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Der altkirchlichen Pilgerin Egeria wurde als Ort der Bergpredigt noch der Hang oberhalb der Brotvermehrungskirche gezeigt. Links der Straße in Richtung Kapernaum kann man noch heute die Ruine einer Kapelle erkennen, die an die Bergpredigt erinnern sollte. Die Tatsache, dass diese Kapelle im 4. Jahrhundert mit großem Aufwand in die steile Böschung eingegraben wurde, lässt vermuten, dass es sich um eine zutreffende Ortstradition gehandelt hat. "Auf dem Berge ganz in der Nähe befindet sich eine Anhöhe (Grotte). Dorthin stieg der Herr, um die Seligpreisungen zu verkünden" schrieb Egeria.

Vom Berg der Seligpreisungen schaut man auf die gleiche Landschaft wie von dieser kleinen Kapelle aus. Ein Pilger aus Florenz hat schon im 13. Jahrhundert über den Besuchs dieses Abhangs berichtet: "Und dort sangen wir das Evangelium, und dort haben wir gepredigt, und dann haben wir uns auf das Gras gesetzt und haben gegessen mit Freude und mit Tränen der Freude."

1937/38 bauten die Franziskaner auf dem Hang nordöstlich des Siebenquell eine Gedächtniskirche. Über einem Oktogon, an dessen Wänden je eine Seligpreisung geschrieben steht, wölbt sich eine Kuppel und erinnert an den "Berg, den der Herr bestieg".

Berg der Seligpreisungen Kirche innen