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Der GeMeinD - Gemeinde St. Stefan im Gailtal

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

MitteilunGSblatt<br />

Seite 1<br />

<strong>Der</strong> <strong>GeMeinD</strong>e<br />

iM <strong>Gailtal</strong><br />

3./25. Jahrgang, Dezember 2011 Verlagspostamt: 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/G. 40807K86u an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Vorweihnachtliche Veranstaltungen<br />

bereichern die Adventzeit<br />

Das Adventkonzert des Frauenchores Vorderberg am 3. Dez. 2011 in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan,<br />

bei dem auch die Ortsmusikschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, das Gospelensemble „Joy together“ aus Bleiberg und<br />

Daniel Blümel als Sprecher mitwirkten, vermittelte eindrucksvolle Advent- und Weihnachtsst<strong>im</strong>mung.<br />

<strong>Der</strong> Reinerlös kommt der Kärntner Kinderkrebshilfe zugute. Danke!<br />

Am 4. Dez. 2011 wurde in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ein vorweihnachtlicher Familiengottesdienst mit<br />

unserem Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek gefeiert. Die Ortsmusikschule und die Kinder der Jungschargruppe<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gestalteten die hl. Messe mit. Anschließend gab es einen Adventbasar.<br />

Allen unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!<br />

Die Bediensteten <strong>Der</strong> Bürgermeister Die <strong>Gemeinde</strong>räte


Seite 2<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister berichtet<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Jugend!<br />

Es ist kaum zu glauben, in einigen Tagen<br />

feiern wir das wohl schönste Fest<br />

des Jahres – Weihnachten – und den<br />

Jahreswechsel. Weihnachten, ein Fest<br />

der Freude und der Familie und gerade<br />

in dieser Zeit soll man auch an jene<br />

Mitbürger denken, deren Freude getrübt<br />

ist, weil die Gesundheit nicht<br />

mehr gegeben ist oder sie gar einen<br />

lieben Mitmenschen verloren haben. Es<br />

gibt aber Gott sei Dank auch schöne<br />

Ereignisse, wie Hochzeiten oder die<br />

Geburt eines Kindes. Die Freude ist<br />

natürlich für die Eltern sehr groß. Aber<br />

auch für die <strong>Gemeinde</strong> ist es erfreulich,<br />

wenn sich die Geburtenbilanz verbessert,<br />

wie dies <strong>im</strong> heurigen Jahr der Fall<br />

ist. Allen Eltern nochmals meine herzlichste<br />

Gratulation, mögen sich unsere<br />

jüngsten Mitbürger gesund entwickeln<br />

und viel Freude in die Familien bringen.<br />

Bildungszentrum<br />

Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> ist es vor allem<br />

wichtig, dass wir für die heranwachsende Jugend<br />

die besten Voraussetzungen schaffen.<br />

neben dem guten elternhaus ist die bildung<br />

eine bedeutende Voraussetzung für die Zukunft<br />

eines Menschen. Dem in Planung stehenden<br />

bildungszentrum kommt daher eine<br />

besondere rolle zu. Die Zusammenführung<br />

von Volksschule, Kindergarten und Musikschule<br />

sowie nachmittagsbetreuung ist das<br />

nächste große Projekt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />

Dieses bildungszentrum, dessen raumprogramm<br />

gemeinsam mit Volksschuldirektorin<br />

Mag. Gerda Jannach, Kindergartenleiterin<br />

Monika Schoitsch, Musikschulleiterin Margot<br />

lackner sowie der Schulabteilung und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>abteilung des amtes der Kärntner<br />

landesregierung ausgearbeitet wurde und<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>referenten lr Josef Martinz<br />

sowie vom Schulreferenten lH<strong>St</strong>v. uwe<br />

Scheuch unterstützt wird, sichert auch unseren<br />

Schulstandort ab. Dies ist für unsere Ju-<br />

gend und unsere <strong>Gemeinde</strong> notwendig, denn<br />

es gibt auch Pläne, mehrere <strong>Gemeinde</strong>n zu<br />

einem Schul- und Kindergartenstandort zusammenzuführen.<br />

Über unser geplantes bildungszentrum<br />

habe ich neben den zuständigen<br />

regierungsmitgliedern auf landesebene<br />

auch die unterrichtsministerin Dr. Claudia<br />

Schmied informiert sowie um einen entsprechenden<br />

beitrag aus bundesmitteln ersucht.<br />

Die bildungsministerin zeigte sich begeistert<br />

von unserem Vorhaben und sie wird dieses<br />

gerne unterstützen. bundesmittel sind für die<br />

nächsten drei Jahre genügend vorhanden,<br />

vor allem für die nachmittagsbetreuung. Zur<br />

realisierung unseres Vorhabens sind zudem<br />

finanzielle Mittel des landes erforderlich<br />

(Schulbaufonds, bedarfszuweisungen). Mit<br />

diesem großartigen Projekt ist die <strong>Gemeinde</strong><br />

bürgermeisterbrief<br />

Am 22. Nov. 2011 konnte bei einer Aussprache in der Volksschule, bei der Vertreter des<br />

Amtes der Kärntner Landesregierung, der Landes<strong>im</strong>mobiliengesellschaft, des Landesmusikschulwerkes,<br />

der Volksschule, des Kindergartens und der <strong>Gemeinde</strong> teilnahmen, das<br />

Raumprogramm für das Bildungszentrum fixiert werden<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nicht nur mit der Qualität der ausbildung,<br />

sondern auch was das raumprogramm<br />

und die Qualität der ausstattung (automatische<br />

raumbelüftung) betrifft, vielen<br />

anderen <strong>Gemeinde</strong>n voraus.<br />

Sozialzentrum<br />

<strong>im</strong> Zeitplan liegt auch der baufortschritt des<br />

Sozialzentrums der aVS Kärnten. <strong>Der</strong>zeit<br />

werden be<strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan die außendämmung<br />

angebracht sowie die erdarbeiten<br />

für die außenanlagen und <strong>im</strong> innenbereich<br />

die installationen ausgeführt. Die Fertigstellung<br />

sowie die inbetriebnahme sollen Mitte<br />

2012 erfolgen. es gibt schon zahlreiche<br />

anmeldungen von Seiten der einhe<strong>im</strong>ischen<br />

bevölkerung und auswärtigen interessenten,<br />

auch außerhalb unseres bundeslandes.<br />

Be<strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan werden derzeit die Wärmedämmung angebracht,<br />

die Erdarbeiten für die Außenanlagen sowie die Installationsarbeiten <strong>im</strong><br />

Gebäudeinneren ausgeführt


ürgermeisterbrief<br />

„Verkehrssicherheit <strong>im</strong> besten Alter“ – unter diesem Thema stand kürzlich eine<br />

Veranstaltung in der „Burg“ <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, die von ÖAMTC und Bezirkshauptmannschaft<br />

Hermagor organisiert wurde<br />

Wir können stolz sein auf die beiden Projekte<br />

– bildungszentrum und Sozialzentrum –, die<br />

für die Herausforderungen der Zukunft notwendig<br />

sind, denn die Jugend braucht die<br />

beste ausbildung und die betroffenen älteren<br />

Mitbürger die opt<strong>im</strong>ale Versorgung.<br />

Verkehrssicherheit<br />

Zum thema Verkehrssicherheit und zum richtigen<br />

Verhalten <strong>im</strong> <strong>St</strong>raßenverkehr, sowohl als<br />

lenker als auch als Fußgänger, wurde von der<br />

bezirkshauptmannschaft Hermagor und dem<br />

ÖaMtC Hermagor <strong>im</strong> Kultursaal unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Veranstaltung organisiert. alle<br />

teilnehmer konnten sich über die gesetzlichen<br />

Voraussetzungen informieren. Sie hatten auch<br />

die Möglichkeit, <strong>im</strong> rahmen dieser Veranstaltung<br />

ihre körperliche Fitness sowie Fahrtüchtigkeit<br />

zu testen. ich möchte allen referenten<br />

sowie bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi mit<br />

seinen Mitarbeitern, den Verantwortlichen vom<br />

ÖaMtC und dem Polizeiinspektionskommandanten<br />

Hans Millonigg den Dank für ihr engagement<br />

aussprechen. Diese Gelegenheit<br />

konnte ich nutzen, um die ausarbeitung eines<br />

neuen Verkehrskonzeptes für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

anzusprechen. Dieses Konzept soll Verkehrsregelungen<br />

(z. b. Geschwindigkeitsbeschränkungen),<br />

neue namensschilder für unsere<br />

Orte und sonstige gesetzliche Vorgaben<br />

beinhalten. Da unsere <strong>Gemeinde</strong> sehr weitläufig<br />

ist, wird diese aufgabenstellung sehr aufwändig<br />

und sicher nur mit Mithilfe der Polizeiinspektion<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zu verwirklichen sein.<br />

Winterdienst<br />

<strong>Der</strong> Winterdienst ist <strong>im</strong>mer eine große Herausforderung.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat in den vergangenen<br />

Jahren mit ihren Mitarbeitern und<br />

privaten Schneeräumunternehmen versucht,<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern eine zufriedenstellende<br />

Schneeräumung und Splittstreuung zu<br />

gewährleisten. Dies soll uns nicht abhalten,<br />

noch weitere Verbesserungen zu organisieren.<br />

Daher binden wir in diesem Winter neben<br />

dem einsatzfahrzeug der <strong>Gemeinde</strong> und dem<br />

landwirt Wolfgang Schupp <strong>im</strong> rahmen der<br />

kommunalen Zusammenarbeit ein Schneeräumfahrzeug<br />

der Marktgemeinde arnoldstein<br />

ein. bereits in den letzten Jahren hat uns<br />

bei großen Schneemengen die Marktgemeinde<br />

arnoldstein bei der Schneeräumung sowie<br />

bei der jährlichen <strong>St</strong>raßenreinigung <strong>im</strong> Frühjahr<br />

mitgeholfen.<br />

Pensionierung<br />

DI Ra<strong>im</strong>und Tschulik<br />

ein hervorragendes bindeglied zwischen dem<br />

bundesministerium für land- und Forstwirtschaft,<br />

umwelt und Wasserwirtschaft, jetzt lebensministerium,<br />

dem amt für Wasserwirtschaft<br />

Hermagor und unserer <strong>Gemeinde</strong> geht<br />

mit ende 2011 in Pension. Ministerialrat Di<br />

ra<strong>im</strong>und tschulik hat in seinem aufgabengebiet<br />

Fluss- und Wasserbau für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

großartige leistungen vollbracht. er hat für<br />

viele Vorhaben, wie z. b. nieselacher Gailbrükke,<br />

Querdamm Vorderberg, Hochwasserschutz<br />

am Vorderberger<br />

bach und zahlreiche Kleinprojekte<br />

die finanziellen bundesmittel<br />

genehmigt. Mr Di<br />

tschulik zeigte großes Verständnis<br />

vor allem für die<br />

ländlichen regionen und die<br />

Probleme der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Dafür bedankten sich anlässlich<br />

einer Feierstunde zahlreiche<br />

Kärntner bürgermeister,<br />

so auch ich für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan. Dabei<br />

hatte ich auch die Möglichkeit,<br />

mit seinem nachfolger<br />

Dipl.-ing. Weiss zu sprechen,<br />

den ich ersuchte, auch in Zukunft<br />

die anstehenden Projekte<br />

zu unterstützen. ich<br />

sprach auch eine einladung<br />

an Mr Di Weiss aus, unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu besuchen, um<br />

weitere Vorhaben zu diskutieren.<br />

Seite 3<br />

Mit Unterrichtsministerin Dr. Claudia<br />

Schmied konnte Bgm. Ferlitsch am 25.<br />

Nov. 2011 über unser Bildungszentrum,<br />

das auch aus Bundesmitteln finanziert<br />

wird, sprechen<br />

Bauansuchen<br />

<strong>Der</strong>zeit gibt es eine erfreuliche Zunahme von<br />

bauansuchen für neu-, Zu- und umbauten in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die beurteilung der bauvorhaben<br />

in gesetzlicher und bautechnischer Hinsicht<br />

stellt für die Mitarbeiter eine Herausforderung<br />

dar. es ist daher für die bauwerber wichtig,<br />

bei der Vorbereitung der unterlagen genau vorzugehen<br />

und nur vollständige ansuchen vorzulegen.<br />

Damit wird eine gute Voraussetzung geschaffen,<br />

um eine raschere bearbeitung zu gewährleisten.<br />

Für informationen zu bauangelegenheiten<br />

stehen ihnen die bediensteten der<br />

bauabteilung gerne zur Verfügung. Wir sind<br />

bemüht, <strong>im</strong> Sinne der bauwerber zu handeln,<br />

müssen uns allerdings auch an die gesetzlichen<br />

Vorgaben halten. eine bescheidgemäße<br />

bauausführung ist unbedingt notwendig. Die<br />

nichteinhaltung eines baubescheides und<br />

dessen auflagen kann zur baueinstellung, zum<br />

abbruch von bereits getätigten baumaßnahmen<br />

und zu <strong>St</strong>rafverfahren führen.<br />

Ministerialrat Dipl.-Ing. Ra<strong>im</strong>und Tschulik (Bildmitte), der mit<br />

Ende 2011 in den Ruhestand treten wird, hatte <strong>im</strong>mer großes<br />

Verständnis für die Anliegen der <strong>Gailtal</strong>er <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

puncto Fluss- und Wasserbau


Seite 4<br />

Vorstandsdirektor Robert Laßnig (Bildmitte) und Mitarbeiter der Kärntner<br />

Landesversicherung sowie <strong>Gemeinde</strong>vertreter bei der<br />

öffentlichen Präsentation des Kalenders 2012 <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

„<strong>Gemeinde</strong> des Jahres 2012“<br />

Von der Kärntner landesversicherung wurde<br />

die Möglichkeit geboten, die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan auf dem jährlich herausgegebenen<br />

blattkalender bei rund 25.000 Haushalten in<br />

ganz Kärnten gratis vorzustellen. Diese Gelegenheit<br />

haben wir gerne wahrgenommen, um<br />

die <strong>Gemeinde</strong> zu beschreiben und unsere<br />

Gegebenheiten – <strong>Gemeinde</strong>daten, landwirtschaft,<br />

natur und Freizeit, Sehenswürdigkeiten,<br />

Kultur und brauchtum – hervorzuheben.<br />

<strong>im</strong> beisein des Vorstandsvorsitzenden der<br />

Kärntner landesversicherung robert laßnig<br />

und seiner leitenden Mitarbeiter konnte ich<br />

anlässlich der Kalenderpräsentation den Dank<br />

der <strong>Gemeinde</strong> aussprechen. ein besonderes<br />

Dankeschön gilt Hrn. bezirksdirektor Martin<br />

Widemair sowie seinem Sohn Marcel für das<br />

Zustandekommen dieser Werbemaßnahme.<br />

es wäre sicherlich von großem Vorteil, wenn<br />

alle bürger, die die Möglichkeit haben sich für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> auf verschiedensten Gebieten<br />

einzubringen, dies auch <strong>im</strong> Sinne einer<br />

positiven Weiterentwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

tun würden.<br />

Landwirtschaftskammer<br />

anfang november 2011 fand in Kärnten die<br />

landwirtschaftskammerwahl statt. erfreulich<br />

ist, dass Fr. Sabine <strong>St</strong>ernig aus edling in die<br />

Vollversammlung der landwirtschaftskammer<br />

gewählt worden ist. Die neue Kammerrätin ist<br />

seit September dieses Jahres landesbäuerin.<br />

ich gratuliere ihr auf diesem Wege nochmals<br />

herzlich und wünsche ihr viel Freude und erfolg<br />

in der Vertretung der interessen unserer<br />

landwirte.<br />

Jahr der Freiwilligkeit<br />

nachdem in Kürze das „Jahr der Freiwilligkeit“<br />

zu ende geht, darf ich allen Mitbürgern, die in<br />

verschiedenen Vereinen und institutionen mitwirken,<br />

wie z. b. bei den Freiwilligen Feuerwehren,<br />

der trachtenkapelle, den Gesangsvereinen,<br />

burschenschaften, Pensionistenverbänden,<br />

be<strong>im</strong> Seniorenbund, Sportverein,<br />

den naturfreunden, in den Pfarrgemeinden,<br />

be<strong>im</strong> roten Kreuz usw., meinen herzlichen<br />

Dank aussprechen. Oft wird diese arbeit <strong>im</strong><br />

<strong>St</strong>illen verrichtet, daher auch der Dank namens<br />

der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung.<br />

in den nächsten Monaten sollen die Grundla-<br />

bürgermeisterbrief<br />

gen für ehrungen durch die <strong>Gemeinde</strong> geschaffen<br />

werden. es ist vorgesehen, Personen,<br />

die sich besonders um öffentliche interessen<br />

verdient gemacht haben, zu ehren. <strong>im</strong><br />

Jahr 2011 haben zahlreiche Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger den Hauptwohnsitz in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> begründet. es freut mich, dass einige<br />

Familien in ihre neuerrichteten bzw. renovierten<br />

Wohnhäuser eingezogen sind. ich<br />

darf sie auf diesem Wege namens der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nochmals herzlich begrüßen<br />

und wünsche, dass sie sich in unserer<br />

liebenswerten <strong>Gemeinde</strong> wohlfühlen.<br />

liebe Mitbürger, es gäbe natürlich noch sehr<br />

viel über die <strong>Gemeinde</strong>arbeit zu berichten,<br />

denn täglich gibt es neue Herausforderungen.<br />

Diese würden aber den rahmen des Mitteilungsblattes<br />

sprengen. ich bin überzeugt, dass<br />

Sie auch aus den berichten der referenten<br />

Vizebgm. Markus brandstätter und Vizebgm.<br />

ronny rull sowie den berichten der Mitarbeiter<br />

des <strong>Gemeinde</strong>amtes noch viel interessantes<br />

erfahren werden.<br />

Für das kommende Weihnachtsfest<br />

wünsche ich Ihnen viel Freude, Besinnung<br />

und vor allem Zeit für sich und die<br />

Familie, verbunden mit den besten<br />

Wünschen, Gesundheit, Glück und<br />

Wohlergehen für 2012.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch<br />

Bgm. Hans Ferlitsch und Gerald Lackner, Obmann der Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl,<br />

gratulierten den erfolgreichen Jungmusikern aus unserer <strong>Gemeinde</strong>, die mit dem<br />

Jugendblasorchester der Bezirksmusikschule Hermagor am Jugendblasorchester-Wettbewerb<br />

in Linz teilnahmen und den 1. Platz in ihrer Altersgruppe erreichten (v.l.n.r.):<br />

Andrea Grafenauer, Manuel und Lea Bacher, Daniela Lackner und <strong>St</strong>efan Bacher<br />

(vorne), nicht am Bild Teilnehmer Florian Gucher


aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Am 28. November 2011 fand unter dem<br />

Vorsitz von Vizebgm. Markus Brandstätter<br />

– Bgm. Hans Ferlitsch war an der<br />

Teilnahme verhindert – eine Sitzung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates statt. Auf der Tagesordnung<br />

standen zehn Punkte. Bis auf einen<br />

Beschluss wurden alle Beschlüsse<br />

einst<strong>im</strong>mig gefasst. In diesem Bericht<br />

informieren wir Sie über alle Angelegenheiten,<br />

die behandelt wurden.<br />

Winterdienst<br />

Da der ältere der beiden <strong>Gemeinde</strong>-un<strong>im</strong>ogs für<br />

die Schneeräumung nicht mehr einsatzfähig ist,<br />

wurde es notwendig, diese neu zu organisieren.<br />

neben der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan werden in diesem<br />

Winter wie bisher Hr. Wolfgang Schupp mit seinem<br />

traktor in Vorderberg und die Marktgemeinde arnoldstein<br />

<strong>im</strong> westlichen teil des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />

mit einem un<strong>im</strong>og bei der Schneeräumung auf<br />

<strong>St</strong>raßen und Plätzen eingesetzt. auch bei der<br />

Splittstreuung wird uns die Marktgemeinde arnoldstein<br />

unterstützen. Mit Hrn. Wolfgang Schupp wurde<br />

der Vertrag für die Dauer von drei Jahren abgeschlossen.<br />

<strong>Der</strong> Vertrag mit der Marktgemeinde arnoldstein<br />

hat vorerst eine laufzeit für diesen Winter,<br />

wobei dieser beschluss mit <strong>St</strong><strong>im</strong>menmehrheit<br />

der SPÖ-Fraktion zustande kam, die ÖVP-Fraktion<br />

und die FPK-Fraktion waren dagegen, weil weitere<br />

bewerber aus unserer <strong>Gemeinde</strong> nicht berücksichtigt<br />

wurden. in diesem Zusammenhang erscheint<br />

es angebracht, festzuhalten, dass mit der Marktgemeinde<br />

arnoldstein ein kompetenter Partner gewonnen<br />

werden konnte, der nicht nur bei der<br />

Schneeräumung sondern auch bei der Splittstreuung,<br />

be<strong>im</strong> Schneefräsen und bei der Säuberung<br />

der <strong>St</strong>raßen nach dem Winter mit geeigneten Geräten<br />

zur Verfügung steht. Zudem werden die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auch vom land Kärnten an<strong>im</strong>iert, <strong>im</strong><br />

Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit bei<br />

verschiedenen gemeindlichen leistungen sich<br />

gegenseitig zu helfen.<br />

Abwasserentsorgung<br />

Mehrere angelegenheiten <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

der abwasserentsorgung standen zur beschlussfassung<br />

an. Die Finanzierung des Kanalprojektes<br />

mit Gesamtausgaben von bisher ca.<br />

12,75 Mio. euro erfolgt durch bundesmittel (durch<br />

annuitätenzuschüsse geförderte Darlehensaufnahmen),<br />

landesmittel (Zuschüsse von Seiten des<br />

landes, die nach 25 Jahren zurückzuzahlen sind)<br />

und eigenmittel. bei einigen bauabschnitten (Vorderberg,<br />

tratten und Köstendorf) ist die landesförderung<br />

nach der Kollaudierung nunmehr höher als<br />

ursprünglich zugesichert, was einer neuerlichen<br />

Zust<strong>im</strong>mung durch den <strong>Gemeinde</strong>rat bedurfte.<br />

noch nicht fertig abgerechnet werden konnte bisher<br />

der bauabschnitt Matschiedl. laut Vertrag mit<br />

dem abwasserverband Karnische region hätte ab<br />

2009 die berechnung des betriebskostenanteiles<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nach der in die Kläranlage<br />

eingeleiteten abwassermenge zu erfolgen. in<br />

Verhandlungen mit dem abwasserverband konnte<br />

erreicht werden, dass die vorherige Verrechnungs-<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

weise (nach den angeschlossenen bewertungseinheiten)<br />

wieder gilt. Diese berechnungsart ist für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan die günstigere Variante.<br />

laut Folgelastenberechnung ist eine jährliche anpassung<br />

der Kanalgebühren von 3 % vorgesehen.<br />

in diesem Sinne wurde der Gebührensatz je m3<br />

von derzeit E 3,40 auf E 3,51 (brutto) ab 1.1.2011<br />

erhöht. notwendig ist <strong>im</strong> Jahre 2012 der austausch<br />

der Subzähler, weil nur entsprechend den gesetzlichen<br />

Vorgaben geeichte Subzähler bei der berechnung<br />

der Kanalgebühren herangezogen werden<br />

dürfen. <strong>Der</strong> einzugsbereich der Kanalisationsanlage<br />

wurde neu festgelegt bzw. den derzeitigen notwendigkeiten<br />

angepasst. Die basis bilden planliche<br />

unterlagen aus dem Jahre 2001, die Änderungen<br />

des Flächenwidmungsplanes in den folgenden<br />

Jahren, der beschluss aus dem Jahre 2005, die<br />

neuauflage des Flächenwidmungsplanes <strong>im</strong> Jahre<br />

2006 und die Änderungen des Flächenwidmungsplanes<br />

in der Folge.<br />

Feuerwehren – Anschaffungen<br />

entsprechend dem 5-Jahres-Plan hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

folgende anschaffungen beschlossen (in<br />

Klammer ist der <strong>Gemeinde</strong>anteil angeführt). Die FF<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan erhält eine tragkraftspritze (E 10.556,–),<br />

eine tauchpumpe (E 1.046,–) und einen atS trokkenschrank<br />

(E 2.500,–). Für die Feuerwehren Köstendorf,<br />

<strong>St</strong>. Paul, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Vorderberg werden<br />

Schutzbekleidungen (jeweils E 1.500,–) angekauft.<br />

insgesamt hat die <strong>Gemeinde</strong> einen anteil von E<br />

20.102,– zu leisten. Finanziert werden diese anschaffungen<br />

durch bedarfszuweisungen des landes<br />

<strong>im</strong> Jahre 2011 in der Höhe von E 2.500,– und<br />

<strong>im</strong> Jahre 2012 <strong>im</strong> betrage von E 18.000,–. insgesamt<br />

stehen somit E 20.500,– zur Verfügung.<br />

Bodenhof – Radweg, Verbindungsweg<br />

und ÖBB-Kreuzungen<br />

<strong>im</strong> bereich von bodenhof befinden sich mehrere<br />

gefährliche bahnkreuzungen, die zum teil aufgelassen<br />

bzw. zusammengelegt werden sollen. <strong>Der</strong>zeit<br />

wird gemeinsam vom land Kärnten, den Öbb<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> ein Projekt ausgearbeitet, das<br />

die Verlegung des Karnischen radweges r 3 und<br />

des Verbindungsweges zwischen bodenhof und<br />

Karnitzen sowie richtung <strong>St</strong>. Pauler Gailbrücke<br />

vorsieht. <strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat sprach sich in einem<br />

Grundsatzbeschluss für die realisierung dieses<br />

Vorhabens aus, das voraussichtlich finanzielle Mittel<br />

in der Höhe von ca. E 400.000,– (Drittelfinanzierung:<br />

land, Öbb und <strong>Gemeinde</strong>) erfordern wird.<br />

Mit den betroffenen Grundeigentümern wurden<br />

bereits bzw. werden in den nächsten Wochen Gespräche<br />

geführt.<br />

Flächenwidmungsplan –<br />

Änderung<br />

Zur beratung stand ein umwidmungsantrag, der<br />

sich auf eine Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

in edling bezog. Sollten die Voraussetzungen<br />

gegeben sein (positive Vorprüfung und keine einwendungen<br />

<strong>im</strong> Kundmachungsverfahren) ist der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat bestrebt, die bebauung von Grundstücken<br />

entsprechend dem ansuchen zu ermögli-<br />

Seite 5<br />

chen. <strong>im</strong> gegenständlichen Fall ist die errichtung<br />

eines Wohnhauses mit <strong>St</strong>allgebäude vorgesehen.<br />

LKW-Abstellplätze<br />

für Gewerbebetrieb<br />

<strong>im</strong> gewerberechtlichen Verfahren betreffend Güterbeförderungsgewerbe<br />

ist gegenüber der behörde<br />

auf landesebene der nachweis zu erbringen, dass<br />

geeignete abstellplätze zur Verfügung stehen. <strong>Der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat ausnahmsweise genehmigt,<br />

dass einem einhe<strong>im</strong>ischen Gewerbetreibenden<br />

das abstellen von zwei lastkraftwägen auf öffentlichem<br />

Gut (Parkplatz in bach) genehmigt wird.<br />

„Selbstversorgung<br />

mit Erneuerbarer Energie“<br />

regionalmanager Mag. Friedrich Veider informierte<br />

über dieses Projekt. <strong>im</strong> rahmen des <strong>Gemeinde</strong>verbandes<br />

Karnische region ist auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bei der umsetzung integriert. aufgezeigt<br />

wurden die inhalte bzw. Wege zur energieunabhängigkeit,<br />

die <strong>im</strong> Projekt bearbeitet werden<br />

können, der nutzen, der für die <strong>Gemeinde</strong>n bzw.<br />

die region dabei entsteht und die langfristige D<strong>im</strong>ension<br />

des themas „erneuerbare energie in der<br />

region Hermagor – auch über den Projektzeitraum<br />

hinaus. Die <strong>Gemeinde</strong>n werden zur aktiven teilnahme<br />

ermuntert. investiert werden <strong>im</strong> Zeitraum<br />

von 3 Jahren 1 Mio. euro, davon E 300.000 auf<br />

Kärntner und E 700.000 auf italienischer Seite. <strong>im</strong><br />

Feber 2012 soll dieses Projekt öffentlich vorgestellt<br />

werden.<br />

Berichte des<br />

Kontrollausschusses<br />

<strong>Der</strong> ausschuss für Kontrolle der Gebarung hielt am<br />

07. Sep. und 07. nov. 2011 Sitzungen ab. Über die<br />

Sitzungen berichtete ausschussobmann Gr Harald<br />

Komar. Vom ausschuss wurde vorgeschlagen,<br />

die benützungsgebühren für das Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

einfacher zu gestalten. auf der tagesordnung<br />

stand auch die beratung über abgabenrückstände.<br />

Sollte sich die notwendigkeit ergeben,<br />

sind durch die <strong>Gemeinde</strong> einbringungsverfahren<br />

be<strong>im</strong> bezirksgericht einzuleiten.<br />

Dritter Nachtragsvoranschlag<br />

Mit diesem nachtragsvoranschlag wurden <strong>im</strong> ordentlichen<br />

Haushalt die einnahmen und ausgaben<br />

um jeweils E 134.600,– erweitert und betragen nun<br />

bei einem ausgeglichenen Haushalt E 3.149.200,-.<br />

Die Änderungen beziehen sich <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

auf die Sozialhilfe, Krankenanstalten, den Personalaufwand,<br />

die abwasserentsorgung sowie Finanzzuweisung<br />

und ertragsanteile des bundes. <strong>im</strong><br />

außerordentlichen Haushalt wurden die einnahmen<br />

und ausgaben um E 18.700,– erhöht. betroffen<br />

von dieser Änderung ist das Vorhaben „infrastruktur<br />

<strong>St</strong>. Paul“, für das unter einbeziehung der<br />

bedarfszuweisungen 2011 und 2012 ein Gesamtbetrag<br />

von E 93.700,– vorgesehen ist. Mit diesem<br />

betrag werden <strong>im</strong> Frühjahr 2012 <strong>im</strong> Ortszentrum<br />

von <strong>St</strong>. Paul Wege und Plätze <strong>im</strong> bereich des<br />

Karnischen Hofes, des Feuerwehrhauses und<br />

richtung aufbahrungshalle neu asphaltiert.


Seite 6<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen,<br />

sehr geehrte Mitbürger,<br />

liebe Jugend!<br />

Frauenchor Vorderberg,<br />

10-Jahr-Jubiläum<br />

anlässlich seines 10-jährigen bestandes hat<br />

der Frauenchor Vorderberg am 09. Okt. 2011<br />

ein Jubiläumsfest organisiert. Die Herbstmatinee<br />

begann am Morgen mit einer hl. Messe in<br />

der Pfarrkirche Peter und Paul in Vorderberg.<br />

nach dem kirchlichen Segen begab man sich<br />

zum offiziellen Festakt in die Ortsburg Vorderberg.<br />

Zur unterhaltung trugen neben dem<br />

Frauenchor Vorderberg auch der Männergesangsverein<br />

tratten, die Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. Paul-<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und der Chor der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> bei. nach den<br />

liedvorträgen spielte noch die trachtenkapelle<br />

„alpenland“ Matschiedl zu einem Frühschoppen<br />

auf. bei ausgezeichneter Verpflegung<br />

verging die Zeit <strong>im</strong> Flug und das gesellige<br />

beisammensein dauerte noch bis in den<br />

späten nachmittag hinein.<br />

Blumenolympiade – ein herzliches<br />

Dankeschön ergeht an<br />

alle Teilnehmerinnen!<br />

<strong>im</strong> rahmen der Kärntner blumenolympiade,<br />

die nunmehr das 14. Mal stattgefunden hat<br />

und zu einer liebenswerten tradition geworden<br />

ist, wurde die schönste blumenpracht in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bewertet. Die diesjährige<br />

Das Projekt „Nur ein Schluck Wasser“ wurde ausgezeichnet,<br />

v.l.n.r. Vzbgm. Markus Brandstätter, Gerhard Leeb mit der Verleihungsurkunde,<br />

Bgm. Hans Ferlitsch und AL Peter <strong>St</strong>ernig<br />

reihung in unserer <strong>Gemeinde</strong> führte Frau elfriede<br />

robin, gefolgt von Frau Hermine rogy<br />

und Frau Waltraud Weingartner-Mathei an. Die<br />

Preisträgerinnen wurden <strong>im</strong> rahmen der Feier<br />

zu ehren der älteren Generation geehrt.<br />

Projekt „Nur ein Schluck<br />

Wasser“ – 2. Preis<br />

Grund zur Freude gab es für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan anfang november. anlässlich eines<br />

vom ständigen Sekretariat der alpenkonvention<br />

international ausgeschriebenen Wettbewerbes<br />

gelang es mit dem Konzept „nur ein<br />

Schluck Wasser“ – als einzige deutschsprachige<br />

<strong>Gemeinde</strong> – den zweiten Platz in der Kategorie<br />

„bevölkerung und Kultur“ zu belegen.<br />

Das von Gerhard leeb, umweltpreisträger des<br />

landes Kärnten und der <strong>St</strong>adt Villach, für <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan erarbeitete Konzept „bündelte“ die bisherigen<br />

bemühungen von ing. Franz Druml,<br />

des ehem. Wasserforums <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zum thema „Wasser“<br />

und schaffte die Voraussetzungen für eine<br />

nachhaltige umsetzung. Die themenwahl, die<br />

handelnden Personen und die vorhandenen<br />

bericht Vizebgm. brandstätter<br />

Aus dem Referat Kultur,<br />

Wasserversorgungen, Abwasserentsorgung<br />

und Umweltschutz<br />

Bei der offiziellen Inbetriebnahme der zweiten Baustufe der Kläranlage des Abwasserverbandes<br />

Karnische Region (Obm. Ra<strong>im</strong>und Schoitsch und GF Ing. Martin Enzi) waren<br />

neben den <strong>Gemeinde</strong>vertretern auch LR Beate Prettner, Dechant Günther Dörflinger,<br />

Pfarrer Reinhard Ambrosch und Dorith Breindl vom Lebensministerium anwesend<br />

infrastrukturellen Möglichkeiten <strong>im</strong> gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet überzeugten die internationale<br />

Jury. am Montag, dem 7. november wurden<br />

<strong>im</strong> rahmen einer großen Feier in turin die<br />

Preisträger geehrt.<br />

Abwasserverband Karnische<br />

Region – Fertigstellung der<br />

2. Baustufe der Abwasserreinigungsanlage<br />

nach zweijähriger bauzeit erfolgte am 30. September<br />

2011 die feierliche eröffnung der zweiten<br />

baustufe und somit der endausbau der<br />

Kläranlage in Görtschach. Seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan wohnten bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch sowie der Obmann des umweltausschusses<br />

Gr Dietmar Kröpfl der Feierlichkeit<br />

bei und gratulierten zum gelungenen<br />

ausbau der Kläranlage, welche nun mit 44.000<br />

einwohnergleichwerten ihre endgültige ausbaugröße<br />

erreicht hat. Das anliegen um die<br />

bewahrung von reinen Gewässern und einer<br />

sauberen umwelt stellt auch bei uns einen<br />

Schwerpunkt in den bemühungen um eine lebenswerte<br />

<strong>Gemeinde</strong> dar.<br />

Die Preisträgerinnen bei der Blumenolympiade wurden seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan geehrt, v.l.n.r. Bgm. Hans Ferlitsch, Hermine<br />

Rogy, Elfriede Robin, Elfriede Mathei in Vertretung von Waltraud<br />

Weingartner-Mathei und Vzbgm. Markus Brandstätter


ericht Vizebgm. brandstätter<br />

Um die Ordnung auf den Umweltinseln sollten<br />

wir uns bemühen, damit keine zusätzlichen<br />

Kosten für das Müllbudget entstehen<br />

Abwasserentsorgung<br />

Jene Hauseigentümer, die einen Subzähler<br />

besitzen, bei welchem die eichfrist abgelaufen<br />

ist, werden <strong>im</strong> Frühjahr 2012 schriftlich<br />

zum austausch dieser Zählgeräte aufgefordert<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan darf<br />

die Messergebnisse von nicht geeichten Zählern<br />

nach den best<strong>im</strong>mungen des eichgesetzes<br />

für die berechnung der Kanalgebühr nicht<br />

mehr heranziehen.<br />

Wasserversorgungsanlagen<br />

<strong>im</strong> heurigen Jahr wurde bei den <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen<br />

tratten-<strong>St</strong>. Paul und Vorderberg<br />

neben den eigenkontrollen und den vorgeschriebenen<br />

trinkwasseruntersuchungen<br />

auch die Fremdüberwachung gemäß den best<strong>im</strong>mungen<br />

des Wasserrechtsgesetzes durchgeführt.<br />

alle anlagenteile wurden besichtigt und<br />

der Zustand der Versorgungsanlagen in einem<br />

bericht dokumentiert. <strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

wurde bescheinigt, dass sich die anlagen in einem<br />

gut gewarteten Zustand befinden. nur die<br />

einzäunung des engeren Quellschutzgebietes <strong>im</strong><br />

bereich der Jeserzquelle ist zu sanieren. <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2012 ist der austausch der Wasserzähler für<br />

die benützer der <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlage<br />

tratten-<strong>St</strong>. Paul vorgesehen, da die gesetzliche<br />

eichfrist abgelaufen ist. Die ergebnisse<br />

der untersuchungen nach der trinkwasserverordnung<br />

sind auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan nachzulesen und können auch unter<br />

http://www.st-stefan-gailtal.gv.at/272.php heruntergeladen<br />

werden.<br />

Umweltinseln<br />

Die umweltinseln stehen ihnen, verehrte <strong>Gemeinde</strong>bürger,<br />

zur Deponierung von Papier-,<br />

Metall- und Glasverpackungen zur Verfügung.<br />

Diese Wertstoffe werden <strong>im</strong> <strong>St</strong>offkreislauf wieder<br />

einer Verwertung zugeführt. Durch die sorgfältige<br />

Mülltrennung sparen Sie nicht nur<br />

Kosten, sondern es werden auch verantwortungsvoll<br />

ressourcen geschont. bei Fehlwürfen<br />

bzw. wilder ablagerung von Fremdstoffen bzw.<br />

Hausmüll oder den gelben Säcken lange vor<br />

dem abholungstermin erwachsen durch die<br />

Säuberung und entsorgung Kosten, welche von<br />

den Müllgebühren bezahlt werden müssen.<br />

Überschreiten diese Kosten die einnahmen aus<br />

den Müllgebühren, müssen die Gebühren für<br />

alle <strong>Gemeinde</strong>bürger wieder erhöht werden,<br />

was nicht <strong>im</strong> Sinne der Verantwortungsträger ist.<br />

<strong>Der</strong> umwelt, der <strong>Gemeinde</strong> und ihnen zuliebe<br />

bitten wir Sie, diese Müllinseln sauber zu halten.<br />

Das ablagern von Fremdstoffen bzw. Hausmüll<br />

wird zur anzeige gebracht.<br />

Selbstversorgung mit<br />

Erneuerbarer Energie - ein<br />

dreijähriges Interregprojekt<br />

zwischen der Region<br />

Hermagor und Italien<br />

Worum geht es <strong>im</strong> Projekt?<br />

in einem ersten Schritt wird eine bestandsaufnahme<br />

mit möglichen Potenzialen<br />

erstellt. Dieser Prozess läuft gerade<br />

und beschäftigt sich mit den bereichen<br />

Wasser, Sonne, Wind, biomasse, energie<br />

aus abfall, abwärmenutzung, ... auf<br />

basis dieser ergebnisse wird eine energielandkarte<br />

erstellt, die die vorhandenen und<br />

zu schaffenden ressourcen in ihrer Gesamtheit<br />

darstellt. einhergehend mit Pilotprojekten<br />

in der region wird an einem regionalen<br />

Masterplan für die Zukunft der erneuerbaren<br />

energie gearbeitet, der als wesentliches<br />

Produkt zum ende des grenzüberschreitenden<br />

Projektes vorliegen wird.<br />

Die nächsten Schritte<br />

nach Fertigstellung der einzelnen bestandsaufnahmen<br />

werden die ergebnisse<br />

den <strong>Gemeinde</strong>mandataren <strong>im</strong> bezirk <strong>im</strong><br />

Frühjahr 2012 vorgestellt. laufende information<br />

und spezifische Kooperationen mit<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n, Schulen, tourismus- und<br />

Wirtschaftsbetrieben, Haushalten etc. sind<br />

fixer bestandteil des Projektes. Sollten Sie<br />

sich näher zu diesem Projekt informieren<br />

wollen, dann stehen ihnen Herr Dipl.-ing.<br />

Christoph aste (office@asteenergy.at) und<br />

Herr Mag. Friedrich Veider gerne zur Verfügung!<br />

(friedrich.veider@rmk.co.at)<br />

Für das abgelaufene Jahr darf ich mich bei<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>ratskollegen und bediensteten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan herzlich für die<br />

kooperative Zusammenarbeit bedanken.<br />

bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern,<br />

Seite 7<br />

welche für die lebensqualität in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ihren beitrag leisten, darf ich<br />

mich auf diesem Wege ebenfalls recht herzlich<br />

bedanken. Ob es der einsatz in einem<br />

unserer Vereine, den Pfarrgemeinderäten,<br />

agrargemeinschaften oder Dorfgemeinschaften<br />

ist, jeder leistet seinen ganz persönlichen<br />

beitrag für das Zusammenleben<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ich darf allen Mitbürgerinnen, Mitbürgern,<br />

all meinen Kollegen und Freunden<br />

eine besinnliche, ruhige Zeit, fern ab von<br />

<strong>St</strong>ress und Hektik, während der Weihnachtsfeiertage<br />

und ein erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr 2012 wünschen.<br />

Herzlichst Ihr Vizebürgermeister<br />

Markus Brandstätter<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

Prosit 2012 wünschen die <strong>Gemeinde</strong>räte der<br />

sozialdemokratischen <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

Bürgermeister Hans Ferlitsch<br />

Vizebürgermeister Markus Brandstätter<br />

GR Dietmar Kröpfl • GR Robert Druml<br />

GR Rene Rupnig • GR Margit Gallautz<br />

GR Arnold Tschurwald • GR Ing. Gernot Pipp<br />

GR DI Alfred Egger


Seite 8<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

TOURISMUS<br />

Die Sommer-nächtigungsbilanz 2011 weist<br />

ein Minus von insgesamt 6,85% <strong>im</strong> Vergleich<br />

zum Vorjahr auf. <strong>Der</strong> stärkste Monat war der<br />

Juni, mit einem nächtigungsplus von 39%.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und<br />

Prosit 2012<br />

Ihre<br />

ÖVP<br />

Vizebürgermeister Ronny Rull<br />

GR Heinrich Bartolot<br />

GR Christof Flaschberger<br />

bericht Vizebgm. rull<br />

Tourismus – Landwirtschaft<br />

Wie beschlossen, haben wir unseren beherbergungsbetrieben<br />

die Möglichkeit gegeben,<br />

ihre Gästean- bzw. –abmeldungen auf elektronischem<br />

Wege durchzuführen. 8 betriebe<br />

haben diese Möglichkeit gerne angenommen.<br />

Das Programm wurde am 15. Dezember<br />

installiert und den interessierten betrieben<br />

vorgestellt. Mit der elektronischen erfassung<br />

und Versendung der Gästean- und –abmeldungen<br />

sind wir somit zeitgemäß.<br />

Die Winterbroschüren (liftfolder, Schibusfahrplan)<br />

sind am <strong>Gemeinde</strong>amt erhältlich.<br />

empfehlenswert ist auch ein blick auf die<br />

internetseite www.nassfeld.at.<br />

Diese Homepage enthält<br />

wichtige info´s über das<br />

express-Skiservice direkt<br />

an der Piste, das kostenlose<br />

Ski-Depot und die<br />

leihausrüstung für Kids<br />

praktisch zum nulltarif<br />

(1 euro pro tag) und für erwachsene<br />

um günstige<br />

zehn euro. Weiters enthalten<br />

sind die „nice Surprise“<br />

angebote: das Friendshipticket<br />

(2 Personen zahlen,<br />

die dritte Person ist eingeladen)<br />

oder das Sk<strong>im</strong>ovie auf<br />

der Speedstrecke heuer<br />

erstmals mit s<strong>im</strong>ulierter<br />

rennatmosphäre.<br />

Das neue Kärntner<br />

Tourismusgesetz<br />

Das 50 Jahre alte Kärntner Fremdenverkehrsgesetz<br />

entspricht nicht mehr den heutigen<br />

anforderungen. Das neue Kärntner tourismusgesetz<br />

sieht klare <strong>St</strong>rukturen, klare aufgabenteilung,<br />

zielgerichteten Mittelfluss, effizienzsteigerung,<br />

entpolitisierung und entbürokratisierung<br />

vor. auch die entlastung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

durch einen neu gegründeten tourismusverband<br />

ist Ziel des neuen tourismusgesetzes,<br />

sowie <strong>St</strong>ärkung und Motivation der<br />

basis, <strong>St</strong>ärkung der tourismusregionen und<br />

<strong>St</strong>ärkung der Marke Kärnten.<br />

GR Christof Flaschberger, Landesbäuerin Sabine<br />

<strong>St</strong>ernig, LWK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler und<br />

Vizebgm. Ronny Rull be<strong>im</strong> Landwirtschaftsstammtisch<br />

<strong>im</strong> Gasthaus Robin in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

LWK-Vizepräsident ÖR Anton Heritzer, LWK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler, Bundesminister<br />

Niki Berlakovich, Vizebgm. Ronny Rull, Landesrat Dr. Josef Martinz und Bauernbund-<br />

Obmann des Bezirkes Hermagor Johann Lugger gratulierten KR Sabine <strong>St</strong>ernig, die <strong>im</strong><br />

Rahmen des Landesbäuerinnentages am 29.9.2011 zur Landesbäuerin ernannt wurde


ericht Vizebgm. rull<br />

Bei der Veranstaltung des Seniorenbundes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, am Foto v.l.n.r.: Helga Pipp,<br />

Franz Gratzer, Helga Tschurtschenthaler, Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek, Obfrau Ingrid<br />

Gugg, Martin Tschurtschenthaler, Manuel Bacher und ÖR <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>ernig<br />

Was bringt das neue<br />

Tourismusgesetz für …<br />

… Kärntens <strong>Gemeinde</strong>n:<br />

tourismuswirtschaft übern<strong>im</strong>mt<br />

touristische aufgaben,<br />

entlastung der <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

Professionalisierung und Perspektive<br />

für Mitarbeiter<br />

… Kärntens Tourismusunternehmer:<br />

Mitentscheidung und Gestaltung,<br />

Personaleffizienz und Mittelzweckbindung,<br />

Kooperationsstrukturen mit<br />

tourismusregionen<br />

… Kärntens Tourismusverbände:<br />

touristiker als Partner auf <strong>Gemeinde</strong>ebene,<br />

Professionalisierung der Mitarbeiter,<br />

netzwerke, abst<strong>im</strong>mungsprozesse &<br />

langfristige Planung<br />

… Kärnten Werbung:<br />

Kompetenz- & aufgabenteilung mit den<br />

tourismusregionen,<br />

effizienzsteigerung durch<br />

gemeinsamen Mitteleinsatz,<br />

tourismusstrategie und Markenführung<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Sanierung von Verbindungs-<br />

und Forstwegen <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>im</strong> Herbst wurden <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet von<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan einige Verbindungs- und Forstwege<br />

durch die abteilung „agrartechnik“<br />

des amtes der Kärntner landesregierung<br />

saniert. unter anderem wurden die Verbindungswege<br />

zwischen Köstendorf und nieselach<br />

sowie zwischen nieselach und bodenhof<br />

fachgerecht gegrädert und gewalzt.<br />

Weiters wurden etliche Forstwege von bringungsgemeinschaften<br />

instandgesetzt.<br />

Durch meine tätigkeit <strong>im</strong> büro von landesrat<br />

Dr. Josef Martinz konnten die Sanierungsarbeiten,<br />

durchgeführt durch die Mitarbeiter<br />

der abteilung „agrartechnik“,<br />

kostenlos für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bewerkstelligt<br />

werden. ich bitte Sie, mir alle<br />

sanierungsbedürftigen Wegstücke mitzuteilen,<br />

damit ich mir einen Überblick verschaffen<br />

und die notwendigen Vorplanungen<br />

durchführen kann.<br />

Landwirtschaftsstammtisch<br />

<strong>Der</strong> landwirtschaftsstammtisch am 23. november<br />

2011 <strong>im</strong> Gasthaus robin bot den<br />

landwirten die Gelegenheit mit dem Präsidenten<br />

der landwirtschaftskammer, Herrn Ör ing.<br />

Johann Mößler, der landesbäuerin Kr Sabine<br />

<strong>St</strong>ernig, landwirtschaftsausschussobmann<br />

Gr Christof Flaschberger und mir in gemütlicher<br />

atmosphäre zu diskutieren.<br />

Seite 9<br />

Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong> - Adventfeier mit<br />

Jahreshauptversammlung<br />

ehrengäste aus Politik, Seniorenbund und<br />

Kirche, Käthe bartolot mit Gedichten, Manuel<br />

bacher an der Ziehharmonika und<br />

beste vorweihnachtliche <strong>St</strong><strong>im</strong>mung waren<br />

die „Zutaten“ für eine erfolgreiche adventfeier<br />

des Seniorenbundes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>.<br />

Obfrau ingrid Gugg aus Köstendorf konnte<br />

<strong>im</strong> „<strong>Gailtal</strong>erhof“ in Matschiedl in ihrem tätigkeitsbericht<br />

<strong>im</strong> rahmen der miteingebundenen<br />

Jahreshauptversammlung auf ein<br />

erfolgreiches Jahr zurückblicken. bezirksobmannstellvertreter<br />

Franz Gratzer aus tröpolach<br />

überreichte auch einige ehrenurkunden<br />

für langjährige, verdiente Mitglieder.<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, liebe Jugend,<br />

liebe Vermieter!<br />

Weihnachten steht vor der Tür, darum<br />

möchte ich die Gelegenheit nutzen, um<br />

Ihnen wunderschöne Weihnachten und<br />

für das Jahr 2012 Gesundheit und Erfolg<br />

zu wünschen!<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Ronny Rull<br />

tel.: 0664/4535639<br />

e-mail: ronny.rull@vorderberg.at


Seite 10<br />

Frau Elisabeth Muffat hat mit uns Geburtstagsthrone<br />

angefertigt. Liebe Elisabeth,<br />

vielen Dank für die große Hilfe<br />

und dass du <strong>im</strong>mer für uns da bist!<br />

Auftritt be<strong>im</strong> „Fest zu Ehren der älteren Generation“<br />

Besuch von Herrn Daniel Martl von der Raika <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan: Die Kinder wurden<br />

anlässlich des Weltspartages beschenkt. Außerdem haben wir einen Zuschuss<br />

von € 250,-- für das Spiel „Zallalla“ (mathematisches Förderprogramm) bekommen.<br />

Vielen herzlichen Dank dafür!<br />

aus dem Kindergarten<br />

Kindergartennews<br />

Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Dialog macht stark“ fand am 28.09.2011 die erste<br />

Veranstaltung dieses Schuljahres <strong>im</strong> Kindergarten unserer <strong>Gemeinde</strong> statt. Frau Elisabeth<br />

Grössing, Leiterin der AEH Kärnten (Ambulante ErziehungsHilfe), referierte zum<br />

Thema: „Hilfe, was ist los mit meinem Kind?“<br />

Die Kinder haben große Freude <strong>im</strong> Zahlenland.<br />

Am 11. November war Laternenumzug und anschließend<br />

feierten wir das Martinsfest in der Kirche. Ein<br />

herzliches „Vergelt`s Gott“ an Frau Monika Grafenauer,<br />

die uns so kurzfristig ausgeholfen hat!<br />

Im Rahmen der alterserweiterten Gruppe wird seit<br />

Herbst bei uns <strong>im</strong> Kindergarten auch die Nachmittagsbetreuung<br />

für Schulkinder angeboten.


aus dem Kindergarten / der Volksschule<br />

Kekse backen <strong>im</strong> Kindergarten: Unserer Einladung, mit den<br />

Kindern Kekse zu backen, sind einige Mütter (am Bild Lara<br />

und Alida mit Petra Rupnig) und auch ein Vater gefolgt. Es<br />

war für alle ein Erlebnis. Vielen, vielen Dank!<br />

Große Freude und Aufregung herrschte bei den Kindern als<br />

uns der Bischof Nikolaus besuchte. Herzliches Vergelt´s Gott<br />

an Herrn Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek für seine Mithilfe.<br />

Ein schönes Weihnachtsfest wünschen die Kindergartenkinder!<br />

Volksschule<br />

Seite 11<br />

Einst<strong>im</strong>mung in den Advent<br />

Mit einer besinnlichen adventfeier st<strong>im</strong>mte uns Frau rOl Monika<br />

Grafenauer in die adventzeit ein.<br />

Nikolaus und Krampus<br />

am 5.12. überraschte der elternverein unsere Kinder wieder mit<br />

einem nikolausbesuch, um alle Schulkinder zu beschenken.<br />

auch der Krampus als begleiter des nikolaus war dabei. ein<br />

herzliches Dankeschön dem elternverein!<br />

Die Schüler mit ihrer Werklehrerin Eveline Lumassegger<br />

bedanken sich ganz herzlich bei Frau Annemarie Janschitz<br />

für das Herzkeksebacken als Vorbereitung für die<br />

Schülergalerieeröffnung in Hermagor.


Seite 12<br />

Die Gestaltung der Ausstellung und die Art der Präsentation<br />

fanden bei allen Teilnehmern sehr großen Anklang<br />

Räumungsübung<br />

an der Volksschule<br />

am Freitag, den 30.9.2011 fand an der VS<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan eine alarmübung statt, bei der<br />

das Schulhaus geräumt wurde. bei der<br />

anschließenden nachbesprechung unter<br />

der leitung von Herrn Flaschberger Johann<br />

wurde allen wieder bewusst, wie<br />

wichtig solche Übungen für die Sicherheit<br />

unserer Kinder sind.<br />

Frau LR Dr. Beate Prettner <strong>im</strong> Kreise interessierter Lehrerinnen und Eltern<br />

aus der Volksschule<br />

Eröffnung der Schülergalerie<br />

auf der BH Hermagor<br />

unter dem Motto „ich male mir meine Welt“ eröffnete unsere Volkschule<br />

am 24.11. nun schon zum 2. Mal in der bezirkshauptmannschaft<br />

Hermagor ihre Schülergalerie. unser Schulchor unter Frau Mag. Claudia<br />

leitner begrüßte die erschienenen Gäste und führte durch das<br />

Programm. ebenso gestaltete die Musikschulleiterin Margot lackner<br />

mit einigen Schülerinnen das Programm mit. Die <strong>im</strong> Werkunterricht<br />

unter Frau eveline lumassegger gebackenen „Herzkekse“ wurden in<br />

Säckchen verpackt und <strong>im</strong> religionsunterricht mit Metaphern versehen.<br />

Die Kinder verteilten sie an alle Mitarbeiter der bezirkshauptmannschaft,<br />

die sich über diese nette Geste sehr freuten. unter den<br />

ehrengästen befand sich unser bgm. Hans Ferlitsch, der wie auch<br />

unser bSi Michael lamprecht Grußworte sprach. Herr bH Dr. Heinz<br />

Pansi bedankte sich bei seiner eröffnungsansprache bei Schulkindern<br />

und lehrerinnen für ihr engagement. Frau VD Mag. Jannach hob die<br />

Wichtigkeit hervor, Musikalität und Kreativität zu fördern und bedankte<br />

sich ebenso bei Kindern und lehrerinnen und auch bei unserer ehemaligen<br />

lehrerin elisabeth Muffat, die uns als Künstlerin noch mit rat<br />

und tat zur Seite steht.<br />

Die Lehrkräfte bedanken sich bei den Feuerwehren <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, Köstendorf,<br />

<strong>St</strong>. Paul und Vorderberg für ihren Einsatz<br />

Prominenter Besuch bei<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des Elternvereines<br />

am 3.11. fand die heurige Jahreshauptversammlung<br />

unseres elternvereines statt. Dabei konnte<br />

der eV-Obmann Kurt Wiegele eine prominente<br />

besucherin begrüßen, nämlich Frau landesrätin<br />

Dr. beate Prettner. es fand ein kostenloser Vortrag<br />

der reihe „Schatzkiste Kind“ statt. Dabei<br />

handelt es sich um ein neues Projekt des landesfrauenreferates<br />

für professionelle berufsorientierung<br />

von Kindern. ein entscheidender Vorteil ist<br />

das frühzeitige erkennen von talenten und das<br />

opt<strong>im</strong>ale Fördern von begabungen. abschließend<br />

gab es regen erfahrungsaustausch be<strong>im</strong> köstlichen<br />

buffet des elternvereines.


aus der Volksschule<br />

Ein herzliches Dankeschön an Mag. Gerald Kassegger für die<br />

professionelle Durchführung, dem Team des Alpe Adria Hotels<br />

für das Benützen des Hallenbades und den Eltern für den<br />

Transport und die sonstige Mitarbeit.<br />

Schw<strong>im</strong>munterricht für die 2. und 4. Klasse<br />

am 24., 25. und 27. Oktober nahmen die zweite und vierte Klasse<br />

<strong>im</strong> alpe adria Hotel an einem Schw<strong>im</strong>munterricht der<br />

Schw<strong>im</strong>mschule Mag. Gerald Kassegger teil. Die anfänger erlernten<br />

die Grundbegriffe des Schw<strong>im</strong>mens (brustschw<strong>im</strong>men)<br />

und die Schw<strong>im</strong>mer konnten verschiedene Schw<strong>im</strong>mstile erproben<br />

(Kraul- und rückenschw<strong>im</strong>men). Den Kindern bereitete der<br />

unterricht enormen Spaß, sie waren mit Feuereifer bei der Sache<br />

und man konnte bei allen große Fortschritte beobachten.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Polizeiinspektionskommandanten<br />

AbtInsp. Hans Millonigg für die durchgeführten<br />

Verkehrserziehungsstunden an unserer Volksschule.<br />

Das Team der ÖZIV Bezirksgruppe Hermagor mit Behindertenanwältin<br />

Mag. Isabella Scheiflinger (2. v.r. Gisela<br />

Kerschbaumer aus Pörtschach)<br />

Seite 13<br />

Österreichischer Zivilinvalidenverband,<br />

Bezirksgruppe Hermagor:<br />

Die bezirksgruppe Hermagor des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes,<br />

in der aus unserer <strong>Gemeinde</strong> Fr. Gisela<br />

Kerschbaumer als Kassierin mitarbeitet, veranstaltet regelmäßige<br />

beratungsstammtische, an denen Hilfesuchende große unterstützung<br />

und beratung in behindertenthemen erhalten. ein<br />

Mal <strong>im</strong> Monat (jeden 1. Freitag) in der Zeit von 10.30 bis 12.15<br />

uhr finden in den räumlichkeiten der Gebietskrankenkasse in<br />

Hermagor Sprechstunden statt.<br />

Kontakt: bezirksobfrau Paula Jank, Presseggen 55/2,<br />

9615 Görtschach, tel.: 0650-2400624,<br />

e-mail: naturseife-jank@aon.at<br />

Friedenslicht<br />

Am Heiligen Abend ist das „Friedenslicht von Betlehem“<br />

wieder in allen Feuerwehrhäusern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong> in der Zeit von 09.00 bis 12.00 Uhr zu erhalten.<br />

Einige Feuerwehren werden das Friedenslicht den<br />

Haushalten zustellen.


Seite 14<br />

Die Polizeiinspektion <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail informiert<br />

AbtInsp. Hans Millonigg<br />

RISIKOFAKTOR KIND IM<br />

VERKEHRSGESCHEHEN<br />

Wir erwachsene müssen uns eins vor<br />

augen halten: ihr Kinder seid „neu“ <strong>im</strong><br />

Verkehrsgeschehen, habt keine Praxis<br />

und seht vieles mit anderen augen. auch<br />

wissen wir erwachsene oft nicht, was in<br />

euren Köpfen vorgeht und wir kommen<br />

so in riskante, gefährliche Situationen.<br />

Habt ihr vielleicht ein tolles Fahrzeug gesehen<br />

oder einen Freund auf der anderen<br />

<strong>St</strong>raßenseite?<br />

Für euch ist so vieles neu, ihr seid voller<br />

tatendrang und steckt noch in abenteuerlust,<br />

ihr seid tief beeindruckt von auffälligen<br />

Sachen, lautem autoradio usw.,<br />

überall ablenkung!<br />

ihr seid in Gruppen unterwegs, tut oft<br />

Dinge nur weil es die anderen tun, seid<br />

ausgelassen und in einer neuen entwicklungsstufe.<br />

Die vielen ablenkungen bedeuten viele<br />

Gefahren, doch durch eure intensiven<br />

beobachtungen und Zuhören seid ihr<br />

sehr lernfähig. und dies sollten sich eure<br />

eltern zunutze machen: Durch eine interessante<br />

Verkehrserziehung mit vielen<br />

Übungsbeispielen und kleinen Geschichten,<br />

was alles passieren kann.<br />

Unsere Bitte an alle Beteiligten:<br />

Verkehrserziehung ernst nehmen,<br />

sonst kann es schl<strong>im</strong>me<br />

Folgen haben.<br />

Polizei<br />

WINTERREIFENPFLICHT<br />

PKW<br />

Für Fahrzeuge der Klassen M1 und n 1<br />

(Personen-, Kombinationskraftwagen,<br />

lastkraftwagen bis 3,5 t) gilt seit 1.1.2008<br />

Folgendes:<br />

Wann gilt die Winterreifen-<br />

Pflicht?<br />

Die Vorschrift zur Winterreifenpflicht gilt<br />

von 1. november bis 15. april mit dem<br />

ausdrücklichen Zusatz „bei winterlichen<br />

Verhältnissen“. Das heißt bei<br />

Schnee, Matsch oder eis. ausgenommen<br />

sind parkende Fahrzeuge. als alternative<br />

zu Winterreifen können mit einschränkungen<br />

auch Schneeketten verwendet<br />

werden.<br />

Vorsicht: einfache <strong>St</strong>raßennässe beispielsweise<br />

kann bei Sinken der temperatur<br />

zu Glatteis führen. in diesem Fall gilt<br />

die Winterreifenpflicht.<br />

Was besagt die<br />

Winterreifen-Pflicht?<br />

lenker von PKW, Kombinationskraftwagen<br />

oder lKW mit einem höchstzulässigen<br />

Gesamtgewicht von nicht mehr als


Zivilschutz<br />

3,5 tonnen dürfen <strong>im</strong> angeführten Fall<br />

ihr Fahrzeug nur dann in betrieb nehmen,<br />

wenn an allen rädern Winterreifen<br />

montiert sind oder wenn Schneeketten<br />

an den antriebsrädern angebracht sind.<br />

Schneeketten allerdings nur dann, wenn<br />

die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden<br />

oder nicht nennenswert unterbrochenen<br />

Schnee- oder eisschicht bedeckt<br />

ist und wenn dadurch die Oberfläche<br />

der Fahrbahn nicht beschädigt wird.<br />

KRIMINALPRÄVENTION -<br />

TASCHENDIEBE<br />

taschendiebe zählen zu den akrobaten<br />

in der eigentumskr<strong>im</strong>inalität. Mit der aussage<br />

“mir kann schon nichts passieren“<br />

muss man gerade bei taschendiebstahl<br />

sehr vorsichtig umgehen. taschendiebe<br />

sind jung und flink, meist Kinder und bis<br />

unter 40-Jährige. Gerne treten sie in<br />

Gruppen auf und teilen sich die arbeit.<br />

<strong>Der</strong> ideale arbeitsplatz sollte möglichst<br />

hektisch und stark frequentiert sein:<br />

Bahnhöfe, Einkaufszentren, öffentliche<br />

Verkehrsmittel zu<br />

<strong>St</strong>oßzeiten. Da sind die Menschen<br />

auf wichtigere Dinge konzentriert als auf<br />

ihre unmittelbare umgebung.<br />

Einige Tipps:<br />

• Lassen Sie Ihre Geldbörse nie<br />

oben auf der Einkaufstasche<br />

liegen; sie gehört in eine innentasche<br />

ihrer Kleidung. lassen Sie ihre<br />

einkaufstasche nie aus den augen.<br />

• Tragen Sie Hand- oder Umhängetasche<br />

<strong>im</strong>mer mit dem Verschluss<br />

zum Körper und nie<br />

hinten, sondern vor dem Körper <strong>im</strong><br />

blinkwinkel – vor allem <strong>im</strong> Gedränge.<br />

• Lassen Sie Ihre Tasche oder<br />

den Rucksack überhaupt nie<br />

aus den Augen – weder <strong>im</strong> Gasthaus<br />

oder in der umkleidekabine des<br />

Kaufhauses.<br />

• Meiden Sie Gedränge, und verwahren<br />

Sie nichts in der außentasche<br />

ihrer Kleidung.<br />

• Sollten Sie Opfer werden rufen<br />

Sie den Polizeinotruf (telefon 133).<br />

Zum abschluss wünschen die beamten<br />

der Polizeiinspektion allen Verkehrsteilnehmern<br />

eine unfallfreie Winterzeit, der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung fröhliche und erholsame<br />

Weihnachtsfesttage und ein<br />

gesundes und erfolgreiches neues Jahr<br />

2012.<br />

<strong>Der</strong> Polizeiinspektionskommandant:<br />

Hans MillOniGG, abtinsp<br />

Sicherheit be<strong>im</strong><br />

Online Shopping<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit werden<br />

vermehrt Waren aller art, egal ob<br />

Schuhe, Kleidung oder elektronikartikel<br />

über das internet gekauft. Spezielle<br />

Preissuchmaschinen und günstige Online-angebote<br />

machen das Shoppen <strong>im</strong><br />

internet <strong>im</strong>mer attraktiver. Doch nicht<br />

<strong>im</strong>mer entpuppt sich das internet-<br />

Schnäppchen als tatsächlich günstiger<br />

Kauf. es gibt einige Fake-Shops, die mit<br />

sagenhaft-günstigen Schnäppchen werben,<br />

doch wenn man die Ware einmal<br />

bestellt und bezahlt hat, kommt sie dann<br />

meist nie zuhause an. um ihnen Ärger<br />

und finanziellen Schaden zu ersparen,<br />

beachten Sie die folgenden Hinweise.<br />

Wie kann man sicher <strong>im</strong><br />

Internet einkaufen?<br />

- Suchen Sie <strong>im</strong> internet nach Kundenmeinungen<br />

oder rezension zum<br />

jeweiligen Online-Shop.<br />

- Vergleichen Sie das gewünschte<br />

Produkt in Preissuchmaschinen.<br />

- Sind auf der Webseite des Shops<br />

die angaben zu <strong>im</strong>pressum, Datenschutzerklärung<br />

und aGb enthalten?<br />

- Wird die telefonnummer, adresse<br />

oder die e-Mail adresse angegeben,<br />

um mit dem Shop in Kontakt treten<br />

zu können?<br />

- Wird man auf das Widerrufsrecht/<br />

rückgaberecht hingewiesen?<br />

• Laut dem Fernabsatzgesetz können<br />

Sie innerhalb von 7 Werktagen ab<br />

Vertragsabschluss bzw. ab erhalt der<br />

Ware ohne angabe von Gründen von<br />

ihrem Kauf zurücktreten. Sollten Sie<br />

nicht auf das Widerrufsrecht hingewiesen<br />

werden, verlängert die Frist<br />

auf 3 Monate.<br />

• Das Fernabsatzgesetz gilt unter anderem<br />

nicht für Zeitschriftenabos,<br />

Seite 15<br />

Zivilschutz<br />

Aktuelle Selbstschutztipps<br />

Baltasar<br />

Mitterer,<br />

Leiter<br />

des SIZ<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

entsiegelter Software, Spezial-anfertigungen<br />

und bei lieferungen, die<br />

sich nicht für den rücktransport eignen.<br />

Sofern es nicht anders mit dem<br />

anbieter vereinbart wurde, muss der<br />

Konsument die Kosten für den Warenrückversand<br />

tragen.<br />

Welche Zahlungsarten<br />

werden angeboten?<br />

achten Sie be<strong>im</strong> bezahlen <strong>im</strong> internet<br />

stets auf eine sichere und verschlüsselte<br />

Verbindung. Durch https:// am anfang<br />

der internetadressleiste erkennt man<br />

eine sichere Verbindung.<br />

Wenn Sie mit Kreditkarte bezahlen, achten<br />

Sie auf das gesicherte Kreditkartenzahlungsverfahren<br />

„MasterCard Secure<br />

Code“ bzw. „Verified by ViSa“<br />

Versenden Sie niemals bargeld als<br />

briefsendung.<br />

Beachten Sie<br />

die Versandkosten!<br />

• Wie hoch sind die Versandkosten?<br />

• Fallen eventuell Nachnahmegebühren<br />

an?<br />

• Beachten Sie unter Umständen den<br />

Zoll bzw. die <strong>St</strong>euern, wenn Sie <strong>im</strong><br />

ausland bestellen.<br />

achten Sie auf das österreichische e-<br />

Commerce Gütezeichen. Dadurch erkennen<br />

Sie sofort seriöse Onlineshops.<br />

Diese Shops haben strengere auflagen<br />

zum Konsumentenschutz.<br />

bei Versteigerungen <strong>im</strong> internet gilt das<br />

Konsumentenschutzgesetz grundsätzlich<br />

nicht, daher gibt es auch kein rücktrittsrecht.<br />

Die Gewährleistung fällt bei<br />

auktionen ebenfalls weg, wenn es sich<br />

bei dem Verkäufer um eine Privatperson<br />

und keinen Händler handelt.<br />

Weitere informationen finden Sie unter<br />

Safer internet www.saferinternet.at<br />

arbeitkammer www.arbeiterkammer.com<br />

ich wünsche allen Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong> eine besinnliche adventzeit, frohe<br />

Weihnachten und unter dem Motto<br />

„Zivilschutz ist Selbstschutz“ ein unfallfreies<br />

Jahr 2012.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

ihr leiter des SiZ <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />

Baltasar MITTERER


Seite 16<br />

Das Jahr neigt sich wieder dem ende zu,<br />

die Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> halten ihre<br />

letzten Veranstaltungen des Jahres<br />

2011 ab.<br />

eine abschnittsübung wurde am 8.10.2011<br />

in Vorderberg bei der aWP durchgeführt.<br />

Übungsannahme: brand <strong>im</strong> Pumpenhaus<br />

der Pumpstation PS02 adria-Wien-Pipeline.<br />

bei dieser Übung wurde besonderes<br />

augenmerk auf ausrüstung und Vorgehen<br />

der atemschutztrupps sowie die Wasserförderung<br />

über große Wegstrecken gelegt.<br />

bei der Übung waren 15 Feuerwehren mit<br />

18 Fahrzeugen, sowie eine Polizeistreife<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und ein rtW des roten<br />

Kreuzes Hermagor anwesend. Die einsatzkräfte<br />

vor Ort wurden auch durch das<br />

Personal der aWP, Herrn ronald Michenthaler<br />

(<strong>St</strong>ationsverantwortlicher) und<br />

Herrn Hartwig Pirker (stellvertretender<br />

Baldur Robin<br />

Deckstation & Gasthaus<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail 12 • 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Tel.: 04283 - 2124 • mobil: 0650/4198090<br />

brandschutzbeauftragter) unterstützt. <strong>im</strong><br />

bereich der Pumpstation ist größte Vorsicht<br />

geboten. Wird der Pumpenraum <strong>im</strong> einsatzfall<br />

betreten, muss auf explosionsgeschützte<br />

Funkgeräte sowie lampen geachtet<br />

werden, um mögliche explosionen zu<br />

verhindern. Hier stand das aWP-Personal<br />

mit ihren Messgeräten hilfreich zur Seite.<br />

<strong>im</strong> bereich der Wasserversorgung wurden<br />

2 Zubringerleitungen mit 500 m bzw. 1.300<br />

m länge verlegt. bFK ing. rudolf robin<br />

und aFK Herbert Z<strong>im</strong>mermann informierten<br />

sich vor Ort über den Übungsverlauf.<br />

nach der Übungsbesprechung und den<br />

Grußworten wurden die Übungsteilnehmer<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan und der Feuerwehr<br />

Vorderberg verköstigt. Dafür möchte<br />

ich mich nochmals bei bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch und der Feuerwehr Vorderberg<br />

bedanken.<br />

eine der kameradschaftlichen aktivitäten <strong>im</strong><br />

Allen Kunden und<br />

Freunden wünschen<br />

wir ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und<br />

Prosit 2012!<br />

Feuerwehren<br />

Bericht des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandanten<br />

Das neue Feuerwehrhaus <strong>St</strong>. Paul ist <strong>im</strong> Wesentlichen fertiggestellt<br />

Kameraden von 15<br />

Feuerwehren nahmen an<br />

der Abschnittsübung teil<br />

Bei der Abschnittsübung erhielten Atemschutzträger<br />

Anweisungen des Personals<br />

der Adria Wien Pipeline<br />

Herbst stellt das alljährliche Preiswatten der<br />

Feuerwehr Köstendorf in der Ortsburg <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan dar. Diesmal konnte der Veranstalter<br />

44 Paare zählen. ich darf der Feuerwehr<br />

Köstendorf für die gelungene Veranstaltung<br />

danken und natürlich auch den Gewinnern<br />

gratulieren.<br />

Die Kommandanten und <strong>St</strong>ellvertreter der<br />

Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> konnten sich<br />

bei der letzten <strong>Gemeinde</strong>kommandositzung,<br />

die <strong>im</strong> Feuerwehrhaus <strong>St</strong>.Paul stattfand,<br />

über den baulichen Fortschritt ein bild machen<br />

und feststellen, dass dieses Haus kurz<br />

vor der Fertigstellung ist. Dafür darf ich der<br />

Kameradschaft der FF <strong>St</strong>.Paul und dem<br />

Kommandanten Obi ing. Klaus tschabuschnig<br />

gratulieren.<br />

Die Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> und bürgermeister<br />

Hans Ferlitsch waren natürlich<br />

auch be<strong>im</strong> landesfeuerwehrtag 2011 <strong>im</strong><br />

Congress-Center Villach vertreten, wo wir<br />

eine Jahresrückschau, den blick in die Zukunft<br />

der Kärntner Feuerwehren und weitere<br />

interessante Fachvorträge anhören durften.<br />

bei allen Feuerwehrkameraden bedanke<br />

ich mich für die gute Zusammenarbeit und<br />

wünsche ein unfallfreies arbeiten bei Übungen<br />

und einsätzen.<br />

ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger, wünsche ich<br />

noch eine besinnliche adventzeit, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

rutsch ins Jahr 2012!<br />

ihr GFK Helmut Mörtl


Kärntner landesjugendchor<br />

<strong>Der</strong> Kärntner Landesjugendchor<br />

zu Gast in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>!<br />

In der 6. Generation des Kärntner Landesjugendchores drehte sich alles<br />

um das Thema Wasser–Voda.<br />

<strong>Der</strong> Landesjugendchor begeisterte das<br />

Publikum bei seinem Jahreskonzert<br />

in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

Das Jahreskonzert in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong>, welches einer unserer tenöre –<br />

Dominik Egger aus Sussawitsch – organisierte,<br />

war schließlich perfekt für die<br />

Präsentation des ergebnisses der vielen<br />

Probestunden, die wir das Jahr über gemeinsam<br />

verbracht haben. am 2. Oktober<br />

erstrahlte die Sonne in all ihrer Kraft<br />

und hieß uns 40 Sänger und Sängerinnen<br />

bereits um 11:00 uhr vor dem Kultur-<br />

und <strong>Gemeinde</strong>zentrum willkommen.<br />

Mit Vorfreude betraten wir das Gebäude<br />

und es wurde sogleich die akustik getestet,<br />

unter anderen auch von Siegfried<br />

Hoffmann, der der organisatorische leiter<br />

des auswahlchores ist. als sich der<br />

Saal schließlich gefüllt hatte, legten alle<br />

jungen <strong>St</strong><strong>im</strong>men unter der leitung von<br />

Bernhard Wolfsgruber sogleich los.<br />

Das nicht nur musikalisch, sondern auch<br />

sprachlich buntgemischte, umfangreiche<br />

Programm von 20 liedern brachte das<br />

Publikum zum Jubeln und so mancher<br />

Fuß konnte nicht mehr ruhig bleiben.<br />

natürlich konnten die anwesenden auch<br />

den Männerchor genießen, der Frauenchor<br />

wurde von unserer Christina<br />

Kleinfercher geleitet.<br />

und wenn es um eine instrumentale untermalung<br />

ging, begleiteten uns Sonja<br />

Moser oder Florian Pirolt am Klavier.<br />

Schauspiel, tanz und Sologesang waren<br />

Seite 17<br />

ebenfalls vertreten, sodass für Jedermann,<br />

oder –frau, etwas dabei war. Offensichtlich<br />

hat das Konzert auch den<br />

Zuhörern und Zuhörerinnen genauso gut<br />

gefallen wie uns. als krönenden abschluss<br />

fanden wir uns zu einem gemeinsamen<br />

essen <strong>im</strong> „Sonnenhof Smole“ ein,<br />

wo wir die angenehme atmosphäre und<br />

das ausgezeichnete Service genossen!<br />

Judith borstner<br />

Am Foto v.l.n.r.: Bgm. Hans Ferlitsch, Bundesobmann Dir. Mag. Herbert Obmann, die Musikschulleiterinnen<br />

Margot Lackner und Julia Plozner, Siegfried Hoffmann, Andrea Karner,<br />

B.Sc. Dominik Egger, Marlene Fheodoroff, GR DI Egger und Bernhard Wolfsgruber (vorne)


Seite 18<br />

Als Gratulanten stellten sich auch die Sänger<br />

des Männergesangsvereins Tratten mit Chorleiter<br />

Hannes Schoitsch ein, die einige gelungene<br />

Hörproben aus ihrem breiten Repertoire<br />

zum Besten gaben<br />

Nicht fehlen durfte auch die Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. Paul – <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan mit Obmann Günther<br />

Neff und Chorleiter Franz Madritsch, die<br />

mit neuen Liedern aufhorchen ließ. Auch sie<br />

überbrachten dem jubilierenden Chor ihre<br />

Glückwünsche<br />

Vizebürgermeister Markus Brandstätter gratulierte<br />

namens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan dem<br />

Frauenchor Vorderberg, der seit 10 Jahren<br />

das Kulturleben in unserer Region bereichert<br />

und überreichte Obfrau Beatrice Zwick (li.)<br />

und Chorleiterin Julia Plozner (re.) als Dank<br />

für ihr Engagement einen Blumenstrauß<br />

<strong>Der</strong> Schülerchor der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

war ebenso zu Gast und sang drei Lieder.<br />

<strong>Der</strong> Schulchor wird geleitet von Frau Mag.<br />

Claudia Leitner und wird seit heuer unterstützt<br />

von VL Janko Zwitter, der am Keyboard<br />

zu jedem Musikstück die passende Begleitung<br />

arrangiert<br />

Frauenchor Vorderberg<br />

In großer Runde präsentierte sich der Frauenchor Vorderberg bei seiner st<strong>im</strong>mungsvollen<br />

Herbstmatinee in der Ortsburg Vorderberg. Die überaus gelungene Veranstaltung,<br />

die <strong>im</strong> Jubiläumsjahr einen besonderen <strong>St</strong>ellenwert einn<strong>im</strong>mt, wird sicherlich allen<br />

Besuchern in bester Erinnerung bleiben<br />

Herbstmatinee<br />

„10 Jahre Frauenchor Vorderberg“<br />

am 9. Oktober hat der Frauenchor Vorderberg<br />

als weiteren Höhepunkt <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />

eine Herbstmatinee in der<br />

Ortsburg Vorderberg veranstaltet. <strong>Der</strong><br />

MGV Tratten, die Chorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. Paul – <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, der<br />

Chor der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

und die Trachtenkapelle „Alpenland“<br />

Matschiedl haben allesamt dem<br />

jubilierenden Chor die gebührende aufwartung<br />

gemacht und haben mit ihren Darbietungen<br />

zu einem tollen Konzertvormittag<br />

beigetragen. Die Ortsburg war bis zum letzten<br />

Platz besetzt und das Publikum honorierte<br />

die einzelnen Vorträge mit viel applaus.<br />

Obfrau Beatrice Zwick konnte<br />

als ehrengäste lr Dr. Josef Martinz, Gauobmann<br />

Peter Krall sowie Vizebürgermeister<br />

Markus brandstätter auch in Vertretung für<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch, Vizebürgermeister<br />

ronny rull und die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

ing. Gernot Pipp und robert Druml begrüßen.<br />

Die Jubiläums-CD „Cantemus<br />

musicam“ wurde ebenfalls präsentiert.<br />

Die Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl dirigiert von Kapellmeister Rudolf Bacher<br />

jun. spielte zum Frühschoppen flott auf und erntete vom Publikum lautstarken Applaus.<br />

Auch Obmann Gerald Lackner nahm die Gelegenheit wahr und gratulierte dem<br />

Frauenchor Vorderberg


aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Krampustreiben in Tratten<br />

Das waren schon schaurige Gesellen, die Tratten am 26.11. besuchten und zur Freude<br />

der Kinder und Erwachsenen ein wildes Krampustreiben inszenierten<br />

Am 26. November 2011 fand bereits zum<br />

dritten Mal das Krampustreiben in Tratten<br />

statt. Wieder folgten zahlreiche Besucher<br />

der Einladung und ließen sich<br />

so dieses schaurige Spektakel nicht<br />

entgehen. auch heuer nahmen drei Gruppen<br />

daran teil: wie schon in den Jahren<br />

davor die Pressegger Seeteufel und<br />

die Oisternig Teufel und heuer erstmals<br />

die neu gegründete Perchtengruppe<br />

Nötsch-Saak. <strong>im</strong> anschluss an das<br />

schaurige treiben kam wieder, wie jedes<br />

Jahr, der nikolaus. Gemeinsam mit den<br />

Kindern sang der nikolaus das „Vater unser“.<br />

Danach erhielt jedes der etwa 100<br />

Kinder ein kleines Geschenk.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>,<br />

9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />

Herstellung und Umsetzung:<br />

Kärntner regionalmedien<br />

www.kregionalmedien.at<br />

Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />

G a s t h o f s t e r n i G<br />

Tr a t t e n 1 3 • Te l e f o n 0 4 2 8 3 / 2 2 6 4<br />

Ihr Lokal für Feiern aller Art!<br />

ein großer Dank gilt wie <strong>im</strong>mer<br />

den Sponsoren und den vielen<br />

freiwilligen Helfern, ohne die<br />

so eine Veranstaltung nicht möglich<br />

ist! Wir freuen uns schon auf<br />

das nächste Krampustreiben und<br />

auch darauf, alle unsere besucher<br />

wieder begrüßen zu dürfen. In<br />

diesem Sinne eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein<br />

gutes, neues Jahr.<br />

Gr rene rupnig<br />

Seite 19<br />

Kultur auf der „Burg“<br />

<strong>Der</strong> Verein „Ve<strong>St</strong>e“ unter Obmann Gr<br />

Harald Komar organisierte ein einmaliges<br />

Konzert am 7.10.2011 <strong>im</strong> Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan mit dem Quintett<br />

Petzen (Klaus tschaitschmann, Franz<br />

Ha<strong>im</strong>burger, Dietmar Morri, norbert Ha<strong>im</strong>burger<br />

und Klaus Fantoni) und der trachtenkapelle<br />

„alpenland“ Matschiedl. Das<br />

Quintett Petzen, gegründet 1997, genießt<br />

landesweit einen ausgezeichneten ruf und<br />

wurde seinerzeit mit dem „Förderpreis für<br />

Volkskultur“ des landes Kärnten ausgezeichnet.<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>mgewaltig und sehr unterhaltsam<br />

präsentierte sich das ensemble<br />

erstmalig auch in unserer „burg“. Die<br />

trachtenkapelle „alpenland“ Matschiedl<br />

sorgte mit abwechslungsreichem Programm<br />

für ausgezeichnete unterhaltung.<br />

Besinnliche Feiertage<br />

und ein friedliches<br />

neues Jahr wünscht<br />

Ihnen<br />

Fam. <strong>St</strong>ernig


Seite 20<br />

liebe Sportfreunde, liebe Jugend, liebe eltern!<br />

am 28.10.2011 fand die Jahreshauptversammlung<br />

des Sportvereins <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

statt. Dem Vorstand des Vereins gehören<br />

nun folgende Personen an:<br />

Präsident: Hans Ferlitsch<br />

Obmann: Hans Warmuth, Obmannstellvertreter:<br />

Dominik egger<br />

Sektion Ski: Marion bartolot, Christian robin<br />

Sektion Fussball: andreas Janschitz, norbert<br />

leitner<br />

Sektion rad: Hans tschabuschnig<br />

Sektion trial: Di alfred egger sen.<br />

Sektion reiten: Markus Millonig<br />

Schriftführer: Manfred Mischelin<br />

Kassier: Hans Schumi jun.<br />

rechnungsprüfer: Hans Haberle, norbert<br />

leitner<br />

beiräte: Werner bartolot, Hans Plesin, Werner<br />

Schoitsch, Manfred Gallautz<br />

in diesem Sinne möchten wird dem bisherigen<br />

Obmann-<strong>St</strong>ellvertreter Hans Plesin <strong>im</strong><br />

namen aller Vereinsmitglieder für seine<br />

jahrzehntelange arbeit be<strong>im</strong> SV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

danken und hoffen, dass er dem Verein<br />

einen adventbasar veranstaltete am<br />

Sonntag, den 20. november 2011 die<br />

Handarbeitsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />

<strong>Gailtal</strong>. anlässlich des Christkönigsfestes<br />

lud Pfarrer Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek<br />

zum Familiengottesdienst, der mit<br />

eindrucksvollen Orgelklängen von<br />

Hermann Fritz begleitet sowie von den<br />

Kindern der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

unter der leitung von RL Monika<br />

Grafenauer mitgestaltet wurde.<br />

nach der heiligen Messe wurde der Adventbasar<br />

eröffnet, bei dem wunderschöne<br />

adventkränze und Handar-<br />

auch so noch lange erhalten bleibt. einst<strong>im</strong>mig<br />

beschlossen wurde, dass der Mitgliedsbeitrag<br />

von nun an am Jahresbeginn mittels<br />

erlagschein vorgeschrieben und fällig wird.<br />

bei dre<strong>im</strong>aliger nicht-entrichtung des beitrages<br />

in Folge, verliert die jeweilige Person<br />

den Mitgliedsstatus.<br />

Die Sektion Fußball plant, das interesse<br />

des Fußballs in der kommenden Saison<br />

mittels verschiedener Initiativen wieder<br />

zu wecken. Während die Sektion tennis<br />

derzeit stillgelegt ist, bestehen bestrebungen<br />

seitens des neuen Sektionsleiters<br />

Rad, Hans tschabuschnig, den Radsport<br />

wieder zu aktivieren. Die Sektionen Reiten<br />

und Trial sind ebenfalls noch aktiv.<br />

Sektion Ski<br />

bei der Jahreshauptversammlung wurde für<br />

die Sektion Ski der Ankauf neuer <strong>St</strong>angen<br />

beschlossen und da nun auch die<br />

Wintersaison 2011/2012 vor der tür steht,<br />

möchten wir Sie auf die diesjährigen Aktivitäten<br />

der Sektion Ski aufmerksam<br />

Adventbasar in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

beiten angeboten wurden. außerdem<br />

konnten sich die besucher bei tee und<br />

Glühwein aufwärmen und die Begegnung<br />

am Kirchenplatz für ein geselliges<br />

beisammensein nutzen.<br />

<strong>Der</strong> Erlös dieses basars kommt kranken<br />

Kindern unserer <strong>Gemeinde</strong> zugute.<br />

Die Handarbeitsgruppe bedankt<br />

sich bei dieser Gelegenheit bei<br />

allen Helfern und Gönnern, die<br />

zu einem gelungenen Basar beigetragen<br />

haben und wünscht gesegnete<br />

Weihnachten.<br />

© KRM<br />

Sport / information<br />

Sportverein <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan: Jahreshauptversammlung,<br />

Informationen der Sektion Ski<br />

machen und zu einer reihe von Veranstaltungen<br />

einladen:<br />

Skitraining<br />

in den Weihnachts- sowie Semesterferien<br />

ist wiederum beabsichtigt, ein Skitraining<br />

für rennläufer auf dem nassfeld<br />

sowie, je nach Schneelage, auch in Weißbriach<br />

abzuhalten. Zwischendurch wird<br />

ebenfalls <strong>im</strong>mer wieder trainiert werden. bei<br />

interesse melden Sie sich bitte bei Christian<br />

Robin (0650/3328193).<br />

Skikurs für die Volksschule<br />

Vom 07.02. bis zum 09.02.2012 veranstaltet<br />

die Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gemeinsam<br />

mit dem SV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan einen Skikurs für<br />

alle Volksschulkinder auf dem Nassfeld.<br />

<strong>Gailtal</strong>-Cup Renntermine:<br />

06.01. 10:00 - GSK Gundershe<strong>im</strong> - Slalom<br />

08.01. 10:00 - SV tröpolach - riesentorlauf<br />

15.01. 10:00 - SV Weißbriach - riesentorlauf<br />

11.02. 10:00 - OSK Kötschach-Mau. - Slalom<br />

18.02. 10:00 - SV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan - riesentorlauf<br />

04.03. 09:15 - SV Vellach - Slalom<br />

11.03. 10:00 - SC Hermagor - Kombi race<br />

interessierte teilnehmer mögen sich bitte<br />

spätestens drei tage vor dem jeweiligen rennen<br />

bei Marion bartolot (0650/2400629) oder<br />

Christian robin (0650/3328193) melden.<br />

Vereinsmeisterschaft und<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrskirennen<br />

Die Vereinssk<strong>im</strong>eisterschaft wird am Sonntag,<br />

den 19.02.2012, am nassfeld stattfinden.<br />

<strong>im</strong> Zuge dieser Veranstaltung wird<br />

auch das <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrskirennen<br />

ausgetragen.<br />

Skianzug-Aktion<br />

unser Verein beabsichtigt, eine Ski-anzug<br />

aktion zu starten. Weitere informationen<br />

erhalten Sie vorzugsweise per email<br />

(marion.bartolot@edu.uni-graz.at). Die anfrage<br />

ist natürlich unverbindlich.<br />

treten Sie auch unserer Gruppe „SV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Sektion - Ski“ auf Facebook bei.<br />

Wir wünschen schöne Feiertage, einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2012 und<br />

vor allem einen unfallfreien Winter.<br />

Obmann Hans Warmuth<br />

Sektion Ski Marion bartolot<br />

Allen Kunden und<br />

Freunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für 2012.


naturfreunde<br />

Foto links: Jede Menge Spaß und natürlich auch anspruchsvolle Kletter- und<br />

Wandereinheiten sowie die notwendige Knotenkunde standen an der Tagesordnung<br />

des Kinderberglagers; Foto rechts: Ein besonderes „Bergheil“ hatten die Schneeschuhwanderer<br />

bei der nächtlichen Besteigung des Schönwipfels<br />

Jahresrückblick<br />

Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan 2011<br />

Den auftakt der Vereinsaktivitäten der naturfreunde<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan machte unsere Jugendgruppe<br />

am 15. Jänner be<strong>im</strong> Speedkletterbewerb<br />

in Wolfsberg, bei dem sich<br />

unsere jungen Kletterer Patrik Mörtl den 6.<br />

und Larissa Kandolf den 9. Platz holten.<br />

<strong>St</strong>olz auf deren leistungen ging es am 18.<br />

Feber weiter mit einer Schneeschuhwanderung<br />

auf den Schönwipfel, bei dem die<br />

13 Schneeschuhwanderer bei mondheller<br />

nacht den Gipfel stürmten.<br />

am Samstag, den 5. März besuchte eine<br />

närrische abordnung den Faschingsball in<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan — maskiert natürlich — bei dem<br />

der 1. Platz der Gruppenprämierung erreicht<br />

wurde.<br />

am 7. Mai veranstalteten die naturfreunde<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gemeinsam mit der FF <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

zum sechsten Mal einen Orientierungslauf,<br />

der gleichzeitig mit dem Cup des<br />

Kärntner Orientierungslauf-Verbandes<br />

durchgeführt wurde.<br />

Mit den naturfreunden arnoldstein wanderte<br />

unsere Ortsgruppe am 8. Mai bei strahlendem<br />

Wetter rund um den Raibler See.<br />

einer der Höhepunkte <strong>im</strong> heurigen Jahr<br />

war sicher die Wanderwoche in den Cinque<br />

Terre <strong>im</strong> Mai. bei dieser reise wurde<br />

unter der Führung des Obmannes ra<strong>im</strong>und<br />

iskrac auf traumhaften Wanderrouten die<br />

landschaft <strong>im</strong> Hinterland des ligurischen<br />

Meeres genossen und dem italienischen<br />

Wein gefrönt.<br />

eine große runde leidenschaftlicher Wanderer<br />

marschierte am 2. Juli über die Klein-<br />

Kordin-alm auf den Hochwipfel (2.185 m),<br />

der von allen mühelos erreicht wurde.<br />

am 9. Juli führte uns der Weg in die Julischen<br />

Alpen. Über die Zacchi Hütte und<br />

den anschließenden Klettersteig erfreuten<br />

wir uns bei herrlichem Wetter am Gipfel der<br />

Hohen Ponza (2274 m), dem Grenzberg<br />

zwischen italien und Slowenien, an der<br />

atemberaubenden aussicht.<br />

Das Kinderberglager 2011 vom 17. bis 22.<br />

Juli verbrachten die naturfreunde-Kids heuer<br />

auf der Fraganter Hütte. in dieser Woche<br />

bestiegen unsere „Musketiere“ den Kleinen<br />

und den Großen Sadnik, die Makernispitze<br />

und die Ofenspitze, machten zahlreiche<br />

Klettertouren und jede Menge Knotenkunde.<br />

aufgrund des Schlechtwetters gab es<br />

auch Hüttenzauber und lustige Spiele.<br />

bedeckter H<strong>im</strong>mel mit blauem Sch<strong>im</strong>mer<br />

verunsicherte die Wanderer am 6. august<br />

mit dem Ziel auf die „Böse Nase“ (2.227m).<br />

trotz entfallener Fernsicht, jedoch bei ausgezeichneter<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>mung kehrte man nach<br />

ausgiebiger rast und Jause wieder wohlbehalten<br />

zurück. Vom 19. bis 21. august fanden<br />

heuer wieder zwei wunderschöne und<br />

toll organisierte Wandertage <strong>im</strong> Osttiroler<br />

Seite 21<br />

Deffereggental, bei dem 23 naturfreunde<br />

teilnahmen, statt. Vom barmer Haus in <strong>St</strong>.<br />

Jakob führte uns unser Wanderführer Jürgen<br />

am Samstag auf das Almer Horn<br />

(2.985 m) und am Sonntag auf das Deferegger<br />

Pfannhorn (2.820 m). Die etwas<br />

müderen Wanderer marschierten am Sonntag<br />

über einen rundweg ca. 3 <strong>St</strong>unden<br />

durch das tal. nur ein halber Gipfelsieg, und<br />

trotzdem ein erfolg, das war das resümee<br />

des ausfluges und der Klettertour auf die<br />

westliche Zinne am 3. September. Von kleinen<br />

Pannen begleitet, jedoch mit höchstem<br />

Verantwortungsbewusstsein musste man<br />

hier lernen, dass auch umkehren zum richtigen<br />

Zeitpunkt einen Gipfelsieg bedeuten<br />

kann. So erreichten leider nicht alle teilnehmer<br />

über den sehr schwierigen Klettersteig<br />

den Gipfel, jedoch kehrten alle wohlbehalten<br />

wieder nach Hause zurück.<br />

Die naturfreunde bedanken sich für die zahlreiche<br />

teilnahme an den Wanderungen.<br />

Weiters möchten wir uns bei all denen bedanken,<br />

die es ermöglicht haben, dass wir<br />

heuer einen Vereinsbus anschaffen konnten,<br />

der allen naturfreunden zur Verfügung steht.<br />

unsere aktuellen termine und weitere berichte<br />

sind ersichtlich unter<br />

www.st-stefan-gailtal.naturfreunde.at<br />

Die Naturfreunde wünschen allen ein<br />

unfallfreies und gesundes Neues Jahr.<br />

Petra Kaiser


Seite 22<br />

Erfolgreiches<br />

Jahr unserer<br />

Pferdezüchter<br />

Die Pferdezucht in unserer <strong>Gemeinde</strong> hat<br />

nicht nur tradition, die Züchter mit ihren<br />

Pferden eilen auch von erfolg zu erfolg. <strong>im</strong><br />

Jahr 2011 waren wiederum die Pferde aus<br />

unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet kärnten- und<br />

österreichweit zuchtbest<strong>im</strong>mend.<br />

Mittlerweile machen nicht nur unsere beiden<br />

bodenständigen rassen noriker und<br />

Haflinger auf sich aufmerksam. Sandra<br />

Smole und Johann Hebein haben sich dem<br />

Mini Shettlandponys verschrieben und waren<br />

gleich in ihrem <strong>St</strong>artjahr mit ihren Pferden<br />

erfolgreich. bei der <strong>St</strong>utbuchaufnahme<br />

und Hengstkörung wurden 2 <strong>St</strong>uten eingetragen<br />

und ein Hengst gekört.<br />

bei der Hengstkandidatenauswahl führte<br />

auch kein Weg bei den norikern aus<br />

<strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan vorbei. Drei hochkarätige, vielversprechende<br />

rappfohlen aus unserem<br />

Zuchtgebiet wurden vom landespferdezuchtverband<br />

angekauft. Die Züchter dieser<br />

Hengstfohlen sind Marcel Widemair aus<br />

Sussawitsch, baldur robin aus <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan<br />

und Manuel Jury aus Vorderberg. bei der<br />

Hengstjährlingsmusterung erlangten zwei<br />

Hengste aus der Zucht von Daniel Haberle<br />

und Hans Plesin die aufzuchtempfehlung.<br />

<strong>im</strong> Haflingerjahr, mit der bundes- und landesschau<br />

am Weissensee, durften unsere<br />

Haflingerzüchter nicht fehlen. <strong>Der</strong> erfolgszüchter<br />

schlechthin war heuer Hans Haberle<br />

aus Köstendorf. begonnen hat diese<br />

Serie schon <strong>im</strong> Frühjahr bei der <strong>St</strong>utbuchaufnahme,<br />

wo er mit zwei Pferden vertreten<br />

war. beide schafften den aufstieg in<br />

den endring. „Visa“ wurde mit dem 9. Gesamtrang<br />

belohnt. Mit seiner 3-jährigen<br />

<strong>St</strong>ute „Vitta“ konnte „Kutschi Hans“ den<br />

größten erfolg in seiner langen Züchterkarriere<br />

einfahren. Vitta wurde unter 60 teilnehmern<br />

landesjungstutensiegerin 2011.<br />

ende Mai, be<strong>im</strong> großen Haflingerevent am<br />

Weißensee, brach die erfolgswelle unserer<br />

Haflingerzüchter nicht ab. bei der bundesschau,<br />

wo die besten 90 Pferde aus Österreich<br />

vorgestellt werden, erreichte Haberle<br />

mit der 4-jährigen Galtstute „Violetta“ den 5.<br />

rang und mit der dreijährigen „Vitta“ den 8.<br />

Gesamtrang. beide Pferde wurden mit einem<br />

1b Preis ausgezeichnet.<br />

bei der landesschau am 2. tag waren<br />

Hans Plesin mit 2 Pferden und Hans Haberle<br />

mit 7 Pferden vertreten. beste dabei war<br />

wiederum „Vitta“. ihr wurde die Kärntner<br />

landesschärpe der 1. reservesiegerin umgehängt.<br />

Das Highlight der landesschau war die<br />

Bei der Pferdesegnung werden den Tieren auch Salz und Brot gereicht<br />

landwirtschaft<br />

Die Vorstellung der <strong>St</strong>utenfamilie aus der Haflingerzucht Haberle anlässlich der<br />

Haflinger-Bundesschau am Weissensee war einzigartig in Österreich<br />

Vorstellung von <strong>St</strong>utenfamilien. Gute <strong>St</strong>utenfamilien<br />

sind die absolute basis in der<br />

Pferdezucht, denn züchten heißt: „Denken<br />

in Generationen“. Den absoluten Höhepunkt<br />

schaffte hier die <strong>St</strong>utenfamilie aus<br />

der Haflingerzucht vom „Kutschihof“ in Köstendorf.<br />

Die heute 25-jährige <strong>St</strong>ute „Vicky“,<br />

gleichzeitig auch die älteste am Hof, zeigte<br />

7 Pferde in 4 Generationen. Das sensationelle<br />

daran sind die 4 lebenden Generationen<br />

<strong>im</strong> besitz nur eines Züchters.<br />

Diese einzigartige und historische Vorstellung<br />

in Österreich wird wohl <strong>im</strong>mer in erinnerung<br />

der Züchterfamilie Haberle bleiben.<br />

Herzliche Gratulation zu all diesen hervorragenden<br />

leistungen unserer Züchter, die<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> <strong>im</strong>mer wieder in den<br />

Mittelpunkt der Pferdezucht stellen.<br />

Eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit,<br />

viel Glück, Gesundheit, Geduld und Erfolg<br />

fürs neue Jahr allen Pferdefreunden.<br />

Hans Plesin<br />

Pferdesegnung am <strong>St</strong>efanitag<br />

Seit Jahren wird am <strong>St</strong>efanitag in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan der schöne brauch der Pferdesegnung<br />

gepflegt. <strong>Der</strong> hl. <strong>St</strong>ephanus, seine <strong>St</strong>einigung wird<br />

<strong>im</strong> Mittelrelief des Hochaltars dargestellt, gilt als ältester<br />

Pferdepatron und wird in der Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan besonders verehrt. Die zahlreichen Pferdehalter<br />

— die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ist die pferdereichste<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kärntens — pilgern am <strong>St</strong>efanitag<br />

zur Kirche nach <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, um für ihre rösser<br />

den Segen Gottes zu erbitten. Den Pferden werden<br />

nach der feierlichen Segnung durch Pfarrer Mag.<br />

Seweryn Kl<strong>im</strong>ek von den Pfarrgemeinderäten Salz<br />

und brot gereicht und die Pferdehalter bekommen<br />

eine erinnerungsplakette. beginn der hl. Messe ist<br />

um 9.30 Uhr, die Pferdesegnung wird <strong>im</strong> anschluss<br />

vorgenommen. <strong>Der</strong> Pfarrgemeinderat wird<br />

auch heuer wieder für wärmende Verköstigung sorgen<br />

und lädt die bevölkerung sehr herzlich zur dieser<br />

würdevollen Zeremonie ein.


Sport<br />

bei schönem Wetter fand am<br />

Sonntag, den 6. november 2011<br />

<strong>im</strong> Reitstall Beate Wernitznig in<br />

Hadersdorf, neben anderen Prüfungen,<br />

auch die Prüfung für die<br />

Dressurreiternadel statt. auch<br />

zwei junge <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

nahmen daran teil: Celina Rupnig<br />

aus Vorderberg und Magdalena<br />

Weger aus Sussawitsch.<br />

<strong>im</strong> ersten teil der Prüfung, den<br />

praktischen, galt es eine Dressur<br />

möglichst fehlerfrei zu reiten. Das<br />

Wissen über die Theorie wurde<br />

<strong>im</strong> zweiten teil hinterfragt.<br />

Dank der ausgezeichneten Ausbildung<br />

und Vorbereitung von Celina<br />

und Magdalena durch Beate<br />

Wernitznig, meisterten die zwei<br />

Mädels die gesamte Prüfung bravourös.<br />

anschließend wurden bei<br />

gemütlichem beisammensein und<br />

einer kleinen <strong>St</strong>ärkung die bestandenen<br />

Prüfungen gefeiert.<br />

Nochmals einen herzlichen<br />

Glückwunsch zur bestandenen<br />

Prüfung an Celina und Magdalena<br />

und weiterhin viel Freude mit<br />

dem Pferdesport!<br />

Gr rene rupnig<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gratuliert<br />

den beiden Reiterinnen zum Erreichen<br />

der Dressurreiternadel und<br />

Frau Beate Wernitznig vom Reiterhof<br />

Wernitznig, die mit ihren Reitschülerinnen<br />

<strong>im</strong>mer wieder beachtliche<br />

Erfolge verbuchen kann.<br />

Seite 23<br />

Magdalena Weger und Celina Rupnig -<br />

Prüfung zur Dressurreiternadel bestanden<br />

Celina Rupnig, Tochter von S<strong>im</strong>one und Diethard Rupnig,<br />

Vorderberg 56, trainiert eifrig unter der fachkundigen Anleitung<br />

von Beate Wernitznig<br />

Am Bild <strong>im</strong> Vordergrund die beiden<br />

geprüften Reiterinnen Magdalena Weger (li.) und Celina<br />

Rupnig (re.) mit dem Wettkampfrichter Dipl.-Ing. Walter<br />

Thomasser, Reitstallbetreiberin Beate Wernitznig und<br />

GR Rene Rupnig<br />

WOHNBAUFÖRDERUNG –<br />

SPRECHTAGE 2012<br />

des amtes der Kärntner landesregierung<br />

Mießtalerstraße 6, 9020 Klagenfurt, tel. 05 0536 12481<br />

Sachbearbeiter: bartholomäus lampichler<br />

auf der bezirkshauptmannschaft Hermagor<br />

von 08.00 uhr bis 12.00 uhr<br />

(nach Vereinbarung von 13.00 uhr bis 15.00 uhr)<br />

jeweils DONNERSTAG<br />

12. Jänner 2012, 09. Februar 2012<br />

08. März 2012, 12. april 2012<br />

10. Mai 2012, 14. Juni 2012<br />

12. Juli 2012, 09. august 2012<br />

13. September 2012, 11. Oktober 2012<br />

08. november 2012, 13. Dezember 2012


Seite 24<br />

Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Geburtstage<br />

oktober<br />

Franz Pfeiffer, Hadersdorf 12, 89 J.<br />

Theresia Hebein, Köstendorf 55, 87 J.<br />

Elisabeth Fina, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan 8, 86 J.<br />

Ruth Kannegießer, Matschiedl 44, 83 J.<br />

Marianne Schermann, <strong>St</strong>. Paul 34, 83 J.<br />

Andreas Mortsch, edling 4, 83 J.<br />

Elisabeth Gallautz, nieselach 3, 83 J.<br />

Josef Pichler, Schmölzing 12, 83 J.<br />

Elisabeth Kröpfl, Vorderberg 58, 75 J.<br />

November<br />

Franziska Leiler, Vorderberg 54, 93 J.<br />

Franziska Madritsch, edling 22, 89 J.<br />

Elisabeth Walcher, <strong>St</strong>. Paul 20, 88 J.<br />

Leopold Bauer, Schmölzing 7, 86 J.<br />

Othmar Skina, <strong>St</strong>. Paul 23, 83 J.<br />

Elisabeth Neff, Karnitzen 10, 82 J.<br />

Johann Rogi, bach 24, 80 J.<br />

Justine Kompan, Schmölzing 7, 75 J.<br />

Hubert Schmidt, Vorderberg 96, 75 J.<br />

bis 15. DeZember<br />

Valentine Schneider, Vorderberg 7, 91 J.<br />

Johann Janschitz, Sussawitsch 5, 88 J.<br />

Christine Millonigg, Vorderberg 19, 85 J.<br />

Luzia Millonigg, Vorderberg 40, 84 J.<br />

Johann Vielgut, Köstendorf 31, 81 J.<br />

Erich Houdek, Schmölzing 1, 70 J.<br />

Maria Iskrac, <strong>St</strong>. Paul 25, 75 J.<br />

Hedwig Philipp geb. Ferlitsch<br />

*9.10.1935 28.11.2011<br />

Das schönste Denkmal,<br />

das ein Mensch bekommen kann,<br />

steht in den Herzen der Mitmenschen.<br />

(Albert Schweizer)<br />

D a n K e<br />

allen, die uns be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>gang unserer lieben<br />

Hedwig ihr Mitgefühl in Wort und Schrift,<br />

durch blumen, Kerzen und Kranzablösen<br />

bekundet haben, besonders Herrn Pfarrer<br />

Mag. Seweryn Kl<strong>im</strong>ek für die tröstenden<br />

Worte, Monika Grafenauer für das Gebet,<br />

den nachrufrednern labg. Siegmund astner,<br />

PGr adolf Kröpfl und Mag. Gernot Kuglitsch,<br />

dem terzett des Frauenchores Vorderberg<br />

und dem Quintett Karnitzen für die gesangliche<br />

umrahmung des begräbnisses, den<br />

Ärzten und Schwestern <strong>im</strong> lKH Villach, Frau<br />

Dr. Gerda und Herrn Dr. Walter tomantschger<br />

und für die vorbildliche nachbarschaftshilfe<br />

besonders Michaela Schmidt und Hans<br />

nessmann sagen wir ein herzliches<br />

„VerGelt´S GOtt“<br />

Die Trauerfamilien Friedrich und Thomas Philipp<br />

und die Geschwister Ferlitsch<br />

Wir freuen uns, sie über Geburten, eheschließungen, Hochzeitsjubiläen<br />

sowie runde und hohe Geburtstage informieren zu können.<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Das seltene Jubiläum der Diamantenen<br />

Hochzeit feierten <strong>im</strong> Oktober Herr Johann<br />

und Frau Antonia Janschitz, Sussawitsch<br />

5. <strong>im</strong> namen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan gratulierte bürgermeister Hans<br />

Ferlitsch recht herzlich und wünschte<br />

dem Jubelpaar weiterhin alles Gute für<br />

die gemeinsame Zukunft.<br />

Herr Oswald und Frau Angela Puschnig, Vorderberg<br />

62, feierten <strong>im</strong> november ihr Diamantenes<br />

Hochzeitsjubiläum. aus diesem besonderen anlass<br />

überbrachte bürgermeister Hans Ferlitsch die herzlichsten<br />

Glückwünsche <strong>im</strong> namen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan und wünschte für den weiteren gemeinsamen<br />

lebensweg viel Freude und Wohlergehen.<br />

aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Geburtstagsjubiläum<br />

Herr Johann Rogi, bach 24, feierte <strong>im</strong><br />

november sein 80. Geburtstagsjubiläum.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan überbrachte<br />

bürgermeister Hans Ferlitsch die<br />

herzlichsten Glückwünsche. am Foto der<br />

Jubilar mit Gattin Ingrid und den enkelkindern<br />

Natalie und Florian.<br />

Eheschließungen<br />

Ing. Michael Druml und Katrin<br />

Maria Abuja, Vorderberg 110<br />

Georg Kury und Mag. Jana<br />

Schumi, Vorderberg 18<br />

Wenn Sie keine Veröffentlichung ihres<br />

runden oder hohen Geburtstages wünschen,<br />

teilen Sie bitte dies zu beginn<br />

des Jahres dem <strong>Gemeinde</strong>amt mit.<br />

Todesfälle<br />

Theodora Schmied,<br />

Tratten 20, 87 Jahre<br />

Johann Kovacic,<br />

<strong>St</strong>. Paul 31, 83 Jahre<br />

Hedwig Philipp,<br />

Vorderberg 3, 76 Jahre<br />

Maria Assinger,<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan 20, 82 Jahre


aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Mamadou Ousmane Emanuel Permanschek<br />

wurde am 25.9.2011 <strong>im</strong><br />

landeskrankenhaus Villach geboren<br />

und machte damit Julia Permanschek<br />

und Keita Abdoulaye, Hadersdorf<br />

11, zu glücklichen eltern.<br />

Geburten<br />

am 13.10.2011 wurde Lilly Schaffenegger mit<br />

einem Geburtsgewicht von 3015 Gramm und<br />

einer Größe von 50 cm <strong>im</strong> Klinikum Klagenfurt<br />

geboren. Sie machte damit Claudia Schaffenegger<br />

und Rene Jelitsch, bichlhof 6, zu<br />

glücklichen eltern.<br />

Markus und Daniel Fritz, Zwillinge von DI Michaela Fritz-Hafner<br />

und DI Gerhard Fritz, Dragantschach 19, hatten am 14. november<br />

um 1.47 uhr genug vom Mutterkuchen und kamen um 5 1/2 Wochen<br />

zu früh auf die Welt. um das Gewicht von 2,2 kg und die<br />

Größe von 47 cm ein wenig zu steigern, durften sie noch 3 Wochen<br />

<strong>im</strong> Hotel „neonatologie“ in Villach urlaub machen. Zu Hause wurden<br />

sie dann von Schwesterchen alina herzlichst empfangen.<br />

ich, Magdalena, bin am 1.11.2011 um 13.31 uhr mit einem<br />

Gewicht von 2932 g und einer Größe von 49 cm auf die Welt<br />

gekommen. ich freue mich, meinen Papa Michael Brosch und<br />

meine Mama Nicole Hebein, Vorderberg 57, speziell nachts<br />

auf trab zu halten. Hab sie aber beide total lieb.<br />

Wir gratulieren<br />

Seite 25<br />

… dem Bienenzuchtverein <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> unter Obmann Johann<br />

<strong>St</strong>rafner für die ausgezeichneten erfolge<br />

seiner Vereins<strong>im</strong>ker bei der Kärntner<br />

Honigprämierung. Diese wurde vom<br />

Landesverband für Bienenzucht<br />

am 17. September 2011 <strong>im</strong> rahmen der<br />

Herbstmesse in Klagenfurt durchgeführt.<br />

in der Kategorie Waldhonig erhielten<br />

gleich drei <strong>im</strong>ker aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

die begehrten Medaillen: Gold für Johann<br />

<strong>St</strong>rafner, Silber für Christof<br />

Flaschberger und Peter Schoitsch.<br />

Weiters holten Gold Willi Schoitsch und<br />

Günther Plamenig, beide aus Kerschdorf.<br />

am 17. november 2011 erblickte Leonie<br />

Isabell <strong>im</strong> landeskrankenhaus Villach<br />

das licht der Welt und bereichert seither<br />

das leben der glücklichen eltern Sonia<br />

und Vizebürgermeister Markus Brandstätter,<br />

Karnitzen 5.<br />

Sebastian Lukas Zankl erblickte am<br />

17.10.2011 <strong>im</strong> landeskrankenhaus Villach<br />

das licht der Welt. Die eltern Caroline Zankl<br />

und Bruno Jarnig, Köstendorf 37, sind überglücklich<br />

über die Geburt ihres ersten Kindes.<br />

Sophia Anita hatte es am 23.10.2011 recht eilig auf unsere Welt zu<br />

kommen. Sie startete mit den traummaßen von 52 cm und 3290 g<br />

<strong>im</strong> lKH Villach ins leben. neben den eltern Ing. Martina Köfer-<br />

Haberle und Daniel Haberle, Sussawitsch 14, freut sich besonders<br />

bruder nicolas (3 Jahre) über die Geburt der neuen erdenbürgerin.


Seite 26<br />

Überaus gut besucht war die Pensionisten-<br />

Weihnachtsfeier der Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

am 8.12.2011 <strong>im</strong> Gasthof Smole. Obmann<br />

Othmar Schoitsch konnte den bezirksobmann<br />

des Pensionistenverbandes erich<br />

rossian und bgm. Hans Ferlitsch begrüßen,<br />

der in seiner ansprache der älteren<br />

Generation den Dank aussprach für die<br />

großartigen leistungen, die sie vollbracht<br />

haben. ebenso honorierte bgm. Ferlitsch<br />

den einsatz und die bemühungen von Obmann<br />

Schoitsch und seines gesamten<br />

teams der Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, die sich<br />

vorbildlich um sämtliche belange der Pensionisten<br />

(informationsaktionen, Veranstaltungen,<br />

Klubnachmittage etc.) kümmern.<br />

Gesanglich umrahmt wurde die Feier vom<br />

Quintett Karnitzen. roman brandstätter<br />

spielte mit der Harmonika flott auf und<br />

erich <strong>St</strong>effler vermittelte mit wunderschönen<br />

Gedichten vorweihnachtliche <strong>St</strong><strong>im</strong>mung.<br />

Obmann Schoitsch konnte <strong>im</strong> rahmen<br />

dieser Weihnachtsfeier auch einer<br />

reihe von Geburtstagskindern gratulieren,<br />

darunter auch zwei „runde“ Geburtstage:<br />

Paula Pernusch und thomas Millonig feiern<br />

<strong>im</strong> Dezember ihren „80er“. Die alljährli-<br />

information<br />

Weihnachtsfeier des<br />

Pensionistenverbandes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />

Festliche <strong>St</strong><strong>im</strong>mung bei der Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes –<br />

Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan – <strong>im</strong> Gasthaus Smole<br />

che Weihnachtsfeier ist zu einer liebenswerten<br />

tradition und zu einem fixen bestandteil<br />

in der adventszeit geworden.<br />

Jugendblasorchester-Wettbewerb<br />

am 22. Oktober 2011 fand in linz <strong>im</strong> brucknerhaus der 5.<br />

Österreichische Jugendblasorchesterwettbewerb statt. Das<br />

Jugendblasorchester der bezirksmusikschule Hermagor<br />

unter der leitung von Gerald Schwager nahm ebenfalls<br />

daran teil. es erreichte in seiner Gruppe den ausgezeichneten<br />

1. Platz. auch von unserer trachtenkapelle „alpenland“<br />

Matschiedl spielten einige Jungmusikerinnen mit. es waren<br />

dies: lea bacher, andrea Grafenauer, Daniela lackner,<br />

Manuel und <strong>St</strong>efan bacher. Mit dabei auch Florian Gucher,<br />

der be<strong>im</strong> Musikverein almrausch Mitschig als Jungmusiker<br />

mitwirkt.<br />

Wir gratulieren allen zu diesem großartigen Erfolg und<br />

wünschen viel Kraft und Elan für die Zukunft.<br />

Sicherer Umgang mit<br />

Feuerwerkskörpern<br />

Jedes Jahr fordert der unsachgemäße<br />

umgang mit Feuerwerkskörpern bei Silvesterfeiern<br />

zahlreiche Opfer mit<br />

schwersten Verbrennungen und Verletzungen.<br />

neben den gesetzlichen auflagen für die<br />

Verwendung von Knallkörpern und<br />

leuchtraketen, z. b. in Wohngebieten<br />

und in der nähe von Krankenhäusern<br />

sollte man die Sicherheitshinweise unbedingt<br />

beachten.


information<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ersuchen um Mitarbeit<br />

Vielleicht haben sich viele von ihnen nach<br />

dem besuch eines tollen Konzertes, einer<br />

schönen Feier oder auch eines sportlichen<br />

events manchmal gedacht, diese Veranstaltung<br />

hätte sich mehr besucher/teilnehmer<br />

verdient. es ist tatsächlich so, dass<br />

eine reihe wunderbar organisierter<br />

Veranstaltungen angeboten wird, diese<br />

aber leider sehr oft von der bevölkerung<br />

nicht oder zu wenig angenommen werden.<br />

Meistens mangelt es an der entschlossenheit,<br />

dem entscheidenden <strong>im</strong>puls,<br />

dass man sich auf den Weg macht.<br />

best<strong>im</strong>mt ist es ihnen hin und wieder<br />

auch schon so oder so ähnlich ergangen.<br />

es ist wichtig, dass gerade nach einem<br />

gelungenen Fest, theaterstück etc. neben<br />

der Mundpropaganda auch eine<br />

authentische Berichterstattung<br />

in unserer Homepage oder <strong>im</strong> Mitteilungsblatt<br />

erfolgt. Diese müsste<br />

aber nicht unbedingt vom Organisator<br />

(Obmann, Mitarbeiter etc.) getextet werden,<br />

der ja ohnehin vieles abzuwickeln<br />

hat, sondern könnte auch von einem außenstehenden,<br />

einem „faszinierten besucher“<br />

oder einem „begeisterten Kind/Jugendlichen“<br />

verfasst werden.<br />

Gleichermaßen interessant sind auch reportagen<br />

über ein besonderes erlebnis, eine<br />

spezielle begebenheit oder auch eine<br />

tolle Wanderung, die jemand erlebt hat und<br />

gerne mit anderen teilen möchte. etwas<br />

haben aber alle berichte gemein, ein mög-<br />

lichst treffendes und vielaussagendes<br />

Foto ist ein notwendiger Grundbaustein.<br />

Möglicherweise gibt es ja sogar „Hobbyjournalisten“<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die vielleicht das eine oder andere Mal etwas<br />

interessantes zu publizieren oder<br />

Wichtiges mitzuteilen hätten. Wir, von der<br />

redaktion würden uns auf jeden Fall sehr<br />

freuen, wenn uns in nächster Zeit mehr<br />

Seite 27<br />

berichte „von außen“ erreichen und so<br />

neue Inhalte unser Mitteilungsblatt<br />

oder die Homepage beleben.<br />

Danke.<br />

Das Redaktionsteam


Die treffpunkt:TANZ-Gruppe zeigte, dass man auch <strong>im</strong> Alter<br />

noch agil <strong>im</strong> Kopf und auch in den Beinen sein kann<br />

„Herbstfest“ war das Motto der diesjährigen<br />

Feier zu Ehren der älteren Generation,<br />

die am Sonntag, den 30. Oktober<br />

2011 <strong>im</strong> Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan bei strahlend schönem<br />

Herbstwetter – passend zum Motto –<br />

stattfand.<br />

So viele Penisonistinnen und Pensionisten wie<br />

noch nie waren der einladung von bgm. Hans<br />

Ferlitsch und Gr Margit Gallautz gefolgt. Das<br />

zeigt, dass das angebot, einen gemütlichen<br />

nachmittag in familiärer atmosphäre mit kulinarischem<br />

und musikalischem Verwöhnprogramm,<br />

gerne angenommen wird.<br />

Die Feier wurde mit einem auftritt der Kinder<br />

des Kindergartens der <strong>Gemeinde</strong> eingeleitet.<br />

unsere kleinsten Mitbürger brachten 5 lieder<br />

und 2 tänze dar. unterstützt wurden sie von den<br />

Kindern der altersübergreifenden Gruppe, die<br />

bereits die Volksschule besuchen und <strong>im</strong> Kindergarten<br />

am nachmittag betreut werden. Die anwesenden<br />

Omas und Opas freuten sich über die<br />

Darbietungen unserer Kindergartenkinder.<br />

Gr Margit Gallautz (Obfrau des Familienausschusses)<br />

und Bgm. Hans Ferlitsch begrüßten<br />

die Seniorinnen und Senioren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan sowie die zahlreichen Ehrengäste, u.a.<br />

altbgm. Ör Hans Schumi, altbgm. Hans rogi<br />

und Dir. i.r. OSr irmgard rogi, Dir. i.r. OSr<br />

Vinzenz Kleewein, Dr. Walter tomantschger, Pfarrer<br />

Kr Gerhard Cuder sowie die Gr-Kollegen<br />

Vizebgm. Markus brandstätter, Gr robert Druml,<br />

Gr rene rupnig und Gr arnold tschurwald.<br />

Bgm. Hans Ferlitsch erwähnte in seinen Gruß-<br />

Es ist sehr schön,<br />

dass die älteren<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

der Einladung von<br />

Bgm. Ferlitsch<br />

und GR Gallautz<br />

so zahlreich gefolgt<br />

waren<br />

worten die Wichtigkeit der ärztlichen Versorgung<br />

und der apotheke <strong>im</strong> Ort, da ja besonders ältere<br />

Menschen nicht <strong>im</strong>mer mobil sind, und dankte<br />

Frau und Herrn Dr. tomantschger für das engagement.<br />

er appellierte auch an die anwesenden,<br />

mit dem Gut Gesundheit sorgsam umzugehen<br />

und besonders auf die Vorbeugung zu achten.<br />

er betonte auch, dass es in diesem Jahr gelungen<br />

ist, <strong>im</strong> Kindergarten eine alterserweiterte<br />

Gruppe zu installieren und somit haben die<br />

Volksschüler die Möglichkeit, nach Schulschluss<br />

<strong>im</strong> Kindergarten die nachmittagsbetreuung zu<br />

besuchen. Dadurch ist es auch möglich, <strong>im</strong> Kindergarten<br />

weiterhin 2 Gruppen zu führen. ein<br />

Dank an die Mitarbeiter des Kindergartens, Kindergartenleiterin<br />

Monika Schoitsch, Kindergärtnerin<br />

Petra Mörtl, Kindergartenhelferin Helga<br />

Marko und Köchin Monika Schmidt.<br />

Damit der Schulstandort <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gesichert<br />

bleibt, ist geplant, ein Bildungszentrum <strong>im</strong><br />

Volksschulgebäude einzurichten, in dem auch<br />

die Musikschule, der Kindergarten und die nachmittagsbetreuung<br />

integriert sind. Die Ortsmusikschule<br />

unter der leitung von Margot Lackner<br />

betreut in der <strong>Gemeinde</strong> derzeit bereits 70 Musikschüler.<br />

außerdem teilte bgm. Ferlitsch mit,<br />

dass heuer 5 Schüler aus der ehemaligen Volksschule<br />

Görtschach in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan die Schule besuchen.<br />

<strong>Der</strong> angebotene Slowenisch-unterricht<br />

gewährleistet, dass derzeit die 4-Klassigkeit der<br />

Volksschule erhalten bleibt.<br />

Die errichtung des Sozialzentrums (Pflegehe<strong>im</strong>)<br />

schreitet zügig voran. Mitte 2012 soll es<br />

bezugsfertig sein. besonders erfreut zeigte sich<br />

bgm. Ferlitsch darüber, dass bereits mehrere<br />

GR Margit Gallautz und Bgm. Hans Ferlitsch sowie die<br />

Ehrengäste – unter ihnen Altbgm. LR i. R. ÖR Hans Schumi<br />

und Altbgm. Hans Rogi – zeigten sich von den<br />

Darbietungen der Volksmusik Bacher sehr angetan<br />

Feier zu Ehren der<br />

älteren Generation<br />

ehemalige <strong>Gemeinde</strong>bewohner sich nach dem<br />

Fertigstellungstermin erkundigt haben und dann<br />

wieder in die He<strong>im</strong>at zurückkehren möchten, um<br />

den lebensabend in unserem altenwohn- und<br />

Pflegehe<strong>im</strong> zu verbringen. Das Motto für das<br />

Pflegehe<strong>im</strong> lautet: Wo der Mensch <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

steht!<br />

bgm. Ferlitsch dankte auch <strong>im</strong> besonderen den<br />

Essenszustellern des roten Kreuzes, die zu<br />

30 Personen <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet das „essen auf<br />

rädern“ bringen. Sie machen dies in ihrer Freizeit<br />

und unentgeltlich!<br />

er bedankte sich auch bei den Mitwirkenden:<br />

dem Kindergarten-Team, der treffpunkt:TANZ-<br />

Gruppe unter der leitung von Gerlinde Kaiser<br />

und der Volksmusik Bacher (lea, Michael,<br />

Manuel und <strong>St</strong>efan bacher), den SPÖ-Damen<br />

unter der leitung von Brigitte Karner, die für<br />

die bewirtung der Gäste mit Wiener Schnitzel<br />

vom Fleischer Smole und selbst zubereitetem<br />

Kartoffelsalat zuständig waren. Die ausgezeichneten<br />

Kuchen und torten wurden von den<br />

Eltern der VS-Kinder gebacken, Dank an den<br />

elternvereinsobmann Kurt Wiegele.<br />

außerdem bedankte er sich bei Amtsleiter Peter<br />

<strong>St</strong>ernig und seinem team <strong>im</strong> amt und bauhof für<br />

die zufriedenstellende arbeit, auch <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

die zeitaufwändige arbeit an den Mitteilungsblättern<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, die für alle <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

informativ und interessant gestaltet sind.<br />

Zum abschluss gab bgm. Ferlitsch den anwesenden<br />

noch einen Denkanstoß: Man kann seinem<br />

Leben nicht mehr <strong>St</strong>unden geben, aber<br />

man kann seinen <strong>St</strong>unden mehr Leben geben!<br />

BESUCHEN SIE DIE HOMEPAGE DER GEMEINDE ST. STEFAN IM GAILTAL<br />

www.st.stefan-gailtal.at

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