spannenden<br />
Turnier waren:<br />
Philip Ill<strong>in</strong>ger (1), Tho-<br />
Von Müllhexen und Kompostwürmern – „Umwelt-BIOniere“ unterwegs<br />
Die Firma Seppele <strong>in</strong> Feistritz/Drau ermöglichte<br />
Mitte Juni SchülerInnen aus<br />
sieben umliegenden Volksschulen im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>er „Umwelterlebniswoche“<br />
den richtigen Umgang mit Umweltschutzthemen<br />
spielerisch zu erlernen.<br />
Die Müllhexe Rosalie (= Liese Essl<strong>in</strong>ger,<br />
Hauptdarsteller<strong>in</strong> und Organisator<strong>in</strong><br />
dieser „Mülltruppe“) sorgte mit<br />
ihrem Kompostwurm „Schmatzi“, der<br />
k<strong>in</strong>dgemäß den Prozess der Kompostierung<br />
veranschaulichte, für den richtigen<br />
E<strong>in</strong>stieg. Die begeisterten K<strong>in</strong>der<br />
untersuchten mit Lupe und Mikroskop<br />
verschiedene Präparate, Würmer und<br />
andere Lebewesen <strong>in</strong> Erdgläsern und<br />
Humusschichten. Wer weiß schon, dass<br />
der Name Regenwurm <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
von sich <strong>in</strong> der Erde bewegen (= regen)<br />
kommt, was er ja auch aus Überlebensgründen<br />
muss, um sich vor dem<br />
e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>genden Regenwasser aus se<strong>in</strong>em<br />
Tunnel–Labyr<strong>in</strong>th <strong>in</strong> Sicherheit zu br<strong>in</strong>gen?<br />
Dass der wertvolle Humusproduzent<br />
bis zu 10 Herzen hat, mit se<strong>in</strong>er<br />
Haut nicht nur atmen, sondern auch<br />
„sehen“ kann? Dass bei e<strong>in</strong>er Trennung<br />
se<strong>in</strong>es Körpers <strong>in</strong> zwei Hälften jede für<br />
mas Kerschbaumer (3) und unser Goleador<br />
Fabio Sandrisser (4). Tra<strong>in</strong>er und<br />
Mannschaft freuen sich schon auf die<br />
Cupspiele 2011.<br />
sich weiterleben kann, ist jedoch e<strong>in</strong><br />
weit verbreiteter Irrglaube! Musikalisch<br />
und spielerisch aufbereitet trennten die<br />
K<strong>in</strong>der unter Fachanleitung bei e<strong>in</strong>er<br />
anderen Station e<strong>in</strong>en Haufen Müll.<br />
Aber auch der Kreislauf des Wassers, die<br />
Geschichte und Herstellung des Papiers<br />
und das Recycl<strong>in</strong>g desselben zogen die<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihren Bann. Alles <strong>in</strong> allem e<strong>in</strong><br />
gelungener Vormittag, bei dem auch die<br />
LehrerInnen e<strong>in</strong>iges Wissenswertes mit<br />
nach Hause nehmen konnten!
Lasst Blumen sprechen!<br />
Im Fokus unseres diesjährigen Sommerfestes<br />
standen die SchülerInnen, die unter<br />
dem Motto „Lasst Blumen sprechen“<br />
an sieben Stationen ihre Kreativität und<br />
Geschicklichkeit ausleben konnten.<br />
Schon im Vorfeld bastelten und malten<br />
die emsigen K<strong>in</strong>der Plakate, übten Tänze,<br />
Lieder, Musikstücke und Gedichte<br />
für das kle<strong>in</strong>e Begrüßungsprogramm<br />
e<strong>in</strong>. In der Direktion absolvierten die<br />
K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Blumenquiz, im Innenhof<br />
Schwimmtage der 3. und 4. Klasse<br />
Gleich nach Ostern absolvierten die<br />
SchülerInnen mit Herrn Wegscheider<br />
von der Wasserrettung drei <strong>in</strong>tensive<br />
Vormittage <strong>in</strong> der Drautalperle Spittal.<br />
Zuerst wurde das Können der Schüler<br />
überprüft und danach fleißig die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Diszipl<strong>in</strong>en geübt. Auch das Köpfeln<br />
wurde fachmännisch den K<strong>in</strong>dern<br />
Schulschlussausflug<br />
Mit Hilfe von Eltern konnten wir den<br />
Ausflug <strong>in</strong> die Tat umsetzen. Privat fuhren<br />
wir nach Klagenfurt. Unsere erste<br />
Station war der „Reptilienzoo Happ“.<br />
Nicht alle g<strong>in</strong>gen unbefangen zu den<br />
Schlangen und Sp<strong>in</strong>nen. Die großen<br />
Landschildkröten fanden dafür großes<br />
konnten sie ihre körperliche Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen. Frau Christ<strong>in</strong>a<br />
Torta richtete mit den Hortk<strong>in</strong>dern<br />
leckere Kräuterbrote; <strong>in</strong> der Schm<strong>in</strong>kecke<br />
verwandelten Frau Petra Reiter<br />
und Cornelia Hoppmann die jungen<br />
Bleichgesichter mit wenigen Strichen <strong>in</strong><br />
friedliche Blumenk<strong>in</strong>der. Die Klassenlehrer<strong>in</strong>nen<br />
malten mit ihren Lehrl<strong>in</strong>gen<br />
große Keilrahmenbilder aus. Unsere Religionslehrer<strong>in</strong>nen<br />
bastelten mit ihnen<br />
Wachsblumen; mit Hilfe der Frau WEL<br />
Scheifl<strong>in</strong>ger gestalteten sie e<strong>in</strong> großes<br />
beigebracht. Mit Spaß und Motivation<br />
g<strong>in</strong>g Christian ans Werk. Zur Freude der<br />
K<strong>in</strong>der. Das Lernen der zehn Baderegeln<br />
blieb den SchülerInnen nicht erspart.<br />
Dafür wurden sie mit dem P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>sche<strong>in</strong>,<br />
dem Frühschwimmer und dem<br />
Fahrtenschwimmer belohnt. Voll Stolz<br />
beendeten die SchülerInnen diese Tage.<br />
Interesse bei den SchülerInnen. Nach<br />
45 M<strong>in</strong>uten machten wir uns auf den<br />
Weg zum“ Planetarium“. Die k<strong>in</strong>dgerechte<br />
Vorführung über die Sterne und<br />
Planeten, verpackt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Geschichte, fand<br />
bei den K<strong>in</strong>dern großen<br />
Anklang. Im Anschluss<br />
des Films stellten sie<br />
voll Eifer Fragen an den<br />
Vortragenden. Die dritte<br />
Station war dann „M<strong>in</strong>imundus“.<br />
Ausgestattet<br />
mit e<strong>in</strong>er Rätselralley<br />
erkundeten wir die vielen<br />
Bauten aus aller Welt.<br />
Als Belohnung bekam<br />
jedes K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e eigene<br />
Blumenwiesen-Plakat. Die SchülerInnen<br />
waren fast 2 Stunden kaum zu spüren<br />
und ganz <strong>in</strong> ihrem kreativen Element.<br />
Als Ehrengäs te konnten wir unseren<br />
Bürgermeister Hans-Jörg Kerschbaumer<br />
und Vizebürgermeister<strong>in</strong> Anni Hoffmann<br />
begrüßen. Herzlichen Dank den<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen und Eltern für die Organisation<br />
und Durchführung dieser abwechslungsreichen<br />
Veranstaltung; dem<br />
Elternvere<strong>in</strong> für die erfrischenden Getränke,<br />
köstlichen Brote und Kuchen.<br />
Gilbert R. Sattlegger<br />
Urkunde. E<strong>in</strong> schöner gelungener Ausklang<br />
des Schuljahres und e<strong>in</strong> Eis zum<br />
Abschluss. E<strong>in</strong> großes Dankeschön den<br />
Begleitpersonen!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
51
Aktionstag „Nationalpark Hohe Tauern“ 26. – 28. Mai<br />
Um 8.45 Uhr g<strong>in</strong>g es mit dem Bus Richtung<br />
Heiligenblut. Die SchülerInnen waren<br />
schon sehr neugierig und aufgeregt,<br />
was da alles kommen möge. Die erste<br />
Station war der „Tauernturm“ <strong>in</strong> W<strong>in</strong>klern.<br />
Bergkristalle, die e<strong>in</strong>st <strong>in</strong> dieser<br />
Gegend abgebaut wurden, waren zu bestaunen.<br />
Auch hörten wir die spannende<br />
Sage <strong>vom</strong> „Mautturmwurm“. Zu Mittag<br />
bezogen wir dann unser Quartier <strong>in</strong><br />
Heiligenblut. Gleich nach dem Mittagessen<br />
besuchten wir das Nationalparkhaus.<br />
Danach g<strong>in</strong>g es zum Filzen. Mit<br />
etwas Mühe und Geschick fertigten alle<br />
Abschlussfest der 4. Klasse<br />
Vier Jahre Volksschulzeit g<strong>in</strong>gen für sechs SchülerInnen zu<br />
Ende. Drei Jahre durfte ich diese Klasse begleiten und unterrichten.<br />
Ans Herz s<strong>in</strong>d mir alle gewachsen und der Abschied<br />
war für mich doch wehmütig. Die K<strong>in</strong>der freuen sich natürlich<br />
auf die neue Schule und die neuen Herausforderungen.<br />
„Vielen Dank für die schöne Zeit mit euch, wenn es auch<br />
manchmal beschwerlich war, Spaß hatten wir allemal.“<br />
SchülerInnen der 4. Klasse: Ill<strong>in</strong>ger Philip, Kapeller Björn,<br />
Müller Lukas, Kofler Anna, Ott Irene, Valente Sandra<br />
52<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
e<strong>in</strong>e süße Filzmaus. Bei unserer Wanderung<br />
zur „Kräuterhexe“ f<strong>in</strong>g es leicht<br />
zu regnen an. Voll Interesse verfolgten<br />
die K<strong>in</strong>der die Erzählungen der Kräuterfrau.<br />
Am Abend wanderten wir noch<br />
zum „Jungfernsprung“ (Wasserfall).<br />
E<strong>in</strong>er der Höhepunkte folgte am zweiten<br />
Tag beim Goldwaschen. Voll Freude<br />
und Eifer, ausgestattet mit Schaufel<br />
und Waschteller, machten sie sich an<br />
die Arbeit. Jeder fand e<strong>in</strong> Stück, das<br />
ihm Freude bereitete. Danach begann<br />
die Fahrt zum „Großglockner“. Leider<br />
f<strong>in</strong>g es stark zu regnen an. Wir mussten<br />
Ingeborg Tomantschger<br />
Volksschule <strong>Stockenboi</strong><br />
Besuch <strong>vom</strong> Osterhasen<br />
Zwischen dem ersten Grün im<br />
Schulhof versteckte der fleißige<br />
Osterhase für jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gut<br />
gefülltes Osternesterl. Es herrschte<br />
große Aufregung und zur Freude<br />
aller fand jeder<br />
nach kurzer<br />
Zeit se<strong>in</strong> Körbchen.<br />
E<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön an<br />
den sportlichen<br />
Osterhasen, der<br />
sich für kurze<br />
Momente sogar<br />
gezeigt hat und<br />
an se<strong>in</strong>e großzügigen<br />
„Helfer“.<br />
Gelebtes Brauchtum: Eierpecken und Eierrollen<br />
im Schulhof gehören zum fixen Bestandteil<br />
im Jahresablauf.<br />
Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />
Ernennung zum RR<br />
uns mit den Bildern im Museum begnügen.<br />
Das Erblicken von Ste<strong>in</strong>böcken<br />
entschädigte uns. Zum Abschluss des<br />
Drei-Tage-Programms erkletterten die<br />
SchülerInnen den höchsten Kletterturm<br />
Österreichs. Mit fachmännischer Anleitung<br />
und Unterstützung schafften es<br />
e<strong>in</strong>ige bis ganz nach oben. Beim „Gartelwasserfall“<br />
beendeten wir diese drei<br />
Tage. Wir stärkten uns noch bei e<strong>in</strong>er<br />
Grillstation, bevor wir die Heimreise<br />
antraten. Es waren wunderschöne drei<br />
Tage, die allen sehr gut gefallen haben.<br />
Unserem geschätzten Herrn Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />
Manfred Wurmitzer<br />
haben wir <strong>in</strong> Reimform und<br />
mit viel Freude und Respekt zu se<strong>in</strong>em verdienten beruflichen<br />
Aufstieg und zur Ernennung zum Regierungsrat gratuliert:<br />
Lieber Herr Bezirksschul<strong>in</strong>spektor!<br />
Glückwunsch, Herr Regierungsrat!<br />
Du bist und bleibst e<strong>in</strong> „Mann der Tat“!<br />
Steig frisch und froh, gesund und heiter<br />
aufwärts auf der Karriereleiter.<br />
Kannst du auch mal etwas nicht fassen,<br />
bleib trotzdem ruhig und gelassen.<br />
Der Herrgott möge dich begleiten<br />
<strong>in</strong> guten und <strong>in</strong> weniger guten Zeiten!<br />
Dies wünschen dir die Lehrer<strong>in</strong>nen und K<strong>in</strong>der der Volksschule<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>
Die gesunde Klasse Umweltschutzerlebniswoche mit der<br />
Müllhexe Rosalie<br />
E<strong>in</strong> gesunder Geist <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em gesunden Körper<br />
ist auch für K<strong>in</strong>der<br />
wichtig. Schon im<br />
Lehrplan der Volksschule<br />
werden die Bedeutung<br />
der eigenen<br />
Gesundheit und das<br />
Schaffen der Basis für<br />
gesundheitsbewusstes<br />
Verhalten betont. Beim geme<strong>in</strong>samen Kochen e<strong>in</strong>er Gemüsesuppe<br />
konnten die K<strong>in</strong>der erfahren, wie fe<strong>in</strong> Lebensmittel<br />
schmecken, wenn sie nicht „zu Tode gekocht“ werden. Auch<br />
beim Backen von „Osterhasen“ aus D<strong>in</strong>kelvollkornmehl waren<br />
die Jungköche sehr kreativ. …und erst das Verkosten von<br />
Suppe und Kresse brot rundete das Wochenthema „Gesundes<br />
Essen mit allen S<strong>in</strong>nen“ geschmackvoll und nachhaltig ab.<br />
Frühl<strong>in</strong>gserwachen im<br />
Schulgarten der VS <strong>Stockenboi</strong><br />
Das Frühl<strong>in</strong>gsbeet steht <strong>in</strong> voller Blüte:<br />
Krokusse, Schneerosen, Hyaz<strong>in</strong>then,<br />
Narzissen und Tulpen.<br />
Frühl<strong>in</strong>gskräuter selbst gesät!<br />
Die ersten Vitam<strong>in</strong>spender im Frühl<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d besonders begehrt<br />
und so säten wir vor Ostern Kresse. Nach fünf Tagen<br />
war sie Dank der guten Pflege schon so hoch, dass wir sie abschneiden<br />
und auf e<strong>in</strong>em Butterweckerl verzehren konnten.<br />
Es schmeckte köstlich!<br />
Musik Mobil<br />
Elf musik- und<br />
tanzbegeisterte<br />
Schüler der<br />
Vo l k s s c h u l e<br />
<strong>Stockenboi</strong> haben<br />
sich heuer<br />
wieder zur<br />
musikalischen<br />
Früherziehung<br />
von Musikmobil<br />
angemeldet.<br />
In der 6. Stunde bleiben die K<strong>in</strong>der im Turnsaal und werden <strong>in</strong><br />
die Welt von Liedern, Tänzen, rhythmischen Spielen, Klanggeschichten,<br />
Bewegungsspielen, u.v.m. entführt. Besondere<br />
Highlights aus dem vergangenen Semester waren die gruseligen<br />
Themen mit Gespenstern und Hexen, die wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Abschlusspräsentation vor Eltern und der Spielgruppe<br />
darboten. Die Musikk<strong>in</strong>der erlernten z.B. e<strong>in</strong>en richtigen<br />
Geistertango, fanden e<strong>in</strong>e eigene Choreographie zum Lied<br />
„Gespensterfest“, begleiteten die „Hexe Trude Trudis“ auf<br />
Instrumenten und improvisierten mit Seidentüchern zu<br />
Gitarrenmusik. Zum Schluss durften die Spielgruppenk<strong>in</strong>der<br />
sogar mit <strong>in</strong> die Trommelwelt schnuppern und sich mit den<br />
Musikk<strong>in</strong>dern zur Trommelmusik <strong>in</strong> unterschiedlichsten Varianten<br />
bewegen. Im nächsten Semester werden wir u. a. das<br />
Thema „Rock’n Roll“, „Gute-Laune-Musik“ und den „Rap“ erarbeiten.<br />
E<strong>in</strong> großes Lob den ehrgeizigen Schülern!<br />
Sonja Moser<br />
Im Juni hatten die K<strong>in</strong>der<br />
die Möglichkeit, an der<br />
Umwelterlebniswoche<br />
bei der Firma Seppele<br />
teilzunehmen. Die Müllhexe<br />
begrüßte die K<strong>in</strong>der<br />
mit e<strong>in</strong>em Stehgreifspiel. Danach gab es etliche Stationenbetriebe<br />
zu unterschiedlichen Umweltthemen, gestaltet von sehr<br />
kompetenten Betreuer<strong>in</strong>nen. Vielen herzlichen Dank dafür.<br />
Für uns als ÖKOLOG-Schule war diese Möglichkeit e<strong>in</strong>e tolle<br />
Bereicherung unserer schulischen Arbeit.<br />
Kreativwettbewerb des Landes Kärnten<br />
Herzliche Gratulation<br />
an unseren Schüler<br />
Daniel Semmelrock<br />
zu se<strong>in</strong>em großartigen<br />
Gew<strong>in</strong>n von<br />
€ 50,–, persönlich<br />
überreicht durch Inspektor<br />
RR Manfred<br />
Wurmitzer.<br />
Zweiter Kärntner ÖKOLOG-Tag<br />
Die Ökolog-<br />
Schulen Kärntens<br />
wurden<br />
ersucht, an<br />
diesem Tag<br />
spezielle Umweltaktivitätendurchzuführen.<br />
Die Aktivitäten<br />
an<br />
unserer Schule<br />
betrafen unser Großprojekt „Aus dem Leben der Bienen“.<br />
Drei besonders erfahrene Imker – Obmann Gerhard Lesacher,<br />
Hans Nageler und Hans Torta – gestalteten mit uns und für<br />
uns e<strong>in</strong>en sehr lehrreichen Vormittag, an dem wir uns e<strong>in</strong>en<br />
nachhaltigen Überblick über die Nützlichkeit der Bienen und<br />
die wahre Kunst der Imkerei verschaffen konnten. Danke für<br />
eure Begeis terung für das Bienenvolk und die Imkerei und für<br />
die Weitergabe an uns Lehrer<strong>in</strong>nen und die K<strong>in</strong>der!<br />
Radfahrprüfung <strong>2010</strong><br />
Am 28. Juni bestanden<br />
die zwei<br />
S t o c k e n b o i e r<br />
Schüler Viktoria<br />
Haller und Daniel<br />
Semmelrock<br />
und Lukas Müller<br />
aus Zlan vorbildlich<br />
die polizeilicheRadfahrprüfung.<br />
Weiterh<strong>in</strong><br />
gute und sichere<br />
Fahrt – natürlich<br />
mit Helm!<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
53
Römermuseum Teurnia<br />
<strong>in</strong> St. Peter <strong>in</strong> Holz bei Lendorf<br />
Das Römermuseum<br />
zeugt mit zahlreichen<br />
Fundstücken<br />
<strong>vom</strong> künstlerischen<br />
Schaffen der antiken<br />
Stadt Teurnia und<br />
gibt e<strong>in</strong>en spannenden<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />
gesellschaftliche Leben der Bewohner zwischen 1200 v. Chr.<br />
und 600 v. Chr. Die freigelegte Bischofskirche ist ebenso zu<br />
besichtigen wie der berühmte Mosaikboden <strong>in</strong> der Friedhofskirche.<br />
Neu zu sehen im Römermuseum ist die Wandmalerei<br />
e<strong>in</strong>es römischen Hauses. Auch uns wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Workshop<br />
die Möglichkeit geboten, <strong>in</strong> die Römerzeit e<strong>in</strong>zutauchen. Nach<br />
e<strong>in</strong>er Führung durch das Römermuseum konnten wir uns <strong>in</strong><br />
der römischen Freskenmalerei üben. Die Farben wurden nach<br />
dem Vorbild der Römer selbst hergestellt – mit unterschiedlichen<br />
Pigmenten (Erdfarben) wie „Grüne Erde“ und „Goldocker“.<br />
Die Endprodukte durften wir natürlich mit nach Hause<br />
nehmen. Dazwischen konnten wir römische Spiele kennen<br />
lernen (Delta-Spiel, Nüssespiel usw.). E<strong>in</strong>ige römische Spiele<br />
haben sich bis <strong>in</strong> die heutige Zeit gehalten, andere s<strong>in</strong>d dafür<br />
völlig <strong>in</strong> Vergessenheit geraten. E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />
Herrn Ferd<strong>in</strong>and Kargl und Frau Petra Schiestl, die die K<strong>in</strong>der<br />
beim Workshop so vorbildlich betreuten.<br />
Schullandtage <strong>2010</strong><br />
Nach Pf<strong>in</strong>gsten verbrachten<br />
die Schüler der 3. und 4.<br />
Schulstufe der Volksschule<br />
<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> drei Tage im<br />
Nationalpark Nockberge.<br />
Auf der Anreise über die<br />
Nockalmstraße zu unserem<br />
Quartier im Zirbenhof <strong>in</strong><br />
Innerkrems hielten wir am<br />
W<strong>in</strong>debensee an und besuchten<br />
auch noch e<strong>in</strong> Landwirtschafts- und e<strong>in</strong> Murmeltiermuseum.<br />
Am 2. Tag machten wir uns auf zur Schatzsuche <strong>in</strong><br />
der Drachenschlucht. Anschließend wanderten wir am Weg<br />
des Buches und danach am Knappenweg zurück zu unserer<br />
Unterkunft. Am letzten Tag übten wir uns im Klettern, Bogenschießen,<br />
Stelzengehen und Seilgleiten. Beim Abschlusswettbewerb<br />
für alle teilnehmenden Schulen gewannen wir beim<br />
Kistenklettern sogar e<strong>in</strong>en Pokal und beim Nock almquiz belegten<br />
wir den 1. und 2. Platz. Obwohl es uns <strong>in</strong> den Nockbergen<br />
sehr gut gefiel und wir viel Spaß hatten, fuhren wir alle<br />
wieder gern heim nach <strong>Stockenboi</strong>.<br />
Theaterbesuch <strong>in</strong> Feistritz/Drau<br />
„Lenny, der fliegende Hund“<br />
Von e<strong>in</strong>em unglücklichen Waisenk<strong>in</strong>d, das bei se<strong>in</strong>er Tante<br />
lebt, weil se<strong>in</strong>e Eltern bei e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall ums Leben<br />
gekommen s<strong>in</strong>d, und Lenny, e<strong>in</strong>em fliegenden Hund, handelte<br />
das Theaterstück, das wir am 19. Mai im Kulturhaus <strong>in</strong><br />
Feistritz angesehen haben. Die Schauspieler der Theatergruppe<br />
„Heuschreck“ verstanden es sehr gut, die nette Geschichte<br />
<strong>vom</strong> Hund, der aus dem Himmel kam, und den Problemen des<br />
Waisenk<strong>in</strong>des mit Tanz und Gesang k<strong>in</strong>dgerecht – und doch<br />
zum Nachdenken anregend – darzustellen.<br />
54<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Schwimmen is unsa Freid…<br />
Auf die drei lustigen<br />
Schwimmtage nach den<br />
Osterferien freuen wir<br />
uns jedes Jahr ganz besonders.<br />
Alle K<strong>in</strong>der<br />
und auch die Lehrer<strong>in</strong>nen<br />
s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig, dass<br />
dieser Tagesablauf das<br />
ganze Schuljahr über so<br />
se<strong>in</strong> könnte: Vormittags lernen, nachmittags schwimmen und<br />
dafür ke<strong>in</strong>e Hausübungen! Schwimmen ist nicht nur e<strong>in</strong> schönes<br />
Hobby, Schwimmen ist e<strong>in</strong>e lebenswichtige Fähigkeit, die<br />
jedes K<strong>in</strong>d lernen soll. Auch die soziale und die gesellschaftliche<br />
Komponente des Schwimmens dürfen nicht vergessen<br />
werden. Die Teilnahme aller K<strong>in</strong>der unserer Schule und das<br />
Erreichen der gesteckten Ziele stärkt die Schulgeme<strong>in</strong>schaft<br />
im S<strong>in</strong>ne unseres Schulsleitbildes „Geme<strong>in</strong>sam können wir<br />
viel erreichen – Geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir stark!“<br />
Dank der fachkundigen Betreuung durch die Schwimmlehrer-<br />
Innen Christ<strong>in</strong>a Kampitsch, Christian Wegscheider und Daniel<br />
Schilcher von der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> konnten alle<br />
K<strong>in</strong>der ihre Schwimmleistungen enorm verbessern und die<br />
begehrten Schwimmprüfungen ablegen.<br />
Sehr geehrter Obmann! Lieber Gerhard! Geschätztes Team<br />
der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong>! Ich möchte mich auf diesem<br />
Weg ganz herzlich für eure Unterstützung und Wertschätzung<br />
unserer Schule gegenüber bedanken. Die Schulschwimmtage<br />
stellen <strong>in</strong> unserer Jahresarbeit e<strong>in</strong>en absoluten Höhepunkt<br />
dar und werden von den K<strong>in</strong>dern auch so wahrgenommen.<br />
Mit viel Freude haben unsere Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler das<br />
Schwimmen erlernt und viele Schwimmprüfungen ablegen<br />
können. Für eure großartige Arbeit herzlichen Dank und für<br />
das nächste Schuljahr die aufrichtige Bitte um die Fortführung<br />
der guten Zusammenarbeit.<br />
Mit lieben Grüßen<br />
Helga Schilcher und das Team <strong>in</strong> der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />
Schwimmfreudige <strong>Stockenboi</strong>er K<strong>in</strong>der<br />
Dank der bewährten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeit<br />
mit den Schwimmlehrern der <strong>Stockenboi</strong>er<br />
Wasserrettung wurden die K<strong>in</strong>der unserer<br />
Schule <strong>vom</strong> Landesschwimmverband mit den<br />
Klassenurkunden <strong>in</strong> Silber und Bronze ausgezeichnet.<br />
Wir gratulieren zu dieser ausgezeichneten<br />
Leistung!<br />
Sporttag <strong>2010</strong> <strong>in</strong> Paternion<br />
Am 23. Juni<br />
fand bei herrlichem<br />
Wetter<br />
der alljährliche<br />
Sporttag der<br />
D r aut a l b a n k<br />
Paternion statt.<br />
Mit mehr oder<br />
weniger Erfolg<br />
– aber mit viel<br />
Freude – nahmen auch die SchülerInnen der Volksschule <strong>in</strong><br />
<strong>Stockenboi</strong> am H<strong>in</strong>dernislauf, Sackhüpfen, Weitwerfen, Torschießen<br />
und Wettlauf teil. Herzlichen Glückwunsch allen<br />
Gew<strong>in</strong>nern!
Wandertag zur Bichlkirche<br />
Am Dienstag, dem 6.<br />
Juli machten wir – begleitet<br />
von Oma-Torta<br />
e<strong>in</strong>en Wandertag über<br />
die Unteralmer Straße<br />
und den Rauterweg zur<br />
Bichlkirche. Von Familie<br />
Tidl vlg. Rauter wurden<br />
wir herzlichst mit Kuchen und Getränken bewirtet und durften<br />
den Kle<strong>in</strong>tierstreichelzoo besichtigen. Um 10 Uhr kamen<br />
wir beim Ziel unserer Wanderung an und feierten mit Kaplan<br />
Wurzer e<strong>in</strong>e kurze Andacht <strong>in</strong> der Bichlkirche, <strong>in</strong>dem wir für<br />
das abgelaufene Schuljahr dankten. Danach durften wir uns<br />
den Glockenturm ansehen und bekamen e<strong>in</strong>e Führung durch<br />
die Kirche – auch h<strong>in</strong>ter die „Vorhänge“! Frau Religionslehrer<strong>in</strong><br />
Schwager weilte zur Zeit auch am Bichl und verwöhnte<br />
uns mit Melonen, Gebäck und mit e<strong>in</strong>em Getränk. Herr<br />
Pfarrer Wurzer lud uns auf e<strong>in</strong> Eis e<strong>in</strong>. Zu Mittag wurden die<br />
müden, aber zufriedenen K<strong>in</strong>der von ihren Eltern wieder abgeholt<br />
und mit dem Auto nach Hause gebracht.<br />
Abenteuer Camp<strong>in</strong>g –<br />
Zeltlager am Weißensee<br />
Wir trafen uns am Samstag nach dem<br />
Zeugnis um 8 Uhr am Weißensee zu e<strong>in</strong>em<br />
Abenteuer der seltenen aber besonderen<br />
Art. Alle K<strong>in</strong>der der Volksschule<br />
und auch e<strong>in</strong>ige ehemaligen Schüler nahmen<br />
daran teil. Wir haben zwei Tage im<br />
St r a n d -<br />
b a d g e -<br />
lände am<br />
Weißenseegezeltet<br />
und<br />
nahmen<br />
uns viel<br />
Zeit zum Baden, zum Spielen, e<strong>in</strong>fach<br />
„zum se<strong>in</strong>“-Se<strong>in</strong>! Auf diese Art wollten<br />
wir „herunterfahren“ und uns auf die<br />
wohlverdiente Ferienzeit „e<strong>in</strong>stimmen“.<br />
Mit auf unser Zeltlager nahmen wir alle<br />
unsere freundliche, höfliche und fröhliche<br />
„Seite“! Es ist schön, dass sich Elmar<br />
und Daniel bereit erklärt haben, uns<br />
beim Zelten tatkräftig zu unterstützen<br />
und die Eltern sich ke<strong>in</strong>e Gedanken und<br />
Sorgen zu machen brauchten, weil wir<br />
als Team fürsorglich auf die K<strong>in</strong>der aufpassten!<br />
Dem lieben Gott danke ich für<br />
das tolle Badewetter. Besser könnten wir<br />
es nicht getroffen haben!<br />
In Anbetracht der beruflichen Veränderungen<br />
war auch für mich dieses Wochenende<br />
sehr wertvoll und ich schließe<br />
mich den Worten des Dichters Fjodor<br />
Dostojewski <strong>in</strong>haltlich voll an: „Zeit mit<br />
K<strong>in</strong>dern zu verbr<strong>in</strong>gen ist heilsam für<br />
die Seele“. Helga Schilcher<br />
Bienenfest<br />
„Wie die Biene sammelt Honig,<br />
also sammle Weisheit e<strong>in</strong>,<br />
ist die Blütezeit vorüber,<br />
ist der Bienenhonig de<strong>in</strong>.“<br />
Mit diesem alten, aber immer noch aktuellen<br />
Stammbuchvers durften wir im<br />
Schulhof der Volksschule viele Gäste<br />
zu unserem Bienenfest – als Abschluss<br />
unserer Projektarbeit – begrüßen. Bedanken<br />
möchte ich mich ganz herzlich<br />
beim Bienenzuchtvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>,<br />
den Spielgruppen- und Schulk<strong>in</strong>dern<br />
unserer Schule, aber auch bei me<strong>in</strong>en<br />
unermüdlichen Kolleg<strong>in</strong>nen Susanne<br />
Schneeweiß, Sonja Moser, den Spielgruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />
Michaela Nageler<br />
und Elisabeth Gasser und den fleißigen<br />
Eltern unserer K<strong>in</strong>der mit Obfrau<br />
Claudia W<strong>in</strong>kler. Sie sorgten für das<br />
köstliche Buffet, betreuten die Stationen<br />
und verwandelten unseren Schulhof <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e wunderbare Festwiese.<br />
Fahrt <strong>in</strong>s Stadttheater zu „Peter Pan“<br />
Während alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>es Tages erwachsen werden, ist Peter<br />
Pan für immer jung. Seit Generationen steht er für die Unschuld<br />
und Sorglosigkeit der K<strong>in</strong>dheit und die unendliche<br />
Lust an Abenteuern, die nur <strong>in</strong> der Vorstellung bestehen. Mit<br />
erstaunlicher E<strong>in</strong>fühlung <strong>in</strong> die k<strong>in</strong>dliche Seele zeigt uns der<br />
Autor e<strong>in</strong>e Welt, <strong>in</strong> der Wünsche und Albträume, Freude und<br />
Ängste Gestalt annehmen. In Begleitung e<strong>in</strong>iger Spielgruppenk<strong>in</strong>der,<br />
Eltern und Großeltern wurde die Theaterfahrt zu e<strong>in</strong>em<br />
unvergesslichen Erlebnis für uns alle! Die Buskosten haben heuer<br />
dankenswerterweise wieder der Sport- und Kulturausschuss<br />
der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und der Elternvere<strong>in</strong> übernommen.<br />
Vorsicht ! <strong>Stockenboi</strong>er Energiespardetektive<br />
unterwegs!<br />
Die vier <strong>Stockenboi</strong>er Energiespardetektive<br />
Jakob Nageler,<br />
Philipp Strasser, Manuel W<strong>in</strong>kler<br />
und Kilian Wassermann nahmen<br />
im März <strong>in</strong> der Volksschule Molzbichl<br />
an e<strong>in</strong>er ÖKOLOG–Veranstaltung<br />
zum Thema „Energiesparen“<br />
teil. Dieses wichtige Thema wurde dort <strong>in</strong> spielerischer<br />
Form <strong>in</strong>tensiv behandelt. Die vier Energiespardetektive<br />
wurden aufgefordert, ihre SchulkollegInnen darüber genau zu<br />
<strong>in</strong>formieren und <strong>in</strong> der Schule, zu Hause und <strong>in</strong> der Nachbarschaft<br />
Energieverschwender schonungslos aufzudecken.<br />
Bunte Ecke<br />
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Mischholz, Scheiter, Euro 60,–/fm.<br />
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In der Wohnanlage der Heimat ist derzeit nur<br />
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Me<strong>in</strong>e Heimat,Villach,Tel. 04242/54042<br />
IMPRESSUM: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> • Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort:<br />
Villach • Hersteller: KREINER DRUCK, 9500 Villach, Chromstraße 8 – 05011 • Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1<br />
Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
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d e s i g n f a c t o r y / V i l l a c h /<br />
Geme<strong>in</strong>sam<br />
Neue<br />
Ihre nächstgelegene<br />
56 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />
Wege<br />
Hat nicht jeder daheim e<strong>in</strong>e nackte Glühbirne hängen, wo länger<br />
e<strong>in</strong>e Lampe h<strong>in</strong>sollte? Manche D<strong>in</strong>ge schiebt man eben viel zu lange<br />
auf. Beim Thema Vorsorge ist es nicht anders. Dabei gilt gerade<br />
hier: Schon kle<strong>in</strong>e Beiträge haben große Wirkung. Wenn man heute<br />
damit anfängt – und nicht morgen.<br />
Nutzen Sie daher die Vorsorgeberatung <strong>in</strong> Ihrer Drautalbank!<br />
Paternion � 04245/64000 | Feistritz/Drau � 04245/64000 | Feffernitz � 04245/2965 | Ferndorf � 04245/2824 | Puch � 04258/244 | Weissenste<strong>in</strong> � 04245/2258