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Ausgabe vom Oktober 2010 - in Stockenboi!

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Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at<br />

MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

31. Jahrgang, <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, Folge 93 • www.stockenboi.at • E-Mail: stockenboi@ktn.gde.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

1


Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

Geme<strong>in</strong>debesuch Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner<br />

Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner wurde<br />

nach ihrem Amtsantritt zu e<strong>in</strong>em offiziellen<br />

Geme<strong>in</strong>debesuch <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

e<strong>in</strong>geladen. Dieser Term<strong>in</strong> fand am Freitag,<br />

dem 28. Mai um 15.00 Uhr, statt.<br />

In e<strong>in</strong>em kurzen Arbeitsgespräch wurden<br />

folgende Themen behandelt:<br />

l Verlängerung Rückzahlungszeitraum<br />

für Landesdarlehen<br />

l Verlängerung der Frist für Umsetzung<br />

der Entsorgungsverpflichtung<br />

l Änderung Gelbe L<strong>in</strong>ie<br />

l Anpassung Anschlussgebühren<br />

Am gleichen Tag und im Beise<strong>in</strong> der<br />

Frau Landesrät<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong> Hochegg<br />

die Gleichenfeier für die Kanalarbeiten<br />

abgehalten. Mit dabei die betroffene Bevölkerung,<br />

Ing. Petritsch von der Förderstelle,<br />

DI P<strong>in</strong>ter als Planer, Vertreter<br />

und Arbeiter der Baufirma und e<strong>in</strong>ige<br />

Geme<strong>in</strong>devertreterInnen.<br />

2<br />

Vermessungsbüro<br />

Staatlich befugter und beeideter<br />

Zivilgeometer<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

l Maßnahmen für den Konjunkturfonds<br />

l UVP-Verfahren Goldeck<br />

l Errichtung von Kraftwerken am<br />

Weißenbach<br />

In der Zwischenzeit wurde seitens des<br />

Bundes der Umsetzungszeitraum für<br />

Kanalisationsanlagen aus f<strong>in</strong>anziellen<br />

Überlegungen um 3 Jahre verlängert<br />

(auf 2018). 500 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> ganz<br />

Österreich – e<strong>in</strong> gutes Fünftel – s<strong>in</strong>d davon<br />

noch betroffen.<br />

Gleichenfeier Kanal Hochegg


Nutzung der Wasserkraft <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Nicht zu Unrecht gilt der Spruch: „Die<br />

Alten wussten schon, was sie tun“. Geme<strong>in</strong>t<br />

war damit vor allem ihr Handeln<br />

im Zusammenhang mit der Errichtung<br />

von Bauwerken, der Wahl ihrer Standorte<br />

oder die Verwendung von geeignetem<br />

Material. Die Technik steckte noch <strong>in</strong><br />

den K<strong>in</strong>derschuhen. Die Kraft des Menschen<br />

und der Tiere unter Anwendung<br />

f<strong>in</strong>diger physikalischer Gesetze war gefragt.<br />

So sehen wir auch die Entwicklung<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> den letzten Jahrhunderten.<br />

Die natürlichen Ressourcen<br />

wurden genutzt und damit wirtschaftlich<br />

herzeigbare Erfolge erzielt. E<strong>in</strong>e wesentliche<br />

Rolle spielte dabei die Wasserkraft.<br />

Durch die rasante technische Entwicklung,<br />

durch die verkehrsbed<strong>in</strong>gt nachteilige<br />

Lage, durch Naturereignisse wurde<br />

die Nutzung der Wasserkraft langsam<br />

aber beständig zurück gedrängt – nahezu<br />

bis zu ihrer gänzlichen E<strong>in</strong>stellung.<br />

Kle<strong>in</strong>ere private Kraftwerke, die auch<br />

erst <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten wieder<br />

erstanden, zeugen heute noch von der<br />

e<strong>in</strong>st blühenden Wirtschaft. Heute bes<strong>in</strong>nt<br />

man sich dieser Werte wieder –<br />

regional, weltweit.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Gebot der Stunde, erneuerbare<br />

Energien zu nutzen – das moderne<br />

Schlagwort dazu lautet energieautark,<br />

was soviel wie „unabhängig von der<br />

Außenwelt“ <strong>in</strong> Energiefragen bedeutet.<br />

Beispiele dazu werden bereits allerorts<br />

gesetzt, z.T. unter dem Motto: wer zuerst<br />

kommt, der mahlt! „Außenstehende“<br />

hätten sich schon <strong>in</strong>tensiv um das<br />

Weißenbachwasser bemüht.<br />

Wenn das Ziel der Unabhängigkeit auch<br />

etwas hoch angesetzt ist, so sollte man<br />

dies unter der Prämisse sehen, 100 %<br />

fordern um 80 zu erreichen. Unter diesem<br />

Blickw<strong>in</strong>kel ist auch die Initiative<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit unseren Planern DI P<strong>in</strong>ter<br />

und DI Rauter zu sehen.<br />

Wie <strong>in</strong> der letzten <strong>Ausgabe</strong> bereits kurz<br />

angekündigt, wurde bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Villach um e<strong>in</strong>e Vorprüfung<br />

zu folgenden Projekten ersucht:<br />

l Reaktivierung des Wirtschaftsraumes<br />

um die Hammersäge <strong>Stockenboi</strong><br />

l Energieerzeugung <strong>Stockenboi</strong> –<br />

Kraftwerk Gassen<br />

Die noch etwas visionären Projekte<br />

wurden <strong>in</strong> der Zwischenzeit dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

und den betroffenen Grundbesitzern<br />

vorgestellt.<br />

Sowohl <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>devertretung wie<br />

auch <strong>in</strong> den Beratungen mit den Grundeigentümern<br />

war Aufbruchstimmung<br />

zu erkennen, obgleich man nicht sofort<br />

alle Besitzer an<br />

den Tisch brachte.<br />

Hier müssen<br />

weitere Gespräche<br />

folgen.<br />

Danach sollten<br />

Gespräche mit<br />

der Bevölkerung<br />

anberaumt werden.<br />

Energie <strong>in</strong> der Wasserkraft – Vergleiche<br />

l Erzeugung von 1.000 KWh Strom werden 400 l<br />

Heizöl/h benötigt<br />

l Jahresbedarf Heizöl – 3,0 Mio l<br />

l Erzeugung von 1.000 KWh Strom werden 4 – 5 m³<br />

Hackschnitzel/h benötigt<br />

l Jahresbedarf Hackschnitzel ca. 36.000 m³ entspricht<br />

ca. 30 ha Wald<br />

Möglichkeiten zur Realisierung<br />

l Ziel – Vorrangige Möglichkeit zur Beteiligung der<br />

Geme<strong>in</strong>debürger am Projekt<br />

l Geme<strong>in</strong>de soll im Projektsstadium federführend se<strong>in</strong><br />

l Genossenschaft, GmbH – mit Beteilung der Geme<strong>in</strong>de<br />

und Privaten<br />

l Interessenten für Beteiligungen können sich direkt im<br />

Geme<strong>in</strong>deamt – Amtsleitung – voranmelden<br />

Verbrauch: 5,5 – 7,2 l/100 km.<br />

CO 2 -Emission: 143 – 167 g/km.<br />

Warum Planung vor Information?<br />

Um gleich vorweg die ebenfalls gestellte<br />

Frage zu behandeln, warum wird bereits<br />

geplant, obwohl man mit den Grundbesitzern<br />

erst danach Kontakt pflegt. Dazu<br />

die e<strong>in</strong>deutige Antwort: Jeder Grundbesitzer<br />

kann nur dann ordentlich und<br />

seriös <strong>in</strong>formiert und beraten werden,<br />

wenn Planungen – zum<strong>in</strong>dest Entwürfe<br />

– vorliegen. Auch die Standpunkte der<br />

Bewilligungsbehörden sollen zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits bekannt se<strong>in</strong>.<br />

Warum Wasserkraft <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>?<br />

l Nutzung der vorhandenen Ressource<br />

Wasser<br />

l Wasserkraft wurde und wird im Tal<br />

seit je her genutzt<br />

l Energieunabhängigkeit im Tal erreichen<br />

l Revitalisierung des alten Wirtschaftsraumes<br />

um die Hammersäge<br />

l Arbeitsplätze<br />

Bisherige Aktivitäten<br />

l Erstellung von Vorprojekten für die<br />

Standorte Gassen und Hammersäge<br />

Der neue Sharan.<br />

Groß bis <strong>in</strong>s kle<strong>in</strong>ste Detail.<br />

Der neue Sharan wird Sie täglich aufs Neue überraschen.<br />

Zum Beispiel mit den leichtgängigen Schiebetüren h<strong>in</strong>ten,<br />

dem flexiblen Sitzkonzept für bis zu 7 Personen oder e<strong>in</strong>em<br />

Verbrauch von nur 5,5 Litern, der den neuen Sharan BlueMotion<br />

Technology zum sparsamsten Van se<strong>in</strong>er Klasse macht.<br />

Erleben Sie mehr. Jetzt bei uns!<br />

Ihr autorisierter VW Verkaufsagent<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Symbolfoto.<br />

9711 Paternion, Bahnhofstraße 196<br />

Telefon 04245/2415, www.drive-schicho.at<br />

3


l Übermittlung zur Vorprüfung an<br />

die Wasserrechtsbehörde<br />

l Die Stellungnahme der Abteilung 15<br />

zum Projekt Gassen ist grundsätzlich<br />

nicht negativ, e<strong>in</strong>e ökologische<br />

Begleitplanung wird erforderlich<br />

se<strong>in</strong>.<br />

l H<strong>in</strong>sichtlich des Projektes <strong>Stockenboi</strong><br />

bedarf es noch e<strong>in</strong>iger Abklärungen,<br />

zum Zeitpunkt ist der Naturschutz<br />

negativ.<br />

l Übermittlung e<strong>in</strong>es Angebotes für<br />

die E<strong>in</strong>reichplanung der beiden<br />

Kraftwerke an die Geme<strong>in</strong>de<br />

Mit e<strong>in</strong>em Kraftwerk könnte man den<br />

Strombedarf für die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />

abdecken. Dies wäre aber auch e<strong>in</strong><br />

wichtiger Beitrag zur Energiewirtschaft<br />

<strong>in</strong> Österreich, denn die Energieerzeugung<br />

geht im Verhältnis zum Bedarf<br />

zurück. Laut e<strong>in</strong>er Vorgabe der Europäischen<br />

Union wird Österreich zukünftig<br />

35 % der benötigten Energie aus erneuerbarer<br />

Energie herzustellen haben.<br />

Und dazu wollen auch wir e<strong>in</strong>en – wenn<br />

auch kle<strong>in</strong>en – Beitrag liefern.<br />

4<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

KW Gassen – Technische Eckdaten<br />

Ausbauwassermenge: 3,0 – 3,5 m³/s<br />

Fallhöhe: ca. 42 m<br />

Länge Triebwasserleitung: ca. 2 km<br />

Leistung: 1.000 – 1100 KW<br />

Jahresstromerzeugung: 5.600 – 6.400 MWh<br />

Jahresstrombedarf von 1.700 Haushalten<br />

Fellbach wird nicht beigeleitet<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

KW Hammersäge –<br />

Technische Eckdaten<br />

Ausbauwassermenge: 2,5 – 3,0 m³/s<br />

Fallhöhe: ca. 28 m<br />

Länge Triebwasserleitung: ca. 1,5 km<br />

Leistung: 500 – 600 KW<br />

Jahresstromerzeugung: 2.800 – 3.400 MWh<br />

Jahresstrombedarf von 800 Haushalten<br />

Erstmals <strong>in</strong> der jüngeren Geschichte der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> schreiben wir e<strong>in</strong>en Haushaltsabgang. Dies trotz verantwortungsvoller<br />

und wohlüberlegter F<strong>in</strong>anzpolitik – wie uns das auch von der Aufsichtsbehörde bestätigt wird. Wir müssen uns vor Vergleichen<br />

mit vergleichbaren Geme<strong>in</strong>den durchaus nicht scheuen. Die Gründe für die nicht ausgeglichene Bilanz liegen außerhalb<br />

unseres Verantwortungsbereiches. Durch die F<strong>in</strong>anz- und Wirtschaftskrise s<strong>in</strong>d die Ertragsanteile der Geme<strong>in</strong>den im Jahr 2009<br />

sehr stark e<strong>in</strong>gebrochen. Der Rückgang lag bei rund 8 %, im Jahr <strong>2010</strong> werden weitere 4,5 % prognostiziert.<br />

In Zahlen: 2008 2009<br />

Vorausanteile 97.085,00 96.092,00<br />

Sockelbetrag 12.876,00 12.996,00<br />

Getränkesteuerausgleich 65.420,00 65.844,00<br />

Werbesteuerausgleich 8.849,00 7.665,00<br />

Abgestufter Bev.-Schlüssel 998.520,00 850.554,00<br />

Gegenüberstellung 1,182.750,00 1,033.151,00<br />

GESAmTHAUSHALT 2009<br />

2008 2009<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 3,082.493,89 3,792.938,26<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,976.009,38 3,779.985,32<br />

+ 106.484,51 – 12.952,94<br />

ORDENTLICHER HAUSHALT 2009<br />

2008 2009<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 2,389.545,61 2,153.232,05<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 2,283.061,10 2,166.184,99<br />

+ 106.484,51 – 12.952,94<br />

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT 2009<br />

2008 2009<br />

SOLL-E<strong>in</strong>nahmen 692.948,28 1,639.706,21<br />

SOLL-<strong>Ausgabe</strong>n 692.948,28 1,639.706,21<br />

Differenz 0,00 0,00<br />

18Vorhaben im außerordentlichen Haushalt<br />

Spenglerei – Dachdeckerei – Flachdachisolierungen<br />

W. A. JungWirt<br />

<strong>Stockenboi</strong>erstr. 162 – A-9711 Nikelsdorf/Paternion<br />

Tel. 0 42 45 / 55 04 · Fax 0 42 45 / 55 04-4 · www.dach-jungwirt.at


Gruppensummen – Gegenüberstellung mit Voranschlag<br />

E<strong>in</strong>nahmen 2009 – OHH<br />

Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnung Nettodifferenz<br />

0 Vertretungskörper und 62.900,00 65.918,19 + 3.018,19<br />

Allgeme<strong>in</strong>eVerwaltung<br />

1 Öffentliche Ordnung 7.400,00 6.021,91 – 1.378,09<br />

und Sicherheit<br />

2 Unterricht, Erziehung, 82.800,00 89.001,04 + 6.201,04<br />

Sport undWissenschaft<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 0,00 0,00 +/– 0,00<br />

4 SozialeWohlfahrt 25.000,00 25.170,69 + 170,69<br />

undWohnbauförderung<br />

5 Gesundheit 2.000,00 1.838,80 – 161,20<br />

6 Straßen- undWasserbau, 9.000,00 5.230,00 – 3.770,00<br />

Verkehr<br />

7 Wirtschaftsförderung 11.100,00 23.769,33 – 12.669,33<br />

8 Dienstleistungen 575.200,00 465.488,75 – 109.711,25<br />

9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 1,312.000,00 1,364.308,83 + 52.308,83<br />

Abwicklung SOLL-Ü 2007 106.500,00 106.484,51 – 15,49<br />

Summen 2,194.500,00 2,153.232,05 41.267,95<br />

EINNAHmEN – ORDENTLICHER HAUSHALT<br />

Grobgliederung nach Aufkommen<br />

GESAmTEINNAHmEN 2009 € 2,153.232,05<br />

<strong>in</strong>cl. Überschussabwicklung<br />

GESAMTEINNAHMEN 2008 € 2,389.545,61<br />

GESAMTEINNAHMEN 2007 € 2,250.708,41<br />

GESAMTEINNAHMEN 2006 € 2,251.239,60<br />

Ertragsanteile 2009 € 1,115.462,00<br />

Ertragsanteile 2008 € 1,267.648,20<br />

Ertragsanteile 2007 € 1,101.459,08<br />

Ertragsanteile 2006<br />

Anmerkung: Ertragsanteile und F<strong>in</strong>anzzuweisungen e<strong>in</strong>schl. FV-Abgabe<br />

€ 1,040.644,41<br />

2009: 51,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008:53,03%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2007:48,94%derGesamte<strong>in</strong>nahmen 2006:46,23%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2009 € 211.179,66<br />

Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2008 € 202.789,09<br />

Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2007 € 194.007,63<br />

Ausschließliche Geme<strong>in</strong>deabgaben 2006 € 189.510,36<br />

2009: 9,80 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008: 8,49 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2007: 8,62 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2006: 8,42 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2009 (<strong>in</strong>cl. Ü-Vorjahr) € 826.590,29<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2008 € 919.108,41<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2007 € 889.488,80<br />

Sonstige E<strong>in</strong>nahmen 2006 € 918.110,47<br />

Gebühren Wasser, Kanal, Mieten, Müllabfuhr, Mehrzweckhaus, Strandbad, Wirtschaftshof, übrige<br />

Pachtz<strong>in</strong>se, Ersätze von Verwaltungszweigen, BZ im ord. HH., SH-Rückersatz, KiGA-Landes- und<br />

Elternbeiträge, Innere Darlehen<br />

2009: 38,38 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008:38,46%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2007:39,52%derGesamte<strong>in</strong>nahmen 2006:40,78%derGesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

Abgang 2009 € 12.952,94<br />

Überschuss 2008: € 106.484,51 Überschuss 2007: € 88.823,32<br />

Überschuss 2006: € 65.753,00 Überschuss 2005: € 102.974,36<br />

2009: 0,60 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2008: 4,46 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

2007: 2,92 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen 2006: 4,57 % der Gesamte<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n 2009 – OHH<br />

Gruppe / Bezeichnung Voranschlag Rechnung Nettodifferenz<br />

0 Vertretungskörper und<br />

Allgeme<strong>in</strong>eVerwaltung<br />

472.300,00 477.791,68 + 5.491,68<br />

1 Öffentliche Ordnung<br />

und Sicherheit<br />

36.700,00 25.354,77 – 11.345,23<br />

2 Unterricht, Erziehung,<br />

Sport undWissenschaft<br />

343.700,00 346.825,02 + 3.125,02<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 10.600,00 10.499,63 – 100,37<br />

4 SozialeWohlfahrt<br />

undWohnbauförderung<br />

369.800,00 373.597,71 + 3.797,71<br />

5 Gesundheit 183.400,00 182.810,37 – 589,63<br />

6 Straßen- undWasserbau,<br />

Verkehr<br />

13.700,00 12.370,89 – 1.329,11<br />

7 Wirtschaftsförderung 90.400,00 111.579,02 + 21.179,02<br />

8 Dienstleistungen 630.200,00 546.833,18 – 83.366,82<br />

9 F<strong>in</strong>anzwirtschaft 43.700,00 78.522,72 + 34.822,72<br />

Summen 2,194.500,00 2,166.184,99 – 28.315,01<br />

EIGENES STEUERAUFKOMMEN 2009<br />

Steuer / Abgaben 2009 2008<br />

Grundsteuer A<br />

aus land- und forstw. Grundstücken<br />

10.790,42 10.776,00<br />

Grundsteuer B<br />

bebaute Grundstücke<br />

66.477,87 65.609,00<br />

Kommunalsteuer 96.399,27 85.660,00<br />

Zweitwohnsitzabgabe 10.816,50 11.121,46<br />

Ortstaxen<br />

werden derzeit noch zur Gänze<br />

dem FV-Haushalt zugeordnet<br />

21.426,00 20.510,00<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

Vergnügungssteuer<br />

3.256,00 3.727,00<br />

Hundeabgabe 1.951,45 1.872,00<br />

Verwaltungsabgaben 4.140,25 3.307,00<br />

Kommissionsgebühren 612,00 204,00<br />

Getränkesteuerrückzahlung – 4.691,00 0,00<br />

Summe 211.179,66 202.789,00<br />

In Form von Ertragsanteilen<br />

Getränkesteuerausgleich 65.844,00 65.420,00<br />

Fremdenverkehrsabgabe<br />

zur Gänze zum FV-Haushalt<br />

25.272,71 25.476,00<br />

Werbesteuerausgleich 7.665,00 8.849,00<br />

Summe 98.781,71 99.745,00<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

5


6<br />

Übersicht außerordentliche Vorhaben<br />

Lfd. Vorhaben E<strong>in</strong>nahmen <strong>Ausgabe</strong>n Überschuss/<br />

Nr. Abgang<br />

1 ORE-Maßnahmen 25.088,37 435,00 24.653,37<br />

2 Flächenwidmungsplan 2.088,14 3.533,52 1.445,38<br />

3 Katastrophenschutz 7.316,80 7.316,80 0,00<br />

4 Volksschule Zlan 21.351,12 1.221,97 20.129,15<br />

5 Turnplatz <strong>Stockenboi</strong> 9,75 9,75 0,00<br />

6 Plattform Grünspan 4.800,00 4.800,00 0,00<br />

7 Wege und Brücken 194.976,83 165.707,66 29.269,17<br />

8 Wildbach- u.<br />

Law<strong>in</strong>enverbauung<br />

59.255,78 9.309,69 49.946,09<br />

9 Goldeckausbau 100.000,00 100.000,00 0,00<br />

10 Naturpark 29.112,62 35.341,80 6.229,18<br />

11 ProjektWeißensee 8.687,87 160,00 8.527,87<br />

12 Kommunaltrak 5.445,10 5.445,10 0,00<br />

13 Strandbad <strong>Stockenboi</strong> 0,00 7.141,40 7.141,40<br />

14 Mehrzweckhaus Zlan 48.346,01 21.855,16 26.490,01<br />

15 Wasserrahmenkonzept 1.530,20 1.530,20 0,00<br />

16 Feuerschutz 1.454,67 1.454,67 0,00<br />

17 Kanalisation Aichach 18.170,12 18.170,12 0,00<br />

18 Kanalisation Hochegg 1,112.072,83 1,132.611,68 20.538,85<br />

Summen 1,639.706,21 1,516.034,77 123.671,44<br />

Der Kontrollausschuss hat den Rechnungsabschluss 2009 e<strong>in</strong>er gewissenhaften<br />

Prüfung unterzogen und an den Geme<strong>in</strong>derat den e<strong>in</strong>stimmigen Antrag auf Feststellung<br />

gestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat nahm diesen Antrag e<strong>in</strong>stimmig an.<br />

In der Zwischenzeit zeichnet sich am Horizont zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> leichter Silberstreif<br />

ab, auch wenn dies noch nicht für verfrühte Euphorie geeignet ist. Die Zahlen am<br />

Arbeitsmarkt geben Hoffnung, e<strong>in</strong>zelne Meldungen aus der Wirtschaft ebenfalls.<br />

E<strong>in</strong> leichtes Ansteigen des Steueraufkommens bundesweit und damit auch für die<br />

Geme<strong>in</strong>den sollte das Schiff Österreich schön langsam wieder <strong>in</strong> Fahrt br<strong>in</strong>gen.<br />

Hoffen wir geme<strong>in</strong>sam, dass dieTalsohle durchschritten ist.<br />

In sehr umfangreichen Beratungen<br />

mit sehr vielen Beteiligten wurden die<br />

Satzungen für den Abwasserverband<br />

Sportberg Goldeck erarbeitet. Sie s<strong>in</strong>d<br />

Voraussetzung für die Gründung des<br />

Abwasserverbandes zur Errichtung und<br />

zum Betrieb e<strong>in</strong>er Abwasserentsorgung<br />

aus dem Schigebiet. Die Ableitung soll –<br />

so haben es die Variantenberechnungen<br />

e<strong>in</strong>deutig ergeben – über den Siflitzgraben<br />

zum Anschlusspunkt <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

Kleblach-L<strong>in</strong>d erfolgen. Von dort gelangen<br />

die Abwässer über die Anlage des<br />

Wasserverbandes Lurnfeld-Reißeck zur<br />

Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> die Kläranlage Spittal/Drau.<br />

Hier die wesentlichsten Inhalte:<br />

Sitz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong><br />

Zweck: Schutz Grundwasservorkommen<br />

Mitglieder: Geme<strong>in</strong>de Baldramsdorf,<br />

Geme<strong>in</strong>de Kleblach-L<strong>in</strong>d, Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong>, Hotel Goldeck Errichtungs<br />

GmbH, Goldeck Bergbahnen GmbH<br />

Rechte und Pflichten der Mitglieder:<br />

Aufteilung der Kosten bzw. Haftungen:<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Baldramsdorf 17,19 %<br />

Geme<strong>in</strong>de Kleblach-L<strong>in</strong>d 6,37 %<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> 8,46 %<br />

Hotel Goldeck Errichtungs GmbH 53,19 %<br />

Goldeck Bergbahnen GmbH 14,79 %<br />

Organe des Verbandes: Mitgliederversammlung;<br />

Vorstand; Obmann;<br />

Schlichtungsstelle<br />

Aufteilung der BWE und der Stimmen<br />

im Verband (Mitgliederversammlung)<br />

Mitglieder BWE Stimmen<br />

Baldramsdorf 54,00 18<br />

Kleblach-L<strong>in</strong>d 20,00 7<br />

<strong>Stockenboi</strong> 26,58 9<br />

HotelGoldeckErrichtungsGmbH 167,16 50<br />

Goldeck Bergbahnen GmbH 46,47 16<br />

Summe 314,21 100<br />

Mitgliederversammlung: Zusammensetzung<br />

aus je 2 Vertretern der Mitglieder;<br />

Aufgaben taxativ aufgezählt<br />

Vorstand: Zusammensetzung aus 5<br />

Mitgliedern; Aufgaben taxativ aufgezählt;<br />

Schlichtungsstelle: Zusammen-<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> geplante Vorhaben<br />

Trotz schwieriger Wirtschafts- und F<strong>in</strong>anzlage sollten<br />

im Jahr <strong>2010</strong> <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wieder e<strong>in</strong>ige<br />

außerordentliche Vorhaben umgesetzt werden können.<br />

In der folgenden Aufstellung sehen Sie, was realisiert<br />

werden soll.<br />

Vorhaben .......................................................Gesamtkosten<br />

Goldeck ............................................................................................................................................................................... 50.000,00<br />

Planung und Beratung Goldeck ...................................................................................................... 10.000,00<br />

Wildbach- und Law<strong>in</strong>enverbauung – nur Geme<strong>in</strong>deanteil .................... 85.000,00<br />

Landesausstellung Fresach .................................................................................................................... 13.000,00<br />

Grünspan .............................................................................................................................................................................. 4.800,00<br />

Wegebau – nur Geme<strong>in</strong>deanteil ............................................................................................... 100.000,00<br />

Feuerwehrauto ........................................................................................................................................................ 59.000,00<br />

Feuerschutz .................................................................................................................................................................. 30.000,00<br />

GO-Mobil .............................................................................................................................................................................. 5.500,00<br />

Maßnahmen für Naturpark ................................................................................................................... 16.200,00<br />

PlanungWasserkraft ....................................................................................................................................... 20.000,00<br />

EDV Geme<strong>in</strong>deamt ................................................................................................................................................. 5.000,00<br />

CNC ............................................................................................................................................................................................... 2.000,00<br />

Planung Jagdgebiete ......................................................................................................................................... 3.000,00<br />

Maßnahmen beim Mehrzweckhaus ......................................................................................... 63.000,00<br />

Fertigstellung Flächenwidmungsplan ................................................................................. 20.700,00<br />

Volksschule Zlan .................................................................................................................................................... 20.000,00<br />

Strandbad <strong>Stockenboi</strong> ............................................................................................................................... 107.000,00<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung der vorangeführten Vorhaben erfolgt<br />

zum Großteil über Bedarfszuweisungen bzw. durch Überschüsse<br />

aus Vorjahren.<br />

Satzungen für Abwasserverband Goldeck beschlossen<br />

setzung aus 3 Mitgliedern; Aufgaben<br />

Rechnungsprüfer: Zusammensetzung<br />

aus 2 Vertretern; Aufgaben<br />

Aufnahme und Ausscheiden von Mitgliedern:<br />

Auflösung des Verbandes<br />

F<strong>in</strong>anzierung des Vorhabens<br />

Am 19. April <strong>2010</strong> hat im Amt der<br />

Kärntner Landesregierung e<strong>in</strong>e Besprechung<br />

mit vier Regierungsmitgliedern<br />

(LHStv. DI Scheuch, LR Mag. Dobernig,<br />

LR Dr. Mart<strong>in</strong>z und LR<strong>in</strong> Dr. Prettner)<br />

sowie hochrangigen Beamten stattgefunden,<br />

wobei die Restf<strong>in</strong>anzierung für<br />

das Projekt aufgestellt werden sollte.<br />

Laut Berechnung der Fa. Quantum gibt<br />

es nach E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung von Anschlussbeiträgen,<br />

Landes- und Bundesförderungen<br />

e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>anzierungsfehlbetrag von<br />

€ 1,330.000,00.<br />

Ergebnis:<br />

• Die Anschlusswerber (hpts. Kneissl<br />

und Goldeck-Bergbahnen) zahlen zusätzlich<br />

zum gesetzlichen Anschluss-


eitrag e<strong>in</strong>en Betrag von 65 % dieser<br />

Summe, d. s. rund € 865.000,00,<br />

• das Land Kärnten und die 3 beteiligten<br />

Geme<strong>in</strong>den zusammen e<strong>in</strong>en Betrag<br />

von 35 %, d.s. rund € 465.000,00<br />

– Aufteilung zwischen Land und Geme<strong>in</strong>den<br />

im Verhältnis 2:1, d. h. die<br />

• Geme<strong>in</strong>den haben e<strong>in</strong>en Betrag von<br />

rund € 155.000,00 aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Aufgrund des Verhältnisses an Bewertungse<strong>in</strong>heiten<br />

derzeit und künftig<br />

bis 2015 ergibt sich für die<br />

• Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>e Zahllast<br />

von rund € 101.000,00,<br />

• durch Steuern und Abgaben aus dem<br />

Betrieb der Hotelanlage sollte dieser<br />

Betrag aber <strong>in</strong> Kürze wieder e<strong>in</strong>gespielt<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Abwasserverband gegründet<br />

Nach ausführlichsten Beratungen und<br />

Beschlussfassung der Satzungen <strong>in</strong> allen<br />

drei beteiligten Geme<strong>in</strong>den sowie<br />

den Geschäftsführungen der Privaten<br />

g<strong>in</strong>g die Gründungsversammlung für<br />

den Abwasserverband am 6. September<br />

<strong>2010</strong> <strong>in</strong> unserem Haus über die Bühne.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> besorgt bis<br />

zur endgültigen Wahl der Organe quasi<br />

die Geschäftsführung für den Verband.<br />

In der nächsten Vorstandssitzung s<strong>in</strong>d<br />

die Aufträge für die Planung zu vergeben,<br />

die entsprechenden Genehmigungs-<br />

und Förderverfahren e<strong>in</strong>zuleiten,<br />

damit im Frühjahr 2011 mit dem<br />

Bau der Anlage begonnen werden kann.<br />

E<strong>in</strong>e vorgezogene Baumaßnahme wird<br />

derzeit bereits im Siflitzgraben realisiert.<br />

Dort wird von e<strong>in</strong>er Gesellschaft<br />

e<strong>in</strong> Wasserkraftwerk errichtet. Die Mitverlegung<br />

der Abwasserleitung über<br />

e<strong>in</strong>e Länge von etwa 2 km ist technisch<br />

erforderlich, weil aufgrund der Geländeverhältnisse<br />

e<strong>in</strong>e spätere Verlegung<br />

nicht mehr möglich wäre.<br />

Geme<strong>in</strong>de entsendet Verbandorgane:<br />

Organe des Verbandes s<strong>in</strong>d die Mitgliederversammlung,<br />

der Vorstand, der Ob-<br />

mann und die Schlichtungsstelle. In der<br />

Mitgliederversammlung haben alle Mitglieder<br />

Sitz und Stimme und hat jedes<br />

Mitglied das Recht, zwei Vertreter <strong>in</strong> die<br />

Mitgliederversammlung zu entsenden.<br />

Die Mitgliederversammlung nimmt die<br />

Wahl der Vorstandsmitglieder, der Mitglieder<br />

der Schlichtungsstelle und des<br />

Kontrollausschusses (Rechnungsprüfer)<br />

auf die Dauer der jeweiligen Geme<strong>in</strong>deratsperiode<br />

(6 Jahre).<br />

Folgende Personen werden <strong>in</strong> die Mitgliederversammlung<br />

entsandt:<br />

2 ordentliche Mitglieder: Bgm. Hans<br />

Kerschbaumer; GR DI He<strong>in</strong>z Oberrauter<br />

2 Ersatzmitglieder: GR Markus Ressi;<br />

GVM Mag. (FH) Josef Anichhofer<br />

Landesförderung Kanalisation<br />

<strong>Stockenboi</strong> – 30 %<br />

Vom Amt der Kärntner Landesregierung<br />

– Abteilung 18 W – wird der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> für die Umsetzung<br />

des Bauvorhabens „ABA <strong>Stockenboi</strong><br />

(Hochegg), BA 07“ (und auch für alle<br />

weiteren Bauabschnitte) e<strong>in</strong> Darlehen<br />

des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds<br />

<strong>in</strong> Höhe von 30 v. H. der anerkannten<br />

Herstellungskosten genehmigt.<br />

Vorläufige Baukosten: € 1,530.000,00;<br />

Förderung: 30 %; vorläufige Fördersumme:<br />

€ 459.000,00; Fördermodus:<br />

rückzahlbares Darlehen; Beg<strong>in</strong>n der<br />

Rückzahlung: 25 Jahre nach Funktionsfähigkeit<br />

der Anlage <strong>in</strong>nerhalb von 10<br />

Jahren; Verz<strong>in</strong>sung: 1 % ab Anweisung<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat diesen Fördervertrag<br />

mit Beschluss angenommen.<br />

Inneres Darlehen<br />

für Kanalisation Hochegg<br />

Das Bauvorhaben Kanalisation BA<br />

07-Hochegg wird Netto-Kosten von<br />

etwas mehr als 1,3 Mio € verursachen.<br />

Davon werden lt. F<strong>in</strong>anzierungsplan<br />

€ 855.000,00 mit Darlehen der Raiba<br />

Drautal, ca. € 130.000,00 durch Anschlussbeiträge<br />

(d. s. etwa 10 % der<br />

Gesamtbaukosten – beim Bauabschnitt<br />

01 waren es 30 %) und ca. € 60.000,00<br />

durch e<strong>in</strong>e Sonderf<strong>in</strong>anzierung Land<br />

Kärnten abgedeckt. Der nach 25 Jahren<br />

rückzahlbare Landesbeitrag aus dem<br />

Kärntner Wasserwirtschaftsfonds, welcher<br />

<strong>in</strong> Nachverhandlungen mit LHStv.<br />

Rohr auf 30 % angehoben wurde, kann<br />

erst angesprochen werden, sobald die<br />

KPC das Förderansuchen positiv behandelt<br />

hat. Auch dann dauert es e<strong>in</strong>ige<br />

Zeit, bis die Mittel fließen. Dieser Zeitraum<br />

sollte durch die Aufnahme <strong>in</strong>nerer<br />

Darlehen überbrückt werden.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat daher beschlossen,<br />

zur Zwischenf<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>en<br />

Betrag von € 170.000,00 aus den vorhandenen<br />

zweckgebundenen Rücklagen<br />

zu entnehmen:<br />

Fremdenverkehr ..............................................31.000,00<br />

Kanalisation Zlan...........................................25.000,00<br />

Kanalisation neu .............................................20.000,00<br />

Müllhaushalt ..........................................................85.000,00<br />

Wohnhaus <strong>Stockenboi</strong> ..............................9.000,00<br />

Summe 170.000,00<br />

Das <strong>in</strong>nere Darlehen wird verz<strong>in</strong>st an<br />

die jeweiligen Haushalte zurückgezahlt<br />

(veränderlicher Z<strong>in</strong>ssatz: derzeit 1,8 %<br />

p. a., soll jährlich neu festgelegt werden).<br />

Laufzeit: solange Erfordernis, vorerst<br />

maximal auf 3 Jahre. Der Z<strong>in</strong>ssatz auf<br />

Sparbücher liegt derzeit deutlich unter<br />

diesem Prozentsatz, so profitieren von<br />

dieser Transaktion sowohl die ausleihenden<br />

Haushalte als auch die Kanalisation.<br />

Kanalerweiterung Ackerweg <strong>in</strong> Zlan<br />

In der letzten GR-Sitzung wurde beschlossen,<br />

die Siedlung Ackerweg <strong>in</strong><br />

Zlan kanalmäßig zu erschließen. Dabei<br />

handelt es sich um das Areal östlich<br />

des Kaufhauses Messner (Landfraß-<br />

Gründe). Dafür gibt es die notwendigen<br />

Zustimmungen seitens der Wasserrechtsbehörde<br />

und der Förderstelle. Die<br />

Kosten betragen netto rund € 86.000,00.<br />

Es wird auch e<strong>in</strong>e Wasserleitung mitverlegt.<br />

Der Baubeg<strong>in</strong>n ist bereits erfolgt.<br />

Wer mit Qualität plant<br />

DI P<strong>in</strong>ter ZT-GmbH<br />

Ingenieurkonsulent für Bauwesen<br />

Tragail 7 • A-9713 Zlan • Stolberggasse 35/19 • A-1050 Wien<br />

Tel: 047 61 29 900-00 Fax 10 Mobil: 0664/38 42 616<br />

Web: www.p<strong>in</strong>ter-zt.at e-mail:office@p<strong>in</strong>ter-zt.at<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

7


E<strong>in</strong>reihungsverordnung nach neuem Straßengesetz<br />

Zahl Name Beg<strong>in</strong>n Ende<br />

0108 Ackerweg (Zlan: Haller Rene) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 642/2, KG 75215Tragail<br />

0004 Alberden (Mollee u. weitere) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1154/1, KG 75215Tragail<br />

0091 Alte B100 (Mauthbrücken) B100 Drautal Straße Geme<strong>in</strong>degrenze Paternion<br />

0009 Be<strong>in</strong>tenweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße vor Parzelle 571/3, KG 75215Tragail<br />

0010 Bichlweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 582/2, KG 75215Tragail<br />

0109 Drautalblick<br />

(Steurer Petra, Ziebl)<br />

L31 Zlaner Straße Parzelle 269/1, KG 75219 Ziebl<br />

0073 Eichenweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 673/2, KG 75215Tragail<br />

0001 Hammergrabenweg L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Ost L32 <strong>Stockenboi</strong>er StraßeWest<br />

und Abzweigung<br />

0011 He<strong>in</strong>z-Kutt<strong>in</strong>-Weg (Zlan) L31 Zlaner Straße Parzelle 528, KG 75215Tragail<br />

0053 Kofelgarten-Ost (<strong>Stockenboi</strong>) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1052/6, KG 75213 <strong>Stockenboi</strong>,<br />

Kofelgarten-West (Privatweg)<br />

0089 L<strong>in</strong>denweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 565/6, KG 75215Tragail<br />

0078 Rosenweg (Zlan) L31 Zlaner Straße Nord-West L31 Zlaner Straße Nord-Ost<br />

0007 Schatzweg (Alberden) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 1182/3, KG 75215Tragail<br />

0039 Siedlungsweg Mauthbrücken<br />

(bis Schmölzer)<br />

B100 Drautal Straße Alte B100 (Verb<strong>in</strong>dungsstraße)<br />

0076 Sonnenweg (Zlan) L31 Zlaner Straße Parzelle 447/7 <strong>in</strong> KG 75215Tragail<br />

0079 Südweg (Zlan) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzellen 432/16 und 1347/1,<br />

KG 75215Tragail<br />

0028 Trattnerweg (Gassen) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Parzelle 330/4, KG 75213 <strong>Stockenboi</strong><br />

0111 Urbeleweg<br />

(bis Abzweigung Strandbad)<br />

L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße Zufahrt Strandbad<br />

0077 Waldweg (Zlan) L31 Zlaner Straße nord-östlich von Parzelle 440/2,<br />

KG 75215Tragail<br />

0090 Ziebl Ortschaft L31 Zlaner Straße mehrere Enden: Ost: Parzelle 326,<br />

West: Parzelle 977, Süd: 480,<br />

KG 75219 Ziebl<br />

0106 Zufahrt Forsthaus (<strong>Stockenboi</strong>) L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße, Ost L32 <strong>Stockenboi</strong>er Straße,West<br />

0092 Zufahrt Richtung<br />

Gasthaus Mauthner<br />

L31 Zlaner Straße Parzelle 90, KG 75219 Ziebl<br />

8<br />

Straßenbezeichnungen <strong>in</strong> Zlan<br />

Mit Verordnung des Geme<strong>in</strong>derates <strong>vom</strong> 9. Dezember 1995 wurden für die Ortschaft Zlan Straßennamen<br />

festgelegt. In der Zwischenzeit gibt es e<strong>in</strong>ige neue Straßenzüge, weshalb die Verordnung gänzlich<br />

neu erlassen wurde. Folgende Straßenbezeichnungen gibt es <strong>in</strong> Zlan: Ackerweg (neu) – unter<br />

Kaufhaus Messner; Be<strong>in</strong>tenweg; Bichlweg; Edelweg; Eichenweg (neu) – Erschließung Gannergründe;<br />

Goldeckstraße; He<strong>in</strong>z-Kutt<strong>in</strong>-Weg; Kirchplatz; L<strong>in</strong>denweg; Rosenweg; Sonnenweg; <strong>Stockenboi</strong>er Straße;<br />

Südweg, Tragailerweg (neu);Waldweg, Zlaner Straße<br />

➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />

➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />

➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />

➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Die Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d nach dem neuen<br />

Kärntner Straßengesetz 1991 <strong>in</strong> der<br />

Fassung des Landesgesetzes Nr. 6/2009<br />

verpflichtet, <strong>in</strong>nerhalb von 3 Jahren ab<br />

Inkrafttreten alle von der Geme<strong>in</strong>de<br />

verwalteten Straßenflächen (Straßen<br />

auf öffentlichem Gut) durch Verordnung<br />

<strong>in</strong> Straßengruppen e<strong>in</strong>zureihen<br />

(E<strong>in</strong>reihungsverordnung).<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>reihungsverordnung besteht<br />

aus e<strong>in</strong>er planlichen Darstellung und<br />

e<strong>in</strong>em beschreibenden Textteil. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

hat am Beg<strong>in</strong>n jeder zweiten<br />

Amtsperiode aufgrund allgeme<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deratswahlen<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres<br />

die E<strong>in</strong>reihung zu überprüfen.<br />

In Abstimmung mit dem Amt der Landesregierung<br />

wurde e<strong>in</strong>e Verordnung<br />

im Entwurf erarbeitet, <strong>in</strong> welcher alle<br />

Straßen und Wege e<strong>in</strong>gearbeitet wurden,<br />

die derzeit durchgehend auf öffentlichem<br />

Gut verlaufen und auch nicht<br />

mit ABB-Bescheid als Güterwege kategorisiert<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Der Entwurf der E<strong>in</strong>reihungsverordnung<br />

wurde kundgemacht, es gab e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>wendung. Dieser wurde bereits<br />

Rechnung getragen. H<strong>in</strong>sichtlich der<br />

Kostentragung wird es ke<strong>in</strong>e großen<br />

Änderungen gegenüber bisher geben:<br />

Bisherige Regelung für Ortschaftsund<br />

Verb<strong>in</strong>dungswege: Die Kosten zur<br />

Herstellung und Erhaltung von Ortschafts-<br />

und Verb<strong>in</strong>dungswegen haben<br />

die Liegenschaftsbesitzer und sonstigen<br />

Benützer zu tragen – Geme<strong>in</strong>de leistet<br />

freiwillig 2/3 der Kosten!<br />

Neue Regelung für Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />

(Ersatz für Ortschafts- und<br />

Verb<strong>in</strong>dungswege): Die Kosten der<br />

Herstellung und Erhaltung von Verb<strong>in</strong>dungsstraßen<br />

(= neue Bezeichnung) hat<br />

die Geme<strong>in</strong>de zu tragen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

darf zur Tragung der Kosten der Herstellung<br />

und Erhaltung die aufgeschlossenen<br />

Liegenschaftsbesitzer und diejenigen,<br />

zu deren Benützung die Verb<strong>in</strong>dungsstraße<br />

besteht, heranziehen.<br />

hauptstraße 39<br />

tel 04245-2102<br />

rohr-bau@aon.at<br />

-<br />

-<br />

-<br />

9711 paternion<br />

fax 04245-62205<br />

www.rohr-bau.at


Änderungen Flächenwidmungsplan<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat <strong>in</strong> der April-Sitzung wiederum e<strong>in</strong>e Reihe von Anregungen auf Änderung des rechtskräftigen Flächenwidmungsplanes<br />

beraten und dazu Beschlüsse gefasst:<br />

5/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 138 (T) KGTragail ca. 450 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

Kirchplatz 2, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

6/<strong>2010</strong> Egger Hans, 216 (T) KGTragail ca. 730 m² Grünland – für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

Hochegg 3, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

7/<strong>2010</strong> Kapeller Hubert, 699 (T) KG Ziebl ca. 300 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

Ziebl 27, 9713 Zlan Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

8a/<strong>2010</strong> Kerschbaumer Friedbert, .276, 666/1 (T), 666/4, ca. 2400 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

9714 <strong>Stockenboi</strong> 23 668/2, KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

8b/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, .101/1 , 669/1(T) ca. 425 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

Kirchplatz 2, 9713 Zlan KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

9/<strong>2010</strong> Schmid-Sachsenstamm Gertrud, 1561 (T) ca. 25 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Holzlager/<br />

Liesersteggasse 20, KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Geräteschuppen<br />

9800 Spittal/Drau § 5 (2) K-GplG 1995<br />

10a/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 1038/6 (T) ca. 36 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Carport<br />

Kirchplatz 2, 9713 Zlan<br />

10b/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>,<br />

KG <strong>Stockenboi</strong><br />

KG <strong>Stockenboi</strong><br />

1038/6 (T), 1038/7 (T) ca. 720 m²<br />

Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland<br />

Grünland – Für die Land- und<br />

§ 5 (2) K-GplG 1995<br />

Grünland-Holzlager/<br />

Kirchplatz 2, 9713 Zlan KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Geräteschuppen<br />

§ 5 (2) K-GplG 1995<br />

10c/<strong>2010</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 1038/4 (T), 1038/6 (T), ca. 4144 m² Grünland – Für die Land- und Grünland-Lagerplatz<br />

Kirchplatz 2, 9713 Zlan 1038/7 (T), KG <strong>Stockenboi</strong> Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 5 (2) K-GplG 1995<br />

11a/<strong>2010</strong> Steurer Peter, 1164/1 (T), KGTragail ca. 1175 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

9714 <strong>Stockenboi</strong>, Gassen 13 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

11b/<strong>2010</strong> Steurer Peter, 1164/1 (T), KGTragail ca. 190 m² Grünland-Grünanlage an der Straße Bauland-Dorfgebiet<br />

9714 <strong>Stockenboi</strong>, Gassen 13 § 3 (4) K-GplG 1995<br />

375/2006 Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, .97, 606, 608/1 ca. 550 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

9713 Zlan, Kirchplatz 2 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

378/2006 Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 287, .69, 274/2, 275/25 ca. 900 m² Grünland – Für die Land- und Bauland-Dorfgebiet<br />

9713 Zlan, Kirchplatz 2 Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland § 3 (4) K-GplG 1995<br />

Hofzufahrt Obernageler abgerutscht<br />

Die Böschung des Zufahrtsweges Obernageler<br />

ist Anfang April nach starken<br />

Niederschlägen auf e<strong>in</strong>er Länge von<br />

gut 10 m abgerutscht. E<strong>in</strong> Befahren war<br />

nicht mehr möglich. Im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

dr<strong>in</strong>genden Verfügung gemäß § 73 der<br />

Kärntner Allgeme<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>deordnung<br />

war die Instandsetzung durch den<br />

Bürgermeister anzuordnen.<br />

E<strong>in</strong> Angebot der Firma Schuster Sprengtechnik,<br />

Stadelbach, wurde e<strong>in</strong>geholt –<br />

Kosten für Instandsetzung ohne allfällige<br />

zusätzliche Regiearbeiten ca.<br />

€ 33.500,00 brutto. E<strong>in</strong>e Sanierung<br />

über die Abteilung 10L des<br />

Amtes der Landesregierung war<br />

mit diesem Preis nicht möglich.<br />

F<strong>in</strong>anzierung:<br />

Beihilfe aus dem Bundeskatastrophenfonds:<br />

50 % – ca.<br />

17.500,00; Beitrag Land Kärnten:<br />

20 % – ca. 7.000,00; Beitrag<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>: 20 % –<br />

ca. 7.000,00; Beitrag Interessenten:<br />

10 % – ca. 3.500,00<br />

Die Hofzufahrt nach der Instandsetzung<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

9


Unwetterschaden<br />

auch am Weg <strong>in</strong> Aichach<br />

Auch an der Weganlage Aichach-Ried-<br />

Wiederschw<strong>in</strong>g war im Frühjahr e<strong>in</strong> Katastrophenschaden<br />

zu beklagen. Nach<br />

ausgiebigen Niederschlägen rutschte<br />

e<strong>in</strong> Böschungsteilstück auf e<strong>in</strong>er Länge<br />

von ca. 10 bis 15 m ab. E<strong>in</strong> Passieren mit<br />

schwereren Kraftfahrzeugen war für<br />

kurze Zeit nicht möglich. Der Schaden<br />

wurde <strong>in</strong> der Zwischenzeit bereits behoben.<br />

K<strong>in</strong>dergartenplätze<br />

zugewiesen<br />

Wie alle Jahre hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

auch heuer wieder die K<strong>in</strong>dergartenplätze<br />

zugewiesen. Es konnten alle Anmeldungen<br />

berücksichtigt werden. Der<br />

K<strong>in</strong>dergarten ist im kommenden Jahr<br />

mit 23 K<strong>in</strong>dern ausgebucht. Die mögliche<br />

Höchstzahl von 25 K<strong>in</strong>dern kann<br />

nicht ausgeschöpft werden, weil e<strong>in</strong> Integrationsk<strong>in</strong>d<br />

mit zu betreuen ist.<br />

Unterstützung für GO-MOBIL<br />

Der aus dem Geme<strong>in</strong>deleben nicht<br />

mehr wegzudenkende Vere<strong>in</strong> Go-Mobil<br />

<strong>Stockenboi</strong> wird auch im Jahr <strong>2010</strong><br />

wieder mit e<strong>in</strong>em Betrag von € 5.500,00<br />

unterstützt. Se<strong>in</strong>e wertvollen Dienstleistungen<br />

dienen ja vor allem unserer<br />

Jugend und der älteren Generation, sie<br />

stellen aber auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />

zur Sicherheit im Straßenverkehr<br />

dar. Der Vere<strong>in</strong> konnte für das Jahr 2009<br />

wieder e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle Leistungsbilanz<br />

vorlegen (<strong>in</strong> Klammern die Zahlen<br />

aus 2008):<br />

l 7.770 (7.293) Personen befördert<br />

l 4.293 (4.241) Fahrten<br />

10<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Zweitwohnsitzabgabe<br />

In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> haben wir<br />

berichtet, dass die Zweitwohnsitzabgabenverordnungen<br />

der Kärntner<br />

Geme<strong>in</strong>den aufgrund e<strong>in</strong>es Erkenntnisses<br />

des Verfassungsgerichtshofes<br />

neu zu überarbeiten und zu beschließen<br />

waren. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

ist dieser Aufforderung zeitgerecht<br />

nachgekommen und hat die Abgabe<br />

neu bemessen. Die Aufsichtsbehörde<br />

hat im Genehmigungsverfahren jedoch<br />

die Argumente der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> als nicht ganz nachvollziehbar<br />

zurückgewiesen und e<strong>in</strong>e neuerliche<br />

Beratung verlangt.<br />

Demgemäß hat der § 7 Abs. 2 der Verordnung<br />

des Geme<strong>in</strong>derates <strong>vom</strong> 29.<br />

6. <strong>2010</strong> nun zu lauten:<br />

l 1,81 (1,72) Personen je Fahrt<br />

l 112.000 (110.000) km zurückgelegt<br />

An dieser Stelle darf dem Obmann<br />

He<strong>in</strong>rich Plattner und se<strong>in</strong>em idealistischen<br />

Team der herzlichste Dank ausgesprochen<br />

werden.<br />

Postamt Zlan<br />

Wie berichtet, erhielt die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Gespräch mit dem Postmanagement<br />

die Mitteilung, dass die Postfiliale<br />

Zlan mit 27. April <strong>2010</strong> geschlossen<br />

wird, soferne es nicht gel<strong>in</strong>gt, bis dah<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Postpartner zu f<strong>in</strong>den.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> hat e<strong>in</strong>e Beschwerde<br />

an die Regulierungsbehörde<br />

wegen zu erwartenden Leistungsmangels<br />

e<strong>in</strong>gebracht. In dieser E<strong>in</strong>gabe wurde<br />

vor allem sehr detailliert auf Widersprüche<br />

zum neuen Postmarktgesetz<br />

e<strong>in</strong>gegangen, so würden vor allem die<br />

Entfernungen zum nächsten Postamt<br />

§ 7 – Bemessungsgrundlage und<br />

Höhe der Abgabe<br />

(2) Die Höhe der Abgabe beträgt pro<br />

Monat:<br />

a) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />

bis 30 m²: 6,00 Euro<br />

(bisher 7,00)<br />

b) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />

von mehr als 30 m² bis<br />

60 m²: 12,00 Euro (bisher 14,00)<br />

c) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />

von mehr als 60 m² bis<br />

90 m²: 22,00 Euro (bisher 25,00)<br />

und<br />

d) bei Wohnungen mit e<strong>in</strong>er Nutzfläche<br />

von mehr als 90 m²:<br />

32,00 Euro (bisher 35,00)<br />

VERGLEICH: GESETZLICHE HÖCHSTGRENZE – BESCHLÜSSE IN STOCKENBOI<br />

Wohnungs­ gesetzliche Höchst­ Beschluss Beschluss Neuer Beschluss<br />

größe grenze je m² 24. 3. 2006 11. 12. 2009 29. 6. <strong>2010</strong>:<br />

– 30 m² 10,00 10,00 7,00 6,00<br />

30 – 60 m² 20,00 15,00 14,00 12,00<br />

60 – 90 m² 35,00 25,00 25,00 22,00<br />

90 m² – 55,00 35,00 35,00 32,00<br />

Vermessung Kärnten MORITZ ZT GmbH<br />

Herwig Moritz, Peter Jank, Gerhard Hradetzky<br />

oder Postpartner die im Gesetz geforderten<br />

Höchstgrenzen deutlich überschreiten.<br />

Mit Spannung wurde e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

erwartet – und diese fiel erfreulicherweise<br />

zu unseren Gunsten aus.<br />

Auch die Regulierungsbehörde konnte<br />

sich der Argumentation der offiziellen<br />

Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>gabe anschließen und hat<br />

e<strong>in</strong>e Postamtsschließung versagt. Wir<br />

betrachten dies vorerst als Etappensieg.<br />

Sobald von der Post e<strong>in</strong>e Ersatzlösung<br />

gefunden werden kann, lösen sich unsere<br />

Argumente <strong>in</strong> Luft auf. Und diese Ersatzlösung<br />

könnte Postpartner heißen.<br />

Derzeit wird nach unserem Wissen fieberhaft<br />

an e<strong>in</strong>er solchen Lösung gearbeitet<br />

– und beim Postamt selbst sollen<br />

weitere „E<strong>in</strong>sparungen“ durch Abzug<br />

der EDV und Austausch des Personales<br />

vorgenommen werden. Ja, die Post<br />

br<strong>in</strong>gt eben allen was – wie alt ist dieser<br />

Werbespruch wohl?<br />

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Sprechtage im Jahr <strong>2010</strong>: 9. März, 13. April, 11. Mai, 8. Juni, 14. September, 12. <strong>Oktober</strong><br />

jeweils von 8.00 bis 10,00 Uhr im Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> Zlan


Geme<strong>in</strong>de kauft Rastnergründe<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> wurde von<br />

der Familie Hartlieb zur Legung e<strong>in</strong>es<br />

Kaufangebotes für ihre Grundstücke<br />

<strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>geladen. Der Geme<strong>in</strong>derat<br />

war nach Vorberatung durch den Umweltausschuss<br />

auch der Me<strong>in</strong>ung, dass<br />

die angeführten Grundstücke gekauft<br />

werden sollten, wenn man den Kaufzuschlag<br />

erhalten sollte. Es wurde auf der<br />

Basis e<strong>in</strong>es Gutachtens e<strong>in</strong> Angebot gelegt.<br />

Der dar<strong>in</strong> genannte Sachwert von<br />

€ 1,90 je m² wurde für die Grundstücke<br />

516/1 und 517, KG. Tragail, aus Infrastrukturüberlegungen<br />

auf € 2,60 aufgebessert.<br />

Der Kaufzuschlag wurde erteilt.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat den Kaufvertrag<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung e<strong>in</strong>stimmig beschlossen.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung soll über<br />

den Kärntner Bodenbeschaffungsfonds<br />

erfolgen. Der Kaufpreis beträgt für<br />

knapp 20.000,00 m² rund € 50.000,00.<br />

Mit dem Fondsdarlehen sollte der<br />

Kauf e<strong>in</strong>schließlich der Nebenkosten<br />

(Grunderwerbssteuer und E<strong>in</strong>tragungsgebühren<br />

sowie Notarkosten) abgedeckt<br />

werden können. Die Rückzahlung des<br />

Fondsdarlehens auf 5 Jahre sollte mit<br />

Beendigung der ärztlichen Tätigkeit<br />

Dr. Ulrike Scheiber-Fürnschuss<br />

und Dr. Ernst W<strong>in</strong>kler<br />

Frau Dr. Ulrike Scheiber-Fürnschuss<br />

beendete ihre berufliche Tätigkeit mit<br />

1. 7. <strong>2010</strong>. Nachfolger ist Dr. Roland<br />

Rauter – se<strong>in</strong>e Ord<strong>in</strong>ation soll <strong>in</strong> Feffernitz<br />

se<strong>in</strong>. Dr. Scheiber-Fürnschuss<br />

war als Totenbeschauer<strong>in</strong> bestellt, ihre<br />

derzeitigen Stellvertreter s<strong>in</strong>d ihr Gatte<br />

Dr. Scheiber aus Ferndorf sowie Dr.<br />

Dremel. In e<strong>in</strong>er der nächsten Sitzungen<br />

wird der ordentliche Totenbeschauer<br />

formal zu bestellen se<strong>in</strong>.<br />

Auch der praktische Arzt Dr. Ernst<br />

W<strong>in</strong>kler tritt mit Ende September <strong>2010</strong><br />

<strong>in</strong> den Ruhestand. Se<strong>in</strong>e Arztpraxis <strong>in</strong><br />

Nikelsdorf übernimmt ab <strong>Oktober</strong> Dr.<br />

Mischa Dorfer. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

bedankte sich bei den Ärzten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

offiziellen Schreiben für ihre Dienste<br />

an der Geme<strong>in</strong>debevölkerung.<br />

Europaschutzgebiet<br />

an der Drau<br />

Derzeit wird e<strong>in</strong>e Verordnung ausgearbeitet,<br />

wonach das Gebiet von Oberdrauburg<br />

bis zum Beg<strong>in</strong>n der Stauwurzel<br />

des KW Paternion zum Europaschutzgebiet<br />

erklärt werden soll. Von dieser<br />

Verordnung s<strong>in</strong>d generell die Drau und<br />

Kaufgegenstand s<strong>in</strong>d die Grundstücke, welche gelb und blau gekennzeichnet s<strong>in</strong>d.<br />

BZ jährlich abgedeckt werden. Weitere<br />

Investitionen auf diesem Grundstück<br />

bedürfen dann konkreter Beratungen,<br />

Planungen und Kostenschätzungen<br />

bzw. dazu erforderlichen Bedeckungen.<br />

Denkbar wären aber folgende Verwen-<br />

ökologisch wertvolle Flächen an der<br />

Drau berührt.<br />

Schutzbestimmungen: Die Auwaldflächen<br />

des zukünftigen Europaschutzgebietes<br />

stehen generell schon jetzt unter<br />

Schutz (§ 8 des Naturschutzgesetzes –<br />

Schutz der Feuchtgebiete).<br />

Das Gebiet ist auch seit 1998 „Natura-<br />

2000-Gebiet“ und somit von der Europäischen<br />

Kommission anerkanntes<br />

Schutzgebiet. Diese Verordnung ist<br />

Umsetzung <strong>in</strong> nationales Recht. In der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> ist nur e<strong>in</strong>e Parzelle<br />

davon betroffen: 993/6 – KG. Ziebl<br />

– österr. Bundesforste<br />

dungsmöglichkeiten:<br />

l Parkplätze<br />

l Umlegung Goldeckstraße<br />

l FF-Wettkampfbahn<br />

l Lagerung für Schnittgut <strong>vom</strong> Sportplatz<br />

usw.<br />

Neue Kolleg<strong>in</strong><br />

Die Schülernachmittagsbetreuung an<br />

der Volksschule Zlan musste für dieses<br />

Schuljahr neu besetzt werden. Die bisherige<br />

Betreuer<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>a Torta wollte<br />

sich beruflich verändern und hat <strong>in</strong><br />

Villach e<strong>in</strong>en neuen Job angenommen.<br />

Wir danken ihr für ihren pflichtbewussten<br />

Dienst und wünschen ihr auf dem<br />

weiteren Lebensweg alles Gute.<br />

Neu als Pädagog<strong>in</strong> für die Nachmittagsbetreuung<br />

e<strong>in</strong>gestellt wurde Frau Susanne<br />

Tscheru aus Spittal an der Drau. Sie<br />

ist ausgebildete<br />

Volksschullehrer<strong>in</strong><br />

und Coach<br />

für Lebendiges<br />

Lernen © . Diese<br />

Tätigkeit übt<br />

sie auch selbstständig<br />

aus.<br />

Frau Tscheru,<br />

verheiratet und<br />

selbst Mutter zweier K<strong>in</strong>der, hat bereits<br />

an den Volksschulen <strong>in</strong> Malta, Seeboden<br />

und Obermillstatt unterrichtet. In<br />

ihrer Freizeit ist sie Schwimmlehrer<strong>in</strong><br />

im Hallenbad <strong>in</strong> Spittal. Die geprüfte<br />

Fußball-Nachwuchstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> freut sich<br />

auf ihre Arbeit mit unseren K<strong>in</strong>dern.<br />

Wir heißen sie herzlich willkommen<br />

im Kreise der Kollegenschaft und wünschen<br />

ihr für ihre Aufgabe alles Gute.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

11


Aus dem Standesamt<br />

Geburten<br />

TRUPP Maximilian, geb. 20. Dezember 2008<br />

Eltern:Trupp Eva-Maria und Auer Andreas,Tragail 14<br />

SCHITTMAYER Leo Anton, geb. 30. April <strong>2010</strong><br />

Eltern: SchittmayerTanja und Gerald, <strong>Stockenboi</strong> 28<br />

KROPIUNIK Marlena Christ<strong>in</strong>, geb. 12. Juli <strong>2010</strong><br />

Eltern: Mag. Kerst<strong>in</strong> Mariella Kropiunik<br />

und Mag. Christian Müller, Mösel 2<br />

12<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

ROHR Cel<strong>in</strong>e, geb. 24. Februar <strong>2010</strong><br />

Eltern: Rohr Gerald<strong>in</strong>e und Ronacher Georg, Mösel 1<br />

WITTKE Jonah, geb. 17. Juni <strong>2010</strong><br />

Eltern:Wittke Kathar<strong>in</strong>a und Simon, Scharnitzen 9<br />

LADSTÄTTER Helena Cäcilia, geb. 16. Juli <strong>2010</strong><br />

Eltern: Ladstätter Sandra und Kuzmic Alexander,<br />

Gassen 25<br />

TORTA Mark, geb. 24. März <strong>2010</strong><br />

Eltern:Torta Car<strong>in</strong>a und Kucher Bernd, Zlan,<br />

<strong>Stockenboi</strong>er Straße. 103/1<br />

AMANN Maximilian Alexander, geb. 24. Juni <strong>2010</strong><br />

Eltern: Amann Elisabeth und Haller Christoph, Zlan<br />

<strong>Stockenboi</strong>er Straße. 101/7<br />

OBERLERCHNER Mia, geb. 13. August <strong>2010</strong><br />

Eltern: Oberlerchner Car<strong>in</strong>a, Ziebl 5<br />

und Staber Franz, Ferndorf


SAGER Leonie, geboren am 20. August <strong>2010</strong><br />

Eltern: Sager Sandra und Ott Stephan, Alberden 7<br />

Wir wünschen unseren neuen<br />

Erdenbürgern<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

3. Juni <strong>2010</strong>: Ste<strong>in</strong>er Johann, Ried 2, 80 Jahre<br />

9. August <strong>2010</strong>: Egger Hildegard, Gassen 2, 85 Jahre<br />

15. Juni <strong>2010</strong>: Kronawetter Johann, Tragail 8, 80 Jahre<br />

8. September <strong>2010</strong>: Kapeller Maria, Unteralm 12, 95 Jahre<br />

(Bilder folgen <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>!)<br />

Hohe Geburtstage<br />

Vertreter der politischen Parteien besuchten im<br />

abgelaufenen Quartal folgende Geme<strong>in</strong>debürger<br />

und konnten aus Anlass hoher Geburtstage die Glückwünsche<br />

der Geme<strong>in</strong>devertretung überbr<strong>in</strong>gen:<br />

27. Mai <strong>2010</strong>: Nageler Gertrud, <strong>Stockenboi</strong> 63, 85 Jahre<br />

9. Juli <strong>2010</strong>: Innerw<strong>in</strong>kler Willibald, Zlan, Südweg 51, 85 Jahre<br />

10. August <strong>2010</strong>: W<strong>in</strong>kler Gertrud, <strong>Stockenboi</strong> 72, 80 Jahre<br />

Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche;<br />

weiterh<strong>in</strong> viel Glück und Gesundheit!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

13


Todesfälle<br />

KEUNE Hermann Walter, 81 Jahre<br />

Tragail 10 – am 18. April <strong>2010</strong><br />

ZIRKLER Ida, 69 Jahre<br />

Zlaner Straße 23 – am 25. April <strong>2010</strong><br />

SATTLEGGER Maria, 91 Jahre<br />

Tragail 32 – am 2. Mai <strong>2010</strong><br />

HEILINGER Erich, 82 Jahre<br />

Mauthbrücken 21 – am 5. Mai <strong>2010</strong><br />

RIEDER Aloisia, 86 Jahre<br />

Ried 3 – am 14. Mai <strong>2010</strong><br />

RAUTER Hermann, 64 Jahre<br />

Zlaner Straße. 19 – am 24. Mai <strong>2010</strong><br />

BOROSIC Franjo, 89 Jahre<br />

Zlan, Rosenweg 49 – am 25. Mai <strong>2010</strong><br />

HALLER Alois, 82 Jahre<br />

<strong>Stockenboi</strong> 96 – am 31. Mai <strong>2010</strong><br />

PEBALL Ludwig, 83 Jahre<br />

Zlaner Straße. 28/1 – am 19. Juni <strong>2010</strong><br />

ROHR Waltraut, 83 Jahre<br />

Zlan, Rosenweg 83 – am 7. Juli <strong>2010</strong><br />

RONACHER Franz, 77 Jahre<br />

Tragail 31 – am 12. Juli <strong>2010</strong><br />

WASSERTHEURER Anna, 95 Jahre<br />

Tröpolach – am 7. August <strong>2010</strong><br />

AUSSERWINKLER Eduard, 86 Jahre<br />

Tragail 26 – am 19. August <strong>2010</strong><br />

INNERWINKLER Helma, 82 Jahre<br />

Zlan 13 – am 25. August <strong>2010</strong><br />

PONTASCH Hilda, 87 Jahre<br />

<strong>Stockenboi</strong> 38 – am 27. August <strong>2010</strong><br />

PEBALL Berta, 81 Jahre<br />

Zlan, Zlanerstraße 28 – am 8. September <strong>2010</strong><br />

ANTONITSCH Ferd<strong>in</strong>and, 82 Jahre,<br />

<strong>Stockenboi</strong> 66 – am 25. September <strong>2010</strong><br />

Den Angehörigen gilt unser tiefes und aufrichtiges<br />

Mitgefühl!<br />

14<br />

Bestattung<br />

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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

100 Jahre<br />

9620 Kameritsch 11<br />

23.05. NOVAK Maria,<br />

06.05. ERRATH Ferd<strong>in</strong>and,<br />

9624 Götz<strong>in</strong>g 1<br />

9615 Förolach 37<br />

97 Jahre<br />

12.05. SIMSCHITZ Willibald,<br />

9624 Paßriach 3<br />

28.04. JOCHUM Margarethe, 13.05. RETTL Johann,<br />

9620 Hauptstraße 8<br />

9631 Tröpolach 36<br />

95 Ludwig Jahre<br />

17.05. UNTEREGGER Herbert,<br />

Peball 9620 Möderndorf 60<br />

28.04. (1927 WASSERTHEURER<br />

– <strong>2010</strong>)<br />

24.05. RESSI Erna,<br />

Altvizebürgermeister<br />

Barbara, 9631 Ratten-<br />

9620 Neudorf 18<br />

dorf 65<br />

23.05. KÖLBL Bertha,<br />

9631 Rattendorf 95<br />

93 Jahre<br />

70 Die Jahre politische Geme<strong>in</strong>de<br />

30.04. <strong>Stockenboi</strong> VIELGUT trauert Helene, um<br />

Ludwig 9620 Peball, Presseggersee ihrem 28<br />

25.05. RAMINGER Anna,<br />

9620 10.-Okt.-Str. 11<br />

91 Jahre<br />

01.05. FRÜJAN Paul<strong>in</strong>a, 9620<br />

Untermöschach 12<br />

21.05. KRIEBER Friedrich,<br />

04.05. ehemaligen TSCHMELITSCH 1. VizebürFlorian, 9624 Latschach 23<br />

germeister, der am 19.<br />

05.05. GRAFENAUER Aurelia,<br />

Juni <strong>2010</strong> nach langer<br />

9620 Obervellach 51<br />

14.05. schwerer ASTNER und mit Nikolaus, großer<br />

Geduld 9631 Tröpolach ertragener 38<br />

Krankheit verstorben ist.<br />

9620 Egger Straße 23 Er gehörte von 1964 bis<br />

Todesfälle<br />

85 Jahre<br />

1975 elf Jahre lang der<br />

Geme<strong>in</strong>devertretung an<br />

09.05. BRUGGER Maria, WERNITZNIG Josef<strong>in</strong>e (83),<br />

9620 Neue Heimat 15 9620 und Neue war davon Heimat 5 9, Jahre<br />

21.05. 1. Vizebürgermeister. KRIEBER Johanna, E<strong>in</strong>e besondere 14.03.2006 Herzensangelegenheit<br />

9631 war Rattendorf ihm der 17 Ausbau KULLE der Geme<strong>in</strong>de Berta (80), mit 9620 dem Neue<br />

damals ke<strong>in</strong>eswegs noch selbstverständlichen Me-<br />

80 Jahre<br />

Heimat 1, 19.03.2006<br />

dium Telefon. Durch se<strong>in</strong>e hauptberufliche Tätigkeit<br />

01.05. SEIWALD Johanna, RAUSCHER Valent<strong>in</strong> (59), 9624<br />

bei der Post hatte er immer e<strong>in</strong>en heißen Draht zu den<br />

9631 Jenig 34 Mellach 3, 28.03.2006<br />

08.05. maßgeblichen JARNIG Johanna, Stellen und konnte so der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> 9615 Görtschach e<strong>in</strong>e große 35 Hilfestellung ERSCHNIG anbieten. Maria (86), 9615<br />

Sch<strong>in</strong>zengraben 7, 09.04.2006<br />

16.05. FICK Eva,<br />

Es darf 9620 ihm Kameritsch an dieser 9Stelle<br />

nochmals ARBEITERsehr Franz herzlich (83), 9631 für<br />

16.05. se<strong>in</strong>e RIEDER zum Wohle Maria, der 9631 Geme<strong>in</strong>debürger Tröpolach 54, erbrachten 10.04.2006 ehrenamtlichen<br />

Rattendorf Dienste 49 ausgesprochen KITTAN Adrian werden. (43), Die 9624 Ge-<br />

20.05. me<strong>in</strong>de BRANDNER <strong>Stockenboi</strong> Josef<strong>in</strong>e, wird ihm Micheldorf stets ehrend 13, gedenken. 18.04.2006<br />

9620 Radnig 23<br />

22.05. STEIRER Anton, SORGER Maria (84), 9620<br />

9620 Neudorf 71 Gasserplatz 5, 18.04.2006<br />

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wünschen


Eheschließungen<br />

Elke EGGER und Kurt KLAMMER, Gassen 27 –<br />

am 24. April <strong>2010</strong><br />

Tanja HANSCHUR und Gerald SCHITTMAYER,<br />

<strong>Stockenboi</strong> 28 – am 10. Juli <strong>2010</strong><br />

Transporte- Conta<strong>in</strong>erdienst<br />

Tel. 0676/840888100<br />

Mag. Julia BACHER, Brückenweg 157/1, Paternion,<br />

und Peter ROHR, Zehenthofstraße 57/5, Villach –<br />

am 5. Juni <strong>2010</strong><br />

Ingrid STEINER und Heimo MÖDERNDORFER,<br />

Ried 19 – am 17. Juli <strong>2010</strong><br />

Viel Glück und Erfolg auf dem geme<strong>in</strong>samen Lebensweg!<br />

9711 Kreuzen 14 Tel. 04245 / 51526<br />

Mag. Daniela JANSCHITZ und Mag. Dr. Christoph<br />

SCHNEIDERGRUBER, Wertschach 37, Nötsch<br />

im Gailtal – am 26. Juni <strong>2010</strong><br />

Natascha FASSL und Mario ORTNER, Südweg 76<br />

– am 20. August <strong>2010</strong><br />

Schotterverkauf und Erdbau<br />

Tel. 0676/840888101<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

15


3. Gesundheitstage <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

29. – 30. Mai <strong>2010</strong><br />

„Leere Speicher füllen, S<strong>in</strong>ne beleben“<br />

war das Motto der 3. Gesundheitstage<br />

der Gesunden Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>.<br />

Herr LAbg. Ing. Manfred Ebner leitete<br />

mit se<strong>in</strong>en Begrüßungsworten die Gesundheitstage<br />

e<strong>in</strong>. Um der Modekrankheit<br />

„Burn out“ vorzubeugen, erhielten<br />

wir <strong>in</strong>teressante Informationen durch<br />

den Vortrag „Stressbewältigung und<br />

Lebensqualität“ von Frau Mag. Birgit<br />

Schessl. Wir erhielten Tipps, wie wir<br />

unsere Akkus wieder aufladen und unsere<br />

<strong>in</strong>nere Balance wieder f<strong>in</strong>den. Frau<br />

Aczel Ildiko, Atem- und Bewegungstherapeut<strong>in</strong>,<br />

zeigte uns Methoden, wie wir<br />

durch bewusstes Atmen und Bewegen<br />

wieder zu uns selbst f<strong>in</strong>den, uns wieder<br />

KURSREIHE:<br />

„Mediation im Alltag“<br />

Lernen Sie, wie Sie e<strong>in</strong>e mediative Haltung e<strong>in</strong>nehmen<br />

können und wie dadurch Ihre Kommunikation mit anderen<br />

Menschen klarer und e<strong>in</strong>fühlsamer wird sowie<br />

Konflikte besser bewältigbar werden.<br />

Mit Mag.ª Elena Pleschutznig und Mag.ª Astrid Fürpaß.<br />

Beg<strong>in</strong>n: Mittwoch, 6. 10. <strong>2010</strong>, 18.30 – 20 Uhr<br />

(6mal–jeweilsmittwochsvon18.30bis20Uhr,weitere<br />

Term<strong>in</strong>e: 13., 20. und 27. Okt., 3. und 10. Nov.)<br />

Ort: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>, Keller;<br />

Beitrag: € 15,– (e<strong>in</strong>malig)<br />

16<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

selbst spüren. Durch die praktische Anwendung<br />

der Entspannungsmethoden<br />

Jacobsen, Atem- und Bewegungsübungen,<br />

sowie der Klangschalenmassage<br />

mit Frau Sonja Moser erhielten die Besucher<br />

Anstöße, wie sie bei Stress im<br />

Alltag wieder Ausgleich, Ruhe und Entspannung<br />

f<strong>in</strong>den können. Die musikalische<br />

Umrahmung der Gesundheitstage<br />

erfolgte durch Sabr<strong>in</strong>a und Mar<strong>in</strong>a mit<br />

Hackbrett und Harmonika. Ebenso motivierten<br />

die Schlagwerker der Musikschule<br />

Feistritz die Besucher zum Mittrommeln.<br />

Am Sonntag erfolgte zum<br />

Ausklang der Gesundheitstage noch<br />

e<strong>in</strong>e Frühl<strong>in</strong>gswanderung mit anschließendem<br />

Dehnen unter der Führung<br />

Herbstprogramm <strong>2010</strong><br />

Thema: „Wir fühlen uns wohl! Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Gesunden Geme<strong>in</strong>den“<br />

VORTRAG:<br />

„Liebe und Sexualität –<br />

im Fluss des Lebens“<br />

Thematisiert wird e<strong>in</strong> positiverer Umgang mit Sexualität.<br />

E<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Liebe gelebte Sexualität fördert unter<br />

anderem unsere Vitalkraft und unsere Wurzeln, um<br />

auch mit den W<strong>in</strong>den und Stürmen des Lebens besser<br />

umgehen zu können.<br />

Mit Dr. Christian Kobau.<br />

Datum: Donnerstag, 21.10.<strong>2010</strong>, 19 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhaus Zlan<br />

Kostenlos!<br />

STOCKENBOI<br />

von Herrn Gilbert Frühauf. Die Leitung<br />

der Gesunden Geme<strong>in</strong>de möchte sich<br />

recht herzlich bei den ArbeitskreisteilnehmerInnen<br />

für ihre Mitarbeit bedanken.<br />

Sie sorgten unter anderem auch für<br />

e<strong>in</strong> gesundes Buffet, e<strong>in</strong>e alkoholfreie<br />

Fruchtbar sowie für Kaffee und Kuchen.<br />

E<strong>in</strong> großer Dank geht auch an die Adm<strong>in</strong>istrator<strong>in</strong><br />

Frau Gerhild Ste<strong>in</strong>er.<br />

Arbeitskreisleiter<strong>in</strong><br />

DGKS Kar<strong>in</strong> Kerschbaumer-Küstner<br />

E<strong>in</strong> Schwerpunkt der Gesunden Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d unsere<br />

Pflegestammtische<br />

(Stammtische für pflegende Angehörige)<br />

EINANDER ZUHÖREN,<br />

mITEINANDER REDEN,<br />

VONEINANDER PROFITIEREN!<br />

Wir laden alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürgerInnen,<br />

auch wenn sie ke<strong>in</strong>e Angehörige zu pflegen<br />

haben, zu unseren monatlichen Pflegestammtischen<br />

im 2. Halbjahr e<strong>in</strong>:<br />

Freitag, 8. <strong>Oktober</strong> und Freitag, 12. November<br />

<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr, im Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong><br />

Zlan (Kellergeschoß) – Frau DGKS Igorka L<strong>in</strong>der<br />

wird spezielle Vorträge mit anschließender Diskussion<br />

halten. Nähere Informationen dazu erhalten<br />

Sie ab <strong>Oktober</strong> im Geme<strong>in</strong>deamt.<br />

Am 3. Dezember <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr, f<strong>in</strong>det<br />

für alle PflegestammtischteilnehmerInnen e<strong>in</strong><br />

s<strong>in</strong>nliches Beisammensitzen mit Punsch und<br />

Kekse sowie gemütlicher Plauderei rund um das<br />

Thema Pflege statt.<br />

Alle Pflegestammtische bzw.Vorträge f<strong>in</strong>den<br />

bei freiem E<strong>in</strong>tritt statt.


Spielplatz <strong>in</strong> Zlan eröffnet!<br />

Am 30. Juni <strong>2010</strong> fand die Eröffnung<br />

des neuen Spielplatzes <strong>in</strong> Zlan mit den<br />

K<strong>in</strong>dern aus den Volksschulen Zlan und<br />

<strong>Stockenboi</strong>, dem K<strong>in</strong>dergarten und der<br />

Spielgruppe statt. Von Pfarrer Friedrich<br />

Meister und Pfarrprovisor Robert<br />

Wurzer bekam der Spielplatz auch<br />

noch den göttlichen Segen und wurde<br />

zeremoniell e<strong>in</strong>geweiht. K<strong>in</strong>der brauchen<br />

e<strong>in</strong>en Platz zum Spielen, um sich<br />

zu entwickeln, um zu lernen und um<br />

e<strong>in</strong>e unbeschwerte K<strong>in</strong>dheit zu erleben.<br />

Deswegen s<strong>in</strong>d auch die Kosten von ca.<br />

€ 25.000,00 mehr als gerechtfertigt, so<br />

der Bürgermeister Hans Kerschbaumer.<br />

Frau Vbgm. Anna Hoffmann mit dem<br />

Familienausschuss und vielen freiwilligen<br />

Helfern hat sich besonders dafür<br />

e<strong>in</strong>gesetzt, dass aus der Idee, e<strong>in</strong>en neuen<br />

Spielplatz <strong>in</strong> Zlan zu errichten,<br />

auch Realität wurde. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> bedankt<br />

sich bei allen, die zum ZuZu- standekommen ihren Beitrag<br />

geleistet haben, sehr herzlich.<br />

Insbesondere seien an dieser<br />

Stelle die Sponsoren und freiwilligen<br />

Idealisten erwähnt.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

17


Feststellung der Geme<strong>in</strong>dejagdgebiete<br />

Das Geme<strong>in</strong>dejagdgebiet wurde von der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde nach Abzug<br />

der Eigenjagdgebiete mit 4.398,7054<br />

ha festgestellt. Der Geme<strong>in</strong>derat hat<br />

– wie auch <strong>in</strong> vielen vorangegangenen<br />

Jagdpachtperioden – das Jagdgebiet <strong>in</strong><br />

mehrere Geme<strong>in</strong>dejagdgebiete aufgeteilt,<br />

und zwar:<br />

I. Geme<strong>in</strong>dejagd Aichach<br />

561,2480 ha<br />

Grenzbeschreibung:<br />

Im Osten bzw. Südosten: die Geme<strong>in</strong>degrenze<br />

zu Paternion; im Süden: die<br />

Grenze zur Eigenjagd Großer Herrschaftswald<br />

der Foscari unter Berücksichtigung<br />

der vere<strong>in</strong>barten Flächenabtausche;<br />

im Westen: die Grenze zur EJ<br />

Großer Herrschaftswald der Foscari unter<br />

Berücksichtigung der vere<strong>in</strong>barten<br />

Flächenabtausche; im Nordwesten und<br />

Norden: die Grenzen zur EJ Gfrerer-<br />

Rohrer sowie der Weißenbach als KG-<br />

Grenze zurück zum Ausgangspunkt.<br />

II. Geme<strong>in</strong>dejagd Tragail<br />

689,1940 ha<br />

Grenzbeschreibung:<br />

Im Norden und Osten: beg<strong>in</strong>nend bei<br />

der E<strong>in</strong>mündung des Zieblerbaches <strong>in</strong><br />

die Drau weiter die Geme<strong>in</strong>degrenze zu<br />

Paternion bis zum Weißenbach; im Süden:<br />

der Weißenbach <strong>in</strong> westlicher Richtung<br />

bis zur E<strong>in</strong>mündung des Tiefengrabens;<br />

im Westen: der Tiefengraben,<br />

weiter die Besitzgrenze der Hochegger<br />

Besitzer bis zum alten Hocheggerweg,<br />

diesen Richtung Zlan-Kirchplatz, weiter<br />

die Zlaner Landesstraße L 31 nach Ziebl,<br />

dort weiter den Zieblerbach bis zur E<strong>in</strong>mündung<br />

<strong>in</strong> die Drau (Ausgangspunkt).<br />

18<br />

Messner<br />

Kaufhaus<br />

Messner<br />

und mitarbeiter<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

III. Geme<strong>in</strong>dejagd Wiederschw<strong>in</strong>g<br />

667,9245 ha<br />

Grenzbeschreibung:<br />

Im Osten bzw. Südosten: die Grenzen<br />

zur EJ Gfrerer-Rohrer und Foscari<br />

Großer Herrschaftswald; im Süden:<br />

die Grenze zur EJ Foscari Großer Herrschaftswald<br />

unter Berücksichtigung der<br />

vere<strong>in</strong>barten Flächenabtausche; im Westen:<br />

die Grenze zur EJ Foscari Großer<br />

Herrschaftswald bis zum Weißenbach;<br />

im Norden: der Weißenbach von Rohl<br />

nach Osten bis Besitzgrenze vlg. Rohrer<br />

(Aussgangspunkt).<br />

IV. Geme<strong>in</strong>dejagd<br />

Ziebl-Hochegg-<strong>Stockenboi</strong><br />

1.207,8697 ha<br />

Grenzbeschreibung:<br />

Im Osten und Südosten: ausgehend von<br />

der Drau die E<strong>in</strong>mündung des Zieblergrabens<br />

bis Ziebl, weiter die Zlaner<br />

Landesstraße bis zum Kirchplatz, weiter<br />

der Ortschaftsweg Hochegg bis zur<br />

Besitzgrenze der Hochegger Besitzer;<br />

im Süden: die Besitzgrenzen der Hochegger<br />

Besitzer bis zum Tiefengraben,<br />

diesen <strong>in</strong> südlicher Richtung bis zum<br />

Weißenbach, weiter den Weißenbach <strong>in</strong><br />

westliche Richtung bis zum Mesnergraben;<br />

im Westen: der Mesnergraben, die<br />

Besitzgrenze vlg. Gegner und die Grenzen<br />

der Eigenjagd Eggergman; im Norden:<br />

die Grenze der KG. Ziebl (gleichzeitig<br />

Geme<strong>in</strong>de- und Bezirksgrenze)<br />

bis zur Drau,<br />

diese flussabwärts<br />

<strong>in</strong> südöstlicher<br />

Richtung bis zum<br />

Z i e b l e r g r a b e n<br />

(Ausgangspunkt).<br />

„Nur mit dem Herzen kann man<br />

klar sehen, das Wesentliche bleibt<br />

für das Auge unsichtbar.“<br />

Anto<strong>in</strong>e de Sa<strong>in</strong>t-Exupèry<br />

Plattenservice<br />

9713 Zlan – Telefon 0 47 61 / 222<br />

V. Geme<strong>in</strong>dejagd <strong>Stockenboi</strong>-<br />

Unteralm<br />

1.272,4692 ha<br />

Grenzbeschreibung:<br />

Im Osten: ausgehend <strong>vom</strong> Weißenbach<br />

der Mesnergraben und die Besitzgrenze<br />

vlg. Gegner; im Norden: die Grenze zur<br />

EJ Eggergman, nach Westen zur Grenze<br />

der KG. <strong>Stockenboi</strong> (gleichzeitig Geme<strong>in</strong>de-<br />

und Bezirksgrenze) und diese<br />

<strong>in</strong> westlicher Richtung, dann die südlichen<br />

Grenzen der EJ Gut Oberaich und<br />

EJ Eggeralm; im Westen: die Grenzen<br />

der Eigenjagden Goldeck-Süd, Foscari-<br />

Edelwald, Sattlegger, Huber-Bucheben<br />

und Karlalpe-Zlannock bis zur <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Landesstraße; im Süden: die<br />

<strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße bis zur Pfanntalbrücke<br />

bei Pertl, dann den Weißenbach<br />

entlang, mit der östlichen Besitzgrenze<br />

<strong>Stockenboi</strong> 91 wieder zurück zur Landesstraße,<br />

diese entlang bis zur Schmalzerbrücke,<br />

dann wieder der Weißenbach<br />

bis zum Mesnergraben (Ausgangspunkt).<br />

Nach der Wahl der Jagdverwaltungsbeiräte<br />

werden die Jagdpachtbed<strong>in</strong>gungen<br />

erarbeitet und <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong>derat beschlossen<br />

werden. In der nächsten Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />

wird die Verwertung<br />

der Geme<strong>in</strong>dejagden beschlossen. Es ist<br />

zu erwarten, dass wiederum e<strong>in</strong>e Verpachtung<br />

aus freier Hand erfolgen wird.<br />

Agrarausschuss: Änderung Förderung<br />

künstliche Besamung ab 1. Jänner 2011<br />

Anlässlich der Änderung des Tierzuchtförderungsgesetzes<br />

stellen Beiträge der Geme<strong>in</strong>de zur künstlichen Besamung<br />

e<strong>in</strong>e sog. „De-m<strong>in</strong>imis“-Beihilfe dar und dürfen<br />

nur auf Antrag gewährt werden.<br />

Es soll daher ab 1. Jänner 2011 die Abrechnung wie nachstehend<br />

beschrieben erfolgen: Die Landwirte bezahlen<br />

beim Tierarzt die gesamten Kosten (Besamung und Samenbeitrag).<br />

Der Geme<strong>in</strong>debeitrag für die künstlichen<br />

Besamungen (= Kilometergeld über 5 km für 1,5 Besamungen<br />

je deckfähigem R<strong>in</strong>d und Jahr) wird im Juni für<br />

das gesamte Jahr überwiesen.<br />

Der Samenbeitrag (5,50 Euro) wird für alle Besamungen<br />

gegen Vorlage der Besamungssche<strong>in</strong>e nach Ablauf des<br />

Abrechungsjahres, d. i. für 2011 im Jänner 2012, bei der<br />

Geme<strong>in</strong>dekasse bar ausbezahlt. Gleichzeitig ist der Förderantrag<br />

abzugeben.


10 Jahre Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft WWG <strong>Stockenboi</strong><br />

Als im Frühjahr 2000 die Waldwirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Stockenboi</strong> von 17<br />

Waldbesitzern aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

gegründet wurde, stand man am Beg<strong>in</strong>n<br />

e<strong>in</strong>er modernen und zukunftsweisenden<br />

Entwicklung <strong>in</strong> der organisierten Bewirtschaftung<br />

des Kle<strong>in</strong>waldes. Mittlerweile<br />

zählt der Vere<strong>in</strong> 97 Mitglieder mit<br />

e<strong>in</strong>er Gesamtwaldfläche von ca. 3.660<br />

ha. Etwa 30 % der Waldbesitzer stammen<br />

dabei bereits aus unseren Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Durch die Mitglied schaft<br />

<strong>in</strong> der WWG Oberkärnten und den<br />

vollberuflichen E<strong>in</strong>satz von professionellem<br />

Forstpersonal ist es möglich,<br />

den Mitgliedern seit dem Jahr 2005<br />

e<strong>in</strong> sehr umfassendes Beratungs- und<br />

FischerhoF<br />

Wollen Sie Ihren Gaumen e<strong>in</strong>mal so richtig<br />

verwöhnen und <strong>in</strong> angenehmen freundlichem<br />

Ambiente speisen? Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns im<br />

FISCHERHOF genau richtig!<br />

Gerne gestalten wir Familienfeiern, Firmenfeiern,<br />

usw. bis max. 40 Personen.<br />

◆ 30 verschiedene Pizzen<br />

aus dem Ste<strong>in</strong>ofen<br />

◆ köstliche Nudelgerichte<br />

◆ beste Fleisch- und Grillgerichte<br />

◆ knackige Salate<br />

◆ Süßspeisen aller Art<br />

Geöffnet von 10.00 – 24.00 Uhr • Mittwoch Ruhetag.<br />

Warme Speisen: Freitag, Samstag, Sonntag 12 – 21 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 17 – 21 Uhr<br />

FischerhoF<br />

Astrid Wassertheurer<br />

<strong>Stockenboi</strong>erstr. 24 • A-9714 stockenboi<br />

Telefon 0 47 61 / 225<br />

B etreuungsservice<br />

anzubieten.<br />

Unter anderem<br />

wurden <strong>in</strong> den<br />

vergangenen zehn<br />

Jahren <strong>in</strong>sgesamt<br />

rund 86.000 Festmeter<br />

Rundholz<br />

geme<strong>in</strong>schaftlich<br />

vermarktet, vier<br />

Forstanhänger für<br />

den überbetrieblichen<br />

E<strong>in</strong>satz angeschafft<br />

sowie zahlreiche Fachvorträge<br />

und Exkursionen organisiert. Alle<strong>in</strong> im<br />

letzten Jahr hatten die Mitglieder der<br />

WWG <strong>Stockenboi</strong> die Möglichkeit, 20<br />

unterschiedliche Firmen mit Rundholz<br />

zu beliefern. Anlässlich des 10-Jahr-<br />

Jubiläums wurden die Gründungsmitglieder<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

Generalversammlung mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde<br />

ausgezeichnet. Als festlichen<br />

und geselligen Teil des runden Geburtstages<br />

feierte man bei e<strong>in</strong>em, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem <strong>Stockenboi</strong>er Bauernbund<br />

veranstalteten, Dämmerschoppen <strong>in</strong><br />

der Wassermann Harpfe am 14. August<br />

<strong>2010</strong>. Neben der kul<strong>in</strong>arischen Verköstigung<br />

der Besucher<br />

wurden die<br />

Gäste mit Musik,<br />

e<strong>in</strong>em Zugsäge-<br />

Schneidwettbewerb, e<strong>in</strong>em Schätzspiel<br />

und den Darbietungen von Motorsägenkünstler<br />

Mart<strong>in</strong> Kowatsch (Försterschule<br />

Bruck/Mur) unterhalten.<br />

Matthias Granitzer<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

19


Heizkostenzuschuss <strong>2010</strong>/11<br />

Achtung Änderung – Term<strong>in</strong> für Antragsstellung: 15. 7. – 31. 10. <strong>2010</strong><br />

Die Antragsformulare liegen im Geme<strong>in</strong>deamt auf<br />

Die Heizkostenzuschussaktion ist im<br />

§ 34 des Kärntner M<strong>in</strong>destsicherungsgesetzes<br />

i.d.g.F. gesetzlich verankert und<br />

wird für die Heizperiode <strong>2010</strong>/2011<br />

fortgesetzt. E<strong>in</strong>kommensschwache Personen<br />

/ Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften erhalten<br />

– unter E<strong>in</strong>haltung der nachstehenden<br />

Richtl<strong>in</strong>ien – e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen<br />

Heizkostenzuschuss.<br />

1. Die E<strong>in</strong>kommensgrenzen s<strong>in</strong>d Nettobeträge.<br />

Grundsätzlich ist von der<br />

E<strong>in</strong>kommenssituation bei Antragstellung<br />

auszugehen. Sonderzahlungen<br />

s<strong>in</strong>d bei der Ermittlung der E<strong>in</strong>kommensgrenzen<br />

nicht zu berücksichtigen.<br />

Unterhaltsleistungen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>vom</strong> Nettoe<strong>in</strong>kommen abzuziehen.<br />

2. Als E<strong>in</strong>kommen gelten alle E<strong>in</strong>künfte<br />

aus selbstständiger oder unselbstständiger<br />

Tätigkeit, Renten, Pensionen,<br />

E<strong>in</strong>kommen nach dem Opferfürsorgegesetz,<br />

Leistungen aus der<br />

Arbeitslosenversicherung, der Krankenversicherung,<br />

Geldleis tungen<br />

aus dem K-MSG (Sozialhilfe), ferner<br />

auch Familienzuschüsse, Unterhaltszahlungen<br />

jeglicher Art, Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigungen,<br />

Stipendien und 50<br />

% der Wohnbeihilfe. Die Wohnbeihilfe<br />

gilt nicht als E<strong>in</strong>kommen, wenn<br />

der Antragsteller / die Antragsteller<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> der Höhe des Ausgleichszulagenrichtsatzes<br />

hat.<br />

20<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

3. Innerhalb e<strong>in</strong>er Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

s<strong>in</strong>d alle E<strong>in</strong>künfte zusammenzurechnen.<br />

Bei Lehrl<strong>in</strong>gen, die<br />

e<strong>in</strong>e Lehrl<strong>in</strong>gsentschädigung beziehen<br />

und im geme<strong>in</strong>samen Haushalt<br />

mit e<strong>in</strong>em Elternteil leben, ist von e<strong>in</strong>er<br />

Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaft von zwei<br />

Personen auszugehen.<br />

4. Nicht als E<strong>in</strong>künfte gelten Familienbeihilfen,<br />

Pflegegelder sowie die<br />

Hälfte der Wohnbeihilfe bzw. die<br />

gesamte Wohnbeihilfe – je nach E<strong>in</strong>kommenshöhe.<br />

5. Der Besitz e<strong>in</strong>es Fruchtgenussrechtes<br />

ist für die Gewährung e<strong>in</strong>es Heizkostenzuschusses<br />

nicht mehr relevant.<br />

6. E<strong>in</strong> Zuschuss wird <strong>in</strong> der Höhe von<br />

€ 150,– bzw. € 80,– gewährt. Die Vorlage<br />

von Rechnungen für den Heizkostenzuschuss<br />

ist nicht mehr erforderlich.<br />

7. Ansuchen um Gewährung e<strong>in</strong>es<br />

Heizkostenzuschusses können e<strong>in</strong>gebracht<br />

werden:<br />

l beim Wohnsitzgeme<strong>in</strong>deamt<br />

l bei den Bürgerbüros des Amtes<br />

der Kärntner Landesregierung, Arnulfplatz<br />

1, Klagenfurt und Meister-<br />

Friedrich-Straße 3, Villach<br />

l beim Amt der Kärntner Landesregierung<br />

Abt. 13, Mießtaler Straße 1,<br />

Klagenfurt<br />

Asbeststaubbelastung – Hilfe für Betroffene<br />

Individuelle Beratung und Nachsorgeuntersuchungen <strong>in</strong> Ihrer Nähe!<br />

Der nachweislich krebsfördernde Baustoff<br />

Asbest wurde bereits <strong>in</strong> den 90er-<br />

Jahren <strong>in</strong> Österreich verboten. Dennoch<br />

s<strong>in</strong>d heute viele Menschen – Experten<br />

sprechen von etwa 100.000 Betroffenen<br />

– durch die frühere berufliche Asbeststaubbelastung<br />

krankheitsgefährdet.<br />

Auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit<br />

Asbeststaub können schwerste Erkrankungen,<br />

wie etwa Lungenkrebs, auftreten.<br />

Früherkennung kann Leben retten!<br />

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass<br />

sie betroffen s<strong>in</strong>d: Nicht nur ehemals<br />

Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />

Industrie, sondern auch Arbeitnehmer<br />

aus der Bauwirtschaft, der chemischen<br />

und Metall verarbeitenden Industrie<br />

s<strong>in</strong>d gefährdet – ebenso Elektriker,<br />

Schlosser, Dachdecker, Isolierer, Mecha-<br />

niker,Installateure, Schweißer<br />

und viele<br />

Menschen<br />

aus anderenBerufsg<br />

r u p p e n .<br />

G e s u n d -<br />

heitsexpertenrechnen<br />

mit e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Anstieg von speziellen<br />

Erkrankungen als Spätfolge der Schadstoffbelastung.<br />

Besonders Personen,<br />

die <strong>in</strong> den gefährdeten Berufsgruppen<br />

gearbeitet haben und bereits <strong>in</strong> Pension<br />

s<strong>in</strong>d, sollten auf Nummer sicher gehen:<br />

Die AUVA (Allgeme<strong>in</strong>e Unfallversi-<br />

Heizkostenzuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 150,–<br />

E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />

netto monatlich<br />

Bei Alle<strong>in</strong>stehenden /<br />

Alle<strong>in</strong>erziehern .....................................................................€ 745,–<br />

Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

von 2 Personen (z. b. Ehepaaren<br />

bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften)...................€ 1.116,–<br />

Zuschläge für jede weitere Person.................€ 98,–<br />

Heizkostenzuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 80,–<br />

E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />

netto monatlich<br />

Bei Alle<strong>in</strong>stehenden /<br />

Alle<strong>in</strong>erziehern ..............................................................€ 1.040,–<br />

Bei Haushaltsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

von 2 Personen (z. b. Ehepaaren<br />

bzw. Lebensgeme<strong>in</strong>schaften)...................€ 1.430,–<br />

Zuschläge für jede weitere Person.................€ 98,–<br />

8. Die Antragse<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung beg<strong>in</strong>nt am<br />

15. Juli <strong>2010</strong> und endet mit 31. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2010</strong>. Spätere Antragstellungen<br />

werden nicht mehr berücksichtigt.<br />

9. Die Auszahlung der Heizkostenzuschüsse<br />

erfolgt durch das Land.<br />

Bitte br<strong>in</strong>gen Sie zur Antragstellung<br />

folgende Unterlagen mit:<br />

l Alle E<strong>in</strong>kommensnachweise: Lohn -<br />

zettel, Pensionsabschnitt(e) – Bankauszug,<br />

Bescheid des AMS, Nachweis<br />

Sozialhilfezahlungen, Unterhaltszahlung,<br />

Familienzuschuss, Wohnbeihilfebescheid,<br />

usw.<br />

l <strong>Ausgabe</strong>nnachweise: Unterhaltszahlung<br />

cherungsanstalt) hat daher das BBRZ<br />

Österreich (Berufliches Bildungs- und<br />

Rehabilitationszentrum) beauftragt,<br />

österreichweit Beratungsstellen e<strong>in</strong>zurichten,<br />

um betroffenen Arbeitnehmern<br />

und Unternehmen kostenlose umfangreiche<br />

Informationen und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Beratung zu bieten. Ziel der Aktion<br />

zur Asbestnachsorge ist es, etwa e<strong>in</strong>en<br />

Lungenkrebs, der auch Jahrzehnte nach<br />

der Schadstoffbelastung auftreten kann,<br />

möglichst früh zu erkennen. Dazu<br />

werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />

von Lunge und Atemwegen <strong>in</strong><br />

Wohnortnähe angeboten. Nehmen Sie<br />

Kontakt auf – es geht um Ihre Gesundheit!<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

der Servicenummer des BBRZ: Tel.<br />

0820 820 100 oder direkt im Beratungszentrum<br />

für Menschen mit beruflicher<br />

Asbestexposition, Hoffmanngasse 15,<br />

9020 Klagenfurt, 0463/310359-1855,<br />

beratungszentrum.klft@bbrz.at


Die Baubehörde meldet<br />

Mitteilungen nach § 7 KBO<br />

Uggowitzer Mart<strong>in</strong> und Walter, Drußnitz 4, 9713<br />

Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er Stiegenüberdachung – offene<br />

Bauweise<br />

Schönbucher Alfred, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 74 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Solaranlage<br />

Rauter Gernot, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 17 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Holzvergaseranlage<br />

Gradnitzer Bernd und Melanie, Zlaner Straße 32,<br />

9713 Zlan – Errichtung von 2W<strong>in</strong>kelstützmauern<br />

Glader Josef, Zlaner Straße 30, 9713 Zlan – E<strong>in</strong>bau<br />

e<strong>in</strong>es Heizkessels für Ölfeuerung<br />

Straßer Fritz, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 81 – Austausch der<br />

Fenster und Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Außenisolierung<br />

Petr Hlavka, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 20 – Austausch der<br />

Fenster und Erneuerung der Außenfassade<br />

Kapeller Hubert, Ziebl 27, 9713 Zlan – E<strong>in</strong>bau<br />

e<strong>in</strong>es Kaltdaches beim bestehenden Wohnhaus und<br />

Neue<strong>in</strong>deckung<br />

Ronacher Hans, Tragail 31, 9713 Zlan – Erneuerung<br />

der bestehenden Holzhütte<br />

Rauter Matthias, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 107 – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Holzhütte<br />

Glader Josef, Zlaner Straße 30, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>er Ölfeuerungsanlage<br />

Laber Sepp, Hochegg 24, 9713 Zlan – Überdachung<br />

der bestehendenTerrasse<br />

Steurer Dietmar und Birgit, Ziebl 35, 9713 Zlan<br />

– Errichtung e<strong>in</strong>er Solaranlage und Erneuerung der<br />

Zentralheizung<br />

Gfrerer Peter, Wiederschw<strong>in</strong>g 10, 9713 Zlan – Austausch<br />

der Fenster beim bestehenden Wohnhaus <strong>in</strong><br />

Wiederschw<strong>in</strong>g 10<br />

Kerschbaumer Karl, Scharnitzen 4, 9711 Paternion<br />

– Austausch der Fenster beim bestehenden<br />

Wohnhaus und Errichtung e<strong>in</strong>er Hackschnitzelheizungsanlage<br />

Krierer Georg, Scharnitzen 2, 9711 Paternion –<br />

Neue<strong>in</strong>deckungdesDachesbeimWirtschaftsgebäude<br />

Kapeller Sepp, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 6, 9713 Zlan –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Ölheizung<br />

Loder Sab<strong>in</strong>e, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 56 – Austausch der<br />

Fenster beim bestehendenWohnhaus<br />

Pirker Maria, Ziebl 2, 9713 Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

Zentralheizung mit Holzvergaser und Pufferspeicher<br />

Baubewilligungen nach § 6 KBO<br />

Schönherr Klaus, Weilersberg 9, 53819 Neunkirchen-Seelscheid,<br />

Deutschland – Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Wohnhauses mit Carport <strong>in</strong> Hochegg<br />

Laber Josef, Ziebl 15, 9713 Zlan – Anbau e<strong>in</strong>er Lagerhalle<br />

zum bestehendenWirtschaftsgebäude<br />

Pontasch Mart<strong>in</strong>, 9714 <strong>Stockenboi</strong> 38a – Zu- und<br />

Umbau beim bestehendenWohnhaus<br />

Egger Markus, Tragail 34, 9713 Zlan – Zu- und Umbau<br />

beim bestehendenWohnhaus<br />

Mag. (FH) Anichhofer Josef und Christ<strong>in</strong>e, Südweg<br />

74, 9713 Zlan – Neuerrichtung e<strong>in</strong>esWohnhauses<br />

mit Carport und Solaranlage <strong>in</strong> Hochegg<br />

Kapeller Fritz, Hollernach 9, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Carports mit Stützmauer undTerrasse<br />

Oberherzog Barbara, Kirchplatz 1, 9713 Zlan –<br />

Zubau zumWohn- und Gasthaus<br />

Granitzer Christian, Lies<strong>in</strong>g 2, 9711 Paternion –<br />

Errichtung Hackgutheizung und Stallerweiterung<br />

Golker Thomas, Pe<strong>in</strong>tenstraße 22, 9800 Spittal an<br />

Sanierungsoffensive <strong>2010</strong> –<br />

Althaussanierung „Jetzt oder Nie“!<br />

Die Althaussanierung hat viele Vorteile.<br />

Man steigert die Wohnqualität, spart<br />

sich danach ca. 50 % der Heizkosten, erhält<br />

den Wert se<strong>in</strong>er Immobilie und tut<br />

etwas für die Umwelt. Zusätzlich wird<br />

die Luftqualität im Geme<strong>in</strong>degebiet gesteigert<br />

und die regionale Wirtschaft gestärkt.<br />

Gerade <strong>in</strong> Zeiten, <strong>in</strong> denen man<br />

nicht genau weiß, wie viel das Geld zukünftig<br />

wert se<strong>in</strong> wird, ist die Sanierung<br />

des eigenen Hauses wirklich s<strong>in</strong>nvoll.<br />

Wird Ihr Haus im kommenden Jahr 20<br />

Jahre alt, oder ist es älter? Dann haben<br />

Sie Glück, denn Sie können zusätzlich<br />

zur Althaussanierungsförderung des<br />

Landes die Sanierungsoffensive <strong>2010</strong><br />

nutzen. Diese Aktion der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> und des Landes bietet Hauseigentümern<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Förderpaket<br />

für Althaussanierungsmaßnahmen.<br />

So werden thermische Maßnahmen<br />

(Fenstertausch, Vollwärmeschutz,<br />

Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />

usw.) zusätzlich zur normalen Althaussanierungsförderung<br />

mit dem Energiespartausender<br />

(€ 1.000,– Direktförderung)<br />

gefördert. Das ist aber noch<br />

nicht alles. Denn jeder Teilnehmer an<br />

der Sanierungsoffensive <strong>2010</strong> wird von<br />

den Experten des Vere<strong>in</strong>s Energieforum<br />

Kärnten über se<strong>in</strong>en gesamten Projektzeitraum<br />

begleitet. Die Begleitung ist<br />

kostenlos und erfolgt im Rahmen von<br />

Sanierungsgruppen. Sie umfasst folgende<br />

Themen: Projektdef<strong>in</strong>ition (optimale<br />

Maßnahmen), zeitliche Planung, optimale<br />

Ausnutzung aller Förderungen,<br />

geme<strong>in</strong>sames E<strong>in</strong>holen von Angeboten,<br />

richtige Auftragsvergabe usw. Jeder Teilnehmer<br />

erhält e<strong>in</strong>e Projektmappe mit<br />

vielen wichtigen Informationen. Diese<br />

neutrale Begleitung ist sehr hilfreich,<br />

denn sie hilft Zeit, Ärger und Geld zu<br />

sparen. In der Stadtgeme<strong>in</strong>de Wolfsberg<br />

der Drau – Errichtung e<strong>in</strong>er Garage mit Solaranlage<br />

<strong>in</strong> Hochegg<br />

Rohl Anita, Wiederschw<strong>in</strong>g 1, 9714 <strong>Stockenboi</strong> –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Hackschnitzellagers<br />

Mag. Steurer Tanja und Primig Arm<strong>in</strong>, Ferndorf<br />

20, 9702 Ferndorf – Neubau e<strong>in</strong>es Wohnhauses mit<br />

Doppelcarport und Stützmauern <strong>in</strong> Alberden<br />

Golser Matthias, Scharnitzen 8, 9711 Paternion –<br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Carports<br />

Treffner Ingeborg, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 33, 9713<br />

Zlan – Errichtung e<strong>in</strong>es Carports<br />

Pall Alexandra, Ried 9, 9713 Zlan – Errichtung<br />

e<strong>in</strong>es Carports<br />

Schmid­Sachsenstamm Gertrud, Liesersteggasse<br />

20, 9800 Spittal/Drau – Errichtung e<strong>in</strong>es Geräteschuppens<br />

<strong>in</strong> Mösel<br />

wurde das Pilotprojekt der Sanierungsoffensive<br />

<strong>2010</strong> abgewickelt. Mit 121<br />

Teilnehmern konnten doppelt so viele<br />

Anmeldungen verzeichnet werden als<br />

erwartet. Es wurden 7 Sanierungsgruppen<br />

gebildet. Der Vere<strong>in</strong> Energieforum<br />

Kärnten hat die Teilnehmer eng begleitet.<br />

Beispielsweise wurden Angebote für<br />

die Teilnehmer e<strong>in</strong>geholt – mit Gruppenrabatten<br />

bis zu 10 %. Die Projekte<br />

s<strong>in</strong>d teilweise schon <strong>in</strong> Umsetzung und<br />

die Wertschöpfung für die regionale<br />

Wirtschaft wird ca. € 3.000.000,– betragen.<br />

In der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

besteht die Möglichkeit, sich bei diesem<br />

Projekt anzumelden. Interessierte<br />

Haus eigentümer s<strong>in</strong>d herzlich zu e<strong>in</strong>er<br />

Auftaktveranstaltung e<strong>in</strong>geladen, welche<br />

am 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />

im Gasthaus Wassermann stattf<strong>in</strong>det.<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d auch im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

oder direkt beim Vere<strong>in</strong> Energieforum<br />

Kärnten, Feldkirchner Straße 102,<br />

9020 Klagenfurt möglich.<br />

<strong>in</strong>fo@energieforumkaernten.at<br />

Tel. 0463/418200-50<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

21


Pädagogisch qualifizierte K<strong>in</strong>derbetreuerInnen<br />

<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> und Umgebung<br />

Die steigende Lebenserwartung sowie<br />

die zeitgleiche Abnahme der Geburtenrate<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> aller Munde. Familien mit<br />

K<strong>in</strong>dern werden immer seltener, Alle<strong>in</strong>erzieherInnen<br />

bzw. Patchworkfamilien<br />

stellen sich immer neuen Herausforderungen,<br />

die Erwerbstätigkeit <strong>in</strong> Kärnten<br />

nimmt stetig ab. All diese Statements<br />

s<strong>in</strong>d uns nicht fremd und führten im<br />

Frühjahr dieses Jahres dazu, mir Gedanken<br />

über Veränderungsmöglichkeiten<br />

dieses Szenarios zu machen.<br />

Der persönliche Bedarf und nicht zuletzt<br />

das derzeitige Studium für Gesundheits-<br />

und Pflegemanagement an<br />

der FH Kärnten <strong>in</strong> Feldkirchen boten<br />

die nötige Plattform, um mich diesem<br />

Thema <strong>in</strong>tensiver zu widmen. Dadurch<br />

konnte erhoben werden, dass K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

nach dem Erlass des F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums<br />

seit 2009 mit bis zu € 2.300,–<br />

pro K<strong>in</strong>d jährlich steuerlich abgesetzt<br />

Vorankündigung<br />

Kulturtage <strong>2010</strong><br />

Der Kultur- und Sportausschuss veranstaltet am<br />

6. und 7. November <strong>2010</strong> die 13. <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Kulturtage. AlsThema wurde<br />

„Sammlungen aller Art<br />

und Antiquitäten“<br />

gewählt.<br />

Wir bitten daher alle <strong>in</strong>teressierten Geme<strong>in</strong>debürger<br />

um Mitwirkung an dieser Ausstellung<br />

und um Voranmeldung im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

<strong>Stockenboi</strong>, Tel. 0 47 61 / 214-12 bei Frau Wilma<br />

Presser-Mitterer.<br />

22<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

werden kann, sofern e<strong>in</strong> m<strong>in</strong>destens<br />

8- bzw. 16-stündiger K<strong>in</strong>derbetreuungskurs<br />

nachgewiesen wird.<br />

Durch me<strong>in</strong>en Kommilitonen Thomas<br />

Weiß, Diplom für K<strong>in</strong>der- und Jugendlichenpflege,<br />

eröffnete sich die Vision,<br />

e<strong>in</strong>en derartigen Kurs anbieten zu können.<br />

Mit wohlwollender Unterstützung<br />

des Ausschusses für Familienangelegenheiten<br />

unter Obfrau Vzbgm. Anna<br />

Hoffmann sowie Sachbearbeiter<strong>in</strong> Gerhild<br />

Ste<strong>in</strong>er konnten über 70 Interessierte<br />

zu e<strong>in</strong>er Info-Veranstaltung <strong>in</strong> das<br />

MZH Zlan e<strong>in</strong>geladen werden.<br />

Als Referenten fungierten neben DKKP<br />

Thomas Weiß (Erste Hilfe und Pflege),<br />

Frau Mag. Kathar<strong>in</strong>a Trummer (Arbeits-<br />

und Sozialrecht, Steuerrecht)<br />

und Kar<strong>in</strong> Weiß, BEd., welche sich den<br />

pädagogischen Grundlagen widmete.<br />

Insgesamt absolvierten 45 Personen <strong>in</strong><br />

drei Kursen (zwei <strong>in</strong> Zlan und e<strong>in</strong> Kurs<br />

Eltern-K<strong>in</strong>d-Treffen<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

<strong>in</strong> Feistritz/Drau) die 8-Stunden-Ausbildung.<br />

Die positive Resonanz der TeilnehmerInnen<br />

veranlasst dazu, sich dem Projekt<br />

auch <strong>in</strong> Zukunft weiter zu widmen,<br />

um e<strong>in</strong>en Beitrag zum Lückenschluss<br />

zwischen <strong>in</strong>stitutioneller und <strong>in</strong>formeller<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung zu leisten. Näheres<br />

dazu lesen Sie <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

der Geme<strong>in</strong>dezeitung. Abschließend<br />

e<strong>in</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“ der „Gesunden<br />

Geme<strong>in</strong>de Stocken boi“ sowie<br />

Frau Anna Hoffmann, Frau Wilma<br />

Presser-Mitterer und Frau Pia Roth für<br />

die Kuchenspenden.<br />

Bei Interesse bzw. Fragen stehen wir<br />

gerne zur Verfügung: DGKS Renate<br />

Gre<strong>in</strong>ig, Tel. 0676 / 9001710, 9714<br />

Stocken boi 47 bzw. DKKP Thomas<br />

Weiß, Tel. 0664 / 4446191, Raabau 97,<br />

8330 Feldbach.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

office@elternbildung-steiermark.at<br />

www.elternbildung-steiermark.at<br />

www.vatermutterk<strong>in</strong>d.at<br />

NEU!<br />

In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es bis dato noch ke<strong>in</strong> Angebot für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren. Deshalb<br />

wollen wir im Herbst mit e<strong>in</strong>er Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe starten. E<strong>in</strong>mal im Monat s<strong>in</strong>d<br />

K<strong>in</strong>der im Alter bis zu 3 Jahren mit ihrer Mutter oder ihrem Vater (oder auch Großeltern)<br />

e<strong>in</strong>geladen, <strong>in</strong> der Zeit von 15.00 – 16.30 Uhr am Eltern-K<strong>in</strong>d-Treffen im K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />

teilzunehmen. Ziel ist es, dass junge K<strong>in</strong>der untere<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Kontakt treten, neue Spielerfahrungen<br />

sammeln, sie an Sozial-, Selbst- und Körpererfahrung gew<strong>in</strong>nen, erste Schritte <strong>in</strong> die<br />

Selbständigkeit machen und dies mit der Gewissheit, dass ihre Mutter oder ihrVater anwesend<br />

ist. Eltern können währenddessen mit ihrem K<strong>in</strong>d mitspielen, sich zurückhalten und es beobachten,<br />

sich untere<strong>in</strong>ander austauschen, aktuelle Themen besprechen und sich pädagogische<br />

und/oder fachliche Informationen e<strong>in</strong>holen. Die Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d: 28. 10., 25. 11. und 16. 12.<br />

<strong>2010</strong>. Von den Eltern soll je K<strong>in</strong>d undTreffen e<strong>in</strong> Beitrag von Euro 4,50 e<strong>in</strong>gehoben werden.


Reparieren ist voll im Trend!<br />

E<strong>in</strong> weiteres Regionsprojekt der „Stadt­Umland­<br />

Regionalkooperation Villach“ wurde gestartet!<br />

Kunden und Kund<strong>in</strong>nen, die D<strong>in</strong>ge reparieren<br />

lassen möchten, können nun<br />

Reparaturbetriebe <strong>in</strong> ihrer Nähe rasch<br />

f<strong>in</strong>den. Dadurch leisten sie e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Beitrag für den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

und der Wertschöpfung <strong>in</strong><br />

der Region.<br />

Konsumenten und Konsument<strong>in</strong>nen,<br />

die Geräte reparieren lassen wollen, stehen<br />

oft vor e<strong>in</strong>em Problem: „Wo gibt es<br />

e<strong>in</strong>en Reparaturbetrieb für me<strong>in</strong> Anliegen?“<br />

Die am Netzwerk teilnehmenden<br />

regionalen Kle<strong>in</strong>betriebe zeichnen sich<br />

durch e<strong>in</strong>e persönliche Beratung und<br />

Betreuung und e<strong>in</strong>e rasche Abwicklung<br />

aus. Damit lassen sich auch für<br />

schwierige Fälle Lösungen f<strong>in</strong>den. Die<br />

Mitgliedsbetriebe geben der Reparatur<br />

den Vorzug und raten nur bei irreparablen<br />

Schäden oder Unwirtschaftlichkeit<br />

zum Kauf e<strong>in</strong>es neuen Produktes.<br />

Kunden und Kund<strong>in</strong>nen brauchen sich<br />

nicht mehr zu ärgern, wenn lieb gewonnene<br />

D<strong>in</strong>ge nicht mehr funktionieren.<br />

Brillen · Kontaktl<strong>in</strong>sen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz<br />

So können viele Gegenstände für den<br />

täglichen Gebrauch, wie zum Beispiel<br />

Kleidung, Elektrogeräte, Möbel, Fahrräder,<br />

u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert,<br />

erneuert, oder repariert werden.<br />

Wir unterstützen Sie bei der Suche nach<br />

ReparaturdienstleisterInnen <strong>in</strong> Ihrer<br />

Nähe. Die richtigen Betriebe für Ihr<br />

Anliegen können rasch über die Reparaturhotl<strong>in</strong>e<br />

(0650/8386275, von Dienstag<br />

bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr)<br />

gefunden werden. Wir s<strong>in</strong>d auch über<br />

E-Mail (reparegio@rma.at) erreichbar.<br />

Alle Reparaturbetriebe f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.reparegio.at. Auch für den Beitritt<br />

weiterer Betriebe s<strong>in</strong>d wir offen. Falls<br />

Betriebe am Reparaturnetzwerk Region<br />

Villach teilnehmen möchten, melden<br />

Sie sich bitte bei Frau Sonja Mössler<br />

(04242/22595-1 oder s.moessler@ebprojektmanagement.at).<br />

Die Projektträgerschaft für das Projekt<br />

„Reparaturnetzwerk Region Villach“<br />

obliegt der Stadt-Umland Regionalko-<br />

operation Villach. Mit der Projektumsetzung<br />

s<strong>in</strong>d die Ressourcen Management<br />

Agentur GmbH und die eb projektmanagement<br />

gmbh betraut.<br />

Das Projekt wird durch die 20 Geme<strong>in</strong>den<br />

der Region Villach (Afritz am See,<br />

Arnoldste<strong>in</strong>, Arriach, Bad Bleiberg,<br />

Feistritz/Gail, Feld am See, Ferndorf,<br />

F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong>, Fresach, Hohenthurn,<br />

Nötsch i. G., Paternion, Rosegg, St. Jakob<br />

i. R., <strong>Stockenboi</strong>, Treffen, Velden,<br />

Villach, Weißenste<strong>in</strong>, Wernberg) sowie<br />

durch Unterstützung von EU (LEA-<br />

DER), Bund und Land Kärnten f<strong>in</strong>anziert.<br />

Den Betrieben entstehen für das<br />

Jahr <strong>2010</strong> für die Teilnahme ke<strong>in</strong>e Kosten.<br />

Jubiläen soll man feiern, wie sie fallen…<br />

…und wenn e<strong>in</strong> Unternehmen<br />

bereits 55<br />

Jahre tätig ist, so gibt<br />

es oft e<strong>in</strong>en Grund zu<br />

jubilieren. Die Qualität<br />

e<strong>in</strong>es Betriebes spiegelt<br />

sich unter anderem<br />

auch <strong>in</strong> der Dauer der<br />

Firmenzugehörigkeit<br />

ihrer Mitarbeiter wider.<br />

Und hier können viele<br />

Mitarbeiter der Fir-<br />

V.l.n.r.: Oswald Gandler und<br />

Gerwald Huber (jeweils 30 Jahre)<br />

ma OPTIKER NITSCH auf beachtliche Dienstjahre zurückblicken.<br />

Erst kürzlich konnte sich Brigitte Kusch<strong>in</strong>sky bei fünf<br />

Mitarbeitern für ihre lange Betriebszugehörigkeit bedanken.<br />

V.l.n.r.: Margarete Nitsch, Kar<strong>in</strong> Lerchbaumer (20 Jahre), Brigitte<br />

Kusch<strong>in</strong>sky, Veronika Dollansky (40 Jahre), Andrea Gfrerer (15 Jahre)<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

23


(AK/62) – Katastrophenschäden, die<br />

durch Unwetter entstanden s<strong>in</strong>d, können<br />

als außergewöhnliche Belastungen<br />

bei der Arbeitnehmerveranlagung geltend<br />

gemacht werden. Die Steuerexperten<br />

der ARBEITERKAMMER beraten<br />

Betroffene und helfen bei der Arbeitnehmerveranlagung.<br />

Als Folge der sommerlichen Hitzeperiode<br />

gibt es auch heuer wieder Unwetter<br />

mit schwerwiegenden Folgen, wie zum<br />

Beispiel im Unterkärntner Raum. Die<br />

Sanierung der durch Muren und Überschwemmungen<br />

beschädigten Vermögenswerte<br />

verursacht hohe Kosten.<br />

„Diese <strong>Ausgabe</strong>n können die Betroffe-<br />

(AK/29) – Abgedeckte Dächer, kaputte<br />

Fenster oder beschädigte Autos: Für<br />

Sturmschäden s<strong>in</strong>d Haushalt- und Gebäudeversicherung<br />

sowie spezielle Kfz-<br />

Versicherungen dr<strong>in</strong>gend notwendig.<br />

Die Konsumentenschützer der AK geben<br />

Tipps, wie man sich richtig gegen<br />

Unwetterschäden versichert.<br />

Grundsätzlich bezieht sich e<strong>in</strong>e Haushaltsversicherung<br />

nur auf den Wohnungs<strong>in</strong>halt.<br />

Wird dieser zum Beispiel<br />

durch e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gendes Regenwasser, als<br />

Folge e<strong>in</strong>es Sturmschadens beschädigt,<br />

leistet die Haushaltsversicherung Ersatz.<br />

„Bei Schäden nach e<strong>in</strong>em Rückstau<br />

aus der Kanalisation, wie bei Hochwasser<br />

oder starken Regenfällen, empfiehlt<br />

sich e<strong>in</strong>e Prüfung der Deckungserweiterung<br />

der bestehenden Versicherung“,<br />

rät Dr. Josef<strong>in</strong>e Traunik, Leiter<strong>in</strong> des<br />

AK-Konsumentenschutzes.<br />

E<strong>in</strong>e Gebäudeversicherung ist h<strong>in</strong>gegen<br />

für Schäden am Haus und an D<strong>in</strong>gen<br />

zuständig, die mit dem Haus verbunden<br />

s<strong>in</strong>d. Abgesichert s<strong>in</strong>d Sturmschäden<br />

ab e<strong>in</strong>er W<strong>in</strong>dgeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />

60 Stundenkilometer. Ersetzt werden<br />

abgedeckte Dächer, kaputte Fenster<br />

und Türen, zerstörte Schornste<strong>in</strong>e oder<br />

Schäden durch umfallende Bäume. Mitversichert<br />

s<strong>in</strong>d zum Beispiel auch Satellitenschüsseln<br />

oder Rollläden.<br />

24<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

AK <strong>in</strong>formiert: Katastrophenschäden<br />

s<strong>in</strong>d von Steuer absetzbar<br />

nen <strong>in</strong> voller Höhe von der Steuer absetzen“,<br />

<strong>in</strong>formiert AK-Steuerrechtsexperte<br />

Dr. Bernhard Sapetschnig.<br />

Außergewöhnliche Belastungen<br />

Die AK Kärnten unterstützt die Unwetter-Opfer<br />

bei der steuerlichen Geltendmachung<br />

der Aufwendungen zur<br />

Beseitigung der Katastrophenschäden.<br />

Dabei können folgende Kosten <strong>in</strong> voller<br />

Höhe, also ohne Selbstbehalt, als außergewöhnliche<br />

Belastung bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

geltend gemacht<br />

werden, sofern sie nicht <strong>vom</strong> Katastrophenfonds<br />

oder e<strong>in</strong>er Versicherung getragen<br />

werden:<br />

AK­Tipps: Richtige Versicherung<br />

bei Sturm und Hagel<br />

„Höhere Gewalt“<br />

Werden durch e<strong>in</strong>en Sturm Häuser oder<br />

Fahrzeuge durch morsche Bäume oder<br />

baufällige Häuser beschädigt, muss der<br />

Geschädigte den Nachweis erbr<strong>in</strong>gen,<br />

dass die Besitzer ihre Erhaltungspflicht<br />

verletzt haben. „In diesem Fall ist e<strong>in</strong>e<br />

Haftung des Hauseigentümers oder<br />

dessen Gebäudehaftpflichtversicherung<br />

denkbar“, erklärt Traunik. Sturmschäden<br />

an Autos werden meist nur von Kasko-,<br />

Elementar- oder Vollkaskoversicherungen<br />

gedeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung<br />

bietet ke<strong>in</strong>en Schutz. „Ob<br />

oder <strong>in</strong> welcher Höhe die Kaskoversicherung<br />

zahlt, steht <strong>in</strong> der Polizze oder <strong>in</strong><br />

den Versicherungsbed<strong>in</strong>gungen. Wurde<br />

e<strong>in</strong> Selbstbehalt vere<strong>in</strong>bart, kann er im<br />

Schadensfall <strong>vom</strong> Entschädigungsbetrag<br />

abgezogen werden“, betont die Expert<strong>in</strong>.<br />

Schaden sofort melden<br />

Tritt e<strong>in</strong> Sturmschaden auf, sollte dieser<br />

sofort bei der Versicherung gemeldet<br />

und Beweisfotos erstellt werden. Zudem<br />

sollte bei der Schadensbesichtigung<br />

e<strong>in</strong> Sachverständiger, zum Beispiel e<strong>in</strong><br />

fachkundiger Handwerker, h<strong>in</strong>zugezogen<br />

werden. Ist im Deckungs<strong>in</strong>halt der<br />

Versicherung „Sturmschaden“ enthalten,<br />

muss anhand der Versicherungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

überprüft werden, welche<br />

Schäden damit versichert s<strong>in</strong>d.<br />

l Reparatur und Sanierung von beschädigten<br />

Vermögenswerten. Darunter<br />

fällt zum Beispiel die Erneuerung<br />

des Verputzes oder das Ausmalen<br />

von Räumen bis h<strong>in</strong> zur Reparatur<br />

von Zäunen oder Pkws.<br />

l Auch die Kosten für Ersatzbeschaffungen<br />

– sei es der Neubau von Gebäudeteilen,<br />

die Neuanschaffung von<br />

E<strong>in</strong>richtungsgegenständen, Kleidung<br />

oder Geschirr – können von der<br />

Steuer abgeschrieben werden.<br />

Die Steuerberatung der Arbeiterkammer<br />

Kärnten ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen: AK-Steuerhotl<strong>in</strong>e<br />

050 477-3000****<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

9021 Klagenfurt | Bahnhofplatz 3<br />

Mag. Alexandra Dohr | Tel. 050 477-<br />

2403 | Mobil 0664/84 56 779 | Fax 050<br />

477-2400<br />

kommunikation@akktn.at<br />

kaernten.arbeiterkammer.at<br />

Achtung vor<br />

unbekannten Pflegern<br />

Die Bezirkshauptmannschaft Villach<br />

setzt uns davon <strong>in</strong> Kenntnis,<br />

dass im Bezirk Villach-Land ältere<br />

pflegebedürftige Personen von<br />

Unbekannten aufgesucht werden,<br />

welche sich als Mitarbeiter des<br />

Gesundheitsamtes der BH Villach<br />

ausgeben. Von diesen wird versucht,<br />

e<strong>in</strong>e 24-Stunden-Betreuung<br />

mit ausländischen Fachkräften zu<br />

vermitteln.<br />

Es wird ausdrücklich darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

dass das Gesundheitsamt<br />

ke<strong>in</strong>e Pflegekräfte vermittelt.<br />

Sollten Sie Wahrnehmungen dieser<br />

Art machen, verständigen Sie<br />

sofort die Polizei oder das Geme<strong>in</strong>deamt.<br />

Machen Sie jedenfalls<br />

ke<strong>in</strong>e Zusagen und leisten Sie<br />

ke<strong>in</strong>e Unterschriften!


REISEN MIT FREUNDEN<br />

im Herbst <strong>2010</strong><br />

5 Tage | Mi 13. bis So 17.10.<br />

Wanderungen <strong>in</strong> der<br />

unberührten Südtoskana<br />

€ 445,– pro Person/DZ<br />

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, Reisebegleitung,<br />

4 x HP im ��� Hotel, Geführte Wanderungen<br />

durch Fam. Rauter, Stadtbesichtigung <strong>in</strong> Siena<br />

Bestimmt haben Sie schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />

Gew<strong>in</strong>nbenachrichtigung erhalten und<br />

konnten sich nicht er<strong>in</strong>nern, überhaupt<br />

an e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel teilgenommen<br />

zu haben. Solche Gew<strong>in</strong>nzusagen s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong> beliebter Trick, um an Ihre persönlichen<br />

Daten, Ihre Kontonummer, Ihre<br />

Unterschrift oder Ihr Geld zu kommen.<br />

Meist müssen Sie bei derartigen Angeboten<br />

etwas tun, um Ihren Gew<strong>in</strong>n <strong>in</strong><br />

Empfang zu nehmen – z. B. an e<strong>in</strong>er<br />

Veranstaltung teilnehmen, e<strong>in</strong>e Telefonnummer<br />

anrufen oder Ihre Kontodaten<br />

bekannt geben, damit Ihnen der Gew<strong>in</strong>n<br />

überwiesen werden kann.<br />

Besagte Veranstaltungen entpuppen<br />

sich meist als Verkaufsveranstaltungen,<br />

bei denen Sie unter Druck gesetzt<br />

werden, etwas zu kaufen, die Telefonnummern<br />

s<strong>in</strong>d Mehrwertnummern, bei<br />

denen Sie für jeden Anruf mehr als den<br />

üblichen Tarif bezahlen müssen und<br />

die Kontodaten werden nicht für e<strong>in</strong>e<br />

Überweisung verwendet, sondern um<br />

Geld von Ihrem Konto abzubuchen.<br />

3 Tage | Fr 15. bis So 17.10.<br />

Entspannendes Wellness-<br />

Wochenende <strong>in</strong> Umag<br />

€ 155,– pro Person/DZ<br />

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 2 x HP im<br />

���� Hotel, E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> den Wellnessbereich des<br />

Hotels am 1. und 2. Tag<br />

Gew<strong>in</strong>nbenachrichtigungen<br />

und Werbefahrten<br />

Vorsichtig sollten Sie auch se<strong>in</strong>, wenn<br />

Sie auf e<strong>in</strong>e Werbe- oder „Kaffeefahrt“<br />

e<strong>in</strong>geladen werden. Derartige Angebote<br />

locken meist mit e<strong>in</strong>em Ausflug und<br />

e<strong>in</strong>em kostenlosen Mittagessen – für<br />

Sie und sogar für e<strong>in</strong>e oder mehrere<br />

Begleitpersonen. Verbunden mit derartigen<br />

Ausflügen ist die Teilnahme an<br />

e<strong>in</strong>er Werbeveranstaltung. Zwar besteht<br />

bei diesen Werbeveranstaltungen nicht<br />

die Pflicht, etwas zu kaufen, die Verkäufer<br />

und Verkäufer<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d jedoch<br />

speziell ausgebildet, die Teilnehmer und<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen mit manipulativen<br />

bzw. teils erpresserischen Methoden<br />

zum Kauf zu bewegen.<br />

Nicht nur die Methoden, die auf Werbefahrten<br />

angewandt werden, bewegen<br />

sich am Rande der Legalität. Die<br />

Produkte selbst s<strong>in</strong>d oft m<strong>in</strong>derwertig<br />

und im Vergleich zu ihrer Qualität völlig<br />

überteuert. Am besten ist es daher,<br />

Angebote von Werbeveranstaltungen<br />

e<strong>in</strong>fach zu ignorieren und nicht daran<br />

teilzunehmen.<br />

3 Tage | Di 19. bis Do 21.10.<br />

„Alle<strong>in</strong> zu zweit” –<br />

S<strong>in</strong>gle-Reise nach Porec<br />

€ 290,– pro Person/DZ<br />

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, Reisebegleitung,<br />

2 x HP im ���� Hotel, Musikalischer Abend,<br />

Besichtigungen, Schifffahrt, We<strong>in</strong>verkostung, …<br />

BACHER TOURISTIK GMBH<br />

Tel.: +43 (0) 4246 / 3072 - 0<br />

www.bacher-reisen.at<br />

Empfehlung der Krim<strong>in</strong>alprävention:<br />

Unterschreiben Sie nichts, ohne es genau<br />

gelesen zu haben und lassen Sie<br />

sich nicht unter Druck setzen, e<strong>in</strong>e Unterschrift<br />

zu leisten! Wenn Sie unsicher<br />

s<strong>in</strong>d, sollten Sie Verträge zuerst von e<strong>in</strong>er<br />

Vertrauensperson überprüfen lassen.<br />

Geben Sie niemals am Telefon Ihre persönlichen<br />

Kontodaten bekannt, auch<br />

wenn die Gew<strong>in</strong>nversprechungen noch<br />

so verlockend kl<strong>in</strong>gen.<br />

Wenn Sie an e<strong>in</strong>er Werbeverkaufsveranstaltung<br />

teilnehmen, nehmen Sie e<strong>in</strong>e<br />

Vertrauensperson mit. Lassen Sie sich<br />

nicht unter Druck setzen, e<strong>in</strong>en Kaufvertrag<br />

zu unterschreiben. Verlassen Sie<br />

notfalls die Veranstaltung, wenn Sie unter<br />

Druck gesetzt werden.<br />

Erstatten Sie umgehend Anzeige bei<br />

der nächsten Polizeidienststelle (Notruf<br />

133), wenn jemand versucht Sie zu betrügen.<br />

Mit Sicherheit für Sie im E<strong>in</strong>satz:<br />

Rudi ALLMAIER<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

25


Neues <strong>vom</strong><br />

Tag der Europäischen Naturparke<br />

Die Naturparke Weißensee und Dobratsch<br />

waren beim „Tag der Europäischen<br />

Parke“ im Nationalpark Nockberge<br />

am 21. Mai <strong>2010</strong> <strong>in</strong> Ebene Reichenau<br />

durch Robert Rulofs und Petra Kranabether<br />

vertreten. Nach der offiziellen<br />

Eröffnung, den Grußworten seitens des<br />

NP Direktors Ing. Dietmar Rossman und<br />

der Präsentation der neuen Homepage<br />

hatten die Besucher die Möglichkeit Wissenswertes<br />

über die Partner des Nationalparks<br />

und umliegende Schutzgebiete zu<br />

erfahren. Bei diesem grenzüberschreitenden<br />

Projekt „nature experience“ waren<br />

wir e<strong>in</strong>geladen, sich mit e<strong>in</strong>em Aktionsstand<br />

zu präsentieren. Im Rahmen e<strong>in</strong>er Rätselrally galt es für Schüler und Lehrer<br />

der umliegenden Schulen, bei unseren Outdoor Stationen Fragen zu beantworten.<br />

Am Stand des Naturparks warteten auf die Forschertruppe Becherlupen, um die Artenvielfalt<br />

an Insekten <strong>in</strong> der Wiese zu bestimmen. Auch der Kreativität waren bei<br />

diesem Projekt ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt, so entstanden aus Pflanzenmaterialien Bilder<br />

<strong>in</strong> frühl<strong>in</strong>gsfrischen Farben.<br />

Naturvermittlung für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

Vom 28. bis 30.<br />

Mai <strong>2010</strong> stand die<br />

Weiterbildungsveranstaltung„Nat<br />

u r v e r m i t t l u n g<br />

für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derung“ im<br />

Mittelpunkt des<br />

Naturparks Mürzer<br />

Oberland. Bei diesem<br />

Sem<strong>in</strong>ar g<strong>in</strong>g<br />

es darum, Möglichkeiten<br />

und Naturerlebnisprogramme<br />

für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen auszuarbeiten. Geme<strong>in</strong>same<br />

Erfahrungen, geme<strong>in</strong>sames Ausprobieren standen dabei <strong>in</strong> diesem praxisorientierten<br />

Sem<strong>in</strong>ar im Vordergrund. Legt man e<strong>in</strong>en Weg im Rollstuhl zurück, erfährt man erst,<br />

welche Unterstützungsmaßnahmen notwendig s<strong>in</strong>d bzw. wo die Möglichkeiten oder<br />

Grenzen der Aktivitäten gesetzt s<strong>in</strong>d. Zeit ist e<strong>in</strong> wichtiger Faktor – Zeit nehmen und<br />

Zeit geben. Für den Naturpark Weißensee vielleicht e<strong>in</strong>e Chance, ALLEN Gästen e<strong>in</strong>en<br />

möglichst barrierefreien Aufenthalt zu ermöglichen.<br />

Der 17. Juni führte uns von Zlan – Hammergraben bis zum Weißenbach<br />

Auf dem Weg dorth<strong>in</strong> schnuppern wir<br />

<strong>in</strong> die Welt der R<strong>in</strong>gelnatter. Die R<strong>in</strong>gelnatter<br />

lebt <strong>in</strong> der Nähe von Gewässern,<br />

ihre bevorzugten Beutetiere s<strong>in</strong>d Frösche,<br />

Fische, Molche, Kaulquappen und<br />

Kle<strong>in</strong>säuger. Schlangen wachsen ihr Leben<br />

lang und häuten sich mehrmals im<br />

Jahr. In e<strong>in</strong>er mitgebrachten Becherlupe<br />

kann die Gruppe e<strong>in</strong>e abgestreifte Haut<br />

e<strong>in</strong>er R<strong>in</strong>gelnatter bewundern. Die alte<br />

26<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Haut wird an Ste<strong>in</strong>en abgerieben. Mit<br />

Augenb<strong>in</strong>den versuchen wir das Erkennen<br />

ihrer Beute nachzuempf<strong>in</strong>den.<br />

Schlangen erkennen ihre Beute aufgrund<br />

der Wärmeabstrahlung der Tiere.<br />

Dafür haben sie eigene S<strong>in</strong>nesorgane<br />

entwickelt. Gleich warme Tiere wie Säugetiere<br />

haben somit wenig Möglichkeiten,<br />

unentdeckt zu bleiben. Es sei denn,<br />

sie stellen sich völlig starr, denn Schlan-<br />

Projekttage Unterwasserwelten<br />

mit dem K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />

Die Welt unter Wasser – sie ist e<strong>in</strong>e mystische<br />

Welt voll <strong>in</strong>spirierender Schönheit.<br />

In sie e<strong>in</strong>zutauchen bedarf es ke<strong>in</strong>er<br />

Weltreise – direkt vor unserer Haustür<br />

birgt die heimische Unterwasserwelt<br />

im Weißenbach bis h<strong>in</strong> zum Weißensee<br />

ungeahnte E<strong>in</strong>drücke und Überraschungen.<br />

Am 16. Juni <strong>2010</strong> war es für 24<br />

K<strong>in</strong>der des K<strong>in</strong>dergartens Zlan soweit.<br />

Ausgehend <strong>vom</strong> K<strong>in</strong>dergarten Zlan begaben<br />

wir uns auf die Spuren von „Pepe“<br />

den Weißenseefisch entlang des Baches,<br />

wo wir geheimnisvolle Glitzerschuppen<br />

entdeckten. Spannend erzählt von der<br />

K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong> Karol<strong>in</strong>e Granitzer<br />

stürzten wir uns <strong>in</strong> die Abenteuerreise<br />

von Toni Tropf, dem Wassertropfen, der<br />

aus der Wolke flog bis h<strong>in</strong> zum großen<br />

Meer, wo se<strong>in</strong>e Reise erneut begann.<br />

Der liebevoll gepflegte Teich der Familie<br />

Laber Josef <strong>in</strong> Ziebl war der Höhepunkt<br />

unseres Projekttages. Das Leben<br />

der Frösche, <strong>vom</strong> Laichballen im Wasser<br />

– bis zum Grasfrosch an Land, lernten<br />

wir hier kennen. Da Frösche nicht sehr<br />

gut sehen, erkennen sie ihre Beutetiere<br />

hauptsächlich an der Bewegung. Jede<br />

kle<strong>in</strong>e Bewegung der Beute veranlasst sie<br />

zum Zuschnappen. Frösche zeigen e<strong>in</strong>e<br />

erstaunliche Zielgenauigkeit beim Fangen<br />

ihrer Beute. Dieses Zuschnappen<br />

durften die K<strong>in</strong>der samt ihren Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Versuch selbst<br />

testen und hatten sehr viel Spaß dabei.<br />

gen reagieren mit dem Beutefangverhalten<br />

nur auf sich bewegende Wärmefelder.<br />

Beim Weißenbach entdecken die<br />

Jungen Forscher leider nur die Scheren<br />

e<strong>in</strong>es Ste<strong>in</strong>krebses. Die Ste<strong>in</strong>krebse<br />

s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong> sauberen Gewässern anzutreffen,<br />

dort fressen sie Pflanzen und<br />

Tiere, z. B. Schnecken, aber auch Aas.<br />

Da die Chit<strong>in</strong>außenhaut der Krebse<br />

nicht mitwächst, müssen sich die Tiere


egelmäßig häuten. Die e<strong>in</strong>heimischen<br />

Flusskrebse werden bis zu 20 Jahre alt.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Malwerkstätte direkt am Weißenbach<br />

neigt sich die zweite Erlebnisreise<br />

dem Ende zu. Den Abschluss<br />

unserer Projekttage am 2. Juli <strong>2010</strong> bildet<br />

e<strong>in</strong>e Wanderung entlang des Weißenbaches<br />

bis h<strong>in</strong> zum Weißensee. Wo<br />

der Weißenseefisch „Pepe“ dem Regenbogenfisch<br />

se<strong>in</strong>e Heimat zeigt, warten<br />

entlang des Weißenbaches viele kle<strong>in</strong>e<br />

Fische auf ihre Entdeckung.<br />

Naturpark und Naturschutz<strong>in</strong>formation<br />

beim Bauernmarkt<br />

Bereits im 2. Jahr wird der Naturpark-<br />

Weißensee-Informationsstand von unseren<br />

Gästen sehr gut angenommen. Da<br />

es beim Weißensee Ostufer ke<strong>in</strong> Tourismusbüro<br />

gibt, wo sich der Urlauber <strong>in</strong>formieren<br />

kann, ist es e<strong>in</strong>e notwendige<br />

Aufgabe, unseren Gästen über die Natur<br />

und Ausflugsmöglichkeiten der Region<br />

genaue Auskünfte zu geben. Bei Interesse<br />

werden auch wertvolle Informationsbroschüren<br />

wie „bunte Wiese, Amphibienschutz,<br />

Pilzfibel…“ weitergegeben.<br />

Naturschutzmaßnahmen<br />

im Naturpark<br />

Wo viele Besucher verweilen, bleibt es<br />

nicht aus, dass Schmutz liegen bleibt.<br />

Bei regelmäßigen Kontrollgängen entlang<br />

des Uferwanderweges zur Gosariawiese<br />

und <strong>in</strong> den Wäldern werden<br />

Reste wie Luftmatratzen, Schuhe, Dosen...<br />

e<strong>in</strong>gesammelt.<br />

Führungsprogramm WAS(S)ERLEBEN <strong>2010</strong><br />

Auch heuer waren wieder viele naturbegeisterte Forscher mit mir unterwegs. Wenn es<br />

heißt Geheimnisvolles zu entdecken: das Leben im Gebirgsbach, den Wald und se<strong>in</strong>en<br />

Bodenaufbau, den Boden mit se<strong>in</strong>en Lebewesen, die Bäume mit ihren Blättern<br />

und Nadeln oder die räuberische Libellenlarve im Schilfgürtel. Bei den Erkundungen<br />

s<strong>in</strong>d den Teilnehmern kaum Grenzen gesetzt. Das Kennenlernen der Lebewesen im<br />

Naturpark Weißensee erfolgt über mehrere Wege. Es kann durch genaues Betrachten,<br />

Beobachten oder genauso durch bl<strong>in</strong>des Erfühlen, Riechen, Schmecken oder Hören<br />

erfolgen. Lasst euch auf das Abenteuer Natur e<strong>in</strong>. Darum: Lasst das Handy, den Gameboy<br />

zu Hause liegen und seid bei e<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>en Erkundungstouren mit dabei.<br />

Blumen der Region <strong>Stockenboi</strong><br />

im Naturpark Weißensee Ostufer<br />

Um die Pflege und Gießarbeiten <strong>in</strong> den<br />

nächsten Jahren zu erleichtern, wurde<br />

im Mai <strong>2010</strong> mit der Umgestaltung des<br />

Rondeos begonnen. Dabei erfolgte auch<br />

e<strong>in</strong>e Umstellung von bisher <strong>in</strong> Kultur<br />

gezogene Pflanzen auf regionale Arten.<br />

Bei der Bepflanzung wurden w<strong>in</strong>terharte<br />

Stauden, die <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Bauerngärten beheimatet s<strong>in</strong>d, verwendet.<br />

Die Geschichte des Bauerngartens<br />

reicht viele Jahrhunderte zurück. Die<br />

klimatischen Gegebenheiten der Region,<br />

persönliche Bedürfnisse und Möglichkeiten<br />

der Gartenbesitzer und viele<br />

weitere E<strong>in</strong>flüsse sorgen für e<strong>in</strong> breites<br />

Spektrum ländlicher Hausgartenkultur.<br />

Dabei schafft der Mensch e<strong>in</strong>en bunten<br />

L e b e n s -<br />

raum für<br />

Pf lanzen<br />

und Tiere,<br />

von dem<br />

er selbst<br />

profitiert.<br />

Es besteht<br />

b e r e i t s<br />

e<strong>in</strong> Kräutergarten,<br />

der von<br />

Frau Wilma<br />

Presser-Mitterer mit viel Fe<strong>in</strong>gefühl<br />

angelegt wurde. Bei Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Führung<br />

durch den Naturpark hatten wir<br />

das Glück, auf Blüten des Ysop drei verschiedene<br />

Schmetterl<strong>in</strong>gsarten zugleich<br />

bei der Nahrungsaufnahme zu sehen.<br />

Hierbei e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />

an Frau Brugger, Frau Kavallar, Frau<br />

Schmid-Sachsenstamm und Frau Presser-Mitterer<br />

für die Pflanzenspenden.<br />

Pflege der Magerwiese<br />

Am 2. August <strong>2010</strong> wurde die Gral-Wiese,<br />

die direkt am Uferwanderweg liegt,<br />

zum zweiten mal von den Naturparkbetreuern<br />

Robert Röbl und Petra Kranabether<br />

sowie Mitterer Emil gemäht. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Torta Daniel sowie Gästen<br />

des Camp<strong>in</strong>gplatzes Ronacher – Familie<br />

Brocke – erfolgte die Heuernte durch<br />

schonenden Umgang. Es wurde auf masch<strong>in</strong>elle<br />

Hilfe vollkommen verzichtet.<br />

Das wertvolle Heu wird <strong>vom</strong> Jagdvere<strong>in</strong><br />

Weißensee zur Wildtierfütterung verwendet.<br />

B I T T E T E R M I N V O R M E R K E N !<br />

„Naturpark im Gespräch“<br />

Freitag, den 29. 10. <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />

im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />

„Touristische Entwicklung<br />

<strong>in</strong> Schutzgebieten“<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

27


50­Jahresfeier Goldeck Bergbahnen<br />

Almseefest – Samstag 31. 7. <strong>2010</strong><br />

Bei bestem Bergwetter und strahlendem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> luden die Goldeck<br />

Bergbahnen beim Goldeckteich<br />

auf 1.800 Höhenmeter anlässlich der<br />

50-Jahresfeier zum Almseefest e<strong>in</strong>. Neben<br />

zahlreich geladenen Gästen aus<br />

Politik, Partnern, Medien und Grundeigentümern<br />

wurden beim erstmalig<br />

stattf<strong>in</strong>denden Fest an die 2.000 Besucher<br />

gezählt. Dieser rekordverdächtige<br />

Wert, den man ansonsten nur aus den<br />

Spitzentagen im W<strong>in</strong>ter kennt und dem<br />

Jubliar – die Pendelbahn – an ihre Leistungsgrenzen<br />

brachte, ließ so manchen<br />

erkennen, welches Potenzial der Berg<br />

auch im Sommer als Sport-, Ausflugs-<br />

und Aussichtsberg hat. Im Rahmen<br />

Mit Anfang April übergibt Direktor<br />

DI Peter Sorgo nach 40 Dienstjahren<br />

im Haus Swietelsky, davon 32 Jahre als<br />

Niederlassungsleiter, die Leitung der<br />

Filiale Kärnten und Osttirol <strong>in</strong> jüngere<br />

Hände und tritt mit 1. September <strong>in</strong> den<br />

wohl verdienten Ruhestand. Zum neuen<br />

Kärnten-Chef wurde Prok. Bmst. DI<br />

Andreas Geiger (49) bestellt. Swietelsky<br />

ist die viertgrößte Baufirma Österreichs<br />

und ausschließlich im Besitze von drei<br />

privaten österreichischen Gesellschaftern.<br />

Sie deckt alle Sparten des Bauwesens<br />

im In- und Ausland ab. E<strong>in</strong>en besonderen<br />

Namen hat sich Swietelsky im<br />

Bahn-, Straßen- und Hochbau gemacht,<br />

wo <strong>vom</strong> Kle<strong>in</strong>stbauvorhaben bis h<strong>in</strong> zu<br />

großen Projekten alle Aufträge sorgfäl-<br />

28<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

dieser Jubiläumsfeier wurde jedermann<br />

kostenlos die Chance geboten, die vielfältigen<br />

Leistungsangebote des Berges<br />

zu testen, darunter: Lamatrekk<strong>in</strong>g mit<br />

Europas größtem Lamazüchter und<br />

„Bauer sucht Frau“-Kandidat Robert<br />

Krammer, Geocach<strong>in</strong>g GPS-Schatzsuche,<br />

Kletterturm, Seilrutsche, Piepssuche,<br />

Kneissl-Mounta<strong>in</strong>biketest… – oder<br />

e<strong>in</strong>fach nur auf den Strohballen oder<br />

bereit gestellten Liegestühlen die Fernsicht<br />

auf die umliegende Bergwelt und<br />

den Millstättersee zu genießen. Unter<br />

den Gratulanten gesichtet wurden LH-<br />

Stv. DI Uwe Scheuch, LR<strong>in</strong> Dr. Beate<br />

Prettner, NR-Abg. Bgm. Gerhard Köfer,<br />

Bgm. Hans-Jörg Kerschbaumer, Bgm.<br />

Ing. Mag. He<strong>in</strong>rich Gerber, Bgm. Wolfgang<br />

Kl<strong>in</strong>ar, Kneissl-Starresort-Manager<br />

Roland Rieben, Strabag AG-Vorstand<br />

Manfred Weiss, Komödienspiele-<br />

Geschäftsführer Udo Kröll, Villacher<br />

Bier-Depotleiter Ernst Staber u.v.m. Im<br />

Rahmen des Jubiläumsfestaktes wurde<br />

sowohl seitens der Geschäftsführung<br />

der Goldeck Bergbahnen als auch von<br />

Neue Führung im Haus Swietelsky<br />

tig ausgeführt werden. Swietelsky ist e<strong>in</strong><br />

gerne gesehener Partner für das Land<br />

Kärnten, die Geme<strong>in</strong>den, Industrie-<br />

und Gewerbebetriebe, so wie auch für<br />

private Bauherren. Der Firmensitz der<br />

Fa. Swietelsky ist <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z. Der Konzern<br />

beschäftigt ca. 7.500 Mitarbeiter, davon<br />

s<strong>in</strong>d ca. 250 Arbeitnehmer <strong>in</strong> Kärnten<br />

beschäftigt. Direktor DI Sorgo, Jahrgang<br />

1946, ist nach 5-jährigem Bau<strong>in</strong>genieurstudium<br />

an der TU Graz 1970<br />

<strong>in</strong> die damals <strong>in</strong> Kärnten neu gegründete<br />

Zweigniederlassung als Bauleiter<br />

<strong>in</strong> Spittal/Drau e<strong>in</strong>getreten und hat die<br />

Filiale Kärnten 1978 übernommen.<br />

Zwei Jahre danach hat er die Zentrale<br />

der Kärntner Swietelsky nach Villach<br />

verlegt und damit <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt.<br />

Seiten der Politik das Bekenntnis zu<br />

Kärntens Sportberg bekräftigt und der<br />

weitere Ausbau der Liftanlagen im Jahr<br />

2011 bestätigt. Bestens bewirtet wurden<br />

die Almseefestgäste <strong>vom</strong> SGS Spittal<br />

– Sektion Schi unter der Führung von<br />

Wolfgang Ste<strong>in</strong>acher. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgten nach erfolgtem<br />

Bieranstich die Trachtenkapelle<br />

Sepp Abwerzger, die S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Stockenboi</strong>, Volxart Troad, Schlagerstar-Newcomer<br />

Andre Dossi, e<strong>in</strong>er Uraufführung<br />

von Kärntner Liedern im<br />

Elvis-Presley-Style, Udo Wenders und<br />

Rocky Mounta<strong>in</strong>s mit der Aldi Hofer<br />

Band. Wir danken all unseren Gästen<br />

für die Treue der letzten Jahre und freuen<br />

uns geme<strong>in</strong>sam auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft mit dem Goldeck neu.<br />

Der neue Filialleiter DI Geiger hat <strong>in</strong><br />

den 20 Jahren bei Swietelsky vor allem<br />

Erfahrung <strong>in</strong> den Bereichen Kalkulation,<br />

Brückenbau und Straßenbau gesammelt.<br />

Als Führungskraft hat er <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren die Niederlassung<br />

für Tiefbau <strong>in</strong> Feldkirchen geleitet. Se<strong>in</strong><br />

aktuelles Ziel sieht er vor allem im möglichst<br />

guten Überstehen der derzeitigen<br />

Krise der Bauwirtschaft. Swietelsky hat<br />

auf allen Ebenen erstklassige Mitarbeiter.<br />

Geiger setzt sich vor allem dafür<br />

e<strong>in</strong>, auch <strong>in</strong> den Jahren <strong>2010</strong> und 2011<br />

diese Mitarbeiter halten zu können. Der<br />

Bedarf an Bauleistungen <strong>in</strong> Kärnten ist<br />

groß, weshalb auch für die Zukunft e<strong>in</strong>e<br />

weiterh<strong>in</strong> positive Firmenentwicklung<br />

erwartet wird.


Weg des Buches – die ersten Pilger s<strong>in</strong>d schon unterwegs<br />

Pilgerwochenende im Naturpark Weißensee<br />

mit der ÖBB<br />

Naturparkbetreuer<strong>in</strong> Petra Kranabether und Elisabeth Nadrag<br />

konnten die ökumenische Pilgergruppe aus Wien unter der<br />

Leitung von Arnhild Kump und der religiösen Betreuung des<br />

Pastorehepaars Wolf am Bahnhof Rothenthurn begrüßen.<br />

Am Abend folgte e<strong>in</strong>e Naturparkpräsentation im Gasthof<br />

Mauthner, wo e<strong>in</strong> reger Austausch von wandernden Pilgern<br />

stattfand. Weiter g<strong>in</strong>g es auf den Spuren der evangelischen<br />

Geschichte am „Weg des Buches“ durch den Naturpark Weißensee.<br />

Geme<strong>in</strong>sam wurde Andacht gehalten, gesungen und<br />

e<strong>in</strong>zelne Tagesaufgaben bewältigt.<br />

Helmut Ka<strong>in</strong>dl am „Weg des Buches“ von Passau durch den Naturpark Weißensee nach Agoritschach<br />

Geprüft von der Schlechtwetterfront<br />

Anfang Juni begrüßten ihn die ersten<br />

Sonnenstrahlen <strong>in</strong> Kärnten im Nationalpark<br />

Nockberge von Wiedweg nach<br />

Arriach. „Tag der Hausmannskost“ beschreibt<br />

er se<strong>in</strong>e Wanderetappe <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> am Freitag, dem<br />

11. Juni <strong>2010</strong> – e<strong>in</strong> Tag ohne Frühstücksbuffet,<br />

ohne Speisekarte, ohne<br />

Großmarktprodukte. Vom Gasthaus<br />

Wassermann folgte e<strong>in</strong> Ausflug zur<br />

Hundskirche. „E<strong>in</strong> Platz für verbotene<br />

Zusammenkünfte“ zur Zeit der Gegenreformation<br />

im Tal zwischen Farchtensee<br />

und Kreuzen. Die Jahreszahlen<br />

und die Inschrift sprechen dafür, dass<br />

wir hier e<strong>in</strong> evangelisches Denkmal vor<br />

uns haben. Zitat von Helmut Ka<strong>in</strong>dl auf<br />

Veranstaltungskalender<br />

OKTOBER<br />

Sonntag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr: Erntedank bei der<br />

Bichlkirche <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Samstag, 23. <strong>Oktober</strong>, 20.00 Uhr: 2. <strong>Stockenboi</strong>er<br />

<strong>Oktober</strong>fest im Gasthof Post <strong>in</strong> Gassen,Veranstalter:<br />

ÖVP <strong>Stockenboi</strong><br />

Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong>, 10.00 Uhr: Stocken­„Walk“<br />

im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: LC<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

Dienstag, 26. <strong>Oktober</strong>, 13.00 Uhr: Tag der alten Generation<br />

im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />

NOVEMBER<br />

Montag, 1. November, 10.30 Uhr: Hl. Messe und<br />

Gräberbesprengung <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Montag, 1. November, 14.00 Uhr: Hl. Messe und<br />

Gräberbesprengung <strong>in</strong>Tragail<br />

Samstag, 6. November, ganztägig: Kulturtage im<br />

Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

Sonntag, 7. November, ganztägig: Kulturtage im<br />

Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong><br />

Sonntag, 21. November, 9.00 Uhr: Adventbasar<br />

der Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong> am Kirchplatz<br />

<strong>in</strong> Zlan<br />

DEZEMBER<br />

Samstag, 11. Dezember, 18.00 Uhr: 5­Jahr Perchtentreiben<br />

<strong>in</strong> Zlan, 20.00 Uhr Krampus­<br />

der 15. Tagesetappe: „Ich gehe gern alle<strong>in</strong><br />

und genieße Begleitung. Ich nehme<br />

alles auf, was sich eröffnet. Alle<strong>in</strong> die<br />

heutigen Begegnungen formen mich<br />

durch Dankbarkeit und Bescheidenheit.<br />

Ich genieße das Angenommenwerden,<br />

denn Gastfreundschaft kann man nicht<br />

e<strong>in</strong>fordern. Ich freue mich auf den Morgen.<br />

Die Welt ist so reich!“<br />

kränzchen im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan, Veranstalter:<br />

Staff-Teufel Zlan<br />

Freitag, 24. Dezember, 14.00 Uhr: K<strong>in</strong>dernachmittag<br />

im Mehrzweckhaus Zlan, Veranstalter:<br />

SPÖ-<strong>Stockenboi</strong><br />

Sonntag, 26. Dezember, 10.30 Uhr: Messe und<br />

Pferdesegnung <strong>in</strong>Tragail<br />

2011<br />

Samstag, 1. Jänner 2011, 14.00 Uhr: Neujahrstreff<br />

bei der Hammersäge <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>, Veranstalter:<br />

S.N.i.S<br />

Samstag, 15. Jänner 2011: Sängerball im Mehrzweckhaus<br />

<strong>in</strong> Zlan (noch nicht fix)<br />

Samstag, 12. Februar 2011: Landjugendball im<br />

Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan<br />

Samstag, 4. März 2011: Feuerwehrball im Mehrzweckhaus<br />

<strong>in</strong> Zlan<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

29


Entwurf: Marte_Marte<br />

E<strong>in</strong>e Idee nimmt Formen an!<br />

Nicht nur die gesamte Mirnock-Region,<br />

sondern ganz Kärnten nähert sich <strong>in</strong><br />

Riesenschritten (s)e<strong>in</strong>er Landesausstellung,<br />

die Fresach zum Zentrum der<br />

Jahrhunderte alten evangelischen Geschichte<br />

unseres Bundeslands machen<br />

wird. Der „Spatenstich“ war gleichzeitig<br />

Startschuss für Bagger und schweres<br />

Gerät, welches <strong>in</strong> wenigen Monaten am<br />

Austragungsort e<strong>in</strong> neues Museum aus<br />

dem Boden zaubern wird.<br />

Bauaktivitäten<br />

von zu Hause miterleben<br />

All jene, die nicht ständig vor Ort se<strong>in</strong><br />

können und sich bis zur Eröffnung am<br />

7. Mai 2011 trotzdem e<strong>in</strong> Bild machen<br />

wollen, können den Bauverlauf des neuen<br />

Diözesanmuseums live von daheim<br />

aus via Internet verfolgen – e<strong>in</strong>e eigens<br />

dafür angebrachte Web-Cam macht’s<br />

möglich.<br />

Infos unter: www.landesausstellung011.at<br />

30<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

7. Mai bis 31. <strong>Oktober</strong> 2011 www.landesausstellung011.at<br />

Landesausstellung 2011 – „Glaubwürdig bleiben –<br />

500 Jahre protestantisches Abenteuer“<br />

Bedeutende Sponsoren<br />

Das Projekt Landesausstellung wird unter<br />

anderem neben dem Land Kärnten,<br />

der Evangelischen Kirche Kärnten und<br />

Österreich, der Geme<strong>in</strong>de Fresach, den<br />

Mirnock- und Unterdrautaler Geme<strong>in</strong>den<br />

auch von Raiffeisen f<strong>in</strong>anziell unterstützt.<br />

Die Raiffeisen-Landesbank begleitet<br />

schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren erfolgreich<br />

die Landesausstellungen <strong>in</strong> Kärnten.<br />

E<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> Österreich –<br />

Jugendliche vermitteln<br />

Geschichte während Landesausstellung<br />

Besucher erwartet <strong>in</strong> Fresach e<strong>in</strong>e neue<br />

Art der Ausstellungsführung. Rund 100<br />

Jugendliche aus ganz Kärnten werden<br />

zu Kulturvermittlern ausgebildet. Zu<br />

zweit begleiten sie die Museumsgäste<br />

im Dialog durch die Ausstellung, lassen<br />

die Geschichten der Exponate und ihre<br />

Beziehung zur Gegenwart lebendig wer-<br />

den und weisen den Weg durch den Aktivbereich.<br />

Bereits heuer im Juli startete<br />

<strong>in</strong> Fresach feierlich das erste Schulungswochenende<br />

für die 16- bis 20-Jährigen<br />

als Auftakt e<strong>in</strong>er Ausbildungsreihe, die<br />

bis zur Eröffnung der Landesausstellung<br />

am 7. Mai 2011 h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>reicht.<br />

Kulturtourismus – Mirnockgeme<strong>in</strong>den<br />

als Gew<strong>in</strong>ner<br />

Aus kulturtouristischer Sicht will die<br />

Landesausstellung 2011 e<strong>in</strong>en Impuls<br />

für die gesamte Region setzen. Neben<br />

Fresach sollen auch die im Projekt <strong>in</strong>volvierten<br />

Mirnock- und Unterdrautaler<br />

Geme<strong>in</strong>den von der Aufmerksamkeit<br />

profitieren. Wichtige Ausstellungsstücke<br />

werden aus Deutschland, den Niederlanden<br />

und Skand<strong>in</strong>avien kommen – gerade<br />

dort wird gezielt um Besucher geworben.<br />

Stätte der Toleranz<br />

und des Dialogs<br />

Zum Gesamtprojekt gehört nicht nur<br />

e<strong>in</strong> erfolgreiches Ausstellungsjahr 2011.<br />

In den Folgejahren sollen die <strong>in</strong>haltlichen<br />

Schwerpunkte ganz im Zeichen<br />

Foto: Lehmann<br />

Foto: Evangelisches Diözesanmuseum


von Toleranz und Dialog stehen. Dabei<br />

geht es nicht nur um bloßes Verwalten<br />

des kulturellen protestantischen Erbes:<br />

gesellschaftspolitische Offenheit soll<br />

Gegenstand von Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen werden. Wie schon bei<br />

der Ausstellung wird das ökumenische<br />

<strong>in</strong>terreligiöse Gespräch dabei e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle spielen. Den Rahmen dafür<br />

wird das neue Museum bieten.<br />

Im Dauere<strong>in</strong>satz für die<br />

Landesausstellung<br />

Das Team rund um die Landesausstellung<br />

gönnt sich ke<strong>in</strong>e Pause, unermüdlich<br />

werden Veranstaltungen besucht,<br />

um für die bevorstehende Landesausstellung<br />

die Werbetrommel zu rühren.<br />

Neben vielen Präsentationen von Pfarrer<br />

Lutz Lehmann und dem wissenschaftlichen<br />

Koord<strong>in</strong>ator DDr. Alexander<br />

Hanisch-Wolfram <strong>in</strong> den evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>den Kärntens g<strong>in</strong>g es für<br />

den Projektleiter Mag. Johannes Rampler<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Market<strong>in</strong>gverantwortlichen<br />

Mag. Andreas Möderndorfer<br />

Anfang Mai zum ökumenischen<br />

Kirchentag nach München. E<strong>in</strong>e Veranstaltung<br />

mit mehreren hunderttausend<br />

Besuchern, bei der die bevorstehende<br />

Landesausstellung <strong>in</strong> Fresach nicht fehlen<br />

durfte. Weitere wichtige Punkte im<br />

prall gefüllten „Veranstaltungskalender“<br />

waren Besuche des Gustav Adolf Festes<br />

<strong>in</strong> Gnesau und Himmelberg, die 50 Jahr<br />

Feier des Fresacher Museumsvere<strong>in</strong>s,<br />

die Nacht der Predigt <strong>in</strong> Villach, das<br />

Abendlob auf der Burg F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> und<br />

vieles mehr. Bei sämtlichen Veranstaltungen<br />

wurden an die Besucher Landesausstellungs-Postkarten,<br />

mit der Bitte<br />

diese an Freunde und Verwandte aus<br />

dem In- und Ausland zu verschicken<br />

und damit auf die nächstjährige Landesausstellung<br />

aufmerksam zu machen,<br />

verteilt.<br />

31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> –<br />

Auftaktveranstaltung<br />

öffentliches Leben <strong>in</strong> Fresach<br />

Am 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> wird <strong>in</strong> Fresach,<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die kommende Landesausstellung,<br />

e<strong>in</strong>e weitere wichtige Auftaktveranstaltung<br />

mit Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens und der Privatwirtschaft<br />

gefeiert. Im Anschluss an den<br />

Reformationsgottesdienst (Beg<strong>in</strong>n 9.30<br />

Uhr) f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Festakt (ab 11 Uhr) statt,<br />

bei dem Herr DDr. Alexander Hanisch-<br />

Wolfram das Buch „Kulturwanderungen<br />

– Auf den Spuren der Protestanten<br />

<strong>in</strong> Kärnten“ präsentieren wird. Begleitet<br />

wird der Festakt unter anderem auch<br />

von Super<strong>in</strong>tendent Mag. Manfred Sauer,<br />

Rektor Diakonie Mag. Hubert Stotter,<br />

Landesarchiv Direktor Dr. Wilhelm<br />

Wadl, den Vertretern des öffentlichen<br />

Lebens und Sponsoren. Das Team der<br />

Landesausstellung würde sich freuen,<br />

viele <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Stockenboi</strong>er<br />

an diesem Tag <strong>in</strong> Fresach begrüßen<br />

zu dürfen<br />

Was <strong>in</strong> Fresach zu sehen se<strong>in</strong><br />

wird: Die Exponate der Landesausstellung<br />

2011<br />

Seit nunmehr e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren ist das<br />

wissenschaftliche Team der Landesausstellung<br />

<strong>in</strong> Fresach auf der Suche nach<br />

Exponaten für die Großausstellung. Dabei<br />

geht es vor allem darum, e<strong>in</strong>e möglichst<br />

große Vielfalt an Exponaten zu<br />

gew<strong>in</strong>nen, die die Themen der Ausstellung<br />

gut illustrieren. Nicht zuletzt s<strong>in</strong>d<br />

wir auch bemüht, Ausstellungsstücke<br />

aus vielen verschiedenen Archiven,<br />

Sammlungen, Museen etc. zusammenzutragen.<br />

Im Vergleich zu anderen Landesausstellungen<br />

haben wir für Fresach den<br />

Vorteil, dass wir auf den Beständen des<br />

bisherigen Diözesanmuseums aufbauen<br />

können. So werden dann auch ungefähr<br />

70 bis 75 Exponate aus den Beständen<br />

des bisherigen Museums stammen.<br />

Weitere Leihgeber aus Kärnten werden<br />

unter anderem das Landesarchiv, das<br />

Landesmuseum, das<br />

Archiv der Diözese<br />

Gurk und das Stift St.<br />

Paul se<strong>in</strong>. Besonders<br />

freut uns auch, dass<br />

wir Leihgaben aus<br />

Privatbeständen und<br />

aus Beständen evangelischerPfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

bekommen<br />

werden – e<strong>in</strong> Zeichen<br />

dafür, dass das Ausstellungsprojekt<br />

auf<br />

e<strong>in</strong>er breiten Basis<br />

steht. Aus dem übrigen<br />

Österreich werden<br />

Leihgaben unter<br />

anderem aus dem<br />

Steiermärkisc h e n<br />

Landesarchiv, dem<br />

Staatsarchiv und der<br />

Nationalbibliothek<br />

kommen. Schließlich<br />

wird es auch <strong>in</strong>ternationale<br />

Leihgaben aus<br />

Deutschland, Slowenien<br />

und Schweden<br />

geben.<br />

Auch wenn die Auswahl der Ausstellungsstücke<br />

noch nicht abgeschlossen<br />

ist, lassen sich bereits e<strong>in</strong>ige Highlights<br />

benennen. Dazu gehört unter anderem<br />

jene Urkunde, mit der 1526 die<br />

Bürger Villachs das Besetzungsrecht<br />

für die Kirche St. Jakob erhielten, mit<br />

der Verpflichtung, e<strong>in</strong>en evangelischen<br />

Prediger anzustellen. Nach mehreren<br />

Jahrhunderten kehrt dieses Dokument<br />

nun für e<strong>in</strong>ige Zeit aus Graz nach Kärnten<br />

zurück. Erwähnenswert ist auch die<br />

Handschrift der Historia Car<strong>in</strong>thiaca<br />

des Michael Christalnick, von der es <strong>in</strong><br />

Kärnten ke<strong>in</strong> Exemplar gibt – wir werden<br />

sie aus dem Stift St. Florian <strong>in</strong> Oberösterreich<br />

nach Fresach holen. Zwei<br />

besondere Exponate, die wir aus Klagenfurt<br />

nach Fresach br<strong>in</strong>gen werden,<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> protestantischer Hausaltar (der<br />

aus der Nähe von Steuerberg stammt)<br />

und das Stiftbuch des Klagenfurter<br />

Bürgerspitals aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Nicht zuletzt s<strong>in</strong>d aber auch unter jenen<br />

Objekten, die bislang bereits zum Bestand<br />

des evangelischen Diözesanmuseums<br />

gehört haben, e<strong>in</strong>ige bee<strong>in</strong>drukkende<br />

Raritäten. Dazu gehören unter<br />

anderem slowenische Drucke aus dem<br />

16. Jahrhundert und e<strong>in</strong>e handgeschriebene<br />

(ebenfalls slowenische) Postille aus<br />

Agoritschach aus dem späten 18. Jahrhundert<br />

– e<strong>in</strong> weltweites Unikat.<br />

DDr. Alexander Hanisch-Wolfram,<br />

Wissenschaftlicher Koord<strong>in</strong>ator<br />

Landesausstellung 2011<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

31


32<br />

Gold für Ilse Rohr<br />

Der Bundespräsident der Republik Österreich hat Frau<br />

Ilse Rohr im Mai <strong>2010</strong> die goldene Medaille für Verdienste<br />

um die Republik Österreich verliehen. Sie wurde <strong>vom</strong><br />

Bundesm<strong>in</strong>ister Niki Berlakovic im Rahmen e<strong>in</strong>er Feierstunde<br />

überreicht. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gratuliert<br />

dazu recht herzlich.<br />

Goldene CD für Rudi Willegger<br />

Rudolf Willegger, <strong>in</strong> Wien lebender <strong>Stockenboi</strong>er, wurde im<br />

Herbst des Vorjahres von der Firma MPM Records für Verdienste<br />

um die österreichische volkstümliche Musik und<br />

Volksmusik mit e<strong>in</strong>er Goldenen CD ausgezeichnet. Die große<br />

Jubiläumsfeier fand anlässlich des 30-jährigen Bühnenjubiläums<br />

der Österreichmusikanten statt. Das ORF Landesstudio<br />

Wien berichtete darüber sehr ausführlich. Der Ziebler wurde<br />

von der Firma MPM Records International im September<br />

2009 als Moderator für das größte We<strong>in</strong>- und W<strong>in</strong>zerfest nach<br />

Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen. Rudi Willegger nutzt jede Gelegenheit, um<br />

für se<strong>in</strong>e schöne Kärntner Heimat Werbung zu machen und<br />

vermittelt unserer Geme<strong>in</strong>de regelmäßig Urlaubsgäste. Der<br />

begeisterte Harmonikaspieler veranstaltet selbst <strong>in</strong> Wien und<br />

Niederösterreich immer wieder volksmusikalische Veranstaltungen,<br />

bei denen Spitzenmusikgruppen aus dem In- und<br />

Ausland auftreten. Auch der berühmte Stadlmoderator Andy<br />

Borg war bereits Gast bei ihm. Die Heimatgeme<strong>in</strong>de gratuliert<br />

zu dieser beachtenswerten Auszeichnung sehr herzlich.<br />

Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: KommR Willy Turecek (Wirtschaftskammer Wien),<br />

Bezirksvorsteher Norbert Scheed (22. Geme<strong>in</strong>debezirk), Rudi Willegger<br />

mit goldener CD, KommR Günter Ferstl (Wirtschaftskammer)<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

„A gmahte Wiesn“<br />

Beim Landesmähwettbewerb<br />

der<br />

L andjugend<br />

Kärnten <strong>2010</strong><br />

<strong>in</strong> Höfl<strong>in</strong>g bei<br />

Feldkirchen<br />

kämpften 45<br />

Mähder um<br />

den Titel e<strong>in</strong>esLandesmeisters.<br />

Die<br />

L andjugend<br />

S t o c k e n b o i<br />

konnte sich<br />

dabei entscheidend<br />

<strong>in</strong>s<br />

Rampenlicht<br />

mähen. Das Team <strong>Stockenboi</strong> wurde Vizelandesmeister und<br />

unser Geme<strong>in</strong>derat Bernd Koschier gar Landesmeister bei den<br />

Burschen über 20 Jahren. Er nahm auch als Vertreter Kärntens<br />

beim Bundesentscheid <strong>in</strong> der Steiermark teil, wo er wiederum<br />

im absoluten Spitzenfeld landete. Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

gratuliert zu den ausgezeichneten Erfolgen.<br />

E<strong>in</strong> Marterl <strong>in</strong> neuem Glanz<br />

Man ist daran <strong>in</strong> den letzten Jahren nahezu unbeachtet<br />

vorbeigefahren. Heute aber erstrahlt das neue Wegkreuz<br />

an der <strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße bei der Haltestelle Landfraß<br />

<strong>in</strong> Tragail <strong>in</strong> neuem Glanz. E<strong>in</strong>er Initiative der engeren<br />

Nachbarschaft ist es zu verdanken, dass dieses kle<strong>in</strong>e Bauwerk<br />

auch für kommende Generationen erhalten bleibt.


Viel Bewegung bei Möbeldesign Rausch<br />

Neuer Tischlermeister<br />

Christian Wassermann, langjähriger<br />

Mitarbeiter der Firma Möbeldesign<br />

Rausch <strong>in</strong> Ziebl, hat die Tischlermeisterprüfung<br />

am 24. 11. 2009 mit Erfolg<br />

a b g e l e g t .<br />

Der „Müll<br />

e r - Z w i l -<br />

l<strong>in</strong>gss ohn“<br />

aus Unteralm,<br />

selbst<br />

bereits Vater<br />

e<strong>in</strong>er 2-jährigenTochter,<br />

hat diese<br />

Meisterleistung<br />

berufsbegleitend neben Familie<br />

und engagierter Mitarbeit bei unserer<br />

freiwilligen Feuerwehr geschafft. Damit<br />

hat er sich selbst se<strong>in</strong> Berufsziel erfüllt<br />

und ist im Betrieb wichtiges Standbe<strong>in</strong><br />

und Garant für bekannt ausgezeichnete<br />

Qualitäts arbeit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> gratuliert zu<br />

dieser Leis tung sehr herzlich!<br />

Bezirkssieger<br />

Markus Torta, mittlerweile im 3. Lehrjahr,<br />

hat im Frühjahr d.J. wieder mit<br />

Erfolg am Bezirkslehrl<strong>in</strong>gswettbewerb<br />

(2. Lehrjahr) als Vorstufe für Landes-<br />

und Bundesbewerbe teilgenommen.<br />

Er konnte – wie im Vorjahr im Bezirk<br />

Klagenfurt – heuer im Heimatbezirk<br />

wiederum den ersten Platz „ertischeln“.<br />

Wertvolle Unterstützung<br />

Seit vielen Jahren bietet die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

alljährlich e<strong>in</strong>igen jungen Geme<strong>in</strong>debürgerInnen<br />

während der Ferien e<strong>in</strong>e Schnupperpraxis im Ausmaß<br />

von etwa e<strong>in</strong>em Monat an. Der Andrang ist<br />

immer sehr groß, sodass Zusagen immer schon auf<br />

zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Jahr im Voraus gemacht werden müssen.<br />

Die Praxis zeigt, dass sich die jungen Leute sehr<br />

für die öffentliche Verwaltungsarbeit <strong>in</strong>teressieren,<br />

sich aber naturgemäß vorher kaum e<strong>in</strong> echtes Bild<br />

unseres Aufgabenbereiches machen können. Alle<br />

unsere Praktikanten s<strong>in</strong>d aber bereits nach kurzer<br />

Zeit „voll im Geschehen“ und e<strong>in</strong>gebunden. Ihre<br />

ausgezeichneten Kenntnisse auf dem EDV-Sektor<br />

kommen natürlich auch unseren Bediensteten zugute.<br />

Heuer wurden wir <strong>in</strong> der Verwaltung von Marie-<br />

Krist<strong>in</strong> Kranabether im Büro Nadrag und von Laura<br />

Rieder <strong>in</strong> der Amtsleitung tatkräftig unterstützt. Im<br />

Tourismusbüro hat sich Christ<strong>in</strong>a Heil<strong>in</strong>ger bestens<br />

bewährt. Im Strandbad waren Michael Kutt<strong>in</strong> und<br />

Daniel Schilcher im E<strong>in</strong>satz.<br />

Hätte ihm im Vorjahr bald e<strong>in</strong>e Grippe<br />

e<strong>in</strong>en Strich durch die Rechnung gemacht,<br />

so musste er diesesmal tatsächlich<br />

wegen e<strong>in</strong>er schweren Daumenverletzung<br />

trotz Qualifikation für den Landesbewerb<br />

für weitere Wettkämpfe w.o.<br />

geben. Wir gratulieren zum Bezirkssieg!<br />

Berufspraktikum<br />

My dream job!<br />

My dream job is carpenter. I already<br />

knew that, when I was 9 years old. This<br />

job is very <strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g to me, because I<br />

really like work<strong>in</strong>g with wood.<br />

I have already been <strong>in</strong> my grandfather’s<br />

workshop for hours, build<strong>in</strong>g several<br />

th<strong>in</strong>gs out of wood. I also like this job<br />

very much, because a lot of the time<br />

you have to work <strong>in</strong> a team. And you<br />

also can build a lot of wooden th<strong>in</strong>gs for<br />

your own home. In my op<strong>in</strong>ion the job<br />

of a carpenter is a very beautiful and <strong>in</strong>terest<strong>in</strong>g<br />

one.<br />

Ich bedanke mich herzlich bei Frau<br />

Margret Rausch für die Möglichkeit, die<br />

„Berufspraktischen Tage“ <strong>in</strong> der Firma<br />

Möbeldesign Rausch absolvieren zu<br />

dürfen.<br />

Es war für mich e<strong>in</strong>e lehrreiche Zeit und<br />

e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche, <strong>in</strong>teressante<br />

Tätigkeit<br />

Daniel Schilcher,<br />

Schüler der HS Feistritz/Drau<br />

M ö b e l d e s i g n<br />

Mit Ihrem Traum gestalten wir Zukunft!<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Daniel Schilcher, Laura Rieder, Christ<strong>in</strong>a Heil<strong>in</strong>ger und Marie-<br />

Krist<strong>in</strong> Kranabether. Am Bild fehlt Michael Kutt<strong>in</strong><br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

33


E<strong>in</strong> Steyr trotzt den Tragtieren<br />

Das wäre e<strong>in</strong>e klassische Aufgabe für<br />

die Tragtierkompanie des Bundesheeres<br />

gewesen – alle<strong>in</strong>e es gibt sie <strong>in</strong> Spittal<br />

nicht mehr. Die Rede ist von e<strong>in</strong>em<br />

Alp<strong>in</strong>transport. Nachdem der Zahn der<br />

Zeit die alte Sitzgelegenheit am Martennock<br />

unbenützbar machte, waren neue<br />

aufzustellen. Der Transport dorth<strong>in</strong><br />

sollte aber die größte Herausforderung<br />

se<strong>in</strong>. Nicht für den verkehrs- und alp<strong>in</strong>erprobten<br />

Buslenker und Jäger Re<strong>in</strong>hard<br />

Gasser mit se<strong>in</strong>en Helfern <strong>vom</strong><br />

Großglockner<br />

Gipfelfoto<br />

5 Gassner standen nach Aufstieg<br />

über den Stüdlgrat und e<strong>in</strong>e Woche<br />

vor dem Absturz des Gipfelkreuzes<br />

glücklich am Gipfel des Großglockners:<br />

Gerfried Sattlegger, Gerhard<br />

und Stefan Walder, Gerhild und<br />

Edmund Ste<strong>in</strong>er.<br />

34<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Fördervere<strong>in</strong> Gipfelkreuz Martennock<br />

Ewald W<strong>in</strong>kler und Fridol<strong>in</strong> Sattlegger.<br />

Kurzerhand wurden die Bänke im Seetal<br />

auf den Traktor verladen, am Traktor<br />

mitten im Sommer Schneeketten<br />

aufgelegt und los g<strong>in</strong>g die Fahrt. Nicht<br />

ganz ungefährlich soll das ganze Unternehmen<br />

schon gewesen se<strong>in</strong>, berichtet<br />

Ewald W<strong>in</strong>kler, selbst Bergwächter<br />

mit Hochgebirgserfahrung. Schließlich<br />

gelang es aber, die Bänke an Ort und<br />

Stelle zu br<strong>in</strong>gen und ordnungsgemäß<br />

aufzustellen. Nicht jeder, der<br />

auf diesen Sitzgelegenheiten<br />

<strong>in</strong> Zukunft Platz nehmen und<br />

die wunderbare Aussicht <strong>in</strong> alle<br />

Himmelsrichtungen genießen<br />

wird, wird erahnen, dass bis<br />

zur Situierung da oben am Berg<br />

sehr viel Schweiß geflossen und<br />

Traktor-PS notwendig waren.<br />

Der gute alte Steyr-Traktor war<br />

aber sicher der erste se<strong>in</strong>er Artgenossen,<br />

der jemals das Gipfel-<br />

Ziebler Dorffest<br />

Am Samstag, dem 28. August, folgten<br />

viele Besucher der E<strong>in</strong>ladung zum Ziebler<br />

Dämmerschoppen <strong>2010</strong>. Mit fünf<br />

verschiedenen regionalen Nudelvariationen<br />

wurden Fe<strong>in</strong>schmecker vorzüglichst<br />

bedient. Für die kul<strong>in</strong>arischen<br />

Köstlichkeiten verwendeten die Ziebler<br />

Gourmetköch<strong>in</strong>nen Zutaten aus der<br />

essbaren Landschaft <strong>in</strong> und rund um<br />

das Dorf. Zur Attraktion des Abends<br />

hat sich das Flipper Kegeln entwickelt.<br />

Die Berger Geschwister Annemarie<br />

Kogler und Erika Walder lieferten sich<br />

bei e<strong>in</strong>em 11-Punkte-Gleichstand e<strong>in</strong><br />

spannendes Duell. Das F<strong>in</strong>ale um die<br />

„Keglerkönig<strong>in</strong> <strong>2010</strong>“ gewann Erika<br />

Berger. Für sehr gute Stimmung und<br />

ausgezeichnete musikalische Umrahmung<br />

sorgte das „Zeneberg Trio“ unter<br />

der Leitung von Franz Pirker. ALLEN<br />

Gästen und Nachbarn, die zum guten<br />

kreuz am Martennock gesehen hat. Die<br />

Bänke wurden dem Fördervere<strong>in</strong> Gipfelkreuz<br />

Martennock von der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> zur Verfügung gestellt. Dafür<br />

soll an dieser Stelle e<strong>in</strong> Dank ausgesprochen<br />

werden. Auch die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Stockenboi</strong> bedankt sich bei den drei<br />

echten Gipfelstürmern für ihre nicht<br />

ganz ungefährliche Dienstleistung.<br />

Gel<strong>in</strong>gen des Festes beigetragen haben,<br />

e<strong>in</strong> recht herzliches Dankeschön.<br />

Petra Kranabether


20 Jahre Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong><br />

„Heimat ist da, wo ich verstehe und<br />

wo ich verstanden werde“, unter diesem<br />

Motto feierte die Trachtengruppe<br />

ihr 20-jähriges Bestehen. Neben der<br />

bekannten Def<strong>in</strong>ition für Heimat ist<br />

e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> auch e<strong>in</strong>e Heimat für se<strong>in</strong>e<br />

Mitglieder. Die geme<strong>in</strong>samen Ziele erzeugen<br />

e<strong>in</strong> starkes Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />

es entstehen <strong>in</strong>nige Freundschaften,<br />

man gibt sich gegenseitig Trost<br />

und Unterstützung <strong>in</strong> schwierigen Lebenssituationen.<br />

Zwanzig Jahre s<strong>in</strong>d<br />

auch e<strong>in</strong> Anlass, die Vere<strong>in</strong>sgeschichte<br />

<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung zu rufen. Die Mitwirkung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Theaterstück, das 1985 von der<br />

Theatergruppe <strong>Stockenboi</strong> aufgeführt<br />

wurde, brachte Matthias Kutt<strong>in</strong> auf die<br />

Idee, für <strong>Stockenboi</strong> e<strong>in</strong>e Tracht zu entwerfen.<br />

Nach umfangreichen Recherchen<br />

<strong>in</strong> alte<strong>in</strong>gesessenen Bauernhäusern<br />

wurde altes Bildmaterial gesichtet und<br />

dabei festgestellt, dass <strong>in</strong> unserem Tal<br />

nur schlichte Kleider getragen wurden.<br />

Das Heimatwerk Spittal/Drau entwarf<br />

aufgrund der vorhandenen Bilder zuerst<br />

e<strong>in</strong>e Hochzeitstracht und dann e<strong>in</strong>e<br />

Festtagstracht. Gleichzeitig beschäftigte<br />

sich auch e<strong>in</strong>e ortsansässige Schneidermeister<strong>in</strong><br />

mit diesem Thema. Drei Frauen<br />

nähten dann nach diesem Entwurf<br />

e<strong>in</strong>e Tracht. Am 20. Juni 1989 fand im<br />

Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong> Zlan e<strong>in</strong>e Besprechung<br />

für Interessierte statt. Nach Vorstellung<br />

der beiden Modelle für e<strong>in</strong>e <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Tracht entschied sich die Mehrheit<br />

der Anwesenden für den Entwurf des<br />

Kärntner Heimatwerkes. Als Vorlage für<br />

den Schlawanker für die Festtagstracht<br />

diente e<strong>in</strong> sehr altes handgefertigtes<br />

Modell e<strong>in</strong>er <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>. Der dazugehörige<br />

Hut ist e<strong>in</strong> sog. „Re<strong>in</strong>dl“. Am<br />

17. November 1989 wurde die Gründung<br />

im Gasthaus Ladstätter mit 25<br />

Mitgliedern beschlossen. Die konstituierende<br />

Sitzung wurde am 5. März 1990<br />

abgehalten. Nach Durchführung e<strong>in</strong>es<br />

Trachtennähkurses und vielen weiteren<br />

Sitzungen konnte am 2. Juni 1991 die<br />

Trachtenweihe unter Mitwirkung der<br />

heimischen Vere<strong>in</strong>e und vieler<br />

Festgäste veranstaltet werden.<br />

Im Laufe der Jahre entwikkelten<br />

sich fixe Veranstaltungen<br />

wie die Abhaltung e<strong>in</strong>es<br />

Adventbasars, die Bewirtung<br />

der <strong>Stockenboi</strong>er Pensionisten<br />

im Mehrzwecksaal zu<br />

Ostern und die Durchführung<br />

von Harmonikatreffen.<br />

Vom Re<strong>in</strong>erlös des Adventbasars<br />

werden Weihnachtspakete<br />

zusammengestellt und<br />

damit ältere Geme<strong>in</strong>debürger<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es Besuches<br />

durch die Trachtenfrauen erfreut.<br />

Die Trachtengruppe <strong>Stockenboi</strong><br />

hat <strong>in</strong> den vergangenen 20 Jahren die<br />

Tradition gepflegt, geme<strong>in</strong>sam gearbeitet<br />

und sehr viel Schönes erlebt. Im<br />

Februar dieses Jahres verstarb plötzlich<br />

und unerwartet das Gründungsmitglied<br />

Matthias Kutt<strong>in</strong>. Die Trachtengruppe ist<br />

dankbar für se<strong>in</strong>e wertvolle Mitarbeit<br />

im Vere<strong>in</strong>. Er hat se<strong>in</strong>e Frau Annemarie<br />

<strong>in</strong> ihrer Funktion als Obfrau zu 100 %<br />

unterstützt, man konnte immer auf ihn<br />

zählen. Das Jubiläum wurde <strong>in</strong> aller Stille<br />

mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst <strong>in</strong> der Zlaner<br />

Kirche begangen. Als Festgäste anwesend<br />

waren: Gerl<strong>in</strong>de Unterherzog (ehemalige<br />

Trachtenbeauftragte des Kärntner<br />

Bildungswerkes), Ria Riepl (Obfrau<br />

des Bezirkes Villach des KBW), Altbürgermeister<br />

Hugo Frühauf (Schirmherr<br />

des Vere<strong>in</strong>es), Bürgermeister Hans Jörg<br />

Kerschbaumer und Hans Uggowitzer.<br />

Bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Mittagessen<br />

wurden Er<strong>in</strong>nerungen aufgefrischt und<br />

Fotoalben betrachtet – auf den alten<br />

Bildern ist man ja bekannterweise am<br />

schönsten.<br />

Waltraut Amlacher<br />

Versicherungsbüro P<strong>in</strong>ter<br />

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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

35


Aktive Pensionisten<br />

1. Halbjahr <strong>2010</strong><br />

Das Pensionistenjahr beg<strong>in</strong>nt<br />

immer mit e<strong>in</strong>er Ausschusssitzung.<br />

Diese fand<br />

heuer am 28. Jänner statt.<br />

In dieser Sitzung wurde der<br />

Fahrplan für das gesamte<br />

Jahr festgelegt. Für das erste<br />

Halbjahr haben wir 3 Nachmittage,<br />

2 Wanderungen, 3<br />

Ausflüge und die Jahresversammlung<br />

geplant und dann auch durchgeführt.<br />

Der erste Nachmittag am 14. Jänner<br />

stand unter dem Motto Lebenskraft und<br />

Energie. Dazu haben wir e<strong>in</strong>e Vortragende<br />

der Firma Goldburg e<strong>in</strong>geladen,<br />

die uns über die Gefahren der Strahlungen<br />

<strong>in</strong>formierte. Am 10. Februar starteten<br />

wir unseren ersten Ausflug. Bei<br />

Schneetreiben und glatter Straße g<strong>in</strong>g es<br />

nach Untertweng zum Gasthof Wacker,<br />

wo Fleischnudel u. gelbe Suppe am Speiseplan<br />

standen. 94 Mitglieder haben am<br />

Ausflug teilgenommen. Das gute Essen<br />

steigerte unsere Laune merklich.<br />

Der traditionelle Pensionistenfasch<strong>in</strong>g<br />

mit Maskenball fand am 11. Februar<br />

statt. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten Sever<strong>in</strong> Treffner und Hans Uggowitzer.<br />

E<strong>in</strong>e große Anzahl an maskierten<br />

Teilnehmern wurde wieder<br />

36<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

prämiert. Es gab schöne Geschenke, die<br />

Hannelore und He<strong>in</strong>z bei den Betrieben<br />

der Geme<strong>in</strong>de und unserem Reiseunternehmen<br />

e<strong>in</strong>gesammelt haben. Dafür<br />

bedanken wir uns herzlich.<br />

Den Nachmittag im März gestaltete<br />

Ste<strong>in</strong>er Jakob mit e<strong>in</strong>em<br />

Lichtbildervortrag über den<br />

Jahresablauf <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>. Die<br />

Jahresversammlung mit gemütlichem<br />

Beisammense<strong>in</strong> fand<br />

traditionsgemäß am 19. März<br />

beim Gasthof Wassermann<br />

statt. Als Ehrengäste konnten<br />

Bürgermeister Hans-Jörg<br />

Kerschbaumer und Bezirksvorsitzender<br />

Günther Tschachler<br />

begrüßt werden. Es ist erfreulich,<br />

dass die Mitglieder diese<br />

wichtige Veranstaltung ernst nehmen<br />

und sehr zahlreich erschienen. Der Vorsitzende<br />

konnte 116 Mitglieder begrüßen.<br />

Zu beg<strong>in</strong>n der Sitzung wurde unserer<br />

verstorbenen Mitglieder gedacht.<br />

Im abgelaufenen Jahr haben uns leider<br />

wieder 10 Mitglieder für immer verlassen.<br />

Wir werden sie immer <strong>in</strong> guter<br />

Er<strong>in</strong>nerung behalten. Es folgten e<strong>in</strong> Bericht<br />

über den Verlauf des abgelaufenen<br />

Jahres, der Kassenbericht, e<strong>in</strong> Beschluss<br />

über die Aktivitäten im kommenden<br />

Jahr und Ehrungen. Für die langjährige<br />

Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet:<br />

15 Jahre: L<strong>in</strong>dner Anna, L<strong>in</strong>dner Johann,<br />

Possegger Gerhard, Ste<strong>in</strong>er Josef<strong>in</strong>e,<br />

Strauß Sophie, Friedrich Charlotte,<br />

Sagmeister Hans Konrad, Semmelrock<br />

Wilhelm<br />

20 Jahre: Friedrich Agnes, Granitzer<br />

Maria, Grillenberger Gerhard, Jel<strong>in</strong>ski<br />

Herbert, Jel<strong>in</strong>ski Herm<strong>in</strong>e, Kapeller<br />

Friedrich, Köfler Anna, Ste<strong>in</strong>er Johann,<br />

Walder Dora<br />

25 Jahre: Nageler Frieda, Pontasch<br />

Hilda, Presser Johanna, Nageler Gerti,<br />

Tschernutter Cilli<br />

30 Jahre: Ausserw<strong>in</strong>kler Eduard<br />

45 Jahre: Grassmayr Grete<br />

Die Mitgliederversammlung hat den<br />

leider wegen se<strong>in</strong>er Krankheit zurückgetretenen<br />

Altvorsitzenden Herbert<br />

Auer zum Ehrenvorsitzenden gewählt.<br />

Er wurde geme<strong>in</strong>sam mit den langjährigen<br />

Mitgliedern <strong>vom</strong> Bürgermeister,<br />

dem Bezirksvorsitzenden und dem<br />

Ortsvorsitzenden mit e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Der alljährliche Nachmittag mit den<br />

Trachtenfrauen fand am 8. April statt.<br />

Sie verwöhnten uns wieder mit Kaffee<br />

und Re<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g. Als Präsent erhielten<br />

wir e<strong>in</strong> Lesezeichen mit dem H<strong>in</strong>weis<br />

auf das 20-jährige Bestehen der Trachtengruppe<br />

<strong>Stockenboi</strong>. Wir bedanken<br />

uns auf das herzlichste bei der Obfrau<br />

und ihren Mitgliedern.<br />

Am 25. April war für uns e<strong>in</strong> sehr trauriger<br />

Tag, unsere langjährige Stellvertreter<strong>in</strong><br />

der Hauptkassierer<strong>in</strong>, Frau Ida<br />

Zirkler, hat uns für immer verlassen.<br />

Wir danken ihr für ihre wertvolle Arbeit<br />

<strong>in</strong> unserem Vere<strong>in</strong> und werden sie für<br />

immer <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung behalten.


Der diesjährige Ausflug zum Muttertag, mit 89 Teilnehmern,<br />

führte uns nach Salzburg Tamsweg, wo wir das Heimatmuseum<br />

besichtigten. Vieles was man dort zu sehen bekam, versetzte<br />

uns <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derzeit zurück, z.B. Rauchküche, alte Arbeitsgeräte<br />

und Schule<strong>in</strong>richtungen. Das Muttertagsessen wurde<br />

uns im Gasthof Saliterer <strong>in</strong> Lessach serviert, es war reichlich<br />

und gut. Den Nachmittag verbrachten wir mit Musik und Gedichten,<br />

gestaltet <strong>vom</strong> Chef des Hauses. Bei der Heimfahrt besichtigten<br />

wir das Liesertal. Die Witterung ließ zu wünschen<br />

übrig, aber die Stimmung war gut. Die erste Frühl<strong>in</strong>gswanderung<br />

am 20. Mai mit 17 Mitgliedern führte uns von Mauthbrücken<br />

auf dem neu angelegten Waldweg nach Unteramlach.<br />

Die Stimmung war gut, der Schwierigkeitsgrad der Streckes<br />

war für alle zu verkraften. Der Abschluss war e<strong>in</strong>e Stärkung<br />

beim Landgasthof Mauthner.<br />

Unser Sommerausflug am 7. Juli führte uns heuer nach Kals<br />

<strong>in</strong>s Dorfertal. Bei angenehmen Sommerwetter fuhren wir<br />

über das Mölltal nach W<strong>in</strong>klern und über den Iselsberg nach<br />

Lienz, danach durch das Iseltal<br />

nach Kals. In Kals machten wir<br />

die Frühstückpause, wo e<strong>in</strong>ige<br />

Mitglieder e<strong>in</strong>en Besuch bei<br />

der Grabstätte der leider zu<br />

früh von uns gegangenen<br />

Martha Ste<strong>in</strong>er abstatteten. Sie<br />

war Wirt<strong>in</strong> im Seetal und zuletzt beim Gasthaus Kerschbaumer<br />

<strong>in</strong> Zlan. Anschließend g<strong>in</strong>g es dann <strong>in</strong>s Dorfertal zum<br />

Gasthof Taurer, wo uns e<strong>in</strong> ausgezeichnetes Mittagessen serviert<br />

wurde. Nach dem Mittagessen machten die Aktiven e<strong>in</strong>e<br />

Wanderung <strong>in</strong>s Dorfertal, der Rest ließ es sich <strong>in</strong> den Gasträumen<br />

des Gasthofes Taurer gut gehen. Die Heimreise erfolgte<br />

am späteren Nachmittag über das Drautal mit e<strong>in</strong>er Kaffeepause<br />

beim Hopfgartner <strong>in</strong> Greifenburg. Teilgenommen haben<br />

89 Mitglieder mit Bürgermeister.<br />

Bei der zweiten<br />

Frühl<strong>in</strong>gswanderung<br />

g<strong>in</strong>g es mit<br />

dem Auto aufs Goldeck<br />

(Seetal), von<br />

dort wanderten wir<br />

über die Ste<strong>in</strong>er-<br />

Alm, bei Scheibenhütte<br />

und Gusenhütte<br />

vorbei <strong>in</strong> die<br />

Kapeller-Alm. Hier<br />

war der Schwierigkeitsgrad schon etwas höher, sodass e<strong>in</strong> Teil<br />

der Teilnehmer entweder den kurzen Weg zur Kapeller-Alm<br />

nahmen oder gleich mit den Autos dorth<strong>in</strong> fuhren. Beim Ausklang<br />

<strong>in</strong> der Kapeller-Alm waren wir 30 Teilnehmer.<br />

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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

37


Jubiläumskonzert der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g<br />

Am Samstag, dem 13. März <strong>2010</strong>, feierte<br />

die S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g<br />

mit vielen Freunden und begeisterten<br />

Zuhörern ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum<br />

im Kulturhaus Feistritz mit e<strong>in</strong>em<br />

rauschenden Fest. Die mitwirkenden<br />

Gastchöre und Musikgruppen wie der<br />

MGV Paternion, das Görzer Qu<strong>in</strong>tett,<br />

die Spittaler Jagdhornbläser, der MGV<br />

Amlach, der Frauenchor „Die Liesner“,<br />

der Gesangsvere<strong>in</strong> Lendorf, der MGV<br />

Ferndorf, der S<strong>in</strong>gkreis Fresach, die<br />

Sängerrunde Zlan sowie das Zeneberg<br />

Trio bereiteten den zahlreich erschienenen<br />

Gästen wunderschöne Stunden voll<br />

„Sang und Klang“. Durch das Programm<br />

führte wie immer <strong>in</strong> launiger Weise der<br />

Chorleiter der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft Kamer<strong>in</strong>g,<br />

Prof. Franz Pusavec. Ehrengast<br />

Dipl.-Ing. Johann Gallo erwähnte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Festrede besonders die erfolgreiche<br />

Chorleitertätigkeit von Prof. Pusavec,<br />

der seit der Gründung des Chores se<strong>in</strong>e<br />

Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger mit viel Enthusiasmus,<br />

E<strong>in</strong>fühlungsvermögen und<br />

e<strong>in</strong>er großen Portion Humor zu e<strong>in</strong>em<br />

allseits bekannten und beliebten Klangkörper<br />

geformt hat. Für die <strong>in</strong>zwischen<br />

schon berühmt gewordene gute Bewirtung<br />

der Gäste mit Speis und Trank<br />

sorgten wieder fleißige Chormitglieder<br />

und Angehörige. Mit vielen geme<strong>in</strong>sam<br />

gesungenen Liedern und <strong>in</strong> bester Laune<br />

ließen Sänger und Publikum diese<br />

gelungene Veranstaltung <strong>in</strong> den frühen<br />

Morgenstunden auskl<strong>in</strong>gen.<br />

38<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Die SINGGEmEINSCHAFT KAmERING<br />

feiert ihr 30-jähriges Bestehen<br />

und ladet Sie, Ihre Angehörigen und Freunde herzlich e<strong>in</strong><br />

zum geme<strong>in</strong>samen<br />

am Samstag, dem 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, um 20 Uhr,<br />

im Kulturhaus Feistritz, Drau<br />

Dabei wirken mit:<br />

Die „GLOCKNER BLÄSER“ mit Kpm. Christian Kramser,<br />

die SÄNGERRUNDE HEILIGENBLUT, Leitung Ernst Pichler<br />

die SINGGEmEINSCHAFT KAmERING unter Franz Pusavec<br />

E<strong>in</strong>tritt: € 7,– imVorverkauf bei den Chormitgliedern • € 8,– an der Abendkassa<br />

Ihren geschätzten<br />

Besuch erbitten<br />

die Mitwirkenden<br />

Erfreulicher Besucheransturm bei den Veranstaltungen<br />

der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft <strong>Stockenboi</strong><br />

Auch bei unserem „Mühlenfest mit Frühschoppen“ am 8. August <strong>2010</strong> war der Platz rund um<br />

die „Brackmühle“ mit Besuchern ausgefüllt. Für die gute Stimmung sorgten wieder die „Wuzla“.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Sponsoren, Helfern und Unterstützern nochmals<br />

recht herzlich bedanken: Zaufenberger Peter und Michaela, Firma Pap Star Spittal/Drau, Raiba<br />

Paternion, Peball Dieter, Tidl Andreas, Kerschbaumer Roland, Wegscheider He<strong>in</strong>z, Wassermann<br />

Peter, Hoffmann Ernst, Nageler Gerti, Firma Foscari, Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und bei allen<br />

SängerInnen der S<strong>in</strong>ggeme<strong>in</strong>schaft <strong>Stockenboi</strong>.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nützen und Ihnen liebe <strong>Stockenboi</strong>er<br />

und <strong>Stockenboi</strong>er<strong>in</strong>nen recht herzlich für die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung beim Kartenverkauf und den Besuch bei<br />

unserem Frühl<strong>in</strong>gss<strong>in</strong>gen<br />

<strong>vom</strong> 25. April <strong>2010</strong> danken.<br />

Für uns und für den<br />

Kärntner Viergesang war<br />

es e<strong>in</strong> unbeschreibliches<br />

Gefühl, unsere Darbietungen<br />

<strong>in</strong> der bis zum letzten<br />

Platz gefüllten Zlaner Kirche<br />

vorzubr<strong>in</strong>gen.


VeSCH & Vlott –<br />

e<strong>in</strong> Konzert der Superlative<br />

Geballte Frauenpower, Charme und e<strong>in</strong>e musikalische Reise<br />

von Afrika über Amerika bis nach <strong>Stockenboi</strong> erwarten euch<br />

am 13. November im Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan.<br />

Dieses Konzert ist von besonderer Art: Die Idee war e<strong>in</strong>e Präsentation<br />

me<strong>in</strong>er beiden neuen Ensembles <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Heimatort.<br />

Das alle<strong>in</strong>e war mir natürlich zu wenig, denn es sollte etwas<br />

Besonderes für den Zuhörer dabei se<strong>in</strong>. Also recherchierte<br />

ich e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de und fand <strong>in</strong> Gesprächen<br />

mit Elisabeth Nadrag heraus, dass wir schon lange nichts mehr<br />

von der „Schnapserakademie“ erlebt haben.<br />

Spontan und begeistert von der Idee, war Gernot Amlacher<br />

sofort bereit, mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Vorhaben zu unterstützen. So<br />

entwickelten wir noch am selben Tag den Slogan „VeSCH &<br />

Vlott“, denn „VeSCH“ steht für das erste Ensemble „Vokalensemble<br />

Schönfeld“ und „Vlott“ wird es, wenn ich me<strong>in</strong> rhythmisches<br />

Ensemble präsentiere. Flott se<strong>in</strong> muss man aber auch<br />

später beim Schnapsen…<br />

Um den natürlichen Ausgleich von weiblicher und männlicher<br />

Energie herzustellen, habe ich selbstverständlich auch e<strong>in</strong> junges<br />

und dynamisches Männerquartett e<strong>in</strong>geladen. Das Konzert<br />

beg<strong>in</strong>nt um 19 Uhr und wird etwa 90 M<strong>in</strong>uten dauern. Danach<br />

kann sich jeder beim reichhaltigen Buffet mit Kuchen und<br />

Kaffee oder Salzstangerln und Bier stärken. Um Punkt 20.40<br />

Uhr startet das Programm „20-40-zugedreht“. Jedermann und<br />

jede Frau darf nach Lust und Laune mit unseren Schnapserkönigen<br />

Bummerln sammeln gehen. Der Abend darf beim gemütlichen<br />

Kartenspielen, Gesang und Harmonikastücken auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Wie anno dazumal die Leute gern <strong>in</strong>s Gasthaus zum<br />

Kartenspielen und S<strong>in</strong>gen gekommen s<strong>in</strong>d, wollen wir diese<br />

Tradition neu aufleben lassen und<br />

euch euch herzlich dazu dazu e<strong>in</strong>laden!<br />

Für euer leibliches Wohl<br />

sorgen me<strong>in</strong>e Mädels<br />

aus den Ensembles und<br />

„freiwillige“ Helferle<strong>in</strong><br />

aus me<strong>in</strong>er Familie. Auf<br />

euer zahlreiches zahlreiches Kommen<br />

freut sich Sonja Moser! Eckdaten:<br />

„VeSCH & Vlott“ Vlott“ am<br />

13. November um 19 Uhr im<br />

Mehrzweckhaus Zlan, E<strong>in</strong>E<strong>in</strong>tritt: freiwillige Spende<br />

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Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

39


Blumenolympiade <strong>2010</strong><br />

Viele fleißige „grüne Hände“ verwandelten Häuser, Balkone und Gärten unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

auch heuer wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> farbenfrohes Blumenmeer. Grund genug für die<br />

Geme<strong>in</strong>de, besonders gelungene Projekte im Rahmen der Blumenolympiade <strong>2010</strong><br />

auszuzeichnen. Wir danken an dieser Stelle unseren Hobby-Floristen für ihre liebevolle<br />

Gestaltung. E<strong>in</strong>e Fachjury hat sich <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de umgesehen und die nachfolgenden<br />

Bewertungen vorgenommen:<br />

40<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Bauernhöfe und Buschenschenken:<br />

1. Platz: Köfeler Herta vlg. Oberrieder <strong>in</strong> Ried 7 2. Platz: Rohr Reg<strong>in</strong>a vlg. Haunest <strong>in</strong> Unteralm 14 3.Platz: Lammegger Elke vlg.Unterrieder<strong>in</strong>Ried8<br />

Gewerbebetriebe und Pensionen:<br />

1. Platz: Friedrich Agnes <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 37 2. Platz: Wassertheurer Astrid, Fischerhof, <strong>in</strong> Zlan, <strong>Stockenboi</strong>er Straße 24<br />

3. Platz: Kapeller Barbara <strong>in</strong> Hollernach 9 3. Platz: Wachter Bett<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Gassen 7


Fenster- und Blumenschmuck:<br />

1. Platz: Graßmair Ingrid <strong>in</strong>Tragail 41<br />

Sonderobjekte und Sonderpreise:<br />

1. Platz: Stefler Maria <strong>in</strong> Gassen 20 2. Platz: Müll<strong>in</strong>sel / Anschlagtafel <strong>in</strong> Aichach<br />

Privathäuser – Balkon und Garten:<br />

1. Platz: Sattlegger Gerhild und Lotte <strong>in</strong>Tragail 42 2. Platz: Kofler Ulrike <strong>in</strong> Ried 4<br />

3. Platz: Kapeller Elisabeth <strong>in</strong> Ziebl 33 3. Platz: Sattlegger Waltraud <strong>in</strong> Zlan, Edelweg 15<br />

Öffentliche Gebäude und Anlagen:<br />

1. Platz: Mehrzweckhaus <strong>in</strong> Zlan 100 1. Platz: Volksschule <strong>Stockenboi</strong> <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> 77 2. Platz: Geme<strong>in</strong>deamt <strong>Stockenboi</strong>/Postamt Zlan,<br />

Kirchplatz 2<br />

Agnes Friedrich und Astrid Wasser theurer sowie das Mehrzweckhaus Zlan<br />

konnten sich <strong>in</strong> der Regional- und Landeswertung im Spitzenfeld platzieren!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

41


Peter Auer<br />

Hans Unterberger<br />

Staufer Marita aus Villach und Szymoniuk<br />

Michael aus Wien<br />

Team Rauchfangkehrer: 2. Platz Team Gesamtwertung<br />

und 1. Platz Team männlich<br />

42<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

GoldeckMan <strong>2010</strong><br />

E<strong>in</strong>heimischer Staffelsieg der „Kelag Falken“<br />

Der schönste See, <strong>in</strong> dem ich je geschwommen<br />

b<strong>in</strong> ….<br />

E<strong>in</strong> schöneres Kompliment konnten<br />

die Veranstalter des Goldeckman <strong>2010</strong><br />

nicht bekommen. Am 31. Juli fand wieder<br />

der Goldeckman, e<strong>in</strong> Crosstriathlon<br />

statt. Nach dem Start am Ostufer des<br />

Weißensees – mitten im Naturpark –<br />

standen 1.000 m Schwimmen auf dem<br />

Programm. Dann folgte e<strong>in</strong> 11 km<br />

Berglauf (1.500 hm) <strong>vom</strong> Weißensee<br />

Ostufer zur Stosia, weiter über den Eckwandsattel<br />

<strong>in</strong> die Gusenalm, h<strong>in</strong>auf zum<br />

Seetal (Parkplatz). Dann g<strong>in</strong>g es mit<br />

dem Bike bergauf über den Martenock<br />

bis unters Goldeck. Dort erwartete die<br />

Athleten e<strong>in</strong>e anspruchsvolle Downhill-<br />

Strecke. Es g<strong>in</strong>g über die Berger Böden<br />

zum Haunest, durch den Tiboldgraben<br />

zur <strong>Stockenboi</strong>er Landesstraße und<br />

über Höllgraber zum Farchtensee. Nach<br />

ca. 30 km erreichten sie wieder das Ziel<br />

am Weißensee Ostufer. Die Athleten,<br />

E<strong>in</strong>zelstarter und<br />

Staffeln, kamen aus<br />

vier Nationen und<br />

fanden beste Bed<strong>in</strong>gungen<br />

vor. Das<br />

Wetter war ideal und<br />

sorgte für außerordentlicheLeistungen.<br />

Gewonnen wurde<br />

die E<strong>in</strong>zelwertung<br />

<strong>vom</strong> Wiener Michael<br />

Szymoniuk. Er benötigte<br />

für die Strecke<br />

3:06,25 Stunden.<br />

E<strong>in</strong>en Heimsieg verbuchen konnte Marita<br />

Staufer. Nach 3:58,30 Stunden überquerte<br />

sie die Ziell<strong>in</strong>ie. Bester Kärntner<br />

wurde mit 3:22,58 Stunden Erw<strong>in</strong><br />

Kozak. Beim Staffelrennen hatten die<br />

Kelag Falken die Nase vorn. In der Besetzung<br />

Vanessa Urbanz, Niklas Kröhn,<br />

Michl Walder war ihnen der Sieg nicht<br />

zu nehmen.<br />

Auch Athleten aus den Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>Stockenboi</strong> und Paternion g<strong>in</strong>gen an<br />

den Start – E<strong>in</strong>zel und Staffel. Wir gratulieren<br />

den erfolgreichen Kämpfern.<br />

Im E<strong>in</strong>zelbewerb: 17. Platz: Unterberger<br />

Hans, <strong>Stockenboi</strong> (4:15,03); 18. Platz:<br />

Auer Peter, Tragail (4:16,15)<br />

In der Staffel: 2. Platz Team Rauchfangkehrer<br />

Wolfgang Maurer, Michael<br />

Ma<strong>in</strong>hart und Markus Gailberger – Paternion<br />

(3:15,30)<br />

Noch lange nach Zielschluss saßen die<br />

Teilnehmer, Zuschauer und Helfer zusammen<br />

und genossen den auskl<strong>in</strong>genden<br />

Wettkampftag <strong>in</strong> der wunderschönen<br />

Umgebung des Weißensees. Das<br />

Goldeck wurde mit dieser Veranstaltung<br />

wieder se<strong>in</strong>em Namen als Sportberg<br />

gerecht, fand doch außerdem noch<br />

parallel zum Triathlon die 50-Jahr-Feier<br />

statt.<br />

Ohne die vielen Helfer- und Helfer<strong>in</strong>nen<br />

wäre diese Veranstaltung nicht<br />

möglich. Das Organisationsteam und<br />

die Athleten bedanken sich ganz herzlich<br />

bei allen freiwilligen Helfern und<br />

ganz besonders bei den Rettungsorganisationen:<br />

Bergrettung Spittal-<strong>Stockenboi</strong>,<br />

Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> und<br />

Frei willige Feuerwehr <strong>Stockenboi</strong>. E<strong>in</strong><br />

weiteres Dankeschön an die Mitglieder<br />

des Alpenvere<strong>in</strong>s Unterdrautal, das<br />

GoM-Team, die Sponsoren und Grundbesitzer.


Lieber Besuch<br />

Jedes Jahr e<strong>in</strong>mal erhalten wir <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>deverwaltung lieben<br />

Besuch unserer Volksschüler. Wenn das Thema „Geme<strong>in</strong>de“<br />

am Lehrplan steht, überzeugen sich die K<strong>in</strong>der von der<br />

Arbeit praxisnah und statten uns kurzerhand e<strong>in</strong>en Besuch ab.<br />

Dabei erfahren sie <strong>in</strong> gebotener Kürze das Wichtigste aus der<br />

Geme<strong>in</strong>destube und haben aber auch die Gelegenheit, Fragen<br />

an den Bürgermeister und die Bediensteten zu stellen. Heuer<br />

freuten wir uns über den Besuch der 3. und 4. Klasse mit Klassenlehrer<strong>in</strong><br />

Frau Ingeborg Tomantschger.<br />

Geme<strong>in</strong>demeisterschaften<br />

Die Geme<strong>in</strong>demeisterschaften im Eisstock-Schießen <strong>2010</strong><br />

mussten heuer <strong>in</strong>folge der Witterung <strong>in</strong> die Halle nach Spittal<br />

verlegt werden. Das Echo hielt sich leider etwas <strong>in</strong> Grenzen.<br />

So kämpften e<strong>in</strong>ige Moarschaften um den heiß begehrten<br />

Titel e<strong>in</strong>es <strong>Stockenboi</strong>er Geme<strong>in</strong>demeisters, den schließlich<br />

wenig überraschend die Moarschaft Helmut Berger e<strong>in</strong>fuhr.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

E.U.L.E.<br />

steht für Eigenständigkeit und Lebensfreude erhalten<br />

„Das Geheimmittel gegen das Altern heißt Seniorentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“.<br />

Nur e<strong>in</strong> Jahr Seniorentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g kann Demenzerkrankungen<br />

und Pflegebedürftigkeit um bis zu fünf<br />

Jahre nach h<strong>in</strong>ten verschieben. So kommen seit e<strong>in</strong> paar<br />

Jahren neun Damen und e<strong>in</strong> Herr wöchentlich im Geme<strong>in</strong>desaal<br />

<strong>in</strong> Zlan zusammen und tra<strong>in</strong>ieren Hand, Herz<br />

und Hirn. Hand – im S<strong>in</strong>ne von körperlicher Aktivität,<br />

Herz – Gespräche, Spiele, jeder soll sich <strong>in</strong> der Runde<br />

wohl fühlen und Gehirn – viele Gedächtnisübungen.<br />

S<strong>in</strong>d Sie neugierig geworden, dann kommen Sie zu e<strong>in</strong>er<br />

kostenlosen Schnupperstunde: Wir starten wieder im <strong>Oktober</strong>.<br />

Beg<strong>in</strong>n: Dienstag, 19. <strong>Oktober</strong> um 8.30 Uhr<br />

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43


Generationswechsel<br />

„Jeder Nichtschwimmer e<strong>in</strong> Schwimmer,<br />

jeder Schwimmer e<strong>in</strong> Rettungsschwimmer“<br />

– unter diesem Motto<br />

ist nun schon seit gut 32 Jahren die<br />

Österreichische Wasserrettung <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> tätig. Dieses Jahr<br />

standen bei der Jahreshauptversammlung<br />

umfangreiche Neuwahlen auf dem<br />

Programm. Zwei „Urgeste<strong>in</strong>e“ der E<strong>in</strong>satzstelle<br />

– E<strong>in</strong>satzstellenleiter Günter<br />

Presser sowie Nautiker Peter Brugger<br />

– haben nicht mehr für e<strong>in</strong>e Wiederwahl<br />

kandidiert und ihre Funktionen <strong>in</strong><br />

jüngere Hände gegeben. Zu bemerken<br />

ist dabei, dass beide jeweils die Ersten <strong>in</strong><br />

ihrem Amt waren. Auch der Posten des<br />

Jugendreferenten wurde neu besetzt.<br />

Hier e<strong>in</strong> kurzer Auszug aus der<br />

Vere<strong>in</strong>sgeschichte:<br />

14. 6. 1978: Gründung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />

unter tatkräftiger Unterstützung von<br />

Bgm. Hugo Frühauf<br />

1979: Gründung e<strong>in</strong>er eigenen Tauchgruppe<br />

1980: Verleihung des Leistungsabzeichens<br />

<strong>in</strong> Bronze an Günter Presser für<br />

die geleistete Aufbauarbeit<br />

ab 1981: verstärkte Jugendarbeit<br />

1982: Günter Presser absolviert als erstes<br />

Mitglied der E<strong>in</strong>satzstelle die Lehrsche<strong>in</strong>erprüfung<br />

bis 1985 konnte die Mitgliederzahl auf<br />

85 Personen vergrößert werden<br />

ab 1986: jährliche Abhaltung von<br />

Schwimmtagen mit den K<strong>in</strong>dern der<br />

Volksschulen Zlan und <strong>Stockenboi</strong><br />

1988: zum 10-jährigen Vere<strong>in</strong>sjubiläum<br />

zählte man 100 Mitglieder<br />

1991: Ankauf des ersten Motorbootes<br />

(Ariane I) – Peter Brugger wird unser<br />

Referent Nautik<br />

Ariane I<br />

1992: durch aktive Jugendarbeit konnten<br />

17 K<strong>in</strong>dermitglieder gewonnen werden<br />

1993: Auflösung der Tauchergruppe<br />

1994: Anschaffung von e<strong>in</strong>heitlicher<br />

Bekleidung<br />

44<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

1995: E<strong>in</strong>richten von Räumlichkeiten<br />

im Strandbad <strong>Stockenboi</strong>. Weiterführen<br />

der Jugendarbeit durch Sepp Anichhofer<br />

1997: Ankauf e<strong>in</strong>es gebrauchten, stärkeren<br />

Motorbootes – Ariane II<br />

Ariane II<br />

1998: Adaptierung neuer Räumlichkeiten<br />

<strong>in</strong> der VS <strong>Stockenboi</strong> als zweites<br />

Materiallager<br />

2003: 25 Jahre ÖWR <strong>Stockenboi</strong> – mit<br />

großem Strandbadfest<br />

2005: konsequente Weiterführung der<br />

Aus- / Weiterbildung der Rettungsschwimmer<br />

2005: erfolgreiche Überwachung des<br />

ers ten GoldeckMan<br />

Aileen <strong>in</strong> Aktion<br />

Wasserbergeübung am Wörthersee – Bergung von Daniel Schilcher<br />

2006: Ankauf e<strong>in</strong>es neuen Motorbootes<br />

– Aileen<br />

2009: Teilnahme an der Landeskatastrophenübung<br />

Task09<br />

2009: Teilnahme an e<strong>in</strong>er Wasserbergeübung<br />

am Wörthersee<br />

<strong>2010</strong>: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens<br />

an Günter Presser<br />

Bei den Recherchen zu diesem Bericht<br />

b<strong>in</strong> ich auf e<strong>in</strong>en Zeitungsartikel anlässlich<br />

der Gründung der E<strong>in</strong>satzstelle<br />

gestoßen. Dar<strong>in</strong> heißt es: „Als provisorischer<br />

E<strong>in</strong>satzstellenleiter wurde<br />

Günter Presser ernannt“. Was anfangs<br />

nur als Provisorium gedacht war, endete<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 32-jährigen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit für die E<strong>in</strong>satzstelle. Ich b<strong>in</strong><br />

sehr dankbar, e<strong>in</strong>en so erfolgreich funktionierenden<br />

Vere<strong>in</strong> übernehmen zu<br />

dürfen.


Der neue Vorstand der ÖWR <strong>Stockenboi</strong><br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Gerhard Presser (E<strong>in</strong>satzstellenleiter,<br />

Referent E<strong>in</strong>satz); Re<strong>in</strong>fried Rauter<br />

(Kassier, E<strong>in</strong>satzstellenleiter-Stv.); Michaela<br />

Gratzer (Schriftführer<strong>in</strong>); Elke<br />

Rauter (Referent<strong>in</strong> Jugend); Norbert<br />

Presser (Referent Nautik); Re<strong>in</strong>hard<br />

Hoppmann (Referent Ausbildung); Stefanie<br />

Sagmeister (Referent<strong>in</strong> Sanitätswesen,<br />

Schriftführer<strong>in</strong>-Stv.); Markus<br />

Egger (Referent Funk); Daniel Piwonka<br />

(Referent Nautik-Stv.)<br />

Ich wünsche dem neuen Vorstand, dass<br />

die Arbeit im Vere<strong>in</strong> so erfolgreich wie<br />

bisher weitergeführt werden kann.<br />

Der neue Vorstand<br />

Überreichung des Goldenen Ehrenzeichens durch LR Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z<br />

Jeder Nichtschwimmer<br />

e<strong>in</strong> Schwimmer...<br />

Unter diesem Motto wurden auch heuer<br />

wieder Schwimmtage mit den Schülern<br />

der Volksschulen Zlan und <strong>Stockenboi</strong><br />

sowie den K<strong>in</strong>dern des K<strong>in</strong>dergartens<br />

organisiert. Von April bis Juni konnten<br />

unter der professionellen Betreuung<br />

unserer SchwimmlehrerInnen erste<br />

Schwimmversuche getätigt bzw. das bereits<br />

vorhandene schwimmerische Können<br />

gefestigt werden. Auch der Spaß<br />

kam dabei nicht zu kurz.<br />

...jeder Schwimmer<br />

e<strong>in</strong> Rettungsschwimmer.<br />

Um das Motto der ÖWR zu komplettieren,<br />

fand im Sommer auch wieder e<strong>in</strong><br />

Rettungsschwimmkurs am Weißensee<br />

Ostufer statt. Dabei konnten wir sieben<br />

Teilnehmer zu Helfern bzw. Rettern<br />

ausbilden. Besonders erfreulich ist es,<br />

dass wir Thomas Roth, Michael Nageler<br />

und Mart<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kler als neue aktive<br />

Mitglieder begrüßen dürfen.<br />

Mag. a Veronika Mörtl und Ottilie Langer<br />

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Gerhard Presser<br />

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45


Krank durch Übergewicht<br />

Abnehmen ist e<strong>in</strong>fach<br />

– das versprechen<br />

viele Anbieter<br />

verschiedener<br />

Programme. Das<br />

<strong>in</strong>dividuelle Körpergewicht<br />

steigt<br />

und immer mehr<br />

Jugendliche s<strong>in</strong>d<br />

üb e rge w i cht i g .<br />

Laut Umfragen steigt aber das Gesundheitsbewusstse<strong>in</strong>.<br />

Wie passt das zusammen?<br />

Millionen werden ausgegeben zur<br />

Behandlung von Übergewicht und dessen<br />

Folgen. Die Folgen s<strong>in</strong>d jedoch nicht nur<br />

für die Gesellschaft, sondern auch für<br />

die Betroffenen äußerst unangenehm.<br />

Übergewicht erhöht das Risiko für Herz-<br />

Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck,<br />

Zucker und bestimmte Krebserkrankungen.<br />

Warum tun die Menschen sich diese<br />

meist „hausgemachten“ Erkrankungen<br />

an? Warum s<strong>in</strong>d so viele Angebote<br />

zur Gewichtsreduktion auf kurzfristigen<br />

Profit ausgerichtet? Warum reagiert die<br />

Politik so träge? Warum fährt die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie<br />

zweigleisig? E<strong>in</strong>erseits die<br />

Bio- u. Gesundheitsschiene, andererseits<br />

die nicht geklärte Gentechnikproblematik,<br />

schlechte Kennzeichnung der Lebensmittel,<br />

Ablehnung des Ampelsystems<br />

usw.. Das Fastfoodangebot nimmt ständig<br />

zu. Natürlich hat es der Konsument <strong>in</strong><br />

der Hand zu entscheiden, was und wo er<br />

kauft. Aber Menschen kann man bee<strong>in</strong>flussen<br />

und manipulieren. Werbung und<br />

die Bee<strong>in</strong>flussung von Geschmacks<strong>in</strong>n<br />

und visueller Wahrnehmung öffnen ungeahnte<br />

Ressourcen.<br />

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Fastfood<br />

süchtig macht. Süchtig nach mehr<br />

Zucker, nach mehr Fett, Geschmacksverstärker<br />

usw. E<strong>in</strong> wesentliches Merkmal e<strong>in</strong>er<br />

Drogensucht ist die Gewöhnung, auf<br />

die Süchtige mit e<strong>in</strong>er Steigerung der Dosis<br />

reagieren. Ähnlich reagiert der Mensch<br />

auf Fastfood. Tierversuche haben gezeigt,<br />

dass Tiere bereits nach e<strong>in</strong>er halbjährigen<br />

Gewöhnungszeit an Fastfood danach normales<br />

Natur belassenes Tierfutter bis zu<br />

14 Tage verweigerten.<br />

Schon hier wird deutlich, gegen welche<br />

Kräfte e<strong>in</strong> Programm zur Gewichtsregulierung<br />

anzukämpfen hat. Klar wird auch,<br />

dass e<strong>in</strong> seriöses Programm e<strong>in</strong>e hohe<br />

Kompetenz der beratenden und betreuenden<br />

Personen voraussetzt. Erstaunlicherweise<br />

ist aus gesundheitlicher Sicht nicht<br />

das Körpergewicht, auch nicht die Menge<br />

des gesamten Körperfettes entscheidend,<br />

sondern das unter der Bauchdecke liegende<br />

Bauchfett. Im Gegensatz: z.B. an den<br />

Oberschenkeln platziertes Fett produziert<br />

im Bauchraum liegendem Fett Entzün-<br />

46<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

dungssubstanzen, welche sich im Körper<br />

verbreiten und viele Folgeerkrankungen<br />

auslösen. Es konnte festgestellt werden,<br />

dass Bauchfett das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen<br />

noch stärker erhöht als<br />

Bluthochdruck oder Rauchen. Aber es ist<br />

auch gut belegt, dass Ernährungsumstellung,<br />

Bewegung und Sport nicht nur zu<br />

e<strong>in</strong>er Abnahme von Unterhautfettgewebe,<br />

sondern auch zu e<strong>in</strong>er Abnahme von verstecktem<br />

Bauchfett führt. Dabei ist neben<br />

dem Konditionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auch das Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

entscheidend. Muskeln s<strong>in</strong>d die<br />

entscheidenden Gegenspieler des Fetts.<br />

Sie verbrauchen auch <strong>in</strong> Ruhe mehr Energie<br />

als Fett und s<strong>in</strong>d im Alter die Grundlage<br />

jeglicher Mobilität. Spätestens nach<br />

dem 30. Lebensjahr beg<strong>in</strong>nt der Körper<br />

Muskelmasse durch Fett und B<strong>in</strong>degewebe<br />

zu ersetzen. Dieser Entwicklung kann<br />

man durch Sport und Bewegung nicht nur<br />

gegen wirken, man kann sie sogar umkehren.<br />

E<strong>in</strong>e optimale Fettverbrennung wird<br />

erreicht, <strong>in</strong>dem man Nahrungszufuhr,<br />

Konditionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Muskelaufbau<br />

<strong>in</strong>dividuell optimiert. Es ist heutzutage relativ<br />

leicht, Veränderungen zu registrieren<br />

und zu messen. Body-Impedanzanalyse,<br />

Umfangmessungen und die Körperwaage<br />

geben Auskunft genug, um Veränderungen<br />

festzustellen sowie zur Unterstützung<br />

der Motivation beizutragen.<br />

Der Grundste<strong>in</strong> zum Übergewicht wird<br />

meist schon <strong>in</strong> jungen Jahren gelegt. Immer<br />

öfter wird h<strong>in</strong>gewiesen, dass es immer<br />

mehr K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit<br />

Übergewicht gibt. Aber auch bei den Erwachsenen<br />

steigt der Prozentsatz. Me<strong>in</strong>er<br />

Me<strong>in</strong>ung nach kann man der Sache nur<br />

Herr werden, wenn von verschiedenen<br />

Seiten Maßnahmen gesetzt werden. E<strong>in</strong>e<br />

davon wäre Aufklärung, Erziehung, Wissen<br />

vermitteln, denn viele Fehler im Ernährungsbereich<br />

basieren auf Unwissenheit<br />

oder Falschverständnis. Ich möchte<br />

an Hand von zwei Beispielen aufzeigen,<br />

wie etwas fehl laufen kann. E<strong>in</strong>e Episode<br />

passierte im Lebensmittelgeschäft.<br />

E<strong>in</strong>e Mutter steht im Wartebereich e<strong>in</strong>es<br />

Supermarktes an der Kasse. Dort ist leider<br />

e<strong>in</strong> breites Angebot von Süßigkeiten<br />

genau <strong>in</strong> Augen-Nasen-Höhe der K<strong>in</strong>der<br />

platziert. Das K<strong>in</strong>d bettelt (natürlich!?)<br />

um e<strong>in</strong>e Nascherei. Die Antwort der Mutter<br />

lautet wortgetreu: Ne<strong>in</strong> du kriegst jetzt<br />

nichts zum Naschen, du bekommst nachher<br />

e<strong>in</strong>en Traubenzucker (Dextro Energen).<br />

Das ist sprichwörtlich <strong>vom</strong> Regen<br />

<strong>in</strong> die Traufe! Leider ist Traubenzucker<br />

immer noch mit e<strong>in</strong>em guten Image behaftet,<br />

ist aber der Gipfel <strong>in</strong> der Pyramide<br />

der Süßigkeiten! Die Lösung solcher<br />

Probleme kann nur Aufklärung heißen.<br />

Denn die Abschaffung von Süßigkeiten<br />

oder Traubenzucker wird nicht gut möglich<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Das zweite Beispiel betrifft die Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie.<br />

Man sucht dort ständig<br />

nach Stoffen zur Gewichtsanreicherung,<br />

Haltbarmachung oder zur Geschmacksverstärkung.<br />

Mit Gelat<strong>in</strong>e hat man e<strong>in</strong>en<br />

gefunden. Gelat<strong>in</strong>e besteht zu 84 % aus<br />

Eiweiß, ist aber leider sehr m<strong>in</strong>derwertig.<br />

So wird Eiweiß – sprich Prote<strong>in</strong>, unsere<br />

wichtigste Nahrungsgrundsubstanz –<br />

missbraucht, um Füllmenge und andere<br />

nicht notwendige Effekte billigst zu erzielen.<br />

Me<strong>in</strong> Rat wäre, zurück zu Natur<br />

belassenen Lebensmitteln oder die Politik<br />

muss der „Nahrungsmittel<strong>in</strong>dustrie“ Regeln<br />

vorsetzen, die uns wirklich vor Auswüchsen<br />

schützen (schwierig bei dieser<br />

mächtigen Lobby!). Zurück zum Übergewicht,<br />

welches uns wirklich auf lange Sicht<br />

krank macht: Zur besseren Beurteilung,<br />

wann es wirklich „brenzlig“ wird, gibt es<br />

dazu den Bodymaß<strong>in</strong>dex (BMI). Die e<strong>in</strong>fache<br />

Formel zur Ermittlung lautet:<br />

Körpergewicht (63 kg) : Körpergröße x Körpergröße<br />

(1,70m x 1,70m) = 21,7 BMI<br />

Werte von normalgewichtigen Personen<br />

liegen gemäß der Adipositas-Klassifikation<br />

der WHO zwischen 18,5 und 25, ab<br />

e<strong>in</strong>em BMI von 30 s<strong>in</strong>d übergewichtige<br />

Personen behandlungsbedürftig. Ab BMI<br />

24-25 sollte man se<strong>in</strong>en Bewegungs- und<br />

Aktivitätsbereich optimieren und Ernährungs-<br />

sowie Tr<strong>in</strong>kgewohnheiten durchforsten!<br />

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Spielgruppe <strong>Stockenboi</strong><br />

Ostern<br />

Alle Jahre wieder kommt der Osterhase. Trotz schlechten Wetters<br />

befüllte er unsere selbstgebastelten Osternester mit Süßigkeiten<br />

und versteckte diese dann sogleich, um von uns wieder<br />

gefunden zu werden.<br />

Muttertag<br />

Am 2. Mai wirkten wir bei der Muttertagsfeier beim Ladstätter<br />

mit. Wir freuten uns über den Applaus sowie über die gesponserten<br />

Wurstsemmeln und<br />

das Tüteneis. Am 6. Mai<br />

g<strong>in</strong>g die Spielgruppen <strong>in</strong>terne<br />

Muttertagsfeier über<br />

die Bühne. Mit Gedichten<br />

und Liedern erfreuten wir<br />

unsere Mamas und Omas.<br />

Anschließend wurde noch<br />

mit Kaffee und Kuchen die<br />

Feier beendet. Am 11. Mai<br />

besuchte uns die Wanderpuppenbühne<br />

Noll mit<br />

dem Stück „Rumpelstilzchen“.<br />

Am 18. Mai wurden<br />

wir zur Geburtstagsfeier<br />

von Antonia Granitzer<br />

(vlg. Sattlegger) e<strong>in</strong>geladen. Von der Schule weg spazierten<br />

wir h<strong>in</strong>auf zum Sattlegger und nach e<strong>in</strong>er Stärkung mit<br />

Frankfurterwürstln und Muff<strong>in</strong>s zottelten wir wieder bergab.<br />

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Am 19. Mai<br />

besuchten wir<br />

e<strong>in</strong> Musical <strong>in</strong><br />

Feistritz/Drau<br />

(Lenny und der<br />

fliegende Hund)<br />

– Danke für<br />

die Elterntaxis.<br />

Beim Wassermann<br />

durften<br />

die K<strong>in</strong>der beim<br />

Bemalen e<strong>in</strong>es Hochbeetes ihre künstlerische Ader ausleben.<br />

Wandertag<br />

Unser heuriger Familienwandertag<br />

führte uns von der<br />

Schule über Achernig und<br />

Rauter bis zum Gelautz und<br />

dann h<strong>in</strong>unter zum Staber<br />

(Peter und Monika). Dort<br />

verwöhnte man uns mit Gegrilltem,<br />

Kaffee, Kuchen und<br />

Eis. Herzlichen Dank dafür.<br />

Als Jahresabschluss g<strong>in</strong>g’s<br />

zum Tonbodner zum Baden <strong>in</strong> den Pool. Wir bedanken uns<br />

für die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und freuen uns<br />

auf e<strong>in</strong> neues Spielgruppenjahr ab September!<br />

Die zwei Tanten<br />

Michaela und Elisabeth<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

47


K<strong>in</strong>dergarten Zlan<br />

Muttertagspicknick<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern entstand die Idee, die Mütter heuer e<strong>in</strong>mal zu e<strong>in</strong>em<br />

„Ausflug <strong>in</strong>s Grüne“ e<strong>in</strong>zuladen. Am Freitag, den 7. Mai <strong>2010</strong>, war es dann soweit!<br />

Am Morgen marschierten wir mit den K<strong>in</strong>dern los und richteten alles fürs Picknick<br />

auf der Wiese her: wir breiteten e<strong>in</strong>e Decke aus, pflückten Blumen, stellten den<br />

Picknickkorb drauf,… um 11.15 Uhr holten wir die Mütter ab, die schon auf uns<br />

vorm K<strong>in</strong>dergarten warteten, und führten sie zur Picknickwiese. Dort verwöhnten<br />

wir sie zuerst mit unseren gesanglichen Darbietungen und anschließend mit Kaffee<br />

und selbstgebackenen Muff<strong>in</strong>s. Es war für alle e<strong>in</strong> unbeschreiblich schönes Erlebnis!<br />

Vatertags-Fussballmatch<br />

Natürlich kamen auch unsere Väter<br />

nicht zu kurz. Da wir e<strong>in</strong>en Fußballtisch<br />

ankaufen durften, und die K<strong>in</strong>der damit<br />

so gerne spielen, dachten wir uns, dass<br />

e<strong>in</strong> Fußballmatch der besonderen Art<br />

die richtige Idee für die Vatertagsfeier<br />

wäre. Wir begrüßten alle Väter, e<strong>in</strong>ige<br />

Großväter und zwei Mütter mit e<strong>in</strong>em<br />

kurzen feierlichen Programm und teilten<br />

die Spieler <strong>in</strong> zwei Gruppen: <strong>in</strong> die<br />

Vater-Tochter-Gruppe und <strong>in</strong> die Vater-<br />

Sohn-Gruppe. Das Los entschied, wer<br />

gegen wen zu spielen hatte. Als Schieds-<br />

Unterwasserfest / Familienwanderung<br />

Als Jahresthema wählten wir heuer das<br />

Element „Wasser“. Wir beschäftigten uns<br />

das ganze Jahr h<strong>in</strong>durch mit den verschiedensten<br />

Formen des Wassers, lernten<br />

vieles über die Wichtigkeit des Wassers,<br />

über die Lebewesen im Wasser,…<br />

Im Februar luden wir zur Nordpol-<br />

Party <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong>. Mit der<br />

Naturparkführer<strong>in</strong> Petra Kranabether<br />

verbrachten wir zwei Tage am Bach bzw.<br />

48<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

richter standen uns der Bürgermeister<br />

Hans Kerschbaumer und die Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />

Anni Hoffmann zur Seite.<br />

Als Stärkung gab es für alle Frankfurter<br />

am Teich und zum Jahresabschluss fand<br />

am 23. Juni <strong>2010</strong> e<strong>in</strong> Unterwasserfest im<br />

K<strong>in</strong>dergarten statt. Sonja Moser, unsere<br />

musikalische Früherzieher<strong>in</strong>, unterstützte<br />

uns dabei. Das Unterwasserfest<br />

erzählte die Geschichte von Pepe, e<strong>in</strong>em<br />

Fisch im Aquarium, der nicht länger <strong>in</strong><br />

Gefangenschaft leben wollte und sich<br />

auf die Reise begab. Dabei erlebte er das<br />

Treiben am Teich, im Bach, im See und<br />

Würstchen und Limonade. Die Siegerehrung<br />

fand, bei sommerlich heißen<br />

Temperaturen, im Garten statt.<br />

Vater­Sohn­Match:<br />

1. Platz: Tobias Reiter mit Opa Fritz<br />

2. Platz: Thomas Sandrisser mit Papa He<strong>in</strong>z<br />

3. Platz: Daniel Mössler mit Papa Stefan<br />

ex aequo Florian Fojan mit Papa Peter<br />

Vater­Tochter­Match:<br />

1. Platz: Jasm<strong>in</strong> Rauter mit Papa Günter<br />

2. Platz: Lena Fassl mit Papa Mario<br />

3. Platz: Sel<strong>in</strong>a Hopfgartner mit Papa Arnulf<br />

ex aequo Marie Straßer mit Papa Stefan


schließlich im<br />

großen Meer,<br />

wo er auf den<br />

Regenbogenfisch<br />

traf. Alle<br />

K<strong>in</strong>der spielten<br />

Fische oder andereMeerestiere<br />

und halfen<br />

mit, dass unser<br />

Unterwasserfest<br />

zu e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>malig großen Erfolg wurde. Die Krönung erlebte unser<br />

Jahresthema mit der Abschlusswanderung <strong>vom</strong> Gasthof Weißenbacher<br />

entlang des Flussbettes des Weißenbaches bis zum<br />

Weißensee, wo wir uns auf die „Spurensuche von Pepe und<br />

dem Regenbogenfisch“ machten. Und wir wurden tatsächlich<br />

fündig! Jedes K<strong>in</strong>d fand e<strong>in</strong>en bunten Holzfisch mit e<strong>in</strong>er Glitzerschuppe.Kul<strong>in</strong>arisch<br />

ließen wir<br />

uns von Familie<br />

Maier am Bauernmarkt<br />

verwöhnen.<br />

Wir bedanken uns<br />

bei allen Eltern für<br />

die tolle Zusammenarbeit<br />

und die<br />

großzügige Unterstützung!<br />

Volksschule Zlan<br />

ABC–Fest <strong>in</strong> der 1. Klasse<br />

Geschafft – wir kennen sie alle. Wir<br />

haben geschrieben, gelesen, geübt, Geschichten<br />

dazu gehört und erfunden,<br />

mit Plastil<strong>in</strong>, Moosgummi und Pfeifenputzern<br />

gearbeitet, die Tafel sehr oft<br />

voll geschrieben, im Sand geschrieben,<br />

nachgeturnt, und vieles mehr. Jetzt ken-<br />

Sportfest <strong>in</strong> Paternion<br />

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder<br />

das Sportfest der RAIKA <strong>in</strong> der Volksschule<br />

Paternion statt. Es war wie immer<br />

toll organisiert und alles klappte<br />

wie am Schnürchen. Auch der Wettergott<br />

trug se<strong>in</strong>en Teil bei und die Sonne<br />

strahlte <strong>vom</strong> Himmel. Mit viel Elan und<br />

Sportgeist absolvierten die K<strong>in</strong>der der<br />

nen wir jeden Buchstaben von A bis Z<br />

ganz genau und haben dabei Lesen und<br />

Schreiben gelernt. Wir s<strong>in</strong>d mächtig<br />

stolz auf uns und unsere Lehrer<strong>in</strong> erst.<br />

Aus diesem Grunde haben wir e<strong>in</strong> Fest<br />

gefeiert, bei dem die Buchstaben im<br />

Mittelpunkt standen. Es hat echt Spaß<br />

Wir kommen <strong>in</strong> die Schule!<br />

V.l.n.r. David Possegger, Thomas Sandrisser, Marco Ste<strong>in</strong>thaler,<br />

Daniel Mössler, Julian Unterberger, Sel<strong>in</strong>a Hopfgartner, Florian<br />

Fojan; nicht am Bild: David Kerschbaumer<br />

Liebe angehende Schulk<strong>in</strong>der! Wir durften euch, zum Teil<br />

fast vier Jahre lang, begleiten und wir haben so viele schöne<br />

Momente mite<strong>in</strong>ander erlebt. Doch nun ist es Zeit geworden,<br />

uns zu verabschieden. Wir wünschen euch e<strong>in</strong>en<br />

guten Schulstart und viel Erfolg!<br />

Das K<strong>in</strong>dergartenteam<br />

gemacht und wir haben sie alle dabei<br />

noch e<strong>in</strong>mal wiederholt. Die Käsebuchstaben<br />

wollten nicht alle essen, aber bei<br />

der Buchstabensuppe waren alle dabei.<br />

Jetzt s<strong>in</strong>d wir schon richtige Schulk<strong>in</strong>der<br />

und im Herbst s<strong>in</strong>d wir schon „die<br />

Großen“.<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

49


Volksschulen Paternion, Stadelbach,<br />

Kreuzen, <strong>Stockenboi</strong> und Zlan die Stationen.<br />

Auch viele Eltern und Gäste<br />

waren beim Anfeuern mit dabei. Nach<br />

der verdienten Stärkung bekam jedes<br />

K<strong>in</strong>d bei der Siegerehrung e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Geschenk. Die vielen Sieger wurden mit<br />

tollen Preisen belohnt. Vielen Dank für<br />

die E<strong>in</strong>ladung an die RAIKA Paternion<br />

und den Elternvere<strong>in</strong> der Volksschule<br />

Paternion.<br />

Gerda Hutter<br />

Beachtlicher Erfolg beim Raika-Fußballcup <strong>2010</strong><br />

Ende April dieses Jahres fand <strong>in</strong> Feistritz/<br />

Drau wieder der obligatorische Fußballcup<br />

der umliegenden Volksschulen statt,<br />

bei dem unsere Knaben den 4. Platz<br />

errangen. Dabei ist zu bedenken, dass<br />

wir mit e<strong>in</strong>er sehr jungen Mannschaft<br />

antraten: 5 Kicker kamen aus der 1.<br />

Klasse, nur e<strong>in</strong>er aus der 4. Schulstufe.<br />

Das ehrgeizige Team konnte immerh<strong>in</strong><br />

50<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

2 Spiele gew<strong>in</strong>nen. Die Volksschule Paternion<br />

verlor 0:2, die 2. Mannschaft<br />

der Volksschule Feistritz/Drau wurde<br />

sogar mit 4:0 besiegt! Diese beachtliche<br />

Leistung ist nicht zuletzt<br />

auf die erfolgreiche Jugend-<br />

und Nachwuchsarbeit<br />

des SV-<strong>Stockenboi</strong><br />

zurückzuführen, wobei<br />

unser engagierter Nachwuchstra<strong>in</strong>er<br />

und Coach<br />

Roland Kerschbaumer<br />

se<strong>in</strong>e persönliche Hand-<br />

pardon „Fußschrift“ bei<br />

den Nachwuchsballistikern<br />

mehr als deutlich<br />

h<strong>in</strong>terlässt! Die Torschützen<br />

bei dem spannenden<br />

Turnier waren:<br />

Philip Ill<strong>in</strong>ger (1), Tho-<br />

Von Müllhexen und Kompostwürmern – „Umwelt-BIOniere“ unterwegs<br />

Die Firma Seppele <strong>in</strong> Feistritz/Drau ermöglichte<br />

Mitte Juni SchülerInnen aus<br />

sieben umliegenden Volksschulen im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er „Umwelterlebniswoche“<br />

den richtigen Umgang mit Umweltschutzthemen<br />

spielerisch zu erlernen.<br />

Die Müllhexe Rosalie (= Liese Essl<strong>in</strong>ger,<br />

Hauptdarsteller<strong>in</strong> und Organisator<strong>in</strong><br />

dieser „Mülltruppe“) sorgte mit<br />

ihrem Kompostwurm „Schmatzi“, der<br />

k<strong>in</strong>dgemäß den Prozess der Kompostierung<br />

veranschaulichte, für den richtigen<br />

E<strong>in</strong>stieg. Die begeisterten K<strong>in</strong>der<br />

untersuchten mit Lupe und Mikroskop<br />

verschiedene Präparate, Würmer und<br />

andere Lebewesen <strong>in</strong> Erdgläsern und<br />

Humusschichten. Wer weiß schon, dass<br />

der Name Regenwurm <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

von sich <strong>in</strong> der Erde bewegen (= regen)<br />

kommt, was er ja auch aus Überlebensgründen<br />

muss, um sich vor dem<br />

e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>genden Regenwasser aus se<strong>in</strong>em<br />

Tunnel–Labyr<strong>in</strong>th <strong>in</strong> Sicherheit zu br<strong>in</strong>gen?<br />

Dass der wertvolle Humusproduzent<br />

bis zu 10 Herzen hat, mit se<strong>in</strong>er<br />

Haut nicht nur atmen, sondern auch<br />

„sehen“ kann? Dass bei e<strong>in</strong>er Trennung<br />

se<strong>in</strong>es Körpers <strong>in</strong> zwei Hälften jede für<br />

mas Kerschbaumer (3) und unser Goleador<br />

Fabio Sandrisser (4). Tra<strong>in</strong>er und<br />

Mannschaft freuen sich schon auf die<br />

Cupspiele 2011.<br />

sich weiterleben kann, ist jedoch e<strong>in</strong><br />

weit verbreiteter Irrglaube! Musikalisch<br />

und spielerisch aufbereitet trennten die<br />

K<strong>in</strong>der unter Fachanleitung bei e<strong>in</strong>er<br />

anderen Station e<strong>in</strong>en Haufen Müll.<br />

Aber auch der Kreislauf des Wassers, die<br />

Geschichte und Herstellung des Papiers<br />

und das Recycl<strong>in</strong>g desselben zogen die<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihren Bann. Alles <strong>in</strong> allem e<strong>in</strong><br />

gelungener Vormittag, bei dem auch die<br />

LehrerInnen e<strong>in</strong>iges Wissenswertes mit<br />

nach Hause nehmen konnten!


Lasst Blumen sprechen!<br />

Im Fokus unseres diesjährigen Sommerfestes<br />

standen die SchülerInnen, die unter<br />

dem Motto „Lasst Blumen sprechen“<br />

an sieben Stationen ihre Kreativität und<br />

Geschicklichkeit ausleben konnten.<br />

Schon im Vorfeld bastelten und malten<br />

die emsigen K<strong>in</strong>der Plakate, übten Tänze,<br />

Lieder, Musikstücke und Gedichte<br />

für das kle<strong>in</strong>e Begrüßungsprogramm<br />

e<strong>in</strong>. In der Direktion absolvierten die<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Blumenquiz, im Innenhof<br />

Schwimmtage der 3. und 4. Klasse<br />

Gleich nach Ostern absolvierten die<br />

SchülerInnen mit Herrn Wegscheider<br />

von der Wasserrettung drei <strong>in</strong>tensive<br />

Vormittage <strong>in</strong> der Drautalperle Spittal.<br />

Zuerst wurde das Können der Schüler<br />

überprüft und danach fleißig die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Diszipl<strong>in</strong>en geübt. Auch das Köpfeln<br />

wurde fachmännisch den K<strong>in</strong>dern<br />

Schulschlussausflug<br />

Mit Hilfe von Eltern konnten wir den<br />

Ausflug <strong>in</strong> die Tat umsetzen. Privat fuhren<br />

wir nach Klagenfurt. Unsere erste<br />

Station war der „Reptilienzoo Happ“.<br />

Nicht alle g<strong>in</strong>gen unbefangen zu den<br />

Schlangen und Sp<strong>in</strong>nen. Die großen<br />

Landschildkröten fanden dafür großes<br />

konnten sie ihre körperliche Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen. Frau Christ<strong>in</strong>a<br />

Torta richtete mit den Hortk<strong>in</strong>dern<br />

leckere Kräuterbrote; <strong>in</strong> der Schm<strong>in</strong>kecke<br />

verwandelten Frau Petra Reiter<br />

und Cornelia Hoppmann die jungen<br />

Bleichgesichter mit wenigen Strichen <strong>in</strong><br />

friedliche Blumenk<strong>in</strong>der. Die Klassenlehrer<strong>in</strong>nen<br />

malten mit ihren Lehrl<strong>in</strong>gen<br />

große Keilrahmenbilder aus. Unsere Religionslehrer<strong>in</strong>nen<br />

bastelten mit ihnen<br />

Wachsblumen; mit Hilfe der Frau WEL<br />

Scheifl<strong>in</strong>ger gestalteten sie e<strong>in</strong> großes<br />

beigebracht. Mit Spaß und Motivation<br />

g<strong>in</strong>g Christian ans Werk. Zur Freude der<br />

K<strong>in</strong>der. Das Lernen der zehn Baderegeln<br />

blieb den SchülerInnen nicht erspart.<br />

Dafür wurden sie mit dem P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>sche<strong>in</strong>,<br />

dem Frühschwimmer und dem<br />

Fahrtenschwimmer belohnt. Voll Stolz<br />

beendeten die SchülerInnen diese Tage.<br />

Interesse bei den SchülerInnen. Nach<br />

45 M<strong>in</strong>uten machten wir uns auf den<br />

Weg zum“ Planetarium“. Die k<strong>in</strong>dgerechte<br />

Vorführung über die Sterne und<br />

Planeten, verpackt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Geschichte, fand<br />

bei den K<strong>in</strong>dern großen<br />

Anklang. Im Anschluss<br />

des Films stellten sie<br />

voll Eifer Fragen an den<br />

Vortragenden. Die dritte<br />

Station war dann „M<strong>in</strong>imundus“.<br />

Ausgestattet<br />

mit e<strong>in</strong>er Rätselralley<br />

erkundeten wir die vielen<br />

Bauten aus aller Welt.<br />

Als Belohnung bekam<br />

jedes K<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e eigene<br />

Blumenwiesen-Plakat. Die SchülerInnen<br />

waren fast 2 Stunden kaum zu spüren<br />

und ganz <strong>in</strong> ihrem kreativen Element.<br />

Als Ehrengäs te konnten wir unseren<br />

Bürgermeister Hans-Jörg Kerschbaumer<br />

und Vizebürgermeister<strong>in</strong> Anni Hoffmann<br />

begrüßen. Herzlichen Dank den<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Eltern für die Organisation<br />

und Durchführung dieser abwechslungsreichen<br />

Veranstaltung; dem<br />

Elternvere<strong>in</strong> für die erfrischenden Getränke,<br />

köstlichen Brote und Kuchen.<br />

Gilbert R. Sattlegger<br />

Urkunde. E<strong>in</strong> schöner gelungener Ausklang<br />

des Schuljahres und e<strong>in</strong> Eis zum<br />

Abschluss. E<strong>in</strong> großes Dankeschön den<br />

Begleitpersonen!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

51


Aktionstag „Nationalpark Hohe Tauern“ 26. – 28. Mai<br />

Um 8.45 Uhr g<strong>in</strong>g es mit dem Bus Richtung<br />

Heiligenblut. Die SchülerInnen waren<br />

schon sehr neugierig und aufgeregt,<br />

was da alles kommen möge. Die erste<br />

Station war der „Tauernturm“ <strong>in</strong> W<strong>in</strong>klern.<br />

Bergkristalle, die e<strong>in</strong>st <strong>in</strong> dieser<br />

Gegend abgebaut wurden, waren zu bestaunen.<br />

Auch hörten wir die spannende<br />

Sage <strong>vom</strong> „Mautturmwurm“. Zu Mittag<br />

bezogen wir dann unser Quartier <strong>in</strong><br />

Heiligenblut. Gleich nach dem Mittagessen<br />

besuchten wir das Nationalparkhaus.<br />

Danach g<strong>in</strong>g es zum Filzen. Mit<br />

etwas Mühe und Geschick fertigten alle<br />

Abschlussfest der 4. Klasse<br />

Vier Jahre Volksschulzeit g<strong>in</strong>gen für sechs SchülerInnen zu<br />

Ende. Drei Jahre durfte ich diese Klasse begleiten und unterrichten.<br />

Ans Herz s<strong>in</strong>d mir alle gewachsen und der Abschied<br />

war für mich doch wehmütig. Die K<strong>in</strong>der freuen sich natürlich<br />

auf die neue Schule und die neuen Herausforderungen.<br />

„Vielen Dank für die schöne Zeit mit euch, wenn es auch<br />

manchmal beschwerlich war, Spaß hatten wir allemal.“<br />

SchülerInnen der 4. Klasse: Ill<strong>in</strong>ger Philip, Kapeller Björn,<br />

Müller Lukas, Kofler Anna, Ott Irene, Valente Sandra<br />

52<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

e<strong>in</strong>e süße Filzmaus. Bei unserer Wanderung<br />

zur „Kräuterhexe“ f<strong>in</strong>g es leicht<br />

zu regnen an. Voll Interesse verfolgten<br />

die K<strong>in</strong>der die Erzählungen der Kräuterfrau.<br />

Am Abend wanderten wir noch<br />

zum „Jungfernsprung“ (Wasserfall).<br />

E<strong>in</strong>er der Höhepunkte folgte am zweiten<br />

Tag beim Goldwaschen. Voll Freude<br />

und Eifer, ausgestattet mit Schaufel<br />

und Waschteller, machten sie sich an<br />

die Arbeit. Jeder fand e<strong>in</strong> Stück, das<br />

ihm Freude bereitete. Danach begann<br />

die Fahrt zum „Großglockner“. Leider<br />

f<strong>in</strong>g es stark zu regnen an. Wir mussten<br />

Ingeborg Tomantschger<br />

Volksschule <strong>Stockenboi</strong><br />

Besuch <strong>vom</strong> Osterhasen<br />

Zwischen dem ersten Grün im<br />

Schulhof versteckte der fleißige<br />

Osterhase für jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gut<br />

gefülltes Osternesterl. Es herrschte<br />

große Aufregung und zur Freude<br />

aller fand jeder<br />

nach kurzer<br />

Zeit se<strong>in</strong> Körbchen.<br />

E<strong>in</strong> großes<br />

Dankeschön an<br />

den sportlichen<br />

Osterhasen, der<br />

sich für kurze<br />

Momente sogar<br />

gezeigt hat und<br />

an se<strong>in</strong>e großzügigen<br />

„Helfer“.<br />

Gelebtes Brauchtum: Eierpecken und Eierrollen<br />

im Schulhof gehören zum fixen Bestandteil<br />

im Jahresablauf.<br />

Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />

Ernennung zum RR<br />

uns mit den Bildern im Museum begnügen.<br />

Das Erblicken von Ste<strong>in</strong>böcken<br />

entschädigte uns. Zum Abschluss des<br />

Drei-Tage-Programms erkletterten die<br />

SchülerInnen den höchsten Kletterturm<br />

Österreichs. Mit fachmännischer Anleitung<br />

und Unterstützung schafften es<br />

e<strong>in</strong>ige bis ganz nach oben. Beim „Gartelwasserfall“<br />

beendeten wir diese drei<br />

Tage. Wir stärkten uns noch bei e<strong>in</strong>er<br />

Grillstation, bevor wir die Heimreise<br />

antraten. Es waren wunderschöne drei<br />

Tage, die allen sehr gut gefallen haben.<br />

Unserem geschätzten Herrn Bezirksschul<strong>in</strong>spektor<br />

Manfred Wurmitzer<br />

haben wir <strong>in</strong> Reimform und<br />

mit viel Freude und Respekt zu se<strong>in</strong>em verdienten beruflichen<br />

Aufstieg und zur Ernennung zum Regierungsrat gratuliert:<br />

Lieber Herr Bezirksschul<strong>in</strong>spektor!<br />

Glückwunsch, Herr Regierungsrat!<br />

Du bist und bleibst e<strong>in</strong> „Mann der Tat“!<br />

Steig frisch und froh, gesund und heiter<br />

aufwärts auf der Karriereleiter.<br />

Kannst du auch mal etwas nicht fassen,<br />

bleib trotzdem ruhig und gelassen.<br />

Der Herrgott möge dich begleiten<br />

<strong>in</strong> guten und <strong>in</strong> weniger guten Zeiten!<br />

Dies wünschen dir die Lehrer<strong>in</strong>nen und K<strong>in</strong>der der Volksschule<br />

<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>


Die gesunde Klasse Umweltschutzerlebniswoche mit der<br />

Müllhexe Rosalie<br />

E<strong>in</strong> gesunder Geist <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em gesunden Körper<br />

ist auch für K<strong>in</strong>der<br />

wichtig. Schon im<br />

Lehrplan der Volksschule<br />

werden die Bedeutung<br />

der eigenen<br />

Gesundheit und das<br />

Schaffen der Basis für<br />

gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten betont. Beim geme<strong>in</strong>samen Kochen e<strong>in</strong>er Gemüsesuppe<br />

konnten die K<strong>in</strong>der erfahren, wie fe<strong>in</strong> Lebensmittel<br />

schmecken, wenn sie nicht „zu Tode gekocht“ werden. Auch<br />

beim Backen von „Osterhasen“ aus D<strong>in</strong>kelvollkornmehl waren<br />

die Jungköche sehr kreativ. …und erst das Verkosten von<br />

Suppe und Kresse brot rundete das Wochenthema „Gesundes<br />

Essen mit allen S<strong>in</strong>nen“ geschmackvoll und nachhaltig ab.<br />

Frühl<strong>in</strong>gserwachen im<br />

Schulgarten der VS <strong>Stockenboi</strong><br />

Das Frühl<strong>in</strong>gsbeet steht <strong>in</strong> voller Blüte:<br />

Krokusse, Schneerosen, Hyaz<strong>in</strong>then,<br />

Narzissen und Tulpen.<br />

Frühl<strong>in</strong>gskräuter selbst gesät!<br />

Die ersten Vitam<strong>in</strong>spender im Frühl<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d besonders begehrt<br />

und so säten wir vor Ostern Kresse. Nach fünf Tagen<br />

war sie Dank der guten Pflege schon so hoch, dass wir sie abschneiden<br />

und auf e<strong>in</strong>em Butterweckerl verzehren konnten.<br />

Es schmeckte köstlich!<br />

Musik Mobil<br />

Elf musik- und<br />

tanzbegeisterte<br />

Schüler der<br />

Vo l k s s c h u l e<br />

<strong>Stockenboi</strong> haben<br />

sich heuer<br />

wieder zur<br />

musikalischen<br />

Früherziehung<br />

von Musikmobil<br />

angemeldet.<br />

In der 6. Stunde bleiben die K<strong>in</strong>der im Turnsaal und werden <strong>in</strong><br />

die Welt von Liedern, Tänzen, rhythmischen Spielen, Klanggeschichten,<br />

Bewegungsspielen, u.v.m. entführt. Besondere<br />

Highlights aus dem vergangenen Semester waren die gruseligen<br />

Themen mit Gespenstern und Hexen, die wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kurzen Abschlusspräsentation vor Eltern und der Spielgruppe<br />

darboten. Die Musikk<strong>in</strong>der erlernten z.B. e<strong>in</strong>en richtigen<br />

Geistertango, fanden e<strong>in</strong>e eigene Choreographie zum Lied<br />

„Gespensterfest“, begleiteten die „Hexe Trude Trudis“ auf<br />

Instrumenten und improvisierten mit Seidentüchern zu<br />

Gitarrenmusik. Zum Schluss durften die Spielgruppenk<strong>in</strong>der<br />

sogar mit <strong>in</strong> die Trommelwelt schnuppern und sich mit den<br />

Musikk<strong>in</strong>dern zur Trommelmusik <strong>in</strong> unterschiedlichsten Varianten<br />

bewegen. Im nächsten Semester werden wir u. a. das<br />

Thema „Rock’n Roll“, „Gute-Laune-Musik“ und den „Rap“ erarbeiten.<br />

E<strong>in</strong> großes Lob den ehrgeizigen Schülern!<br />

Sonja Moser<br />

Im Juni hatten die K<strong>in</strong>der<br />

die Möglichkeit, an der<br />

Umwelterlebniswoche<br />

bei der Firma Seppele<br />

teilzunehmen. Die Müllhexe<br />

begrüßte die K<strong>in</strong>der<br />

mit e<strong>in</strong>em Stehgreifspiel. Danach gab es etliche Stationenbetriebe<br />

zu unterschiedlichen Umweltthemen, gestaltet von sehr<br />

kompetenten Betreuer<strong>in</strong>nen. Vielen herzlichen Dank dafür.<br />

Für uns als ÖKOLOG-Schule war diese Möglichkeit e<strong>in</strong>e tolle<br />

Bereicherung unserer schulischen Arbeit.<br />

Kreativwettbewerb des Landes Kärnten<br />

Herzliche Gratulation<br />

an unseren Schüler<br />

Daniel Semmelrock<br />

zu se<strong>in</strong>em großartigen<br />

Gew<strong>in</strong>n von<br />

€ 50,–, persönlich<br />

überreicht durch Inspektor<br />

RR Manfred<br />

Wurmitzer.<br />

Zweiter Kärntner ÖKOLOG-Tag<br />

Die Ökolog-<br />

Schulen Kärntens<br />

wurden<br />

ersucht, an<br />

diesem Tag<br />

spezielle Umweltaktivitätendurchzuführen.<br />

Die Aktivitäten<br />

an<br />

unserer Schule<br />

betrafen unser Großprojekt „Aus dem Leben der Bienen“.<br />

Drei besonders erfahrene Imker – Obmann Gerhard Lesacher,<br />

Hans Nageler und Hans Torta – gestalteten mit uns und für<br />

uns e<strong>in</strong>en sehr lehrreichen Vormittag, an dem wir uns e<strong>in</strong>en<br />

nachhaltigen Überblick über die Nützlichkeit der Bienen und<br />

die wahre Kunst der Imkerei verschaffen konnten. Danke für<br />

eure Begeis terung für das Bienenvolk und die Imkerei und für<br />

die Weitergabe an uns Lehrer<strong>in</strong>nen und die K<strong>in</strong>der!<br />

Radfahrprüfung <strong>2010</strong><br />

Am 28. Juni bestanden<br />

die zwei<br />

S t o c k e n b o i e r<br />

Schüler Viktoria<br />

Haller und Daniel<br />

Semmelrock<br />

und Lukas Müller<br />

aus Zlan vorbildlich<br />

die polizeilicheRadfahrprüfung.<br />

Weiterh<strong>in</strong><br />

gute und sichere<br />

Fahrt – natürlich<br />

mit Helm!<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

53


Römermuseum Teurnia<br />

<strong>in</strong> St. Peter <strong>in</strong> Holz bei Lendorf<br />

Das Römermuseum<br />

zeugt mit zahlreichen<br />

Fundstücken<br />

<strong>vom</strong> künstlerischen<br />

Schaffen der antiken<br />

Stadt Teurnia und<br />

gibt e<strong>in</strong>en spannenden<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das<br />

gesellschaftliche Leben der Bewohner zwischen 1200 v. Chr.<br />

und 600 v. Chr. Die freigelegte Bischofskirche ist ebenso zu<br />

besichtigen wie der berühmte Mosaikboden <strong>in</strong> der Friedhofskirche.<br />

Neu zu sehen im Römermuseum ist die Wandmalerei<br />

e<strong>in</strong>es römischen Hauses. Auch uns wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Workshop<br />

die Möglichkeit geboten, <strong>in</strong> die Römerzeit e<strong>in</strong>zutauchen. Nach<br />

e<strong>in</strong>er Führung durch das Römermuseum konnten wir uns <strong>in</strong><br />

der römischen Freskenmalerei üben. Die Farben wurden nach<br />

dem Vorbild der Römer selbst hergestellt – mit unterschiedlichen<br />

Pigmenten (Erdfarben) wie „Grüne Erde“ und „Goldocker“.<br />

Die Endprodukte durften wir natürlich mit nach Hause<br />

nehmen. Dazwischen konnten wir römische Spiele kennen<br />

lernen (Delta-Spiel, Nüssespiel usw.). E<strong>in</strong>ige römische Spiele<br />

haben sich bis <strong>in</strong> die heutige Zeit gehalten, andere s<strong>in</strong>d dafür<br />

völlig <strong>in</strong> Vergessenheit geraten. E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an<br />

Herrn Ferd<strong>in</strong>and Kargl und Frau Petra Schiestl, die die K<strong>in</strong>der<br />

beim Workshop so vorbildlich betreuten.<br />

Schullandtage <strong>2010</strong><br />

Nach Pf<strong>in</strong>gsten verbrachten<br />

die Schüler der 3. und 4.<br />

Schulstufe der Volksschule<br />

<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong> drei Tage im<br />

Nationalpark Nockberge.<br />

Auf der Anreise über die<br />

Nockalmstraße zu unserem<br />

Quartier im Zirbenhof <strong>in</strong><br />

Innerkrems hielten wir am<br />

W<strong>in</strong>debensee an und besuchten<br />

auch noch e<strong>in</strong> Landwirtschafts- und e<strong>in</strong> Murmeltiermuseum.<br />

Am 2. Tag machten wir uns auf zur Schatzsuche <strong>in</strong><br />

der Drachenschlucht. Anschließend wanderten wir am Weg<br />

des Buches und danach am Knappenweg zurück zu unserer<br />

Unterkunft. Am letzten Tag übten wir uns im Klettern, Bogenschießen,<br />

Stelzengehen und Seilgleiten. Beim Abschlusswettbewerb<br />

für alle teilnehmenden Schulen gewannen wir beim<br />

Kistenklettern sogar e<strong>in</strong>en Pokal und beim Nock almquiz belegten<br />

wir den 1. und 2. Platz. Obwohl es uns <strong>in</strong> den Nockbergen<br />

sehr gut gefiel und wir viel Spaß hatten, fuhren wir alle<br />

wieder gern heim nach <strong>Stockenboi</strong>.<br />

Theaterbesuch <strong>in</strong> Feistritz/Drau<br />

„Lenny, der fliegende Hund“<br />

Von e<strong>in</strong>em unglücklichen Waisenk<strong>in</strong>d, das bei se<strong>in</strong>er Tante<br />

lebt, weil se<strong>in</strong>e Eltern bei e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall ums Leben<br />

gekommen s<strong>in</strong>d, und Lenny, e<strong>in</strong>em fliegenden Hund, handelte<br />

das Theaterstück, das wir am 19. Mai im Kulturhaus <strong>in</strong><br />

Feistritz angesehen haben. Die Schauspieler der Theatergruppe<br />

„Heuschreck“ verstanden es sehr gut, die nette Geschichte<br />

<strong>vom</strong> Hund, der aus dem Himmel kam, und den Problemen des<br />

Waisenk<strong>in</strong>des mit Tanz und Gesang k<strong>in</strong>dgerecht – und doch<br />

zum Nachdenken anregend – darzustellen.<br />

54<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Schwimmen is unsa Freid…<br />

Auf die drei lustigen<br />

Schwimmtage nach den<br />

Osterferien freuen wir<br />

uns jedes Jahr ganz besonders.<br />

Alle K<strong>in</strong>der<br />

und auch die Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

s<strong>in</strong>d sich e<strong>in</strong>ig, dass<br />

dieser Tagesablauf das<br />

ganze Schuljahr über so<br />

se<strong>in</strong> könnte: Vormittags lernen, nachmittags schwimmen und<br />

dafür ke<strong>in</strong>e Hausübungen! Schwimmen ist nicht nur e<strong>in</strong> schönes<br />

Hobby, Schwimmen ist e<strong>in</strong>e lebenswichtige Fähigkeit, die<br />

jedes K<strong>in</strong>d lernen soll. Auch die soziale und die gesellschaftliche<br />

Komponente des Schwimmens dürfen nicht vergessen<br />

werden. Die Teilnahme aller K<strong>in</strong>der unserer Schule und das<br />

Erreichen der gesteckten Ziele stärkt die Schulgeme<strong>in</strong>schaft<br />

im S<strong>in</strong>ne unseres Schulsleitbildes „Geme<strong>in</strong>sam können wir<br />

viel erreichen – Geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir stark!“<br />

Dank der fachkundigen Betreuung durch die Schwimmlehrer-<br />

Innen Christ<strong>in</strong>a Kampitsch, Christian Wegscheider und Daniel<br />

Schilcher von der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong> konnten alle<br />

K<strong>in</strong>der ihre Schwimmleistungen enorm verbessern und die<br />

begehrten Schwimmprüfungen ablegen.<br />

Sehr geehrter Obmann! Lieber Gerhard! Geschätztes Team<br />

der Wasserrettung <strong>Stockenboi</strong>! Ich möchte mich auf diesem<br />

Weg ganz herzlich für eure Unterstützung und Wertschätzung<br />

unserer Schule gegenüber bedanken. Die Schulschwimmtage<br />

stellen <strong>in</strong> unserer Jahresarbeit e<strong>in</strong>en absoluten Höhepunkt<br />

dar und werden von den K<strong>in</strong>dern auch so wahrgenommen.<br />

Mit viel Freude haben unsere Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler das<br />

Schwimmen erlernt und viele Schwimmprüfungen ablegen<br />

können. Für eure großartige Arbeit herzlichen Dank und für<br />

das nächste Schuljahr die aufrichtige Bitte um die Fortführung<br />

der guten Zusammenarbeit.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Helga Schilcher und das Team <strong>in</strong> der Volksschule <strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong><br />

Schwimmfreudige <strong>Stockenboi</strong>er K<strong>in</strong>der<br />

Dank der bewährten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmöglichkeit<br />

mit den Schwimmlehrern der <strong>Stockenboi</strong>er<br />

Wasserrettung wurden die K<strong>in</strong>der unserer<br />

Schule <strong>vom</strong> Landesschwimmverband mit den<br />

Klassenurkunden <strong>in</strong> Silber und Bronze ausgezeichnet.<br />

Wir gratulieren zu dieser ausgezeichneten<br />

Leistung!<br />

Sporttag <strong>2010</strong> <strong>in</strong> Paternion<br />

Am 23. Juni<br />

fand bei herrlichem<br />

Wetter<br />

der alljährliche<br />

Sporttag der<br />

D r aut a l b a n k<br />

Paternion statt.<br />

Mit mehr oder<br />

weniger Erfolg<br />

– aber mit viel<br />

Freude – nahmen auch die SchülerInnen der Volksschule <strong>in</strong><br />

<strong>Stockenboi</strong> am H<strong>in</strong>dernislauf, Sackhüpfen, Weitwerfen, Torschießen<br />

und Wettlauf teil. Herzlichen Glückwunsch allen<br />

Gew<strong>in</strong>nern!


Wandertag zur Bichlkirche<br />

Am Dienstag, dem 6.<br />

Juli machten wir – begleitet<br />

von Oma-Torta<br />

e<strong>in</strong>en Wandertag über<br />

die Unteralmer Straße<br />

und den Rauterweg zur<br />

Bichlkirche. Von Familie<br />

Tidl vlg. Rauter wurden<br />

wir herzlichst mit Kuchen und Getränken bewirtet und durften<br />

den Kle<strong>in</strong>tierstreichelzoo besichtigen. Um 10 Uhr kamen<br />

wir beim Ziel unserer Wanderung an und feierten mit Kaplan<br />

Wurzer e<strong>in</strong>e kurze Andacht <strong>in</strong> der Bichlkirche, <strong>in</strong>dem wir für<br />

das abgelaufene Schuljahr dankten. Danach durften wir uns<br />

den Glockenturm ansehen und bekamen e<strong>in</strong>e Führung durch<br />

die Kirche – auch h<strong>in</strong>ter die „Vorhänge“! Frau Religionslehrer<strong>in</strong><br />

Schwager weilte zur Zeit auch am Bichl und verwöhnte<br />

uns mit Melonen, Gebäck und mit e<strong>in</strong>em Getränk. Herr<br />

Pfarrer Wurzer lud uns auf e<strong>in</strong> Eis e<strong>in</strong>. Zu Mittag wurden die<br />

müden, aber zufriedenen K<strong>in</strong>der von ihren Eltern wieder abgeholt<br />

und mit dem Auto nach Hause gebracht.<br />

Abenteuer Camp<strong>in</strong>g –<br />

Zeltlager am Weißensee<br />

Wir trafen uns am Samstag nach dem<br />

Zeugnis um 8 Uhr am Weißensee zu e<strong>in</strong>em<br />

Abenteuer der seltenen aber besonderen<br />

Art. Alle K<strong>in</strong>der der Volksschule<br />

und auch e<strong>in</strong>ige ehemaligen Schüler nahmen<br />

daran teil. Wir haben zwei Tage im<br />

St r a n d -<br />

b a d g e -<br />

lände am<br />

Weißenseegezeltet<br />

und<br />

nahmen<br />

uns viel<br />

Zeit zum Baden, zum Spielen, e<strong>in</strong>fach<br />

„zum se<strong>in</strong>“-Se<strong>in</strong>! Auf diese Art wollten<br />

wir „herunterfahren“ und uns auf die<br />

wohlverdiente Ferienzeit „e<strong>in</strong>stimmen“.<br />

Mit auf unser Zeltlager nahmen wir alle<br />

unsere freundliche, höfliche und fröhliche<br />

„Seite“! Es ist schön, dass sich Elmar<br />

und Daniel bereit erklärt haben, uns<br />

beim Zelten tatkräftig zu unterstützen<br />

und die Eltern sich ke<strong>in</strong>e Gedanken und<br />

Sorgen zu machen brauchten, weil wir<br />

als Team fürsorglich auf die K<strong>in</strong>der aufpassten!<br />

Dem lieben Gott danke ich für<br />

das tolle Badewetter. Besser könnten wir<br />

es nicht getroffen haben!<br />

In Anbetracht der beruflichen Veränderungen<br />

war auch für mich dieses Wochenende<br />

sehr wertvoll und ich schließe<br />

mich den Worten des Dichters Fjodor<br />

Dostojewski <strong>in</strong>haltlich voll an: „Zeit mit<br />

K<strong>in</strong>dern zu verbr<strong>in</strong>gen ist heilsam für<br />

die Seele“. Helga Schilcher<br />

Bienenfest<br />

„Wie die Biene sammelt Honig,<br />

also sammle Weisheit e<strong>in</strong>,<br />

ist die Blütezeit vorüber,<br />

ist der Bienenhonig de<strong>in</strong>.“<br />

Mit diesem alten, aber immer noch aktuellen<br />

Stammbuchvers durften wir im<br />

Schulhof der Volksschule viele Gäste<br />

zu unserem Bienenfest – als Abschluss<br />

unserer Projektarbeit – begrüßen. Bedanken<br />

möchte ich mich ganz herzlich<br />

beim Bienenzuchtvere<strong>in</strong> <strong>Stockenboi</strong>,<br />

den Spielgruppen- und Schulk<strong>in</strong>dern<br />

unserer Schule, aber auch bei me<strong>in</strong>en<br />

unermüdlichen Kolleg<strong>in</strong>nen Susanne<br />

Schneeweiß, Sonja Moser, den Spielgruppenbetreuer<strong>in</strong>nen<br />

Michaela Nageler<br />

und Elisabeth Gasser und den fleißigen<br />

Eltern unserer K<strong>in</strong>der mit Obfrau<br />

Claudia W<strong>in</strong>kler. Sie sorgten für das<br />

köstliche Buffet, betreuten die Stationen<br />

und verwandelten unseren Schulhof <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e wunderbare Festwiese.<br />

Fahrt <strong>in</strong>s Stadttheater zu „Peter Pan“<br />

Während alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>es Tages erwachsen werden, ist Peter<br />

Pan für immer jung. Seit Generationen steht er für die Unschuld<br />

und Sorglosigkeit der K<strong>in</strong>dheit und die unendliche<br />

Lust an Abenteuern, die nur <strong>in</strong> der Vorstellung bestehen. Mit<br />

erstaunlicher E<strong>in</strong>fühlung <strong>in</strong> die k<strong>in</strong>dliche Seele zeigt uns der<br />

Autor e<strong>in</strong>e Welt, <strong>in</strong> der Wünsche und Albträume, Freude und<br />

Ängste Gestalt annehmen. In Begleitung e<strong>in</strong>iger Spielgruppenk<strong>in</strong>der,<br />

Eltern und Großeltern wurde die Theaterfahrt zu e<strong>in</strong>em<br />

unvergesslichen Erlebnis für uns alle! Die Buskosten haben heuer<br />

dankenswerterweise wieder der Sport- und Kulturausschuss<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> und der Elternvere<strong>in</strong> übernommen.<br />

Vorsicht ! <strong>Stockenboi</strong>er Energiespardetektive<br />

unterwegs!<br />

Die vier <strong>Stockenboi</strong>er Energiespardetektive<br />

Jakob Nageler,<br />

Philipp Strasser, Manuel W<strong>in</strong>kler<br />

und Kilian Wassermann nahmen<br />

im März <strong>in</strong> der Volksschule Molzbichl<br />

an e<strong>in</strong>er ÖKOLOG–Veranstaltung<br />

zum Thema „Energiesparen“<br />

teil. Dieses wichtige Thema wurde dort <strong>in</strong> spielerischer<br />

Form <strong>in</strong>tensiv behandelt. Die vier Energiespardetektive<br />

wurden aufgefordert, ihre SchulkollegInnen darüber genau zu<br />

<strong>in</strong>formieren und <strong>in</strong> der Schule, zu Hause und <strong>in</strong> der Nachbarschaft<br />

Energieverschwender schonungslos aufzudecken.<br />

Bunte Ecke<br />

Brennholz zu verkaufen<br />

Mischholz, Scheiter, Euro 60,–/fm.<br />

Sepp Kapeller, Zlan 6 –Tel. 0 47 61 /7 48<br />

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Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> bietet <strong>in</strong> Aichach günstige<br />

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25,00 und € 28,00 – Grundstücke s<strong>in</strong>d voll erschlossen!<br />

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nur noch e<strong>in</strong>e freie Wohnung<br />

In der Wohnanlage der Heimat ist derzeit nur<br />

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Geme<strong>in</strong>deamt oder bei der Wohnbaugenossenschaft<br />

Me<strong>in</strong>e Heimat,Villach,Tel. 04242/54042<br />

IMPRESSUM: Medien<strong>in</strong>haber und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong>, 9713 Zlan 2 • Redaktion: Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong> • Pressestelle, Verlags- und Herstellungsort:<br />

Villach • Hersteller: KREINER DRUCK, 9500 Villach, Chromstraße 8 – 05011 • Anzeigenverwaltung: TopTeam Villach, 9500 Villach, Trattengasse 1<br />

Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

55


d e s i g n f a c t o r y / V i l l a c h /<br />

Geme<strong>in</strong>sam<br />

Neue<br />

Ihre nächstgelegene<br />

56 Mitteilungsblatt der Geme<strong>in</strong>de <strong>Stockenboi</strong><br />

Wege<br />

Hat nicht jeder daheim e<strong>in</strong>e nackte Glühbirne hängen, wo länger<br />

e<strong>in</strong>e Lampe h<strong>in</strong>sollte? Manche D<strong>in</strong>ge schiebt man eben viel zu lange<br />

auf. Beim Thema Vorsorge ist es nicht anders. Dabei gilt gerade<br />

hier: Schon kle<strong>in</strong>e Beiträge haben große Wirkung. Wenn man heute<br />

damit anfängt – und nicht morgen.<br />

Nutzen Sie daher die Vorsorgeberatung <strong>in</strong> Ihrer Drautalbank!<br />

Paternion � 04245/64000 | Feistritz/Drau � 04245/64000 | Feffernitz � 04245/2965 | Ferndorf � 04245/2824 | Puch � 04258/244 | Weissenste<strong>in</strong> � 04245/2258

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