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mannersdorfer einblicke - Mannersdorf am Leithagebirge

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<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

das aktuelle informationsmagazin der stadtgemeinde mannersdorf/lgb.<br />

<strong>am</strong>tliche Mitteilung • an einen Haushalt • Zugestellt durch Post.at<br />

Rekordteilnehmerzahl<br />

bei <strong>Mannersdorf</strong>er<br />

Beachvolleyballturnier<br />

Bericht dazu auf Seite 10-11<br />

www.mannersdorf-lgb.at<br />

ausgabe 2/2011 ausgabe 2/2011 seite 1


inhalt<br />

der bürgermeister berichtet<br />

3-5 Berichte aus der Gemeindestube<br />

seite 2<br />

bürgerservice<br />

6-11 Informationen und Berichte<br />

6-11<br />

12 Katholische Männerbewegung<br />

12<br />

infrastruktur und umwelt<br />

13 Stadtrat Kopf aus <strong>Mannersdorf</strong> ist<br />

kommunaler Bodenschutzbeauftragter<br />

13<br />

pfarre<br />

14-15 Die Umweltseite<br />

bildung und kultur<br />

16 Stadtbücherei: Neue Bücher<br />

17-19 Kultur- und Museumsverein <strong>Mannersdorf</strong><br />

vereine und freizeit<br />

23-24 NÖ Seniorenbund<br />

26-28 Schachklub <strong>Mannersdorf</strong><br />

28-29 ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

allfälliges<br />

36-37 Wir gratulieren<br />

37 Geboren wurden<br />

39 Verstorbene<br />

40 TERMINE: September 2011<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

20-22 Pensionistenverband Österreich<br />

23-24<br />

24-25 Musikverein <strong>Mannersdorf</strong><br />

30-31 Freiwillige Feuerwehr <strong>Mannersdorf</strong><br />

32 Handwerk Kunstschule<br />

33 KET Prüfung 2011<br />

33 Schwerpunktkindergarten Wasenbruck<br />

34-35 Gedankenanstoß für mehr Bewegung<br />

im Römerland Carnuntum<br />

36-37<br />

38 Der Weg zum Kalkofen<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Kinderbetreuung<br />

Die Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und Beruf ist<br />

eine der wichtigsten Herausforderungen, denen<br />

sich die österreichische F<strong>am</strong>ilienpolitik<br />

aktuell gegenüber sieht. Junge Menschen<br />

wünschen sich eine eigene F<strong>am</strong>ilie, gleichzeitig<br />

ist ihnen aber auch der berufliche Erfolg<br />

wichtig. Unsere Aufgabe ist es entsprechende<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />

d<strong>am</strong>it die Balance zwischen F<strong>am</strong>ilie und<br />

Beruf gut gelingen kann. Durch die f<strong>am</strong>ilienpolitischen<br />

Schwerpunktsetzungen in unserer<br />

Stadtgemeinde wurde in den letzten<br />

Jahren Vieles erreicht und umgesetzt.<br />

Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

unseres neuen 3-gruppigen ÖKO Kindergartens<br />

in der Eisgrube werden wir die<br />

<strong>Mannersdorf</strong>er Kinderbetreuung weiter ausbauen.<br />

Volkshilfe Kinderhaus (Hort)<br />

in der Hauptstrasse 13<br />

Wie schon angekündigt wird der Hort in die<br />

Räumlichkeiten der ehemaligen provisorischen<br />

Kindergartengruppe in der Hauptstraße<br />

13 (1. Stock) übersiedeln. Nach der<br />

notwendigen Verhandlung mit der zuständigen<br />

Stelle der NÖ Landesregierung wurden<br />

uns für den zukünftigen Hortbetrieb 2 Gruppen<br />

mit insges<strong>am</strong>t 50 Hortplätzen genehmigt.<br />

Die notwendigen Umbauarbeiten werden<br />

in den Sommermonaten von unserem<br />

Berichte aus der Gemeindestube<br />

der<br />

bürgermeister<br />

berichtet<br />

Sehr geschätzte <strong>Mannersdorf</strong>erInnen und <strong>Mannersdorf</strong>er, liebe Jugend!<br />

In der aktuellen Ausgabe möchte ich Sie über den weiteren Ausbau der <strong>Mannersdorf</strong>er<br />

Kinderbetreuung und einen wichtigen Grundsatzbeschluss des Gemeinderates zum Thema<br />

„Einsatz von Alternativenergien“ informieren.<br />

Bauhofpersonal durchgeführt, um mit dem<br />

Schulbeginn 2011/2012 mit 2 Hortgruppen<br />

in den neuen Räumlichkeiten zu starten.<br />

Planung Kinderkrippe<br />

Die Infrastruktur im derzeitigen Hort könnte<br />

zukünftig als Kinderkrippe genutzt werden.<br />

Beim bereits durchgeführten Elternabend<br />

zum Thema zeigten insges<strong>am</strong>t 16 Eltern konkreten<br />

Bedarf, diese Einrichtung für Kinder<br />

im Alter von 1 bis 2,5 Jahren in Anspruch<br />

zu nehmen. Die Stadtgemeinde verhandelt<br />

derzeit mit 2 bewährten Trägerorganisationen,<br />

die den zukünftigen Betrieb der Kinderkrippe<br />

<strong>Mannersdorf</strong> übernehmen wollen.<br />

Nach Erhebung der individuellen zeitlichen<br />

Betreuungswünsche (ganze Woche, 3 Tage<br />

etc.) der Eltern und Rücksprache mit den<br />

Trägerorganisationen wird entschieden, ob<br />

mit dem Betrieb der Kinderkrippe begonnen<br />

wird.<br />

Thermalquelle und Biomasse<br />

für Heizzwecke nützen!<br />

In der Stadtratssitzung <strong>am</strong> 14. Juni 2011 und<br />

in der Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 27. Juni<br />

2011 wurde eine wichtige Grundsatzentscheidung<br />

für die Umsetzung von flächendeckenden<br />

energiesparenden Maßnahmen<br />

bei gemeindeeigenen Gebäuden mittels<br />

Nutzung der Thermenenergie und anderen<br />

erneuerbaren Energieformen jeweils einstimmig<br />

gefasst.<br />

ausgabe 2/2011 seite 3


der<br />

bürgermeister<br />

berichtet<br />

So liegt uns ein neues Grobkonzept der Fa.<br />

A. Reder GesmbH vor, dass die Nutzung der<br />

Thermalquelle für die Beheizung von Volksschule,<br />

Perlmooserhof und eventuell der<br />

Hauptschule mittels einer Wärmepumpenanlage<br />

vorsieht.<br />

Ich werde einen neuen Ausschuss ins Leben<br />

rufen, der sich mit der Thematik Nutzung der<br />

Termalquelle und der Nutzung unserer gemeindeeigenen<br />

Waldressourcen (Biomasse)<br />

für Heizzwecke beschäftigt.<br />

seite 4<br />

Pflichten für Hundehalter<br />

Aus aktuellem Anlass ist es dringend notwendig<br />

alle <strong>Mannersdorf</strong>er HundehalterInnen<br />

wieder auf Ihre Pflichten bzw. Verantwortung<br />

hinzuweisen.<br />

Leider wurde ein Schwan von einem frei<br />

laufenden Hund getötet.<br />

Ich darf auszugsweise aus einer e-mail von<br />

Herrn Wolfgang Bauer (Beeideter Fischereiaufseher)<br />

zitieren:<br />

Berichte aus der Gemeindestube<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

im Zuge meiner ehren<strong>am</strong>tlichen Tätigkeit<br />

als beeidetes Fischereiaufsichtsorgan halte<br />

ich gelegentlich Nachschau im Bereich<br />

der Klärbecken der Firma Lafarge im Gemeindegebiet<br />

<strong>Mannersdorf</strong>.<br />

Der Zutritt wurde mir vom Gebäudeverwalter<br />

der Firma Lafarge, genehmigt um<br />

nach möglichen Müllablagerungen oder<br />

Notständen der dort lebenden Tiere Nachschau<br />

zu halten.<br />

Vor kurzem bek<strong>am</strong> die dor t lebende<br />

Schwanenf<strong>am</strong>ilie Nachwuchs.<br />

Heute wurde ich informiert, dass einer der<br />

Schwäne von einem Hund getötet wurde.<br />

Die Anrainer erstatten Anzeige bei der<br />

örtlichen Polizei. Der Hund wurde mir als<br />

„Problemfall“ beschrieben.<br />

Liegt es im Bereich Ihrer Möglichkeiten, die<br />

Anrainer darauf hinzuweisen, dass Hunde<br />

im Bereich von Grünland, speziell zu dieser<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Jahreszeit, wo die Natur ihren Nachwuchs<br />

behütet, an der Leine zu führen sind?<br />

Dieses Mal war es „nur“ ein Schwan. Ist es<br />

beim nächsten Mal ein spielendes Kind<br />

im Bachbett? Es wäre zu wünschen, dass<br />

manche Menschen einsehen, dass ihre<br />

Lieblinge nicht berechenbar sind und sich<br />

entsprechend verantwortungsvoll verhalten.<br />

Ich bin Besitzer eines Labradors, welche<br />

als sehr freundliche Hunderasse beschrieben<br />

wird. Doch vertrauen kann man einem<br />

Hund niemals, wie die Zeitungsberichte<br />

der jüngsten Zeit wissen lassen.<br />

Die Schwanenmutter mit den sieben Jungtieren<br />

wurde heute von mir nach Regelsbrunn<br />

in die Donauauen umgesiedelt, um<br />

solchen Vorfällen in Zukunft vorzubeugen.<br />

Der männliche Schwan wurde von einem<br />

Anrainer entfernt.<br />

Berichte aus der Gemeindestube<br />

Für die letzten Sommertage wünsche ich Ihnen eine<br />

erhols<strong>am</strong>e Urlaubszeit, allen Kindern und Jugendlichen<br />

noch schöne Ferien!<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Ihr Bürgermeister<br />

der<br />

bürgermeister<br />

berichtet<br />

Bleibt nur zu hoffen dass nichts Ärgeres<br />

durch die Unachts<strong>am</strong>keit von Hundebesitzern<br />

geschieht.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Wolfgang Bauer<br />

Der Argumentation von Herrn Bauer ist vollinhaltlich<br />

zuzustimmen. Ich möchte mich bei<br />

ihm auch herzlich für die Übersiedlung der<br />

Schwanenmutter mit den Jungtieren nach<br />

Regelsbrunn bedanken.<br />

Ich hoffe, dass wir zukünftig bei Einhaltung<br />

der Leinenpflicht für Hunde nicht mehr über<br />

einen so traurigen Fall in unserem Stadtgebiet<br />

berichten müssen. Ich ersuche daher<br />

alle HundehalterInnen die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Regelungen strikt einzuhalten.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />

ausgabe 2/2011 seite 5


ürgerservice<br />

seite 6<br />

Abfall – da steckt mehr drin!<br />

Aufgabe des GABL ist es, die in der Gemeinde<br />

anfallenden Siedlungsabfälle zu entsorgen.<br />

Dabei müssen die Ziele und Grundsätze<br />

des Abfallwirtschaftsgesetzes beachtet<br />

werden: d.h. die Abfälle müssen so entsorgt<br />

werden, dass keine schädlichen Auswirkungen<br />

auf die Umwelt passieren und dass<br />

Ressourcen geschont werden. Abfallvermeidung<br />

und Abfalltrennung stehen dabei an<br />

oberster Stelle.<br />

Finanziert wird die Müllabfuhr und auch<br />

das Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum (Bauhof) mit der<br />

Müllgebühr. Die Transport- und Entsorgungskosten<br />

wären alleine durch die Gebühreneinnahmen<br />

nicht gedeckt – aber durch die<br />

Verkaufserlöse getrennt ges<strong>am</strong>melter Altstoffe<br />

wie z.B. dem Altmetall und dem Altpapier<br />

kann dies ausgeglichen werden. Wenn nun<br />

andere Abfalls<strong>am</strong>mler wie z.B. die „Ungarische<br />

Kleinmaschinenbrigade“ genau diese<br />

wertvollen Altstoffe s<strong>am</strong>melt und außer<br />

Landes bringt, fehlen diese Einnahmen und<br />

die Rohstoffe werden aus Österreich abgezogen.<br />

Die ökologisch richtige Verwertung<br />

ist in diesen Fällen auch nicht gesichert: z.B.<br />

wird bei Starterbatterien die Säure oft einfach<br />

in den Boden abgelassen, um an die<br />

Informationen und Berichte<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

wertvollen Bleiplatten zu kommen. Eine richtige<br />

Verwertung sieht anders aus…<br />

Dazu kommt noch, dass diese S<strong>am</strong>mler weder<br />

eine S<strong>am</strong>melgenehmigung noch eine<br />

Ausfuhrgenehmigung besitzen und sich in<br />

diesem Falle auch der Übergeber der Abfälle<br />

strafbar macht!<br />

Daher bitten wir: Stellen Sie keine Abfälle<br />

auf die Straße unter dem Motto „Die Ungarn<br />

(Slowaken..) kommens eh holen“ und<br />

übergeben Sie diese auch nicht direkt einem<br />

ausländischen „Sperrmülls<strong>am</strong>mler“.<br />

Eine gesicherte, ökologisch und ökonomisch<br />

sinnvolle Verwertung und Entsorgung erfolgt<br />

nur bei Übergabe der Abfälle an den GABL.<br />

Die Abfallwirtschaft in Österreich hat in den<br />

letzten Jahrzehnten ein komplexes aber<br />

funktionierendes Entsorgungs- und Verwertungssystem<br />

aufgebaut, das die Ressourcen<br />

für zukünftige Generationen sichern helfen<br />

soll. Aber nur wenn die Rohstoffe auch in<br />

diesem System bleiben, kann es auf lange<br />

Sicht gesehen funktionieren.<br />

Umweltfreundliche<br />

Grüße sendet<br />

Christian Mynha<br />

NEU IM LAGERHAUS MANNERSDORF<br />

Irrtümer in Abbildung und Text vorbehalten. Symbolfotos.<br />

Flaschengas<br />

RAIFFEISEN-LAGERHAUS WIENER BECKEN reg. Gen. m. b. H.<br />

Bau & Gartenmarkt <strong>Mannersdorf</strong><br />

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ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Kindergarten: Ein Haus zum Gebrauch<br />

Ein Refugium für Kids in <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Leithagebirge</strong>: Funktionales und ästhetisches<br />

Bauen ohne „Zierleisten“.<br />

3D-Effekt beim Kindergarten in <strong>Mannersdorf</strong>:<br />

Das Punkte-Mosaik bildet den Schriftzug<br />

„Kindergarten“.<br />

A rc h i te k t u r f ü r d e n N a c h w u c h s d e r<br />

4000-Seelen-Gemeinde, 40 Autominuten von<br />

Wien. Erster Blickfang bei der Zufahrt: Ein<br />

weißer Kubus auf schlanken Stützen, zentraler<br />

Bewegungsraum und zugleich überdachter<br />

Open-Air-Spielplatz, ausgestattet mit<br />

Sand und Schotter in verschiedenen Körnungen.<br />

„Das hat schon fast etwas von einem japanischen<br />

Garten“, sagt Architekt Leopold<br />

Dungl. Auf die Mauer an der Vorderfront ist<br />

mit Halbkugeln „symbolhaft subversiv“ die<br />

Botschaft gepixelt, die sich nur durch den<br />

K<strong>am</strong>era-Sucher oder aus einiger Entfernung<br />

offenbart: „Kindergarten“.<br />

Informationen und Berichte<br />

bürgerservice<br />

Einladende Gruppenräume mit Zugang und<br />

offener Sicht ins Grüne. Niederösterreich gibt<br />

für seine 2008 gestartete Kindergartenoffensive<br />

- das Ziel sind 10.000 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze<br />

- 270 Mio. € aus. „Wir<br />

waren im Wettbewerb die einzigen mit einer<br />

Lösung auf dieser Ebene“, sagt Dungl.<br />

Im Kontrast zu anderen Bauten, die den Betrachter<br />

quasi schon auf den ersten Blick<br />

anbrüllen: „Ich bin Architektur!“ setzt er gern<br />

auf Zurückhaltung. Auf: Weniger ist Mehr.<br />

Ein Ensemble „ohne Zierleisten“ sollte es<br />

sein. Funktional und ästhetisch. Kindgerecht<br />

und ökonomisch mit hohem Wohlfühlfaktor.<br />

Mit relativ karger Form in die Umgebung integriert.<br />

Kurzum: „Ein Gerät zum Gebrauch.“<br />

PECH MIT<br />

DEM BLECH?<br />

HOTLINE: 0664 / 474 28 84<br />

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ausgabe 2/2011 seite 7


ürgerservice<br />

Beim äußeren Erscheinungsbild kultiviert<br />

Dungl die klare Formensprache, aber mindestens<br />

genauso wichtig ist ihm die Interieur-Gestaltung:<br />

Dass im strukturierten Gruppenraum<br />

mit Ruhezone keine Monotonie<br />

aufkommt und dass die Kids möglichst viel<br />

natürliches Tageslicht abbekommen.<br />

Der Architekt sieht seine Profession als eine<br />

„Kunst des Möglichen, die Chancen bietet,<br />

die harte Wirklichkeit zumindest ein Stück<br />

weit zu überwinden. So eröffnen sich neue<br />

Perspektiven in die komplexe Welt, die uns<br />

umgibt.“<br />

Raffinierte Baukörperkomposition:<br />

Weißer Kubus mit Bewegungsraum innen<br />

und Sandspielplatz im Freien.<br />

Die Hanglage in <strong>Mannersdorf</strong> war kein einfacher<br />

Bauplatz. „Aber wenn man sich mit<br />

der Notwendigkeit das Gelände zu modellieren,<br />

intensiv beschäftigt, kommt auch etwas<br />

Unverwechselbares heraus.“ Dungl und<br />

Te<strong>am</strong>-Kollege Dolphi Danninger haben ihren<br />

Entwurf „ein bisschen widerborstig und elitär<br />

angelegt“. Und als Puristen kämpfen sie<br />

seite 8<br />

Informationen und Berichte<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

auch dagegen, dass sich Dinge verselbstständigen:<br />

Dass etwa irgendwo willkürlich<br />

ein Postkastel montiert und dadurch das<br />

sensible Erscheinungsbild gestört wird.<br />

Aus einfachen Formen und sorgfältig zueinander<br />

in Beziehung gesetzten Architekturelementen<br />

entstand ein Gefüge, das frei ist<br />

von der sonst oft üblichen Lieblichkeit. Die<br />

entstehe ja immer dann, so Dungl, „wenn<br />

Erwachsene ihre verklärte Erinnerung an die<br />

eigene Kindheit auf die Kinder heute projizieren,<br />

während Kinder die Welt ganz anders<br />

wahrnehmen.“<br />

Den Hintergrund, „wo es wirklich drauf ankommt“,<br />

habe man möglichst weit aufgemacht,<br />

um die Natur hereinzuholen. Und<br />

den Innenraum nach draußen habe man<br />

in den Garten mit Sonnensegel als Schattenspender<br />

erweitert. Überhaupt erlaubt das<br />

Haus an allen Ecken und Enden Ausblicke<br />

ins Grüne und bietet den Jüngsten einen<br />

ersten, angenehmen Zugang zu zeitgemäßer<br />

Architektur.<br />

Naturnaher Spielplatz Hochleiten<br />

- erste Bauphase fertiggestellt!<br />

Mit vereinten Kräften und überparteilicher<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit von Gemeinde- und Stadträten<br />

wurde Ende Juni der erste Bauabschnitt<br />

des naturnahen Spielplatzes auf der<br />

Hochleiten abgeschlossen. Gemeins<strong>am</strong> und<br />

mit geringstem finanziellen Aufwand (für die<br />

Errichtung des Spielplatzes wurde das Gemeindebudget<br />

nicht belastet) konnte ein<br />

schöner Platz für Kinder geschaffen werden.<br />

Da wurden Bäume geschält (Kletterbaumstämme),<br />

Erdhügel gebaut und bepflanzt,<br />

Balanzierstämme (Maibaum!) zersägt und<br />

montiert, Riesensandkiste verschraubt und<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

mit Sand gefüllt, Rutsche und Hangaufstieg<br />

montiert und noch viele weitere Tätigkeiten<br />

durchgeführt. Durch Kreativität und Eigeninitiative<br />

können Projekte dieser Art in unserer<br />

Gemeinde geschaffen werden. Ein Dank an<br />

alle Helfer und Sponsoren!<br />

Wald, Natur und viel Platz zum Spielen<br />

bietet dieser neue Spielplatz - welcher im<br />

Herbst noch durch ein Weidentipi ergänzt<br />

wird.<br />

Die offizielle Eröffnung ist für den September<br />

geplant - genaue Info darüber folgt.<br />

Andrea Wojcik-Scholz, Gemeinderätin<br />

Die Kastration von Katzen<br />

Obwohl seit In-Kraft-treten des Tierschutzgesetzes<br />

für Katzenhalter die Verpflichtung<br />

besteht, Katzen mit regelmäßigem Zugang<br />

ins Freie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen,<br />

wissen nach wie vor viele von dieser<br />

Kastrationspflicht zu wenig. Ausgenommen<br />

von der verpflichtenden Kastration sind lediglich<br />

die kontrollierte Zucht und die bäuerliche<br />

Haltung.<br />

Aber auch für in bäuerlicher Haltung lebende<br />

Katzen ist die Kastration in jedem Fall<br />

absolut anzuraten und ein wichtiger Beitrag,<br />

um unnötiges Tierleid zu reduzieren.<br />

Informationen und Berichte<br />

INFORMATION<br />

für alle HUNDEBESITZER<br />

bürgerservice<br />

Jede Person, die im Gemeindegebiet<br />

einen über drei Monate alten Hund<br />

hält, ist abgabepflichtig.<br />

Der Erwerb bzw. der Zuzug eines Hundes<br />

ist innerhalb eines Monats im<br />

Stadt<strong>am</strong>t anzuzeigen. Ebenfalls ist das<br />

Abgeben oder der Tod des Hundes zu<br />

melden. Solange diese Abmeldung<br />

nicht erfolgt, besteht weiterhin die Abgabepflicht!<br />

Leinen- und Maulkorbzwang:<br />

An öffentlichen Orten im Ortsbereich<br />

(das ist ein baulich oder funktional<br />

zus<strong>am</strong>menhängender Teil eines Siedlungsgebietes)<br />

sowie bei Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

in Parkanlagen,<br />

Freizeitparks, Siedlungen mit<br />

Ein- und Mehrf<strong>am</strong>ilienhäusern usw. besteht<br />

eine generelle Leinen- ODER Maulkorbpflicht.<br />

Für auffällige Hunde oder<br />

Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential<br />

wurde sogar eine Leinen- UND<br />

Maulkorbpflicht verordnet.<br />

Hundekot:<br />

Die Besitzer von Hunden haben dafür<br />

zu sorgen, dass die Exkremente des<br />

Hundes, welche dieser an öffentlichen<br />

Orten im Ortsbereich hinterlassen hat,<br />

unverzüglich zu beseitigen und zu entsorgen<br />

sind. Irrtümlicherweise wird angenommen,<br />

dass die Hundeabgabe<br />

dazu dient, den Hundekot zu beseitigen.<br />

ausgabe 2/2011 seite 9


ürgerservice<br />

seite 10<br />

NÖ Heckentag <strong>am</strong><br />

5. November 2011<br />

Es ist wieder soweit, beim Niederösterreichischen<br />

Heckentag <strong>am</strong> 5. November 2011 haben<br />

Sie die einzigartige Gelegenheit, garantiert<br />

heimische Wildgehölze und Obstbäume<br />

seltener regionaler Sorten zu günstigen Preisen<br />

und bester Qualität zu erwerben. Die<br />

Sträucher und Bäume können von 1. September<br />

bis 13. Oktober per Fax bzw. Post<br />

oder ganz einfach über das Internet im Heckenshop<br />

unter www.heckentag.at bestellt<br />

werden.<br />

Kompetente Beratung zu unseren heimischen<br />

Gehölzen sowie den Bestellschein<br />

erhalten Sie ab 1. September werktags von<br />

9-16 Uhr über das Heckentelefon unter der<br />

Nummer 02952 / 30260-5151 oder unter<br />

office@heckentag.at. Die bestellten Pflanzen<br />

können <strong>am</strong> 5. November 2011 in der<br />

Zeit von 9-14 Uhr an einem der 8 Abgabestandorte<br />

(Merkengersch, Etzmannsdorf <strong>am</strong><br />

K<strong>am</strong>p, Poysdorf, Tulln, Amstetten, Wilhelmsburg,<br />

Pitten oder Mödling) abgeholt werden.<br />

Informationen und Berichte<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Rekordteilnehmerzahl<br />

bei <strong>Mannersdorf</strong>er Beachvolleyballturnier<br />

Am Wochenende des 30. und 31. Juli drehte<br />

sich alles rund um den Beachvolleyballsport.<br />

Die Rede ist vom Tourstopp des NV<br />

Beachvolleyball Carnuntum Cup presented<br />

by Shopping Bruck im <strong>Mannersdorf</strong>er Thermalsportbad.<br />

Hunderte ZuschauerInnen<br />

strömten trotz wechselhaftem Wetter auf<br />

den Beachvolleyballcourt und feuerten die<br />

heimischen Te<strong>am</strong>s an. Insges<strong>am</strong>t 18 Te<strong>am</strong>s<br />

fighteten um den Sieg beim bereits 15.<strong>Mannersdorf</strong>er<br />

Beachvolleyballturnier, das heuer<br />

in den NV Beachvolleyball Carnuntum Cup<br />

presented by Shopping Bruck umgetauft<br />

wurde. Im Finale kämpften die Brucker Barracudas<br />

gegen das langjährige <strong>Mannersdorf</strong>er<br />

Topte<strong>am</strong> „Für Frankreich, Gott & Anarchie“.<br />

Nach spannenden Blocks und tollem<br />

Einsatz siegten die routinierten Brucker Flo<br />

Böhm, Melli Glachant und Lukas Schmidt in<br />

zwei Sätzen. Bürgermeister Gerhard David<br />

und NR Bürgermeister Erwin Preiner gratulierten<br />

den Te<strong>am</strong>s und freuen sich bereits wieder<br />

auf nächstes Jahr.<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

(v.l.) Das Te<strong>am</strong> Barracudas mit Flo Böhm,<br />

Melli Glachant und Lukas Schmidt sind die<br />

glücklichen Gewinner des Tourstopps in<br />

<strong>Mannersdorf</strong>.<br />

Die Siegerehrung verfolgten an die 200 ZuschauerInnen.<br />

Matthias Amelin (unten) wechselte von seinem<br />

langjährigen Te<strong>am</strong> zu seinem Bruder<br />

Patrik. Dadurch hieß jetzt sein altes Te<strong>am</strong><br />

witzigerweise „Wer braucht scho in Mots“<br />

und das neue Te<strong>am</strong> „Wir brauchen erm“.<br />

Informationen und Berichte<br />

bürgerservice<br />

Die Veranstalter Christoph Schnitter, Roland<br />

Eberle und Patrik Amelin können mit dem<br />

neuen Teilnehmerrekord und den vielen ZuschauerInnen<br />

höchst positiv bilanzieren.<br />

Trotz spektakulärem Einsatz reichte es für<br />

den Vorjahressieger Max Mündler nicht für<br />

einen Platz auf dem Podest.<br />

ausgabe 2/2011 seite 11


aus<br />

unserer<br />

pfarre<br />

seite 12<br />

Die Katholische Männerbewegung der Pfarre St. Martin<br />

Im März hat uns der Vikariatsobmann der<br />

KMB, Herr Richard Wagner, bei unserer Männerrunde<br />

besucht. Es bot sich daher die<br />

Gelegenheit sowohl inhaltliche als auch organisatorische<br />

Themen der KMB insges<strong>am</strong>t<br />

sowie auf Vikariatsebene zu besprechen. Ein<br />

großer Teil dieser Besprechung war der Kommunikation<br />

zwischen Vikariatsleitung und<br />

Pfarrgruppe gewidmet.<br />

Besonders gefreut hat es uns, dass unser<br />

langjähriger Pfarrobmann, Herr Josef Liegenfeld,<br />

von der KMB für seine Verdienste<br />

ausgezeichnet wurde und vom Vikariatsobmann<br />

das Ehrenzeichen in Bronze sowie<br />

eine Urkunde überreicht erhielt.<br />

Alle anwesenden Teilnehmer dieser Runde<br />

gratulierten unserem Obmann herzlich für<br />

diese verdiente Anerkennung und Auszeichnung.<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Nicht nur Diskussionen sollen der Inhalt unserer<br />

Runden sein, sondern auch Besinnliches.<br />

Besinnlichem war die Runde in der<br />

Karwoche gewidmet. Das nahe Ende der<br />

Fastenzeit und die unmittelbar bevorstehenden<br />

Tage der Erinnerung an das Leiden<br />

und den Tod von Christus waren Anlass zum<br />

Nachdenken und zur inneren Einkehr.<br />

Gedanken, Gespräche und Diskussionen<br />

wird es nicht zuletzt angeregt und aufgefordert<br />

von unserem Herrn Kardinal zu seinem<br />

jüngsten Hirtenbrief geben. In der Mairunde<br />

wurde der Hirtenbrief nur kurz vorgestellt. Bereits<br />

bei diesem Treffen startete sofort eine<br />

lebhafte Diskussion zur Situation der Kirche,<br />

insbesondere zum Kirchenbesuch und zu<br />

der angekündigten Neuorganisation in der<br />

Erzdiözese mit ihren Seelsorgeräumen. Wir<br />

werden einzelne Themen des Hirtenbriefs im<br />

nächsten Arbeitsjahr, das mit unserer Männerrunde<br />

<strong>am</strong> dritten Dienstag im September,<br />

das ist Dienstag, der 20. September 2011,<br />

beginnt, ausführlich besprechen.<br />

Bis dahin wünschen wir einen schönen<br />

Sommer und eine erhols<strong>am</strong>e Urlaubs- und<br />

Ferienzeit.<br />

Die Pfarrgruppe der KMB<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

infrastruktur<br />

und<br />

umwelt<br />

Stadtrat Kopf aus <strong>Mannersdorf</strong> ist Kommunaler Bodenschutzbeauftragter<br />

Infrastruktur-Stadtrat Johann Kopf absolvierte<br />

den österreichweiten Bodenschutz-Lehrgang<br />

des Klimabündnis Österreich.<br />

Wien (19. Mai). 23 Kommunale Bodenschutzbeauftragte<br />

wurden in Kornberg in der<br />

Steiermark ausgezeichnet. Ein Absolvent des<br />

Bodenschutz-Lehrganges des Klimabündnis<br />

Österreich kommt aus dem Bezirk Bruck/L.:<br />

der für Infrastruktur zuständige Stadtrat aus<br />

<strong>Mannersdorf</strong>/<strong>Leithagebirge</strong>, Johann Kopf. In<br />

zwei Modulen wurde er in Krummnussbaum<br />

(NÖ) und Kornberg (Stmk) zum „Kommunalen<br />

Bodenschutzbeauftragten“ ausgebildet.<br />

In Form einer Projektarbeit hat er das erworbene<br />

Wissen auch gleich genutzt und in die<br />

Praxis umgesetzt. Stadtrat Kopf befasste sich<br />

mit dem Thema „Grundlagenplan zur Oberflächenwasserableitung<br />

in <strong>Mannersdorf</strong>/<strong>Leithagebirge</strong>“.<br />

„Auf lokaler und kommunaler<br />

Ebene kann gerade im Bereich Boden sehr<br />

viel für den Klimaschutz getan werden. Mit<br />

dem Lehrgang zeigen wir die Möglichkeiten<br />

auf, bieten das notwendige Wissen und geben<br />

das Handwerkszeug für die Praxis mit“,<br />

so DI Martina Nagl vom Klimabündnis Österreich.<br />

Über 136 GemeindevertreterInnen<br />

absolvierten Klimabündnis-Lehrgänge<br />

„Ziel der Ausbildung ist es, dass Bodenschutz<br />

in den Gemeinden verstärkt berücksichtigt<br />

wird. Die Handlungsfelder reichen<br />

von der Flächenwidmung über Siedlungserweiterungen,<br />

Hoch- und Tiefbau, Hochwasserschutz<br />

bis zu Entscheidungen, die<br />

auf die Landwirtschaft Auswirkungen haben“,<br />

so Nagl. Der Lehrgang „Kommunaler<br />

Bodenschutzbeauftragter“ wurde in Kooperation<br />

mit dem Lebensministerium, „die umweltberatung“,<br />

der Universität für Bodenkul-<br />

tur Wien, dem Steirischen Vulkanland, der<br />

Marktgemeinde Krummnussbaum und den<br />

Ländern Steiermark und NÖ abgehalten.<br />

Das Klimabündnis bietet Gemeindevertreter-<br />

Innen der mittlerweile über 900 Klimabündnis-Gemeinden<br />

insges<strong>am</strong>t drei Lehrgänge.<br />

Neben dem Bodenschutz-Lehrgang werden<br />

noch Kommunale Mobilitäts- und Klimaschutzbeauftragte<br />

ausgebildet. Über 136<br />

GemeindevertreterInnen haben diese Aus-<br />

und Fortbildung bereits genutzt. Die nächsten<br />

Lehrgänge (Klimaschutz und Mobilität)<br />

starten im September.<br />

v.l.n.r.: LAbg. Ing. Josef Ober (Obmann Steirisches<br />

Vulkanland), DI Martina Nagl (Klimabündnis),<br />

Lehrgangsleiterin O.Univ-Prof. DI<br />

Dr. Gerlind Weber (Universität für Bodenkultur<br />

Wien), der Kommunale Bodenschutzbeauftragte<br />

Johann Kopf (Stadtrat in <strong>Mannersdorf</strong>/<strong>Leithagebirge</strong>),<br />

Mag. Peter Molnar<br />

(Geschäftsführer Klimabündnis), DI Christian<br />

Steiner (Vorstandvorsitzender Europäisches<br />

Bodenbündnis & Leiter der Abteilung Landentwicklung,<br />

Land NÖ).<br />

Credit: Roman Schmidt (Impulszentrum Auersbach).<br />

ausgabe 2/2011 seite 13


infrastruktur<br />

und<br />

umwelt<br />

Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche<br />

mit dem Angenehmen so innig verbunden,<br />

wie beim Fahrrad.<br />

Ad<strong>am</strong> Opel (1837-1895) – dt. Industrieller.<br />

seite 14<br />

Die Woche der klimafreundlichen<br />

Alternativen zum Auto<br />

Von 16. bis 22. September dreht sich alles<br />

um umweltverträgliche Mobilität.<br />

Mehr als 400 Städte und Gemeinden in<br />

ganz Österreich haben sich im letzten Jahr<br />

an der Mobilitätswoche und <strong>am</strong> Autofreien<br />

Tag beteiligt. Auch die Klimabündnis-Gemeinde<br />

<strong>Mannersdorf</strong> ist heuer wieder dabei<br />

und zeigt Alternativen zum motorisierten<br />

Individualverkehr auf.<br />

Der Verkehr ist mit rund einem Drittel der<br />

Kohlendioxid-Emissionen der Hauptverursacher<br />

des globalen Klimawandels. Und vor<br />

allem der Sektor, bei dem die Emissionen<br />

<strong>am</strong> schnellsten steigen. Höchste Zeit, sich<br />

alternativen Fortbewegungsmitteln zuzuwenden.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit dem Lebensministerium<br />

ruft das Klimabündnis Österreich heuer<br />

bereits zum zwölften Mal zu dieser europaweiten<br />

Initiative auf. Ziel ist es, alternative<br />

Möglichkeiten zum Auto aufzuzeigen und<br />

umweltfreundliche Mobilität noch mehr ins<br />

Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.<br />

Die Umweltseite<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Wie ein Leben mit weniger Autoverkehr aussehen<br />

kann, welche Formen der Mobilität<br />

es gibt und wie man ganz persönlich den<br />

Umstieg schafft, wird in <strong>Mannersdorf</strong> im Rahmen<br />

der „Mobilitätswoche“ von 16. bis 22.<br />

September präsentiert. Höhepunkt der Mobilitätswoche<br />

ist der Autofreie Tag <strong>am</strong> 22. September.<br />

Mit dem Umstieg auf umweltfreundliche<br />

Mobilität – wie Radfahren, Gehen oder<br />

Öffentlicher Verkehr – wird nicht nur das Klima<br />

geschont, sondern auch die Geldbörse.<br />

Machen Sie mit, es zahlt sich aus – für Sie<br />

und unsere Gemeinde.<br />

Mobilitätswochen-Bonus 2011:<br />

Gratis-Versicherung für Nicht-Motorisierte<br />

2011 gibt es für die BürgerInnen der Mobilitätswochen-Gemeinden<br />

in Kooperation mit<br />

Klimabündnis und VCÖ das Gratisangebot<br />

einer Einjahres-Nichtmotorisierten-Versicherung:<br />

FußgängerInnen, RadlerInnen, Busund<br />

BahnfahrerInnen sind d<strong>am</strong>it auf ihren<br />

Wegen Rechtschutz-, Unfall- und Haftpflicht<br />

versichert. Die Anmeldung dafür und alle<br />

näheren Informationen gibt es auf<br />

www.mobilitaetswoche.at.<br />

Die Mobilitätswoche ist<br />

weltweit ein Thema<br />

Im Zuge der Mobilitätswoche und des Autofreien<br />

Tages werden auf der ganzen Welt<br />

Aktionen gestartet. Diese reichen von Fahrrad-Sicherheitschecks<br />

über kostenlose Nutzung<br />

des öffentlichen Verkehrs bis hin zur<br />

Eröffnung von neuen Radwegen oder klimafreundlichen<br />

Straßenfesten. Im Vorjahr<br />

beteiligten sich über 2200 Städte und Gemeinden<br />

rund um den Erdball.<br />

Seien auch Sie heuer aktiv dabei und genießen<br />

Sie <strong>Mannersdorf</strong> und ihr Umfeld einmal<br />

anders.<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Informationen über die Aktionen in Ihrer<br />

Gemeinde erhalten Sie bei:<br />

Roland Mayer<br />

Mobil: 0664 / 840 31 56<br />

mayerroland@gmx.at<br />

sowie auf der Homepage<br />

www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at<br />

Allgemeine Informationen zur Europäischen<br />

Mobilitätswoche (16. bis 22. September) und<br />

zum Autofreien Tag (22. September) erhalten<br />

Sie bei:<br />

Klimabündnis Österreich,<br />

Hütteldorfer Straße 63-65,<br />

1150 Wien,<br />

Tel.: 01/581 58 81-14,<br />

E-Mail: office@klimabuendnis.at,<br />

Homepage: www.klimabuendnis.at,<br />

www.mobilitaetswoche.at<br />

Die Umweltseite<br />

2452 <strong>Mannersdorf</strong>, Hauptstraße 44, Tel.: 02168/635 22<br />

office@mayer-bus.at - www.mayer-reisebuero.at<br />

infrastruktur<br />

und<br />

umwelt<br />

ausgabe 2/2011 seite 15


ildung<br />

und<br />

kultur<br />

Während der Sommerferien<br />

ist für Schulkinder das<br />

Ausleihen der Bücher gratis!<br />

seite 16<br />

Belletristik<br />

Archer Jeffrey: Das letzte Plädoyer<br />

Baldacci David: Die Jäger<br />

Brüggenthies Stephan: Die tote Schwester<br />

C<strong>am</strong>illeri Andrea: Das Netz der<br />

grossen Fische<br />

Deaver Jeffery: Opferlämmer<br />

Djian Philippe: Die Leichtfertigen<br />

Franklin Andriana: Der König und die<br />

Totenleserin<br />

H<strong>am</strong>mesfahr Petra: Der Frauenjäger<br />

Hecker Josef L.: Im Schein der<br />

Totenlichter<br />

Heinichen Veit: Keine Frage des<br />

Geschmacks<br />

Hochgatterer Paulus: Die Nystensche<br />

Regel<br />

Hustvedt Siri: Der Sommer ohne<br />

Männer<br />

Jahn Ryan David: Ein Akt der Gewalt<br />

Johnson Jane: Die Seele der Wüste<br />

Kepler Lars: Der Hypnotiseur<br />

Kneifl Edith: Stadt der Schmerzen<br />

Leon Donna: Auf Treu und<br />

Glauben<br />

Mc Faden Cody: Das Böse in uns<br />

Meyer Deon: Dreizehn Stunden<br />

Roboth<strong>am</strong> Michael: Todeswunsch<br />

Roth Gerhard: Orkus<br />

Schmid Ernst: Kalt machen<br />

Sparks Nicholas: Wie ein Licht in der<br />

Nacht<br />

Walker Martin: Schwarze Di<strong>am</strong>anten<br />

Wallentin Jan: Strindbergs Stern<br />

Zafon Ruiz Carlos: Marina<br />

Stadtbücherei: Neue Bücher<br />

Sachbücher<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Grössing Sigrid: Die Genies im<br />

Hause Habsburg<br />

Lohner Chris: Wer liegt da unter<br />

meinem Bett?<br />

Schirrmacher: Gehirntraining<br />

Schneider Gerd: Von einem der<br />

auszog, die Welt<br />

zu verstehen<br />

Fröhlich Walter: Essen wie im Häfn<br />

Taschner Rudolf: Gerechtigkeit siegt<br />

Kinderbücher<br />

Wieso, Weshalb,Warum?<br />

Mein Kindergarten<br />

Alles was ich wissen will!<br />

Tessloffs erstes Buch der Schlangen<br />

Brezina Thomas: Lehrer verhexen?<br />

Kein Problem<br />

London Jack: Wolfsblut<br />

Hämmerle Susa: Prinzessinnen<br />

Knister: Hexe Lilli und der<br />

kleine Eisbär<br />

Knister: Hexe Lillis großes<br />

Geheimnis<br />

Erstlesebücher, Baumhaus, Bilderbücher...<br />

Schöne Sommerferien wünscht<br />

Gruber Gerda<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Kultur- und Museumsverein <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

Dr. Paul PARTSCH<br />

Wieder nicht in <strong>Mannersdorf</strong><br />

geboren oder wohnhaft<br />

gewesen, aber als<br />

erster genauer Erforscher<br />

der Geologie des <strong>Leithagebirge</strong>s<br />

doch für unseren<br />

Ort bedeuts<strong>am</strong>.<br />

Pa u l Pa r t s c h d e r B e -<br />

gründer der Geologie<br />

in Österreich wurde <strong>am</strong><br />

11.6.1791 in Wien geboren und arbeitet ab<br />

dem Jahre 1815 fast 19 Jahre als freiwilliger<br />

Mitarbeiter (ohne Bezahlung) im Naturalienkabinett<br />

der Wiener Hofs<strong>am</strong>mlungen,<br />

1823 beauftragten ihn die NÖ-Stände eine<br />

geologische Karte dieses Erzherzogtums mit<br />

den angrenzenden Teilen der benachbarten<br />

Länder zu verfassen, dessen dazu notwendige<br />

Erforschung ihn in seiner Freizeit bis<br />

in die Jahre 1833/34 beschäftigte. Ab 1824<br />

war er als Aufseher beim Naturalienkabinett<br />

angestellt und zeichnete im Jahre 1825 eine<br />

geologische Karte von Siebenbürgen. Ab<br />

1835 bek<strong>am</strong> er dann eine Stelle als Kustos<br />

und brachte 1843 die erste „Geognostische<br />

Karte des Wiener Beckens und der Gebirge<br />

die dasselbe umgeben“, gedruckt vom<br />

k.k. Militärgeographischen Institut heraus.<br />

1847 wurde er zum Mitglied der Akademie<br />

der Wissenschaften gewählt, 1851 Vorstand<br />

des k.k. Hof-Mineralien-Kabinettes und 1854<br />

mit dem Ritterkreuz des Franz Joseph Orden<br />

ausgezeichnet. Er verstarb <strong>am</strong> 3. 10. 1856 in<br />

Wien.<br />

[Geognosie = d<strong>am</strong>alige Bezeichnung für<br />

Geologie]<br />

Er erforschte 1832 auch das <strong>Leithagebirge</strong><br />

und die sich auf <strong>Mannersdorf</strong> beziehende<br />

bildung<br />

und<br />

kultur<br />

Eintragung aus seinem Tagebuch darf mit<br />

freundlicher Genehmigung des Naturhistorischen<br />

Museums Wien hier zitiert werden.<br />

„1832<br />

1. Reise in die Umgebungen des<br />

Schneeberges .....<br />

2. Reise in das Leythagebirge, 7. - 11. Sept.<br />

3. Reise nach Ödenburg, .....<br />

Den 7ten September.<br />

Über Schwechat, Schwadorf, Gallbrunn, Stixneusiedl<br />

nach Bruck an der Leytha gefahren<br />

(Meine Mutter u. meine Nichte Luise<br />

begleiteten mich bis da) Nach dem Mittagmahl<br />

in den Harachischen Park mit Mutter<br />

und Nichte. Ich trennte mich da von ihnen<br />

(Sie fuhren denselben Abend nach Wien<br />

zurück) und ging ein Stück auf der Straße<br />

nach Parndorf - dann rechts ab zum Ziegelofen<br />

und um den Saum des Waldes herum<br />

bis zum Mauthhause nächst dem Goyser<br />

Steinbruch, dann den Fuhrweg von Neusiedl<br />

nach Bruck zurück wohin ich mit einbrechender<br />

Nacht zurückkehrte. (Unterwegs die<br />

ausgabe 2/2011 seite 17


ildung<br />

und<br />

kultur<br />

seite 18<br />

Kultur- und Museumsverein <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

östliche Fortsetzung des Windberges bestiegen.).<br />

*(Badendorf nach Wiedmann)<br />

Den 8ten September. (Feyertag)<br />

Von Bruck an Wilfleinsdorf vorbey, durch<br />

Sarasdorf, Trautmannsdorf und Getzendorf<br />

nach <strong>Mannersdorf</strong> gefahren. Zum Verwalter<br />

Treutel [richtig Treitl] gegangen, der mir<br />

einen Führer zuwies. Mit diesem durch den<br />

Grenzwald des Leythaberges nach Purbach<br />

in Ungarn (Mittagmahl) nach Breitenbrunn*<br />

und wieder durch das Waldgebirge nach<br />

Kaiser Steinbruch (Jause und Aufenthalt in<br />

den Steinbrüchen und bey dem Steinmetzmeister<br />

Karl Gehmayer. Über Summerein mit<br />

einbrechender Nacht nach <strong>Mannersdorf</strong> zurück.<br />

* die Cholera wüthete hier heftig, Gespräch<br />

mit dem Todtengräber auf dem Gottesacker<br />

Den 9ten September. (Sonntag.)<br />

Morgens Besuch bey Verwalter Treutel. Ich<br />

höre, daß man mich im Markt für einen spionirenden<br />

Mautaufseher hält, daß Schwärzer<br />

mir gestern nachgegangen seyen um<br />

mich zu mißhandeln oder todt zu schlagen<br />

und ¼ Stunde später, als ich Purbach verlies,<br />

dort angelangt seyen. Mein Führer wur-<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

de mit Drohungen überhäuft und macht<br />

dem Verwalter die Anzeige, daß man nur<br />

heute im Wald aufpaßen will. Der Verwalter<br />

läßt die Rädelsführer vorladen und in Arrest<br />

setzen. Später breche ich mit meinem<br />

gestrigen Führer auf, der ebenfalls Schwärzer<br />

ist und wegen Falschmünzerey schon<br />

im Zuchthaus saß) zum Jäger in der Wüste,<br />

einer ehemaligen Karthause. Mein Führer<br />

stellt sich cholerakrank und nur mit Mühe<br />

bekomme ich einen anderen Führer. Nun<br />

wieder durch den Grenzwald nach Donnerskirchen,<br />

Mittagmahl. Zur Rosalien Kapelle<br />

und nach Ogau, von da über den<br />

nördlichen Abfall des Goldberges (von wo<br />

ich einen Abstecher zu einem isolirten Hügel<br />

machte) nach Gschies und Eisenstadt<br />

gefahren. Von hier noch Excursion nach St.<br />

Georg und die Berge oberhalb des Dorfes<br />

gemacht. In Eisenstadt übernachtet. (Cholera-Gebethe<br />

und Gesänge Abends vor der<br />

Pestsäule).“ 1)<br />

[Schwärzer = Schmuggler] D<strong>am</strong>als wurden<br />

aus Ungarn (Transleithanien) über die Grenze<br />

Schlachtvieh, Wein und andere Waren<br />

unter Umgehung der Zollstationen (=Dreissigämter<br />

nach dem Einfuhrzoll des dreissigs-<br />

Pittel+Brausewetter<br />

www.pittel.at<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Kultur- und Museumsverein <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

ten Teiles des Warenwertes) in Sommerein<br />

und Hof zur Vermeidung dieser Abgaben<br />

auf Waldwegen über das <strong>Leithagebirge</strong> geschmuggelt.<br />

Um das einträgliche Geschäft<br />

des Schmuggels nicht zu gefährden, ein<br />

Mann der die Geologie (Steine ???) zu erforschen<br />

vorgab schien unglaubwürdig und<br />

daher suspekt, und so hätten seine Forschungen<br />

fast mit zumindest schweren Misshandlungen<br />

geendet.<br />

Im Archiv des Naturhistorischen Museums<br />

Wien befindet sich weiters die Kopie einer<br />

undatierten Empfangsbestätigung von Paul<br />

Partsch über die Refundierung von 5 Gulden<br />

3 Kreutzer: „Der Unterzeichnete hat für<br />

17 Stück Versteinerungen aus dem Leythagebirge,<br />

welche für die geognostischen<br />

S<strong>am</strong>mlungen des Erzherzogthums Österreich<br />

bestimmt sind, bestehend aus 10 Fragmenten<br />

von Rippen, aus einer großen Kniescheibe,<br />

zwei Fußwurzelknochen und 4 Rückenwirbel,<br />

fünf Gulden. 3 Kr. C.M. an einen<br />

Steinmetzen von Loretto bey Windpassing<br />

(Wimpassing) bezahlt und diesen Betrag<br />

vom k.k. Min. Kabinett ersetzt bekommen“.<br />

Diese Bestätigung könnte auf eine weitere<br />

Forschungsreise von Paul Partsch in das Lei-<br />

bildung<br />

und<br />

kultur<br />

thagebirge hinweisen, da bei der Beschreibung<br />

der oben unter Punkt 3 angeführten<br />

Reise nach Ödenburg zwar die Hinfahrt<br />

über „Windpaßing“ angeführt wurde, aber<br />

kein Aufenthalt oder der Ankauf von Versteinerungen<br />

beschrieben ist.<br />

Eine kleine Episode aus seinem umfangreichen<br />

Forscherleben, bei der ihm der Besuch<br />

in <strong>Mannersdorf</strong> fast zum Verhängnis geworden<br />

wäre.<br />

1)<br />

Nachlass Dr. Paul Partsch, Tagebuch 1832,<br />

Bibliothek der mineralogisch Abteilung des<br />

Naturhistorisch Museums Wien.<br />

Hans Schwengersbauer<br />

ausgabe 2/2011 seite 19


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 20<br />

Pensionistenverband Österreich - Ortsgruppe <strong>Mannersdorf</strong><br />

Ausflug nach Wien<br />

Montag, den 18. April 2011 fuhren 32 interessierte<br />

Mitglieder der OG <strong>Mannersdorf</strong> zu<br />

einem Nachmittagsausflug nach Wien. Zuerst<br />

gab es eine Führung und Verkostung<br />

im „Alt Wiener Schnapsmuseum“ und natürlich<br />

wurde auch mehr oder weniger Hochprozentiges<br />

mit nach Hause genommen.<br />

Zum Thema „Auf dem Wege der Josefine<br />

Mutzenbacher“ hatten wir auf sehr heitere<br />

Weise eine Führung durch die Wiener Sittengeschichte<br />

von der Römerzeit über das<br />

Mittelalter bis zur Jetztzeit in der Altstadt<br />

Wiens.<br />

Abschluss war dann wieder mal im Heurigenlokal<br />

von „Andi Sommerer“, wo wir zum<br />

bevorstehenden Osterfest mit einem Osterei<br />

beschenkt wurden sowie mit einem Verdauungsschnapserl.<br />

Flurreinigungaktion<br />

S<strong>am</strong>stag, den 09. April 2011 beteiligte sich<br />

die OG <strong>Mannersdorf</strong> mit Ausschussmitgliedern<br />

unter Führung von Obmann-Stv. Erwin<br />

JÜTTNER, an der „Flurreinigungsaktion“ vom<br />

Land NÖ und den Abfallverbänden, zu der<br />

die Stadtgemeinde <strong>Mannersdorf</strong> einlud.<br />

Muttertagsfeier<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Am 11. Mai 2011 veranstaltete die OG <strong>Mannersdorf</strong><br />

die jährliche Muttertagsfeier für die<br />

weiblichen Mitglieder. Sie wurden von Obmann<br />

Udo Böhm und seinen Ausschussmitgliedern<br />

mit einer Kaffeejause sowie Würstelessen<br />

bewirtet. Weiters erhielt jede D<strong>am</strong>e<br />

ein von der OG <strong>Mannersdorf</strong> gespendetes<br />

Blumenstöckerl sowie eine Nelke von der<br />

SPÖ-Ortsorganisation. Frau Windisch trug ein<br />

von ihr verfasstes Gedicht vor und die Turngruppe<br />

tanzte unter Leitung von Turnvater<br />

Alfred Mosburger Formationstänze. Es war<br />

ein gelungenes und gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein<br />

mit den Ehrengästen Pfarrer Florin<br />

Farcas, Bgm. Gerhard David und Ehrenobmann<br />

Oskar Greimel.<br />

Tagesausflug ins Waldviertel<br />

<strong>am</strong> 25. Mai 2011<br />

Der diesjährige Mai-Busausflug führte die<br />

OG ins Waldviertel, wo wir die einzige Perlmuttdrechslerei<br />

mit 11 Jahre Handwerkstradition<br />

in Felling besichtigten, eine sehr interessante<br />

und informative Filmvorführung<br />

sahen und auch die erzeugten Produkte,<br />

wie Schmuckstücke, Souvenirs, Gebrauchsgegenstände<br />

etc. erwerben konnten.<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Pensionistenverband Österreich - Ortsgruppe <strong>Mannersdorf</strong><br />

Nach dem Mittagessen spazierten wir mit<br />

einer Führerin durch die kleinste Stadt<br />

Österreichs: Hardegg mit derzeit 50 Einwohnern.<br />

Wir erfuhren viel über die Geschichte<br />

Hardeggs nahe der Tschechischen Grenze,<br />

die in der Mitte des Flusses Thaya führt. Jetzt<br />

ist die Grenze über die Brücke offen, kein<br />

Grenzpolizist befindet sich dort.<br />

Der letzte Besuchspunkt war die Ruine Kaja,<br />

wo wir wieder einen geführten Rundgang<br />

mit Weinverkostung hatten.<br />

In Hagenbrunn kehrten wir zur Stärkung<br />

bei einem „Heurigen“ ein und ließen diesen<br />

wettermäßig schönen informativen Tag<br />

Revue passieren.<br />

Erholungsurlaub vom<br />

28. 5. bis 4. 6. in Nöchling/Waldviertel<br />

30 Mitglieder der OG <strong>Mannersdorf</strong> verbrachten<br />

im Nöchlingerhof bei schönem<br />

Wetter, guter Verpflegung, 2 Busausflügen<br />

auf zwei Berge mit Aussicht auf die Donau<br />

im Strudengau s<strong>am</strong>t Besichtigung der<br />

Hochwasserverbauungsarbeiten und Besichtigung<br />

eines sehr informativen Bauernmuseums<br />

im Mostviertel eine angenehme<br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

Erholungswoche mit Gelegenheit zum Wandern,<br />

Schwimmen im hauseigenenen Hallenbad<br />

sowie Blasmusikkonzert.<br />

Vatertagsfeier <strong>am</strong> 14. Juni 2011<br />

20 Herren des PVÖ Ortsgruppe <strong>Mannersdorf</strong>/Lgb<br />

k<strong>am</strong>en zur Vatertagsfeier ins Vereinslokal<br />

im Schloss. Bei Kaffee und Kuchen<br />

sowie einer Würsteljause unterhielten sich<br />

alle bestens. Bürgermeister Gerhard DAVID<br />

war ebenfalls anwesend und sprach den<br />

Wunsch aus, auch in Zukunft eine Vatertagsfeier<br />

durch den Verein für seine Mitglieder<br />

zu veranstalten.<br />

Im Großen und Ganzen war diese Feier<br />

eine gelungene Veranstaltung. Der Obmann<br />

Udo BÖHM bedankte sich dann bei allen<br />

Teilnehmern für Ihr Kommen.<br />

Schriftführerin: Krista BÖHM<br />

ausgabe 2/2011 seite 21


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 22<br />

Pensionistenverband Österreich - Ortsgruppe Wasenbruck<br />

Ein Ausflug <strong>am</strong> 14. April 2011<br />

Um 9 Uhr erst, kommt dieses Mal der Bus<br />

unser Ziel ist Wien. 17 Pensionisten aus<br />

Wasenbruck und 4 Gäste aus Gr<strong>am</strong>atneusiedl<br />

machen mit. Das Wetter ist heute sehr<br />

April – mäßig und der Regenschirm ist unentbehrlich.<br />

Doch es überwiegt gute Laune<br />

und wir stürzen uns ins Vergnügen.<br />

Zunächst ein Rundgang im Garten des<br />

Belvederes und eine Stadtrundfahrt mit einer<br />

sehr netten Führerin. Historisches erfuhren<br />

wir und viele Neuerungen in der Stadt<br />

lernten wir kennen. Zus<strong>am</strong>men mit vielen,<br />

vielen Touristen, die anlässlich des Wienmarathons<br />

<strong>am</strong> Sonntag die Stadt schon bevölkern,<br />

besichtigten wir das Hundertwasser–<br />

Haus. Die Führerin erklärt uns noch Vieles<br />

ausführlich und wir sind ganz begeistert.<br />

Das Mittagessen nehmen wir in einen<br />

Restaurant im 3. Bezirk ein um bald wieder<br />

aufzubrechen. Zur Hofburg geht es nun und<br />

wir besichtigen das Sissi–Museum. Auch hier<br />

mit Führung und spannend erzählt uns der<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

junge Mann viele Geschichten aus dem<br />

Kaiserhaus und von Kaiserin Sisi. Nach einer<br />

Jause im historischen Gebäude der Hofburg<br />

chauffiert uns der Fahrer bravourös durch<br />

den dichten Stadtverkehr zur größten Baustelle<br />

Europas, den neuen Hauptbahnhof<br />

von Wien. Ungeachtet des windigen Wetters<br />

erklimmen (Aufzug) viele von uns den<br />

Aussichtsturm. Wir werden nicht enttäuscht:<br />

„Sehr interessant“ lautete der Tenor.<br />

Im Restaurant <strong>am</strong> Fuße des Turms sitzen wir<br />

noch ein wenig zus<strong>am</strong>men. Bei Kuchen und<br />

Kaffee oder einem Gläschen Wein plaudern<br />

wir noch über dies und das. Auch das<br />

Wetter hat sich endlich beruhigt. Mit einem<br />

Wort beschwingt und gut gelaunt geht es<br />

heimwärts, um all die Eindrücke zu bedenken,<br />

und wir freuen uns auf den nächsten<br />

Ausflug.<br />

Schriftführerin: Anneliese Slavik<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Niederösterreichischer Seniorenbund - Ortsgruppe <strong>Mannersdorf</strong><br />

FASCHINGSFAHRT<br />

Am 7. März 2011 ging unsere Fahrt mit 53<br />

Mitgliedern, darunter auch einige Gäste,<br />

nach Oggau ins “GH Monika”, um den Fasching<br />

fröhlich ausklingen zu lassen. Es gab<br />

ein reichhaltiges Buffet und viele köstliche<br />

Mehlspeisen. Bei guter Musik schwangen<br />

auch einige Tanzbegeisterte das Tanzbein.<br />

Die Wirtin organisierte eine Tombola und<br />

jeder Gast erhielt ein Gratislos. Einige unserer<br />

Mitglieder durften schöne Preise mit<br />

nach Hause nehmen. Manche waren auch<br />

verkleidet und so gab es auch viel zum Lachen.<br />

Es wurde geplaudert, getanzt und<br />

gelacht und im Nu war der unterhalts<strong>am</strong>e<br />

Abend zu Ende.<br />

THEATERFAHRT<br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

Am 20. März 2011 ging die Fahrt ins Stadttheater<br />

Baden zur Aufführung des Stückes<br />

“Schwarzwaldmädl” von León Jessel. Vor der<br />

Vorstellung blieb noch genügend Zeit um<br />

einen Bummel durch die Kurstadt zu machen.<br />

31 Personen waren mitgekommen<br />

um so manche bekannte Melodie zu hören<br />

und auch die tänzerischen Leistungen zu<br />

bestaunen. Als Abschuss besuchten wir den<br />

Heurigen der F<strong>am</strong>ilie Käfer in <strong>Mannersdorf</strong>.<br />

ausgabe 2/2011 seite 23


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 24<br />

NÖ Seniorenbund MV <strong>Mannersdorf</strong><br />

MUTTERTAGS- BZW. VATERTAGSFAHRT<br />

Unsere Tagesfahrt <strong>am</strong> 4. Mai 2011 führte uns<br />

ins Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel.<br />

Die Führung durch das Museumsdorf war<br />

sehr interessant. Besonders gefielen uns die<br />

alten Häuser mit ihren schönen Vorgärten.<br />

Das Mittagessen haben wir im Dorfwirtshaus<br />

eingenommen. Nach dem Essen fand eine<br />

Handwerksvorführung statt. Diese wurde in<br />

einer alten Schmiede durchgeführt. Einige<br />

Mitglieder durften sich unter viel Applaus<br />

handwerklich betätigen. Sie schmiedeten<br />

einen Schürhacken, welchen sie dann auch<br />

mitnehmen durften.<br />

Abschließend fand in der Vinothek eine<br />

Weinverkostung statt. Um 16 Uhr traten wir<br />

gutgelaunt wieder die Heimreise an. Zum<br />

Abschluss kehrten wir noch beim Heurigen<br />

Trischitz in Rauchenwarth ein.<br />

Schriftführerin: Herta Kolb<br />

Liebe<br />

Musikfreunde!<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Die letzten Monate waren ausgefüllt mit<br />

Proben und Vorbereitungen für unser Frühlingskonzert<br />

<strong>am</strong> 7. Mai 2011. Unterstützt von<br />

unseren Jungbläsern und der Bläserklasse<br />

der Volksschule unterhielten wir ca. 250<br />

Besucher mit einem abwechslungsreichen<br />

Progr<strong>am</strong>m. Wir begannen mit der Montana<br />

Fanfare, spielten Medleys von Udo Jürgens<br />

und Eric Clapton, die Titelmelodie der<br />

Simpsons und unsere Wahlstücke der letzten<br />

Konzertwertung. Den Abschluss bildete<br />

das durch Andrea Bocelli und Sarah Brightman<br />

bekannt gewordene Lied „Time To<br />

Say Goodbye“. Aber auch einige Märsche<br />

(Castaldo, Furchtlos und treu, Bozner Bergsteigermarsch)<br />

durften nicht fehlen.<br />

Die mittlerweile auf 26 Kinder und Jugendliche<br />

angewachsene Gruppe der Jungbläser<br />

präsentierte die für den Ende Mai<br />

stattfindenden niederösterreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerbeinstudierten<br />

Pflicht- und Wahlstücke. 8 Jungbläser<br />

haben auch das Junior-Leistungsabzeichen<br />

erfolgreich bestanden, das ihnen im Rahmen<br />

des Konzerts vom Jugendreferenten<br />

des Bezirks Bruck/Leitha verliehen wurde.<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Musikverein <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

Die Bläserklasse der Volksschule zeigte, wie<br />

man mit viel Fleiß auch in kurzer Zeit den<br />

Instrumenten schöne Töne entlocken kann.<br />

Unserem Schlagzeuger Philip Klaus gratulieren<br />

wir herzlich zu der beim Bläserk<strong>am</strong>mermusikwettbewerb<br />

<strong>am</strong> 7. Mai 2011 in Hainburg<br />

erreichten Auszeichnung.<br />

Außer beim Konzert konnte man uns aber<br />

in letzter Zeit auch marschierend erleben.<br />

So zum Beispiel bei der Osternachtspro-<br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

zession oder zu Floriani, im Juni spielten wir<br />

auch bei Fronleichn<strong>am</strong>.<br />

Ende Mai stand ein Dämmerschoppen<br />

beim Heurigen Sommerer auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

und Anfang Juli beim Heurigen Hofschneider.<br />

Zum Vormerken hier noch ein Termin:<br />

Wir veranstalten wieder einen Frühschoppen<br />

<strong>am</strong> Brunnbergl <strong>am</strong> Sonntag, den<br />

11. September 2011 um 11 Uhr. (Bei<br />

Schlechtwetter im Jugendzentrum)<br />

Verstärkung können wir immer brauchen.<br />

Wer ein Blasinstrument oder Schlagwerk<br />

spielt und bei uns mitmachen möchte, hier<br />

unsere Probenzeiten:<br />

• Musikverein: Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

in der Hauptschule<br />

• Jungbläser: Freitag 18.30 – 19.30 Uhr<br />

in der Volksschule<br />

Mehr Fotos gibt es auf unserer Homepage:<br />

www.mv-mannersdorf.at<br />

Aus organisatorischen Gründen bitte Anfragen<br />

wegen Buchungen des Musikvereins<br />

ausschließlich über unsere Konzertmeisterin<br />

Katharina Rumpler per Tel. 0680/2147069<br />

oder Email katharina.rumpler@gmx.at<br />

ausgabe 2/2011 seite 25


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 26<br />

Schachklub <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

<strong>Mannersdorf</strong> 3 ist Mannschaftsmeister der<br />

1. Klasse Mitte<br />

Burgenländische Mannschafts-<br />

meisterschaft - 1. Klasse Mitte 2010/2011<br />

Wir gratulieren dem Te<strong>am</strong> <strong>Mannersdorf</strong> 3<br />

zum Meistertitel. Die beiden Steiningermädchen<br />

Sandra und Barbara, Holzer Gerhard<br />

und Kefurt Friedrich holten sich mit Unterstützung<br />

von Wenz Andreas, Kögler Margarete<br />

und Hadzihajdic Sead den verdienten<br />

Meistertitel und steigen in die B-Liga auf.<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Burgenländische Mannschafts-<br />

meisterschaft – B-Liga Mitte 2010/2011<br />

In der B-Liga wurde der 4. Platz gehalten,<br />

mit einigen besseren Ergebnissen und mehr<br />

Risiko in einigen Begegnungen war auch<br />

der 2. Platz in Reichweite. Winauer Karl, Huber<br />

Johannes, Eberl Adolf und Barbulowic<br />

Nikola k<strong>am</strong>en in der Einzelwertung unter die<br />

besten 10 Spieler.<br />

Universale Hochbau Trumau<br />

Zweigniederlassung der ALPINE Bau GmbH<br />

Dr. Körner-Straße 49 · 2521 Trumau · Österreich<br />

Telefon +43 2253 200-50 · Fax -10<br />

hochbau.trumau@alpine.at · www.alpine.at<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Schachklub <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

Burgenländische Mannschafts-<br />

meisterschaft - 1. Klasse Nord 2010/2011<br />

Im Frühjahr erfolgte der Absturz von Platz 5<br />

auf Platz 8, da ständig Ersatzspieler eingesetzt<br />

werden mussten. Die St<strong>am</strong>mspieler sind<br />

wegen verschiedenster Ursachen immer<br />

wieder ausgefallen. Hell Eduard, Kögler Margarete<br />

und Wenz Andreas erzielten die meisten<br />

Punkte.<br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

16. Lienz Open 2011 (12.2. - 19.2.2011)<br />

Neuer Teilnehmerrekord beim Open mit<br />

217 Spielern, auch 5 <strong>Mannersdorf</strong>er waren<br />

dabei. Abseits des Schachbretts hatten wir<br />

auch ein paar herrliche Schitage auf dem<br />

Zettersfeld und einen Rodeltag im Defreggental.<br />

Huber Johannes als Nr. 101 gesetzt erreichte<br />

5 Punkte und in der Endwertung den 86.<br />

Rang. Barbulovic Niki(Platz 141) und Kögler<br />

Margarete (Platz 148) mit je 4 Punkten.<br />

Schober Friedrich belegte Platz 210 mit 2<br />

Punkten und Meller Richard beendete das<br />

Turnier auf Platz 213 mit 1,5 Punkten.<br />

Weitere Infos: http://www.schachklub-lienz.<br />

at/open/<br />

Neue Klubmitglieder<br />

Letzte Saison konnten wir drei neue Spieler<br />

im Klub begrüßen. Holzer Jan, Wenz Andreas<br />

und Winkler Helmar. Holzer und Wenz verstärken<br />

bereits unsere K<strong>am</strong>pfmannschaften,<br />

Winkler in der nächsten Saison.<br />

ausgabe 2/2011 seite 27


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 28<br />

Schachklub <strong>Mannersdorf</strong> ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

Jubiläum<br />

Im August 2011 begehen wir unser 50–jähriges<br />

Klubjubiläum. Wir werden aus diesem<br />

Anlass ein Schachturnier veranstalten. Welche<br />

Vereine teilnehmen ist derzeit noch<br />

nicht bekannt.<br />

Klubabende<br />

Jeden Freitag ab 18.00 Uhr findet unser<br />

Klubabend im Veranstaltungssaal im Schloss<br />

statt. Alle die <strong>am</strong> königlichen Spiel Gefallen<br />

haben, sind auf das herzlichste eingeladen<br />

mitzuspielen.<br />

Sie können unsere Leistungen auch im Internet<br />

abfragen. Auf der Schachseite des bgld.<br />

Schachverbandes sind die Ergebnisse nach<br />

jeder Spielrunde ab etwa 19.00 Uhr immer<br />

aktuell nachzulesen. Sie erhalten hier auch<br />

weitere Informationen, die für Schachinteressierte<br />

nützlich sind, Links zu anderen Verbänden<br />

bzw. Vereinen etc. (www.bchess.at)<br />

Johannes Huber<br />

ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

NUR DREI NIEDERLAGEN<br />

WAREN SCHON EINE ZUVIEL<br />

Das leidvolle Faktum zum Anfang: Der ASK<br />

<strong>Mannersdorf</strong> hat es trotz großer Anstrengungen<br />

nicht geschafft, den Fußball-Meistertitel<br />

in der 1. Klasse Ost einzufahren. Der<br />

Fünf-Punkte-Rückstand aus dem Herbst auf<br />

Titelträger Leopoldsdorf konnte leider nicht<br />

mehr wettgemacht werden. Was freilich<br />

auch für die starke Leistung des nunmehrigen<br />

Aufsteigers in die Gebietsliga spricht<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

und wozu der ASK den Leopoldsdorfern in<br />

aller sportlicher Fairness gratulieren möchte.<br />

Das Positive liest sich in der Statistik und<br />

macht nur allzu deutlich, dass der ASK seiner<br />

ursprünglich selbstauferlegten Vorgabe,<br />

vorne mitzuspielen, mit dem letztendlich<br />

zweiten Platz in allen Belangen gerecht<br />

geworden ist. Verspielt wurde der Titel wohl<br />

in der ersten Hälfte der Meisterschaft. Eine<br />

kurze Schwächephase mit drei Niederlagen<br />

war schon zu viel und dokumentiert,<br />

wie knapp Erfolg und Misserfolg diesmal<br />

zus<strong>am</strong>mengelegen sind. Dass seit der letzten<br />

Schlappe (0:2 in Velm <strong>am</strong> 10. Oktober<br />

2010) bis heute 18 Spiele mit 14 Siegen und<br />

4 Remis zu Ende gegangen sind, konnte da<br />

leider auch nichts mehr wettmachen. Unter<br />

der Leitung von Trainer Toni Dwornikowitsch,<br />

der seit 17 Meisterschaftsrunden mit der<br />

Mannschaft arbeitet, ist der ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

überhaupt noch immer unbesiegt.<br />

Zur Veranschaulichung noch einige Zahlen:<br />

Mit dem 35-fachen Torschützen Norbert<br />

Vytvar stellte <strong>Mannersdorf</strong> den uneingeschränkten<br />

Toptorjäger in der 1. Klasse<br />

Ost. Das Duo Vytvar/Bures zeichnete allein<br />

für 56 der insges<strong>am</strong>t 85 erzielten Treffer des<br />

ASK verantwortlich, was einzigartig in Niederösterreich,<br />

wahrscheinlich sogar in ganz<br />

Österreich ist. Von 233 NÖ-Te<strong>am</strong>s - Regionalliga<br />

über Landesliga bis zu allen 1. Klassen -<br />

trafen lediglich drei Mannschaften öfter als<br />

<strong>Mannersdorf</strong> ins gegnerische Tor. So wenige<br />

Gegentore (30 in insges<strong>am</strong>t 28 Spielen) wie<br />

die heimische Elf hat in der Saison 2010/11<br />

keine andere Mannschaft in der 1. Klasse<br />

Ost bekommen. Und auch knapp 800 (!)<br />

Zuschauer beim Heimspiel gegen Leopoldsdorf<br />

dürften für ein Match in der 1. Klasse<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

ganz weit vorne in einer Rekordliste zu finden<br />

sein. Schlussendlich wäre der ASK mit<br />

seinen erreichten 65 Punkten unter sämtlichen<br />

35 niederösterreichischen Ligen und<br />

Klassen in 29 Fällen Meister geworden.<br />

Auch die <strong>Mannersdorf</strong>er Reservemannschaft<br />

verkaufte sich durchaus tüchtig. 37<br />

Punkte bedeuteten in der Endabrechnung<br />

mit Platz acht einen Rang im guten und gesicherten<br />

Mittelfeld.<br />

Sei’s wie’s sei - die alte Meisterschaft ist Vergangenheit.<br />

Der ganze Fokus des ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

liegt auf der kommenden Titeljagd,<br />

die schon <strong>am</strong> 12. August mit einem Heimspiel<br />

im Rahmen des schon traditionellen<br />

ASK-Zeltfests beginnt - hoffentlich mit einer<br />

Fortsetzung des Erfolgslaufs, vielleicht mit<br />

einem Quäntchen mehr Glück und wünschenswerter<br />

Weise mit Ihrer Unterstützung!<br />

ASK <strong>Mannersdorf</strong><br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

Noch unbesiegt – Trainer Toni Dwornikowitsch<br />

kann (wie hier mit Abwehrchef Martin<br />

Horvath) über 17 Pflichtspiele ohne Niederlage<br />

abklatschen.<br />

56 Tore in 28 Spielen – <strong>Mannersdorf</strong>s Scharfschützen<br />

Norbert Vytvar und Pavol Bures<br />

zielten gut und trafen oft.<br />

ausgabe 2/2011 seite 29


vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

seite 30<br />

Sensationserfolg für die<br />

Feuerwehr <strong>Mannersdorf</strong><br />

bei Landesfeuerwehrbewerb!<br />

Gruppenzus<strong>am</strong>mensetzung<br />

Wer sind unsere<br />

erfolgreichen Bewerbsteilnehmer?<br />

Gruppentrainer: Slatner Thomas<br />

Gruppenmitglieder:<br />

Slatner Andreas Heinrich Stefan<br />

Schwabach Christian Bauer Günther<br />

Rossner Patrick Mayer Clemens<br />

Gesthaler Maximilian Peck Günther<br />

Dietschy Philip<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Mannersdorf</strong><br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Beim 61. Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

vom 1. bis 3. Juli.2011 in Krems gelang es<br />

unserer LBewerbsgruppe beim „Bewerb Silber“<br />

unter 500 Gruppen den hervorragenden<br />

9. Platz zu erreichen.<br />

D<strong>am</strong>it hat sich unsere Wettk<strong>am</strong>pfgruppe sogar<br />

für die Teilnahme an den Bundesfeuerwehrleistungsbewerben<br />

im September 2012<br />

in Linz qualifiziert. Alle vier Jahre erhalten<br />

nur die besten Gruppen eines Bundeslandes<br />

die Chance sich zu österreichweit messen.<br />

Dieser Erfolg war zweifellos hart erarbeitet.<br />

Seit Jänner dieses Jahres intensivierte unsere<br />

Wettk<strong>am</strong>pfgruppe ihr Training auf mehr<br />

als 3 mal die Woche zwischen zwei und drei<br />

Stunden pro Termin.<br />

Bewerbsteilnehmer (des Silber- und Bronzebewerbs) der Feuerwehr <strong>Mannersdorf</strong> sowie linker<br />

Hand Landesfeuwehrkommandant Buchta, nebst Landeshauptmann Erwin Pröll<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

„Was sich wieder einmal bewiesen hat: Ehrliche<br />

K<strong>am</strong>eradschaft, ein entschlossener Trainer<br />

und die entsprechende Übungsdisziplin<br />

sind die essentiellen Bestandteile einer erfolgreichen<br />

Bewerbsmannschaft.“ analysiert<br />

Michael Kopf, Kommandant-Stellvertretern<br />

sichtlich stolz auf seine Bewerbsgruppe.<br />

„Hut ab, meine Herren“ - solch einen Erfolg<br />

gab es schon jahrelang nicht mehr im Bezirk<br />

Bruck an der Leitha versicherte auch<br />

der Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Pinter<br />

unserem stolzen Brandrat Bauer.<br />

„Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns auch<br />

herzlich beim Stadtwirt Windisch und Heurigenlokal<br />

Hofschneider Gerhard für ihre<br />

vielseitig materielle Unterstüzung (T-Shirts)<br />

bedanken“, so der 2. Kommandant-Stellvertreter<br />

Stefan Heinrich, „auch diese haben indirekt<br />

zu unserem großartigen Erfolg beigetragen.“<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Mannersdorf</strong><br />

vereine<br />

und<br />

freizeit<br />

Was ist der<br />

Landesfeuerwehrleistungsbewerb?<br />

Mehr als 1700 Bewerbsgruppen zu je 9<br />

Teilnehmern trafen dieses Jahr in Krems<br />

zum NÖ-Landeswettk<strong>am</strong>pf aufeinander.<br />

Ziel dieses jährlich durchgeführten Bewerbs<br />

ist es, je nach Bewerbsart, einen<br />

Löschangriff (Aufbau der Schläuche von<br />

der Wasserversorgung bis zu den löschenden<br />

Strahlrohren) mit möglichst keinen<br />

Fehlern in kürzester Zeit zu bewerkstelligen.<br />

In der Bewerbsart Bronze sind die Arbeitspositionen<br />

(bspw. Melder, Wassertruppführer,<br />

Angriffstruppführer etc.) fest vergeben<br />

und können dementsprechend immer<br />

wieder durch die Gruppenmitglieder beübt<br />

werden.<br />

Beim Bewerb Silber werden diese Positionen<br />

kurz vor dem Wettk<strong>am</strong>pf vor den Bewertern<br />

durch Los gezogen. Somit muss<br />

man bei dieser Bewerbsart alle 9 möglichen<br />

Positionen perfekt beherrschen!<br />

ausgabe 2/2011 seite 31


allfälliges<br />

„SchülerInnen forschen im Stadtmuseum<br />

<strong>Mannersdorf</strong>“<br />

Im Mai 2011 beteiligte sich die Hauptschule<br />

<strong>Mannersdorf</strong> im Rahmen der Niederösterreichischen<br />

Landesausstellung - Viertelfestival<br />

NÖ – an einem Projekt unter dem Motto<br />

„Handwerk - Kunst - Schule“: drei Tage lang<br />

wurde dieses Thema von den SchülerInnen<br />

auf verschiedensten Ebenen behandelt.<br />

Das Glanzstück ist dabei sicher die Entstehung<br />

eines Rennofens (ein Ofen, in dem<br />

zur Römerzeit Eisen gewonnen wurde)- gebaut<br />

von Schülern der 4d-Klasse. Auch bei<br />

der Herstellung von römischen Schmuckstücken<br />

zeigten sich große Talente, die unter<br />

fachkundiger Anleitung wahre Kunstwerke<br />

zustande brachten. Die 1b suchte und<br />

fand Fossilien, an denen die Umgebung<br />

von <strong>Mannersdorf</strong> ja noch immer reich ist –<br />

diese wurden dann in Gips gegossen. Im<br />

Stadtmuseum ließ sich die 1a von Herrn<br />

Schutzbier erzählen, wie das Alltagsleben<br />

der Römer ausgesehen hat und die SchülerInnen<br />

lernten auch römische Zahlen und<br />

seite 32<br />

Handwerk - Kunst - Schule<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

lateinische Wörter kennen. Von der 3b wurde<br />

die Sage von Romulus und Remus als<br />

Bildgeschichte in Modern Art nach Keith Haring<br />

gestaltet und die 3a versuchte sich mit<br />

Erfolg an einem Mosaik. Auch der Tanz k<strong>am</strong><br />

nicht zu kurz - so traten die zweiten Klassen<br />

als römische Dancing Stars auf, die bei jeder<br />

Gladiatorenparty Höchstwerte erzielt<br />

hätten. Ebenso wurden römische Cheesecakes<br />

hergestellt und nach dem Verzehr<br />

probierte man noch Kinderspiele aus Zeiten<br />

aus, in denen Computer und I-Phone noch<br />

lange nicht erfunden waren. Die 4c war mit<br />

der Aufarbeitung der schulischen Situation<br />

im Wandel der Zeit beschäftigt und die 4a<br />

produzierte römische Trittsteine.<br />

Die Ergebnisse dieses spannenden Projektes<br />

wurden in der Hauptschule und im Stadtmuseum<br />

im Rahmen einer Vernissage <strong>am</strong><br />

9. Mai. 2011 und <strong>am</strong> 12. Mai 2011 präsentiert<br />

– umrahmt von einem Musikprogr<strong>am</strong>m<br />

und natürlich wurde auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt!<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

KET-Prüfung 2011<br />

Well done, kids! So hieß es für die Mädchen<br />

und Burschen der Hauptschule <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

die die KET – Prüfung (Key English Test)<br />

erfolgreich abgelegt hatten. Die hohe Qualität<br />

dieser Prüfung erhöht die Aussicht auf<br />

bessere Berufschancen und die Chancen<br />

beim Umstieg in höhere Schulen. Die Zertifikate<br />

werden auch von Firmen weltweit geschätzt.<br />

Vorbereitet wurden die SchülerInnen<br />

auf diese Prüfung während des Schuljahres<br />

im Rahmen einer unverbindlichen Übung<br />

<strong>am</strong> Nachmittag. Wie man sieht, hat sich<br />

der Fleiß ausgezahlt und auch im nächsten<br />

Jahr gibt es für die SchülerInnen der 4.<br />

Klassen die Möglichkeit, sich für diese unverbindliche<br />

Übung anzumelden.<br />

Auf dem Bild die erfolgreichen Mädchen<br />

und Burschen:<br />

Wonisch Katharina, Tumpach Carolin, Taucher<br />

Tina, HOL Gauster Andrea, Etmaier Dzsenifer,<br />

Eger Andreas, Koos Andreas, Friedl<br />

Sandra, Wally Daniel, Schlögl Michael, Pillitsch<br />

Michael, Polly Philipp, Stanojevic Martina,<br />

Hofschneider Magdalena, Slatner Elfie<br />

Nicht auf dem Foto: Kopecky Matthias<br />

Congratulations!<br />

allfälliges<br />

Kindergarten Wasenbruck<br />

Unser heuriges Jahresmotto lautet „Begegnungen<br />

mit anderen Kulturen“, so waren<br />

wir ab Jänner den Römern auf den Spuren:<br />

Auf der Pferderennbahn im „Circus Maximus“<br />

(Vereinshaus) k<strong>am</strong>en unsere „Pferde“<br />

(Kinder mit Pferdeleinen) so richtig in<br />

Schuß! Wir hörten vom „Kolosseum“ und<br />

den „Gladiatoren“ - die Kinder gestalteten<br />

„Mosaikteller“ und „Römische Amphoren“.<br />

Das „Plumpsklo“ fanden die Kinder „pfui“<br />

und trotzdem heiter, doch reisten wir im Februar<br />

zum „Carneval in Venedig“ weiter In<br />

der Kreativwerkstatt wurden „Venezianische<br />

Masken“ hergestellt - für uns die schönsten<br />

Masken auf der ganzen Welt!<br />

Zum Abschluß gab’s noch selbstbelegte vegetarische<br />

Pizzen, die waren so gut – da<br />

blieben alle gerne länger sitzen! Im März<br />

feierten wir das „Frühlingsfest der Kulturen“.<br />

Unsere „Garten-Frühjahrsputz-Aktion“ starteten<br />

wir im April, weil doch jeder einen schönen<br />

Garten haben will: Die Kinder fanden<br />

ziemlich schnell, den ärgsten Müll, es war<br />

sensationell! Sie meinten: „Unser Garten ist<br />

doch kein Müllabladeplatz: kaputte Bierflaschen,<br />

Getränkedosen, Zigarettenstummeln,…..<br />

sind doch für Kinder kein Schatz!<br />

So langs<strong>am</strong> ist unser Jubiläumsjahr nun<br />

auch um, drum gibt’s noch einen Schlußausflug<br />

zu den Römern nach Carnuntum!<br />

Wir wünschen allen einen erhols<strong>am</strong>en Sommer!<br />

Sabina Wolf<br />

Kindergartenleitung<br />

ausgabe 2/2011 seite 33


allfälliges<br />

seite 34<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Gedankenanstoß für mehr Bewegung im Römerland Carnuntum<br />

Immer mehr Menschen sitzen stundenlang<br />

vor ihrem PC oder Fernseher. Daher<br />

steigt auch die Fettleibigkeit in Österreich.<br />

Um dem entgegen wirken zu können, hilft<br />

die wöchentliche sportliche Betätigung. Fit<br />

durch die Carnuntum Experience kommt<br />

man heuer dank „Carnuntum in Bewegung<br />

powered by Energiepark Bruck/Leitha“. Mit<br />

insges<strong>am</strong>t sechs verschiedenen Tourstopps<br />

durch die Carnuntum Region, wird ein perfekter<br />

Ausgleich zum guten Essen und Wein<br />

angeboten. Projektleiter Christoph Schnitter<br />

freut sich auf sportliche Tage: „Ich möchte<br />

mit dieser Tour durch die Region einen Gedankenanstoß<br />

für mehr Bewegung schaffen.<br />

Wir leben in einer motivierten, aufstrebenden<br />

Region, wo das Thema Sport nicht<br />

zu kurz kommen darf. Die Carnuntum Region<br />

hat neben dem Wein und der Kulinarik,<br />

auch wunderschöne Plätze für Bewegung<br />

und Sport.“<br />

Während der Carnuntum Experience kann<br />

man in Hof/Leithaberge, Bad Deutsch-Altenburg,<br />

Prellenkirchen, Fisch<strong>am</strong>end, Margarethen/Moos<br />

und <strong>Mannersdorf</strong>/<strong>Leithagebirge</strong><br />

sportlich aktiv werden. Jeweils eine Stunde<br />

dauern die Powerübungen, die von ausgebildeten<br />

TrainerInnen vorgeführt und begleitet<br />

werden. Außerdem wird ein Airfitness-<br />

Check durch qualifizierte Trainer angeboten.<br />

Die ersten 30 Interessierten können darüber<br />

hinaus ihre körperliche Belastbarkeit mit einer<br />

Herzfrequenzüberwachung testen. Bei<br />

jedem Tourstopp gibt es gratis gesunde<br />

Snacks von Landgarten und kostenlose Getränke.<br />

Geschäftsführer Peter Frisch vom AIR-<br />

FITNESS-Studio in <strong>Mannersdorf</strong> erzählt: „Wir<br />

von AIRFITNESS wollen den Menschen die<br />

Hand reichen, um Körper und Geist mehr<br />

Wertigkeit zu schenken. Es wird bei jedem<br />

Tourstopp sportwissenschaftliche Tests geben,<br />

wo man von qualifizierten Fitnesstrainern<br />

betreut wird.“<br />

Hauptsponsor: Energiepark Bruck/Leitha<br />

Als Hauptsponsor für die Bewegungstour<br />

konnte der Energiepark Bruck/Leitha gewonnen<br />

werden. Dazu der Marketingverantwortliche<br />

des Energiepark Bruck / Leitha,<br />

Norbert Koller: „Führt man unser Motto<br />

„Energie ist unsere Zukunft“ in „Bewegung<br />

ist unsere Zukunft“ über, dann ist der Zus<strong>am</strong>menhang<br />

zu dieser innovativen Veranstaltungsserie<br />

rasch gefunden. Wird hier auf<br />

einer sportlichen Ebene versucht nachhaltig<br />

die Lust an der Bewegung zu fördern,<br />

so steht der Energiepark Bruck / Leitha für<br />

eine nachhaltige „Bewegung“ im Bereich<br />

Erneuerbarer Energien. Wir unterstützen daher<br />

gerne diese sportliche Initiative. Als zusätzliche<br />

Attraktion werden aus dem Projekt<br />

„E-Mobilität im RÖMERLAND Carnuntum“ an<br />

den Veranstaltungstagen je nach Verfügbarkeit<br />

auch E-Fahrzeuge zum Testen und Ausprobieren<br />

beigestellt. Auf einen sportlichen<br />

Sommer!“<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Gedankenanstoß für mehr Bewegung im Römerland Carnuntum<br />

Geschäftsführer des Vereins Energiepark<br />

Bruck/Leitha, DI Thomas Leo Gstrein, Projektleiter<br />

Christoph Schnitter und Marketingverantwortliche<br />

des Energiepark Bruck/Leitha,<br />

Mag. (FH) Norbert Koller freuen sich auf<br />

eine sportliche Tour durch die Region.<br />

Bürgermeister Gerhard David wird in der<br />

ersten Reihe kräftig mitturnen, um ein Vorbild<br />

für die <strong>Mannersdorf</strong>erinnen und <strong>Mannersdorf</strong>er<br />

zu sein. Noch <strong>am</strong> Bild Projektleiter<br />

Christoph Schnitter mit Airfitness- Geschäftsführer<br />

Peter Frisch.<br />

Termine<br />

allfälliges<br />

23. August, 18 Uhr: Summerbody Attack<br />

2433 Margarethen <strong>am</strong> Moos,<br />

Wiener Straße 17, Veranstaltungsschloss<br />

Schlechtwetter: Saal im Veranstaltungsschloss<br />

Wiener Straße 17<br />

25. August, 18 Uhr: Bauch, Bein, Po Fatburning<br />

2452 <strong>Mannersdorf</strong>, Fleischgasse 3,<br />

Parkplatz der Hauptschule<br />

Schlechtwetter: Turnsaal Hauptschule,<br />

Fleischgasse 3<br />

Eintritt frei<br />

Information unter Mobil: 0660 / 764 88 33<br />

oder christoph.schnitter@gmx.at<br />

<strong>Mannersdorf</strong>-Wasenbruck<br />

Hier möcht ich wohnen.<br />

- Mietwohnungen<br />

mit garantierter<br />

Kaufoption<br />

- Wohnzuschuss<br />

möglich<br />

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NÖ Wohnbaugruppe.<br />

- Niedrigenergie<br />

- EG: Terrasse mit<br />

Eigengarten<br />

- OG, DG: Balkon<br />

- kontr. Wohnraumlüft.<br />

- Pelletsanlage<br />

- PKW Abstellplatz<br />

- Einlagerungsraum<br />

Weitere Infos:<br />

Fr. Cechovsky<br />

(Gebau-Niobau)<br />

T: 02236/405 - 213<br />

ausgabe 2/2011 seite 35


allfälliges<br />

Zum 96. Geburtstag<br />

… Frau Rosalia David, Sandberg 14<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

… Frau Hilda Schwihla, Am Kirchberg 4<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

… Frau Paula Höllebrand, Halterzeile 4/1<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

… Frau Maria Engel, Bachgasse 1/5/3<br />

… Herrn Konrad Ackerl, Jägerzeile 52<br />

… Herrn Friedrich Santruschitz, Platte 11<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

… Frau Leopoldine Ackerl, Jägerzeile 52<br />

… Frau Friederike Wieczorek, Platte 23<br />

… Frau Leopoldine Decker,<br />

Obere Kirchengasse 2<br />

seite 36<br />

Wir gratulieren!<br />

… Herrn Josef Fl<strong>am</strong>m,<br />

Sommereinerstraße 15/1<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

… Frau Anna Happel, Tattendorfgasse 12<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

… Frau Helga Kusolitsch, Hauptstraße 83<br />

… Herrn Friedrich Kolb,<br />

Sommereinerstraße 13/1<br />

… Frau Friederike Schebeck, Hoferstraße 17<br />

… Herrn Friedrich Sommerer, Hochleiten 16<br />

… Herrn Friedrich Horvath,<br />

Reihenhaussiedlung 24<br />

… Herrn Erwin Mussinan, Tattendorfgasse 68<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

… Herrn Alfred Mosburger, Perlmooserweg 6<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

… Frau Hildegard Reitzi,<br />

Reihenhaussiedlung 18<br />

… Herrn Friedrich Steininger,<br />

Hintausstraße 21/4<br />

… Herrn Wolfgang Brünner, Seegasse 3<br />

… Herrn Ludwig Hinterleitner,<br />

Bachgasse 1/2/6<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

… dem Ehepaar Ingrid und Helmut<br />

Radhofer, Am Berg 10<br />

… dem Ehepaar Anneliese und Franz<br />

Lukowitsch, Wähl<strong>am</strong>tgasse 19<br />

… dem Ehepaar Rosmarie und Hermann<br />

Brunnthaler, Laternenweg 7<br />

… dem Ehepaar Wanda und Karl Wolf,<br />

Schwemmgasse 6<br />

Zur Di<strong>am</strong>antenen Hochzeit<br />

… dem Ehepaar Frieda und Karl Migschitz,<br />

Neugasse 2/1<br />

Wir gratulieren!<br />

allfälliges<br />

… dem Ehepaar Elfriede und Wolfgang<br />

Brünner, Seegasse 3<br />

… dem Ehepaar Anna und Othmar Brenner,<br />

Hintausstraße 17/4<br />

Zur Eisernen Hochzeit<br />

… Leopoldine und Konrad Ackerl,<br />

Jägerzeile 52<br />

Geboren wurden<br />

… Isabell Andel<br />

Eltern: Yvonne und Martin Alfred Andel,<br />

Hochleiten 4<br />

… Leona Eberle<br />

Eltern: Manuela Eichinger und Stefan<br />

Eberle, Spielplatzweg 3<br />

ausgabe 2/2011 seite 37


allfälliges<br />

Im Jahr 1999 wurde nach Anleitung von<br />

den Herren Karl Tschank, Herbert Thima und<br />

Adolf Kühschitz der Weg errichtet. Am Weg<br />

vom Kalkofen bis zum Altkirchberg befindet<br />

sich eine alte Steinmauer. Nach einem Manuskript<br />

von Herrn Oberst Albert Schatek<br />

wurde die Mauer im Jahre 1709 zum Schutz<br />

der Weingärten errichtet. Das erste Teilstück<br />

- von der Steinbruchstraße <strong>am</strong> Altkirchberg<br />

beginnend – wurde als Themenlehrpfad für<br />

Steinbau, Transport und Bearbeitung errichtet<br />

und mit vielen Freiexponaten ausgestaltet.<br />

Höhepunkt des Weges sind das Steinmetzkreuz<br />

und die Barbaraskulptur. Im Jahre<br />

2005 wurden zwölf Wegweisschilder aufgestellt.<br />

Der Weg von der Steinbruchstraße zum<br />

seite 38<br />

Der Weg zum Kalkofen<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Steinmetzkreuz und weiter in die Wüste wurde<br />

als Niederösterreichischer Wanderweg<br />

anerkannt.<br />

Lückenschluss <strong>am</strong> Kalkofenweg war der<br />

Weg von der Waldgasse zum F. Vilitroniweg<br />

– Schuttberg zum Kalkofen.<br />

Großer Dank gebührt der Stadtgemeinde<br />

<strong>Mannersdorf</strong> für die Ermöglichung dieses<br />

Projektes.<br />

Abschließend ersuche ich alle Spaziergänger<br />

und Wanderer auf diesem Weg sowie<br />

bei den Denkmälern (Steinmetzkreuz und<br />

Barbaraskulptur) keinen Unrat zu hinterlassen.<br />

Herbert Thima<br />

ausgabe 2/2011


<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

Böhm Stefanie geborene Lutz<br />

Geboren <strong>am</strong>: 13. September 1930<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 25. Februar 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Jägerzeile 14<br />

Dubrovich Maria Anna geborene Thurner<br />

Geboren <strong>am</strong>: 22. Dezember 1922<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 13. März 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Zwischen den Weingärten 37<br />

Karhan Albert<br />

Geboren <strong>am</strong>: 19. April 1960<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 13. März 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Reihenhaussiedlung 27<br />

Bürgermeister a.D.,Reg.Rat Strobl Johann<br />

Geboren <strong>am</strong>: 30. Oktober 1936<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 17. März 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Waldgasse 26<br />

Prekunitsch Elisabeth geborene Gruber<br />

Geboren <strong>am</strong>: 2. Dezember 1936<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 20. März 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Perlmooserweg 2a<br />

Zsabetich Hermine geborene Karanitsch<br />

Geboren <strong>am</strong>: 24. März 1920<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 5. April 2011<br />

zuletzt wohnh.2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Jägerzeile 50<br />

Verstorbene<br />

Ackerl Anna geborene Käsznar<br />

Geboren <strong>am</strong>: 7. Dezember 1921<br />

Verstorben <strong>am</strong>: 24. Mai 2011<br />

zuletzt wohnh. 2452 <strong>Mannersdorf</strong>,<br />

Bachgasse 2<br />

Herzlichen Dank<br />

allfälliges<br />

allen, die ihm im Leben ihre Zuneigung<br />

und Freundschaft schenkten, die mit uns<br />

Abschied nahmen, für jeden Händedruck,<br />

für jede Umarmung und alle tröstenden<br />

Worte.<br />

Auguste Strobl<br />

und Kinder<br />

DANKE<br />

Die ges<strong>am</strong>te Trauerf<strong>am</strong>ilie möchte sich<br />

bei den Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden für die zutiefst<br />

bewegende Teilnahme an den Begräbnisfeierlichkeiten<br />

des verstorbenen<br />

Adolf Böhm herzlichst bedanken.<br />

Ihre Anwesenheit hat<br />

n i c h t nu r b e i u n s<br />

bleibenden Eindruck<br />

hinterlassen, sie hätte<br />

auch den Verstorbenen<br />

äußerst stolz gemacht.<br />

Vielen Dank an<br />

jeden einzelnen!<br />

Die Trauerf<strong>am</strong>ilie.<br />

ausgabe 2/2011 seite 39


aus<br />

unserer<br />

pfarre<br />

Und gleich nach den Ferien<br />

TERMINE: Mitteilungen September aus 2011 unserer Pfarre<br />

ab 6. September 2011 „Gesunde Gymnastik“<br />

für Muskeln, Gelenke, Knochen, Herz und Hirn<br />

mit Sigrun Himmler<br />

Zeit: Dienstag, von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

(außer in den Ferien)<br />

Ort: Turnsaal der Hauptschule<br />

<strong>Mannersdorf</strong><br />

Kommen Sie schnuppern und<br />

entscheiden Sie sich dann!<br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger<br />

Stadtgemeinde <strong>Mannersdorf</strong> <strong>am</strong> <strong>Leithagebirge</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister Gerhard David und Stadtrat Josef Müller<br />

alle 2452 <strong>Mannersdorf</strong>/Lgb., Hauptstraße 48<br />

Tel.: 02168 / 62 252, Fax: 02168 / 63 808<br />

Druck:<br />

Ecker KEG<br />

2463 Stixneusiedl,<br />

Neufeldergasse 24<br />

Tel.: 02169 / 27 677 Fax: DW 40<br />

E-Mail: stix@druckundso.at<br />

<strong>mannersdorfer</strong><br />

<strong>einblicke</strong><br />

September 2011<br />

2. September 2011<br />

KOBV-Sprechstunde<br />

VA-Saal, 9 bis 10.30 Uhr<br />

10. September 2011<br />

Flohmarkt im Schloßpark<br />

8 bis 13 Uhr<br />

11. September 2011<br />

Frühschoppen des MV Mdf.<br />

<strong>am</strong> Brunnbergl, 11 Uhr<br />

13. September 2011<br />

Sprechtag der AK-NÖ<br />

Stadt<strong>am</strong>t, 9 bis 10 Uhr<br />

18. September 2011<br />

Waldlauf des ATV MDF,<br />

Wüste, 14.30 Uhr<br />

20. September 2011<br />

KMB Männerrunde<br />

Pfarrhof, 19.30 Uhr<br />

21. September 2011<br />

Katholische Frauenrunde<br />

Pfarrhof, 19.30 Uhr<br />

24. September 2011<br />

Kürbisfest<br />

Schiwiese, ab 14 Uhr<br />

30. September 2011<br />

Seniorenst<strong>am</strong>mtisch<br />

GH Schneider, ab 15.30 Uhr<br />

seite ausgabe 40 2/2011 www.mannersdorf-lgb.at<br />

ausgabe ausgabe August 2/2011 2011

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